Hin und her...

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    Re: Hin und her...

    Schwarzpunk - 30.05.2006, 02:59

    Hin und her...
    Ich pendel sehr stark zwischen Schwarz und Punk hin und her.
    (NEIN wer hätte das gedacht?)
    Mir gefällt die Kleidung der Schwarzen sehr gut, da sie meist eher Edel aussehen.
    Bei den Punks gefällt mir eher die Lebensart und vor allem der POGO.

    Was ich an beiden "Szenen" am meisten mag, ist dieses "Ich bin wer ich bin ", entweder liebt man mich oder man hasst mich.



    Re: Hin und her...

    Billardkugel - 30.05.2006, 06:33

    Re: Hin und her...
    Schwarzpunk hat folgendes geschrieben:
    Was ich an beiden "Szenen" am meisten mag, ist dieses "Ich bin wer ich bin ", entweder liebt man mich oder man hasst mich.

    Ich glaub wer in einer Szene ist, ist gerade von "Ich bin wer ich bin" am allerweitesten entfernt.

    Immerhin ordnest du dich bewusst einer Gruppe ( von mir auch auch 2 ) zu, akzeptierst somit deren "Gepflogenheiten".

    Wer sich zu einer Szene zählt gibt immer ein großes Stück Individualität ab statt es zu gewinnen wie er selbst denkt.

    Ist genau der gleiche Herdentrieb wie bei allen anderen "Gruppen".

    Und ich persönlich habe zudem die Erfahrung gemacht, dass gerade in der Schwarzen Szene die meisten Leute eben NICHT sie selbst sind.
    Ganz im Gegenteil, es gibt keinen aufgesetzteren Schrott als gerade DIE Szene.

    Und das "Entweder man liebt mich oder man hasst mich!" ist wirklich sehr selten geworden.

    Die meisten heulen ja schon Rotz und Wasser wenn ihnen "Satanist" auf der Strasse hinterhergebrüllt wird ( und wenn die Bezeichnung auf die jeweilige Person 100 mal nicht zutrifft ).

    Aber anstelle von das es ihnen sprichwörtlich am Arsch vorbeigeht basteln sie Aufklärungsseiten und wollen krampfhaft "verstanden werden".

    :lol:

    Die wollen doch nicht mehr anecken.
    Die Rebellieren auch nicht mehr .... (Allenfalls "Schmuserebellion" *kicher)

    Ja ne, is klar ...

    Abgrenzung pur! Ach hab ich ja vergessen ... Grufties sind ja tolerant *vogelzeig* *höhö*

    Das berühmte "dicke Fell" das man früher für Szene-Aussehen ( Kleidung/Frisur/Schmuck ) haben musste brauchste heute eh nicht mehr.
    (Ist doch alles Trend, Ätschibätsch!)

    Wenn "Spassel TV" oder sonstwer mal wieder gegen Grufties hetzt ist das eh nach nem halben Jahr wieder vergessen und da kräht kein Hahn mehr nach.

    Ich geh mich jetzt totlachen *muhahaha*

    Nix für ungut ...

    Kugel



    Re: Hin und her...

    MamaAnarchia - 30.05.2006, 09:31


    Also ich sehe das so: Ich bin ich selbst und ein ganz wesentlicher bestandteil von dem was ich bin ist punk. ich habe mich ja nicht bewusst entschieden "heute werde ich punker". vielmehr ist es eine sache herzens... Man kann von mir auch nicht wirklich sagen das ich von anderen beeinflusst wurde, weil ich erst als ich schon punk war kontakt zu anderen punks hatte. beim punk ist es auch (sollte es zumindest sein) eine politische sache sein. die allermeisten punks sind anarchisten (bis auf wenige ausnahmen wie nazi-punks und so nem zeuch) und auch ich bin bekennender anarchist (bitte lasst das nicht einer diskussion über anarchie ausarten).

    aber auch ich beschränke mich keinesfalls auf den punk... weder in der einstellung oder den klamotten noch in der musik.... ich nimm mir immer von jeder "szene" das was mir gefällt, was ja auch oft innerhalb der punk szene einen nicht grade beliebt macht. dann is man der hippie oder dreckskiffer oder whatever...

    ich denke auch nicht das man sein "ich sein" aufgibt wenn man sich einer szene zuordnet solange man seine persönlichkeit nicht um die szene herum aufbaut sondern sich der szene zuordnet zu der man einfach passt... und wenn es keine passende szene gibt dann "bastelt" man sich seine eigene szene wie schwarzpunk und ich und noch viele viele andere...

