Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 15.07.2006, 10:42

    Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]
    so ihr lieben also dann stelle ich mal eine meiner ffs on. ich hoffe ihr findet spaß daran, und ich kann nur sagen, ihr braucht viel geduld wenn ihr diese ff lesen wollt. den hier werden die nerven angespaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaant*g*


    lieb euch eure anja

    Titel: das bittere geheimniss
    Autor: tomsundercoverangel und wer wohl na ich;)
    FSK:16
    Inhaltsangabe : ein fehler in der jugend verändert für Denise ihr ganzes leben. sie ist auf sich alleine gestellt in einem fremden land mit fremden kulturen und menschen. wie sich ihr leben vier jahre nach dem fehler weiter entwickelt weiß nur gott. und vielleicht jemand von th....
    Warnings:Sex, schwere schicksaalsschläge
    Status:in arbeit

    _____________________________________________________________


    “Liebe Passagiere bitte legen Sie nun Ihre Sicherheitsgurte an. Wir werden in wenigen Minuten landen!” Die Stimme der Stuardess klingt nur geschwächt in meinem Kopf. Ich habe gerade wirklich andere Sorgen und wirre Gedanken in meinem Kopf. Mein Herz schlägt mir schon fast aus der Brust. Nun soll ich sie also wieder sehen. Nach vier Jahren einfach wieder sehen. So tun als wäre nichts geschehen und meine Leben gewohnt normal weiter leben. So gut das eben geht nach alle dem was passiert ist. Mein Blick fällt auf meine kleine vier jährige Tochter Carina. Sie spricht mittlerweile genauso gut Deutsch wie Englisch. Doch ihre Muttersprache ist und bleibt immer Englisch. Auch wenn ich mit ihr nun Deutsch rede. “Mumy. Wann kommen wir an?” Ich greife nach ihren kleinen zarten Fingern und sie umschlingt sie sofort dankbar. Ich spüre dass es in ihr brodelt. Sie ist aufgeregt und setzt ihren kleinen Teddy mit zitternden Händen auf ihren Schoss. “Hab keine Angst, Oma und Opa freuen sich schon so doll dich zu sehen. Du hast sicher mit ihnen Spaß. Wir können ja zusammen ein Eis essen gehen, was hältst du davon?” Ich lasse meinen Blick nicht von ihr ab. Ihre braunen Augen, ihr dunklen Haare. Alles hat sie von ihrem Vater. Und der weiß wahrscheinlich bis heute nicht das er eine so süße Tochter hat. Für Carina ist Tim der Vater. “Mumy? Wenn wir wieder zu Hause sind, darf ich dann wieder mit Daddy zu den Löwen gehen?” Ich streife ihr sanft über den Kopf, um sie von den Beben des Flugzeuges beim landen etwas abzulenken. Alles an ihr erinnert mich an ihn. Doch sie kennt ihn nicht einmal. Sie kennt nur Tim als ihren Papa. Der 23 jährige, gebräunte Afrikaner, der jedoch gebürtiger Deutscher ist. Der, der mich als einziger in der harten Zeit unterstützt hat, als ich nicht mehr ein noch aus wusste. Der, der immer für mich da ist, wenn ich nicht mehr kann. Wenn um mich herum die Welt zu zerbrechen scheint und alles doch eigentlich keinen Sinn mehr macht. Er war in der Zeit für mich da, als ich eigentlich die Hilfe von meiner Mutter und meinem Vater am meisten gebraucht hätte. Er war da, als ich nicht reden durfte. Schweigen musste, weil es einfach nicht sein darf. Ich durfte dem Vater von Carina niemals wieder sehen. Er wird nicht einmal mehr wissen das es mich gibt. Ich möchte erst gar nicht wissen was sie ihm erzählt haben. Warum ich nicht mehr bei ihm bin, wir keine Zeit mehr zusammen verbringen konnten. So viele ungeklärte Fragen haben sie zurück gelassen, als sie mich mit meinen 14 Jahren in ein Flugzeug gesetzt haben und ich dort alleine mit meinem Problemen klar kommen sollte. In einem Internat. Klar, die Eltern sind reich. Hoch angesehen, dennoch hab ich keine gute Bildung gebraucht, sonder die Liebe und Unterstützung meiner Eltern. “Ja natürlich, wenn Daddy dich noch einmal mitnimmt darfst du wieder zu den Löwen. Aber weißt du was, wenn wir wieder zu Hause sind, verspreche ich dir das du mal Tigerbabys sehen darfst. Aber jetzt müssen wir erstmal diese zwei Wochen hinter uns bringen. Aber wir schaffen das schon zusammen. Ich hab dich so lieb!” Mir steigen Tränen in die Augen. Wie kann man nur so ehrliche Augen haben, so zarte Gesichtszüge. Wie kann man seinem Vater nur so aus dem Gesicht geschnitten sein. “Mumy ich hab dich auch lieb. Aber nicht weinen!” Carina lehnt sich zu meiner Seite und gibt mir mit ihren kleinen und trockenen Lippen ein Kuss auf die Backe. Mir scheint, als wäre sie der einzigste Mensch der mich noch zum Lachen bringen kann. Und Tim, aber diesen Weg muss ich einfach alleine gehen. Selbst am Flughafen hat er mir noch einmal angeboten mich zu begleiten damit mir der Weg leichter fällt. Doch das geht einfach nicht, auch wenn Carina wahrscheinlich nichts dagegen hätte, wenn er nun hier wäre. Dann hätte sie ihren Daddy und ich den Menschen der mir doch mit seinen beruhigenden Worten die Tränen wie vom Gesicht zaubern kann. “Sehr geehrt Fluggäste. Wir bedanken uns für ihren Aufenthalt. Wir wünschen Ihnen nun einen schönen Aufenthalt in Berlin/Tegernbach!” Jack, der Pilot lässt die Maschinen nun endgültig zum stehen kommen. Und bevor ich Carina überhaupt richtig abgeschnallt habe, springt sie auch schon wieder aufgeregt auf, und rennt schon vor um sich von Jack noch einmal zu verabschieden. Er ist ein guter Freund von Tim Ich weiß dass ich gleich meine so genannten Eltern wieder sehen werde. Die, die mich einfach abgeschoben haben. In ein Mädchen Internat nach Afrika. Ich werde ihnen das niemals verzeihen können, aber dennoch kann ich nicht ertragen, dass sie nicht sehen, welches glückliche Wesen sie doch der Erde nehmen wollten. “Kind das muss abgetrieben werden. Das hat keinen Sinn!” Die Worte meiner Mutter halten mich seit vier Jahren vom Schlaf ab. Kein einziges Mal hat sie ich gefragt was ich will. Doch ich hätte es niemals geschafft mein und sein Baby abzutreiben. Das ist für mich nie in Frage gekommen. Und so hart die Zeit in Afrika auch war, einmal nur muss ich Carina anblicken und ich weiß das sich all die Tränen, Schmerzen und verzweifelten Versuche wieder ein normales Leben zu führen als Jugendliche, als normales Mädchen gelohnt haben. Ich brauch sie nur einmal anzusehen und ich weiß das sich all das gelohnt hat. Doch nun kommt in mir alles wieder hoch, was ich mit Tim doch verdrängen und verarbeiten konnte. Jetzt treffe ich gleich auf meine Eltern und sie werden Carina immer so sehen, dass sie alles kaputt gemacht hat. Das heile Bild einer Familie und das gute Bild der hoch angesehen Politiker. Und meine Eltern werden sie niemals als ihre Enkelin akzeptieren. Dennoch ich will das sie sehen, wie gut ich doch mit ihr klarkomme. “Carina nun komm doch. Jack will doch auch nach Hause!” Ich rufe von dem Flur hinunter ins Cockpit und nachdem Carina auch Jack noch ein Bussi gegeben hat, rennt sie ohne Stopp auf mich zu und fällt mir in die Arme. Ich merke ihr an das sie mindestens genauso aufgeregt ist wie ich. Sie weiß das sie unerwünscht ist bei Oma und Opa aber sie will ihnen doch zeigen das sie ihre Großeltern lieb hat. Sie hat ihnen so viel mitgebracht, ich hoffe so sehr, das meine Eltern wenigstens ihr zuliebe einmal zeigen können was sie fühlen. So sehr wünsche ich es mir. Doch noch viel mehr wünsche ich mir, dass ich in den zwei Wochen viel nachholen kann. Ich will meine alten Freunde treffen, ihn alles erklären. Will Georg wieder sehen, mein ehemals bester Freund. Selbst ihm habe ich nichts von der Schwangerschaft erzählen dürfen. Nicht einmal ihm, obwohl ich es doch irgendjemand sagen musste. Meine Beine zittern, und ich habe kaum mehr Kraft. Gleich treffe ich auf sie, gleich wird sich zeigen, was die letzten Vier Jahre gebracht haben. Wie sehen sie jetzt aus, was haben sie alles gemacht. Ich werde es gleich erfahren. Mir ist schon richtig schlecht vor Aufregung. Carina ist der einzigste Grund warum ich weiter gehe, warum ich nicht einfach umdrehe und wieder zurück fliege. Zurück in meine neues Leben…



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Chari - 15.07.2006, 11:30


    erster!!??

    hey

    also der erste teile ist echt gut....deine schreibstil ist gefällt mir auch voll gut!!
    rechtschreibfehler habe ich ncht gefunden!!

    aber eines muss ich doch kritisieren: es ist ziemlich schwer das zu lesen weil du keien absätze machst...
    man kommt da immer aus der zeile!!

    freu mich schon auf den nächsten teil!!;)

    lg
    Chari



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Blackichigo - 15.07.2006, 11:47


    Oh no ... wie schön! *schnief*
    Eine süße idee!! ^^
    Ganz besonders gefällt mir die kleine!! ^-^

    Also die eltern sind ja echt gemein! *grumml*

    *gg*


    Mach schnelle weita ja?!

    Lüb euch alle *knutschas*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 15.07.2006, 12:28


    hey ihr süßen

    also erstmal danke für die komis und das mit den absätzen*schäm* ich hab das schon so oft gesagt gekriegt, also ok ich werde4 ab jetzt absätze machen.*schwör*

    aber freut mich das euch die ff gefällt und jetzt sollte ich noch dazu sagen das einmal ebend denise schreibt und dann wieder tom. das ist immer abwechselnd;)


    _____________________________________________________________

    Tom:

    „Tom, beeil dich bitte Einbisschen, sonst kommen wir zuspät“, rief Georg schon ungeduldig von
    der Hotellobby aus. „Ich bin ja schon bei den Treppen“, maulte ich ihn an. Ich war nun 20, Bill
    klarerweise ebenfalls, Gustav war 21 und Georg 23. Es war hart, wir waren nun schon so viel
    Älter geworden, und trotzdem waren wir berühmt. Es tat sichtlich weh, denn ich hatte mal
    wieder überhaupt keine Liebe. Sie wollten alle nur eines, wie ich mit 16… doch mit der Zeit wird
    man Reifer, älter und man hat nicht mehr Lust auf Spielchen und Groupies. Oh Gott, wie schön
    es war mit Denise … sie war so bezaubernd, so süß, so hinterlistig… plötzlich war sie weg.

    Ohne
    jede Vorwarnung. Ich hatte mir schon oft versucht, das Leben zu nehmen. „Es ist nur ein
    Mädchen“, hatte Bill immer gesagt, „du kriegst eine neue.“ Oh, wie oft hatte ich versucht, einen
    ‚Ersatz’ für sie zu finden. Wie oft habe ich Mädchen gevögelt? Wie oft ihnen wehgetan? Langsam
    habe ich aufgehört zu zählen. Sie hatte mir wehgetan, ich weiß es. Ich habe sie geliebt, schon
    immer. Ich seufzte.

    Es ist immer so in der ‚Liebe’ … die Mädchen lieben mich, aber ich sie nicht.
    Und wenn ich mal ein Mädchen liebe, serviert sie mich eiskalt ab. Wobei das eigentlich nur zwei
    Mal gewesen war. Meine Sandkastenliebe Nine und natürlich Denise. „Tom, was ist los?“, fragte
    mich Bill. Ich runzelte verlegen die Stirn. Es war ja klar, das ich vor ihm nichts zu verbergen
    brauchte – er würde es sowieso rauskriegen! „Ich denke nur … an…“ „Denise“, beendete Bill
    meinen Satz. „Du, wir fahren jetzt nach Spanien. Das sich dieser Starrummel nicht beruhigt
    hat, obwohl lockere Vier Jahre vergangen sind, ist ausgezeichnet, super, grandios!

    Wir lassen
    uns das nicht vermasseln, okay Tom? Les Comics, schlepp Groupies ab, oder wie du das
    auch immer machst… Nur bring dich auf andere Gedanken!“ Bills Worte klingen genervt und
    auch mit Hass. „Bill, du bist ein Arsch“, stellte Gustav genervt fest, „wie soll er das bitte schön
    anstellen? Du konntest doch auch nicht deine ach so tolle Jugendliebe Vanessa vergessen, und
    keiner hat was gesagt.“ „Vanessa…“, schwärmt Bill. Eigentlich würde der alte Tom jetzt lachen.
    „Vanessa war ’ne Schlampe“, sagte Georg und Bill knuffte ihn in die Rippen, „stimmt doch, Bill.


    Sie hat immer behauptet, wie Schwanzgesteuert du doch bist. Und kuck sie an… sie ist ja
    Schlimmer als Tom es mal w… Sorry Kumpel, ich wollte dir nicht zu nahe treten.“ Ich starre
    aus dem Fenster des großen Autos. Früher wollte ich schon verheiratet sein, mit Denise …
    was wir doch für schöne Zukunftspläne hatten. Und auf einmal war sie weg. „Man Tom. Jetzt
    komm doch. Unser Flug ist in ein paar Stunden! Und wir müssen noch einchecken und
    Frühstücken. Hopp“, mahnte Gustav. Doch ich blieb im Auto sitzen, wusste nicht, was ich da
    sah.

    War sie es wirklich? Gustav fuchtelte mit seiner Hand vor meinen Augen herum, doch
    nichts. Ungerührt stieg ich aus dem Auto, direkt auf SIE zu. „D…Denise?“, stotterte ich. Sie
    biss sich in die Unterlippe und schluchzt auf. Ihre Eltern murmeln irgendwas mit: ‚Wir gehen
    schon mal mit Co vor.“ Doch ich habe kein Wort verstanden. Ich höre zwar, wie Gustav
    irgendwas herumlabbert, aber ich sage nichts. Kein Wort. Für mich gibt es jetzt nur Denise
    und mich.

    Denise und Tom. „Ich… Tom …“, sie fällt mir um den Hals und sie heult Rotz und
    Flüsse. Dann reißt sie sich von mir los. Ich atme schwer. „Wo bist du die letzten Vier Jahre
    Gewesen?“ Diese Frage trifft sie wie eine Faust ins Gesicht. „Wie konntest du mir das nur
    Antun?“, füge ich hinzu.

    _______________________________________________

    so hoffe es gefällt euch jetzt bessa*g* und danke nochmal



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Chari - 15.07.2006, 12:34


    aaahhh sehr gut!! teil teil ist wirklich voll gut

    nur sorry baer die absätze sind etwas falsch gesetz...aberd as macht nix....es ist aufjeden fall schon mal ein anfang ;)

    freu mich auf den nächsten teil ^^

    lg
    Chari



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Blackichigo - 15.07.2006, 12:51


    Tom is der Papaaaa?? O.O

    Oh mein gott oh mein gott >.<

    kleine kritik:
    mach deine absätze am besten am ende von nem satz! dann liest sichs am besten! So isses so abgehackt! ;)

    Mach schnell weiter!!

    Lüb euch alle! *knutschis*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 15.07.2006, 13:29


    He He
    ich kann dich schon mal vorwaren: ich bin das kleine Fehlermonster... :D

    ICh stell erstma die "Fehlerliste (wie ich sie so schön nenne) on und gleich im Anschluss kommt mein Kommi!!!

    Also noch vom ersten Posting:

    Zitat: So gut das eben geht nach alle dem was passiert ist.

    ---> geht, nach ; was, passiert

    Zitat: Ich spüre dass es in ihr brodelt.
    ---> spüre, dass

    Zitat: Ihre braunen Augen, ihr dunklen Haare.
    ---> Heißt das nicht "ihre" ?!?!?!

    Zitat: Und der weiß wahrscheinlich bis heute nicht das er eine so süße Tochter hat.
    ---> nicht, dass

    Zitat:
    Ich streife ihr sanft über den Kopf, um sie von den Beben des Flugzeuges beim landen etwas abzulenken.
    --->Landen
    Zitat:
    Er wird nicht einmal mehr wissen das es mich gibt.
    ---> wissen, dass

    Zitat: “Ja natürlich, wenn Daddy dich noch einmal mitnimmt darfst du wieder zu den Löwen. Aber weißt du was, wenn wir wieder zu Hause sind, verspreche ich dir das du mal Tigerbabys sehen darfst.
    ---> mitnimmt, darfst ; dir, dass

    Zitat: Mir scheint, als wäre sie der einzigste Mensch der mich noch zum Lachen bringen kann.
    ---> Mensch, der

    Zitat: Selbst am Flughafen hat er mir noch einmal angeboten mich zu begleiten damit mir der Weg leichter fällt.
    ---> angeboten, mich ; begleiten, damit

    Zitat: Dann hätte sie ihren Daddy und ich den Menschen der mir doch mit seinen beruhigenden Worten die Tränen wie vom Gesicht zaubern kann
    ---> Menschen, der

    Zitat: Er ist ein guter Freund von Tim Ich weiß dass ich gleich meine so genannten Eltern wieder sehen werde.
    ---> Tim. Ich ; weiß, dass

    Zitat: Kein einziges Mal hat sie ich gefragt was ich will.
    ---> mich

    Zitat: Und so hart die Zeit in Afrika auch war, einmal nur muss ich Carina anblicken und ich weiß das sich all die Tränen, Schmerzen und verzweifelten Versuche wieder ein normales Leben zu führen als Jugendliche, als normales Mädchen gelohnt haben. Ich brauch sie nur einmal anzusehen und ich weiß das sich all das gelohnt hat.
    ---> weiß, dass ; Versuche, wieder ; Mädchen, gelohnt ; weiß, dass

    Zitat: Dennoch ich will das sie sehen, wie gut ich doch mit ihr klarkomme.
    ---> will, dass

    Zitat:
    Ich merke ihr an das sie mindestens genauso aufgeregt ist wie ich. Sie weiß das sie unerwünscht ist bei Oma und Opa aber sie will ihnen doch zeigen das sie ihre Großeltern lieb hat.Sie hat ihnen so viel mitgebracht, ich hoffe so sehr, das meine Eltern wenigstens ihr zuliebe einmal zeigen können was sie fühlen.
    ---> an, dass ; weiß, dass ; Opa, aber ; zeigen, dass ; dass ; können, was

    Zweiter Teil:

    Zitat: „Tom, beeil dich bitte Einbisschen, sonst kommen wir zuspät“,
    ---> ein bisschen
    Zitat:
    Ich hatte mir schon oft versucht, das Leben zu nehmen.
    ---> Also ich würds so schreiben: Ich hatte schon oft versucht, mir das Leben zu nehmen!!

    Zitat:
    Es war ja klar, das ich vor ihm nichts zu verbergen brauchte
    ---> dass


    Soooo mal abgesehen von diesen kleinen belanglosen Fehlerchen, die so viele machen und die zu übersehen sind, finde ich deine Story echt genial!

    Ersteinmal die Idee, habe ich bisher noch nicht gesehen und es ist eben auch was ganz anderes...

    Dann dein Schreibstil! Ich find, dass er sich echt klasse anhört! Es ist einfach alles klasse geschrieben.

    Ok die Absätze.. darüber lässt sich noch verhandeln... aber zu Beruhigung: Am Anfang hab ich auch andauernt alles falsch gemacht... ok.. mach ich jetzt auch oft noch, aber irgendwann frimmelt man sich da rein!!! ;)

    Sooo... da ich dir jetzt so einen Ausführlichen Kommi geschrieben habe, hoffe cihd och mal, dass du uns auch bald mit einem neuen teil bereicherst, da die story jetzt schon am Anfang gut ist.. ;) :D

    lg
    Jenny



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    NeleLovesTom - 15.07.2006, 13:39


    schön...obwohl ich storys eig. nich so mag,in denen unsere sweetys ( :P ) schon älter sind als 17..naja,aber diese hier find ich voll okay =)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 15.07.2006, 14:01


    @süßehexe: :shock: du machst dir aber viel arbeit. respekt. *applaus*

    also ich muss dazu sagen das ich ehrlich gesagt nur darauf achte das ich jetzt nicht total verwirrt schreibe. ansonsten kommt es mir nicht darauf an ob ich jetzt perfekt kommas setzte. aber ok dann wird das ab jetzt auch gemacht*ey ey chef**g* und danke für das kommi

    und ansonsten kann ich nur sagen danke fürs lob*bussis an alle verteil*

    @NeleLovesTom: ja ich fand es nur etwas kompliziert wegen dem kind ebend. das geht iwie nicht anders als das ich ebend sage die jungs sind älter. hoffe aber das du trotzdem weiter liest*bussi*

    also hier dann mal der nächst teil

    _____________________________________________________________


    "D... Denise?“ Mein Gott was macht er den hier? Gott was soll ich den jetzt machen? Ich beiße mir nervös auf die Unterlippe. Mir fehlen die Worte und die Erklärungen. Wie oft habe ich mir diesen Moment doch vorgestellt, Worte zurecht gelegt und versucht mir vorzustellen wie es ist, ihn zu sehen. Wieder zusehen nach alle dem, was passiert ist. Ich versuche ein paar Worte heraus zupressen, doch der Anblick von ihm nach all den Jahren bildet in mir einen Kloß, den ich nicht mehr zurück halten kann.

    „Ich… Tom…!“ Die Tränen die mir in die Augen gestiegen sind, fließen nun in scheinbar unendlichen Bächen und ich vergrabe meinen Kopf in seinen Halsbeuge. Immer noch das selbe Parfüm. Seit vier Jahren! Er hat sich so wenig verändert. Tom legt seinen Arme um meinen Hals und für einen kurzen Augenblick scheint es mir, als würde die Welt nun endlich wieder weiter drehen. Nach einem langen Urlaub geht sie für mich nun endlich weiter.

    Doch schnell werde ich aus dieser Vorstellung gerissen, den es war klar das es nicht lange anhält. Es ist zu viel passiert. Zu viele Dinge haben mein Leben grundlegend verändert. Und nun hab ich nur noch meine, nein unsere Kleine im Kopf. Mir wird schlecht! Wie soll ich ihm das nur sagen. Oder soll ich es ihm lieber nicht sagen.

    „Wo bist du die letzten Jahre gewesen? Wie konntest du mir das nur an tun?“ Ich löse mich aus seiner Umarmung. Ich kann das einfach noch nicht. Ich habe die letzten Jahre keinen Tag geschafft nicht an ihn zu denken, und jetzt wo ich ihn endlich wieder gesehen habe, ihn spüren durfte, muss ich einfach ein Stopp setzten.

    In Afrika ist Tim und in der Caffeeteria wartet Carina auf mich. Ich kann nun nicht mehr so leben wie es einmal war. Ich habe nun Verantwortung für sie und mich. „Tom, ich muss wieder. Es tut mir leid, bitte glaube mir das…!“ Während ich in Toms entsetzten Blick sehen muss, steigt in mir erneut ein großer Kloß auf, der mir das Gefühl gibt mich jeden Moment zu ersticken. Meine Luft zum atmen brennt mit jedem Luftzug mehr in der Luftröhre. „Aber Denise… Geh nicht schon wieder. Wir…?“

    Mein Blick trifft seinen und ich versuche ihm zu sagen, dass es das nicht mehr gibt. Es gibt kein wir mehr, nur noch in meinen tiefsten Wünschen und Träumen. Aber in der Realität ist das wir bestehend aus Tim und mir. Und natürlich Carina. Oh nein, ich muss zu ihr. Sie ist alleine mit meinen Eltern. Gott nein, ich muss sofort zu ihr.

    „Tom, du ich muss los. Es wäre wohl besser gewesen wenn wir uns hier nicht getroffen hätten, doch nun ist es so!“ Ich will gerade los gehen, als Tom mich energisch am Arm fest hält. Ich bin erschrocken von seiner Berührung. So etwas habe ich nie von ihm kennen gelernt.

    „Tom, lass mich los. Mach es uns bitte nicht noch schwerer!“ Ich sehe ihn schon fast flehend an. Ich habe keine Kraft mehr mich gegen seinen starken Willen zu wehren. Ich weiß das ich keine Chance habe, mich über den Willen von meinen Herzen zu stellen. „Nein, Denise. Ich lasse dich nicht einfach wieder gehen. Mit welchem Gedanken soll ich dich ziehen lassen. Das wir uns das nächste Mal vielleicht flüchtig auf der Autobahnhaltestelle sehen, oder das wir ausversehen nach der gleichen Zeitung greifen. Nein Denise, ich will und kann nicht mehr warten. Versteh doch bitte, dass…!“

    Tom hat den Satz noch nicht ganz beendet, und ich bin gefesselt von seinen Worten. Wie gerne würde ich es doch nun hören. Dass er mich braucht, das er mich immer noch liebt, egal was vorgefallen ist. Doch das habe ich nicht verdient. Ich habe es einfach nicht verdient solche Worte aus seinem Mund zu hören.

    „Tom, kommst du endli..!“ Erst von sehr nahem erkenne ich das vor mir tatsächlich Georg steht. Mein bester Freund. Den ich früher immer als meinen großen Bruder gesehen habe, weil er mich schon von Geburt an kennt. Jetzt sehe ich ihn endlich wieder. Und ich spüre sofort das Georg anscheinend die Spucke wegbleibt und auch in seinen Augen sich Tränen zu sammeln scheinen. Mir ist es nun vollkommen vergessen was um mich herum passiert.

    Ich will nur noch in seine Arme. Seine behütenden Worte hören, die er früher doch schon immer für mich hatte. Aber früher. Ist es überhaupt noch so wie früher? „Denise, mein Gott. Wo warst du, man endlich. Weißt du was du hier für ein Chaos hinter lassen hast?“ Das sind die einzigen Worte die Georg für mich hat, bevor ich mich in den Arm schließt.

    Noch immer hält Tom meinen Arm, doch ich spüre das er von mir ablässt. Es tut weh das er mich nicht mehr hält. So verdammt weh. „Komm Georg. Denise muss weiter. Ich gehe schon mal vor!“ Toms Worte versetzten mir einen harten Schlag ins Herz. Ich hatte mich so damit abgefunden ihn nie wieder zu sehen. Und nun soll ich ihn einfach wieder gehen lassen? Ja ich muss. Es ist das beste für alle. Jedenfalls für alle anderen.

    Ich weiß das ich früher oder später daran zerbrechen werde, doch mir liegt nur das Glück von Carina am Herzen. Ich sehe nur noch mit verschwommenem Blick wie Tom mit gesenktem Kopf und vollkommen in Gedanken den langen Gang entlang schlurft, seine Baggys immer noch so perfekt sitzen wie vor meiner Abreise. Sein Gang immer noch so schleichend und geheimnisvoll ist wie an dem letzten Tag, an dem ich ihn sah. Nachdem ich mich wieder von Georg gelöst habe, scheint es mir als hätte ich innerhalb der letzten zwei oder drei Minuten mein Leben um vier Jahre zurück gedreht. Als würde alles wieder von vorne anfangen.

    Der Abschied, der unglaubliche Schmerz und die Trennung von Tom. „Denise, wie geht es dir?“ Georgs Blick streift mich musternd und lässt erst nach einigen Momenten wieder von mir ab. Ich bringe kaum ein Wort hinaus, doch in der Zeit in Afrika habe ich gelernt meine Tränen zu unterdrücken und nicht zu weinen. Ich musste es einfach lernen wenn ich weiter kommen wollte. Ich atmete noch einmal tief durch und presste dann ein O.K. über die Lippen.

    Mir ist klar das er nicht glauben wird, aber dennoch hoffe ich das er jetzt nicht nach dem "Warum?" fragt. „Denise, ich muss los. Aber hier meine Nummer. Bitte melde dich. Ich hab dich so unglaublich vermisst. Du hast uns allen so gefehlt. Gott wir müssen uns unbedingt treffen und dann reden. Versprich mir bitte das du dich melden wirst!“

    Ich zögere kurz nehme dann jedoch den Zettel entgegen. Ich wundere mich doch etwas. Es sieht aus wie eine Autogrammkarte oder etwas ähnliches. „Wirst du dich melden?“ Erneut durchbohren mich Georgs Blicke beinahe. Ich weiß nicht ob ich das will. Das alles wieder aufleben lassen, weshalb ich doch so leiden musste. Weshalb ich erst nach Afrika musste. Doch eigentlich kann Georgs nicht dafür. Niemand kann etwas dafür.

    „O.K. Aber bitte, du musst mir versprechen das du Tom nichts davon wissen lässt. Ich will keinen Kontakt mehr. Ich schaffe das nicht!“ Ich verschlucke schon fast die letzten Worte, doch dann umarme ich Georg noch einmal. Er hat heute noch viel kräftigere Arme und seine Haare hängen im nun etwas kürzer über den Schultern. Aber er sieht immer noch so gut aus, wie vor vier Jahren. „Machs gut Georg. Ich melde mich, versprochen!“ Ich winke ihm noch einmal und mit verschmiertem Gesicht von den vielen Tränen gehe ich dann letztlich wieder zu Carina. Doch vorher verstaue ich die Karte von Georg gut in meiner Handtasche.

    Ich gehe einige Momente bis ich an einem kleinen Spielplatz angekommen bin, der vor dem Flughafen gebaut ist. Und das Bild das sich mir bietet, lässt mein Herz sofort wieder aufblühen. Nur von weiten kann ich noch ein paar Mal die Rufe nach Tom und Bill hören. Ich rede mir ein, dass meine Verstand mir anscheinend einen Streich spielt. Doch schon fast ist es eher Tyranisieren. Den das Schreien nach den beiden Namen scheint mir schon fast hysterisch. Doch ich lasse mich davon nicht beirren. Meine Eltern und meine keine Carina haben nun wieder meine ganze Aufmerksamkeit. Auch wenn mir immer noch leise Tränen über die Wange laufen. Wegen Tom, wegen Georg. Doch ich versuche sie zu verbergen und zu verstecken. Für Carina…


    so ich hoffe diesmal muss süßehexe nich so viel schreiben*g*

    und ich hoffe natürlich das es euch gefällt

    achja ich glaub ich sollte noch dazu sagen das die sicht aus tom nicht von mir geschrieben wird. *g*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Blackichigo - 15.07.2006, 14:40


    Uiii schöner Teil! ^^

    Wieder n paar kleine schreibfehla aber sonst ... *gg*
    aber die wird dir dann sicher die hexe ganz ausführlich sagen! ;)

    Mach schnelle weita!

    Lüb euch alle *knutschas*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Chari - 15.07.2006, 14:40


    jaaaaaaa jetzt sind die absätze PERFECKT gesetz :P

    der teil war echt gut nur ich finde es blöde von der das die carina tom nicht zeigt!!

    voll schade aber ich denke sie wird ihm sie schon zeigen, oder??

    freu mich schon auf den nächsten teil!! ;)

    lg
    Chari



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Tokio-Girl - 15.07.2006, 22:15


    hallöööchen^^
    hihi
    also die ff is auch so geil (wie deine andre auch scho)
    uiui da tom is papa des find ich ja soo süß *gg*
    hihi^^
    also schreib ma weida ;)

    baay

    hdgggdl

    küsschen :D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    BlingBlingPerle - 15.07.2006, 22:54


    hi..

    wow! die ff ist echt genial bis hier her..!
    eure schreibstile sind auch echt supi!

    macht bitte weiter..freu mcih schon auf n nächsten teil!

    lg anna



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 16.07.2006, 09:16


    hy ihr süßen

    zu ersteinmal danke für die komis, und jetzt kriegt ihr natürlich euren neuen teil. aber heute hab ich keine zeit fehler zu verbesser /soweit ich sie finde*G*/ außerdem ist das eigentlich noch nicht ganz meine zeit. also bitte etwas nachsicht zeigen.*bussi an alle verteil*

    also der nächste teil wieder nich von mir*bussi*


    _________________________________________________


    Ich saß im Flieger und wartete schon ungeduldig auf Georg, der sich seufzend neben mich Platzierte. „Und?“,
    fragte ich ihn. „Was und?“, antwortete er nichts ahnend. „Was sie gesagt hat, Schlaumeier“, sagte ich trotzig und verdrehte die Augen. „Ohh… nichts“, sagte Georg ausweichend und massierte sich die Schläfen, „diese
    Fluggeräusche bereiten ja echte Kopfschmerzen.“ „Och komm Georg, irgendwas wird sie doch gesagt haben.“ „NEIN“, zischte er und biss sich auf die Unterlippe. „Du, es wäre vielleicht besser, wenn ich und Gustav platz tauschen würden.“ Ich lehnte mich gegen den Sitz und atmete Tief durch. Das ich auch immer
    solche Gewissensbisse hatte. Nicht ICH verließ SIE, sondern SIE verließ MICH. Und außerdem hatte nicht ICH GEORG angeschrieen, sondern ER MICH! „Kumpel, alles klar bei dir?“, fragte Gustav mich ernst. „Nein, Gustav. NICHTS ist okay. Überhaupt gar nichts!“ Entsetzt schaut er mich an. „Möchtest du darüber reden?“, fragte er noch ein letztes mal. Ich schüttelte den Kopf.


    Gequält stand ich auf. Mir war schlecht vor der ganzen ‚Schwerelosigkeit’ und es bereitete mir zu allem Übel auch noch Kopfschmerzen. „Tom, alles okay?“, fragte mich mein Bruder. Bitte nicht so ein Zwillingsgequassel! Das könnte ich ja echt nicht brauchen. „Ja, warum?“ „Weil wir schon fast da sind, und beinahe abgestürzt wären“, sagte Bill und wurde leichenblass. Er beäugte mich komisch, lehnte sich aber wieder auf seinen Sessel und versuchte zu schlafen, was ihm nicht sonderlich gelang. Ich schaute auf die linke Seite. Gustav schlief wie ein Baby, tief und fest. Und Georg? Der Telefonierte, war in einem Moment fröhlich, im anderen überrascht, und im nächsten stocksauer. Ich war überrascht, denn Georg war nicht so einer … außer… nein, so hinterlistig ist er nicht, oder doch?

    so vielleicht gibt es eine neuen teil heute noch von mir aber ich kann nicht versprechen ob ich es schaffe.
    also bis dahin hoffe ich natülrich das euch der teil gefällt

    bussi eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Blackichigo - 16.07.2006, 16:25


    Schöner Teil! ^^ Hab keine Rechtschreibfehler gesehen! ;)
    aber ...

    der Mitternachtstraum hat folgendes geschrieben:
    Das könnte ich ja echt nicht brauchen.


    Da hätte ich geschrieben: Das konnte ich jetzt echt nicht gebrauchen

    Sonst alles Subbi! ^^

    Mach schnelle weita! ;)

    Lüb euch alle *knutschas*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 16.07.2006, 18:06


    Blackichigo hat folgendes geschrieben:

    Wieder n paar kleine schreibfehla aber sonst ... *gg*
    aber die wird dir dann sicher die hexe ganz ausführlich sagen! ;)



    klar mach ich das!!! :D
    Am besten ich fang gleich ma an:


    Vorletztes Posting:

    Zitat:
    Die Tränen die mir in die Augen gestiegen sind, fließen nun in scheinbar unendlichen Bächen und ich vergrabe meinen Kopf in seinen Halsbeuge.
    ---> Tränen, die

    Zitat: Doch schnell werde ich aus dieser Vorstellung gerissen, den es war klar das es nicht lange anhält.
    ---> denn

    Zitat:
    Ich habe die letzten Jahre keinen Tag geschafft nicht an ihn zu denken, und jetzt wo ich ihn endlich wieder gesehen habe, ihn spüren durfte, muss ich einfach ein Stopp setzten.
    ---> jetzt, wo

    Zitat: „Tom, du ich muss los. Es wäre wohl besser gewesen wenn wir uns hier nicht getroffen hätten, doch nun ist es so!“
    ---> gewesen, wenn

    Zitat: Ich weiß das ich keine Chance habe,
    ---> weiß, dass

    Zitat: Das wir uns das nächste Mal vielleicht flüchtig auf der Autobahnhaltestelle sehen, oder das wir ausversehen nach der gleichen Zeitung greifen.
    ---> Dass ; dass

    Zitat:
    Dass er mich braucht, das er mich immer noch liebt, egal was vorgefallen ist.
    ---> dass

    Zitat: Erst von sehr nahem erkenne ich das vor mir tatsächlich Georg steht.
    ---> ich, dass

    Zitat:
    Mir ist es nun vollkommen vergessen was um mich herum passiert.
    ---> vergessen, was

    Zitat: doch ich spüre das er von mir ablässt. Es tut weh das er mich nicht mehr hält.
    ---> spüre, dass ; weh, dass

    Zitat: Ich musste es einfach lernen wenn ich weiter kommen wollte.
    ---> lernen, wenn

    Zitat: Mir ist klar das er nicht glauben wird, aber dennoch hoffe ich das er jetzt nicht nach dem "Warum?" fragt.
    ---> klar, dass ; ich, dass

    Zitat: Versprich mir bitte das du dich melden wirst!
    ---> bitte, dass

    Zitat:
    Ich zögere kurz nehme dann jedoch den Zettel entgegen .
    ---> kurz, nehme

    Zitat: Ich weiß nicht ob ich das will.
    ---> nicht, ob

    Zitat:
    Und das Bild das sich mir bietet, lässt mein Herz sofort wieder aufblühen.
    ---> Bild, das

    Zitat: Den das Schreien nach den beiden Namen scheint mir schon fast hysterisch.
    ---> Denn


    Soooo jetzt der nächste Teil:

    Zitat: fragte er noch ein letztes mal.
    ---> Mal

    -------------------
    -------------------

    Soooooo:

    Zitat: @süßehexe: Geschockt du machst dir aber viel arbeit. respekt. *applaus*

    also ich muss dazu sagen das ich ehrlich gesagt nur darauf achte das ich jetzt nicht total verwirrt schreibe. ansonsten kommt es mir nicht darauf an ob ich jetzt perfekt kommas setzte. aber ok dann wird das ab jetzt auch gemacht*ey ey chef**g* und danke für das kommi

    Ach ich mache das alles einfach nur aus Spaß an der Freude!!! :P
    Meistens, wenn ich ne story lese, achte ich ebbe auf Fehlerchen und verbessere sie gerne... bin ebbe das Fehlermonster.. :D Ob du jetzt nun weiterhin auf Kommasetztung achtest odda net, is eigentlich relativ egal... da hab ich dann wenigstens was zu tun.. :D
    Verwirrend klingt die Stiry ja nciht und das ist schon mal mit am Wichtigsten.. (Finde ich.. :P)

    Hab abba auch noch ne andere Frage: Wer schreibht denn die Text mit Toms "Gedankengängen"? würd mich ja interessieren...

    Ok und jetzt meine Meinung: Alsoi ich kann im Groben und Ganzen sagen, dass ich mit jedem Teil immer mehr von deiner Story begeistert bin. Du hast einfach einen echt tollen Schreibstil und bringst deine Gedanken auch gut rüber.... mach weiter so... (Und das bitte schnell :roll: )

    lg
    Jenny



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 17.07.2006, 21:16


    ok jenny können wir uns drauf einigen das du jeden schreibfehler verbesser aber die komas da läuft bei uns beiden iwie noch was falsch. lohol du setzt ja überall ein koma hin*G* und hast damit natürlich recht aber ich denke mir das du schon derbst viel arbeit damit hast und ich will ja eigentlich nur das ihr spaß an der ff habt von daher macht dir bitte keinen streß*g*

    bis dahin mal danke für die komis natürlich an euch alle und freut mich das euch die ff gefällt. geht dann wohl auch mal weiter was :wink:

    ________________________________________________________


    Denise

    „Mumy!!!“ Lisas Knopfaugen funkeln beim Anblick von mir und bevor sie wieder in meinen Armen liegt wische ich mir noch die Tränen aus den Augen. Doch beim Anblick, wie glücklich Carina ist, steigen sie mir sofort wieder in die Augen doch ich schlucke den Kloß hinunter da ich es nicht mag, wenn Carina mich weinen sieht. „Mumy du ich geh morgen mit Omi in den Zoo. Darf ich?“ Ich werfe einen verwunderten Blick zu meiner Mutter und sie lächelt mir nur zustimmend entgegen. Mich verwundert es doch etwas, das Carina meine Eltern so schnell angenommen hat, doch freut es mich natürlich. Es macht mir die Zeit in Deutschland um einiges einfacher. „Ja, wenn Oma möchte, darfst du natürlich. Aber soll ich nicht mitkommen!“ Carina springt aufgeregt von meinen Armen und rennt zurück zu den Schaukeln. Nur leise kann ich verstehen, dass sie schon ein großes Mädchen ist. Ja das ist sie, ein so großes und starkes Mädchen. „Hallo Denise. Wie geht es dir?“ Ich sehe sofort das meine Mutter total verunsichert ist. Doch ich selber weiß auch nicht was ich sagen soll. Ich sehe sie an, und sehe mich. Ich will sie jetzt so gerne in den Arm nehmen, ihr sagen das ich ihr verzeihe. Das ich einfach wieder normal mit ihr umgehen will, doch ich kann nicht. Zu viel ist passiert. Zu viel ist geschehen. „Wie soll es mir gehen. Aber sag mir bitte, wieso habt ihr Tom nie etwas gesagt. Wenigstens wo ich bin. Ihr hättet ihm ja nichts von Carina erzählen müssen, aber denkst du nicht auch dass er ein Recht darauf hatte zu wissen wo seine Freundin auf einmal ist. Das er sich Sorgen macht?“ Meiner Mutter steigen Tränen in die Augen. Doch die kann ich ihr auch nicht nehmen. Ich musste so oft wegen ihr weinen und kein Hahn hat danach gekräht. Ich kann ihr die Gewissensbisse nicht nehmen. „Sabine? Ist alles O.K.?“ Nun kommt auch noch mein Vater, der das Schauspiel von Tochter und Frau bis jetzt stillschweigend verfolgt hat. Der fehlt mir gerade noch. „Carina komm. Wir fahren ins Hotel. Du musst ins Bett!“ Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr mit meinen Eltern reden. Es gäbe so viel zu klären doch ich will nichts mehr klären. Für mich sind sie Vergangenheit, genauso wie ich es für sie war, als ich Probleme machen könnte. „Aber Mumy, ich bin noch gar nicht müde!“ Carina setzt eine gespielt lange Schnute und schon fast will ihr nachgeben doch ich habe keine Kraft mehr. „Carina komm wir rufen Daddy an und sagen ihm bescheid das wir angekommen sind. Und dann gehen wir in noch Eis essen, O.K?“ Ich sehe sie schon fast flehen an. Ich höre wie meine Mutter in den Armen von Papa weint, doch da muss sie nun durch. Ich bin für mein Kind verantwortlich. Bevor ich mit Carina endgültig den Flughafen verlasse, verabschiedet sie sich von ihren Großeltern. Ich weiß das meine Eltern sie mögen und sie mag meine Eltern. Ich werde nichts dagegen haben, dass sie Kontakt haben, doch ich werde etwas dagegen haben selbe mit ihnen Kontakt zu haben. Vor dem Flughafen angekommen, atme ich erst einmal kurz durch. Carina sitzt erschöpf auf meinem Schoss während ich auf ein Taxi warte. Es dauert nicht lange, dann ist sie in meinen Armen eingeschlafen. Mir klingen noch jetzt ihre Worte im Ohr. Ich bin noch nicht müde, ja genauso wie ich. So wie ich früher war. Mich hat der Zusammenstoß mit Tom vollkommen aus der Bahn geworfen. Es ist als wäre die Zeit um Jahre zurückgeworfen worden und ich stände nun wieder vor dem unglaublichen Scherbenhaufen. Zehn Minuten Fahrt vergehen, bis der Taxifahrer vor dem DORINT Hotel in Berlin anhält. Hier hat sich wohl nicht viel verändert. Alles noch so Nobel wie früher. Ich bin früher oft hier gewesen. Habe so genannte Reisen hier her gemacht, doch eigentlich war es nie wirklich eine Reise sonder ich würde von einem Termin zum nächsten geschleift. Aber dazwischen war immer Tom. Aber nun hab ich zwar keine Termine aber auch kein Tom mehr. Gott, mir fehlt er ja jetzt schon wieder so sehr. Ich muss mich einfach von ihm ablenken. Die Gefühle dürfen nicht wieder aufkommen. Das wäre einfach ein großer Fehler. Ich habe nun Tim und ich darf Carina nicht vergessen. Sie braucht ihren Daddy. Der Fahrer trägt mir noch meine Taschen bis ins Hotel und ich werde auch sofort von einer freundlichen Empfangsdame erwartet. Ich kenne sie noch von früher doch sie erkennt mich natürlich nicht. Erst nachdem ich meinen Name sage, fällt sie mir freudig um den Hals. Doch ich weiche sofort zurück da Carina nicht aufwachen soll. Die Frau wirft mir einen fragenden Blick zu doch reicht mir dann die Schlüssel für das Zimmer. Ein Angestellter trägt die Koffer die Treppe hinauf und führt mich bis vor die Türe zu meinem Zimmer. Ich gebe ihm noch Trinkgeld und lege Carina dann sofort ins Bett. Sie dreht sich noch einmal und schläft dann jedoch friedlich weiter. Nur kurz ziehe ich meine Schuhe aus und ziehe mir mein Schlafzeug an, dann schnappe ich mir auch schon meinen Lap Top um meine Mails aus Afrika zu checken. Mit einem Glas Cola bewaffnet mache ich mich an die zehn Mails. Alle geschäftlich, doch die letzte ist von Tim. Gott wie er mir fehlt. Ich will so gerne seine Stimme jetzt hören. Ich stehe leise auf und will gerade die Nr. von ihm eintippen doch da klingelt mein Telefon und ich nehme euphorisch ab. Doch zu spät realisiere ich eigentlich das es nicht Tim ist sondern Georg. Sofort schlägt mein Herz wieder schneller. Ich kann nicht glauben das er schon anruft. Es ist doch gerade mal ungefähr eine halbe Stunde her dass ich ihn seit Jahren wieder gesehen habe. Mein Herz scheint drei Saltos rückwärts zu machen. „Hy Georg. Was gibt es den?“ Ich kann Georg kaum verstehen der Empfang ist sehr schlecht und zu allem redet er noch so leise, als wenn er etwas verheimlichen will. „Hy Denise. Du ich kann nicht lange reden. Aber wie wäre es wenn wir uns übermorgen in Magdeburg treffen?“ Seine Frage überrumpelt mich vollkommen. Ich bin dazu noch nicht bereit. Kann das noch nicht, kaum bin ich hier überfordert mich alles. Ich tapse leise wieder zurück zum Bett. Carina schläft immer noch Seelen ruhig. Ich streife ihr sanft über ihren Kopf und decke sie erneut zu da sie von ihrem wilden Träume die Decke schon wieder vollkommen los gestrampelt hat. „Bist du noch dran?“, reißt mich Georg erneut aus meinen Gedanken. „Ähm, ja weißt du eigentlich Ähm, ja also ich weiß nicht ob das so gut wäre Georg?“ So wie ich ihn kenne wird er sich nicht abschütteln lassen. Und so ist es auch, er fängt sofort an laut zu widersprechen. Auf einmal kann ich ihn sehr deutlich verstehen und er klingt sehr sauer…


    ich bin zufaul für absätze*absätze hass*
    naja also jedenfalls hoffe das es euch trotzdem gefällt

    und übrigens die sicht von tom wird bis zu einem bestimmten punkt eine freundin von mir schreiben undd ann eine andere andere freundin. ergab sich einfach so. aber bis dahin habt ihr noch ein stückchen zu lsen*G*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Anonymous - 17.07.2006, 22:47


    hallo

    also dein FF ist echt hammer mäßig gut!! ab jetzt bin ich eine von deinen Regelmäßigen Leserinnen :lol:

    Ich hoffe es wird weiter so gehen sicher wirds immer besser!!
    Ich hoffe auf ein happy end! :wink:



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 18.07.2006, 15:00


    Zitat: ok jenny können wir uns drauf einigen das du jeden schreibfehler verbesser aber die komas da läuft bei uns beiden iwie noch was falsch. lohol du setzt ja überall ein koma hin*G* und hast damit natürlich recht aber ich denke mir das du schon derbst viel arbeit damit hast und ich will ja eigentlich nur das ihr spaß an der ff habtvon daher macht dir bitte keinen streß*g*

    ok... ;)
    Kommafehler: Ich seh euch net!!! :D

    aba wenigstens die "normalen" Rechtschreibfehler, weil dazu ein kommi ja normweise da is!!! und weil cih es so gerne mache... :D :D :D



    Zitat: Ich werde nichts dagegen haben, dass sie Kontakt haben, doch ich werde etwas dagegen haben selbe mit ihnen Kontakt zu haben.
    ---> selber

    Zitat:
    Habe so genannte Reisen hier her gemacht, doch eigentlich war es nie wirklich eine Reise sonder ich würde von einem Termin zum nächsten geschleift.
    ---> wurde

    Stimmt.. geht wirklich viel schneller... :D

    der teil war wieder toll.... bitte schreib schnell weiter...

    hdl
    Jenny



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 07.08.2006, 14:52


    hey maus.. kann man auch mal mit einer fortsetzung von dir rechnen??



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    BlingBlingPerle - 07.08.2006, 21:17


    Hey!

    Mach bitte mit der Story weiter.
    Bin gespannt, wie es weitergeht mit Tom, Tim, Georg, der Kleinen und ihr. ^^

    LG
    Anna



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 20.08.2006, 15:00


    klar gibt es fortsetzung und nochmal sry, und achte heute nich auf die schreib fehler bin ich vol im streß. fast ein monat pc kaputt ich hab noch jetzt nen schock.
    also hier gehst weiter



    -_________________________________________________________


    Tom:
    „TOM DU WICHSER LASS MICH ENDLICH IN RUHE TELEFONIEREN“, schrie mich Georg an. „Ist das Denise?“, fragte ich ihn stocksauer. Er kann doch nicht mit ihr was anfangen. Mit meiner großen Liebe. Nein Georg, so hinterlistig bist du doch nicht! Doch ich wusste, dass es Denise war. Es war aber klar, denn Georg erwähnte immer wieder ihren Namen. Na ja, eigentlich fing er immer mit „De...“ an, und endete mit „Dekalia“. So einen Namen gab es überhaupt nicht, aber wenn Georg meinte. „De…kalia, also treffen wir uns in Magdeburg?“, fragte er. „Na klar“, hörte ich eine Mädchenstimme. Das war definitiv die von Denise. Ich schnappte Georg das Handy aus der Hand und schrie Denise an. „MIT MIR WILLST DU NICHT REDEN? ABER MIT DIESEM … FALSCHEN(!) FREUND SCHON.“ „Tom beruhig dich bitte…“ „DU BIST EIN STÜCK DRECK, sch***e! PHÄNOMENAL sch***e!“ „Tom, hör auf, bitte!“ „DU KLEINE DRECKSAU!“ „TOM BITTE!“ „WEIßT DU DENISE… ich dachte, du bist anders… ich dachte, du bist meine große Liebe. Aber nein, du bist nur Enttäuschung pur!“ Ich legte auf und schmiss das Handy auf den Boden. „So Georg, in Zukunft wirst du wohl Mailen müssen, wie alle anderen Leute“, zischte ich und lächelte triumphierend. Doch der Triumph hielt auch nicht lange. Meinte ich das Ernst, wie ich sagte, sie ist NICHT meine große Liebe? Und was war denn mit Georgs Handy? Wollte ich das überhaupt? „Tom, beruhig dich“, sagte Bill, „es ist doch nur Denise.“ Ich drehte mich zu meinem Bruder um und schaute ihm gehässig in die Augen. „Es ist ‚NUR’ Denise? Du bist bescheuert Bill, und dann noch behaupten, du seiest mein Zwilling? LÄCHERLICH!“ Die Leute im Flugzeug starrten mich schon alle böse an. „ACHTUNG – ACHTUNG – WICHTIGE DURCHSAGE! WIR LANDEN GLEICH – NEHMEN SIE BITTE DIE …“ Bla bla bla bla. Es hört ihm sowieso kein Mensch zu, was labbert er also für Mist?




    Endlich waren wir gelandet. Georg war noch immer stocksauer. Warum wusste ich nicht. Entweder wegen dem Handy oder wegen Denise, seiner ‚besten Freundin’. Oh ja, wie ich solche besten Freundschaften kenne… die gehen doch sowieso in ‚feste Freundschaften’ um, egal wann. Aber irgendwann ist der Tag da. „Tom … komm bitte“, sagte Gustav und schleppte mich mit sich. Ich ließ meine Koffer bei Bill und Georg, die sich auf eine Bank niederließen und schon ungeduldig auf uns warteten. „Hör auf Georg so was vorzuwerfen“, sagte er und schüttelte energisch den Kopf, „das bringt nichts. Er ist dein Bester Kumpel. Er würde dir nie so etwas antun!“ „Er WAR mein bester Kumpel“, sagte ich genervt und ging ab zu Bill und Georg. „Gut, wir gehen weiter, ich und Gustav haben uns nichts mehr zu sagen“, meinte ich gehässig und schleppte meinen Koffer mit mir mit. Na super … jetzt hatte ich schon Georg und Gustav zum Feind! Meine besten Freunde! War ja klar. Ich ging zu Bill und wollte mit ihm reden, doch er blockte ab. Oh Gott, ich hatte ihm ja gesagt, das ich ihn nicht als Zwilling empfinde. Toll, echt toll! Jetzt habe ich ALLE zum Feind. Denise, warum machst du immer so einen Wrack aus mir? Hasstest du mich so sehr?



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 22.08.2006, 12:27


    hui ein neuer Teil!!
    Hui ein neuer Teil!!

    TOOOLLLLL!!!!

    ok man sieht, dass ich mich freue!! :D

    Noch niemals...

    ich wiederhole:

    Noch niemals hab ich eine FF gelesen,
    in der Tom so ausrastet!!! hui der ging
    aber ab...

    Süße.. der Teil war toll... und ich
    hoffe, dass es dieses mal schneller
    geht, bis der neue kommt!!!
    Aber einen monat lang Pc kaputt..
    oh.. das is heftig.. das würde ich
    niemals aushalten... aber na ja..
    jetzt biste ja wieder da...



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 31.08.2006, 17:40


    zwar sind die treuesten fans imnmer die kritschsten aber egal*G*
    süße danke für dein kom und ja ich ahb es auch kaum überlebt naja jetzt bin ich back und schreib wieder.


    Denise:

    „MIT MIR WILLST DU NICHT REDEN? ABER MIT DIESEM… FALSCHEN FREUN SCHON!“ Oh Gott, nein nicht er jetzt. Nein, gott das schaffe ich nicht. Wieso brüllt er nur so. Wieso hat Georg den nicht aufgepasst. Ich muss das Telefon schützend von meinem Ohr halten und halte es extra noch zu, damit aufkeinen Fall Carina wach wird.

    Sie darf jetzt aufkeimen Fall sehen, wie am Ende ich bin. Wie mir die Tränen wie Bäche aus den Augen laufen. Nein das darf sie nicht sehen. Während ich nun nur noch geschwächt die Stimme von Tom hören kann gehe ich ins Bad uns schließe die Türe hinter mir zu.

    Ich blicke in den Spiegel und sehe sofort wieder weg. Da sind sie wieder. Die Tränen die ich doch endlich unterdrücken konnte, die ich endlich vergessen durfte. Vergessen, dank Tim. Und nun, alles hingeschmissen nur weil ich zurück komme musste. Mir wird schlecht da ich nun auch noch Georg schreien hören kann.

    Ich verstehe nicht was sie sagen, aber ich höre nur noch wie Tom mir klar macht das ich seine Enttäuschung bin. Und es trifft mich wie ein glühender Pfahl direkt ins Herz. Ich habe noch nie solche Schmerzen gefühlt wie in diesem Moment.

    Nicht, als mir klar wurde das ich schwanger wurde, nicht als ich von Deutschland nach Afrika musste. Nicht als ich alles hinter mir lassen musste. Noch nie hatte ich solche Schmerzen. Nach dem Tom den letzten Satz gesprochen hat kann ich nur noch ein lauten Knall vernehmen und danach setzt das Belegt Zeichen ein.

    Ich zittere nun am ganzen Körper und setzte mich kurz auf den Badewannenrand. Mir wird schon schlecht wen ich nur daran denke, wie sauer Tom doch auf mich sein muss dass ich ihn alleine gelassen habe.

    Doch versteht mich keiner, ich wollte es ihm doch sagen, wie oft stand ich davor ihn einfach anzurufen. Ihm unter Tränen alles zu beichten. Doch dann kam immer wieder etwas dazwischen, das Essen wäre beinahe übergekocht oder Carina brauchte meine volle Aufmerksamkeit.

    Und wenn ich Abends alleine war, und ich wieder so große Sehnsucht nach ihm hatte, tröstete ich mich selber damit das ich wahrscheinlich nicht einmal mehr Toms richtige Handynummer hätte. So ging es Tag für Tag. Die erste Zeit im Internat war einfach nur schrecklich.

    Die Mädchen akzeptierten mich nicht und behandelten mich wie das letzte Stück Dreck. Wie Ungeziefer in ihren doch so gepflegten Haaren die vor blondheit nur so strahlten. Da war ich als einzigste mit meinen braunen Haaren natürlich sehr auffällig.

    Und auch so grenzte ich mich schnell ab. Ich ertrug es kaum, nach so vielen Regeln leben zu müssen, wie sie mir dort gestellt wurden. Nie gewöhnte ich mich daran, immer die Haare streng zu einem Zopf gebunden zu haben, zumal ich dazu nie die Zeit fand da ich immer verschlief.

    Doch noch viel mehr musste ich jeden Tag damit kämpfen das ich Tom bis ins aller letzte Eck meines Herzens vermisste. Doch ich konnte ihm nicht nachtrauern. Musste damit leben den es gab immer noch Carina ohne die ich wahrscheinlich schon lange zu Grunde gegangen wäre. Die Zeit der Schwangerschaft verlief wohl überdurchschnittlich gut.

    Genauso wie die Beziehung zu Tom, bevor ich aus seinen Armen gerissen wurde und in ein Flugzeug gesetzt wurde. Wahrscheinlich war es das was unsere Beziehung zum scheitern verurteilte. Das zu perfekte und heile Leben das ich mit ihm doch führen durfte.

    Ich lernte ich durch Georg kennen, als er mir das erste mal seine neue Band gezeigt hat. Er war schon tierisch stolz darauf das er und Gustav von den Zwillingen angesprochen wurden um eine Band zu gründen. Auch ich war sehr stolz auf ihn, mir sind damals sogar Tränen die Wange entlang gelaufen. Doch natürlich waren es Freudentränen, den auch Gustav war ein guter Freund von mir, jedoch gab es damals nur Georg für mich.

    Er war immer für mich da. War eigentlich eher ein großer Bruder, und ich denke mir heute das wenn ich Tom nicht kennen gelernt hätte und noch etwas Zeit verschritten wäre, ich hätte sicher mein Herz an ihn weiter gereicht. Doch dann kam eben Tom und damit war mein Herz verschenkt. Doch nun sah er mich nur noch als Fehler an, und als wohl schlimmste Erfahrung seines Lebens. Mir ist klar, das ich ihm niemals von Carina erzählen dürfte, er würde seinen Hass auf mich nur auf sie Übertragen und das hat sie nicht verdient.

    Ich habe die Fehler gemacht und niemand anders. Nun muss ich mit der Last leben, und auch die Tränen bringen mich nicht weiter. Doch ändern kann ich nichts daran. Sie laufen und laufen und nichts kann sie halten. Niemand ist da der mich aufmuntern, mir fehlt Tim so.

    Plötzlich leitet es mich wie aus Geisterhand, ich weiß selbst schon nicht mehr wieso aber auf einmal wähle ich wie blind eine Nummer die ich schon seit Jahren nicht mehr gewählt habe.

    Genauer gesagt seit vier Jahren, und bevor ich noch zurück kann hat mein Unterbewusst sein auf Verbinden gedrückt und nun werde ich von einer tiefen Männerstimme empfangen die ich doch immer noch erkenne, den sie hat mir so oft Mut geschenkt. Doch diese Stimme trägt auch Trauer in sich, zu viel meiner Meinung nach. Nur ein Wort und mein Herz beginnt zu bluten. All der Schmerz jetzt ist er wieder hier. „Tom Kaulitz? Hallo wer ist den da?…!“, klingt die Stimme erneut.

    Er hat also immer noch die selbe Nummer. Nie hat er eine andere angenommen. Warum, warum das alles?



    ich hoffe es gefällt wer auch immer hier liest*g*

    lg eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    JuLcHeN - 06.09.2006, 15:19


    Voll cool. Schreib schnell weiter



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 06.09.2006, 17:28


    oh mein gott is die geil...*kraisch*

    also erst ma zum schreibsti: voll supi...:D
    handlung is auch voll...guuuuut*lol*

    mach sofort weiter!:D:D
    lg



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 30.09.2006, 16:26


    danke für die koms jetzt geht es auf wunsch natürlich weiter...

    lieb euch lg anja


    „Denise?“. Ich ahnte es schon. „Tom. Es tut mir leid. Ich weißt nicht warum ich diese Nummer überhaupt gewählt habe, ich…“ Sie stoppte mitten im Satz. Ihr fiel es hörbar sehr schwer, irgendwas zu sagen. Mir auch Denise, mir auch! Wenn sie nur wüsste… „Schon gut… könnten wir … ich mein uns mal sehen?“, fragte ich und mir rannte eine einzige Träne über die Wange. Ich hatte letztens geweint, als ich Sieben war, und das war, als ich verprügelt wurde. Doch ich wusste, Männer müssen Stark sein. „Tom“, stammelte sie, „es ist vielleicht gut, vielleicht schlecht. Ich meine wegen Ca… es ist einfach nicht okay.“ „Warum nicht?“, zischte ich. Ich wollte sie doch nicht anschreien. Ich wollte ihr nur sagen was ich fühle, wie weh sie mir getan hatte. Wollte sie nur fragen, was sie in den letzten Vier Jahren gemacht hatte. Doch ich war auch sauer auf sie, und zeigte ihr mehr das, als die Liebe und Zuneigung. „Tom, bitte versteh mich“, sagte sie und schluchzte leise, „es ist schwer, sehr sehr schwer für mich! Bitte sei nicht sauer auf mich! Wir könnten uns ja nächste Woche treffen, in Magdeburg. Aber bis zu diesem Treffen bitte kein Kontakt. Keine SMS, kein Klingeln lassen, gar nichts!“ „O…okay“, willigte ich ein und eine zweite Träne rannte über mein Gesicht. Wie sehr würde ich mir wünschen, dass sie sie wegwischt. Doch das ging nicht…



    „Georg?“. Ich schlenderte zu ihm hin und er drehte sich wütend um. „Was?“, maulte er genervt. „Es… es tut mir leid“, stammelte ich, „es ist nur so… Denise bringt mich völlig aus dem Konzept. Ich drehe durch wegen ihr … sie war einfach weg, und …“ „Schon okay, mach aber kein Scheiß und das Handy bezahlst du mir auch“, sagte er lachend und schleppte seine Koffer weiter. „Gustav? Es tut mir leid.“ Auch Gustav nickte und ging einfach stumm weiter. Leichter als Gedacht … „Bill… bitte! Ich hab das nicht so gemeint!“ Oh nein, schwerer als gedacht! Er beschleunigte seinen Gang.
    Ich tippte ihm auf die Schulter, worauf er sich Gott sei dank umdrehte. „Tom? Meinst du mir tat das nicht weh dass sie weg war? Jetzt auf einmal ist sie da. Ja okay, es war deine Liebe, aber du … gleich… sind wir keine Zwillinge mehr! Das ist beschissen Tom, und das weißt du, ganz genau!“ Wieder ging er schneller als ich. Bill war noch immer der Sture Bock, wie vor 2, 10 und auch 14 Jahren. Er war schon immer so, ich musste also früher aufstehen, um mich bei ihm zu entschuldigen (nicht Wort wörtlich gemeint!)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 30.09.2006, 16:49


    das aist schön, dass wieder ein neuer Teil on ist! Ich habe schon drauf gewartet. Ich finde das so spannend, da ich endlich wissen will, wie Tom auf Carina reagiert, falls er es jemals erfahren sollte!

    der Teil war mal wieder super...

    bitte weiter machen...

    hdl
    jenny



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 01.10.2006, 15:18


    jaaaaaaaaaaah *jubel*
    weida weida weida....
    scheißö bin ma wieda süchtig worden :D;)

    schnell weida *anbeten tu*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 01.10.2006, 16:16


    huch schon wieder komis?*dumm gugg und freu wie blöde*

    dann würde ich sagen kann ich ja gleich hier weiter machen*G*

    lg eure anja

    ___________________________________________________

    Denise:

    Nein! Verdammt, was habe ich jetzt nur wieder gemacht. Mit einem kurzen und schnellen Atem stehe ich vom Bad auf, schließe die Türe auf und gehe zu Carina. Sie schläft immer noch Seelen ruhig auf dem Bett. Ihre schulterlangen braunen Haare hingen ihr gelegentlich über ihre braune Augen, und sofort musste ich wieder an ihn denken.

    Noch nie hatte ich es jemals geschafft Denise anzusehen, ohne nicht an ihn zu denken. Das war einfach nicht möglich. Und ich werde es wohl auch niemals schaffen. Mit diesem Anruf habe ich nun endgültig einen Stein ins rollen gebracht, und das weiß auch er.

    Wahrscheinlich würde ich nun den Rest der Woche kein Augen mehr zu machen können, wie den auch. Jetzt musste ich überlegen wie es weiter gehen würde. Was ich machen sollte, und vor allem, wie viel soll ich ihm den nun erzählen. Ich muss ihm ja erklären warum ich auf einmal nach Afrika geschickt wurde.

    Doch nie im Leben würde ich es schaffen ihn anzulügen, wenn ich ihm gleichen Moment in seine Augen sehen würde. Dessen war ich mir bewusst, und ich wollte ihn auch nicht mehr anlügen. Er hatte ja ein Recht auf die Wahrheit. Doch das Recht auf Carina konnte ich ihm nicht geben. Ich hatte es Tim gegeben und es niemals auch nur eine Minute bereut. Er war ihr Vater, für sie für ihn.

    Für mich war es zwar immer noch Tom, doch ich wollte ihn diese Last nicht aufbürgen. Ich weiß ja selber wie er zu Kinder steht, sie sind Nervt tötend, und einfach nur verschwendete… Doch halt, was rede ich da eigentlich. Tom ist mittlerweile 21.

    Er kann seine Meinung bis jetzt schon dreimal überdacht haben, und außerdem habe ich es selber nie aus seinem Mund gehört. Nie habe ich selber mit meinen eigenen Ohren gehört, dass er keine Kinder mag und auch keine Kinder möchte. Das wurde mir nur immer gesagt. Natürlich, ich war damals erst vierzehn.

    Mein Gewissen war noch schnell zu beeinflussen und mein eigener Wille war nicht gerade sehr ausgeprägt. Ich hatte schnell gelernt das dass was meine Eltern mir sagten immer richtig war, und ein Widerwort erst gar nichts brachte. Doch die ersten Tage, nachdem die Schwangerschaft festgestellt wurde, wollte ich es einfach nicht wahr haben.

    Immer wieder erzählte mir meine Mutter von Toms Reaktion. Das er mich nie wieder sehen wollen würde, und mich danach Hassen würde. Das er alle gegen mich setzten würde. Früher kam ich mit diesem Gedanken einfach noch nicht klar. Wie gerne wollte ich dann immer zu Georg gehen, und ihm einfach alles erzählen.

    Doch auch das wusste meine Mutter zu verhindern, in dem sie mir einbläute das er immer schon eifersüchtig auf Tom war, und wen ich ihm nun noch erzählen würde, das ich ein Kind von ihm erwartet würde, dann würde er Tom endgültig die Freundschaft kündigen. Und das war das letzte wofür ich mich verantwortlich fühlen wollte.

    Sie waren seit sie sich kennen lernte so gute Freunde, das kaum etwas dazwischen stehen konnte. Den sie und natürlich Gustav und auch Bill verbannt die Musik. Devilish nannten sie sich, und wie oft waren sie aufgetreten. Oft in kleinen Bierzelten, oder auf kleinen Dorffesten. Und immer wieder übten und probten sie.

    Ich habe es in der ganzen Laufbahn nicht einmal erlebt, dass sie hundert Prozent zufrieden waren mit ihrer Musik. Immer wieder gab es etwas, und vor allem Bill war doch immer sehr skeptisch was seine Stimme betraf. Er feilte oft daran, und auch Tom wurde somit oft Opfer und musste ihn die Tonlage mit der Gitarre vorgeben. Oh Gott, ich darf mich jetzt nicht in die Vergangenheit verrennen.

    Wenn ich jetzt schon damit anfange, dann kann ich den Rest der Woche vergessen. Dann bin ich am Ende ein seelisches Frack wenn ich mich mit Tom treffen soll. Und das darf einfach nicht passieren, den nun bin ich für Carina verantwortlich und ich muss ihr ein halt sein, und ihr jederzeit eine gute Mutter sein. Und diese Mutter soll nicht weinen und der vier jährigen Tochter Angst machen oder sie verunsichern.

    Ich greife nach dem Telefon um beim Zimmerservice anzurufen und für mich und Carina etwas zum Essen zu bestellen. Zwar hatten wir auch im Flugzeug etwas gegessen aber langsam schleicht sich zumindest bei mir der hunger ein. Und Carina muss auch noch einmal etwas essen, bevor sie wahrscheinlich den Rest des Tages verschlafen wird. Es ist mittlerweile 14 Uhr in Deutschland. Und dafür das es August ist einfach viel zu kalt.

    Mir fehlt die behütende und manchmal schon prasselnde Wärme Afrikas, da gegen ist Deutschland einfach wie ein Tiefkühlfach. Ich ziehe mir einen wärmeren Pullover an, und die Leute die mich jetzt sehen würden, die Deutschen müssen mich wohl für verrückt erklären. Draußen 22 ° und ich sitze mit einem langärmligen Pullover im Hotelzimmer.

    Es vergeht ungefähr eine halbe Stunde in der ich mir einfach nur versuche die Zeit zu vertreiben. Lesen, wieder weiter arbeiten. Lernen, einfach nichts bringt mich weiter. Den mit meinen Gedanken bin ich gerade sicher nicht beim Steuerrecht von Afrika, sondern nur bei Tom. Mein Gott, als ich ihn einfach so stehen habe sehen am Flughafen. Er sah so verdammt gut aus.

    Seine Dreads sind nun schon viel ordentlicher und nicht mehr so verfilzt wie ich sie noch kannte. Gut er hatte sie ja auch erst neu drehen lassen, von daher war das eigentlich nicht besonders verwunderlich. Aber auch ansonsten hatte er sich nicht wirklich viel verändert. Nur an seinem


    Gesicht kann man die Veränderung bemerken die er wohl in den letzten Vier Jahren durchgemacht hat. Seine Lippen sind nun noch ausdrucksvoller und reine Haut zeichnet ihn schon fast aus. Seine Augen, immer noch haben sie so ein fesselndes glänzen. Und erst Recht… Halt, verdammt. Ich muss damit aufhören.

    Wieso mache ich es mir so schwer? Ich muss damit einfach aufhören sofort, und ein guter Anfang ist es, wenn ich jetzt einfach eine Mail zu Tim schreibe. Ich habe ihm es ja versprochen, und außerdem kann ich damit endlich wieder auf den Boden der Gegenwart kommen. Nicht weiter herumfliegen in der Welt der Vergangenheit, die einfach vorbei ist. Es gibt kein Tom mehr für mich, und ich weiß noch nicht einmal ob es überhaupt noch eine Chance für die Freundschaft geben kann.

    Ich kann einfach keine Freundschaft aufbauen mit dem Grundstein einer Lüge. Einer Lüge die nun still schläft, und von allem nichts weißt. Einer Lüge, die die wohl wichtigste in meinem ganzen Leben war…


    so das war jetzt ein langer teil ich hoffe er hat euch gefalllen

    lg eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 01.10.2006, 16:24


    supaaaa *jubel* *kraisch*
    ich find die ff so hammer geil:D:D

    achja ich glaub da war wat falsch:

    Noch nie hatte ich es jemals geschafft ------Denise---- anzusehen, ohne nicht an ihn zu denken. Das war einfach nicht möglich. Und ich werde es wohl auch niemals schaffen. Mit diesem Anruf habe ich nun endgültig einen Stein ins rollen gebracht, und das weiß auch er.

    heißt des nich carina?:D:D

    lieb dich:D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 01.10.2006, 17:00


    huch naja da fehlt dann mal wieder bei mir die logik*G*

    danke für das aufmerksam machen und ich werde heute abend vielleicht noch mal nen teil on stellen kann aba noch nichts versprechen weil ich gerade an einer neuen ff arbeite*G*

    lg anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 02.10.2006, 09:54


    oooooohooooooooooi:D:D
    die wird bestimmt geil:D*lol*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 02.10.2006, 16:35


    jaa. ich will auch noch
    einen neuen Teil!!!


    der letzte war wieder
    so super...

    also schenll weiter...
    hdl
    jenny



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 05.10.2006, 17:53


    wann kommd endlich der näxte?
    waaah....:D:D
    weill wissn wies weida geht....:D:D

    ld



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 23.10.2006, 14:51


    Tom:

    Mir ging es mies, bzw. ich war total fertig. Im negativen Sinne natürlich. Denise hatte mir alles geraubt, alles. Die Chance, jemanden so zu lieben, bleiben für mich aus. Kein Mädchen der Welt könnte es schaffen.

    Doch, eines vielleicht... wenn ich doch mal Kinder hätte, und es wäre ein Mädchen... SIE könnte ich so lieben. Dieser Gedanke versetzte mir Stiche ins Herz. Ich könnte NIE ein Kind haben, ich bin doch 'erst' 20.

    So alt ist das überhaupt nicht, schon garnicht für eine Vaterschaft. Ich seufzte kurz, als ich Bill sah. Er war noch immer sauer auf mich, auch wenn nun schon drei Tage vergangen waren. “Hey, wie geht's?“, fragte ich ihn.

    Doch er blockte ab. Na super Bill.. du ... arsch! Schon wieder saßen wir im Flugzeug. Das Konzi war nun vorbei, und so flogen wir wieder nach hause. Der Tag rückte immer näher. Bald würde ich Denise sehen. Bald könnte sie mir alles erklären, sich wieder mit mir aussprechen!


    Denise:

    “Denise, kommst du auch mit?”, klingt die Stimme meiner Mutter am Telefon. Ich versuche mich wirklich zu konzentrieren, darauf zu hören was sie sagt.

    Doch es geht einfach nicht. Die paar Worte von Tom schwirren mir noch immer im Kopf und es sind schon drei Tage vergangen. Ich habe es versucht so gut es geht zu verdrängen, doch es geht nicht. Ich kann es nicht einfach abstellen. Jeden Tag wird die Angst größer: Vor dem Treffen, vor dem Gespräch, vor der Wahrheit.

    Ich habe solche Panik davor, wie ich Tom das alles erklären soll. Mir fällt einfach nichts ein, und auch niemand anders kann mir helfen. Nur Tim, der einzigste der sich ernsthaft darüber Gedanken macht, rät mir dazu die Wahrheit zu sagen.

    Ihm zu erzählen das Carina ihm gehört. Das sie ein Teil von ihm ist. Als Tim mir dazu geraten hatte, konnte ich hören wie sehr es ihn verletzt. Und wäre ich nicht so mit meinen Gedanken bei Tom gehangen und Carina hätte neben bei gequengelt ich wäre wahrscheinlich in das nächste Flugzeug gestiegen und hätte ihm versprochen das er für immer der Daddy von Carina bleibt.

    Ich finde es so überwältigend das Tim solche Nachsicht zeigt. Ich weiß das er Carina schon lange als seine Tochter ansieht. Er braucht sie, und liebt sie wie ein Vater sein Kind nur lieben kann. Ich weiß zwar in meinem Kopf das Tom der Vater ist, doch im Herzen schreit meine Mutterliebe zu Carina förmlich danach, Carina niemals zu Tom zu führen.

    Ich mache mir immer Gedanken darüber, wie sie wohl reagieren wird. Was sie sagen wird. Sie ist noch so jung, aber ich bin mir sicher, das sie verstehen wird, was um sie herum geschieht. Sie merk, das ich hier in Deutschland ganz anders bin als in Afrika.

    Sie ist seit den drei Tagen viel anhänglicher geworden und weicht nur nach langem zögern von meiner Seite. Selbst bei meiner Mutter, die Carina schon Oma nennt, brauchst es immer mindestens zehn Minuten bis ich mich zurück ziehen kann.

    “Hallo? Denise, willst du deine ruhe?”, ertönt erneute die Stimme von meiner Mutter. Sie hört sich so hilflos an, ich weiß das sie mich nicht mehr verletzten will. Wie gerne würde ich ihr einfach verzeihen was sie mir angetan.

    Doch das was sie mir angetan hat, kann ich ihr nicht verzeihen. “Nein, danke. Ich möchte heute lieber mit Carina hier bleiben. Bitte sei nicht sauer. Morgen darf sie euch wieder besuchen, aber heute habe ich keine Kraft dafür. Du weiß warum, ich brauche sie heute einfach. Bitte sei nicht böse…?”

    Unwillkürlich laufen mir wieder die Tränen übers Gesicht. Sie zu stoppen, das ist sinnlos. Doch sofort kann ich meine Mutter besorgt weiter reden hören. “Gott Kind. Du bist ja vollkommen am Ende. Schaffst du das mit Carina. Soll ich dir nicht helfen, ich bin immer für dich da. Wenn du Hilfe mit ihr brauchst, dann lass es mich bitte wissen!”

    Was hat sie da gerade gesagt, wenn ich Hilfe brauche. Nein, das darf nicht wahr sein. Was denkst sie bitte, was ich die letzten Jahre gebraucht hätte. Ich hätte nicht gebraucht, von Erzieherinnen zu Zunft und Ordnung erzogen zu werden.

    Ich hätte nicht gebraucht, täglich aufs neue den Schmerzen der Trennung von Tom zu erleiden. Ich hätte nicht gebraucht, meine Familie nicht mehr sehen zu dürfen.

    Genauso wenig wie ich es gebraucht hätte, das ich meine Freunde nicht mehr hören zu dürfen. Das alles hätte ich nicht gebraucht, sonder sie. Meine Mutter, die doch eigentlich da sein sollte, wenn es einem schlecht geht.

    Mir wird das alles zu viel, ohne ein weiteres Wort lege ich das Telefon auf. Ich konnte mich nicht mehr verabschieden. Zu groß der Kloß im Hals, zu tief der Schmerz in meinem Herzen den sie angerichtet hat. Aber dennoch bin ich froh, das sie mit Carina gut klar kommen.

    Und vor allem mein Vater scheint in ihr die zweite Chance zu sehen. Ich kenne ihn so gut, und er hat sich in den vier Jahren kein Stücken geändert. Besorgt bei jedem Handgriff folgt er Carina unermüdlich und passt ja auf, das nichts verletzliches in ihre kleinen Fingerchen geraten könnte.

    Genauso hat auch er mich immer behandelt. Mit der größten Vaterliebe die ich auch nur irgendwie hätte bekommen können. Doch auch er hatte nichts gegen den Entschluss meiner Mutter gesagt. Ich konnte weinen, schreien, flehen. Nichts hatte geholfen. Nichts.


    lg eure anja

    ps. ich erspar euch die erklärung wieso erst jetzt, sonst raste ich wieder aus ich hoffe es gefällt euch. auch wenn es mal wieder jahre gedauert hat



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    0900Peng0900 - 23.10.2006, 22:06


    huhu!!!! du hast eine neue leserin!!!! *auf mich deut* ich find die story hamma gutti!!! alsoooooooooo

    W

    E

    I

    T

    E

    R

    !!!

    :D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Toms Secret Affair - 25.10.2006, 17:03


    hey^^
    hab mir die story mal durchgelesen x)
    kenn die story vom alten bräuteforum ^^ toms undercover angel kenn ich auch und naja... ich find sie supi =)))
    weiter!!



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 26.10.2006, 13:42


    soo ich meld mich auch (mal) wieder...
    wird ja auch so langsam mal Zeit :roll:

    Zitat: Ich könnte NIE ein Kind haben, ich bin doch 'erst' 20.

    hehe schnucki... wenn du wüsstest...

    Denise kann einem aber echt Lied tun.... das is aber auch eine verzwickte Situation... Tom und Tim.... hmmm.....
    und dann auch noch das mit ihrer Familiy....

    Bitte mach, dass sie sich für das richtige entscheidet.... ich will ein Happy End.... +auf Knien rum rutsch-

    so ich fass mich wieder....

    der teil war wieder toll (wie eigentlich auch die ganzen anderen Teile - ach die ganze FF is toll!!!)
    bitte schnell und bald weiter....

    hdl



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 28.10.2006, 20:42


    yeeeeeeeeeaaah...:D wann kopmmt der näxte=:D:D

    also kritik...der erste teil mit tom...find ich etzt vom schreibstil her i-wie nich so gut...:D;) kann nix damit anfangen:D;)=)

    auf jeden fall schnell weida...*ggggg*
    bin echt gespannt wie des treffen mit tom wird..:D

    llllg



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 30.12.2006, 17:09


    Es ist das beste, glaube mir!”, hatte er mir immer ins Ohr geflüstert, wenn ich nur noch verzweifelt am Boden gekauert bin, und in weinend in seinen Armen lag. Und ist es das beste für mich gewesen? Ich kann es nicht sagen, natürlich habe ich viel dazu gewonnen, das will ich nicht abstreiten.

    Die Erfahrung, das Wissen und vor allem die Selbstständigkeit die ich seit der Geburt von Carina durch Tim gelernt hatte, spricht auf jeden Fall dafür, dass es gut war das ich gegangen bin. Besser gesagt, weg geschickt wurde. Doch dann denke ich nur eine Sekunde daran, das ich Tom aufgeben musste.

    Für all diese reifen Eigenschaften musste ich ihn auf geben. Und nichts in der Welt könnte man mir geben, dass ich sagen würde, es hat sich gelohnt, alles hinter mir zu lassen. Ihn kann für mich einfach niemand ersetzten.

    Niemand ist dem in Stande. Auch Tim nicht, doch das weiß er auch. Ich habe es ihm von Anfang an klar gemacht, und vielleicht ist es auch deswegen, dass er mir trotzdem seine Liebe schenkt. Obwohl er weiß das mein Herz eigentlich einem anderen gehört.

    Vielleicht ist es deswegen, das er doch ein Platz in meinem Herz erhalten hat. Ich bin mir sicher das ich die Zeit ohne ihn nicht durch gestanden hätte. Ich wäre zerbrochen an der Sehnsucht nach Tom. Und an der ganzen Verantwortung, anfangs kam ich damit nicht klar. Carina habe ich von Anfang an geliebt.

    Sie war schon als kleines Baby wie aus Toms Gesicht geschnitten, und so konnte ich kaum von ihr ablassen. Wenn sie schlief, blieb ich bei ihr. Wenn sie spielte blieb ich bei ihr. Ich ließ sie keine Sekunde alleine, und auch wenn Tim sich oft wunderte, er verstand es.

    Mit der Geburt von Carina begann für mich ein neues Leben. Ich zog mit Tim in eine eigene Wohnung, direkt am Strand. Nur ein paar Schritte fehlten, bis man sich seine Füße im Meer kühlen konnte. Und dort fand ich endlich Ruhe. Ruhe von all dem was passiert war. Es war keine leichte Zeit, doch trotzdem will ich nicht sagen, dass ich sie durch und durch bereue.

    Schon alleine, wenn ich mir Carina jetzt ansehe, wie sie brav an dem kleinen Tisch sitzt und für ihren “Daddy” ein Bild von den Löwen malt, die sie noch vor der Abreise mit ihm besucht hatte. Sie ist so brav, und auch wenn sie manchmal wirklich mehr als nur etwas Temperament an den Tag legt, ich liebe sie mehr als alles andere auf der Welt.

    Mein Blick heftet auf ihrem Rücken, während ich nur unachtsam die E-Mails aus Afrika checke. Immer wieder das selbe. Die Mails die beruflich sind, versuche ich so schnell wie möglich zu beantworten, aber dennoch konzentrieren kann ich mich einfach nicht. Ich klappe den Lap Top wieder zu und stehe auf um mich hinter Carina zu stellen.

    Doch ihre Aufmerksamkeit entdeckt mich sofort und schon hat auch sie ihren Blick zu mir gerichtet und kurz treffen sich unsere Blicke, bevor sie auch schon auf springt und mir um den Hals fällt.

    Bevor ich weiter reagieren kann, greifen meine Arme schon beschützend um ihren kleinen und noch so zierlichen Körper, damit sie nicht der Gefahr unter läuft, auf den harten Boden des Hotels zu fallen. Ohne Worte, drückt mir Carina einen feuchten Kuss auf die Lippen, und jedes Mal brennt es auf meinen Lippen wie Feuer.

    Diese Liebe, es ist einfach nur noch verrückt. Niemals hatte ich verstanden, wieso meine Mutter so einen aufstand macht, wenn ich doch mal kälter angezogen war, als es das Winter eigentlich erlaubte. Oder wenn ich doch unerlaubter weiße mal wieder etwas getrunken hatte.

    Doch nun verstehe ich es nur allzu gut. Es ist einfach die Angst das einem das genommen wird, was einem doch das wichtigste und bedeutendste ist. Was mach zum Leben braucht, und zum überleben.

    “Mumy, gehen wir heute nicht zu Oma?” Ihre strahlenden Augen, die die Kindheit regelrecht hinaus schreien, funkeln mich fröhlich an, und ich setzte sie vorsichtig aufs Bett. Ich weiß zwar das wir nicht lange in Deutschland bleiben, doch heute habe ich einfach keine Kraft sie abzugeben. Ich brauche sie heute.

    Ich lächle ihr fürsorglich entgegen und sofort merke ich das sie einen ihrer Socken in ihrer nervösen und immer herumbewegenden Art von dem Fuß gestreift hat. Ich hebe ihn vom Boden auf und setzte mich neben sie aufs Bett. Sie krabbelt schon freiwillig auf meinen Schoß und streckt mir den Fuß entgegen, damit ich ihr beim anziehen helfen kann.

    “Nein, heute nicht. Oma und Opa müssen heute arbeiten. Aber morgen gehen wir wieder zu ihnen. Und jetzt suchen wir für dich erst einmal was schönes zum anziehen heraus. Oder willst du weiterhin wie das Nachtgespenst hier herumlaufen?”

    Ich grinse sie spielend an, und auch sie erwidert mein lachen sofort. Man kann ihr schon regelrecht den frechen Spruch von den Lippen ablesen. Zumindest ich, den ich kenne jeden Gesichtszug von ihr. Nicht nur von ihr selber, sondern auch schon vom Vater, denn keine andere Mimik als er hat nun sie.

    “Mumy, ich bin kein Gespenst. Das bist doch du!” Sie streckt mir die Zunge hinaus, und ich reagiere blitzschnell und fange sie noch bevor sie vom Bett hinunter springen kann, um sie durch zu kitzeln.

    Ein lautes Kinderlachen ist zu vernehmen und es bringt das Herz regelrecht zum strahlen. Immer wieder kitzle ich sie an ihrem Bauch und versuche sie so spielerisch davon zu überzeugen ihren Schlafanzug aus zu ziehen.

    Sie lässt es sich auch gut gefallen, und so haben wir es mit dem Glockenschlagen für 12:00 Uhr geschafft, sie mit einem Rock und einem T-Shirt ausgerüstet, für den Tag gefertigt zu haben.

    “So und was willst du jetzt machen?`” Carina richtet sich auf, und läuft ohne weiter Worte los um ihre Schuhe an zu ziehen, die ihr Tim noch vor der Abreise geschenkt hat. Stolz fädelt sie vorsichtig die Laschen zu, und schließe die Schuhe mit einer Liebe, das es einfach nur rührend ist ihr dabei zu zusehen. “Mumy, zeigst du mir wo du einmal in den Kindergarten gegangen bist?” Plötzlich stockt mein Atem.

    Was soll ich machen? Ohnein, bitte. Alles nur nicht das. Wenn ich jetzt nach Magdeburg soll, aber ich kann ihr doch nicht einfach nein sagen. Natürlich könnte ich ihr auch einfach einen anderen Kindergarten zeigen, doch das bringe ich einfach nicht übers Herz.

    Ich stehe auf, ziehe sie wieder auf meine Arme, und greife dann noch nach dem Hotelzimmerschlüssel. “Ja ich zeige es dir. Aber dafür müssen wir mit dem Zug fahren. Wollen wir zusammen Zug fahren?” Mein letzte Hoffnung, vielleicht hat sie keine Lust.

    Das warten war noch nie ihre Stärke. Doch Fehlanzeige. Nichts da von wegen, keine Lust. Sofort wippt sie gefährlich auf meinem Arm auf und ab, und kann nur ein quicken herauspressen. O.K. mehr als eindeutig, also bleibt mir wohl auch das nicht erspart. “Also O.K. Dann machen wir das. Aber du weißt, vorher noch essen.

    Danach zeige ich dir wo ich früher gewohnt habe. Vielleicht kann ich dir ja auch mal den Garten zeigen, wo ich Pap…!” Halt! In letzter Sekunde kann ich noch meine Hand auf den Mund schlagen, bevor ich es ausspreche. Gott fast hätte ich es ausgesprochen.

