Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

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    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    Christian - 13.07.2006, 12:28

    Die Sache mit den Schiffen von Columbus...
    Hallo zusammen!

    Bei den Bleep-Talk-Veranstaltungen sind wir hin und wieder über eine Stelle im Film gestolpert, zu der es sehr unterschiedliche Meinungen gab.

    Es geht um die Geschichte, die erzählt, dass die amerikanischen Ureinwohner Columbus Schiffe nicht sehen konnten, als sie in der Ferne vor der Küste ankerten. Und zwar weil diese völlig anders waren als alles, was sie zuvor gesehen hatten. Erst nachdem der Schamane eine ganze Zeit lang hinaus geblickt hatte, weil er die Bewegungen des Wassers wahrgenommen hatte, konnte er sie schließlich erkennen. Nachdem er die anderen darauf aufmerksam gemacht hatte, konnten sie die Schiffe auch sehen.

    Wie ist diese Geschichte eurer Meinung nach zu verstehen? Ist es möglich, dass man etwas Großes, Greifbares, das sich genau vor der eigenen Nase befindet, absolut nicht sehen kann, weil man keinen Zugang dazu hat? Oder haltet ihr das für unmöglich und die Geschichte sollte eher im übertragenen Sinn verstanden werden, als ein Gleichnis für...?

    Bin gespannt auf eure Antworten!

    Liebe Grüße,
    Christian



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    shamiradin - 13.07.2006, 14:25


    Hallo Christian @all,

    ja, die Geschichte selbst ist ja offenbar umstritten, aber grundsätzlich ist es tatsächlich so, das das Gehirn nur sieht, was es kennt.

    Dies ist in unserem Neuronetz verankert und dieses ist ja - wie man heute glücklicherweise weiß - bis ins hohe Alter veränderbar und erweiterbar - = Neuro-Plastizität. Das ist ja auch eine der Grundaussagen des Filmes, daß wir durch genau dieses Neuronetz in unserer Wahrnehmung äußerst beschränkt sind. (Manche Neurowissenschaftler sind der Ansicht, daß wir komplett dadurch determiniert sind). Wir haben im Schnitt etwa 100 Milliarden Neuronen mit bis zu 10.000 Verbindungen jedes dieser einzelnen Neurone zu anderen Neuronen (= Synapsen), d.h. die Gesamtverschaltung ist so ausgeprägt, daß man es mit der Anzahl der Blätter des größten Waldes der Erde, dem Amazonaswald vergleichen kann.

    Und doch ist das nur ein Teil des Potentials, welches genutzt wird. Die Speicher-Kapazität ist nahezu unbegrenzt und die Anzahl der Verbindungsmöglichkeiten (ich betone Möglichkeiten= Potentiale) übersteigt die Anzahl der positiv geladenen Teilchen im Universum.

    Das `Problem´ mit welchem die Menschen behaftet sind (nenne ich jetzt mal so) ist, daß das Gehirn permanent sämtliche reinkommenden Sinneswahrnemungen mit Bekanntem abgleicht und möglichst eine bereits vorhandene Schublade sucht, in der diese Information abgelegt werden kann. Oder die Information fliegt sogar ganz raus und findet weder einen Niederschlag als Gehirnaktivität, und in der Folge auch keine als Gehirnstruktur, sprich Neuverschaltung der Neuronen in Form von neuen synaptischen Verbindungen.

    Erst nach längeren Lernprozessen findet eine Neuverschaltung statt, ein Beispiel:

    Jemand entscheidet sich als Erwachsener das Klavierspielen zu lernen. Zu Beginn ist es noch ziemlich schwierig. Wenn er aber dran bleibt und je länger er übt, umso mehr Neuverschaltungen entstehen im Neocortex, die Fingerfertigkeit nimmt zu, er kann irgendwann recht passabel Klavier spielen. Genauso werden bestimmte Fähigkeiten auch verlernt oder nehmen etwas ab, wenn die dazugehörigen Areale nicht gefordert werden. Das Gehirn baut also auch bestimmte synaptische Verbindungen ab, wenn sie nicht gefordert werden. Sie verkümmern und werden irgendwann von den verantwortlichen Gliazellen abgebaut. Es finden also permanent Umbauprozesse statt, es ist eine Frage, wie sehr sich jemand bemüht und fordert, und unbekannte sowie ´unbegrenzte Gedanken´ als solche zulässt und sich weiter damit befasst. Dies ist, soweit ich es beurteilen kann, der Stand der Neurowissenschaft zur Zeit.

