AC/DC

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "AC/DC"

    Re: AC/DC

    Freddiebear - 27.06.2006, 20:08

    AC/DC
    Wie findet ihr AC/DC?

    Also, ich finde, die können eigentlich richtig schön rocken.
    Abgesehen davon, dass sich vieles ähnlich anhört, finde ich sie eigentlich ziemlich toll!

    Ich kenne sie noch nicht so gut, ich kenne eigentlich bis jetzt nur ein paar Lieder, hab aber Alben ausgeliehen, die ich mir vielleicht mal genauer anhören sollte...

    Mein Lieblingslied ist "Thunderstruck". Das find ich echt klasse!

    Ich kenne sie hauptsächlich mit dem "neuen" Sänger. Wie heißt der gleich noch?
    Aber ich hab neulich auch mal ein Lied mit Bonn Scott gehört und seine Stimme gefällt mir noch ein bisschen besser, auch wenn sie sich sehr ähnlich sind, die zwei Sänger.

    Angus Young finde ich total cool. Der scheint einfach nur er selbst zu sein und das finde ich gut. Die "Hüpfer" sind auch klasse. :lol:
    Mein Nachbar (totaler AC/DC-Fan) hat mal erzählt, den hat´s mal von der Bühne gehauen. War ein bisschen zu sehr in seinem Element, hat sich aufm Boden "gewälzt" und dann hat´s schwupp gemacht und unten gelegen war er. :lol: Is aber gleich wieder rauf und hat weitergespielt, als ob nix gewesen wäre. :wink:

    Anscheinend hatten die Jungs ´s ja mit Chemie und Phyik. :roll:
    AC/DC = Gleichstrom/Wechselstrom (oder umgekehrt?)
    T.N.T = Sprengstoff

    Meine Freundin und ich haben beschlossen, wenn wir eine Band gründen, dann nennen wir uns Natriumchlorid. :roll: :lol:



    Re: AC/DC

    maGGus - 27.06.2006, 20:14


    Mein Bruder ist totaler AC/DC Fan :roll: Ich finde sie auch nicht schlecht, nur genau wie du geschrieben hast, vieles klingt gleich :wink:

    Angus Young ist auch ein lustiger Kerl finde ich :)

    Das erste mal, dass ich eine AC/DC CD komplett durchgehört hab war, als ich den Songtitel "You shook me all night long" gehört hab :roll: :roll:



    Re: AC/DC

    Ändy - 27.06.2006, 22:49

    AC/DC
    Ich habe die Jungs damals in der Westfalenhalle in Dortmund gesehen"The Rasor Age"Tour hieß es wohl,gucke aber gleich noch mal nach...Das war echt der Hammer!Ja,habe gerade mal nachgesehen,daß war wohl 1990 als ich sie gesehen habe...

    Aber hier noch mal was zum nachlesen:

