IDM-Messung für Schlamm? Welcher Hersteller ist zu empfehlen

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    Re: IDM-Messung für Schlamm? Welcher Hersteller ist zu empfehlen

    Aspidisca - 28.06.2006, 17:36

    IDM-Messung für Schlamm? Welcher Hersteller ist zu empfehlen
    Servus,

    werde demnächst ein IDM DN 100 besorgen, um den eingedickten Schlamm (max. 5% TS) den wir per Spedition abfahren lassen, messtechnisch zu erfassen.
    Die Angaben/Anzeigen auf den Fässern der div. Wagen sind teils sehr ungenau und da nach m³ abgerechnet wird rechnet sich ein IDM sehr schnell.

    Jetzt habe ich Angebote von den Firmen:

    -Endress & Hauser über das Promag W50
    http://www.de.endress.com/eh/products/de/home.nsf/contentview/C1256C00003B840FC1256C830037DF11

    -ABB über das COPA-XM
    http://www.abb.de/product/seitp330/a3f2cd524249ab14c1256dc70066d84e.aspx?tabKey=1

    Auf ein Angebot von Krohne warte ich noch:

    -Krohne mit dem OptiFlux 2000
    http://www.krohne-mar.com/Sensor_OPTIFLUX_2000__Magnetisch-induktive_Durchflussmessgeraete.6440.0.html

    Habt ihr Erfahrungen mit Durchflussmessungen im Bereich Schlamm? Welche Hersteller sind (noch) zu empfehlen?

    Gruss A.



    Re: IDM-Messung für Schlamm? Welcher Hersteller ist zu empfehlen

    entsorger - 28.06.2006, 19:40


    Servus Aspidisca,
    wir messen: Fäkalschlamm, Primär-und Überschussschlamm sowie Faulschamm mit MID's von Endress + Hauser und haben seit mehr als 10 Jahren keine Probleme damit. Du musst auf die Einbaulage des MID's achten, es darf nicht waagrecht sondern muss unbedingt in die senkrechte Leitung, von unten nach oben durchströmt, eingebaut werden.
    Damit vermeidest du Fehlmessungen durch auftretende Ablagerungen oder durch Ausgasungen.
    Bei uns hat sich das MID bei der Fäkalschlammanfuhr innerhalb von 8 Wochen armotisiert.

    Mit kollegialen Gruss, Henry



    Re: IDM-Messung für Schlamm? Welcher Hersteller ist zu empfehlen

    Aspidisca - 28.06.2006, 21:23


    entsorger hat folgendes geschrieben: Servus Aspidisca,
    wir messen: Fäkalschlamm, Primär-und Überschussschlamm sowie Faulschamm mit MID's von Endress + Hauser und haben seit mehr als 10 Jahren keine Probleme damit. Du musst auf die Einbaulage des MID's achten, es darf nicht waagrecht sondern muss unbedingt in die senkrechte Leitung, von unten nach oben durchströmt, eingebaut werden.
    Damit vermeidest du Fehlmessungen durch auftretende Ablagerungen oder durch Ausgasungen.
    Bei uns hat sich das MID bei der Fäkalschlammanfuhr innerhalb von 8 Wochen armotisiert.

    Mit kollegialen Gruss, Henry

    Servus,

    also E+H würde mir bisher auch vom Preis her zusagen, ich nehme mal an das Fa. Krohne das teuerste Angebot machen wird.
    Allerdings waren die die einzigen, die sich mein Vorhaben persönlich vor Ort angesehen haben.
    Leider ist es mir nirgends möglich (das IDM soll mit Wechselstrom betrieben an verschiedenen Stationen eingesetzt werden), das IDM senkrecht zu installieren. Immer nur waagerecht....

    Nun ist es so, das ich 50cm Rohrleitung je vor und nach IDM Flansch anbringen werde (Faustformel 5x Nennweite) um Turbulenzfrei messen zu können.

    Dann ist es so, das an jedem Schlammsilo, andem das IDM messen soll, eine Pumpe zur Unterstützung des Saugwagens mit fördert. Diese würde ich dann erst die Leitung bis zum Saugstutzen füllen lassen, IDM resetten um dann die Messung zu starten.

    Somit ist die voll gefüllte Leitung gegeben!?!?

    Gruss A.

    Edit: Zum Thema Ablagerungen; Das IDM wird nach Gebrauch dann ja gereinigt, sollte also eigentlich kein Thema sein. Denke nicht das sich während des Füllvorgangs in der DN 100 Leitung was absetzt, bei schätzungsweise 10 bis 15L/s...?



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