Die Beobachter

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    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 19.04.2010, 16:00

    Die Beobachter
    Die Idee, die ich jetzt poste, dient erst mal nur zur Übersicht, und ob für so eine Idee überhaupt Interesse bestünde, oder ob sie zumindest neugierig macht.

    Nun zur Idee an sich:

    Besagte Idee bestand darin, dass die Mitschreiber alle eine Art "Höhere Identität" spielen, die das "Spielgeschehen" unter ständiger Beobachtung behalten und alle unterschiedlichen Parteien zugeordnet sind, welche sie steuern und lenken. Ob ich unterschiedliche Völker einbringe, oder es als eine Art Stammeskampf darstelle weis ich hierbei jedoch noch nicht.

    Was diese höheren Wesen betrifft möchte ich in diesem Fall möglichst freie Bahn lassen. Ihr dürft euch aussuchen, ob ihr euch als Gott verehren lasst, und je nach Opfergabe an euch gnädig gestimmt seid, und eurem Volk helft, oder ob ihr bei zu wenig Beachtung unter "eurem eigenen" Volk eine Epidemie los lasst, die die Bevölkerung zu größeren Teilen dahin rafft. Ihr könnt ebenso eine Art Manipulierer sein, wie es die Schreckenslords es in WoW mit den Scarlets getan haben, und im Hintergrund die Fäden ziehen, ohne das das Volk Notiz von euch erhascht. Auch eine Möglichkeit wäre der stille Beobachter. Ihr greift ein wenns nötig ist, schaut aber, dass euer Volk möglichst alleine klar kommt. Das sind natürlich nur 3 Beispiele und ihr könnt es theoretisch so gestalten wie ihr wollt. Nur eins müsst ihr bedenken: Ihr könnt NICHT in körperlicher Gestalt erscheinen (außer mit einer Ausnahme die ich später Erläutere).

    Die Msg an sich soll jetzt in einer Art Krisenzeit stattfinden. Die verschiedenen Rassen/Fraktionen/Völker sind aufgewühlt, ohne Führung, und allem was nicht zu ihnen gehört gegenüber misstrauisch. Sie würden lieber töten, als unvorsichtig zu sein. So kommt es dann auch zu etlichen Scharmützeln unter den Fraktionen, und schlussendlich zu einem Krieg der alle Völker umfasst. Und an diesem Punkt kommt ihr ins Spiel. Je nachdem wie ihr euch euren "Gott" vorstellt, bringt ihr euch ins Spiel, und beginnt Einfluss auf euer Volk zu nehmen, ihnen zu helfen sich aufzubauen, und dafür zu sorgen nicht ausgerottet zu werden. Um das durchzusetzen könnt ihr euren Untergebenen zum Beispiel Visionen "schicken", oder mit ihnen reden, zumindest falls die Person es auch erbittet, und überhaupt nur wenn ihr Lust dazu habt.

    Sobald es dann zu Kampfhandlungen kommt gibt es bestimmte Regeln, die es zu beachten gilt. Ein paar davon habe ich bereits "fertig", die als kleiner Einblick dienen sollen.

    - In jeder Schlacht hat der Gott einmal die Möglichkeit einen Avatar zu beschwören, bzw. zu erzeugen. Hierzu erzeugt ihr entweder ein Abbild von euch, oder gebt einem der Soldaten Macht, die er zum Kämpfen nutzen kann.

    - Die Anwesenheit eines Avatares ist zeitlich beschränkt, kann also nicht während des ganzen Kampfes genutzt werden. Zudem: habt ihr euch eurem Volk schon einen Tag vorher, oder früher als Avatar präsentiert, so könnt ihr diese Fähigkeit im Kampf auch nicht mehr benutzen, bis der nächste Tag anläuft.

    - Es ist möglich einige zuvor bestimmte "Fertigkeiten" zu wirken, die ihr natürlich nur OoC mitteilt, und die anderen Götter nicht kennen können, bis sie diese gesehen haben. Es gäbe hier zum Beispiel die Möglichkeit einen Blitz zu schleudern, wie man es von Zeus gewohnt ist, oä. umso mächtiger die Fähigkeit, umso seltener ist sie während einer Schlacht zu benutzen.

    - Ihr könnt als Beobachter zwar nur bedingt in den Kampf eingreifen, könnt jedoch mit einer von euch ausgewählten Person in Kontakt treten, sei es euer Hohepriester (falls vorhanden) ein hochrangiger General, oder sonst was. Ihr könnt die Person zwar wechseln, aber habt ihr euch entschieden und es beginnt eine Schlacht, könnt ihr zu der Zeit nur noch mit dieser Person interagieren, bis der Kampf vorbei ist. Diese Person dient hauptsächlich dazu, sich von euch leiten zu lassen, damit ihr einen Sieg erringt, solange ihr es denn schafft.

    - Es ist natürlich erlaubt auch aus der Perspektive einzelner Soldaten zu schreiben, oder das Scharmützel aus der Sicht des Kollektives zu beschreiben, schon allein weil es so dynamischer wirkt, jedoch gilt es zu beachten, dass immer euer Gott euer geschriebener Charakter ist. Zudem ist es dem gegnerischen Gott sowieso jederzeit möglich mithilfe eines gezielten Blitzes oä. die bevorzugte Person zu töten.

    Hier bitte ich noch mal darum nicht zu "imba" zu sein. Das meine ich nicht so, dass ihr keinen mächtigen Avatar haben dürft, sondern viel eher so, dass eine Armee nun mal seine Zeit braucht um sich vorzubereiten, und nicht sofort losschlagen kann, nur weil ihr mitbekommen habt, wie sich euer Rivale verwandelt hat.

    Wie ihr eure Avatare und Beobachter gestaltet bleibt euch überlassen. Ist er als Beobachter nur ein wager Schatten, kann er auf dem Schlachtfeld eine reißende Bestie sein, oder eine Art Elfe, ganz wie es euch beliebt.

    Was Zusammenarbeit in dem Spiel betrifft möchte ich nur sagen, dass ihr selbst entscheidet, ob und mit wem ihr euch verbündet/verbünden wollt. Da hier aber auch der andere „Gott“ ein Wörtchen mitzureden hat könnt ihr natürlich auch Pech haben, aber das muss nun mal einkalkuliert werden. Zudem hält ein Bündnis nur so lange wie ihr es wollt.


    Soweit erst mal zur Grundidee, die genaue Ausarbeitung würde später erfolgen. Bis dahin: Was haltet ihr von dieser Idee? Ich erhoffe Meinungen, Anregungen und grundsätzlich einfach nur konstruktive Kritik.


    Mit freundlichen Grüßen
    Brokknar Bergfaust


    Edit:
    Hier wäre ein Bild des Avatares den ich wählen würde:
    http://hgjart.deviantart.com/art/BLOOD-130330261

    Zu dem Kerlchen wäre noch zu sagen: Er wäre wohl recht stark in der offensive, würde jedoch nur eine relativ kurze Zeit am Kampf teilnehmen können.



    Re: Die Beobachter

    Ena - 19.04.2010, 16:31


    Ich verstehe nicht so ganz wie man da schreiben soll. Man spielt also einen Gott für ein Volk, und wie verläuft das dann in der Geschichte? Gehe ich als Gott herum und beobachte die Menschen, oder verkörpere ich einen von ihnen? Wie schreibe ich meine Posts, ohne einen Char direkt zu haben?



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 19.04.2010, 16:39


    Die Idee dahinter war, dass du das ganze halt aus einer Beobachterperspektive schreibst bis zum eingreifen, natürlich kannst du auch immer wieder einige Ereignisse aus Personensicht schreiben, zum Beispiel, wie ein Hohepriester deine "Offenbarung" erfährt. Es ist ja nicht dass du nicht aus personeller Sicht schreiben kannst, aber deine Hauptrolle ist die des Beobachters: Was machen die Leute? Muss ich eingreifen? Werde ich überhaupt eingreifen? Ich denke auch das eine Art "Besessenheit" möglich wäre, also kurzzeitig in die Rolle einer deiner Untergebennen zu schlüpfen, um zu verhandeln mit einem anderen Gott, oä.



    Re: Die Beobachter

    Grimbor - 19.04.2010, 16:43


    Ich halte das für eine gleichermaßen verlockende wie riskante Idee.
    Das Thema an sich ist natürlich wahnsinnig faszinierend, es erinnert mich ziemlich stark an "Black & White" und ist eine sehr nette Abwechslung zu den üblichen MSGs, in denen man ja doch eher einen Normalsterblichen spielt, der lediglich ein kleines Rädchen im Getriebe darstellt.
    Gleichzeitig sehe ich hier auch die größte Gefahr. Ein Mensch oder Elf ist wohl grundsätzlich leichter realistisch darzustellen wie ein Gott, schlichtweg wegen der Macht, die ein solcher hat. Mit Macht muss man umgehen können, denn je unbeschränkter die Macht ist, desto mehr verleitet sie dazu, sie einzusetzen und sich nur hierauf zu konzentrieren. Ich habe in den letzten Tagen ein wenig in Vicatis MSG hinein gelesen, wobei mir aufgefallen ist (ohne jetzt irgendeinen der dortigen Mitschreiber oder Vicati selbst, dessen umfangreiche Hintergrundausarbeitung ich wirklich beeindruckend finde, angreifen oder kritisieren zu wollen), dass einige bereits als bloßer Magier oder hochrangiger Offizier dazu neigen, sich anstatt auf die Gedanken und Gefühle ihres jeweiligen Charakters ausschließlich auf möglichst bombastische und verheerende Schläge und Effekte verlegen, was für mich persönlich immer wie ein Machtkampf aussieht, in dem es einzig und allein darum geht, dem Mitschreiber zu beweisen, dass der eigene Charakter noch viel viel mächtiger ist.
    Das soll jetzt keine Stimme gegen deine Idee sein, Brokknar, ich bin auf jeden Fall dafür, sondern lediglich ein Aufruf an andere Interessierte, umsichtig mit ihrer Rolle umzugehen. Auch ein Gott kann Fehler machen, kann übertölpelt oder geblendet werden. Auch ein Gott kann zornig, ungehalten, enttäuscht, beschämt oder einfach nur müde sein. All solche Sachen sollte man auf gar keinen Fall vergessen, denn soetwas macht eine MSG erst lebendig und lässt sie ihr volles Potential ausschöpfen.


    Um dann doch noch ein paar Fragen zu deiner Idee zu stellen. Wieweit haben wir Götter Gestaltungsfreiheit? Dürfen wir uns unser Volk selbst erschaffen?
    In wiefern willst du selbst die MSG steuern? Wirst du als Spielleiter auftreten oder "nur" als Gott unter Göttern?


    Ich hoffe ja, dass sich noch mehr Leute hierfür begeistern können...



    Re: Die Beobachter

    Fellknäuel - 19.04.2010, 16:47


    Klingt prinzipiell interessant, auch wenn ich befürchte, daß du dir teilweise etwas viel vorgenommen hast (z. B. genau auf zu passen, daß alle Mitschreiber immer genau dieselbe Tageszeit / den selben Tag haben, bzgl. der Avatar-Bechwörung - glaub mir, das ist gar nicht so einfach ;)).

    Ich bin nicht sicher, ob ich die Zeit dafür aufbringen kann (allein schon wegen meiner eigenen MSGs), aber auf jeden Fall würde mich folgendes interessieren: wie soll denn die MSG ab laufen? Wird das ein ständiges Gegen- und Miteinander, bei dem es nur um unsere Völker geht, oder hast du da eine fortlaufende Storyline im Kopf?



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 19.04.2010, 17:13


    Kaum bin ich kurz duschen schreibt Durek was ich noch anmerken wollte: Auch ein Gott ist nur ein "Mensch". Man kann natürlich lieb und nett sein, und immer umsichtig mit seinen Leuten sein, bis sie einen groben Fehler machen. Dann grillt auch der netteste Gott gern mal ein paar untertanen um seine Leute zum gehorchen zu bringen. Kein Gott ist schließlich perfekt. Was den Punkt betrifft, dass Spieler gerne mal bombastische Effekte liefern anstatt tiefgründig zu sein, da kann ich dir nur zustimmen. Aber gerade weil wir in einem (weitesgehend) Msg-Forum sind, dachte ich, dass diese Möglichkeit relativ gering bleiben würde. Zudem dachte ich daran immer schön auf sowas hinzuweisen, damit auch niemand auf die Idee kommt, einfach nur wild rumzuballern.

    Zu der Idee der eigenen Gestaltung: gerade die Idee ist mir persönlich garnicht gekommen, und ich halte sie tatsächlich für sehr interessant. Es ist immer schön anzusehn, wenn sich Leute was tolles ausdenken. Wenn ich diese Msg starten würde, wäre ich ganz und gar nicht abgeneigt diese Möglichkeit bereit zu stellen. Natürlich müsste man bei jedem Volk Vor- und Nachteile abwiegen, aber das sollte möglich sein.


