Raubzug zu de Sandfuries inne Zul´Farrak

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    Re: Raubzug zu de Sandfuries inne Zul´Farrak

    Tschandra - 06.07.2006, 13:42

    Raubzug zu de Sandfuries inne Zul´Farrak
    1. Teil
    Nach einem kleinen Zwischenfall mit drei vorwitzigen Allianzern die Zulraja vorm Kral von Razorfen überfallen hatten trafen wir fünf uns dann inne Tanariswüste um den Verrätertrolls vonne Sandfuries einen Besuch abzustatten. Auf unseren Rappies ritten wir von de Gobbostadt inne Wüste hinaus nach Zul´Farrak.

    Ein kurzes Geplänkel mit den Wachen und hinein ging es. Yis und ich schauten uns vorsichtig um und spähten erst mal die Positionen der Sand-furies aus damit wir nicht in so einen fieslichen Hinterhalt geraten. Dann ging unserer Stoss-trupp voran und der erste Wachtrupp der Sandfuries durfte erleben was es heißt „de Zul´Ackee sind hier“. Schnell und kompromislos wurden die Verrätatrolls niedergestreckt und weiter ging es durch de heißen Wüstensand. Wachtrupp um Wachtrupp wurde erledigt bis wir in den ersten grösseren Hof von Zul´Farrak kamen. Kuljin führte uns gleich nach links einen kleinen Hügel hinauf und von dort verschafften wir uns einen Überblick. Nicht mal eine Wache hatten die Verräta da oben hingestellt.

    Unsere geschulten Augen machten zwei Unterführer der Sandfuries aus und drei Wachtrupps mit gezähmten Basilisken. Kuljin gab das Zeichen unsere Kampfpositionen einzunehmen und wir erwarteten die erste Wachtruppe und schnell und hart schlugen wir zu. Ohne Pause stürm-te dann unserer Berserkerhäuptling auf den ersten Unterführer und seine kleine Leibwache zu. Zuerst triumphierten die Sandfuries noch weil sie wohl der Meinung waren es nur mit einem Gegner zu tun zu haben, aber dann stürmten unsere drei Katzen an die Seite unseres Häupt-lings und wir deckten sie mit unseren Fernkampfwaffen ein während Sharjin ihnen die Macht der Schatten demonstrierte und unseren Häuptling mit ihren Heilkräften stärkte.
    Nach kurzer Zeit hatte sich der Wüstensand blutigrot gefärbt und die Sandfurie waren tot. Yis hatte mit ihren Jägersinnen die nächste Wachtruppe erspäht und warnte uns rechtzeitig so dass wir uns schnell verteilen konnten und sie mehr oder weniger überraschten. Erneut entbrannte ein harter Kampf der aber wiederum für die Zuö´Ackee siegreich endete. Nun war der Weg für uns frei weiter ins Innere vorzudringen.

    Ein weiter Hof erstreckte sich vor uns und in der Mitte befand sich eine Art Wasserreservoir. Strategisch darum herum hatten sich Trolle postiert und dazwischen liefen weitere Wache mit gezähmten Basilisken herum. Auch eine ihrer Mambos entdeckten wir. Sie kniete kurz am Wasserbecken und sprach etwas.
    Kuljin grinste böse und deutete an das diese Mambo unser Primärziel hier sei. Trotzdem gin-gen wir vorsichtig vor und erledigten erst einmal die Wachen in unserer Nähe bevor wir uns die Mambo schnappten. Gerade wollte sie uns noch verzaubern als Sharjin sie mit der mächti-gen Kraft der dunklen Mutter zum Schweigen brachte und dann schlugen unsere drei Katzen ihre Fänge in ihren Leib und wir anderen drei Jäger spickten sie mit allem was wir aufbieten konnten. Dieser geballten Kampfkraft der Zul´Ackee hatten die Sandfuries nicht viel entgegen zu bringen. Zwar verfluchten sie kurz Silberkralle und Kuljin so dass diese als Frösche um-hersprangen, aber schnell wirkte Sharjin ihre Kräfte dagegen und entfluchte beide. Erneut wurde der helle Wüstensand mit dem Blut der Sandfuries an diesem Ort getränkt und am En-de schauten wir auf ein leergefegtes Areal.