    Gott was habe ich nur gedacht. Plötzlich zittern meine Finger und ich habe kaum mehr Kraft in den Armen. Ich setzte Carina Sicherheitshalber auf ihre eigenen Füße und auf dem Weg zu dem Speisesaal kann ich kein Wort mehr sprechen.

    Meine Hand schlingt sich eng um Carinas, und ich muss mich stark zusammen reißen das ich nicht anfangen muss zu weinen. Was habe ich nur gemacht, Gott ich weiß nicht wie das Treffen ablaufen soll. Wenn ich jetzt schon solche patza mache, dann kann ich mir sicher sein, das Tom verstehen wird was passiert ist.

    Er hat mich immer blind verstanden, und er ist sicher auch nicht blöd. Er brauch Carina ja nur ansehen und es wird ihm so scheinen als blickt er in sein eigenes Spiegelbild. Gott ich hasse mich selber, dass ich diesem Treffen zu gesagt habe.

    Das ich gekommen bin, ich hätte in Afrika bleiben sollen. Jetzt ist alles noch viel komplizierter als es eh schon mal war. Jetzt weiß ich einfach nicht, was ich machen soll.

    Verzweifelt versuche ich mich abzulenken, doch ich kann es einfach nicht. Zu sehr hängen meine Gedanken jetzt an dem was passieren könnte, wenn ich auf Tom treffe. In fünf Tagen, dann wird es soweit sein. Dann muss ich wissen was ich sage.

    Ob ich es ihm sage, oder nicht. Doch bis jetzt bin ich keinen Schritt weiter, und es sind schon drei Tage verstrichen. Langsam aber sicher kann ich einfach nur noch Panik für diesen Tag empfinden. Panik vor dem das ich nicht kenne, Panik vor dem was mir doch eigentlich viel zu vertraut ist, und deshalb nicht sein darf…

    lglglglglglglglg eure anja und vielen vielen dank für eure komis, is echt schon wieder ewig her seit ich weiter gepostet habe. ich hoffe das klappt irgendwnan bei mir mal regelmäßig*weiter selber schlag und unter dessen weiter schreibsel*

    lieb euch eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 30.12.2006, 17:46


    Zitat: *weiter selber schlag und unter dessen weiter schreibsel*

    lass das selber schlag lieber weg.. auf dauer könnts schmerzhaft werden.. ;)

    hui.. ich freu mich so, dass es wieder weiter geht...
    und ich will endlich wissen, wie Tom reagieren wird und/oder ob er es überhaupt erfährt...

    na ja erfahren wird er sicherlich, oder?????

    und wie gesagt: Lass das schlagen weg, dann kannste auch schneller schreiben.. ;) :D


    hdl



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 30.12.2006, 22:32


    hey süßehexe

    vielen dank für deine antwort;)
    und ich hab auch schon aufgehört mich selber zu schlagen und hier ist somit der nächste teil. ich hoffe er gefällt dir*hoff*

    lg anja

    ________________________________________________________

    Tom:
    in Wrack war ich, im wahrsten Sinne des Wortes. Alle gegen mich, meine Bandkollegen, mein eigener Bruder. Warum musste ich auch auf einmal nur so austicken? Ich wusste doch das Georg Denises bester Freund war bzw. ist.

    Wer weis schon was da überhaupt noch ist. Ich weis nur das mich dieses plötzliche zusammen treffen mit ihr total verwirrt hat. Noch immer hängt mein Herz an ihr, wenn nicht sogar stärker als je zuvor. Als sie wieder vor mir stand, war wieder alles wie früher, doch schnell wurden wir wieder in die Realität zurück geholt.

    Sie war noch bezaubernder und noch viel hübscher als damals, als sie plötzlich weg war. Nie haben wir erfahren wo sie hin ist. Lies mich, nein uns hier einfach zurück, im ungewissen. Schnell wurde ich wieder aus meinen Gedanken gerissen.

    “Jungs steigt endlich in den Van wir müssen zu BRAVO Interview geben und Fotoshooting machen!” Der Kerl hat vielleicht nerven uns hier von einem Termin zu dem anderen zu hetzen. Gut dafür haben wir uns damals entschieden, aber diese Interviews bei der BRAVO hatte ich schon von Anfang an satt.

    Die führten sich auf als währen sie diejenigen die uns zu dem gemacht hätten die wir jetzt sind. Okay, vielleicht waren sie ein Teil davon immerhin lasen unsere Fans die Bravo, aber was juckt es mich schon großartig.

    “Tommm, kommst du endlich?” maulte David. “Oh ist ja gut Alta, komm ja schon”. Letztendlich setze ich meinen Hintern doch noch in Bewegung und stieg in den Van, doch da ignorierten mich alle. Na das kann ja heiter werden, Interview und Fotoshooting mit solchen Gesichtern.

    Wow, die werden staunen, das die Jungs auch anders aus der Wäsche schauen könne. Inzwischen waren wir auch schon unterwegs, als David wieder einer seiner Machtwörter sprach. “Ich weis zwar nicht was mit euch schon wieder los ist, aber setz andere Gesichter auf, sobald ihr aussteigt, da warten Fans und ihr sollt ein Interview geben.

    Ich hoffe ihr habt es kapiert”. Der Typ geht mir auf den Sack! Wir hatten ne Ewigkeit vom Flughafen hin zur Bravo. Das war nur zu unserem besten, bei der Stimmung was hier im Auto herrschte, vielmehr unter uns. Jeder hielt seine Klappe, naja fast jeder.

    David versuchte immer noch uns voll zu labern doch keiner hört ihm wirklich zu. Er gab erst auf als ich mich mit meinem I - Pod verkabelte um mich ab zu lenken! “My Immortal” von Evanesence tönte aus den Kopfhörern.

    Das auch noch! Ich wusste zwar das auf einen I - Pod viele Songs passten aber warum war dieses Lied, unser Lied noch da drauf? Immer war ich der Meinung das ich es gelöscht hatte, als sie ging. Schicksal, da war es wieder! Genau das lief damals als wir uns kennen lernten. Meine Gedanken hatte mich wieder, wobei an mir die Landschaft vorbei zog, wie manchmal mein Leben oder vielmehr meine Gefühlswelt.

    Nie hab ich an die Liebe geklaubt, bis mir Denise über den Weg gelaufen ist. Das war Liebe auf den ersten Blick, der bei mir in der ganzen Zeit auch ohne sie die letzten Jahre nicht wieder verging. Damals blieb mein Herz stehen für weitere Gefühlswelten, doch jetzt als ich sie wieder sah, fing es wieder an zu schlagen!

    Ich hoffe es hat gefallen;)

    lg deine eure anja

    bussi geb



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 30.12.2006, 22:44


    hey!
    deine ff is der hammeer.... also: respekt!
    ich freu mich schon auf die fortsetzung.... hoffentlich bald ne ;)
    greezle



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 01.01.2007, 21:26


    Ne der Teil gefällt mir net.....




    :D doch doch.... türlich gefällt er mir...
    Zitat:

    Damals blieb mein Herz stehen für weitere Gefühlswelten, doch jetzt als ich sie wieder sah, fing es wieder an zu schlagen!

    ui is das süß.... ach tom mal von einer sentimentalen seite.. :D

    Zitat: David versuchte immer noch uns voll zu labern doch keiner hört ihm wirklich zu. Er gab erst auf als ich mich mit meinem I - Pod verkabelte um mich ab zu lenken!

    hehe dreist is er ja auch überhaupt net... hät das einer bei mir gemacht, wärend ich mit ihm reden.. boar ich hät den i pod genommen und ausm fenster geschmissen.... :D

    sooo ich muss auch ncoh ein gaaaaaaanz dickes lob aus sprechen: ich finds toll, dass der nächste teil jetzt so schnell kam und hoffe, dass es mit dem kommenden auch so sein wird... ;)

    hdl

    ps: Frohes neues... :-D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 02.01.2007, 23:32


    Hey hey

    also nach dem sylvester feiern bin ich jetzt wieder zu hause und es geht weiter mit ff. den wie versprochen lasse ich euch nicht mehr so lange warten*bussis an euch beide geb*
    ich freu mich sehr das euch meine ff gefällt.

    @woelkchen: danke für das lob, ich hoffe ich kann dich weiterhin begeistern;)
    @süßehexe: es freut mich immer wieder von dir komis zu kriegen, weil sie irgendwie was besonderes hergeben*kp was ich schon wieder labbaXD* aufjedenfall vielen dank. auch für den neuers gruß natürlich;)

    und jetzt gehts dann mal weiter
    lg eure anja

    __________________________________________________________

    "Mumy, bitte bleib noch!“ Carina rollen große Tränen über ihr kleines Gesicht und schon wieder will sie nicht das ich sie alleine lasse. Wie gerne würde ich sie doch mit nehmen. Ich hasse es einfach wenn ich sie alleine lasse muss.

    Doch ich weiß ja das es für sie besser ist, wen ich sie bei Mutter und Vater lasse. Zur Zeit geht es mir einfach zu schlecht, als das ich genug Zeit für sie habe. Meine Gedanken schwirren immer nur um Tom.

    Und Carina soll die zwei Wochen in Deutschland als schön in Erinnerung behalten. Nicht in Erinnerung halten müssen, wie oft sie mich doch hat weinen sehen. Und wie anders ich war. Mir ist klar das ich es nicht vor ihr verbergen kann.

    Doch ich will sie lieber zu meinen Eltern bringen, als das ich sie damit belaste „Na komm Carina. Heute können wir ja zusammen einen Kuchen backen, was hältst du davon?“, klingt auf einmal die Stimme meiner Mutter neben mir, und sie will mir Carina vom Arm nehmen.

    Bevor ich sie ihr gebe, streichle ich ihr noch einmal über den Kopf und gebe ihr ein Kuss auf die Stirn. Es ist so schwer sie herzu geben, auch wenn es nur für den Tag ist.

    Auch Carina gibt mir noch einen Kuss auf den Mund bevor sie sich von mir und meinem Hals löst und sich auf den Boden stellt und ihre Schuhe auszieht. Während sie noch etwas überfordert mit den Schnürsenkeln des Schuhs kämpf, schweigen meine Mutter und ich uns nur an. Halten unsere Blicke starr auf Carina und keiner sagt etwas.

    So geht es schon die letzten Vier Tage. Immer das selbe ich seh sie, versuche wirklich mit ihr zu reden. Doch dann fällt mir nur etwas ein wie „heute wieder schönes Wetter“ und „der Garten hat neue Blumen“. Und bevor ich solche Gespräche mit meiner Mutter führe, führe ich lieber gar keins. Dafür habe ich keine Kraft.

    „Ich habe oben noch ein paar Sachen von dir. Du kannst ja mal kurz hoch sehen und schauen ob du davon noch etwas braust?“ Erneut klingt meine Mutter total verunsichert und am liebsten würde ich sofort wieder anfangen zu weinen, weil es mir so weh tut, nicht mehr sagen zu können, das ich alles mit meiner Mutter teile.

    Nur um irgendwas zu sagen, schüttele ich einfach mit dem Kopf. Es passiert total im Unterbewusstsein. Doch es ist das beste so. Den der Tag mit Carina Gesten war schon schlimm genug für mich. Die ganzen Erinnerungen die hoch kamen.

    Als ich durch Magdeburg gelaufen bin. Und Carina gezeigt habe wo ich aufgewachsen bin. Wo ich Georg kennen gelernt habe, wo ich mein noch normales Leben leben durfte.

    Doch nun ist alles anders, und wenn ich nun schon wieder in der Vergangenheit herumkrame dann bringt mich das auch kein Stück weiter. Ich will nicht. Ich kann nicht mehr.

    Ich bin langsam aber sicher am Ende meiner Kräfte angelangt. Und dabei hatte ich doch solange gebraucht um sie zu tanken. Vier Jahre verstrichen in Afrika bis ich endlich über Tom hinweg kommen konnte.

    Akzeptierte das er wahrscheinlich schon an jedem Finger wieder eine andere hatte und das ich schon lange aus seinem Leben geschrieben wurde. „Es ist auch ein Brief von IHM dabei!“

    Ich schrecke auf, und blicke gedankenverloren meiner Mutter direkt in die Augen. Wie sie das schon wieder betont. Ich könnte ihr schon wieder am liebsten die Augen auskratzen dafür. „Ihm heißt Tom und ist der Vater von …!“

    Mir stockt der Atem und auch meine Mutter wird sofort blass um die Nase. Sie weiß das Carina nichts davon weiß, und ich bin mir sicher so ist es ihr am liebsten. „Sei doch still. Sie muss es nicht erfahren. Ich wollte es dir nur sagen. Ich hab den Brief nie geschafft an dich weiter zu schicken. Ich weiß nicht warum, aber er liegt jedenfalls oben. Also wenn du ihn lesen willst, du weiß ja wo dein altes Zimmer ist!“

    Sie funkelt mich so böse an, das ich schon wieder vor schreck zusammen zucke. Ich habe immer noch solchen Respekt vor ihr. Und Angst. Ich werde das wohl niemals verlieren, obwohl sie meinen Respekt wirklich nicht verdient hat.

    Nicht sie, nicht die die einfach abschiebt. „Mumy, ich kann ja mit nach oben kommen?“ Carina zieht sich an meinem Arm hinauf und zieht mich schon fast unfreiwillig hinter sich her.

    Ohne das ich ein Widerwort bringen kann und ihr sagen kann das ich gar keine Zeit habe mehr noch oben zu gehen, gehe ich auch schon die Treppen hinauf und kurze Zeit stehe ich vor der Türe zu meinem „alten Leben“. Wieder steigen mir Tränen in die Augen, doch ich schlucke den Kloß hinunter will nicht vor Carina weinen. Und will auch nicht mehr in dem Elternhaus weinen.

    Nicht mehr, dass ist vorbei. Mit schweißnassen Händen greife ich nach der Türeklinge und öffne sie mit zusammen gekniffen Augen damit ich nicht sehen muss, wie es jetzt aussieht. Wahrscheinlich haben sie aus meinem Zimmer gleich noch ein Arbeitszimmer gemacht. „Mumy wir spielen jetzt nicht verstecken.

    Du musst deine Augen schon auf machen!“ Ich lasse den Satz noch kurz im Raum stehen, bevor ich mich wortwörtlich dazu zwinge, meine Augen zu einem kleinen Schlitz zu öffnen.

    Und was mir entgegen strahlt versetzt mir wortwörtlich einen Schlag ins Gesicht, und noch viel mehr ins Herz. Nichts, absolut nichts haben sie verändert. Alles steht noch an seinem rechten Fleck, und alle Möbel sind noch am selben Fleck.

    Mir stockt der Atem für einen kurzen Moment doch schnell erinnere ich mich daran das ich noch Atmen muss. Doch der Anblick raubt mir wirklich jeden klaren Gedanken. Die selbe Bettwäsche, die selben Vorhänge. Sogar die selben Poster von früher hängen unverändert an der Wand.

    50cent, justin timberlake, patrick nuo, linkin park, black eyed peas,robbie williams, no angels, B3, o-town, busted und wie sie sonst noch alle heißen geben sich noch immer die Ehre an meiner Wand.

    Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich bin mir sicher das meine Mutter irgendetwas verändert haben muss. Sofort gehe ich zu meinem Kleiderschrank und öffne die Tür mit einem lauten Knallen. Doch auch dort das selbe Chaos.

    Das Chaos das ich hinterlassen hatte. Und das obwohl meine Mutter nichts schlimmeres fand, als mein Chaos im Schrank. „Sie hat es nie übers Herz gebracht, Denise!“, reißt mich mein Vater plötzlich aus meinen Gedanken und wirren Versuchen diesen Raum zu erklären. Überall hängt noch das ganze Dekozeug herum.

    Und dann sehe ich es plötzlich. Es war aus meinem Kopf vollkommen geschwunden. Die Fototapete die ich zusammen mit Tom in einem Tag arbeit gemacht hatte. Mit langsamen Schritten gehe ich auf den großen Karton zu und ohne es zu bemerkten folgt mir Carina.

    Sie betrachtet sich kurz das Bild besser gesagt die vielen Fotos und nachdem sie sieht wie mir Tränen die Wangen hinunter laufen kommt nur die Frage, ob der Junge böse zu mir war, weil ich weinen muss wenn ich ihn sehe. Mir bricht es fast das Herz.

    „Nein, er ist nicht böse. Glaub mir er ist ganz brav. Vielleicht kannst du ihn ja auch mal kennen lernen?“, presse ich mit aller letzter mühe hervor und dann setzte ich sie neben meinem Vater ab.

    Nur noch im halbrennen greife ich nach dem Brief, stecke ihn in meinen Jackeninnentasche und verlasse dann das Haus. Das Haus, das ich nur sehen brauch und schon am liebsten zusammen brechen will…


    Ich hoffe es hat euch gefallen;)

    lg eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 02.01.2007, 23:52


    Hey,
    na klar kannst du mich weiter begeistern!
    Der Teil war... ach frag mich nicht, auf jeden Fall gaa~nz super. Traurig. Und nachdenklich-machend (<-- tolles wort ich weiß o.o).
    Nya, nochmal ein frohes neues und n liebes greezle!



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 04.01.2007, 22:06


    hab den letzten teil no nich gelesen...^^ keine zeit---
    *freudenanz mach* aber die anderen sichd voooooll supi...
    eins sach ich dir. du musst an der sach dran bleiben *wie mien mathelehrer kling^^*
    aber voll geil he. schreibstil war voll coooool^^
    llllg



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 04.01.2007, 23:56


    Oo leude ich sags euch ich hab echt langsam altzheimer :shock:
    jetzt ahb ich vorhin schon den neuen teil hier eigentlihc on gestellt
    aber kein plan warum der nich bie euch gelandet is*nerv*

    naja also nachde ich ejtzt jedenfalls mein vorstellungstag bei ner
    firma hinter mir habe gibts für euch auch den nächsten teil.
    ich hoffe es gefällt euch und danke für die komis
    @Fliegenklatsche: kein problem, wenn du nich immer komis schreiben kannst;) ich bin ja auch nich gerade die zuverlässigste posterinXD aufjedenfall werd ich aber am ball bleiben frau mathelehrerinXD

    lg eure anja

    _____________________________________________________-

    Immer hatte ich meine Klappe bei Interviews offen, doch gestern bei der BRAVO war das nicht der Fall. Nicht nur das es sogar die Reporterin merkte, nein auch David, von dem ich am Ende noch nen Megaanpfiff bekam. Aber der verzweifelte und in eine komplett andere Welt verschwundene Tom nimmt das mal auf sich. Mit mir konnten sie ja so oder so machen was sie gerade wollten. Es blieb nicht dabei, nein auch von meinen Bandkollegen bekam ich anscheinend den verdienten Rüffler mit. Nur zu gut das wir jetzt freie Tage hatten, einfach nur zurück ins Hotel Mama. Ohne Presse, ohne kreischende Teenies obwohl genau das noch eines der schönen Dinge war, ich aber momentan einfach keinen Kopf mehr dafür hatte. Denn immer und immer wieder, auch gegen meinen Willen schweiften meine Gedanken über zu Denise, die ich ein paar Tagen sehen werde. Doch auch mich überkam dabei schon ein seltsames Gefühl und immer mehr Fragen stellten sich mir. Es war zum durchdrehen. Mein Bruder redete immer noch nicht mit mir, woran ich nicht wirklich unschuldig war. In der Situation im Flugzeug, war ich einfach ein verbohrter Idiot. Aber was soll ich denn machen? Sie war die Liebe, meine große Liebe, wobei ich daran doch nie geglaubt habe, sie mir die aber gab und sie mit ihr zusammen entdecken und erleben durfte. Warum kann man die Zeit nicht einfach zurück drehen?
    Selbst als ich endlich wieder Zuhause war, da wo ich mich immer noch am wohlsten fühlte, wurde der Schmerz um Denis noch größer. Jeder Millimeter erinnerte mich an sie, jede Ecke, jeder Winkel. Selbst in meinem Zimmer brachen wieder Erinnerungen ein. Kein Wunder das war einer der Orte wo wir uns aufhielten wenn wir mal alleine sein wollten, was nicht immer einfach war. Nur sie und ich! Wie sehr sehne ich mich nach dieser zeit zurück, die mir doch auf einmal so fremd wirkt. Doch was würde passieren wenn ich diese Zeit zurück bekäme? Hätten wir die Chance so zu leben wie wir es schon einmal taten? Immerhin hat sich in unserem Leben so sehr viel getan, zumindest in meinem eigenem. Gab es da noch große Möglichkeiten? In mir breiteten sich immer mehr Gefühle der Sehnsucht aus, Sehnsucht nach ihr! Stunden könnte ich verbringen hier zu liegen und meinen Gedanken nach hängen, doch durch ein klopfen an meine Türe wurde ich gestört. Als diese aufging war ich überrascht. Bill! Damit hatte ich mal so gar nicht gerechnet das jemand kommt, schon gleich gar nicht mit Bill. War da wieder das Zwillingsding das ihm sagte geh zu ihm, ihm geht’s schlecht er braucht deine Hilfe? Bisher machte er nie den ersten Schritt, warum denn jetzt? Das war schon wieder zu hoch für mich. “Tom?” fragte er mich doch ich ließ ihn nicht so einfach auf mich zu kommen. Warum überhaupt? Ich hab doch Müll gebaut. Letztendlich gab ich mir doch den Ruck bevor ich es mir wieder total versau und blickte zu ihm auf. “Was gibt’s?” Er sah mindestens genau so beschissen aus wie ich, nur gut das wir zur Zeit frei hatten, wie schnell währen wieder Gerüchte im Umlauf. Eben als er anfangen wollte zu reden, ging ich dazwischen. “Nein Bill, warte. Es tut mir Leid was ich gesagt habe…., aber ich bin seit dem Zusammentreffen mit Denise total fertig mit den Nerven und weis nicht wo mir der Kopf steht”. Zwischenzeitlich setze er sich zu mir aufs Bett. “Es ist okay, ich bin doch der erste der merkt das es dir sch***e geht. Weist du, ich fühl immer noch das selbe wie du!” Wie froh war ich doch ihn zu haben. Ohne ihn währ ich doch nichts, nur ein halber Mensch, kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen! “Mir geht’s nicht nur sch***e Bill, die Zeit mit ihr wurde wieder wach, verstehst du? Alle ist wieder da, die Gefühle und dieses große Fragezeichen, warum sie damals einfach weg ist!” In seinen Augen konnte ich erkennen das es ihn ziemlich beschäftigte, doch er war machtlos in diesem Fall. “Du weist ich würde dir viel zu gerne helfen, aber ich weis nicht wie. Ihr müsst das selber klären. Es geht um euch, da hat dein Bruder nicht viel zu suchen. Aber Tom ich weis, das du sie immer noch liebst, glaub mit das hab ich die ganzen Jahre über bemerkt”. Wie Recht er doch hatte! Sehen werde ich sie auch, schon in ein paar Tagen, aber wie wird dieses Treffen bloß ablaufen?


    ps sry das keien absätze drinn sind aba hab keine zeit*weg binz**winke *

    leib euch



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 05.01.2007, 00:07


    o.o -Forum hau- Komisch dass der dat nit on stellt hat...

    Also, was soll ich sagen... -keine Kommies schreiben kann-
    War wiedda ganz schön, traurig usw. Hammer.
    Hoffentlich geht ihr Treffen gut aus... -mitfieber-

    Mach auf jeden Fall bitte ganz schnell weidda :lol:
    greezle



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 05.01.2007, 16:17


    woaaa.... mir geht grad ne richtig fette Gänsehaut übern rücken...

    *zusamm reiß*

    ok...

    was steht in dem Brief???
    du hast mich jetzt echt neugierig gemacht....

    und tom kann einem leid tun..

    maannn..... ich bin sowas von gespannt, wie das treffen zwischen den beiden wird....

    hdl



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 05.01.2007, 17:31


    uuuiiii... :D
    der teil war echt klase...is gut, dass sie sich wieder vertragn haben.
    bill is halt der vernünftigere von den 2en^^

    jetzt spiel ich ma nicht den mathelehrer sondern deutschlehrer *freu*
    auch gegen meinen Willen schweiften meine Gedanken über zu Denise, die ich ein paar Tagen sehen werde
    stimmt wohlgemerkt die zeit nich :DDD hab ich öfters gelesn dasses so wa halt^^ musst du vieeeeeel üüüüüben *llooooool*

    freu mich scho total auf den nächsten teil---> dat treffen zwischen dennen is bestimmt sau witzig *gggg*

    lllg



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 05.01.2007, 21:27


    Denise:

    @woelkchen: vielen dank für dein komi, auch wenn du selber ovn dir behaupten willst dass du nicht gut im komi schreiben bist, freue ich mich immer sehr über deine komis. vielen dank dafür*bussi*
    @süßehexe: ich glaube auf das treffen sind alle gespanntXD musst dich aber noch bissl gedulden. auch dir dank natürlich für dein komi, schön wieder was von dir hörenb*bussi*
    @FlIegEnKlaTTschE: also bevor du hier noch dien studium als sozialpädagogin ablegst. lol. danke für dein komi. und ich glaub ich sag nochmal dazu, dass nur jeder zweiter teil mir gehört. die anderen werden von einer freundin geschriebne, die immer in der vergangenheit schreibt. deswegen ist da bissl was durcheinanderXD

    lg eure anja

    also der teil is wieder ovn mir:)

    Denise:

    Mit leisen und unbedachten Schritten gehe ich die kleine Straße entlang. Nichts ist hier. Nur ein paar Häuser sind aus der weiten Entfernung zu erkennen. Aber ansonsten ist nichts.

    Genau 13, 5 Kilometer Entfernung und ich bin wieder zu Hause bei mir in Magdeburg. Das weiß ich seit dem ich Tom kenne. Er ist eines Tages auf die Idee gekommen mit dem Auto die Strecke abzufahren und zu Messen wie weit wir von einander getrennt wohnen.

    Und als er dann endlich Simone davon überzeugt hatte, kam er stolz in mein Zimmer getappt und erzählte mir wie weit wir immer von einander leben müssen. Ohne den anderen. Damals ahnten wir ja noch nicht einmal, dass uns bald schon über tausende von Kilometer getrennt werden.

    Das wir kein Telefonat mehr führen können, wenn wir nur eine halbe Stunde getrennt sind. Und das wir uns auch nicht mehr sehen dürfen. Alles kaputt gemacht, einfach alles. Und nun soll der Trümmerhaufen wieder aufgebaut werden? Soll weggefegt werden. Wie nichts, als wäre nichts passiert.

    Ich weiß das Tom das am liebsten machen würde. Einfach die Zeit zurück drehen. Doch das will ich nicht. Auch wenn es mich doch verletzt was alles passiert ist und wie viel ich durch machen musste. Dennoch weiß ich, dass es das richtige war Carina auf die Welt zu bringen.

    Und für sie alles zu opfern, und nur allmählich wieder zurück in ein normales Leben zu finden. Als Mutter von einem Mädchen, das nicht weiß das ihr richtiger Vater sie nicht kennt und nicht einmal weiß, das es sie gibt. Ich gehe immer weiter die Straße entlang. Viel hat sich hier wirklich nicht verändert.

    Eigentlich hat sich überhaupt nichts verändert. Es stehen noch die selben Häuser neben den zerfallenen Straßen und selbst die Gärten blühen jetzt im August die wunderschönsten Farben, wie sie schon vor Jahren so blühten. Mein Weg führt mich immer weiter zu dem Haus. Zu dem Haus wo es damals passiert ist.

    Wo Tom und ich unser erstes Mal hatten, und ich schwanger wurde. Kurz vor dem Haus, bleibe ich noch einmal kurz stehen. Er ist sicher zu Hause, schießt es mir wie ein Gedankenblitz in den Kopf und ohne weiter zu überlegen fange ich an zu rennen.

    Renne den Weg entlang, und ohne meinen Blick auch nur an den Gartenzaun zu heften, renne ich weiter, und bin kurze Zeit schon auf einer großen Wiese angelangt. Ein kleiner Feldweg ziert den mit Wiese und Blumen bewachsenen Boden, und überall richt es nach Sommer, nach frische und Liebe.

    Früher hatte ich für diese Gerüche überhaupt kein Gefühl, weder den großes Interesse. Was scherte es mich den bitte, wie die Luft roch. Alleine das fand ich schon wieder so komisch, das ich es nicht weiter beachtete und mit Toms Hand durch das Leben lief.

    Wenn man mich gefragt hätte, was ich sehe wenn ich die Augen schließe, ich hätte ohne zögern Tom gesagt. Wenn man mich gefragt hätte, was ich rieche wenn ich die Augen geschlossen halte, ich hätte sofort Tom geantwortet. Und wenn man mit gefragt hätte, was ich spüre wenn ich meine Augen geschlossen halte.

    Auch diese Frage hätte ich mit Tom beantwortet. Und wenn ich heute meine Augen schließe, während ich mit ruhigem Atem auf der Wiese liege und mit feuchten Händen den Brief in der Hand halte, dann sehe ich ihn.

    Wenn ich tief einatme, und neben dem Blüten Geruch der sich fein in der Luft verteilt etwas weiter einatme, dann kann ich ihn riechen. Und wenn ich in mit meiner linken, noch freien Hand in die Luft greife und ins leere fasse, nur etwas Luft an den Seiten meiner Handflächen entweichen kann, dann spüre ich Tom.

    Es vermag mir nicht einmal großer Anstrengung das alles zu fühlen. Nur einmal muss ich daran denken, wie sehr ich ihn liebte, und immer noch liebe. Dann ist alles wieder da, die Erinnerungen an meine noch unbeschwerte Zeit.

    Ich habe mich mit meiner Jeans und meinem Top mitten auf die Wiese gelegt. Verfolge die Wolken mit meinen Augen und für einen kurzen Moment scheint die Welt still zu stehen. Meine Phantasie spielt mir einen Streich und ich habe kurz das Gefühl das Tom wieder neben mir liegt.

    Das er so wie früher immer meine Hand fest umschlungen in seiner hält, und wir zusammen in den doch so klaren Himmel sehen, und uns darüber Gedanken machen, was die Wolken wohl nun zeigen sollen.

    Ob es nun ein Drache war, der gerade versuchte die Prinzessin zu fangen, oder ob es doch der edle Ritter war, der schon lange auf den Kop des Drachen geklettert war, um dessen Leben ein Ende zu setzten und somit die Prinzessin zu rette.

    Ja, unser Leben zu Zweit war wie ein Märchen. Ein Märchen das jedoch nicht mit dem Ende abschloss, wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute glücklich bis ans Ende ihrer Tage.

    Heute lese ich Carina Märchen vor, so wie es früher meine Mutter mit mir gemacht hatte. Jeden Abend, bis ich entschied das ich dafür doch zu alt bin. Ich kann noch heute ihren enttäuschten und verletzten Blick sehen, doch sie akzeptierte es und nahm es hin, das ich erwachsen wurde. Doch wieso akzeptierte sie Carina nicht.

    Ich will mich jetzt nicht wieder hinunter ziehen lassen, und auch wenn ich mir sehr kindisch vorkomme, mit meinen 18 Jahren noch auf einer Blumenwiese versteckt zu liegen, und das Gras meinen Körper ganz versteckt. So will ich dennoch diesen Moment auskosten. Den Moment der Ruhe, des Friedens.

    Der Stille und der Einsamkeit. Ja mittlerweile genoss ich die Zeit wenn ich einmal allein sein konnte. Wenn Carina gut aufgehoben war. Wenn ich einfach allein sein durfte. Denn dann hatte ich Zeit an ihn zu denken. Und auch jetzt gibt es in meinem Kopf kein anderes Thema als Tom.

    Kein Tag in Afrika verging, dass ich nicht an Tom dachte. Anfangs, im Internat. Das war die schwerste Zeit für mich. Nicht nur das wirklich alle gegen mich waren, zumal war die Trennung da noch viel zu frischt. Oft dachte ich daran, einfach allem ein Ende zu setzten.

    Ein Schnitt und es würde endlich aufhören, in meinem Herzen zu brennen. Mein Herz würde endlich aufhören zu brennen und langsam auszukohlen. Doch ich tat es nie, und hatte es auch niemals versucht. Zu sehr wuchs mit meinem Bauch auch die Liebe zu Carina. Und nun ist sie vier Jahre. Und Tom weiß immer noch nichts von ihr. So und wieder sind meine Gedanken bei ihm angekommen. Ich habe langsam aufgeben sie zu unterdrücken oder zu ignorieren.

    über komis freu ich mich wie immer lg eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 07.01.2007, 14:41


    Zitat: Genau 13, 5 Kilometer Entfernung und ich bin wieder zu Hause bei mir in Magdeburg. Das weiß ich seit dem ich Tom kenne. Er ist eines Tages auf die Idee gekommen mit dem Auto die Strecke abzufahren und zu Messen wie weit wir von einander getrennt wohnen.
    Und als er dann endlich Simone davon überzeugt hatte, kam er stolz in mein Zimmer getappt und erzählte mir wie weit wir immer von einander leben müssen. Ohne den anderen. Damals ahnten wir ja noch nicht einmal, dass uns bald schon über tausende von Kilometer getrennt werden.

    ui wie süß is das denn... :-D

    wenn diese FF ein Buch wäre; Ich würde alles auf einmal durchlesen, weil man einfach nicht mehr aufhören will.... ich mag deine FF so sehr... Frag mich nicht warum,... ich find's sie einfach so toll...

    und da ich jetzt schon gezwungenermaßen
    aufhören musste zu lesen, bitte ich dich um einen neuen Teil...
    Boar ich kann gar net mehr genug davon bekommen.... :roll:



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 08.01.2007, 17:40


    supa, der teil is echt schön worden...

    tja- dass klärt alles auf *lehrerblick über nichtvorhandene brille werf*
    :D:D
    woooow...bin i-wie voll hibbelig im moment^^
    bin ehct auf des treffen gespannt, un wir tom drauf reagiert wenn der des mit dem kindl ma rausbekommt^^^^^:D:D:D

    schell weiter schreiben
    :D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 08.01.2007, 17:42


    @süßehexe: hey irgendwie freu ich mich immer voll wenn ich deine komis lese. Ich weiß nich, aber das hebt meine Stimmung immer ziemlich. Und gerade heute kann ich das gebrauchen*seufz*
    EDIT: sry Fliegenklatsche ich hab den post erst jetzt gesehen :oops:. Dir natürlich auch vielen Dank, und ich hoffe du verlierst deine Lehrer ARt dennoch nich.

    XD jetzt aba los mit lesen rofl...

    naja wiedem auch sei, vielen dank für dein komi und dann lass ich dich wohl mal nich weiter war ten und poste den nächsten teil. aber noch am rande, meine ff wird sicher nie ein buch werdenXD

    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

    Tom:

    Genau, wie wird das ganze überhaupt sein. Gut, gesehen hab ich sie ja schon aber…, genau das war das aber wovor ich eben Angst hatte. Immer wieder stellt sich mir die Frage wieso sie nur weg ist?! Nie fand ich darauf eine Antwort.

    Früher vor Denise war ich ein richtiger Draufgänger, der nichts anbrennen lies, was nicht bei drei auf dem Baum war. Anfangs als ich mit Denise zusammen war, fiel mir es schwer mein altes Leben zurück zu lassen, vor allem wenn wir in Discos waren.

    Aber Denise schaffte es mir so unendlich viel Liebe zu geben das ich all das so schnell wieder vergas als es auch damals über mich kam. Denise war ein Traum, sie las jeden Wunsch oder auch Gedanken einen von den Augen ab. So ein Mädchen hatte ich zuvor noch nie, schon gar nicht für so verdammt lange.

    Immerhin servierte ich eine nach der anderen ab, selbst ich fand das nach einer geraumen Zeit schon nicht mehr in Ordnung, aber ich konnte nichts dagegen machen.

    Klar, das hört sich wieder total bescheuert an aber…, schon wieder ein aber worauf ich nichts aber rein gar nichts wusste. Hoffnungsloser Fall, bis Denise mir über den Weg lief.

    Kennen gelernt haben wir uns damals über Georg, bei uns war es aber alles andere als Liebe auf den ersten Blick! Sie bekam mit wie ich mit den Mädchen umging und hat mir bei jedem aufeinander treffen immer wieder neue Standpauken gehalten.

    Doch eines Abends als wir unterwegs waren und Georg sie mitbrachte, bekam ich ganz klar wieder was zu hören, allerdings war sie in dem Moment so niedlich, das ich gar nicht anders konnte und sie einfach ohne jede Vorwarnung sie geküsst habe. Sicher rechnete ich damit, das ich nicht mehr lange Zeit habe und gleich eine geklatscht bekomme.

    Doch was mich da so überraschte…, als ich mich von ihr lösen wollte, hielt sie mich fest und drückte mir ihre Lippen wieder auf meine und erwiderte diesen Kuss. Somit fing damals alles an, zwischen Denise und mir.

    Heute wenn ich daran zurück denke, tut es weh, verdammt weh, aber ich hab gelernt damit um zu gehen. Am Flughafen war wieder all dies da, ob ich wollte oder nicht.

    Seit dem Augenblick denke ich so oder so nicht mehr, sondern lebe nur noch so dahin. Ihre Eltern konnten mich noch nie leiden, deswegen war ich auch in den zwei Jahren in den wir zusammen nicht oft bei ihr, wir trafen uns immer bei mir.

    Da fühlte sie sich auch wohl das hat sie oft genug zu mir gesagt. Wir konnten auch immer über alles reden, egal um was es ging. Sie hatte auch wahnsinnige Angst das ich ihr weh tun könnte, indem ich ihr Fremd gehen würde oder sie so behandle wie alle Mädchen vor ihr.

    So zu sagen eine Nacht benutzen und am nächsten Tag wieder weg schicken, aber dafür war sie mir zu schade! Was heißt schade, sie war einfach das Mädchen das schaffte mich zu verzaubern, die mich glücklich machte!

    Eines Tages, vertraute sie mir an, das sie noch Jungfrau sei und wahnsinnige Angst habe vor ihrem ersten Mal, immerhin wusste sie das ich Erfahrungen hatte und sie noch total unerfahren war.

    Doch ich konnte sie beruhigen indem ich zu ihr sagte, das ich sie zu nichts drängen werde was sie nicht will oder wozu sie sich noch nicht bereit fühlt. Was mich glücklich machte, war, das sie mir verraute und jedes mal etwas mehr wollte, von meiner Nähe. Sicher ich bin ein Kerl, am liebsten wäre ich über sie her gefallen, aber ich hab ihr genau das versprochen das ich das nicht tun werde. Hab mich auch dran gehalten.

    Es vergingen 1 ½ Jahre wenn nicht länger das wir nicht mit einander schliefen, aber als es dann passierte war es richtig romantisch, worauf ich eigentlich gar nicht so stand.


    An diesem Abend wusste ich das sie kommt, ich hab mir gedacht, überrasch sie einmal und stell ein paar Kerzen auf. Gesagt, getan! Sie staunte, immerhin war es wirklich eine schöne Kuschelatmosphäre. Was sie auch sofort ausnutze.

    Wir küssten uns und kuschelten lange, bis sie mir plötzlich und überraschend ins Ohr flüsterte…, “Tom…, ich will dich heute Nacht spüren…”.

    In dem Moment hätte ich sonst was machen können, blieb aber ruhig und fragte vorsichtshalber noch mal nach, worauf sie nur nickte! Sicherlich, ließ ich ihr noch Zeit, aber sie konnte es nach einer halben Stunde rum liegen nicht mehr abwarten und begann damit, das sie mit ihren Händen unter mein T-Shirt ging.

    Ihre zarten Hände auf meiner Haut, brachten mich beinahe zum durchdrehen, als sie dann noch anfing sich über meinen Bauch zu küssen entfachte sie nur noch Feuer in mir.

    Langsam zog ich ihren Kopf zu mir hoch, begann sie leidenschaftlich zu küssen, wobei ich ihr langsam das Top auszog. Wenn nicht jetzt, wann denn dann?? Meine Finger konnte ich einfach nicht von ihr lassen, jetzt und sonst schon gar nicht.

    Sie war einfach wunderbar. Vorsichtig nahm ich sie an den hüften und legte sie zurück ins Kissen, wobei ich mich über sie beugte und begann sie zu küssen, voller Leidenschaft, Geborgenheit, Zärtlichkeit!

    Mir kam es vor als hätte sie schon mehr Erfahrung wie ich, ohne nach zu denken, machte sie sich an meiner Hose zu schaffen die auch gleich weg war. Selbst ich konnte mich nicht mehr beherrschen und befreite sie von allen restlichen Kleidungsstücken. Sofort merkte ich das etwas mit ihr nicht stimmte.

    Da ich ihr nicht weh tun wollte, ihr das ja auch versprochen habe, lies ich mich neben sie sinken und nahm sie in den Arm, sie fing an zu weinen! Gleich stellte sich mir die Frage ob ich was falsch gemacht habe, fragte auch vorsichtig nach.

    Fehlalarm, es war alles in Ordnung. Nicht alles, sie hatte Angst, wobei ich wieder sagte das es nicht sein muss und ich ihr Zeit gebe, die sie braucht, worauf sie nur nickte.

    Einige Zeit lagen wir da, keiner sagte auch nur einen Ton, plötzlich kam sie mir wieder näher und begann mich erneut zu küssen. Ihr Kuss war zwar voller Leidenschaft und Hingabe aber er wurde immer bestimmter, den ich auch so gut wie es ging auch erwiderte.

    Der dann aber auch immer wilder wurde! Ich merkte nur wie sie meine Boxershort runter zog. So richtig glauben konnte ich das nicht, schaute ihr in die Augen, darauf hin schenkte sie mir ein lächeln und zog mich an sich und begann mich wild zu küssen.

    Nach kurzer Zeit drang ich in sie ein, wobei sie sich in meinen Rücken rein krallte und kurz aufstöhnen lies. Sie zu spüren, so nah, war einfach das schönste was ich mir vorstellen konnte.

    Zuerst war es ruhiger Sex, der sich aber immer mehr und mehr steigerte und uns am Ende gemeinsam zum Höhepunkt brachte. Nachdem ich aus ihr raus glitt, schmiegte sie sich eng an mich und bedankte sich für ihr erstes Mal, das sie nie vergessen wird.


    Genau an das musste ich denken, als ich sie nach unserer Umarmung wieder los lies. Ich muss endlich damit leben können, sie nie wieder so intensiv nah bei mir zu haben, wobei ich schon damit abgeschlossen hatte. Aber genau jetzt wo das Treffen näher rückte, kam das alles wieder hoch.


    LG EURE ANJA

    ps. ich freu mich auch über mehr als ein Komi;)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 08.01.2007, 18:07


    ich sag zu dem teil mal nur: huihui :D:D............

    wann kommt endlich das heißersehnte treffen? bin schon ganz oioi gespannt^^:D

    schneeeeeeeeeeelller *ggggggg*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 08.01.2007, 22:11


    Mehr...mehr....mehr....!!!!

    Boar... ich gerate immer mehr ins träumen...
    Ich sitz ja schon wie hypnotisiert vorm PC...

    *wach schüttel+

    ICH WILL MEHR...

    sofort... hier .. jetzt... auf der stelle....

    ahhhhhhhh.....

    sry.. bin grad voll ma wieder voll am durchdrehen... :oops:

    Zitat: @süßehexe: hey irgendwie freu ich mich immer voll wenn ich deine komis lese. Ich weiß nich, aber das hebt meine Stimmung immer ziemlich.

    ach das find ich schön, dass ich dich damit immer aufmuntern kann.. :-D

    Aber ma ne andere Frage: Zitat: Und gerade heute kann ich das gebrauchen*seufz*

    Wieso??? Ich mein gut.. heut is ein ziemlich verregneter Tag (zumindest bei mir), aber regen kann einen doch net die Stimmung verderben.. oder doch?? neeee....

    oh gott.. ich dreh grad voll am rad.. sry.. hab grad meine fünf-abspast-minuten..... :roll:

    zu guter letzt:

    Zitat: aber noch am rande, meine ff wird sicher nie ein buch werdenXD

    weist du's??? vll ließt hier ja heimlich immer jemand von irgendeinem tollen verlag, auf der suche nach neuen talenten und hat deine story schon ins auge gefasst und wartet nur noch auf das umwerfende Ende, um dir ein Angebot zu machen... man weiß ja nie.. :P :D

    hui.. ich bin grad zu gut drauf... bin net genug ausgelastet.... genau das wirds sein... ich brauch en bissi mehr action, damit ich net die ganze zeit sonen scheiß von mir geb....

    sry ich machs schon wieder!!!

    Am besten, werde ich jetzt einfach meinen mund halten (aber auch nur bis zum nächsten teil!) und schön auf ne fortsetzung warten...

    (Bitte lass mich net zu lang warten.. für mich is es echt schwer meine klappe zu halten... :roll: )

    ------Ende des Kommis------



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 08.01.2007, 23:07


    @FlIegEnKlaTTschE: lol das treffen kommt dann, wenn beide sich sehenXD ne quatsch, aber ich hab da im moment nocht seler nich so ne richtige antwort drauf sry;) jedenfalls danke für das komi
    @süßehexe: Irgendwie beruhigt es mich gerade sehr zu sehen, dass es auser mir noch andere gibt mit ihren "5-minuten anfällen"XD. Also zu deiner Frage, ne natürlich liegt es nicht an dem bei mir nicht vorhanenden regenwetter;) sondern erher an der gesamt siuation. Familie streßt, schule streßt, und berufssuche streßt erst recht. und das schlimmste jetzt streßen auch nohc die eigenen Freude. im guten und ganzen alles streßt, bis auf FF.*noch zu nem freack werd der nur noch in seiner FF welt leben willXD*
    Und natürlich ließt hier irgend ein verleger mit und wartet genau bei meiner FF*irgendwie ein komischer gedanke aber egalXD* jedenfalls muss cih wieder sagen, dass den schöner langer Teil mir das erste Lächeln heute auf die Lippen geklatscht hat und dafür gibbet jetzt auch den nächsten Teil... und achja, deine gute laune schadet überhaupt nicht. also sei ruhig immer gut gelaunt wenn du mir schreibst, das gibt mir auch bissl freude wieder*bussi*

    Ich hoffe es gefällt euch beiden

    Lg eure anja

    _________________________________________________________

    /noch eine anmerkung der Autorin selber: hier musst ich beim schreiben echt heulen, also ich verteil deshalb einfach mal taschentücherXD/


    Denise:

    Heißt scheint die Sonne auf meine Finger, die ängstlich und voller Ehrfurcht das so sorgsam beschriftete Papier in der Hand hält. Es ist für mich schon fast ein Stück heilige Rolle. Da drinnen wird wohl stehen, was Tom fühlte, als ich auf einmal weg war.

    „Denise“, steht mit einer so feinen Schrift auf dem Briefumschlag , dass mir schon schwindelig wird wenn ich nur daran denke, wie Tom mit seiner ruhigen Hand den Stift über das Papier schon fast fliegen ließ.

    Für ihn ist schreiben nicht einfach schreiben, sonder eher eine Kunst. Wie sehr sich doch in der Schule immer aufgeregt hat, wenn ich meine Hefteinträge mal nicht 1-A gehalten hatte.

    Doch ich konnte ihm immer nur gefesselt in die Augen blicken. Ausdrucksstark und ohne jeglichen Anschein von Schwäche oder Angst. Er konnte mir immer Kraft geben. Egal ob in der Schule, zu Hause oder sonst irgendwo. Es war doch alles immer so einfach. Nicht ein einziges Mal haben wir uns gestritten.

    Nie gab es unsinnigen Vorwürfe wegen noch sinnloseren Gründen oder den so unmöglichen Eifersüchteleien. Natürlich war ich eifersüchtig. Zumal Tom schon ein Ruf hatte. Und dieser Ruf passte so überhaupt nicht zu dem braven anständigen und ruhigen Mädchen, welches ich es war. Doch ich lernte Tom wohl als eine der Einzigen kennen, wie er noch sein konnte.

    So liebevoll, verständnisvoll und einsichtig. Niemals hatte er es bestritten das es mehr als nur ein kleiner Fehler war, wenn er mit den unzähligen Mädchen im Bett war. Ich konnte schon kaum mehr mit zählen und dennoch gab ich die Hoffnung niemals auf, das auch in ihm die Definition nach Liebe steckt.

    Er sie nur noch nicht gefunden hatte. Wie oft hatte ich ihm den vor versammelter Band eine Szene gemacht, ich war mir dafür niemals zu blöd oder fand es peinlich.

    Und ich hätte es auch ewig so weiter gemacht, auch wenn ich wusste das Georg sehr angenervt von den ewigen Streitereien zwischen Tom und mir war. Und wohl auch Bill und Gusti konnten sich ihre Zeit besser vorstellen als sich das gezicke von mir an zuhören.

    Doch ich war eben die ruhige und brave, die wusste was es heißt Anstand zu haben, und irgendwie sah ich es als meine Lebensaufgabe Tom auch von dieser Seite zu überzeugen. Doch wenn ich ihn dann immer nur genervt aufstöhnen hatte hören ich wäre ihm am liebsten um den Hals gesprungen und hätte ihn eigenhändig erwürgt.

    Doch nun wünsche ich mir nichts mehr als das ich ihn endlich wieder bei mir haben kann. Ihn und niemand anders. Ich brauche ihn und ich hasse mich schon wieder für diese Gedanken. Ist doch Tim nun bei mir. Tim, der für mich da war als alle mich alleine ließen.

    Er ist wie ein Engel er hat mir niemals vorgeschrieben was ich zu tun habe, hat mich immer mit Nachsicht behandelt, und wenn ich Nachts geweint habe, weil Tom mir so verdammt fehlt und ich es nicht mehr ertrage ohne ihn zu leben, da hat er mir keine Szene bereitet, hat mich nicht für verrückt erklärt, weil ich ihm als meinen Partner von einem anderen Typen erzähle und um ihn Trauer sonder er hat mir immer Mut zu gesprochen, dass ich ihn irgendwann wieder sehen werde, dass auch ich mein Lachen wieder finden kann.

    Egal wann, egal wie. Das einzigste was Tim am Herzen liegt, ist das es Carina und mir gut geht. Vor allem Carina liebt er mehr als alles andere in seinem Leben. Wenn ich ihn sehe, wie er mit ihr spielt, dann weiß ich nicht ob es überhaupt nötig ist, das sie weiß wer ihr wahrer Vater is.

    Ich habe keine Ahnung mehr, was ich denken soll, denn ich kann mir niemals vorstellen das es noch jemand schaffen kann, Carina mehr zu lieben als Daddy, und besser mit ihr umgehen kann, als das es Tim es schon macht.

    So viel Liebe, Sorge und Zuneigung wie Carina von ihm bekommt, ich bezweifle das dies auch nur ein anderer Mensch genauso geben kann.

    Wenn er sie immer in den Arm nimmt, weil sie weint, oder ihr Gute Nacht Geschichten von fliegenden Löwen erzählt. Ich könnte ihm da Stunden lang zu hören. Doch genauso weiß ich das mein Herz nicht ihm gehört. Ihm gehört nur mein Verstand und meine Dankbarkeit.

    Aber einem gehört meine Liebe. Und das ist Tom. Mir laufen schon jetzt Tränen über die Augen. Ich weiß wirklich nicht mehr was eigentlich mit mir los ist. Ich hatte es doch in den letzten vier Jahren so gut verkraftet. Hab es so gut es eben ging akzeptiert das ich sie nie wieder sehen werde.

    Meine große Liebe. Und nun bin ich gerade mal ein paar Tage zurück in meinem alten Leben und schon halte ich etwas in der Hand, was mich im Jahre zurück wirft.

    Eben um die vier Jahre, die ich nicht mit ihm verbringen durfte. Die Zeit, die ich damit verbrachte, zwischen früher Mutterrolle, allein gelassener Tochter und geraubter Liebe zu springen.

    Und nebenbei sollte ich noch ein neues Leben aufbauen, zwischen Löwen und brennend heißer Sonne. In einem neuen Kontinenten, wo ich niemanden kannte. Bis auf Tim, doch der ist nicht der jenige, der mir einen Brief geschrieben habe, weil ich ihn ohne jedes Wort verlassen habe.

    Nein, das ist und bleibt Tom, den er hat mir diesen Brief wahrscheinlich aus letzter Verzweiflung geschrieben. In der Hoffnung das ich ihn wirklich erhalte und dann zu ihm zurück kehre.

    Doch leider erhalte ich den Brief erst jetzt und desto mehr tut es weh, das ich niemals die Chance hatte, diese Zeilen schon früher zu lesen. Diese Zeilen, die doch von ihm kommen.

    Vom Vater meines Kindes, und dem Mann meines Lebens. Immer mehr scheint mir mein Atem zu versagen, und langsam aber sicher scheint es mir so, als würde ich nie mehr aufhören können zu weinen.

    Denn das aufreißen des Briefumschlages alleine scheint mir so, als würde ich etwas doch so kostbares einfach zerreißen.

    Doch wenn ich den Brief doch lesen will, muss ich diesen Weg gehen. Meine Finger können kaum mehr Kraft aufweißen und ich fühle mich total leer. Es scheint auf der Welt nur noch mich und diesen Brief zu geben, den ich mit größter Sorgfalt auseinander falte und mit verschwommenem Blick versuche zu lesen…



    Hy Prinzessin,

    wo warst du den heute in der Schule? Wo warst du den die letzten Wochen. Ein halbes Jahr warte ich nun schon auf dich. Ein halbes Jahr!!! Gott du weißt gar nicht was ich mir für Sorgen mache. Niemand sagt mir etwas, niemand scheint zu wissen, wo du bist. Du bist einfach weg. Und lässt mich hier alleine zurück. Ohne dich will ich hier nicht mehr sein. Denise, du weißt gar nicht wie schwer mir hier alles ohne dich fällt. Die Schule ist nur noch ein Katastrophen Gebiet für mich, ich weiß einfach nicht was ich dort noch machen soll, wenn du nicht da bist, und mir die Zeit doch etwas erträglicher machst. Herr Schweiger hat mir vor zwei Wochen einen Verweiß gegeben. Nur weil ich mich mit Chris geprügelt habe. Aber Denise ich schwöre dir bei Gott das er angefangen hat. Du weiß doch das ich mich nicht in Schlägereien einwickeln lasse. Und selbst Bill glaubt mir nicht mehr, wenn ich ihm doch sage das ich nicht angefangen habe. Er behauptet felsenfest das ich angefangen habe, so unerträglich wie ich zur Zeit bin. Das musst du dir mal überlegen er knallt mir so was an den Kopf. Wahrscheinlich liegt das nur daran, das wir dich hier alle schrecklich vermissen und diese Ungewissheit, sie treibt uns noch in den Wahnsinn. Du müsstest Georg mal erleben, wirklich. Ich hab ihn noch nie so erlebt. Gut du kennst ihn schon viel länger, vielleicht hast du ihn schon so erlebt, aber mir macht sein Verhalten wirklich langsam Angst. Er hat sich von allen abgeschattet, und lebt nur noch für sich. Wenn es ein Thema gibt dann bist das du. Und er weiß nun nicht mehr, mit wem er über seine Probleme reden soll. Klar wir würden ihm gerne helfen, aber wir sind nun mal nicht du und außerdem sind wir Jungs. Wir können das einfach nicht so richtig. Mit Ratschlägen und so. Dafür warst du doch immer bei uns. Aber jetzt bin ich alleine. Und ich weiß weder wo du bist, noch warum. Deine Eltern habe ich schon so oft gefragt, aber du weiß ja selber wie sehr sie mich doch hassen. Wie gerne würde ich doch gerade jetzt mit ihnen ein gutes Verhältnis haben, dann könnte ich wenigstens etwas Erinnerung an dich haben. Sie könnten mir von dir erzählen, und so würde etwas meine Angst gestillt werden, das ich dich wahrscheinlich niemals mehr wieder sehen werde. O.K. die anderen versuchen mir langsam klar zu machen das du nicht wieder kommen wirst. Doch glaub mir, ich verspreche dir, ich werde dich niemals vergessen. Egal wann, und auch wenn ich sterben muss, dann wird dein Gesicht mein letztes Bild sein bevor ich meine Augen für immer schließe. Gott Denise, wieso bist du so einfach gegangen. Ein Wort, nur ein einfaches by und ich hätte gewusst das du weg bist. Mehr hätte ich nicht gebraucht, nicht mehr. Doch selbst das konntest du mir nicht geben. Und was ich noch viel weniger verstehe, warum deine Eltern mir perdu nicht sagen wo du bist. Ich habe sie schon so viel gefragt, nur im eine Kleinigkeit herauszufinden. Nur einen Funken von dem wo du sein könntest. Doch nichts, ich kann nur immer wieder beobachten wie deiner Mum Tränen in die Augen steigen und sie einem Nervenzusammenbruch nahe ist, und dann kommt von deinem Dad der so tötende Blick. Dieser so von Hass erfüllte Blick und jedes Mal würde ich am liebsten laut losschreien. Doch das lasse ich, den ich hab keine Kraft mehr. Ein halbes Jahr, ohne dich. Und es scheint mir so, als wäre ich Tod. Es lebt in mir das Gefühl das mit deiner Abwesenheit ein Teil in mir gestorben ist.
    Achja was ich dir noch erzählen will, wir mussten letztens in Deutsch wieder diese ätzenden Gedichte schreiben. Ich glaub die Frau wird es nie verstehen das wir dafür zu alt sind, und lieber wichtige Sachen machen wollen. Aber gut, ich habe mich an deine Worte gehalten und daran geglaubt das alles wichtig im Leben ist. Und auch Gedichte schreiben dazu gehört. Und weißt du was, du hattest, wie sonst auch, natürlich wieder Recht. Den jetzt weiß ich wofür es gut ist. Um dir zu zeigen und vor allem zu sagen, was ich jetzt noch nicht gesagt habe.

    wieder mal ne Nacht durchwacht
    mit Sehnsucht nach dir durchgemacht
    muss immer an dich denken
    versuch mich abzulenken

    ich versuch ja nicht zu weinen
    interessiert ja eh keinen
    ich will immer nur zu dir
    komm zu mir, jetzt und hier

    könnt ich nur mal schrei`n
    von all den Gefühlen dich mich jetzt durchwühl`n
    würd alles für dich tun, bis ans ende der Welt geh`n
    um dich du spüren und zu seh`n

    weißt du was das ist
    was man nicht vergisst?
    Leidenschaft ich spüre sie
    so intensiv wie noch nie

    und immer wieder denk ich nur an dich
    und ich vermiss dich
    doch die Gegenwart ist da
    nehm die Realität wahr

    frag mich nur wo bist du?
    bin wach, komm nicht zur ruh
    denk an die Momente im leben
    mit dir, die mir all das geben

    ich schreib dir Mails, rufst du mich an?
    will bei dir sein und dann
    werd dich suchen und finden
    niemals von dir verschwinden

    du darfst nie von mir geh`n
    oh mann ich würd dich jetzt gern seh`n
    wo bist du? Warum bist du nicht hier?
    warum kannst du nicht einfach da sein, bei mir?

    meine tränen machen alles nass
    und ich weiß, dass ist kein spass
    alles in mir schreit immerzu
    wo bist du, wo bist du?

    ne ganze nacht mal wieder durchgemacht
    hab nicht geschlafen, war nur wach
    hab mich gequält was immer auch
    gedanken an dich, hab nur geraucht!

    all das für dich hier aufgeschrieben
    ich werd dich sicher immer lieben
    so manche nacht wird das so sein, du wirst es seh`n
    bis ich dich in meine arme neh`m!


    Gott ich hab dir doch aber so viel zu sagen, bitte bitte. Egal wo du bist, melde dich bei mir. Mein Handynummer habe ich nicht geändert. Ich werde sie auch niemals ändern, denn irgendwann wirst du mich mal erreichen wollen und dann hast du noch meine alte Nummer.

    Prinzessin, wo auch immer du bist, komm wieder zurück zu mir. Du gehst hier so unglaublich ab, meine Nacht ist nur noch unerträglich. Ich träume das du neben mir liegst, und mir sagst wie du mich doch liebst und ich brauchst, doch wenn ich meine Augen am nächsten Morgen öffne ist da nichts. Du bist nicht mehr neben mir, und dann fange ich jedes Mal zu weinen an. Aber du bist nicht da um mir die Tränen vom Auge zu streicheln mit deinen doch so sanften Fingern. Wie gerne würde ich dich nur noch einmal küssen. Nur ein letztes Mal dein Berührungen spüren. Was habe ich nur falsch gemacht, das du mich nicht mehr liebst. Das du einfach gehst, ohne ein Tschüss. Es wäre doch nur ein Wort gewesen, doch du hattest nicht mal das noch für mich übrig…

    Ich werde dich immer lieben Prinzessin. Und ich weiß nicht wo du bist, aber ich hoffe so sehr, das es dir gut geht. Das du dein Glück gefunden hast. Mein Glück ist mir dir gegangen und ich werde wohl nie mehr lachen können. Aber ich bin froh das du mein Lachen mitgenommen hast. Den du hast es mehr verdient.

    Ich lieb dich und werde niemals vergessen wie sehr ich dich liebe. Auch wenn du es mir nicht glaubst, aber ich brauche dich… Was habe ich nur falsch gemacht, glaub mit bitte ich wollte dich niemals verletzten. Gott könnte ich die Zeit nur zurück drehen um zu erfahren was ich falsch gemacht habe. Ich habe alles kaputt gemacht, wegen mir musstest du Georg verlassen. Gott Denise es tut mir so leid, was auch immer ich falsch gemacht habe. Komme doch bitte zurück, schlag mich dafür. Aber lass mich nicht mehr im Ungewissen….

    Dein Tom


    p.s. Bill hat übrigens bei Star Search mitgemacht. Aber diese Trottel von Hugo Egon was weiß ich hat ihn nicht weiterkommen lassen. Aber ich war nicht dabei, ich bin zu Hause geblieben. Ich weiß das ich damit Bill verletzt habe, aber ich hatte keine Lust. Immer wieder denke ich an dich. Und selbst Bill würde ich her geben nur um dich wieder sehen zu dürfen…


    Immer noch scheint mir die Sonne heiß auf die Finger, doch nun ist nichts mehr so wie vor dem Brief. Nun habe ich einen Einblick in das Leben von Tom gewonnen, nach dem ich abgereist bin und ihn alleine zurück gelassen habe. Gott verdammt, wieso habe ich mich nur niemals bei ihm gemeldet. Es hätte sicher eine Lösung gegeben, doch nun scheint es mir so, als ist alles zu spät. Er muss mich wohl hassen, den das was ich ihm angetan habe, kann man niemandem verzeihen. Nicht einmal der Mutter seiner Kinder…



    na jetzt bin ich ma gespanntXD
    *schon wieder heulen könnte*
    *noch deprimierter sei und einfach FF weiter schreib und auf komis warte*XD

    lieb euch eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 09.01.2007, 20:53


    *taschentücher weiterreich*

    rüüüüüüüührend...
    ich fand den teil
    echt hammerst geil....
    *buuhuhuuuuuu*

    der arme toooommmii....tut mir richtig leid der aaaaarrrrmmeeeee...
    aber jetzt is denisekind ja wieder daaaa....*optimistisch bleib* und alles wird gut werden!!!
    schnell weiter machn^^



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 10.01.2007, 19:48


    OMG.... -Taschentuch von Fliegenklatsche einsack-
    -reintrompet-

    Ey ich hab grad sowas von heulen müssen... wie geil darf man bloß schreiben können?! -umkipp-
    Voll der megahammer...

    Diese FF ist ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz ~ ganz toll!!!!

    Mach weiter so.... ganz lieber Gruß



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 11.01.2007, 22:08


    Hey ihr*winke*

    Vielen Dank für eure Komis*bussis geb*
    Ich hab heute leider mal wieder nicht so viel Zeit, um hier lange Antworten zu geben, aber ich fühle mich aufjedenfall immer sehr geehrt über eure komisXD auch wenn ich sie manchmal nicht ganz verstehen kann;)


    hab euch lieb eure anja*bussi*

    _______________________________________________________

    Wieder ist ein langer Tag vergangen, an dem ich nur an sie dachte. Sie, sie war Denise, meine Denise! Zumindest im Herzen wird sie das immer bleiben. Wie es in ihrem Leben und vor allem in ihrem Herzen aussieht das weis nur sie, sie allein. Alles, mein Leben würde ich dafür geben um zu wissen, was, vor allem ob sie noch was für mich empfindet, nachdem sie damals vor vier Jahren so plötzlich weg war. Ihr plötzliches verschwinden hinterließ nicht nur in meinem herzen ein rießen Loch, nein auch in meinem Leben. Es war als würde mir jemand mein eigenes Leben nehmen! So furchtbar und schwer. Nur gut das wir freie Tage hatten, denn so wie ich momentan drauf bin und aussehe, vor allem seelisch, könnte ich nicht vor die Presse geschweige dem, vor Publikum auftreten. Mein Zimmer ist der Ort wo ich die letzten tage schon verbrachte, jeder einzelne Millimeter erinnert mich an sie, auch wenn es für mich, mein Herz und meine Gefühle ein schwerer Schlag ist, genieße ich das. Genau der Ort gibt mir sie ein wenig zurück. Bill, versucht mich schon immer ein wenig auf zu muntern, aber als Dank pflaum ich ihn nur an. Gott, der muss sich vorkommen wie der letzte Idiot. Er ist mein Zwilling und weis wie ich momentan fühle, das ist wieder dieser Zwillingsinstinkt. Zumindest der lies mich nicht im Stich, auch Bill nicht. Er war, er ist der wichtigste Mensch überhaupt in meinem Leben, auch das wusste Denise, sie kam damit klar, das sie an zweiter Stelle steht. Das war nie ein Problem für sie. Doch stellte sich mir, genau jetzt die Frage, ob das ein oder sogar der Grund letztendlich war? Sie hätte doch mit mir reden können, das konnten wir doch immer! Heute noch steht ein Bild von ihr auf meinem Regal, langsam gehe ich hinüber und habe es hoch, drücke es an mein Herz, dabei drücken sich unzählige Tränen in meine Augen. Nie zuvor, hab ich je wegen einem Mädchen geweint, aber bei Denise war es etwas vollkommen anderes. Alle anderen, mit denen ich zuvor was hatte, waren hochnäsig oder sogar arrogant, davon besaß Denise nichts, sie war immer sie selber. Sie lebte ihr Leben, jede Sekunde als währe sie die Letzte. Auch das brachte sie mir bei, mein Leben so zu leben wie es ist, den Tag so zu nehmen wie er auf mich zu kam. Durch sie hab ich so viel dazu gelernt!
    Inzwischen kann ich selbst meine Tränen nicht mehr aufhalten, sie rennen meine Wangen hinab, als würden sie einen Wettkampf bestreiten wollen. Wie sollte es auch anders sein, genau in diesem Moment, stürmte Bill in mein Zimmer, wie auch immer ohne anklopfen. Dafür hätte ich ihn jedes Mal aufs neue, eine klatschen können, doch noch nie, noch kein einziges mal erhob ich die Hand gegen meinen Bruder, noch gegen jemand anderen. Als er meine Tränen sag, erschrak er, noch nie zuvor sah er mich so, so fertig, so niedergeschmettert! Ohne lange zu überlegen stürmte er auf mich zu und umarmte mich, versuchte mich zu trösten, was ihm ein wenig gelang. Bill musste schon immer alles und jeden trösten, das war seine Art, wenn er die nicht hätte, wer würde mich denn dann aufbauen, immer wieder wenn es mir dreckig ging. Er spürte das ich ihn brauche, einen Menschen dem ich vertraue. Zwillingsinstinkt!!!
    Schon gar nicht wollte ich daran denken, als Einzelkind je zu Leben, ohne Bill? Niemals? Ich brauch den Kerl genauso wie er mich braucht.
    “Komm schon…, erzähl was dich bedrückt!” er wusste tatsächlich das ich mich nur noch beschissen fühle. Er zog mich auf mein Bett uns setze sich dazu, ohne lange zu überlegen, quatsche ich nur so drauf los. Er saß da und hörte mir zu, Wort für Wort und Satz für Satz…


    LG eure Anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 12.01.2007, 14:54


    uiuoi
    armer tommiiii..:D
    der teil war echt coool...(wie jeder^^)
    mach schnell weiter...bin schon ganz hibbelig^^



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 14.01.2007, 15:51


    Soooooo…. Sry, dass du erst jetzt einen Kommi bekommst, aber ich war in den letzten tagen entweder zu faul ma on zu kommen oder hatte net genug zeit irgendwas zu lesen… ABER.. ich habs nachgeholt…


    Zitat: Also zu deiner Frage, ne natürlich liegt es nicht an dem bei mir nicht vorhanenden regenwetter;) sondern erher an der gesamt siuation. Familie streßt, schule streßt, und berufssuche streßt erst recht. und das schlimmste jetzt streßen auch noch die eigenen Freude. im guten und ganzen alles streßt,

    ui.. das hab ich auch grad alles hinter mir… immer nur geradeaus und kopf hoch… und schön in der FF verkriechen… :D *Auch zum Freak wird+ :P

    Zitat: jedenfalls muss cih wieder sagen, dass den schöner langer Teil mir das erste Lächeln heute auf die Lippen geklatscht hat und dafür gibbet jetzt auch den nächsten Teil... und achja, deine gute laune schadet überhaupt nicht. also sei ruhig immer gut gelaunt wenn du mir schreibst, das gibt mir auch bissl freude wieder*bussi*

    ach.. wir beide harmonieren ja perfekt miteinander… du bereitest mir gute Laune mit deinen Teilen und ich bereite dir gute Laune mit meinen Kommis… :D

    Ok.. fangen wir ma an zu den Teilchen was zu schreiben…

    Der mit dem Briefchen:

    Hui is der Brief schön…

    *auch ein Taschentuch aus der Box nehm+

    und das gedicht erst.. hast du das geschrieben???


    Zitat: Doch genauso weiß ich das mein Herz nicht ihm gehört. Ihm gehört nur mein Verstand und meine Dankbarkeit.
    Aber einem gehört meine Liebe. Und das ist Tom.

    Auch wenn es sich jetzt böse anhört: Mensch Mädel… schieß den Typen in den Wind und nehm Tom... der is doch eh viel geiler... :D


    Ok.. nun zum nächsten Teil:

    Zitat: Alles, mein Leben würde ich dafür geben um zu wissen, was, vor allem ob sie noch was für mich empfindet, nachdem sie damals vor vier Jahren so plötzlich weg war.

    Ja.. jaa… jaaaaa…. Tut sie!!!


    Zitat: Doch stellte sich mir, genau jetzt die Frage, ob das ein oder sogar der Grund letztendlich war?

    Neiiiiin! War es nicht!!!
    Zitat:
    Inzwischen kann ich selbst meine Tränen nicht mehr aufhalten, sie rennen meine Wangen hinab, als würden sie einen Wettkampf bestreiten wollen.

    Ahhh….

    *in die FF rein springen und Tom alles erzählen will+

    Man da bekommt man ja nen Wusel, wann man nur so dasitzen und nicht machen kann!!

    *ein zweites Taschentuch aus der Box nehm+

    Süße… bitte lass bald den nächsten Teil kommen…

    Ich halts nämlich net mehr lange aus zu sehen, wie der beiden aneinander vorbei denken… und dennoch das gleiche wollen!!!



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 15.01.2007, 01:27


    FlIegEnKlaTTschE : Vielen Dank für dein Lob :oops:

    süßehexe : woha.*sprachlos binz* wieder ein so toller langer komi*freu*
    Zu ersteinmal is kein Problem das du "jetzt erst"geantwortet hast, hat ja jeder mal seine"faule" phase;) Und da ich dich nicht länger zappeln lassen will, wies weiter geht, hier erstmal der nächste teil.

    Ich wünsch euch beiden viel Spaß und danke für eure Komis lieb euch eure anja*bussi kizz*


    Immer noch zittern mir die Finger, und mein Atem will einfach keinen gleichmäßigen Rhythmus mehr finden. Jeder Atemzug, jede Bewegung einfach alles. Für ihn, für Tom.

    In meinem Bauch ist auf einmal wieder dieses Gefühl da. Dieses Gefühl von Liebe und verlangen danach. Wie sehr hatte ich es doch unterdrückt, und nun kommt es einfach wieder hoch.

    Nur wegen ein paar Worten von einem Jungen der wahrscheinlich im Duden nachgeschlagen hat, was Liebe bedeutet. Doch halt, was denke ich da eigentlich. So ist Tom nicht, er weiß was Liebe ist. Denn sonst hätte er es mir niemals bei bringen können.

    Er hat mir so oft gezeigt, was es bedeutet, einen Menschen zu schätzen. So wie er ist, und nicht wie ihn andere Darstellen oder wie er eigentlich gerne sein würde.

    Alle dachten immer nur schlechtes von ihm, und auch ich habe ihn anfangs für jemanden gehalten mit dem ich nichts zu tun haben möchte. Oft habe ich Georg angefleht, dass er mich nicht dazu zwingen soll, mich mit dem abzugeben.

    Doch immer wieder fragte er mich doch, ob ich nicht doch mitkommen kann zu dem proben. Einfach um da zu sein. Und da ich Georg noch nie etwas abschlagen konnte, sagte ich zu.

    Immer und immer wieder. Ging auch ein, dass ich mich mit Tom abgeben musste. Auch wenn das jedes Mal in einem anderen Streit ausartete. Wir konnten uns ja schon darüber streiten ob nun mit oder ohne Verstärker geprobt werden muss.

    Und das obwohl ich nie Ahnung davon hatte, was eigentlich wirklich besser war. Aber Tom sagte das es mit Verstärker besser ist und schon hatte ich meine Meinung darin gefunden, dass es ohne besser ist.

    Immer wieder fanden wir Gründe um uns zu kabbeln und zu streiten. Anfangs artete es sogar noch so aus, das ich beleidigt den schon renovierungs-bedürftigen Proberaum mit einem energischen Türknallen verließ und Tom wie ein Verrückter im Proberaum über mich geflucht hatte, was ich doch für eine absolute Spießerin sei und wie langweilig die Proben mit mir doch immer sein.

    Ehrlich, mich interessierte es nicht was er von mir dachte. Es ging mir sonst wo vorbei und das regte ihn noch viel mehr auf. Den während ich meine Selbstbeherrschung noch kannte, flippte er immer aus.

    Und darum beneidete er mich, bis aufs Fleisch bekam ich das manchmal zu spüren. Und wenn es dann noch so weit kam, dass die anderen Jungs auf meiner Seite standen, rasstete Tom vollkommen aus.

    Man konnte regelrecht beobachten wie sein Blut in den Adern zusammen fließt und sich staut. Irgendwie fand ich schon früher daran gefallen wenn er, er selbst war.

    So temperamentvoll wie zehn Spanier und doch manchmal so gefühlvoll wie einer dieser Liebesdichter, die den Anscheind bieten, einem jeglichen Wunsch von der Nasenspitze ablesen zu können.

    Mit der Zeit wurde Tom und ich von den drei anderen immer mehr aneinander geführt. Auch wenn das für mich mehr schlecht als gutes Erlebnis war. Jedes Mal irgendwelche Partys bei denen ich ansehen musste, wie Tom bald wieder ein anderes Mädchen verletzten wird.

    Einfach so, ohne auch nur einmal mit der Wimper zu zucken. Ich kann es mir bis heute nicht erklären, was es war, doch eines Tages ertrug ich das Bild einfach nicht mehr.

    Wie er ohne jede Hemmschwelle dieses Mädchen berührt und diese kein Wort dagegen setzt. Es tat so verdammt weh, zu wissen das er so offen für alles ist.

    Das er, egal mit wem, einfach etwas anfängt. Niemals etwas Ernstes aber immer und immer etwas Neues. Mir schien es auf einmal so, als müsste ich endlich einmal etwas sagen.

    Nein ich musste endlich meine ICH BIN JA AUCH SO LIEB Maske ablegen und ihm zeigen das es einfach das aller letzte ist. Ohne eine weiter Erklärung begab ich mich durch die zusammen gequetschten Menschen und vor allem Jugendlichen bis ich endlich an der Bar angekommen war, an der Tom sich gerade daran machte, einem Mädchen „aus Versehen“ an den Hintern zu gehen.

    Mit Herzschlag bis zum Hals stemmte ich meine Fäuste eingewinkelt in meine Hüften und zog eine erste Mine über meine sonst vom Lächeln eingekehrten Wangen.

    Nun war nichts mehr davon zu sehen, und selbst Tom schien zu merken das ich es ernst meinte, oder irgend etwas zumindest nicht stimmte. „Verdammt Tom. Was soll der Scheiß. Schnallst du es nicht, das es keinem von deinen ach so tollen Eroberungen gefällt. Nichts bist du für sie. Einfach nichts, wieso machst du das und vor allem wieso lässt du das mit dir machen. Weder die Mädchen noch du solltet euch so erniedrigen und wie dumm auf jeder Party nen anderen bzw. für dich eine andere flach legen. Nichts bringt es euch, einfach nichts!“

    In mir brach wortwörtlich ein Wechselbad der Gefühle aus. Schwankend zwischen soll ich noch lauter schreien, damit er endlich aufhört mich wie verrückt anzugrinsen und soll ich jetzt einfach verschwinden weil ich mich gerade bis auf die Knochen blamiert hatte, entschied ich mich dann doch für das Erste, da meiner Wut noch lange nicht Genugtuung mit diesem kleinen Aufschrei getan wurde.

    Noch einmal schluckte ich die Tränen hinunter und holte tief Luft, um erneut anzusetzen. „Tom, du schnallst es echt nicht, das es für die Mädchen nur verletzend ist. Nichts, rein gar nichts ist für sie schön oder sie können gefallen daran finden. Es ist einfach abartig wie du dich an denen festsaugst!“

    Mir war klar, das das zu viel war. Aber dennoch tat es gut, den für einen kurzen Moment konnte ich ihm ansehen, das ich ihn aus der Fassung gebracht hatte.

    Sein sonst so monotones Grinsen verschwand und ein unsicherer kleiner Junge blickte mir direkt in die Augen, bevor sich diese schlossen und seine Lippen sanft und unsicher streiften.

    Auf einmal war alles weg in mir. Ein Schwindelgefühl über kam mich und sofort schoss mir der Gedanke in den Kopf das ich nun die Nächste sein würde. Doch dieser Kuss, nur diese kurze Berührung von ihm, bevor er sich auch sofort wieder zurück zog uns erwartungsvoll in meine Augen blickte, reichte um meinen Verstand auszuschalten und mir zu sagen, dass ich das genießen sollte solange es anhielt.

    Meine Knie fühlten sich an wie Wackelpudding und meine Hände, so schien es mir, hatte ich kurz vorher noch in ein Schweißbad gelegt, machte ich noch einen Schritt auf Tom zu, und stand nun direkt an seinem Körper, während er immer noch auf dem Barhocker sahs.

    Nur noch einmal kurz dachte ich daran, das er eigentlich das letzte war, doch dann schlossen sich meine Augen um erneut diese sanften und süßen Lippen spüren zu dürfen.

    Diese Lippen, die so schmeckten, als wären sie in Honig gebadet und mit Seide überzogen. So unglaublich, so atemberaubend. In dem Moment war es mir zum ersten Mal in meinem Leben egal, was für Konsequenzen das haben würde, was ich gerade tat.

    Was für folgen es haben könnte, oder wie sehr er mich doch verletzten könnte. Ich schmeckte nur ihn, und es zerriss mich schon fast, als er mich sanft wieder von sich drückte.

    Mir war klar, das er sich jetzt wieder ein neues Opfer suchen würde. Eine neue, der er für einen kurzen Moment ihres Lebens den Atem rauben und die Sinne stehlen durfte.

    Betroffen schritt ich wieder zurück und blickte auf den Boden, nur um ihn nicht zu zeigen, das Tränen sich in meinen Augen sammelten und die Verzweiflung in mir aufkam.

    „Ich.. Georg. Also… Ähm… Georg ich. Wir…!“ Stotternd versuchte ich Tom klar zu machen, das ich wieder zu Georg gehen würde, doch bevor ich mich umdrehen konnte, ergriff Tom meinen Arm und für kurzen Augenblick vergaß ich zu Atmen.

    Alles in mir versteifte und verkrampfe sich, und jegliches Reaktionsvermögen schaltete ab. „Aber. Du…?“, nuschelte Tom irgendetwas, von dem auch ich nicht wirklich viel verstand. Wir hatten beide die Sprache verloren.

    Es war alles weg. Weder Verstand, noch Anstand. Weder Vernunft noch Einsicht. Alles weg, mit Toms Finger, der sanft über meine Wange straff und mir die Tränen somit wortwörtlich vom Gesicht zauberte.

    Es dauerte einige Augenblicke bis ich mich wieder gesammelt hatte, doch ich traute mich dennoch nichts zu sagen. Viel zu viel Angst hatte ich, das er dann wieder gehen würde.

    Lieber sollte er glauben das ich nie wieder ohne ihn sprechen kann, als das ich jetzt mit ansehen müsste, wie er mich durch eine andere Austauscht.

    „Aber... Willst du wirklich zu Georg?“, fand nach weiter drei Songs auch Tom wieder seine Sprache, auch wenn sie so unvernehmlich war, das ich nur erraten konnte, was er eigentlich zu mir sagte.

    Und selbst als ich es wirklich erraten hatte, war ich mir nicht sicher ob er das wirklich gefragt hatte. Es müsste ihm doch eigentlich nur Recht sein, wenn ich freiwillig aus seinem Beuteschema wieder verschwinde und er freie Hand und freien Weg für eine Neue hat.

    „Hey, bitte. Wieso weinst du. Komm, gehen wir raus. Gehen wir einfach von hier. Ich will hier nicht mehr sein. Komm ich zeig dir etwas…!“, und bevor ich mich versehen konnte, griff Tom erneut meine Hand, umschlang sie mit seinen langen Fingern und zog mich sanft neben sich um dann seinen Arm um meine Hüfte zu legen und somit den Weg nach draußen zu weißen.

    Spätestens jetzt hätte ich doch aufwachen müssen. Aufwachen aus diesem Traum, der Alptraum und schönster Traum überhaupt zugleich war.

    Doch nichts passierte, auch nicht als Tom vor mir die Türe öffnete und ich hinaus in die kalte und feuchte Luft trat. Einige Male atmete ich tief ein und aus, doch es brachte nichts.

    Stimme und Atmung versagten mir immer wieder, so das ich es irgendwann aufgab mich aus der Situation noch irgendwie zu retten und noch einmal Vernunft erlangen würde.

    „War es den so schlimm?“ Tom hatte sich eng vor mich gestellt während ich angelehnt an der Wand damit rang nicht einfach umzukippen. Zu viel Nähe, zu viel Zuneigung!!!, schrie es immer wieder aus meinem tiefsten Unterbewusstsein.

    Doch nichts half, selbst als er sich eng an meinen Körper drang um mir erneut über den Kopf zu streicheln schaffte ich es einfach nicht mich los zu reißen. „Nein, nein. Tom es war, ach es war. Gott es war wunderschön!“, gab ich ihm letztlich mit letzter Kraft entgegen.

    Selbst hätte ich mich in dem Moment für diesen Spruch schlagen können, es war wunderschön. Bitte wie hörte sich das den an. Doch ihn interessierte es nicht.

    Er reagierte nur damit, das er sich neben mich an die Wand stellte und seinen Arm erneut um meinen Nacken legte. Es war so Kraft aufbrauchend.

    Immer wieder führte ich in den letzten Minuten einen Kampf mit mir selber, doch ich konnte nicht widerstehen. Zu groß der Drang danach, was gerade passierte.

    Zu groß danach zu erfahren wie dieser andere Tom war, der mich langsam mit sich hinunter auf den Boden zog und meinen Kopf auf seinen Schulter legte. „Versuch zu schlafen. Ich bleibe hier. Lassen wir den anderen ihren Spaß. Ich bleibe bei dir. Versprochen…!“ Noch ein letztes Mal spürte ich Toms Hand auf meinem Kopf, bevor ich mit Tränen der Rührung in den Augen einschlief…


    *die vollgeheulten Taaschentücher in mülleimer schmeiß*XD

    joah das war dann erstmal wieder der nächste teilk ich hoffe es hat euch gefallen. und ihr lest weiterhinXD

    Lieb euch eure anja

    ps. noch zu der frage, ja das hab ich selber geschrieben.*
    über mich selber staun* als ich das geschrieben ach keien ahnung is schon länger her*rofl* aba ihr dürftet nich von mir verlangen nochmal ein gedicht schreibne zu müssen. iwie hab ich das nie wieder hinbekommen. naja-.-

    wie dem auch sei hab euch lieb schlaft schön eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 16.01.2007, 18:17


    heiheiheiei erst mal....
    ...
    des war echt nen geiler teil::DDDDD
    aber ich hätt wohl, wenn ich die gewesn wäre dem eine geklatscht^^ najaaaaah...jedem das seine^^

    hoffentlich kommt bald des treffeeeen*giggl*...schneeeeeel
    h
    o
    p
    p
    ---weiteeeeeer^^ (möglichst langes kommi versuch zu machn:roll:)
    den schreibstil fand ich spitzööh^^ und...tja wie gesagt die handlung von dem teilchen auuuuuuuch*looool*

    der lautspreher hier hängt sich schon wieder auf :roll: schrott teil! :P
    liiieb geüße von mir noch *oioi*
    schnell den nächsten teil machn^^



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 17.01.2007, 16:37


    *Taschentuch aus der Box nehm+

    Mist das letzte... Anjaaaaaaa wir brauchen nachschuuuuuub!!!! :D

    das is sooooo süß!!! ach.. da sieht man ma.. das auch kleine Machos einen weichen Kern haben könnt...

    *träne weg wisch+

    Zitat: Immer wieder fanden wir Gründe um uns zu kabbeln und zu streiten. Anfangs artete es sogar noch so aus, das ich beleidigt den schon renovierungs-bedürftigen Proberaum mit einem energischen Türknallen verließ und Tom wie ein Verrückter im Proberaum über mich geflucht hatte, was ich doch für eine absolute Spießerin sei und wie langweilig die Proben mit mir doch immer sein.

    wie sagt man so schön? Was liebt, das neckt sich.. :D

    Zitat: Schwankend zwischen soll ich noch lauter schreien, damit er endlich aufhört mich wie verrückt anzugrinsen und soll...

    Boar.. hät der mich so frech angegrinst.. ich hätte... na ne... das kann ich hier net posten... das wär zu gewalttätig...:D aber das grinsen wär ihm auf jeden fall vergangen...

    Zitat: ja das hab ich selber geschrieben.*
    über mich selber staun* als ich das geschrieben ach keien ahnung is schon länger her*rofl* aba ihr dürftet nich von mir verlangen nochmal ein gedicht schreibne zu müssen. iwie hab ich das nie wieder hinbekommen.

    keine Angst.. wir wern dich zu nix zwingen... (Es sei denn du schreibst net weiter.. :P)
    ich kenn das mitm schreiben... also bei mir sinds halt die story.. wenn man was erzwinckt, wirds scheiße... immer nur schön spontan... ;)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 17.01.2007, 16:39


    *Taschentuch aus der Box nehm+

    Mist das letzte... Anjaaaaaaa wir brauchen nachschuuuuuub!!!! :D

    das is sooooo süß!!! ach.. da sieht man ma.. das auch kleine Machos einen weichen Kern haben könnt...

    *träne weg wisch+

    Zitat: Immer wieder fanden wir Gründe um uns zu kabbeln und zu streiten. Anfangs artete es sogar noch so aus, das ich beleidigt den schon renovierungs-bedürftigen Proberaum mit einem energischen Türknallen verließ und Tom wie ein Verrückter im Proberaum über mich geflucht hatte, was ich doch für eine absolute Spießerin sei und wie langweilig die Proben mit mir doch immer sein.

    wie sagt man so schön? Was liebt, das neckt sich.. :D

    Zitat: Schwankend zwischen soll ich noch lauter schreien, damit er endlich aufhört mich wie verrückt anzugrinsen und soll...

    Boar.. hät der mich so frech angegrinst.. ich hätte... na ne... das kann ich hier net posten... das wär zu gewalttätig...:D aber das grinsen wär ihm auf jeden fall vergangen...

    Zitat: ja das hab ich selber geschrieben.*
    über mich selber staun* als ich das geschrieben ach keien ahnung is schon länger her*rofl* aba ihr dürftet nich von mir verlangen nochmal ein gedicht schreibne zu müssen. iwie hab ich das nie wieder hinbekommen.

    keine Angst.. wir wern dich zu nix zwingen... (Es sei denn du schreibst net weiter.. :P)
    ich kenn das mitm schreiben... also bei mir sinds halt die story.. wenn man was erzwinckt, wirds scheiße... immer nur schön spontan... ;)


    wieder ein echt schöner Teil

    WEIIIIITER



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 17.01.2007, 17:19


    sRy leUDe iCh HaB hEute niCHT sO viEL zEIT fÜR kOMi aBeR Den nÄCHstEn tEiL gIBBet hIEr:

    DANKE FÜR DIE KOMIS AUFJEDENFALL UND DIE TASCHENTÜCHER STEHEN IN DER NÄCHSTEN ECKEXD:)

    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

    … kurz vor Ende merkte ich das er eingeschlafen war. Genial, Bill. Toller Bruder. Immer für einen da und immer ein offenes Ohr! Das ich nicht lache. Langweiler Tom sprach so eben noch. Gott im Himmel, was kann ich denn für meine Gefühle?

    Null, niente, gar nichts…, genau das war oder vielmehr ist ja das schlimme. Dagegen ankämpfen kann ich nicht mehr, bin viel zu schwach dafür. Gefühle, können einem nicht nur den letzten Sinn nehmen nein auch die Kraft. Die ich momentan nicht mehr besitze um weiter zu kämpfen.

