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Re: drei Gedichte von mir.. (Triggergefahr)
Anna - 24.06.2006, 22:19drei Gedichte von mir.. (Triggergefahr)
Sie sprinntet durch den dunklen Wald
und zittert stark ihr ist sehr kalt
Auf der Flucht vor diesem Mann
Rennt sie, bis sie nicht mehr kann
Stolpert durch den tiefen Schnee
Was er getan hat, tat sehr weh
Es ist ein Geheimnis sagt er ihr
Nachdem er befriedigt hat seine Gier
Sagen solle sie es keinem
Sonst schicke er sie noch ins Heim
Sie rutscht aus und fällt dann hin
Viele Tränen ihr entrinn'
Im Schnee da möcht sie liegenbleiben
Um nie mehr zu Haus zu leiden
Sie schläft ein und ist erfroren
Weinend und allein gestorben
Gefunden ward sie erst nach Stunden
Und es lag in allen Munden
Was dem Mädchen da geschah
Wieso es nur niemand sah
Sterben musst ein junges Mädchen
Denn niemand wollt' ihr Liebe geben
----------
Ihr Zimmer dunkel, kalt und leer
Man schmeckt den Schmerz hier in der Luft
Versunken in einem Tränenmeer
Gefallen in eine tiefe Gruft
Zitternd starrt sie ohne Regung
Angst durchströmt den kleinen Leib
Schweigt und macht keine Bewegung
Zugefügt ward ihr nur Leid
Ein Schatten durch den Flure schleicht
Gerade auf ihr Zimmer zu
Hat nun die Türe fast erreicht
Schließt sie hinter sich im nu
Angst druchströmt den ganzen Raum
Der Mann sich auf sie zubewegt
Leise und man hört es kaum
Er sich zu ihr ins Bettchen legt
Jeden Abend immer wieder
Macht er das nun schon so lang
Legt sich Abends auf sie nieder
Bis er danach wieder verschwand
----------
Rennend über Stock und Steine
Weint sie über all das Leid
Weh tun ihr schon sehr die Beine
Niemand hört wie laut sie schreit
Ihres Weges kreuzen Berge,
Täler, Straßen, Flüsse, Seen,
Große Menschen, kleine Zwerge
Niemand kann die Trauer sehn
Dem Schönen Wetter folgt der Regen
Gewitter, Hagel und dann Schnee
Sie will darüber niemals reden
Was passierte tat so weh
Auf der Suche nach sich selber
Sucht sie nach des Lebens Sinn
Sie fällt hin und bricht zusammen
Viele Tränen ihr entrinn'
Sie flüchtet vor dem einen Mann
Wegen dem sie nicht mehr kann
Sie ist nicht real, denn sie ist ich
Nur sie ist tapfer, ICH unheimlich
Am Schluss löst sie sich auf in Staub
Könnte ich endlich schreien, ihr wärt alle taub!!
Re: drei Gedichte von mir.. (Triggergefahr)
ChrisZi - 26.06.2006, 15:42
Ich find die Gedichte richtig stark... aber hast schon recht es triggert =D
mir kamen shcon die Tränen als ich es las.. :sad11: Trotzdem schreibe weiterhin Gedichte, hab ich auch sehr oft getan
Re: drei Gedichte von mir.. (Triggergefahr)
Aniroc - 26.06.2006, 16:02
*mich ChrisZi anschließ*
Schreib es weiterhin auf, damit kannst Du es verarbeiten. Ich schreibe keine Gedichte (kann ich nicht), aber Gedanken usw. - das hilft.
Alles Liebe :knuff
Re: drei Gedichte von mir.. (Triggergefahr)
Anna - 28.06.2006, 15:52
:Rotwerd danke für euer Lob =)
Hier hab ich mal ein Gedicht mit einem anderen Thema. War eine Aufgabe für Deutsch.
Du läufst und läufst
Blind ohne Ziel
Fragst dich: "Warum?"
Und ob dir die Entscheidung gefiel.
Der Weg, sandig und dunkel
Dunkel und trist
Die Verzweiflung fragt:
"Was tun, wenn du am Ziel angekommen bist?"
Du läufst und läufst
Schnell ohne Mut
Fragst wieder: "Warum?"
In dir kocht die Wut.
Der Weg, hart und steinig
Du kannst ihm nicht weichen
Die Angst fragt:
"Es schaffen oder nicht schaffen, sein Ziel zu erreichen?"
Du läufst und läufst
Ohne erfolg, welchen man dir stahl
Wieder die Frage nach dem "Warum"
Doch lässt dir der Verlust keine Wahl.
Der Weg, steil und lang
Wie der Weg des Verlustes so schlicht
Er fragt:
"Bereit sein trotz des Schmerzes sein Ziel zu erreichen oder nicht?"
Du läufst und läufst
Verloren ohne Liebe von Dauer
Fragst dich "Warum?"
Doch lässt dir keine Wahl die Trauer.
Verlassen und erschöpft kauerst du dich nieder
Auf dem Weg des Lebens
Hart und ungerecht
Ungerecht wie das Leben
Ohne Anfang, ohne Ende,
Auf der Suche nach dem Sinn
Nach dem Sinn des Lebens
Liebe Grüße Anna
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