Rund um die Hamburg Freezers

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    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    morro90 - 25.06.2006, 16:42

    Rund um die Hamburg Freezers



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    morro90 - 25.06.2006, 18:48


    Hamburg Freezers verlieren Brad Moran

    Die Hamburg Freezers müssen auf Brad Moran verzichten. Der Stürmer kehrt in seine Heimat Kanada zurück. Moran, der ursprünglich in der kommenden Saison für die Hamburg Freezers in der DEL für Tore sorgen sollte, wechselt zu den Vancouver Canucks in die NHL.

    Der 27-Jährige stammt aus British Columbia, spielte in der AHL bei Syracuse und zuletzt in der Schweiz für den SC Langnau.



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    XCisariusX - 22.07.2006, 17:33


    Freezers und Holsten - ein starkes Team

    Die Hamburg Freezers und die Holsten-Brauerei AG setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit auch in den kommenden zwei Jahren fort. Seit 2002 unterstützten die Bierbrauer die Eisschränke als Hauptsponsor.

    Auch in der neuen Saison 2006/2007 findet sich die Holsten-Werbung exklusiv auf der Hose der offiziellen Spielerausrüstung sowie auf der Trainingsausrüstung der Mannschaft.

    Auf dem Planet Ice, in der Color Line Arena, ist Holsten unter anderem mit Bandenwerbung präsent. Dazu kommen die Darstellungen auf den Druck- und Werbeträgern der Hamburg Freezers, die Spots auf dem Videocube und die beliebten Promotion-Aktionen während der Heimspiele in der Color Line Arena. Holsten-Produkte werden bei allen offiziellen Veranstaltungen der Hamburg Freezers ausgeschenkt.

    "Wir freuen uns, dass wir diese langfristige, erfolgreiche und verlässliche Partnerschaft mit der Holsten-Brauerei auch im fünften Jahr fortsetzen können", so Freezers-Geschäftsführer Boris Capla zur Zusammenarbeit mit dem Hamburger Traditionsunternehmen.

    Dank der großen Nachfrage und dem Erfolg wird Holsten auch in der neuen Saison zu insgesamt 13 Heimspielen der Hamburg Freezers jeweils drei Gewinner einer Verlosaktion bitten, auf der Holsten-Fancouch Platz zu nehmen. Auf den besten Plätzen der Stadt, direkt am Spielfeldrand, können sie packende Eishockeyszenen bei einem kühlen Pilsener verfolgen.

    Offizieller Saisonauftakt für die Fans ist am 27. August. Dann laden die Hamburg Freezers und die Holsten-Brauerei zur großen Holsten Season Opening Party mit vielen Highlights in die Color Line Arena ein.



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    XCisariusX - 22.07.2006, 17:35


    Freezers Verein lädt Nachwuchs ins Trainingslager ein


    Der Verein Hamburg Freezers lädt den Eishockeynachwuchs aus Norddeutschland zu einem sechswöchigen Trainingslager in die Eissporthalle in Farmsen ein. "Wir wollen unsere in der vergangenen Saison erfolgreich gestartete Nachwuchsarbeit in der neuen Spielzeit fortsetzen", so der Vorsitzenden des Freezers Vereins, Dr. Andreas Mattner.



    Jeweils von Montag bis Freitag werden die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 17 Jahren auf dem Eis von erfahrenen Trainern der Hamburg Freezers, dem HSV und den Crocodiles betreut. Die erste Trainingseinheit ist für den kommenden Montag, 24. Juli 2006, um 10.15 Uhr angesetzt.

    Insgesamt haben sich 250 Nachwuchsspieler aus Adendorf, Timmendorf, Harsefeld, dem HSV und den Crocodiles für das Camp angemeldet. Neben den Trainingseinheiten der entsprechenden Altersstufen wird es auch ein spezielles Torwarttraining und mehrere Testspiele geben. Das Trainingscamp endet am 1. September 2006.



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    XCisariusX - 22.07.2006, 17:38


    Das Freezers-Dilemma: Zocken oder kündigen?

    Brad Moran ist schon weg, unterschrieb beim NHL-Club Vancouver. Marty Wilford kommt auch nicht zu den Freezers ,
    Zocken oder handeln? Das Freezers-Dilemma!
    Kühlschrank-Boss Boris Capla und Trainer Mike Schmidt sichten (Mal wieder) den Markt. Ersatz ist noch nicht da.Selbst wenn das Duo was findet - eine Verpflichtung ist fraglich.
    Hintergrund: Moran und Wilford haben einen gültigen Vertrag.Holen die Freezers einen neuen Stürmer und Moran schafft den Sprung in die NHL nicht, kommt er doch nach Hamburg.Dann wäre ein ausländer zuviel an Bord.Gilt auch für Verteidiger Wilford. "Unser Etat lässt das auch nicht zu", erklärt Capla, der entscheiden muss ob die Verträge gekündigt werden. Fatal wäre Moran wird gekündigt und schafft den Sprung nicht....

    Quelle: BILD-Hamburg Printausgabe

    Nachtrag zu Marty Wilford:
    Der Kontrakt mit dem Kanadier scheint unter anderem zu platzen, weil der 29jährige bei einem Engagement in Deutschland seine Aufenthaltsgenehmigung in den Vereinigten Staaten gefährdet sieht.



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    XCisariusX - 23.07.2006, 14:50


    NHL-Star Cross bald Hamburger?

    Das ging aber fix! Die Freezers scheinen den Verlust von Star-Verteidiger Marty Wilford (MOPO berichtete) schnell verkraftet zu haben. Wie die MOPO erfuhr, hat Boss Boris Capla nen ganz dicken Fisch am Haken. Mit Cory Cross (35) soll ein echter NHL-Haudegen die neue Abwehrreihe anführen.
    Seit 1994 schwingt der Verteidiger in der nordamerikanischen Profiliga den Schläger. 659 Spiele (34 Tore, 97 Vorlagen) hat er auf seinem breiten Buckel.
    Cross ist ein echtes Schwergewicht: Bei 1,84 Meter Körpergröße bringt er satte 99 Kilogramm aufs Eis. „Sicherlich ein interessanter Spieler“, sagt Mike Schmidt vieldeutig. Gleichzeitig verrät der Coach (weilt noch in Kanada), dass sich das Engagement von Wilford (will seine GreenCard für die USA nicht durch einen Deutschland-Aufenthalt gefährden) endgültig erledigt hat: „Das wird nix mehr.“ Auch Capla bestätigt das Buhlen um Cross: „Es stimmt. Wir haben ihn im Fokus.“

    Quelle:Hamburger Morgenpost



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    XCisariusX - 24.07.2006, 19:06


    Bestätigt:Hamburg Freezers holen NHL-Verteidiger Cory Cross

    Die Hamburg Freezers sind auf der Suche nach einem gestandenen Verteidiger fündig geworden. Mit dem 35-jährigen Kanadier Cory Cross haben sie einen erfahrenen NHL-Defender verpflichtet. Cross spielte letzte Saison sowohl für die Edmonton Oilers, Pittsburgh Penguins und die Detroit Red Wings. Insgesamt blickt Cross auf die Erfahrung aus 659 Liga- und 47 Play-off-Partien in der NHL zurück, in der er noch für Tampa Bay, Toronto und die New York Rangers agierte.



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    MatDaCilla - 24.07.2006, 20:11


    erfahrungsmäßig müsste das ein super spieler sein....
    Als Abwehrspieler is man kein Knipser das beweist er auch *g*

    Hier seine Stats!



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    XCisariusX - 25.07.2006, 11:33


    Suzuki neuer Hauptsponsor der Hamburg Freezers

    Die Hamburg Freezers präsentieren einen neuen Hauptsponsor. In den kommenden zwei Jahren ist Suzuki Automobile der offizielle Automobilpartner des DEL-Clubs.

    Das Markenlogo wird die Trikots der Spieler zieren und auch in der Halle selbst sehr präsent sein, so u.a. auf der Plexiglasbande und auf den Bully-Punkten. Freezers Geschäftsführer Boris Capla: "Wir freuen uns, dass es gelungen ist, mit Suzuki einen so namhaften Partner als Hauptsponsor gewonnen zu haben. Das Unternehmen verkörpert Spaß, Lebensfreunde und Faszination und passt daher hervorragend zu den Hamburg Freezers." Auch Suzuki freut sich sehr auf das neue Engagement im Eishockey. Guido Hannich, General Manager Marketing and Communication Suzuki International Europe: "Unsere oberste Philosophie heißt: Begeistert vom Leben! Die Hamburg Freezers passen ideal in unsere Sponsoring-Strategie, denn sie begeistern mit ihrem Planet Ice die Zuschauer jede Saison aufs Neue.“



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    XCisariusX - 27.07.2006, 13:07


    Freezers verlängern mit Benoit Gratton

    Die Hamburg Freezers haben sich mit dem kanadischen Stürmer Benoit Gratton auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Der für die Saison 2006/2007 laufende Vertrag wurde um ein Jahr plus Option auf ein weiteres Jahr verlängert. "Wir freuen uns, dass es gelungen ist, einen so wertvollen Spieler wie Benoit Gratton für die kommenden Spielzeiten an uns zu binden", so Freezers-Geschäftsführer Boris Capla.

