Frage zur Trainingsmethodik für LD

are-you-experienced.de
Verfügbare Informationen zu "Frage zur Trainingsmethodik für LD"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Joerg aus Hattingen - Rene - Danksta - drullse - Carlos - feder - outergate - meggele - PeterMuc - Hunki - strwd - dickermichel - FuXX - Volkeree - BSE - tobyvanrattler
  • Forum: are-you-experienced.de
  • Forenbeschreibung: FASZINATION AUSDAUER
  • aus dem Unterforum: Allgemeines
  • Antworten: 87
  • Forum gestartet am: Sonntag 09.07.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Frage zur Trainingsmethodik für LD
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 8 Monaten, 24 Tagen, 13 Stunden, 20 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Frage zur Trainingsmethodik für LD"

    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Joerg aus Hattingen - 26.07.2006, 14:13

    Frage zur Trainingsmethodik für LD
    Betrachte ich meine HF Daten auf der LD, so stelle ich fest, dass ich mich überwiegend im GA1 Bereich aufhalte.

    Meine Fragen:

    - Reicht ein Training in diesem Bereich in der LD-Vorbereitung aus oder gehören dort auch GA2 sowie WSA Training hinein? Muss die anaerobe Kapazität trainiert werden?
    - Wie zeitlich nah am Endergebniss sollen die langen Einheiten ausfallen? Bsp. Nehme ich als mögliche Endzeit 12h an, muss ich im Training diese 12h Grenze mehrfach erreichen, oder reichen Einheiten von z.Bsp. 8 oder 9 Std oder gar noch weniger?
    Bei einer Marathon Vorbereitung läuft man ja auch keine 42km, sondern beschränkt sich meist auf 35km.
    - Mit welcher Intensität sollten diese langen Einheiten im Vgl zum WK absolviert werden.

    Zur Info:
    Im letzten Jahr habe ich mehrfach lange Radeinheiten mit Laufeinheiten >12km absolviert, die längste Einheit waren 155/20km, da verlief das Laufen einfach glänzend. Ist das Eurer Meinung nach ausreichend, oder vom Umfang (Zeit,Länge) zu wenig. Damals waren auch 3:30 im Laufsplit auf der LD mein Ziel. Und zwei HM im Frühjahr bin ich deutlich unter 1:20 gelaufen.

    Jörg



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Rene - 26.07.2006, 14:22

    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD
    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben:
    Zur Info:
    Im letzten Jahr habe ich mehrfach lange Radeinheiten mit Laufeinheiten >12km absolviert, die längste Einheit waren 155/20km

    Jörg


    Würde ich nie machen.

    Meine längste Einheit war 200km Rad mit 3000hm in 7h plus 2km Laufen.
    Wenn ich weiter als 2h Radfahre dann ist der Lauf nie über 1h im Anschluss.
    Bis zu 2h Rad + 2h Lauf ist mein Max. Wobei ich nach langem hin und her und rücksprache mit einigen anderen LDlern der meinung bin, dass niemand viel länger als 2h30min im training laufen sollte, als SOLO Lauf!



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Danksta - 26.07.2006, 14:30

    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD
    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Betrachte ich meine HF Daten auf der LD, so stelle ich fest, dass ich mich überwiegend im GA1 Bereich aufhalte.

    Ist auch besser so. Eine LD dauert verdammt lang, GA2 ist da fehl am Platze.

    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben:
    - Reicht ein Training in diesem Bereich in der LD-Vorbereitung aus oder gehören dort auch GA2 sowie WSA Training hinein? Muss die anaerobe Kapazität trainiert werden?
    Es reicht vollkommen aus. Du kannst sicher nur mit GA-Training gute Ergebnisse erzielen. Nichtsdestotrotz bringt intensives Training und Intervalle auch im Ironman-Training ne Menge. Du "kitzelst" einfach so mehr aus Deinem Körper heraus.


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben:
    - Wie zeitlich nah am Endergebniss sollen die langen Einheiten ausfallen? Bsp. Nehme ich als mögliche Endzeit 12h an, muss ich im Training diese 12h Grenze mehrfach erreichen, oder reichen Einheiten von z.Bsp. 8 oder 9 Std oder gar noch weniger?
    Schnickschnack
    Meine längsten Radausfahrten waren 6h lang und wenn, dann nicht länger als 30min laufen.
    Die langen Läufe halte ich bei 2-2,5h.
    Die längeren Koppeleinheiten mache ich bei 2h/2h oder 4h/1,5h.



    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben:
    - Mit welcher Intensität sollten diese langen Einheiten im Vgl zum WK absolviert werden.

    Langsamer :) Ich fahre bei GA Training so lange (Zeit!) wie im WK und bin in Intervallen so schnell wie im WK. Im Rennen wird das ganze dann zusammengeführt. Hart oder Lang. Wenn ich hart fahre, bin ich nach 4h wieder zu Hause



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    drullse - 26.07.2006, 14:38


    Da hat jeder so seine Rezepte...

    Ich bin mehrfach 100 - 130 Km flott gefahren und anschließend 19 - 25 Km im angestrebten LD-Marathontempo (4:12 - 1:15) gelaufen. Dabei muss man sehen, dass das immer noch im GA1 - Bereich abläuft!

    Ich sehe daher nicht so ein Problem mit diesen Einheiten.

    Andere Methode ist ne lange Ausfahrt und dann auf die Bahn und richtig Tempo knallen - nur braucht man das für die LD IMHO nicht. Denn da läufst Du eh im flotteren Trainingstempo.

    Meiner Meinung nach ist vor allem der Umfang entscheidend - auch wenn das viele nicht hören wollen. Wenn Du Dich dann langsam Deiner persönlichen Grenze näherst, gehts ans Eingemachte.

    Zu Thema "wie lange ist zu lang": solange Du Dich im Grundlagenbereich befindest, gibt es meiner Meinung nach kaum ein "zu lang". Die Frage ist halt nur, ob Du mehr erreichst, wenn Du 8 stunden radfährst oder wenn Du 4 Stunden fährst und am gleichen Tag noch schwimmst oder läufst. Aber das kann nur jeder für sich selbst herausfinden.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Joerg aus Hattingen - 26.07.2006, 14:56


    Hi,

    ich merke mal wieder, es gibt völlig unterschiedliche Konzepte. LL hat mir mal gesagt, keine Läufe nach langen Radeinheiten, erst die Muskulatur erholen, ein Kollege fährt über 200km Rad und läuft dann bis zu 30km drauf (im 4min Tempo), allerdings ist er auch ein sub9 Finisher.

    Jörg



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Carlos - 26.07.2006, 15:22


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Hi,

    ich merke mal wieder, es gibt völlig unterschiedliche Konzepte. LL hat mir mal gesagt, keine Läufe nach langen Radeinheiten, erst die Muskulatur erholen, ein Kollege fährt über 200km Rad und läuft dann bis zu 30km drauf (im 4min Tempo), allerdings ist er auch ein sub9 Finisher.

    Jörg

    Hmmm - also wenn 'dein' LL der ist, den ich kenne, dann stimmt das nicht ganz. War mit DEM LL auf Malle und da ist LL sehr wohl nach dem Radln gelaufen - wieso auch nicht - ist ja m.E. mit die wichtigste Einheit beim Tria?!?! - Ansonsten haben Dangsta sowie Drullse m.E. recht - eine Sache des Gefühls und Wohlfühlens - wobei der Trainingseffekt nicht vernachlässigt bleiben sollte.

    Greezili
    Carlos



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Rene - 26.07.2006, 15:34


    Und um die ganze Sachen noch komplizierter zu machen. Der Körper hat die dumme Angewohnheit sich an alles zu gewöhnen, also reduziert sich mit jeder Einheit der Trainingseffekt. Also muss immer wieder an der Art wie man trainiert etwas geändert werden, damit man neue Reize setzt!

    Nur neue Reize bedingen immer wieder die Gefahr sich zu verletzten weil es eben neu ist. Also braucht man wieder geduld. Vielleicht muss man ja auch nicht immer das Rad neu erfinden, aber Variation ist sehr wichtig.

    btw. eine schöne Einheit ist auch

    2-4h Rad .. 2h Pause .. 1-2h Lauf .. da fühlt sich das Laufen richtig scheisse an:) Da der Muskel schon auf Regeneration stellt!



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Carlos - 26.07.2006, 15:39


    Rene hat folgendes geschrieben: 2-4h Rad .. 2h Pause .. 1-2h Lauf .. da fühlt sich das Laufen richtig scheisse an:) Da der Muskel schon auf Regeneration stellt!

    Ist bei Sauerland im TL bestandteil des Plans - und funktz auch recht gut...

