Expedition nach Darnassus und Teldrassil

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    Re: Expedition nach Darnassus und Teldrassil

    Sharjin - 06.08.2006, 00:17

    Expedition nach Darnassus und Teldrassil
    Expedition zu den Elfen

    http://www.pixum.de/viewalbum/?id=2203928

    [Troll]
    Taz dingo allerseits… und wieder gibt es einiges zu berichten. Man könnte es natürlich auch „Sharjin und ihre verrückten Ideen“ nennen, aber was im Leben ist schon nicht verrückt?
    Alles fing damit an, dass ich am Bollwerk erwachte, hoffte, meine Männe läge neben mir und fand den Platz leer vor. Irgendwie hatte ich mir wohl auch durch den gestrigen Besuch in den Pestländern etwas eingefangen, denn mir war doch leicht übel und ich benutzte den Runenstein, um zurück zur Taurenstadt zu kehren und mich dort ins Gasthaus zu legen.
    Ich erwachte erst später am Abend und mit mir war der Forscherdrang erwacht… Ich hatte unzählige Legenden gehört, dass es einst einen großen, ja sogar gigantischen Baum auf Azeroth gegeben hatte, der aber wohl im Kampf mit der Legion zerstört wurde und später in Teldrassil neu gepflanzt wurde. Zudem hatte ich nun ja schon erkundet, wie die Menschen und Zwerge, sowie Gnome leben, und die Elfengebiete fehlten mir noch.
    Nun, die Idee ward also geboren und ich erkundigte mich im Stamm, ob mich wer begleiten wolle. Wie nicht anders zu erwarten meldeten sich auch gleich eigentlich all diejenigen, die wach waren. Yorjim, Zulraja, Bloodjin – auch wenn jener später doch eigene Wege ging, Pauly, Krazzekk und mit einigem Grummeln auch Kuljin. Ich schätze, die Pestländer haben wohl auch ihm auf das Gemüt geschlagen…
    Wir trafen uns also in Kreuzweg, um das ganze zu besprechen und marschierten los, Richtung Ashenvale und Splintertreeposten. Der Weg war, erwartungsgemäß, sehr ruhig und friedlich, doch Zulraja schien der Marsch müde gemacht zu haben und er legte sich für ein halbes Stündchen im Posten in die Hängematte, während Kuljin schon am Zoram’gar Außenposten auf uns wartete. Irgendwie haben auch die Blutwölfe Wind von meinem Plan bekommen und warteten dort auf uns, wie ich später erfuhr. Auf jedenfall versuchte Pauly die Zeit von Zulrajas Nickerchen zu überbrücken, indem er uns von seiner Wanderung erzählte, auf der er seine Loas fand, Loas, die sich um ihn stritten. Ich bin der ganzen Sache etwas skeptisch gegenüber gesinnt und werde beizeiten noch einmal mit ihm reden. Aber nun gut, jeder macht andere Erfahrungen mit ihnen und mein eigener Weg zu meiner Loa … ist selber nicht gewöhnlich gewesen.
    Aber als er dann seine Erzählungen unterstrich, indem er einen Brunnen des Lichts beschwor, platzte mir der Hutkragen, von den Schmerzen mal gar nicht weiter zureden… Ich fluchte, zog mich zurück und flog schon einmal zum Strand vor, um dort auf die wartenden Wölfe zu treffen. Dohramos war dort, Kerasaigh, Ayash, Namiri und Mordrek. Ich hoffe, ich habe jetzt keinen vergessen zu erwähnen… aber irgendwie war es eh ein wenig chaotisch. Kuljin war nicht am Strand und Krazzek wollte nachkommen. Bloodjin ging und als sich der Trupp nach herzlichen Begrüßungen in Bewegung setzte, zog es sich doch alsbald so auseinander, dass ich nicht mehr verstand, was vorne geredet wurde.
    Wir gingen am Wasser entlang, immer auf den Strand und auch wenn es zu leiser Kritik kam, dass wir nur schlenderten. Aber ich fand das Tempo gemütlich und wir behielten es auch bei. Schließlich trafen wir, nach dutzenden Kilometern, Kuljin und auch Krazzekk stieß endlich wieder zu uns. Wir beobachteten auf unserem Marsch, wie die Sonne langsam im Meer versank, und ich konnte mir nicht verkneifen, einige Bilder davon zu malen.
