[OOC] Kompendium der Schiffe

Unbesiegbar
Verfügbare Informationen zu "[OOC] Kompendium der Schiffe"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Warmonger
  • Forum: Unbesiegbar
  • aus dem Unterforum: Archiv - Hintergründe
  • Antworten: 6
  • Forum gestartet am: Sonntag 19.08.2007
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: [OOC] Kompendium der Schiffe
  • Letzte Antwort: vor 13 Jahren, 10 Monaten, 5 Tagen, 20 Stunden, 31 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "[OOC] Kompendium der Schiffe"

    Re: [OOC] Kompendium der Schiffe

    Warmonger - 15.06.2010, 18:59

    [OOC] Kompendium der Schiffe
    Der Erdenbund:

    Jäger:

    Name und Typ: Silverhawk S-21 (schwerer Raumjäger)

    Allgemein: Die Silverhawk Inc. ist nun schon seit guten vier Jahrzehnten der (von einigen kleineren, exotischeren und spezialisierteren Firmen abgesehen) der unbestritte Marktführer, was mittlere und große Jäger-Typ-Schiffe mit massiver Bewaffnung betrifft. Der S-21 ist die neueste Version der solid-Serie, die speziell für Einsätze außerhalb der großen, regulären Geschwader des Erdenmilitärs ausgelegt ist. Sie verfügt sowohl über eine größere Reichweite als auch eine stärkere Panzerung als der durchschnittliche Silverhawk, was sie ideal für Solo-Einsätze oder Einsätze in kleineren Geschwadern macht.

    Bauweise und Ausrüstung:
    Die S-21 verfügt über einen torpedoförmig zulaufenden, schlanken, fragil wirkenden aber dennoch äußerst soliden Rumpf aus Wolframcarbid-Cobaltstahl, der sie äußerst robust gegen konventionellen Beschuss macht und zusammen mit den beiden unmittelbar hinter dem Cockpit angebrachten Schildgeneratoren, die effektiven Schutz vor Energiewaffen bieten, eine für leichte und mittlere Waffen nahezu undurchdringliche Panzerung schafft.
    Diese Robustheit ist jedoch zugunsten der sonst für Silverhawks üblichen breiten Auswahl verschiedener Waffensysteme gegangen, sodass die S-21 lediglich über ein schweres Helium-Plasmageschütz als Hauptwaffe sowie zwei Gatlinggeschütze verfügt.
    Der Reaktor des Primärgeschützes und seine Kühlung nehmen zusammen mit den Brennstofftanks des Antriebs beinahe den gesamten übrigen Rumpfraum ein.
    Auffällig an der S-21 ist neben ihrer für Jäger durchaus beachtlichen Größe vor allem die asymmetrische Bauweise mit dem leicht zur Rechten versetzten Cockpit und dem parallel zu diesem auf der Oberseite des Rumpfes verlaufenden Lauf des Primärgeschützs. Vom Rumpf zweigen zu beiden Seiten die sich zum Heck hin hyberbelartig breiter werdenden Tragflächen ab, an denen sich jeweils ein Gatling-Nebengeschütz befindet.
    Die S-21 verfügt über einen äußerst leistungsfähigen Schildgenerator, der unmittelbar hinter dem Cockpit zentral im Rumpf liegt.
    Angetrieben wird die S-21 vom klassischen Silverhawk-Tripel-Fusionsbrenner-Triebwerk, dass eine äußerst zuverlässige und konstante Leistung bietet, in den Spitzengeschwindigkeiten jedoch nicht mit den Hochleistungsantrieben kleinerer und leichterer Schiffe mithalten kann.

    Ausmaße: 908 cm Länge, Rumpfbreite 324 cm, Breite inklusive Tragflächen 760 cm, 258 cm Rumpfhöhe

    Skala:
    -Geschwindigkeit: 6
    -Wendigkeit: 4
    -Bewaffnung: Primärgeschütz: 9/8 (jedoch mit niedriger Feuerfrequenz)
    Sekundärgeschütze: 2/3
    -Schutz: Rumpf: 6
    Schilde: 4



    Thunderbird IX: Nightbird (Aufklärer, kleiner Jäger)

    Allgemein:
    Nightbird-Schiffe sind die Standartaufklärer der Erdenbundflotte. Treten vereinzelt oder in kleinen Geschwadern auf. Das aktuellste, der Nightbird III, ist ein schneller und wendiges Schiff. Es ist mittlererweile das gängiste Modell. Es besitzt nur zwei Waffensysteme, einmal zwei Raketenwerfer, die ausgefahren werden können und zum anderen zwei Granatenwerfersysteme, die in der Regel mit Blendgranaten bestückt sind, direkt neben dem Cockpit. Diese fahren sich aus und schiessen die Granate senkrecht über den Nightbird, um seine Verfolger zu blenden und dem Aufklärer etwas Zeit zu verschaffen. Die Panzerung und die Schlide fallen eher schwach aus, dafür weist der Nightbird hohe Geschwindigkeiten sowohl innerhalb als auch ausserhalb einer Atmosphäre auf.

    Taktik:
    Die Nightbird Schiffe sind dementsprechend für Aufklärungsmissionen und Flankenmanöver am Besten einzusetzen. Einmal unter Beschuss geraten, muss sich das Schiff schnell zurück ziehen, da es ansonsten im Feuer total untergehen würde. Nightbird Schiffe werden hin und wieder auch für Hit & Run Taktiken verwendet, allerdings ist es schwierig eine Bedrohung mit einer Nightbird darzustellen, der es sich lohnen würde zu folgen.