    -edit- langer text, sehr wenig bis kein erkennbarer sinn und tausende fehler... :D



    Re: Hin und her...

    Schwarzpunk - 30.05.2006, 11:48


    Danke schön, das ist so ziemlich genau das was ich meine.
    Ich habe dich schon verstanden.
    Wenn ich durch bergheim laufe, werde ich sehr oft saublöd angesehen, weil ich halt anders rumlaufe als die breite Masse. Vor 14 Jahren als ich so langsam den Kontakt in diese richtung bekam, hieß es immer, wir wollen anders sein. Ich denke das ist heute zum größten Teil immer noch so.
    Bei den "HipHopper" ist diese Individualität abhanden gekommen, die wollen alle gleich sein, wegen dem zusammengehörigkeitsgefühl(?).

    Ich gehöre auch noch eher zu den "Alt-Punks", ich mag diesen neuen Trend nicht, Punks mit Baggyhosen, zehn meter zu großen Marken Pullis und zu teuren skaterschuhen, da bleib ich lieber bei meinen Ranger, kaputten jeans und meinem mit Patches übersähten Paker.



    Re: Hin und her...

    Dragibus - 30.05.2006, 15:18


    Schwarzpunk sagt: Zitat:
    Ich gehöre auch noch eher zu den "Alt-Punks", ich mag diesen neuen Trend nicht, Punks mit Baggyhosen, zehn meter zu großen Marken Pullis und zu teuren skaterschuhen
    Yeah! Anarchisten-Dresscode! Denk' mal drüber nach!
    Der HipHopper hat keinen fü Dich individuellen Stil-sehe ich ähnlich. Genausowenig wie der Punk, der Naziskin, der "Schwarze" oder der Hippie. Das sind alles Marken/Masken! Verstecke fürs schwache Ich. Rudellabel zwecks Früherkennung. Sorry, das ist doch alles totale Grütze.
    Die einzige "Szene" in der ich mich je wohlgefühlt habe, war eine politisch eher links orientierte, teilverdrogte Musik- Alkohol- und Spaßtruppe, die sich in Brühl gebildet hat. Dresscodefrei, Musik von Punk über Metal und Pop bis HipHop, antialkoholikerhaltig. Alles vom Neokommunisten bis zum Neuapostolen. (Beide ernsthaft) Aber eine tolle Gemeinschaft....Roots, Bloody Roots!



    Re: Hin und her...

    Schwarzpunk - 30.05.2006, 15:36


    Du müsstest mich doch eigentlich besser kennen? Ich verstecke mich hinter keiner Maske, ich fühle mich so wie ich bin und habe nicht vor das zu ändern.
    Und du weißt wie ich rumlaufe und das ich mir aus den sogennanten "SzeneTrends" nichts mache, aus dem Grund habe ich ja auch etwas gegen diese Modeerscheinung "Punk". Es ist Cool mit Nieten rumzulaufen und du kannst "fertigkaputte" Jeans kaufen, darüber könnt ich kotzen.
    Ich habe Punks kennengelernt, die mir da etwas geholfen habe.
    Die sind auch nicht viel anders als die Brühler (ausser der Pop und HipHop). Da sitzen Hippies mit Punks und Skins an einem Lagerfeuer und teilen sich noch die letzten flaschen Bier, was ja eigentlich nicht sein dürfte.
    Das ganze ist auf dem Kalkwerk Festival in Limburg geschehen.



    Re: Hin und her...

