Wettskandal in Italien

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    Re: Wettskandal in Italien

    BavarianStallion - 10.07.2006, 17:35

    Wettskandal in Italien
    Gibts da schon was neues? Weiß wer was?



    Re: Wettskandal in Italien

    wurschtlsepp - 10.07.2006, 17:48


    nee, auch noch nix gehört. ich will juve in der dritten liga sehen! :D



    Re: Wettskandal in Italien

    kalle - 10.07.2006, 19:45


    runter mit dem pack, sollte doch eigentlich heute eine entdcheidung geben



    Re: Wettskandal in Italien

    BavarianStallion - 11.07.2006, 09:07


    Es gibt sie scheinbar doch erst heute.. Ja schau ma mal, es ist ja auch schon die Rede von Amnesie...



    Re: Wettskandal in Italien

    Der Spinnenmann - 11.07.2006, 15:07


    Ne ne erst am Mittwoch wird vertuscht.
    Habens wegen dem gekauftem Wm Sieg verlegt



    Re: Wettskandal in Italien

    BavarianStallion - 11.07.2006, 16:00


    Des geht ja schon gut los... :evil:



    Re: Wettskandal in Italien

    BavarianStallion - 14.07.2006, 13:26


    Des hört sich nicht gut an...

    spiegel.de hat folgendes geschrieben: ITALIENS MANIPULATIONSSKANDAL

    Zeitung berichtet über mildes Urteil

    Juventus Turin bleibt als Folge des Manipulationsskandals im italienischen Fußball offenbar ein Zwangsabstieg in die dritte Liga erspart. Der Rekordmeister muss aber laut eines Zeitungsberichts in die Serie B. Der ebenfalls belastete AC Mailand bleibt demnach erstklassig.


    Rom - Nach dem Bericht der "Gazzetta dello Sport" soll Juventus künftig in der Serie B an den Start gehen und vor der Saison mit 20 Minuspunkten belegt werden. Während der AC Mailand, Tabellenzweiter der abgelaufenen Saison, lediglich auf einen Start in der Champions League verzichten muss und mit zehn Minuspunkten in die Serie-A-Saison geht, sollen der AC Florenz und Lazio Rom ebenfalls in die zweite Liga absteigen und mit Punktabzügen von bis zu zehn Zählern bestraft werden.

    Das von Sportrichter Cesare Ruperto gefällte Urteil soll um 20 Uhr verkündet werden. Staatsanwalt Stefano Palazzi hatte wesentlich strengere Strafen gefordert als die in der "Gazzetta dello Sport" genannten. Alle Clubs sollen an Manipulationen von Meisterschaftsspielen beteiligt gewesen sein.


    ZUM THEMA
    Spielmanipulationen, Schiedsrichterbestechung, Nominierungsabsprachen und illegale Finanzpraktiken – der italienische Fußball versinkt im größten Skandal seiner Geschichte. Im Zentrum steht der Ex- Sportdirektor von Juventus Turin, Luciano Moggi. Er soll in Absprache mit Schiedsrichter- Koordinator Pierluigi Pairetto 28 Spiele von Juve in der Saison 2004/2005 beeinflusst haben. Turin droht der Zwangsabstieg in die Serie B. Inzwischen stehen 26 Personen vor Gericht, darunter auch Torhüter Gianluigi Buffon, der illegal Wetten platziert haben soll. Daneben sind drei weitere Seria- A- Clubs angeklagt: Der AC Mailand, Lazio Rom und der AC Florenz. Selbst Nationaltrainer Marcello Lippi wurde verhört. Ihm wird vorgeworfen, Spieler aus der Agentur von Moggi- Sohn Alessandro in die Nationalelf berufen zu haben, um den Wert der Profis zu steigern.