    Doch irgendwie war ich nervös. Soweit ich wusste, mussten wir direkt durch Auberdeen durch, um zum Hafen zu gelangen, wo die Schiffe fuhren. Und der große Baum war auch nicht direkt von der Küste zu erreichen, sondern man musste direkt durch Darnassus.
    Ich versuchte den anderen klar zu machen, dass ich die Expedition nicht machte, um die Elfen zu töten. Es sollte eine reine Wissensexpedition werden. Sicher, man verteidigte sich, wenn man angegriffen wurde, und wenn es nicht anders ging, … nun ja.
    Vielleicht war ich naiv, ich weiß es nicht. Vielleicht hätte ich alleine gehen sollen – was weniger Aufmerksamkeit erregt hätte – ich weiß es wirklich nicht. Vor Auberdeen hielten wir kurz inne und wurden sogleich von der ersten Wache angegriffen.
    Wir versuchten, ihr zu entkommen und auszuweichen, aber sie war so penetrant… dass sie … nun ja. Ich seufzte und rief die Dunkle Mutter um Beistand, lief los, wurde von Kuljin überholt und die anderen folgten.
    Ich sah mich plötzlich umringt von Elfen, versuchte sie mit einem psychischen Schrei von mir zu halten, rief einen Schild dunkler Energie, um mich vor den Schlägen zu schützen und sah aus den Augenwinkeln Yorjim fallen. Ausgerechnet auf den Schwächsten!
    Ich versuchte zu erklären, dass wir nur den Baum anschauen wollten… aber keiner hörte zu. Es ging weiter Richtung Steg, das Schiff… es legte an und die Hälfte meiner Begleiter war schon drauf, doch Yorjim fehlte. Wir mussten umkehren, schleiften ihn dann mit uns, halb bewusstlos und ich glaube es waren Ayash und Namiri, die sich um ihn kümmerten.
    Mittlerweile waren auch einige Einwohner Auberdeens dazugestoßen, verfolgten die Kämpfe, waren so töricht, uns nun anzugreifen und nun, wie es so ist, wir verteidigten uns, versuchten aber, es nicht ausarten zu lassen. Wir waren nicht da, um zu kämpfen…
    Schließlich kam das Schiff und wir konnten endlich gemeinsam ablegen. Auf zu neuen Ufern! Auch wenn ich gestehen muss, dass mir leicht schlecht wurde und ich nur knapp verhindern konnte, meinen Mageninhalt über die Reling zu ergießen, um Fische zu füttern.
    Die Fahrt dauert letztlich auch nicht wirklich lange, aber ich schätze, es wäre keine gute Idee gewesen, zu schwimmen. Und so kamen wir immerhin trockenen Fußes an.
    Das Bild, was sich uns bot, war überwältigend. Ein gigantischer Baum, der über alles aufragte, Elfenhäuser… und verdutzte Wachen.
    Kaum betraten wir den Steg, stürzten sie sich auf ihre Todfeinde. Ich kann es ja verstehen, sie verteidigten nur ihre Heimat und wir waren im Prinzip die Aggressoren. Ich versuchte ihnen mit Hand und Fuß klar zu machen, dass wir nur den Baum mal ansehen wollten. Dass es eine Wissensreise war… sie hörten mir nicht zu. Ich war plötzlich von Wachen umringt, sah Kuljin stolpern, wo war Yorjim? Krazzek? Pauly fiel… ich heilte jeden, den ich in dem Chaos wieder erkannte, rief zur Dunklen Mutter, flehte für die, die arg einstecken mussten und es nutzte alles nichts. Wenn wir überleben wollten, mussten wir die Wachen, die uns so zusetzten… töten.
    Ich bin selber erstaunt. Früher noch hätte mir das nichts ausgemacht. Der Wunsch nach Rache, der Wunsch auch zu Töten… alles war weitaus ausgeprägter, als ich aus meiner Gefangenschaft geflohen war damals. Und bevor ich Kuljin eigentlich kennen lernte.