    Näher und näher rückt der Tag, an dem ich sie wieder sehen werde, nur sie, wir beide ganz alleine, an unserem Ort. Unser Ort! Stechenden Schmerz verspüre ich an dem Gedanken in meinem Herzen. Während dem Gedanken daran, scheint auch Bill wieder auf zu wachen. Hasserfüllt blicke ich ihn an.

    Doch kapieren tut er es nicht. Man Bill! Zuerst einen auf gut, ich hör dir zu, dann pennt der hier mal so dir nichts mir nichts weg. “Danke…!”

    “Für was denn?” schaute er mich fragend an. Hat der eben gefragt für was? Ne kleine Schlägerei währe angebracht, aber ich will ihm ja nicht sein Ego auch noch zerstören.

    “FÜR DAS, DAS DU MIR ZUGEHÖRT HAST, DU HOLZKOPF” schrie ich in an. Langsam rappelte er sich auf, scheint auch schön langsam mit zu bekommen, worum es hier überhaupt geht. “Oh sch***e…, Tom, das tut mir verdammt Leid….”.

    “Ach komm, steck dir das sonst wo hin, du ach so toller Bruder”. Ohne ihm noch einen blick zu zuwerfen verlies ich mein Zimmer, auch das Haus. Die Hölle ist heilig dagegen. Glück gehabt, keine Fans vor der Haustüre, ansonsten hätte ich da bleiben können.

    Immer dieses ewige verkleiden hatte ich schon satt wenn ich einmal ungestört nach draußen wollte, im Grunde was das schon gar nicht mehr möglich. Gedankenverloren schlenderte ich die Straße in der wir wohnten entlang, zu einer riesen Wiese.

    Normalerweise hasste ich Wiesen, Wälder, eben alles was mit draußen zu tun hatte, doch jetzt hatte ich verlangen danach, das ich auch somit auslebte. Sie zog sich lange, sehr lange, doch mir war es egal, Hauptsache weg, weg von allem was sich gerade um mich herum tummelte.

    Sprich, das Star sein, die Fans, David der uns rum hetzte und jetzt auch noch Bill. Wieso lies er mich so im Stich? Gerade er müsste doch wissen, wie ich mich momentan fühle.

    Nein der pennt ein, ihm interessiert momentan nichts mehr was mit mir los ist, wie es mir geht oder wie ich mich fühle. Er zieht ich immer mehr und mehr von mir zurück.

    Warum, warum denn nur? Hab ich ihn vor ein paar Tagen im Flugzeug so sehr verletzt, als ich zu ihm sagte, er sei kein Zwilling? Oh Tom, wo reitest du dich nur immer wieder rein? Heilige Gefühlswelt.

    Nie aber wirklich nie, hätte ich gedacht, das mir so was mal passieren wird. So ein derartiges durcheinander wie es bei mir im Leben gerade ist. Streit mit dem Bruder, wenn man es Streit nennen kann, dann plötzlich steht deine Freundin, die dich vor vier Jahren sitzen lies vor dir und brachte dich wieder völlig aus dem Konzept.

    Früher, so weis ich heute noch, das ich sie über alles liebe, sie immer lieben werde.
    Ich merkte gar nicht in meinem Gedanken wo ich hingelaufen war, doch als ich mich genauer umschaute, merkte ich, das ich mich im Wald, an dem kleinen See mit der Hütte am Rand.

    Der Ort an dem wir uns schon an wenigen tagen treffen werden, da wo wir uns früher immer getroffen haben, wo wir her flüchteten wenn wir mal Zoff hatten, was vielleicht zweimal in unserem Zusammensein vor kam. Traumhafte Idylle, diese Stille!

    Langsam ging ich an den kleinen See, der einfach nur gigantisch war, er wirkte hier so geheimnisvoll in diesem Waldstück. Darüber eine Lichtung, wo Abends immer der Mond auf die Wasseroberfläche schien.

    Viele Abende verbrachten wir im Sommer hier, badeten im Mondschein. Zu diesem Zeitpunkt war noch alles in Ordnung in meinem Leben, doch von einem Tag auf den anderen, als sie damals einfach weg war, ohne etwas zusagen, war es vorbei.

    Ab da wurde ich zu einem anderen Menschen! Kaum zugänglich für meine Mitmenschen, im Grunde gar nicht. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, nein jede Sekunde dachte ich an sie, lag Nacht für Nacht wach, wünschte mir sie währ bei mir.

    Genau diese wurden nicht erhört, alles hätte ich dafür gegeben, das sie wieder hier bei mir, in meinen Armen liegt, mir von ihren Träumen oder anderen Dingen erzählte.

    Es gab nichts schöneres für mich, als neben ihr zu sein und ihr einfach nur zu zuhören. Die Nacht brach herein, der Mond ging auf und stellte sich direkt über den See.

    Keinen Gedanken verschwendete ich daran, jetzt aufzustehen und nach Hause zu gehen. Ich blieb dort sitzen, wo ich mich vor ungefähr einer Stunde nieder lies. Hier saßen wir immer, zusammen, eng umschlungen. Wieder durchzog ein Schmerz mein Herz.

    Immer und immer wieder, wenn ich nur an sie dachte. Wie gut tat diese Stille, die sich hier verbarg!? Meine Blicke schweiften über den See und plötzlich hatte ich unseren letzten Abend, vielmehr unsere letzte Nacht hier vor meinen Augen.

    Letzter Abend, im wahrsten sinne des Wortes. Wie es unser letzter Abend war, unser allerletzter, der, bevor sie ging! Allerdings weis ich auch noch genau, das es zwar der schönste aller Abende war, aber nur eine Auseinandersetzung hat uns beide hier her getrieben.

    Zwei Dumme ein Gedanke! Dumme, weil wir uns gezofft haben, ein Gedanke, weil wir genau wussten wo der andere sich aufhalten wird. Es war schon dunkel, Der Mond scheinte wie immer auf den See, jeder von uns stand an einer anderen Seite des Sees.

    So zu sagen standen wir uns gegenüber, was uns trennte war der See, wir beobachteten uns eine ganze Weile bis ich samt Klamotten in den See ging, wobei sie nur noch sagte “Tom, du bist verrückt” , dann aber das selbe tat. In der Mitte, genau wo der Mond hinstrahlte, trafen wir auf einander.

    Kurzer Augenkontakt, ein langer und inniger Kuss folgte, der Versöhnungskuss. Dabei blieb es aber nicht. Oh nein, sie wusste genau was sie wollte! Es war April, der See war noch kalt, auch die Temperaturen ließen es nicht zu, das wir länger in dem kalten Wasser blieben.

    Langsam, zögernd ließen wir voneinander ab, machten uns auf den Weg in das kleine Häuschen, wo zum Glück ein Ofen den man anheizen konnte und auch Decken waren.

    Unsere Klamotten hingen wir auf zum trocknen, nach dem das Feuer endlich brannte. Wobei ich mir sicher bin, die Klamotten hätten kein Feuer gebracht um zu trocknen, denn was in dieser letzten Nacht passierte, währen die Klamotten auch so trocken geworden.

    Die Decken, hingen nicht lange an unseren Körpern, nach und nach, fiel eine nach der anderen. Sie wusste immer, wie sie mich zum durchdrehen brachte. Spätestens als ich sie vor mir sah, konnte ich mich nicht mehr halten, ich liebte das schönste beste und wundervollste Mädchen in dieser Nacht nicht nur einmal.

    Die Nacht war für uns beide der Frühling, der nie enden sollte! Zum schlafen kam keiner von uns beiden, wir schwänzten sogar die Schule. Standpauke der Eltern war uns egal, Hauptsache wir waren zusammen. Mittags trennten wir uns erst schweren Herzens mit einem Kuss, wenn ich gewusst hätte das genau der mein letzter gewesen ist, dann hätte ich wahrscheinlich am liebsten die Zeit angehalten.

    Doch davon wusste ich sicher nichts, Denise hätte mir bestimmt davon erzählt, oder doch nicht? Nur hoffe ich das sich das alles bei unserem Treffen klären wird. Was mach ich nur, wenn sie mich ignoriert?!

    Gar nicht erst daran denken, ein Mensch kann sich doch nicht so ändern. Mein größter Wunsch währe es natürlich, wenn wieder alles so wie früher sein könnte, nur die Zeit war eben vorbei, das war mir definitiv bewusst das genau das nicht ginge.

    Immerhin sind 4 Jahre vergangen, weder kenne ich ihre Gefühle, doch so gerne wüsste ich was sie heute fühlt. Hat sie jemanden anderen ihre Liebe geschenkt? Wo lebt sie überhaupt?

    Was macht sie? All das kann nur sie mir erzählen, nur sie. Hier stellt sich mir die Frage, ob ich das alles überhaupt wissen will, denn ihr Anblick alleine reicht mir schon, dieses Mädchen, es wahr mein ein und alles, nein, sie ist es immer noch, ja…. Und wird es immer bleiben, egal was passiert!

    Nie, nie wieder kann ich mich so verlieben wie ich es vor Jahren bei ihr getan habe. Wobei die Anfangszeit kritisch wahr, wir konnten uns aufs Blut nicht ausstehen, bis sie mir damals auf einer Party die Leviten gelesen hat, vor versammelter Mannschaft, das aber keiner so richtig mitbekommen hat.

    An diesem Abend änderte sich nicht nur mein Leben, nein, auch ihres. Nachdem ich wieder etwas klarer im Kopf werde, merkte ich erst, das ich die halbe Nacht hier saß und sie mir um die Ohren schlug. Von Müdigkeit war keine Spur, im Gegenteil ich war fit, doch eines merkte ich, die Sehnsucht, Sehnsucht nach Denise. Mit diesem Gedanken im Kopf, schlenderte ich wieder so langsam wie ich gestern hier her kam wieder nach Hausen zurück…


    KoMieS?

    LG EURE ANJA



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 17.01.2007, 17:31


    woooou
    armer tom...^^
    wie lang willst du des treffn eigentlich noch rusziehen? *grml*
    schnell weiter schreibn...
    ich will jetzt sofort das trefffen1;)
    lg



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 17.01.2007, 20:34


    Waaaaaii wie gaaaaaaail!!!!!! -ausrast-
    -Taschentücher in gelben Sack schmeiß und ausm Fenster zwäng-
    Puh... Jetzt bin ich abba feddisch o.o
    Die FF is einfach nur gail,gail,gail,gail,gail,gail!!!!! Hamma.... einfach nur toll!!!!!!!!
    -sich gar nemme einkriegt-
    Ganz toll!

    Lieber Gruß und schnell weida ne ^^
    -küssle verteilt-



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 18.01.2007, 15:54


    bin grad nur aufm Sprung, deswegen gibts dieses mal nicht so einen langen Kommi...

    Erstmal: Oops.. hab ja gar nicht gesehen, dass ich zweimal gepostet hab.. :oops:

    dann: Echt schöner Teil... die beiden musste ja ne wirklich traumhafte Beziehung geführt haben... *schwärm+

    hdl



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 18.01.2007, 19:22


    heyhey ihr drei*winke*
    also ich poste euch hier jetzt nur schnell den nächsten teil, weil ich heute echt nen scheiß tag hatte und mich langsam frage, ob ich iwann auch ma wieder behaupten kann nen tollen tag gehabt zu haben-.-. aba was solls ich hab natürlich nen neuen teil für euch;)

    viel spaß und nochmals danke für eure komis da freu ich mich immer sehr und das ist auch echt das einzigste was mir zur zeit spaß macht O.o.

    lg eure anja



    Denise:

    "Carina, kommst du jetzt bitte etwas schneller?!" "Aber Mumy, ich bin müde.", dringt ihre Stimme schon fast flehend in meine Ohren. Natürlich, ich zerre sie jetzt auch schon den ganzen Abend geistesabwesend hinter mir her.

    Ich halte an, damit Carina erstmals die wirkliche Chance hat, mich überhaupt aufzuholen. Sofort, als sie bei mir angekommen ist, greift sie erschöfpt nach meiner Hand und lässt sich daran schon fast hängen. Ein kurzer Blick verrät mir, das es schon 20 Uhr ist.

    Normalerweiße ist das keine Zeit mehr für sie, in der sie noch draußen herum läuft. Und erst Recht muss sie dann nicht ihrer Mutter hinter her spurten, nur weil es diese nicht mehr in Magdeburg aushält. In mir kommt ein schlechtes Gewissen auf.

    Es war ja klar, das mich der Brief aus der Bahn werfen wird, aber so sehr? Ich kann es jetzt noch nicht verstehen. Mir war eigentlich klar, das ich es geschafft hatte, die Gefühle einfach zu verdrängen.

    In eine kleine Schublade gesperrt zu haben, und sie zu vergessen. Doch jetzt wird mir wieder klar, das dass einfach nicht möglich ist. Egal wo ich stehe, egal wohin ich sehe. Tom!!!

    Überall wo ich bin, begleitet er mich auch. Ob das nun an Carina liegt, das kann ich nicht genau sagen, aber ich weiß das sie nicht nur die Liebe von mir bekommt, die normalerweiße ein Kind von der Mutter zu erwarten hat, sondern auch die Liebe, die ich eigentlich für Tom aufgehoben habe.


    Lange habe ich versucht darum zu kämpfen diese Gefühle nicht zu verdrängen, ca. ein halbes Jahr litt ich und das gerne, nur damit ich mir nicht vorwerfen musste, das ich mir mein ganzen Leben alleine kaputt mache.

    Doch während ich die Gefühle irgendwie geschafft hatte, zu verdrängen so war Carina Realität. Und vorallem in der ersten Zeit brauchte sie meine ganze Kraft. Sie schien damals wirklich zu spüren das ich in ihr meinen Freund sehe. Meine große Liebe.

    Carina war immer sehr Anhänglich. Ich brauchte erst gar nicht versuchen sie für einen Tag zu einer Freundin zu bringen, das endete jedesmal in einer mittleren Kathastrope.

    Doch ich hatte Anfangs noch nicht die Kraft, 24 Std. am Tag für sie da zu sein. Es ging einfach nicht, so gerne ich es auch wollte. Aber das hat sich heute geändert.

    Für sie bin ich immer da, egal was ist. Und so greife ich sanft um ihre Hüften und trage sie die Straßen entlang weiter. "Mumy, heute war ich mit Opa beim Kirschen pflücken.

    Und dann hat Opa was komisches gesagt!" Während ich ruckartig stehen bleibe und sie durch dringend ansehe, funkeln ihre braunen Augen und ihr braun-blondes Haar im Mondschein. Ich traue es mich schon kaum zu fragen, aber dennoch muss ich einfach wissen, was sie meint.

    "Was hat Opa den gesagt, Carin?" Kaum habe ich die Wörter ausgesprochen fängt Carina aufeinmal an wild auf meinen Armen herum zu hüpfen. "Er hat gesagt das ich aussehe wie Papa. Aber Opa ist doch doof. Papa hat ja blaue Haare!"

    Meine Augen werden immer größer und ich weiß kaum was ich sagen soll. Weder verstehe ich was mein Vater damit sagen wollte, noch verstehe ich warum Carina denkt das Tim blaue Haare hat.

    "Carina Papa hat doch keine blauen Haare!", gebe ich ihr sanft entgegen und setzte mich wieder in Bewegung und halte kurz Zeit später ein Taxi an. Kaum sind wir eingestiegen, quasselt sie sofort weiter. Es fällt mir so unglaublich schwer das alles zu verstehen und auch auf zunehmen was sie mir da eigentlich sagt.

    Ich habe nur noch Tom im Kopf. Was er da alles gesagt hat, schon wieder könnte ich anfangen zu weinen. Doch das habe ich schon zu oft gemacht und mit der Zeit lernt man einfach, die Tränen hinunter zu schlucken und zu kämpfen. Weinen, dass bringt einen nihct weiter.

    Es wirft einen nur noch weiter zurück, und wenn man schon kurz vorm Abgrund steht, dann hat man keine Chance mehr dafür, noch rückwärts zu gehen. Denn dann ist alles aus, also bleibt einem nur das vorwärts gehen. Immer der Nase nach, egal wo man landet. Es ist überall besser, als kurz vor dem Aus...

    Ca. eine halbe Stunde fahren Carina und ich bis zum Hotel und mittlerweile ist Carina auch auf meinem Schoss eingeschlafen. Sie hatte mir noch erkärt, dass sie für Oma heute ein Bild gemalt hat, wo ihr Papa und die Löwen, sie und ich zu sehen sind. Und daher kam auch die Idee das ihr Papa blaue Haaren hat.

    Für einen kurzen Moment glaubte ich wirklich das mein Vater sich verquasselt hatte. Aber das würde ich selbst ihnen nicht zu trauen. "Soll ich Ihnen noch ihre Tochter nach oben tragen? Sie sehen selbst sehr erschöpft aus!"

    Der Hotelleiter legt einen besorgten Blick auf mich. Und ja ich sehe sehr erschöpft aus, den das bin ich auch wirklich. Mehr als erschöpft, aber ich muss ebend weiter.

    "Nein danke. Dass ist sehr freundlich, aber ich schaffe das schon. Einen schönen Abend noch!" Ich winke noch kurz mit einer Hand und steige dann in den Fahrstuhl um in mein Zimmer zu fahren.

    Immer wieder streife ich Carina sanft über den Kopf. Sie schläft so süß. Stunden lang könnte ich sie dabei beobachten, doch diesmal bleibt mir nichts anderes übrig, als sie im Zimmer noch einmal vorsichtig zu wecken.

    "Carina?", lasse ich meine Stimme leise über ihr Köpfchen streifen. Es dauert einige Augenblicke bis sie ihre Augen wirklich aufgeschlagen hat und mit kleinen Augen in meine Blickt.

    "Mumy, ich bin müde!" Der Ton klingt leicht vorwurfsvoll, und ins geheim muss ich wirklich schmunzeln. Sie ist wirklcih genauso wie Tom. Kein bisschen Unterschied.

    Sie ist und bleibt einfach Toms Tochter. Nachdem ich Carina umgezogen habe, und sie mit letzter Kraft ihre Zähnchen von mir hat putzen lassen, trug ich sie zurück in ihr Bett und auch ich ziehe mich nun schnell um.

    Bevor ich mir mein Shirt von Tom anziehe, das ich nun schon über vier Jahre nicht einmal mehr nicht zu schlafen an hatte, springe ich noch kurz unter die Dusche und wasche den Schmutz der Wiese von mir. Meine Sachen sind vollkommen verschmiert mit Dreck und Wiesenflecken.

    Doch über soetwas rege ich mich nicht künztlich auf. Die werden gewaschen und damit hat es sich. Ich schlüpfe schnell in das Shirt und bin noch heute froh, das Tom immer diesem Hip Hop hinter her war.

    Denn somit kann ich das T-Shirt immer noch tragen. Jede Nacht, ohne auch nur einmal etwas anderes getragen zu haben. Anfangs wollte ich es nicht einmal waschen, doch als ich merkte, dass auch so der Geruch von ihm immer weiter schwindet habe ich es dann doch schweren Herzens waschen lassen.

    Erst halb Zehn, doch trotzdem bin ich total müde. Ich kann kaum mehr meine Augen offen halten, aber ich weiß das die Mails Pflicht sind. Zu Mal ich mich jeden Abend aufs neue freue, wenn ich dann endlich mit Tim schreiben kann.

    Er ist für mich so beruhigend. Mit einem Glas Wasser setzte ich mich neben Carina ins Bett und während der Lap Top wieder Jahre zu brauchen vermag, bis er endlich hochgefahren ist, streichle ich Carina sorgsam übers Haar und Decke sie noch einmal erneut zu.

    Ich hoffe es hat euch gefallen

    lg eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 20.01.2007, 11:30


    houhou...
    dumme tage hab ich au grade...haufen schulstress u so...*waaääh* un fasching geht mir auch aufm geist...!

    ich find bei deinen teilchen isses immer so...^^da geht man hald so einem gedanken nach un...am ende des teils is man nich viel weiter als vorher^^ *nich bös gemeint is* :D ich find des auch voll geil so...erfährt ma hald mehr über die person nich?:D

    fand den teil wie gesagt super guuuuuuuut^^
    mach schnell weiter...



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 20.01.2007, 22:37


    HAAAAAAAAAAAAAAAAAAMMAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
    öhm
    joa
    ich denk ma, mehr muss ich nicht sagen, das sagt alles xD

    Und mehr KANN ich auch leider nicht sagen -schnief-

    Muss nämlich scho wiedda wech... -heulz-

    Also... bb -alleumflausch-



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 21.01.2007, 16:34


    *kopf meets tischplatte*

    boah sry leude ich hab euch letzetns glat den zweiten teil vorenthalten*dumm*

    naja also dann gibbet den wo jetz ma waXD

    viel spaß also beim zweiten teil aus denise sicht;)

    gl eure anja

    ps. vielen dank für eure komis da freut man sich immer wieder
    _____________________________________________________________

    Kurz fängt sich mein Blick auf ihrer Haut doch dann ruft mich die mechanische Stimme zurück aus meiner Traumwelt. "Sie haben 15 neue Nachrichten!", ertönt sie ohrenbetäubend laut, und sofort schrecke ich auf und stelle den Ton aus. Ein prüfender Blick zu Carina verrät mir dann jedoch, dass sie nur etwas unter die Decke geschlüpft ist und weiterhin in ihren Träumen die Löwen und die Tiger verfolgt und mit den Schlangen tanzt. Schon immer hat sie mir von ihren wilden Träumen erzählt. Doch noch lieber erzählt sie ihre Träume immer Tim. Mit dem Gedanken wie süß er doch immer mit ihr umgeht steigt mir sofort wieder ein Kloß in den Hals. Oft hat man mir gesagt, das Tom vielleicht der Zeuger sein mag, doch Tim der Papa ist. Und mir setzte es jedes Mal ein Schlag direkt ins Gesicht. Den die anderen kennen ihn nicht. Kannten ihn niemals und werden ihn sicher auch nicht kennen lernen. Doch ich weiß wie er ist. Hab ihn erlebt, und auch wenn ich nicht weß wie er zu Kindern steht, so will ich nicht hören dass Tom "nur" der Zeuger ist. Denn auch wenn es sicher kein Wunschkind war, meine kleine Süße, so war sie aufjeden Fall ein Kind der Liebe. Den während andere immer bezweifelten ob Tom mir treu ist, ob er es mit mir ernst meinte, so bin ich mir sicher das er jeden Atemzug und jedes Wort mit mir Ernst meinte. Schon alleine wegen Georg, den der spielte sich gerne ab dem Zeitpunkt als er von mir erfuhr das ich mit Tom zusammen war, als mein großer Bruder auf. Und vor Georg hatte selbst Tom immer Respekt. Immer mehr Tränen scheinen mich zu überfallen aber nach einem großen Schluck Wasser drehe ich mich zum Lap Top und überfliege die Absender. Arbeit, Arbeit, Werbung, Arbeit Arbeit udn nochmal arbeit. Aber nichts von Tim. Was ist den nur los mit ihm? Er hatte mir doch versprochen sich bei mir zu melden. Und bis jetzt habe ich keine E-Mail bekommen. Keine einzigste. Irgendwie hab ich Angst das da etwas nicht stimmt. Das ist sonst nicht seine Art. Er erkundigte sich bis jetzt zumindest immer wie es Carina geht. Immer egal ob wir uns gestritten hatte, uns hassten, oder niemehr miteinander reden wollten. Immer fragte er nach Carina. Doch was bitte war passiert, das ich jetzt anstatt seiner E-mail Adresse nur lästige Arbeiten sah. Genervt und immer noch am grübbeln was Tim hat, klappe ich den Lap Top wieder zu und lasse die Arbeit bis morgen Ruhen. Heute habe ich eh keine ruhige Minute mehr, denn immer wieder schwirren mir die wildesten Gedanken durch den Kopf, was mit Tim los sein könnte, das er so komisch ist. Letztlich schlafe ich auch mit diesen Gedanken ein, und selbst im Traum beschäftigt es mich weiter...
    "AUFWACHEN! ! !" Das Bett unter mir wackelt gefährlich und vollkommen in Trance reiße ich meine Augen auf und blicke direkt in die... Ja in die von Tom. "Na endlich mal. Ich hab hunger, Mumy!" Halt? Wie war das? Mumy? O.K. Seit wann nennt mich Tom den bitte Mumy? Ich schließe nocheinmal meine Augen und atme tief ein. Erst als ich wieder denke bei klarm Sinne zu sein, öffne ich erneut die Augen. Und da sind wieder diese Augen. Aber nur noch diese Augen. Nicht mehr der Körper, der sich schützend um mich legt. Nicht mehr die Dreadlocks sie sanft über meine Wange streifen und auch nicht mehr die Finger die eng meine umschlingen. Da sind nur noch diese Augen. Und der Rest ist Carina. Ich schließe sofort wieder meine Augen um nicht bitterlich anfangen müssen zu weinen. Mittlerweile habe ich gelernt, die Tränen zu unterdrücken. Ich schlucke einmal und richte mich dann auf. "Komm mal her, süße!", flüstere ich Carina mit zitternder Stimme entgegen und sofort lässt sie sich in meine Arme fallen. Nun muss ich meine Arme schützend um den kleinen zirrlichen Körper schließen. Nun bin ich an der Reihe meine Finger an ihre zu schmiegen. Ich drücke sie fest an meinen Körper und ohne weiter gegen die Tränen ankämpfen zu können, fließen sie auf einmal wie Bäche. Und schmerzen wie schon lange nicht mehr. Es tut einer Seits so gut, sie zu haben. Sie zu beschützen und immer für sie da zu sein. Doch mir fehlt die andere Seite. Den Schutz zu spüren, und die fürsorge. Die Kraft und die Wärme von Tom. All das fehlt mir. Jetzt wo ich wieder zurück in Deutschland bin, und auf mich alleine gestellt bin. Das fehlt mir so unglaublich, dass ich kaum mehr etwas anders fühlen kann außer Schmerz. Einfach nur noch tiefer Schmerz. Ganz tief in meinem Herzen. In der Stelle, die mir heraus gerissen wurde, als ich die letzte Zeit mit Tom verbringen durfte und ihn dann zum letzten Mal küssen durfte. Seit dem schmerzt es. Und ich bin mir sicher, dass ich diesen Schmerz wohl bis in mein Grab spüren werde....



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 21.01.2007, 16:43


    huuuuj....^^
    geil...
    schnell weiter- und ich will des treffen jaztt malham



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 23.01.2007, 16:42


    ok.. nachdem ich schon wieder mit dem kommi ganz lang auf mich warten lassen hab

    *ganz ganz dolle schäm* :oops:

    kommt mal wieder einer...

    Zitat:
    "AUFWACHEN! ! !" Das Bett unter mir wackelt gefährlich und vollkommen in Trance reiße ich meine Augen auf und blicke direkt in die... Ja in die von Tom. "Na endlich mal. Ich hab hunger, Mumy!" Halt? Wie war das? Mumy? O.K. Seit wann nennt mich Tom den bitte Mumy?

    hehe die Vorstellung is geil... :D

    *in die Ecke schmeiß*

    GEIL :D:D:D:D

    sry.. da kommen grad wieder die 5 Minuten... :D

    also.. bevor ich hier noch mehr scheiß posten (wie beim letzten mal, wo ich meine 5 minuten hatte!!! :roll: ), jör ich lieber auf...

    Der teil war wieder echt super... und du weist ja, was ich will....



    ach 5 minuten können sooo schön sein...

    ok... ich hör schon auf... :P



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 23.01.2007, 23:54


    Hey ihr zwei danke für die Komis

    und hier gibt es dann mal den nächsten teil sry hat etwas länger gedeuert aba zur zeit is alles ma wieder so richtig schön kaggga....

    naja aufjedenfall vielen dank freu mich immer über nette komis;)

    hab euch beide leib *bussi* knutscha

    __________________________________________________________

    Tom:

    Wieder zu Hause angekommen, wartete Bill schon mit den anderen dreien auf mich. Ich hatte es nicht nur im Gefühl, nein ich wusste es zu 100% das sie über Bills und meine Auseinandersetzung schon bescheid wussten.

    Gerade als ich in mein Zimmer gehen wollte, hielt mich Georg fest und zog mich ins Wohnzimmer wo auch Gustav und Bill saßen. “Man Georg was willst du?”

    “Was ich will? Das ihr euch wieder zusammenrauft, wir haben heute Abend einen Auftritt und auch ein Interview, da brauchen wie vernünftige Twins und keine die sich gegenseitig die Haare vom Kopf reißen!”.

    Wütend sah ich ihn an, “Ja Papa, ist klar! Lass das mal unsere Sorge sein und misch dich nicht immer und überall ein verdammt”, mit dem Satz verlies ich das Wohnzimmer und ging nach oben.

    Der hat sie doch nicht mehr alle, was bildet der sich denn eigentlich ein? Immer und immer wieder mischt er sich in Sachen ein die ihn gar nichts angehen. Aber das war nun mal Bills und mein Schicksal, Georg konnte man nichts vormachen, der merkte einfach wenn was zwischen uns schief lief. Im Moment hatte ich andere Probleme, als mich mit Bill noch weiter rum zu zoffen.

    Die ganze Nacht war ich wach, dachte dabei nur an Denise. Denise meinen Engel! Was würde ich nur geben, sie jetzt hier zu haben wie früher sie in meinen Armen zu halten, sie gelegentlich zu küssen. Der Schrei nach ihrer Wärme war groß, doch da fragte ich mich wieder, werde ich sie je wieder spüren?

    Weder Bill noch die anderen beiden wüssten was wirklich in mir ab ging. Das konnten sie gar nicht wissen! Nie war einer in so einer Situation, wie der Zeit ich es war bzw. ich es bin.

    Jeder Gedanke an sie zerfetzt mich immer wieder aufs neue. Dabei macht es mir der Aufenthalt in meinem Zimmer nicht einfacher, jeder Zentimeter erinnert mich wieder an sie. Noch heute weis ich wie es mir damals erging.

    Ich konnte,, vor allem wollte ich es nicht wahr haben das sie einfach so weg war, ohne ein Wort von sich zu geben. Für uns alle vier war es verdammt hart, es ging ein wichtiger Teil von uns.

    Für Georg war es schwer, er ist ihr bester Freund, aber selbst zu ihm hat sie nichts gesagt. Doch ich, ich war von diesem Zeitpunkt alleine, die war meine Freundin, die Freundin mit der ich nie spielte. Sie hat mir gezeigt was lieben heißt, was es bedeutet. Immer aufs neue schenkte sie mir ihre Liebe!

    Anfangs lag ich Nachts wach, das ging ein ganzes Monat lang, weder hab ich noch gegessen noch viel getrunken, nichts. Ich war nicht mehr ich! Schule war Horror, ich kam einfach nicht mehr mit, sank in jedem Fach um zwei Noten.

    Lernen konnte ich nur mit ihr. Denn was die Schule betraf war sie hartnäckig, sogar die Lehrer merkten es. Ich war immer ein Schüler der Notenmäßig in der Mitte mitlief aber nach dem Denise da war, war ich immer vorne dabei.

    Aber jetzt, bin ich weder vorne noch in der Mitte, ich bin richtig abgesagt. Vorwürfe bekam ich da nicht nur von meinen Eltern, nein auch von den Lehrern, wenn ich mich nicht zusammen gerissen hätte, währ ich sogar sitzen geblieben.

    So schwer es war, ich musste Denise verdrängen, was mir nach einem Jahr immer noch nicht leicht fiel, aber ich schaffte es, kam somit auch wieder in der Schule weiter.

    Wurde sogar versetzt! Jetzt allerdings wo wir freigestellt sind frage ich mich für was hab ich das getan? Bewusst war mir, wir werden nie wieder normal zur Schule gehen können, für was dann die ganze Anstrengung? Jetzt sind wir berühmt, das nicht nur in Deutschland, nein, auch das Ausland streckt die Arme nach uns aus. Wieder tausende von Mädchen die man haben kann.

    Mich aber nicht interessieren! Denise ist die, die mich interessiert und sonst keine andere. Seit ihrem Verschwinden, beachtete ich kein anderes Mädchen mehr.

    Wenn ich mich im Zimmer so umsehe, gibt’s hier nichts was mich nicht an sie erinnert. Was soll ich nur machen? Heute Abend ein Interview und Auftritt, das mit meiner Laune, noch dazu der Streit mit Bill.

    Als währe eins nicht schlimm genug, nein man muss noch eins drauf setzen. Leichte Müdigkeit stieg in mir auf. Gerade als ich mich hinlegen wollte, platze Georg im Schlepptau mit Bill rein ohne zuvor an zu klopfen. “So ihr beiden, ihr werdet jetzt mit einander reden und ich lasse euch nicht eher raus bevor ihr euch nicht wieder vertragen habt” somit verließ er es auch wieder und sperrte von außen ab.

    Kurz und knapp, das ist Georg. Jetzt werde ich schon in meinem eigenen Zimmer gehalten wie in einem Gefängnis, das ist doch mal was.

    Dennoch schwieg ich Bill an, er auch mich. Das ganze ging ungefähr ne Stunde so, bis Bill auf einmal anfing, “Tom es tut mir Leid, das ich eingepennt bin. Glaub nicht, das mich deine Sorgen oder Gefühle nicht interessieren aber…, aber der ganze Stress letzter Zeit.

    Ich war einfach fertig…”. “Es ist okay Bill, mir geht’s ja nicht anders, ich bin nur mit den Nerven runter, wegen…, wegen Denise. Das am Flughafen mit ihr, das hat alte Wunden wieder aufgerissen”. Jetzt muss ich mich zusammen reisen, noch ein paar falsche Worte und ich beginn vor meinem Bruder zu weinen! Vor Bill könnte ich das zwar, dennoch währ es mir peinlich.

    Der coole Tom, weinen? Das geht doch nicht. Bill setzte sich neben mich, “Tom, ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst aber du musst da durch und schaffst das auch. Wenn du mich brauchst ich bin für dich da, das weist du!” “Ja, das weis ich. Wieder alles in Ordnung zwischen uns?” fragte ich ihn vorsichtig.

    ”Klar! Aber jetzt penn mal ne Runde, du siehst fertig aus, wo du heute Nacht auch immer warst”. Typisch Bill, er wusste das ich nicht da war! “Georg…” klopfte Bill gegen die Türe.. ”es ist alles wieder im klaren. Wenn du mich jetzt raus lässt kann Tom endlich pennen”.

    Georg sperrte wieder auf und Bill verlies mein Zimmer. Somit ist ein Problem aus der Welt geschafft aber das größere sitzt fest in meinem Herzen, das schon paar mal gebrochen war. Bevor ich mich hinlegte, schult ich noch meine Anlage ein, viel mehr den Radio.

    Evanesence - My Immortal! Unser Lied! Während diesem Lied schlief ich total erschöpft ein, verfiel in einen Traum, der ablief als währe es reine Realität. Der Traum spiegelte unseren letzten Abend am See wieder, jeder Berührung von ihr fühlte sich so echt an, es war einfach nur wunderschön, doch es war nur ein Traum, das merkte ich als Bill mich weckte und sagte ich soll mich fertig machen, denn David würde uns bald abholen.

    Wieder wurde ich zurück in die grausame Realität geholt, die wieder schmerzte, doch musste ich mich für diesen Abend zusammenreißen. Somit ging wieder ein tag zu Ende und es waren nur noch zwei Tage, das ich sie wieder sehen werde. Meine Engel Denise!


    Hab euch lieb und einen schönen Abend noch
    eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 24.01.2007, 18:57


    geiiiiiiiil:D:D:
    schnell weiter und ich war iummer noch auf des rteffen^^



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 26.01.2007, 16:12


    jaaaa... sie haben sich wieder vertragen.. wurde ja auch so langsam mal zeit!!!
    Braver Georg... der weiß wenigstens wo's langgeht und wie man diese zwei Zicken wieder zusammen bringt... :D

    *Georg abknutsch*

    Zitat: Der coole Tom, weinen? Das geht doch nicht.

    also wirklich.. es ist ja wohl eher ne stärke, wenn mal einer weint (Auch wenn nur von seinem Bruder) als es immer nur insgeheim zu machen oder gar net...ja ja... das müssen die jungs heutzutage erstmal verstehen...

    Süße der teil war toll.... freu mcih schon auf den nächsten...

    hdgdl



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 28.01.2007, 19:27


    HUHU

    sry das es jetzt erst weiter geht, aber ich war unterwegs *lalalalala*
    aber dafür heir jetzt ein längerer teil;)

    lg und danke für eure komis; ihr seit die besten

    bussi eure anja

    ___________________________________________________________

    Denise:

    Geschafft lasse ich mich in das Kissen sinken. Carina schläft bei Oma und Opa, Emails alle erledigt und nun sitze ich hier mit dem Stapel Jugendzeitschriften. Und trotz der Ruhe kann ich keinen klaren Gedanken fassen. Auf jedem Blatt ein anderes Bild von Tom und Bill, Georg und Gustav.

    Auf jedem Bild eine andere Schlagzeile und ich verstehe nur Bahnhof. Was ist den das bitte? Ich zittere am ganzen Körper. „Tokio Hotel - nun endlich auf Platz eins in Tokio!“ „Tokio Hotel - finden sie ihr Glück in Afrika?“, „Wie weit noch - nach dem Grammy wissen die Experten nicht wie sie das noch Toppen können, die Jungs von Tokio Hotel!“.

    Schlagzeilen über Schlagzeilen erschlagen mich wortwörtlich. Klar es ist sicher das das was da auf den Covers der wohl angesagtesten Musikzeitschriften überhaupt.

    Mir fehlt redlich der Atem. Haben sie es tatsächlich geschafft Devilish aufleben zu lassen und damit ihr Glück zu schaffen. Ich kann es kaum fassen.

    Weder weiß ich nun noch was Tom von mir denkt wenn ich ihm erzähle das ich nur eine kleine Designerin für Häuser in Afrika bin, und nicht so angesehen wie er. Was wenn er sich vollkommen verändert hat? Ich meine das hört man ja oft.

    Geld Ruhm und Erfolg machen aus einem Menschen missmutige Miesepeter. Zwar konnte ich mir das bei Tom wirklich nicht vorstellen aber Menschen veränderten sich nun Mal.

    Und in vier Jahren musste man sich einfach verändern. Ich habe mich verändern und Georg und Bill genauso Gustav werden sich verändert haben. Und auch wenn ich es nicht will, so hat sich sicherlich Tom auch verändert.

    Mit größter Angst blättere ich die erste Zeitschrift auf und neben Stars die wohl niemals mehr aus der Jung and Free verschwinden werden grinsen mir auf einmal meine vier Devilishianer entgegen.

    Tokio Hotel - so leben sie. Groß ziert die verzerrte Schrift das Bild, indem die vier in einem rießen Tourbus zu stehen scheinen. Alles ist so edel, das es mich fast graut. Doch mein Blick bleibt nicht lange an den edel Möbelstücken hängen, oder an der Einrichtung an sich.

    Meine Blicke heften sich sofort auf die Jungs. Ich versichere mich des öfteren ob es wirklich meine Jungs sind. Das kann ich überhaupt nicht fassen. Wie ist das den nur möglich?

    Wer hat sie den bitte zu dem gemacht, das mir jetzt entgegen lacht. Gut, groß verändert haben sie sich zumindest nicht vom Aussehen. Bis auf Bill. Er hat sich ja wohl mehr als verändert. Ich meine er hatte ja früher schon den Drang danach sich abzugrenzen und Stopp zu sagen, wenn ihm etwas nicht passt.

    Aber dieser Style, mir verschlägt es wirklich die Sprache. Er hat sich im Gegensatz zu Georg und den anderen wirklich weiter entwickelt. Er sieht jetzt viel reifer aus, und auch wenn er sich viel zu extrem schminkt, so erkenne ich die zarten Gesichtszüge die Bill hat noch.

    Fein ziehen sich die kleinen Lachfalten an den Wangen entlang. Doch während er in die Kamera zu lachen scheint, sieht es bei Tom ganz anders aus. Er sieht vollkommen geschafft aus.

    Leer, vollkommen ausgelaugt. Was in Gottes Namen ist nur passiert? Er scheint überhaupt keine Kraft mehr zu haben. Doch beim überfliegen der ersten Zeilen wird mir schnell klar, weshalb. In den letzten zwei Wochen fast einmal um die Welt.

    Hawei, New York, Paris. Und dort immer wieder Konzerte. Und das nicht mehr so wie früher vor zehn höchstens mal zwölf Zuschauern. Nein sie füllen die größten Hallen der Welt! Alle quetschen sich nur um sie zu sehen.

    Plakate wie - Bill du bist der Vater für mein geplantes Kind - und - Georg wieso hältst du mich nicht mal so wie deinen Bass - überschlagen sich regelrecht. Mir wird auf einmal richtig schlecht. Noch nie habe ich daran gedacht das sie mal so einen hype auslösen könnten.

    Und anders kann man das nicht nennen. Das ist einfach nur noch hype. Extrem und über aus aufgezogen. Fragen strömen in meinen Kopf und ich kann kaum mehr einen klaren Gedanken fassen. Irgendwie ist alles so unbeschreiblich viel gerade.

    Ich erfahre durch eine Zeitschrift das mein Freund oder eher Ex oder naja wie auch immer, und deren Band eine der größten Rockbands überhaupt sind. Wohlgemerkt durch eine Zeitschrift die ich eigentlich niemals wirklich gelesen habe.

    Es ist mittlerweile 22:00 Uhr. Die Wolken haben die Sterne hinter sich versteckt und ein kalter Wind lässt das offene Fenster immer wieder langsam vor und zurück wippen. Die Vorhänge wenden sich im Wind und werfen Schatten in das Zimmer. Und erst jetzt fällt mir der eigentlich wichtigste Artikel ins Auge. Groß auf der Bravo abgedruckt.

    Tom mit einem verführerischen Grinsen, einem Blick als könne er dich schon alleine dadurch auf offener Straße empblösen und einer Mimik die einfach danach schreit ihn zu nehmen und sofort mit aufs Zimmer zu nehmen. "Tom und die Liebe!", ziert mit rießen Buchstaben das Deckblatt und ich staune nicht schlecht.

    Drei Seiten soll dieser Artikel aufbringen. Gierig Blätter ich auf Seite 8 und erneut grinst mir Tom entgegen. Wie ich doch dieses Grinsen vermisst habe, und jetzt finde ich es in jeder Zeitschrift wieder.

    Mit schweißnassen Händen umklammere ich regelrecht das Heft und lese gepsannt die Zeilen des Interviews mit Tom. Endlich erfahre ich mal wieder wie er denkt. Wie lange ich doch darauf gewartet habe...

    Tom - und die Liebe

    Bericht von Anja Kaden

    So wie Tom nicht ohne Fastfood oder Nudelauflauf leben kann, oder genauso wenig wie er auf seine weiten Klamotten verziechten würde, genauso wenig will er auf die Frauenwelt verzichten. Er ist unter den Vieren von Anfang an schon bekannt als Draufgänger, Mädchenschwarm und wohl beliebtester der Band. Sollen sich Fans entscheiden, woran es liegt, dass er sie in den Bahn zieht und Scharren dazu bringen kann nur mit einem Augenzwinkern in die Hysterie zu vesetzten und sie ihren Träumen entfliehen zu lassen, so hört man von den einen Seiten ganz klar das es an seinem Styling liegt. Welches Mädchen zeigt auch Abneigung bei XXL Baggys und Shirts. Bei coolen Dreads und lässigen Schweißbändern. Nur wenige können sich diesem Bann noch entziehen. Doch spätestens dann heißt es wohl, das Sexappel. So zeichnen ihn sein freches Grinsen, sein Humor und Charme und vorallem aber die wohl so bekannten sanften und liebevollen braune Augen aus. Fremde Sachen sind für ihn tabu. Er bleibt seinem Style treu und vielleicht ist es auch das, was seine Ausstrahlung so besonders macht. Bei ihm kommt einfach alles zusammen. Frisur, Styling, Art. Alles an ihm wirkt cool und lässig. Er hat immer ein frechen Spuch auf den Lippen und lässt aufkeinen Fall etwas anbrennen. Im Flirten können sich wohl noch einige Jungs eine Scheibe von ihm Abschneiden. Und im Gegensatz zu Bill konnten wir Tom davon überzeugen uns heute rede und Antwort zu stehen. Denn wie wir alle wissen, macht er kein großes Geheimniss um Frauen, Sex und große Liebe...

    TeensTime: Tom, du wirst ja von Grouphies regel Recht überfallen. Was hälst du von denen, die mit dir schlafen wollen, obwohl sie dich eigentlich nur durch Zeitung und ähnlichem kennen?

    Tom: Ich finde es doch sehr ehrenvoll. Nicht viele Boys haben schließlich so eine große Auswahl wie ich. Und wohl nicht viele nützen diese Chanche auch so aus wie ich*grinst frech*. Natürlich nur zum Eis essen, oder Abends mal einen Drink nehmen...

    TeensTime: Tom, wie muss denn ein Mädchen sein, damit du es einfach tierisch findest?

    Tom: Brünettt, blind, schwarz - das ist total egal. Hauptsache es passt mit uns. Die Mädchen, die ich gut finde, sehen immer anders aus. Und außerdem gibt es ja so viele schöne Damen auf der Welt, da kann man sich doch nicht auf einen Typ fest legen. Da muss man einfach jeden ein Mal ausprobieren...

    TeensTime: Was verstehst du unter ausprobieren?

    Tom: Das was das Mädchen auch will. Ich würde niemals jemanden zu etwas zwingen, aber natürlich bin ich auch nicht abgeneigt weiter zu gehen als nur eng miteinander zu tanzen. Aber Zwang würde ich nicht ausüben. Dafür habe ich zu große Auswahl. Wenn sie nicht will, dan hat die nächste um so größere Chancen...

    TeensTime: Können wir daraus schließen, das du nicht willig bist, eine feste Beziehung zu führen?

    Tom: Mal davon abgesehen das ich dafür überhaupt keine Zeit habe, da Tour und die Musik einfach zu viel Zeit in Anspruch nimmt, möchte ich das nicht. Aber wer weiß. Man weiß ja nie an wen man gerät...*zwinkert*

    TeensTime: Kannst du dir also vorstellen, das es doch so etwas wie Liebe auf den ersten Blick gibt?

    Tom: Liebe auf den ersten Blick? So etwas gibt es nicht. Höchstens in den Märchen für drei Jährige Kinder. Kinder sind einfach noch naiv und glauben was man ihnen erzählt. Sagt man ihnen das man sie liebt, sie glauben es. Sagt man ihnen die Erde ist rund sie glauben es. Es sind einfach naive Wesen. Und nur sie glauben an die große Liebe...

    TeensTime: Aber dein Bruder glaubt an die große Liebe! Was sagst du den zu ihm, wenn ihr euch unterhaltet?

    Tom: Wie schon gesagt, kleine Kinder glauben daran. *grinst frech* Aber wenn wir uns darüber unterhalten, dann versucht er mich immer davon zu überzeugen das es sich lohnt zu warten. Doch worauf soll man warten? Darauf das man sein Glück doch noch findet? Also da kann man lange warten, deshalb genieße ich lieber das was ich haben kann.

    TeensTime: Was hälst du von Familienleben? Kommt das für dich nicht in Frage. Du bist nun auch schon älter geworden und deine Meinung könnte sich ja geändert haben.

    Tom: Familienleben ist schön. Es gibt nichts schöneres, als wenn sich Mutter und Vater zusammen um ein oder auch zwei Kinder kümmern. Wie im Bilderbuch. Ebend ein perfektes Leben. Doch für mich kommt so etwas keines Falls in Frage. Kinder schon mal gar nicht. Sie werfen mein Leben nur durcheinander und man hat keine Ruhe mehr. Ständig Ärger und Streit. Das ist mir zu viel Streß. Also vielleicht irgendwann mal eine feste Freundin, aber auf keinen Fall Nachwuchs. Das wäre das aller Letzte was ich wollte.

    TeensTime: Findest du es nicht schön, wenn du dir Vorstellst das du deinem kleinen Sohn vielleicht auch die ersten Gitarrengriffe beibringen kannst, oder deine kleine Tochter beschützen kannst?

    Tom: Dafür habe ich einfach keine Zeit. Ich lebe für die Musik. Meine Fans sind für mich meine Kinder. Und jeder kriegt von mir liebe...

    TeensTime: O.K. eine abschließende Frage noch. Was plant ihr in nächster Zeit?

    Tom: Wir haben die nächsten zwei Wochen frei und werden diese bei Freunden verbringen. Ich werde mich dann etwas zurück ziehen und neue Kraft tanken um wieder bereit für die große Japantour in einem Monat zu sein. Die anderen drei werden verreisen. Vielleicht könnt ihr ja wieder einmal Schnappschüsse erhaschen*zwinker*

    Ich kann kaum beschreiben was mir gerade durch den Kopf fließt. Verkrampft sitze ich auf meinem Bett und kralle mich schon regelrecht in die Decke ein.

    Auf einmal scheint es mir als hätte ich viel zu lange daran geglaubt das er weiß was Liebe bedeutet. So wie er redet, das ist das aller Letzte. Was bitte geht den in ihm vor.

    Er redet so abschätzend über die Frauen das es mir schon beim lesen schlecht wird. Als wäre er Gott höchst persönlich. Und das schlimmste ist, das ich nicht einmal behaupten kann das es vollkommen überzogen ist.

    Den ich habe ihn auch schon von der Seite kennen gelernt. So dermaßen selbstüberzeugt das es schon gar nicht mehr zu ertragen ist. Doch in mir brodelt immer mehr enttäuschung auf.

    Wie kann er nur so reden. Und vorallem wie er von Kindern denkt. Ich hätte ja nicht erwartet das er sofort nach seinem 18 Geburtstag davon überzeugt ist einmal ein perfeckter Familienvater zu sein, aber zumindest die Vorstellung hätte er doch wenigstens einmal überdenken können.

    Und genauso große Liebe? Wie oft hat er mir geschworen, das ich es bin. Das er niemals jemanden mehr lieben wird als mich. Das ich seine große Liebe bin, und wenn er mich nicht haben könnte, würde er lieber keine mehr nehmen als mich auch nur irgendwie zu ersetzten.

    Und was ist jetzt? An jedem Finger zehn andere. Und er nimmt sich noch nicht einmal die Scham, das wenigstens etwas zu vertuschen. Nein, stolz wie er ist rennt er sofort zur TennsTime und plaudert darüber.

    Voller Wut schmeiße ich die Zeitung gegen die gegenüber gelegende Wand. Ein lauter Knall ist zu vernehmen, da die Nachttischlampe hinutergefallen ist, beim zusammen Stoß mit der Zeitung.

    Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll. Am liebsten würde ich sofort meine Koffer packen und gehen. Wieder zurück, da wo die Menschen noch wissen was Liebe ist.

    Da wo sie Kinder nicht als Dreck und Abschauen ansehen. Da wo man noch die Vorstellungen mit dem Partner teilen darf, ein Haus zu bauen und Kinder zu bekommen.

    Doch hier ist alles so anders, seit dem ich wieder zurück bin. Während meine Eltern sich so ungewohnt gut mit mir verstehen haben sich die Menschen die ich früher am meißten gebraucht habe, einfach abgewendet und sind nun auf Weltournee.

    Unerreichbar und willenslos auch nur einmal ihr Freunde zu treffen. Mir schnürrt sich regel Recht die Kehle zu. Auch der große Schluck Fanta lässt den Kloß aus meinem Hals nicht schwinden.

    Noch nie habe ich mich so verletzt gefühlt. Ich stehe auf und schmeiße unachtsam alle Zeitschriften auf den Boden. Ich kann sie nicht mehr sehen, es tut viel zu sehr weh.

    Es fühlt sich so falsch an, sie jetzt noch zu mögen. Doch als ich am Balkonfenster angekommen bin und die beiden Flügeltüren weit aufreiße kann ich einfach nicht anders, als sie trotzdem zu vermissen.

    Georg, mit seiner brüderlichen und beschützenden Art. Gustav, mit seiner unglaublich sorgsamen und lustigen Art. Bill, mit seiner einfach offenen Art. Und Tom, mit seiner Liebe.

    Der Blick in den hellen Strenenhimmel lässt mich innerlich zusammen zucken und ich kralle meine Finger in den Stoffteddy von Carina. Wieso, wieso nur. Wieso kann er nicht so sein wie früher.

    Er fehlt mir schon jetzt und ich hab jetzt keine Ahnung mehr, was ich noch mit ihm reden soll. Denn gleiche Meinungen teilen wir keines falls mehr.

    Mein Herz füllt sich an, als hätte es jemand wie ein Blatt Papier zerrissen. Einfach ohne rücksicht auf den Schmerz den ich nun ertragen soll. Alles ist so falsch aufeinmal.

    Nichts ist mehr so wie früher. Nichts ist mehr so wie ich es kannte, und nur die Sterne am Himmel erinnern mich jetzt noch daran, wie liebevoll Tom doch sein konnte, und wie sehr ich ihn liebe.

    Wie unglaublich ich ihm vertraut habe, und vorallem, wie groß meine Sehnsucht jetzt nach ihm ist. Wie soll es nun nur weitergehen? Niemand kann es mir sagen, es ist alles vorbei. Nichts kann mehr umgekehrt werden. Alles vorbei...


    LG eure anja;)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 28.01.2007, 21:30


    hui.. der teil is sooooooo schön....
    schön auf die art, dass er so schön geschrieben ist und so herzzerreißend ist... ach


    Zitat: TeensTime: Was hälst du von Familienleben? Kommt das für dich nicht in Frage. Du bist nun auch schon älter geworden und deine Meinung könnte sich ja geändert haben.

    Tom: Familienleben ist schön. Es gibt nichts schöneres, als wenn sich Mutter und Vater zusammen um ein oder auch zwei Kinder kümmern. Wie im Bilderbuch. Ebend ein perfektes Leben. Doch für mich kommt so etwas keines Falls in Frage. Kinder schon mal gar nicht. Sie werfen mein Leben nur durcheinander und man hat keine Ruhe mehr. Ständig Ärger und Streit. Das ist mir zu viel Streß. Also vielleicht irgendwann mal eine feste Freundin, aber auf keinen Fall Nachwuchs. Das wäre das aller Letzte was ich wollte.

    wenn ich an denise's stelle gewesen wäre.. ich hätte auf der stelle angefangen zu heulen...
    wie kann dieser dummi nur sowas sagen...

    *in die FF spring und Tom würg+
    *argh+

    Menno.. der is so doof... Jungs eben... :?

    bitte weiter maus....

    hdgdl <3



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 28.01.2007, 22:09


    -umkipp-
    Die Teile waren ja mal wieder der Oberhammer. Genial. Und total traurig.... -schier anfängt zu heulen- Hat jemand Taschentücher o.o??

    Echt dumm vom Tom, dass er so einen Mist verzapft. Er liebt Denise ja schließlich wirklich noch, wie man in den Teilen aus seiner Sicht sieht.

    Also, echt klasse alles.
    Lieber Gruß



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 30.01.2007, 04:13


    die ff is so schön
    bin voll am heulen
    wann trefen die sich endlich?
    sagt sie tom dass er eine tochter hat???
    vertragen sie sich wieder????
    wie gehts weida?????
    ich wills wissen....
    also mach schnell weida
    damit die fragen beantwortet werden...........
    ganz schnell.............



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 30.01.2007, 15:29


    huch :shock:
    so viele komis 8)

    Na da sag ich doch gleich mal danke :lol:

    @süßehexe: vielen dank für dein komi*bussi* ich muss sagen, dass dieser teil einer meiner lieblingsteile ist. auch wenn es sau viel arbeit war, den zu schreiben. da sahs ich ewig mit alten zeitschriften da und hab passagen rausgesucht was dazu passt. aba es freut mich das er dich genauso rüührt wir mich ich hät tom auch am liebsten gegen die wand geklatscht beimi schreiben;)


    @woelkchen:*erstmal eine neue packung taschentücher in die hand drück* tut mir leid das du wegen mir weinen musstest, ich hoffe das wird in den nächsten teilen nicht mehr so schnell vorkommen;) dir natürlich auch einen lieben dank, dass du ein komi geschrieben hast. und dann auch noch ein so super langes*respekt* du machst dich;)


    @tokiomaus2007: zu ersteinmal ein feucht fröhliches hallo* die andern dazu anstachel auch hallo zu sagen* freut mich das dir die FF gefällt. und dann mit gleich so vielen Fragen::schock: also mal sehen was ich beantworten kann.
    1. ob sie es ihm sagt, wirst du sicher noch erfahren;)
    2. ob sie sich wieder vertragen weiß nur der herr gott und meine phantasie...;)
    3. wie es weiter geht kannst du jetzt im nächsten teil lesen...

    so ich hoffe das war antwrot genugXD*wie beim ausfragen vorkomm*

    lg anja
    ___________________________________________________________


    Das Interview lief eigentlich wie am Schnürchen, außer das ich gedanklich gar nicht anwesend war. Auch bei unserem Auftritt verhapselte ich mich ein zwei mal, worauf ich strenge Blicke von Bill kassierte! Meine Güte was kann ich denn dafür?

    Der tut gerade so, als währe er noch nie verleibt gewesen. Was hab ich denn mit ihm mitgemacht als er verliebt war. Ich schlug mir mit ihm Nächte um die Ohren um ihm bei zu stehen, aber er sieht das heute gar nicht ein.

    Manchmal kam es mir so vor, als hätte ich gar keinen Zwilling an meiner Seite, sondern einen Adoptivbruder. Es war manchmal echt schrecklich! In Situationen wie jetzt kannte mich inzwischen Georg und Gustav schon besser als Bill.

    Aber wehe ihm fehlte was, dann musste ich sofort Griffbereit sein. Aber okay, ich bin nicht nachtragend. Im Gegenteil, ich war froh das es ihn gab. Ohne ihn währ ich vielleicht schon längst unter getaucht und nicht mehr die Person die ich eigentlich bin.

    Wir fuhren direkt nach dem Auftritt wieder nach Hause. Doch die Fahrt verfluchte ich, im Radio lief > My Immortal<, wie hätte es auch anders sein können. Nun hieß es stark sein, denn ich wollte alles andere, als vor den Jungs hier anfangen zu weinen!

    Sofort würde ich wieder als das Weichei, der den Macho hin und wieder raus hängen lässt da stehen. Das kenn ich inzwischen zu genüge. Nicht schon wieder!

    Damit würden sie mich wieder Wochen lange aufziehen und das hatte ich bestimmt nicht nötig. An meinem Fenster zogen die Bäume und Sträucher vorbei und wieder hing ich meinen Gedanken nach.

    Nichts aber auch gar nichts brachte mich aus der Ruhe, noch nicht mal das sich Bill schon wieder mal über irgendwas mit Gustav zoffte. Das war schon alltäglich, aber keine ernst gemeinten Dinge. Immerhin waren es ja Freunde, Freunde die zusammen Musik machen.

    Glücklicherweise verging die Fahrt doch schneller als ich mir erhofft habe. Zuhause fiel ich nur noch ins Bett und schlief endlich mal wieder eine Nacht durch.

    Das hatte ich seit dem Zusammentreffen am Flughafen nicht mehr. Viel zu viel beschäftigte mich, viel zu viele Gedanken schwirrten durch meinen Kopf. Jedoch rückte der Tag immer und immer näher. Nur noch ein Tag, ein einziger und ich würde sie endlich treffen.

    Denise, meinen Engel! Der Engel, der mir beibrachte was es heißt zu lieben, was es heißt überhaupt Leben zu dürfen. Viel hatte ich ihr zu verdanken.

    Wenn sie nicht in mein Leben gestolpert währe dann würde ich heute immer noch jede zweite aufgabeln und sie dann wieder eiskalt abservieren. Denise hat mir die Augen geöffnet, wofür ich ihr heute mehr als nur Dankbar bin.

    Doch hat sich zwischen uns so einiges getan. Sie ging fort von hier ohne ein Wort, was mein Herz zum bröckeln brachte. Doch musste ich weiter kommen im Leben, nie habe ich sie ganz verdrängt, sie war immer in meinem Herzen, aber mein Leben ging weitre auch ohne sie. Ich, wir wurden berühmt.

    Wer weis, vielleicht hat sie schon das eine oder andere hier über uns in Zeitungen gelesen, was ich nicht hoffe, da ich ihr das gerne selber sagen möchte, aber ich kann es schlecht verhindern. Ich kann sie am ende nur noch aufklären, wenn sie mir noch alles glaubt wie früher.

    Wir haben immer noch frei und das genoss ich in allen Zügen. Wieder saß ich in meinem Zimmer uns klimperte auf meiner Gitarre rum, erst nach einer Weile merkte ich das ich My Immortal vor mich hin spielte.

    Leise summte ich dabei mit und Tränen wollte und konnte ich gar nicht erst aufhalten. Ich lies ihnen wie auch schon in den letzten Tagen einfach freien Fall.

    Fall über meine Wangen! Tränen erleichtern jeden Menschen und ich komme mir so vor als ich alle Tränen die ich in den letzten vier Jahren nicht laufen lies jetzt raus lassen musste.

    Also lies ich es einfach zu. Immer wieder spielte ich das Lied wieder von vorne. Ohne nur daran zu denken auf zu hören, weiter fielen die Tränen über meine Wangen und im Kopf schwirrte nur Denise und der morgigen Tag.


    Ich hoffe es hat euch gefallen

    lg anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 30.01.2007, 15:49


    jaaaa hatt es:D:D

    die teile sind voll rührend...*träüne weg wisch*
    ...aber cih will des treffen haben.....::D:D:D:D

    schnell weiter



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 31.01.2007, 16:37


    *woelkchen erstma ein Taschentuch klau+

    bekommst wieder.. ;)

    *schnief+

    ich hasse es zu heulen.... mein ganzes make up verschmiert... :cry:

    Zitat:
    Manchmal kam es mir so vor, als hätte ich gar keinen Zwilling an meiner Seite, sondern einen Adoptivbruder.
    Aber wehe ihm fehlte was, dann musste ich sofort Griffbereit sein.

    na na na... sowas will ich aber nicht hören...

    Zitat:
    Im Gegenteil, ich war froh das es ihn gab. Ohne ihn währ ich vielleicht schon längst unter getaucht und nicht mehr die Person die ich eigentlich bin.

    ach schon besser... :wink:

    ich glaub ich muss dir gar nicht mehr sagen, wie ich den teil fande.. weiste ja inzwischen schon aus meine reaktion.. ;)

    @FlIegEnKlaTTschE: guck ma was da steht....

    Zitat: Jedoch rückte der Tag immer und immer näher. Nur noch ein Tag, ein einziger und ich würde sie endlich treffen.


    bald ist es soweit... :D

    ach ich kann es selber schon kaum mehr noch abwarten.... :roll:

    mach bitte bald weiter maus...

    lieb dich *kiss+



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 31.01.2007, 19:34


    Hey ihr
    zwei

    muss gleich wieder off ab ahier noch der nächste teil

    danke für eure komis lieb euch bussi kizz
    eure anja

    ________________________________________________

    Denise:

    Wieder eine Nacht hinter mich gebracht. Wieder?! Was rede ich da, wieso ist diese Nacht schon wieder vorbei. Ich habe doch kaum geschlafen Oh man warum kann ich mich nicht einfach wieder hinlegen und erneut einschlafen, diese Nacht verging wirklich viel zu schnell. Es ist erst 07:30 Uhr. Was soll ich den so früh schon machen. Carina ist bei Oma und Opa und ich sitze nun hier herum und darf Däumchen drehen. Toll, das führt auch bestimmt dazu das ich nicht mehr so unglaublich aufgeregt wegen Morgen bin. Morgen, Gott das heißt es sind nicht einmal mehrt 24 Std. Gott ich werde wahnsinnig wenn ich mich hier länger langweile. Irgendwas muss ich machen. Doch selbst die E-Mails habe ich schon beantworte, auch wenn wieder keine Mail von Tim dabei war. Langsam aber sicher mache ich mir wirklich Sorgen. Was ist nur los mit ihm, jetzt könnte ich ihn gebrauchen. Und er meldet sich nicht einmal. Und auf meine Mail bekomme ich auch keine Antwort. Mich überkommt ein unwohliges Gefühl in der Magengegend. Was wenn er vielleicht kein Interesse mehr an mir hat. Und an Carina. Wenn er kein Nerv und auch kein Verständnis mehr zeigen möchte. Ich könnte es nur zu gut verstehen, aber dennoch stimmt mich sein Verhalten so verdammt traurig. Ich hab durch ihn erst wieder gelernt zu lachen, Freude an den glücklichen Tagen im Leben zu finden. Und nicht an den dunklen Tagen zu zerbrechen. Er war es doch erst, der immer wieder für mich Mut schöpfen könnte. Heute, wo ich wieder alleine auf meinen eigenen Füßen stehen kann, heute ist mir klar das ich es ohne ihn niemals geschafft hätte, jemals wieder ein normales Leben zu führen. Und das werde ich ihm niemals vergessen. Doch was wenn er jetzt einfach nicht mehr will. Wenn er nun keine Kraft mehr hat. Um mit mir und Carina zu leben. Jeden Tag aufs neue wird er daran erinnert, das er zwar Daddy genannt wird, aber er es nicht ist. Carina weiß es nicht, für sie ist es selbstverständlich das Tim ihr Vater ist. Doch Tim weiß das genau das Gegenteil die Wahrheit ist. Die Wahrheit die wir zu Zweit schon seit vier Jahren verheimlichen. Ich werde es wohl niemals schaffen Carina die Wahrheit zu sagen. Geschweige den Tom. Jetzt bin ich mir sicher das ich ihm auf keinen Fall von Carina erzählen werde. Einige Male hatte ich wirklich ernsthaft darüber nach gedacht. Schließlich hat auch er ein Recht auf die Wahrheit. Und ich müsse nicht mehr mit Lügen leben. Müsste meine eigene Tochter nicht jeden Tag aufs neue anlügen. Und auch wenn sie es nicht versteht, so bin ich mir sicher, das sie es irgendwann erfahren wird. Man kann einer Tochter keinen falschen Vater vorspielen. Irgendwann spüren Kinder das etwas fehlt. Und vor diesem Moment habe ich schon heute Angst. Was wenn dieser Moment viel schneller kommt, als ich damit rechnen will. Was wenn… Wenn, wenn. Ich muss aufhören mich wahnsinnig zu machen. Das führt zu nichts. Am besten ich lenke mich jetzt wirklich ab. Hier in den paar Quadtratmeter Zimmer muss man ja wahnsinnig werden. Ich springe aus dem Bett, und bevor ich mit Handtasche und Zimmerschlüssel beladen nach draußen in die Hotelflure gehe, räume ich noch schnell die vielen Zeitungen zusammen, die ich gestern mit zu viel Temperament durch die Luft geschmissen hätte. Und wieder grinsen sie mich an. Tokio Hotel. Ich könnte stundenlang über diesen Namen rätseln. Wie sind sie darauf nur gekommen. Da hatten sicher die Manager oder wer auch immer die Finger mit ihm Spiel. Aber überhaupt, eigentlich weiß ich nichts mehr über sie. Gestern erfuhr ich das Tokio Hotel anscheinend Weltberühmte Stars zu scheinen sein, und was erfahre ich heute? Das Bill und Georg ein Paar sind? O.k. bei der Vorstellung muss ich doch laut lachen. Ein paar fragende Blicke bleiben in der Hotellobby nicht aus, doch mir ist es egal. In Afrika habe ich gelernt, die Blicke zu ignorieren und nur das zu machen wovon ich einhundert Prozent überzeugt bin. Und ich bin jetzt einhundert Prozent davon überzeugt das ich morgen Tom treffen werde. Der Tom, der sich doch anscheinend so unglaublich verändert hat. So anders geworden ist, mich überkommen so viele Fragen. Mein Herz schlägt unglaublich schnell. Immer wieder dieser Zwiespalt. Treffen abblasen, oder doch versuchen heraus zubinden, wie viel Tom noch hinter dieser Maske steckt. Hab ich noch die Kraft für das, was mich morgen erwarten wird? Kraft um ihn zu treffen. Ohne ihn berühren zu dürfen, ich zu küssen. In seinen Armen zu sein. Das alles darf einfach nicht sein, es würde uns beide nur noch mehr aufwirbeln. Oder wahrscheinlich wird es nur mich aufwirbeln. Den Tom scheint sich so sehr verändert haben. Er muss durch die Angesehenheit die er genießen darf, wohl ganz schön zu dem geworden zu sein, das ich doch früher so gehasst hatte. Ist die Zeit wirklich so einfach aus seinem Gedächtnis gestrichen das er einfach da weitergemacht hat, wo er vor mir mal aufgehört hat. Das kann es doch gar nicht sein, so kann doch selbst er nicht sein. Und wenn das so ist, warum in Gottes Namen will er sich dann mit mir Treffen. Will er mich jetzt auch als Spielball benützen. Und wenn ich langweilig werde, wird ein neues Spielzeug gekauft? Nein, das darf alles nicht wahr sein. So kann er einfach nicht sein, so darf er nicht sein. Mich überkommt auf einmal solche Panik das ich kurz stehen bleiben muss, und mich auf eine Bank in der Innenstadt setzten muss. Ich kram aus meiner Handtasche eine Flasche Wasser und trinke mit gierigen Schlücken. Es scheint als hätte Tom es geschafft. Mich zu verwirren und wieder in die Gefühlswelt zu pressen, die ich doch nicht mehr wollte. Ich will das alles nicht mehr, es soll endlich aufhören. Wieso kann ich ihn nicht einfach vergessen. Als DEN Freund. Wieso kann ich ihn nicht einfach so ansehen, als wäre er ein Freund. Werde ich das wirklich niemals schaffen. Nein, das wird ich wohl nicht. Menschen ziehen an mir vorbei, doch ich bleibe sitzen. Beobachte die Kinder die fröhlich mit ihren Rollern und Fährrädern durch die Stadt fahren und die herrliche Sonne genießen, die nun auch hier in Deutschland warm vom Himmel scheint. Doch mir ist kalt. Mein Blick fängt sich an einer Gruppe von 5 Mädchen. Sie scheinen gerade heißt über etwas zu diskutieren. Doch mir gelingt es nicht, einen Blick auf das zu erhaschen was sie in der Hand halten. Immer wieder gegackert und gekichere. Ich bin selbst total erstaunt darüber, das fünf Mädchen solch einen Lärm bereiten können. Sie übertönen ohne große Probleme die vorbei fahrenden Busse und Autos. Immer wieder wird mein Blick zu ihnen unterbrochen durch vorbei schreitende Passanten. Doch als die Mädchen endlich meine Seite der Straße erreicht haben, wird mir klar, worüber sie so angeregt Tratschen. Über ihn. Über meinen Tom. Sofort wird meine Einstellung ihnen gegenüber anders. Sind das etwa Fans von, ja wie Tokio Hotel? Das ist meine Chance, etwas mehr darüber zu erfahren. Schließlich scheinen sie sich sehr gut damit auszukennen.



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 31.01.2007, 21:05


    neuer leser..



    ähm hallo? was ein durcheinander... wow.. aber ich mag die ff


    wann treffen die sich denn endlich mal???



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 01.02.2007, 20:47


    ich will endlich dass treffen
    und sie muss es tom sagen
    naja war wieder ein toller teil
    schnell weidda
    und beim nächsten teil will ich das treffen
    ok???



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 01.02.2007, 22:16


    Lol danke -gleich eins rauszieh-
    Naa... heißt das sie verträgt sich wieder mit ihm?? -schlussfolger-
    Schön wärs xD

    -wegrofl- Joa.. ein einsamer Rekord wa!! ^^ -stolzbin-

    Die Teile waren... gaaaaaaaaaa~aanz toll. Mensch. Ich weiß einfach nicht was ich schreiben soll, da kann man sich halt einfach nur wiederholen. Toll. Spannend. Hammer. Übelkrass.
    xD
    Kritik: WIESO GEHTS HIER NICHT WEITER????? o.o

    Gruß ^^ -cüssles verteil-



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 02.02.2007, 14:51


    @Kaddy: Chaos ist mein zweiter name und da wird es noch viel chaos geben*heilig gugg* aufjedenfall freut es mich dich als leser willkommen zu heißen;)
    @tokiomaus2007: ich glaub ich muss dich enttäuschen, das treffen dauert noch wengal;) aba ich glaub ihr malt euch aus dem treffen zu viel aus.XD
    @woelkchen: :shock: boah du überraschst mich imma mehr. so viel geschrieben Oo. und sogar kritik. heftig*mund nicht mehr zu krieg* danke fürs komi;)

    und da ich kritik nicht stehen lassen will, werd ich sie jetzt aus dem weg schaffen;) hier somit der nächst teil.
    und danke für die komis noch mal @all :oops:
    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::


    Mit der Band die ich nur als Develish kenne. Ich warte noch bis sich alle Mädchen zusammen auf die Bank gepresst haben und lausche etwas ihren Gesprächen. Doch eigentlich ist da nicht viel heraus zu hören. Außer - o ist der süß - und - gott wieso kann ich nicht noch einmal Back Stage - ist nicht viel zu hören. Immer wieder versuche auch ich etwas von den Mädchen heraus zu hören doch alleine werden sie wohl nicht damit anfangen mir mehr über Tokio Hotel bei zu bringen. Deswegen packe ich meinen Mut zusammen und spreche das, mir am meisten Tokio Hotel Fan erscheinende Mädchen an. Mit der Frage, wer ist Tokio Hotel knallen sofort zehn Augen auf mich, die so viel sagen wollen wie - ich hoffe du hast zeit das kann jetzt etwas dauern -. Ohne ein weiteres Wort werde ich am Arm gepackt und in das nächst beste Caffe geschleift. Mir scheint es schon jetzt so als hätte ich diese Frage lieber nicht stellen sollen. Doch nun ist es zu spät. Crash Kurs in Sachen Tokio Hotel habe ich nun sicher. Die nächsten Stunden befassen sich die Mädchen damit, mir alles, aber auch wirklich alles über die Jungs zu erzählen. Wie aufgescheuchte Hühner nimmt einer der anderen das Wort, bis ich letztlich auch die letzte noch so kleine Information von ihnen erhalten habe. “So, das dürfte erstmal alles sein, wenn Sie noch fragen haben sollten, ist jetzt Ihre einmalige Chance!” Das blondhaarige Mädchen hat leicht rot gefärbten Wangen, und ihre Augen strahlen richtig vor Freude, ihr Wissen an mich weiter gegen zu haben. Ich zögere nicht lange, sehe jetzt eine einzigste Chance zu flüchten. Vor den verrückten Fans, wenn nicht sogar Groupies. Doch eine Frage stellt sich mir doch noch. Warum eigentlich dieser Hype. Nur wegen der Musik? “O.K. ich muss wirklich gleich los, aber darf ich euch noch fragen, weshalb ihr so vernarrt oder begeistert von Tokio Hotel seit? Ich meine ihr kennt sie doch überhaupt nicht, aber redet über sie, als würdet ihr sie schon Jahre persönlich kennen.” Einen kurzen Moment zögern die Fünf. Doch dann kramt eine kurz in ihre Handtasche und zückt ein kleines Foto heraus. “Deswegen…!” Sie streckt mir ein Foto entgegen, in der mich sofort wieder Tom angrinst. Mir zieht es scharf meinen Magen zusammen. So läuft bei denen der Hase also. Von wegen tolle Musik, nur nach Tom halten sie aus schau. “Oh. Wegen ihm? Alle?” Ich blicke schon fast flehend durch die Runde und erhoffe mir das wenigstens eine wegen der Musik die Jungs vergöttert. Doch anstatt Widerspruch erhalte ich nur zustimmendes Kopfnicken und damit gebe ich mich dann auch zu frieden. Ich will gar nicht mehr wissen. Ich zahle noch die Getränke der Mädchen und mir und verabschiede mich dann von ihnen. So viel haben sie mir erzählt, manches wusste ich schon, manches nicht. Manches wundert mich, manches passt so gut zu ihnen, dass ich schon fast schmunzeln muss. Ich beeile mich wieder zurück ins Hotel zu kommen, denn ich habe es tatsächlich geschafft den ganzen Tag in dem Caffee zu verbringen. Die Erzählungen von den Jungs haben mich so gefesselt das ich vollkommen vergessen habe, auf die Uhr zu sehen. Doch nun liege ich im Hotel im Bett, mit Toms Shirt und versuche nur einzuschlafen. Carina ist noch bei Oma und Opa den mit zu dem Treffen werde ich sie sicher nicht nehmen. Tom hat seine Meinung dem bezüglich klar gemacht und da werde ich mich nicht aufdrängen. Ich werde ihn in seiner Überzeugung lassen. Doch ins geheim wünsche ich mir so sehr, das ab morgen mein Leben anfängt, dort weiter zu laufen wo es einst aufgehört hat. In den Armen von Tom…



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 02.02.2007, 15:05


    ja morgen endlich morgen treffen sie sich.. juhu..


    boah die tussis.. echt nur wegen TOm? es gibt auch noch die musik mädels...

    i-wann muss sie tom das mit ihrer Tochter aber mal sagen

    hm noch ne kleine kritik von mir... es heißt Café und nicht Caffe...



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 02.02.2007, 17:55


    kommt das treffen jetzt endlich??*lieb guck*
    also ich mag tokio hotel wegen der musik
    und .........bill
    aber doch net nur wegen einer person
    dat geht garnich
    war wieda nen schöner teil
    schnell weidda



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 02.02.2007, 18:02


    wooooooooow....echt süßer teil:D:D:D

    bin immernoch...(how ever^^)...total auf des treffn gespannt...
    und dann fällt mir noch was ein,...*ggg*
    *lehrer bin:DDDDDDDDDDDDDD*

    und uzwar find ich das unloooooooogisch, nähmlich wollt ich mal sagen.....*blabla* das entspricht wiiirklich nicht der wirklichkeit,...dass nämlich...
    ok ich machs kurz :D
    woher hat die die hefte da im zimmer? or hab ich was überlesn?

    ok das wars von mir und nun der n#chste teiiiiiiil:D:D
    llllg



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 02.02.2007, 19:01


    Kaddy: hey du danke fürs komi und danke für die kritik. ich hab da nur ein problem ich schreib die ff nich in word sondern in nem andern programm und ich hab bis jetz tnoch nich herausgefunden wie ich das abstellen kann das der wörter austomatsich ändert*lach* aba aufjedenfall danke....
    wer weitere schreibfehler findet darfs sie sihc einpacken und mit nehmen
    ;)
    @tokiomaus2007:danke fürs komi und ich finde es persönlich auch schäbig th nur wegen der personen zu mögen. aber dieser teil beruht auf wahren begebenheiten. zwar nich in extremo aba es gibt es wirklich*seufz*
    @FlIegEnKlaTTschE: danke danke für das komi. und ich les gleich mal nach es kann nämlich sein, wenn du dich jetz tnich geirrt hast, dass ich vergessen habe einen tiel zu posten.Oo das wäre heftig. aber eigenlich ahb ich natürlich erklrät wie sie an die hefte kommt. aba sagen wir es mal soXd man kann die bravo etc pp doch auch als selbstverständliche zeitung in hotels ansehen*weglach*


    also weil ihr so fleißig gepostet habt gibbet hier den nächsten teil. ich hofe er gefällt euch;) und wir kommen in den endspurt ibs zum treffen. iwie hab ich das gefühl das ihr mich danach alle hasen werden+WEGLACH+

    _____________________________________________________________

    Sonnenlicht erhellt am frühen morgen mein Zimmer, also mein Blick auf den Wecker fiel. 06.00 Uhr!!! Noch viel zu früh um auf zu stehen. Jeden einzelnen Sonnenstrahl merkte ich auf meinem nackten Oberkörper, als würden sie sich durch die Haut bohren wollen um mir wärme zu geben. Wärme war das, was ich schon lange vermisst habe, genau seit dem als Denise damals von mir ging.

    Denise! Oh Gott, heute ist unser Treffen. Wie von einer Tarantel gestochen sprang ich auf. Mir war egal das es noch viel zu früh war, aber der Gedanke an das Treffen lies mich einfach nicht mehr los.

    Da half keine Sonne mehr und auch kein einzelner Strahl davon um mir wärme zu geben. Jetzt war mir nur noch eiskalt, eiskalt vor Angst. Nie hätte ich gedacht das ich in meinem Leben dieses Wort jemals von Gebrauch machen würde, doch jetzt war sie da.

    Die Angst! Jetzt weis ich wie sich die Menschen fühlen die nur so von Angst umgeben sind. Dieses Gefühl ist grauenvoll, einfach nur schrecklich! Selbst ein Tom war jetzt nicht in der Lage dagegen an zu kämpfen.

    Was würde heute passieren? Durchs Haus lief ich wie ferngesteuert, beachtete die andern gar nicht die inzwischen durch mein hin und her aufgewacht sind. In so einem Moment war ich nicht in der Lage an andere zu denken geschweige auf sie Rücksicht zu nehmen. Meine Mum schaute mir schon verzweifelt hinter her, bis sie es dann doch schaffte Bill zu fragen, was mit mir los sei.

    Ich hätte ihr nicht darauf antworten können, wahrscheinlich währ ich ausgetickt oder ich hätte sonst was unüberlegtes getan. Bill versuchte ihr es zu erklären und sie verstand das auch sofort, das bekam ich noch mit als ich auf den Weg ins Badezimmer war.

    Erst mal eine heiße Morgendusche, die mir vielleicht das Gefühl gibt, wach zu sein und nicht in einem Traum zu verharren. Es ging viel schneller als ich gedacht hatte. Vor einer Woche sah ich sie nach vier Jahren am Flughafen und heute werde ich sie treffen. Wasser prasselte an mir herunter und ich bekam doch das Gefühl wach zu sein. Es war kein Traum, es war Realität.

    ”Tom, wir haben nur das eine Bad und du blockierst es schon seit einer geschlagenen Stunde…” klopfte Bill von draußen gegen die Türe. Eine Stunde? Es kam mir vor wie ne Sekunde. Stunden zogen an mir nur so vorbei, ohne das ich es mitbekam. Handtuch um die Hüfte gewickelt, Haare zusammen gebunden und nichts wie raus, bevor Bill noch einen Tobsuchtsanfall bekommt.

    Reicht schon, wenn hier einer wahr, der einen halben Herzstillstand erlitt. Immer wieder redete ich mir ein, das es “nur” ein Treffen mit Denise ist, mit meiner Denise. Ist sie denn noch Mein? Wenn mich nicht bald jemand etwas zurück hält dreh ich noch durch.

    Allerdings lies ich auch keinen an mich ran, was die Sache natürlich um einiges schwerer machte. Ein weiterer Blick auf die Uhr sagte mir das es bereits Mittag war. Verdammt noch mal, wo um Himmels willen ist denn die Zeit hin? Noch drei Stunden, dann würde ich sie wieder sehen. Wieder in ihre wundervollen Augen sehn können.

    In mir brodelten wieder alte Gefühle auf. Dagegen konnte ich machen was ich will, sie kommen einfach. Um mich etwas u beruhige, versuchte ich es mit Musik. Fehlschlag! Warum läuft immer dieses Lied wenn ich den Radio anmache? Es verfolgt mich direkt.

    Immer und immer wieder “My Immortal” als wüssten sie Moderatoren, jetzt indem Moment schaltet Tom Kaulitz den Radio ein. Das kann doch alles nicht wahr sein! Inzwischen hatte ich es zumindest schon geschafft mich an zu ziehen, was in meinem Zustand in eine mittlere Katastrophe ausarten hätte können.

    Mit langsamen schritten ging ich auf meinen kleinen Balkon, dort lehnte ich mich gegen die Hausmauer und streckte meinen Kopf gegen die Sonne, dabei redete ich mir ein, das alles gut gehen wird. Was soll denn auch schon schief gehen, fragte ich mich wieder! Was genau? Eigentlich war da nichts, was hätte schief gehen können.

    Kurze Zeit lies ich die Sonne noch ein wenig Wärme in mein Gesicht schicken, dann musste ich aber auch schon los, los zu dem alten See, wo Denise und ich unsere letzte Nacht verbrachten, unser Treffpunkt! Ich wollte schon einen Rückzieher machen als ich auf dem Weg zum Reffpunkt war, bis mich plötzlich jemand von hinten an der Schulter festhielt.

    Mit einem Ruck und vor Schreck drehte ich mich um, dort stand Georg. “Man Alter, lass den Mist ja…!” Ich war eh schon nervös, nein weil es ja noch nicht reicht muss der mich auch noch erschrecken. “Ihr trefft euch wirklich?”

    Was soll die blöde Frage? Will er etwa das ich es lasse? “Ja tun wir und nicht einmal du kannst mich davon abhalten Georg. Ich will, nein ich muss sie sehen…”. “Ich weis Tom ich weis…! Ich muss auch schon weiter…, sag ihr Grüße von mir!”

    Geistesabwesend nickte ich ihm noch zu und ging dann weiter. Dem See kam ich immer näher. Von weitem sah ich sie schon! Oh mein Gott…, sie ist immer noch so schlank wie früher…, es ist kaum zu glauben.

    Jetzt war es auch schon zu spät einen Rückzieher zu machen, denn in dem Augenblick hat sie sich zu mir umgedreht und mich erblickt. Doch blieb ich erst mal stehen um einmal tief durch zu atmen.

    Auf ihrem Gesicht breitete sich ein kleines lächeln aus, was aber gleich wieder verschwand, das konnte ich aus der Ferne jedoch erkennen. Somit nahm ich meinen restlichen Mut zusammen und ging auf sie zu. Mir kam es vor als würde ich ewig gehen durch einen Sumpf der mir den Boden unter den Füßen wegzieht, letztendlich kam ich dann doch an und stand direkt vor ihr.

    Okay übertrieben, man hätte noch drei Personen dazwischen stellen können. Auf alles war ich gefasst, aber was hier gerade von sich geht, hätte ich nie damit gerechnet.

    Beide standen wir da und haben uns einfach nur angeschaut, was mir irgendwie nagst machte. Doch ich sah das was mit Denise nichts stimmt, ihre Augen füllten sich unverzüglich mit Tränen. Noch bevor ich sie fragen konnte, was mit ihr los sei, lag sie auch schon weinend in meinen Armen.

    Noch wusste ich nicht was dies zu bedeuten hatte, dennoch legte ich schützend meine Arme um sie, doch das hielt nicht lange. Schnell riss sie sich wieder aus dieser Umarmung. “Entschuldigung” nuschelte sie. Nur für was? “Denise, ist schon in Ordnung.

    Aber warum weinst du denn, was ist los mit dir?” Sie senkte bei der Frage ihren Kopf, aber ihre Tränen liefen immer noch unkontrollierbar über ihr Gesicht. Sie so zu sehen tat weh, noch viel mehr weil ich nichts dagegen tun konnte.

    “Es ist…, es ist einfach…, na ja weil ich dich wieder sehe, so nah und dich spüren kann…” schluchzte sie vor sich hin. Ich zitterte immer noch am ganzen Körper. So richtig wusste ich nicht was ich sagen bzw. tun soll. So schaffte ich es nur ihr zu zunicken und setze mich auf den kleinen Steg und sah auf betrübt auf das Wasser.

    Nicht lange dauerte es und sie setze sich neben mich auch wenn mit einem gewissen Abstand. Keiner sagte was, man hörte nur das rascheln der Blätter die durch den Wind bewegt wurden. Warum bringe ich nur meinen Mund nicht auf?

    Sie wieder zu sehen, sie wieder neben mir zu haben, ist ein tolles Gefühl, dennoch ist sie auf eine Art und Weise soweit weg von mir. Noch immer redete keiner ein Wort von uns. Doch das änderte sich ruckartig. “Ihr habt es also geschafft mit eurer Musik?” fragte sie mich.

    Erst war ich etwas verwirrt, wusste aber dann doch was sie meinte. Sie sprach auf Tokio Hotel an. “Du weist also schon bescheid?” “Ach Tom, es gibt kaum eine Jugendzeitschrift wo ihr einem nicht von dem Titelblatt her anschaut” seufzte sie.

    “Na ja, es ging letztes Jahr alles ziemlich schnell und das war es was wir uns schon immer gewünscht haben”. “Das weis ich und du bist mir keine Rechenschaft schuldig Tom”. Klar das war ich ihr sicher nicht. Immerhin wusste sie das genau das unser Traum war, der Traum endlich vor großem Publikum zu spielen, was wir jetzt auch machen.

    “Denise…?” Sie wandte ihren Blick zu mir, “Ja Tom?” Jetzt muss es raus, ich muss es einfach wissen! “Vor vier Jahren wo bist du hin und vor allem warum bist du weg so schnell ohne jeden Ton?”

    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

    lg eure anja^^



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 02.02.2007, 20:29


    uuii....

    sagt sies ihm oder sagt sies ihm nich??? das is hier die große frage..


    die beiden sind so süüüüüüüüüüßßßß...... ahhhh


    ach ja wenn du willst kann ich deine teile ja mal auf fehler betan....
    aber nur wenn du willst.. :wink:


    schöner teil.. freu mich schon auf den nächsten teil... :-D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 03.02.2007, 15:54


    Guck mal wer sich wieder meldet...

    ach ich werd schlampig in Sache Kommis posten....

    Die letzten Teile waren echt hammer.. vor allem der letzte

    Zitat: Eine Stunde? Es kam mir vor wie ne Sekunde. Stunden zogen an mir nur so vorbei, ohne das ich es mitbekam. Handtuch um die Hüfte gewickelt, Haare zusammen gebunden und nichts wie raus, bevor Bill noch einen Tobsuchtsanfall bekommt.

    Reicht schon, wenn hier einer wahr, der einen halben Herzstillstand erlitt.