    Nun konnten wir uns den Platz etwas genauer ansehen. An einem Ende des Wassereservoirs stand ein grosser Gong und wir hatten aus Jinth´alor den Hammer mitgebracht und Sharjin hatte die Schriften auf einer alten Steintafel entziffert und so wussten wir was zu tun war.
    Kuljin ging aufrechten Hauptes zum Gong und schlug kräftig mit dem Hammer dagegen. Erst passierte nichts aber dann begann das Wasser im Reservoir in Bewegung zu kommen und Wellenkreisel bildeten sich und dann erhob sich ein wahres Monster an Echsenviech daraus. Grösser als vier Trolle erhob es sich vom Boden und stürzte sich zischend auf Kuljin. Dieser stellte sich grinsend dem Ungetüm und wir schickten wiederum unsere drei Katzen an seine Seite und nahmen das Biest unter Beschuss. Es war ein harter Kampf aber am Ende standen wir siegreich neben dem erschlagenen Biest und die Beute gehörte uns.

    Nun wir hatten uns wohl zu früh gefreut den eine weitere Wachtruppe mit gezähmten Biestern tauchte auf und stürzte sich auf unsere angeschlagene Truppe. Noch aus den Wunden des vor-herigen Kampfes blutend stellten wir uns auch dieser Truppe und schafften es ohne Verluste diesen Kampf zu überstehen, aber am Ende war es sehr knapp und wir konnten uns teilweise nur noch schwer aufrecht halten. Trotzdem stiessen wir einen Triumpfschrei aus und suchten usn dann einen relativ sicheren Ort im Hof um unsere Wunden zu versorgen und neue Kraft für den weiteren Kampf zu sammeln den der Kampf sollte noch lange nicht beendete sein.



    Re: Raubzug zu de Sandfuries inne Zul´Farrak

    Tschandra - 07.07.2006, 11:35


    2. Teil
    Wir gönnten uns soviel Pause um unsere Wunden zu versorgen und uns etwas zu erholen wie wir meinten uns gefahrlos erlauben zu können. Dann machten wir uns auf den weiteren Weg durch die gewundenen Pfade zum nächsten Tal und entdeckten dort eine Treppe zu einer Art Altar hinauf, aber vorher galt es noch die kampfbereiten Sandfuries zu erledigen. Sie boten alles an Kampfkraft dort auf was sie in der kurzen Zeit herbeirufen konnten. Ihre Hexendokto-ren, Schattenhexer und die bluttrinkenden Berserkerkrieger stellten sich uns entgegen, aber am Ende war es nichts gegen die geballte Wutmacht der Zul´Ackee. So färbte sich auch hier der helle Wüstensand blutigrot und wir konnten die Treppe zum Altar hinaufschreiten.

