Rund um die Sinupret Ice-Tigers

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    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    morro90 - 25.06.2006, 16:42

    Rund um die Sinupret Ice-Tigers



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    morro90 - 25.06.2006, 19:17


    Neue Führungscrew - Günther Hertel übernimmt Ice Tigers

    Fast schon zu ruhig war es in den vergangenen Wochen rund um die Nürnberg Ice Tigers. Seit Anfang Mai gab es abgesehen von Fandiskussionen um Oberrangstehplätze nichts aus dem Tigerkäfig zu berichten. Hinter den Kulissen wurde in dieser Zeit - wie sich jetzt zeigt - aber eifrig an der Zukunft gestrickt.

    Nach dem erneuten Viertelfinal-Aus und dem zurückgehenden Zuschauerinteresse war klar, dass die finanzielle Situation der Ice Tigers GmbH nicht wirklich rosig aussieht. Von Verbindlichkeiten im hohen „sechsstelligen Bereich“ (so Ex-Boss Herbert Frey) bis hin zu 1,5 Millionen Euro war da die Rede. Sogar eine drohende Insolvenz schien sich anzubahnen, zu lange summierten sich die Außenstände, ohne dass eine Lösung in Sicht war.

    Nachdem die Gerüchteküche zuletzt nur von einer wie auch immer gearteten Fusion mit dem Nürnberger Basketball-Bundesliga Team Sellbytel Baskets zu berichten wusste, platzte in dieser Woche die Bombe. Das Gesellschaftergremium um Hauptgesellschafter Herbert Frey übergab das Kommando dem Nürnberger Geschäftsmann Günther Hertel. Hertel, der in der Vergangenheit dem Nürnberger Kufensport schon einige Male finanziell hilfreich zur Seite stand, übernimmt die Ice Tigers ab sofort als Alleinverantwortlicher und einziger Gesellschafter.

    Hertel zahlte die bisherigen Gesellschafter aus und entlastete die angespannte Finanzsituation mit einer Finanzspritze. „Ich wollte es alleine machen oder gar nicht. Jetzt ist der Verein entschuldet und verfügt wieder über genügend Eigenkapital“, erklärte Hertel gegenüber der Nürnberger Zeitung. Schon bei der drohenden Insolvenz des SC Riessersee war Hertel einer der Retter des Traditionsklubs.

    Als erste Amtshandlung installierte der 64-jährige einen neuen Geschäftsführer, der das schlingernde Ice Tigers Schiff wieder auf Kurs bringen soll. Über ein Jahr war der Posten nach dem Ausscheiden von Oliver Schüller verwaist. Mit Reinhard Sinkel übernimmt ein Vollblut-Geschäftsmann nun die schwere Aufgabe, die Geschäfte wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen. „Die Ice Tigers bieten Profi-Sport, also müssen sie profimäßig geführt werden“, wird Sinkel in der NZ zitiert. Der 55-jährige Diplom-Ökonom soll sich in erster Linie um die finanziellen Belange des DEL-Klubs kümmern.

    Sowohl Hertel als auch Sinkel haben gute Kontakte zu Ex-Chef Frey, der auf Hertels ausdrücklichen Wunsch auch weiterhin bei der Sponsoren-Akquise- und Betreuung aktiv sein wird. Frey, der Hertels Ansinnen die Ice Tigers zu übernehmen, noch vor zwei Jahren eine Absage erteilte, sieht Hertels Engagement jetzt als ein „Geschenk des Himmels“ (NZ). Ein Zeichen dafür, wie angeschlagen der DEL-Klub war. Nun scheint der Lizenzerteilung nichts mehr im Wege im zu stehen. Bis August will Hertel ein erstes Konzept, dass sowohl die Nachwuchsförderung verbessern als auch die Zuschauerzahlen ansteigen lassen soll, präsentieren.

    Vielleicht bekommt dann auch Trainer Benoit Laporte noch den einen oder anderen gewünschten Stürmer, da die Ice Tigers vor allem im Angriff bisher noch zu dünn besetzt sind. Zwei Lizenzen wären noch zu vergeben. Wie Hertel ebenfalls durchblicken ließ, soll Sportdirektor Otto Sykora seinen noch ein Jahr laufenden Vertrag erfüllen.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    morro90 - 26.07.2006, 13:45

    Nürnberg mit neuem Namen und neuem Logo-doch nicht nur das
    (*lol*)

    Nürnberg mit neuem Namen und neuem Logo - doch nicht nur das...

    :arrow: Das ist es, das neue Logo der ehmaligen Nürnberg Ice Tigers! Ab jetzt heißen sie ''Sinupret Ice Tigers''.


    Ab heute heißen Nürnbergs Eishockeyspieler anders - sie werden mit einem neuen Konzept und einem neuen Namen in die kommende Saison 2006/2007 der Deutschen Eishockey Liga (DEL) starten: „Sinupret Ice Tigers“. Die erste namentliche Verbindung einer Produktmarke mit einer Eishockey-Mannschaft in der DEL wurde vom Aufsichtsrat der DEL einstimmig befürwortet. Das finanzielle Engagement des Namenssponsors unterstützt die Neuausrichtung des Clubs, die in maßgeblicher Weise durch das Kapital des neuen Alleingesellschafters und Unternehmers Günther Hertel ermöglicht wird. Mit Diplom-Ökonom Reinhard Sinkel wurde zudem ein neuer Geschäftsführer bestellt.

    Passend zum neuen Namen wird ab 15 Uhr die offizielle Homepage der Sinupret Ice Tigers im neuen Design erscheinen.

    „Zusätzlich zur Nationalmannschaft der russischen Skispringer werden jetzt auch die „Sinupret Ice Tigers“ eine wichtige Botschafterrolle für die wirksamen Heilkräfte erforschter Naturarzneien übernehmen.“, so Prof. Dr. Michael Popp, Vorstand Bionorica AG

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    MatDaCilla - 26.07.2006, 18:23


    "Wollen die Ice Tigers auf gesunde Füße stellen" - Farmteam Riessersee

    Nürnberg, 26. Juli

    Sinupret Ice Tigers

    Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz und der Präsentation des neuen Namens stellte Ice Tigers-Alleingesellschafter Günther Hertel auch sein neues Konzept vor, mit dem er das Nürnberger Eishockey in Zukunft attraktiver und interessanter machen will.

    Hertel: „Wir haben während der letzten Wochen einiges aufarbeiten müssen. Aber jetzt arbeiten wir daran, die Ice Tigers wirtschaftlich und sportlich auf gesunde Füße zu stellen.“ Neben der Steigerung der Popularität der Nürnberger Heimspiele gilt ein Augenmerk der Gewinnung neuer Ziel- und Zuschauergruppen, die Nähe der Mannschaft zu den Fans soll gesteigert und gestärkt werden. Hertel: „Auch ein Profiklub hat eine gesellschaftliche Verantwortung. Wir müssen mehr in der Öffentlichkeit präsentieren und stärker auf die Fans und das sportinteressierte Publikum zugehen.“
    Auch in Sachen Nachwuchsförderung will sich Günther Hertel verstärkt engagieren. Profitieren können die Sinupret Ice Tigers dabei von einer Kooperation mit dem SC Riessersee, der inzwischen ebenfalls zu hundert Prozent von Hertel übernommen wurde und unterstützt wird. „Für Nürnberg ist diese Verbindung eine einmalige Chance“, so Tigers-Sportdirektor Otto Sykora. „Die Ice Tigers und Riessersee werden sehr intensiv zusammenarbeiten. Bereits während unserer Saisonvorbereitung werden Spieler aus Riessersee bei uns mittrainieren, und auch unsere Förderlizenzspieler werden die Möglichkeit haben, in Garmisch Spielpraxis zu sammeln.“

    Damit sind die Ice Tigers neben Berlin und Mannheim, der einzige DEL-Klub, der sowohl über ein DNL und ein Oberligateam verfügt. "Riessersee ist unser Farmteam", betonte Hertel mehrmals. Bereits am Freitag ist in Füssen ein erstes Treffen zwischen SCR-Trainer Brockmann, Geschäftsführer Bader, sowie Sykora, Laporte und Geschäfstführer Sinkel von den Sinupret Ice Tigers geplant, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Schließlich sollen beide Klubs von der Zusammenarbeit profitieren.

    Quelle:Hockeyweb.de

    LOOOOOOOOOOOOOOL, aumann, die welt wird imma bekloppter :roll: :roll: :roll:



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    morro90 - 26.07.2006, 20:27


    Aus aktuellem Anlass wurde auch der Threadname umgeändert und das Logo im 1.Beitrag auf das aktuelle angepasst!

    Und nochwas zum Thema Sinupret (unten die neuen Trikots):

    Sinupret Ice Tigers: Mit neuem Konzept und neuem Namen in eine neue Ära


    Mit dem Einstieg von Unternehmer Günther Hertel als alleiniger Gesellschafter der Ice Tigers hat eine neue Ära für das Nürnberger Eishockey begonnen. Mit neuen Strategien und Konzepten soll auf lange Sicht die Zukunft der schnellsten Mannschaftssportart in der Noris gesichert werden, und mit einer neuen Mannschaft starten die Noris-Cracks in die anstehende DEL-Saison 2006/2007 - und ab heute auch mit einem Namen: Sinupret Ice Tigers.

    Das finanzielle Engagement des Namenssponsors unterstützt die Neuausrichtung des Vereins, die in maßgeblicher Weise durch das Kapital des neuen Gesellschafters Günther Hertel ermöglicht wird. Das neue innovative Gesamtkonzept des Gesellschafters soll den Aufbruch in die neue Ära des Nürnberger Eishockeys unterstützen. Ziel ist es, die Spiele attraktiver zu machen, mehr Zuschauer zu gewinnen, neue Zielgruppen anzusprechen und die Nachwuchsförderung zu verbessern. Mit Diplom-Ökonom Reinhard Sinkel wurde zudem ein neuer Geschäftsführer bestellt.

    Sinupret ist das am häufigsten verwendete pflanzliche Arzneimittel Deutschlands, ein Präparat gegen Atemwegsinfektionen, von denen Sportler oft betroffen sind. „ Zusätzlich zur Nationalmannschaft der russischen Skispringer werden jetzt auch die „Sinupret Ice Tigers“ eine wichtige Botschafterrolle für die wirksamen Heilkräfte erforschter Naturarzneien übernehmen.“, so Prof. Dr. Michael Popp, Vorstand Bionorica AG (Neumarkt/Oberpfalz).

    Eine weitere Besonderheit dieses Vertrags mit der Natur: Sinupret Ice Tigers ist die erste namentliche Verbindung einer Produktmarke mit einer Eishockey-Mannschaft in der DEL, die vom Aufsichtsrat der DEL einstimmig befürwortet wurde

    Das erste Spiel der Sinupret Ice Tigers in der DEL Saison 06/07 findet am 8. September als Heimspiel gegen den EV Duisburg statt.

    Neben dem neuem Namen und dem neuem Konzept, mit dem die Sinupret Ice Tigers in die Eishockey-Zukunft gehen wollen, wurden am Mittwoch auch die neuen Spielertrikot für die bevorstehende DEL-Saison 2006/2007 präsentiert:

    :arrow: Die neuen Trikots (schöööön grün :shock: und kein Tiger drauf...kann man sich richtig gut mit dem Verein identifizieren :roll: )

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    XCisariusX - 26.07.2006, 20:51


    Hui :lol: ich sehe heut nur noch GRÜN! Obwohl das dunkle Heimtrikot find ich sogar ganz gut aber das helle?? :roll:
    Hatten die früher denn überhaupt nen Tiger drauf??war da net immer nur das Lebkuchenherz??
    Aber der Helm dazu is schon krass, das grün schneidet sich voll..."Giftgrüne Frösche...wir singen Giftgrüne Frösche"*sing* :D



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    morro90 - 26.07.2006, 20:58


    XCisariusX hat folgendes geschrieben: Hui :lol: ich sehe heut nur noch GRÜN! Obwohl das dunkle Heimtrikot find ich sogar ganz gut aber das helle?? :roll:
    Hatten die früher denn überhaupt nen Tiger drauf??war da net immer nur das Lebkuchenherz??
    Aber der Helm dazu is schon krass, das grün schneidet sich voll..."Giftgrüne Frösche...wir singen Giftgrüne Frösche"*sing* :D

    Ja, rechts war immer ein Tiger. Kam von der rechten Seite unterm Arm hervor. So wie bei den Freezers letzte Saison. Helme: No comment! Naja wie's auch sei: Was soll man machen :roll: :wink: ...



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    XCisariusX - 26.07.2006, 21:18


    morro90 hat folgendes geschrieben: XCisariusX hat folgendes geschrieben: Hui :lol: ich sehe heut nur noch GRÜN! Obwohl das dunkle Heimtrikot find ich sogar ganz gut aber das helle?? :roll:
    Hatten die früher denn überhaupt nen Tiger drauf??war da net immer nur das Lebkuchenherz??
    Aber der Helm dazu is schon krass, das grün schneidet sich voll..."Giftgrüne Frösche...wir singen Giftgrüne Frösche"*sing* :D

    Ja, rechts war immer ein Tiger. Kam von der rechten Seite unterm Arm hervor. So wie bei den Freezers letzte Saison. Helme: No comment! Naja wie's auch sei: Was soll man machen :roll: :wink: ...

    Zum Beispiel auf unsere Trikots gespannt warten :D
    Viell kommt da bald bei denen ne Salbentube unterm Arm beim Trikot :lol:



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    MatDaCilla - 27.07.2006, 17:01


    Perfekt: Shawn Carter stürmt für die Sinupret Ice Tigers


    Shawn Carter (bayernpressMündlich waren sich Shawn Carter und die Sinupret Ice Tigers bereits seit einiger Zeit über einen Wechsel nach Nürnberg einig. Und nachdem nun auch die allerletzten Details geklärt wurden, haben beide Seiten jetzt ihre Unterschrift unter einen Einjahres-Vertrag gesetzt.

    „Shawn ist ein sehr erfahrener DEL-Spieler, der nach seinem eher durchwachsenen Jahr in Mannheim noch einmal durchstarten will“, so Sportdirektor Otto Sykora. Der 33-jährige Carter – wechselte 2002 vom IHL-Klub Houston in die Deutsche Eishockey-Liga – will in Nürnberg zu alter Stärke finden. Das ihm das gelingt, davon ist auch Tigers-Trainer Benoit Laporte überzeugt. Beide kennen sich bestens aus ihrer gemeinsamen Zeit bei den Augsburger Panthern (2003 bis 2005).

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    XCisariusX - 01.08.2006, 15:17


    Nürnberg ohne Laflamme und Swanson ins Trainingslager

    Ohne Verteidiger Christian Laflamme und Stürmer Brian Swanson werden die Sinupret Ice Tigers am Mittwoch ins fünftägige Trainingslager nach Füssen fahren. Beide Spieler müssen sich einer Leistenoperation unterziehen.

