Offener Brief

klaraputzich
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    Re: Offener Brief

    Anonymous - 06.09.2009, 21:49

    Offener Brief
    Muss hier auch mal grad was loswerden.

    Also Freunde habe ich fast keine. Bekannte habe ich viele, aber mit denen hab ich meist nur beruflich zu tun.

    Bis heute wusste keiner von denen, dass ich ein Messie bin und ein Problem damit habe.

    Ich habe aber heute Abend einen Brief geschrieben, den ich im folgenden Beitrag auch gerne hier reinstellen würde.

    Da ich Mitglied in einer christlichen Gemeinde bin (nicht eine der großen Landeskirchen, sondern eine die eher so vereinsmäßig läuft) habe ich diesen Brief an die dortige Gemeindeleitung geschrieben. Das sind Menschen, die mir relativ nahe stehen.

    Mein Glaube hat mir schon aus einigen tiefen Löchern rausgeholfen - und ich hoffe, dass das diesmal auch der Fall sein wird.

    Der Brief ist ziemlich offen geschrieben und ich habe schon auch Angst vor den Reaktionen. Aber andererseits muss Schluss sein mit der Maskerade und der Schauspielerei!

    So, nun der Brief.



    Re: Offener Brief

    Anonymous - 06.09.2009, 21:50


    Lieber …, lieber …, lieber …!

    Was ich Euch jetzt schreibe fällt mir alles andere als leicht. Die Predigt heute Vormittag hat mir jedoch gezeigt, dass es nötig ist, „meine Mauer“ einzureißen.

    Ich fürchte, dass ich auch zu den Menschen gehöre, die keiner „wirklich“ kennt, weil ich nach aussen hin vorgebe jemand anderes zu sein.

    Nach aussen versuche ich oft, die starke Frau zu spielen, die mit (fast) allem (alleine) klar kommt, der es soweit gut geht und die ihr Leben auf die Reihe kriegt. Ich sage jedem, dass ich meinen Traumjob ausübe und die Bestimmung für mein Leben gefunden habe. Ich verhalte mich im weitesten Sinne wie ein Christ, lese viele entsprechende Bücher – und erteile anderen auch noch „gute, christliche Ratschläge“, die ich jedoch meist selber nicht umsetzen kann.

    Doch wie sieht mein Leben wirklich aus???

    Vor gut einer Woche habe ich mich anonym in einem Internet-Forum angemeldet, in dem es um ein bestimmtes Problem geht und wo sich Menschen „treffen“, um sich gegenseitig Hilfestellung zur Selbsthilfe zu geben. Das war für mich ein gewaltiger Schritt mich dort anzumelden und mir selbst mein Problem einzugestehen. Nachdem ich dort meine Situation ausführlicher geschildert hatte, kam der große Schock: „Meine Güte – ich habe wirklich ein großes Problem! Ich bin wohl schlimmer als die meisten hier!“ In diesem Schockzustand befinde ich mich derzeit immer noch – und er wird auch noch etwas anhalten.

    Meine Fassade, meine Mauer fängt an zu zerbrechen – und ich habe panische Angst davor, wie meine Mitmenschen reagieren, wenn sie erfahren, wer ich wirklich bin und wie ich lebe.