    Zuletzt waren jedoch immer wieder Stimmen laut geworden, die nach dem WM-Titel Italiens eine Amnestie für die Vereine forderten. Der italienische Justizminister Clemente Mastella etwa erklärte: "Die Regierung kann sich in diese Angelegenheit nicht einmischen. Ich glaube aber, dass die Mehrheit der Tifosi diese Amnestie fordert. Als Fan frage ich: 'Ist es richtig, dass Fabio Cannavaro, Alessandro Del Piero und viele andere nach ihren Leistungen bei der WM in der dritten Liga landen?'".

    Der Manipulationsskandal war Anfang Mai ans Tageslicht gekommen, als Telefongespräche zwischen Luciano Moggi, dem früheren Sportdirektor von Juventus Turin, und Ex-Schiedsrichterkoordinator Pierluigi Pairetto publik wurden. Dabei sollen systematische Schiedsrichter-Absprachen, insbesondere in der Saison 2004/05, stattgefunden haben. Moggi trat nach dem 29. Titelgewinn von Juventus im Mai von allen Ämtern zurück. Von der Staatsanwaltschaft waren im Laufe der Ermittlungen insgesamt 62 Personen vernommen worden.



    Re: Wettskandal in Italien

    Der Spinnenmann - 14.07.2006, 13:47


    Ach des ist doch alles ein Skandal



    Re: Wettskandal in Italien

    BavarianStallion - 17.07.2006, 16:21


    bundesliga.de hat folgendes geschrieben: Urteile im Manipulationsskandal

    Rekordmeister Juventus Turin, Lazio Rom und der AC Florenz wurden wegen der Verwicklung in den Manipulationsskandal im italienischen Fußball am Freitagabend zum Zwangsabstieg in die Serie B verurteilt.

    Juve besiegte Werder letzte
    Saison in der 'Königsklasse'

    Juventus Turin wurden zudem die Meistertitel der letzten beiden Spielzeiten 2005 und 2006 aberkannt.
    Schonung für Milan

    Der ebenfalls maßgeblich in die Affäre verstrickte Ex-Meister AC Mailand bleibt hingegen von einem Zwangsabstieg verschont, dem Klub des ehemaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlsuconi werden für die vergangene Saison allerdings rückwirkend 44 Punkte abgezogen.

    Damit darf Mailand in der kommenden Saison nicht in der Champions League starten. Diese Urteile wurden am Freitagabend vom Sportgericht des italienischen Fußball-Verbandes bekannt gegeben.

    Punktabzüge für Lazio und Florenz

    Ex-Meister Lazio und Florenz müssen mit Punktabzügen von 7 beziehungsweise 12 Punkten in die Saison in der Serie B gehen. Die von Sportrichter Cesare Ruperto ausgesprochenen Urteile wegen Manipulationen von Meisterschaftsspielen fielen damit milder aus als von Staatsanwalt Stefano Palazzi gefordert.

    Der hatte unter anderem für Juventus einen Zwangsabstieg in die Serie C und die Aberkennung der letzten beiden Meistertitel sowie für den AC Mailand den Gang in die Serie B vorgesehen.

    Fünf Schiedsrichter freigesprochen

    Berufsverbote im Bereich des Fußballs für die nächsten fünf Jahre wurden zudem für den ehemaligen Juventus-Manager Luciano Moggi sowie den früheren Geschäftsführer Antonio Giraudo ausgesprochen. Von den acht Schiedsrichtern, gegen die im Zuge der Affäre Ermittlungen liefen, wurden fünf freigesprochen.

    In der kommenden Woche haben die Klubs sowie die alle anderen verurteilten Personen noch die Möglichkeit zur Berufung. Dieser Prozess sollte schnell abgewickelt werden, denn bis zum 25. Juli muss der Europäischen Fußball-Union (UEFA) die endgültige Liste aller Starter in den internationalen Wettbewerben vorliegen. Nach derzeitigem Stand würden damit Inter Mailand, AS Rom, Chievo Verona und US Palermo für Italien in der Champions League starten.