    Es gibt dann möglicherweise auch noch (dies ist (m)eine Hypothese) einen Zugang zu Wissen, der nicht über das Großhirn läuft, sondern eine ´andere Tür´ nimmt, die Hintertür sozusagen. (Dies ist es, was Ramtha sagt). Hier gehört dann eine gewisse spirituelle Praxis dazu und die Fähigkeit das Großhirn auf eine Art und Weise ´ruhig zu stellen` und sich mittels Focus an das Kollektivwissen anzuklinken, oder sich dafür zu ´öffnen´. Mit Kollektivwissen meine ich nicht nur das aktuell verfügbare Wissen der Menschen, sondern das Wissen um die Beschaffenheit der Welt, den Urgrund allen Seins sozusagen, wozu eben auch Wahrnehmungen gehören (z.B. das ´Sehen´ anderer Frequenzebenen als der uns normalerweise zugänglichen), wie sie uns jetzt noch großteils verschlossen bleiben.

    Tibetische Mönche wurden übrigens während Meditation wissenschaftlich untersucht und man hat Erstaunliches - sprich Abweichungen vom Normaldenkenden, also der Kontrollgruppe - in der Gehirnaktivität festgestellt.

    Wir hatten das Thema gerade in einem anderen Forum, daher passte das jetzt. Ich will es aber nicht unendlich ausweiten und es erstmal dabei belassen.

    Herzliche Grüße shamiradin



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    Christian - 15.07.2006, 08:42

    nochmal nachgefragt
    Hallo Shamiradin,
    herzlichen Dank für deine Erklärung der Hintergründe des Phänomens, das leuchtet mir so weit alles ein und macht Sinn für mich.

    Was mich aber mindestens genauso sehr interessiert, ist ob ihr so etwas für TATSÄCHLICH MÖGLICH haltet.

    Ich meine: Das würde doch heißen, dass es zum Beispiel JETZT GERADE in meinem Vorgarten nur so von Außerirdischen wimmeln könnte und ich sie munter übersehen würde, weil sie so völlig anders aussehen als im Kino!

    Und lehrt uns die eigene Erfahrung nicht, dass gerade die Dinge, die neu und unerwartet sind, im Besonderen unsere Aufmerksamkeit anziehen, so lange wir sie nicht kategorisieren und erklären können?

    Wenn jetzt zum Beispiel ein Zeppelin in Form eines Flipper-Automaten oder eines Tischtennis-Schlägers daher fliegen würde, würde er doch kaum von meinem Bewusstsein aussortiert werden, sondern es würde fragen: "WAS ZUM BLEEP IST DAS DENN !?", bis es eine einigermaßen schlüssige Erklärung gefunden hat, egal ob diese dem tatsächlichen Objekt entspricht.

    Was meint ihr?

    Außerirdische Grüße,
    Christian



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    inwiedie - 15.07.2006, 21:05


    Hallo Christian, shamiradin @ all!

    Wir haben in unserem Gehirn ein Hemm-Angst-System, das biologisch eingebaut ist, um uns im Bezugsrahmen zu schützen.

    Alles was in irgendeiner Weise eine Gefahr für den Körper darstellt, das muss mit Angst = Rückzug reagiert werden. Ein fliegendes Objekt, das nicht bedrohlich wirkt, kann betrachtet werden, macht neugierig.
    Was die Sache mit den Schiffen bei Columbus angeht, wird von einigen Forschern die Sage - der Mythos - der feste Glaube der Ureinwohner von Mittel- und Südamerika aufgezeigt. Diese Menschen hatten Götter, die ihnen alles gebracht hatten, Technologie, enorme Bauwerke, Kunst, Kultur, Bildung, Zeitsysteme. Sie waren fest davon überzeugt, dass diese zurückkommen werden, und zwar vom Osten her, über das Meer. Schiffe und Boote kannten sie, schließlich wohnten sie am Meer. Dass die Götter weiß waren und Bärte trugen war bekannt, es gab Skulpturen. Der Schamane hatte altes Wissen, das er gewohnt war anzuwenden. Was er vermittelte hatte Bedeutung. Fand er etwas ok, dann wurde dies übernommen.