    Was die Storyline ansich betrifft dachte ich vorerst daran, erstmal natürlich eine Story zu schreiben, die das ganze abläuft, dann wollte ich den Spielern erstmal Freiraum zum Aufbauen lassen, und schlussendlich dachte ich auch daran, ab und zu kleine Geschehnisse niederzuschreiben. Einen Vulkanausbruch, starker Wind, heftige Regengüsse... natürlich könnte Regen z.B. auch von einem der Götter kommen, aber sowas würde ich einleiten. Nicht jedes VOlk ist für jede Katastrophe gewappnet. Ansonsten würde ich tatsächlich nur ein Gott unter Göttern sein. Außerdem werde ich insgesamt viel Spielraum für neueinstiege lassen, falls jemand sein Volk aussterben lässt. Es werden viele Götter sein, und nicht jeder wird sofort auf der Bildfläche erscheinen.

    Um noch mal eine kleine Zusammenfassung zu schreiben: Das ganze soll ein Spiel von Strategie, Diplomatie, Intrigen, Verfeindungen, (vermeindlicher) Bekehrung, und letzten Endes von Fantasy werden. Deshalb wird das Setting auch in einer insgesamt eher mittelalterlich angehauchten Welt stattfinden, ohne Schusswaffen wie Flinten oä.
    Das es dafür ein gutes Zusammenspiel aller Schreiberlinge benötigt ist mir natürlich klar, aber ich hoffe man könnte etwas arrangieren.


    Mfg
    Brokknar Bergfaust



    Re: Die Beobachter

    Mali - 19.04.2010, 17:18


    Hört sich an wie Black & white das spiel..

    da kannste entscheiden ob du nen guter oder böser gott sein willst
    und hast ne kreatur die da zwischen den leuten herum läuft.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 19.04.2010, 17:22


    Ich kenn das Spiel Black & White nicht mal^^ nur vom Namen her.



    Re: Die Beobachter

    Ena - 19.04.2010, 17:27


    Das in manchen MSG's (wie auch bei den Chroniken) einige Chars (wohl auch ich...) ein wenig stärker sind als normal, liegt daran, dass es Imba-MSG's sind. Es gibt welche, die Sargeras wegputzen können in manchen Imba-MSG's oder welche, die mit fünf Mann gerade so gegen 100 gewinnen.

    Zu deiner Idee, jetzt wo ich es verstanden habe finde ich es natürlich interessant, allerdings möchte ich auch meine MSG vorantreiben und habe schon zu Dragonminds zugesagt. Also...vielleicht.



    Re: Die Beobachter

    Fellknäuel - 19.04.2010, 17:32


    Nun ja, im Grunde sollte man ja den "Nachwuchs" vor lassen, mein ich. *g* Wenn deine MSG also so gut an kommen sollte, daß du sie starten kannst, würd ich mein Dragonminds noch eine Weile zurück halten (ist eh noch nicht in präsentierbarem Zustand).



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 19.04.2010, 17:34


    Ich muss sowieso erstmal schauen wie es sich entwickelt, und wann ich bereit bin es zu posten. Gerade Dragonminds hats mir auch angetan, und daher schau ich erstmal nur wie die Begeisterung ist. Eine grobe Vorstellung ist das was ich suche. Mit was kann ich rechnen? So in etwa.

    Meine persönliche Meinung zu imba-Msg's: Jedem das seine. Ich persönlich halte nicht viel davon. Ein Charackter sollte schwächen haben, ansonsten finde ich es nicht reizvoll. Aber ich spreche schließlich nur für mich.


    Mfg
    Brokknar Bergfaust



    Re: Die Beobachter

    Fellknäuel - 19.04.2010, 17:39


    Brokknar hat folgendes geschrieben: Meine persönliche Meinung zu imba-Msg's: Jedem das seine. Ich persönlich halte nicht viel davon. Ein Charackter sollte schwächen haben, ansonsten finde ich es nicht reizvoll. Aber ich spreche schließlich nur für mich.

    Nun ja, daß ein Char imba ist, schließt nicht zwangsläufig aus, daß er Schwächen hat. ;)
    Es ist halt so, daß ein Char gewöhnlichen Gegnern gegenüber imba ist; bekämpfen sich jedoch zwei dieser Imba-Chars, sind sie einander im großen und ganzen ebenbürtig.

    Ist im Grunde wie in einem x-beliebigen Fantasy-RPG: die Standardgegner putzt du mal eben im vorbeigehen weg, aber für die Bosse mußt du dich an strengen. :)



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 19.04.2010, 17:40


    Stimmt wohl^^ Ich kann Imba dennoch nichts abgewinnen :D


    Mfg
    Brokk



    Re: Die Beobachter

    Fellknäuel - 19.04.2010, 17:42


    Tja, jedem das Seine... ;)



    Re: Die Beobachter

    Lias - 19.04.2010, 17:59


    Grimbor hat folgendes geschrieben: Ich halte das für eine gleichermaßen verlockende wie riskante Idee.
    Das Thema an sich ist natürlich wahnsinnig faszinierend, es erinnert mich ziemlich stark an "Black & White" und ist eine sehr nette Abwechslung zu den üblichen MSGs, in denen man ja doch eher einen Normalsterblichen spielt, der lediglich ein kleines Rädchen im Getriebe darstellt.
    Gleichzeitig sehe ich hier auch die größte Gefahr. Ein Mensch oder Elf ist wohl grundsätzlich leichter realistisch darzustellen wie ein Gott, schlichtweg wegen der Macht, die ein solcher hat. Mit Macht muss man umgehen können, denn je unbeschränkter die Macht ist, desto mehr verleitet sie dazu, sie einzusetzen und sich nur hierauf zu konzentrieren. Ich habe in den letzten Tagen ein wenig in Vicatis MSG hinein gelesen, wobei mir aufgefallen ist (ohne jetzt irgendeinen der dortigen Mitschreiber oder Vicati selbst, dessen umfangreiche Hintergrundausarbeitung ich wirklich beeindruckend finde, angreifen oder kritisieren zu wollen), dass einige bereits als bloßer Magier oder hochrangiger Offizier dazu neigen, sich anstatt auf die Gedanken und Gefühle ihres jeweiligen Charakters ausschließlich auf möglichst bombastische und verheerende Schläge und Effekte verlegen, was für mich persönlich immer wie ein Machtkampf aussieht, in dem es einzig und allein darum geht, dem Mitschreiber zu beweisen, dass der eigene Charakter noch viel viel mächtiger ist.
    Das soll jetzt keine Stimme gegen deine Idee sein, Brokknar, ich bin auf jeden Fall dafür, sondern lediglich ein Aufruf an andere Interessierte, umsichtig mit ihrer Rolle umzugehen. Auch ein Gott kann Fehler machen, kann übertölpelt oder geblendet werden. Auch ein Gott kann zornig, ungehalten, enttäuscht, beschämt oder einfach nur müde sein. All solche Sachen sollte man auf gar keinen Fall vergessen, denn soetwas macht eine MSG erst lebendig und lässt sie ihr volles Potential ausschöpfen.


    Um dann doch noch ein paar Fragen zu deiner Idee zu stellen. Wieweit haben wir Götter Gestaltungsfreiheit? Dürfen wir uns unser Volk selbst erschaffen?
    In wiefern willst du selbst die MSG steuern? Wirst du als Spielleiter auftreten oder "nur" als Gott unter Göttern?


    Ich hoffe ja, dass sich noch mehr Leute hierfür begeistern können...

    Ich fühl mich mal angesprochen :pfeif:



    Re: Die Beobachter

    Grimbor - 19.04.2010, 18:29


    Doch hoffentlich nur mit dem letzten Satz, Lias...



    Re: Die Beobachter

    Lias - 19.04.2010, 18:30


    Mit dem sowieso.

    Hab nur das Gefühl, dass ich mit Rais übertreibe.



    Re: Die Beobachter

    Fellknäuel - 19.04.2010, 18:33


    Lias hat folgendes geschrieben: Hab nur das Gefühl, dass ich mit Rais übertreibe.

    Geht mir mit Gareth (den Grimbor ja nahezu direkt angesprochen hat ;P) genauso.

    Macht aber nur die Hälfte, weil ich eh nicht weiß, ob ich den weiter spiele. Eigentlich hatte er ja nur die Aufgabe, eine Überleitung zu meinem anderen Char zu bilden... *g*



    Re: Die Beobachter

    Grimbor - 19.04.2010, 18:37


    Das Ausmaß der Effekte des Handelns einer Charakters ist ja in der Regel kein Problem. Wenn er mächtig ist, dann ist er eben mächtig. Man sollte dann nur darauf achten, nicht in einem einzigen Satz aus dem Handgelenk gnaze Armeen zu vernichten, sondern sich die Zeit nehmen, das ganze auch auszuschmücken und in einen der Tat entsprechend langen Text zu verpacken. Und man sollte nicht vergessen, dass jede Tat auch auf den Handelnden eine Auswirkung hat. Manche Leute beschreiben nur noch, was sie alles angerichtet haben, aber wirken dabei mehr wie Beobachter als wie derjenige, der das alles gerade getan hat. Man kann also ruhig schreiben, was der Charakter dabei fühlt und denkt. Freut er sich über seinen Geniestreich? Ist er eigentlich nur von all dem gelangweilt und sonnt sich in seiner Überlegenheit? Oder kostest es ihn vielleicht doch so viel Anstrengung, dass er erstmal wieder zu Kräften kommen muss?...



    Re: Die Beobachter

    Grimbor - 19.04.2010, 18:38


    Ich meine wirklich niemanden direkt. Ich habe ehrlich gesagt auch nur die ersten paar Seiten der MSG gelesen und so weit ich mich erinnern kann hat da bisher noch keiner eurer beiden Charaktere irgendetwas getan, was mir spontan als zu imba ins Auge gestochen wäre...



    Re: Die Beobachter

    Lias - 19.04.2010, 18:43


    Darf ich Rais mit dem Grimbor-nicht-imba-Siegel versehen? :D

    Btt: Count me in.



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 19.04.2010, 19:21


    Ich denke mal, ich mache mit. Mir gefällt das Konzept. Und Grimbor, ich hoffe du meinst nicht mich... :oops:



    Re: Die Beobachter

    Fellknäuel - 19.04.2010, 19:35


    Vicati hat folgendes geschrieben: Und Grimbor, ich hoffe du meinst nicht mich... :oops:

    Tät mich wundern.



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 20.04.2010, 12:29


    Ich habe schon ein ungefähres Konzept ausgearbeitet. Soll ich das mal posten?



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 20.04.2010, 15:46


    Mich persönlich würde es nicht stören, und ich könnte sehen, was du dir genau unter allem genannten vorstellst. Hast du auch ein eigenes Volk "Erzeugt", oder nimst du eine Art premade Volk? Naja, ich lass mich glaube ich einfach überraschen.
    Also, falls dus posten willst, nur zu.



    Re: Die Beobachter

    Lias - 20.04.2010, 15:57


    Hab mir auch schon ein Konzept ausgearbeitet. Werds irgendwann mal posten, wenn Zeit ist. Mein Volk wird wohl Anubis, dem ägyptischen Gott ähneln, ebenso, wie der Gott selbst. Mitsamt Sonnenkult.



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 20.04.2010, 16:31


    Aalso, den Namen meines Gottes habe ich noch nicht festgelegt, aber er ist der Gott der Magie oder wird von seinen Anbetern zumindest als solcher angesehen. Seine Attribute sind das Schwert, das Zepter und ein silberner Wolf und seine Farben sind violett und silber, sein Zeichen ist das Pentagramm. Das Volk, das ihn verehrt, nennt sich Tiary.