    Bei Christian Laflamme wird der Eingriff bereits am heutigen Dienstag vorgenommen, die OP von Brian Swanson ist für Donnerstag vorgesehen. Die Sinupret Ice Tigers hoffen, dass beide Cracks zum Saisonstart am 8. September vor eigenem Publikum gegen Duisburg einsatzbereit sind. Eine genauere Diagnose kann jedoch erst nach den Operationen getroffen werden.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    XCisariusX - 03.08.2006, 15:48


    Noris-Cracks starten ins Trainingslager

    Nachdem die medizinischen Checks der letzten beiden Tage abgeschlossen sind und die ersten Konditions- und Fitnesstests zur Zufriedenheit von Trainer Benoit Laporte über die Bühne gingen, ist die Mannschaft der Sinupret Ice Tigers heute ins Trainingslager nach Füssen gestartet. Übernachten wird die Mannschaft im Hotel Luitpoldpark in Füssen.

    Bis auf Christian Laflamme (wurde gestern an der Leiste operiert) und Brian Swanson (Leisten-OP am Donnerstag) sowie Thomas Pillmeier und Florian Ondruschka (beide bis Sonntag mit der U-20-Nationalmannschaft beim Vier-Nationen-Turnier in der Schweiz) sind alle Spieler mit von der Partie. Fünf Tage lange werden die Noris-Cracks im Füssener Bundesleistungs-Zentrum ihre ersten Eiszeiten absolvieren, um sich für die anstehende DEL-Saison 2006/2007 vorzubereiten (das erste Punktspiel bestreitet Nürnberg am 8. September zu Hause gegen Duisburg).

    Schon am heutigen Abend bittet Coach Laporte seine Spieler aufs Eis. Doch neben dem harten Trainingsprogramm mit Einheiten im Kraftraum und bis zu vier täglichen Übungsstunden auf dem glatten Parkett soll auch der Spaß nicht zu kurz kommen. „Wir werden sehr intensiv arbeiten. Aber die Mannschaft soll auch die Zeit und die Möglichkeit nutzen, sich kennen zu lernen und eine Einheit werden", so Sportdirektor Otto Sykora. Eine gute Gelegenheit zur Teambildung: Die gemeinsame fünfstündige Inntal-Raftingfahrt am Donnerstag.

    Einen ersten Härtetest bestreiten die Sinupret Ice Tigers zum Abschluß des Trainingslagers. Kommenden Sonntag treten die Noris-Cracks in Füssen zu einem Vergleich mit DEL-Konkurrent Hamburg Freezers an (Spielbeginn: 18.00 Uhr).

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 06.08.2006, 21:37

    Niederlage gegen Hamburg - aber positives Füssener Fazit
    Niederlage gegen Hamburg - aber positives Füssener Fazit

    Nürnberg, 6. August


    Am vergangenen Mittwoch bezog die Mannschaft der Sinupret Ice Tigers ihr Quartier im Füssener Hotel Luitpoldpark, um auf dem Eis des Bundesleistungszentrum ihre ersten Trainingseinheiten zu absolvieren. Zum Abschluss am Sonntag traten die Noris-Cracks zu einem ersten Test an.

    Der Vergleich mit DEL-Konkurrent Hamburg endete nach intensiven 60 Minuten mit einer 0:3-Niederlage. Den Aufenthalt in Füssen aber konnten Trainer Benoit Laporte und Sportdirektor Otto Sykora unterm Strich dennoch als erfolgreich werten. "Die Partie gegen die Freezers war Teil unseres Vorbereitungsprogramms. Beide Mannschaften sind ein ziemlich hohes Tempo gegangen und es gab auf beiden Seiten viele Chancen", befand Sykora.

    Auf die letzte Woche an der Leiste operierten Brian Swanson und Christian Laflamme sowie Thomas Pielmeier und Florian Ondruschka (beide mit der U-20 in der Schweiz) musste Coach Laporte beim Spiel gegen die Norddeutschen verzichten - Block- und Reihenbildung also noch Fehlanzeige, und so wurden die restlichen Nürnberger Akteure öfter in verschiedenen Formationen aufs Eis geschickt.

    Direkt nach dem Spiel gegen die Freezers traten die Ice Tigers die Heimreise an. Nach dem offiziellen Fototermin am Montag mit den Sponsoren und der Presse stehen am Dienstag und Mittwoch jeweils zwei doppelte Übungseinheiten auf heimischem Eis an. Die nächsten Testspiele bestreiten die Noris-Cracks am kommenden Donnerstag in Karlsbad (18.00 Uhr) und einen Tag später bei Slavia Prag (15.00 Uhr). (www.icetigers.de)

    Sinupret Ice Tigers - Hamburg Freezers 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)
    Tore: Plachta, Sommerfeldt, Fortier
    Strafen: Nürnberg 16, Hamburg 20.
    Schiedsrichter: Willi Schimm (Waldkraiburg

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    XCisariusX - 07.08.2006, 15:10


    Ice Tigers: Joe Gibbs neuer Geschäftsführer

    In der Führungsetage der Nürnberg Ice Tigers Eishockey-GmbH gibt es einen
    Wechsel zu vermelden: Joe Gibbs übernimmt von Reinhard Sinkel den Posten des
    Geschäftsführers. Davon unberührt ist das Arbeitsfeld von Sportdirektor Otto Sykora, der zusammen mit Trainer Benoit Laporte weiterhin alleinverantwortlich für den sportlichen Bereich der Sinupret Ice Tigers ist.

    „Herr Sinkel ist kurzfristig eingesprungen, um uns in einer schweren Phase zu helfen. Er hat einiges zur Lösung alter Probleme beigetragen. Wir möchten uns bei Herrn Sinkel ganz herzlich und nachdrücklich für seine Arbeit sowie seine engagierte Unterstützung bei der Neustrukturierung der GmbH bedanken“, sagte
    Alleingesellschafter Günther Hertel.

    Joe Gibbs (46, Foto) ist in der DEL-Szene kein Unbekannter. Der Kanadier stand von 1999 bis 2005 als Manager in Diensten der Kassel Huskies. Bei den Hessen war Gibbs jedoch nicht nur für den sportlichen Bereich verantwortlich, sondern er war zu einem großen Teil auch zuständig für Marketing und Sponsoring.

    Die Erfahrungen und Kontakte in Sachen Vermarktung, die Gibbs in den vergangenen Jahren gesammelt hat, will Gibbs nun in seine neue Tätigkeit bei der Ice Tigers-GmbH einbringen. „Joe Gibbs ist ein Eishockey-Insider. Er hat viele gute Ideen und bringt alles an Know-how mit, was wir zur Umsetzung unserer Konzepte und der zukünftigen Projekte brauchen“, begründet Günther Hertel die Entscheidung für eine Zusammenarbeit. Gibbs beginnt seine Tätigkeit als Geschäftsführer bei den Ice Tigers bereits am heutigen Montag.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 11.08.2006, 16:15


    Ice Tigers: Zwei Leeb-Treffer beim 2:5 in Karlsbad

    Karlsbad, 11. August


    Eine 2:5-Niederlage setzte es für die Sinupret Ice Tigers am Donnerstagabend im zweiten Saisonvorbereitungsspiel in Karlsbad. Gegen den tschechischen Extraligisten HC Energie Karlovy Vary, der sich bereits seit fünf Wochen im Eistraining befindet, hatten die Nürnberger wenig zu bestellen. Vor allem die Spritzigkeit fehlte der Mannschaft von Benoit Laporte nach der harten ersten Trainingswoche erwartungsgemäß.

    Neben den verletzungsbedingten Ausfällen von Laflamme und Swanson mussten die Ice Tigers schon früh auch auf die Neuzugänge Carter und Pielmeier verzichten, die beide nach einer Spieldauerstrafe in der 5. Minute ausschieden. Nach einem unfairen Bandencheck gegen Pielmeier entwickelte sich eine Faustkampfeinlage, die beide Mannschaften um je zwei Spieler dezimierte.

    Kurz darauf kamen die Tschechen in Unterzahl zur Führung. Torhüter Labbé hatte bei einem Flachschuss von Duben das Nachsehen. Sehenswert war das 1:1 durch Greg Leeb. Der "kleine Wirbelwind" schloss in Überzahl ein Solo zum Ausgleich ab. Zwei Minuten später stellte Machulda nach Vorarbeit von Ex-NHLer Milan Kraft in Überzahl den alten Abstand aber wieder her.

    Im zweiten Drittel erzielte Jame Pollock mit einem kuriosen "Eigentor" das 3:1 für die Gastgeber. Völlig unbedrängt schob er die Scheibe am verdutzten Labbé vorbei ins lange Eck des eigenen Tores. Das 4:1 markierte Hanzlik erneut in Überzahl (35.).

    In der 52. Minute war dann erneut Greg Leeb zur Stelle. Bei doppelter Überzahl traf er per Direktabnahme zum 2:4-Anschluss. Den Schlusspunkt setzten die Tschechen in der 59. Minute mit dem Treffer zum 5:2.

    "Wir haben nie aufgegeben, aber man hat einfach gesehen, dass uns heute die Spritzigkeit gefehlt hat. Die Tschechen sind in der Vorbereitung schon viel weiter, aber wir haben uns absichtlich gleich am Anfang so ein schweres Programm ausgesucht", erklärte Sportdirektor Otto Sykora nach der Partie.

    Bereits am Freitag (15 Uhr) treffen die Ice Tigers in Prag auf den HC Slavia, bevor die Rückreise in die Noris ansteht und am Samstag der erste freie Tag seit Trainingsbeginn auf die Spieler wartet.

    (Foto: Shawn Carter im Fight mit Libor Ustrnul by www.bayernpress.de)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 12.08.2006, 17:32


    Ice Tigers: Härtetest in Karlsbad und Prag

    Nürnberg, 12. August


    Am Freitag kurz vor Mitternacht war für die Mannschaft der Sinupret Ice Tigers die zweitägige Dienstreise nach Tschechien beendet. Mit im Gepäck: Eine 2:5-Niederlage aus Karlsbad und ein 2:2-Unentschieden gegen Slavia Prag. Aber auch die Erkenntnis von Benoit Laporte: „Die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet", zog der Trainer ein durchweg positives Fazit nach den Härtetests gegen zwei Teams, die schon einige Vorbereitungsspiele mehr absolviert hatten.

    Nach einer Trainingseinheit in Nürnberg und der vierstündigen Busfahrt fehlte am Donnerstag in Karlsbad die Spritzigkeit, um gegen die sehr körperbetonte Gangart der Hausherren ein Erfolgserlebnis verbuchen zu können. „Aber die Jungs haben immer gekämpft", zeigte sich Sportdirektor Otto Sykora dennoch zufrieden.

    Beide Nürnberger Tore verbuchte Greg Leeb (Foto), der auch einen Tag später in Prag mit seinem Treffer zum 2:2 seinen Teil beisteuerte zum mehr als verdienten Unentschieden gegen Slavia. Zuvor hatte Rückkehrer Martin Jiranek für den 1:1-Ausgleich gesorgt, und Jiranek wie auch seine Teamkollegen waren dem tschechischen Vizemeister ein gleichwertiger Gegner.

    Erfreulich: Youngster Lukas Lang (stand gegen Prag im Tor bot eine überzeugende Vorstellung) sowie die komplette junge deutsche Riege im Team der Sinupret Ice Tigers stellte gegen die beiden hochkarätigen Gegner ihre DEL-Tauglichkeit unter Beweis. (Foto: www.bayernpress.de)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 15.08.2006, 23:30

    Telefon-Aktion: Noris-Cracks werben um Fans
    Telefon-Aktion: Noris-Cracks werben um Fans
    Nürnberg, 15. August


    Ganz oben auf der Liste der Vorhaben der Sinupret Ice Tigers für die nahe und ferne Zukunft: Den Besuchern ein attraktives, spannendes und soweit möglich obendrein auch ein erfolgreiches Eishockey präsentieren – und das in einer vollen Halle.
    „Die Fans sind uns sehr wichtig" sagt auch Nürnbergs Nationalverteidiger Stefan Schauer. „Und wir kämpfen um jeden einzelnen Zuschauer." Und da manche Zeiten ungewöhnliche Maßnahmen fordern, sah sich auch die Mannschaft zum Handeln gezwungen im Kampf um die Gunst der Anhänger und stellte sich zur Verfügung.

    Die Idee: All jene Fans, die sich nach vielen Jahren als Dauerkarten-Kunde bislang noch nicht für ein Saisonticket 2006/2007 entschieden haben, direkt anzusprechen und nach den persönlichen Gründen zu fragen und gegebenenfalls Aufklärungsarbeit leisten.

    Die Umsetzung: Ice Tigers-Hauptsponsor Lebkuchen-Schmidt stellte sein modernes Call-Service-Center in der Nürnberger Zentrale zur Verfügung, und neben Stefan Schauer griffen Lukas Lang, Thomas Pielmeier, Gert Acker, Petr Fical, Aleksander Polaczek, Florian Ondruschka, David Cespiva, Adrian Grygiel und Uli Maurer zum Hörer.

    Das Fazit der Aktion nach rund zwei Stunden Telefonschicht: „Die Fans waren freundlich, teils sehr überrascht und manche wollten wieder auflegen, weil sie es nicht glauben wollten, dass wir Spieler bei ihnen anrufen", fasste Aleksander Polaczek zusammen. Und: „Alle, die wir erreichen konnten, haben zu hundert Prozent positiv auf unsere Anrufe reagiert und fanden es eine tolle Aktion. Und einige Fans haben uns fest zugesagt, sich jetzt doch noch eine Dauerkarte zu erwerben oder zumindest die meisten Spiele zu besuchen." (www.icetigers.de - Foto by www.bayernpress.de)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 18.08.2006, 23:38

    Nürnberg feiert Turnier-Sieg in Dresden
    Nürnberg feiert Turnier-Sieg in Dresden

    Dresden, 18. August


    Drei Spiele, drei verdiente Siege - für die Cracks der Sinupret Ice Tigers endete die dreitägige Dienstreise nach Dresden am Donnerstag mit dem Turnier-Sieg beim erstmals ausgetragenen "Four Points Königshof-Cup".

    Mit dem klaren und nie gefährdeten 5:2-Sieg gegen DEL-Konkurrent Duisburg setzte die Mannschaft von Trainer Benoit Laporte den Schlusspunkt unter einen überzeugenden Turnier-Auftritt. Zuvor hatten die Noris-Cracks erst einen 5:3-Erfolg gegen den tschechischen Erstligisten Litvinov verbucht, und am Mittwoch den gastgebenden Eislöwen aus Dresden keine Chance gelassen und ein souveränes 6:0 gelandet.

    Auch die Füchse aus Duisburg mühten sich letztlich vergebens gegen eine auch spielerisch glänzende Nürnberger Truppe. Zwar konnten die Duisburger den ersten Treffer landen, doch nur kurze Zeit später drehten die Ice Tigers mit einem Doppelschlag binnen 25 Sekunden kurz vor der ersten Pause den Spieß um.

