A hundred days have made me colder

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: A hundred days have made me colder

    Anonymous - 29.06.2006, 14:12

    A hundred days have made me colder
    So.. sind etwa 3 Word Seiten hier... War ne KurzIdee von mir... Für was Langes blieben mir jedoch die Ideen aus...

    Bis dann Lauri <3

    Gibt diesmal auch kein Pairing...




    A hundred days have made me older
    Since the last time that I saw your pretty face

    Es ist schon so lange her, als ich dich das letzte Mal gesehen habe.

    A thousand lies have made me colder
    And I don't think I can look at this the same

    Wo bist du nur?

    All the miles that separate
    Disappear now when I'm dreamin' of your face

    Ja ich liebe dich immer noch.

    I'm here without you baby
    But you're still on my lonely mind

    Ich bin schon wieder alleine… Hier ohne dich…

    I think about you baby
    and I dream about you all the time

    Wieso sehe ich dich nur noch in meinen Träumen.....

    I'm here without you baby
    But you're still with me in my dreams

    …., nicht in der Realität?

    And tonight, there's only you and me.

    Ja heute Nacht gehörst du mir… ich träume von dir...




    Here without you... Eines der schönsten Liedern auf der Welt… Es beschreibt meine Gefühle, nein es beschreibt mich.

    Ja es sind jetzt schon fast drei Monate vergangen, seitdem du weg bist... „Es tut mir leid... Wir müssen auf Tour“, hattest du gesagt, „aber ich liebe dich... Vergiss das nie“

    Nein, ich würde dich nie vergessen... Ich dich nie. Aber was ist mit dir? Du warst doch derjenige, der sich vergnügte mit einer anderen. Du bist daran schuld, dass ich mir immer wieder das Messer an meinen Unterarm setzte. Du bist auch der Grund, warum ich mich umbringen wollte... Nein, davon weißt du nichts. Ich bin dir scheiß egal...

    Immer wieder kommen SMS von dir:

    Es tut mir leid... Ich war besoffen... Ich weiß, es ist passiert, aber da sind keine Gefühle... Denn ich liebe dich! Für immer...

    Er hatte die elf Monate weggeschmissen... Bald wären wir ein Jahr zusammen gewesen.

    „Ich hatte wirklich an die ewige Liebe geglaubt. Wie konnte ich nur so dumm sein?“

    Ich liebte ihn immer noch... Natürlich liebte ich ihn... Mit ihm hatte ich meinen ersten richtigen Kuss, meinen erstes richtiges Mal, das erste Mal richtige Gefühle.

    Ja du hast mir sogar beigebracht, so zu spielen wie du. Ich will nicht sagen, dass ich gut bin, aber dir hat es immer gefallen. Du sahst immer hinter mir, deinen Kopf auf meiner Schulter und hast mich verbessert, falls ich mal falsch war. Für jedes Misslingen bekam ich eine Strafe: einen Kuss... einen langen, leidenschaftlichen Kuss...

    Mein Herz schmerzt, wenn ich an die alten Zeiten denke. Tränen laufen über mein Gesicht... Ja ich weine und zwar um dich. Wenn du nur meinen Schmerz fühlen könntest... Dann würdest du verstehen, was du mir angetan hast...

    Es ist mal wieder soweit... Ich sitze an meinem Bett, habe ein Bild von uns beiden in der Hand. Ich brachte es einfach nicht über mein Herz, unser Bild wegzuwerfen. Ich kann mich noch genau erinnern. Unser ersten Kuss beim Videodreh zu Schrei. Wir sollten rummachen, uns küssen. Niemals hätte ich gedacht, dass wir uns lieben lernen, dass wir zusammen kommen... Niemals...


    Die Tage der Quälerei sind vorbei. Du kommst wieder nach Hause...
    Tagelang mache ich mir Gedanken... Soll ich an den Flughafen dich abholen? Nein, doch, nein, doch. Mein Kopf sagt nein... Mein Herz sagt doch. Schließlich siegt mein Herz, ich will dich wieder sehen.


    ######################


    Kliiiiiiiiiiingelingelingelingeling. Batsch. Meine Hand schlägt auf den Wecker, ich mache ihn aus. Sofort stehe ich auf, hüpfe unter die Dusche und stehe vor meinem Schrank.

    Was soll ich nur anziehen? Ich will schön für ihn aussehen. Ja, ich mache mich schön und entscheide mich für das Outfit, was ich bei unserem ersten Date getragen habe...
    Meine Haare lasse ich offen, denn du sagst immer, dass ich verdammt sexy aussehe, wenn meine Haare im Wind flattern.

    Fertig gestylt stehe ich vor meinem Spiegel... Ich sehe eigentlich ganz gut aus...



    Ich brauche mit der Bahn 20 Minuten zum Flughafen. Ich glaube, mein Herz pocht so laut, dass die ganzen Menschen in meinem Wagon mein Herz schlagen hören können. Ich weiß nicht, wie ich das aushalte. Ich kann nicht mehr, ich vermisse dich so.

    Für einen kurzen Moment vergesse ich, was du mir angetan hast. Den ganzen Schmerz, den ich gespürt habe... Er vergeht, wenn ich an dich denke.

    Ich bin endlich da... Der Flughafen ist ziemlich groß, ich weiß aber, wo und wann du ankommst.
    Und nun stehe ich hier. Ich stehe hier genau vor dem Ausgang, wo du rauskommen solltest...
    Fünf Minuten vergehen, 10 Minuten vergehen. Doch du bist immer noch nicht da.

    Da kommt er... oder da kommen sie. Zuerst sehe ich Georg... Er blickt zu mir, schaut mich an, rennt auf mich zu. „Ich hab dich vermisst, Großer“ Er nimmt mich in den Arm. „Ich dich auch, Kleine“ Mein Herz springt jetzt schon. „Wo sind er und die anderen?“ Ich bin total aufgeregt, wo sind sie nur? „Dreh dich um, Kleine!“

    „Lauriiii meine Süße“ Tom. Er sieht mich an, lächelt mir zu. Diesmal bin ich diejenige, die auf ihn zu rennt, ihn heftig umarmt... „Du hast mich vermisst was?“ Ich muss grinsen. „Ja das habe ich Tom mein Süßer“, rufe ich und lasse ihn nach einer Umarmung los...

    „Schaaaatz!“ Er rief mich. Ich kann nicht mehr. Meine Augen werden feucht, meine Tränen laufen langsam über mein Gesicht. Ich schenke ihm mein schönstes Lächeln, mein süßesten Blick. Ich habe ihn so vermisst. „Schatz, es tut mir alles so leid“, er entschuldigt sich, „Ich will dich doch nie verlieren.“ Sind das etwa Tränen in seinen Augen? Er meint es ernst...
    Gustav schaut mich an, schlingt seine Arme um mich und schenkt mir einen wunderschönen Kuss. „Du siehst verdammt süß aus heute meine Maus“ Er weiß, wie er mir schmeicheln kann. Ich nehme seine Hand, halte sie ganz fest und küsse ihn erneut.
    Es ist so wunderschön, ihn zu sehen, ihn zu spüren, ihn zu schmecken. „Ich liebe dich so“ – „Ich liebe dich mehr als mein Leben.“

    „Ach ja und ich werde vergessen?“ Huch ich habe jemanden vergessen... „Biiiil“, grinse ich und schon kriege ich eine lange und schöne Umarmung.

    Ich weiß nicht genau, aber meine ganzen Gefühle... Sie sind wieder da. Meine Gefühle für Gustav. Meine erste große Liebe. Ich liebe ihn und ich werde es immer tun.



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