the lost Tale

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    Re: the lost Tale

    archantael - 24.08.2010, 21:18

    the lost Tale
    Wie ein Grauschleier zog sich der Regen durch die Stadt. Das Gefühl inmitten einer Geisterstadt zu stehen kam Zukie in den Sinn. Die Mechanikerin spielte nervös mit der Sicherung ihrer Waffe. Dies wahr wahrlich keine Situation die sie sich gewünscht hatte. Eigentlich hatte sie sich nichts sehnlicher gewünscht als eine Mechanikerin dritten Grades in einer kleinen Firma auf Delos zu sein. Dann kam ihr Freund ins Spiel. Adoan hatte ihr einen Job als Mechanikerin zweiten Grades zu arbeiten, vielleicht sogar ersten Grades. Das Angebot war zu verlockend als das Zukie hätte ablehnen können. Und alles was Sie machen musste war die Pläne aus dem Safe ihres Bosses zu stehlen. Jenem Boss der sie immer auslachte, jener Boss der nun tot war. Die Mechanikerin schüttelte ihren Kopf. Ihre langen roten Haare versuchten die Chance zu nutzen und etwas Wasser los zu werden. Doch es kam mehr Wasser von oben als sie durch das schütteln verlor. Sie hatte alles verloren. Ihr Heim, ihre Arbeit und diesen nichtsnutzigen Freund. Adoan war von seinen Partnern kaltblütig erschossen worden. Selbst die Rache hatte man ihr so genommen. Warum Sie noch weitermachte wusste Sie nicht mehr. Wahrscheinlich waren es die Worte dieser Frau. Dieser Kopfgeldjägerin Joanna. Zukie seufzte. Seit 6 Monaten suchten Sie nun nach den Drahtziehern. Ohne Joanna wäre Zukie mittlerweile wahrscheinlich ebenfalls tot. Oder schlimmer, eine Mechanikerin 5ten Grades. Ein zwitschern erinnerte Zukie daran wozu Sie hier im Regen stand.

    Rauch zog in die Höhe. Jo sah nach oben wo sie Löcher sah durch den der Rauch abziehen konnte. Gut, ein verrauchter Raum hätte ihre Arbeit nur erschwert. Ihre Ohren, die sie sich auf einem Gefängnisplaneten hatte verbessern lassen, nahmen ein Geräusch auf. Mit einer flüssigen Bewegung und verstärkten Reflexen drehte Sie sich um und zog noch im selben Moment ihre Waffe. Ihre Cyberaugen nahmen bereits drei potenzielle Ziele auf. Zwei, verbesserte Sie sich, eine Gestalt war Zukie. Sie Schoß auf das Ziel hinter Zukie. Mit Genugtuung vernahm Sie das Geräusch von Zukies Blaster, das das andere Ziel eliminierte. Sie hatte viel gelernt in den letzten 6 Monaten. Trotzdem war es sicherer Sie beim nächsten mal im Raumschiff zu lassen. Mit einer Flüssigen Bewegung zielte Jo bereits auf das nächste Ziel. Erst als sie geschossen hatte nahm Sie wahr das Sie diese Person nur betäubt hatte. Der taktische Prozessor in ihrem Gehirn musste etwas berechnet haben das ihr noch unbewusst war. Sie würde es früh genug erfahren. Sie reagierte bereits auf das nächste Ziel. Dieses fiel jedoch zu Boden bevor Jo abdrücken konnte. Zukie hatte sich verbessert. Jo lächelte und strich sich einige blonde Strähnen aus ihrem Gesicht. Ihr Gehör vernahm keinerlei weitere Bewegungen.
    "Wahr es das?" fragte Zukie mit ihrer hellen Stimme. Jo konnte dieser Stimme den ganzen Tag lauschen. Zukie selbst wußte gar nicht wie attraktiv Sie doch war.
    Jo klopfte sich imaginären Staub von der Schulter. Ein Lichtblitz ließ Sie jedoch ein weiteres Mal ihre Waffe ziehen. Sie Schoß und schaltete einen weiteren Droiden aus.
    "Jupp das war es anscheinend. Aber der da drüben lebt noch."
    Sie näherten sich dem Bewusstlosem. Und schließlich sah Jo warum Sie diesen nicht getötet hatte.
    "Gotcha. Das ist einer der Drahtzieher. Ein Hauptgewinn. Der bringt mindestens 20000 Credits. Und er wird garantiert ein paar von den anderen mitnehmen."
    "Danke Jo. Ich…" Zukies Stimme versagte.
    "He, kleines, alles ok." Jo umarmte Zukie.