    Die Tiary

    Die Tiary ähneln vom Körperbau her Menschen, sind aber kleiner(etwa 1,60 m) und zierlicher gebaut. Dafür sind all ihr Sinne sehr viel schärfer als die der Menschen. Alle Tiary haben silberne Haare und violette Augen, mit einer Ausnahme, aber dazu später. Ihre Haut ist bleich und fluoresizierend.
    Vor 1200 Jahren waren die Tiary ein versprengtes Volk und von eine Volk namens Berusc gejagt. Ein junges Tiarymädchen wurde von einem Trupp Berusc in einen Wald gejagt. Dort wurde es von einem silbernen Wolf gerettet, der die Berusc tötete und zu ihr sprach. Er prophezeite ihr, das ihr Kinder die Tiary zu neuem Ruhm führen würde. Dann verschwand er und liess das Tiarymädchen in einer Höhle zurück. Dort bekam es tatsächlich 9 Monate später Fünflinge. Diese Fünflinge waren die ersten Träger, die Träger der magischen Schulen meines Gottes. Eis, Feuer, Blitz, Leben und Sterne. Ihr Augen waren als unverkennbares Merkmal hellblau (Eis), rot (Feuer), gelb (Blitz), golden (Leben) und silbern (Sterne) gefärbt. Sie wuchsen binnen einem Jahr zu Erwachsenen heran und vereinten bald darauf das Volk der Tiary unter ihrer Flagge uhnd dem Symbol meines Gottes, dem Pentagramm. Sie vernichteten das Volk der Berusc und errichteten auf einem Hügel einen Tempel aus weissem Marmor, in dem sich eine grosse Statue meines Gottes befand. Dann zeichneten sie ein Pentagramm darum herum und bauten an dessen Spitzen je einen Turm für jede Magieschule. Um diesen Tempel siedelten sich die Tiary an und ihre Hauptstadt Nyllae entstand. Dann eroberten sie weitläufig um Nyllae herum das Land und errichteten an ihren Grenzen eine grosse weisse Mauer, die ihr Reich komplett umschloss. So errichteten sie ihr Reich.
    Die Tiary sind Fremdvölklern gegenüber sehr misstrauisch, blicken von oben auf sie herab und wenn sie sich von einem angegriffen fühlen oder tatsächlich angegriffen werden, vernichteten sie sein ganzes Volk( oder versuchen es zumindest). Alle Tiary sind sehr stolz auf ihren Glauben und auf die Stärke ihres Volkes, Unglauben wird mit dem Tode bestraft. Auch sonst ist ihr Gestez sehr streng.
    Im Alter von 10 Jahren muss jeder Tiary entscheiden ob er die magischen Künste lernen will, ob zur Armee will oder ob er einen handwerklichen Beruf ergreifen will. Jene die sich für die magischen Künste entscheiden, werden im in den Magietürmen unterrichtet. Dort wird auch alle 5 Jahre ein Träger zu Hoheträger auserkoren, der dann über die Tiary herrscht und über einen heiligen Wolf mit dem Gott in Verbindung steht. Wenn ein Träger stirbt, wird im selben Moment ein neuergeboren, der anhand der Augenfarbe nicht schwer zu finden ist.
    Zudem erfreuen sich die Tiary an Gladiatorkämpfen, die in grossen Arenen überall im Tiaryreich ausgetragen werden. Die Gladiatoren sind meist Sklaven, den auf die meisten Verbrechen steht bei den Tiary die bedingte oder lebenslange Sklaverei.
    Insgesamt ind die Tiary ein Volk, das von einem Gott in ein feindseligen und bisweilen grausames Volk verwandelt wurde.



    Re: Die Beobachter

    Warmonger - 20.04.2010, 16:50


    Ich wär vllt auch dabei, aber seid gewarnt, ich bin lieb und nett und gut :P



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 20.04.2010, 17:07


    Als ein so ziemlich Magiebegabtes Volk müsste darunter natürlich irgendetwas leiden, gegebenenfalls die stärke, bzw. Masse des Militärs. Zudem wäre es sogar sehr interessant zu wissen wie dein eigentlicher Hauptcharakter dargestellt wird: der Gott. Zudem interessiert mich, wie stark deine Magier tatsächlich werden können. Können 20 Magier einem Tausendmann Herr gefährlich werden? Und wenn das der Fall sein sollte: Wie viele Magier gäbe es tatsächlich. Der Wolf der in der Geschichte angesprochen wird ist dein Avatar, sehe ich das richtig?



    Re: Die Beobachter

    Lias - 20.04.2010, 17:50


    Zilean, der Bewahrer der großen Bibliothek
    Das Wesen, dass sich selber Zilean nennt, besitzt unglaubliche Kräfte. Seine Wohnstatt ist eine Bibliothek von der Größe einer kleinen Stadt, die sich mit all ihren Türmen und ihrer Pracht inmitten der Wüste Kalirien erhebt. Die Bibliothek wird geziert von prächtigen Gärten. Das alles wird erhalten von Zileans Magie. Die Gärten enthalten alles, was ein lebendes Wesen zum Überleben braucht. Wasser, Früchte und Tiere als Nahrung.

    Er selbst hat den Körper eines aufrecht gehenden Hundes. Zumeist ist er in fließende, goldene Roben gekleidet, die von einer weißen Sonne geziert werden. Während seine Haut braun ist, sind seine Augen golden. Beim Gehen benutzt er einen ebenfalls goldenen Stab. Zilean beherrscht die Magie der Wüste, der Zeit und der Sonne. Sein Volk bezeichnet ihn auch als Meister des Sandes. (Anubis, eben, vom Aussehen her.)
    Bild: http://www.schnibba.de/wp-content/gallery/gaming/nasus.jpg
    Genau dieser Charakter mit langen Roben und einem goldenen Stab, sowie goldenen Augen.
    Seine Insignia ist eine Sanduhr vor einer Mittagssonne.

    Fähigkeiten:

    - Auge Kaliriens. Ein gleißender Sonnenstrahl verbrennt Feinde, die er trifft. Der Strahl ist nur fünf Meter breit und bewegt sich recht langsam.
    - Zorn Kaliriens. Ein beschworener Sandsturm, der zwar nur kurz anhält, aber für die Zeit Wassermagie komplett blockiert. Hebt die Moral der Virun, die als Nomaden mit Sandstürmen umzugehen wissen. Kündet sich durch dunkle Wolken am Himmel an.
    - Verdorren. Lässt einen Feind rasend schnell altern, bis er schließlich zu Staub zerfällt. Blockiert auf das Ziel angewandte Wasser- und Blutmagie.
    - Rune der Ewigkeit. Versieht einen verbündeten Streiter mit der Rune der Ewigkeit. Wird er während der Wirkzeit getötet, wird er in eine Position einige Minuten vor seinem Tod versetzt.
    - Avatar des Sandes. Ein Virun erhält die Macht der Sande, wird von einem Sandsturm umgeben, der alle Feinde, die in ihn geraten mit Verdorren versieht. Der Avatar wächst und erhält zusätzliche Stärke. Hebt die Moral der Virun.
    - Luftspiegelung. Erzeugt eine Luftspiegelung von gewählten Einheiten. Diese fügen keinen Schaden zu und können leicht mit Windmagie entfernt werden.
    - Spiegel der Ewigkeit. Ein Abbild Zileans erscheint. Entweder für Verhandlungen oder um die Feinde einzuschüchtern. Je nach Größe kann der Spiegel kürzer oder länger aufrecht erhalten werden.
    - Segen Kaliriens. Die Sonne beginnt heller zu strahlen. Während die Kampfmoral der Virun steigt. Schwächt Schatten und Wassermagie. Stärkt Feuer und Lichtmagie

    Die Virun
    Die Virun waren ein nomadisches Volk. Ihr Körper ist mit kurzem Fell überzogen. Ihre Köpfe ähneln denen von Luchsen, ebenso die Flecken auf dem Fell. Nichtsdestrotz sind sie keine Tiere, sondern denkende und einfühlsame Wesen. Die Virun gehen auf zwei Beinen, bei denen die Kniegelenke umgedreht sind. Ihre Arme enden in Händen mit Klauenfingern. Derzeit tragen sie weiße Gewänder. Als Nomaden durchwanderten sie die Wüste Kalirien, bis sie auf die Vashri staßen. Ein Volk bösartiger Echsen.

    Die Vashri versklavten die friedlichen Virun und zwangen sie mit auf ihre Beutezüge zu gehen. Die Wüste Kalirien funktionierte dabei als Rückzugsort für die Vashri, die im Umland plünderten und brandschatzten. Dies endete, als die Vashri, auf der Flucht vor rachsüchtigen Menschen auf die Bibliothek stießen.
    Nur das Gold und die anderen wertvollen Schätze sehend, drangen sie habgierig in die Räumlichkeiten ein. Die Virun, völlig erschöpft von der Flucht, blieben in den Gärten.

    Kurze Zeit hörte man aus der Bibliothek das Lachen der Plünderer, dass sich rasch in entsetztes Schreien verwandelte. Einige schafften es noch zur Haupttüre hinaus. Die Virun sahen, wie ihre Unterdrücker in Sekundenschnelle alterten und zu Staub zerfielen. Dann erblickten sie Zilean in der Haupttüre. Dieses Wesen, das ihnen so ähnelte. Zilean akzeptierte die Erklärung der Virun, warum sie ihn bei seinen Studien störten. Er bot ihnen an, um die Bibliothek herum zu lagern.

    Mit der Zeit wurde aus dem Lager eine Stadt. Weitere Stämme schlossen sich den bereits vorhandenen an. Die Virun verstanden schnell, dass es Zileans Magie war, die dafür sorgte, dass sie in dieser lebensfeindlichen Einöde überleben konnten. So entstand ein Kult, um ihn. Die, die ihn verehren nennen sich selbst Hüter der Sonne. Angeführt werden sie von einem Oberpriester, der mächtige Lichtzauber wirken kann. Ein kleiner Teil der Virun wird zu Sonnenkrieger ausgebildet. Nahkämpfer, die schwer gepanzert ihre leichter gepanzerten Kameraden verteidigen. Die Bogenschützen der Virun sind außerordentlich gut, dafür besitzen nur die Priester magische Kräfte.

    Hinter das Geheimnis der Zeitmagie sind sie niemals gekommen. Die Stadt um die Bibliothek herum, war ein Stadtstaat geworden. Ringförmig um die Bibliothek angelegt, erhebt sich nun Kaliriens Auge, die Stadt der Virun. Viele des Nomadenvolks zogen aus, sich an den Vashri zu rächen. Doch bei aller Stärke, konnte das Echsenvolk nicht geschlagen werden. Der Oberpriester bat Zilean um Hilfe. Dieser lehnte ab. Heftigst widersprach er dem Oberpriester. Rache dürfe niemals ein Bestandteil dieser Religion werden. Zilean ging sogar so weit mit der Zerstörung der Stadt zu drohen. Erst ein Jahr später, in dem sich Zilean in seiner Bibliothek verbarrikadiert hatte, kam der Hohepriester reumütig wieder.

    Der alte Virun hatte das Leid gesehen, dass die Angriffe auch über die Vashri gebracht hatte. Er verstand nun, dass er selbst nicht besser war, als seine früheren Unterdrücker. Als Konsequenz legte er das Amt des Hohepriesters nieder. Mijuri, die neue Hohepriesterin vertritt nun denselben Kurs wie Zilean. Zwischen den Völkern besteht nun ein stillschweigendes Einverständnis. Die Vashri dürfen plündern, so viel sie Lust haben, nur eben nicht in Kaliriens Auge. Das Umland von Kalirien wird weiterhin von ihnen terrorisiert.

    In den Jahrhunderten nach diesen Vorkommnissen, ist das Volk der Virun gewachsen. Der Kult um den Meister des Sandes hat ihn in einen gottgleichen Status erhoben. Zilean selbst kümmert dies alles freilich wenig. Er zeigt sich nur selten außerhalb der Biblothek und verbringt seine Zeit lieber mit seinen Studien. Andere Götter, die von der Bibliothek wissen, können diese besuchen, solange sie sich an Zileans Regeln halten. Das Bibliotheksgebäude ist das Herz seiner Macht, wo ihm niemand gleichkommt. Der Hohepriester nimmt über eine Lichtsäule im Herzen der Bibliothek mit dem Gott Kontakt auf.

    Verbessungsvorschläge ausdrücklich erwünscht. Kommt mir aber bitte nicht mit Rechtschreibfehlern. :D



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 20.04.2010, 18:00


    Lias, in deinem Konzept gäbe es ein schwerwiegendes Problem: Der Aufenthalt deines Gottes auf der Erde. Die ich schon sagte dachte ich eher daran den Göttern nur bedingt den Aufenthalt auf der Erde zu gewähren, in der Form eines Avatares, und einen sehr langen Aufenthalt auf der Erde kann man nur durch relatibierte schwäche ausgleichen. Soll heißen: Wenn dein Gott pro Avatar-Beschwörung 100 Jahre auf der Erde leben kann ist es ihm vieleicht möglich eine Sandburg umzupusten. (drastisch ausgedrückt)



    Re: Die Beobachter

    Lias - 20.04.2010, 18:04


    Und wenn wir einfach sagen, dass Innere der Bibliothek ist nicht auf der Erde? Oder zumindest die inneren Räume nicht.

    <-- hat keine Lust alles nochmal zu überarbeiten :D



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 20.04.2010, 18:06


    Wenn es nicht auf der Erde wäre, dann wären sterbliche nicht ermächtigt da einzutreten ;) das ganze könnte eine Illusion sein, oder eine von ehemaligen Völkern errichtete Stadt. Da du dich mit einer ausgewählten Person austauschen kannst wäre es auch möglich dich nur selten zu zeigen, also nur wenn es sein muss, und dich ansonsten im "inneren Sanktum" mit deinem Hohepriester unterhalten.



    Re: Die Beobachter

    Lias - 20.04.2010, 18:42


    Wie wäre es damit.