    Wir liefen durch das Portal, sahen uns einigen Menschen und Elfen gegenüber, die uns verdutzt anstarrten. Naja, ich winkte zwar freundlich und hechtete nach Links auf die Wiese, wo wir uns sammelten, doch die Neugierigen und Kampfeswütigen mehrten sich. Ich wollte eigentlich nicht dort warten, wollte weiter, raus aus Darnassus… auch wenn die Stadt recht kunstvoll und architektonisch interessant aufgebaut war. Und ich meinte, hier und dort sogar trollische Elemente zu erkennen. Immerhin sind Elfen ja nichts weiter als degenerierte Trolle.
    Pah.
    Doch Yorjim fehlte, Krazzek schlich irgendwo herum, und Dohramos provozierte die Verteidiger der Stadt. Ich hechtete zurück durch das Portal, rief, doch musste mich wieder zurück ziehen, weg vom Strand und dem Steg, zu den anderen. Jemand anderes kümmerte sich darum zum Glück, denn ich verlor alsbald den Überblick, als sich die Allianzler immer mehr und mehr sammelten und angriffen. Und natürlich auch Kuljin! Ich kümmerte mich um seine Wunden und erwehrte mich meiner Haut, versuchte nur, die Leute zu verscheuchen und zu überleben und sah mich im Kampf um Leben und Tod wieder.
    Das war nicht wirklich das, was ich gewollt hatte – und es dauerte eine ganze Weile, bis wir uns soweit gesammelt hatten und alle Zul’Ackee und Blutwölfe auf einem Fleck waren, und wir endlich weiterziehen konnten. Der Boden färbte sich schon blutig, sie drängten auf uns ein. Wir verteidigten uns, wo es ging, zogen uns weiter nach Westen zurück, zum Rand der Stadt… Dort schwirrten nur einige Irrlichter umher, und es gab keine Wachen. Und niemanden, mit dem wir kämpfen mussten… wäre uns nicht die Masse der Allianzler gefolgt. Einige versuchten uns dann, während wir uns Richtung östlicher Ausgang von Darnassus zurück zogen, in die Flanke zu fallen, doch wir verteidigten uns und dann irgendwann bekam auch der letzte Kämpfer in unseren Reihen mit, dass es schneller ging, wenn man weniger kämpfte und mehr lief.
    Kuljin versuchte uns über einige Häuserdächer zu lotsen, da man über dem Sims wohl besser zum Ausgang käme, als wenn man sich durch die Straßen quälte, da die Wiesenfläche hier endete. Doch der Versuch scheiterte irgendwie und wie ich noch versuchte, den Sims zu erklimmen, stolperte ich, bekam mehrmals Schläge auf den Hinterkopf und schmeckte irgendwann Erde im Mund. Ich glaube, Kuljin hat mich da weggezogen und ich erwachte auf dem Sims. Wo die anderen waren, wusste ich nicht, Dohramos stieß aus dem Nirgendwo zu uns und wir sahen erstmal zu, dass wir weiter Richtung Ausgang kamen. Die Flucht – denn eine solche war es doch schon irgendwie – ging weiter, erst den Weg entlang und dann in die Wälder. Wir stießen auf einige Blutwölfe, waren fast wieder vereint, doch die Verteidiger von Darnassus folgten uns, attackierten uns verbissen und trieben uns damit unabsichtlich immer weiter zum Baum. Die Richtung stimmte schon fast, doch die Übermacht war mittlerweile erdrückend. Ich wurde von Kuljin abgedrängt und sah mich mindestens zwanzig Gegnern gegenüber. Es war eine Sache von wenigen Sekunden, bis ich abermals ziemliche Kopfschmerzen hatte und auf dem Boden lag. Sie trampelten auf mir herum, bespuckten mich… und irgendwie tat es mir etwas weniger leid, dass wir nur mit Blutvergießen soweit gekommen waren.