    Jo schloss die Schleuse zu. Außer der Tür ins All gab es nun keine Möglichkeit mehr für den Verbrecher zu entkommen. Und er schien nicht gerade einer der selbstmörderischen Sorte zu sein. Jo erlaubte sich ein Lächeln als sie endlich entspannte. Das ständige Adrenalin hatte einen ganz entschiedenen Nachteil. Sie war ständig hungrig und alterte schneller. Gegen das erste gab es Abhilfe. Jo machte sich auf den Weg zu der kleinen Küche des Schiffes. Gegen das zweite half nicht so viel. Jedes Jahr ließ sich Joanna durchchecken und ihre DNA erneuern. Das half ihr natürlicher zu Altern. Den das Alter konnte niemand stoppen. Es war noch nichts gekocht. Zukie war also noch nicht hier gewesen. Jo seufzte. Wie hatte sie nur geschafft zu überleben bevor Sie Zukie getroffen hatte…

    Joanna war Kopfgeldjägerin. Doch Angefangen hatte Sie selbst mit einem Verbrechen. Nachdem Sie von ihrer Heimat, ihren Eltern ihrer Schwester geflohen war, musste Sie ja von irgendwas leben. Sie war Taschendiebin geworden und dabei sogar recht geschickt. Sie hatte sogar mal einem Jedi sein Frühstück geklaut. Dann hatte eine Bande ihr Gebiet übernommen. Zuerst durfte sie weitermachen. Dann forderte man 10% von ihrem Erlös, dann 30 und schließlich 90%. Als sie weiterziehen wollte, hatte man Sie unter Drogen gesetzt. Taschendiebstahl war eine Sache für die Behörden, Drogenschmuggel eine ganz andere. Man hatte Sie festgenommen und zu einem Strafplaneten gebracht. Dort hatte Sie sich mit Gefälligkeiten gerettet. Schließlich hatte man ihr einen Job angeboten. Sie hatte den Job angenommen. Zur Belohnung wurde ihr Körper verbessert. Sie hatte verstärkte Reflexe, Cyberaugen, Cyberohren, einen Taktischen Prozessor und ein verbessertes Immunsystem. Selbst vor ihren Knochen hatte man nicht halt gemacht. Sie wußte zwar nicht aus welchem Material sie jetzt bestanden, aber solange am Raumhafen keine Alarmglocken läuteten war ihr das relativ egal. Sie brachen nicht mehr so leicht wie früher.

    Jo aß etwas von dem Obst das in einem Korb lag. Das würde Sie zwar nicht sättigen, aber zumindest konnte Sie nun warten bis Zukie fertig war. Die Kopfgeldjägerin aktivierte die Sprechverbindung zur Brücke.
    "Zukie, bist du da?" fragte Sie in die Verbindung. Als eine Antwort ausblieb war klar wo Zukie sein musste. Im Maschinenraum. Seufzend und eine weitere Frucht schnappend ging Jo zur Leiter ins nächste Deck. Mit der Frucht im Mund, Armen und Füßen seitlich der Leiter, rutschte die Kopfgeldjägerin ins nächste Deck.
    Das Schiff besaß unglaubliche 3 Decks. Es gab 6 Kabinen für die Mannschaft und eine für den Captain des Schiffes. 8 Wartungsdroiden kümmerten sich ständig um irgendwas im Schiff. Jo hatte dieses Schiff von einem Schmuggler bei einem Kartenspiel gewonnen. Nun ja, der Schmuggler und seine Mannschaft würde das Schiff in den nächsten 50 Jahren eh nicht brauchen. Bis Zukie kam hatte Jo das Schiff allerdings nicht vom Fleck bewegen können. Zwar hatte Sie als Kopfgeldjägerin einen Pilotenschein, jedoch hatte Sie diesen eher für den Stadtverkehr von Telos benötigt.