    Dort stand ein grobschlächtiger Troll mit einer riesigen Axt und befahl gerade einem anderem Troll ihm den ersten Gefangenen zu bringen damit er mit der Hinrichtung beginnen könnte. Nun das passte Kuljin nun irgendwie gar nicht und ihn böse angrinsend stürzte er sich auf den Axtschwinger und auch die drei Katzen waren sogleich an seiner Seite und am Ende lagen beide Sandfuries zerschnetzelt auf dem Steinboden und wir schauten uns aufmerksam dort um. Sechs Käfige standen dort und in jedem befand sich ein Gefangener. Zu unserer Überra-schung waren Menschen, Elfen, Zwerge, Orks und sogar ein Goblin dabei. Zulraja verständig-te sich mit dem Goblin und dieser versprach eine kleine Sprengung für uns vorzunehmen wenn wir ihn befreien würden. Kurz schauten sich Kuljin und Zulraja an und der Häuptling nickte und Zulraja befreite den Goblin. Zu unserer Überraschung öffnete dieser auch gleich die anderen Käfige so dass alle Gefangenen nun frei waren. Irgenwie war mir nicht wohl bei der ganzen Sache aber der menschliche Anführer der Gruppe sprach sogleich mit Kuljin und dankte ihm für die Befreiung und versicherte uns das wir gemeinsam kämpfen würden. Nun wir gaben uns damit zufrieden. Was blieb uns auch anderes übrig. Unsere nun verstärkte Truppe schritt zurück zu den Stufen als wir unten eine wahre Horde von Sandfuries erblickten die sich auf dem Marsch zur Treppe befand. Nun wir hatten hier oben den strategisch besse-ren Platz aber was da an Massen heranströmte war wirklich bedrohlich. Unsere drei Katzen verfielen in einen wahren Kampfrausch und stürzten sich auf alles was sich bewegte und sie krallten und bissen um sich. Schnell waren wir vom Fernkampf in einen erbitterten Nahkampf übergegangen und unsere Klingen schlugen nur wild um uns damit die Massen aufgehalten werden konnten. Kurze Kampfpausen wurden genutzt um schnell einen provisorischen Verband anzulegen oder einen Heiltrank herunterzuschlucken bevor es auch wieder in das Ge-metzel ging. Immer mehr Sandfuries strömten herauf und die Treppe war bereits von erschla-genen Leibern überseht und das Blut der Gefallene machte die Stufen rutschig und zu einer Falle für unaufmerksame Kämpfer.

    Schließlich ebbte der Sturm der Sandfuries ab und wir kämpften uns durch die verbliebenen Reste zum Fuss der Treppe herab. Wir wollten gerade aufatmen als sich die Hinterlist der Gefangenen zeigte und der menschliche Anführer sich hinterhältig auf Kuljin stürmte. Selbst der Ork stellte sich gegen uns und griff mit seinen Hexenkräften an. Nun gerieten wir Zul´Ackee in einen wahren Blutrausch. Niemand hintergeht uns ungestraft und so kam der geballte Zorn über die verräterischen Gefangenen und einer nachdem anderen sankt auf den bereits blutgetränkten Wüstensand. Mir war schleierhaft woher die Kräfte kamen aber am Ende standen alle Zul´Ackee mehr oder weniger aufrecht und blickten auf die erschlagenen Feinde herunter. Kurz kehrte Stille ein und dann brach die Erleichterung und Freude aus uns heraus und unser Kampfruf erschalte donnernd durch das Tal.

    Als einziger hatte der Goblin sein Wort gehalten und die Sprengung vorgenommen und uns eine Abkürzung zum Anführer der Sandfuries freigesprengt
    Zulraja dankte ihm und wir ließen den Goblin ungeschoren ziehen bevor wir anfingen unsere schweren Wunden zu lecken und uns erneut eine kurze Kampfpause zu gönnen. Wir drei Jä-ger kümmerten uns zuerst um die Tiere und versorgten sie mit Futter und Wasser und versorg-ten ihre Wunden so gut es ging. Währenddessen kümmerte sich Sharjin um unseren Häuptling und Krieger und dann erst um sich selber. So waren wir am Ende wieder kampfbereit und noch motivierter als bereits vorher.
    Nun ging es hinauf zum Anführer der Sandfuries und seiner Leibwache. Yis lies sich nicht von der trügerischen Ruhe die dort herrschte verunsichern und auch Kuljin schaute sich auf-merksam um und dann entdeckten wir die gut verborgenen Auslöser im Wüstensand und auch das leise Knurren von weiter unten. Heimtückisch wären wir fast in einen Hinterhalt geraten aber so entdeckten wir die Falle rechtzeitig und nutzten sie zu unserem Vorteil. Diverse ge-zähmte Tiere lauerten dort und wären uns in den Rücken gefallen wenn wir ahnungslos den Anführer angegriffen hätte. Vorgewarnt nahmen wir uns zuerst die Biester vor und lockten sie weiter herunter so dass wir sie ohne das der Anführer aufmerksam wurde erledigen konnten.
    Dann ging es erneut hinauf und Kuljin schrie dem Sandfurie unsere Herausforderung entge-gen und dann ging es in den Kampf. Beide Gegner waren hart aber die Zul´Ackee waren här-ter und am Ende triumphierten wir erneut über die Sandfuries. Erschlagen lag der Häuptling der Sandfuries vor uns im Wüstensand und Kuljin trennte ihm den Kopf vom Rumpf und spießte ihn auf einen Pfahl am Durchgang. Dort sollte er als Warnung für alle Sandfuries bleiben sich nie mit den Zul´Ackee anzulegen. Sharjin sprach noch einen Fluch über den Schädel auf das ihn niemand so einfach dort entfernen könne und dann zogen wir uns wieder nach unten zurück.

