Sternenhimmel 3

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    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 08.03.2009, 12:35

    Sternenhimmel 3
    /ooc Sooo, von der Entwicklung stehen wir dort, wo das Spiel zZ auch ist.


    Ungeduldig lehnte Exos an der Wand neben dem Greifenlandepunkt des Archerus. Schon einige Zeit wartete er dort auf seine Lehrmeisterin. Neben ihm lehnte ein großes Schwert, fast so groß wie er war es. Herzhaft gähnte er, vereiste zum Spaß eine Kakerlake. Langsam glitt er auf den Boden und lehnte sich zurück. "Oh man ...." grummelte er missmutig und schloss die Augen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.03.2009, 13:02


    /ooc: ich hoffe, du willst deine Lehrmeisterin selber spielen... meine untote Dame ist unheilig, kein Frosti - und dazu selber gerade erst dem Inititandenstatus entwachsen!^^


    Eine Gestalt in der schwarzen Rüstung der Todesritter trabte auf ihrem Streitross vorbei. Als sie ihn am Boden sitzen sah, hielt sie an und wandte sich ihm zu.
    "Wie gut, daß du bereits tot bist, denn in den Armeen der Lebenden wäre Euch eine solche Haltung nicht gut bekommen!"
    Obwohl sie einen Helm trug, ließ ihre schlanke Statur ebenso wie ihre Stimme ihr Geschlecht erkennen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 08.03.2009, 13:12


    Träge sah Exos hoch. Nein, das war nicht seine Lehrmeisterin. "Hmpf." machte er nur. "Seh ich aus als ob ich in der Armee bin." meinte er nur abfällig. Wo blieb diese verdammte Dreanei nur, langsam wurde ihm ziemlich langweilig und das gefiel ihm überhaupt nicht.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 08.03.2009, 13:21


    Es dauerte nicht lange bis Kentri auftauchte. Ihre laune schien nicht gerade die beste zu sein. Erst zitierte man sie wieder in die Dunkle Festung, dann wollte sich ihre Waffen erst nicht prägen lassen und nun teilte man ihr auch noch einen frischling zu auf den sie aufpassen sollte. Sie seufzte und trat in den Teleporter, der aussah wie ein Auge und sie hinauf zum Balkon bringen würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.03.2009, 13:23


    Zur selben Zeit im Süden von Neu Avalon


    Allmählich kam er wieder zu sich, und die Bewußtlosigkeit wich quälenden Kopfschmerzen, welche jedoch rasch nach ließen. Nach nur wenigen Minuten war er in der Lage, sich auf seine Umgebung zu konzentrieren. Er schien sich in einer Höhle zu befinden; Hinter ihm war eine Art Altar errichtet worden, und an den Wänden waren Bilder und Texte zu sehen, welche in einer fremden, ihm unbekannten Sprache gehalten waren. Langsam drehte er sich mehrmals in der Höhle herum und fragte sich dabei, wo er hier eigentlich war.
    Plötzlich vernahmen seine Ohren Geräusche vom Eingang der Höhle her. Schritte. Und Stimmen. Irgend jemand kam hierher.

    Sie hatten die Höhle erreicht und stiegen von ihren Pferden. Vor dem Eingang gab es nur eine kleine Fläche, die an zwei Seiten von steil abfallenden Klippen begrenzt wurde.
    Sie sah kurz hinunter auf die Fläche des Meeres, die weit unter ihnen glänzte, dann zurück über den Pfad, den sie gekommen waren. Schließlich richtete sich ihr Blick auf ihren Begleiter.
    "Seid Ihr sicher, daß Ihr hier etwas gespürt habt, Landgren?"
    "Vollkommen sicher, Hochgeneral," antwortete der Abt. "Eine Art... Erschütterung... der Magie. Und nun... spüre ich etwas von dort drinnen." Er wies auf den Höhleneingang. "Aber es scheint nicht feindseliger Natur zu sein."
    Sie nickte kurz und ging los. "Nun, dann sehen wir es uns an!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 08.03.2009, 13:32


    "Ah, endlich." brummte Exos und stand auf. "Seid ihr Kentri?" meinte er eisig und fixierte die Dreanei.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 08.03.2009, 13:43


    Kentri erwiderte den blick von Exos und nickte. "Ja so nennt man mich. und du bist der Grünschnabel der mir zugeteilt wurde oder?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.03.2009, 13:46


    Sie betraten den hintersten Teil der Höhle, einen kreisrunden Raum, der mit einem Altar und vielen Inschriften an den Wänden ausgestattet war. Der Raum war von Fackeln erleuchtet, die scheinbar erst vor kurzem entzündet worden waren, obwohl sich hier eigentlich nie jemand aufhielt. Die Aufmerksamkeit der beiden Neuankömmlinge wurde jedoch voll und ganz von dem Wesen in Anspruch genommen, das sich in der Mitte des Raumes befand und ihnen entgegen sah.
    Auf den ersten Blick glich das Wesen einem Hochelfen, doch bei genauerem Hinsehen wurden teils deutliche Unterschiede bemerkbar.
    Er war nicht besonders groß; die Körpergröße entsprach in etwa der eines jugendlichen Menschen, und selbst durch seine im Fackelschein funkelnde Kristallrüstung war zu erkennen, daß seine Statur merklich graziler und feingliedriger als die eines Elfen war.
    Seine Ohren liefen nach oben hin spitz zu, waren jedoch nicht einmal halb so lang wie die eines Elfen. Die Hautfarbe, die man aufgrund der Rüstung nur am Kopf und an den Händen erkennen konnte, war von einem samtigen Blau, einem Draenei nicht unähnlich, und die kurzen Kopfhaare waren von einem schlichten Weiß. Am auffälligsten waren jedoch die großen katzenartigen Augen, die in hellem Gold erstrahlten und keine sichtbare Iris aufwiesen.
    Diese Augen musterten nun mißtrauisch die beiden Menschen, die dem Wesen ebenso fremd zu sein schienen wie auch umgekehrt.
    "Was... ist das?!" stieß Hochgeneral Abbendis hervor.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 08.03.2009, 13:51


    "Scheint so." meinte Exos nur schlicht und befestigte das Schwert auf seinem Rücken. "Ich hoffe ihr beherrscht die Frostrunen, sonst seid ihr unnütz für mich."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 08.03.2009, 13:59


    Kentri seufzte. "Ich soll euch das Kämpfen auf dem Schlachtfeld beibringen. Wenn du neue Frosttechniken erlernen willst dann melde dich bei dem Lich in der unteren ebene."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.03.2009, 14:01


    "Ich sehe, da haben sich zwei gesucht und gefunden!" meinte Niadra spöttisch, ehe sie zu den Knochengreifen hinüber schlenderte, um die Festung zu verlassen und die Invasion der Enklave des Scharlachroten Kreuzzuges fort zu setzen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 08.03.2009, 14:02


    "Wann gehts los?" fragte er und ein fieses Grinsen legte sich auf seine Züge.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.03.2009, 14:12


    "Ein solches Wesen habe ich noch nie gesehen!" murmelte Hochabt Landgren hörbar verblüfft, doch Hochgeneral Abbendis hielt sich nicht allzu lange mit ihrer Überraschung auf.
    "Könnt Ihr mich verstehen?" fragte sie den fremden. "Wer seid Ihr und woher kommt Ihr?"
    Ihr Gegenüber antwortete mit einigen Worten in einer Sprache, die sie nie zuvor gehört hatte - und auch ihr Begleiter nicht, wie sein hilfloser Blick verriet. Die Aussprache war schnell, fließend und klang ähnlich komplex wie die Sprache der Elfen.
    "Ich verstehe kein Wort," sagte sie finster. Das hatte ihr gerade noch gefehlt, wo sie doch bereits genug Arbeit am Hals hatte. Sie mußte sich bereits mit der Invasion der Geißel befassen, und auch mit der geplanten Abreise nach Northrend. Und nun tauchte hier ein fremdartiges Wesen auf, das nicht einmal ihre Sprache beherrschte, aber auch nicht ohne weiteres ignoriert werden konnte.
    "Glaubt Ihr, er hat irgendwie mit der Geißel zu tun?" wollte sie von ihrem Begleiter wissen.
    "Das bezweifle ich. Ich spüre eine Aura des Lichts um ihn; eine Schöpfung der Geißel könnte so etwas nicht ertragen, ohne zumindest große Schmerzen zu erleiden."
    "Nun gut. Vielleicht verrät er uns wenigstens seinen Namen!"
    Sie trat langsam einige Schritte vor und deutete dann mit einer Hand auf ihre Brust.
    "Abbendis!" sagte sie laut und klar verständlich, ehe sie auf ihn deutete.

    Er wußte zwar nicht, wer diese beiden waren, doch sie schienen ihm zumindest nicht feindlich gesonnen zu sein. Auch wenn er sie noch nicht so recht verstehen konnte; die Geste der einen von ihnen war doch unmißverständlich gewesen.
    Er trat ebenfalls vor und deutete mit seiner Hand auf seine Brust, wie sie es getan hatte. "Khel´Zhai!" sagte er, die beiden Silben seines Namens gleich betonend.


    /ooc: Steckbrief aktualisiert



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 08.03.2009, 14:28


    Beim unteren außenposten der Geißel direkt unter Acherus waren sowohl todesritter als auch skelette. Ein paar skelett Bogenschützen beschossen die nahe umgebung mit Pfeilen während sie von einer Elfe eingewiesen wurden. Die Elfe selbst blickte nur halbherzig zu den häusern. Die Skelette waren angewiesen zu schießen sie selbst hatte nun nichts mehr zu tun also beschloss sie sich umzuhören.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 08.03.2009, 14:33


    Kentri schnaubte nur abfällig und warf Niadra einen verachtenden blick zu. Doch dann schüttelte sie nur kurz den Kopf und wandte sich wieder an Exos. "An eifer mangelt es dir jedenfalls nicht, also verschwenden wir keine zeit, die scharlachroten müssen sterben." Die beiden gingen ebenfalls zu den Skelettgreifen um in das Lager unter Archus zu kommen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.03.2009, 14:33


    Unten am Boden angekommen schwang sich Niadra auf ihr Streitross, das bereits herbei getrabt kam, und hielt auf die südliche Klippe zu, um sich einen Eindruck von dem Schlachtgeschehen auf dem darunter liegenden Land zu verschaffen. Die Kreuzfahrer des Scharlachroten Kreuzzuges kämpften zwar tapfer, doch langfristig würden sich sie gegen die zahlenmäßige Überlegenheit der Geißel nicht behaupten können.

    Zu dritt hatten sie die Höhle verlassen; auch wenn sie den fremden nicht verstanden, so war es ihnen doch gelungen, zum mitkommen zu überreden.
    Als Khel´Zhai in das Licht der Sonne hinaus trat, welches seine kristallene Rüstung und die aus demselben Material bestehenden Schwerter in allen Farben des Regenbogens funkeln ließ, blinzelte er ein paar mal, um sich an die Helligkeit zu gewöhnen.
    "Beim Licht, was ist das?!" rief jemand ungläubig von der Seite her. Khel´Zhai konnte zwar die Worte nicht verstehen, doch er sah denjenigen, der sie ausgerufen hatte. Er gehörte derselben Rasse an wie die beiden, die ihn in der Höhle angetroffen hatten, und er trug eine beeindruckende in gold und weiß gehaltene Rüstung.
    "Was gibt es, Kommandant Aran?" wollte Abbendis wissen, wobei sie zunächst auf ihren mysteriösen Begleiter einging.
    Der junge Paladin brauchte einige Sekunden, um sich von der Überraschung zu erholen und sich an den eigentlichen Zweck seines Hierseins zu erinnern. Er verbeugte sich rasch vor seiner Führerin und brachte seine Nachricht vor.
    "Ich wurde beauftragt, Euch zu informieren, daß die Mine im Norden verloren ist, Hochgeneral Abbendis. Die Geißel hat sie in ihre Gewalt gebracht, und Havenau wird vermutlich ebenfalls nicht mehr lange durch halten!"
    "Das sind beunruhigende Neuigkeiten," murmelte sie finster. "Wir kehren sofort zur Festung zurück!"
    Sie bemerkte den fragenden Blick, den der junge Paladin Khel´Zhai zu warf. "Ich werde es erklären, sobald wir da sind. Nun laßt uns los reiten!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 08.03.2009, 15:15


    "Was sollen wir mit dem Hammer machen?"
    "Ich kann ihn nichtmal hochheben! Was sollen wir schon damit machen, lass ihn liegen. Die Bestie sitzt sowieso in ihrem Käfig."
    Lachend entfernten sich die beiden Wächter, und Yaisog schlug müde ein Auge auf. Er saß tatsächlich in einem Käfig, doch bis auf seinen Hammer war er komplett ausgerüstet. Er hatte sich gefangen nehmen lassen, von einer Bande abgehalfteter Menschensöldner, die sich ihr Brot durch Überfälle auf die Geißel verdienten. Und offenbar auch, indem sie Kopfgeld für Hordenmitglieder kassierten. Nicht mehr lange.

    Eine neue Wache betrat den Raum, in dem Yaisogs Käfig stand. Es war ein Keller unter einem verfallenen Bauernhaus, und über ihren Köpfen tobte vermutlich der Kampf gegen die Geißel. Die Wache war jung und nervös. Und plötzlich begann Yaisog zu sprechen, mit tiefer, sanfter Stimme.
    "Komm her, Junge."
    Der Mensch zögerte.
    "Komm her."
    Langsam, Schritt für Schritt, bewegte sich der Wächter auf den Käfig zu.
    "Lass mich hier raus, und du überlebst den heutigen Tag."
    Der Wächter sah dem alten Ork in das eine Auge. Kurz konnte selbst der jugendliche Mensch sehen, dass der alte Schamane Recht hatte. Und aus Gründen, die er selbst nicht wusste, öffnete er die Tür des Käfigs.

    Etwa eine halbe Stunde später war der Junge mit einem Pferd und Vorräten ausgestattet und auf dem Weg zu seiner Familie. Er weinte. Er konnte noch die Schreie seiner Kameraden hören, als sie einer nach dem Anderen unter dem Hammer des alten Orks zerquetscht wurden. Das Haus brannte noch immer, und Yaisog betrachtete von einem nahen Hügel aus, wie in der Ferne Ghule und Skelette gegen gut ausgerüstete Kreuzzügler und Allianzsoldaten kämpften.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 08.03.2009, 15:24


    Aria hatte beschlossen ein wenig näher an das Kampfgeschehen zu gehen. Durch das Auge von Acherus hatte man gesehen, dass der Scharlachrote Kreuzzug eine große Flotte baute wovon täglich Schiffe in richtung Nordend segelten.
    Aria stand auf einer klippe und betrachtete die Soldaten die aufgereiht vor den Schiffen standen. Sie legte einen Pfeil auf die Sehne und zielte auf einen der Soldaten. Es war so leicht sie zu töten. Sie schoss jedoch nicht und entspannte die sehne wieder. Sie würden einfach in Nordend sterben. Was wichtig war war das die Burg zerstört wurde und sobald die Frostwyrm hier waren würde sich das ergeben.
    Es gab viele möglichkeiten in die Burg zu gelangen. Manche Todesritter waren bereits drinnen und da die Fanatiker so leicht zu täuschen waren würden sie bald auch von innen heraus angegriffen werden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.03.2009, 15:50


    "Ihr könnt es wohl kaum noch erwarten, Dunkle Waldläuferin?" hörte Aria eine Stimme in ihrem Rücken. Niadra trat neben sie und begutachtete die Flotte, die am Strand vor Anker lag.
    "Ich habe gehört, daß dies unser nächstes Ziel sein soll. Wird wohl etwas schwerer sein als die Mine einzunehmen."

    Als sie Neu Avalon erreichten, stellte sie erleichtert fest, daß zumindest hier noch alles in Ordnung zu sein schien.
    "Wie ist die Lage?" fragte sie einen Offizier, der ihr entgegen trat.
    "Havenau steht unter Belagerung und wird nicht mehr sehr lange durch halten," antwortete der Kreuzfahrer düster. "Aber selbst wenn sie das Dorf erobern sollten, werden sie anschließend vor unseren Mauern stehen - mal sehen, ob sie hier auch so leichtes Spiel haben werden!"
    Abbendis nickte knapp. "Teilt es mir sofort mit, wenn sich die Lage verändern sollte!"
    Anschließend betrat sie mit Zeldos, Khel´Zhai und Abt Landgren zusammen die Burg.
    "Wir haben ihn in der Höhle gefunden," erklärte sie Zeldos, nachdem sie in einen Besprechungsraum zurück gezogen hatten. "Wir wissen nicht, woher er kommt, aber er scheint wie wir dem Licht zu getan zu sein."
    "Ein Verbündeter vielleicht?" fragte Zeldos, der den fremden argwöhnisch beäugte.
    "Möglicherweise, das wird sich zu gegebener Zeit heraus stellen!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 08.03.2009, 16:10


    Ein Schwer gerüstetes pferd durchquerte grad die Westlichen Pestländer.Der Blutelf der drauf sass betrachtete leicht seine umgebung.Er war auf dem weg zur Kathedrale des Hoffnungsvollen lichtes um sich die Festung Acherus anzuschauen die dort hing.Er wollte Arthas sehen und ihm vergelten was er getan hat.Als Waffe trug er ein riesiges Zweihandschwert über dem rücken.Es dauerte noch ne weile bis er an der kapelle ankommen würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 08.03.2009, 19:52


    Leiche kichernd stand Exos auf und folgte seiner neuen Lehrmeisterin. Schlachten, ja das würde ihm gefallen. Am liebsten viele von diesen fanatsichen Kreuzzüglern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 08.03.2009, 20:19


    Kaum waren die beiden unten schlüpfte ein kleiner Frostwyrmwelpe aus Kentri's Tasche und begann um die beiden herumzuflattern.
    Wie so nebenbei kraulte Kentri den kleinen der sich danach neugierig Exos widmete.
    Die beiden blickten an der klippe hinunter, wo die Bogenschützen standen und ihr werk taten. "Schau sie dir an, wie diese Feiglinge rennen. ich bin gespannt wie du dich schlägst kleiner. aber erst müssen wir dir ein eigenes streitros besorgen." Sie begann ihr eigenes Streitross aus der Schattenwelt zu beschwören und sass auf.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 08.03.2009, 20:25


    Unwirsch stieß er den Welpen von sich. Nun sollte er also auch noch laufen und dieser kleine Welpe nervte ihn ziemlich. "Wohin?" brummte er nur und sah auf die Kreuzügler. Reine Mordlust ging von ihm aus und gierig leckte er sich über die Lippen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 08.03.2009, 20:36


    Kentri verdrehte die augen und streckte ihm die Hand hin. "los steig schon auf kleiner, sonst dauert das ja ewigs."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 08.03.2009, 20:39


    Er funkelte sie nur kurz an, na klasse, hinten bei ihr drau sitzten. Aber er tat es dennoch und hielt sich an ihrer Rüstung fest. Gefallen tat ihm das ganz und gar nicht, nein, überhaupt nicht.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 08.03.2009, 20:45


    Die beiden ritten los und hatten kurz darauf die front erreicht wo sich dei Scharlachroten verteidiger tapfer gegen einen nicht enden wollenden strom aus Guhlen wehrten. Knapp dahniter konnte man die Ställe sehen. "Nun kleiner dann zeig mal was du kannst, schlag dich durch die Frontlinie und klaue eines der Pferde, damit wir es in ein Todesstreitross verwandeln können."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.03.2009, 20:48


    "Zuvor möchte ich wissen, was hier überhaupt vor geht!"
    Die drei Menschen im Raum benötigten einige Sekunden um heraus zu finden, daß keiner von ihnen diese Worte gesagt hatte. Ruckartig wandten sie sich Khel´Zhai zu, der ihren Blicken mit ruhiger Miene begegnete.
    "Ich dachte, Ihr sprecht unsere Sprache nicht?" fragte Zeldos lauernd.
    "Auf dem Weg hierher konnte ich genug aufschnappen, um sie halbwegs nachzuvollziehen," antwortete Khel´Zhai ungerührt. Er sprach mit einer melodischen hohen Stimme, die ein wenig an die eines Kindes erinnerte. "Es wird reichen müssen, um uns zu verständigen."
    "Ihr wollt wissen, was hier vor geht," wiederholte Abbendis, "doch Ihr versteht sicher, daß auch wir gerne wissen würden, mit wem wir es zu tun haben. Also, wie seid Ihr hierher gekommen, und warum?"
    "Magie brachte mich hierher. Ich weiß nicht, warum, doch als ich zu mir kam, war ich in der Höhle, und kurz darauf kamt Ihr herein."
    "Woher kommt Ihr?" wollte Landgren wissen.
    "Von sehr weit weg, wenn ich mir all dies ansehe. Noch nie habe ich von Eurer Rasse auch nur gehört, also hat mich diese Magie vielleicht sogar in eine ganz andere Welt gebracht..."
    "Wessen Magie?" fragte Abbendis weiter. "Wie ist das passiert?"
    Khel´Zhai schwieg einige Sekunden, in denen er offenbar konzentriert nach dachte. Dann schüttelte er langsam den Kopf.
    "Ich... kann mich nicht erinnern!" sagte er leise.
    Die drei Menschen sahen einander an. "Ich traue ihm nicht!" sagte Zeldos; seine Stimme klang ein wenig feindselig.
    "Ich glaube nicht, daß er uns etwas vor macht."
    "Warum nicht, Hochabt?" wollte Abbendis wissen.
    "Fragt bitte nicht, wie, aber ich spüre, daß er die Wahrheit sagt."
    "Na gut, dann belassen wir es vorerst dabei. Es wird nun Zeit, daß wir ihn über die schlimme Lage aufklären, in die er rein geplatzt ist!"
    Sie wandte sich Khel´Zhai zu und begann zu erzählen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 08.03.2009, 20:51


    Endlich bekam er was zu tun was auch Spaß machte. Ohne noch ein Wort zu sagen ging er los, löste dabei sein Schwert vom Rücken. Eine leicht bläuliche Aura umgab ihn und der Boden unter seinen Füßen schien zu gefrieren wenn er darauf trat. Schon ein paar Meter vor den ersten Scharlachroten Kriegern schoss er die ersten Eisgeschosse auf diese und ließ deren Herzen zu Eis gefrieren. Seine Macht war beachtlich dafür das er noch nicht lange ein Todesritter war. Das mächtige Schwert schnitt die Rüstungen und Zauber der Lebenden wie Butter, selbst ein dicker Plattenpanzer bot der Klinge keinen Wiederstand. Lachend stand er bald in einem Meer aus Blut und zerrissenen Fleisch. Doch dann kam ihm ein Reiter entgegen, es war der Stallmeister, ein fanatischer Kreiger der es tatsächlich schaffte den Todesritter in Bedrängniss zu bringen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 08.03.2009, 21:13


    Kentri beobachtete mit neugierde wie sich Exos durch die Scharlachroten kämpfte. Sie musste zugeben das sie doch ein wenig beeindruckt war. Als der Stallmeister jedoch kam war ihr klar das dass zuviel für ihren Schützling war und zog ihr Schwert. Die Blitze zuckten gefährlich um die Waffe herum und schienen nur auf ihren einsatz zu warten.
    Der stallmeister wollte gerade zum Schlag ausholen als mehere eisdornen um ihn herum aus dem Boden schossen und ihn daran hinderten Exos zu erschlagen. Mit einem fiesen grinsen lief sie langsam auf den Stallmeister zu wobei sich eine rötliche Aura um sie herum ausbreitete. Noch bevor der Stallmeister um hilfe rufen konnte hatte Kentri den arm ausgesterreckt und seine stimme mit einer eisigen berührung in ein leises krächtzen verwandelt. Als sie dann nahe am ihm drann war nahm sie kurz anlauf und griff den Stallmeister mit einem Kraftvollen sprungangriff an. dieser wurde durch die Wucht des angriffes aus dem Sattel geschleudert und flog mehere Meter rückwärts, wobei blitze seinen Körper durchzuckten. Der schlag war so kräftig gewesen das er nicht wieder aufstand.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 08.03.2009, 21:19


    Exos hatte dem Schauspiel mit anteilsloser Mine zugeschaut, doch er empfand so langsam ein wenig Respekt vor der Dreanei die ihm noch was bei bringen sollte. "Ihr seid nicht so schwach wie ihr ausschaut." meinte ernur als der Stallmeister tot war und nahm ein nahes Pferd bei den Zügeln. Auch wenn das Tier sich erst noch sträubte, er legte einfach dessen Gedanken mit seiner Frostmagie lahm und machte es sich so gefügig.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 08.03.2009, 21:22


    Keal´thoran konnte die Brücke zu den östlichen pestländern erkennen.Er gab seinem pferd die sporen um schneller voran zu kommen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 08.03.2009, 21:39


    Kentri ging zu der Leiche des Stallmeisters und streckte ihre Waffe richtung des Leblosen Körpers. Kurz darauf konnte Exos beobachten wie ein bläulicher nebel aus dem Körper des stallmeisters aufstieg und direkt in das Schwert ging. Doch damit nicht genug. als Kentri die Seele des stallmeisters hatte fing sich der Leblose Körper wieder an zu bewegen. Er zuckte mehrmals und schien dann vom Boden verschluckt zu werden und kurz drauf entstieg ein Guhl aus dem Boden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 08.03.2009, 21:49


    Interessiert beobachtete Exos den Vorgang. Das war nun wirklich recht beeindruckend für ihn, einen Leichnam wieder mit untotem Leben zu versehen und diesen restlos unter seine Kontrolle zu stellen war zwar nicht seine Art des Kämpfens, aber er spürte die große Macht Kentris. Leise pfiff er durch die Zähne während er auf sein versklavtes Ross stieg. "Wollen wir zurück?" meinte er mit gelangweiltem Tonfall. Es klang schon fast bemüth gelangweilt, er wollte Kentri nicht zeigen das er tatsächlich anfing sie zu respektieren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 08.03.2009, 22:01


    Kentri tätschelte den guhl kurz und ging dann zurück zu ihrem streitross. Sie lies sich von Exos nicht hetzen und stieg auf. "ja, zurück zum lager. Dort werden sie dein Streitross in die Schattenwelt verfrachten und dann musst du es zurückholen. Eine Prüfung die jeder Todesritter bestehen muss, alleine. aber nachdem was ich hier gesehen habe sollte dir das nun wirklich keine probleme machen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.03.2009, 22:03


    "Ihr meint also, diese... Geißel... bekämpft Euch? Warum?"
    Abbendis hatte ihm nur die aktuelle Lage geschildert, und nicht die ganze Geschichte des Reiches Lordaeron, doch es hatte dennoch einige Zeit in Anspruch genommen. Khel´Zhai hatte zwischendurch Fragen gestellt, und ihr war aufgefallen, daß seine Beherrschung der Gemeinsprache ständig besser zu werden schien.
    "Die Geißel wurde von unseren Feinden in die Welt gesetzt, um uns zu vernichten," erklärte sie nun. "Der Lichkönig will alles Leben auslöschen, um es dann zu beherrschen, denn er ist der Herr über die untoten. Deshalb liegen wir im Krieg mit der Geißel."
    Khel´Zhai sah sie etwas ratlos an, während er zu verstehen versuchte, was sie gerade gesagt hatte. Schließlich gab er es auf und hakte nach.
    "Was ist das... Krieg? Ich kenne kein passendes Wort dafür."
    "Nun, Krieg eben. Eine gwalttätige Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen."
    "Soll das heißen, dies ist das erste mal, daß so etwas passiert?"
    Die Stimme des Nephytim (zwischenzeitlich hatte er ihnen den Namen seiner Rasse gesagt) klang erstaunt, und dies erstaunte auch die drei Menschen, die im Raum anwesend waren.
    "Ja, natürlich," erwiderte Abbendis. "Ist das bei Euch etwa nicht der Fall?"
    Khel´Zhai schüttelte den Kopf. "Nein. Wir tragen unsere Konflikte nicht mit Gewalt aus, und auch niemand sonst tut das dort, wo ich her komme."
    "Lügen!" rief Zeldos. "Wozu sonst tragt Ihr die bei Euch?!" Er deutete auf die beiden kristallenen Schwerter an Khel´Zhais Hüften.
    "Der Kampf hat bei den Nephytim eine rein rituelle Funktion," erwiderte Khel´Zhai scharf. "Wir nutzen ihn, um unsere Kräfte zu messen, und nicht, um uns gegenseitig zu erschlagen!"
    Eine kurze Weile war es still, dann ergriff Abbendis wieder das Wort.
    "Wenn das so ist... dann beginne ich mich zu fragen, ob Ihr uns überhaupt von Nutzen sein könnt - oder ob wir hier nur unsere kostbare Zeit mich Euch verschwenden!"
    Sie erhob sich und griff nach ihrem Schwert.
    "Laßt es uns heraus finden. Verteidigt Euch!"
    Und damit drang sie auf Khel´Zhai ein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 08.03.2009, 22:18


    "Jeder der von uns fällt ist ersetzbar. Auch ihr und ich meine Liebe. Jeder tote von ihnen bedeutet jedoch einen Verlust. Deswegen werden sie auch die nächste Schlacht nicht gewinnen." sie lächelte kurz kalt und blickte dann wieder zu den Soldaten. Blitzschnell zog sie einen Pfeil und sandte ihn nach unten wo er einen überraschten Schiffsarbeiter im Hals traf der gurgelnd zu boden ging.
    Gleichgültig drehte sich Aria zur Todesritterin um "Mich wundert es einen Todesritter so weit weg vom Lager zu sehen, ganz ohne Lehrmeister oder gefolge. Wie heißt ihr?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 08.03.2009, 22:19


    Gemächlich folgte er Kentri und musterte sie dabei von hinten. Ja, sie hatte Macht und er würde wohl doch einiges von ihr lernen können, auch wenn er sie nicht als Meisterin oder sowas akzeptierte.

    Bald kamen sie wieder unter Archaron an. "Was nun?" fragte er missmutig.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.03.2009, 22:21


    "Wozu brauche ich einen Lehrmeister, ich bin kein Initiand mehr!" versetzte sie leicht verärgert. "Mein Name ist Niadra Leidklinge. Ich war auf dem Weg zur Front und wollte sehen, ob hier alles in Ordnung ist. Und offenbar habt Ihr hier ja alles im Griff."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 08.03.2009, 22:23


    Kentri zeigte Exos wo er sich für sein streitross zu melden hatte und erklährte ihm auch nochmals genau was er zu tun hatte. Schlieslich sollte sie ihn ausbilden und nicht in den tod schicken.
    Als Exos in der Schattenwelt verschwunden war um sich sein streitross zu erkämpfen ging Kentri ihren eigenen bedürfnissen nach.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 08.03.2009, 22:31


    Sie verbeugte sich leicht "Verzeihung, ich wollte euch nicht beleidigen." die worte waren höflich jedoch schienen sie ausdruckslos "Mein name ist Aria Laubsturm." stellte sie sich dann selbst vor.
    Die Leiche des Schiffsarbeiters wurde weggeschleppt und vermutlich irgendwo verbrannt damit man ihn nicht später wieder traf. DIe Soldaten an den Schiffen hatten sich inzwischen bereits wieder beruhigt. Man sah ihnen jedoch an das die Belagerung der Geißel spuren hinterließ.
    "Der Angriff erfolgt erst in ein paar minuten. Man könnte sagen ich zeige ihnen nur was sie erwartet." wieder lächelte sie kalt und blickte dann zu Niadra "Wenn ihr kein Initiand mehr seid wird man euch doch sicherlich ebenfalls in die Schlacht schicken. Oder seid ihr auf dem weg zur Festung des Scharlachroten Ansturms"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.03.2009, 22:35


    Wenn sie geglaubt hatte, ihn gleich mit dem ersten Schlag erledigen zu können, so hatte sie sich getäuscht. Khel´Zhai hatte gedankenschnell seine Schwerter gezogen und parierte ihren schweren Schlag mit einer Stärke, die sie diesem schwächlich wirkenden Wesen nicht zugetraut hatte. Diese Verwunderung brachte sie für einen Moment aus dem Konzept, und das gab ihm die Gelegenheit für eine blitzschnelle Serie von Konterangriffen, die sie einige Meter zurück drängte.
    Dann fand sie sich wieder und schwang ihr Schwert wuchtig in seine Richtung. Er wich zurück, täuschte rechts an, machte dann aber einen überraschenden Ausfallschritt nach links. Durch ihren hohen Vorwärtsdrang schnellte sie an ihm vorbei, worauf er nach ihrer Kniekehle trat.
    Sie stürzte vornüber, machte eine Rolle und kam sofort wieder auf die Füße, bereit für seinen nächsten Angriff. Doch dieser kam erst einmal nicht, denn er stand, die Schwerter vor seinem Körper schützend gekreuzt, auf der anderen Seite des Raumes und beobachtete sie abschätzend. Verärgert begriff sie, daß sein letztes Manöver nur dazu gedient hatte, sie ein zu schätzen, und nicht, um sie ernsthaft anzugreifen.
    "Nicht übel für den Anfang!" bemerkte sie patzig. "Vielleicht sollten wir ernst machen und Euch richtig auf die Probe stellen!"
    Damit gab sie unvermittelt eine Stoßladung ihrer Lichtmagie auf ihn ab.

    "Wie gesagt war ich auf dem Weg zur Front - und diese befindet sich im Moment hier ebenso wie bei Havenau." Ihre Stimme klang nun wieder versöhnlicher. "Ich wurde jedoch hierher beordert. Nun stehe ich also hier und warte auf den Befehl zum Angriff. Soweit ich gehört habe, will man den Strand infiltrieren, um die Angriffstruppen zu unterstützen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 08.03.2009, 22:51


    Ganz in der Nähe der Dunklen Waldläuferin und Niadra kniete etwas das von der ferne, und auch von der Nähe so aussah wie ein zu groß geratener Kartoffelsack. Die Kleidung die es, er, sie was auch immer es war trug war ein dreckiger Lumpen der zu einer art Vollkörper Mantel geschneidert worden war an dem Teilweise eine menge blut klebte. Es war nicht das eigene Blut, sondern das Blut von der Leiche mit den es grade wohl zu spielen schien. Fein säuberlich waren Arme, beine, Kopf und andere teile des Körpers abgeschnitten wurden und zu einer Neuen Form auf einem Holzkreuz zusammengesetzt worden.
    Der Mittelteil des Körpers war in der Mitte des Kreuzes mit einer art Pfahl angeschlagen worden, die Hände waren auf den Schultern wärend die Arme in einem Kreuz vor der Brust verschrenkt und mit pflöcken daran befestigt wurden. Es zog sich ziemlich in das Abstruse.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 08.03.2009, 22:54


    "Ja, eine kleine gruppe soll von den Schiffen aus Chaos und Furcht unter die Soldaten bringen. Wenn ihr die Kanonen eines der Schiffe hört werdet ihr wissen, dass der Angriff begonnen hat." sie schaute kurz zu Acherus und dann wieder zu den Schiffen, es würde wohl gleich beginnen "Ich freue mich euch dann in Aktion erleben zu können Niadra Leidklinge und hoffe das jeder von uns sich als unersetzbar erweisen wird."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.03.2009, 23:10


    Mit so etwas hatte er nicht gerechnet, und er wurde von dem Lichtstoß getroffen. Zwar war er nicht eigentlich gefährlich, aber er holte ihn von den Füßen, und Abbendis setzte sogleich nach. Khel´Zhai ersparte es ihr, die letzten Meter zu Fuß zurück zu legen, und gab einen Lichtstrahl aus seiner Hand ab, der sich ähnlich einem Lasso um ihren Fuß wickelte und die überraschte Hochgenerälin ebenfalls zu Boden warf.
    Als sich die beiden Kontrahenten wieder aufgerappelt hatten, standen sie sich mit gezückten Waffen gegenüber und tauschten einen wütenden Blick.
    "Ihr kämpft nicht ehrenhaft!" knurrte Khel´Zhai verärgert.
    "Krieg hat nichts mit Fairneß oder Ehrenhaftigkeit zu tun," gab sie schroff zurück. "Im Krieg geht es um das nackte Überleben!"
    Ihre Miene glättete sich wieder. "Dennoch habt Ihr ausgezeichnet gekämpft, und Ihr habt sehr gute Chancen, zu denen zu gehören, die in diesem Krieg nicht sterben werden. Ich mache Euch einen Vorschlag: Ihr unterstützt uns in unserem Kampf, und anschließend werden wir Euch helfen, den Weg in Eure Welt zurück zu finden."
    Khel´Zhai überlegte eine kurze Weile, dann nickte er widerstrebend. "Ich hasse es, Gewalt an zu wenden, aber ich nehme an, es ist unumgänglich. Ich werde Euch helfen."
    Abbendis nickte zufrieden, ebenso wie Landgren. Nur Zeldos schien nicht sehr glücklich bei der Vorstellung, sich mit Khel´Zhai verbünden zu müssen.

    "Wie Ihr bereits sagtet: niemand von uns ist unersetzbar, darüber sollten wir uns keine Illusionen machen. Dennoch..." sie sah zu den Schiffen hinab und zog beiläufig ihre Runenklinge, "wenn wir sterben sollten, werden sie sich diesen Erfolg teuer erkaufen müssen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 08.03.2009, 23:25


    "Kann ich euren Kopf dann haben... wenn ihr ihn nicht mehr braucht?" Der Lumpensack der vorher noch an seinem Kreuz gearbeitet hatte, schien wohl das interesse verloren zu haben. "Wenn ihr ihn schon nicht mehr braucht... ich wette ihr habt einen wunderschönen Schädel... und wenn ich das Fleisch davon abgeschabt habe... euer Gehirn raus gezogen eignet er sich sicherlich wunderbar als... Kerzenständer... oder man könnte ihn mit Räucherstäbchen füllen..."
    Es wirkte wirklich erbärmlich, nicht nur seine Kleidung sondern auch seine art wie er lief. Er humpelte leicht, lief gebeugt und man konnte sich nicht sicher sein welches gesicht hinter seiner vermummung liegt. Einmal ganz davon abgesehen roch er schlimmer als ein im Koma liegender Zwerg beim Braufest.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 09.03.2009, 07:15


    Nur eine Weile, dann war Exos aus der Schattenwelt zurück und sahs auf seinem eigenem Todesross. Gelangweilt wie sonst auch sahs er da und blickte sich nach Kentri um. "Na klasse." brummte er, "Auf Versteckspielchan hab ich keine Lust."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.03.2009, 08:47


    " Wir müssen was unternehmen gegen diese fliegende Festung!" sagte ein Mensch laut und schlug mit der rechten Hand auf einen Tisch in der Kapelle des Hoffnungsvollen Lichts. Ein Elf antwortete ihm ganz ruhig " Das werden wir auch Kelen. Aber erstmal müssen wir die Truppen sammeln sonst werden wir niedergemetzelt...". Kelen erwiederte " Wir sammeln unsere Truppen schon seid 2 Tagen Eldin! Wann ist es endlich soweit?". "Bald" sagte Eldin nur und verlies die Kapelle. Als er draußen war sah er einen Blutelf ankommen....



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.03.2009, 11:53


    Wie immer hing dichter Nebel über den zerklüfteten Stränden Dunkelküstes. Kalthus konnte kaum die Hand vor Augen sehen, doch das helle Strahlen der Master Glaive, so nannten die Nachtelfen das riesige Schwert, das zweifellos von einem Titanen zurückgelassen worden war, wieß ihm den Weg zurück zur Ritualstätte.
    Aber es war nicht das Schwert wegen dem der Kult des Schattenhammers ihn und die, die ihm helfen sollten, hier her geschickt hatte. Nein. Es ging viel mehr um jene Kreatur in deren Schädel diese gigantische Waffe steckte: Ein Vergessener, daran bestand kein Zweifel. Jedoch schien dem Ork, mit jedem Tag der verging, das Unterfangen einer Wiederbelebung sinnloser.
    Kalthus wäre fast gestürzt, als ein Gnom unerwartet aus dem Nebel trat. Er trug ebenso wie der Ork eine rote Kutte in deren Mitte ein grauer Hammer aufgestickt war. "Meister Flammenhand.", die stimme des Gnoms war hoch und für den alten Ork äußerst nervtötend, "Es ist soeben ein Bote eingetroffen. Er hatte das hier bei sich." Der Gnom zog einen Umschlag aus seinem Ärmel. Kaltuhs nahm ihn entgegen und betrachtete kurz das Sigel aus Kerzenwachs, es zeigte ebenfalls das Bild des Schattenhammers. Dann Schnitt er ihn mit einer der Krallen auf, die wie es bei Schamanen üblich war aus seiner Hand ragten.
    Er überflog den Text der in seltsamen Runen geschrieben war. An seinem Ende stand in schwungvoller Handschrift der Name Jedoga Schattensucher.
    "Und was gibt es neues?", fragte der Gnom.
    "Ich werde euch verlassen, man ruft mich nach Nordend.", entgegnete der alte Ork.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.03.2009, 13:20


    ooc: Nalim? Wenn die person der Schreckenslord ist ist er verdammt dämlich sich so nah an Arthas heranzutrauen.

    Aria ignorierte den neuankömmling einfach "Wir sehen uns in der Schlacht Niadra Leidklinge". Ihren Stolz hatte sie wohl noch nach dem Tod behalten, also lies sie Niadra mit dem Neuankömmling alleine und bewegte sich zu ihren Skelett Truppen. Sie waren dämlich aber gehorsam und würden solange weiter schießen bis sie keine pfeile mehr hatten oder sie ihnen etwas anderes befohl.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 09.03.2009, 15:08


    Kael´Thoran erblickte die Kapelle vor sich und deutete seinem pferd an langsamer zu laufen.Das pferd wurde langsamer und hielt direkt vor einem Hochelfen."Bala´dash,mein name ist Kael´thoran Silberschwinge,zu zeiten Uther Lichtbringers hiess mann mich Lichtwandler."Kael stieg von seinem pferd ab und übergab die zügel einem stallknecht."Ich hörte in meinem Exil von dieser Festung und das Krieger gesucht werden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ena - 09.03.2009, 16:04


    ooc: Ich werde später hinzustoßen, wenn die Schlacht vorbei ist ^^

    "Und genau aus diesem Grund greift die Geißel uns an", schloss Meister Gelbrandt, ihr Hauslehrer, seinen Votrag über den Lichkönig.
    Ihm gegenüber, auf einem einfachem Stuhl und mit einem vollgekritzelten Pergamentbogen bewaffnet, saß Rinoa und schrieb hastig mit.
    "Wird die Geißel durchdringen und Havenau erobern, Sire?", fragte sie zögerlich, die Feder erwartungsvoll angesetzt.
    "Das hängt ganz von Abbendis und dem Licht ab, Miss Keyl. Das einzige, was wir tun können ist hoffen und auf ihre Fähigkeiten vertrauen." Er tupfte sich mit einem Taschentuch den Schweiß von der Stirn und schob seine Brille nach oben. Sein Walrossbart wippte, als er sich vorbeugte und sie mit großen Augen ansah.
    "Keine Angst, Miss. Euch werden niemals Todesritter begegnen."
    "Ja, Sire."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.03.2009, 17:32


    Yaisog wanderte über den leichenübersäten Boden. Die meisten der Leichen waren Ghule und Skelette, aber er wusste dass die Menschen dennoch verlieren würden. Oder auch nicht...
    Natürlich würde er sich ihnen nicht zeigen können. Orks waren sicher auch hier ziemlich unbeliebt. Er würde einfach umherwandern, Untote vernichten und nach würdigen Gegnern Ausschau halten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.03.2009, 18:11


    Niadra warf der Kreatur einen kurzen Blick zu und wandte sich mit einem angewiderten Schnauben wieder ab. Die Tatsache, daß sie zu einem untoten Diener der Geißel geworden war, hielt sie nicht davon ab, Kreaturen wie diese zu verachten.
    Ein Geräusch vom Strand unter ihnen lenkte ihre Aufmerksamkeit ab: es war ein Kanonenschuß. Das vereinbarte Signal war gegeben worden.
    "So laßt die Schlacht beginnen...!" murmelte sie und setzte sich in Bewegung.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 09.03.2009, 18:22


    Doch Kentri Kam nach kruzer zeit aus einem der Zelte und musterte Exos. "Schon wieder da? ging sogar noch etwas schneller als ich erwartet hatte. Du kannst gleich sitzen bleiben, der Lichönig hat den Angriff auf Havenau befohlen und die Todesritter sind natürlich an vorderster front dabei. Da kannst du dich mal so richtig austoben."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 09.03.2009, 18:26


    Wieder war sie da, diese unsagbare Mordlust die ihn umgab. "Gerne." meinte er leicht grinsend. Zum Glück war sein Pferd untot, sonst hätte es wohl gekuscht und wäre durchgegangen. Ohne auf ihren Befehl oder Ansage zu warten ritt er los, duckte sich tief über sein Schreckensross und trieb es zur Höchstleistung.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 09.03.2009, 18:33


    Kentri schüttelte nur grinsend den Kopf und stieg auf ihr Streitross. "Jung und ungeduldig... aber er hat potential..." Sie seufzte und filgte Exos. die Schlacht um Havenau hatte gerade richtig begonnen und momentan hielten die Scharlachroten verteidiger den angreifenden Guhlen und Todesrittern stand.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.03.2009, 18:41


    Aria hatte kurz nach dem Kanonenschuss ihre Bogenschützen in stellung gebracht. Auf der Klippe standen nun gut ein dutzend Skelette und in der Mitte Aria die den Skeletten den Befehl zu Feuern gab. Aria selbst zielte eher auf wichtige Leutnants oder Generäle die in Schwerer Panzerung unten standen und den Ansturm der Ghule und Todesritter bekämpften.
    Zielsicher trafen ihre Pfeile zwischen den Verbindungsstellen der Rüstungen und ließen die Männer und Frauen zu boden gehen, jedoch nicht für lange denn jene erhebten sich wieder durch die Macht ihrer Pfeile und verstärkten so die eigenen reihen was Furcht in die Herzen vieler junger Soldaten eindringen ließ.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.03.2009, 18:45


    Die Verteidiger des Hafens gingen rasch gegen die auf den Schiffen befindlichen Angreifer vor, was wiederum ihre Verteidigung gegen die Klippen schwächte. Ein Heer von Ghulen fiel über die Kreuzfahrer am obersten Ende der zum Strand hinab führenden Straße her, und auch Todesritter standen an vorderster Front - Niadra war einer von ihnen.
    "So kommt her... und findet den Tod!" rief sie einer Handvoll Kreuzfahrern zu, die nicht weit von ihr entfernt standen und die Aufforderung begeistert annahmen. Sie streckte ihnen die Hand entgegen, und eine dunkelgrüne Kugel löste sich von ihr und raste auf die Menschen zu. In ihrer Mitte angekommen, explodierte das Geschoß regelrecht, erfaßte die Kämpfer und ließ sie entkräftet zu Boden sinken, während fünf dunkelgrün leuchtende Energieströme sich von den Leichen lösten und die entzogene Lebenskraft auf Niadra übertrugen.


    /ooc: ach, der gute alte Todesmantel auf WC2-Art! :mrgreen:



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 09.03.2009, 19:01


    Kurz vor der Schlachtliene ließ Exos sein Ross im Schattenreich verschwinden und sprang über die Reihen der Guhle und Todesritter inmitten der Paladine. Mit Hilfe seiner Frostrunen und seines Schwerter metztelte er munter vor sich hin. Die einfachern Krieger und Priester boten ihm keinen Wiederstand. Eine ganze Reihe von ihnen gefror das Herz in einer Eisigen Böe die er aussand, viele starben durch sein kaltes Schwert.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 09.03.2009, 19:04


    Kentri lies es ein wenig lockerer angehen. Sie wusste das hier nur die erste verteidigungslinie stand und die Elitekämpfer noch kommen würde. erst dann würde sie ihre ganze kraft einsetzen, vorher währe es einfach nur verschwendung. Da sich ihre Blutaura nicht nur auf Exos, sondern auch noch auf die guhle ausdente, hatten es die Kreuzzügler nun um einiges Schwerer sie zu töten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.03.2009, 19:09


    Khel´Zhai stand neben Zeldos auf den Zinnen der Stadtmauer von Neu Avalon und blickte auf das in der Entfernung sichtbare Gemetzel, das im Dorf Havenau statt fand.
    "Kommen wir ihnen denn nicht zur Hilfe?" fragte er den Menschen.
    "Das ist nicht vorgesehen," antwortete Zeldos widerwillig. "Das Dorf wurde bereits evakuiert, die meisten seiner Bürger hierher in Sicherheit gebracht. Die, die jetzt noch dort sind, sollten deren Rückzug sichern und wurden vom Angriff der Geißel an der Rückkehr gehindert. Ich fürchte, sie werden nicht mehr lange durch halten... aber es wäre sinnlos, ihnen jetzt noch zu Hilfe eilen zu wollen!"
    Der junge Nephytim richtete seinen Blick wieder auf das Dorf und betrachtete die Kampfhandlungen mit einiger Abscheu. Was war das nur für eine höllische Welt, in die er da geraten war?



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 09.03.2009, 19:49


    (Nun, er ist kein Schreckenslord und einmal davon abgesehen sind die Nathrezim meister der Täuschungt, immerhin konnte Mal'ganis sogar den Lichkönig täuschen und seinen tot durch Arthas vortäuschen)

    Eher ungerüht davon das er ignoriert wurde stellte er sich an die Klippe und guckte nach unten zu dem gekämpfe. Aber seine Blicke waren nicht unbedingt immer nur auf die Kämpfe unten gerichtet sondern er lies seine Blicke immerwieder verstohlen über die leute die von oben ihre unterstützung gaben.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.03.2009, 20:08


    Kalthus ritt auf einem der Wölfe, die sein Volk oft als Reittiere benutzte, einen schmalen Fad entlang. links von ihm floß der Südstrom in reißender Geschwindigkeit durch das Tal, welches Durotar von den Eschenwäldern trennte. Nun kam auch die Brücke in sicht, die auf die andere Seite und zum westlichen Eingang Orgrimmars führte.
    Seinen Wappenrock hatte er inzwischen gegen die schlichte Kleidung eines Schamanen getauscht, weshalb er kein Problem hatte an den Wachen vorbei zu kommen. Er stieg ab und band den Wolf an einem Pfahl fest, es war ihm egal was nun aus dem Tier werden würde, denn es hatte seinen Nutzen für ihn erfüllt. Ein Krächtzen ertönte in einigen Metern über ihm. Vom Himmel stieß eine pechschwarze Krähe hinab und setzte sich auf die Schulter des Ork. "Da bist du ja endlich, Hugin. Ich hatte dich schon vermisst.", während er sprach reichte er dem Vogel einen kleinen Wurm, den dieser geschickt aus den dürren Fingern des Orks schnapte, ohne sich dabei an den scharfen Krallen zu verletzen.
    Nun hieß es für Kalthus abwarten. Es war seit den Angriffen der Geißel auf die Hauptstädte der Horde und der Allianz kein Geheimnis mehr, dass beide Fraktionen schon bald nach Nordend aufbrechen würden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 09.03.2009, 20:23


    /ooc Powermotekeule incomming!

    Havenau war schnell gefallen, die paar Kreuzzügler hatten der Masse an Untoten nicht lange standhalten können. Nun sammelte sich die untote Armee um den Scharlachroten den finalen Todesstoß zu verpassen.

    Exos sahs noch immer grinsend und von oben bis unten in Blut getränkt an einen Baum gelehnt und verband sich so einige kleinere Schnittwunden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.03.2009, 20:26


    Auch die Verteidiger am Strand hatten der Übermacht der Geißel nichts entgegen zu setzen gehabt, und so gab es nun nördlich von Neu Avalon keinen Widerstand mehr zu erwarten.
    Noch während sich die Geißel auf einen Sturm der Stadtmauern vorbereitete, fand sich Niadra auf ihrem Schlechtross dort ein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 09.03.2009, 21:22


    "Man kann euch ansehen das ihr auf etwas wartet.. Schamane..." Hinter Kalthus trabte ein schwarzer Kriegswolf an auf dessen Rücken ein noch recht Junger Blutelf saß. Obwohl er eindeutig ein Schurke war, was man gut an der dunkel gehaltenen Rüstung und seinen zwei Dolchen schon erahnen konnte, machte er keinen hinterhältigen eindruck. Als sein Wolf aufgleicher höhe neben dem von Kalthus war, zog er an den Zügeln und brachte das Tier zum stehen.
    "Ihr wollt wohl genauso an forderster front Kämpfen, wenn es darum geht der Geißel zu begegnen.." Mit einer Hand bewegung strich er sein weißes Haar das ihm vors Gesicht gefallen war wieder nach hinten und schien den Ork zu mustern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 09.03.2009, 21:33


    Als der Hochelf nicht antwortete ging Kael´thoran in die Kapelle und besprach sich dort mit dem kommandanten der Argentumdämmerung.
    Einige sassen an dem grossen tisch und schienen sich über irgendwas zu streiten aber das interessierte ihn nicht.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 09.03.2009, 21:45


    Kentri grinste als sie die verwüstung sah, havenau war bis auf den firedhof völlig niedergebrannt und einige Nekromaten waren gerade dabei die gefallenen Kreuzzügler als Guhle wiederzuverwerten. In der mitte eines ehemaligen ackers hatte man bereits einen seuchenkessel aufgestellt und selbst der Boden war bis an die Stadtmauern von Neu-avalon hin verseucht. Die Mauern wurden jedoch erbittert verteidigt. Einfache Schwertkämpfer, Ritter und Paladine vertedigten die Tore, während Bogenschützen und Schwere Balisten von den Mauern feuerten und so die angreifer auf distanz hielten. Die guhle rannten nichts desto trotz gegen die feine an, allerdings hatten einige Todesritter den befehl bekommen zum lager unter Archus zurückzukehren. Kentri ging zu Exos und beobachtete ihn kurz bevor sie ihn ansprach. "komm mit, der Lichkönig persönlich hat uns zum Lager zurückbeordert... Ich vermute mal er hat etwas spezielles vor um den Scharlachroten Kreuzzug völlig zu vernichten. und danach nehmen wir uns die kümmerlichen resttruppen bei der Kapelle des Hoffnungsvollen Lichts vor."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.03.2009, 21:48


    Aria hatte den Auftrag sich noch schnell in die Burg einzuschmuggeln um letzte dokumente was die pläne anging zu bekommen bevor sie im Eifer des Gefechts zerstört wurden.
    Die Wachen waren zwar angespannt und warteten auf einen Angriff doch als Nachtelfe war es für Aria ein leichtes an ihnen vorbei in die Festung zu gelangen. Und da alle truppen an den Mauern waren war die Stadt nahezu ausgestorben.
    Sie überlegte wo sie ihre suche anfangen könnte ,die Kaserne war zu stark bewacht und wenn sonst jemand etwas über die pläne wusste dann die reichen. Auf dem Schild des Anwesens stand Keyl und Aria beschloss hinein zu gehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.03.2009, 21:54


    Kalthus betrachtet den Blutelfen aus zusammengekniffenen Augen. In dieser Region Kalimdors stand die Sonne hoch und strahlte heller als an der nebelverhangenen Dunkelküste. Der Rabe Hugin blieb ruhig auf der Schulter des Alten sitzen und machte keine Anstallten sich zu bewegen, obwohl ein jeder andere Vogel beim Anblick des schwarzen Wolfes in Panik verfallen wäre.
    "Über die die Ansicht, ob es lohnenswert ist gegen einen Gegner wie die Geißel an vorderster Front zu kämpfen, lässt sich streiten. Aber ja ihr habt recht ich beabsichtige nach Nordend zu reisen. Ist es denn nicht die Absicht eines jeden den zu stürtzen, der sich törichter Weise für den König über die Verstorbenen hält. Merkt euch mein junger Freund: Niemand vermag dem Tod zu trotzen, selbst der nicht, der ihn zu kontollieren glaubt.", er machte eine kurze Pause und fuhr fort, "Aber ich komme vom Thema ab. Ich kann euren Worten entnehmen, dass auch ihr nach Nordend reisen wollt. Was haltet ihr davon, wenn wir uns solange die Zeit in der Taverne von Orgrimmar vertreiben?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 09.03.2009, 21:55


    Exos nickte und stand auf, schulterte die mächtige Waffe und folgte seiner Lehrmeisterin.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.03.2009, 22:01


    Der Ansturm der Geißel hatte die gesamte Stadtmauer erfaßt, und an einer Stelle war sie sogar bereits durchgebrochen. Ein Todesritter stürmte durch den Spalt in der Mauer, einen triumphierenden Schrei auf den Lippen - der jedoch sogleich in einen Ausruf der Überraschung und auch des Schmerzes wurde, als sich ein Lichtstrahl einer Liane gleich um sein Bein schlang und ihn von den Füßen riß.
    Während Khel´Zhai sein Opfer zu sich heran zerrte, betrachtete er es genauer.
    "Nichts als Leid... eine Existenz, geprägt von Schmerzen," sagte er mit einem tiefen Seufzer. "So finde Erlösung von deinen Qualen! Verzeih mir, doch ich sehe keinen anderen Weg..."
    Damit war der Todesritter heran, und ehe er richtig begriff, was hier vor sich ging, hatte Khel´Zhai ihm eines seiner Schwerter tief in die Brust gerammt. Seine andere Hand schnellte gegen den untoten vor, und ein lauter Ton ähnlich dem Klang einer Glocke war zu hören, während der Sterbende von einer Aura hellen Lichts umgeben wurde. Wie vom Donner gerührt versteifte sich der Todesritter, ehe er mit einem leisen Seufzen zurück sank und gleich darauf zu Staub zerfiel.
    "Finde Erlösung im Tod, mein Freund... der Lichkönig hat keine Macht mehr über deinen Geist!"
    Er wandte sich betrübt ab. "Was für eine furchtbare Welt, in der ich jemanden töten muß, um ihm einen Gefallen zu erweisen..." murmelte er leise.
    "Das war ziemlich beeindruckend," sagte Zeldos neben ihm, während die Kreuzfahrer auf den Riß in der Mauer zu stürmten, um die eindringenden Geißeltruppen zurück zu schlagen. "Doch wir müssen nun gehen. Hochgeneral Abbendis will uns sehen."
    Khel´Zhai nickte nur, und zusammen entfernten sie sich von der Mauer.

    Auch Niadra hatte es geschafft, ungesehen die Stadt zu betreten. Bereits vorab hatte sie den Auftrag erhalten, zu denen vor zu stoßen, welche Neu Avalon bereits infiltiert hatten, und nun machte sie sich daran, diesen Teil ihrer Mission auszuführen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 09.03.2009, 22:07


    Inzwischen hatte man am Zeltlager ein Podest an der Klippe aufgebaut, von dem der Lichkönig den überblick über das Schlachtfeld hatte. Arthas drehte sich um, blickte auf die Todesritter, die er hierhergerufen hatte, und verkündete mit gebieterischer Stimme das dass ende von Neu-avalon gekommen war, das sie diesen Schandfleck der östlichen Pestländer nun von der Karte tilgen würden. Er erhob sein Runenschwert und richtete die Spitze direkt auf den kleinen Frostwyrmwelpen von Kentri. dieser begann plötzlich zu Wachsen, bis er die grösse eines ausgewachsenen Frostwyrms hatte. Kurz nachdem die verwandlung abgeschlöossen war begannen weitere Frostwyrms über den Köpfen der todesritter zu kreisen.
    Kentri blickte zu Exos. "Diese Wesen haben ein genau so kaltes Herz wie du mein junger todesritter und auch die selbe vorlibe für Kälte und Eis, ich bin sicher sie werden dir gefallen."

    00c: wer auf nem Frostwyrm angreifen will soll sich jetzt melden oder sich gleich einen schnappen^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 09.03.2009, 22:42


    "Solange die Zeppeline der Goblins noch nicht bereit sind denke ich ist es die beste möglichkeit die Zeit hier zu überbrücken" er gab seinem Wolf einem leichten Klaps auf die seite worauf er sich gemächlich nach vorne bewegte. "Da fält mir ein, ich habe mich noch garnicht vorgestellt. Mein Name ist Nilian Sonnenwind..."

    An einem Zaum, genau in die richtung wo Niadra sich hinbewegte hockte ein etwas das wie immer auf den ersten blick ziemlich unscheinbar aussah wie ein Kartofelsack
    "Ah.. ihr lebt noch... unerwartet und fast schon schade... ihr habt wirklich einen schönen Schädel..." Das etwas hob seinen Kopf und rappelte sich auf.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.03.2009, 22:55


    "Was tut IHR denn hier?" fauchte sie den fremden an. "Ich rate Euch, meinen Auftrag nicht zu behindern, oder ich werde Euch eigenhändig töten!"
    Dann beachtete sie ihn nicht weiter und betrat ein altes Bauernhaus, in dem sich die Agenten des Lichkönigs befinden sollten, wie ihr gesagt worden war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 09.03.2009, 23:04


    "Aber wieso sollte ich euch den Behindern..." er ging ihr hinterher. "Nein nein... ich würde euch viel lieber unterstützen.. vielleicht eure Tasche tragen... wenn ihr überhaupt eine habt... oder euch mit landschafften Kenntnissen aushelfen... ich kenne ein äußerst romantischen Platz hier, also wenn ihr jemanden kennt mit dem ihr eure zweisamkeit..." er hustete.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 10.03.2009, 17:01


    "Angenehm eure Bekannschaft zu machen.", der alte Ork verschränkte die Arme hinter dem Rücken und ging neben dem Wolf her, "Mein Name ist Kalthus Flammenhand, meines Zeichens Schamane, wie ihr ja bereits erkannt habt." Er ging stehts in einer gebückten Haltung, wenn er unter seines Gleichen war. Sie beachteten nur die, die in ihren Augen stark und mutig erschienen und er wollte nicht beachtet werden. Ja, er hasste die Orks geradezu. Sie waren in seinen Augen ein Fehler im Bild dieser Welt, ebenso wie es die Geißel war.
    Sie waren nun nicht mehr weit von der Taverne entfernt, als Kalthus fragte: "Warum wollt ihr, denn eigentlich nach Nordend reisen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 10.03.2009, 18:11


    Niadra kümmerte sich nicht weiter um das Geschwätz dieser Nervensäge, sondern konzentrierte sich nun lieber auf den Todesritter, der vor ihr stand.
    "Mograine hat Euch also geschickt, hm? Na dann werdet Ihr wohl auch was taugen..." begann er, ehe er zu den Einzelheiten kam. "Die scharlachroten versammeln sich unten am Hafen, von wo sie... irgendwohin segeln wollen. Leider wissen wir nicht, was dieses irgendwo ist, aber vielleicht weiß es der Bote, der dorthin unterwegs ist! Wir nehmen an, daß er sich am Hafen mit Hochgeneral Abbendis treffen will... schnappt ihn, bevor er zu ihr gelangt, und findet heraus, was Ihr könnt!"
    Niadra nickte knapp. "In Ordnung, ich übernehme das. Erwartet mich in Kürze mit einer Erfolgsmeldung zurück!"
    Sie verließ das Gebäude und sattelte auf. Ohne überhaupt nach zu sehen, ob dieser Verrückte noch da war, ritt sie los.

    Nach kurzer Zeit hatte sie ihr Ziel erreicht; eine Fläche unterhalb der Festung, von der eine Straße in engen Kehren zum Hafen hinab führte. Auf dem Teil der Straße, die über die Ebene führte, konnte sie drei Reiter erkennen, die ziemlich gemächlich dahin trabten. Der in der Mitte schien der Bote zu sein, und die anderen beiden waren wohl seine Leibwächter.
    "Sie werden dir nichts nützen..." murmelte Niadra, erfüllt von Vorfreude zu töten.
    "Töte sie alle...! Keine Gnade...!" vernahm sie die flüsternde Stimme des Lichkönigs, der sie ständig voran trieb.
    "Wie es Euer Wunsch ist, Herr!" sagte sie leise, ehe sie ihrem Pferd die Sporen gab und auf die drei Reiter zu raste.
    Die Männer sahen sie bereits von weitem und hielten an, die Umgebung nervös nach weiteren Geißeltruppen absuchend. Als sie keine fanden, zogen sie ihre Waffen und bereiteten sich darauf vor, dem einsamen Todesritter im Kampf zu begegnen.
    Niadra zog nicht einmal ihre Waffe, sondern schoß einen Todesmantel auf die Reiter ab, der ihnen und auch ihren Tieren die gesamte Lebenskraft entzog und sie tot zu Boden sinken ließ.
    "Keine Herausforderung!" sagte sie verächtlich, während sie neben den Leichen ab stieg. Sofort machte sie sich daran, die des Boten zu durchsuchen, und sie wurde auch schnell fündig. Gerade als sie das Siegel der Nachricht, die der Bote bei sich getragen hatte, öffnete, betrat ein weiterer Gegenspieler das Spielfeld.
    "Habt Ihr diese Menschen getötet?" rief eine helle Stimme hinter ihr. Sie fuhr herum und erblickte Khel´Zhai, der mit gezogenen Schwertern ein Stück von ihr entfernt stand.
    "Was seid Ihr denn für ein merkwürdiges Geschöpf?" fragte sie, ohne auf seine Frage einzugehen. "Einen wie Euch habe ich noch nie gesehen... nun, es macht auch keinen Unterschied. Ich spüre die Präsenz des Lichts um Euch herum, also werdet Ihr durch meine Hand sterben..."
    "Eine weitere Kreatur, deren Existenz von Schmerzen geprägt ist..." sagte er leise und schüttelte traurig den Kopf. "Vergebt mir, doch ich kenne nur einen Weg, um Euch zu erlösen." Er hob seine Schwerter und ging in Kampfstellung. "Wehrt Euch nicht, dann wird es schnell gehen."
    "Ihr traut Euch ganz schön viel zu!" sagte Niadra finster, während sie ihr Schwert zog. "Glaubt Ihr érnsthaft, Ihr könntet mich besiegen? MICH, Niadra Leidklinge?! Ich werde Euch zeigen, was ich von Euren Ambitionen halte...!"
    Sie wirkte einen Zauber, und eine Schattenwolke senkte sich auf die getöteten Menschen herab, verformte ihre Körper und erfüllte sie mit unheiligem Leben. Als Ghule im Dienste der Todesritterin erhoben sie sich wieder, bereit, sich auf den Paladin vor ihnen zu stürzen.
    Khel´Zhai hob die Hand, und wieder erklang der Glockenähnliche Ton, und die Ghule wurden von hellem Licht eingehüllt. Ein jeder von ihnen hielt in seiner Bewegung inne, dann stürzten sie tot zu Boden. Noch bevor sie ihn erreicht hatten, zerfielen sie zu Staub, der im Wind rasch verwehte.
    Nun wurde Niadra wirklich wütend, und mit einem gellenden Kampfschrei stürmte sie auf Khel´Zhai zu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 10.03.2009, 18:53


    Aria hatte durch die fenster in das Haus geschaut. Es waren ein Mann und eine Frau drinnen doch nichts besonderes. Sie durfte nicht zu lange an einem Haus stehen weswegen sie zum nächsten ging. Sie wurde fündig, es war ein Anwerbunszettel für den Scharlachroten Ansturm.
    Es war zum großteil das übliche gehaltlose geschwafel der Scharlachroten aber es stand drin das es ein Kreuzzug werden würde an dem alle hohen Ämter des Scharlachroten Kreuzzugs beteilligt sein würden.
    Weiteres stand jedoch nicht drin also beschloss sie zur kürzlich eingenommenen Abtei zu gehen. Auf dem weg dorthin sah sie Niadra vorbeireiten. Ging jedoch weiter zur Abtei, es ging um ein paar gefangene und sie konnte manche leute gut in ihren Bann ziehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 10.03.2009, 19:12


    Niadras Runenklinge traf klirrend und Funken sprühend auf eines von Khel´Zhais zur Abwehr erhobenen Kristallschwertern, und ihre Blickte begegneten sich.
    Stand in seinem die Trauer über die Pflicht, seinen Gegner töten zu müssen, so war in dem ihren nur blanker Haß zu sehen. Ihre Waffen lösten sich voneinander, und sie drang unmittelbar auf ihn ein. Er wich mit einem raschen Seitwärtsschritt aus und streckte eine Hand nach der ihren aus, um sie weg zu packen. Als sie einander berührten, entstand für wenige Momente eine empathische Brücke zwischen ihnen, welche sie beide betäubte. Keuchend entfernten sie sich voneinander, worauf sie sich rasch erholten.
    "Netter Trick!" fauchte sie ihn an, wobei sie sich jedoch alles andere als sicher war, ob dies wirklich von ihm verursacht worden war. "Willst du mir nicht endlich sagen, was du bist, bevor ich dich töte?"
    Khel´Zhai starrte sie nur merkwürdig ausdruckslos an, ohne irgendwelche aggressiven Absichten zu zeigen.
    "Die Geißel," ergriff er schließlich das Wort, "sie hat dir das genommen, das du am meisten liebtest. Warum kämpfst du für sie?"
    Sie riß die Augen weit auf, auch wenn er das unter ihrem Helm nicht sehen konnte.
    "Wa... was soll das... Was erlaubst du dir, du unverschämter Wicht!" schrie sie zornig. "Mein Leben gehört dem Lichkönig, er hat mir alles gegeben, was mir wichtig ist! Ich werde dir zeigen, was er für dich vorgesehen hat!"
    Erneut stürmte sie auf ihn zu, blanke Mordlust in den Augen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 10.03.2009, 20:48


    "Huah..." Das Kartoffelsack Bündel rollte den Abhang herunter nahe den Kämpfenden, kam aber einige Meter vor ihnen zum Stehen und rappelte sich mühsam wieder auf und klopfte sich unnötiger weise den Dreck von seiner Kleidung da sie sowieso schon so dreckig war das es sowieso keinen Unterschied machte. "Ich würde ja eine Fahne für euch schwingen" Rief er ihr zu. "Aber ich glaube nicht das ich soetwas habe... aber keine Sorge... wir werden ja gemeinsam genug zeit haben eine zu entwerfen.." Er hatte eindeutig eine sehr nervtötende und vorallem ablenkende art.


    "Aus mehren Gründen... einerseit die Rache und andererseits um eine drohende gefahr abzuwenden... die mein Volk nie wieder bedrohen soll" begann er. "Die Geißel fiel in meine Heimat ein, verwüstete unser Land, plünderte unsere Städte und entweihte unsere allerheiligsten... nun werde ich das gleiche mit der Geißel machen" Ein kurzes grinsen huschte über sein Gesicht woran man gut seine vorfreude zu erkennen schien.

    (abheben?)



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 10.03.2009, 20:57


    Während sie auf ihn zu stürmte, blieb Khel´Zhai regungslos stehen. Er fühlte sich... eigenartig. Als ob ein fremdes Wesen die Macht über sein Handeln übernehmen würde... oder eher so, als würde es ihm sagen, was er tun sollte. Er befolgte diese Anweisungen, ohne zu zögern.
    Im buchstäblich letzten Moment hob er sein Schwert, um ihren brutalen Angriff ab zu wehren, und rammte das andere mit Wucht in den Boden. Mit der nun freien Hand vollführte er eine kurze, aber komplexe Bewegung, worauf sie von Licht umhüllt wurde. Anschließend beugte er sich vor und berührte Niadra mit seiner leuchtenden Hand an dem Brustteil ihrer Rüstung; all das binnen weniger Augenblicke.
    Das Licht drang durch den Brustpanzer und erfaßte Niadras Körper. Gequält schrie sie auf und versuchte, sich aus der Berührung zu lösen, doch erfolglos. Konstant und gleichmäßig überflutete die heilige Macht ihren Körper, dabei gewaltige Schmerzen auslösend, wie sie sie noch nie zuvor verspürt hatte. Ihre Hände wurden taub, und das Schwert entglitt ihrer kraftlosen Hand und fiel zu Boden. Nur wenige Sekunden später verlor sie das Bewußtsein und sank schwach und erschöpft nieder, der Gnade ihres Feindes ausgeliefert.


    /ooc: ich glaub, Redeyes würd gern mit seinem Frostwyrm abheben, um Neu Avalon aus der Luft angreifen zu können - was natürlich nicht so gut wäre für alle, die dann noch in der Stadt sind, ob Freund oder Feind.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 10.03.2009, 21:05


    "Huh... ist sie tot?" obwohl sicherlich ein gewöhnlicher diener der Geißel der noch Hirn verstand und freien willen besaß, nun das Weite gesucht hätte, hatte man wirklich das gefühl das ihn das wenig interessierte. "Wenn sie tot ist... kann ich die Leiche haben?... oh bitte bitte bitte"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 10.03.2009, 21:23


    ooc: Nach diesem post.

    "Ah ich habe bereits auf eure ankunft gewartet." meinte ein Untoter Todesritter.
    "Ihr meintet ihr hätte jemanden von dem ihr etwas wissen wolltet?" Aria blickte zuerst zur brennenden Abtei und dann zum Untoten.
    "Ja, wisst ihr, schmerzen lösen oft die Zunge doch manchmal hilft selbst der größte Schmerz nicht. Und wir wollen sie ja nicht töten unsere lieben gefangenen." der Untote grinste trotz des fehlenden unterkiefers und zeigte auf die Hütte "Wenn ihr mich nun begleiten würdet."
    Aria nickte und folgte dem Untoten. In der hütte waren viele gefangene von den unterschiedlichsten Rassen. Der Untote jedoch führte sie weiter in die hinteren gebiete des Raumes. Es war eine Nachtelfe, ihr wohl damalig weißes Haar durch das Blut an vielen stellen rot gefärbt.
    Allgemein wäre es wohl ein wunder wenn sie überhaupt noch lebte und ihr antworten könnte.
    "Sicher das sie nicht tot ist?" fragte Aria und blickte skeptisch zu der sich nicht bewegenden Elfe.
    "Ja aber ich denke sie wäre es gerne. Ich lasse euch dann alleine." er grinste wieder und verließ die hütte.
    Aria blickte zur Elfe die nun ihren Kopf hob. "Dachten sie ich würde jemandem der damals meinem eigenen Volk angehörte mehr verraten? Arthas muss noch viel seines Menschlichen irrsinns besitzen."
    Aria seufzte kurz, blickte der Elfe in die Augen und lächelte"Ihr werdet mir erzählen was ich wissen will, so oder so."
    Die Elfe bekam einen etwas verklärten blick und lächelte.
    "So meine liebe, wer befindet sich alles an der Kapelle der Hoffnung des Lichts als ihr das letzte mal dort wart?" sie lächelte kurz. Es war egal ob es der geist eines mannes oder einer frau war. Solange ihrer stärker war als der ihres gegners.
    Die Elfe zählte ein paar namen auf die Aria sich aufschrieb, doch als die Elfe einen Namen ausspach ließ Aria das Papier fallen. "WIederhol das nochmal."
    "Eine Elfe namens Ryane und Korfax" sagte die Elfe.
    Aria sagte nichts doch das erste mal konnte man etwas wie gefühle in ihrem gesicht erkennen. "Du hast mir gut gedient, nun lass mich dich von deinen Leiden befreien." Aria ging zu ihr hin und schnitt ihr durch die Kehle. Die Elfe sank tot zu boden dann ging Aria zu dem Untoten der sie fragend ansah.
    Aria gab ihm die liste und machte sich auf den weg zur Festung Acherus. "Meine schwester..." murmelte sie kurz noch bevor sie im Lager ankam und weitere befehle erwartete.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 10.03.2009, 21:36


    Teilnahmslos wartete Exos das der Angriff starten würde, er hatte keinen Frostwyrm und verzichtete auch gerne darauf.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 10.03.2009, 21:44


    Die beiden saßen sich nun in der Taverne gegenüber. "Verzeiht wenn ich das sage, junger Freund. Aber wie um alles in der Welt könnt ihr erwarten, dass ihr es der Geißel heimzahlen könnt?", er machte eine kurze Pause und trank einen Schluck Wasser, "Köstlich dieses Wasser, nicht wahr? Viel besser als Bier, diese abscheuliche Erfindung der Zwerge, die sich selbst so hochnäsig als Kinder der Titanen bezeichnen. Doch wo sind die großen Schöpfer nun, da diese wunderschöne Welt zu zerbrechen droht?
    Doch genug davon zurück zum Thema. Viele die versuchten der Geißel Einhalt zu gebieten, verfielen dem Wahnsinn und brachten am Ende beinah größeres Unheil über uns als Arthas selbst. Hierbei möchte ich euch nur an den gloreichen Prinzen eures Volkes erinnern, der Versuchte einen Dämonenlord in diese Welt zu beschwören.", nun beugte der alte Ork sich ein Stück nach vorn, "Sie ist schlecht geworden diese Welt. Sie ist voll von Verrat und Krieg."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 10.03.2009, 21:57


    "Und dennoch... es ist besser für etwas zu Kämpfen an das man glaubt, als darauf zu warten das man von einem Monstrum, nun hier in gestallt der Geißel, verschlungen wird" er im gegensatz zu dem Ork trank er einen Mondbeeren Saft. "Ob wir nun wollen oder nicht, sind wir alle ein teil dieses Krieges, wie wir uns unserem Schicksal stellen ist uns überlassen... doch entkommen können wir nicht"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 10.03.2009, 21:59


    Khel´Zhai schien die Worte der Kreatur gar nicht gehört zu haben. Ungläubig betrachtete er die zu seinen Füßen liegende Frau, die gerade noch versucht hatte, ihn zu töten.
    "Ich... ich habe es geschafft..." flüsterte er ergriffen. Ein schwaches Lächeln legte sich auf sein Gesicht, und es wurde schnell stärker. "Ich habe es tatsächlich geschafft!"
    Doch dann kam ihm ein Gedanke, der ihn auf den Boden der Tatsachen zurück holte. Das Lächeln verschwand.
    "Unglücklicherweise kann ich nicht nachvollziehen... wie ich es geschafft habe..." murmelte er. Den untoten in der Nähe schien er nach wie vor nicht zu bemerken; er redete wohl eher zu sich selbst. Doch dann richtete sich der Blick seiner goldenen Augen auf die Kreatur an der Seite, und es wurde klar, daß er sie sehr wohl registriert hatte.
    "Nein, sie ist nicht tot. Sie ist am Leben und wird bald erwachen. Vielleicht solltest du besser fliehen, denn sie könnte dich womöglich als Feind betrachten, wenn es soweit ist!"
    Er verlor wieder das Interesse an dem Geschöpf und kniete sich neben die Frau, um sie hoch zu heben. Mit einer Mühelosigkeit, die angesichts seiner Erscheinung verblüffend war, trug er sie in ein Gebüsch am nahen Waldrand, wo er sie vorsichtig wieder ab legte.
    "So leb denn wohl, Niadra Leidklinge," flüsterte er ihr ins Ohr. "Vielleicht werden wir uns an dem fernen Ort, den die Menschen Northrend nennen, wieder sehen."
    Und damit erhob er sich und wandte sich in die Richtung der Straße, die zum Hafen hinab führte.


    /ooc: Flieg, Frostwyrm, flieg!^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 10.03.2009, 22:01


    Kael´thoran hatte sich für den wachdienst eintragen lassen damit er etwas zu tun hatte.Er hasste es unnütz herum zu sitzen,das hatte er schon bei seinem freiwilligen Exil genug getan.Nun patroulierte er vor der kapelle und erschlug hin und wieder einige skelette und banshees die sich zu nah heran trauten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 10.03.2009, 22:23


    "Glaubt ihr das? Glaubt ihr alles was geschiet ist bereits vorherbestimmt? Glaubt ihr der Aspekt der Zeit weiß um das Ende aller Zeit? Möglicherweise....", geistesabwesend begann der Ork einige Muster in den Staub auf dem Tisch zu malen, "... möglicherweise ist alles was geschiet Teil eines größeren Plans ... eines Planes den wir nicht zu erfassen vermögen. Ich weiß es nicht.", dann malte er ein Zeichen das aussah wie ein gewaltiger Schlund an dessen Rand viele scharfkantige Zähne saßen, "Aber was ich weiß ist, dass wir am Ende dieses Krieges dem Feind allen Lebens, dem Herrn des Todes, gegenüberstehen werden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 10.03.2009, 22:53


    "Ja ja ja... niemand weiß mehr in dieser Zeit wer sein Feind ist.. und wer nicht.." anstatt zu fliehen, folgte er ihnen und das nicht einmal unauffällig. Als er fertig war mit ihr und sie dort abgelegt hatte hockte er sich neben sie in den schneidersitz und zog sich seine Kaputze vom Kopf. Er war nicht Untot, sondern noch lebendig, doch das leben sah man ihn nur schwerlich an. Sein graues langes haar das ihm bis zu den Schultern reichte was nicht kraftvoll weiß, sondern eher gräulich und kraftlos. Sein Gesicht war ausgemerkelt, seine Wangen eingefallen und er sah aus wie ein sehr Alter und Müder Mann mit ungewöhnlich Augen, die für seine Kraftlose Statur grade zu vor Kraft zu leuchten schienen.

    "mhm... eine gewagte theorie... man könnte meinen ihr hättet ein verständniss für die Zukunft die nicht jeder besitzt..." er hielt eine kurze Pause um einen schluck zu trinken. "Wir werden sehen, was uns das ende dieses Krieges bringen wird... vielleicht frieden... vielleicht auch der beginn eines neuen Krieges"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 10.03.2009, 23:49


    Kentrihatte keine Lust sich mit Exos kindischem getue herumzuschlagen. Sie packte ihn einfach mit ihrem Todesgriff und zog ihn so auf den Rücken ihres Frostwyrms.
    Die Todesritter auf den Frostwyrms griffen die Stadtmauern von Neu-avalon direkt an. Mit der kraft dieser untoten bestien war es ein leichtes die Verteidiger zu dezimieren. Die Scharlachroten versuchtn tapfer sich mit Pfeilsalven und den Ballisten zu verteidigen, doch sie schafften es nicht die Frostwyrms ernsthaft in bedrängniss zu bringen. In kürzerster Zeit lag Neu-Avalon in schutt und asche. Natürlich war das Gebäude, in denen sich die Todesritter für die infiltration einquartiert hatten, verschont geblieben. Doch Keiner der Verteidiger hatte überlebt, allerdings war es den todesrittern nicht gelungen das Schiff, welches im hinteren teil von Neu-Avalon ankerte, rechtzeitig zu versenken. Es war ihnen entkommen. Trotzdem war der Lichkönig zufrieden mit dem Ausgang der Schlacht. Tausende neuer Seelen und genügend material für eine ganze -Armee von Guhlen und Monstrositäten war mehr als zufiredenstellend. Nun blieb nur noch etwas, um der Geisel die vollständige kontrolle über die Pestländer zu sichern, der fall der Kapelle des Hoffnungsvollen Lichts. Lord Morgrain persönlich würde den angriff leiten und die todesritter anführen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.03.2009, 00:07


    Niadra verbrachte einige Zeit ohne Bewußtsein, und erst der Schlachtenlärm, den der Angriff der Frostwyrms verursachte, brachte sie wieder zur Besinnung. Stöhnend erhob sie sich und versuchte, ihre Orientierung wieder zu finden.
    "Was... was ist... passiert...?" murmelte sie, ohne irgend jemanden gezielt an zu sprechen. Sie erinnerte sich verschwommen an einen Kampf, den sie vor kurzem ausgefochten hatte. Ein Gesicht; ein fremdartiges Gesicht, welches von zwei großen goldfarbenen Augen dominiert worden war. Ursprünglich kam die Erinnerung zurück.
    "Er!" zischte sie. "Ich werde ihn..."
    Sie kam nicht dazu, den Gedanken zu Ende zu denken, denn urplötzlich wurde sie von einer Unzahl an Erinnerungen überschwemmt. Erinnerungen, die bislang verloren gewesen waren und nun überraschend zurück kamen. Erinnerungen an ihr früheres Leben - bevor sie im Kampf gefallen und vom Lichkönig als Todesritter wieder erweckt worden war. Und auch Erinnerungen an all das, was sie danach getan hatte: den Mord an unschuldigen Männern, Frauen und Kindern. Sie hörte die Schreie ihrer Opfer, und sie hallten immer wieder in ihr nach. In einem plötzlichen Anfall von Panik hielt sie ihre Hände an die Ohren, doch sie hörte die Schreie immer noch. Immer lauter wurden sie, und von allen Seiten waren sie zu hören - und plötzlich merkte sie, daß sie selbst schrie.
    "Nein!" rief sie entsetzt. "Was... was habe ich getan?!"
    Plötzlich fiel ihr auf, daß sie auch das flüstern des Lichkönigs nicht mehr hören konnte. Die Erkenntnis traf sie wie ein Hammerschlag - sie hatte einen freien Willen und stand nicht mehr unter der Kontrolle des Lichkönigs! Doch hatte dies auch den unangenehmen Nebeneffekt, daß sie sich an all die Greueltaten erinnerte, die sie in seinem Namen begangen hatte.
    "Aber wie...?"
    Erneut kam ihr dieses merkwürdig fremde Gesicht in den Sinn, und unvermittelt tauchte ein Name in ihrem Geist auf.
    Khel´Zhai...
    Sie wußte, daß dies sein Name war. In dem kurzen Moment, als ihre Bewußtseine eins waren, hatten sie unbewußt Informationen preis gegeben. Doch während er Einblick in ihre Vergangenheit erhalten hatte, so hatte sie nicht mehr als seinen Namen in Erfahrung bringen können.
    Langsam und auf wackeligen Beinen wankte sie zur Klippe und sah am Horizont eine kleine Anzahl von Segeln entschwinden.
    "Khel´Zhai..." murmelte sie. Niadra wußte einfach, daß er auf einem dieser Schiffe war. Es konnte nicht anders sein. "Was hast du mir angetan...!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 11.03.2009, 00:24


    "Ich verstehe, es sollte keine schwierigkeiten geben wenn Fordring nicht bei ihnen ist." sagte Darion Mograine als Aria ihm die personen die sich an der Kapelle befanden mitteilte.
    Ein anderer Todesritter wurde herbeigerufen und mit dem Auftrag davon gesandt sofort alle übrigen Todesritter zusammen zu trommeln. An diesem Tag sollte der widerstand in den östlichen Pestländern gebrochen werden, so wie der Lichkönig es sich vorgestellt hatte.
    Aria hatte eigentlich den Befehl den Truppen wie am strand Feueruntersützung zu geben, sie hatte jedoch etwas anderes vor.Sie musste vor den truppen bei der Kapelle sein und dort etwas erledigen bevor jemand anders vor ihr ihr ziel erreichte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 11.03.2009, 07:36


    Der Mann guckte nach oben zu Niadra und wendete seinen blick dann wieder zu den sich entfernden Schiffen. "Über was beschwert ihr euch?... er hat nichts getan außer euch die möglichkeit zu geben einmal zu denken, ohne das jemand versucht euch dazu zu zwingen an etwas zu glauben" Als er versuchte aufzustehen war er nicht grade sonderlich schnell, stand aber zum ersten mal seit sie ihn gesehen hatte, grade. "Er hat die Menschen nicht getötet.. die in euren Köpfen nach Gnade flehen... um die Gnade für Kind und Frau die am ende nur das bekamen was ihr wolltet... ihren tot" Er lachte und ging ein par schritte von ihr weg und drehte sich dann wieder um. "Jetzt stellt euch lieber selber die frage... was ihr nun tun sollt... wenn ihr mich überhaupt hört... in eurem kleinen kranken gehirn" Er lachte wieder, nur klang das vollkommen anders als vorher, es war ein hysterisch gackerndes Lachen was man von jemanden erwartete dessen beiden Gehirn hälften auf Wahnsinn eingestellt waren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 11.03.2009, 08:56


    Exos hatte sich die ganze Zeit krampfhaft an dem Frostwyrm festgehalten und schon 10 Meter über dem Boden sprang er herunter und landete auf den Knien. Würde er noch leben, so würde ihm nun die Galle hoch kommen. "Tu das nie wieder!" zischte er Kentri an.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.03.2009, 13:08


    Niadra fuhr herum und funkelte ihn an. "Ich habe Euch nicht nach Eurer Meinung gefragt!" schrie sie ihn zornig an. Fast sofort beruhigte sie sich wieder ein wenig und kehrte zur Straße zurück, wo noch immer die toten Pferde der Kreuzfahrer lagen, die sie getötet hatte. Dort lag auch ihr Schwert, die giftgrüne Klinge Leid, welche Niadra zu ihrem Namen verholfen hatte.
    Sie wollte das Schwert aufheben, doch in dem Moment, da sie es berührte, jagte es ihr einen eisigen Schmerz durch die Eingeweide. Erschrocken zuckte sie zurück und starrte auf die Waffe, die ihr lange Zeit treu gedient hatte. Der Lichkönig persönlich hatte es ihr für ihre Dienste überreicht, doch nun schien es sie nicht mehr haben zu wollen.
    "Auch gut!" stieß sie zwischen zusammen gepreßten Zähnen hervor. "Dann bleib liegen, verfluchtes Ding, das du mit dem Blut meiner Opfer befleckt bist!" rief sie, wieder wütend. Leise fluchend sah sie sich nach einer anderen Waffe um und entdeckte das Schwert eines ihrer jüngsten Opfer, welches keine fünf Schritte von ihr auf dem Boden lag.
    Unsicher betrachtete sie es und ging dann zögernd hin, um es vorsichtig aufzuheben. Das Schwert war ein Produkt feiner Handwerkskunst; es lag gut in ihrer Hand und war leicht zu führen, die Klinge robust und scharf.
    "Nun gut," sagte sie leise. "Dann sollst du meine neue Waffe werden. Zumindest bis ich etwas besseres gefunden habe..."
    Sie sah zum Himmel empor, als ein Frostwyrm über sie hinweg fegte, eine Schleife drehte und zurück kehrte. Auf seinem Rücken saß ein Todesritter, der Niadra als sein nächstes Opfer auserkoren hatte, doch als er ihrer schwarzen Rüstung gewahr wurde, zögerte er. Dieses Zögern wurde ihm zum Verhängnis.
    Als Niadra den Reiter des Frostwyrms erblickte, war es, als sähe sie in das Gesicht des Lichkönigs. Der Lichkönig, der sie gezwungen hatte, in seinem Namen unzählige grausame Morde zu begehen, und für den sie nur ein Werkzeug gewesen war. Unvergleichlicher Zorn stieg in ihr auf, und ehe der Todesritter wußte, wie ihm geschah, hatte Niadra ihn mit einem Todesgriff gepackt und aus dem Sattel geholt. Der Mann kam schlitternd vor ihren Füßen zum liegen und starrte die Frau vor sich ungläubig an, während sie mit ihrer Waffe ausholte.
    "So werde zu meinem ersten Opfer im Dienste der Rache an der Geißel!" schrie sie ihm ins Gesicht. Dann schwang sie ihre Waffe und trennte ihrem Opfer mit brutaler Wucht den Schädel ab. Der Frostwyrm raste erneut über sie hinweg und suchte, führerlos und verwirrt, das Weite.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 11.03.2009, 14:11


    "Ihr habt ein Schwert angeschrien... das ist euch aber schon klar oder?.. vielleicht solltet ihr noch einmal ohnmächtig werden das könnte helfen..." Auch wenn sie schon missverständlich klar gemacht hatte das sie ihn nicht in ihrer nähe wollte, folgte er ihr weiterhin. "Und.. habt ihr überlegt das dieser Todesritter den ihr grade getötet hatte genauso wie ihr... nur ein Opfer des Lichkönigs war und ohne seinen wirklichen willen gemordet hatte?... hey... vielleicht hatte er sogar noch frau und kinder... wer weiß"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.03.2009, 14:22


    Eine Zeitlang hatte Niadra den Verrückten einfach ignoriert, doch nun drehte sie sich langsam zu ihm um und fixierte ihn mit einem eiskalten stechenden Blick.
    "Dieser Todesritter gehörte zur Geißel... genauso wie Ihr...!"
    Sie hob ihre neue Waffe und richtete sie, die Spitze voran, auf den alten Mann.
    "Was hindert mich eigentlich daran, Euch zu meinem zweiten Opfer zu wählen?!" zischte sie bedrohlich.
    Plötzlich schien ihr etwas ein zu fallen. Sie legte den Kopf schräg und schien konzentriert nach zu denken.
    "Vielleicht werden wir uns an dem fernen Ort, den die Menschen Northrend nennen, wieder sehen..." wiederholte sie flüsternd die letzten Worte, die Khel´Zhai zu ihr gesagt hatte, und die sie mit ihrem Unterbewußtsein vernommen hatte. "Northrend! Er ist dort! Dort werde ich ihn treffen können!"
    Sie ließ ihre Waffe sinken, den Mann vor ihr schien sie völlig vergessen zu haben. "Aber wie komme ich dahin..." murmelte sie, an sich selbst gewandt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 11.03.2009, 14:31


    "Wie kommen WIR dahin meint ihr wohl" sagte er und stellte sich näher an sie heran. "Aber wie WIR dort hin kommen kann ich euch sagen... Allianz und Horde bereiten sich darauf vor nach Nordend zu gehen um dort einen sinnloses Kampf gegen die Geißel zu führen... Ich bin mir sicher das die Orks sich die Zeppeline zu nutze machen und die Menschen ihre Schiffe..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.03.2009, 14:46


    Zuerst dachte sie, sie hätte sich verhört, doch dann sah sie den alten erstaunt an.
    "Glaubt Ihr ernsthaft, ich würde zusammen mit Euch nach Northrend reisen?!" stieß sie hervor. "Mit EUCH?! Ihr müßt noch verrückter sein, als ich bisher dachte!" schnaubte sie angewidert.
    "Davon abgesehen wird mich die Allianz kaum mit offenen Armen empfangen... und die Horde erst recht nicht! Also wie..."
    Wieder überlegte Niadra kurz, und wieder hatte sie eine Eingebung.
    "Die Argentumdämmerung..." sagte sie langsam. Diese fanatischen Kämpfer für das Licht standen im Ruf, selbst Verlassene bei sich aufzunehmen. Vielleicht würden sie also auch ihr eine Chance geben. Und vielleicht würde sie in deren Diensten eine Chance erhalten, nach Northrend zu gelangen. "Entweder so oder gar nicht!" fügte sie grimmig hinzu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 11.03.2009, 14:49


    Kael´thoran langweilte sich,also erkundete er etwas die pestlande,entfernte sich aber nicht allzuweit von der Kapelle.Der Anführer der Argentumdämmerung vermutete das sie bald die nächsten waren die einen besuch der Todesritter bekommen würden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 11.03.2009, 14:51


    "Ganz meiner Meinung... und ihr glaubt wirklich die Argentumdämmerung würde euch jetzt direkt mit offnen Armen empfangen wenn grade sich eures gleichen darauf vorbereitet die Kapelle zu verwüsten?... sie werden glauben das das ein Trick ist wenn sie überhaupt euch reden lassen werden" Er schüttelte den Kopf. "Da wären die Chancen größer das mich Elune Persönlich segnet"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.03.2009, 16:12


    "Das ist meine einzige Chance, kapiert?!" Sie beschwor ihr Todesstreitroß, das ihr im Gegensatz zu am Boden liegenden grünen Runenklinge immer noch gehorchte, und stieg auf.
    "Davon ganz abgesehen kann Euch das egal sein! Kehrt Ihr nur zurück zu Eurem verfluchten Lichkönig und berichtet ihm, daß Niadra Leidklinge nicht länger nach seiner Pfeife tanzen wird!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 11.03.2009, 16:38


    "Ja okay... kann ich machen... darf ich mit aufsteigen?" fragte er. "Es ist immer so weit zu Fuß... alles ist zu weit zu fuß... ich will nicht mit meinen eigenen Füßen laufen... nakommt schon... ich war doch immer so nett zu euch... und stand euch schon immer bei euren schwersten lebensaufgaben zur Seite"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.03.2009, 16:42


    Niadra grinste boshaft unter ihrem Helm. "Das ist ja auch der Grund, warum ich Euer erbärmliches Leben verschone, Geißelknecht! Und jetzt geht mir aus den Augen! Ich habe eine Einladung von meinem guten Freund Khel´Zhai erhalten... und von Euch hat er kein Wort gesagt!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 11.03.2009, 19:07


    Kentri grinste als sie Exos sah. "hätte nicht gedacht kleiner das so ein furchtloser und blutrünstiger Krieger wie du ausgerechnet Flugangst hat." Sie Stieg ab und kurz darauf schrumpfte der Frostwyrm wieder zu dem kleinen Welpen zusammen, der er ursprünglich einmal war. fröhlich fiepte er und versteckte sch sogleich wieder in Kentri's Tasche. Diese kramte inzwischen in ihrer Tasche und einen Wasserbeutel hervor. "Trink einen schluck, ich weis das wir das eigentlich nicht mehr benötigen, doch merkwürdiger weise hilft es trotzdem... scheint eine übriggeblibene unbewusste reaktion unserer toten körper zu sein."

    00c: felli, gehe ich richtig das du mit deinem char erst zur kapelle willst und dort ne kurze unterhaltung mit den dortigen paladinen zu führen?



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 11.03.2009, 19:10


    "Pah." meinte er nur und patzig und schaute sich um. "Was zerstören wir als nächstes?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 11.03.2009, 19:26


    (dann hab ich ja noch zeit meine klappe aufzureißen)

    "Ihr verschont mein leben?!..." er zeigte mit einem Finger auf sie. "vielleicht verschone ich auch nur eures... heh!" nach ein par sekunden lies er den Finger aber wieder sinken "Naja... oder auch nicht..." er zuckte mit den Schultern. "Also kommt... dann nehmt mich wenigstens noch zur Kapelle mit... ich hab Urlaub"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.03.2009, 19:29


    Nun hatte Niadra wirklich genug von dem verrückten alten. Mit einem abfälligen Schnauben riß sie ihr Pferd herum und galoppierte los, in der Hoffnung, einen Pfad über die Berge zwischen Acherus und Tyr´s Hand zu finden.


    /ooc: tja, Geißelanhängern gegenüber ist die gute derzeit nicht wirklich aufgeschlossen... da wird dein Nekro wohl auf Schusters Rappen reiten müssen, Nalim!^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 11.03.2009, 21:16


    "Die Kapelle des Lichts." sprach der Todesritter bote als er "Meister Mograine hat befohlen alle verfügbaren Todesritter zusammen zu trommeln um den Angriff zu starten, wer sich nicht einfindet wird als verräter dem lichkönig gegenüber behandelt." er grinste kurz Exos zu und verbeugte sich vor Kentri dann ging er weiter.

    Aria war auf einem hügel nahe der Kapelle und schaute sich um. Es stimmte, es waren alle da die die Elfe aufzählte jedoch noch ein paar andere leute die sie nicht kannte. SIe hielt jedoch mehr ausschau nach ihrer Schwester.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 11.03.2009, 21:20


    "HA." rief Exos und sprintete mit seinem Ross davon, eine richtige Schlacht, das war nach seinem Geschmack, nicht sowas wie mit dem Frostwyrm.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 11.03.2009, 21:47


    Kentri schüttelte nur den Kopf und machte sich ebenfalls auf den Weg, allerdings hatte sie es nicht so eilig. Zum einen würde es eh noch einen moment dauern bis der angriff wirklich losging und zum anderen hatte sie bei einem Kreuzzügler ein paar scheiben Brot gefunden, die sie nun gierig aufass. In der Archus gab es sowas wie essen ja nicht.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 11.03.2009, 22:02


    /OOC: Joa...das weiß ich auch nicht so genau^^ Ich komm momentan kaum noch mit dem Lesen hinterher, geschweige denn schreiben. Ich schreibe mich auch mal in die Kapelle.