    BIOGRAPHIE

    AC/DC

    Am Abend des Jahreswechsels 1973 auf 1974 steht eine Band auf der Bühne, die Musikgeschichte schreiben sollte. AC/DC, so ihr Name, geben damals im Chequers Club im australischen Sidney ihr Programm aus Rock'n'Roll Gassenhauern der Rolling Stones, Chuck Berry und den Beatles und einigen Eigenkompositionen zum Besten. Niemand wäre wohl auf die Idee gekommen, dass dieser Haufen von Rüpeln einmal in der Zukunft zu den einflussreichsten Bands im Hardrock-Bereich zählen sollte.
    Malcolm Young gründet AC/DC (englische Abkürzung für Alternating Current / Direct Current, deutsch: Wechselstrom / Gleichstrom) findet in Sidney. Jener verdient seine Brötchen in einer Firma, die Nähmaschinen herstellt. Seine damalige Band (The Underground Velvet) passt ihm nicht mehr so ganz und kurzerhand nimmt er seinen kleinen Bruder Angus in die neue Formation auf. Beiden gemeinsam ist, dass sie bereits mit 15 die Schule satt haben. Angus muss seinen Lebensunterhalt damals noch mit Jobs als Pförtner und Schriftsetzer verdienen, bevor für ihn die Musik zum Lebensmittelpunkt avanciert. Das "klassische" AC/DC-Line Up – mit dem sie die ersten großen Erfolge feiern - findet erst spät zusammen. Vorher firmieren unter dem Bandnamen - der übrigens eine Kreation der Schwester von Angus und Malcolm ist – noch David Evans (Gesang), Colin Burgess (Schlagzeug) und Larry Van Kriedt (Bass).
    Mit dieser Besetzung spielen sie eine Single ein, die jedoch gehörig floppt. "Rockin' In The Parlour" - "Can I Sit Next To You Girl" kommt nicht in die Gänge. Ebenso ihr damaliger Sänger. Kurzerhand fliegt Evans aus der Band und wird durch Ronald Belford "Bon" Scott ersetzt. Dieser Prototyp eines Rock'n'Rollers hilft der Band auf die Sprünge. Sein Lebensstil und vor allem seine eindeutig zweideutigen Texte machen aus ihm die Legende, die er heute ist. Zusammen mit ihm – aber noch immer nicht mit fester Besetzung – geht es ab ins Studio, um unter der Regie des Duos George Young und Harry Vanda das bahnbrechende "High Voltage" einzuspielen. George (wieder einer der Young-Brüder) und Harry sind in der australischen Musikszene schon keinen Unbekannten mehr, spielen doch beide bei den Easybeats ("Friday On My Mind") Gitarre.

    Was da den Weg auf Platte findet, ist purer Rock'n'Roll. Über den rotzigen Gitarren und einer druckvollen Rhythmus-Gruppe schmiert Scott seinen grandios verrauchten Gesang. Mit Texten über Weiber, Suff und Party machen sie sich aber nicht nur Freunde. Schon von Anfang an sind sie ein Dorn im Auge des konservativen australischen Establishments und nicht selten haben sie mit Auftrittsverboten zu kämpfen. Ein kleiner Junge in Schuluniform auf der Bühne, der dem geneigten Publikum schon mal den blanken Hintern entgegen reckt, wie ein Derwisch über die Bühne fegt und ein Shouter, der davon singt, dass Väter ihre jungfräulichen Töchter besser wegsperren sollten, wenn er in die Stadt kommt, gehören wohl nicht zur Vorstellung eines bürgerlichen Lebens.

    Die Folgezeit verbringt die Band fast permanent On The Road. Jede Bude - und sei sie noch so klein – wird gerockt und der Name AC/DC bekannter. Support Slots für Lou Reed und Deep Purple folgen. Mit letzteren liefert sich die AC/DC-Clique eine handfeste Prügelei auf der Bühne und 20.000 Menschen sahen begeistert zu.

    1975 kommt Mark Evans am Bass und Phil Rudd (Schlagzeug) neu in die Band. Mit ihnen spielen sie "TNT" ein, das am 20. Februar 1976 das Licht der Welt erblickt und sofort auf Platz zwei der Charts schießt. Das weckt die Aufmerksamkeit der großen Labels und noch im selben Jahr unterschreiben AC/DC einen weltweiten Vertrag mit Atlantic. In Deutschland heißt das erste erhältliche Werk "High Voltage" und ist eine Kreuzung der beiden ersten australischen Scheiben. In Schlepptau des Releases tourt die Band auch zum ersten Mal durch Europa, wird von der Presse missverstanden und witziger Weise in den Punk-Topf geworfen.

    Doch solcherlei Geschreibe verhindert nicht, dass sich der AC/DC-Virus über Europa auch in den Staaten ausbreitet und sich festsetzt. Schon mit dem folgenden Output "Dirty Deeds Done Dirt Cheap" gehören AC/DC zu den bekannteren Bands im Business. 1977 fliegt Evans aus der Band und wird durch Cliff Williams ersetzt. Charterfolge in den Staaten mit "Let There Be Rock" und "Powerage" folgen. Nach der ersten Live-Platte "If You Want Blood - You’ve Got It" legt die Band eine erste klitzekleine Pause ein.