    Car-'der diese Einheit aber net so mag, weil alt und müde :roll: '-los



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Rene - 26.07.2006, 15:50


    trotzallem verstehe ich den Sinn von Einheiten mit 5h Rad plus 2h Lauf nicht!
    Außer dass ich mich damit total leer mache und im Anschluss die ganze Trainingswoche gelaufen ist.
    Ich mag da lieber kleinere Einheiten und dann aber kontinuierlich arbeiten.

    z.b.

    Fr. 2h Rad locker + 2h Lauf inkl 1h schnell
    Sa. morgens 1h schwimmen // 4h Rad abends
    So. morgens 1h schwimmen // 5h Rad abends
    Mo. Ruhetag oder 1h locker radeln

    usw

    wenn da eine 7h Einheit plus 2h Laufen eingebaut wäre, dann wären die 2 folgenden Tage bei mir total am Ar***! Aber sicherlich gibt es Leute die diese Einheiten gut verkraften!



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    feder - 26.07.2006, 15:55


    ich denke, für die erste LD mit angepeiltem ziel von 12 h reicht überwiegend ga1 training.

    die länge der einzelnen einheiten ist wohl auch davon abhängig, wie gut du regenerierst - hier gibt es große unterschiede.

    ebenso hinsichtlich koppeltraining bzw der länge des anschl. laufes. wer mit gelenken probleme hat, wird sicher eher kürzer laufen, da die gefahr sich hier zu verletzen doch recht groß ist.

    du wirst nicht umhin kommen, deine "grenzen" auszuloten. :wink:



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Carlos - 26.07.2006, 16:11


    Rene hat folgendes geschrieben: ... wenn da eine 7h Einheit plus 2h Laufen eingebaut wäre...

    abgesehen davon, das meine Frau mir gewaltig den Ar*** versohlen würde wenn ich sooooo lange weg wäre, würde ich a) eine solche Einheit auch nicht machen und b) wenn dann nur vor nem Ruhetag...

    Car-'... und meine Maus kann gaaanz schön zuschlagen :oops: :mrgreen: '-los



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    outergate - 26.07.2006, 16:21


    stefan holzner hat am sonntag als kommentator beim HR gesagt, daß er nur ausnahmweise und wirklich ganz selten mal 180km oder mehr fährt mit einem anschließenden lauf. und den dann aber höchstens eine stunde.
    bei faris ist es wohl so, daß er von langen sololäufen sowieso nichts hält. der setzt dann auf koppeleinheiten mit längeren läufen hintendran.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Rene - 26.07.2006, 16:40


    outergate hat folgendes geschrieben: stefan holzner hat am sonntag als kommentator beim HR gesagt, daß er nur ausnahmweise und wirklich ganz selten mal 180km oder mehr fährt mit einem anschließenden lauf. und den dann aber höchstens eine stunde.
    bei faris ist es wohl so, daß er von langen sololäufen sowieso nichts hält. der setzt dann auf koppeleinheiten mit längeren läufen hintendran.


    und genau hier fängt wieder problem nr 1 an.

    wie messe ich in km oder in Zeit!

    Ich denke da ist der zeitansatz einfach besser. spätestens wenn es in den winter geht und dann aufs mtb fährt ja auch keiner mehr 180km, oder :)



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    meggele - 26.07.2006, 17:29


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: ich merke mal wieder, es gibt völlig unterschiedliche Konzepte. LL hat mir mal gesagt, keine Läufe nach langen Radeinheiten, erst die Muskulatur erholen
    Baue doch bitte keine Saetze, in denen 'Konzept' und 'LL' gemeinsam positiv verknuepft auftauchen.
    Seine Begruendung, zu hoher CK-Wert, ist Murks.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    meggele - 26.07.2006, 17:36

    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD
    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Betrachte ich meine HF Daten auf der LD, so stelle ich fest, dass ich mich überwiegend im GA1 Bereich aufhalte.

    Meine Fragen:

    - Reicht ein Training in diesem Bereich in der LD-Vorbereitung aus oder gehören dort auch GA2 sowie WSA Training hinein? Muss die anaerobe Kapazität trainiert werden?
    Die ersten Fragen sollten andere sein:
    - was hast Du fuer eine Grundlagenausdauer?
    - was ist Dein Ziel fuer die LD? Sicher und gemuetlich ankommen oder so schnell wie moeglich ankommen und auch im Training etwas mehr tun muessen?
    - bist Du eher ein aerober oder ein anaerober Typ?

    Zu Deinen Fragen: WSA IMHO nicht noetig, GA2 unabdingbar, wenn man eine LD als Wettkampf/Rennen gestalten will. Gleiches gilt fuer die anaerobe Kapazitaet und die damit verbundene Rekrutierung schneller Muskelfasern.

    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: - Mit welcher Intensität sollten diese langen Einheiten im Vgl zum WK absolviert werden.
    Das allermeiste langsam, ggf. GA2-Koppeleinheiten.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    drullse - 26.07.2006, 17:44


    Rene hat folgendes geschrieben: Fr. 2h Rad locker + 2h Lauf inkl 1h schnell
    Sa. morgens 1h schwimmen // 4h Rad abends
    So. morgens 1h schwimmen // 5h Rad abends
    Mo. Ruhetag oder 1h locker radeln


    Meine Meinung dazu: die 1h schnell am Freitag tut mehr weh, als lange Rad und 2 Stunden LD-MRT. Vorausgesetzt Du verstehst unter "schnell" das gleiche wie ich.

    Und dann wird 3 Tage nicht gelaufen? Bei aller Liebe, aber das kann nicht gut sein. Selbst unter der Annahme, dass Laufen Deine stärkste Disziplin ist (keine Ahnung ob), ist das Unfug.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Danksta - 26.07.2006, 17:55


    Genau. Laufen sollte man sehr regelmäßig. Das hat mir geholfen, meine Laufleistung deutlich nach oben zu schrauben. 3-4 Laufeinheiten die Woche sollten schon sein und dann nicht von Montag-Donnerstag ;)

    @drullse
    René läuft anders schnell als Du 8)



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    drullse - 26.07.2006, 17:58


    Danksta hat folgendes geschrieben: 3-4 Laufeinheiten die Woche sollten schon sein und dann nicht von Montag-Donnerstag ;)

    Blockbildung macht immer Sinn, aber wenn Mo - bis Do, dann wenigstens noch Sa dazu...

    Zitat: @drullse
    René läuft anders schnell als Du 8)

    Ich meinte nicht das absolute Tempo, sondern die subjetive Intensität. Sprich: meint Rene mit schnell MRT oder 10 Km - Renntempo?



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Carlos - 26.07.2006, 17:58


    meggele hat folgendes geschrieben: .. Baue doch bitte keine Saetze, in denen 'Konzept' und 'LL' gemeinsam positiv verknuepft auftauchen.

    *grrriiiins*


    Car-'hihi'-los



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Joerg aus Hattingen - 27.07.2006, 06:59

    Hm
    Moin,

    ich stelle also fest, jeder hat so sein eigenes Konzept. Da bei mir im letzten Jahr augenscheinlich 150/20 zu wenig war, werde ich im nächsten Jahr dann widerstebend den Empfehlungen meines Kollegen folgen, also schrittweise bis zu 200/30 aufbauen. Da muss ich mir noch Gedanken über die Logistik machen, wenn ich zwischendurch nach Hause fahre, um neue Getränke zu holen, steig ich bestimmt nicht mehr aus Rad. So mental gestärkt bin ich nicht.

    Ciao

    Joerg



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    drullse - 27.07.2006, 08:06

    Re: Hm
    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Da bei mir im letzten Jahr augenscheinlich 150/20 zu wenig war, werde ich im nächsten Jahr dann widerstebend den Empfehlungen meines Kollegen folgen, also schrittweise bis zu 200/30 aufbauen.

    Also wenn 150/20 zu wenig war, dann hat's aber irgendwo anders gefehlt!

    200/30 mache ja nichtmal ich...



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Joerg aus Hattingen - 27.07.2006, 09:37


    Naja,

    ganz wie man es sieht, ich habe im letzten Jahr nach 100km auf dem Rad spontan beidseitig Oberschenkelkrämpfe bekommen, das war sicherlich auch ein Grund, dass ich anschließend nicht die Zeiten laufen konnte, die ich ursprünglich vorhatte zu laufen, 5min Tempo war einfach zu schmerzhaft. Also gehts nur über Überdistanztraining.

    Joerg



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Carlos - 27.07.2006, 09:48


    sorry - aber ich teile drullses meinung! Es hat da bestimmt nicht an 'überdistanzen' gefehlt!


    Gruss
    Car-'diese werbung nervt langsam :twisted: :wink: '-los



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Rene - 27.07.2006, 09:57


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Naja,

    ganz wie man es sieht, ich habe im letzten Jahr nach 100km auf dem Rad spontan beidseitig Oberschenkelkrämpfe bekommen, das war sicherlich auch ein Grund, dass ich anschließend nicht die Zeiten laufen konnte, die ich ursprünglich vorhatte zu laufen, 5min Tempo war einfach zu schmerzhaft. Also gehts nur über Überdistanztraining.

