Allan 'Adamant' Griffith

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    Re: Allan 'Adamant' Griffith

    Adamant - 07.06.2006, 13:26

    Allan 'Adamant' Griffith
    Name : Allan Griffith

    Familie : Mutter: Heather Griffith Vater: unbekannt Großeltern: Anna Marie Griffith, George Griffith

    Geburtsort: UK, London

    Geburtsdatum: 04.12.1969

    Alter: 30

    Spitzname/ Pseudonym: Adamant, sowohl wegen der Abhängigkeit seiner Kräfte von seiner geistigen Widerstandskraft als auch wegen lat.: Adamas = Diamant, da die von ihm projizierten Kraftfelder das Licht auf ähnliche Weise brechen wie der Edelstein.

    Aussehen: Allan ist ca. 1,80m groß und dabei schlank, fast dünn. Sein Haar ist von einem unauffälligen braun, in seinem Gesicht fallen die blauen Augen und die mit eine, leichten Haken versehene Nase auf. Er hat elegante Musikerhände und wirkt immer sehr gepflegt, aber wenig prätentiös, alle seine Gesten und Bewegungen sind eher ruhig und etwas distanziert.

    Charakter: Allan ist eine stille, sehr zurückgezogene Persönlichkeit. Oft hat man den Eindruck, dass er ganz woanders ist und seine Umgebung gar nicht wahrnimmt, bis er plötzlich etwas sagt und klar wird, dass er die ganze Zeit durchaus aufmerksam zugehört oder etwas beobachtet hat. Aufgaben erledigt er ruhig und möglichst unabhängig, er hat für langwierige Puzzlearbeiten und langweilige Berichte eine Engelsgeduld.
    Gleichzeitig ist es für Allan schwer, mit anderen offen zu reden. Er hört zwar aufmerksam zu, aber über sich selber gibt er kaum etwas preis – weswegen ihn die meisten für abwesend, unterkühlt oder gar arrogant halten. Tatsächlich ist er unsäglich schüchtern, vor allen Dingen schönen Frauen gegenüber, überspielt das jedoch mit Zurückhaltung und wenn nötig einer Präsentation des tadellosen, aber etwas unterkühlten Benehmens, das man von einem enlischen Gentleman erwartet.
    Es gibt jedoch Personen, mit denen Allan sich noch mehr in die Defensive gedrängt fühlt als mit schönen Frauen: Männer in Machtpositionen. Er neigt dazu, sich leicht von ihnen manipulieren zu lassen und nach ihrer Zustimmung zu streben, während gleichzeitig ein Teil von ihm in genau die andere Richtung strebt. Oft erstarrt er innerlich wie das Kaninchen vor der Schlange und es braucht einen Moment, bis er sich fasst und versucht, sich der Situation entsprechend zu verhalten. (argh... selten ein Board mit mehr schönen Frauen und mehr ‚Mächtiger-Vater-Figuren’ gesehen als das hier... aber das Char ist nun mal so...)
    Entspannung und durchaus auch Erfüllung findet Allan in der Musik. Zwar spielt er seit seinem ‚Coming-Out’ als Mutant nicht mehr vor Publikum und hat auch keine Schüler mehr, aber für seine Kollegen von der MMA setzt er sich zuweilen an das eher mittelmäßige Piano, das seit seiner Mitgliedschaft im Aufenthaltsraum steht. Vor allen Dingen die Frauen in der Agentur überreden ihn dazu und amüsieren sich über seine ausweichenden Reaktionen und sein Rotwerden. Sobald er jedoch spielt, fällt die Unsicherheit von ihm ab.
    Insgesamt ist Allan sehr distanziert und weicht lieber zurück, schottet sich von anderen ab.

    Mutation: Allan besitzt die Fähigkeit, Energieschilde zu projizieren, die praktisch alles abhalten von einem geworfenen Stein über Projektile von Handfeuerwaffen bis hin zu Blitzen – abhängig von seiner Willenskraft und Konzentrationsfähigkeit. Aus diesen Schilden kann er ohne sich überzubelasten eine schützende Kugel von bis zu zwei Metern Durchmesser erzeugen und kleinere Schilde auf eine Entfernung von maximal zehn Metern projizieren. Die Schilde selber sind schimmernd durchsichtig und brechen das Licht an den Rändern in brillante Regenbogenfarben. Ihre Wirksamkeit hängt erheblich davon ab, in welcher Verfassung Allan sich befindet. Ausgeschlafen und gesund kann er einen Kugelschild auch unter Beschuss einige Minuten halten – aber die Projektion der Schilde kostet ihn Unmengen an Energie und sowohl Geist als auch Körper beginnen rasch, alle Reserven aufzubrauchen. In erschöpftem Zustand ist es für ihn nur mit größter Anstrenung möglich, einen Schild zu projizieren, der mehr als eine geworfene Flasche abhält. Kommt es zu einer Überbelastung seiner Kräfte, schaltet sich für gewöhnlich ein Schutzmechanismus ein, der ihn vor dem endgültigen Ausbrennen bewahren soll: er wird schlicht bewusstlos.