    Der innerste Raum der Bibliothek enthält nichts, außer einem gleißenden Lichtstrahl. Tritt der Hohepriester hinein, kann er/sie mit Zilean kommunizieren. So ist der innere Ring der Bibliothek gleichzeitig auch das Sanktum des Tempels.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 20.04.2010, 18:52


    Ich denke das geht in Ordnung. Kommt ja immer drauf an wie dein Gott seine Religion gestaltet. Wenn der Hohepriester über dieses Licht mit ihm kommuniziert geht das in Ordnung.



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 20.04.2010, 19:29


    Brokknar hat folgendes geschrieben: Als ein so ziemlich Magiebegabtes Volk müsste darunter natürlich irgendetwas leiden, gegebenenfalls die stärke, bzw. Masse des Militärs. Zudem wäre es sogar sehr interessant zu wissen wie dein eigentlicher Hauptcharakter dargestellt wird: der Gott. Zudem interessiert mich, wie stark deine Magier tatsächlich werden können. Können 20 Magier einem Tausendmann Herr gefährlich werden? Und wenn das der Fall sein sollte: Wie viele Magier gäbe es tatsächlich. Der Wolf der in der Geschichte angesprochen wird ist dein Avatar, sehe ich das richtig?

    Oh, hab vergessen, zu schreiben, das die Tiary auch körperlich schwächer als Menschen sind. Also, ist die Armee, trotz relativer Grösse nicht all zu mächtig. Auch ein normaler Magier ist etwa in der Lage, es mit fünf Krieger gleichzeitig aufzunehmen, also nichts mit AoE ( :lol: ), ausser sie bündeln ihre Kräfte. Die Träger sind natürlich deutlich stärker als ein normaler Magier, aber sie können nur ihre Magieschule beherrschen, normale Magier können verschiedenen Schulen erlernen, aber natürlich können sie so nicht gerade in allen Schulen Meisterschaft erreichen, dass können sie höchstens in einer Schule. Der Hoheträger ist natürlich nochmals deutlich stärker als die anderen Träger. Als Magieranzahl dachten ich etwa an so 500 voll ausgebildete Magier.
    Als Ausgleich für die Magie, hab ich mir gedacht, dass der Avatar meines Gottes nur von allen Trägern zusammen beschworen werden kann. Über die Gestalt meines Avatars muss ich mir noch Gedanken machen, es wird aber schon etwas wölfisches.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 20.04.2010, 19:39


    Ich persönlich habe momentan nur eine Grundidee und ein Bild für meinen Gott, noch nichts ausgearbeitetes wie ihr beiden :X


    Wie das Bild (http://hgjart.deviantart.com/art/BLOOD-130330261) vielleicht schon andeutet wird mein lieber Herr Gott ein ziemlich blutrünstiges Monster sein, dass sich an dem Leiden anderer efreut, auch wenn dafür mal seine Gläubiger dran glauben müssen. Er wird keine Fehlschläge dulden, und setzt auf pure Effizienz. Warum große Reden schwingen, wenn man seinem Gegnüber einfach den Kopf abbeißen kann? Er wird auf jeen fall einen Hohepriester bekommen, mit dem er redet, aber ich habe noch zu wenig vor Augen um ihm ein Volk zuzuordnen. Das Bild stellt natürlich nur seinen Avatar dar, und so wie der aussieht wird er nicht lange auf der Welt der Sterblichen verweilen können, bevor er verschwindet. Aber das muss er ja auch garnicht, denn, sein wir mal ehrlich, selbst der extremste Gläubige eines anderen Gottes wird bei so einem Anblick mindestens demoralisiert.

    Ich werd mich bald mal an die Geschichte machen, die Allgemeine, wie auch meine eigene, und sobald das Grundgerüst steht eure Meinung einholen.


    Mfg
    Brokk



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 20.04.2010, 19:56


    Brokknar hat folgendes geschrieben: ...Der Wolf der in der Geschichte angesprochen wird ist dein Avatar, sehe ich das richtig?

    Der Wolf ist eigentlich nur ein Medium, um mit den Tiary Kontakt aufzunehmen. Der Avatar selbst wird eine menschenähnlichere oder eine Monstergestalt haben, da bin ich noch nicht sicher.



    Re: Die Beobachter

    Mali - 20.04.2010, 20:06


    Die Datrianer

    Die Datrianer sind ein volk von Jägern und Sammlern.Zu finden sind sie meist nur in Wäldern oder in der nähe von seen.Ihr körper ist dunkel und kräftig und sie tragen leder und felle.Die männer bemalen sich gern mit blauer farbe.Als ihr volk noch jung war wurden sie von Hellhäutigen menschen versklavt und mussten für diese alle möglichen arbeiten verrichten.Eines tages kamen sie zu einem Hain und sie wurden angewiesen die Bäume zu fällen.Die Datrianer hatten sehr viel angst davor,aber die Brianer kamen mit den peitschen und so fingen sie an die bäume zu fällen.Auf einmal erschien eine Frau mit Goldenen haaren und blauen augen und fällte die Brianer mit einem Blitz.Die Datrianer verschonte sie weil sie gesehen hatte wie die Brianer sie geschlagen hatten.Dann sah sie ein schwangeres mädchen und nahm es mit in ihren hain.An der dortigen quelle gestattete sie dem mädchen zu verbleiben und ihr kind zu gebären.
    Die nachfahren jenes Mädchens sind auch heutzutage Hohepriesterinnen der Haingöttin.
    Die Datrianer bauten häuser aus Steinen um den hain herum.Am eingang des Hains erbauten sie einen kleinen schrein mit einer Statue.
    In jeder generation von Priesterinnen gab es immer eine Goldhaarige frau,die sie dann zur Hohepriesterin erkoren und als verkörperin ihrer göttin verehrten.Kontakt zur hainherrin nehmen die priesterin über die quelle auf.



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 20.04.2010, 20:35


    So, hab mir ein paar Gedanken über meinen Gott gemacht.

    Name :
    Chyael, Gott der Magie

    Attribute:
    Zepter, Schwert, silberner Wolf

    Farben:
    Violett und Silber

    Avatar:
    Engelsgestalt mit sechs silbernen Flügeln. Trägt eine violette Tunika und ist von 5 Kugel umgeben, die jede für eine Magieschule stehen (Eis,Feuer, Blitz, Leben, Sterne) und, durch violette Strahlen verbunden, ein Pentagramm bilden, in dessen Mitte Chyael schwebt. Je nach Magie, die er gerade anwendet, wird er von einem blauen, roten, gelben, goldenen oder silbernen Licht umgeben und die jeweilige Kugel leuchtet stark.

    Charakter:
    Trotz seiner engelgleichen Gestalt ist Chyael ein grausamer Intrigant, der die Tiary als Spielfiguren betrachtet, die er gegen die anderen Götter "ausspielt". Er hat sie zu diesem Zweck Jahrhunderte lang beeinflusst, so das er ihr Misstrauen anderen Völker gegenüber ausnutzen kann.



    Re: Die Beobachter

    Grimbor - 20.04.2010, 20:52


    Um auch mal meine Idee für meinen Gott und sein Volk zumindest in Grundzügen zu skizzieren.

    Der Gott Ghartok
    Ghartok der Jäger ist ein unerbittlicher, jedoch kein grausamer Gott. Er verkörpert die Künste der Jagd und des Kampfs. Für ihn stellen beide einen Wettbewerb dar, den ultimativen Wettbewerb und somit den einzigen, der seiner Aufmerksamkeit würdig ist. Ein Spiel auf Leben und Tod, das keine Fehler verzeiht, ebenso hart und unerbittlich wie der Gott selbst.
    Schnelligkeit, Mut und Stärke sind die wichtigsten Tugenden, die er schätzt, ebenso wie bedingungslose Entschlossenheit. Ghartok ist mit den Starken und Tapferen, aber die Schwachen und Feigen haben seinen Zorn zu fürchten!
    Er nimmt die Herzen der Beute seiner Diener - er unterscheidet nicht zwischen erlegten Tieren und erschlagenen Feinden - wohlwollend als Opfergaben an, aber um seine Gunst wirklich zu gewinnen gilt es, sich im Kampf zu beweisen.
    Ghartok ist kein Gott, der gern offen in die Welt eingreift, nur selten wird man sein Handeln erkennen und noch seltener sieht man seinen Avatar auf Erden wandeln. Ghartok handelt viel mehr durch jene, die ihn verehren und ihm dienen, lenkt sie durch Winke und Weisungen, unterstützt sie, wo sie seiner Unterstützung würdig sind und straft, wo sie versagen.

    Das Volk Ghartoks: die Krohk
    Die Krohk - in ihrer Sprache bedeutet das in etwa so viel wie "die Hornträger" - ähneln Menschen in Gestalt und Wuchs, auch wenn sie oft muskulöser sind. Anstatt eines menschlichen Kopfs tragen sie jedoch die Schädel von wilden Böcken, Widdern oder Rindern auf den stämmigen, von einer zottigen Mähne bedeckten Nacken. Fell erstreckt sich oft ein gutes Stück ihren Rücken erhab und auch ihre Beine sind, wenngleich ansonsten menschlich, dicht behaart. Die Farbe ihrer Augen reicht von stechendem Gelb über verschiedene Brauntöne bis zu blutigem Rot.
    Die Krohk errichten keine Städte und bestellen keine Äcker, denn bis käme ihnen wie Schummeln im ewigen Kampf vor. Sie sind jedoch geschickt darin, rasch und mit wenig Material wehrhafte Lager aus dem Boden zu stampfen. Statt zu siedeln durchstreifen sie in Stämmen von vierzig bis zweihundert Krohk die Wälder und ernähren sich von der Beute ihrer Jagden, aber ebenso von Wurzeln, Pilzen und Früchten, die sie finden.
    Sie kleiden sich überwiegend in kunstlose, aber feste Kleidung aus Fellen oder Leder, die oftmals mit verschiedenen Metallen beschlagen sind. Zwar betreiben die Krohk keinen Bergbau, doch besitzen sie ein instinktives Gespür für diese Materialien. Wenn sie in den Bergen, die sie durchstreifen, auf Erzadern stoßen, so schlagen sie in kürzester Zeit das wertvolle Metall aus dem Fels und schmelzen es in kruden, rasch errichteten Hochöfen aus Geröll und Lehm. Die Schmiede der Krohk sind nicht gerade kunstfertig, aber sie verstehen es, massive Waffen und Rüstungen für die Stämme zu fertigen, mit denen sie sich der nächsten Jagd oder dem nächsten Kampf stellen.
    Die Krohk besitzen weder Magie noch Schrift, kennen jedoch eine Reihe von merkwürdigen Runenzeichen, denen allesamt eine mystische Bedeutung innewohnt. Auch das Zeichen Ghartoks ist eine solche Rune. Vor großen Jagden oder Schlachten malen die Schamanen oft diese Runen mit einer weißen Masse aus Fett, dem gestoßener Kalk oder Knochenstaub beigemischt wurde auf die Panzerungen, Helme oder auch auf die nackte Brust der Krieger. Jedes dieser Zeichen hat eine andere Bedeutung und birgt eine eigene geheime Macht, die gleichwohl schützend wie auch zerstörend wirken kann.
    Die Anführer der Krohk sind die Häuptlinge. Der Häuptling ist meist einfach der größte und stärkste Krohk eines Stammes, denn wenn ein Häuptling stirbt, so wird sein Nachfolger durch einen rituellen Kampfstreit bestimmt. Es ist die Aufgabe des Häuptlings, die Krohk auf der Jagd anzuleiten und in die Schlacht zu führen. Er entscheidet auch, wohin der Stamm wandert. Jedoch wäre nicht einmal ein Großhäuptling so töricht, sich über den Rat seines Schamanen oder gar eines Schamanenältesten hinweg zu setzen. Diese weisen Krohk sind es, die die Verbindung zu Ghartok herstellen, seinen Rat oder Segen erflehen und die Opferungen durchführen. Sie werden von allen ihres Volkes hoch geehrt und im Zweifelsstamm folgt ein Stamm eher seinem Schamanen als seinem Häuptling, denn nur der Schamane garantiert das Wohlwollen Ghartoks, der den Sieg bringt.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 11:33


    Der Gott:
    T'ch Alas - Der Blutgott
    Das rachsüchtige Wesen, und die offene Neigung zu Gewalt sind seine wohl markantesten Merkmale, und das beschränkt sich bei weitem nicht nur auf seine Feinde. Erregt jemand seinen Unmut gilt es ihn auszulöschen, möglichst blutig.
    Die Merkmale die er bei Wesen bevorzugt sind gewalttätigkeit, Kraft, und einen Hang zur Heimtücke. Verkörpert ein Wesen dies kann man zwar nicht von wohlwollen reden, jedoch ist es diesem Wesen erlaubt kleine Fehler zu begehen. Ein Fehler in einer Schlacht hingegen ist unverzeilich und führt zu göttlicher Bestrafung.
    Das einzige Opfer, welches er annimmt ist Blut, und das nicht zu knapp. Hierbei ist jedoch anzumerken, dass es erstens: egal ist wessen Blut es ist, und zweitens: es nicht auf einem Altar dargebracht werden muss, es muss nur vergossen werden. Vergießt das Volk nicht genügend des Körpersaftes, so sorgt er persönlich dafür seinen Gelüsten genüge zu leisten.
    Manchen seiner ausgewählten Untergeben gewährt er Kraft über Schatten und Blut, sogenannte Bluthäscher.

