Vorwort - eine Lebensgeschichte

Peppergreen Cherries
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    Re: Vorwort - eine Lebensgeschichte

    Wieb. - 04.09.2010, 18:14

    Vorwort - eine Lebensgeschichte
    Vorwort

    1st Chapter

    Sie öffnete ihre Augen.
    Ihr Augen?
    Nein. Es war etwas anderes. Etwas sinnlicheres. Vielleicht ihre Lippen.
    Ja ihre Lippen, um zu Atmen. Sie wollte atmen, sie wollte leben.
    Und das zu recht, denn sie hatte ein wundervolles Leben vor sich - oder nicht?
    Sie hatte ein Leben voller Liebe vor sich, aber auch voller gebrochener Herzen. Ein Leben voller Glück, aber auch tränennass.
    In dam Leben das sie vor sich hatte würde immer die Sonne scheinen, doch ab und zu würde sie wohl auch geblendet sein, oder gar blind, für Licht und Wärme.

    Also würde es sich lohnen nach den Lippen auch die Augen zu öffnen?
    Das war wohl etwas was sie herrauszufinden hatte. Sie allein.
    Und deswegen öffnete sie ihre sinnlichen Lippen, und ihre tiefgründigen Augen.

    Ihr Name war Grace Blake, und sie kam zur Welt an ihrem 17. Geburtstag.


    2nd Chapter

    Eigentlich hatte sie gar nicht vorgehabt ihm zu begegnen.
    Nun wie man das ja auch selten tut, wenn man vor seinem Leben an einen stillen Ort flüchtet, um dort in Frieden die Lösung aller Probleme zu finden.
    Das tat sie zu dieser Zeit öfters. Weglaufen. Und deswegen ärgerte es sie auch sehr als er sich als Hindernis direkt vor ihr aufbaute.
    Sein Haar wehte im Wind, braun und etwas länger als kurz. Die Sorte von Haar durch die sie normalerweise gerne durchwuschelte. Er stand da, starrte auf den Boden mit seinen blauen, sureal wirkenden Augen die in ihre Seele einschnitten und sie von oben bis unten musterten.
    Sein Name war Justus. Kurz und knapp und... Justus.
    Sein name war Gerechtigkeit. Die Sorte von Gerechtigkeit, die ihr den Atem nahm.
    Sie blieb also stehn, direkt vor ihm, und starrte ihn an.
    Starrte zurück.
    Ein eisiges Lächeln durchzuckte seinen rechten Mundwinkel, und er hob langsam die Hand.
    Wie um ihr Einhalt zu gebieten.
    "Geh aus dem Weg.", forderte sie ihn auf, doch er reagierte nciht.
    "Hi."
    Sie hob eine ihrer blonden Augenbrauen. Ihre Augenbrauen hatten die gleiche goldene Farbe wie ihre Haare, was ihr ein leicht Elfenhaftes Aussehen verlieh, zusammen mit der blassen, reinen Haut und den grünen Augen und den rosanen Lippen, die meist zu einem Lächeln verzogen waren.
    Wie sich später herraus stellen sollte lächelte Justus auch viel. Vor allem in ihrer Gegenwart. Doch zu jenem genannten Moment war sein Lächeln eher abschätzig als bewundernd. Er lächelte sie aus, sie und ihre Augenbraue.
    "Lass mich bitte durch.", versuchte sie es mit einem höflicheren, wenn doch bestimmteren Ton.
    Er schüttelte nur langsma und bedächtig den Kopf.
    "Wenn du hier bist, kann ich hier nciht mehr allein sein."
    Sie runzelte die Stirn.
    "Aber das ist MEIN Ort, an dem ich allein bin. Ich bin hier schon sehr lange allein.", versuchte sie klarzustellen.
    Nun neigte Justus sienen wohlgeformten Kopf mit den braunen Haaren.
    "Dann ist es wohl an der Zeit für Zweisamkeit."
    Das fand sie irgendwie süß.
    "Also such dir wen anders, an einem anderen Ort."
    Das fand sie wiederum nciht so süß.
    "Fick dich.", knurrte sie und machte Kehrtwende.


