3. Kapitel

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    Re: 3. Kapitel

    Dieudonne - 21.11.2009, 21:46

    3. Kapitel
    Ich konnte Jim einfach nur anstarren, was sollte das denn jetzt? Mein Gegenüber verneigte sich kurz. „Bitte verzeiht mir! Ich bin noch jung und habe sie nicht erkannt...“
    „Erstens ich habe keine Ahnung von was du da gerade sprichst“ Ich machte eine kurze Pause und seufzte laut. „Und zweitens er wird dich schon nicht umbringen... denke ich“ „Herrin! Ihr tut unwissend? Um mich zu schützen? Ihr seit noch liebenswürdiger wie mein Herr es beschrieben hatte. Oh! Nein! Meine Gedanken ziemen sich nicht... verzeiht mir! Ich gehe jetzt besser bevor ihr es euch anders überlegt“
    Meine Kinnlade reichte fast bis auf dem Boden. Will der mich verarschen? Oder hatte er irgendetwas eingenommen? Er müsste jetzt bestimmt auch in einer Schule sein. „Lass mich einfach in Ruhe!“ Er verschwand hastig. Wäre er ein Hund, wäre sein Schwanz jetzt eingezogen. Ich musste lachen bei diesem Gedanken. Würde ihm bestimmt gut stehen!
    Heute war ich wirklich nicht gut gelaunt, obwohl ich an so einem schönen Ort war und das Wetter genau nach meinem Geschmack war. Nicht zu warm aber auch nicht zu kalt. Langsam schloss ich die Augen um mich etwas zu Beruhigen. was ziemlich gut klappte, denn ich schlief ein.
    Ich träumte von Ian. Er stand vor ein paar schlimm zugerichteten Jungen. Als Ian etwas sagte schaute ich ihn an. Er sah ganz anders aus, wütend, wie eine Bestie die ihre Beute beobachtete. „Ich glaube kaum das ihr euren Fehler wieder gutmachen könnt. Es war euer letzter!“ In seiner Stimme lag kein Funken Mitleid und das ließ die Jungen, die so Stark wirkten wimmern. Wer hätte gedacht das Ian, der Schwarm aller Mädchen, zwei Gesichter hat?
    Bevor ich sehen konnte, was Ian mit ihnen anstellte, wurde ich wieder wach. Es hatte angefangen zu regnen und ich war mittlerweile schon ganz durchnässt. Ich zog mich auf die Beine und ging langsam Heim, ich musste mich ja nicht beeilen schließlich war ich schon ganz durchnässt. Daheim angekommen fiel mir ein dickes rotes Kreuz auf dem Kalender auf. Ich hatte total vergessen das ich bald Geburtstag habe. Was meine Eltern mir wohl dieses Jahr schenken? Ich zuckte mit meinen Schultern und seufzte. „Das, was ich mir Wünsche können sie mir nicht schenken“ Mein größter Wunsch war es, dass meine Eltern bei mir waren und das wir wenigstens einmal zusammen einen Geburtstag feierten. Aber wie gesagt sie hatten besseres zu tun.
    Ich schwänzte weiterhin die Schule bis endlich mein Geburtstag vor der Türe stand, es sollte heute auch der letzte Tag sein wo ich Zuhause blieb. Als ich gerade anfangen wollte mein Stück Kuchen zu genießen, dass ich Morgens von einem Bäcker mitgenommen hatte, klingelte es. Mit einem Fluch stand ich auf und öffnete die Türe. Ian stand davor. „Hallo Belle! Du siehst ja gar nicht so Krank aus. Ich habe erfahren das du heute Geburtstag hast“ er lächelte mich an, ohne auf ein Kommentar von mir zu warten sprach er weiter: „Alles gute zum Geburtstag! Hier das ist mein Geschenk.“ Ian hielt einen Welpen hoch, er war Schnee weiß und hatte eine rote Schleife um den Hals. „Ein Welpe? geht’s dir noch gut?“ „Nimm ihn an, er wird dich beschützen!“ Das was er sagte brachte mich zum lachen. „Vor wem? Vor dir? Ich glaube kaum das der Süße stark genug ist um es mit dir aufzunehmen, traurig aber war“ Ich warf einen Blick über meine Schultern. „Willst du auch einen Tee und ein Stück Kuchen?“ Es war unhöflich ihn einfach wieder wegzuschicken also blieb mir nichts anderes übrig. „Damit liegst du vollkommen richtig!“ Ian stellte den kleinen Welpen auf seinen vier Pfoten vor ihr ab. „Sehr gerne sogar!“ Ich starrte auf den Welpen der durch meine Wohnung lief. „Wieso ein Welpe? Was ist das eigentlich? Schaut irgendwie wie ein Wolf aus... ein Schäferhund vielleicht?“
    „Es ist ein Wolf, aber ein zahmer. Er ist ein teil meiner Familie deshalb vertraue ich darauf, dass er dich beschützt“ Ich schenkte ihm eine Tasse Tee ein und reichte sie ihm. „Deiner Familie? Also ist er ein Killer Welpe...wie niedlich. Hat er auch einen Namen“
    „Er ist jedenfalls stark genug dich zu beschützen.Ja... sein Name ist Coyle“ Ich setzt mich auf dem Boden und streichelte den Welpen. „Coyle? Das ist ein schöner Name...“ Vielleicht bildete ich es mir ein doch ich glaubte, dass in Coyle´s Blick etwas Menschliches lag. Während wir unseren Tee tranken und den Kuchen aßen, beobachtete mich Ian. „Warum starrst du mich so an?“
    „Ich bewundere dich.“ er lächelte mich wie es nur ein Engel kann an. „Ich habe mir sorgen gemacht, weil du nicht in der Schule warst und als ich erfahren habe das du heute Geburtstag hast, habe ich es mir erlaubt dich zu besuchen“
    „Das ist witzig. Du warst einer der Gründe, warum ich nicht zur Schule gegangen bin...Aber lassen wir das. Ich bezweifle, dass sie es überhaupt gemerkt haben“ Nachdem der Tee ausgetrunken war und der Kuchen gegessen, schob ich Ian regelrecht aus meiner Wohnung. „Danke, für Coyle. Ich komme morgen wieder in die Schule. Tschüss!“ sagte ich und knallte die Tür zu. „puhh... endlich wieder allein“ Ich schaute zu Coyle herunter der mit seinem Schwanz wedelte. „Fast... Na ja was soll´s. Du hast sicher Hunger oder?“ Meine Lebensmittel waren nicht gerade Hunde freundlich deshalb gab ich dem kleinen Racker einfach kleingeschnittenes Fleisch, dass ich mir für morgen besorgt hatte. Genüsslich schlang er es herunter und rollte sich dann auf dem Sessel zusammen. „Gute Nacht, Coyle...“ Ich gähnte, schnell hielt ich mir die Hand vor meinem Mund. „Ich geh am besten auch schlafen wenn ich morgen wirklich in die Schule will.“ Nachdem ich meine Zähne geputzt und mein Nachthemd angezogen hatte, sackte ich in meinem Bett zusammen.

