Caleb Warren (7.Klasse, Slytherin)

Verzaubert - Auch Jahre später
Verfügbare Informationen zu "Caleb Warren (7.Klasse, Slytherin)"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Caleb Warren
  • Forum: Verzaubert - Auch Jahre später
  • Forenbeschreibung: WIR SIND UMGEZOGEN
  • aus dem Unterforum: Schüler
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Mittwoch 14.05.2008
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Caleb Warren (7.Klasse, Slytherin)
  • Letzte Antwort: vor 14 Jahren, 7 Monaten, 12 Tagen, 22 Stunden, 33 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Caleb Warren (7.Klasse, Slytherin)"

    Re: Caleb Warren (7.Klasse, Slytherin)

    Caleb Warren - 13.09.2009, 21:21

    Caleb Warren (7.Klasse, Slytherin)
    That's me

    Nachname:
    « Mein Nachname lautet Warren.

    Vorname:
    « Mit Vornamen heiße ich Caleb.

    Spitznamen:
    « Von meinen Freunden werde ich eigentlich nur als Cale angesprochen.

    Geschlecht:
    « Ich bin der erste und einzige Sohn der Familie Warren.

    Geburtsdatum:
    « Ich wurde am 17. März geboren.

    Alter:
    « Somit bin ich also schon seit ein paar Monaten 17.

    Klasse:
    « Das letzte Schuljahr hat begonnen und die Tage in Hogwarts sind gezählt.

    Haus:
    « Ich bin ein wahrer Slytherin.

    Wohnort:
    « Wohnhaft bin ich in meinem Elternhaus im Londoner Eastend.

    Haustier:
    « Nur eine Eule, mit unnützen Gepäck hätte ich mich niemals abgegeben.

    Todesser:
    « Ja, unmöglich einen anderen Weg einzuschlagen mit der Familie Warren im Rücken, wo allesamt überzeugte Todesser sind.

    Abstammung:
    « Ich bin reinblütig.

    My own little story

    Familie:
    Finn Warren, 49 Jahre alt, Todesser, vor einem Jahr verstorben
    « "Mein Vater ist der typische Reinblüter-Vater. Er verlangt mir alles ab, ich soll perfekt sein. Perfekter Todesser, perfekter Sohn, perfekter Schüler und natürlich dabei auch noch beliebt. Für ihn wäre es eine Schande einen Sohn zu haben, der diese Vorgaben nicht erfüllt. Also ware ich den Schein und mache ihm weis, dass alles immer ausgezeichnet verläuft und punktgenau so wie ich das will.
    Es entspricht nicht immer der Wahrheit, auch bei einem Cale Warren, kann nicht alles glatt laufen, aber er ist zufrieden damit. Er will keine andere Realität wahr haben als seine eigene und seine Wahrheit ist die richtige, andere existieren für ihn einfach gar nicht.
    Äußerlich gibt er sich immer gefühlskalt, egoistisch. Ob er wirklich so ist, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Dafür ist er viel zu gut, sich eine Maske aufzulegen. Der zu sein, der er vorgibt zu sein. Den Schein zu leben. Er hat Erfahrung in solchen Sachen, schon allein als für die Todesser musste er sich diese Eigenschaft aneignen. Als kleiner Junge war ich oft traurig darüber, deprimiert, dass ich so wenig über meinen Vater wusste, über seine Gefühle. Aber der Glaube daran, dass er meine Mutter über alles liebt, der ist bis heute bestehen geblieben. Er behandelt sich zwar meistens etwas harsch, aber einen Grund für die Heirat musste es gegeben haben. Ob er mich liebt? Eine Frage, die ich ebenfalls nicht beantworten kann. Gezeigt hat er derartiges nie und wird es sicher auch niemals tun, aber man kann eben nie wissen, was in ihm vorgeht."
    Alles Aussagen die ich früher über ihn gemacht hätte. Aber vor einem Jahr, ist mein Vater im Einsatz für die Todesser verstorben. Mein Gedächtnis scheint mir nur noch die guten Erinnerungen und Charakterzüge an ihn zu zeigen, ich weiß, dass so viel Schlechtes in unserer Beziehung gab, aber ich will es nicht mehr sehen. Auf eine Art vermisse ich meinen Vater und ich tue alles um ihn immer noch stolz zu machen.

