Das Ork-Konzept

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    Re: Das Ork-Konzept

    Thanatos - 07.06.2006, 17:54

    Das Ork-Konzept
    Allgemeines zu Orks:

    Die Orks sind ein sehr naturverbundenes Volk. Es gibt kaum etwas schöneres, als die frische Luft, der Wald und die Freiheit. Das ist auch ein Grund dafür, dass Orks die Menschen regelrecht hassen. Sie waren es, die Städte bauten und die freie Natur zerstörten. Orks bevorzugen Hütten aus Tierhäuten, Lehm, Steinen, Knochen usw. Eisen können sie nicht, wie die Menschen, verwerten, da ihr handwerkliches Geschick zu wünschen übrig lässt.
    Orks respektieren Stärke, Mut, Ehre und Entschlossenheit. Wer einem Kampf aus dem Weg geht, wird verachtet. Jemand der ihn bestreitet aber verliert wird zwar nicht gerade geehrt, aber auch nicht direkt verachtet, da er sich dem Kampf mutig, wie Orks es eben sind, gestellt hat.
    Wer einen Orken alleine sieht, müsste träumen. Orks sind Wesen, die nur in einer Gruppe auftreten. Der Zusammenhalt des Clans ist ihnen wichtiger als so manch anderes, da sie keinen ausgeprägten Sinn für den Alleingang haben.
    Das wichtigste bei Orks ist immer noch, dass sie ein Kriegsvolk sind. Orks werden zwar auch mit Milch aufgezogen, dennoch wird ihnen schon von klein auf der Geschmack von Blut in die Wiege gelegt und unter die Milch gemischt. Der Krieg, der Kampf ist ihr Leben. Und da sie in vielen Augen als „Nutztiere“ gelten, überrennen sie Ländereien und Städte, dass ohne jegliche Form von Gnade, um zu beeindrucken und „Ansehen“ zu ergattern.
    Orks gehen selten einem Kampf aus dem Weg. Nur wenn sie einschätzen können, dass der Gegner stärker ist. Ansonsten lieben es Orks, wenn ihre Opfer vor Angst schreien und Wimmern, ein wahrer Triumph. Folter und Vergewaltigungen werden von ihnen missachtet und nicht geduldet, da es unehrenhafte Taten sind.
    Orks werden durchschnittlich bis zu 90 Jahre alt, sind mit 18 Jahren volljährig und vollkommen Geschlechtsreif.

    Allgemeines zur Sprache:

    Die Sprache der Orks ist ein wahres Kunststück. Man könnte meinen, sie würden sprechen während sie ein ganzes Schwein im Mund haben. Dennoch ist die Sprache einzigartig und Teil ihrer Kultur. Sie spiegelt das Verhalten der Orks wieder; aggressiv, scharf und kompliziert.
    Um mal ein Beispiel zu nennen:

    Normal: „Hallo, mein Name ist Thanatos. Ich bekämpfe alles und jeden für Paagrio!“
    Orkisch: „UGH! Mik Tanatoz. Mik mosch’n allez fueah Paagrio, yup!“

    Ausserdem gibt es kein wirklich einheitliches Orkisch, die verschiedenen Stämme haben verschiedene Dialekte, und da das grüne Volk eher grobmotorisch veranlagt ist, mag es auch sein das einigen die feine Aussprache der Menschen vorenthalten bleibt.

    Normal: „Verzeiht, ich habe euch nicht verstanden, koennt ihr dies Wiederholen?"
    Orkisch: „Whazz ? Tik' ma' bezzah red'n deutlika', mik' nub' feahste'n, UGH!"