    Die Kapelle des Lichts...immerhin wurde er hier nicht gleich getötet. Die Menschen hier waren verängstigt, aber nicht verängstigt genug um Hilfe gegen die Untoten abzulehnen. Er hatte eine Holzmaske vor sein Gesicht geschnallt, aber die Priester hatten erkannt das er lebte, und sie hatten nicht lange gefragt warum er helfen wollte, nachdem er ihnen ein paar Ghulklauen vorgelegt hatte. Er war wohl nicht der erste Söldner, der hier Rast machte, und auch wenn ihm niemand traute...es würde reichen müssen dass sie ihm nicht in den Rücken stachen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 11.03.2009, 22:35


    Exos hatte sich umgedreht nach seiner Meisterin und sah diese nun ziemlich verwirrt um. Langsam trabte er zurück. "Du scheints ja richtig Appetit zu haben." stellte er mit einem seltsamen Gesichtsausdruck fest. "Dabei brauchen unsere untoten Körper kaum etwas zu essen, ein bissen ab und an reicht vollkommen, nicht ein halbes Brot." etwas blitze in seinen Augen auf und schon stand er vor ihr, hielt sie an der Keele fest. "Oder seid ihr etwa gar kein wirklicher Todesritter?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 11.03.2009, 22:53


    Kentri keuchte, da sie Exos völlig überrascht hatte war sie einen momentlang wehrlos. Doch nach kurzer zeit hatte sie ihre fassung zurück gewonnen und befreite sich mit einem kräftigen hieb in Exos Magen. Sie schnappte ein paarmal nach luft und blickte ihren Schützling danach wütend an. "Wie kannst du es wagen mich anzugreifen." Sie zog ihr Schwert und ihre Augen begannen in einem dunklen blau zu glühen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 12.03.2009, 15:00


    Aria hatte sie endlich gefunden. Rayne war mit einem Druiden vom Irdenen Ring am reden. Das problem war, dass sie mitten an der Kapelle standen. Aria wartete noch ein wenig und endlich verabschiedete sich ihre Schwester von dem Druiden und ging in den Wald in richtung Tyrs Hand. Aria folgte ihr mit abstand zur Kapelle und beobachtete sie noch eine Weile wie sie sich um die kranken bäume kümmerte. Als sie hinter einem Hügel verschwunden war und nichtmehr von der Kapelle aus zu sehen war zeigte sich Aria ihrer Schwester.
    "Hallo Schwester." grüßte Aria ihre Schwester als sie hinter einem Baum hervor trat, jedoch stand sie noch weiter im Schatten wodurch man sie nur schwer erkannte.
    "Aria? Bist du das?" ihre Schwester blickte zu ihr herüber "Man hatte vermutet das du gestorben ist als ihr in die Scholomance gegangen seid. IHr seid nie zurückgekommen. Wo warst du?" man konnte tränen in ihren Augen sehen.
    "..." Aria schwieg und trat aus den Schatten hervor.
    "Aria, bist du? Bist du"
    "Tot... ja"
    Rayne blickte zu ihrer Schwester und tränen rannten ihr über die Wangen.
    "Ich wünschte ich könnte meine gefühle ebenso zeigen wie du." sie umarmte ihre Schwester "Ich habe nicht viel zeit, ich habe schon öfters mich dem Geist des Lichkönigs entzogen aber immer nur für kurze zeit. Der Lichkönig plant einen Angriff auf die Kapelle des Lichts, er selbst nimmt nicht daran teil doch ohne Tirion werdet ihr keine chance haben den Angriff abzuwehren. Ihr müsst die Kapelle aufgeben."
    Ihre Schwester fasste Aria bei den Schultern. "Wenn wir die Kapelle aufgeben sind die gesamten pestländer verloren, für immer."
    "Vergiss diese Länder und bring dich in Sicherheit!" schrie Aria ihre Schwester an. "Wenn es zum Kampf kommt werde ich mich nicht länger dem Willen des Lichkönigs entziehen können! Dann werde ich gegen euch kämpfen müssen!" sie stand unter Zeitdruck denn sie merkte das der Lichkönig sich wieder auf diese Länder konzentrierte.
    "Ich danke dir für die Nachricht, ich werde nach Tirion Fordring suchen und werde ihm mitteilen das er zurückkommen soll." sie ließ ihre Schwester los und lächelte dann verwandelte sie sich in eine krähe und flog davon und ließ Aria alleine.

    Weiter über ihnen hatte jedoch noch etwas anderes das ganze bemerkt. Es war das Auge von Acherus.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 12.03.2009, 21:25


    Exos wich zurück, Unsicherheit und Verwirrung lag in seinen Augen. Er sackte sogar auf die Knie. "Entschuldigt bitte, ich weis nicht was in mich gefahren ist." stammelte er matt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 12.03.2009, 21:44


    00c: also Tirion sollte schon in der Kapelle sein, schlieslich is der ganze event im speil ja nur ne falle für ihn^^
    btw, ich wollte eigentlich den event sozusagen überspringen (in der hoffnung das den jeder aus dem spiel kennt) damit alle chars richtig mitspielen können und wir net mehr an Archus und umgebung gebunden sind. es sei den jemand bräuchte das event dringend, dann soll er sich melden.

    Kentri ging auf Exos zu und hielt ihm ihr Schwert an die Kehle. der Zorn stand ihr immernoch ins Gesicht geschrieben. "Ich sollte dich auf der stelle hinrichten und deine überreste in einen hirnlosen Guhl verwandeln." einen moment blickte sie ihn nur wütend an, doch dann nahm sie ihr Schwert zurück. "Sei froh das du dich bisher so gut gemacht hast..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 12.03.2009, 22:05


    Exos antwortete nicht, er starrte den Boden an, Fassungslos was er da grad getan hatte. Innerlich verfluchte er sich, er hatte wieder einmal die Kontrolle verloren zu einem Zeitpunkt wo es absolut unpassend gewesen war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 12.03.2009, 22:19


    OOC: Ich oute mich einfach mal: Ich hab seit BC kein WoW mehr gespielt und hab keine Ahnung von dem Event^^ Also wenn mir das jemand, wenns den übersprungen wird, zusammenfassen könnte...?^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 12.03.2009, 22:27


    ooc: Tirion befindet sich im event zu beginn des Kampfes nicht in der Kapelle sondern kommt erst später dazu.
    Ich wollte es nur einbringen. Der Lichkönig hatte Aria nicht die ganze zeit machen lassen was sie wollte sondern sie benutzt damit ihre schwester Tirion Fordring ruft.
    Schlauer Lichking halt^^
    Ich hatte mir das ganze schon überlegt gehabt und nicht blind drauf los geschrieben^^.
    Aber von mir aus kann man nun das Event überspringen wenn ihr es nicht haben wollt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 12.03.2009, 23:14


    /ooc: finde, wir sollten das Event machen - allein schon für Khales.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 12.03.2009, 23:24


    /ooc Ok, aber ich möchte dsa nicht alles schreiben, daher nehm ich mal den einfachen Weg
    http://www.youtube.com/watch?v=AWEljqQhIw4&feature=related



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 12.03.2009, 23:27


    Nun waren sie also frei, kein Arthasx mehr unter dessen SChutz sie standen. Unsicher was er nun tun sollte mit seiner neuen Freiheit stand Exos blöd vor der Kapelle und sah dem neuen Aschenbringer an.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 12.03.2009, 23:40


    Kael´thoran war genauso verwirrt wie die todesritter und kniete sich vor Tirion nieder."Hiermit schwöre ich euch Gefolgschaft,Hochlord Fordring.Ich werde dorthin gehen wohin ihr mich sendet und wo ihr seid werde ich sein,so wahr ich hier stehe."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 12.03.2009, 23:40


    Nach einiger Zeit erreichte Niadra endlich die andere Seite des Gebirges. Von ihrer erhöhten Position aus konnte sie bereits die Kapelle des hoffnungsvollen Lichts sehen - und die untoten Horden, die sie berannten.
    Sie murmelte eine Verwünschung, ritt dann aber doch den Hang hinab; vielleicht gab es ja Überlebende.

    Als sie der Kapelle schließlich nahe kam, stellte sie erstaunt fest, daß sich die Lage inzwischen total verändert hatte. Es waren keine niederen Geißelschergen mehr zu sehen, sondern nur noch einige Dutzend Todesritter, die zusammen mit den Wächtern der Kapelle herum standen. Unter den schwarzgerüsteten Gestalten konnte sie einen sehen, den sie kannte. Rasch ritt sie auf ihn zu.
    "Mograine!" rief sie laut. Der Hochlord drehte sich zu ihr herum.
    "Niadra Leidklinge?" Ein Hauch von Überraschung klang aus seiner Stimme. "Ich hatte gedacht, Ihr wärt gefallen. Was hat Euch aufgehalten?"
    Sie hielt kurz vor ihm an, saß ab und ging die letzten Meter zu Fuß, bis sie vor ihm stand.
    "Ich werde es Euch erzählen - später. Bitte sagt mir, was ist hier geschehen?"
    "Wir haben das Licht der Argentumdämmerung gefunden," sagte Mograine grimmig. "Und der Lichkönig hat seine Maske fallen gelassen. Er hat uns verraten - und nun verraten wir ihn!"
    Niadra nickte knapp. "Ich verstehe. Nun, ich habe mein eigenes Licht gefunden, das mir ein Geschenk gemacht hat, welches ich nicht wollte. Was habt Ihr jetzt vor?"
    "Die Schwarze Klinge geht nach Northrend. Wir bringen den Krieg zum Lichkönig persönlich. Er soll bluten für alles, was er getan hat!"
    "Northrend also... was für ein Zufall, dort will ich auch hin."
    "Um Rache am Lichkönig zu vollziehen?" Er sah sie an, als wüßte er bereits, daß da mehr war.
    "Das auch... aber vor allem muß ich jemanden wieder sehen. Vorher werde ich keine Ruhe finden!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 12.03.2009, 23:43


    ooc: Ok überspringen wirs^^

    Aria konnte nun endlich auch ihre tränen zeigen nachdem sie vom Bann des Lichköngis befreit war. Das er sie nur benutzt hatte um Tirion hervor zu locken obwohl sie dachte frei zu handeln hatte sie erschüttert, doch das gefühl frei von seinem Bann zu sein wusch alles andere davon.
    Sie stand in der Schuld des Aschenbringers das sie sich endlich von ihrem Bann lösen konnte. Die leute die sie umgebracht hatte während sie stärker unter dem Bann des Lichkönigs stand konnte sie nicht wieder zurückholen doch sie könnte ihre Schulden allen gegenüber begleichen, indem sie dem Herrn über die Toten den endgültigen Tod brachte.
    Ihr normales Leben würde sie so oder so nichtmehr wieder bekommen das hatte man ihr genommen doch sie hatte ein neues ziel gefunden.

    Sie löste sich von ihrer Schwester und ging auf Mograine zu um ihm wie viele andere nach Northrend zu folgen als sie jemanden wieder erkannte. "Niadra Leidklinge?" fragte sie erstaunt, hatte sie doch geglaubt sie wäre tot da sie nicht an der Schlacht teilgenommen hatte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 12.03.2009, 23:48


    "Niadra Leidklinge gibt es nicht mehr," erwiderte sie, ihren Blick auf Aria richtend. "Sie war eine willige Dienerin des Lichkönigs... und nun ist sie tot. Unwiederbringlich."
    Sie nahm ihren Helm ab und fuhr sich durch ihre langen weißen Haare.
    "Für den Moment... bin ich einfach nur Niadra."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 12.03.2009, 23:56


    "Ich wäre... dafür etwas... dauerhaft Negatives in... eurem Namen... zu verwenden..." Tatsächlich und unglaublicherweise, unsinnigerweise, war er ihr anscheinend hinterher gerannt. Er schnaufte total erschöpft und ging in die Hocke um zu verschnaufen und hob eine hand mit den Worten. "Momentchen noch..." Nachdem er dann endlich wieder zu atem gekommen war rappelte er sich auf. "Ich hätte an einem Herzanfall sterben können... habt ihr den keinen Respekt mehr vor dem Alter? ich könnte euer Opa sein!" Dem anschein nach schien er noch garnicht realisiert zu haben das er bei der Kapelle war, entweder das oder er war schlichtweg lebensmüde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.03.2009, 00:01


    "Dann muss ich mich wohl wieder entschuldigen." sagte sie verbeugend doch diesmal mit einem lächeln. "Wo wart ihr während der Schlacht?" fragte sie dann während sie den Totenbeschwörer ignorierte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.03.2009, 00:33


    Kentri stand ein wenig abseits der versammlung und musterte die Paladine und die Todesritter. Die zwei gegensätzlichsten wesenheiten arbeiteten nun zusammen, ironie des schicksals. Sie schien zu lächeln und irgendwie schien es, als hätte sie das ganze ereigniss um die freiheit vor dem Lichkönig nicht so stark mitgenommen wie die anderen Todesritter. Was sie als nächstes tun würde war ihr klar, sie würde sich den Truppen nach Northrend anschliessen und den Lichkönig bekämpfen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 13.03.2009, 00:54


    Tirion deutete Kael´thoran aufzustehen."Ihr müsst nicht vor mir knien,Lichtwandler.Zu Uthers zeiten wart ihr mit einer der bedeutendsten Paladine und in gewissen dingen sind wir gleichberechtigt.Aber eure dienste werden wieder benötigt,den der Kampf gegen den Lichkönig steht an."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 13.03.2009, 08:45


    Mit einem Scheppern rutschte Exos das Schwert aus den Händen und er ließ sich daneben auf den Hintern fallen. Sein Blick war leer, ihm fehlte die Führung des Lichkönigs und gleichzeitig war er froh endlich wieder frei denken zu können.Von dieser neuen Situation verunsichert starrte er einfach vor sich hin.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 13.03.2009, 11:52


    /ooc: @Nalim: rennt dein Char so schnell wie ein Pferd in vollem Galopp? Immerhin ist Niadra gerade erst angekommen, und sie war sehr schnell unterwegs.


    "Ich war auf dem Weg hierher," erklärte Niadra. "Eine Weile vor dem Angriff auf Neu Avalon wurde ich auf eine Erkundungsmission geschickt, von der ich nicht zurück kehren konnte. Ich hatte eine Auseinandersetzung mit einem... Paladin des scharlachroten Kreuzzugs... oder Ansturm, wie er sich mittlerweile nennt. Ich weiß nicht, wie er es geschafft hat, aber er hat den Bann des Lichkönigs über mich gebrochen. Anschließend war ich bewußtlos und erwachte erst während des Luftangriffs."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.03.2009, 11:58


    "Und nun sucht ihr diese Person? Er wäre ein guter verbündeter... aber findet ihr es nicht merkwürdig das er euch vom Bann befreit hat und dann gegangen ist? Ich meine, der Scharlachrote Kreuzzug tötet normalerweise alles was auch nur in Kontakt mit untoten kam." sie musste nicht lange überlegen was sie gerne tun würde. "Hättet ihr etwas dagegen wenn ich euch bei eurer suche unterstütze? Mich würde interessieren warum er beim Kreuzzug ist und nicht bei der Argentumdämmerung."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 13.03.2009, 12:26


    (nur weil es so aussieht als wäre er dorthin gerannt, heißt es nicht das er es auch wirklich getan hat)



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 13.03.2009, 13:36


    "Nun, ich werde Euch nicht daran hindern, mir zu folgen," meinte sie etwas gleichmütig. Dann wandte sie sich an den alten Nekromanten.
    "Was Euch an geht, bin ich mir da allerdings weit weniger sicher! Ihr hättet zufrieden, daß ich Euch nicht getötet habe, Eurer Wege gehen sollen, anstatt mir ausgerechnet hierher zu folgen! Aber gut, vielleicht erledigt sich mein Problem damit ja von selbst..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.03.2009, 13:58


    "Da habt ihr euch ja einen schönen freund geangelt." sie konnte sich ein kurzes lachen nicht ganz verkneifen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 13.03.2009, 14:30


    Kalthus schlug mit der Faust auf den Tisch, sodass der Staub aufwirbelte und seine Zeichnung verwischte. "Krieg, mein junger Freund, ist nicht die Methode um Frieden zu finden.
    Krieg, jedenfalls wie wir ihn bestreiten, führt nur zu Leid und Chaos."
    Er sah sich um, warf einen kurzen Blick in seinen Wasserbecher und sagte dann mit ruhiger Stimme: "Es wird Zeit. Schon bald steht uns der Aufbruch bevor. Ich werde mich nun etwas ausruhen gehen. Wir sehen uns in Nordend!", mit diesen Worten erhob er sich und verließ die Taverne. Der Rabe Hugin flatterte vom Türrahmen, auf dem er gesäßen hatte, auf die Schulter des alten Schamanen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 13.03.2009, 15:31


    Yaisog wischte sich Blut vom Hammer. Plötzlich waren alle diese Ritter auf...seiner Seite? Er hatte noch immer eine Maske auf, und kaum jemand nahm Notiz von ihm.
    Dann jedoch trat der alte Ork vor.
    "Ich gehe mit nach Northrend."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.03.2009, 17:32


    Kentri ging zu Exos und klopfte ihm aufmunternd auf die Schultern. "Du scheinst offensichtlich mit deiner neuen situation überfordert zu sein. Wir sind nun nicht mehr befehlsempänger sondern treffen unsere eigenen entscheidungen. Du kannst selber entscheiden was du als nächstes tun willst und was deine ziele sind."

    00c @Talok: was macht dein drache so gerade und wo is er?



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.03.2009, 17:46


    ooc: hab dir ne pm geschickt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.03.2009, 18:54


    Eine Elfe kämpfte sich durch den starken Schneesturm, der momentan über die Drachenöde fegte. Sie schleppte sich nur noch, da sie am rücken schwere wunden hatte, doch in den Armen hielt sie etwas, eingewickelt in froststoff, das ihr wohl wichtig war, den sie presste es regelrecht ansich. Immer wieder blickte sie sich Panisch um, so als würde aus dem sturm heraus plötzlich jemand auf sie zuspringen und sie angreifen. Man konnte keine drei meter sehen in dem dichten sturm, doch durch den wind konnte man offt das brüllen von Drachen hören. Die elfe wusste von wem sie stammten, sie suchten nach ihr, jagten sie, doch man durfte sie nicht erwischen.. um keinen preis und so schleppte sie sich weiter durch den schnee und hoffte ihr ziel zu erreichen, obwohl sie nicht wusste ob sie überhaupt noch in die richtige richtung ging. Ihre Sicht verschwam und ihre augenlieder wurden schwer... sie konnte nicht mehr, ihre letzten kraftreserven waren aufgezert... sie konnte einfach nicht. Sie konnte nichts mehr sehen, die augen schmerzten zu sehr und ihre beine versagten ihren dienst. Sie sank auf die knie und musste sich mit einer hand stützen, damit sie nicht in den schnee kippte. Doch ihre Hand erfühlte nicht den Boden, sondern ertasteten glatten Marmorstein... stuffen. Sie hatte es doch geschafft. mit letzter kraft kroch sie beinahe die Treppe zum wyrmruhtempel herauf, doch in der hälfte schwanden ihre sinne und alles um sie herum wurde schwarz. Doch als sie bewustlos wurde lag ein lächeln auf ihren lippen, sie hatte ihr ziel erreicht, ihre aufgabe erfüllt und der schmerz und die kälte verschwanden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.03.2009, 19:24


    Estroz war eine der Tempelwachen die man vom RUbindrachenschrein abbeordert hatte. Während des Schneesturms waren nur wenige wachen aufgestellt da das Fliegen für jeden tödlich gewesen wäre und somit ein Angriff nicht zu erwarten war.
    Estroz war eingeteilt die untere ebene zu überwachen als er eine Elfe auf den Marmorplatten liegen sah. Schnell ging er auf sie zu und als er sah das sie das bewusstsein verloren hatt hob er ie auf und trug sie in den Tempel hinein wo er sie auf eine der mit kissen belegten Marmor bänke legte und mit seiner Kraft ein wärmendes Feuer entfachte.
    Als er sie ablegte bemerkte er etwas das die Elfe in Froststoff eingewickelt hatte. Sie hatte es immernoch fest an sich gepresst als sie bewusstlos wurde. Nun sah er nach was sie in den Armen hatte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 13.03.2009, 19:58


    Exos brummte nur unwillig. Er war es nicht gewohnt nun selber zu sagen wo er hin wollte, schon als er noch gelebt hatte war immer jemand da gewesen der ihm sagte wo er lang sollte. "Dann seid ihr nun meine Herrin." meinte er und sah zu ihr hoch. Es lag schon ein bittender Blick darin. Er wollte geführt werden und nicht auf sich gestellt sein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.03.2009, 20:14


    Kentri blickte Exos an. "Nun dann musst du dir bewusst sein das ich nach NJirthrend gehe und die Schwarzen Klingen bei ihrem Kampf gegen den Lichkönig unterstützen werde. Du kannst mich begleiten, doch deine Herrin bin ich nicht, das kannst du vergessen. Du bist ein voll ausgebildeter todesritter und brauchst keine Leherin mehr."

    Selbst jetzt hielt Mygosa das Froststoffbündel mit aller kraft fest, so das Estroz mühe hatte es ihr wegzunehmen.
    als er es öffnete fand er darin zwei Azurblaue Drachenschuppen. Doch auf den Schuppen war etwas geschrieben. Die Schriftzeichen schienen sich in gewissen abständen von seöbst zu löschen und neu zu schreiben. Die einte Drachenschuppe war in Drachisch geschrieben und enthielt informationen über die Ley-linien hier in Northrend, sowie über den Nexus, das Oculus und etwas, was sich Auge der Ewigkeit nannte. Die zweite Drachenschuppe war in einer Sprache verfasst die Estroz nicht kannte, doch von der Schreibart schien es eine Liste zu sein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 13.03.2009, 21:07


    "Ihr solltet wirklich überlegen wo eure Denkfehler liegen..." Er sprach fast tadelnd. "Ihr habt anscheinend vergessen das ICH die möglichkeit hatte EUCH zu töten..." Er sah sie eindringlich an, auch wenn man das unter der Verhüllung nicht sehen konnte. "Dann hätte ich auch euren Schädel behalten können..." fügte er fast reumütig und leise dazu. "Ahaaber... fakt ist das ich bei euch wahr als ihr Ohnmächtig wart... und ihr seit noch am leben... und überhaupt... kennt ihr euch eigendlich in Nordend aus?... kennt ihr die Pfade über Schnee und Berge, durch die Täler und über Schluchten?. Überlegt euch reiflich was ihr tut... BEVOR ihr es tut"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.03.2009, 21:28


    Estroz war erstaunt über das was er fand. Er sorgte dafür das es der Elfe an nichts fehlte und ging nach draußen. Informationen über die LeyLinien. Wie die Elfe daran kam wusste Estroz nicht doch er musste diese Informationen unbedingt zur Drachenkönigin bringen.
    Er verwandelte sich und flog in die oberen gemächer. Es war zwar schwer durch den eisigen wind doch er kam endlich oben an.
    Oben angekommen verwandelte er sich zurück und ging zu Alextrasza.
    "Herrin, ich habe eine Elfe gefunden und sie trug das hier bei sich. Sie ist momentan bewusstlos in der unteren ebene." sagte er vor ihr kniend und übergab ihr die Schuppen.
    Alextrasza schwieg und betrachtete die schuppen. Dann blickte sie zu Estroz "Bring mich zu ihr mein Kind."
    Estroz nickte und wenige augenblicke später stand Estroz neben Alextrasza vor der Elfe.
    Noch einmal betrachtete Alextrasza die beiden Schuppen. Dann trat sie näher an die elfe und sprach einen Zauber der ihr neue Kraft schenken sollte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.03.2009, 21:54


    Mygosa schien im ersten moment nicht auf den Heilspruch zu reagieren, doch dann umgab sie ein rötliches schimmern und sie schlug die Augen auf. Verwirrt blickte sie sich um, doch als sie in Alexstraszas Gesicht sah und sie erkannte, währe sie beinahe von der Bank gefallen, so sehr zuckte sie zusammen. schnell rappelte sie sich auf, verbeugte sich vor der Drachenkönigin und kniete vor ihr, wagte es aber nicht ihr erneut ins Gesicht zu sehen.
    "ich.. ich meine... meine Königin, es ist mir eine ehre.." stammelte sie.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.03.2009, 21:59


    "Es wundert mich doch einen eures Volkes zu sehen mein Kind. Nicht viele blaue Drachen erachten mich noch als ihre Königin." meinte sie freundlich.
    Estroz blickte verwundert zu der Elfe. Eine Blaue Drachin? Ja es war natürlich möglich aber was wollte sie hier?
    "Estroz hier sagte mir das er diese beiden Schuppen von euch hätte, stimmt das?" sie schien keineswegs hintergedanken zu haben oder irgendetwas gegen Mygosa zu haben obwohl der Blaue Drachenschwarm im krieg mit den anderen war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.03.2009, 22:14


    Mygosa wagte es immernoch nicht Alexstrasza anzusehen, schien aber keineswegs überrascht zu sein das sie ihre Tarnung einfach so durchschaut hatte.
    "Ja diese Beiden Schuppen habe ich verwart... sie sollten ein geschenk an euch sein um zu zeigen das ich und diejenige, die so denken wie ich, nicht eure feinde sind." Auch wenn Mygosa die gestallt einer erwachsenen Elfe hatte, schien sie in wirklichkeit noch ziemlich jung zu sein, da sie mühe hatte die richtigen worte zu finden. "Ich gehöre einer Gruppe von Blauen Drachen an, die mit der art und weise, wie unser Vater dem misbrauch der Magie einhalt gebieten will, nicht einverstanden sind. Wir haben alles versucht ihn umzustimmen, einen anderen weg zu gehen, leider haben wir versagt. Trotzdem sind wir der meinung das die entführung, versklafung und Gefangennahme aller Magiebegabten sterblichen der Falsche weg ist. Wir arbeitn im Untergrund um zu erreichen das der Nexuskrieg ein ende hat. Einer meiner Brüder gab sein Leben um diese Informationen, die ihr nun in Händen haltet, zusammenzutragen. Er wollte damit ein Zeichen setzen, für alle Drachen und um ihn zu Ehren haben wir diese Informationen auf seinen Schuppen niedergeschrieben... in der Hoffnung das ihr sie erhalten und in ehren aufbewahren werdet."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.03.2009, 22:27


    "Ihr könnt euch sicher sein das wir diese Informationen und die Schuppen in Ehren halten werden. Es tut mir leid das einer eurer Bruder für diese Informationen sein leben lassen musste doch glaubt mir das es nicht vergeben sein wird." Alextrasza wandte sich nun an Estroz. "Mein Kind ich möchte das du persönlich dafür sorgst das unserer Freundin hier nichts geschieht." dieser nickte nur und blickte zur Elfe.
    Alextrasza lächelte und blickte zu Mygosa "Und ihr mein Kind, ich würde euch bitten noch ein wenig hier zu bleiben. Ich möchte euch nicht in diesem Sturm wandern sehen außerdem werden demnächst die vertreter der anderen Drachenschwärme hierher kommen und auch wenn der großteil der Blauen sich gegen die Schwärme gewandt habt möchte ich doch das ihr Representativ für die restlichen eures Volkes steht. Macht euch keine sorgen, es wird nichts großartiges sein und wenn ihr nicht wollt, so bleibt wenigstens bis nach dem Sturm."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.03.2009, 22:36


    Für Mygosa war das zwar eine erfreuliche nachricht, doch irgendetwas schien nicht mit ihr zu stimmen. Sie begann zu zitter und schien noch nervöser, aber auch traurig zu sein.
    "ich... ich... ich habe noch mehr neuigkeiten meine Königin.. allerdings sind es nicht sehr erfreuliche... es geht um... es geht um eine eurer Töchter... Keristrasza... Sie..." Mygosa schein kurz vor einem erneuten zusammenbruch zu stehen, nicht weil sie keine Kraft mehr hatte, sondern weil sie das, was sie sagen wollte ihr schwer auf der Seele lastete.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.03.2009, 22:58


    Alextrasza umarmte Mygosa wie eine Mutter ihr Kind und versuchte sie zu beruhigen. " Es ist Krieg und in einem Krieg gibt es opfer. Doch lass dich nicht davon niederschlagen mein Kind. Du konntest nichts dafür. Keristrasza hat mit sicherheit gewusst was sie tat und war bereit ihr Leben dafür zu geben."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.03.2009, 23:14


    ooc: eigentlich is Keristrasza noch net tot, sondern eine gefangene von Malygos^^

    Diese einfache Geste von Alexstrasza wirkte auf Mygosa viel beruhigender als alle worte. Sie erwiderte die umarmung sogar, so als währe das genau das was sie die ganze zeit benötigt hatte. Die junge Drachin fühlte sich in diesem moment so sicher und geborgen wie noch nie zuvor. Sie hörte auf zu zittern und beruhigte sich sichtlich. "eure Tochter ist sehr stark und mutig... ihre kraft und willenstärke hat mir die kraft gegeben alles bis hier hin durchzustehen... ihr könnt stolz auf sie sein."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.03.2009, 23:24


    ooc: hat das deine Drachin gesagt?^^ Außerdem hat sie im prinzip ihr leben verloren.

    Alextrasza lächelte als sie merkte das Mygosa die umarmung erwiederte und sich beruhigte "Ich bin stolz auf sie, wie auf alle meine Kinder. Und ich bin stolz auf euch und die euren das ihr gegen euren Urvater kämpft und versucht ihn zu überzeugen das er etwas falsches tut. Sei mein Gast in diesem Tempel und ruh dich aus mein kind."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.03.2009, 23:40


    00c: nö hat sie net, aber es machte den eindruck also währe Keristrasza schon tot.. aber egal^^

    Mygosa löste sich nur langsam und wiederwilig aus der umarmung mit Alexstrasza. nun traute sie sich auch wieder der Drachenkönigin in die Augen zu sehen. "Ich danke euch für eure Groszügigkeit, meine Königin. Auf der zweiten Schuppe sind die namen aller blauen Drachen die so denken wie ich... Ich werde sie nachher für euch entschlüsseln." Nachdem Mygosa nun endlich alles gesagt hatte fühlte sie sich regelrecht befreit, als hätte man ihr eine schwere Last von den Schultern genommen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.03.2009, 23:47


    Alextrasza lächelte freundlich zu Mygosa und blickte dann zu Estroz "Würdest du sie in ihre Gemäscher führen mein Kind?"
    "Jawohl." antwortete Estroz, stellte sich in einen der Gänge und bedachte Mygosa ihm zu folgen.
    "Ruh dich aus und erhole dich mein Kind, nachdem du geruht hast kannst du mir die Schuppe immernoch übersetzen." damit verabschiedete sie sich und machte sich wieder auf den weg zu ihren Gemächern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 00:01


    Mygosa verbeugte sich und blickte danach zu Estroz. Während sie ihm folgte machte sie sich gedanken über ihre situation... und sie fragte sich was die anderen Drachen von ihr halten würden, besonders Estroz, da er ja die aufgabe hatte sich um sie zu kümmern. Als sie die Gemächer erreicht hatten war ihr blick regelrecht fragend. "was haltet ihr von mir?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.03.2009, 00:16


    "Was?" fragte Estroz nun doch leicht überrumpelt. "Was ich von euch halte?" er überlegte kurz und antwortete ihr dann "Ihr scheint ehrlich zu sein was eure absichten angeht und ich muss zugeben ich bin beeindruckt über euren Mut nicht einfach das zu tun was euer Urvater sagt sondern ihn zu hinterfragen." dann öffnete er die Tür zu ihren Gemächern. Es war ein schöner Raum aus Marmor und anderem gestein, einem Marmor tisch mit einer Schale voll obst und Steinbänken die mit kissen gepolstert waren. An der hinteren Wand stand ein Bett mit vielen kissen und decken.
    "Ich hoffe der Raum gefällt euch, ruht euch vollkommen aus und erholt euch. Wenn ihr etwas braucht ich bin vor der Tür und sorge dafür das niemand herein platzt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 08:53


    Mygosa schien erleichtert, denn sie hatte schon befürchtet das sie als verräterin abgestempelt würde. "Glaubt mir, es viel mir nicht leicht das zu tun... aber ich musste einfach handeln..."
    Sie betrachtete das Zimmer, es war hübsch eingerichtet und gross genug, das sie selbst in ihrer Drachenform hineingepasst hätte. Bevor Estroz gehen konne hielt sie ihn zurück. "Bitte bleibt hier ich..." sie blickte beschämt zu boden. "... ich möchte nicht alleine sein... ich war schon zulange alleine... den ganzen weg bis hier her hatte ich niemanden dem ich vertrauen konnte..." Auch wieder ein zeichen das Mygosa noch recht jung war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 14.03.2009, 12:02


    "Wenn Ihr nicht wißt, wo ich Khel´Zhai finden kann, seid Ihr wertlos für mich!" sagte sie abweisend. "Und einen alten Mann, der mir ständig mit seinem von Schwachsinn kündendem Gerede auf die Nerven geht, kann ich bei der Verfolgung meiner Ziele ohnehin nicht gebrauchen!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.03.2009, 12:03


    Estroz seufzte nickte dann aber "In ordnung, ich werde hier in dem Raum bleiben. Ihr solltet euch jedoch langsam hinlegen und erholen. Ich habe gesehen wie erschöpft ihr wart als ich euch auf den Marmorplatten gefunden habe und macht euch keine sorge ich werde aufpassen das nichts passiert."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 12:30


    Mygosa verbeugte sich vor Estroz. "Danke.." Sie wusste nicht wieso, doch alleineder Gedanke das er im Zimmer wache halten würde beruhigte sie. Ohne nachzudenken umarmte sie Estroz kurz und ging dann zum Bett. Sie streifte sich die Kleider ab, die sich noch auflösten bevor sie den Boden erreicht hatten, und Estroz konnte so drei lange Narben erkennen, die quer über ihren Rücken verliefen. Sie schienen von einer Drachenklaue zu stammen und trotz ds Heilzaubers von Alexstrasza würden diese Narben wohl für den rest von Mygosas leben zu sehen sein.
    Müde kuschelte sich die Junge Drachin in die Decken und war nach kurzer zeit schon eingeschlafen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.03.2009, 12:59


    Wie können sie sich nur gegenseitig verletzen? fragte sich Estroz als er die Narben sah. Dann saß er sich auf eine der Marmorbänke neben der tür und hielt wache.

    ooc: hast du vor diesen abend was zu machen mit deiner drachin red?



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 14:14


    Mygosa schlief tief und Fest, wie schon lange nicht mehr. Sie Wachte erst am nächsten Tag wieder auf, es war beinahe schon Mittag.
    Der Schneesturm hatte in der Nacht nachgelassen so das die Botschafter der anderen Schwärme im Laufe des Morgens angekommen waren.
    Noch schlaftrunken setzte sie sich im Bett auf und gähnte nochmals herzhaft. Sie dachte nicht mehr daran das sie nicht alleine im Zimer war und ging zu der Obstschale um sich einen Apfel zu holen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.03.2009, 14:22


    "Guten Morgen." grüßte Estroz sie freundlich. Er blickte jedoch in eine andere richtung da sie immernoch nackt war. "Ich hoffe du willst nicht so zu der versammlung."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 14:32


    Mygosa lächelte als sie Estroz bemerkte. Es schien ihr überhaupt nicht peinlich zu sein das sie noch nackt war. "dir auch einen guten Morgen... nein natürlich werde ich nicht so zur versammlung gehen, aber ich wollte noch kurz etwas tun bevor es losgeht." Blaue Blitze zuckten um ihren Körper und langsam verwandelte sie sich wieder in einen Drachen. Genüsslih streckte sie ihre Flügel aus und bewegte sie ein wenig. "ah.. tut das gut... dieser Elfenkörper ist ja schon und gut, aber nichts geht über die wahre gestallt." Sie beugte sich nach vorne und stupste Estroz zärtlich mit ihrer Schnauze an. "Danke das ihr auf mich aufgepasst habt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.03.2009, 14:59


    Estroz nickte "Kein problem, es war schließlich eine ruhige Nacht." er stand schließlich auf und grinste "Nunja abgesehen davon das ihr eher unruhig schlaft." bevor sie etwas sagen konnte zeigte er wieder ernster auf eine decke auf dem tisch "darunter werdet ihr etwas zu essen finden, ein wenig fleisch und obst nichts großartiges. In ungefähr einer stunde geht die versammlung los"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 14.03.2009, 15:02


    Er schwieg erst einen Augenblick wärend sie redete und nickte dann. "Gut... da das nun geregelt ist... wann reisen wir ab nach Northrend?... ich bin schon wieder richtig aufgeregt wieder nach Hause zu kommen... ha... was rede ich da... ich habe garkein zu Hause"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 15:10


    "Was in einer Stunde Schon? dann muss ich mich ja beeilen, ich wollte mir vorher den Tempel in aller ruhe ansehen." Immernoch in ihrer Drachnform zog sie die Decke vom Tisch und verschlang das essen regelrecht. Es war zwar wirklich nichts besonderes, doch für Mygosa war es nach der langen entbehrungsreichen Reise, wie ein festmahl.
    Nachdem sie gegessen hatte verwandelte sie sich wieder in eine Elfe, diesesmal mit kleidern. "Werdet ihr mich auch weiterhin begleiten?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 14.03.2009, 15:16


    Auch wenn sie von dem verrückten alten genug hatte, interessierte sie seine letzte Frage dann doch. Sie wandte sich wieder an Hochlord Mograine.
    "Wann werden wir nach Nothrend aufbrechen?"
    "Sobald wir die Festung Acherus in unsere Gewalt gebracht haben," erwiderte dieser. "Der Lichkönig ist entkommen, aber die Zitadelle ist immer noch in der Hand seiner Diener. Ihr müßt sofort dorthin zurück kehren und jeglichen feindlichen Widerstand beseitigen!"
    "In Ordnung," bestätigte Niadra mit einem Nicken. "Die Zitadelle wird bald schon in unserer Hand sein!"
    Mit diesen Worten öffnete sie ein schwarzes Tor, welches sie nach Acherus zurück führen würde. Sowie sie hindurch getreten war, schloß es sich auch schon hinter ihr.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.03.2009, 15:16


    "Man sagte mir ich sollte euch begleiten und beschützen und bis man mir etwas anderes sagt und mir dann noch einen guten grund dafür liefert habe ich nicht vor euch einfach so alleine zu lassen." seine worte waren freundlich und ehrlich gemeint. "Wenn ihr wollt kann ich euch jetzt noch ein wenig den Tempel zeigen, oder wir warten bis nach der versammlung dann haben wir genügend zeit."

    "Ich komme mit euch." sagte Aria knapp.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 15:44


    Mygosa überlegte kurz. "nun dann sollten wir vieleicht erst zu der versammlung gehen und uns danach die Zeit nehmen... den jeder Drache träumt einmal davon den Tempel zu sehen.. und die Kammer der Aspekte."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.03.2009, 15:48


    Estroz nickte "Die versammlung findet im obersten teil des Tempels statt. Wenn ihr bereit seid folgt mir." dann ging er raus und wartete vor der Tür.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 16:21


    Mygosa nickte und folgte Estroz nach draussen. Die sonne blendete sie ein wenig, doch die Aussicht vom tempel war selbst in der untersten ebene beeindruckend. "Ich hätte nicht gedacht das ich diesen anblick schön finden würde... nach diesem schrecklichen sturm gestern... so kann man sich irren." Sie wollte aus eigener KRaft zur spitze des Tempels fliegen und verwandelte sich erneut.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.03.2009, 16:33


    "Wenn ihr es nicht schafft kann ich euch tragen." meinte Estroz der immernoch das bild von gestern im kopf hatte. Er verwandelte sich nun ebenfalls und blickte nach oben "Aber wenn ihr es schafft, auch gut."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 17:11


    "Keine sorge, dank der grosszügigkeit unserer Königin sind meine Kräfte bereits fast vollständig wiederhergestellt. und bei diesem herlichen Wetter könnte mich sowieso nichts davon abhalten zu fliegen." sie gab Estroz einen knuff mit ihrer Schnauze und lächelte. "aber ich weis euer angebot zu schätzen, vieleicht ein anderes mal." Mygosa schlug Kräftig mit den Flügeln und löste sich langsam vom Boden. Als sie in der Luft war brachte sie sich schnell nach oben und flog ersteinmal ein paar runden um die Tempelspitze. Ihr war schon klar das die Lage ernst war, doch sie genoss das gefühl wieder fliegen zu können einfach zu sehr. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte landete sie auf der Platform in der obersten Ebene und verwandelte sich wieder in inhre Elfengestalt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.03.2009, 18:17


    Estroz landete neben ihr und verwandelte sich ebenfalls zurück.
    Auf der spitze befanden sich bereits alle anderen vertreter. Alextrasza lächelte Mygosa zu und zeigte auf einen der stühle die um das Artefakt der Titanen was in der mitte schwebte aufgestellt waren. Man hatte sie wohl bereits erwartet denn die anderen vertreter waren bereits anwesend.
    Die anderen vertreter hatten mitbekommen das sie ein blauer Drache war doch einzig und allein Yntrige schien es etwas auszumachen was sie aber keineswegs offen sagte. Ihr Schwarm sollte sich wohl am wenigsten über verrat beschweren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 14.03.2009, 18:54


    Kael´thoran blickte zu den anderen und schien nachzudenken."Hochlord Fordring,ich werde ebenfalls nach nordend gehen.Ich denke dort werden meine dienste momentan am nötigsten gebraucht." Tirion nickte dem blutelfen zu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 19:49


    Mygosa blickte die einzelnen mitglieder des Rates an und musterte jeden Kurz, während sie sich setzte. Alexstrasza schenkte wie auch gestern schon ein lächen. Der Elf neben ihr hatte einen neutralen blick, nichte Mygosa allerdings anerkennend zu. Der Nachtelf war ganz eindeutig der gesandte des grünen Schwarms und die kleine Gnomin vom Bronzenen. Das Yntrige vom Schwarzen Schwarm war, hätte Mygosa auch bemerkt wenn sie nicht gewusst hätte von welchem Schwarm die anderen abgesandten waren, den ihr blick war verschlagen und feindseelig.
    Am anfang sagte Mygosa nichts als sie die abgesandten mit der Königin berieten, erst als es darum ging das vorgehen zu planen meldete sich auch Mygosa zu wort. Sie legte die Ziele und das vorgehen des Blauen Schwarms, sowie der Wiederstandsgruppe dar und erklärte so gut sie konnte den aufbau des Nexus und des Oculus, sowie die magischen Schutzmasnahmen, die jeden Drachen, der nicht zum blauen Schwarm gehörte, extrem schwächen und im falle des Auge der Ewigkeit, sogar den kompletten zugang blockieren konnte. "ein solches Feld aufrecht zu erhalten kostet natürlich viel Kraft und genauste kontrolle durch fähige Magische Wesen. Malygos hat einen gossteil der Ley-linien Energi auf den Nexus umgeleitet, selbst meine Geschwister im Wiederstand können daran nichts mehr ändern. Das Schild das alle Drachen auser den Blauen schwächt, würde zusammenbrechen sobald der dafür zuständige Kanalisierer aussergefecht gesetzt wird. Dadurch währe ein angriff auf den Ley-wächert möglich. Ohne ihn kann der wiederstand die Ley-linien wieder in einklang bringen, was auch den dimensionenriss im Nexus schliessen würde. das Tor zum Auge der Ewigkeit kann von keinem anderen Schwarm durchdrungen werden, nichteinmal, nichts für ungut meine Königin, von einem Aspekten. Da die ganze abwehrkraft auf die fernhaltung von Drachen ausgelegt ist, können jedoch die sterblichen Völker problemlos dort eindringen. was sie dort erwartet weis ich jedoch nicht, ich weis nur das eine art Fokusierende Iris dieses Schild steuert, wenn die sterblichen ihn manipulieren, dann können wir ihnen hilfe schicken." "und wie soll das gehen, es sind nur gewöhnliche niedere wesen, sie verfügen nicht über die magische kentnisse die Iris zu manipulieren und einen Schlüsselkristall habt ihr ja nicht." Yntrige schien Mygosa gerne so anzugreifen, es war nicht das erstemal. "Es gibt einen Schlüssel, dank der Geissel... Saphiron..." Mygosa musste nicht weiter erzählen, das Schicksal von Saphiron und vielen anderen Blauen war den anwesenden schon bekannt.

    00c: geht das nur mir so oder muss noch wer anders beim namen Yntrige an intriege denken?



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.03.2009, 20:31


    ooc: Das war von Blizzard so geplant^^ genau wie der Mensch in so nem troll dungeon der Harrison Jones heißt und schlangen hasst^^. Blizzard hat ne menge solcher sachen rein gebracht was ich sehr cool finde.^^

    Estroz war beeindruckt welches selbstvertrauen Mygosa nun an den tag legte obwohl Yntrige ständig versuchte sie in eine zwickmühle zu bringen. Estroz blickte öfters leicht gereizt zu ihr sie schien sich jedoch nie etwas daraus zu machen.
    "Also sind es wohlmöglich die sterblichen Völker die diesen krieg entscheiden werden?" fragte Alextrasza nachdenklich. "Wenn ihr die wahrheit sagt müssten wir den sterblichen Völkern unsere Unterstützung zusagen."
    Sie seufzte kurz und blickte zu dem Artefakt welches nun kurz die einzelnen Drachenschreine zeigte "Jedoch ist der rote Drachenschwarm damit beschäftigt diesen Tempel zu verteidigen. Der schwarze Drachenschwarm hat seit langem seine Führungsspitze verloren und ist stark verstreut. Die Grünen sorgen für den erhalt des Smaragdgrünen traumes und die Bronzenen bekämpfen einen Feind der in der Zeit sein unwesen treibt."
    Sie blickte lächelnd zu Mygosa, hatte sie doch auch ihre erwartungen übertroffen "Ich verstehe was ihr sagt und vertraue auf eure worte doch können wir den sterblichen Völkern keine große Truppenunterstützung bringen. Ihr habt gezeigt das ihr unsere Situation besser versteht als viele hier. Hättet ihr eine Lösung?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 21:23


    Mygosa schluckte, zum erstenmal hatte sie keine richtige Antwort und der druck der auf ihr lastete war immernoch da, war sogar noch grösser geworden, den die Drachenkönigin, ihr gefährte und alle abgesandten blickten sie nun an und erwarteten eine Lösung.
    "nun... ich sehe nur einen Weg... und das sind die Sterblichen... Verbündet euch mit ihnen, die Magier der Kirintor haben angeblich ihre Stadt aus der Erde gehoben und sie hier her geschickt und wegen der bedrohung durch die Geissel sind Horde und Allianz auf dem weg hierh..." "Ha! das ist euer Plan? Ihr wollt diese niedern schwachen wesen in den Kampf gegen euren Schwarm schicken? das ist der dümmste Plan den ich je gehört habe!" Yntrige's worte schienen Mygosa hart zu treffen, doch bevor die Schwarze Drachendame nachsetzen konnte schnitt sie ihr das wort ab. "Diese schwachen Sterblichen haben es fertiggebracht Onyxia und Nefarian, die direkten Nachkommen von Deathwing, zu töten. Ich frage mich welche Wesen wir hier als Schwachbezeichen sollten." Yntrige knurrte nur und Mygosa glaubte leise das wort "miststück" gehört zu haben. "Meine Königin, die Sterblichen Völker mögen wirklich als schwach erscheinen, doch trotzdem sind sie immer wieder in der Lage ausergewöhnliches zu volbringen. Nicht nur Nefarian und Onyxia wurden von sterblichen bezwungen, auch Ragnaros und Thunderaan, beides mächtige elementarlords und der alte Gott C'thun (-fisch^^) wurden durch sterbliche bezwungen. Vor dieser Kriese hat der Blaue Schwarm mit ihnen zusammen gegen die Legion gekämpft. Sie haben nicht nur Kil'jeden besiegt, sondern auch gleichzeitig den verdorbenen Sonnenbrunnen geläutert... der Nexuskrieg ist in einer patt-lage, in der keine der beiden seiten einen sieg erringen kann. Die Kämpfe werden aber trotzdem weiter gehen und weiter Opfer fordern, doch wenn sie nichts an der situation ändern werden sie sinnlos sein... Da die Sterblichen gegen die Geisel kämpfen werden sie auch sicher Naxxramas erstürmen, die hier in der nähe stellung bezogen hat, das heisst der Schlüssel für die Iris wird ihnen in die Hände fallen. Bittet sie um unterstützung bei der verteidigung des Tempels und bei dem Angriff auf den Nexus. Und falls sie eine gegenleistung erwarten könnten wir ihnen im Kampf gegen die untoten helfen... zumindest die Horde wird sicherlich darauf brennen ihre Ehre eurem schwarm gegenüber wiederherzustellen." Es viel Mygosa nicht leicht die gefangenschaft von Alexstrasza als argument zu benutzen, doch wenn sie die Drachenkönigin überzeugen wollte musste sie alles in die Waagschale werfen was sie hatte. "Doch wie ihr bereits sagtet, alle Schwärme ausser eurem Roten sind gebunden... ihr seit die einzige die entscheiden kann... und leider sehe ich keine andere lösung..." "und das nur weil euer Vater es versäumt hat auf die sterblichen achtzugeben." Das war zuviel für Mygosa. "haltet euer verleugnerischen Mund Yntrige! Hätte Deathwing nicht unser ganzes volk verraten währe es nie soweit gekommen! Es ist die Schuld des Schwarzen schwarm das Vater so lange zeit in seinem schmerzvollen zustand verbrachte und sich nicht um seine aufgabe kümmern konnte! Und nun wagt ihr es ihm, mir und meinen geschwistern auch noch vorwürfe zu machen!" Mygosa zitterte und sank kraftlos auf die Knie, sie konnte nicht mehr, das war einfach zuviel gewesen.Wie ein häufchen elend kauerte sie auf dem Boden und hatte ihr Gesicht in den Händen vergraben. Sie schluchtzte und weinte nur noch, der letzte verbale angriff von Yntrige war einfach zu viel für sie gewesen.

    00c: jop, der Goblin der in Bootybay neben dem teleporter steht und Scotty heisst z.b... oder der Zeppelingoblin in Tirisfal, der Hin den Burg heisst^^ oder der SI7 in Stormwind^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.03.2009, 22:34


    "Wegen eurem Schwarm sind soviele Drachen gestorben wie noch nie! Was habt ihr bisher produktives beigetragen? Ihr und die euren sind schuld an all dem hier. Ihr tragt euren namen zurecht, einer meiner Brüder Valaestrasz ist gestorben wegen euch also haltet euch zurück Yntrige sonst..." sprudelte es Estroz wütend heraus.
    Bevor Yntrige auch nur etwas erwiedern konnte oder Estroz weiter reden konnte schnitt Alextrasza das gespräch jedoch ab."Genug!" rief sie laut genug sodass man es noch im Erdgeschoss hörte. Dann wiederum ruhig sprach sie weiter "Es ist ein schweres Thema und die Entscheidungen die hier fallen, werden wohlmöglich das leben tausender gefährden oder retten. Mygosa hat die freien blauen auf meinen Wunsch vertreten und ich stimme mit ihr überein, wenn man uns nach unserer Hilfe fragt werden wir tun was wir können und genauso wenig werden wir uns davor schämen die sterblichen Völker zu bitten wenn die Zeit kommt." Sie wandte sich nun direkt an Yntrige. Nicht wütend jedoch gebieterisch. "Wenn ihr einen besseren vorschlag habt hättet ihr ihn vorbringen sollen." sie stand auf und blickte zu den mitgliedern. "Ich danke dafür das ihr alle gekommen seid und möchte euch bitten noch weiterhin in diesem Tempel zu weilen, eure Gemächer habt ihr ja bereits bekommen. Wenn ihr jedoch gehen müsst verstehe ich das.".
    Die anderen mitglieder nickten und verabschiedeten sich. Manche freundlich manche weniger.
    "Estroz, kannst du Mygosa zu ihren gemächern bringen? Sie soll die schuppen ruhen lassen, sie hat einiges hinter sich." sie lächelte freundlich wirkte jedoch auch irgendwie erschöpft.
    "ja..." Estroz kniete sich neben Mygosa "Soll ich dich jetzt fliegen?" fragte er aufmunternd.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 22:42


    Mygosa hatte sich ein wenig beruhigt, doch ihre fassung und selbstbeherrschung war für heute wohl dahin. Als Estroz neben ihr kniete lehnte sie sich etwas an ihn. "ja... bitte. ich... ich kann keinen klaren gedanken mehr fassen... geschweige den fliegen..."
    Sie wartete geduldig bis Estroz sich verwandelt hatte und lies sich von ihm dann zu untersten etage fliegen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.03.2009, 23:06


    Als Estroz Mygosa vor ihr quartier gebracht hatte blickte er nochmals zu Mygosa. Sie schien ziemlich fertig zu sein was ihn nicht verwunderte. "Wenn ihr euch vorher noch waschen wollt kann ich jemanden wasser bringen lassen. Neben eurem Zimmer gibt es ein Nebenzimmer mit einer Marmor wanne, seifen und ölen." sagte er nun wieder formeller.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 23:12


    "Ja es war ziemlich anstrengend bei der erläuterung über die Plane sachlich zu bleiben, den wir redeten hier von unseren Brüdern und Schwestern die wir vieleicht in den tod schicken werden..." Mygosa überlegte kurz. "habt ihr gerade öle gesagt?" sie kam etwas näher zu Estroz. "dürfte ich euch um einen grossen gefallen bitten? würdet ihr mich massieren? es gäbe nichts entspannenderes für mich als eine richtige massage... bitte." Sie schaute Estorz mit einem blick an, denm man schwer eine negative antwort geben konnte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.03.2009, 23:34


    Estroz seufzte kurz lächelte dann aber. "Nagut, wenn ihr euch so am besten erholt wie kann ich dann nein sagen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.03.2009, 23:54


    Mygosa lächelte und gab Estroz einen Kuss auf die Wange. "schonmal im voraus Danke."
    Während Estroz das öl holte ging sie zurück ins Zimmer. Mit einem kurzen Schlenker ihrer Hand lösten sich ihre Kleider wieder auf, so das sie wieder nackt dastand. Danach legte sie sich auf das Bett und wartete auf Estroz.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 15.03.2009, 00:01


    /ooc: bitte auch mal die Handlung an der Kapelle bzw. in Acherus fort setzen. Ape, Ena, Muyuu, was machen eigentlich nun eure Chars?



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 15.03.2009, 00:12


    ooc: Felli hat schon recht^^

    Estroz kam mit vielen verschiedenen ölen zurück. "Ich sehe du liegst schon bequem." er lächelte freundlich und stellte die verschiedenen fläschchen auf den kleinen tisch. Er entkorkte eine der flaschen und ließ einen teil auf den rücken von Mygosa laufen. Dann begann über ihren rücken zu streichen um die öle zu verteilen und Mygosa ein wenig entspannen zu lassen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.03.2009, 00:25


    Mygosa seufzte erleichtert auf, als Estroz anfing über ihren rücken zu streichen. Sie genoss es sichtlich und ein lächeln umspielte ihre Lippen. "das tut gut... hast du das schon öffters gemacht?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 15.03.2009, 00:35


    Estroz musste leicht lachen und wurde etwas mutiger "Nein, du bist die erste person die ich massiere. Ich nehme das also mal als Kompliment." "Aber ich muss dir auch eins geben, denn ich muss sagen, dass du mich erstaunt hast bei der Versammlung. Du bist sehr selbstsicher aufgetreten und hast im Gegensatz zu einer anderen Person Vorschläge gebracht und argumentiert." er knetete leicht und rieb das öl ein. Er war froh das es ihr gefiel denn er hatte wirklich noch niemanden bisher massiert.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 15.03.2009, 00:37


    Durotar war ein ödes Land auf dem nur wenig wuchs. Thrall hatte dem Land damals den Namen seines Vaters verliehen. Der große Durotan, Häuptling des Frostwolfclans, er gehörte genauso wenig in diese Welt wie sein Sohn, der glaubte er hätte zusammen mit der Magierin Jaina Prachtmeer Azeroth den Frieden gebracht. Natürlich wusste Kalthus, dass das ein Irrglaube war. Es gab keinen Frieden, es hatte ihn nie gegeben seit die Titanen auf diese Welt gekommen waren.

    Kalthus stand in der Schlucht des Donnergrads, als ein Schatten über ihn hinweg flog. Wenige Minuten später sah er sich einem menschen in schwarzer Rüstung gegenüber, der den Ork aus grünen Augen anstahrte.
    Hugin ließ ein lautes Kreischen hören und flog panisch davon.
    "Seid ihr verrückt, dass ihr hier in eurer richtigen Gestalt auftaucht?", fragte Kalthus.
    "Ach kommt schon diese dämmlichen Orks würden einen Drachen nicht mal erkennen, wenn er ihnen feuerspuckend entgegenfliegen würde.", entgegnete der Mensch scharf.
    "Ihr scheint vergessen zu haben, dass auch ich ein Ork bin, Kologan."
    "Verzeiht mir, Kalthus Flammenhand."
    "Wie dem auch sei. Was gibt es neues über den Nexus Krieg?"
    "Wir befinden uns in einer Auswegslosen Situation, weder dem blauen Schwarm noch dem Wyrmruhpakt ist es bis jetzt gelungen nennenswerte Erfolge zu verbuchen.", berichtete K0ologan.
    "Ein ebenso sinnloser Krieg wie all die anderen auch also.", die Stimme des Orks war von Verachtung erfüllt.
    "Ein weiterer Beweis für die Unfähigkeit der Aspekte, die bereits unser gloreicher Vater erkannte.", ergänzte der Drache.
    "Ja, aber wir werden Neltharions Werk vollenden."
    "Wir werden den Meister befreien."
    "Und dann wird auch der Krieg der Drachen sein Ende finden.", der Ork sprach nun mit großer Erfurcht, in der Gegenwart des Drachen hatte er einst zum ersten mal die Stimme des Meisters gehört, die ihm auch nun wieder zuflüsterte.
    Auch Kologan war für einen kurzen Moment dem Klang der flüsternden Stimme in seinem Kopf erlegen, hatte sich nun aber wieder gefasst und sagte: "Es kam in letzter Zeit zu Ereignissen, die uns möglicher Weise dazu zwingen den Krieg vorher zu beenden."
    "Wie dem auch sei. Was ist schon der lächerliche Aspekt der Magie gegen den Gott des Todes? Diese Welt wird schon bald gesäubert mein Freund. Schon bald haben wir das Ziel eures Vaters, welches auch das Ziel des Schattenhammers ist, erreicht."
    "Und dann werden wir ihn haben, den Frieden!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.03.2009, 01:07


    Mygosa seufzte. "danke... aber leider war es zum Schluss einfach zuviel..." Sie musste aufpassen das sie sich nicht schonwieder über Yntrige's worte aufregte. Sie schob diese gedanken beiseite und genoss die sanften berührungen von Estroz. leise stöhnte sie auf als seine Massage kraftvoller wurde. "weisst du... ich war froh als du dich für mich eingesetzt und Yntrige die Schnauze gestopft hast, dafür möchte ich dir Danken."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 15.03.2009, 01:23


    "Glaub mir, ich hatte viel spaß dabei." meinte er grinsend. "Ich verstehe nicht so ganz warum wir ihnen vertrauen, nach allem was sie den anderen Schwärmen angetan haben. Du könntest also sagen das ich es gut fand als du sie in ihre schranken verwiesen hattest mit deinen Argumenten. Das erste mal das ich einen schwarzen Drachen nichtmals giftige worte habe speien sehen." Er schnappte sich eine andere Öl flasche und gab ein wenig davon auf seine hände, es sollte eine beruhigende wirkung auf sie haben. Dann begann er wieder Mygosas muskeln zu entspannen und dafür zu sorgen das sie es sich gut gehen lies, diesmal jedoch etwas kräftiger.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.03.2009, 11:46


    Ein angenehmer schauer ging durch Mygosas Körper als Estroz mit neuem öl die Massage fortsetzte. "Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke das es wegen des Krieges ist. Die Situation ist nunmal wirklich übel. Nicht nur das die Bronzenen und die Grünen auf ihren eigenen teretorien feinde bekämpfen müssen und uns nur sehr wenig Hilfe schicken können. Die Geissel sammelt ihre Truppen nicht weit von hier, wenn wir nicht schnell handeln wird sie sicher in den Kampf eingreifen und beide Schwärme hart treffen, vieleicht... vieleicht sogar vernichten." es viel ihr nicht leicht diesen gedanken auszusprechen. "und dann gibt es noch diese Gerüchte aus dem Sturmgipfel... auch etwas was wir nicht ignorieren sollten... Ich denke die Lage ist einfach zu ernst, als das unsere Königin es sich leisten konnte den Schwarzen Schwarm wegen seiner vergangenen taten nicht zu dieser versammlung einzuladen. Selbst wenn nur ein einziger Schwarzer Drache mit uns Kämpfen würde hätten wir was gewonnen... obwohl das wohl ein wunschtraum bleiben wird... anfangs war es für mich unvorstellbar gegen meinen Vater zu arbeiten, doch jetzt, nach all dem was geschehen ist..." sie seufzte. "Seit dem ich im widerstand bin, hege ich die hoffnung das es vieleicht auch bei den Schwarzen eine solche gruppe gibt..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 15.03.2009, 12:02


    /ooc: machen wir lieber mal etwas langsamer... der Grund, warum hier einige nichts schreiben, ist vielleicht ganz einfach der, daß sie mit lesen nicht mehr nach kommen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 15.03.2009, 12:06


    (oder das wir zu langsam sind und die geeignete situation noch nicht gekommen ist wo sie beitreten können =))



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 15.03.2009, 12:13


    /ooc: bezweifle ich, Nalim:

    Ape: ist längst dabei, sein Post steht noch aus
    Ena: sagte, sie wolle nach der Schlacht dazu stoßen
    Muyuu: war zuvor schon mit beiden Chars bei der Kapelle, ist also vermutlich immer noch da
    Khales: wartet darauf, daß ihn jemand an spielt (sorry, Khales, aber Niadra hat im Moment anderes im Kopf als Orks ;) )

    Die geeignete Situation dürfte also höchstens bei Ena noch nicht gekommen sein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 15.03.2009, 14:10


    ooc: Ich denke fell hat recht

    "Ich kann es mir nicht vorstellen, nicht das ich es mir nicht vorstellen möchte, ich kann es jedoch einfach nicht glauben." er schien wie wohl viele Rote eine große abneigung gegenüber den schwarzen zu haben. Langsam kam auch Estroz massage zum Ende. Als er aufstand um die öle wegzuräumen blickte er kurz zu Mygosa "Ich hoffe es hat dir gefallen." fragte er dann freundlich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.03.2009, 14:17


    Mygosa nickte. "Ja danke, sie war wirklich entspannend..." Als Estroz aufstand griff sie nach seiner Hand und hielt ihn fest. "warte bitte noch kurz. Dürfte ich dich was fragen? es ist... nun ja etwas persönliches?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 15.03.2009, 14:20


    Estroz blickte sie fragend an und setzte sich aufs bett. "Was ist denn?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.03.2009, 14:24


    "Nun ja, seit einem weilchen frage ich mich... also um ehrlich zu sein schon seit gestern abend... nun ja..." Mygosa errötete etwas als sie Estroz in die Augen blickte. "hast du... hast du schon eine Gefährtin?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 15.03.2009, 14:29


    Estroz wollte keine falsche schlüsse ziehen. Antwortete deswegen ruhig und ehrlich "Nein, ich habe keine gefährtin, ich hatte bisher noch nicht die richtige gefunden." durch neugierde gepackt fragte er dann jedoch noch "warum?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.03.2009, 14:36


    Mygosa setzte sich nun ebenfalls auf. "nunja... weil du dich immer so... wie soll ich sagen... du hast dich immer um mein wohlergehen gesorgt und dich um mich gekümmert und ich hatte den eindruck das du dabei mehr tatest als unsere Königin wohl erwarten würde... und da fragte ich mich ob du vieleicht eine Gefährtin hast weil ich nicht wollte das du wegen mir in schwierigkeiten kommst... und..." plötzlich senkte Mygosa ihren blick. "und weil... weil ich mich stark zu dir hingezogen fühle..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 15.03.2009, 15:30


    "Nunja, ich gebe offen zu, ich kenne dich noch nichtmals zwei tage und ich war am anfang skeptisch weil du eine blaue drachin bist... aber in diesen zwei tagen hast du dich mir schon als eine Frau präsentiert wie ich noch keine getroffen habe." er lächelte kurz "und ich wusste zwar das ich mehr tue als meine Königin von mir verlangt aber ich hab es gerne für dich getan.".
    Estroz nahm tief luft und beruhigte sich. dann hab er ihren kopf sodass sie ihm in die Augen sah. "Ich weiß das wir noch nicht sehr viel übereinander wissen... und ich weiß das es etwas plötzlich kommt, einer meiner brüder sagte man solle etwas das man mag festhalten damit man es nicht verliert. Wenn also dieser krieg vorbei ist... willst du dann meine gefährtin sein?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.03.2009, 15:36


    Mygosa war, während Estroz gesprochen hatte immer nervöser und unruhiger geworden. Ihr war klar gewesen das sie mit ihrer frage Estroz auch hätte sozusagen verscheuchen können, doch als er blieb fing in ihr alles an zu kribbeln.
    Ihr Herz machte vor freude einen Sprung als er sie fragte ob sie seine Gefährtin werden wolle. Doch genau so glücklich sie darüber war, genauso fehlten ihr plöttzlich die Worte. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf Estroz Wange und küsste ihn als Antwort zärtlich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 15.03.2009, 17:10


    Kael´thoran blickte sich um."Ich werde noch einmal mein freiwilliges exil aufsuchen um einige dinge zu regeln,dann werde ich mit dem Zeppelin der Horde nach Nordend aufbrechen.Bei der Allianz bin ich ja leider nicht mehr willkommen,"wandte er sich an Tirion.Er winkte dem stallknecht ihm sein pferd zu bringen,und als es vor ihm stand liess er sich in den sattel gleiten und ritt los.Er musste noch einiges regeln in seinem zuhause bevor er abreisen konnte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 15.03.2009, 17:26


    Estroz Herz schlug schnell und es schien für einen moment auszusetzen als Mygosa ihn küsste. Er erwiederte den Kuss und als sich ihre Lippen von seinen lösten fragte er mit einem leichten lächeln auf den Lippen "Ich denke das war ein ja?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.03.2009, 19:53


    Mygosa lächelte und schlang ihre Arme um Estroz. "Vieleicht muss ich mich noch deutlicher ausdrücken." Sie schmiegte sich eng an ihn und küsste ihn erneut.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 15.03.2009, 19:59


    " Auch ich werde mitkommen, Tirion Fordring" meinte Eldin und deutete eine Verbeugung an. Kelen sagte laut und deutlich " Tirion auch ich werde mitkommen!" Leise, sehr leise so das nur Eldin es hören konnte der neben ihn stand " Obwohl mir es nicht gefällt das Tirion der neue Ashbringer ist..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 15.03.2009, 20:26


    Estroz erwiederte den kuss innig. "Vielleicht." sagte er und gab ihr einen weiteren kuss.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.03.2009, 20:37


    Mygosa verspürte den wunsch sich nie wieder von Estroz zu lösen. ihre hände wanderten über seinen rücken und öffneten langsam die Rüstung. gleichzeitig versuchte sie ihn auch noch etwas auf das Bett zu schieben.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 15.03.2009, 22:37


    Estroz kam Mygosa jedoch zuvor und zog sie mit sich sodass sie nun über ihm war. Als sie dann seine Rüstung öffnete verschwand sie wie die kleider Mygosas sodass er nurnoch ein Stoffhemd und eine Stoffhose an hatte. Er selbst begann nun auch Mygosa die kleidung vom leib zu streifen. Kurz bevor er fertig war blickte er sie nochmal an "Bist du auch wirklich bereit dazu?" er wollte sie nicht drängen und somit verärgern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.03.2009, 22:44


    Mygosa lächelte und öffnete langsam Estroz's stoffhemd, das sich nacher ebenfalls auflöste. zärtlich strich sie ihm über die Brust, bevor sie sich zu ihm hinuter beugte und ihn küsste. "Ja bin ich... noch nie wollte ich etwas so sehr..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 15.03.2009, 23:04


    Estroz lächelte und streifte die Robe von mygosas körper sodass er sie nackt sehen konnte. Diesmal jedoch schaute er nicht weg sondern betrachtete sie. Langsam strich er mit einer Hand über ihren Körper und küsste sie zärtlich am hals.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 15.03.2009, 23:07


    /ooc: na gut, machen wir einfach mal weiter...


    Der Lichkönig hatte zahlreiche Wachen in Acherus zurück gelassen, doch dem vereinten Zorn der Todesritter der Schwarzen Klinge konnte selbst ihr Anführer Flickwerk, eine gewaltige Monstrosität, nicht stand halten. Nach einem harten Kampf lag die Bestie schließlich im Staub, und die Todesritter machten sich daran, die schwarze Festung vollends in den Griff zu bekommen.
    "Ausgezeichnet gekämpft!" sagte Mograine anerkennend, als sie sich alle versammelt hatten. "Wir werden unsere Truppen so bald als möglich nach Northrend verlegen, doch zuvor ist noch etwas anderes zu tun. Unsere Chancen, dort oben unsere Ziele zu erreichen, stehen höher, wenn wir mit der Horde und der Allianz kooperieren. Ich brauche Boten, die zu Kriegshäuptling Thrall nach Orgrimmar und König Wrynn nach Stormwind reisen, um diesen einen entsprechenden Vorschlag zu unterbreiten."
    Er hielt zwei versiegelte Umschläge hoch.
    "Die hier sind mir von Tirion Fordring übergeben worden. Es sind Nachrichten an die politischen Führer der beiden Fraktionen, die bestätigen, daß wir uns ihren Armeen anschließen wollen. Freiwillige?"
    Niadra zeigte kein großes Interesse an dieser diplomatischen Mission. Sie wollte so schnell wie möglich nach Northrend gelangen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.03.2009, 23:12


    Ein wohliger schauer ging durch Mygosa's Körper als Estroz sie so zärtlich anknabberte. Sie streifte ihm ebenfalls den letzten rest seiner Kleidung ab und fuhr mit ihren Händen sanft über seinen Körper. "eigentlich müsste sich die Frauen doch um so einen statlichen Drachen wie dich reissen... und trotzdem hast du dich für mich entschieden." Sie küsste ihn zärtlich und schmiegte sich eng an ihn. Sie fühlte sich stärker zu Estroz hingezogen als jemahls sonst zu einem Drachen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 15.03.2009, 23:25


    "Vielleicht tun sie es, aber ich mochte dich sogar bevor ich deinen schönen körper gesehen habe." er drückte sie fest an sich. Und flüsterte ihr zärtlich ins ohr "und genau darum liebe ich dich und niemand anderen."

    ooc: Red will deine Draenei die Mission übernehmen?



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.03.2009, 23:37


    "und du hast mich wie jemanden von deinem eigenen schwarm behandelt, wie eine gleichgestellte und das obwohl du wusstest was ich bin... und deshalb liebe ich dich so sehr..." Leidenschaftlich küsste Mygosa Estroz und drückte ihren Körper gegen den seinen, während sie langsam miteinander verschmolzen.

    00c: ich weis net ob das so ne gute idee währe mit nem blutrünstigen verkücktem im schleptau^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 00:16


    Als sie fertig waren lag Estroz entspannt neben ihr, spielte mit ihrem Haar und küsste sie zärtlich. "Wenn ich dir helfen kann werde ich dir helfen, und wenn ich alleine gegen deinen Urvater kämpfen muss."

    ooc: Ok da es ansonsten nicht viele Allianz 'Todesritter' gibt gehe ich^^

    Eine Elfenstimme ertönte von etwas weiter hinten. "Ich bin vielleicht kein Todesritter Lord Mograine, doch ich teile das selbe Schicksal wie ihr."
    Sie ging nun nach vorne und trat vor Darion Mograine "Wenn ihr wollt werde ich den Brief überbringen, wenn ich mit meiner Schwester reise wird man mich hoffentlich nicht direkt angreifen sobald man mich sieht."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 16.03.2009, 06:46


    Mygosa hatte ihre Beine immernoch um Estroz geschlungen und drückte sich so immernoch an ihn. Die beiden hatten sich mehere male geliebt und Mygosa genoss das gefühl seiner nähe und auch wie er mit ihrem Haar spielte. zärtlich Küsste sie Estroz und streichelte seinen Rücken. "Das ist lieb von dir.... aber ich hoffe das wir Malygos doch noch davon überzeugen können das sein Weg falsch ist..." sie seufzte und schob den gedanken an den Nexus-krieg wieder beiseite. Statdessem begann sie an Erstoz's Ohr zu knabern und ihm leise etwas zuzuflüstern. "wenn dir das heute schon gefallen hat, dann warte ersteinmal darauf wenn wir unsere wahren gestalten angenomen haben." Sie lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Wange.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 17:19


    "Ich freue mich darauf." sagte er freundlich und gab ihr einen weiteren kuss "Ich wünsche dir eine gute nacht, morgen brauch unsere königin deine Hilfe bei den schuppen damit wir diesen krieg bald beenden können meine zukünftige gefährtin." er lächelte nochmal freundlich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 16.03.2009, 17:26


    "Ich werde euch folgen." meinte Exos und richtete sich auf. "Auf das der Lich König vernichtet wird." murmelte er leise noch vor sich hin. "Hey!" rief er dann laut und wand sich an die Anwesenden. "Wenn wir nach Northend wollen, dann sollten wir uns auf den Weg machen. Am einfachsten würde das über den Hafen von Stormwind gehen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 17:51


    ooc: sagst du das zu darion oder aria? das mit dem folgen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 16.03.2009, 17:59


    /ooc an alle die noch an der Kapelle des Lichtes sind.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 16.03.2009, 18:05


    (hey damit bin ich gemeint? =D)

    "Wir könnten uns einen Frostwyrm kapern und dann auf fliegenden Zhevras durch die Lüfte schwingen wärend hinter uns kleine Häschen über die Wolkenschäfchen hüpfen... wäre das nicht toll?... Schäfchen und Häschen... hoppel, hoppel, hoppel, ho.. was... habt ihr nochmal gesagt?" er guckte Exos fragend an



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 16.03.2009, 18:47


    Hochlord Mograine nickte. "In Ordnung, dann bringt Eure Schwester hierher, damit wir Euch auf magischem Weg nach Stormwind schicken können. Wenn Ihr schon einmal dort seid, könnt Ihr euch vielleicht der Armee der Allianz an schließen und per Schiff nach Northrend reisen. Wir werden Euch so schnell wie möglich folgen."
    Nun horchte Niadra auf, denn daran hatte sie nicht gedacht, daß sie auf diese Weise möglicherweise eher in Northrend sein würde, als mit der Schwarzen Klinge zu reisen.
    "Ich werde sie begleiten, Hochlord!" meldete sie sich zu Wort.
    "Nun also gleich zwei Boten, ja?" bemerkte Mograine, der sich durchaus über Niadras Motiv im Klaren war. Er nickte bekräftigend. "In Ordnung, sobald Arias Schwester hier ist, werdet Ihr mit ihnen nach Stormwind reisen und bei König Wrynn vorstellig werden!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 16.03.2009, 19:00


    Kologan war auf dem Rückflug. Unter ihm erstreckte sich die Gefrohrene See und in der Ferne sah man den Strand der Drachenöde.
    Er musst schnell wieder zurück sein, bevor sein Fehlen auffallen würde. Zu seinem Glück kümmerte sich kaum jemand um das, was die schwarzen Drachen taten. Seit dem gestriegen Tag lebte nämlich ein blauer Drache im Tempel, wie er kurz vor seiner Abreise erfahren hatte, und alle Aufmerksamkeit galt nun ihr. Nun sah er auch die Umrisse des Wyrmruhtempels und korrigierte seine Flugbahn in nordwestliche Richtung, in der der Schrein des schwarzen Drachenschwarms lag.
    Als er dort ankam, erwartete ihn Yntrige bereits.
    Noch während er landete, wandelte er seine Gestalt, blieb einen Meter von ihr entfernt stehen und verbeugte sich.
    "Mylady."
    "Erhebt euch Kologan.", ihr Tonfall war gebieterisch.
    "Die Blaue...", setzte er an, wurde aber von Yntrige unterbrochen: "Sie hat Informationen bezüglich der Verteidigung der Blauen."
    "Nützliche Informationen, Mylady?"
    "Die Verteidigung, so sagt sie, kann ausschließlich von sterblichen durchbrochen werden."
    "Ha. Sterbliche? Wie soll das möglich sein?"
    "Sie können die Verteidigung von Innen heraus ausschalten, damit wir eingreifen können."
    "Und dann wird Malygos sterben."
    "Alextrasza glaubt immer noch sie könnte ihren Bruder retten."
    "Und das wird sie auch bis zuletzt, wenn wir sie nicht vom Gegenteil überzeugen. Malygos muss sterben. Das wisst ihr so gut wie ich. Er ist schwach und die Schwachen werden nicht überleben. Das erkannte schon Nelth..."
    "Erwähnt nicht seinen Namen."
    "Er ist unser Vater.", Kologan war empört.
    "Ihr wisst was die anderen über ihn denken. Wir können es nicht riskieren unser Bündnis mit ihnen zu gefährden. Andernfalls werden wir für immer ausgeschlossen. Das war dann alles.", sie wandt sich ab.
    "Was? Alles? Ihr wisst sogut wie ich, dass es nur einen Weg gibt. Die anderen Drachen werden uns niemals für voll nehmen, es sei denn wir..."
    Sie drehte sich blitzschnell um: "Ich habe genug von euren kranken Plänen, Kologan. Geht mir aus den Augen." Dann ging sie und bevor sie sich verwandelte und davon flog sagte sie noch: "Ich erwarte euch morgen bei der Versammlung."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 19:08


    ooc: Woran erkennt man ob eine person schon früh angefangen hat wow zu spielen? Sie schreiben Ironforge (Gut!) statt Eisenschmiede (Scheiße!)

    Aria musste grinsen als sie Niadra plötzlich geradezu aufspringen sah.
    Aria nickte dann und verließ durch ein portal die Festung. Kurze zeit später war sie mit ihrer schwester wieder da.
    Diese blickte sich nervös um, sie war schließlich das einzig lebendige in Acherus. Aria hatte ihr erklärt was sie von ihr wollte und sie stimmte dem ganzen zu, Aria und Niadra nach Sturmwind zu begleiten.
    "Wir sind soweit Lord Mograine." sagte sie nun mit ihrer Schwester an der Seite die sich kurz vor Mograine verbeugte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 16.03.2009, 19:22


    Kael´thoran hatte seine angelegenheiten geregelt und ritt nach Undercity.Von dort wollte er nach northrend reisen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 16.03.2009, 19:23


    Kentri würde sich wohl auf dem schnellsten Weg einer Gruppe nach Norden anschliessen, Doch erst mussten die boten ihre nachrichten an die anführer überbringen. Ein weilchen beobachtete sie Mograine und fragte sich ob er den Ashbringer von tirion zurückfordern würde, doch nichts dergleichen geschah.
    Nach dem Kampf in der schwarzen Festung hatte sie eine kurzes gespräch mit Lord Mograine unter vier Augen.
    Da man die Schwarze Festung hier in den Pestländern lassen wollte, spielte Kentri mit dem gedanken mit dem Argentumskreuzzug nach Northrend zu fahren.

    Mygosa erwiederte das lächeln. "wieso zukünftige?" meinte sie gespielt empört. "Ich bin doch schon deine gefährtin, schlieslich haben wir uns gerade gepaart... oder möchtest du noch mehr?" Es klang zwar wie ein vorwurf, doch ihr lächeln machte klar das es nicht ganz ernst gemeint war. Ein weilchen streichelte Mygosa noch Estroz Brust, bevor sie dann langsam einschlief und einen wundervollen Traum hatte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 16.03.2009, 19:37


    "Tretet hindurch," sagte Mograine, auf ein magisches Portal auf der Seite deutend. "Es führt Euch bis vor die Tore von Stormwind, das halte ich für sicherer. Es könnte Ärger geben, wenn Ihr unmittelbar im Stadtinneren auftaucht."
    "Nun, dann laßt uns gehen!" bemerkte Niadra und trat durch das Tor. Wie Mograine gesagt hatte, erschienen sie ein kleines Stück vor den Stadttoren, gerade in Sichtweite der Wachsoldaten, die nun große Augen machten, als sie die Neuankömmlinge erblickten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 20:04


    ooc: so oft schau ich nicht pm^^

    Estroz wachte etwas früher auf als er eigentlich vorgehabt hatte. Das lag nicht zuletzt daran das Alextrasza in dem Zimmer auf einem der Marmorbänke saß und eine der beiden schuppen betrachtete.
    Als Estroz sie erkannte war er plötzlich hellwach "Meine Königin?" rief er erstaunt.

    Aria blickte zu den überraschten Soldaten und ihr entwisch ein grinsen. Bevor die beiden soldaten jedoch nach verstärkung rufen zu konnten erhob Ryane das wort.
    "Soldaten wartet, wir kommen mit einem schreiben von Tirion Fordring, diese beiden sind begleiter."
    "Begleiter?" fragte Aria kurz neckisch doch Ryane ging nicht darauf ein.
    Ryane ging nach vorne zu den Soldaten und versuchte die sache zu erklären, sie zeigte das schreiben vor und als die soldaten sich beraten hatten wunk Ryane Niadra und Aria zu sich.
    "Man wird uns zum König vor lassen doch was ich an den Soldaten gemerkt habe, erwartet nicht sonderlich freundlich empfangen zu werden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 16.03.2009, 20:11


    Kurz darauf wachte auch Mygosa auf. Immernoch schlaftrunken schlang sie ihre Arme um Estroz und gab ihm einen zärtlichen Kuss. erst nachdem sie sich wieder von ihm gelöst hatte bemerkte sie Alestrasza. Erschrocken zuckte sie zusammen und zog die Decke über ihren Körper. Ihr Kopf war so rot, wie sonst die Schuppen von Estroz. "m.. meine Königin... ich..." Sie wusste nicht was sie sagen sollte, doch Alexstrasza bedachte die beiden mit einem belustigten Blick. "Mein Kind, ich habe dir zwar gesagt das du dch gutum unseren Gast kümmern sollst, aber das geht wohl schon über meine bitte hinaus."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 20:23


    "Ja..." sagte er leise raffte sich dann jedoch auf "Ja, ich weiß das es über eure bitte hinaus geht. Gestern habe ich Mygosa gefragt ob sie meine Gefährtin sein will und sie hat ja gesagt und das ist das schönste was mir bisher geschehen ist."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 16.03.2009, 20:35


    Alexstrasza schien belustigt, aber keinesfalls verärgert. "nun den Estroz, es ist zwar ungewöhnlich, aber ich sehe keinen Grund warum du und Mygosa nicht gefährten sein sollt." Sie wandte sich an Mygosa. "Ich hoffe du bist dir im klaren das, wenn Estroz dein gefährte werden soll, ihr euch für einen Schwarm entscheiden müsst, bei dem ihr lebt. Natürlich würde ich dich gerne als eine meiner Töchter begrüssen, wenn es dein wunsch ist."
    Mygosa nickte und schien erleichtert zu sein, doch die röte in ihrem Gesicht verschwand trotzdem nicht. "Das ist mir bewusst und es währe mir eine ehre ein mitglied eures Schwarms zu sein... Ich hoffe aber das dass nicht bedeutet das ich keinen kontackt mehr zu meinen ehemaligen Brüdern haben darf... das heisst... wen dieser Krieg beendet ist."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 20:41


    "Wenn doch werde ich eben mitglied deines schwarms." meinte Estroz freundlich doch ernst.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 16.03.2009, 20:58


    Alestrasza lächelte als sie den beiden zuhörte. "nur keine sorge, das bedeutet nicht das du zum Blauen Schwarm keinen kontackt mehr haben darfst. Seit euch meines Segen für eure verbindung gewiss. Doch nun muss ich euch bitten wieder zur obersten Etage des Tempels zu kommen. Wir wollen weiter unsere Strategie Planen und dazu brauchen wir dein wissen. Aber überstürzt nichts, wir starten erst in gut einer Stunde." Alexstrasza stand auf und schien den beiden noch kurz zuzuzwinkern. Die blauen Schuppen hatte sie zur übersetzung dagelassen.
    Mygosa war sichtlich erleichtert und kaum hatte alexstrasza den Raum verlassen schlang sie wieder ihre Arme um Estroz und küsste ihn erneut. "Unsere Königin ist wirklich grosszügig und verständnisvoll... und ich habe mir schon sogen gemacht das unsere Schuppenfarbe ein problem sein könnte..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 21:31


    Estroz erwiederte den kuss und strich ihr durchs Haar "Ja, sie ist eine großartige Königin." Estroz hatte bemerkt das die schuppen auf dem Tisch lagen. "Wie wärs wenn wir nach dem treffen eine Tour durch den Tempel machen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 16.03.2009, 21:36


    Mygosas augen leuchteten regelrecht. "oh ja gerne. aber erst müssen wir die versammlung hinteruns bringen..." sie lächelte. "vieleicht sollten wir vorher noch schnell ein Bad nehmen." Mygosa war im moment einfach nur von Glück erfüllt. Alles was sie verloren geglaubt hatte, hatte sie hier wiedergefunden.. udn sogar noch mehr, einen Gefährten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 16.03.2009, 21:48


    Kologan und Yntrige trafen in diesem Moment auf der obersten Ebene ein. Er ließ seinen Blick durch die Runde schweifen, es fiel sofort auf, dass Alextrasza nicht da war, während die beiden ihre Plätze in der Runde einnahmen. Als Drache von geringerem Rang stellt Kologan sich hinter Yntrige auf, die sich an Krasus wandte und fragte: "Wo ist eure Gefährtin Alextrasza, Krasus?"
    "Sie ist mit anderen Dingen beschäftigt.", erwiederte dieser kühl.
    "Ich hoffe doch, dass sie rechtzeit hier eintrifft." Die anderen Gesandten blickten sie aufgrund dieser Bemerkung verärgert an.
    "Nun, dann warten wir eben bis unsere gloreiche Königin hier eintrifft." Der verächtliche Unterton bei dem Wort "Königin" war nicht zu überhören, als Kologan diese Worte sprach. Er wandt sich dem Titanen Artefakt in der Mitte des Raumes zu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 21:50


    "Nun, wenn du willst werde ich nicht nein sagen." meinte er lächelnd und küsste sie zärtlich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 16.03.2009, 22:01


    Mygosa lächelte. "wieso sollte ich etwas dagegen haben?"

    (ooc: ich denke ich mach hier nen kleinen sprung, damit du nciht warten musst^^)

    Nach einer Knappen halben stunde waren die beiden Frisch gewaschen und auf dem Weg zur obersten Etage des Tempels. Mygosa hatte die beiden schuppen beinahe vergessen, weshalb sie etwas nach alexstrasza beim Rat ankamen. Mygosa verbeugte sich vor der Königin und ihrem gefährten und begrüste auch den Rest des Rates, bevor sie sich setzte. Sie war überrascht einen weiteren teilnehmer im Rat anzutreffen. Sie vermutete, da er hinter Yntrige sass, das er auch ein schwarzdrache war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 16.03.2009, 22:05


    "Ist mir egal," erwiderte Niadra gleichgültig. "Bringen wir´s hinter uns!"
    Ihr Erinnerungsvermögen war noch längst nicht vollständig zurück gekehrt, doch sie wußte zumindest, daß sie dieser Stadt und ihren Bewohnern auch im Leben keine Sympathie entgegen gebracht hatte. Hatte Stormwind sie einmal verraten? Sie wußte es nicht. Und in diesem Moment war ihr das auch tatsächlich egal.
    Die kleine Gruppe durchquerte das Tal der Helden und betrat den Handelsbezirk. Die Reaktionen der Menschen, denen sie begegneten, waren höchst unterschiedlich: einige liefen schreiend davon, andere blieben vor Schreck erstarrt stehen. Die Wachen - und die Bürger, die diesen am nächsten standen - beschimpften sie und bewarfen sie mit faulem Obst. Niadra kümmerte sich nicht um den Pöbel, sondern konzentrierte sich lieber auf den Weg, der vor ihr lag.
    Zwei kleine Kinder, ein Junge und ein Mädchen, rannten ihnen schnell entgegen. Das Mädchen schien den Jungen zu verfolgen, der etwas in den Händen hielt, das wie eine Stoffpuppe aussah.
    "Gib mir meine Puppe zurück, du Ekel!" keifte das Mädchen.
    "Hol sie dir doch, Heulsuse!" feixte der Junge lachend, während er zu ihr zurück sah. Niadra bemerkte er erst, als er in vollem Lauf gegen sie prallte und unsanft auf dem Hosenboden landete. Verärgert sah er zu ihr auf.
    "Hey, paßt doch auf, verda..."
    Das Wort blieb ihm buchstäblich im Halse stecken, als er die Todesritterin vor sich stehen sah, und mit offenem Mund und schreckgeweiteten Augen blickte er sie an. Schließlich rappelte er sich hastig auf und rannte vor Angst schreiend davon.
    Das Mädchen, das ebenfalls vor Schreck erstarrt war, regte sich nun auch wieder. Eilig griff sie nach ihrer Puppe, die dem Jungen aus den Händen geflogen und fast direkt vor ihren Füßen gelandet war, und machte sich ebenfalls davon.


    /ooc: wenn sie ihre Puppe im Spiel schon nicht wieder bekommt, dann wenigstens in der MSG! :mrgreen:



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 22:09


    "Ich freue mich das heute noch alle hier sind und sogar noch jemand von den schwarzen zu uns gestoßen ist. Ich hoffe ihr hattet eine schöne erholsame nacht." eröffnete sie das ganze mit einem leichten lächeln zu Mygosa bevor sie weiter sprach.
    "Wie gestern geht es auch heute um den Nexuskrieg und dessen wohlmöglich fataler ausgang." rief sie die erinnerungen aller angehöriger wach. "Wir wissen nun jedoch dank Mygosa, dass es doch eine möglichkeit gibt Malygos aufzuhalten, jedoch können nicht wir ihn stoppen, sondern die sterblichen Völker." sie blickte in die Augen eines jeden einzelnen und sprach dann weiter. "Ich habe erfahren das sich 5 Armeen auf den weg nach Northrend machen , die Magier von Dalaran, die Krieger der Horde, die Soldaten der Allianz, die Paladine des Argentumkreuzzuges und die Todesritter der schwarzen klinge."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 22:13


    Aria hingegen war doch verärgert. Einmal hätte sie fast einen Soldaten manipuliert den faulen Apfel den er in der hand hatte selbst zu essen, sie wurde jedoch durch ihre schwester daran gehindert sodass es keine zwischenfälle auf dem weg zum schloss gab bis auf den jungen der in Niadra rein gerannt ist.
    Als sie letztendlich vor König Wrynn standen übergab Ryane ihm den Brief Tirion Fordrings.

    ooc: sollen wir das ding überspringen? also das gespräch mit dem könig.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 16.03.2009, 22:15


    Mygosa hatte die blaue Drachenschuppe unter das Titanenartefakt gelegt und projezierte diesesmal eine Karte von Northrend. Mit dunkelblauen Punkten waren die gebiete Markiert, in denen die Blauen Drachen momentan operierten, der rote Punkt sybolisierte den Tempel. "verzeiht meine Königin, wisst ihr auch wie weit diese einzelen gruppen sind, oder wo sie stellung beziehen könnten?" Mygosa wollte die Karte aktuell halten um vieleicht so neue möglichkeiten und strategien herauszufinden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 22:25


    "Die Armeen der Horde und der Allianz wollen in den wärmeren gebieten landen nämlich in der Boreanischen Tundra und in dem Heulenden Fjord. Dalaran will sich in dem Kristallsangwald platzieren, über die beiden anderen Fraktionen ist jedoch noch nicht viel bekannt." sie lächelte als sie die Karte Mygosas sah. Die freien blauen waren gut informiert.
    "Dalaran wird uns mit sicherheit helfen wollen und auch die Horde und die Allianz wird uns mit großer wahrscheinlichkeit helfen, doch inwiefern wir auf unterstützung der anderen beiden gruppen hoffen können wissen wir nicht. Wir müssen wohlmöglich erst ihnen bei ihrem ziel helfen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 16.03.2009, 22:30


    occ: ich hoffe es stöhrt nicht, wenn ich kologan zu Yntriges gefährten mache.

    Yntrige ergriff das Wort: "Es deckt sich mit dem was mir mein Gefährte Kologan mitteilen konnte.", Kologan erhob sich, verbeugte sich und setzte sich wieder, "Also liefert ihr uns keinerlei neue Erkentnisse."
    "Merkwürdig. Ich dachte es gebe auch Informationen bezüglich dessen was in Kaltara selbst vorgeht und nicht nur über Dinge, über die sich unsere weise Königin längst im Klaren ist.", Kologans grüne Augen ruhten auf Mygosa während er sprach.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 16.03.2009, 22:40


    /ooc:
    Talok hat folgendes geschrieben: ooc: sollen wir das ding überspringen? also das gespräch mit dem könig.
    Würd ich sagen, ja. Wir wissen ja beide, wie dieses Gespräch ab läuft.
    Vielleicht sollten wir sogar einen allgemeinen Zeitsprung machen, an dessen Ende wir alle in Northrend stehen.

    Sollten aber alle mit entscheiden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 22:41


    ooc: also ich habe nichts dagegen



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 16.03.2009, 22:44


    Mygosa zuckte mit den Schultern. "Ich weis ja nicht wo ihr euch herumgetrieben habt, doch währt ihr gestern dagewesen würdet ihr nicht so eine frage stellen. Was genau beim Blauen Drachenschwarm und insbesonders im Nexus vorgeht habe ich gestern ausführlich erläutert und auch vorschläge gemacht was man tun könnte. Informiert euch das nächstemal bitte im vorraus." Mygosa zeichnete den standpunkt von Dalaran ein und auch für die beiden wärmeren gebiete je ein Symbol für die Horde und die Allianz. "Wenn meine informationen richtig sind, sind die Ritter der Schwarzen Klingen und der Argentumkreuzzug vorranglich wegen der Geissel hier. vermutlich werden sie also in Eiskrone und Zul'drak operieren. Was sich dort für möglichkeiten ergeben sollten wir vieleicht durch einen botschafter abklären. Einen Botschafter zu den Kirintor zu schicken ist sicher auch die beste möglichkeit. Die Magier werden wohl eher wegen des Blauen Schwarms hier sein, den sie spüren den verlust der Kraft am härtesten und auch sollen angeblich bereits Magier entführt worden sein." Mygosas interesse wanderte nun zu der Tundra. Wenn die Horde und die allianz hier landen werden sie gezwungenermasen mit dem Blauen Schwarm aneinander geraten, das könnte ins auge gehen wenn sie nicht damit rechnen. wir sollten sie schon im vorraus warnen... dadurch würden wir sicher auch ihre gunst für zukünftige unterstützung gewinnen."

    ooc: also ich persönlich habe nix gegen einen zeitsprung, den zu beschreiben wie die vorbereitungen für die überfahrt vorangehen und die überfahrt selber wird sicher nicht sehr spannend sein.
    @Loki: nix dagegen^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.03.2009, 22:51


    ooc: nalim wie kommt dein char eigentlich nach northrend?

    Alextrasza nickte und sprach mit ihrem gatten bevor sie weiter sprach. "Wir werden boten zu jeder der Armeen schicken, denn wie Mygosa uns gestern mitgeteilt hat ist der schlüssel zur Iris in der Hand der Geißel, somit wäre auch eine unterstützung der beiden anderen gruppen einge gute idee. Wenn ihr jemanden kennt der dafür geeignet wäre könnt ihr mich heute nach der versammlung ansprechen, wenn nicht werde ich leute aus meinem schwarm auswählen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 17.03.2009, 20:13


    Exos wartete weiter darauf das es einen allgemeinen Aufbruch gab.

    Gelangweilt lehnte Gon an der Hafenmauer von Stormwind und spielte mit einer kleinen Flamme in seiner Hand.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 17.03.2009, 20:33


    Pfeifend und seinen Gehstock wirbelnd schlenderte Lazerot am Hafen von
    Stormwind entlang, scheinbar auf der Suche nach jemandem. Als er Gon da
    an der Hafenmauer lehnen sah ging er auf ihn zu. "Guten Abend mein Herr.
    Wie ist das werte Befinden?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 17.03.2009, 22:43


    Die Audienz beim König von Stormwind war wesentlich besser gelaufen, als Niadra erwartet hatte. Seine Einladung, sich seinen Armeen an zu schließen, war nicht gerade herzlich gewesen, doch immerhin waren sie so an eine Mitfahrgelegenheit auf einem seiner schnellsten Kriegsschiffe gelangt.
    Die neugierigen Menschenmassen, die sich vor dem Schloß versammelt hatten, staunten nicht schlecht, als die kleine Gruppe, lediglich von einem Hauptmann der Wache begleitet, auf die Straßen von Stormwind hinaus trat. Niadra registrierte viele erstaunte, mißtrauische, offen feindselige und auch enttäuschte Blicke; offenbar hatten die Einwohner Stormwinds auf eine öffentliche Hinrichtung gehofft.
    Der Hauptmann blieb stehen und verkündete mit lauter Stimme die Botschaft des Königs, die Ritter der Schwarzen Klinge betreffend, und eine kurze Zeit lang weidete sich Niadra an den Reaktionen der fassungslosen Menge. Dann jedoch verlor sie rasch das Interesse und war froh, als der Hauptmann sie höflich bat, ihm weiter zu folgen.
    Der Soldat führte die kleine Gruppe zum Hafen von Stormwind, welcher einen äußerst beeindruckenden Anblick bot. Von der Oberseite aus konnten sie bereits das Schiff sehen, das sie nach Northrend bringen würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.03.2009, 00:22


    Ryane hatte auf dem weg zum hafen mit ihrer schwester gesprochen. Aria wollte das sie mit ihnen kam doch sie sagt sie wolle mit den Soldaten des Argentumkreuzzuges nach Zul'drak reisen.
    Als sie kurz vorm hafen waren gab Aria schließlich auf. Der Hafen von Stormwind war erst gebaut worden nach Arias tot weswegen sie erstaunt auf die Löwenstatuen, Häuser und Schiffe blickte. Eines davon war ihres und es würde auch schon bald losgehen, meinte der König.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 18.03.2009, 15:37


    "Verzeiht, aber ich glaube nicht, dass die niederen Völker uns ohne Gegenleistung bei unseren Problemen helfen werden. Ich bin mir in dieser Sache ziemlich sicher, denn ich habe viele Jahre unter ihnen gelebt.", sagte Kologan. "Und selbst wenn", fuhr der schwarze Drache fort, "wer garantiert uns, dass dies alles nicht eine Falle ist? Wer versichert uns das Malygos diese hier", er deutete auf Mygosa, "nicht geschickt hat um uns zu täuschen. Es ist doch durchaus vorstellbar, dass die Blauen, wenn wir versuchen der Geißel den Schlüssel abzuringen, die Gunst der Stunde nutzen und uns zwischen zwei Fronten zerquätschen. Vorausgesetzt sie sollten durch eine gewisse Person darüber informiert werden."
    Befor jemand etwas sagen konnte ergriff Yntrige das Wort: "Ich stimme Kologan voll und ganz zu. Und beantrage daher, zum Wohle der Drachen, dass Mygosa vorerst unter Arest gestellt wird. Bis wir diesen Krieg hinter uns haben."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 18.03.2009, 15:40


    "Brecht euch nicht die Zunge." mein Gon als Antwort nur und sah den Gegenüber misstrauisch an.