    Die Milde des Urteils ist schon wieder ein Skandal an sich... :!: :evil:

    bundesliga.de hat folgendes geschrieben: 'Italienische Betrüger müssen absteigen'

    Rekordmeister Juventus Turin, Lazio Rom und der AC Florenz wurden wegen der Verwicklung in den Manipulationsskandal im italienischen Fußball am Freitagabend zum Zwangsabstieg in die Serie B verurteilt.

    Die internationalen Pressestimmen im Überblick:

    ITALIEN

    Gazzetta dello Sport: 'Ein harter Schlag, ein Erdbeben in der Serie A. Historische Demütigung für Juventus, nur Milan bleibt der Zwangsabstieg erspart. Die Berufung steht noch aus, aber sicher ist: Der italienische Fußball wird nicht mehr derselbe sein.'

    Corriere dello Sport: 'Der italienische Fußball hat eine Woche erlebt, die immer in Erinnerung bleiben wird: Vom WM-Triumph bis zu den folgenschweren Urteilen. Jetzt sind die Provinzklubs am Zug. Die Ära der Großen ist für mindestens zwei Jahre beendet. Jetzt wird die Serie B zur wichtigsten Liga.'

    La Repubblica: 'Bilder wie bei einem Erdbeben. Aber: The show must go on. Die Zentren der Fußball-Macht wurden bestraft, aber nicht vernichtet. Juventus bleibt die Serie C erspart, sie wäre das Ende gewesen. Nun schärfen die Bestraften ihre Waffen, um gegen den Zwangsabstieg vorzugehen.'

    Tuttosport: 'Der italienische Fußball erlebt die schwierigste Phase seiner Geschichte. Jetzt kommt es darauf an, den betroffenen Klubs einen Neubeginn zu ermöglichen.'

    La Stampa: 'Schock für Juventus. Die Alte Dame wurde zu zwei Jahren Hölle verurteilt. Erstmals in seiner 109-jährigen Geschichte muss der Klub absteigen, und ein Aufstieg im kommenden Jahr ist unmöglich. Jetzt sind die Spieler auf der Flucht.'

    Corriere della Sera: 'Nur 120 Stunden nach dem glücklichsten Moment bei der WM erlebt der italienische Fußball seinen traurigsten Tag. Das ist das Ende der Spitzenklubs. Der italienische Fußball wird mindestens zwei Jahre brauchen, um sich von diesem Skandal zu erholen. Jetzt haben die Kleinen eine große Chance.'

    ENGLAND

    The Times: 'Von den Jubelfeiern in die Relegation. Das Urteil ist ein erster wichtiger Schritt und beweist, dass der italienische Fußball ernsthaft aufräumen will. Aber es ist noch ein langer Weg, bis alle Urteile endgültig sind. Denn die Klubs wollen Berufung einlegen.'

    The Sun: 'Profis im Wert von 300 Millionen Pfund werden vom italienischen Fußball flüchten. Und die Bosse der Premier League werden jetzt ihren Vorteil in Verhandlungen suchen.'

    he Guardian: 'Die italienischen Betrüger müssen absteigen. Juventus ist wie von einem Steinschlag getroffen und erleidet den größten Schock in seiner illustren Geschichte. Sie werden bestimmt nicht vor 2009 in die Champions League zurückkehren.'

    Daily Mirror: 'Die Sensation von Turin. Der italienische Fußball wurde vergangene Nacht in die Verzweiflung gestürzt. Keine Woche nach dem epischen WM-Triumph trägt Italien Trauer. Die Strafe hat die schlimmsten Befürchtungend der Klubs übetroffen.'

    SPANIEN

    Cadena Ser: 'Juves Abstieg ist wie der Untergang der Titanic im europäischen Fußball.'

    AS: 'Die superharten Sanktionen bei 'Moggi-Gate' öffnen Real Madrid die Tür zur Verpflichtung von Cannavaro, Zambrotta und Emerson.'

    Marca: 'Italienische Mode zu unglaublichen Preisen! Bitte greifen sie zu!'