    Im Bleep weißt Ramtha darauf hin, dass die Kamera mehr sieht als wir im Raum, weil unser Gehirn es einfach ausblendet.
    Anders ist es mit Unbekanntem an das wir anstoßen. So wie Satinover sagt, dass die Materie nur zu solcher wird, wenn sie mit einer anderen zusammen stößt. Die Außerirdischen sehen und lieben uns, wenn sie hier sind, sonst wären sie nicht hier. Sie wollen uns auch nicht erschrecken, deshalb stoßen wir nicht mit ihnen zusammen. Was hätten sie von angsterstarrten Leuten?

    Ich denke, dass ich durch Wissen und mein stringentes Wollen diese Hemmung umgehen kann, sodass ich Unbekanntes erkennen kann. Grundsätzlich ist es also für mich durchaus plausibel, wenn die Schiffe nicht erkannt werden konnten, aber auch, dass sie gesehen werden konnten.

    Alles Liebe
    Inwiedie



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    Matthias - 19.07.2006, 16:38

    Bin skeptisch gegenüber Schiffgeschichte
    Also ich bin der Geschichte mit den Schiffen sehr skeptisch. Zwar waren die Schiffe etwas was sie noch nie zuvor gesehen haben, aber es handelte sich um Formen und Materielien (Holz, usw.) die sie kannten.

    Trotzdem glaube ich das es in anderen dingen schon passieren kann, das gewisse Dinge unser Bewusstsein nicht erreichen. Z.B. der betrogene Ehemann, der als einziger nicht sieht das ihn seine Frau betrügt. Ein Schlüssel den man drei mal am gleichen Platz sucht bis man ihn beim vierten Mal dort findet.

    Was es nun mit Dingen und Formen auf sich haben die jenseits menschlicher Phantasie liegen weiss ich nicht. Ich könnte mir eher vorstellen das unsichtbare Außerirdische um uns existieren, als das die Indianer die ankommenden Schiffe nicht sehen konnten.

    Ein Ferrari oder eine F14 beeindrucken auch durch Ihre Forum und Design und ich habe noch keinen Menschen erlebt der die Dinger nicht auf anhieb gesehen hat.

    Vielleicht sollte man die Frage auch einmal anders herum stellen. Was es nämlich bedeutet, neues zu sehen. Was ist wenn man zum ersten Mal die Queen Mary 2 sieht, den neuen Airbus. Wenn das nicht sehen von etwas bedeutung hat, dann muss doch das sehen von neuem auch eine gewisse Bedeutung haben?! oder?



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    elias - 20.07.2006, 08:23

    noch nie gesehen
    es geht meines Erachtens eher darum was im Gehirn gespeichert ist und was nicht.

    Wenn also ein Schif mit seiner Form gespeichert ist, kann man Schiffe sehen, wenn nicht , fällt es Anfangs schwer.

    Es geht auch um die Distanz wenn es weit weg ist, kann der Wissenden sehen aha das muss ein Schiff sein, der nicht wissende sieht es einfach nicht.

    Es wurde einmal ein Film über New York gemacht, dieser wurde vom Regiesseur
    Ureinwohnern in Südamerika gezeigt.

    Man fragte sie, was sie sahen.

    Die einhellige Meinung war "Hühner".

    Der Regisseur sagt er hat keine Hühner gefilmt, das war New York eine grosse Stadt.

    Es wurmte ihn aber und er sah sich im Schneideraum nochmals den Film genau an. Da fand er irgendwo völlig am Rande ein paar Hühner.

    Da staunte er nicht schlecht.

    Will heissen, die Ureinwohner hatten halt Hühner und keine wahnsinns Städte gespeichert....... :idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :wink:

    Greeitngs to the god in you :120_3138643162313234 :456



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    Matthias - 20.07.2006, 13:26


    Schönes Beispiel Elias.

    Aber es ist schon ein Unterschied ob etwas nicht als das was es ist erkannt wird, oder vollkommen unsichtbar ist.

    Da gab es doch vor einigen Jahren den Film "Die Götter müssen verrückt sein", der damit begann, dass eine Coca-Cola Flasche vom Himmel irgendwo in den tiefsten Tschungel fällt und ein Ureinwohner findet die.

    Er benützt sie als Hammer und zu allem möglichen, nur nicht als Flasche, eben weil er das Objekt Flasche nicht kennt.