    Exos hatte sich ebenfalls nach Stormwind aufgemacht, verbarg aber seine auffälligen Augen mit einer Augenbinde. Er viel auch so mit seinem Schwert auf, doch wollte nicht unnötig weiter auffallen. Gerade hielt er sich im Hafen auf wo er auf einer Mauer sahs und auf das Meer hinaus blickte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 18.03.2009, 15:46


    "Keine Sorge." Mit einer schnellen Bewegung packte er Gons Arm und zog
    ihn zu sich. "Mein Name ist Lazerot, ihr müsst Gon sein, nicht wahr?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 18.03.2009, 15:56


    Da sie keine Zeit mehr verlieren wollte, begab sie sich umgehend an Bord des Schiffes, dem sie zu gewiesen worden waren. Die Besatzung empfing sie mit Mißtrauen und Feindseligkeit, doch nachdem der Hauptmann sie aufgeklärt hatte, erwies sie sich den Gästen gegenüber nur noch sehr unfreundlich. Niadra war es gleichgültig, sie wollte lediglich in den Norden gelangen.


    /ooc: bin hier fertig... meinetwegen können wir abfahren^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 18.03.2009, 15:57


    "Nicht anfassen." zischte er und machte sich wieder los. "Vielleicht bin ich ja Gon, was wollt ihr von ihm?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.03.2009, 16:08


    "Ich verstehe eure bedenken und ich verstehe das ihr in dieser situation ihr nicht traut, doch wenn sie die wahrheit sagt und wir sie unter Arest setzen verlieren wir unsere beste chance diesen Krieg zu beenden." Alextrasza überlegte eine kurze weile und blickte dann zu Estroz.
    "Da ich die bedenken unserer beiden anwesenden nicht einfach abweisen kann, ich aber auch nicht einfach Mygosa ohne anzeichen eines verrates einsperren kann, wird eines meiner Kinder, Estroz sie ständig begleiten und aufpassen." sie richtete den blick auf Kologan und Yntrige "Ich hoffe das ihr dann beruhigt schlafen könnt. Ich denke Estroz wird uns versichern das er Mygosa nicht auch nur für eine sekunde alleine lassen wird oder?"
    Estroz blickte verwundert zur Drachenkönigin. Als er dann plötzlich begriff was sie meinte musste er sich ein lachen verkneifen. "Natürlich meine königin, ich werde sie nicht alleine lassen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 18.03.2009, 16:14


    "Verzeiht, aber ich bin auf ein gewissen Maß an Diskretion angewiesen."
    Lächelnd trat er einen Schritt zurück. "Ich möchte mich vorstellen. Mein
    Name ist Lazerot Minoun und ich komme von weit, weit her. Seit Tagen
    wandere ich durch die Gassen dieser Stadt, ohne irgendein Ziel. Als ich euren
    Arm ergriff konnte ich große Macht spüren. Ihr habt mich neugierig
    gemacht. Habt ihr etwas dagegen wenn ich euch in die Hafentaverne einlade?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 18.03.2009, 16:18


    "Wegen mir." meinte Gon eher gelangweilt. "Ich heiße Gon." er steckte die Hände in die Hosentaschen und ließ Laze vorgehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 18.03.2009, 16:30


    Lächelnd wandte sich Lazerot um und schritt voran.
    Als sie in der Taverne ankamen bestellte er sich und Gon feinstes Feuerwasser,
    er musste den Eindruck eines wohlhabenden Mannes wecken.
    "Nun, Gon. Du bist wirklich ein faszinierender Typ. Die Kraft, die ich in
    dir gesehen habe, scheint verschlossen. Stimmt das?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 18.03.2009, 16:32


    "Wenn ihr meint." brummte er nur und nahm einen Schluck von dem Feuerwasser.
    "Sie ist nur dann verschlossen wenn ich es so will, ist angenehmer." meinte er dann weiter.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 18.03.2009, 16:35


    "Angenehmer? Ich bin kein Dummkopf, Gon. Ihr macht das doch nicht
    aus Gründen der Bequemlichkeit, sowas könnt ihr einem Laien in Sachen
    Magie erzählen, aber nicht mir." Er blieb freundlich auch wenn sein
    Blick etwas unangenehm bohrendes hatte. Seine Augen sind wie Feuer ... Feuer? Das ist es!



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 18.03.2009, 16:40


    "Gebt euch nicht in Spekulationen hin." meinte Gon nur. "Was genau wollt ihr von mir?" Es klang nicht wie eine Frage, eher wie eine Aufforderung.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 18.03.2009, 16:44


    "Ich brauche Hilfe. Hilfe von jemandem wie euch, jemandem der soviel
    Macht besitzt wie ihr." Er leerte sein Glas und bestellte Nachschub.
    "Meine Reise wird mich heute mit dem Schiff zum Dach der Welt führen,
    wo ich mich auf eine Suche begeben werde. Als Gegenleistung biete ich
    euch an was immer ihr wollt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 18.03.2009, 16:45


    Das war seine Chance aus dieser Einöde herauszukommen. "Mir genügt es wenn ihr die Reisekosten für mich stellt, wenn ihr wollt biete ich euch meine Macht gegen Gold an."



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 18.03.2009, 16:53


    "Das ist völlig in Ordnung, Gold sollte unsere geringste Sorge sein. Ihr bekommt
    so viel davon wie ihr möchtet." Plötzlich hörte aus Richtung des Wirts einen
    Laut des Zorns. "Wir sollten gehen." Gemächlich verließ er das Gasthaus
    und wartete auf Gon.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 18.03.2009, 16:54


    Nach außen wirkte Gon wie immer gelangweilt, aber dennoch freute er sich endlich aus Stormwind weg zu kommen. "Wann gehts los?" brummte er.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 18.03.2009, 16:57


    "Das Schiff geht erst in ein paar Stunden. Wir treffen uns dann wieder hier."
    Er reichte Gon die Hand. "Auf gute Zusammenarbeit."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 18.03.2009, 17:02


    "Bis später." meinte Gon, vermied es aber ihm die Hand zu reichen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 18.03.2009, 17:03


    "Hmpf. Nicht unbedingt der netteste, aber ich glaube das wird spaßig."
    Lachend wandte sich Lazerot um und verschwand in einer dunklen Gasse.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.03.2009, 17:19


    Aria ging zu Exos hin. Sie hatte in beim Kampf an der Küste gesehen und beim Kampf an der Kapelle. "Wozu die Augenbinde?" fragte sie und lehnte sich neben ihn an die Mauer



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 18.03.2009, 17:34


    Kentri war ebenfalls am Hafen, allerdings nicht auf dem Schiff der allianztruppen, sondern auf dem Schiff des Kreuzzugs. Sie seufzte und spielte etwas mit irehm Welpling.

    Mygosa seufzte, sie hatte schon erwartet das die Schwarzen sie wieder angreiffen würden, doch das sie es wagten ihr verrat vorzuwerfen war nun wirklich eine ungeheuerlichkeiten, zumindest für jemanden von ihrem Schwarm. Doch zumindest innerlich grinste sie als Alexstrasza ihr Estroz als aufpasser zur seite stellte. "Nun dann gibt es dem wohl nicht mehr viel hinzuzufügen, Schlieslich ist verrat ja euer Fachgebiet." diesen Seitenhieb konnte sie sich nicht verkneifen, doch dann ignorierte sie die beiden und blickte zu den anderen abgesandten. Ihren blicken nach schienen sie Ihr eher zu glauben als den beiden Schwarzen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 18.03.2009, 20:23


    Kologan konnte seine Wut fast nicht zurückhalten. Verrat. Wie konnten sie alle von Verrat sprechen? Erkannten sie denn nicht, dass Neltharion sie in eine besser Zukunft geführt hätte?
    Oder war es doch er, Deathwing, der geblendet war von seiner eigenen Schöpfung?
    Lasst euch nicht täuschen, Kologan. Sie sind die Verräter. Sie sind die, die versagt haben. In jenem Moment, in dem sie zuließen, dass die Brennende Legion diese Welt betritt.
    Der Lich König und Malygos sind nur neue Beweise für ihre Inkompetenz.
    Da war sie wieder die Stimme des Meisters, selbst hier konnte er sie hören. Wie konnte er nur einen Augenblick an der Wahrheit zweifeln?
    Er nahm erst wieder wahr wo er sich eigentlich befand, als Yntrige sagte: "Nun ich denke nicht, dass ihr zu entscheiden habt wer Verräter ist und wer nicht, Mygosa.", sie wandt sich Alextrasza zu, ""Wir sollten nun festlegen wer als Botschafter zu den Fraktionen reisen wird."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 18.03.2009, 20:40


    Mygosa lächelte. "Da gibt es nichts zu entscheiden, die sachlage ist schon seit tausenden von jahren klar. Dethwing hat damahls unsere gesammte Art verraten. Und ihr und eure geschwister tut es ihm gleich, anstatt auch nur einen gedanken daran zu verschwenden die folgen seines fehlers zu wiedergutzumachen. Und trotzdem erdreistet ihr euch mir zu unterstellen das gleiche zu tun und das obwohl ich mein leben riskiert habe diese entscheidenden informationen zu unserer Königin zu bringen." Mygosa wollte keinen direkten Kampf provozieren, doch sie würde diese Frechheiten nicht mehr aufsich beruhen lassen.

    00: @Loki: dir ist doch aber schon klar das die alten götter Deathwing nur manipuliert und gegen die anderen aspekte aufgehetzt hat, das er die Dämonenseele erschafft und sie sich dann mit deren hilfe befreien können, oder?



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 18.03.2009, 20:48


    ooc: ja da bin ich mir im klaren drüber. aber kologan muss das ja nicht wissen, bzw. nicht glauben oder kann bereits selbst soweit manipuliert sein, dass er glaubt deathwing hätte das richtige getan.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 18.03.2009, 20:51


    00c: oha dann hats ihn aber schon übler erwischt... btw ist Yntrige der selben ansicht wie er oder hält er das auch vor ihr geheim?



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 18.03.2009, 20:54


    occ: sagen wir mal...sie weiß es, weiß aber nicht wie weit er bereits dem alten gott verfallen ist und ist nicht seiner meinung.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 18.03.2009, 22:06


    Exos sah dir Todesritterin an. "Ich hasse es wenn mich alle meiner Augen wegen anstarren." brummte er nur.

    Die Zeit abwartend streifte Gon in der Stadt umher.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.03.2009, 22:24


    ooc. Dunkle Waldläuferin

    "Achso... bereust du was du getan hast als du unter dem Einfluss des Lichkönigs standest? Oder magst du es einfach nicht im mittelpunkt zu stehen?" fragte sie lächelnd.

    "Wir alle sind traurig über das was Neltharion getan hatte und genauso traurig sind wir über das was Malygos tut, doch wir können unsere Zeit nicht an vergangenem verschwenden.
    Über Neltharion wissen wir nichts, weder ob er noch lebt oder wenn ja, was er tut. Aber von Malygos wissen wir das er wohlmöglich einen folgen schweren Fehler begehen wird den er nie tun würde hätte er nicht schlimm gelitten in den vergangenen Jahren, wir müssen ihn zur vernunft bringen aber dazu müssen wir erst sein vorhaben verhindern." sie stand auf und blickte alle im Raum an
    "Ich möchte euch also bitten vergangens ruhen zu lassen und euch auf das hier und jetzt zu konzentrieren."
    "Als Botschafterin zu dem Argentumkreuzzug und der schwarzen Klinge werde ich Mygosa entsenden, sie weiß am meißten über den Blauen Drachenschwarm und wenn sie und Estroz der Schwarzen Klinge und der Argentumdämmerung helfen werden sie vielleicht auch uns helfen." sie blickte dann zu Mygosa "Aber natürlich dürft ihr selbst das entscheiden, schließlich seid ihr kein Mitglied meines schwarms und vielleicht habt ihr eine bessere idee." dann wandte sie sich erneut zu den anwesenden "Ich danke das ihr auch heute da wart um euch mit mir über das Thema zu unterhalten. Wenn es noch etwas gibt, sprecht mich heute abend darauf an." es schien so als sei die sitzung beendet denn die abgesandten des grünen und gelben drachenschwarms verbeugte sich und verließen die ebene.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 18.03.2009, 22:41


    Mygosa wartete noch ein weilchen und ging dann zu Alexstrasza.Sie schien wieder mühe zu haben vor der Drachenkönigin zu sprechen. "Dürfte ich eine bitte äussern, meine Königin?" die Drachenkönigin nickte und schenkte Mygosa ein lächeln. "Natürlich mein Kind." "ich.. nun ja... falls es irgendwie zum Kampf mit Vater kommt dann... dann würde ich gerne dabei sein.." Ihr blick wurde etwas traurig, doch sie musste sich mit dem gedanken abfinden, das es vieleicht keine andere möglichkeit geben würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.03.2009, 22:47


    "... ich verstehe, ich werde dafür sorgen das man euch auf dem laufenden hält falls man eine möglichkeit gefunden hat in die Iris einzudringen." Alextrasza lächelte in anbetracht Mygosas schüchternem auftreten welches vor dem Rat nie zu sehen war.

    Estroz wartete am abflugspunkt auf Mygosa und blickte gedankenversunken zur Pforte von Eiskrones Festung. Schon bald würde es dort zu einer großen Schlacht kommen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 18.03.2009, 23:01


    Mygosa verbeugte sich. "Ich danke euch." noch bevor sie ging reichte sie alexstrasza die zweite Drachenschuppe. "Hier ich habe übersetzt, nur ihr und ich sind nun in der Lage das geschriebene auf dieser Schuppe zu lesen. Es sind die nahmen und eine kurze beschreibung von allen meinen Geschwistern, die heimlich gegen Malygos arbeiten... Sie versuchen ihr bestes, aber müssen auch schauen das sie nicht auffallen oder ihren Rang verlieren... ich hoffe sie ist Hilfreich." Danach verbeugte sie sich nocheinmals vor Alexstrasza und eilte danach zu Estroz. "so... zeigst du mir jetzt den Wyrmruhtempel etwas genauer? Bitte..." Sie blickte Estroz mit grossen kulleraugen an und lächelte dann.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.03.2009, 23:07


    "Wie könnte ich je einer bitte von dir nicht nachkommen?" er lächelte und küsste sie kurz. "Was willst du zuerst sehen? Die Kammer der Aspekte? Oder sollen wir sie uns für ganz zum schluss aufheben?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 18.03.2009, 23:09


    Mygosa überlegte kurz. "Las uns mit einem kleinen rundflug Starten und dann überlasse ich es dir, du kennst den Tempel sicher besser als ich."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.03.2009, 23:25


    Estroz nickte und verwandelte sich in seine Drachen gestalt. Kurze zeit später flogen die beiden um den Wyrmruhtempel herum. Er war einzigartig und von den Titanen kreirt. Selbst ein alter zwerg Steinformer würde bei diesem Bauwerk aus dem staunen nicht heraus kommen.
    Nachdem sie den Tempel von außen betrachtet hatten zeigte Estroz Mygosa das innere. Es sah nicht minder beeindruckend aus. Manche Fenster erschufen ein Bild aus buntem Glas. Manche zeigten die erschaffung Azeroths, manche die Geburt der Drachenaspekte, wieder andere die Völker Azeroths sowie heldentaten vergangener zeiten.
    DOch auch wenn all dies ein beeindruckend war war es doch nichts gegen die Kammer der Aspekte. Groß genug das sogar die größten Aller drachen hier herein gepasst hätten besaß sie gerade epische ausmaße.
    "Man sagt das hinter den portalen der Aspekte sich das geheimniss des jeweilligen schwarms verbergen würde, die geheimnisse die nur die Urväter und -mütter kannten und die Titanen die sie erschaffen hatten." es gab 5 Portale, für jeden schwarm eines und vor jedem standen jeweils zwei wachen des schwarms. Diese waren noch von den Titanen angewiesen worden die kammern zu bewachen.
    "Aber es hat sich noch nie ein portal geöffnet und niemand weiß was einen dahinter erwartet, außer die Aspekte selbst." endete er seine lange rede, man konnte in seinen augen sehen das auch er jedesmal von dem Tempel beeindruckt war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 18.03.2009, 23:33


    Mygosa kam aus dem staunen nicht mehr heraus und sie fragte sich was wohl hinter den Portalen stecken würde. Neugierig blickte sie zu dem Portal des Blauen schwars, das von zwei blauen Kammerwächterinnen bewacht wurde, den einzigen blauen Drachen ausser ihr hier im Tempel. "Ich frage mich was hinter den portalen ist... vieleicht ist da ja sogar der Schlüssel verborgen um Malygos wieder zur vernunft zu bringen..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.03.2009, 23:53


    "Vielleicht, doch noch niemals hat jemand ein portal betreten. Ich sagte zwar das es noch nie offenes Portal gab, doch die Kammerwächterinnen sagen das von zeit zu zeit ein Portal sich öffnet. Es hat bisher nur noch nie jemand anders es gesehen. Und durchgegangen ist bisher auch noch niemand."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 19.03.2009, 06:55


    Mygosa seufzte und lehnte sich an Estroz. "tut mir leid, aber ich habe halt immernoch die Hoffnung das ich es irgendwie schaffen könnte, Vater von seinem Weg abzubringen und den Nexus-Krieg zu beenden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.03.2009, 11:53


    "Nein, mir tut es leid, ich wollte nicht versuchen dir die Hoffnung zu nehmen. VIelleicht finden wir ja einen anderen weg." Er drückte sie an sich und gab ihr einen kuss auf die wange.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 19.03.2009, 12:42


    "Ich hasse es wenn mich alle anstarren." meinte Exos nur als knappe Antwort.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.03.2009, 13:25


    Aria nickte "Verständlich, in Northrend wirds wohl nicht so sein, nunja kommt drauf an mit wem du kämpfst. Das Schiff fährt bald, kommst du mit oder fährst du mit einem späteren?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Ena - 19.03.2009, 15:46


    ooc: Oh Gott, ich hinke total hinterher, da ich ja eh noch nicht soviel geschrieben habe steige ich mal aus.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 19.03.2009, 16:01


    Kael´thoran sass in dem Goblin zeppelin nach Northrend und wartete darauf das es los geht.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 19.03.2009, 16:23


    "Ich werde mitkommen." brummte Exos und stierte weiter auf das Meer hinaus. Immer gen norden blickte er. "Ich rieche schon jetzt die Schlachten die auf uns warten." ein Grinsen zog sich durch sein Gesicht.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.03.2009, 16:39


    "Wo ist eigentlich eure Lehrmeisterin?" er war ihr ein Rätsel. Einerseits mochte er es nicht angestarrt zu werden und verhält sich ruhig und redet fast nicht und ansonsten ist er ziemlich kampfwütig.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 19.03.2009, 16:43


    "Keine Ahnung, sie ist nicht mehr meine Lehrmeisterin." meinte er nur.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.03.2009, 16:55


    "Kam sie nichtmehr mit dir klar?" fragte sie neckend.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 19.03.2009, 17:47


    In einer versteckten Festung irgendwo in Northrend:

    Der Bote trat durch die breite Doppeltür und in eine hohe langgestreckte Halle, die einem Thronsaal ähnelte. Tatsächlich stand ein massiver Eisenthron am Ende der Halle. Auf diesem saß ein Mensch gesteigerten Alters, der trotz seiner grauen Haare und des faltigen Gesichtes immer noch enorme Kraft und Dominanz aus strahlte.
    Selbstbewußt schritt der Bote voran, bis ihn nur noch etwa ein Dutzend Schritte von dem Thron trennten.
    "Nun, was gibt es neues?" fragte der Mann auf dem Thron. Seine Stimme war fest und stark und schien besser zu einem jungen Mann zu passen als zu einem Greis.
    Der Bote verbeugte sich leicht, ehe er zu sprechen begann. "Es gibt Neuigkeiten von unseren Spionen aus dem Wyrmruhtempel, Lord Pherynas. Sie konnten ein wichtiges Gespräch zwischen den Schwarmführern belauschen."
    Pherynas nickte ihm zu, fort zu fahren, und der Bote sprach weiter.
    "Es scheint alles in Ordnung zu sein - die Schwärme wissen nichts von unserer Existenz. Sie scheinen im Moment Malygos für die größte Bedrohung zu halten."
    "Das sind gute Neuigkeiten," murmelte Pherynas, während er über seinen Bart strich. "Wenn sie von uns nichts wissen, bedeutet das, daß Tamokryl noch keine Gelegenheit hatte, sie zu warnen. Was macht die Suche nach ihm?"
    "Bislang leider ergebnislos," erwiderte der Bote in bedauerndem Tonfall. "Er vermochte sich bisher immer wieder unserem Zugriff zu entziehen. Aber wir werden ihn sicher finden - Tamokryl kann sich nicht ewig vor uns verstecken!"
    Pherynas nickte ruhig. "Gut, bleibt an ihm dran. Es ist wichtig, daß die Schwärme im Unklaren bleiben, was uns an geht. Wir sind nicht stark genug, um alle fünf Schwärme zu bekämpfen. Dennoch: wenn sie glauben, daß Malygos oder Neltharion die größten Bedrohungen für sie sind, haben sie sich getäuscht! Wie auch immer, sucht weiter nach Tamokryl und findet ihn, bevor er uns verraten kann. Ihr wißt, was Vater mit denen tut, die nicht in der Lage sind, seine Anweisungen auszuführen."
    Es klang eher nach einer simplen Erinnerung als nach einer Drohung, und so faßte der Bote es auch auf. Er nickte noch einmal bestätigend, dann drehte er sich herum und verließ die Halle im selben ruhigen Schritt, in dem er sie betreten hatte.


    /ooc:
    Ena hat folgendes geschrieben: ooc: Oh Gott, ich hinke total hinterher, da ich ja eh noch nicht soviel geschrieben habe steige ich mal aus.
    Schade...



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 19.03.2009, 17:54


    Mygosa lächelte und schmiegte sich an Estroz. "Ich wesi das du es nicht böse meinst, doch wir müssen einen weg finden Malygos zu überzeugen, deshalb will ich ja dabei sein falls es zum Kampf kommen sollte. Weisst du sein Ziel, die wiederherstellung des Magischen gleichgewichts dieser Welt ist ja richtig, nein sogar notwenidig, sonst wird aus azeroth eine zweite Scherbenwelt... doch die art und weise wie er das erreichen will ist einfach nicht richtig... ich kann seine Handlung einfach nicht verstehen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 19.03.2009, 17:56


    "Keine Ahnung." brummte Exos nur, erst nach einer Weile machte er den Mund wieder auf, aber es dauerte eine Weile bis er wieder etwas sagte. "Erinnert ihr euch auch langsam was ihr vor eurer Wiedergeburt getan habt?" sagte er leise.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.03.2009, 18:08


    "Wie Alextrasza sagte hatte er schlimmes ertragen müssen. Dinge die wir uns garnicht vorstellen können. Aber mach dir keine sorgen, wir finden einen weg." er streichelte ihr über den Kopf und dachte über den Nexuskrieg nach, bald würden die sterblichen ankommen dann würde er erst wirklich beginnen.

    Aria blickte ihn verwundert an "Soll das heißen ihr wisst nicht was ihr vor eurem Tod getan habt?" es kam zwar vor das der Lichkönig solche erinnerungen unterdrückte wenn er jemanden wiedererweckte, doch das diese keinerlei erinnerungen mehr hatten auch nicht nachdem sie sich gelöst hatten vom Lichkönig war ihr etwas neues.
    "Ich erinnere mich an so ziemlich alles. Meine Schwester ist unten beim Schiff und an sie erinnere ich mich gut..." sie hatte ein wenig Mitleid mit Exos, sie konnte sich nicht recht vorstellen wie es ist sich an nichts zu erinnern außer an die zeit als Diener des Lichkönigs.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 19.03.2009, 18:14


    "Ich weis nix mehr." brummte er mürrisch. "Aber der Lichkönig hat da nix mit zu tun, auch als seine Kontrolle von mir gefallen ist hat sich daran nix geändert, es scheint so als ob ich es vergessen hab während ich tot war." langsam nahm er die Augenbinde ab und starrte nun diese an. "Aber irgendwas zieht mich nach norden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.03.2009, 18:22


    "Dann hoffe ich mal das du deine erinnerungen wieder findest." meinte sie aufmunternd und reichte ihm die Hand "Mein name ist übrigens Aria Laubsturm."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 19.03.2009, 18:25


    Erst nach einem Moment nahm er die Hand entgegen. "Exos ... Mogrin hat mir jedenfalls den Namen gegeben."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 19.03.2009, 18:29


    Mygosa nickte. "Ja ich weis was sie meint... glaub mir ich weis was passiert ist, doch als ich es erfuhr wünschte ich mir zuerst das ich es nicht erfahren hätte. Alleine das wissen machte mir zu schaffen, aber nachzuvollziehen wie sich jemand fühlte der dabei war..." sie schüttelte nur den Kopf und legte ihren Kopf auf Estroz's Brust.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.03.2009, 19:31


    ooc: von mir aus kann es losgehen.

    "Ich denke wir sollten zum Schiff gehen, sonst fährt es noch ohne uns ab." Aria lächelte freundlich und ging zum Schiff wo ihre Schwester bereits alles mit dem Kapitän abgeklärt hatte. Die Mannschaft würde die Todesritter und Aria in ruhe lassen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 19.03.2009, 20:00


    Auch Filius gehörte zur Mannschaft des Schiffes, welches sie nach Northrend
    bringen würde. Grinsend pfiff er, herabhängend von einem der Mäste, sein
    Lieblingslied. Hoffen wir mal, dass sie mich nicht auch anstarren, wenn sie
    es selbst schon nicht wollen. Die sind mir unheimlich ...



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 19.03.2009, 21:13


    /ooc: ich würd sagen, wir machen einen Zeitsprung bis zur Ankunft in der Tundra; der Grund, warum die anderen nicht schreiben, ist vielleicht einfach der, daß sie da unten nichts mehr haben, worüber sie schreiben könnten...



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 19.03.2009, 21:25


    (ich habe grade sowieso schonmal den Überblick verloren... ich weiß nur das die hälfte von den die am aktivsten schreiben alle in einem Turm in der Tundra sitzen...)



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 19.03.2009, 21:39


    (ich hock im Zeppelin nach northrend ^^)



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 19.03.2009, 21:54


    ooc: Wenn Zeitsprung dann aber 2, einen bis wir auf hoher See sind und
    einen bis ans Ende der Reise, weil ich gern noch was mit dem Schiff machen
    würd ^^]



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 19.03.2009, 22:18


    Also fuhren sie los. Schon mehrere Tage waren sie auf See und noch immer war das Dach der Welt nicht in sicht.

    Wie die meiste Zeit stand Exos vorne im Bug und blickte nach Norden. Er war auffallend ruhig.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.03.2009, 22:26


    Für Aria war die fahrt unglaublich langweillig, hatte sie ich in den ersten paar tagen noch gut mit ihrer schwester unterhalten oder sich selbst mit akrobatischen übungen fit gehalten, war sie nun wie so oft gelangweilt im Krähennest und hoffte etwas zu entdecken.

    ooc: Nalim, momentan ist eine hälfte im wyrmruhtempel weil dort die anderen charaktere sind. Eigentlich waren alle entweder beim hafen von Sturmwind oder auf einem zeppelin auf dem weg nach northrend^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 19.03.2009, 22:40


    Niadra wußte, daß die Überfahrt lang werden würde, also beschloß sie die Zeit mit Übungen zu nutzen. Es ärgerte sie immer noch, daß Khel´Zhai die erfahrene Veteranin, die sie war, so mühelos übertölpelt hatte, und versuchte sich nun auf die Abrechnung mit ihm vor zu bereiten.
    Mit geschlossenen Augen stand sie unter Deck, mit dem Schwert des von ihr geöteteten scharlachroten Kuriers in den Händen, und versuchte sich Khel´Zhais Angriffs- und Abwehrbewegungen ins Gedächtnis zu rufen, um dann mit den ihrer Meinung nach passendsten Konterattacken zu reagieren. Einige der Soldaten Stormwinds sahen ihr dabei zu, und obwohl sie erfahrene Kämpfer waren, lief ihnen ein Schauer über den Rücken, als sie die präzisen und wuchtigen Angriffe der Frau sahen.
    Dennoch war Niadra nicht zufrieden; ständig hatte sie das Gefühl, irgend etwas wichtiges übersehen zu haben, und so übte sie stetig weiter. Sie wußte, daß die Fahrt noch lange dauern würde, und daß sie viel Zeit für ihr Training hatte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 19.03.2009, 22:44


    Plötzlich wurde ihr Schwert von zwei Dolchen gestoppt.
    "Pass auf Lady, am Ende zerhäckselst du noch das ganze Schiff."
    Filius kniete lächelnd vor ihr, die Arme erhoben und die
    Waffen überkreuzt um den Angriff zu parieren.
    "Der Käpt'n meinte ich soll ein wenig auf dich aufpassen. Was
    dagegen wenn ich mich dem Training anschließe?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 19.03.2009, 22:45


    Kentri beobachtete wie Niadra mit dem Schwert übte. Sie war eine gute Schwertkänmpferin, doch irgendetwas schien sie wohl dazu anzutreiben weiter zu üben.
    Doch Kentri war der meinung das ab einem bestimmten Level das üben mit sich selber nicht mehr wirklich was brachte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.03.2009, 22:48


    Aria hörte Metall auf Metall klingen und blickte vom Krähennest nach unten. Es war ungewöhnlich denn normalerweise trainierte Niadra alleine, denn es war keiner der Soldaten so dumm gegen sie einen trainingskampf zu machen.
    Als sie nach unten blickte sah sie jemanden in lässiger kleidung der ihr bisher noch nie aufgefallen war. Sie kletterte geschickt vom krähennest auf einen Mast und von dort auf den Boden des schiffes. Vielleicht würde es wenigstens kurzzeitig die langeweile vertreiben.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 19.03.2009, 22:50


    ooc: Seit wann trägt Filius rot? ^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.03.2009, 22:57


    ooc: falsche person xD namen verwechselt



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 19.03.2009, 23:16


    "Wenn du nicht gerade wie ER kämpfst, habe ich allerdings etwas dagegen," erwiderte sie verärgert, denn sie hatte soeben eine deutliche Erinnerung an den Kampf mit Khel´Zhai vor Augen gehabt und wollte ihr gerade folgen, als dieser unverschämte Bengel sie unterbrochen hatte.
    "Ich bezweifle sehr, daß du mir bei meiner Vorbereitung auf diesen Kampf nützlich sein wirst!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 19.03.2009, 23:32


    "Kommt ganz darauf an. Ich habe dir zugesehen und denke ich werde mich
    auf die gewünschte Kampfweise einstellen können, Lady."
    Er wartete eine Antwort und wedelte sachte freudig mit dem Schwanz.
    "Es ist mein Fachgebiet andere Kämpfer zu imitieren und damit auszubooten.
    Probier's aus."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 19.03.2009, 23:33


    "Hoho... wenn ihr's nicht versucht meine liebe Dame dann werdet ihr es ja nicht herausfinden... oder?" Niadra kannte diese Stimme, und das nur zu gut, unglücklicherweise. Genauso bekannt wie die Stimme, kam der in Lumpen gehüllte Mann in den Ramen. In einer Hand hielt er einen Wassereimer und in der anderen einen Wischmob und schien als Deckschrubber auf dem Schiff zu arbeiten. "Ah... ich muss euch garnicht ansehen um die Freude zu erkennen die euch nun durchströmt... Nein... sagt nichts... ich weiß das ihr mich vermisst habt... ihr rührt mich ja zu Tränen"



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 20.03.2009, 12:50


    Kael´thoran blickte hinab auf das wasser über das sie flogen.
    Kurz hatte er einige Todesritter der Horde gesehen,darunter auch einen Blutelfen namsens Koltira.Dieser Todesritter war vor dem abflug mit einem brief von Tirion zu ihm gekommen und habe ihm mitgeteilt das Mograine wünscht das sie zusammen nach Northrend reisen und Lord Tirion wollte das Kael alle gebiete Northrends nach der Geissel durchforstet.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.03.2009, 18:27


    Gerade hatte Niadra erwogen, das Angebot an zu nehmen, als sie eine unangenehm vertraute Stimme vernahm. Mit vor Unglauben weit aufgerissenen Augen fuhr sie zu dem Sprecher herum.
    "Was um alles in der Welt tut IHR denn hier?!" rief sie aufgebracht, als sie den alten Mann aus den Pestländern wieder erkannte. Den jungen Kämpfer, dem sie nun den Rücken zu wandte, schien sie völlig vergessen zu haben. "Wenn Ihr glaubt, mir hier mit Eurem schwachsinnigen Gerede weiter auf die Nerven gehen zu können, habt Ihr Euch getäuscht, seniler alter Narr!"
    Mit einer raschen fließenden Bewegung steckte sie ihr Schwert dahin, wo es hin gehörte, fuhr herum und rauschte zur Tür hinaus, wobei sie den jungen Menschen hinter ihr fast über den Haufen gerannt hätte. Die Lust auf Waffentraining war ihr für den Moment vergangen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 20.03.2009, 18:52


    Na toll... dachte sich Aria erneut gelangweilt. Sie überlegte erneut ins krähennest zu gehen beschloss jedoch ein wenig unten zu bleiben. Exos fiel ihr ins Auge und sie ging zu ihm "Na? Schon an etwas erinnert?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 20.03.2009, 20:05


    Es dauert erecht lange bis er reagierte. "Ich erinner mich an einen großen Krater mit großen Säulen." brummte er und sah Aria nichtmal an, seine Augen waren seltsam glasig. "Ich muss dorthin." stellte er fest.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 20.03.2009, 20:42


    "Ich bin nicht Senil..." Sagte er gespielt verletzt. "Das tut sehr sehr weh... sehr sehr weh...!" Rief er ihr hinterher und drehte dann seinen Kopf zu Filius. "Sie ist etwas Schlecht gelaunt... das muss man verstehen" Er ging etwas näher zu ihm und beugte sich zu ihm damit er ihn auch flüsternd verstehen kann. "Sie hat... nun ja... Frauen probleme..." Er blickte sich verschwörerich um.
    "Aber nun muss ich weiter Putzen" Mit Euphorie schwang er seinen Eimer wasser und spritze ungewollt einem der Soldaten es direkt ins Gesicht. "Oh... äh.. heh... heh heh... ich hohl mir Neues... Wasser" und dann verschwand er bevor der Mann irgendetwas machen konnte



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 20.03.2009, 20:56


    Leicht enttäuscht steckte Filius seine Waffen weg. "Na danke du alter Idiot!
    Diese Langeweile bringt mich noch um ... !" Bevor er jedoch noch etwas sagen
    konnte packte ihn der Kapitän an der Schulter. "Nimm's nicht so schwer, wir
    sind bald da. Dann kann's losgehen." "Klar Chef. Schon in Ordnung.", antwortete er grimmig.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 20.03.2009, 21:10


    Kentri hatte das ganze beobachtet und musste nun doch grinsen. Ihr kleiner Frostwyrm flatterte inzwischen zu Filius und musterte ihn neugierig. wie bei einem spiel begann er nach dessen Schwanz zu schnappen und erwischte ihn nach ein paar versuchen. Kentri, die das bemerkt hatte und herbeieilte, kam zuspät um es zu verhindern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 20.03.2009, 21:25


    Dieser jappste erschrocken nach Luft und versuchte den Wyrm abzuschütteln,
    was jedoch nicht so einfach gelang. "Kleines Biest!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 20.03.2009, 21:29


    "Frosty du freches kleines biest, komm sofort zurück und las ihn los!" Der Stimme seiner Meisterin folgend flatterte der kleine Wyrm zurück zu Kentri und verschwand in ihrer Tasche. "tut mir leid, er ist zwar ein Frostwyrm, wird aber wohl im wesen immer ein verspielter Welpe bleiben."



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 20.03.2009, 21:41


    Als der Wyrm ihn losgelassen hatte grinste Filius. "Schon in Ordnung."
    Lächelnd reichte er ihr die Hand. "Nenn mich Filch."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 20.03.2009, 22:27


    Yntrige und Kologan schritten durch die Gänge des Wyrmruhtempels. "Das ist unerhört! Wie kann sie es wagen uns vor den anderen öffentlich als Verrät zu bezeichnen? Haben wir nicht mit unserer Anwesenheit hier gezeigt, dass wir gewillt sind unsere Fehler wieder gut zumachen?", spottete Yntrige.
    "Natürlich haben wir das, Mylady. Aber ihr seht, niemand will uns dies anerkennen. Sie sehen nur unsere Fehler, aber sie sehen nicht welche Fehler sie begehen. Sie vertrauen einem Blauen. Sie vertrauen jener, die sich zuerst mit Malygos gegen sie stellte, diesen dann verriet und nun uns mit ihren absurden Plänen ins Verderben führt.", Kologans Stimme war nur mehr ein Flüstern.
    "Ihr habt recht, mein Gefährte. Selbst die Königin verspottet uns, indem sie der Blauen diesen Estroz zur Seite stellte. Es ist offensichtlich, dass sie ein wenig mehr verbindet als nur ihre Aufgaben für den Wyrmruhpackt."
    "Seht ihr. Wir sollten nun endgültig beweisen welchen Wert die mschwarzen Drachen für diese Organisation haben, indem wir die Verräterin aufhalten."
    "Es gibt nicht nur eine.", Yntrige blieb stehen und starte an die Decke, "Während der ersten Versammlung sprach sie von einer ganzen Gruppe, die gegen Malygos handelt."
    "Eine ganze Gruppe?"
    Sie gingen weiter.
    "Leider ja. Und leider verfüge ich über keine Informationen bezüglich ihrer Identität."
    "Es gibt Mittel und Wege diese Namen herauszufinden, aber ich denke das hat noch zeit. Wir sollten nun zum Obsidiandrachenschrein zurückkehren.", Kologan schlang seine Arme um Yntrige, "und uns ein wenig ausruhen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 20.03.2009, 23:18


    Kentri blickte einen moment iritiert auf die Hand von Filius, bis sie sich erinnerte das die Menschen sich so begrüssten. Kräftig schüttelte sie seine Hand dann aber. "Mein Name ist Kentri." Falls filius aufmerksam war, könnte er bemerkt haben das Kenti's Hand warm und ihre Haut glatt war, normalerweise war das Fleisch der untoten Kalt und ihre Haut Ledrig oder zernarbt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 20.03.2009, 23:27


    "Ein Krater?" sie überlegte eine weile "Meinst du das Sholazarbecken? Meine Schwester weiß etwas darüber, scheint ein wichtiger ort zu sein für die Druiden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 21.03.2009, 19:27


    /ooc: von mir aus kann los gehen, was auch immer Pitchy geplant hat... wüßte nicht, was ich grad schreiben sollt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 21.03.2009, 19:37


    00c: Dito
    und ausserdem warten meine Drachin und Taloks Drache sicher auf ihren einsatz^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 21.03.2009, 20:10


    Gerade als Filius auf die seltsame Beschaffenheit der Hand seines Gegenüber
    eingehen wollte knallte es laut, als wäre eine Kanonenkugel in das Schiff
    eingeschlagen. Wenige Sekunden herrschte Stille, dann:
    "Alle an Deck! Die Untoten greifen an!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 21.03.2009, 22:22


    Das Schiff wurde kräftig durchgeschüttelt und Kentri währe fast hingefallen. Anscheinend hatten die Untoten einen volltreffer gelandet. "Wo kommen die den plötzlich her?" Kentri zog ihr Schwert. Sie vermutete das nach den Kanonen wohl Gargoyls als nächstes kommen würden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 21.03.2009, 23:24


    Als Niadra den Schrei hörte, eilte sie an Deck und verschaffte sich einen raschen Überblick über die Lage.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 22.03.2009, 01:55


    In der Ferne war plötzlich ein Schiff aufgetaucht, und der Galleonsfigur nach
    zu Urteilen war es wirklich die Geißel. Der Himmel wurde verdunkelt von
    den Gargoyles und Kanonenkugeln schossen haarscharf an ihnen vorbei.
    An Bord befanden sich wie es aussah mehrere bösartige Todesritter und Nekromanten.
    Filius schwang sich mithilfe seines Schwanzes schnell in das Krähennest um
    einen besseren Überblick zu bekommen. "Alle Mann an die Kanonen, schnappt
    euch eure Waffen und verteidigt euch!"

    Lazerot seufzte. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Andererseits waren die
    Untoten perfekt um die Fähigkeiten seines Beschützers zu testen.
    Er und Gon hatten das Schiff als letzte erreicht, gerade noch rechtzeitig.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 22.03.2009, 10:13


    Schon war die erste Welle an Gargoyles heran; bösartig kreischend kreisten sie über dem Schiff und machten sich bereit herab zu stoßen. Einer von ihnen wurde nun eher unfreiweillig von Niadras Todesgriff hinab gezerrt und umgehend von ihrer scharfen Klinge enthauptet. Sie packte den Leichnam der Kreatur mit einer Hand und warf ihn ins Meer. Dann griff sie sogleich nach dem nächsten, um mit diesem ebenso zu verfahren.
    "Komm nur her, Geißelabschaum!" schrie sie. "Wenn ich mit euch fertig bin, wird nichts mehr übrig sein, das der Lichkönig noch einmal erwecken könnte!"
    Drei der geflügelten Monstren rasten nun gleichzeitig heran, und sie starben auch gleichzeitig, als Niadra einen Todesmantel auf sie ab schoß. Ihrer gesamten Lebenskraft beraubt, stürzten die Kreaturen leblos in den eiskalten Ozean, der sie gierig verschlang.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 22.03.2009, 11:23


    Es dauerte solange bis eine Kanonenkugel Exos fast traf bis er auf die Situation reagierte. Langsam hob er die Hand und schon steckten in mehreren Gargoylen große Eiszapfen.

    Einer der Gargoly stürtze sich auf das Schiff herab und landete mit Gons Hand an dessen Gurgel. Nur Augenblicke später ging die Bestie in Flammen auf und Gon fing an zahlreiche Feuerbälle auf die über ihnen schwebenden Gargolye abzufeuern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 22.03.2009, 11:39


    Kentri war zum Heck des Schiffes gelaufen, damit sie für ihren Plan genug platz hatte. Natürlich stürzten sich auch dort sofort Gargoyls auf sie. "Frosty! beeil dich wir müssen sie da bekämpfen wo sie zuhause sind, in der Luft." Der kleine Frostwyrmwelpe schlüpfte aus Kentris Tasche und landete auf dem Boden. Wie schon bei der Schlacht um Neu-Avalon,begann sich der kleine Welpe zu verwandeln und wurde immer Grösser. Kentri Deckte ihn und hielt die gargoyls von ihm fern bis er seine Volle grösse erreicht hatte. Nachdem er seine volle Grösse erreicht hatte brüllte der Frostwyrm bedrohlich um die Gargoyls einzuschüchtern und zermalmte kurz darauf den ersten der ihm zunahe kam mit seinen Kräftigen kiefern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.03.2009, 13:06


    2 der Gargoyle flogen auf Aria zu die ihren Bogen in der Kabine gelassen hatte. Sie bewegte sich nicht sondern fixierte die beiden. Kurz bevor sie bei ihr ankamen drehten sie sich um und flogen zu den anderen Gargoyls wo sie gleich einen Kampf mit ihnen begannen.

    Ihre schwester hingegen kümmerte sich um die verletzten. Sie heilte wunden und verhinderte das krankheiten von den Gargoyl auf die Menschen übertragen wurden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 22.03.2009, 14:46


    Während sich die Zahl der Gargoyles stetig verringerte, kam das feindliche
    Schlachtschiff immer näher. Schon warfen sie die Seile zu ihnen hinüber um
    mit dem Entern zu beginnen.
    Lazerot begnügte sich damit schon angeschlagenen Feinden den Todesstoß
    zu versetzen. Filius dagegen schwang sich vom Krähennest elegant in die
    Tiefe und stürzte sich in den Kampf. Seine Dolche wüteten schrecklich unter
    den Angreifern, anscheinend kämpfte er nicht das erste Mal auf einem Schiff
    gegen eine solche Überzahl.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 22.03.2009, 15:53


    Kentri flog zusammen mit Frosty einen gegenangriff auf die verbleibenden Gargoyls. Dem Frostwyrm hatten sie nicht wirklich etwas entgegen zu setzen und wenn sie ihm zunahe kamen, bekamen sie Kentri's Schwert oder ihren todesmantel zu spüren. Sie warf immer wieder einen blick nach unten um zu sehen ob sie bei den Kämpfen auf dem Schiff helfen musste, doch bisher schienen sie trotz der übermacht gut zurecht zu kommen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.03.2009, 15:59


    Ein Todesritter kam auf das andere schiff und nahm Aria als ziel. Aria versuchte ihn zu manipulieren jedoch schaffte sie es nicht rechtzeitig sodass sie notgedrungen ausweichen musste was ihr eine schwere schnittwunde im gesicht bescherte.
    Der Todesritter wollte erneut schlagen und diesmal es zuende bringen. Aria duckte sich wodurch die klinge sie knapp verfehlte.
    Bevor der Todesritter erneut schlagen konnte war Aria heran und hieb ihm die Hand auf die Brust woraufhin der Todesritter wie im Zeitraffer zu altern schien bis er schließlich zu staub zerfiel. Zugleich schloss sich auch die wunde Arias.
    Sie hob ein schwert eines gefallen soldatens auf und ging auf das Schiff der Geißel.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 22.03.2009, 16:14


    Als nun endlich der Ansturm der Ghule und Skelettkrieger begann, fiel
    Filius ein seltsames Leuchten auf, das scheinbar aus der Kapitänskabine
    des Geißelschiffes kam. Schnell befreite er sich aus dem Duell zwischen ihm
    und einem niederen Skelettkrieger und machte sich auf den Weg um das
    das andere Schiff zu erkunden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 22.03.2009, 16:19


    Als das Schiff der Geißel das ihre enterte und die Nahkämpfe begannen, wandte sich Niadra den unmittelbareren Feinden zu. Sie deutete auf einen der angreifenden Ghule, worauf dieser in einer Wolke von ätzenden Körperflüssigkeiten zerplatzte und ein halbes Dutzend seiner Artgenossen mit in den Untergang riß. Ihr nächstes Ziel war ein Todesritter, den sie zu sich heran zog und mit einem schnellen Schwertstreich tötete. Ein Nekromant, der den gefallenen wieder erwecken wollte, sank - wie zwei weitere, die in seiner unmittelbaren Nähe gestanden hatten - entkräftet zu Boden, nachdem ihn ein Todesmantel getroffen hatte.
    Ein Feind nach dem anderen fiel durch die Waffe oder die Magie der Todesritterin, und sie verfiel in einen regelrechten Blutrausch, als sie endlich einen Vorgeschmack auf ihre lang ersehnte Rache an der Geißel bekam.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 22.03.2009, 16:29


    Als schließlich der Großteil der Untoten sich an Bord des anderen Schiffes
    befand, um dort den Tod zu finden, konnte sich Filius ganz in Ruhe umsehen.
    Mit gespitzten Ohren folgte er einem undeutbaren Stöhnen, bis er in einen
    Raum mit einer Art Portal gelangte. Vor diesem Portal lagen Berge von Leichen
    und Filius wurde von einem heftigen Würgreiz erfasst. "Was zur Hölle ist das denn ... "
    Ohne genau zu wissen was er tat, sah er sich die Leichen genauer an und
    entdeckte Abzeichen der Allianz. Geenterte Schiffe! Sie sammeln die Toten
    für ihren Nachschub! ... Das ist so widerlich ...



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 22.03.2009, 16:43


    Kuez darauf wurde das Schiff der untoten stark durchgerüttelt und nach wenigen augenblicken nochmals. Kentri hatte nicht mitbekommen das Filius auf das Schiff der untoten geschlichen war und hatte Frosty befohlen es mit seinem Frostatem unter beschuss zu nehmen und zu versenken.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 22.03.2009, 17:07


    Mit Entsetzen bemerkte Filius die Erschütterungen. Verdammt, die lassen
    mich hier drin noch eiskalt untergehen! Einen Moment dachte er daran
    sich durch das Portal zu retten, ließ es aber bleiben. Stattdessen nahm er ein
    seltsames, pyramidenförmiges Artefakt an sich, von dem das Portal auszugehen
    schien. Als alles verstaut war nahm er die Beine in die Hand und flüchtete.
    Wieder an Deck sah er in der Ferne drei weitere Schiffe auf sie zukommen.
    "Käpt'n! Drehen sie ab! Da kommen noch mehr!"
    Schnell schwang er sich zurück zu seinem Schiff. "Wir sollten eine andere Route
    nach Northrend wählen, die hier wird anscheinend ziemlich stark gesichert."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.03.2009, 18:21


    Aria hatte gerade noch einen Nekromanten und seine toten ins meer geschickt als sie Fillius rufen hörte. Schnell drehte sie sich um und floh zurück aufs schiff.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 22.03.2009, 19:26


    Ein weiterer Todesritter fand seinen Tod durch Niadras Klinge und hauchte binnen Sekunden sein Leben aus. Wild sah sie sich nach allen Seiten um, doch es war kein Feind mehr zu sehen, so daß sie sich rasch wieder beruhigte.
    Als sie den Ruf hörte, sah sie in die Richtung, aus der die Schiffe kamen.
    "Es würde mich reizen, noch mehr von diesen Bastarden zu erschlagen," sagte sie grimmig, "doch das sind zu viele für uns. Wir müssen fliehen, und zwar schnell!"
    Sie ließ ihren Blick über die Mannschaft schweifen; viele der Männer waren verletzt, etliche tot, und alle erschöpft. Einen weiteren Kampf dieser Größenordnung würden sie kaum überstehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 22.03.2009, 19:40


    Gon kämpfte gerade mit einem Todesritter, er trug keine Rüstung oder Waffe bei sich, doch Gon war sehr geschickt und wich dem Todesritter aus. Dann legte er dem Untoten die Hand auf die Brust. Eine Explosion zerriss den Todesritter und Gon wand sich einem weiteren Gegner zu.

    Exos kämpfte unterdessern weiter gegen die Gargolyen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 22.03.2009, 21:35


    Doch Gons Gegner verlor einfach seinen Kopf.
    Filius hatte eine seiner Waffen geworfen und den Fein glatt enthauptet.
    Nachdem die letzten Untoten zu Boden gegangen waren, schmissen die
    Überlebenden sie von Bord und wendeten das Schiff, um den heransegelnden
    Feinden zu entkommen. Keuchend lehnte Filius sich gegen den fast
    zerbrochenen Mast und sah sich um. Das Schiff war in einem jämmerlichen
    Zustand und sie konnten froh sein wenn sie das Festland lebend erreichten.
    Man berichtete dem Kapitän von mehreren Lecks und obwohl sie alle erschöpft
    waren, machten sie sich daran die Lecks auszubessern.
    "Was für ein Scheisstag ... "



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 22.03.2009, 21:57


    Kentri blickte zu den Schiffen der untoten und dann zu ihrem eigenen. Der Hauptmast würde wohl der belastung nicht mehr lange standhalten aber ohne würden sie den Untoten wohl nicht enkommen können. Sie flog mit Frosty neben dem Schiff her und entdeckte Filius. "Hey Filius, habt ihr hier auf dem Schiff ein paar lange Seile oder Taue?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.03.2009, 21:58


    Ryane hatte eine kabine in eine art krankenzimmer umgewandelt. Hier lagen die schwer verletzten soldaten und wurden von Ryane geheilt. Aria half ihr so gut sie konnte da ihre schwester sie darum gebeten hatte.

    ooc: kommt noch etwas auf see?



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 22.03.2009, 22:02


    Exos kam in das Zimmer gewankt. Seine Brust war aufgeschlitzt und sein linker Arm wurde nur durch ein paar Sehnen noch gehalten. "Wenn jemand so nett wäre." ächzte er und ließ sich auf den Boden fallen. Bluten tat er nicht, doch der Schmerz betäupte ihm fast die Sinne.

    Gon sah auf die Schiffe der Untoten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 22.03.2009, 22:06


    Filius nickte und deutete auf eine kleine Kammer unter Deck in die man von
    oben durch einen Gitterboden sehen konnte. Sofort liefen einige der Matrosen
    los und holten die Seile und Taue heraus.
    Erst jetzt bemerkte er die Schnitte und Prellungen an Armen und Beinen.
    Da fiel ihm das seltsame Artefakt wieder ein. "Hey, Käpt'n! Ich hab hier was gefun - ... " Und da brach er auch schon bewusstlos zusammen.

    ooc: Gleich hab ich's ^^ Ich sag Bescheid



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 22.03.2009, 22:13


    Kentri schien besorgt zu sein, konnte sich jedoch nicht darum kümmern und verlies sich auf die Crew des Schiffes. Sie musste schnell machen, sonst kamen die in reichweite der Gargoyls. Sie lis Frosty zum Bug des Schiffes fliegen und von dort warfen ihr die Matrosen die Taue zu. Während Kentri diese An Frosty befestigte und darauf achtete seine Flügel nicht einzuschränken, machten die Matrosen die Taue am Schiff fest. Nach nur ein paar minuten nahm das Schiff merklich an fahrt auf, als Frosty sich ins zeug legte und kräftig zog.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.03.2009, 22:30


    Ryane war entsetzt über die wunde, Exos hatte glück schon tot zu sein sonst wäre er wohl verblutet. Sie beendete schnell ihren patienten und ging dann zu Exos. Aria half ihr ihn auf ein Bett zu tragen wo Ryane sogleich begann das gewebe und die knochen nachwachsen zu lassen. Für den rest benutzte sie Bandagen mit einer Kräutersalbe. Ryane sagte Aria sie solle aufpassen das Exos sobald er wach wurde sich erstmal nicht überanstrengte sonst würde das frische gewebe reißen.
    Fast völlig entkräftet stand sie auf nachdem sie es Aria mehrmals eingehämmert hatte und wollte sich den anderen soldaten zuwenden als man ihr sagte das noch jemand verletzt sei. Der Soldat führte sie an Deck zu Filius. Der Junge war Ryane während der schlacht aufgefallen, er schien recht jung zu sein war jedoch geschickt den angriffen ausgewichen... den meisten. Sie seufzte und begann auch seine wunden soweit zu heilen das er bald wieder zu sich kommen sollte, für mehr hatte sie nichtmehr genug magische Energie, dann verband sie seine wunden ebenfalls.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 22.03.2009, 22:35


    Plötzlich wachte und setzte er sich ruckartig auf, sodass er ihr seinen Kopf in's
    Gesicht rammte. Er kniff die Augen zusammen um sich an die Helligkeit zu
    gewöhnen, denn in dem kurzen Traum den er gerade gehabt hatte, war es
    dunkel, sehr dunkel gewesen. "Enthschuldige, tut mir Leid!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.03.2009, 22:43


    Ryane stolperte nach hinten und landete auf dem boden. "Au." es war nichts ernsthaftes doch es tat sehr weh sodass sie erstmal nochmal einen klaren kopf bekommen musste. Ein Matrose half ihr auf."Keine sorge, ist nichts schlimmes, aber du solltest nicht so viel rum turnen, vor allem nicht so schnell aufstehen" sie lächelfte freundlich "und dich ausruhen, ich konnte dich nicht ganz heilen." sie zeigte auf den unfertig gebundenen verband an seinem Arm.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 22.03.2009, 22:49


    Verstört blickte er auf die Wunden und seine Augen wurden einen Moment
    glasig. "Ich bin ... verletzt ... " Doch sofort riss er sich zusammen und schüttelte
    den Kopf, wie um ein lästiges Insekt loszuwerden. "An Bord des Untotenschiffs
    hab ich was gefunden." Schnell holte er den Gegenstand heraus. "Sieht mir
    ein bisschen aus wie ein Dämonenartefakt und ich kann mit den seltsamen
    Runen darauf kaum etwas anfangen aber es sah so aus als könnte es ein Portal
    öffnen. Leider blieb mir keine Zeit es genauer zu untersuchen. Aber ich denke
    ein paar Magiebegabte sollten es sich mal genauer ansehen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 22.03.2009, 22:57


    Mit einem Schrei schreckte Exos aus seiner Bewusstlossigkeit hoch und sahs senkrecht im Bett. Augenbliclich krümmte er sich vor den Schmerzen in seiner Brust und Arm. "Verdammt." keuchte er, die Augen weit aufgerissen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.03.2009, 23:09


    "Hey, hey, beruhig dich, beruhig dich." meinte Aria erschrocken "Meine schwester hat deinen Arm geheilt." Aria versuchte ihn festzuhalten und ihn wieder hinzulegen " ich weiß nicht wie weh es tut aber du musst dich ausruhen sonst verlierst du den Arm!"

    "Ein Untoten Artefakt?" Ryane blickte zu dem gegenstand hatte ihn jedoch noch nie gesehen. "Ich bin druidin und kenne mich mit schatten und arkanmagie nicht gut aus, aber vielleicht findest du an Bord jemanden oder besser, du gehst nach Dalaran." sie ging auf ihn zu und wickelte den verband zu ende "Aber erst legst du dich hin und ruhst dich aus."



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 23.03.2009, 14:08


    Doch er schüttelte ihre Hand einfach ab. "Nein, nein. Ich muss dem dem Käpt`n
    sofort Bericht erstatten und dann sollen alle an Bord zusammenkommen.
    Wenn ihr meint dass man uns in Dalaran helfen könnte das Geheimnis um
    dieses Artefakt zu lüften dann muss entschieden werden ob jemand dort
    hingeschickt wird. Es mag seltsam klingen aber irgendetwas kann an diesem
    Ding nicht stimmen. Das muss etwas besonderes sein. Als ob es mich dazu
    auffordert sein Rätsel zu lösen, versteht ihr?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 23.03.2009, 15:01


    Sie sah ein das Diskutieren keinen sinn mehr gab und seufzte "Du bist wie jemand den ich kenne früher einmal war." sie half ihm aufzustehen "Überanstreng dich nicht denn wenn ich dich nochmal ohne bewusstsein auf dem schiff hier sehe zwinge ich dir die bettruhe auf." wobei man nicht erkennen konnte ob sie es als witz meinte oder ernst meinte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 23.03.2009, 15:04


    "Klar doch Chefärztin." Grinsend schwang er sich etwas weniger elegant als
    sonst aus dem Bett und verließ den Raum.
    Als er dem Kapitän von dem myteriösen Vorkommnissen auf dem Geißelschiff
    berichtet hatte wurden alle, auch die Passagiere, in die Unterkünfte gerufen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 23.03.2009, 18:09


    Auf dem Weg dorthin hielt Niadra nach dem alten Mann Ausschau. Es kam ihr reichlich verdächtig vor, daß die Geißel ihr Schiff gefunden hatte, während sie einen ihrer Diener mit sich nahmen.
    Sie hätte ihren Verdacht sehr gerne öffentlich ausgesprochen, doch sie wußte, daß dies jetzt nach dem Überfall, da die Nerven der Männer blank lagen, keine gute Idee war - zu leicht konnte die Besatzung die Schuld auch bei den ehemaligen Todesrittern des Lichkönigs suchen. Also verhielt sie sich still.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 23.03.2009, 21:32


    ooc: Ich beschleunige mal



    Als sich alle versammelt hatten, begann Filius von dem zu berichten, was er
    auf dem Schiff der Geißel entdeckt hatte. Er erzählte von den Leichen und
    ihrer Herkunft, ebenso von dem Portal und zum Schluss von dem seltsamen
    Artefakt. Während sich einige aufgrund ihrer schweren bis mittelschweren
    Verletzungen und der genauen Schilderung der Leichen in eine Ecke erbrachen,
    zog Filius den pyramidenähnlichen Gegenstand heraus.
    "Das ist der Schlüssel für das Portal, wohin es auch führt, da bin ich sicher.
    Es befinden sich Runen darauf die ich nicht entziffern kann und ich denke
    wir sollten herausfinden woher sie kommen. Wir fahren sie Route nun schon
    seit langer Zeit immer wieder und bisher ist uns selten ein Schiff der
    Untoten begegnet, geschweige denn das wir angegriffen wurden. Wie mir die
    Leichen beweisen plündern sie zur Zeit jedes vorbei fahrende Schiff und
    verscharren die Leichen. Möglicherweise gibt es sogar mehr dieser Objekte,
    vielleicht führen sie alle zum selben Ort!
    Egal wie es nun darum steht, als Mitglieder der Allianz ist es unsere
    Ehrenpflicht herauszufinden welche neue finstere Bedrohung vom Lichkönig
    ausgeht. Wir müssen dem nach gehen! Darum hat der Kapitän beschlossen
    mich und ein weiteres Crewmitglied ebenfalls in Nordend abzusetzen.
    Ausserdem bittet er darum, dass sich Freiwillige aus den Reihen der Passagiere
    melden um uns zu begleiten."
    Dann wandte er sich an die Todesritter. "Ich kenne eure Ziele nicht aber
    ich denke, dass sich hier ein Weg bietet dem Herrscher über die Geißel
    ein saftiges Schnippchen zu schlagen. Wäre das nicht auch in eurem Interesse?
    An alle anderen: Helft uns. Jeder von euch mag seine eigenen Beweggründe
    haben um zum Dach der Welt zu reisen, aber wenn es auch nur eine kleine
    Möglichkeit gibt, dass ihr eure Ziele hinten anstellen könntet, dann reist
    mit mir und meiner Begleiteren. Was sagt ihr?"

    Bevor irgendjemand anderes antworten konnte, nickte Lazerot.
    "Ich und mein Beschützer Gon helfen euch. Wir selbst sind auf einer Suche
    ohne jeden Anhaltspunkt und vielleicht wäre damit einer gegeben."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 23.03.2009, 21:41


    "Nun, dann wünsche ich viel Glück bei Eurer Suche," sagte Niadra ein wenig gleichgültig, "doch ich habe noch eine andere Rechnung zu begleichen, bevor ich mich dem Lichkönig zu wende, und es wäre ein zu großer Zufall, wenn Euer und mein Ziel vereinbar wären!"
    Damit schien für sie die Sache erledigt zu sein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 23.03.2009, 21:54


    Mit einem Ächzen hatte Exos sich wieder hingelegt. "Ich weis wo meine Erinnerungen sind." murmelte er mehr zu sich selbst als zu der Frau neben ihm.

    "Tun wir das also." brummte Gon nur, ansonsten reagierte er nicht weiter.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 23.03.2009, 22:20


    "Du weißt es?" als er wieder lag setzte sie sich neben ihn. Von dem was draußen vorging hatte sie nichts mitbekommen "Und wo sind sie?" fragte sie neugierig.

    Ryane hingegen war an deck und hatte genau mit angehört was Filius sagte. Sie war sich nicht ganz sicher ob sie mitgehen sollte oder nicht. Der Argentumkreuzzug könnte sicherlich ihre hilfe gebrauchen doch auch hier könnte sie helfen. Letztendlich hob sie dann die hand "Ich werde auch mitreisen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 23.03.2009, 22:33


    Filius wandte sich überrascht um und strahlte als er Ryane entdeckte.
    "Klasse! Jemand der sich auf's Heilen versteht wird sicher hilfreich sein,
    ich danke dir vielmals!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 23.03.2009, 22:39


    Ryane lächelte freundlich als Filius sie freundlich 'empfang'. SIe hatte das gefühl das richtige getan zu haben.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 23.03.2009, 22:43


    "Ha... ja.. ich denke mein Ziel ist das Ziel was euer Ziel ist... liebe Todesritterin Niadra" Der Alte man hatte sich hinter ein par Kisten versteckt. Er wollte über sie hinüber klettern, verhederte sich aber in seinem Fledderanzug und rollte ein par Meter über das Deck bevor er aufstand. "Alles vorbei?... mhm..." Er fasste sich an sein handgelenk und wollte wohl seinen Puls messen. "Heh... ich lebe noch... ausgezeichnet... man ist der Schnell... wenn ich nicht aufpasse platzt mir mein Herz noch vor aufregung.."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 23.03.2009, 23:07


    Niadra ging zur Tür, ohne den verrückten alten weiter zu beachten. Die Überraschung über das unerwünschte Wiedersehen hatte sich gelegt, und nun kümmerte er sie nicht weiter. Sie hatte die Klinke schon in der Hand, als sie sich noch einmal um drehte. "Diese Sache scheint ja so weit geklärt zu sein... War das schon alles, oder gibt es noch mehr wichtige Angelegenheiten zu besprechen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 24.03.2009, 14:05


    Filius schüttelte den Kopf, bedauernd dass eine so vortreffliche Kämpferin
    nicht mit ihnen reiste. "Ich denke das war alles. Durch den Umweg werden
    wir wohl noch sechs oder sieben Tage auf See sein, stellt euch darauf ein."

    ooc: okay bin fertig



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 24.03.2009, 15:36


    /ooc: okay, damit´s mal weiter geht (und weil ich noch etwas hier drin schreiben will, bevor ich wieder arbeiten gehen muß), übernehm ich mal den Zeitsprung in die Tundra.


    Nach einer Reise, die länger als geplant gedauert hatte, erreichte das Schiff die boreanische Tundra in Northrend. Hier hatte die Allianz bereits eine ansehnliche Festung errichtet, die Valianzfeste. Obwohl sie seit ihrer Errichtung praktisch ständig unter Angriffen der untoten Neruber zu leiden gehabt hatte, so war es den hier stationierten Truppen doch gelungen, alle feindlichen Übergriffe ab zu wehren.
    Niadra verschwendete nach ihrer Ankunft kaum Zeit damit, sich bei der Obrigkeit ein zu schmeicheln; sie holte sich lediglich die Informationen, die sie haben wollte, und verließ das Festungsgebäude dann sogleich wieder.
    "Die Drachenöde also..." murmelte sie, während sie ihren Blick über das weitläufige Gelände innerhalb der Wälle schweifen ließ. Man hatte ihr gesagt, daß der Scharlachrote Ansturm in der Drachenöde eine eigene Festung errichtet hatte. Dort, so hoffte sie, würde sie Khel´Zhai finden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 24.03.2009, 16:17


    ooc: Schade hatte gehofft ape antwortet noch auf Aria^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 24.03.2009, 16:25


    Exos war sehr ruhig gewesen in den letzten Tagen, schien die ganze Zeit in Gedanken vertieft zu sein. Nun besorgte er sich Vorräter und andere nützlicher Dinge die allesamt in seinen magischen Taschen verschwanden. Er war in Aufbruchsstimmung und wirkte nervös.

    Gelangweilt spielte Gon ein wenig mit einer kleinen Flamme in seiner Hand und formte daraus alles mögliche.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 24.03.2009, 16:36


    Kael´thoran erkundete die Festung der Horde und redete etwas mit dem kommandanten.Koltira und seine Todesritter machten sich abmarschbereit,denn sie wollten nach Eiskrone.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 24.03.2009, 16:38


    Aria überraschte ihn von hinten "Wo willst du nun hin?"
    fragte sie freundlich. Sie hatte mit ihrer schwester gesprochen gehabt wollte jedoch vorher noch etwas fragen.

    "Habt ihr eine idee wie wir am besten nach Dalaran kommen?" fragte Ryane die leute ihrer gruppe.

    Estroz wachte neben seiner geliebten auf und schenkte ihr einen Kuss. Gestern hatte man ihnen mitgeteilt das die sterblichen angekommen seien.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 24.03.2009, 16:47


    "Sholazarbecken." kam die doch umwerfend ausformulierte Antwort von Exos der sich weiterhin damit beschäftigte mehrere Verbände, Feuerholz, etwas Brot, einige Heiltränke und jede menge anderen Krams in seine Tasche zu stopfen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 24.03.2009, 16:58


    Filius, der sich gerade von der Schiffscrew verabschiedet hatte, runzelte die
    Stirn. "Keine Ahnung. Bisher hab ich mich von allem was mit Magie zutun hatferngehalten."
    Lazerot lächelte. "Nun ich denke wir sollten unauffällig reisen - Wandern, um genau zu sein."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 24.03.2009, 16:58


    "Hast du etwas dagegen wenn ich mit komme?"

    "Ja ich denke auch. Wir sollten richtung kristallsangwald. Dalaran soll sich momentan dort befinden." meinte Ryane freundlich und packte ihre tasche zuende.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 24.03.2009, 18:11


    Auch Kalthus war inzwischen in Nordend angekommen.
    Es war beim Landeanflug des Zeppelins unschwer zu erkennen, dass die Kriegshymnenfeste von untoten Nerubern belagert wurde. Einst waren diese Wesen stolze Kreaturen. Wie die Qiraji waren auch sie einst Teil der Aqir, einer Spezies die vor vielen Jahren vom Imperium der Trolle zerschlagen wurde und sich in zwei Reiche aufspaltete. Die Neruber gründeten ihr Königreich Azjol' Nerub weit unter der Oberfläche N0rdends und herrschten dort viele Jahre.
    Bis die Geißel kam. In ihrer Verzweiflung gruben die Neruber tiefer und tiefer. Bis sie in der Dunkelheit der Erde auf etwas stießen, dass sie längst vergessen hatten.
    Und wegen diesem Etwas war er nun hier. Hunderte Anhänger des Schattenhammers waren gekommen, um die Macht der Gesichtslosen zu kosten und ihrem Meister dem Alten Gott Yogg-Saron die Treue zu schwören.
    Doch Kalthus war auf weit mehr aus, als Ihm nur zu dienen. Nein er würde es sein, der Ihn befreien würde.

    Doch vorerst galt es Verbündete zu finden, also macht Kalthus sich daran die Feste nach dem Blutelfen Nilian Sonnenwind zu durchsuchen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 24.03.2009, 18:47


    Kentri schaute sich in der Festung ein weilchen um. Es war beachtlich was hier schon zustande gekommen war. Froty schlief nach der anstrengenden zugaktion schnarchend in ihrer Tasche und jedesmal wenn er ausatmete kam eine blaue dunstwolke aus der Tasche. Kentri wollte sich den Todesrittern anschliesen, doch ersteinmal wollte sie sich einen überblick verschaffen und dafür schien Dalaran der geeignete Ort zu sein.

    Mygosa wachte von dem Kuss auf und streckte sich genüsslich. Dabei schmiegte sie sich an Estroz und schlang ihre Arme um ihn. "guten morgen Liebster."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 24.03.2009, 20:03


    "Es würd mich sogar freuen." sagte Exos und stopfte den Rest in die Tasche. "Aber ich möchte schnellstmöglich los."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 24.03.2009, 20:27


    Das wunderte Aria nun doch aber sie freute sich "Geht klar, ich werde schnell meine Tasche holen." und schon war sie im Gasthaus verschwunden. Danach kam sie mit ihrer Tasche wieder. Schien so als wäre sie darauf vorbereitet gewesen sofort los zu ziehen. Sie hatte ebenfalls verpflegung dabei und ein paar tinkturen und verbände von ihrer schwester. "Ok, wegen mir können wir los."

    "Guten morgen liebste." grüßte Estroz Mygosa freundlich und gab ihr einen kuss auf die wange. "Sieht aus als wären die sterblichen angekommen..." er fand es ein wenig schade schließlich hätte er gut und gerne so weiter leben können



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 24.03.2009, 20:59


    Als Aria aus dem Gasthaus heraus kam sahs er bereits auf seinem Schreckensross. "Hast du selber ein Pferd?" fragte er.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 24.03.2009, 21:03


    "... nein, Waldläufer bekamen keine Pferde zugeteilt da wir meißtens leise sein sollten und uns vorsichtig fort bewegen." meinte sie mit gemichten gefühlen. Sie hoffte nur das er sie nun nicht zurücklassen würde wegen sowas.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 24.03.2009, 21:06


    Er schient tatsächlich einen Moment mit sich zu ringen, doch das Gefühl alleine zu sein verschreckte ihn dann und er hielt ihr die Hand hin und zog sich einfach hinter sich auf das Pferd. "Halt dich fest." meinte er noch und schon preschten sie dahin.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 24.03.2009, 21:57


    Mygosa lächelte. "Ich kann gut verstehen warum du dich nicht so wirklich freust." sie küsste ihn erneut zärtlich, bevor sie sich, wenn auch nur wiederwillig, von ihm löste. "Wen hat unsere Königin nun eigentlich ausgewählt um mit ihnen in kontackt zu treten?"

    00c:@Ptchy: dar meine kleine Dk bei deiner truppe mitkommen?



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 24.03.2009, 22:23


    ooc: Gerne doch

    "Dann lasst uns noch auf meine andere Begleitung warten. Und vielleicht
    entschließt sich doch noch jemand sich uns anzuschließen."
    Irgendetwas an Ryane faszinierte Filius. Vielleicht weil sie die letzten Tage
    miteinander zu tun hatten (Schließlich hatte sie seine Wunden geheilt).
    Jedenfalls dachte er nicht weiter darüber nach.

    Lerieré schüttelte auf die Frage seines kleinen Freundes den Kopf.
    "Ich weiß nicht wohin wir gehen, da musst du Filch fragen. Der Kapitän
    sah in dieser Reise wohl eine Möglichkeit uns los zu werden, naja, zwei
    bline Passagiere durchfüttern liegt wohl niemandem besonders. Besonders
    bei so einem Vielfraß wie dir."
    Wütend zwickte Pinto ihn in den Hals. "Hey, du frisst schon mehr als ich!"
    "Ich esse. Ausserdem bin ich auch cirka 20 Mal so groß wie du."
    Sie zankten sich den ganzen Weg durch die Festung, bis sie schließlich bei
    Filius und den anderen ankamen.
    "Hallo Leute, mein Name ist Lerieré Tycoon, nennt mich Lerié." Grinsend
    bot er erst Ryane, dann Lazerot und Gon die Hand.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 24.03.2009, 22:51


    ooc: Red ich hab dir ne pm geschickt.


    Aria hielt sich gut an Exos fest während sie ritten. Sie beobachtete die Landschaft. Es war ein merkwürdiges land soviel wusste sie doch es war nicht so wie sie es sich vorgestellt hatte.

    Ryane lächelte freundlich und gab Lerierè die Hand. Menschen begrüßten sich so das wusste sie schon länger doch es war irgendwie immer etwas neues, von Mensch zu mensch unterschiedlich. Sie bemerkte den kleinen Dämon Pinto "Seid ihr ein Hexenmeister?" fragte sie dann Lerieré neugierig freundlich. Es waren die einzigen von denen sie wusste, dass sie mit Dämonen umher zogen.

    "Das solltest du sie selbst fragen." meinte Estroz lächelnd und strich ihr durchs haar.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 24.03.2009, 22:52


    Kentri trapte auf ihrem Streitross gemütlich durch die Stadt. Sie schaute sich neugierig um, ob sie bei den vereinzeten Händlern noch etwas brauchbares entdecken konnte, auch wenn sie glaubte das sie bereits alles hatte was sie brauchte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 24.03.2009, 22:54


    Lerieré sah kurz zu Pinto auf seine Schulter und lachte los.
    "Nein. Nein, wirklich nicht. Pinto hier ist mir, sagen wir mal, zugelaufen."
    Der kleine Dämon blinzelte seinem Freund vielsagend zu, doch dieser
    ignorierte es gekonnt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 24.03.2009, 23:01


    Kentri war gerade dabei sich noch etwas Fleisch als Proviant zu Kaufen als sie Filius entdeckte. Sie lächelte und winkte ihm zu.

    Mygosa lächelte. "da werde ich wohl nicht drum herum kommen, aber..." sie lächelte und Küsste Estroz erneut. "nicht gleich jetzt... erst möchte ich noch etwas bei dir sein."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 24.03.2009, 23:01


    Sie schaute verwundert zu Lerieré und Pinto. Dann wandte sie sich an den Dämon "Freut mich dich kennen zu lernen Pinto." obwohl sie nicht so recht wusste wie sie mit einem Dämon reden sollte war sie doch sehr freundlich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 24.03.2009, 23:59


    "Was soll das heißen, es gibt keine Reisemöglichkeit nach Wintergarde?!" fragte Niadra in schneidendem Tonfall, doch ihr Gesprächspartner, ein reisender Händler, gab sich davon unbeeindruckt.
    "Es heißt, was es heißt. Seit Gerüchte laut wurden, daß Wintergarde von der fliegenden Zitadelle Naxxramas angegriffen wird, wagt sich niemand mehr dort hin. Und ich werde da sicher keine Ausnahme bilden!"
    Niadra bearbeitete den Händler noch eine Weile, doch ohne Erfolg; seine Furcht vor der Geißel schien größer zu sein als die vor ihr. Verärgert wandte sie sich ab und suchte nach weiteren Möglichkeiten, als sie plötzlich ein schwaches, aber beständiges Zupfen an ihrem Arm spürte. Sie wandte sich um und sah einen kleinen Menschenjungen vor sich, der sie an sah. Seltsamerweise schien er keine Angst vor ihr zu haben.
    "Verzeihung, Lady," begann er, ohne eine weitere Reaktion von ihr ab zu warten. "Höre ich richtig, Ihr wollt nach Wintergarde?"
    "Dürfte ich erfahren, was dich das an geht?" fauchte sie ihn an, und nun wich er doch unwillkürlich einen Schritt zurück. Ein weiteres Zeichen von Einschüchterung zeigte er jedoch nicht.
    "Nun ja, rein zufällig will ich auch nach Wintergarde, Wieso reisen wir nicht zusammen?"
    Fassungslos starrte die Todesritterin diesen jungen Menschen an, der diesen in ihren Ohren vollkommen schwachsinnigen Vorschlag dar brachte.
    "Wie... wie kommst du darauf, daß ich dich mit nehmen würde?!" keuchte sie ungläubig.
    "Nun, kennt Ihr Euch denn in Northrend aus?" fragte der kleine listig.
    "Ich bezweifle, daß du dich besser aus kennst!" gab sie eisig zurück.
    "Rein zufällig," erwiderte der Knabe mit einem triumphierenden Grinsen, "bin ich mit einer Karawane bereits mehrmals zwischen hier und der Wintergarde-Feste her gereist. Ich kenne den Weg also zumindest besser als Ihr!"
    "Mit einer Karawane, ja?" Aus Niadras Stimme klang nun Interesse.
    "Vergeßt es - wenn die Karawane dorthin reisen würde, müßte ich Euch nicht fragen. Die haben genauso viel Angst vor Naxxramas wie der, den Ihr gerade gefragt habt."
    "Und du hast keine Angst davor?" fragte Niadra lauernd.
    Der Blick des Jungen wurde wieder ernst. "Ich habe Freunde in Wintergarde... und ich muß einfach wissen, ob es ihnen gut geht. Bitte, gebt Euch einen Ruck und nehmt mich mit - Ihr kommt so sicher schneller in Wintergarde an, als wenn Ihr einfach so drauf los zieht!"
    Niadras Blick verriet Unentschlossenheit. Einerseits war sie nicht darauf versessen, das Kindermädchen für einen kleinen Jungen zu spielen, doch andererseits waren seine Argumente nicht von der Hand zu weisen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 25.03.2009, 07:28


    "Also herrin..." Der alte Mann trat gemächlich zu ihnen. "Vergessen wir das doch einfach... Ich würde mein Leben jetzt nicht unbedingt in die Hände des kleinen Mädchens da legen... zumal mein leben garnicht in diese niedlichen klitzekleinen Händchen hinein passen würden... bei euch ist das ja etwas anderes... ihr seit ja schon tot" er lachte. "Wenn ihr meine meinung hören wollt... lasst uns irgendwo hier an den Strand gehen und Angeln... das ist nicht so gefährlich" Gleichzeitig zu seinem Gefasel, zog er seinen Rucksack etwas enger, was doch leicht abstrus wirkte, wenn er versuchte sie davon zu überzeugen nicht weiter zu gehen, auser natürlich er würde ich reaktion schon voraus ahnen können.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 25.03.2009, 13:28


    "Ich kann mich nicht erinnern, Euch nach Eurer Meinung gefragt zu haben!" fuhr Niadra ihn an. "Ich glaube, daß ich am besten dran bin, wenn ich allein los ziehe, denn ich habe keine Lust, auf einen senilen alten Schwachkopf und auf ein kleines Balg auf zu passen!"
    Und damit fuhr sie herum und zog ohne ein weiteres Wort davon.
    Der Junge sah ihr enttäuscht nach. "Das war dann wohl nichts..." murmelte er, ehe er mit hängenden Schultern ebenfalls ab zog.

    Nach einer Weile stieß der Knabe auf Filius´ bunt zusammen gewürfelte Truppe, und aus ihren Gesprächen konnte er heraus hören, daß sie nach Dalaran wollten.
    "Verzeihung, die Herrschaften," sagte er, während er selbstsicher auf die Gruppe zu schritt. "Habe ich das richtig verstanden? Ihr wollt nach Dalaran?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 25.03.2009, 13:28


    Pinto antwortete nicht sondern sprang einfach wie ein Floh auf ihre Schulter
    und schnupperte ein wenig. Nach wenigen, ziemlich seltsam anmutenden
    Moment ließ er von ihr ab und grinste. "Ganz meinerseits."
    Lerieré hatte sich inzwischen an Filius gewandt.
    "Ich glaube wir sollten nicht mit einer so kleinen Truppe reisen Filch.
    Dein Übermut würde wohl den weniger kräftigen unter uns das Leben
    kosten." "Bleib ruhig Lerié, seit unserem Training bin ich viel ruhiger
    geworden. Ausserdem ist wohl keiner von uns so schwach, dass er sich nicht
    gegen ein paar Zombies behaupten könnte." Man konnte aus Lazerots Richtung
    ein vernehmlichen Räuspern hören, doch Filius fuhr fort:
    "Wird schon gut gehen, mach dir keine Sorgen." Dabei winkte er Kentri zu
    und Lerieré runzelte nur die Stirn.
    Als der kleine Junge zu ihnen stieß beäugte ihn Filius überrascht.
    "Jaah ... allerdings. Wieso fragst du?"
    Zuerst war er nicht sicher was der Junge wollte doch angesichts seines
    eigenen noch recht jungen Alters musste er einfach lächeln.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 25.03.2009, 13:38


    "Nun, es ist ein weiter Weg nach Dalaran," begann der Junge, der sich angesichts dieser teilweise doch recht finsteren Gestalten, die ihm gegenüber standen, erstaunlich unbeeindruckt gab. "Weit und gefährlich. Habt Ihr denn schon einen Führer für diese Reise? Falls nein, würde ich diese Rolle gerne für Euch übernehmen. Meine Bedingung wäre lediglich, daß wir einen Zwischenstopp in der Wintergarde-Festung einlegten. Wie würde sich das für Euch anhören?"
    Erwartungsvoll sah er Filius, den er als den Sprecher der Gruppe zu betrachten schien, an.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 25.03.2009, 13:46


    Grinsend hielt ihm Filius ohne zu zögern die Hand hin. "Geht klar."
    Lerieré starrte seinen Freund fassungslos an und flüsterte eindringlich
    auf ihn ein. "Du kannst doch einen kleinen Jungen nicht zum Führer
    ernennen! Wie sollen wir auf ihn aufpassen? Was wenn er getötet wird!"
    "Reg dich ab. Er macht einen ziemlich lässigen Eindruck auf mich, er wirkt
    nicht ängstlich oder so etwas. Ich glaube ich tu das Richtige."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 25.03.2009, 14:32


    "Wo ist der Hochgeneral?"
    Khel´Zhai mußte sich nicht um drehen, um zu wissen, daß es Zeldos Aran war, der ihm diese Frage stellte, aber rein aus Gründen der Höflichkeit tat er es dennoch. Der junge Paladin des scharlachroten Ansturms war ihm gegenüber immer noch recht distanziert, obgleich sich seine ablehnende Haltung seit dem Überfall der Riesen vor der Küste Northrends ein wenig verbessert hatte. Zuvor waren ihre Schiffe in dichten Nebel geraten, und urplötzlich waren die Langboote der menschenähnlichen Riesen da gewesen und hatten sie überraschend angegriffen. Sie hatten viel Glück gehabt und ihre Verluste dadurch gering halten können. Vor allem Khel´Zhai hatte berserkergleich gekämpft und dadurch bei Zeldos großen Eindruck hinterlassen. Dennoch mißtraute er dem Nephytim noch immer.
    "Sie ist in der Kathedrale... zusammen mit Großadmiral Westwind," antwortete Khel´Zhai auf Zeldos´ Frage.
    "Schon wieder?" grollte der Mensch. Seine Laune hatte sich nicht gebessert, als der Name des Offiziers gefallen war. Kurz nachdem sie New Hearthglen fertig gestellt hatten, war er aufgetaucht und sich als ein hochrangiger Überlebender einer scharlachroten Offensive vorgestellt. Schnell hatte er die Männer und Frauen in seinen Bann gezogen und war nun drauf und dran, Hochgeneral Abbendis die Führung über die Festung zu entreißen - sehr zu Zeldos´ Mißfallen.
    "Ihr traut ihm nicht, hab ich recht?"
    Zeldos sah sein Gegenüber scharf an. "Nein, das tue ich nicht! Abbendis hat uns so lange Zeit hervorragend geführt, und nun kommt dieser Kerl und will die Macht an sich reißen? Irgend etwas an ihm ist verdächtig, aber ich weiß noch nicht, was!"
    Zu seiner Überraschung nickte Khel´Zhai bestätigend. "Ich verstehe, was Ihr meint. Ich weiß nicht recht... in seiner Gegenwand fühle ich mich nicht wohl. Er hat etwas... dunkles an sich, das mir Sorgen bereitet."
    Zeldos wußte nicht recht, was er hiervon halten sollte; war es ein Versuch, ihn aus zu horchen, ob er vielleicht plante, gegen den Großadmiral Gewalt an zu wenden? Oder war dieser Fremdling tatsächlich auf seiner Seite.
    "Zumindest zu diesem Anlaß könntet Ihr Euer Mißtrauen zügeln, Zeldos!" sagte Khel´Zhai, der die Gedanken des Paladins zu erraten schien, streng. "Hier geht es um mehr als um persönliche Antipathie - es geht um das Überleben des Ansturms und um den Verlauf des Krieges!"
    "Das Problem ist, daß ich nicht weiß, auf wessen Seite Ihr steht!" erwiderte Zeldos unverblümt.
    "Eure Hochgenerälin hat mich gut und fair behandelt, obwohl sie keine Ahnung hatte, woher ich komme und welche Ambitionen ich habe - warum sollte ich sie nun verraten?" Unsicher betrachtete der Kreuzfahrer seinen Gesprächspartner; was er sagte, ergab durchaus Sinn. Vielleicht war es tatsächlich besser, die Hand zu ergreifen, die ihm da zur Versöhnung entgegen gestreckt wurde.

    "Nun, was gibt es für Neuigkeiten?" fragte Pherynas ohne Umschweife, als der Bote vor ihm stand. Er wirkte etwas ungeduldig; seit dem letzten Bericht war einige Zeit vergangen, und der Druck, der auf ihn ausgeübt wurde, war in dieser Zeit nicht weniger geworden.
    "Bedauerlicherweise konnten wir Tamokryl noch immer nicht finden," erwiderte der Bote, der Anzeichen leichter Nervosität zeigte. "Wir haben seine Spur jedoch am heulenden Fjord entdeckt und konzentrieren unsere Bemühungen nun darauf. Wenn er dort ist, werden wir ihn auch finden!"
    Pherynas nickte langsam. "Und wie sieht es im Wyrmruhtempel aus? Und an den anderen Orten, an denen sich die Schwärme oder die Kirin Tor aufhalten? Kann er mit ihnen Kontakt aufnehmen?"
    Der Bote schüttelte entschlossen den Kopf. "Unmöglich! All diese Orte werden von uns gründlich überwacht. Wenn er unseren Leuten zu nahe kommt, werden sie ihn entdecken und ausschalten, noch ehe er Gelegenheit haben sollte, sein Wissen weiter zu geben!"
    "Nun, das will ich hoffen. Enttäuscht mich nicht und findet Tamokryl. Andernfalls werde ich euch die Konsequenzen tragen lassen!"
    Dieses mal klang es tatsächlich wie eine Drohung, und man merkte es dem Boten auch an. Er nickte hastig und verließ den Raum dann schnell.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 25.03.2009, 15:16


    Ryane hatte über die Zeit auf dem Schiff schon bemerkt das Filius voller energie war die nicht entweichen konnte. Sie hatte ihre mühe gehabt ihn dazu zu bringen sich auszuruhen doch sein verhalten hatte etwas an sich das sie ebenfalls energetischer machte.
    Als nun Caleb auftauchte blickte verwundert zu dem jungen der sie anscheinend führen würde "Sag mal, wie heißt du und wie alt bist du eigentlich?" sie sprach ein wenig mütterlich und lächelte freundlich.

    An der Tür zu den Gemächern klopfte es plötzlich und man konnte den Kommandanten der Tempelwache hören "Die Königin wünscht euch zu sehen. Sie hat einen Auftrag für euch Estroz und Mygosa." er trat nicht ein denn anscheinend wusste er was er finden würde.
    Estroz war im ersten moment noch erschrocken, stand nun dann jedoch auf und beschwor seine Rüstung "Dann sollten wir sie nicht warten lassen liebste." sagte er lächelnd und reichte Mygosa eine Hand.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 25.03.2009, 15:23


    Kael´thoran und die todesritter ritten unermüdlich in richtung Eiskrone.
    Koltira hielt sich an der seite des paladins um mit ihm ein paar worte zu wechseln."Ich habe nachricht erhalten,das Hochlord Mograine und euer Hochlord eine basis in der nähe der eiskrone errichtet haben.Wir haben befehl erhalten euch dort abzuliefern.Wir erreichen bald die ersten ausläufer des Eiskrone gebirges,dort werden wir ein paar stunden rasten,damit ihr essen und schlafen könnt.Ebenso euer pferd.Wir todesritter müssen nicht rasten,aber wir sollen euch wohlbehalten dort abliefern.Und das werden wir."Kael nickte leicht.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 25.03.2009, 15:34


    "Mein Name ist Caleb, und ich bin elfeinhalb," antwortete er höflich. "Nun, da das geklärt ist, werde ich mich mal daran machen, eine aktuelle Karte zu besorgen, damit wir die optimale Route planen können. Bitte wartet hier!"
    Er drehte sich um und lief auf eine kleine Gasse zwischen zwei größeren Häusern zu, in der er verschwand. Kaum war er weg, tauchte aus einer anderen Richtung Niadra wieder auf.
    "Ihr wollt nach Dalaran, richtig?" fragte sie ohne Umschweife, als sie vor der Gruppe stand. "Wie wäre es, wenn wir eine Zeit lang zusammen reisen? Mein Ziel ist die Drachenöde - wenn ich mein Ziel dort erreicht habe, würde ich mich Euch anschließend gerne anschließen, solange es gegen die Geißel und den Lichkönig geht."



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 25.03.2009, 15:53


    Filius sah ihr misstrauisch in die Augen. "Ach. Nun also doch? Na gut, je
    mehr wir sind desto besser. Ihr könnt mit uns kommen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 25.03.2009, 16:13


    Niadra nahm die Einwilligung stillschweigend zur Kenntnis und wartete dann scheinbar gleichgültig auf die Abreise. Ihr Gesichtsausdruck wurde jedoch schnell weniger gleichgültig, als Caleb zurück kam und eine Karte aus der Tasche zog und diese behutsam zu entfalten begann.
    "So, diese Karte hier wurde erst vor knapp 2 Wochen angefertigt und ist somit auf dem neuesten..."
    "Kommt er etwa auch mit?!" fragte Niadra verblüfft. "Er hält uns doch nur auf!"
    Der Junge unterbrach seine Bewegung und sah mißmutig zu ihr auf. "Ah, auch schön, Euch wieder zu sehen!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 25.03.2009, 16:56


    "Na... seit doch nicht so gemein... ihr bringt den kleinen noch zum flennen" Er war immer hinter Niadra geblieben. "Oder wollt ihr das?... lässt schrilles Kindergekreische euer totes Herz einen freudigen Hüpfer macher... Nun wenn es euch spaß macht..." Er zuckte mit den Schultern und grinste hämisch unter seiner Kaputze. "Ähe... ihr wollt mich doch nicht jetzt schlagen... oder?" fragte er schnell und war nun etwas unsicher.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 25.03.2009, 17:36


    Ryane beobachtete wie ihre gruppe immer größer wurde. "Er war vor euch da und hat angeboten uns zu führen, warum sollten wir ihn nicht mitnehmen? Mir scheint es sogar so, als wäre er mehr daran gewöhnt in dieser gegend zu sein als wir." sprach sie Niadra nun höflich auf ihre reaktion an.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 25.03.2009, 18:19


    Kentri hatte ihre Reserven aufgestockt, auch wenn der verkäufer komisch schaute als Kentri Lebensmittel einkaufte. Nun schlenderte sie zu Filius und seiner truppe, die noch stetig zu wachsen schien. Frosty hatte sich inzwischen wieder erholt und flatterte Neugierig um die Truppe herum, um dann schlieslich Caleb genauer zu mustern und auf dessen Schulter zu landen.

    Mygosa lächelte und nahm die Hand von Estroz dankend an. Genüsslich streckte sie sich noch einmal bevor sie ebenfalls ihre Kleidung herbeizaubert. "Ich denke du hast volkommen recht. Vileicht sollen wir auch als abgesandte zu einem der Völker Reisen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 25.03.2009, 20:36


    Niadra warf dem alten einen bösen Blick zu. "Keine Sorge, an so jemandem wie Euch mache ich mir nicht die Hände schmutzig - wenn, dann benutze ich mein Schwert!"
    "Nun, meinetwegen soll er mit kommen," erwiderte sie auf Raynes Anmerkung. "Ich hoffe nur, daß er uns nicht auf hält."
    Caleb bekam ihre Bemerkung kaum mit, denn als sich der Frostwyrm-Welpe auf seiner Schulter nieder ließ, zuckte er kaum merklich zusammen und starrte das Wesen mit einer schwer zu deutenden Mischung aus Entsetzen und Ekel an. Es schien ihn eine gewisse Überwindung zu kosten, das kleine Ding nicht ab zu schütteln.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 25.03.2009, 21:19


    "Und wieder seht ihr so aus als würdet ihr auf etwas warten... oder eher... als würdet ihr etwas suchen... Schamane" Nilian hockte auf einer oberen Etage und sah nach unten zu Kalthus. "Wartet kurz auf mich..." dann stand er auf und verschwand kurz aus der Sichtweite um anlauf zu nehmen und sprang in einer drehung nach unten und rollte sich geschickt ab um dann wieder aufrecht zu stehen. "Ich hatte mir gedacht... das wir uns wiedersehen..." Er lächelte ziemlich zufrieden.

    "Zum glück ein schwert und keine Nagelkeule... das würde deutlich mehr weh..." Er guckte zur seite und sah zu dem Frostwyrmwelpling auf Calebs schulter. "Ach nein... ist der süüß" Er machte eine Drehung und riss den Welpen ihm von der Schulter und drehte sich mit ausgestreckten Armen, den Welpen in den Händen, im Kreis



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 25.03.2009, 21:52


    Die beiden kamen schnell vorran, erst nach einige Zeit ließ Exos eine Pause zu. Sie hatten schon eine gute Strecke geschafft und waren bei den Salzfeldern angekommen. "Ich kenne diesen Ort." murmelte er leise. "Aber diese Pumpstation kenn ich nicht, wie lange war es her das ich hier war?" Er schien seine Begleiterin vergessen zu haben und starrte nur in die Landschaft.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 25.03.2009, 22:02


    "Und wieder einmal scheint ihr recht zu haben.", als er lächelte strafte sich seine Gesichtshaut, sodass man die Konturen des Schädels erahnen konnte.
    "Ich suche wirklich etwas oder besser jemanden. Ich suche euch um präziese zu sein. Ihr habt etwas gesagt, dass mich sehr beschäftigt hat: Ob wir nun wollen oder nicht, sind wir alle ein teil dieses Krieges, wie wir uns unserem Schicksal stellen ist uns überlassen... doch entkommen können wir nicht. Letztendlich bin ich zu der Erkentniss gekommen, dass ihr recht habt wir können nicht entkommen. Doch ich denke es gibt noch einen anderen Weg die Geißel von dieser Welt zu tilgen. Und dafür brauche ich eure Hilfe. Vorausgesetzt ihr wollt euch noch für das rächen, was Arthas eurem Volk angetan hat."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 25.03.2009, 22:12


    "Ich bin für jede idee, die dazu führt das die Geißel vom Gesicht dieser Erde getilgt wird" Sagte er und wirkte einen Moment etwas ernster. "Also.." Sein lächeln kehrte wieder zurück auf sein Gesicht. "Dann erzählt mir von eurem Plan... schlimmer als mit unserem Tod kann er ja nicht enden"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 25.03.2009, 23:00


    "Das scheint eine Pumpstation der Gnome zu sein. ODer der Goblins? Ich kenne mich mit ihren Techniken nicht gut aus." sie trat neben Exos "wie alt schätzt du dich selbst? Also vor deinem Tod?"

    Ryane stellte neben Filius und flüsterte ihm ins ohr "Ich denke wir sollten langsam los ziehen sonst kriegen wir noch Ärger mit den wachen.". Die wachen waren aufgrund der Neruber angriffe sehr nervös und ihre gruppe war unter keinen umständen üblich.

    Estroz und Mygosa kamen vor Alextrasza an welche mit ihrem Gemahl sprach. Sie lächelte den beiden flüchtig zu und trat ein wenig näher. Der grüne vertreter war nicht da, jedoch der Bronzene. Chromie.
    "Ihr fragt euch mit sicherheit weshalb ich euch habe rufen lassen. Ich habe entschieden das ihr euch einer gruppe anschließen werdet, jedoch keiner der Armeen. Auf dem Artefakt war nun die Drachenöde genauer gesagt eine Festung der Allianz zu sehen.
    "Man sagte mir das diese gruppe auf der überfahrt nach Northrend gegen die geißel gekämpft hatte und sie dabei ein Artefakt der Geißel bekommen haben. Ich möchte das ihr sie auf ihrem weg nach Dalaran unterstützt. Es könnte sich als sehr wichtig herausstellen." sie lächelte kurz zu Chromie und wandte sich dann den beiden zu.
    "Ich verstehe, dass ihr lieber den Nexuskrieg zuende bringen würdet doch es könnte sein das diese gruppe eure Fähigkeiten benötigen wird um ihr Ziel zu erreichen und ich bin mir sicher das ihr ziel es wert ist. Es könnte sich als viel wichtiger herausstellen als wir dachten und vielleicht können wir die Ziele verbinden wenn ihr ihr vertrauen gewinnt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 25.03.2009, 23:04


    Caleb wirkte regelrecht erleichtert, als der Frostwyrm von ihm genommen wurde, und breitete die Karte weiter aus.
    "Okay, wenn Ihr wollt, würde ich Euch gerne den Weg zeigen, den ich mir überlegt habe, um möglichst sicher nach Dalaran zu kommen!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 25.03.2009, 23:17


    Kentri beugte sich neugierig über die Karte. "Interesannt, ihr wollt also auch nach Dalaran..."
    Der kleine Frostwyrm quickte fröhlich, als er so herumgeschwungen wurde.