    Noch bevor Jo den Maschinenraum betreten hatte, hörte sie ein leises rauschen aus einer der Mannschaftskabinen. Zukie war wohl mal wieder umgezogen. Da Sie beide allein auf dem Schiff waren, hatten sie einfach alle Kabinen besetzt. Je nach Stimmung schliefen Sie zusammen oder getrennt.
    Der Höflichkeit halber klopfte Jo an der Tür an. Dann betrat sie die Kabine. Ihr erster Blick fiel auf den Boden. Wo Stück für Stück Zukies Klamotten herum lagen. Das Rauschen kam von der kleinen Nasszelle im hinterem Teil des Raums. Jo zog sich ihre Sachen ebenfalls aus. Sie konnte sich zwar denken das Zukie diese Kabine in der Nähe ihres Maschinenraums gewählt hatte um alleine zu sein, doch wollte sie wirklich alleine sein wäre die Tür zur Kabine verschlossen gewesen.
    In einem Spiegel betrachtete Jo für einen Moment ihren Körper. Blonde Haare, ein Gesicht wie ein Engel mit einer Narbe die seltsamerweise die Schönheit des Gesichts hervorhob anstatt es zu verunstalten. Ihr Körper war wie gestählt von ihrer harten Arbeit. Muskeln traten hier und dort hervor. Ihre Brüste schienen etwas zu klein geraten für ihren Körper. Sie schienen verletzlich zu sein. Und ihr Po… nunja viele Männliche Wesen drehten sich nach ihr um. Ihre Augenfarbe war heute blau. Früher war sie grün gewesen, doch gab es in dem Gefängnis keine grünen Cyberaugen. Auch schienen die Augen zu kalt für dieses Gesicht zu sein. Jo seufzte, wieder einmal fragte Sie sich mit welchem Glück Sie die junge Frau unter der Dusche verdient hatte. Sie öffnete die Tür zur Duschkammer. Ein leichter Nebel trat heraus.

    Zukie versuchte die Bilder in ihrem Kopf zu verdrängen. Sie sah die Leute die sie erschossen hatte. Es war schwär das zu vergessen oder zu verdrängen. Und sie sah wie Joanne's Gesicht sich verzerrte. Bereit zu töten. Ihre Augen fingen an zu tränen. Sie wollte nicht heulen. Doch Sie konnte diesen Blick einfach nicht vergessen. Jo war sicher noch bei dem Gefangenen. Also ging Zukie zu ihren Maschinen. Es kamen mehr und mehr Tränen. Mit ihrer Hand schlug sie gegen die Wand. Eine Kabinentür öffnete sich. Es hatte keinen Zweck jetzt in den Maschinenraum zu gehen. Sie konnte sich ja doch nicht konzentrieren. Stück für Stück entblößte sich Zukie und ging zu der Dusche. Kurz vor der Dusche war ein Spiegel an der Wand. Ihre Augen wanderten über ihren bemitleidenswerten Körper. Die roten Haare waren zu einem Zopf zusammen gebunden. Sie löste den Zopf jetzt und sah wie ihre Haare über ihre Schultern auf ihre Brüste fielen. Sie hatte feste Brüste voller Weiblichkeit. Ein eher rundliches Gesicht und auch sonst eher niedlichere Akzente. Ihre Iris war grau, sie wirkten fast farblos. Ihre Augen waren gerötet und noch immer flossen Tränen aus ihnen heraus. Sie wendete den Blick von sich selbst ab und stieg in die Dusche. Sie stellte die Temperatur auf warmes bis heißes Wasser. Sie wollte sich nicht verbrennen, aber sie wollte einfach nur dastehen.

    Tränen flossen und flossen aus ihr heraus. Doch das Duschwasser wusch sie davon. Zukie schluchzte leise. Wieder und wieder sah sie die Gesichter der Toten. Sie selbst hatte Tod gebracht. Eine warme Hand fasste nach ihrer Schulter. Zukie drehte sich um und sah in die Augen von Jo. Dies waren nicht die wütenden Augen die sie so verschreckt hatten dies waren Augen voller Mitgefühl. Jo würde dies zwar niemals zugeben, aber Sie konnte mit ihren Cyberaugen sehr wohl Gefühle zeigen. Und das was sie jetzt zeigten war Liebe und Mitgefühl. Laut schluchzend umarmte Zukie Jo. Und Jo erwiderte die Umarmung.
    "Die Gesichter…" fing Zukie an. Ein Beben umfasste ihren Körper und hinderte sie daran weiter zu sprechen.
    "Pscht." sagte Jo. "Ich weiß das es weh tut. Verzeih mir das ich dich mitgenommen habe. Ich habe dich verletzt… Verzeih mir…"
    Zukie sah Jo tief in die Augen.
    "Ich…" fing Zukie an und sammelte sich erst mal wieder. "Ich habe dir doch längst verziehen, Dummerchen. Ich bin nur sauer auf mich. Ich wollte ja mitkommen. Ich wollte bei dir sein. Ich…" Ein weiteres Beben durchzuckte Zukies Körper. "Ich liebe dich doch." brachte Sie endlich hervor.