    Ian hatte mir aufgetragen auf unserer Königin aufzupassen, natürlich war das eine Ehre, dennoch hätte er die rote Schleife weglassen können. Unsere Königin war wirklich atemberaubend schön und klug schien sie auch zu sein. Als sie endlich eingeschlafen war stand ich vom Sessel auf. Sie hatte eine große Wohnung die ziemlich leer wirkte. Fast lautlos schlich ich mich in ihr Schlafzimmer. Dort schlief sie seelenruhig in einem großen Himmelbett. Ich trat näher an sie heran und strich ihre langen schwarzen Haare, die sie nun offen trug aus dem Gesicht. „Meine Königin, schlaft gut“, flüsterte ich Belle zu. Jetzt weiß ich warum unser König so in euch vernarrt ist..., ich lächelte sie an und strich ihr dabei sanft über die Wange. Mir wurde klar, dass ich sie mit meinem Leben beschützen musste, nicht weil es ein Befehl war, sonder ihretwillen. Ehe ich mich versah hatte ich die Decke zurück gezogen und mich zu ihr gelegt. Erschrocken sah ich zu ihr auf, zum Glück hatte ich sie nicht dabei geweckt. Vorsichtig kuschelte ich mich an meiner Königin, sie war so schön warm. Im schlaf drückte sie mich an sich und schnurrte leise. „Mein König darf sich glücklich schätzen so eine Königin zu haben“, flüsterte ich so leise, dass normale Menschen mich nicht hören konnten. Belle war kein normaler Mensch aber sie schlief tief und fest. Meine Haut fing an zu leuchten als ich mich wieder in einen Wolf verwandelte. Da sie bestimmt nicht gerade erfreut wäre wenn ich morgen als Mensch neben ihr aufwachen würde.



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