    Sein hochgewachsener Avataer (siehe Bild) zeigt sich immer dann, wenn wirklich Blut vergessen werden muss, und sorgt dafür, dass es immer mehr wird. Durch seine mächtige Gestalt in der Menschenwelt ist ihm ein langer Aufenthalt bei seinen Untergebenen jedoch verwehrt, jedoch reicht ihm selbst ein kurzer Augenblick um Terror zu stiften.


    Das Volk:
    Die Hurun
    Der Kult des roten Goldes

    Sein Volk hat sehr dunkle Haut, ist aber weitesgehend geformt wie ein Mensch, jedoch im Gegensatz zu Menschen haben sie eine sehr gebückte Haltung, die ihre Geschwindigkeit im Kampf sichtlich beeinträchtigt, sie gleichen diesen Makel jedoch mit ihrer Körperkraft wieder aus. Aus ihrem gebogenen Rückrat ragen knochenartige Spitzen hervor, die eine Länge von bis zu 20cm erreichen können. Ihre Augen sind immer blutrot, es wurde bisher noch nie ein hellerer Farbton festgestellt, und aus ihrer Stirn ragt eine kleinen Knochenplatte, die sich über den halben Schädel hebt. sie haben keine Haare.

    Unter dem Volk wählt T'ch Alas jedes Jahr genau einen jungen Hurun aus, dem er Kräfte gewährt, welche von da an im Blutroten Tempel im Zentrum der gleichnamigen Stadt T'ch Alas ausgebildet werden, und zu Bluthäschern heranwachsen, der Elite seines Volkes. Diese Bluthäscher gebieten über Blut und Schatten, und haben sich hauptsächlich auf grausame Tötungsmethoden spezialisiert, wie den Gegnern langsam ihr Blut auszusaugen, bis sie nurnoch eine Blutleere Hülle sind. Während des Prozesses des Aussaugens versuchen sie das Opfer zusätzlich noch möglichst lange am Leben zu lassen. Wenn sie die Schattenmagie anwenden quälen sie den Geist ihres Feindes, stürzen ihn in einen Berserkerrausch, wodurch er weder Feind noch Freund kennt, oder lassen ihn schluchzend und blutrote Tränen weinend auf den Boden sacken. Durch die Gabe ihres Gottes T'ch Alas, die sich "Neues Blut" nennt, wird den Häschern ein verlängertes Leben von bis zu 250 Jahren gewährt, und da jedes Jahr nur einer mit dieser Kraft gesegnet wird, betrifft die maximale Bluthäscher-Zahl höchstens 250 Mann oder Frau.

    Es geschah bisher sehr selten, das ein Feind hinter die Mauern der "Stadt des roten Goldes" T'ch Alas gelangte, und eingenommen werden konnte sie bisher noch nie, es wurde jedoch auch schon seit längerem nichtmehr versucht die Mauern der Stadt zu überwinden, da ihre Außenseite mit dem Blut aller Feinde die je her die Tore angegriffen haben beschmiert wurde, und mit einer Versiegelung vor Wind und Wetter geschützt wurde. Die Mauern des roten Goldes sind der Grund für den Spitznamen der Stadt.


    Die Fähigkeiten des Gottes:


    Die Blutflut

    Je nachdem wie viel des roten Goldes bereits auf einem Schlachtfeld vergossen wurde, fällt ein Blutregen auf die Kämpfer herab welcher die Moral der Gegner senkt, und die Moral der Streiter des Blutgottes anhebt. Hierbei ist anzumerken, dass nicht das bereits vergossene Blut vom Himmel fällt, sondern einfach nur das Wohlwollen des Gottes damit ausgedrückt wird.

    Zusatzeffekt:
    Steigert die Wirksamkeit von Blutmagie;
    Steigert leicht die Wirksamkeit von Wassermagie;
    Schwächt die Wirkung von FeuerMagie ab;
    Schwächt die Wirkung von Lichtmagie ab

    Dauer: ~?~
    Häufigkeit: 1mal pro Schlacht


    Blutaufbereitung

    Kleine bis Mittelschwere Wunden der Hurun schließen sich, stark, oder tödlich verwundete Hurun platzen in einer blutigen Explosion auseinander. (Die Explosion ansich ist nicht gefährlich)

    Zusatzeffekt:
    Die Moral naher Feinde bei einer Blutexplosion schwächt sich ab;
    Die Blutmagie an blutüberströmten Feinden nimmt zu

    Dauer: -
    Häufigkeit: 2mal pro Schlacht (Ein mal nurnoch, falls am selben Tag eine Ernennung zum Bluthäscher stattfand)


    Lanze des Blutgottes

    Eine Lanze aus reinem Blut springt aus den Wolken herab, durchstößt einen Gegner und zerschellt dann in eine Welle heißen Blutes. (Sollte Blutflut wirken stoßen gleichzeitig 3 Lanzen vom Himmel)

    Zusatzeffekt:
    Die Moral der Feinde die von dem Blut erfasst werden sinkt ab;
    Die Blutmagie an blutüberströmten Feinden nimmt zu

    Dauer: -
    Häufigkeit: 3mal pro Schlacht


    Verunreinigtes Blut

    Ein Flcuh wird auf mehrere Feinde übertragen, welches Ausdauer und Bewegungsschnelligkeit der Feinde verlangsamt. Das Gift wird durch Berührung an nackter Haut weitergegeben. (Hurun sind gegen den Fluch immun)

    Zusatzeffekt:
    Beroffene Magier können keine Zauber mehr wirken (egal welcher Magie-Typ);
    Moral betroffener Truppen wird gesenkt

    Dauer: Bis alle betroffenen Feinde sterben
    Häufigkeit: 2mal Pro Schlacht


    Schwarze Brandung

    Eine Welle purer Dunkelheit "schwappt" über die Feinde und senkt deren Moral stark.

    Zusatzeffekt:
    Lichtmagie wird stark geschwächt;
    Schattenmagie wird verstärkt;
    Die Moral von durch den Effekt betroffenen Hurun steigt

    Dauer: -
    Häufigkeit: 2mal


    Vergesst nicht, dass die Fähigkeits-Infos nur OoC sind!


    Mfg
    Brokk



    Re: Die Beobachter

    Lias - 21.04.2010, 14:02


    Hab mal die Fähigkeiten in meinen Post editiert. Da sie mir doch recht stark vorkommen, hatte ich angedacht, sie mit einer hohen Abklingzeit zu versehen oder verschiedene Fähigkeiten sich gegenseitig blockieren zu lassen. Avatar und Rune der Ewigkeit z.B. Auge und Zorn Kaliriens. Luftspiegelung und Spiegel der Ewigkeit.
    Verdorren sollte relativ häufig einsetzbar sein, da es nur einen Feind tötet und da auch keine von den Göttern Auserwählten. Also keine Priester, nur schwache Magier und halt gewöhnliche Soldaten.



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 21.04.2010, 14:14


    Die Fähigkeiten kann man einsetzen, ohne dass der Avatar auftauchen muss? Wenn ja, dürfte ich dann 10 Fähigkeiten (für jede Magieschule 2) haben?



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 14:19


    Die Fähigkeiten setzt der Gott ein, solange er njicht als Avatar vorhanden ist, und ich dachte an ein Maximum von 5 Fähigkeiten, damit es überschaubar bleibt. Darüber könnt man aber verhandeln.

    Ich dachte eigentlich an eine Pro Tag ablinkzeit, und nicht an eine verlängerte ABlinkzeit, damit eine Fähigkeit mächtiger wird. Zudem sind fast alle deine Fähigkeiten auf komplette Vernichtung ausgelegt, und eigentlich sogar ziemlich mächtig. Wenn ich mir jetzt schon anschaue, das mein Blutregen nur einmal einsatzbar ist, und dafür eigentlich ziemlich "schwach" ist, finde ich das schon strange. Vielleicht sollte ich die Häufigkeit einfach erhöhen bei mir... Selbst meine Wundheilung ist eher auf einen ausdauernden Kampf ausgelegt, und nicht um meine Leute vor dem sicherern Tod zu bewahren (wie man auch lesen kann, Explosion der stark verwundeten)


    Was ich übrigens noch anmerken wollte: Wettereffekte eines Gottes können erst nach abbeben von ebend diesem mit einem weiteren Wettereffekt versehen werden. Natürliches Wetter kann jeder Gott einfach "überschreiben"


    Edit:
    Moral
    Als Moral sieht man die Kampfeslust seines Volkes. Ist die Moral stark erhöht sind die Truppen motivierter, kämpfen besser, und sind insgesamt recht stark, werden sie demotiviert ist die Wahrscheinlichkeit höher dass sie fliehen. Werden die Soldaten zu oft demotiviert, ohne Motivation zwischendrin, so flieht die Einheit mit Sicherheit, ohne Möglichkeit es umzukehren.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 14:28


    Um nochmal auf Lias Fähigkeiten einzugehen:

    -Auge Kaliriens. 5 Meter in enger Schlachtformation umfasst etwa 10 Leute, dadurch die Unfähigkeit schnell zurückzuweichen, und schon ist diese Fähigkeit ziemlich unausweislich, brennt sich einmal durchs Heer, und 1/10 der Männer sind tot. Das sollte man irgendwie noch abschwächen.

    - Zorn Kaliriens. Völlig in Ordnung. Als Zuatzeffekt solltest du noch anmerken, dass es die Sicht der Gegner blockiert, und theoretisch auch die Moral senkt.

    - Verdorren. Wenn das Ziel "Rasend schnell altert" ist es sowieso unsinn es gegen einen Magieffekt immun werden zu lassen, wenn dieser sowieso stirbt. Aber das ist Formsache :D

    - Rune der Ewigkeit. Genau eine Einheit?

    - Avatar des Sandes. Ist nun das dein Avatar oder der Spiegel der Ewigkeit?

    - Luftspiegelung. Dient jetzt zur Reinen Verwrrung, richtig?

    - Spiegel der Ewikeit. s.o.



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 21.04.2010, 14:38


    Gut dann eben nur 5 Fähigkeiten, das geht auch in Ordnung:

    Wintereinbruch

    In einem Gebiet von 50m² sinkt die Temperatur stark ab und der Boden wird mit einer Eisschicht überzogen. Die Kälte fügt den Tiary keinen Schaden zu, verstärkt Eismagie und schwächt Feuermagie.

    Abklingzeit: 2 mal pro Schlacht

    Hitzeimpuls

    Ein von einem Punkt ausgehender Kreis aus grosser Hitze weitet sich langsam über das Schlachtfeld aus.

    Abklingzeit: 2 mal pro Schlacht

    Gewittersturm

    Ein Gewitter zieht auf und schleudert Blitze gegen das Schlachtfeld und lädt die Luft elektrisch auf, was das Wirken von Blitzmagie verstärkt und die Moral der Tiary hebt.

    Abklingzeit: 1 mal pro Schlacht

    Flutendes Gold

    Erfüllt das Schlachtfeld mit goldenem Licht, heilt leichte Wunden von Tiary, hält Blutverlust auf und mindert die Verletzung von schweren Verwundungen, sowie die Moral der Tiary wird stark gehoben. Verstärkt das Wirken von Lebensmagie und schwächt Blut-,Todes- und Schattenmagie. Der Effekt ist in der Nacht schwächer.

    Abklingzeit: 1 mal pro Schlacht

    Sternenregen

    Lässt Sternengeschosse vom Himmel regnen, welche die Feinde der Tiary verwunden, deren Moral senkt und die Moral der Tiary hebt. Kann nur in der Nacht gewirkt werden.

    Abklingzeit: 1 mal pro Schlacht



    Re: Die Beobachter

    Lias - 21.04.2010, 14:39


    Hm, das Auge Kaliriens bewegt schon sehr langsam. Beschränken wir die Dauer auf 10 Sekunden?

    Wollte bei Verdorren eigentlich nur verhindern, dass jemand sagt, nö, den rette ich jetzt mit irgendnem Zauber, wer das abbekommt, hat tot zu sein. Senkt die Moral der Umstehenden.

    Rune der Ewigkeit. Jap, genau eine Einheit. Das gewöhnliche Fußvolk wird die daher kaum bekommen.

    Der Avatar des Sandes ist der Avatar. Der Spiegel der Ewigkeit nur eine Kommunikationsmöglichkeit ohne Macht. Erhöht natürlich die Moral der Virun.

