Die Stellung der Frau als Mutter

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    Re: Die Stellung der Frau als Mutter

    Alyssa~EngeL - 27.07.2006, 19:37

    Die Stellung der Frau als Mutter
    Die Stellung der Frau als Mutter

    Ein bekannter Hadith zeigt, welch hohe Stellung der Islam der Mutter gibt:

    Der Prophet (s.a.s.) wurde von einem Mann gefragt: "Wen soll ich am besten behandeln?" Er antwortete: "Deine Mutter." Der Mann fragte weiter: "Und wen danach?". Der Prophet antwortete: "Deine Mutter." Der Mann fragte noch einmal: "Und wen danach?" Der Prophet antwortete: "Deine Mutter." Der Mann fragte wiederum : "Und wen danach?" Da antwortete der Prophet: "Deinen Vater.".

    In einem anderen Hadith sagte der Prophet (s.a.s.): "Das Paradies liegt zu den Füßen der Mütter."

    Ein weiterer Hadith fordert den Gehorsam der Kinder gegenüber der Mutter: "Allah hat die Widerspenstigkeit gegenüber den Müttern und das Begraben der Mädchen verboten."

    Nach dem Verbot des Schirks (d.h. daß man Allah etwas zur Seite stellt, und damit Vielgötterei betreibt, was im Islam die größte Sünde darstellt) kommt das Verbot der Ungerechtigkeit gegenüber den Eltern. Beide Elternteile sollen gut behandelt weden, aber der Mutter gebührt eine noch bessere Behandlung.

    Im Koran finden wir die Anweisung: Und sage ihnen gegenüber nicht "uff".

    Mit "uff" sind alle möglichen Unmutsäußerungen gemeint, mit denen man auf Forderungen, Bedürfnisse oder Ansprüche der Eltern reagieren könnte. Die Aufforderung, so etwas zu unterlassen, gilt insbesondere gegenüber der Mutter, da die Kinder üblicherweise zu der Mutter einen engeren Kontakt haben und aus diesem Grund möglicherweise ihr gegenüber einen geringeren Respekt zeigen als gegenüber dem Vater. Dass im Koran an dieser Stelle das kleinste Beispiel für Respektlosigkeit gegenüber den Eltern gewählt wird, zeigt, dass alles andere, was noch schlimmer ist (wie Beschimpfen, Vernachlässigen oder gar Schlagen) noch stärker verboten ist.

    Ein Hadith zeigt, welche Folgen die Vernachlässigung der Mutter nach sich ziehen kann:

    Einer der Sahaba des Propheten (s.a.s.) lag im Sterben und seine Freunde kamen zu ihm und forderten ihn auf, die Schahada zu sagen, damit er mit "La illaha illa lah" sterben würde. Der Sterbende konnte jedoch die Schahada nicht aussprechen. Seine Freunde gingen zum Propheten (s.a.s.) und erzählten ihm davon. Dieser ließ die Mutter des Sterbenden rufen und erkundigte sich über ihren Sohn. Sie berichtete, dass ihr Sohn seine Frau ihr gegenüber bevorzugt und sie vernachlässigt hatte. Der Prophet (s.a.s.) sagte ihr daraufhin, dass ihr Sohn, wenn sie ihm nicht verzeihen könnte, ohne die Schahada zu sprechen sterben würde. Da verzieh die Mutter ihrem Sohn. Die Freunde des Sohnes kamen später zum Propheten (s.a.s.) und berichteten ihm, dass er gestorben war, aber zuvor die Schahada noch ausgesprochen hat.”


    Wasalam aleykum wr wb

    Alyssa



    Re: Die Stellung der Frau als Mutter

    Yazan - 06.08.2006, 18:40


    Danke für deinen Beitrag.
    Diesen Beitrag werde ich mir merken, denn es kommt oft vor, dass nicht-muslime behaupten die Frauen/Mütter wären bei uns im Islam diskriminiert...leider

    Und achja was ich noch ergänzen wollte ist etwas das ich vorgestern in der Moschee gehört habe. In der khutbe wurde gesagt, dass Allah nur mit dir zufrieden sein wird, wenn deine Eltern mit dir zufrieden sind. Das heißt man kann soviel beten wie man will. Wenn die Eltern mit dem Sohn/ der Tochter unzufrieden sind, dann bringt das nichts.

    Salam



    Re: Die Stellung der Frau als Mutter

    nasrallah - 10.09.2006, 01:33


    Wie ist die Stellung der Frau im Islam?