    Zusammen mit seinen kanadischen Sturmpartnern Marc Beaucage und Francois Fortier bildete Gratton in der vergangenen Saison die gefürchtete French-Connection. Das eingespielte Trio brachte die gegnerischen Abwehrreihen immer wieder in Verlegenheit, sorgte so für die entscheidenden Tore.

    Benoit Gratton stammt aus dem kanadischen Montreal, Quebec. Der 29-Jährige kam zur Saison 2005/2006 vom Schweizer Club Lugano an die Elbe. Davor spielte er für die Montral Canadians in der NHL und für die Hamilton Bulldogs in der AHL. Für die Hamburg Freezers erzielte Benoit Gratton bei seinen 47 Einsätzen in der Hauptrunde der vergangenen Saison 13 Tore. Mit 36 Vorlagen brachte es der Frankokanadier auf 49 Punkte und belegte damit Platz eins der Freezers-Rangliste.



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    XCisariusX - 02.08.2006, 14:11


    Freezers verpflichten Greg Classen

    Die Hamburg Freezers haben den kanadischen Stürmer Greg Classen verpflichtet. Der 28-Jährige unterschrieb einen Einjahresvertrag in Hamburg. Zuletzt stand der Center für die Milwaukee Admirals in der American Hockey League (AHL) und für Assat Pori in Finnland auf dem Eis.

    In Hamburg wird Classen erst nach dem Trainingslager in Füssen zur Mannschaft stoßen. "Er hat bis Mitte Juli in Milwaukee gespielt und braucht noch ein paar Tage zur Regeneration", erklärt Trainer Mike Schmidt. In Hamburg freut man sich über die geglückte Verpflichtung. "Greg ist ein sehr zuverlässiger Stürmer. Ich bin mir sicher, dass er uns sportlich weiterbringen wird und auch menschlich gut ins Team
    passt", so Schmidt.

    In der letzten Saison erzielte der 1,86 Meter große und rund 100 Kilo schwere Stürmer 24 Tore und gab 26 Assists. In den Play-offs kamen noch einmal ein Tor und 15 Assists dazu. 2004 gewann Classen mit Milwaukee den sogenannten Calder Cup, den Meistertitel der AHL. Auch in der vergangenen Spielzeit stand er mit seinem Team im Finale, unterlag aber mit 2:4 gegen die Hershey Bears. Für die Nashville Predators bestritt Classen zwischen 2000 und 2003 insgesamt 90
    NHL-Spiele.



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    XCisariusX - 03.08.2006, 15:50


    Cory Cross: NHL-Riese für die Freezers

    Mit Cory Cross ist den Hamburg Freezers eine der spektakulärsten Verpflichtung der DEL geglückt. Zumindest auf dem Papier scheint Cross einer der Stars der kommenden DEL-Saison zu werden. Über 700 Spiele (inkl. Playoffs) hat Cross in seiner 12-jährigen NHL-Karriere bestritten. Damit ist der in Lloydminster geborene Kanadier der DEL-Spieler mit der meisten Erfahrung aus der besten Eishockey-Liga der Welt.

    Cross gehört nie zu den spektakulärsten Akteuren auf dem Eis, trotzdem fällt er immer auf: Mit seinen fast zwei Metern Körpergröße überragt er so gut wie jeden anderen Spieler auf dem Eis und ist somit kaum zu übersehen. Trotz seiner Größe und einem Kampfgewicht von 100 kg gehört Körperspiel wider erwarten nicht zu Cross Stärken - krachende Checks wird man von dem 35-jährigen nur selten zu sehen bekommen.

    Selbst wenn Cross eher defensiv ausgerichtet ist, auch offensiv kann der Verteidiger durchaus Akzente setzen. Dabei überzeugt er vor allem mit seinem harten Schlagschuss, mit dem er immerhin 36 Tore in der NHL erzielte. Insgesamt kam Cross in seiner langen NHL-Karriere auf für einen Verteidiger akzeptable 137 Scorerpunkte. Zu seinen Stärken zählen zudem sein Spielverständnis, die riesige Reichweite und mittlerweile auch seine Erfahrung.

    Ein Publikumsliebling war Cross in Übersee jedoch nie, Kritik gab es von Seiten der Fans reichlich. Vor allem in Edmonton hatte es Cross nicht einfach. Vielfach wurde seine mangelnde physische Präsenz bemängelt, schlechtes Positionsspiel, seine laxe Art und fehlende Aggressivität auf dem Eis. 700 NHL-Spiele sprechen jedoch eine eindeutige Sprache. Auch wenn Cross nie der große Star auf dem Eis war, lieferte er immer solide und ehrliche Arbeit für seine Teams. Und wenn es sein musste stand Cross auch im Faustkampf seinen Mann. Beispielsweise in der Saison 1997-98, als er Eisbär Denis Pederson verdrosch. Und der steht ja bekanntlich mit den Freezers auf Kriegsfuß.

    Probleme hatte Cross vor allem zu Beginn der letztjährigen NHL-Saison mit der neuen, scharfen Regelauslegung. Auch wenn sich Cross im Laufe der Saison mit der „Zero-Tolerance“ arrangierte, für Spieler wie ihn war diese tief greifende Veränderung nicht einfach, er musste sein komplettes Spiel umkrempeln. Dies war wohl auch einer der Gründe, warum Cross für diese Saison noch kein neues Vertragsangebot aus der NHL bekommen hatte, bevor die Freezers zuschlugen. Inwieweit Cross mit den DEL-Schiedsrichtern klar kommt, bleibt abzuwarten, einige Strafminuten wird Cross aber sicherlich allein schon auf Grund seiner Größe kassieren.

    Cory Cross wird am 4. August in Hamburg eintreffen und einen Tag später mit dem Team nach Füssen in das alljährliche Trainingslager reisen.



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 06.08.2006, 21:07


    Saison eröffnet - Freezers gewinnen erstes Testspiel

    Füssen, 6. August


    Die Hamburg Freezers haben das erste Testspiel der Saison 2006/07 gewonnen. Im Bundesleistungszentrum Füssen schlugen die Hanseaten Nürnberg mit 3:0. Plachta, Sommerfeldt und Fortier hießen die Torschützen für die Freezers, die ohne die Neuzugänge Classen und Cross antraten. Bei den Sinupret Ice Tigers fehlten verletzungsbedingt Laflamme und Swanson, sowie die U20-Nationalspieler Pielmeier und Ondruschka.

    Schon im Vorjahr standen sich beide Teams ganz am Anfang der Saisonvorbereitung in Füssen gegenüber. Damals siegten die Freezers mit 2:0.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 09.08.2006, 14:15


    Freezers sichern sich Nachwuchstalente

    Hamburg, 9. August


    Die Hamburg Freezers haben fünf Förderlizensspieler unter Vertrag genommen. Stefan Fellner (20) und Philip Haug (19) spielen in Ravensburg, der Rosenheimer Michael Fröhlich (20) geht zu den Eisbären Berlin. Ingo Angermann (23) kommt aus Köln und spielte bei den Eisbären Junioren und in Straubing. Fünfter im Bunde ist Jiri Mikesz (19) vom HC Havirov aus der Tschechischen Juniorenliga. Alle Fünf haben einen Vertrag als Förderlizenspieler für diese Saison erhalten. Die Nachwuchstalente haben zum Teil bereits in Farmsen mit der Mannschaft trainiert und sind alle mit ins Trainingslager nach Füssen gereist.
    In der vergangenen Woche hatte Fitness-Trainer Pedro Gonzalez die Spieler der Hamburg Freezers zu den Leistungstests gebeten. Dabei wurden Kraft, Geschwindigkeit und Ausdauer jedes einzelnen Freezers genauestens unter die Lupe genommen. Die Untersuchungen fanden am Sportinstitut der Universität Hamburg und am Olympiastützpunkt in Hamburg Dulsberg statt. Nach Auswertung aller Zahlen steht nun fest, dass Alexander Barta die besten Werte erzielt hat. Mit ähnlich guten Gesamtergebnissen folgen Florian Schnitzer und Mike Smazal. Wie schon im vergangenen Jahr hat die gesamte Mannschaft bei den Tests hervorragende Ergebnisse erzielt. Die Trainer, allen voran Pedro Gonzalez, sind sehr zufrieden. Alle Spieler hätten ihr Trainingsprogramm auch während der Ferien gut umgesetzt, so der Fitness-Trainer.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 22.08.2006, 20:09


    22.08.2006

    Hamburg Freezers freuen sich über zusätzliche Arena

    In der unmittelbaren Nähe zur Color Line und AOL-Arena wird ab 2007 eine Eis- und Ballsportarena gebaut. Diese Halle ist das Auftaktprojekt des Sportparks im Altonaer Volkspark.