    Nürnberg kombinierte, erspielte sich eine Vielzahl guter Chancen, zeigte wenn notwendig den entsprechenden körperlichen Einsatz und konnte sich zudem auf Torhüter Lukas Lang verlassen, der auch schon gegen Dresden die Hälfte der Partie zwischen den Pfosten stand. Der zweite Füchse-Treffer - am Ende nicht mehr als ein kleiner Schönheitsfleck. (www.icetigers.de)

    Die Nürnberger Spiele in Dresden:

    Chemopetrol Litvinov - Sinupret Ice Tigers 3:5 (1:1, 2:1, 0:3)
    Tore: 1:0 (13:54) Jenacek, 1:1 (18:15) Grygiel (Carter/Pielmeier), 2:1 (36:18) Maxa (5-4), 3:1 (38:01) Kubincak, 3:2 (39:12) Leeb (Fical/Periard), 3:3 (47:05) Leeb (Brennan/Jiranek, 5-4), 3:4 (52:09) Leeb (Jiranek, 5-4), 3:5 (57:04) Pielmeier (Carter/Grygiel)

    Strafen: Litvinov 18 plus 10 Disziplinar (Reichel), Nürnberg 14
    Schiedsrichter: Alfred Hascher (Miesbach)
    Zuschauer: 214

    Dresdner Eislöwen - Sinupret Ice Tigers 0:6 (0:0, 0:4, 0:2)
    Tore: 0:1 (21:08) Periard (Leeb/Fical, 5-4), 0:2 (23:15) Periard (King/Beardsmore, 5-4), 0:3 (27:10) Leeb (Ondruschka, 4-4), 0:4 (36:21) Leeb (Fical/Pollock, 4-4), 0:5 (42:35) Periard (Jiranek/Leeb, 5-4), 0:6 (54:25) Fical (Pollock/Cespiva)

    Strafen: Dresden 22, Nürnberg 19 plus Spieldauer (Brennan)
    Schiedsrichter: Heiko Dahle (Berlin)
    Zuschauer: 489

    EV Duisburg - Sinupret Ice Tigers 2:5 (1:2, 0:2, 1:1)
    1:0 (15:04) DelMonte, 1:1 (16:53) Polaczek (Brennan/Grygiel, 4-4), 1:2 (17:22) Jiranek (Leeb/Tvrdon, 5-4), 1:3 (33:05) Fical (Carter/Periard), 1:4 (35:14) King (Periard/Brennan, 5-4), 1:5 (43:09) Carter (Brennan/Periard, 4-5), 2:5 (48:12) Mushtaev (5-4)

    Strafen: Duisburg 12, Nürnberg 20.
    Schiedsrichter: Alfred Hascher (Miesbach)
    Zuschauer: 177

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 23.08.2006, 19:43


    Mercure-Cup 2006: Attraktive Spiele und buntes Rahmenprogramm
    Nürnberg, 23.August 2006

    Mit dem Sieger-Pokal im Gepäck kehrten die Sinupret Ice Tigers vergangenen Donnerstag vom Turnier in Dresden zurück – verdienter Lohn für eine überzeugende Vorstellung während der dreitägigen Dienstreise. Jetzt soll der nächste Erfolg gefeiert werden:

    Vor eigenem Publikum will sich die Mannschaft von Trainer Benoit Laporte am kommenden Wochenende den Sieg beim Mercure-Cup sichern. Kein leichtes Vorhaben, denn das Teilnehmerfeld ist mit dem tschechischen Vizemeister Slavia Prag sowie den beiden Nürnberger DEL-Konkurrenten aus Köln und Ingolstadt hochkarätig besetzt. Attraktive und spannende Spiele sind vorprogrammiert „und unsere Jungs werden sich ganz schön ins Zeug legen müssen, wenn sie den Pokal holen wollen", weiß auch Nürnbergs Sportdirektor Otto Sykora. „Aber die Mannschaft ist sehr ehrgeizig und will gerade zu Hause den Fans tolles Eishockey bieten und den Erfolg von Dresden bestätigen."

    Das Interesse am Mercure-Cup, der zum sechsten Mal ausgetragen und wieder vom Congress Hotel Mercure Nürnberg und dem Wöhrdersee Hotel Mercure Nürnberg gesponsert wird, ist groß. Zum einen bei Klubs, die teilnehmen möchten. „Von Jahr zu Jahr steigt die Zahl der Vereine, die nach Nürnberg kommen wollen", so Otto Sykora, dem für das bevorstehende Turnier 24 Anfragen aus dem In- und Ausland vorlagen.

    Aber auch die Nachfrage bei den Sportfans in der Region zieht dank der Werbe- und Verkaufsoffensive der Sinupret Ice Tigers an. Aktueller Stand: Inklusive der bislang abgesetzten Sponsoren-, Firmen- und Aktionstickets können die Verantwortlichen derzeit mit über 5000 Zuschauern pro Turnier-Tag rechnen. Karten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich, Tagestickets (zwei Spiele) für den Mercure-Cup 2006 gibt es in den jeweiligen Kategorien zum Preis eines DEL-Spieles.

    Neben Spitzen-Eishockey wird den Besuchern zudem ein buntes Rahmenprogramm geboten: Der Arena-Biergarten ist an allen drei Tagen für die Fans geöffnet, geplant sind u.a. Aktionen wie eine Fotoecke mit Ice Tigers-Maskottchen Pucki, Kinderschminken, Hüpfburg, Torwandschießen, Weißwurst-Frühschoppen, Live-Musik und ein DJ werden für gute Stimmung am Rande der Bande sorgen.


    Mit Tvrdon - aber ohne Laflamme und Swanson

    Für die beiden an der Leiste operierten Nürnberger Cracks Christian Laflamme und Brian Swanson kommt ein Einsatz beim anstehenden Mercure Cup noch nicht in Frage. „Das wäre zu früh", bestätigte Sportdirektor Otto Sykora.

    Aber: „Beide arbeiten sehr intensiv an ihrem Comeback und sie kommen mit jedem Tag ein Stück mehr zurück in die Mannschaft." Auch beim Pokalspiel am 1. September in München wird Trainer Benoit Laporte noch auf seine beiden Leistungsträger verzichten müssen. Mit etwas Glück aber können Laflamme und Swanson beim letzten Testspiel vor Saisonstart (3. September gegen Rapperswil) auflaufen. Die letzte Entscheidung jedoch haben die Ärzte, so Sykora. „Wir werden nichts überstürzen.

    Gastspiler Roman Tvrdon wird die Mannschaft der Sinupret Ice Tigers auch beim Mercure-Cup unterstützen. Sykora: „Er ist auf der Suche nach einem Verein und wir haben bei Roman angefragt, ob er uns in der Vorbereitung aushelfen kann."

    Der 25-jährige Tscheche (zuletzt beim HC Pilsen) hatte auf Grund der verletzungs-bedingten Ausfälle von Laflamme, Swanson und Gert Acker (wurde wegen muskulärer Probleme geschont) den Kader beim Turnier in Dresden und zuvor bei den Spielen in Karlsbad und Prag verstärkt.


    Slavia mit elf Nationalspielern am Start

    Ab kommenden Freitag trifft die Mannschaft der Sinupret Ice Tigers im Rahmen des 6. Mercure-Cup (25. bis 27. August 2006) auf die beiden DEL-Teams aus Köln und Ingolstadt sowie auf das Topteam von Slavia Prag.

    Gegen den tschechischen Champion von 2003 und Vizemeister 2004 und 2006 haben die Noris-Cracks erst kürzlich Erfahrung sammeln können. Beim Testspiel in Prag am 11. August erkämpfte sich die Mannschaft von Trainer Benoit Laporte ein 2:2-Unentschieden. „Slavia hat eine spielerisch unglaublich starke Truppe", weiß Nürnbergs Sportdirektor Otto Sykora.

    Mit elf aktuellen Nationalspielern geht Prag beim Mercure-Cup an den Start: Torhüter Petr Franek (Foto unten, trug 1999/2000 das Nürnberger Trikot, wurde 1996 mit Tschechien Weltmeister), die Verteidiger Dominik Granak (slowakischer Nationalspieler), Peter Kadlec, Pavel Kolarik, Tomas Zizka, die Stürmer Jaroslav Bednar, Josef Beranek (Olympiasieger 1998), Lukas Havel, David Hruska, Michal Sup und Tomas Vlasak (links, Weltmeister mit Tschechien 1999, 2000, 2001).

    Dazu kommt mit Vladimir Sobotka noch eines der größten tschechischen Talente. Der 19-jährige wurde letztes Jahr von den Boston Bruins gedraftet, und Sykora ist überzeugt: „Der Jungs hat ein riesiges Potenzial, Vladimir wird in der NHL Karriere machen."

    NHL-Erfahrung gesammelt hat Vladimir Ruzicka. Bevor der jetzige Prager Cheftrainer für Slavia die Schlittschuhe schnürte, spielte Ruzicka von 1989 bis 1994 für Edmonton, Boston und Ottawa. Und: Als Spieler feierte der heute 43-jährige 1998 den Olympiasieg, als Nationalcoach war Ruzicka 2005 in Wien maßgeblich für den tschechischen Titelgewinn verantwortlich.

    In der Eishockey-Szene hat der Nürnberger Mercure-Cup einen sehr guten Ruf. Slavia Prag ist zum zweiten Mal dabei, und auch für die Kölner Haie ist es nach dem Turniergewinn im vergangenen Jahr die zweite Teilnahme. „Es ist genau das, was wir zum jetzigen Zeitpunkt brauchen. Der Mercure-Cup ist sehr wichtig für uns", urteilt Kölns neuer Trainer Doug Mason. „Das Turnier ist sehr stark besetzt. Wir treffen hier auf eine europäische Spitzenmannschaft und auf zwei sehr gute DEL-Konkurrenten. Ich erwarte sehr spannende und intensive Spiele. Wir müssen uns fast schon auf DEL-Spielniveau zeigen, um nach dem Cup bereit zu sein, in die Saison zu starten." (www.icetigers.de)

    Mercure-Cup 2006: Die Termine

    Freitag, 25. August 2006
    16.00 Uhr: Kölner Haie – ERC Ingolstadt
    19.30 Uhr: Sinupret Ice Tigers – Slavia Prag

    Samstag, 26. August 2006
    15.00 Uhr: Slavia Prag – ERC Ingolstadt
    18.30 Uhr: Sinupret Ice Tigers – Kölner Haie

    Sonntag, 27. August 2006
    15.00 Uhr: Kölner Haie – Slavia Prag
    18.30 Uhr: Sinupret Ice Tigers – ERC Ingolstadt

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 25.08.2006, 17:17

    Mercure-Cup 2006: Kölner Boos gesperrt - Ingolstadt dezimier
    Mercure-Cup 2006: Kölner Boos gesperrt - Ingolstadt dezimiert
    Nürnberg, 25.August 2006

    ERC Ingolstadt ohne Vier: Nürnbergs bayerischer Rivale muss beim Mercure-Cup (25. bis 27. August) voraussichtlich auf vier Leistungsträger verzichten. Hinter dem Einsatz der beiden Verteidiger Jeff Tory (Sehnenriss im rechten Mittelfinger) und Jakub Ficenec (Hüfte) stehen noch dicke Fragezeichen. Offen auch die Turnier-Teilnahme von Stürmer Doug Ast (Knie), und Cameron Mann wird auf Grund seiner Hüftprobleme nicht auflaufen.

    Für ERC-Trainer Ron Kennedy sind die Vergleiche mit den Ice Tigers, den Kölner Haien und Slavia Prag dennoch ein wichtiger Teil der Saison-Vorbereitung: „Der Mercure-Cup ist ein sehr interessantes Turnier und hochkarätig besetzt." Und Ingolstadt will sich trotz der Ausfälle in Nürnberg in guter Form präsentieren. Kennedy: „Bis auf das Verletzungspech bin ich mit unserer bisherigen Vorbereitung mehr als zufrieden. Wir haben zwar die beiden Testspiele in der Schweiz mit 1:3 verloren, aber meine Mannschaft hat dennoch gezeigt, welches Potenzial in ihr steckt."

    Laflamme und Swanson noch nicht fit: Auch die Sinupret Ice Tigers müssen beim 6. Mercure-Cup ohne zwei wichtige Spieler auskommen. Ein Einsatz von Verteidiger Christian Laflamme und Stürmer Brian Swanson (beide Leisten-OP) käme noch zu früh, bestätigte Sportdirektor Otto Sykora. Unterstützen wird die Sinupret Ice Tigers Gastspieler Roman Tvrdon (25/zuletzt HC Pilsen), der mit der Rückennummer 30 auflaufen wird.

    Prag korrigiert Teamkader: Neben dem Ex-Nürnberger Petr Franek hat Slavia-Trainer Vladimir Ruzicka jetzt Vitali Paskinen für Lukas Hronek nominiert. Die Prager Abwehr bleibt unverändert, aber im Sturm wurden für Jaroslav Bednar und Lukas Havel jetzt Jakub Stromko, Martin Ondracek und zusätzlich auch Jiri Dolezal jun., Sohn des früheren Nürnberger Top-Stürmers Jiri Dolezal, in die Mannschaft berufen.

    Haie testen Stürmer: Die Kölner Haie, Mercure-Cup-Sieger 2005, nehmen seit einigen Die Kölner Haie, Mercure-Cup-Sieger 2005, nehmen seit einigen Tagen David Lundbohm intensiv unter die Lupe. Der 26-jährige Amerikaner (zuletzt bei Providence Bruins/AHL) ist bis Anfang September zur Probe am Rhein und machte gleich bei seinem ersten Auftritt im Kölner Trikot auf sich aufmerksam, als er letzten Dienstag gegen Jönköping zwei Treffer zum 6:5-Sieg der Haie beisteuerte. Am Freitag gegen Ingolstadt wird Tino Boos fehlen – der Kölner hatte beim Spiel gegen den schwedischen Erstligisten eine Matchstrafe kassiert und ist so für ein Spiel gesperrt.

    Kartenabsatz weiter gesteigert: Der Kartenverkauf für den Mercure-Cup 2006 hat noch einmal angezogen. Stand am Donnerstag: Im Schnitt können die Ice Tigers inklusive verkaufter Sponsoren-/Firmenpakete und diverser Aktionstickets pro Turniertag mit gut 6200 Zuschauern rechnen. Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Arena-Vorverkaufskasse erhältlich. Das Tagesticket (zwei Spiele) gibt es in den jeweiligen Kategorien zum Preis eines DEL-Spieles; im Preis ist jedoch keine VGN-Nutzung enthalten - diese gilt erst ab Saisonstart bei den Punktspielen der Sinupret Ice Tigers.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 25.08.2006, 23:23

    Mercure-Cup 2006: Nürnberg vs Prag 4:4
    Mercure-Cup 2006: Nürnberg vs Prag 4:4
    Nürnberg, 25.August 2006


    Im zweiten Spiel des Nürnberger Mercure-Cups 2006 trennten sich das tschechische Spitzenteam von Slavia Prag und die gastgebenden Sinupret Ice Tigers am Ende von 60 unterhaltsamen Minuten 4:4-Unentschieden.