    Tatsache ist, dass ich alles andere als stark bin. Ich vergrabe mich sehr oft in meiner Wohnung (obwohl ich mich hier noch nicht mal besonders wohl fühle), lese, sitze am PC oder schlafe. Ich bin depressiv und einsam – und nähre meine Einsamkeit, indem ich mich vergrabe. Wenn es klingelt, öffne ich nicht die Tür (ausser ich erwarte ein Paket oder so), wenn ich keine Termine habe kann es sein, dass ich 2 oder 3 Tage lang nicht rausgehe, noch nicht einmal runter zum Briefkasten.
    Was meinen Beruf betrifft: nun ja, er macht mir Spaß, ich übe ihn gerne aus. Andererseits: es ist ein Kampf! Nicht nur finanziell, sondern auch, weil die Konkurrenz und damit der Leistungsdruck groß ist. Und ich weiß nicht, ob ich dem auf Dauer gewachsen bin, denn die starke Frau ist ja nun mal nur die Rolle die ich spiele. Viele Leute haben gesagt, ich soll doch was anderes machen – klar, hätte ich theoretisch machen können. Praktisch hatte ich jedoch schlichtweg nicht die Kraft dafür, etwas Neues anzufangen. Also habe ich das einzige gemacht, das ich konnte: Musik.
    Und das mit dem Christ sein – nun ja, ich lese viele Bücher darüber, ich gehe in den GoDi und in den Hauskreis, ich bin so oft es geht beim Lobpreisabend oder bei Impulsabenden, Seminaren, etc. dabei. Doch was nützt das? Ich lese fast nie in der Bibel, ich bete auch so gut wie nie. Wenn mal was wirklich gut gelaufen ist, sage ich kurz „Danke, Herr!“ – das war’s. Meistens bin ich verbittert darüber, wie mein Leben ist und ich klage Gott dafür an, dass er mich schon so lange in diesem Elend „sitzen lässt“. (Theoretisch weiß ich natürlich auch, dass ich für dieses Elend selbst verantwortlich bin, aber es ist doch viel bequemer die Schuld auf Gott zu schieben… - oder wenn schon nicht auf ihn, dann wenigstens auf meine Mitmenschen…) Ihr fragt Euch jetzt sicher auch: und die Geschichte mit dem neuen Herz? Nun, die stimmt, aber ich fürchte, ich habe mein neues Herz ebenso schlecht behandelt wie mein altes Herz – und habe zu viele schlechte Dinge und zu wenig gute Dinge hineingelassen.

    Kurz gesagt: ich bin mit meinem Leben überfordert. Ich komme damit nicht klar. Ich hab es nicht im Griff. In meinem Kopf ist ein einziges Chaos – und dieses Chaos überträgt sich auch immer mehr nach aussen, so dass ich Termine vergesse oder wichtige Dinge verdränge / vergesse, Aufgaben vor mir her schiebe, etc. Auch in meiner Wohnung herrscht das pure Chaos. Im Moment lebe ich hier als Messie. (So, jetzt ist es raus.)

    Im Endeffekt kann und will ich so jedoch nicht mehr leben. Hinter meiner Mauer gehe ich kaputt – und im Grunde genommen merkt’s keiner. Klar, man sieht, dass es mir nicht so gut geht, aber wie schlimm es wirklich ist weiß doch keiner.

    Damit muss Schluss sein – das ist mir heute klar geworden. (Zum Teil auch schon, als ich mich in diesem Internet-Forum – eben für Messies - angemeldet habe, aber heute war das noch mal mega-deutlich!)

    Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr für mich beten könntet! Noch dankbarer wäre ich Euch jedoch, wenn Ihr mich vorläufig nicht auf diesen Brief ansprechen würdet – sonst breche ich endgültig zusammen (schreiben fällt mir immer leichter als reden; also wenn Ihr wollt, dann schreibt mir Mails). Und ich bitte Euch jetzt schon um Vergebung, wenn ich meine Rolle erst einmal weiter spiele. Ich muss einen Weg finden, zu der Person zu werden, die ich vorgebe zu sein – oder einen Weg finden, auch nach aussen die zu sein, die ich nun mal bin. Bis ich diesen Weg gefunden habe möchte ich jedoch nicht die wenigen lieben Menschen vergraulen (durch miese Laune oder Heul-Attacken oder was auch immer), die mir noch geblieben sind. Ich fürchte, die meisten würden es nicht verstehen. Ich hoffe, Ihr Drei seid stark genug, um diese Info zu „verkraften“ und ich hoffe auch, dass ich Euch damit nicht überfordere. (Wenn doch, dann sagt es mir bitte – dann lass ich Euch in Ruhe damit!)


    So, nun schließe ich den Brief und widme mich meiner nächsten Lektüre: „Jeder ist normal, bis du ihn kennen lernst“ – wie passend!


    Seid lieb gegrüßt!