    Der Bau dieser bereits seit langen geforderten Arena wird durch die Förderung des Unternehmers Alexander Otto ermöglicht, der zu diesem Zweck die "Alexander Otto Sportstiftung" gründet. Der rund acht Millionen teure Neubau, von dem die Stiftung sechs Millionen und die Freie und Hansestadt Hamburg zwei Millionen tragen werden, wird neben einer Fläche für Ballsport eine separate Fläche zum Eislaufen bieten.

    Für die Hamburg Freezers ist die Entscheidung, dieses Projekt in die Tat umzusetzen, ein wichtiger Schritt, den Eishockeysport in der Hansestadt weiter zu etablieren und somit die Entwicklung der "Sportstadt Hamburg" weiter voranzutreiben. Insbesondere die starke Auslastung der Freezers-Trainingsstätte in Farmsen hat oft zu Kompromissen geführt. "Das ist eine sehr gute Nachricht für die Hamburg Freezers. Zum einen können wir durch die neue Trainingsstätte unser Training flexibler gestalten, und zum anderen kann der Eishockeysport in Hamburg sich zukünftig auf eine breitere Basis stützen. Dies ist insbesondere im Hinblick der Nachwuchsförderung ein großes Plus für uns und Hamburg", so Hamburg Freezers Geschäftsführer Boris Capla.

    "Besonderer Dank gilt Alexander Otto, der sich schon vorher für das Jugend-Eishockey einsetzte und nun mit seiner großzügigen Förderung diesen Neubau ermöglicht. Auch danken wir Dr. Andreas Mattner, dem Vorstandsvorsitzenden des Hamburg Freezers e. V.", so Boris Capla. Sportsenatorin Alexandra Dinges-Dierig sprach von einer großen Chance für den Nachwuchs und lobte in diesem Zusammenhang die Arbeit des Vereins Hamburg Freezers e. V., der sich im Rahmen der Nachwuchsförderung für den Bau der Arena und für den Masterplan Volkspark besonders einsetzte.

    Auf der Pressekonferenz im Hamburger Rathaus betonte Bürgermeister Ole von Beust, dass es durch den Neubau dieser Sportanlage zu keinem Verdrängungswettbewerb mit der Eisporthalle in Farmsen kommen wird. Das sieht auch Boris Capla so: "Diese neue Halle bietet uns als Profiteam zusätzliche Möglichkeiten, unser Training zu optimieren und dem Breitensport mehr Flächen, sich auf dem Eis zu bewegen. Die Trainingsstätte in Farmsen werden wir auch weiterhin nutzen."

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 23.08.2006, 09:05


    Hamburg eine Runde weiter - Ergebnisse von 22. August
    Duisburg, 22.August 2006

    Die Ergebnisse vom 22. August:





    Deutscher Eishockey-Pokal, 1. Runde:

    Heilbronner EC - Hamburg Freezers 0:2

    Testspiele:

    Kölner Haie - HV 71 Jönköping / SWE 6:5 n.V.


    Alle Termine und alle Ergebnisse in der rechten Navigationsleiste.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 28.08.2006, 11:12


    Gelungene Eröffnungsfeier der Freezers
    Hamburg, 27.August 2006


    Zusammen mit rund 4.000 Fans haben die Hamburg Freezers heute im Rahmen der „Holsten Season Opening Party die Saison zusammen offiziell eröffnet. Nachdem in den letzten Jahren die Eröffnungsfeier stets in der Eisporthalle Farmsen stattfand, wurde nun die kommende Saison erstmals in der Color-Line Arena eröffnet. Bei den Fans fand die Feier ausschließlich positive Resonanz. Vor allem die kleinen Fans kamen durch Hüpfburg, Kinderschminken und viele weitere Attraktionen voll auf ihre Kosten. Musikalisches Highlight des Nachmittags war der Auftritt des britischen Pop-Duos Right Said Fred. Als Vorband spielte die schon aus den letzt-jährigen Playoffs bekannte Band Texico auf, deren Sänger später bei der Präsentation der Mannschaft noch die neue Freezers-Hymne performte.

    Interessant und spannend für alle Fans war auch die Besichtigung der Katakomben. In einer großen Führung bekamen die Freezers-Anhänger so ganz neue Einblicke in die Spielstätte ihrer Mannschaft. Sie wurden durch den kompletten Backstage-Bereich, inklusive Mannschaftskabinen, geführt. Der Höhepunkt der Veranstaltung war natürlich die Präsentation des neuen Teams, mit dem die Freezers dieses Jahr um die Meisterschaft mitspielen wollen.

    In einem interessanten und witzigen Wettbewerb maßen sich die Verteidiger Alan Letang und Paul Manning. Mit einer riesigen Baumsäge traten die beiden Kanadier im Baumstammsägen gegeneinander an. Das Ergebnis war denkbar knapp: Paul Manning benötigte insgesamt 58 Sekunden um seinen Stamm zu zersägen, eine Sekunde weniger als Alan Letang, der völlig außer Atem schwere Arme am Folgetag ankündigte. Das es noch schneller geht zeigte im Anschluss der Deutsche Meister in dieser Disziplin er brauchte lediglich 24 Sekunden und ließ sich dabei sogar noch von de Freezers-Fans feiern.

    Nach dem offiziellen Programm konnten die Fans in der Fan-Disco "on stage" zudem noch eine Stunde lang ihren Autogrammwünschen nachgehen.

    Der Erlös jeder Eintrittskarte (zwei Euro) wanderte zur Hälfte in die Fankasse. Die andere Hälfte wurde der Radio Hamburg Aktion „Hörer helfen Kindern gespendet.

    Als Fazit lässt sich feststellen, dass die Freezers aus der Kritik der letzten Jahre gelernt haben und den Fans für geringen Eintritt ein abwechslungsreiches Spektakel boten, das Lust auf die neue Saison gemacht hat. (dp/bs

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 03.09.2006, 19:12


    Freezers werden Dritter bei Innova Trophy
    Hamburg, 3.September 2006


    Eine 6:4-Niederlage im letzten Turnierspiel gegen die SCL Tigers besiegelte den dritten Platz der Hamburg Freezers bei der Innova Trophy in Bern. Gegen die stark ersatzgeschwächten Tiger gab es für das Team von Mike Schmidt wie schon im ersten Turnierspiel gegen Gastgeber Bern nichts zu holen. Nach zwei Dritteln war die Partie bereits so gut wie entschieden, die Hamburger lagen zu diesem Zeitpunkt mit 0:4 zurück. Die Tore von Aab, Classen und Fortier (2) im letzten Spielabschnitt bedeuteten nur noch Ergebniskosmetik, da auch die Schweizer noch zwei weitere Treffer erzielten.

    Die beste Leistung boten die Freezers am Vortag gegen den finnischen Vertreter HPK Hämeenlinna, den sie in einer torreichen Partie mit 8:5 besiegten. Die Hamburger zeigten in allen drei Begegnungen deutliche Schwächen im Defensivbereich, gleichwohl aber ebenso eine gute Durchschlagskraft in der Offensive. Besonders stark präsentierte sich überraschenderweise Neuzugang Vitalij Aab, der gleich vier Turnier-Treffer erzielte. Ebenso gute Leistungen brachten auf Seiten der Hamburger Brad Smyth und Francois Fortier. (dp)

    Ergebnisse der Freezers:

    SC Bern – Hamburg Freezers 3:1 (3:0, 0:0, 0:1)
    Hamburg Freezers – HPK Hämeenlinna 8:5 (0:2, 6:2, 2:1)
    Hamburg Freezers – SCL Tigers 4:6 (0:1, 0:3, 4:2)



    Tabelle:

    1. SC Bern 2 8:3 6

    2. SCL Tigers 3 12:12 6

    3. Hamburg Freezers 3 13:14 3

    4. HPK Hämeenlinna 2 8:12 0



    Beste Freezers-Scorer:

    Francois Fortier, 2 Tore, 3 Assists, 5 Punkte

    Vitalij Aab, 4 Tore, 0 Assists, 4 Punkte

    Brad Smyth, 2 Tore, 2 Assists, 4 Punkte

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 04.09.2006, 21:02

    Die Hamburg Freezers habe in der nächsten Saison 3 Kapitäne
    Barta, Benoit Gratton und Alan Letang drei Kapitäne haben
    Hamburg (ots) - Die Hamburg Freezers werden in der kommenden Saison mit Alexander Barta, Benoit Gratton und Alan Letang drei Kapitäne haben. Die Spieler üben das Kapitänsamt in Rotation aus.

    Während einer der drei das "C" auf der Brust trägt, stehen ihm die beiden verbleibenden Spieler als Assistenten zur Seite.