    Beruf/ Funktion/ Zugehörigkeit: Allan ist Mitglied der MMA und wird meist als Unterstützung bei größeren Aufträgen und im passiven Personenschutz eingesetzt.

    Lebenslauf
    04.12.1969 in London geboren
    1979 Umzug mit Mutter nach Paris
    1985 zurück nach London, ohne Mutter, die ein Jahr in Kalifornien arbeitet
    1988 Schulabschluss, zieht mit Mutter nach New York
    1989 Annahme an der Manhattan School of Music
    1993 Abschluss: diploma
    1993 – 1997: Arbeit als Konzertpianist und Klavierlehrer
    13.07.1997 Zwischenfall bei einem Auftritt auf einer Genetiker-Konferenz, Kräfte werden offenbar, Verlust der meisten Schüler
    1998 Eintritt in die MMA

    b) Am 04.12.1969 wurde Allan als erstes und auch weiterhin einziges Kind der damals gerade siebzehnjährigen Heather Griffith geboren, die die Identität seines Vaters entweder tatsächlich nicht wusste oder absichtlich verschwieg. Mit Unterstützung ihrer Eltern zog Heather ihren Sohn alleine auf: was hieß, dass sie ihren Schulabschluss nachmachte und zu arbeiten begann, während sich vor allem Anna Marie Griffith um Allan kümmerte. Seine Großeltern erzogen ihn etwas altmodisch und hielten ihn lieber von allem ‚Gefährlichen’ fern und finanzierten auch eine ‚klassische’ Ausbildung inklusive Piano-Unterrichts, bei dem sich Allan schnell als überdurchschnittlich begabt herausstellte. Dennoch bestand Heather darauf, ihren Sohn mitzunehmen, als sie 1979 nach Paris zog, wo sie in einem Designbüro arbeitete. Allan ging dort auf die englische Schule, eignete sich natürlich aber auch Französischkenntnisse an. 1985 bekam Heather die Chance auf einen befristeten Job als Produktionsdesignerin für eine Serie in den USA und zog für ein Jahr nach Kalifornien – ihre Eltern protestierten jedoch dagegen, Allan schon wieder in ein anderes Land ziehen zu lassen und holten ihn zurück nach England.
    Heather wechselte weiter durch die Weltgeschichte von Ort zu Ort und Job zu Job, jedoch mit immer steigenden Einnahmen. 1987 kam sie nach England zurück, zog aber 1988 endgültig in die USA, nachdem sie eine Green Card erhalten hatte, Allan zog mit um. Sein Talent als Pianist, trotz aller Umzüge immer weiter gefördert, verschaffte ihm die Aufnahme an die Manhattan School of Music, an der er nach vier Jahren mit einem Diplom abschloss. Anschließend blieb er in New York und verdiente ausreichend gut als Pianist für Veranstaltungen, Begleitung in Gesangskursen einer Bekannten von der Manhattan School of Music, Rachel Mills, und als Klavierlehrer.
    1997, am 13.07. trat Allan zusammen mit Rachel als Unterhaltungsprogramm auf einer Tagung von Genetikern auf. Während eines Vortrags zum Thema der Vorgeburtsdiagnostik kam es zu einem Zwischenfall, Vertreter der Pro-Life-Front bedrohten den Redner und es kam zu Auseinandersetzungen mit dem Sicherheitspersonal und bevor Rachel und Allan den Saal verlassen konnten, explodierte ein Sprengsatz. Vier Personen starben, mehrere Dutzen wurden verletzt, aber Allan und Rachel standen unversehr unter einem schimmernden Schutzschild – Allans zuvor nie erkennbar aufgetretenen Kräfte waren zum Leben erwacht.
    Zunächst wurde er in Verbindung mit der Explosion gesetzt – die Angst vor Mutanten hatte zu der Zeit drastisch zugenommen – und er wurde ebenso geschockt und verblüfft wie alle anderen verhaftet. Untersuchungen ergaben jedoch, dass einer der Aktivisten ganz offensichtlich sogar ohne Wissen seiner Begleiter am Körper Plastiksprengstoff auf die Veranstaltung geschmuggelt hatte. (LOL irgendwie sah ich gerade ein sehr verwirrtes CSI:New York-Team) Ironischerweise waren die vier Toten nur Aktivisten, von denen einer seinen Standpunkt für das Leben ausgerechnet mit einem angedrohten Selbstmordattentat deutlich machen wollte. Als die Situation eskalierte, wurde aus der Androhung Tat – ob absichtlich oder durch einen Fehler blieb ungeklärt.
    Allan wurde von jeglicher Schuldzuweisung befreit, aber innerhalb kürzester Zeit verlor er praktisch alle seine Schüler und bekam keine Engagements mehr. Selbst Rachel, seit dem Vorfall distanziert, wenn auch dankbar für die Rettung, suchte sich einen Ersatz für ihren Gesangsunterricht. Ihrer Aussage nach nur wegen der Schüler, die sich in Gegenwart eines Mutanten unwohl fühlen würden.
    Zum Jahreswechsel stand Allan praktisch vor dem Aus und hatte sogar sein eigenes Klavier verkauft, somit nicht einmal fähig, zu Hause Unterricht zu geben, zumal er in immer kleinere Wohnungen gezogen war. Seine Mutter war ausweichend, besuchte ihn nicht und erklärte, sie könne ihn zur Zeit nicht unterstützen. Seine Großeltern bedauerten seine Situation und boten an, ihn in London wieder aufzunehmen, aber da in Großbritannien die Lage in Bezug auf Mutanten auch nicht anders war als in den USA lehnte Allan ab.
    In dieser Situation suchte ihn Yve Granger auf, deren Anwesenheit ihn gleich auf mehreren Ebenen einschüchterte. Sie teilte ihm mit, von dem Vorfall erfahren zu haben, und bot ihm einen Job in der MMA an, falls er seine Kräfte kontrollieren könne. Seitdem arbeitet Allan für die MMA und hat auch finanziell sein Leben wieder unter Kontrolle.