    Im Februar 1979 setzen die mittlerweile recht bekannten Rocker zum finalen Rundumschlag an. In den Londoner Roundhouse Studios beginnen sie mit den Aufnahmen zu "Highway To Hell", das ihnen weltweit zum Durchbruch verhelfen sollt und mittlerweile wohl der Klassiker in der AC/DC-Diskografie ist. Fortan regnete es Gold auf der ganzen Welt und AC/DC avancieren zu Stars, die mühelos große Hallen füllen. Party allenthalben bei den fünfen, vor allem Bon Scott lässt keine Whisky-Flasche an sich vorüber ziehen. Am 19. Februar 1980 stirbt Scott in London an seinem eigenen Erbrochenen und die mittlerweile erkleckliche Fanschar ist geschockt.

    Die Frage, ob die Band weitermacht, oder sich auflöst, ist schnell gelöst, denn schon am 8. April 1980 stellen AC/DC den Ex-Geordie-Frontmann Brian Johnson als Nachfolger vor. Nur wenige Tage danach begeben sie sich wieder ins Studio, um mit "Back In Black" fast ein Tribute-Album an den verstorbenen Sänger einzuspielen. Die verachtenden Kommentare der Presse lassen natürlich nicht lange auf sich warten, verhindern aber nicht, dass die Scheibe zum Megaseller gerät. Brian Johnson hat lange mit dem übergroßen Schatten seines verstorbenen Vorgängers zu kämpfen, bis ihn die Fangemeinde akzeptiert.

    Ab "Back In Black" sind AC/DC so etabliert, dass sie es sich auch leisten können, eine Phase mit weniger guten Alben zu überstehen. Mit "Flick Off The Switch" müssen sie zum ersten Mal einen Rückgang der Verkaufszahlen hinnehmen, auch kreativ waren sie schon einmal besser drauf. Diese Schwächeperiode – wenn man sie denn so nennen möchte – dauert bis 1990 an. In jenem Jahr zündet der Turbo "The Razor’s Edge" und im Zuge der Single "Thunderstruck" sind AC/DC auf einmal wieder so hip wie seit Anfang der Achtziger nicht mehr. Eine triumphale Tour kreuz und quer über den Globus folgt und meißelt den Namen AC/DC für alle Zeiten in die Geschichtsbücher der Rockmusik ein. Bis zum heutigen Tage haben sie unzählige Bands beeinflusst und beglücken immer mal wieder die Arenen der Welt mit ihrer Anwesenheit.

    Nach "Stiff Upper Lip" (2000) wird es jedoch ruhig um die Band der Gebrüder Young. Bis auf mehrere DVDs und Auftritte im Vorprogramm der Rolling Stones im Sommer 2003 hört man nicht viel von ihnen. Dafür veröffentlicht Bon Scott-Vorgänger Dave Evans mit "Sinner" im Oktober 2004 seine erste Solo-CD.



    Re: AC/DC

    Ändy - 27.06.2006, 22:57

    Pic`s from AC/DC










    Re: AC/DC

    Anonymous - 27.06.2006, 23:22


    Das schreit doch förmlich nach einem neuen Band-Thread! :)

    Los, Freiwillige vor die den Unwissenden AC/DC näher bringen!



    Re: AC/DC

    Black Dog - 28.06.2006, 09:13


    Ich sehe es, wie teilweise ihr auch...einige gute Songs...rocken gut ab, wenn man in Party-Stimmung ist...aber auf Dauer etwas "eindimensional". Ging mir früher ähnlich bei Status Quo... 1 - 2 Songs auf 'ner Party gingen immer riesig ab...aber irgendwann hat man das Gefühl, die spielen ewig den selben Song ;-)



    Re: AC/DC

    fan1963 - 28.06.2006, 14:32


    AC/DC sind für mich eine unvergessliche Jugenderinnerung. Keine Disco kam Ende der 70er ohne "Highway To Hell" aus.
    Bon Scott und Agnus Young waren für mich die führenden Bandmitglieder jener Zeit. Bon in Jeans und Jeansjacke, mit einer pinkfarbenen Haarbürste in der hinteren Hosentasche und einer heiseren Bluesrockstimme (Lötkolbenstimme). Er sang sich die Seele aus dem dürren Leib und und bot dem Publikum eine überzogene Bühnershow.
    Agnus hingegen liess seine Gitarre erzittern und wälzte sich ungeniert auf der Bühne herum.
    Malcolm Youngs krachigen Riffs gaben die passende Würze.

