Intention von TOLKIENWERK

T O L K I E N W E R K
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    Re: Intention von TOLKIENWERK

    Heidi - 19.02.2010, 16:14

    Intention von TOLKIENWERK
    1. Name des Projektes

    Den Namen "Tobi" habe ich zu "ToLKIENWERK" geändert.


    2. Inhalte von TOLKIENWERK

    So, wie ich es jetzt sehe, wird Tolklenwerk zwei Kernbereiche haben:

    A Chronologie der Werke Tolkiens
    B Chronologische und systematische Aufstellung der Sekundärliteratur

    Ausgehend von diesen Kernbereichen werden weitere Bereiche notwendig, die diese Kernbereiche unterfüttern ->

    Jedes Werk bekommt einen Thread - eine Karteikarte -, in dem/auf der wichtige Informationen notiert oder verlinkt werden.

    Diese Informationen und Links sehen in den Bereichen A und B unterschiedlich aus:

    A
    enthält auf jeden Fall neben den Titeln eine korrekte Bibliographie, die die Erstedition und revidierte und erweiterte Editionen notiert.

    Die Informationen, die H/S über die Bücher gibt, in denen diese Werke erschienen sind - bis 2006 -, sollten vielleicht in Kurzform aufgenommen werden.

    Weiter sollten wichtige Interpretationen verlinkt oder erwähnt werden. Immer aber solllten diese kommentiert werden, nie einfach nur genannt.
    Hier geht es nicht um Komplettheit, sondern um Relevanz.
    Die verschiedenen Deutungsrichtungen sollten dadurch sichtbar werden, keine soll unterschlagen werden.


    B
    enthält darum zunächst alle diese Sekundärwerke, die in A erwähnt oder verlinkt wurden, in korrekt bibliographierter Form, also: Angabe der Erstedition mit Angabe aller revidierten und erweiterten Editionen.

    Ursprünglich war mal mein Ziel, hier Komplettheit anzustreben.
    Im Moment bin ich da eher skeptisch. Sinnvoller fände ich zur Zeit, nur die Sekundärwerke aufzunehmen, die ich auch gelesen habe und dazu eine Kurzcharakterisierung verfassen kann.

    Eventuell aber könnte man ein Archiv parallel dazu aufbauen, in dem in der Tat alle (gut bibliographierten) Sekundärwerktitel sämtlicher Sprachen gesammelt werden, das aber nicht veröffentlicht ist, sondern nur unsere Schatzkiste bedeutet, in die wir immer greifen können.


    Weiter wird ein Bereich C notwendig, in dem alle Sekundärautoren alphabetisch aufgelistet sind.
    Jeder Autor bekommt eine Karteikarte, auf der seine tolkienbezogenen Werke aufgezählt werden und jeweils verlinkt sind mit der Werkekarte, die ja die Bibliographiie enthält.


    Vermutlich brauchen wir auch einen Bereich D (die Buchstabenbenennung kann noch geändert werden), in der eigene Werkbeschreibungen stehen, die dann mit dem jeweiligen Werk verlinkt werden kann.
    Ursprünglich sollten diese auf der tb von Andre stehen, aber es ist vermutlich sicherer, sie auf der eigenen Seite zu haben.
    Das heißt, die HoMe-Charakterisierungen, auf tb begonnen, könnten dann hier fortgesetzt werden.


    Fazit:
    Wenn ich die Kernbereiche mal nur in den Bereich der Zielvorstellung verlege, dann tragen die vier Bereiche A, B, C, D in etwa folgende Überschriften:

    Bereich A
    Primärliteratur inklusive kommentierter und ergänzender Ausgaben

    Bereich B
    Sekunärliteratur

    Bereich C
    Autoren sekundärer Werke

    Bereich B
    Eigene Werkvorstellungen zu Werken aus A und B



    Re: Intention von TOLKIENWERK

    Matthias - 24.02.2010, 05:35


    Die Strukturierung sagt mir zu, wobei ich noch eine Verständnisfrage zu Bereich B, der chronologischen und systematische Aufstellung der Sekundärliteratur habe:
    Begreifst Du "Sekundärliteratur" hier im engeren oder im weiteren Sinn? Gehören beispielsweise biographische Werke nach Deinem Begriff mit zu den Sekundärwerken? Meine Nachfrage kommt natürlich nicht von ungefähr, sondern ist speziell auf John Garth gemünzt, der meines Erachtens bereits Wirkungen auf die Tolkienforschung erzielt hat.[/i]



