Ein stressiger Tag

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    Re: Ein stressiger Tag

    Luna - 29.05.2006, 14:42

    Ein stressiger Tag
    Als mein Wecker klingelte blinzelte ich müde und richtete mich im Bett auf. Rex kam gerade durch die halb offene Tür herein und schleckte mir die Hand ab. Ich streichelte ihn und warf dann meine Decke zurück um endlich aus den Federn zu kommen. Dann zog ich mich an und bereitete Rex und meinen Katzen ein kleines Frühstück. Ich selbst verzichtete darauf heute mal, da ich schlecht geschlafen hatte. Es klingelte an der Tür und ich machte auf. Der Briefträger hatte jede Menge Briefe für mich. Ich flog kurz darüber. Ein paar neue Einsteller...und eine Einladung aber nichts wichtiges. Rex war jetzt offenbar fertig und so zog ich mich an und ging mit ihm zum Hof. Cleo und Caeti folgten mir noch etwas dann machten sie kehrt und gingen zurück zum Haus.
    Dort angekommen lies ich Rex loslaufen und ging erst mal ins Büro wo ich meine Jacke aufhängte. Dann ging ich Richtung Stall. Dort begrüßten mich einige und ich grüßte fröhlich zurück. Es hatte sich ganz schön viel getan in der Zeit seit ich und meine Schwester Lilli eröffneten. Damals waren nur wie hier jetzt hatten wir sehr viele Einsteller und jeden Tag fanden viele Reitstunden statt. Ich ging in den Luxusstall wo meine Pferde Eddi, Silver Star und Weißgold standen. Zuerst ging ich zu Weißgold. Sie war die am weitesten ausgebildet von meinen Pferden und ein Fohlen von einem unserer Zuchthengste bekommen. Darauf freute ich mich schon sehr. Weißgold wieherte leise als ich ihr den Hals klopfte und ich ging weiter zu Silver Star der leise brummelte. Genau wie Eddi. Dann kam unsere Ausbildern Lisl und meinte sie würde sich schon um Eddi kümmern, schließlich war es ihr Jobauftrag. Da ich heute he etwas im Zeitstress war, war ich fast froh Eddi nicht auch noch zu reiten müssen. Lisl erklärte sich auch bereit auszumisten und ich ging weiter und holte das Futter für meine drei Pferde. Um Eddi kümmerte sich ja für heute Lisl. Ich ging zu Weißgold in die Box und machte während sie fraß etwas T-Touch(Massage)und dann auch bei Silver Star.
    Als beide fertig waren mit dem Fressen brachte ich Weißgold auf die Koppel und band Silver Star am Putzbalken an. Dafür brauchte ich schon ziemlich lange da Silver Star immer einen Grund suchte um rumzuspinnen. Erst nachdem ich ihm ganz klar gemacht hatte wer der Chef war ließ er sich anbinden und ich konnte sein Putzzeug holen. Während ich ihn putzte ging mir so einiges durch den Kopf. Doch einiges war ganz klar. Mein Wunsch dass Silver Star wieder so brav war hatte sich nicht erfüllt. Als er versuchte den Kopf hochzureißen klatschte ich in die Hände, da dies für in das Zeichen war aufzuhören. Tatsächlich stand er jetzt brav da und so konnte ich zurück in die Sattelkammer gehen und seinen Sattel und eine Trense zu holen. Ich wollte mit ihm einfach nur ausreiten und keine sonderliche Arbeit machen. Doch so ruhig wie das klang würde es sicher nicht werden, da Silver Star sich beim ausreiten noch schlimmer war als in der Halle. Als ich ihn aufsattelte blies er sich mal wieder extra auf und ich kam nur ins zweite Loch und als ob das noch nicht genug war schlug er beim Trensen seinen Kopf die ganze Zeit nach oben. Doch nach einem kleinen Kampf war er fertig aufgesattelt und im vierten Sattelloch. Ich stieg auf und nahm die Zügel in die Hand. Dann pfiff ich nach Rex der sofort angelaufen kam und Silver Star darin einen Grund fand um sich zu schütteln. Ich nahm die Zügel kurz streng an und dann ritt ich mit Silver Star und in Begleitung von Rex Richtung Wald davon. Auf den Weg dorthin blieb Silver Star immer wieder stehen oder versuchte es zumindest um den Stuten die dort grasten zu wiehern. Ich verdrehte bei letzten Weide genervt die Augen und verstärkte meine Schenkel. Darauf trabte Silver Star an und ich parierte in durch. Gut Silver Star war immer schlimm aber doch nicht so schlimm was war den bitte heute los. Jetzt ließ ich ihn galoppieren wobei Rex neben uns herlief. Silver Star war jetzt am Zügel, doch trotzdem bekam er kurz den Kopf frei und buckelte. Ich machte ihm noch mal klar noch wem es hier ging und trabte weiter. Immerhin hatte er sich jetzt schon etwas beruhigt. Dann nachdem wir so