    Nachdem sich beide Teams im ersten Drittel ausgeglichen und torlos neutralisierten, übernahmen die Gäste im zweiten Drittel zunächst die Initiative. Dies wurde in der 28. Minute belohnt, als Kadlec mit einem Schuss in Überzahl den bis dahin starken Nürnberger Keeper Labbé zum 1:0 überwand. Aber nur 13 Sekunden später war Greg Leeb mit dem Ausgleich zur Stelle. Nach Zuspiel von Rückkehrer Martin Jiranek traf der Toptorschütze der bisherigen Vorbereitung genau in den Winkel - 1:1.

    Jetzt waren die Ice Tigers besser im Spiel und gingen in Führung: Nach Pollocks Schuss in Überzahl setzte der heute offensiv starke Verteidiger Stefan Schauer konsequent nach und wurde belohnt. Unmittelbar vor der zweiten Pausensirene fiel dann sogar das 3:1 als Schauer abzog und Jiranek die Scheibe wohl noch abfälschte.

    Im Schlussabschnitt wurde die Partie dann richtig spannend und interessant, nachdem die Tschechen nach Vlasaks Anschlusstreffer im Nachschuss durch zwei Sonntagsschüsse in den Winkel die Partie zu ihren Gunsten drehen konnten. Dlouhy und Divisek trafen millimetergenau zur 4:3-Führung. Als Ice Tigers Coach Benoit Laporte in der Schlussminute bei Überzahl dann seinen Keeper vom Eis nahm, gelang Stefan Schauer doch noch der Ausgleich.

    Im abschließenden Penaltyschießen, das jedoch nicht in die Turnierwertung eingeht, behielt Slavia die Oberhand. Am Samstag stehen sich Prag und Ingolstadt (15 Uhr), sowie die Ice Tigers und die Kölner Haie (18.30 Uhr) gegenüber.

    Tore:
    0:1 (27.29) Kadlec (Sipila) 4:3
    1:1 (27.42) Leeb (Jiranek, Polaczek) 4:4
    2:1 (35.53) Schauer (Pollock, Leeb) 5:4
    3:1 (39.59) Jiranek (Schauer)
    3:2 (48.13) Vlasak (Zizka) 5:4
    3:3 (51.09) Dlouhy (Sup)
    3:4 (58.55) Divisek (Sup)
    4:4 (59.38) Schauer (Pollock) 6:4

    Strafen: Nürnberg 16 min. - Slavia 28 min.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 27.08.2006, 11:42

    Doug Mason: "Respekt ist die einzige Regel im Leben&
    Doug Mason: "Respekt ist die einzige Regel im Leben"
    Nürnberg, 26.August 2006


    Für die Kölner Haie geht es in der Vorbereitung auf die neue Saison in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) an diesem Wochenende nicht nur darum, beim "Mercure Cup" in Nürnberg gegen Ingolstadt, Prag und die Gastgeber den im Vorjahr errungenen Titel zu verteidigen, Freundschaftsturniere haben ohnehin keinen großen Stellenwert. Kölns neuer Trainer Doug Mason möchte vielmehr sehen, ob sein Team bereit für die neue Saison ist. Ein Thema ist dabei für ihn besonders wichtig: "Respekt ist die einzige Regel im Leben. Als Trainer hat man beim Team automatisch Respekt, aber man muss ihn sich jeden Tag neu erarbeiten, weil man ihn schnell verlieren kann. Das geht durch meine Organisation und durch meine Kommunikation."

    Auch für die Spieler ist einiges neu, sie wissen noch nicht so genau, wie sie den neuen Chef an der Bande einschätzen sollen. Nach dem Testspiel am Dienstag gegen das schwedische Spitzenteam aus Jönköping (Köln gewann 6:5 nach Verlängerung), klopfte beispielsweise Verteidiger Andreas Renz vorsichtig an des Trainers Tür um sich zu erkundigen, ob er im Sinne des Coaches gehandelt habe. Renz hatte sich in eine Rangelei auf dem Eis eingemischt und dazu die Spielerbank verlassen, was den Regeln entsprechend eine Spieldauer-Disziplinarstrafe nach sich zog. Die Schweden hatten in der fraglichen Situation doppelte Überzahl auf dem Eis und folglich auch in der Rangelei, Renz griff ein, um das numerische Missverhältnis zu kompensieren. Bei seinem neuen Trainer rannte er damit offene Türen ein. "Er hat sich geopfert, um seinen Mitspielern zu helfen, das spricht für seinen Charakter". Und für den gegenseitigen Respekt.

    Für Doug Mason hört die Kommunikation aber nicht beim Spieler auf, im Gegenteil: "Wenn ich einen Spieler aus Nordamerika überzeugen will, nach Europa zu kommen, spreche ich immer auch mit den Frauen. Die Spieler wollen oft nur wissen, wie die Spiele organisiert sind. Die Frauen hingegen erkundigen sich nach Dingen wie der Krankenversicherung. Sie sind hier oft alleine in einem fremden Land, während ihre Männer unterwegs sind. Darum muss man sich kümmern, denn wenn die Frauen unglücklich sind, dann sind es die Spieler auch bald und dann stimmt es auf dem Eis nicht mehr."

    Beim Mercure Cup kann sich Mason nun aber voll auf seine eigentliche Aufgabe konzentrieren, sein Blick gilt an diesem Wochenende vor allem dem Test-Spieler David Lundbohm aus den USA. "Er muss jetzt zeigen, ob er ins Team passt, menschlich ist er in Ordnung, aber jetzt will ich auf dem Eis etwas sehen." Lundbohm erzielte gegen Jönköping zwei Treffer und hinterließ neben den Neuzugängen Daniel Rudslätt und Sean Tallaire einen guten Eindruck, doch für seine Position sucht man eher einen Top-Spieler wie Bill Lindsay, der Führungsaufgaben übernehmen kann. Doch der Markt gibt derzeit nicht viel her. "Ich suche jeden Tag nach Spielern und verfolge alle Ligen, doch nach Statistiken kann man einen Spieler nicht verpflichten, seinen Instinkt kann man nur auf dem Eis erkennen."

    Alexander Brandt

    Foto: Sportfoto-Cologne

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 27.08.2006, 11:46

    Mercure-Cup 2006: Ice Tigers überzeugen - Torreiches 8:4 geg
    Mercure-Cup 2006: Ice Tigers überzeugen - Torreiches 8:4 gegen Köln
    Nürnberg, 26.August 2006


    Der zweite Tag des Nürnberger Mercure-Cups endete mit einer unterhaltsamen und intensiven Partie zwischen den Kölner Haien und Gastgeber Nürnberg. Letztendlich behielten die Sinupret Ice Tigers in der torreichen Begegnung völlig verdient mit 8:4 die Oberhand. Zu undiszipliniert präsentierten sich die Haie, allen voran Neuzugang Jason Marshall, der im letzten Drittel mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt wurde, nachdem er außer Rand und Band nach seinen Gegenspielern schlug.

    Die Partie begann schon sehr unterhaltsam, bereits nach knapp sechs Minuten stand es 2:1 für die Ice Tigers. Zunächst schob Ex-Hai Beardsmore den auf der Torlinie liegenden Puck zum 1:0 ins Netz, ehe fast im Gegenzug Tino Boos mit einem verdeckten Schlenzer ausgleichen konnte. Wiederum nur kurz darauf ließ Greg Leeb seine derzeitige Torgefährlichkeit erneut aufblitzen. Sein sehenswerter Rückhandschuss traf punktgenau zum 2:1.

    Im zweiten Drittel ging das Toreschießen noch munterer weiter: Innerhalb von fünf Minuten erhöhten Jiranek, Cespiva und Brennan auf 5:1. Zwei Treffer davon in Überzahl, da die Haie einfach zu häufig unnötig auf die Strafbank wanderten. Zwar konnte Bryan Adams mit einem satten Flachschuss noch einmal verkürzen, aber Colin Beardsmore stellte noch im zweiten Drittel den alten Abstand wieder her. Diesmal traf der Ex-Hai gegen Oliver Jonas, der inzwischen den unglücklichen Adam Hauser im Kölner Tor abgelöst hatte.

    Auch im Schlussabschnitt wurde für diesen frühen Zeitpunkt der Saisonvorbereitung weiter sehenswertes und intensives Eishockey geboten. Kings 7:2 aus kurzer Distanz beantworteten die Haie mit zwei Treffern von Try-out Spieler David Lundbohm, der nach wie vor um einen Vertrag bei den Kölnern kämpft. Den Schlusspunkt setzte letztendlich der agile Polaczek, der nach feinem Anspiel von Nationalspieler Petr Fical freistehend zum 8:4 einnetzte.

    Vor einer stattlichen Kulisse machten die Ice Tigers beste Werbung in eigener Sache, auch ohne Trainer Benoit Laporte, der wegen eines Trauerfalls in der Familie noch bis nächsten Donnerstag in Kanada weilt. Auch der letzte Spieltag des Mercure-Cups 2006 wird wieder interessant werden, zumal neben den Ice Tigers auch noch Prag und die Haie Chancen auf den Turniersieg haben.

    Tore:
    1:0 (03.30) Beardsmore (King, Brennan) 4:3
    1:1 (04.05) Boos (Fuchner)
    2:1 (05.42) Leeb (Jiranek, Maurer)
    3:1 (21.27) Jiranek (Fical, Leeb) 5:4
    4:1 (22.05) Cespiva (Maurer)
    5:1 (25.12) Brennan (King, Periard) 5:4
    5:2 (27.40) Adams (Tallaire, Renz)
    6:2 (38.09) Beardsmore (Periard)
    7:2 (42.14) King (Pollock, Leeb)
    7:3 (43.16) Lundbohm (Lüdemann)
    7:4 (47.46) Lundbohm (Lüdemann, Julien) 5:3
    8:4 (49.14) Polaczek (Fical)

    Strafen: Nürnberg 22 min. - Köln 29 min. plus Spieldauer Marshall

    Bisherige Ergebnisse:
    Köln - Ingolstadt 2:1
    Nürnberg - Prag 4:4
    Prag - Ingolstadt 4:2
    Nürnberg - Köln 8:4

    Tabelle:
    Nürnberg 3 Punkte 12:8 Tore
    Prag 3 Punkte 8:6 Tore
    Köln 2 Punkte 6:9 Tore
    Ingolstadt 0 Punkte 3:6 Tore

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 28.08.2006, 11:13


    2:2 gegen Ingolstadt - Ice Tigers gewinnen Mercure-Cup 2006
    Nürnberg, 27.August 2006


    Nach dem Four Points Cup in Dresden haben die Sinupret Ice Tigers auch das eigene Vorbereitungsturnier gewinnen können. Nach 2002 und 2004 ging damit der Nürnberger Mercure Cup insgesamt zum dritten Mal an die Gastgeber.

    Letztendlich reichte den Ice Tigers ein schwer erkämpftes 2:2-Unentschieden gegen den ERC Ingolstadt, der gewohnt kampf- und defensivstark in der Noris agierte. Gastspieler Roman Tvrdon und Scott King konnten Ingolstadts 2:0-Führung noch egalisieren. Higgins brachte die Gäste schon früh in Führung (2.), auch Ficenecs 2:0 fiel in Überzahl (27.). Lange schien es so als sei Jimmy Waite mal wieder nicht zu überwinden, aber Tvrdons Direktabnahme bewies das Gegenteil.

    Im Schlussabschnitt war den Ice Tigers der Siegeswille anzumerken, aber auch die Gäste wollten nach den bisherigen Vorbereitungsniederlagen endlich einmal als Gewinner vom Eis gehen. Neuzugang Scott King ließ dann die zahlreichen Nürnberger Fans doch noch jubeln, als er in Überzahl Beardsmores Direktschuss durch Waites Schoner abfälschte. Am Ende wurde es noch einmal eng, als der ERC Ingolstadt zwei Nürnberger Strafzeiten ungenutzt ließ und trotz kurzzeitiger doppelter Überzahl keinen weiteren Treffer erzielen konnte.

    Tore:
    0:1 (01.32) Higgins (Tory) 5:4
    0:2 (26.27) Ficenec (Valicevic) 4:3
    1:2 (34.40) Tvrdon (Maurer)
    2:2 (52.21) King (Beardsmore, Periard) 5:4

    Strafen: Nürnberg 18, Ingolstadt 20 plus je 10 Disziplinar (Tkaczuk, Tory)
    Schiedsrichter: Roland Aumüller (Ottobrunn)
    Zuschauer: 4396.

    Ergebnisse:
    Köln - Ingolstadt 2:1
    Nürnberg - Prag 4:4

    Ingolstadt - Prag 2:4
    Nürnberg - Köln 8:4

    Köln - Prag 3:1
    Nürnberg - Ingolstadt 2:2

    Tabelle:
    1. Nürnberg 4 Punkte 14:10 Tore
    2. Köln 4 Punkte 9:10 Tore
    3. Prag 3 Punkte 9:9 Tore
    4. Ingolstadt 1 Punkt 5:8 Tore

    Beste Spieler:
    Greg Leeb (Ice Tigers)
    Stefan Schauer (Ice Tigers)
    Dave McLlwain (Köln)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 28.08.2006, 11:30


    28.08.2006
    Mercure-Cup 2006: Ice Tigers gewinnen Turnier
    Nach 2002 und 2004 gewinnt Nürnberg zum dritten Mal den Mercure-Cup. Im letzten Spiel erkämpften sich die Noris-Cracks nach einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2-Unentschieden und sicherten sich damit den Turniersieg vor den punktgleichen Kölner Haien.

    Zum Spieler des Turniers wurde verdientermaßen Tigers-Stürmer Greg Leeb gewählt, vor Nürnbergs Nationalverteidiger Stefan Schauer und dem Kölner Dave McLlwain.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 03.09.2006, 19:14


    Ice Tigers: Generalprobe geglückt - 5:2 gegen Rapperswil
    Nürnberg, 3.September 2006


    Im letzten Vorbereitungsspiel für die am kommenden Wochenende beginnende DEL-Saison konnten die Sinupret Ice Tigers einen ungefährdeten 5:2-Erfolg gegen die Rapperswil-Jona Lakers feiern. Trotz zahlreicher Ausfälle boten die Ice Tigers unter den Augen von Augsburgs Trainer Paulin Bordeleau eine konzentrierte Leistung.

    Vor allem Bordeleaus letztjähriger Schützling Scott King spielte groß auf. Drei Treffer gingen auf das Konto des Kanadiers, der mit dem wiedergenesenen Brian Swanson gut harmonierte. "Wir hätten Kinger sehr gerne in Augsburg behalten, aber wir hatten keine Chance", so Bordeleau über seinen Topscorer der vergangenen Spielzeit.

    Nach ausgeglichenem ersten Drittel merkte man den Schweizern die gestrige Partie (7:2-Sieg in Augsburg) doch mehr und mehr an. Bei weitem nicht so spritzig und engagiert wie am Samstag agierte der Schweizer Halbfinalist der vergangenen Spielzeit, so dass die Ice Tigers im Mittelabschnitt auf 4:1 davonziehen konnten. Ab der 32. Minute ersetzte Lukas Lang den bis dahin tadellosen JF Labbé im Nürnberger Tor.