    Tom wie so ein aufgescheuchtes Huhn, dass durchs haus rennt... die Vorstellung ist geil.... :D

    Zitat: Inzwischen hatte ich es zumindest schon geschafft mich an zu ziehen, was in meinem Zustand in eine mittlere Katastrophe ausarten hätte können.


    *in die Ecke schmeiß+

    sry, aber ich finds so geil, wie der drauf ist.. :D
    ich kann gar net mehr aufhören zu lachen...

    Zitat: Doch ich sah das was mit Denise nichts stimmt, ihre Augen füllten sich unverzüglich mit Tränen. Noch bevor ich sie fragen konnte, was mit ihr los sei, lag sie auch schon weinend in meinen Armen.

    Noch wusste ich nicht was dies zu bedeuten hatte, dennoch legte ich schützend meine Arme um sie, doch das hielt nicht lange. Schnell riss sie sich wieder aus dieser Umarmung.

    ich hätte nicht mehr losgelassen.. da sieht man seine große liebe nach vier Jahren endlich mal wieder (Also für längere zeit, als nur ein paar Sekunden) und dann sowas...
    ach man.. die beiden waren, sind und bleiben so ein süßes Paar

    Zitat: “Vor vier Jahren wo bist du hin und vor allem warum bist du weg so schnell ohne jeden Ton?”

    Wegen deiner Tochter....
    man, der solls erfahren.. ich will wissen wie er reagiert und Tim.. pah... Denise soll Tim vergessen..

    ich kann mir vorstellen, dass Tom so ein süßer Vater wäre...
    ok.. ich fang schon wieder an mir irgendwelche Sachen auszumalen, die vll gar nicht sind.

    bitte mach schnell weiter... ich bin neugierig, was Denise ihm antwortet!

    Lieb dich



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 03.02.2007, 20:46


    WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH
    -austick-
    DU KANNST DOCH [b]JETZT[/b] NOCH NICHT AUFHÖREN?!?!?!?! -umkipp-
    Mädel... du schaffst mich o.o

    Die Teile waren soo schön...
    ABER MITTEN IM TREFFEN AUFHÖREN?!?!?! __.__

    o.o

    -tief durchatme-

    Ok.
    Puh.
    Jaa ich kann auch ein bisschen mehr schreiben - bei so ner tollen FF! ;)

    Ich krieg sogar no ne Kritik hin!! -wegrofl-
    nyu, siehe oben ^^

    WEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEER

    Schnell.
    Sonst tick ich hier noch aus o.o

    -cüssles verteil-



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 03.02.2007, 23:19


    eure komis sind der hammaXD

    @Kaddy: vielen dank für dein komi, und wenn es dir Freude bereitet, tu dir kein Zwang an;) Fehler verbessern kann ja nie schaden, aber eigenlich kenn ich die Fehler schon*rofl* also selber is mir klar was falsch ist, nur das problem is wenn man einmal im schreiben ist achtet man nicht mehr darauf was man jetzt richtig schreibt :oops: :lol: ich hoffe ihr verzeiht mir das und lest auch trotz schreibfehler und sprachlicher defiziete noch weiter;)
    @süßehexe: ebenfalls danke fürs komi und deine gedankenzüge sind manchmal echt süß;) vielen dank das ich und die andern natürlich auch daran teilhaben dürfen*knutscha*
    @woelkchen:*dir ein beatmungsgerät rübeschrieb* hier für atemprobleme*dir noch ne packung beruhiungstabletten zusteck* für zu viel streßXD
    und damit ihr nich noch an neugierde elendig zu grunde geht, hier der nächste teil. ich hab zur zeit leider das gefühl das ich euch etwas mit dem was ich schreibe enttäusche*liegt wahrscheinlich aber eher daran das ich selber zurzeit bissl mit mir selber unzufrieden bin was das FF schreiben angeht :? :roll: *

    also hier der nächste teil. viele dank nochmal*bussis an alle geb*


    _____________________________________________________________


    Denise:

    "Das weiß ich und du bist mir keine Rechenschaft schuldig, Tom!" Jedes Wort muss ich mir heraus presse. Wieso können wir nicht einfach diesen Moment genießen. Wir wieder hier. Es tut weh, und macht glücklich zu gleich. Es bringt das Herz zum bluten, doch heilt es noch im selben Augenblick.

    Für mich scheint die Zeitrechnung und das Reale verloren gegangen. Verloren, irgendwo im Bad, dass ich heute früh ungefähr zwei Stunden als mein Eigentum in Bezug genommen hatte. Wie aufgeregt ich doch war, und jetzt sitze ich hier. Mit ihm.

    Und er sieht genauso verlegen aufs Wasser wie ich. Nur nicht zu viele Blicke aufeinander treffen lassen. Wir wissen beide, wie es enden kann. Und ich will nicht, dass es so endet. "Denise...?"

    Gott diese Stimme, sie zieht mich ja förmlich an. Ein kleiner, scheuer Blick. Ich muss ihn einfach ansehen. Schließlich gehört es zu einem guten Benehmen, dem Menschen mit dem man sich unterhält, in die Augen zu sehen. "Ja Tom?"

    Mir ist schon klar, was er sagen wird. Was mit mir los ist, warum ich so ein Trampel war. Wieso, weshalb, warum. Fragen die ich selber kaum beantworten kann. Nur mit einer Antwort. Carina, doch diese Antwort darf nicht fallen.

    "Vor vier Jahren. Wo warst du hin, und vorallem. Warum bist du weg, so schnelle. Ohne jeden Ton?" In seinen Augen steigen Tränen auf. Es tut so verdammt weh, ihn so zu sehen. So gebrochen, so hilflos.

    Er war doch immer so stark. Das Wort Angst gab es in seinem Wortschatz nicht und jetzt sitzt er vor mir wie ein gebrochener Mann und sieht ich verzweifelt an.

    "Tom, es würde so lange dauern dir das zu erklären. Außerdem hab ich Angst davor, können wir das nicht einfach lassen. O.K. nein du hast ein Recht darauf. Also ich...!" Soll ich. soll ich nicht.

    Er hat ein Recht darauf. Er muss es doch irgendwann erfahren. Carina muss es erfahren. Alle müssen es wissen. Die Wahrheit muss einfach gesagt werden. Zu lange hab ich ihm das Recht genommen, ein guter Vater zu sein.

    Für seine Tochter da zu sein. Sie zu trösten wenn sie weint, sie zum lachen zu bringen und seine schützenden Arme über ihrem Kopf zu halten. Er muss es einfach erfahren.

    "Tom, es ist alles so kompliziert. Ich bin damals nach Afrika, weil...!" Er sieht mich geschockt an. Seine Augen weiten sich und sein Körper verkrampft sich. "Ja ich weiß. Weit weg. Aber es musste einfach sein. Du weißt ja wie meine Eltern waren...!"

    "Wie sie waren? Mensch Denise sie sind noch heute so. Gott weißt du wie oft ich versucht habe sie um Hilfe zu beten. Ich habe immer versucht an sie heran zu kommen. Doch niemals habe ich ein Wort von ihnen bekommen. Nie, sie haben mich immer schnell abgewimmelt und deine Mutter brach jedes Mal in Tränen aus. Ich wollte sie trösten, wollte mit ihr weinen. Doch nichts, sie ließ mich nicht helfen. Wie gerne wäre ich für sie da gewesen...!"

    Seine Stimme senkt sich immer mehr, und ich sehe ihm an, dass die letzten vier Jahre tiefe Wunden hinter lassen haben. Wunden die niemals richtig verheilt waren und nun wieder aufgerissen werden.

    Mit diesen paar Momenten, den wenigen Augenblicken. Alles kommt wieder hoch. Nicht nur bei ihm, auch bei mir. Wie oft hat er sich über die abweißende Art von meinen Eltern aufgeregt.

    Er versuchte mir immer klar zu machen, dass es ihm egal sei. Doch das war es nicht. Das wusste ich immer. "Tom, sie haben sich geändert. Und glaub mir ich weiß ich war damals immer auf ihrer Seite, aber heute hab ich eine andere Einstellung. Ich werde ihn das wahrscheinlich niemals verzeihen können, dass sie mich einfach nach Afrika abgeschoben haben. Ohne jedes weitere Worte. Einfach weg...!"

    Immer noch tut es so weh, es auszusprechen. Tränen rinnen mir über die Wangen. Sie brennen sich sofort ein. Heiß, so verdammt heiß. Wieso kann ich nicht aufhören.

    Ich schließe kurz meine Augen und atme tief durch. Und schon spüre ich Toms Arm auf meiner Schulter, der mich sanft an sich zieht. Ich wehre mich nicht dagegen, lehne meinen Kopf in seine Halsbeuge.

    Mir läuft es kalt über den Rücken. Es ist so ein schönes Gefühl und Schmetterlinge fliegen wie benommen in meinem Bauch. Schmetterlinge im Bauch, wann hatte ich das letzte mal dieses Gefühl.

    Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Doch kann ich und es war genau hier. An diesem Platz, an diesem Ort. Der letzte Tag mit Tom.

    "Denise. Bitte, beruhig dich. Wieso haben dich deine Eltern dort hin geschickt. Aus welchem Grund schicken sie dich in ein anderes Land, nein in einen anderen Kontinent?"

    Ich versuche mich auf Toms Atem zu konzentrieren. Er geht so schnell, das man glauben könnte ich muss es hören, wie schnell sein Herz schlägt. Doch nichts, nur die Frösche und Grillen sind zu hören.

    Das rauschen des Wassers. Aber nicht sein Atem, ich kann ihn nur spüren. "Ich wurde in ein Internat geschickt Tom. Es war nur aus dem Grund, weil dort ein Mädcheninternat war, welches den höchsten Anblick auf der ganzen Welt besitzt. Und du kennst meine Eltern, nur das beste für mich. Auch wenn es die Hölle war!"

    So also hab ich es nicht gesagt. Gott ich bin so ein Feigling. So ein erbährmlicher Feigling. Doch in mir schlagen sich immer mehr Wellen auf. Immer mehr schlägt es gegen meinen Magen bei dem Gedanken, dass er seine eigene Tochter nicht aktzeptiert.

    Das er ausrastet und sie vielleicht sogar hassen wird. Ja auch die Angst das ich damit seinen ganzen Ruhm kaputt mache. Niemals würde ich von ihm verlangen das er sich mit ihr beschäftigt. Doch ich will ihn nicht in diese Gewissensecke drängen.

    Er soll frei sein. Sein Glück genießen können, und Erfolg verspüren. "Nur wegen der besseren Bildung. Dafür hab ich dich vier Jahre nicht gesehen. Für bessere Bildung. Das darf doch nicht wahr sein. Gott, wie oft habe den bitte gefleht das mich der Teufel holen soll, nur damit ich erfahre was los ist. Ich habe gedacht es ist sonst was mit dir. Du hast eine schlimme Krankheit, und musst in einem besonderen Land sein, damit du überlebst. Oder das du einen anderen Freund hast, der im Außland lebt. Gott alles hätte ich erwartet, aber die Bildung. Nein, das ist doch nicht normal. Dafür habe ich dich vier Jahre nicht sehen dürfen. Gott du hast mir so gefehlt, Denise. Du hast uns allen so gefehlt!"

    Aufeinmal spüre ich, wie Toms Arm mich zurück zieht. Er hält ihn schützend auf meinen Rücken und erst als ich auf dem Steg liege, zieht er sie vorsichtig an seinen Körper. Auch er legt sich neben mich auf das Steg. "Weißt du noch. Das haben wir früher immer gemacht. Zusammen, haben geraten was die Wolken für Bilder darstellen. Wieso hast du eigentlich immer gesagt, dass alle Wolken wie ich aussehen?"

    Ein Grinsen huscht über seine Lippen, und ich wende meinen Blick auch wieder zurück in die Wolken. Soll ich ihm wirklich den Grund sagen. Soll ich ihm sagen, dass jede Wolke aussieht wie er, weil im Himmel die Engel wohnen, und ich früher geglaubt habe, das die Wolken die Gesichter der Engel sind?

    Soll ich ihm wirklich sagen, dass ich jeden möglichen Tag in Afrika einmal in den Himmel geblickt habe und ihn gesehen habe? Nein, dass führt nicht weiter.

    "Das weiß ich nicht mehr Tom. Das ist schon so lange her. Aber heute finde ich sieht jede Wolke anders aus!" Gott wie ich lügen kann. Das ist nicht normal. Ich will ihn docht nicht anlügen. Nein, dass hat er doch nicht verdient, wieso mach ich das den nur. Nur weil ich solche Angst habe.

    "Wie gehts Bill und deiner Mum eigentlich? Und Gorden, hat er immer noch die Musikschule?" Der Blick in den Himmel, er ist immer noch so wie früher. Tom trommelt nervös auf dem Holz des Stegs herum und ich versuche abzuschalten. Alles noch so wie vor vier Jahren. Genau so, als ich noch Toms Gesicht in den Wolken sah. Weil ich mir sicher war, das die Wolken Engel darstellen...


    *seufz* ich schäm mich dafür, aber ich kann zur Zeit einfach nicht mehr so wie ich will. hoffe es gefällt euch trotzdem noch;)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 03.02.2007, 23:24


    is das wieda schön
    budde budde schnell weida



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 03.02.2007, 23:40


    aba sie muss es mit carina sagen



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 04.02.2007, 14:37


    wenn sie ihm das nich gleich sagt dann kriegt sie haue.... :twisted:

    das mein ich vollkommen ernst :roll: also hallo?? die kann ihn doch nich die ganze zeit anlügen..

    ich hab jetzt grad mal keine lust dir das ganze ding noch mal auf fehler durch zu lesen.. mach ich i-wann dann mal..


    mach bitte schnell weiter



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    black fairy princess - 04.02.2007, 19:02


    *neue begeisterte leserin*
    die ff ist so toll >.<
    schreibstil: suuuuper
    idee: hammer

    die muss es jetzt dem tom aber sagen...
    ich bin gespannt wie er reagiern wird >.<
    mach schnell weiter^^



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 04.02.2007, 20:14


    huhu


    @tokiomaus2007: danke für dein komi, besser gesagt für deine zwei;) sticht richtig ins auge dein rot :shock: :wink:

    @Kaddy: wie gesagt, du musst es nicht. mach dir kein streß;) und bitte lynch mich nicht, wenn die FF nicth den verlauf nimmt, den du willstXD danke fürs komi

    @black fairy princess: freut mich das dir meine FF gefällt, und ich glaube jeder der hier liest, wartet nur darauf das tom es erfährt. zja kommt zeit kommt ratXD


    naja ich hab jetzt leider keinen teil für euch ich wollt mich aber dennoch bedanken, hab leider keien zeit zum schreiben heute gehabt, aber vielleicht schaff ich nachher noch was, dann stell ich ihn so gegen zehn on oda so*KP+

    aufjedenfall danke ihr seit suuper liebe*knutschas verteil*

    lg anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 04.02.2007, 20:19


    was bringt mir das wenn ich dich lynche?? dann krieg ich ja garkeinen teil mehr.. also..

    *sichinsetz* *zeltaufschlag* *lagerfeuermacht* *liedersingtundwartet*

    *grins* ich kann warten.. auch wenns mir schwerfällt



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 04.02.2007, 21:05


    -umkipp-
    -heulflenn-
    Oh nein :(:(
    Das kannst du mir doch nicht antun???
    Und ihm??
    Und ihr???

    Sie kann ihn doch nicht die ganze Zeit anlügen, DAS GEHT NICHT!!!

    -beatmungsgerät anschmeiß-
    -beruhigstabletten einschiebt-

    Ich bin am Ende.
    o.o



    Ok...


    Nadenne hoffma mal dassd noch was hinkriegst ;)
    Und BITTE vor 10, da ich genau Punkt 10 mein Inet abgewürgt krieg.. -meine Eltern killen könnt-

    -knutsch-



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 04.02.2007, 21:24


    @Kaddy: *würstchen mitgebracht hab und noch ne runde red bull ausgeb* jaja machts euch ruhig gemütlich alle zusammen am lagerfeuer lässt sichs doch auch gleich viel besser lesen;)
    @woelkchen: ich krieg echt ein schlechtes gewissen wenn ich dein komi les+lach+ und bevor du ejtzt hier noch nicht mal den nächsten teil bekommst ha bich mir die finger wund getippselt und evoula der nächste teil für euch;)

    viel spaß damit

    lg eure anja

    und danke für die komis;)

    ________________________________________________________


    Nach einigen Minuten Schweigen erzählte sie mir das ihre Eltern sie nach Afrika geschickt hätten, wegen der Bildung und so. Näher wollte ich nicht darauf eingehen, zu sehr schmerzte es, wenn ich nur wieder daran dachte, wie sie plötzlich weg war und ich versucht habe bei ihren Eltern Hilfe zu bekommen, an Denise doch ran zu kommen.

    Aber da war nie eine Chance, ganz im Gegenteil, sie verabscheuten mich von Anfang an und so mit bekam ich auch keine Hilfe. Allerdings ließ mich der Anblick von Denises Mum nicht los, als sie immer losweinte wenn ich vor der Haustüre ihren Namen nannte. Denises Dad musste sie regelrecht wieder rein tragen, vielmehr stützen. Sie war ziemlich labil. Nicht einmal am Flughafen schenkten mir ihre Eltern nur eine Sekunde an Aufmerksamkeit.


    Ich erinnerte mich genau daran, ich wusste nicht ob es ihr genauso ging, aber bei mir war alles wieder da, als währ es erst gestern gewesen. "Nur wegen der besseren Bildung.

    Dafür hab ich dich vier Jahre nicht gesehen. Für bessere Bildung. Das darf doch nicht wahr sein. Gott, wie oft habe denn bitte gefleht das mich der Teufel holen soll, nur damit ich erfahre was los ist.

    Ich habe gedacht es ist sonst was mit dir. Du hast eine schlimme Krankheit, und musst in einem besonderen Land sein, damit du überlebst. Oder das du einen anderen Freund hast, der im Ausland lebt. Gott alles hätte ich erwartet, aber die Bildung.

    Nein, das ist doch nicht normal. Dafür habe ich dich vier Jahre nicht sehen dürfen. Gott du hast mir so gefehlt, Denise. Du hast uns allen so gefehlt!" Oh Gott was rede ich den da?

    Klar hat sie mir gefehlt, mehr als das, aber war es richtig ihr zu sagen das sie mir gefehlt hat? Oh man ich kann manchmal schon echt ein Idiot sein. Ich nahm ihren Arm und zog sie zurück auf den Steg und legte mich daneben, wieder überkamen mich die Gefühle von früher wie wir hier lagen. Ein grinsen zog sich über mein Gesicht

    "Weißt du noch. Das haben wir früher immer gemacht. Zusammen, haben geraten was die Wolken für Bilder darstellen. Wieso hast du eigentlich immer gesagt, dass alle Wolken wie ich aussehen?" Zu gerne hätte ich gewusst was sie nun denkt, vor allem woran.

    All zu gerne hätte ich ihre Hand in meine genommen, mit ihr die Wolken beobachtet. Doch ich glaub damit hätte ich zu viel passieren lassen für diesen Tag.

    „Das weiß ich nicht mehr Tom. Das ist schon so lange her. Aber heute finde ich sieht jede Wolke anders aus!" Auch wenn sich optisch nichts an ihr geändert hat, ich glaube innerlich hat sich bei ihr so einiges getan. Nicht das sie von Grund auf anders ist, aber sie ist so nachdenklich, das war sie sonst nie.

    Sie wirkte so zerbrechlich, was mir schon irgendwie Angst einheimste. Auch wenn es mir nicht anzusehen war, meine Nerven waren schon um einiges strapaziert. Nicht weil sie neben mir lag, nein! Um alles in der Welt wurde ich den Gedanken nicht los, das sie mir etwas verheimlicht, es mir aber nicht sagen kann oder will.

    Natürlich wollte ich es wissen, aber ich hackte nicht nach. Um nichts wollte ich so unser Treffen enden lassen. „Tom, für mich wird es Zeit. Ich muss meine…, ich mein ich muss zu meinen Eltern…!“ Da war es wieder, sie hatte ein Geheimnis, das sie so gut verbarg. Geheimnis hin oder her, vielleicht geht’s mich auch gar nichts an, das war das, was mich noch ein wenig beruhigte.

    „Na dann heißt es wohl Abschied nehmen?“ sagte ich. Inzwischen standen wir uns schon wieder gegenüber auf dem Steg. Wieder war dieser Augenblick wie einer der Momente früher, die wir hier ganz alleine verbrachten weil diesen Ort keiner außer uns kannte.

    „Tom…?“ fragte sie ganz leise und kaum hörbar. Doch trotzdem das man es kaum hörte riss es mich aus meinen Gedanken. „Ja, Denise?“ „Tom, kannst du mich bitte zum Abschied noch einmal in den Arm nehmen?“ Im ersten Moment dachte ich hör nicht richtig, aber ihrem Blick nach zu beurteilen, war es ihr anscheinend ziemlich ernst.

    Indem ich alles andere als ein Unmensch war, ging ich auf sie zu und nahm sie vorsichtig in die Arme. Irgendwie tat es gut, sie so nah bei mir zu haben, aber auch trieb es mir so ein bisschen Angst ein. Angst wo vor? Genau das war die Frage?

    So richtig wusste ich das selber nicht, aber sie war da und ich spürte sie! Langsam löste sie sich aus der Umarmung, auch ich lies sie wieder los. Noch einmal sahen wir uns in die Augen. „Tom ich muss jetzt wirklich los“. Plötzlich war meine Stimme wie weg.

    Wieder ging sie, doch diesmal mit Abschied. Mir war klar, in diesem Moment verlier ich sie ein zweites mal aufs neue. Aber auch war mir klar, das ich sie ziehen lassen musste, auch wenn es noch so weh tat.

    „Ich melde mich…., versprochen…“ mit diesem Satz ging sie los, sie verließ unseren Treffpunkt. Ich sah ich hinterher und auch als sie schon nicht mehr zu sehen war, starrte ich immer noch in die selber Richtung.

    Nach einiger Zeit, setze ich mich wieder auf den Steg und hing alten Zeiten bis heute hinter her. Lies dieses Treffen noch einmal Revue passieren und wusste auch wenn sie gehen lassen musste und es mir wieder das Herz brach, war dieses Treffen richtig.



    LG eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 04.02.2007, 21:36


    lOl wegen mir brauchst aber kein schlechtes Gewissen kriegen ;)
    Und danke :D
    -sich geehrt fühlt-

    Nua... -Story gelesen hat und keinen Plan was sagen o.o-
    Er war wieder so traurig..
    Und warum sagt sie es ihm denn nicht? Ihn ewig belügen darf sie einfach nicht.. schon gar nicht, da er es jetzt schon gemerkt hat! __.__

    So. Bevor ich hier noch nen größeren Mist zusammenschreib...
    -sich no ne Tablette einschiebt-
    Abwarten und Tee trinken. Und Tabletten schieben.
    Hoffentlich nicht lange? -g-

    Fühl dich geknutscht ^^



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 05.02.2007, 20:18


    ach man... du bringst mich immer zum heulen... :cry:

    kann man nicht einfach mit den fingern schnipsen und alles is wieder gut???

    wäre aber auch unlogisch, da uns ja dann deine hammer geile FF entgehen würde...

    Eine Frage habe ich aber:

    Zitat: ich hab zur zeit leider das gefühl das ich euch etwas mit dem was ich schreibe enttäusche*liegt wahrscheinlich aber eher daran das ich selber zurzeit bissl mit mir selber unzufrieden bin was das FF schreiben angeht

    *seufz* ich schäm mich dafür, aber ich kann zur Zeit einfach nicht mehr so wie ich will.

    sah ma, wie kannst du eigentlich sonen scheiß von dir geben?

    man deine FF gehört mit zu meinen Lieblings-FF's und das sind nicht viele...
    außerdem ist deine FF einfach nur genial.. jeder Teil... jedes Wort... du musst dich hier für nix schämen....
    allein die Tatsache, dass so viele posten sag doch schon aus, dass diese FF toll ist....

    also ich will nie wieder sowas von dir hören...
    *drohend den Finger heb+

    lieb dich



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 05.02.2007, 20:21


    wah...

    die belügt ihn immernoch.. das geht nich.. aber er weiß das er sie belügt..
    hm.. tom scheint n bisschen traurig zu sein.

    wär ich an seiner stelle aber auch..

    warum kann sie ihm das denn ich sagen?? man dummes kind tus einfach..
    eg kansnt du ja nix verlieren....


    so ich glaub ich sag jetzt lieber nich mehr.. sonst steiger ich mich in was rein..

    mach bitte schnell weiter..



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    black fairy princess - 05.02.2007, 21:37


    tom wird jetzt zum detektiv und findet es heraus X)
    nee schwachsin...
    wäre aber nicht schlecht wenn die es ihm persönnlich sagt ehe er es selbst herausfindet
    hoffe es geht bald weiter (;



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 06.02.2007, 01:59


    @woelkchen: wir kennen das doch alle, man weiß das man dies oder das nicht darf, macht es aber trotzdem;) in dieser FF gibt es kein falsch und kein richtig nur tom und denise...*lalalalalala*
    @süßehexe:*vom finger vor der nase beinahe erschlagen werd* Oo ich bin schon still. nie wieder werd ich eigenkritik ausüben*lach* nein quatsch, vielen dank für deine aufmunternden worte ich werd sie mir zu herzen nehmen, immer wenn ich selber an mir zweifel. *knutscha*
    @Kaddy: vielen dank für das komi, und bitte krieg keine austiqqa wegen der FF. es ist alles nur eine geschichte;)
    @black fairy princess: eigenlich keine schlechte idee;) ich setzt ihm eine lupe vor die nase nen mantel um und dann einen hund an die leine und dann verfolgt er die spuren der kleinen carina bis er ausversehen gegen denise knallt und rafft was los istXD... so und jetzt ernsthaft. viele dank für dein komi und hier geht es dann wohl auch mal weiter;)

    nochmal danke an euch alle für die Komis, macht doch munter weiter zu schreiben

    lieb euch eure anja

    _______________________________________________________

    Ich melde mich…, versprochen…!“ Jetzt nur nicht noch einmal umdrehen. Einfach weiter gehen. Wer weiß was noch passiert, wenn ich mich noch einmal umdrehe und zurück zu ihm gehe. Ich werde mich bei ihm melden, ganz sicher. Mir wurde mit seiner Umarmung erst wieder klar, wie sehr mich seine Trennung ausgelaugt hat.

    Wie sehr mir seine Wärme und seine Nähe gefehlt hat. Alles scheint um mich herum zu verschwimmen. Unwichtig und egal. Nur noch Tom hab ich ihn meinen Gedanken. Und so sehr ich auch versuche, den Tag zu vergessen und ihn als ganz normales Treffen mit einem alten Bekannten herunter zu spielen.

    Es ist einfach nicht möglich. Denn er ist soviel mehr. Er ist neben Carina einfach alles in meinem Leben. Vielleicht habe ich die Zeit in Afrika überhaupt erst überstanden, weil ich mich immer an diesen Moment fest geklammert hab. An die Hoffnung ihn noch einmal in den Arm nehmen zu dürfen. Und ihn eng an mir zu spüren.

    Die Nacht um mich herum scheint hell wie der Tag zu scheinen, obwohl selbst die Sterne durch dunkle Wolken vollkommen erloschen schein zu sein. Ohne Blick für irgendetwas lasse ich immer wieder die wie eingebrannten Berührungen von Tom auf meiner Haut erhellen und genieße jedes Mal aufs neue diese.

    Wie gut es doch tut. So viel Kraft konnte er mir nur mit diesen paar Stunden schenken. So unglaublich viel Hoffnung, und ich bin mir sicher das ich ihn noch einmal treffen werde. Treffen, bevor mein normales Leben weiter geht.

    Ich will Tom keine falschen Hoffnungen machen, den auch wenn ich nur zu gerne wieder mit ihm mein Leben verbringen würde. Aber zu viel hat sich zwischen uns gestellt. Und Carina braucht ihren Vater. Und das ist zwar biologisch gesehen Tom, aber emotional Tim.

    Und ich will Carina nicht durcheinander bringen. Sie ist mir viel zu wichtig, als dass ich ihr so etwas antun kann. Aber war rede ich da eigentlich! So etwas. Ich rede als wäre Tom das aller letzte. Abschauen und keines Falls gut für Carina.

    Doch vielleicht ist er ja gut zu ihr. Wenn er ihr nur ein Bruchteil der zu Neigung schenken würde, die er mir immer schenkte, ich wäre vollkommen zu frieden.

    Denn das würde reichen um Carina klar zu machen, das es einen richtigen Vater gibt. Doch wahrscheinlich ist es die Angst. Angst davor, dass Tom eben nur mich will. Ohne ein Kind, das arbeit macht. Für das Zeit aufgewendet werden muss, und das mehr nimmt, als das es gibt. Ich liebe Carina.

    Alles würde ich für sie geben. Und wenn sie später einmal erfahren wird, wer ihr richtiger Vater ist, und mich dann dafür hasst, dass ich es ihr nicht schon viel früher erzählt habe. Dann werde ich damit leben müssen. Aber ich bin mir jetzt sicher, dass es besser ist, wenn Carina der glauben bleibt das ich ihre Mumy bin und Tim ihr Daddy.

    Und die Liebe die er ihr entgegen bringt, eigentlich kann ich nicht mehr für sie verlangen. Alles macht er für sie und mich, trotzdem auch er erst 19 war, und sicher andere Vorstellungen hatte. Doch ohne auch nur ein mal darüber nach zu denken, was für Folgen es hat, wenn er sich bereit dafür erklärt, mich und Carina zu akzeptieren tat er es.

    Und bis heute hab ich niemals auch nur Ansätze davon gespürt das er es bereut hätte.
    Zwischen meinen Gedanken, bin ich längst wieder am Hotel angekommen.

    Es ist still, alle Besucher schlafen schon, ohne halten sich zumindest in ihren Zimmern auf. An der Rezeption angekommen treffe ich einen jungen Mann an. Ich schätze ihn auf ca. 25 vielleicht auch etwas älter. Sofort spüre ich seine gierigen Blicke auf meiner Haut kleben.

    Man kann ihm die Gier nach mir, besser gesagt nach meinem Körper schon regelrecht von den Augen ablesen. Und auch die Fahne von Alkohol lässt darauf schließen, dass er nicht gerade abgeneigt wäre, nun ein paar schöne Stunden mit mir zu verbringen. „Na Süße!“ Während er wohl versucht mit einem Augenzwinkern bei mir durchzudringen kann ich mich nur genervt auf die andere Seite drehen und hoffen, dass schnell jemand kommen wird, damit ich hier schnell verschwinden kann.

    Doch ohne meinen Zimmerschlüssel brauche ich mich nicht auf den Weg machen. Und so bleibt mir nichts übrig, als mich mit diesem Typen zu beschäftigen. Auch wenn meine Gedanken gerade überall sind, aber sicher nicht bei dem.

    „Solsch… Also kleine. Isch fänd ja.. Na ich find schon das ich eigschentlich ne jute Figur hab!“ Na toll, auch das noch. Soll ich ihm jetzt einen Preis dafür geben, dass er etwas mehr Muskeln hat als andere Typen. Flüchtig lasse ich wohl meinen Blick über ihn schweifen. Gut schlecht sieht er nicht aus.

    Aber mein Interesse an One Night Stands hält sich heute wohl eher in Grenzen. „Bitte. Machen Sie es mir nicht schwer. Ich warte hier einfach auf meinen Schlüssel. Wenn sie es so nötig haben, gehen Sie drei Straßen weiter, da werden es Ihnen viele Frauen danken, wenn Sie sie mit ihrem Körper beglücken!“

    Wieder wende ich mich ab, doch ein energischer Griff zieht mich zurück, und ohne ein weiteres Wort klebe ich schon fast an seinem Körper. Geschockt weiche ich einen Schritt zurück um wieder Luft zum atmen zu haben.

    „Verdammt, fass mich noch mal an und du wirst meinen Freund kennen lernen. Ich pack es nicht. Gott nimm deine Drecksgriffel und geh!“ Schon fast bin ich selbst über mich erschrocken, aber den Typen scheint es überhaupt nicht zu interessieren was ich rede. Gut das Carina nicht dabei ist, sie hätte sofort wieder Wörter gelernt und diese auch gerne angewendet.

    „Soso, dein Freund. Naja, also wenn du meinst das ich mit neu 16 jährigen nicht klar komm. Kannst mir deinen Freund ja mal vorstellen!“ Höhnisch grinst er mir entgegen wieder landet seine Hand an meinem Körper. Schon langsam überfällt mich Panik.

    Keine Menschenseele, und nicht einmal irgendjemand der mehr auf der Straße zu sehen ist. Selbst ist die Frau, wie ich diesen Spruch doch hasse. Herr im Himmel, kannst du mir nicht helfen. Nur einmal? „klingeling, klingeling…!", schaltet sich auf einmal mein Handy an, und bevor ich erschrocken zusammen zucke, lässt auch der Kerl wieder von mir ab.

    „Also ich hoffe Ihr Angebot zählt. Mein Freund wird nämlich jetzt bescheid geben das er in fünf Minuten von seinem Geschäftsessen zurück ist und dann mit seinen 26 Jahren und Rechtsanwaltsstudium sicher gerne ein vernünftiges Gespräch mit Ihnen führen will, warum Sie mich eben Sexuell unsittlich Angefasst haben. Kann für Sie sicher noch interessant werden!“

    Zwei entsetzte Augen blicken mich an, und ohne einen weiter Spruch seiner Seite zieht er noch einmal an seiner Zigarette und verschwindet dann schnell in den Aufzug.

    Dankbar greife ich in meine Handtasche und grabe nach dem Handy. Schnell habe ich es gefunden und ohne weitere Überlegungen hebe ich ab. Dankbar darüber, dass der Anrufer mir aufreden Fall einigen Ärger vom Hals geschafft hat träller ich schon fast überglücklich ein schönen guten Tag ins Telefon.

    „Ähm, hy Tina. Ich merke schon. Du hast dich nicht verändert. Ein paar Stunden mit Tom und du bist happy wie wohl kein anderer. Hast du Zeit zum reden?“, begrüßt mich Georgs, wie immer freundliche Stimme und mein Herz scheint sich zu überschlagen.

    Er kennt mich so gut. Am liebsten würde ich ihn sofort in den Arm nehmen. Er hat mir so sehr gefehlt. „Ja aber sicher. Warte noch kurz, ich bin hier grad iwo unbeachtet. Mal wieder…!“ Ein lautes Lachen erhellt die Leitung und in mir scheint sich alles zu überschlagen.

    Wie kann er nur so normal mit mir umgehen, nachdem was ich gebracht habe. Zu gehen ohne bye zu sagen. Ich kann es mir kaum selber verzeihen, wieso kann er das dann?


    Noch kurz muss ich warten, bis mir endlich jemand meinen Zimmerschlüssel geht, und ich ohne weiter Worte ins Zimmer verschwinde. „Also jetzt bin ich im Zimmer, was los Herr Listing?“ Auch ich versuche so viel wie möglich Normal zu bleiben, und es gelingt mir nach dem Treffe mit Tom besser als ich gedacht hatte. „Also Martina…!“, setzt er an und es kann nicht anders kommen als das ich ihn sofort anfauche.

    „Nenn mich noch mal Martina und es setzt was. Ich werde dich finden. Glaub nicht das ich nicht an deinen Bodyguards vorbei komme. Du weißt das ich da nichts kenne!“

    Der Versuch von mir Ernst zu bleiben scheitert jedoch kläglich. Lachend greife ich nach meinem Schlafshirt und tapse ins Bad um mich dort fertig fürs schlafen zu machen. „Also gnädige Dame Für Sie auch Tina. Jedenfalls geht’s darum das ich mich gerade mit Tom getroffen habe. Ähm nein.

    Nennen wir es mal so. Er ist in mich herein gerannt. Hat mich nicht erkannt. Und ist weiter gegangen. Zja, also kann ich mit Sicherheit sagen, das euer Treffen wohl gelungen ist was!“ Man kann einen richtigen Unterton in der Stimme hören.

    Als würde er mir sagen wollen, ich hab immer daran geglaubt das es irgendwann wieder bei euch berg auf geht. „Naja, wir haben uns halt getroffen. Ist ja nichts passiert. Wir haben nur geredet!“ Gott, was rede ich schon wieder.

    Kein Wunder das selbst Georg ins stocken kommt. „Ist O.K. Tina, geht mich ja auch nichts an. Doch geht mich schon was an. Aber eigentlich will ich das mit dir nicht über Handy alles besprechen. Denn auch ich will meine kleine Schwester nach vier Jahren mal wieder sehen!“

    Vorwurfsvoll und glücklich zugleich quasselt Georg mich voll, und ich versuche alles gut mitzukriegen. Seine Stimme hat so etwas befreiendes. So etwas erleichterndes. Es tut einfach gut. „Georg, also ich bin noch einandhalb Wochen hier.

    Wie wäre es, wenn wer uns treffen?“ Erst jetzt fällt mir ein dass er ja jetzt berühmt ist. Das heißt dann wohl doch keine Zeit für mich. Auf einmal scheint es mir so komisch zu werden. Als hätte ich ein halbes Leben lang geschlafen und alles verpasst was um mich herum passiert ist. „Na deswegen ruf ich doch an du Quasseltante, du.

    Also morgen hätten Gustav und ich einen freien Tag. Bill und Tom müssen zu einem Shoot nach München und ich fände es klasse wenn wir uns wieder sehen könnten. Müsste zwar etwas sehr geheim bleiben, da die Fans sonst wahrscheinlich flippen und du keine ruhige Minute mehr hättest, aber auf jeden Fall würde ich sagen das wir uns bei mir treffen. Zu dir nach Hause komm ich lieber nicht!“

    Er setzt kurz an um Luft zu holen und diese Pause nütze auch ich sofort um etwas zu sagen. „Wieso dass den?“ Empört warte ich auf eine Antwort, doch das einzigste was mir entgegen kommt aus der Leitung ist ein lautes Türenknallen und ein flehendes Georg.

    Eindeutig Bill. „Georg, verdammt helf mir. Ich brauch nen neuen Bruder. Büdde bürde, adoptier mich. Ich will dein Bruder sein. Lieber bin ich dein kleiner Bruder als das ich Toms Bruder bin!“ Bill?! Ohne ein weiters Wort lausche ich weiter, und versuche die Gesprächsfetzen richtig zu deuten.

    „Bill, lass ihn. Mein Gott. Er ist dein Bruder und verliebt! Mach jetzt deswegen kein Aufstand!“ Mahnend hebt Georg seine Stimme und nun kann ich auch noch Gustav zureden hören.

    „Mann Leude. Ich weiß ihr kennt so was wie schlaf nicht. Aber ich will penne. Also zeigt Gnade und lasst mich schlafen. Bill leg dich hin. Georg schläft dann bei Tom. Und jetzt ist Ruhe!“

    „Danke Georg. Du bist mir ein echter Freund Also ich leg mich dann mal hin. Danke Georg und ich wünsch dir noch viel Spaß mit Tom!“ oO Ganz schön viel Sarkasmus in der Stimme. Seufzend kommt Georg zurück ans Telefon und ich kann nur noch laut lachen. „Hörst du auf zu lachen. Na warte. Also Tina morgen glaub ich bist du mal wieder fällig. Aber jetzt darf ich mich wohl zu deinem Tomy Ähm.

    Entschuldigung. Zu Tom begeben. Also morgen Frühstück bei mir wie immer um halb elf. Bis denne! War schön mal wieder deine Stimme zu hören Kleine!“, und bevor ich noch etwas sagen kann legt Georg auf und auch lege schnell auf.

    Ich lasse mich in die Kissen fallen und es tut so gut, zu wissen dass die Jungs trotz allem irgendwie doch noch die alten sind. Bill will einen anderen Zwillingsbruder, Georg versucht zwischen allen zu vermitteln, Gustav kann Bill keinen Wunsch abschlagen. Und Tom? Tom hält alle mit seinem gequasselt um mich auf Trapp.

    Es ist so beruhigend zu wissen, dass alles noch so wie vorher ist. Auch wenn es an manchen Stellen schmerzt….

    lg eure anja;)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 06.02.2007, 16:16


    Ha.. ich bin die erste die in kommi schreibt.

    *stolz drauf bin, da ich diesmal net so lang gebraucht hab!+

    aber leider ist meine zeit grad begrenzt, also kann cih keinen so lange kommi wie sonst liefern...

    na ja auf jeden: Der teil war wieder schön...
    nur ne kleine frage (ma wieder.. :P ):

    Zitat: „Also Martina…!“, setzt er an und es kann nicht anders kommen als das ich ihn sofort anfauche.

    „Nenn mich noch mal Martina und es setzt was. Ich werde dich finden. Glaub nicht das ich nicht an deinen Bodyguards vorbei komme. Du weißt das ich da nichts kenne!“

    „Also gnädige Dame Für Sie auch Tina.

    Tina? Martina?? ähm.. hab ich was net mitbekommen... :?:



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 06.02.2007, 17:11


    ähmm... hieß die nich denise?????

    bei mir stehn grad rießen fragezeichen im gesicht.. echt mal..

    ach der TOm is witzig. nein wie geil der is.. hält der die alle auf trap.
    hm der trick von ihr war ja auch nich schlecht. gutes Handy... :lol:

    öhm.. jo die soll sich wohl mal mit dem georg treffen.

    bin mal gespannt was da rauskommt...


    büdde schnell weiter



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 06.02.2007, 20:29


    Heyy!!
    Ohne Worte. Du kennst ja meinen Standardkommi xD und außerdem hab ich grad voll keine Zeit :(
    Sry, also hoffentlich gehts wie immer gleich weiter ne :D
    -knuff-

    [size=18]EDIT!![/size]

    Hab ganz vergessen dass ich auch fragen wollte was es da mit dem Namen auf sich hatte. Die hieß doch Denise o.o?



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 07.02.2007, 18:02


    @süßehexe: super, freut mich das du so schnell diesmal gepostet hast, aber bitte mach dir kein streß da krieg ich ja ein schlechtes gewissen :lol:
    @Kaddy: männer die liebeskummer haben, halten prinzipell alle auf trapXD und ich fand die idee super süß ihn in diese rolle zu stecken. freut mich das es dir auch gefalleln hat. und ja der trick mit dem handy, das is kein trick das beruht auf wahren begebenheiten;)
    @woelkchen:* standardkomie vorstell * coool da freu ich mich doch immerXD is eigenlich egal welchen komi du da lässt und wie gesagt wenn ihr streß habt, einfach nich posten;) aufjedenfall danke


    So und jetzt noch eine klarstellung:

    ES HEIsT NATÜRLICH DENISE UND NICHT TINA. Tina ist eine andere darstellerin in einer meiner FFs. und da bin ich dann wohl durcheinander gekommen*dumm* also lasst euch davon nicht irritieren ihc hoffe das passiert mich nicht nochmal, anosnsten überlest es eifnach;)

    lg eure anja

    ps. nochmal danke für die komis, und sry das cih jetzt erst wsieder poste aber iwie bin ich nich mehr auf die seite gekommen. also nich wundern wenn es wieder länger dauert iwas stimmt mit dem inet nicht*seufz*

    _____________________________________________________________

    ~ Tom ~

    Auch wenn sich durch das Treffen nichts zwischen Tina und mir änderte, es war richtig, uns einfach mal wieder zu sehen. Nach einiger Zeit vor mich hin starren und nachdenken, was mir wohl die Zukunft noch bringen würde, beschloss ich auf zu stehen und mich endlich mal auf den Weg nach Hause zu machen.

    Im wahrsten Sinne des Wortes war ich so in mich gekehrt wie schon lange nicht mehr, so ging ich das Stücken Wald hindurch bis ich endlich wieder auf normalen Weg gelang. Auch so gerne wie ich an dem Ort war, weil er mich mit vielen Erlebnissen verband, war ich dennoch froh, wenn ich wieder in der Nähe von Häusern war.

    Normalerweise war es ein Weg von 10 Minuten bis ich wieder zu Hause war, aber heute, an dem besagten Tag zog er sich Meterweit dahin. Warum? Kann ich selber nicht sagen, ich merkte nur noch wie ich gegen jemanden gelaufen bin. Mich aber nicht weiter darum gekümmert habe, wer die Person war.

    Die Person sagte weiter auch nichts zu mir, somit war ich überzeugt das alles in Ordnung war. Weiter schlenderte ich die Straße zu unserem Haus hinunter, mit dem Gedanken bei Tina und dabei, das es in wenigen Tagen schon wieder weiter geht mit der Sommer Tournee und morgen mit Bill nach München muss.

    Gerade jetzt, jetzt wo Denise wieder hier ist. Gott weis wie lange. Die Zeit würde ich lieber sinnvoller nutzen als mich auf eine Bühne stellen wo mir tausende von kreischenden Teenies zu rufen.

    Jetzt wird mir wieder klar, wie viel sie mir immer noch bedeutet, wie sehr ich sie all die Jahre vermisst habe. Es tut weh, mit zu bekommen, wie wir uns dennoch von einander entfernt haben. Aber mein Herz gehört immer noch Denise, ich kann es keiner anderen weiter geben.

    Klar war da hin und wieder der ein oder andere One - Night - Stand mit neu Groupie, doch dabei war keine Liebe. Es war Spaß für eine Nacht, mehr oder weniger. Der Fan hatte seinen Spaß und ich kam auch auf meine kosten, auch wenn David das nicht gerne sah, verbieten ließ ich mir es nicht und auch Georg nicht.

    Im Fall „One Night Stands“ war Georg noch schlimmer wie ich. Aber das musste jeder von uns selber wissen. Zumindest konnte ich mich nicht wie Bill und Gustav aufs Zimmer setzten und Monopoly spielen. Ich bin jung und brauche Spaß, ganz einfach.

    Zuhause wieder angekommen, riss Bill die Türe auf ehe ich den Schlüssel in das dazu gehörige Schlüsselloch stecken konnte. „Spinnst du sag mal?“ fauchte ich ihn an, mich so zu erschrecken. „Nein nicht wirklich. Wie lief das Treffen?“

    Das der Junge immer so neugierig sein musste, es war einfach manchmal nur schlicht und einfach zum kotzen. Er ist mein Bruder ja, erzähl ihm immer alles, aber muss er gleich immer so aufdringlich sein? „Es war ganz okay…!“

    „Ganz okay? Tom, du hast dich mit Tina, mit deiner Tina getroffen und das Treffen war nur ganz okay?“ sah er mich fragen an. Toll! Ich wusste das ich ihm nichts verheimlichen kann. Noch mal drehte ich mich zu ihm um, zuckte mit den Schultern und ging auf mein Zimmer, in das er mir schnurstracks folgte.

    „Tom, ich rede mit dir…!“ Das Brüder so nerven können, grenzt schon Ununglaubwürdigkeit. Während ich eine Uralte Kuschel Rock einlegte, worauf Bill das Gesicht verzog und mich immer noch fragend anstarrte als ich mich umdrehte, fing ich an zu reden.

    „Bill, sie ist immer noch wie früher, das spür ich, doch sie versucht es zu verstecken und ich bilde mir sicher nicht ein das sie noch was für mich empfindet auch das spüre ich.

    Als wir uns umarmt haben, da kribbelte es in meinem Bauch und sie…, sie zitterte am ganzen Körper und weinte. Und weist du warum? Weil sie sich gefreut hat mich wieder zu sehen. Wir waren alleine, wie früher, dennoch ist sie mir plötzlich so verdammt fern.

    Sie ist nicht mehr die, die wir kennen, zumindest nicht von außen, aber in ihr drinnen, da ist sie die Tina die wir kennen. Das weis ich ganz genau, das spüre ich. Und Bill…, ich glaube ich hab mich heute wieder aufs neue, in Tina verliebt.“

    Ja um mich war es wieder geschehen, ich hab mich wieder verliebt, wieder aufs neue, in die selbe Person, doch sie, wie fühlt sie? Ist da bei ihr noch was oder nicht?

    Wie gerne würde ich das doch noch raus finden, aber morgen muss ich nach München und dann in ein paar Tagen wieder durch Deutschland touren. Es war mein Traum und denn lebe ich nun mal jetzt, aber zu gerne würde ich ihn fallen lassen, wenn es nur dafür ist um Tina wieder zu bekommen.

    „Erde an Tom…, du spinnst ja! So kenn ich dich gar nicht. Bist verliebt völlig von der Rolle und hörst Kuschel Rock. Tom du machst mir Angst, ich muss hier weg…!“, mit dem Satz verzog er sich. Wo hin hat er nicht gesagt, aber auch das war mir im Moment tierisch egal.


    ~ Georg ~

    Natürlich wusste ich das heute das Treffen zwischen Tina und Tom war, deswegen war der bestimmt so abwesend vorhin, als er mich anrempelte. Ich konnte es ihm gar nicht verübeln.

    Denn ich weis selber, wie er darunter litt, als sie damals auf einmal spurlos verschwunden war. Es war für uns alle nicht leicht, er hat seine Freundin verloren, ich meine beste Freunden, aber auch Bill und Gustav zeichnete Tinas verschwinden.

    Es fehlte einfach was zwischen uns! Und jetzt plötzlich steht wie wieder vor uns auf dem Flughafen. Einfach unglaublich war es, sie wieder im Arm zu halten.

    Da es schon spät war, blieb Gustav bei mir über Nacht, es war so oder so besser, da wir beide am nächsten morgen die beiden Chaoten zum Flughafen bringen wollten. Somit waren wir schon mal komplett und hofften einfach nur, das sie den nächsten tag nicht verschliefen.

    Gustav war schon am pennen, als ich beschloss Tina an zu rufen. Nach ein paar mal anläuten, erhörte ich ihre Stimme mit einem „ schönen guten Tag“. Das war typisch Tina, die ich kannte. „Em, hi Denise. Ich merke schon. Du hast dich nicht verändert. Ein paar Stunden mit Tom und du bist happy wie wohl kein anderer. Hast du Zeit zum reden?“ begrüßte ich sie freundlich und ging mit ihr um, wie vor ihrem plötzlichen verschwinden. „Ja aber sicher.

    Warte noch kurz, ich bin hier grad irgendwo unbeachtet. Mal wieder…!“ Darauf konnte ich nur ein lautes Lachen von mir geben, musste aber auf Gustav Rücksicht nehmen, da der ja schon schlief.

    „Also jetzt bin ich im Zimmer, was los Herr Listing?“ hörte ich sie wieder und ich fing an, „Also Kleine…!“, und konnte mir gerade noch so ein lachen verkneifen. „Nenn mich noch mal Kleine und es setzt was. Ich werde dich finden. Glaub nicht das ich nicht an deinen Bodyguards vorbei komme. Du weißt das ich da nichts kenne!“ fauchte sie schon ins Telefon, dennoch konnte sie nicht ernst bleiben.

    Das konnte sie selten, außer es ging wirklich mal hart her, dann konnte sie schon ziemlich ernst werden oder bleiben. „Also gnädige Dame Für Sie auch Denise. Jedenfalls geht’s darum das ich mich gerade mit Tom getroffen habe. Em nein. Nennen wir es mal so. Er ist in mich herein gerannt. Hat mich nicht erkannt. Und ist weiter gegangen. Tja, also kann ich mit Sicherheit sagen, das euer Treffen wohl gelungen ist was?“ sagte ich schon mit leichtem Unterton, den ich erst merkte als ich fertig war mit diesem Satz und ich hoffte nur das sie es nicht so mitbekommen hat.

    „Na ja, wir haben uns halt getroffen. Ist ja nichts passiert. Wir haben nur geredet!“ presste sie sich über die Lippen. Ich kannte sie gut, schon seit klein auf.

    Sicherlich spürte ich das ihr es nicht leicht fiel darüber zu sprechen. „Ist O.K. Denise, geht mich ja auch nichts an. Doch geht mich schon was an. Aber eigentlich will ich das mit dir nicht über Handy alles besprechen. Denn auch ich will meine kleine Schwester nach vier Jahren mal wieder sehen!“

    Ja, mir lag viel daran sie auch mal wieder zu sehen und ich kann mir vorstellen das es ihr genauso wichtig ist wie mir. Immerhin sind 4 Jahre vergangen und haben seit vier Jahren nichts von einander gehört.

    „Georg, also ich bin noch 1 ½ Wochen hier. Wie wäre es, wenn wir uns treffen?“ „Na deswegen ruf ich doch an du Quasseltante, du. Also morgen hätten Gustav und ich einen freien Tag. Bill und Tom müssen zu einem Shoot nach München und ich fände es klasse wenn wir uns wieder sehen könnten.

    Müsste zwar etwas sehr geheim bleiben, da die Fans sonst wahrscheinlich flippen und du keine ruhige Minute mehr hättest, aber auf jeden Fall würde ich sagen das wir uns bei mir treffen. Zu dir nach Hause komm ich lieber nicht!“ , beendete den Satz um Luft zu holen und hörte von Tina nur noch ein „Wieso dass den?“, ehe unser Telefonat von Bill unterbrochen wurde. „Georg, verdammt hilf mir. Ich brauch nen neuen Bruder. Bitte, Bitte, adoptier mich.

    Ich will dein Bruder sein. Lieber bin ich dein kleiner Bruder als das ich Toms Bruder bin!“

    Bill das erste mal verzweifelt, eigentlich hätte ich jetzt mich auf den Boden geschmissen vor lachen, aber ich blieb erst und hob meine Stimme etwas.

    „Bill, lass ihn. Mein Gott. Er ist dein Bruder und verliebt! Mach jetzt deswegen kein Aufstand!“ Eigentlich wollte ich mich wieder Denise widmen aber dann fing auch noch Gustav an zu meckern.

    „Mann Leute. Ich weiß ihr kennt so was wie schlaf nicht. Aber ich will penne. Also zeigt Gnade und lasst mich schlafen. Bill leg dich hin. Georg schläft dann bei Tom. Und jetzt ist Ruhe!“

    Nett, das einfach so über mich entschieden wurde wo ich pennen gehe. Na toll dann werde ich ebn nachher die paar Häuser weiter gehen und nach dem verliebten etwas zu sehen.

    „Also du hast gehört was Gustav gesagt hat“ Leg dich hin.“

    „Danke Georg. Du bist mir ein echter Freund Also ich leg mich dann mal hin. Danke Georg und ich wünsch dir noch viel Spaß mit Tom!“ „Ja ja, schon okay…“ ging ich seufzend wieder ans Telefon, an dem Tina lachte. „Hörst du auf zu lachen. Na warte. Also Denise morgen glaub ich bist du mal wieder fällig. Aber jetzt darf ich mich wohl zu deinem Tomi Em. Entschuldigung.

    Zu Tom begeben. Also morgen Frühstück bei mir wie immer um halb elf. Bis dann! War schön mal wieder deine Stimme zu hören Kleine!“ und legte somit auf.


    Noch schnell packte ich mir frische Sachen für morgen zusammen und machte mich auf den Weg zu Tom. Von draußen hörte ich schon Musik, noch dazu Liebelieder, ja so richtige Schnulzen, das passte so gar nicht zu Tom, dem Hip Hopper. Wenn es denn mal nicht erwischt hat weis ich auch nicht. Nach jeglichen Klingelversuchen machte er endlich wieder die Türe auf, doch was ich da sah, stockte sogar mir den Atem.


    ps. wenn noch iwo tina is tuts mir leid*seufz*

    lg anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 07.02.2007, 18:19


    das mit tina irritiert mich
    schnell weida bin gespant



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 08.02.2007, 17:37


    wah er hat geweint??? stimmts??? jajajaja.. oder i-was ganz schlimmes.. zumindest so schlimm das bill nicht mehr sein bruder sein will..


    hm.. liebeslieder? TOm oh mein gott den hats echt erwischt..


    bitte weiter..



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 08.02.2007, 22:24


    Heyy -reinstürm-

    Oje große Tina-Verwirrung *.*
    -zwar auch etwas irritierend find aber überleben kann o.o-

    Hm... Meinst? Kein Kommi dalassen? Aber des kommt ja dann auch wieder an bissal scheisse. :/ -liebt unsinnige Kommis zu schreiben auch wenn eigentlich keine Zeit aber auch nicht einfach still bleiben will xDDD-

    Ok.
    Ich verzapf schon wieder Mist :D

    -sich am Besten verzieh-
    Fühl dich geknuddlt ^^



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 09.02.2007, 13:50


    @tokiomaus2007: danke für komi
    @Kaddy:liebeslieder und tom das passt für deinen geschmack wohl nicht ganz zusammen was^^ für meinen auch nicht und deswegen ja. es hat ihn voll erwischt;) danke fürs komi
    @woelkchen:*sich geknuddelt fühl und zurück knuddel* vielen lieben dank für dein komi, und sinnlos ist es doch auf keinen fall und mist erst recht nicht. es ist ein komi von dir und ich ahb es sehr sehr sehr dolle lieb^^

    lg und nochmal danke für eure komis
    hier dann der nächste teil

    lg eure anja

    ____________________________________________________________

    Georg:

    „Hy… Sag jetzt bloß nichts falsches!“ Bevor ich noch ansetzten kann um überhaupt etwas zu sagen, zieht mich Tom an meinem Shirt in den Flur und verschließt hastig die Tür wieder hinter sich.

    Mein Blick folgt ihm musternd, während er nervös auf und ab läuft. Ich weiß nicht genau auf was er wartet, doch weiß ich genauso wenig wie ich mich ihm gegenüber nun verhalten soll. Ich bin nun mal nicht der einfühlsame, sensible.

    Der immer einen guten Rat auf den Lippen hatte, nein ich bin Georg. Georg von Tokio Hotel. Und dieser Georg schafft es vielleicht Mädchen für eine Nacht glücklich zu machen, aber sicher nicht, dir richtigen Worte für Liebeskummer zu finden.

    In der Wohnung ist nichts zu hören. Nur aus Toms Zimmer kann ich gedämpfte Musik hören. Kuschelrock. Eindeutig. Mir stellt es unsanft meine Haare bei dem Gedanken auf, dass ich mir das wahrscheinlich die ganze Nacht antun muss.

    „Tom, ich kann doch heute hier pennen oder?“ Meine Stimme wird ganz langsam lauter. Er scheint ziemlich in Gedanken vertieft zu sein, und ich will ihn nicht unnötig erschrecken. Doch gelingt mir dies genauso wenig, wie Toms traurigen und niedergeschlagenen Blick stand zu halten. Starr richte ich meine Sicht ins Wohnzimmer, wo Simone und Gordon zusammen auf dem Sofa sitzen.

    Ich entscheide mich, ihnen zu erst kurz Hallo zu sagen. Nicht aus Freundlichkeit, sonder eher aus Flucht vor Tom. Wenn das den ganzen Abend, oder besser gesagt mittlerweile die ganze Nacht so geht, dann sehe ich schwarz für meine Nerven.

    Ich deute Tom kurz an, dass ich seinen Eltern Hallo sagen will, bevor ich auch ohne ein weiteres Wort Richtung Wohnzimmer verschwinde. Ich klopfe an der angelehnten Türe an, und mich empfängt sofort Simones warme und freundliche Stimme.

    „Hallo Simone, hy Gordon. Ich wollte nur kurz Hy sagen!“ Ich hebe kurz meine Hand und winke den beiden zu, doch schon hat mich Simone zu sich gerufen. Sie richtet sich auf und löst sich aus der Umarmung von Gorden, und ich lasse mich mit eine Seufzer auf den Sessel fallen. „Hy Georg. Wieso bist du hier?“

    Manchmal frage ich mich wirklich, ob Simone irgendwelche Hellseherischen Kräfte besitzt, da sie immer merkt, wenn etwas nicht stimmt. Doch ich entscheide mich sofort dafür, dass noch lieber ich jetzt Toms Liebesselbstmitleid anhöre, als das er sich die besorgten Worte von seiner Mum antun muss.

    Ich stehe wieder auf, und schüttle nur mit dem Kopf. „Ist schon O.K.!“, werfe ich ihr mit einem Lächeln entgegen. „Bill wollte mit Gustav nur ein paar Songs durchgehen.

    Und ich brauche meinen Schlaf. Und da Bills Bett gerade frei war, penn ich heute bei Tom. Wenn das O.K. ist?“ Ich zwinkere ihr zu, und sie lächelt mir entgegen. Ihr ist wahrscheinlich klar, dass ich gerade den größten Müll meines Lebens von mir abgebe, aber sie akzeptiert es. Sie gibt Gordon noch einen Kuss und legt sich dann wieder an seinen Arm. Besser, wenn Tom das jetzt nicht sieht.

    „Georg, ich bin oben. Du kannst ja noch ein bisschen mit meiner Mum quatschen!“ Ich zucke erschrocken zusammen. Schon wieder klingt Tom so sauer auf mich. Wieso krieg eigentlich immer ich alles ab. Georg spinnt, Georg ist Schuld.

    Dabei bin ich es wohl, der das einfachste Leben von allen in der Band hat. Und Gustav, aber sein Leben ist nicht nur Normal sonder etwas Langweilig. Genervt steige ich die Treppen hinter her, und klopfe leise an Toms Türe.

    Zur Antwort bekomme ich jedoch nur ein lautes Schluchzen noch lautere Klänge von Celion Dions - My heart will gor on-. Ich hole noch einmal tief Luft und trete dann ins Zimmer. Sofort führt mich der Weg zu Toms Stereo Anlage, die ohrenbetäubend laut durchs Zimmer schallt. „Verdammt, was soll das!“

    Tom will aufspringen, und die Anlage wieder anstellen, doch ich halte ihn davon ab. Wieder laufen ihm Tränen über die Wangen. Gott, ich nehme ihn jetzt nicht in den Arm. Nein, dagegen weigere ich mich. Freundschaft hin oder her.

    „Tom das kann ich dich wohl eher fragen? Was ist mit dir los?“ Sein Atem wird ruhiger, wobei ich bezweifle, dass das unbedingt etwas gutes heißen will. Und als hätte ich es hervorbeschworen, lässt Tom sich aufs Bett fallen.

    Sein Gesicht drückt er tief in die Kissen, und nur gedämpft kann ich ein leises Wimmern vernehmen. Wie sehr er mir doch leid tut. Aber ändern kann ich doch auch vier Jahre danach nichts daran, dass Denise nicht mehr seine Denise ist. Ich lasse mich auf den Sessel fallen, und reibe mir müde über die Augen.

    Der Tag war doch so schon anstrengend genug, jetzt kann ich mir auch noch Toms gejammer anhören. Ich kann ihn ja verstehen, er vermisst Denise. Und das vier Jahre nach der Trennung noch genauso, wie am ersten Tag.

    Doch irgendwann muss er es endlich lernen. Muss es doch akzeptieren das sie ebend nicht sein Thema Nr. 1. ist und war. O.K., beide verbanden schöne Stunden miteinander, doch sollte sich jetzt die Welt aufhören zu drehen? Ich verstand dieses bemitleidens Werte Verhalten nicht. Mir fehlte sie doch genauso, ich habe eine Schwester vier Jahre lang nicht sehen dürfen.

    Doch morgen sehe ich sie wieder, und dafür will ich ausgeruht sein. Ich ziehe mir mein Shirt über den Kopf, und stehe dann wieder auf um zu Toms Bett zu gehen. Sanft lasse ich mich neben ihn aufs Bett sinken und starre an die Decke.

    Zu erst blickt mich Tom natürlich fragend an, was ich mit nacktem Oberkörper so nah an ihm wollte. In seinem Bett. Doch ich halte meinen Blick weiterhin sturr auf die Wand gelegt, und zähle innerlich langsam von hundert rückwärts. Bei 90 angekommen, kann ich hören, wie auch Tom sich seinen Klamotten bis auf die Boxer entledigt, und sich in seine Bettdecke kuschelt.

    Wie dumm ich mir doch vorkomme, doch ich weiß das Tom das einfach braucht. Innerlich zähle ich weiter, hinab auf 85 und streife mir ebenfalls meine Jeans vom Körper.

    Bills Bettzeug liegt schon im Doppelbett von Tom, so dass ich nur noch nach der Decke greifen muss, und mich weiterhin auf den Punkt an der Wand konzentrieren.

    Bei 80 angekommen, seufzt Tom leise auf, und ich merke, dass er langsam zur Ruhe kommt. Er ist und bleibt eben ein berechenbares Kleinkind. Das so viel zu Wendung braucht. Schon wieder komm ich mir bei dem Gedanken dumm vor, Tom mit einem Kleinkind zu vergleichen.

    Doch so gerne ich es auch behaupten will, das Tom erwachsen ist, so würde ich mich selber anlügen. Er ist noch keines Falls erwachsen. 75, Toms Atem wird immer ruhiger. Er löst den Haargummi und sofort fallen seine Dreadloocks auf sein und mein Kissen.

    Na danke Tom, deine Haare hatte ich eigentlich noch nie zum fressen gerne. Ich entscheide mich, etwas schneller zu zählen. 70, 65, 60. Toms Lider scheinen schwerer zu werden. Immer wieder seufzt er laut auf, säuselt etwas vor sich hin, doch fällt es mir schwer herauszu hören was er sagt.

    55, spreche ich zu mir selber. „Was wenn sie mich noch liebt? Was ist dann???“ Toms Stimme ist schon fast in den Schlaf versunken, doch scheint ihm diese Frage wohl die letzten Züge der Traumwelt noch nicht zu vergönnen. Ich lege mich etwas bequemer ins Kissen, doch halte ich weiterhin meinen Blick auf die Wand.

    Ein leises Seufzen muss ich mir gönnen, bevor ich überlege was ich antworten soll. Soll ich überhaupt antworten? Ich könnte jetzt einfach weiter zählen, und dann selber schlafen. Aber das hat Tom nun auch nicht verdient. Doch eigentlich kennt er meine Antwort ja schon. „Tom, du weißt nichts aus ihrem Leben mehr. Ich weiß es ist hart, aber…!“

    Tom fällt mir ins Wort. Eine Mischung zwischen Enttäuschung und langeweile beendet meinen Satz. „Ich muss mich damit abfinden. Sie hat wahrscheinlich einen neuen Partner und ist mit ihm glücklich. Georg kannst du dir nich mal etwas neues einfallen lassen. Seit vier Jahren höre ich das nun von dir.

    Aber eine Antwort ist es nicht auf meine Frage. Was ist, wenn sie mich noch liebt, aber es nur nicht zu geben will?“ Wo hatte ich aufgehört? Achja, 55. Es hat jetzt keinen Sinn Tom ins Wort zu fallen. Jetzt ist er wieder an dem Punkt angelangt, an dem wir alle ihn nur ungern sehen. An dem Punkt in dem er sich Hoffnungen macht, Hoffnungen die doch nur falsch sind und ihn am nächsten Morgen noch mehr verletzten. „Sie liebt mich bestimmt noch.

    Sie hat mir selber gesagt das sie gezwungen wurde nach Afrika zu gehen, ich bin mir sicher das sie mich noch liebt. Und ich werde sie wieder daran erinnern, wie schön unsere Zeit war, und auch wieder werden kann!“ Ich nicke nur starr mit dem Kopf. Ununterbrochen brabbelt Tom weiter, findet kein Punkt mehr. Doch seine Stimem wird immer leiser.

    Wieder kann ich nur an ein kleines Kind denken, dass noch munter vom Tag erzählt, bevor es letztlich die Augen schließt und den Tag in den Träumen weiter erlebt. „Tom 15!“, sage ich nur, und zähle innerlich weiter.

    „Aber, aber?“ Er stoppt kurz und sieht mich flehend an. „Nein Tom, ruhe jetzt!“ Wie dumm ich mir vorkomme, ohman. Immer wieder versuche ich mir einzureden dass Tom noch nicht alt genug dafür ist, aber er ist 21. Und da hilft alles drehen und wenden nicht mehr.

    Er ist zu alt dafür, dass man ihn noch ins Bett bringen muss. Von hunder herunter zählen, wie albern. Ich bin 24 und habe eigentlich besseres in der Nacht zu tun, als meinen Kumpel in den Schlaf zu bringen. Doch mit der Zeit hatte sich dieses Chaos bei uns irgendwie eingebürgert.

    Anfangs war immer nur Bill derjenige der es schaffte, Tom doch zu etwas schlaf zu bewegen. Doch mit der Zeit hatte zumindest auch ich den dreh raus. Und dieser Dreh war eben bis 100 zählen.

    „Georg fang noch mal von vorne an, ich hab noch nich fertig erzählt!“ Ich ignoriere es zähle laut weiter. „10, 9, 8, 7..!“ Wieder werde ich von Tom unterbrochen. „Hey das ist unfair. Ich will nur noch ein was sagen!“

    Ich wende meinen Blick von der Wand zu Tom und richte mich wieder auf. Lehne meinen Rücken an die Wand und ziehe die Beine an meinen Körper. „Also. Herr Kaulitz, Sie haben das Wort. Und noch genau 5 Minuten Zeit! Danach wirst du schlafen. Du hast morgen einen Shoot falls dir das entgangen sein sollte. Und ich denke mal, das Denise sicher schon mitbekommen hat, dass wir in jeder Ausgabe der Bravo die Titelseite zieren, wird sie sich sicher auch diesen Shoot ansehen wollen. Und da schieckt es sich nicht, wenn du mit Augenringen vor der Kamera stehst. Also deine Zeit läuft!“

    Tom zögert noch kurz, er scheint nach zu denken. Dann zieht er seine Decke bis zur Nasenspitze, dreht sich zur Wand und schließt die Augen. „Ist egal, ich schlaf jetzt lieber. Hast ja Recht!“ Ich muss schmunzeln.

    Es dauert nicht mehr lange, und schon ist Tom eingeschlafen. Ich packe mir das Bettzeug von Bill und gehe in sein Zimmer. Wenn Tom in der Nacht wach werden sollte, würde er sich sicher denken können wo er mich finden kann.

    In Bills Zimmer angekommen, falle ich nur noch Tod müde ins Bett. Tom kann einen wirklich schaffen, manchmal frage ich mich, wie Bill es erträgt. Jeden Tag dieses gequassel und jeden Tag aufs neue übers Herz bringen, dass man Tom sagen muss, das es kein Uns mehr für Tom und Denise gibt.

    Mir zerreißt es jedes Mal aufs neue das Herz. Und heute konnte ich wahrscheinlich nur so ruhig bleiben, weil ich mich selber mit dem Gedanken ablenkte, dass ich morgen Denise wieder sehen darf.

    In mir steigt ein wunder schönes Gefühl auf. Das Gefühl der Vorfreude. Die Freude auf Denise. Sie endlich wieder sehen zu dürfen. Ohman, wie oft ich mir doch gewünscht habe, wieder mit ihr reden zu dürfen. Und jetzt ist es endlich soweit.

    Morgen darf ich sie wieder in die Arme schließen. Endlich. Es dauert nicht mehr lange, und nach einigen weiteren Gedanken über sie und mich, fallen auch mir die Augen zu, und ich schlafe mit einem Lächeln auf dem Gesicht ein.


    Am nächsten Morgen werde ich durch ein leises Rascheln geweckt. Die Augen schmerzen mir, doch ich brauche nicht lange, um mich in dem Raum von Bill zu orientieren.

    „Goerg, steh endlich auf. Ich muss in einer halben Stunde am Flughafen sein!“ Toms hektisches klopfen an der Türe lässt mich sofort kerzen gerade im Bett stehen. Ich reibe mir noch einmal kurz die Augen und gehe dann schnell zu Tom und öffne ihm die Türe. „Guten morgen sagen andere normale Menschen um jemanden zu wecken.

    Also let´s gor, ich muss mich nur noch umziehen dann kanns los gehen!“ Nach dem ich dem Bad einen kurzen Besuch abstattet habe, und auch noch mit Simone ein paar Worte gewechselt hatte, und ihr durch die Faust versucht habe zu erklären was mit Tom los ist, werde ich schon von Tom hinter her gezogen und wir sitzen, noch zu zweit im Van, welcher uns ohne Umwege zu Gustav und Bill welche schon nervös vor der Haustüre von Gustav auf uns warten.

    Ein kurzes Hy und dann steigt wieder schweigen in den Van. Um so eine Uhrzeit ist einfach noch niemand von uns richtig wach. Und schon gar nicht in der Lage für Gespräche, die über „wie ist das wetter heute“ gehen.

    Eine halbe Stunde können Gustav, Bill und ich uns somit mit den Stimmungsschwankungen von Tom zu beschäftigen. Während Gustav und ich jedoch abschalten und noch einmal die Augen schließen, ist Bill wieder einmal der perfekt Bruder und lauscht jedem Ton von Tom. Machmal frage ich mich wirklich, wie Bill das macht.

    Doch auch seine Leiden haben einmal ein Ende und so steigen wir letztlich nach kurzer Verabschiedung zurück in den Van und lassen Bill und Tom alleine mit Zacki, während Gustav und ich in den Van zurück steigen und los fahren. Und schon durchbohren mich Gustavs fragende Blicke.

    Als könnte er mir schon von der Nase ablesen, dass ich so glücklich wie schon lange nicht mehr bin…

    lg anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    black fairy princess - 09.02.2007, 14:51


    ein fröhliches hallo (:

    tom muss noch mit 22 ins bett gebracht werden? O.o
    der sollte mal erwachsen werden (X
    tom ist wirklich nur noch ein seeliches wrack
    er tut mir leid ):

    das mit 100 runterzählen ist zu lustig >.<

    hoffe es geht bald weiter (:



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 09.02.2007, 19:19


    hehe bis hundert runterzählen das merk ich mir für meine freundinnen.. die können auch nie die klappe halten... :lol:


    ah der tom tut mir so leid.. echt mal.. sie soll ihm endlich die wahrheit sagen..

    hm bin echt gespannt wies weiter geht..



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 09.02.2007, 21:21


    -wegrofl-
    ey der Teil war der Haaaaaaaaaaammaaaaaaaaaa
    -lachflash-
    Wie gail! Tom das Kleinkind, dass man ins Bett bringen muss..
    muhiii
    Endgail ^^

    Also mal wieder ein gelungener Teil :lol:


    Schee dassd die so über Kommis von mir freust ;)
    Ich freu mich ja auch über die Teile :D

    So, genug gelabert... lieber schnell weiter :P

    -knuff-



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 10.02.2007, 13:17


    Hey meine Süße...

    der arme Georg.... muss sich von nem 21 jährigen die Liebeskummersorgen anhören... :roll:

    und ich muss mich black fairy princess anschließen: das runterzählen is wirklich zu geil... :D

    der kommi fällt schon wieder so knapp aus....
    bin momentan einfach schreibfaul... :roll:

    mach bald weiter

    lieb dich maus



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 10.02.2007, 13:33


    @black fairy princess: freut mich sehr, dass das mit Tom so rüberkommt wie es soll. den ja es geht ihm scheiße, und ja er ist ein seelisches Wrack. Und eigenlich wissen wir alle, wer ihm da raushelfen kann.;) man darf gespannt sein ob dieser jemand das auch nochmal verstehen wirdXD
    @Kaddy: das mit dem runterzählen hilft aber wirklich :lol: das hab ich früher immer bei meinem kleinen Bruder gemacht und daher hab ich auch die Idee gehabt. und was für meinen kleinen bruder gut ist kann für tomyboy nich verkehrt seinXD;)
    @woelkchen: also ich stell mir tom ehrlich gesagt so for :lol: das er auch mal einfach ein kleines kind sein willXD steckt nicht in uns allen noch einbisschen das fünfjährige kind das einfach nur "spielen" will;)
    @süßehexe: als ich den teil geschrieben ahb hab ich überlegt zu dem die rolle des trösters besser passt aber ich glaube da hab ich mit georg echt ins schwarze getroffen wobei er mir ehrlich gesagt auch leid tut. ich meine er vermisst denise genauso und darf dennoch auch noch tom trösten ohman... männer können so kompliziert seinXD



    euch allen lieben dank für die komis und hier geht s dann auch mal weiter
    hab euchalle lieb fühlt euch geknuddelt eure anja

    ___________________________________________________________

    ~ Tom´s Sicht ~

    Am Flughafen wurden Bill und ich abgesetzt. Wie ich so was doch hasste, wieder in so nen Vogel ein zu steigen. Gerade ich, der sich ja eh schon fast in die Hose macht, wenn er so ein Teil nur sieht. Natürlich zeigte ich meine Angst erst gar nicht nach außen, sicherlich nicht. Tom der coole der Macho schlecht hin ein Angsthase?

    Das würde nie und nimmer gut bei den Fans ankommen. Jetzt machte ich mir schon um meinen Ruf Sorgen, soweit war ich schon. Von meiner Flugangst wusste nur die Band, die Manager und natürlich auch Denise. Da war ich wieder, bei Denise!!!

    Meine Denise, mehr und mehr wurde mir bewusst, das ich sie doch so sehr vermisst hatte, doch jetzt ist alles anders zwischen uns, wir sind uns nicht mehr so nah wie früher. Sie war so verdammt anders, doch irgendwie meine Denise.

    “Verdammt Tom komm jetzt endlich…” riss mich Bill wieder aus meinen unzähligen Gedanken. “Ja ja ich komm ja schon, mach kein Stress hier kleiner…!” Völlig unmotiviert und ohne große Lust tappselte ich ihm hinterher.

    Nach dem wir auch eingecheckt hatten, saßen wir in der Wartehalle und warteten darauf das unser Flug endlich aufgerufen wurde. Das alles heute nervte mich schon. Wieder eine Twin Interview, eines von vielen. Nichts gegen meinen Bruder, ganz im Gegenteil, aber immer und immer wieder die selben Fragen und immer wieder die selben Antworten.

    Gerade die BRAVO müsste genau davon schon genug haben, aber nein immer wieder versuchten sie es und David machte sie natürlich immer wieder klar und sagte ihnen zu. Inzwischen kannte ich das Gebäude und alle Mitarbeiter schon fast alle persönlich.

    Normalerweise geht mir das nicht so auf den Zeiger, aber wenn ich ehrlich zu mir selber bin wäre ich jetzt doch lieber wo anders. Wer mich kennt wusste ich wo ich jetzt viel lieber wäre!

    Endlich waren wir auch in unserem Flieger, das realisierte ich erst nach dem mich Bill anstupste und mir sagte das ich mich doch endlich anschnallen soll, da dieses Gott verdammte Ding in wenigen Minuten abheben wird. Genau das was mir so viele Sorgen sonst bereitete, war ich diesmal mehr als nur relaxt.

    Zumindest in diesem Fall. “Man Tom sag ihr doch endlich das du sie noch immer liebst, was ist daran so verdammt schwer großer?” Mein Blick schweifte langsam aus dem Fenster, nie zuvor habe ich den Blick daraus gewagt. “Bill…, wir waren Jahre getrennt, das ist alles nicht so einfach. Auch wenn ich es mir wünschen würde.

    Es geht nicht verstehst du, es geht nicht!” und lehnte mich tief seufzend zurück in meinen Stuhl. Ich merkte noch Bills Hand auf meiner Schulter ehe ich einschlief.

    Ich muss anscheinend den ganzen Flug über geschlafen haben, erst nach der Landung weckte mich Bill wieder. Mit einen kurzen Blick um mich rum, nahm ich die außen Welt auch wieder war. Natürlich hatte ich immer noch den selben Gedanken wie vor dem einschlafen. Denise!

    “Tom kommst du? Das Auto wartet schon auf uns!” Mit den Gedanken abwesend stand ich dann doch leicht seufzend auf. Noch nicht einmal die Flugbegleiterinnen interessierten mich heute. Die ich mit Georg immer leicht anmachte. Na Georg hatte da definitiv schon mehr Erfahrung. Vor allem wie es ist eine von denen in der winzigen Toilette mal richtig her zu nehmen. In manchen Dingen war sogar er schlimmer.

    Als wir aus dem Flugzeug ausstiegen wartete natürlich auch schon Saki auf uns der natürlich mit dabei war. Denn wir alleine wohin, dann wars das auch mit uns. Selbst hier am Flughafen, waren wieder tausende von kreischenden Fans.

    Normalerweise würden wir hier auch Autogramme geben, aber der Flug hatte schon Verspätung und der BRAVO Termin drängte auch. Saki hielt uns also davon ab. Ich hätte wetten können das mindestens später immer noch die Hälfte davon rum stehen würde. Kaum saßen wir im Auto und schon ging es auch schon los, schön langsam kannte ich München besser als Loitsche, so oft wir hier schon waren.

    Wie auch anders raste der Fahrer des Kleinwagens mit uns als Insassen über die Autobahn. Schon schlimm genug, der Gedanke an Denise aber an den Gedanken das hier was passieren könnte bei dem Tempo bereitete mir schon fast Angst.

    Mit 21 Jahren hatte ich alles andere vor als schon unter der erde zu liegen, beim besten Willen. Gott im Himmel die Ausfahrt, die kam mir wirklich gelegen. Fuhren wir eigentlich immer in so einem Tempo, stellte ich mir erst hinter her die Frage, die aber auch schon wieder verflog, da sich andere Gedanken immer wieder dazwischen stellten. ….


    lg eure anja

    EDIT: wer jetzt noch Tina findet ,schnappt sie sich und darf sie behalten. ich hab versucht alle zu löschenXD



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 10.02.2007, 14:39


    ich dacht dennise und nicht tina
    das is verwirrend
    is aba wieder nen schöner teil



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 10.02.2007, 19:32


    Zitat: männer können so kompliziert seinXD

    oh ja du sagst es... und da sag doch einer, Frauen wären es.. :P

    Zitat:
    als ich den teil geschrieben hab hab ich überlegt zu dem die rolle des trösters besser passt aber ich glaube da hab ich mit georg echt ins schwarze getroffen


    ich hätte mir keinen anderen dafür vorstellen könne... ich glaube, das mit dem zählen kommt nur bei ihm so sau geil rüber...
    Außerdem ist er doch auch der "Papi" bei den Jungs, als ältester..

    Zitat: Endlich waren wir auch in unserem Flieger, das realisierte ich erst nach dem mich Bill anstupste und mir sagte das ich mich doch endlich anschnallen soll

    mein Gott.. der Ärmst is ja förmlich von der Rolle...
    ey ich will ein Happy End ham. Das is schlimm zu lesen, dass es ihm so schlecht geht. Da fühlt man so richtig mit... :(

    @tokiomaus2007:
    Zitat:
    ich dacht denise und nicht tina
    das is verwirrend

    Es ist doch auch Denise, doch unsere liebe Anja hatte sich aus Versehen verschrieben, also is mit einer anderen FF durcheinander gekommen und hat deswegen anstatt Denise Tina geschrieben. Wenn jetzt nochma Tina kommen sollte, denkt dir einfach es soll Denise heißen... ;)

    ok... und nun bitte ich um den nächsten Teil.
    lieb dich



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 10.02.2007, 19:42


    ah... so da bin ich auch...

    also.. der tom wie süß der is mit seiner Flugangst... er soll ihr sagen das er sie liebt..

    und sie soll ihm von ihrer tochter erzählen..

    damit hätten wir dann das perfekte happy end.. naja ok keiner weiß wie Tom reagieren wird.. aber gut

    LEUTE ES MUSS EINFACH ALLES RAUS!!!!


    bitte weiter



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 10.02.2007, 20:15


    huhuhu da bin ich wieder^^

    @tokiomaus2007: danke fürs komi und sry wegen der verwirrung. aba süßehexe hats ja schon super lieb für mich erklärt;)
    @süßehexe: zu ersteinmal danke fürs erklärten*knutscha* und ich glaube es ist nur eine gute FF wenn die leser mitfühlen und sich richtig darin verlieren. aber ich kann euch versprechen es kommen auch noch bessere zeiten;) ihr müsst bei mir nihct nur leiden*lach* dir auch danke fürs komi*knutscha*
    @Kaddy: also da ich selber flugangst habe, und das nich im geringen, kann ich tom verstehen. und glaub mir das kommt vielleicht bei andern imma süß an aba man selber hat das gefühl einfach nur einschlafen zu müssen und nie wieder aufzuwachen;) und zu deiner hilfestellung zwecks happy end. kommt zeit kommt rat sag ich da nur;) danke fürs komi


    jao und dann gibbet auch noch nen neuen teil, in nächster zeit könnte es aber enger werden mit teile posten nich böse sein^^

    lg eure anja

    ___________________________________________________________

    Denise:


    “Carina… Komm schon Süße, aufwachen!” Ich streichle Carina sanft über ihre Haare, und kurze Zeit später blicken mir zwei verschlafene Augen entgegen. Sie streckt und reckt sich im Bett, bevor ich ihr die wärmende Decke vorsichtig und langsam vom Körper ziehe. “Mumy, gib die Decke wieder… Bitte!”

    Ihre Lippen beginnen zu zittern, doch ich schüttele nur unberührt mit dem Kopf. Wenn ich jetzt noch auf das Spiel eingehe, dann komme ich heute überhaupt nicht mehr zu Georg.

    “Carina, komm schon. Ich hab dir deine Sachen hingelegt. Aber bitte geh dich vorher waschen…!” Ich warte auf ihre Reaktion, und als ein mürrisches ja kommt, habe ich mein Werk wieder vollbracht, und Carina krabbelt missmutig aus dem Bett. Bewusst meide ich ihren Blick, und schmunzle über ihre Art.

    Das man mit drei Jahren schon ein Morgenmuffel sein kann, hätte ich vor einiger Zeit noch nicht gedacht. Doch auch hier erkennt man einfach wieder, wer der wirkliche Vater von Carina ist. Den Tim ist am Morgen schon immer bester Laune und es gibt kaum Gründe, weshalb diese sinken könnte.

    Überhaupt merke ich langsam, dass Tim mir fehlt. Und als ich heute Morgen aufgewacht bin und gehofft habe, eine Mail von ihm zu erhalten, konnte ich nur wieder enttäuscht den Lap-Top zur Seite legen. Erneut keine Nachricht von ihm, nichts.

    Würde mir nicht der Kopf überall stehen, wäre ich wahrscheinlich schon lange wieder zurück geflogen. Doch jetzt schwebt in meinem Kopf eher der Gedanke hindurch, was wohl alles in Georgs Leben passiert ist. Am Flughafen kam es mir zumindest vor, als wäre nie etwas passiert. Alles noch genauso, wie ich ihn kennen gelernt habe.

    Und auch bei dem Telefonat gestern fühlte ich mich um Jahre zurück geschmissen. Es kam mir alles so verdammt bekannt vor. Und doch ist alles anders.

    Immer wieder muss ich mir den Punkt vor Augen führen, dass ich einfach nicht mehr die alte bin. Genauso wie die Jungs. Denn niemand kann sich nicht verändern, wenn er so viel erlebt in seiner Jugend wie Tokio Hotel. Tokio Hotel.

    Also ich muss Georg auf jeden Fall nachher fragen, wer bitte auf diesen Namen gekommen ist. Passt überhaupt nicht zu den Jungs. Jedenfalls meiner Meinung nach, aber irgendjemand wird schon den Drang danach verspürt haben, der Band mit dem Neuanfang auch einen neuen Namen zu verpassen.

    Carina gequängel aus dem Bad habe ich vollkommen ausgeblendet. Genauso wie ich es immer früher bei Tom gemacht hatte. In der Hinsicht stehen sich die beiden einfach um nichts nach. Und genau deswegen wird es mir wohl auch nie möglich sein, ihn jemals vergessen können. Er ist und bleibt der Vater von Carina.

    Immer wieder überkommt mich in letzter Zeit der Gedanke daran. Mittlerweile ist mir klar, dass ich es hätte lieber sein lassen sollen, zurück zu kommen. Es war klar, dass ich es nicht schaffen werde, mein neues Leben weiter leben zu können, wenn mein altes mir wortwörtlich hinter her rennt.

    “Carina, komm schon. Wir müssen los!” Nervös krame ich noch ihre Spielsachen zusammen und merke förmlich wie die Aufregung in mir aufkommt. Ich treffe Georg wieder. Georg und ich werden uns wieder sehen. Wir treffen uns. Egal wie ich es sage, es kommt mir vor, als würde mein Herz für Freude drei rückwärts Salto schlagen können. “Mumy, ich will aber nicht zu Oma!”

    Geschockt reiße ich meinen Kopf zu ihr hinunter, wo sie traurig am Boden sitzt, und mit ihren Schuhen kämpft. Verwundert darüber, ziehe ich sie auf meinen Schoss, und streichle ihr über den Kopf. “Warum den nicht Süße? Du kannst mit Oma und Opa doch heute wieder bestimmt etwas schönes machen. Komm schon Kleine, wieso willst du den nicht zu Oma?”

    “Weil ich bei dir bleiben will!” Sie senkt ihren Kopf, und mir wird es schwer ums Herz. Ich will sie nicht gegen ihren Willen weg schicken, aber ich will auch lieber alleine zu Georg gehen.

    Er kennt mich zu gut, und würde sofort merken, dass irgendwas nicht stimmt. “Pass auf Carina, du gehst jetzt zu Oma, und ich verspreche dir, morgen machen wir zusammen etwas, und ich bin spätestens um acht wieder bei dir und Oma.

    Ich sende Stoßgebete in den Himmel, doch alle bleiben unerhört, und unterdessen fängt Carina an zu schluchzen. “Aber Mumy…!” Meine Kleine blickt zu mir hinauf, und sieht mich flehend an. Ich kann sie ja verstehen, sie ist es nicht gewohnt, dass ich so viel weg bin. Aber gerade jetzt wünschte ich mir so sehr, dass jemand hier wäre, der mich unterstützen könnte. Tim ist in Afrika.

    Er hat immer die väterliche Seite übernommen, und mir so Freiraum schaffen können, um auch mal selber Luft zu holen, und meine Gedanken zu ordnen. Doch nun bleibt mir nichts anderes übrig, als Carina mitzunehmen oder abzusagen.

    Aber mir ist schnell klar, dass ich das schon irgendwie erklären werden kann. Irgendeine Ausrede fällt mir sicher ein, wenn ich erstmal da bin. Also nicht weiter enttäuscht sein, sondern Carina beruhigen und dann wirklich los gehen.