    Der Islam sieht in der Frau, egal ob sie ledig oder verheiratet ist, ein Individuum mit eigenen Rechten, mit einem Anrecht auf Besitz und dem Recht über ihren Besitz und Verdienst ohne jegliche Bevormundung (durch ihren Vater, Ehemann oder irgend jemand anderen) zu verfügen. Sie hat das Recht, zu kaufen und zu verkaufen, Geschenke und Almosen zu geben und sie kann ihr Geld ausgeben, wie sie will. Der Bräutigam gibt der Braut eine Mitgift zu ihrem eigenen Gebrauch und sie behält eher ihren eigenen Familiennamen, als den ihres Gatten anzunehmen.


    Der Islam ermuntert den Ehemann seine Frau gut zu behandeln, wie der Prophet sagte: {Die besten unter euch sind die, die am besten zu ihren Frauen sind.}1

    Mütter im Islam sind überaus verehrt. Der Islam befiehlt, sie bestens zu behandeln. Ein Mann kam zum Propheten und sagte, “Oh Gesandter Gottes! Wem von den Menschen sollte ich Gesellschaft leisten?“ Der Prophet sagte: {Deiner Mutter.} Der Mann sagte: „Wem dann?“ Der Prophet sagte: {Dann deiner Mutter.} Der Mann fragte weiter: „Wem dann?“ Der Prophet sagte: {Dann deiner Mutter.} Der Mann fragte wieder: „Wem dann?“ Der Prophet sagte: {Dann deinem Vater.}2



    Re: Die Stellung der Frau als Mutter

    nasrallah - 10.09.2006, 01:41


    Die Stellung der Frau als Tochter

    Zu diesem Punkt gibt es nicht zu viel zu sagen, denn eine Tochter soll genauso behandelt werden wie ein Sohn. Alle Geschenke, Taschengeld und ähnliches müssen Söhnen und Töchten gleichermaßen gegeben werden, niemand darf bevorzugt werden. Einmal kam ein Mann zum Propheten (s.a.s.) und bat darum, daß der Prophet (s.a.s.) Zeuge für eine Schenkung an seinen Sohn sein solle. Als der Prophete (s.a.s.) erfuhr, daß der Mann seinen übrigen Kindern nicht das gleiche schenken wollte, lehnte er die Zeugenschaft ab.

    Die Sitten, die in manchen muslimischen Familien verbreitet sind, daß nämlich die Tochter den Sohn bedienen muß und ähnliche Dinge, haben mit dem Islam nichts zu tun.

    Da sich viele Menschen über einen Sohn mehr freuen als über eine Tochter (der Sohn wird später Geld verdienen, er trägt unseren Namen, die Tochter heiratet später usw.), bezeichnet der Islam die Erziehung der Töchter als besonders verdienstvoll. Nach einem Hadith kann jemand, der drei Töchter gewissenhaft erzieht, sich auf den Lohn des Paradieses freuen. Der Prophet (s.a.s.) wurde daraufhin gefragt, ob dies auch für zwei Töchter gelte, was er bejahte. Auch die Frage, ob dies auch für eine Tochter gelte, wurde bejaht.



    Re: Die Stellung der Frau als Mutter

    nasrallah - 10.09.2006, 01:44


    Die Frau als Richterin, Mufti oder Staatsoberhaupt?

    Nach der hanafitischen Rechtsschule kann eine Frau auch Mufti sein, d.h. sie kann auch eine fatwa (Rechtsgutachten) geben. Ebenso ist es nach der hanafitischen Rechtsschule möglich, daß sie Richterin ist, allerdings sind Mordangelegenheiten davon ausgeschlossen. Nach den anderen Rechtsschulen ist dies nicht möglich.

    Nach allen vier Rechtsschulen kann die Frau kein Staatsoberhaupt sein. Dies liegt daran, daß das Staatsoberhaupt nach islamischem Verständnis auch gleichzeit der Imam (Vorbeter) ist. Eine Frau kann jedoch nicht für Männer Imam sein, nur für Frauen. Außerdem wird die Frau aufgrund ihrer körperlichen Eigenschaften als ungeeignet angesehen (Schwangerschaft, Menstruation etc.). Wichtig ist hier wiederum, daß sich diese Einschätzung nach der Eignung richtet und nicht beinhaltet, daß Männer grundsätzlich besser wären als Frauen.

    Abgesehen von der Eignung für bestimmte Bereiche haben Männer und Frauen prinzipiell die gleichen Rechte und Pflichten:

    - in Bezug auf die Ibada (gottesdienstliche Handlungen): Gebet, Zakat, Fasten und Hadsch sind für Männer wie für Frauen gleichermaßen verpflichtend, es gibt lediglich für Frauen bestimmte Erleichterungen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Menstruation.