    Der Mob zog weiter, johlend, gröhlend… und als ich erwachte, übergab ich mich hinter einem Gebüsch, sah auf die angerissene Robe, deren Weiß nun mit unzähligen Flecken unterschiedlichster Farbe verziert war. Warum ließ sich der Mondstoff nur nicht Schwarz färben? Ich hasse Weiß! Aber der Stoff ist so angenehm weich… weicher als alles, was ich kenne. Und solange wie ich den Teufelsstoff dafür sauber geschrubbt habe am Mondbrunnen… ach naja. Vielleicht findet sich ja doch noch eine Farbe, die auf dem Stoff hält.
    Irgendwann hatte sich mein Magen wieder beruhigt und ich zog weiter, beschwor meinen Raptor, der mich dann in Richtung des Baumes trug, den zu besichtigen ich hergekommen war. Ich ritt durch die Wachen und weiter in den Ebenen, bis sie endlich von mir ließen, stieg dann erschöpft vom Raptor und bewunderte dann den großen Baum. Er war gigantisch…und ich war schneller, als mir lieb war, erneut von Elfen umringt. Sie schnatterten aufgeregt, deuteten auf mich, lachten mich aus (nun ja, meine Robe sah wohl nicht mehr ganz so sauber aus…), verhöhnten mich, aber ich hatte keine Augen für sie. Ich war am Ziel angekommen, auch wenn ich bedauerte, dass ich nicht wusste, wo die anderen geblieben waren. Kuljin gesellte sich dann kurze Zeit zu mir und ich war erleichtert, ihn am Leben zu sehen.
    Auch Pauly kam zu uns und wir gingen zu einem der kleineren Seen, die sich am Fuße des Baumes erstreckten. Die Meute folgte uns, immer vor unserer Nase herumhüpfend (die Hüpfkrankheit hat wohl auch bei der Allianz um sich gegriffen) bis wir dort ankamen… Kuljin holte seine Angel heraus und ich verfluchte mich, dass ich meine nicht dabei hatte. Stattdessen entkleidete ich mich bis aufs Wams – hoffte, dass die friedliche Atmosphäre halten würde, und badete in dem kühlen und erfrischenden Nass.
    Kuljin holte derweil einige Fische aus dem kleinen See und briet sie anschließend über einem Feuer. Die Leute um uns herum setzten sich zu uns, während Kuljin die Fische verteilten und wir Trolle – Krazzekk hatte auch zu uns gefunden – diese hungrig aßen. Immerhin waren wir den weiten Weg zu Fuß gegangen. Und auch die Kämpfe waren auch nicht ohne gewesen. In dem Kreise bedauerte ich die blutigen Vorfälle wieder und vergaß auch die zum Teil verspottenden Blicke um mich herum, während wir dicht um dicht am Feuer saßen und uns wärmten. Es ging alles gut, bis ein oder zwei Elfenmänner anfingen, im Feuer zu tanzen. Ob das eine Art Mutprobe war? Ich weiss es nicht.
    Kuljin und Pauly zeigten ihnen dann, wie richtige Männer tanzten – denn der Elfentanz sah recht… weibisch aus. Ich tanzte mit Kuljin und die Stimmung lockerte sich. Wohl zu sehr, denn eine Elfe begann sich auszuziehen und nackt vor meinem Männe zu tanzen. Und was macht der Troll der Schöpfung? Glotzte sie an. Es fehlte fast nur noch, dass er anfing zu sabbern. Meine Stimmung sank und ich hatte nun keinerlei Bedenken mehr, so viel Blut vergossen zu haben. An dieser Stelle war einfach Schluss. Ich stand auf, stellte mich vor Kuljin, und knurrte die Elfe an, die unverblümt mit ihm flirtete. Immerhin konzentrierte sich Kuljin wieder auf mich und nicht auf dieses… Weibsbild, während ich mich dann einer Blechbüchse gegenübersah, der mit mir schäkern wollte. Ich knurrte ihn nur an, zog Kuljin quasi mit mir, fort von der Menge und versuchte, diesem Trouble zu entkommen.
    Doch die Frauen folgten uns und irgendwann waren wir abermals von einer Traube umgeben. Mindestens drei von diesen Elfinnen machten sich an Kuljin heran und ich war kurz davor, ihnen eine kräftige Ohrfeige für dieses Benehmen zu verpassen.