    Ein Aspekt das die Indianer die Schiffe doch nicht sehen konnten ist das man in Hypnose dieses Phänomen ganz leicht hervorrufen kann. Man spricht da von positiver (man sieht Dinge die nicht da sind) und negativer (man sieht Dinge nicht mehr die da sind) Halluzination.

    Ein bekannteste Beispiel in diesem Zusammenhang ist folgendes, obwohl es sich da um positive Halluzination handelt:

    Einem Hypnotisierten Probanden wurde folgender Posthypnotische Auftrag gegeben: Wenn sich der Hypnotiseur eine Zigarette anzündet, wird er es an der Türe klopfen hören (auditivie Halluzination), dann wird er zur Türe gehen diese öffnen und wird den Weihnachtsmann dort stehen sehen (visuelle Halluzination), den wird er an seinem Bart ziehen um zu schauen ober auch wirklich der Echte Weihnachtsmann ist (kinestehetische Halluzination). Natürlich ist auch alles tatsächlich so eingetroffen und war für den in Trance befindlichen real.

    Natürlich liegt hier eine Manipulation zu grunde und es ist nicht von vorn herein so, dass das Bewusstsein irgendeine Information vorenthalten hätte.

    Einen Aspekt möchte ich auch noch einbringen, nämlich den der ASW (aussersinnlichen Wahrnehmung). Hellseher sagen sie sehen um jeden Menschen eine Aura, bei jedem Menschen Schutzengel und oft Verstorbene.

    Was ist mit diesen Informationen, leigen sie nur außerhalb unserer Banndbreite ähnlich wie zu hohe töne? Nur Phantasie? Oder können diese Informationen nur Menschen wahrnehmen die ein ganz bestimmtes Gen besitzen? Oder ist doch alles ganz anders?



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    inwiedie - 20.07.2006, 19:36


    Grüß Dich Christian,

    ich habe hier noch eine Möglichkeit "die-Schiffe-von-Columbus" zu erklären.

    Allan Snyder, Prof. an der Uni Sydney macht Versuche mit dem Abschalten des li. Schläfenlappens bei Menschen.
    Er befreit mit der Transcranialen-Magnet-Stimulation TMS, die Wahrnehmung der Probanten von Vorurteilen. Snyder fand heraus, dass das Gehirn das sieht und wahrnimmt, was es erwartet, eingebunden in den bisherigen Erfahrungen.

    In kurzen Einspielungen werden am Bildschirm Sprichwörten gezeigt, die von den Versuchspersonen vorgelesen werden. Alle Sprüche haben Fehler, werden aber richtig gelesen. Oder, es werden ganz kurz Bilder von Tieren oder Gesichter von Personen gezeigt, und die Probanten sollen diese in einer Minute nachzeichnen. Nachdem ihr li. Schläfenlappen durch die TMS lahmgelegt worden ist, lesen sie jeden Fehler mit und sie zeichnen nun die Tiere und Gesichter viel präziser, es sieht dann sehr professionel aus.

    Snyder meint auch, dass unser sogenanntes Bewusstsein ein PR Gag des Unterbewusstseins sei, damit wir die Vorstellung von tatsächlichem Einfluss hätten.

    Entnommen habe ich dies der DVD: Expedition ins Gehirn, ein Dreiteiler, der bereits mehrmals in verschiedenen Fernsehprogrammen lief. Er handelt von "einer Reise in die mysteriöse Welt der Superbegabten", ein Film über die Savants - die Wissenden.

    Kann etwas durch das Raster bisheriger Erfahrungen fallen?

    Inwiedie



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    Naike - 23.07.2006, 20:40


    Hallo zusammen,

    ich hatte bis vergangene Woche ehrlich gesagt große Zweifel an der Sache - ja, mich sogar über diese Aussage im Film nach dem Kino-Gang lustig gemacht. Dann bekam ich den praktischen Beweise vor die Nase gesetzt:

    Meine Töchter gingen zum Friseur und der behauptete, die beiden hätten Läuse und zeigte ihnen auch drei winzige Tierchen. Ich war ziemlich erschreckt, als die Kinder nach Hause kamen, und suchte sogleich die Köpfe ab. Hatte dabei zwar eine Vorstellung, wie Nissen ungefähr ausschauen, aber noch nie live welche gesehen, wie sie an den Haaren sitzen. Jedenfalls fand ich nichts dergleichen und dachte mir, daß die Viecher beim Friseur wohl einfache Insekten waren, da die Kinder tags zuvor im Freien getobt hatten.