    Mygosa nickte und verbeugte sich kurz vor Alexstrasza. "Ihr habt recht meine Königin, in allen punkten." Mygosa lag der Nexuskrieg wirklich am Herzen, vieleicht sogar zu sehr. Doch sie glaubte auch das Alexstrasza sie nicht einfach zum spass auf eine solche Mission schicken würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 26.03.2009, 12:42


    "Ich weis es nicht." sagte er leise und wand sich dem Pferd zu. "Noch ein paar Stunden, dann sind wir im Sholazarbecken, dort rasten wir für die Nacht." meinte er und schwang sich wieder in den Sattel. "Komm!" er hielt ihr die Hand hin um ihr hoch zu helfen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 26.03.2009, 14:08


    Filius nickte. "Ja, zeig uns den Weg."
    Währenddessen war Pinto auf Ryanes Kopf geklettert und legte sich auf den
    Rücken. "Ihr Elfen seid echt bequemer als die Menschen, gnihi."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 26.03.2009, 15:55


    Aria nickte nahm die hand entgang und setzte sich hinter ihn in den sattel. Sie fragte sich wie das Sholazarbecken aussehen würde. Die Tundra war eher ein ödland.

    Ryane lachte kurz hell als sie Pinto hörte "Nunja ich habe nie auf dem kopf eines Menschens gelegen." dann scahute sie zur karte.

    "Sie werden durch die Drachenöde kommen, ich möchte das ihr zu ihnen gelangt bevor sie in die nähe des blauen Drachenschreins oder des roten kommen. Es gibt wege um sie herum denn die blauen würden sie töten genau wie die Geißel die momentan gegen meine Kinder bei unserem schrein kämpft." sie wirkte für einen moment als wäre sie abwesend blickte dann jedoch so klar wie zuvor zu den beiden "Ihr solltet euch abreise fertig machen und los fliegen. Zeigt euch ihnen noch nicht in eurer Drachengestalt, ich möchte nicht das ihr sie beunruhigt." sie holte einen Gegenstand aus der Tasche, und übergab ihn Mygosa es war eine kette mit einem Anhänger aus blutrotem Stein "Das ist eine Rubenfiebel." als Estroz den namen hörte blickte er erstaunt zu der Kette. Es war ein abzeichen was nur die wenigsten vertrauten Alextraszas bekamen. "Ich kann mit ihrer hilfe von Zeit zu zeit kontakt zu euch aufnehmen. Kontaktiert mich wenn ihr hilfe braucht aber lasst es nicht die sterblichen wissen." Chromie hatte im hintergrund dem gespräch interessiert zugehört und von zeit zu zeit schein sie zu nicken.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 26.03.2009, 18:29


    Caleb hatte die Karte fertig entfaltet; sie zeigte ein großes Abbild des gesamten Kontinents. Die einzelnen Länder waren mit gut erkennbaren schwarzen Strichen voneinander abgetrennt und auch ebenso umrandet. An bestimmten Stellen waren Symbole aufgezeichnet, die besondere Orte markierten.
    "Okay, wir sind hier," begann er und deutete auf einen Punkt an der südwestlichen Küste, der mit dem Wappen der Allianz gekennzeichnet war. "Und unser Ziel befindet sich hier, im Kristallsangwald." Sein Finger wanderte fast über den halben Kontinent und blieb auf einem Symbol liegen, das eine kunstvoll gezeichnete kleine Stadt mit vielen Türmen dar stellte.
    "Der einzige Weg dorthin führt durch die Drachenöde." Er beschrieb einen weiten Bogen zwischen den beiden Symbolen und überquerte dabei zwei der Gebietsgrenzen. "Am einfachsten wäre es wohl, von hier," sein Finger wanderte von der Valianzfeste an der Küste entlang, bis zu einem Zeichen, das einem Walroßähnlichen Wesen glich, "auf dem Seeweg bis dorthin zu fahren." Er fuhr auf der Karte nach rechts bis zu einer weiteren Walroßzeichnung. "In diesen Siedlungen sind die Tuskarr beheimatet, ein freundliches Volk, das auch keine hohen Preise für die Überfahrt berechnet. Von diesem Zielhafen aus können wir dann in nordöstlicher Richtung zu unserer Zwischenstation Wintergarde reisen." Erneut beschrieb er auf der Karte die entsprechende Route. "Auf dem Weg dorthin werden wir an New Hearthglen vorbei kommen, einer Festung, die von Menschen aus Lordaeron erbaut wurde, dem scharlachroten Kreuzzug oder Ansturm oder so. Es heißt, daß sie Mitgliedern der Allianz gegenüber nicht feindselig sind, doch ein paar von euch könnten sie... mißtrauisch gegenüber stehen." Er sah dabei vor allem Niadra und Kentri an.
    "Ist mir egal, die Route ist in Ordnung!" sagte Niadra schnell. "Ich habe dort ohnehin noch etwas... zu erledigen!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 26.03.2009, 18:59


    Er hörte auf sich zu drehen und setze sich den Welpen auf den Kopf seiner Kaputze. "Ah... wollt ihr nochmehr Kinder zum weinen Bringen Herrin?... oder wollt ihr noch mehr des Scharlachroten Kreuzzuges Töten damit ihr ihre Schwerter klauen könnt... ich hätte ein gutes noch wenn ihr mit eurem alten unzufrieden seit" wärend er redete versuchte er den Wyrm auf seinem Kopf hin und her zu rücken



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 26.03.2009, 19:09


    Kentri grinste bei der Bemerkung über den Ansturm. "Die sollen sich blos vorsehen, oder sie kriegen meine klinge zu spüren."

    Der kleine Welpe hielt das ganze für ein spiel und tapste auf dem Kopf seines neuen spielgefährten herum und verzog spasshalber die Kapuze.

    Mygosa zitterte leicht als sie Die rubinfiebel in ihre Hand nahm. Als hätte sie angst es zu verlieren schloss sie ihre Finger fest um das Schmuckstück und drückte es ansich. Offenbar war ihr der wert der Rubinfibel ebenfalls bekannt. "Ich... ich weis nicht..." Mygosa fehlten im ersten augenblick die worte. "Ich danke euch meine Königin... ich werde euch nicht enttäuschen." vorsichtig legte sie sich das wertvolle schmuckstück um den Hals.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 26.03.2009, 19:29


    "Ich glaube wenn der Scharlachrote ansturm uns mit den beiden sieht werden sie auch versuchen uns zu töten. Sie hatten noch nie groß unterschieden zwischen Untod und Lebend." meinte sie leicht säuerlich. Es schien so als sei ihr der Kreuzzug öfters begegnet in den Pestländern. Vielleicht hätte sie gegen die rute gestimmt doch der Gründrachenschrein Yseras war direkt bei der Festung wie sie feststellen musste.

    Alextrasza nickte und blickte zu Chromie welche freundlich lächelte. "Sie sollten über das Tuskarr dorf kommen. Bietet ihnen ihre Hilfe an."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 26.03.2009, 19:56


    Mygosa war sich kurz unschlüssig, doch da ausser Chromie keine anderen abgesandten hier waren, machte Mygosa einen schritt auf Alexstrasza zu und umarmte diese plötzlich. "Danke für euer vertrauren meine Königin." sie löste sich wieder von der Drachenkönigin und ihre Wangen waren rot angelaufen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 26.03.2009, 20:52


    Lächelnd richtete sich Filius wieder auf und streckte sich.
    "Na dann Leute, lasst uns am besten aufbrechen. Wir schlagen das Lager
    ausserhalb auf um nicht noch mehr unnötige Aufmerksamkeit zu
    erregen." Einverstanden nickten Lerieré und Lazerot.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 26.03.2009, 21:43


    Ryane stand ebenfalls auf , darauf bedacht Pinto nicht aus versehen von ihrem Kopf zu werfen"Ok von mir aus können wir."

    Das hatte wohl nichtmals Chromie kommen sehen. Sie kicherte mit ihrer hellen gnomen stimme schwieg ansonsten jedoch. Alextrasza nickte und hatte wieder ein freundliches lächeln auf den Lippen "Danke für eure hilfe in diesen schweren zeiten Mygosa."

    Estroz hatte chromie die ganze zeit beobachtet. Warum war nur sie anwesend und nicht auch die grünen? Warum die schwarzen nicht da waren war ihm herzlich egal denn es störte ihn nicht. Chromie bemerkte seinen blick und lächelte als wüsste sie was in ihm vor ging.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 26.03.2009, 23:07


    Caleb rollte die Karte vorsichtig wieder zusammen und sah zu den anderen auf. "Ich bin auch bereit. Ich würde Wintergarde gerne so schnell wie möglich erreichen."
    Niadra, die auf die Worte des verrückten in keinster Weise reagiert hatte, signalisierte ebenfalls ihr Einverständnis zum Aufbruch.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 26.03.2009, 23:36


    Mygosa blickte verlegen zu boden. "Es ist mir eine ehre euch und den euren Helfen zu können." Sie verbeugte sich nochmals und ignorierte den etwas irritierten blick von Krasus. Statdessen wandte sie sich an Estroz. "Ich denke wir sollten bald abreisen. Wir sollten einen kleinen umweg fliegen, sonst kommen wir dem azuschrein zu nahe."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 27.03.2009, 00:16


    "Ja, du hast recht." meinte Estroz und verbeugte sich vor seiner Königin.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 27.03.2009, 06:51


    Mygosa verbeugte sich ebenfalls erneut und danach zogen sich die beiden zurück. Unten im Tempel fuhr Mygosa teils fasziniert und teils ehrfürchtig mit dem Finger über die Rubinfiebel, so als könnte sie nicht glauben was sie da gerade um ihren Hals trug.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 27.03.2009, 16:30


    "Nun gut, mein junger Freund, es freut mich, dass ihr mir beistehen wollt. Aber ich kann mit euch nicht hier über diese Pläne sprechen." Sein Gesichtsausdruck wurde ernst, "Es gibt einige, die meine... die unsere Methoden möglicherweise... sagen wir... nicht billigen." Der alte Ork ging einige Schritte auf Nilian zu, "Die Wände haben bekanntlich Ohren, wie ihr als Schurke ja am besten wisst. Daher würde ich gerne außerhalb der Feste mit euch darüber sprechen. Im Süden liegt eine Höhle. Ich erwarte euch dort heute Abend, wenn ihr Interesse habt dieses Land von der Geißel und anderen... Fehlern zu befreien."

    Kologan stand hinter einer der zahlreichen Säulen im unteren Bereich des Tempels und beobachtete Mygosa. Es hatte ihn einige Arbeit gekostet Yntrige von der Gefahr zu überzeugen, die von der Blauen ausging.
    Natürlich handelte er aus ganz eigenen Gründen: Er durfte auf keinen Fall zu lassen, dass der Nexuskrieg ohne zu große Verluste auf beiden Seiten beendet werde. Andernfalls könnten die Drachen seine Pläne zunichte machen. Also galt es nun für ihn harauszufinden welche Aufgabe Alextrasza Mygosa und ihrem Beschützer wirklich übertragen hatte. Und außerdem war da noch Kalthus, der Ork, der vor wenigen Stunden ebenfalls in Nordend angekommen war und auf eine Nachricht von ihm wartete.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 28.03.2009, 14:40


    "Sollen wir liebste?" Estroz lächelte als er Mygosa sah wie sie über die Rubinfibel strich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 28.03.2009, 15:19


    "Es ist ein großer Dschungel, und große Säulen racken in den Himmel, ein Schutzmechanismuss gegen alles was dem Land dort schaden könnte." rief er gegen den Wind und prschte weiter seinem Ziel entgegen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 28.03.2009, 15:46


    Estroz riss Mygosa aus ihren gedanken. Im ersten moment wirkte sie verwirrt doch dann lächelte sie. "Du Hast recht liebster, erwarten wir sie im Hafen der Tuskarr?" Auf dem Weg nach draussen began sie sich zu verwandeln und als sie den Tempel verlassen hatte stand sie in ihrer Drachenform da. Die rubinfibel hatte sich mit ihr angepasst und hing immernoch um ihren hals.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 28.03.2009, 15:56


    "Könnte das land uns als bedrohung ansehen?" fragte Aria leicht besorgt.

    "Ja wir sollten los." er verwandelte sich ebenfalls und stieg in die lüfte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 28.03.2009, 16:26


    Mygosa sties sich ebenfalls vom Boden ab und schraubte sich schnell in die höhe. Kurz darauf hatte sie zu Estroz aufgeschlossen und die beiden flogen durch die Drachenöde. Sie flogen erst richtung des Bronzenendrachenschreins und anschliesend über die Stützpunkte der Untoten und des Scharlachroten ansturms, so das sie dem Azurdrachenschrein nicht zunahe kamen. Mygosa schien den Flug regelrecht zu geniessen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 29.03.2009, 12:51


    "Wir stehen nicht unter dem Einfluss der Geisel." meinte Exos nur als ausweichende Antwort. "Bei dir ist die Gefahr nicht so groß wie bei mir, du warst kein Todesritter."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 29.03.2009, 13:51


    Aria sagte darauf nichts. Es war merkwürdig wie er sich plötzlich an viele dinge erinnerte von denen sie nie etwas gehört hatte. Das hieß ja er war schomal hier, doch die einzige Expedition nach Nordend die ihr bekannt war war die von Arthas selbst gewesen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 31.03.2009, 21:22


    /ooc: seufzzzz...



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 31.03.2009, 21:52


    Kael´thoran hatte recht lange geschlafen.Und als er wach wurde waren die todesritter immer noch da.Sie hatten fleisch für ihn gebraten und trinken für ihn besorgt.Er wusste nicht so recht warum sie so schnell vorangekommen sind,er kannte nicht mal den weg nach Eiskrone.Und doch sah er mächtige gebirge vor sich aufragen mit düsteren mauern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 02.04.2009, 21:53


    oooc: zzZzZzz



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 02.04.2009, 22:28


    "Also dann... gehen wir los oder wollen wir den rest unseres lebens damit verbringen hier wurzeln zu schlagen?... Sicherlich kann ich es ja auch kaum erwarten zu sterben... aber ich glaube zu warten bis wir dadurch sterben das das gewicht der Spinnweben die uns eindecke und erdrücken, ist an sich ein eindeutig zu langer prozess..."

    (huh ich hoffe ihr wartet nicht auf mich)



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 03.04.2009, 12:09


    /ooc: nein, ich glaube eher, wir warten hier alle auf Pitchblack...

    Hmm... moment mal...

    Ob der vielleicht auf mich wartet, weil ich ja quasi den Reiseführer spiele...? oO



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 03.04.2009, 12:10


    ooc: möglich^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 03.04.2009, 20:43


    ooc: jay war eigentlich so meingedanke, dazu kommt das mein PC kurzfristtig gestorben is x___x



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 04.04.2009, 17:55


    /ooc: arrgh... sag das doch gleich...!^^
    @Mali: wo bist du eigentlich gerade in Northrend?


    Niadra schwang sich auf ihr Todesstreitroß. Ihrer Ansicht nach würde sich das Problem mit zwei ihrer Mitreisenden damit von selbst erledigen, denn sie hatte nicht die Absicht, den Jungen oder den alten Narren auf ihrem Tier reiten zu lassen. Bei einem von beiden wurde sie jedoch sogleich enttäuscht.
    Zu ihrer Überraschung hatte sich Caleb wohl irgendwo ein Pferd besorgen können. Zwar war es mehr ein Pony als eines jener großen Reittiere, die z. B. das überall präsente Militär nutzte, um der Größe seines Reiters gerecht zu werden, doch sah es kräftig genug aus, um mit den anderen mit halten zu können.
    Ergeben seufzte sie und sah dann zu dem alten, in der schwachen Hoffnung, daß zumindest dieser kein eigenes Tier haben würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 04.04.2009, 18:04


    (ooc: naja wenn ich schon vor eiskrone bin,wär ich übertrieben schnell geritten und ich hab noch keinen hordekrieger gespielt,deshalb ka,
    Hafen der vergeltung ist horde posten im fjord? gibs zwischen da und dem kaluak teil irgendne stelle wo mann sich zufällig treffen kann? Meine gruppe hockt an irgendnem ort aufm weg,richtung drachenöde.)



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 04.04.2009, 18:13


    /ooc: ich dachte, du bist in der Kriegshymnenfeste in der Tundra gelandet? Oder war das vielleicht Lokis Char?

    Wie auch immer, falls du im Fjord bist, wäre ein möglicher Treffpunkt in der Drachenöde, vielleicht im Wyrmruhtempel.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 04.04.2009, 18:45


    (ich bin unterstadt gestartet,ka wo ich da dann in nordend ankomme..wenn ich in der tundra gelandet bin dann bin ich beim gebirge in der nähe der untotenstadt,wo mann quest für Thassarian macht)



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 04.04.2009, 18:46


    /ooc: Von Undercity aus geht´s zum Hafen der Vergeltung im Fjord. In die Tundra kommst von Orgimmar aus.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 04.04.2009, 18:58


    (ah,ok,dann treffen wa uns im wyrmruhtempel ^^)



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 04.04.2009, 19:00


    (mist,doppelpost)

    Koltira kam zu Kael´thoran und betrachtete den paladin."Wir können Eiskrone schon sehen,weil es das grösste gebirge hier ist aber es ist noch ein weiter weg bis dorthin.Wir werden einen umweg über den Wyrmruhtempel machen." Kael nickte."Lasst uns weiter reiten,ich bin ausgeruht und mein pferd ebenso." Er liess sich in den sattel gleiten und folgte den Todesrittern.Bald hatten sie die Drachenöde erreicht und konnten schon einige siedlungen ausmachen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 04.04.2009, 19:12


    Ryane hatte einen winterfrostsäbler. Sie waren am besten geeignet für solch kalte gegenden. Sie schwang sich anmutig auf die große Katze und blickte zu Fillius "ALso wenn ihr kein Reittier habt, für einen hätte ich noch platz." sagte sie einladend.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 04.04.2009, 20:48


    Der alte Mann guckte kurz zu jedem der anderen. "Nun ähe... ihr seit doch sicher so lieb und lasst mich mit reiten auf eurem Rösschen... nicht wahr?" Fragte er hoffnungsvoll Niadra, erwartet aber wohl kein Ja. "Bevor ihr antwortet.." er hielt einen fing vor sich. "Ich habe ein überzeugendes Argument... eure Geldbörse!" Er griff in seine Tasche und hohlte ein Säckchen mit Münzen heraus. "Ha!... da staunt ihr, das so ein alter Sack noch so flinke Finger hat... heh"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 04.04.2009, 21:24


    Ungerührt holte Niadra ihren eigenen Goldbeutel heraus, schüttelte ihn kurz hin und her, so daß das Klingen der Münzen darin zu hören war, und steckte ihn dann wieder weg.
    "Ihr solltet froh sein, daß dies," sie deutete auf den Beutel in den Fingern des alten, "nicht wirklich meine Geldbörse ist... denn dann wäret Ihr jetzt bereits tot."
    Caleb räusperte sich vernehmlich. "Nun... mein Tier ist leider zu klein, um noch eine zusätzliche Person zu tragen, also... könnte jemand ihn noch mit nehmen?" Er sah fragend in die Runde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 04.04.2009, 21:48


    Sein Blick wanderte von ihrem Gesicht, zu ihrem Geldbeutel und dann zu dem Geldbeutel in seiner Hand. "Von wem zum Teufel..." Er drehte sich kurz nach hinten und sah sich um bevor er ihn wieder in die Tasche steckte. "Ich hätte euer Schwert klauen sollen... das hätte ich wenigstens nicht verwechselt... aber ich bin alt... ich bin senil.. ich darf das"



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 05.04.2009, 09:26


    Bald waren Aria und Exos am Rande des Sholazarbecken angelangt. Es bot sich ihnen ein überwältigender Anblick. Vor ihnen lag ein dichter Dschungel inmitten des eisigen Kontinents. Von ihrem Standort aus sah man die großen Säulen, hinterlassen von den Titanen um das Land zu schützen. "Endlich." murmelte Exos, anscheinend am Ende seiner Kräfte. "Da ist eine Höhle, lass uns dort ausruhen." meinte er und ließ sein Ross im Reich der Schatten verschwinden. Langsam ging er über die Grenze zwischen den Ländern als er plötzlich einfach zusammensackte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 05.04.2009, 10:10


    /ooc: @Ape: was ist eigentlich mit deinem Gon?
    Mali hat folgendes geschrieben: (ah,ok,dann treffen wa uns im wyrmruhtempel ^^)
    Ich glaub, Gallgrimm, der Verlassenenposten in der Drachenöde wär auch eine Möglichkeit; das liegt ja nicht weit von New Hearthglen entfernt, wo sich im Moment meine anderen beiden Chars aufhalten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 05.04.2009, 10:11


    "Exos? Was ist los?" rief Aria als ihr einfiel was er gesagt hatte über das Sholazarbecken. Vorsichtig ging sie zu Exos und wagte es, sich neben ihn zu stellen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 05.04.2009, 13:56


    (ja,da ich die richtung verwechselt hab,sind sie bereits durch die grizzly hügel durch ^^ nur falls ihr euch wundert)

    Koltira hielt kurz an und blickte zu seinen leuten."Vor uns geht es nach Gallgrim und neu Herdweiler.Wir müssen einen Bogen um die Scharlachroten machen,ich habe kein bedürftnis nach einem kampf.
    In Gallgrim werden wir halt machen.Dort beraten wir unser weiteres Vorgehen." Kael´thoran nickte.Koltira gab seinem pferd die sporen und so ritt die Gruppe in Gallgrim ein,wo sie von einigen Untoten angehalten wurden."Was wollt ihr hier,Blutelf?" "Wir wollen für einige tage hier bleiben.Falls euch das genehm ist.Wir sind Ritter der Schwarzen klinge.Thrall hat uns in seine Horde aufgenommen.Also haben wir das Recht hier zu sein." knurrte Koltira den untoten an.Die todesritter stiegen ab und verteilten sich etwas.Koltira und Kael gingen in die taverne wo sie über ihren weiteren weg beraten wollten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 05.04.2009, 18:46


    ooc : MUYUU BACK! =) Sry das ich ne Weile nid gepostet habe grund ist im Ooc forum^^ Kann mir jemand pls ne Zusammenfassung schreiben was seid meinem Letzten Post passiert ist? Kb alles nachzulesen^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 05.04.2009, 20:21


    /ooc: so gravierend viel ist nicht passiert eigentlich - vielleicht mal abgesehen von der Drachennebenhandlung; das sollen dir Redeyes, Talok oder Loki zusammen fassen.

    Die Geißel hat die Kapelle angegriffen, und wenn du das Todesritter-Tutorial gespielt hast, weißt du ja, was da passiert ist (falls nicht, hat Ape irgendwo in diesem Thread einen Link gepostet, wo du dir die Sequenz ansehen kannst).
    Hier das eine oder andere Char-spezifische, das sich vor, während oder nach der Schlacht ereignet hat:
    Niadra (Fellknäuel) hatte nahe des Hafens des Ansturms eine Begegnung mit Khel´Zhai (dito), der sie im Kampf besiegt und anschließend den Einfluß des Lichkönigs über sie gebrochen hat. Da sie dadurch auch an all die Taten erinnert wurde, die sie im Namen der Geißel begangen hat, ist sie Khel´Zhai nicht eben dankbar dafür und sinnt nun auf Rache.
    Aria (Talok) war bei der scharlachroten Kapelle und stellte dort beim Verhör einer Nachtelfe fest, daß sich ihre Schwester Rayne (Talok; einer der NPCs im Spiel übrigens) bei der Kapelle des hoffnungsvollen Lichtes aufhält.

    Nach der Schlacht entschieden sich alle aus diesen und jenen Gründen, nach Northrend zu gehen. Die meisten segelten aus dem Hafen von Stormwind dorthin, nur Kael´Thoran (Mali) nahm den Zeppelin von Undercity aus. Der Orkschamane Kalthus (Loki) flog zusammen mit einem Blutelf-Schurken (Nalim, Name des Chars vergessen) von Orgrimmar aus in die Boreanische Tundra.
    In Stormwind stießen zudem der Chron-Elf Lazerot (Pitchblack; Erklärung im Steckbrief) und der schweigsame Feuermagier Gon (Ape) zur Gruppe. Auf dem Schiff stießen sie auf den jungen Matrosen Filius (Pitchblack), der in der bald folgenden Seeschlacht mit einem Schiff der Geißel auf selbigem ein mysteriöses Artefakt entdeckte, das er nach der Schlacht den anderen zeigte. Nach der Ankunft in der Boreanischen Tundra ist es nun sein Ziel, das Artefakt nach Dalaran zu bringen, um dort mehr darüber zu erfahren. Mit von der Partie sind Niadra, Kentri (Redeyes), Lazerot, Gon, ein verrückt wirkender alter Nekromant (Nalim natürlich :P), die Nachtelfdruidin Rayne und ein weiterer Mensch mit seinem kleinen Dämon (Pitchblack, Charnamen entfallen). Zusätzlich hat sich der Menschenjunge Caleb (Fellknäuel) als Reiseführer angeboten.

    Exos (Ape) und Aria sind indessen in Richtung Sholazarbecken aufgebrochen, wo Exos Hinweise auf sein Leben vor seiner Wiedergeburt als Todesritter zu finden hofft.

    Khel´Zhai und Zeldos (Fellknäuel) schließlich sind in der Drachenöde angekommen, wo der Ansturm Neu Herdweiler errichtet und den scharlachroten Offizier Großadmiral Westwind aufgenommen hat.

    Ena und vermutlich auch Khales sind zwischenzeitlich wieder ausgestiegen; ging ihnen wohl zu schnell vorwärts.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 05.04.2009, 20:55


    ooc : Uff...ich steig auch aus, da ich einfach nicht weiss wie ich jetzt noch reinkommen soll...Also tschüss msg :)



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 05.04.2009, 21:05


    och ne net du jetzt auch noch...



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 05.04.2009, 21:36


    /ooc:
    Muyuu hat folgendes geschrieben: ooc : Uff...ich steig auch aus, da ich einfach nicht weiss wie ich jetzt noch reinkommen soll...Also tschüss msg :)
    Wo ist das Problem? Deine Chars könnten nach der Schlacht ganz einfach mit Tirion Fordring in den heulenden Fjord gefahren sein und sich dort dann mit Malis Char treffen. Spätestens in der Drachenöde werden wir wohl sowieso alle aufeinander treffen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 05.04.2009, 22:09


    Mit aufgerissenen Augen starrte Exos in die Luft. Dann auf einmal schreckte er hoch und starrte Aria an. Langsam fing er sich wieder. "Es ist nichtmehr weit." keuchte er völlig außer Atem.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 06.04.2009, 00:03


    Aria hielt ihn am Arm fest. Sie war beruhigt das er wieder wach war als sie jedoch in der Höhle ankamen blickte sie ihn nervös an "Warum bist du plötzlich umgefallen? War es deine Wunde von der Geißelschlacht oder war es diese Barriere?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 06.04.2009, 06:20


    "Weder noch." murmelte er nur und ließ sich auf den Boden fallen. "Es war als hätte sich mein Geist aus meinem Körper gelöst und wäre dene Weg gegangen den wir nehmen müssen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 06.04.2009, 11:13


    Aira setzte sich hin, holte ein stück brot und eine wurst heraus und schnitt ein paar scheiben. EIn Brot gab sie dann Exos "und wohin müssen wir.?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 06.04.2009, 12:55


    "Was ist denn hier los?" fragte Khel´Zhai, als er sich einer Ansammlung von Kreuzfahrern näherte, die um etwas herum zu stehen schienen. Einer von ihnen wandte sich zu ihm um und gab damit den Blick auf eine kleine Reihe von Käfigen frei, in denen Wesen gefangen waren, die an die Ghule erinnerten, die sie vor ihrem Aufbruch in Lordaeron zu Hunderten erschlagen hatten. Doch diese hier schienen irgendwie anders zu sein... ihre Blicke zeigten nicht die geistlose Leere, die jene auszeichnete, welche unter dem Einfluß der Geißel standen.
    "Gefangene der Verlassenen, Herr," meldete der Mann, der sich umgedreht hatte. "Sie stammen vermutlich aus dem Lager im Norden. Wir haben sie hier in der Festung aufgegriffen, als sie versuchten, uns zu infiltrieren!"
    Khel´Zhai trat näher, um die Gefangenen genauer zu in Augenschein zu nehmen. Sie sahen ihm mit Trotz entgegen, entschlossen, nichts zu verraten.
    "Habt Ihr schon etwas aus ihnen heraus bekommen?" fragte Khel´Zhai, ohne seinen Blick von den Gefangenen ab zu wenden.
    "Nichts, Herr," antwortete der Mann neben ihm kopfschüttelnd. "Ich bezweifle auch, daß diese vom Licht verlassenen Bestien uns freiwillig etwas verraten werden!"
    "Sie mögen vom Licht verlassen sein, aber es sind keine Bestien. Sie stehen nicht unter dem Einfluß des Lichkönigs und besitzen einen eigenen Willen."
    "Was sie jedoch nicht zwangsläufig zu unseren Verbündeten macht."
    "Da habt Ihr wohl leider recht. Wir müssen heraus bekommen, was Sie wissen."
    "Freiwillig werden sie nichts verraten," versetzte der Kreuzfahrer grimmig. "Aber unsere Folterknechte werden sicher aus ihnen heraus bekommen, was sie wissen wollen!"
    Einen Moment lang zögerte Khel´Zhai, doch ihm war klar, daß sie keine andere Wahl hatten. Sie waren hier auf feindliches Territorium gekommen, um einem übermächtigen Feind die Stirn zu bieten; wenn sie auch nur den Hauch einer Chance haben wollten, diesen Kampf zu gewinnen, durften sich sich nicht die geringste Schwächung durch weitere Feinde erlauben. Sie mußten um jeden Preis erfahren, was die Verlassenen aus dem Norden vor hatten, oder es würde ihnen vielleicht zum Verhängnis werden. Khel´Zhai hielt den Mann, der gerade nach einem Folterknecht schicken lassen wollte, zurück.
    "Wartet!"
    "Was gibt es noch, Herr?" wollte der Kreuzfahrer wissen.
    "Ich... ich werde es selbst tun..."
    Er trat an dem Mann, der ihn erstaunt an sah, vorbei, bis er vor dem Käfig eines Verlassenen stand, der seiner Kleidung nach der hochrangigste unter den Gefangenen zu sein schien und ihm mit einer Mischung aus Trotz, Unsicherheit und Angst entgegen blickte.
    Langsam streckte Khel´Zhai seine rechte Hand aus und durch die Gitterstäbe hindurch, auf den angstvoll zurück weichenden Gefangenen zu.
    Ein weiteres mal zögerte er. Hatte er das Recht, dies zu tun? Hatte er das Recht, diese Kreatur zu foltern, auf daß sie ihm sagte, was sie wußte?
    Nein. Doch, wenn er, wenn sie alle in diesem rauhen Land überleben wollten - mußte er es sich nehmen.
    Er führte seine Bewegung zu Ende und begann.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 06.04.2009, 17:56


    Kentri rief ebenfalls ich Schlachtross aus der Schattenwelt herbei und stieg auf. sie blickte sich um um zu sehen wer noch eine reitgelegenheit benötigte. Sie war überrascht das caleb sein eigenes Pferd besass. Sie blickte zu filius und streckte ihm ihre Hand hin, sozusagen als einladung bei ihr mitzureiten.

    00c: Talok, Mygosa wartet auf ihren gefährten^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 06.04.2009, 18:09


    Estroz genoss den Flug sichtlich und sah sich die Feste des Ansturms von weitem an. Sie überflogen den grünen Drachenschrein der wie eine Oase in einer Eiswüste heraus stach. Er flog eine weile hinter ihr her und schloss dann zu ihr auf. Er nickte ihr zu und zeigte in RIchtung Wald. Sie sollten bei fremden wesen lieber nicht in ihrer Drachengestallt auftauchen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 06.04.2009, 18:45


    Exos nahm das Brot entgegen und aß langsam. Auch wenn sein Körper es nicht brauchte, es beruhigte ihn irgendwie. "Nach Norden." meinte er irgendwann.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 06.04.2009, 19:24


    Mygosa nickte und machte eine lichtung im wald ausfindig, auf der sie Landen konnten. um die wolvar, die in diesen Wäldern lebten, machte sie sich keine sorgen. Diese Wesen waren zwar recht agresiv, aber nicht dumm, sie würden es nicht wagen zwei Drachen anzugreifen. "Was meinst du liebster, sollen wir heute noch in die Hafenstadt gehen oder bis morgen warten?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 06.04.2009, 20:33


    "Nein, die gruppe wir heute noch nicht dort ankommen, es ist spät und abends fahren die Kaluak keine schiffe mehr von der Tundra hierher" er ging zu seiner gefährtin "Und ich habe nichts dagegen mal eine Nacht mit dir in unserer Drachenform zu verbringen, wer weiß wie lange wir das nichtmehr tun können."

    "Ja aber wir sollten wohl diese Nacht hier verbringen... ich weiß nicht ob es so schlau wäre draußen zu übernachten." Aira schien noch immer besorgt zu sein wegen dem was geschehen ist.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 07.04.2009, 15:30


    Lerieré hatte sich ebenfalls ein Pferd besorgt, womit sein ohnehin schon
    äußerst leichter Geldbeutel einen neuen Grad der Leere erlangte.
    Grinsend schwang sich Filius auf Ryanes Reittier und dankte Kentri nickend
    für ihr Angebot. "Ich würde sagen wir reiten nicht sehr weit, nur so lange
    bis wir einen geeigneten Unterschlupf finden."
    Nun ruhten alle Blicke auf Lazerot, der bisher keine Anstalten gemacht hatte
    sich irgendwie bereit fürr den Aufbruch zu zeigen. "Reitet nur, ich verliere
    euch schon nicht." Plötzlich wirbelte eine Böhe um ihn herum und hob ihn
    vom Boden - wo er dann auch verharrte. "Schweben ist ein recht einfacher
    Trick meine Lieben."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 07.04.2009, 17:51


    Als er bemerkte, daß niemand dazu bereit schien, den alten mit sich zu nehmen, sah Caleb mit einem resignierten Schulterzucken in seine Richtung.
    "Tja, sieht so aus, als müßtet Ihr Euch selbst ein Tier besorgen... das Gold dafür scheint Ihr ja zu haben, auch wenn es wohl nicht Eures ist."

    Das Verhör dauerte lange - zu lange für den empfindsamen Khel´Zhai. Als er fertig war, war er selbst ebenso am Ende wie der Gefangene, obwohl er ihn wahrlich mit Samthandschuhen angefaßt hatte. Doch immerhin wußten sie nun, was sie wissen wollten.
    "So ist das also - die Verlassenen planen einen Angriff auf New Hearthglen!" stellte der zwischenzeitlich hinzu gekommene Zeldos fest. "Jemand muß auf der Stelle Hochgeneral Abbendis informieren! Ich und Khel´Zhai hier werden das übernehmen. In der Zwischenzeit sperrt diesen Abschaum..." er deutete auf die Verlassenen in den Käfigen, "irgendwo sicher ein."
    Während die anderen Kreuzfahrer sich an schickten, Zeldos´ Anweisungen Folge zu leisten, machte er selbst sich mit seinem Begleiter auf den Weg zur Kathedrale.
    "Macht Euch keine Vorwürfe," sagte er zu Khel´Zhai, der mit gesenktem Kopf an seiner Seite blieb, "es war nötig. Und der Gefangene hatte großes Glück, daß Ihr ihn verhört habt - unsere Folterknechte wären weit weniger sanft mit ihm umgegangen!"
    "Ich begreife nicht, wie ihr diese Grausamkeiten durch haltet," erwiderte der Nephytim leise, ohne auf zu sehen.
    "Nun ja..." Zeldos suchte eine kurze Weile lang nach Worten, "wir hatten keine Wahl, wißt Ihr? Wir standen mit dem Rücken zur Wand; Jahre lang kämpften wir gegen einen schier übermächtigen Gegner, der uns, wenn er nicht mit furchtbarer Gewalt gegen unsere Mauern rannte, zu zermürben und zu schwächen versuchte. Wir mußten unsere Methoden... anpassen, mußten hart werden, um dem zu widerstehen. Hätten wir es nicht getan, wären wir früher oder später überrannt worden."
    "Das habe ich nicht gemeint, Freund Zeldos." Khel´Zhai blickte nun zu dem Paladin auf, der den Blick überrascht erwiderte; zwar hatte sich das Verhältnis zwischen den beiden spürbar gebessert, doch diese freundliche Anrede überraschte Zeldos nun doch. "Ihr müßt Euch nicht rechtfertigen für Eure Methoden, so grausam sie auch sind, denn ich glaube Euch, daß Ihr dazu gezwungen wart. Doch wie haltet Ihr es durch, so etwas zu tun?"
    "Tja... auch wenn sich das nun furchtbar für Euch anhören muß, aber... man gewöhnt sich dran. Anfangs hatte ich große Probleme mit diesen Grausamkeiten, doch nachdem ich es oft genug getan hatte... war es nicht mehr so schlimm. So wie sich der Körper gegen schädliche Einflüsse abhärtet... tut es der Geist ganz genau so." Ein resigniertes Schulterzucken untermalte seine Erklärung.
    Khel´Zhai wandte seinen Blick wieder ab, während er sich aus zu malen versuchte, was Zeldos´ Worte bedeuteten. Die alleinige Vorstellung davon erschreckte ihn zu sehr, als daß er noch etwas dazu hätte sagen können, und Zeldos respektierte das.
    Schweigend setzten sie ihren Weg zur Kathedrale fort.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 07.04.2009, 20:56


    "Du hast wohl recht." meinte Exos und legte seine Rüstung ab. Bis auf eine Lederhose zog er sich aus und legte sich dann hin. Sein Körper war gut trainiert, doch einige breite Narben verunzierten das Bild und schienen aus seiner Zeit als Lebender zu stammen. "Was hast du vor deinem Tot getan?" fragte er sie irgendwann.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 07.04.2009, 23:04


    "Nunja, ich habe in meiner Kindheit eine Ausbildung zur Jägerin gemacht da ich keine begabung für das Druidentum gezeigt hatte jedoch gut mit meinem Bogen war, ich hatte kurze Zeit unter der Hohepriesterin Tyrande gedient.
    3 Jahre nach dem Sturz des Weltenbaums wurde ich dann als abgesandte nach Sturmwind geschickt, wo ich ein paar Jahre meines lebens verbracht hatte. Ich wurde dann mit einer gruppe Paladinen und Priestern zur heutigen Scholomance geschickt, es war eine einfache Mission da wir zu dieser Zeit nicht wussten was in ihr vorging.
    Die Familie Barov hatte uns begrüßt und freundlich eingelassen. Nichts deutete auf Verrat hin und viele von uns die überzeugt waren das nichts schlimmes vorgefallen war nahmen die Einladung zum Essen nach dieser langen reise dankend an. Jene die es gegessen hatten wurden zu Zombies wie damals die Bewohner von Stratholme.
    Wir anderen versuchten aus der verfluchten Burg zu entkommen jedoch wurden wir draußen von einem Lich und seinem Gefolge bereits erwartet." ob sie noch mehr wusste was den kampf bis zu ihrem Tod anging konnte man nicht sagen, sie schwieg einfach. Ihre Sachen zog sie nicht aus, es schien ihr unwohl zu sein in gegenwart von Exos.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 08.04.2009, 13:06


    Kentri schien etwas unruhig zu werden, was vorallem auch an den blicken der vielen Menschen lag, die die ganze truppe mistrauisch beäugte. Sie wollte endlich raus aus diesem ort.

    Mygosa lächelte und stupste Estroz zärtlich mit ihrer Schnauze. "da muss ich dir recht geben. Alexstrasza wollte ja nicht das wir uns ihnen in unserer waren gestallt zeigen." sie schmiegte sich etwas an Estroz und fuhr mit ihrer Zunge über seine Schnauze.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.04.2009, 15:41


    Endlich konnte es los gehen, und schon bald schon waren sie weit genug gekommen, daß sie die massiven Mauern der Valianzfeste hinter sich im Nebel verschwinden sahen. Caleb hatte die Gruppe auf eine halbwegs sicher aussehende Straße geführt, auf der sie schnell voran kamen. Zu beiden Seiten des Weges erstreckte sich die triste Einöde der boreanischen Tundra.
    "Unu´pe ist nicht sehr weit von hier," erklärte Caleb, "wenn wir in diesem Tempo weiter ziehen, sollten wir es morgen nachmittag erreicht haben. Mit der Geißel werden wir auf dem Weg vermutlich kaum Kontakt haben; allenfalls mit der hiesigen Tierwelt."
    "Woher kennt sich so ein kleines Kind wie du eigentlich so gut mit der Wildnis Northrends aus?" fragte Niadra mißtrauisch.
    "Das hab ich Euch doch schon gesagt, Lady! Ich ziehe schon seit einiger Zeit mit Karawanen durch die Lande. Von daher kenne ich mich gut mit den Handelsrouten aus."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 08.04.2009, 16:18


    Er brummte nur und schloss die Augen. "Warten wir also bis es wieder hell wird." meinte er noch.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 08.04.2009, 17:42


    Aria nickte und und lehnte sich mit dem rücken an die Felswand.

    "Ihr scheint ja nicht wirklich damit zufrieden zu sein das er uns führt. Wieso?" Aria sprach es freundlich aus und ihre Augen verrieten das sie keine hintergedanken hatte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.04.2009, 21:16


    "Das habe ich nicht gesagt, Druidin," versetzte Niadra, "ich finde es nur seltsam, daß ein Kind wie er sich so gut hier aus kennt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 08.04.2009, 21:22


    Keal´ thoran betrachtete die umgebung von einem turm aus und sah auch die Scharlachroten soldaten die hin und wieder dem posten zu nahe kommen.Er wusste nicht wie lange Koltira warten wollte,aber er würde bleiben.Alleine würde er sich nur verirren und dann erfrieren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 08.04.2009, 21:26


    "Wirklich? Ich finde, dass es mehr als normal ist wenn man die strecke schon öfters mit einer Karawane entlang ist." sie zuckte mit den schultern und blickte zu , dann zu durch die umgebung. Ihre schwester wäre nun wohl schon bald im Sholazarbecken. Unter Druiden hieß es das sich dort ein Avatar der Titanen befand der die lande bewachte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 09.04.2009, 12:38


    Schließlich kamen sie endlich an ihrem ersten Zwischenstopp an.
    Froh, endlich wieder den Boden unter den Füßen zu spüren stieg Filius ab
    und rieb sich den Steiß. "Ich hasse Reiten."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.04.2009, 22:12


    Der Wintersäbler legte sich einfach in den schnee sodass Ryane ruhig absteigen konnte. "Tja für sowas habe ich leider keine verbände oder heilzauber." meinte sie grinsend.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.04.2009, 22:46


    Nachdem sie durch die triste Tundra und schließlich durch eine nicht minder triste Schneewüste geritten waren, hatten sie nun ihr erstes Ziel erreicht: Unu´pe, das Dorf der Tuskarr. Schon von weitem hatten sie die niedrigen, mit Fellen verkleideten Hütten, welche die Walroß-ähnlichen Wesen bewohnten, bemerkt, und nun ritten sie in das Dorf hinein. Ein Stück vor ihnen lagen Klippen, an denen ein Weg hinunter zum Strand führte; denn der Großteil des Dorfes lag auf der Hochebene, während der Hafen weiter unterhalb lag.
    Caleb stieg kurz vor der Klippe von seinem Pony ab und schritt dann auf die Kante zu. Im Gegensatz zu Filius schien er nicht die geringsten Probleme mit dem reiten zu haben.
    "Tja, vielleicht wirst du dich auf See ja wohler fühlen, denn den nächsten Teil der Reise werden wir auf dem Wasserweg zurück legen... und zwar damit."
    Er streckte seine rechte Hand aus und deutete damit auf eine riesige Meeresschildkröte, welche soeben in den Hafen hinein schwomm. Das Tier war so groß wie ein ganzes Schiff, und seine Bewegungen waren täuschend langsam und behäbig, was es ungemein majestätisch und erhaben wirken ließ.
    Selbst Niadra mußte sich eingestehen, daß sie von dem Anblick beeindruckt war, auch wenn sie es sich nicht anmerken lassen wollte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.04.2009, 22:51


    Ryane blickte verblüfft zu der Schildkröte "Was ist das für eine Spezies? Sie ist ja so groß wie die Urzeit Säuger die in den Wässern von Darkshore leben." sie hatte bereits von diesen Schildkröten gehört doch außer einem Skelett hatte sie nie eine gesehen



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 10.04.2009, 00:09


    Filius riss die Augen auf. "Oha! Naja, etwas unkonventionell vielleicht aber
    genau nach meinem Geschmack." Fröhlich seufzend saugte er die salzige
    Meeresluft ein und lächelte.
    Lerieré beobachtete das riesige Tier mit Argwohn. "Unkonventionell? Wohl
    eher voll daneben. Ich hoffe dieser Gigant hält was er verspricht."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 10.04.2009, 05:36


    Kentri beeugte die gigantische Schildkröte mit einer mischung aus neugierde und mistrauen. Sie hatte schon von diesen tieren gehört. Die alte Horde hatte sie mittels Zauber unterworfen und als Waffe gegen die flotte der allianz eingesetzt. "nun ob ungewöhnlich oder nicht, solange sie nicht plötzlich auf tauchfahrt geht solls mir recht sein."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 10.04.2009, 13:09


    "Keine Sorge," meinte Caleb, während er sich auf den Steg zu bewegte. "Diese Tiere sind harmlos, so lange man sie nicht reizt. Und sie sind sehr zuverlässig. Ich bin schon oft mit ihnen gereist, und es gab nie Probleme."
    Dann trat er vor den Dockmeister und begann mit ihm einen Preis für die Gruppe auszuhandeln.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 10.04.2009, 19:36


    (So.. tschuldigung das ich jetzt so lange nicht da war, ich hatte besucht und die wenigen freien sekunden und minuten die ich hatte habe ich mit schlafen verbracht =)... darf ich davon ausgehen das ich mir ein Tier gekauft habe, wenn nicht berichtigt mich)

    "Wenn du meinst... ich darf sie nicht reizen... heißt das ich darf nicht ein par Stücke aus ihrem Fleisch heraus schneiden... ich habe gehört Schildkröte soll fantastisch schmecken..." Er bewunderte die Schildkröte mit wanderen Blicken. "Großer... großer großer Eintopf... heh"

    Er beäugte ihn einen Moment ein wenig Misstrauich, aber es war wohl auch verständlich. "Nun... ich glaube das jedes Mittel akzeptabel ist... um die Geißel von diesem Planeten zu Tilgen.. ich werde da sein"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 10.04.2009, 20:39


    Ryane ging zu dem tier hin und strich ihm über den Kopf. Sie lächelte freundlich. Es war ein gutmütiges nettes tier. Sie ging zurück zu den anderen "Ihr hättet ja auch mal mit diesen Schildkröten über das Meer fahren können." sagte sie freundlich zu Fillius.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 10.04.2009, 23:27


    Die Höhle war dunkel und nur wenig mehr als ein einzelner Raum. Wasser tropfte von der Decke und bildete Fützen auf dem Boden, in deren Öberfläche sich das Mondlicht spiegelte, das durch die kleinen Öffnungen in der Decke fiel. Klathus rief eine kleine, leuchtende Flamme herbei, die auf der Spitze seines Zeigefingers hin und her tanzte und so den freien Raum in der Mitte der Höhle aufhellte, ihren Rand aber durch die Schatten der zahlreichen Stalagmiten in Dunkelheit tauchte.
    Natürlich bat er den Geist des Feuers für dieses kleine Kunststück nicht um Hilfe, wie es die anderen Schamanen seines Volkes taten. Ganz im Gegenteil. Er zwang den Elementen seinen Willen auf. Der Clan des Schattenhammers hatte viele Jahre eng mit den großen Elementar Lords zusammengearbeitet, denn auch sie waren Diener der Alten Götter, und nun boten sie im Gegenzug die Kräfte ihrer Elementardiener den Schamanen des Schattenhammers als Unterstützung an.
    Der alte Ork stellte sich in die Mitte der Höhle. Nun musste er nur auf seinen Gast und vieleicht baldigen Verbündeten warten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 11.04.2009, 02:13


    "Ach, wisst ihr, so sehr ich das Meer liebe, ich verlasse mich lieber auf
    Holz, Schiffe und Segel.", erwiderte er grinsend.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 12.04.2009, 11:14


    Kentri betrat die Riesenschildkröte, die um einiges ruhiger im Wasser Lag als ein Schiff und schaute sich ein bischen neugierig um. Sie Sprach den Walrossmenschen der am Heck stand einfach an. "wielange wird die überfahrt den etwa dauern?" "nun etwa die ganze nach MyLady." Kentri war nicht überrascht das der Walrossmensch sie verstanden hatte, aber sie war sich vrher auch nicht ganz sicher gewesen ob er sie verstehen würde.
    Frosti sass immernoch auf dem Kopf des alten mannes und hatte es sich dort bequem gemacht. als dieser jedoch von der Schildkröte und vom fleischeintopf sprach begann er ihn zu kneifen.

    00c: ich schlage vor das es sich alle auf dem Schiff/ der Schildkröte gemütlich machen und wir dann die nacht überspringen, soweit ich weis schläft die truppe im becken auch schon, mali wartet in gallgrim und Talok's und mein drache warten ebenfalls auf die truppe.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 12.04.2009, 11:19


    ooc: ich bin dafür

    "Nunja sie wird dich schon nicht fressen. Sie scheint mir ein liebes tier zu sein." neckte sie Filius und zog ihn mit sich. Sie ging gut gelaunt auf das 'schiff ' undblickte über den kopf der Schildkröte in RIchtung Drachenöde. Der Drachenschrein Yseras... viele Druiden träumten ihn einmal zu sehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 12.04.2009, 16:48


    /ooc: meinetwegen


    Caleb diskutierte eine ganze Weile mit dem Tuskarr, der immer wieder aufgeregt zur Gruppe hinüber gestikulierte, und die Unterhaltung, die in der Sprache der Tuskarr geführt zu werden schien, nahm immer hitzigere Ausmaße an. Schlußendlich schien der Junge aber das letzte Wort zu haben und kam zu ihnen zurück.
    "Okay, sie nehmen uns mit. Der Preis beträgt 50 Silbermünzen für jeden." Er sah Niadra und Kentri an. "Außer für euch beide. Euer Preis beträgt ein Goldstück pro Person."
    "Was soll diese lächerliche Nummer?!" fuhr Niadra auf. "Warum sollen ausgerechnet wir mehr bezahlen als der Rest?" Im Grunde konnte sie es sich allerdings schon denken, und Calebs Antwort bestätigte ihre Vermutung.
    "Leuten wie euch geben sie die Schuld daran, daß dieses Land im Chaos versinkt, Ihr solltet den Preis annehmen; es war schon schwierig genug, ihn zu überreden, euch beide überhaupt mit zu nehmen!"
    "Nun gut..." gab Niadra seufzend nach. "Ich bin einverstanden."
    "Sehr schön, dann geht nun an Bord. Und bitte..." nun sah er speziell Niadra an. "Benehmt Euch während der Überfahrt. Ich habe einen guten Ruf bei den Tuskarr, und den würde ich mir gerne bewahren."
    Ihre Augen weiteten sich, und einen Moment hatte es ihr glatt die Sprache verschlagen. Gerade holte sie Luft, um ihn an zu fahren, was diese Bemerkung sollte, doch er ließ sich nicht auf eine Diskussion ein und drehte sich sofort um, um an Bord zu gehen.
    "Darüber sprechen wir noch!" flüsterte sie, ehe sie ihm und dem Rest der Gruppe folgte. Auf der Schildkröte verfolgte sie eher desinteressiert das Gespräch zwischen Kentri und dem Tuskarr und betrat dann die Unterkunft, in der sie die Nacht verbringen konnten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 12.04.2009, 22:49


    Lerieré, der immernoch skeptisch war, machte es sich auf ihrem Reittier
    so weit es ging bequem und ließ den Blick über das Meer schweifen. Pinto
    saß immernoch auf Ryanes Kopf und beobachtete sie eine Weile. Schließlich
    fragte er: "Ihr beiden würdet 'n ziemlich nettes Pärchen abgeben, meinst du
    nicht auch?"
    Zu seinem Glück hatte ihn Filius nicht gehört, der wie gebannt war von
    den ganzen neuen Eindrücken die nur so auf ihn einprasselten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.04.2009, 20:01


    Ryane blickte erstaunt nach oben sie kam sich ertappt vor. Sie ging ein wenig weg von Filius sodass er nichts hören konnte. "Wie kommst du darauf? Ich mag ihn aber mehr wie einen kleinen Bruder." versuchte sie Pinto zu überzeugen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 13.04.2009, 20:16


    "Na wenn du meinst.", kam seine Antwort nicht wirklich überzeugend.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.04.2009, 20:28


    Doch es war Ryane egal solange Pinto das thema nicht nochmal ansprach.

    ooc: wollten wir nicht die überfahrt überspringen? dann müsste einer mal das ankommen einleiten^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 13.04.2009, 20:52


    /ooc: wird erledigt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 13.04.2009, 21:19


    Während der Überfahrt in den Hafen des Tuskarr-Dorfes Moa´ki träumte sie. Alles, was geschah, sah sie aus ihrem Blickwinkel, sich selbst konnte sie nicht sehen. Das Bild war sonderbar verwischt, und alle Geräusche wurden von Echos begleitet und schienen von weither zu kommen.
    Sie sah einen Garten, mit einer Hügelkuppe im Hintergrund. Direkt vor sich sah sie eine Übungsattrappe, wie sie von Soldaten zu Waffenübungen verwendet wurde, und im Hintergrund noch einige weitere, an denen in braune Kutten gekleidete Mönche den waffenlosen Kampf trainierten. An dieser jedoch, die unmittelbar vor ihr stand, trainierte sie selbst. Mit einem hölzernen Übungsschwert traktierte sie die schlichte Figur mit immer neuen raffinierten Angriffen; sie schien auch damals bereits eine ausgezeichnete Kämpferin gewesen zu sein. Plötzlich hörte sie jemanden rufen.
    "Lady Niadra! Wir haben Nachrichten für Euch!"
    Das Sichtfeld schwenkte herum, und sie konnte zwei Männer in silbern schimmernden Rüstungen auf sich zu kommen sehen. Sie schritten langsam voran, und ihre Haltung und die traurigen Mienen verrieten, daß die Neuigkeiten keine guten sein konnten. Das Sichtfeld schwankte leicht.
    "Was gibt es?" hörte sie sich selbst sagen, mir ihrer menschlichen Stimme. Sie klang sehr angenehm, und verzweifelt hielt sie sich daran fest in dem Bestreben, den Klang dieser Stimme nicht zu vergessen.
    Die Männer traten dicht vor sie und verneigten sich huldvoll. Sie schien bei ihnen hohes Ansehen zu genießen.
    "Euer Vater..." begann einer der beiden mit ernster Stimme. Er schwieg, im Versuch, die richtigen Worte zu finden, und sein Kamerad sprang ein.
    "Wir bedauern, Euch mit teilen zu müssen... daß Euer Vater getötet wurde."
    Das Sichtfeld schwankte nun stärker und schien zudem zu verschwimmen.
    "Wer...?" hörte sie sich selbst mit tränenerstickter Stimme sagen.
    "Es war die Geißel," antwortete der andere, der zuerst gesprochen hatte. "Sie hat ihn geholt, als er seine Pflicht zu erfüllen versuchte, seinen Herrn mit seinem Leben zu verteidigen!"
    Eine Hand geriet in ihr Blickfeld, als ihr Traum-Ich sich über die Augen wischte.
    "Da ist noch etwas, Lady Niadra," sagte der zweite wieder. "Es war nicht irgend ein Geißelsoldat, der Eures Vaters Leben genommen hat. Es war..."
    Plötzlich wachte sie auf. Über sich sah sie den Sternenhimmel über Northrend, und ihre Ohren vernahmen das Plätschern, das die Schwimmbewegungen der Riesenschildkröte begleiteten, die sie und ihre Kameraden in die Drachenöde bringen sollte. Niadra setzte sich auf und versuchte sie an den Traum zu erinnern, jede Einzelheit für sich zu behalten. Sie zweifelte nicht daran, daß dieser Traum eine verborgene Erinnerung gewesen war, ein kleines Teil im Mosaik ihrer Vergangenheit. Sie dachte lange über diesen Traum nach und versuchte sich weiter zu erinnern, doch es gelang ihr nicht, irgendwelche weiteren Zusammenhänge her zu stellen. Irgendwann schlief sie frustriert wieder ein. Diesmal jedoch träumte sie nicht.

    Sie wachte auf, als eine hohe Stimme vergnügt "Land in Sicht!" schrie.
    "Witzbold!" murmelte sie, denn sie waren die ganze Zeit über in Küstennähe geblieben und nicht ein einziges mal auf die hohe See hinaus gekommen, so daß sie ständig Land gesehen hatten.
    Der Rufer war Caleb, der vorne auf dem Kopf der Schildkröte saß und begeistert voraus deutete, wo in einiger Entfernung der Hafen von Moa´ki zu sehen war; ihr Tor in die Drachenöde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.04.2009, 21:27


    Auch Kentri war bereits wach und lehnte an dem gerust, das man auf den Rückenpanzer der Schildkröte gebaut hatte, und blickte dem Hafen entgegen. Als Niadra erwachte blickte sie kurz zurück, verzog aber keine Miene. "Na.. Gut geschlafen." Die bemerkung war zwar nicht bösartig gemeint, lies aber durchblicken das sie wohl etwas in der nacht mitbekommen hatte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 13.04.2009, 21:32


    "Ich bin ein Todesritter - ich schlafe niemals gut!" entgegnete sie bissig, während sie sich erhob und an die Steuerbordseite trat. Ihr Blick wanderte an der Küstenlinie entlang gen Osten. Irgendwo dort vorne mußte New Hearthglen sein; laut Caleb waren es etwa 3 Tagesritte von Moa´ki aus, weshalb sie die Festung nun natürlich nicht sehen konnte. Dennoch ergriff sie ihre Waffe fester.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.04.2009, 21:46


    Kentri folgte ihrem Blick und schien in etwa ahnen zu können wo er enden sollte. "Eigentlich solltest du als Todesritter gar keine Träume haben. Träume sind erinnerungen.. erinnerungen die wir nicht haben sollten. und doch hast du geträumt..." Kentri seufzte und reichte Niadra ein Fernglas. "Liegt der Grund des Wieso dort? vileicht ist dieser grund auf die erklärung warum du deine alte Runenwaffe nicht mehr trägst?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.04.2009, 21:55


    Estroz und Mygosa waren bereits seit einer Stunde am Hafen. Es wäre ein zu großer Zufall gewesen wenn sie plötzlich aufgetaucht wären. Die EInwohner von Moa'ki hatten sie freundlich begrüßt. Estroz hatte gesagt er suche eine möglichkeit sicher zur Basis der Allianz in der Drachenöde zu kommen.
    Es war klar das die Tuskarr sie nicht führen würden deswegen hatte er gesagt er würde bis zur nächsten gruppe warten die dorthin reisen wollte. Er hatte auch ein Pferd für sich und Mygosa besorgt gehabt.
    Estroz wandte sich Mygosa zu als er sah das das Schildkröten Boot auf sie zu kam "Meinst du wir sollten andere namen verwenden? Mygosa und Estroz klingen vielleicht nicht so normal."

    Ryane kam langsam nach oben und blickte zum Dorf. "Stimmt es das die Festung des Ansturms diret über dem Grünen Drachenschrein liegt?"

    Aria schreckte wie aus trance auf und blickte sich in der höhle um als ihr wieder einfiel wo genau sie waren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 13.04.2009, 22:11


    Niadra nahm das Fernglas entgegen und sah hindurch, doch selbst mit dieser Hilfe verlor sich ihr Blick an grauen nebelverhangenen Felsklippen. Von der Festung des scharlachroten Ansturms konnte sie auch von hier aus nichts sehen.
    "Der Grund, wieso ich dorthin gehen möchte, ist für die Gruppe nicht von Belang," sagte sie, und es klang nicht so, als ob sie noch sehr viel mehr zu diesem Thema sagen wollte. "Und meine Runenwaffe trage ich nicht mehr, weil sie mich nicht mehr will - und ich sie ebensowenig! Sie war ein Geschenk vom Lichkönig und mit seiner Präsenz erfüllt..." Unwillkürlich schüttelte sie sich beim Gedanken an ihre alte Waffe. "Selbst wenn ich wollte, ich könnte sie nicht mehr tragen."
    Caleb trat zur Gruppe, und wie es schien, hatte er Raynes Frage noch aufgeschnappt. "Ich hörte schon davon, daß ein Heiligtum eines der Drachenschwärme unterhalb von New Hearthglen liegen soll, aber etwas genaues weiß ich darüber nicht."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.04.2009, 22:26


    Kentri überlegte. "wirst du die Gruppe also verlassen?"

    Mygosa überlegte kurz. "gute idee, ich denke selbst die sterblichen werden mitlerweilen bei unseren Namen verstanden haben wer zu welchem schwarm gehören kann." Sie gab Estroz einen kuss auf die Wange. "Nenn mich Maya, sollange ich in dieser Form unterwegs bin liebster."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.04.2009, 22:53


    "Gut, dann nenn mich Eric." er erwiederte den Kuss und wartete gemeinsam mit ihr das das 'Schiff' anlegte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 14.04.2009, 16:54


    "Wenn es die Situation erfordern sollte, ja. Sobald meine Angelegenheit dort..." ihr Blick wandte sich wieder in die Richtung, in der sie die Festung des scharlachroten Ansturms vermutete; dorthin, wo sie Khel´Zhai zu finden glaubte. "...erledigt ist, werde ich wieder zur Gruppe stoßen."
    "Was genau ist es eigentlich, was Ihr dort wollt?" fragte Caleb neugierig.
    Sie warf ihm einen kurzen Seitenblick zu und sah dann wieder in den Nebel hinaus. "Ich habe es ihr nicht gesagt," sie deutete auf Kentri, "was macht dich glauben, daß ich es dir sage?"
    "War ja nur ne Frage," meinte er schulterzuckend. Es schien ihn ohnehin nicht sonderlich zu interessieren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 16.04.2009, 06:05


    "Aber mal etwas anderes." Der Dämon schien selten Ruhe zu geben.
    "Warum bist du eigentlich auf dieser Reise? Die Todesritter wollen den
    Lich König abmurksen, Filius und Lerieré wollen das Geheimnis um das
    Artefakt lüften und was der Junge will weiß ich nicht genau. Aber was
    macht eine lebhafte, aufgeweckte Druidin in den besten Jahren in dieser
    schrecklichen Eiswüste? Also, was ich damit sagen will: Hast du'n Knall
    deine Zeit hiermit zu verschwenden?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.04.2009, 16:12


    "Der Lichkönig bedroht auch unsere Natur und ist somit eine gefahr die auch wir nicht außer acht lassen können. Ich weiß nicht ob du schonmal die Pestländer gesehen hast aber kein Druide möchte das sich alle wälder in sowas umwandeln." sagte sie freundlich. Es schien jedoch so das das nicht der einzige grund war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 17.04.2009, 11:09


    New Hearthglen, in der vergangenen Nacht

    "Scheint ziemlich ruhig zu sein heute Nacht," bemerkte Zeldos, während er vergeblich den Horizont nördlich der Festung nach verdächtigen Merkmalen ab suchte. "Vielleicht zu ruhig!"
    "Was meint Ihr damit?" wollte Khel´Zhai wissen, der sich ebenfalls bei ihm auf dem Turm auf hielt. Die beiden hatten in dieser Nacht die Wache übernommen, und schon seit einigen Stunden saßen sie hier oben, ohne daß irgend etwas nennenswertes passiert war.
    "Die Verlassenen greifen gerne aus dem Hinterhalt und ohne Vorwarnung an. Im schlimmsten Fall bemerkt man diese Bastarde erst, wenn sie einem bereits den Dolch in den Rücken gestoßen haben!"
    Khel´Zhai, dessen Rasse großen Wert auf Ehre im Kampf legte, verzog angewidert das Gesicht bei dieser Beschreibung. Zeldos sah es und grinste.
    "Ja, dasselbe denke ich auch! In dieser Hinsicht sind wir uns vielleicht gar nicht so unähnlich."
    "Wendet nicht auch Ihr von Zeit zu Zeit solche Taktiken an?"
    "Ja, aber nur, weil wir durch unseren Feind dazu gezwungen wurden, uns an ihn an zu passen, und nicht, weil es uns so gefällt."
    Zeldos wandte seinen Blick wieder ab und suchte weiter den Norden nach verdächtigem fest. Plötzlich sprang Khel´Zhai auf und griff nach seinen Schwertern, und der Mensch betrachtete ihn abermals, nun alarmiert.
    "Was ist los? Habt Ihr etwas..."
    Der Nephytim unterbrach ihn mit einer raschen Geste, sagte aber nichts. Er legte lediglich den Kopf schief, als würde er lauschen. Dann sah er unvermittelt Zeldos an.
    "Beeilt Euch, wir müssen zur Kathedrale. Schnell!"
    "Warum? Steht uns ein Angriff bevor?!"
    Khel´Zhai schüttelte den Kopf, einen grimmigen Ausdruck auf dem Gesicht. "Der Angriff hat bereits begonnen. Folgt mir!"

    In der Kathedrale von New Hearthglen war es um diese Zeit sehr ruhig. Da sie gut geschützt am Südende der Festung unmittelbar an den Klippen stand, hielten sich jetzt nur wenige Wachen dort auf. Im großen Saal war niemand weiter außer Hochgenerälin Abbendis und Großadmiral Westwind, die gerade ihr weiteres Vorgehen besprachen.
    Ihre Blicke richteten sich zur Eingangstür hin, als diese plötzlich auf flog und einer kleinen Gruppe von Kämpfern Platz machte, die allesamt der Horde anzugehören schienen.


    /ooc: Nalim, dein Auftritt



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 17.04.2009, 21:58


    Ganz an vorderster Spitze dieser Gruppe war eine Blutelfe vor der alle einen nicht geringen abstand hielten. Das Schwarze Haar wurde mit einem Edelen Reif hinten gehalten. "Guten Abend, Lady Abbendis.." Als sie den halben Raum durchquert hatte blieb sie stehen. Die anderen die ähnlich wie die Elfe in der Mitte sehr nach Auftragsmördern aussahen blieben ein stück hinter ihr und fächersten sich etwas um eine art Wall zu bilden. Obwohl sie alle recht bedrohlich wirkten, hatte die Elfe etwas das man natürliche bösartigkeit nennen könnte. Ihre Rüstung bestand hauptsächlich aus Schwarz gegärbtem Leder, das mit braunen Lederstücken an bestimmten stellen verbessert wurde und dort mit Bändern, krallen und reißzähnen befestigt war. Auf ihren Schulterstücken befanden sich jeh zwei große lange reißzähne die mit einem breiten Lederriemen befestigt waren. Das was sie ein wenig noch hervor hob, von den anderen anwesenden war die Brille. Eine Hochwertige Ingeneur's Brille worunter ihre Augen versteckt waren.
    "Ich bin hier um euren Leben ein ende zu setzen" Sie verschrenkte ihre Arme und schien sie erst einmal zu Mustern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 17.04.2009, 22:08


    An überrascht drein blickenden Soldaten vorbei hastete Khel´Zhai über den Festungshof, direkt der Kathedrale entgegen. Zeldos war dicht hinter ihm. Der Mensch schüttelte ungläubig den Kopf darüber, wie jemand in voller Rüstung ein solches Tempo vor legen konnte; er war gerade so eben in der Lage, mit dem Nephytim, welcher sich eher noch zurück zu halten schien, Schritt zu halten.
    "Wartet doch auf mich! Was ist denn geschehen?"
    "Der Hochgeneral ist in Gefahr," erwiderte Khel´Zhai, ohne sich auch nur um zu sehen. "Beeilt Euch, oder wir kommen vielleicht zu spät!"

    "Sieht so aus, als hätte Gallgrimm sich endlich zu einer Aktion durch gerungen," stellte Großadmiral Westwind ungerührt fest.
    "Ja, sieht so aus," sagte Abbendis zustimmend. Sie selbst wirkte eher verärgert über die unwillkommene Störung als irgend etwas anderes. Andererseits schien es auch eine gute Gelegenheit zu sein, dem Großadmiral ihre Qualitäten zu beweisen, indem sie diese Truppe von Meuchelmördern zur Strecke brachte. "Überlaßt das mir, Großadmiral, es wird nicht lange dauern."
    Westwind nickte nur zustimmend, während Abbendis ihr Schwert zog und der Blutelfe entgegen schritt. "Ihr habt Euch ein hohes Ziel gesetzt, Blutelfe. Laßt uns sehen, ob Ihr Euch damit nicht etwas zu viel vorgenommen habt!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 17.04.2009, 22:22


    "Ich wurde nicht von Gallgrimm angeheuert..." Sagte sie und griff zu ihrem Gürtel zu den Zwei Dolche die nicht sonderlich eindrucksvoll aussahen. Sie schritt ihr entgegen. "Da es schluss endlich darauf hinauslaufen wird das einer von uns sterben wird und ich höflich sein möchte lasse ich euch die wahl wie ihr sterben werdet.." Sie blieb stehen als würde sie wirklich eine antwort erwarten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 18.04.2009, 10:54


    "Es interessiert mich nicht, wer Euch angeheuert hat," sagte sie kalt, als sie der Blutelfe gegenüber trat. "Mich interessiert nur, daß ich Euch nun töten werde."
    Einem ihrer fünf Begleiter, einem Verlassenen, der eine dunkle Lederrüstung und zwei Kurzschwerter trug, dauerte alles offenbar zu lange, denn er sprang mit gezückten Waffen vor und an der Blutelfe vorbei und drang mit haßerfülltem Blick auf Abbendis ein.
    Diese hob nicht einmal ihre Waffe, sehr wohl aber ihre Hand und jagte dem Angreifer einen Lichtschock entgegen. Dieser traf den Verlassenen und ließ die jämmerlich kreischende Kreatur unvermittelt in lodernden Flammen aufgehen.
    "Brenne im Feuer der Rechtschaffenheit, Scherge!" rief Abbendis ihm verächtlich entgegen. Der zur lebenden Fackel gewordene Assassine taumelte noch wenige Momente lang verzweifelt umher, ehe er zu Boden stürzte und qualvoll verstarb. Kurz noch ruhte Abbendis´ Blick auf der verkohlten Leiche, ehe er sich wieder auf die Blutelfe richtete.
    "Sagtet Ihr nicht, es würde nicht lange dauern, Abbendis?" hörte sie da in ihrem Rücken die spöttische Stimme des Großadmirals. Mit wutverzerrtem Gesicht und erhobenem Schwert drang sie auf ihren Gegner ein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 18.04.2009, 14:34


    "Ihr lasst euch ziemlich schnell reizen" Die Elfe griff zu ihrem Gürtel um dort zwei kleine Gläser aus einer seitentasche zu nehmen bevor sie dem ersten Schlag von Abbendis auswich. Noch in der bewegung warf sie die zwei flächen in der Luft und zerschlug sie dort mit ihren Dolchen damit sich die grünliche Flüssigkeit darüber verteilte und versuchte ihr das Gift und die scherben mit dem schwung entgegen zu schleudern.
    Direkt am anschluss versuchte sie mit ihren beiden Dolchen von Links und Rechts sie zu erwischen



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 18.04.2009, 14:53


    Mit einem einzigen schnellen Schwerthieb wischte Abbendis die Scherben beiseite, mit einem weiteren, von der anderen Seite geführt, zwang sie die Elfe zum Rückzug. Mit ihrem mächtigen Zweihandschwert verfügte die Hochgenerälin über einen beachtlichen Reichweitenvorteil, den ihre Gegnerin mit ihrer größeren Beweglichkeit aus glich. Es war eine Patt-Situation, und keine von beiden hatte einen nennenswerten Vorteil gegenüber der anderen.
    Der Kampf zog sich über mehrere Minuten dahin, und er hätte wohl noch deutlich länger dauern können. Doch die Gewißheit, daß Großadmiral Westwind dem Kampf zu sah, machte Abbendis ungeduldig und nervös, und sie begann, Fehler zu machen.
    "Was ist los, Abbendis?" hörte sie da seine Stimme von der Rückseite des Raumes her. "Werdet Ihr mit dieser Meuchelmörderin nicht fertig? Soll ich Euch helfen?"
    Jähe Wut überkam sie, und im Bestreben, den Kampf jetzt und sofort zu beenden, wagte sie einen heftigen Angriff, der im Falle eines Treffers ihren Gegner unweigerlich zerschmettern mußte. Daß sie dabei ihre Deckung in nicht unerheblichem Maße vernachlässigte, war ihr in diesem Moment gar nicht bewußt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 18.04.2009, 15:21


    Der mächtige Schlag hätte sicher zu Abbendis sieg geführt, aber mit langsamen angriffen konnte sie die Elfe nicht treffen. Das Schwert schmetterte auf den Boden, vorbei an der Elfe die im richtigen Augenblick sich weg ducken konnte und aus der Hocke einen schnellen Satz nach vorne machte und ihren Dolch im Bauch ihrer Feindin versenkte, vorbei an der Panzerung.
    Sie zog den Dolch aus ihrem Bauch und sties sie nach hinten auf den Boden um sich dann über sie zu knien und ihre Handgelenke mit einer hand zusammen zu halten.
    "Ich hätte erwartet das ihr euch weniger unter druck setzen lasst..." Sie hob ihren Dolch an ihren Hals. "Noch seit ihr nicht tot... aber das Gift in eurem Körper, das euch hindert eure konzentration für einen Zauber zu finden, und der Blutverlust durch eure Wunde sind mir nicht schnell genug..." Sie blickte kurz nach oben zu Westwind der dort ungerührt alles mitansah. "Ich finde es fast schade..." Sie senkte ihren Kopf wieder um Abbendis ins Gesicht zu sehen und nahm die Hand von ihren Handgelenken um sich die Brille vom Gesicht zu ziehen und sah ihr mit ihren grün leuchtenden Augen in ihre. "Trozdem... ihr dürft euch aussuchen wie ihr sterben wollt... ich werde versuchen euren Wunsch sogut es geht zu erfüllen"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.04.2009, 17:34


    Als das schiff anlegte ging Ryane von Bord und blickte sich das Dorf genaur an. Was ihr auffiel waren ein Mensch und eine Elfe die anscheinend auf das Schiff gewartet hatten.
    Estroz ging zusammen mit Mygosa zu dem Schiff und begrüßte die Elfe freundlich. "Hallo gute Frau, es tut mir leid wenn wir so plötzlich euch ansprechen, mein name ist Eric und das ist Mara. Wir müssen unbedingt zur Basis der Allianz gelangen, doch da der Weg nicht sehr sicher sei da Naxxramas direkt an der Pforte der Basis ist, hatten wir die Bewohner hier gefragt ob sie uns führen könnten. Sie haben jedoch zuviel Angst ihr dorf zu verlassen weswegen man uns angeboten hatte auf eine gruppe zu warten die uns vielleicht mitnimmt, in welche Richtung seid ihr unterwegs?"
    Ryane war noch ein wenig überrumpelt über die plötzliche frage "Nun da müsst ihr Fillius fragen." sie drehte sich um und rief ihm zu "Fillius?"

    Aria stand nun auf und ging zu Exos schlafplat hin "Hey aufwachen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 18.04.2009, 17:41


    Filius schreckte auf und kam zu Ryane und den Fremden gelaufen.
    "Ja, was gibt es?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 18.04.2009, 17:44


    Mygosa überlies Estroz die verhandlungen mit der Gruppe, sie hatte noch nicht oft so direkten kontackt mit den sterblichen gehabt und befürchtete sich unabsichtlich verraten zu können.

    Kentri musterte die beiden. Irgendwie hatte sie ein merkwürdiges gefühl bei den beiden, aber sie konnte nicht erklären was genau mit ihnen nicht stimmte. Da sie keinen wirklichen beweis hatte und sich nicht blamieren wollte sagte sie jedoch nichts und kümmerte sich eher darum die kleinen krabben von ihren Hufen fernzuhalten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.04.2009, 17:44


    Estroz war verwundert, er hatte mehr einen erwachsenen Mann erwartet als Fillius"Ich und meine gefährtin hier sind auf der suche nach leuten mit denen wir wohlmöglich zur Basis der Allianz reisen könnten. Alleine zu reisen wäre mit sicherheit zu gefährlich. Hättet ihr etwas dagegen wenn wir mit euch kommen?" er lächelte ihm freundlich zu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 18.04.2009, 17:55


    "Nun ... äh ... " Auch wenn Filius eine reine Frohnatur war, etwas störte ihn
    ebenfalls an diesen komischen Fremden. Das war doch alles kein Zufall.
    "Solang ihr Reittiere und Proviant habt ist mir das ganz egal. Reist ruhig
    mit, unsere kleine Gruppe ist sowieso eine seltsame."
    Vorsichtig tippte Lerieré ihm auf die Schulter und flüsterte:
    "Hältst du das für eine gute Idee?" "Ach weißt du, wenn wir Pech haben dann
    kommt's sowieso richtig dick, da sollte ein bisschen Unterstützung nicht schaden."

    Pinto machte sich noch immer einen Spaß daraus Ryanes Frisur zu zerzausen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 18.04.2009, 17:57


    Doch Exos war schon lange wach und schlug die Augen auf. "Können wir weiter?" fragte er etwas ungeduldig, stand auf und legte seine Rüstung wieder an.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.04.2009, 18:18


    "Du hättest mir auch längst sagen können das du wach bist" meinte sie und schnappte sich ihren Rucksack. "Ja von mir aus können wir."

    Was Ryane auch aufgefallen war waren die Auge des Menschen sie waren rot. Estroz merkte das sie ihn musterte und blickte freundlich zu ihr "Achja mein name ist Ryane Laubsturm" stellte sie sich dann vor um davon abzulenken das sie ihn gemustert hatte.

    "Keine Angst, wir sind gut vorbereitet." dann nickte er Ryane zu "Freut mich euch kennen zu lernen Ryane Laubsturm.". "Ich hoffe ihr kennt einen guten weg zur Basis der Allianz. In der gegend hier sind der Blaue Drachenschwarm und wir sollten besser nicht direkt in sie rein laufen." sate er dann ernster



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 18.04.2009, 18:25


    Exos nickte nur und beschwör sein Schattenross, Aria hielt er die Hand hin um ihr hochzuhelfen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.04.2009, 18:28


    Aria nahm die Hand entgegen und saß sich wieder hinter Exos auf sein Pferd "Wie geht es dir?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 18.04.2009, 21:58


    Geschlagen und hilflos lag sie am Boden, und das Gift in ihren Adern lähmte ihre Gedanken, so daß sie Schwierigkeiten hatte, die Worte der Blutelfe auch nur zu verstehen. Die bereits vertraute Kälte fühlte sie jedoch, ebenso wie die Stimme in ihrem Geist.
    "Das war´s für Euch, Hochgeneral Abbendis! Ihr habt mir gut gedient, aber nun hat die Brennende Legion keine Verwendung mehr für Euch. Der Rest des Feldzuges gegen die Geißel wird ohne Euch statt finden!"
    Aus, dachte sie. Vorbei... alles vorbei. Doch noch war es nicht vorbei.
    "Abbendis!" ließ sich eine Stimme vom Eingang vernehmen, und die Attentäter der Horde fuhren herum und starrten auf den seltsamen blauhäutigen Eindringling in der funkelnden Rüstung, der mit gezückten Schwertern in der Eingangstür stand. Hinter ihm tauchte eine zweite, massigere Gestalt auf, die zu einem Menschen in einer schweren Plattenrüstung gehörte.
    "Hochgeneral, nein!" schrie der Mensch, als er die Lage erfaßte.
    "Kümmert Euch um den Rest," sagte der vordere, nahm Anlauf und brachte sich mit einem mächtigen Saltosprung direkt zwischen Abbendis und die Blutelfe, die zurück weichen mußte, wollte sie nicht von den wie gläsern aussehenden Schwertern durchbohrt werden.
    "Mit dem größten Vergnügen!" knurrte Zeldos, seine Klinge ziehend.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 18.04.2009, 22:13


    Sie wicht nach hinten weg und konnte grade noch ihre Dolche schnappen und richtete sich auf und musterte ihn. "Ihr scheint gut darin zu sein romantische Situationen zu zerstören... nun hatte ich mich grade sogut mit der Lady Abbendis verstanden" Sie grinste. "Ihr werdet mir sicher kurz ein wenig zeit lassen..." Sie steckte ihre Dolche weg und zog sich die Brille über und zog sie dann wieder aus ihren Gürtel hervor.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 18.04.2009, 22:22


    Kentri musterte die beiden weiter versuchte irgendetwas zu entdecken das eine Täuschungskugel oder einen anderen Tarnzauber verraten könnte, doch sie fand nichts. wenn es ein Zauber war, dann war er perfekt. Doch ihr mulmiges gefühl blieb. sie schlang ihren Schwanz um den von filius und zog sachte an ihm. "dir kommen die beiden doch auch merkwürdig vor oder?" flüsterte sie leise.

    Mygosa, oder bessergesagt Maya blieb nicht verborgen das sie gemustert wurden, vorallem Kentri tat es so offensichtlich das man es einfach bemerken musste. Maya musterte die Todesritterin genauso, jedoch nicht direkt, sondern viel subtieler. und sie entdeckte etwas bei Kentri das sie neugierig werden lies, sie lies sich jedoch äusserlich nichts anmerken.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 19.04.2009, 10:30


    Khel´Zhai verschwendete kein Wort an die Elfe, sondern ging unvermittelt dazu über, sie mit brutalen und doch blitzschnellen und präzisen Schwerthieben einzudecken. Seine Gegnerin war jedoch ebenso beweglich wie er selbst und wich seinen vernichtenden Attacken stetig aus. Es war jedoch gar nicht sein vorrangiges Ziel, sie zu treffen; er wollte sie vor sich her treiben, genau in die Arme von Großadmiral Westwind, der sich immer noch im hinteren Teil des Raumes auf hielt. Zwar verwunderte es den Nephytim, daß der Mensch bisher keine Anstalten gemacht hatte, in den Kampf einzugreifen, doch im Moment hatte er keine Zeit, sich mit dieser Problematik zu befassen. Er spürte immer noch Leben in Abbendis´ schwer verletzten Körper, doch dieses schwand stetig, und er wußte, daß ihm nicht mehr viel Zeit blieb, um sie zu retten.
    Zeldos indes kämpfte gegen die vier verbliebenen Assassinen. Einer von ihnen, ein Ork, drang sogleich auf ihn ein, doch bevor seine Dolche dem Paladin auch nur nahe kamen, holte dieser mit seinem mächtigen Zweihandschwert aus und führte einen blitzartigen schrägen Hieb von rechts unten.
    Der Ork fühlte einen kurzen heißen Schmerz und blickte verwundert an sich herab. Im ersten Moment schien nichts passiert zu sein; dann jedoch bemerkte er die dünne, stetig dicker werdende rote Linie, die sich von seinem linken Oberschenkel über den Unterleib bis über die rechte Hüfte zog. Ein leises Stöhnen war der letzte Laut, den er von sich gab, ehe sein Körper auseinander fiel. Ein kleines Stück neben dem Ork war ein Troll gestanden, der von Zeldos´ Schwerthieb ebenfalls erfaßt und glatt enthauptet worden war.
    Übrig blieben eine Verlassene und ein Blutelf, die nun, nachdem zwei ihrer Kameraden einem einzigen Angriff zum Opfer gefallen waren, defensiv kämpften und auf Distanz blieben, während sie ihren Feind von zwei Seiten anzugreifen versuchten.

    "Ein merkwürdiger Zufall, diese unerwartete Verstärkung," murmelte Niadra mißtrauisch. "Na schön, falls sie Ärger machen sollten, werden wir damit fertig!"
    Doch nicht nur sie war argwöhnisch; auch Calebs Euphorie angesichts der beiden Neuzugänge schien sich in Grenzen zu halten. Der Ausdruck auf seinem Gesicht war nicht feindselig, aber doch zumindest leicht argwöhnisch. Er sagte jedoch nichts, sondern begnügte sich damit, auf zu satteln und sich für die Weiterreise bereit zu machen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 19.04.2009, 10:49


    "Ihr seid schnell.." Ob die Elfe es nun absichtlich tat oder garkeine möglichkeit hatte konnte man nicht direkt erkennen, aber sie startete keinen einzigen gegenangriff sondern war nur damit beschäftigt seinen schlägen auszuweichen. "Euch scheint eindeutig ein persönliches interesse zu verbinden.." Mit einem dreckigen grinsen auf dem Gesicht machte sie einen Sprung nach hinten um etwas abstand zu gewinnen und hielt nun ihre Dolche in einer Position in der sie besser Angreifen konnte.

    "Was hab ich verpasst, was hab ich verpasst?" Der Alte Mann war wohl grade aufgestanden und stand etwas wackelig auf der Schildkröte mit einem menschlichem Schädel in seiner rechten Hand. Der Weg herunter von der Schildkröte bereitete ihn ein wenig probleme denn anscheinend war ihm schwindelig. Zumindenstens torkelte er von ihr Herunter und gewann dabei an geschwindigkeit die er damit ausglich das er gegen Kentri's Rücken rammte. "Schuldigung... Das ist das alter und die See... ich bin vollkommen unschuldig... glaube ich" Er lachte und machte keine anstallt sich von Kentri's Rücken zu entfernen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 19.04.2009, 12:24


    Kologans Schwingen peitschten durch die Luft. Er musste sich beeilen, wahrscheinlich war die Gruppe ,auf die die beiden anderen Drachen am Hafen gewartet hatten längst eingetroffen.
    Ihm war nicht klar was so besonders an diesem Haufen von normalen Sterblichen sein sollte, dass Alextrasza persönlich Estroz und Mygosa mit deren Empfang betraut hatte.
    "Es muss etwas mit dem Nexuskrieg zutun haben.", erklang die Stimme des Ork-Schamanen Kalthus vom Rücken des schwarzen Drachen. Er hatte ihn und seinen "Neuen Verbündeten", wie der Schamane den Blutelf nannte, die ganze Nacht hindurch getragen, um den Hafen noch rechtzeitig zu erreichen. Und trotz allem schienen sie zu spät zu sein.
    Der Ork fuhr fort: "Und wenn es sich um eine Möglichkeit handelt diesen Krieg allzu früh zu beenden..."
    "Dann müssen wir sie aufhalten und können uns erst anschließend um die Angelegenheiten in Azjol' Nerub kümmern.", vollendete der Drache den Satz.
    "Vieleicht könnten sie uns sogar dabei behilflich sein, das Königreich der Spinnen von der Geißel zu säubern.", warf Kalthus ein.
    "Vieleicht können sie das, aber dazu müssen wir euch beide erst einmal in diese Geimanschaft einschleusen. Und das dürfte alles andere als leicht werden.", Kologan schwebte nun auf einer Stelle über dem Wald westlich dess Hafens, "Wir landen jetzt."

    Kalthus und Nilian Sonnenwind stiegen vom Rücken des Drachen. Erst mit der Hilfe des schwarzen Drachen war es Kalthus gelungen den Elfen von seiner Idee zu überzeugen. Wobei er ihm allerdings einige Details verschwiegen hatte. Doch er war sich sicher, dass der Blutelf alle Zweifel fallen lassen würde, sobald er die Präsenz des Meisters in Azjol' Nerub spüren würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 19.04.2009, 12:28


    Wieder zeigte Khel´Zhai keinerlei Reaktion auf ihre Worte, weder durch eine veränderte Gestik, Mimik oder gar eine Erwiderung. Als sie zurück sprang, setzte er sofort nach und bedrängte sie weiter mit wilden Schwertattacken. Mittlerweile hatte sie ihr Kampf zur rückwärtigen Wand geführt, und sie standen nun neben dem Großadmiral. Aus den Augenwinkeln konnte Khel´Zhai sehen, wie der Mann sein Schwert zog und sich bereit machte, in den Kampf einzugreifen.
    Gerade wollte er zu einem erneuten Angriff ansetzen, als etwas sehr sonderbares passierte. Für einen Herzschlag schien die Zeit langsamer ab zu laufen; Khel´Zhais Geist jedoch war hiervon nicht betroffen, Ein helles Licht strahlte auf ihn herab, und er fühlte Wärme. Keine, die man körperlich spüren konnte, sondern eher eine, die den Geist berührte. Und dann hörte er die Stimme - nein, er hörte sie nicht. Sie war einfach in seinem Kopf, wie ein Gedanke, den nicht er selbst dachte.
    "Sieh dich vor, Khel´Zhai... nicht alles ist so, wie es scheint."
    So schnell der Moment gekommen war, so schnell war er wieder vorbei, und außer ihm hatte niemand etwas davon bemerkt. Die Klinge in seiner rechten Hand, mit der er gerade noch hatte zu schlagen wollen - nun schwang er sie in einer Abwehrbewegung zur Seite und fing Westwinds gegen ihn gerichteten Schlag im buchstäblich letzten Moment ab. Die Waffe traf mit einer Kraft auf seine eigene, die die eines Menschen bei weitem überstieg, und plötzlich fühlte er etwas... dunkles, kaltes in der Nähe dieses Mannes.
    Nicht alles ist so, wie es scheint, hallte es durch seinen Kopf. Mit einem raschen Ausfallschritt brachte er sich außer Westwinds Reichweite. Während seine linke Hand weiterhin die Blutelfe beschäftigte, der er jedoch nur noch die halbe Aufmerksamkeit widmen konnte, ließ Khel´Zhai seine rechte nach vorne schnellen und wendete seinen Exorzismus-Zauber gegen den angreifenden Admiral an. Das Ergebnis war überwältigend.
    Mit einem schmerzerfüllten Aufschrei wankte der Mensch zurück, krümmte sich... und verschwand. An seiner Stelle stand nun ein doppelt mannshoher geflügelter Dämon, in dessen Hand das Schwert des Großadmirals klein und schwächlich wirkte. Khel´Zhais Augen weiteten sich vor Schrecken.
    "Ein Nathrezim!" keuchte er.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 19.04.2009, 13:00


    Exos hatte schon nichtmehr geantwortet, die beiden ritten im schnellen Galopp durch das Sholazarbecken, das Ziel schien immer näher zu kommen denn Exos schien immer nervöser zu werden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 19.04.2009, 15:33


    Filius nickte Kentri beiläufig zu. "Hmhm ... "
    Dann wandte er sich an Caleb. "Wie weit ist es bis zur Festung?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 19.04.2009, 23:27


    "Bis nach New Hearthglen sind es von hier aus etwa drei Tagesritte." Er ließ seinen Blick über die Gruppe schweifen und korrigierte sich dann. "Okay, wir könnten es auch in zwei Tagen schaffen. Nach Wintergarde sind es dann 2 weitere Tagesritte."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 19.04.2009, 23:57


    Die Elfe war nicht minder überrascht. Sogar so überrascht das sie seine überraschung nicht ausnutzte um ihn zu attackieren. "Ich hatte schon gehört das sich teile der Scharlachroten von den Schreckenslords um den Finger wickeln lassen... aber das ist unerwartet" Nun schien sie sich nicht mehr ganz sicher zu sein wer von ihnen die Höhere Priorität hatte aber sie funkelte den neu aufgetauchten Nathrezim mit einem merkwürdigen Blick an. Fast als hätte sie eine viel interessante herausforderung gefunden.

    "Es sind viele intriegen im spiel..." Nilian blickte kurz ein wenig angewiedert zu Seite. "Aber... es scheint als müsste man manscheinmal so Handeln... um etwas größeres und besseres zu leisten.." Er schien auch direkt nicht unbedingt etwas von dem Schwarzen Drachen zu halten aber er schien seine abneigung gut zurück halten zu können.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.04.2009, 09:24


    Zeldos hatte sich der Verlassenen mittlerweile entledigen können; sie hatte einen vorgetäuschten Angriff des Blutelfen ausgenutzt und den Paladin von hinten attackieren wollen. Dieser jedoch hatte sich nicht täuschen lassen und seine Gegnerin mit vorgestreckter Klinge empfangen. Durch ihren Schwung hatte sie sich selbst auf seinem Schwert aufgespießt.
    Nun war nur noch der Blutelf übrig, der unschlüssig zu sein schien, ob er angreifen oder fliehen sollte. Zeldos trat ihm entschlossen entgegen. In diesem Moment gab der Nathrezim seine Identität preis.
    Khel´Zhai überwand seine Überraschung glücklicherweise schnell und begann zu überlegen. Er kannte diese Kreaturen nur aus Legenden und von Malereien seines Volkes; niemals hätte er gedacht, eines Tages wirklich einem gegenüber zu stehen. Schnell rief er sich alles ins Gedächtnis, was er über die Nathrezim wußte. Dazu gehörte unter anderem auch, daß sie Meister der Täuschung waren und andere in ihrem Willen beeinflussen konnten. Er warf einen Seitenblick zu der Blutelfe hinüber.
    Khel´Zhai war sich nicht sicher, ob der Dämon die Assassine und ihre Kameraden hierher befohlen hatte, nicht einmal, was er damit bezwecken mochte. Aber er zweifelte nicht daran, daß ihre bloße Anwesenheit hier ein Risiko für ihn und seine Freunde dar stellte, da er nicht sicher sein konnte, daß sie sich nicht plötzlich auf die Seite des Dämons stellen würde. Er mußte sie los werden. Jetzt.
    Er nutzte die Überraschung der Blutelfe und machte einen raschen Schritt an ihr vorbei und auf den Dämon zu, so daß sie genau zwischen ihm und dem hohen Buntglasfenster auf der Rückseite des Raumes stand. Er wußte, daß draußen unter dem Fenster nur ein schmaler Streifen Grund verlief, an den die steilen Felsklippen angrenzten, die zum Meer hinab führten. Khel´Zhai schwang seine Schwerter, als wolle er damit angreifen, stieß sie aber dann unvermittelt vor den Füßen seiner Gegner in den Boden. Jede der beiden Klingen löste so eine Druckwelle aus, die kegelförmig nach schräg oben verlief und alles, was ihr im Weg war, schlicht davon schleuderte. Der Nathrezim wurde so ein ganzes Stück in Richtung der seitlichen Wand geworfen, die Blutelfe dagegen direkt zum Fenster hinaus, welches dabei in einem farbenprächtigen Scherbenregen zersplitterte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 20.04.2009, 13:26


    Die Elfe hatte mit soetwas garnicht gerechnet und wirbelte aus dem Fenster heraus. Sie schaffte es einen ihrer Dolche in den vorsprung zu rammen und sich daran fest zu halten um nicht in den Abgrund zu stürzen. "Daran werde ich mich erinnern... und ihm die eingeweide aus dem Körper reißen" Dann lies sie los und fiel in die Tiefe.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 20.04.2009, 13:40


    Kologan hatte sich in seine menschliche Form verwandelt und trat nun keuchend zwischen die beiden. Hinter den Bäumen konnte man den Hafen von Moa' ki sehen.
    Der Drache wandt seinen Blick vom Dorf ab und sah nun Nilian an: "Unsere ganze Welt besteht aus Intrigen. Denkt doch nur an Deathwing, Keal' thas, die Halborc Garona oder gar den Lich König, welcher die brennende Legion hinterging. Doch schon bald wird ein anderes Zeitalter anbrechen. Ein Zeitalter ohne Intrigen, ohne Verrat und vorallem ohne die Geißel. Glaubt mir ihr werdet eure Heimat rächen. Ihr..."
    "Nein, noch besser. Ihr werdet eine neue Heimat erhalten. Eine, die in ihrer Perfektion alles bisher dagewesene übertreffen wird." , fiel Kalthus Kologan ins Wort, "Doch zuerst sollten wir einen Weg finden, uns der Gruppe anzuschließen. Habt ihr eine Idee, Nilian?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 20.04.2009, 13:51


    Er schwieg ein par sekunden bevor er antwortete, schwelgte wohl noch in den gedanken von der perfekten Welt. "Nun... Direkt, habe ich keine idee... ich kenne die Gruppe zu wenig um zu wissen wie sie reagieren würden" Er atmete einmal tief ein und aus. "Aber ich vermute wir sollten Reittiere haben, oder sonstiges Transport Mittel, damit wir keine offensichtliche behinderung für sie darstellen"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 20.04.2009, 14:18


    "Ihr habt recht.", sagte Kologan, "Doch die einzigen Außenposten der Horde sind Agmars Hammer im Nordwesten und Gallgrim im Osten. Es dürfte schwierig werden Reittiere zu beschaffen, insbesondere da wir nicht wissen wohin sie wollen."
    "Also müssen wir nur wissen was ihr Ziel ist und müssten vor ihnen dort sein. Was mit einem Drachen", Kalthus, der nun sprach, sah Kologan an, "kein großes Problem sein dürfte. Wir müssten nur wissen wohin sie wollen. Könntet ihr euch nicht an sie heran schleichen, Nilian? Das ist zwar eine recht primitive Methode, aber möglicherweise wirksam. Sucht euch am besten jemanden der seinen Mund nicht halten kann."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 20.04.2009, 14:40


    "Nun, wir sind bereit sobald ihr es seid." meinte Estroz und holte die beiden Pferde. Es bedurfte einiger Mühe die Pferde zu beruhigen aber es war Estroz doch noch gestern abend gelungen. Ihre Tierischen instinkte machten sie nervös in gegenwart von Mygosa und Estroz. Er half seiner gefährtin aufzusitzen und saß ebenfalls auf "Aber verzeiht die Frage, was wollt ihr beim Ansturm?"

    Auch Ryanes Tier hielt abstand von den beiden Drachen was sie nicht so ganz verstehen konnte. Sie waren auch ihr unangenehm doch das lag wohl eher daran das sie Fremde waren.