    Die Band passte einfach perfekt zusammen. Jeder Bühnenauftritt beinhaltete eine grandiose Show.
    Leider wurde Bon nur 33 Jahre alt. Er starb am 19.02.80 nach dem Konsum diverser Drogen.
    Tourstress und Alkoholexzesse forderten wohl seinen Tribut.
    Mit Bon Scott war AC/DC 7 Jahre lang eine Klasse Band und lieferte mit TNT, Dirty Deeds Done Dirt Cheap und Highway to Hell einige der besten Platten aller Zeiten ab.

    Heutzutage steht für mich nur noch Angus Young mit seinen Gitarreneskapaden für AC/DC.
    Wer schon mal Bon Scott gehört/gesehen hat, weiss was ich meine.....



    Re: AC/DC

    SwingCat - 28.06.2006, 14:34


    Steffen, manchmal denke ich du bist ein wandelndes Rock-Lexikon :wink:



    Re: AC/DC

    Ändy - 28.06.2006, 18:34

    Stiff upper Lip DVD
    Ich kann nur jedem raten,sich diese DVD mal anzusehen,wenn er was von AC/DC hält,ein neuer Song,na ja,jetzt nicht mehr und alles andere nur die alten Songs,habe das Teil mal bei einem damaligen Kollege gesehen,allein der Anfang ist Klasse,wenn Agnus riesen groß durch München geht.



    Re: AC/DC

    fan1963 - 01.07.2006, 21:35


    Sehr interessant sind auch die DVD's:
    - 'Live In Australia' 1977
    - 'Rock Goes To College' 27.10.1977 / 1978 Hippodrome London & More
    - 'Let There Be Rock'

    Alles mit Bon Scott, sehr unterhaltsam!!!



    Re: AC/DC

    Freddiebear - 03.07.2006, 16:57


    Was mir ei AC/DC auch nicht sooooo gefällt ist, das man irgendwie ein bisschen das Gefühl hat, dass es sich live genauso wie auf der Platte anhört.

    Angus Young hat sich übrigens ziemlich gut gehalten finde ich.
    Ich hab ihn mal mit den Rolling Stones gesehen und er sah eigentlich ziemlich "jung" aus...

    Mein Gitarrenlehrer hat auch mal gemeint, obwohl er AC/DC jetzt nicht so überragend findet, dass es schon klasse ist, was Malcom Young so für Riffs raushaut...
    Was ich bei Angus so cool finde, dass er anscheinend völlig weggetreten ist, wenn er spielt und das ist eben SPIELEN. Wenn man richtig in seinem Element ist, und das is er ganz bestimmt. Ich sag nur FISCH! :lol:



    Re: AC/DC

    Anonymous - 03.07.2006, 17:56


    Freddiebear hat folgendes geschrieben:

    Angus Young hat sich übrigens ziemlich gut gehalten finde ich.
    Ich hab ihn mal mit den Rolling Stones gesehen und er sah eigentlich ziemlich "jung" aus...