    Die Luftspiegelung dient nur zur Verwirrung. Um beispielsweise eine Armee größer erscheinen zu lassen, als sie ist. Während der Schlacht einen Teil der gegnerischen Truppen zu beschäftigen.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 15:03


    Zu Vicatis Fähigkeiten:

    - Wintereinbruch. Ist es auch den Tiary möglich auf dem Eis zu rutschen? Schließlich ist sonne Bodenveränderung doch recht drastisch.

    - Hitzeimpuls. Sterben die Gegner, wenn sie getroffen werden? Und wenn ja (und auch so) wie weit reicht die Hitzewelle?

    - Gewittersturm. Das Gewitter schleudert Blitze aufs Schlachtfeld: Also wird dadurch das Schlachtfeld direkt getroffen? Willkürlich oder gegen Gegner?

    - Flutendes Gold. Hällt die Fähigkeit auch den Blutverlust von schweren Wunden auf? Und wenn ja: nur für die Dauer des Lichterscheins, oder durchgehend?

    - Sternenregen. Völlig in Ordnung so.


    Ich habe selbst nun die anderen Fähigkeiten editiert, ihr könnt euch auch gerne mal dazu auslassen.



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 21.04.2010, 15:07


    Brokknar hat folgendes geschrieben: Zu Vicatis Fähigkeiten:

    - Wintereinbruch. Ist es auch den Tiary möglich auf dem Eis zu rutschen? Schließlich ist sonne Bodenveränderung doch recht drastisch.

    - Hitzeimpuls. Sterben die Gegner, wenn sie getroffen werden? Und wenn ja (und auch so) wie weit reicht die Hitzewelle?

    - Gewittersturm. Das Gewitter schleudert Blitze aufs Schlachtfeld: Also wird dadurch das Schlachtfeld direkt getroffen? Willkürlich oder gegen Gegner?

    - Flutendes Gold. Hällt die Fähigkeit auch den Blutverlust von schweren Wunden auf? Und wenn ja: nur für die Dauer des Lichterscheins, oder durchgehend?

    - Sternenregen. Völlig in Ordnung so.
    ...

    Ja, ausrutschen können sie.
    Sie sterben oder bekommen zumindest schwere Verbrennungen. der Kreis hält ca. 1 Minute, bewegt sich aber wie gesagt langsam vor.
    Das Schlachtfeld wird getroffen und es ist willkürlich. Kann also auch Tiary treffen.
    Auch der Blutverlust von schweren Verletzungen werden für die Dauer des Lichts aufgehalten.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 15:29


    Btw: ihr solltet tatsächlich auch meine Fähigkeiten beurteilen, ich möchte nicht für allgemeine unstimmigkeit sorgen indem ich mich von kritik außenvor lasse ;)



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 21.04.2010, 15:35


    Brokknar hat folgendes geschrieben:
    ...

    Die Fähigkeiten des Gottes:


    Die Blutflut

    Je nachdem wie viel des roten Goldes bereits auf einem Schlachtfeld vergossen wurde, fällt ein Blutregen auf die Kämpfer herab welcher die Moral der Gegner senkt, und die Moral der Streiter des Blutgottes anhebt. Hierbei ist anzumerken, dass nicht das bereits vergossene Blut vom Himmel fällt, sondern einfach nur das Wohlwollen des Gottes damit ausgedrückt wird.

    Zusatzeffekt:
    Steigert die Wirksamkeit von Blutmagie;
    Steigert leicht die Wirksamkeit von Wassermagie;
    Schwächt die Wirkung von FeuerMagie ab;
    Schwächt die Wirkung von Lichtmagie ab

    Dauer: ~?~
    Häufigkeit: 1mal pro Schlacht


    Neues Blut

    Kleine bis Mittelschwere Wunden der Hurun schließen sich, stark, oder tödlich verwundete Hurun platzen in einer blutigen Explosion auseinander. (Die Explosion ansich ist nicht gefährlich)

    Zusatzeffekt:
    Die Moral naher Feinde bei einer Blutexplosion schwächt sich ab;
    Die Blutmagie an blutüberströmten Feinden nimmt zu

    Dauer: -
    Häufigkeit: 2mal pro Schlacht (Ein mal nurnoch, falls am selben Tag eine Ernennung zum Bluthäscher stattfand)


    Lanze des Blutgottes

    Eine Lanze aus reinem Blut springt aus den Wolken herab, durchstößt einen Gegner und zerschellt dann in eine Welle heißen Blutes. (Sollte Blutflut wirken stoßen gleichzeitig 3 Lanzen vom Himmel)

    Zusatzeffekt:
    Die Moral der Feinde die von dem Blut erfasst werden sinkt ab;
    Die Blutmagie an blutüberströmten Feinden nimmt zu

    Dauer: -
    Häufigkeit: 3mal pro Schlacht


    Berührung der Viper

    Ein Gift wird auf mehrere Feinde übertragen, welches Ausdauer und Bewegungsschnelligkeit der Feinde verlangsamt. Das Gift wird durch Berührung weitergegeben. (Hurun sind gegen das Gift immun)

    Zusatzeffekt:
    Beroffene Magier können keine Zauber mehr wirken (egal welcher Magie-Typ);
    Moral betroffener Truppen wird gesenkt

    Dauer: Bis alle betroffenen Feinde sterben
    Häufigkeit: 2mal Pro Schlacht


    Schwarze Brandung

    Eine Welle purer Dunkelheit "schwappt" über die Feinde und senkt deren Moral stark.

    Zusatzeffekt:
    Lichtmagie wird stark geschwächt;
    Schattenmagie wird verstärkt;
    Die Moral von durch den Effekt betroffenen Hurun steigt

    Dauer: -
    Häufigkeit: 2mal


    Vergesst nicht, dass die Fähigkeits-Infos nur OoC sind!


    Mfg
    Brokk

    Blutflut: Ekelhaft, aber eigentlich nichts zum Aussetzen.
    Neues Blut: Etwas unpassender Name, ist ja auch der Effekt, der deine Häscher am Leben erhält.
    Lanze des Blutgottes: Einfache Angriffsfähigkeit, nichts zum Aussetzen.
    Berührung der Viper: Dein Gott ist eigentlich ein Blutgott und hat nichts mit Gift zu tun, finde ich also unpassend.
    Schwarze Brandung: Tut das auch weh?



    Re: Die Beobachter

    Lias - 21.04.2010, 15:53


    Selbe Frage zur schwarzen Brandung, wie Vicati.

    In dem Gift sehe ich kein großes Problem, wobei ich es besser fände, wenn der Feind offene Wunden haben müsste, damit es sich überträgt. Würde dem Image eines Blutgottes eher entsprechen und nicht zwangsläufig dafür sorgen, dass eine ganze Armee dadurch plattgemacht wird.

    Bei mir eine armeeweite Stärkungsfähigkeit reineditiert.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 15:54


    Die Schwarze Brandung verursacht keine Schmerzen, richtig schadhaft sind sowieso eher weniger meiner Fähigkeiten.
    Die Giftfähigkeit ist eher auf das Aussehen des Gottes in seine Avatargestalt bezogen, die dortige Abbildung enthällt ja auch Schlangenköpfe, deswegen habe ich diese Fähigkeit wohl letztenendes gewählt. Natürlich kann ich auch irgendwas mit unreinem Blut wählen, aber ich fand ein Gift einfach schöner :>
    Neues Blut könnte ich den Namen wohl passender Gestalten, da ansonsten alle normalen Kämpfer 250 Jahre lang leben müssten, das stimmt.


    Edit: Ich denke ich kann die Übertragung des Giftes tatsächlich ein wenig umgestalten.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 15:57


    Und wo wir schon dabei sind dass du eine Fähigkeit da rein editiert hast: Wir sollten ein allgemeines Maximum vereinbaren.



    Re: Die Beobachter

    Lias - 21.04.2010, 15:57


    *geht seine Fähigkeiten zählen*

    Öhm. Wie wär's mit... acht? :pfeif:



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 16:00


    Deine Avatar Fähigkeit kannst du getroßt von den Gesamtfähigkeiten abziehen, zumindest falls du sonst keinen Avatar hast.



    Re: Die Beobachter

    Lias - 21.04.2010, 16:02


    Wieso das? Zählt der Avatar nicht?



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 16:05


    Während die Avatarfähigkeit genutzt wird kannst du die anderen Fähigkeiten nicht mehr nutzen. Deine Macht wird in dem Moment auf das Gebiet der Lebenden übertragen, und stellt sich dort in der Avatarfähigkeit dar.



    Re: Die Beobachter

    Lias - 21.04.2010, 16:06


    Alles klar.



    Re: Die Beobachter

    Mali - 21.04.2010, 16:07


    Die Göttin Dana

    Die goldhaarige Göttin hat sich den Datrianern als Dana offenbart.Oft wird sich auch Herrin vom See oder Herrin des Hains genannt.Ihr Avatar ist eine Nymphe mit Goldenem haar und blauen augen.Mädchen die ihr ähnlich sehen sind ihre auserwählten zöglinge die dann in ihrem hain leben dürfen,nahe der quelle und ihren willen kundtun.
    Beherrscht werden die Datrianer von einer Königin und einem könig,wobei der Hainkönig nach 20 sommern meist neu gewählt wird und sein leben für das volk gibt.Der König darf dann jede frau nehmen die er haben möchte.
    Einmal im jahr wird die Heilige hochzeit zelebriert,damit das volk weiterhin fruchtbar bleibt und überlebt.

    Danas Fähigkeiten

    Zorn der Wildnis
    Die feinde der Datrianer werden von den Tieren der Wälder angegriffen.Auch kann mann viele flirrende lichter zwischen den tieren erkennen die ebenfalls über den feind herfallen,das sind die waldgeister.
    Moral der Datrianer hebt sich.

    Zorn des Windes.
    Die Priesterinnen und zauberkundigen können einen Sturm hervor rufen der die Feinde hinfort fegt.
    Hebt die moral

    Zorn der erde.
    Die Priesterinnen können ein beliebig starkes erdbeben erzeugen,das die feinde verängstigen soll.

    Zorn des wassers.
    Eine grosse welle kann hervorgerufen werden von den Datrianern die am meer leben.



    Re: Die Beobachter

    Lias - 21.04.2010, 16:09


    Mali hat folgendes geschrieben: Die Göttin Dana

    mit Goldenem haar und blauen haaren


    Das zweite soll vermutlich blaue Augen heißen?



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 16:23


    Habe bei meinen Fähigkeiten ein wenig angepasst und verändert: Neues Blut heißt nun Blutaufbereitung, der Effekt bleibt gleich. Das Gift wurde zum Fluch und wird nurnoch bei Berührung auf nackte Haut übertragen.

    Zu Mali:

    Wie genau wirkt sich die Stimme der Zöglinge Danas auf die politik des Königs aus? Haben sie große Macht?

    - Zorn der Wildnis. Kann man die Wilden Tiere und geister als einen Teil deiner Armee sehn? Also ist die hälfte deiner Armee Humanoid und die andere Tierisch/geist?

    - Zorn des Windes. Wenn das die Priesterinnen machen wäre das theoretisch aber keine Fähigkeit von Dana :X

    - Zorn der Erde. s.o. , Verängstigen kann ich gleichsetzen mit Moral senken?

    - Zorn des Wassers. Vertärkt das vielleicht ncoh eine der Magietypen? (Naheliegend: wasser) bzw, schwächt? (naheliegend: feuer)



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 21.04.2010, 16:43


    Um mal vom Thema Götter wegzukommen:
    Wie sieht den die Welt aus, in der das Ganze spielt? Hat sie einen Namen, hast du vielleicht sogar eine Karte gemalt?



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 16:47


    Ich bin noch am ausdenkend er gesamten Welt, und da ihr ja schon Bereiche beschrieben habt, werde ich diese sowieso erstmal da einbauen müssen. Und da ich atm sowieso viel abgelenkt werde, ist es schon schwierig das anzufertigen.



    Re: Die Beobachter

    Fellknäuel - 21.04.2010, 16:48


    Vicati hat folgendes geschrieben: Gut dann eben nur 5 Fähigkeiten, das geht auch in Ordnung:

    Wintereinbruch

    In einem Gebiet von 50m² sinkt die Temperatur stark ab und der Boden wird mit einer Eisschicht überzogen. Die Kälte fügt den Tiary keinen Schaden zu, verstärkt Eismagie und schwächt Feuermagie.

    Abklingzeit: 2 mal pro Schlacht

    Hitzeimpuls

    Ein von einem Punkt ausgehender Kreis aus grosser Hitze weitet sich langsam über das Schlachtfeld aus.

    Abklingzeit: 2 mal pro Schlacht

    Gewittersturm

    Ein Gewitter zieht auf und schleudert Blitze gegen das Schlachtfeld und lädt die Luft elektrisch auf, was das Wirken von Blitzmagie verstärkt und die Moral der Tiary hebt.