    Ohne Auto bin ich hier einfach immer auf die S-Bahnen angewiesen. Und da ich nicht gerade der pünktlichste Mensch auf Erden war, habe ich wie immer eine S-Bahn verpasst. Die Zeit, welche Carina und ich nun Luft haben, nützen wir, um schnell etwas zu trinken. Frühstücken würden wir beiden ja jetzt bei Georg.

    Ich bin jetzt schon gespannt auf sein Gesicht, wenn ich auf einmal mit einem kleinen Mädchen vor seiner Nase stehe. Ein schmunzeln huscht über meine Wangen.

    Wie lustig es doch immer war, als ich mit Georg auf seine kleine Cousine aufpassen musste. Überhaupt. Cousine, dass ist die Idee. Carina ist einfach meine Cousine. Noch nie war ich so erleichtert, eine Notlüge gefunden zu haben, wie in diesem Moment.

    “Carina, pass mal auf. Wir fahren jetzt zu einem Onkel, O.K. Und dort spielen wir zwei ein Spiel. Ich bin für dich dort nicht Mumy, sondern Denise. Hast du das verstanden?” Ich blicke sie erwartungsvoll an, und sofort springt sie aufgeregt auf und ab.

    “Verstanden, verstanden…!”, nuschelt sie nur, bevor sie weiter an dem Strohhalm des Apfelsaftes zuselt. Ich lehne mich entspannt zurück. Jetzt steht dem treffen mit Georg endlich nichts mehr im Weg. Ich hoffe nur, Carina vergisst in der Aufregung nicht unser “Spiel”. Den dieses Spiel bedeutet für mich sehr viel.

    Mit der S-Bahn sind es nicht viele Stationen bis ich am Ziel angekommen bin. Ich höre die Glocken der Kirche schon Leuten. Schon wieder zu spät. Mein Schritt beschleunigt sich, und um Carina nicht zu überfordern trage ich sie die letzten Meter, bis ich vor Georgs Haus zum stehen bleiben komme.

    Es ist heute ein anderes Gefühl, wie damals noch. Als man einfach hineingestürmt ist, ohne klopfen und ohne klingeln. Man wurde schon draußen erwartet von Georg. Mein Blick schweift flüchtig über den Garten, während ich Carina wieder auf ihre eigenen Füße stelle und das Gartentor hinter mir schließe.

    Alles ziemlich bunt geworden hier. Blumen kenne ich nicht mehr. Das einzigste an Pflanzen, was mir aus Afrika noch bekannt ist, sind die Bäume und Büsche, welche vereinzelt in der Safanne stehen. Doch hier sprießt es nur so vor blühenden Kirschbäumen und Blumen. Gräsern und anderen Sträuchern, welche ich nicht einmal mehr erkenne.

    Vielleicht standen sie früher schon hier, waren jedoch noch sehr klein. Und ich habe einfach nicht darauf geachtet. Welches zehn jährige Mädchen interessiert sich schon für die Gartenbepflanzung ihres besten Freundes, wenn sie nicht gerade vernichtet wurde, durch das wilde toben und fangen spielen.

    Wohl eher keines, und so bestaune ich noch etwas den Garten, bevor die Türe sich öffnet und ich aus meinen Gedanken über die Blumenpracht Deutschland gerissen werde, und Georgs freudiges leuchten in den Augen sehe. Tränen kommen in mir auf, und Carina vergessend, renne ich ihm förmlich in die Arme und überspringe die kleine Stufe bis zum Türansatz um dann in seiner Umarmung zu landen.

    Kurz halten wir inne, ich lege meinen Kopf in seine Halsbeuge und atme tief ein. Atme den Geruch ein, der mir all die Jahre gefehlt hat, und mich jetzt neu zu beleben scheint.

    “Na du? Wer bist du den?” Georgs Umarmung wird sanfter und letztlich lösen sich seine starken Arme von mir, um mich ein wenig zur Seite zu schieben. Sein Blick fällt zu hundert Prozent auf Carina, welche nicht lange zögert und sich hinter meinen Rücken versucht zu verstecken.

    “Das ist Carina. Meine kleine Cousine!” Ich wende mich zu Carina nach unten, und nehme sie beruhigend in den Arm. Streichle ihr über die Wangen, und versuche ihr etwas Ruhe zu geben. Sie ist schon immer schüchtern gewesen.

    Und so fangen ihre Backen rot an zu leuchten, als Georg ihr freundlich über den Kopf streicht und sich ihr vorstellt. Er schmunzelt nur. “Scheint wohl bei euch in den Genen zu liegen, dass ihr alle schüchtern seit, was?”

    Er lacht laut auf, und schiebt mich und Carina dann in den Flur. Ich lächle auch leicht. Ja, dass hat sie dann wohl von mir. “Was willst du trinken?”, klingt es aus der Küche, während ich Carina die Schuhe ausziehe und ihr ihre Spielsachen gebe.

    “Für mich ein Kaffee, und für Carina Kakao, wenn du schon so überaus freundlich bist!” Ich werfe kurz einen Blick in die Küche, und kann Georg wieder nur über beide Ohren strahlen sehen. Es freut ihn anscheinend sehr, dass wir uns endlich wieder sehen. Natürlich, mich freut es ja genauso.

    “Carina, komm. Jetzt kannst du endlich frühstücken…!” Sie greift sofort nach meiner wartenden Hand und folgt mir dann schweigend in die Küche, welche immer noch die rehbraunen Fließen an der Wand trägt. “Hat sich ja nicht viel verändert hier!”, stelle ich fachmännisch fest.

    Carina blickt sich kurz um, und entdeckt dann etwas, was ihre Augen aufleuchten lässt. “Mumy, schau mal!” Erschrocken blicke ich zu Carina, und halte für einen kurzen Moment die Luft an. Es musste ja so kommen, sie hat es vergessen.

    Ich traue mich kaum, mich zu bewegen, folge nur Carina in das Wohnzimmer. Sie hat ein Bild entdeckt. “Mumy, du hast auch das Bild in dein altes Zimmer!” Sie deutet auf ein eingerahmtes Bild, welches über dem kleinen Wohnzimmerschrank hängt.

    Zusammen mit vielen anderen Bildern von Georg und mir, und den Jungs. Es wundert mich, dass sie noch hier hängen. Eigentlich hatte ich gedacht, dass die Jungs mit der Zeit nach und nach abhängen würden. Doch auch da hab ich mich wohl getäuscht.

    “Wieso Mumy?” Georgs Stimme ist sanft und ruhig. Ohnein, was mach ich den jetzt. Kaffee, ich brauch Koffein. “Ist der Kaffee schon fertig?” Ich löse mich von Carinas Hand, welche damit angefangen hat, ihre Puppen auf dem alten Teppich und dem Sofa zu verteilen, um besser spielen zu können.

    Georg tritt schweigend aus der Küche und reicht mir die Tasse mit dem heißen Getränk. Stürmisch nehme ich einen Schluck, und verbrenne meine Zunge schon im nächsten Moment. Still fluchend lecke ich über meine Lippen, um den Schmerz schnell wieder zu vertreiben. Zwischen Georg und mir breitet sich stille aus.

    Stille, die ich nicht kenne. Stille, die mich verunsichert. Stille die ihn verunsichert. Einfach kurz Luft holen. “Ich geh schnell aufs Klo!” Er nickt nur, und richtet seinen Blick dann wieder auf Carina. Hastig gehe ich aus dem Wohnzimmer in den Flur um dann ein paar Schritte später die Türe hinter mir zuzuschließen und mich auf den Rand der Badewanne nieder zu lassen.

    Georg hat jetzt schon gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt. Da bin ich mir sicher. Sein Blick sprach gerade mehr als tausend Worte, als er Carina heimlich musterte…


    ;) ich hoffe es hat euch gefallen

    mal sehen wann es weiter geht*xD*

    lg eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    black fairy princess - 10.02.2007, 21:56


    das wird jetzt bestimmt ein wenig chaotisch wenn georg das jetzt weiss
    aber der falsche weiss es >.<
    tom muss es erfahren...als erster
    jetzt kann man es eh nicht mehr rückgängig machen

    hoff es geht schnell weiter



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 11.02.2007, 16:26


    also mir hats gefallen
    schnell weida



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 11.02.2007, 16:43


    wah...

    jede wette das georg TOm in dem Gesicht von Carina erkannt hat?

    jede wette das er das jetzt weiß..

    oh jetzt sags ihm du dumme.... na los.. i-einer muss es ja mal wissen... auch wenns der falsche is..

    lg
    kat



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 11.02.2007, 20:29


    @black fairy princess: wann ist das leben schon mal nich chaotisch*lach* aber wenn du denkst das das schon chaos is, na dann warte ma ab was dich noch erwarten wirdXD;) vielen dank für dein komi
    @tokiomaus2007: danke fürs komi;)
    @Kaddy: ich glaube die wette könntest du gewinnen;)danke fürs komi*knutscha*

    lg eure anja

    ___________________________________________________________
    Tom:


    All die Straßen die wir durchfuhren kamen mir so wahnsinnig bekannt vor. Kunststück, wie oft wahren wir hier auch schon gewesen. Kaum um die Ecke, tauchte auch schon das große BRAVO Gebäude auf. Ein schwarzer Kasten der innen eigentlich ziemlich annehmbar war.

    Was rede ich? Der Eingang war eine schwere Drehtüre und dahinter stand ein rießen Tisch an dem eine Dame saß und all die Anrufe von außen entgegen nahm. Wahnsinn! Und was sah ich da über ihr hängen? Natürlich uns, Tokio Hotel mit dem Schild “Schau nicht weg”, eigentlich eine tolle Aktion. Viele Stars machten da mit.

    Warum ausgerechnet hangen wir jetzt da? Und nicht einer der anderen? Wie zum Beispiel Sarah Conner oder doch US5?

    Langsam kam auch endlich Zaki rein, der mal wieder unseren Beschützer spielte. David hatte andere Dinge zu erledigen. Toller Manager !!! So richtig bei der Sache war ich heute auch nicht. Doch wie immer waren alle Mitarbeiter freundlich und sich spielte einfach mal den gut gelaunten und fröhlichen grinse Tom.

    Heute hing mir das echt zum Hals raus. Wie ein perfekter Star ließ ich das Twin- Interview wie auch das Fotoshooting herzlich über mich ergehen. Zum kotzen!!!

    Das sagte ich mal lieber keinem sonst hätte es von Zaki, Bill oder dann später und letztendlich von David mächtigen Anschiss gegeben. Nach genau drei Stunden konnten wir dann auch endlich wieder in den Van steigen und wieder in einen der Flieger steigen.

    Am Flughafen, wieder massig an kreischenden Fans die wieder Autogramme oder Fotos mit einem haben wollten. Aber das konnte ich jetzt alles nicht ertragen. Zaki verstand es und hielt sie uns alle von Leib, auch Bill war ziemlich erleichtert darüber.

    Später erfuhren wir von Zaki, das er zu ihnen meinte, das es uns Lied täte aber der Flug schon Verspätung hatte. Ja, das war eben unser Zaki, keiner Ausrede verlegen. Wieder saßen wir in einem vollen Vogel, der auch bei dreimal umsehen schon wieder in die Luft ging, aber mich interessierte es kaum.

    Denn mein Gedanke war nur bei Denise! Aber das war nicht der einzige Gedanke, nein! Am Flughafen, als wir uns wieder sahen, unser erstes aufeinander treffen, da war ein Kind an ihrer Seite! Wer war das nur? Vor allem wem gehörte es?

    Selbst das ließ mich kaum noch einen klaren Gedanken fassen.
    “Bill…?” Ich musste das raus bekommen, wer die Kleine da bei Denise war. “Was gibt´s denn? Wieder deine Flugangst, soll ich die Stewardess holen?” “Man Bill, ich muss was raus bekommen. Und zwar am Flughafen wo wir Denise getroffen haben.

    Wer um alles in der Welt war das kleine Mädchen da?” Verwirrt blickte er mich an. “Tom, vielleicht eine Cousine oder ein Nachbarskind ihrer Eltern”. “Oder vielleicht ihre Tochter!” “Jetzt mach aber mal nen Punkt Tom. Sie ist genauso alt wie wir und Denise und ein Kind, niemals. Vor allem von wem?”

    Meinen Blick wendete ich wieder ab uns sah nach draußen. Betrachtet das erste mal die Wolken während dem ich in einem Flugzeug saß. Noch nie habe ich mich für Wolken interessiert. Und schon wieder war mein Gedanke bei Denise, vielmehr bei dem kleinen Mädchen. “Und wenn sie doch da wo sie auch immer war, einen neune hat?” und wendete mich damit wieder meinem Bruder zu.

    “Wenn? Was währe da so schlimm dran?” “Hallo? Bill, ich war mit ihr zusammen als sie weg ist! Und du weißt genauso gut wie ich das ich seit dem kein anderes Mädchen genauer betrachtet hab!” Jetzt wurde auch er nachdenklich. Sicherlich wollte ich ihn da nicht mit rein ziehen, früher oder später hätte er es so oder so gemerkt und währ der Sache nach gegangen.

    “Tom und wenn sie einen neuen hat, dann kannst du doch auch nichts machen dran!” “So schwer es für mich ist oder sein wird, Recht hast du alle male!” Mit dem beendeten Satz lehnte ich mich zurück und schloss meine Augen.

    Mal wieder eingeschlafen, Zaki weckte mich und meinte das wir wieder Zuhause währen. Wieder raus aus dem Flieger rein ins Auto und nichts wie nach Hause. Da verkroch ich mich erst mal in meinem Zimmer, wie so oft, wenn wir mal Daheim waren. Jeder Fleck, jeder einzelne Millimeter hier erinnerte mich an sie.

    Oft war sie hier, denn bei ihr konnten wie ja wegen ihren Eltern nie sein. Meine, unsere Mum mochte Denise, sie sah sie praktisch als ihre eigene Tochter an. Noch heute hab ich ihren Satz in den Ohren, “Tom, tust du Denise jemals weh, dann bekommst du es mit mir zu tun”. Doch das passierte nicht, der Moment war nie da, wo sie es hätte wahr werden lassen müssen.

    Im Gegenteil, sie tröstete mich, als sie plötzlich nicht mehr da war, meine Denise…

    lg eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 11.02.2007, 20:39


    wah er hats gemerkt.. er hats gemerkt...

    ja jetzt kommt alles raus... endlich.. zumindest hoffe ich das..

    super teil.. mach bitte gleich weiter... ich halt das sonst nich aus..


    lg
    kat



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 11.02.2007, 22:07


    das war wieda so schön
    machst du weida???
    budde budde
    so schnell es geht



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 12.02.2007, 21:35


    Waaaaaaaaah
    -kreisch-
    -irre rumhupf-

    1.) Jetzt hab ich scho sooo viele Teile verpasst -sich haut-

    2.) Er hat was gemerkt... omg.. und Tom hat auch schon drüber nachgedacht.. omgomgomg


    ....



    Hilfe


    Maa sie musses ihnen endlich sagen.. -wein-

    o.o



    ....


    Ok.. ich krieg heut nix mehr anständiges zsamme o.o...

    Schnell weida *.*

    kizz



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 14.02.2007, 15:28


    @Kaddy: bitte nich platzen vor neugierde;) und vielen lieben dank für dein komi, immer wieder schön zu lesen das die leser sich richtig in die eigene FF reinsteigern;)
    @tokiomaus2007: ebenfalls lieben lieben dank und auch eine komis werden länger*geehrt fühl*XD hdl
    @woelkchen: irgendwie komm ich mir vor wie ne sadistinXD du schreibst als würde dein leben vom nächsten kap abhängen*
    lach* aufjedenfall vielen lieben dank

    und damit niemand länger warten muss hab ich hier im gepäck das nächste kap, sry das es länger gedauert hat*lieb in die runde gugg*^^

    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

    Georg:

    „Ist der Kaffee schon fertig?“ Ohne Worte reiche ich Denise die Tasse mit dem heißen Getränk und schwenke meinen Blick dann hinüber zu Carina. Ein sehr hübsches Mädchen. Sie scheint total vertieft zu sein in ihr Spiel mit den Barbies, so dass sie überhaupt nicht bemerkt, wie Denise sich kurz ins Bad zurück zieht.

    Unberührt beginnt Carina, dass Spielzeug aus Plastik zu erst mit neune Kleidern zu überhäufen und daraufhin auch die Haare zu bürsten. Das Problem scheint sie nur beim flechten der Kunststofffäden zu finden. „Mumy, kannst du mi…?“

    Verwundert blickt sie auf die Stelle im Raum, an der gerade noch Denise gestanden hatte. Kurz darauf hängen ihr Augen schon an mir, und ich selber kann nicht entscheiden, wer von uns beiden sich gerade unwohler fühlt. Unbeholfen blicke ich noch kurz in den Flur um nach Denise Ausschau, doch als im Bad der Wasserhahn beginnt leise zu plätschern, lasse ich mich zu Carina auf den Boden sinken und lächle ihr aufmunternd zu. „Soll ich dir vielleicht helfen?“

    Sie blickt mich musternd an, und wahrscheinlich sieht sie mir schon an, dass ich eigentlich nicht wirklich Ahnung vom Haare flechten habe. „Du bist doch ein Junge. Junges können so was nicht!“

    „Wenn du mir eine Puppe gibst, beweiß ich dir das Gegenteil…!“ Carinas Augen werden immer größer und scheu reicht sie mir eine ihrer vielen Puppen entgegen. Selbst bei Denise kann ich mich nicht daran erinnern, dass sie so viele Puppen hatte.

    „Aber nicht kaputt machen… Bitte?“ Ich schüttle nur mit dem Kopf, und während Carina dabei ist, die anderen Puppen einzukleiden, versuche ich Ordnung in die Haare meiner zu bringen. So schwer kann das doch nicht sein. Man, wieso ist Bill nie da, wenn man ihn braucht.

    Er kann so was bestimmt besser wie ich. Echt super, also so geht’s schon mal nicht. Ich löse den Knoten aus den Haaren und versuche in meinem Kopf eine Theorie aufzustellen, wie ich das Problem am besten lösen könnte. Nach ungefähr einer Minute ist mir das Problem zu bieder und so nehme ich einfach einen der vielen glitzernden Haargummis und mache einen Zopf daraus.

    „Hier Carina, schau es dir an. Ich hab es geschafft?“ Kritisch wirft sie einen Blick über die Frisur und nach kurzen Augenblicken nimmt sie mir die Puppe aus der Hand und legt sie zurück auf den Boden. „Danke schön…!“

    Ihre Stimme ist jetzt schon nicht mehr so verschlossen, wie noch vorhin an der Türe. Immer wieder fällt mein Blick auf das dunkelblondhaarige Mädchen, mit diesen stark dunkelbraunen Augen und dem Muttermahl auf der rechten Backe.

    Aber halt mal. Leberfleck auf rechter Backe?! Innerhalb weniger Sekunden weiten sich meine Augen auf ein Maß, gleich eines neuen noch unentdeckten Planetens.

    Ich kenne genau eine Person auf der ganzen Welt, und wohlgemerkt ich war schon viel auf dieser Welt unterwegs, die ein Leberfleck auf der Backe hat.

    Und genau diese braunen Augen. Und diese dunkelblonden Haare. Tom. Diese Art, diese Gestik, diese Mimik. Es scheint, als würde ein weiblicher Tom um ein paar Jahre junger und eine Geschlechtsumwandlung reicher vor mir sitzen, und fröhlich singend mit Barbies spielen.

    Schon alleine beim Gedanken, wie Tom mit Barbies spielt, wird mir anders. Was in Gottes Namen läuft hier den gerade falsch? Unsicher blicke ich noch einmal in den Flur um zu sehen, ob Denise schon im Anmarsch ist, doch von ihr ist noch immer keine Spur.

    „Wie alt bist du eigentlich Carina?“ Sie überlegt nicht lange, sondern streckt mir sofort vier, ihrer kleinen Fingerchen entgegen. „So alt bin ich. Papi sagt aber, ich bin schon ein großes Mädchen!“

    Vier Jahre. Mir scheint als will mein Kopf sich endgültig selbstständig machen. Vier, ok fast fünf Jahre ist es her, seit Denise weg gefahren ist. „Ja, ich glaub da hat dein Papi recht. Du bist wirklich ein großes Mädchen. Am besten, ich geb dir erstmal was zu trinken, damit du noch größer wirst. Und so stark wie ein Löwe!“

    Das Carina wieder anfängt zu quasseln, kann ich überhaupt nicht verfolgen. In meinem Kopf gibt es nur noch drei Dinge. Denise, Tom und Carina. Und egal aus welchem Sichtpunkt ich es betrachte, es passt alles. Deshalb bezeichnet Carina, Denise als Mumy. Deshalb die große Ähnlichkeit zu Tom. Deshalb die Flucht in ein fremdes Land, in ein neues Leben.

    Meine Knie scheinen sich endgültig selbstständig machen zu wollen, und bevor ich endgültig dem Wackelpudding in meinen Gelenken nicht mehr Herr bin, lasse ich mich auf deinen der Stühle am Frühstückstisch sinken.

    Ein Schlag ins Gesicht ist wohl nicht der richtige Ausdruck für das, was ich gerade denke und fühle. Ein Schlag ins Gesicht wäre mir alle Male lieber gewesen, als hier und jetzt feststellen zu müssen, dass Tom Vater ist, Denise Mutter und ja und dass das Kind der beiden gerade in meinem Wohnzimmer Barbies spielt und von Tuten und blasen keine Ahnung hat.

    Wobei letzteres wohl auch noch etwas früh wäre. Oh Shit, was denke ich überhaupt. Ich schlucke hart, und meine Hand beginnt nervös auf dem Tisch zu trommeln. Carina redet unentwegt, doch ich kann ihr nicht folgen. Mir reicht schon was ich weiß. Wer weiß, wenn ich am Ende des Gespräches mit ihr angelangt bin, bin ich vielleicht auch noch Vater, wenn nicht schon Opa.

    Mir wird ziemlich flau im Magen. Was wenn ich auch ein heimliches Kind irgendwo habe. Oh mein Gott. Das alles hier ist nur ein Traum. Ein ziemlich schlechter. Oder guter? Oder beides! In mir steigt Panik auf, die ich kaum beschreiben kann, und die Tatsache, das Denise unbeholfen im Türrahmen steht, macht die Sache für mich nicht einfacher.

    Es ist schwer für mich, jetzt mit ihr reden zu können. Was soll ich den bitte sagen. Am besten ist, wenn ich erstmal von etwas anderem Anfange. Man, soviel wollte ich Denise erzählen, und jetzt gibt es für mich nur noch Fragen in meinem Kopf. Fragen, die dringest geklärt werden sollten. Fragen, die mich innerlich gleich zerfleischen wollen, so hart schlagen sie gegen meine Zunge, nur um endlich ausgesprochen zu werden.

    Doch wie soll ich den bitte Anfangen. Jetzt wäre genau der Moment, um einmal schön Haare raufen zu betreiben. Doch da meine Haare heute morgen eh schon ihr eigenes Leben hatten, entschließe ich mich dagegen, und deute lieber auf den Stuhl neben mir, welchen ich eng an meinen ziehe. „Denise, bitte setzt dich. Ich glaube es gibt wirklich einiges zu klären…!“

    Ich sehe sie aus dem Augenwinkel an, und ohne ein Wort zu verlieren folgt sie meiner bitte und lässt sich kurze Zeit später auf den Stuhl neben mich fallen. Sie muss gemeint haben, ihre Augen sind ganz rot unterlaufen. „Hab ich Recht in meiner Vermutung, Denise?“


    Ich deute kurz auf Carina und sie sitzt nur starr auf dem Stuhl mit dem Kopf in die Hände gelegt. „Denise, ich bitte dich. Red mit mir. Red doch endlich mit mir…!“ Auch in mir kommen Tränen auf. Was soll das, sie weiß doch genau, dass ich es eigentlich schon weiß.

    Aber das ich auch Fragen habe, die dringend geklärt gehören, muss sie doch auch verstehen. Einige Zeit herrscht Ruhe, und wir beide beobachten, wie Carina auf einmal hektisch aufspringt und sich zu uns an den Tisch setzt. Sofort zieht Denise Carina auf ihren Schoß und streichelt ihr sanft über die Haare.

    Die Tränen scheint sie nicht mehr zurück halten zu können. „O.K. gib mir fünf Minuten Denise!“ Mit einem Satz bin ich aufgestanden und die Treppen hinauf in mein Zimmer gelaufen. Ich überlege kurz, ob ich Tom anrufen soll, doch das hat kein Zweck, wenn sie schon nicht mit mir sprechen kann dann wohl noch eher mit Tom.

    Außerdem ist der ja eh gerade in München, somit also mehr als Zwecklos. Gusti, Gusti ist für so was immer gut. Ich zücke meine Handy, und schon zehn Minuten nachdem ich die SMS abgeschickt habe, klingelt es an der Tür, und Gustav steht mit seinem Laprador vor meiner Tür.

    Ich begrüße ihn kurz, und nachdem er und Denise einige Worte gewechselt haben, schließt Gustav die Türe wieder und mit ihm geht nicht nur der Hund sondern auch Carina. Ich hatte Gustav gebeten, mit Carina zu spielen. Irgendwas mit ihr zu machen, und der Hund von ihm war da natürlich kein schlechtes Mittel.

    Und auch wenn es Denise schwer gefallen ist, Carina jetzt wegzugeben, nun sitzt sie doch erleichtert da, und nippt an der Tasse mit ihrem mittlerweile nur noch wenig dampfenden Kaffee. Ich lasse ihr die Zeit die sie braucht. Denn auch mir fehlen ja eigentlich die richtigen Worte für die Situation.

    „Wenn du denkst, Tom ist der Vater, dann hast du recht…!“ Ihre Stimme stockt und Tränen laufen nun endgültig wie Bäche herab, über die Wange und perlen letztlich an ihrem Kinn ab. Mir zerreißt es fast das Herz mit ansehen zu müssen, wie schlecht es ihr zu gehen scheint.

    Die Frage nach dem Warum, erspare ich ihr und mir. Das kann immer noch geklärt werden. Wenn das überhaupt möglich ist. Ich seufze und kurz darauf schließe ich Denise eng in meine Arme. Es tut so gut, sie endlich wieder in den Arm nehmen zu dürfen. Wie sehr hat mir das all die Jahre gefehlt. Wie oft hab ich mich einfach nur danach gesehnt, wieder mit ihr reden zu können. Über alles, denn bis heute habe ich keinen Menschen gefunden, dem ich all mein Vertrauen geschenkt habe, und wirklich über alles reden konnte.

    Die Erleichterung sie endlich wieder getroffen zu haben, gibt mir so viel Kraft. Auch wenn ich weiß, dass die Probleme mit diesem Treffen weder für sie noch für mich weniger geworden sind, so weiß ich, dass dieses Treffen richtig war und es auch so bleibt. Egal wie das hier ausgehen wird.

    „Bitte sag Tom nichts, Georg. Bitte versprich mir das…!“ Aus ihren Tränen verhangenden Augen heraus ist pure Verzweiflung, Angst und Panik zu lesen. „Versprochen Denise… Aber du musst mir versprechen, dass er es erfahren wird…!“ Es tut mir selbst weh, ihr das sagen zu müssen, aber Tom ist der Vater und somit hat er ein Recht darauf es zu erfahren.

    Doch Denise fängt dadurch nur noch mehr zu schluchzen an. „Nein Georg, Carina hat einen Vater. Und das ist Tim…!“ Es scheint, als wollen sich heute die neuen Informationen wirklich um meinen Hals legen wie eine Schlinge.

    Wieso den jetzt neuer Vater. Man kann nur einen Vater haben. „Denise, dieser Vater. Bist du mit ihm zusammen?“ Ich ziehe eine Augenbraue in die Höhe und mustere sie schon fast akribisch. So sehr hoffe ich für Tom und für Denise, dass jetzt ein Nein kommen wird, doch diese Hoffnungen zerplatzen wie eine Seifenblase, als sie beginnt mit dem Kopf zu schütteln.

    „Ja, das bin ich. Gott Georg, es ist so viel passiert. Ich kann nicht einfach mein neues Leben hinschmeißen, verstehst du. Carina ist alles für mich. Und sie hat Tim als Vater und nicht… und nicht.. ach Georg!“ Denise vergräbt ihren Kopf in meine Halsbeuge.

    Immer wieder rede ich beruhigend auf sie ein, doch die Worte helfen nicht viel. Ich kann ihr nur zu hören, wie sie mir die ganze Geschichte erzählt. Weshalb sie nie etwas gesagt hat, weshalb sie nach Afrika geflogen ist.

    Wie sie in dieses Internat gekommen ist und so weiter. Ich komme kaum zu Wort, höre Denise einfach zu. Und als sie letztlich ihre Erzählung damit beendet, noch einmal laut auszuatmen, sitze ich da und betrachte sie. Das ist also meine Denise. Meine kleine Schwester. Mittlerweile Mutter von einem Kind, und der Vater, welcher zufällig mein bester Freund ist, hat keine Ahnung.

    „Was hat Tom all die Jahre gemacht Georg? Hat er wieder in sein altes Leben vor mir gefunden?“ Sie wischt sich kurz über die Augen und ich reiche ihr eine Serviette um ihre Nase zu putzen. Ich nütze die kurze Zeit um zu überlegen was ich jetzt sagen soll. Ich meine die beiden haben sich doch gestern auch getroffen, wieso soll ich hier jetzt noch mal die ganze Gesichte erzählen.

    „Was hat Tom dir den erzählt?“ Sie schüttelt nur mit dem Kopf. „Ach ist egal. Und du erzähl etwas von dir. Tom ist Geschichte. Damit muss ich mich abfinden. Georg, bitte. Tom darf nichts von Carina erfahren. ich bin noch eine Woche hier, danach bin ich wieder in Afrika und ihr lebt euer Leben weiter ok?“

    Sie sieht mich hoffnungsvoll an, doch genauso wie mir klar ist, dass Tom für sie keineswegs Geschichte ist, ist ihr klar, dass ich nicht einfach mit meinem Leben weiter machen werden kann. „Er hat jeden Tag von dir gesprochen, Denise. Vielleicht weißt du ja das mit der Band schon. Wie heißen jetzt ja anders. Rate mal auf wem seiner Kappe das gewachsen ist?“

    Ich stocke kurz, und warte ab, bis sie etwas überlegt hat. „Keine Ahnung. Manager, Produzent. Du?“ Ich schüttle nur mit dem Kopf. „Nein, Tom. Irgendwann, als wir gerade das erste Album aufgenommen haben und in so ner Absteige geschlafen haben, kam er zu mir und hat mir erzählt, das er geträumt hatte, dich irgendwann in einem Hotel in Tokio wieder treffen zu können…!“

    Ich lasse die Worte auf sie wirken und die Wirkung lässt auch nicht lange auf sich warten. Tränen rollen, wie auf Knopfdruck. Und ich schließe sie erneut nur in die Arme. Erst als um halb sechs, das Türklingeln zu hören ist, unterbrechen wir letztlich unserer Erzählungen über die Vergangenheit und während Denise sich noch einmal über die Augen wischt, gehe ich zu Tür um Gustav zu öffnen. Doch es ist nicht Gustav der vor meiner Türe steht, sondern jemand ganz anders. Jemand der jetzt entsetzt auf Denise starrt, und keine Worte findet….



    :twisted: jetzt müsst ihr mindesten drei wochen warten bis es weiter gehtXD

    nein quatsch ich beeil mich mit schreiben lol

    lg eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 14.02.2007, 22:11


    Jaaaaaaaaaaaaaa das tuts auch!!! -heftig nick-
    Selbst schuld wenn man sowas abhängig machendes schreibt :P

    Und wehe drei Wochen.....

    Aja: jede Wette dass da Tom steht - jetzt muss er es doch einfach erfahren!!! muss. Muss. MUss. MUSs. MUSS!!!!!!!

    ....

    Schnell weida ne ^^
    -knuff-



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 14.02.2007, 22:15


    tom is da
    tom is da
    is das tom?
    es is so ein schöner teil
    aba
    tom hat das recht auf seine tochter
    oda nich?
    mach schnell weida
    hdl



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 15.02.2007, 15:38


    entweder Tom oder Bill... kann ich mir irwie auch vorstellen.. aber ich glaube es ist eher der erstere...

    ich kann dir leider jetzt keinen längeren kommi da lassen, da ich ma wieder gedrängelt werde...
    ( :evil: schaffe sich einer Brüder an!!!)

    aber... ich meld mich ma wieder.. muss fürs erste reichen...


    schöner Teil süße...
    bis denne

    ld



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 15.02.2007, 19:10


    wouw...geilll....schnell weiter...



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 16.02.2007, 16:51


    @woelkchen: danke fürs komi;) und man sollte nur wetten, wenn man sich auch sicher ist zu gewinnen sonst könnte es nämlich peinlich werdenXD
    @tokiomaus2007: ebenfalls danke für dein komi, ist wirklich lieb von dir. und du hast völlig recht, wenn du sagst das tom ein recht auf seine kinder hat. aber wann ist die welt schonmal gerecht;)
    @süßehexe: ich freu mich doch über jedes komi*knutscha* auf jeden fall danke*knuddl*
    und das mit den brüdern kenn ich selber, die können wirklich anstrengend sein :roll:
    @FlIegEnKlaTTschE: vielen dank für dein lob*verneig*

    und jetzt vorhang auf für das nächste kap viel spaß dabei;)

    ________________________________________________________

    ~ Tom ~

    Endlich wieder zu Hause! Doch selbst da hielt ich es nicht lange aus. Eine nervende Mutter, die ihre Söhne um sich haben will, wenn wir schon mal da sind und dann noch Bill der seine Fingernägel mal wieder nicht so hin bekam wie er sich das vorstellte.

    Der einzige der mich manchmal verstand war Gordon. Der wusste auch immer wo ich war, auch wenn es keinen so wirklich interessiert hatte, immerhin ich war immer wieder pünktlich Zuhause, denn alt genug war ich ja auf alle Fälle schon.

    Ewig können sie mich nicht behandeln wie einen kleinen Jungen, der nicht weiß was er will oder was auch immer.

    Klar war es toll mal wieder Daheim zu sein und auch die Nähe meiner Mum zu spüren und mich von ihr verwöhnen zu lassen, aber ich hab im Moment andere Probleme. Und die reichen mir vollkommen aus. Ich musste raus bekommen was Denise hier her gebracht hat, wer dieses kleine Mädchen ist.

    Und wann sie wieder gehen wird. Das waren derzeit meine Probleme. Im Grunde kann ich mir so was als Star nicht leisten, zumindest nicht wenn sie an die Öffentlichkeit geraten.

    Das kann ich Denise nicht antun, schon gar nicht ihrer Familie, die mich eh auf dem Kicker hatten oder immer noch haben. Ich kann mir bis heute nicht erklären warum sie so gegen mich sind, aber sie werden ihre Gründe alle mal haben, da bin ich mir sicher.

    Wie viele Probleme konnte ein Mensch nur haben? Ich musste zu jemanden der mir zuhört, der m ich ablenkt. Sicher, normalerweise wäre das Bill, doch der ist mit sich selber beschäftigt.

    Gustav wollte ich nicht mit meinen Problemen belästigen und ob er mich verstehen würde, das währ so ein Ding an sich. Denn er ist ganz anders als ich, er geht mit solchen Dingen ganz anders um als ich. Um sonst ist er nicht der ruhige Pol in der Band. Okay Georg ist das auch, aber wieder auf eine ganz andere Art und Weise als Gustav.

    Somit machte ich mich auf den Weg zu Georg, der hatte immer einen guten Rat auf Lager und konnte einem sehr gut zuhören und behielt so was auch für sich. Eigentlich wusste es ja eh die ganze band, aber nicht jedes Detail wie Georg.

    Außerdem war Georg, Denise´s bester Freund und mich würde es schon stark wundern wenn er nicht wüsste was mit ihr los ist. Er wusste nicht warum sie damals weg ist und es war für ihn noch viel schwerer als für mich es zu akzeptieren wie es ist, immerhin ist er mit ihr aufgewachsen.

    Seit ihrem spurlosen verschwinden damals, ist meine und Georgs Freundschaft um ein großes Stück gewachsen. Nächte lang redeten wir über Denise, durch ihn hab ich so einige Dinge über ihre Familie erfahren worüber sie nicht immer so reden wollte, was ich auch akzeptierte.

    Nach den Gesprächen mit Georg, konnte ich das auch verstehen. Sie wurde nicht wie die Wunschtochter behandelt und das ließen sie Denise auch die ganzen Jahre über immer wieder spüren. Wie kann mein ein Kind in die Welt setzten das man nicht leiden kann?

    So was verstehe ich einfach nicht. Sicherlich, Kinder sind anstrengend und wenn ich jetzt schon ein Kind hätte, ich selber würde durch drehen oder mich auch freuen, so richtig kann ich das nicht sagen. Immerhin muss man Verantwortung tragen und ob ich der schon gewachsen bin, bezweifle ich sehr.

    Nach einer Weile bin ich dann auch endlich bei Georg vor der Türe angekommen. Immerhin waren es schon ein paar Straßen die ich laufen musste zu ihm. Ich und laufen, zwei Welten treffen aufeinander! Nach ein Paar Minuten schaffte er es auch endlich die Türe zu öffnen.

    “Man Alter, legst du gerade wieder eine Flach oder was ist los?” mit dem Satz ging in das Haus und gleich in das Wohnzimmer. Doch was mich da unvorbereitet erwartete, konnte ich nicht fassen.

    Denise! Wie angewurzelt blieb ich stehn, Worte fand ich keine. Sie hat geweint, das konnte ich sehn, ihre Schminke war verwischt und ihre Augen rot unterlaufen. Verwirrt sah ich von ihr zu Georg und wieder zurück.

    Im Moment war ich noch nicht mal sauer auf Georg, das er mir von dem Treffen nichts erzählt hat, das hatte bestimmt seine Gründe. Ich wollte auf sie zu gehen, da spürte ich dabei förmlich Georgs Blick in meinem Nacken und sah ihren noch mal zu ihm schweifen, ehe sie mir noch einen flüchtigen zuwarf und sofort aus dem Wohnzimmer rannte und man nur noch die Haustüre ins Schloss fallen hörte.

    Langsam drehte ich mich zu Georg um, der mich mitleidig ansah. “Das wollte ich nicht Georg, hätte ich gewusst das sie da ist, währ ich nicht erst gekommen!” “Schon in Ordnung Tom, früher oder später wärt ihr so oder so wieder aufeinander gestoßen!”

    Er hatte recht, aber eben früher oder später, aber nicht jetzt. In so eine Lage kann auch nur ich mich immer wieder rein reiten. Das ist so typisch für Tom Kaulitz. Da klingelte es wieder an der Türe, Georg ging auch dieses mal sie wieder öffnen.

    Das war eindeutig Gustav vor der Türe und hörte die beiden leise reden. Doch um was es ging konnte ich nicht verstehen. Nach wenigen Minuten kamen die beiden mit Gustavs Hund und…, und dem kleinen Mädchen rein.

    Verwundert starrte ich sie an, was ihr anscheinend Angst machte und sich hinter Georg fast schon versteckte. Dann sah ich die beiden fragend an, doch zum Fragen kam ich nicht da die kleine dazwischen funkte. “Onkel Georg…., ich will zu meiner…”, doch da unterbrach Georg sie.

    “Ja Carina, ich bring dich gleich nach Hause!” Sie selber nickte dann nur noch. Gustav ging dann auch schon wieder nach Hause, da heute noch seine Schwester Franziska kommen würde und sie ihn immerhin schon lange nicht mehr gesehen hatte.

    Georg schaffte es allerdings auch mich zu überreden, die kleine Carina nach Hause zu bringen. Wenn ich sie so ansah, war sie eigentlich ganz niedlich, vor allem war sie ein nettes und gut erzogenes Mädchen.

    Wer auch immer ihre Eltern sind, sie können stolz auf sie sein. Ich und ein Kind, vor allem jetzt, will ich mir gar nicht vorstellen. Das wäre nichts für mich und ich will gar nicht an die Schlagzeilen denken.

    Als wir an dem haus von Denise´s Eltern ankamen, bleib ich etwas entfernt davon stehen, schon alleine um ihren Eltern nicht in die Augen sehen zu müssen.

    Außerdem würde ich es nicht ertragen, wenn Denise die Haustüre aufmacht ihr in die Augen sehen zu müssen. Nachdem Carina im Haus verschwunden war, redete Georg noch mit der Mutter von Denise. Was die wohl wieder zu bequatschen hatten? Na ja kann mir ja auch egal sein.

    Immerhin kam er dann, sah aber ziemlich besorgt aus seiner Wäsche. “Georg? Ist dir ein Gespenst begegnet oder was ist los mit dir?” er schüttelte seinen Kopf, “Denise…, sie…, sie ist noch nicht hier. Sie muss wo anders hin sein, wo sie alleine sein kann. Aber ich wüsste nicht wohin!”

    Verdammt, heute läuft auch nichts so wie ich mir das auch nur ansatzweise vorstelle oder ausmalen würde, die Betonung liegt auf ‘würde’.

    Nachdem auch wir wie angewurzelt da standen, fiel es mir auch ein. Unser geheimer Platz, wo wir unsere letzte Nacht verbrachten, bevor sie plötzlich weg war. Ich überlegte gar nicht lange weiter. “Georg ich glaub ich weiß wo sie ist.

    Lass deine Handy an, wenn ich sie gefunden habe, gebe ich dir bescheid”, und rannte mit dem Satz auch schon wieder davon. Rannte? Oho! Ich, Tom Kaulitz werde auf meine Tage noch sportlich.

    Kaum zu glauben, aber wahr. Georg hörte ich nur noch was rufen, verstand es aber nicht mehr. Zu sehr war ich mit meiner Hose beschäftigt die zu rutschen drohte. Vor allem hatte ich einen ganz anderen Gedanken im Kopf. Denise!

    Ich musste sie unbedingt finden. Sie kann auch nur an dem Platz sein, immerhin verzog sie sich früher auch schon immer dort hin, wenn sie alleine sein wollte.

    Völlig außer Atem, kam ich dann auch am Waldrand an, ging dann mit normalem Schritt zu unserem Platz. Zu unserem? Ja sicher, kein anderer kannte ihn sonst.

    Es dämmerte schon und als ich näher an den Platz kam, konnte ich eine Gestalt am Steg sitzen. Als ich die Gestalt erkannte fiel mir ein großer Stein vom herzen. Es war zum Glück niemand anderer als Denise…


    LG anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    black fairy princess - 16.02.2007, 18:08


    so jetzt aber >.<
    dennis muss es tom sagen

    toller teil
    freu mich auf den nächsten (:



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    _ToM_FaN_ - 16.02.2007, 18:28


    hey, wollt nur mal bescheid sagen, dass ich deine story ganz klasse finde. Ich bin eigentlich eher still leser und deshalb mache ich nicht zu jedem kapitel ein kommi, aber ich wollte dir trotzdem mal bescheid sagen, dass ich auch am lesen deiner story bin :-D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 16.02.2007, 22:26


    Na bitte. Wette gewonnen. -zufrieden is-
    Was aber dann kam war nicht sooo schön xDD
    Traurig.
    Aber wie immer hammer genial geschrieben...
    Echt...
    Ey
    Ich schreib mal wieder Mist
    -
    und außerdem leider keine Zeit
    Sry

    Bussal



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 17.02.2007, 03:24


    black fairy princess: danke für den lob;) freu mich das du dich auf den nächsten teil freustXD
    _ToM_FaN_: heyhey über neue leser freu ich mich doch imme oder still leser die eigetnlcih auch lesen. und ich finds cool von dir das du mir bescheid gibst, also hoffe ich mal das dir die kapitel weiterhin gefallen, und is nich schlimm wen du nich komis schreibst hauptsache is das dir gefällt was du liest;)
    woelkchen:*dir nen kuchen und ne glückwunschkarte zuschieb* pfff hast du halt mal ne wette gwonne*lach* die nächste gewinn ichwieder;) vielen dank für dein lob

    lg eure anja

    ps. den nächsten teil gibt es leider erst anfang nächster woche ich hab ein problem mit den schreib programmen hier und muss jetzt erstmal alles auf papier schreiben-.- und da bin ich imme rnich so kreativ*räusper*^^

    trotzdem ganz liebe grüße hab euch lieb eure anja
    und nochmal vielen lieben dank



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 17.02.2007, 14:21


    hehe so bin wieder da...


    war so klar das der georg das rauskriegt... naja und der Tom der findet das auch noch raus.. oder denise sagts ihm..

    ich kann voll verstehn das georg erst geschockt ist... wär ich auch..


    ok bitte ganz ganz ganz..... ganz schnell weiter



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 17.02.2007, 22:34


    Heyhey

    ich hab leider nich viel zeit bin gleich weg auf pardü aber hier noch der nächste teil veieln dank nochma für die komis hab euch alle lieb und dnake kaddy fürs komi;)

    kizz euch alle und brav bleiben

    ______________________________________________________

    “Man Alter, legst du gerade wieder eine flach oder was ist los?” Augenblicklich stockt mir der Atem, und wie erstarrt bleibe ich auf dem Stuhl sitzen. Das war gerade doch Tom! Meine Vermutung wird schnell hinterlegt. Wie in Zeitlupe betritt Tom den Raum und mein Herz beginnt erneut zu rasen. Während sein fragender Blick sich regelrecht auf meiner Haut festsaugen zu lassen, werfe ich ihm nur einen flüchtigen Blick zu, und greife dann schnell nach meiner Handtasche und stürme an Georg vorbei. Ich will nur noch hier raus. Weg von Georg, weg von Tom. Mir kommt das auf einmal alles so falsch vor. Ich hätte es Georg nicht sagen dürfen, mit diesem Gedanken lasse ich die schwere Haustüre in Schloss fallen, und atme kurze tief durch, bevor ich aus dem kleinen Gartentor gehe und dieses ebenfalls hinter mir schließe. “Denise? Wo willst du hin?” Erschrocken zucke ich etwas unter der Hand auf meiner Schulter zusammen. Verwirrt werde ich den Blick über diese und werde erneut von fragenden Augen angeblickt. Ich schüttle nur mit dem Kopf. Carina jauchzt vor Freude. Mir wird schwer ums Herz, aber ich weiß, dass ich jetzt keine Verantwortung für andere übernehmen kann. Ich kann dies ja kaum für mich selber. Ich schüttle über mich selber den Kopf. Schon wieder flüchte ich vor der Wahrheit. Vor der Realität, die ich einfach nicht zu lassen will und kann. “Sag Georg er soll Carina zu mir nach Hause bringen… Ich muss los!” Ich winke ihm noch kurz, und still rinnen die Tränen über mein Gesicht. Auch Carina scheint mich jetzt entdeckt zu haben, doch bevor sie mir folgen kann, hat sie Gustav auf den Arm genommen und geklingelt. Ich gehe mit schnellen Schritten durch die wie leergefegten Straßen. Magdeburg kam mir noch nie so einsam und still vor wie in diesem Moment. Meine Schritte hallen schon regelrecht in den Seitengassen der alten Stadt. Die Abkürzung von Georgs zu Hause bis zu mir nach Hause ist mir noch wie ins Gehirn gebrannt. Unsere Eltern hatten uns immer verboten uns alleine zu treffen, da wir noch viel zu klein waren, um alleine über die stark befahrenen Hauptstraßen gehen zu dürfen. Früher verstand ich die unnötige Sorge nicht, was sich heute jedoch geändert hat. Ich habe schon Angst, wenn Carina nur alleine draußen spielt, und ich nicht auf sie Acht geben kann, weil ich koche oder sonstige Arbeiten erledige. Jetzt kann ich es verstehen, früher fand ich den größten Spaß daran, mich dennoch heimlich mit Georg zu treffen. Meine Eltern haben es eigentlich nie herausgefunden. Und die Haushaltshilfe, welche immer auf mich aufgepasst hat, sah es nicht so eng. Sie hat mir den Geheimtipp gegeben, nicht über die Hauptstraßen zu gehen, sondern durch die Altstadt. Und schon fast unabsichtlich bin ich wieder auf diesem Weg nach Hause, obwohl er zehn Minuten länger braucht. Doch auch diese zehn Minuten Fußmarsch vergehen, und so komme ich tief atmend vor dem Haus meiner Eltern an. Ich will klingeln, aber ich schaff es nicht. Mein Arm ist auf einmal so schwer, und irgendetwas in mir sagt mir, dass ich nicht dahin gehen soll. Da gehöre ich nicht hin, ich muss hier weg. Und so wische ich mir noch einmal über die Augen, und betrachte die verteilte Schminke auf meinem Handrücken. Im Fenster versuche ich mir ein Bild davon zu machen, wo ich noch überall schwäre Schminke verteil habe, und wische mir auch diese aus dem Gesicht. Auch der letzte Strich Kajal hat sich von meinem Auge gelöst, und so merkt es niemand mehr, dass ich weine. Unaufhörlich bahnen sich Tränen den Weg, und so sehr ich versuche sie zu verdrängen und zu verheimlichen, sie laufen weiter. Und auch wenn sie von den wenigen Passanten und Stadtbummlern nicht entdeckt werden, ist es mir so unendlich peinlich, vor fremden Menschen zu weinen. Mir war es schon immer peinlich zu weinen. Es ist ein Zeichen von Schwäche und ich will nicht Schwach sein. Wollte immer Stark sein, so stark wie es mein Papa doch immer wollte. Er wollte kein Mädchen das wegen dem Fahrradunfall weinte, weil es eine aufgeschürfte Wunde am Knie davon getragen hatte, er wollte das Kind, das daran glaubte, dass der Schmerz bis zur Hochzeit wieder vergangen ist. Und dieses Mädchen wollte ich immer sein. Noch heute höre ich immer seine Worte, wenn ich weine. Ich soll nicht weinen, das vergeht wieder. Tränen stehen mir nicht. Aber dennoch rinnen sie jetzt, und werden mit den Erinnerungen an meine Kindheit nicht weniger, sonder stauen sich nur noch mehr auf. Es ist mir so unglaublich peinlich, dass all die Leute hier sehen können, wie zerbrechlich ich gerade bin, dass ich einfach nur noch weg will. Irgendwohin, wo mich niemand weinen sieht. Wo ich alleine bin. Alleine mit mir, meinen Gedanken, Gefühlen. Und vor allem alleine mit meiner Trauer. Und alleine kann ich nur an einem Ort in ganz Magdeburg sein. Genau ein Ort ist mir aus meiner Jugend noch so in Erinnerung, dass ich ihn immer wieder aufsuchen wollte, wenn es mir schlecht geht. Und so gehe ich auch jetzt wieder, aus dem Stadtzentrum, den vielen Häuserreihen. Den tummelnden Menschen und den rasanten Autos. Viel zu viel ist hier los. Zu viel für meinen Geschmack, und erst als die Häuserreihen langsam aber sicher durch immer mehr grün ersetzt werden, kann ich mein Tempo etwas verringern, und wieder langsamer den Weg entlaufen. Die grünen Tannen sind schon viel höher, als ich sie in Erinnerung habe. Überhaupt hab ich vieles ganz anders in Erinnerung, als es eigentlich ist. Der Feldweg scheint mir viel enger, als ich es zu glauben schien, und auch die Vögel, welche munter ihre Liedchen trällern, sind nicht so laut. Aber eins ist nach wie vor, so wie ich es im Gedächtnis habe. Wie kann ich es auch vergessen. All die Jahre, hat diese Erinnerung nichts und niemand trüben können. Das kleine Holzhaus, vor dem ich jetzt mit heißem Atem und pochendem Herzen stehe. Das einzigste, was sich hier verändert hat, ist das viele Unkraut und Grünzeug. Schon früher, war die kleine Hütte ja zugewachsen, aber mittlerweile ist sie schon schwer zu erkennen. Genauso wie der kleine Steg, der sorgsam einen kleinen Weg in den Teich führt. Als Tom und ich diese Hütte damals beim Spazierengehen entdeckten, gab es diesen noch nicht. Aber als Tom mich eines Tages dazu überredete noch mitten in der Nacht von zu Hause abzuhauen, weil er mir unbedingt etwas zweigen wollte, war er auf einmal da. “Siehst du, man kann doch auf dem Wasser gehen. Du kannst alles schaffen, wenn du nur daran glauben würdest…!”
    Damals hatte ich bei seinen Worten wirklich Tränen in den Augen stehen, während er mir einen sanften Kuss auf die Stirn setzte und mich dann zu sich auf den Boden des Steges zog. Er erzählte mir dann freudig, wie er die Jungs einen ganzen Sonntag dazu eingespannt hatte, ihm bei dem Bau des Steges zu helfen. Auch jetzt lasse ich mich an den Rand des Stegs sinken, und weiß nicht ob ich über die Erinnerungen mit Tom lachen oder doch lieber weinen soll. Sein Blick vorhin, ich wird ihn einfach nicht mehr los. Während ich in Gedanken vertieft immer wieder flache Steine über das Wasser springen lasse, fallen meine Gedanken nicht wie erhofft hinter her, sondern bleiben an meinem Hirn wortwörtlich heften. Immer wieder lande ich bei Tom, sehe ihn vor meinem inneren Auge, und höre seine Stimme redlich aus meinem Herzen sprechen. Und so bemerke ich es erst ziemlich spät, dass sich jemand neben mich auf das Stegende gesetzt hat. Genauer gesagt erst, als die Person mit mir spricht. “Wie werden wohl noch ewig hierher kommen!”, klingt es leise und schüchtern, aber dennoch mit einem kleinen lächelnden Unterton. Mein Herz überschlägt sich fast, und sofort steigen in mir wieder die Gedanken der Flucht auf. “Hmm…!”, stimme ich nur zu, und suche nach Worten. Auch wenn ich selber nicht weiß, nach welchen genau. Mein Verstand scheint wie ausgelöscht zu sein, und dennoch sagt irgendwas in mir, dass ich reden soll. Ich irgendetwas sagen soll. Aber die Worte bleiben aus, denn mein Herz weigert sich strikt dagegen, etwas zu sagen. “Wollen wir noch lange schweigen?”, stört Tom nach weitern Minuten des Schweigens meine Gedankenkreise, in welchen ich nach den richtigen Worte für diese so beklemmende Situation zu finden. “Weiß nicht…!”, bringe ich ihm flüsternd entgegen und spiele nervös mit dem letzten Stein in meiner Hand. Schon fast panisch schlängen sich meine Finger um den kleinen Stein und drücken immer fester zu. “O.K. Also da du eigentlich immer die jenige warst, die so unendlich viel reden konnte, weiß ich jetzt auch nicht…!” Aus dem Augenwinkel kann ich ein unsicheres Lächeln sehen, doch erwidere es nicht. “Warum bist du mir gefolgt?” Er zuckt mit den Schultern und bläst die Luft aus seinen Backen. “Naja, also das war so. Georg und ich und diese kleine Mädchen, also diese Carina. Georg und ich wollten sie halt zu dir bringen. Aber du warst ja nicht zu Hause, und deine Mutter hat sich tierische Sorgen gemacht. Georg hatte keine Ahnung wo du stecken konntest, und hat sich aber ebenfalls ziemliche Sorgen gemacht. Und ich konnte mir halt denken, wo du steckst, und deswegen bin ich dir halt hinterher. Ist ja ziemlich schwer, den Platz hier zu finden!” Toms Worte sind so schnell und hastig gesprochen dass ich schon fast schmunzeln muss. Wie ein kleiner Junge, der Mist gebaut hat, baut er hier die Erklärung für seine Tat auf, und holt tief Luft, als er den Punkt hinter seinen Satz gesetzt hat. “Achso…!” Ich nicke zustimmend und auch er nickt noch einmal bestätigend mit dem Kopf. “Wer ist eigentlich das Mädchen? Sie war schon am Flughafen bei dir, und jetzt wollte sie auch zu dir…!” Toms Finger spielen nun auch nervös an dem Tshirt, welches sich weit um seine Beine schließt und seine Zähne kauen auf dem Pircing umher. Ich schlucke hart. Schon wieder diese Falle, in die ich jedes Mal aufs neue gestolpert bin. Gefallen und schwer verletzt auf gekommen. Ich will nicht mehr fallen, will wieder den starken halt spüren. Den halt, den ich von Tom immer wortlos erhielt. “Ist es die Tochter von dir? Hast du einen neuen Mann?” Entsetzt ziehe ich eine Augenbraue hoch und blicke zu Tom, welche wie erstarrt auf die Wasseroberfläche starrt. Sein Lächeln ist vollkommen entwichen. Ich hab es ihm genommen. Und damit kann und will ich nicht mehr leben müssen. Ich muss endlich aufräumen. Mit allem. Mit mir und meinem Leben. Mit der ungeklärten Situation zwischen Tom und mir. Und das führt nur über einen Weg. Ich wische mir noch einmal unachtsam über meine geröteten Augen, hole tief Luft und treibe aus meinem tiefsten inneren die Worte heraus, für das Geheimnis, dass ich nun schon seit Jahren vor ihm habe. Er soll es endlich erfahren. Egal, wie es danach weiter gehen wird.


    sry da skeine absätz eda sind :oops:



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 17.02.2007, 22:56


    Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah
    Eindeutig. Du willst mich doch krepieren sehen.

    DU KANNST DOCH JETZT NICHT EINFACH AUFHÖRN!!

    -heul schrei flenn-

    Pfui. Aus. Böse.

    o.o

    ...

    Ich dreh ja scho wieder ab o.o

    Aaaalso... erstmal find ichs toll dass du endlich die beiden soweit gebracht hast *.* (Betonung auf "endlich" o.o ;) ) Und dann wars mal wieder so toll beschrieben. Genial. Echt...
    -sich mal wieder nur wiederholen kann-


    (Tzz... träum weiter... ich gewinne ALLE Wetten die ich mach...

    -hüstel-)

    Bussal und schnell weida :D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 19.02.2007, 14:50


    hey...voll geil:D:D
    schneöl weiter,,,bin voll gespannt...^^



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 19.02.2007, 17:39


    HAAALLLLLLLLOOOOOOOOOO????????????

    :shock: :shock: :shock:

    da hast du aber nicht aufzuhören... du bringst mich um... bitte..

    mach sofort weiter... oh mein gott....

    sie sagst ihm... und alles wird gut... :-D oder doch nich :?



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 19.02.2007, 20:22


    hey leude es tut mir schrecklich leid das ich schon wieder nur so wenig zeit für euch habe, aber in den ferien bin ich nich viel im inet :oops: :lol:


    ich hoffe euch gefälllt der teil weiterhin vielen dank für eure tollen komis

    hab euch lieb kizz eure anja

    ________________________________________________________

    Unwillkürlich nähere ich mich dem Steg, auf dem sie am Ende schon fast zusammengekauert sitzt. Wie oft verbrachten wir hier Tage oder auch Nächte? Diese Zeit war einfach zu schön um sie einfach so rückgängig zu machen.

    Eiskalter Schauer durchzieht mich, wenn ich nur annähernd an unsere gemeinsame letzte Nacht hier zurück denke. Sie war einfach nur wunderschön und wir beide waren uns nah, sehr nah um genau zu sein. Langsam trete auch ich auf den Steg, was sie nicht wirklich mitbekommt, zu sehr hängt sie an ihren Gedanken fest, das kann ich ihr ansehen. Wenn sie nie was mitbekam, dann waren es ihre Gedankengänge. Wie auch jetzt, scheint es mir.

    Keines Falls will ich sie stören, versuche mich so leise wie möglich zu verhalten, doch auch nach einiger Zeit kann ein Tom Kaulitz, seinen Mund nicht mehr halten. “Wollen wir noch lange schweigen?”, frag ich sie, worauf ihren Lippen nur ein “Weiß nicht…!”, zu entnehmen ist.

    Liebend gerne würde ich sie jetzt hier auf der Stelle in meine Arme nehmen und sagen ‘Alles wird wieder gut‘, doch wer weiß das schon.

    “Warum bist du mir gefolgt?” fragt sie plötzlich in die Stile, wo man eigentlich nur das rauschen der Blätter hören konnte bis eben. “Na ja, also das war so. Georg und ich und diese kleine Mädchen, also diese Carina. Georg und ich wollten sie halt zu dir bringen. Aber du warst ja nicht zu Hause, und deine Mutter hat sich tierische Sorgen gemacht. Georg hatte keine Ahnung wo du stecken konntest, und hat sich aber ebenfalls ziemliche Sorgen gemacht. Und ich konnte mir halt denken, wo du steckst, und deswegen bin ich dir halt hinterher. Ist ja ziemlich schwer, den Platz hier zu finden!” rede ich mal wieder über alles andere hinaus.

    Über mich selbst wundere ich mich schon gar nicht mehr. Immerhin bekomm ich ja immer wieder gesagt, das ich rede wie ein Wasserfall, schneller als die Niagarafälle fließen können.

    “Wer ist eigentlich das Mädchen? Sie war schon am Flughafen bei dir, und jetzt wollte sie auch zu dir…!”, frag ich sie während ich schon nervös an meinem Shirt herumzupfe.

    Bei all dem was ich sie hier frage, kann ich ihr schon nicht mehr in die Augen sehen. Zu sehr hab ich Angst vor einer rießen Enttäuschung. Dennoch merke ich, das es ihr unangenehm ist, aber ich muss es endlich wissen, wer dieses Mädchen ist.

    “Ist es die Tochter von dir? Hast du einen neuen Mann?”, bring ich dann doch noch die Worte über meine Lippen während ich nervös auf meinem Pircing herum kaue. Neben mir nehme ich eine immer noch nervöser werdende Denise wahr.

    In mir selber macht sich Angst auf. Die Angst davor, das sie mir jeden Moment sagen wird, ja Tom ich habe einen neuen Mann und ja sie ist auch unsere Tochter. Mein Magen scheint gerade Achterbahn zu fahren, doch da spüre ich warme Finger an meinem Kinn, diese sich als Denises Finger herausstellen und meinen Kopf zu ihr dreht.

    „Tom…, hör mir zu, egal wie es jetzt weiter geht, du hast nach all den Jahren endlich ein Recht auf die Wahrheit. Weist du noch? Mein spurloses Verschwinden? All das hatte nur einen Grund. In einer Nacht, in der wir uns ziemlich nahe waren, ist etwas wundervolles passiert, so sehe ich das zumindest heute. Tom, Carina ist deine Tochter….!“

    Mein Blick ist wie an ihrem geheftet. Ist es jetzt nicht der Zeitpunkt, wo sich jeder freut? Doch viel zu viel passiert in dem Moment in meinem Kopf. Gedanken über Gedanken.

    Ich bin doch erst 21 und soll schon Vater sein? Das kann doch nicht sein! „WAS?" Ihre letzten Worten schnürren sich schon fast um meine Kehle und ziehen ohne Rücksicht auf Verluste die kleine, enge Schlinge imme fester. Langsam, und quälend und es fällt mir immer schwerer, überhaupt klar denken zu können. Ich, Vater, Denise, Mutter. Carina... Meine Tochter. Unsere Tochter.

    In mir bäumt sich ein Gefühl der Übelkeit, der Hilfloskigkeit auf, was mich zu erdrücken scheint. Ich schlucke, greife unbewusst an meinen Hals um diese unsichtbare Schlinge irgendwie verschwinden zu lassen, doch es hilft nichts und sie schnürrt immer mehr. Kläglich versuche ich noch Worte zu finden. Mein Blick habe ich schon seit ihrer Offenbarung von ihr Abgewendet. Zu sehr schmerzt es aufeinmal. Zu falsch fühlt es sich an.

    "Denise, ich bitte dich. Sie, wir. Du und ich. Es geht nicht, wir sind doch noch so jung. Das ist nicht dein Ernst, sag das das nicht wahr ist. Du hast mich angelogen. Während ich dachte, du hasst mich, willst nichts mehr mit mir zu tun haben, hast du mich all die Jahre angelogen!"

    Mein Herzschlag verschnellert sich, und ich verankere meine Finger umd irgendwie die Wut in mir los zu werden. Doch die Kraft und der Schmerz auf meine Finger finden nicht genug Freiheit um diese zu lösen und so findet sich ein weiteres Ventil in meiner Stimme, welche sich auf Denise förmlich zu schmeißen versucht. Um sie mit Schmerz zu Boden zu reißen und armseelig zu erdrücken.

    "Weißt du wie weh das tut. Ich glaube, nein ich weiß, das mich noch nie ein Mensch so sehr enttäuscht hat, wie du gerade. Vier Jahre, eine einzige Lüge. Und das von dem Menschen, den ich liebe. Oder liebte, ich weiß nichts mehr. Denise, ich bin 21. Mein Leben liegt noch vor mir, und da du vor vier Jahren schon entschieden hast, das ich eh nicht in eine Familie passe, so soll es auch nun so bleiben. Es tut mir leid, aber ich geh jetzt besser...!"

    Wie benommen stehe ich auf und versuche der Schwerkraft zu widerstehe um nicht einfach zusammen zu sacken. Noch ein einzigstes Mal sehe ich ihr kurz in die Augen, doch wende mich dann schlagartig von ihr ab und beginne zu laufen.

    Immer schneller, weg vom Wald, weg vom See. Und vorallem weg von ihr. Mit immer schneller werdendem Schritt laufe ich durch den Wald, bis ich nicht mehr kann. Mit letzter Puste, und schwerem Atem lehne ich mich erschöpft gegen einen Baum. Doch die Kraft verlässt immer mehr meine Glieder, ich kann nichts anderes mehr vor meinem inneren Auge sehen, als Denise, die mir so eben offenbart hat, das sie mich vier Jahre lang angelogen hat.

    Resigniert lasse ich mich den morschen Baumstamm hinab gleiten, seufze tief und schließe meine Auge. Atme tief durch und versuche irgendwo in meinem Kopf Klarheit zu schaffen. Und kaum ist diese bis in die letzten Zellen meines Hirns vorgedrungen, schmerzt mein Herz noch mehr. So sehr sie mich auch verletzt hat, mit meinen letzten Worten habe ich ihr schirr das Herz gebrochen. Und ich bereue es schon jetzt.

    Mit jedem Atemzug der frischen und warmen Frühlingsluft, reinigt sich meine Wut aus den BLutadern und zurück bleiben reine, sehnsüchtige Gedanken. Gedanken an Carina, an Denise.

    Vater... Papa... Erzeuger.... Ich kann es drehen und wenden, aber in meinem Kopf will ncoh kein Bild von mir zu diesen Lexikonartigenbezeichnungen passen. Ich bin jetzt also Vater. Okay, genauer genommen schon vier Jahre, aber da eher unbewusst. Papa. Tom Kaulitz ist Papa. Ein ungewohntes Gefühl überollt meinen Rücken und ich schaudere unter diesem.

    Mit diesem Gefühl der unvertreibbaren Gänsehaut hiefe ich mich wieder vom dreckigen Boden auf, richte meine Kappe und mein Shirt und gehe dann ohne weiter über die Situation nach zudenken zurück. Den letzten Waldweg, und biege zurück in das Leben. Menschen lachen, unterhalten sich, und leben. Auf einmal kommt mir selbst das komisch vor. Ich und Denise wir sollen Eltern sein. Wir haben einem Menschen das Leben geschenkt.

    Ein unglaubliches Hochgefühl überrollt mich und ich versuche die Tränen irgendwie zu verdrängen, doch will es mir so recht nicht gelingen und so bin ich froh, als ich endlich die Haustüre von Georg erreicht habe und nach kurzem Warten hinter dieser verschwinden kann und mit einem gekonnten Kick meine Schuhe in die nächstbeste Ecke schmeiße.

    In solchen Momenten war ich schon immer froh, Georg zu kennen. BIll wäre für mich im Moment vollkommen falsch. Aber Georg ist perfekt. Er hört zu und sagt nichts. Mit ihm kann ich über so was reden, da bin ich mir sicher.

    „Dich hab ich schon erwartet! Hast du sie gefunden?“ Im Wohnzimmer setz ich mich erst mal auf das Sofa und nicke ihm stumm zu, „Nicht nur das Georg, nicht nur das!“, gebe ich ihm knapp als Antwort. Georg nimmt den Platz gegenüber von mir ein.

    „Oh Gott, sie hat es dir also auch gesagt?“ Warum wundert mich das jetzt nicht das er es nicht wusste? Klar, sie waren wie Bruder und Schwester. Georg würde mir heute noch jeden Dread einzeln aus dem Kopf ziehen würde ich ihr auch nur ein Haar krümmen. „Ja hat sie und wie sie das hat. VERDAMMT Georg, ich bin 21, was soll ich denn mit einem Kind?“ „Schon mal nachgedacht? Denise ist nicht viel älter als du. Sie hat es geschafft. Und gesteh dir doch ein, Carina ist doch ein liebes kleines Mädchen!“

    Der hat Nerven, immerhin kenne ich sie ja kaum. „Georg, ich kenne sie doch nur die paar Minuten von vorhin“ gib ich ihm als Antwort. Georg grinst schon die ganze Zeit vor sich hin. „Man Alter hör auf so zu grinsen“. „Tom wenn du wüsstest, wie ähnlich Carina dir doch ist. Sie hat den Leberfleck an der rechten Wange wie du und ich glaub auch der Sturkopf ist gleich….“ bringt er rüber mit noch einem breiteren grinsen. Der Kerl macht mich alle.


    Seufzend und noch immer geschockt von der Nachricht steh ich auf. Stell mich ans Fenster und schaue nach draußen in die heranbrechende Dunkelheit. Da fällt sie mir wieder ein. Denise, ich hab sie da ja alleine sitzen lassen. Schnell erklärte ich all das auch Georg, der sie sofort auch auf ihrem Handy anruft.

    Er hat sie dran, damit bin ich schon mehr als nur beruhigt. Nie im Leben würde ich es mir verzeihen, wenn ihr was zu stößt. „Sie ist bereits wieder bei ihren Eltern. Und…, sie wird morgen wieder zurück nach Afrika fliegen. Sie meint, Carina kennt ihren wahren Vater nicht und sie will dich auch zu keiner Verantwortung zwingen!

    Tom wenn du jetzt etwas Verstand besitzt und noch immer an ihr hängst und das weiß ich das du das tust, überleg dir was. Ihr Flieger geht morgen Mittag um 12.30 Uhr und jetzt geh zu deiner Mum und erklär der am besten mal alles.

    Wir, die Band stehen hinter dir, egal was du tust!“, hält mir Georg einen Vortrag. Zaghaft schlucke ich den dicken Kloß der sich in meinem Hals gebildet hat runter und nicke ihm am vorbei gehen zu. Nachdem ich die Türe hinter mir zugezogen habe, hole ich erst einmal tief Luft. Die Luft ist kalt. Viel zu kalt für diese Jahreszeit.

    Doch der Gedanke an die Jahreszeit lässt mich kalt, ich habe ganz andere Sorgen. Ich muss meiner Mum bei bringen das sie Oma ist, meinem Bruder das er Onkel ist, im Grunde das ich schon 4 Jahren eine Tochter habe, von der ich bis vor wenigen Minuten noch nicht einmal etwas wusste.

    Das erste mal steh ich vor meinem Elternhaus und trau mich nicht die Türe auf zu schließen. So was ist Horror pur. Selbst für einen wie mich, den eigentlich nichts so schnell aus die Schuhe hebt. Meine Entscheidung ist mir abgenommen worden.

    Bill öffnet von innen die Türe und sieht mich total entsetzt an. „Sag mal Tom, was denn mit dir los?“ Ohne ihn weiter an zu schauen, geh ich an ihm vorbei. “Ist Mum da?” frag ich ihn dennoch. “Ehm…, ja in der Küche”, gibt er kurz und knapp. “Okay, dann komm mal mit, ich muss euch beiden was sagen!”



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 19.02.2007, 20:36


    Heyyyyyyyyy^^
    Yeah -froiz-
    Ein Teil ^^
    Nua...
    Bin grad nur nit in Kommischreibverfassung o.o
    Srüü *.*
    Bussl



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 19.02.2007, 21:41


    die wlt is nie gerecht
    aba jetzt
    endlich sagt sie es ihm
    er hat ja auch das gute recht es zu erfahren
    könnt jetzt sein das ich länger nicht schreibe
    sind voll im streß
    da wir in 3 tagen umziehen
    bye
    mach aba weida
    hdl
    tokiomaus



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 20.02.2007, 14:35


    oh mein gott::D:D:
    ich fand erstmal voll kagge, das tomm so...*wort fehlt* doof is:D:D
    ...
    und jeztt bin ich gespannter als...vorher?!:D:D

    voll geil:D;)
    schnell weiter



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 20.02.2007, 18:11


    WAH...

    das war so klar das der ausrastet... aber gleich so..

    Ich bitte dich Tom.. tu jetzt bitte das richtige... oder besser gesagt fahr zum flughafen..

    aber vorher.. sag denen die wahrheit....ich denke das sies verkraften werden...

    lg
    kat

    Ps: schnell weiter



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 21.02.2007, 18:39


    sodala jetzt hab ich es geschafft mir zeit für euch süßen frei zuschaffeln, wo ihr schon immer so süße post schreibt;)

    @woelkchen: danke danke fürs komi, und komi is komi. ob lang ob kurz, ich freu mich trotzdem aufjedenfall. udn hauptsache is doch da es euch gefällt;)
    @tokiomaus2007: das problem mit dem umziehen kenn ich auch nur noch zu gut. da sind meine FFs so in vernachlässigung geraten Oo. aufjedenfall danke fürs komi und geht klar ich hoffe du kommst wenigstens noch zum lesen;)
    @FlIegEnKlaTTschE: also ich kann tom verstehen, ich persönlich hätte haar genau so reagiert. und kein fatzen anders. aber is doch interessant das ich es immer wieder schaff noch mehr spannung aus euch raus zu kitzelnXD
    @Kaddy: ich glaube tom erhört dich nich so richtig;) kannst ihm ja mal nen fanbrief schreibnieXd und dann erklärt er dich für so verrückt das er dich unbedingt kennen lernen will;) wäre doch ein guter nebeneffecktXD danke fürs komi aufjedenfalll



    Liebs euch

    kizz und hier der nächste teil eure anja

    ___________________________________________________________

    *dumm ich hab wieder ein stück von tom vergessen also zu erst tom sicht fertig;)*

    Es war wirklich schwer es ihnen zu sagen, aber sie nahmen es doch leichter auf, als ich es mir vielleicht vorgestellt habe. Meine, unsere Mum wird mich unterstützen egal wie es weiter geht, immerhin ist Carina ja auch schon aus dem gröbsten raus, wie selber ich das schon gesehen hab.

    Von Bill ganz zu schweigen, der kleine Held, der ist seit dem er weiß das er Onkel ist total aus dem Häuschen, am liebsten würde er es jedem erzählen. Aber das geht nun mal nicht. Wir stehen in der Öffentlichkeit. Außerdem muss ich erst mal selber damit klar kommen. Aber wieso eigentlich? Nach Georgs Worten kann selbst ich nicht verleugnen das ich der Vater der kleinen Carina bin. Und ich weiß nicht mal. ob ich es will. Sie verleugnen.

    Carina, erst jetzt fällt mir der wunderschöne Name auf. Denise hatte schon immer Geschmack und sie hat ihn nach wie vor. Immer mehr wird mir selber auch bewusst, das ich sie immer noch liebe. Nie hab ich damit aufgehört sie zu lieben. Doch da ist wieder die Band, die Fans, all das stand damals nicht zwischen uns.

    Schon längst bin ich wieder in meinem Zimmer, liege einfach nur da und starr die Wand an. Denke nach. Über die Zukunft. Male mir aus wie alles werden könnte. Aber ich hab keine Ahnung davon, ob Denise das überhaupt will. Das will, das wir wieder zusammen sind. Immerhin vergingen gute 4 Jahre. Jahre in denen so viel passiert ist. In ihrem, in meinem Leben.

    Was hat Georg noch gesagt? Ihr Flieger geht morgen Mittag? Warum jetzt so voreilig? Ich muss mich bei ihr entschuldigen, das bin ich ihr und auch Carina schuldig. Vor allem muss ich Carina noch einmal sehen, auch wenn sie nicht weiß das ihr leiblicher Daddy vor ihr steht, aber ich will sie in meinem Kopf behalten und versuchen Denise noch einmal alles zu erklären.


    Denise:;)

    Toms Worte schallen in meinen Ohren noch lange, nachdem er panisch weggerannt ist. Wie benommen sitze ich am Steg, höre immer wieder nur seine entsetzten und anklagenden Worte, welche einfach nicht mehr verklingen wollen.

    Ich habe nichts anderes erwartet, ich kenne ihn einfach. Er kann mit Kindern nichts anfangen. Konnte er nie, kann er nicht, und wird er nie können. Es tut weh, dies so klar vor meinen Augen erkennen zu müssen. Vor allem im Herzen.

    Still hatte ich immer die Hoffnung, das er es irgend wann erfahren würde. Erfahren und mich freudig in die Arme schließen würde. Doch das letzte Stückchen Hoffnung ist mit dem Abgang von Tom in der Luft verpufft und so sehr ich es mir auch wünsche, er wird es mir nie verzeihen, dass ich ihn all die Zeit angelogen habe.

    Ihm etwas so wichtiges verschwiegen habe. Wahrscheinlich ist der Schmerz und die Tränen nur die gerechte Strafe, für den Schlag den ich ihm wahrscheinlich verpasst habe. Ich möchte gar nicht erst wissen, wie er sich fühlen muss. Verraten, und total enttäuscht.

    Und daran bin auch noch ich Schuld. Carina wird wohl nun niemals erfahren können, wer ihr richtiger Vater ist. Nicht nach der Reaktion gerade. Sie wird niemals erfahren, dass nicht Tim sondern Tom ihr Vater ist.

    Für sie soll nicht auch so eine Welt zusammen brechen wie für mich. Ja, es tut verdammt weh, dass Tom so abstoßend reagiert hat, mehr als ich dachte, aber vielleicht ist es ja dieser bekannte „Tritt in den Arsch“ der mich dazu treibt, ihn endgültig zu vergessen.

    Denn so sehr es auch schmerzt, ich trage dennoch noch Verantwortung. Verantwortung für ein kleines Mädchen, deren Welt eine schöne darstellen soll. Mit Mumy und Daddy.

    Ich sitze noch eine Zeitlang am Ufer, lausche den Wellen, den Vögeln und den Blättern. Will diese Geräusche ein letztes Mal hören. Den ich weiß, dass es mich hier her niemals mehr treiben wird. Egal was passiert. Mit einem letzten, verschwommenen und verweinten Blick sehe ich über meine Schulter und wende mich dann von meiner Vergangenheit ab.

    Vielleicht habe ich diesen Abschluss immer gebraucht. Diesen endgültigen Schlussstrich an diesem Platz. Und das ohne Tom. Denn während meiner ganzen Zeit in Afrika musste ich immer wieder an unsere letzte gemeinsame Nacht denken.

    Und diese Erinnerungen waren schmerzhaft. Auf dem Weg durch den Wald, zurück in das Stadtleben wird mir klar, dass ich die Vergangenheit schon viel zu weit habe einreisen lassen. Georg weiß, wer Carina wirklich ist. Und auch Tom. Selbst ihm habe ich es gesagt.

    Für meinen Geschmack, habe ich genug Chaos angerichtet. Es wird Zeit für mich, mein und vor allem Carinas Leben wieder aufzubauen. Bevor sie etwas davon mitbekommt.

    Das kann und will ich ihr nicht zu muten müssen. Meine Gedankenströme werden mit jedem Schritt geordneter. Und immer klarer. Ich bin mir so sicher, dass ich einfach weg muss. Weg von hier, wieder zurück. Mich hält hier nichts mehr, aber in Afrika werde ich erwartet. Von meinen Schwiegereltern, von meinem mir selbst geordneten Leben und vor allem von Tim.

    Mittlerweile bin ich mir sicher, das mit Tim etwas nicht stimmen kann. Ja dem bin ich mir schon sehr sicher, aber dennoch sehen ich mich nach ihm. Seinen aufmunternden Worten. Ich bin ihm so viel Dank schuldig.

    Wenn Tom nicht so verdammt tief in meinem Herzen verankert sein würde, ich hätte Tim wahrscheinlich als meine große Liebe jedem mir Unbekannten vorgestellt. Aber so ist er einfach nur mein Partner. Mein Wegführer und vor allem der Daddy für Carina.

    In der Einfahrt eingekommen, ziehe ich aus meiner Handtasche den Schlüssel und sperre die Türe auf. Die Tränen sind getrocknet, und die roten Augen kaum mehr zu sehen. Carinas jauchzen ist durch das ganze Haus zu hören, und so sehr mein Herz auch gebrochen ist, ein Ton von Carina, und meine Stimmung hebt sich zumindest etwas.

    Freudig fällt sie mir in die Arme, während ich unachtsam meine Schuhe von den Füßen streife und sie auf meinen Arm nehme. „Hallo Denise…!“, ruft meine Mutter unglaublich gut gelaunt und ich erwidere ihr auch ein freundliches Hallo. Auch wenn ich mich selber nicht mehr verstehen kann, ich fange langsam an, meine Mutter zu verstehen.

    Ihre ständige Sorge um mich, ihre unnötigen Tadel. All das spiegelt sich jetzt auch oft bei Carina wieder. Okay, ich bin in manchen Dingen wohl sehr viel lockere zu Carina, als es meine Mutter früher zu mir war, doch kann ich sie verstehen, dass sie Nachts kaum ruhig schlafen konnte, wenn ich nicht zu Hause war.

    Früher hab ich sie immer nur belächeln können. „Ich bin bei Georg gut aufgehoben…!“, sagte ich ihr immer und gab ihr einen Kuss, genauso wie Carina mir jetzt einen dicken Kuss auf meine Backe gibt, bevor sie zurück zu meinem Vater läuft und ihm weiterhin im Garten zu helfen scheint.

    Mein Blick folgt ihr noch kurz, doch dann löse ich mich auch von ihr, und gehe in die Küche und einen Schluck trinke. „Setzt du dich mit uns raus in den Garten?“, fragt meine Mutter, während sie ein paar Stücken Kuchen abschneidet und den Tee in eine Kanne schüttet.

    „Nein. Lieber nicht…!“, gebe ich knapp zurück, und sofort heftet ihr fragender Blick wieder auf mir. „Wie war das Treffen mit Georg? Tom war auch dabei, was?“ Sie stellt das Tablett zur Seite und setzt sich kurz zur mir an den Küchentisch. „Nein er war nicht dabei. Und das treffen mit Georg war schön. Befreiend…!“

    Ich trinke noch den letzten Schluck im Glas aus, und will dann hoch in mein altes Zimmer gehen. Doch vor der Türe mache ich halt, und drehe dann doch um. Zu viele Erinnerungen würden mich dort jagen, und ich will nicht mehr weinen.

    „Mumy, dein Handy klingelt!“, ruft Carina die Treppen hinauf, während ich im Computerzimmer sitze und unschlüssig über der Internetseite der Flugagentur brüte. Ich könnte morgen mit Carina im Flugzeug sitzen. Auf den Weg nach Hause, auf den Weg in unser altes Leben. „Bring es mir hoch Schatz!“, rufe ich ihr entgegen, und schon kurze Zeit später höre ich Georgs Stimme im Hörer, während Carina wieder verschwindet.

    „Hey Denise… Wo bist du?“, fragt er sofort überstürzt und ist wahrscheinlich umso mehr erstaunt als ich ihm berichte, das ich zu Hause vor dem PC sitze und gerade die Karten für den Rückflug morgen buche.

    „Ich hätte es eben wissen müssen Georg. Sei mir nicht böse, aber ich muss jetzt aufhören. Carina ruft nach mir…!“ Unsicher überfliege ich noch einmal die Daten des Fluges, schreibe mir die Nr. und die Uhrzeit auf, und drücke dann doch auf „Buchung beenden!“. Es hat doch anders keinen Sinn, mache ich mir selber Mut. „Bleiben wir Kontakt Denise? Ich will nicht wieder Jahre auf dich warten müssen…!“

    Ich nicke nur stumm. „Musst du nicht. Ich werde dir eine E-Mail schicken. Mit den Daten, ich will dich auch nicht mehr verlieren Georg. Ich hab dich lieb!“ Mit diesen Worten beende ich das Gespräch und kann nur noch ein kurzes ich dich auch hören.

    Nachdem ich aufgelegt habe, nehme ich das Telefon und trage es nach unten um es wieder in die Ladestation zu tragen. Es ist alles auf einmal so egal. Es hat doch keinen anderen Sinn. Tom lebt in seiner Welt, ohne mich.

    Und ich lebe in meiner Welt ohne ihn. So war es die letzten Jahre, und so wird es ab morgen auch wieder sein. Ich hätte mir den Rückflug hierher eigentlich nie erlauben dürfen. Schweigend setzte ich mich letztlich doch neben meine Mum auf die Terrasse und beobachte Carina dabei, wie sie mit Vater im Garten die Blumen pflückt.

    Ich habe das früher nie gedurft. Und umso mehr freut es mich, das wenigsten Carina es darf. Ihre Augen strahlen, sie hat Spaß. „Wir werden morgen wieder zurück fliegen…!“, spreche ich es dann letztlich doch aus. Es hat doch keinen Sinn.


    Immer und immer wieder schallt es in meinen Ohren, wie ein Echo in den Bergen. Es hat keinen Sinn. Hab ich den Sinn des Lebens wirklich in Afrika gelassen? Oder hat Tom meinen Sinn des Lebens mit seinen wenigen Worten kaputt gemacht. „Oh. Schade…!“, antwortet meine Mutter, und nimmt erneut einen neuen Schluck aus der Tasse Tee.

    „Ja…!“ Ich seufze. Unser Verhältnis ist noch immer so versteift wie früher. Ich dachte, dass sich es lockern könnte. Das wir irgendwann wie zwei normale Menschen umgehen können, aber ich habe mich wohl getäuscht.


    „Wieso?“ „Nur so…!“, lüge ich ihr ins Gesicht, und bereue es schon im nächsten Moment. Ich habe meine Eltern nie angelogen, warum fange ich jetzt damit an. „Nur so?“ Meine Mutter zieht verwundert eine Augenbraue in die Höhe und ihr Blick mustert mich kritisch.

    „O.K. nicht nur so…!“, gebe ich wie in kleines Mädchen kleinlaut bei, und sie nickt nur. Und auf einmal sprudelt alles aus mir heraus. Was am See passiert ist, wie Tom reagiert hat. Ohne Punkt und Komma, aber dafür mit vielen Tränen erzähle ich ihr die Geschichte, und als ich letztlich doch einen Punkt setzte, und mit meinen Erzählungen zum Ende komme, steht sie wortlos auf und nimmt mich in den Arm.

    Immer mehr Tränen rinnen mir die Wangen entlang, und bevor Carina diese sieht, verschwinde ich tonlos ins Bad nach oben um mich zu beruhigen. Von unten kann ich ein Türklingeln hören, und kurz darauf meine Mutter die von der Küche aus ruft, das jemand anders öffnen soll, da sie gerade abwäscht.

    Ich wische mir noch einmal über die Augen und bin gerade am Treppenansatz angelangt, als mein Blick auf die Konturen der Person für der Türe fallen. Weite Klamotten, Cape und lange Dreads.

    Augenblicklich versteifen sich meine Glieder und mein Kopf ist unfähig weiter zu denken. Er soll gehen, wieso kommt er nach all dem was passiert ist jetzt auch noch hier her. Unschlüssig stehe ich am Treppensatz, und es klingelt erneut.

    „Oh Mumy, wieso machst du den die Türe nicht auf. Ich sehe mir doch gerade mit Opa Schneewiddcheeen an!“, quengelt Carina und bevor ich sie zurück halten kann steht sie schon am Türrahmen und öffnet die Türe mit einem leisen Quietschen, das so laut in meinen Ohren schalt, als würde eine Bombe gerade einschlagen.

    Mein Herz beginnt zu rasen. Ich bete zu Gott, das er nichts falsches sagt. Er soll gehen, aber ich kann ihn nicht wegschicken. Zu groß die Angst, noch einmal so verletzt von ihm zu werden. „Hallo, du bist also die kleine Carina, was“, begrüßt Tom sie mit erkennbar verunsichert und beugt sich zu ihr hinunter um mit ihrem Kopf auf gleicher Höhe zu sein.

    Er kennt sie noch nicht, das erkennt man sofort. Denn sonst hätte er sich den Kommentar lieber erspart. Mir überkommt doch ein kleines Lächeln. „Ich bin nicht klein. Mein Daddy sagt auch immer, das ich groß bin. Wenn Sie mir nicht glauben fragen Sie mein Daddy…!“

    Erneut liegt Stille über den beiden, doch dann kommt meine Mutter auf einmal aus der Küche gespurtet und schiebt Carina etwas zur Seite, und schickt sie dann zurück zu Vater. Tom kann mich nicht sehen, die Türe versperrt ihm den Blick, und ich hoffe meine Mutter ist immer noch die Alte. Denn dann wird sie ihn wegschicken…



    lg eure anja;)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 21.02.2007, 20:00


    oh mein Gott..... mutti oh wehe du machst was falsches...


    und Tom..... :shock: um himmelswillen stürm das Haus.. lass dich nich abwimmeln.. das wagst du nich... zieh dein ding durch.,.


    ok eg kann ich das ja auch aufgeben.. er hört mich ja eh nich... oh yeh ne fanbrief.. dann anruf von TOm... "Ja komm mal auf unser Konzi ich will dich treffen." hm... das wär schon witztig..


    so und jetzt weiter...

    lg
    kat



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 22.02.2007, 09:22


    die darf den jetzt blos nich veg sperren:D:D
    oioi....ich glaub ich seh das happy ending schon:D:D;)
    weiß ga nich so, was ich sagn sol...schnell weiter ja?'!
    g



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 22.02.2007, 21:52


    Heyyy
    Sryyy
    Für den umkommentierten Teil -schäm-
    Ich bin grad momentan einfach nit in Kommentierlaune... _._
    Bussl



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 22.02.2007, 23:00


    tom wehe du gehst
    wehe du lässt dich abwimmeln
    warn schöer teil kann aba nich viel schreiben
    wgen umzug un so
    lg



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 23.02.2007, 01:57


    @Kaddy:muttiXD zu geil ey ich musst so lachen grad, und weiß selber nicht mal wieso. vielen dakn fürs komi und für das lachen heute*kizz* und wer weiß wer weiß vielleicht steht tom ja auf verrückte mädls;)
    @FlIegEnKlaTTschE: na wenn du dich mit dem happy ending mal nicht täuschst;) aber jedenfalls vielen dank für das komi
    @woelkchen: wie gesagt is kein problem;) aber wenns probleme gibt meld dich bitte per PM;) danke fürs komi*ma feste in arm nehm*
    @tokiomaus2007: was machst du den mit tom wenn er sich abwimmel lässt?;) danke fürs komi


    und hier für euch jetzt den nächsten teil viel spaß beim lesen :evil:
    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

    Ohne langes hin und her, mache ich mich schon wieder auf den Weg. Den Weg zu ihrem Elternhaus. Ich zögere gar nicht lange und drücke auf den Klingelknopf. Von drinnen kann ich eine zarte Stimme entnehmen aber nicht genau hören was diese genau sagt.