    Im Schlussabschnitt wurde die flotte Partie dann ein wenig physischer, nachdem zuvor kaum Körperkontakt zu sehen war. Den Schweizer Anschlusstreffer in Unterzahl beantwortete Rich Brennan in der Schlussphase mit einem Überzahltreffer zum 5:2-Endstand.

    Während die Ice Tigers auf Jiranek (krank), Laflamme (verletzt), sowie die bei der Nationalmannschaft weilenden Schauer und Fical verzichten mussten, spielten die Schweizer mit nur drei Ausländern. Koivisto und Roest blieben draußen. Für die Ice Tigers kam Shawn Carter aufgrund der Personalprobleme in der Verteidigung zum Einsatz. Alles in allem kann Trainer Benoit Laporte auch angesichts des Pokalerfolgs in München durchaus zufrieden auf die Saisonvorbereitung zurückblicken. Lediglich die noch immer nicht auskurierte Verletzung von Verteidiger-As Christian Laflamme bereitet dem Frankokanadier Sorgenfalten.

    Tore:
    1:0 (21.01) King (Swanson, Pollock)
    2:0 (31.46) King (Periard, Swanson) 5:4
    3:0 (35. 26) Acker (Grygiel, Carter) 4:4
    3:1 (37.07) Eloranta (Gmür) 4:4
    4:1 (38.49) King (Swanson, Carter)
    4:2 (45.33) Eloranta (Murray) 4:5
    5:2 (55.46) Brennan (King, Periard) 5:4

    Strafen: Nürnberg 24 min. - Rapperswil 24 min.
    Zuschauer: 1545
    Schiedsrichter: Piechaczek

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 09.09.2006, 09:12


    Ice Tigers: Zäher Auftakt - 4:2 gegen Duisburg - Laporte verlängert
    Nürnberg, 9.September 2006


    Drei Punkte gegen Duisburg waren am Ende das Erfreulichste für die Sinupret Ice Tigers am ersten DEL-Spieltag. Der 4:2-Erfolg gegen den vermeintlichen Underdog stand lange auf wackligen Füßen und hatte durch die Verletzung von Jame Pollock einen Wehrmutstropfen.

    Die ersten Minuten waren für Rückkehrer Martin Jiranek wie inszeniert. Der beste Punktesammler in Nürnbergs DEL-Geschichte traf nach genau 216 Sekunden im ersten Punktspiel nach seiner Rückkehr aus Ingolstadt zum 1:0. Diese frühe Führung brachte aber wenig Sicherheit, zu ungenau war der Spielaufbau auch bei drei frühen Überzahlsituationen. Die Gäste indes, die in den ersten zehn Minuten nur durch Francz und Dzieduszycki zu harmlosen Schüssen kamen, nutzten eine doppelte Überzahl der Gastgeber konsequent zum Ausgleich. Kapitän Robert Francz traf per Direktschuss durch Labbés Schoner, gerade als der erste Nürnberger von der Strafbank zurückkam. Danach scheiterte zweimal King aussichtsreich, aber ein Treffer wollte nicht mehr fallen.

    Ausrufezeichen setzten die Gäste mehr durch ihre harten Checks. Dem ersten fiel Jame Pollock zum Opfer, der von Hölscher mit dem Kopf in die Bande geschickt wurde und vom Eis geführt werden musste. Nach dem Spiel konnte sich Pollock an nichts mehr erinnern, wahrscheinlich Gehirnerschütterung. Die nächste unfaire Attacke musste Petr Fical einstecken, als Duisburgs neuer Verteidiger Francois Fortin mit Anlauf einen Bandencheck ansetzte, aber Fical noch rechtzeitig abtauchen konnte. Dennoch war für Fortin das Spiel zu Ende - Spieldauerstrafe.

    Auch im zweiten Drittel gingen die Ice Tigers wieder früh in Führung: Gert Acker setzte sich energisch durch und irgendwie rutschte die Scheibe hinter Gästekeeper Szuper ins Tor. Aber auch diesmal hatten die Gäste eine Antwort parat als die Ice Tigers zu weit aufgerückt waren. Nach schönem Zusammenspiel musste Forsander nur noch einschieben. Fünf Minuten später bediente Scott King mit einem genialen Pass Rich Brennan, was der Routinier per Direktschuss in Überzahl zur erneuten Führung nutzen konnte. Für die Gäste scheiterte Gron zweimal aussichtsreich.

    Im Schlussabschnitt fiel die Entscheidung in der 50. Minute als Carter im Nachschuss das 4:2 erzielte. Auf der anderen Seite gab es nur für Forsander noch einmal eine Chance, ansonsten hatten die Ice Tigers Spiel und Gegner im Griff. Zweimal musste Schiedsrichter Piechaczek, der nicht immer den Überblick behielt, den Videobeweis bemühen, aber beide vermeintlichen Nürnberger Treffer erhielten keine Anerkennung.

    Schon vor der Partie hatte der neue Alleingesellschafter Günther Hertel eine gute Nachricht für alle Ice Tigers Fans parat, nämlich die Vertragsverlängerung von Trainer Benoit Laporte. Der Frankokanadier unterschrieb für zwei weitere Jahre, nachdem ihm und Manager Sykora von Hertel ein erhöhter Spieleretat für die nächsten Jahre zugesagt wurde.

    Stimmen zum Spiel:
    Gästetrainer Didi Hegen:
    "Aus unserer Sicht war es ein spannendes Spiel, wir haben gut gefightet. Mit etwas mehr Glück hätten wir vielleicht einen Punkt holen können. Insgesamt bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft nach dieser turbulenten Woche zufrieden."

    Benoit Laporte:
    "Diese ersten Spiele sind immer ähnlich. Man hat viel Druck und Duisburg hat gut gearbeitet. Hauptsache drei Punkte zum Heimauftakt, das war sehr wichtig für uns. Oft ist es schwer, wenn man gegen eine vermeintlich schwächere Mannschaft früh in Führung geht. Die Mannschaft lehnt sich ein bisschen zurück und verliert die volle Konzentration."

    Tore:
    1:0 (03.36) Jiranek (Leeb, Polaczek)
    1:1 (11.20) Francz (Bader, Del Monte) 5:4
    2:1 (22.46) Acker (Grygiel, Schauer)
    2:2 (27.34) Forsander (Dzieduszycki, Del Monte)
    3:2 (32.38) Brennan (Beardsmore, King) 5:4
    4:2 (49.54) Carter (Brennan, Beardsmore)

    Strafen: Nürnberg 18 min. plus 10 min. Swanson - Duisburg 23 min. plus Spd. Fortin
    Zuschauer: 4113
    Schiedsrichter: Piechaczek



    (Foto by www.bayernpress.de)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 11.09.2006, 20:02


    Erfolgreicher Saisonstart für die Ice Tigers
    Nürnberg, 11.September 2006

    Zwei Siege, fünf Punkte – die Mannschaft der Sinupret Ice Tigers ist erfolgreich in die 13. DEL-Saison gestartet. Zum Auftakt gelang am Freitag zu Hause ein 4:2 gegen den EV Duisburg, und zwei Tage später setzten sich die Noris-Cracks im 54. Derbytreffen bei den Augsburger Panthern mit 4:3 nach Verlängerung durch.

    Nach einem 0:2-Rückstand eröffnete Scott King 36 Sekunden vor Ende des ersten Drittels die Nürnberger Aufholjagd. Im zweiten Durchgang waren es Verteidiger Rich Brennan und Nationalstürmer Petr Fical, die für eine verdiente 3:2-Führung sorgten.

    „Wir hatten sehr viele gute Chancen, sind aber in Rückstand geraten. Doch die
    Mannschaft hat immer gekämpft“, lobte Sportdirektor Otto Sykora. Dass es kein Drei-Punkte-Sieg nach regulärer Zeit wurde, dafür sorgte der frühere Nürnberger Josef Menauer mit dem 3:3-Ausgleichstreffer bei Augsburger Überzahl in der 39. Minute. Nach einem torlosen Schlußakt musste die Entscheidung in der Verlängerung gesucht werden. Sykora: „Für die Zuschauer war es ein schnelles und spannendes Derbyspiel.“

    Tigers-Verteidiger Christian Laflamme war es, der mit seinem 4:3-Siegtreffer nach 3:17 Minuten der Nachspielzeit den Sieg und den Zusatzpunkt sicherte. „In der Verlängerung haben wir viel Druck gemacht und sind belohnt worden“, so Sykora. Und: „Es war ein schweres Auftakt-Wochenende mit zwei unangenehmen Gegnern. Wir haben beide Spiele gewonnen und für uns war das ein gelungener Saisonstart.“

    Augsburger Panther – Sinupret Ice Tigers 3:4 (2:1, 1:2, 0:0/0:1)
    Tore:
    1:0 (15:28) Hammer, 2:0 (16:12) Pratt (5–4), 2:1 (19:24) King (Brennan/
    Beardsmore), 2:2 (25:32) Brennan (King/Swanson, 5–4), 2:3 (12:54) Fical (Carter), 3:3 (38:09) Menauer (5–4), 3:4 (63:17) Laflamme (Beardsmore/King)

    Strafen: Augsburg 14 plus 10 Disziplinar (Kofler), Nürnberg 12
    Schiedsrichter: Richard Schütz (Moers)
    Zuschauer: 3911

    Sinupret Ice Tigers – EV Duisburg 4:2 (1:1, 2:1, 1:0)
    Tore:
    1:0 (3:36) Jiranek (Leeb/Polaczek), 1:1 (11:20) Francz, 5–4), 2:1 (22:46) Acker
    (Grygiel/Schauer), 2:2 (27:34) Forsander, 3:2 (32:38) Brennan (Beardsmore/King, 5:4), 4:2 (49:54) Carter (Brennan/Beardsmore)

    Strafen: Nürnberg 18 plus 10 Disziplinar (Swanson), Duisburg 23 plus Spieldauer
    (Fortin)
    Schiedsrichter: Daniel Piechaczek (Ottobrunn)
    Zuschauer: 4113

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 15.09.2006, 13:16


    Nägel mit Köpfen - Ice Tigers verlängern auch mit Sykora
    Nürnberg, 15.September 2006

    Nur wenige Tage nach der Vertragsverlängerung mit Trainer Benoit Laporte haben die Sinupret Ice Tigers auch Sportdirektor Otto Sykora weiter an sich gebunden und damit der Vorgabe des neuen Alleingesellschafters Günther Hertel nach mehr Kontinuität entsprochen. Der 45-jährige Slowake verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum Ende der Spielzeit 2007/08.

    Sykora, der bereits seit zehn Jahren als Manager bei den Ice Tigers tätig ist, soll zusammen mit Laporte eine schlagkräftige Mannschaft für die nächste Saison aufbauen. Vor allem will man - mit einem von Hertel zugesicherten erhöhten Budget - mit vielen deutschen Spielern zum Erfolg kommen.

    Oberste Priorität haben dabei die Vertragsverlängerungen der Nationalspieler Schauer und Fical, die beide langfristig an die Ice Tigers gebunden werden sollen. Aber bereits jetzt versucht Sykora hinter den Kulissen weitere gute Deutsche in die Noris zu locken.
    (Foto: www.bayernpress.de)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 15.09.2006, 13:16


    Ice Tigers scheitern an Waite - 1:2 gegen Ingolstadt
    Nürnberg, 15.September 2006


    Nähme man die normalerweise von Berlins Meistercoach Pierre Pagé akribisch geführte Statistik der Torchancen zur Hand, hätte das Südderby zwischen Nürnberg und Ingolstadt nur einen Sieger haben dürfen. Allein im ersten Drittel hätten die Ice Tigers - ähnlich wie am Sonntag Hamburg gegen Straubing - 5:0 führen können, aber Unzulänglichkeiten im Abschluss und ein fantastischer Jimmy Waite verhinderten dies.

    Dass sich am Ende die Gäste über den ersten Saisonsieg freuen konnten, hatte mehrere Gründe. Einer davon war neben Waite wieder einmal der unausgegorene Rick Looker, der es nach wie vor in nahezu jeder von ihm geleiteten Partie schafft, spielentscheidend einzugreifen. Zu oft waren die Ice Tigers bisher Opfer der Art von Lookers Pfeiferei (1 Sieg bei 8 Niederlagen). Auch diesmal durfte man aus Nürnberger Sicht mit Lookers Entscheidungen durchaus unzufrieden sein, ging doch dem wohl mal wieder entscheidenden ersten Treffer ein nicht geahndetes Ingolstädter Foul voraus.

    Trotzdem war der ERC ab dem Mittelabschnitt das aktivere und engagiertere Team und führte nicht unverdient. Nach Ficenecs Lattentreffer war aber auch das 0:2 umstritten, lag doch bei Hollands Schuss Higgins im Torraum auf Torhüter Labbé. Nach Videostudium gab Looker den Treffer, obwohl er zugeben musste, nicht einmal den Torschützen gesehen zu haben. Diese Führung gab den Gästen nach den zwei Auftaktniederlagen mehr Sicherheit und bremste gleichzeitig die Euphorie der Ice Tigers.

    Im Schlussabschnitt war Nürnbergs Manko an diesem Abend dann noch einmal deutlich zu sehen. Selbst bei zwei doppelten Überzahlsituationen war an Waite auch in dieser Phase kein Vorbeikommen. Wie schon so oft zeigte Ingolstadts Keeper in Nürnberg eine absolute Topleistung, aber trotzdem muss bei sovielen Chancen einfach mehr rausspringen. Erst Greg Leeb konnte nach feinem Zuspiel von Laflamme den Anschlusstreffer erzielen, allerdings zu spät. Zwar gab es tatsächlich noch die Chance zum Ausgleich als Ficenec auf die Strafbank musste, aber bei einem weiteren klaren Foul blieb Lookers Pfeife stumm. Als im Gegenzug Polaczek auf das Sünderbänkchen wanderte, war Ingolstadts erster Saisonsieg unter Dach und Fach.

    Für Gästetrainer Ron Kennedy war der Erfolg "sehr wichtig", aber trotzdem "müssen wir noch besser als Kollektiv spielen". "Gott sei dank haben wir das erste Tor geschossen, das war der Schlüssel", so Kennedy weiter. Benoit Laporte war vor allem in den beiden letzten Dritteln mit seiner Mannschaft nicht zufrieden: "Ich hoffe es kommt nicht wieder vor, dass die Gastmannschaft härter arbeitet als unser Team. Talent ist nicht genug", so der Frankokanadier sichtbar verärgert.