    Was wagten sie es, sich so unschicklich zu benehmen? Aber es nutzte alles nichts… die Frauen ließen sich nicht abbringen. Nun gut, Kuljin ist auch ein extrem stattlicher Troll, aber er ist MEIN extrem stattlicher Troll! Immerhin wollen wir demnächst den Seelenbund eingehen. Und irgendwie setzte hier auch mein diktatorisches Einzelwesen ein und ich schickte Kuljin nach Hause, nur fort von diesen Weibsbildern.
    Kaum war er weg, stürzten sie sich auf Zulraja. Pauly begleitete uns ebenfalls und während er ein Dämonenlager entdeckte, dass er säubern wollte, musste sich Zulraja der Frauen erwehren.
    Ich sah dem ganzen nur fassungslos zu. Schon komische Sitten, die bei den Elfen herrschten.
    Doch dann benutzten auch Pauly und Zulraja ihre Runensteine, um das Juju zu beschwören, was sie nach Hause brachte und ich schlenderte alleine weiter. Nun, alleine auch nicht, einige Elfen und Elfinnen begleiteten mich, ebenso eine Zwergin und ein Mensch. Vermutlich passten sie auf, dass ich keinem der Jungwelpen der Elfen was tat.
    Ich entdeckte auch ihren Ausbildungsplatz und sah mir das Treiben einige Zeit lang zu, während ich immer wieder Skizzen der Umgebung um mich herum malte. Anders als die Zwerge und Gnome, bekamen die Elfenwelpen die Aufgaben, sich um die Dämonen zu kümmern, die den großen Baum angreifen wollten. Eine lobenswerte Aufgabe, die sie mir fast ein wenig sympathischer machten. Immerhin wurden sie nicht gleich zu Trollmördern erzogen…
    Doch auch ich merkte dann irgendwann die Müdigkeit und als ich den Baum einmal umrundet hatte, bedankte ich mich für die Gastfreundschaft, entschuldigte mich noch einmal vor den Ärger, den meine Expedition mit sich gebracht hatte, und rieb dann an meinem Runenstein.
    Wieder in der Taurenstadt traf ich auf Kuljin, dem ich noch eine kleine Standpredigt hielt, begab mich dann aber gleich darauf zu einem großen Brett, wo ich meine Skizzen und Zeichnungen anbringen konnte und begann, diesen Text hier zu schreiben.
    Ich werde ihn auch zu den Menschen, Elfen, Zwergen und Gnomen schicken, denn ich weiß, dass irgendwo auch intelligente Allianzler sind, die Trollisch können. Vielleicht übersetzen sie diesen Bericht ja für alle…
    Die Vorkommnisse in Darnassus sollten keinen Angriff darstellen, und wir haben nur versucht, uns unserer eigenen Haut zu erwehren. Auch wenn ich doch einigen Allianzlern Kopfschmerzen bereitet habe, so tut es mir leid (zumindest bei denen, die sich nicht an meinen Männe heran gemacht haben). Ich wünschte, die Expedition hätte wirklich friedlich verlaufen können und zumindest zum Ende hin tat es das auch.
    Ich habe viel gelernt, über Darnassus, die Elfen, euer Miteinander, über Kämpfe, Verteidigung, aber auch davon, dass man einige Ideen vielleicht hätte vorher doch besser planen sollen, statt sie … spontan durchzuführen.
    Ich werde zur Dunklen Mutter beten und um Erlösung für die Seelen bitten, die ungerechtfertigt und unschuldig ihr Leben ließen, nur damit wir oder vielmehr ich meinen Wissensdurst löschen konnte.
    Viele Fragen sind geklärt… und einige bleiben noch offen… vielleicht besuche ich euch bald wieder einmal, mit weniger Leuten und mit hoffentlich weniger Kampf. Meine Neugier ist noch lange nicht gestillt… und ich muss sagen, ich habe Gerüchte über eine Tiefenbahn gehört… und irgendwann… werde ich damit einmal fahren und sie mir auch selber ansehen. Man wird sehen…
    Sharjin
    ~Mamboikonä vonne krasse Zul’Ackee~
    [/Troll]



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