    Joerg

    Das ist defenitiv nicht die Lösung! In keinen Langdistanz Trainingsbuch gibt es solche Einheiten. Es ist nicht entscheidend, dass Du 3mal in der Woche 10h trainierst. trainiere lieber 10mal die Woche 3h! Da trainierst Du effektiv mehr. eine 200km Einheit mit 30km Lauf ist totaler Blödsinn, da ist nichts mehr effektiv. Du machst Dich damit einfach nur leer. Ziel ist es aber dem Körper genau soviel reize zu geben, dass Du in 6-24h wieder trainieren kannst. Ich mache zum Bsp. ca. 10-14 trainingseinheiten pro Woche. Morgens, Abends und manchmal sogar Mittags.

    Die Krämpfe bei 100km Radfahren haben sicher andere Ursachen als Dein Ausdauer. Wie wäre es denn mit Ernährung ?



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Rene - 27.07.2006, 10:16


    Danksta hat folgendes geschrieben: Genau. Laufen sollte man sehr regelmäßig. Das hat mir geholfen, meine Laufleistung deutlich nach oben zu schrauben. 3-4 Laufeinheiten die Woche sollten schon sein und dann nicht von Montag-Donnerstag ;)

    @drullse
    René läuft anders schnell als Du 8)

    @drullse @danksta

    Das sollte auch nur ein grober Anhalt sein für die Umfänge. Mit Sicherheit fehlt da noch ein weiterer Lauf. Aber wie würdet ihr den denn Planen? Als Koppeltraining? Oder Solo am Sonntag nach einer größeren pause nach dem Radln oder aber vor dem Radln?

    Ich bin mit zu vielen Läufen sehr vorsichtig, da ich einfach noch lange nicht die Lebenslaufkm habe, wie viele andere hier.

    Diese Woche sieht es bei mir wie folgt aus.

    22. Sa. 3h Rad + 1h Lauf (Lauf GA2/GA2+)
    23. So. 5h Rad
    24. Mo. 90min GA1 SOLO
    25. Die. komplett Pause
    26. Mi. morgens 35min Lauf GA1 6,5km inkl 5*25sek sprint mit 1min pause
    abends 56min Lauf GA1 10,8km
    27. Do morgens 45min S
    abends 2h Rad inkl 3*10min KA OD tempo + 35min Lauf 6,5km ersten 5min OD Tempo
    28. Fr. morgens 60min S
    nachmittag 1-2h locker Rad Radstrecke in Waren besichtigen
    29. Sa. MD Waren S 2km+ R 76km Locker L 20km (4.30er schnitt)
    30. So. 3-4h Rad GA1 ...enventuell mehr, nach Gefühl
    31. Mo. Pause

    So stelle ich mir eine Laufaufteilung vor. Natürlich ist 2mal laufen am Tag die ganz große ausnahme und kommt nur vor, wenn ich ganz knapp an Zeit bin, aber 2 Einheiten am Tag machen möchte.
    In den vergangenen Wochen war mein Laufen total reduziert, da ich einfach nach der LD jeden Stress vermeiden wollte und da ist Radln einfach stressfreier!

    Ich denke auch, das 3-4 LaufEinheiten die WOche pflicht sind.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Rene - 27.07.2006, 10:20


    drullse hat folgendes geschrieben: Rene hat folgendes geschrieben: Fr. 2h Rad locker + 2h Lauf inkl 1h schnell
    Sa. morgens 1h schwimmen // 4h Rad abends
    So. morgens 1h schwimmen // 5h Rad abends
    Mo. Ruhetag oder 1h locker radeln


    Meine Meinung dazu: die 1h schnell am Freitag tut mehr weh, als lange Rad und 2 Stunden LD-MRT. Vorausgesetzt Du verstehst unter "schnell" das gleiche wie ich.

    Und dann wird 3 Tage nicht gelaufen? Bei aller Liebe, aber das kann nicht gut sein. Selbst unter der Annahme, dass Laufen Deine stärkste Disziplin ist (keine Ahnung ob), ist das Unfug.


    Schnell heisst bei mir im Moment eine 4.30-4.45, das Tempo liegt dann zwischen meinem geplanten MD und LD Tempo. Nach 35-42min mach ich dann lockerer und laufe bis nach Hause aus. das ist dann so nach 50min.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    outergate - 27.07.2006, 10:22


    Rene hat folgendes geschrieben: Danksta hat folgendes geschrieben: Genau. Laufen sollte man sehr regelmäßig. Das hat mir geholfen, meine Laufleistung deutlich nach oben zu schrauben. 3-4 Laufeinheiten die Woche sollten schon sein und dann nicht von Montag-Donnerstag ;)

    @drullse
    René läuft anders schnell als Du 8)

    @drullse @danksta

    Das sollte auch nur ein grober Anhalt sein für die Umfänge. Mit Sicherheit fehlt da noch ein weiterer Lauf. Aber wie würdet ihr den denn Planen? Als Koppeltraining? Oder Solo am Sonntag nach einer größeren pause nach dem Radln oder aber vor dem Radln?

    Ich bin mit zu vielen Läufen sehr vorsichtig, da ich einfach noch lange nicht die Lebenslaufkm habe, wie viele andere hier.

    Diese Woche sieht es bei mir wie folgt aus.

    22. Sa. 3h Rad + 1h Lauf (Lauf GA2/GA2+)
    23. So. 5h Rad
    24. Mo. 90min GA1 SOLO
    25. Die. komplett Pause
    26. Mi. morgens 35min Lauf GA1 6,5km inkl 5*25sek sprint mit 1min pause
    abends 56min Lauf GA1 10,8km
    27. Do morgens 45min S
    abends 2h Rad inkl 3*10min KA OD tempo + 35min Lauf 6,5km ersten 5min OD Tempo
    28. Fr. morgens 60min S
    nachmittag 1-2h locker Rad Radstrecke in Waren besichtigen
    29. Sa. MD Waren S 2km+ R 76km Locker L 20km (4.30er schnitt)
    30. So. 3-4h Rad GA1 ...enventuell mehr, nach Gefühl
    31. Mo. Pause



    willste in waren eingehen, oder warum machste son straffes programm kurz vorher?



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    PeterMuc - 27.07.2006, 10:24

    Re: Hm
    drullse hat folgendes geschrieben:

    200/30 mache ja nichtmal ich...

    Wie, echt nicht...und ich dachte, wenn einer dann DU :wink:

    Im Ernst. Zur GA1 Frage: IMHO das beste Training, v.a. beim Laufen. Du läuft im IM auch nur GA, dass muss ganz easy gehen, jeder Versuch, im IM das Tempo zu erhoehen, geht oft schief.

    Ich bin ueber reines GA-Training, hauptsaechlich im letzten langen langen Winter wesentlich schneller geworden und laufe jetzt meine TE mit 5:00-5:30/km und 135 Puls) Vor 2 Jahren war das noch (5:50-6:20) Ich war nie auf der Bahn die letzten 12 Monate und wenn ich Tempo gemacht habe, dann in den WKs und vielleicht 2-3 im Wald. Kein Intervall-Gewürge, keine übermaessigen TDLs, nix. Auf der OD habe ich meiner 10er Zeit in diesem Jahr so auf um die 42min gesteigert (Best war 41:23 in Erding). Vor zwei Jahren war ich 3-5min langsamer!!

    Koppeltraining: Im TL auf Malle damit wieder angefangen. Ich versuche mind 1 meist 2mal die Woche zu koppeln. Die längste KE war 63/23.5, das Laufen dabei im 5:40er Schnitt. Das beste KT ist IMHO ein WK (VD und OD). Sonst laufe ich hinten drauf zwischemn 5 und 12 Km (kürzer Rad-länger Laufen und umgekehrt)

    Längste Radtour 7.5 (mit vielen 2800Hm), 180 Km. KM-maessig war ich sonst so zwischen 100 und 150 unterwegs mit 800-2000 Hm. Nie auf Schnitt gefahren, immer die 1.5 Stunden locker los, dann ab in die Hügel, STiegungen, Rollers etc und auf dem Heimweg endbeschleunigt und ich war dann mit einem Schnitt zwischen 27 und 29 daheim (meine Wunschzeit in CA waere 5:30/33er Schnitt).

