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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Horr - Starkfang - Attra Forum: Donneraxt Festung Forenbeschreibung: Heimat vom Donneraxt Clan aus dem Unterforum: Bewerbungen Antworten: 3 Forum gestartet am: Sonntag 15.01.2006 Sprache: Link zum Originaltopic: Horr `Drang Warhamma Letzte Antwort: vor 14 Jahren, 3 Monaten, 15 Tagen, 32 Minuten
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Re: Horr `Drang Warhamma
Horr - 03.01.2010, 12:59Horr `Drang Warhamma
Schon vor über einer Stunde hatte Horr die Wüstenähnliche Savanne von Brachland verlassen und stampfte nun durch das wilde Gras Eschentals. Er warf einen schnellen Blick über die Schulter zurück aber das Bollwerk das die Grenze zwischen Brachland und Eschental darstellte, war schon lange nicht mehr zu sehen. Die Pilger und andere Händler die er auf seinem Weg durch das Brachland getroffen hatte, hatten ihm davon abgeraten die Grenze nach Norden zu überqueren. Er hörte auch von den Kriegsgeschichten die man sich über diese „Trennlinie der Welten“, dem Bollwerk, erzählte. Von den Angriffen der Elfen und ihren Verbündeten aus den Östlichen Königreichen und der Verteidigung der Orks und deren Verbündeten, den Tauren aus Mulgore und den Trollen aus Durotar. Jetzt als Horr durch diese heilige Stätte der Schlacht sich vorwärts bewegte erinnerte er sich auch an die Worte von alten Veteranen die er hier und da während seiner Reise angetroffen hatte. Sie erklärten ihm, dass wenn man als Krieger in der Gunst der Geister stand, sie einem erlaubten an solchen Kriegesplätzen den Klang und die Geräusche der ausgetragenen Schlacht wahrzunehmen.
Horr glaubte nicht zwar nicht an solchen Hokus Pokus, kam aber dennoch nicht drum herum seine Neugier stillen zu müssen – und blieb stehen. Die Axt geschultert, stand er still da und wanderte mit seinen Augen durch die Kronspitzen der hohen Bäume die sich über fünfzig Meter über ihm stumm im Wind bogen.
Mehrere Augenblicke vergingen ohne das er etwas anderes wahrnahm als Vogelgezwitscher und andere leise Geräusche des Waldes. Dann schnaubte er verächtlich, spuckte aus und stampfte weiter.
„Was für ein Gobodreck“, murmelte er vor sich hin und schüttelte mit dem Kopf über sich selbst. „Geister... ja genau.... ich glaub ich steh im Wald... zum Orgus damit... die können mir mal...“ Er hatte den letzten Gedanken noch nicht beendet als er den Klang von einem Schwert wahrnahm das auf eine andere Klinge traf und einen Schlachtruf in einer Sprache die ihm unbekannt war. Horr riss die Axt von der Schulter und brüllte seine Herausforderung entgegen. Er drehte sich kampfbereit in alle Richtungen bereit alles und jedem den Schädel zu spalten. Doch außer Bäumen und Büschen war nichts zu sehen.
„Grom...“, flüsterte er in den Wald hinein. „Was ist das für ein Wahnsinn hier...?“ Die Frage an seinen Schutzpatron blieb wie immer unbeantwortet. Horr entspannte sich und schulterte seine Waffe wieder. Dieses mal fluchte er nicht mehr vor sich hin. Er drehte sich im Schritt noch ein paar mal herum bevor er zügig weiterging. Ein letztes mal dachte er über das was er eben gehört hatte nach. Der Schlachtruf klang so nah... und doch so fern.