    Aussehen:
    Nightbird Schiffe sind generell sehr klein und kompakt gebaut. Das Cockpit nimmt bereits 30% des Schiffes ein und bildet fast die gesamte Front der Nightbirds. Die Aussenhülle ist glatt und bildet wenig frontale Angriffsfläche. Die Waffen sind innerhalb des Schiffes, die nach dem Öffnen der Klappen ausgefahren werden können. Es befinden sich zwei Raketenwerfer in der Mitte, die jeweils ein selbstnachladendes Extramagazin haben. Vorne haben sie jeweils einen Lauf für eine einzelne Granate. Das Magazin der Granaten fasst 3 je Seite. Üblicherweise sind dort „Flying Flash“ Blendgranaten gelagert, die ein Nightbird vor der Flucht abfeuern kann. Die Bewaffnung kann man natürlich wechseln, aber es bleibt immer bei maximal 4 Waffen, da die Nightbirds es sich nicht leisten können, Waffen an der Außenhülle zu befestigen. Sie würden dadurch in atomsphärischen Gebieten zuviel von ihrer Geschwindigkeit einbüßen. Im All sind die Scheiben schwarz, um vor dem Licht der Sterne zu schützen. Gleichzeitig wird dadurch der Nightbird schlechter Erkennbar, durch die schwarze/dunkelblaue, anti-lichtreflektierende, Außenhülle.

    Modell I&II haben Täuschkörper eingebaut, die sie als Raketenabwehr nutzen können. Im dritten Modell hat man sie allerdings wieder ausgebaut, um mehr platz für den Antrieb zu schaffen. Stattdessen können die Blendgranaten ebenso für ein großes Hitzefeld und damit zum Raketenabfangen benutzt werden.
    Die Klasse II hat ein optisches Tarnmodul, welches allerdings sehr schnell Energie verbraucht, welche ein Nightbird-Schiff eigentlich nicht bieten kann. Das Modul schafft eine optische Tarnung maximal ein paar Sekunden.
    Ein Stealth-Modul ist installiert, welches den Nightbird auf dem Radar komplett verschwinden lässt. Funktioniert allerdings nur ohne laufenden Antrieb.

    Fortbewegung:
    Antrieb: Treibstoffsparender Langstreckenantrieb „Savior“, kann auf Hochgeschwindkeit umschalten, verbraucht dann allerdings schnell den Treibstoff.
    Booster: Doppelter Rückkopplungsbooster. Kann gleichzeitig mit dem Antrieb aktiviert werden. Im Kampfgefecht oft zum Einsatz gebracht um Geschwindigkeit zu erhöhen oder drastisch zu drossel.

    Bewaffnung:
    2x 4fach Selbstdrehender „PREDATOR“-Raketenwerfer + 1 Extramagazin (4 Z3-„Chaser“-Hitzefolgeraketen)
    Granatenwerfer, bestückt mit jeweils 4 „Flying Flash“-Blendgranaten


    Maße:
    Länge: 6,22 Meter
    Breite: 3,8 Meter
    Höhe:

    1-10er Skala:
    Geschwindigkeit: 4 (Im Treibstoffsparendem Zustand), 7.5 (Bei vollem Betrieb), 8.5 (unter Einsatz des Boosters)
    Wendigkeit: 8 (Durch den doppelten Rückkopplungsbooster)
    Stärke/Reichweite: 0/1 (Blendgranaten) 3-6*12/5 (Raketenschaden kann nach Art der Sprengköpfe variieren)
    Schutz: 2 (Protector-Schilde zum Abfangen leichter Geschosse), 4 (Leichte Titaniumpanzerung)

    Modell: Su-117

    Die Su-baureihe gehört wohl zu zu den meistverwendeten Jägern und Jagdbombern in den Armeen der Menschheit. Die Su-117 Basiert wie die meisten Su-Modelle auf der alten Su-47 deren konzept nochvom ehemalligen Russland entwickelt wurden. Typisch für diese Baureihe sind die negativ gepfeilten Tragflächen die den Maschienen ein unverwechselbares äusseres geben. Die Su-117 ist das bisher letzte Modell der Reihe, wurde jedoch kontinuirlich mit moderner Technologie nachgerüstet. Diese Jäger sind sehr vielseitig und daher in jeder Staffel zu finden, wo sie verschiedene aufgaben übernehmen, dafür sind reine Su-117 staffeln selten geworden. Den die vielseitigkeit hat ihren Preis, diese Jäger können alles aber nichts richtig. ihre 5 Multifunktionswaffenschächte können jedes Waffensystem aufnehmen das für Jäger oder Jagdbomber entwickelt wurde und das Hellfire-zielsystem sorgt für eine tödliche Präzision. Diese Jäger können gleich zwei schildgeneratoren unterbringen, jedoch nicht gleichzeitig hochfahren und betreiben. Durch ihre Bauweise und lange einsatztzeit sind Fehlfunktionen praktisch nicht vorhanden, die wartung relativ einfach und eine umrüstung für neue funktionen kein problem.

    Aussehen: Je nach Staffel und Pilot unterschiedlich

    Maße:
    Länge: 16 Meter
    Breite: 12 Meter
    Höhe: 2,3 Meter

    1-10er Skala:
    Geschwindigkeit: Doppelionentriebwerk, über Durchschnitt (7)
    Wendigkeit: Schwenktriebwerke, hoch (7,5)
    Stärke/Reichweite: 5/4,5 (Mittlere Plasmakanone)
    Waffenaufhängungen:
    5 Multifunktionswaffenschächte über die Flügel verteilt, jeweils 2 sind jedoch parallel geschaltet um eine gleichmässige traglast zu garantieren
    Schacht 1: mittlere grösse
    Schacht 2: mittlere grösse
    Schacht 3: gross (zentralschacht)
    Schutz: 3,5 (2x Mittlere Schildgeneratoren), 3,5(leichtbaukompositpanzerung mit supraleitenden elementen, mittel)

    Spezialausrüstung:
    Hellfire-Zielsystem, optional Frachtsystem oder Sensorik oder Tarnsysteme