    Die langen KT wie von Dir beschrieben hatte ich mir zu Saisonbeginn auch ueberlegt, habe sie aber dann nicht durchgezogen wegen a)zu anstrengend b)zu heiss in den letzten Wochen, immer wenn ich morgens aufs Rad gestiegen bin waere ich in der Mittagshitze gelaufen (einmal gemacht und abgebrochen). So bin ich bei meinem längsten KT erst um 17.00 aufs Rad und dann um 19.15 losgelaufen, das war OK und ich konnte mich gut erholen.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Rene - 27.07.2006, 10:39


    outergate hat folgendes geschrieben: Rene hat folgendes geschrieben: Danksta hat folgendes geschrieben: Genau. Laufen sollte man sehr regelmäßig. Das hat mir geholfen, meine Laufleistung deutlich nach oben zu schrauben. 3-4 Laufeinheiten die Woche sollten schon sein und dann nicht von Montag-Donnerstag ;)

    @drullse
    René läuft anders schnell als Du 8)

    @drullse @danksta

    Das sollte auch nur ein grober Anhalt sein für die Umfänge. Mit Sicherheit fehlt da noch ein weiterer Lauf. Aber wie würdet ihr den denn Planen? Als Koppeltraining? Oder Solo am Sonntag nach einer größeren pause nach dem Radln oder aber vor dem Radln?

    Ich bin mit zu vielen Läufen sehr vorsichtig, da ich einfach noch lange nicht die Lebenslaufkm habe, wie viele andere hier.

    Diese Woche sieht es bei mir wie folgt aus.

    22. Sa. 3h Rad + 1h Lauf (Lauf GA2/GA2+)
    23. So. 5h Rad
    24. Mo. 90min GA1 SOLO
    25. Die. komplett Pause
    26. Mi. morgens 35min Lauf GA1 6,5km inkl 5*25sek sprint mit 1min pause
    abends 56min Lauf GA1 10,8km
    27. Do morgens 45min S
    abends 2h Rad inkl 3*10min KA OD tempo + 35min Lauf 6,5km ersten 5min OD Tempo
    28. Fr. morgens 60min S
    nachmittag 1-2h locker Rad Radstrecke in Waren besichtigen
    29. Sa. MD Waren S 2km+ R 76km Locker L 20km (4.30er schnitt)
    30. So. 3-4h Rad GA1 ...enventuell mehr, nach Gefühl
    31. Mo. Pause



    willste in waren eingehen, oder warum machste son straffes programm kurz vorher?

    isn nur training :) kleines wochenend trainingslager an der Müritz. Höhepunkt ist in 4 wochen.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    drullse - 27.07.2006, 10:49


    Rene hat folgendes geschrieben: Schnell heisst bei mir im Moment eine 4.30-4.45, das Tempo liegt dann zwischen meinem geplanten MD und LD Tempo. Nach 35-42min mach ich dann lockerer und laufe bis nach Hause aus. das ist dann so nach 50min.

    OK - also "flott". :wink:

    Das schlaucht natürlich bei weitem nicht so. Was mir nur nicht klar ist: Du schriebst oben was von 2 Stunden laufen, davon eine schnell. Jetzt sinds nur 50 min :?:



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    meggele - 27.07.2006, 11:07


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Also gehts nur über Überdistanztraining.
    Dieser Schluss ist sicherlich nicht zulaessig. Wenn Du nach 100km Kraempfe bekommst, warum soll dann 200/30 helfen? Und was machst Du, wenn das auch nicht hilft (falls Du mit sowas ueberhaupt an den Start kommst)? 400/120? Das ist doch Murks!



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Rene - 27.07.2006, 11:08


    drullse hat folgendes geschrieben: Rene hat folgendes geschrieben: Schnell heisst bei mir im Moment eine 4.30-4.45, das Tempo liegt dann zwischen meinem geplanten MD und LD Tempo. Nach 35-42min mach ich dann lockerer und laufe bis nach Hause aus. das ist dann so nach 50min.

    OK - also "flott". :wink:

    Das schlaucht natürlich bei weitem nicht so. Was mir nur nicht klar ist: Du schriebst oben was von 2 Stunden laufen, davon eine schnell. Jetzt sinds nur 50 min :?:


    ich dachte du beziehst dich auf die 3h R 1h L da laufen ich 4.30-4.45 und dann nach 40min locker.

    bei den 2h R und 2h L laufen ich 5min in OD Tempo dann 25min 5 -5.15er tempo dann 60min 4.30-4.45 und dann 30min locker... aber das mache ich nicht bei 33grad :)



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    meggele - 27.07.2006, 11:23


    Rene hat folgendes geschrieben: Diese Woche sieht es bei mir wie folgt aus.

    22. Sa. 3h Rad + 1h Lauf (Lauf GA2/GA2+)
    23. So. 5h Rad
    24. Mo. 90min GA1 SOLO
    25. Die. komplett Pause
    Ok, das ist natuerlich jetzt in der WK-Woche keine typische Einteilung (oder doch?), aber ich wuerd am Sonntag auf jeden Fall noch laufen (45min), billiger bekommt man keine Laufkilometer. Grundsaetzlich finde ich die Abfolge So, Mo, Di nicht gut, denn: niemals degressiv trainieren! Wenn man die zeitliche Freiheit hat, sollte man immer drauf achten, nicht nur die Wochenplanung, sondern auch die Tagesplanung ansteigend zu machen.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    drullse - 27.07.2006, 11:54


    Rene hat folgendes geschrieben: bei den 2h R und 2h L laufen ich 5min in OD Tempo dann 25min 5 -5.15er tempo dann 60min 4.30-4.45 und dann 30min locker... aber das mache ich nicht bei 33grad :)

    Wie kommst Du auf diese Einteilung und was ist das Ziel der Einheit?



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    feder - 27.07.2006, 12:58


    was ist von so einer wochenend-einteilung zu halten (zeitraum ->frühjahr)

    fr: langer lauf
    sa: lange rad ga1
    so: mittellang rad (kürzer als sa) + 45-60 min lauf?



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Rene - 27.07.2006, 13:05


    drullse hat folgendes geschrieben: Rene hat folgendes geschrieben: bei den 2h R und 2h L laufen ich 5min in OD Tempo dann 25min 5 -5.15er tempo dann 60min 4.30-4.45 und dann 30min locker... aber das mache ich nicht bei 33grad :)

    Wie kommst Du auf diese Einteilung und was ist das Ziel der Einheit?

    Einerseits möchte ich meinen Körper trainieren die ersten Meter in einem vernünftigen Tempo laufen zu können. Meist komme ich aus der Wechselzone und ich brauche einfach zu lang um Tempo aufzunehmen. Danach nehme ich etwas raus, wenn der Rhythmus gefunden ist.
    Die 60min sind dann mein Zieltempo für MD ...und vielleicht später mal LD.
    30min auslaufen.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    meggele - 27.07.2006, 13:07


    feder hat folgendes geschrieben: was ist von so einer wochenend-einteilung zu halten (zeitraum ->frühjahr)

    fr: langer lauf
    sa: lange rad ga1
    so: mittellang rad (kürzer als sa) + 45-60 min lauf?
    wuerd ich nicht machen, weil
    - langer Lauf reinzieht, zumindest, so lange man noch nicht richtig fit ist
    - ich immer nach dem radeln laufen wuerde. Das spart Unmengen an sonstigen Laufkms!

    Ich wuerd's bei nur zwei Radeinheiten so machen:
    - Di/Mi/Do: langer Lauf
    - Sa: Rad mittel + Lauf 45-60
    - So: Rad lang + Lauf 45



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Hunki - 27.07.2006, 13:12


    Ich versuche den langen Lauf immer auf die Wochenmitte zu legen und die lange Radeinheit aufs Wochenende. Damit hast du genug Zeit für die Regeneration:

    Hunki



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    feder - 27.07.2006, 13:15


    meggele hat folgendes geschrieben: feder hat folgendes geschrieben: was ist von so einer wochenend-einteilung zu halten (zeitraum ->frühjahr)

    fr: langer lauf
    sa: lange rad ga1
    so: mittellang rad (kürzer als sa) + 45-60 min lauf?
    wuerd ich nicht machen, weil
    - langer Lauf reinzieht, zumindest, so lange man noch nicht richtig fit ist
    - ich immer nach dem radeln laufen wuerde. Das spart Unmengen an sonstigen Laufkms!

    Ich wuerd's bei nur zwei Radeinheiten so machen:
    - Di/Mi/Do: langer Lauf
    - Sa: Rad mittel + Lauf 45-60
    - So: Rad lang + Lauf 45

    öhm, 2 rad einheiten ist auch nicht realistisch....zumindest nicht im frühjahr.... vielleicht mach ich mal eher nen eigenen fred auf.... :wink:

    wobei jetzt eh erst mal der mara in FFM ansteht....ehe es an die vorbereitung der nächsten saison geht :D



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    meggele - 27.07.2006, 13:19


    feder hat folgendes geschrieben: öhm, 2 rad einheiten ist auch nicht realistisch....zumindest nicht im frühjahr.... vielleicht mach ich mal eher nen eigenen fred auf.... :wink:
    wie viele machst Du denn? Mehr als 5 hab ich noch nicht untergekriegt



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Rene - 27.07.2006, 13:20


    Die wochenendtrainierer haben immer ein Problem!

    ich versuche auch gerade die Last mehr auf die Woche zu verteilen.