    Plötzlich geht auch die Türe auf. Doch verwundert es mich schon das keiner da steht, erst als ich etwas an der Türe hinab schaue, seh ich das kleine Mädchen, das ich vorhin mit Georg noch hier her gebracht habe. Das wird sie sicherlich sein denke ich mir. Langsam geh ich in die Knie um mit ihr auf der selben Kopfhöhe zu sein.

    „Hallo, du bist also die kleine Carina, was“, frag ich sie. „Ich bin nicht klein. Mein Daddy sagt auch immer, das ich groß bin. Wenn Sie mir nicht glauben fragen sie mein Daddy…!“ bringt sie mir entgegen. Erstmals musst ich schlucken, nach ihrer Aussage. Ihr Daddy! Also hat Denise doch einen anderen Mann.

    Warum auch nicht? Warum wundert mich das auch nicht? Doch um über das jetzt auch noch nach zu denken, hab ich einfach keine Zeit. Eigentlich wollte ich sie fragen ob ihre Mum da ist, aber dazu komm ich leider nicht. Denn Carina wird von der Türe weg geschoben und Denises Mum steht mir gegenüber als ich mich wieder aufrecht hinstelle.

    Der Blick mir gegenüber hat sich auch nach vier Jahren noch immer nicht geändert. Noch immer liegt dieser Hass in ihren Augen, als währ ich der größte Abschaum. Für sie bin ich das wahrscheinlich auch. „Ich wusste von Anfang an, warum ich gegen die Beziehung war. All das wurde mir heute noch mal verdeutlicht.

    Denise hat dir nichts mehr zu sagen…“, eiskalt und ohne mit der Wimper zu zucken, drückt sie mir die Wörter formlos ins Gesicht. „Aber…“, setz ich an … „nichts aber. Es ist besser wenn du jetzt gehst.“ Okay mir war ja klar das die Frau mich hasst, aber sie hätte mich ja zumindest mit Denise reden lassen können. Anscheinend verlange ich einfach zu viel.


    Mit einem unwohlen Gefühl in der Magengegend verlasse ich das Grundstück. Heim wollte ich nicht und Georg will ich damit jetzt auch nicht zulabern. Die Cap ins Gesicht gezogen und den Kopf zu Boden gerichtet entschließe ich mich etwas durch die Gegend zu gehen. Durch Straßen, durch Gassen und auch über Felder.

    Wie lange bin ich schon nicht mehr so lange zu Fuß gegangen!? Es muss eine Ewigkeit her sein. Um genau zu sein, genau vier Jahre. Vor vier Jahren als sich so einiges verändert hat in meinem heutigen Leben, dabei bin ich erst 21 Jahre jung.

    Denise ist gegangen, der plötzliche Durchbruch mit Tokio Hotel. Alles ging so schnell, aber die ganze Zeit war Denise immer in meinem Kopf. Es gab und wird auch keine Minute geben wo ich nicht an sie denken werde. Sie war, ist und wird es immer sein, meine große und einzige Liebe.

    In den vier Jahren gab es zwar immer wieder den einen oder anderen One - Night - Stand, die aber für mich immer ohne Bedeutung waren. Nie im Leben könnte ich mit einem Fan, einem Groupie glücklich werden. Im Grunde bin ich glücklich, ich hab alles was man haben kann. Ein Zuhause, Familie und was zu Essen.

    Aber mit fehlt ein ziemlich großer Teil. Die Liebe. Die Liebe von Denise. Im Moment denk ich, warum das alles nur passiert ist, wir haben doch immer aufgepasst, immer Verhütet.

    Was war an dem Abend nur anders? Nein Tom, so darfst du nicht denken, sag ich mir selber. Carina ist vier Jahre, sie ist ein Engel, du hast sie selbst gesehen. Ja, alles würde ich für sie tun und auch für ihre Mum. Alles um die beiden wieder bei mir zu haben, egal was ihre Eltern dazu sagen.

    Die beiden sind ein Teil von mir. Sie müssen doch akzeptieren, das ihre Enkeltochter, die sie anscheinend schon sehr ins Herz geschlossen haben, vielleicht mehr als ihre eigene Tochter nur aus der Liebe zweier Menschen entstanden ist. Bei ihnen war es doch nicht anders.

    Was einem alles durch den Kopf gehen kann, wenn man lange an der frischen Lust ist. Meine Augen schließen sich für einen Moment selber, atme dabei tief durch und sehe mich um. Wie kann es auch anders sein. Ich bin wieder an unserem Platz.

    An dem wo wir vorhin noch zusammen saßen. Wo sie mir nach vier Jahren, die Wahrheit über mein Vatersein beichtete. Langsam geh ich über den Steg bis ans andere Ende, wobei mir ein kleines grinsen an dem Gedanken das ich mit den Jungs ihn gebaut habe über die Lippen hüpft. Dafür hab ich sie damals auch lange gequält, bis sie doch nach gegeben haben.

    Aber was nützt er heute noch? Nichts mehr. Mit dem Gedanken lass ich mich auf den Steg nieder. Lehn mich an einen der Pfosten und hänge meinen Gedanken nach. Bis ich wieder an einen Gedanken kam und mich Carinas Worte einholen … „Mein Daddy sagt auch immer, das ich groß bin….“. Ihr Daddy. Ich bin doch ihr Daddy! Zumindest ihr leiblicher Daddy, aber wird sie das je in ihrem Leben erfahren wer ihr richtiger Daddy ist? Wie sehr ihr Daddy, ihr Mum geliebt hat und das immer noch tut?

    „Wusste ich´s doch. Hier bist du also“, erschrocken dreh ich mich um und seh Georg. Der richtige Mann im richtigen Augenblick. Was besseres kann mir doch jetzt gar nicht mehr passieren oder doch? „Wo soll ich denn auch sonst sein?“, frag ich ihn.

    „Vielleicht …, na ja bei Denise um mit ihr zu reden!“ Er hat ja keine Ahnung, warum soll ich auch ihn, ausgerechnet ihn deswegen dumm anmachen. „Glaub mir, da war ich. Aber du weißt selber wie ihre Mutter ist! Sie hat mich wieder weggeschickt. Aber weist du wer mir geöffnet hat?“, frag ich ihn erneut.

    Woher soll er das denn schon wieder wissen? „Nein, woher auch?“ Ich beiße mir etwas auf die Unterlippe und sehe ihn an „Carina, sie hat mir geöffnet. Und du hast Recht, der Leberfleck, es ist kaum zu übersehen. Georg es macht mich stolz aber traurig zu gleich.

    Ich weiß nicht ob du das verstehen kannst. Aber Denise wird dir sicher erzählt haben, das sie einen anderen hat. Ich musste es von Carina erfahren. Sie meinte zu mir, sie sei nicht klein, sie ist groß das sagt ihr Daddy immer zu ihr. Es schmerzt in mir…“.

    Georg steht zwischen zwei Personen die ihm in den letzten Tagen ihr Herz ausschütten, bleibt dabei aber ruhig. Kaum zu glauben. Es ist eben ein wahrer Freund.

    „Ich weiß es Tom. Sie hat einen Lebenspartner, er heißt Tim und kümmert sich um Denise seit dem sie aus dem Internat raus ist, wo ihre Eltern sie nach dem bekannt werden der Schwangerschaft hingeschickt haben“, erklärt er mir. Stille zog zwischen uns beiden auf, nur das rauschen der Blätter war zu hören und das zwitschern der Vögel. Durch Georg weiß ich nun noch mehr, als Denise mir wahrscheinlich je gesagt hätte.

    „Georg, ich muss mit Denise reden, bevor sie wieder fliegt…, ich kann sie so nicht gehen lassen, schon gar nicht mit meiner Tochter…“ kling ich schon fast verzweifelt. In Georgs Gesicht macht sich eine lächeln breit, doch kann ich selbst nicht deuten was es sich damit auf sich hat. „Was ist los mit dir?“

    „Nichts, nur hast du gerade, DEINE Tochter gesagt und erklär mich für blöd, aber das macht mich wahnsinnig stolz auf dich. Das zeigt mir, das du sie bereits akzeptiert hast“ sagt er ruhig. Meine Tochter, entstanden aus der Liebe, zweier Liebenden.

    Warum soll ich sie auch nicht akzeptieren? Immerhin ist sie zur Hälfte mein Fleisch und Blut, so was stößt man doch nicht ab. Sicher ich bin oder wahr noch nie ein Kinderfreak aber ich kann Carina nicht abstoßen als währ sie nicht von mir.

    „Ich hab auch in manchen Situationen Herz und kann auch meinen Kopf einschalten wenn ich will, außerdem weißt du am besten was mir Denise noch heute bedeutet“. „Ich weiß Tom, ich weiß was du meinst“. Solch ein Gespräch führen wir selten, wenn überhaupt. Doch hier geht es um so einiges, um elterliche Führsorge und überhaupt um die Zukunft.

    „Weiß deine Mum schon bescheid?“ fragt er unsicher. „Ja sicher , sie unterstützt mich wo sie nur kann und Bill ist aus dem Häuschen weil er Onkel ist“ gebe ich ihm als Antwort worauf er nur nickt. Ohne Worte stehen wir auf, gehen aus den Wald zurück nach Hause.

    Kurz bevor sich unsere Wege trennen, findet Georg doch seine Stimme wieder, „Tom ich hol dich morgen ab, ich fahr dich zum Flughafen!“ Mich überrascht es dennoch etwas, das er sich so einsetzt. Er ist eben ein sehr guter Freund, auf den man sich in jeder Hinsicht verlassen kann.

    Immerhin hat er einen Führerschein, wir alle anderen noch nicht. Ich bin ihm dafür dankbar! „Danke, das weiß ich zu schätzen“, sage ich noch zu ihm, ehe ich in die Straße einbiege und nach Hause geh. Ich versteh die Welt momentan um mich rum nicht mehr so richtig.

    Innerhalb von ein paar Tagen kann sich alles auf den Kopf stellen. Was bin ich heute glücklich das wir frei haben derzeit und nicht irgendwelche Termine haben. Wenn ich mir vorstelle, ich währ nicht zu Georg gegangen, hätte ich denn jemals erfahren das ich Vater einer vierjährigen Tochter habe? Darüber bin ich froh, das doch alle so gekommen ist, wie es ist. Auch wenn es nach wie vor ein Schock für mich ist, aber inzwischen komm ich damit klar.

    Das größere Problem ist jetzt das Management, David, wie bringe ich denen es nur bei? Es hat doch auch so seine Schattenseiten. Es ist passiert als noch keiner wusste das wir so viel Erfolg haben werden. Die Fans und auch alle drum herum werden sich damit abfindenden müssen.

    Im Grunde kann ich die Schlagzeilen schon wieder alle lesen. Schon alleine die von der BILD Zeitung „Tom von Tokio Hotel ist Vater“, allein der Gedanke daran verschafft mir nur Gänsehaut. Aber egal wie weit es hoch gespielt wird in der Presse, ich steh dazu.

    Inzwischen bin ich auch wieder Zuhause angekommen. Es ist ruhig im Haus. Es ist auch schon spät, immerhin gleich 22.00 Uhr. Auf die Zeit achteten wir gar nicht. Vielleicht hat uns beiden das mal ganz gut getan. Weg von allen, keine Fans, keinen Stress, aber dennoch Sorgen.

    Sind es wirklich Sorgen? Wie dem auch sei, hier scheint es mir so als würden schon alle schlafen, was mich etwas wundert vor allem um diese Uhrzeit. Um keinen zu stören tu ich das selbe, schleich mich in mein Zimmer um auch einmal zur Ruhe zu kommen.

    Zumindest für heute. Im selben Moment als ich mich in mein Bett legen will, klopft es kurz an der Türe und meine Mum kommt herein. Setz sich zu mir.

    Ohne Worte nimmt sie mich in ihre Arme, „Tom du schaffst das schon, egal wie es kommt, du bist mein Großer, du packst das schon. Es wird sicher wieder alles und jetzt schlaf schön…“ drückt mir einen sanften Kuss auf die Stirn und ehe sie mein Zimmer verlässt kann ich noch ein „Danke Mum…“ über meine Lippen drücken worauf ich ein lächeln von ihr bekam und sie die Zimmertüre von außen schließt.

    Mit einem beruhigten Gefühl, das meine Mum immer für mich da ist, lege ich mich schließlich auch hin und versuche zu schlafen.

    Morgens werde ich durch ein hupendes Auto geweckt. Worauf ich aufsprang zum Fenster latschte um diesen Mistkerl, wer auch immer es wagt mich so zu wecken zur Schnecke zu machen. Als ich das Auto sehe wird mir so einiges klar.

    Georg! Er wollte mich ja abholen. Verdammter Mist, ich hab es total verpennt, schnellt mir in meinen Kopf als ich auch einen Blick auf die Uhr wage. Im Eiltempo zieh ich mich an, mach mich komplett fertig. Georg wirft mir schon von weiten einen bösen Blick zu, dem ich versuche aus zu weichen, doch gelingt es mir nicht wirklich.

    “Man Tom ich dachte es sei dir wichtig” schimpft er. “Ist es mir auch, also halt keine Reden sondern fahr endlich los!”


    lg eure anja;)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 23.02.2007, 03:39


    jetzt bringe ich tom um
    ok er hat noch eine chance
    am flughafen muss er mit ihr reden
    jetzt zu dir *böse guck*
    was machst du so spät noch im i-net
    dat geht doch nich
    also wirklich schlechtes vorbild
    mach schnell weida



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 23.02.2007, 09:18


    schneellee...weiterrr:D
    ...bestimmt fliegt sie ab:D;)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    black fairy princess - 23.02.2007, 11:51


    ich meld mich auch mal wieder (:

    hab nur zwei sachen zu sagen...

    1. goooo Tom goooo du machst das schon

    2. schnell weiter (:



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 23.02.2007, 21:29


    wah... ich HASSE die Mutter.... wie kann sie nur.... ich dreh hier noch mal durch..

    so *sicherstmalberuhig* guter georg.. ich finds toll wie der versucht den beiden zu helfen.. bzw Tom...

    so und jetzt machst du SOFORT weiter..... sonst dreh ich durch

    lg
    kat



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 23.02.2007, 22:00


    Heyy!
    Huu? Warum sollte es denn Probleme geben?
    -zurückknuff-
    -wunder-

    Nyu
    Bin ja froh dass der Georg ihm so hilft :D
    Sonst wird das ja hier nie was... :roll:

    ^^

    Schnell weida... bin schon wieder nicht in Kommilaune o.o
    Bussl



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 24.02.2007, 23:54


    :shock: was geddn hab ich wieda reviews gekriegt *freu* vielen liebe lieben dank*Kizz*

    @tokiomaus2007: na wenn ihr eure ff haben wollt XD iwann muss ich die ja schreiben und als FF schreibe hat man keine ezit da schreibt man wenn man ideen hat rofl* danke fürs komi
    @FlIegEnKlaTTschE: danke fürs komi
    @black fairy princess: *dirn schild in die hand drück* GO TOM GOXD danke fürs komi;)
    @Kaddy: Ich hoffe du bist noch nicht gedreht, und danke das du Georgs arbeit anerkennst, hab mir ziemlich mühe gemacht das richtig rüber zubringen*lach* danke fürs komiXD
    @woelkchen: ich bin auch froh das Goerg Tom hilft der baruch einfach manchma noch ilfestellung;) danke fürs komi
    @all: nochmal tausend dank für eure komis und hier ist das nächste kap dann mal für euchviel spaß
    .:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::


    Ich kann nicht sagen, ob es schmerzt oder ob ich erleichtert darüber bin, als meine Mutter die Türe hinter Tom schließt. Einerseits schmerzt es so unglaublich, dass sie ihre Bestätigung hat. Die Bestätigung darin, dass sie wohl anscheinend wirklich Recht damit behalten hat, als sie mir immer wieder klar machen wollte, das die Beziehung zwischen ihm und mir ein Fehler ist.

    Es tut so weh, zu sehen, wie sie immer noch so kalt und abweisend ihm gegenübersteht wie noch vor Jahren. Und das auch die Geburt ihrer Enkeltochter nichts daran geändert zu haben scheint.

    Und dennoch erleichtert es mich genauso sehr, dass meine Mutter für mich die Entscheidung getroffen hat, nicht noch einmal mit Tom reden zu müssen. Weder jetzt, noch vor der Abreise. Noch sonst t jemals wieder. Zu viel Gefühle sind in meinem Kopf vermischt, als das ich ihm mit klaren Kopf gegenüber stehen könnte.

    Und Ungewissheit, Nachlässigkeit sowie unbedachtes Handeln sind die letzten Dinge, die noch einmal passieren dürfen. Wenn ich zu mir ehrlich bin, darf überhaupt nichts mehr passieren. „Denise? Entschuldigung. Ich hab gedacht du willst nicht mit ihm reden…!“


    Fragend mustert mich meine Mutter und ich nicke nur. „Du hast ja Recht…!“, gebe ich ihr kleinlaut entgegen, und fühle mich erneut wie ein kleines Mädchen, dass ihren Fehler einsehen muss. Und all die dazugehörigen Gefühle ertragen. Ich seufze leise, werfe noch eine Blick ins Wohnzimmer, in welchen Carina und mein Vater sich wieder zusammen auf das Sofa gekuschelt haben, und Carina gespannt dem ihr nicht unbekannten Video folgt.

    Ganz vertieft, legt sie ihre Stirn in Falten und schon wieder muss ich an Tom denken. „Kann Carina heute vielleicht ein letztes Mal hier schlafen? Ich hole sie am Morgen ab. Aber ich brauche noch etwas Zeit für mich… Bitte!“ Mein Blick verfängt sich in den hilflosen Augen meiner Mutter, welche mich jetzt wahrscheinlich am liebsten in den Arm nehmen würde. Sagen, dass alles gut wird. Sagen, dass ich keine Angst haben brauch davor, was mich noch erwartet.

    Doch sie stimmt mir nur mit einem knappen Ja, geht in Ordnung zu und geht dann zurück in die Küche um ihr Geschirr in die Schränke zu sortieren. Auch ich löse mich wieder vom Geländer der Treppe und gehe hinauf in das Arbeitszimmer.

    Tim muss unbedingt noch erfahren, dass Carina und ich schon morgen wieder kommen werden. Besser gesagt Übermorgen, denn unser Flug geht immerhin doch zehn bis elf Stunden. Ich seufze alleine bei dem Gedanken daran, solange still sitzen zu müssen.

    Carina zu beschäftigen und nebenbei noch mit meinen Gefühlen klar kommen zu müssen. Es ist, als überrollen mich diese seit der Ankunft hier in Deutschland. Zögerlich spiele ich mit dem Telefon in meiner Hand. Mein Fuß hängt über die Lehne des Computerstuhles im Arbeitsraum. Ich schaffe es einfach nicht mehr, und immer wieder werfe ich einen flüchtigen Blick auf meine Zimmertür, wobei mir jedoch nur klar wird, das ich es nicht einmal mehr über das Herz bringe, die Türklinke zu drücken und erneut in meine Vergangenheit zu schreiten. Denn diese muss ich endlich hinter mir lassen.

    Für Carina, für Tim. Und vor allem für Tom. Seine Reaktion hat mir gezeigt, was er denkt. Er ist damit überfordert. Natürlich, was habe ich auch anderes erwartet. Er ist 21, und nochlange nicht reif genug, für ein Kind Verantwortung zu tragen. Viel zu sehr steckt wahrscheinlich in ihm selber noch das kleine Kind.

    Auch wenn ich es gar nicht will, aber ich muss doch darüber schmunzeln, wie süß Tom noch als Jugendlicher war. Noch keine Sorgen kannte, außer der Streit um die Taschengelderhöhung oder die Machtkämpfe mit mir und Bill. Ich würde Bill gerne noch wieder sehen.

    Und auch Gustav würde ich gerne noch einmal in die Arme schließen und ihn so wie früher durch zukitzeln, bis wir beide kaum mehr Luft finden zu atmen. Auch Tim hat mich während der Schwangerschaft oft zum lachen bringen können. Eigentlich war er der einzigste, während er ersten Zeit in Afrika, der mich zum lachen bewegen konnte.

    Mit seiner Art, mit seiner ausgelassen Lebenshaltung, welche so verspielt erscheint auf den ersten Blick, aber bei genauerem hinsehen doch zeigt, wie aufmerksam und vor allem verantwortungsbewusst er ist. Und schon wieder hänge ich mit meinen Gedanken bei Tim. Er hat sich während der ganzen Woche hier in Deutschland nicht mit einer einzigen E-Mail gemeldet.

    Wenn meine Gedanken nicht gerade an Tom gehangen sind, waren sie immer bei der Frage nach dem warum. Und auch wenn ich mir selber die Angst nicht erklären kann, aber dennoch ist sie da. Was, wenn ihm während der Zeit alleine in Afrika klar geworden ist, dass ich eigentlich einen anderen Liebe.

    Das ich ihn auf eine andere Art und Weiße liebe. Was wenn sich nicht nur hier in Deutschland alles verändert hat, sondern auch in Afrika. Mich überkommt ein kalter Schauer. Und mir ist klar, dass ich das einfach klären muss. Denn wenn dies wirklich der Fall sein sollte, so ist es nicht nur für mich eine wohl sehr einschneidende Veränderung, sondern auch für Carina.

    Und egal, wie sehr es mich schmerzt und verletzten wird, ich werde immer zu erst Carina sehen. Das bin ich ihr schuldig, wenn ich ihr schon nicht ihren richtigen Vater geben kann. Schon fast hektisch wähle ich die Nummer von Tim und höre es kurze Zeit später anklingeln. Meine Finger wandern immer wieder nervös über die Tasten der Tastatur, nur um sie irgendwie aufgehoben zu wissen.

    „Hello?“, erklingt es in Tims akzentfreiem Deutsch, und augenblicklich schlägt mein Herz erneut noch schneller. „Hey Tim. Ich bin´s Denise!“ Meine Stimme ist schon fast piepsig. Ich bin nervös, und versuche mich irgendwie abzulenken, doch fällt mir nichts ein.

    „Na du… Wie geht es dir?“, fragt er in seiner ruhigen Stimme, und ich kann das Lächeln förmlich auf seinen Lippen liegen sehen, was auch in mir ein Glücksgefühl hervor ruft. Ja er fehlt mir. Er fehlt mir zum reden, er fehlt mir zum Mut machen. Er fehlt mir, um mich abzulenken. „Es geht so…!“

    Ich seufze und stehe vom Stuhl auf um aus dem Fenster zu sehen. Der alte Spielplatz gegenüber von unserem Haus steht nicht mehr auf der Wiese. Dort ist jetzt ein großes Haus gebaut worden. Anscheinend hat sich doch etwas geändert. „Er weiß es, nicht wahr?“

    Tims Worte fesseln mich kurze Zeit und klingen noch wenige Momente später wie Schreie in meinen Ohren. Seine beruhigende, und sichere Stimme ist weg, und zurück geblieben, ist eine traurige und gebrochene Tonlage, dir mir beinahe das Herz zerreißt.

    „Ja er weiß es…!“, gebe ich kleinlaut bei, und erneut legt sich schweigen über unser Gespräch. Ich suche nach Worten, doch alles was mir einfällt ist einfach unpassend und so warte ich. Bis Tim sich wieder gefasst hat und weiter spricht.

    „Wie geht’s Carina? Schläft sie schon?“ „Nein, sie ist unten bei meinem Vater. Sie sehen sich Schneewittchen an. Und ich glaube ihr geht es hier sehr gut. Du kannst du uns Übermorgen am Flughafen abholen?“ Schon wieder liegt dieser Kloß in meiner Stimme, und ich kann es kaum mehr zurückhalten einfach laut anfangen zu weinen. Ich gebe der Türe einen Tritt, und sie fällt geräuschvoll ins Schloss.

    „Hey Denise. Natürlich hol ich euch ab. Er hat nicht gut darauf regiert was?“ Tims Stimme klingt so tröstend, und alleine das treibt mir die Tränen noch schneller den Hals hinauf. Ich weiß nicht, womit ich ihn eigentlich verdient habe. So ein liebevoller Mensch. „Nein, hat er nicht. Tim, ich hätte es ihm nie sagen dürften…!“

    Mein schluchzen wird immer lauter und letztlich beginnen die Tränen einfach zu laufen. Ich will sie nicht mehr zurück halten. Vor Tim muss ich mich nicht verstecken, dass will er nicht und das weiß ich. Er kennt mich mittlerweile viel zu gut, als das ich ihm etwas verheimlichen könnte.

    „Denise, das war es schon. Jetzt ist es heraus. Und gib ihm doch etwas Zeit. Für ihn ist es sicher auch nicht leicht. Wahrscheinlich kam die Nachricht nur viel zu überfallend. Wenn du noch einmal mit ihm redest…?“ Tims Frage ist eher ein Aufruf. Ein Appell an mein Gewissen, der jedoch kläglich zerbröckelt.

    „Nein Tim, ich will heim. Ich will wieder weg hier. Zu dir…!“ Ich hab schon kaum mehr eine Stimme. Das tut so unendlich weh. Wieso wird mir immer erst klar, wie sehr ich die Menschen vermisse, wenn sie nicht mehr bei mir sind. Erst Tom, jetzt Tim.

    „Denise, du legst dich jetzt hin und morgen kommst du nach Hause. Ich hol euch ab, ganz ehrlich versprochen. Warum sollte ich das auch nicht machen? Ihr seit doch meine Frauen im Haushalt. Ich glaube dich trifft der Schlag wenn du wieder nach Hause kommst…!“

    „Räum ja die Küche auf…!“, lache ich ihm leise entgegen und auch er muss schmunzeln. Wir unterhalten uns noch einige Zeit. Ich erzähle ihm das und jenes, und viel von Carina. Was sie gemacht hat, was ich erlebt habe. Er erzählt mir von Afrika. Doch während der ganzen Zeit kann ich diese eine Frage nicht vergessen.

    Warum? Warum hat er sich nicht einmal gemeldet. Letztlich seufze ich laut auf. Ich hab gelernt, dass ich sagen muss was ich denke. „Tim..?“, setzte ich an, und hole noch einmal tief Luft um mein Herz zu beruhigen, welches erneut hart gegen meine Rippen schlägt. „Hmmm…?“, sagt er nur, weil er gerade den letzten Bissen seiner Pizza im Mund verarbeitet.

    „Kann ich dich was fragen?“ Innerlich mir selber gegen die Stirn schlagend für diese Frage, höre ich nur wie Tim mit dem Geschirr herum hantiert. „Natürlich, was gibt’s den?“ „Warum hast du dich eigentlich nicht gemeldet?“, platzt es plötzlich schneller aus mir heraus, als mir lieb ist, und die Hälfte der Wörter werden nur halb ausgespuckt.

    Gleichzeitig höre ich einen kiloschweren Stein von meinem Herzen bröckeln, welcher nun ungeniert auf meine Zehnspitzen zu fallen scheint um die stille Zeit zu überbrücken. Und jeder Sekundenschlag des Schweigens ist wie ein neuer kleine Brocken.

    „Ich wollte nicht, dass du nicht deine wahren Gefühle zeigst…!“, gibt er mir leise und nachdenklich entgegen und ich werde nur hellhörig, und überlege was er damit meint. Doch wie so oft, verstehe ich es einfach nicht. „Was meinst du damit?“, hacke ich nach und hohle tief Luft. „Ich meine damit, dass ich dir nicht im Weg stehen wollte. Weißt du, ich kenn dich. Du liebst Tom. Und ich kenne ihn nicht, aber ich kann ihn verstehen, wenn er dich liebt. Und wenn ich jetzt die ganze Zeit mit E-Mails geflutet hätte, so wie ich es eigentlich vor hatte, hättest du dich vielleicht irgendwie eingeengt gefühlt. Das ist schlecht zu erklären. Aber weißt du was mich freut…?“

    Hart schluckend schüttle ich nur mit dem Kopf um zu realisieren dass er es nicht sehen kann. „Nein, was den?“ „Das du dich trotzdem gemeldet hast. Das bedeutet mir sehr viel…!“, er seufzt und ich weiß nicht mehr was ich sagen soll.

    „Tim, natürlich hab ich mich gemeldet. Ich bin doch mit dir zusammen. DU bist doch der Daddy von Carina. Wieso bist du nur so ein Idiot…?“, er lacht laut auf, und auch ich muss schmunzeln.

    „Ich weiß auch nicht… Vielleicht weil ich ein T und ein M im Namen habe… Vielleicht ist das der Fluch der T und M Menschen Denise… Das sie manchmal mehr denken, und mit manchen Situationen überfordert sind… DU ich muss jetzt aufhören. Also ich hohl euch dann ab. Gib Carina einen Kuss von mir. Ich hab sie lieb, und sie soll sich schon mal für die Tigerbabys bereit machen… Bye Ich lieb dich Denise….!“

    Ein monotones Fiepen in meinen Ohren beendet unser Gespräch und ich will nur noch raus an die Luft. Weg, irgendwo hin. Mein Blick fällt auf die Uhr und mir wird klar das ich schon längst im Hotel sein müsste. Mit einem schnellen Wurf liegt das Telefon wieder auf dem alten Platz und ich bin aufgesprungen und die Treppen hinunter gelaufen.

    So viele Gedanken schwappen in meinem Kopf redlich über, das ich Angst habe, eine Überschwemmung in dem Wohnzimmer auszulösen, wo ich Carina nur noch einen Kuss auf die Stirn drücke und ihr sanft über den Kopf streichle, bevor ich hastig in das Taxi springe, welches schon vor der Türe auf mich wartet.

    Gut das Carina schon schläft. „Zum Hotel, bitte!“ Der Fahrer nickt, und fährt los. Die Landschaft zieht an mir vorbei, und ich nehme alles nur noch wie in Trance war. Was ist nur los mit mir? - Das sie manchmal mehr denken, und mit manchen Situationen überfordert sind - hallt es mir in meinen Ohren wieder, und ich habe auf einmal das komische Gefühl, das Tim schon wieder Recht hat. Immer hat er Recht.

    Ich seufze, bezahle den Fahrer und gehe dann mit dem Schlüssel bewaffnet in das Hotelzimmer von mir und Carina. Ich springe unter die Dusche, und gehe dann nur im Shirt von Tim schlafen. Ja, von Tim. Tom´s Shirt ist schon mit den anderen Klamotten im Reisekoffer.

    Mit Tims sanften Aftershavegeruch in der Nase und ziemlich wirren und ungewohnten Gedanken schlafe ich letztlich ein um schon nach sechs Stunden Schlaf wieder geweckt zu werden. Schon halb zehn. Erschrocken reiße ich meine Augen auf, und suche hastig nach dem nervtötenden Handy, welches unentwegt läutet.

    Mit einem Satz bin ich aus dem Bett geklettert und mit dem Fuß gegen die Kante geknallt. „Hallo?“, rufe ich außer Atem in das Telefon und versuche zeitgleich mich aus dem Shirt zu schälen. „Hey Denise. Ich bin´s. Guten Morgen. Ich wollte dir nur sagen, das wir und Carina schon am Flughafen sind. Wo bleibst du den?“

    Hecktisch werfe ich mir mein Shirt über und ziehe meine Jeans über. „Ich bin sofort da, ich muss nur noch auschecken. Gebt mir fünfzehn Minuten…!“ Außer Atem binde ich nur unsorgfälltig meine Schuhe und verabschiede mich unter dem Lauf zum Empfang des Hotels von meiner Mutter.

    Erneut fällt mein Blick auf die Uhr, und entsetzt muss ich feststellen, dass ich schon viel zu spät dran bin. „Bitte bitte, ich muss so schnell wie möglich zum Flughafen…!“ Verzweifelt bleibt mein Blick immer wieder auf der Uhr des Taxis hängen, in welchem ich darauf warte, dass der Page noch die Taschen aus dem Zimmer in den Kofferraum verstaut.

    Schon um elf. Nervös spiele ich mit dem Handy in meiner Hand, und versuche das ständig aufleuchtende rote Licht der Ampeln penetrant zu ignorieren, und steige so hastig am Taxiparkplatzes des Flughafens aus. „Stimmt so…!“, schreie ich dem Taxifahrer noch eilig zu, bevor ich hastig nach den Taschen und Koffern greife und schwer bepackt und völlig außer Atem bei meiner Familie am Spielplatz anzukommen, wo Carina mir sofort freudig um den Hals fällt.

    „Ohman, überall war rot!“, beschwere ich mich über die Straßenverhältnisse in Berlin, während mich mein Vater vorsichtig den Weg entlang zum Check in schiebt. Schon fast unter rennen verabschiede ich mich von meiner Mutter und meinem Vater.

    So hatte ich mir den Abschied eigentlich nicht vorgestellt, und erst Recht nicht das Carina nicht mehr genug Zeit hat. Ihre kleinen Tränen fließen, während sie ihrer Oma und ihrem Opa einen Kuss auf die Wange drückt, und ich während dessen einchecke. „Sie müssen jetzt aber wirklich einsteigen!“, mahnt mich die Stuardess freundlich, welche ich ebenfalls kenne.

    Ich nicke nur kurz um nach kurzen zögen, mich doch noch dazu zu entscheiden meine Eltern zu umarmen. Doch bevor die Umarmung inniger oder liebevoller werden kann greift die junge Frau an meinen Arm und zieht mich hinter die Absperrung. „Halt Denise! Bleib hier!!!“, höre ich auf einmal Tom schreien und sofort schnellt mein Kopf über die Schulter. „Denise, bitte bleib hier, geh nicht schon wieder… Ich liebe dich doch!“ Toms Worte klingen wie Messer in meinen Ohren, während ich von der Frau in das Flugzeug geschoben werde, und sie die Türe hinter uns schließt…



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    tokiomaus2007 - 25.02.2007, 12:00


    sie muss wieda aussteigen
    tom liebt sie doch
    und sie liebt ihn
    dass weiß ich
    oder hoffe ich



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 25.02.2007, 19:17


    WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
    HIIILFE

    DAS KANNST DU DOCH NICHT MACHEN!!!!!!!

    o.o

    1.) Hört man nicht an so einer Stelle auf!!! Das ist höchst unsozial :twisted: :twisted:
    2.) Diese $%%&§$&$%Stewardess _._ Die kann sie doch jetzt nicht einfach ins Flugzeug ziehn!!!!!!!



    WAAAAAHAAARGH

    -durchdreh-

    Derbe, miese, gemeine Folter _._

    :shock: :shock:

    Schnell (!!!!!!! :wink: ) weiter ^^
    Bussl



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 26.02.2007, 15:19


    hei süüüüß:D:D
    aber leiiider war tomm ja zuuu spät dran:D:D Ü*giggel*

    in der partie bin ich jetzt mal für tim:D;)

    ohh lala...tommi reist denne bestimmt hinterher,,,:D:D;)
    *gggg*

    schnell weiter machn...



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    black fairy princess - 26.02.2007, 18:37


    NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIINNN

    *sich kurz fürs schlid bedank*
    *schild hoch halt*
    gooo tom gooooooooo!!!!

    Zitat: 1.) Hört man nicht an so einer Stelle auf!!! Das ist höchst unsozial
    2.) Diese $%%&§$&$%Stewardess _._ Die kann sie doch jetzt nicht einfach ins Flugzeug ziehn!!!!!!!

    da stimme ich ihr in beiden fällen zu!!!

    tu uns das bitte nicht zu lange an, dieses im ungewissen lassen
    lg



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 27.02.2007, 20:53


    woelkchen hat folgendes geschrieben:

    1.) Hört man nicht an so einer Stelle auf!!! Das ist höchst unsozial :twisted: :twisted:
    2.) Diese $%%&§$&$%Stewardess _._ Die kann sie doch jetzt nicht einfach ins Flugzeug ziehn!!!!!!!





    erstmal stimmt ich dir da in allen punkten zu... WIE KANN DIESE $&§%$$%&- STEWARDESS DAS MACHEN??????????
    HAAAAALOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO???????????
    das geht nich..
    *durchdreh*

    ich packs nich ey..also sowas is mir noch nie untergekommen... dumme fotze... (sry... musste sein)

    und jetzt zu dir... MACHST DU WOHL AUF DER STELLE WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    so was geht nich das is unverantwortlich sowas zu machen..

    lg
    kat



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 27.02.2007, 21:12


    Oha.....

    Ich glaube hier besteht vieeeeeeeel Nachholbedarf! :oops:
    Ich glaub, ich muss erstma etwas gaaaanz wichtiges los werden:



    mein letzter kommi is ja wirklich schon laaaaange lange her....
    dann hol ich es halt nach.....

    ok.. fagen wir mal an:

    *aufrecht hinsetzt*

    Zitat: Plötzlich geht auch die Türe auf. Doch verwundert es mich schon das keiner da steht, erst als ich etwas an der Türe hinab schaue, seh ich das kleine Mädchen, das ich vorhin mit Georg noch hier her gebracht habe.

    Ja er sieht sie... :-D

    Zitat: „Hallo, du bist also die kleine Carina, was“, frag ich sie. „Ich bin nicht klein. Mein Daddy sagt auch immer, das ich groß bin. Wenn Sie mir nicht glauben fragen sie mein Daddy…!“ bringt sie mir entgegen. Erstmals musst ich schlucken, nach ihrer Aussage. Ihr Daddy! Also hat Denise doch einen anderen Mann.

    *batsch* Bitte einen Schlag ins Gesicht.
    Ach dass Kinder auch immer so unsensibel sein müssen... :P

    Zitat: „Ich wusste von Anfang an, warum ich gegen die Beziehung war. All das wurde mir heute noch mal verdeutlicht.
    Denise hat dir nichts mehr zu sagen…“, eiskalt und ohne mit der Wimper zu zucken, drückt sie mir die Wörter formlos ins Gesicht. „Aber…“, setz ich an … „nichts aber. Es ist besser wenn du jetzt gehst.“

    Ahhhhhh... ruft schon mal nen Krankenwagen.. da wird gleich ne alte Schachtel ordentlich vermöbelt... boar, warum muss die nur so doof sein??? *Hassanfall bekomm*

    Zitat: Anscheinend verlange ich einfach zu viel.

    Nein!!! diese dumme F**** is einfach net mehr ganz bei Trost....
    Hier gibts gleich Tote!!

    Ich sollte mich vll nicht all zu sehr aufregen!!!

    *wieder abreg...*

    Zitat: Sie war, ist und wird es immer sein, meine große und einzige Liebe .

    Achhh..... *schmacht*

    Zitat: Langsam geh ich über den Steg bis ans andere Ende, wobei mir ein kleines grinsen an dem Gedanken das ich mit den Jungs ihn gebaut habe über die Lippen hüpft. Dafür hab ich sie damals auch lange gequält, bis sie doch nach gegeben haben.
    Aber was nützt er heute noch? Nichts mehr. Mit dem Gedanken lass ich mich auf den Steg nieder.

    Na eigentlich nütz es ihm doch schon etwas.... hätte er die anderen net gequält, wäre er jetzt nass geworden... :D
    ok.. so witzig war das jetzt doch net.. sry... :oops: :P

    Zitat: schon gar nicht mit meiner Tochter…“ kling ich schon fast verzweifelt. In Georgs Gesicht macht sich eine lächeln breit, doch kann ich selbst nicht deuten was es sich damit auf sich hat. „Was ist los mit dir?“
    „Nichts, nur hast du gerade, DEINE Tochter gesagt

    ui das is süß... das is richtig süß!!! sowas hör ich gerne... :)

    Zitat: ... und Bill ist aus dem Häuschen weil er Onkel ist“

    hehe... das kann ich mir irwie richtig vorstellen,wie Bill sich darüber freut... :P

    Zitat: Morgens werde ich durch ein hupendes Auto geweckt. Worauf ich aufsprang zum Fenster latschte um diesen Mistkerl, wer auch immer es wagt mich so zu wecken zur Schnecke zu machen. Als ich das Auto sehe wird mir so einiges klar.
    Georg! Er wollte mich ja abholen. Verdammter Mist, ich hab es total verpennt,

    ja ja.. typisch Mann.... die kommen doch immer zu spät und/oder verpennen bei total wichtigen Sachen.... :P :roll:

    Zitat: Die Bestätigung darin, dass sie wohl anscheinend wirklich Recht damit behalten hat, als sie mir immer wieder klar machen wollte, das die Beziehung zwischen ihm und mir ein Fehler ist.

    Nein! Nein! Nein! Lass dich von der alten Schachtel net einschüchtern..
    die weiß doch gar nicht was gut für dich is.... Argh...

    *in den FF hüpf und Denise wach rütteln will*

    Zitat: „Er weiß es, nicht wahr?“

    Tims Worte fesseln mich kurze Zeit und klingen noch wenige Momente später wie Schreie in meinen Ohren. Seine beruhigende, und sichere Stimme ist weg, und zurück geblieben, ist eine traurige und gebrochene Tonlage, dir mir beinahe das Herz zerreißt.

    Helles Köpfchen.. muss man ihm lassen :P
    Aber jetzt soll er Denise auch gehen lassen :?


    Zitat: Und gib ihm doch etwas Zeit. Für ihn ist es sicher auch nicht leicht. Wahrscheinlich kam die Nachricht nur viel zu überfallend. Wenn du noch einmal mit ihm redest…?“

    boar wie kann ein typ nur so verständnissvoll sein? Man... der würde Denise sicherlich auch gehen lassen....

    Zitat: „Ich meine damit, dass ich dir nicht im Weg stehen wollte. Weißt du, ich kenn dich. Du liebst Tom. Und ich kenne ihn nicht, aber ich kann ihn verstehen, wenn er dich liebt. Und wenn ich jetzt die ganze Zeit mit E-Mails geflutet hätte, so wie ich es eigentlich vor hatte, hättest du dich vielleicht irgendwie eingeengt gefühlt.”

    Ja er würde sie gehen lassen!
    Ich mag Tim... aber dennoch... Denise und Tom gehören zusammen!!!

    Zitat: „Halt Denise! Bleib hier!!!“, höre ich auf einmal Tom schreien und sofort schnellt mein Kopf über die Schulter. „Denise, bitte bleib hier, geh nicht schon wieder… Ich liebe dich doch!“

    Ja!! ja!! Los Tom.... halt sie zurück... :-D

    Zitat: Toms Worte klingen wie Messer in meinen Ohren, während ich von der Frau in das Flugzeug geschoben werde, und sie die Türe hinter uns schließt…




    Nein! Nein! Du doofe Frau... Die is ja noch schlimmer als Denises Mutter
    Die Macht doch alles kaputt.... ahhhh

    Maus.. du musst sofort etwas unternehmen.. das geht doch nicht, dass die die Tür zumacht...
    Man... Tom und Denise gehören zusammen.... *argh*

    Weiter... weiter.. weiter...

    *kurz vor na Herzattacke steh*

    WEITTEEEEEERRR!!!!

    *auf knien rumrutsch *

    Bitte, bitte, bitte, bitte

    *anfleh*


    sry nochma, das so lang kein kommi kam, aber ich hoffe, dass der hier alles entschädigt... ;)

    Und nun


    oder ich bekomm wirklich noch ne Herzattcke...


    lieb dich maus



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 28.02.2007, 00:26


    :shock: so viele komis O.O
    vielen lieben lieben dank. *kizz* ich ahb euch alle so lieb

    @tokiomaus2007: vielen dank für dein komi, und ihc hoffe auch das die beiden sich liebenXD
    @woelkchen: O.o sag mal wie redest du den. schaus dir an gleich sagen dir es alle nach;) von wegen die !"$"%§%&"§ stuardess und so;) vielen dank fürs komi
    @FlIegEnKlaTTschE: bei allen Lesern die meine FF lesen bist du die erste die zu TIm hält. RESPEKT. ich bin froh das es doch noch ankommt *rofl* du weckst wieder mut in mir;) vielen dank für dein komi
    @black fairy princess: dududu quassel woelkchen nich alles nach;)*dich in arm nehm und kussi geb* danke fürs komi
    @Kaddy: O.O nich so laut hier OO ich bin ja schon am weiter postenXD und ich bin froh das ihr hier alle gleicher meinung seit. alle die gegen TOmund Denise sind sind scheiße waXD danke fürs komi;)
    @süßehexe: :shock: :lol: vielen lieben dank für dein komi, es macht immer wieser spaß deine statemans zu den einzelnen Testpassagen zu hören, vorallem nach so nem tag*seufz* also weiter so und mahc dir kein streß wegen dem komischreiben;)

    so und jetzt nochmal sry das es so lange gedauert hat aber dauert mit dem schreiben zur zeit etwas*lieb durch dir runde gugg*
    danke für die komis
    hab euch lie beure anja
    _______________________________________________L______________


    Im Grunde hat er ja auch vollkommen Recht! Auf mich wahr eben noch nie wirklich verlass, das ich einmal pünktlich bin. Jetzt sitzt ich hier bei Georg im Auto und verzweifle schon fast selber. Immer und immer wieder dieses verfluchte Ampelrot. Durchdrehen könnte ich. Aber ich lass es da Georg mir hier was erzählen würde. Er hasst es auf der Autobahn zu fahren und dann auch mich noch als Beifahrer, das kann auch tödlich für mich enden. Doch so weit will ich es nicht kommen lassen, ich muss zu Denise, das ganz schnell, schneller als sonst. In zwanzig Minuten geht ihr Flug und wir brauchen mindestens noch zehn Minuten. “Georg verdammt geht das nicht etwas schneller?” frag ich ihn schon total genervt. “Halt die Klappe Tom ich versuch mein bestes, ich bin eh schon zu schnell dran, ich setz meinen Lappen nur für dich aufs Spiel, also sei still und lass mich mal machen!” Genervt lass ich mich tiefer in den Sitz sinken und starr schon fast aus dem Fenster. Den Flughafen kann ich schon erkennen und auch immer wieder steigen Flieger in die Luft. Wenn ich mir nur vorstelle, das Denise…., nein daran will ich gar nicht denken. Sie muss doch hier bleiben, ich liebe sie doch, das kann doch nicht sein das sie schon wieder weg will. Klar da ist der andere, mit dem sie auch meine Tochter groß gezogen hat. Aber liebt er sie so wie ich es tue? Liebt sie ihn denn wirklich? So viele Fragen die ich am liebsten mit ihr noch vor ihrer Abreise klären will. Wenn Georg hier nicht hinne macht, dann werde ich sie wohl nie wieder sehen und schon gar nicht mehr mit ihr darüber reden können. Zu gerne will ich auch noch mal meine Tochter sehn, die kleine Carina. Mein Fleisch und Blut. “TOM, steig schon aus verdammt noch mal. Denise wird bestimmt nicht auf dich warten…”. Erschrocken zuck ich zusammen und sehe ihn verwirrt an. Erst jetzt realisiere ich das wir am Flughafen angekommen sind. Er ist groß, verdammt groß und ich hasse solche Dinger. Schon alleine wenn ich einen Flieger von der Nähe sehe, dann wird mir in meiner Magengegend ganz anders. Aber das spielt im Moment keine Rolle, ganz und gar nicht. Ich muss Denise finden. Noch schnell bück ich mich zu Georg, frag ihn ob er weis wo sie einsteigt. Klar, ich muss nur durch diese Türe und würde Georg nicht im Halteverbot stehen würde er mich an meinen Dreads reinziehen. Doch ich setz mir selber den Tritt in meinen Hintern, wenn nicht jetzt dann nie mehr. Und genau das, kann ich mir dann mein Leben lang nicht verzeihen. Letztendlich betrete ich dann den Flughafen und seh von weiten schon Denise´s Eltern. Also kann Denise nicht weit sein. Da steht sie mit Carina bei einer Stewardess. Erst jetzt hat es auch bei mir klick gemacht, ich muss was tun. Ich renne schon fast und rufe ihr zu und hoffe das sie mich noch hört, „Halt Denise! Bleib hier!!!“. Es scheint mir, als würde sie mich gar nicht mehr hören, plötzlich dreht sie sich völlig verwirrt um und sieht in meine Richtung. „Denise, bitte bleib hier, geh nicht schon wieder… Ich liebe dich doch!“ , über meine Worte bin ich selber geschockt, doch sie kann nicht mehr antworten. Die Stewardess zieht sie weiter und schließt dann auch schon die Türe. Jetzt fehlt nur noch das hier irgendwo die Presse oder nein noch besser irgendwo ein Fan steht, während ich meine Liebe gestehe. David wird mir den Kopf abreißen. Wenn er davon auch nur irgendwo einen kleinen Artikel ließt. Ich bin ein toter Mann. Im selben Augenblick gehen auch noch ihre Eltern an mir vorbei und wie es scheint kann ihre Mutter es immer noch nicht lassen, da sie mir einen vernichtenden Blick zu wirft. Wenn das alles gewesen wäre aber nein, sie muss immer einen drauf setzten. „Lass endlich unsere Tochter in Ruhe, wenn du noch nicht mal zu deinem Kind stehen kannst. Bei Tim hat sie es besser als bei dir, bei dir Nichtsnutz“. Danke auch, das hat so richtig gesessen. Von ihrem Vater bekomm ich mehr oder weniger einen bemitleidenden Blick und klopft mir auf die Schulter. Wie soll ich das wieder bewerten? Mit ihm hatte ich kaum Kontakt, der hat auch nie viel dazu gesagt, so viel ich weiß. Der treibende Punkt ist und wird immer ihre Mutter bleiben. Sicher, ich hab ihre Tochter geschwängert und das auch noch mit Absicht. Die Frau hat doch einen Schaden. Die ist doch der Teufel persönlich.

    Geknickt, mit Tränen in den Augen und völlig am Ende schleif ich zu Georg ins Auto. Ich beachte ihn gar nicht, wenn ich ihn jetzt ansehen würde, dann würde ich durchdrehen. Im Auto lass ich meinen kopf aufs Armaturenbrett fallen und schlag mit den Fäusten daneben ein. Was jetzt Georg denkt, will ich lieber gar nicht wissen oder doch? Ich bin stinksauer auf mich selbst. Wieso kann ich nicht einmal meine Hintern früher aus dem Bett heben, wenn es schon angebracht ist? Um alles in der Welt, ich bin selber Schuld, ich hab doch mir das hier selber alles eingebrockt. „Fahr mich bitte nach Hause Georg“, bring ich gerade noch so über die Lippen. Tränen stehen mir schon in den Augen, das merk ich, doch ich will nicht weinen nicht hier und schon gar nicht vor Georg. Zwar lieber vor Georg, als sonst jemanden. Dennoch hindert mich was daran. Georg nickt nur und startet den Wagen. Immer wieder schau ich in den Himmel um die Flieger die abheben zu beobachten. In irgendeinem Flieger müssen sie drinnen sitzen, wieder auf den Weg zurück nach Afrika. Warum stellt sich mir die Frage! Warum tut sie mir das ein zweites mal an. Es war nicht richtig ab zu hauen, aber was sie hier im Moment macht ist auch nicht das richtige. Auf gar keinen Fall. Inzwischen ist vom Flughafen auch nichts mehr zu sehen, um so mehr ich mich davon entferne umso mehr schmerzt es. Es hat nie aufgehört zu schmerzen, erst als ich sie am Flughafen wieder in meinem Arm hielt. Doch jetzt das zweite mal ohne Verabschiedung, zerfetzt es mir schon fast das Herz. Ein Baum nach dem anderen zieht an Georgs Auto vorbei, das sagt mir, das wir schon bald wieder da sind. „Tom willst du nicht endlich sagen, was passiert ist?“ Kann er nicht still sein, wie er es bisher getan hat? „Sie ist weg, beide sind weg, das ist“, zick ich ihn an. „Ho ho ho mein Guter, hör auf so mit mir zu reden. Also raus mit der Sprache, was ist da abgelaufen?“ Ich gebe mich geschlagen, denn er wird eh nicht aufhören. „Blamiert hab ich mich bis auf niedrigste. Vor ihren Eltern, vor den anderen Leuten, es fehlt nur noch das irgendwo ein Fan oder jemand von der Presse rum stand, dann bin ich geliefert!“ „Oh, David wird nicht begeistert sein, wenn er davon lesen wird“. Schnellchecker. „Das mein ich doch. Ich hab ihr hinterher gerufen, das sie nicht gehen soll, nicht schon wieder und das…., ja verdammt das ich sie liebe. Sie hat sich auch noch mal umgedreht aber die Stewardess hat sie weiter gezogen und dann die Türe geschlossen, weg war sie für immer“. Schweigen durchzog die restliche Fahrt, auch Georg weiß anscheinend nicht mehr weiter. Er, ausgerechnet er müsste es doch wissen, ich mein, er ist doch ihr bester Freund. Der kann sie doch selber nicht wieder einfach so gehen lassen! Er hält an, wenn ich mich umschaue, dann weiß ich das ich wieder Daheim bin. „Tom ich weiß nicht warum sie das getan hat, ich hab selber keine richtige Erklärung für mich selber. Du fragst dich bestimmt, warum ich als bester Freund von ihr sie nur gehen hab lassen können. Das kann ich dir sagen, weil sie inzwischen alt genug ist und ihr eigenes Leben lebt, wie auch wir. Versuch sie zu verstehen, tu ihr und auch dir selber den gefallen. Wenn du mich brauchst du weist wo du mich findest und morgen sehen wir uns eh schon wieder, es geht weiter mit der Tour. Termine, Termine, Termine!“ Eine Predigt, oder was sollte das eben werden? Wie mein Dad persönlich, wenn er sich mal meldete und dann gabs nur predigten. „Boah Georg du klingst schon wie David oder mein Dad is ja schlimm eh. Ja ja ich weiß wo ich dich finde, erreiche oder sonst was. Bis morgen“ und steig dann auch aus, die Angst ist zu groß um noch ein paar Predigten anhören zu müssen, die bekomm ich ab morgen eh wieder jeden Tag.
    Ich geh leise ins Haus, um mich ja nicht bemerkbar zu machen. So wie es scheint ist eh keiner Daheim. Am Spiegel Im Flur hängen zwei Zettel, einer von Bill und einer von meiner Mum. Na prima, beide ausgeflogen. Sturmfrei! Bill ist bei Gustav kommt morgen früh wieder und meine Mum ist bei unsrer Tante ist aber morgen pünktlich da uns zu verabschieden. Na super. Tom allein zu Haus. Somit verbring ich den Nachmittag meine Sachen für fünf ganze Wochen zu packen. Die sollten uns lieber einen Einbauschrank in den Tourbus bauen, dann könnten wir unsere Sachen alle mit nehmen. Wie gut das wir unsere Sachen nicht selber schleppen müssen. In meinem Zimmer war schon wieder aufgeräumt. Typisch meine, unsere Mum. Sie kann und wird es nie lassen können. Jetzt kann ich wieder das Zimmer auf den Kopf stellen bis ich wieder alles gefunden habe, was ich wirklich brauche. Erstmal Taschen rauskramen und ganz wichtig, Radio an. Interessant Nachrichten, grauenvoll, aber muss ja wohl so sein. Immerhin ist es wichtig mit zu bekommen, was in der Welt noch so los ist. Auch wenn ich mich nicht so besonderes dafür interessiere. Nach ein paar Stunden sieht das Zimmer genauso aus, wie zuvor, dabei musst ich schon wieder lachen. Es ist einfach unmöglich das ich ein Zimmer sauber halten kann. Die Taschen noch zu machen, dann kann ich diese auch schon runter bringen und hab morgen nichts mehr zu tun. Außer mich nach unten zu schleppen und schweren Herzens wieder auf Tour gehen. Doch als ich den letzten Reisverschluss zu machen will, fällt mir das Bild von Denise und mir ins Auge, das immer noch auf meiner Kommode steht. Die Taschen lass ich sofort gut sein, geh an die Kommode und nimm das Bild an mich. Das Bild ist gerade mal 4 ½ Jahre alt, länger sicher nicht. Kurz vor ihrem verschwinden hat es meine Mum gemacht. Sie müsste eigentlich das selbe haben, wenn sie das nicht schon längst verbrannt hat oder sonstiges damit getan hat. Erst jetzt merk ich das im Radio unser Lied läuft ‚The Reason von Hoobastank‘ . Das ist doch alles nicht fair was hier abläuft oder etwa doch? Im Moment glaub ich wirklich der Rest der Welt stellt sich gegen mich. Den restlichen Nachmittag hab ich damit verbracht mir immer wieder das Bild anzusehen und vergleiche mit Carina zu machen, an was ich mich eben bei ihr noch erinnern kann. Den Leberfleck an der Wange hat sie eindeutig von mir, da kann keiner was dagegen sagen. Nach einer Pizza die ich gerade so hinbekomme, hab ich mich auch schon in mein Bett gewälzt, natürlich neben dran auf dem Nachtschrank das Bild.

    ------
    Meinungen ???


    ps. stellt euch die absätze bitte vor ich ahb keine zeit mehr *seufz und schäm* lieb euch



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 01.03.2007, 19:27


    :( :cry: :cry:

    nein ich weine... ich weine.. du hast es geschafft..

    WAH!!!!!!!!! ICH HASSE DIE STEWARDESS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Tom tut mir so leid..

    bitte mach bitte schnell weiter

    lg
    kat



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 01.03.2007, 19:52


    WOAHH.....
    Ich bin am Ende o.o
    Das ish so traurig... Der arme Tom -schnüff-
    Und arme Denise. Aja... ich hasse die Stuardess immernoch! :twisted: :twisted: nur dassd dir da nix einbildest -grml-

    xD

    :cry: :cry:

    Gruß^^

    Aja... ish auch gut so wenns mir alle nachsagen... Recht so -stuardess anfunkel-
    Und.. die blöde Mutter auch. -Hass auf alles, das nit Denise, Tom, Carina und Tim heißt, hat-



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 04.03.2007, 17:17


    hey süße...

    Zitat: es macht immer wieser spaß deine statemans zu den einzelnen Testpassagen zu hören, vorallem nach so nem tag*seufz*

    wie hab ich das denn zu verstehen? was ist los?


    Man ich hasse diese doofe Stewardess!!! *argh*

    Du doofe ?#+&?/.-?+# :evil: *grr*

    Der arme Tom!!! Der kann einem richtig Leid tun!!! :(

    Und diese doofe Mutter erst wieder....

    Es muss alles gut werden...

    *schon wieder rum jammer*

    Mach bitte bald weiter süße

    Lieb dich <33



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    black fairy princess - 04.03.2007, 19:48


    *go-tom-schild runter lass*
    *träne wegwisch*

    der arme tom...warum muss der so leiden ):
    kann die denis nicht zurück kommen
    er wird sich auch bestimmt um die kleine carina kümmern...
    mit ihr fussball spielen
    *bei dem gedanken lachen muss*
    und dann spielen se barbie
    *noch mehr lachen muss*

    meine fantasie geht mal wieder mit mir durch

    mach schnell weiter^^



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 04.03.2007, 21:21


    @Kaddy: nicht weinen*taschentuch rüber reich* wird doch alles wieder gut...Xd oder auch nicht :twisted:
    @woelkchen: wenn du auf alles ein hass hast was nich tim denise und tom heißt... wie regeslt du das dann mit der paarungXD :wink: danke fürs komi*kizz*
    @süßehexe: ach ist doch schon wieder vorbei;) und danke fürs komi^^
    @black fairy princess: "der arme tom" leidet so weil er scheiße gebaut hat;) aber es kommen auch wieder bessere tage...irgendwan*räupser*vielleicht auch noch spüäter wie irgendwannXD
    danke fürs kommi^^

    lg anja kizz


    _____________________________________________________________

    Denise:

    „Sehr geehrte Fluggäste. Ich bitte Sie nun Ihre Sicherheitsgurte anzulegen. Wir werden in wenigen Momenten in Walfischbai landen. Die Außentemperatur beträgt zur Zeit angenehme 34 Grad. Im Namen meines Teams möchte ich mich herzlichste bei Ihnen für Ihren Besuch unserer Airlaines bedanken. Wir wünschen Ihnen nun noch einen angenehmen Aufenthalt in Namibia…!“

    Es ist ein kurzes Rauschen im Cockpit zu hören, und einiges klacken der Gurte, und schon wird uns allen durch ein leichtes Rüttelnd der aufsetzenden Maschine signalisiert, dass wir sicher auf dem heißen Asphalt in Südafrika angekommen sind.

    Freudig klatschen die Passagiere in die Hände, und auch Carina springt auf meinem Schoß glücklich auf und ab. Ich kann sie kaum im Zaum halten, bis das Flugzeug endgültig am Gate angekommen ist. „Schnell Mumy, Daddy wartet doch schon…!“, drängt sie mich noch vor den anderen Besuchern aufzustehen, und ich lass es mir kaum zwei Mal sagen.

    Die letzten zehn Stunden in dieser unwohler Enge haben mir gereicht. Genauso wie die letzte Woche die ebenfalls oft mehr als beengend war. Und selbst Toms Auftritt am Flughafen kann mich nicht davon abhalten, ein Lächeln über meine Lippen wandern zu lassen, als ich Tim am Empfang der Flugbesucher schon sehen kann, wie er freundlich winkend hinter dem langen Förderband, auf welchem schon die ersten Koffer des Fluges ihre Wege antreten um von ihren Besitzern nach dem langen Ausflug wieder in besitz genommen zu werden.

    „Daaaaaaaaadyyyyyyyyyy…!“, klingt Carinas schrille und aufgedrehte durch die ganze Empfangshalle und bevor ich sie noch an der Hand zurückhalten kann, ist sie schon los gelaufen und fällt Tim sofort um den Hals, welcher seine Arme weit ausgebreitet hat um sie in diese zu schließen.

    Schon alleine bei diesem Anblick steigen in mir Tränen auf, die ich jedoch mit einem harten Schluck hinunterwürge. Ich hab genug Tränen vergossen die letzten Tage, und so setzte ich ein kleines Lächeln auf, und lasse mich ebenfalls fest von Tim in die Arme schließen.

    Während Carina wild in diesen herum hüpft, und hektisch kaum einen Punkt und Komma in ihren Erzählungen findet atme ich nur tief aus und vergrabe meinen Kopf in seiner Halsbeuge. Nach einigen Momenten wird es Carina jedoch zu langweilig auf Tims Armen still halten zu müssen, und langsam lässt er sie wieder zurück auf den Boden gleiten und unsere Blicke folgen ihr gleichzeitig zum Fließband, wo sie schon sehnsüchtig darauf wartet, ihre eigene Tasche in empfang zu nehmen.

    „Du hast mir gefehlt…!“, gebe ich ehrlich zu ihm und vor allem zu mir selber zu, und sein Dauergrinsen ist kaum mehr aus dem Gesicht zu zaubern. „Du mir auch… Genauso wie Carina. Ihr habt mir die Woche beide ziemlich gefehlt!“ Er seufzt leise und während ich einen Arm um seine Hüfte geschlungen hab, hat er seinen um meine Schulter gelegt und streichelt langsam darüber. Ja, mir haben diese Berührungen gefehlt.

    Die letzte Woche ist mir erst aufgefallen, wie sehr sie mir eigentlich fehlen. Seit der Geburt von Carina war ich es einfach gewöhnt, Tim an meiner Seite zu haben. Bei Problemen, bei Freude, bei Sorge und auch bei Leid. Er war immer da, wenn es mir schlecht ging. Mit offenen Armen und immer einem aufmunternden Wort. „Euer Flug ist früher gekommen, als ich dachte!“

    Ich wende meinen Blick zu Tims Augen, und das Grinsen, dass ich in Deutschland nur so selten gezeigt habe, legt sich wieder über mein Gesicht. „Du bist nur wieder viel zu früh da Tim!“, tadele ich ihn neckisch und muss dabei fest stellen, dass Tom nie pünktlich war. Genauso wie am Flughafen. Augenblicklich weiche ich einen Schritt von Tim weg, und gehe zu Carina. Sein fragender Blick heftet noch kurz in meinem Rücken bevor er mir wortlos folgt und unsere Koffer vom Fließband zieht und sie zum Auto trägt.

    Carina kann kaum mit ihren Erzählungen stoppen, und vergisst dabei des öfteren Luft zu holen. Während der Autofahrt unterbreche ich sie nicht. Ich hab nichts zu erzählen. Jedenfalls nichts, was jetzt besprochen werden muss. „Was halltet ihr zwei davon, wenn wir einen Abstecher ans Meer machen. Carina?“ Sein Kopf wandert kurz nach hinten auf die Rückbank, doch die eingetretene Stille zwischen uns Dreien ist nicht umsonst.

    Den Carina schläft seelenruhig in ihrem Kindersitz. Während eine Hand kraftlos über der Lehne des Sitzes baumelt, klammert sich die andere fest an den Teddy, den sie einmal von Tim geschenkt bekommen hat. „Oje, der Flug war wohl anstrengender, als es meine Prinzessin eingeplant hat!“, redet er eher mit sich selber als mit mir, da er schon weiß, dass er keine Antwort zu erwarten hat.

    „Hmm…!“, stimme ich ihm nur leise entgegen, um irgendetwas gesagt zu haben. „O.K., also du willst jetzt nicht drüber sprechen. Seh ich das richtig?“ Sein Blick heftet sich kurz erneut auf meiner Haut fest und ich wende nur meinen Blick ab. „Nein, bitte nicht jetzt. Noch nicht…!“ Ich schüttle mit dem Kopf, um mir selber klar zu machen, was ich sage. „Hey, das ist doch O.K. Du weißt ja…!“

    „… wenn was ist muss ich nur den Mund aufmachen… Ja ich weiß!“ Ich lache laut auf, um kurze Zeit später Tims Finger auf meinem Mund zu spüren. Erschrocken reiße ich meine Augen auf, während er seine Finger wieder von meinen Lippen löst und auf die Rückbank deutet. „Sie schläft doch…!“, bringt er mir als einfache Erklärung entgegen und mein schallendes Lachen verklingt in ein leises Schmunzeln.

    Die Sonne scheint selbst am Abend hier noch so warm. Die Sonnenstrahlen tun so gut auf meiner Haut. Das alles hier hat mir so gefehlt. Der Sand, überall wo man nur hinblickt.

    Die trockene Luft, und die vertrockneten Pflanzen an den endlos scheinenden Straßen. „Es ist schön wieder zu Hause zu sein…!“, seufze ich mehr als theatralisch gegen die Fensterscheibe, auf welcher ich unentwegt Kreise mit meiner Fingerspitze zeichne.

    „Du kommst von zu Hause…!“ Meine Augenbraue wandert nach oben, und auch Tim sieht mich fragend an. „Nein, ich komme von einem Trip in die Vergangenheit. Das hier, dass alles ist mein zu Hause…!“ Meine Hand macht einen Schwenker über das vor uns abgebildete Land, während Tim den Cheep sicher auf der Einfahrt unseres Hauses.

    Früher hatten wir noch zusammen bei den Eltern von Tim gewohnt, doch mittlerweile hat sich auch dies geändert. Zusammen mit Carina bewohnen wir ein gemeinsames Haus, welches auf der Kuppe des trocknen Landes der Insel liegt. „Darf ich dich mit Carina alleine lassen, ich will gerne noch zum Strand gehen. Er hat mir ziemlich gefehlt!“ „Na hör mal, ich bin doch nicht dein Vater. Natürlich kannst du gehen. Ich wünsch dir viel Spaß!“

    Er zwinkert mir noch kurz zu, bevor er Carina vorsichtig aus dem Auto hebt und in seinen Fuß gegen die Türe stößt, welche daraufhin leise ins Schloss fällt. Ich folge ihm noch bis zur Haustür, und streichle Carina noch einmal über ihren schlafenden Kopf, welcher sich in den Armen von Tim vergraben hat. Dieser drückt mir noch einen kurzen Kuss auf die Stirn, doch dann geht er ins Haus und ich springe die die Treppen des Hauses schon fast hektisch hinunter.

    Wie ein kleines Kind renne ich über den trockenen Boden, welcher nur hin und wieder ein paar ausgetrocknete Grashalme hervor sprießen lässt. Unter dem laufen schlüpfe ich aus meinen Schuhen und trage sie weiter. Das wärmende Gefühl an meiner nackten Haut hat mir so sehr gefehlt. Immer schneller tragen mich meine Füße, und der salzige Geruch des Meeres liegt mir schon förmlich in der Nase.

    Immer wieder atme ich tief ein und aus, und mein Atem geht schneller und schneller. Und kaum bin ich an der Küsten angekommen, wo die Sonne langsam vom Meer verschluckt zu werden scheint, stockt mein Atem letztlich ruckartig aus, und mein Herzschlag ertönt pochend laut in meinen Ohren.


    Wie am ersten Tag, als ich mit Tim das Haus besichtigt hatte, löst dieses wunderschöne schimmernde Meer, in den schönsten rot und gelb Tönen ein Wohlgefühl in mir aus, welches ich so vermisst hat. ich gehe die letzten Schritte zum Meer, und lasse mich in den trockenen Sand fallen.

    Selbst jetzt ist die Sonne noch immer strahlend warm auf meiner Haut. In Deutschland war alles viel kälter, nässer. Und nicht nur im Bezug auf das Wetter. Ich seufze. In mir schellt die Frage auf, wozu ich eigentlich zurück gegangen bin. Eigentlich hab ich nie wirklich eine Antwort gefunden.

    Natürlich, Carina soll ihre Großeltern kennen lernen. Aber warum gerade jetzt. Vielleicht war es ja doch die Sehnsucht nach Georg. Bill und Gustav. Ja vielleicht war es auch die Sehnsucht nach Tom. Die Wellen platschen immer wieder sanft gegen die Bucht, und ein paar Wasserspritzer verteilen sich auf meiner Haut. Manchmal fahren sogar Fischerboote am felsigen Ufer der Insel vorbei, doch die Fischer halten nicht.

    Sie haben schon immer einen großen Bogen um diesen Teil der Insel gemacht. Die Erzählungen von Zauberern und verrückten Menschen auf den Inseln lassen die doch sehr taggläubigen Menschen oft einfach zurück schrecken. Doch mich und Tim hat es nie aufgehalten hier her zu ziehen.

    Und keinen einzigen Moment hab ich es bereut, diesen Schritt mit ihm zu wagen. Hätte man mir mit 14 erzählt, dass in schon in vier Jahren eine selbstständige junge Frau seien werde, die in Afrika an der Küste mit ihrem Lebenspartner und ihrer kleinen Tochter lebt, ich hätte ihn wohl schallend ausgelacht.

    Genauso wie Tom. Den früher war für mich wohl noch klar, dass er mein Lebenspartner ist und seien wird. Für immer. Ja, ich war früher wahrscheinlich einfach blind vor Liebe. Immer tiefer steht die Sonne am Meer und langsam legen sich die ersten Sterne übers Himmelszelt. Und schon wieder muss ich an Tom denken. I

    ch kann es drehen und wenden wie ich will. Es wird wohl nie ein Tag vergehen, an dem ich nicht an ihn denke. Sein Gesicht vor meinen Augen sehe, und seine Berührungen auf meiner Haut wünsche.

    Wieso nicht, wieso kann ich ihn nicht einfach vergessen . Genauso wie seine Worte, die so schallend in meinem Hirn klingen. Ich liebe dich… Ich liebe dich… Wie eine Säure scheint sich das in meine Ohren gesetzt zu haben und erst jetzt ihre Folgen zu zeigen.

    Geknickt lasse ich mich mit dem Rücken in den Sand fallen, und verschränke die Arme unter meinem Kopf. Er liebt mich. Schön für ihn. Aber wer mich liebt, muss Carina auch lieben. Wer mich liebt, muss seine eigene Tochter lieben können. Wer mich liebt, muss akzeptieren können, dass nichts mehr so ist wie noch vor vier Jahren. Wo man sich ich liebe dich einfach an den Kopf geknallt hat, wann es einem lieb ist.

    Meine Gedanken scheinen sich förmlich zu überschlagen, und hart gegen meine Tränendrüse zu drücken. Ja, verdammt. Es tut so verdammt weh zu wissen, dass er mich liebt. Denn ich weiß, dass er es mir nicht nur an den Kopf knallt. Aber dennoch ändert es nichts daran, dass er nicht damit klar kommt, dass er eine Tochter hat.

    Und es gibt einen Menschen für den ist es selbstverständlich, dass er diese Tochter hat. Und dieser hat sich still neben mich gelegt und ohne zu Fragen seinen Arm um mich gelegt. Die Tränen, ich kann sie schon wieder nicht mehr zurückhalten. Es tut doch so weh. Wieso versteht Tom das den nicht.

    „Hey nicht weinen… Jetzt weißt du doch wenigstens dass er dich noch genauso liebt, wie du ihn…!“ Vorsichtig streift er mir über die Haare, und versucht mit dieser Geste Ruhe in mich zu bringen, doch ich kann einfach nicht auf hörn zu weinen.

    „Wieso… woher weißt du.. also… ach Tim?“ Meine Worte sind stockend und mehr schluchzen wie reden. „Carina hat mich gefragt, warum dieser Mann durch den ganzen Flughafen schreit, dass er dich liebt!“ Er senkt seine Stimme noch einmal, und in mir scheint alles zu gefrieren.

    Fassungslos ringe ich nach Luft und Worten um ihm das irgendwie zu erklären, doch seine Hand auf meiner die beruhigend über meinen Handrücken streichelt, lässt mich keinen klaren Gedanken fassen. Und so schweige ich und höre zu, was er mir zu sagen hat….


    LG eure anja;)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 05.03.2007, 22:00


    der Mitternachtstraum hat folgendes geschrieben: @woelkchen: wenn du auf alles ein hass hast was nich tim denise und tom heißt... wie regeslt du das dann mit der paarungXD
    Öhm. Dazu muss ich ja jetzt nix sage oder? :roll:

    xD

    Und der Cliffhanger war schon wieder so gemein :twisted: Was hat er ihr zu sagen?!?!??!
    -grml-

    Miesheit :evil:

    xD

    Also...

    Schnell weida ne ^^

    Aja... Kritik + Fehler... nit... aber mir ish da so wat aufgfalle xD
    der Mitternachtstraum hat folgendes geschrieben: in Walfischbai landen

    :shock: Gibts das wirklich??? -lachflash-
    xDDD

    Öhm... joa..
    Paar mini Großundkleinschreibsachen aber wir wolln ja mal nit kleinlich sein ne ;)
    Oder... n paar ish übertrieben xD
    Eins ish mir aufgfalle. Das klacken der Gurte. "Klacken" schreibt man in diesem Fall groß ;)

    -Frau Oberlehrerin hat gesprochen o.o-

    Joa. Dann mach ich ma wieder schnell nen Verschwindibus. Ich glaub bei mir kommt heut eh nur Müll raus. xD

    Knutschs di



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 08.03.2007, 15:44


    krieg ich noch komis? oder soll ich weiter machen*da immer so verunsichert binsz iwie O.o*

    naja einfach melden ansonsten amhcihc heute abend weiter;)

    lg anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    black fairy princess - 08.03.2007, 19:10


    ich weiss eigentlich nicht was ich schreiben soll
    teil ist wie immer:
    stiftungwarentest sagt sehr gut (;

    ich bin heut wirklich nicht in kommischreiblaune darum schreibe ich auch nicht weiter um schlimeres zu verhindern



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 08.03.2007, 21:04


    Huhu -reinschneit-
    der Mitternachtstraum hat folgendes geschrieben: krieg ich noch komis? oder soll ich weiter machen
    Ha natürlich xD
    Wennd schon so fragst ;)
    Aber weißt ja, ich bin süchtig xD Daher darfst mi sowas nit frage *.*
    Gruß xDD



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 09.03.2007, 16:57


    weiter machen
    weiter machen
    gaaaanz schnell weiter machen

    *auf und ab hüpf+

    weiter machen
    weiter machen

    *im Kreis herum spring+



    Zitat: Aber weißt ja, ich bin süchtig xD

    Ich auch!!

    weiter machen
    weiter machen

    *wie ein kleines Kind auf den nächsten Teil freu+



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 10.03.2007, 20:05


    heyhey

    ^^

    vielen dank für eure kommis

    sry das es jetzt doch länger gedauert hat zwecks neuer teil. aber ich hatte heute schule und hatte das am donnerstag voll vergessen und musste heute nen vortrag an meiner schule halten und somit war ich voll ausgebucht^^

    aber jetzt gehts weiter*kizz

    hab euch lieb

    eure anja

    __________________________________________________________




    “Tooooohoooooooom, aufstehen. Du pennst ja immer noch, wenn das David wüsste, der bereits unten mit dem Van wartet…“. Erschrocken fahr ich auf, sitz aufrecht in meinem Bett und wirf Bill nur einen vernichtenden Blick zu.


    Was für ein Arsch, kommt hier rein und schlägt Terror an. „Leck mich am Arsch Junge und mach das du raus kommst du kleine Diva. Ich bin gleich da, der soll bloß ruhig bleiben“. „Wie hast du mich eben ….“, doch weiter kommt er nicht „RAUS hab ich gesagt“ und blocke ihn damit.

    An manchen Tagen kann man echt meinen, ich hab ne Schwester als Zwilling. Verdammter Dreck auch. Ein Blick auf die Uhr verrät mir das es schon 10.00 Uhr ist, auch weiß ich wie David austickt wenn man nur eine Minute später bereit steht. Aber das ist mir heute, oder überhaupt seit gestern völlig egal.

    Und schon wieder denk ich an Denise, an Carina. Wie konnte sie mich nur so zurück lassen? Warum, immer wieder dieses Warum, das mir nicht aus dem Kopf geht. Schnell zieh ich mich an und mach mich so weit fertig. „Du sollst draußen warten Bill verdammt noch mal…“ geb ich genervt an, als es schon wieder an meiner Tür klopft.

    Trotzdem wird sie geöffnet, doch als ich mich umdreh um ihn raus zu schicken merk ich das es meine Mum ist. „Hey mein Großer, was ist denn mit dir los? David wartet schon…“. Sofort wende ich mich wieder ab, wobei mein Blick wieder auf das Bild fällt. Anscheinend fällt das auch ihr auf.

    „Ach Großer…, du vermisst sie wohl sehr was?“ Meine Mum, sie kennt mich doch neben Bill am besten. Warum weiß nicht mal sie das auch ich Gefühle besitze? So schnell kann ich gar nicht realisieren, hat sie mich schon in ihre Arme geschlossen. Noch nicht mal beschreiben kann ich, wie gut das im Moment tut. Sogar weinen könnte ich, aber das lass ich lieber, ich schlucke meinen Tränen runter, nicht für mich, für die Personen die ich jeden Moment begegnen werde.

    „Mum ich vermisse sie und wie, auch wenn ich mich gestern zum Affen gemacht habe am Flughafen. Aber wir haben Termine und die gehen jetzt nun mal vor. Für das Leben habe ich mich entschieden, also muss es auch weiter gehen, so schwer es mir auch fällt“ , dabei löse ich mich aus ihrer Umarmung.

    „Du schaffst das mein Großer, du warst vier Jahre stark und wirst es weiterhin sein und du weißt ja, egal was ist ihr könnt mich Tag und Nacht anrufen!„ Meine Mum ist und war schon immer ein wahrer Engel, immer da wenn man sie braucht. „Danke Mum…!“ Geh dann einmal um mein Bett um das Bild ein zustecken, aber sie ist mal wieder schneller als ich.

    „Tom lass es hier, das ist nicht gut wenn du es mit nimmst, so leidest du noch mehr. Seh eure Tour als Ablenkung“. Ich drück es ihr in die Hand und nehme meine Taschen und verabschiede mich einem Kuss auf die Wange bei ihr. „Und meldet euch mal…!“ Dabei huscht mir schon wieder ein lächeln über die Lippen, „JA Mum machen wir…“ und verschwinde nach unten und raus zu den wartenden. Im Grunde war ich noch nicht mal draußen fing Davis schon an. Arme Nachbarschaft!

    „Ahh Her Kaulitz, der Ältere, beehrt uns auch mal. Wie schön!“ Dieser elendige Sack, was geht der mir auf die Nerven. „Boah David, reg dich ab und lass mir meine Ruhe!“ Bevor er auch nur Luft holt um wieder anzusetzen, funkt ihm Georg dazwischen.

    „David is gut, lass ihn. Nun können wir ja los!“ Er gibt sich damit zum Glück geschlagen und befriedigt ehe ich ins Auto steige und er hinter her und unser Fahrer endlich auf das Gaspedal drücken kann, nachdem er meine Taschen zu den anderen gesteckt hat.


    „So meine Herrn, nach ein paar freien Tagen, die hoffentlich angenehm für euch waren, geht’s ab nach München in die Olympiahalle, das nächste Konzert das im übrigen ausverkauft ist. Also Flughafen und dann ab nach München!“ Entweder ich hab was an den Ohren oder er hat eben wirklich von Flughafen geredet.

    Der Kerl hat sie nicht alle! Nach gestern, soll ich den heute schon wieder betreten. Na okay, er weiß nichts davon, was vielleicht für alle besser ist. Mit Georg wechsle ich einen kurzen Blickkontakt und wende mich mit meinem dann aus dem Fenster.

    Die selbe Strecke wie gestern. Verdammter Mist, mit was hab ich das hier nur verdient? Hasst mich der liebe Gott denn so sehr das er mich so sehr bestraft? Ist es wirklich zuviel verlangt, das sie mich wieder liebt und mit meiner Tochter zurück kommt. Das kann ich nicht glauben, das sie so gar keine Gefühle für mich hat.

    Carina erinnert sie doch jeden Tag an mich, denke ich zumindest. Mein Herz zerbricht immer mehr, wenn ich nur an sie denke. An mir ziehen wieder die Bäume vorbei, einer nach dem anderen. Zählen könnte ich sie wenn ich nur wollte. Allein der Gedanke daran ist eigentlich völlig absurd. Seit wann interessieren mich denn schon Bäume? Hoffentlich sind wir bald da, hier im Van fühl ich mich so verdammt beobachtet. Immer wieder der Blick von David wenn ich in die Runde schau und auch der von Georg, beruhigt mich schon nicht mehr so sehr wie gestern.

    Mir ist einfach nicht mehr zu helfen, wann war mir schon mal zu helfen? Immerhin ist der Flughafen schon wieder in Sichtweite, das beruhigt mich zwar auch nicht, aber ich freu mich das erste mal auf frische Luft, wahrscheinlich seitdem ich Tom Kaulitz heiß. Wieder und wieder, durchfliegt Denise meine Gedanken, so sehr ich mich auch ablenken will, desto mehr irrt sie in meinem Kopf umher.

    „Aussteigen meine Herrn…“ , irgendwann bring ich ihn noch um, wenn das die ganze Tour über so geht. David Jost Manager und Produzent von Tokio Hotel tot aufgefunden! Schlagzeile der BILD, die immer die ersten sind. Man Tom was denkst du hier wieder, das ist schon nicht mehr normal, red ich mir ein.

    „Hat Herr Kaulitz heute Nacht schlecht geschlafen oder was ist los mit dir Tom?“ Stellt mir Gustav die Frage. Doch wieder winkt Georg ab. Was denn mit dem los? Ist er neuerdings mein Laibwächter oder was wird hier gespielt? „NEIN, hat er nicht“ ruf ich ihm trotzdem noch hinterher. Da er mir Bill schon voran gegangen ist.

    „Tom ich weiß es ist sch***e schwer für dich, noch mehr als für mich, aber komm mal runter und wird bisschen lockerer“ mahnt mich Georg. Na toll, doch Laibwächter und Papi zugleich, der ist noch besser als David in seiner Rolle.

    Tim:

    Zögernd gebe ich Denise einen kleinen Kuss auf die Stirn, und verschwinde dann mit Carina auf dem Arm ins Haus. Ich kann kaum glauben, wie langsam die Woche ohne die Beiden vergangen ist. Wie sehr sie mir gefehlt. Ja, jetzt sind sie wieder bei mir.

    Carina in meinen Armen, und Denise nicht. Schon alleine bei dem Gedanken, überkommt mich wieder dieses Gefühl der Übelkeit, welches mich schon seit Abflug von den Beiden jeden Schritt begleitet. Die Woche hat mir Zeit gebracht, Zeit das Leben kennen zu lernen, dass ich damals aufgeben habe.

    Wieder diesen Hauch von Freiheit kennen zulernen, welcher doch ein wenig mit Carinas Geburt geschwunden ist. Auf einmal hieß es Windelwechseln, Nachts aufstehen, und tagsüber spielen. Mit einem Kind, das zumindest genetisch gesehen nicht zu mir gehört. Ich hab mittlerweile gelernt, es einfach auszublenden.

    Ich weiß, dass ich für Carina der Daddy bin, und hoffentlich wird es zumindest bei ihr immer so sein. Bei Denise bin ich mir da schon seit längerem nicht mehr sicher, nein ich war es mir nie. Irgendetwas in mir sagte mir schon seit ich sie kenne, dass ich sie eines Tages wieder verlieren werde an den Menschen den sie liebt.

    Jedoch weiß ich bis jetzt noch nicht wirklich wie ich dann weiterleben kann. So leise wie möglich versuche ich Carina auf meinen Armen die gefliesten Treppen hinauf in ihr Zimmer zu tragen, doch letztlich Scheitere ich an meinem Versuch, als die Türe durch einen Windzug laut hinter mir ins Schloss fällt.

    Sofort schreckt Carina in meinen Armen zusammen, und ich setzte sie auf dem Bett ab, um sie erst einmal wach werden zu lassen. Knie mich vor sie, und betrachte sie. Wie ich es immer so gerne tu, weil ich mich nicht satt sehen kann an ihrem süßen Gesicht, ihren kleinen Fingern und ihren niedlichen Kulleraugen.

    Nach Aussagen des Kinderarztes ist Carina zwar etwas klein für ihr Alter, und auch ziemlich dünn, doch jeder der sie kennt, weiß dass sie das nicht daran hindert biegsam wie ein Grashalm zu sein. Jedoch stellt sie jetzt eher ein ausgetrockneten Strohhalm dar.

    Verschlagen sitzt sie auf der Kante des Bettes und blickt sich in ihrem Zimmer um. “Ich glaub wir ziehen dich mal lieber schnell um, und dann geht’s ab schlafen, was?”

    Ich stoße mich mit den Händen vom Bett ab um sie erneut wieder auf meine Arme zu ziehen. Normalerweise wäre spätestens jetzt der Moment, in dem wieder das Leben in ihre Knochen huschen würde, doch erschöpft lehnt sie sich nur mit ihrem Kopf geben meinen und seufzt unüberhörbar. Selbst das Zähne putzen lässt wie ohne Widerwort über sich ergehen, und so dauert es keine zehn Minuten, und ich ziehe Carinas Tigerbettdecke bis zu ihrer Nasenspitze und setzt mich neben sie ins Bett.

    Ruhig liegen meine Hände auf meinem Schoss, doch als Carina meine rechte Hand zu sich zieht, und ihre kleinen Finger darum schlingt, kehrt sofort wieder dieses Glücksgefühl in mir auf. “Du hast mir ganz schön gefehlt, die Woche weißt du das?”

    Ich streichle ihr über ihren kleinen Kopf, und auch über ihr Gesicht wandert ein kleines Lächeln. “Du mir auch Daddy! Weißt du eigentlich das es noch einen Mann gibt, der zu Mumy sagt das er sie lieb hat? Das hat er am Flughafen ganz laut einfach so gerufen!”

    Fassungslos ringe ich nach Worten, suche irgendetwas passendes auf diese Frage, doch bleiben mir die Worte in der Kehle stecken. “Weißt du Carina, ich glaube viele Leute haben Mumy lieb.

    Du hast deine Mumy doch auch lieb. Und dich haben doch auch viele lieb…!” Immer noch unsicher betrachte ich Carinas Gesichtszüge eindringend, und spüre wie ihre Hand sich enger um meine schlingt. “Du hast Mumy aber am meisten lieb oder?”

    Ich schlucke hart, und bevor ich meine Fassung vor Carina verliere, rufe ich mir in Erinnerung, dass sie erst drei ist. Das ich nicht verlangen kann, dass sie das, was alles um sie herum gerade geschieht, schon versteht. Wahrscheinlich kann niemand das so wirklich verstehen. Weder ich noch Carina, noch Denise selber.

    “Ja, das habe ich wohl. Und jetzt mach die Augen zu und schlaf schön Schatz…!” Meine Finger lösen sich aus ihren und ich gebe ihr noch einen Kuss bevor ich die Türe hinter mir schließe und die angestaute Luft in mir laut entweichen lasse.

    Einige Minuten stehe ich einfach nur vor der Türe von Carina und horche in die Stille, ob sie auch wirklich schläft. Nachdem ich dann noch einmal einen Blick in ihr Zimmer geworfen habe, schließe ich die Türe ganz und gehe die Treppen schleichend wieder hinab.