    Wenn Joanne's Cyberaugen Tränendrüsen hätten, dann hätten sich jetzt Tränen gebildet. Doch Jo war froh über den Umstand, das Sie dies nicht mehr konnte. Sie nahm Zukie in eine feste Umarmung. Denn ihre Stimme wäre jetzt auch gebrochen hätte Sie versucht etwas zu sagen. Seit 6 Monaten wollte Sie Zukie schon ihre Liebe gestehen. Und nun, als Sie endlich ihren Mut gesammelt hatte dies zu tuen, schlug Zukie Sie und gestand ihre Liebe.
    "Ich liebe dich auch." sagte sie schließlich nur. Und mehr Worte waren auch gar nicht nötig. Beide Frauen hatten längst angefangen ihre gegenseitige Körpersprache zu verstehen. Und so trafen sich ihre Lippen ohne Kommando fast von selbst. Fast eine Ewigkeit oder vielleicht doch nur ein paar Sekunden dauerte der Kuss der ihre Liebe besiegelte. Ihre Lippen trennten sich und fanden sich wieder. Zukie hörte auf wegen des Schmerzes der Erinnerung zu weinen. Stattdessen kamen nun Tränen der Freude. Wieder trennten sich ihre Lippen. Und diesmal fanden sich ihre Lippen nicht. Jo küsste Zukies Tränen weg. Und tatsächlich stoppte das den Tränenfluss. Zukie küsste dafür Jo's Ohr. Beide küssten nun intensiver. Jo's Hände strichen an Zukies Körper entlang.

    Wieder ging eine Welle des Bebens durch Zukies Körper. Doch dieses mal war es ein Beben voller Erregung. Sie wollte das Jo mehr mit ihren Händen machte. Sie wollte gestreichelt werden und Sie wollte Jo's Körper an ihrem eigenem spüren. Ihre Lippen, ihre Hände, ihre Brüste. Zukies Küsse wurden fordernder, erregender sogar. Zukies Hände suchten Jo's Körper. Und sie selbst fing an den Körper der Frau zu erkunden die sie liebte. Ihre eigenen Emotionen erreichten schon fast einen Höhepunkt. Doch dieser war noch lange nicht erreicht. Als Jo's Hände ihre Brüste knetete, spürte Zukie ein erneutes erregendes Beben durch ihren Körper gehen. Sie stöhnte leicht. Und mit einem mal lag Humor in Jo's Cyberaugen. Die rechte Hand wanderte von der Brust tiefer. In eine private Region in der Zukie bislang nur Männer eingeladen hatte. Wellen um Wellen voller Erregung spülten durch ihren Körper. Und nun begriff Sie das kein Mann ihr ein solches Geschenk machen konnte. Das wahrlich etwas das nur von einer Frau kommen konnte. Jo's Hände schienen bald überall zu sein. Und nun fühlte Zukie einen tatsächlichen Höhepunkt. Fast explosionsartig breitete sich der Hochgenuss in ihrem Körper aus. Ein Orgasmus wie sie ihn so noch nicht erlebt hatte. Völlig wehrlos genoss Zukie jede Welle purer Freude.
    "Wenn dich das schon so antörnt…" flüsterte Jo, "dann wart mal ab was jetzt kommt."
    Jo's Kopf ging tiefer. Sie kniete nun vor Zukie. Mit ihren Händen presste Jo gegen die Duschwand. Und mit ihrer Zunge spielte Jo nun ein Spiel.
    Mit ihren eigenen Händen umfasste Zukie Jo's Kopf. Sie wollte sie wegdrücken und festhalten. Sie konnte sich einfach nicht mehr entscheiden was sie denn nun tuen sollte. Und wieder musste Sie das Wort Höhepunkt neu definieren. Ein intensiver Orgasmus ließ Zukie wie ein ertrinkender nach Luft schnappen.