    Aber unter der woche geht abends nicht mehr als 3h. Wenn ich 4-5h machen würde, dann schlafe ich zu wenig und komme am nächsten tag nicht zum schwimmen. Also blödsinn. Deshalb versuche ich es alles bisschen ausgewogener in einem der nächsten Pläne. Unter der Woche max 2-3h am Abend. morgens 2mal 1h schwimmen 1mal 1h laufen. Am WE 2mal 4-5h und dabei einmal koppeln. Da mache ich mir mal am Wochenende gedanken wie es am besten passt. Ich glaube aber auch, dass die langen Radsachen wunderbar aufs WE passen und ein langer lauf auf dem Mittwoch Abend.

    René



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    feder - 27.07.2006, 13:22


    meggele hat folgendes geschrieben: feder hat folgendes geschrieben: öhm, 2 rad einheiten ist auch nicht realistisch....zumindest nicht im frühjahr.... vielleicht mach ich mal eher nen eigenen fred auf.... :wink:
    wie viele machst Du denn? Mehr als 5 hab ich noch nicht untergekriegt

    meinst du 5 einheiten insgesamt?



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    meggele - 27.07.2006, 13:26


    feder hat folgendes geschrieben: meggele hat folgendes geschrieben: feder hat folgendes geschrieben: öhm, 2 rad einheiten ist auch nicht realistisch....zumindest nicht im frühjahr.... vielleicht mach ich mal eher nen eigenen fred auf.... :wink:
    wie viele machst Du denn? Mehr als 5 hab ich noch nicht untergekriegt

    meinst du 5 einheiten insgesamt?
    Nee, 5x radeln :D
    Drum frag, ich, wie haeufig Du denn faehrst. Bei 3x waere im fruehen Fruehjahr Di, Sa, So Rad mit Sa und So + Lauf gut und dann Mi der Sololauf. Mit etwas Form kann man den dann mit dem Di-Radeln verheiraten und man hat drei super Einheiten und schon 80% der LD in der Tasche.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    feder - 27.07.2006, 13:42


    meggele hat folgendes geschrieben: feder hat folgendes geschrieben: meggele hat folgendes geschrieben: feder hat folgendes geschrieben: öhm, 2 rad einheiten ist auch nicht realistisch....zumindest nicht im frühjahr.... vielleicht mach ich mal eher nen eigenen fred auf.... :wink:
    wie viele machst Du denn? Mehr als 5 hab ich noch nicht untergekriegt

    meinst du 5 einheiten insgesamt?
    Nee, 5x radeln :D
    Drum frag, ich, wie haeufig Du denn faehrst. Bei 3x waere im fruehen Fruehjahr Di, Sa, So Rad mit Sa und So + Lauf gut und dann Mi der Sololauf. Mit etwas Form kann man den dann mit dem Di-Radeln verheiraten und man hat drei super Einheiten und schon 80% der LD in der Tasche.

    so ab ende märz anf april fahre ich schon 3x rad.

    dann könnte eine woche so aussehen:

    mo: schwimmen
    die: rad 2-3 h
    mi: langer lauf
    do: schwimmen + evtl. kraft-training ??
    fr: laufen mittellang - 15-20 km?
    sa: rad mittellang + lauf 45-60 min
    so: rad lang + lauf 45 min



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    meggele - 27.07.2006, 13:50


    feder hat folgendes geschrieben: dann könnte eine woche so aussehen:

    mo: schwimmen
    die: rad 2-3 h
    mi: langer lauf
    do: schwimmen + evtl. kraft-training ??
    fr: laufen mittellang - 15-20 km?
    sa: rad mittellang + lauf 45-60 min
    so: rad lang + lauf 45 min
    Ich brauch immer noch nen Ruhetag und bin letztes Jahr dann donnerstags 45min gelaufen und hatte meist Freitag frei, aber da mag jeder anders sein.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    feder - 27.07.2006, 14:02


    meggele hat folgendes geschrieben: feder hat folgendes geschrieben: dann könnte eine woche so aussehen:

    mo: schwimmen
    die: rad 2-3 h
    mi: langer lauf
    do: schwimmen + evtl. kraft-training ??
    fr: laufen mittellang - 15-20 km?
    sa: rad mittellang + lauf 45-60 min
    so: rad lang + lauf 45 min
    Ich brauch immer noch nen Ruhetag und bin letztes Jahr dann donnerstags 45min gelaufen und hatte meist Freitag frei, aber da mag jeder anders sein.

    vielleicht sollte ich das auch mal probieren, einen tag nix machen.....freitga bin ich eh meist total müde von der woche....
    :roll:



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Carlos - 27.07.2006, 14:04


    [quote="feder]dann könnte eine woche so aussehen:
    mo: schwimmen
    die: rad 2-3 h
    mi: langer lauf
    do: schwimmen + evtl. kraft-training ??
    fr: laufen mittellang - 15-20 km?
    sa: rad mittellang + lauf 45-60 min
    so: rad lang + lauf 45 min[/quote]

    Durftet seeehr stark nach Gordo's Prinzip - und macht m.E. auch Sinn! 8)


    Tschiiiiro
    Car-'würde das auch so machen, wenn er die Zeit hätte *heul*'-los



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Joerg aus Hattingen - 27.07.2006, 14:05


    meggele hat folgendes geschrieben: Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Also gehts nur über Überdistanztraining.
    Dieser Schluss ist sicherlich nicht zulaessig. Wenn Du nach 100km Kraempfe bekommst, warum soll dann 200/30 helfen? Und was machst Du, wenn das auch nicht hilft (falls Du mit sowas ueberhaupt an den Start kommst)? 400/120? Das ist doch Murks!

    Naja, wenn Trainingsintelligenz nichts hilft, muss man eben die Probleme mit Aufwand erschlagen. 8)



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    feder - 27.07.2006, 14:09


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben:
    Naja, wenn Trainingsintelligenz nichts hilft, muss man eben die Probleme mit Aufwand erschlagen. 8)

    willst du nun tipps von den leuten hier oder nicht? wenn nicht, dann frag nicht...blöde kommentare kannst du dir sparen....



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    strwd - 27.07.2006, 14:41


    feder hat folgendes geschrieben: Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben:
    Naja, wenn Trainingsintelligenz nichts hilft, muss man eben die Probleme mit Aufwand erschlagen. 8)

    willst du nun tipps von den leuten hier oder nicht? wenn nicht, dann frag nicht...blöde kommentare kannst du dir sparen....

    Das war kein blöder Kommentar, das war Ironie, nicht so böse. :wink:

    Gruss strwd



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    PeterMuc - 27.07.2006, 14:54


    feder hat folgendes geschrieben:

    vielleicht sollte ich das auch mal probieren, einen tag nix machen.....freitga bin ich eh meist total müde von der woche....
    :roll:

    Ich denke, da liegt der Hund bei den meisten Leuts begraben: Zuwenig Pause (Ich schliesse mich da ein)

    Und in diesem Sommer ist es besonders schlimm, das gute Wetter treibt einen immer raus (und wenn man nur immer regelmaessig mit dem Rad in die Arbeit faehrt)...und viele denken dann noch, sie muessten vom letzten Jahr noch was nachholen (wieder mich incl. :lol: )

    Mut zur Pause
    Peter

    PS: Hier regnets.....



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    feder - 27.07.2006, 15:19


    PeterMuc hat folgendes geschrieben:
    Und in diesem Sommer ist es besonders schlimm, das gute Wetter treibt einen immer raus (und wenn man nur immer regelmaessig mit dem Rad in die Arbeit faehrt).

    yes :D wobei das bei mir ein weg 50 km sind :lol:

    PeterMuc hat folgendes geschrieben:
    ..und viele denken dann noch, sie muessten vom letzten Jahr noch was nachholen (wieder mich incl. :lol: )

    Mut zur Pause
    Peter

    PS: Hier regnets.....

    nachholen nicht....aber ausnützen..... :wink:

    übertrainiert war dieses jahr allerdings wirklich nicht. so langsam lerne ich meinen körper kennen, was er verkraftet und was nicht.

    hier ist noch kein regen in sicht...... :(



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    dickermichel - 27.07.2006, 17:44


    Jörg, Dein Problem löst Du garantiert nicht mit Überdistanzen, die sind vollkommen unnötig.
    Ich bin 2002, 2003, 2004 und 2005 nur dreimal 180km außerhalb des IMs gefahren - ansonsten waren meine längsten Einheiten (und die auch nicht zu oft) 140km.
    Der Schlüssel zu einem guten Rad- und vor allem einem darauf folgenden guten Laufsplit liegt in der Kraftausdauer.
    Wie René schon gesagt hat, würden Einheiten wie 200km/30km Dich nicht nur leer, sondern kaputt machen.
    Also lieber mal 2-3h mit Kraft fahren und danach eine Stunde laufen.