    Nunja, zwei Tage später ging`s wegen einer Vorsorge meiner Jünsten zum Kinderarzt und ich nahm die beiden Großen gleich mal mit, wollte auf Nummer sicher gehen. Die Arzthelferin schaute keine Minute auf den ersten Kopf und hatte auch schon eine Nisse gefunden, wie wir unmittelbar unterm Mikroskop bestaunen durfen. Und jetzt kommt der entscheidende Fakt: Ab diesem Moment konnte ich plötzlich an vielen Haaren die Nissen deutlich auf Anhieb erkennen, wo ich vorher rein gar nichts sah. Daß ich sie zwei Tage zuvor einfach übersehen hatte, halte ich für ausgeschlossen, denn so winzig und unauffällig sind sie nicht, entdecke sie jetzt bereit mit 50 cm Augenabstand!

    War jedenfalls eine sehr interessante Erfahrung und mir fiel sogleich der Film Bleep mit der Schiffsache ein. Es scheint wohl tatsächlich zu stimmen. *staun*

    Liebe Grüße, Naike



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    NEW WONDER - 17.08.2006, 13:14

    Hallo Himmelsstürmer
    Das mit dem sehen oder nicht sehen ,sehr verzwickt ,manchmal ist es ja auch so das wir Dinge sehen aber nur zur hälfte ,also wir wissen durch vergleichen einer Situation das diese nicht so ist wie immer,also etwas anders ist ,aber wir könne es nicht einordnen um was es genau geht,siehe Krankheiten........oder ein Gerichtsmediziner erkennt an einer Leiche die Totesursachen wir würden nur dastehen und einen Toten erkennen wenn wir den Unterschied zwischen einem Toten und einem Schlafenden kennen ,woran er gestorben ist würden wir nicht sehen können,weil uns der Code zum entschlüsseln fehlt und die Bilder mit denen wir erkennen, der Mensch der dort liegt ist durch Mord ums Leben gekommen. Aber wie funktioniert der Prozess wenn wir etwas völlig neues sehen etwas was vorher noch kein Mensch gesehen hat,ist es weil Wissen zusammen gekommen ist was in keinem menschlichen Geist voher aufeinander getroffen war, wie ein nummerischer Code der einen Sinn oder Vorteil ergiebt ,oder wie ist das z.B: zu erklären,mir passiert es sehr oft wenn ich etwas schreibe das mir Teile vom Text fehlen ,also ich verfolge den Text im Geiste und glaube es schon geschrieben zu haben daweile fehlt es im Text,habe ich ei fotografisches Gedächnis und die Bilder in meinem Kopf sind zu schnell w,werden abgehagt bevor ich sie überhaupt geschrieben haben,mir ist das bei einer Freundin aufgefallen,sie spricht sehr schnell um den Bilder in ihrem Kopf gerecht zu werden ,so könnte das doch auch mit dem schreiben sein oder hat da jemand ne andere Theorie.NEW WONDER(carpe diem) :P



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    Sternchen - 24.08.2006, 16:54

    Ohne Schranken!!!!
    Hallo Ihr,

    ich denke,die Geschichte mit dem Schamane ist ein gutes Beispiel dafür,inwiefern wir es zu lassen, uns Scheuklappen aufsetzen und bestimmen zu lassen,was gesehen werden darf und was nicht.
    Meiner Meinung nach kennt unser Geist (Bewusstsein) alles, nichts ist ihm fremd.Wenn wir in unseren Körper geboren werden,liegt es an uns inwiefern wir es erlauben,dass er eine Schranke für uns darstellt oder eben eine Unterstützung.
    Natürlich werden bei wiederholtem Anblick oder einer wiederholten Tätigkeit neuronale Verschaltungen in unserem Gehirn geschlossen und es fällt uns immer leichter mit diesen Dingen umzugehen und zu erkennen.
    Aber jeder hat das Potenial alles zu sehen, er muss sich nur dafür öffnen.