    Der Glaube:

    Orks glauben an den Gott des Feuers, Paagrio. Sie sind davon überzeugt, dass das Feuer des Gottes in ihren Adern weiter brennt. Paagrio gibt ihnen die Ehre und die Stärke, doch ist es nicht ein Grund, dafür in den Kampf zu ziehen. Der Glaube an Paagrio stärkt sie nur weiter. Auch glauben Orks an die Natur selbst, z.B. auch an die Geister der Tiere, mit denen sie sich vergleichen. Der Geist des Bärs und des Wolfes sind am höchsten angesehen, da es die weisesten Tiere in ihren Augen sind. Sie suchen ihren Ausgleich auf hohen Bergen und in den Wäldern, um sich auf den nächsten Kampf zu konzentrieren. Da das Volk der Orks so naturverbunden ist, kommt Raserei und die sinnlose Zerstörung der Natur für sie nicht in Frage.

    Die Gesellschaft:

    Die Hierarchie eines Orkclans gleicht dem eines Stammes. An der Spitze steht der Häuptling (unter Orks „Obamoscha“ genannt). Er führt den Clan und sein Wort ist meist das Letzte, obwohl jeder im Clan die gleichen Rechte hat. Er ist derjenige, der entscheidet. Ihm folgen Schamanen, Älteste und Berater. Schamanen sind die am meisten angesehenen im Clan, da sie fähig sind, mit den Geister der Ahnen zu sprechen und ihren Segen für den Kampf zu holen oder sie zu befragen.
    Unterschiede zwischen Männer und Frauen gibt es nicht, dennoch ist es eher unwahrscheinlich, dass eine Frau den Posten eines Häuptlings einnimmt, da es im Kampf bewiesen werden muss.

    Kämpfe untereinander sind an der Tagesordnung, jedoch ist es nicht gerne gesehen wenn jemand bei einem solchen Kampf getötet wird, Kämpfe dienen einerseits dazu, um zu zeigen wer der stärkere ist andererseits zu Trainingszwecken.

    Eine organisierte Armee haben Orks nicht. Wenn ein Stammesmitglied in Gefahr ist, greift derjenige zu seinem lauten Orkhorn oder zu seinen Kriegstrommeln. Jeder, sich in der Nähe befindenden Ork würde umgehend zur Hilfe eilen und den Kampf mit seinem Bruder oder seiner Schwester bestreiten. Ein Ork ist niemals alleine und wird auch niemals im Stich gelassen, sofern es kein verfeindeter Ork ist.

    Einen Spruch muss man sich immer einprägen, der aus den Mündern der Orks kommt: „Mein Leben für den Stamm, mein Leben für die Horde!“ Jeder Ork wäre dazu bereit, für seinen Stamm bzw. für die Horde zu sterben, wenn es um Ehre geht.

    Durch ihre erstaunlichen Kenntnisse über die Pflanzen der Natur, haben Orks auch verschiedene Rauschmittel für sich entdeckt, wie zum Beispiel Pilze, die vor allem von Schamanen zur Beschwörung, bzw. Befragung von Ahnengeistern eingenommen werden.
    Aus den verschiedenen Früchten die Orks aus ihrer natürlichen Umgebung kennen, haben sie gelernt alkoholische Getränke herzustellen. Auch bieten sie verschiedene Tabaksorten feil.
    Um hier nicht falsch verstanden zu werden, auch wenn Orks rohe Kampfmaschinen sind, werden sie oft in anderen Aspekten unterschätzt, auch unter Ihnen gibt es Genießer, gewiss würden Orks merken wenn man versucht ihnen minderwertiges Kraut anzudrehen... falls Ihr dies versuchen wollt, nehmt besser die Beine in die Hand...

    Orks kommunizieren auf weiterer Entfernung über Ruf- bzw. Kriegshörner oder Trommeln. Aber auch der schallende, ohrenbetäubende Schrei eines Orken ist weit zu hören und wird als Signal genutzt.

    Die Hierarchie eines Stammes:

    Kriegerkaste:

    Hegel:

    Der Hegel ist etwas wie ein Schüler eines Khurkasha. Er hat wenig Disziplin und niedrige Kampferfahrung. Der Hegel wird oft als Laufbursche ausgenutzt und im Klan weniger geachtet als die erfahrenen Krieger.

