Tipps zu Truppenzusammenstellung

~DEI~
Verfügbare Informationen zu "Tipps zu Truppenzusammenstellung"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Anonymous
  • Forum: ~DEI~
  • Forenbeschreibung: -Divide et Impera-
  • aus dem Unterforum: Hilfe Forum
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Mittwoch 31.05.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Tipps zu Truppenzusammenstellung
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 9 Monaten, 15 Tagen, 1 Stunde, 46 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Tipps zu Truppenzusammenstellung"

    Re: Tipps zu Truppenzusammenstellung

    Anonymous - 12.06.2006, 15:45

    Tipps zu Truppenzusammenstellung
    Tipps zu den einzelnen Völkern ganz ohne Gewähr & ohne Berücksichtigung auf Geschwindigkeit der Truppen.

    Vergleichsgrundlage unter den Einheitentypen ist immer der Getreideverbrauch. Denn die maximale Größe eures Heeres ist durch eure Getreideproduktion begrenzt. Es ist daher zu untersuchen, wie ihr aus eurem Getreideverbrauch eine möglichst große Kampfkraft bekommt.

    1. Römer
    Bei den Römern ist die Kavallerie eigentlich vollkommen unnütz und wertlos (gemessen am Getreideverbrauch).
    Betrachten wir uns ein Equites Caesaris:
    Für einen Getreideverbrauch von 4 bekommt man Kampfwerte von 180/80/105.
    Für Getreideverbrauch 4 kann man sich alternativ 2 Imperianer, 1 Legionär, 1 Prätorianer leisten. Damit kommt man auf Werte von 210/170/135.

    => Die Infanterie ist in jeder Hinsicht besser als die Kavallerie, sei es im Angriff oder in jeglicher Verteidigung

    2. Gallier
    Bei den Galliern sind die Haeduaner und Druidenreiter recht brauchbar. Eine 1:1-Mischung dieser beiden Einheitentypen bringt einen akzeptablen Angriffswert und eine gute Verteidigung. Absoluter Müll sind Theutates Blitze. Sie verbrauchen 2 Getreide und bringen nur 90/25/40 . Sie sind also schwach im Angriff und wehrlos in der Verteidigung. Leistet man sich stattdessen 2 Schwertkämpfer bekommt man 130/70/40
    Aber ACHTUNG : Ein solches reines Kavallerieheer ist nur bedingt für den Angriff brauchbar. Es existieren beispielsweise defensive Spieler, deren Armeen zu 90% aus Speerkämpfern, Legionären oder Phalanxen bestehen - und diese Einheiten haben eine deftige Verteidigung gegen Kavallerie. Daher empfiehlt sich eine Mischung mit Schwertkämpfern. Deren einzige Schwäche - nämlich die Verteidigung gegen Kavallerie wird durch die Haeduaner gut ausgeglichen.

    Die optimale Relation Schwertkämpfer : Druidenreiter : Haeduaner ist 3:2:2 .

    3. Germanen
    Bei den Germanen ist es am allerschwierigsten, eine brauchbare Einheitenzusammenstellung zu finden. Der Knackpunkt ist wie ihr euch denken könnt die Defensive.
    Mit den Speerkämpfern haben sie zwar eine sehr gute Verteidigung gegen Kavallerie aber eine wirklich gute Verteidigung gegen Infanterie ist kaum möglich. Auch die Paladine bieten nur relativ wenig Schutz- denn auch wenn sie 100 Defensivpunkte gegen Infanterie haben verbrauchen sie doch 2 Getreide und mit denen kann ein Römer zwei Imperianer unterhalten - diese haben nen Angriff von 140. Der Germane ist also im Zweifelsfall immer unterlegen. Wie also kann man das mildern ?

    Absolut unbrauchbar sind Keulenschwinger. Sie haben einen schwachen Angriff und sind in der Verteidigung absolut wehrlos.

    Auch Teutonenreiter sind nur bedingt zu empfehlen, dies zeigt eine Gegenüberstellung mit den Axtkämpfern.
    Ein Teutonenreiter verbraucht 3 Getreide und bringt 150/50/75 . Drei Axtkämpfer hingegen geben euch 180/90/90 - sie sind somit in allen Belangen besser. Die einzigen Gelegenheiten, wo sich Teutonenreiter besser eignen sind die, wenn ihr einen Gegner angreifen wollt, der anfällig gegen Kavallerieangriffe ist, zum Beispiel ein Römer, der nur Imperianer gebaut hat oder ein anderer Gallier mit vielen Keulenschwingern. Da solche Leute aber extremst selten sind kann man die Teutonenreiter als zu 99% unnütz einstufen. Sie sollten daher zwar erforscht sein aber nur bei Bedarf in solch einer Situation je nach Bedürfnis zur Ergänzung des Heeres gebaut werden .