    Maylea Warren (geb. McAllister), 49 Jahre Jahre alt, ehemalige Todesserin
    « Meine Mutter. Sie ist, wie soll ich es ausdrücken? Ich hatte immer das Gefühl, sie vor dem Rest der Welt beschützen zu müssen. Sie wirkte zart, blass und so fragil, dass man ihr niemals zugetraut hätte eine anerkannte Todesserin zu sein. Es ist seltsam, wie sehr das Äußere täuschen kann. Sie war ebenso wie mein Vater darauf bedacht den Schein zu wahren und gab sich nach außen hin, wie die perfekte Ehefrau die nebenbei noch ihren Todesser-Pflichten nachgeht. Abends wenn mein Vater öfters noch im Einsatz für Juan Ramos war, konnte ich sie beobachten wie sie erschöpft auf dem Sofa saß und sich nur müde die Augen rieb. Aber das war alles einmal. Der Tod meines Vaters hatte alles verändert. Ich wusste bis vor einem Jahr nicht, dass meine Mutter unter Krebs leidet. Mein Vater, wollte es nicht wahrhaben, dass eine reinblütige Hexe von so guter Familie, eine so normale Muggelkrankheit bekommen könnte. Ich konnte meiner Mutter quasi bei ihrem Verfall zusehen und ich habe keinen Finger gerührt. Ich habe mitbekommen, wie sie immer kränker und kränker, erschöpfter und erschöpfter wurde und ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Nun, ist sie in einem Sanatorium aber die Ärzte sehen keine Hoffnung mehr für sie. Ihr Lebenswille ist ebenso dahin wie ihre Hoffnung auf Heilung, ich weiß und sehe es, dass sie gar nicht leben will und kann es aber nicht verstehen. Ich liebe das Leben viel zu sehr, als dass ich ebenso wie sie empfinden könnte. ich würde kämpfen, kämpfen für die letzte Chance zu überleben. Ein Warren siegt immer, selbst über todbringende Krankheiten. Ich habe gelernt, meine Mutter zu hassen, für ihre Schwäche. ich hasse sie dafür, dass sie nicht einmal mehr genügend Verstand aufbringt um für mich weiterzuleben, ich will nichts mehr mit ihr zu tun haben, sie ist schwach. Aber ich kann auch nicht los von ihr. In meinem Innersten ist der alte Beschützerinstinkt immer noch vorhanden und außerdem ist sie trotz allem meine Mutter.
    Nur in einem ist sie standhaft geblieben: dass ich den Wünschen meines Vaters nachkomme, was ich auch ohne Widerstand tue. Aber in einer Sache kommen wir nicht auf einen Nenner: meine Zwangsverlobung.

    Vergangenheit:
    Cale wurde am 17. März im nächstliegenden Krankenhaus von Oxford geboren. Da alles ohne Probleme verlief, wurden May und ihr kleiner Sohn bald aus dem Krankenhaus entlassen und durften sich zu Hause erholen. Fasziniert beobachtete die junge Mutter, was für einen Auflauf an Verwandten hereinspazierte um Cale zu bestaunen. Immer und immer wieder wurde ihr versichert wie hübsch ihr Sohn doch sei und Finn wurde mehrmals gratuliert. Zwar glühte May vor Stolz und konnte sich selbst auch kein schöneres und süßeres Baby vorstellen, aber objektiv betrachtet musste man sich eingestehen, dass von gutem Aussehen noch nicht allzu viel zu sehen war. Also ließ sie den Ansturm über sich ergehen und machte sich langsam schon Gedanken, wo sie die unzähligen Blumensträuße denn noch hinstellen konnte.