    XXX




    PS: Messies sind meist Menschen, die im Grunde genommen Perfektionisten sind. Da man jedoch nie perfekt sein wird, auch nicht im Haushalt, geben sie’s irgendwann mehr oder weniger auf und lassen es eben. Es gibt verschiedene Stufen von Messies: solche, die komplett aufgeben und gar nix mehr machen bis hin zu solchen, die nur in bestimmten Bereichen nichts auf die Reihe kriegen (beliebtes Beispiel: Papierkram ordnen). Dazwischen gibt es viele Stufen. Meist kommt noch hinzu, dass Messies irgendwelche Dinge sammeln und sich nur schwer von Kram trennen können, auch wenn die das eigentlich gar nicht alles brauchen können, was sie haben.
    Das nur mal so grob als Info.



    Re: Offener Brief

    Trockenfisch - 07.09.2009, 11:33


    Liebe SadOne,

    bin gerade am nachdenken....das ist ein ungeheuer offener Brief...es kann ein Befreiungsschlag sein für dich...aber es setzt große Integrität voraus bei den Empfängern....kannst du die voraussetzen?

    Viele liebe Grüße vom
    Trockenfisch



    Re: Offener Brief

    Anonymous - 07.09.2009, 12:15


    Lieber Trockenfisch!

    Wenn ich diesen Leuten nicht vertrauen würde und auch nicht glauben würde, dass sie damit umgehen können, dann hätte ich den Brief nicht geschrieben. Ich habe denen schon so viel andere Dinge erzählt, mit ihnen drüber gesprochen, mir Ratschläge und Hilfe geholt.

    Natürlich habe ich Angst vor den Reaktionen - aber die hatte ich jedes Mal, wenn ich was "Schlimmes" erzählt hab. Die Reaktionen darauf waren immer verständnisvoll und lieb und hilfsbereit.

    Weißt Du, diese Personen merken im Moment ja sowieso, dass mich was bedrückt. Und da wir eben so ein vertrauensvolles Verhätnis zueinander haben, wäre es irgendwie kindisch, wenn ich diesmal nicht sage, worum es geht. Habe ja schon einige Andeutungen fallen lassen. Aber dieses "um den Brei rumreden" mag keiner von uns. Entweder man sagt, was los ist, oder man behält es für sich und macht nicht irgendwelche Andeutungen.

    Mit jemand anderem kann ich nicht drüber reden - auch nicht mit meiner Familie (also Eltern und so). Aber ich habe festgestellt, DASS ich mit jemandem reden MUSS! Zuerst dachte ich, das Schreiben hier im Forum reicht. Aber das tut es eben nicht.
    Das ist vielleicht auch ein Stück weit Druck von aussen, den ich mir hier suche. Denn hier im Forum könnte ich ja theoretisch erzählen was ich will. Muss ja nicht stimmen (tu ich zwar nicht, wäre aber theoretisch möglich). Wenn jemand aus meinem Freundeskreis das weiß, dann kann der auch mal persönlich nachfragen (später, bei Gelegenheit...) und so krieg ich ein wenig den Druck, den ich wohl auch brauche. Denn bei mir kommt z.B. nicht im Herbst der Vermieter oder Hausmeister um Stromzähler, Heizung und Co. abzulesen. Um keinen Besuch zu bekommen, kann ich mir viele Ausreden ausdenken. Dem Paketdienst oder dem Pizza-Service lauf ich schon immer auf der Treppe entgegen.
    Wenn ich also nicht ein bestimmtes Ziel hab (und den nötigen Druck von aussen bekomme), dann könnte es sonst vielleicht passieren, dass ich in zwei Jahren immer noch in meinem Chaos sitze und todunglücklich bin.

    Sorry, dass ich jetzt hier nen halben Roman als Antwort geschrieben hab. Aber vielleicht verstehst Du jetzt besser, warum ich das getan hab.

    Liebe Grüße -
    SadOne



    Re: Offener Brief

    Trockenfisch - 07.09.2009, 14:04


    Liebe SadOne,

    ja, das verstehe ich.
    Und da du schreibst, du kannst diesen Menschen auch vertrauen, finde ich es uneingeschränkt gut.