    3rd Chapter


    Seine Arme um ihrer Teille gefielen ihr.
    Sie waren stark, und schützend. Ein muskolöser Schutzwall, nur für sie.
    Grace wandte sich ihm zu, in ihrem iegenen, geliebten Käfig aus Armen.
    Sie küsste ihn, sanft und zurückhzaltend. Als würde sie nur kosten wollen.
    Er küsste sie zurück. etwas forschender. Etwas bestimmter.
    Dann ließ er sie los, und sie ging.
    "Aufwiedersehen, Justus."
    "Aufwiedersehen, meine Liebe."


    4th Chapter


    Es war nicht Wirklichkeit. Es war nicht Realität, das konnte es nciht sein. Seine schlanken Finger, wie sie die Tonleiter schnell hinauf, und wieder hinunte liefen, nur für sie.
    Und dann, wie siene Akkorde die Melodiestimmte ihres Lebens begleiteten. Es war zu schön, zu vollkommen. Zu lebenswert. An diesem Tag bereute sie es nciht, die Augen geöffnet zu haben. An diesem Tag schien die Sonne, ihr Herz war voller Liebe und sie war glücklich.
    Und sein Lächeln schnitt in ihre Herz und seine Küsse führten ihn durch den Schnitt in die Tiefe ihrer Seele.
    Und wenn sie lachte, lachte er mit ihr, und wenn sie Angst hatte, rettete er sie. Und es war richtig. Es was wie es sein sollte.
    Sie nahm siene große Hand und er folgte ihr in die Küche, und wo sie ihn noch hinführte.
    Manchmal tat es weh, wenn sie daran dachte das ncihts für ewig hält, das hatte sie gelernt als ihr erstes Haustier, ein Hund namens Rubber verstarb. Rubber weil er sie immer glücklcih gemacht hatte, und alles Leid aus ihrem Leben wegradiert hatte.
    Justus, weil er ihr Leben gerecht machte. gerecht und richtig und vollkommen.
    Sie wuschelte ihm durch die Haare, so wie sie es an ihrem ersten Treffen shcon gerne getan hatte. Damals, als er ihre Einsamkeit beendet hatte.


    5th Chapter


    Es war vorbei. Er war gegangen. Sie blieb allein.
    Ihr Herz lag in Scherben vor ihr, und niemand war da, um es zu reparieren.
    Er hatte gesagt, er könne sihc cniht mehr um sie kümmern. Er habe keine Zeit mehr für sie. Sie hatte es cniht verstanden. Er war doch immer zu ihr gekommen. Sie hatte ihn sehr selten gerufen. Hatte ihn nie rufen müssen. Und nun, war er gegangen, und nun rief sie ihn, doch er kam nicht.
    Ihre Welt war auf den Kopf gestellt, doch auf eine sehr negative Art und Weise. Sie wusste nciht, was sie tun sollte. Sie wollte ihr Herz auffegen, doch es glitt immer wieder von der Kehrschaufel. Es funktionierte einfach nicht.
    Allein sein wollte sie nciht mehr. War sie allein, ging ihr durch den Kopf, wie es war mit ihm nicht allein zu sein. War sie mit jemandem zusammen, viel es ihr schwer, nciht daran zu denken was er anders getan hätte, als alle ihre Freunde, mit denen sie zusammen war.
    Irgendwann wurde es besser. Irgendwann hatte ihr Herz sich aufgerafft, um zusammen zu wachsen. Doch wie das bei tiefen Schnitten nun mal ist, blieben Narben zurück. Narben die das Herz hässlich machten. Narben wegen denen sie sich nicht getraute in den Spiegel zu schauen. Und wenn andere in ihre Augen blickten, konnten sie manchmal durhc ihre Augen hindurch sehen, auf ihr Herz. Und dann sahen sie die Narben. Und dann wandten sie sich ab.
    Damals, schien keine Sonne. Und zu der Zeit hat sie viel geweint.


    ~Pause.~



    Re: Vorwort - eine Lebensgeschichte

    Wieb. - 04.09.2010, 23:05


    6th Chapter


    Ihr Name war Cathy und ihr Haar war rot und glänzend. Sie war die schönste Person die Grace je begegnet ist und wenn sie gelacht hat, schien es als würde die Welt mit ihr lachen und Grace vergaß all ihren Kummer. Cathy wahr Gesund, guttuend. Sie war es, die über Grace' Narben hinwegsah und die alte Schönheit wieder hervor holte. Sie war es, die Grace erklärte dass er nur jemand war, in einer Reihe von Jemanden die ein Leben betraten und es wieder verließen. Sie war es die Grace erklärte das auch sie irgendwann keine Rolle mehr in ihrem Leben spielen würde, und das sie deswegen die Zeit die sie hatten genießen sollten so gut wie sie eben konnten. Und sie war es die die Sonne zurück in Grace' Leben brachte.
    Cathy wurde zu ihrer besten Freundin und gleichzeitig Mentorin. Denn Cathy wusste wie man das Leben zu leben hatte. Und das war gut.