    Etwa zwei Wochen später, sah man die Hausherrin wieder frisch und munter auf den Beinen und um einiges glücklicher als vor der Geburt. Endlich hatte sich May gegen die tyrannische Schwiegermutter bewiesen und die konnte keine gemeinen Bemerkungen über die Kinderlosigkeit des Paares machen. Cale war ein quietsch vergnügtes Baby, dass viel und gerne lachte und mit großen Augen den Trubel um sich beobachtete. Allerdings war er auch sehr weinerlich, was die junge Mutter auf Trab hielt. Zwar gestresst aber mit einem Lächeln auf den Lippen, meisterte sie die Doppelleistung sich um Cale, den Haushalt und um ihr Dasein als Todesserin zu kümmern.
    Finn Warren, traf man nach der Geburt seines Sohnes noch seltener im Haus an. Er behauptete bei dem Geschrei, dass das Kind veranstaltete nicht arbeiten zu können. Seine Frau strafte ihn für diese Bemerkung mit tagelangem Schweigen und weigerte sich, zum gemeinsamen Abendessen zu erscheinen. Gottergeben fügte sich Finn, beurlaubte sich selbst für zwei Wochen und war ganz für seinen kleinen Sohn und May da. In den zwei Wochen lernte er den Zauber kennen der Babys eben so umgibt und war schlussendlich entzückt von Cale. Eine kleine Party wurde zu Ehren des Kleinen veranstaltet, die Cale oben in seinem Kinderzimmer verschlief.

    Die Jahre vergingen und Cale wurde immer größer und auch ein wenig erwachsener. Er war ein hübsches, kräftiges Kind, körperlich zwar klein für sein Alter aber dafür umso intelligenter und aufgeweckter. Er sprang, tobte und tollte durch das Ganze Haus und kam pro Woche auf einen kaputten Dekorartikel im Haus. Geduldig ertrug May, dass ihre Vasen immer weniger wurden. Bei all seiner Wildheit, hatte Cale aber auch seine Grenzen und wusste wie weit er gehen durfte und konnte. Die unsichtbaren und meist auch unausgesprochenen Grenzen respektierte er und versuchte gar nicht, sie auszumerzen. So wuchs er also sehr abgeschieden von Gleichaltrigen in einer relativ harmonischen und normalen Familie auf.
    Einzig und allein sein Vater gab Cale immer neue Rätsel auf, wenn er wieder einmal schier unmögliche Sachen von dem Kleinen verlangte. Cale sah es als eine Strafe an. Das Kind verstand nicht, wieso er dies tat und was er selbst falsch gemacht hatte. Tagelang dachte Cale darüber nach, was er getan hatte um den Vater zu ärgern. Er war sich keiner Schuld bewusst, suchte den Fehler aber weiter immer bei sich. Der Kleine registrierte, dass seine Mutter ihn scharf beobachtete und wusste, dass er May sorgen machte. Eben da er so ein wiffes Kind war, bemerkte er relativ schnell in welcher Stimmung sich die Erwachsenen befanden und verbog sich so, dass er immer der liebe, perfekte Sohn war, der sich immer richtig verhielt.

    Schließlich war es an der Zeit den 6 Jahre alten Caleb einzuschulen. May war dafür, ihn wie jedes normale Kind in eine Grundschule zu schicken, aber Finn war dagegen. Cale war eben nicht normal und verdiente eine extravagante Ausbildung. Zum ersten Mal schaffte Finn es sich durchzusetzen und es wurde ein Hauslehrer für den Sohn engagiert. May wohnte den Schulstunden ihres Sohnes immer bei, wusste also über den Lernstoff und die Leistung ihres Sohnes Bescheid. Cale war wissbegierig, verschlang die Schulbücher geradezu und begann schnell damit, sich von seiner Mutter in der Privatbibliothek ihres Vaters Bücher aussuchen zu lassen. Cale tollte zwar immer noch gerne in dem großen Garten herum oder spielte mit den Hunden, aber langsam kam auch die stille Seite in ihm zum Vorschein und er gewöhnte es sich an, die Nachmittag mit Lesen zu verbringen. Schulisch gesehen, machte er schnell Fortschritte und nach einer Beratung seines Lehrers und May, wurde beschlossen, dass er noch eine Fremdsprache dazulernen sollte. Anfangs war es mehr als Testphase gedacht um zu sehen, ob Cale damit zu Recht kam oder vollkommen überfordert war. Tatsache war, dass er fleißig begann Französisch zu lernen und die Sprache lieben lernte.

    An seinem elften Geburtstag dann, kam wie erwartet der Brief von Hogwarts durch eine Eule in das Haus geflattert.
    Man war erfreut, sicher, aber richtig eine Tatsache zum Feiern war es nicht. Es war Alltag, reine Normalität und eine feststehende Sache gewesen, dass Cale magisch befähigt war. Wenn auch nicht wäre eine Schande gewesen.
    So fand sich die kleine Familie ohne großes Aufsehen am 1. September in King's Cross ein um den einzigen Sohn zu verabschieden. May gab sich tough, tat sich aber sichtlich schwer dabei, Caleb gehen zu lassen.