    In der Küche angekommen greife ich nach einer Wasserflasche aus dem Kühlschrank und nehme einen kräftigen Schluck aus der Flasche um die Trockenheit in meiner Kehle zu vertreiben. Innerlich will ich mich immer wieder von Denise ablenken, will mich beschäftigen. Fange an, die Küche noch mehr aufzuräumen, als sie eh schon von meiner Mutter gesäubert wurde.

    Doch letztlich schaffe ich es einfach nicht mehr, sie alleine in der Nacht zu lassen. Zu sehr haben sich die Bilder in mein Kopf gebrannt, in denen ich sie alleine gelassen habe.

    Oder es zumindest versucht habe. Auch wenn sie sagt, sie will alleine sein, sie will es nicht. Sie braucht jemanden, der für sie da ist. Und so greife ich nach dem Haustürschlüssel und steige mit eiligen Schritten die die wenigen Steinstufen hinunter, hinaus auf den Hof.

    Mein Ziel ist wie so of t die Künste des Meeres, welche nur wenige Schritte von unserem Haus aus geblichen Kalkstein seinen Platz gefunden hat. Es dauert einige Momente bis sich meine Augen endgültig an die Dunkelheit gewöhnt haben, doch dann erkenne ich den in Schatten gelegt en Garten und die einzelnen Fließen, welche einen kleinen selbst gestalteten Weg zum Meer bieten.

    Das durch die Sterne funkelnde Meer und die Uferlinie mit den niedlichen Hügelketten, die bei Sonnenauf- und Untergang immer den Anschein machen, schwer über dem Randstück der Stadt zu liegen, ziehen mich förmlich an Denise an.

    Schon nach wenigen Schritten, welche in der großen Bucht leise widerhallen, kann ich Denise im Sand liegend erkennen, wie sie ihre Arme unter ihrem Kopf gekreuzt hat, und wie benommen in den Sternenhimmel starrt.

    Es schmerzt, denn ich weiß woran sie denkt. An den Mann, bei dem ich nach wie vor keine Ahnung hab, wie ich ihm gegenüber stehen soll. Während ich die letzten Schritte zu Denise beschreite und unterwegs, meine Schuhe ausziehe und den Sand zwischen meinen Füßen kitzeln spüre, betrachte ich Denise wieder so ausgiebig wie mir nur möglich.


    Immer wenn ich einmal die Chance habe, sie zu mustern, ohne das sie es vielleicht sofort bemerkt, oder sich gar bedrängt von mir fühlt, fällt mir auf, wie lebendig sie doch strahlt.

    Manchmal überkommt mich urplötzlich das Gefühl, sie sei das Leben selbst oder die Quelle des Lebens. Als sei in ihren feurigen und dennoch dunklen Augen das Feuer des Lebens und jedes Mal wenn ich mich aufs neue in diesen verliere, springt ein Funken ihre Lebenskraft auf mich über und alles um mich herum beginnt zu leuchten, und sei es noch so dunkel durch die Nacht.

    Unsicher bleibe ich einen kurzen Moment hinter hier stehen, damit sie nicht erschrecke. Doch dann lasse ich mich neben sie auf den Strandboden sinken und schließe sie schon fast automatisch in meine Arme.

    Sofort schimmern ihre Augen glasig im Sternenlicht und mich überkommt wieder dieses Gefühl, dass ich der falsche bin, der hier neben ihr liegt und sie tröstet. „Hey nicht weinen… Jetzt weißt du doch wenigstens dass er dich noch genauso liebt, wie du ihn…!“

    Ich selber fühle mich bei diesen Worten schon lange nicht mehr unwohl. Es ist das, was Denise hören will, hören muss. Und wenn es mich innerlich zu zerfetzen scheint. Lieber zerbreche ich, als das sie auch nur noch eine Träne weinen muss.

    „Wieso… woher weißt du.. also… ach Tim?“, beginnt sie zu stottern, und immer wieder versuche ich sie mit meinem Streicheln zu beruhigen, doch beschleicht mich das ungute Gefühl, dass genau das jetzt gerade das letzte ist was sie gebrauchen kann.

    Aber dennoch kann ich meine Hand auch nicht zurück ziehen. Denn zu sehr habe ich sie die letzte Woche vermisst. „Bitte Denise, mach dir keine Sorgen wegen Carina. Sie schläft jetzt, sie hat sicher nichts gemerkt. Weißt du, die letzte Woche, du hast mich vorhin gefragt, weshalb ich mich nicht einmal gemeldet habe. Weißt du noch?“

    Ich drehe meinen Kopf zu ihrem, und kurze Zeit treffen sich unsere Blicke und am liebsten will ich sie einfach küssen. Ihre zarten Lippen spüren dürfen, doch ich bring es nicht fertig und so nickt sie nach kurzer Zeit und ich rede einfach weiter.

    „Ich wollte nicht stören verstehst du. Ich wollte einfach nicht riskieren, dass du dich durch mich in irgendeine Ecke gedrängt fühlst. Ich weiß, ich hab da einen Fehler gemacht, wahrscheinlich einen ziemlich großen, aber ich habe in der letzten Woche viel über uns und dich und vor allem über Carina nachgedacht…!“

    Ich stocke kurz, und schlucke die Tränen in mir hinunter. In Denise scheint eine Unruhe aufzukommen, und hektisch setzt sie sich auf, um mich durchdringend zu mustern. Ihre Tränen rinnen mittlerweile schon unaufhaltsam die Wangen hinunter um an ihrem Kinn abzuperlen. Es tut mir so weh das sehen zu müssen.

    „Bitte sag nicht dass du uns aufgibst…!“, haucht sie leise gegen den leisen Meereswind, der wie Wellen gegen die Bucht peitschen lässt. Auch ich sohle mich mit meinen Händen vom Boden auf und setzte mich ihr gegenüber, um in ihre Augen sehen zu können. „Hey, wie könnt ich euch zwei den freiwillig aufgeben…!“

    Meine Hand streift über ihre Wange, und erneut rollen große Tränen schon fast wie ein kleiner Bach aus ihren Augen. Ihre Arme weiten sich, und kurze Zeit später spüre ich wie sich ihr warmer Körper gegen meinen Brustkorb drängt und ihr Kopf sich in meiner Halsbeuge vergräbt. Sanft streichle ich ihr über den Rücken, und sage nichts mehr.

    Zu gut tut mir diese Umarmung, zu sehr hat sie mir gefehlt. Am liebsten würde ich jetzt die Zeit einfach anhalten, um die Welt eine große Käseglocke setzten, und vor allem Tom aus dieser verbannen. Doch so sehr ich es mir auch wünsche, er gehört zu meinem Leben genauso dazu. Denn keine Denise ohne Tom…


    lg anja^^

    ich hoffe es hat euchgefallen*kizz



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 10.03.2007, 22:38


    -umhauz-
    :shock: :shock: :shock:
    -total geflasht is-
    Der Teil war ja megasüss iwie -find- *.*
    Echt.. voll genial ;)
    Alsu
    Ich verschwind dann lieber mal schnell... voll Zoff mit meinen Eltern... da schreib ich hier sonst noch größeren Mist :/
    Gruß!



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 14.03.2007, 16:20


    baoh wie geil..

    ich liebe diesen teil... hast du echt super gemacht... aber sie soll sich doch endlich mal entscheiden.. kann doch nicht angehen...

    lg
    kat



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 14.03.2007, 18:38


    Tim kann einem echt Leid tun...

    man.. *mitfühl+ :(

    Denise kann sich echt glücklich schätzen so jemanden zu haben, aber dennoch gehören sie und Tom zusammen..
    aber dann wäre der arme Tim alleine...
    Für einen gibt es auf jeden kein Happy End... oder???? :roll:

    Süße der teil war spitze....

    mir hat eine Stelle besonders gut gefallen.. :

    Zitat: „Leck mich am Arsch Junge und mach das du raus kommst du kleine Diva. Ich bin gleich da, der soll bloß ruhig bleiben“. „Wie hast du mich eben ….“, doch weiter kommt er nicht „RAUS hab ich gesagt“ und blocke ihn damit.

    An manchen Tagen kann man echt meinen, ich hab ne Schwester als Zwilling.

    ahhh.. das is einfach zu geil... :D *in die Ecke schmeiß+ :D

    mach bitte schnell weiter...

    lieb dich :-* <<3



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    lonleyheard - 18.03.2007, 10:02


    es tut me so so so so sry
    dat ich so lange kein kommi geschrieben hab
    aba jez
    es waren so schäne teile
    aba jez muss sie zurück nach tom
    sonst bringen sich beide seelisch um
    und carina wie süüüüüüüüüß
    tim weiß das denise zurück muss warum sagt er ihr das denn nich
    :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:

    so dat wars erstmal hab keine zeit
    es ist erst neun und ich will noch schlafen



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    MarenTH - 18.03.2007, 17:58


    Hey!
    So ersteinmal...du hast eine neue Leserin! ;)
    Ich hab heute angefangen diee FF durchzulesen, und die Grundidee der FF ist wirklich gut. Hab ich zuvor eigentlich noch nirgendwo gelesen.
    Ich bin wirklich gespannt was du aus der Sache nun machst, denn ich habe ja gehofft das Denise noch aus dem Flugzeug rauskommt und Tom hinterherkommt. Doch leider war es nicht so... ;)
    Was ich auch noch richtig gut finde, das du immer so lange Teile schreibst.Nur du musst drauf achten das du Absätze setzt, und ich finde das nimmt eigentlich gar keine zeit in Anspruch, einmal auf eine andere Taste zu drücken ;)

    Doch ich hab auch manches zu "bemängeln"
    Nehm mir das bloß nich übel xD
    Also zwischendurch war mir in den Texten ein zu großes Chaos und auch zu viele Logikfehler drin. Ich würde dir empfehlen du suchst dir eine Beta-Leserin, dann wird es manchen Lesern schon einfacher gemacht.
    Hin und wieder waren ein paare Rechtschreibfehler drin, aber soviele sind mir nicht aufgefallen. ;)
    Aber das größte Problem was ich hatte war, das du die Namen vertauscht hast. Also ich finde sowas darf nicht passieren. Klar, ich versteh das du manchmal durcheinander kommst mit den Namen, aber bevor man den Teil postet sollte man ihn nochmal gründlichst durchlesen.
    Dafür ist z.B. eine Beta-Leserin gut. Sowas passiert dann halt nicht mehr. Aber ich muss sagen, in den letzten Teilen hast du doch schon ziemlich gut drauf geachtet :)
    Joa dann hab ich noch eine Sache.
    Zwischendurch wurde es mir manchmal zu eintönig. Meiner Meinung nach ist in manchen Teilen nichts passiert, es hat sich vieles wiederholt, mit den ganzen Gefühlen und so, was dann bei mir manchmal langweilig rüberkam.
    So und jetzt hab ich noch eine Bitte :D
    Ich fänds wirklich super wenn du die Teile nummerieren würdest, und nicht immer nur "Tom, Denise,...etc..." schreibst.

    So, ich hoffe du nimmst mir das jetzt nicht übel, aber ich finde Kritik sollte man bekommen, denn durch "Fehlern" lernt man halt ;).
    Ich freu mich wahnsinnig auf den nächsten Teil und hoffe das es nicht so lange dauert :)

    LG Maren



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 23.03.2007, 18:13


    Hey ihr alle*mit schlechtem gewissen reingehoppst koms*
    Tut mir leid das ich erst jetzt wieder antworten und posten kann, ihr seit von mir ja eigentlich anderes gewohnt ich weiß*sfz* aber hier gibts jetzt auf jedenfall erstmal den nächsten teil und vorher noch:*tusch* meine Antworten zu Euren ReviewsXD:wink:

    @woelkchen: sry das du Streit mit deinen Eltern hattest, ich hoffe es ist jetzt wieder besser. Vielen dank das tu mir trotzdem ein komi hinterlassen hast*kizz* freut mich das du es süß findest^^

    @Kaddy: zja wer die wahl hat, hat die QualXD und da ich auf quälen stehe, wird denise auch weiterhin nicht wissen wer oder was und wie sie will^^ mal sehen wielange ihc meine SM-Phase noch an Denise auslassen werde, bis dahin zumindest einmal vielen lieben dank für dein Komi^^

    @süßehexe: ne du tut mir leid, ich glaube auch das es für einen kein Happy End gibt, es sei dan alle Drei gehen eine Dreierbeziehung einXD aber da kann ich euch allen gleich entwarnung geben. Das passiert sicher nicht...*das hab ich bei andern FFs schonxD* vielen dank für dein Komi*kizz*

    @lonleyheard: kein problem das du länger kein komi hinter lassen hast;) vielen dank aufjedenfall für das jetztige. Und seien wir mal ganz ehrlich, wenn du mit jemandem zusammen wärst, den du über alles liebst auch wenn du weißt das er eigentlich zu jemandem andern gehört, würdest du dann zu ihm sagen, hey du geh doch zu der andern? Ich glaube eher nicht;) Danke fürs komi nochmal *kizz*

    @MarenTH: Vielen dank auch dir für dein Komi. Und natürlich bin ich dir nicht böse, im gegenteil bin ich dir sehr dankbar für deine ehrliche antwort. Den auch Kritik gehört zum Leben dazu wie ich finde und ich find es besser wenn ich weiß was ich noch verbessern kann, als das ich die ganze Zeit das gleiche mache und keiner mir ehrlich sagt wie scheiße es eigentlich istXD*dankeskizz rüberschieb* Es freut mich aufjedenfall das du weiterhin liest und ab jetzt werde ich aufpassen das ich deine angebrachten Argumente der Kritik beachte und werde sie, soweit es mir in der Macht liegt verbessern. Und zu der Idee mit dem Beta-Leserin. Ich werde mich sofort auf die Suche machen;) und eine auftreiben....

    Ansonsten euch allen noch einmal lieben dank für die Komis und hier geht es dann mal weiter;) seit neuerstem ab jetzt mit Kapitelnamen*sry wenn die nicht so gut sind, aber ich mach das eigentlich nie und bin dementsprechend blutiger Anfänger;)*

    LG *kizz* eure anja







    __________________________________________________________

    Zurück im alten Leben – doch Gedanken bleiben...


    “Tom alles klar bei dir?” “Wenn du es genau wissen willst NEIN. Diese verdammte Flugangst, das müsstest du schön langsam wissen Bill” pfeif ich ihn an und erschreck fast selber vor mir. Warum bin ich nur so gereizt? Gut, das alles hat eine simple Erklärung, aber da können meine Mitmenschen doch nichts dafür.

    Das Flugzeug steigt inzwischen in die Höhe und mein Magen fühlt sich so an, als würde er das selbe jeden Augenblick auch machen, doch wo nichts ist, kann auch nichts raus. Der Gedanke beruhigt mich trotzdem nicht wirklich.

    Immerhin hatte ich den Fensterplatz und konnte nach draußen sehen und mich davon überzeugen das dass Wetter gut ist und es somit auch ein ruhiger Flug wird. Der Himmel ist strahlendblau an diesem Dienstag, hin und wieder ein paar Schleierwolken die an meiner Nase die schon fast an der Scheibe klebt vorbeiziehen.

    Meine Flugangst schon vergessen, grüble ich über mein Leben weiter hinweg und stell mir immer wieder die selbe Frage, warum sie nur gegangen ist. Mit dem Gedanken schließe ich meine Augen und träum seelenruhig vor mich hin.

    Denise ist mir so nah, aber doch so fern. Nie hätte man uns trennen dürfen. Aber ihre Eltern, die waren der Fels der zwischen uns beiden lag und uns alles nahm, die Liebe die wir für einander empfanden, die ich immer noch für sie empfinde nach wie vor und sie nicht los lassen kann.

    Mit dieser Liebe, passierte ein kleines Wunder, deren Enkeltochter, ihre und meine Tochter, die kleine Carina. Allein wenn ich inzwischen an den Namen und ihr kleines süßes Gesicht denke, wird mir ganz warm um mein Herz.

    Sie ist meine Tochter und wie Georg schon sagt, sie ist mir so ähnlich das ich sie gar nicht verleugnen kann. Tom Kaulitz hat eine kleine Tochter, der Gedanke ist absurd aber wahr.


    Als Denise mir es gebeichtet hat, warum sie weg ist vielmehr musste und vor allem den wahren Grund, konnte, wollte ich das nicht glauben, erst Zuhause vielmehr bei Georg konnte ich mich damit abfinden, wo es für mich und meine Zukunft aber schon zu spät war. Das hab ich erst gestern mit einem kräftigen Stoß gegen mein Herz zu spüren bekommen als sie der Stewardess ohne ein letztes Wort folgte, selbst ihr Blick den sie mir noch schenkte war leer.

    Unsanftes rütteln am Arm lässt mich aufschrecken. Kein geringerer als Bill holte mich aus meinen Gedanken in die ich bis eben noch so versunken war. “Jetzt sag mir doch endlich wann ich die kleine endlich sehen werde?”

    Einen ernsten Blick werfe ich ihm entgegen, den er mir nicht ganz folgen kann. “Bill…., halt den Mund, hinter uns sitzt David. Außerdem wirst du sie nicht sehn, wahrscheinlich nie” und dreh mich mit diesem Satz von ihm wieder weg und starr förmlich in den weitern blauen Himmel.

    “Wie ich wird sie nicht mehr sehen?” fragt er jetzt schon in einem leiseren Ton. “Sie ist, sie sind gestern abgereist und jetzt lass mich bitte in Ruhe…”. Ab da an herrschte wieder funkstille zwischen uns, dennoch konnte ich förmlich seine Blicke auf meinem Rücken spüren.

    Wir sind Zwillinge und haben ein enges Verhältnis, so eng das ich sogar jetzt schon weiß, das er mich so schnell nicht mehr aus den Augen lassen wird in den nächsten Wochen.

    Er ist nicht umsonst mein Bruder. Noch dazu ist er der neugierigere von uns beiden. So schnell lässt er nicht locker. Wieder konzentrier ich mich auf das blau das an mir vorbeizieht, doch so schnell kann ich gar nicht versinken in meinen Gedanken, da werde ich wieder gestört, diesmal nicht von Bill eher von der Stewardess. “…… in wenigen Minuten setzen wir die Landung am Münchner Flughafen an, ich bitte sie jetzt ihre Gurte wieder anzulegen, vielen Dank!”

    Schnell setze ich dieses in die Tat um, krallte mich schon wieder am Sitz fest. Was war ich froh, das ich die nächsten Wochen in keines mehr steigen muss, denn wir werden von Stadt zu Stadt mit einem Tourbus fahren, das ist derzeit meine einziges Glück, doch auch das lässt mich im Moment eiskalt.

    Als dieses Monstrum von Flugzeug dann auch endlich zum stehen kommt, steigen alle ziemlich schnell aus, sogar David, Saki und Jan sind schon draußen. Normalerweise bin ich der jenige der als erstes raus ist, aber heute bleib ich zurück.

    Weiß selbst nicht was mich daran hindert. “Na komm schon Tom, raus mit dir, wir sind die letzten…” rüttelt mich Georg wieder einigermaßen zu meinem bewusstsein. Kurz schließe ich noch mal meine Augen, sag meinem inneren, das ich da jetzt durch muss, egal was kommen wird, was mich die nächsten Wochen erwarten wird.

    Vielleicht hatte meine Mum ja Recht, das mich all das ablenkt. Bisher war noch kein bisschen davon zu spüren. Letztendlich steh auch ich auf, “Ich komm ja, wird ich ja wohl müssen….!” “Jetzt lass dich mal nicht so hängen, sie wird sich sicher melden, auch bei dir Tom, lass ihr Zeit und lass uns jetzt unseren Job machen…”.

    Mit einem Nicken bestätigte ich ihm sein gesprochenes und stieg mit ihm auch endlich aus. Aufmuntert klopft er mir noch auf die Schulter, während wir uns auf den Weg zu den anderen machen, die schon warten mit ihren und auch unseren Taschen, was diesmal wirklich fix ging, normalerweise sind die nicht so schnell.

    Unser einziges Glück war, das keine Fans hier waren, somit hatten wir unsere Ruhe. Der Tourbus stand auch schon bereit. Es wär gelogen wenn ich behaupten würde, er ist klein, ganz im Gegenteil. Unsere Augen und da rede ich nicht nur von meinen, auch die der anderen dreien standen ganz schön weit offen, die sich im Bus noch um ein Stück vergrößerten.

    Jeder ein richtiges Bett, eine kleine Küche, einen Gemeinschaftstisch mit Fernseher und Spielkonsole und nicht zu vergessen die Dusche die sie noch extra eingebaut haben. Verdammt nobel inzwischen.

    Schließlich konnten wir uns nicht erlauben auf unserer Europatournee jede Nacht in einem Hotel zu verbringen, das ging in dem Fall nur alle zwei Nächte. Was wollte man auch mehr? Der Bus war Luxus pur. Jeder macht sich es erstmal auf seinem Bett bequem. Sofort bunkerte ich mir eines das oben liegt aber dennoch nah genug an der Spielkonsole ist.

    Vom Flughafen zur Halle waren es wegen Staus noch gute zwei Stunden, in denen wir uns erst mal ausruhten und sich somit jeder in sein Bett verkroch. Man könnte echt eine Stecknadel fallen lassen hören, so still war das hier, was bei uns vier sehr selten der Fall war. Jeder hat auch seinen angebrachten Vorhang vor den Betten zugezogen und war somit für sich selber.

    Mein Gesicht im Kissen vergraben, schwenke ich schon wieder mit meinen zahlreichen Gedanken die sich nur noch um Denise und Carina drehen ab, doch hält dies nur einen kurzen Augenblick an. Gustav verfällt in großes Gelächter und es wird noch schlimmer als wir sehen warum.

    Es kann einfach nicht wahr sein! Was hab ich nur angestellt, das ich mit so einem Haufen Chaoten die nächsten Wochen verbringen muss. Georg hat doch tatsächlich eine Gummipuppe hier. “Gott Georg, was wird das denn bitte? Willst du uns nachts unterhalten oder was?” frag ich ihn schon fast entsetzt.

    “Na ja Jungs, nachdem wir nur jede zweite Nacht in Hotels sind und Groupies abschleppen können, soll uns die schöne Plastikgestallt Gesellschaft leisten. Unglaublich der Kerl. “Und wie heißt die Gute? Tascha? Susi? Carina?” fragt Gustav Georg. Der mir sofort in die Augen sieht und auch Gustav in dem Augenblick scheint seinen Kopf eingeschaltet zu haben.

    “sch***e Tom…., es tut mir Leid, daran hab ich nicht gedacht…” versucht er zu erklären doch ich speise ihn mir einem ‘schon okay’ ab, zieh den Vorhang wieder zu und vergrab mich in meinem Kissen. Es dauert nicht lange, da erwische ich mich selber dabei, das mir vereinzelt Tränen über die Wangenknochen laufen und auf meinem Kissen abprallen. Nie hab ich gedacht, das mich all das so berührt.



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    MarenTH - 23.03.2007, 18:40


    Muhiii, endlich ein neuer Teil . *.*

    Wirklich sehr toll geschrieben <3
    Und unterhaltsam war es auch. Auch wenn nicht viel passiert ist, in diesem Teil war der echt gut. Schreibstil ist wie immer super, und auch die Absätze sind diesmal gut gesetzt. ;)

    Aber am besten ist ja wohl diesmal die Stelle mit der Gummipuppe :-D
    Ich könnt mir echt vorstellen das die sich sowas in den Bus setzen xD Aber naja...
    Ich hoffe es geht schon bald weiter, denn momentan könnte ich mir zwar nen Ende vorstellen, aber nicht wie es dazwischen aussieht ;) Also hoffe ich auf das beste...

    LG Maren



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 23.03.2007, 22:36


    Zitat: es sei dan alle Drei gehen eine Dreierbeziehung einXD

    hmmm. Tim, tom und Denise...

    *kurz drüber nachdenk+

    nee....

    Besser wärs, wenn: Tim und ne andere und Tom und Denise... so fänd ich es perfekt... :)


    Zitat: Aber am besten ist ja wohl diesmal die Stelle mit der Gummipuppe
    Ich könnt mir echt vorstellen das die sich sowas in den Bus setzen xD

    da schließ ich mich Maren an... :D
    das mit der gummipuppe ist wirklich saugeil xD
    nur ich hätte es eher von Tom (wenn er in einer normalen Verfassung ist) erwartet...
    Aber Georg ist ja net anders... :D




    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    lonleyheard - 24.03.2007, 11:03


    ich glaub auch nich das ich das dagen würde oder...................
    ...........................ne ehr nich
    hast ja recht
    es war wieder son schöner teil
    tom und weinen ohhhhhhh der arme
    aber gerrne sehen würd ich es trotzdem
    wer würde das nich
    mach schnell weida
    bye bye
    lg lonleyheard



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 24.03.2007, 15:25


    ...war wie immer geil...:D:D

    aber ich frag mich, wann und wo die sich etzt wieder sehen, und obs n zufallstreffn is oder so wa:D:D:

    schnell weite machn



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 24.03.2007, 15:25


    ...war wie immer geil...:D:D

    aber ich frag mich, wann und wo die sich etzt wieder sehen, und obs n zufallstreffn is oder so wa:D:D:

    schnell weite machn



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 24.03.2007, 16:27


    oh mein gott.. wie geil...

    tom tut mir so leid... das hat der einfach nich verdient...

    mach doch endlich das die zusammenkommen.... bitte....*anfleh*

    tom soll sich ins flugzeug setzen... bitte...

    schnell weiter

    lg
    kat



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 24.03.2007, 18:33


    HeyhHEy ihr

    wieder so viele komis :shock: ihr seit echt die besten vielen lieben dank:wink:

    @MarenTH: Vielen Dank für dein Komi und freut mcih das ich mich schon verbessert habe wie gesagt ich werde es weiterhin versuchen aber wenn es iwas gibt was dich stört einfach raus damit damit ich mich immer weiter verbessern kann*was natürlich für alle zählt;)*

    @süßehexe: mal sehen was das noch bringt. Vielleicht wird Tim ja auch zu nem fießen Mörder und bringt TOm um damit denise nicht mehr an ihn denken muss :twisted: man darf gespannt sein und weiter lesen... .vielleicht bringt sich tim ja auch umXD vielen dank fürs komi^^

    @lonleyheard: also ichglaube ihc will tom nihc unbedingt weinen sehen O.O aber da hat jeder so seine vorliebenvielleicht vor freude würd ich es sehen wollen aber ansonsten nicht....^^ danke fürs komi

    @FlIegEnKlaTTschE: Also zu dem was du gerne wissen mnöhctest kann ich dir nen ganz heißen tipp geben;) einfach weiter lesen^^ und danke für deine 2 postsxD

    @Kaddy: ich werde mein bestes tun mal sehen ob ich es schaffe tom ins flugzeug zu bewegen, bekannter maßen hört ja niemand auf michxD
    danke fürs komi^^

    lg anja



    ________________________________________________________


    Denise:

    Am nächsten Morgen treiben mich die Sonnenstrahlen schon viel früher aus dem Bett, als ich es sonst eigentlich von mir gewohnt bin. Endlich zurück und wieder in meinem eigenen Bett liegend, hätte ich eigentlich von mir selber erwartet, dass ich doch mindestens noch ein zwei Stunden schlafen würde.

    Aber es sind schon die ersten Sonnenstrahlen, die am heutigen Morgen ungewohnt fröhlich meine Nasespitze kitzeln und mich hinaus auf den Balkon treiben, um mit weitem Blick hinaus auf das Meer, und die noch unberührte Natur mit einem tiefen Atemzug zu begrüßen.

    All das hier, hat mir gefehlt. Der Geruch, welcher sich jeden Morgen so gewohnt schön salzig durch das nah angrenzende Meer in meine Nase legt, genauso wie die trockene, warme und dennoch angenehme Luft auf meiner Haut.

    Wortlos kehrt nach einigen Minuten auch Tim auf den Balkon und stützt sich mit seinen Händen am Geländer ab, um ebenfalls ein Blick über das weiträumige Gelände zu werfen.

    Er seufzt leise, und seine Falten auf der Stirn verraten mir schon, dass er gerade wohl nach den richtigen Worten sucht. Sie ihm jedoch nicht einfallen, und er sich letztlich erneut leise seufzend vom Gelände abstößt.

    “Carina lässt ausrichten, dass sie dich lieb hat!”, lächelt er mir unsicher entgegen. “Ist sie etwa schon im Kindergarten?” Erstaunt werfe ich meinen Blick nach innen auf den Nachttisch und der Funkwecker verrät mir, dass wir es bereits doch schon wieder 09:30 Uhr haben.

    “Danke…!”, grinse ich ihm freundlich entgegen, umarme ihn kurz und gebe ihm dann einen sanften Kuss auf die Wange. Das ist mittlerweile Gewohnheit bei uns. Und auch wenn es nach vier Jahren immer noch ungewohnt ist, jemand anderen als Tom zu küssen, mittlerweile fühlt es sich nicht mehr falsch an.

    Und gestern Abend am Strand, habe ich seine Berührungen mehr als genossen. Es tat gut ihn so nah bei mir zu spüren. Ich fühlte mich augenblicklich wieder sicher, und mit Vertrautheit umgeben. Und genauso gewohnt wie der morgendliche Guten Morgen Kuss auf dem Balkon unter den ersten wärmenden Sonnenstrahlen ist das darauf folgende Frühstück, welches wie so oft er schon vorbereitet hat.

    Die Zeit, in der ich immer von schlechtem Gewissen geplagt war, weil ich dachte, er würde sich extra wegen mir früher aus dem Bett kämpfen, als nun wirklich nötig wäre, ist lange vergangen. Ich hab freudig eingesehen, dass er nun mal zu den Frühaufstehern und immer gute - Laune - Menschen gehört.

    Immer noch etwas träge und vor allem übernächtigt sinke ich unüberhörbar auf dem Stuhl gegenüber von Tim nieder, und trinke sofort einen großen Schluck Kaffee. “Der ist hei…!”, will er mich noch warnen, doch ich habe mir schon meinen Mund verbrannt.

    Mit Schmerz verzogenem Gesicht springe ich vom Stuhl auf, und spucke das brühend heiße Getränk in die Spüle. Einige fluche spüle ich ebenfalls hinunter. “Na komm, trink ein Schluck, dann geht’s gleich besser…!”

    Aufmunternd reicht Tim mir eine eiskalte Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und dankend nehme ich diese an um die kühle Flüssigkeit in meinem Mund zu irgendeiner Wirkung zu berufen. Es dauert nicht lange und der Schmerz ist wieder vergessen.

    “Hast du heute den schon was vor?” Tim räumt den letzten Teller vom Tisch und stellt die auf der schwarzen, langen Küchenzeile ab, während ich flüchtig mit dem Lappen über den Tisch wische. “Ich weiß noch nicht, ich müsste langsam wieder anfangen, zu arbeiten!”, seufze ich ihm übertrieben enttäuscht entgegen.

    “Du hast doch noch eine Woche offiziell Urlaub? Oder etwa nicht?” Er zwinkert mir verspielt entgegen, und löst dann den Lappen aus meinen Fingern um seine darin zu umschließen. Sofort beginnt mein Herz wieder zu rasen und willenlos stehe ich mit dem Rücken an die Wand gedrückt, und verhänge mich mit Tims sehnsüchtigem Blick.

    Seine Finger wandern vorsichtig über meine Wange, doch plötzlich lässt ein Stich in mein Herz mich innerlich zusammen zucken und ich löse mich aus Tims Berührungen. Verwundert weicht er ein Schritt zur Seite, und beobachtet mich dabei, wie mir Tränen der Hilflosigkeit über die Wangenknochen rinnen.

    “Es geht nicht… Es geht nicht, wegen Tom!”, flüstere ich noch leise, bevor ich hastig die Küche verlasse und mich vor der Haustüre auf den Treppenabsatz setzte. Immer noch rast mein Herz wie das eines Marathonläufers, und hektisch schnappe ich nach Luft aus Angst, ersticken zu können.

    In meinem Kopf überschlägt sich auf einmal alles, und mein Magen scheint sich unachtsam mitdrehen zu wollen. Übelkeit steigt in mir auf, die ich kaum zurück dämmen kann. Wieso fällt mir gerade jetzt das Gesicht von Tom ein. Sein wunderschönes Gesicht, dass so entsetzt geblickt hatte, als ich ihm von Carina erzählt hatte.

    Sein wunderschönes Gesicht, dass doch eigentlich so erleichtert gewirkt hatte, als wir uns am Flughafen getroffen hatten.

    Sein wunderschönes Gesicht, das mir verzweifelt hinterher gesehen hatte, als die Stuardes mich ins Flugzeug gedrängt hatte. Ich muss mit jemandem reden. Wie gerne würde ich jetzt einfach das Telefon nehmen, und Tom anrufen.

    Ihm sagen, dass er der größte Depp der Nation ist, weil er nicht weiß, wie sehr er eigentlich mit Carina verbunden ist, wie ähnlich sich beide sind. Aber das ich diesen Deppen dennoch liebe. Die Tränen laufen mittlerweile schon wieder heiß über mein Gesicht und ziehen schmerzende Spuren, die sich wie eingefressen anfühlen, als ich nach dem Telefon im Haus suche und letztlich Georgs Handynummer eintippe.

    Ich muss jetzt mit jemandem reden, der weiß wie es Tom geht. Und Georg ist der Einzigste, den ich wirklich hören möchte jetzt. „Im Büro von Gott, wie darf ich Ihnen helfen?“, lacht er mit seiner tiefen Stimme ins Telefon und sofort klappt mein Kinn nach unten und stellt sich stur, bei dem Versuch wieder nach oben zu wandern.

    „Hier ist der Teufel. Ich will bitte mit dem Chef sprechen!“, lache ich ihm entgegen, während sein Lachen verstummt und einige Sekunden stille durch das Gespräch rauscht. Lediglich Gustav und Bill kann ich ihm Hintergrund. Tom nicht. Ich seufze.

    „Man, jetzt stell dich nicht so an Herr Listing. Sagt dir der Name Denise was? Die sucht gerade verzweifelt nach einem Rat, und es wäre Klasse wenn sie den bei Gott finden könnte…!“ Ich seufze erneut und lehne mich mit dem Rücken gegen das Gelände.

    Tim kann ich von innen nur herum rennen hören. Klar, Carina muss bald vom Kindergarten abgeholt werden. „Na dann. Ich wird ihn mal suchen…!“



    LG Anja;)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 24.03.2007, 21:10


    boah die verkraftet das alles auch nicht...
    die soll zurückkommen.. verdammt.. lass tim tim sein und geh zu tom.. der is doch das einzige was du willst..


    bitte weiter

    lg
    kat



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 28.03.2007, 18:53


    Also ich denke ich ahb jetzt lange genug gewartet hier gibts den nächsten teil:wink:
    viel spaß beim lesen eure anja^^
    @Kaddy: ich werd mein bestes tun das es so ausgeht wie du es dir wünscht vielendank für dein komi*vorallem vielen dank das du diesmal die einzgiste warst* *fett knuddl und knutsch*

    lg anja


    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

    + Georg +

    “Und wie heißt die Gute? Tascha? Susi? Carina?” fragt Gustav mich. Schnell hab ich dir Frage und auch den Namen realisiert und hoffe das es Tom in seinem Gedankenwust nicht mitbekommen hat, doch dem war nicht so.

    Gustav entschuldigt sich sofort bei Tom, doch der winkt relativ schnell ab. Mit einem ‘schon okay’ zieht er sich wieder zurück in sein Bett und zieht den Vorhang davor. Schon im Flugzeug hab ich mit bekommen das auch Bill nicht an ihn ran kommt, der ihn eigentlich am besten kennt, immer einen Rat weiß, doch irgendwie ist all das weg, warum auch immer. Tom kenn ich schon zu lange, wenn er blockt dann kommt sogar sein Zwilling nicht an ihn ran, beide haben eben ihren eigenen Sturschädel und das macht es für Außenstehende nicht viel einfacher. Ratlos blicken Gustav und Bill zu mir, wobei ich selber nicht weiß was ich im Moment machen soll.

    “Lasst ihm Zeit…., es ist alles im Moment nicht gerade leicht für ihn, das wird wieder…” rede ich mich raus und bin froh das in dem Moment auch mein Handy klingelt. Somit mach ich mich auf den Weg nach hinten in den Bus um es mir etwas bequemer zu machen und zieh mein Handy aus der Hosentasche. Denise steht auf dem Display. Im Moment weiß ich nicht ob es jetzt und hier der richtige Augenblick ist mit ihr zu telefonieren, aber ich bring es auch nicht übers Herz sie weg zu drücken. „Im Büro von Gott, wie darf ich Ihnen helfen?“ lach ich ihr fröhlich zu, auch wenn es alles andere im Moment hier ist.

    „Hier ist der Teufel. Ich will bitte mit dem Chef sprechen!“ Fröhlich und locker wirkt sie, ihr scheint es in Afrika wieder besser zu gehen, versink ich mit meinen Gedanken, als sie mich wieder in die Realität zurück holt.

    „Man, jetzt stell dich nicht so an Herr Listing. Sagt dir der Name Denise was? Die sucht gerade verzweifelt nach einem Rat, und es wäre Klasse wenn sie den bei Gott finden könnte…!“ belabert sie weiter, doch entnehme ich diesem ein kleines seufzen. „Na dann. Ich wird ihn mal suchen…!“ versuch ich sie aufzuheitern. Doch scheitert mein Versuch.

    „Georg bitte…“ ermahnt sie mich. „Okay, okay wo drückt der Schuh…?“ Stille überkommt unser bisher kurzes Gespräch. „Ach Georg, es ist eher mein Herz als irgendein Schuh!“ seufzt sie erneut aus. Es war mir selber ja klar, das dieser Anruf früher oder später kommen wird, aber schon einen Tag nach ihrer Abreise, hab ich diesen dann doch noch nicht erwartet. „Wegen ihm…?“

    „Nein, wegen dir, sicher wegen…., wegen Tom. Es ist alles so schwer Georg. Er hat dir sicher erzählt vom Flughafen oder?“ „Hat er…“ gebe ich ihr knapp als Antwort und wieder diese Stille zwischen uns. „Gut…, seitdem muss ich die ganze Zeit an ihn denken und auch Carina, sie hat seinen Ruf mitbekommen und inzwischen kennst du sie ja, sie hat das selbe Mundwerk wie er, sie kann nichts für sich behalten und hat Tim gefragt warum er das gerufen hat.

    Aber darum geht es hier nicht. Ich wollt eigentlich nur wissen wie es ihm geht…?“ Meine beste Freundin ist am verzweifeln und ich kann sie noch nicht einmal tröstend in meine Arme schließen und ich weiß nicht ob es gut ist wenn ich ihr die Wahrheit über Tom erzähle.

    „Deni…., ihm geht es nicht viel besser als dir, aber ich verspreche dir, ich kümmere mich um ihn und denk du nicht so viel nach, kümmere dich um die Kleine, die braucht deine Liebe, du wirst das schon alles richtig machen, ich kenn dich doch!“

    „Es tut so gut einen guten Freund zu haben wie dich Georg, der immer da ist für einen. Ach und sag doch den beiden Chaoten da im Hintergrund das es mir Leid tut, ich hätte sie zu gerne noch mal gesehen, aber es ging einfach nicht.

    Ansonsten noch viel Spaß bei eurer Tour“. Jetzt bin ich doch leicht überrascht woher sie das wieder weiß. „Woher…“ doch zum ausreden komm ich nicht, „Woher ich das weiß? Na ja es gibt kaum noch eine Zeitschrift die über euch nicht berichtet.

    Aber ich muss jetzt auch schon wieder Schluss machen, Carina vom Kindergarten abholen. Ich meld mich wieder oder nein, du kannst das auch mal machen. Ich hab dich lieb, Georg!“ dabei kann ich doch wieder die alte Denise mit einem kleinen grinsen in ihrer Stimme raushören.

    „Danke, den werden wir mehr oder weniger haben. Gib der kleinen einen Kuss von mir ja! Ich werde mich melden, versprochen. Ich hab dich auch lieb. Machs gut!“ und lege mit meinem Satz auch auf. Inzwischen haben sich auch Gustav und Bill in ihre Betten geschlichen.

    Doch um mich jetzt noch eine halbe Stunde bis zur Halle aufs Ohr zu legen, hat keinen Sinn mehr. Ehe ich es schaffe den Fernseher an zu stellen, streckt Tom seinen Kopf aus seinem Bett hervor. In dem Augenblick sagen Blicke vielmehr als irgendwelche Sätze.

    Seine Augen sind rot unterlaufen und ich würde mich selber anlügen wenn ich behaupten würde, das er nicht geweint hat. Doch ist es besser wenn das nicht alle hier mitbekommen.

    Zumindest nicht David. Ich hab es doch noch geschafft die Kiste an zu schmeißen, in der Zeit hat es auch Tom geschafft sich zu mir zu gesellen. Natürlich sah ich ihm an, das er geweint hat, worauf ich ihn nicht ansprechen werde. Wenn es ihm wichtig ist oder er es auch erzählen will, wird er das tun. Dem Jungen muss man Zeit lassen, ehe er seine Probleme aus sich rausdrückt. Da ist er ganz anders als Bill.


    „Du…., du hast eben mit Denise telefoniert oder?“ Mit der Frage von Tom entschließe ich mich auch wieder den Fernseher aus zu machen und wende mich ihm zu „Hab ich ja, aber nicht wirklich lange…“ . Ich komm mir manchmal so fehl am Platz vor, wenn ich mit ihm über Denise rede und über seine und ihre Gefühle.

    Eigentlich hab ich da doch gar nichts zu suchen in dem Chaos. Aber ich bin ein guter Mensch und von beiden der beste Freund und steck schon zu sehr mit in der Sache drin.

    „Wie geht’s ihr…?“ „Was denkst du?“ frag ich ihn, worauf er mich nur noch verzweifelter ansieht, als er eigentlich schon ist und mit den Schultern zuckt. „Ich will dir nichts vormachen Tom, ihr geht’s nicht besser, als dir. Aber vielleicht ist es besser so wie es ist. Glaub mir, auch du wirst wieder glücklich werden, ganz sicher!“

    Ehe Tom mir noch antworten kann, kommt Bill nach hinten gerannt, „Ey raus mit euch, wir sind da. David erwartet uns in der Halle und zwar alle in 10 Minuten“, währenddessen entgehen mir die Blicke von Bill nicht die er auf Tom wirft und mich immer wieder fragend ansieht, aber allein schon wegen Tom´s Anwesenheit nicht antworten kann.

    Meiner Meinung nach sollten die beiden mal wieder unter vier Augen reden, immerhin will ich mich nicht mit meiner Aufmerksamkeit dazwischen drängen. Bill verlässt wieder den Bus und ich wende mich wieder Tom zu. „Wir müssen Tom…!“, steh damit auch auf und will gehen.

    „Georg, kann ich so gehen? Oder sehe ich noch sehr schlimm aus?“ „Nein man sieht es dir nicht mehr an, aber mir scheint so, das Bill es trotzdem eben gemerkt hat“.

    Er dreht seinen Kopf wieder weg und sieht verzweifelt nach draußen, „hmm…., kann sein. Ich komm gleich nach!“ „Okay, sei aber pünktlich, du weißt wie David ist…“ mit einem Nicken von ihm, geh auch ich dann aus dem Bus. Davor wartet schon Saki auf mich, der mich dann rein bringt, aber sich wieder nach draußen macht um auch Tom dann sicher noch rein zu bringen. Für ihn hoffe ich nur das er das bald macht, denn David hat ihn heute es schon auf dem Kicker und wenn der einmal ausrastet, ist es hier nicht mehr feierlich.



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    lonleyheard - 28.03.2007, 21:22


    ich finds wie immer geil
    kann kein langes kommi schreiben denn
    eig hab ich computer verbot
    wieder mal
    lg lonleyheard



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 28.03.2007, 21:51


    Hey du! -flauscht-
    Ich hab jetzt tatsächlich Inetverbot und grad nur ganz gschwind Zeit um was in meine Lieblings FFs zu kritzeln... Also.... Ich versuch weiterhin mitzulesen und vllt auch hin und wieder mal nen huschigen Kommi reinzuschreiben xD
    KnuffZ di



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 01.04.2007, 18:55


    huhu

    bin wieder da... endlich

    boah der tom hat geweint *tominarmnehm* und die denise.. ja

    was machen wir denn jetzt mit den beiden.... denise muss nach dtld auf ein konzi...

    lg
    kat



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 02.04.2007, 14:13


    Heyhey ihr^^

    viele Dank für eure Komis*kizz*

    @lonleyheard: O.o PC verbot is nie toll das kenn ich selber. ich drück dir die daumen das sich das schnell wieer lkärt und solange brauchst du auch keien Komis schreiben will ja nich das jemand wegen mir ärger kriegt. danke fürs komi*kizz
    @woelkchen: für dich natürlich das selbe bevor ihr ärger mit euren eltern kassiert, kopiert euch schnell was ich geschrieben hab und komis könnt ihr dann hinterlassen wenn ihr wieder dürft^^danke fürs komi aufjedenfall
    @Kaddy: das mit dem konzi ist ja eigentlich gar keine sclhechte idee^^ mal sehen was sich da drauß machen lässt:XD: liebs dich danke fürs komi


    hier gehts dann mal weiter;)

    nochmal danke

    __________________________________________________________


    Ein kleines Bild für die Menscheit, aber ein großes Bild für Carina



    Mit einer schnippenden Handbewegung lasse ich das Telefon in die Station zurückleiten und streife mir dann mit meiner Hand übers Gesicht. Ich hätte nicht gedacht, das die Wärme hier mich so überraschen kann, doch dies tut sie. Und das anscheinend aus tiefster Überzeugung.

    Ich wische die kleinen Schweißperlen von meiner Stirn und zurück in der Küche angekommen, schalte ich die Klimaanlage an. “Tut mir leid…!”, erklingt es von der Sitzbank in der Küche, welcher ich bis jetzt nur den Rücken gekehrt hatte, und somit nicht Tim darauf entdecken konnte.

    Erschrocken gleitet mir die Wasserflasche aus der Hand, und fällt geräuschvoll zu Boden. “Was meinst du?”, frage ich beschäftigt, während ich die Pfütze mit einem Handtuch vom Boden beseitige und eine neue Flasche aus dem Kühlschrank nehme.

    Lässig lehne ich mich gegen die Küchenzeile und nippe am kalten Wasser, bevor ich es genüsslich die ausgetrocknete Kehle hinunter fließen lasse. “Na das vorhin…!”, gibt er mir knapp als Antwort und gestikuliert wild zwischen mir und ihm mit seinen Fingern hin und her. Peinlich berührt, stoße ich mich vom Holz ab, und wende ihm wieder den Rücken zu, um das Geschirr abzutrocknen.

    “Schon O.K…!”, werfe ich über meine Schulter, und verstaue unterdessen übertrieben laut die Teller und das Besteck, um ins Geheim hoffen zu können, dass er meine Antwort einfach überhört. Da er wissen wird, dass sie gelogen ist. Doch meine Hoffnung verpufft und wortlos stellt Tim sein Glas in die Spüle und verlässt dann die Küche.

    “Dann ist ja gut…!”, ruft er mir noch enttäuscht und mehr flüsternd als wirklich aussprechend aus dem Flur entgegen, bevor Stille sich zwischen ihn und mich drängt. Ich weiß, wie sehr es ihn verletzt, wenn ich ihn anlüge. Vor allem in Dingen, die unsere Beziehung betreffen. Und nichts ist offensichtlicher, als das es gelogen war, dass es mir unbedeutend war, das Tim mich in eine Ecke gedrängt hat.

    Sicher nicht beabsichtigt von ihm, aber dennoch passiert. “Ich bin dann mal weg…!”, lässt er mich mit schon viel sanfterer und ruhiger Stimme wissen, dass er sich auf den Weg zu Carina macht um diese abzuholen. Auch ohne zu fragen weiß er, dass ich nicht mitkommen möchte und so greift er noch nach seinem Autoschlüssel sowie dem Handy und lässt dann die Haustüre hinter sich ins Schloss fallen.

    Gedankenversunken lausche ich wie der Motor anspringt, und schon wenige Momente später das fahrende Auto nicht mehr zu hören ist. Ich trockne noch die letzten Teller ab, und sinke dann im Wohnzimmer auf das dunkle Sofa, und zappe im TV nach irgendeiner Sendung, doch finde ich nichts, was mein Interesse wirklich weckt.

    Mein Bein auf den Tisch abgelegt ziehe ich letztlich den LapTop auf meinen Schoss und schalte den Fernseher aus, während der PC hochfährt. Das Gespräch mit Georg will mir nicht mehr aus dem Kopf gehen, und irgendwie bin ich froh darum, dass es dies nicht will.

    Obwohl wir uns solange nicht gesehen und gesprochen haben ist alles irgendwie doch noch so wie früher. Die Worte, die Späße, das Verhalten. Alles noch so, als wäre ich niemals weg gewesen. Meine Finger wandern gekonnt über die Tastatur, um die ersten E-Mails zu beantworten. Arbeit ist wohl das einzigste, was mich noch von den Gedanken an Deutschland, meine Freunde und meine Familie ablenken kann .

    Schon alleine bei dem Gedanken an meine Familie stellt sich mir unwillkürlich die Frage, wer eigentlich dazu zählt. Natürlich Carina. Meine Tochter. Da fällt die Entscheidung nicht schwer. Sie ist meine Familie. Doch schon wenn ich einen Schritt weiter denke und bei Tim ankomme, bin ich unsicher zu sagen, ob er nun zu meiner Familie gehört, eher mein bester Freund hier in Afrika oder einfach nur die wichtigste Person in meinem neuen Leben.

    Verunsichert über die Frage und vor allem über das gerade Geschehene mit ihm, nehme ich einen großen Schluck aus dem Glas Wasser, und tippe weiterhin auf die Tasten des LapTops ein. In letzter Zeit hab ich meine Arbeit nur über Internet weiter führen können. Eigentlich ist es in der Branche der Werbung auch kaum erdenklich einen Auftrag ohne Internet zu erledigen, und als ich die Entscheidung getroffen hatte meine Eltern für zwei Wochen in Deutschland zu besuchen, hatte mein Chef keine weiteren Einwände.

    Und auch wenn ich länger Urlaub gebraucht hätte, wäre er der letzte gewesen, der mir diesen verweigert hätte. Schließlich ist er der Vater von Tim, und mindestens so wichtig wie die Sicherheit die mir Tim im Privaten all die Jahre gab, gibt mit Jack die berufliche Zukunft, nach der ich mich all die vielen Tage im Internat gesehnt habe.

    Nach Selbstständigkeit, nach einem Gefühl der Freiheit, was mir mit dem Einzug ins Internat genommen wurde. Dort wurde ich in ein Zimmer gesteckt und nach rundum Erneuerung waren meine struppigen Haare gefallen und eine vornehme und ordentliche Frisur daraus entstanden.


    Somit fühlte ich mich nicht nur innerlich unwohl, sondern auch äußerlich. Das Internat nahm mir mein letztes Stück Selbstwertgefühl, und oft fehlte mir Nachts die Kraft einzuschlafen um wieder in die Träume mit Tom gerissen zu werden, und Morgens die Kraft aus diesen wieder zu erwachen. Vorne und hinten fehlte mir alles, was mir so viel bedeutet hatte. .Nicht einmal erhielt ich einen Anruf von meinen Eltern.

    Die Frage nach meinem Wohlbefinden haben höchstens einmal die Erzieherinnen jüngeren Alters gestellt, jedoch auch eher um Sorge, dass ich der Grund für ein schlechtes Bild auf ihr Internat werfen könnte.

    Irgendwann gab ich mich seelisch auf und lebte nur noch vor mich hin. Ging zur Schule, erledigte die mir zugeteilten Aufgabe und tat, was man mir sagte. Doch eines Nachts, wachte ich schweißgebadet auf. Ich hatte geträumt, dass Tom sich das Leben nehmen würde, und dementsprechend schnell raste mein Herz.

    Hastig streifte ich mir die Decke vom Körper und schritt hinaus auf den Balkon, um Luft zu schnappen und wieder einen ruhigeren Atem verfolgen zu können. Selbst Carina schien damals schon in meinem Bauch gespürt zu haben, dass etwas nicht stimmt, denn unaufhörlich strampelte sie gegen meinen Bauch bis ich letztlich resignierend zurück ins Bett sank und wieder einschlief.

    Irgendein Gefühl sagte mir, dass in dieser Nacht etwas passiert war, und am nächsten Morgen wurde ich von Tim mit einem erstaunten Blick gemustert, während ich mein Frühstück auf dem Tablett zum Platz balancierte. Mit Babybauch nicht immer die einfachste Aufgabe gewesen, umso erstaunter war ich, als jemand plötzlich danach griff und es mir ab nahm um es zum Platz zu tragen.

    Schüchtern lächelnd grinste mir Tim schon damals entgegen und in diesem Moment wurde mir klar, was sich verändert hatte. Ein neuer Mann war in mein Leben getrampelt und das erste was in schon damals interessierte, war nur der Babybauch. Genauso wie ihm heute erst ich wichtig bin, nachdem er weiß, dass es Carina gut geht.

    In Erinnerung vertieft bemerke ich Carina erst als sich ihre kleinen feuchten Lippen auf die meine pressen und sie sofort wieder von meiner Seite vom Sofa krabbelt. “Hy Mumy. Ich muss dir was zeigen…!”, quietscht sie mir fröhlich entgegen, während sie Tim beinahe über den Haufen rennt, welcher gerade in das Wohnzimmer kommt und seinen Schlüsselbund auf den Tisch im Esszimmer sinken lässt.

    “Hy, du arbeitest ja schon wieder…!”, lächelt er mir entgegen und ich klappe nur den LapTop zu und schüttle dann mit dem Kopf. “Nein, heute nicht mehr. Mein Kopf ist zu voll für Arbeit…!”, gebe ich ihm diesmal offen entgegen was in mir vorgeht und verständnisvoll nickend streicht er mit seiner Hand über meinen Kopf, bevor er sich neben mir aufs Sofa sinken lässt und den tragbaren Computer zur Seite auf den Boden stellt.

    “Mal sehen wie lange der hier stehen bleibt…!”, zwinkert er mir zu, und bevor ich antworten kann, ist Carina zwischen ihn und mich gekrabbelt und hat sich in die Umarmung von Tim gekuschelt. Einen mit Knittern übersäten weißen Zettel in ihren kleinen Fingern haltend grinst sie über beide Backen und faltet ihn dann auseinander.

    “Also. Gugg Daddy, das hier ist Mumy…!” Carinas kleine Finger zeigen auf ein Stichmännchen mit langen braunen Haaren und wandern dann weiter zu einem kleinen Strichmännchen, welche sich beide an der Hand halten.

    “Und das bin ich. Da drüben, dass ist Strolchi. Das ist der Hund von Gustav. Und da, das ist Georg….!” Munter deutet sie von einem Strich auf den nächsten und nur mit viel Phantasie kann man überhaupt erkennen, dass das überhaupt Menschen darstellen soll.

    Aufmerksam folgt Tim Carinas Erzählung und streichelt ihr über ihren dunkelblonden Schopf, während sie mit hoher Stimme weiter erzählt. “Und der da, der hat total lange Haare gehabt… Das ist Tom!”, stellt sie die letzte Figur auf ihren Bild vor und ich zucke unter den Namen zusammen.

    Tom aus dem Mund von Carina. Ich schlucke hart, und rutsche etwas zur Seite um Abstand zu gewinnen. Abstand von Tim, Abstand von Carina, Abstand von diesem Bild und erschrocken muss ich feststellen, dass alleine Zeichnung meiner, nein unserer Tochter schon alte Gefühle und Emotionen wieder aufbrennen lassen kann…



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 02.04.2007, 15:40


    oioioioioi
    voll süüüüüüüüüß...:D:D;)

    schnell weiter machn, aber ich bin immernoch heiß drauf, zu erfahren, wie die sich und vorallem WO die sich weida treffa:D:D: *lol*

    lg



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Kaddy - 02.04.2007, 19:52


    ach.... die carina... boah die is so süß...

    ich bin echt gespannt was die noch so macht und wozu die ihre ma noch bringt.
    weiß nich aber ich versteh diesen tim nich... sie soll einfach wieder zu tom gehn.
    ende.

    so und jetzt ganz schnell weiter..

    lg
    kat



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    1989moni1989 - 03.04.2007, 04:22


    So, ne neue Leserin *einmal in die Runde wink*
    Bevor man mein Kommi liest: Man beachte die Uhrzeit!

    Also wirklich, ich hoffe, du hast jetzt ein schlechtes Gewissen *scherz* seit punkt viertel neun sitz ich jetzt da mitm laptop am bett und lese und lese und lese und lese und kann mich einfach nicht mehr losreißen. Das waren jetzt so zirka 8(!!!) stunden, die ich durchgelesen habe, sprich ein drittel eines tages und ein sechsundreißigstel meiner osterferien *lol* aber ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt.

    Diese FF ist so was von Hammer! Ich hab mich heute auf die Suche nach einer FF gemacht und von ein paar die ersten kapitel gelesen, aber meistens handelte es sich um welche die mich nicht interessierten oder um Tom-FFs. *bekennender Bill-FF leser bin* dein erstes kapitel fand ich aber soooooo super und es stand auch nicht wirklich drin um wen es eigentlich ging, also hab ich weitergelesen und als ich bemerkte, dass es um tom geht, hatte ich schon soviel gelesen, dass ich nicht mehr aufhören konnte.

    Also MarenTH hat in einem ihrer kommis mal gesagt, dass sie es etwas eintönig findet, wenn die gleichen gefühle immer wieder beschrieben werden. Das find ich nicht. Denn jeder von uns weiß, dass Denise und Tom wieder zusammenkommen werden! Das wünscht man scih eigentlich seit der ersten begegnung am flugplatz (die ich vor… 7 Stunden gelesen hab). Und man hofft von teil zu teil, dass es endlich was wird!

    Und jetzt mein tipp: Lass uns noch lang zappeln! Auch wenn wir schon zu wissen glauben, dass die ganze sache ein happy end nehmen wird, zöger es hinaus! Mach genauso weiter, lass sie wieder aneinander vorbei reden und einen auf stur machen. Denn genau das ist es, was diese ff so gut macht! Man will nicht aufhören zu lesen (was man an mir sieht, obwohl mir fast die augen zufallen) weil man immer glaubt: Im nächsten Teil könnte es endlich passieren! Aber dann ist wieder nix und man muss auf den nächsten warten.

    An deiner ff ist einfach nur alles hammer, wirklich! Die ersten teile von tom haben wir nicht so gut gefallen, aber jetzt sind die auch schon hammermäßig! Schreibst die jetzt eigentlich schon du???? Hört sich nämlich so an.

    Ich wart jetzt noch i-wie drauf, dass Tom plötzlich in Afrika auftaucht. Auf dem einen magazin im hotelzimmer stand ja „TokioHotel – Bald berühmt in Afrika?“ oder so. Vielleicht war das nur zufall, aber es wär cool, wenn er auf einmal vor ihr steht.

    Und Tim. Ich mag diesen Tim total. Einmal würde ich ihn am liebsten aus der FF kicken, aber im nächsten Atemzug kann ich nicht anders als ihn gern zu haben. Wie er das macht, obwohl er genau weiß, dass er für Denise nur auf platz 2 oder 3 steht und trotzdem liebt er sie. Mir kommt es so vor, als würde er sich überhaupt im letzten teil total an Carina klammern, nur dass er einen grund hat um bei Denise bleiben zu können, obwohl er genau weiß, dass sie ihn irgendwann verlassen wird. Für Tom.

    Und ich will, dass das sofort passiert, aber ich hoffe, dass es noch lange dauert! Denn genau das gefällt mir so. ;-)


    Also dann, es ist wirklich spät genug *lol*
    Ich hoffe ich hab dich nicht allzu viel gelangweilt!
    Mach weiter so!
    Glg Moni


    PS: Beschwerden über Schreibfehler, fehlende Buchstaben oder Leerzeichen in meinem Kommi können entweder an das zuständige Amt für die Uhrzeit oder an meine Tastatur gereicht werden.

    Frau Tasta Tur
    Monis Laptop 23
    4565 Dumm-Bin

    So, jetzt ist aber wirklich mal schluss, da kommt ja wirklic nur mehr scheiße bei raus… *kopf auf tastatur schmeiß und einschlaf* *schnarch*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    black fairy princess - 03.04.2007, 11:53


    ich hab mich lange nicht gemeldet
    TUT MIR LEID
    ich hab aber die ff fleißig mitverfolgt
    aber für rin kommi hat es nicht gereischt
    entweder ich hatte keine zeit mehr oder ich war nicht in der stimmung was ordentliches zu hinterlassen

    so, da ich jetzt endlich zeit gefunden hab, muss ich sagen
    SUUUUUPPER

    die teile werden immer besser (ob es noch eine steigung gibt?)

    das mit dem bild vun carina o.o
    zu süß

    ich freue mich schon wenn es weiter geht (:



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 03.04.2007, 12:41


    :shock: Komis bis zum abwinkenXD Danke danke^^



    @FlIegEnKlaTTschE: Die Spannung steigt, die Aufregung wächst und ich wette keiner ahnt wies weiter gehtXD danke fürs komi;)

    @Kaddy: Du verstehst nur Tim nicht, ich versteh die halbe Männerwelt nichtXD danke fürs komi^^

    @1989moni1989: :shock: *nicht fassen kann solch ein Komi zu kriegen* :shock:
    Was soll ich den groß sagen? Also mit einem kurzen und knappen Danke hat es sich da nicht getan. Schon alleine weil du dir die ganze Nacht wegen mir um die Ohren geschlagen hast :oops: *rießen schlechtes gewissen hab*:wink:
    Es ist immer wieder toll zu hören, wenn jemand die vielen schon vorhandenen Beiträge nicht erschrecken*so wie mich immer 8) * Ich kann selber leider nicht wirklich einschätzen wie sehr meine FF auf die Nerven geht, weil jeder wie du sagst darauf wartet das sie sich endlich treffen aber niemand es so will. Das rührt mich richtig. Aufjedenfall danke das du dir die Zeit genommen hast meine Schwachsinn zu lesen.^^ ich würd mir das nie im Leben antun*pfeif*
    Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich hoffe, dass ich deine Vorstellungen weiterhin treffen werde und auf Grund deiner Wunschäußerung, dass es noch lange dauert bis sich die beiden treffen*XD wenn übehraupt ihr seit euch da shcon so sicher*rofl** *bring dich übrigens schonmal in deckung vor die anderen die hier schon ewig warten das ich mich beeile:wink:*
    Japo das wärs erstmal also nochmal vielen Dank und weiter lesen;)*ab jetzt brauchst du dir auch keine Nächte mehr um die Ohren schlagen^^*

    @black fairy princess: Ist nicht schlimm:wink: hast ja jetzt ein Komi hinterlassen und ihc sage ganz freunldihc Danke mit nem fetten Kizz^^


    Also nochmal vielen Dank für eure Komis hier gehts dann mal weiter und über weiter Komis freu ich mich natürlich^^

    lg anja


    PS.°!° achja bevor ich es vergesse, da die Frage aufgekommen ist wegen den Teilen von Tom. Das ist ganz einfach zu erklären*lach* Anfangs habe ich die FF eigentlich mit einer ganz anderen Partnerin geschrieben diese ist jedoch abgesprungen und dnan hab ich angefnagen die FF mit einer Freundin zu schreiben und von Teil zu Teil ist sie besser geworden und ich bin sehr stolz auf sie^^ Also dieser Teil ist jetzt wieder von ihr;)

    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

    Verdammt ³/und es geht noch viel öfter...*toms sicht*


    „Okay, sei aber pünktlich, du weißt wie David ist…“ wirft mir Georg nach an den Kopf, ehe er den Bus verlässt. Doch wirklich interessieren tut es mich nicht. Mir ist seit gestern so vieles egal.

    Aber auch ich weiß, das ich meine Kollegen nicht hängen lassen kann, darf! Außerdem würde David vollkommen ausrasten. Genau daran will ich im Moment so wirklich nicht denken. Mit meinen Gedanken verurteilt lass ich mich etwas tiefer in die Bank sinken, lege meinen Kopf auf die Lehne und schließ meine Augen um einen letzten Moment für mich zu sein.

    Um meine Gedanken jedenfalls vorübergehend etwas zu ordnen. Mir darüber klar werden wie es weiter gehen soll! Weiter der Musik widmen, mein Leben leben wie bisher und am Gedanken daran zu Grunde gehen das Denise mit meiner Tochter am anderen Ende der Welt lebt noch dazu mit einem anderen Kerl.

    Dies lässt mich nicht einfach kalt ich muss da irgendwas dagegen tun. Nur was, weiß ich selber noch nicht! „Würde der ältere Kaulitz dann auch mal zu uns stoßen?“ hör ich David sauer durch den Bus rufen. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, das ich schon zehn Minuten über der vereinbarten Zeit bin.

    Fuck, warum muss auch mir das wieder passieren? Der Kerl hat mich doch heute eh schon auf dem Kicker. Jetzt kommt er schön persönlich, recht ihm Saki anscheinend nicht mehr. „Ja ja ich komm ja schon“ werfe ich ihm zurück, steh dann auch auf und geh nach draußen.

    „Verdammte sch***e Tom, was ist los mit dir?“ „Das geht dich nen verdammten Dreck an David, das ist mein Problem!“ Mit einem Griff am Handgelenk bringt er mich zum stehen, „So junger Herr, ich mach hier meinen Job, reiß mir den Arsch für euch auf und schaufel euch genug Freiraum, mehr als manchmal überhaupt möglich ist, aber was du hier momentan abziehst ist schon nicht mehr tragbar. Die Jungs da drinnen sind heiß auf heute Abend und was ist mit dir?

    Der eigentlich immer am geilsten auf die ganzen Gigs ist? Mutierst du jetzt vom coolen der Band zum Weichei? Wenn du so weiter machst dann war es das, nicht nur für dich, sondern auch für den Rest der Band und ob sie dir das verzeihen ist fraglich. Das hier sind nämlich nicht deine ersten Mucken. Ich glaub an andere Dinge muss ich dich nicht erinnern oder?“

    Am liebsten würde ich ihm jetzt eine in seine Visage schlagen, aber das bring selbst ich nicht fertig. Werfe ihm nur noch einen Blick zu und geh dann ohne jeglichen Kommentar in die Halle, wo alle schon auf der Bühne stehen.

    Keiner bringt auch nur einen Ton über seine Lippen, die haben anscheinend eben alles mitbekommen, kein Wunder war auch nicht zu überhören. Der Typ kostet mich meine restlichen Nerven auch noch, wenn ich so was noch in Besitz habe.

    „Können wir dann anfangen?“ kommt von hinten und niemanden geringern als Gustav, der schon wieder unter Strom an seinen Drums sitzt, während ich mir meine Gitarre umhänge.

    Georg beobachtet mich schon die ganze Zeit über, doch schenk ich ihm keinen Blick, nicht nachdem er mich noch gewarnt hat und David´s Belehrung. Bill bekommt von mir ein kurzes Nicken damit es los gehen kann, wie immer werden ein paar Lieder durchgespielt wobei ich mich wie in Trance befinde.

    Musik machen, meine Gedanken und alles um mich herum ist passee. Wo später die Fans stehen werden, seh ich David der neben Saki steht und nur noch den Kopf schüttelt, dennoch lässt es mich kalt, erst Bill zieht mich aus meinen Gedanken wieder raus.

    „Verdammte sch***e Tom, was spielst du für nen Müll zusammen“ brüllt er schon fast durchs Mikro. „Willst du uns heute Abend bloß stellen oder was ist mit dir los? Reiß dich mal am Riemen“ greift er mich weiter an und auch Gustav und Georg geben ihm Recht.

    Mein Blick streift die drei und auch ein kurzer Blick zu David fällt von mir runter. „Wisst ihr was? Ihr könnt mich alle mal gern haben, alle samt wie ihr hier steht“ bekommen sie von mir als Antwort, stell meine Gitarre zur Seite und verschwinde in den Backstage Bereich, wo ich beinahe Dunja über den Haufen renne und sie mich nur noch einen fragenden Blick zu wirft.

    „NEIN nicht jetzt Dunja oder frag die da draußen, die wissen eh immer alles besser“ und geh dann weiter. Nach langem hin und her, find ich nach einer Türe endlich einen Raum der zwar nicht meinen Vorstellungen entspricht aber zumindest hier für mich alleine bin.


    Alte Kisten mit uraltem Bühnenmaterial, das kein Schwein mehr benützen wird, weil man Angst haben muss das dir der Uralte Schweinwerfer auf den Kopf fällt. Nachdem ich auch ein bisschen rumgeschnüffelt hab, was mir ja keiner nachweisen kann, setz ich mich auf eine Kiste die da einsam in der Gegend rum steht und mir von allen am stabilsten aussieht.

    Gedacht, getan! Vielleicht sollte ich nicht mehr so viel denken, denn kurze Zeit später gibt die Kiste unter mir nach und bricht in sich zusammen und ich mit ihr. Nun sitz ich da auf uralten Kabeln die kein Mensch mehr braucht.

    Seufzend versuch ich wieder auf zu stehen während jemand wie verrückt die Türe aufreist. Georg! Warum hab ich den so was schon wieder geahnt? Doch wirklich sehen tut er mich auch nicht und zieht die Türe wieder zu. „Hier unten bin ich. Herr Listing, wie wär‘s mit einer Brille?“ frag ich ihn von hier unten wo ich immer noch sitze.

    Er schiebt die Türe wieder auf und sieht mich nur noch ratlos an. „Bist du jetzt unter die Komiker geraten und die Musik ist dir egal oder was? Tom ich Blicks einfach nicht mehr!“ und wirft hinter sich die Türe ins Schloss, ehe er sich auf den Boden vor mich setzt und sich ne Kippe an zündet.

    Sozialer Mensch unser Georg und bietet mir auch eine an. Eigentlich wollt ich damit aufhören, aber in dieser Situation und derzeit unmöglich. Jedenfalls etwas was mich von meinen Gedanken los bringt.

    „Glaubst du du hilfst dir oder den Beteiligten wenn du dich so gehen lässt?“ dringt seine Frage schon wieder ruhig in mich ein. Schwören hätte ich können das mich hier keiner findet. Aber der schafft aber auch alles. Einen kräftigen Zug von der Kippe, zieh den Qualm tief in meine Lunge und blass den Rest wieder aus und schau das erst mal zu ihm auf.

    „Verdammt Georg, Du weist das ich die Musik liebe, aber genauso liebe ich Denise und dann kommt auch noch David an und nervt mich an. Ich kann einfach keine Sekunde abschalten und mich auf was konzentrieren, ich weiß nicht ob ich das heute Abend packe! Aber ich muss, sonst bin ich mehr als im Arsch, der Kerl reist mir doch den Kopf ab!“

    „Nicht nur er Tom, nicht nur er…“ gibt mir Georg zu verstehen. „Ist mir klar, ihr auch. Irgendwie werde ich das schon schaffen, schaffen müssen“. Inzwischen hab ich auch den Klimmstengel zu ende geraucht und gekonnt auf dem Boden ausgedrückt.

    „Tom ich weiß du vermisst sie sehr und da ist ja auch noch Carina von du jetzt weißt und beide liebst, jede auf eine andere Art und Weiße. Aber akzeptier endlich Denises Entschluss. Ihr und auch dein Leben muss weiter gehen!“ Er und seine predigten immer, der weiß doch gar nicht wie es wirklich in mir aussieht nicht er und Bill schon lange nicht mehr, geschweige dem ich selber.

    Erschöpft lass ich meinen Kopf in meine Hände fallen die ich auf meinen Beinen gestützt habe. „Georg ich kann einfach nicht mehr, das ist alles zu viel für mich…, das pack ich nicht mehr!“ und beginn unter diesen Worten ein zweites mal an diesem Tag zu weinen….



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 03.04.2007, 15:17


    oioioioioi....
    der heini tut mir echt voll leiiiiid.:D:D:;)

    der wirds au scho i-weie schaffa..:D;)
    schnell weiterschreibn
    und mit rauchn, sollte er aufhörn:D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    1989moni1989 - 03.04.2007, 15:55


    bitte gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter *noch immer auf ein happy end hoff*
    naja, ehrlich gesagt hab ich die vielen beiträge erst nach den ersten zwei teilen gesehen *lol* sonst hätt ich wahrscheinlich auch nicht mehr so lesen angefangen, aber war gut, dass ich das übersehen hab!!!!
    wie immer suuuuuuuuuuuuuuuuuuper!!!!!!!!
    ich werd deinen Schwachsinn wie du ihn nennst noch jahrelang weiterlesen, wenn du noch jahrelang weiterschreibst *gg*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    1989moni1989 - 03.04.2007, 15:59


    bitte gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter *noch immer auf ein happy end hoff*
    naja, ehrlich gesagt hab ich die vielen beiträge erst nach den ersten zwei teilen gesehen *lol* sonst hätt ich wahrscheinlich auch nicht mehr so lesen angefangen, aber war gut, dass ich das übersehen hab!!!!
    wie immer suuuuuuuuuuuuuuuuuuper!!!!!!!!
    ich werd deinen Schwachsinn wie du ihn nennst noch jahrelang weiterlesen, wenn du noch jahrelang weiterschreibst *gg*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 03.04.2007, 17:52


    Heyyy -reinstürm-
    Ich kann jetzt den ganzen Tag des Board hier zuspammen, is das nicht toll! xD
    Ehm jah.
    -erstmal deftig nachlesen muss-

    ....

    -Tim pat-
    Der arme... ich an seiner Stelle fänds ja echt schlimm zu wissen, dass Denise mich eig gar nicht liebt und sicher iwann wegen Tom verlässt... Alle Achtung, er ist wirklich großartig, unser Tim -find-


    .....


    -Tom Arschtritt verpasst-
    Ja sabberlottle hier... lass dich nicht so hängen oO
    Dann kriegste nur noch mehr Stress... -kopfschüttl-

    Und jah oO
    Ich krieg hier grad halbe Hirnkrisen weil ich so ne komische Karte machen muss für nen Geby morge und unter akuter Unkreativität leide... öhm joa...
    Außer Mist schaff ich grad echt nix zu verzapfe...
    Also denne ^^
    Gruuuß ~kizz~



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 05.04.2007, 15:07


    Heyhey^^

    Sodala nach langem hin und her von meiner Seite hier der nächste Teil mal für euch sry das es was länger gedauert hat aber daran müsst irh euch glaub ich in nächster Zeit gewöhnmen :oops: *krnak bins und nich konzentrieren kans:(*


    @FlIegEnKlaTTschE: wenn er mal verantwortung für die Keline übernehmen sollte, dann hört er gaaaaaaaaaanz bestimtm auf das versprech ich dir:wink: muss man ihn halt nur noch zu der Kleinen bringen :twisted: danke fürs komi^^
    @1989moni1989: ob ich diesen Schachsinn noch jahre weiter schreibe kommt ganz drauf an ob interesse besteht. solange jemand es liest und ich nich ine störung hab wie im moment, dann werd ich aufjedefnall weiter schreiben. danke fürs komi*kiss[besser gesagt für deine 2]XD
    @woelkchen: :shock: Freut mich das du wieder spamen darfst^^ und ich fühle mich geehrt das du mich bei deiner spamatacke nicht ausläst. und mal sehen wies weiter gehtXD vielen dank für dein komi und den arschtritt für tom, kann aufjedenfall nich schaden*in gedanken sofort hingerannt bins und ei ei gemacht ahbs*:winke*

    lg eure anja ^^

    ____________________________________________________________


    Here without you oder doch together?/denise



    “Nichts… Auch nichts… ach verdammt hab ich den kein richtiges Lied auf diesem Drecksteil…!” Fluchend tippe ich wie verrückt auf der Playlist des WindowsMediaPlayers. Zum Verzweifeln.

    Seit über einer Stunde versuche ich jetzt ein Lied zu finden, welches sich meiner momentanen Gefühlsage auch nur im entferntesten Sinne angleichen möchte. Doch nichts. Ich seufze und klicke weiter durch die Lieder. Robbie Williams… Viel zu schnulzig, außerdem ist er so arrogant. Ich klicke weiter.

    Oh Gott, Billy Talent gefolgt von Metallica. Wie kommen die den überhaupt auf meine Festplatte. Ich gebe mir selber noch einen letzten Versuch, wobei mir schon jetzt klar ist, dass ich genauso gleich ausschalten kann, da es keinen Sinn hat. Ablenken unmöglich.

    Ich lehne mich im Sofa zurück und die ersten Klänge einer Gitarre verirren sich in mein Ohr. Soviel zum Thema ablenken. Ich rolle mit den Augen. -“Hunderte von Tagen bin ich älter geworden seitdem ich das letzte mal dein hübsches Gesicht gesehen hab. Tausende Lügen haben mich erkalten lassen und ich denke nicht, dass ich dir wieder so hineinschauen kann. All die Meilen die uns trennen .verschwinden wenn ich von deinem Gesicht Träume!“, erklingt es leise aus den Boxen und wie erstarrt bleibt mein Finger auf der Maus liegen.

    Unfähig überhaupt noch irgendetwas mit klaren Gedanken zu erkennen, überschlagen sich diese unterdessen in meinem Kopf und springen fröhlich auf mir herum, bis Tränen sich in meinen Augen sammeln.

    Etwas passenderes hätte ich nicht finden können. Über meinen Sarkasmus nicht erfreut wische ich mir über die tränenversunkenen Augen und lausche dem Refrain. Auch wenn ich weiß das ich es eigentlich nicht sollte.

    „Ich bin hier ohne dich, aber du bist noch immer in meinen einsamen Gedanken. Ich denke an dich, baby und ich träume die ganze Zeit von dir. Ich bin hier ohne dich, Baby, aber du bist noch immer bei mir in meinen Träumen. Und heute Nacht, gibt es nur dich und mich“, singt der
    Sänger mit aggressiver und dennoch sanfter Stimme die nächsten Töne und eine Gänsehaut überkommt mich.

    Ja, wie Recht er doch hat. Du bist in meinen Gedanken, du gehst auch nicht mehr. Egal wie sehr ich es versuche, oder dafür kämpfe. Du bist und bleibst wohl immer in meinen Gedanken Tom.

    „Die Meilen ziehen weiter vorbei, während uns die Leute grüssen: Ich hab gehört, dass dies Leben überbewertet wird: Aber ich hoffe es wird besser wenn wir fortfahren!“ Durch das Fenster strahlen die letzten wärmenden Sonnenstrahlen in das Schlafzimmer, in welchem ich gebannt dem Text folge, und immer wieder nach Luft schnappe.

    Wieso sagen alle, das Leben geht weiter, wenn ich doch auch nach vier Jahren noch das Gefühl habe, dass sich die Welt mit dem Abflug in Magdeburg aufgehört hat zu drehen. Wie lange soll ich noch mit diesem Schmerz im Herzen leben, bis ich endlich wieder lachen kann. Ohne dabei an Tom denken zu müssen. Bis ich nicht mehr weinen muss.

    Ohne an Tom denken zu müssen. Ohne den Leuten einen schönen Tag zu wünschen, und gleichzeitig in Gedanken Tom auch einen schönen Tag zu wünschen. Ich seufze.

    Es hat doch keinen Sinn mich verrückt zu machen. Es ändert nichts. Gar nichts. Der Refrain setzt erneut ein. Ich versuche ihn auszublenden. Tippe auf der Tastatur unsinnig etwas ein um es wieder zu löschen und wippe dennoch im Takt der Gitarre den erneut sanften Tönen mit.

    Das Lied scheint mich gefangen zu nehmen. „Alles was ich weiss und überall wo ich hingehe wird es hart, doch wird mir meine Liebe nicht genommen. Und wenn der Letzte fällt, wenn alles gesagt und getan ist wird es hart, doch wird mir meine Liebe nicht genommen!“

    Tränen schmerzen in meinen Augen, und dennoch lasse ich den Laptop erst neben meinem Schoß sinken, nachdem auch der letzte Ton des Refrain gesungen ist, und die letzte Seite der Gitarre ausgeklungen.

    Wie gebannt blicke ich im Zimmer umher, versuche einen Punkt zu fixieren, doch entfliehst mir jeder einzelne wie Sand zwischen den Fingern, in meinem glasigen Blick.

    Ich schlucke, streiche mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Die letzte Strophe hat so weh getan. …doch wird meien Liebe nicht genommen…!, wiederhole ich die Worte leise und sie scheinen sich in meinem Kopf fest zusetzten.

    Immer wieder kreisen sie in Gedankenschleifen umher. Ich werde es wohl nie schaffen, von der Liebe zu Tom los zukommen. Ich hätte nicht zurück nach Deutschland kommen dürfen. Carina hätte niemals Tom kennen lernen dürfen. Hätte niemals den Menschen kennen lernen dürfen, denn ich doch so liebe.

    Und wieder bin ich dort angekommen wo ich angefangen habe. Ich werde es niemals schaffen, von der Liebe zu Tom los zukommen. „Mumyyyyyyyyyyyy…!“ Erschrocken sitze ich kerzengrade auf dem Stuhl an meinem Schreibtisch und suche nach Carina, welche mit fröhlichem Blick und Pyjama im Türrahmen steht und die Zahnbürste zwischen ihre Zähne geklemmt hat.

    Augenblicklich sind all meine Gedanken verdrängt und ich stehe auf um sie auf meine Arme zu heben. „Na Kleine…!“, lächle ich ihr ebenfalls entgegen und reibe ihr mit dem Daumen etwas Zahnpasta aus dem Mundwinkel.

    Sie quiekt auf, und springt unbedacht von meinen Armen um Tims Ruf zu folgen und zurück ins Bad zu kommen. Auch ich folge ihr ins Bad und lasse mich auf den Badewannenrand sinken. Sofort heften Tims fragende Blicke wieder an mir und seine Augenbraue schnellen in die Höhe um die Erkenntnis von sich zu unterstreichen, dass er bemerkt hat, dass ich geweint habe.

    „Später?!“, fragt er nur, während er Carina mit einer Hand festhält um ihr die Tomatensouce von den Wangen zu waschen und auch den Rest der Zahnpasta zu entfernen.

    Ich nicke und stehe dann auf. „Ja, später. Danke…!“, flüstere ich und gebe ihm dann einen Kuss. Ich weiß selber nicht, ob es die Sehnsucht nach normalem Leben ist, oder die Sehnsucht nach seinen Lippen. Aber ich kann es genießen und erst als Carina aus ihrem Zimmer ruft, weichen wir verwundert auseinander.

    „ Dadddddyyyyyy, Mummmmyyyyyyyyyyyyyyyyy!“, schreit sie erneut laut auf und bevor wir zu ihr ins Zimmer gehen streichelt er mir noch einmal aufmunternd über den Rücken und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

    „Wir sind ja schon da Süße…!“ Mit ruhiger Stimme setzt sich Tim zu ihr ans Bett und ich ziehe mir den Stuhl heran. Wie jeden Abend. Es ist normal. Wie jeden Abend erzählt Carina, was sie erlebt hat und dann erzählen Tim und ich was wir gemacht haben.

    Natürlich kindergerecht. Dann lesen entweder ich oder Tim eine Geschichte vor und nach dem Gute Nacht Kuss, schläft Carina immer ein, womit Tim und mir noch ein paar ruhige Momente bleiben, in denen es einfach nur ihn und mich gibt.

    Der Schein einer perfekten Familie. Viele beneiden mich. Die Mütter der anderen Kindergartenkinder werfen immer neidische Blicke auf mein Leben, auf meine Familie und vor allem auf Tim.

    Und ich kann nicht anders, als jedes Mal die Eifersucht in mir aufkommen zu lassen. Schließlich ist er mein Freund. Und nicht der Freund, der doch so viel reiferen Frauen. „Denise, komm schon…!“ Tim greift nach meiner Hand und geistesabwesend tapse ich ihm hinterher aus dem Zimmer.

    Die Sonne ist mittlerweile schon weit unten am Horizont angekommen und Tim schaltet ein kleines Licht im Wohnzimmer an, welches die Möbel matt beleuchten lässt. „Auch ein Glas?“

    Er streckt mir eine Weinflasche entgegen und ich nicke nur zustimmend. Wahrscheinlich ist Alkohol das einzigste Mittel heute Nacht auch nur ein paar Stunden Ruhe zu finden. „Also was war los?“

    Er drückt mir vorsichtig ein Glas mit dem roten Getränk in die Hand, nachdem er sich in das Sofa neben mich gesunken hat. „Erinnerungen. Ziemlich schlimme. Oder eher Erkenntnisse. Einsichten… ach ich weiß es selber nicht!“

    Ich nehme einen großen Schluck aus dem Glas, und stelle es dann auf den Glastisch ab. Verzweifelt hebe ich meinen Kopf an, und mein Blick verfängt sich in dem von Tim, welcher ebenfalls sein Glas abstellt und mir eine Strähne aus dem Gesicht streicht um es hinter mein rechtes Ohr fallen zu lassen. „Versuch abzuschalten…!“, haucht er mir entgegen, bevor er mich an sich zieht und seine Lippen sich sanft auf meine legen.

    Einige Momente starre ich wirr durch die Gegend, in seine Augen. Doch schließe ich meine dann, um mich in seinen Armen fallen zu lassen und erwidere den liebevollen Kuss.

    Meine Zunge streift über seine, und nimmt die Einladung in seine Mundhöhle dankend an. Ich lasse mich von ihm in die Kissen drücken, und mein Atem geht schneller. Unser Kuss intensiviert sich und Tim verteilt viele kleine Küsse meinen Hals entlang, welchen ich willig in den Nacken lege, um ihm mehr Spielraum zu bieten.

    Unbewusst wandern meine Finger unter sein Shirt und schon wenige Sekunden liegt es als erstes Kleidungsstück auf dem Boden und ich öffne meine Augen wieder um ihm in die Augen blicken zu können.

    Meine Hände wandern über seinen muskulösen Körper, fahren jeden einzelnen nach und an seiner Hose angekommen öffne ich den Gürtel und streife ihm die Hose von der Hüfte.

    Auch er hat seine Hände unter mein Shirt gefahren, streichelt über meinen Bauch, umkreist meinen Bauchnabel und gleitet mit seinen Fingern letztlich zwischen meinen und meiner Brust um diese zu massieren und dann langsam mit der Brustwarze zuspielen.

    Sein Atem geht schneller und Lust legt sich in seinen Blick, welchen ich nur in gleicher Form erwidern kann. Ich lasse mich von ihm etwas anheben um das T-Shirt über mein Kopf ziehen zu können und gleich den BH hinterher fliegen zu lassen.

    Erneut verteil Tom sanft Küsse auf meinem gesamten Körper, küsst mich gierig und fährt vom Hals angefangen über meine Brust hinab zum Hosenbund eine heiße Spur mit seiner Zunge, welcher ich mich nur entgegendrücke und mein Becken leicht anhebe um mich von der Hose befreien zu können.

    Unaufhaltsam wandert seine Zunge weiter. Während er mit seinen Fingerkuppen über meinen Bauch streichelt leckt er an der innen Seite meines Oberschenkel entlang und löst sich letztlich von meiner Haut, da ich es nicht mehr aushalte und ihn wieder zu mir ziehe um ihm fordern zu küssen.

    Gierig knabbere ich an seiner Lippe und habe das Gefühl seine Hände auf einmal über alle auf meinem Körper spüren zu können. Erneut stöhne ich laut auf, was jedoch durch den Kuss zwischen uns erstickt wird. Tim legt sich sanft auf mich und bevor ich mich ihm entgegenstrecken kann, stößt er in mich und ein tiefes Seufzen keimt aus seiner Kehle, was mich ebenfalls aufstöhnen lässt.

    Immer wieder gleitet er aus mir, um in mich dringen zu können und mit jedem Mal wird er fordernder und schneller, was mich beinahe in den Wahnsinn treibt. Ich kralle mich in seine Hand, drücke diese fest und mit rasendem Atem komme ich, bevor er ein letztes Mal in mich stößt und sich in mir ergießt.

    Für kurze Zeit fangen sich unsere Blicke einfach und ausdruckslos, erschöpft und zugleich mit funkelndem Blick, lässt er sich letztlich neben mich fallen und schließt mich eng in seine Arme, was mir noch mehr das Gefühl verleit, jeden Moment ersticken zu müssen.

    Mein Herz rast und immer wieder küsse ich Tim, aus Angst, dieses Gefühl der Sicherheit und der Liebe sowie Geborgenheit könnte gehen. In dieser Nacht genieße ich Tims Körper noch öfter, und erst in den frühen Morgenstunden schlafe ich dann im Doppelbett von uns in seinen Armen ein. Unfähig zu realisieren, was ich jetzt fühlen soll…



    :twisted: XD LG anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 06.04.2007, 19:52


    Zitat: Erneut verteil Tom sanft Küsse auf meinem gesamten Körper, küsst mich gierig ...

    ja ja.. schein so, als ob net nur die liebe Denise die ganze zeit an Tom denken müsste... auch die leibe Anja kann nicht von ihm weg kommen.. :P

    das war wieder toll.. doch leider war's der falsche Typ.... :?

    freu mich schon auf den nächsten teil

    lieb dich :-*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 06.04.2007, 21:06


    Na duuu ^^

    Huihui heißes Teilchn xD
    Ehm ja. -sich haut-

    Hehe... da haste aber einmal des falsche Kerlchen verwischt, kann des sein? ;)

    der Mitternachtstraum hat folgendes geschrieben: Erneut verteil Tom sanft Küsse auf meinem gesamten Körper,...