    Name: Schweres Schlachtschiff der Hydra-Klasse
    Aussehen: http://fc07.deviantart.net/fs71/f/2009/360/3/1/Heavy_Cruiser_Sieger_by_KaranaK.jpg
    Bewaffnung:
    - 9 Schwere Geschütztürme (7 oberseite/ 2 bug) Hochleistungslaser
    - 7 Mittlere Schütztürme (unterseite) Plasma-Vierlings-Geschütze
    - 4 Leichte Geschütztürme (seitlich ausfahrbar) Doppel-Gattlinggeschütze 30mm
    - 4 Raketensilos für Ballistische Langstreckenraketen (Atomraketen)
    - 12 Raketensilos für konventionelle Raketen (Quantentorpedos)

    Schilde: 4 Hochleistungsgeneratoren die je einen bestimmten teil des Schiffes schützen (Bug-Sektion, Heck-Sektion, seitliche Sektionen) bei starker belastung einer Sektion kann zeitweise Energie von den anderen Sektionen umgeleitet werden, jedoch nur maximal zu 30%

    Panzerung: Doppelte Panzzerhülle aus einer schweren Kompositpanzerung, zwischen den beiden Panzerungen befindet sich ein Gravitationsgitter das von 4 Sekundärgeneratoren betrieben wird, dadurch wird die Physikalische kraft die auf die Panzerung direkt wirkt abgemildert und absorbiert. einzig die Luken der Raketensilos besitzen keinen solchen Schutz, sind dafür mit einer zusätzlichen Panzerschicht verstärkt.

    Länge: 195 m
    Breite: 80 m
    Höhe: 65 m

    Werteskala:
    Geschwindigkeit: 4
    Wendigkeit: 2
    Waffenstärke / Reichweite
    - Schwere Lasertürme 5 / 3
    - Mittlere Plasmatürme 4 / 5
    - Leite Gattlingtürme 3 / 3
    - Ballistische Raketen 6 / 9
    - Atomraketen 10 / 9
    - Quantentorpedos 5 / 6

    Panzerung: 10
    Schilde: 8

    Die Schlachtschiffe der Hydra-klasse sind die grössten und am besten bewaffneten Schiffe der Erde. einzig Taktische Raumstationen und Planetare Verteidigungssysteme haben eine höhere Feuerkraft. Diese Schiffe wurden dazu entwickelt um andere Kampfschiffe die grösser sind als ein leichter Kreuzer aus dem All zu pusten. Ironischerweise sind leichte kreuzer und Jäger-/Bombergeschwader die grösste gefahr für ein solches Schiff, da die Waffensysteme der Hydra sie praktisch nicht treffen können. Daher benötigen Hydras immer schutz durch ein Trägerschiff und seine Jägerstaffeln.
    Da die Hydras langsam und unbeweglich sind ist ihre Hauptaufgabe die Verteidigung, da der Gegner dann zu ihnen kommen muss. Trotzdem kommen sie, wenn auch selten, bei Angriffen zum einsatz wenn es darum geht schwer befestigte stellungen des Gegners zu knacken. Durch die beweglichen geschütztürme und die gelenkten Quantentorpedos haben die Hydras keinen "toten-winkel" so das sie jeden gegner in reichweite unter beschuss nehmen können. einzig die Protonenkanone ist fix in Flugrichtung ausgerichtet. Durch die Anordnung der Waffen wird klar das dieses Schiff seine gegner frontal angreift, da es so über maximale feuerkraft verfügt und die Brückencrew so notfalls auch manuell Zielen kann. Dadurch können schnellere Schiffe die Hydra aus manövrieren und von hinten oder unten angreifen, wo die Feurkraft stark vermindert ist. Daher darf man Schiffe der Hydra-klasse auf keinenfall alleine lassen, auch wenn sie aufgrund ihrer bewaffnung und Panzerung einen solchen eindruck erwecken. Desweiteren sind solche Schiffe natürlich alles andere als Billig und die Hydras die im dienst sind lassen sich an einer Hand abzählen.

    Hochleistungslaser
    Hochleistungslaser sind Waffen die einen stark gebündelten Energiestrahl abfeuern und dadurch beim direkten einschlagspunkt die Panzerung sehr stark belastet, aber die umgebung praktisch unberührt lässt. Selbst wärmeableitende Panzerungen helfen bei einer so starken konzentrierung auf einen kleinen punkt nicht viel. ein Schiff kann man so regelrecht in stücke schneiden oder zerteilen.
    Schilde sind von diesem Effekt nicht betroffen da sie den gebündelten strahl zerstreuen und so nur belastet werden als hätte sie ein normales lasergeschütz sie getroffen. Desweiteren verbrauchen Hochleistungslaser mehr energie, haben eine niederige reichweite und eine längere abkühlzeit. zudem sind sie bei beschädigung schwer zu reparieren, da sie zur Bündlung einen speziell geschliffenen diamanten benötigen.

    Quantentorpedos
    Was die Photonentorpedos für die Jäger sind, sind Quantentorpedos für grössere Schiffe. Sie sind Multifunktionswaffen, die entwickelt wurden als Photonentorpedos moderne Panzerungen von grösseren Schiffen nicht mehr durchdringen konnten. Grössere Sprengkraft und höhere Reichweitet um mit der Panzerung von Kreuzern und Schlachtschiffen fertig zu werden gingen aber leider auch einher mit grösseren projektilen, so das in einem Silo nur halb soviele (3) Quantentorpedos gelagert werden können wie bei Photonentorpedos.




    Neutronengeschütz aka. „Armageddon“

    Allgemein/Aussehen:
    Das Neutronengeschütz ist die stärkste Waffe des Erdenbunds. Es hat eine hohe Reichweite und eine unglaubliche Zerstörungskraft. Das Neutronengeschütz kann man sich in etwa wie einen Oktopus mit 6 Armen vorstellen.. Alle 6 gleich angeordneten Arme des Neutronengeschützes zeigen in die selbe Richtung. Die halbovale Form, am Ende dieser Arme, in der sich auch das Cockpit befindet, hat einen Punkt in der Mitte zum bündeln der Neutronen, die über die Arme geleitet werden. Das Problem an dem Ganzen ist, dass man das Neutronengeschütz fast nicht mehr als Schiff bezeichnen kann. Es hat zwar mehrere kleine Seitenantriebe, die es zum manövrieren in die richtige Richtung nutzen kann, allerdings geht das Ganze eher langsam von statten. Ebensowenig bietet das Neutronengeschütz keine weitere Art von Verteidigungsmechanismen. Schilde sind nicht möglich, da die ganze Energie für das Geschütz an sich gebraucht wird. Zwar ist das Neutronengeschütz gut gepanzert, durch die langsamen Manöver aber ein sehr leichtes Ziel. Der einzige Vorteil bieten die Sockel am Rumpf des Schiffes. Der Transport erfolgt über größere Schiffe.