    Aber wie Du ja selbst gesehen hast, hat jeder sein eigenes Konzept, ausgerichtet an seinem Körper oder seinen Vorstellungen davon... :lol: :wink:
    Recht hat übrigens der, der im Wk am schnellsten ist - so einfach ist das.

    Gruß: dm



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    drullse - 27.07.2006, 17:55


    dickermichel hat folgendes geschrieben: Recht hat übrigens der, der im Wk am schnellsten ist - so einfach ist das.


    Das hättest Du gerne...



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    dickermichel - 27.07.2006, 18:05


    drullse hat folgendes geschrieben: dickermichel hat folgendes geschrieben: Recht hat übrigens der, der im Wk am schnellsten ist - so einfach ist das.


    Das hättest Du gerne...


    Hehe... :wink:



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Joerg aus Hattingen - 27.07.2006, 18:57


    dickermichel hat folgendes geschrieben: Jörg, Dein Problem löst Du garantiert nicht mit Überdistanzen, die sind vollkommen unnötig.
    Ich bin 2002, 2003, 2004 und 2005 nur dreimal 180km außerhalb des IMs gefahren - ansonsten waren meine längsten Einheiten (und die auch nicht zu oft) 140km.
    Der Schlüssel zu einem guten Rad- und vor allem einem darauf folgenden guten Laufsplit liegt in der Kraftausdauer.
    Wie René schon gesagt hat, würden Einheiten wie 200km/30km Dich nicht nur leer, sondern kaputt machen.
    Also lieber mal 2-3h mit Kraft fahren und danach eine Stunde laufen.

    Aber wie Du ja selbst gesehen hast, hat jeder sein eigenes Konzept, ausgerichtet an seinem Körper oder seinen Vorstellungen davon... :lol: :wink:
    Recht hat übrigens der, der im Wk am schnellsten ist - so einfach ist das.

    Gruß: dm

    Naja, in 2000 bin ich etwa mit der Hälfte des Trainingsumfanges fast eine halbe Std schneller gewesen als im letzen Jahr, dabei waren meine damaligen Zeiten auf den Unterdistanzen viel schlechter als in 05. Damals übrigens keine Rad-Einheit über 100km :D
    Und Probleme mit Regeneration habe ich eigentlich nicht, fahre morgens und abends zur Arbeit mit dem Rad. Außerdem würde ich nach solchen Einheiten drei Pausentage einlegen. Wie schon gesagt, man soll ja nicht immer gleich trainieren. Mentale Härte ist gefragt

    Joerg



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    FuXX - 27.07.2006, 23:22


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Hi,

    ich merke mal wieder, es gibt völlig unterschiedliche Konzepte. LL hat mir mal gesagt, keine Läufe nach langen Radeinheiten, erst die Muskulatur erholen, ein Kollege fährt über 200km Rad und läuft dann bis zu 30km drauf (im 4min Tempo), allerdings ist er auch ein sub9 Finisher.

    Jörg Irgendwie habe ich den Drang zu sagen: "Er ist trotz solcher Einheiten schnell, nicht wegen."

    200/30 ist IMHO grober Unfug - aber jedem das seine, viele Wege führen nach Rom.

    Ich halte es da eher mit Mark Allen: Nach lang Rad kommt nie ein langer Lauf!

    FuXX

    PS: Ich trainier dieses Jahr übrigens mit folgendem Grundschema:
    Montags: Rekomtag, locker Rad oder Lauf, oder auch mal ganz Ruhe
    Dienstag: Schwimmen + Bahn (Bahn macht mir Spaß und es schlägt bei mir einfach an)
    Mittwoch: Rad 3,5 - 4h, dabei Intervalle (z.B.3*15min MD Tempo, KD Tempo, KA, o.ä.)
    Donnerstag: langer Lauf zwischen 30 und 35km
    Freitag: Schwimmen
    Samstag: 4h Rad, dabei langer Tempoabschnitt zwischen 1 und 2h, Strecke so flach wie möglich - LDs sind auch flach (fast alle), danach 45-60min Lauf, ersten 3-5km 3:45-4min Schnitt
    Sonntag: Schwimmen + 4-6h Rad locker, nur mal an Anstiegen etwas zupfen

    Zyklus ist 2+1, oder besser gesagt 16 + 5 Tage (WEs werden immer genutzt)

    Das ganze ist ein Umbau der Pläne die ich von Olaf hatte, ich musste die anpassen, da ich ja nun kein Student mehr bin. Es sind nur 3 Läufe drin, da ich im Frühjahr ja diverse dumme Verletzungsprobleme hatte und nicht riskieren konnte sofort wieder viel zu laufen, nach der langen Pause. Zudem lass ich auch mal Einheiten ausfallen, wenn ich müde bin, was mir natürlich im Mai/Juni auch passiert ist, man ist nach 6 Wochen Pause einfach nicht in der Verfassung die man eigentlich für so einen Plan braucht, ich zumindest nicht.

    Ich werde in der jetzt startenden Vorbereitung einen 4ten Lauf hinzufügen - wann, wahrscheinlich am Mittwoch Abend 45min. Dazu kommt noch einmal klettern an nem Tag der nicht vor nem Schwimmtraining liegt (z.B. am Freitag - Klettern ist quasi mein Krafttraining, nur viel geiler)



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    dickermichel - 28.07.2006, 11:08


    Interessanter und sinnvoller Plan, Fuxx - IMHO allerdings mit einmal koppeln bißerl wenig triathlonspezifisch. Aber Du kannst ja ganz gut losrennen nach dem Radeln, insofern ist das wahrscheinlich für Dich so ok.
    Gruß: dm



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Joerg aus Hattingen - 28.07.2006, 22:13


    Also bei mir liefs etwa so:

    Mo. Lauf v Arbeit nach S-Bahn =16km alt nach Hause(=23km)
    Di : Rad hin/ Rad zurück (=52km) KT abends
    Mi Rad/Schw morg Rad zurück, abends Schw. KT vorh (=1/2 Std)
    Do: Rad/Schw. morg Rad zurück, abends Lauftr.
    Fr: Rad/Schw. morg Rad zurück/Lauf Schw. abends KT vorh(=1/2 STd)
    Sa: Lauf (=23km profil =1:45-1:50 Std)
    So: Rad lang/ Koppel 60/10 bis 150/20

    Joerg



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    meggele - 28.07.2006, 22:24


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Sa: Lauf (=23km profil =1:45-1:50 Std)
    So: Rad lang/ Koppel 60/10 bis 150/20
    Mhmm! Versuch doch, den Sa-Lauf in die Woche zu legen und am besten nochmal in der Woche noch einmal etwas 2-3h zu radeln. Auf jeden Fall kannst Du dann am Sa mittellang radeln (3-4h) und am So lang (6h). Danach 20km zu laufen ist kontraproduktiv. Wenn's zeitlich passt, dann lieber in der Woche 1.5-2.5h radeln und dann 2h drauf laufen. Sa und So nach dem Radeln locker laufen - und die Welt ist ein Paradies :wink:



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    dickermichel - 29.07.2006, 13:12


    meggele hat folgendes geschrieben: Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Sa: Lauf (=23km profil =1:45-1:50 Std)
    So: Rad lang/ Koppel 60/10 bis 150/20
    Mhmm! Versuch doch, den Sa-Lauf in die Woche zu legen und am besten nochmal in der Woche noch einmal etwas 2-3h zu radeln. Auf jeden Fall kannst Du dann am Sa mittellang radeln (3-4h) und am So lang (6h). Danach 20km zu laufen ist kontraproduktiv. Wenn's zeitlich passt, dann lieber in der Woche 1.5-2.5h radeln und dann 2h drauf laufen. Sa und So nach dem Radeln locker laufen - und die Welt ist ein Paradies :wink:

    Ja, oder am Sonntag statt der 10 oder 20km laufen, nach der langen Radausfahrt eine halbe Stunde richtig zackig laufen.
    Findet gut der dm



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Volkeree - 29.07.2006, 19:21


    Mal ne kurze Zwischenfrage.

    Ich habe nun von verschiedenen Arten des Koppeltrainings gelesen.

    Wie lange darf eigentlich der Zeitraum zwischen Absteigen vom Rad und dem ersten Laufschritt sein?

    Gibt es da u.U. auch Unterschiede beim Training für die unterschiedlichen Distanzen?

    Wenn ich koppel stelle ich mein Rad ins Auto, fahre zu dem Park, wo ich regelmäßig laufe. So muss ich nur das Rad ins Auto stellen und kann dann loslaufen. Das dauert dann nur unwesentlich länger als in der Wechselzone.