    - in Bezug auf das Streben nach Wissen: Der Prophet (s.a.s.) sagte: "Das Streben nach Wissen ist Pflicht für jeden Muslim und jede Muslima." Der Prophet selbst (s.a.s.) hat einen Tag in der Woche auschließlich für Frauen reserviert, um ihnen Untericht in der Religion zu geben. (An den anderen Tagen waren Frauen auch anwesend, aber dieser Tag war nur für Frauen.)

    - In der Moschee (Gebet, Predigt, Versammlungen) waren Frauen und Männer gleichermaßen anwesend. Die Männer standen (saßen) in den vorderen Reihen, die Frauen in den hinteren, damit sie sich nicht gegenseitig ablenkten. Amir Zaidan wies bei dieser Gelegenheit darauf hin, daß eine Abtrennung zwischen Männer- und Frauenteil in der Zeit des Propheten nicht vorhanden war.

    - Die Frau ist im Islam rechtsfähig und wirtschaftlich unabhängig (s.o.). (Amir Zaidan wies in diesem Zusammenhang auf den interessanten Fakt hin, daß in Deutschland bis in die 60er Jahre eine Genehmigung des Ehemannes nötig war, wenn eine Frau ein Konto eröffnen wollte.)

    - Die Frau kann nicht zur Ehe gezwungen werden. Eine Ehe, die unter Zwang zustande kommt, ist nicht rechtskräftig.

    - Die Frau kann eine Scheidung verlangen, auch wenn von Seiten des Mannes kein Fehlverhalten vorliegt. Nach einem Fall zur Zeit des Propheten (s.a.s.) gibt die Frau in diesem Fall die mahr (Brautgabe) an den Mann zurück.

    - Eine Frau kann genau wie ein Mann Asyl gewähren. Das islamische Asylrecht unterscheidet sich vom deutschen darin, daß nicht der Staat, sondern die Einzelperson Asyl gewährt. Eine Frau zur Zeit des Propheten (s.a.s.) gewährte zwei Mekkanern Asyl, und war bereit, sie mit ihrem eigenen Leben vor Angriffen der Muslime zu schützen. Der Prophet (s.a.s.) bezeichnete ihre Handlungsweise ausdrücklich als richtig.

    - Die Frau ist genau wie der Mann wahlberechigt. Als sich bei der Wahl des 3. Kalifen die Kandidaten auf niemanden einigen konnten, wurden alle Bewohner Medinas befragt, die Frauen ebenso wie die Männer.



    Re: Die Stellung der Frau als Mutter

    nasrallah - 10.09.2006, 01:50


    Die Stellung der Frauen im Islam

    In vielen muslimischen Ländern werden die Frauen unterdrückt und ihnen sind viele Rechte verwehrt. Die Unterdrückung der Frau widerspricht den Lehren des Islams und basiert in keiner Weise auf den Lehren des heiligen Propheten. Die Erniedrigung und Entehrung der Frauen entsteht durch die Ignorierung der Gesetze Allahs. Nehmen wir als Beispiel Afghanistan. Die Taliban unterdrückten sowohl die Menschen als auch die Religion. Die Frauen wurden als minderwertig eingestuft. Sie durften nicht mal das Haus verlassen und sich Bildung aneignen. Die Irrlehren der Taliban haben nichts mit dem Islam zu tun. Sie erinnern uns viel eher an die vorislamische Zeit. Damals begruben die unwissenden Araber ihre Töchter bei lebendigem Leib, weil sie sich für sie schämten. Die Männer verkauften, vermieteten und verschenkten ihre Frauen, nach Lust und Laune. Vor einigen Jahrhunderten betrachtete man in Europa die Frau ebenfalls als minderwertig. Die Frauen wurden mit Ausnahme von Maria (die Mutter des Propheten Isa) als halbmenschliche Wesen betrachtet, ohne eine ewige Seele. Sie besaßen kein Wahlrecht und lebten wie Haustiere.

    Der heilige Prophet des Islams verkündete den Frauen ihre Rechte und verurteilte die Ungleichheit zwischen Mann und Frau. Der Prophet sagte:

    - „Die besten Männer von Euch sind jene, die sich ihren Frauen und Töchtern gegenüber am besten verhalten.“

    - „Die Welt ist nur ein Übergang zum Ewigen Leben, und die beste Voraussetzung dazu ist eine gütige Frau.“

    - "Die Erde wird ihr Gesicht tragen, der Himmel wird einen Schatten auf sie werfen, und Gott wird ihr Unterhalt geben. Sie ist wie eine Blüte, der Segen Gottes wird mit jedem sein, der eine Tochter hat."