    DEL-Ligenleiter Gernot Tripcke nahm seinen Referee natürlich in Schutz: "In jedem Spiel gibt es ein paar strittige Situationen. Wenn das Ergebnis dann 2:1 lautet, sind viele Emotionen im Spiel und der Schiedsrichter ist der Sündenbock." Dass Looker bereits am Dienstag schon wieder in Nürnberg weilt und die Partie gegen die Eisbären pfeifen soll, nahm Tripcke gelassen, "Looker ist Profi, da muss er durch!"
    (Foto: Endstation Jimmy Waite by www.bayernpress.de)

    Tore:
    0:1 (27.34) Seidenberg (Ficenec, Holland)
    0:2 (32.40) Holland (Keller, Higgins)
    1:2 (55.25) Leeb (Polaczek, Laflamme)

    Strafen: Nürnberg 26 min. - Ingolstadt 24 min.
    Schiedsrichter: Looker
    Zuschauer: 3220

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 17.09.2006, 20:26


    Ice Tigers: Auswärtssieg und King-Gala in Hamburg
    Nürnberg, 17.September 2006

    Ohne die angeschlagenen Jame Pollock und Martin Jiranek traten die Sinupret Ice Tigers die Reise nach Hamburg an. Mit drei Punkten im Gepäck ging es zurück nach Nürnberg – mit 3:2 siegten die Noris-Cracks bei den Freezers, die bis dahin die DEL-Tabelle angeführt hatten.
    „Nürnberg war das bessere Team", erkannte auch Hamburgs Trainer Mike Schmidt die Nürnberger Leistung an. Für Tigers-Coach Benoit Laporte war es nach der knappen 1:2-Heimniederlage gegen Ingolstadt die „erwartete Trotzreaktion meiner Mannschaft, die dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte". Auch Sportdirektor Otto Sykora war mit der Nürnberger Vorstellung sehr zufrieden: „Die Jungs haben super gefightet und auch gutes Eishockey gespielt. Wir hätten im ersten Drittel drei, vier Tore vorlegen müssen."

    Einsatz, Kampf und auch die Spionage-Dienstfahrt der sportlichen Leitung hat sich also ausgezahlt - am Freitag waren Benoit Laporte und Otto Sykora Augenzeugen des Hamburger 4:3-Sieges in Hannover. Gefeierter Held der Tiger-Meute in Hamburg: Scott King, der seine Eisgala mit drei Treffern krönte.

    Hamburg Frezers – Sinupret Ice Tigers 2:3 (1:1, 1:1, 0:1)

    Tore:
    0:1 (0:26) King (Beardsmore), 1:1 (18:16) Barta (4–5); 2:1 (22:57) Smyth, 2:2 (33:25) King (Brennan, 5–4), 2:3 (57:45) King (Periard, 5–4)

    Strafen: Hamburg 18, Nürnberg 16
    Schiedsrichter: Richard Schütz (Moers)
    Zuschauer: 7493

    (Quelle: www.icetigers.de - Foto by www.bayernpress.de)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 21.09.2006, 16:35


    Ice Tigers: "Special teams" entscheiden - 4:2 gegen Eisbären
    Nürnberg, 19.September 2006


    Mit einem verdienten 4:2-Erfolg gegen Vorjahresmeister Berlin haben die Sinupret Ice Tigers zumindest vorübergehend die Tabellenspitze der DEL erklommen. Die Partie vom 26. Dezember musste wegen der Berliner Spengler-Cup Teilnahme bereits heute ausgetragen werden. Vier Überzahltore waren letztendlich der Unterschied gegen die Eisbären, denen das nötige Feuer fehlte, um nach dem Sieg in Düsseldorf auch gegen die Ice Tigers zu punkten. Vielleicht stieg den Mannen von Pierre Pagé auch das vielfältige Lob zu Kopf, das nach den letzten Erfolgen durch die Fachpresse geisterte.

    Den Ice Tigers gelang dagegen unter Schiedsrichter Rick Looker endlich mal wieder ein Sieg (bisher acht Niederlagen in neun Spielen). Den Weg dazu ebnete Looker selbst, der im ersten Drittel innerhalb von zwei Minuten drei Berliner auf die Strafbank beorderte. Dies nutzte Brennan mit einem fulminanten Direktschuss in den Winkel zum 1:0. Zeitlich günstig legte der agile Periard das 2:0 nach. Kurz vor der Drittelpause schlug sein Schlenzer hinter Ziffzer ein. Kurioserweise hatten die Gäste ihre besten Gelegenheiten als sie nur mit drei Mann auf dem Eis waren, Walker und Felski hätten fast das Kunststück geschafft, in doppelter Unterzahl zu treffen.

    Der Mittelabschnitt begann mit drei Überzahlsituationen für die Eisbären, aber deren Powerplay war bei weitem nicht so zielstrebig. Als Schauer von der Strafbank kam, fand ihn Periard punktgenau, aber sein Solo wurde von Ziffzer gestoppt. Besser machte es dann Greg Leeb, der völlig frei Ziffzer geschickt auszockte und zum 3:0 einschob. Der Anschlusstreffer, als Nürnbergs Verteidigung kollektiv schlief, gelang Gawlik im Nachsetzen.

    Als im Schlussdrittel die Eisbären wieder mit einigen Überzahlsituationen starteten, hätte die Partie kippen können. Besonders als die Scheibe hinter Labbé zum 2:3 lag. Quint war offiziell der Torschütze, aber wohl ein Nürnberger Schlittschuh war zu letzt am Puck. "Der Unterschied heute waren die special teams. Wir haben in Unterzahl nicht den Preis bezahlt und zu wenig Schüsse geblockt. In Überzahl haben wir zu wenig geschossen", analysierte Pierre Pagé treffend. Nürnbergs Antwort ließ keine zwei Minuten auf sich warten, als Müller auf der Strafbank saß fälschte Beardsmore zum 4:2 ab.

    Nach der Partie entwickelte sich eine interessante Pressekonferenz. Pierre Pagé nutzte die Frage nach dem Schiedsrichter zu einer messerscharfen Analyse: "Das Problem sind nicht die Schiedsrichter, sondern vor allem die Spieler selbst. Sie sind in den letzten Jahren immer größer, immer schneller geworden, aber sie sind nicht intelligent genug, um die neuen Regeln zu verstehen. Die Spieler haben keine Kontrolle und keine Disziplin, sie sind in den letzten 40 Jahren immer schlechter geworden. Vor allem die vielen Nordamerikaner wollen überhaupt keine neuen Regeln, sie wollen spielen wie bisher", so der Tenor von Pagés Analyse.

    Benoit Laporte stimmte dem im großen und ganzen zu, bemerkte aber an, dass "das Problem vor allem die unterschiedliche Regelauslegung der einzelnen Schiedsrichter" ist. "Es kann nicht sein, dass wir mit derselben Spielweise einmal 40 und einmal 20 Strafminuten bekommen. Die Schiedsrichter müssen sich an die gleichen Regeln halten", so seine Forderung. Seine Statement zum Spiel war vor allem ein Lob auf seine "special teams". "Beardsmore und Carter machen in Überzahl vor dem Tor sehr gute Arbeit. In Unterzahl haben wir den Preis bezahlt und viele Schüsse geblockt", so der Frankokanadier. "Wir hatten heute das Glück, dass unser Powerplay wie in Hamburg funktioniert hat. Das kann sich im nächsten Spiel schon wieder ändern" so Laporte weiter.

    Tore:
    1:0 (11.39) Brennan (Periard, King) 5:3
    2:0 (19.07) Periard (Brennan, King) 5:4
    3:0 (32.16) Leeb (Laflamme, Fical) 5:4
    3:1 (33.23) Gawlik (Hördler, Ustorf)
    3:2 (46.03) Quint (Roach, Beaufait) 5:4
    4:2 (47.52) Beardsmore (Periard, Carter)

    Strafen: Nürnberg 24 min. - Berlin 24 min. plus 10 min. Fairchild und Roach
    Schiedsrichter: Looker
    Zuschauer: 2980

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 26.09.2006, 17:06


    Ice Tigers: Same procedure - 4:2-Derbysieg gegen Augsburg
    Nürnberg, 24.September 2006

    Neue Saison, altes Ergebnis: Auch im 13. Spiel in Folge blieben die Augsburger Panther in Nürnberg erfolglos. Der letzte AEV-Sieg in Nürnberg datiert auf das Jahr 2000 zurück. Nach vielen torreichen Derbies in der Arena Nürnberger Versicherung behielten die Ice Tigers diesmal mit 4:2 die Oberhand.

    Zwar starteten die Schützlinge von Benoit Laporte etwas behäbig in die Partie, aber spätestens ab Mitte des ersten Spielabschnitts dominierten die Ice Tigers, ohne sich allerdings große Chancen herauszuspielen. Swansons 1:0 aus kurzer Distanz unters Tordach war dennoch völlig verdient.

    Als im Mittelabschnitt Scott King zu schnell für seine Ex-Kollegen war und per Bauerntrick das 2:0 erzielte, schien die Partie vorentschieden. Spannend machte es dann jedoch Christian Laflamme, dessen verunglückter Schuss den Gästen per Unterzahl-Break den Anschluss erlaubte. Der Frankokanadier macht seinen Fehler aber noch im zweiten Drittel wieder wett, als sein Flachschuss durch Freund und Feind hindurch hinter Wanhainen zum 3:1 einschlug.

    Im Schlussabschnitt hatten die Gäste ihre stärkste Phase und kamen durch Kofler nicht unverdient zum 2:3. Zu lässig agierten die Ice Tigers in diesen Minuten. Erst als Swanson nach einer übertriebenen Spieldauerstrafe vorzeitig ausscheiden musste, rissen sich die Mannen von Benoit Laporte wieder zusammen und spielten eine starke Unterzahl. Den Sieg endgültig unter Dach und Fach brachte Colin Beardsmore, der 46 Sekunden vor Spielende ins leere Augsburger zum 4:2-Endstand traf.

    Gästetrainer Paulin Bordeleau war angesichts der fünften knappen Niederlage angefressen: „Wir sind es leid, immer so knapp zu verlieren, das macht krank und müde. Die ersten 15 Minuten waren ok, dann haben wir durch einen individuellen Fehler das 0:1 kassiert. Im zweiten Drittel war Nürnberg stark und hat viel Druck gemacht, das 3:1 kurz vor der Pause war sehr hart für uns. Danach haben wir Druck gemacht, aber am Ende waren wir vielleicht nicht hungrig genug, um den oder anderen Punkt mitzunehmen. Wir müssen endlich anfangen, Spiele zu gewinnen.“

    Benoit Laporte sah heute eine „andere“ Augsburger Mannschaft als beim ersten Saisonspiel vor zwei Wochen in Augsburg: „Sie waren heute schneller unterwegs und haben mehr gearbeitet. Unser Problem ist immer dasselbe, wenn wir mit zwei Toren führen, wollen wir das Spiel kontrollieren, aber das geht mit unserer Mannschaft nicht, wir müssen immer hungrig sein.“

    Besonders frustriert war der Frankokanadier mal wieder über die schon in der Vorwoche mit Berlins Trainer Pagé diskutierte unterschiedliche Regelauslegung der Schiedsrichter. „Mit Herrn Looker hätte es heute sehr viele Strafzeiten gegeben.“ In der Tat ignorierte Schiedsrichter Dahle die neue Regelauslegeung konsequent. Im ganzen Spiel pfiff Dahle lediglich zwei Strafen wegen Haken und keine einzige wegen Halten.

    Vor allem die Spieldauerstrafe von Swanson erregte den Ice Tigers Coach: „Man sieht auf Videos ganz genau, dass die Fouls letztes Jahr gegen Schauer und im ersten Saisonspiel gegen Pollock hart hätten bestraft werden müssen. Beide mussten lange verletzungsbedingt pausieren und es gab nicht mal zwei Minuten für den Verursacher. Heute haben wir mit Swanson einen unserer besten Stürmer für das Spitzenspiel gegen Mannheim wegen nichts verloren“, so Laporte weiter.

    Tore:
    1:0 (15.49) Swanson (Leeb, Fical)
    2:0 (21.43) King (Brennan, Periard) 5:4
    2:1 (26.52) Henderson (Brigley) 4:5
    3:1 (38.48) Laflamme (Jiranek, Swanson)
    3:2 (43.45) Kofler (Mayr, Menauer)
    4:2 (59.14) Beardsmore (King, Schauer)

    Strafen: Nürnberg 11 min. plus Spd. Swanson – Augsburg 14 min.
    Schiedsrichter: Dahle
    Zuschauer: 3305

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 28.09.2006, 11:41


    Ice Tigers: Schauer bleibt bis 2010
    Nürnberg, 27.September 2006

    Vor dem Spitzenspiel am Freitag zwischen Nürnberg und Mannheim können die Ice Tigers einen Erfolg an der Vertragsfront vermelden: Stefan Schauer bleibt weiter in Nürnberg - der 23-jährige Nationalverteidiger verlängerte heute vorzeitig seinen Vertrag mit den Sinupret Ice Tigers und unterschrieb für drei weitere Jahre bis 2010.
    „Es gab Angebote anderer Vereine, aber sportlich passt es und auch das Umfeld stimmt, deshalb war Nürnberg auch mein erster Ansprechpartner. Die Ice Tigers haben mich immer fair behandelt und letztlich gab es keinen Grund für einen Wechsel", begründete Schauer, der seit 2004 für Nürnberg spielt, seine Entscheidung.

    „Ich freue mich sehr, dass einer meiner besten Verteidiger in Nürnberg bleibt", sagte Benoit Laporte. Der Tigers-Trainer betonte, das Stefan Schauer „ein wichtiger Mann für das Team ist", und das man sich weiter bemüht, „das Herz dieser Mannschaft zu halten". Darum werden auch Gespräche mit weiteren Spielern wie zum Beispiel Petr Fical intensiviert.

    „Die aktuellen Spieler stehen an erster Stelle", betonte auch Sportdirektor Otto Sykora. Die Personalie Stefan Schauer „hatte oberste Priorität", so Sykora, denn „Stefan ist ein wichtiger Baustein in unserem Team". Zudem soll die Verlängerung mit dem deutschen Nationalspieler auch ein Signal für die Zukunft der Ice Tigers sein. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass er sich für Nürnberg entschieden hat."
    (Foto: www.bayernpress.de)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 29.09.2006, 11:41


    Ice Tigers gegen Adler - Kampf um Tabellenführung
    Nürnberg, 28.September 2006

    An diesem Freitag (19.30 Uhr) empfangen die Sinupret Ice Tigers den aktuellen Spitzenreiter (15 Punkte) und viermaligen DEL-Meister Adler Mannheim. Mit nur einem Zähler Rückstand rangieren die Noris-Cracks auf Platz zwei und können sich mit einem Sieg die Tabellenführung zurückerobern.

    Zum Gipfeltreffen der Liga hoffen die Ice Tigers auch auf Unterstützung der Fans. „Die Mannschaft zeigt gutes Eishockey, sie kämpft und zeigt in jedem Spiel großen Siegeswillen", so Sportdirektor Otto Sykora. Gegen den Titelkandidaten Mannheim müssen die Ice Tigers auf Stürmer Brian Swanson verzichten, der auf Grund seiner Spieldauerstrafe beim Derby gegen Augsburg für die Partie am Freitag gesperrt ist. Vor seinem Comeback steht Verteidiger Jame Pollock nach drei Wochen verletzungsbedingter Zwangspause. „Im Training ist alles okay, seine Chancen liegen bei 90 Prozent", hofft Tigers-Coach Benoit Laporte auf Pollocks Einsatz.