    Der Wechsel wird alle zwei Spiele stattfinden. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass diese Regelung gut funktionieren wird. Alle drei sind in der Mannschaft voll akzeptiert", sagt Trainer Mike Schmidt.

    Beim ersten Spiel am Freitag, den 8. September gegen Augsburg wird Barta als Kapitän auf das Eis gehen.

    Barta, Letang und Gratton waren in der vergangenen Saison Assistenten von Kapitän Shane Peacock. Auch hier wechselten sie sich ab. Letang und Barta trugen das "A" bei Auswärtsspielen, Gratton übte das Amt in der heimischen Color Line Arena zusammen mit Mike Smazal aus.


    Freezers zu Gast im "Gläsernen Studio"

    Boris Rousson und Alexander Barta werden am Dienstag, den 5. September das "Gläserne Studio" von Radio Hamburg am Speersort 10 besuchen. Zwischen 16 und 17 Uhr signieren die beiden Freezers-Spieler die Tickets, die im Radio Hamburg Ticketcenter verkauft werden.

    Für die Fans ist dies die letzte Gelegenheit vor dem Saisonstart, ihren Eishockey-Stars noch einmal ganz nah zu sein. Am Sonntag, den 10. September, um 14.30 Uhr sind die Hamburg Freezers dann wieder auf ihrem gewohnten Terrain, dem Eis in der Color Line Arena, zu sehen.

    Gegner sind dann die Straubing Tigers

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 11.09.2006, 14:36


    Gelungenes Heimdebüt: Freezers lassen Straubing keine Chance
    Hamburg, 10.September 2006

    So haben sich die Hamburg Freezers ihren Saisonauftakt gewünscht: Sechs Punkte aus zwei Partien, besser konnte es für das Team von Coach Mike Schmidt nicht laufen. Gegen Straubing reichte vor 8.666 Zuschauern in der Color Line Arena ein starkes erstes Drittel, um den Tigers den Zahn zu ziehen, 5:0 hieß es am Ende für die Gastgeber. Mit diesem Ergebnis ging es auch schon in die erste Drittelpause, nachdem die Hamburger in starken 20 Minuten den Gästen aus Bayern klar ihre Grenzen aufzeigten. Den Torreigen eröffnete Francois Fortier in der fünften Spielminute, als er im ersten Powerplay des Spiels nach Zuspiel von Benoit Gratton und Vitalji Aab zum 1:0 traf. Gerade einmal 23 Sekunden später erhöhte Neuzugang Christoph Brander auch schon auf 2:0, nach schönem Zuspiel von Greg Claasen ließ er Straubings Goalie Mike Bales mit einem harten und platziertem Schuss keine Chance. In der Folge ließen die Freezers keine Zweifel daran aufkommen, wer in dieser Partie der Favorit war und erspielten sich immer wieder gute Torchancen. Die erste Reihe um Gratton, Aab und Foriter überzeugte durch starken Zug zum Tor, die zweite Reihe mit Brandner, Claasen und Smyth kombinierte äußerst sicher und zeigte mehrere sehnenswerte Spielzüge. In der elften Spielminute traf Brad Smyth zum 3:0, Benoit Gratton schoss nach Zuspiel von Frotier in der 15. Minute das 4:0 und Rob Leask sorgte zwei Minuten vor der ersten Pausensirene schon für den 5:0 Endstand.
    Den zweiten Spielabschnitt begannen die Hausherren ruhiger und so kamen die Tiger nach nur zwei Torschüssen im ersten Drittel zu ersten besseren Chancen, blieben aber insgesamt weiter harmlos. Nach den 30 Minuten nahmen die Freezers das Heft jedoch wieder in die Hand und erspielten sich erneut eine Reihe von Torchancen, auch begünstigt durch mehrere Powerplaysituationen. Darunter eine fünfminütige Überzahl nach einem Hohen Stock von Peter Casparsson. Dieser traf Benoit Gratton mit seinem Schläger ins Gesicht und bekam dafür eine Spieldauer. Schiedsrichter Reichert hatte die Aktion zuerst nicht gesehen und wurde daraufhin von seinem Linesman auf das Foul aufmerksam gemacht. Gratton trug eine 2,5 cm lange Platzwunde an der Lippe davon und wird wahrscheinlich seine beiden oberen Schneidezähne verlieren. Die vielen brenzligen Situationen in Unterzahl überstanden die wackeren Straubinger schadlos. In den letzten 20 Minuten verlor das Spiel mehr und mehr an Klasse und so gab es auf beiden Seiten kaum weitere erwähnenswerte Aktionen. Die Torschussbilanz sprach am Ende der Partie mit 38 zu 16 für Hamburg eine deutliche Sprache.

    Der sehenswerte Saisonauftakt der Freezers macht Freude auf mehr. Präzises Passspiel und tolle Kombinationen vor allem im ersten Drittel lassen einen auf eine starke Saison der Kühlschränke hoffen. Dabei ließen die Tiger ihren Kontrahenten jedoch auch oftmals den notwendigen Freiraum zum kombinieren. Auf Erich Kühnhackl und sein Trainerstab wird viel Arbeit zukommen, wollen die Tigers mehr, als nur um den letzten Platz spielen. (dp)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 15.09.2006, 13:12


    Classen auf dem Wege der Besserung
    Hamburg, 14.September 2006

    Greg Classen plagt sich noch immer mit einer Grippe herum. Der Stürmer begann am Donnerstag wieder mit einem leichten Training im Kraftraum. Er wird voraussichtlich am morgigen Freitag mit dem Team zum Spiel gegen die Hannover Scorpions reisen. Über seinen Einsatz wird aber erst kurz vor Spielbeginn entschieden.

    Dagegen ist der Einsatz von Freezers-Stürmer Benoit Gratton gegen die Scorpions nicht gefährdet. Der Frankokanadier, der im Spiel gegen
    Straubing eine schwere Gesichtsverletzung erlitt, dabei fast zwei Zähne verlor, wird mit einem Helm mit Vollvisier spielen.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 16.09.2006, 15:39


    Freezers nach 2-Punkte-Sieg in Hannover weiter an der Spitze
    Hannover/Hamburg, 16.September 2006


    Es hätte auch alles ganz anders kommen können. Hätten zum Beispiel die Scorpions ihre starke Phase zu Beginn des letzten Drittels in Tore ummünzen können - was ein höchst aufmerksamer Boris Rousson im Freezers-Tor ein ums andere Mal aber verhinderte – dann wären sicherlich drei Punkte an der Leine geblieben (Für Nicht-Niedersachsen zur Erinnerung: Die Leine ist der Fluss, der durch Hannover fließt). Andererseits: Hätten die Freezers nach ihrer 3:0-Führung nicht so plötzlich und unerklärlich den Faden verloren und durch katastrophale individuelle Fehler (Boileau) den Scorpions zumindest die beiden Anschlusstreffer geschenkt, dann wären statt der zwei satte drei Punkte an die Elbe gewandert.

    So oder so: Es war ein spannendes Eishockey-Match auf gutem Niveau. Hannover hatte den besseren Start mit einer Riesenchance durch Bekar gleich nach 40 Sekunden und einer weiteren durch Robitaille in der 56. Sekunde. Nach einem hässlichen Stockschlag gegen den Hamburger Goalie Rousson in der zweiten Minute – den Schiri Oswald großzügig übersah, obwohl er nur knapp drei Meter daneben stand – wendete sich langsam das Blatt zugunsten der Gäste. Erst ein Warnschuss des immer stärker werdenden Christoph Brandner, den Scorp-Keeper Jung abwehren konnte, dann die Führung der Gäste durch eine feine Einzelleistung von Jacek Plachta, der sich durchgespielt und dann ins lange Eck abgezogen hatte.



    Stellten sich zu diesem Zeitpunkt zwei Fragen: Hätte Alex Jung den Schuss halten können und warum saß zu diesem Zeitpunkt der Hamburger Cory Cross auf der Strafbank? Um Frage 1 beantworten zu können, hätte man sicherlich hinter dem Hannoveraner Tor sitzen müssen (was der Autor nicht tat) und die Antwort auf Frage 2 kennt bestenfalls Schiedsrichter Oswald. Obwohl man sich da nicht so ganz sicher sein kann, nach dieser ziemlich diffusen und eigenwillig-kleinlichen Regelauslegung des Unparteiischen. Dabei hatte Scorpions-Coach Zach den Mann im gestreiften Jersey doch extra frühzeitig zu sich an die Bande gerufen, um ihm ein paar Worte mit auf den Weg zu geben…

    Wie auch immer. Diesem Tor in Unterzahl ließen die Freezer in 15. Minute das 2:0 durch Brandner folgen als mit Hlinka und Goc gleich zwei Hannoveraner auf der Strafbank saßen. 48 Sekunden nach der ersten Pause nutzten die Hamburger durch Francois Fortier gleich noch eine Überzahl aus (Ex-Freezer Dan Lambert durfte „einsitzen).