    Imam Jafar as-Sadiq hat gesagt: „Eine Tochter ist eine Wohltat, ein Sohn ist eine Gabe! Eine Wohltat findet Belohnung, eine Gabe ist rechenschaftspflichtig!“

    Imam Jafar as-Sadiq sagte in einer anderen Überlieferung: „Und dem Mann obliegt Ähnliches wie diese Last und Qual, wenn er sie (immer wieder) kränkt. (Das Gebet und die guten Taten eines Mannes, der seine Frau kränkt, wird vor Gott keine Anerkennung finden! Er wird zu den ersten gehören, die dem Feuer der Hölle anheim fallen.)“

    Imam Musa Kazim berichtet, dass der Prophet gesagt hat: „Je größer der Glauben eines Mannes wird, desto gütiger ist er zu seiner Frau.“


    Imam Khomeini (ra) sagte in einer Ansprache zu diesem Thema: „Die Frau muss die gleichen Rechte haben wie der Mann. Der Islam betont die Gleichheit zwischen Mann und Frau. Er gibt beiden das Recht, über die Geschicke zu entscheiden und von sämtlichen Freiheiten Gebrauch machen zu können. Der Islam versah die Frauen mit Macht, er hat sie den Männern gleichgestellt, so dass diese gleichberechtigt sind wie diese. Allerdings betrifft eine Reihe von Anordnungen speziell die Frau, da sie für diese günstig sind und nicht etwa, weil der Islam zwischen Frau und Mann einen diskriminierenden Unterschied setzt. Hinsichtlich der menschlichen Rechte gibt es keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, denn beide sind Menschen. Und die Frau hat, ebenso wie der Mann, das Recht, Einfluss auf ihr Geschick nehmen zu können.“


    Imam Khomeini (ra) äußerte sich zur Stellung der Frau, während der Shah Zeit folgendermaßen: „Wir möchten, dass die Frauen den höchsten Status der Menschlichkeit erreichen. Sie müssen ihr eigenes Geschick selbst bestimmen können! In der (vergangenen) Epoche der Unterdrückung und des Jochs trachtete man danach, unsere kampfesmutigen Frauen umzuformen. Gott ließ dieses jedoch nicht zu.

    Sie wollten damals unsere Frauen wie ‘Leckerbissen', wie Ware handhaben, jedoch der Islam gab den Frauen wie den Männern das Recht auf Einflussnahme in allen Bereichen, ebenso wie die Männer in allen Angelegenheiten Einfluss nehmen. Allein durch die Hand des Mannes wird der Iran nicht aufgebaut werden können, Männer und Frauen müssen gemeinsam diese Verwüstung beheben und das Land in ein blühendes verwandeln!“


    Der heilige Quran erklärt die Stellung der Frau folgendermaßen:

    „Wahrlich, die muslimischen Männer und die muslimischen Frauen, die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen, die gehorsamen Männer und die gehorsamen Frauen, die wahrhaftigen Männer und die wahrhaftigen Frauen, die geduldigen Männer und die geduldigen Frauen, die demütigen Männer und die demütigen Frauen, die Männer, die Almosen geben, und die Frauen, die Almosen geben, die Männer, die fasten, und die Frauen, die fasten, die Männer, die ihre Keuschheit wahren, und die Frauen, die ihre Keuschheit wahren, die Männer, die Allahs häufig gedenken, und die Frauen, die (Allahs häufig) gedenken - Allah hat ihnen (allen) Vergebung und großen Lohn bereitet (Sura 33 Vers 35).“

    „Seht, Ich lasse kein Werk der Wirkenden unter euch verloren gehen, sei es von Mann oder Frau; die einen von euch sind von den anderen (Sura 3 Vers 195).“

    „Die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen sind einer des anderen Freund. Sie gebieten das Gute und verwehren das Schlechte, verrichten das Gebet und entrichten die Zakat und gehorchen Gott und seinem Gesandten. Sie sind es, deren Gott sich erbarmen wird. Wahrlich, Gott ist allmächtig und allweise (Sura 9, Vers 71).“



    Re: Die Stellung der Frau als Mutter

    Yazan - 10.09.2006, 02:03


    Salam

    Maschallah sehr informationsreicher Beitrag. Habe eben alles durchgelesen und mir alles gut gemerkt, damit ich mich (falls es mal drauf an kommt) gut ausdrücken und formulieren kann.

    Danke dir "nasrallah" Allah ya3tik el 3afiye...