    In Hogwarts angekommen, wurde Cale auf Anhieb nach Slytherin eingeteilt- ebenfalls wie erwartet. Dort fand er sich schnell ein, war dort und da auch recht bekannt, hatte aber immer nur einen eher kleinen Freundeskreis. Er war zu arrogant, eingebildet und selbstständig um sich auf andere Menschen derartig einzulassen als dass sich gute Freundschaften daraus ergeben könnten.
    Je älter er wurde, desto mehr fingen die Mädchen an sich für ihn zu interessieren und er sich für sie. Im Laufe der Jahre, hatte er so viele Affären, dass sie schier unzählbar wurden. Eine feste Beziehung gab es allerdings nie und Cale hütet sich sehr, kein Mädchen nahe an sich heranzulassen. Gefühle gibt es nicht, die sind verboten. Ansonsten passierte nichts allzu aufregendes in den folgenden sechs Jahren. Cale war immer ein aufmerksamer, ruhiger Schüler. So war es gewöhnt und ihm würde zu Hause auch die Hölle heiß gemacht worden, wäre es anders gewesen.

    Anfang November seines siebten Hogwartsjahres, änderte sich sein Leben drastisch: seine Eltern teilten ihm mit, dass er mit Penelope Malfoy verlobt war. Das Mädchen selbst, hatte er bis jetzt noch nicht allzu sehr wahrgenommen. Sie war hübsch, auch beliebt soweit er das beurteilen konnte, aber nur wieder eine weitere der oberflächlichen Mädchen, von denen es in Slytherin nur so wimmelte. Wenn er ehrlich sein wollte, war es auch diese Oberflächlichkeit die er sich immer wieder für seine Affären zunutze gemacht hatte. Aber verlobt? Er? Es passte nicht zu ihm und es passte ihm nicht. Er wollte doch noch nicht einmal eine feste Freundin, geschweige denn eine Verlobung!
    Doch Cale wäre nicht Cale, wenn er sich große Sorgen machen würde. Irgendwie würde er sich schon wieder herauswinden, so wie immer...
    Oh, Look at me

    Aussehen:
    « Cale ist etwa, 1,85 Meter groß und fällt damit in den Normalbereich. Er ist gut gebaut und treibt auch exzessiv Sport um trainiert zu sein und zu bleiben. Im Anzug macht er mit seinen breiten Schultern und dem muskulösen Körper ebenfalls eine gute Figur.
    An seinem Gesicht gibt es keine unverkennbaren Merkmale. Seine Gesichtsform ist eher rund als oval. Das Kinn weder eckig noch markant. Cale hat braune Augen, die von der Form her schmal sind. Seine Wimpern sind relativ lang, was ihm aber keinesfalls ein weibisches Aussehen gibt sondern dem Gesicht eher mehr Ausdruck verleiht.
    Seine Haare haben den Braunton, denn man so gut wie an jeder Straßenecke findet: brünett. Sie sind immer gut geschnitten und er legt Wert darauf, dass auch dieser Part seines Körpers tiptop ist.
    Die Nase hat keine kommerzielle Form, ist aber noch am besten unter den Stupsnasen einzuordnen. Wenn man genauer hinsieht, kann man eine kleine „Beule“ auf dem Knochen sehen, die fügte er sich zu als er als Kind gegen den Eisschrank lief, weil er sich im Dunklen nach Draußen schleichen wollte. Viel zu stolz um so ein menschliches Missgeschick zuzugeben, behauptete er, die Schwellung komme von einer Prügelei- selbstverständlich ging er dabei als Sieger hervor.
    Sein Oberkörper ist wie gesagt gut gebaut und muskulös, auf diesem Gebiet erlaubt er sich keine Schwächen. Pf, wann erlaubt er sich überhaupt Schwächen?! Sagen wir: Cale ist noch heikler als sonstwo.
    Die Beine sind weder kurz noch lang, dafür sportlich durch das frühere Fußball spielen als kleiner Junge und durch das spätere Quidditch spielen sowie Joggen.