    Neben Trainer Greg Poss (stand von 2003 bis 2005 an der Nürnberger Bande) kommen mit den Verteidigern Pascal Trepanier und Felix Petermann sowie den beiden Stürmern Tomas Martinec und Francois Methot vier weitere ehemalige Ex-Tiger in die Noris. Fünf Akteure werden Poss am Freitag fehlen: Jeff Shantz (Knie-verletzung), Markus Kink (Schlüsselbein), Fabio Carciola (Handprellung), Nyko Pyka (Adduktoren) und Stephan Retzer (Syndesmoseband).

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 07.10.2006, 15:58


    Ice Tigers: Mühsames 2:1 gegen kampfstarke Straubinger
    Nürnberg, 7.Oktober 2006

    Mit einem mühsamen 2:1-Erfolg gegen Aufsteiger Straubing bleiben die Sinupret Ice Tigers weiter in der Erfolgsspur und Tabellenführer Mannheim auf den Fersen.

    Scheinbar mit angezogener Handbremse versuchten die Ice Tigers gegen die bis dahin auswärts punktlosen Niederbayern drei sichere Punkte zu verbuchen. Dass dies nicht gelang, lag vor allem an bis zum Ende aufopferungsvoll kämpfenden Straubingern, die in Punkto Zweikampfstärke und Engagement deutliche Vorteile hatten.

    Dazu kam das frühe 0:1 durch Lundbohms ersten Saisontreffer, das der Spielweise der Gäste natürlich gut in die Karten passte. Die Ice Tigers versäumten es in dieser Phase ihre klaren Chancen durch Alexandrov, Leeb und Pollock zu verwerten.

    Auch im zweiten Drittel kein anderes Bild, Straubing war mehr als ein ebenbürtiger Gegner und spielte gut auf den Körper. Zwar gelang Colin Beardsmore dann doch der Ausgleich per Abfälscher in Überzahl, aber kurz vor Drittelende hatten die Gäste die erneute Führung auf dem Schläger, scheiterten trotz zwei Nachschusschancen an JF Labbé. Größeres Pech hatten die Straubinger aber in der 37. Minute als Verteidiger Calvin Elfring mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss ausschied und wohl länger ausfallen wird. Für ihn rückte Stefan Mann in die Defensive.

    Erst im Schlussabschnitt gaben die Ice Tigers mehr Gas und setzten damit die Straubinger zunehmend unter Druck. Bei einer weiteren Strafe fiel dann auch nicht unerwartet das 2:1. Fical fälschte einen Schuss von Laflamme unhaltbar für den starken Mike Bales ab. Der Siegtreffer wie sich später rausstellen sollte, denn Straubing fand keine Mittel mehr, nochmals offensiv in Erscheinung zu treten.

    Gästetrainer Erich Kühnhackl war „im Großen und Ganzen“ mit der Leistung seiner Mannschaft „sehr zufrieden“, aber „mit dem Ergebnis natürlich nicht“. „Ich hoffe, die Mannschaft wird endlich für ihr Engagement und ihre Einstellung auch einmal belohnt“, fügte Kühnhackl hinzu.

    Benoit Laporte lobte das Auftreten des Aufsteigers: „Straubing ist ein starker Gegner, sie arbeiten sehr hart und diszipliniert. Meine Mannschaft hat zurzeit ein wenig Probleme mit dem Tore schießen“, so der Frankokanadier.

    Tore:
    0:1 (08.04) Lundbohm (Elfring, Lehner)
    1:1 (32.54) Beardsmore (Brennan, Leeb) 5:4
    2:1 (47.16) Fical (Laflamme, Jiranek) 5:4

    Strafzeiten: Nürnberg 14 min. – Straubing 20 min.
    Schiedsrichter: Hascher
    Zuschauer: 4447

    (Foto: www.bayernpress.de: 1:1, Torschütze Colin Beardsmore reißt jubelnd die Arme hoch, rechts Shawn Carter, vorne Christoffer Norgren und TW Mike Bales)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 17.10.2006, 18:21


    Toni Bader - Neuer Mann für die Nürnberger Defensive
    Nürnberg, 17.Oktober 2006

    Die Defensiv-Abteilung der Sinupret Ice Tigers bekommt Verstärkung: Anton Bader wechselt mit sofortiger Wirkung vom EV Duisburg nach Nürnberg. Mit Blick auf die sportlich verbesserten Perspektiven bei den Noris-Cracks bat der Nationalverteidiger (elf Einsätze, zwei Tore/zwei Assists) den EVD um Auflösung seines Vertrages und unterschrieb bei den Ice Tigers einen Kontrakt bis 2007/2008.

    Bader wird in Nürnberg die Trikotnummer 33 tragen und voraussichtlich am kommenden Freitag beim Heimspiel der Ice Tigers gegen Iserlohn erstmals für Nürnberg auflaufen. (www.icetigers.de - Foto by City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 19.10.2006, 20:50


    Ice Tigers: Neuzugang Bader - Einstand gegen Iserlohn
    Nürnberg, 19.Oktober 2006

    Am Mittwoch hatte Anton Bader seinen ersten Trainingstag im Tiger-Käfig, und diesen Freitag folgt bereits sein erster Einsatz für die Sinupret Ice Tigers. „Ich bin gespannt auf die Atmosphäre in der Arena", fiebert der Neuzugang aus Duisburg dem Spiel gegen die Iserlohn Roosters entgegen (19.30 Uhr, Arena Nürnberger Versicherung).

    Noch befindet sich der Nationalverteidiger in der Eingewöhnungsphase: „Das Umfeld, die Mannschaft und der Trainer, anderes Spielsystem – natürlich ist alles neu. Aber ich freue mich sehr, jetzt für Nürnberg zu spielen", so Bader, der vor allem auch „auf Grund der verbesserten sportlichen Perspektiven zu den Ice Tigers gewechselt ist".

    Ein paar bekannte Gesichter aber hat Bader in Nürnberg getroffen: Stefan Schauer, Aleksander Polaczek und Petr Fical kennt er von diversen Lehrgängen mit der deutschen Nationalmannschaft.

    Auch den nächsten Nürnberger Gegner kennt Anton Bader – letzten Sonntag verlor er mit Duisburg in Iserlohn knapp 3:4. Das soll sich mit den Ice Tigers nicht wiederholen: „Klar hoffe ich, dass es diesmal besser läuft und wir gewinnen. Aber die Roosters sind schwer auszurechnen. Sie haben sich diese Saison gut verstärkt und es ist eine Mannschaft, die sehr hart arbeitet und über 60 Minuten brandgefährlich ist."

    (www.icetigers.de - Foto by www.bayernpress.de)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 21.10.2006, 08:08


    Ice Tigers: Dritte Heimniederlage - 2:3 gegen Iserlohn
    Nürnberg, 20.Oktober 2006


    Gegen robuste, zweikampfstarke und kompakte Iserlohn Roosters mussten die Sinupret Ice Tigers die dritte Heimniederlage der laufenden Saison einstecken. Mit 3:2 behielten die Gäste aus dem Sauerland am Ende nicht unverdient die Oberhand.

    In der ganzen Partie verstanden es die Schützlinge von Trainer Geoff Ward, die Ice Tigers nicht ins Spiel kommen zu lassen. Dazu half auch der frühe Führungstreffer von Jimmy Roy im ersten Überzahlspiel. Zwar konnte Pollock auf Zuspiel von Neuzugang Toni Bader – ebenfalls in Überzahl – ausgleichen, aber Sulkovskys 2:1 in der 17. Minute sollte bis kurz vor Spielende Bestand haben.

    In der Zwischenzeit hatten sogar eher die Roosters die besseren Möglichkeiten, um die Führung auszubauen, als dass die Ice Tigers hätten ausgleichen können. Vor allem Robert Hock hatte die ein oder andere 100% Einschussgelegenheit. Zwei Minuten vor Spielende wurden die Ahnungen von Benoit Laporte endgültig bestätigt, als erneut Sulkovsky zum 3:1 einschoss. Zwar gelang Greg Leeb 30 Sekunden vor Spielende noch einmal der Anschluss, aber mehr sollte den Ice Tigers nicht mehr gelingen.

    Entsprechend angefressen war Benoit Laporte nach der Partie: „Wir wussten, dass Iserlohn eine sehr starke, hart arbeitende und schnelle Mannschaft hat, aber unsere Spieler haben heute nicht den nötigen Respekt gehabt und gedacht, Iserlohn wäre so wie in den vergangenen Jahren. Das war ein sehr schlechtes Spiel von uns, wir haben ohne Kopf gearbeitet. Der freie Tag morgen ist gestrichen“, so der Frankokanadier erbost.

    Roosters-Coach Geoff Ward analysierte nüchtern, dass sein Team ein „gutes und solides Auswärtsspiel gezeigt hat“. „Wir werden von Spiel zu Spiel besser, auch unsere special teams. Dazu hatte Dimi ein paar starke Saves“, fügte Ward hinzu.

    Tore:
    0:1 (04.44) Roy (Wolf, Hock) 5:4
    1:1 (13.08) Pollock (Bader, Polaczek) 5:4
    1:2 (16.21) Sulkovsky (Goldmann, Karlsson)
    1:3 (58.00) Sulkovsky (Traynor, Karlsson) 5:4
    2:3 (59.30) Leeb (Fical, Carter) 6:5

    Strafen: Nürnberg 18 min. – Iserlohn 22 min. plus 10 Jones
    Zuschauer: 4114
    Schiedsrichter: Oswald

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 25.10.2006, 11:15


    40 grausame Minuten - 2:4 gegen Krefeld - Ice Tigers werden zu early birds
    Nürnberg, 24.Oktober 2006

    Nach der freitäglichen Heimniederlage gegen Iserlohn und dem darauffolgenden gestrichenen freien Tag, erhofften sich die Fans der Sinupret Ice Tigers gegen die Krefeld Pinguine eine deutliche Leistungssteigerung. Dass es bei der Hoffnung blieb, mussten die Zuschauer schnell registrieren. Nach 40 grausamen Minuten ohne jeden Lichtblick lagen die Ice Tigers gegen allenfalls solide Pinguine mit 0:4 in Rückstand.

    Schon nach 150 Sekunden traf Ivo Jan zum 0:1. Ansonsten erinnerte die Partie mehr an ein unbedeutendes Pokalspiel. Die Gäste warteten ab, den emotionslosen Ice Tigers fiel nichts ein. Richtig schlimm wurde es erst im zweiten Drittel. Nach Belieben beherrschten die Pinguine das Spiel und erzielten mühelos drei weitere Treffer, das 4:0 sogar bei eigener Unterzahl.

    Wutschnaubend, sich seines Jackets entledigend stampfte Laporte in die Kabine. Was sich in den Katakomben abspielte, lässt sich nur erahnen. Zwar taten die Ice Tigers jetzt etwas mehr, liefen schneller und trafen zweimal, aber Laportes Zorn war noch lange nicht verflogen.

    Auf der anschließenden Pressekonferenz zog er erste Konsequenzen: „Ich habe Otto Sykora nach dem ersten Drittel gefragt, welche Mannschaft sieben Stunden im Bus gesessen hat, Krefeld oder Nürnberg. Die Zuschauer müssen 15 Euro oder mehr bezahlen, opfern sich auf für so ein Spiel mit einem großen S... davor. Die Zuschauer müssen jeden Tag von morgens früh an den ganzen Tag hart arbeiten. Ab morgen sind wir ein „early bird“ Eishockey-Klub. Wir werden uns um 7 Uhr morgens treffen und unsere Mannschaft wird lernen was richtige Arbeit ist.“

    “Ich bin verantwortlich für das Team und ich hoffe, dass ich der Mannschaft mehr Mentalität vermitteln kann. Ich musste mich in meiner Trainerkarriere zweimal bei den Fans entschuldigen, das war gegen Iserlohn und heute. Ich hoffe, das wird nicht mehr vorkommen. Tut mir leid“, so sein Fazit, das den Applaus der enttäuschten Fans im angrenzenden Fanlokal hervorrief.

    Gästetrainer Jiri Ehrenberger war natürlich angesichts der drei Punkte mehr als zufrieden: „Wir wollten eine gute Leistung abliefern, das ist uns gelungen. Im ersten Drittel hat uns das frühe Tor Ruhe gegeben. Danach haben wir ruhig und abgeklärt den Vorsprung ausgebaut. Als Nürnberg noch mal Druck machte, hat Reto super gehalten.“ “Nürnberg hat uns viel Platz und Raum gelassen, das zweite Drittel war sehr gut“, so das kurze Fazit von Sportdirektor Franz Fritzmeier.

    Tore:
    0:1 (02.30) Jan (Alinc, Verwey)
    0:2 (28.05) Verwey (Pietta, Milo)
    0:3 (33.31) Vasiljevs (Selivanov, Pavlikovsky)
    0:4 (34.45) Loyns (Köttstorfer, Milo) 4:5
    1:4 (45.16) Beardsmore (Bader)
    2:4 (55.29) Periard (Fical) 6:4

    Strafen: Nürnberg 8 min. plus 10 min. Jiranek – Krefeld 10 min. plus 10 min. Kunce
    Schiedsrichter: Aumüller
    Zuschauer: 3689

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 25.10.2006, 19:52


    Ice Tigers verpflichten Andre Savage - Alexandrov muss gehen
    Nürnberg, 25.Oktober 2006

    Die Sinupret Ice Tigers haben einen neuen Mittelstürmer: Andre Savage, zuletzt in der AHL bei San Antonio, geht ab sofort für Nürnberg auf Torejagd. Mit Tigers-Verteidiger Rich Brennan trifft der 31-jährige Kanadier einen Bekannten aus seiner NHL-Zeit bei den Boston Bruins.

    Savage, der heute einen vorerst bis zum Saisonende laufenden Vertrag unterschrieb, trifft morgen Vormittag in Frankfurt ein und wird voraussichtlich schon am Freitag in Hannover sein erstes Spiel für die Noris-Cracks bestreiten. Nicht mehr zum Kader gehört dagegen Igor Alexandrov, desssen Probevertrag nicht verlängert wurde.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 01.11.2006, 15:22


    Strafzeiten-Orgie - Nürnberg vs Frankfurt 5:4 n.P.
    Nürnberg, 31.Oktober 2006

    Nach zuletzt zwei Heimniederlagen gegen Iserlohn und Krefeld haben die Sinupret Ice Tigers wieder einen Erfolg vor eigenem Publikum feiern können. In einer von vielen umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidungen geprägten Partie bezwangen die Ice Tigers die Frankfurt Lions mit 5:4 nach Penaltyschießen.

    In der an sich fairen Partie verhängte Schiedsrichter Steffen Klau insgesamt 111 Strafminuten und ließ nur sehr selten Eishockey bei voller Mannschaftsstärke zu. Demzufolge fielen nicht überraschend alle acht Treffer bei Überzahlsituationen.