    El Mundo Deportivo: 'Ein Hammer-Urteil. Trotz WM-Titel gab es keine Amnestie.'

    Sport: 'Nun beginnt der Sommerschlussverkauf im italienischen Fußball. Die Fußball-Mafia ist hart bestraft worden, und alle sollten sich Gedanken machen.'

    FRANKREICH

    L'Equipe: 'Der Calcio in der Hölle. Der Sport toleriert keine Betrüger mehr, egal in welcher Disziplin. Darüber kann man nur froh sein und wünschen, dass diese spektakulären Beispiele aus Radsport und Fußball fortgesetzt werden. Die Entscheidungen mögen als grausam erscheinen, die Strafen sind hart, aber sie entsprechen den Fehlern, die begangen worden sind. Sie waren notwendig.'

    PORTUGAL

    A Bola: 'Was für ein Schlag für Italien. Es war ein sehr hartes Urteil, aber trotzdem mussten die Weltmeister es erwarten. Das Urteil wird dramatische Folgen haben.'

    Record: 'Juve, Lazio und Firoentina in der zweiten Liga - das Sportgericht war unerbittlich. Die Mannschaften werden nun auseinanderfallen.'

    NIEDERLANDE

    De Volkskrant: 'Die vorläufige Lösung des größten Korruptionsskandals der Serie A ist bitter für Juventus, Fiorentina und Lazio. Das Sportgericht kannte kaum Nachsicht.'

    NRC Handelsblad: 'Nach den Komplimenten für den Weltmeister folgen nun die Strafen. Der Zwangsabstieg in die Serie B ist vor allem für Juventus ein Dilemma. Das Urteil wird weitgehende wirtschaftliche Konsequenzen für die Klubs haben.'

    Algemeen Dagblad: 'Es sind die bisher schwersten Strafen im italienischen Fussball - zwar nicht ganz so hart wie von der Anklage gefordert, aber schwer genug, um die vier Spitzenklubs in der kommenden Saison vor immense Probleme zu stellen.'



    Re: Wettskandal in Italien

    BavarianStallion - 20.07.2006, 10:55


    bundesliga.de hat folgendes geschrieben: Aderlass bei Juventus Turin

    Der spanische Rekordmeister Real Madrid hat den italienischen Weltmeister Fabio Cannavaro und den brasilianischen Nationalspieler Emerson von Juventus Turin verpflichtet. Das teilte Real am Mittwochabend auf seiner Internetseite mit.

    Demnach soll Sportdirektor Pedja Mijatovic in Turin gewesen sein, um die Transfers perfekt zu machen.

    20 Millionen Euro Ablöse

    Beide Spieler unterzeichneten einen Zweijahres-Vertrag mit Option auf eine weitere Saison und folgten damit ihrem Trainer Fabio Capello von Juve zu den Königlichen. Laut dem spanischen Radiosender 'Cadena Ser' soll Real für beide Spieler 20 Millionen Euro bezahlt haben.

    Wegen der Verwicklung in den Skandal um Spielmanipulationen war Turin in der vergangenen Woche zum Zwangsabstieg in die Serie B verurteilt worden. Außerdem werden dem Traditionsverein, dem auch die Meistertitel der beiden vergangenen Spielzeiten aberkannt wurden, am Ende der kommenden Saison in der zweiten Liga 30 Punkte abgezogen.



    Re: Wettskandal in Italien

    BavarianStallion - 29.08.2006, 09:54


    Ja man, bitte fickt sie jetzt gescheit!

    Zitat: Fifa-Drohungen lassen Juve kalt
    Turin - Juventus Turin will nicht klein beigeben und lässt sich auch vom möglichen Ausschluss des Weltmeisters Italien von der EM-Qualifikation durch die Fifa nicht einschüchtern.