    Zukie öffnete ihre Augen. Sie lag in einem der Betten. Wie sie hier her kam, wusste sie nicht mehr. Jo war nicht in der Nähe. Ihre eigene Kleidung lag geordnet auf einem Stuhl. Die Kleidung ihrer geliebten war nirgends zu sehen. Also war die Kopfgeldjägerin wieder unterwegs im Schiff. Seufzend nahm sich die zurückgebliebene ihre Kleidung und zog sich an. Das was Sie unter der Dusche keine 4 Meter weit entfernt erlebt hatte, würde sie für immer in ihrem Herz tragen. Doch jetzt war es Zeit nach den Maschinen zu schauen und anschließend eine Mahlzeit vorzubereiten. Sie hatte schon viel zu viel Zeit vertrödelt.
    Angezogen machte sie sich auf dem Weg zu dem Maschinenraum des Schiffes. Der Hyperraumantrieb summte leise vor sich her. Die Konsolen zeigten alle grüne Werte an. Lediglich eine Anzeige war Gelb. Doch eine kurze nachjustierung und auch diese Anzeige war wieder grün. Zukie gab den Maschinen einen kleinen Kuss. Dann nahm sie eine der portablen Anzeigen und verließ den Maschinenraum in Richtung Küche.

    Als Zukie vor 6 Monaten aufs Schiff kam waren die meisten Anzeigen auf Gelb, viele auf Rot und nur ein zwei auf grün. Die Wartungsdroiden konnten das Schiff zwar am laufen halten, aber sie waren nicht im Stande etwas zu verbessern oder Fehler vorauszusehen. Jo hatte die Mechanikerin zuallererst als das an Bord geholt was sie nunmal war, eine Mechanikerin. Ihre Beziehung hatte sich erst später entwickelt. Und auch wenn die Kopfgeldjägerin ihr geholfen hatte Rache zu üben, so hatte sie dies nicht als Gefälligkeit getan. Sie tat dies nur weil ein hohes Kopfgeld auf den Anführern stand. Auch wenn sich Zukie der Prioritäten ihrer Liebhaberin nicht mehr so sicher war nach eben.



    Re: the lost Tale

    archantael - 28.08.2010, 20:36


    Ein unangenehmer Geruch drang Zukie in die Nase als sie an der Küche ankam. Es roch nach verbranntem Fleisch und irgendetwas anderem. Ein heftiges scheppern erklang worauf ein anschuldigendes Piepen antwortete.
    "Ach halt doch die Klappe und putz weiter." war Jo's Stimme zu hören.
    Zukie stellte sich in den Eingang der Küche und nahm erstmal auf was sie dort sah.
    Eine rotbraune Brühe lag in Teichen über dem Boden verteilt. Schwarze runde Fleischbällchen qualmten auf dem Tisch, der offene Ofen qualmte ebenso. Inmitten eines Chaos an Küchengeräten, Schmutz und zwei Drohten die versuchten den Schmutz zu entfernen, stand Jo mit einer Schüssel in den Händen. In der Schüssel befand sich eine extrem klebrige rosa-farbende Masse. Trotz der Muskelverstärkung ihres Körpers, schien sie es nicht zu schaffen den Löffel aus der Schüssel zu ziehen. Die Kopfgeldjägerin war so abgelenkt das Sie Zukie erst bemerkte, als diese sich seufzend bemerkbar machte.
    Als Jo aufsah, konnte man eine leichte röte bemerken die sich auf ihren Wangen breit machte.
    "Ich habe gekocht." sagte Sie und stellte dann aufgebend die Schüssel auf den Tisch.
    "Zumindest hast du es versucht." antwortete Zukie mit einem schmunzeln.
    "Das Gemüse ist noch gut." sagte Joanne und griff nach einer Schüssel die versteckt im Schatten stand.
    "Das Gemüse ist noch gefroren." stellte die Mechanikerin fest.
    "Naja… soweit war ich noch nicht."
    "Du hättest bestimmt einen Weg gefunden es ungenießbar zu machen."
    "Das hab ich alles für dich gemacht." sagte Jo und zeigte mit einem Finger auf Zukie.
    "Ich weiß. Und ich danke dir für deine Aufmerksamkeit… Kann ich dir helfen?"
    "Ist denn noch was zu retten?"
    "Naja, das Gemüse ist noch gefroren." sagte Zukie lächelnd und gab Jo einen Kuss auf den Mund.

    Gemeinsam schafften Sie es schließlich doch noch eine akzeptable Mahlzeit zu zaubern. Zwischendurch piepte zweimal der Hauptcomputer wodurch Jo zum Cockpit musste um den Kurs zu korrigieren und das Ziel nochmals zu bestätigen. Den Rest machte der Autopilot des Schiffes. Ihr Ziel Telos erreichten sie etwa eine Stunde nach ihrer Mahlzeit.



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