    Die zweite Möglichkeit wäre von zu Hause starten und danach mit dem Auto in den Park. Da können dann aber auch schon mal 30 min zwischen Rad und Lauf liegen.

    Volker



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Danksta - 29.07.2006, 19:32


    1. Laufen mit Rad-Vorbelastung ist für den Triathleten immer gut. Und wenn man morgens Rad gefahren ist und abends läuft.
    2. je kürzer die Zeit dazwischen, desto intensiver der Wechselreiz.
    3. Bis zu 10 Minuten sorgt für nen kräftigen Wechselreiz.
    4. Wenn Du für ne LD trainierst, reichen so lange Wechsel wohl aus.
    5. Bei ner OD fährst Du ja viel härter Rad und läufst viel schneller. Da sollte man auch mal aggressives Koppeltraining machen, sprich ne Wettkampfsimulation


    Mein LD-Koppeltraining sieht so aus:
    - Radfahren
    - Fahrrad in den 2.Stock tragen
    - kurz was trinken
    - Socken an, Schuhe an, weg

    dauert vll so 3-6min, wenn ich platt bin, dauert das irgendwie länger...



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    dickermichel - 30.07.2006, 12:41


    So generell kann man das nicht sagen, was die Wechselzeiten betrifft:
    1. Will man den WK-Wechsel trainieren, so ist natürlich eine grundsätzlich kurze Wechselzeit anzustreben (unter 10min). Damit trainiert man in erster Linie die schnelle muskuläre Umstellung von Rad auf Lauf.
    2. Will man "Laufen nach Radeln" trainieren, so kann man es zwar auch wie unter 1. machen, aber es gibt sehr wohl auch Trainingseinheiten, die koppeln so: 2-3h Rad (eher zügig) - ca. 1h Pause - 1-1,5h Lauf (auch eher zügig).
    Das hat den Nach- und damit den Vorteil, daß der Körper eigentlich schon im ermüdeten und regenerierenden Zustand zu einer weiteren körperlichen Aktivität gezwungen wird. Besonders eklig dabei ist, daß man nach dem Radfahren nix groß essen kann, weil man ja sonst nicht laufen könnte. So ist man nicht nur schon ein wenig erschöpft, sondern bekommt auch langsam Lust auf Essen (abgesehen vom mentalen Kraftakt, den das nochmalige Aufraffen bedeutet).
    Ich weiß, da schreien wieder ein paar was von "Hungerast" und "Eiweißabbau im Muskel" - so weit muß und soll man es natürlich nicht kommen lassen. Das ist halt dann Erfahrungssache.

    Gruß: dm



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    FuXX - 31.07.2006, 19:39


    dickermichel hat folgendes geschrieben: Interessanter und sinnvoller Plan, Fuxx - IMHO allerdings mit einmal koppeln bißerl wenig triathlonspezifisch. Aber Du kannst ja ganz gut losrennen nach dem Radeln, insofern ist das wahrscheinlich für Dich so ok.
    Gruß: dm Eigentlich mach ich das zweimal, aber wie schon erwähnt, ich bin aus Sicherheitsgründen sehr wenig gelaufen. Und ich habde die Erfahrung gemacht, dass ich auch ohne Koppeltraining gut laufe, wenn ich denn ne gute Laufform habe.

    Mal gucken was ich jetzt die nächsten Monate mache und was in Australien dann dabei rumkommt - ich freu mich jedenfalls schon :)

    FuXX



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    drullse - 31.07.2006, 21:20


    FuXX hat folgendes geschrieben: Und ich habde die Erfahrung gemacht, dass ich auch ohne Koppeltraining gut laufe, wenn ich denn ne gute Laufform habe.


    *zustimmendnick

    Das sehe ich auch so. Wenn die Laufform stimmt, braucht man fast kein Koppeltraining - vielleicht für den ganz hochintensiven Bereich wie Sprint und mit Abstrichen noch OD, wenn man wirklich die letzten Sekunden rauskitzeln will. Aber für MD und LD kann es IMHO sogar kontraproduktiv sein, viel im Training zu koppeln, da man dann Gefahr läuft, zu schnell anzulaufen.

    Ich mache mich vor nem Marathon auch nur sehr wenig warm, um nicht beim Start schon "geladen" zu sein.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    feder - 01.08.2006, 10:31


    drullse hat folgendes geschrieben:
    *zustimmendnick

    Das sehe ich auch so. Wenn die Laufform stimmt, braucht man fast kein Koppeltraining - vielleicht für den ganz hochintensiven Bereich wie Sprint und mit Abstrichen noch OD, wenn man wirklich die letzten Sekunden rauskitzeln will. Aber für MD und LD kann es IMHO sogar kontraproduktiv sein, viel im Training zu koppeln, da man dann Gefahr läuft, zu schnell anzulaufen.

    genau das kann man aber durch "viel" koppeln üben - auch wenn die beine schnell könnten bzw wollen, mit dem tempo zurückhalten... ich muß das üben :wink:

    wobei hier "viel" auch wieder zu definieren wäre.. :wink:

    dies ist für mich aber auch der hauptgrund für´s koppeln...da ich mit der muskulären umstellung (glücklicherweise) noch nie probleme hatte.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    drullse - 01.08.2006, 11:37


    feder hat folgendes geschrieben: genau das kann man aber durch "viel" koppeln üben - auch wenn die beine schnell könnten bzw wollen, mit dem tempo zurückhalten...

    IMHO ist es besser, durch genügendes und sinnvolles Lauftraining das Tempo so einzuschleifen, dass Du jederzeit im gewünschten Schnitt loslaufen kannst.

    Und ja: das kann man lernen. Und auch ohne 100+ Km pro Woche.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Danksta - 01.08.2006, 11:46


    Mein normales Wochen-Lauftraining war dieses Jahr wie folgt:

    2x Koppeltraining immer im IM-Tempo

    1x langer Lauf mit 20min Endbeschleunigung

    1x kürzer und schneller


    Mir hat das sehr geholfen und ich konnte gut loslaufen und fast auch das Tempo halten (Gesamtabweichung 5min). Woran es lag, weiß ich nicht. Jedenfalls hab ich mich beim Laufen nie großartig vorbelastet gefühlt (Koppeltraining?) und bin nicht eingebrochen (langer Lauf?).



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    BSE - 01.08.2006, 11:48


    Michel setz doch mal Punkte unter die Avatare:

    Rot => Greif-Anhänger

    Blau => Gordo-Jünger

    Weiss => neutral / keine Ahung / keine Meinung

    :mrgreen:



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Rene - 01.08.2006, 11:50


    drullse hat folgendes geschrieben: feder hat folgendes geschrieben: genau das kann man aber durch "viel" koppeln üben - auch wenn die beine schnell könnten bzw wollen, mit dem tempo zurückhalten...

    IMHO ist es besser, durch genügendes und sinnvolles Lauftraining das Tempo so einzuschleifen, dass Du jederzeit im gewünschten Schnitt loslaufen kannst.

    Und ja: das kann man lernen. Und auch ohne 100+ Km pro Woche.

    meine Frage zum Thema laufen steht bei mir im Blog.. geht um Umfänge und welche Steigerung möglich sind.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Danksta - 01.08.2006, 11:51


    @BSE

    Geile Idee :)


    Und je mehr Punkte man hat, desto mehr Ahnung hat man. Sprich: Greif und Gordo würden 5 Punkte kriegen, wer nur das Buch gekauft hat kriegt einen Punkt.
    Die Punkte werden nach dem guten Renomee System von einer abhängigen Jury vergeben...



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    feder - 01.08.2006, 12:50


    drullse hat folgendes geschrieben: feder hat folgendes geschrieben: genau das kann man aber durch "viel" koppeln üben - auch wenn die beine schnell könnten bzw wollen, mit dem tempo zurückhalten...

    IMHO ist es besser, durch genügendes und sinnvolles Lauftraining das Tempo so einzuschleifen, dass Du jederzeit im gewünschten Schnitt loslaufen kannst.

    Und ja: das kann man lernen. Und auch ohne 100+ Km pro Woche.

    ja volle zustimmung! ich arbeite daran.

    extrem schwer fällt mir nur richtig langsam zu laufen also in etwa 1 min langsamer als (geplantes) marathontempo.

    ich bin gerade am überlegen, ob ich mir den polar 200sd mit geschw.sensor kaufen soll....damit ich nicht jeden km abstecken und dann auch auf der uhr abdrücken muß.
    wenn ich den dann eine zeitlang getragen habe, denke ich, daß ich das tempogefühl auch entwickle und das ding dann nicht mehr brauche...



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    BSE - 01.08.2006, 13:21


    Ich habe den 200 sd und bin voll zufrieden.