    Somit verbleiben Speerkämpfer, Axtkämpfer und Paladine als brauchbare Einheiten. Hier müsst ihr nun selbst wissen wohin ihr euch orientieren wollt - eine 1:1 Mischung aus Paladinen und Speerkämpfern ist die beste den Germanen mögliche Verteidigung, allerdings zum Angriff komplett ungeeignet.

    Daher empfiehlt sich als Ausgangs-Mischung Speerkämpfer : Paladine : Axtkämpfer = 1:1:2 . Damit könnt ihr ein paar Angriffe führen und seid einigermaßen gegen Angriffe geschützt. Je nachdem welche aktuellen Ziele ihr habt könnt ihr dann kurzfristig mehr Axtkämpfer für Angriffe oder mehr Speerkämpfer/Paladine zur Verteidigung bauen.

    Grundsätzlich muss man natürlich auch die Geschwindigkeiten der Einheiten mit erfassen. Reiter sind eben schneller, aber teuer und hungriger (das Pferd hat auch Hunger)


    Hier nun meine rudimentären Einbilcke in die gallische Herreskunst:

    Deff: Phalanxe und Druiden im Verhältniss 2:1 (die Phalanxe sollten in der Rüstungsschmiede mit steigender Zahl ausgebessert werden) Im weitere Spielverlauf kommen dann noch die Haeduaner im Verhältniss [edit:] 4:2:1 dazu. Das ist wie ich finde erstmal realisierbar/bezahlbar und ne recht gute Deff-Mischung.

    Besonders wenn mensch weitere Dörfer hat bekommen die schnellen Reiter ne grössere Bedeutung da dann gut und vor allen Dingen schnell die Deffeinheitenverteilt werden können.

    Off: ganz klar erstmal Blitze . Das sind die schnellsten Einheiten im Spiel! Dadurch erweitert sich der eigene Einflussbereich ungemein. Mit Blitzen kann mensch also von Anfang prima farmen. Dazu kommt das die Gallier "tragefaul" sind. Nun sind die Blitzis diejenigen die am meisten schleppen.

    Später im Spiel wenn Rammen oder gar Kriegskatas gebaut und benuzt werden kommen die Schwerter mit ins Spiel. Denn diese Kriegsmaschienen sind ganz ganz langsam und brauchen nen Begleitschutz. Der kann hervorragend von der lansamen Infanterie der Gallier (nämlich den Schwerten) übernommen werden.

    Noch etwas später spielen dann die Haeduaner ne immer wichtigere Rolle. Sie verbrauchen zwar viel Getreide (3 pro Stunde) sind aber sowohl in der Off die besten gallischen Einheiten als auch in der Deff gegen angreiffende Reiterei unschlagbar. Richtig lohnen tun sich diese aber wie gesagt erst später. Für die brauch mensch schon ne ordendliche g3de-Produktion. Am besten nen 3-3-3-9er Feld oder gar ein 1-1-1-15er.

    Ich hoffe es hilft etwas zur Planung Eurer Truppen :wink:



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum ~DEI~

    Wortkette /Aktivität - gepostet von Nobody18 am Dienstag 01.08.2006



    Ähnliche Beiträge wie "Tipps zu Truppenzusammenstellung"

    Tipps und Tricks - Profizocker (Dienstag 29.03.2005)
    Tipps für Bomben - Peeedi (Freitag 24.02.2006)
    Fernseh-Tipps - Metal-Hobbit (Sonntag 17.09.2006)
    tipps - tobbe (Sonntag 13.11.2005)
    Briefe . 1 - Nico (Samstag 05.02.2011)
    Tipps zum Hof - Roxie (Freitag 08.09.2006)
    Die Nowhere-Farm - westernpferd (Donnerstag 20.01.2011)
    Mathe Tipps - Sebastian (Sonntag 13.11.2005)
    TV Tipps - Nordseeengel (Montag 27.08.2007)
    kleine tipps zum Spiel^^ - Eragon (Sonntag 10.12.2006)