    Bei mir wissen es genau 2 Menschen außerhalb der Familie...diese beiden kenne ich seit über 30 Jahren...und es ist gut, dass die es wissen. Dass es nur diese beiden sind, hängt zusammen mit der Überlegung, dass jede Offenheit auch (bei den "Falschen") mich verwundbar(er) machen würde..

    Wenn man aber Leute kennt, von denen man weiss, dass sie "Schwäche" nie ausnützen würden, dann ist das ein Geschenk, finde ich...Auch wenn du Angst hast vor den Reaktionen...ich freue mich, dass du dies Geschenk hast in deinem Leben

    :hug:

    Lieben Gruß vom
    Trockenfisch



    Re: Offener Brief

    Anonymous - 08.09.2009, 08:01


    Hallo SadOne,
    ich finde Deinen Brief total ehrlich und gut. Ich denke, oft machen wir uns zu viele Sorgen, wenn es um uns geht. Andere schauen hin, registrieren es und nehmen es an... oder kümmern sich nicht weiter darum. Überleg mal... z. B. jemand ist dick und fühlt sicht total unwohl... zupft immer an seiner Kleidung herum, damit alles gut sitzt, prüft ständig die Umgebung... ob keiner guckt. Dieser Mensch hat aber ein total offenen lieben Charakter und ist recht beliebt bei seinen Freunden. Aussenstehende nehmen das ganz anders wahr. Jamand wird "abgescannt", festgestellt: Aha, der ist dick und gut... anders wäre: Aha, der ist dünn, oder schlank...
    Ich arbeite im sozialen Bereich...habe jeden Tag mit Menschen zu tun, denen es schlecht geht aufgrund irgendwelcher Probleme. Auch wenn viele Menschen "vorgeben" perfekt zu sein. Ich kenne niemanden, der es wirklich ist... und das finde ich sehr liebenswert. Nimm dein Schicksal an und verändere es langsam (wenn du das willst). Überlege Dir, welche Art von Hilfe Du brauchst und auch annehmen kannst.
    Alles Liebe und Erfolg für diesen Schritt


    hilflose0815



    Re: Offener Brief

    Rumpelnöff - 08.09.2009, 08:40


    Vielleicht kann Dir ja jemand von denen helfen!

    ZB beim Aussortieren von irgendwelchen Dingen (nicht für ne Hau-ruck-Entmüllung, das bringt meines Erachtens nicht so viel),
    da können einem "objektive Dritte" oft helfen, wichtig von unwichtig zu unterscheiden...

    Ansonsten ist mein Gefühl zu diesem Brief sehr zwiegespalten:
    einerseits ist es gut und wichtig auch Leute einzuweihen, um zu sehen, dass das nur eine Facette des Selbst ist, man ist ja nicht NUR DICK oder NUR UNORDENTLICH, der Mensch zählt...
    andererseits darf man sich auch irgendwann nicht mehr hinter Psychologisieren und (sorry:) Jammern verstecken,
    da braucht es einen gehörigen :atritt: um endlich ANZUFANGEN...

    Sei mir bitte nicht böse,
    ich möchte nicht nachzählen, wieviel Jahre ich auf meinem Bett gesessen habe oder vor meiner Wohnung geflüchtet bin, um diesen Teil von mir zu ignorieren und mich nicht stellen zu müssen :oops: :roll:
    die Zufriedenheit hat sich erst eingestellt, als ich wirklich angefangen habe, etwas zu tun (klingt leichter als es ist!!)
    man traut sich plötzlich mehr zu...

    DAS WÜNSCHE ICH DIR!!!

    ...dann kannst Du irgendwann auch Deinen Nick ändern, der ist sooooooo negativ :cry:



    Re: Offener Brief

    Anonymous - 08.09.2009, 10:38


    Vielen Dank für Eure Rückmeldungen!!! :)

    @Rumpelnöff:
    Dass diese Leute mir helfen möchte ich ehrlich gesagt gar nicht. Ich muss da selber durch, schon allein um nachher in ner Ordnung zu leben. Denn was man sich selbst erarbeitet hat, das achtet man auch mehr und ist stolz drauf und will es pflegen. Und ich hab auch nicht so viele Dinge, die mir persönlich wichtig sind und die andere objektiv gesehen als total unwichtig bezeichnen würden.