    Juventus findet sich nicht mit der Strafe im Manipulationsskandal ab
    Trotz drastischer Drohungen von Seiten des Weltverbandes und des nationalen Verbandes FIGC zieht der italienische Rekordmeister gegen seine Zwangsversetzung in die Serie B vor ein ordentliches Gericht.
    Damit riskiert die "alte Dame" nicht nur eine Verschärfung der bisher gegen sie verhängten Strafe, sondern auch den Ausschluss des Weltmeisters und aller italienischen Klubs von internationalen Wettbewerben.
    Fifa will Juve zur Räson bringen
    Ob und in welcher Form die Fifa jetzt eingreift oder der FIGC das Handeln überlässt, ist aber völlig unklar.
    Die Fifa hatte die FIGC ultimativ aufgefordert, Juve bis zum vergangenen Mittwoch zur Räson zu bringen und es von gerichtlichen Schritten abzuhalten.
    Wirkungslose Drohungen
    Der nationale Verband hatte dem Klub im Zuge des Wett- und Manipulationsskandals daraufhin mit weiteren Sanktionen gedroht.
    Ohne Erfolg, denn davon unbeirrt gab ein Vereinssprecher am Donnerstag den Gang vor ein Zivilgericht in der mittelitalienischen Region Lazio bekannt.
    Begrenztes Risiko für Juventus
    "Wir gehen dieses Risiko bewusst ein, unsere Priorität liegt in der Verteidigung der Interessen unserer Aktionäre", hieß es in der Juve-Stellungnahme.
    In eine wirkliche Gefahrensituation begab sich der Zwangsabsteiger damit wohl nicht. Im Gespräch ist bislang lediglich eine Aufstockung der Hypothek zum Saisonstart von 17 auf 20 Minuspunkte.
    EM ohne Italien?
    Der Verband konnte sich also trotz aller Drohgebärden im eigenen Hause nicht durchsetzen - im schlimmsten Fall erwartet den Weltmeister nun der Ausschluss von der Qualifikation für die EM 2008 in Österreich und der Schweiz.
    Dort soll die Squadra Azzurra am 2. September mit einem Heimspiel in Neapel gegen Litauen starten, ehe vier Tage später in Paris die Revanche für das WM-Finale gegen Frankreich ansteht.
    Juve setzt sich über Verbandsstatuten hinweg
    Die Fifa stützt sich bei ihrer Argumentation auf Artikel 61 Absatz 2 und 3 ihrer Statuten, nach denen Streitigkeiten mit dem Verband nur vor Sportgerichten ausgetragen werden dürfen.
    Sowohl die Fifa als auch die FIGC berufen sich auf ihre Verbandshoheit, unter die sich Juventus begeben hat. Mit dem Beitritt werden die Statuten akzeptiert - ein Gang vor ein ordentliches Gericht ist demnach nicht vorgesehen.
    Juve stünde also nur der Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne zu.
    Neue organisatorische Probleme
    Neben den rechtlichen stellen die Turiner den Verband nun auch vor organisatorische Probleme. Der Saisonstart der Serie A und B ist für den 9. und 10. September vorgesehen und soll nicht noch ein weiteres Mal herausgezögert werden.
    Nach dem Berufungsprozess, in dem Juventus zumindest das Startrecht in der Serie B erstritten hatte, war der Saisonbeginn um zwei Wochen nach hinten verschoben worden.



    Re: Wettskandal in Italien

    BavarianStallion - 05.10.2006, 13:17


    Des is doch der Wahnsinn, alles Verbrecher... :roll:

    bundesliga.de hat folgendes geschrieben: Ärger für Schiedsrichter Collina

    Der frühere italienische Star-Schiedsrichter Pierluigi Collina muss sich vor der Sportjustiz verantworten.

    Staatsanwalt Marcello Cardona hat entschieden, dass Collina, italienischer Vertreter in der Schiedsrichterkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA), sich wegen seiner Kontakte zum Manager von AC Mailand, Leonardo Meani, verantworten muss.