    Die Ureinwohner hatten die Macht, ihre Realität zu erschaffen, abgegeben, an eine für sie wichtige weissere Person und sich somit die Möglichkeit genommen,Dinge selbst zu entdecken.Der Schamane gab ihnen vor was zu sehen möglich ist und was nicht.
    In der Zeitschrift `Psychologie Heute`war in diesem Monat zu lesen, dass spirituellere Menschen kreativer sind Dinge zu sehen ,als andere.Da wurde zwar von einer blühenderen Phantasie ausgegangen,aber wer sagt denn das es diese Dinge nicht wirklich gibt,die sie zu sehen angaben.Alles ist möglich.Es liegt im Auge(Geist) des Betrachters.Ein Elektron kann sich überall befinden,bis zu demPunkt an dem wir es genauer betrachten und es zu einer Manifestation kommt bzw,es zu einem festen Punkt kollabiert.
    Indem uns jemand vorgibt,es sei etwas Bestimmtes,glauben wir auch daran und unser Bild formt sich.
    Als ich mich mehr mit diesem Thema beschäftigte,hatte ich nach Tagen wirklich sehr bizarre Träume von Dingen, die es nicht zu geben scheint.Einfach Irre.Alles ist möglich.Wir müssen es nur zulassen.
    Zur Hypnose wollte ich noch anmerken,dass sich nicht jeder Hypntisieren lassen kann(einige setzen sich auch da wieder nen Riegel vor).
    Aber in der Hypnose fühlt man einen Zustand von sehr hoher Konzentration und Aufmerksamkeit.Man öffnet alle Sinne und den Geist.In diesen Situationen ist es möglich Dinge wahrzunehmen, die für den äusseren Betrachter nicht dazusein scheinen,obwohl sie es sind.
    Da ist es doch auch möglich Dinge zu entdecken,die eigentlich absurd erscheinen....aber es liegt am offenen Geist und an das innere Vertrauen,dass es alles gibt.
    Es ist nicht wirklich Manipulation,denn in solchen Zuständen ist man hellwach.Und man macht nur die Dinge,die man zulässt.Man könnte jmd. in Hypose nicht dazu bringen etwa schlimmes zu tun,wozu er nicht bereit ist.

    Also,alles ist möglich

    in diesem Sinne .....create your day....

    Sternchen



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    AngelusNoctis - 10.01.2007, 14:17


    Hallo zusammen,
    es gibt noch etwas anderes zu beachten für den Fall daß wir überhaupt etwas, "sehen" oder "wahrnehmen" können.

    Unser Bewusstsein hat gewisse Filter vorgeschaltet, die wir uns im Laufe unseres Lebens angeeignet und verankert haben. Diese filtern für uns völlig unbewusst bestimmte Informationen aus dem was wir durch unserer Sinne als Input bekommen heraus, bevor diese Informationen uns überhaupt bewusst werden können.

    etwas Off Topic
    Zudem arbeitet unser Gehirn sowieso die meiste Zeit ohne das uns überhaupt bewusst ist was es tut. Viele Dinge von denen wir denken daß wir sie jetzt gerade bewusst entscheiden, wurden schon längst von unserem Gehirn entschieden oder abgelehnt, bevor wir überhaupt darüber bewusst nachgedacht haben.

    Grüße
    Angelus



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    John - 25.01.2007, 12:16

    SCHIFFE, MENSCHEN, BEOBACHTUNG!
    Hier mein Statement.

    Um den essentiellen Punkt zu vereinfachen:
    Als vor dem zweiten Weltkrieg zum ersten Mal nahe einem afrikanischen Stamm ein FLUGZEUG landete, war das ein ganz besonderes Ereignis, weil NIEMAND der Ureinwohner jemals zuvor ein FLUGZEUG gesehen hatte.

    Die Ureinwohner SAHEN das Flugzeug, projizierten aber in die Situation IHRE Ideen, Vorstellungsbilder hinein.

    Das Resultat zwischen den Ureinwohnern und der Kontrast FLUGZEUG: Sie beteten das FLUGZEUG als eine Art "EISERNEN GOTTVOGEL" an, brachten noch Jahre danach Opfergaben an die Stelle, wo der Grosse Eiserne Gottvogel ihnen erschien.

    Klärt das alle Zweifel?

    Wie GENAU das mit dem Hineinprägen von Ideen und Vorstellungsbilder funktioniert, habe ich schon erklärt. Wen es interessiert, siehe: "Allgemeines Bleep Forum", dann "Wer war's?"

    ENJOY!

