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Alle Beiträge und Antworten zu "Die Grasebenen"
Re: Die Grasebenen
Katha - 31.05.2006, 22:52Die Grasebenen
Hier sind die Grasebenen, bedeckt von hohem Gras, ab und zu gibt es auch Bäume, Büsche und kleinere Flüsse, die Schatten, bzw. Trinkwasser bieten.
Re: Die Grasebenen
Leany - 08.08.2006, 00:03
Shadow
Zufrieden sonnte sich der junge Wolf im hohen Gras. Er wusste sein Rudel ganz in der Nähe und machte sich um nichts und niemanden Sorgen. Verspielt jagte er einen kleinen Schmetterling und sah auf einmal seine Schwester Elfe vor ihm stehen. Sie schien besorgt: "Demon, der Herrscher der bösen Wölfe ist entkommen! Komm, schnell, es wird eine Sitzung abgehalten." Neugierig folgte Shadow seiner älteren Schwester zum Rest des Rudels.
Re: Die Grasebenen
Katha - 05.09.2006, 00:28
Silfidia
Zornig auf die Schlampigkeit und Unvorsichtigkeit der Wachen hatte sie ihren Bruder geholt, die Versammlung konnte endlich anfangen.
Doch die Aufmerksamkeit der schlanken, zierlichen Fähe ließ immer mehr nach, trotz des so wichtigen Themas.
Demon war nicht nur ein Ärgernis für das Rudel, nein, er stellte mit seiner Bande von skrupellosen Anhängern eine echte Gefahr da. Und doch konnte Silfidia, die Elfe, nicht aufhören, an ihn - abgesehen von ihm als Bedrohung - zu denken, immer wieder dachte sie an Demon als Rüde.
Plötzlich waren die Wölfe um sie herum verstummt, schauten sie an.
Re: Die Grasebenen
Leany - 05.09.2006, 01:06
Raven
"Was ist, meine hübsche Tochter?", erkundigte sich ihr Vater besorgt, "Du wirkst, als wärst du nicht bei uns!?" Traurig schaute er sie an. In letzter Zeit war sie so komisch - entweder schlecht drauf oder ganz weit weg! Raven fing an sich ernsthaft Sorgen um sie zu machen. Ganz im Gegenteil zu Shadow, der endlich mal begreifen musste, dass die Welt kein riesengroßer Spielplatz war!
Re: Die Grasebenen
Katha - 08.10.2006, 20:40
Silfidia
Überrascht schaute die hellgraue Fähe auf. "Was ist, Vater?", fragte sie, aus tiefsten Träumen aufgeschreckt.
Der vorwurfsvolle Blick der Ratsmitglieder und der angewiderte Blick des Bruders stellten sie vor ein Rätsel, was hatte sie jetzt wieder Schlechtes getan?
"Was ist?", fauchte sie Shadow böse an, "Hab ich ne Spinne an mir, oder was starrst du so?"
Sie wollte nichts als in Ruhe gelassen zu werden, alleine wollte die junge Fähe sein, allein mit sich und ihren Gedanken.
Re: Die Grasebenen
Leany - 08.10.2006, 20:50
Shadow
"Hey, immer mit der Ruhe, Schwesterherz, aber du könntest dich ja mal am Gespräch beteiligen..." Ernst schaute Shadow sie an. "Es geht hier immerhin um wichtige Dinge, zum Beispiel um Demon. Darum, dass er uns entwischt ist! Oder denkst du sowieso grad an ihn und hast vielleicht eine Lösung für unser kleines Problemchen?"
Ich hasse es sarkastisch zu sein, und erst Recht zu ihr! Aber was soll ich tun? Sie ist ja so komisch! Bitte vergib mir, Silfidia, aber werde wieder normal!
Re: Die Grasebenen
Katha - 16.10.2006, 21:20
Silfidia
Die junge Fähe starrte ihren Bruder nur tief verletzt an, dann schnellte sie herum und verschwand zwischen den Hügeln.
Silfidia rannte, rannte, bis ihr die Zunge zum Halse heraus hing, der Zorn kochte in ihr, ließ sie immer weiter laufen, bis sie die äußersten Ausläufer des Gebirges erreicht hatte. Die Nacht brach herein, die Sonne war schon untergegangen, doch die Elfe fand keinen Schlaf.
Die Worte Shadows hatten sie zutiefst verletzt, wie hatte er es wagen können, so deutlich auf ihre Gefühle hinzuweisen, und das vor ihrem Vater und dem Rat!
--->GEBIRGE
Re: Die Grasebenen
Leany - 19.10.2006, 02:47
Raven
Der weise Wolf sah, dass sein Sohn ihr folgen wollte.
"Halt, Shadow, lass sie! Sie braucht etwas Ruhe, ich glaube, sie möchte etwas allein sein, respektiere das bitte!"
Er wartete ab, bis Shadow sich wieder gesetzt hatte, dann wandte er sich an seinen engsten Vertrauten, Merlin. Er bedeutete dem kleinen Wolf, ihm zu folgen und richtete dann außer Hörweite der anderen das Wort an ihn: "Folge Silfidia unauffällig und beobachte sie. Sie könnte in ihrem Gemütszustand etwas Dummes tun. Wenn es nötig ist, zeig dich ihr, aber solange lass ihr das Gefühl, dass sie unbeobachtet ist. Geh nun!"
Er sah seinem Diener hinterher und ging zum Rat zurück.
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