    "Ich finde es erstaunlich wie es die Natur geschafft hat sich so zu entwickeln wo sie doch kaum ein paar Meter von der Geißel entfernt ist. Es muss etwas besonderes an diesem Tal sein." meinte Aria die umgebung bewundernt. Sie wünschte sie hätte mehr zeit gehabt sie sich genauer anzusehen. Viel zu lange war sie nichtmehr in einem Richtigen Wald gewesen. Vor ihnen konnte sie ein paar berge sehen "Ist das unser Ziel?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.04.2009, 16:33


    "Barean Westwind... ein Dämon?!" flüsterte Zeldos ungläubig. Jäh packte ihn eine rasende, heiße Wut, als ihm bewußt wurde, was genau das bedeutete. Eine Ausgeburt der brennenden Legion hatte den scharlachroten Ansturm seit Wochen an der Nase herum geführt! Zitternd vor Zorn stand er da und sah mit an, wie Khel´Zhai die Blutelfe aus dem Fenster beförderte, und plötzlich sah er aus den Augenwinkeln, wie der verbliebene Assassine mit gezückten Waffen heran kam. Zeldos wirbelte zu dem Blutelfen herum, der jäh stehen blieb und in eine Abwehrhaltung wechselte, und streckte ihm eine Hand entgegen, in der der einen leuchtenden Hammer aus purer Lichtenergie formte. Mit einem wütenden Aufschrei schleuderte er den Hammer auf seinen Gegner. Ehe dieser reagieren konnte, raste das Geschoß auf seinen Oberkörper zu und brannte ein Loch hinein, so groß wie ein Menschenkopf. Fassungslos starrte der Assassine an sich herab, ehe er tot zusammen brach. Zeldos beachtete ihn nicht länger, sondern ergriff sein Schwert mit beiden Händen und rannte auf den Dämon zu.
    "Gar nicht übel, Wichtigtuer!" kommentierte der Nathrezim Khel´Zhais letzte Aktion. "Aber nicht weiter wichtig. Sie hat ihre Aufgabe ohnehin erfüllt, und mit dir werde ich auch alleine fertig!"
    Khel´Zhai wich dem ungestümen Angriff der Kreatur aus und versetzte ihm einen vergleichsweise ungefährlichen, aber schmerzhaften Schnitt am Oberschenkel. Zwar war er wesentlich kleiner als sein dämonischer Gegner, aber dadurch auch wesentlich schwerer zu treffen. Seine unglaubliche Beweglichkeit verstärkte diesen Vorteil nur noch. Ein von der Seite heran rasender Lichtblitz traf Mal´Ganis am Oberarm, was diesen schmerzhaft zusammen zucken ließ.
    "Sei dir nicht so sicher, Lügenbold!" zischte der heran stürmende Zeldos zornig. "Geht, Khel´Zhai, und kümmert Euch um Abbendis. Meine heilenden Kräfte sind nicht stark genug. Auf jeden Fall bin ich aber stark genug, um diesen Abschaum hier in Schach zu halten!"
    Khel´Zhai nickte nur und lief zu Abbendis´ reglosem Körper, um sich neben sie zu knieen und seine heilende Magie auf sie an zu wenden.
    "Du wagst es, Mal´Ganis Abschaum zu nennen?" fauchte der Dämon erbost. "Dafür werde ich dir jeden Knochen im Leib einzeln brechen, Menschlein!"
    "Deine armseligen Drohungen beeindrucken mich nicht!" rief Zeldos. Er parierte einen Hieb von Mal´Ganis und konterte dann sogleich mit einem schmerzhaften Lichtblitz, gefolgt von einem mächtigen Schwerthieb in die Hüfte des Dämons.
    Mit zunehmender Nervosität versuchte Khel´Zhai, Abbendis´ Wunden zu heilen, doch er war nicht sehr erfolgreich dabei. Immer wieder warf er Seitenblicke zu dem Kampf zwischen Zeldos und dem Nathrezim, so daß es ihm schwer fiel, sich auf das wesentliche zu konzentrieren. Da vernahm er plötzlich wieder die Stimme, die ihn vor Mal´Ganis gewarnt hatte. Sie klang genauso wie vorhin: sanftmütig und warmherzig, und die Stimme allein beruhigte ihn nicht unerheblich.
    "Vertraue deinem Freund, mein Kind. Und vertraue mir. Gib dich mir hin, und weder dir noch Abbendis wird etwas geschehen."
    Einen Moment lang zögerte Khel´Zhai, dann gab er sich einen Ruck. "Ja. Ich vertraue dir, und ich gebe mich dir hin."
    Innerhalb weniger Sekunden versetzte er sich in einen Zustand völliger Entspannung und blendete alles unwichtige aus. Es war beinahe so, als gäbe es nur noch ihn und Hochgenerälin Abbendis auf dieser Welt, und er konzentrierte sich voll und ganz auf sie, und darauf, sie zu heilen. Eine schimmernde Aureole des Lichts umgab sie, und das blieb auch Mal´Ganis nicht verborgen.
    "Was ist das für ein fauler Trick?!" höhnte er. "Glaubt ihr ernsthaft, dieser schwächliche Schild könnte euch vor MIR schützen?"
    Mit einem weit ausholenden Schwerthieb hielt er Zeldos auf Distanz und schleuderte eine Salve von Schattenblitzen auf Khel´Zhai und Abbendis. Nicht ein einziger von ihnen erreichte sein Ziel; jedes der Geschosse zerstob in einem Schauer schwarzer und gelber Funken, als sie auf die Barriere trafen.
    "Unmöglich!" stieß er verblüfft hervor, und seine Überraschung ermöglichte es Zeldos, einen schweren Angriff gegen ihn zu führen, der ihn ein Stück zurück taumeln ließ.
    Nun schritt die Heilung von Abbendis gut voran; das Gift in ihren Adern war neutralisiert, und ihre Wunden schlossen sich erstaunlich schnell. Entschlossen entriß der Nephytim die Frau den kalten Klauen des Todes, der sie bereits fest und unwiederbringlich in seinem Griff geglaubt hatte. Nach nur wenigen Minuten regte sie sich wieder und schlug ihre Augen auf. Sie blickte in das Gesicht von Khel´Zhai, der immer noch über sie gebeugt neben ihr kniete und seine heilenden Hände über sie hielt.
    "Was... ist passiert...?" murmelte sie schwach.
    "Ihr seid zurück," antwortete er hörbar erleichtert. "Zurück im Leben!"
    Stöhnend setzte sie sich auf, die Hände an den Kopf haltend. Alles drehte sich um sie, doch ihr Blick wurde schnell klarer. Er fiel auf die beiden kämpfenden am Ende des Raumes, und alles kam ihr wieder zu Bewußtsein.
    "Großadmiral Westwind," flüsterte sie. "Er... er war..."
    "Der Nathrezim, ja," ergänzte Khel´Zhai grimmig.
    "Er hat uns alle getäuscht... er hat mich getäuscht!"
    "Ich verstehe Eure Wut, doch bleibt jetzt liegen und ruht Euch aus, während ich..." Er erhob sich und griff nach seinen Schwertern, "...während ich Zeldos dabei helfe, den Nathrezim Mal´Ganis zu besiegen."
    "Keinesfalls werde ich rum sitzen und zu sehen, wie das Monster, das mich benutzen wollte, uns alle ins Verderben zu stürzen, von anderen besiegt wird!" brauste sie auf. Sie tastete nach ihrem Schwert, das sie bei ihrer Niederlage hatte fallen lassen, und rappelte sich mühsam auf.
    Stahl prallte funkensprühend aufeinander, als Zeldos einen weiteren Hieb von Mal´Ganis abwehrte. Der Dämon war noch kaum verletzt, und sein Durchhaltevermögen schien grenzenlos, während der Paladin bereits Erschöpfung verspürte. Zwar war sein Kampfgeist nach wie vor ungebrochen, doch schon setzte sein Feind zu einem neuen schweren Schlag an, den er jedoch nicht zu Ende führte.
    Mal´Ganis schrie schmerzerfüllt auf, als sich eine schwere Klinge tief in seine Seite bohrte, gefolgt von einem blendenden Lichtblitz, der seinen Oberkörper verbrannte. Überrascht fuhr er herum und blickte Abbendis ins zornige Antlitz, während sie ihm sofort nach setzte.
    "Ihr!" schrie er, "Aber das ist unmöglich!"
    "Nichts ist unmöglich!" sagte sie kalt lächelnd. "Eure Söldnertruppe hat bedauerlicherweise versagt, Dämon. Nun bereitet Euch auf Euer Ende vor!"
    "Unterschätzt mich nicht, Menschen!" flüsterte Mal´Ganis. Er hob einen Fuß und stampfte auf den Boden, was eine Druckwelle auslöste, die Abbendis und Zeldos von den Füßen holte. Der Dämon warf seine schwächliche Waffe weg, und beschwor ein mächtiges Flammenschwert, das seiner Größe angemessen war. "Seht, wozu Mal´Ganis fähig ist!" schrie er.
    Hinter den beiden Menschen, die sich bereits wieder auf rappelten, stand Khel´Zhai, der seine Schwerter nun als Wurfgeschosse mißbrauchte und auf den Nathrezim warf. Mit grausamer Wucht bohrten sich die beiden Klingen in die Schultergelenke des Dämons, was diesem grausame Schmerzen zu fügte und ihn veranlaßte, seine Waffe fallen zu lassen. Nun nahm der Nephytim Anlauf und sprang, die Beine voraus, gegen den Oberkörper seines Gegners, was diesen rückwärts zu Boden stürzen ließ. Khel´Zhai packte die Griffe seiner Schwerter, zerrte sie unsanft heraus und rammte sie zu seinen Füßen tief in Mal´Ganis´ Brust.
    "AAAAAARRGHH!" brüllte der Dämon, als er die Schmerzen spürte. Er warf sich hin und her und versuchte, seinen Gegner ab zu werfen, doch dieser hielt sich an den Griffen seiner Waffen fest.
    "Genug!" rief Abbendis, während sie zu Khel´Zhai auf die Brust des Nathrezims sprang. "Es wird Zeit, das hier zu beenden!"
    Khel´Zhai machte ihr respektvoll Platz, und sie stellte sich so auf, daß der Dämon ihr direkt in die Augen blicken konnte. Ihr Schwert hielt sie unmittelbar über seine Brust.
    "Ich habe ständig angenommen, das Licht hätte zu mir gesprochen. Ich dachte, das Licht hätte mich dazu verleitet, eine Elitetruppe aufzustellen und nach Northrend zu segeln. Doch das wart Ihr, die ganze Zeit! IHR habt mich und den gesamten scharlachroten Kreuzzug getäuscht, und IHR habt diese Bande von Meuchelmördern angeheuert, die mich töten sollten, weil Ihr mich nicht länger brauchtet! Nun spürt meine Rache, Dämon!!"
    Und damit stieß sie ihr Schwert in die Brust des schwer verletzten Dämons, geradewegs zwischen die Einstiche von Khel´Zhais Waffen. Mal´Ganis brüllte vor Qual, und während der ganzen Zeit, die sein Todeskampf dauerte, blickte ihm Abbendis geradewegs in die Augen - bis das letzte Leben aus dem massigen Dämonenkörper wich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 20.04.2009, 17:30


    Khael´thoran blickte von dem turm von Gallgrim hinab über das land und dachte nach.Koltira wollte zum hafen der Kaluak reiten um dort etwas herauszufinden und einige andere Todesritter waren schon richtung Eiskrone und Dalaran vorrausgeritten.Khael war langweilig,es gab hier nicht viel zu tun und die intrigen der Untoten interessierten ihn nicht all zu sehr.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.04.2009, 19:36


    Am nächsten Tag in der Kathedrale von New Hearthglen

    Nach den Geschehnissen der letzten Nacht hatten sich Abbendis, Khel´Zhai und Zeldos wieder an den Ort des Geschehens begeben. Die Aufräumarbeiten begannen erst jetzt allmählich; die Leichen der fünf vernichteten Attentäter waren bereits beseitigt worden, während der Körper des toten Mal´Ganis jedoch noch immer auf der Empore im hinteren Teil des Raumes lag.
    "Wie es aus sieht, steht der Scharlachrote Ansturm in Eurer Schuld, Khel´Zhai... und ganz besonders ich!" sagte Abbendis, nachdem sie ihren Blick von dem Dämon lösen konnte. "Ihr habt nicht nur den Dämon entlarvt, sondern auch noch mein Leben gerettet. Das kann ich niemals wieder zurück zahlen!"
    Khel´Zhai nickte nur wortlos, aber mit einem Lächeln auf den Lippen. Zeldos trat vor ihn und verbeugte sich leicht.
    "Sie hat recht, Ihr habt uns gerettet. Wenn ich daran denke, wie ich Euch anfangs behandelt habe... ich hoffe, Ihr könnt mir das verzeihen!"
    "Ich nehme Euch Euer Verhalten nicht übel, Zeldos," erwiderte Khel´Zhai. "Nach allem, was Ihr mir erzählt habt, hattet Ihr wohl guten Grund, mißtrauisch gegenüber fremden zu sein."
    "Ich freue mich, daß Ihr es mir nicht nach tragt," sagte der Paladin sichtlich erleichtert.
    "Was werdet Ihr jetzt tun, Hochgeneral Abbendis?" wollte Khel´Zhai wissen.
    "Ich weiß nicht recht," erwiderte sie nach kurzem Zögern. "Ich dachte all die Zeit, es sei das Licht, das mich auf diese heilige Mission nach Northrend befahl... doch stattdessen war es mit dem Dämon Mal´Ganis einer unserer ärgsten Feinde. Und indem ich seine Anweisungen befolgt habe, habe ich unserem Gegner die ganze Zeit in die Hände gespielt! Ich bin nicht sicher, wie es nun weiter gehen soll."
    "Ich denke nicht, daß Mal´Ganis im Auftrag der Geißel gehandelt hat," warf Khel´Zhai ein. "Der Lichkönig stand bereits vor Euren Toren, und Ihr hättet seinen Truppen nicht länger stand halten können, richtig? Ihr habt es nur geschafft zu überleben, weil Ihr mit den Schiffen nach Northrend gesegelt seid. So seltsam es klingen mag: der scharlachrote Ansturm verdankt sein Überleben damit allein Mal´Ganis."
    "Nun, damit habt Ihr recht... vielleicht hatte Mal´Ganis ganz einfach dasselbe Ziel wie wir und hat beschlossen, uns dafür zu benutzen. Vielleicht sollten wir diesen Krieg tatsächlich weiter führen."
    Im Eingang der Halle tauchte eine Wache auf. "Hochgeneral Abbendis?"
    Drei Augenpaare richteten sich auf den Mann. "Wir haben ein paar... verdächtige Gestalten aufgegriffen, die Euch zu sehen wünschten."
    "Was heißt verdächtig, Hauptmann?"
    "Nun, sie scheinen zu uns zu gehören... aber irgendwie auch nicht..."
    Der Mann schien mit dieser Situation leicht überfordert zu sein, und nicht nur Khel´Zhai war der Ansicht, daß es sicher hilfreich sein würde, diese Verdächtigen genauer in Augenschein zu nehmen.
    "Bringt Sie herein, Hauptmann," befahl Abbendis.


    /ooc: kannst los legen, Pitchy



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 20.04.2009, 19:52


    Und hereingebracht wurden 13 Menschen, allen voran der Größte von ihnen.
    Sie trugen nicht mehr am Leib als zerschlissene Mäntel die sie gegen die
    Kälte eng um sich schlangen, keiner von ihnen trug Waffen oder ähnliches.
    Ausgezehrt und verlebt wirkten sie eher wie lebende Tote und als sie sich in
    dem Raum umsahen bemerkte man ihr markantestes Merkmal:
    Blau glühende Augen, wie bei Todesrittern.
    "Hochgeneral ... ihr seid wohlauf ... wie schön ... "
    Die Stimme des rothaarigen Mannes war tief und grollend, sie erinnerte
    an einen brausenden Sturm und Donner.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.04.2009, 20:24


    Abbendis stockte der Atem, als sie den Mann erkannte.
    "Kommandant Schattental! Ihr seid am Leben?!"
    Auch Zeldos erkannte die Männer wieder, nur Khel´Zhai nicht, denn er hatte sie auch noch nie gesehen. Daher stand er nur ruhig und abwartend daneben, ohne sich irgendwie ein zu mischen. Jedoch behielt er die Hände unauffällig nahe der Griffe seiner Schwerter, denn er spürte etwas an diesen Männern, das ihn an die Todesritter in Neu Avalon erinnerte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 20.04.2009, 20:29


    Magnus, der eine lange Reise hinter sich hatte, ging erschöpft auf die Knie
    und stützte sich auf seine Hände. "Herrin, es ist so lange her ... "
    Plötzlich tropfte eine Flüssigkeit auf den Boden wo sie wie Säure Löcher in
    den Boden ätzte. "Die Tränen ... des Unheils ... auf heiligem Boden."
    Er sah auf und Abbendis in die Augen. "Hochgeneral Abbendis, ich bin so
    froh euch wohlauf zu sehen. Ich dachte schon ihr hättet es nicht aus
    Neu-Avalon geschafft ... " Dann nahm er alle Kraft zusammen und stand
    auf. "Wir sind hierhergekommen um die Gunst des Lichtes zu erbitten und
    wieder unseren Dienst zu tun."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.04.2009, 20:36


    Instinktiv fuhr ihre Hand zu ihrem Schwert, als nun auch sie die Aura des Unheiligen fühlte. Zeldos tat es ihr gleich, jedoch zog keiner von ihnen tatsächlich seine Waffe.
    "Was... ist mit Euch geschehen?" preßte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. "Berichtet! Euer Auftrag, die Zitadelle Acherus zu infiltrieren, ist wohl nicht gelaufen wie geplant, richtig?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 20.04.2009, 20:56


    "Das ist wahr ... es lief furchtbar." Er starrte auf seine Hände und ballte sie zornentbrannt zu Fäusten.

    "Als wir in Havenau ankamen stand Neu-Avalon bereits in Flammen, wir
    konnten gerade noch einen Frostwyrm bei seiner zerstörerischen Arbeit
    beobachten. Vorsichtig schlichen wir uns nahe der Mine den Berg hinauf und
    bis dahin waren wir auch keinem Todesritter begegnet. Doch im Lager der
    Untoten wurden wir bereits erwartet, von einer handvoll Initianten. Zum
    Glück waren sie keine wirkliche Herausvorderrung und nachdem wir uns
    durch einen Haufen Ghule gekämpft hatten standen wir auch schon vor
    den untoten Greifen die uns in die Festung bringen sollten. Der Lichkönig
    war ganz in der Nähe und beobachtete das Geschehen, sodass wir uns in
    Sicherheit wähnten. Aber das Auge sieht alles. Plötzlich war
    es als ob die die Dunkelheit selbst nach uns greifen würde, Schatten legten
    sich wie Schleier um uns und schließlich waren wir völlig bewegungsunfähig. Dann stand sie vor uns, Lady Alistra. Die blutelfische
    Todesritterin, die uns mit ihrer unheiligen Macht fesselte.
    Kurz darauf wurden wir eingesperrt, aber nicht nur das. Wir wurden
    gefoltert und mit unheiliger Magie durchströmt - sie wollten uns zu den
    ihren machen. Irgendwann raubten uns die Schmerzen das Bewusstsein
    und meine Erinnerung setzt erst wieder ein als einer der Untoten die
    Ketten aufschloss die mich fesselten. Ja, sie waren vom Einfluss des
    Lichkönigs befreit und wollten uns gehen lassen, in Frieden. Doch als ich ...
    ich und meine Brüder frei waren, da hab es keinen Frieden. Unglaublicher
    Hass stieg in uns auf und wir töteten, töteten alle auf dem Weg nach draussen.
    Doch wir kämpften nicht mit unserer Macht, nein - wir hatten uns der
    Schatten bedient, ungewollt. Wir dachten nicht daran zurückzukehren
    denn die Scham hielt uns an diesem Ort, wir mussten Buße tun und
    geläutert werden. Aber dann ... ja, dann lernten wir diese Kraft zu
    beherrschen. Wir verfügten über Licht und Schatten und wir wussten
    es wäre nützlich. Darum kamen wir wieder hier her. Zurück um euch abermals zu dienen, Hochgeneral."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.04.2009, 22:16


    "Was redet Ihr da?!" brauste sie auf. "Ihr seid von den unheiligen Mächten verseucht, ihr wißt nicht mehr, was ihr da redet! Wir müssen euch läutern, zu eurem eigenen..." Sie unterbrach sich, als sie Khel´Zhais Hand auf ihrem Arm spürte.
    "Verzeiht die Unterbrechung, Abbendis, aber diese Leute," er deutete auf den Anführer der zerlumpten Schar, "wissen, wovon sie reden. Ich kann spüren, daß sie durchaus bei klarem Verstand sind und ihren eigenen Willen haben. Ihre Fähigkeiten könnten sich tatsächlich als nützlich erweisen. Ihr solltet ihnen zumindest eine Chance geben, denkt Ihr nicht auch?"
    Sie schwieg eine ganze Weile, während der sie mit sich selbst zu ringen schien, und nickte dann widerstrebend.
    "Nun gut, dann soll es so sein. Ich vertraue Eurem Urteil, Khel´Zhai, und wenn Ihr mir ratet, ihnen eine Chance zu geben, dann sollen sie sie erhalten!"
    Zeldos sah ein wenig zweifelnd drein, doch auch er vertraute dem Nephytim mittlerweile, und demzufolge brachte er auch keinerlei Einwände vor.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 20.04.2009, 22:26


    "Danke Herrin, wir danken euch." Magnus und alle anderen fielen auf die Knie und begannen mit einem Gebet.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 21.04.2009, 11:32


    Einen kurzen Moment noch verharrte Khel´zhais Blick auf den Wiederkehrern, dann richtete er ihn auf Abbendis.
    "Es ist also beschlossen? Wir führen den Krieg gegen die Geißel fort?"
    Sie erwiderte den Blick und nickte, zuerst zaghaft, dann entschlossen und mit Nachdruck.
    "Ja, wir führen ihn fort - diesmal jedoch in unserem eigenen Namen, nicht in dem von Mal´Ganis!"
    "Es wird zweifelsohne ein harter Kampf. Wir werden ihn vielleicht nicht alleine bestehen können."
    "Worauf wollt Ihr hinaus, Khel´zhai?"
    "Unsere Streitmacht ist stark, doch zahlenmäßig weit unterlegen. Ich bezweifle, daß das reichen wird, um die Geißel zu zerschlagen."
    "Was schlagt Ihr also vor?"
    "Wir sollten ein Bündnis eingehen mit denen, die Ihr als Allianz, Horde und Argentumdämmerung bezeichnet."
    Wäre er vor gesprungen und hätte ihr ein Dolch ins Herz gerammt, hätte ihre Reaktion kaum anders sein können. Entgeistert starrte sie ihn an, und auch Zeldos sah mehr als sketisch drein.
    "Soll das ein Scherz sein?!" entfuhr es Abbendis. "Ein Bündnis mit denen, die uns Jahre lang im Kampf gegen die Geißel im Stich gelassen haben? Mit den wilden Tieren der Horde? Und mit diesem feigen Verräter Tirion Fordring, der unser Vertrauen schmählichst mißbraucht hat? Das kann unmöglich Euer Ernst sein!"
    Khel´zhai hob beschwichtigend die Hände. "Ich weiß nicht, welche Erfahrungen Ihr mit ihnen gemacht habt, aber ich spreche auch nicht davon, ihnen für all das zu vergeben, das sie Euch wohl angetan haben. Ich spreche lediglich von einem..." Er suchte nach dem richtigen Wort in der Menschensprache, "von einem militärischen Bündnis, das zumindest so lange während sollte, bis der Lichkönig und die Geißel besiegt sind. Es kann nur von Nutzen sein, und zwar für alle beteiligten."



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 21.04.2009, 11:37


    Auch Magnus meldete sich zu Wort. "Ja Herrin, was dieser Mann sagt stimmt.
    Vermutlich wären wir ohne Fordring garnicht hier, er war es immerhin der
    die Todesritter zu Feinden des Lichkönigs machte."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 21.04.2009, 11:56


    Abbendis überdachte Khel´zhais Argumente und auch die von Magnus eine Weile, dann nickte sie widerstrebend.
    "Na schön, versuchen wir es. Wir werden allerdings einen Botschafter benötigen, der den anderen Mächten unsere Absichten vermittelt."
    "Ich würde diese Aufgabe gerne übernehmen," bot sich Khel´zhai ohne zu zögern an.
    "Ihr? Aber niemand hat je einen wie Euch gesehen!"
    "Und gerade das könnte hilfreich sein."
    "Er hat recht, Hochgeneral," mischte sich Zeldos ein. "Noch niemand hat bisher einen Nephytim gesehen - nicht im Guten, aber auch nicht im Schlechten. Ich bin ebenfalls der Meinung, daß er es tun sollte. Und mehr noch, ich biete mich als sein Begleiter an!"
    "Na schön," willigte Abbendis ein. "Ihr werdet beide los ziehen, und wir verhalten uns in der Zwischenzeit ruhig. Kommandant Schattental, Ihr werdet sie ebenfalls begleiten. Dies ist ein rauhes Land, und zwei Mann sind im Grunde noch zu wenig für solch eine Mission."



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 21.04.2009, 12:14


    "Natürlich Herrin, ich werde mein Bestes tun." Er richtete sich auf und
    trat auf sie zu. "Da wäre aber noch etwas Hochgeneral. Meine Leute und
    ich haben mit dieser Macht die uns zuteil wurde ebenfalls einen Fluch
    übertragen bekommen, den Fluch des Untots. Wir müssen ... von Zeit
    zu Zeit ... töten." Seine Worte hallten unnatürlich laut wieder und klangen
    härter als erwartet. "Lasst sie ruhen und schickt sie an die Front, denn
    sonst wird ihnen der Wahn zu eigen und ihr freier Wille wandelt sich in
    pure Mordlust."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 21.04.2009, 14:16


    "Sie werden den Patrouillen zugeteilt werden," erwiderte sie. "Dort draußen gibt es genug Feinde zu erschlagen, denke ich."
    Sie wandte sich wieder an Khel´zhai. "Ich möchte Euch bitten, Eure Verhandlungen nicht in Gallgrimm zu beginnen. Diese Verlassenen sind bösartig und unberechenbar, Bestenfalls würdet Ihr dort Eure Zeit verschwenden. Geht lieber zuerst zur Wintergarde-Feste noch weiter im Norden. Das Königreich Stormwind hegt noch am ehesten Sympathien für den scharlachroten Kreuzzug, weshalb Ihr dort anfangen solltet."
    Khel´zhai nickte zum Zeichen, daß er alles verstanden hatte. "Wir brechen so bald wie möglich auf, denn die Zeit drängt."
    Nur wenig später befand sich die kleine Reisegemeinschaft im Hof der Festung, wo einige Pferde schon für sie bereit standen.

    "New Hearthglen ist nur eine Zwischenstation auf unserem Weg nach Wintergarde," erklärte Caleb mit eher zurückhaltender Stimme. Daß Niadra zuerst einmal genau dorthin wollte, sagte er nicht.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 21.04.2009, 15:00


    Koltira hatte sich neben der strasse richtung Gallgrim und new heartglen postiert so das ihn jeder sehen konnte und auch Khael´thoran hatte Gallgrim verlassen und überlegte wie er am besten nach Dalaran gelangen konnte ohne durch die eiswüste reiten zu müssen.Er hatte sich ebenfalls gut sichtbar auf einen beobachtungsposten platziert so das jeder seinen wappenrock sehen konnte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 21.04.2009, 15:33


    "Ich verstehe." Estroz fand es dann jedoch merkwürdig warum Fillius gefragt hatte wie lange sie bis dorthin brauchen würden ließ es jedoch bleiben weiter nachzufragen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 24.04.2009, 13:02


    Talok hat folgendes geschrieben:

    "Ich finde es erstaunlich wie es die Natur geschafft hat sich so zu entwickeln wo sie doch kaum ein paar Meter von der Geißel entfernt ist. Es muss etwas besonderes an diesem Tal sein." meinte Aria die umgebung bewundernt. Sie wünschte sie hätte mehr zeit gehabt sie sich genauer anzusehen. Viel zu lange war sie nichtmehr in einem Richtigen Wald gewesen. Vor ihnen konnte sie ein paar berge sehen "Ist das unser Ziel?"

    "Ja." meinte Exos und ließ das Schattenross noch etwas schneller laufen. Nicht mehr lange und er würde mehr wissen, viel mehr, vielleicht auch wieder wissen wer er war ....

    Bald ritten sie die Steintreppe empor und standen vor einem gewalltigen Eingang. "Wir sind da." murmelte Exos und stieg von seinem Pferd ab.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 24.04.2009, 16:37


    Sie blickte zu dem Eingang "Das ist auf jedenfall kein Gebäude der Geißel. Könnte es von den TItanen sein?" sie blickte fragend zu Exos und ging zum EIngang.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 24.04.2009, 23:16


    /ooc: ist jetzt etwas unlogisch wegen den Entfernungen, aber... damit paßt´s auch ganz gut zu den bisherigen Logikfehlern in der MSG! :P
    Nebenbei: ich weiß nicht, ob jeder mit diesem neuerlichen Zeitsprung einverstanden ist, aber da niemand weiter schreibt, geh ich einfach davon aus.


    Zwei Tage später hatte die kleine Gruppe die Straße nach Wintergarde erreicht und befand sich nun nahe Gallgrimm. Aus diesem Grund waren die drei Gefährten besonders vorsichtig, denn sie wollten nicht von den Verlassenen gesehen werden. Während Magnus und Zeldos versuchten, etwas Schlaf zu finden, übernahm Khel´zhai die erste Nachtwache. Da die Nephytim kaum Schlaf benötigten, konnte er das wesentlich länger durch halten als die Menschen.
    Nun stand er auf der Spitze eines kleinen Hügels, nur ein kleines Stück vom Lager entfernt, und spähte auf der anderen Seite hinunter, seine Schwerter zu beiden Seiten in den Boden gerammt. Im Norden lag die Siedlung der Verlassenen, die von unheimlichen Lichtern erleuchtet wurde, doch Khel´zhai hatte kein besonderes Ziel im Blick; er schaute einfach ins Leere und hing seinen Gedanken nach.

    Nur zwei Meilen weiter westlich hatte eine andere, größere Gruppe ihr Nachtlager aufgeschlagen. Sie war aus Moa´ki hierher gekommen und hatte sich in einem kleinen Wäldchen zum schlafen hernieder gelegt.
    Hier hatte Niadra die Nachtwache übernommen; ihr fehlendes Schlafbedürfnis prädestinierte die Todesritter geradezu für diese Aufgabe.
    Während sie in Gedanken versunken da saß und ins Leere starrte, hatte sie plötzlich eine eigenartige Empfindung. Sie fühlte eine vertraute Präsenz. Seine Präsenz. Lautlos erhob sie sich und sah nach Osten, wo sie diese Präsenz zu spüren glaubte. Ihre Hand schloß sich fester um den Schwertgriff, und sie war mit einem mal sehr aufgeregt. Die Konfrontation stand kurz bevor - noch in dieser Nacht würde sie sie aus tragen. Das wußte sie nun.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 24.04.2009, 23:45


    "Wärt ihr ein Hund könnte ich jetzt sicher sehen wie euer Schwanz wie Wild aufgeregt hin und her wedelt herrin..." Er war, wie es seine Angewohnheit war, wie aus dem Nichts hinter ihr lautlos aufgetaucht. "Glaubt ihr wirklich ihr würdet es jetzt besser machen?... er hat euch das letzemal doch recht schnell besiegt..." Er musste lachen. "Kein Wunder... im gegensatz zu ihm seit ihr wirklich... neeein.. sowas kann ich nicht sagen... das könnte ja eure Gefühle verletzen" Seit Tagen ging er ihr auf die Nerven und schien seine Zeit damit zu vertreiben irgendwie auf ihr herum zu hacken, jedoch kuschte er recht schnell wenn er eine bestimmte stelle erreicht hatte.

    "Ihr habt nicht einmal eine anständige Waffe... das Schwert eines Postboten... lächerlich.. Tze.." Er schüttelte seinen Kopf. "Ich habe mich schon die ganzezeit gefragt wieso ihr euch kein Neues geholt habt... wobei... vielleicht wisst ihr doch davon?" Er klang am ende seines Satzes ein wenig verschwörerich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 25.04.2009, 16:34


    Niadra war nicht die einzige die noch Wach war. Mygosa war ebenfalls noch wach. Sie brauchte nicht viel schlaf, hatte allerdings so getan als währe sie zeitglich mit den anderen schlafen gegangen. auch jetzt tat sie noch so. Sie hatte sich eng an ihren liebsten gekuschelt und äusserlich war ihr nicht anzusehen das sie noch wach war. Mit ihren feinen magischen sinnen beobachtete sie sozusagen die umgebung.
    Allerdings war es nicht ihr ziel Niadra zu überwachen, sondern alleine um vieleicht einen artgenossen zu erkennen, der sich anschleichen wollte. Sie befürchtete immernoch das einer ihrer Geschwister die gruppe überfallen wollte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 25.04.2009, 16:49


    Ryane wachte nun plötzlich auf. Sie hatte geträumt wie schon lange nichtmehr und das konnte nur eins bedeuten. Das sie sehr nah am Grünen Drachenschrein waren. Sie blieb noch kurz liegen bis sie sich aufrichtete und durch die gruppe sah. Niadra war wie so oft wach geblieben schien jedoch auf etwas anderes fixiert zu sein. Sie blickte in die RIchtung in der sie den Drachenschrein vermutete und rang kurz mit sich selbst. Dann stand sie so leise wie möglich auf, schnappte sich ihre sachen und ging in die Richtung des Schreins. Als sie ein wenig abstand gewonnen hatte verwandelte sie sich in einen Geparden und rannte los. Ihren Säbler hätte sie nicht noch holen können ohne jemanden aufzuwecken und sie wollte bereits wenn die anderen wach wurden wieder da sein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 25.04.2009, 17:42


    "Haltet endlich den Mund!" fuhr sie ihn, sichtlich verärgert, an. "Übernehmt lieber die Nachtwache, wenn Ihr schon mal wach seid."
    Ohne sich noch einmal herum zu drehen und zu kontrollieren, ob er ihrer Anweisung Folge leistete, schritt sie davon und verschwand im Dunkel der Nacht.

    Zur selben Zeit in New Hearthglen

    Auf dem Glockenturm der Kathedrale stand einsam und allein Hochgeneral Abbendis und starrte in nördlicher Richtung in die verschneite Nacht hinaus. Sie machte sich keine sonderlich großen Sorgen, daß ihren Leuten, die sie in diplomatischer Mission ausgesandt hatte, etwas zu stoßen könnte; zumindest von zweien der drei wußte sie sehr genau, was sie zu leisten vermochten.
    Jedoch störte es sie erheblich, daß sie, während Khel´zhai, Zeldos und Magnus unterwegs waren, zum Nichtstun verdammt war. Und sie hoffte sehr, daß sie bald wieder etwas von ihnen hören würde - und dann möglichst etwas positives.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 25.04.2009, 22:12


    Kologan, Kalthus und Nilian waren der kleinen Gruppe in den letzten Tagen in ausreichendem Abstand gefolgt, sodass sie niemand bemerken konnte. Doch sobald sie am Wyrmruhtempel vorbei gezogen waren und ihr Ziel, bei dem es sich wohl um den Posten der Allianz handelte, der derzeit von Naxxramas belagert wurde, klar wurde, hatte Kologan beschlossen den Blutelf und den Ork direkt nach Galgrimm zu bringen und dort Reittiere für die beiden zu organisieren.
    Die drei waren in einem Pass nördlich der Stadt der Verlassenen gelandet und betraten diese nun aus selbiger Richtung. Kologan hatte dieses mal auf seine menschliche Gestalt verzichtet und die eines Goblins angenommen.
    Am anderen Ende des Platzes, aus dem der Großteil des Lagers bestand, befand sich eine seltsame Aparatur, welche mit grüner Säure angefüllt war, neben ihr standen einige der toten Rösser auf denen die Verlassenen ritten.
    Anfangs hatte Kologan einige Probleme den Untoten davon zu überzeugen ihnen zwei Pferde zu verkaufen, doch zuletzt siegten seine Überzeugungskraft und die größe des Geldbeutels, den er dem Verlassenen beim Davongehen zu warf.
    Als die grünen Lichter hinter ihnen lagen wandte der schwarze Drache sich mit der schrillen Stimme eines Goblins an den Schurken und den Schamanen: "Reittiere haben wir also. Nun müssen wir nurnoch dafür sorgen, dass man euch in die Reisegemeinschaft aufnimmt. Da es sich ausschließlich um Mitglieder der Allianz handelt, dürfte dies etwas schwierig werden. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sie einem armen Ork und einem bedauernswerten Blutelfen, die von einem Drachen verfolgt werden sicher Schutz gewähren."
    "Wie kannst du dir da sicher sein?", stieß Kologan hervor, es war offensichtlich, dass ihm die Idee nicht gefiel.
    "Ich bin mir in dieser Angelegenheit sehr sicher, mein Freund. Ein roter Drache würde niemals zulassen, dass ein anderes hilfloses Lebewesen vor seinen Augen grundlos getötet wird. Allerdings würde mich auch interessieren was ihr dazu meint, Nilian? Habt ihr vieleicht sogar eine bessere Idee?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 26.04.2009, 00:50


    "Tse..." Er blickte ihr hinterher und sah sich dann noch einmal um bevor er sich schnell daran machte ihr zu folgen. "Hey... wartet... Meisterin ihr könnt doch so einfach nicht ohne mich verschwinden... es interessiert mich brennend was er diesesmal mit euch anstellt"

    "Ihr wirkt recht verlassen... wenn ihr alleine hier oben steht und in die Ferne seht... man könnte fast meinen ihr hättet liebeskummer" Die Stimme war ihr durchaus bekannt, jedoch war hinter ihr eine Priesterin die auf einer Kiste hockte.
    "Oh..." sie gab selber von sich einen überraschten Ton und sah an sich herab. "Natürlich... so könnt ihr mich garnicht erkennen..." Die Priesterin hob ihre Hand und schlug damit kräftig gegen die Wand hinter ihr. Ihre Verkleidung verschwand in einer art lilaschwarzem Rauch der langsam in die Luft stieg und sich dort verflüchtigte. Nun hockte auf dieser Kiste eine altbekannte Elfe, jedoch sah sie nicht so aus wie bei der letzen begegnung.
    Sie Trug nun ein schwarzes Halstuch über Nase und Mund die mit ihrer Brille nun das gesammte Gesicht verdeckten. An ihrer rechten Schulter hielt ein Lederriemen eine braune Tasche und auch ihre bewaffnung war ein wenig anders, die man vorher als sie verkleidt war garnicht sehen konnte. Zwei große Kobaltschlitzer hingen an ihrem Gürtel und lagen mehr auf der Kiste, auf der sie saß.
    "Überrascht?"

    Nilian sah kurz zu dem Goblin bevor er nachdenklich zum Boden guckte.
    "Nun... die Schwarzdrachen gelten nicht unbedingt als eine art von gemeinsamer Feind... natürlich... keiner Mag sie aber... sie sind nicht direkt nun mit der Geißel oder dem Blauen Drachenschwarm vergleichbar" Er schüttelte leicht den Kopf. "Jemand aus der Allianz würde sich nur schwer überreden lassen jemanden aus der Horde zu helfen und dafür sein Leben aufs spiel zu setzen..." Er hob nun seinen Blick als wäre ihm eine idee gekommen. "Außer natürlich... WIR... wären es die sie retten oder... zumindenstens einen davor bewahren von einem Schwarzen Drachen einfach so mitgenommen zu werden... am besten der Junge" Er seufze und hob die Augenbrauen. "Ich mag es nicht mir solche Sachen auszudenken... vorallem nicht auf Kosten von Kindern. Glaubt ihr, ihr könntet ihn schnappen ohne ihn zu verletzen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 26.04.2009, 09:34


    "Es ist von den Titanen." sagte er leise und trat hinein. Er hatte keinen Blick für die beeindruckende Architektur über und lief zielstrebig durch eine gewalltige Halle in eine kleinere Kammer. Mitten in dem Raum war ein Strahl aus gleißend hellem Licht. "Hier ist es." murmelte Exos und ließ sein Schwert zu Boden fallen und legte bis auf seine Lederhose seine Kleidung ab. "Geh bitte aus dem Raum." sagte er dann.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 26.04.2009, 10:51


    Aria verstand nicht was er tat verschwand jedoch schnell aus dem Raum. Erwischte sich jedoch selbst dabei wie sie versuchte in ihn herein zu blicken. Dann seufzte sie und setzte sich auf die Steinmauer.

    Estroz schwank seinen kopf zu Niadra die gerade verschwand und schüttelte seufzend den Kopf "Ich frage mich ob diese gruppe überhaupt weiß wo sie hier schlafen... mitten in der Wildnis der Drachenöde wo jederzeit ein Untoter, ein Magnataure oder ein Fanatiker sie angreifen könnte und sie verschwinden einfach und lassen den Rest hier schlafend liegen." sagte er leise zu Mygosa.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 26.04.2009, 12:13


    Nachdem sie sich eine Weile durch das Unterholz geschlagen hatte, erreichte sie endlich den Hügel, auf dem Khel´zhai Wache hielt. Irgendwie hatte sie es geschafft, sich so leise an zu schleichen, daß er sie nicht gehört hatte; dennoch lag noch ein ganzes Stück zwischen ihr und ihm. Er hätte wohl zumindest schwerhörig sein müssen, um sie nun noch länger zu überhören, weshalb sie sich keine Mühe mehr machte, ihr Kommen zu verbergen.
    Sie trat aus dem Unterholz und schritt mit gezogener Waffe auf ihn zu. Khel´zhai, der mit dem Rücken zu ihr stand, drehte sich zu ihr herum, und ihrer beider Blicke trafen sich. Das Lächeln, das auf sein Gesicht getreten war, gefror augenblicklich, als er das kampfbereit erhobene Schwert in ihren Händen sah. Sie kam heran, bis nur noch etwa zehn Schritte sie trennten.
    "So trifft man sich also wieder!" sagte Niadra kalt. Es klang wie eine Feststellung. Khel´zhais Blick ruhte auf ihrer Schwertspitze und verlagerte sich dann wieder auf ihr Gesicht. Auf dem seinen war zunächst Wiedersehensfreude zu sehen gewesen, doch diese war fast sofort gewichen und hatte einer überwältigenden Enttäuschung Platz gemacht. Das Gefühl, das Niadra dabei überkommen hatte, irritierte sie; es war wie ein Stich in ihr Herz.
    "Willst du nicht nach deinen Schwertern greifen?" fragte sie ein wenig gereizt. "Ich habe keine Lust, einen Unbewaffneten zu töten!"
    Sein Blick fiel erneut auf ihre Klinge und dann wieder auf ihr Gesicht. "Warum?" fragte er, so leise, daß er kaum zu verstehen war. Er sah ihr direkt in die Augen, und sie konnte nicht anders, als in die seinen zu sehen. Einen Moment lang schien es ihr, als könnte sie ihr Spiegelbild darin erkennen. Was sie sah, war eine Frau, die so viel Zorn in sich trug, daß er ihre Sicht, ihren gesunden Menschenverstand, verzerrte. Sie fühlte sich schwindlig, als sie erkannte, wem dieser Zorn wirklich galt: ihr selbst.
    All die grausamen Morde, welche sie im Namen des Lichkönigs verübt hatte; sie hatte sie sich die ganze Zeit über nicht verzeihen können. Vielleicht würde sie dazu auch nie in der Lage sein, doch das war jetzt nicht wichtig. Um nicht vollkommen zu verzweifeln, hatte sie sich einen Ausweg gesucht, einen Sündenbock, auf den sie all ihre Wut abwälzen konnte. Und da war Khel´zhai der naheliegendste gewesen, hatte er es ihr doch erst ermöglicht, diese Wut zu fühlen. Dabei hatte sie jedoch völlig vergessen, was er darüber hinaus für sie getan hatte...
    Der ganze Haß, den sie für ihn empfunden hatte, die Fassade der rachsüchtigen Richterin - all das zerbröckelte nun, während sie ihm in die Augen sah, binnen Sekunden. Was übrig blieb, war sie selbst - Niadra.
    Fassungslos sah sie ihn an, dann ihr Schwert. Als sie realisierte, was sie beinahe getan hätte, passierte etwas, das sie seit ihrem Erwachen damals in Neu Avalon gar nicht mehr für möglich gehalten hätte: Tränen traten in ihre Augen. Sie schwang ihre Waffe zur Seite und warf die Waffe weg, irgendwo ins Unterholz. Dann sprang sie unvermittelt vor, legte die Distanz zu Khel´zhai in wenigen Sätzen zurück und schloß ihn stürmisch in die Arme.
    "Danke!" flüsterte sie mit tränenerstickter Stimme, so leise, daß nur er es hören konnte. "Vielen Dank!"

    Abbendis drehte sich herum , als sie die Stimme in ihrem Rücken hörte, und als die Verkleidung verschwunden war, erkannte sie die Assassine, die sie vor wenigen Tagen beinahe getötet hatte.
    "Um ehrlich zu sein - nicht wirklich," erwiderte sie kühl. "Genau genommen hatte ich mich schon gefragt, wann Ihr auf taucht."
    Sie griff zu den beiden Schwertscheiden, die an ihrer Taille hingen, und zog zwei Schwerter heraus, deren Schneiden im Mondlicht silbern schimmerten.
    "Wollt Ihr nun zu Ende bringen, wobei Ihr beim ersten mal versagt habt?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 26.04.2009, 13:42


    Es wäre die perfekte gelegenheit wieder einmal einen unnützen und beleidigenden Satz los zu werden. Doch er verharrte in dem Busch in dem er hockte und drückte nur die Blätter und Äste in seinem Sichtfeld beiseite so das man wenn man gute Augen hatte zumindenstens sein verhülltes Gesicht sehen konnte. Mit einem Kurzen Rascheln lies er die Ästchen und Blätter los und verschwand.

    Ihr Blick wanderte zu Abbendis Waffen. "Nun... eigendlich bin ich hier um mit euch zu reden.." Sie zog ihre Zwei Waffen vom Gürtel und hielt sie einen Moment abschwänzend in den Händen, dann lies sie sie über den Boden Schlittern, zu Abbendis füßen.
    "Ich mag es mindenstens genauso wenig benutzt... noch weniger ausgenutzt zu werden. Ich bezweifele das mein *Auftragsgeber* am ende meiner Arbeit mir das Geld gegeben hätte, selbst wenn ich erfolgreich gewesen wäre und auch wenn ich es als eine art Ausgleich betrachte das ich zum erstenmal versage, wenn ich benutzt werde reicht mir das Nicht..." Sie drückte sich von den Kisten hoch und landete auf den Füßen.
    "Ich habe gehört das ihr mit Horde und Allianz ein... kurzes Bündniss eingehen wollt... Galgrimm hat überall hier seine Spione... da ist es nicht schwer soetwas zu erfahren und entweder bereiten die Untoten schon einen Angriff auf eure Botschaffter vor, oder berichten zumindenstens der Horde davon"
    Die Elfe lachte.
    "Selbst wenn ihr nun ein *Bündniss* mit der Horde hättet ist euch sicher klar das Galgrimm nicht einfach seine Spione verschwinden lassen wird nur weil ihr nun *Freunde* seid..."
    Sie ging nun langsam auf Abbendis zu.
    "Ihr wollt einen Neuanfang wagen... diesesmal ohne einen Schreckenslord der dafür sorgt das ihr nach seiner Pfeife tanzt.. und auch wenn er schon tot ist... bereitet es mir ein wenig genugtun euch dabei unter die Arme zu greifen"
    Die Braune Tasche die an ihrer Seite baumelte spielte dafür wohl eine Rolle, denn sie nahm sie nun in die Hand und lies sie ein wenig hin und her Schwingen.
    "Das sind Notizen... Listen und andere Informationen die genaustens beschreiben wer bei euch Spion ist, wer für Geld ein verräter wurde... und was Galgrimm sonst noch geplant hat..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 26.04.2009, 14:32


    "Ja....ja, ein ausgezeichneter Plan.", die gelben Augen des Goblins funkelten.
    "Hattest du nicht noch vor wenigen Tagen selbst gesagt, es wäre dir unmöglich dich der Gruppe zu nähren, ohne dass die beiden anderen Drachen dich erkennen?", erwiederte Kalthus kühl. Mit einer leichten Handbewegung ließ der Ork-Schamane den Schnee zu seinen Füßen aufwirrbeln. Schon oft hatten ihn die Elemente in schwierigen Situationen geholfen, doch bedauerlicher Weise war er nicht mächtig genug einen Schneesturm zu beschwören, indem sich einige Mitglieder der Gruppe vom Rest trennen hätten können. Er fuhr fort: "Wir müssen ihn also irgendwie vom Rest der Gruppe weglocken und zwar noch heute Nacht. Kinder sind überaus neugierig. Ich hoffe, es ist bei diesem nicht anders. Vieleicht gelingt es mir ihn durch ein paar Kunststücke", wieder erhob sich ein kleiner Schneewirbel und began sich über den Waldboden zu drehen, wobei er stätig anwuchs. "seine Aufmerksamkeit zu erregen. Sollte das nicht gelingen, müssen wir wohl doch Gewalt anwenden."
    "Nun ich gehe davon aus, dass das der entgültige Plan ist?" , die Vorfreude des Drachen war dem Goblin förmlich ins Gesicht geschrieben. Hinter der kleinen Gestallt wuchs sein Schatten bis die Stämme der Bäume in Finsternis gehüllt waren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 26.04.2009, 14:44


    Auch Lazerot und Gon hatten die Gruppe in der Nacht verlassen, ebenfalls
    ohne die anderen davon zu underrichten. Damit war die Gruppe um ein
    beträchtliches Maß geschrumpft und keiner von ihnen ahnte natürlich
    wer noch alles dazu stoßen würde. Als Filius aufwachte und nur Lerieré,
    die beiden Liebenden, den Jungen und Kentri erblickte seufzte er traurig.
    Er wusste nicht so die anderen waren aber er hoffte das sie zurückkamen.

    ooc: Lazerot und Gon sind erstmal ne ganze Weile weg, aber sie kommen
    später wieder (:



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 26.04.2009, 15:56


    Khael´thoran hatte sich einen kleinen schlafplatz nahe der stelle die er sich gewählt hatte geschaffen und wartete immer noch auf Koltira oder irgendjemand anderem dem er sich anschliessen konnte.

    Koltira hatte die reisegruppe der Allianz entdeckt,hielt sich aber noch zurück.Er wollte das sie ihn zuerst bemerkten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 26.04.2009, 20:19


    Wenig später erreichten sie eine kleine Lichtung nicht weit vom Lager der Gruppe enfernt. Kologan erhob sich in die Luft und began in der Luft zu kreisen. Klathus war bereits vor wenigen Minuten in Richtung des Lagers aufgebrochrochen. Ihr Plan sah nun so aus, dass der Ork den Jungen ungesehen herbei lockte. Dann würde sich Kologan von oben herab auf seine einsame "Beute" stürzen und durch lautes Gebrüll die Aufmerksamkeit des Rest der Gemeinschaft auf sich ziehen. Doch noch bevor diese die Lichtung erreichen würden, würden Kologan und Nilian den Jungen den Klauen des schwarzen Monstrums entreißen.

    Der alte Schamane bewegte sich fast gräuschlos durch das Unterholz in der Gestalt eines weißen Wolfes. Der Schnee tanzte um seinen Körper und verbarg ihn fast vollständig. In diesem Moment kam ihm eine Idee. Er nahm all seine Kräfte zusammen und rief den Geist des Windes an. Mit einer starken Windböhe schlug er den Schnee von den Ästen der Bäume und hüllte sich in helles Weiß. Dann stürmte er so schnell er nur konnte in das Lager. Schnell hatte er den Jungen ausgemacht. Nun musste er sich beeilen, bevor jemand erkennen konnte was da über sie gekommen war. Mit seinem mit spitzen Zähnen bestücktem Maul schnappte er nach einem Stück der Kleidung des kleinen Menschen, da er ihn nicht verletzen durfte. Ein Gefühl des Triumphes überkam ihn, als er den Jungen packte und wie einen Sack hinter sich her schliff, wobei er nur wenig an Tempo einbüßte. Hoffentlicht stellte sich ihm nun keiner in den Weg.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 26.04.2009, 22:10


    /ooc: das war mal ein fieses PE... -.- na warte, das bekommst du zurück! ;P


    Der weiße Wolf weckte Caleb äußerst unsanft aus seinem ungewöhnlich tiefen Schlaf. Was hab ich mir dabei gedacht, so unaufmerksam zu sein! verfluchte er sich im stillen.
    Rasch griff er nach dem Kristallanhänger, der um seinen Hals hing, und schloß seine kleine Hand um den Edelstein. Der Körper des Jungen lud sich massiv mit elektrischer Energie auf, was ihn selbst unbeschadet ließ, den seltsamen Wolf aber mit einem gewaltigen Stromschlag traf und unkontrolliert ein gutes Dutzend Schritte weit davon fliegen ließ.
    Caleb überschlug sich noch ein, zwei mal und richtete sich dann schnell wieder auf. Eine kurze Analyse seines Standortes machte ihm klar, daß sie sich ein gutes Stück weit vom Lager entfernt hatten; der Wolf mußte wirklich sehr schnell sein, was wohl auch erklärte, wie das Tier ihn so schnell und unbemerkt aus dem Lager holen konnte.
    Während der Wolf sich wieder auf rappelte, streckte Caleb eine Hand nach ihm aus, von der sich sofort ein weiterer Blitzschlag löste.

    Abbendis sah die Notiz zu ihren Füßen nicht einmal an, sondern hielt ihren Blick weiter auf die Blutelfe gerichtet. Auch ihre Schwerter steckte sie nicht weg.
    "Nette Geschichte, das mit dem verletzten Ehrgefühl," kommentierte sie die Begründung der Blutelfe. "Doch warum soll ich Euch das alles glauben? Es könnte ebensogut eine List sein, dafür, daß wir Euren Auftraggeber getötet haben?"

    "Niadra!" brachte Khel´zhai hervor, der aufgrund ihrer unerwarteten Reaktion völlig perplex war. Allerdings war er auch erleichtert, denn er hatte schon befürchtet, die Todesritterin bekämpfen und töten zu müssen.
    "Niadra Leidklinge! Ihr seid es wirklich?"
    Sie löste sich von ihm und brachte eine Armlänge zwischen ihrer beider Gesichter. Sachte schüttelte sie den Kopf.
    "Bitte nennt mich nicht so. Niadra Leidklinge habt Ihr getötet, unwiderruflich. Ich bin nur noch Niadra."
    "Ich freue mich sehr, das zu hören," erwiderte Khel´zhai lächelnd.
    "Ich bedaure meine erste Reaktion von vorhin," sagte sie nun leise, mit trauriger Stimme. "Bitte... bitte verzeih mir."
    "Es gibt nichts zu verzeihen," sagte er, ihren Blick mit dem seinen festhaltend. "Denn du hast nichts verwerfliches getan."
    "Und darüber bin ich froh... doch es war knapp. Beinahe hätte ich..."
    Sie horchte auf, und auch Khel´zhai schien etwas zu hören. Sie wechselten einen Blick.
    "Kampfeslärm? Hier in der Nähe?" Sein Blick war fragend.
    "Das Lager! Verflucht, sie werden angegriffen!" Ohne seinen verwirrten Blick zu beachten, machte sie kehrt und rannte los.
    "Wo willst du hin?" rief er ihr nach.
    "Ich muß ihnen helfen! Warte auf mich, bitte!"
    "Auf dich warten?" wiederholte er leise. "Nein, ich werde mit kommen!"
    Er wandte sich zu seinem eigenen Lager um. "Zeldos! Magnus! Bitte wacht auf und folgt mir!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 26.04.2009, 22:36


    Estroz stand wie vom blitz getroffen auf und blickte dem jungen nach der vom wolf geschleppt wurde. "Mygosa ich denke es wird zeit das wir ein wenig vertrauen gewinnen von unseren reisegefährten." sagte er ernst und half ihr aufzustehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 26.04.2009, 22:38


    (sie hatte die Tasche immernoch in der hand)

    Sie musterte Abbendis einen augenblick. "Natürlich habt ihr keinen Grund mir zu glauben.." Mit einer Handbewegung zog sie das Halstuch von ihrem Gesicht und löste ihre Brille und verstaute sie in einem kleinen Beutel an ihrem Gürtel. "Ich hatte mir eigendlich erhofft das es reichen würde wenn ich meine Waffen vor eure Füße werfe..." Ein kurzes grinsen flog für einen Moment über ihr Gesicht.
    "Ein auftraggeber ist nichts weiter... als eine Person die mir Geld gibt dafür das ich jemand anderen Töte... ich könnte einen Auftrag erfüllen und ihm danach meinen Dolch in den rücken rammen weil ich einen Auftrag von jemand anderen habe ihn auch zu töten"
    "Ich entscheide selber... wenn ich jemanden dienen will und werde sicher niemanden töten... um jemand anderen zu rächen... ich Töte nur zum spaß" und wieder huschte dieses ein wenig irre grinsen über ihr Gesicht

    "Ihr kennt nicht einmal meinen Namen... vielleicht sollte ich darauf meine basis des Vertrauens zu euch aufbauen?" Sie tat wieder gemächlich ein par Schritte zu ihr bis sie direkt vor ihr war, Abbendis Schwert sich gegen die Brust haltend. "In Fachkreisen... nennt man mich die Grünespinne"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 27.04.2009, 00:19


    Mygosa nam seine Hilfe an und nickte. Die ganze aktion war jedoch auch ein wenig knifflig, da sie sich nicht verraten durften und nicht zuviele ihrer kräfte zeigen durften. Mygosa spürte die Blitze die Caleb mithilfe des Kristalls erzeugt hatte und beschleunigte ihren Schritt. "schnell liebster, hier scheint Magie im Spiel zu sein."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 27.04.2009, 08:42


    Die Tür schloss sich hinter Aria und eine gespenstige Stille legte sich über den Tempel.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 27.04.2009, 09:57


    Aria horchte kurz durch die tür hörte jedoch nichts. Nachdem sie en paar minuten gewartet hatte beschloss sie sich hier in der Umgebung umzusehen. Auf ihrem weg hierher hatte sie einen verbrannten wald gesehen gehabt und sie beschloss ihn sich genauer anzusehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 27.04.2009, 12:09


    Fillius sprang ebenfalls auf und folgte den anderen, Lerieré sah sich erst
    einmal ein wenig verwirrt um und versuchte die Situation zu verstehen,
    ehe er ebenfalls losrannte.

    Magnus rappelte sich zügig auf und nickte. "Sofort Khel'zhai!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 27.04.2009, 12:31


    Auch Koltira und Khael´thoran hörten die schreie und begaben sich zu dem lager der allianzler.Von einiger entfernung sahen die beiden blutelfen,das die Allianzler ihre hilfe nicht brauchen würden und hielten etwas abstand,um die gruppe nicht zu verschrecken.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 27.04.2009, 14:22


    Als der Wolf sich aufrichtete, traf ihn der zweite Schlag direkt in seinen linken Vorderlauf. Der alte Orc fühlte sich in diesem Moment, wie beim ersten mal als er versuchte die Kräfte des Blitzes zu zügeln. Es war der selbe schreckliche Schmerz, sein Fell stand in alle Richtungen vom Körper ab. Doch hier fehlte etwas. Das Gefühl der Überlegenheit. Statt dessen erfüllte ihn die Erkenntnis, dass er versagt hatte. Kologan und Nilian waren sicherlich nicht mehr weit entfernt, zumindest da war er sich sicher. Es gab also noch eine Möglichkeit.
    Die vormals weiße Pfote war nun schwarz und das Fell verbrannt. Kalthus brach zusammen, wobei er ein lautes Heulen hören ließ.

    Der markerschütternde Hilfeschrei drang sofort an Kologans Ohr. Er ging tiefer und wandt sich an den Blutelfen: "Etwas ist schief gegangen. Sie sind ein kleines Stück südlich von uns. Es verläuft alles weiter nach Plan. Komm so schnell wie möglich nach." Dann erhob der Drache sich wider über die Kronen der Bäume und flog in die Richtung davon aus der er Kalthus Stimme gehört zu haben glaubte.

    Der Schamane in Wolfgestalt vernahm das Schlagen von Flügeln nicht weit entfernt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 27.04.2009, 17:20


    /ooc:
    Nalim hat folgendes geschrieben: "In Fachkreisen... nennt man mich die Grünespinne"
    Hmm... hätt mich mir eigentlich denken können...! :P


    Caleb senkte seine Hand wieder, als der Wolf zusammen brach und los heulte. Stattdessen sah er sich hektisch in der Gegend um. Er glaubte nicht wirklich, daß das ein Schmerzensschrei gewesen war, ebenso wie er nicht so recht glauben konnte, daß dies ein gewöhnlicher Wolf war. Irgend jemanden hatte das Tier gerade alarmiert - nur wen? Und dann vernahm er das Schlagen schwerer Schwingen. Und obwohl er in dem Schneetreiben kaum etwas sehen konnte, wußte er bereits, was sich da näherte.

    Zeldos trat neben Khel´zhai, der gerade etwas schimmerndes aus dem Unterholz heraus holte - ein Schwert, wie es die Kämpfer des Kreuzzuges verwendeten.
    "Was ist los?" wollte der Paladin wissen. Ein Stück entfernt konnte er noch eine schemenhaft erkennbare Gestalt verschwinden sehen. "Ist sie...?"
    "Eine Verbündete," antwortete Khel´zhai und wartete auf eventuelle Rückfragen. Es kam keine. Zeldos nickte nur und folgte ihm dann. Der Paladin vertraute seinem blauhäutigen Freund mittlerweile blind und hätte ihm ohne zu zögern auch sein Leben anvertraut, in der festen Überzeugung, daß dieser es nicht verschwendet hätte. Daher rannte er Khel´zhai nun, ohne weitere Fragen zu stellen, hinterher.

    Sie hatte diesen Namen bereits gehört; von einem der Spione, die Khel´zhai vor kurzem verhört hatte, Der Verlassene hatte jedoch selbst kaum etwas über die grüne Spinne gewußt, außer, daß sie sich zu dieser Zeit in diesem Land aufgehalten hatte.
    "Ihr sprecht von Vertrauen," sagte sie langsam. "Und das, obwohl Ihr mir gerade noch Eure Vorstellungen von Loyalität und Ehrgefühl dar gebracht habt. Grotesk, findet Ihr nicht auch?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 27.04.2009, 17:30


    "Ihr überseht dabei eine kleinigkeit... Ihr seit nicht meine Auftragsgeberin, sondern jemand den ich helfen möchte, weil ich grade die lust und Lauen darauf verspüre euch zu helfen" Sie grinste ihr ein Wenig ins Gesicht. "Ihr seit die erste Person die es geschafft hat zu überleben, ohne das ich wollte das ihr überlebt... und es hat mir mehr spaß gemacht als bei irgendwem anderen euch meinen Dolch tief in den Bauch zu rammen... nur so nebenbei... ist es Narbenlos verheilt?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 27.04.2009, 17:36


    Sie hob eine Braue. "Nicht einmal ein kleiner Kratzer ist noch zu sehen! Unser Verbündeter versteht sich nicht nur aufs kämpfen, sondern auch aufs beilen." Schlagartig wechselte sie wieder das Thema.
    "Ihr sagt es selbst: im Moment verspürt Ihr die Lust, mir zu helfen. Doch wie lange hält das an? Was hindert Euch daran, schon morgen wieder die Lust zu verspüren, mich zu töten?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 27.04.2009, 17:48


    "Dann werdet ihr oder ich sterben... aber ich glaube das ich euch in mein Herz schließen könnte über die Zeit. Aber egal... die Informationen sind echt und wenn ihr euch nicht sicher seit ob ihr mir trauen könnt dürft ihr mich gerne solange einsperren..." Sie hielt ihr nun die Tasche hin. "Ich habe sowieso momentan nichts zu tun..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 27.04.2009, 18:56


    Auch Estroz hörte die schweren schwingen und blickte besorgt zu Mygosa. "Sind es deine Geschwister?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 27.04.2009, 21:20


    Mit letzter Kraft kroch Kalthus auf eine nahstehende Baumgruppe zu. Nun lag alles an Kologan und Nilian. Erselbst musste sich zuerst um seine Hand kümmern. Der Schnee in der Luft began zu verdampfen und ein dunkler Schatten legte sich auf den weißen Boden.

    Dort wo die Schneeflocken Kologans Körper berührten entstanden kleine Wassertropfen, welche dann wiederum durch die enorme Hitze aus dem Inneren des Wyrms zu feinem Dampf wurden. Seine Klauen bohrten sich tief in den Boden und es war ein lautes Zischen beim Aufsetzen zu hören. Für einen Drachen seines Schwarms war Kologan ein außergewöhnlich kleiner Drache. Dies hatte ihm in der Vergangenheit oft den Hohn unde Spott der anderen eingebracht. Doch seitdem er zu Yntriges Gefährten geworden war blieb diese Verachtung aus und hatte sich bei mancheinem in Neid verwandelt. Nun respektierten sie ihn und sie würden ihn schon bald noch mehr respektieren, wenn er ein neues Zeitalter der Perfektion einleuten würde.
    Der schwarze Leviathan legte seinen Kopf in den Schnee und bagan mit ruhiger Stimme zu sprechen, wobei Magma aus seinen Mundwinkeln lief: "Was macht ein so kleiner Junge wie du ganz allein hier draußen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 27.04.2009, 21:42


    Der Elf rannte wärend jeder Schritt im Schnee knartschte, um so schneller er wurde, um so weniger knirschte er und ihn schien mehr anzutreiben als einfach nur eine möglichkeit zu finden in diese Gruppe zu kommen. Sein Gesichtsaussdruck hatte etwas besorgtes, und man konnte sein Gesicht sehen, denn sein Mundtuch hatte er diesesmal nur lose am Hals hängen.
    Der Drache hatte aufgesetzt, das konnte er hören, das heißt nun sollte er sich beeilen, bevor der Drache am ende den Jungen noch verletzen konnte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 27.04.2009, 21:55


    Sein Gehör hatte ihn nicht getäuscht; es war tatsächlich ein schwarzer Drache, der da vor ihm aufsetzte. Kein sonderlich großer, aber zweielsfrei ein Drache. Doch war dem wirklich so? Oder war es nur eine sehr geschickte Täuschung, die einzig und allein dem Zweck diente, ihn aus der Reserve zu locken? Nach kurzem Überlegen kam er zu dem Schluß, daß er es sich nicht leisten konnte, jetzt mit offenen Karten zu spielen; wenn diese Bestie vor ihm nämlich kein Schwarzdrache war, konnte dies für ihn sehr schnell das Ende bedeuten.
    Dennoch machte er sich keine großen Sorgen; sicher würden seine Kameraden ihm folgen, und bis dahin konnte er den Drachen wohl mit seiner Magie abwehren, wenn es nötig sein sollte.
    "Hab mit nem Hundchen fangen gespielt," sagte er ungerührt, wobei er vergeblich versuchte, so etwas wie einen verängstigten Unterton in seine Stimme ein fließen zu lassen. Immerhin schaffte er es jedoch, Nervosität zu vermitteln - eine Empfindung, die er jetzt wahrhaftig nicht vortäuschen mußte.

    "Das hört sich doch nach einer richtig guten Idee an," sagte Abbendis leise. Und dann laut: "Wachen!"
    Es dauerte nicht lange, und zwei Paladine betraten den Raum durch den Treppenschacht.
    "Zeigt unserem Gast unsere Zellen," ordnete sie an. "Aber nur einsperren, nicht foltern. Alles klar?"
    "Haben verstanden," gab einer der Männer zurück, ehe er sich daran machte, die Blutelfe ab zu führen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 27.04.2009, 22:14


    "Dummer kleiner Mensch, hast du denn keine Angst?" Kologan war überrascht, dass der junge kaum Anzeichen von Furcht zeigte. Er erschien zwar etwas Aufgeregt, aber nicht mehr. Dann schoß ihm das Bild des Wolfes durch den Kopf, der Kalthus war. Der Schwarze kannte den orkischen Schamanen schon seit vielen Jahren und nie hatte er ihn in einem solchen Zustand gesehen. Einen Moment zögerte er vor dem kleinen Jungen, doch was würde sein Meister denken? Was würden die anderen denken? Ein schwarzer Drache, Überbringer des Todes, fürchtete sich vor einem Kind? Nein, niemals.
    Kologan richtete sich wider auf. Der Boden unter seinem Körper war verbrannt und mit Ruß und Asche überzogen. "Wie dem auch sei. Dann werde ich dich nun das Fürchten lehren. Weißt du, dass Menschenfleisch überaus köstlich ist?" Der weit geöffnete Kiefer des Drachen schwebte nun über Calebs Kopf, sodass dieser das Glühen im Schlund des Monsters sehen hätte können.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 27.04.2009, 22:28


    "Sagt mir bescheid wenn ihr nicht mehr vorhabt mich freizulassen... dann werde ich meinen Weg selber suchen" Lachend und etwas zu glücklich lies sie sich abführen. Die braune Ledertasche stand zu Abbendis Füßen. Es könnte eine falle sein, etwas gefährliches, doch am ende wird sie herausfinden das es nur das ist, was ihr die Elfe schon erzählt hatte.

    Mit einem Sprung aus einer der Baumkronen traf der Elf mit der ganzen Kraft seines Körpers auf der Schnauze des schwarzen kleinenriesens auf um ihn seine Schnauze wieder zu schließen, oder zumindenstens um seinen Kopf etwas abzulenken. Er stieß sich ab und landete mit einer Drehung direkt mit dem Rücken zu dem Jungen.
    "Ist euer Schwarm so feige geworden das sie sich nurnoch trauen kleine Kinder zu quälen?... Oder seit ihr einfach zu schwach um euch eine andere Beute zu suchen?"
    Nun hing es davon ab wie überzeugend alles war, er durfte sich nicht zurückhalten, und er wusste das der Drache das ganz sicher auch nicht tun würde.
    "Aber wenn ihr abschaum eurer Art wirklich an dieses Kind wollt, dann werde ich dafür Sorgen das ihr am ende sehr lange nichts festes mehr essen könnt" Er blickte kurz nach hinten zu dem Jungen und nickte ihm leicht aufmuternd zu. Er zog sich das Schwarze Tuch über Mund und Nase und griff zu seinen Dolchen und breitete sich vor dem Jungen aus, um ihn zu Decken



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 28.04.2009, 10:38


    Der Junge wußte zwar nicht, wo der fremde plötzlich her kam, doch er nutzte die Gelegenheit, trat rasch hinter ihm hervor und streckte die Hand nach dem Drachen aus. Ein Schwarm von Myriaden winziger Eiskristalle löste sich von ihr und hüllte den Kopf der riesigen Kreatur nahezu vollständig in eisige Kälte, die jedes humanoide Wesen auf der Stelle zu Eis hätte erstarren lassen. Zweifellos würde dieser Angriff dem Drachen nicht ernsthaft gefährlich werden, doch zumindest würde er ihn wohl ablenken.

    Niadra hatte den Ort des Geschehens beinahe erreicht, als sie Khel´zhai in leicht gebückter Haltung an sich vorbei rennen sah. Einen Moment lang konnte sie nichts weiter tun, als ihm ungläubig hinterher zu starren - wie konnte er in voller Rüstung nur so schnell sein! Doch sie verscheuchte diesen Gedanken schnell wieder und folgte ihm lieber so schnell sie konnte.
    Zeldos erging es nicht besser; er hatte Khel´zhai rasch aus den Augen verloren und rannte nun nur noch dem Lärm hinterher, den der Drache verursachte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 28.04.2009, 14:28


    Kolgan wankte zurück. Die Eissplitter raubtem ihm die Sicht. Viele schmolzen zwar in dem Moment da sie seine Schuppen berührten, doch andere, größere, hatten kleine Wunden in die weiche haut an der Unterseite seines Halses gerissen. In diesem Menschlein schien mehr zu stecken, als es auf den ersten Blick schien.
    Er schüttelte sein Haupt um den feinen Dunst zu vertreiben, der sich gebildet hatte. Der Elf war mit seinen Worten eindeutig zu weit gegangen, doch dies musste so überzeugend wirken wie nur möglich. "Erzählt mir nichts von sogenannten Schwächen, Blutelf. Mir ist es ein leichtes euch beide zu zerreißen." , er hatte seine Stimme soweit erhoben, dass sie noch auf einige Meter Entfernung zu hören sein musste, "Doch bevor ihr sterbt, möchte ich euch meine Hochachtung dafür aussprechen, dass ihr einem Menschen, einem Mitglied der Allianz, helft. Man würde sich große Geschichten über euch erzählen. Bedauerlicher Weise wird niemand von eurem tragischen Ende berichten können: Verschlungen von einem Drachen, allein in der Wildnis, als er versuchte einen Menschen zu retten."
    Der Drache liebte es seine Stimme zu hören, was in mancheinmal für andere Dinge anfällig machte, denn oft vergaß er dabei seine Umgebung.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 28.04.2009, 14:47


    Khel´zhai konnte die Stimme schon von weitem hören, und fragte sich, welchem Wesen sie wohl gehören mochte. Als er auf die kleine Lichtung trat, auf welcher der Kampf statt fand, zuckte er erst einmal zurück. Ein so großes Wesen wie einen Drachen hatte er noch nie zuvor gesehen!
    Auf der anderen Seite der Lichtung konnte er zwei deutlich kleinere Gestalten erkennen, die wohl von der Bestie bedroht wurden - Niadras Kameraden, wie er an nahm.
    "Laßt ab von ihnen, Monster!" rief er laut, denn er haßte es, hinterrücks überraschend an zu greifen, selbst wenn das, wie hier, vermutlich die bessere Alternative gewesen wäre.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 28.04.2009, 15:14


    Estroz kam ebenfalls auf der lichtung. In seiner Drachkin gestalt hätte er sie schon längst erreicht gehabt doch durfte ihre Tarnung nicht auffliegen. Was der Elf sprach bekam er nicht mit und es war ihm im moment nicht wichtig. WIchtig war das dort vorne ein Schwarzer Drache war der den Jungen und einen Elfen bedrohte... er dachte auch die schwarzen hätten ein zwangsläufiges Bündnis mit den anderen und würden nicht gegen die sterblichen kämpfen. "Ich denke wir sollten bald mit unserer Königin sprechen. Ich denke die schwarzen halten ihr Bündnis nicht." zumindest hoffte Estroz das Alextrasza Yntrige wenigstens fragen wird wieso ein schwarzer Drache sterbliche angreift.

    Der Wald war fast komplett runter gebrannt und einige bäume brannten immernoch. Aria konnte kein wesen sehen das soetwas getan haben könnte, doch sie hatte etwas wie ein Ei gesehen gehabt das an einem in einer Art Nest war und beschloss, es sich näher anzusehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 28.04.2009, 15:48


    Es war eine Stimme, die sich von allem unterschied was er bis jetzt gehört hatte. Und Kolgan war bereits seit vielen Jahren auf dieser Welt. Selbst als er damals seinem gloreichen Vater auf das noch bestehende Dreanor gefolgt war hatte er so ein Wesen nie gehört oder gesehen. Es kam in gewisser Weise einem Draenei gleich, doch irgendwie war es auch anders. Nicht einmal sein Meister, der jedes Wesen auf dieser Welt kannte, hatte ihm von solch einer Kreatur erzählt.
    Doch egal was es war, es stellte sich ihm in den Weg und er sollte nur dem Jungen nichts tun. Also was hinderte ihn daran dieses Wesen, dass nicht hier her gehörte, zu vernichten?
    Nichts.
    Der Drache bog seinen Hals herum, sein Kiefer klappte herunter und ein Schwall glühenden Magmas schoß auf Khel´ zhai zu.

    Kalthus saß zwischen den Bäumen und beobachtete das ganze. Seine Hand war in einen provisorischen Verband gewickelt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 28.04.2009, 16:24


    Doch das Magma wurde von einem Strahl unheiliger Energie einfach
    abosrbiert und die daraus entstandene Kugel explodierte zu schwarzem
    Regen. Magnus war an Khel'zhais Seite aufgetaucht und hatte die Hand
    gehoben, der Zauber knisterte noch immer darin.
    Filis hatte inzwischen auch den Ort des Geschehens erreicht und klopfte
    Caleb auf die Schulter. "Alles klar bei dir?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 28.04.2009, 16:42


    Estroz nahm nun auch teil an dem geschehen. In seiner Hand formte sich ein Feuerball der wohl für jeden magisch unbegabten aussah wie ein ganz gewöhnlicher Feuerball. Der Drache jedoch sollte bemerken das es Drachenfeuer ist und damit erkennen wer dort ebenfalls sein gegner ist.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 28.04.2009, 17:04


    "Eure Chancen sinken von Minute zu Minute... vielleicht solltet ihr fliehen bevor ihr feststellen müsst das ihr eure Gegner zu unachtsam gewählt habt" Er sprach mit einer festen Stimme. Der Drache war eindeutig unterlegen und trozdem regte sich in ihm die Neugier, was er nun tun würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 28.04.2009, 19:17


    Mygosa kam ebenfalls auf der kleinen Lichtung an un stutzte kurz. Sie hatte einen Drachen gespürt, aber war nun doch überrascht einen Schwarzdrachen zu sehen. doch als sie diesen ersten schock überwunden hatte begann sie sogleich einen Schutzzauber zu weben um die Gruppe vor weiteren angriffen zu schützen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 28.04.2009, 19:20


    "Elendes Gewürm, glaubt ihr, ihr könntet einem schwarzen Levia...", Kologan hatte den Hals wider zu seinem ersten Opfer gewandt, was auch Estroz in sein Blickfeld rückte. Er drehte sich weiter, sodass er den anderen Drachen in Menschengestalt diereckt ansah. Im ersten Moment fragte Kologan sich warum der Rote sich nicht längst verwandelt hatte. Dann kam ihm eine Idee und seine Augen verängten sich zu Schlitzen. "Sie wissen es nicht, oder?", sagte er mit dröhnender Stimme, "soll ich ihnen erzählen was...", weiter kam der Schwarzdrache nicht. Ein Blitz der aus dem eben noch wolkenlosen Himmel herniedergestoßen war, traf ihn ins Genick und setzte seinen gesamten Körper unter Strom. Ledrige Schwingen schnellten von seinem Rücken empor, dann stieß er sich vom Boden ab und brachte sich mit zwei kräftigen Flügelschlägen über die schneebedeckten Wipfel der Bäume. Zwischen den Bäumen erschien eine grüne Gestalt, von der Kologan wusste wer sie war. Sein Maul öffnete sich um ein letztes Mal eine Salve flüssigen Gesteins auf den Ork-Schamanen zu schleudern, die ihn aus dem Hinterhalt angegriffen hatte. Dann flog er davon und das Schwarz seiner Schuppen vermischte sich mit dem des Himmels.

    Zu spät bemerkte Kalthus den letzten Angriff des Drachen. Es gab keinen Ausweg, jedenfalls nicht für einen normalen, alten Ork. Aber das war er nicht. Vor ihm schoss eine massive Felswand aus dem Boden, an der die Lava herunter floss. Die Hitze jedoch setzte dem Schamanen schwer zu. Und als die Wand wider im Boden versank fiel er auf die Knie.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 28.04.2009, 20:01


    Khael´thoran und Koltira hatten das ganze aus sicherer entfernung beobachtet doch sich wussten das die Allianzler sie sicher sehen werden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 28.04.2009, 21:53


    Niadra hatte den Kampfplatz nur kurz nach Khel´zhai erreicht und sofort begonnen, ihre bösartige Magie gegen den Drachen einzusetzen. Sie schrie entsetzt auf, als die Flammenwoge auf Khel´zhai hernieder ging, doch dann sah sie auch schon den Schutzschild aufflammen. Der Nephytim jedoch hatte es abgelehnt, sich auf einen glücklichen Zufall wie diesen zu verlassen, weshalb er längst nicht mehr an Ort und Stelle war, als die sengend heiße Lava auf die Barriere traf.
    Die Ablenkung durch die neu hinzu gekommenen Kämpfer nutzend, hatte er sich mit einem kräftigen Sprung auf den Drachen katapultiert und begonnen, die Bestie mit seinen Schwertern zu bearbeiten.
    Als er den Blitz kommen spürte, brachte er sich jedoch mit einem schnellen zweiten Sprung in Sicherheit und landete sicher neben Niadra. Er sah, wie der Schamane den Angriff des Drachen knapp überlebte, doch dieser war dadurch wohl geschwächt worden. Ohne zu überlegen, eilte er an die Seite des Schamanen. Das grünhäutige Wesen ähnelte exakt den Beschreibungen, die Zeldos ihm vom Volk der Orks gegeben hatte, und er rief sich rasch deren Sprache ins Gedächtnis.
    "Alles in Ordnung? Seid Ihr verletzt?" fragte er in gebrochenem Orkisch.

    "Bin in Ordnung," antwortete er auf Filius´ Frage, ehe er auf den Ork deutete. "Bei ihm scheint das aber anders zu sein."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 28.04.2009, 22:19


    Die ganzezeit war er vor dem Jungen geblieben, nur für den fall, um einen Angriff auf ihn abzuwehren. Als der Drache sich langsam davon hob atmete er ein wenig erleichtert aus und verharrte einen Augenblick, als würde er befürchten das der Drache noch irgendeine gemeinheit vor hatte, doch als nichts kam lies er seine Dolche schwungvoll in den Halterungen seines Gürtels verschwinden.
    Er drehte sich zu dem Jungen um und ging etwas in die Hocke um auf gleicher höhe zu sein und zog sich sein Tuch von Mund und Nase und lächelte. "Du hast glück gehabt, das du soviele gute freunde hast, die dich Beschützen wollen"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 29.04.2009, 15:10


    Kalthus atmete schwer ein und aus. Das Licht, das jener ausstrahlte der zu ihm kam, war nicht zu ignorieren. Es stand im krassen Gegensatz zu den dunklen Geschöpfen denen er einst die Treue geschworen hatte. Furcht stieg in ihm auf. War dies nun sein Ende? Hatte er versagt? Würden sie einen hilflosen Ork, der mit letzter Kraft versucht hatte ihnen zu helfen, einfach so dahin schlachten? Erst jetzt erkannt er wie närrisch sein Plan gewesen war. Doch da war noch etwas. Das Gesicht des Drachen schien so gleichgültig kurz bevor er davon geflogen war.
    Die Stimme des anderen Wesens erklang in seinen Ohren. Er war jedoch noch nicht so schwach, dass er nicht hätte antworten können: "Es geht schon. Ich war nur etwas überrascht von der enormen Hitze.", erwiederte er in der Sprache der Menschen und richtete sich auf. Seine Hand schmerzte unter dem Verband noch immer, doch es widerstrebte ihm sich von dem anderen möglicher weise heilen zu lassen. Als er den Jungen erblickte schob er seine linke Hand schnell unter seinen Mantel.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 02.05.2009, 11:35


    Der Ork schien nicht weiter verletzt zu sein, so daß er sich nun auf Niadra konzentrieren konnte, die neben ihm auf tauchte.
    "Khel´zhai! Bist du verletzt?"Sie schien ziemlich aufgeregt zu sein, wofür auch die Tatsache sprach, daß sie plötzlich zum Du gewechselt war. Er wandte sich ihr zu und händigte ihr dabei auch gleich ihr Schwert aus, das sie vorhin bei ihrem Wiedersehen weg geworfen hatte.
    "Keine Sorge, es geht mir gut, auch wenn es durchaus knapp gewesen ist. Ich nehme an, dieses Monster war ein Drache, nicht wahr?"
    Sie nickte. "Ja. Ich habe bereits einige von ihnen gesehen... aber nie so von so nahem, wie ich zu geben muß."
    "Ein Todesritter?!" vernahmen sie Zeldos´ aufgeregte Stimme, der sie nun ebenfalls erreicht hatte. Er blickte den Nephytim an, auf seinem Gesicht mischten sich Entsetzen und Unglauben. "Khel´zhai - sagtet Ihr nicht, es wäre ein Verbündeter? Was hat das zu bedeuten?"
    "Ich kann mir vorstellen, was Ihr jetzt denkt, Zeldos," sagte Khel´zhai beschwichtigend, "aber bitte glaubt mir, daß sie tatsächlich auf unserer Seite steht."
    In diesem Moment spiegelte sich das einfallende Mondlicht so auf Niadras Klinge, daß die Reflexion ihr Gesicht beleuchtete, und Zeldos es genauer erkennen konnte. Seine Kinnlade klappte herab, und sein eigenes Gesicht verlor schlagartig an Farbe, als er sie erkannte.
    "Nein!" keuchte er fassungslos, "das kann nicht sein! Lady Niadra? Ihr?!"
    Auch sie besah sich sein Gesicht, und sie schien es ebenfalls zu erkennen.
    "Dieses Gesicht... diese Stimme..." murmelte sie tonlos, mit weit aufgerissenen Augen. "Zeldos Aran... der beste Paladin, den ich jemals ausgebildet habe..."
    "Soll das heißen, Ihr kennt Euch bereits?" hakte Khel´zhai, an Zeldos gerichtet, verwirrt nach.
    Zeldos nickte, ohne allerdings seinen Blick von Niadra ab zu wenden. Er holte tief Luft, ehe er mit leiser Stimme Khel´zhais Frage beantwortete. "Das ist Lady Niadra Lichtbringer. die Tochter des größten Paladins, der je gelebt hat!"

    "Ja, das stimmt," sagte Caleb mit einem verlegenen Grinsen. "Es war aber auch gut, daß Ihr gerade in der Nähe..."
    Er unterbrach sich, als ein kurzer Seitenblick zwei weitere Blutelfen erfaßt hatte, die ein Stück abseits standen und die Szenerie zu beobachten schienen. "Ich glaube, wir bekommen noch mehr Besuch," stellte er fest.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 02.05.2009, 17:04


    "Bala dash,Malanore" rief Khael den allianzlern zu und ritt langsam näher.
    Koltira folgte ihm.
    "Mein name ist Khael´thoran Silberschwinge,Paladin des ArgentumKreuzzugs.Zu zeiten Uther Lichtbringers hiess mann mich den Lichtwandler.Und dies ist Koltira,ritter der schwarzen Klinge.Wir sind auf dem Weg zur Eiskrone."



    (Niadra müsste dann kael ja auch kennen :) Schliesslich war er ständig an Uthers seite^^)



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 03.05.2009, 09:43


    Kentri blickte zu dem blutelfen hoch. Sie wusste nicht was sie von dem grossen Hordenzuwachs der gruppe halten sollte, doch ernsthaft störend fand sie das nicht, das fraktionsdenken hatte sich bei ihrer Zeit als Todesritterin ziemlich aufgeweicht. Ausserdem Ritt er mit Koltira zusammen, also war er wohl in ordnung.
    Aber auch die Truppe die das Wappen des Ansturms trugen musterte sie, allerdings eher mistrauisch. Sie hatte von den Scharlachroten keine sehr hohe meinung, für sie war das eine Truppe die angaben dem Licht zu dienen um damit ihre taten zu rechtfertigen. umso weniger verstand sie was ein wesen mit so einer starken, lichterfüllten Aura bei ihnen wollte.

    Mygosa war erleichtert als der Schwarze Drache verschwand und lies den Zauber wieder insich verschwinden. zu starke Magie hätte vieleicht auch ihre Geschwister anlocken können. Sie lehnte sich an Estroz und seufzte erleichtert. "Das hätte übel enden können... und diese sterblichen überraschen mich immer wieder." damit bezog sie sich auf den neuzugang der Gruppe, die nun fast doppelt so gross war wie vorher.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 03.05.2009, 09:47


    "Allerdings... wir sollten wohl Alextrasza benachrichtigen. Yntrige wird vermutlich noch im Tempel sein. Ich will wissen was das hier sollte." Estroz laune war schlagartig gefallen. Er drehte sich nun auch zu den neuankömmlingen. "Hast du einen wie ihn schonmal gesehen? Euer Volk hatte mehr mit den Elfen zu tun als meines." er deutete auf Khel'zhai.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 03.05.2009, 09:57


    "sicher sollten wir sie benachrichtigen... aber die antwort von Yntrige kann ich mir bereits denken." Danach musterte sie Kel'zhai mit einer mischung aus neugirde und verwunderung. Er war einem Elfen in gewisser weise ähnlich, währe da nicht die bläuliche haut. Doch es war nicht nur äusserlich, auch umgab ihn eine energie die Mygosa fremd war, obwohl sie ähnlich war wie die der Wesen die sie unter dem Namen Naaru kannte.

    @Talok, mach doch plz ma wieder nen rundumschlag im forum, bei einigen geschichten gehts net weiter ohne dich^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 03.05.2009, 10:03


    Aus der Kammer drangen Geräusche, doch es war nicht zuzuordnen was sie waren. Langsam setzten sich überall in dem Tempel Zahnräder und Maschinen in Gang.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 03.05.2009, 12:51


    Ihr kleiner "täuschungs Angriff" hatte scheinbar zu mehr Zuwachs in der Gruppe geführt, als eigentlich geplant war. So konnte Kalthus sich überhaupt nicht erinnern das seltsame blaue Wesen schon zuvor bei der Gruppe gesehen zu haben. Es schien unablässig Licht auszuströhmen, eine Tatsache die ihm großes Unbehagen bereitete. Ebenso groß war seine Verwunderung über die Kraft des Jungen, in dem mehr zu stecken schien, als man auf den ersten Blick sah. Jedoch war er nicht der einzige, welcher möglicherweise mehr war als er vorgab. Der Blick des alten Ork fiel auf das menschliche Paar, dem Kologan sich zuwandte , kurz bevor er eingegriffen hatte. Aus den Worten des schwarzen Drachen und dem was er über den Roten und die Blaue wusste, blieb für ihn nur eine Schlussfolgerung offen: Dies waren die Drachen.
    Er ging auf sie zu und deutete eine knappe Verbeugung an. Über die Jahre und vorallem seiner Arbeit mit Mitgliedern der Allianz im Schattenhammer wegen hatte er die Sprache der Menschen perfekt zu beherrschen gelernt: "Seit gegrüßt. Mein Name ist Kalthus Flammenhand, ich bin ein Schamane der Horde. Ich und mein blutelfischer Freund", er nickte mit dem Kopf in Nilians Richtung, "waren gerade auf dem Weg nach Agmars Hammer um die dortigen Bemühungen der Horde gegen die Geißel in Azjol' Nerub zu unterstützen, als wir sahen wie dieses Monstrum den Jungen angriff. In diesen Zeiten sollten Horde und Allianz zusammenhalten. Jedoch hätten wir es ohne euer Eingreifen und das der anderen nie geschafft den Schwarzen in die Flucht zu schlagen. Allerdings stellt sich mir die Frage, was eine solch seltsame Gruppe soweit enfernt des nächsten Allianzpostens zu finden hofft?"

    Kologans Flügel teilten die Luft, unter ihm zogen die leuchtenden Wälder des Kristallsangwaldes dahin. Es war der Gruppe gelungen ihm einige Verletzungen zu zufügen, was nicht zuletzt der Verdienst jenes seltsamen Wesens war, das sich ihm zuerst in den Weg gestellt, dann seinem Angriff entgang war und ihm schließlich einige tiefe Wunden in die schuppige Haut seines Rückens geschlagen hatte. Besonders letzteres war etwas, was nicht viele von sich behaupten konnten. Die Schuppen eines Drachen waren äußerst stark und die meisten Waffen prallten wirkungslos ab. Aber was auch immer es war, es war nicht mehr sein Problem, sondern das des Orks.
    Kalthus war dem Schwarzen eigentlich egal. Dem Schamanen kam schon lange keine tragende Rolle mehr im Plan des Meisters zu. Er sollte nur dafür sorgen, dass die Drachenschwärme geschwächt aus ihrem lächerlichen Krieg hervorgingen und am besten ohne Malygos.
    Azjol' Nerub war nicht mehr wichtig. Der Ork würde dort nur den Tod finden und den Tod allderer, die ihm folgten.
    Hoch oben im Norden liegt dein Ziel, flüsterte die Stimme in seinem Kopf, dort triffst du meinen neuen Diener. Der Meister hatte einen neuen Sklaven gefunden, dass wusste der Drache schon seit langem. Einen der mächtiger war als alle zuvor.
    Weit in der Ferne konnte Kologan die Umrisse eines gewaltigen Gebäudes erkennen. Nein. Es war eine Stadt. Eine Stadt von überwältigender Maiestät für die Sterblichen, doch der Leviathan empfand nur Abscheu. Denn es war noch soviel mehr als eine Stadt, es war das Gefängnis seines Meisters.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 03.05.2009, 18:40


    "Ich und meine gefährtin sind in Un'upe auf die gruppe gestoßen." meinte er freundlich "WIr wollten zur Festung der Allianz doch der weg ist recht gefährlich weswegen wir nach begleitern gesucht hatten. Wir hörten das die Stadt von Naxxrammas angegriffen wird und wollten uns über die lage erkundigen. Ich denke ein paar meiner Reise gefährten schulden euch dank, nicht viele der euren wären zwischen einen Schwarzen Drachen und ein Menschenkind gesprungen." "Was eben jene gruppe dort sucht weiß ich nicht. Vielleicht werde ich sie bei gelegenheit mal fragen." er sprach es aus so als würde es ihn absolut nicht kümmern.

    Ryane kam machte sich nun gerade auf den Rückweg von dem Drachenschrein. Noch ein letztes mal blickte sie lächelnd zu dem Schemen Yseras und verbeugte sich ehe sie in ihrer Geparden gestalt sich wieder auf den rückweg machte.

    Aria betrachtete das Ei genauer. Es war größer als ein normales ei wesentlich größer. Sie überlegte ob es das ei eines Drachen war. Letztendlich beschloss sie es mitzunehmen. Es war das einzige was übrig war. Alle anderen waren ausgeschlüpft und die gruppe war weiter gezogen. MIt dem Ei in ihrer Tasche machte sie sich auf den Rückweg. Von weitem hörte sie geräusche aus dem Tempel und sie beschleunigte ihre schritte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 03.05.2009, 21:06


    Niadra bekam kaum noch etwas von dem, was um sie herum vor ging, mit; ihre ganze Welt schien auf einen winzigen Bereich zusammen geschrumpft zu sein, der sie und Zeldos enthielt. Das Wiedersehen mit dem Paladin, der einst ihr Schüler beim Scharlachroten Kreuzzug gewesen war, und ganz besonders die Nennung ihres vollen Namens, hatte eine Fülle an Erinnerungen herauf beschworen, die tief in ihrem Inneren verborgen gewesen waren. Erinnerungen an ihre Kindheit in Lordaeron, an ihren Vater Uther Lichtbringer, ihre Ausbildung bei der Silbernen Hand, Uthers Tod, ihre Zeit beim Scharlachroten Kreuzzug - all das prasselte nun auf sie ein. Und dann forschte sie weiter, und weitere Erinnerungen tauchten auf.
    Erinnerungen an den schicksalhaften Kampf gegen die Geißel, den ihre Einheit verloren hatte. Nur wenige hatten entkommen können, und auch das nur, weil Niadra sich dem Feind allein entgegen gestellt und ihn aufgehalten hatte. Für die Leben einiger ihrer Männer hatte sie mit ihrem eigenen bezahlt. Doch nicht nur ihr Leben war der Preis gewesen, sondern auch der Tod. Ihr Körper war wieder erweckt worden, um im Auftrag des Lichkönigs gegen seine Feinde - und Niadras ehemalige Kameraden - in die Schlacht zu ziehen und sie zu töten. Als sie das vollends realisierte, überrollte sie eine Welle heißer Wut wie ein Strom tödlicher Lava.
    "Arthas!" brachte sie mühsam hervor. Sie spürte, wie sich ihre Hände um den Griff ihres Schwertes krampften, und wie es in ihnen erzitterte. "Arthas!" rief sie, nun lauter. "Er... er hat mir... das hier angetan! Ich werde... werde ihn eigenhändig töten, das schwöre ich!"
    "Kein Zweifel, das ist die Niadra, die ich kenne!" sagte Zeldos grimmig. "Auch meine Klinge wird er zu spüren bekommen, Niadra Lichtbringer! Zusammen," dieses Wort betonte er besonders, "werden wir ihn zur Rechenschaft ziehen für alles, was er getan hat!"
    "Zusammen," wiederholte Khel´zhai neben ihnen mit fester Stimme.
    Niadra beruhigte sich ein wenig, als sie die beiden sprechen hörte, und trotz dem, was sie gerade erfahren hatte, wurde ihr wieder etwas wohler. Sie würde ihre Rache bekommen, doch sie würde nicht alleine in die Schlacht ziehen müssen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 03.05.2009, 21:11


    Doch eines hatte Ryane bei ihrer Reise nicht bedacht - dass sich Pinto
    zwischen ihren Kleidern verkrochen hatte und nun erwachte. Sich müde die
    Augen reibend kam er aus einer Stofffalte hervor und sah sich um.
    "Hey, wo sind wir?"

    Filius, der Kalthus Frage ebenfalls mitbekommen hatte, trat neben ihn und
    die Drachen. "Wir sind auf dem Weg nach Dalaran." Es schien unklug diesem
    Fremden ihr Ziel zu verraten aber er glaubte nicht das ihnen dieser Ork
    gefährlich werden könnte. "Dort wollen wir einen Magier aufsuchen um
    herauszufinden was dies hier ist." Mit Mühe kramte er das Artefakt hervor,
    die Spitzen hatten sich in seiner Tasche verhakt. Dann hielt er inne.
    Dieses pyramidenähnliche Ding vibrierte, ausserdem leuchteten die
    fremdartigen Runen in dunklem blau. "Was zum - ?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 03.05.2009, 21:30


    Der Alte Mann kam langsam aus seiner Deckung. "Niemand gefressen?... Der kleine lebt auch noch... mhm... unerwartet aber okay" Er ging langsam hinter Nidara. "Ob ihr auch so ein Tolles Grab bekommt wie euer Vater?... oder wird euer Körper nur von dem eisigen Wind unter Tausenden anderer toten Körper verscharrt?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 03.05.2009, 21:33


    Kalthus trat einige Schritte zurück. Eigentlich hatte er den vermeindlichen Drachen noch einiges fragen wollen, doch nun galt seine Aufmerksamkeit dem Artefakt. "Eurem Wortlaut kann ich entnehmen, dass sowas zuvor nicht passiert ist." Allmälich glaubte der Ork, dass seine Anwesenheit hier nicht von Nöten war. Es schien als hätte die Gruppe auch so schon genug Probleme, um die sie sich kümmern musste. "Passt auf was ihr damit macht. Bei solchen Dingen kann man nie sicher sein."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 03.05.2009, 21:36


    Mygosa reagierte instinktiv, als sie die Magie erkannte, und wirkte eine art eindämmungsfeld um das artefakt. Sie wusste nicht genau auf was die Geisselmagie reagierte, also schirmte sie es gleich gänzlich von äusserer Magie ab. Mygosa hoffte das dies ausreichen würde um das artefakt wieder zu beruhigen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 03.05.2009, 21:42


    Langsam aber siche wurde das Leuchten schwächer, ebenso wie die
    Vibrationen. "Nein, hat es noch nicht. Ich frag mich auf was dieses
    seltsame Ding reagiert. Wir wissen nur das es in der Lage ist ein seltsames
    Portal zu öffnen - fragt mich nicht wohin, ich weiß es nicht. Vielleicht sollte
    es jemand von uns tragen der mit Magie umgehen kann, wer weiß was
    das nächste Mal passiert.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 03.05.2009, 22:19


    Mygosa schien erleichtert als das Dämmungsfeld wirkung zeigte. "Vieleicht hast du recht... aber vieleicht ist dieses Artefakt bei jemandem der keine Magischen kräfte hat besser aufgehoben... dann hat das Artefakt nichts worauf es reagieren könnte."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 03.05.2009, 22:19


    Nun waren keine Zweifel mehr offen. Bei der Frau handelte es sich eindeutig um einen Drachen oder eine mächtige Magierin, was allerdings unwahrscheinlich war.
    Doch viel mehr interessiert den Schamanen das seltsame Artefakt. Ein Artefakt der Geißel, das ein Portal öffnete. Ein Portal von dem keiner wusste wohin es führte. Ich werde mir dieses Ding bei Zeiten mal genauer ansehen, dachte der Ork. Früher oder später würde sein jetziger Besitzer es sowiso verlieren. Sei es durch einen unglücklichen Zufall oder durch andere Umstände.