    Taktik:
    Die Neutronengeschütze bilden in der Regel die Nachhut einer Flotte. Durch die hohe Reichweite und starke Feuerkraft zielen sie meist auf die größeren Schiffe, um ihnen erheblichen Schaden zuzufügen, während die kleinen Teile der Flotte die Front aufhalten.
    Das Schiff hat allerdings noch eine andere Funktion. Es ist mit zwei FC-13 Typ I - Sockeln ausgestattet, was das Andocken von zwei Squibs ermöglicht.

    Details:
    Größe des Schiffes: 6 Meter (Höhe), 6 Meter (Breite), 18 Meter (Länge, 12 Meter davon bilden das eigentliche Geschütz)
    Besonderheiten: FC-13-Multi-Sockel

    Schutz:
    Vierfach verstärkte „Black Ice“ Titaniumplatten-Panzerung
    Keine Schilde

    Fortbewegung:
    5 Düsen Langstrecken-Hauptantrieb
    12 verschiedene Lenkantriebe zur Ausrichtung des Schiffes in jede Richtung.

    Bewaffnung:
    Neutronengeschütz (Bündelt über mehrere Sekunden einen Strahl und feuert ihn dann mit Hilfe von Stabilisatoren über hohe Entfernungen direkt auf das Ziel. Verursacht Kernzerfall der Atome, löst mehrere kleine Atomexplosionen im Ziel aus.)

    1-10er Skala
    Geschwindigkeit: 4 (Marschflug)
    Wendigkeit: 2 (Ausrichtungsdauer für ein Ziel in einem 90 Grad Winkel über dem Geschütz: 8,4 Sekunden)
    Bewaffnung (Stärke / Reichweite): 10/9
    Schutz: Keine Schilde, Panzerung 7



    Re: [OOC] Kompendium der Schiffe

    Warmonger - 15.06.2010, 18:59


    Die Liga der freien Planeten:



    Re: [OOC] Kompendium der Schiffe

    Warmonger - 15.06.2010, 18:59


    Die Caelanth:
    (Codenamen der menschlichen Analysen, die auch von den Kolonisten übernommen wurden)

    Dark Spider

    Die Dark Spiders bilden das Rückgrat der Caelan-Jäger. Sie sind schnell und gut bewaffnet, was sie in Staffeln trotz der schwachen Schilde zu gefährlichen Gegnern macht. Von vorne sehen sie aus wie ein schlanker Körper, verbunden mit vier Ausläufern auf jeder Seite, die eine Art stilisierte Tragflächen bilden. Zwei der "Beine" zeigen eher nach unten und dienen als Landevorrichtung und als Halterung für das kompakte Doppeltriebwerk, zwei ragen weiter nach außen und tragen die langen Lasergeschütze. Die exponierte Position unterstützt einen hohen Feuerbereich, macht die Waffen aber verwundbar. Sämtliche Beine lassen sich in einem engen Winkel kippen und drehen, was für immense Wendigkeit und absurde Feuerrichtungen sorgt. Der Schildgenerator sitzt hinter dem Cockpit, ist von hinten als eine halbe Kuppel zu erkennen und eher schwach. Um die Leichtbauweise zu unterstützen ist der Treibstofftank knapp bemessen, was für kurze Flugzeiten sorgt. In Staffeln von 12 anzutreffen, Basiseinheit zur Verteidigung von Großraumschiffen, Frachtern und Stützpunkten. In der Atmosphäre mangelt es an Auftrieb, was auf Caelan-Planeten ein geringeres Problem darstellt, da der Luftdruck und damit die Dichte generell höher liegen. Zum schwarzen Sprung nur unter Aufbietung aller Kapazitäten und immensem Treibstoffverbrauch fähig.

    Länge: ca. 6 Meter
    Breite: ca. 2 Meter (Rumpf) / 8 Meter (Beine)
    Höhe: ca. 1,7 Meter

    1-10er Skala:
    Geschwindigkeit: 8 (Ein Ionendoppeltriebwerk, sehr leicht gebaut)
    Wendigkeit: 7 (Zu verdanken den Beinen, die die Triebwerke ausrichten)
    Stärke/Reichweite: 4,5*2 / 5 (Zwei langläufige Laserkanonen - guter Panzerdurchschlag, schwächer gegen gute Schilde)
    Schutz: 2 (schwacher Schildgenerator), 2 (Stark exponierte Bauteile, die Waffen liegen beinahe außerhalb der Schildkuppel, nicht gerade kompakte Bauweise)