    Abklingzeit: 1 mal pro Schlacht

    Flutendes Gold

    Erfüllt das Schlachtfeld mit goldenem Licht, heilt leichte Wunden von Tiary, hält Blutverlust auf und mindert die Verletzung von schweren Verwundungen, sowie die Moral der Tiary wird stark gehoben. Verstärkt das Wirken von Lebensmagie und schwächt Blut-,Todes- und Schattenmagie. Der Effekt ist in der Nacht schwächer.

    Abklingzeit: 1 mal pro Schlacht

    Sternenregen

    Lässt Sternengeschosse vom Himmel regnen, welche die Feinde der Tiary verwunden, deren Moral senkt und die Moral der Tiary hebt. Kann nur in der Nacht gewirkt werden.

    Abklingzeit: 1 mal pro Schlacht

    Eine Art Strategiespiel in MSG-Form; ein schwieriges und gewagtes Konzept, wie ich finde, und obendrein nichts für mich.
    Aber ich werd wohl mit lesen, denn ich möchte wissen, ob das klappt.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 16:50


    Na ich hoffe doch das es klappt! Denn ich finde die Idee ansich schon spannend :D



    Re: Die Beobachter

    Fellknäuel - 21.04.2010, 16:51


    Das ist sie auf jeden Fall.



    Re: Die Beobachter

    Lias - 21.04.2010, 16:53


    /target Brokknar
    /cast Großer Segen der Könige

    Jetzt kann nichts mehr schief gehen! :mrgreen:



    Re: Die Beobachter

    Warmonger - 21.04.2010, 17:28


    OOC: Die Effekte sind recht stark gehalten, um das Armeekonzept auszugleichen; Außerdem sind die meisten ja zweischneidig und absolut defensiv.


    Der Herrscher: Der blaue Ritter. Er ist ein uralter Ritter, der sich die Unsterblichkeit mit seinen Waffentaten verdiente. Nun hilft er seinem alte Volk auf größere Weise, als er es jemals zuvor gekonnt hätte. Wenn es Krieg führt, ist er immer als eine wispernde Stimme im Ohr eines Generals da, und in den härtesten Schlachten erscheint er selbst, um seine Leute zu führen - zum Sieg. Er hat in seinem Leben so viel über Ritterlichkeit nachgedacht, dass er jede Aggression verurteilt und an keinem Invasionskrieg teilgenommen hat; Daher hat sich sein Volk diese inzwischen abgewöhnt. In Friedenszeiten ist er überall und nirgens, spricht zu dem einen Unterhändler, der einen Vertrag aushandelt, flüstert einem Glücksspieler eine Warnung ins Ohr, rettet ein Kind vor einem wilden Tier. Er ist der höchste aller Ritter, und die Bewunderung seines Volkes gilt nur ihm, auch wenn sie ihn keineswegs als einen Gott verehren. Das gesamte Militär folgt seinem Beispiel, und so bestehen die Truppen nur aus hoch gerüsteten Schwertkämpfern, die den Beispielen seiner Ritterlichkeit folgen - den Rittern des blauen Banners. Sie sind beinahe immer in der Unterzahl und gewinnen ihre Schlachten dennoch ...

    Fähigkeiten:

    Die Aegis des Ritters:
    Ein schimmernder Schild erscheint über den Rittern des blauen Banners, der sehr zuverlässig leichte Geschosse abfängt, alles, was schwerer als eine Bleikugel ist jedoch nur ein wenig verlangsamt.
    Dauer: 5 Minuten
    Abklingzeit: Einmal pro Schlacht

    Ritterlichkeit:

    Die Partei, die ihre Feinde mächtiger und mit mehr Männern bedrängt, wird plötzlich eine unerklärliche Schwäche empfinden, die ihre Kampffähigkeiten ein wenig mindert; Die unterlegenen Seite dagegen wird ihre Moral felsenfest stehen haben und Seite an Seite den Zorn des blauen Ritters vorantragen, und sei es die falsche Seite.
    Dauer: Dauerhaft
    Abklingzeit: Keine

    Zorn des blauen Ritters:

    Eine Säule von strahlendem Licht geht auf das Schlachtfeld hernieder, auf den unritterlichsten, feigten, grausamsten und verabscheuungswürdigsten Krieger auf dem Feld, der meist keiner der Ritter des blauen Banners sein wird. Wenn er sich nicht furchtbar schnell vom Fleck bewegt wird er ohne Umstände geröstet. Die Säule bleibt mit einem halben Meter Durchmesser stehen, wie sie gekommen ist, strahlt immer heller und löst sich erst um Mitternacht auf.
    Abklingzeit: Ein Tag

    Seite an Seite:

    Je näher die Krieger beider Seiten isch zusammendrängen, desto höher wächst ihr Mut und ihre Selbstvergessenheit, bis sie selbst mit schweren Wunden noch weiterkämpfen. Je weniger sie sich um sich selbst und je mehr sie sich um ihre Kameraden kümmern desto stärker wird der Effekt. Macht eine Phalanx zu einem Block aus Stahl.
    Dauer: eine Stunde
    Fläche: 100 Meter Umkreis
    Abklingzeit: Ein Tag

    Aufstieg eines Helden:

    Einer der Ritter des blauen Banners wird zum Armeeführer der gesamten Truppen, unabhängig von seiner Stellung. Nur besonders heldehafte Krieger können diese Auszeichnung erlangen. Was immer sie tragen, es wird silbern oder blau schimmern und von einem goldenen Schein umwoben werden, wo immer sie hingehen wird die Moral niemals sinken und die Schlachtreihe niemals wanken. Anstatt zu sterben wird sich der Held in einer goldenen Explosion auflösen, die die Wunden aller Ritter des blauen Banners schließt.
    Dauer: Bis zur Mitternacht oder bis der Held stirbt
    Abklingzeit: Eine Woche



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 21.04.2010, 17:34


    Warmonger hat folgendes geschrieben: OOC: Die Effekte sind recht stark gehalten, um das Armeekonzept auszugleichen; Außerdem sind die meisten ja zweischneidig und absolut defensiv.


    Der Herrscher: Der blaue Ritter. Er ist ein uralter Ritter, der sich die Unsterblichkeit mit seinen Waffentaten verdiente. Nun hilft er seinem alte Volk auf größere Weise, als er es jemals zuvor gekonnt hätte. Wenn es Krieg führt, ist er immer als eine wispernde Stimme im Ohr eines Generals da, und in den härtesten Schlachten erscheint er selbst, um seine Leute zu führen - zum Sieg. Er hat in seinem Leben so viel über Ritterlichkeit nachgedacht, dass er jede Aggression verurteilt und an keinem Invasionskrieg teilgenommen hat; Daher hat sich sein Volk diese inzwischen abgewöhnt. In Friedenszeiten ist er überall und nirgens, spricht zu dem einen Unterhändler, der einen Vertrag aushandelt, flüstert einem Glücksspieler eine Warnung ins Ohr, rettet ein Kind vor einem wilden Tier. Er ist der höchste aller Ritter, und die Bewunderung seines Volkes gilt nur ihm, auch wenn sie ihn keineswegs als einen Gott verehren. Das gesamte Militär folgt seinem Beispiel, und so bestehen die Truppen nur aus hoch gerüsteten Schwertkämpfern, die den Beispielen seiner Ritterlichkeit folgen - den Rittern des blauen Banners. Sie sind beinahe immer in der Unterzahl und gewinnen ihre Schlachten dennoch ...

    Fähigkeiten:

    Die Aegis des Ritters:
    Ein schimmernder Schild erscheint über den Rittern des blauen Banners, der sehr zuverlässig leichte Geschosse abfängt, alles, was schwerer als eine Bleikugel ist jedoch nur ein wenig verlangsamt.
    Dauer: 5 Minuten
    Abklingzeit: Einmal pro Schlacht

    Ritterlichkeit:

    Die Partei, die ihre Feinde mächtiger und mit mehr Männern bedrängt, wird plötzlich eine unerklärliche Schwäche empfinden, die ihre Kampffähigkeiten ein wenig mindert; Die unterlegenen Seite dagegen wird ihre Moral felsenfest stehen haben und Seite an Seite den Zorn des blauen Ritters vorantragen, und sei es die falsche Seite.
    Dauer: Dauerhaft
    Abklingzeit: Keine

    Zorn des blauen Ritters:

    Eine Säule von strahlendem Licht geht auf das Schlachtfeld hernieder, auf den unritterlichsten, feigten, grausamsten und verabscheuungswürdigsten Krieger auf dem Feld, der meist keiner der Ritter des blauen Banners sein wird. Wenn er sich nicht furchtbar schnell vom Fleck bewegt wird er ohne Umstände geröstet. Die Säule bleibt mit einem halben Meter Durchmesser stehen, wie sie gekommen ist, strahlt immer heller und löst sich erst um Mitternacht auf.
    Abklingzeit: Ein Tag

    Seite an Seite:

    Je näher die Krieger beider Seiten isch zusammendrängen, desto höher wächst ihr Mut und ihre Selbstvergessenheit, bis sie selbst mit schweren Wunden noch weiterkämpfen. Je weniger sie sich um sich selbst und je mehr sie sich um ihre Kameraden kümmern desto stärker wird der Effekt. Macht eine Phalanx zu einem Block aus Stahl.
    Dauer: eine Stunde
    Fläche: 100 Meter Umkreis
    Abklingzeit: Ein Tag

    Aufstieg eines Helden:

    Einer der Ritter des blauen Banners wird zum Armeeführer der gesamten Truppen, unabhängig von seiner Stellung. Nur besonders heldehafte Krieger können diese Auszeichnung erlangen. Was immer sie tragen, es wird silbern oder blau schimmern und von einem goldenen Schein umwoben werden, wo immer sie hingehen wird die Moral niemals sinken und die Schlachtreihe niemals wanken. Anstatt zu sterben wird sich der Held in einer goldenen Explosion auflösen, die die Wunden aller Ritter des blauen Banners schließt.
    Dauer: Bis zur Mitternacht oder bis der Held stirbt
    Abklingzeit: Eine Woche

    Und..wo ist das Volk? Einfach Mneschen oder kommt es noch?



    Re: Die Beobachter

    Warmonger - 21.04.2010, 17:34


    Einfach Menschen.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 17:39


    Dein Volk ist der schlimmste Albtraum für mich :D
    Während du einen unerschütterlichen Schlachtverband planst habe ich fast nur auf Demoralisierung gesetzt, und da du bei enger Schlachtreihe beinahe keine Furchtverspürst kann mein Gott quasi nichts ausrichten. Das is heftig^^

    Zu deiner letzten aufgelisteten Fähigkeit: Ist das deine Avatarfähigkeit, oder einfach nur so ziemlich imba?


    Edit: Allein der Zorn des blauen Ritters, mein Volk ist böse ohne Ausnahme, da den bösesten zu finden muss schwer sein :D Aber falls du gegen mein Volk kämpfen würdest könntest du dir sicher sein nicht dein eigenes Heer mit dem Zorn des Ritters zu treffen.



    Re: Die Beobachter

    Mali - 21.04.2010, 17:54


    Die Zöglinge Danas sind Ratgeber des königspaares.

    Das recht des königs betrifft auch die priesterinnen,doch jene muss er zuvor fragen,ob sie das auch wollen.

    Die priesterinnen beten zu Dana und jene sendet dann die Tiere und waldgeister in den kampf.In dieser situation sind sie dann teil der armee aber nicht dauernd.

    Das gilt auch für Zorn des windes,der erde und des wassers.

    und verängstigen kannst du mit moral senken gleichsetzen.
    Der wasserzauber schwächt feuerzauber und stärkt wassermagie,richtig.
    Die zauberkundigen können dafür nicht so viele sachen.Halt heilen,einen windstoss hervorrufen,wasserbälle und so..für die Segen von Dana sind die priesterinnen zuständig.



    Re: Die Beobachter

    Lias - 21.04.2010, 17:54


    Bist sowieso der einzig böse Gott hier, Brokknar.

    Naja, Warmonger, bei meinen Virun kann es aber sein, dass du einen von deinem Volk brätst. Dafür werden die vermutlich ziemliches Futter für Brokknar sein. Wobei ich sowieso auf die Wüste als Schutz setze.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 18:00


    Ein böser Gott zu sein hat mich eh schon immer gereizt, warum also nicht es einfach mal probieren? Außerem lerne ich so besser in eine böse Rolle zu schlüpfen, denn damit hab ich noch so meine Probleme.



    Re: Die Beobachter

    Grimbor - 21.04.2010, 19:28


    Lias hat folgendes geschrieben: Bist sowieso der einzig böse Gott hier, Brokknar.