    Wer jetzt geglaubt hatte, der Tabellenführer aus der Hansestadt würde das deutliche 3:0 in bekannter Manier nach Hause bringen, rieb sich in der Folgezeit verwundert die Augen. Aus war’s mit der Ordnung in der Hamburger Abwehr. Mutete das 1:3 für die Scorpions durch den Ex-Hamburger Dolak noch wie ein Ausrutscher an, war spätestens nach dem zweiten Hannoveraner Treffer durch Eric Nickulas klar, dass die Zach-Truppe wieder im Spiel war. Und wie! Der Ausgleich in der 34. Minute durch Derek Bekar war beinahe logisch und zu diesem Zeitpunkt auch verdient.

    Die starke Hannover-Phase hielt über die zweite Pause hinweg bis etwa zur Mitte des letzten Spielabschnitts – mit teilweise turbulenten Szenen vor dem Freezers-Gehäuse. Mit Glück, viel Einsatz und einem Boris Rousson, der sich wieder seiner Bestform nähert, überstanden die Gäste alle kritischen Situationen und tasteten sich dann ihrerseits langsam wieder in die Nähe eines möglichen Siegtores, das exakt 55 Sekunden vor dem Ende auch fast gefallen wäre, als Alan Letang nach einem schönen Pass von Cory Cross nur knapp verzog.

    In der Overtime standen dann plötzlich wieder die Freezers des ersten Drittels auf dem Eis. Ruck-zuck lief der Puck ins Hannoveraner Drittel zu Brad Smyth. Der Neu-Freezer tat das, was er am besten kann: Er fackelte nicht lange und haut das Ding in die Maschen. So trocken wie sein Schuss auch der Kommentar des derzeit zweitbesten Scorers der Liga: „Genau dafür werde ich bezahlt“.

    Ein Zwei-Punkte-Sieg für die Hamburg Freezers, die damit auch nach dem dritten Spieltag die Spitze der Liga behaupten. Eine Ein-Punkt-Niederlage für die Scorpions. Ein gerechter Spielausgang? Na ja, es hätte auch alles ganz anders kommen können. Aber das haben wir ja schon eingangs besprochen… (jay)

    Foto by MendaxPress

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 18.09.2006, 19:19


    Freezers Siegesserie beendet – erste Saisonniederlage gegen Nürnberg
    Hamburg, 17.September 2006


    Die Euphorie in Hamburg war groß, drei Siege zu Saisonbeginn gab es in der (kurzen) Freezers-Historie noch nie. Ein Sieg gegen die Ice Tigers aus Nürnberg im zweiten Heimspiel war fest eingeplant, doch das Team von Mike Schmidt bot nach dem viel versprechenden Saisonstart eine enttäuschende Leistung und verlor mit 2:3 (1:1, 1:1, 0:1). Vor allem in den ersten 20 Minuten kam von Seiten der Gastgeber so gut wie nichts, ganz im Gegenteil zu den Gästen. Diese begannen wie die Feuerwehr, bereits nach 26 Sekunden musste Freezers-Goalie Boris Rousson hinter sich greifen. Scott King traf mit dem schnellsten Tor der noch jungen DEL-Saison zum 1:0 für die Nürnberger. Begünstigt durch eine Strafe gegen Brad Smyth machten die Ice Tigers, die ohne die verletzten Martin Jiranek und Jame Pollock nach Hamburg gereist waren, weiter mächtig Druck, kamen in den Anfangsminuten auch zu mehreren guten Torgelegenheiten, ließen diese jedoch ungenutzt. Die Freezers konnten sich nur sehr langsam aus der Umklammerung der Gäste befreien. Von der hoch gelobten Offensive der Hamburger war jedoch weiterhin kaum etwas zu sehen. Das Powerplay, das gegen schwache Straubinger noch gut funktionierte, erinnerte schon an den letzt jährigen Saisonbeginn, als Chancen in numerischer Überzahl der Hamburger beinahe Mangelware blieben. Nach diesem Spielverlauf mehr als glücklich fiel kurz vor der ersten Drittelpause der erste Freezers-Treffer. Alexander Barta erzielte sein erstes Saisontor. Bedanken dürfen sich die Freezers jedoch vor allem bei ihrem wohl wackersten Kämpfer Jacek Plachta. In Unterzahl eroberte er die Scheibe hinter dem Nürnberger Tor und bediente seinen Sturmpartner dann mustergültig.

    Christoph Brandner legte knapp drei Minuten nach der ersten Drittelpause den zweiten Hamburger-Treffer nach. Aus dem Gewühl heraus überwand der österreichische Hüne Jean-Francois Labbe im Kasten der Ice-Tiger. Plötzlich schienen die Freezers wieder auf Kurs, von den Gästen kam zu diesem Zeitpunkt kaum noch etwas. Die unterdurchschnittliche DEL-Partie dümpelte mehr oder weniger vor sich hin, als Scott King (34.) sein zweiter Streich gelang. In Überzahl fälschte er einen Schuss von Sinupret-Blueliner Rich Brennan unhaltbar für Rousson ab.

    Mit dem Stand von 2:2 ging es auch in den Schlussabschnitt. Wenige Highlights auf beiden Seiten prägten die letzten 20 Minuten, wie bereits im Mitteldrittel kamen keiner der 7.493 Zuschauer in der Color-Line Arena auf seine Kosten. Gedanklich schienen sich beide Teams bereits auf die Overtime eingestellt zu haben, zwingende Aktionen gab es bis vier Minuten vor Schluss weiterhin kaum. In der 57. Minute stellte Schiedsrichter Richard Schütz, der in den ersten beiden Abschnitten die Partie noch sehr gut leitete, im letzten Drittel aber auch zuvor schon fragwürdige Entscheidungen traf, den Freezers Top-Scorer Brad Smyth vom Eis. Smyth berührte seinen Kontrahenten auf Nürnberger Seite nur leicht mit Stock am Arm, dieser ließ sich fallen und Schütz entschied auf zwei Minuten für Haken gegen den Hamburger – ein Fehlentscheidung, wie auch Schiedsrichter-Beobachter und DEB-Regelreferent Gerhard Müller nach der Partie feststellte. Nichts desto trotz gab es für die Ice-Tigers noch einmal die Gelegenheit, 120 Sekunden in Überzahl zu agieren. Und hier trat wieder der Mann des Tages auf den Plan – Tiger-Stürmer Scott King. Wie in einer Kopie seines zweiten Treffers fälschte er diesmal einen Periard-Schuss von der blauen Linie ab und ließ Rousson abermals keine Chance zur Abwehr. Nach dem Gegentor schmissen die Gastgeber noch einmal alles nach vorne, konnten aber auch mit sechs Feldspielern den Ausgleich nicht mehr erzielen. (dp)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 05.10.2006, 19:35


    Freezers: Plachta fällt verletzt aus
    Hamburg, 5.Oktober 2006

    Die Hamburg Freezers müssen am Wochenende auf ihren Routinier Jacek Plachta verzichten. Den Stürmer beeinträchtigt immer noch eine Entzündung in der Schulter. Plachta wird definitiv nicht am morgigen Freitag, 6. Oktober 2006, beim Spiel gegen die Iserlohn Roosters für die Freezers auflaufen und voraussichtlich auch am Sonntag gegen Augsburg pausieren, so die Prognose von Mannschaftsarzt Professor Bernd Kabelka nach der Untersuchung Plachtas am Donnerstag.

    Ebenfalls am Wochenende noch nicht wieder dabei ist Marcus Sommerfeld. Der Stürmer hatte sich im Spiel gegen die Kölner Haie am 29. September 2006 eine Schulterverletzung zugezogen und muss mindestens zehn Tage pausieren. (Foto by City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 07.10.2006, 16:01


    Ende einer Serie: Freezers unterliegen Roosters 6:8 in eigener Halle
    Hamburg, 7.Oktober 2006


    Ein Spiel, das für die Zuschauer aufregend gewesen sein müsse, wollte Roosters-Coach Geoff Ward gesehen haben. Wobei er gleich hinzufügte, dass es sicherlich kein Spiel für Eishockey-Trainer gewesen sei. In der Tat: 14 Tore, darunter durchaus sehenswerte auf beiden Seiten, wechselnde Führungen – das riecht nach einem Super-Krimi. Aber das waren die 60 Minuten in der nur mässig gefüllten Color Line Arena (8.281 Zuschauer) eigentlich nicht. Dazu schleppte sich das Spiel über weite Phasen kraft- und planlos dahin.

    Die Hausherren wirkten nach ihren vier Siegen in Folge ausgepumpt und mental müde. Von Beginn an überließen sie den Gästen aus Iserlohn das Geschehen und brachten es fertig, erst nach gut fünf Minuten den ersten Torschuss auf das von Dimitrij Kotschnew vorzüglich gehütete Roosters-Gehäuse loszulassen. Erfolglos übrigens. Zu diesem Zeitpunkt führten die Sauerländer bereits durch Adduono mit 1:0 und bauten diesen Vorsprung in der Folge zügig aus. Nach knapp 12 Minuten hatten Wolf und Roy auf 3:0 gestellt und damit für Ruhe in der Halle gesorgt. Das zaghafte „Freezers geben niemals auf“ klang mehr nach Pfeifen im dunklen Keller denn als echte Anfeuerung.