    Name: Star Splinter

    Die Star Splinter sind die stärksten Transporter der Caelan. Sie werden benutzt, um große Teile der Flotte durch den schwarzen Sprung zu bringen, was hohe Ladekapazität und eine absurde Geschwindigkeit erfordert, um so weit reisen zu können, wie sie es tatsächlich möglich machen. Das liegt vermutlich daran, dass ein Drittel der Schiffsmasse Triebwerk ist. Im Schnitt sieht der Splinter etwa so aus wie ein Dreieck mit stark abgerundeten Ecken, das im hinteren Teil wulstig verbreitert wird, vorne aber sanft zuläuft. Gebogene Ausläufer strecken sich aus den drei Kanten des Dreiecks. Der Wulst hinten ist ein Dreifachtriebwerk, das den größten Teil der Leistung des Schiffes in Anspruch nimmt. Die Bewaffnung ist mit zwei schweren Lasern relativ kümmerlich, da der gesamte Rumpf als Transportkammer benutzt wird. Im Inneren docken die größeren Schiffe an, neun Kanonenboote der Comet-Klasse, jewels drei Liegeplätze auf jeder Seite, wobei diese Liegeplätze genausogut für 27 Shade-Bomber reichen würde. Die Jäger, Dark Spiders und Longswords, werden auf den Auslegern mitgeführt, da diese klein und stabil genug sind, auf diese Weise transportiert zu werden. Die Struktur des Schiffes ist wegen dem großen Transportteil in der Mitte ziemlich instabil, aber hinter dem Cockpit und vor dem Triebwerkswulst sitzen starke Schildgeneratoren. Den größten Schutz bieten allerdings die mitgeführten Schiffe. Auch die schützen aber nicht vor Schwerkraft und Atmosphäre - die Splinter sind nicht planetentauglich. Sollte es nötig sein, dass ein größeres Schiff als ein Comet einen derartigen Hochdistanzsprung machen muss kommen umgerüstete Star Splinters zum Einsatz, die auf deren Transport spezialisiert sind. Eine Standardflotte hat etwa 3 Star Splinter zur Verfügung.

    Länge: ca. 20 (Cockpit) + 3*18 (Hangars) + 25 (Triebwerke) Meter
    Breite: ca. 18 Meter (Rumpf), ca. 38 Meter (Mit Auslegern)
    Höhe: Wie Breite

    1-10er Skala:
    Geschwindigkeit: 8 (Marschflug), 10 (Sprunggeschwindigkeit)
    Wendigkeit: 2 (Sehr ungünstige Triebwerksanordnung für Wendemanöver, sehr langgestreckt)
    Stärke/Reichweite: 7*2/6 (Nur zwei Laser nahe dem Cockpit, die aber relativ stark sind. Decken einen kleinen Bereich ab)
    Verteidgung: 7 (Schilde - starke Generatoren vorne und hinten im Schiff) 2 (Struktur - sehr fragile Bauweise der Hangars)


    Name: Longsword

    Die Longswords sind die großen Brüder der Dark Spiders. Sie sind vor allem stabiler und schwerer bewaffnet als die kleinen, eher insektenhaften Jäger. Das Grunddesign ist ähnlich, nur dass die Triebwerke links und rechts des Rumpfes liegen und daher nur abgespreizt oder nach oben und unten geschwenkt werden können. Auch ist die Leistung der Triebwerke weniger dominant als bei den Spiders. Die Bewaffnung ist dafür umso stärker, und auch der Schildgenerator ist etwas brauchbarer. Die drei Laser sind unten links, unten rechts und über dem Cockpit angebracht, sodass sich ihre Feuerlinien im Idealfall kreuzen, aber sie sind auch begrenzt nach außen neigbar. Dabei kommt es jedoch selten vor, dass mehr als zwei Waffen feuern können. Außerdem sind unter dem Cockpit drei kleine Lenkraketen montiert, die oft für den entscheidenden Schlag sorgen. Unter den eher kleinen Auslegern ist ausnahmsweise nichts montiert, stattdessen sind es ziemlich flexible Tragflächen, die Longswords recht atmosphäretauglich machen. Üblicherweise werden sie gemischt mit Spiders eingesetzt, wobei etwa eine Staffel Longswords auf drei Staffeln Spiders kommt.

    Länge: ca. 9 Meter
    Breite: ca. 2,6 Meter (Rumpf), 8,2 Meter (Ausleger)
    Höhe: ca. 1,8 Meter

    1-10er Skala:
    Geschwindigkeit: 6,5 (Zwei gute Triebwerke, relativ leichte Bauweise)
    Wendigkeit: 6 (Schwenkbare Triebwerke, aber nicht so flexibel oder kompakt wie Spiders)
    Stärke/Reichweite (Laser): 4,5*3 / 5 (Drei ein wenig schwenkbare Laserkanonen, decken einen guten Bereich ab)
    (Raketen): 5,5*3 / 5 (Eher kleine, zielsuchende Raketen, meist benutzt um Schilde zu brechen)
    Verteidigung: 3,5 (Schilde sind gerade eben brauchbar, leiden aber an Energiemangel) 3 (Struktur ist kompakter und stabiler als bei Spiders)

    Name: Shade

    Shadebomber sind das, was in der Caelanflotte Sachen kaputtmacht. Sie sind ebenfalls schnell, aber nicht so wendig wie die meisten anderen Schiffe der Caelan. Ein Shade ist flach, hat die Form eines stumpfwinkligen Dreiecks. Nur in der Mitte ist der "Nurflügler" zu einem Rumpf verdickt, in dem auch das Triebwerk und der Schildgenerator ruhen. Die Schwingen dagegen dienen nichts anderem als der Unterbringung der Raketen- und Bombenlast. Ein Shade hat keine anderen Waffen, da er sowieso kaum dazu kommen würde sieeinzusetzen, und nutzt die dadurch verfügbare Energie für Tarneinheiten und stärkere Schilde. Die Rolle der Shades ist sich getarnt auf Großkampfschiffe des Gegners zu stürzen, am besten schwarmweise, und sie in einen Hagelstum aus Bomben und Raketen zu hüllen. In einem Duell dagegen hat ein Shade so gut wie keine Chance, da er sehr leicht auszumanövrieren ist. Shades werden in größeren Mengen von Star Splinters transportiert und häufig wird eine Staffel Shades auf zwei Staffeln Longswords gerechnet.