    Nutze den Sensor aber praktisch nie. Ich trainiere nach Puls(bereich) nicht nach Geschwindigkeit - hängt allerdings auch an den Profilen meiner Laufstrecken.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    feder - 01.08.2006, 13:28


    BSE hat folgendes geschrieben: Ich habe den 200 sd und bin voll zufrieden.

    Nutze den Sensor aber praktisch nie. Ich trainiere nach Puls(bereich) nicht nach Geschwindigkeit - hängt allerdings auch an den Profilen meiner Laufstrecken.

    hast du den sensor mal ausprobiert? funktioniert das teil?

    ich versuche mich eben ab sept. mal an onkel greifs count-down - wenn ich mich nach dem plan richte, muß ich bei jeder einheit mehr oder weniger genau wissen, wie schnell ich gerade laufe. der puls ist dabei leider nicht aussagekräftig genug



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    BSE - 01.08.2006, 13:32


    Wenn du ihn sauber eichst (Bahn) sollte es ausreichend genau sein.

    Von Zeit zu Zeit muss man "nacheichen".



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    drullse - 01.08.2006, 13:42


    feder hat folgendes geschrieben: der puls ist dabei leider nicht aussagekräftig genug

    Wieso?

    Aber das wird jetzt hier OT. Wenn Du darüber diskutieren willst, mach einen neuen Faden auf...



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    meggele - 01.08.2006, 19:07


    BSE hat folgendes geschrieben: Ich habe den 200 sd und bin voll zufrieden.
    Kann man das Teil am PC auslesen oder braucht man da Inet zu? Das war mir bei der Beschreibung nicht wirklich klargeworden.



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    Joerg aus Hattingen - 01.08.2006, 22:11


    Also ich habe die 625X und bin sehr zufrieden. Basiert doch auf der gleichen Technik wie die genannte sd200(?). Schön ist, dass man Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Hf direkt sehen kann. Man kann also durchaus Trainingsfortschritte erkennen. Praktischerweise muss man beim herunterladen nicht noch die Streckenlänge eingeben, die wird übernommen.
    Was mir fehlt ist die Möglichkeit, von Rad auf Lauf umzuschalten, ohne die Uhr stoppen zu müssen. Wäre im WK praktisch. Wenn man schon so eine Meßmöglichkeit hat...
    Kalibrieren ist kein Problem, nur solllte man mehr als die Mindeststreckenlänge von 1200m nehmen, bei mir ergab sich eine Abweichung von 40m (auf 3k).

    Joerg



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    meggele - 01.08.2006, 22:15


    Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Also ich habe die 625X und bin sehr zufrieden. Basiert doch auf der gleichen Technik wie die genannte sd200(?).
    Ja, das schon. Aber die 200 sd ist sonne Freizeitjoggeruhr, die speichert viel groebere Intervalle und ich weiss nicht, ob man die nur ueber dieses Webdingens auslesen kann.

    Ist mir schlussendlich auch egal 8)



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    BSE - 01.08.2006, 22:28


    Du brauchst so'n komisches Mikro dann wird das akustisch ausgelesen (ähnlicher Ton wie bei einem Faxgerät).



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    meggele - 01.08.2006, 22:31


    BSE hat folgendes geschrieben: Du brauchst so'n komisches Mikro dann wird das akustisch ausgelesen (ähnlicher Ton wie bei einem Faxgerät).
    Is ja cool Kann man sich da also ohne Pulsuhr seine HF-Diagramme zusammenpfeifen?



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    BSE - 01.08.2006, 22:36


    Da kriegt "aus dem letzten Loch pfeifen" ne ganz neue Bedeutung.

    *LOL*

    http://www.faq.polar-uhren.info/index.php?id=120



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    feder - 02.08.2006, 09:07


    meggele hat folgendes geschrieben: Joerg aus Hattingen hat folgendes geschrieben: Also ich habe die 625X und bin sehr zufrieden. Basiert doch auf der gleichen Technik wie die genannte sd200(?).
    Ja, das schon. Aber die 200 sd ist sonne Freizeitjoggeruhr, die speichert viel groebere Intervalle und ich weiss nicht, ob man die nur ueber dieses Webdingens auslesen kann.

    Ist mir schlussendlich auch egal 8)

    ups, danke für den hinweis....da hatte ich gar nicht dnach geschaut....die datenübertragung geht per uplink.
    das soll zwar angeblich gut funzen.....aber......der renner ist das dan wohl doch nicht...zumal ich ja ein interface von meiner jetzigen uhr habe..
    ..immerhin 16 einheiten speichert die uhr -

    das profiteil wäre wohl der garmin forerunner 305....koscht leider etwas mehr.....

    http://www.garmin.de/Produktbeschreibungen/Forerunner305.php



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    FuXX - 03.08.2006, 13:56


    drullse hat folgendes geschrieben: FuXX hat folgendes geschrieben: Und ich habde die Erfahrung gemacht, dass ich auch ohne Koppeltraining gut laufe, wenn ich denn ne gute Laufform habe.


    *zustimmendnick

    Das sehe ich auch so. Wenn die Laufform stimmt, braucht man fast kein Koppeltraining - vielleicht für den ganz hochintensiven Bereich wie Sprint und mit Abstrichen noch OD, wenn man wirklich die letzten Sekunden rauskitzeln will. Aber für MD und LD kann es IMHO sogar kontraproduktiv sein, viel im Training zu koppeln, da man dann Gefahr läuft, zu schnell anzulaufen.

    Ich mache mich vor nem Marathon auch nur sehr wenig warm, um nicht beim Start schon "geladen" zu sein. Ja, wenn ich jetzt auf OD schnell sein wollte, dann würde ich einmal die Woche sowas wie 5km Rad - 1km Lauf mit 5 Wiederholungen machen. Sonst sind halt bei ner OD oder einem sprint die ersten 2km suboptimal.

    Bei der LD hatte ich auch einfach noch nie das Problem zu langsam loszulaufen - um es mal nett zu umschreiben :roll:

    FuXX,
    läuft sich vor nem Mara 5min warm, vor der LD 100m schwimmen und bloss nicht zu hart anschwimmen!



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    tobyvanrattler - 03.08.2006, 14:11


    BSE hat folgendes geschrieben: Du brauchst so'n komisches Mikro dann wird das akustisch ausgelesen (ähnlicher Ton wie bei einem Faxgerät).

    funktioniert das bei irgend jemanden?

    Hatte mal die S510 und der "Sonic Link" (so heißt das gepiepse) und funktionierte überhaupt nicht.
    Jetzt mit Infrarot (S725) kein Problem.

    Zum laufen hab ich einen Garmin, funzt generell ganz gut, nur stark bewaldete Gebiete mag er überhaupt nicht :roll:



    Re: Frage zur Trainingsmethodik für LD

    BSE - 03.08.2006, 15:11


    tobyvanrattler hat folgendes geschrieben: BSE hat folgendes geschrieben: Du brauchst so'n komisches Mikro dann wird das akustisch ausgelesen (ähnlicher Ton wie bei einem Faxgerät).

    funktioniert das bei irgend jemanden?

    Hatte mal die S510 und der "Sonic Link" (so heißt das gepiepse) und funktionierte überhaupt nicht.
    Jetzt mit Infrarot (S725) kein Problem.

    Zum laufen hab ich einen Garmin, funzt generell ganz gut, nur stark bewaldete Gebiete mag er überhaupt nicht :roll:

    Ich habe das aus Neugier mal probiert. Hat gefunzt (es muss halt in der Umgebung ruhig sein).



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum are-you-experienced.de

    Petition zur Abschaffung der Radwegbenutzungspflicht - gepostet von DragAttack am Samstag 17.03.2007
    Macht hier jemand die Lichter aus? - gepostet von keko am Freitag 02.02.2007
    Sitzposition - gepostet von Volkeree am Mittwoch 09.08.2006
    Allergie und Auto-Immun-Krankheiten - gepostet von RatzFatz am Dienstag 11.07.2006
    Professor Vorlaut - gepostet von meggele am Dienstag 19.09.2006



    Ähnliche Beiträge wie "Frage zur Trainingsmethodik für LD"

    bewerbung zur ninja crew - Anonymous (Freitag 03.02.2006)
    Frage - Mobra69 (Freitag 03.09.2004)
    Frage an den Wing - gobi (Dienstag 30.05.2006)
    Bisquitrolle - Frage dazu - Kerstin (Montag 06.08.2007)
    Video zur Auslosung ! ! ! ! - fredostar (Montag 02.04.2007)
    Frage&Antwort - Mod (Donnerstag 16.06.2005)
    Frage: - Vani (Montag 05.11.2007)
    noch ne frage :D - Mogi (Sonntag 13.05.2007)
    frage - Atem (Sonntag 29.04.2007)
    Mut zur Lücke - noels (Montag 05.02.2007)