    Erstens ist Angus mit seinen 50 Lenzen auch noch nicht so alt wie die Stones und zweitens ist er im Gegensatz zu Jagger, Richards und Co. absoluter Abstinenzler in Sachen Alkohol und Drogen. Sein einziges Laster: Er qualmt wie ein Schlot! :wink:



    Re: AC/DC

    Freddiebear - 03.07.2006, 18:30


    Ok, dass er erst 50 ist, wusste ich ja nicht. :roll: Trotzdem sieht er noch fast so aus, wie früher...
    Was ´n Abstinenzler?? Jemand, der dagegen ist? Wenn´s so is, dann find ich´s klasse! :D
    Und da soll meine Freundin nochmal sagen, dass die Gitarre nicht das einzige war, von was er weggetreten war... :roll:

    Ok, aber du hast gesagt im Gegensatz zu den Stones. Das könnte ja auch heißen anstatt 10 Liter am Tag 5 oder so...? :roll: Oder meinst du wirklich er trinkt nicht viel und nimmt keine Drogen...?
    Der Jagger ist ja angeblich inzwischen zu Tee "umgestiegen". Aber Keith säuft immer noch. Nur den Drogen hat er abgeschworen. (Soweit ich weiß). Is auch gut so, er sieht so schon am Ende genug au...



    Re: AC/DC

    Anonymous - 03.07.2006, 21:12


    Ich sagte, absoluter Abstinenzler. Er trinkt keinen Tropfen Alkohol und nimmt keinerlei Drogen. Sein Kollege und Freund Bon Scott starb genau deswegen und das ist ihm wohl eine ewige Mahnung.

    Was deine Freundin anbetrifft, so kannst du mal sehen, wie schnell ein Mensch in eine falsche Ecke abgeschoben werden kann.



    Re: AC/DC

    Freddiebear - 04.07.2006, 15:39


    Dass er das so macht, finde ich gut. Da sieht man mal, dass auch Rockstars vernünftig sein können!
    Hat er dann vor Bon Scotts Tod auch schon nichts genommen oder erst danach?

    Mit dem in ne falsche Ecke abschieben hast du Recht. Das machen wir Menschen leider immer viel zu oft.
    Schon alleine wegen diesem Rockstar-Image. Rockstar heißt oft automatisch auch Säufer, Junkie usw. Obwohl das gar nicht stimmen muss. Und warum? Weil einige so sind und das dann auf die Allgemeinheit bezogen wird. Und das ist falsch...



    Re: AC/DC

    Anonymous - 04.07.2006, 16:28


    Ob sich Angus vor Bon Scott´s Tod auch schon so mustergültig verhalten hat, weiss ich leider auch nicht.



    Re: AC/DC

    Freddiebear - 08.07.2006, 14:39


    AC/DC wird mir in letzter Zeit immer sympathischer. :)

    Heut früh hab ich mit meiner Freundin beim Pferde Ausmisten im Stall AC/DC gehört. :lol:



    Re: AC/DC

    Anonymous - 19.08.2006, 21:27

    Gründung AC/DC - Bon's Tot
    Ja ähm mal mein Beitrag von der Gründung AC/DC bis zu Bon's tot
    ist zwar viel zu lesen lohnt sich aber =D
    ihr müsst euch halt melden wenn ihr noch weng was von AC/DC mit Brian erfahren wollt :grin: , denn ich will euch nicht gleich richtig zuspamen xD

    Alles begann im November 1973 als Malcolm Young beschloss eine eigene Band zu gründen. Musik begeistert spielte er bereits in mehreren kleineren Band wie Velvet Underground, doch alle nur mit mäßigen erfolg. Die Idee eine eigene Band zu gründen kam ihm erst nachdem er mit seinem kleineren Bruder Angus Young seinem großen Bruder George und dessen ex-"Easybeats" Kumpel Harry Vanda mitte 1973 bei Aufnahmen für die "Marcus Hook Roll Band" geholfen hatte. Hier bekam Malcolm einen ersten Eindruck in das Profi geschäft der Musikbrachne und musste Feststellen das er es nicht mochte. George und Harry verstießen gegen seine Vorstellungen wie Rock´n´Roll produziert werden sollte am Kern der Sache: Sie selbst schrieben die Liedtexte, die dann später von der Band begierig genommen und Vertont wurde. Malcolm's Idee von Dave Evans Rock´n´Roll jedoch sah vor, dass bei ein Riff vertextet wird.