    Re: Intention von TOLKIENWERK

    Heidi - 24.02.2010, 21:47


    Matthias hat folgendes geschrieben:
    Begreifst Du "Sekundärliteratur" hier im engeren oder im weiteren Sinn? Gehören beispielsweise biographische Werke nach Deinem Begriff mit zu den Sekundärwerken? Meine Nachfrage kommt natürlich nicht von ungefähr, sondern ist speziell auf John Garth gemünzt, der meines Erachtens bereits Wirkungen auf die Tolkienforschung erzielt hat.
    Ich denke, heute sehe ich das so, dass man - gerade wenn man die Resultate der Tolkienforschung chronologisch verfolgen will - die biographischen Werke zu den Sekundärwerken hinzuzählen oder sie zumindest in einem Atemzug nennen sollte.
    Das Werk wird dort immer irgendwie interpretiert. Und das Übergewicht an christlichen Deutungen ist m.E. auf Carpenter zurückzuführen.



    Re: Intention von TOLKIENWERK

    Alatáriel - 08.03.2010, 21:23


    So, nun finde ich endlich auch mal Zeit mich hier wieder einzulesen. Die neue/erweiterte Vorgehensweise gefällt mir. So hat man doch etwas mehr Zielgerichtetheit und eine Chronologie ist für vielerlei Projekte notwendig und sinnvoll.
    Was ich noch nicht ganz verstehe ist folgendes:
    Zitat: Hier geht es nicht um Komplettheit, sondern um Relevanz.
    Die verschiedenen Deutungsrichtungen sollten dadurch sichtbar werden, keine soll unterschlagen werden.
    Kannst du das an einem Beispiel erläutern? Wie konkret stellst du dir diese Hinweise auf Deutungsrichtungen vor? Welche Deutungsrichtungen sollen aufgenommen werden, wo zieht man die Grenze? Wie ist das rechtlich zu betrachten?



    Re: Intention von TOLKIENWERK

    Heidi - 11.03.2010, 02:05


    Ach, Johanna, ich hab gar keine Benachrichtigung bekommen wegen Deines posts und sehe es erst jetzt. Tschuldigung.


    Alatáriel hat folgendes geschrieben: So, nun finde ich endlich auch mal Zeit mich hier wieder einzulesen. Die neue/erweiterte Vorgehensweise gefällt mir. So hat man doch etwas mehr Zielgerichtetheit und eine Chronologie ist für vielerlei Projekte notwendig und sinnvoll.

    Mit der Chronologie habe ich schon begonnen, sie hat nur noch nicht ihren Niederschlag hier im Arbeitsforum gefunden.
    Man braucht sie tatsächlich an allen Ecken und Enden, und sie wird sehr aufschlussreich sein.



    Zitat: Was ich noch nicht ganz verstehe ist folgendes:
    Zitat: Hier geht es nicht um Komplettheit, sondern um Relevanz.
    Die verschiedenen Deutungsrichtungen sollten dadurch sichtbar werden, keine soll unterschlagen werden.
    Kannst du das an einem Beispiel erläutern? Wie konkret stellst du dir diese Hinweise auf Deutungsrichtungen vor? Welche Deutungsrichtungen sollen aufgenommen werden, wo zieht man die Grenze? Wie ist das rechtlich zu betrachten?

    Also zunächst einmal war der Entschluss, in der Sekundärliteratur keine Komplettheit anzustreben, allerhöchstens privat im Archiv.

    Zwischen "Komplettheit" und "einige Werke" liegt aber eine Riesenebene. Die Auswahl ist im Prinzip nicht schwer, denn es handelt sich um die Werke, die im Gespräch sind oder es früher einmal waren.
    Wenn man das an den Autoren aufhängt, dann ist die Sammlung rasch erstellt. Es sind zunächst die üblichen Verdächtigen. Wenn die aber alle in eine Richtung gehen - bei den Aufsatzschreibern ist das oft so -, dann könnte man vielleicht auch die als erstes in die Sammlung aufnehmen, die davon etwas abweichen.
    Die verschiedenen Richtungen sind dann unter anderem die religiöse Deutung, die literaturwissenschaftliche, die ealogische, die autobiographische etc.