Eine halbe Stunde später war aus dem schmalen Pfad ein breiterer Weg geworden und Horr kam immer schnell voran. Seine Gedanken waren ganz bei einem kühlen Bier und einem Schleifstein für die Axt. Mit einem langen Grashalm zwischen den Lippen, grunze er ein altes Schlachtlied vor sich hin. Doch in dem Moment wo er sein Grunzlied noch lauter anstimmen wollte, bemerkte er im Unterholz am Wegesrang einen in einer Lederrüstung gerüsteten Ork der ihn ausdruckslos beobachtete. Horr zuckte zusammen und Brüllte daraufhin seinen Herausforderungsruf dem Fremden entgegen. Doch während er die Klingen der Axt hin und her drehte, hob der Fremde nur seine Hand und deutete den Weg entlang. „Waita. Halte digh nach Osten dort wo da Weg sich teilt.“
Horr runzelte die Stirn und mache sich auf den Weg. Zurückblickend beobachtete er den Fremden, der anscheinend eine Späher war, wie er die Hände wie bei einem Gebet der Menschen zusammenlegte und ein wildes Geheul von sich gab. Irgendwo in der Ferne, weiter im Osten, erklang die Antwort die dann immer weiter gegeben wurde. Horr musste sich damit anfreunden das er nicht alleine war. Das war ihm egal. Er bog bei der Weggabelung wie geraten nach Osten und beschleunigte seinen Schritt. Nach nur wenigen Minuten wurden die Hohen Wachtürme sichtbar. Die Holzpalisade des Schützpunkts reichte mehrere Meter und die Tore standen weit offen.
Horr grinste. „Orgus auch... die Kerle bauen einen Stützpunkt mitten in einem Elfenwald. Dafür muss man Eier wie ein Drache haben.“ Er grunze ein neues frisches Schlachtlied an und betrat den Schützpunkt des Donneraxtclans...
ooc: ho Kumpels! Ich war schon lange nicht mehr hier in der Donnerfeste. Vielelicht erinnert sich noch jemand an Groo Warhammer der alte Säufer der vor langer Zeit beim clan war. Auf jeden Fall habe ich mal wieder Lust ein Ork zu sein und das geht nirgens besser als auf KDV beim Donneraxtclan. Ich hoffe ich erweise mich ein weiteres mal als würdig und darf im Namen des Clans paar Elfen niedermoshen.
Re: Horr `Drang Warhamma
Starkfang - 03.01.2010, 14:52
Der Junge Krieger kommt gerade mit seinem Drachen vom Patroullienflug zurück und erblickt den Fremden Jungorkn. Er grunzt neugierig und mustert den kräftigen Krieger der nicht viel jünger oder älter als er selbst sein kann. Er bringt den Drachen in den Stall und begiebt sich in die Hallen um Bericht zu erstatten über den Jungen Orken im Hof
Re: Horr `Drang Warhamma
Attra - 03.01.2010, 16:23
Attra entdeckt bei ihren täglichen Runden zwischen der Back-, der Brau- und der Waschhütte einen ihr fremden Orc im Hof, der offensichtlich beeindruckt die Wehranlagen bestaunt.
Leicht belustig lächelnd geht sie auf ihn zu und begrüßt ihn mit einem freundlichen Nicken.
Mok'ra, Fremder. Was führt Dere in unsere Feste?
Mit einem Lächeln deutet sie auf das Tor der Halle.
Komm' mit in die Halle, setz' Dere an's Feuer und mampf und sauf was. Es wird b'stimmt gleich einer komm', der sich Dere Anliegen anhört.
Mit einem Blick über die Schulter vergewissert sie sich, dass der Orc ihr folgt, dann geht sie langsam voran in die, durch ein halbes Dutzend Feuer erhellte und erwärmte, Halle der Donnerfeste.
Über einem der Feuer brät ein halbes Schwein, offensichtlich bewacht von einem halbwüchsigen Orc, der den Braten mit einem ernsthaften Geschichtsausdruck alle paar Minuten am Spieß dreht.
An einem anderen Feuer sitzen einige geschwärzige Weiber, die sich schnatternd den neusten Tratsch erzählen und ab und an einigen Vorgen eindeutige Blicke zu werfen, die ihrerseits ihre Waffen polieren und lautstart mit ihren Heldengeschichten angeben.
Attra überblickt zufrieden die Orcs an den Feuern, dann wendet sich sich wieder dem Fremden zu und deutet ihm dann sich an eines der Feuer zu setzen.
Setz' Dere. Egh hol' Dere eben etwas zu Mampfen und zu Saufen.
Sie wendet sich ab, geht zu dem brutzelnden Schwein und schneidet fachmännisch ein Stück heraus und bringt es, samt einem vollen Becher Met, dem fremden Orc.
Wärm' Dere auf. Es kommt bestimmt gleich jemand, der sich um Dere Anliegen kümmer.
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