    ;) ;)


    Daaann..... erstmal gute Besserung, wenn du krank bist, du armes Vychl oO

    Du xD ich musst grad iwie so derb loslassen bei deinem Kommenta über meine Spammerei ^^
    xDD
    lOl
    Ok... -wieder ernst wird :roll: -
    -schwer is-

    der Mitternachtstraum hat folgendes geschrieben: Oh Gott, Billy Talent gefolgt von Metallica. Wie kommen die den überhaupt auf meine Festplatte.

    EHEEEEEEEEEMMM
    Siiiee... Fräulein Denise... Wenn sie iwelche Beschwerden gegenüber Billy Talent haben... wenden sie sich vertrauensvoll an mich, um ebenfalls wie Tom nen Arschtritt zu kassieren... Wie sagt man so schön? Geteiltes Leid ist halbes Leid :twisted: :twisted:

    -räuspa-
    Joa.. -hüstl-
    Aber echt.... -schief anschaut-
    Kein Wort gegen BT xDDDDD

    lalala... du sagtest ja.. du freust dich wenn ich dich zuspamm... Oder nicht? -liebschau-
    Dieses Privileg nutz ich sehr gern aus... *.*
    -smile-

    Ok. Weiter im Programm.

    der Mitternachtstraum hat folgendes geschrieben: Wie gebannt blicke ich im Zimmer umher, versuche einen Punkt zu fixieren, doch entfliehst mir jeder einzelne wie Sand zwischen den Fingern, in meinem glasigen Blick.

    Jaaah... die Stelle fand ich auch noch so toll! So schön beschrieben, da kann man sich richtig schön reinfühlen -find-

    (Aja! Kleines Rechtschreibfehlerchen... is mir aber auch erst grad beim Kommentieren aufgfallen, also nit schlimm: Du hast 'enfliehst', nicht 'entflieht' gschriebe ;) Aber wie gsagt nit tragisch....)


    ....


    oook... ich hör ja scho auf -roll-
    Sonst kommt hier eh nur Mist raus.
    Jah. Des wichtigste is denk ma gsagt.. -nach oben schiel- -hüstl-
    Und sonst nur noch nen
    :arrow: Lieben Gruß! ~kizz~



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    MarenTH - 07.04.2007, 19:38


    Sry das ich so lange keinen Kommi mehr hinterlassen habe :oops: aber ich wurde operiert und war dann auch nicht am pc ;)

    Aber ich muss sagen, die teile waren wirklich wieder einfach super.
    ich kann gar nicht soooo viel schreiben weil eigentlich alles so ziemlich perfekt war/ist.
    ich finds vorallem super das die teile immer so mega lang sind <33
    nur ich hoffe das nun langsam da mal was passiert, also zwischen denise und tom. denn ewig kannst du uns j auch nicht hinhalten, und nicht das es noch soweit kommt das tom die band verlässt oder sich mit allen richtig verkracht. das wollten wir ja auch nich :P

    Also hau schön in die tasten...ich bin gespannt was du raus zauberst :)

    LG <33



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 08.04.2007, 13:55


    heyhey ihr^^



    sry das es länger gedauert hat mit posten aber mein auge macht mich total schreib unfähigXD

    Aufjedenfall vielen dank für die komis und ja ihr habt mich erwischt ich denk beim Sex nur an tom* :oops: sie peinblich sie haben mich erwischt**überlehg welche ausrede ich mir einfallen lass* :!: idee habs*

    ich woltle euch ja nur testen ob ihr brav ganz genau lestXD
    ok das war geloooooooooooooooooooooooogen^^

    :wink:

    @süßehexe: der richtige typ wird auch ganz sicher noch komen das kann ich versprechen. vielleicht nich in dieser FFXD aber iwo pennt tom sicher mal wieder mit inem mädl*rofl* ansonsten man darf gespantn sein:wink: danke fürs komi kiss und frohe ostern^^

    @woelkchen: :? ich muss dir was beichten. ich hör kein billy talent* :oops: * ich hoffe du kannst mir verzeihen aber leider kann ich bie ihm keine FF schreiben weil der mir so rumschreitXD abe rwenn ich billytalent anfang zu hören gibbet keien FF mehrXD du hast die wahl:wink: jap ansonsten danke fürs komi und fürs spamen ihc freu mich immer über spam attacken^^ kiss und frohe ostern

    @MarenTH: ist doch nicht schlümm das du kein komi abgeben konntest, ich hoffe nur das es dir jetzt wieder besser geht zwecks ob. aufjedenfall großen gute besserungs wunsch von meiner seite und schön schonen:wink: zum rest sag ich danke und danke fürs komi und fröhliche ostern natürlich auch dir Kiss habs you lieb

    habs euch alle lieb^^

    lg eure anja

    __________________________________________________________

    Das Leben geht weiter... *georg*

    „Georg ich kann einfach nicht mehr, das ist alles zu viel für mich…, das pack ich nicht mehr!“ redet er unter Tränen vor sich hin. Er kann einem schon wirklich Leid tun, was er mir auch alle male tut. Er leidet schon sehr lange, genau vier Jahre und ich würde lügen wenn ich behaupten würde das es ihm nach Denises Abreise besser geht.


    Ewig versuche ich ihn jetzt zu beruhigen. Rede auf ihn ein, streichle ihm sanft über die Schulter und versuche ihn zu trösten, wo ich nur kann. Doch all mein Bemühen ist vergeblich. Obwohl er es nicht ausspricht, bin ich mir jetzt ziemlich sicher, dass mit der Abreise von Denise Toms Herz diesmal nicht nur einmal gebrochen ist, sondern zweimal.

    Denn auch Carina ist mit ihr gegangen. Auch wenn Tom kein Familienmensch zu sein scheint, weiß ich das er für Carina einen guten Papa abgeben würde. Denise hat sich aber dagegen entschlossen. Gegen Tom! Für Tim und ihr Leben in Afrika.

    Dies macht es ihm zusätzlich noch schwerer, ihre Abreise zu akzeptieren. Tom hängt an ihr nach wie vor. An meinem inneren Auge laufen die Bilder vorbei, als sie sich kennen lernten, ihr erster Kuss damals auf meiner Geburtstagsfeier, viele andere und die von den letzten Tagen. Das scheint sogar mein Herz nicht stand zu halten, auch dieses droht daran mindestens einmal zu brechen.


    Brechen, für zwei Freunde, die eigentlich füreinander geschaffen sind aber dennoch weit von einander getrennt leben. Trotzdem versuch ich für beide da zu sein.


    Auch wenn ich daran manchmal scheitere. Mir fällt es auch nicht leicht, das meine beste Freundin in Afrika ist, aber ich akzeptier es. Bei dem Gedanken daran, rollt auch mir eine einzelne Träne über meine Wange, die Tom nicht bemerkt, da er immer noch zusammen gekauert auf dem Boden sitzt und mit seinen Gedanken so oder so in einem anderen Universum zu sein scheint.


    Und das ist besser so, er soll sich nicht auch noch zusätzlich um mich kümmern oder denken das er mit seiner Laune auf den Wecker geht. Manchmal ist es wirklich nicht leicht, aber ich bin für ihn da, genauso wie für Denise. Und ich bin mir sicher, das für beide, wenn auch einzeln wieder bessere Tage anbrechen.


    Der Blick auf meine Uhr verrät mir, das wir bereits in einer halben Stunde auf die Bühne müssen und das die anderen inklusive David bestimmt schon hektisch durch die Gegend laufen und uns suchen. „Tom…, wir müssen dann mal. Wir haben in einer halben Stunde ein Konzert zu bewältigen“.


    Langsam aber wieder ein ruhiger Tom hebt seinen Kopf an und sieht sich einmal um, ehe er aufsteht. „Okay…, packen wir es an!“ Ganz neue Töne, vor allem hab ich damit nicht gerechnet. Man kann nur hoffen das er es besser meistert als bei der Probe.


    Bereits steht er auch schon, während ich noch immer auf dem Boden sitz und von ihm einen unsanften kick mit dem Schuh in mein Bei bekomme. „Na auf Herr Listing, sonst komme ich hier nicht raus, wenn du die Türe weiterhin versperrst“.


    „Ja ja ist ja in Ordnung…“, steh dann zwar auf aber trotzdem nicht freiwillig. Im Moment glaub ich nimmt mich das alle mehr mit als ich immer dachte. Hier und jetzt und noch dazu vor Tom ist es falsch zu zeigen. Auch den anderen wär es falsch zu zeigen. Vielleicht ist es auch nur vorübergehend!


    Jetzt aber bin ich heiß auf das Konzert, mehr als ich denken kann. Auch Tom scheint mir wie ausgewechselt, immerhin dreht er schon wieder ab und macht seine Sprüche, als wir im gemeinsamen Aufenthaltsraum ankommen, wo die anderen sitzen.


    Auch David ist da, der mich fragend ansieht ihm aber abwinke und auf später vertröste. Später? Eher nach dem Konzert, wenn ich danach die Lage finde. Bill hopst schon wieder im Raum rum, als hätte ihn ne Biene in seinen allerwertesten gestochen. Gustav trommelt mit seinen Sticks überall drauf rum was nicht nach Mensch aussieht. Im Grunde alles wie immer. Tom zupft noch an seiner Gitarre rum, die er versucht zu stimmen und auch ich tu es ihm gleich.


    Nach ein paar Tagen Freiraum, von Fans und Terminen, ist das hier unser erstes Konzert. Auch wenn der Tag anders begonnen hat als vorhergesehen oder erwünscht, aber mein Gefühl sagt mir das alles gut gehen wird. Wenn ich auch weiß das es in Tom anders aussieht, wirkt er jetzt zumindest ganz gefasst auf mich.


    „So Leute, raus mit Euch, die Menge kocht und jetzt seid ihr an der Reihe…“ ruft David durch den Raum, der zwischenzeitlich das Zimmer verlassen hatte. Somit rappeln wir uns alle auf und machen uns dann nach und nach auf die Bühne.


    Tom legt sein Solo hin für den Start zu ‚Jung und nicht mehr Jugendfrei‘ und er erstaunt mich dabei, das er sich doch wieder darauf konzentrieren kann. Er ist eben wie sein Bruder auch, ein wahrer Bühnenmensch und eben unser gemeinsamer Traum, das hier alles zu schaffen.


    Fans über Fans, die Halle ist voll, das erkennt ein Blinder mit Krückstock und bei jedem von uns platziert sich ein grinsen auf dem Gesicht, selbst bei Tom, der auch schon wieder am flirten ist mit den Mädchen aus der ersten Reihe. Scheint mir ganz so, als hätte er sich wieder etwas erholt. Aber auf der Bühne ist er eh immer anders, wie man erkennen kann. Allerdings kehrt schon bei ‚Rette mich‘ wieder andere Stimmung ein, das sehe ich schnell Bill an.



    Der die meiste Zeit bei ihm steht und seine Hand auf Toms Schulter legt. Bill wendet seinen Blick und macht Gesten die anscheinend bedeuten sollen das Tom weint. Was für ein Glück das sein Cap davor ist und die Fans das nicht so mit bekommen. David würde ihm den Kopf abreißen. Das hätte er schon gemacht, wenn nicht immer wieder ich dazwischen gegangen wäre. Ich scheiß guter Mensch.


    Nach 90 Minuten Powershow war das Konzert dann auch zu Ende. Leider eigentlich, aber für alle wahrscheinlich das Beste an diesem Abend. Verschwitzt und völlig am Ende in die Kabine um runter zu kommen und dann eigentlich auch gleich in den Van weiter ins Hotel. Die Autofahrt verlief ruhig, sehr ruhig.


    Jeder hing anscheinend seinen eigenen Gedanken nach. Dachte ich zumindest. Tom fing an mit Samy Deluxe ein Duett zu veranstalten. Kommt jetzt der alte Tom wieder durch? Wie dem auch sei, alle stöhnten inklusive mir auf und Tom gefiel es mehr denn je was um sich herum bot. Würde ich neben ihm sitzen würd er jetzt von mir eine deftige Kopfnuss einfangen. Das kann es nicht sein.


    Dennoch bin ich dankbar dafür, das es mit ihm leicht bergauf geht, was sich morgen aber schon wieder ändern kann. Das wissen wir alle. Die Twins, vielmehr Tom in dem Fall, sind bekannt für ihre Stimmungsschwankungen.


    Vor dem Hotel standen kaum Fans, gerade mal zwei. Deshalb waren Fotos schnell geschossen und Autogramme schnell gegeben. Daran hatte Tom auch seinen Spaß. Der kleine Groupie Liebhaber der. Gerade an seinem Gesichtsausdruck und an seiner Redensart konnte man ihm ansehen das er keines Falls abgeneigt ist von der schönen Blondine. Letztendlich lässt er sie aber doch stehen, redet aber mir Saki noch ein paar Takte als dieser mit Tom vor uns anderen rein geht. Um zu wissen was er mit ihm redet, muss man echt nicht Gott sein. Mir war Sonnenklar was er jetzt abzieht, den auch für ihn geht das leben doch weiter...


    LG anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    MarenTH - 08.04.2007, 14:20


    Tom der notgeile Sack :D ...ne aber hast ja recht, das Leben ,muss ja weiter gehen, und am besten hilft ihm da so ne blondine bei :D
    Der Teil war wirklich schnicke, doch ich war viel zu schnell mitm lesen durch :(
    Ich hoffe ja mal schwer das der nächste teil bald folgt ne :P
    Hach ich freu mich immer so wenn hier ein neuer teil on is...ich les im moment nur 2 FF's, und deine ist eine davon.
    Fühl dich geehrt :D :D :D ;)

    Ich wünsch dir dann noch ein schönes Oster Wochenende... LG Maren <33



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 09.04.2007, 12:02


    süüüüß und weiter :D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 11.04.2007, 22:50


    Abgestandener Kaffeeduft zieht durch meine Nase, welche sich augenblicklich etwas rümpft und sich dem Geruch entgegen streckt. Ich strecke mich kurz, und wende dann meinen Blick auf die Seite von Tims Betthälfte.

    Er ist schon weg. Ich seufze. Jeden Morgen steht er schon viel eher auf als ich. Auch wenn er eigentlich weiß, wie sehr ich es mag in seinen Armen aufzuwachen, und ihm einen Kuss geben zu können.


    Doch wahrscheinlich habe ich schon wieder den halben Tag verschlafen und dem entsprechend krabble ich auch schneller aus dem Bett, als sonst. Noch im Schlafzimmer ziehe ich mich aus und springe dann kurz unter die Dusche. Vor dem Spiegel entdecke ich einen ziemlich großen Fleck an meinem Hals und ein Lächeln umspielt meine Lippen. Da hat Tim wirklich ganze Arbeit geleistet.


    Ich schließe meine Augen, und rufe in Erinnerungen seine Lippen zurück auf meine Haut. Es fühlt sich gut an. Nicht mehr falsch. Einfach nur noch schön. So anders wie Toms Lippen. Seine Berührungen sind mit der Zeit verblasst.


    Es fällt mir schwer, mich noch daran zu erinnern. Nur manchmal überkommt mich noch die Erinnerungen, und belegt meine Haut augenblicklich mit einer dicken Gänsehaut, welche nur schwer abzuschütteln ist.


    Vielleicht sollte ich Tim anrufen. In der Küche jedoch schlage ich die Idee wieder aus meinem Kopf. Wie jeden Morgen hat er einen Zettel für mich geschrieben. Mit schneller, unordentlicher Schrift. Nicht so wie Tom, er hat es gehasst, wenn jemand sich beim Schreiben keine Mühe gegeben hat, oder nicht sorgfältig war.

    Während ich das bröselnde Brötchen auseinander schneide, lege ich den Zettel flach auf den Tisch um lesen zu können, was er geschrieben hat. Selbst nach vier Jahren, fällt es mir manchmal noch schwer, einzelne Buchstaben entziffern zu können.


    Guten Morgen Tina!
    Ich hoffe du hast gut geschlafen.
    Carina wollte dich eigentlich wecken, aber ich glaube nach
    der Nacht, kann wenigstens einer von uns Beiden etwas
    Schlaf gebrauchen;)
    Ich bin bis um halb Eins unterwegs mit der Tierstation.
    ich weiß noch nicht ob ich es nach Hause schaffe.
    Carina hat mich heute morgen gefragt, ob sie bei Sabrina schlafen dürfe.
    Ich hab es ihr erlaubt, ich hoffe das ist O.K.
    Und achja, pass auf die Marmelade auf, das T-Shirt könnte gleich befleckt sein;)

    Also man sieht sich, danke für die Nacht.
    Ich lieb dich
    Tim

    Mit einer hastigen Handbewegungen fange ich den dicken Marmeladentropfen gerade noch auf, bevor er auf mein weißes T-Shirt fallen kann. Wie gut er mich kennt. Erneut muss ich schmunzeln. Würde ich nicht wissen, dass er gerade in der Steppe verletzte Tiere unter sucht, ich hätte ihn wahrscheinlich angerufen.


    Doch so räume ich nur den Tisch ab, trinke den letzten Schluck aus der Tasse mit dem mittlerweile kalten Kaffe und stelle dann die Spülmaschine ein. Ob Tom mir auch den Frühstückstisch decken würde, wenn er aufsteht? Wohl eher nicht. Er lässt sich das Frühstück nun wohl eher selber ans Bett tragen.


    Er ist jetzt ein Star. Mein Tom Kaulitz, Klasse 8 b des Friedrich-Graf Gymnasiums ist ein überall bekannter und beliebter Rockstar. Das passt nicht, entschließe ich und räume unter dessen die Taschen von Carina und mir aus. Die Fenster im Schlafzimmer habe ich weit geöffnet. Die afrikanische Luft ist wortwörtlich Balsam für die Seele.


    Einfach einzigartig. Nirgendwo anders hab ich jemals so reine und warme Lauft geatmet. Aber eigentlich war ich ja bis jetzt auch noch nicht weit in der Welt unterwegs. Deutschland, mit meinen Eltern in Italien Österreich und einmal in New York. Und nun in Afrika. Tom braucht wahrscheinlich einige Stunden um alle Orte aufzahlen zu können, welche er schon mit seiner Anwesenheit in pure Hysterie versetzt.


    Oder ist es vielleicht doch einfach die Musik, welche die Massen bewegt und berührt. Mein Blick fällt auf die kleine CD Hülle, mit großer Aufschrift „Schrei“. Die Mädchen damals, welche wahrscheinlich die verrücktesten Fans von Tokio Hotel überhaupt waren, hatten mir kurz vor dem gehen im Cafe noch den Namen aufgeschrieben, und ich kann mich eigentlich gar nicht mehr wirklich daran erinnern, dass ich die CD wirklich gekauft hatte.


    Zögernd drehe ich sie einige Male zwischen meinen Fingern hin und her. Letztlich lege ich sie auf den Schrank neben der Türe. Ich kann ja nachher mal reinhören. Schließlich ist Tokio Hotel überall bekannt. Warum sollte ich nicht auch Freude daran finden? Nur weil ich mit einem der Bandmitglieder eine Beziehung führe. Geführt habe, verbessere ich mich selber und packe die dreckige Wäsche in einen Wäschekorb, klemme ihn unter meine Schulter.


    Schon wieder um elf. Und das Wohnzimmer muss auch noch aufgeräumt werden. Ich seufze. Irgendwie war es doch schön im Hotel zu leben. Daran könnte ich mich gewöhnen. Von oben bis unten bedient zu werden. Das Leben von den Vier Jungs muss wirklich schön sein. Ich kann eigentlich nichts finden, was ihnen fehlen könnte. O.K. bei Bill weiß ich es genau. Scotty. Wenn dieser noch lebt. Ob Scotty wohl noch lebt? Ich hoffe es sehr, er war immer ein guter Grund um mit Tom alleine sein zu können.


    Wäre schade, wenn wir einen anderen Grund suchen müssten. Ja, wenn wir noch zusammen wären. Ich schüttle mit dem Kopf. Irgendwie muss ich wohl endlich schaffen, diesen Gedanken aus meinem Kopf zu prügeln, dass Tom und ich nach wie vor zusammen sind. Unachtsam stopfe ich die Wäsche in die Waschmaschine und lasse dann etwas Weichspüler in das Fach fließen.


    Es klickt, es klackt und die Wäsche wird mit leisem Surren in der Trommel gewaschen. Wieder aus dem Keller im Erdgeschoss angekommen, überlege ich kurz, was ich zu Erst in Angriff nehmen soll. Innerlich bete ich, dass Tim kommen wird. Sonst hab ich noch mehr Zeit für mich alleine. Noch mehr Zeit zum nachdenken und grübeln. Und noch mehr Zeit, Tom und mich hinter innerem Auge und verschlossenen Gardinen als Paar zu sehen und bezeichnen.


    Das ist einmal gewesen, es war eine schöne Zeit, er hat mir ein wunderbares Geschenk gemacht, aber damit ist dann auch wieder gut. Wie ein Gedicht wiederhole ich es immer wieder leise und kehre ins Schlafzimmer zurück, um das Bett zu machen. Beim Betten aufschütteln, fliegt augenblicklich im hohen Bogen die CD Hülle durchs Zimmer und erschrocken, weiche ich ihr etwas aus ihrer Flugbahn, womit sie mit lautem Knall gegen die Wand stößt.

    . Erschrocken verhaare ich einige Momente mit zusammen gezwickten Lidern bevor ich der Hülle folge und die CD vom Boden aufhebe. Prüfend blicke ich darüber. Einige Kratzer sind durch die ungewollte Flugstunde doch entstanden. „So ein Mist. Das kann nur mir passieren…!“, seufze ich leise und drücke die CD zurück an ihren alten Platz. Die Betten sind schließlich immer noch nicht gemacht.

    Auch in Carinas Zimmer schüttle ich kurz ihr Kissen und ihre Decke auf, bevor ich sie sorgsam zusammen lege und den Pyjama darunter stecke. Die wenigen Spielsachen, welche verteilt am Boden liegen, hebe ich auch für sie auf. Sie kommt heute nicht mehr Heim. Vielleicht ruf ich sie heute Abend noch bei Sabine an. Für Carina ist Sabine mittlerweile die Oma. Von Anfang und an war klar, dass Tim der Daddy und Sabrina und Jens die Großeltern.

    Das stand außer Debatte und ich bin heute noch dankbar dafür, dass ich mit dieser Familie so viel Glück habe. Etwas durch meinen Gedankenstrom in Zeitnot geraten, hetzte ich ins Wohnzimmer zurück, und stolpere unbedacht über die CD. Genervt hebe ich sie vom Boden auf und mustere sie erneut. „Willst du mich erschlagen?!


    Hab ich dir irgendetwas getan?“, mahne ich sie an, doch rührt sie sich nicht. Letztlich erbarme ich mich dazu, sie mit hinunter ins Wohnzimmer zu nehmen und sie dort leise laufen zu lassen. Besser wie ständig nur afrikanische Musik, red ich mir selber noch etwas Mut zu und drücke dann auf Play. Ich ziehe einen kleinen Zettel aus der Hülle und lese die Playliste kurz durch.

    Ist ja ziemlich viel gemischt drauf. Viele Liedertitel sagen mir noch etwas im hintersten meiner Gehirnhälften. Schrei. Ich muss schmunzeln. Klingt auf der CD um einiges besser, als noch damals in den alten, verqualmten und modrigen Clubs. Bills Stimme hat sich noch sehr viel verfeinert. Und auch die Instrumente klingen ziemlich professionell. Ich muss wirklich staunen während ich mit dem Staubtuch über die Holzamaturen der Schrankwand gehe.


    Das nächste Lied scheint Durch den Monsun zu heißen. Irgendwas sagt mir das. Nicht aus der Zeit von Devilish noch, aber ich glaube die Mädchen hatten mir in irgend einem Zusammenhang davon erzählt. Ich glaube das war der erfolgreichste Song von den Jungs. Oder doch der Song, welchen Bill für eine Freundin gesungen hat. „und dann laufen wir zusammen…!“

    Ich ziehe eine Augenbraue in die Höhe. Na die Freundin kann sich ja freuen, hoffentlich rennt Bill sie nicht auch gleich über den Haufen so wie mich damals. Auch bei Leb die Sekunde werde ich sofort an alte Zeiten erinnert. Auch wenn es ziemlich abgeändert klingt. Es klingt gut. Ich seufze und leg den nassen Lappen kurz zur Seite. Der Boden muss trocknen, und ich ziehe meine Beine auf dem Sofa an meinen Körper um den Rest der Lieder zu lauschen. Längst haben sie mich in den Bann gezogen.


    „Vielleicht hörst du irgendwo mein S.O.S im Radio… Hörst du mich, hörst du mich nicht?“ Es tut so weh. Die kleinen Tränen, welche hinter meinen geschlossenen Lidern hart um Freiheit kämpfen, drücken schmerzlich gegen mein Herz. Wie oft hab ich mich gefragt, ob Tom mich vermisst. Und jetzt, wo ich eigentlich weiß, dass er es tut. Das er mich vermisst hat, und es eigentlich immer noch tut, kann ich mich nicht dazu aufraffen, dass zu tun, was ich eigentlich müsste. Ihm weinend in die Arme fallen und sagen, ja.

    Ja verdammt, du hast mir genauso gefehlt und wenn du mich noch willst, werde ich dich nie mehr verlassen. Ich greife nach der Fernbedienung der Stereoanlage. Es hat keinen Sinn, ich kann nicht mehr bei ihm sein. Hier ist mein zu Hause. Nein, hier ist das zu Hause meiner Tochter. Unserer Tochter. Die nächsten Lieder überhöre ich fast. Immer wieder hallen die Worte von Rette mich in meinen Ohren, und bevor Unendlichkeit ganz ausklingt liege ich auf dem Sofa in das T-Shirt von Tom gekuschelt und schließe die Augen um in der Dunkelheit wieder bei Tom sein zu können.


    LG anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    MarenTH - 12.04.2007, 09:45


    hach das ende war aber schön :) <3
    wirklich sehr schön geschrieben...da kommt manchmal noh hoffnung in mir auf dass das mit den beiden noch was werden kann.
    doch im mm bezweifel ich das eher denn denise ist in afrika und er in deutschland oder sonst wo^^
    wehe du kommst mir hier ohne happy end an :P

    ich hoffe es folgen bald mehr kommis, denn du hast die echt verdient :)

    LG <33



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 13.04.2007, 10:25


    uiuiui...voll süüüß:D
    menno---
    schnell weiterschreibn...
    *nix mehr zu sagen hab:D*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 13.04.2007, 18:32


    Hallü ^^
    Na mir hat die Sonne hier wohl so schlimm des Hirn versengt dass ich noch nicht mal bemerkt hab dasses weiterging ich Deppl ey -kopfmeetstasta-
    Isses bei dir auch so derb heiß?! -schier verläuft-
    Nyu. Wie du unschwer erraten kannst, krieg ich grad auch nix anständiges in Richtung Kommi zsamm...
    Gruß ^^
    ....Freibad ich komme omg ey...



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 14.04.2007, 17:43


    hey leute sry das ich keinen neuen teilfür euch habe aber das wtter ist einafch etwas was mir nen klaren strich durch meine FF rechnung macht den ich hab keinerlei ideenXD

    Und wenn wir den PC verbot dazu nehemn dann kommen wir eben zu dem ergebnis von nichts leider.*seufz*

    Tut mir leid aber das nächste mal wen nich melde werd ich euch wieder ein Teil schenken versprochen:wink:

    Liebs euch alle und schonmal danke für die komis

    LG eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    woelkchen - 14.04.2007, 20:21


    oO
    Lass dich nicht stressen ;)
    Ich kann warten..... Nyu... ich hoffs oO
    Ich auf Entzug.... au weia xD
    Ehm jah.
    Gruß ^^



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 21.04.2007, 12:33


    hey leute so ich hab es jetzt auch endlich geschafft mal weiter zu shcreiben danke für das warten und ich hoffe der nächste teil gefällt euch *wink*

    LG anja

    _________________________________________________________


    + Tom +

    Unser Gig hat es echt geschafft mich mal wieder ab zu lenken. Dafür war ich mehr als nur dankbar und ich denke den anderen kam das auch ganz Recht. Schon im Van, auf den Weg ins Hotel fang ich an wieder zu nerven. Alles wie früher!


    Zu Samy Deluxe kann und will ich keine Ruhe geben. Voller Elan sing vielmehr Rappe ich mit, auch wenn ich es nicht kann. Mir macht es Spaß und die anderen sollen sich nicht so anstellen. Immerhin besser als, wenn ich hier Trübsal blasse. Wie immer, so auch heute stehen wieder Fans vor dem Hotel, zwar nicht in Massen, nein heute waren es nur zwei! Somit sind Fotos schnell geschossen und noch schneller Autogramme geschrieben.

    Wie gut, das man die Mädels schneller kennen lernt, als einem lieb ist manchmal. Doch hier, bei der schönen Blonden, die den Namen ‚Jessy‘ trägt war ich nicht wirklich abgeneigt. Sie hat doch alles was ein Mädchen haben muss, oder sagen wir was mir gefällt.

    Schöne Augen und nen wohlgeformten Hinten. So lass ich auch das flirten nicht sein, auch sie scheint nicht abgeneigt davon zu sein. David mochte so was nicht, das wir uns so auf unsere Fans einlassen. Doch irgendwo müssen auch wir unseren Trieb los werden oder nicht? Und wie passend es doch war, das er heute Nacht nicht im Hotel bei uns ist. Groß Tommy hat mal wieder freie Laufbahn!

    Umso schneller verzieh ich mich nach drinnen um mit Saki ein paar Worte zu wechseln, natürlich unter „Männern“. Bei ihm muss ich nicht lange um den heißen Brei rum reden. Schnell kapiert er was ich will und macht mir klar das sie spätestens morgens um sechs wieder draußen ist, ansonsten bekommt er einen Rüffler von David. Und so was will noch nicht mal ich Saki antun.

    Immerhin hab ich heute schon paar mal erfahren wie es ist, wenn David einen auf den Kicker hat, das ist alles andere als toll für einen. Schnell verschwinde ich wie auch die anderen Jungs auf meinem Zimmer. Spring schnellst möglich noch unter die Dusche. Schließlich will ich ihr nicht miefend und verschwitzt gegenüber treten.

    Ein langes Programm unter der Dusche kann ich somit nicht durchziehen, schnell waschen, abtrocknen und in frische Klamotten rein. Gerade so geschafft, als ich aus dem Bad komm, klopft es schon an der Türe. Saki und die schöne Blondine, Jessy.


    Saki macht sich auch gleich wieder vom Acker, er hält nicht viel von den Aktionen, die Georg und ich manchmal abziehen, dennoch lässt er es zu, auch nur wenn David nicht in der Nähe ist. Sie betritt das Zimmer, sieht sich um und kommt in der Mitte vom Zimmer zum stehen.

    „So haust nun eine richtige Rocker Sau!“ wirft sie in den Raum und schmeißt mit einer schnippischen Bewegung ihre Jacke gekonnt auf mein Bett, dabei huscht mir ein grinsen über die Lippen. „Rocker Sau?! Joa vielleicht sieht es nicht bei allen so aus. Aber wollen wir uns wirklich darüber unterhalten?“

    Förmlich spür ich mein dreckiges grinsen im Gesicht und auch sie hat schon davon Kenntnis genommen. Langsam schreitet sie wieder zu mir und zieht mir mit ihrem Blick schon den Bademantel aus. „Weiß nicht, kommt drauf an was du heute noch so vor hast“ provoziert sie mich, aber gefallen lass ich mir das nicht. Ich greif nach ihrer Hand, zieh sie an mich und fahr mit meinen Fingerspitzen unter ihr hautenges Top, bis knapp unter ihre Brüste.

    Täuschen würd ich mich, wenn ich jetzt sagen würde, das ihr Blick nicht ‚NIMM MICH HIER UND JETZT‘ aussagt, davon hat ich schon viel zu viele in meinen Hotelzimmern um das nicht zu wissen. Gekonnt schieb ich mein Bein zwischen ihre, was sie etwas aufseufzen lässt. Böses Kätzchen, denk ich mir! Auch sie lässt nicht lange auf sich warten, zieht die Schleife meines Bademantels auf und streift mir diesen von meinen schultern und lässt ihn zu Boden fallen.


    In der Selben Zeit fliegen bei ihr, das Top und auch BH zu Boden. „Böser Tom…, ganz böse…“ raunt sie mir entgegen. Das ist der Anlass ihr mehr zu geben, ihr zu zeigen was böse ist. Meine Zungenspitze bannt sich den Weg über ihre wohlgeformten Lippen, die sie langsam öffnet und mir Einlass gewährt um sich mit ihrer zu vereinen.

    Geschickt öffne ich ihre Jeans die ich samt ihrer Unterwäsche von ihr abstreife um auch sie auf den Boden fallen zu lassen. Mit kleinen Schritten bewegen wir uns aufs Bett zu, wo ich kurzer Hand von ihr ablasse um sie aufs Bett zu schuppsen und mich auf sie zu schmeißen. Heißer Feger! So etwas gab es schon lange nicht mehr bei einem Tom Kaulitz, der sich in letzter Zeit zu sehr gehen ließ aber die Gedanken sind im Moment passe, die interessieren hier nicht.

    Gieriges Biest, denk ich mir als ich merke wie sie mit ihren Fingernägeln, an dem empfindlichsten Teil an mir auf und abfährt, das ihr ziemlich erregt entgegen steht. Ein stöhnen kann ich mir letztendlich nicht verkneifen und ihr scheint es mehr als nur zu gefallen, das sie mich so sehr unter Kontrolle weiß.

    Damit hier nichts passiert, streif ich mir schnell ein Kondom über, lass mich dann sanft auf sie nieder, wo sie mir ihr Becken freudig entgegen streckt. So schnell nicht, ich lass sie noch ein wenig zappeln, indem ich mich über ihren mackelosen Körper hinweg küsse und sie dabei immer wieder etwas aufstöhnt.

    „Du bist gemein…“ stöhnt sie, darauf kann ich einfach nicht anders, begib mich wieder nach oben. Verlange Einlass in ihre Mundhöhle um sich erneut mit ihr zu vereinen, dring dabei fest in sie ein, doch ihr aufstöhnen wird durch unsere heißen, verlangenden Küsse gedämmt.

    Besser so, nicht das sie hier noch das ganze Hotel informiert was hier läuft. Immer wieder dring ich in sie ein und aus um immer fester in sie zu stoßen. Lange dauert es nicht, sie krallt sich in meinem Rücken fest, stöhnt auf während ich das letzte mal in sie stoße und unter einem „Deniseeee….“ aufstöhne.

    Mich dann von ihr abrolle um nach Luft zu schnappen. „Bitte? Was war das eben? Wer um alles in der Welt ist Denise?“ giftet sie mich an und bäumt sich vor mir auf. Jetzt wird mir selber klar, was ich gerade eben von mir gelassen habe.

    Entsetzt über mich selber und was ich gerade getan habe, spring ich vom Bett auf um in meinen Bademantel zu schlüpfen. „Vergiss es einfach ja, überhaupt was hier passiert ist. Verplappere dich ja nicht, könnte schlimm enden für dich und auch mich, und bitte geh jetzt!“


    Ich pack mir ein paar frische Klamotten und verschwinde mit denen wieder ins Badezimmer, wo ich selber erst mal wieder zu mir kommen muss und im selben Augenblick mir wieder Vorwürfe mache. Eine andere Liebe und hier mit einem Fan zu Gange war.

    Ich kann es einfach nicht glauben, wütend über mich selber schlag ich in das Waschbecken ein, was weniger dem Wachbecken weh tut als mir. Kurzer Hand klopft es an der Badetür! „Hab ich nicht gesagt das du gehen sollst?“ pflaum ich sauer rum.

    „Komm mal runter ich bin es, Georg!“ Boah, wieso taucht der immer dann auf, wenn es brenzlich wird oder er denkt das er mir helfen muss!? „Was willst du denn hier?“ „Na ja nicht alle Mädchen laufen völlig verwirrt bei dir ausm Zimmer. Jetzt komm raus da und sag was passiert ist!“

    Eigentlich hab ich keine Lust darauf ihm schon wieder alles erzählen zu müssen, aber letztens lass ich mich doch noch überreden, geh aus dem bad und erzähl ihm alles, wenn auch keine Details. Dennoch bleibt er ruhig, schweigt erst vor sich hin.

    Ich weiß das es ein Fehler war, ein großer noch dazu. Meine Lust befriedigen, noch dazu mit einem Fan, für das mich David lynchen wird, wenn er es raus bekommt und Denise damit betrüge, auch wenn wir nicht zusammen sind, ich sie aber immer noch liebe, mehr als alles andere in der Welt.


    -----
    Meinungen ???



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    süßehexe - 21.04.2007, 16:37


    :shock:

    geschieht ihm ganz recht, dass er ihren Namen gerufen hat...
    wie kann er nur???
    typisch Mann :x

    das war mal wieder ein "schöner" Teil...

    /schön in diesem fall etwas anders definiert...\

    ich hoffe irgendwer wird tom jetzt mal ordentlich den kopf waschen..

    mach bitte schnell weiter....

    lieb dich :*



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 25.04.2007, 16:16


    hweeeey.....hab gar nich mitbekommen, dasses nen neuen teil gibt :D:D

    guter teil, näxter teil ;)
    jessylein tut mir scho leiiid *lol*

    aber ich will jetzt mal wieder was denise UND tom :D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 29.04.2007, 22:51


    Sry leute ich hab leider keienn neuen teil für euch_.-

    aber ich hab dafür eine neue FF für euch vielleicht wollt ihr sie ja lesen.


    Im stich gelassen heißt sie also wenn ihr lesen wollt;-) viel spaß^^

    der nächste teil kommt morgen wieder versprochen liebs euch kiss



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 04.05.2007, 15:49


    sodala mädels^^

    hier ist mal der nächste teil für euch ich hoffe er gefällt euch:wink:

    danke für die komis

    lg eure anja

    ____________________________________________________________

    Denise:

    „Denise…?“ Stille. „Denise..?“ Stille, bitte. In meinem Kopf dreht sich alles und ein kleiner, stechender Schmerz zieht sich durch meine Schulterpartie. Ich drücke mich dem Schmerz entgegen und verkrampfe meine Hände zu Fäusten um den Schmerz irgendwie los zu werden. Doch er vergeht nicht.


    Monoton sticht er auf die einzelnen Muskelpartien ein und ich presse meine Lippen zusammen, um nicht laut aufschreien zu müssen. „Denise, hey wach schon auf…!“, flüstert wieder diese Stimme neben meinem Ohr, und ich realisiere nur im hintersten Eck meines Kopfes, dass es Tim ist. Ich schüttle nur mit dem Kopf, und drehe mich von seinem Wärme ausstrahlenden Körper, um mich wieder zurück ins Land der Träume fallen zu lassen.



    Tims Hand streichelt mir eine Haarsträhne hinter das Ohr und wandert mit seinen Fingern weiter bis zu meinem Schlüsselbein. Erschrocken zucke ich zusammen und lege mich flach auf den Rücken. „Lass mich bitte…!“, krächtze ich ihm mit rauer Stimme entgegen und lege meine Hand auf die glühende Stirn.


    Ich hab das Gefühl, gestern zehn Meter zu tief ins Glas gesehen zu haben. Dabei kann ich mich nicht einmal mehr daran erinnern überhaupt ein Schluck Alkohol getrunken zu haben. „Ich wollte dir nur bescheid geben, dass dein Handy klingelt…!“, flüstert er mit ruhiger Stimme und legt seine Finger auf meine Schultern um sie mit sanften Druck zu massieren. Meine Muskeln entspannen sich etwas und ich seufze leise.


    „Nein, ist O.K…!“ Ich räuspere mich, öffne meine Augen und lächle Tim schwach entgegen, welcher mir das Handy entgegen hält. „Danke… und nicht aufhören!“, deute ich ihm noch auf meine Schultern er grinst verschmitzt über beide Ohren, krabbelt zu mir auf Bett und setzt sich letztlich hinter mich um mich weiterhin zu massieren.


    Er zieht meinen Körper gegen seinen Oberkörper und ich lasse nur schwer meinen Kopf auf seiner Schulter fallen, schließe die Augen wieder und verwöhnen. Achtsam lehne ich mich gegen seinen Oberkörper, und spüre jeden einzelnen Muskel auf meinem Rücken, welcher sich langsam den ruhigen Bewegungen von Tim hingibt und sich aus seiner Verkrampfung lockert.



    „Hallo?“, frage ich leise seufzend ins Telefon, während Tim beginnt mit seinen Fingerspitzen unter mein Shirt zu wandern und sanft immer wieder an den Seiten mit den Fingerkuppen auf und ab zu streifen. „Hey Denise ich bin´s Georg… Hab ich dich geweckt?“, raunt er mir mit tiefer Stimme und erschrocken zucke ich zwischen Tims Beinen zusammen und rücke automatisch etwas nach vorne, was mein Körper mir sofort wieder mit diesem stechenden Schmerz dankt.


    „Auaaaa, verdammt!“, fluche ich laut auf und senke langsam wieder zurück an Tim. „Hey, du hattest auch schon mal nettere Begrüßungen. Stör ich?“, fragt er nun schon etwas kleinlauter und leiser, und ein leises Seufzen beendet sein Satz. „Nein, ist schon O.K. Du weißt doch das du mich nicht störst?



    Ich hab mich heute Nacht wohl nur etwas verlegt… Bin mal wieder auf der Couch eingeschlafen!“ Unbewusst zwinkere ich mit dem rechten Auge, doch realisiere im selbem Moment schon, das Georg es diesmal nicht sehen kann. Obwohl es ihm doch eigentlich immer so gefällt. Etwas Wehmut gemischt mit Sehnsucht legt sich auf mein Herz und presst mich noch enger gegen Tim, welcher seine Arme um meinen Brauch geschlungen hat und mit seinen Daumen über das Shirt zu streicheln.



    „Ochman Kleine. Du lernst es auch nie was!“ Ein kurzes Lachen erfüllt die Leitung, bevor es wieder still wird und nur im Hintergrund ein für mich ungewohntes Geräusch ist. Hecktick. Ich kann mich schon kaum mehr daran erinnern, wie sich das überhaupt anhört. Hier in Afrika gibt es das nicht. Es gibt einfach keine Hecktick. Wenn du jemanden fragst, wie oft er in den letzten Wochen Stress oder Hecktick hatte, wird dieser nur lächeln und niemals sagen. Das ist die Mentalität und ich genieße sie. „Nein werde ich nicht, Georg. Ich habe gerne verkaterte Rücken, und angespannte Muskeln.

    Du kennst mich doch, ich steh´ auf Schmerz!“ Um die eindeutige Ironie noch zu unterstreichen schnalze ich einmal kurz mit der Zunge geben meine Lippen und weiß im nächsten Moment schon nicht mehr, wie albern sich das jetzt eigentlich angehört haben muss.


    Mir selber gegen den brummenden Kopf schlagend, krabble ich etwas von Tim und knie mich ins Bett um ein Blick nach draußen zu erhaschen. Carina ist im Kindergarten, flüstert Tim mir leise zu und verschwindet dann mit einem lächeln auf den Lippen in Richtung Bad und das Schloss wird nicht zugesperrt.


    Mittlerweile ist es schon fast eine Geheimsprache zwischen uns, Carina ist im Kindergarten bedeutet für uns so viel wie, ich hab Zeit du hast Zeit, lass uns uns selbst sein und mit einander schlafen. Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken, beim Gedanken Tim wieder zu spüren. Doch ist es nicht die Vorfreude oder Sehnsucht sondern eher, der Abstand und das Ungewohnte.


    „Georg, du fehlst mir!“, seufze ich, ziehe die Luft leise ein umso dann umso geräuschvoller wieder durch die Nase entweichen zu lassen. „Du fehlst mir auch, Kleine. Wie geht’s euch den? Ist mit Carina alles in Ordnung?“


    Leise steige ich aus dem Bett und ziehe mir den nächst besten Rock über welche mir in die Hand fliegt, um die Fensterflügel zu öffnen, und die Luft in meine Lungen fließen zu spüren. „Joa, mit ihr ist alles in Ordnung. Sie hat letztens ein Bild von euch gemalt. Naja von uns…!“


    Mit nackten Füßen beschreite ich den Balkon und stütze meine freie Hand auf dem Geländer ab. Die Sonne steht fast am Himmelszelt und wenige Vögel ziehen ihre Runden. Mit dieser Aussicht hat man oft das Gefühl, das Ende der Welt erreicht zu haben.


    Vor einem die unendliche weite des Meeres, und um ein herum nur Sand, und Wüste. Abends kann man sogar vereinzelt Tiergruppen vorbeiziehen sehen. Weiter entfernt, aber die Konturen lassen sich alle male erkennen, und dass alleine reicht schon. Den es gibt dem ganzen Bild etwas mystisches, geheimnisvolles. Bill würde dieses Bild bestimmt sehr gefallen.


    „Hat sie uns den gut getroffen?“, lacht Georg leise ins Telefon. „Naja, wie man es nimmt. Du hast Haare bis zu den Hüften, Toms Dreads ähneln Baumstämmen und Gusti ist so breit wie hoch!“ Ich setzte mich auf den gewärmten Stein des Balkons und lasse ein Bein auf der freien Seite baumeln.


    Immer wieder stupse ich gegen den nur wenig entfernten kleinen Baum, welcher sich unter seinen jungen Jahren noch windet und ein rascheln der Blätter hergibt. „Na wenn das so ist, eigentlich wollte ich mich nur noch kurz melden. Du fehlst hier ganz schön. Jetzt vielleicht noch mehr wie vorher Denise.


    Wieso bist du einfach gegangen. Tom war doch am Flughafen, er wollte wirklich seine zweite Chance nutzen…!“ Georgs Stimme ist ruhig und ich such das Verständnis, welches er mir sonst immer entgegenbrachte, doch finde ich es nicht und stoße lediglich auf einen Hauch von verurteilen. „Es ging einfach nicht mehr Georg. Ich kann das nicht, es tut viel zu sehr weh.


    Carina, ich hab es ihm gesagt, das weißt du. Und er hat es nicht verstanden. Er ist noch nicht bereit für solche eine Verantwortung, und er wird es auch niemals sein. Ich hab hier Tim, und Tom in Deutschland euch. So war es die letzten vier Jahre und so wird es auch die nächsten Jahre sein…!“


    Die letzten Worte werden von meiner Zunge schon beinahe gegen die Wände meiner Mundhöhle gepresst, nur damit sie nicht ausgesprochen werden, und umso befreiender ist es, als sie es doch endlich sind. Ich weiß, es ist die falsche Lösung davor weg zulaufen, doch es gibt eine einfache Lösung, bei der alle glücklich sind. „O.K. Denise, es ist heute zu spät um mit dir solche Diskussionen zu führen, zumindest bei mir. Bei dir ist es ja gerade mal morgen ,stimmt es? Was hast du den gestern noch gemacht?“


    „Ach eigentlich nicht viel, ich hab etwas Ordnung geschafft und hier und da was verräumt. Kennst mich doch, kann nichts lange an seinem Platz stehen lassen…!“ Ein Lachen unterbricht meine Worte doch erstickt sich schnell wieder in Stille. „Achja euer Schrei Album hab ich mir auch angehört, Georg!“


    „So hast du?“, fragt er neugierig und hängt schon förmlich die Frage hinten an was ich davon halte. Ich lächle stumm und spiele mit dem Hosenbund von mir, während ich Tim die Tasse Tee abnehme und ihm mit dem Blick zurück in das Haus folge. Erst als er die Türe hinter sich geschlossen hat, spreche ich weiter.


    „Ich finde es wirklich gelungen, und es erklärt aufreden Fall euren Hype. Also zumindest ich verstehe das, und ihr habt es auch wirklich verdient. Aber Georg, was hat es eigentlich mit Rette mich auf sich… Ich musste dabei an Tom denken…!“ Ich seufze leise und nehme einen großen Schluck um den Kloß in meinem Hals hinunter zu schlucken und die darauf folgenden Tränen zu vertreiben. Nur keine Schwäche zeigen, so wie ich es über all die Jahre gelernt habe….

    LG anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 04.05.2007, 17:57


    ey süüüüüß0;)
    schnelle weiter...aber schnell ;):D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    1989moni1989 - 04.05.2007, 20:39


    Hallo!!!
    das hat die Anja mal wieder super hingebracht!!!!! ;-)
    super teile!!!! jetzt les ich endlich mal wieder einen teil daheim und nicht in der schule und kann deswegen auch ein kommi dalassen!!!
    echt, das ist die beste ff die ich bis jetzt gelesen hab!!!!

    ich will noch immer, dass die zusammenkommen! (aber lass das bloß nicht zu schnell geschehen!!!)
    bin grad zweigeteilt!!!
    die gute moni sagt: "Lass Tom nach Afrika fliegen und alle sind glücklich!"
    die masochistische moni sagt: "Lass sie leiden! Sie sollen sich nochmal vier Jahre nicht sehen!"

    *ggg*

    aaah, bitte bitte ganz schnell ne fortsetzung!!! okay??????


    Zitat: Du hast Haare bis zu den Hüften, Toms Dreads ähneln Baumstämmen und Gusti ist so breit wie hoch!“ Ich setzte mich auf den gewärmten Stein des Balkons und lasse ein Bein auf der freien Seite baumeln.

    das ist doch echt zu geil^^

    glg Moni[/quote]



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    MarenTH - 04.05.2007, 21:43


    das hat aber lange gedauert bis zum nächsten teil :(
    ich hoffe der nächste lässt nicht so lange auf sich warten :P

    so und nun zur story...joa was soll ich sagen.
    im moment dreht sich ja alles nur noch im kreis...und wenn da mal langsam nich was passiert in sachen tom und denise, und ich meine nicht nur ein telefongespräch, dann schreib ich die story eingenhändig weiter xD
    das dauert mir echt zu lange xD
    weil es sieht ja echt so aus als ob die ff nimmer lange geht...also finde ich ^^

    so, dann schreib mal schön weiter =D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Handstand - 07.05.2007, 18:57


    Huhu *wink*

    ich oute mich als neue Leserin...

    Hab die letzten zwei Nächte und heute in der Geschichtsstunde (sollten nen Referat am Pc vorbeireiten) genutzt um die FF zu lesen...

    Man wird süchtig, weißt du das eigentlich?
    Wahrscheinlich so gewollt ;) Arme, kleine, unschuldige TH Fans auf die Folter spannen ;)

    Wirklich total schön geschrieben, obwohl ich eher ein Power Mensch bin und hier geht´s ja...mit vielen Tränen zu...

    Na ja, sie gefällt mir aber wirklich gut, sonst hätte ich hier keinen Kommi geschrieben ;)
    Und erstrecht keinen solangen

    Kommischreiben war noch nie meine Stärke

    Aber warum rede ich hier eigentlich gerade von mir? *grübel*

    Zurück zur FF:

    Ich freu mich wie ne Irre auf den nächsten Teil... Bestimmt ist Rette mich auf Toms Mist gewachsen ;)

    Lg

    Eure Handstand



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 15.05.2007, 15:47


    heyhey^^


    sodala schwer bepackt schleich ich mich masl an und bring euch den hoffentlich guten neuen teil:wink: sry das es zur zeit immer so lange dauert, aber im moment konzetriere ihc mich mehr auf andere FFs und vorallem meine abschlussprüfung ihc hoffe ihr vergebt mir:wink:

    lieb euch

    @FlIegEnKlaTTschE: danke fürs komi^^

    @ Zitat: die gute moni sagt: "Lass Tom nach Afrika fliegen und alle sind glücklich!"
    die masochistische moni sagt: "Lass sie leiden! Sie sollen sich nochmal vier Jahre
    :lol: ich stell mir grad ein teufelchen und ein engelchen auf deiner schulter vor, welche sich darum streiten wie es weiter geht. Vielen dank für dein Komi, und ich kann schon einmal verraten das es keine vier jahre dauern wird, bis die zwei sich wieder treffen werden. Aber ob das so gut ist dass sie sich noch einmal wieder sehen das dürft ihr dann selber etnscheiden :lol:

    @MarenTH: Sry das du dich bei mir in Geduld üben musst, ich weiß das ist nicht gerade deine Stärke:wink: aber ich denke du wirst aufjedenfall noch eine gute lösung bekommen also zumindest wirst du sehen das es vorangeht, also noch etwas gedulden dann geht es sicher voran^^ danke fürs komi;) udn sry das es doch wieder solange gedauert hat_._

    @Handstand:*folterstift für SadomasoFF hinter Rücken versteck udn lieb lächel* ach iwo ich will euch doch nich süchtig machen nach meiner FF;) sowas würde ihc niemals nie machen.^^ ich hab euch doch alle lieb
    Freut mich das dir die FF gefällt und ud solange und munter gekämpf hast um die ganze Ff durchzulesen:wink: hier ist dann mal für dich der nächste tiel und ich hoffe er gefällt dir auch


    LG und noch danke für eure komis^^ eure anja

    ___________________________________________________________

    + Georg +

    Irgendwie war es schon klar das ich auch noch das Zimmer neben Tom habe. Somit bekomm ich auch noch mit was für eine Nummer er wieder abzieht, das in seiner Verzweiflung. Es ist echt schön langsam zum verzweifeln. Doch auch das rumgemeckere entgeht mir nicht! Ich erheb mich und geh auf dem Flur um es genau verfolgen. Kurz darauf stürmt die Blondine deren Namen mir unbekannt ist aus Tom´s Zimmer.

    Irgendwas ist da schief gelaufen, das war mir sofort klar. Und gleich komm ich mir wie ein großer Klugsch***er vor, der immer alles weiß. Doch lass ich ihm noch Zeit etwas runter zu kommen, auch wenn es vielleicht völlig irrsinnig ist mit ihm jetzt über das geschehene zu reden. Aber wer sonst wenn nicht ich.

    Bill lässt er schon länger nicht mehr an sich ran. Warum, weiß innerhalb der band und Crew keiner außer Tom selber. Wir wissen nur, das Bill darunter leidet, aber ändern können das nur die Beide! Nachdem ich meinen Fernseher ausgemacht hab, geh ich rüber zu Tom, wo immer noch seine Zimmertüre offen steht. Na zumindest die hätte sie zu machen können.


    Aber so aufgebracht wie die war und auch nur halb bekleidet. Naja, geht mich ja nichts an! Die Nummern zieh ich schon lange nicht mehr ab, irgendwann muss auch mit den schönen Dingen im Leben ein Ende sein. Von Tom ist im Zimmer weit und breit nichts zu sehen, schließlich klopf ich dann an die Badezimmertüre um zu sehen ob er da drinnen ist. „Hab ich nicht gesagt du sollst gehen“ pflaumt er raus. Zu dem Zeitpunkt ist klar, da muss was größeres vorgefallen sein. „Komm mal runter ich bin es, Georg!“


    Meine Güte, was muss er sich auch immer wieder in solche Dinger reinreiten wenn es ihm eh schon beschissen geht? Aber das ist nun mal sein verdammter Sturkopf. Und da kommt auch wieder das Kaulitzgen zum Vorschein. Wenn die beiden sich was in den Kopf setzen machen sie immer alles aus Trotz.


    Wenn ich das nicht schon gewöhnt wäre, dann würde ich jetzt echt mal auf den Tisch hauen, aber da ist das zwecklos! „Was willst du denn hier?“ fragt er. „Na ja nicht alle Mädchen laufen völlig verwirrt bei dir ausm Zimmer. Jetzt komm raus da und sag was passiert ist!“ Somit wende ich mich auch wieder von der Türe ab und will mich auf sein Bett setzen, aber das muss ich mir auch nicht antun, wo er gerade noch seinen Spaß hatte. Somit pflanz ich mich auf das kleine aber feine Sofa in seinem Zimmer. Kurze Zeit später, man glaubt es kaum wackelt auch Herr Kaulitz der ältere aus dem Badezimmer.


    Und ich würde lügen wenn ich jetzt sagen würde, er sieht gut aus. Nein, tut er nicht, er sieht schrecklich aus, völlig fertig. Mit den Nerven eh schon komplett am Ende. „Also…, was ist passiert?“ frag ich ihn erneut und hoffe auf eine Antwort. Er dreht sich nach einiger Zeit zu mir um und fixiert mich. „Ich hab sie flach gelegt noch einen Wunsch?“ Als ob ich das nicht gehört habe.


    Man Junge komm zum Punkt denk ich mir. „Hab ich gehört. Aber was ist passiert, das sie völlig verstört aus dem Zimmer läuft?“ löchere ich ihn weiter und gib einfach nicht auf. Eigentlich der Punkt wo ich persönlich mir selber eine scheuern würde. Seufzend lässt er sich auf sein Bett fallen, sein Blick ist leer. Zumindest starrt er nicht mehr mich an sondern den Boden.


    Als ob der Hotelteppich was dafür könnte! „Verdammte sch***e Georg, ich hab ihren Namen gestöhnt verstehst du? Ihren Namen…!“ „Denise´s Namen…?“ frag ich vorsichtig. „Nein deinen, sicher den von Denise. Dann ist sie ausgetickt. Verständlich! Dann hab ich sie raus geschickt!“ Ach du heiliger Mist.


    Viel hab ich erwartet, aber nicht das. Herr im Himmel! Da bin selbst ich mit meinem Latein am Ende. „Tom hau dich aufs Ohr. Wir müssen morgen wieder früh raus und versuch das hier einfach mal zu vergessen, tu dir selber den Gefallen“ mit den Worten verlasse ich sein Zimmer, weiß einfach keinen besseren Rat in dem Moment. Damit muss er einfach selber fertig werden, das hilft alles nichts. Mit dem Kerl, hab ich inzwischen schon Nerven wie Drahtseil !


    In meinem Zimmer wieder angekommen, hau ich mich auch erst mal auf mein Bett. Mit so einigen Gedanken und Fragen in meinem Kopf, die mir keiner wirklich beantworten kann im Augenblick. Doch eine würde mich verstehen und mir vielleicht so einige Fragen erklären können. Mein Blick wandert auf die Uhr, die mir schon verrät das ich in fünf Stunden wieder auf den Beinen sein muss.


    Da es zwischen Deutschland und Afrika so was wie Zeitverschiebung gibt, pack ich mir einfach mein Herz und ruf sie an. Denise! Meine beste Freundin, die ich schon über Jahre kenne. Schließlich kram ich mein Handy aus irgendeiner der vielen Taschen von mir in dem Zimmer raus, such ihre Nummer und hör es zumindest schon mal anläuten. Keine Mailbox, zum Glück.


    „Hallo?“, hör ich sie leicht seufzend am anderen Ende der Leitung. „Hey Denise ich bin´s Georg… Hab ich dich geweckt?“, frag ich sie, während ich mich langsam erhebe und m ich im Zimmer etwas auf und ab bewege. „Auaaaa, verdammt!“, hör ich sich fluchen, aus welchem Grund auch immer, aber Fluchen konnte sie schon immer gut. Das ist Denise!

    Oder ich stör sie gerade beim Morgensport oder etwa doch bei was ganz anderem! Mir ist das ganze gleich etwas peinlich zu gleich. „Hey, du hattest auch schon mal nettere Begrüßungen. Stör ich?“


    „Nein, ist schon O.K. Du weißt doch das du mich nicht störst? Ich hab mich heute Nacht wohl nur etwas verlegt… Bin mal wieder auf der Couch eingeschlafen!“ Ich muss dabei schon wieder schmunzeln und mir ein lachen verkneifen. Sie wird es nie lernen. „Och man Kleine. Du lernst es auch nie was!“, lach ich dann schon etwas in die Leitung während ich hektisch ein paar Klamotten in den Taschen umpacke. „Nein werde ich nicht, Georg.


    Ich habe gerne verkaterte Rücken, und angespannte Muskeln. Du kennst mich doch, ich steh´ auf Schmerz!“ Und schon wieder muss ich dabei etwas vor mich hingrinsen. Denise und ihre eindeutige Ironie immer. Die ich wirklich vermisse, seit dem sie damals einfach weg war. „Georg, du fehlst mir!“, seufzt sie erneut in die Leitung. Und etwas Wehmut steigt in mir auf.


    „Du fehlst mir auch, Kleine. Wie geht’s euch den? Ist mit Carina alles in Ordnung?“ Langsam geh ich rüber ans Fenster und schau in die Nacht und runter vor das Hotel. Was vielleicht ein Fehler war. Denn da standen tatsächlich Fans. Zwei Uhr morgens und unsere Fans kennen keinen Schlaf. Unglaublich!


    „Joa, mit ihr ist alles in Ordnung. Sie hat letztens ein Bild von euch gemalt. Naja von uns…!“ „Hat sie uns den gut getroffen?“, lach ich ins Telefon und wende mich dann langsam aber sicher wieder meiner Matratze zu. „Naja, wie man es nimmt. Du hast Haare bis zu den Hüften, Toms Dreads ähneln Baumstämmen und Gusti ist so breit wie hoch!“ „Na wenn das so ist, eigentlich wollte ich mich nur noch kurz melden. Du fehlst hier ganz schön.


    Jetzt vielleicht noch mehr wie vorher Denise. Wieso bist du einfach gegangen? Tom war doch am Flughafen, er wollte wirklich seine zweite Chance nutzen…!“ Bei meinen Worten fahr ich selbst etwas erschrocken zusammen, da ich solche von mir selber gar nicht gewohnt bin, zumindest nicht Denise gegenüber.


    „Es ging einfach nicht mehr Georg. Ich kann das nicht, es tut viel zu sehr weh. Carina, ich hab es ihm gesagt, das weißt du. Und er hat es nicht verstanden. Er ist noch nicht bereit für solche eine Verantwortung, und er wird es auch niemals sein. Ich hab hier Tim, und Tom in Deutschland euch. So war es die letzten vier Jahre und so wird es auch die nächsten Jahre sein…!“


    „O.K. Denise, es ist heute zu spät um mit dir solche Diskussionen zu führen, zumindest bei mir. Bei dir ist es ja gerade mal morgen ,stimmt es? Was hast du den gestern noch gemacht?“ wechsle ich schnell das Thema. „Ach eigentlich nicht viel, ich hab etwas Ordnung geschafft und hier und da was verräumt. Kennst mich doch, kann nichts lange an seinem Platz stehen lassen…!“ beendet sie ihren Satz und ich hör sie endlich mal wieder etwas lachen, doch das verblasst schnell wieder. Leider!


    Ich hab und hör sie einfach gerne lachen, aber die Situation lässt es anscheinend nicht zu. „Achja euer Schrei Album hab ich mir auch angehört, Georg!“ „So hast du?“, frag ich neugierig nach und kann mir ein grinsen meinerseits einfach nicht unterdrücken. Hätte mich auch irgendwie gewundert, wenn das an ihr vorbei gegangen wäre. „Ich finde es wirklich gelungen, und es erklärt aufreden Fall euren Hype. Also zumindest ich verstehe das, und ihr habt es auch wirklich verdient. Aber Georg, was hat es eigentlich mit Rette mich auf sich… Ich musste dabei an Tom denken…!“


    Was ich noch wahr nehmen kann ist ein seufzen von ihr. Klar, irgendwas musste ja kommen was sie wieder mit ihm in Verbindung setzt. „Ach Denise. Als du damals weg bist, einfach so, ohne das wir vielmehr er nichts davon wusste wohin du bist, hat Tom damit angefangen zu schreiben.


    Er hat lediglich seine Gefühlswelt versucht zu ordnen. Somit kam der Refrain raus und Bill hat den Rest dazu gesteuert. Sozusagen ist er in Zusammenarbeit der Twins entstanden“, versuch ich ihr schonend bei zu bringen und vernehme am anderen Ende Stille, das nach einer Weile in ein leises Schluchzen getaucht wird. „Denise…?“, hack ich nach und würde doch gerne wissen ob alles okay ist.


    „Georg ich muss jetzt Schluss machen, ich muss die Wohnung aufräumen. Sag allen einen schönen Gruß und meld dich wieder. Ich hab dich lieb…“ beendet sie ihren Satz und somit das Gespräch. Noch ehe ich ihr irgendwas darauf Antworten kann hör ich nur noch einen lang gezogenen Piepton in der Leitung. So schnell kann es gehen, das muss auch ein Georg einmal mitbekommen.


    Auch wenn mich mein Gewissen plagt, wegen der Erklärung von ‚Rette mich‘! Mein Blick fällt nochmals auf die Uhr und mein Kopf signalisiert mir, das ich mich doch jetzt schleunigst mal hinlegen sollte wenn ich nicht verschlafen will und David nicht wieder einen Grund zum austicken geben will. Wecker an, Licht aus und vor allem Augen zu. Doch so einfach ist das nicht. In meinem Kopf will einfach keine Ruhe einkehren. Denise - Tom, Tom - Denise und die kleine Carina. Es ist so verzwickt und macht alles so kompliziert, komplizierter als es davor vielleicht war. Letztendlich schaff ich es doch noch zur Ruhe zu kommen und versinke in das Land der Träume.



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    1989moni1989 - 15.05.2007, 16:23


    endlich *freu*

    (ist übrigens die einzige ff bei der ich auf die fortsetzungen schon regelrecht warte und jeden tag hoffe, dass was kommt^^)

    super teil!!!
    alles perfekt!!!

    ich mag die ff total!!!
    und die macht süchtig!!!

    aja und meine beiden ichs können sich nohc immer ned entscheiden, ob tom und sie sich jetzt endlich treffen, in die arme fallen und heiraten sollen oder sie noch gaaaaaaaaaanz lange leiden sollen....

    *heul*

    das ist echt zum verrücktwerden!!!
    *meine beiden kleinen engel und teufel verprügel*
    *gg*


    freu mich auf den nächsten teil!!!


    glg Moni



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 16.05.2007, 17:08


    oioioioioi...wie lange noch...;):D
    schnellweiter schreiben...die heinit tuten mir echta wehha leyd..;) :D:D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 24.05.2007, 17:33


    heyhey^^

    sodala da bin ich auch mal wieder am start. viele dank für eure komis und sry das es zur zeit wieder solange für die nächsten teile braucht, aber mit abschlussprüfungen ist man etwas beschäftigt :roll: :lol:

    wie dem auch sei hier mal der nächste teil ihc hoffe ihr habt spaß^^
    .... oder auch nich O.o

    lg eure anja

    _______________________________________________________



    Tim:

    “Geh du bitte ans Telefon! Ich bin gerade im Bad!”, schreit Denise gegen den Dampf der Dusche aus dem Bad hinaus und ich nicke nur stumm um dann dem nervtötenden Klingeln nach zugehen, welches nun schon einige Male durch das leere Haus gedrungen ist.


    Mein Kopf dröhnt bis unter den Schopf und ich spüre jetzt noch die Übelkeit in den einzelnen Gliedern. Vielleicht war es wirklich nicht das Richtige, die wenigen Tage ohne Carina mit Denise zu nützen, um uns sämtliche Sorgen und Probleme einfach aus dem Körper zu spülen. Mit Alkohol.


    “Tim Guttzeit, Hallo?”, melde ich mich wie immer freundlich am Telefon und warte einige Momente bis sich der Anrufer meldet. Bestimmt fünf Sekunden Denkpause liegen zwischen meiner und dessen Begrüßung.


    “Hello, Georg Listing here. Is Denise at home?”, wirft er mir mit gebrochenem und sehr haperndem Englisch entgegen und sofort schnellt mein Herz einige Pulsfrequenzen schneller. Georg. Georg Listing, krame ich in meinem Kopf den Namen hervor und es dauert nicht lange, bis sich in meinem Hirn eine Meldung auf bester Freund umstellt. Kurz überlege ich einfach aufzulegen, doch weiß ich, dass das genauso wenig Sinn hätte, wie Denise Tom auszureden.


    Ich seufze kurz, sinke auf die Couch im Wohnzimmer und wuschle mir durch die Haare um den Anrufer noch etwas Zeit zu geben seine letzten Englischreserven aus seinem Hintersten Eck des Hirns hervor zukratzen.



    “Sie können auch Deutsch mit mir sprechen. Und Denise ist gerade unter Dusche. Soll ich ihr etwas ausrichten?”, frage ich mehr gezwungen und aus Höfflichkeit, als das ich wirklich gewillt bin, ihr von ihm etwas aus Nettigkeit auszurichten.



    Wieder ist auf der anderen Leitung kurz Totenstille, bevor dieser Georg weiß was er eigentlich wollte. Meine Persönlichkeit scheint ihn ja ziemlich aus dem Konzept bringen zu können. Ich muss erneut seufzen. “Nein, eigentlich nicht. Vielen Dank, ich wollte nur fragen wie es ihr geht. So wie jeden Tag eigentlich.


    Wieso ist sie um so eine Uhrzeit duschen?”, fragt er verdutzt und ich muss mit den Augenrollen. Vielleicht haben die Deutschen ja mittlerweile die Körperpflege verlernt. Wohl kaum. “Weil sie länger geschlafen hat!”, gebe ich somit so knapp wie möglich zurück. “Achso, ja klar. Ähm könnten Sie ihr vielleicht doch etwas ausrichten von mir?”


    Erneut keimt in mir der Drang nach Seufzen aus tiefsten Herzen auf, doch diesmal unterdrücke ich ihn gekonnt und nicke unterdessen lieber und werfe ein leises Ja hinterher. “O.K. Sagen Sie ihr bitte, dass wir in sieben Tagen für einen Promotermin in Windhoek seien werden?”

    Sofort ziehen sich in meinem Magen sämtliche Muskel zusammen und drücken gefährlich auf die Mageninnenwand. Windhoek? Was wollen die den hier. Hier, bei uns. In Afrika. Wieso kommen sie nicht gleich und spielen vor unserem Haus. Schön am Strand und in meinem Leben. In die Welt von mir.


    Von Denise und Carina. Unweigerlich steigen in mir die ersten Tränen auf und bevor ich diese zum Vorschein bringen kann schlucke ich einmal den zentnerschweren Kloß meinen Hals hinunter und setzte mich dann Kerzengerade aufs Sofa und stelle die nackten Füße auf den Paketboden.


    “Ich werde es ihr ausrichten. Soll sie Sie zurück rufen, ansonsten kann ich sie auch rufen!”, drücke ich mir durch die Kehlen und seufze als er meint, dass er gerne noch mit ihr sprechen würde. Das war klar. Wieso lassen sie es nicht einfach. Reicht es nicht, dass die andern alle ihr Herz besitzen.


    Darf ich sie nicht einmal ein Stück weit für mich behalten. Eigentlich dachte ich das es bei Telefonaten bleibt. Das die Jungs, welche mittlerweile selber alle genauso wie ich zu Männern geworden sind einfach weiter in Europa Tourneen spielen, glücklich sind und ich hier mit Denise in Afrika leben werde.


    Das sie sich jeden Abend mal anrufen, worauf vor allem Georg wert legt. Und auch Bill. Eigentlich erzählt mir Denise oft, das sich die Jungs bei ihr melden. Bis auf Tom. Dieser hat sich seit der Rückkehr von Denise aus Deutschland nicht einmal gemeldet. Zumindest weiß ich nichts davon, aber ich weiß das Denise es mir erzählt hätte.


    Sie ist ehrlich gewesen. Immer, egal wie es war. Doch Tom hat sich seit vier Wochen ihrer Rückkehr nicht einmal gemeldet. Ich bin mir nicht sicher, ob er sie überhaupt noch liebt. Ich weiß es nicht, ich glaube es aber nicht.


    Wer würde einen Menschen wie Denise gehen lassen, wenn sie nach 4 Jahren mit der Nachricht zurückkehrt, dass man Vater ist. Vater von einer kleinen drei Jährigen Tochter. Wahrscheinlich interessiert sie ihn überhaupt nicht mehr, und Denise ist die Einzige der Beiden, welche noch unter den vorhandenen Gefühlen jeden Tag auf eine andere Art und Weiße leiden muss.


    “Herr Guttzeit?”, dringt es fragend und mit Nachdruck in mein Ohr und ich reiche nur noch Denise das Telefon, bevor ich nur mit Boxershorts bekleidet unter im Rücken mit ihrem fragenden Blick im Rücken nach oben gehe, und Denise und Georg alleine zurück lasse.


    Ich muss selber erst alleine mit dem Gedanken klar kommen, dass gegen jede Hoffnung von mir diese Magdeburger Jugend Denise wohl ihr Leben lang hinter her hängen wird. Und das ich dagegen wohl niemals ankommen werde. Egal was ich tue, und wie ich es mache. Ich werde immer zweite Wahl und die einfachere Lösung für Probleme bleiben…



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    1989moni1989 - 24.05.2007, 17:56


    armer tim *heul* dabei ist er doch so ein netter
    er will niemandem was schlechtes und versucht denise zu helfen wo es nur geht und sie will immer noch was von tom *heul* egal wie diese geschichte ausgeht, es wird sautraurig. entweder tom oder tim leiden am schluss...
    das ist echt zum verzweifeln.

    wieder ur super geschrieben und ich freu mich auf die fortsetzung!!!!!



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Tine - 25.05.2007, 03:24


    hab mich bis jetzt zwar noch gar nicht zu deiner FF geäußert, aber jetzt werd ich das wohl endlich mal tun ;)

    ich finds echt klasse, wie du das Gefühlsleben aller Beteiligten darstellst...
    und ich bin gespannt, wie sich die Geschichte noch weiterentwickelt....

    außerdem gefällt mir dein Schreibstil sehr gut, ich find man kann sehr gut nachvollziehen, wie sich die einzelnen Charaktere fühlen...

    also bitte weiter so :)
    LG Tine



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Handstand - 25.05.2007, 21:03


    Uiii der arme..

    mhm weiß nicht wieso aber i-wie denk ich immer dass der tim schwul ist :P

    Nix dagegen oder so, aber mhm...ich hab n knall ich weiß :D

    Weiter :)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 26.05.2007, 12:23


    uiuiuiuiuiui,,,,poor boy;)

    ojeoje...aber ich freu mich scho auf denne ihr komma :D:D;)
    hel



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 31.05.2007, 20:35


    Hey leute:(

    es tut mir so leid aber ich bringe schlechte nachrichten mit:((

    Meine Partnerin für die FF ist leider immer noch in Cuxhaven und ihc kann euch keinen neuen teil mitbringen.

    Ich ahb mich aber wirklich sehr über die Komis gefreut^^
    *euch allen anstat nen neuen teili eben ein paar kekse und milch hinstell*

    ich ohffe das dient etwas der überbrückung ansonstne könnt ihr ja auch meine Partner FF lesen*schleichwerbun schleichwerbung schleichwerbun*

    Im Stich gelassen von dir

    LG eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    1989moni1989 - 31.05.2007, 21:21


    hhhm....

    *keks und milch nehm und geduldig wart, währenddessen ich deine andre ff lies*


    ich kann und werde warten ;-)



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 02.06.2007, 09:55


    wir waaartenganz geduldig weiter...:D:D



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Handstand - 04.06.2007, 21:51


    Japp genauuuuu



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    FlIegEnKlaTTschE - 11.07.2007, 18:52


    wann gehts weiter?



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 11.07.2007, 18:56


    Ohman leute es tut mir so leid ey :?

    aber ich bin ja im Moment nicht dran
    mit dem nächsten Teil und meine Schreibpartnerin
    hat ne Schreibblockade die nicht merh weggehen möchte:(

    Ich hoffe ihr seit nicth sauer es tut mir selbst leid
    das ihr solange warten müsst.


    ich kann euch jetzt höchtens als friedensangebot
    geben, das ich euch meine neue FF on stell +hmm+

    naja einfach bescheid geben wenn ihr sie lesen wollt

    lg und nich böse sein ich versprech euch es wird weiter
    gehen nur wnan is halt die frage die keienr so
    richtig benatworten kann im moment

    lg eure anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 21.08.2007, 18:08


    Heyhey Leute^^

    OMG es geschehen immer noch Zeichen und WunderXD Ich weiß ich weiß, es kommt spät. Aber wie sagte eins ein schlauer Mann schon gerne: Lieber spät.... als Nie^^

    Somit vorhang auf, nach ewig langer Pause:
    Euer nächster Teil

    LG eure anja +bussi+ und dnake für die geduldXd

    ___________________________________________________________________________________-







    + Tom +

    Nachdem ich endlich mir alles von der Seele , wage ich geredet hab es auch meinen Kopf wieder zu erheben. Doch schau ich nicht gerade in ein freundliches, zufriedenes Gesicht. Nein ganz und gar nicht. Ganz im Gegenteil, Georg wirkt ziemlich wütend, aber richtig wütend. Was soll er auch anders sein? Denise ist seine beste Freundin und das nicht erst seit gestern. Auch wenn ich nicht mehr zusammen bin, liebe ich sie über alles, auch wenn uns weiterhin nichts verbindet, ist da unsere Tochter. Meine Tochter. Mit dem Gedanken muss ich erst noch fertig werden, das ist wirklich zuviel für mich im Moment.

    Es kommt noch immer kein Wort über seine Lippen was mir eigentlich schon etwas Angst. Gerade Georg, er sagt immer was ihn stört und was nicht. Er hat zu allem eine Meinung. Dennoch im Moment, scheint das nicht wirklich der Fall zu sein. “Hör zu, ich kann es nicht mehr rückgängig machen, selbst wenn ich wollte. Außerdem hab ich keinem weh getan damit”, dringt es leise über meine Lippen. Wieder bekomm ich nur ein Kopfschütteln von Georg. Er macht mir damit immer mehr Angst. Was hat er vor? Was hat sein Verhalten zu bedeuten? Steht er demnächst auf und klatscht mir eine?

    “Erde an Georg, jetzt rede mit mir oder ansonsten kannst du auch gehen”, provozier ich ihn leicht mit meiner Aussage und hoffe inständig darum das er endlich redet oder nur einen Mucks von sich gibt. Alles was mir mein Gegenüber zeigt ist, ein Georg der sich auf der Lippe rum beißt. Leicht geschockt darüber, weil ich bei ihm so was noch nie gesehen hab, steh ich auf und öffne das Fenster. Warme aber nicht gerade frische Luft weht mir über die Nase und von unten dringt gedämpftes Geschrei der Fans an mein Ohr.

    Letztendlich entschließ ich mich, es nur zu kippen und zieh die schweren dunklen Vorhänge zu. Seufzend dreh ich mich wieder zu Georg um der immer noch da sitzt, aber endlich mal zu mir aufschaut. “Was hast du dir dabei eigentlich wieder gedacht Tom?” Augenrollend geh ich wieder zurück, setz mich auf mein Bett und schau ihn an. “Man Georg, ich hab keinen weh getan. Es ist mein Leben, ich kann machen was ich will. Denise macht das auch. Mich fragt auch keiner, mit wem sie schläft, während unsere Tochter nebenan schläft”, konnter ich gereizt. Er steht auf , geht im Zimmer auf und ab.

    “Ach nein du tust keinem weh?! Stimmt du hast ja keine Gefühle oder? Du magst vielleicht eine andere Lebenseinstellung haben als ich Tom aber wenn du meine beste Freundin, deine Denise, der du immer noch hinter her hängst, hast du nicht nur dir selber weh getan, ob dir das jetzt klar ist oder nicht”, sagt er im strengen Tonfall. “Ja ich hänge ihr hinterher. Das weißt du, das weis Bill, das weis Gustav, David und was weiß ich wer nicht noch alles vom Team. Von mir aus wissen es die Fans, selbst das ist mir so was von egal Georg. Aber sie ist gegangen. Sie ist wieder gegangen, das schon zum zweiten mal, diesmal mit unserer gemeinsamen Tochter”, flüstere ich die letzten Worte.

    “Ja genau eure Tochter. Der du damit auch nicht gerade gerecht wirst Tom. Denise ist meine beste Freundin und du weißt das ich ihr nichts verheimlichen kann”. Für das könnte ich ihm schon wieder an den Hals gehen. Wenn er ihr das hier auch nur Ansatzweiße erzählt, dann vergesse ich mich. “Georg lass es sein. Ich warne dich, lass sie da raus. Das hier geht sie nichts an. Und jetzt geh bitte, ich will schlafen. Lange haben wir dafür nicht mehr Zeit”. Erneut mit schüttelndem Kopf geht er zur Türe, dreht sich aber nochmals um. “Wenn ich dir eines an dein Herz legen darf, werde dir darüber klar was du willst, was du wirklich willst” und verlässt damit das Haus.

    Endlich alleine. Auch wenn mein Kopf mit noch so vielen Dingen voll gepumpt ist, leg ich mich schlafen. Damit ich etwas Ruhe bekomme, vielmehr mein Körper. Allerdings ist das einschlafen nicht ganz so leicht, immer wieder erklingen vor dem Hotel Sprechchöre die einem das schlafen nicht unbedingt erleichtern. Letztendlich zieh ich meinen I-Pod aus meinem Rucksack und versinke zu den Beats von Samy Deluxe in das Land der Träume, wenn auch nur für knappe drei Stunden.






    + Georg +

    Nach gut eineinhalb Stunden schlaf, wach ich schon wieder auf. Nicht weil mich irgendwas geweckt hat, nein einfach so und ich bin putzmunter. Das kann man sich sonst bei mir nicht vorstellen. Okay vielleicht hat auch das Gespräch mit Tom dazu beigetragen das ich jetzt schon wieder wach bin und somit geht der Tag auch schon wieder gut los für mich. Mit dem Gedanke, mit dem ich mein oder eher in das Hotelbett gestiegen bin wach ich wieder auf und kann mich damit beschäftigen. Weil andere das nicht schaffen, wie zum Bespiel die betroffenen.

    Tom liebt Denise, aber tut kein bisschen dafür. Denise hat einen Partner, aber doch muss da noch Liebe zu Tom da sein, auch wenn sie es nicht unbedingt gerne zu gibt. Und ich als bester Freund von beiden steh dazwischen. Kann es besser für mich laufen? Das einfachste wäre es wenn sie sich in die Augen sehen und sagen das sie sich noch immer lieben und Denise wieder nach Deutschland kommt.
    Ach Georg, was denkst du da schon wieder so viel und so einfach, ermahn ich mich auf den Weg ins Badezimmer selber. Es wäre schön wenn es so einfach ist, aber es ist nun mal nicht so.

    Da die anderen sicherlich noch in ihren Betten schlummern, außer vielleicht Gustav, stell ich mich erstmal unter die Dusche um den Morgen zu starten und auch zusätzlich damit noch mal richtig wach zu werden. Am liebsten würde ich los schreien, da das Wasser Anfangs nur kalt aus der Leitung kommt, aber ich will auch nicht in wenigen Sekunden die ganze Etage in meinem Badezimmer stehen haben und schon gar nicht wenn ich unter der Dusche steh. Da sind dann doch ein paar Dinge die nicht jeder unbedingt sehen muss.

    Raus aus der Dusche, abgetrocknet, Zähne geputzt und rein in die frische Boxershort geh ich wieder in mein Zimmer, wo ich erstmal meine Sachen zusammen suche und schon mal beginn zu packen, nicht das es später wieder einen Dämpfer von Saki gibt der wieder auf unsere Koffer warten muss bis er sie nach unten tragen kann. Irgendwie hab ich an dem Morgen zu viel Energie und bin auch mit dem packen in wenigen Minuten fertig. Vielleicht sollte ich mal nach den anderen sehen wie weit die sind, immerhin ist es inzwischen halb sieben und sollten doch langsam in die Gänge kommen. Immerhin müssen wir in einer halben Stunde schon beim Frühstück sein um auch unseren Tagesplan einhalten zu können.

    Doch auf den Weg zur Türe, geht plötzlich der Wecker meines Handys runter, somit muss ich zurück. Was bleibt mir da auch groß anderes übrig?! Ich geh den Weg zurück, um das Bett herum, schnapp mein Handy und schalte den Wecker aus und somit fällt auch mein Blick auf die Uhr. Nach kurzer Kopfrechnung, zwecks Zeitverschiebung und denke gar nicht weiter darüber nach und wähle Denises Nummer. Auch wenn es Tom gegenüber unfair ist, aber ich kann das nicht für mich behalten, sie muss ja nicht erfahren das er mit einer anderen geschlafen hat, aber zumindest das er leidet, auch wenn sie das schon weis. Aber ich kann ihn nicht so leiden lassen, er arbeitet sich sonst komplett auf. Und natürlich muss ich ihr von unserem Promotermin in Windhoek. Vielleicht kann man sich dann ja mal treffen.

    Hoffentlich ist die Verbindung okay. Nicht immer ist das einfach bei den Telefongesprächen. Noch immer hör ich es antüten und mach mir nebenbei Gedanken um meine Handyrechnung, billig wird das leider Gottes nicht, aber es ist nun mal wichtig. “Tim Gutzeit, Hallo?” hör ich dann doch plötzlich von dem anderen Ende der Leitung. Etwas erschrocken kram ich mein gebrochenes Englisch zusammen, “Hello, Georg Listing here. Is Denise at Home?”, frag ich freundlich nach. Sicherlich ist mir auch gleich bewusst, wer da am anderen Ende ist, es muss Tim sein. Wer auch sonst?

    “Sie können auch Deutsch mit mir sprechen. Und Denise ist gerade unter Dusche. Soll ich ihr etwas ausrichten?”, entgegnet er mir freundlich. Duschen? Um die Zeit. Bei ihnen ist es doch schon laufe des Vormittags, das ist doch sonst nicht Denises Art. “Nein, eigentlich nicht. Vielen Dank, ich wollte nur fragen wie es ihr geht. So wie jeden Tag eigentlich. Wieso ist sie um so eine Uhrzeit duschen?”, frag ich leicht verdutzt nach. “Weil sie länger geschlafen hat!”, bekomm ich knapp zurück.. “Ach so, ja klar. Ähm könnten Sie ihr vielleicht doch etwas ausrichten von mir?” Kurze Stille überkommt das Gespräch, doch dann ertönt ein leises „Ja“ vom anderen Ende in mein Ohr. “O.K. Sagen Sie ihr bitte, dass wir in sieben Tagen für einen Promotermin in Windhoek seien werden?” Wieder Stille, langsam frage ich mich ob bei Denise, der Kleinen und ihm alles in Ordnung ist. “Ich werde es ihr ausrichten. Soll sie Sie zurück rufen, ansonsten kann ich sie auch rufen!”. Schön langsam mach ich mir Sorgen um ihn, er klingt weder glücklich noch ziemlich erfreut.

    “Herr Gutzeit?”, frag ich vorsichtig nach, doch Antwort bekomm ich keine. „Tim, wer ist es denn…“, hör ich dann Denise, doch er scheint ihr darauf keine Antwort zu geben. Seufzend hör ich sie ans Telefon gehen, „Ja bitte? Denise hier“. Glücklich klingt sie auch nicht gerade, zumindest kommt es so rüber. „Hey Denise, ich bin‘s Georg. Ich hoffe du kennst mich noch.“ Somit versuch ich die Stimmung bisschen auf zu lockern und hoffe das es mir gelingt, immerhin ist sie Witze gewohnt, schon von klein auf. „Ach du bist es Georg“, seufzt sie erneut. „Na das klingt ja begeistert. Stör ich dich oder euch? Dann ruf ich später noch einmal an. Ich wollte nur fragen wie es dir geht ?“ „Nein, Nein. Du störst nicht Georg. Niemals. Ich bin nur noch etwas verschlafen trotz Dusche. Aber sonst geht´s mir gut. Was gibt’s Großer“, plappert sie dann doch unentwegt weiter, so wie ich sie eigentlich kenne. „Na ja ich wollte dir eigentlich nur sagen das wir in sieben Tagen einen Promotermin in Windhoek haben.“ Am besten die beste Nachricht immer zuerst. Aber nachdem wieder Stille über sie kommt, weiß ich nicht ob das so eine gute Nachricht war.



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Knuddelmaus3000 - 29.08.2007, 19:22


    Hallöchen Liebes Tantchen...

    Man, man man, dass man mich auch mal wieder heir sieht, hätte ich auch nicht gedacht, aber daran bist nur du allein Schuld... :oops:

    Deine Mummy hat mir nämlich verraten, dass es einen neuen Teil gibt...Wie bin ich da in die Luft gesprungen...

    Ich hoffe mal, auch wenn ich im Moment die Einzigste bin die den Teil hier reviewt, dass du mich nicht wieder so lang warten lässt.

    Dich nochmal ganz lieb knuddeln und küsschen geb... :heart:

    Grüße :wink:
    Tantchen



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    der Mitternachtstraum - 13.01.2008, 12:39


    Soho Leute x]

    Die mama meldet sich zurück und ist geschockt : O.O Ein Komi? *In diesem Sinne lg an mein Tantchen <3 lieb dich *
    Also vielleicht ist es ja möglich das wir uns jetzt mal auf was einigen :D Ihr schreibt erstmal Komi ob hie rübehraupt noch jemand lesen möchte und wenn ja gibts für euch hier den nächsten Teil.

    Ich finds nämlich wirklich nicht toll, wenn keine Komis kommen erst Recht nicht, weil Geli solange Blackouti hatte und jetzt wieder schreiben kann x]

    Also leute rettet diese FF odre wollt ihr nicth wissen wie es mit Tom und Denise augeht X_____________X*wink mit Zaunpfahl machs*

    Lieb euch eure Anja



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    MarenTH - 13.01.2008, 13:36


    Hallöchen...
    Also ich muss sagen...ich will aufjeden fall das es weiter geht aaaber ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wirklich worum es hier überhaupt geht :roll: :wink:
    könntest du vlt ne kleine inhaltsangabe machen?

    LG ♥



    Re: Das bittere Geheimniss...[NEUES KAP ON][PG16]

    Dani288 - 13.01.2008, 14:32


    Hallöle...,

    ich meld mich mal für das Tantchen...! +g+

    Ich bin mir ganz doll sicher, dass sie möchte, dass es hier weiter geht und ich bin auch dafür.

    Wir möchten wissen, wie es mit Tom und Denise ausgeht...!

    Ich hoffe, es finden sich noch mehr Leser, die hier einen kleinen Post da lassen. Diese Story darf nicht in der Versenkung verschwinden.

    Lieb dich mein Herz. :heart:



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