    Auftreten:
    Cale ist sehr selbstsicher, was man ihm auch anmerken kann. Sein Gesichtsausdruck und auch sein Gang drücken das vollkommen aus. Allerdings misstraut er grundsätzlich erst einmal jeden, denn er neu kennenlernt. Das ist vielleicht auch begründet, als Todesser muss man ja so und so sehr vorsichtig sein, wen man was anvertraut. Meistens trägt Cale eine gelangweilte oder emotionslose Miene zur Schau, was auf viele abschreckend wirkt. Er hat quasi immer das berufseigene Pokergesicht drauf, was seinem Gesprächspartner erschwert oder ganz unmöglich macht, hinter ihr Mienenspiel zu kommen und ihre Gedankengänge zu erraten.


    I act like this

    Charaktereigenschaften:
    « Mein Charakter. Nun ja, ich bin ein charmanter, gutaussehender, sportlicher und intelligenter Junge. Außerdem arrogant, selbstverliebt und habe einfach zu viel Selbstvertrauen.
    Intelligent, bin ich auf zweifache Art. Zum einen in schulischen Dingen: ich strenge mich an, ich sehe zu, dass ich die Hausaufgaben gut hinbekomme, kann es mir dafür aber ab und an auch mal leisten den Unterricht kurzerhand ausfallen zu lassen. Ich habe bei vielen Lehrern einen Stein im Brett, weil ich sehr ruhig und durchdacht rüberkomme. Außerdem verstehe ich es mich auf das Einschleimen, was mitunter wirklich hilfreich ist. Die andere Art meiner Intelligenz, ich verstehe es anderen Leuten etwas auszuwischen ohne das der Verdacht auf mich fällt. Im Rache ausüben bin ich folglich auch nicht allzu schlecht. Ich hasse es, wenn irgendjemand meinen Stolz verletzt und kann es auch nicht ausstehen, wenn das jemand bei meinen Freunden versucht. Rache ist süß, vor allem in meinem Fall.
    Ich verstehe es, die Mädchen einzuwickeln und sie quasi zu unterbuttern. Mein Aussehen spielt da sicherlich eine nicht zu geringe Rolle. Ich vertraue auf mein Auftreten, auf meinen Charme und auf mein Äußeres. Jeder an der Schule weiß, dass ich arrogant und selbstverliebt bin. Und trotzdem scheine ich die weibliche Schülerschaft anzuziehen, wie das Licht die Motten. Vielleicht ist es gerade mein Image, das des arroganten Schnösels, aus reichem Hause, dass meine Beliebtheit ausmacht. Aber kaum ein Mädchen trifft sich mit Cale Warren ein zweites Mal. Mag sein, dass sie hübsch ist und auch relativ sympathisch, aber eine Bindung einzugehen ist nichts für mich. Ob ich bindungsscheu bin? Wenn man es so nennen will, gerne. Aber ich bezeichne mich lieber als "freiheitsliebend". Feste Beziehungen sind nichts für mich, weil ich schlicht und einfach nicht derartig gefesselt sein will. In Hogwarts laufen so viele hübsche Mädchen herum, wieso sich dann an eines binden wenn es so viele andere willige noch gibt?! Meine Lebensphilosophie, wenn man es so nennen will.
    Ich bin wahnsinnig stolz. Am meisten kann man mir auf den Schlips treten, wenn jemand meine Ehre oder die der ganzen Familie verletzt. Auf meine Mutter oder meinen Vater darf niemand etwas kommen lassen, ansonsten kann er sich meiner Feindschaft gewiss sein. Was gibt es noch über mich zu sagen? Vermutlich muss man auch an mir ein gutes Haar lassen: ich bin loyal. Gegenüber meinen Freunden und meiner Familie sowieso, Feinde sollten sich aber lieber in Acht nehmen. Loyal ja, aber treu niemals. Ich habe meine Affären und scheue mich nicht davor, dass "publik" zu machen.
    Außerdem bin ich auch noch sehr ehrgeizig. Schon allein um den Druck meines Vaters gerecht zu werden, muss ich das sein. Er erwartet viel von mir, aber um ehrlich zu sein: würde er das nicht, ich würde es von mir selbst auch erwarten. Ich kann es nicht leiden zu verlieren oder irgendwo schlecht zu sein. Sogar bei den schwachsinnigsten Fächern, wie zum Beispiel Wahrsagen damals, habe ich mich angestrengt um unter den Besten zu sein. Aber so muss es auch sein, in der Familie Warren gibt es keine hoffnungslosen Fälle und ich werde nicht der sein, der diese "Tradition" bricht.
    Ich bin absoluter Optimist. Pessimismus gibt es bei mir nicht mal in den schrecklichsten Lebenssituationen. Der hilft ja sowieso nicht weiter und verschlimmert die Situation doch nur. Auf andere wirkt das sicherlich manchmal herzlos, als würde ich mich nicht um die Ernsthaftigkeit der Sache kümmern, aber das tue ich durchaus. Aber seien wir doch mal ehrlich, die Situation sieht doch gleich viel besser aus, wenn ein Optimist anwesend ist, denn man gleich anschließend wegen seiner angeblichen Unbeschwertheit und Herzlosigkeit anprangern kann? Es macht mir nicht allzu viel aus, den Sündenbock zu spielen. Ich kann mich wehren, gegen ungerechte Anschuldigungen und das auch mit Worten. Mein Vater war in diesem Bezug immer eher schon der, der die Fäuste sprechen ließ und das tue ich auch ganz gerne mal aber von meiner Mutter habe ich auch gelernt, die unwichtigen Problemchen mit Wortgewandheit zunichte zu machen.