    John



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    lightning - 26.01.2007, 00:53

    Optische Täuschungen
    Hallo zusammen

    Schaut mal folgenden Link mit den optischen Täuschungen an (vor allem das Bild mit dem "intimen Paar" bzw. den "9 Delfinen"). Habe das Experiment mal mit meinem kleinen Sohn gemacht... er konnte jedoch weder das "intime Paar" noch die "9 Delfine" erkennen. Hingegen glaubte er auf dem Bild ein "Affenkopf" zu sehen. :o :)

    Liebe Grüsse

    Lightning

    http://www.wiki.csoft.at/index.php/Optische_T%C3%A4uschungen



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    John - 26.01.2007, 17:36

    Re: Optische Täuschungen
    lightning hat folgendes geschrieben: Hallo zusammen

    Schaut mal folgenden Link mit den optischen Täuschungen an (vor allem das Bild mit dem "intimen Paar" bzw. den "9 Delfinen"). Habe das Experiment mal mit meinem kleinen Sohn gemacht... er konnte jedoch weder das "intime Paar" noch die "9 Delfine" erkennen. Hingegen glaubte er auf dem Bild ein "Affenkopf" zu sehen. :o :)

    Liebe Grüsse

    Lightning

    http://www.wiki.csoft.at/index.php/Optische_T%C3%A4uschungen


    Ja Lightning, ich spreche von optischer Täuschung.
    Der Punkt ist, es sind die Vorstellungsbilder, die wir in die Gegebenheiten hineinprägen. Aber die Gegebenheiten SIND. Nur, wie sie wahrgenommen werden, das ist die Wahl eines jeden.

    John



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    Macoy - 04.02.2007, 20:05

    Unser täglich Selbsttäuschung gib uns heute
    Wilhelm Raabe hat es wohl am trefflichsten formuliert:
    Unser täglich Selbsttäuschung gib uns heute

    Will sagen, das die Welt, die wir sehen in unserem Kopf entsteht. Es gibt keine objektive Sicht auf die Welt. Unser Bewusstsein hat keinen Zugriff auf die "Rohdaten" die von Auge, Ohr, Nase usw. ankommen. Wahrscheinlich würde dies den Verstand überfordern.

    Wir alle leben in einer zensierten Welt. Sinneseindrücke werden verarbeitet und abgeglichen mit Erfahrungen um dann in einer "zensierten" Form zum Bewustsein weitergereicht zu werden.

    Das besagte Schiffe komplett ausgeblendet wurden, kann ich mir allerdings nicht vorstellen. Ich glaube schon, das wir in der Lage sind, alles was irgendwie materiell existiert und licht innerhalb des empfangsbereiches unserer Augen zurückwirft, zu sehen.

    Viel interessanter ist doch auch das, was wir nicht sehen, unser Hirn uns aber vorspielt.

    Ein Beispiel:
    Letztens im TV kam eine Sendung über Geisterjäger. Die wollten mit allerlei technischen Gerätschaften Geister in einem alten Gefängniss in Philadelphia, USA aufspüren.

    Solange die Leute also in dieser Nacht dort zusammen umherliefen, passierte nichts. Dann aber blieb eine Teilnehmerin allein in einem alten Wachturm und kam plötzlich schreien heruntergerannt, weil sie angeblich ein grelles Licht und Stimmen vernommen hatte.

    Was war passiert ?

    Die Leute gehen mit einer Erwartungshaltung in ein solches Experiment. Sie erwarten das etwas passiert. Und das Gehirn erfüllt dann irgendwann diese Erwartung. Ein Erklärung dafür, das solche Ereignisse weder von der Kamera gefilmt wurden, noch das es passierte wenn zwei Menschen zugegen waren.



    Re: Die Sache mit den Schiffen von Columbus...

    John - 05.02.2007, 01:38

    Wir wählen...
    Macoy hat folgendes geschrieben:
    1. Wir alle leben in einer zensierten Welt. Sinneseindrücke werden verarbeitet und abgeglichen mit Erfahrungen um dann in einer "zensierten" Form zum Bewustsein weitergereicht zu werden.

    2. Das besagte Schiffe komplett ausgeblendet wurden, kann ich mir allerdings nicht vorstellen.

    Zu 1. Nicht ganz akkurat. Wir, das Subjekt-Bewusstsein "zensieren".
    Wir sind das richtungsweisende Subjekt. Unser Wille entscheidet.

    Zu 2. Akkurat. Die Schiffe waren eine Realität. Zweifellos.

    John



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