    Dragibus - 30.05.2006, 19:09


    Ich habe nichts gegen Punks, Hiphopper, Gruftis, Hexen usw., halte nur die von vielen gefühlte Pflicht, sich den nonkonformistischen Verhaltensweisen anzupassen, für unnötig, wollte auch eine Truppe meiner Vergangenheit nicht als gutes Vorbild nennen, sondern ausdrücken, daß mir der Begriff der Szene zu eng ist.
    Rock On!



    Re: Hin und her...

    Billardkugel - 30.05.2006, 21:10


    Dragibus hat folgendes geschrieben: Schwarzpunk sagt: Zitat:
    Ich gehöre auch noch eher zu den "Alt-Punks", ich mag diesen neuen Trend nicht, Punks mit Baggyhosen, zehn meter zu großen Marken Pullis und zu teuren skaterschuhen
    Yeah! Anarchisten-Dresscode! Denk' mal drüber nach!
    Der HipHopper hat keinen fü Dich individuellen Stil-sehe ich ähnlich. Genausowenig wie der Punk, der Naziskin, der "Schwarze" oder der Hippie. Das sind alles Marken/Masken! Verstecke fürs schwache Ich. Rudellabel zwecks Früherkennung. Sorry, das ist doch alles totale Grütze.

    :flehan: Ich bau dir noch einen Altar!*g*


    Dragibus hat folgendes geschrieben: Die einzige "Szene" in der ich mich je wohlgefühlt habe, war eine politisch eher links orientierte, teilverdrogte Musik- Alkohol- und Spaßtruppe, die sich in Brühl gebildet hat. Dresscodefrei, Musik von Punk über Metal und Pop bis HipHop, antialkoholikerhaltig. Alles vom Neokommunisten bis zum Neuapostolen. (Beide ernsthaft) Aber eine tolle Gemeinschaft....Roots, Bloody Roots!

    ... und DAS klingt für mich zumindest nach Spass ( mit gewissen Ausnahmen natürlich )!

    Aber son Grüppchen wird niemals eine Szene sein oder werden da viel zu "heterogen".

    @Rest:

    Und da liegt der Knackpunkt.

    An Szenen klemmen ist Blödfug.
    Damit macht man sich nur unglücklich und am schlimmsten isses dann, wenn man irgendwann mal wirklich feststellt, was wirklich dahinter steckt:

    Absolutely Nothing! ( ja, auch bei 80% aller Punks ... besoffen auf der Strasse liegen und auf den "Scheiss Staat" schimpfen, der einem aber die Sozialhilfe bezahlt ist nicht Punk, sondern einfach dämlich! Und über die Baggypants-Vans-Popcore-Fraktion brauchen wir ja nicht reden.)

    Dann wachste auf und fragst dich, warum du soviel Zeit damit verschwendet hast ein guter Punk/Grufti/Wasweissichwas gewesen zu sein und ( zumindest früher ) dich schön abzugrenzen bzw. absichtlich anzuecken.

    Anecken ist nach wie vor nicht verkehrt, aber nur da wo es wirklich Sinn macht.

    Unnötiges Anecken: Beim Bewerbungsgespräch darauf bestehen, das man geschminkt zur Arbeit kommen kann und den Job deswegen nich bekommen ( Heldenhaft! ).

    Nötiges Anecken: Bei Trends nicht mitschwimmen, wenn sie einfach teuer und hohl sind, die Klappe aufmachen wenn einem was nicht passt und politisch zumindest grund-aktiv sein.


    Und Anarchismus funktioniert nur mit vernünftigen Leuten, das kannste komplett knicken.
    Ohne Basisregeln gehts nicht, sonst wird aus Anarchie ganz schnell "Auge um Auge, Zahn um Zahn"

    Ein Bekannter meinte letztens "Kein Mensch braucht Bullen".

    Ich frag mich was der sagt, wenn bei ihm eingebrochen wird und ein paar Faschos sein Gesicht zu Brei schlagen ... ich wette dann sehnt er sich auf einmal nach der Polizei.

    Kugel



    Re: Hin und her...

    Schwarzpunk - 30.05.2006, 22:23


    billardkugel hat folgendes geschrieben:

    ja, auch bei 80% aller Punks ... besoffen auf der Strasse liegen und auf den "Scheiss Staat" schimpfen, der einem aber die Sozialhilfe bezahlt ist nicht Punk...