    Länge: ca. 10 Meter
    Breite: ca. 12 Meter
    Höhe: ca. 2 Meter

    1-10er Skala:
    Geschwindigkeit: 7 (Ein zentrales, sehrkräftiges Triebwerk)
    Wendigkeit: 3 (Keine bemerkenswerten Steuerdüsen)
    Stärke/Reichweite: 6*5/7 (Claw - Raketen), 10*6/1 (Fragmentationsbomben)
    Verteidigung: 4 (Gute Schildgeneratoren), 3 (Einfache, kompakte Struktur)
    Besonderheiten: Tarnmodul



    Re: [OOC] Kompendium der Schiffe

    Warmonger - 15.06.2010, 19:00


    Die Djivun:

    Desert Rose:

    Wie alle Djivun Schiffe aus dem schwarzen Metall gebaut, das auf Kralauin abgebaut wird. Die Desert Rose ist ein waffenstarrendes Monstrum mit der Wendigkeit einer toten Ente. Der Rumpf ist zwischen zwei Flügeln aufgehangen. Die Flügel gehen nur wenig in die Breite, dafür umso mehr in die Länge. Die Bomben werden aus dem Rumpf ausgefahren und unter den Flügeln positioniert, bevor sie abgeworfen werden. In den Flügeln finden sich zwei Triebwerke, die nach unten oder nach hinten gerichtet werden können. Der Rumpf endet in einem größeren Triebwerk. Auf und unter den Flügeln sind Kanonentürme installiert, die komplett um das Schiff herum schießen können. Unter dem Cockpit ist ein Raketenwerfer eingebaut, der allerdings nur ungelenkte Raketen verschießt. Die Schilde sind vor dem Cockpit und dem Haupttriebwerk besonders stark. Der Schildgenerator sitzt an der Oberseite, direkt vor dem Triebwerk.

    Länge: 15 Meter
    Breite: 5 Meter
    Höhe: 3 Meter

    1-10er Skala:
    Geschwindigkeit: 4
    Wendigkeit: 2
    Bewaffnung: Raketenwerfer - 9/7, begrenzter Munitionsvorrat
    Bomben: 14, sieben je Seite
    Schutz: 8 (Starke Schilde, Erhöhung der Schilde geht auf Kosten der Feuerrate der Geschütztürme), 4 (Kompakte Bauweise)


    Geistersonne-Kreuzer

    Für Kreuzer sind die Geistersonne Schiffe erstaunlich klein. Bestehend aus demselben schwarzen Metall, wie die Hüllen der Djivun, bietet eine Geistersonnenkreuzer nur einen einzigen Ankerplatz für einen Jäger. Dieser kann gewartet, betankt und mit neuer Munition bestückt werden. Die Geistersonne verzichtet auf die schweren Kanonen anderer Kreuzermodelle und benutzt den Platz lieber für einen Lazarettbereich und erweiterten Stauraum. Die Schilde dieses Schiffes sind allerdings extraordinär gut. Der Kreuzer hat einen schlanken Rumpf, der zum Bug hin spitz wird. In der Mitte wird der Rumpf deutlich dünner, dort befindet sich die Andockstelle für einen Jäger. Das Heck besteht fast nur aus den sechs Ionenantriebsstrahlern, die für eine hohe Geschwindigkeit sorgen. Für den nötigen Auftrieb in Planeten mit Atmosphäre sorgen zwei langgezogene Flügel, die über die dünnere Stelle im Rumpf hinweggespannt sind und fast die gesamte Länge des Kreuzers haben.
    Die Bewaffnung besteht von zwei Langstreckenraketenwerfern (einer oben, einer unten) abgesehen fast nur aus Langstreckenkanonen mit Schildbrechermunition. Die Geistersonne ist daher auf andere Schiffe angewiesen, um etwas zu zerstören. Sowohl am Rumpf, als auch am Heck findet sich keinerlei Bewaffnung, dafür sind dort die Schilde deutlich stärker.

    Länge: ca. 23 Meter
    Breite: ca. 5 Meter / 8 mit Flügeln
    Höhe: ca. 5 Meter+angehängter Jäger

    Geschwindigkeit: 7
    Wendigkeit: 2
    Bewaffnung: 5/9 (Hauptsächlich schildbrechende Munition, schwach gegen den Rumpf.)



    Re: [OOC] Kompendium der Schiffe

    Warmonger - 17.06.2010, 20:16


    Die Laryk:

    Pounce

    Die Pounces sind die Jäger der Laryk, ziemlich schnell, ziemlich elegant und ziemlich tödlich. Das Aussehen wird von der Außenhülle dominiert, die, von oben dreieckig, kuppelartig beginnt und zu den Seiten hin sanft ausläuft. Das verleiht dem Ganzen ein deltaflügelartiges Design. Die Flügel sind nach hinten ein wenig langgezogen, sodass es aussieht, als wären sie gekappt worden, tatsächlich dient diese Verlängerung jedoch der besseren Unterbringung der Triebwerke, die unter den Tragflächen liegen, sehr weit voneinander entfernt. Ein drittes Triebwerk in der Mitte liefert den nötigen Schub, während die seitlichen für gute Manövrierfähigkeit sorgen. Die Waffen belaufen sich auf Plasmakanonen links und rechts vom Cockpit, serienmäßig vier kleine Kanonen, sowie zwei modulare Waffenaufhängungen pro Flügel. Hier werden meist Raketen untergebracht, die vor allem gegen schildstarke Schiffe nützlich sind. Der Rumpf selber ist unter der Tragfläche verborgen, aber so fest mit ihr verbunden, dass die Formen fließend ineinander übergehen. Während Geschwindigkeit, Wendigkeit, Schilde und Schlagkraft sehr ordentlich sind leidet die Flugreichweite unter dem geringen verfügbaren Platz, ebenso wie der Generator, der bei Dauerfeuer der Plasamgeschütze sowohl Schilde als auch Antriebsleistung stark kürzt. Das führt in der Kampfpraxis oft zu schwierigen Entscheidungen.