    Beziehungen verboten

    Laut Cardona sind Beziehungen zwischen Schiedsrichtern und Klubmanagern verboten. Collina droht eine zweijährige Berufssperre.

    Ein Beschluss könnte bereits Ende Oktober von der Disziplinarkommission des italienischen Schiedsrichterverbands AIA gefasst werden, berichtete die italienische Tageszeitung Corriere della Sera am Donnerstag.



    Re: Wettskandal in Italien

    Der Spinnenmann - 05.10.2006, 13:42


    Hey ist die Party dort etwa doch noch nicht over



    Re: Wettskandal in Italien

    kalle - 05.10.2006, 13:53


    ist doch alles mist, da mal a bissl rummandeln das die öffentlichkeit den eindruck erhält die würden durchgreifen



    Re: Wettskandal in Italien

    BavarianStallion - 05.10.2006, 15:09


    kalle hat folgendes geschrieben: ist doch alles mist, da mal a bissl rummandeln das die öffentlichkeit den eindruck erhält die würden durchgreifen

    Jo, seh ich auch so



    Re: Wettskandal in Italien

    Der Spinnenmann - 05.10.2006, 17:03


    JA scheinbar reichts ja



    Re: Wettskandal in Italien

    Der Spinnenmann - 30.10.2006, 20:15


    Also des ist so ein Skandal:
    Die Strafe wurde schon wieder gesenkt!



    Re: Wettskandal in Italien

    kalle - 31.10.2006, 09:34


    klar da tobt doch immernoch die reinste bestechungswelle, jetzt hat juve nur noch -9 punkte bekommen



    Re: Wettskandal in Italien

    BavarianStallion - 31.10.2006, 11:13


    Des is doch der wahnsinn, alles Mafia :!:



    Re: Wettskandal in Italien

    Der Spinnenmann - 31.10.2006, 19:39


    JA und am Ende des Lieds haben sie dann wahrscheinlich + 20 Punkte



    Re: Wettskandal in Italien

    BavarianStallion - 12.12.2006, 18:06


    bundesliga.de hat folgendes geschrieben:
    Protest gegen Di-Canio-Interview
    Die Deutsche Fußball Liga GmbH DFL setzt weiterhin Zeichen gegen Rassismus und jegliches faschistisches Gedankengut.

    Wegen eines Interviews mit dem früheren Fußballprofi und bekennenden Faschisten Paolo di Canio in der deutschen Ausgabe des Fußball- Magazins "FourFourTwo" hat die DFL offiziell Protest eingelegt.

    "Wir halten es für inakzeptabel und unverantwortlich, derartigen Auffassungen auf diese Weise eine publizistische Plattform zu bieten", heißt es in einem Brief an den Verlag "bpa sportpresse" in Hannover.

    Magazin entschuldigt sich

    Die DFL moniert, dass der ehemalige Spieler von West Ham United und Lazio Rom "in der aktuellen Ausgabe Ihres Heftes seine menschenverachtende Weltanschauung unreflektiert verbreiten darf". Di Canio bezeichnet sich selbst als rechtsradikal.

    Von Seiten des Magazins wird die Veröffentlichung des Interviews inzwischen bereut. "Wir stimmen dieser Kritik der DFL uneingeschränkt zu und räumen ein, dass wir hier einen Fehler gemacht haben", heißt es in einem Antwort-Schreiben.

    Paulo Di Canio hatte im vergangenen Jahr für Negativschlagzeilen gesorgt, als er im Olympiastadion in Rom vor seinen Fans mit dem Hitlergruß salutierte. In Italien wird diese Geste auch als "römischer Gruß" bezeichnet, den die Mussolini-Faschisten einst gebrauchten.



    Re: Wettskandal in Italien

    Der Spinnenmann - 12.12.2006, 22:31


    Des ist wenigstens noch nen Italien mit "Stil"



    Re: Wettskandal in Italien

    kalle - 15.12.2006, 17:43


    http://projects.dapickel.de/italien2006/korrupto.html



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