    Re: Allan 'Adamant' Griffith

    Professor X - 07.06.2006, 17:28


    Ich finde den Steckbrief gelungen und die Mutation durchaus passend und integrierbar. Dementsprechend sind Sie angenommen.



    Re: Allan 'Adamant' Griffith

    Yve - 07.06.2006, 18:25


    Und ich heiße mit Begeisterung ein weiteres Mitglied der MMA willkommen!


    Yve trat von ihrer Wohnung in ihr Büro in der MMA, das mit heruntergelassenen Blenden in einem kühlen Halbdunkel lag. Die gute Schallisolierung ließ kaum etwas der Hintergrundgeräusche des erwachenden New Yorks hereindringen. Umso mehr stach der klare Klang eines Pianos hervor.

    Neugierig öffnete Yve die Tür, schritt so leise wie möglich den Gang hinab, ihre Absätze klickten nur leise auf dem glatten Boden. Die Töne stammten aus dem Aufenthaltsraum, eine dahinfließende, manchmal nachdenklich pausierende Melodie, immer wieder plötzlich durch vollklingende, dann abgeschwächte Mollakkorde akzentuiert. Yve verstand wenig von Musik und hätte nicht einmal raten können, von wem die Komposition stammte. Aber in ihrer leisen Melancholie und leichten Ironie schien sie perfekt für den kühlen Morgen, dahinfließende Gedanken vor einem weiteren Tag stressiger Arbeit.

    Yve erreichte die Tür und sah den Spieler. Allan saß vor dem zugegeben nicht allzu teuren Klavier, das er jedoch hingebungsvoll nach einigen Grimassen beim ersten Probieren eigenhändig gestimmt hatte. Er wirkte etwas abwesend, wie eigentlich immer, den Kopf etwas schief gelegt, die Augen ins Nichts blickend. Seine Hände wanderten ruhig und sicher über die Tasten, entlockten dem billigen Instrument erstaunlich weiche, klare Töne.

    Als die Melodie schließlich mit einer leise, nachdenklich fragenden Wendung endete und er die Hände sinken ließ, konnte es sich Yve nicht verkneifen, ein paar Mal applaudierend in die Hände zu klatschen. Allan wandte ihr den Blick zu, offenbar nicht wirklich überrascht, sie zu sehen, aber deutlich peinlich berührt. Seine eleganten Finger - Musikerhände, wahrlich - rangen etwas nervös miteinander und sein Blick glitt rasch von ihr weg zu einem Punkt seitlich von ihr.

    "Guten Morgen", sagte er leise. Yve musste lächeln.

    "Guten Morgen. Das war... schön. Wer hat es geschrieben?"

    Er sah kurz auf, ein halbes Lächeln um die Mundwinkel. "Geschrieben? Das.. das war ich." Behutsam senkte er die Abdeckung der Tastatur. Mit einem Räuspern stand er auf und schob den Klavierhocker näher an die Pedale, verschränkte die Hände hinter dem Rücken. "Ich dachte, ich komme mal früh hierher."

    Yve nickte. "Gut. Tee?"

    Allan zwinkerte, dann nickte er zögerlich. "Gerne."

    Yve schenkte ihm noch eines ihrer breiten, perfekten Lächeln - was ihn leicht rot werden ließ - bevor sie in die Küche ging. Die eindringliche, melancholische Melodie hatte sich in ihrem Kopf eingenistet und während sie den Wasserkocher befüllte und den Tee aus dem Schrank holte ertappte sie sich dabei, wie sie leise einen Teil der Melodie summte.



    Re: Allan 'Adamant' Griffith

    Sunburst - 07.06.2006, 18:42


    Whooohoooo! Hi, Allan, keine Sorge, ich seh nicht so perfekt aus wie Yve, also entspann dich" :P

    Jetzt sind wir schon drei! *Freudentanz aufführ*



    Re: Allan 'Adamant' Griffith

    Adamant - 07.06.2006, 18:57


    Aaah... Hmmm.... *rotwerd* Hallo. Danke für das herzliche Willkommen...



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