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 Betreff des Beitrags: Walkera Funke saugt Akku leer
BeitragVerfasst: 05.08.2006, 16:14 
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Flugschüler
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Hallo Leute,

ich habe neuerdings ein Problem mit der Spannungsversorgung meiner Walkera-Funke. Ich betreibe sie mit dem NiMh-Akku von RC-Expert. Wenn ich diesen voll geladen, also mit 12V, an die Funke anstecke, kann ich am Multimeter ablesen, wie die Spannung zusammenfällt. Es sieht so aus, als wenn die Funke den Akku leersaugt. Wenn ich dann den Akku abklemme und erneut messe, hat der sich wieder auf seine 12V "regeneriert". Diese Spannung hält er dann auch nen Tag. Da die Funke das auch mit anderen Akkus macht, schließe ich einen defekten Akku einfach mal aus.
Hat das Problem von Euch auch schon jemand gehabt und hat eine Idee, woran das liegt?

Danke für schnelle Hilfe. Denn mit nicht gesicherter Stromversorgung in der Funke fliegen ist wie Russisch Roulette.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 05.08.2006, 16:14 


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BeitragVerfasst: 05.08.2006, 17:37 
Ich weiß zwar, als Elektrotechnisch versierter, nicht was Du mit "... kann ich der Spannung beim zusammenbröseln zuschauen ..." meinst, aber die Angabe, wie viel Strom denn Deine Walkera Funke zieht, wäre schon mal ein Anhaltspunkt.

Meine hier, vom DF 4 zieht z.B. 200 mA (Das sollte für mindestens 3 - 4 Stunden reichen, wenn man 2700 mAh Akku drin hat.)

Die vom DF 22E zieht etwas mehr, 290 mA um genau zu sein.

Kann es sein, das Du in Deinem Akkupack einen "faulen" Akku erwischt hast ?

Alternativ würde ich evtl. auch auf einen defekten Elko in der Funke tippen, der einen Fastkurzschluß verursacht.

Laß mal die Meßergebnisse zum Thema Strom hören, dann kann sich ein besseres Bild von Deinem Problem machen.

Michael


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BeitragVerfasst: 08.08.2006, 07:24 
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Flugschüler
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Hallo Dragon_crusher,
der Akku hat bei eingeschalteter Funke einen Stromverbrauch von ca. 300mA.
Mit dem Zusammenbrechen der Spannung meine ich, daß die Anzeige des Meßgerätes beim Einschalten ca. 12 V anzeigt und dann sehr schnell die die Spannung abfällt, also an der Anzeige des Meßgerätes sieht man dann z.B.: 12V - 11,3V - 10,9V - 9,1V - ..... - 4,4V etc.

Hoffe, Du kannst was mit diesen Angaben anfangen.

Kai


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BeitragVerfasst: 08.08.2006, 07:49 
Ja, das ist Etwas womit man arbeiten kann.

Du hast einen defekten Akku.

Besser gesagt: In Deinem Akkupack befindet sich eine oder mehrere Zellen, die einen riesigen Memoryeffekt haben und so gut wie keine Kapazität mehr haben.

Oder: Eine oder mehrere Zellen sind defekt und innerlich hochohmig geworden, das die bei Stromentnahme wie ein PTC wirken und deren Innenwiderstand steigt.

Wenn Du die Möglichkeit hast, dann stecke einfach mal jede Zelle einzeln an Ladegerät, das auch die Kapazität eines Akku ermitteln kann. (Ultramat 12 von Graupner zum Beispiel.)

Wenn Du diese Möglichkeit nicht hast, dann nimm eine kleine Taschenlampe für 2 Mignonzellen, ein Meßgerät und stecke immer Paarweise Deine vollgeladenen Akkus rein, schalte die Taschenlampe ein und dann wieder aus, wenn die Spannung am Birnchen auf 1,2 V (Ich habe im Moment den Wert für die Entladeschlussspannung eines NiMh nicht im Kopf, es müssten aber 0,6 V / Zelle unter Last sein) abgefallen ist.
Dann Akkus raus, aus der Taschenlampe und einzeln die Restspannung messen. Die 2 Akkus, die am schnellsten Abbauen und da die Zelle, die dann die geringste Spannung hat, ist die, die Dir das Akkupack versaut.

Die Methode mit dem Ladegerät ist die Bessere. Ausserdem sind die 63 - 70 Euro für den Ultramat gut angelegt, weil man sich damit nicht die Akkus kaputtlädt wie z. B. mit den billigen Steckerladern.

So, das war nun schon ganz schön viel Text für vor dem Früstück.

Gruß

Michael


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BeitragVerfasst: 09.08.2006, 07:18 
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Flugschüler
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Registriert: 20.06.2006, 11:52
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Hallo Dragon_Crusher,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Es war in der Tat so, wie Du beschrieben hast. In dem Akku sind 2 Zellen defekt. Jetzt werd ich erstmal probieren, den Akku neu zu formatieren und wenn das nicht hilft kann ich die defekten Zellen austausc´hen.

Danke, Dein Beítrag hat echt geholfen.

Kai


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