    Durch seine Kontakte durch seine früheren Bands fand er schnell in Collin Burgess einen Drummer und in Larry van Kriedt einen Bassisten. Aber erst durch eine Announce in der Tageszeitung "Sydney Herald" fand er in Dave Evans einen Sänger. Fast hätte die junge Band anstatt des 2. Gitarristen einen Keyboarder bekommen, doch zum Glück entschied sich Malcolm anders und setzte seinen kleineren Bruder Angus als 2. Gitarristen ein. Jetzt musste nurnoch ein Name her, was sich allerdings als der schwierigste Teil des ganzen herrausstellte. Kein Name gefiel so richtig, doch dann schlug Malcolm's & Angus Schwester den Namen "AC/DC", was sie auf einer Nähmaschiene gelesen hatte, vor. Die Band war begeistert!
    Der 31. Dezember 1973 ist in die Geschichte des Rock'n'Roll eingegangen, denn das war der Tag (die Nacht?) des allerersten AC/DC Auftritts in einer Bar namens Chequers in Sydney. Neben bekannten Rock Songs wie "Whole lotta Love" sowie "Jailhouse Rock" spielte AC/DC damals bereits eigene Lieder wie z.b. "Midnight Rock" und "Sunset strip" (siehe Rare Tracks). Über diese Anfangszeit der Band sagte Angus Young einmal: Damals spielten wir für 75 $ und ´ne warme Mahlzeit!

    ereits berühmt berüchtigt für ihre Musik nahmen sie 1974 ihre erste Single Can I sit next to you girl / Rockin´ in the parlour auf, die ein voller Erfolg wurde. Allerdings wurde kurze Zeit später Drummer Colin Burgess gefeuert nachdem er auf einem Konzert einen Kollaps hatte, und ungefähr zur selben Zeit wurde Bon Scott Bassist Larry Van Kreidt ersucht die Band zu verlassen. Neil Smith wurde daraufhin neuer Drummer und Noel Taylor neuer Bassist, jedoch blieben beide aus einem unbekannten Grund nur knapp 6 Wochen in der Band. Als Ersatz für die Beiden wurden Rob Bailey (Drums) und Peter Lack (Bass) verplichtet.

    Während dieser etwas Problematischen Zeit fuhr ein für die spätere Geschichte von AC/DC nicht unbedeutender Mann die Band zu ihren Auftritten: Kein anderer als Bon Scott. Dieser war gerade aus "seiner" alten Band geflogen, weil er einen Motorad Unfall hatte, und suchte eine neue Herrausforderung. Diese sah er in der talentierten Gruppe um Malcolm Young und so versuchte er, als Drummer in der Band mitzuspielen. Doch es sollte anders kommen. Eines Abends weigerte sich Dave Evans aufzutreten, denn Angus hatte ihn einen Auftritt zuvor von der Bühne getreten :lol: . Daraufhin sprang Bon Scott ein und überzeugte. Bon war nun der neue Sänger von AC/DC

    1976 war für AC/DC ein Jahr der Umbrüche, angestiftet durch die AC/DC Plattenfirma "Albert Records" die das Talent von AC/DC jetzt voll ausnutzen wollte. Der erste Schritt in diese Richtung war die Veröffentlichung des Internationalen Albums Live76High Voltage, welches ein Zusammenschnitt der beiden Australischen Alben High Voltage und T.N.T. ist. Witzigerweise wurde das Album und die Singles des Albums mit der Aufschrift "Punk Rock" beworben, doch selbst durch diese Aufschrift kam in den USA nur Chart Platz #146 zustande, eine Internationale Tour wurde deswegen nicht gebucht.

    Während dieser Zeit befanden sich AC/DC im Studion um das Album Dirty Deeds Done Dirt Cheap zu produzieren. Dieses Album ist ein Misch-Masch aus sehr hartem Rock umgesetzt im Titelsong Dirty deeds done dirt cheap, während Ride on die Ballade schlecht hin ist.