    Vorlieben:
    - gute Kleidung, Cale kann es nicht ausstehen schlecht gekleidet zu sein. In dieser Hinsicht ist er mehr als pingelig, untadelig gekleidete Menschen sind bei ihm sowieso auch schon abgeschrieben. So etwas passt nicht in sein "Weltbild"
    - Alkohol, etwas was Cale nur zu gut kann: trinken. Er ist es gewohnt auf der ein oder anderen Party mal etwas zu viel zu erwischen, aber richtig schlimm war sein Alkoholrausch auch nicht. Dazu ist er zu diszipliniert.
    - Kontrolle, Cale kann es ganz und gar nicht ausstehen die Kontrolle zu verlieren. Er mag es wenn er den Überblick über Situationen und Sachen hat, trotz allem legt er viel Wert auf Spontanität.
    - Provozieren, er kann es nicht lassen andere zu provozieren. Es gibt Cale Genugtuung zu sehen, wie sie andere über ihn ärgern, über das was er sagt oder tut.
    - Affären, die Mädchen mögen Cale und das versteht der Junge auch zu nützen. Affären hatte er in seinem Leben schon genug und er denkt nicht daran, dass zu ändern. Fest binden würde er sich aber nie, nach eigener Aussage, wozu auch seine Freiheit aufgeben?
    -Freiheit, Cale kann es nicht ausstehen irgendwo eingesperrt oder auch nur eingeschränkt zu sein. Er braucht seinen Freiraum und den gibt er für nichts und niemanden auf.
    - Zigaretten, ab und zu entspricht es seinem Sinn für Gemütlichkeit sich eine anzuzünden. Eigentlich ist er gegen den Glimmstängel, aber manchmal kann auch der disziplinierte Cale nicht wiederstehen.

    Abneigungen:
    - Gefühle, seine Gefühle behält er selbst immer für sich. Es gibt kaum jemanden in Hogwarts, der weiß wie sich Caleb Warren wirklich fühlt, wann er glücklich ist und wann nicht. Wieso können es die anderen dann auch nicht so halten? Was interessiert ihn, ihre Gefühle?
    - Pferde, ein Lebewesen dass er bis auf den Tod nicht ausstehen kann. Ja, vielleicht ist ein bisschen Angst gegenüber dem großen Tier dabei, aber hauptsächlich kann er sich die Abneigung auch nicht erklären…
    - furchtlose Menschen, selbst er der sich für nur allzu perfekt hält, weiß wo seine Schwächen liegen und dass jeder Mensch welche hat. Wieso sollte man auch nicht vor sich selbst zugeben können, dass man Ängste hat? Natürlich ist es Dummheit, es vor anderen zuzugeben.
    - sich selbst zu belügen, was hat es für einen Sinn? Vor anderen so tun als wäre man das und das, ist es aber gar nicht- ist vollkommen ok für ihn. Etwas was er doch nur zur Genüge tut, aber sich selbst etwas vorzumachen ergibt schlichtweg keinen Sinn für ihn.
    - Tränen, etwas mit dem er gar nicht umgehen kann. Ist es doch eines der stärksten Gefühle, was macht man in so einer Situation? Cale ist mit Tränen nicht vertraut, wieso sollte er auch weinen?
    - Familie, er selbst hat fast keine mehr, Vater und Großeltern sind alle tot und nur noch seine Mutter lebt, aber in dieser sieht er mehr ein lästiges Anhängsel. Man muss sie lieben, sind sie auch noch so anstrengend und unnötig.
    - Zwang, Cale tut was er will und will sich von niemand reinreden lassen. Seine Entscheidungen sind und bleiben seine, egal ob sie falsch oder richtig sind- er hat entschieden und will sich von niemanden zu etwas anderem animieren lassen.