    Khurkash:

    Der Khurkash ist ein heiliger Diener und Krieger Paagrios, Gott des Feuers. Er ist sehr naturgebunden und betet viel, sodass das lodernde Feuer in seinen Adern aufgeht und er im Kampf erfolgreich ist. Der Khurkash kämpft ausschließlich mit Faustwaffen, da er von klein auf darauf geschult wurde. Ohne Khurkasha könnte ein Ork-Klan nicht ordentlich funktionieren, da sie es sind, welche weiser denken, als die Häuptlinge. Khurkasha sind somit auch Berater des Häuptlings.

    Zerstörer:

    Sie sind es, die den Klan zum Erfolg führen. Unter dem Häuptling sind sie die Stärksten im Stamm. Ohne sie könnte ein Stamm nicht überleben oder je einen Kampf gewinnen. Wie ihr Häuptling reden sie nicht viel im Kampf, sie beten auch nicht wirklich. Sie sind wahre Zerstörer und vernichten alles, was ein Problem mit dem Stamm hat.

    Kriegshäuptling:

    Er ist der Häuptling des Klans. Er hat die gesamte Macht über jenen, wird aber dennoch von einigen beraten. Kriegshäuptlinge sind immer die stärksten eines Klans, sie reden nicht viel im Kampf sondern handeln ohne viel nachzudenken. Ein Schlag mit ihrem Hammer oder ihrer Axt könnte ohne jegliche Probleme einen Körper zweiteilen. Der Posten des Kriegshäuptlings benötigt viel Ausdauer und großes Können im Kampf. Zudem kann der Posten von einem Mann oder einer Frau eingenommen werden, wobei es bei Frauen eher unwahrscheinlich ist.

    Magierkaste:

    Mokash:

    Der Mokash. Das Wort setzt sich aus "Mojo" (Schamane) und "Khurkash" (heiliger Krieger) zusammen. Ein ehrwürdiger Posten für einen Orken. Der Mokash besitzt alle Fähigkeiten des Khurkash und einige des Mojo. Durch die enge Verbindung mit dem Mojo ist er ein mächtiger Krieger, der im Stande ist, ganze Zeremonien abzuhalten und die Geister um Rat zu fragen. Den Mokash kann man mit einem Kriegspriester vergleichen, der zudem auch Kriegstreiber ist und den Klan mit Gebeten segnet, sodass dieser einen erfolgreichen Kampf hat.

    Mojo:

    Der Mojo ist ein Schamane, somit ein Geistlicher des Klans. Seine Zauber lassen das Feuer in den Adern der Klanmitglieder stechend aufleuchten, sodass diese für den Kampf gewappnet sind. Der Mojo ist zudem auch ein sehr guter Kämpfer, der nicht unterschätzt werden sollte, nur weil er nicht ganz so muskulös gebaut ist, wie der "normale" Krieger. Er verfügt über eine außerordentlich gute Kenntnis bezüglich Kräutern, Pilze und Tränke. Er ist derjenige, der primär mit den Ahnen des Klans reden kann und diese um Rat fragen darf. Der Mojo ist zudem immer erster Berater des Häuptlings.

    Obamojo:

    Der Obamojo agiert im Großen und Ganzen wie der Mojo selbst. Dennoch hat er höheres Ansehen im Klan und verfügt, neben dem Kriegshäuptling, über die Macht des Klans. Der Obamojo bildet die Schamanen im Klan aus - bringt ihnen das Trommeln bei und lehrt ihnen die Kunst der Natur und des Kampfes. Mit dem Mokash hält er größere Zeremonien ab, die dem Klan in vielen Teilen zu Gute kommen sollen, z.B. Segnung durch das Feuer, Reinigung durch das Feuer etc.
    Der Obamojo bildet zudem auch Geisterrufer, Geisterbeschwörer und die dunklen Seher aus.