    Grelle Blitze fuhren rinks um ihn herum herunter, doch kein einziger berührte seinen Körper. Es war als würden sie ihm ausweichen. Kologan überwandt den Graben der die Stadt teilte mit einigen wenigen Flügelschlägen. Dann landete er auf einer Plattform, die aus dem Rest des Komplexes heraus ragte. Gewaltige Dornenranken wuchsen um die Säulen, die das steinerne Dach trugen, als wollten sie sie zerdrücken. In der Mitte Stand ein Thron. Einst - so schien es - musste er von großem glanz gewesen sein, doch nun war seine Farbe in ein tiefes Rostbraun gewechselt.
    Der schwarze Drache landete und nahm seine menschliche Form an. Ein tiefes Donnern erfüllte die Luft. Durch die runde Öffnung im Dach stieß ein Blitz von einer Intensität wie Kologan sie nie zuvor gesehen hatte in den Thron. Funken tanzten über die metallische Oberfläche und beganen etwas zu formen.
    Es war ein Riese. Ein Riese aus purem Gold. Sein Gesicht glich dem eines Menschen, das waren aber auch schon alle Gemeinsamkeiten. Die gewaltigen Hände umfassten die Armlehnen des Stuhls so fest, dass Teile herausbrachen. Die Gestalt - von der Kologan wusste, dass ihr Name Loken war - beugte sich vor. "Seit willkomen in meinem Reich, Kologan vom Schwarzen Drachenschwarm.", dröhnte Loken mit einer Stimme wie Donner.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 03.05.2009, 23:17


    Ryane blickte verwundert zu Pinto "Oh tut mir leid, ich hatte nciht gewusst das du dich bei mir versteckt hattest. Du hättest es mir aber auch ruhig vorher sagen können." die frage wo sie waren ignorierte sie. Sie konnte bereits das wäldchen sehen wo sie übernachtet hatten.


    "Ihr wollt nach Dalaran wegen diesem Artefakt? Und es erschafft ein Geißel Portal? Wisst ihr ungefähr was dahinter liegt?" fragte Estroz. Als es angefangen hatte zu leuchten war er kurzzeitig besorgt beruhigte sich jedoch wieder als Mygosa das Eindämmungsfeld wirkte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 03.05.2009, 23:43


    Filius schüttelte besorgt den Kopf. "Leider nein und ich denke auch nicht
    das wir es herausfinden bevor wir in Dalaran ankommen."

    Der kleine Dämon ließ nicht locker. "Wooo sind wir?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 04.05.2009, 14:35


    Nilian richtete sich wieder auf und sah einen Augenblick in den Himmel. "Vielleicht sollten wir nicht unbedingt hier bleiben, was auch immer der Grund sein mag, wieso der Drache den Jungen schnappen wollte, der Hunger war es auf jedenfall nicht... Vielleicht ist auchnoch ganz anderes Ungetüm aufgeschreckt worden von dem Lärm..." Er drehte sich in die Richtung von der er gekommen war und pfiff einmal kurz. Ein recht kleiner, weißer, leicht gepanzerter Wolf platzte nach wenigen Sekunden aus dem Dickicht und schlitterte etwas an dem Elf vorbei weil er ein wenig zu schnell gewesen war, trotette aber dann zu der Seite des Elfens wo er kurz ein Ohr gekrault bekam.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 04.05.2009, 17:08


    "Ich habe mir kurz die beine verteten. Seit tagen sind wir nur am reiten und ich wollte einfach mal nochmal selbst gehen." sagte Ryane und sprach es so aus als wäre das thema damit beendet.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 04.05.2009, 18:03


    Pinto sah ein das er keine Chance hatte und beließ es dabei. Stattdessen
    interessierte ihn eine andere Frage. "Stimmt es eigentlich das ihr Elfen
    mal unsterblich wart?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 04.05.2009, 20:25


    Der alte Ork wandt sich wider den Drachen zu und sagte: "Ich glaube Nilian hat recht. Wir sollten nicht länger hier bleiben als nötig. Es würde uns freuen, euch auf eurer Reise etwas Geselschaft zu leisten." Aus dem Schatten zwischen den Bäumen trat ein Skelettschlachtross der Verlassenen. Kalthus hatte nicht oft einen Ork auf einem Pferd sitzen sehen. Es passt einfach nicht, ihre Körpergestalt war dafür viel zu breit. Doch bei ihm war das anders. Er glich bereits mehr einem Menschen als einem Ork.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 04.05.2009, 20:34


    "Nach all diesem Lärm, den wir verursacht haben, dürfte es kaum sinnvoll sein, noch länger in dieser Gegend zu bleiben," meinte Caleb, sich besorgt umsehend. "Gallgrimm, das Lager der Verlassenen, ist nicht weit von hier, und früher oder später werden sie hier auftauchen... und möglicherweise Ärger machen. Am besten packen wir unsere Sachen und setzen unseren Weg fort."
    "Der euch im Moment wohin führen soll?" fragte Khel´zhai, der unbemerkt hinzu getreten war. "Ich nehme nicht an, daß ihr ohne irgendwelche Zwischenstopps nach Dalaran reisen wollt, oder?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 04.05.2009, 20:36


    "Wir werden euch begleiten",warf Kael´thoran ein."Doch ich denke ich und Koltira werden ausserhalb der allianzfestungen lagern müssen,denn ich glaube nicht das die menschen uns dulden werden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 05.05.2009, 19:30


    "Eure Gegenwart ehrt mich zutiefst, großer Loken, Herr von Ulduar, Fürst des Eisens.", sprach Kolgan und verbeugte sich so tief es ihm nur möglich war, "Ich bin hier um euch meine Dienste anzubieten, wie unser Meister es befahl. Zu oft wurde diese Welt von der Verderbnis der Titanen befallen - sei es durch sie selbst oder den Führer der Brennenden Legion - als dass wir noch länger untätig zusehen können. Es freut mich, dass ihr erkannt habt welch Schicksal die Titanen Azeroth auferlegten und welche Erlösung die Rückkehr des Meisters bedeutet. Leider hat meine Art dies nie erkannt, noch immer versuchen sie das Leben zu schützen. Nicht einmal mein Vater erkannte dies."
    "Neltharion war ein Narr.", es schien den Wächter von Ulduar, denn mehr war er auch nicht, kaum zu kümmern, dass er den alten namen des Erdwärters benutzte, "All die Jahre hing er seinem Traum vom perfekten Drachenschwarm, der über ganz Azeroth regieren würde, nach und erkannte doch niemals, dass es nicht der seine war. Niemals hätte er erkannt wie sehr er zu IHREM Werkzeug geworden war. Doch seine Blindheit war am Ende sein Untergang."
    "Niemand weiß ob er wirklich tot ist. Nicht einmal wir vom schwarzen Schwarm.", erwiderte Kolgan scharf.
    "Glaubt mir, ich weiß es. Ich war auf dieser Welt noch bevor der erste Mensch geboren wurde. Ich war hier noch bevor der Schatten der Legion zum ersten mal auf diese Welt fiel.", Lokens blick wandte sich von dem kleinen Menschen ab und schweifte in die Ferne, "Nun warum seit ihr hier? Doch wohl nicht allein um mir Dinge zu erzählen, die mir längst bekannt sind?"
    "Natürlich nicht. Ich würde niemals eure Zeit verschwenden, größter aller Aesir. Ich bin hier um euch das baldige tragische Ende des Nexuskrieges zu verkünden. Seid versichert, Malygos wird sterben und dann bleibt nur noch Alexstrasza als letzter, freier Aspekt. Und dann..."
    Loken erhob sich von seinem Thron und vollendete mit donnernder Stimme: "Wird Yogg-Saron endlich befreit."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 05.05.2009, 19:31


    /ooc: ich bin mit dem ganzen Instanzen-Content aus WotLK nicht wirklich vertraut, und daher auch nicht mit der Story um Loken, Ulduar und Yogg-Saron.
    Könnte mir jemand, der sich besser damit aus kennt, freundlicherweise eine kurze Zusammenfassung geben, was sich genau dort oben ab spielt?



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 05.05.2009, 19:55


    ooc: In ulduar (angebliche stadt der titanen) befindet sich Yogg-saron denn es ist keine stadt sondern ein gefängnis. Der Alte gott des Todes der von den Titanen dort eingefangen wurde und von den vier wächtern Freya, Mimiron, Thorim und Hodir bewacht wird hat im laufe der zeit seinen einfluss verbreitet und sogar Loken den Wächter von Azeroth mit seinem einfluss in den wahnsinn getrieben (genau wie neltharion und malygos). Er ist der Gott des Todes der Wahnsinn über die sterblichen bringt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 05.05.2009, 19:59


    00c: wieso Malygos? der wurde wahnsinnig weil praktisch sein gesammter schwarm vor seinen augen von Deathwing ausgelöscht wurde... und btw Deathwing ist nicht tot, der lebt (leider) noch



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 05.05.2009, 20:00


    ooc: Nope, nicht nur denn der wurde von Neltharion eingesperrt und hat dort ebenso unter dem einfluss von Yogg-saron gelitten.

    Ryane nickte kurz "Ja, vor 6 Jahren oder so hatte ich meinen 136 Geburtstag. Es ist schwer sich die Zahl zu merken. Erst durch den Tot des Weltenbaums altern wir." endlich waren sie wieder im Wald. Sie konnte auch schon die anderen sehen, und leute die sie nicht konnte. "Hallo, tut mir leid das ich weg war aber ich wollte mir die beine vertreten." sagte sie freundlich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 05.05.2009, 20:02


    Talok hat folgendes geschrieben: ooc: Nope, nicht nur denn der wurde von Neltharion eingesperrt und hat dort ebenso unter dem einfluss von Yogg-saron gelitten.
    ok, das ist mir jetzt aber ganz neu, ich kenne die warcraftbücher und denke mal das ich die story von warcraft recht gut kenne, aber das ist mir nun wirklich neu. woher haste das?



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 05.05.2009, 20:13


    ooc: wenn ich mich da kurz selbst einmischen dürfte? Ich weiß das Neltharion noch nicht tot ist, aber ich denke das muss Loken ja nicht zwingend wissen. Das mit Malygos wäre mir auch neu. Allerdings glaube ich mal gelesen zu haben, dass Yogg-Saron zum Teil einen ziemlichen Hass auf den Lich König hat und diesen vieleicht sogar bis zu einem bestimmten Grad manipuliert. Immerhin besteht die ganze Eiskronenzitadelle aus Yogg-Sarons Blut.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 05.05.2009, 20:40


    ooc: Aus irgendeiner questreihe in wotlk



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 07.05.2009, 18:12


    "Ihr habt einiges verpasst. Ihr müsst weit entfernt gewesen sein das ihr den Drachen nicht gehört habt." meinte Estroz leicht säuerlich.
    "Ein Drache? Ein Blauer?" in ihrer Stimme konnte man die verwunderung hören. Sie war weit entfernt gewesen sodass sie garnichts davon mitbekommen hatte.
    "Nein ein schwarzer Drache. WIr fragen uns auch was er hier gemacht hat.
    "Dann sollten wir wohl besser verschwinden." sagte sie ernst



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.05.2009, 12:02


    "Unser nächstes Ziel ist die Wintergarde-Feste unter dem Banner der Allianz," erklärte Caleb, der den seltsamen Kämpfer neugierig betrachtete. Ein Wesen wie dieses hatte er noch nie gesehen.
    "Nach Wintergarde also? Das trifft sich gut, dorthin waren ich und meine Kameraden auch unterwegs," erwiderte Khel´zhai. "Wenn es Euch nichts aus macht, würden wir uns euch gerne an schließen. Seid Ihr der Anführer Eurer Gruppe?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 10.05.2009, 19:51


    Kael drehte sich zu Koltira."Lasst uns gehen,in wintergarde werden wir eh nicht eingelassen." Zu den Allianzlern gewandt sagte er,"Wir reiten zum Wyrmruh tempel.Vielleicht bin ich ja geneigt dort auf euch zu warten."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.05.2009, 20:59


    "Ganz sicher?" hakte Khel´zhai nach, der sich inzwischen dem Blutelfenpaladin zu gewandt hatte. "Besteht nicht eine Art zeitweiliges Bündnis zwischen der Horde und der Allianz? Vielleicht macht man eine Ausnahme für Euch? Immerhin soll Wintergarde unter Belagerung stehen, weshalb wohl jedes zusätzliche Schwert willkommen ist."



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 11.05.2009, 21:09


    "Nun wir haben nur Tirions Wort das für uns aussagt,aber ob die Soldaten von wintergarde geneigt sind seinem wort zu trauen weiss ich nicht.Und ich weiss auch nicht wie sie zu Todesrittern oder Argentumpaladinen stehen."antwortete Keal´thoran.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.05.2009, 21:49


    Zeldos zog bei den Worten des Blutelfen eine Grimasse, sagte aber nichts weiter. Niadra dagegen blieb nicht still, wenngleich es nicht die Zugehörigkeit des Paladins war, die sie nun vordergründig interessierte.
    "Wie, sagtet Ihr, war Euer Name? Kael´thoran Silberschwinge? Ich glaube, mich an diesen Namen zu erinnern... habt Ihr jemals meinen Vater, Uther Lichtbringer getroffen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 11.05.2009, 22:40


    Kael lächelte."Oh ja ich kannte Uther,er war einer der besten paladine die ich je kennenlernen durfte.Wir haben zusammen im orden gedient und waren ständig zusammen,selbst als er Arthas ausbildete.Und seine tochter kannte ich auch.Sie nannte mich meistens eislicht,wegen dem leuchten meiner augen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 12.05.2009, 07:55


    Es schien eine Ewigkeit gedauert zu haben bis sich das Tor zu der Kammer wieder öffnete. Gleißendes Licht drang heraus und jemand trat langsam heraus. Erst konnte man nur wage seine Umrisse erkennen, dann aber war Daz deutlich zu erkennen. Sein Oberkörper war mit einem Linienmuster in strahlendem Licht überzogen und seine Augen leuchtete ebenfalls. Nach und nach verebbte das Licht, sowohl in der Kammer, als auch das des Musters auf seinem Körper. In tiefschwarz blieb es auf seine Haut zurück und seine Augen hatte eine goldene Iris erhalten. Sein Kopf sackte in den Nacken, die Arme breitete er aus und ein markerschütternder Schrei ging durch die Hallen, doch es war nicht nur seine Stimme, eine Macht klang ihr nach, ganz als ob die Titanen wieder ihre Hämmer auf die Ambosse fallen ließen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 12.05.2009, 20:07


    Ein paar minuten später traf es Keal wie der blitz.Ihre worte waren an ihm vorbei gegangen,denn er hatte nur die Todesritterin in ihr gesehen.Dann blickte er zu Zeldos und wieder zurück zu Niadra.Er glitt aus dem sattel und kniete vor Niadra nieder."Herrin Niadra,verzeigt mir,mein herz hat euch nicht gleich erkannt.Mein herz war voller trauer als ich euch das letzte mal sah,denn ich fand euren körper nach eurem tode.Ich hörte erst später das ihr verschwunden seid,bevor ihr bestattet werden konntet.Und ihr,Paladin der scharlachroten,euch kenne ich auch.Ich war dagegen das ihr euch von der Silbernen hand abwandet,doch ich konnte euch nicht zurückhalten.Arthas hat vieles zerstört,doch nun stehen wir wieder vereint.Und dies müssen wir nutzen." Kael kniete immer noch vor niadra und er blickte zwischen ihr und Zeldos hin und her.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 12.05.2009, 22:02


    Niadra hob rasch die Hand, als die Worte des Elfen verklungen waren.
    "Einen Moment, nur damit Klarheit herrscht: in meinem Herzen bin ich noch immer ein Paladin des Scharlachroten Kreuzzuges - mein Dasein als Todesritter ändert rein gar nichts daran!" Sie seufzte leise, ehe sie fort fuhr. "Und ich bezweifle, daß eine Annäherung zwischen dem Scharlachroten Ansturm und dem Argentumkreuzzug möglich ist."
    Noch bevor Zeldos etwas dazu sagen konnte, mischte sich Khel´zhai ein.
    "Und da irrt Ihr Euch, Niadra Lichtbringer. Tatsächlich hat Hochgeneral Abbendis höchstpersönlich mich entsandt, ein Bündnis mit all denen aus zu handeln, die ebenfalls gegen die Geißel ziehen. Die Allianz, die Horde... und auch der Argentumkreuzzug!"
    "Nur ein Bündnis!" schränkte Zeldos sogleich grimmig ein. "Unsere Ansichten Tirion Fordring gegenüber ändern sich damit in keinster Weise!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 12.05.2009, 22:34


    Kentri grinste fies. "Währe auch ein wunder wenn sich die anhänger des Verdorbenen Lichts einmal zum Besseren ändern würde." Kentri hatte diese üble beleidigung für die Scharlachroten bewusst gewählt, den sie hielt von ihnen nichts. Statdessen wandte sie sich an Khel´zhai. "Es verwundert mich das sie euch nicht sofort getötet haben als sie euch erblickten, normalerweise töten die Scharlachroten jeden nicht Menschen und selbst als Mensch muss man vorsichtig sein um nicht mit einem gespaltenem Schädel zu enden." Sie musterte ihn nochmals. "Scheint an eurer reinen Lichtaura zu liegen, soetwas habe ich bisher nur bei einem Naaru erlebt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.05.2009, 00:41


    "Es tut mir leid hier das Gespräch unterbrechen zu müssen, aber könntet ihr das nicht während der Reise besprechen? Ich möchte nichtmehr hier sein wenn der Drache zurück kommt." meinte Estroz leicht genervt von diesem gehaltlosen geschwätz auch wenn er es gut verbergen konnte.

    Aria wich zurück, holte ihren Bogen heraus und zielte auf die Gestalt die aus dem Gebäude kam. SIe konnte ihn nicht richtig erkennen und machte keine anstalten ihren Bogen zu senken.

    ooc. hieß er nicht Exos?



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 13.05.2009, 07:45


    /ooc öööööhhmm .... ja!^^

    Dann verebbte das Licht vollends und Exos klatschte lang auf die Boden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 13.05.2009, 10:43


    "Ich finde es ja richtig niedlich das alle sich hier so wunderbar verstehen und auch wenn ich sicherlich einen leichten drang dazu verspüre in dieses Gruppenkuscheln mit einzustimmen finde ich wir sollten uns endlich von hier weg bewegen." Der Alte Narr hinter Nidara hatte sich wieder bemerkbar gemacht. "Einmal davon abgesehen das irgendwo ein Kinderfressender Drache hier herumfliegt glaube ich auch nicht das es ein sonderlichen eindruck macht wenn plötzlich sich Der kreuzzug... die Argentumdämmerung und sonstiger Abschaum in einer gemeinschafftlichen Runde trifft... es könnte auf einen aussenstehenden ein wenig wie eine... Verschwörung wirken... wenn sich bestimme anwesende bei Allianz oder Horde einschleimen Möchten dann wäre es sicherlich nicht grade sehr vorteilhaft wenn ein Späher schon vorher Gerüchte verbreitet über eine Gruppe die ja anscheinend aus allem bestehen zu scheint."



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 13.05.2009, 14:02


    "Vor allem wenn auch ein Nekromant dieser gruppe angehört.Der alte hat recht wir sollten aufbrechen."erwiederte Keal.Dann erhob er sich wieder und stieg auf sein pferd.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 13.05.2009, 18:00


    "Ich hatte keinerlei Probleme mit diesen Menschen, was das an geht," erwiderte Khel´zhai ruhig. "Ich nehme daher an, daß es sich um ein Gerücht handelt."
    "Zweifellos von Tirion Fordring und seinem Argentumkreuzzug in die Welt gesetzt," ergänzte Zeldos mit einem abfälligen Schnauben, ohne auf den Vorwurf weiter ein zu gehen. Niadra ignorierte ihn gleich ganz. Sie glaubte ohnehin, daß dieser allgemein bekannte Vorwurf nicht so sehr auf Argentumpropaganda beruhte, sondern hauptsächlich auf General Garithos´ Verhalten gegenüber den Blutelfen. Sie empfand keinerlei Zuneigung gegen diesen Mann, der ihrer Sache schwer geschadet hatte, und sie hatte ihm auch keine Träne hinterher geweint, als sie von seinem Tod erfahren hatte.
    "Ich kann ihm nur zustimmen," ließ sich Caleb vernehmen, nachdem Estroz seinen Einwand vorgebracht hatte. Der Junge saß bereits, fertig zur Weiterreise, auf seinem Pony, und machte allgemein einen ungeduldigen Eindruck.
    "Er hat recht, brechen wir auf," stimmte auch Khel´zhai zu, und wandte sich zum gehen. "Reitet nur schon los, wir werden euch sicher finden."
    "Wenn nicht, werde ich auf jeden Fall Euch finden," sagte Niadra, die nicht vor hatte, den Nephytim noch einmal für längere Zeit aus den Augen zu verlieren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.05.2009, 19:07


    Kentri zuckte mit den Schultern. "Dann waren die armen seelen die an den Bäumen des Kloster aufgehängt waren wohl nur eine Illusion was? Ihr Scharlachroten seid mindestens genau so verdorben wie die Dämonen die sich als eure Anführer tarnen. Und glaubt mir Tirion hat es nicht nötig solche Gerüchte in umlauf zu bringen, das währe unter seiner würde."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 13.05.2009, 21:03


    "Euer Lord Tirion ist nichts weiter als ein armseliger Verräter," erwiderte Zeldos verächtlich. "An seinen Händen klebt mehr Blut von unschuldigen als bei jedem unserer Krieger!"
    "Das reicht jetzt aber! Hört auf mit diesen albernen Streitereien" mischte sich Khel´zhai mit scharfer Stimme ein. Auf seinem Gesicht war Verärgerung zu sehen - eine Emotion, die bei ihm seltsam unnatürlich wirkte. "Alle beide!" Sein Blick galt Kentri ebenso wie Zeldos.
    Niadra sagte gar nicht erst etwas dazu, doch ihr Gesichtsausdruck spiegelte deutlich wieder, auf welcher Seite sie stand.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 13.05.2009, 21:19


    "Tirion hat mich als Paladin wieder integriert Zeldos,Ich habe auch den orden verraten als ich mich den Blutrittern zu wand.Wenn Uther noch da wäre hätte er mich meines dienstes enthoben und gebrandmarkt,aber Tirion hat mich willkommen geheissen als Bruder und als seinen stellvertreter im Argentumkreuzzug.Er ist ein edelmütiger Mann und er hat es verdient den Aschenbringer zu bekommen.Ich fand es nicht richtig das Uther ihn wegen eines orks verbannt hat,denn es war richtig was Tirion tat.Er war mitfühlend mit einer kreatur die nicht fähig war sich zu wehren,egal wie viele menschen er vorher tötete.Auch ich habe dem Ork respekt gezollt.Also stellt euch nicht so an.Und nun sollten wir gehen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 13.05.2009, 22:09


    Nun konnte sich Niadra, die bereits wieder im Sattel ihres Streitrosses saß, nicht länger beherrschen. "War es auch richtig von ihm, zur Befreiung des Orks zahlreiche Menschen, die zu schützen er geschworen hatte, zu ermorden?" fragte sie sichtlich erbost. "Sicher war es richtig, sich für den Ork ein zu setzen - aber keinesfalls auf diese Weise!"
    Khel´zhai, der sich bereits auf den Weg zurück zu seinem Lager gemacht hatte, seufzte nur und schüttelte den Kopf, als er ihren Ausbruch mit bekam. Dies war wirklich weder die Zeit noch der Ort für solche Diskussionen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 13.05.2009, 22:16


    "Also meiner Meinung sind beide Partein nur überbleibsel von etwas das vielleicht in vergangenen Tagen einmal gewicht hatte... nun sind es nurnoch die Reste von dem Schmutz und dem Dreck der die Zeit übrig gelassen hat" Der Alte Mann schien sich an dem ganzen Streit wahrlich zu belustigen und zu erfreuen. "Wie wäre es wenn ihr die Waffen zieht und dann sehen wir ja wer hier besser ist... heh? Schlagt euch die Köpfe ein und am ende kann ich uns aus den Überresten des Verlierers etwas tolles Kochen"

    "Wartet..." Nilian hatte die Zügel seines Wolfes geschnappt und eilte Khel´zhai hinterher. "Ich folge euch zum Lager... ich denke wir haben das gleiche Ziel und ich würde mich nur ungern an einem so sinnlosen Streit beteiligen" Sagte er als er neben Khel´zhai angekommen war und lief neben ihm her.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.05.2009, 22:49


    "Kennt ihr überhaupt jemanden der noch nie jemanden getötet hat? Es herrscht krieg und ihr streitet euch darüber wer die edleren absichten hat?" fragte Estroz nun noch mehr genervt "Während ihr hier darüber streitet wer irgendwann damals das richtige getan hat, sterben in Wintergarde und im Rest von Northrend tausende. Also beim Licht oder bei was auch immer ihr glaubt, könnten wir dieses Gespräch nicht verschieben und uns auf den weg machen?" irgendwo in seinem Kopf geisterte der gedanke herum sich zu verwandeln damit sie endlich aufhörten doch er verwarf das ganze gleich wieder. Er würde die sterblichen wohl nie verstehen.

    Ryane blickte kalt zu Zeldos. Sie hatte Monate in den Pestländern gelebt und gesehen was in Tyrs Hand vor sich ging wusste jedoch, dass es besser war das Feuer nicht noch weiter anzufachen.

    Aria ließ ihren Bogen sinken und lief zu Exos hin. Was war nur mit ihm da drinnen geschehen? Er hatte gebrüllt sodass alle umliegenden Tiere, sogar die Mammuts geflohen waren und es war kein wunder schließlich war es wirklich 'beeindruckend' gewesen. Sie kniete neben ihn und versuchte ihn zu wecken Was sind das für Muster? fragte sie sich selbst während sie einen Heiltrank zur Hand holte und versuchte ihn Exos zu geben egal ob es was bringen würde oder nicht.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 14.05.2009, 10:27


    Niadra kam schlagartig wieder zur Ruhe, ihr Wutanfall verschwand so schnell, wie er gekommen war.
    "Ihr habt recht, ich habe mich hin reißen lassen," sagte sie, und ihre Stimme klang nun wieder ebenso beherrscht wie immer. Sie zog an den Zügeln ihres Reittieres und folgte Caleb, der, ohne ein weiteres Wort zu sagen, einfach los geritten war, als sich der Streit wieder zu verschärfen drohte.

    Zeldos, der auf der anderen Seite neben Khel´zhai marschierte, sagte kein Wort, obwohl er der selben Meinung war wie Nilian. Auch er fand diese Diskussion im Grunde sinnlos. Doch schon aufgrund seiner eigenen Vergangenheit, die ihn mit Tirion Fordring - wenn auch indirekt - verband, kam jedes mal Wut in ihm auf, wenn er diesen Namen nur hörte.


    /ooc: was machen eigentlich Magnus und Filius...?



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 14.05.2009, 14:05


    "Wenn ich euch zu sehr an die vergangenheit erinnere dann werde ich gehen.Tirion hat vieles falsch getan und ich ebenso.Nun bin ich ein Teil des Argentumkreuzzuges um Arthas zu bekämpfen.Ich hätte auch Blutritter bleiben können aber dann wäre das Eislicht für immer verloschen." Keal ritt ein stück vorraus,denn er konnte diesen streit nicht ertragen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 15.05.2009, 18:41


    Zur selben Zeit in New Heartglen

    Abbendis saß in Gedanken versunken an dem Tisch ihres Arbeitszimmers. Sie sah auf, als es an der Tür klopfte.
    "Tretet ein," sagte sie, und die Tür öffnete sich. Kommandant Jordan, der stellvertretende Befehlshaber von New Hearthglen, trat ein, auf seinem Gesicht ein besorgter Ausdruck. Abbendis erhob sich.
    "Was ist los? Habt Ihr etwa schon Neuigkeiten?"
    Sie hatte ihn vor nicht einmal einer Stunde geschickt, um die Liste zu überprüfen, die sie von der grünen Spinne erhalten hatte, und es hätte sie mehr als überrascht, wenn die Suche so schnell Ergebnisse erbracht hätte.
    "Nicht das, was Ihr denkt, Hochgeneral," erwiderte Jordan grimmig, um noch im selben Atemzug hinzu zu fügen: "Eindringlinge! Noch ein Trupp Attentäter, der zu Euch unterwegs war!"
    Entgeistert blickte sie ihn an. Bei den Menschen gab es ein Sprichwort, das besagte, daß ein Blitz nicht zwei mal an der selben Stelle ein schlagen würde. Wenn schon die Natur intelligent genug war, sich daran zu halten, hätte es sie umso mehr gewundert, daß die Verlassenen es nicht taten.
    "Wieder die Verlassenen?"
    "Nein. Dieser Trupp wurde von der Feste Wintergarde geschickt."
    "Stormwind?!" Sie konnte kaum glauben, was sie da hörte - die Armee des Königreiches Stormwind, welches einst ein loyaler Verbündeter von Lordaeron gewesen war, hatte Attentäter entsandt, um sie, Abbendis, zu töten.
    "Ich konnte es selbst kaum glauben, aber es ist so. Vielleicht ist es wieder...?"
    "Mal´Ganis? Kaum... wir haben ihn getötet. Ohne jeden Zweifel."
    "Einer seiner Verbündeten vielleicht?"
    "Das wäre möglich." Plötzlich durchfuhr sie ein jäher Schrecken. "Verdammt! Und ich habe drei meiner besten Männer auf diplomatischer Mission nach Wintergarde geschickt! Womöglich laufen sie direkt in eine Falle!"
    Ihr Kommandant sah sie betroffen an, doch dann wurde ihnen die Gelegenheit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, vorerst genommen, als ein erneutes Klopfen an der Tür ertönte. Ein Soldat niederen Ranges trat ein. Er machte einen nervösen Eindruck.
    "Was gibt es, Soldat?" fragte Jordan an Abbendis´ Stelle.
    "Der wachhabende Hauptmann schickt mich, Euch zu holen. Ihr solltet es Euch besser selbst an sehen!"
    Abbendis und Jordan tauschten einen beunruhigten Blick, folgten dem Mann aber auf die der Meeresseite zu gewandten Zinnen der Festung, wo der Hauptmann der Wache sie erwartete. Auf Abbendis´ Frage, was geschehen sei, reichte er ihr ein Fernrohr und deutete auf die See hinaus. Sie nahm das Instrument entgegen und richtete es in die angewiesene Richtung.
    Zuerst einmal sah sie gar nichts, denn es war Nacht und noch dazu neblig. Doch dann schälten sich nach und nach große, nur schemenhaft erkennbare Gebilde aus der Dunkelheit hervor. Schiffe.
    "Die Gestalten, gegen die wir bei unserer Ankunft bereits gekämpft haben?" fragte sie beunruhigt, ohne den Blick von den Schatten dort draußen ab zu wenden. Doch dann merkte sie, daß sie mit dieser Vermutung falsch lag. Immer besser konnte sie die Schiffe erkennen, die mit schneller Fahrt auf New Hearthglen zu steuerten, und sie erkannte die Bauweise, die Verzierungen auf den Decks, und andere charakteristische Details, die ihr einen recht deutlichen Hinweis gaben, wer vermutlich an Bord der Schiffe war.
    "Das sind Schiffe der Verlassenen!" murmelte sie erstaunt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.05.2009, 18:50


    00c: hmm irgendwie habe ich das gefühl das du versuchst die scharlachroten besser hinzustellen als das sie wirklich sind, ein so stark mit dem licht verbundenes wesen wie Khel´zhai sollte doch instinktiv spüren das mit denen etwas nicht ganz in ordnung ist.

    Kentri blickte der kleinen truppe kurz nach, bevor sie sich auf ihr todesstreitross setzte und der gruppe ebenfalls folgte. Sie würde später nochmals versuchen mit Khel´zhai zu reden, am besten ohne seine beiden anhängsel.

    Mygosa legte Estroz eine Hand auf die Schulter und schüttelte den Kopf. "Scheint so als hätten sich hier die emotionen schon seit längerem gestaut und nun ein ventiel gefunden. Da können wir nicht viel machen, wenn wir uns einmischen wirds nur noch schlimmer.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 15.05.2009, 23:29


    (können wir nicht für die diskussion nen neuen tread aufmachen und uns auf die geschichte konzentrieren?Achja und Red wenn du net langsam was schreibst bei Der weg ist das ziel,wird Alinor einfach umgevögelt*g*)

    Keal´thoran ritt schweigend neben der Gruppe der allianz,denn er war mit seinen gedanken ganz woanders.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.05.2009, 01:30


    "Ja vermutlich hast du recht. Aber manchmal frage ich mich weshalb Alextrasza uns mit dieser gruppe mit geschickt hat. Sie ist nicht viel anders als auch jede andere gruppe der sterblichen. Zumindest was ihr verhalten angeht." er seufzte und saß auf.

    Ryane ließ Fillius hinter sich auf den Säbler aufsteigen und ritt schweigend hinter den anderen her.

    ooc: sry aber ich kann dich da nicht einfach alleine im schnee bleiben lassen pitch^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 16.05.2009, 07:14


    /ooc Solche Diskussionen doch bitte von vornherein in einen extra Thread verlagern, ja?

    Ein Schnarcher ließ allerdings Exos unversehrtheit erkennen. Er schlief einfach und ließ sich dabei auch nicht stören.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 16.05.2009, 10:27


    00c: wer auch immer das war, danke füs Löschen, der ganzen diskusionsbeiträge, ohne uns vorher die chance zu geben sie in den neuen tread zu kopieren. *eins mit der groben Keule haut* :? :n163: :n95:

    @Mali: ich wollte eigentlich warten bis Talok wieder was geschrieben hat *Talok am kragen packt und nach "Der weg ist das Ziel" schleift*



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 16.05.2009, 14:03


    [ooc: Ups >.< Mir wurden die neuen Beiträge nicht gezeigt ... passiert mir irgendwie oft die letzten Tage]

    Filius dankte Ryane nickend und hing seinen Gedanken nach. Er hatte der ganzen Diskussion schweigend gelauscht denn es reizte ihn nicht sich einzumischen, ein Meister der Worte war er ohnehin nicht wirklich. Dennoch warf er den Scharlachroten einen berechnenden Blick zu, er konnte diese Art von sinnlosem Hass und trotzigem Fanatismus einfach nicht verstehen. Schließlich hörte er aber auf sich darüber Gedanken zu machen, er hatte kein Recht Leute zu verurteilen die einen gerechten Kamp kämpften - wenn auch mit falschen Mitteln und einer radikalen Skrupellosigkeit.
    Magnus folgte Khel'zhai und sparte sich ebenfalls die Worte. Als das Mischwesen welches er war würden seine Worte sowieso nicht in's Gewicht fallen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 16.05.2009, 22:24


    /ooc:
    Redeyes hat folgendes geschrieben: 00c: wer auch immer das war, danke füs Löschen, der ganzen diskusionsbeiträge, ohne uns vorher die chance zu geben sie in den neuen tread zu kopieren. *eins mit der groben Keule haut* :? :n163: :n95:
    Würd ja gern so was schreiben wie "Nix zu danken, helf doch gern", aber das wär nicht ganz angebracht, denn... ihr hattet die Chance! :P
    Ich hab das Zeug erst gelöscht, nachdem Talok den neuen Thread bereits erstellt hat.
    Okay ernsthaft: sorry, war vielleicht etwas zu schnell, aber ich dachte auch nicht, daß ihr das ganze Zeug noch mal braucht. Naja ihr wißt ja sicher noch, was ihr vor so kurzer Zeit geschrieben habt...^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 16.05.2009, 23:22


    "Eine Invasion vom Meer aus durch die Verlassenen?" Jordan blickte hinaus auf die See, doch ohne Fernrohr konnte er noch kaum etwas erkennen außer einer Anzahl verwaschener Schatten. "Das erscheint mir unlogisch! Ein derart offener Angriff paßt nicht zu ihnen. Und sie können auch kaum so viele Truppen für ein solches Vorhaben übrig haben!"
    Zwar konnte er nicht genau erkennen, wie viele Schiffe es waren, doch er wußte auch so, daß es eine recht große Anzahl war.
    "Wir müssen uns Gewißheit verschaffen, und ich habe auch schon eine Idee, wie wir das tun!" Abbendis wandte sich an den Soldaten, der sie hierher geführt hatte. "Schnell, begebt Euch zum Gefängnis und laßt die grüne Spinne her bringen. Vielleicht weiß sie mehr hierüber. Beeilung!"
    Der Soldat bestätigte den Befehl und eilte davon. Nach einiger Zeit kehrte er in Begleitung eines anderen Soldaten zurück. Zwischen den beiden Männern konnte Abbendis die vertraute Silhouette der Blutelfe erkennen. Sie war an den Händen gefesselt, doch die Hochgenerälin war sich nicht sicher, ob das reichen würde. Nun war das jedoch zweitrangig. Sie deutete auf die See hinaus, wo der sich nähernde Flottenverband bereits mit freiem Auge erkennbar war.
    "Wißt Ihr etwas darüber? Wenn ja, will ich es hören, und zwar gleich!"

    Khel´zhai und seine Gefährten erreichten das kleine Lager ohne Zwischenfälle, und genauso, wie sie es verlassen hatten. Rasch packten sie alles zusammen,sattelten auf und ritten dann in die Richtung, die die andere Gruppe genommen haben mußte. Es dauerte nicht lange, bis sie sie eingeholt hatten, um die Reise nach Wintergarde gemeinsam fortsetzen zu können.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 17.05.2009, 09:36


    "So unfreundlich wie ihr zu mir seit muss ich mir noch überlegen ob ich euch weiterhin Helfe.." Antwortet sie mit recht gefühlslos, schnappte aber gleichzeitig das fernrohr aus ihrer Hand. Die Fesseln minderten ihr Geschick wohl nur wenig.
    "Für mich sehen das aus wie Schiffe des Verlassenen... mhm" sie lies das Fernrohr sinken. "Vielleicht das Apothekarium... sie sollen eine recht effektive Seuche entwickelt haben... nicht nur gefährlich für Menschen sondern auch für Untote und alles andere, was auf irgendeine weise Lebt..." Mit ihren Augen verfolgte sie weiter die Schiffe. "Aber soviele müssten es nicht sein... wenn sie nur dafür sorgen wollen das ihr an einer Seuche krepiert..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 17.05.2009, 10:00


    "Etwas in der Richtung vermuten wir auch," erwiderte Abbendis düster, wieder auf das Meer hinaus sehend, wo die Schiffe immer besser erkennbar wurden. Plötzlich stutzte sie.
    "Sie hissen ihre Flaggen. Bitte gebt mir das!"
    Sie nahm von der Blutelfe das Fernrohr zurück und richtete es auf den Hauptmast des nächstliegenden Schiffes aus. Dort flatterte nun ein rechteckiges Stück Stoff im Wind, das ein verschnörkeltes rotes L zeigte.
    "Das ist unsere Flagge! Was für ein Trick ist das denn wieder?"
    "Hochgeneral, seht," rief Jordan. Alle Schiffe hatten an Fahrt verloren und ihre Anker ausgeworfen. Und nun ließ das vorderste Schiff ein Beiboot zu Wasser, das sich auf den Strand zu bewegte.
    "Sie scheinen reden zu wollen," stellte Abbendis fest. "Ich bin schon sehr gespannt, wer da zu uns kommt!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 17.05.2009, 10:49


    "Ich hoffe ich muss nicht mitkommen... meistens endet es blutig wenn ich mich mit Diplomatie konfrontiert fühle.." Sie drückte irgendwem das Fernrohr in die Hand. "Ihr werdet es sehr schnell herausfinden wenn das dort unten eine Falle ist.. es ist ein unagenehmer tot an Seuchen zu krepieren... selbst wenn es schnell geht kann ich mir schöneres vorstellen..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 17.05.2009, 11:17


    Das Boot erreichte schließlich den Strand, wo es von Verteidigern des Ansturms in Empfang genommen wurde - wie es schien, ohne jegliche Kampfhandlungen. Abbendis nahm das Fernrohr, um einen Blick auf die Insassen des Bootes erhaschen zu können, und zuckte dann plötzlich zurück.
    "Das sind Menschen!" sagte sie fassungslos auf Jordans fragenden Blick hin. "Und sie tragen die Rüstungen des Kreuzzuges!"
    "Es kann immer noch eine Falle sein," warnte Jordan, doch er klang nicht mehr sehr überzeugt.
    "Werden wir sehen. Wir warten hier!"
    Es dauerte nicht sehr lange, bis sie vom Hof unten die Geräusche heran galoppierender Pferde hörten, und schließlich stiegen sie hinab. Abbendis bekam einen weiteren Schreck, als sie den Mann erblickte, der da auf sie zu kam, in die Rüstung eines scharlachroten Hochkommandanten gehüllt.
    "Hochkommandant Pureblood!" keuchte sie.
    "Ich grüße Euch, Hochgeneral Abbendis," sagte Pureblood erleichtert grinsend. "Um ehrlich zu sein habe ich mich nie zuvor so gefreut, Euch zu sehen."
    "Das kann ich so zurück geben," erwiderte Abbendis, nun ebenfalls lächelnd. "Was ist passiert?"
    Und er begann zu berichten. Demnach hatten seine Verstärkungstruppen Neu Avalon erst nach dessen Fall erreicht und so nur noch Ruinen und ein Heer von Leichen vor gefunden. Da jedoch die Flotte des Ansturms nicht mehr vor gefunden wurde, ging man davon aus, daß sie es bis nach Northrend geschafft hatte, und er hatte beschlossen, ebenfalls nach Northrend zu segeln. In Tirisfal hatte der Kreuzzug einen großen Hafen der Verlassenen erobert und einen ganzen Verband an Kriegsschiffen sicher gestellt, die bereit waren, aus zu laufen und Verstärkungstruppen nach Northrend zu bringen.
    "Was sie dann auch getan haben," kam Pureblood allmählich zum Ende seines Berichtes. "Nur eben Verstärkungen für den scharlachroten Ansturm anstatt für die Verlassenen!"
    "Das sind großartige Neuigkeiten," sagte Abbendis, die ihm die ganze Zeit über gebannt zu gehört hatte. "Die besten seit langer Zeit. Wie hoch ist nun die genaue Zahl der Truppen, die Ihr mit gebracht habt?"
    Galvar Pureblood sagte es ihr, und seine Antwort machte Abbendis klar, daß sie nun eine Armee befehligte, die, was Größe und Schlagkraft an ging, ohne weiteres mit den Truppen der Horde und der Allianz auf diesem Kontinent mit halten konnte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 17.05.2009, 11:31


    "Wisst ihr... ich hoffe ihr habt schon alle verräter in euren Reihen gefunden... denn ansonsten erreicht diese freude Nachricht bald schon eure Feinde... glaubt ihr die Allianz oder die Horde würden so ein Bündniss ernst nehmen wenn der Ansturm eine Armee besitzt die Schlagkräftiger ist als das Momentane gebot der jehweiligen Fraktionen?... Wie hoch rechnet ihr die Chancen das eure Diplomaten das Überleben... wenig.. kaum vorhanden... oder vollkommen aussichtslos?" Man konnte gut den Zynischen unterton von ihr heraus hören aber ihre Miene blieb kalt und gefühlslos. "Wer weiß... vielleicht ändern sich jetzt auch die Prioritäten von den anderen Fraktionen, nun seid ihr endlich gefährlich... glückwunsch"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 17.05.2009, 12:13


    "Die Horde und die Allianz können mir gestohlen bleiben!" fuhr Abbendis auf. "Wenn sie es für nötig halten, einen Trupp Attentäter auf mich an zu setzen, heißt das, daß sie unsere Mühe nicht wert sind! Wir sind auf ihre Hilfe auch gar nicht mehr angewiesen - wir sind auf niemanden mehr angewiesen!"
    Sofort beruhigte sie sich wieder, und ihr Gesicht nahm einen besorgten Ausdruck an. "Dennoch... ich mache mir tatsächlich Sorgen um die Männer, die ich los geschickt habe. Daß selbst die Allianz versucht hat, mich zu ermorden," Galvar Pureblood starrte sie ungläubig an, als er diese Worte vernahm, "bedeutet das, daß sie sich womöglich in Gefahr begeben, wenn sie die Feste Wintergarde betreten. Wir müssen ihnen einen Boten hinterher schicken, um sie zu warnen!"
    "Aber Hochgeneral, sie haben zwei Tage Vorsprung," warf Kommandant Jordan ein. Auch er wirkte besorgt. "Sie müssen sich nun schon mindestens auf halbem Weg zwischen hier und Wintergarde befinden. Selbst wenn der Bote Tag und Nacht durch reitet, würde er es vermutlich nicht rechtzeitig schaffen!"
    "Ich habe keine Wahl... ich bin es Khel´zhai schuldig, immerhin hat er mein Leben gerettet." Doch auch in Abbendis´ Stimme lag wenig Hoffnung, daß das Vorhaben gelingen würde.
    "Ich verstehe gar nichts," sagte Pureblood ratlos. "Hochgeneral, könntet Ihr mich darüber in Kenntnis setzen, was bisher passiert ist?"
    "Selbstverständlich." Sie wandte sich an den Festungskommandanten. "Doch zuvor... wählt einen zuverlässigen Boten aus und schickt ihn los. Und laßt die grü... die Gefangene in den Kerker zurück bringen, bis ihre Hinweise ausgewertet wurden. Fahrt damit anschließend fort."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 17.05.2009, 12:27


    "Mal sehen ob euer Bote es überlebt... Nacht, Kälte, Geißel, Allianz, Horde... selbst ich wäre zufuß schneller als eure Boten" gab sie von sich. "Und beeilt euch ein wenig in euren Kerker... da unten ist es Kalt und eure Folterknechte sehen so aus als würde ihr einziger lebensinhalt darin bestehen leute zu Quälen... ihr hättet das Gesicht des einen Sehen sollen, als er gesagt bekommen hat das er mich nicht Foltern darf... als hätte man vor ihm ein Katzenbaby in brand gesteckt... wirklich zum lachen"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 17.05.2009, 12:46


    Kalthus saß im Sattel seines untoten Schlachtrosses. Der Schnee hatte seine Hauer von gelb nach weiß verfärbt. Einzig und allein die glatte Fläche, in der sein Rechter Reißzahn endete, hatte seine Farbe behalten und war nicht von den Flocken überzogen, die von der Geschwindigkeit an seinen Körper gepressten wurden. Als er diesen betrachtet, stiegen in ihm die Erinnerungen an seine Vergangenheit auf.
    Schnell hatte er sich im Clan des Schattenhammers einen Namen gemacht, doch es gab eine, die ihm dies neidete: Jedoga Schattensucher. Es kam, wie es kommen musste. Sie forderte ihn zum Zweikampf. Damals waren die Fähigkeiten des alten Orks noch nicht so ausgeprägt wie sie es heute waren und er verlor das Kräftemessen schließlich. Jedoga aber hatte noch nicht genug. Sie wollte ihn demütigen. Also holte sie mit ihrer Klinge aus, trennte mit einem einzigen präziesen Schlag die Spitze seines Hauers ab und hinterließ eine feine Narbe unter seinem rechten Auge.
    Dies hatte er bis heute nicht vergessen. Doch nun war er hier. Er würde seine Vergeltung bekommen und fortan selbst den Schattenhammerclan in Nordend führen.

    Immer und immer wieder hallte das dröhnende Gerausch von Metall, das auf Metall schlug, duch die weitläufigen Hallen des oberen Ulduars. Niemals standen diese Schmieden still. Schmieden, wie sie kein Sterblicher je zuvor erblickt hatte. Denn sie schufen etwas, das nicht einmal der begabteste Zwerg, noch der aberwitzigste Gnom, jemals zu schaffen in der Lage gewesen wären: Leben.
    Leben aus Eisen. Leben aus Saronit - aus SEINEM Blut. Eine Armee auf ewig SEINEM Willen unterworfen. Eine Armee der Nichts und Niemand in dieser Welt trotzen werde. Loken, einstieger Diener der Titanen, hatte gute Arbeit geleistet.
    Und doch - das wusste Kologan - war sie nur ein schwaches Abbild der wahren Macht, die sein Meister besaß.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 17.05.2009, 13:33


    Irgendwann stieß auch Lerieré zu den anderen. Er war während des Angriffs des Drachen aufgewacht und hatte nach seinen Begleitern gesucht. Nun ließ er sich von Filius berichten was geschehen war und ritt neben Ryane her.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 17.05.2009, 13:58


    /ooc: falls niemand Einwände hat, würde ich einen Zeitsprung von 1 - 2 Tagen vorschlagen, bis die Gruppe Wintergarde erreicht hat.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 17.05.2009, 14:01


    (is ok)



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 17.05.2009, 14:02


    [ooc: Hau rein. ]



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 17.05.2009, 15:15


    ooc: mach nur



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 17.05.2009, 16:39


    ooc: von meiner Seite steht dem nichts im Wege



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 17.05.2009, 16:51


    Es dauerte weitere zwei Tage, bis sie die Feste Wintergarde erreichten. Der Anblick, der sich ihnen von der Hügelkuppe, über die die Straße führte, bot, war alles andere als ermutigend: die Stadt, die sich unter ihnen im Tal aus breitete, bestand nur noch aus rauchenden Ruinen, zwischen denen es nur so wimmelte von allen Arten von untoten Kreaturen. Nordwestlich von ihrer Position sahen sie die Straße sich ins Gebirge hinauf schlängeln, wo sie in eine mächtige Festung hinein führte, die sich an die Bergkette schmiegte, und die pausenlos von den Dienern der Geißel berannt wurde. Und über allem schwebte unheilverkündend eine gigantische fliegende Nekropole.
    "Naxxramas," stellte Niadra tonlos fest. "Hierher hat Arthas sie also geschickt!"
    "Wir sollten uns zunächst darauf konzentrieren, zur Festung zu gelangen," schlug Khel´zhai vor. "Dort können wir beraten, wie wir weiter vor gehen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 17.05.2009, 16:59


    "Glaubt ihr wirklich es ist eine gute Idee, wenn ich und die anderen mit kommen?", sagte Kalthus ohne dabei mit jemandem bestimmten zu sprechen, "Wir sind zwar keine Verlassenen aus Gallgrimm, aber immer noch Mitglieder der Horde."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 17.05.2009, 20:43


    Kentri war neben den Scharlachroten zum stehen gekommen und betrachtete abwechselnd die sezene unter Naxramas und Caleb. "scheint ja schlimm zu sein, aber die Festung hällt stand." Sie griff in ihren Beutel und zog eine Hand voll leichenstaub heraus. dieses streute sie auf den boden und nach kurzem einsatz ihrer Kräfte stand ein Guhl neben ihr. Sie blickte ihn nur streng an und schon tapste er richtung Festung.
    "Mein guhl wird die genaue Lage für uns mal erkunden... durchbrechen werden wir aber so oder so müssen und dabei können wir nicht einfach einen teil der truppe zurücklassen."

    Mygosa blickte bedrückt zu der zerstörten Allianzbasis. In solcher bedrängniss standen die chancen auf ein Bündniss wohl eher schlecht. doch auf der anderen seite war sie erleichtert das Naxramas hier war und damit auch Saphiron. sie hatte schon befürchtet das sie die Nekropole suchen müssten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 17.05.2009, 21:12


    "Ich bezweifle, daß man euch in Wintergarde mit offenen Armen empfangen wird," ließ sich Caleb vernehmen, der die entfernte Festung kritisch musterte, als gäbe es dort irgend etwas zu sehen, das ihm Gewißheit verschaffen würde. "Unser blauhäutiger Freund hier," er deutete auf Khel´zhai, "mag vielleicht glauben, daß der Pakt zwischen der Horde und der Allianz aus reicht, um euch da rein zu bringen, aber ich kenne die Allianz besser... und besonders die Menschen. Nilian und Kael´thoran würden sie vielleicht sogar noch rein lassen, aber einen Ork?"
    Er schüttelte sachte den Kopf anstelle einer richtigen Antwort.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 17.05.2009, 21:47


    "Nun was schlagt ihr vor?", der Ork-Schamane starrte aus seinen alten, glasigen Augen auf den Rücken des Jungen. Dann fiel sein Blick für einen winzigen, kaum wahrnehmbaren Augenblick auf seine in Stoff gehüllte, verbrannte Hand. Etwas schien mit diesem Jungen nicht zu stimmen. Irgendetwas schien mit der ganzen Gruppe nicht zu stimmen. "Soll ich nun allein hier draußen auf euch warten?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 18.05.2009, 20:50


    "Wir können ihn nicht hier draußen zurück lassen!" beharrte Khel´zhai. "Auch wenn er sich zweifellos zu wehren weiß, ist er gefährdet, wenn er allein ist. Und es gibt hier draußen keinerlei Zufluchtsort, oder?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 19.05.2009, 12:00


    FIlius schüttelte heftig den Kopf. "Nein Caleb, wir müssen es versuchen. Was auch immer passiert wir werden in dieser verseuchten Gegend niemanden zurücklassen!"
    Nachdem Khel'zhai gesprochen hatte tippte ihm Magnus vorsichtig auf die Schulter. "Hört, vielleicht sollten wirklich einige von uns auf euch warten. Wenn wir alle in der Stadt sind dann verlieren wir den Überblick über die Geschehnisse hier draussen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 19.05.2009, 17:51


    "Wenn es um Diplomatische aufgaben geht... bin ich wie dafür geschaffen!" Der alte Mann meldete sich zu Wort. "Vielleicht sollten einfach nur ein par da runter laufen und ein wenig mit denen da Diskutieren... wobei ich immernoch nicht ganz sicher bin wieso wir überhaupt hier nocheinmal hin wollten... ging es nicht im Grunde darum das kleine Kind hier abzuladen und dann weiter zur Frostkrone zu wandern?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 19.05.2009, 23:00


    "Wenn ich es mir recht überlege, können wir es uns gar nicht leisten, jemanden zurück zu lassen," überlegte Caleb laut, ohne den alten Mann zu beachten; er hatte schon längst fest gestellt, daß dies die sinnvollste Methode war, mit ihm um zu gehen. "Der schnellste Weg von hier aus zum Wyrmruhtempel führt direkt durch Wintergarde hindurch. Würde jemand zurück bleiben, müßte er einen sehr weiten Umweg nach Südwesten oder Norden um die Bergkette herum nehmen."
    Er zog die Karte hervor und betrachtete sie prüfend, schien jedoch zu keinem anderen Ergebnis zu kommen. Niadra fiel plötzlich auf, daß der Junge trotz der allgegenwärtigen beißenden Kälte zu keiner Zeit Handschuhe trug. Er schien jedoch auch keine großen Probleme damit zu haben. Möglicherweise war es sein magischer Edelstein, der ihn davor schützte. Möglicherweise war es aber auch etwas anderes.
    Caleb faltete die Karte wieder zusammen und steckte sie weg. "Es gibt nur einen Weg für uns alle, und der führt da durch." Er deutete auf die Festung.
    "Dann sollten wir uns langsam auf den Weg machen," drängte Zeldos, hörbar ungeduldig. "Sonst werden die Untoten noch auf uns aufmerksam, bevor wir auch nur einen Schritt dort hinunter getan haben!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 19.05.2009, 23:14


    Ein paar minuten später kam Kentri's guhl zurück gewatschelt. "Na nedlich, das hat ja gedauert." Aufmerksam teilte der diener seine Informationen mit seiner Meisterin, es schien eine art gedankenübertragung oder so zu sein, den Guhle brachten normalerweise kaum mehr als einzelne wörter heraus, geschweige den einen zusammenhängenden satz.
    "also, mein kleiner späher hat berichtet das die Untoten in Wellen kämpfen, um die verteidiger auf trab zu halten und zu zermürben. Mit ein bischen Timing sollten wir also zwischen zwei wellen hindurchkommen, vieleicht haben die verteidiger dann bereits alles erledigt und wir müssen gar nicht erst kämpfen. Bleibt also nur noch das problem, wie wir unsere mitreisenden von der Horde hindurchmogeln... Diplomatie war nie meine stärke, einer von euch vieleicht?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 20.05.2009, 12:08


    "Ich glaube nicht, dass die Wachen in einem alten, armen Ork wie mir eine große Gefahr sehen werden. Die Ehre verletzt, von Untoten gejagt, von Kriegern der Allianz errettet und schließlich zum Gefangenen geworden.", die Vorstellung sein Schicksal für den Moment in die Hände der anderen zulegen, indem er sich als ihr Gefangener ausgab, gefiel ihm nicht besonders, denn er wusste durch seine Dienste für den Schattenhammer, dass man niemandem trauen konnte. Doch es war die einzige Möglichkeit, die er sah.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.05.2009, 13:22


    Caleb betrachtete den Ork mit zweifelnder Miene. "Also die Nummer mit dem Gefangenen gefällt mir nicht besonders... was, wenn sie dich gleich da behalten wollen?"
    Derweil unterhielt sich Khel´zhai mit Magnus. "Ihr habt das Kind gehört - der einzige für uns akzeptable Weg führt durch diese Festung hindurch. Wir sollten also alle zusammen gehen und niemanden zurück lassen."
    "Wie wäre es, wenn er unser Gefangener wäre?" mischte sich Niadra nun ein, mit einer Hand beiläufig erst auf sich selbst und dann auf Kentri deutend. "Ein Gefangener der Schwarzen Klinge, den wir zu unseren Leuten in Eiskrone überführen sollen." Seit ihrem Wiedersehen mit Zeldos und Khel´zhai fühlte sich Niadra zwar wieder sehr viel mehr dem Scharlachroten Kreuzzug verbunden, doch ihre offizielle Zugehörigkeit zur Schwarzen Klinge war durchaus nützlich für sie.

    Kommandant Jordan betrat Abbendis´ Büro und salutierte.
    "Was habt Ihr raus gefunden, Jordan?"
    "Wir haben die Listen der grünen Spinne genau überpruft und so tatsächlich alle darin vermerkten Spione von Gallgrimm entdeckt. Sie waren teilweise sehr gut getarnt, so daß wir sie ohne fremde Hilfe vielleicht gar nicht entdeckt hätten."
    Abbendis nickte anerkennend. "Also waren die Angaben korrekt, ja?"
    Jordan nickte bestätigend. "Abgesehen von den Überläufern, ja. Diese Listen waren uns eine echte Hilfe, und New Heartglen dürfte jetzt ziemlich sicher sein. Was sollen wir mit den Spionen machen?"
    Im ersten Moment wollte Abbendis ihre Hinrichtung an ordnen, doch dann besann sie sich. "Foltert sie und holt aus ihnen heraus, was sie wissen. Achtet jedoch darauf, daß sie es überleben. Anschließend schickt sie nach Gallgrimm zurück, mit der Warnung, daß ein einziger weiterer Spion, den wir hier entdecken, die komplette Vernichtung von Gallgrimm zur Folge haben wird!"
    Jordan nickte leicht überrumpelt. Er hatte fest damit gerechnet, Hinrichtungsurteile weiter geben zu können. Ob Khel´zhai bereits auf den Hochgeneral abgefärbt hatte?
    "Oh, und bringt mir die grüne Spinne, ich habe mit ihr zu reden."
    Jordan nickte und zog sich dann zurück, um seine Befehle aus zu führen. Kurze Zeit später brachten zwei Wachen die Blutelfe, die diesmal nicht gefesselt war.
    "Wir haben die Informationen, die Ihr gebracht habt, ausgewertet," begann Abbendis ohne Umschweife, wobei sie nicht unfreundlich klang. "Es war nicht alles korrekt, aber... das meiste. Ihr habt bewiesen, daß Ihr es ehrlich meint... Ihr habt Euren Teil des Geschäfts erfüllt. Dafür will ich Euch danken. Und natürlich seid Ihr wieder frei, Ihr seid nicht länger eine Gefangene des Scharlachroten Kreuzzugs."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 20.05.2009, 14:11


    "Und was tut ihr wenn sie euch fragen weshalb die Schwarze Klinge einen Ork gefangen genommen hat? Wenn ihr sagt er gehört der Geißel an wird man ihn vermutlich direkt umbringen, schließlich werden diese Menschen seit wochen oder gar monaten von der Geißel belagert. Nicht das ich euren plan schlecht fände aber wir sollten uns wohl vorher genauer überlegen was wir dort sagen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 20.05.2009, 15:10


    "Ich könnte ihn auch im auftrag des Argentumkreuzzuges mitnehmen,"merkte Keal´thoran vorsichtig an.Dann schmunzelte er leicht.
    "wir sollten uns überlegen,wie wir ihn glaubhaft und lebendig durch die feste schleusen können,doch wir sollten uns nicht über unsere Fraktionen streiten,wie wir es vor einigen tagen getan haben.Und ich hoffe ,das Caleb recht hat und ich und Nillian ebenfalls unbeschadet durchkommen,denn ich weiss nicht wie die leute da oben überhaupt zur Horde stehen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 20.05.2009, 17:32


    "Ihr lasst mich also so einfach gehen?..." sie verängte ein wenig die Augen. "Nun dann sieht es wohl so aus als hätte etwas von eurem neuen Freund auf euch abgefärbt... nicht das ich es tragisch finden würde und vielleicht seid ihr sogar noch in der Lage... dem totalen Untergang der Scharlachroten entgegen zu wirken..." Ein leicht hämische grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit. "Und nun?... was habt ihr nun vor mit eurem neu erworbenem Glück?... wollt ihr tatsächlich versuchen euch alleine gegen die Geißel zu werfen?" Sie drehte langsam eine Runde bis sie direkt hinter ihr Stand.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 20.05.2009, 20:35


    "Noch ist das Verhältnis zwischen der Horde und der Allianz nicht so schlecht, dass sie Blutelfen die dem Kreugzzug angehören nicht passieren lassen würden, denke ich.", der alte Schamane machte eine kurze Pause und seufzte, "Ich jedoch bin kein gewöhnliches Mitgleid der Horde. Ich bin ein Ork, die neben den Verlassenen von den Menschen am meißten gehasst werden. Doch sehe ich keinen Grund warum die Menschen mich umbringen sollten, solange ein hoher Paladin und die Tochter Uther Lichtbringers - ob sie nun eine Todesritterin ist oder nicht - hinter mir stehen."

    "Angriff!" Auf den breiten Straßen des Wächterkomplexes, der von Ulduar durch einen tiefen Graben getrennt war, tobte eine erbitterte Schlacht. Die Irdenen, einst die Bewohner Ulduars und Kinder der Titanen, waren aus ihren Verstecken gekommen und versuchten nun die Stadt zurück zu erobern. Ermutigt durch ihren Sieg in den Grizzlyhügeln rannten die Geschöpfe aus Stein gegen die neuen Verteidiger Ulduars an, die Sturmgeschmiedeten.
    Die Hämmer der Irdenen, mit großer Wucht geschwungen, hinterließen tiefe Kerben und Beulen im Eisen aus dem ihre Feinde bestanden. Doch war es kein normales Metall, es schien zu atmen wie ein lebendes Wesen. Und eben dies beunruhigte die tapferen Verwandten der Zwerge. Die Fähigkeit Leben aus den Schätzen des Bodens zu schaffen, kannten sie nur von ihren Schöpfern den Titanen.
    Trotzallem gelang es ihnen die große Treppe zu nehmen und bis an den großen Balkon, der weit über den steilen Abgrund hinaus ragte, vorzudringen. Hier nahm ihr Vormarsch ein jehes Ende. Zwei Blitze schlugen in die beiden Oberlisken ein, die den Balkon flankierten, und zwischen ihnen began die Elektriztät knisternd hin und her zu springen.
    Dann trat Loken aus ihrer Mitte und mit einer Bewegung seiner Hand fegte er die vordere Reihe der Irdenen hinweg. "Wie närrisch von euch soweit vorzudringen. Wo ist denn der tapfere Thorim, euer großer Beschützer?"
    "Hier bin ich, elender Verräter.", schrie eine Stimme Loken zur Antwort.
    Von Südwesten her nährte sich ein riesiger blauer Protodrache, dessen Reiter Loken an Größe, jedoch nicht an Glanz und Erhabenheit, gleich kam. In der Hand hielt Thorim seinen Kriegshammer. Er spaltete die Luft wie ein Blitz, als er ihn warf, und es donnerte, als er Loken an der Schulter traf. Dieser geriet ins Schwanken und stieß gegen einen der Oberlisken. Der Hammer aber kehrte zu Thorim zurück, der nun auf der untersten Treppenstufe stand und der blaue Protodrache schwebte über ihm, wobei die Spitzen seiner Flüger beinah die Wände zu seiner Linken und Rechten berührten.
    Als Loken sein Gleichgewicht wiedergefunden hatte, sagte er: "Du bist wahrhaftig noch immer stark. Schließ dich mir an. Vergiss deine Frau. Sie hing viel zu verzweifelt an denen, die dem Fluch des Fleisches zum Opfer gefallen sind. Sie war schwach und dumm."
    "Du Monster!", schrie Thorim wuterfüllt und stürmte auf seinen Widersacher zu. Doch Loken verwandelte sich mit einem einzigen Schnippen seiner Finger in eine Wolke und flüchtete auf die andere Seite der Schlucht.
    "Feigling!", Thorim schwang sich wieder auf den Rücken seines Drachen und folgte dem Aesir.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.05.2009, 21:43


    "Klingt nach nem Plan!" bemerkte Caleb und sah wieder zur Festung hinüber. "Dann brauchen wir nur noch auf den richtigen Zeitpunkt zu... oh Mist!"
    Niadra sah alarmiert in seine Richtung und registrierte sogleich, was den Jungen beschäftigte. Die Geißel hatte auf einem Hügel ein Stück vor der Festungsmauer einige ihrer Katapulte in Stellung gebracht, die nun die Mauern unter Beschuß nahmen. Die Menschen hinter den Wällen schienen das Feuer nicht erwidern zu können, warum auch immer.
    "Ein Ausfall wäre zu verlustreich," stellte Zeldos grimmig fest. "Und wenn sie sich einigeln, werden die Mauern schnell fallen!"
    "Dann kommt es jetzt wohl auf uns an. Kommt schon!" Unvermittelt trieb Caleb sein Pony an, worauf es los galoppierte, die Straße hinunter. Niadra sah ihm fassungslos hinterher.
    "Was zum... was denkt sich dieses Kind dabei?!" Wutschnaubend jagte sie ihm hinterher, dicht gefolgt von Zeldos und Khel´zhai, welcher jedoch eher Respekt als Ärger für den Jungen zu empfinden schien.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 20.05.2009, 22:02


    Keal und Koltira blickte sich kurz an dann folgten sie den anderen.Der Paladin und der Todesritter zogen ihre waffen und ritten nebeneinander her,als hätten sie ewig zusammen gekämpft.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 20.05.2009, 22:07


    "Das ist eine gute möglichkeit den Festungssoldaten zu zeigen das ihr, ein Ork, ihnen wohl gesonnen seid." meinte Ryane ernst und ritthinter den anderen her. Ihr ziel waren nicht die katapulte sondern sie konzentrierte sich darauf das ihren verbündeten nichts geschehen würde. Sie sprach einen Zauber auf jeden von ihnen der ihre wunden zum teil durch Magie heilen würde. Sie durften nur keine zu schweren treffer erleiden, denn dann müsste sie sich auf einen konzentrieren um ihn zu heilen.


    Estroz blickte verwundert zu den Mauern auf denen sich kein einziger verteidiger befand "Weshalb haben sie die katapulte nicht mit Feuerpfeilen unter beschuss genommen?" nur beiläufig fiel ihm ein schwarzes wesen auf der Mauer auf. Er dachte zuerst es wäre ein Drachkin gewesen, doch das wesen war zu schnell verschwunden um es zu identifizieren. Er blickte ernst zu Mygosa "Wir müssen ihnen helfen sonst wird man Naxxramas niemals angreifen können."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 20.05.2009, 23:34


    Auch Kalthus trieb sein Schlachtross an. Blieb aber hinter den anderen zurück, da er den direkten Kampf scheute und sich auf seine Magie verließ.

    Mit nur wenigen Schlägen der gewaltigen Schwingen überwandt Veranus den Graben. Der Schnee, der auf dem steinernen Boden lag, wirbelte hoch, als Thorim von dem blauen Wyrm stieg und diesen wieder in die Lüfte entließ. Links von ihm, im Westen, lag nun die Halle der Steine und jene von Dornenranken umschlungene Plattform, die als Lokens Handel bekannt war. Jener Ort an dem der goldene Aesir einst seinen Verrat begang und das schreckliche Bündnis mit dem finsteren Übel, das hier eingesperrt war, einging. Zu seiner Rechten standen die Hallen der Blitze, Lokens Residenz. Und vor ihm türmten sich die Mauern des eigentlichen Ulduars, des Gefängnisses, auf.
    Vor dem Eingang - einem unerreichbaren Ort für jedes erdgebundene Wesen - schwebte eine düstere Gewitterwolke. Immer schneller drehte sie sich um ihr eigenes Zentrum, bis sie sich in einen Strudel verwandelt hatte, dem Loken entstieg.
    Wieder warf Thorim seinen Hammer. Doch dieses Mal verfehlte er sein Ziel, als wäre er von einem unsichtbaren Schild abgelenkt worden.
    "Welch Torheit von dir zu glauben, du könntest mich hier an den Grenzen des Reiches meines Meister besiegen."
    "Ganz egal wohin du gehst, ich werde dir folgen.", Thorim brodelte vor Zorn und der Hammer kehrte vom Boden in seinen Griff zurück, "Du hast uns alle betrogen. Du hast diese Welt dem Untergang geweiht. Dafür musst du sterben."
    "Wie bedauerlich. Ich dachte du würdest UNS aus freien Stücken folegen, aber das wahr wohl zuviel verlangt. Sie hat es auch nicht verstanden."
    Nun schrie Thorim vor Wut und seine Stimme hallte durch das ganze Gebirge: "Sie hat es nicht verstanden? Sie hat versucht dir zu helfen und du hast sie umgebracht! Du hast mir meine Frau genommen, alles was mir wichtig war!"
    Mit allem Hohn, den er aufbieten konnte, entgegnete Loken: "Oh, glaub mir, ich habe das nicht gerne getan."
    "LÜG...Argh!", noch bevor er zum erneuten Wurf ausholen konnte, fiel Thorim auf die Knie. Loken stand mit gestrecktem Arm da, aus seiner Handfläche entsprangen Blitze, die seinen Gegenüber in regelmäßigen Abständen zusammenzucken ließen. In diesem Moment stürzte Veranus auf Loken herab. Bevor sie ihn jedoch erreichte, stieß ihr ein schwarzer Pfeil in die Flanke. Kologan, der im Vergleich zu dem großen Protodrachen wie ein Jungdrache wirkte, zerfetzte mit seinen scharfen Klauen die dünne blaue Lederhaut, die sich über die Flügerlknochen spannte. Beide fielen in einigen Metern Entfernung zu Boden, der Sieger stand bereits fest.
    "Worauf wartest du? Töte mich.", würgte Thorim mit letzter Kraft hervor, dann brach er zusammen.
    "Es tut mir Leid, aber ich werde es dir nicht so leicht machen wie ich es Sif gemacht habe. Der Meister hat großes mit dir vor, mein...naiver...kleiner...Bruder."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 21.05.2009, 00:45


    Kentri war ebenfalls nicht gerade von Calebs handlung begeistert und gab ihrem Todesschlachtross die Sporen. Es schien reiner zufall zu sein das die Truppen am Katapult sie noch nicht bemerkt hatten und im moment nur augen für die Festung hatten.
    doch schon kurz darauf sollte sich das ändern. oben angekommen sprang Kentri vom Rücken ihres Reittiers und griff sofort die untoten beim auslösmechanismus an.

    Mygosa nickte und nahm Estroz's Hand in die eigene. Sie schloss die augen und schien leise eine Magische formel zu sprechen und kurz darauf waren die beiden verschwunden, tauchten aber am Rand des Kampfgebietes wieder auf. Der erste Guhl, der ihr zunahe kam, wurde von ihr zurück in sein eisiges Grab geschickt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 21.05.2009, 22:12


    Caleb hatte die ersten Ausläufer der Geißelarmee erreicht und diese begannen sich nun dem kleinen Menschen zu zu wenden, der so tollkühn - oder so lebensmüde - war, in vollem Galopp auf sie zu zu reiten. Ohne mit der Wimper zu zucken, hob der Junge seine linke und streckte sie nach vorne aus. Ein Hagel von arkanen Geschossen löste sich von der kleinen Hand, der sich sofort zerstreute und auf ein knappes Dutzend der untoten Kreaturen verteilte. Jede von ihnen wurde von mindestens einem der tödlichen Geschosse getroffen, meistens in den Kopf oder den Torso, und sackte zusammen, ohne sich noch einmal zu rühren.
    Schade, daß ich nicht meine ganze Macht ein setzen kann, dachte Caleb bedauernd, aber Tarnung geht nun mal vor.
    Mit seiner Magie bahnte er sich einen Weg bis zum ersten Katapult, und als er es erreicht hatte, setzte er es mit einem Feuerball in Brand.
    "Ziemlich beeindruckend für so einen kleinen Kerl!" brummte Zeldos, als sie der Schneise der Verwüstung folgten, die Caleb geschlagen hatte.
    "Zugegeben!" knurrte Niadra widerwillig. "Aber er ist dennoch allein, und wenn sie ihn in ihre Klauen kriegen, ist er erledigt!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 21.05.2009, 22:36


    Estroz formte einen Feuerball und schleuderte ihn auf eines der katapulte. Die kanister die sich auf den katapulten befanden explodierten daraufhin und nahmen sowohl das katapult sowie auch viele untote mit sich. "Lasst sie keinen dieser kanister abschießen!" rief er den anderen zu.

    Ein paar verteidiger wagten nun nachdem sie sahen, dass sie nicht alleine waren einen ausfall bei dem sie versuchten das nächste katapult zu vernichten. Ryane sah, dass ihre verbündeten momentan gut alleine klar kamen und ritt mit ihrem säbler zu den soldaten "Fillius? Kannst du dafür sorgen, dass das katapult nicht feuert?" sie vertraute darauf das er damit klar kam. Sie hatte schließlich auf dem schiff seine beweglichkeit und kampfkunst gesehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 22.05.2009, 08:01


    Langsam drückte Exos sie noch einer Weile in die Höhe. Die Runen auf seinem Körper begannen wieder zu leuchten und auch seine Augen glommen in goldemen Licht. "Ich werde eure Aufgabe erfüllen!" erklang seine grollende Stimme und sein Blick fixierte die dunkle Jägerin die ihn begleitet hatte. Ohne Vorwarnung schoss ein Strahl aus gleißendem Licht auf diese zu und würde sie mit seiner Hitze verbrennen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.05.2009, 09:49


    Aria verstand nicht so recht was eigentlich los war, doch eines war klar. Der Strahl galt ihr. Mit erstaunlichen reflexen sprang sie zur seite und wich dem strahl aus. Sie spürte jedoch die sengende Hitze und erkannte das sie in offenem gelände wohl nicht ewig ausweichen konnte. Doch was war mit Exos eigentlich los? Sie rannte hinter eine Säule um deckung zu nehmen "Was ist mit dir los Exos? Wieso greifst du mich an?" reif sie ihm zu. Sie wusste nichtmals mehr ob noch etwas von dem anderen Exos übrig war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 22.05.2009, 10:20


    Doch statt einer Antwort schmetterte nur sein Schwert gegen die Säule und zerriss diese in einer großen Explosion. "Diese Welt gehört den Titanen, ihr habt uns zu dienen!" grollte seine Stimme durch den Lärm der herabstürzenden Trümmer.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.05.2009, 11:21


    Aria konnte den großem trümmern ausweichen, doch ein steinsplitter rammte sich ihn ihre linke schulter. Hätte sie noch ein schmerzgefühl gehabt wie ein lebender hätte sie jetzt wohl aufgeschrien. So jedoch verzog sie nur unangenehm das gesicht während sie ihn herauszog. "Ich diene niemandem der versucht mich zu töten." meinte sie wütend und an ihrer stimme hörte man das sie eine Banshee war. Wer auch immer das hier vor ihr war, es war nicht der Exos mit dem sie her gereist war. Er war stark soviel war klar und was sie gegen ihn tun konnte war unklar, doch sie zog geschickt einen pfeil aus ihrem köcher sowie ihren bogen vom rücken und binnen wenigen augenblicken flog der schwarz leuchtende Pfeil auf Exos zu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 22.05.2009, 11:57


    Er machte nichtmal Anstallten dem Pfeil auszuweichen. So durchschlug das Geschoss ihn glatt, doch die Wunde verschloss sie Augenblicklich wieder. Grollendes Gelächter erschallte in den Hallen. "Ihr könnte mich nicht vernichten!" erklang es, und auch wenn Exos den Mund bewegte, so erklang seine Stimme von überall her und hatte ein solches Dröhnen als ob die Titanen selber aus ihm heraus sprachen. Langsam hob Exos sein Schwert auf Aria und erneut schoss eine Lichtsäule mit sengend heißer Energie auf Aria.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 22.05.2009, 12:02


    Kalthus traf einen Guhl mit einem Kettenblitz, der sofort auf weitere Untote übersprang und ihre modrigen Körper zerfetzte. Aus dem Boden neben einem der Katapulte schossen Stalagmiten, Skelettkrieger wurden aufgespießt und der Hebelarm blokiert.

    Die Hallen von Ulduar reichten weit unter die Erdoberfläche, die Gänge waren verschlungen und aus den Tiefen drang die flehende Stimme einer jungen Frau: "Helft mir. Bitte, helft mir. Lasst nicht zu, dass ER mich bekommt.", dann folgte ein markerschütterndes Kreischen.
    Loken und Kologan, hinter ihnen der gefangene Thorim unfähig zu handeln, kam in eine riesige Kammer in deren Mitte sich eine Glaskuppel befand.
    "Was ist das für ein Raum?", fragte Kologan, der noch nie etwas gesehen hatte was dem hier gleichgekommen wäre, außer vieleicht die Kammer der Aspekte.
    "Dies ist das Gefängnis von Yogg-Saron, eures großen Meisters.", Thorim spie die Worte förmlich heraus.
    "Schweig.", befahl Loken und Thorims Körper zuckte erneut zusammen, "Schon bald wirst auch du ihn Meister nennen."
    Dann bogen die drei in einen anderen Raum ab und Kologan gelang es einen flüchtigen Blick in die Kuppel zu werfen. Doch was er sah war nicht was er erwartet hatte. Das Gefängnis war leer, bis auf eine junge Vyrkulfrau deren Gliedmaßen in gläserne Ketten gelegt waren und vor ihr, in der Mitte der Kammer, drehte sich ein Strudel dessen Tiefe unendlich schien. Die Frau hob den Kopf und blickte Kologan direkt in die Augen, ein blick voll Angst und gleichzeitig spürte Kologan etwas vertrautes und unermäßich Böses in ihm.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.05.2009, 12:13


    Aria lies ihren Bogen fallen und zog ihre Schwerter mit denen sie die Lichtsäule abwehrte. Ihre Schwerter begannen zu glühen und sie musste sie wegen der Hitze fallen lassen. Mit ein wenig furcht in den Augen blickte sie zu Exos "Weshalb wollt ihr mich töten? Welchen grund habt ihr dafür?" sie blickte beiläufig in die Hallen aus der Exos gekommen war. Was war darin vorgefallen? Vielleicht war drinnen etwas womit sie sich gegen ihn verteidigen könnte?



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 22.05.2009, 13:06


    Die Maschinerie der Halle war noch immer im Gang und blendendes Licht glomm in der Halle. "Ihr untoten Kreaturen werden das Dach der Welt nicht erobern!" grollten die Stimmen aus Exos heraus.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.05.2009, 13:29


    In ihren gedanken ging ein spöttischer kommentar umher. DOch sie hatte wichtigeres zu tun. Sie blickte nochmal zu Exos und rannte dann im nächsten moment zu den hallen. Mit unglaublicher geschwindigkeit sprintete sie auf die hallen zu. Entweder fand sie etwas das ihr half, oder sie wäre ihm vollkommen ausgeliefert.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 22.05.2009, 13:34


    Exos sah ihr einen Moment nach, dann ging er langsam hinter ihr her.

    In der Halle stand eine riesige Maschine, nein, die ganze Halle war eine Maschine und in der Mitte stand eine Säule aus reinem Licht. Und etwa auf Kopfhöre schwebte ein etwa Faustgroßes Objekt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.05.2009, 13:43


    Aria blickte sich in der Halle um. Es war eine Machine. War sie für das verantwortlich was mit Exos geschehen war? Sie war kein Gnom und hatte keine Ahnung wie sie diese Machine abschalten sollte und zerstören konnte sie die riesige Maschine auch nicht.
    Nachdem sie sich umsah erkannte sie in der Lichtsäule ein Objekt. Sie sah Exos von hinten in die Halle kommen. Ohne irgendeinen anderen Ausweg, versuchte sie nach dem Objekt in der Lichtsäule zu greifen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 22.05.2009, 14:06


    Alles was geschah das sich eine Tür am anderen Ende der Kammer öffnete und das erneut Lichtblitze von Exos auf sie geschossen wurden, welche allerdings recht schlecht gezielt waren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.05.2009, 14:49


    Aria dachte nicht weiter darüber nach und rannte durch die Tür in den nächsten raum. Exos schien sich bisher nicht viele gedanken darüber gemacht zu haben was sie tat. Wusste er etwa das sie nicht entkommen könnte? Sie verwarf den gedanken schnell wieder und rannte weiter.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 22.05.2009, 14:51


    Urplötzlich kam Aria durch eine weitere Tür und stand im Freien. Exos schoss noch immer mit Lichtgeschossen nach ihr, doch eines traf die Tür hinter ihr und ließ den Gang einstürzen. Nun würde Aria Zeit haben den Gegenstand anzuschauen den sie mitgenommen hatte. Es sah aus wie ein Pechschwarzer Stein, beim genaueren Betrachten entpuppte sich als ein versteinertes Herz, und es war noch warm, wärmer als ein Stein eigentlich war wenn er Jahrtausende in einem dunklen Raum lag.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.05.2009, 15:00


    Sie konnte noch garnicht fassen was sie für ein Glück hatte das Exos hatte den gang einstürzen lassen. Sie betrachtete es genauer "Ein Herz?" fragte sie verwundert. Wessen war es? Und was genau machte es dort drinnen? Sie überlegte ob es nicht das von Exos war. Schließlich war er nichtmehr er selbst gewesen.
    Sie schob den gedanken zur seite und blickte durch die gegend. Ihre situation war nicht viel besser als vorher. Sie war vielleicht draußen doch wusste sie nicht ob sie Exos hier zurücklassen sollte oder nicht. Und wenn ja, die nächste Stadt der Allianz war mit dem Pferd mehrere tagesreisen entfernt. Zu Fuß würde sie eine halbe ewigkeit benötigen.
    Sie betrachtete nochmals das Herz und fragte sich was sie nun tun solle.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 22.05.2009, 15:03


    Koltira hatte einen gegnerischen todesritter entdeckt der auf die gruppe zusteuerte und griff diesen an,während Keal´thoran sich ebenfalls auf die ghule konzentrierte und gegen diese anging.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 22.05.2009, 15:06


    Auf einmal tauchte Exos Schattenross vor Aria auf und verneigte sich vor ihr. Es bedeutete ihr aufzusteigen, anscheinend hatte sich das Pferd von Exos losgesagt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.05.2009, 15:17


    Aria blickte nochmal zurück. Wenn es das Herz von Exos war musste sie jemanden finden der ihr mehr davon erzählen könnte. Dann steckte sie das Herz ein und stieg auf.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 22.05.2009, 18:57


    Willig gehorchte der Hengst ihr und brachte sie wohin sie wollte. Noch lange hörten sie das Grollen aus dem Tempel hinter ihnen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 22.05.2009, 20:58


    "Also ich glaube wir sollt... ähe.. he... wartet Herrin" Als der Alte man sich umdrehte um zu dem Geschen zu gucken bemerkte er wieder alle schon zum Kampf geeilt war und er nahm die Beine in die Hand und rannte Niadra hinterher. Er hetzte hinterher und kam bei dem Herunter rennen immer wieder ins Straucheln. Jedoch schienen die Untoten ihn nicht zu beachten. Um es genauer zu sagen, in den Augen dieser Hirnlosen Lebewesen exsitierte er nicht einmal.

    Nilian hingegen hetzte nicht Niadra hinterher sondern an ihr vorbei und wärend sein Wolf noch am rennen war stieg er von ihm herunter und rannte einen Moment neben ihm her um schwung zu bekommen und lies ihn dann los um mit seinem Ellebogen in einen Skelettmagier zu rammen der sich schon darauf fixiert hatte dem Jungen einen Schattenblitz entgegen zu werfen. Geschickt rollte er sich ab und zog noch wärend er über den Boden kullerte seine Dolche um sie den Ghul vor dem er zum stehen kam in die Schultern zu rammen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 23.05.2009, 17:44


    "Der Abstieg in den Wahnsinn" so hatte Thorim den Bereich des Gefängniskomplexes, in dem sie sich nun bewegten, genannt. Ein überaus passender Name, fand Kologan. An den Wände und auf dem Boden der kreisrunden Kammer lagen finstere Schatten, die nur durch die bunten Fenstern an den Wänden, wie es sie in der Kathedrale von Stormwind gab, druchbrochen wurden. Es schien als wären sie Erinnerungen ihres Schöpfers an längst vergangene Tage. Das Erste, Kolgan bemerkte nun, dass es keine Fesnter waren sondern gläserne Bilder, die selbst zu leuchten schienen, zeigte die vier Elemente, Feuer, Wasser, Erde und Luft, umgeben von Dornenranken oder Tentakeln. Die folgenden Bilder zeigten wie Menschen aus Metall, vermutlich Titanen, gegen eine Armee von Elemtaren kämpften. Auf einem späteren meinte Kologan sogar die vier Elemtarfürsten zu erkennen. Das letzte Bild zeigte wie mehrere der Titanen einem großen Schatten mit unzähligen Schlünden gegenüberstanden aus dem sich windende Tentakel erwuchsen, die wiederum einige der leuchtenden Titanen umschlungen. Alle folgenden Bilder waren zerschlagen, nur noch einige Scherben hingen in den Rahmen, die anderen lagen auf dem Boden davor und es war so als würden die Schatten jene Bruchstücke meiden. An den Wänden befanden sich große Kratzer und Schleifspuren. Dort wo sich einst das letzte Bild der Geschichte befunden haben musste, war nun ein Durchgang und die Scherben schwebten auf merkwürdige Art und Weise im Raum dahinter. Eine Wesen, wie Kologan es nie zuvor gesehen hatte, trat hindurch: "Loken, Herr des oberen Ulduar, isst Malygoss bereits tot?", die Stimme war eine Mischung aus Zisch- und Gurgelgeräuschen.
    "Nein, aber ich bringe den letzten der Vier Wächter, General Vezax.", antwortete Loken mit klarer Stimme.
    Der General, welcher einem Hummer ähnelte, aber auf zwei Beinen lief, schnappt mit den großen Scherenhänden zusammen, ließ ein Zischen vernehmen und richtete seinen durchdringenden Blick auf Thorim.
    "Höre nun die Stimme des Todess, die Stimme Yogg-Sssarons."



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 24.05.2009, 05:43


    Filius nickte und stürmte sofort direkt in die Gruppe der Feinde hinein. Erst sah man garnichts mehr von ihm bis plötzlich mehrere Untote in hohem Bogen durch die Luft flogen. Schnell machte er sich auf den Weg um näher an das Katapult ranzukommen, ein kleinerer Abstand würde schon reichen um es aus dem Betrieb zu nehmen. Doch als er gerade einem weiteren Ghul erst den rechten Arm dann in der selben Bewegung den Kopf abtrennte wurde er mit brachialer Gewalt von den Füßen gehoben. Eine fürchterliche Monstrosität hatte ihm eine Keule in den Rücken getrieben und als er mit einem Schmerzensschrei aufschlug presste ihm der Aufprall alle Luft aus dem Körper. "Verdammt ... beschissene Höllenbrut ... !" Er rappelte sich mühsam auf und suchte mit dem Blick nach dem Katapult um die Orientierung wiederzufinden. Mit einem Satz sprang er auf den Kopf der Monstrosität die ihn angegriffen hatte und warf einen seiner Dolche in Richtung Katapult - und traf. Die Klinge steckte tief in der Hebelvorrichtung fest und machte die Belagerungsmaschine somit gänzlich unbrauchbar. "Ha! Das habt ihr nun davon, Mistkerle!"
    An anderer Stelle kämpfte Lerieré mit einer Gruppe von Nekromanten die ihn augenscheinlich mit allen Mitteln in die Knie zwingen wollten. Schweiß rann in Bächen seine Wangen hinab und machte ihm seine fast ausweglose Situation deutlich, denn da wo er einen Untoten fällte standen drei wieder auf. Aber auf einmal verschob sich sein Blick und wurde einen Moment glasig, als wäre ihm ein Licht aufgegangen. "Pinto ... du kleiner, mieser ... wo zur Hölle steckst du!?"
    Dieser hatte sich zwischen Ryanes Kleidung verkrochen und dachte garnicht daran dem wutentbrannten Brüllen seines Freundes zu folgen.
    Magnus kämpfte inzwischen ein wenig weiter weg mit bloßen Händen gegen zwei Monstrositäten doch er schien garkein Problem damit zu haben. "Kommt ruhig, ich zerfetze euch!" Das ließen sich diese Kreaturen nicht zweimal sagen und griffen abartig gurgelnd und stöhnend an. Magnus' Fäuste waren umhüllt von schwarzem Schimmer und das helle Leuchten seiner Augen verströmte in diesem Moment eine ganz und gar unheilige Aura. Erster Hieb - der Kopf des ersten Untoten barst der Fels unterm dem Hammer eines Zwergs. Zweiter Hieb - Wieder ein Treffer, diesmal in den Magen des anderen Monstrums der daraufhin aufriss als wäre es nur Leinenstoff. Der dritte Hieb beendete auch das Leben dieser Kreatur für immer.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 24.05.2009, 11:56


    Eine ganze Horde von Ghulen griff Niadra gleichzeitig aus allen Richtungen an, mit gierig ausgestreckten Armen wankten sie auf die Todesritterin zu.
    "Bleibt zurück, Ungeziefer!" rief sie wütend, und warf einen Todesmantel über den ihr am nächsten stehenden Feind. Die dunkle Magie raubte der Kreatur all ihre Kraft, und auch all seinen Kameraden in weitem Umkreis um ihn herum. Eine ganze Anzahl Ghule stürzte zu Boden, und mit einem mal hatte Niadra wieder Luft. Der nächste aktive Gegner war nun knapp zehn Meter von ihr entfernt; sie richtete ihre Hand auf ihn und sprach mit ruhiger Stimme: "Du da, stirb!"
    Der wandelnde Leichnam zerplatzte in einer Wolke ätzender Körperflüssigkeiten und riß auf diese Weise noch etliche weiterer Ghule mit sich. Niadra wiederholte das noch zwei, drei mal und stand somit wieder allein da. Nun hatte sie Zeit, nach ihren Gefährten zu sehen.
    Caleb hatte soeben ein zweites Katapult zerstört und war nun auf dem Weg zu einem weiteren, wobei er sich mit seiner mächtigen Elementarmagie einen Weg durch die Truppen der Geißel bahnte. Er schien kaum Probleme zu haben, auch wenn es mehrmals so aus sah, als würden ihn die Feindscharen gleich überwältigen. Sie war sich mittlerweile sicher, daß dies kein gewöhnliches Kind war, daß der Junge irgend etwas vor ihr und dem Rest der Gruppe verbarg. Doch darüber konnte sie sich auch später noch Gedanken machen.
    Nun sah sie nach Zeldos, der sich soeben zu einem anderen Katapult durch gekämpft hatte und dieses mit einigen kräftigen Hieben seines gewaltigen Zweihandschwerts unbrauchbar machte. Auch er schien im Moment keine größeren Probleme zu haben, weshalb sie nach Khel´zhai zu suchen begann. Sie fand ihn in einen Kampf mit drei der riesigen Monstrositäten verstrickt, die ihn unablässig angriffen. Beunruhigt rief sie ihr Streitroß herbei, um ihm zu Hilfe zu eilen, doch dann sah sie, daß er die Situation voll im Griff zu haben schien. Die gewaltige Kraft der Bestien glich Khel´zhai mit seiner vergleichsweise geringen Größe und enormen Beweglichkeit mühelos aus, und nicht selten trafen sie sich mit ihren wuchtigen Angriffen gegenseitig, während der Nephytim ihnen mit seinen scharfen Klingen einen schmerzhaften Treffer nach dem anderen bei brachte.
    Noch bevor Niadra den Ort des Kampfes erreicht hatte, erlag eines der Monstren seinen zahlreichen Wunden und stürzte krachend zu Boden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 24.05.2009, 12:15


    "Na... das ist doch nur Halb so schlimm hier" Der alte Mann stellte grade einem der Ghule ein Bein der an ihm vorbei rennen wollte zu Niadra worauf dieser zu Boden ging und er sich mit seinen Fuß auf dessen Rücken stellte um ihn daran zu hindern wieder aufzustehen. "Das war eine ausgezeichnete Leistung... ich wusste ja schon immer das ihr stark seid... Herrin" schleimte er in einem sehr schmalzigen Tonfall.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 24.05.2009, 13:33


    Koltira hatte den gegnerischen Todesritter zur strecke gebracht und auch Keal hatte eine grosse anzahl an ghulen und skeletten erschlagen."Sind die belagerungsmaschinen zerstört?"rief er den anderen zu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 26.05.2009, 21:04


    "Sieht so aus!" erwiderte Khel´zhai die Frage, nachdem er sich einen kurzen Überblick verschafft hatte, wobei er kein funktionsfähiges Katapult mehr entdecken konnte. Er suchte nach seinem Pferd und entdeckte es dann an der Seite von Zeldos´ Streitroß. Der Paladin hielt die Zügel in einer Hand und kam direkt auf Khel´zhai zu geritten.
    "Wird Zeit, daß wir in die Festung hinein kommen," drängte Caleb, der ebenfalls zu ihnen stieß. "Hier draußen wird´s allmählich ungemütlich... hier sind mir entschieden zu viele Geißelfreaks!"

    Südlich des Schlachtfelds, auf einem Berggipfel, standen zwei schwarz vermummte Gestalten, die das Geschehen dort unten, trotz der Entfernung und des heulenden Sturms, so gut wahr nehmen konnten, als stünden sie mitten drin.
    "Nun, was haltet Ihr davon, Tenyufar?" fragte der eine, der ein paar Schritte weiter vorne stand. Sein Gefährte ließ sich mit der Antwort Zeit.
    "Nun, er könnte es sein," gab er schließlich zu. "Aber könnt Ihr Euch da sicher sein, Yarulon? Was, wenn Ihr an greift und sich dann heraus stellt, daß es der falsche war?" Er grinste hämisch. "Pherynas wäre darüber nicht sehr erfreut...!"
    "Daher greife ich ja auch nicht sofort an!" versetzte Yarulon, mit einer Stimme, so kalt wie der Schneesturm, der um sie herum tobte. "Erst wenn ich mir wirklich sicher bin... wir werden ihn noch eine Weile beobachten, um mehr in Erfahrung zu bringen."
    Tenyufar nickte nur, und die beiden wandten sich um und entfernten sich langsam. Eine besonders intensive Böe umwehte sie plötzlich, und als sie sich verzog, waren die beiden spurlos verschwunden. Nur einige schwach erkennbare, rasch verwehende Fußspuren im Schnee zeugten davon, daß hier gerade noch jemand gestanden hatte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 30.05.2009, 11:20


    /ooc: nicht einschlafen hier!



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 30.05.2009, 13:37


    Koltira und Keal´thoran wandten sich der Festung zu und ritten los.Kurz blickten sie zu den anderen und warteten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 30.05.2009, 18:39


    Kalthus lenkte sein Schlachtross auf Niadra zu. Als er in einigen Metern Entfernung von ihr stehen blieb, rief der alte Ork: "Wir reiten in die Festung! Ich würde es vorziehen ab jetzt in eurer Nähe zu bleiben, Todesritterin!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 31.05.2009, 11:51


    Die wachen würden ihnen wohl nicht viele fragen stellen was ihre gruppe betraf. Sie hatten gesehen auf welcher seite die gruppe stand und ihnen schien jede hilfe willkommen. Ryane war während dem kampf zu den verteidigern gerannt und hatte dort mit ihrer Heilung geholfen. Als nun auch die anderen auf die Festung zuritten zogen die wachen keine waffen, bei keinem von ihnen.
    Nur ein Mann ging auf die gruppe zu.
    "So ungern ich unseren Rettern fragen stelle, wir haben zuviel erlebt als das wir einfach so alles willkommen heißen könnten. Mein Name ist Oberkommandant Halford Wyrmbann von der 7. Legion, wer seid ihr und was wollt ihr in Wintergarde?" seine Stimme war ernst jedoch ohne feindseligkeit gegenüber der gruppe.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 31.05.2009, 13:42


    "Nun also mich persönlich treibt das interesse der Forschung hier her... Ich suche noch ein Par Organe von gefallenen die ich für meine Experimente verwenden könnten... Ich brauche 3 Arme, 7 Beine, 2 Herzen, eine Leber, 5 nieren und einen Schädel, am besten noch nicht kaputt und erst vor kurzem abgeschlagen... habt ihr irgendetwas ähnliches hier bei euch?... wenn nicht ist das auch kein Problem... ich kann ja ein par Leichen auf dem Schlachtfeld ausweideden" Man könnte fast schon meinen das das ziel dieses alten Kauzes es war, der Gruppe soviele Probleme wie möglichst zu bereiten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 31.05.2009, 14:00


    Sichtlich verärgert gab Kentri dem alten eine kräftige Kopfnuss. "Wenn du auch nur ein weiteres wort sagst verfüttere ich dich an Frosty, damit das klar ist." danach wandte sie sich an die Wache. "verzeiht aber diese nervensäge folgt uns schon die ganze zeit, wir werden ihn zwar nicht los, aber er harmlos... er erzählt nur ab und zu solchen schwachsinn. Unsere gruppe ist auf dem Weg zur Magierstadt Dalaran."