    Unserer Raubzug war aber immer noch nicht am Ende angekommen. Noch immer gab es Tei-le von Zul´Farrak zu erkunden.



    Re: Raubzug zu de Sandfuries inne Zul´Farrak

    Tschandra - 07.07.2006, 12:47


    3. Teil
    Wir kamen zu einem Ort in Zul´Farrak der schon auf den ersten Blick unser Misstrauen er-weckte doch was dann kommen sollte damit hätte wohl niemand von uns gerechnet.
    Merkwürdig aufgehäufte Sandhügel waren hier überall verteilt und irgendetwas Übles lag in der Luft als wir diesen Ort betraten. Nicht böses ahnend schaute sich Sharjin einen diesen Haufen näher an und entdeckte etwas glitzerndes aus dem Sand herausschauend und wollte gerade danach greifen als eine skelettierte Hand aus dem Sand herausgriff und schließlich das schaurige Abbild eines untoten Trollkriegers sich ganz aus dem Sand erhob. Kuljin´s Schwerter schlugen zu und nachdem dieses grauenhafte Wesen regelrecht auseinandergeschlagen werden musste war unser vormals schon gewaltiger Zorn auf die Sandfuries in einen abgrundtiefen Hass umgeschlagen. Verrat an den Trolls war eine Sache die man vielleicht noch verstehen könnte, aber diese Blasphemie der lebenden Toten war etwas was NIEMALS entschuldigt werden konnte und durfte.
    Die Geister der Ahnen sind respektvoll zu behandeln und zu ehren aber das was die Sandfuries hier getan hatten, entbehrte jegliche Worte. So rief unse-re Mambo die Loas an diesem Treiben ein Ende zu setzen und die armen Seelen der Toten ihren Frieden finden zu lassen.

    So machten wir uns an die schreckliche Arbeit die zahlreichen Sandhügel zu untersuchen und in fast jedem fanden sich ein oder mehrere dieser wandelnden Toten. Ehemals stolze Krieger und Kriegerinnen der Sandfuries wie man an den Trollhalsketten erkennen konnte und nun dazu verdammt ruhelos umherzuwandern. Stumm vor Zorn und Wut machten wir unsere Arbeit und erschlugen einem nachdem anderen bis auch der letzte zerschlagen war und endlich Ruhe an diesem Ort einkehren sollte. Doch noch immer war der Boden dieses Ortes entweiht durch hexerische Kräfte und schließlich entdeckten wir einen Hexendoktor der Sandfuries und einen die Vermutung lag sehr nahe das er zumindest für dieses Treiben mitverantwortlich war. Wir zögerten keine Sekunde mit ihm abzurechnen und am Ende trennte Kuljin auch seinen Kopf vom leblosen Rumpf und pflanzte ihn auf einen Pflock vor der Empore.

    Doch dadurch war unser Zorn noch lange nicht abgeebbt und wütend zogen wir weiter und erschlugen einen Sandfurie nachdem dem anderen bis wir zu einer Höhle kamen wo sich uns ein weiter Unterführer mit samt seinen gezähmten Viechern entgegenstellte. Gnadenlos töten wir alle und untersuchten dann die Höhle. Ein brodelnder Topf und leere Käfige waren alles was wir dort fanden.........

    Hier war nun das Ende des Tales gekommen und der erste Raubzug gegen die verräterischen Sandfuries endete, doch es sollte nicht der letzte bleiben das schworen wir uns noch dort im Tal.



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