    Stärken:
    - Beherrschtheit, Gefühle verstecken und zurückhalten- darin ist Cale der geborene Meister. Wer kann ihm da schon das Wasser reichen?
    - Skrupellosigkeit, nichts ist ihm so wichtig oder heilig, dass er davor zurückschrecken würde. Ein richtiger Todesser eben, was erwartet man?!
    - Fliegen, ein Hobby von Cale. Er liebt das Fliegen, gibt es ihm doch noch ein Stück Freiheit mehr. Dagegen mag er Quidditch nicht, zu viel Teamarbeit- er ist mehr der Einzelgänger.
    - Flirten, man könnte fast sagen, dass es ebenfalls ein Hobby von ihm ist und man könnte auch sagen, dass er wirklich gut darin ist.
    - Manieren, er wurde von klein auf darauf gedrillt sich überall manierlich und nach der Etikette aufzuführen. So etwas bleibt einem doch im Blut, egal wo man ist.
    - Logisches Denken, darin ist der Slytherinjunge ebenfalls sehr gut. Er durchschaut sowieso meistens sehr vieles wenn nicht alles, weshalb ihm auch das logische Denken liegt.
    - Leute zu durchschauen, so schlecht er auch ist, seine eigenen Gefühle auszudrücken so leicht durchschaut er die Stimmungen der anderen Leute und richtet sich danach- entweder flüchten oder bleiben.

    Schwächen:
    - nachtragend, etwas was Cale absolut ist. Keine Situation die er jemals vergisst, wo ihm Unrecht passiert ist. Keiner, der von seiner Rache verschont wird.
    - oberflächlich, der erste Blick sowie der erste Eindruck zählen. Hat man einmal dort versagt, wird es schwer es wieder auszubügeln. Auch das Prinzip wie er seine Mädchen auswählt, sie kann noch so dumm oder arrogant sein- Hauptsache sie ist auch hübsch!
    - Angst vor festen Bindungen, wie schon so oft erwähnt ist Cale mehr als freiheitsliebend. Kein Mädchen war jemals solange mit ihm zusammen, als dass sich irgendwelche Gefühle entwickeln hätten können.
    - Muggelkunde, etwas was sich wohl schon von selbst erklärt. Das einzige Schulfach, wo sein Vater keinen Wert auf gute Noten legt ebenso auch Cale. So ziemlich das Unnützlichste was in Hogwarts so unterrichtet wird.
    - rechthaberisch, ein Caleb Warren hat immer Recht, egal wie unmöglich seine Aussage auch klingen mag- sie kann nur richtig sein! Er zumindest glaubt fest daran, dass er sich nicht irrt…
    - Eigensinn, Cale hat eine Sturheit an sich die kaum von jemand zu übertreffen ist. Immer mit dem Kopf durch die Wand, schon aus Prinzip muss das so laufen.
    - Stolz, sein Stolz und die Familienehre ist etwas was man immer verteidigen muss und was niemals in den Dreck gezogen werden darf. Komme was wolle.
    My other stuff

    Zweitcharas: Joely Fleming
    Schreibprobe: siehe Joely
    Avaperson: Ed Westwick
    Steckbriefweitergabe?: Nein



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Verzaubert - Auch Jahre später

    Set Hilfe - gepostet von Isabella Swan am Sonntag 22.03.2009
    Eleanna Ivory Pryce - gepostet von Eleanna Pryce am Freitag 02.01.2009



    Ähnliche Beiträge wie "Caleb Warren (7.Klasse, Slytherin)"

    Jay & Trudy in Love - gepostet von Judy am Montag 07.08.2006
    Also... - gepostet von walt0r am Mittwoch 23.08.2006
    INFO - gepostet von Marco am Donnerstag 14.09.2006