    Allerdings würde ich auch da, bevor man sich übernimmt, chronologisch vorgehen und so gleich nachzeichnen, wie sich die Tolkiendeutung entwickelt hat.

    Rechtlich gesehen liegt hier überhaupt kein Problem vor, da es ja nicht um Werkveröffentlichungen geht, sondern um eine Bibliographie mit Kommentaren, das ist gänzlich unbedenklich. Die Wissenschaft ist frei.

    Alles erst mal beantwortet? Frag ruhig weiter, dann wird mir auch selber mehr klar.

    Heidi



    Re: Intention von TOLKIENWERK

    Matthias - 11.03.2010, 02:26


    Zitat: Wenn man das an den Autoren aufhängt, dann ist die Sammlung rasch erstellt. Es sind zunächst die üblichen Verdächtigen. Wenn die aber alle in eine Richtung gehen - bei den Aufsatzschreibern ist das oft so -, dann könnte man vielleicht auch die als erstes in die Sammlung aufnehmen, die davon etwas abweichen.
    Wird dann bei den "üblichen Verdächtigen" Vollständigkeit angestrebt? Nehmen wir also jeden Essay von Tom Shippey oder Verlyn Flieger auf, da die Autoren an sich relevant sind? Oder würden wir uns auch hier auf die bedeutenden Veröffentlichungen beschränken, bei Shippey z.B. zwar The Road to Middle-earth aufnehmen, nicht aber Tolkien and the Beowulf-Poet, da letzterer Essay in der Forschung nie oder nur selten zitiert wird?



    Re: Intention von TOLKIENWERK

    Heidi - 11.03.2010, 03:46


    Mein Vorschlag:

    Nach Möglichkeit bei den üblichen Verdächtigen sämtliche Arbeiten über Tolkien aufnehmen und korrekt bibliographieren.
    Das heißt konkret:
    In der Autorengruppe sind unter "Shippey, Tom" alle seine Tolkien-Arbeiten aufgelistet und mit einem Link versehen, der in die Werkegruppe führt, zu dem jeweiligen Werk von Shippey. Dort dann ist das Werk bibiographiert.

    Diese Art Komplettheit ist für Tolkienforscher interessant und findet sich nicht überall so leicht.

    Was aber den Kurzkommentar betrifft, der ein Werk knapp charakterisiert: da würde ich mich zunächst nur auf die zentralen Werke beziehen. Das schafft man sonst einfach nicht.

    In einem Punkt würde ich lieber wieder einen Rückzieher machen, da ist mir eine frühere Idee dazwischen gerutscht, die ich eigentlich schon verworfen hatte:
    eine chronolgische Auflistung der Werke sollte als Service reichen. Schließlich soll das T-Werk ja nur Basismaterialien zur Verfügung stellen.
    Eine Charakterisierung der Tolkienforschung und Einteilung in Interpretationsarten ist nicht machbar.


    Als erstes sollte man vielleicht alle die Sekundärautoren auswählen, die man nehmen will und die anderen ins Archiv verschieben.

    Dafür habe ich jetzt ein Unterforum eingerichtet und einen Thread dazu, indem Ihr Eure Vorschläge einbringen könnt:
    http://www.iphpbb.com/board/ftopic-58668018nx109625-319.html



    Re: Intention von TOLKIENWERK

    Heidi - 19.03.2010, 18:44


    Seit dem 15. März 2010 ist die unter der Verantwortung von Michael Drout stehende Tolkienbibliographie online:

    Tolkien bibliographic database

    Das muss in seiner Konsequenz für dieses Projekt hier durchdacht werden. Ich dachte nicht, dass das Drout-Projekt so schnell veröffent wird.


    Soll der Sekundärbereich aus dem T-Werk nun herausgenommen werden?
    Oder beschränkt werden auf die Titel - wie ich im ersten Beitrag auch schon formuliert hatte - , die auf den Karteikarten der Primärwerke notiert wurden?