    Länge: 10 Meter
    Breite: 2 Meter (Rumpf), 9 Meter (Schwingen)
    Höhe: 1,7 Meter (Rumpf), 4 Meter (Schwingen)

    1-10er Skala:
    Geschwindigkeit: 6,5 (Normal) 7 (Volle Energie) 5,5 (Unter Schildlast / bei Dauerfeuer)
    Wendigkeit: 6,5 (Normal) 7 (Volle Energie)
    Stärke/Reichweite: 5*4/4,5 (Kanonen), 5,5*16/5 (Raketen)
    Schutz: 4 (Gute Schilde, gemssen daran, dass sie einen Jäger schützen), 4,5 (Sehr stabile Struktur, allerdings verwundbar am Bauch)


    Rampage
    Rampage ist der Name der Laryk - Gunships. Sie sind immer noch sehr auf die Bekämpfung von Einzelzielen fokussiert anstatt wie etwa die Comets mit einer größeren Menge Gegner fertig werden zu wollen. Sie sehen Pounces gar nicht so unähnlich, sind aber nicht nur länger, sondern haben auch eine Art doppelte Tragfläche, die sich von oben und unten um den Rumpf legt, wesentlich sanfter gebogen als beim Pounce, sodass die Kanten sich einige Meter weit vom Rumpf entfernt treffen. In dem so entstandenen Zwischenraum haben vier mittlere Plasmakanonen ihren Platz sowie eine schwere ihren unterhalb des Cockpits. Da sämtliche Waffen auf diese Weise nach vorne ausgerichtet sind bieten sie massive Feuerkraft - aber eben nur nach einer Richtung. Hinter den Kanonen liegen die Triebwerke, zentral zwei große, beinahe am Rand der Tragflächen, eben noch zwischen die Wölbungen gequetscht, zwei kleinere, die als Steuerdüsen dienen. Ihr Platz in der Taktik der Laryk ist es gezielt mittel- bis gutgepanzerte Ziele zu knacken und dabei selbst Feuer einstecken zu können, wofür die Schildgeneratoren im Rumpf sorgen. Auch bei diesem Modell kommt es gelegentlich zu Überlastungen trotz der vier Triebwerke, da die Waffen sher viel Energie benötigen.

    Länge: 28 Meter
    Breite: 26 Meter
    Höhe: 12 Meter

    1-10er Skala:
    Geschwindigkeit: 7 (Vier gute Triebwerke)
    Wendigkeit: 5,5 (Zwei Steuerdüsen, aber keinerlei Vektortriebwerke)
    Stärke/Reichweite: 5,5*4/5 (Mittlere Kanonen), 7/6 (Schwere Kanone)
    Schutz: 5,5 (Gut mit Energie versorgte Doppelschildgeneratoren), 5 (Schildartige Tragfläche, verkraftet Teilausfall der meisten Teile)



    Re: [OOC] Kompendium der Schiffe

    Warmonger - 22.06.2010, 19:41


    Die Wlay

    Name: Carnivore-Schema-Raumgleiter

    Aussehen: Die Raumgleiter des Carnivore-Schemas, oft auch einfach nur kurz Carnivores genannt, sind das Pendant der Wlay-Flotte zu den leichten und mittleren Jägern der anderen Rassen. Carnivores verfügen über einen flachen, zur Spitze hin sanft gerundeten Rumpf, der fließend zu beiden Seiten bereits beinahe ab der Schnauze in zwei starre, breite Flügel übergeht, die sich leicht geschwungen über die gesamte Rumpflänge hinziehen, sodass eine Trennlinie zwischen Rumpf und Flügel nur schwer zu erkennen ist. Lediglich das Heck, von dem in einer Korona lange, strahlenartige Fortsätze nach hinten wachsen, hebt sich deutlich ab.
    Aufbau: Im Gegensatz zu den üblichen Großzüchtungen der Wlay sind die Carnivores nicht aus Cellulose mit Lignin-Einlagerungen aufgebaut, sondern besitzen ein Exoskelett aus Ultrachitin, einem speziell für Raumaufenthalte modifizierten organischen Baustein, der im Gegensatz zum normalen Chitin über mehrere Acetaminogruppen verfügt, was aufgrund der verbesserten Molekularwechselwirkungen eine deutlich härtere und robuste Substanz als normales Chitin erschafft, welche sogar in der Lage ist, den meisten konventionellen Beschusswaffen zu widerstehen. Anfällig ist das Exoskelett lediglich für Hochenergie- und vor allem Hochtemperaturwaffen. Kontraktionsfähige Proteinstrukturen an den Innenseiten des Ultrachitinexoskeletts ermöglichen dessen Verschiebung, was den Carnivores die Möglichkeit gibt, ihren Rumpf beinahe so zu winden, wie ein Reptil seinen Leib, was sie überaus wendig macht.
    Der Antrieb der Carnivores erfolgt nach dem Rückstoßprinzip über Gewebekontraktion und -relaxion, ähnlich wie der Fortbewegungsmechanismus einer Qualle, nur, dass die Carnivores über ganze Batterien derartiger, hocheffektiver Rückstoßorgane verfügen, welche durch ihre zeitlich versetzten Kontraktionscyclen eine gleichmäßige und stabile Beschleunigung ermöglichen. Als Brennstoff dient Glucose, der Ausstoß besteht aus Kohlenstoffdioxid und Wasserdampf. Die Rückstoßzellen verfügen über einen modifizierten Glycolysecyclus, der eine in etwa sechstausendmal schnellere Umsetzung als natürliche Glycolysecyclen leistet.
    Bewaffnung: Carnivores verfügen an ihrer Frontunterseite über zwei Drüsen, die eine hochkonzentrierte, hochreaktive Carbonsäure absondern und diese ähnlich wie Ameisen auf verhältnismäßig große Distanzen mit erstaunlicher Präzission verspritzen können. Diese Säure ist auf die Zersetzung von Metallgebilden spezialisiert, sodass sie sich verhältnismäßig mühelos durch konventionelle Panzerungen fressen und - falls gut gezielt wurde - die an deren Innenseite verlaufenden Leitungen der Elektronik lahmlegen kann. Neben diesen Säuredrüsen verfügen Carnivores jedoch über keinerlei Sekundärwaffen.
    Ein weiterer Nachteil sämtlicher Wlay-Schiffe sind die fehlenden Schilde. Zwar laufen derzeit mehrere Forschungsprojekte um mittels Elektroplaxzellen schützende Energiefelder zu erschaffen, doch trotz einiger rezenter Erfolge in diesem Bereich hat diese Biotechnologie es noch nicht bis zum Mutationseinsatz gebracht.