    Bedingt durch die schlechten Verkäufe von High Voltage in den USA, wurde Dirty Deeds Done Dirt Cheap bis 1981 nicht in den USA veröffentlicht.
    Man kann sich vorstellen das Albert Records (die AC/DC Plattenfirma) nicht sehr begeistert wahr, dass "High Voltage" schlecht wegkam und trieb AC/DC Angus Young an ein Hard Rock Album zu Produzieren, dass den Geschmack der Europäichen und Amerikanischen Jugendlichen traf. Und so enstand nach 2 Wöchiger harter Arbeit in Sydney der Prototyp eines Metal Albums: "Let there be rock" mit den Krachern Whole lotta rosie und Let there be rock. So gerüstet begaben sich AC/DC dann auf ihre erste Europa Tour, allerdings lockten die Konzerte nur wenig besucher an. Dies änderte sich erst nach einem Auftritt im Londoner Konzert Saal Hammersmith Odeon. Dieses war das erste ausverkaufte Konzert der Tour und es war zugleich der durchbruch in England. Die Kunde über Angus halsbrecherische Einlagen und die harte Musik von AC/DC verbreitete sich unter den Jugendlichen in England wie ein Lauffeuer. Let there be Rock schoß daraufhin in die Englischen Charts, w&auuml;hrend die Konzerte nahezu immer ausverkauft waren.

    Als nächstes Album war eigentlich ein Best Of Album geplant, doch der Abgang vom Bassisten Mark Evans kam dazwichen. Mark war durch die ganze Tourerei und der damit verbundenen Reisen durch die Welt so erschöpft das er das Handtuch warf. Der Engländer Cliff Williams wurde als Ersatz verpfichtet und AC/DC ging ins Studio und nahm Powerage auf, welches etwas zurückhaltender ist als Let there be Rock, sie enthält die wohl einzigen "richtigen" Lieder von Bon Scott, den Down Payment Blues und What´s next to the moon. Nachfolgend blieben die Jungs allerdings bei ihrem Konzept und so gab es anstatt wohlverdientem Urlaub eine Europa Tournee zu Powerage. Nach der Europa Tour zu Powerage schickte Alberts Records die Jungs in die USA. Diese Tour wurde mit dem Titel If you want blood, you´ve got it beworben. Aufgrund der guten Besucherzahlen der vorherigen Powerage wurde diese um Konzerte in Europa erweitert. Dabei kam es auch zu einem Auftritt im Apollo in Glasgow, auf dem die Aufnahmen für das Live Album If you want blood, you´ve got it gemacht wurde, auf welchem sie folgende Songs spielten:

    * Riff Raff
    * Problem Child
    * Hell Ain"t A Bad Place To Be
    * Rock"N"Roll Damnation
    * Bad Boy Boogie
    * Dog Eat Dog
    * The Jack
    * High Voltage
    * Whole Lotta Rosie
    * Let There Be Rock
    * Fling Thing
    * Rocker
    * Zugabe: Gimme a bullet

    Note: Die FETT geschriebenen waren später auf dem Album

    Wobei nicht nur die Musik auf diesem Album die Welt geschockt hat, sondern auch das Cover, worauf Angus sich seine Gitarre in den Bauch rammt während Bon neben ihm steht und ins Mikro Brüllt. Auf der Rückseite des inneren Heftes ist ein perfektes Foto mit Drums im hintergrund, Angus von einer Axt durchbohrt auf dem Bauch liegend, Pepsi und Bierflaschen liegen herum und Angus Kappe und Schlips auf dem Boden. Dieses Album war einfach nur Weltklasse, brachte aber nicht den Durchbruch in dem größten Absatzmarkt für Musik, den USA.
    1979 - Highway to Hell

    Selbst heute, 25 Jahre später gibt es niemanden der Highway to Hell nicht kennt. Das im Jahr 1979 veröffentlichte,Bon&Angus gleichnamige Album brachte AC/DC endgültig den Weltweiten durchbruch vor allem durch den Titlesong. Es erreicht in den USA Charts Platz #17, in England Platz #8 und in Deutschland Platz #5 und ist das bis dato erfolgreichste AC/DC Album. Als Resultat wird die erste große AC/DC Welttournee gebucht, eine in dem jedem einzelnen Konzert bis zum letzten Platz ausverkauft ist.