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 31.05.2009, 14:09


    "Mein name ist Keal´thoran Silberschwinge,Stellvertreter von Hochlord Tirion Fordring,Paladin des Argentumkreuzzuges.Und dies ist Koltira,stellvertreter von Hochlord Darion Mograine von der schwarzen klinge,wir sind auf dem weg zur Eiskrone und begleiten die gruppe ein stück.Wir werden euch nicht lange behelligen,aber wir müssen hier durch."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 31.05.2009, 17:31


    "Mein Name ist Niadra Lichtbringer," sagte Niadra, als der Offizier seinen Blick auf sie richtete. Bei dem Namen machte der Mann ein erstauntes Gesicht, worauf Niadra jedoch nicht weiter ein ging. Sie deutete auf den Ork, dessen Pferd neben dem ihren zum stehen gekommen war.
    "Ich gehöre zu den Rittern der Schwarzen Klinge, und mit meiner Schwertschwester hier," ein kurzer Seitenblick zu Kentri, "habe ich den Auftrag erhalten, diesen gefangenen Ork hier zu unserem Basislager in Eiskrone zu eskortieren."
    Ihrer Haltung nach hielt sie das Thema für erledigt, und bevor Oberkommandant Wyrmbann irgendwelche Fragen dazu stellen konnte, bewegte sich Khel´zhai ein kleines Stück vorwärts, was ihm sofort die Aufmerksamkeit der menschlichen Soldaten ein brachte. Bisher war er kaum beachtet worden; vermutlich hatte man ihn einfach für einen Elfen gehalten. Nun jedoch betrachtete man ihn genauer, und es wurde klar, daß der erste Eindruck getäuscht hatte.
    "Mein Name ist Khel´zhai, und dies hier sind meine Begleiter Zeldos Aran und Magnus Schattental. Wir kommen aus New Hearthglen, der Festung des Scharlachroten Ansturms."


    /ooc: hab diesen Post editiert. Die Begegnung mit Big Boss Morgenbringer gibt´s in meinem nächsten Post, weil hier sonst schon wieder keiner richtig was schreiben könnt.
    Ach und sagen wir doch, wir sind in der Festung drin, ja? Während einer Belagerung wär´s irgendwie doof, Besucher draußen vor dem Tor willkommen zu heißen, wo ständig der Feind an greifen kann... :mrgreen:



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 01.06.2009, 23:15


    ooc: ich finde es trotzdem merkwürdig das man Niadra das einfach so abkauft .

    Halford Wyrmbann nickte nur bei dem was Niadra danach erwähnt hatte. Sie konnte ihnen wohl kaum einen gefallen abschlagen.

    Als Khel'zhai New Hearthglen erwähnte zogen einige der Soldaten ihre Waffen, wurden jedoch von Wyrmbann mit einer Geste beruhigt. "Sagtet ihr soeben New Hearthglen? Die Festung der Scharlachroten?" in seinen Augen sah man verwunderung und ein wenig misstrauen. "Ich möchte nicht unhöflich sein, doch welchen Grund hätten die Scharlachroten uns nun nach beginn des Krieges, so plötzlich jemanden der ihren zu uns zu schicken? Und dann noch mit einer solchen Gruppe?"



    Aria hatte nun einige Zeit auf dem rücken des PFerdes verbracht. Der Rückweg war schwerer zu finden als der Weg hinein, denn das Sholazarbecken war wie der Name sagte ein Becken und somit von klippen umrandet. Seit einiger zeit ritt sie an den klippen entlang um den kleinen Pfad zu finden der den Ausgang markierte. Das Schreckensross war kaum zu ermüden doch Aria selbst musste von Zeit zu zeit eine Rast machen. Zumindest gab es in dem becken genügend Tiere die man jagen konnte. Sie hatte auch schon spuren von anderen wesen gesehen. Doch die spuren waren nicht die einer ihr bekannten Rasse weswegen sie den spuren nicht folgte.
    Als sie endlich die höhle in der sie gerastet hatten gefunden hatte und somit auch den Pfad stieg sie ab und ging in die Höhle um sich auszuruhen. Während sie einschlief blickte sie nochmals an das kristallene Herz.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 02.06.2009, 16:20


    "Angh..." er hielt sich den Kopf und duckte sich nach hinten Weg und versteckte sich hinter Niadra. "Passt mit euren Hörnern auf... ihr könntet damit jemanden verletzen ihr Grobklötziges blaues Ungetüm" damit sie auch ja nicht an ihn heran kam achtete er darauf das Niadra genau zwischen ihm und Kentri war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 04.06.2009, 11:31


    "Eine ausgezeichnete Frage, wie ich finde!" ließ sich da eine unbekannte Stimme vernehmen. Sie gehörte einem Mann, der ein Stück die Straße hinauf stand und sich nun in ihre Richtung bewegte, mehrere Soldaten an beiden Seiten. Er trug die Rüstung eines hochrangigen Offiziers, und Niadra vermutete, daß er hier eine entsprechend wichtige Position ein nahm. Die nächsten Worte des Mannes bestätigten ihren Verdacht.
    "Ich bin Hochkommandant Eligor Morgenbringer, der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Allianz in der Feste Wintergarde. Also sagt mir doch, was Euch hierher führt!" Es klang nicht im geringsten wie eine Bitte. Sondern wie ein Befehl. Zeldos verzog unwillig das Gesicht; sein erster Eindruck dieses Mannes schien ihm nicht zu gefallen. Khel´zhai jedoch störte sich nicht im geringsten an Morgenbringers Art, oder zumindest ließ er sich nichts anmerken.
    "Ich bin als Botschafter des Ansturms hierher gekommen, um der Allianz ein temporäres militärisches Bündnis vor zu schlagen. Wir haben alle das selbe Ziel: die Vernichtung der Geißel. Daher sollten wir uns alle zusammen schließen, um dieses Ziel gemeinsam zu erreichen. Hochgeneral Abbendis ist der Meinung..."
    "Hochgeneral Abbendis´ Meinung ist nicht mehr länger von Interesse," unterbrach ihn Morgenbringer beinahe schon genüßlich, wie jemand, der eine unerwartete Neuigkeit vor bringt und sich dann an den überraschten Reaktionen seiner Zuhörer erfreut. Und in der Tat hatte wohl niemand die folgende Eröffnung erwartet. "...denn sie ist tot!"
    Zeldos und Niadra sogen scharf die Luft ein, und Khel´zhai blickte den Hochkommandanten verständnislos an.
    "Wenn die Assassinen, die ich auf sie angesetzt habe, erfolgreich waren - und ich erwarte nichts anderes -, ist Hochgeneral Abbendis bereits seit ca. zwei Tagen für niemanden mehr ein Problem."
    Morgenbringer betonte jedes Wort davon, und in der Tat genoß er nun die Reaktionen der Abgesandten des Scharlachroten Kreuzzuges. Niadra kam nicht umhin zu bemerken, daß mit einem mal - wenn auch nicht allzu offen - zahlreiche Flinten und Armbrüste auf Zeldos, Khel´zhai und Magnus gerichtet waren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 04.06.2009, 12:01


    "Mit verlaub.." Xil (ja ich verwende nun mal seinen Namen =)) erhob die Stimme. "Aber sie sind ein ziemlicher Arsch.. und ein Idiot... und ignorant... und sicherlich bald tot... denn wenn ich es so einwerfen darf... richtet ihr eure Waffen auf ein Wesen das ihr nicht kennt... dessen rasse ihr nicht kennt... und dessen Militärische Macht ihr nicht kennt... aber naja... die Horde wird sich sicherlich bedanken wenn ihr der Allianz einen größeren Feind macht als ihr ihn vertragen könnt... ich meine ihr seid ja nicht einmal in der Lage es mit der Geißel aufzunehmen und nun wollt ihr euch direkt noch ein par neue Feinde machen?... Aus eurer Birne kann kein Kompott mehr machen.. dafür ist sie eindeutig ZU weich" er hatte sich wieder hinter Niadra hervor getraut



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 04.06.2009, 13:06


    Estroz beugte sich leicht zu Kentri "Könntet ihr ihm nochmal eine Kopfnuss verpassen?" es klang jedoch nicht unbedingt so als würde er das als spaß meinen.

    Auch Oberkommandant Wyrmbann hatte Eligor Morgenbringer verwundert angesehen als dieser von einer Ermordung sprach. Er hatte nichts davon gewusst. "Hochkommandant!" sagte Halford in respektvollem aber lautem ton sodass sich manche leute wieder auf ihn richteten. "Diese Leute hier haben gerade verhindert das unsere Mauern durch die Hände der Geißel fallen und dabei ihr Leben für uns eingesetzt. Ungehindert dessen was ihr sagt ist es meiner Meinung nach nicht rechtens diesen Männern etwas anzutun."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 04.06.2009, 21:44


    Kalthus hüllte sich in tiefes Schweigen, um so unauffällig wie nur möglich zu wirken. In seinen Augen stellte der verzweifelte Versuch des Scharlachroten Kreuzzuges sich mit der Allianz gegen die Geißel zu verbünden eine kaum relevante Information da. Denn erstens war so ein Bündnis - nach seinen Kentnissen über die beiden Fraktionen - unmöglich und zweitens würde weder die Geißel, noch der Scharlachrote Kreuzzug, noch Allianz oder Horde, noch irgend eine andere Armee auf Azeroth oder darüber hinaus gegen Yogg-Saron bestehen können. Was waren die Streitigkeiten und Kriege der niederen Völker schon im vergleich zu der Allmacht eines Gottes?
    Als Kalthus seinen Kopf anhob, sah auch er die Waffen, welche auf die Abgesandten des Kreuzzuges gerichtet waren. Unter diesen befand sich zur Freude des alten Ork auch das Lichtwesen Khel´zhai. Ein flüchtiges Lächeln zog über sein Gesicht.

    Eigentlich hatte er nichts gesehen, nur eine flüsternde Stimme gehört tief aus dem Inneren des Planeten, die in einer ihm fremden Sprache sprach - vollkommen anders als jene in Kologans Kopf. Doch da war noch die Eiseskälte, die mit dem Flüstern einherging. So kalt wie der Tod selbst, und doch verhieß sie keinen Frieden nur endlose Qual. Plötzlich schrie Thorim schmerzerfüllt auf, dann began er leise mit jemandem zu reden, den der Drache nicht sah, wobei der Wächter immer wieder den Namen Sif benutzte. Im selben Augenblick verstummte die Stimme aus der Tiefe.
    Loken trat an Kologan heran: "Nun, wir sollten meinem lieben Bruder etwas Zeit lassen. Er hat jemanden wiedergefunden, denn er bereits verloren glaubte und braucht nun etwas Zeit für sich.", ein höhnisches Lächeln zeichnete sich auf dem stählernen Gesicht ab.
    Dann verließen Kologan und der Asir die Tiefen Ulduars und der Drache hatte sich unverzüglich auf den Weg gemacht, um den letzten Schritt zu Befreiung Yogg-Sarons einzuleiten. Die Vernichtung Malygos'.
    In diesem Augenblick landete Kologan am westlichen Eingang der Wintergardfeste.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 04.06.2009, 22:16


    /ooc: Pitchy, willst du hier was schreiben (immerhin ist dein Char auch betroffen)? Ansonsten mach ich gleich weiter.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 05.06.2009, 11:27


    Magnus' Augen leuchteten einmal kurz hell auf, dann erloschen sie ganz. Ein Wimmern war zu hören und er sank langsam auf die Knie, alles in allem kein sehr stolzer Moment für ihn. Dennoch, als er sprach war seine Stimme fest und kräftig. "Ihr lügt! Der Hochgeneral ist nicht tot! Niemals!"
    Filius und Lerieré sahen sich nach allen Seiten um, aus ihren Zügen sprach die Empörung.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 05.06.2009, 17:46


    "Ihr habt WAS getan?!" fragte Zeldos empört.
    "Ich denke doch, Ihr habt meine Worte gehört und ihren Sinn begriffen," erwiderte Morgenbringer ungerührt. Dann sah er den alten Mann an, der keinen sonderlich klaren Eindruck auf ihn machte, und bedachte ihn mit einem düsteren Blick. Er sagte jedoch nichts zu ihm, sondern wandte sich Kommandant Wyrmbann zu.
    "Ja, sie haben uns geholfen... zweifellos aus Eigennutz, weil sie hofften, hier her zu gelangen und unsere Ohren mit ihrem fanatischen Gewäsch zu vergiften. Wie könnt Ihr auf so eine offensichtliche Kriegslist herein fallen, Oberkommandant Wyrmbann? Abbendis wollte uns lediglich in die Irre führen. Doch die Allianz läßt sich nicht so leicht täuschen!"
    Er richtete seinen Blick auf Magnus, und ein höhnisches Lächeln schlich auf sein Gesicht. "Abbendis ist tot. Meine Assassinen haben bestimmt nicht versagt!"
    "Ich bin sicher, das hat der Befehlshaber von Galgrimm auch gedacht, als er seine Meuchelmörder los geschickt hat," wandte Niadra in gelangweiltem Tonfall ein. "Und nun sind sie Futter für die Krähen."
    Morgenbringer gab ein abfälliges Schnauben von sich. "Als ob das in irgend einer Weise verwunderlich wäre, wenn ein Plan der Verlassenen versagt! Die Horde sollte sich auf das beschränken, was sie gut kann: laut brüllend los stürmen und sterben!"
    "Autsch!" Niadra verzog gespielt schmerzhaft das Gesicht. "Von einem Oberkommandierenden der Allianz hätte ich etwas mehr taktisches Einfühlungsvermögen erwartet als diese kümmerliche Aufführung, die Ihr hier zum besten gebt... wie um alles in der Welt habt Ihr es auf Euren Posten geschafft, Hochkommandant Eligor Morgenbringer?" Die abfällige Betonung seines Ranges war für jeden, der die Worte hörte, offensichtlich.
    "Gebt acht, werte Dame," erwiderte Morgenbringer unheilvoll. "Wir sind mit der Schwarzen Klinge verbündet, doch dieses Bündnis hat seine Grenzen!"
    "Ich bezweifle, daß Eure Assassinen Erfolg bei ihrer schmutzigen Arbeit hatten," sagte Khel´zhai gleichmütig. "Nach dem gescheiterten Attentatsversuch der Horde waren die Wachmannschaften in ständiger Alarmbereitschaft. Eure Leute hätten keine Chance gehabt, dort hindurch zu gelangen. Zweifellos wurden sie fest gesetzt."
    Caleb beteiligte sich nicht an dem Wortgeplänkel, sondern zog es vor, den Hochkommandanten argwöhnisch zu betrachten. Irgend etwas schien ihm mit dem Mann nicht zu stimmen; sein Verhalten war doch sehr sonderbar für die Politik der Allianz. Vor allem beschäftigte ihn jedoch die Frage, wie er sich verhalten würde, falls dieser Konflikt zwischen dem Hochkommandanten und den Abgesandten des Kreuzzuges eskalieren sollte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 05.06.2009, 17:53


    "Nun,Hochkommandant,trotz meiner zugehörigkeit zum Argentumkreuzzug war ich lange zeit ein mitglied der Horde.Aber vielleicht solltet ihr trotzdem schon von dem Sagenhaften Lichtwandler gehört haben der zu Zeiten Uther lichtbringers an dessen seite stritt.Soll ich nun auch dem klischee entsprechen das ihr von der Horde habt?Und laut schreiend und Trampelnd durch die gegend ziehen?Und auch Koltira hier war vor seiner zeit als Todesritter ein Held der Blutelfen.Ihr entsprecht dem Bild das ich noch von Garithos habe,nie seine vorurteile ablegen und dem entsprechend handeln." Keal´thoran schmunzelte leicht.Seine augen leuchteten mit seiner rüstung um die wette.



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 06.06.2009, 02:59


    Filius lachte bei Keal'thorans Worten auf. "Garithos? Was dieser "Hochkommandant" da redet ist genau der selbe Mist den König Wrynn immer von sich gibt oder? Die Allianz verkommt zu einem Haufen von machtgierigen und seltsen blöden Volkshetzern, die Menschheit sieht in ihrer Dekadenz nichtmal wenn man ihnen nur helfen will. Da ist mir die Horde wesentlich lieber." Seine Liliendolche blitzten bedrohlich. "Und so jemand soll eine Führungsposition besetzen? Ich lach mir'n Ast."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 06.06.2009, 12:37


    "Stehen bleiben.", riefen die beiden Torwachen und verschränkten ihre Lanzen.
    Kologan folgte dem Befehl der Männer und hielt inne.
    "Kein Fremder darf die Festung ohne Erlaubnis betreten und euch habe ich hier noch nie gesehen.", sagte der eine.
    "Eine weise Schutzmaßnahme, denoch bin ich kein Fremder.", entgegnete der Drache.
    "Nun, wer seit ihr dann?", fragte der andere mistrauisch.
    "Man könnte sagen, ich bin ein alter Freund. Meine Familie dient dem königlichen Geschlecht Azeroths, dem sie selbst entsprang, schon seit vielen Jahren."
    "Ihr habt wahrlich etwas königliches an euch. Trotzdem können wir euch nicht einlassen ohne, dass ihr uns euren Namen und eure Absichten offengelegt habt."
    Über Kologans perfektes menschliches Gesicht flog ein freundliches, warmes Lächeln, dann antwortete er: "Ich bin Kologan Prestor und meine Absichten sind allein meine Sache."
    Ohne irgendeinen Widerspruch traten die beiden Wachen vom Tor zurück und ließen den schwarzen Drachen passieren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 06.06.2009, 13:03


    "Ich hoffe auch, dass nicht alle so denken wie er. Attentate sind nichs was meine verwandten gut heißen. Wenn wir Mörder als verbündete gebraucht hätten, dann hätten wir uns auch mit Dieben zusammen schließen können"

    Die Wachen in der Festung waren sich nicht ganz sicher was sie nun tun sollten. Viele die wohl den Kreuzzug erlebt hatten standen auf der seite des Hochkommandanten. Die andere gruppe jedoch hielt eher zu Oberkommandant Wyrmbann.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 07.06.2009, 00:01


    Hochkommandant Morgenbringer tat sämtliche Einwände mit einer energischen Handbewegung ab. "Ob das Attentat nun gescheitert ist oder nicht, ist nebensächlich. Ihr werdet es ohnehin nicht mehr erfahren!"
    "Was soll das nun wieder heißen?" fragte Zeldos argwöhnisch. Der Hochkommandant lächelte boshaft.
    "Ich habe vom Oberkommando der Allianz ausdrücklichen Befehl erhalten, alle Kriegsverbrecher des Scharlachroten Kreuzzuges, derer wir habhaft werden können, augenblicklich hin richten zu lassen - und mit Euch werde ich beginnen!"
    Khel´zhai starrte den Mann nur entgeistert an, während Zeldos sofort nach seinem Schwert griff. Seine Hand hatte die Waffe noch gar nicht erreicht, als auch schon zahlreiche Klingen der Verteidiger Wintergardes auf ihn und seine Kameraden gerichtet waren.
    "Entwaffnet sie und nehmt sie fest!" befahl Morgenbringer.
    Widerstrebend gab Zeldos seine Waffe ab. Er war etwas erstaunt darüber, wie widerspruchslos Khel´zhai seine Schwerter überreichte; er hatte den Nephytim in den vergangenen Monaten oft genug beobachtet und fest gestellt, daß er eine besondere Bindung zu seinen Waffen zu haben schien. Eigentlich hatte er den Eindruck gewonnen, daß sich Khel´zhai nur höchst ungern von seinen Schwertern trennte.
    Caleb ließ seine Blicke nervös zwischen den beteiligten hin und her wandern. Er legte wenig Wert darauf, seine Karten nun, so kurz vor dem Ziel, offen zu legen, doch er wollte auch nicht zu sehen, wie seine Verbündeten vor seinen Augen getötet wurden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 07.06.2009, 02:23


    "Wenn ich etwas einwerfen dürfte... wie wäre es denn mit einer Hinrichtung auf altmodischer Art.. in einem Käfig? mit Monströsitäten, Ghulen, Gargoyls und all diesem Untoten Mist? das wäre doch sicherlich ein wenig erheiternder als so eine ordinäre Hinrichtung. Erhängen? das ist viel zu schnell.. Genick gebrochen und dann baumeln sie, wo ist dort der spaß? Enthaupten, nun wenn ich erlich bin.. viel Blut, ein par sekunden Herzklopfen und dann hat man das auch hinter sich.. natürlich kann man jemanden auch zu tode Foltern.. das dauert aber lange, macht keinen spaß zuzusehen und Wetten kann man auch nur schwer darauf abschließen" Er räusperte sich kurz.
    "Natürlich kämpfen die Gefangenen dann ohne Waffen, mit nur bloßen Händen müssen sie versuchen dem Untoten abschaum den Hals umzudrehen. Habt ihr schon einmal versucht einem Ghul den Hals zu zerquetschen? Man hat ratzfatz seine Zähne in der Hand und das schmerz höllisch... Schmerzhafte schreie... verzweifeltes Stöhnen und am ende wenn man das Geschafft hat steht einem eine Monströsität im Weg... allein der Blick eines Mannes, wenn er ohne Waffen vor so einem Ungetüm steht... einfach unbeschreiblich erheiternd... oder der seiner Freunde wenn sein Körper in tausende Stücke zerfetzt wird"
    Diesesmal redete er anders als wenn er einfach nur plapperte. Er schien tatsächlich einmal ernsthaft zu sein und versuchte seine Idee dem Hochkommandanten davon zu überzeugen das es eine Gute idee wäre.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 07.06.2009, 10:02


    Plötzlich erstrahte der Himmel über ihnen, wer nach oben schaute konnte schemenhaft durch das blendende Licht erkennen das da etwas vom Himmel viel. Ein Meteor gleich, doch schien es aus reinem Licht zu bestehen. Und von der Fallrichtung her würde es mitten in der Festung einschlagen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 07.06.2009, 12:43


    Mit einem kräftigen klonk landete Kentri's Faust auf dem Kopf von Xil. "Ich hab dich doch gewarnt, hallt die klappe!" In ihrer Stimme konnte man ihre Wut hören.
    Sie mochte die Scharlachroten zwar nicht, aber dieser kommandant war ihr auf anhieb noch unsympatischer. Doch noch bevor sie an einem Plan arbeiten konnte, erschien bereits dieser Lichtmeteor.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 07.06.2009, 14:31


    Keal´thoran war empört als er hörte was der Hochkommandant von sich gab.Erst wollte er etwas sagen dann sah er ebenfalls den lichtmeteor der vom himmel fiel.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 07.06.2009, 17:11


    Ryane blickte verwundert herauf. Erst als sie kurz hinauf gesehen hatte rief sie plötzlich ein paar Soldaten zu "Geht von dem Platz da weg! Er wird dort einschlagen!" welche dann versuchten sich von dem platz zu verziehen.

    Estroz blickte fassungslos zu dem Hochkommandanten und seine roten augen schienen kurz zu leuchten "Und ihr nennt die Horde Blutrünstig? Ihr würdet leute ermorden die euch mit einem Gesuch nach einem Bündnis erreichen nachdem sie euch gerettet haben?". Dann wurde jedoch seine Aufmerksamkeit auf den hellen Meteor gelenkt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 08.06.2009, 13:33


    ooc: Schreibt mal ne kurze Zusammenfassung für mich was passiert ist seitdem ich ausgestiegen bin^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.06.2009, 11:27


    "Eine Frage, Hochkommandant," ließ sich Niadra vernehmen, und der Mann richtete seinen Blick auf sie. "Was ist mit den Rittern der Schwarzen Klinge und den anderen, die zu dieser Gruppe gehörten? Werden die auch fest gesetzt?"
    "Wir haben mit euch anderen nichts zu schaffen," erwiderte Morgenbringer schroff. "Ihr könnt die Festung jederzeit wieder verlassen!"
    Niadra setzte dazu an, etwas zu sagen, doch in diesem Moment sahen sie alle das helle Licht über der Festung. Die Soldaten der Allianz sahen gebannt nach oben, doch Niadra erkannte ihre Chance und nutzte sie.
    Bevor er registrierte, was geschah, fühlte sich Eligor Morgenbringer gepackt und von Niadras Todesgriff zu ihr hingezogen. Seine Soldaten zogen ihre Waffen und wandten sich dem Todesritter zu, doch da befand sich der Offizier auch schon fest in ihrem Griff, ein Messer an seinem Hals.
    "Eine falsche Bewegung, und ich schneide ihm die Kehle durch!" warnte sie laut und geradezu tödlich ruhig, so daß niemand an der Ernsthaftigkeit ihrer Worte zweifelte.


    /ooc: ich schau mal, ob ich die Zeit für ne Zusammenfassung finde. Natürlich darf jeder andere Mitschreiber die Gelegenheit gerne ergreifen und eine eigene zusammen stellen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 09.06.2009, 12:01


    Der Komet kam immer näher und mitlerweile war das Licht so grell das man die Augen zusammenkneifen musste. Dann plötzlich gab es einen Knall und das Licht zerbarst, ergoss sich über die Umgebung. Auf einmal war das Licht verschwunden ohne eine Spur hinterlassen zu haben.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.06.2009, 18:49


    Warum musste diese Todesrittern gerade jetzt wieder zur Heldin mutieren?
    Kalthus konnte nicht zulassen, dass ihre gesamte Gruppe für die unüberlegten Taten einer einzelnen zahlen musste. Es war zwar nicht jedes einzelne Mitgleid der Gruppe nötig, wenn sie in Naxxramas eindringen und Saphiron töten wollten, aber den einen oder anderen hätte er schon gebrauchen können. Und die scharlachroten Kreuzzügler waren für ihn unwichtig genug um für ein weitaus größeres Ziel geopfert zu werden.
    Der alte Ork wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, als eine ihm wohlbekannte erhabene, melodische Stimme von der anderen Seite des Platzes erschallte: "Aber, aber. Ich bin sicher man kann das Ganze auch klären ohne, dass jemand den Kopf verliert."
    Durch seine von dem hellen Licht geblendeten Augen konnte Kalthus die menschliche Gestalt seines alten Freundes Kologan erkennen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 09.06.2009, 18:57


    "Endlich tut ihr etwas was ich auch Tuen würde... Herrin Niadra... ihr verbessert euch gradezu" Er hielt sich noch etwas den Kopf der anscheinend immernoch wehtat von der Kopfnuss. "Vielleicht könntet ihr mir ja auch sagen was ihr gedacht habt nun zu tun... mit einem Mann als Geisel, umringt von Soldaten?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.06.2009, 21:53


    "Ja, Niadra Lichtbringer! Sagt uns doch, was Ihr nun zu tun gedenkt in Eurer Lage?" stimmte Morgenbringer zu, dessen Stimme nicht einen Hauch von Angst erkennen ließ. Plötzlich wurde sie schneidend wie eine Klinge. "Euch ist doch klar, daß Ihr mit dieser Tat das Bündnis zwischen der Schwarzen Klinge und der Allianz aufs Spiel setzt?! Seid Ihr bereit, Euren Helden Mograine so zu verraten?"
    Wenn es sein Ziel gewesen war, Niadra mit dieser offensichtlichen Drohung auch nur ein klein wenig ein zu schüchtern, so war er grandios gescheitert.
    "Die Schwarze Klinge hat nicht die oberste Priorität für mich," erwiderte sie unbeeindruckt. "Meine Loyalität gilt Hochgeneral Abbendis und dem Scharlachroten Kreuzzug. Und natürlich vor allen Dingen dem Mann, der mich aus dem Klammergriff der Geißel befreit hat - und das ist Khel´zhai, den Ihr gerade zum Tode verurteilt habt! Was ich nun vor habe? Ich will es Euch sagen." Die Klinge ihres Dolches legte sich auf die ungeschützte Haut von Hochkommandant Morgenbringers Kehle, ohne sie aber zu verletzen. "Ich und meine Kameraden vom Kreuzzug erhalten freies Geleit vor die Westtore der Wintergarde-Festung, und ich verzichte dafür darauf, Euch zu schlachten wie das Schwein, das Ihr seid. Zwei Meilen vor der Festung werde ich Euch frei lassen, und dann will ich nie wieder etwas von Euch sehen."
    Der Hochkommandant schien etwas erwidern zu wollen, doch in diesem Moment betrat ein weiterer Darsteller die Bühne, und die Blicke aller wandten sich in seine Richtung. Selbst Niadra warf ihm einen kurzen Seitenblick zu, konzentrierte sich aber sogleich wieder auf ihren Gefangenen. "Und wer seid Ihr, wenn ich fragen darf?" fragte sie laut, mit immer noch völlig unbewegter Stimme.


    /ooc: hab mir mal erlaubt, die chronologische Reihenfolge der letzten beiden Posts zu tauschen, da es so sinniger ist.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 09.06.2009, 22:32


    Keal´thoran blickte entsetzt zu Niadra.Er wusste nicht was er sagen sollte.Aber vermutlich musste er sich mit der veränderung abfinden,sie war nicht mehr die frau die er mal kannte und die er betrauert hatte.
    Also schwieg er.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 09.06.2009, 23:21


    "Wieso lasst ihr euch nicht ein wenig gehen und tötet ihn jetzt?... Sicherlich ist es schade, weil keiner ihn vermissen würde, da fehlt einem ein wenig der Anreiz aber seine hohe Position gleicht das doch gleich wieder aus" Er hustete und hielt sich eine Hand vor den Mund. "Am besten bringt ihr ihn jetzt um die Ecke, als ganze 2 Meilen darauf zu warten... immerhin denkt einmal daran... ER könnte der Grund sein wieso Abbendis VIELLEICHT nicht mehr leben könnte... wer weiß... vielleicht ist sie wirklich tot..." Er beugte sich etwas nach vorne um Morgenbringer ins Gesicht zu gucken. "Erzählt uns doch ein wenig Mehr... ihr habt doch bestimmt irgendwelche zusätze gestellt... Ausweiden, verstümmeln, langsamer tot?" Bevor Morgenbringer etwas dazu sagen konnte, wenn er das denn überhaupt wollte drehte er sich wieder weg.
    "Also ich persönlich bin glücklich darüber nicht grade an eurer Stelle zu sein... Immerhin sind Todesritter ja gradezu Meister des Perversen... sie könnte euch in einen Ghul verwandeln oder mit eurer Seele irgendetwas perfiedes anfangen.. oh ja..." Den rest des Satzes nuschelte er unverständlich und kicherte dann ein wenig gestört.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.06.2009, 23:41


    Ein paar der Wachen wurde das ganze nun zuviel allen voran ein Mann mit schwarzen Haaren. Sie richteten ihre Waffen gegen den alten Narr der sich wohl gerne selbst reden hörte. Dann sprach dieser zu der gruppe die Augen und Schwert immernoch auf Xil gerichtet "Wir haben euch als Freunde und Helden empfangen. UNgehindert eurer Herkunft, ungehindert der Fraktion der ihr angehört. Wir sind nicht für den Mord an den Scharlachroten doch sind wir immernoch Soldaten der Allianz. Und denjenigen den ihr da in eurer Gewalt habt ist unser Kommandant. Würdet ihr das brüchige Bündnis zwischen den 4 verbündeten Fraktionen so leicht aufs spiel setzen? Wenn ja, dann provoziert uns nur weiter, dann wird KEINER von euch diese Festung verlassen." auch der Rest der Menge die vorhin noch zu der Gruppe gehalten hatten zogen nun ihre Waffen in angesicht der tatsache das eine Fremde gruppe ihren Kommandanten in ihrer gewalt hatten. Der Mann schien leicht zu grinsen als er sah das die restlichen Soldaten ihre Waffen zogen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 10.06.2009, 12:17


    Tarí beobachte ohne gesehen zu werden die ganze Situation. Vorallem blickte sie die " Gruppe" abschätzend an. " Diese Leute könnten eine Chance in Naxxramas haben" murmelte sie.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 10.06.2009, 15:30


    Kael´thoran brummte etwas."Ich spreche mich vehement gegen diese sache aus.Ich bin Paladin des Argentumkreuzzuges und ihr könnt mich nicht wegen Lady Niadras verhalten hier festsetzen."

    "Niadra,wir haben anderes zu tun als das was ihr grad tut.Wir sind hier um Arthas zu töten,also lasst verdammt noch mal in Mograines namen diesen mann los,oder ich muss euch disziplinieren."schimpfte koltira.Er hatte ebenso wenig lust von Allianz soldaten festgehalten zu werden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 10.06.2009, 16:31


    "Meine lieben kriegerischen Freunde", die Stimme des jungen Mannes war wie Samt, "mehr oder weniger zivilisierte Wesen wie wir, werden doch in der Lage sein diesen Konflikt friedlich zu lösen. In Zeiten wie diesen ist es wichtig zusammenzustehen und nicht die Bündnisse, die unser aller Leben sichern, zu brechen." Einige der Soldaten senkten ihrer Waffen wieder, brauscht durch die Stimme des Drachen. "Doch ich möchte eure Frage gerne beantworten, Niadra Lichtbringer. Ich bin Kologan Prestor letzter Nachfahre Daval Prestors des einzigen Erben von Alterac und Gesandter des Wyrmruhpakts und der Kirin' tor, die gemeinsam gegen den blauen Drachenschwarm kämpfen. Eigentlich kam ich um mit einiger Unterstützung etwas zu holen, dass unseren Krieg entscheiden könnte, doch nun scheint es mir ich müsse zuerst dafür sorgen, dass jene, die uns gegen die Geißel beistehen, sich nicht gegenseitig Umbringen." Er war, während er sprach, durch die Reihen der Soldaten gegangen und stand nun nicht weit von Niadra und dem Kommandaten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 10.06.2009, 17:28


    Niadra bedachte Koltira mit einem Blick eisigen Blick. "Wenn Ihr tatsächlich glauben solltet, daß ich zu sehe, wie meine Freunde ermordet werden, kann ich Euch nur bemitleiden!"
    "Niadra, er hat recht," sagte Khel´zhai, der vor sie getreten war, eindringlich. Er begriff die Ausweglosigkeit ihrer Lage und wollte nicht, daß die anderen Mitglieder der Gruppe in diese Sache hinein gezogen wurden. "Seid vernünftig und gebt diesen Mann frei!"
    "Vergeßt es!" fauchte Niadra. "Ihr habt mich gerettet, und ich bin Euch etwas schuldig! Ich werde diese Rechnung hier und jetzt begleichen, denn wenn ich es nicht tue, werde ich keine Gelegenheit mehr dazu haben!"
    Ihre Aufmerksamkeit verlagerte sich auf den Neuankömmling, als dieser abermals zu sprechen begann, und sie behielt ihn genau im Auge, während er allmählich in ihre Nähe kam.
    Caleb hatte Kologan kurz argwöhnisch gemustert, als dieser aufgetaucht war, doch dann wieder den Hochkommandanten im Auge behalten, der während all dem bemerkenswert ruhig geblieben war. So bemerkte der Junge es als erster, als der Mann seine Chance nutzte, die Kologans - wenn wohl auch unbeabsichtigte - Ablenkung ihm verschafft hatte. Mit einer blitzschnellen Bewegung befreite er sich aus Niadras Griff, und noch ehe die Frau registriert hatte, was gerade wirklich passierte, hatte er sie gepackt und mit übermenschlicher Kraft gegen eine nahe Mauer geschleudert.
    Niadra kam blitzartig wieder auf die Beine und sah sich sogleich im Zentrum der Aufmerksamkeit zahlreicher Wachsoldaten, die ihre Schwertklingen und grimmige Blicke auf sie richteten. Ungläubig begegnete sie Morgenbringers selbstzufriedenen Grinsen. Doch während der Hochkommandant dieses erstaunliche Manöver durchgeführt hatte, hatte er für einen winzigen Moment - weniger als einen Herzschlag lang - seine Tarnung vernachlässigt, und einige wenige Individuen hatten seine wahre Identität erahnen können. Neben Kologan, Estroz und Mygosa waren das auch Caleb und - in eingeschränktem Maße - Khel´zhai.
    Der Junge dachte an die Geschichte von dem ersten Attentatsversuch auf Hochgeneral Abbendis, die Khel´zhai ihnen erzählt hatte, und war mit wenigen Sätzen an der Seite des Nephytim. "Denkt an Barean Westwind!" raunte er ihm aufgeregt zu. Khel´zhai begriff rasch, und seine Augen weiteten sich. Er richtete seine Hand auf den Hochkommandanten.
    Morgenbringer erahnte die Gefahr, in der er sich befand, und fuhr herum, gerade richtig, um dem zornigen Blick seines Feindes zu begegnen, während dieser seine heilige Magie gegen ihn entfesselte.
    Khel´zhai fühlte sich in die nahe Vergangenheit zurück versetzt, als sich Hochkommandant Morgenbringers Gestalt vor Schmerzen krümmte und anschließend verschwand, um dem gewaltigen Umriß eines Nathrezim zu weichen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 10.06.2009, 18:29


    Ein junges Mädchen hockte auf einmal neben Niadra. "Na, noch alles dran?" fragte sie keck und hielt der Todesritterin die Hand hin. "Man sollte nicht unbedingt mit nur Messer gegen Dämonen vorgehen." meinte sie lachend. Ihre fast weißen Haare schimmerten leicht und auch ansonsten schien sie irgendwie ein wenig zu schimmern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 10.06.2009, 18:33


    "Aww... hättet ihr auf mich gehört und ihm irgendetwas in den Hals gerammt dann hätten wir jetzt ein Problem weniger..." Neben Xil trat Nilian und begutachtete die neuaufgetauchte bedrohung und flüsterte ihm etwas zu worauf dieser nur leicht grinsend Nickte.

    Es war nun sowieso eine zu große Aufregung ausgebrochen als das irgendjemand auf sie achten würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 10.06.2009, 19:40


    "Natürlich.", sagte Kologan leise zu sich selbst. Im hätte bereits im ersten Augenblick auffallen müssen mit was er es hier zu tun hatte. Der schwarze Wyrm war in seinem Leben bereits vielen dieser Kreaturen begegnet, die meisten kamen zusammen mit dem Frostthron und Ner' zhuls Geist auf diese Welt. Sie waren es, die die Geißel erschufen, die Verstorbenen aus dem Jenseits rissen. Doch ebenso wie ihre verräterische Marionette würden sie bald lernen, dass niemand sich über den Tod selbst - über Yogg-Saron - zu stellen vermag. Das wusste er, denn sein Meister hatte ihm das Ende bereits offenbart. Eines musste Kologan ihnen aber lassen, sie waren ebenso wie der schwarze Drachenschwarm Meister der Täuschung - was zum Teil aber auch an dem schwachen Geist der Sterblichen lag.
    Er begann langsam in seine Hände zu klatschen: "Beeindruckend. Ein wirklich netter Taschenspielertrick von euch, Dämon. Aber egal wie große Freude es mir auch bereiten würde eurer lächerlichen Intrige weiterhin beizuwohnen, ich kann leider nicht zulassen, dass ihr irgendjemandem aus dieser Gruppe ein Haar krümmt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.06.2009, 14:22


    Der Schock war groß, als jeder sehen konnte, wer - oder was - Hochkommandant Morgenbringer wirklich gewesen war. Die Soldaten der Allianz waren wie betäubt und starrten den geflügelten Dämon fassungslos an. Niadra nutzte ihre Chance.
    Sie streckte ihr Schwert aus und vollführte eine 360°-Bewegung, wobei die Klinge alle Waffen, die auf sie gerichtet waren, beiseite stieß und nur knapp über den Kopf des Mädchens, das sich in diesen tödlichen Klingenwalls gewagt hatte, hinweg glitt.
    Der Nathrezim beachtete die anderen gar nicht, sondern starrte lediglich Khel´zhai haßerfüllt an, und dieser erwiderte den Blick mit unbewegter Miene. Obwohl der Nephytim keine Waffen bei sich trug, wich er auch nicht vor seinem Gegner zurück.
    "Du!" rief der Dämon mit donnernder Stimme. "Schon einmal hast du unsere Pläne durchkreuzt, als du meinen Bruder Mal´ganis getötet hast! Und nun glaubst du, dasselbe mit Balnazzar tun zu können?!"
    Niadra, der der Nathrezim den Rücken zu wandte, wurde hellhörig, und ihre Lippen wiederholten lautlos den Namen, den sie gerade vernommen hatte.
    "Sieh dich um, Nathrezim," sagte Khel´zhai mit unerwarteter Ruhe. "Du bist von Feinden umzingelt, die dir hundert zu eins überlegen sind." Natürlich hatte Khel´zhai gemerkt, daß die sie umgebenden Soldaten von dieser Entwicklung überrascht, jedoch keineswegs erfreut waren. "Glaubst du, gegen sie alle bestehen zu können, wo Mal´ganis einigen wenigen unterlegen ist?"
    "Das werden wir sehen!" schäumte Balnazzar. "Dich werde ich aber in jedem Fall auslöschen!"
    Der Dämon erzeugte eine mächtige Schockwelle, die jeden im näheren Umkreis - Khel´zhai und Niadra eingeschlossen - von den Füßen holte, ehe er sein mächtiges Schwert zum Schlag hob. Zeldos, der wie die anderen in der Gruppe weiter weg gestanden war, schlug den Soldaten neben sich kurzerhand nieder und nahm ihm die Schwerter ab, die dieser Khel´zhai entwendet hatte. Dann schleuderte er sie mit aller Kraft seinem Kameraden zu.
    "Khel´zhai! Fangt auf!"
    Balnazzar ließ seine Waffe wieder sinken und warf den Waffen seine Magie entgegen, worauf ihre Flugbahn abgelenkt wurde und sie auf der anderen Seite der Festungsmauer verschwanden. Dann warf er Khel´zhai, der sich wieder erhoben hatte, ein triumphierendes Grinsen zu und hob erneut sein Schwert.
    Zischend sauste die schwere Klinge durch die Luft, nur um klirrend auf die kristallenen Waffen des Nephytims zu prallen, die auf magische Weise wieder in seinen Händen erschienen waren und nun den Angriff abwehrten.
    "Niemand trennt einen Schwertmeister der Nephytim von seinen Waffen!" erwiderte Khel´zhai kalt, als er Balnazzars verblüfften Gesichtsausdruck wahr nahm.

    Auf den Bergspitzen über der Festung standen zwei schwarz vermummte Gestalten, die das Geschehen interessiert verfolgt hatten.
    "Sagt mir, Tenyufar," begann einer von ihnen, mit triumphierender Stimme, "wie viele Menschenkinder könnten es wohl schaffen, einen Nathrezim zu enttarnen?"
    "Nicht eines," gab der andere zu. "Es sieht so aus, als wäret Ihr richtig gelegen, Yarulon, und es handelt sich tatsächlich um Tamokryl."
    Yarulon nickte, und ein zufriedenes Lächeln bildete sich auf seinem menschlichen Gesicht, während er weiterhin den kleinen Jungen fixierte. "Es scheint auch, daß sich die Schlinge um den Hals unseres Bruders zu zu ziehen beginnt...!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 11.06.2009, 18:29


    Khel´zhai war nicht der einzige der sich bereits erholt hatte. Eine Mehere Schwarze Blitze trafen den Dämonen und warfen ihn zurück. "Balnazzar! Du elender Falschspieler, wie ist es möglich das du noch Lebst!" Kentri war anfangs geschockt gewesen, als sie den Dämonen gesehen hatte, schlieslich hatte sie ihn zusammen mit einer Gruppe mutiger Kämpfer der Allianz in Stratholm getötet, oder zumindest hatte sie bisher geglaubt ihn getötet zu haben. "Khel´zhai... bitte überlasst ihn mir... es ist... etwas persönliches." Der Nathrezim musterte Kentri und schien sie erst nicht zu erkennen.

    Mygosa nutzte die aufregung und das durcheinander und teleportierte sich mit einem einfachen Zauber zu Kologan. Sie kannte ihn noch gut, schlieslich hatte er versucht, genau wie seine partnerin Yntrige, sie bloszustellen. "was macht ihr den hier?" zischte sie leise.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 11.06.2009, 18:36


    Als Tarí sah was passirte, hob sie ihren Bogen und zielte auf Balnazzar. Dann schüttelte sie jedoch den Kopf da sie zu weit weg war. Deswegen schlich sie sich weiter ran. Als sie nah genug war schoß sie mehrere Pfeile, denen ein Feuerball folgte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 11.06.2009, 19:44


    So wie die meisten anderen war Kologan Meter weit durch die Luft geflogen, als der Dämon seine Schockwelle entfesselte. Gerade erhob er sich aus der Mulde, die sein eigentlich so massiver Körper in den Boden geschlagen hatte, und klopfte sich den Staub von den Gewändern, als Mygosa sich neben ihm materialisierte. "Ich bin hier um euch zuhelfen. Ich sehe zwar nicht ein, dass ihr und euer Geliebter...Freund diese Mission leitet, aber ist mir voll und ganz klar, dass der Magiewirker um jeden Preis aufgehalten werden muss.", der schwarze Drache ließ seinen zornigen Blick von Mygosas Gesicht zu Balnazzar wandern - der Dämon hatte ihn einfach ignoriert, "Scheinbar bin ich gerade zur rechten Zeit gekommen. Ihr müsst euch mit der Gruppe so schnell wie nur möglich auf den Weg nach Naxxramas machen und holen was ihr benötigt, ich halte Balnazzar auf."
    Auf Kologans Handfläche entstand eine schwebende Kugel aus flüssiger Lava, er ging einige Schritte nach vorne und wandte sich wieder zu der blauen Drachendame um: "Denkt daran, dieser Konflikt geht uns alle an. Sollte Malygos seinen Plan vollenden ist diese Welt verloren.", dann schoss er den Ball aus geschmolzenem Gestein auf den Kopf des Nathrezim.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 11.06.2009, 20:15


    Keal´thoran schüttelte sich,denn der nathrezim hatte ihn von seinem pferd runter katapultiert.Zum glück lebte er noch und seine knochen waren heil geblieben,nur sein pferd sah das etwas anders.
    Auch Koltira war ganz schön durch den wind und rappelte sich grad wieder auf.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 11.06.2009, 20:16


    Estroz wurde von der Schockwelle weit nach hinten gedrängt, er konnte sich jedoch auf den beinen halten. Sofort ging er zu Mygosa und Kologan. Estroz sagte nichts doch sein blick sprach bände. Blankes Misstrauen. War das wirklich das Ziel des schwarzen? "Und du meinst diese gruppe kann sich in Naxxramas gegen Sapphiron behaupten?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 11.06.2009, 20:21


    Noch ehe wer Antworten konnte krachte das junge Mädchen gegen Estroz Rücken, die Schockwelle hatte sie doch recht hoch geworfen und er hatte gerade als ihr Landekissen herhalten müssen. "Tschuldigung." meinte sie etwas zerzaust, aber dennoch lachend. "Ihr standet wirklich passend!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 11.06.2009, 20:23


    Ohne seinen Blick von dem für Menschen tödlichem Geschoss zu wenden oder auf das Mädchen, welches den anderen Drachen zuboden geworfen hatte zu achten, antwortete Kologan: "Natürlich. Allein dieses fremdartige Wesen", natürlich war sofort klar, dass er Khel' zhai meinte, "scheint stark genug es im Zweikampf mit einem Nathrezim aufzunehmen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 11.06.2009, 20:33


    Estroz rappelte sich wieder auf und blickte das mädchen an. Das Mädchen schien keineswegs eine normale elfe zu sein. "Ihr solltet das nächste mal aufpassen wohin ihr fliegt. Manche Menschen sind wesentlich verletzlicher." er lächelte leicht, wandte dann jedoch wieder den blick zu den anderen beiden Drachen. "Was meinst du Mygosa? Die Gruppe ist in der tat einzigartig." er sprach ihren wahren namen aus ungehindert dessen das die Elfe noch in der nähe stand.

    Ryane wurde nach hinten gegen ein Haus geschleudert. Als sie versuchte aufzustehen fuhr ein starker schmerz durch ihr Bein. Es war sauber gebrochen. Sie biss die zähne zusammen und wirkte einen Heilzauber. Immer wieder blickte sie zu Balnazzar. Auch sie hatte gewusst das er den Scharlachroten kreuzzug geführt hatte. Das Kentri jedoch ein mitglied der Gruppe war wusste sie nicht. Es waren zwei gruppen in Stratholme unterwegs. Eine die zum Scharlachroten Lord sollte und eine die sich um den Geißelanführer kümmern sollte. Sie war in der zweiten gruppe gewesen deren Mission nicht so erfolgreich war wie die der ersten.

    Aria blickte sich um und war schlagartig erleichtert. Ein paar mitglieder der Horde hatten bereits einen provisorischen Außenposten am Rande zum Sholazarbecken gebaut. Sie ging auf die Mitglieder zu. ZUerst hielt man sie für mitglieder der Geißel doch sie konnte sie letztendlich doch überzeugen. Sie holte sich vorräte und ritt weiter richtung Süden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.06.2009, 21:48


    Balnazzar hatte vor gehabt, Khel´zhai weiter zu bedrängen, doch nun war er vollauf mit den Attacken der anderen Kämpfer beschäftigt, so daß der Nephytim Kentris Bitte vernahm und ihr bereitwillig Platz machte. Niadra zeigte sich etwas weniger entgegenkommend.
    "Dann werdet Ihr ihn Euch mit mir teilen müssen!" sagte sie schroff, mit erhobener Klinge neben den beiden auf tauchend. "Ich habe nicht vergessen, was dieses Monster unserem Hochlord Dathrohan angetan hat, und habe verdammt noch mal nicht vor, ihn ungeschoren davon kommen zu lassen!"
    Zeldos, der sich ebenfalls zu ihnen begeben hatte, um zu helfen, stutzte bei diesen Worten und sah Niadra fragend an, was diese jedoch nicht bemerkte.
    Einzig Caleb verhielt sich passiv und beschränkte sich darauf, sich unbehaglich um zu sehen. Er hatte ein unangenehmes Gefühl, als würde er beobachtet, und versuchte nun, den unsichtbaren Spion zu entdecken.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 11.06.2009, 21:58


    "Ihr wollt einen Schreckenslord mit einer Waffe angreifen die ihr einem POSTBOTEN geklaut habt?" rief Xil ihr zu. "Seid ihr euch überhaupt klar darüber WER euer gegner ist herrin Niadra?!" Er lief etwas zu ihr, schien aber darauf zu achten nicht unbedingt dem Schreckenslord in die Arme zu hüpfen. "Aber gut... gut gut versucht es... lasst euch in den Hintern treten... Vielleicht gibt er ja auf wenn ihr ihm seine Post öffnet mit euren Brieföffner."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.06.2009, 20:36


    Kentri blickte zu Niadra und erkannte die entschlossenheit in ihren augen. "also gut, jeder von uns kriegt seinen teil ab." Die Worte von xil Ignorierte sie, den das Schwert von Niadra war, da war sie sich ganz sicher, mitlerweilen eine Runenklinge und somit weit entfernt von einem normalen Schwert.
    Kentri war anfangs überrascht gewesen das Niadra wusste was Balnazzar getan hatte, aner sie konnte später nocheinmal nachfragen. Sie Konzentrierte sich und lies ihre Dunkle Energie durch ihr Schwert wandern. Daraus entsprangen sechs blitze, je dreimal einer aus schwarzer Energie und drei normale, die Paarweise auf einen Punkt am Boden, nahe Kentri schossen. Kurz darauf brachen Guhle aus dem Boden hervor und stemmten sich auf die Oberfläche. Doch diese Guhle waren anders als die, die sonst von todesrittern beschworen wurden, sie waren etwas grösser und wirkten Kräftiger. Ausserdem zuckten Blitze um ihre Körper und um die Beine und Arme schienen Luftwirbel zu kreisen. "Nun meine kleinen Sturm-guhle, schnappt ihn euch!" Kentri war klar das die Guhle keine ernsthafte gefahr für Balnazzar waren, doch wenn er einen von ihnen vernichtete, würde er eine unangenehme überraschung erleben. Sie lies den Guhlen einen moment vorsprung und Griff dann selber an.

    Mygosa blickte zu Estroz und nickte. "Ja du hast recht liebster, diese Sterblichen sind wirklich etwas besonderes. Sie gehören zu denjenigen die in der Lage sind Grosses zu volbringen und sie sind in der Lage andere dazu anzuspornen ebenfalls grosses zu volbringen." Trotzdem war sie mistrauisch was Kologan betraf, aber sie musste zugeben das er recht hatte, Malygos musste von seinem jetzigen Weg abgebracht werden, den wenn er ihn weiter ging würde am ende nur sein eigener untergang auf ihn warten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 13.06.2009, 21:42


    Natürlich war keines der Leben dieser so unterschiedlichen und doch schwachen Wesen so viel für Kologan wert, dass er sie nicht ohne Bedenken in den Tod hätte schicken können. "Dann geht schnell. Ich habe noch eine kleine Überraschung für unseren dämonischen Freund.", während Kologan die Worte sprach, verformte sich sein Schatten hinter ihm, wurde größer und finsterer.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 13.06.2009, 22:09


    Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten kämpfte Niadra dieses mal nicht vorrangig mit ihrer Magie, sondern begab sich mit dem Schwert des ermordeten Kreuzfahrers direkt in den Nahkampf. Nahezu jeder ihrer wütenden Schläge, mit denen sie den Dämon ein deckte, traf ihn an irgend einer Stelle und hinterließ eine, wenn schon nicht schwere, dann doch zumindest schmerzhafte Wunde. Natürlich war sie sich dessen bewußt, daß Balnazzars scheinbare Wehrlosigkeit einzig daran lag, daß er auch so von allen Seiten angegriffen und dadurch abgelenkt wurde.
    Mit einem wütenden Knurren hob der Nathrezim seinen rechten Fuß und stampfte einmal kräftig auf den Boden, was eine Schockwelle auslöste, die alle Gegner im näheren Umkreis ein Stück davon schleuderte und ihm so ein wenig Luft verschaffte. Er verstärkte diesen Angriff noch mit einem Rundumschlag seines mächtigen Schwertes, wobei er auch zwei von Kentris Ghulen traf und schlagartig tötete.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 14.06.2009, 01:13


    Xil hatte sich in sichere Reichweite begeben und hinter einer Deckung gesetzt so das die Rundumangriffe des Schreckenslord IHM nichts anhaben konnten. "Buuh... schlechte leistung" war das einzige was man von ihm zu hören bekam. Nur jedoch war unklar, welche Leistung er meinte. So wie man ihn kannte wäre es sicher nicht verwunderlich gewesen würde er den Dämon anfeuern.

    Nilian hatte sich ganz in die Nähe von Xil begeben und beobachtete es etwas konzentrierter, so als würde er wenn nötig eingreifen, jedoch schien das nicht nötig, soviele gegner gegen einen Schreckenslord. "Schwach Balnazzar... du hast nachgelassen.." murmelte er für sich selber und schüttelte leicht den Kopf.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.06.2009, 02:05


    Kentri wurde durch die Schockwelle zwar zurückgeworfen, doch als Balnazzar zum Rundumschlag ansetzte grinste sie. die getroffenen Guhle wurden in der mitte zerteilt, doch im selben moment schossen mehere Blitze aus ihren Körpern und lähmten den Dämon.
    Kentri grinste fies. "überrascht? Du kannst meine Sturm-Guhle nicht einfach vernichten ohne eine schlagkräftige Antwort zu erhalten." Von Balnazzar kam nur ein knurren. Kentri wusste das sie nur kurz zeit hatte. Sie befahl ihrem letzten Guhl anzugreifen. Dieser folgte dem befehl und sprang auf Balnazzar's Rücken. "Nach all den Jahren kann ich dir die Schmerzen heimzahlen die du mir zugefügt hast. Leichenexplosion!" Die Körper der Guhle begannen sich aufzublähen und Explodierten daraufhin. Kentri glaubte nicht wirklich das dass Balnazzar erledigen würde, doch zumindest würde es ihn verletzen und starke Schmerzen bereiten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 14.06.2009, 09:19


    Das junge Mädchen hockte noch immer neben den Drachen auf dem Boden und sah sich scheinbar gelangweilt den Kampf an. "Da ist mal so gar kein Stil drin in deren Kampfart." brummte sie.


    In Arias Tasche wurd es ein wenig warm, das Herz glühte leicht und schien jedliche Müdigkeit aus ihrem Körper zu vertreiben. Ganz leise, mehr in ihrem Unterbewusstsein, konnte sie Exos Stimme vernehmen. "Ich brauch einen neuen Körper, die Titanen haben mir meinen genommen." erklärte er ihr, "Bitte ... find einen Körper für mich." bat er sie. "Den eines der Tiger auf denen die Nachtelfen reiten hätte ich gerne. Du musst nur sein Herz mit meinem tauschen wenn du ihn getötet hast."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.06.2009, 10:26


    Estroz nickte widerwillig "Wir sollten Alextrasza fragen. Sie weiß wohl am besten was wir tun sollten." . Er blickte runter zur Elfe. Sie schien eigenartig wie viele andere aus der Gruppe ebenfalls "Wer erst seit ein paar Jahrzehnten lebt hatte bisher einfach nicht die Zeit seinen Kampfstil zu verbessern." meinte er leicht lachend. Er wurde wieder ernster "Aber denkt ihr das sie uns nach Naxxramas folgen würden?"

    Aria erschrack als sie Exos Stimme in ihrem Kopf hörte. Sie schwieg während er sprach, als er fertig war sprach sie in den gedanken eine Frage aus die sie schon lange quälte Wieso haben sie deinen Körper genommen? auch wenn sie keine Hoffnung hatte das er ihre frage beantworten würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 14.06.2009, 10:36


    "Sie haben mich getäuscht, sie meinten man würde mir die Kraft geben gegen Arthas zu kämpfen, doch sie wollten nur meinen Körper haben ... als geeignetes Gefäß für ihre Waffe." erklärte er mit ziemlich wütender Stimme.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 14.06.2009, 11:03


    Balnazzar brüllte vor Schmerz, als der Ghul auf seinem Rücken explodierte, und für einige wenige Momente war er allen Attacken, die auf ihn ein prasselten, wehrlos ausgeliefert. Niadra, die sich, als sie Kentris Plan erkannt hatte, hastig entfernt hatte, erkannte ihre Chance, sprang wieder vor und verabreichte dem schwer angeschlagenen Dämon eine ganze Reihe harter und schmerzhafter Hiebe.
    "Damals in Stratholme war ich leider nicht in der Lage, dich für deine Verbrechen zu strafen, doch hier und heute wirst du dafür bezahlen, was du Hochlord Dathrohan und dem Scharlachroten Kreuzzug angetan hast!" fauchte sie zornig.
    "Angetan?" knurrte Balnazzar, während er verzweifelt versuchte, sich gegen die Angriffe zu wehren. "Wir haben euch für den Kampf gegen die Geißel gestärkt, und so dankt ihr es uns?!"
    "Wir brauchen keine Hilfe von Abschaum wie euch!"
    Der Dämon war sichtbar schwer verletzt und der Kampf praktisch schon entschieden. Daher dachte sich Khel´zhai nichts dabei, untätig und mit verschränkten Armen ein wenig abseits zu stehen, seine Schwerter links und rechts von sich in den Boden gerammt, und dem Kampf als Beobachter bei zu wohnen. Zeldos stand neben ihm und betrachtete Niadra verwirrt. Er konnte es kaum noch erwarten, bis der Kampf vorbei war, um seine ehemalige Ausbilderin nach dem Sinn hinter ihren Worten zu befragen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 14.06.2009, 11:17


    "Ich denke es ist nun and der Zeit, dass ihr ihnen zeigt wer ihr...Wartet. Es sieht so aus, als würden sie den Schreckenslord ohne unsere Hilfe bezwingen.", sein Schatten schrumpfte zurück auf die normale Größe, "Das dürfte es für euch leicht machen, sie von der Wichtigkeit eurer Mission zu überzeugen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 14.06.2009, 11:47


    Nilian war verschwunden und hatte auch darauf geachtet das niemand ihn dabei beobachtet hat wie er verschwunden war...

    Der Kampf um Balnazzar war eigendlich schon entschieden, zumindenstens sah es so aus als würde es keine besondere Wendungen mehr geben.
    Mit einem Dumpfen ekligen knacken war eine Faust von hinter Balnazzar durch seinen Brustkorb gerammt wurden und hielt sein noch schlagendes Herz in der Hand.
    Es war wohl anzunehmen das diese Person unsichtbar war, denn die Hand war nur durch das Blut daran erkennbar.
    Langsam verschwamm diese Tarnung unter hinter Balnazzar stand ein weiterer Schreckenslord, ein wenig kleiner als er.
    "Oh Balnazzar... kämpfst einen Kampf den du nicht gewinnen konntest.. soviele Fehler in so kurzer Zeit.." Er riss den Arm aus seinem Körper heraus und schubste ihn nach vorne so das sein Körper mit einem Rumsen auf dem Boden landete.
    "Die Legion hat dich weich werden lassen... ein weiterer Grund, nebem dem, das ich noch Lebe, wo ich dir im Vorteil bin" Sein Gesicht verzerrte sich zu einem grausamen Grinsen.
    Danach sah er zu den anderen und seine Blicke blieben bei Niadra. "Ich würde lügen... würde ich sagen das ich beeindruckt bin... er hat sich kein bischen verbessert seit seiner Zeit in Stratholm" Er sah zu dem Herz in seiner Hand was mittlerweile aufgehört hatte zu schlagen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 14.06.2009, 22:03


    Auf Niadras Gesicht zeichnete sich durchaus Überraschung ab, doch ihr Schwert hatte sie nicht sinken lassen, ebenso wie auch Khel´zhai und Zeldos ihre Waffen wieder ergriffen hatten.
    "Und ich müßte lügen, würde ich sagen, daß ich nicht erpicht darauf bin, meine Klinge einem weiteren Nathrezim in den Leib zu stoßen!" sagte die Todesritterin eisig. "Ganz besonders einem, der mich um meine verdiente Rache gebracht hat. Ihr kommt wohl besser schnell auf den Punkt und sagt, wer Ihr seid und was Ihr wollt, oder... Ihr lebt vielleicht nicht lange genug, um dies zu sagen!"
    Für einen kurzen Moment löste sie eine Hand vom Schwertgriff und machte eine ausschweifende Geste, die all jene ein schloß, die um sie herum standen und keinesfalls den Anschein erweckten, dem Neuankömmling mit Wohlwollen begegnen zu wollen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 14.06.2009, 22:18


    "Was ich habe... Niadra Lichtbringer halte ich schon in meiner Hand" Sagte er und hielt das Herz ein Stück höher. "Aus zweierlei Dingen war es notwendig das ich eingreife... ersteres wäre das Herz... ihr hättet es vielleicht beschädigt durch eure... nun... etwas rüden Art. Zweiteres wäre das Balnazzar schon zwei mal seinen tot vorgetäuscht hatte, ich wollte es nicht riskieren das er es ein drittes mal entkommt.. nicht das ich eure Fähigkeiten und Zahlenhafte überzahl nicht anerkennen würde" Er sah noch einmal auf das Herz. "Ich habe sicherlich nicht das bedürfniss mich auf einen Kampf einzulassen... ich bin kein Narr und ich bezweifele das ihr mich einfach so verschwinden lassen würdet..." Er grinste nun wieder und schien langsam zu verblassen. "Deshalb... tue ich es einfach so" Er war vollkommen unsichtbar geworden und die in seiner Nähe spürten nurnoch den Luftzug der auf seine Flucht in die Luft schließen lies.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.06.2009, 23:29


    Kentri knurrte als der Schreckenslord verschwand. Auch sie fühlte sich ihrer Rache zumindest teilweise beraubt, doch Balnazzar war nun tot, entgültig und unwiederruflich. Ihr war klar das sie sich damit würde abfinden müssen. Aprupt drehte sie sich vom Leichnahm weg und entfernte sich, als sie jedoch bei Zeldos und Khel´zhai vorbeikam hielt sie kurz inne und legte beiden eine Hand auf die Schulter. "Danke..." danach ging sie einfach weiter. Sie war erschöpft und wünschte sich nur noch ein heisses Bad und ein paar stunden Schlaf.

    Mygosa seufzte erleichtert auf als der Kampf zuende war. Ja diese Gruppe könnte es sicher schaffen Naxxramas zu stürmen, saphiron zu töten und sich so zugang zum Auge der ewigkeit zu verschaffen. doch gleichzeitig wurde ihr Herz bei dem gedanken auch schwer, den sie befürchtete das die sterblichen Malygos ebenso töten würden wie den Schreckenslord eben. "Ich glaube wir sollten einen moment warten, bis sie die ganze situation etwas beruhigt hat. Die ganze Festung wird jetzt in aufruhr sein, da siche einer ihrer Komandanten als verkleideter Dämon erwiesen hat."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 16.06.2009, 19:10


    "Überlasst das mir." Erhobenen Hauptes schritt der Drache in der Gestalt des jungen Lords über den Platz zu der Leiche des Schreckenslords. So wie seinem Vater und seiner Schwester, war es auch Kologan ein Leichtes die einfach gestrickten Sterblichen um den Finger zu wickeln. Dann erhob er seine Stimme, lauter als ein Mensch hätte sprechen können, sagte er: "Bitte, meine Freunde, bitte, wir wollen Ruhe bewahren! Senkt eure Waffen.", er warf einen kurzen Blick zu dem nun ranghöchsten Offizier Wyrmbann, der die Soldaten mit einigen kurzen Zeichen zur Haltung mahnte, "Zweifelsohne ist dies ein schlimmer Schlag für die Allianz, wir wollen besser nicht darüber reden wie weit die Verderbtheit der Geißel bereits in unseren Reihen steckt. Doch ist es nun mehr denn je an uns - an euch - zurückzuschlagen. Wenn Arthas oder die Schreckenlords glauben, es wäre so einfach die Allianz, die Menschen, zu täuschen, täuschen sie sich selbst. Dieser Krieg ist für uns Magier von Dalaran und die Drachen des Wyrmruhtempels genauso wichtig wie für euch. Aber ebenso wichtig sollte euch unser Problem sein, der Aspekt der Magie, Malygos, ist außer Kontrolle.
    Wir haben heute gesehen wie leicht es ist aus der Notwendigkeit gebohrene Bündnisse zu zerschlagen. Daher sage ich, lasst uns diese Zusammenschlüsse verstärken und gemeinsam gegen den Feind ziehen. Sein es die Schreckenslords, sei es die Geißel oder gar Malygos.
    Meine Freunde, im Osten liegt unser gemeinsames Ziel, die Nekropole Naxxramas, die euch in so arge Bedrängnis bringt. Es wird Zeit, dass wir zurückschlagen. Arthas wird sehen, egal wie oft er Kel' thuzad zurück schickt wir werden hier sein und ihn vernichten und Malygos wird sehen, dass er sich nirgendwo vor uns verstecken kann."
    Kologan machte eine Geste, als wolle er Estroz und Mygosa herüber winken.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 16.06.2009, 19:55


    Keal´thoran blickte verblüfft drein als er den mann sprechen hörte.Und auch Koltira.
    Ihr ziel war die Eiskrone und Arthas Zitadelle,aber es wäre sicher nicht verkehrt Naxxramas zu erkunden.Vielleicht gab es da etwas was ihnen bei ihrem kampf helfen könnte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 16.06.2009, 23:32


    Zeldos hatte dem Adeligen gar nicht zu gehört, und ebenso Niadra nicht, als ihr der Blick auf fiel, den ihr ehemaliger Schüler ihr zu warf. Sie seufzte lautlos, denn sie wußte, daß ihre Antworten auf seine Fragen sein Weltbild nicht wenig erschüttern würden. Einen Moment lang fragte sie sich, weshalb sie es so gelassen hin nahm, doch vermutlich überwog hier einfach das, was Arthas ihr persönlich angetan hatte, so daß es sie kaum treffen konnte, wie Balnazzar Hochlord Dathrohan und den Kreuzzug ausgenutzt hatte. Sie wußte genau, daß sie es Zeldos sagen mußte, und wohl auch Magnus, denn auch er war ein überzeugter Kämpfer des Scharlachroten Kreuzzuges.
    Caleb war alles andere als begeistert von Kologans Ambitionen; zweifellos mußte Malygos aufgehalten werden, doch im Augenblick hatte er ein anderes Ziel, das er für weitaus wichtiger hielt. Zudem hatte er nicht mehr viel Zeit, dieses Ziel zu erreichen, denn er war mittlerweile sicher, daß er entdeckt worden war. Er wagte nicht einmal daran zu denken, was mit dieser Welt passieren würde, wenn er es nicht schaffen sollte, die Drachenschwärme vor der drohenden Gefahr zu warnen.
    Khel´zhai dagegen stand Kologans Ausführungen aufgeschlossener gegenüber. Zwar verfolgte auch er sein eigenes Ziel, doch vielleicht waren ihrer beider Ziele ja vereinbar.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 21.06.2009, 11:33


    Kentri drehte sich zu Kologan um als dieser sprach und hörte ihm zu. Sie wusste nicht genau was, aber irgendetwas in ihrem innern schien sie vor diesem Mann zu warnen. Ihr Schwert begann plötzlich zu vibrieren und schien von Kologan regelrecht angezogen zu werden, doch Kentri verstärkte ihren Griff und das vibrieren erstarb wieder. Kentri wusste zwar nicht wie sie das zu deuten hatte, doch machte es Kologan für sie verdächtig. "Ihr wollt also das wir jetzt sofort gen Naxxramas ziehen? Das halte ich für eine Schlechte idee, mit der ausnahme von Archus ist Naxxramas die mächtigste fliegende festung am himmel, das wird sicher kein einfacher Kampf. Wenn wir unvorbereitet da reinmarschieren sind wir schneller in den fängen des Lichkönigs als uns lieb ist. Unsere Gruppe war auf dem Weg nach Dalaran und diesen Kurs sollte sie beibehalten, damit wir uns die unterstützung der Kirin-Tor versichern und uns richtig auf diesen Kampf vorbereiten können."

    Mygosa war sich nicht sicher was sie von Kologans Einladung halten sollte und blickte fragend zu ihrem liebsten. sie traute es dem Schwarzen ohne probleme zu, das er sie enttranen würde um seine worte zu untermauern und Malygos als noch grössere gefahr darzustellen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 21.06.2009, 12:44


    "Ihr tut gut daran meine Rede zu hinterfragen.", Kologan antwortete zwar auf Kentris Widerrede, doch sprach er nicht sie sondern alle an. "Zweifel ist eine unserer grundliegenden Eigenschaften und ein Beweis dafür, dass wir noch leben, dass wir noch fähig sind für uns selbst zu denken, noch nicht unter dem Joch der Mächtigen stehen. Und damit das weiterhin so bleibt müssen wir Kämpfen. Natürlich habt ihr recht, niemand kann die Geißel allein besiegen, doch wir, die Magier von Dalaran, kämpfen unseren eigenen Kampf. Uns ist natürlich bewusst welche Gefahr Arthas darstellt, aber wenn Malygos Plan gelingt gibt es keine Geißel mehr, dann gibt es kein Azeroth mehr. Wir sind dem Ende dieses einen Konflikts, dieses Hindernisses auf dem Weg zur entgültigen Befreiung dieser Welt, heute so nah wie noch nie. Der Frostwyrm Saphiron, der in den Tiefen Naxxramas lebt, hällt noch immer den Schlüssel für das Auge der Ewigkeit, Malygos Reich, in seinen toten Klauen."
    Der Drache machte eine Pause und wandt sich nun wirklich an Kentri: "Ich habe heute gesehen wie diese Gruppe, wie ihr, im Alleingang einen Schreckenslord bezwungen habt. Ich habe keine Zweifel an eurer aller Wert für die Sache der Kirin' tor."

    Nun sah Kalthus , der sich den gesamten Kampf über zurück gehalten hatte seine Zeit gekommen. Er musste seinem alten Freund helfen. "Wenn ihr die bescheidene Meinung eines alten Orks hören wollt, ich sehe die Wahrheit in seinen Worten. Wir können nicht erwarten, dass die Kirin' tor uns helfen, solange sie ihren eigenen Konflikt austragen müssen. Vieleicht haben wir nun die Chance den Krieg gegen den blauen Drachenschwarm in die entscheidende Phase zu bringen und gleichzeitig der Geißel durch Kel' thuzads Ableben einen schweren Schlag zu zufügen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 21.06.2009, 20:48


    ooc: Schleppt mich einfach mit bitte. Irgendwie werden bei mir neue Posts erst viel zu spät oder garnicht angezeigt >.<



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 21.06.2009, 22:05


    "Moment mal, ja?!" mischte sich nun Caleb ein, was nicht wenige der Soldaten der Allianz mit erstaunten Blicken quittierten. "Ihr wollt diese Kämpfer..." er deutete mit einer ausschweifenden Handbewegung auf die versammelten Teilnehmer der kleinen Reisegemeinschaft, "...also nach Naxxramas schicken, um dort einen Frostwyrm zu töten, ja? Sie und welche Armee, wenn ich fragen darf?! Etwa die, die hier mit Müh und Not diese Festung zu halten versucht? Sich durch eine angreifende Armee von hirnlosen Ghulen und Monstrositäten zu kämpfen, ist eine Sache - dort oben jedoch..." seine Hand schwang herum und deutete nun auf die Festung Naxxramas, die in einiger Entfernung bedrohlich am Himmel über den Ruinen der Stadt Wintergarde schwebte, "...werden die Umstände ein wenig anders sein!"
    Er schüttelte sachte den Kopf und sah Kologan eindringlich an. "Also warum glaubt Ihr wirklich, daß diese Gruppe dort oben eine reelle Chance haben soll? Nur wegen dieses Schreckenslords?"
    Der Junge machte eine abfällige Handbewegung. "Ich bitte Euch! Der Dämon war gefährlich, bevor Khel´zhai ihn enttarnt hat - danach sah er sich ganz alleine einer hundertfachen Übermacht gegenüber. Unter diesen Bedingungen ist es nicht sehr schwierig, selbst einen ausgewachsenen Schreckenslord zu töten, oder? In Naxxramas jedoch werden die Karten anders verteilt sein. Es ist Wahnsinn, die fliegende Zitadelle unter diesen Bedingungen einfach so an zu greifen!"
    Niadra, die Calebs Ansprache bisher schweigend gelauscht hatte, trat nun vor. "Ich heiße seine vorlaute Art zwar nicht gut, aber seine Worte haben dennoch Gewicht. Sagt uns: was macht Euch Glauben, daß wir in Naxxramas eine echte Chance haben werden?"


    /ooc:
    PitchySadistic hat folgendes geschrieben: ooc: Schleppt mich einfach mit bitte. Irgendwie werden bei mir neue Posts erst viel zu spät oder garnicht angezeigt >.<
    Hmm gut zu wissen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 21.06.2009, 22:32


    "Und ausserdem ,wie sollen wir dort überhaupt hinein?Glaubt ihr die untoten werden uns einfach in ihre festung hinein lassen?"fragte Keal´thoran nun.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 21.06.2009, 22:46


    "Nun für das... hineinkommen könnte ich sorgen" meldete sich Xil zuwort. "Ich kenne mich ein wenig aus mit der Architektur dieser Nekropole.. es gibt Mittel und Wege die Nekropole zu betreten... mansche offensichtlich und mansche so geheim das sie es erst merken würden wenn wir schon längst darin wären" Er bewegte sich gemächlich auf Kologan zu. "Und bevor die peinliche Frage stellt woher ich es weiß..." er zog sich seine Kaputze etwas enger um den Kopf. "Ich habe dabei geholfen sie zu Planen und dabei sie zu Konstruieren... ein Meisterstück... wohl auch teils meiner beihilfe"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 21.06.2009, 23:11


    "Ich weiß nicht wer ihr seid und mir scheint ihr redet im Wahnsinn, doch wenn ihr uns helfen wollt seid ihr willkommen. Und ihr Niadra Lichtbringer, es überrascht mich, dass ihr diese Chance nicht nutzen wolltet. Die Chance Rache zu nehmen, den zu töten für dessen Wiedererweckung euer Vater sein Leben lassen musste. Uther war ein tapferer Mann, ein großer seines Ordens und ich sehe doch, dass in euch ein Teil seines Strebens nach Gerechtigkeit weiterlebt, oder nicht ?", Kologan wandte sich von Kentri an die andere Todesritterin und ging auf sie zu, "Es ist euch gelungen dem Lich König zu widerstehen. Ihr habt euch seinem Einfluss entzogen. Zu Lebzeiten habt ihr große Taten vollbracht."
    Er drehte sich wieder um und sprach zu allen: "Auf eurer Reise hier her habt ihr alle bereits einige schwierige Situationen überstanden und nun wollt ihr einen Rückzieher machen? Naxxramas wurde bereits einmal gestürmt und es wird ein zweits Mal gelingen. Und ich glaube einigen anderen unter euch ist dies ebenfalls bewusst." Ein weiteres Mal sah Kologan nun in Mygosas und Estroz Richtung. Die beiden schienen immer noch zu zögern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.06.2009, 09:38


    Estroz seufzte. Kologan hatte nun schon so weit gesprochen das sie geradezu keine andere wahl hatten. Er nahm Mygosa bei der Hand und trat neben Kologan.
    "Meine Freunde, wie ihr vermutlich bereits gemerkt hattet waren ich und meine Gefährtin keine einfachen Magier die sich euch einfach so anschlossen. Wir beide wurden von unserer Königin Alextrasza beauftragt mit euch zu reisen." als einige Soldaten den Namen der Drachenkönigin hörten blickten sie verwundert zu den beiden. Sie schienen es nicht zu glauben. Estroz seufzte und verwandelte sich kurz in seine Drachkin gestalt. viele Soldaten zogen ihre Waffen und richteten sie auf Estroz, wohl aus Furcht.

    Wyrmbann jedoch sprach dazwischen "Senkt eure waffen! Sie haben uns bisher nichts böses getan, zudem sind wir keine Feinde mit den Drachen!" seine Stimme wahr fest und strahlte eine gewisse Ruhe aus. Als nun höchster Offizier in dieser Feste musste er die Leute unter kontrolle halten.

    "Die Magier von Dalaran und die Drachenschwärme befinden sich nicht alleine wegen dem Lichkönig hier in Northrend. Vielmehr gibt es eine andere Gefahr die ebenso groß, jedoch viel näher liegt. Malygos, der Blaue Drachenaspekt hat am Verlust vieler seiner Kinder stark gelitten und er macht in seiner Trauer die Magier dafür verantwortlich."
    Er verwandelte sich wieder zurück, seine stimme blieb jedoch noch immer so Kräftig. "Just in diesem Moment sorgt Malygos dafür das kein sterblicher in Azeroth jemals mehr Magie wirken kann, ungehindert der Folgen für den Planeten selbst. Die Magier von Dalaran und die Drachenschwärme haben dies erkannt und versuchen Malygos aufzuhalten. Jedoch ist er unerreichbar für sie da er sich selbst in seinem Reich befindet und niemand der nicht von Malygos selbst diese Möglichkeit erhalten hat sich in diesem Reich aufhalten kann."
    "Es gibt ein paar Blaue die gegen Malygos kämpfen. Durch sie haben wir erfahren das Sapphiron, der Frostwyrm im besitz dieses Schlüssels ist." er lächelte kurz zu Mygosa.
    "Wenn ihr uns und den Magiern helft, dann könnt ihr sicher sein, wird man auch eucht unterstützung schicken. Wir lassen niemals eine Schuld offen stehen." ein wenig dachte er dabei an das Artefakt jedoch wollten schließlich auch die Drachen das der Lichkönig vernichtet wurde.
    "Ich habe gesehen das ihr sehr große taten vollbringen könnt und ich bin mir sicher das in vielen von euch wesentlich mehr steckt als ihr bis jetzt gezeigt habt." an wen er diese worte richtete blieb offen denn er sprach sogleich weiter
    "Eure Gründe nach Northrend zu kommen mögen unterschiedlich sein, manche wollen gegen den Lichkönig ziehen, manche wollen etwas von den Magiern von Dalaran erfahren. Wir werden euch helfen sogut wir können und alles tun was in unserer Macht steht, jedoch könnt ihr euch sicher sein. Wenn Malygos nicht aufgehalten wird können eure Gründe noch so edel oder gut sein. Sie werden ihn nicht aufhalten und ihr werdet den Lichkönig niemals zu Gesicht bekommen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 22.06.2009, 13:41


    Keal´thoran blickte nachdenklich zu boden.Dann schaute er zu Koltira."Wenn ihr weiter zur Eiskrone wollt,dann sagt Hochlord Fordring,das ich in Naxxramas bin.Ich werde mich diesem kampf anschliessen,ich habe noch vieles gut zu machen.Als Paladin werde ich tun was nötig ist damit der Lichkönig zerschlagen werden kann."
    Koltira nickte leicht."Ich werde euch ebenso begleiten.Einer meiner männer wird Hochlord Fordring und Hochlord Mograine nachricht geben."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 22.06.2009, 17:22


    "Selbstverständlich will ich Rache für das, was Arthas meinem Vater und mir angetan hat," erwiderte Niadra sofort. "Doch meine Gier nach Rache hat mich noch nicht um den Verstand gebracht! Naxxramas ist eine mächtige Festung und sehr wahrscheinlich zu hoch für uns. Wie soll ich meine Rache an Arthas nehmen, wenn mein Leben bereits bei einem sinnlosen Angriff auf Naxxramas verliere?"
    Als Estroz seine wahre Gestalt zeigte, wich sie und auch ihre Mitstreiter erschrocken zurück, denn das hatten sie nicht erwartet. Nach dieser Enthüllung legte sie einen Teil ihrer Skepsis ab, denn mit gleich zwei Drachen an ihrer Seite waren ihre Chancen auf Erfolg gleich größer. Sie blickte unwillkürlich zur Seite zu Caleb und stellte mit nicht geringem Erstaunen fest, daß sich seine Überraschung in engen Grenzen zu halten schien. Er wirkte mehr nachdenklich als verblüfft angesichts der Tatsache, daß sie die letzten Tage mit zwei Drachen in ihrer Begleitung gereist waren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 22.06.2009, 21:01


    Kologan zeigte kaum Verwunderung, er machte viel mehr einen zufriedenen Eindruck. "Ich wusste doch, dass unsere Verbündeten in der Nähe sind." Vorerst wollte der schwarze Drache seine wahre Gestallt noch nicht offenbaren. Ihm war klar, dass das ihr Chancen eher geschmählert hätte. "Also wer ist bereit uns zu folgen? Bereit mit uns einen Weg zu suchen die fliegende Festung zu erstürmen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 25.06.2009, 18:37


    Aria hatte von der Landebahn Kurbelzich aus, mit einer der merkwürdigen Flug Machinen die Festung der Allianz erreicht. Sie war sich nicht ganz sicher was sie tun sollte. Einen Säbler töten... für Nachtelfen waren sie mehr als einfache Reittiere. Sie seufzte letztendlich udn ging zu einer Nachtelfe wo sie sich die Säbler anschaute. Es geht um deinen Körper, also entscheidest du.

    Ryane erschien ebenfalls nicht ganz so verwundert über Estroz verwandlung. Erstaunt und beeindruckt ja, aber nicht unbedingt so wie man es erwartet hätte.

    "Glaubt mir wenn ich sage, das jede Hilfe vergolten wird. Ihr versteht was auf dem Spiel steht, also frage ich euch nochmals, werdet ihr uns helfen?" er blickte über die Gesichter der Soldaten und auch zu der Gruppe mit der er her gereist war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 25.06.2009, 21:24


    Niadras Blick verharrte einen Moment lang auf Kologan, wanderte dann jedoch weiter zu Khel´zhai. Noch immer vermochte sie das Mienenspiel dieses fremdartigen Wesens nicht vollständig zu durchschauen, doch sie hatte den Eindruck, daß er ernsthaft erwog, seine Hilfe an zu bieten. Sie sah wieder Kologan an, ehe sie ihre Antwort gab.
    "Meine Klinge sollt Ihr haben, Magus! Ich denke, daß unsere Chancen nicht allzu schlecht stehen, wenn selbst die Drachen mit uns kämpfen werden."
    Zeldos schaute nun leicht unbehaglich zwischen Niadra und Khel´zhai hin und her. Er atmete erleichtert auf, als der Nephytim vor trat und ebenfalls seine Zustimmung erteilte. Es wäre für Zeldos sehr unangenehm gewesen, hätten sich die Wege der beiden Wesen, die ihm im Moment am wichtigsten waren, getrennt.
    "Ich werde ebenfalls mit von der Partie sein," rief er laut. "Wo Niadra und Khel´zhai hin gehen, werde auch ich sein!" Magnus sagte zwar nichts, doch vermochte er sein Einverständnis, sich dem Angriff an zu schließen, auch ohne Worte zu vermitteln.
    Caleb sagte ebenfalls nichts - und auch sonst gab er mit keiner Bewegung oder auch nur mit einer veränderten Mimik zu verstehen, wie er sich zu verhalten gedachte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 25.06.2009, 21:37


    "Interessant... nun... wenn ich das einmal fragen dürfte... wie denkt ihr denn daran nach Naxxramas hinein zu kommen?... Wollt ihr auf den Rücken der Drachen reiten... vielleicht ja sogar die Boden befestigung ausschalten und sich durch den Haupteingang hinein schlagen? Wir könnten auch gleich auf einen Regenbogen reiten und Kel'thuzads Herz mit der Macht der Liebe zum schmelzen bringen" Er hustete. "Vielleicht solltet ihr euch überhaupt einen Plan überlegen, bevor ihr versuchen wollt in einem Anfall von Größenwahn davon auszugehen das eine... schön geschwungene Rede" er blickte zu Kologan "schon der schwiergiste Teil gewesen ist. Ich möchte nur Anmerken das die Chancen auf überleben ungefähr so groß sind wie den Kampf mit einem Drachen zu überleben den man grade mit einem piekser durch einen Zahnstocher ins Auge aufgeweckt hat"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 25.06.2009, 21:54


    "Ausgezeichnet. Damit wären wir schon zu siebt." Kologan blickte Khel´zhai, Niadra, Zeldos und Magnus der Reihe nach an. Dann sprach er zu dem alten Mann: "Es ist allerdings ein guter Rat einen Plan zu entwerfen, doch der beste Plan nützt uns nichts, wenn wir nicht genug Unterstützung haben. Außerdem sagtet ihr doch noch vor wenigen Minuten, dass ihr einen Weg in die Nekropole kennt, oder?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 27.06.2009, 01:16


    Kentri knurrte leise als sie von Estroz wahrer Natur erfuhr. Das hatte ihr gerade noch gefehlt, die Roten Drachen waren die Wächter des Lebens und als sloche in der Lage Lebende, tote und untote Wesen problemlos voneinander zu unterscheiden, genau das was sie im moment fürchtete.
    Ausserdem schien es ihr gar nicht zu gefallen das sich Khel´zhai und seine Truppe auf den Weg nach Naxxramas machen wollten. "also gut ich bin auch dabei."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 27.06.2009, 07:27


    "Ihr seid ein lustiger Haufen." meinte das Mädchen und kicherte vor sich hin. "Da gibt es nur eine wirkliche Gefahr, und dennoch würden die meisten am liebsten gegeneinander kämpfen." sie sahs auf der Dachrinne eines nahestehenden Hauses.

    Einer der Säbler hatte pechschwarzes Fell und auf der Brust einen weißen Fleck. Auch ansonsten schien dieser hier überaus kräftig. "Dieser hier ist gut." sagte Exos zu ihr, in seiner Stimme schwang ein gewisses Maß an Unbehagen mit, doch er war fest entschlossen einen neuen Körper zu bekommen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 27.06.2009, 22:14


    Kologan starrte Xil einige Sekunden lang an, als aber keine Antwort kam, macht er eine weckwerfende Handbewegung und sagte: "Ihr könnt euer Wissen über die Nekropolen auch noch später mit uns teilen, alter Mann. Stellt euch doch solange zu den anderen." Dann sprach der schwarze Wyrm zu Caleb - jener Junge der ihn vor einigen Tagen auf der Lichtung durch seine ungewöhnliche Stärke so überrascht hatte -, Ryane und den anderen Übrigen: "Gibt es sonst niemanden mehr der uns beistehen möchte?"

    ooc: was ist eigentlich mit den chars von PitchySadistic? Sagte er nicht wir sollen sie erst einmal mitschleppen oder hat sich das schon wieder erledigt?



    Re: Sternenhimmel 3

    Pitchaholic - 28.06.2009, 02:34


    ooc: Mitschleppen bitte, ja. Mir werden immernoch manche Posts garnicht erst angezeigt >_> Ihr könnt sie auch ein wenig PE'n soweit's ihrem Charakter entspricht (soweit man den bisher beurteilen kann x))



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 29.06.2009, 20:26


    Nach einigen Sekungen des Schweigens trat Kalthus vor. Dies war nun endlich der Moment in dem auch er seinen Teil zum Plan des Meisters, diese Welt zu säubern, beitragen konnte. Und wenn er sterben würde, würde er in der Gewissheit sterben, dass er eins mit IHM werden würde.
    Als der alte Ork zu den Drachen hinüberging, sah er sich nach dem Blutelfen um, mit dem er sich der Gruppe angeschlossen hatte, konnte ihn aber nicht entdecken.

    Kologan machte einen erfreuten Gesichtsausdruck, als die Gruppe mit Filius und Lerieré weiter anwuchs. "Nun sind wir bereits 14.", verkündete er voller Stolz.

    ooc: ich hoffe ich habe mich nicht verzählt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 29.06.2009, 21:07


    "Nadann... lasst uns in den tot Hüpfen" Xil hob seine Arme in die Luft und machte ein euphorisches Jauchzen.
    Er drehte sich um und ging richtung Niadra. "Na... seid ihr bereit in den Kochenden Pot zu hüpfen Herrin?... bevor wir uns in den Selbstmord stürzen würde ich gerne einmal mit euch unter 4 Augen reden... nur kurz... erlich"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 29.06.2009, 22:05


    Verwundert registrierte Caleb, daß der Magier auch ihn angesehen hatte, als er zum Rest der Gruppe gesprochen hatte, so als hielte er den Jungen für stark genug, dort oben zu überleben. Das weckte Calebs Mißtrauen, und er fragte sich, wie der Magier auf so eine Idee kam. Plötzlich hielt er inne, und eine Vermutung keimte in ihm. Kologan war bereits weiter gegangen, aber der Blick des Jungen folgte ihm.
    "Könnte es sein, daß...?" murmelte er so leise, daß nur er selbst seine Stimme hören konnte. "Aber... Schwarzdrachen, die mit roten und blauen zusammen arbeiten...?" Er schüttelte skeptisch den Kopf.
    "Was wollt Ihr, alter Mann?" fragte Niadra, an Xil gewandt. Ihr Ton war kühl, jedoch schwang in ihrer Stimme nicht die sonst übliche Verachtung mit.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 29.06.2009, 22:11


    "Nicht unter vier Augen heh?... naja nein ich wollte euch nur fragen.. kennt ihr diesen Trick wenn man geköpft werden soll... man hat die Hände gefesselt mit Ketten. Nun ist aber der Typ der einem den Kopf abschlagen soll mit dem der den Kopf verlieren soll in einem Bunde und im richtigen Moment zieht der der den Kopf verlieren soll sich nach hinten so das er die Ketten gezielt durchschlägt... wollte euch fragen ob ihr diesen Trick mit mir übt... nein?.. Naja egal.." er drehte sich um und ging dann einfach von ihr weg.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 29.06.2009, 23:26


    "Wenn das jetzt alle waren, sollten wir damit beginnen unseren Angriff auf die Festung zu planen.", fuhr Kologan fort, "Es gab ja bereits den einen oder anderen nützlichen oder auch weniger nützlichen Vorschlag. Mir ist natürlich bewusst, dass ein direkter Angriff - auch mit der Hilfe der Drachen - Selbstmord wäre. Jedoch gibt es den Informationen zufolge, die wir bereits gesamelt haben, keinen Teleportstein, wie es in den Pestländern der Fall war oder bei einigen anderen Nekropolen hier in Nordend. Trotzdem muss es einen Weg geben auf dem die Soldaten der Geißel Naxxramas verlassen." Der schwarze Drache wartete einen Moment um seinen Worte etwas Nachklangen zu verleihen.
    Seine Verkleidung war perfekt. Den schlichten Gemütern der Sterblichen würde nie auffallen wer oder vielmehr was hier vor ihnen stand. Ihnen war nicht einmal aufgefallen, dass er den gleichen Namen benutzte wie sein Vater und seine Schwester vor ihm. Aber wie konnten sie auch?
    Nur Wenig von dem war tatsächlich an die Öffentlichkeit gedrungen, wer sich hinter Daval und Katrana Prestor verborgen hatte. In ihrem Stolz und Hochmut hätten die Könige der Menschen doch nie zugegeben in welchem Maße sie betrogen worden waren.
    Nur ein weiteres Beispiel für den kolossalen Makel, den die Titanen dieser Welt eingebracht haben, flüsterte die Stimme in Kologans Kopf,
    schon bald werden wir diesen Makel bereinigen.
    Der Blick des Wyrms fiel nun auf Xil, der eben noch bei Niadra stand: "Ihr sagtet vorhin, ihr wüsstet einen Weg in die Zitadelle des Schreckens, alter Mann. Ist das wahr?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 29.06.2009, 23:37


    Estroz blickte misstrauisch zu Kologan. Er schien sehr häufig in gedanken. Was darauf schließen lies das er nicht alles sagte was er dachte und das machte ihn in Estroz Augen gefährlich. Er erinnerte sich noch gut an seinen Bruder Valaestrasz und was dieser ihm sagte.
    Doch entweder sie griffen nun die Zitadelle an oder sie würden wohlmöglich keine weiter gelegenheit bekommen. Er blickte von Xil zur Elfe die gerade eben auf ihm gelandet war und sprach zu ihr "Kommt ihr mit? Ihr seid wohl kaum zufällig hier oder?"

    Aria kaufte den Säbler und ging mit ihm vor die Stadt. Abseits wandte sich dem Säbler zu. Dieser blickte ihr gelassen entgegen, so als hätte er bereits gewusst was ihm bevor steht als sie ihn gekauft hatte. "Verzeiht mir." sprach sie leise und tötete den Säbler durch einen leichten dolchstich durchs linke ohr. Dafür schuldest du mir etwas Exos. sprach sie in gedanken und tat was Exos ihr auftrug. Als sie fertig war konnte man einen großen Schnitt im Brustkorb des Säblers sehen. Sie nahm das Schwarze Herz und legte es dorthin wo vorher noch das Herz des Säblers war. Dann wartete sie auf eine Reaktion des Säblers.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 30.06.2009, 00:28


    Keal´thoran blickte zu Koltira und dann durch die gruppe.Vierzehn personen wollten sich in die Zitadelle Naxxramas wagen,doch erstmal hereinkommen mussten sie um zu Kel´thuzad zu gelangen.
    "Wenn ich sterben sollte und ihr überlebt berichtet Lord Fordring was passiert ist,"bat er Koltira und dieser nickte etwas."Ihr werdet nicht sterben paladin,ich habe geschworen euch heil zur Eiskrone zu bringen und das werde ich."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 30.06.2009, 08:40


    Es dauerte eine ganze Weile, dann auf einmal wuchs der Schnitt in der Brust wieder zu und hustend kam der Säbler Exos wieder zu sich. Etwas benommen richtete er sich auf und schüttelte die Benommenheit ab. "Danke." sprach er und grinste sie an. "Das ist schon besser als in einer Tasche zu liegen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 04.07.2009, 10:40


    "Ihr solltet bedenken das Naxxramas eine... Festung ist. Selbst wenn ihr es schaffen würdet hinein zu kommen ist die stärkste verteidigung ersteinmal der äußerste Ring. Wenn man erkennt das eine.. nun begabtere Gruppe einen Angriff startet.. wird man ganz Naxxramas auf euch hetzen und selbst so eine tolle gemeinschafft hätte gegen Einen Drachen, einen Gruftlord und was es nicht noch alles dort eben gibt, gleichzeitig eine Chance."
    Er hatte sich wärend er gesprochen hatte langsam umgedreht und war wieder in seine Richtung gegangen.
    "Aber es gibt immernoch ein Teleport System.. man braucht nur einen Schlüsselstein.. sollte ein wenig in Naxxramas nähe stehen und schon ist man Mitten drin.. ohne das das irgendwer bemerkt hat. Man kommt schneller zu Kel thuzad und kann den Kopf der ganzen Nekropole besiegen" Er grinste kurz. "Zumindenstens wenn man es überlebt"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 04.07.2009, 11:11


    "Und ihr wisst, wo sich dieser Schlüsselstein befindet?"
    Unter normalen Umständen hätte Kologan dem alten Mann niemals vertraut, aber er kannte ja bereits den Ausgang dieses Unternehmens. Sie würden Naxxramas erstürmen, Saphiron töten, er würde den Schlüssel für das Auge der Ewigkeit an sich nehmen, die Gruppe anschließend Kel' thuzad und damit ihrem Tod überlassen und schließlich Yntrige und die anderen Drachen des Wyrmruhrates davon überzeugen, dass Malygos Ableben unausweichlich wäre.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 04.07.2009, 15:22


    Niadra hatta gar nicht erst bis zum Ende zugehört, sondern sich mit einem verächtlichen Schnauben abgewandt. Sie bereute es, tatsächlich in Erwägung gezogen zu haben, daß einmal etwas vernünftiges aus dem Mund des alten Spinners kommen könnte, und nahm sich vor, diesen Fehler nicht noch einmal zu begehen.
    Während Kologan mit Xil sprach, schlich sich Caleb an Khel´zhai heran.
    "Wollt Ihr tatsächlich mit ihm gehen?" flüsterte er ihm zu, auf Kologan deutend. "Ich traue diesem Mann nicht, und das solltet Ihr auch nicht tun!"
    "Warum traut Ihr ihm denn nicht?" fragte Khel´zhai leicht erstaunt.
    Caleb zögerte. Er konnte dem Nephytim schwer den Grund für seinen Verdacht mit teilen. "Ich hab ein... ungutes Gefühl bei ihm," sagte er dann ausweichend. "Außerdem habe ich von dem Namen Prestor schon ein paar mal gehört... er ist nicht gerade beliebt in den Führungsebenen der Allianz. Etwas Mißtrauen ist da sicher angebracht."
    Khel´zhai richtete seinen Blick auf Kologan und betrachtete ihn eine Weile abschätzend, ehe er wieder den Jungen an sah. "Nun, wir müssen eben vorsichtig sein. Ihr kommt doch mit uns, oder?"
    "Soll das ein Scherz sein?" fragte Caleb verwundert. "Ich bin noch ein Kind, was soll ich da in Naxxramas?!"
    "Ist das denn ein Hinderungsgrund?" Khel´zhai konnte den Einwand des Jungen nicht ganz nachvollziehen, denn bei seinem Volk wurden bereits die Kinder für den Kampf ausgebildet; wenn auch nur die üblichen rituellen Zweikämpfe. "Ihr habt doch bereits bewiesen, daß Ihr sehr gut kämpfen könnt."
    Caleb verzog das Gesicht. "Das da draußen waren nur hirnlose Ghule und Monstrositäten. Dort oben in Naxxramas wird es deutlich schwieriger ab laufen!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 07.07.2009, 11:49


    "Klar weiß ich wo er sich befindet.. die stärkeren Nekromanten bekommen ihn wenn sie sich bewiesen haben und dafür gesorgt haben das eine menge Leichen dazu gekommen sind dem Lich König zu dienen..." Sagte er und setze sich auf eine Kiste. "Also ihr könntet ja versuchen jeden dort unten umzubringen... irgendwer hat sicher einen Schlüssel" er gluckste



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 07.07.2009, 12:23


    "Bevor wir hierher gekommen sind, ist mir ein Mausoleum im Herzen der Stadt Wintergarde aufgefallen," erklärte Niadra, die hinzu getreten war, "dem auffällig viele Ghule entströmten. Es ist nichts neues, daß die Geißel die Toten einer Stadt benutzt, um diese in den Untergang zu stürzen... ich bin mir ziemlich sicher, daß dort unten ein Großteil von Kel´Thuzads Nachschub entsteht. Sicher sind einige seiner stärksten Nekromanten dort unten und... produzieren ihn."
    "Klingt nach einem Plan," stellte Zeldos fest. "Gehen wir hinunter und holen uns einen von diesen verfluchten Nekromanten!""