    Vieles wird auch davon abhängen, wie schnell Drout arbeitet. Wir haben hier eine Menge Titel, die Drout noch gar nicht erwähnt hat, so auch Carpenter noch gar nicht.
    Wird natürlich kommen, aber in welchem Zeitraum?

    Und wird Drout auch die Primärwerke auflisten und beschreiben?


    Ich bitte herzlich um Eure Gedanken dazu.



    Re: Intention von TOLKIENWERK

    Matthias - 25.03.2010, 14:30


    Ich habe mich zu diesem Thema bereits telefonisch gegenüber aelfwine geäußert, fasse meine Einstellung hier aber noch einmal zusammen:
    Ich denke, wir sollten uns von Drouts (sehr hilfreichem) Projekt nicht beeinflussen lassen. Was mir persönlich bei Drout fehlt, ist eine Systematik, in welcher Reihenfolge Werke in die Datenbank aufgenommen werden. Genau eine solche Systematik liegt in unserer Planung vor: Wir greifen uns die Sekundärliteratur-Autoren nach Wichtigkeit geordnet und nehmen jeweils sämtliche Werke in die Übersicht auf. Diese Systematik reicht meines Erachtens als Alleinstellungsmerkmal unseres Projektes aus.



    Re: Intention von TOLKIENWERK

    Heidi - 26.03.2010, 12:41


    Das ist einerseits richtig.

    Andererseits sind das nur unsere Startbedingungen. Der Autorenkreis wird ja erweitert, so nach und nach.

    Angenommen, Drout und wir wären durch mit dem Projekt, sähe es genauso aus.

    Der Unterschied läge allerdings vermutlich in der Art der Kommentierung. Wir würden andere Werke kommentieren, und auf andere Art.

    Allerdings ist für mich die Frage, ob eine so anstrengende und zeitraubende Kommentierung notwenidig ist, wenn Drout etc. das auch machen.



    Re: Intention von TOLKIENWERK

    Heidi - 29.03.2010, 12:43


    Wenn allerdings die Chronologie im Zentrum steht, dann ist die Auswertung der Sekundärliteratur schon ein ganz anderer Aspekt als bei Drout.

    Dann könnte man sogar die Buchkommentare Drouts nutzen, um die chronologische Entwicklung der Tolkienforschung zu beschreiben. Halleluja!

    Jedenfalls wäre das schon einmal ein Alleinstellungsmerkmal.

    Was meinst Du?



    Re: Intention von TOLKIENWERK

    Alatáriel - 31.03.2010, 12:25


    Nachdem ich nun auch endlich wieder ins Forum komme (ab und zu stürzt es mir trotzdem noch ab :?: ), will ich mich hierzu auch noch kurz äußern.
    Ein wenig ist das Drout-Projekt vielleicht schon ein Rückschlag, ich sehe es allerdings auch nicht als vollkommene Eradierung unserer Daseinsberechtigung. ;)
    So wie ich das nach 5 Minuten beurteile, hat Drout dieses Pojekt ja - wie der Name schon sagt - als eine Art Database gedacht. Eine Suchmaschine, die wahrscheinlich Komplettheit anstrebt. Das haben wir für uns ja schon einmal ausgeschlossen.
    Nur eine "andere Art der Kommentierung" zu haben, halte ich allerdings nicht für ausreichend. Wennw ir wirklich weitermachen würde ich mich glaube ich auch eher auf die Chronologie beschränken.
    Aber das ist jetzt nur mein erster Gedankengang nach 5 Minuten, ich werde noch etwas weiter darüber nachdenken.



    Re: Intention von TOLKIENWERK

    Heidi - 31.03.2010, 15:04


    Hi Johanna,

    schön, dass Du den Weg hierher gefunden hast, sei erneut herzlich willkommen. :)


    Alatáriel hat folgendes geschrieben:
    Eine Suchmaschine, die wahrscheinlich Komplettheit anstrebt. Das haben wir für uns ja schon einmal ausgeschlossen.

    Letzteres hat sich im Disput mit Matthias schon wieder ein wenig geändert.

    Wir unterscheiden: Vorbereitung für eine Website und internes Sammeln.