    Erst im zweiten Drittel kehrte wieder Begeisterung in der Freezers-Fankurve ein. Smyth, Gratton, Beaucage und Aab machten aus dem 1:3-Rückstand (bei einem weiteren Gegentreffer durch Roy) urplötzlich einen 5:4-Vorsprung, der sogar bis zum Ende des zweiten Drittels hielt. Dann stellten die Spieler mit den Masken-Leibchen ihre Bemühungen wieder ein und die Roosters machten das, was wohl jedes Team an diesem Abend gegen die Freezers getan hätte: Roy (41.), Purdie (44.) und Tiley (46.) nahmen den Jungs des nach Spielschluss gänzlich angesäuerten Mike Schmidt das Heft wieder aus der Hand. Zwar brachte Brandner die Freezers fünf Minuten vor Schluss noch einmal heran, aber das war’s dann auch. Dass ausgerechnet einer der wenigen Hamburger mit Normalform, Alex Barta, seinem Team mit einem katastrophalen Abspielfehler die letzte Chance nahm, und dass ausgerechnet der in Hamburg so unbeliebte Ex-Freezer Purdie seinem ehemaligen Klub mit einem Empty-Netter den „Todesstoß“ versetzte, war aus Hamburger Sicht bittere Ironie des Schicksals.

    Für Iserlohn endete damit eine unerquickliche Niederlage-Serie. „Weil meine Jungs es wirklich leid waren zu verlieren“, hatte Roosters-Coach Geoff Ward als Grund für den Sieg erkannt. Bleibt anzufügen, dass die Sauerländer den Hamburgern an diesem Abend auch in anderen Belangen überlegen waren. Für Freezers-Coach Mike Schmidt bleibt aber auch die bittere Erkenntnis, dass seine Stürmer langsam aber sicher gar nicht mehr so viele Tore schießen können, um die Patzer seiner leblosen „Defensive“ aufzufangen. Das 6:8 war jedenfalls das klägliche Ende einer viel versprechenden Serie. (jay)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 16.10.2006, 20:43


    Christoph Brandner: Der Freezers-Torjäger ist wieder oben angekommen!
    Hamburg, 16.Oktober 2006


    Nein, lachen konnte er darüber nicht. Nicht einmal lächeln. Dass er sich gerade wieder auf Platz 1 der Torjägerliste der Deutschen Eishockey-Liga geschossen hatte, war dem langen Österreicher in Diensten der Hamburg Freezers kurz nach dem 1:5 in Krefeld ziemlich schnuppe. Dabei schloss sich für Christoph Brandner am Sonntag ein Kreis.

    Als Top-Torjäger der Liga (37 Tore in 75 Spielen) hatte er die Krefeld Pinguine und Deutschland 2003 verlassen um in der NHL sein Glück zu versuchen. Gefunden hat er es dort nicht. Weder in Minnesota bei den Wilds, für die er in 35 NHL-Spielen vier Tore erzielte, noch in der AHL bei den Houston Aeros. Rückenprobleme, eine Bandscheiben-Operation warfen ihn zurück und brachten ihn schließlich um alle Chancen. 2005 Rückkehr nach Europa. In die schwedische „Eliteserien“ zu Södertälje. Wieder war’s das Kreuz mit dem Kreuz. Erneute Operation, nur 25 Spiele und für einen wie ihn lediglich drei mickrige Tore.

    Jetzt nach drei Jahren Leidensweg ist Christoph Brandner wieder da! Ausgerechnet in Krefeld, der Stadt seines bisher größten Erfolges, schoss sich der 31jährige wieder an die Spitze der DEL-Torjäger. Dass er jetzt das Trikot mit der großen Maske trägt, hat einen besonderen Grund. „Freezers-Manager Boris Capla war der einzige, der immer Kontakt zu mir gehalten“, erzählt Brandner. Capla ging auch das Risiko einer Verpflichtung ein, und Brandner versucht ihm das Vertrauen zurückzuzahlen. So, wie es der 1,95 m große Goalgetter am besten kann: Mit Toren. 12 Treffer in den bisherigen 12 Spielen, davon 9 in Überzahl. DEL-Spitze! Und der Beweis, dass Brandner ganz wieder der alte ist? „Im Januar werde ich diese Frage beantworten können. Zwei Spielzeiten hintereinander habe ich keine volle Serie bestritten. Ab dem 30. Spiel werde ich wissen, ob mein Körper die Belastung wieder aushält.“

    Bis dahin wird sich der stets freundliche und zuvorkommende Österreicher weiter mit seinen täglichen speziellen Rückenübungen fit halten: „Das gehört jetzt zu meinem Leben, daran habe ich mich gewöhnt“. (jp - Foto by city-press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 01.11.2006, 15:28


    Freezers-Krise setzt sich fort – 2:5 Heimniederlage gegen Ingolstadt
    Hamburg, 1.November 2006


    Die Hamburg Freezers befinden sich weiter in der Krise! Nach dem ersten Sieg nach fünf Niederlagen in Folge am Sonntag gegen die Frankfurt Lions setzte es für die Freezers die nächste deftige Niederlage, diesmal sogar in der heimischen Color Line Arena, die mit 7.500 Zuschauern – passend zum Spiel - nur spärlich besetzt war. 2:5 hieß es nach 60 Minuten für die Gäste aus Ingolstadt und das keinesfalls ungerechtfertigt. Zweimal Doug Ast, Björn Barta, Yanick Seidenberg und John Tripp trafen auf Ingolstädter Seite, für die Freezers waren DEL-Top-Torschütze Christoph Brandner und Florian Schnitzer, der seinen ersten Saisontreffer erzielte, erfolgreich.

    Eklatante Defensivfehler auf Seiten der Gastgeber machten es den Gästen aus Bayern vielfach sehr leicht. Sowohl beim zweiten, als auch beim dritten Ingolstädter Treffer wurde Boris Rousson im Freezers-Kasten von seinen Vorderleuten sträflich im Stich gelassen. Zum Buhmann machten die Freezers-Fans trotzdem erneut Boris Rousson, bei dessen Auswechslung großer Jubel unter vielen Freezers-Anhängern aufbrandete. Wie die Freezers-Fans zu diesem Schluss kommen, bleibt, wie schon nach den letzten Partien, schleierhaft. Sicherlich spielt Rousson keine gute Saison, aber leider scheint vielen Freezers-Fans zu entgehen, wie blamabel sich die Hamburger Hintermannschaft Spiel für Spiel präsentiert. Das es mit dem hoch gelobten Steffen Karg, der torwarttechnisch deutlich schwächer als Rousson ist, erneut nicht besser lief, zeigt, dass Rousson nicht der einzige Knackpunkt für die Freezers-Krise sein kann. Zudem ist es äußerst bedauernswert, dass eines der wenigen Freezers-Idole in seiner wohl letzten Saison so verabschiedet wird. Egal wie man die Leistung Roussons bewertet, der nötige Respekt sollte diesem Mann zustehen, vor allem bei seinen Verdiensten für den Club. Ebenso muss man Freezers-Coach Mike Schmidt für diese Auswechslung kritisieren, so kann man einem Torhüter jegliches Selbstvertrauen nehmen. In Sachen Trainier ist die Lage in Hamburg noch ruhig, bei einem solchen Kader und Tabellenplatz zehn sollte dies aber nicht mehr Lange der Fall sein. Ob Schmidt noch der richtige Mann für Hamburg hinter der Bande ist, darf stark bezweifelt werden. Wie lange sich die Freezers-Bosse das aktuelle Gestümper auf dem Eis noch angucken, bleibt abzuwarten. Angesichts schlechter Zuschauerzahlen sollten die Freezers sich aber nicht mehr viele Niederlagen erlauben, sonst könnte diese Saison in einem kompletten Desaster enden – in jeglicher Hinsicht. (dp)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 01.11.2006, 15:28


    Freezers tief in der Krise
    Hamburg, 1.November 2006

    Ein Meisterteam wollten sie werden, doch nach gut einem Drittel der Saison finden sich die Hamburg Freezers in der unteren Tabellenhälfte der DEL wieder. Das 2:5 gegen den ERC Ingolstadt war die siebte Niederlage in den vergangenen acht Spielen. "Das war schlimm für uns, beschissen", kommentierte Trainer Mike Schmidt die neunte Saisonpleite der Hanseaten: "Die einfachsten Dinge wollen nicht mehr gelingen." Geschäftsführer Boris Capla verliert langsam die Geduld. "Wir müssen jetzt reagieren", sagte er nach der Pleite gegen den Tabellenzweiten. Gleichzeitig forderte Capla eine defensivere Taktik. Bei mehr als vier Gegentoren im Schnitt fiel es in den vergangenen acht Begegnungen schwer zu punkten.