    Ob beabsichtigt oder nicht, Highway to Hell wurde nicht nur zum Zugpferd von AC/DC, sondern auch der gesamten achziger Rock Bewegung, denn der Song spiegelte genau das Gefül wieder, dass die Jugendlichen hatten: ("Livin" easy, livin" free"). Damals sorgte bereits der Titel für solche Empörung, dass die Jugendlichen ihre Highway to Hell Kopie vor ihren Eltern verstecken mussten. Selbst Jahre später sorgt der Enorme Erfolg von Highway to Hell dafür, dass AC/DC, von Streng gläubigen Politikern zum "Schutz der Jugend (HAHA)" auftritts Verbote erhalten.
    19. Februar 1980 - Ronald Belford Bon Scott


    Nach der Highway to Hell Tour waren AC/DC schon in Vorproduktion des nächsten Albums als das Schicksal zuschlug: Am 19. Februar 1980 stirbt Bon Scott in London nach einer "All-night drinking" Nacht.

    In dieser Nacht war er mit seinem Freund Allisdair Kinnear zusammen und die beiden tranken verdammt viel, was nicht ungewöhnlich für Bon war, packten es aber irgendwie doch mit dem Auto zum Haus von Allisdair zu fahren, dort angekommen bemerkte Allisdair das Bon eingeschlafen war und wollte ihn ins Haus tragen doch er war wohl zu schwer für den ebenfalls total betrunkenen und er ließ Bon im Auto zurück und ging ins Bett. Als er am morgen aufwachte und Bon wecken wollte, bemerkte er, das dieser nicht mehr Atmete, im geschocktem zustand raste er daraufhin ins Kings College Hospital, doch die Ärtzte können nur noch den Tod Bon´s feststellen.

    Im Schlaf hatte sich Bon seinen Hals verrenkt was dazu führte das sein Erbrochenes im Hals stecken blieb und er daran erstickte. Das war das Ende des größten Sängers der Geschichte.

    Bon´s Körper wurde eingeäschert und zurück nach Australien geflogen, nun ruht er in Frieden im Fremantle Cemetary´s Memorial Garden.

    Ach ja... dem letzt wurde die Gedenktafel an bon's 60 geburtstag gestohlen -.-



    Re: AC/DC

    Black Dog - 20.08.2006, 09:12


    Danke für die Infos...war interessant zu lesen :-)
    Dann hat Bon ja dasselbe Schicksal getroffen, wie John Bonham :-(
    Interessant fand ich auch, dass sie "Whole lotta Love" gespielt haben. Gibt es davon Aufnahmen? Oder andere Live-Aufnahmen, bei denen sie irgendwas von Zep spielen?



    Re: AC/DC

    Anonymous - 20.08.2006, 09:53


    hm ich hab was ähnliches gefunden^^

    "In the Beginning" track listing: "Vol.1":
    01. Soul Stripper
    02. No particular Place To Go
    03. Stay For A While
    04. Carol
    05. It's All Over Now
    06. Jumpin' Jack Flash
    07. Rock & Roll Singer

    "Vol. 2":
    01. Blue Suede Shoes/Shake Rattle & Roll/Tutti Frutti
    02. Rockin In The Parlour
    03. Bye Bye Johnny
    04. Lucille
    05. All Right Now
    06. Baby Please Don't Go
    07. Honky Tonk Women

    Die Songs sind "fast" alle nachgespielt
    Ich schau mich aber weiter um ob ich whole lotta love oder was anderes von zep finde...



    Re: AC/DC

    Black Dog - 20.08.2006, 10:43


    Danke,
    ich werde auch mal ein bisschen bei Google schnüffeln... :roll:



    Re: AC/DC

    Ändy - 20.08.2006, 20:18

    .....
    Ich weiß aber,wer früher genau so drauf war wie Bon Scott:



    Na,kennt die jemand von euch?



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