    Hey, das sehe ich als Beleidigung! Mein Gott ist auch wirklich alles andere als gut. Er ist eben nur nicht so stereotyp-böse wie Brokknars Blutgott. Sondern eben auf eine ganz perfide Art und Weise. Er sieht den Krieg als Spiel, in dem es sich zu beweisen gilt. Aber letztendlich zählt nur der Sieg und das um jeden Preis. Genauso die Krohk, die jagen, kämpfen und töten um des Jagens, Kämpfens und Tötens Willen selbst, ein Kriegervolk, das keinen Grund braucht um ein anderes Volk anzugreifen und wnen möglich auszurotten. Ihre Motivation mag ein wenig edler sein als die der Hurun, aber letztendlich sind die Krohk ebensolche Schlächter...
    Falls das bisher noch nicht so rüber gekommen ist (was es vermutlich nicht ist, wenn ich an meinen schnell hingeschmieren Post denke), dann will ich das hier nochmal vedeutlichen.

    Was ich eigentlich sagen wollte: ihr habt an einem einzigen Nachmittag vier Seiten voll gespammt! Wie soll man da als armer Zwerg nachkommen?!



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 21.04.2010, 19:29


    Mein Gott ist ja auch nicht unbedingt unter gut einzuordnen, also ist Brokk doch nicht so alleine. :D



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 21.04.2010, 19:35


    Also, wir sind ja genug, also könnten wir eigentlich starten. Ausser du musst noch etwas ausarbeiten, Brokk.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 19:42


    Momentan ist mein Restabend mit RP ausgebucht, hab kaum Zeit, das hier schreib ich einer kleine ruhigen Minute.



    Re: Die Beobachter

    Grimbor - 21.04.2010, 20:10


    Die Fähigkeiten Ghartoks, des Jägers

    1. Raserei
    Lässt die betroffenen Krohk in einen wüsten Blutrausch verfallen, stärkt ihre Wildheit und ihre Entschlossheit, den Feind zu vernichten. Die Krohk werden härter und wilder zuschlagen, noch weniger Gnade kennen als sonst und sind weitestgehend immun gegen Moralbeeinflussung. Leichte Wunden stacheln ihre Raserei nur noch mehr an und treiben sie zu immer härteren und unerbittlicheren Taten und Grausamkeiten, aber ebenso können schwere Verletzungen, der Tod von Kameraden oder gar ein Einbrechen der Front, kurz: jede Form einer drohende Niederlage die Raserei verpuffen lassen, sodass die Krohk von ihrem Wüten erschöpft und der Härte des Gegners demoralisiert zurück bleiben und nicht selten ihr Heil in der Fluch suchen. Moralsenkende Effekte treffen die Krohk unmittelbar nach Abklingen der Raserei mit noch größerer Macht als im Normalfall.
    Dauer: Bis zum Ende der Schlacht oder bis sich das Schlachtenglück wendet.
    Einsatzmöglichkeit: 1x pro Tag

    2. Berserkerwut
    Ghartok erwählt einen besonders tapferen Krohk und lässt ihn zum Berserker werden. Berserker verfügen über unnatürliche Stärke, sodass sie mit Leichtigkeit selbst die unhandlichsten Waffen schwingen und mühelos Schilde und Panzerungen zerschmettern können. Das Denken des Erwählten ist beinahe vollständig ausgeschalten, stattdessen übernehmen die um ein vielfaches verstärkten natürlichen Reflexe die Kontrolle und lassen den Berserker alles in seinem Umkreis niedermachen, gleich ob Freund oder Feind. Ein Berserker kann selbst schwerste Wunden ignorieren und wird selbst mehrfach tödlich getroffen weiter kämpfen und so viele Feinde mitnehmen, wie er noch schafft ehe sein Körper aufgibt.
    Die Berserkerwut ist unglaublich kraftaufwendig, ein Krohk, der diesen Zustand lebend übersteht hat oft bis zu 8% seines Körpergewichts verloren und ist vollkommen dehydriert. Er ist nicht mehr in der Lage zu kämpfen oder sich auch nur vom Schlachtfeld zu schleppen und wenn seine Gefährten sich nicht eiligst um ihn kümmern wird er vermutlich der Erschöpfung erliegen. Die meisten Berserker fallen jedoch ohnehin, wenn sie sich in einen aussichtslosen Kampf gegen vielfach überlegene Gegner werfen, vor denen sie keine Furcht kennen.
    Dauer: Zwischen einer halben und einer dreiviertel Stunde oder bis zum Tod des Berserkers
    Einsatzmöglichkeit: Bis zu 5x täglich, jedoch nie mehr als ein Berserker zugleich.

    3. Der Ruf der Jagd
    Ghartok lässt den Klang seines gewaltigen Jagdhorns von allen Seiten erschallen, erfüllt die Krohk mit neuer Zuversicht und Wildheit und lässt ihre Feinde vor Furcht zittern.
    Die Moral aller Krohk auf dem Schlachtfeld wird angehoben, selbst fliehende oder anderweitig feige Truppen gewinnen neuen Mut. Die Moral aller Feinde jedoch sinkt.
    Dauer: -
    Einsatzmöglichkeit: 1x pro Schlacht

    4. Kriegsnebel
    Die Krieger der Krohk sind wilde Kämpfer, die sich auf ihre Kraft und weniger auf die Reichweite von Bögen oder Armbrüsten verlassen. Als solche sind sie vor allem dann anfänglich, wenn sie ohne Deckung gegen den Feind anstürmen müssen. Ghartok gleicht diesen Nachteil gelegentlich aus, in dem er dichten Nebel aus dem Boden empor steigen lässt, der die anstürmenden Horden einhüllt und vor den Auen unliebsamer Schützen bewahrt. Schützen und Magier können natürlich auf gut Glück in den Nebel feuern, doch ob sie etwas getroffen haben werden sie erst sehen, wenn die Körper der anstürmenden Krohk unmittelbar vor ihren Reihen auftauchen und der Nebel sich lichtet.
    Dauer: Nur einige Minuten, aber diese reichen den Krohk.
    Einsatzmöglichkeit: 1x pro Schlacht

    5. Siegbringer
    Ghartok trägt viele Beinamen in der Sprache der Krohk. Einer davon ist "der den Sieg bringt" und in der Tat ist es oftmals das Wirken des Gottes, das einen Sieg perfekt werden lässt. Wenn die Armee des Feindes in Auflösung begriffen ist und die Krieger die Flucht ergreifen, dann sendet er seine Macht hinab auf jene Schwächlinge, die sich den Klingen der Krohk durch feige Flucht entziehen wollen, verwirrt und lähmt sie, sodass sie ziellos umher irren und leicht von den nachsetzenden Krohk aufgerieben werden können, aufdass kein Feind entkommt und sich dem Triumph der Hornträger entzieht. Viele Feinde geraten so in Gefangenschaft und iher Herzen landen auf den Altären der Krohk-Schamanen.
    Dauer: -
    Einsatzmöglichkeit: 1x pro Schlacht

    Runenmagie
    Runenmagie ist keine Fähigkeit Ghartoks, sondern die Macht, die jenen Zeichen innewohnt, mit denen die Schamanen der Krohk die Krieger vor deer Schlacht bemalen. Sie funktioniert zu einem großen Teil durch den bloßen Glauben an ihr Wirken, was jedoch nicht heißt, das die Zeichen überhaupt keinen Effekt hätten. Ihnen wohnt definitiv eine unerklärliche, uralte Kraft inne.
    Jeder Krohk kann nur eine Rune auf einmal tragen, jedoch ist es jederzeit möglich, dass ein Schamane ihn mit einer neuen Rune bemalt.
    Die häufigsten, wenn auch bei weitem nicht alle Runen sind:

    Die Krohk-Rune: Die Krohk-Rune oder Hornrune ist jenes Zeichen, mit dem sich auch das Volk der Hornträger selbst beschreibt. Sie soll die Kraft und das Kampfgeschick ihres Trägers erhöhen und ihn wilder und unnachgiebiger werden lassen. Vor allem junge, ehrgeizige Krohk, die sich beweisen und die Gunst Ghartoks, der den Sieg bringt, erringen wollen lassen sich diese Rune auf den Panzer schreiben.

    Die Ghartok-Rune: Ghartok bedeutet sowohl Jagd als auch Kampf in der Sprache der Krohk und ist zugleich der Name des Gottes, dem sie dienen. Die Ghartok-Rune oder Kampfrune ist zugleich das Zeichen des Gottes. Die meisten Krohk-Krieger ziehen mitn diesem Zeichen in den Kampf. Als Zeichen, das den Sieg bringen soll, schützt sie die Krohk vor einem unrühmlichen Ende, indem ihre Magie Pfeile oder magische Geschosse gelegentlich fehlleitet und dem Krieger das Glück verleiht, so manchem gefährlichen Hieb auszuweichen.

    Die Durm-Rune: Die Durm- oder Bergrune ist ein Zeichen des Schutzes. Vor allem alte und erfahrene Veteranen tragen dieses Zeichen, denn obwohl es weder Kraft noch das Glück des Entrinnens verleiht, so wissen diese Kämpen doch um die größte Schwäche ihres Volks: Magie. Die Durm-Rune verleiht ihnen eine gewisse Resistenz gegen jene Macht, die so viele andere Völker nutzen, sodass Zauber den geschützten Krohk weniger heftig treffen, andauernde Effekte verkürzen und verzögert wirkende Sprüche in die Länge ziehen.

    Die Sharach-Rune: Kein einziger Krieger zieht mit diesem Zeichen gesegnet in die Schlacht, denn die Sharach-Rune, die Lebensrune ist ein ganz besonderes Symbol. Rechtzeitig auf die bloße Haut eines tödlich verwundeten Krohk gemalt wird sie ihn retten, egal wie schrecklich seine Wunden sind, doch der Preis ist hoch, denn dies bedeutet Betrug am Spiel des Lebenskampfes und kann den Zorn Ghartoks sowohl über den Geretteten wie auch über den Schamanen bringen, der ihn rettet.



    Re: Die Beobachter

    Warmonger - 21.04.2010, 20:16


    Lias? Ich glaube, unsere Völker sollten sich einfach nicht verhauen, sondern nett zueinander sein; Sonst werden meine Effekte das ganze nämlich in ein unbeschreibliches Gemetzel zwischen zwei Stahlklötzen verwandeln :<



    Re: Die Beobachter

    Fellknäuel - 21.04.2010, 20:24


    Also im Moment sind es Warmonger, Brokknar, Gimbor, Mali und Lias - das reicht für den Start einer MSG. Hab euch schon mal ein Subforum erstellt. Viel Spaß und Erfolg mit der MSG.



    Re: Die Beobachter

    Lias - 21.04.2010, 20:43


    Zilean geht an die Politik sowieso mit einer "Greif mich nicht an, dann interressiert du mich keinen Deut, greif mich an und ich mach dich gnadenlos platt und übergebe deine Asche der Wüste" Mentalität ran. Wirklich freundlich ist er also nicht. Auf Gefahren wird umgehend reagiert. Alles, was sein Volk bedroht wird gnadenlos gejagt, bis die Sicherheit des Volkes wiederhergestellt ist. Rache ist zwar verboten, aber die Sicherheit der Virun geht über alles.

    Ein Volk, das nur lebt um zu morden und zu brandschatzen, und mit dem kein Abkommen getroffen werden kann, gehört nach der Logik der Virun also ausgerottet.



    Re: Die Beobachter

    Brokknar - 21.04.2010, 20:51


    Mit anderen Worten: Tod den Hurun :D



    Re: Die Beobachter

    Lias - 21.04.2010, 21:09


    Nicht, wenn sie ihre dreckigen Füße nicht nach Kalirien setzen. Oder einen Vertrag mit sich machen lassen, was ich aber zu bezweifeln wage.
    Grimbors Volk würde die Virun ebenfalls bekämpfen, wenn sie Kalirien (die Wüste erklär ich mal zu meinem Hoheitsgebiet :D ) mit dem Willen betreten ihre Wettkämpfe mit den Virun auszutragen.
    Die Logik gebietet aber, dass die Krohk nicht ausgerottet werden müssen, es sei denn der Hohe Rat der Priester sieht dies als notwendig an.

    Oder Ghartok putzt sich beim Betreten der Götterbibliothek nicht die Schuhe ab. :D



    Re: Die Beobachter

    Vicati - 22.04.2010, 16:36


    Fellknäuel hat folgendes geschrieben: Also im Moment sind es Warmonger, Brokknar, Gimbor, Mali und Lias - das reicht für den Start einer MSG. Hab euch schon mal ein Subforum erstellt. Viel Spaß und Erfolg mit der MSG.

    Und ich? :cry:



    Re: Die Beobachter

    Warmonger - 22.04.2010, 16:51


    Vicati hat folgendes geschrieben: Fellknäuel hat folgendes geschrieben: Also im Moment sind es Warmonger, Brokknar, Gimbor, Mali und Lias - das reicht für den Start einer MSG. Hab euch schon mal ein Subforum erstellt. Viel Spaß und Erfolg mit der MSG.

    Und ich? :cry:

    Mach einfach mit, hat dich halt übersehen :P



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