    Nach dem Erfolg am Sonntag in Frankfurt (3:2) glaubten die Freezers bereits, die Krise überwunden zu haben. Capla konnte im Brustton der Überzeugung behaupten: "Ich habe nie am Trainer gezweifelt." Doch die katastrophale Vorstellung der Mannschaft gegen Ingolstadt dürfte Caplas Glauben an den Coach nicht verstärken. Dabei versuchte Schmidt zuletzt alles, um dauerhaft die Wende einzuleiten. Er führte etliche Einzelgespräche mit seinen Stars, studierte akribisch das Spiel und die Fehler der eigenen Mannschaft auf Video. Doch bis auf einige Ausnahmen im Kader scheinen die Ansätze des Trainers nicht zu fruchten. Der hochgehandelte ehemalige NHL-Verteidiger Cory Cross beispielsweise bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück. Auch der aus Berlin gekommene Verteidiger Rob Leask spielt bislang eine unauffällige Saison. Von Stürmer Vitalij Aab (zwei Tore/fünf Vorlagen) hatten sich die Hamburger nach dessen starker Vorbereitung ebenfalls mehr versprochen.

    Einzig die erste Sturmreihe der Freezers mit Christoph Brandner (13 Tore/4 Vorlagen), Brad Smyth (10/18) und Greg Classen (3/12) weist in der dieser Saison meisterliche Werte auf. Auch Nationalspieler Alexander Barta (5/14) ragt immer wieder mit guten Leistungen aus der Mannschaft heraus. Ansonsten "sind wir wegen der vielen Auswärtsreisen ein bisschen platt", sagt Schmidt. Dabei hatten die Hamburger ausgerechnet ihre starke Physis als einen hohen Trumpf eingeschätzt. Immerhin zugute halten muss man den Norddeutschen, dass im ERC Ingolstadt die beste Auswärtsmannschaft der DEL in der Color-Line-Arena angetreten war. Sieben von zehn Partien haben die Bayern in gegnerischer Halle für sich entschieden. "Wir sind sehr zufrieden, dass wir hier gewonnen haben", kommentierte Trainer Ron Kennedy lakonisch. Der ERC ist wieder bis auf drei Zähler an Spitzenreiter Adler Mannheim herangerückt, der sich eine unerwartete 3:4-Pleite gegen die Augsburger Panther erlaubte. (TL)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 01.11.2006, 20:51


    Freezers: Götterdämmerung auf dem Planet Ice?
    Hamburg, 1.November 2006


    „So ein Auf und Ab gibt es bei guten Mannschaften nicht“, hatte Alexander Barta vor einigen Wochen kopfschüttelnd über die Leistung seines Teams bemerkt. Recht hat er. Aber der Berliner in Diensten der Hamburg Freezers kann sich beruhigen. Von „Auf und Ab“ kann bei den Kühlschränken schon längst keine Rede mehr sein. Der Weg zeigt nur noch in eine einzige Richtung: nach unten!

    Wenn am Donnerstagabend die Pinguine aus Krefeld in die immer leerer werdende Color Line Arena kommen, dann droht nicht nur die fünfte Saison-Niederlage auf eigenem Eis, sondern auch noch der Sturz aus den Pre-Playoff-Plätzen. Noch mag im Umfeld der HEC GmbH niemand öffentlich darüber sprechen, dass im März die Playoffs erstmals ohne die Hamburger beginnen könnten, aber ein solches Szenarium wäre in der Tat der Supergau an der Elbe.

    Zumindest die 2:5 –Niederlage gegen die Panther aus Ingolstadt war bereits so etwas wie eine sportliche Bankrott-Erklärung. Bezeichnend die Aussagen von Freezers-Coach Mike Schmidt, der Niederlage für Niederlage immer nur resignierend feststellen muss, dass „die einfachsten Dinge nicht gelingen“. Dabei vermittelt der Deutsch-Kanadier nicht den Eindruck, als dass er seinem Team den Weg aus der Krise aufzeigen könne. Positive Ausstrahlung sieht anders aus als das Bild, das der ansonsten durchaus sympathische Schmidt zumindest in der Öffentlichkeit bietet. Petitesse am Rande: Bei den Freezers ist nicht der einstige Klasse-Verteidiger Schmidt für die Abwehrarbeit zuständig, sondern sein nomineller Assistent Bob Lesley, der sich bei seinen bisherigen DEL-Stationen Wolfsburg, Krefeld und Köln nun nicht gerade als Defensiv-Spezialist ausgewiesen hat.

    Der Großteil der Hamburger Fans nimmt unter anderem auch diese Tatsache als Beleg für ihre Kritik, in der sie das in ihren Augen von Saison zu Saison schlimmer werdende kopf- und konzeptionslose „Durchgewurschtel“ (Zitat aus dem Freezers Fanforum) bemängeln. Zwar spricht Freezers-Chef Boris Capla immer wieder davon, „langfristig eine Meistermannschaft aufbauen zu wollen“, lässt aber den vollmundigen Worten kaum Taten oder zumindest nicht die richtigen folgen.

    Wie schon in der vergangenen Saison fehlt auch in dieser Spielzeit wieder ein echter Blue-Liner, was das Überzahlspiel der Hamburger entscheidend schwächt. Darüber hinaus beweisen die Abwehrspieler der Hansestädter Spiel für Spiel, dass sie zu den langsamsten gehören, die die Liga zu bieten hat. Längst haben die Gegner erkannt, dass man gegen diese Zeitlupen-Defensive nicht zwangsläufig die erste sondern die schnellste Reihe aufbieten muss. Zügig vorgetragene Angriffe gegen die Freezers bieten ein Höchstmaß an Tor-Garantie. Zumal Freezers-Stammtorhüter Boris Rousson nach seiner langen Verletzungspause (Kreuzbandriss) einfach keine Form findet. Auch hier fühlen sich Kritiker bestätigt. Es gibt ein ziemlich planlos wirkendes Hin und Her zwischen Rousson und seinem Backup Steffen Karg, der in seinen Einsätzen durchaus gute Ansätze zeigt. Dieses Rein-Raus verhindert nachhaltig bei beiden Goalies die dringend nötige Stabilität.

    In den ersten Spielen der Saison haben die Stürmer diese Defensiv-Misere durch eine wahre Torflut noch überspielen können. Nachdem gegen Iserlohn (6:8) aber sogar sechs eigene Treffer nicht mehr reichten um drei Punkte einzufahren, haben auch die Offensivkräfte sukzessive ihre Arbeit eingestellt. Die Folge: Nach einem kurzen Zucken in Frankfurt (3:2) ist das Team offensichtlich wieder in „Totenstarre“ verfallen.

    Parallel zum sportlichen Niedergang bewegen sich (natürlich) auch die Zuschauerzahlen in dem einstigen „Spaßtempel“ der Liga in den Keller. Zwar sind 7.500 Zuschauer bei einem Dienstagsspiel nicht der schlechteste Wert, aber die Kurve zeigt beständig nach unten. Fans drehen den Freezers enttäuscht den Rücken, die dringend benötigten Eventies reagieren zunehmend mit Desinteresse. Der aktuelle Schnitt aus den bisherigen 9 Heimspielen dieser Saison liegt bei rund 8600. Zwar sicherlich immer noch über dem wirtschaftlichen Break even, aber für die bisherigen Hamburger Verhältnisse ein alarmierender Rückgang. In dieser Saison konnte HEC-Spaßorganisator Capla noch nicht ein einziges Mal eine fünfstellige Zuschauerzahl an seinen Chef Kornett nach Berlin vermelden.

    Neben der dringend notwendigen Steigerung der sportlichen Attraktivität fehlen aber auch offensichtlich sämtliche Marketing-Konzepte, um dem Zuschauerschwund entgegen zu wirken. Auch hier mag das Dienstagsspiel gegen Ingolstadt als Beleg herhalten. Während landauf, landab ausgehöhlte Kürbisse und furchterregende Kostüme dem Halloween-Boom frönten, fiel ausgerechnet den Überirdischen vom Planet Ice, die eine finstere Maske im Logo führen, nichts zum Thema „Halloween“ ein. Ziemlich dünn für eine Organisation, die sich nach dem Bekunden ihres Geschäftsführers nicht Eishockey sondern Entertainment auf höchstem Niveau auf die Fahnen geschrieben hat, finden viele Beobachter. Das einzige Gespenstische, das die Kritiker rund um die Color-Line-Arena auszumachen glauben, ist die in ihren Augen zunehmende Agonie und Hilflosigkeit.