    Gut, da gehöre ich zu den 20%, da ich so etwas nie regelmäßig praktiziert habe

    billardkugel hat folgendes geschrieben: Anecken ist nach wie vor nicht verkehrt, aber nur da wo es wirklich Sinn macht.

    Unnötiges Anecken: Beim Bewerbungsgespräch darauf bestehen, das man geschminkt zur Arbeit kommen kann und den Job deswegen nich bekommen ( Heldenhaft! ).

    Ich bin grad dabei mich zu bewerben, wenn man meine Bewerbungsmappe sieht, könnte man denken, das ich so in langweiliger Spießer bin. :oops:

    billardkugel hat folgendes geschrieben: Nötiges Anecken: Bei Trends nicht mitschwimmen, wenn sie einfach teuer und hohl sind, die Klappe aufmachen wenn einem was nicht passt und politisch zumindest grund-aktiv sein.

    Dieser Meinung bin ich auch.... 8)


    Nur weil ich endlich mal ein anständiges Leben führen möchte(mit Arbeiten und eigener Wohnung), heißt das ja nicht gleich, dass ich mich komplett um 180° drehen muss. Gerade im Handwerk gibt es sehr viele tolerante Chefs (von wegen piercing und so). Also kann ich ja in meiner Freizeit immer noch das ausleben, wovon ich überzeugt bin. In meinem Fall SCHWARZPUNK



    Re: Hin und her...

    Billardkugel - 31.05.2006, 10:10


    Schwarzpunk hat folgendes geschrieben: billardkugel hat folgendes geschrieben:

    ja, auch bei 80% aller Punks ... besoffen auf der Strasse liegen und auf den "Scheiss Staat" schimpfen, der einem aber die Sozialhilfe bezahlt ist nicht Punk...

    Gut, da gehöre ich zu den 20%, da ich so etwas nie regelmäßig praktiziert habe

    billardkugel hat folgendes geschrieben: Anecken ist nach wie vor nicht verkehrt, aber nur da wo es wirklich Sinn macht.

    Unnötiges Anecken: Beim Bewerbungsgespräch darauf bestehen, das man geschminkt zur Arbeit kommen kann und den Job deswegen nich bekommen ( Heldenhaft! ).

    Ich bin grad dabei mich zu bewerben, wenn man meine Bewerbungsmappe sieht, könnte man denken, das ich so in langweiliger Spießer bin. :oops:

    billardkugel hat folgendes geschrieben: Nötiges Anecken: Bei Trends nicht mitschwimmen, wenn sie einfach teuer und hohl sind, die Klappe aufmachen wenn einem was nicht passt und politisch zumindest grund-aktiv sein.

    Dieser Meinung bin ich auch.... 8)


    Nur weil ich endlich mal ein anständiges Leben führen möchte(mit Arbeiten und eigener Wohnung), heißt das ja nicht gleich, dass ich mich komplett um 180° drehen muss. Gerade im Handwerk gibt es sehr viele tolerante Chefs (von wegen piercing und so). Also kann ich ja in meiner Freizeit immer noch das ausleben, wovon ich überzeugt bin. In meinem Fall SCHWARZPUNK

    Die Einstellung kann ich nur gutheissen.

    Aber ich muss da wohl noch was erklären:

    An dieser Stelle mal ein kleines Sorry, wenn ich hier etwas zu stark aufgedreht habe, aber ich war früher von Szenen bzw. Subkulturen sehr begeistert, weil ich mir da einen Rückhalt gesucht habe, den ich anderswo nicht bekam, was auch eine Zeit lang funktioniert hat.

    Wie Dragibus geschrieben hat, hab ich versucht ein schwaches ICH zu verstecken bzw. mich nach außen hin zu schützen indem ich mich überspitzt ausgedrückt krampfhaft abgrenze und mir ein antikonformes Outfit zulege.

    Ich gehöre aber zu den Leuten dir irgendwann rausgefunden haben, das die meisten Leute da auch nur mit Wasser kochen und es sich im Endeffekt meistens nur um leere Worthülsen dreht oder das Leute sich viel viel zu ernst nehmen.