weitertrabten gab ich im die Galopphilfe und Silver Star galoppierte an. Als Rex dann vor ihm war und er jemand über den Weg laufen sah, nutzte er das aus und stieg unter vollem Galopp. Ich verlor einen der Steigbügel und mit letzter Kraft blieb ich im Sattel. Als Silver Star wieder auf dem Boden kam lies ich in rückwärts gehen und dann galoppierte ich noch mal an. Diesmal war Silver Star weicher und nach einer kurzen Galoppstrecke parierte ich durch. Das war der einzige Galopp während des Ausrittes und nach einiger waren wir wieder daheim, wo ich Silver Star zwar keine Leckerlis gab doch trotzdem tätschelte. Nach einem kurzem Überputzen brachte ich ihn auf die Weide wo er gleich zu den anderen Hengsten galoppierte und dabei immer wieder ausschlug.
    Ich ging zur Stutenkoppel wo Weißgold sofort kam als ich nach ihr rief. Sie am Putzbalken anzubinden war schon viel leichter. Als Weißgold sicher am Balken festgemacht war, machte ich mich wieder auf den weg und holte ihre Putzbox. Ihr Fell war sehr schnell sauber und ich sattelte sie bald darauf mit ihrem Springsattel, da ich etwas Springen trainieren wollte. Als Weißgold gesattelt war, schaute ich schnell ohne sie ob zufällig schon Hindernisse aufgebaut worden waren. Tatsächlich waren auf dem Springplatz einige Hindernisse aufgebaut die ich nur noch etwas erhöhen musste damit sie auch für Weißgold anspruchsvoll waren. Dann holte ich Weißgold und stieg auf wobei ich ziemlich stark hoffte dass sie ruhiger war als letztes mal und nicht Silver Star nacheiferte.
    Zuerst ritt ich am langen Zügel im gemächlichen Schritt warm und nahm dann nachdem ich auf beiden Händen ein paar Figuren gegangen war die Zügel auf und trabte an. Mein Wunsch hatte sich offenbar erfüllt, den Weißgold war zwar nicht unbedingt so zu reiten dass Anfänger mit ihr fertig geworden wären doch sie ging schnell an den Zügel und war heute mal wieder ziemlich willig und konnte es kaum erwarten zu springen. Nachdem wir uns im Trab mehr oder weniger zwischen den Hindernissen durchgeschlängelt hatten, gab ich ihr die Galopphilfe und Weißgold fing willig und schnaubend an zu galoppieren, wobei sie immer noch schön rund und weich war. Dann nach einer kurzen Trabpause steuerte ich sie auf das erste von den fünf Hindernissen und trieb sie kräftig an. Erst dachte ich dass sie abwirft doch dann kam sie doch recht gut drüber. Ich klopfte ihr den Hals und ritt weiter zu den nächsten. Auch die restlichen schaffte sie mit Leichtigkeit und so lies ich sie am langen Zügel wieder verschnaufen. Als sie etwas abgeschwitzt hatte stieg ich ab, machte den Sattelgurt lockerer und sattelte sie dann am Putzbalken ab und putzte noch mal über. Da es erst 2 Uhr war brachte ich sie nochmals auf die Koppel und ging zu Bad Boy dem Problempferd.(bei Jobberichte....kommt irgendwann).
    Als die Dämmerung eintrat holte ich meine beiden Pferde von der Koppel und gab ihnen noch zu essen. Eddi wurde jetzt auch gerade von Lisl zurückgebracht und ich fragte sie noch wie es gelaufen sei. Sie meinte er stelle sich ziemlich gut an und habe auch schon ein paar Pirouetten und Hinterhandwendungen geschafft. Ich grinste und verabschiedete mich von Lisl die nach ihren eigenen Pferden sehen wollte. Dann holte ich auch das Futter für Eddi und streichelte ihn während er fraß und massierte ihn damit er nicht dachte dass ich ihn nicht mehr mag. Zu guter letzt holte ich noch mein Putzzeug und putze sein Fell noch mal drüber auch wenn dass gar nicht nötig gewesen wäre. Eddi grummelte leise und ich tätschelte ihm nochmals den Hals bevor ich aus der Box ging und mich von allen dreien noch mal lange verabschiedete.
    Dann ging ich nach draußen und pfiff nach Rex. Wie immer kam er sofort und bekam dafür ein Leckerli. Dann gingen wir nach Hause wo er und die beiden Katzen Caeti und Cleo sofort ihr Futter bekamen und ich mir eine Pizza warm machte. Nachdem ich die gegessen und geduscht hatte, setzte ich mich noch vor den Fernseher und sah ein paar Musikvideos an und dann ging ich allmählich ins Bett, wobei Ceati und Cleo mir folgten und sich an mich kuschelten und Rex sich wie immer irgendwohin legte.(Einmal hatte ich versucht ihn in einen Korb zu stecken, doch das hatte ihm ganz und gar nicht gefallen)



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