    Nach torlosem ersten Drittel eröffnete Jame Pollock den Torreigen. Sein fulminanter Schlagschuss schlug unhaltbar für Gordon im Winkel ein. Aber kaum eine Minute war vergangen als Podhradsky mit seinem siebten Saisontreffer den Ausgleich erzielte. Bei doppelter Überzahl brachte Armstrong die Gäste danach in Führung, aber wiederum nur kurz später traf Greg Leeb nach schöner Einzelleistung zum 2:2. Kings 3:2 im Nachschuss hätte eigentlich die Pausenführung bedeuten müssen, aber Michael Hackert konnte 19 Sekunden vor Drittelende Nürnbergs Keeper Labbé im kurzen Eck erwischen.

    Im Schlussabschnitt schienen die Lions das bessere Ende für sich zu haben, nachdem die Ice Tigers zunächst einige gute Chancen – natürlich in Überzahl – ungenutzt ließen, als Taylor einen Abpraller von Labbé zum 4:3 einschob. Das nach dem Spielverlauf letztendlich gerechte Unentschieden gelang dann Martin Jiranek 161 Sekunden vor dem Schlusspfiff. Am langen Eck verwandelte er aus der Luft zum 4:4.

    Auch in der Verlängerung hatte Klau sein Händchen nicht unter Kontrolle, dennoch kam es zum Penaltyschießen. Für Nürnberg sicherten Savage, King und Leeb den Extrapunkt.

    Noch lange nach dem Spiel sorgte die Leistung von Klau für viel Diskussionsstoff. Frankfurts Trainer Rich Chernomaz und Benoit Laporte stimmten vollkommen überein, dass es „ein intensives, aber faires Spiel“ war. „Es war ein sauberes Spiel, warum so viele Strafzeiten?“, fragte Chernomaz auf der Pressekonferenz. „Das ist keine Unterhaltung für die Fans. Wenn die Liga das so will, wird es die Entwicklung der jungen Spieler behindern, die dann sehr wenig Eiszeit bekommen. Ich bin sehr enttäuscht von der Arbeit des Schiedsrichters“, so Chernomaz weiter.

    Tore:
    1:0 (23.23) Pollock (King, Leeb) 4:3
    1:1 (24.30) Podhradsky (Lebeau, Young) 5:4
    1:2 (30.13) Armstrong (Lebeau, Hackert) 5:3
    2:2 (32.37) Leeb 5:4
    3:2 (37.22) King (Schauer, Bader) 5:4
    3:3 (39.41) Hackert (Young, Lebeau) 5:4
    3:4 (52.28) Taylor (Bresagk, Wörle) 5:4
    4:4 (57.19) Jiranek 5:4
    5:4 (65.00) Leeb (Penalty)

    Strafzeiten: Nürnberg 31 min. plus Spieldauer Ondruschka – Frankfurt 40 min plus 10 min. Bresagk und Young
    Schiedsrichter: Klau
    Zuschauer: 3795

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 06.11.2006, 20:44


    Hamburgs erster Sieg in Nürnberg - Barta macht den Unterschied
    Nürnberg, 5.November 2006

    Ausgerechnet in der schwierigsten Phase ihrer Klub-Geschichte ist den Hamburg Freezers der erste Sieg in Nürnberg gelungen. Achtmal zuvor waren die Norddeutschen bisher leer ausgegangen, ehe der heutige 7:4-Erfolg am letzten Spieltag vor der Deutschland-Cup Pause diese schaurige Bilanz ein wenig verbesserte.

    Sicher war schon vorneweg zu vermuten, dass die Freezers alles geben werden, um ihrem Coach Mike Schmidt doch noch den Verbleib an seinem Arbeitsplatz sichern zu können, was allerdings die Ice Tigers ihrem Publikum boten, war noch schauriger als die bisherige Freezers-Bilanz.

    Ohne Intensität und Zweikampfstärke präsentierten sich die Mannen von Benoit Laporte und kassierten – wie schon 14 mal in den letzten 15 Spielen – das 0:1. Smyth stand in Überzahl goldrichtig. Zwar konnte Polaczek sehenswert in Unterzahl mit seinem ersten Saisontreffer schnell ausgleichen, aber Bartas 2:1 offenbarte schon früh die Defensivschwäche der Ice Tigers an diesem Abend. Aus der Bande kamen zwei Hamburger mit der Scheibe frei vor Labbé, von Nürnbergs Verteidigern war weit und breit nichts zu sehen. Zwar konnte Pollock noch vor der Drittelpause per Schlagschuss ausgleichen, aber an der Einstellung zum Spiel änderte dies nicht viel.

    Im Mittelabschnitt erlaubten die Ice Tigers Hamburgs staksigen Verteidiger Cory Cross den zweiten Saisontreffer, zu schlecht wurde hier zurück gearbeitet. Sein missglückter Schuss rutschte Labbé durch die Schoner. Als Scott King mit einem verwandelten Penalty zum dritten Mal der Ausgleich gelang, hofften die einheimischen Zuschauer noch auf eine Wende zum Besseren, aber vergeblich, wie sich in der zweiten Hälfte des Mittelabschnitts herausstellte. Ganz locker konnten Fortier und Beaucage von der Strafbank kommend auf 5:3 erhöhen.

    Als Christoph Brandner in der 51. Minute mit einem Abfälscher in Überzahl den sechsten Hamburger Treffer erzielte, kochte die Fanseele schon längst. Zwar gelang Grygiel – ebenfalls erster Saisontreffer – postwendend der erneute Anschluss, aber zu mehr sollte es nicht mehr reichen, obwohl die Ice Tigers in den letzten Minuten ihre stärkste Phase hatten. 27 Sekunden vor Spielende gelang dem überragenden Alex Barta die endgültige Entscheidung. Sein Treffer ins verwaiste Nürnberger Tor zum 4:7-Endstand war die Krönung auf seine starke Leistung (2 Tore, 3 Assists).

    Bei der anschließenden Pressekonferenz hätte die Stimmung kaum unterschiedlicher sein können. Während Mike Schmidt weiterhin hofft, auch nach der Länderspielpause hinter der Bande stehen zu können, musste Benoit Laporte sich einigen aufgebrachten Fans stellen, die seine Aussage über die anstehenden Auswärtsspiele falsch interpretierten.

    Laporte wies auf den Druck hin, dem seine Mannschaft momentan zuhause ausgesetzt ist und derzeit nur selten Stand halten kann. „Auswärts können wir leichter wieder zu einer Einheit werden, weil der Druck nicht zu groß ist. Wir müssen von dem Zusammenhalt lernen, den die Freezers heute gezeigt haben. Das war ein schlechtes Spiel unserer Mannschaft, auch was die Einstellung betrifft“, so der Frankokanadier weiter.

    Mike Schmidt „freute sich riesig“. „Wir haben heute dem Druck standgehalten und leidenschaftlich gekämpft. Die Jungs haben sich nicht lumpen lassen und hatten eine Superstimmung. Jeder hat für jeden gekämpft, ich hoffe es war ein Befreiungsschlag“, erklärte Schmidt.

    Tore:
    0:1 (09.13) Smyth (Brandner, Barta) 5:4
    1:1 (10.21) Polaczek 4:5
    1:2 (11.58) Barta (Lingemann, Fortier)
    2:2 (18.57) Pollock (Carter, Fical) 5:4
    2:3 (25.20) Cross (Barta)
    3:3 (25.32) King (Penalty)
    3:4 (30.51) Fortier (Beaucage, Aab)
    3:5 (35.04) Beaucage (Lingemann)
    3:6 (50.30) Brandner (Barta, Smyth) 5:4
    4:6 (50.46) Grygiel (Laflamme, Ondruschka)
    4:7 (59.33) Barta (Schnitzer)

    Strafen: Nürnberg 12 min. – Hamburg 12 min.
    Schiedsrichter: Dahle
    Zuschauer: 3890

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    Steve3 - 23.11.2006, 12:10


    Ice Tigers: Vertrag mit Nationalstürmer Polaczek verlängert
    Nürnberg, 22.November 2006

    Die Sinupret Ice Tigers und Aleksander Polaczek haben sich vorzeitig über eine Verlängerung der Zusammenarbeit geeinigt: Der Nationalstürmer, der 2005 von Ingolstadt nach Nürnberg wechselte, unterschrieb einen Vertrag bis 2009.

    "Das war eine schnelle Entscheidung. Ich fühle mich in Nürnberg sehr wohl, Benoit Laporte ist ein super Trainer für mich und ich bekomme viel Eiszeit – da habe ich nicht lange überlegen müssen", begründete Polaczek seine Entscheidung. Für den Tigers-Coach ist der 26-jährige ein wichtiger Spieler: „Ich mag ihn, seine Art zu spielen. Er spielt so, wie ich es auch getan habe – hart und mit sehr viel Intensität", so Laporte.

    Auch Tigers-Sportdirektor Otto Sykora freut sich auf die verlängerte Zusammenarbeit: „Aleksander hat in seiner Entwicklung einen großen Schritt nach vorne gemacht, und er ist ein echter Sympathieträger. Wir sind froh, dass es uns nach Stefan Schauer gelungen ist, einen weiteren Nationalspieler länger an Nürnberg zu binden. Auch Nationaltrainer Uwe Krupp war beim Deutschland-Cup von Polaczek begeistert."

    In der Deutschen Eishockey-Liga steht Aleksander Polaczek kurz vor seinem 200. Einsatz – inklusive der laufenden Saison hat er jetzt 196 DEL-Spiele bestritten. (Foto by City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Sinupret Ice-Tigers

    morro90 - 25.12.2006, 12:05


    Ice Tigers: 2:0 im Spitzenspiel gegen Köln



    Ein hart umkämpftes und zum Teil auch unfaires Spitzenspiel lieferten sich die Sinupret Ice Tigers und die Kölner Haie am Vorweihnachtsabend. Dass der Kampf um die günstigen Playoff-Plätze keine Kinder-Geburtstagsparty ist, erlebten in dieser Saison erstmals über 7000 Zuschauer in der Arena Nürnberger Versicherung.

    Wenn dazu einige schwer nachvollziehbare Schiedsrichterentscheidungen kommen, eskaliert eine harte und intensive Party nun mal gelegentlich. Dass dies erst in der 60. Minute geschah, scheint zwar auf den ersten Blick überflüssig, war aber wohl unvermeidbar.

    Kölns Jason Marshall war schon während der gesamten Partie der Auslöser für viele Aggressionen auf dem Eis. Schon Ende des ersten Drittels bedeutete sein unfairer Bandencheck das Spielende für Shawn Carter. Eine klare Spieldauerstrafe, die Schiedsrichter Piechaczek aber nicht aussprach, sondern Carters Verletzung als Simulation hinstellte. Ein Irrtum, denn Carter erlitt mindestens eine schwere Schulterprellung, Schlimmeres nicht ausgeschlossen.

    Marshalls Hinausstellung hätte vor allem für Brian Swanson und Adrian Grygiel ein schöneres Weihnachtsfest bedeutet, denn im letzten Drittel teilte Marshall weiter gefährlich aus. Zunächst musste Brian Swanson dran glauben, dann – in der letzten Spielminute – eskalierte die Partie nach einem brutal gefährlichen Check gegen den Kopf von Grygiel direkt vor der Ice Tigers Spielerbank. Marshall war danach kaum zu bändigen, bekam aber auch den Zorn der Nürnberger ab. Auf dem Weg in die Kabine wollte er sich auch noch mit Benoit Laporte anlegen.

    Eishockey gespielt wurde allerdings auch, und das durchaus auf gehobenen Niveau. In vielerlei Hinsicht war kein Unterschied zu einer spannenden Playoff-Partie zu erkennen. Beide Teams schenkten sich keinen Zentimeter Eis und kämpften verbissen. Gleich in den ersten Minuten hätten die Haie eigentlich die erste Duftmarke setzen müssen, als Piechaczek gleich viermal hintereinander einen Nürnberger – durchaus berechtigt – auf die Strafbank schickte. Aber mit einem starken Unterzahlspiel, sowie einem erneut glänzend aufgelegten JF Labbé hielten die Ice Tigers das 0:0. Kurz vor der Drittelpause war es dann Greg Leeb, der die Führung für die Gastgeber markierte. Bei doppelter Überzahl ließ er sich aus der Halbdistanz viel Zeit und überwand Kölns Keeper mit einem platzierten Schuss.

    Im Mittelabschnitt gab es zwar nicht viele herausragende Torgelegenheiten, aber weiterhin unglaublich intensives Eishockey zu sehen. Gerade als Jame Pollock von der Strafbank zurückkam, traf Rich Brennan von Andre Savage gut in Szene gesetzt zum 2:0 für die Ice Tigers (38.).

    In den letzten 20 Minuten hätten die Ice Tigers schon früh für die Vorentscheidung sorgen können, aber 88 Sekunden mit zwei Spielern mehr reichten nicht zum dritten Treffer. Die Partie bleib weiter spannend - bis in die Schlussminute - aber weitere Tore sollten nicht mehr fallen, so dass Labbé nach dem 4:0 gegen Ingolstadt den zweiten Shut-out in der laufenden Saison feiern konnte.

    Die Meinungen über Schiedsrichter Piechaczek waren nach der Partie durchaus geteilt. „Hut ab, er war konsequent und stabil über die ganze Partie. Viele andere Schiedsrichter wären heute eingebrochen, er hätte eigentlich noch viel mehr Strafzeiten pfeifen können“, so Doug Mason, der allerdings auch klar stellte: „Es war eine sehr emotionale Partie, das will ich von meiner Mannschaft sehen. Es waren zwei kampfstarke Teams, die den Fans eine tolle Partie geboten haben. Ich mag hartes und emotionales Eishockey, aber wir alle wollen keine Verletzungen sehen und nicht diese gefährlichen Checks von hinten.“ Damit angesprochen war neben Marshall auch Christian Laflamme, der nach einem harten Bandencheck gegen Bryan Adams auch nur mit 2 + 10 Minuten bestraft wurde, obwohl Adams wegen Kopf- und Nackenschmerzen nicht mehr weiterspielen konnte.

    Benoit Laporte war vor allem „sauer“, weil er „durch einen einzigen Spieler gleich drei verletzte Spieler“ zu beklagen hatte. „Marshall ist ein harter Spieler, aber seine Checks heute waren sehr gefährlich“, so der Frankokanadier, der sich gleichzeitig bei den zahlreichen Zuschauern für die „gute Stimmung“ in der Arena bedankte. „So macht es für uns alle richtig Spaß.“

    Mal wieder deutlich seine vermeintliche „Cleverness“ zeigte einmal mehr Eis-Oldie Dave McLlwain, der mit seinem „geschickten“ Zweikampfverhalten wieder einmal für viele Strafzeiten beim Gegner sorgte. Solange dieses „Diving“ von den Schiedsrichtern nicht konsequenter erkannt und bestraft wird, wird McLlwain sicherlich nicht davon ablassen.

    Tore:
    1:0 (19.48) Leeb (Savage, Fical) 5:3
    2:0 (37.00) Brennan (Savage, Polaczek)

    Strafen: Nürnberg 32 min. plus 10 min. Laflamme – Köln 35 min. plus 10 min. Gavey plus Spd. Marshall
    Schiedsrichter: Piechaczek
    Zuschauer: 7069



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