    Das Verhalten gegenüber anderen Rassen:

    Menschen: Sie sind diejenigen, die die Orks im Kampf besiegt haben. Orks genießen sie mit äußerster Vorsicht, um nicht noch einmal den Fehler zu machen und erneut besiegt zu werden. Menschen werden von klein auf verachtet und gehasst, dennoch gibt es wenige Menschen die aufgrund ihrer Stärke und ihres Mutes etwas Ansehen verdient haben. Respekt werden sie dennoch nie für ihre „natürlichen Feinde“ zeigen. Menschen und Orks sind wie Feuer und Wasser und könnten nicht miteinander kämpfen!

    Elfen: Elfen sind für Orks nichts anderes als eine Nahrungsquelle. Ihre grazilen Kunstwerke sind, ebenso wie ihre hoch entwickelten Wissenschaften, für Orks völlig bedeutungslos. Wo sich ein Mensch von der fremdartigen Anmut einer Elfe becircen lässt, stößt ein Ork mit seinem Schwert zu. Orks sind völlig immun gegen elfische Beeinflußung

    Zwerge: Zwerge sind für die Orks wohl das ansehnlichste Volk. Keiner kann für sie so gut Waffen und Rüsten herstellen, wie die kleinen Eisenbieger, wie Orks die Zwerge nennen. Ebenso ihr Schnaps ist bei den Orks hoch angesehen, da es kaum etwas stärkeres als Zwergenschnaps gibt.

    Dunkelelfen: Anders wie bei den Lichtelfen, werden Dunkelelfen stärker eingeschätzt. Das Grosse Volk mag die Art, wie Dunkelelfen handeln und ihren Kopf durchsetzen. Auch schätzen sie ihre kämpferischen Fähigkeiten, missachten jedoch ihre Tendenz zur Folter und anderes. Dunkelelfen werden ernst genommen, sind jedoch keine direkten Freunde der Orks, da sie von den Dunklen meist als fleischliches Schutzschild missbraucht werden. Dennoch konspirieren sie in vielen Punkten, was das Verhalten gegenüber anderen Rassen angeht.

    Spielweise der Orks:

    Ork sind keine Wesen die mit Fremden viel zu reden haben, untereinander mögen sie gesprächig sein, erwartet jedoch keine Freudensprünge wenn ihr sie Ansprecht. Reden verschwendet Zeit. Zeit, die für einen brisanten Kampf genutzt werden kann. Und wenn Orks reden, dann meist nur über den Kampf oder über Verdauungsprobleme. Unter sich lachen Orks viel, was viele nicht verstehen können. Orks haben eben einen etwas anderen Humor. Die Grünhäute sind keine Wesen, die Blumen pflücken oder Ähnliches. Wenn man Orks mit Elfen sieht, dann sollte man stark annehmen, dass der Elf bald nicht mehr ist. Sie haben Freude daran, Elfen Angst einzujagen. Genauso ist es bei den Menschen.
    Orks sind keine Wesen, die groß verhandeln. Eine Hand klebt regelrecht immer an der dicken Axt oder an einer Faustklinge. Sie verhandeln im Kampf. Wenn sie gewinnen, haben sie einfach gewonnen. Und das sollte der Opposition eine Lehre sein.
    Die Grünen beeindrucken mit ihren sehr ausgeprägten Muskeln und Hauern. Das sollte so ziemlich jeden einschüchtern, der einem Orken begegnet. Wer sich nicht fürchtet, wird es nach kurzer Zeit doch tun. Es gibt selten Wesen, die sich nicht vor einem ca. 2,10m großen, von Muskeln überzogenen und grunzenden Orken fürchtet. Und dann noch in voller Rüstung mit einer großen Klinge in der Hand. Wer vor einem Orken steht, der muss sich immer bewusst sein, in Gefahr zu sein, da Orks launisch sein können und einfach mal zuschlagen, wenn sie Lust haben.



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