    Re: Die Stellung der Frau als Mutter

    nasrallah - 10.09.2006, 02:26


    danke dir SeyfBinduYazan ich hoffe die leute lesen es ganz durch den solche geschichten und tatsachen im islam, finde ich echt super man kann nur super stolz sein.


    ua salam u alleikum



    Re: Die Stellung der Frau als Mutter

    Libanesische_muslima - 10.09.2006, 11:58

    Eine frage
    Es gibt ja eltern, die sind schlimmer als ihre Kinder z.B: Die Mutter / vater ist alkoholiker...das kind jedoch sehr streng muslim und die eltern befehlen ihm sachen, die haram sind zu tun....das ist doch dann eine ausnahme ?? Also Leute Eltern sind das wichtigste im Leben ..überlegt mal wie lange sie gebraucht haben bis sie uns überhaupt so groß gezogen haben...und unsere mutter erst...sie musste uns 9 Monate lang mitschleppen und all diese schmerzen ertragen....nur uns zu Líebe;) Denkt mal drüber nach........



    Re: Die Stellung der Frau als Mutter

    Yazan - 10.09.2006, 14:36

    Re: Eine frage
    Libanesische_muslima hat folgendes geschrieben: Es gibt ja eltern, die sind schlimmer als ihre Kinder z.B: Die Mutter / vater ist alkoholiker...das kind jedoch sehr streng muslim und die eltern befehlen ihm sachen, die haram sind zu tun....das ist doch dann eine ausnahme ?? Also Leute Eltern sind das wichtigste im Leben ..überlegt mal wie lange sie gebraucht haben bis sie uns überhaupt so groß gezogen haben...und unsere mutter erst...sie musste uns 9 Monate lang mitschleppen und all diese schmerzen ertragen....nur uns zu Líebe;) Denkt mal drüber nach........

    Ja abgesehen von den Müttern die ihr Kind "ausversehen" bekommen haben usw...Aber man muss immer sein bestes gegenüber seinen Eltern zeigen...Selbst wenn der Vater Alkoholiker ist und die Mutter Drogen abhängig....

    Aber das stimmt man darf nicht alles machen was die Eltern sagen...Also man darf nichts machen was haram ist....Als Beispiel nehme ich mal meine Oma...Die hat mal zu meinem Vater gesagt er soll nicht fasten, weil sich Sorgen gemacht hat weil er so viel gearbeitet hat.(Allah yehdiha :D) Aber mein Vater hat natürlich trotzdem gefastet und dabei seiner Mutter widersprochen und dennoch alles richtig gemacht.



    Re: Die Stellung der Frau als Mutter

    Ansar el Mahdi - 13.09.2006, 22:38


    Die Stellung der Frau im Islam


    Im Koran wird darauf hingewiesen, dass Gott alles paarweise erschaffen hat. Mann und Frau z.B. sind zwei Teile eines Ganzen, die sich gegenseitig ergänzen und sich nicht etwa wie Feinde um die Rechte ihrer eigenen Interessen streiten. Gott hauchte beiden Seinen Geist ein und wies beiden ihren Platz im Paradies zu. Sie lebten dort zusammen, aber sie sündigten und mussten um Gnade bitten. Beiden wurde vergeben, und zusammen wurden sie auf die Erde geschickt. Hier besteht ihre Aufgabe darin, Gott zu dienen und neue Menschengenerationen zu zeugen, die dann ebenfalls Gottes Willen Folge zu leisten haben.

    Im Islam ist die Frau weder von Natur aus schlecht noch minderwertig. Sie ist auch kein sexuelles Objekt. Die Ehefrau ist vielmehr die Freundin ihres Ehemannes und eine Quelle des Glücks. Sie ist die Königin ihres Haushalts und ihrer Familie. In Bezug auf die Rolle der Frau als Gattin existiert ein berühmter Ausspruch des Propheten Muhammed: Der Beste unter euch ist der, der seine Frau am besten behandelt. Außerdem heißt es an den Mann gerichtet im Koran: Verkehrt in Billigkeit mit ihnen. (4:19) Diese Verse widersprechen jedoch nicht dem Konsens, dass die Frau ihrem Ehemann gegenüber gehorsam zu sein und ihren Pflichten ihm gegenüber nachzukommen hat.

    Die Frau ist auch Mutter. Ihre Stellung wird in der islamischen Tradition hoch gepriesen: Das Paradies liegt unter den Füßen eurer Mütter. (Hadith). In der Familie ist sie eine gefühlvolle Erzieherin und eine Quelle der Barmherzigkeit.

    Von Natur aus herrscht zwischen den beiden Geschlechtern keine vollkommene Gleichheit, sondern Aufgabenteilung.



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