    Du schreibst, dass es einen :atritt: braucht, um endlich anzufangen. Da geb ich Dir vollkommen Recht! Aber ich denke, dass ich eben den :atritt: auch von anderen Leuten brauche. Ich habe ja selbst schon angefangen, aber um mich auch in schlechten Phasen zu motivieren braucht es halt Einfluss von aussen - sei es hier durchs Forum oder durch "reale" Menschen um mich herum.

    @Nickname: der ist sehr negativ, da hast Du Recht. Im Moment passt er aber leider wie die Faust auf's Auge. Wenn ich hier vorankomme und Licht am Ende des Chaos sehe, werde ich den Nick ändern! Verprochen!

    So, und im folgenden Beitrag stelle ich Euch die erste Rückmeldung auf meinen Brief rein (also von einer der drei Personen, denen ich den Brief geschrieben hab).



    Re: Offener Brief

    Anonymous - 08.09.2009, 10:42


    Liebe XXX,

    zuerst möchte ich Dir einmal danken, dass Du uns soviel Vertrauen entgegen bringst und uns diesen Brief geschrieben hast. Ich habe mich in der Tat schon lange gefragt, was mit Dir los ist. Und ich habe auch schon lange vermutet (und Dir auch schon in Gesprächen gesagt), dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass Du mit dem "Jetzt" Zustand Deines Lebens wohl nicht so ganz glücklich und zufrieden bist. Ich denke aber, dass Du einen ganz wichtigen Schritt jett getan hast. Du hast einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht. Du hast jetzt die Chance, dass sich Dein Leben nun ändert. Wir drei vom Ältestenrat wollen Dich (das setze ich bei ... und ... so voraus) gerne auf Deinem Weg unterstützen und Dich begleiten. Das wir für Dich Beten, dass ist selbstverständlich!
    Was mir aber noch ganz wichtig ist, dass Du weißt, dass es keine Schande ist, die Maske abzulegen. Ganz im Gegenteil. DIE WAHRHEIT MACHT UNS FREI!!!
    Das Buch (Jeder ist normal ...) geht auch genau in diese Richtung. Das wir lernen müssen, zu dem was wir sind und getan haben zu stehen. Ich wünsche Dir auf jedem Fall, dass Du ganz große, veränderungsvolle Erfahrungen mit Jesus machst. Wir werden Dich nicht auf diesen Brief ansprechen. Wir respektieren Deinen Wunsch!
    Du kannst aber uns jeder Zeit ansprechen und auch in der Briefform auf dem laufenden halten. Wenn Du uns brauchst, wollen wir für Dich da sein!!!

    Sei ganz lieb für den Augenblick gegrüßt,

    ...



    Re: Offener Brief

    Anonymous - 09.09.2009, 12:50


    Liebe SadOne,

    ich finde Deinen Brief sehr gut geschrieben. Du fällst nicht gleich mit der Tür ins Haus, sondern holst die Adressaten ab, wo sie sind, schreibst über Deine Außenwirkung und wanderst dann langsam nach innen.

    Die erste Antwort ist ja auch sehr lieb und somit denke ich, hast Du es genau richtig gemacht. Du hast in Dich hinein gehorcht, was Du brauchst und nun hast Du dafür gesorgt, dass Du das auch bekommst.

    Zu Deinem Nickname:
    Zitat: der ist sehr negativ, da hast Du Recht. Im Moment passt er aber leider wie die Faust auf's Auge. Wenn ich hier vorankomme und Licht am Ende des Chaos sehe, werde ich den Nick ändern! Verprochen!
    Vorschlag: Ändere ihn in "Suche Licht am Ende des Chaos" oder so. Das ist doch Dein derzeitiger Zustand, aber positiv formuliert.



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