    Und so wird das Spiel am Donnerstag gegen die Krefelder Pinguine zum nächsten richtungweisenden Match. In Bezug auf die sportliche Entwicklung, in Bezug auf den Zuschauertrend aber auch in Bezug auf die Handlungsfähigkeit der Verantwortlichen rund um das Team. Eine Lichtgestalt, die die Götterdämmerung auf dem Planet Ice beendet, bevor er in ewige Finsternis fällt, ist derzeit jedenfalls nicht in Sicht. (jay)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 03.11.2006, 15:56


    2:3 gegen Krefeld – blamable Freezers setzen Talfahrt fort
    Hamburg, 3.November 2006


    Die Freezers schlittern immer weiter in den Tabellenkeller! Auch gegen den Tabellennachbarn aus Krefeld war in der heimischen Color Line Arena nichts zu holen, 2:3 gewannen die Gäste aus dem Rheinland bei den enttäuschenden Hamburgern. Die aktuelle Krise ist vermutlich die größte der 5-jährigen Hamburger DEL-Geschichte. Neben den schwachen Leistungen auf dem Eis bleiben auch immer mehr Fans zu Hause. Knapp über 7.000 Zuschauer wurden beim zehnten Saisonheimspiel der Freezers registriert, zum Vergleich: In den vergangenen vier Spielzeiten waren nie weniger als 11.800 Zuschauer beim zehnten Freezers-Heimspiel, in der ersten Saison wurde im zehnten Heimspiel sogar der Hamburger Zuschauerrekord von 13.070 Fans aufgestellt. Ebenso ernüchternd wie die Bilanz auf den Rängen, fällt auch die Bilanz auf dem Eis aus.

    Bereits im ersten Drittel war abzusehen, dass dies heute keine Top-Partie wird. Zwar war es während der ersten 20 Minuten eine recht schnelle Partie von beiden Seiten, sowie ein Drittel ohne viele Unterbrechungen, beide Mannschaften zeigten aber, warum sie momentan zu Recht so weit unten in der Tabelle zu finden sind. Harmlos, kaum Spielwitz, kein überragender Kampfgeist – vieles was eine Mannschaft zu einer guten macht, fehlte beiden Teams fast gänzlich. So war es auch überraschend, als Patrick Boileau die Gastgeber in der 19. Spielminute trotz eines Mannes weniger auf dem Eis in Führung brachte. Dafür konnte er sich bei diesem Treffer aber auch auf die gütige Mithilfe von Krefelds Schlussmann Reto Pavoni verlassen, der den haltbaren Schuss durch die Beine rutschen ließ.

    Zu Beginn des zweiten Abschnitts wurde das Spiel zwar nicht wirklich besser, dafür fielen jetzt Tore. Erst erzielte Pavlikovsky (23.) für Krefeld den Ausgleich, dann stellte Francois Fortier in der gleichen Spielminute den alten Abstand wieder her, ehe Daniel Pietta (26.) drei Minuten später einen Schuss von Jan Alinc unhaltbar für Steffen Karg abfälschte. Nach diesen interessanteren sechs Minuten war aber von beiden Teams nur noch wenig zu sehen. Die Hamburger konnten selbst eine doppelte Überzahl nicht nutzen und so gab es zum Ende des Drittels die ersten Pfiffe in der Halle.

    Im letzten Drittel enttäuschten beide Teams auf der ganzen Linie. Kaum noch Offensiv-Aktionen auf beiden Seiten stellten die Zuschauer auf eine harte Probe. Nachdem die Freezers zwei Powerplay-Gelgenheiten in Folge nicht nutzen konnten, verabschiedeten sich bereits die ersten Zuschauer. Als Herberts Vasiljevs die Krefeld vier Minuten vor Schluss in Führung brachte wusste jeder – das war’s für Hamburg. Die letzten Minuten aus Hamburger Sicht lassen sich mit dem Wort Resignation gut beschreiben. Selbst mit sechs Feldspielern auf dem Eis kamen die perplexen Hamburger nicht mal mehr zu einem Torschuss, eher hatten sie Glück, das Boris Blank Sekunden vor Schluss nicht noch auf 2:4 erhöhte.

    Trainer Mike Schmidt war nach der Partie dementsprechend geknickt und enttäuscht, ebenso wie sein Kapitän Alexander Barta. Aus den Worten beider konnte man nicht viel Optimismus heraushören, fast schon resignierend klangen ihre Aussagen. Das es so nicht weitergehen kann, schien beiden klar. Mike Schmidts Tage in Hamburg scheinen gezählt, bestreitet man das letzte Spiel vor der Deutschland-Cup Pause bei den starken Nürnbergern: Sieg unwahrscheinlich. Zudem gäbe es wenig bessere Zeitpunkte für einen Trainerwechsel, der neue Mann an der Hamburger Bande hätte in der Pause genug Zeit, sich in Ruhe einzuarbeiten. (dp)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    morro90 - 20.12.2006, 18:15

    Heimniederlage gegen Krefeld – Freezers verlieren 3:4 n.P.
    Heimniederlage gegen Krefeld – Freezers verlieren 3:4 n.P.



    Es scheint wie verhext: die Freezers bekommen nach dem starken Saisonstart einfach keine Konstanz mehr in ihr Spiel. Auch der Trainerwechsel hat bisher noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht, gegen die Krefelder Pinguine gab es für Neu-Coach Bill Stewart die dritte Niederlage im sechsten Spiel. Dabei half auch das schicke Weihnachtstrikot nichts, mit dem die Freezers heute einmalig aufliefen. Diesmal war es jedoch denkbar knapp, erst das Penaltyschießen brachte die Entscheidung im Duell der Tabellennachbar und Rivalen um die (Pre)-Playoffränge. Den entscheidenden Penalty verwandelte schließlich Ivo Jan als sechster Krefelder Schütze vor den Augen von rund 8.500 Zuschauern in der Color Line Arena. Zuvor hatten im Penaltyschießen auf Hamburger Seite bereits Barta, Fortier und Aab getroffen und bei den Gästen Drury, Blank, sowie Jan, der auch bei seinem ersten Versuch erfolgreich war.

    Insgesamt war die Partie über die kompletten 65 Minuten ausgeglichen. In einem durchschnittlichen Match hatten beide Teams ihre Möglichkeiten ohne dabei den Gegner an die Wand zu spielen. Alexander Selivanov (11.) und Lynn Loyns (3., 29.) mit einem Doppelpack waren für die Pinguine erfolgreich, für die Gastgeber trafen Greg Classen (5.), Brad Smyth (13.) und Vitali Aab (22.) in der regulären Spielzeit. Die Torhüter erwischten auf beiden Seiten nicht ihren besten Tag, so war beispielsweise der Treffer von Greg Classen ein Geschenk von Pinguin-Schlussmann Reto Pavoni, der den Puck trotz freier Sicht durch die Beine passieren ließ.

    Eine Erfolgsmeldung gab es noch auf Hamburger Seite: Brad Smyth erkämpfte sich mit drei Punkten (ein Tor, zwei Assists) die Führung in der DEL-Scorerliste zurück.



    Re: Rund um die Hamburg Freezers

    Steve3 - 03.01.2007, 16:20


    Freezers schlagen Haie mit 4:3 nach Penaltyschiessen
    Hamburg, 3.Januar 2007


    Geglückter Start in das neue Jahr für die Hamburg Freezers. Mit 4:3 nach Penaltyschiessen schlug das Team von Trainer Bill Stewart die Gäste aus Köln im ersten Spiel des Jahres 2007. In einer engen Partie reichte selbst die fünfminütige Overtime nicht aus um einen Sieger zu ermitteln. Die Entscheidung fiel erst im Penaltyschiessen, in dem einzig der Hamburger Vitalij Aab erfolgreich war.

    Der Tabellenneunte aus Hamburg bot den drittplatzierten Kölnern einen harten Kampf. Nur zu Beginn des Spiels schienen die Hausherren noch nicht anwesend zu sein, Daniel Rudslätt nutze bereits nach 65 Sekunden als Erster eine Reihe von Chance für die Haie. Fünf Minuten vor Drittelende markierte Vitalij Aab nach Zuspiel von Francois Foriter den Ausgleich.

    Im zweiten Spielabschnitt boten beide Teams spannendes und attraktives Eishockey. Im Schlussabschnitt dauerte es nur 12 Sekunden, ehe Francois Fortier die erstmalige Freezers-Führung erzielte. Nach dem Treffer antworteten die Haie mit einem Doppelschlag durch Mirko Lüdemann und Dave McLlwain. Wie das Drittel begann, endete es auch: mit einem Treffer durch Francois Fortier, der 23 Sekunden von der Pausensirene wiederum den Ausgleich erzielte.

    In der übrigen Spielzeit flachte die Partie ab und beide Teams kamen zu keinen weiteren Treffern. Selbst die fünfminütige Verlängerung brachte keine Entscheidung, so dass die Partie erst beendet war, nachdem Aaron Gavey den letzten und entscheidenden Penalty für sein Team verschossen hatte. (dp)

    Quelle:Hockeyweb.de



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