    Es ist letztlich nicht zu verhindern, dass bei internem Sammeln nicht Komplettheit angestrebt wird, da man letztendlich nicht im Vorherein wissen kann, welche Titel für weiteren Gebrauch notwendig werden könnten.

    Jetzt mal ganz grob in zwei Teile unterschieden, was wir hier im Forum - inzwischen - machen, an einem Beispiel:

    Ein privater Gemäldesammler kann sämtliche Gemälde der Moderne sammeln, diese für sich katalogisieren und in einem privaten Riesenraum aufbewahren.

    Dann aber macht er ein Museum für die Öffentlichkeit auf, für das er Ausstellungen aus seiner Sammlung plant.
    Das Museum ist ein begrenzter Raum, und die Ausstellungen stehen immer unter einem Thema. Müssen auch unter einem Thema stehen, da sie eine geistige Leistung darstellen sollen. Er kann nicht einfach wahllos aus seiner Sammlung irgendwas auswählen. Das Publikum möchte Zusammenhänge erklärt bekommen.


    Jetzt angewandt auf uns, auf dieses Arbeitsforum:

    Die möglichst komplette Sammlung aller Primär- und Sekundärtitel mitsamt ihrer jeweiligen Bibliographie und ihrer Katalogisierung wird im "Masterbereich" vorgenommen, ganz unten hier im Forum.
    Der Masterbereich ist sozusagen das Lager, oder der Vorratskeller, wo sämtliche auffindbaren Namen und Werke lagern.

    Was davon dann wie "ausgestellt" wird, unter welchem Gesichtspunkt und in welchem Umfang, entspricht der Frage: Was davon kommt in welcher Auswahl und Form auf die spätere Website?

    Da wäre z.B. ein mögliches Projekt:
    Wir wählen die uns am wichtigsten erscheinenden Sekundärwerke seit Anbeginn aus, ordnen sie chronologisch nach Erscheinungsjahr und kommentieren jeweils, welches Werk in welcher Form die Tolkienrezeption vorwärtsgebracht hat, welche Gesichtspunkte es jeweils eingebracht hat.

    Ein anderes Projekt wäre: wir wählen die wichtigsten Autoren aus und liefern eine kompette Aufzählung aller ihrer Werke über Tolkien und beschreiben kurz den Ansatz.

    Und noch ein weiteres Projekt wäre:
    sämtliche Primärwerke chronologisch ordnen.


    Aus dem Masterbereich lassen sich also die verschiedensten Projekte generieren.

    Da der Masterbereich also - nach unserer neuesten Erkenntnis - dann doch so komplett wie möglich sein soll (für den Primärbereich sowieso, aber auch für den Sekundärbereich), kann ab einem bestimmten Punkt der Sammlung dann eben doch überlegt werden, diese alphabetische Ordnung auch auf die Website zu stellen.

    Da die Titel aber alle bibliographiert sein müssen, bleibt uns bei unserer begrenzten Arbeitskraft nichts anderes übrig, als dann doch erst mal eine Auswahl zu treffen.

    Im Prinzip aber wäre das dann auch eine Suchmaschine. Wobei die Frage ist: wer ist schneller, Drout oder wir.
    Da bei diesem Projekt keinerlei Kommentierung vorgesehen ist, sondern eine reine Aufzählung, ist nicht ausgeschlossen, dass wir rascher 3000 oder 5000 Titel beisammen haben als Drout.

    Ein edler Wettstreit, der nicht schaden kann...


    Was dieses Arbeitsforum betrifft: der untere Bereich ist also der Masterbereich, das Lager quasi, das ständig komplettiert wird.

    Abgesehen von unseren internen Abklärungen gibt es dann den oberen Bereich, der Projekte für die Website vorbereitet.

    Welche Art Projekte das alles sein können, ist noch nicht diskutiert. Fest stehen nur einige wenige, und die haben ein Extra-Unterforum.

    Im Moment stehen da noch Sachen rum, die aus unserem ersten Entwurf vor zwei Jahren stammen, die schmeiße ich im Moment alle raus und sortiere sie in dem Masterbereich ein.
    Ich denke, in einer Woche bin ich damit durch, und dann ist dieses Arbeitsfoirum hoffentlich ganz transparent. :D



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