    Länge: 842 cm
    Maximale Flügelbreite: 678 cm
    Höhe (Cockpit): 140 cm

    Werteskala:
    Geschwindigkeit: 7,5 (Sechs Rückstoßkontraktionsbatterien à 144 Organen)
    Wendigkeit: 5,5 (Möglichkeit der (begrenzten) Formkrümmung und weite Schwenkbarkeit der Rückstoßbatterien)
    Waffenstärke /-reichweite: 2x 6/3 (Carbonsäuredrüsen)
    Panzerung / Schilde: 6/0 (Ultrachitinexoskelett)


    Name: Metatheria-Schema-Trägerschiff

    Aussehen: Im Gegensatz zu den Carnivores sind die Metatheria-Schema-Kreuzer - oder kurz einfach Metatherias - eher behäbig gebaut. Tatsächlich sind sie auch überhaupt nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt, sondern primär auf maximalen Stauraum. Sie ähneln insofern gewaltigen, aufgeblähten Röhren - frühen menschlichen Zeppelins des 19. und 20. Jahrhunderts nicht unähnlich, jedoch ohne eine Kabine an der Unterseite - mit zwei Paaren schmaler Stabilisierungstragflächen, die sich über die gesamte Länge des Schiffs hinweg ziehen. Sie wirken somit reichlich unspektakular, lediglich das Heck mit dem Antrieb - ähnlich dem eines Carnivores - hebt sich deutlich aus dem Gesamtbild ab.
    Aufbau: Der Rumpf der Metatherias ist von einem massiven, annähernd einen halben Meter dicken Exoskelettpanzer aus Ultrachinin aufgebaut. Zwar wirkt dieser auf den ersten Blick wie ein nahtloser Hohlzylinder, doch gilt dies lediglich für die Oberseite und die Flanken, während der Bauch von einem komplexen System mehrer, gegeneinander Verschiebbarer Ultrachitinschichten besteht, was es erlaubt, die sich dort befindlichen Makroporenkanäle - deren Durchmesser in etwa fünf Meter beträgt - sowohl nach außen hin als auch ins Schiffsinnere zu verschließen, was in ihrem Nutzen in etwa dem von Druckschleusen entspricht, jedoch ohne, dass eine zeitaufwändige Evakuierung bei ihrer Öffnung notwendig wäre - der Druckausgleich erfolgt über Gaseinströmung im umliegenden Gewebe.
    Rückstoßfähige Gewebeeinheiten, massiert zu einer mächtigen Ansammlung leistungsstarker Organbatterien treiben die Metatherias vorwärts, wobei entweder konventionelle Glucoseverbrennung zur Energiegewinnung dienen kann oder die Zellen manuell mit Rein-ATP versorgt werden können um einen Geschwindigkeitsschub zu erhalten. Dies führt jedoch zwangsweise zu einer Phosphatüberdosierungs in den Zellen, weshalb diese Option nur bedingt eingesetzt werden kann, wenn man es nicht darauf anlegt den Antrieb abzutöten. Zusätzliche Rückstoßkontraktionsbatterien an den Seiten, in etwa auf Höhe der Schiffsmitte, ermöglichen durch separate Aktivierung die Steuerung der Kreuzer.
    Zusätzlich befinden sich an Bord eines jeden Metatheria-Trägers mehrere sogenannte Präbionten-Packs, nicht definierte, gelähmte Gewebebasiseinheiten, die die Biochemiker der Wlay kurzfristig aktivieren und spezialisieren können um verlorenes Gewebe der Metatherias - etwa Beschussschäden - zu regenerieren.
    Bewaffnung: Metatherias verfügen an ihrer Front über vier Säuresekretionsdrüsen, davon je zwei pro Schiffsseite, die jeweils über einen Angriffswinkel von ca 60° verfügen. Ansonsten tragen sie jedoch keinerlei Bewaffnung, den die Metatheria-Schema-Kreuzer sind keine Kampf- sondern Trägerschiffe. In ihrem Inneren finden bis zu 36 Spore-Schema-Devastoren Platz, die über die Poren an der Schiffsunterseite in die Umgebung entlassen werden können. Sie bilden die eigentliche Bewaffnung des Schiffs und sind der Grund dafür, dass die Metatherias zu Recht bei den Feinden der Wlay gefürchtet sind

    Länge: 2836 cm
    Breite: 980 cm
    Höhe: 980 cm

    Werteskala:
    Geschwindigkeit: 5 (21 Rückstoßkontraktionsbatterien à 144 Organen; aber sehr massiver Rumpf)
    Wendigkeit: 4 (Steuerung durch Seitenantriebe (je 6 Rückstoßkontraktionsbatteriean à 144 Organe ermöglichen Seitwärtsbewegung)
    Waffenstärke / -reichweite: 4x 6/3 (Carbonsäuredrüsen); 36 Spore-Schema-Devastoren als Schwarmschiffe (siehe Spore-Schema-Devastoren)
    Panzerung / Schilde: 8/0



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Unbesiegbar

    Kritik und Anregung zu den Geschichten... - gepostet von mailinn am Sonntag 19.08.2007
    Wer will, wer will? - gepostet von Nalfarus am Samstag 11.07.2009
    Neu aktivierte User - gepostet von Fellknäuel am Donnerstag 06.05.2010



    Ähnliche Beiträge wie "[OOC] Kompendium der Schiffe"

    Schweigeminute - Selphy (Freitag 11.05.2007)
    Schweigeminute - Lutz (Montag 10.01.2005)