    Bei der Schwarzen Szene hat mich irgendwann die aufgesetzte Lethargie am meisten angekotzt, dieses überromatisierte "Hängen lassen/Ich leide"-Gehabe das da viele an den Tag legen.
    Oder diese Romantisierung von "Kaputtsein" ... Fürchterlich!

    Wer das nicht kennen sollte, es gibt wirklich wirklich viele die so denken.

    Ich versuche halt gerne Erfahrungen weiterzugeben, natürlich impliziert das ebenso das ich andere vor Fehlern warnen möchte bzw. versuchen möchte die Leute vor dieser riesigen Enttäuschung zu bewahren wenn man rausfindet, wie wenig von dem an das man da glaubt wahr sein kann.

    Einige Lehrsätze wären da:

    Verlass die niemals auf Szenen oder Gruppen!
    Verlass dich auf Freunde, das Risiko ist schon hoch genug.
    Guck nicht wie die Leute aussehen, schau wie sie wirklich sind!
    Folge nicht Regeln die dir aufgedrückt werden ohne sie zu hinterfragen und nimm nicht alles kritiklos hin weil es "Szene" ist.

    Was die meisten nicht sehen wollen:

    Die Bösen Stinos ( "Stinknormalos": Gruftislang für Nichtgrufties die auch keine Punks oder sonstwas sind ... ) sind oftmals garnicht so böse und oberflächlich wie man denkt.
    Ganz im Gegenteil, das ist wieder so eine berühmts Szene-Pauschalisierung die zu dieser "Ich bin was Anderes/Besseres"-Pseudoabgrenzung gehört.

    Immer wenn ich irgendwo lese das irgendwelche Kindergrufties zb Hip Hopper "hassen" könnte ich explodieren.

    Genausowenig wie alle Grufties Satanisten sind heisst Hip Hop automatisch "Aggro Berlin/Gangsta-Shit" und "Ich bin ein Vollassi".

    Wer sich mit der Musik mal wirklich ausseinandersetzt wird auch herausfinden, dass Hip Hop irgendwann mal eine wichtige (pol.) Aussage besass und Musik war, die man sich wirklich gut anhören konnte.

    Wie rappten Public Enemy damals noch?: "Don´t believe the hype!"

    Naja ums mal zum Ende zu bringen, bei mir springt jesesmal die Alarmanlage an, wenn jemand irgendwelche "Szenen" lobt und wahnsinnig toll findet, denn damit isses wie mit allem Anderen:

    "Trau, schau wem ( bzw. welcher Gruppe )!"

    Wer mich kennt weiss das ich nach wie vor noch immer subkulturell gekleidet bin, die Musik noch immer höre und man mich auch in entsprechenden Läden trifft.

    Nur scheisse ich mittlerweile darauf was dort von mir erwartet wird und ich praktiziere gerade DA "Nimm mich wie ich bin und nicht wie du mich haben willst."

    Billardkugel



    Re: Hin und her...

    Schwarzpunk - 31.05.2006, 12:46


    Dein letzter Satz ist genau das was ich meine.
    Ich habe nur nicht die richtigen Worte gefunden.
    Danke schön.

    Aber so stark war ich noch nie in irgendwelchen Szenen drin, das ich mich den leuten angepasst habe. Ich bin meinem Stil treu geblieben, egal ob die Menschen um mich rum das mochten oder nicht, weil ich finde das der Mensch wichtig ist und nicht seine Klamotten.
    Was habe ich davon in einer Szene zu sein, wo mir gesagt wird du MUSST so sein wie wir. Ich hänge jetzt auch nicht wirklich viel mit Punks oder Schwarzen rum, mein Freundeskreis beinhaltet irgendwie alle möglichen facetten von Deathmetal bis Popmusik. Ich würde auch nie einen "verstossen", nur weil er Popmusik hört. Aus dem Alter bin ich schon lange raus. (Nur bei Aggro Berlin/Gangta Rap/HipHop bin ich vorsichtig [persönliche erfahrung]).



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