    7th Chapter

    Es war ein Dienstag. Es regnete und Cathy und Grace hatten es sich in Cathys gemütlicher kleinen Wohnung gemütlich gemacht. Sie sahen ihren Lieblingsfilm, Pretty Woman, und verliebten sich immer wieder neu in den Hauptdarsteller, so wie Grace es oft mit ihrer Mutter zusammen getan hatte. Cathy machte leckeren Cacao und sie rösteten gemeinsam Marshmallows über einer Kerze. Grace liebte die sich bildende Karamellschicht und zog sie immer genüsslich ab, nur um die Gabel erneut über das feuer zu halten.
    Das war einer der schönsten Abenden in Grace Leben. An diesem Abend weinte sie zum ersten mal nicht.


    8th Chapter

    Diesmal war es geplant. Das Treffen mit Elliot. Cathy kannte ihn schon länger und hatte darauf gebrannt ihn Grace vorzustellen.
    "Er ist total dein Typ!", hatte sie gesagt. "Ein Lächeln wie ein Halbgott und diese goldenen Haare..." Grace liebte goldene Haare. Sie machte ein Bogen um Typen mit braunen Haaren. Diese waren ihr suspekt. Aber Golden... An jenem Abend ließ Grace sich überreden. Sie sei doch so lange nicht mehr aus gewesen. Hat nie jemanden zurück gerufen... Eigentlich tat sie es nur für Cathy. Doch dann sah sie Elliot. Und er war wir ein Engel, der ihre Welt betrat.
    "Hallo.", grüßte er mit seiner rauen STimme und schaute ihr sanft in die Augen, mit seinen weichen, warmen, Braunen Brunnen der Zuneigung.
    Er war nicht durchschauend. Er war nciht forsch und bestimmt. Er war warm, und gut und einladend und treu. Er war alles was man sich wünschen konnte. Und er war inertessiert an Cathy. Nur das verstand diese nicht.
    Grace verstand es. und Grace wurde etwas traurig und schämte sich sogleich dafür, war doch das Glück ihrer Freundin das wichtigste für sie.

    9th Chapter

    Cathy hatte ihm eine Abfuhr erteilt. Nach alle den Wochen in denen Grace seine beste Freundin geworden war und sich siene Schwärmereien für Cathy anhören musste, hatte sie ihm abgesagt. Und dann war er zu Grace gekommen. Traurig und instabil. Nach Nähe suchend. Und sie hatte sich ihm geöffnet. Und nun sah er ihr nciht mehr in die Augen. Er war verstört. Es tat ihm leid, denn er verstand was er ihr alles angetan hatte.


    10th Chapter

    "Irgendwann werde ich dich lieben.", flüsterte Elliot leise.
    Grace nickte nur.
    Es war ihr 20. Geburtstag.


    11th Chapter

    Die Wohnung war wunderschön. Groß und hell und offen für alles, was sie ihr anbieten würden.
    Grace und Elliot träumten von englischen Sofas und Sesseln und von kleinen gelben Punkten im Schlafzimmer. Das Leben war schön und unbeschwert. Ihre erste eigene Wohnung mit ihrem Freund. Sie zogen in eine andere Stadt. Weg vom bekannten Alten, hinein in das unbekannte Neue... Das Trio wurde geteilt, doch im Guten. Cathy würde sie oft besuchen kommen. So oft wie ihre kleine Tochter Esmeralda das eben zuließe. Elliot hatte sie gefragt, ob sie zusmmen ziehen wollen, an ihrem 5. Monatstag. Grace war ihm um den Hals gefallen und hatte geweint.
    "Natürlich. Elliot mein Elliot."
    Und er hatte gelacht und sie fest in die Arme genommen.
    Und sie sind durch die Straßen getanzt wie König und Königin und dann sind sie in den Nächsten Zug gestiegen und nach 5 Stationen wieder ausgestiegen und haben sich in dem Ort in dem sie gelandet sind nach Wohnungen umgeshcaut.
    Es war Perfekt.
    Und es war pures Glück.


    ~Pause~



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