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 07.07.2009, 13:26


    "Ihr seid keine große Hilfe, alter Mann. Und ich habe weder die Geduldt, noch die Lust euch jedes Wort einzeln aus der nase zu ziehen.", die Stimme des Drachen klang nun nicht mehr so ruhig und melodisch wie zuvor.
    Als Niadra sich jedoch zu Wort meldete änderte sich das wieder schlagartig. "Ausgezeichnet.", jeder andere Adlige wäre bei dieser Schilderung der Vorgehensweise der Geißel wohl zutiefst schockiert gewesen, doch Kologan sprudelte gerade zu über vor Freude. "Nun, ich muss unserem übereifrigen Freund rechtgeben ", er deutete auf Zeldos. "Wir sollten nun keine Zeit mehr verlieren. Brechen wir also auf oder gibt es noch irgendwelche Einwände?" Bei seiner letzten Frage wandt sich der Leviathan in Menschengestalt insbesondere an Mygosa und Estroz.

    "Meissster, alles verläuft wie ihr es vorrausgesssehen habt. Die Schmieden Ulduars produzieren mehr Eisssenzwerge als je zuvor. Der Schattenhammer versssammelt sich an den Grenzen eures Reichesss in Ahn' kahet. Die Gesichtssslosen, eure ergebenen Diener, warten in den Tiefen unterhalb des Kontinents. Mit jedem Tag rückt der Moment Malygosss Todes näher, da eure Ketten bersten."
    Und dann, nach abertausenden von Jahren, werde ich endlich frei sein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.07.2009, 19:56


    /ooc: scheinbar keine Einwände mehr, wenn keiner was schreibt. Beam uns am besten einfach mal runter in die Stadt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 08.07.2009, 20:50


    "Das Mausoleum liegt der Karte zufolge, die uns der Hochkommandant Wyrmbann gegeben hat, am Ende dieser Straße.", Kologan faltete das vergilbte Stück Pergament, das er in Händen gehalten hatte, zusammen und steckte es unter die Brustplatte seiner Rüstung. "Da es sich bei diesem Gebäude um eine der Rekrutierunsanlagen der Geißel handelt, können wir davon ausgehen, dass wir es mit mehr als nur Ghulen zutun bekommen." Die kleine Gruppe bafand sich in einer Seitenstraße zwischen den halb eingestürzten Häusern, die die Hauptstraße zum Mausoleum säumten.
    Bis zu einem gewissen Stück hatten die Soldaten der 7. Legion Kologan und die anderen begleitet, als sie jedoch in den Schatten der fliegenden Nekropole traten waren die Männer umgekehrt. Der schwarze Drache hätte sie gerne mitgenommen, aber selbst seine Überzeugungskraft vermochte ihre Furcht vor der Geißel nicht zu mindern.
    Jetzt waren es nur noch wenige Meter bis zur "Tür" Naxxramas.
    "Näher kommen wir wohl nicht mehr heran. Ab hier müssen wir kämpfen. Das wird nicht leicht. Hinter jeder Ecke könnten 20 Ghule stehen oder schlimmeres.", meldete sich Kalthus zuwort.
    "Ich bin äußerst zuversichtlich, dass wir es schaffen werde.", Kologan warf dem alten Ork einen leicht verärgerten Blick zu, "Also beginnen wir."
    In diesem Moment rante eine Horde von Ghulen an der Gasse vorbei. Als sie am anderen Ende der Starße verschwanden trat Kolgan aus dem Schatten der Häuser, streckte seinen Arm mit erhobener Handfläche aus.
    Vor dem Eingang des Mausoleums stand eine Reihe von Skelettkriegern, allesamt mit Schilden und Lanzen ausgerüstet. Einer von ihnen ging in Flammen auf und viel zuboden. Sein Platz wurde sogleich von einem anderen eingenommen.
    Kalthus folgte seinem alten Freund und bedeutete auch den anderen auf die Straße zu treten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 08.07.2009, 20:57


    Eine gruppe skelette die von der seite aus auf sie zustürmen wollten wurden von Ryane in wurzlen festgehalten und dort langsam von ihnen zerstört.

    Estroz blickte zu Mygosa "Wir sollten uns erst verwandeln wenn es nötig ist sodass die Geißel unvorbereitet getroffen wird." mit diesen worten wirkte er einen feuerball und schleuderte ihn in den Skelett Schildwall.

    Aria schnaufte "Dir ist wohl meine Tasche nicht gut genug oder?" sie lächelte, beruhigt das Exos wieder mit ihr reden konnte. "Hast du eine Ahnung warum die Titanen deinen Körper wollten?" fragte sie dann wieder ernster.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.07.2009, 22:30


    Caleb war der Gruppe nicht gefolgt, sondern unschlüssig auf dem Festungsplatz stehen geblieben, hin und her gerissen zwischen der Erfüllung seiner Pflicht und dem Wunsch, seinen Freunden - den wenigen in der Gruppe, denen er wirklich vertraute - zu helfen. Zwei neugierige Augenpaare verfolgten seinen inneren Kampf.
    "Er ist ihnen nicht gefolgt. Das könnte ein Anzeichen dafür sein, daß er unter allen Umständen zum Wyrmruhtempel will," mutmaßte Tenyufar. Er blickte seinen Gefährten an. "Was nun, Yarulon? Willst du ihn dir jetzt schnappen?"
    "Bei all den vielen Zeugen?" Yarulon lachte leise und humorlos. "Glaubst du nicht, es würde auffallen, wenn ich dort unten ein dringe und ihn mir mit Gewalt hole?"
    Tenyufar zog eine Augenbraue hoch, was jedoch unter seiner Kapuze kaum zu sehen war. "Willst du damit sagen, daß diese alberne Menschenfestung ein Problem für dich dar stellt, Bruder?"
    "Selbstverständlich nicht!" Yarulon machte eine verärgerte Geste. "Aber es würde die Drachenschwärme verwundern, wenn eine große Allianzfestung wie Wintergarde einfach so verschwinden würde. Vor allem, da sie recht deutlich erkennen würden, daß es nicht die Geißel war."
    "Also werden wir ihn noch eine Weile beob... was macht er jetzt?"
    Ihrer beider Blicke richteten sich wieder auf den kleinen Jungen, der sich nun doch daran machte, die Festung zu verlassen - allerdings durch den Nordausgang. Er nahm dabei keinerlei Proviant oder ähnliches mit. Selbst sein Pony ließ er in Wintergarde zurück.
    "Er will wohl noch nicht zum Wyrmruhtempel," stellte Tenyufar fest. "Wir sollten ihm auf den Fersen bleiben."
    Yarulon nickte nur.

    Niadra hetzte einen ihrer Ghule, die sie vorsorglich mit genommen hatte, auf die Skelettgruppe und brachte ihn zur Explosion, sobald er von den Knochenkriegern eingekesselt war, was die Feindgruppe um ein gutes Stück schwächte. Dann sah sie jedoch von derlei Aktionen ab, denn Khel´zhai und Zeldos wagten sich sogleich in den offenen Nahkampf und machten sich daran, kräftig unter ihren Gegnern auf zu räumen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 09.07.2009, 10:20


    "Nun ähem... bevor ich es nocheinmal vergesse.. was wollen wir nochmal hier?" Xil blieb dicht hinter Niadra, zumindenstens solange wie sie nicht in den Angriff ging.

    Nilian hatte sich auch wieder zurück in die Gruppe gefunden als sie die Feste verlassen hatten. Er hat nicht sonderlich viel gesagt darüber wo er gewesen war oder was er dort gemacht hatte



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.07.2009, 13:40


    /ooc:dann hau ich hier mal mit...time to be imba^^

    Ein klicken und rattern ertötne als Khorym seinen Standort wechselte.Trotz der eingebauten Tarnmechanismen war sein Standpunkt aufgeflogen.Schnell Huschte das Konstrukt durch die Landschaft,mit einem Auge beobachtete es die fliegende Festung,das andere Scannte die umgebung.Ein zufall,auch wenn er von seinem Leistungsstarken Titanium-Zellen.Gehirn nicht errechnet werden konnte,hatte ihm zugespielt.Etwas hatte die Guhle abgelenkt, so das er seinen eh unbrauchbar gewordenen platz verlassen und näher rangehen konnte.An einem abhang grub er ein paar MEtallstäbe in den Grund ,hakte sich fest und beobachtete nun das Freie Feld unter Naxxramas...beeindruckend,soviel untotes Leben hatte er noch nie registriert

    *Khoryms Logbuch,tag 1439
    Auftrag fast asugeführt,Spionageaktion aufgezeichnet.Platinscheiben fast voll,speicherkapazität geht zur neige.Wechselscheiben vorhanden.Funktionscheck
    -a>c
    -xf-->o
    -log(data/cod=)
    -x<c
    Voll funktionstüchtig.
    Observierung wird fortgesetzt#
    Ruhm den Schöpfern

    Das Konstrukt warf den Tarnmechanismus wider an,schaltete nicht genutzte Teile ab und wartete.Die Herren würden sicher interessiert sein,wer die Kraft hatte,eine ganze festung so au trab zu halten
    -
    -



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.07.2009, 14:27


    Kologan bohrte seine Hand tief in den Körper eines Ghules und zog sie wiederheraus. Ein Loch, an dessen Rändern die Haut schwarz geworden war, klaffte in der Brust des Untoten, der daraufhin zusammenbrach.

    Aus den kleinen Gassen ströhmten immer mehr Untote auf die Hauptstraße.
    "Das sind zu viele.", rief Kalthus, der mit seiner Hand auf eine der Häuserlücken deutete, wo er eine Steinwand aus dem Boden erstehen ließ, um die Ghule am Vordringen zu hindern. Nur um dann wieder enttäuscht zu werden, als der erste Diener der Geißel über die eben erst errichtete Mauer stieg.
    "Die lassen sich einfach nicht...", der Ork zuckte vor Schmerz zusammen. Eine grüne schleimige Masse klebte an seinem rechten Oberarm. Als er in die Luft sah, erkannte er wer dafür verantwortlich war. "Gargoyls!", die fledermausartigen Kreaturen erhoben sich von den Dächern der umstehenden Gebäude, "Wir müssen uns so schnell wie möglich einen Weg zum Mausoleum bahnen. Wenn wir erst einmal drinnen sind können wir den Eingang versperren."
    "Er hat recht", pflichtet Kologans Stimme dem Schamanen bei, "Es wird sicherlich wesentlich leichter die Untoten inerhalb der Kaserne zu töten als hier draußen." Dann stieß plötzlich ein Ring aus Flammen inmitten der Untotenhorden in die Höhe, in dem sie verbrannten oder vor dem sie zurückwichen, so wurde für kurze Zeit ein Weg zum Tor des Mausoleums frei.
    "Folgt mir.", schon rannte der junge Adlige los. Zu beiden Seiten gingen immer wieder Ghule in Flammen auf. "Versucht sie auf Abstand zu halten." Kalthus kam seinem Befehl abermals sofort nach und stürmte dem Magier durch die Untoten hinter her.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 09.07.2009, 14:45


    (so ich komme auch,seid ihr fix^^)

    Koltira hatte sich auch einige ghule zur hilfe gerufen die ihn begleiteten.Er folgte der gruppe und kämpfte sich durch die feinde.

    Keal´thoran hatte sich selber gesegnet und kämpfte nun mit schild und schwert neben koltira.Er durfte seine paladinischen fähigkeiten nicht nutzen er fürchtete den Todesritter damit zu schaden,da dieser ja untod war.Beide folgten sie der gruppe zum mausoleum wo sie sich einen stein besorgen wollten um nach naxxramas zu kommen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 11.07.2009, 23:16


    Kalthus und Kologan erreichten schließlich den Eingang des Mausoleums. Es war ein kleines Gebäude aus weißem Stein, errichtet über einer Treppe die tief in die Erde führte - wie es unter Menschen üblich war. Iirgendwo in der Tiefe glaubte Kalthus eine kalte Stimme singen zu hören.
    Nun hatten auch Filius und Lerieré den Eingang erreicht und die Reihen der Ghule begannen sich wieder zu verdichten. Abermals brannte Kologan eine Schneise zwischen die Untoten, um den anderen den Pfad zum Mausoleum wieder zu öffnen. "Beeilt euch, kommt hier rüber.", rief der Drache bevor er zu Kalthus in leiserem Ton sprach: "Glaubst du, du kannst das Vordach zum Einsturz bringen?"
    "Es ist aus Stein, es müsste also gehen, aber dann sind wir hier drin eingeschlossen.", engegnete der Ork entsetzt.
    "Glaub mir, mein Freund, wir werden diesen Ausgang nicht mehr brauchen und die anderen werden die Nekropole nie verlassen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.07.2009, 19:47


    Kentri schlug sich mit allem was ihre Kräfte als Todesritter hergaben durch die Untoten massen und hielt sich immer in der näche von Khel´zhai und seiner Gruppe, gleichzeitig versuchte sie sich wenn möglich von estroz vernzuhalten, aus welchen gründen auch immer.

    Mygosa hatte sich nicht so in den Kampf gestürzt, wie man es vieleicht erwartet hätte. Eher selten kamen offensivzauber von ihr, statdessen nutze sie ihre Magischen Kräfte auf indirektem wege, indem sie Felder schaffte die die Gegner schwächten und verlangsamten, oder ihre verbündete stärkte und schützte. Sie wollte sicherstellen das jeder aus der Gruppe Lebend in Naxxramas ankam.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 16.07.2009, 12:24


    "Aha" dachte sich Tarí. " Diese Gruppe will in das Mausoleum. Das trifft sich ja gut." Sie begann zu lächeln. Kurz dannach war sie in der Nähe der Gruppe. Sie begann die Untoten mit ihrem Bogen und ihrer Magie zu bearbeiten. Nach kurzer Zeit hatte sie sich zur Gruppe durchgearbeitet. Dann sagte sie zu den "Mitgliedern" der Gruppe : " Ich bin Tarí. Ich werde euch helfen ins Mausoleum zu gelangen. Fragt nicht warum, das erklär ich euch später!".Schon begann sie weiter zu kämpfen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 19.07.2009, 13:10


    Es wurden immer mehr der untoten Kreaturen, und sie kamen buchstäblich von allen Seiten. Khel´zhai und Zeldos kämpften Seite an Seite, um die Angreifer auf Abstand zu halten, wobei sie sorgsam darauf achteten, die hinter ihnen schreitende Niadra nicht mit ihrer heiligen Magie zu treffen. Diese wiederum übernahm die Nachhut und brachte zahlreiche Feinde mit ihrer Schattenmagie zu Fall, um sie anschließend als Ghule wieder zu beleben und dann in die untoten Scharen zu schicken und dort explodieren zu lassen. Niadra war noch nie der Meinung gewesen, daß ein Ghul ein brauchbarer Kämpfer war, und so konnten sich die Kreaturen vor ihrem endgültigen Ableben noch einmal richtig nützlich machen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 20.07.2009, 21:06


    Kalthus und Kologan waren immernoch damit beschäftigt den Eingang des Mausoleums frei von Untoten zu halten und den anderen einen Weg dorthin zu schaffen. Plötzlich fielen Kologan - der immer noch die mAugen eines Drachen hatte - drei hühnenhafte Gestalten auf, die soeben am anderen Ende der Straße erschienen waren. Sie wankten auf ihren kurzen Beinen vowärts und ihre massigen Körper versperrten die gesamte Straße. Der Gestank dutzender verwesender Leichen wurde dem Drachen und dem Schamanen vom Wind entgegengetrieben. Monstorsitäten.
    Nun blieb nur noch der Weg ins Mausoleum oder über die Dächer der brüchigen Häuser, letzter würde sie jedoch nicht ans Ziel führen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 20.07.2009, 22:08


    Leise fluchend warf die Magierin einen Frostblitz auf einen der Gargoyls, die sie und ihr Reittier anvisiert hatten. Wenn nicht irgendein Wunder geschah, dann was das mit ihr. Knapp wich Rah A'hok einem angreifenden Gargoyl aus, als seine Reiterin eine Fluchtmöglichkeit entdeckte. Unter ihr flohen gerade einige Gestalten in ein Mausoleum. Selbst wenn es Allianzer waren... Wahrscheinlich waren die Überlebenschencen unter einer Gruppe Allianzer in dieser Gegend höher als eine Flucht mitten durch die Reihen der Geißeldiener. Sie gab ihrem Reittier ein leichtes Zeichen und sofort verstand der Windreiter. Während Opheliana einen Arkanschlag auf einen Gargoyl wirkte, setzte ihr Reittier zum Landeanflug an, gerichtet auf den Eingang des Mausoleums.
    Kurz, bevor sie auf den Boden aufschlagen würden begradigte der Windreiter seinen Flug, rauschte an Kalthus und Kologanvorbei und nutzte als Bremse die Wand gegenüber dem Eingang des Mausoleums, was ein knirschendes Geräusch mitbrachte, als Magierin und Reittier dagegen prallten. Taumelnd stieg die Magierin vom Reittier und hoffte, das sie sich nicht falsch entschieden hatte, ihre Sicherheit in einer fremden Gruppe zu suchen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.07.2009, 22:14


    Niadra hatte den Eingang des Mausoleums erreicht und drehte sich zu ihren Freunden um. Plötzlich sah sie den Windreiter heran brausen.
    "Vorsicht!" rief sie laut und preßte sich dann an die nächste Wand.
    Khel´zhai hob den Blick und riß erstaunt die Augen auf, ehe er sich mit den Reflexen einer Katze und einem warnenden Ausruf zu Boden fallen ließ. Zeldos war nicht so schnell und konnte gerade noch rechtzeitig zur Seite aus weichen, wobei ihn der Luftzug des vorbei rauschenden Windreiters jedoch von den Füßen holte.
    Khel´zhai war sofort bei ihm und hielt ihm mit wirbelnden Schwertern die untoten Angreifer vom Leib, bis er sich wieder erhoben hatte.
    Langsam, Schritt für Schritt, zogen sie sich ins Innere des Gebäudes zurück.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 20.07.2009, 23:02


    Koltira war grade dabei zusammen mit Khael´thoran das mausoleum zu betreten als er schon den Windreiter wahrnahm der in ihre richtung flog.Schnell wich er zur seite aus und zog den paladin mit sich in sicherheit.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 22.07.2009, 22:24


    Kologan rannte aus dem Eingang zu der Magierin und packte sie am Arm. Für einen Moment war ihm nicht ganz klar was er da eigentlich tat. Dann wurde ihm bewusst, dass es ihn vieleicht nicht unbedingt in dem besten Licht darstehen lassen würde, wenn er die Frau hier draußen hätte sterben lassen. Als er sie herum riss und erkannte was sie war, musste er ein Würgen unterdrücken.
    Er war ein Schwarzer Drache und seit er denken konnte, strebte seine Rasse schon immer nach totaler Perfektion. Die Untoten jedoch wiedersprachen alldem für das er kämpfte.
    Kologan versucht die Magierin in die Richtung des Mausoleums zu zerren: "Keine Angst ich tue euch nichts. Jedoch müssen wir zualler erst hier weg."
    Die Monstrositäten waren bereits ein ganzes Stück näher gekommen.
    Plötzlich hörte der Drache Kalthus rufen und seine Stimme war von scheinbar großer Anstrengung verzerrt: "Ich kann den Eingang nicht mehr lange halten. Er stürzt jeden Augenblick ein. Die Drachen müssen sich beeilen."
    Der Schamane hatte also bereits begonnen den Eingang einzureißen, aber Estroz und Mygosa fehlten noch.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 22.07.2009, 23:13


    Opheliana sah sich verwundert um, als das Wort "Drachen" fiel, stolperte Kologan jedoch hinterher, gefolgt von ihrem Flugtier, das sich aufgerappelt hatte und ihr nun treu hinterher lief. Drachen... Die Magierin respektierte diese großen Geschöpfe, denn sie wusste, dass Drachen weise und mächtig waren. Und womöglich als Einzige in Lage waren, diese Welt zu retten.
    Sie verwwarf ihre Gedanken. Jetzt musste sie sich erst einmal mit der Gruppe herumschlagen, die scheinbar aus Allianzern zu bestehen schien. Vielleicht würden sie erkennen, dass man in dieser unwirtlichen Gegend jede helfende Hand gebrauchen konnte, vielleicht auch nicht. Die Verlassene hoffte, dass sie erkannten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 23.07.2009, 09:05


    (hey,ich spiele 2 hordler.Oder noch net gesehen?)

    Keal´thoran und Koltira blickten kurz zu der untoten die da wohl an ihnen vorbei gerauscht war und gingen dann tiefer ins mausoleum hinein.

    "Untote Geisseldiener sind hier unten.Jede Menge.Wir werden kämpfen müssen.Eine gruppe muss vorgehen um der anderen gruppe nicht zu schaden.Also entweder die Paladine oder die Todesritter."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 23.07.2009, 14:59


    Estroz war fertig mit Kanalisieren seines Zaubers. Von seinem Körper ging eine Rote schockwelle über den Boden die alle Untoten verbrannte jedoch keinem Lebendem Wesen schaden zufügte. Er hatte warten müssen bis die Todesritter nichtmehr in seiner nähe waren, denn sonst hätte es sie auch getroffen. Man nannte den Roten Drachen Aspekt nicht umsonst Lebensbinderin. Dann griff er Mygosas Hand und lief mit ihr zum Mausoleum. "Ich hoffe das ist keine Falle. Welchen Grund haben wir dem Nekromanten zu vertrauen?" sagte er während dem Laufen zu Mygosa



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 25.07.2009, 22:50


    Als Kalthus sich sicher war, dass alle Gruppenmitglieder nun im Gang hinerter ihm waren und sich bereits um die von dort angreifenden Toten kümmerten, sammelte er seine Kräfte und griff im Geiste nach dem Stein aus dem die Säulen des Daches gemacht waren.
    Erst bildeten sich feine Risse am Sockel, die nach oben wanderten und immer größer und tiefer wurden. Dann knickten die Stützen ein und das Vordach senkte sich ab. Die Magierin lief an ihm vorbei in das Mausoleum gefolgt von Kologan. Doch plötzlich hielt der Drache in Menschengestalt inne und sah den alten Ork mit einem zutiefst angewidertem Ausdruck an.
    "Hier endet dein Nutzen für mich.", flüsterte er und ging weiter.
    Im nächsten Moment stürmte ein Ghul aus der Menge auf Kalthus zu und riss ihn von den Beinen. Befreit von der Kontrolle des Schamanen gaben die Säulen der Last des Daches entgültig nach und Ghul und Ork wurden unter den herabstürzenden Gesteinsmassen begraben.
    Der Eingang zum Mausoleum war verschlossen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 26.07.2009, 08:59


    Khel´zhai erkannte zu spät, was da vor sich ging, daß es der Ork nicht mehr schaffen würde.
    "Nein!" schrie er erschrocken und gab einen Lichtstrahl auf Kalthus ab, um ihn zu sich heran und in Sicherheit zu ziehen. Er war nicht schnell genug, und der Ork wurde unter den Gesteinsmassen begraben.
    Geschockt und unfähig, sich zu bewegen oder auch nur den Blick ab zu wenden, starrte Khel´zhai auf die Stelle, an der die Gruppe ihr erstes Mitglied verloren hatte.
    Niadra kümmerte der Verlust des Orks nicht im mindesten, doch die Reaktion ihres Gefährten machte sie betroffen. Zögernd und unsicher legte sie eine Hand auf seinen Arm, im Versuch, Trost zu spenden.
    Er zuckte kaum merklich unter ihrer Berührung zusammen, eine Reaktion auf die Berührung ihres untoten Körpers, doch es half ihm, in die Realität zurück zu finden.
    "Er... ist tot..." sagte er langsam, als fiele es ihm schwer, dies als Tatsache zu begreifen. "Warum... warum konnten wir nicht..." Er konnte nicht weiter sprechen, und Tränen liefen über seine Wangen. Obwohl er den Ork kaum gekannt hatte, war er für ihn doch ein akzeptiertes Mitglied ihrer Gruppe gewesen, und sein Tod traf ihn schwer.
    Auch Zeldos war betroffen, aber wie Niadra nur aufgrund von Khel´zhais Reaktion auf das Geschehene. Für ihn, dem die Orks seit seiner frühesten Kindheit nur als böse und grausam geschildert worden waren, hatten die Angehörigen dieses Volkes keinen sonderlich hohen Stellenwert.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 26.07.2009, 11:07


    Estroz ging auf Kologan zu und zog ihn ein stück mit damit die sterblichen es nicht so offen mitbekamen. Seine Augen zeigten tiefes Misstrauen "Du standest direkt neben ihm. Du hättest ihn mitziehen können oder?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 26.07.2009, 13:07


    ((ooc: Doch, Mali, habe ich mitbekommen, nur mein Char noch nicht. Die ist noch ein bissel durcheinander von der Landung *g*))

    Einerseits erleichtert, bemerkte die Magierin nun, dass sich auch Hordenmitglieder unter dieser Gruppe befanden, nicht nur Allianzer. Andererseits war die Magierin auch geschockt vom Tod des Orcs, denn er erinnerte sie an einen Schamanen, den sie einmal gekannt hatte...
    Sie wandte sich von dem eingestürzten Eingang ab und der Gruppe zu.
    "Verzeiht, ich hoffe, ich störe nicht...", sagte sie, entschuldigend grinsend.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 26.07.2009, 13:07


    Kologan legte dem anderen Drachen eine Hand auf die Schulter. Sein Blick hatte die selbe Trauer wie sie die anderen empfanden. Doch dann zogen sich seine Mundwinkel zu einem gleichgültigen Lächeln nach oben.
    "Mein Freund, wir können nicht jedes Leben retten. Opfer müssen gebracht werden.", flüsterte der Schwarze. Dann sah er zu den Trümmern und wieder in Estroz Gesicht: "Er war ein Ork. Er gehörte nicht hier her, so wie die Geißel. Beide Fehler im Plan der Schöpfer, denen wir dienen. Wir werden diese Fehler bereinigen und dafür müssen Opfer gebracht werden. Aber das hat euer Schwarm schon immer am Wenigsten verstanden."
    Kologan richtete seinen Blick auf den Gang vor ihnen und ließ den Roten allein. "Ich weiß, dies war ein schwerer Verlusst. Aber gerade jetzt müssen wir umso härter und erbamungsloser kämpfen. Die Geißel muss für die Leben zahlen, die sie stahl. Der Nekromant wird sich wahrscheinlich unten in der Gruft aufhalten. Bis dorthin ist es kein weiter Weg mehr, also gehen wir."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 26.07.2009, 19:10


    Estroz konnte nicht fassen was Kologan gerade sagte. Ja, er war ein Ork und somit keines der Geschöpfe Azeroths, doch auch wenn in der Vergangenheit die Roten großes Leid durch die Orks erlitten hatten so hatte Estroz dennoch eine Delegation von Botschaftern gesehen die sich für das getane entschuldigten. Ganz im gegensatz zu den schwarzen die dem Thema einfach nur aus dem weg gingen. Dann hätte doch er sich opfern sollen. wieder zeigte sich eindeutig das den Schwarzen nichts so heilig war wie ihr eigenes Leben. Da war es doch kein Wunder das die Kinder der Lebensbinderin sich nicht gut mit ihnen verstanden.
    Er ging noch immer wütend zu seiner Gefährtin und sprach leise zu ihr sodass es Kologan nicht hören konnte. "Kannst du versuchen mit Alextrasza über die Rubinfibel zu sprechen? Wenn zwei Drachen denn Herren von Naxxramas besiegen könnten hätten unsere Völker dies schon längst getan. Doch Kologan scheint überzeugt zu sein das wir eine chance haben Naxxramas zu besiegen. Er ist vielleicht ein Schwarzer aber er ist kein Dummkopf. WIr brauchen den Rat Alextraszas."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 26.07.2009, 19:53


    Kologan schritt an den anderen Gruppenmitgliedern vorbei in die Dunkelheit. Plötzlich erschien eine kleine rote Kugel über seiner ausgestreckten Hand und die Fisternis wich vor den Strahlen zurück. Vor ihnen lag eine in den steinernen Boden geschlagene Treppe, die in die Tiefe führte. Erhobenen Hauptes ging der Magier vorran.

    Die gläsernen Ketten klirten, als der Gefangene an ihnen zog. Die Schatten, die über den gefrohrenen Boden krochen, schienen dem Wächter dichter und schwärzer als je zuvor. Schließlich wandte Loken sich ab. Seine Aufgabe war es nun die Soldaten auf den bevorstehenden Angriff vorzubereiten.
    Als der Aesir verschwunden war, regte sich erneut etwas in der Finsternis.
    Der erste Schritt ist getan. Doch dies soll nicht der Moment seines Todes sein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 26.07.2009, 21:47


    Mygosa nickte. "Ich werde es versuchen." Sie wandte sich ein wenig von der Gruppe ab, den sie wusste ja nicht wie der anhänger funktionieren würde. Vorsichtig nahm sie die Rubinfibel, die sie sonst immer um den Hals trug, in die Hände und konzentrierte sich darauf. Ihre stimme war leise als sie zu dem Edelstein sprach. "Alexstrasza, meine Königin, könt ihr mich hören? Wir brauchen euren Rat."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 31.07.2009, 11:49


    Das Ziel rückte für Kologan nun mit jedem Schritt immer näher. Schon bald würde er sich seiner "Verbündeten" entledigen können. Der Meister würde ihm unendliche Macht zuteil werden lassen und zuletzt würde sich selbst Alexstrasza, die Königen des Lebens, vor ihm verneigen.
    Am Ende der Treppe befand sich ein einziger großer Raum dessen Wände mit vielen Nischen übersät waren. Auf dem Weg nach unten hatten die Untoten kaum Wiederstand geleistet, doch dieser Raum war über und über mit Knochengolems und den an den Wänden herumspringenden Geist erfüllt. Auf der anderen Seite der Gruft lag ein großer Haufen Leichen, um den schwarzgewandete Kultisten standen. Einer von ihnen trug den Schädel eines Widders als Kopfschmuck, er war es auch der zu der Gruppe sprach: "Wer wagt es die Verdammten bei ihrer Arbeit zu stöhren? Euer Eindringen hier bedeutet euren Tod."
    Einer der Geist fixierte Kologan mit seinem großen gelben Auge, dann sprang er auf ihn zu. Noch im Flug verbrannte der in Lumpen gehüllte Körper zu Asche. "Wir werden sehen."
    Die Untoten stürmten auf die Treppe zu und Kologan trat beiseite um auch die anderen hinein zulassen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 31.07.2009, 17:52


    Khel´zhai war dem Magier rasch gefolgt und hatte die ganze Zeit kein Wort mehr gesagt. Sein Gesicht schien zu einer steinernen Maske erstarrt, kein Gefühl war darauf zu erkennen, während er stur geradeaus voran schritt.
    Niadra ging neben ihm und warf ihm ab und zu einen Seitenblick zu. Es war seltsam, aber es versetzte ihr einen schmerzhaften Stich ins Herz, ihn so zu sehen. Das verwirrte sie, denn sie hatte bereits angenommen, gar keines mehr zu besitzen.
    Schließlich erreichten sie die Kammer mit den Kultisten. Khel´zhai schritt rasch neben Kologan und trat dann zur Seite, um den anderen Platz zu machen. Sein ausdrucksloser Blick war auf den Nekromanten gerichtet, die Schwerter ruhten in seinen Händen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 31.07.2009, 19:50


    Auch Tarí ging in die Kammer und dann zur Seite um den restlichen Leuten Platz zu machen. Ihre Augen waren Hasserfüllt als sie die Kultisten sah. " Ihr Schweine werdet jetzt sterben!" sagte sie ruhig zu den Kultisten und dann begann sie ein paar heranstürmende Untote zu beschießen und ihnen mit Feuermagie einzuheizen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 31.07.2009, 20:14


    Kologan brauchte nicht lange bis er erkannt hatte, was mit dem Nephytim nicht stimmte. Kalthus Tod schien ihm sogar noch mehr einzubringen, als er zuerst geglaubt hatte.
    Der schwarze Leviathan legte Khel´Zhai seine Hand auf die Schulter und sprach zu ihm ohne seinen Blick von den näher rückenden Untoten abzuwenden: "Ich sehe das ihr euch quält, mein Freund. Doch Kalthus Tod ist nicht eure Schuld. Diese verdorbenen Wesen", er deutete auf die Kultisten, "sind für sein tragisches Ende verantwortlich und für den Tod so vieler anderer. Lasst nicht zu das Er umsonst gestorben ist, lasst sie euren Hass und eure Wut spüren."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 01.08.2009, 10:10


    Mygosa konnte tief im inneren eine sanfte Stimme hören. Es war Alextrasza. "Was ist mein Kind?" fragte sie ruhig und freundlich.

    Estroz stellte sich vor Mygosa sodass die anderen sie nicht sehen konnten. Gezielt schoss er einzelne Feuerbälle zwischen seinen Verbündeten auf die Untoten



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 01.08.2009, 11:26


    Keiner schien von der Magierin und ihrem Reittier wirklich Notiz zu nehmen, was sie allerdings nicht im Geringsten störte. Sie folgte der Gruppe einfach, denn sie schien hier drin etwas bestimmtes zu wollen und helfen konnte sicher nicht schaden. Sie trat ebenfalls bei Seite, als sie in die Kammer kam, um niemanden zu behindern, und kümmerte sich dann ebenso wie Tarí um die heranstürmenden Untoten, jedoch nutzte sie dazu reine Arkane Magie.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 01.08.2009, 11:45


    Koltira und Keal´thoran waren nun auch unten angekommen und schauten zu den untoten.Koltira ging in angriffs stellung und eine Blutrote aura umströmte ihn,die Keal´thoran verstörte.Er entfernte sich ein stück von dem Todesritter und verliess sich auf sein kampfgeschick.Doch auch er blieb nicht tatenlos sondern hieb auf jene untote ein die sich ihm näherten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 01.08.2009, 20:07


    Kentri mischte sich nicht direkt in den Kampf ein. Hätte sie sich in dem engen gang jetzt auch noch nach vorne gedrängt, währe sie nur im weg gewesen. Statdessen nutzte sie ihre Kräfte um einige der guhle wiederzubeleben, sie nach hinten zu schicken und dort lies sie sie einfach Explodieren.

    Mygosa schien sehr erleichtert als alexstraza antwortete. "Es tut gut eure stimme zu hören meine Königin. Wie gewünscht haben wir uns der Truppe angeschlossen und sind mit ihnen gereist, doch nun sind wir in einer etwas verzwickten lage und brauchen dringend euren Rat."
    Mygosa erzählte kurz was bisher passiert war und warum die Gruppe jetzt versuchte Naxxramas zu erstürmen. Vorallem natürlich erwähnte sie die rolle von Kologan in diesem verwirrspiel.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 01.08.2009, 21:33


    Alextrasza schwieg solange Mygosa sprach. Als sie ihre Erzählung beendet hatte sprach sie freundlich jedoch mit wesentlich ernsterer Stimme. "Ich verstehe, dass ihr den Irisschlüssel auftreiben wollt, doch wird dies keine leichte Aufgabe. Ich weiß das es nun für euch kein zurück mehr gibt, doch gebt auf euch acht und unternehmts nichts leichtsinniges."
    "Mein Kind, ich weiß das eure Gruppe stark ist und das was du mir soeben erzählt hast beweist dies nur, jedoch sollte keiner von euch die Schrecken Naxxramas unterschätzen. Wir wissen von unzähligen Schrecken die die Zitadelle beherbergt.
    Doch der größte ist der Anführer der Nekropole, der Lich Kel'thuzad. Selbst wenn eure gruppe es schafft gegen ihn anzutreten wird Arthas seinen obersten Offizier wohl kaum allein im Kampf lassen. Ihr müsst wenn möglich einen Kampf mit ihm vermeiden.
    Ich werde euch Unterstüzung schicken, doch geht keinen leichtsinnigen Kampf ein. Die Leben eurer gruppe sind wohlmöglich ebenso wichtig wie der Irisschlüssel selbst."
    sie schwieg eine weile bevor sie weiter sprach "Haltet außerdem ein Auge auf Kologan, es scheint als würden die schwarzen eigene Pläne verfolgen, denn man hat uns nicht davon unterrichtet das Kologan zu der Gruppe dazu stoßen würde. Sprich mich wieder an wenn etwas passieren sollte." langsam wurde die Stimme in Mygosas kopf Leiser. Es schien so als wäre Alextrasza in eile.
    Und das war sie auch. Ein paar minuten später konnte Yntrige jemanden an ihre Gemächer klopfen hören. "Yntrige, die Königin bittet um ein persönliches gespräch mit euch." hörte man eine männliche stimme in ernstem Ton von vor der Tür erklingen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 01.08.2009, 22:35


    Yntrige öffnete die Tür in ihrer menschlichen Gestalt. Seit dem Vorfall mit ihrem Vater, bevorzugten es die Schwarzen das Aussehen von Menschen anzunehmen.
    Sie starrte den anderen verärgert an, als hätte er sie bei etwas wichtigem gestört: "Wenn mich die große Alextrasza, Königin über das Leben, zu sehen wünscht muss ich wohl folge leisten, nicht wahr.", die Drachendame trat durch die Tür und schloss sie hintersich: "Also wo wünscht ihre Majestät mich zu sehen?"

    Brann Bronzebart stand vor einem in den Berg gehauenem, kreisförmigen Eingang. Von der Plattform, die man davor angebracht hatte, spähte er Richtung Norden. Dies war eine der letzten Bastionnen der Irdenen, ihrer mutmaßlichen Vorfahren und Verbündete im Kampf gegen Loken.
    Ein Sturm braute sich über den Türmen Ulduars zusammen und Blitze leuchteten immer und immer wieder vor dem pechschwarzen Hintergrund auf.
    Brann saufzte vernehmlich und zupfte sich geistesabwesend an seinem Bart.
    Plötzlich trat einer der Irdenen - zwergische Wesen aus lebendem Stein -
    an ihn heran: "Ich glaube irgendetwas Schreckliches geht dort vor."
    Brann drehte sich um: "Ah, Bergfels. Ja ihr habt wohl recht. Egal was Loken tut, er muss aufgehalten werden. "
    "Sollte eure Annahme richtig sein und er ist dem uralten Bösen verfallen, das in Ulduar gefangen ist, sind wir alle verloren."
    Der Bruder des Zwergenkönigs sah den Steinernen mit einem Lächeln an: "Ihr solltet nicht so schwarz Sehen. Eure Anwesenheit hier sagt mir, dass unsere Truppen bereit zum Angriff sind?"
    "Ja"
    "Gut. Dann lasst uns Ulduar aus den eisernen Klauen dieser Schrotthaufen, die sich Zwerge nennen, befreien."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 02.08.2009, 11:17


    Der Drachkin schwieg und führte Yntrige in einen Raum in dem Alextrasza wartete. Mit einer kurzen verbeugen verabschiedete sich der Drache und schloss die Tür hinter sich.

    "Ich denke ihr wisst weshalb ihr hier seid Yntrige? Und antwortet nicht mit 'Weil ihr mich gerufen habt' oder 'Ich habe keine Ahnung wovon ihr sprecht'."
    Ihrer Stimme nach zu urteilen hatte sie keine Lust lange dabei zuzuhören wie sich Yntrige immer wieder versuchte ihrer Fragen zu entziehen. "Wir haben seit einigen Tagen nichts von eurem gefährten Kologan gehört oder gesehen.
    Er darf natürlich jederzeit diesen Tempel verlassen und etwas anderes tun schließlich seid ihr im moment ja keine Gefangenen."
    "Doch wissen wir jetzt wo er ist. Er ist in Gestalt eines Menschen zur Burg Wintergarde gereist und hat dort die Allianz und eine kleine Gruppe von Abenteurern davon überzeugt Naxxramas anzugreifen. Er gab sich als Prestor aus, als Magier von Dalaran.".
    "Er hat sich nun der Gruppe angeschlossen und ist auf dem Weg nach Naxxramas. Ich wüsste gerne wieso ich all dies über eines meiner Kinder erfahren musste und nicht durch euch Yntrige?
    Man bekommt den Eindruck die euren hätten nicht viel Interesse am Wyrmruhpakt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 02.08.2009, 17:51


    Yntrige wollte Alextrasza klar machen, dass die wenigen Schwarzen, die beim Nexuskrieg halfen, aus freien Stücken hier waren und es ihnen frei standt zu tun was sie wollten. Doch als die Lebensbinderin von Kologan erzählte, verlohr ihr Gesichtsausdruck sämtliche Selbstgefälligkeit.
    "Ich versichere euch, dass ich mir darüber nicht im Klaren war, Mylady.
    Doch es gibt da etwas, über das ich mit euch schon viel früher hätte reden sollen. Etwas Kologan betreffend.
    Nachdem wir uns von unserem Bruder Nefarian und seinen wahnsinnigen Plänen abwandt hatten, irrten wir lange Zeit ziellos in der Welt umher, bevor wir letzten Endes hier her kamen. Während unserer Odysse verschwandt Kologan, der damals schon mein Gefährte war, spurlos.
    Glaubt mir, er war immer gegen die Methoden unseres Vaters. Doch als wir ihn schließlich hier in Nordend zwischen den Knochen unserer Vorfahren fanden, war etwas anders.
    Er redete immer und immer wieder vom Versagen Neltha...verzeiht, Deathwings. Er sagte, der Meister würde uns eine neue Chance geben die alten Fehler zu korrigieren und nachdem die Dämonenseele nun zerstört sei, müsse ein neuer Schlüssel gefunden werden.", Yntrige starrte ausdruckslos vor sich hin, "Habt ihr jemals davon gehört, dass jemand die Dämonenseele einen Schlüssel nennt? Und wenn ja, ein Schlüssel zu was?
    Damals dachte ich, ich könnte ihm helfen. Den Wahnsinn heilen. Doch etwas hat von ihm Besitz ergriffen und ich fürchte, dass sich nun alljene die mit ihm gen Naxxramas ziehen in großer Gefahr befinden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 02.08.2009, 21:07


    "Ein Schlüssel?" Alextrasza hatte eine schlimme ahnung was damit gemeint war. "Yntrige, ich möchte euch bitten euch auf den weg zur feste Wintergarde zu machen. Sobald euer Gefährte auftaucht versucht mit ihm zu reden und bringt ihn hierher. Wir könnten in größerer Gefahr stecken als wir vorher angenommen hatten."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 02.08.2009, 21:28


    "Natürlich, wie ihr wünscht Alextrasza. Es tut mir so Leid.", Yntrige verbeugte sich und eine einzelne Träne spiegelte sich in ihren Augen, "Aber ich bitte euch, seit gnädig mit ihm. Er ist nicht erselbst."
    Die schwarze Drachendame ging aus dem Raum. Kurz nachdem die Tür zugeschlagen war, konnte man das wütende Brüllen eines Drachen hören.

    Auch Kologan hatte sich inzwischen von Khel' zhai fortbewegt und ließ diesen mit seinen Worten allein, um sich in den Kampf zu stürzen.
    Einige der Untoten waren bereits gefallen, doch plötzlich erklang ein tiefer Gesang und grüner Nebel stieg um die Nekromanten auf. Der Leichenberg schien sich zu bewegen, als einige der Toten als Zombies wiederauferstanden.
    "Unsere Reihen sind unerschöpflich. Doch eure Kraft ist es nicht.", dröhnte die Stimme des obersten Totenbeschwörers durch den Raum.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 02.08.2009, 22:04


    Kentri hatte sich in der zwischenzeit zu Khel' zhai begeben und musterte ihn. "Du machst ein Gesichtals hätte das Licht dich verlassen... was ist los? Kann ich dir irgendwie helfen?"

    Mygosa seufzte als das leuchten in der rubinfibel erlosch. Hastig berichtete sie ihrem geliebten was die Drachenkönigin ihr berichtet hatte. sie hoffte inständig das sie wirklich kein Leben aus der Gruppe mehr verlieren würden, doch war sie dazu überhaupt in der Lage? Mygosa zweifelte an sich selbst, sie wollte diese Gruppe beschützen, doch sie war sich nicht sicher ob sie das konnte. Zum einen hatte alexstraza sie ausdrücklich vor Naxxramas gewarnt und dann war da noch Kologan.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 03.08.2009, 07:44


    "Ach, halt's Maul, Geißeldreck...", meinte Opheliana, bevor sie sich auf die Fläche um den Totenbeschwörer konzentrierte und dann ganz einfach Eisbrocken dort herunter regnen ließ, weit genug entfernt, um niemanden aus der Gruppe treffen zu können.
    "Pass lieber auf, dass euch nicht die Mittel, Eure Reihen zu erschaffen, abhanden kommen...", knurrte die Magierin, während ihr Reittier fauchend neben ihr stand, den Schwanz bereit, um notfalls seine Herrin zu beschützen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 03.08.2009, 17:57


    Khel´zhai zeigte keine Reaktion bei Kologans Worten, und auch bei Kentri nicht. Die ganze Zeit über streifte sein Blick über die untoten in der Kammer, fixierten mal dieses, mal jenes Ziel.
    Es kam wohl für jeden, der ihn beobachtet hatte, überraschend, als er plötzlich und unvermittelt ein paar Schritte vor lief und mit einem federnden Sprung direkt in einer Ghulhorde landete.
    Niadra folgte ihm mit ihrem Blick und sah für einen kurzen Augenblick das aufblitzen zweier Schwerter. Sekunden später fielen die Köpfe von etwa einem halben Dutzend Ghule, von ihren Körpern getrennt, dumpf zu Boden. Doch noch bevor sie aufschlugen, war Khel´zhai bereits wieder an einer anderen Stelle und fuhr damit fort, einen Geißelknecht nach dem anderen aus zu löschen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 03.08.2009, 18:40


    Der oberste Nekromant schuf einen magischen Schild um sich, der die Eisgeschosse abprallen ließ. Zwei seiner Gefährten reagierten jedoch nicht schnell genug und wurden von dem Zauber der Magierin niedergestreckt.
    "Nutzloses Pack!", ein grünlicher Energiestrahl löste sich aus der Hand des Totenbeschwörers und borhte sich in den Rücken eines anderen Kultisten, "Leiht mir eure Kraft. Ich werde diese Eindringlinge selbst vernichten."
    Das Fleisch seines Opfers brannte von seinen Knochen und zurück blieb nur das Skelett. In der Hand des obersten Nekromanten aber schwebte nun eine Kugel aus schwarzer Energie, die er zu einer mächtigen Schattenblitzsalve formte.
    Als Kologan das entdeckte, schleuderte er einen Feuerball, der jedoch wirkungslos am Schild explodierte. "Jemand muss ihn aufhalten, schnell."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 04.08.2009, 22:50


    Khel´zhai hatte die kurze Unterbrechung mit bekommen, und erwog rasch, was er tun konnte. Kologans Feuerball hatte keine Wirkung gegen den Schild gezeigt, aber vielleicht...
    Er beschloß, es zu versuchen, und bewegte sich zielstrebig auf den Nekromanten zu, wobei er sich mit wirbelnden Klingen einen Weg frei hackte und schnitt. Kurz bevor er sein Ziel erreicht hatte, baute er einen eigenen Schild aus Lichtmagie um sich herum auf. Er hoffte, daß sich die beiden Schilde, wenn sie einander berührten, gegenseitig auflösen würden. So schnell er konnte - und das war sehr schnell - rannte er, seine Schwerter zum Angriff vor gestreckt, auf den Nekromanten zu und warf sich gegen ihn, als er kurz vor ihm stand. Die Schilde berührten einander, Licht- und Schattenmagie kamen zusammen und...



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 04.08.2009, 23:50


    ...und Licht und Dunkelheiten lösten sich innerhalb weniger Sekunden im Raum ab. Den einen Augenblick herrschte totale Finsternis, dann strahlendes Licht, das so plötzlich kam, dass jeder in der Nähe der Quelle erblindet wäre.
    Kologan riss seine Hände vor die Augen. Für die übrigen Nekromanten, die ihren Anführer umringt hatten war es jedoch zu spät. Manche fingen an zu kreischen, andere vielen orientierungslos auf die Knie.
    Dann endete das Schauspiel und die Wände strahlten in allen nur erdenklichen Farben. Die Schilde hatten einander neutralisiert und
    Khel´zhais Swchwert steckte tief in der Brust des obersten Nekromanten.
    "Pah.", der Totenbeschwörer stieß den Nephytim von sich, "Es braucht schon einwenig mehr, als einen lächerlichen Paladin um mich aufzuhalten. Die Macht seiner dunklen Exellenz, des Lich Königs, durchströmt mich."
    Seine knochigen Finger umfassten den Griff des Schwertes in seiner Brust und in diesem Moment verkrampfte sich der in Roben gehüllte Körper. Seine gesamte Kraft hatte ihn plötzlich verlassen, doch noch etwas anderes war mit ihr gegangen. Die kalte Stimme, die unablässig in seinem Kopf gesprochen hatte - Arthas Stimme - war verschwunden. Mit schreckgeweitete Augen sank er auf die Knie und flehte um Gnade: "Bitte, bitte lasst Gnade walten. Ihr habt mich erlöst. Mich von Ihm befreit. Ich werde euch helfen, was auch immer ihr wollt. Nur, bitte, verschohnt mein Leben."
    Kologan hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet und sah zu dem Nekromanten und seinem Bezwinger hinüber. "Vernichtet ihn! Hört nicht auf seine Lügen. Zuviele mussten seinetwegen leiden, nun ist er an der Reihe.", rief der Drache Khel´zhai zu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 05.08.2009, 21:04


    Als Khel'zhai auf den Totenbeschwörer zu lief brach die Magierin ihren Angriff ab und konzentrierte sich wieder auf einzelne Ziele - bis der Totenbeschwörer um Gnade flehte. Die Worte Kologans missfielen ihr, schließlich war auch sie selber einmal Dienerin der Geißel gewesen.
    "Er war nicht Herr seiner Sinne, als er Leid brachte... Er hat eine zweite Chance verdient", meinte sie, ohne es als Befehl klingen zu lassen - eher wie ein Vorschlag. Sie gehörte nicht zu der Gruppe und hatte auch nichts zu sagen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 06.08.2009, 00:26


    Das Schwert in der Brust des Nekromanten verschwand auf magische Weise, um in Khel´zhais Hand wieder zu erscheinen. Der Nephytim stand immer noch in Kampfhaltung vor dem Geißeldiener, doch nun entspannte er sich, nur ein ganz klein wenig. Er richtete eine seiner Klingen auf den Nekromanten, stieß aber nicht zu. Nach einer kurzen Weile zog er seine Waffe wieder ein Stück zurück.
    "Ganz gleich, was er verbrochen hat, ich töte keinen wehrlosen," sagte er mit fester Stimme. "Das wäre höchst unehrenhaft!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 06.08.2009, 14:06


    "Wehrlos? Diese Kreatur ist ganz sicher alles andere als wehrlos.", es wiederstrebte Kologan zutiefst dieses abscheuliche "Ding" einen Menschen zu nennen, obwohl er doch einer war. Die Anhänger des Kultes der Verdammten bestand zum größten Teil aus noch lebenden Kreaturen. Durch den Umstand, dass sie sich der Geißel freiwillig angeschlossen hatten und dabei behilflich waren, ihren schändlichen Markel in der ganzen Welt zu verbreiten, waren sie in Kologans Augen nicht mehr Wert als die anderen Untoten. "Er ist ein Anhänger der Geißel. Er hat dieses Schicksal freiwillig gewählt und damit sein Volk an den Lich König verraten. Dieser arme Wicht verdient den Tod." Kologan war über die Reste der inzischen reglos am Boden liegenden Untoten hinweggestiegen und stand nun ebenfalls bei dem obersten Nekromanten. "Ihr könnt von Glück sagen, dass mein Freund hier so gnädig mit euch ist. Allerdings scheint er - im Gegensatz zu mir - nicht über seine Wut unser Ziel vergessen zu haben. Man sagte uns, ihr könntet uns helfen in die Zitadelle des Schreckens zu kommen?"
    Der nekromant nickte knapp.
    "Gut.", Kologan wandte sich um und suchte unter den Anwesenden nach dem alten Xil. Als er ihn gefunden hatte, winkte er ihn zu sich heran.
    -------------------------------------------------------------

    ooc: ich hoffe mal, du bist noch dabei, nalim.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 07.08.2009, 13:38


    Talok hat folgendes geschrieben:
    Aria schnaufte "Dir ist wohl meine Tasche nicht gut genug oder?" sie lächelte, beruhigt das Exos wieder mit ihr reden konnte. "Hast du eine Ahnung warum die Titanen deinen Körper wollten?" fragte sie dann wieder ernster.

    "Keine Ahnung." brummte er und schaute wie er sich in seinem neuen Körper bewegen konnte. "Vielleicht war es reiner Zufall." fügte er noch an und sah zu ihr hoch. "Wohin wollen wir nun?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 08.08.2009, 10:15


    Der alte Mann hockte über einem Ghul und hatte irgendwo in dieser Gruft wohl einen Stock gefunden den mit einem Fazinierten ausdruck hatte er die Zeit über mit diesem Stock immerwieder in die Leiche des Ghules gepiekst.
    Als sie dann mit dem Nekromanten aber redeten änderte sich die Priorität seiner Begeisterung. Mit einem genervten seufzen stand er auf und schleppte sich offensichtlich gelangweilt zu dem Nekromanten. "Hübsche Robe.. muss man sagen.. ich wünschte ich hätte auchnoch meine alte.. naja.. sie würde mir sicherlich sowieso nicht passen.." Er sah nach oben zu Kologan. "Ich hab nämlich trainiert.. rein Muskeltechnisch passe ich garnicht mehr in die Robe.. Leider hilft es nicht dabei eine Frau zu beeindrucken.." Er blickte nachdenklich auf die Wunde des Nekromanten. "Sie hatten immer angst vor mir... könnte vielleicht daran liegen das sie alle in einem Käfig steckten der von der Wand baumelte... wer weiß"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 08.08.2009, 12:05


    Der Nekromant blickte den Alten verwirrt an und wandte sich dann an Kologan: "Ihr hättet mich töten sollen. Diesem Mann zuhören zu müssen, scheint mir schlimmer als der Tod."
    Kologan sah Xil von oben herab an und ließ ein leises Stöhnen hören: "Bitte, verschohnt uns mit euren Lebensweisheiten, alter Mann. Ihr seit der einzige, der den Weg kennt, also sorgt dafür, dass dieser erbärmliche Wicht uns Einlass in die Nekropole gewährt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 08.08.2009, 12:16


    Ryane blickte zwischen Estroz und Kologan hin und her. Die Drachen wollten es vermutlich verbergen doch man konnte sehen dass sie nicht die besten freunde waren. Welchen grund auch immer es geben mochte warum ein Magier von Dalaran und ein Drache sich nicht mochten.


    "Wir sollten zum Wyrmruhtempel reisen, die Drachen sind von den Titanen viel früher erschaffen worden als wir, vielleicht können sie uns weiter helfen?" unwillkürlich strich sie ihm über das Fell während sie sprach. "Desseiden du hast eine bessere idee." fügte sie lächelnd hinzu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 08.08.2009, 12:19


    "Du hast ja nicht einmal eine Ahnung was einen Umbringen kann.. versuch es doch einmal einem Spinnenkönig recht zu machen.. erst wollte er ein große Grube wo er die Leiche von denen Stapeln kann die an ihm Scheitern aber dann kam er zum schluss das er sie sowieso gegessen oder eingewickelt hat.. danach sollte es ein Podest sein aber er hatte wohl Probleme damit Treppen zu steigen.." Er schüttelte den Kopf. "Egal.. wir brauchen den Teleportstein.. aber wenn du ihn mir nicht geben willst ist das kein Problem.. ich kann dir die Geschichte erzählen wie die Vierreiter immer vom Pferd gefallen sind weil der Torbogen viel zu tief war.. meine Güte war das eine erlebniss..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 08.08.2009, 13:12


    "Oh nein, bitte nicht. Hier habt ihr den blöden Stein. Wenn ihr unbedingt in die Zitadelle des Schreckens eindringen und eines grausemen Todes sterben wollt, dann nehmt ihn. Nur lasst mich bitte gehen." , noch während er versuchte einer weiteren Geschite auszuweichen, zog er einen Runenstein aus einer Falte in seiner Robe und hielt ihn Xil entgegen.
    "Vernünftig. Äußerst Vernünftig von euch. Aber macht euch keine Sorgen, wir werden nicht sterben.", entgegnete Kologan, bevor er seine Worte an den alten Mann richtete, "Also ihr habt den Stein. Bringt uns nach oben."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 08.08.2009, 13:28


    "Das wird nicht so einfach sein wie es sich anhört.. ich weiß nicht was für vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden.. welche noch eingerichtet wurden seit ich weg bin und auf das Wort von ihm sollten wir nicht vertrauen" sagte er und zeigte auf den Nekromanten. "Es könnte sein wenn wir den Teleport nach dort benutzen sich unser inneres nach außen kehrt.. keine schöne art zu sterben.. nein.. wirklich nicht" er schüttelte den Kopf. "Aber die Wahrscheinlichkeit das ich durch einen Fluch oder etwas getroffen werde ist geringer.. ich war schon einmal dort.. ich glaube nicht das sie erwarten das ich noch lebe.. also gehe ich vor.. sehe nach ob es dort irgendetwas gibt was möglicherweise probleme bereiten könnte und hohle euch wenn ich fertig bin.. oder habt ihr einen besseren Plan?"

    (Was dagegen wenn ich ein bischen die Handlung in die Hand nehme für einen kurzen Augenblick?)



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 08.08.2009, 13:41


    ooc: also ich hab nichts dagegen. jedem das seine.
    --------------------------------------------------------
    Kologan blickte den alten Xil misstrauisch an. "Woher sollen wir denn eigentlich wissen, dass wir euch vertrauen können? Aber ich denke, wenn dem nicht so wäre wären wir nicht hier und wir würden nie ins Innere Naxxramas gelangen. Also von mir aus, versucht was ihr vorhabt. Denkt aber daran, dass es wichtig ist, so schnell wie nur möglich zu Saphiron zu gelangen und vergesst uns nicht."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 08.08.2009, 21:29


    ooc: mach nur nalim



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 08.08.2009, 21:44


    "Oh.. ihr könnt mir genauso gut vertrauen wie wir euch" sagte er ohne dabei irgendwie eine Miene zu verziehen weshalb man nicht wissen konnte ob er es ernst meinte oder Nicht.
    Er benutze den Teleportstein und löste sich in einem Grünlichen Dunst auf.

    Es verging seine Zeit, fast 30 Minuten bevor er dort wo er verschwunden war wieder auftauchte und blickte in die Runde. "Nun.. ich glaube es ist relativ sicher.. natürlich könnte es immernoch passieren das sich irgendjemand von euch auflöst.. ich werde für nichts garantieren" wieder benutzte er den Teleportstein doch diesesmal auf eine andere art und weise. Er öffnete ein Portal mit einem grünlichen Rand und einem schwarzen Horizont, wohl kein übliches Magierportal wo man erkennen konnte was auf der anderen Seite war.
    Ohne noch irgendetwas zu sagen ging er selber als erstes durch das Portal.

    Er hatte sie hintergangen. Mehr als das, er hatte sie Verraten denn hinter dem Portal waren eindeutig vorkehrungen getroffen worden. Das Portal stand auf einem Podest, man schritt durch und fiel schon einmal einen Halben Meter zu Boden was verhindern sollte das welche zurück rennen würden bevor nicht alle durch waren.
    in einem Halbkreis standen Skelettbogenschützen und nicht die, die man als Kanonenfutter in die Schlacht schickte es waren verdammt viele.
    Es wäre schon schwer genug sie alle zu besiegen doch eines machte es eigendlich unmöglich denn die Nekromanten um das Portal hatten einen Antimagiekreis beschworen was selbst mächtigen Magiern ihre Zauber so schwächte das sie nicht einmal mehr einer Fliege schaden zufügen konnten.
    Und ganz vorne, direkt im Blickfeld der Helden aber nicht in reichweite stand Xil, die Arme verschrenkt mit einem fröhlichen Lächeln als hätte ihm jemand ein Katzenbaby in die Hand gedrückt



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 08.08.2009, 22:34


    Kologan blickte sich irritiert um, nachdem er sich wieder vom Boden erhoben hatte. Er war als erster nach Xil durch das Portal gegangen.
    Dies aber war eindeutig nicht Saphirons Hort. Aber was hätte er auch anderes von dem verrückten Alten erwarten sollen?
    "Ihr habt uns also wirklich in eine Falle gelockt, alter Mann. Ich hätte wissen müssen, dass man eures gleichen nicht trauen kann.", der schwarze Drache sah sich kurz um und stellte fest, dass er noch immer der einzige aus der Gruppe war, "Jedoch sollt ihr wissen - egal was ihr geplant habt - es ist zwecklos. Noch vor dem Ende dieses Tages werde ich den Schlüssel zum Auge der Ewigkeit in Händen halten. Und weder ihr noch sonst ein Geißelknecht wird mich aufhalten."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.08.2009, 00:55


    Im selben Raum, jedoch auf einem Balkon weit vom Geschehen entfernt, stand ein Nekromant der Geißel, der die Szenerie aufmerksam beobachtete.
    Er hatte schon gesehen, wie Xil durch das Portal gekommen war und seine Vorkehrungen getroffen hatte, und nun sah er, wie Kologan durch das Portal schritt und einige Worte an den verrückten alten Mann richtete. Es bedeutete ihm nichts, daß der Magier, dem er nach wie vor nicht traute, in die Falle getappt war, doch möglicherweise war er nicht der einzige.
    Als nächstes trat die Todesritterin durch das Portal, die sich überrascht um sah und dann wütend anmerkte, daß sie gut daran getan hätte, Xil gleich zu Beginn zu vernichten.
    Pech gehabt, dachte der Nekromant auf dem Balkon mitleidig, obwohl er auch Niadra keine allzu großen Sympathien entgegen brachte. Völlig anders verhielt sich das wieder beim nächsten Ankömmling, dem blauhäutigen Fremdling, der, arglos, wie er war, vollkommen von der Falle überrascht worden war. Einen Moment verspürte der Nekromant eiskalte Wut, denn für Khel´zhai empfand er durchaus Sympathie - nahezu als einzigen aus der Gruppe. Er beherrschte sich jedoch schnell wieder und zwang sich, vorerst nur den Beobachter zu spielen, anstatt jetzt schon ein zu greifen. Erst wenn die Lage wirklich gefährlich wurde, würde er seine Deckung aufgeben.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 09.08.2009, 10:33


    "Sicherlich denkt ihr irgendwie könntet ihr dieser Falle entkommen.. aber selbst ein Drache würde noch bevor er mich erreichen würde krepieren.. und für ein kleineres Ziel braucht man noch viel weniger Pfeile.." er machte kurz eine Pause um sich auf die Zehenspitzen zu stellen um zu gucken ob noch andere angekommen waren. "Aber macht euch keine Sorgen ihr werdet nicht sterben.. nun.. noch nicht jetzt.. vorerst kommt ihr in einen Kerker und ich würde nicht versuchen mir den weg hier freizukämpfen.. ihr würdet schneller sterben als es euch lieb ist"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.08.2009, 11:02


    Direkt nach Kologan ging Tarí durch das Portal. Als sie die ganzen Untoten Bogenschützen sah schluckte sie laut. " Ich weiss ja nicht was du machen willst" flüsterte sie zu Kologan " aber mach es am besten Schnell, falls du Überleben willst. "



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.08.2009, 11:12


    Kologan sah Tarí einen Moment lang an, dann wandte er sich wieder dem Verräter zu. Nun da die anderen langsam nachkamen konnte er nicht mehr so offen sprechen. Es war mehr oder weniger ersichtlich, dass es dem Alten irgendwie gelungen war, ihn zu durchschauen. Jedoch musste vor den anderen weiterhin der äußere Schein gewahrt werden.
    "Was erhofft ihr euch hiervon? Habt ihr unsere Leben verkauft, um wieder in die Reihen der Geißel aufgenommen zu werden, um auf Seiten der Sieger zu stehen? Selbst wenn ihr uns hier aufhalten solltet, wird die Geißel vernichtet. Es ist unausweichlich."



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 09.08.2009, 13:19


    Opheliana trat danach durch das Portal, stürzte, wie es beabsichtigt war und sah sich um, während sie sich aufrappelte.
    "Au, na bravo... Vom Regen in die Traufe oder so...", murmelte sie.
    Danach plumste auch schon ihr Windreiter neben sie, der ärgerlich knurrte, während er sich umsah.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.08.2009, 13:36


    Ryane trat hindurch und als sie sich umsah verlor sie alle Farbe im gesicht. Sie waren umzingelt. Sie sah Xil weiter hinten und fragte sich in diesem moment warum man ihn nicht schon vorher getötet hatte.

    Estroz trat danach durch und seine miene verfinsterte sich als er Xil sah "Ich sehe es gibt noch immer Leute unter den sterblichen die bereit sind noch im nachhinein ihre Seele zu verkaufen. Traurig..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 09.08.2009, 19:27


    Kentri hatte nicht gerade die sanfteste Landung, war aber froh das sie auf niemandem gelandet war. Sie war gerade aufgestanden und wollte Xil ein paar beleidigungen an den Kopf werfen, als Mygosa von oben gefallen kam und Kentri konnte sie gerade noch auffangen.

    Mygosa schien es im ersten moment gut zu gehen, doch dann zuckte sie zusammen als hätte man sie geschnitten. Der Antimagiekreis traf sie als Blaudrache besonders hart. Magie war ein Teil von ihr und ohne würde sie schon nach kurzer zeit zugrunde gehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.08.2009, 19:40


    Niadra schüttelte in ohnmächtiger Wut den Kopf. "Ich wußte es, ich hätte Euch töten sollen, als ich die Gelegenheit dazu hatte, alter Narr!" sagte sie mit mühsam beherrschter Stimme. "Aber wer weiß... vielleicht bekomme ich ja noch eine weitere. Und dann werde ich nicht länger zögern."
    Während sie das sagte, sah sie ihm aufmerksam in die Augen, als hoffe sie, dort etwas bestimmtes zu erkennen.

    Der Nekromant auf dem Balkon legte den Kopf schief. War diese Bemerkung mit dem Drachen eine Bestätigung seines eigenen Verdachts? Oder einfach ein Hinweis auf die beiden anderen Drachen in der Gruppe?
    Er faßte Kologan genau ins Auge, doch wenn es das erste gewesen war, so ließ dieser sich nicht das geringste an merken.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 09.08.2009, 20:00


    Kael´thoran folgte zusammen mit Koltira durch das portal und war nicht sonderlich begeistert von skeletten und anderen geisselkreaturen umgeben zu sein.Koltira starrte Xil zornig an,sagte aber nichts sondern schaute sich beinahe gleichgültig um.

    (bin wieder da:) )



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 09.08.2009, 20:06


    Wenn man in seine Augen sah konnte man nicht mehr erkennen als das er Wahnsinnig war. Würde man seine Gedanken lesen können würde mal wohl nur ein Wirrwarr angedanken erkennen die so unzusammenhängend waren als wären es 10 Menschen die gleichzeitig über 10 verschiedene Sachen nachdenken würden.

    "Ja.. wieso habt ihrs nicht getan? Aber klarsicht war noch nie eure Stärke.. hätte ich einen Partyhut auf meinem Kopf würdet ihr mir sicher immernoch eure Kinder anvertrauen.. heh.. wenn ihr denn Welche hättet.." er legte seine Hand auf sein Kinn und sah kurz an die Decke. "Schokolade.. oder Creme.. mhhmm" murmelte er und starrte noch einen Augenblick an die Decke bevor er den Kopf schüttelte.
    "Nun ich werde so höflich sein und euch darum bitten keine Dummheiten zu machen.. ich kann es euch natürlich nicht verübeln wenn ihr selbstmord begehen wollt dann habe ich wenigstens ein par Leichen zum herumspielen.."
    Mit einem Wink seiner Hand drängten ein par Skelett Champions an den Bogenschützen vorbei mit Ketten um die Gruppe damit wohl anzuketten.
    "Ich hoffe ich mögt Fesselspielchen.. aber ich möchte nichts schweiniches Sehen wenn ich euch in eurem Kerker besuchen komme"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.08.2009, 20:57


    Estroz sah zu den ketten. Wenn das alles war mit dem sie versuchten ihn festzuhalten würden sie sobald sie sich von ihm wanden ein böse überraschung spüren.
    Er blickte sich zu Mygosa um, um mit ihr über einen möglichen ausweg zu reden. Als er jedoch sah, dass es ihr nicht so gut ging verwarf er den gedanken an einen solchen Plan sondern trat besorgt zu ihr "Sind es die Nekromanten?" fragte er besorgt während er nach kurzem danken sie Kentri abnahm.




    Alextrasza sprach noch ein letztes wort und ihr bote flog los in Richtung Dalaran. Wenn ihre vermutung sich bewahrheiten würde dann würde ein Uralter Schrecken erwachen wenn sie nichts taten. Und dann wäre die Geißel das geringste Problem der sterblichen. Sie konnte nur hoffen das Ronin ihrem Boten gehör schenken würde. Auch wenn es vermutlich noch ein paar tage dauern würde bis er ankam.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.08.2009, 21:03


    "Wo wollt ihr uns hinbringen, alter Mann. Warum tötet ihr uns nicht einfach?"
    Als einer der Skelettchampions Kologan die Fesseln anlegen wollte, packte dieser das Handgelenk des Untoten. Es wäre ein Leichtes für den schwarzen Leviathan gewesen, die Knochen mit bloßer Muskelkraft zu Staub zu zermahlen. Jedoch nicht für den jungen Lord Prestor, der er nuneinmal war.
    Die Situation schien Auswegslos. Aber er durfte nicht versagen.
    Dann ließ der junge Adlige den skelettierten Krieger gewähren und die Handschellen schlossen sich um seine Unterarme.
    Dies war das erste Mal, da er nicht weiter wusste. Verzweifelt sah er zu den anderen.

    Kalthus stand in der Finsternis. Egal wohin er sich wandte, überall war Dunkelheit.
    Dies ist die Ewigkeit. IHR Gefängnis.
    Der Ork wandte sich um, doch da war nichts. Die Stimme hatte keine Quelle, erklang von allen Seiten zugleich.
    SIE kennen keinen Anfang und kein Ende, keine Gnade, keine Ordnung. Nur das Chaos.
    Er versuchte zu Antworten, doch es gelang ihm nicht. Als er seinen Mund zu berühren versuchte, stellte er voller Entsetzen fest, dass seine Lippen zusammengewachsen waren.
    IHRE Macht ist unbegrenzt. IHR Einfluss hat ganze Völker verändert, die Mächtigsten der Mächtigen in den Wahnsinn getrieben. Nicht einmal die Brennende Legion vermag IHNEN zu trotzen.
    IHRE Diener auf Erden sind so zahlreich wie die Sterne. Und ihr, Kalthus Flammenhand, seit einer von ihnen.
    Eine unförmige Gestalt, deren Körper wie viele miteinander verschlungene Tentakel schien, trat aus der Finsternis.
    Nun geht und erfüllt eure Bestimmung im Plan des Meisters.
    Der Ork erwachte umringt von Ghulen und Skelleten auf dem Boden der Straße vor dem Mausoleum. Sie schienen ihn gerettet zu haben. Doch weshalb?
    Als er an sich heruntersah wurde ihm die Antwort klar. Er war nun einer von ihnen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 09.08.2009, 21:11


    Mygosa schüttelte den Kopf als Estroz sie auf seine Arme nahm. "nicht die nekromanten... es ist dieser anti-magischer kreis... ich habe eine viel stärkere verbindung zur Magie... und deshalb ist es für mich sehr schmerzhaft plötzlich ohne sie zu sein..." Schmerzhaft war noch untertrieben, doch hätte sie Estroz gesagt das es für sie tödlich sein könnte, hätte er sich wohmöglich noch zu einer unüberlegten reaktion hinreisen lassen.
    Kentri die neben den beiden stand blickte Mygosa und Estroz mit einem fragenden Gesichtsausdruck an, da sie alles mitangehört hatte. "Was meint sie damit? Ich weis das Magier stark mit den Magischen strömen verbunden sind, doch ich habe noch nie erlebt das einer so geschwächt wird wenn er in einem Anti-Magiefeld steht." ihr blick wurde mistrauisch und ihre stimme leise. "Was ist mit ihr? Warum setzt ihr dieses Feld dermasen zu und dir nicht?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.08.2009, 21:54


    ooc: Red? Estroz hat schon längst gezeigt gehabt das er ein Drache ist. Ansonsten hätte Kologan es nicht geschafft die gruppe von einem Angriff zu überzeugen^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 09.08.2009, 22:18


    00c: soviel mir ist hat er sich ja net verwandelt (oder habe ich da ne erinnerungslücke) und zumindest mygosa hat nicht zugegeben das sie ein blaudrache ist



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 10.08.2009, 00:18


    ooc: doch er hatte sich verwandelt in seine Drachkin form.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 10.08.2009, 01:45


    00c: ok, hab meinen post editiert, jetzt sollte es passen



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 11.08.2009, 11:32


    Estroz überlegte kurz ob er Kentri die wahrheit sagen sollte. Sein vertrauen in die sterblichen war ein wenig getrübt, entschloss sich dann jedoch es zu sagen. "Meine Gefährtin ist ein Drache wie ich, aber sie ist ein Blaudrache vom Schwarm von Malygos. Die Blaudrachen haben eine unglaubliche bindung zur Magie wie wir Roten zum Leben. Auf Dauer werde auch ich hier umgeben von Untoten kraft verlieren aber der Bannkreis bannt jegliche Magie und trifft sie deswegen so stark."



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 11.08.2009, 13:23


    "Nun gut, sitz auf." brummte er und ging in die Knie um es ihr leichter zu machen.

    Seine neue Gestallt war wirklich praktisch, seine Ausdauer im Laufen schien einem Ross in nichts nachzustehen und schnell trug er sie über die Drachenebene. Bald schon war der Tempel zu sehen, doch lange noch nicht erreicht.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 11.08.2009, 14:15


    Koltira stand aufrecht inmitten der Skelette und knurrte wütend."Verdammter Nekromant,Wenn ich dich in die finger bekomme bist du fällig.Und sollte ich hier drinne sterben und du lebst noch schwör ich dir wird Mograine dir den Hintern aufreissen und dir deine gedärme um den hals wickeln."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.08.2009, 17:01


    Niadra und Zeldos ließen sich die Fesseln nur widerwillig an legen; von beiden erforderte es ein hohes Maß an Beherrschung, keinen Widerstand zu leisten. Khel´zhai dagegen zögerte nur kurz, ehe er seine Hände vor streckte.
    Niadra, die ihm einen kurzen Seitenblick zu warf, fiel auf, daß er nun Handschützer trug, die aus demselben kristallähnlichen Material bestanden wie seine Rüstung. Sie sah noch einmal genauer hin, da sie ihn bisher immer nur barhändig gesehen hatte, und die Handschützer waren ihr tatsächlich neu. Sie dachte sich jedoch nichts dabei und vermutete, daß er sie einfach angelegt hatte, ehe sie durch das Portal geschritten waren. Was sie mehr beschäftigte, war der Umstand, daß er auch seine Waffen bereitwillig ab gab. Sie fragte sich, ob er sie trotz des Antimagie-Felds zurück holen konnte. Ein Blick in sein regloses Gesicht lieferte ihr keinerlei Antworten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 11.08.2009, 18:33


    "Ein Blaudrache... Wow...", murmelte die Magierin, während sie sich widerstandslos die Handschellen anlegen ließ. Sie war unter ihren Freunden für ihre lebensmüden Aktionen bekannt, aber einen definitiven Selbstmord riskierte selbst sie nicht. Rah A'hok fauchte, tat jedoch nichts weiter, als auch ihm Fesseln angelegt wurden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 11.08.2009, 21:01


    Langsam setzte Kologan sich in Bewegung ohne auch nur im Geringsten auf die Skelettbogenschützen zu achten. Seine Schritte führten in die Richtung des Nekromanten. "Also worauf wartet ihr noch, Xil - falls dies euer Name ist? Bringt uns endlich in unseren Kerker, damit wir diese Farce beenden können. Doch last euch ein letztes Mal gesagt sein, ihr wisst nicht mit was ihr es zutun habt."

    Sein einstmals grünes Fleisch hatte eine gräuliche Färbung angenommen und hing in Fetzen von seinen offenliegenden Knochen. Doch fühlte sich der Untot vollkommen anders an, als Kalthus einst dachte. Oft hatte man ihm von dem allgegenwärtigen Geiste Ner' zhuls erzählt, der alle Untoten durch seinen Willen koordinierte. Aber da war Nichts. Der Ork war noch immer Herr seiner eigenen Gedanken.
    In diesem Moment öffnete sich eine Gasse zwischen den umstehenden Ghulen und ein menschlicher Nekromant trat auf die Trümmer, wobei er Kalthus unsanft beiseite stieß. Wut flammte ihn ihm auf, aber eine Stimme - jedoch nicht die des Lich Königs, da war er sich sicher - warnte ihn Ruhe zu bewahren.
    "Wir haben soeben die Nachricht erhalten, dass die Unerwünschten Eindringlinge in den Tiefen von Ahn' kahet an Boden gewonnen haben und unsere Untoten Brüder nun um Verstärkung bitten.", sagte der Totenbeschwörer. Zuerst war Kalthus verwundert warum der Mensch mit den Unoten sprach, aber dann sah er, dass sich unter ihnen noch weitere Kultisten befanden: "Wir werden diese verstärkung bilden. Wir brechen noch heute nach Azjol' Nerub auf."
    Folge ihnen. Komm zu uns. ertönte abermals die Stimme in seinem Kopf. Die Stimme des Wesens aus seinem Traum.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 13.08.2009, 20:05


    "Jetzt wo ihr fragt.. in wahrheit heiße ich Lix und bin ein getarnter Luchs der die Geißel unterwandert hat um an ihre Konstruktionspläne für eine Transdimensionalen Tierkanonne zu kommen um damit mit meinen Luchsbrüdern die Weltherrschafft an uns zu reißen"
    Am ende ballte er seine Faust und sah Kologan mit einem eisernen Blick entgegen bevor er grinste.
    "Ha... gebt es zu für einen Augenblick habt ihr wirklich daran geglaubt" er drehte sich um und nahm das ende der Kette um sie durch Naxxramas zu führen, bis zu ihrem Kerker. Die Nekromanten sowie die Skelette waren der Geleitschutz damit sie auch auf jedenfall nicht auf die idee kommen konnten irgendetwas dummes anzustellen.
    Er öffnete die schwere Gittertür und hielt sie für die Gefangenen offen damit sie rein konnten.
    "Ich wünsche euch einen schönen aufenthalt.. und wenn ihr eine schwarze Ratte seht mit einem weißen Fleck bringt sie doch bitte mit wenn ihr hingerichtet werdet... sie heißt Fritz und kann Salto schlagen"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.08.2009, 20:30


    Auch Estroz und Mygosa hatte man in ketten gelegt. Die Ketten sahen ganz normal aus und sobald sich eine Gelegenheit bieten würde würde er testen ob sie auch ganz normal waren.

    Ryane wurde geradezu schlecht bei dem Gang durch Naxxramas. Untot und nichts als Untot. Neue seuchen und als sie an dem verdorbenen Wald im Seuchenflügel vorbei kamen hätte sie sich fast übergeben. Hier drinnen war es schlimmer als in den Pestländern... hier würde nichtmals Cenarius selbst etwas retten können.


    "Nun, deine neue Gestalt bietet doch einige vorteile gegenüber deiner alten. Willst du nicht so bleiben? Ich würde dich auch immer gut füttern." meinte Aria neckisch.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 13.08.2009, 20:38


    Keal´thoran und Koltira hatten sich auch fesseln lassen und folgten der Gruppe bis zu den kerkern."Was habt ihr mit uns vor,alter mann?Wollt ihr uns hier verrotten lassen?Oder uns Arthas zum Geschenk machen,damit er euch wieder aufnimmt,"fragte Keal.Eigentlich wollte er es nicht wissen,aber er musste fragen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.08.2009, 00:36


    Kentri war zwar geschockt als sie erfuhr das Mygosa ein Blaudrache war, doch äusserlich schien sie nur ein wenig überrascht zu sein. Doch bevor sie etwas sagen konnte öffnete Mygosa ihre Augen und blickte die Todesritterin an. "Wenn du unser kleines Geheimniss für dich behällst, werden wir auch dein Geheimniss nicht verraten." Diesesmal konnte man Kentri den Schock ansehen, doch dieser wandelte sich kurz darauf in groll um. "na gut... zumindest vorerst..."
    Dann wurde die ganze Truppe in Ketten gelegt und abgeführt. Während Kentri überlegte was sie Xil alles antun würde, wenn sie ihn in die finger bekam, versuchte Mygosa einfach nur soviele Magische energie zusammenzuhalten wie sie konnte, damit sie länger durchhalten konnte. doch auf Dauer würde sie die Form als Hochelfe nicht aufrecht erhalten können.



    Re: Sternenhimmel 3

    Ape - 14.08.2009, 06:29


    Er lachte kehlig als Antwort. "Das ist ein gutes Angebot." brummte er und lief immer weiter.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 14.08.2009, 22:50


    "Oh, seit versichert, wenn ich eure Ratte sehe dreh ich ihr den Hals um. So wie ihrem verräterischem Herren.", presste Kologan zwischen geschlossenen Zähnen hervor, während er als Vorderster der Gefangenen in die Zelle trat. Der Raum sah aus wie jedes andere Gefängnis: Kahl, an den Wänden hingen einige schlichte Bänke. Zweifelsohne - da war Kologan sich sicher - hatte man auch diesen Raum mit einem Antimagiezauber belegt.
    Bereits jetzt überlegte er verzweifelt, wie sie dieser unglücklichen Situation hätten entkommen können. Doch ihm blieb nur zu hoffen, dass einer der anderen bereits einen Plan in der Hinterhand hatte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 15.08.2009, 10:09


    "Nein," widersprach Niadra gelassen, "ich finde, wir sollten die Ratte mit bringen. Wenn sie uns eine gute Vorstellung liefert, darf sie vielleicht seine Eingeweide fressen, nachdem ich sie aus ihm heraus geholt habe."
    Sie deutete dabei beiläufig auf Xil, und wandte sich dann direkt an ihn, als ihr etwas ein zu fallen schien.
    "Oh, und bitte gebt gut auf mein Schwert acht. Immerhin brauche ich es dann, um Euch aus zu weiden. Und wenn ich es nicht habe... muß ich meine Fingernägel dazu verwenden, was ungleich länger dauern würde."
    Zeldos fiel es wesentlich schwerer, so ungerührt zu bleiben, während Khel´zhai immer noch nichts an zu sehen war. Wenn ihn ihre derzeitige Lage beunruhigte, so verbarg er das ungemein gut.

    Er beobachtete, wie die Gruppe aus dem Raum heraus geführt wurde, und sah dann auf. Dabei fiel ihm eine schwarz verhüllte Gestalt am anderen Ende des Raumes auf, die auf dem gegenüber liegenden Balkon stand.
    Er sah in ein paar violetter Augen, deren stechender Blick sich in den seinen bohrte wie scharfe Dolche in einen Körper, und die Erkenntnis, wem dieser Blick gehörte, ließ ihn für Sekunden buchstäblich erstarren. Er holte tief Luft und wandte sich dann um, um den Raum durch die nächste Tür fluchtartig zu verlassen.

    Yarulon grinste breit, als sein Bruder aus der Halle floh. "Glaub nicht, daß du noch einmal entkommen kannst, Bruder," flüsterte er triumphierend. "Jetzt habe ich dich endlich gefunden!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 15.08.2009, 12:07


    Besorgt behielt Opheliana Mygosa im Auge. Als Magierin konnte sie den Magieverlust spüren und sich gut vorstellen, wie sehr ein Blaudrache darunter leiden musste. In der Zelle sah sie sich nur flüchtig um, während sie den Handschellen mehr Beachtung schenkte und das Schloss betrachtete, jedoch kehrte ihr Blick immer wieder zu der Drachin zurück.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 15.08.2009, 15:29


    Mygosa schien es mit der zeit immer schlechter zu gehen. Alleine das aufrechterhalten ihrer momentanen gestallt war für sie schon sehr anstrengend.
    Kentri unterbrach das Schmieden ihrer Rachepläne für den moment. Sie war in der nähe der beiden Drachen geblieben, alleine schon um sicherzustellen das sich die beiden an ihre abmachung hielten. Sie sah sich kurz um und wandte sich danach an Opheliana. "Sag mal... du bist doch eine Magierin... kann es sein das du noch einen Manatrank oder einen dieser Manaedelsteine dabei hast von denen ihr Magier dauernd redet?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 15.08.2009, 17:27


    "Ach, klar, warum bin ich da nicht drauf gekommen?"
    Hastig wühlte die Untote in ihren Taschen und holte dann, durch die Handschellen scheinbar nur leicht behindert, einige Manatränke, sowie einen Manaedelstein hervor und reichte sie Mygosa.
    "Ich hoffe, sie helfe Euch", meinte sie und eine deutliche Spur von Sorge klang in ihrer Stimme mit.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 16.08.2009, 16:09


    Ein letztes Mal wandte sich Kologan an den verräterischen Xil. Zu gerne hätte er ihn sofort mit einem einzigen Atemzug in einen Haufen Asche verwandelt, aber dass musste auf später verschoben werden. "Steht schon ein Zeitpunkt für unsere Hinrichtung fest und wo und wie ist diese denn geplant?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 20.08.2009, 18:06


    "Bald und Irgendwo.. wenn euch das weiterhilft.. wenn nicht ist es nicht mein Problem. Aber ich verabschiede mich nun von euch.. immerhin will eine Exikution sorgfälltig geplant werden und ich Persönlich mag das Wort Exikution also kein Grund sie zu versauen.." Er drehte sich um und verschwand murmelnd um eine Ecke wobei er irgendetwas an seinen Fingern abzählte und man Wörter wie ´´Genozid´´ vernehmen konnte.

    (Nun... will noch jemand etwas machen oder sollen ein par Stunden vergehen?)



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.08.2009, 20:23


    /ooc: ich hab nichts vor.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 20.08.2009, 20:24


    ooc: Also von mir aus kannst du weitermachen. ich habe keine idee wie wir ausbrechen könnten.^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 20.08.2009, 20:47


    (jo zeitsprung ist ok)



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 21.08.2009, 10:37


    /ooc:
    Loki hat folgendes geschrieben: ooc: Also von mir aus kannst du weitermachen. ich habe keine idee wie wir ausbrechen könnten.^^
    Ich hätte einige... aber ich will Nalim seine Exekution nicht verderben!^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 22.08.2009, 11:58


    00c: auch nix gegen nen kleinen Zeitsprung^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 22.08.2009, 20:59


    Es verging fast ein ganzer Tag bevor eine Truppe Skelett Champions kam, angeführt von Xil persönlich. "Ich hoffe ihr habt gut geschlafen.. fals jemand Alpträume gehabt hatte könnte das durchauch aus meine Schuld gewesen sein, ich bin mir nicht ganz sicher.." Er sah nach rechts unten zum Boden und schüttelte leicht den Kopf. "Armer Kerl.. Naja" er klatschte in die Hände und guckte fröhlich in die Runde. "Dann lasst uns doch mal mit der Exikution beginnen.. das wird ein spaß" Mit einem Schlüssel öffnere er die Zelle und lies die Skelette dafür sorge tragen das sie auch den Raum verliesen.
    Alle an den Ketten miteinander verbunden wurden sie durch Naxxramas geführt, jedoch war die strecke nun etwas kürzer als bei ihrer Ankunft bis sie zu einem Raum kamen der so ausladend aussah wie der ganze rest dieses fliegenden Gebäudes.
    Der Raum war kreisrund und hatte neben den großen Toreingang durch den sie kamen einen weiteren eingang, etwas schräg gegenüber liegend die Beide wohl mit Fallgittern verschlossen werden konnten.
    Es wirkte ein wenig wie eine Arena, denn an den Wänden, außerhalb der Reichweite der gefangenen waren Tribünen und in der Mitte war eine art Altar aufgestellt worden woneben eine recht schwere und große Axt anlehnte.
    "Nun meine Liebe.. für euch ist es wohl Zeit als erste Abzukratzen" Xil nahm einen anderen Schlüssel und löste die kette die dafür sorgte das sie noch an den anderen Hing. Er packte die Kette und zerrte sie recht grob zu dem Altar der bei näherer betrachtung mit verkrusteten Blut verklebt war.
    "Wisst ihr.. ich hatte wirklich viel spaß mit euch. Die Reisen waren schön, die Abenteuer.. auch wenn ich nicht verstehen kann wie man mit dem Schwert eines Briefträgers kämpfen kann.."
    Er zog die Ketten durch eine Halterung am Altar wodurch sie recht unsanft auf den verkrusteten Altar landete, die Arme nach vorne gestreckt und er würde wohl eher die hälfte ihres Körper abschlagen als nur den Kopf.
    "Wollt ihr vielleicht noch etwas sagen?.. irgendetwas?.. vielleicht habt ihr ja ein Testament irgendwo in eurer Hose versteckt.." Er sah über sie hinweg. "Will da hinten noch jemand etwas sagen.. ich glaube wenn der Kopf ab ist kann sie wohl nicht mehr so gut verstehen.. glaubt mir.. ich spreche da aus erfahrung.. lieber jetzt etwas sagen als ewig zu schweigen... denn zum schweigen werdet ihr ja noch genug zeit haben"


    (hoppala.. ich habe ganz vergessen zu erwähnen.. Niadra soll die erste sein! *hust*)



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 22.08.2009, 22:17


    Niadra gab sich merkwürdig unbeeindruckt, wenn man bedachte, daß sie scheinbar nur noch wenige Sekunden zu leben hatte.
    "Ich kann nichts mehr verlieren, alter Narr," sagte sie herablassend, "denn ich habe schon alles verloren. Bringt es hinter Euch, ich habe noch anderes vor."
    Zeldos zerrte an seinen Fesseln, und nur diese hielten ihn davon ab, vor zu stürmen und Xil mit bloßen Händen in Stücke zu reißen. "Dafür werdet Ihr büßen, Verräter, das schwöre ich Euch!" schrie er außer sich vor Wut. "Niadra! Nein!"
    Khel´zhai legte ihm beruhigend eine Hand auf den Arm, und Zeldos beruhigte sich tatsächlich weit genug, um den Nephytim an zu sehen. "Was ist los? Wieso seid Ihr so ruhig?!" wollte er wissen.
    "Macht Euch keine Sorgen," antwortete Khel´zhai leise, "alles wird gut aus gehen. Sie hat es mir gesagt. Und ich vertraue ihr."
    "Wann hat sie Euch das gesagt?" fragte Zeldos, der fälschlicherweise an nahm, daß von Niadra die Rede war. "Ich habe nichts davon mit bekommen!"
    "Wir reden auf andere Weise miteinander," sagte Khel´zhai, darauf verzichtend, Zeldos über seinen Irrtum auf zu klären. "Macht Euch keine Sorgen. Etwas wird passieren, und alles wird gut enden. Vertraut mir."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 22.08.2009, 22:27


    "Ich habe diese Halle hier selber entworfen" sagte er und nahm die Axt in die Hand wobei es schien als hätte er probleme sie zu halten. "Seht ihr diese Beiden schalter an der Wand" er zeigte neben die Fallgitter. "erst einmal geschlossen dauert es seine Zeit es von innen wieder zu öffnen.. damals hatte ich dafür gesorgt das wenn der Raum geschlossen ist, es unmöglich ist irgendeine form von Magie anzuwenden die dazu führt eine kommunikation nach außerhalb des Raumes aufzubauen.." Er stützte sich ein wenig auf die Axt. "Das Prinziep dahinter war hatte man es geschafft die leute voneinander zu trennen die hier eindringen könnten, wären sie hier gefangen und wären nicht in der lage Alarm zu geben" Niemals hatte er seine stimme lauter erhoben als das andere außere Niadra ihn hören konnten. "Nun gut.." mit den Worten hob er die Axt in die Luft.
    "Heute wird einer von uns beiden Sterben.. das verspreche ich euch.."
    Mit diesen Worten schwang er die Axt nach unten und hob gleichzeitig den Fuß von der Kette auf die er grade noch gestanden hatte die Niadra unten hielt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 23.08.2009, 11:16


    Niadra spürte, wie das Gewicht, das sie nach unten zog, nach ließ, und ließ ihren Oberkörper blitzartig nach oben schnellen.
    "Seid vorsichtig mit solchen Versprechen, alter Mann..." sagte sie, und noch ehe die Axt die Hälfte ihres Weges zurück gelegt hatte, hatte sich Niadra wieder aufgerichtet und hielt lediglich ihre Hände nach vorne gestreckt, mit der Kette, die sie zusammen hielten, in der Mitte.
    "...möglicherweise werde ich Euch sonst beim Wort nehmen!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 26.08.2009, 20:59


    Dies alles geschah so schnell, dass Kologan seine Chance beinah verpasst hätte. Während alle Blicke auf Niadra und den Verräter gericht waren, umschloss der Drache mit seinen Händen, die Kette die ihn mit seinem Vordermann verbant. Unter der enormen Hitze des Magmas, welches durch seine Adern floss, schmolz das Eisen nur so dahin. Er war frei. Nun hing alles davon ab, ob Niadra siegen würde.

    Schrecklich wütteten Ionar und der Nordwind - Lokens ergebene Elementardiener - in den Reihen der Zwerge und Irdenen. Doch zuletzt mussten sich auch diese Urgewalten den tapferen Kämpfern des Bronzebardclans und ihren verzweifelten Verwandten geschlagen geben.
    Die Terasse der Schöpfer und der Vorhof Ulduars waren nun in ihren Händen, doch das uralte Grauen rüttelte noch immer an den Stäben seines Verließes und der Sturm über den Mauern der Stadt wurde von Tag zu Tag finsterer...



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 29.08.2009, 22:01


    Koltira und Keal´thoran standen etwas abseits und versuchten irgendwie ihre fesseln zu lösen.Als Niadra getötet werden sollte,blickten sie zu dem "Altar",Koltira ruhig und gespannt,Keal verunsichert und trotzdem neugierig.Niadra konnte sich zum glück befreien und nun warteten die beiden wie es weitergehen würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 29.08.2009, 23:06


    Estroz zögerte nicht länger. Der Kampf der Todesritterin war ihr im moment egal und wenn noch soviel davon abhinge. Für ihn war im moment eines wichtiger, und zwar seine Gefährtin. Es gelang ihm sich in seine Drachen Form zu verwandeln und so die Ketten zu sprengen da die Nekromanten von der plötzlichen Aktion Niadras überrascht wurden und noch bevor der erste Nekromant einen Abwehrzauber weben konnte wurden sie von den Flammen des Roten Drachen getroffen und zerfielen zu Staub.
    Er konnte nur hoffen, dass es seiner Gefährtin nun etwas besser ginge, denn ohne sie würde der Kampf gegen Sapphiron wohl nicht gut ausgehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 30.08.2009, 01:16


    Die Axt rammte nach unten, die glieder auf die die schneide traf, zerbarsten in viele Stücken wärend die Axt mit einem dumpfen geräuch auf den Altar traf. Niadra war frei.
    "Ich finde es ein wenig Ironisch... aber bevor wir heiter alle darüber lachen können..." Er griff unter seinen Kartoffelsack oder was er trug und zog Niadra Schwert hervor.
    "Noch immer verstehe ich nicht wieso ihr das Schwert eines Postbotens so toll findet.. an eurer Stelle würde ich versuchen dafür zu sorgen das niemand hier dem Oberskelett petzen kann.. ansonsten verrate ich euch wirklich" Er hielt ihr das Schwert hin.
    "Ich werde erst einmal eine Pause machen... der Altar sieht gemütlich aus.. und die Axt war auch ziemlich schwer"



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 30.08.2009, 02:33


    Verwirrt über das Geschehen und das, was Xil gesagt hatte vergas Opheliana fast, das sie noch die Handschellen trug. Durch einen kurzen Pfiff und einer Handbewegung bedeutete sie Rah A'hok ihr seinen Schwanz zuzudrehen. Gehorsam führte der Windreiter den Befehl aus.
    Die Magierin griff nach der Schwanzspitze, benutze den Stachel als Dietrich und öffnete damit die Handschellen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 30.08.2009, 14:08


    In dem Moment, als die Axt hernieder sauste und Niadras Ketten zerschmetterte, geschah etwas mit Khel´zhais Handschützern. Binnen weniger Augenblicke zerfaserten und verschwanden sie, als hätte es sie nie gegeben. Die nun zu weiten Handschellen rutschten über die schlanken Hände des Nephytim hinweg und fielen scheppernd zu Boden. Auch seine kristallenen Schwerter hatte er plötzlich wieder, und er nutzte sie auch sogleich. Er nahm kurz Anlauf und brachte sich dann mit einem eleganten Kampfsprung mitten in die Nekromanten, die die Flammenattacke des Drachen überlebt hatten, hinein. Ein kurzes Aufblitzen auf zwei wirbelnden Schwertern, und etwa ein halbes Dutzend der Kopfbedeckungen, welche die Geißeldiener trugen, fiel zu Boden - mitsamt der Köpfe ihrer Träger. Die meisten der überlebenden Nekromanten stoben panisch auseinander, während die anderen sich auf den neu aufgetauchten Gegner konzentrierten. So oder so war das Antimagische Feld damit vorerst außer Gefecht gesetzt worden.
    Niadra, die beschloß, sich später um Xil zu kümmern, ergriff diese Gelegenheit, belebte Khel´zhais Opfer als Ghule wieder und modifizierte sie dabei so, daß sie extrem resistent gegenüber Projektilen wurden. Dann schickte sie sie in die Reihen der Skelettbogenschützen, wo ihre unfreiwilligen Diener explodierten und jedes mal noch etliche ihrer Gegner mit ins Verderben rissen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 30.08.2009, 16:33


    Während Niadra durch das Erschaffen von Ghulen abgelenkt war, erschien Kologan auf dem Podest. An seinen Handgelenken hingen noch immer die Reste seiner Handschellen, von denen geschmolzenes Metall tropfte. Ohne dem Geschehen um ihn herum nur einen einzigen Moment Aufmerksamkeit zu schenken, wandte er sich zu Xil und packte ihn am Kragen seines Kartoffelsacks, sodass die glühenden Ketten seiner Haut sehr nah waren.
    "Ihr werdet garnichts mehr tun, Geißelabschaum. Keiner verrät mich. Keiner hintergeht mich und kommt mit dem Leben davon. Glaubt mir, die Art in der Arthas euch bestrafen würde ist nichts gegen das was euch erwartet." Der Drache gab sich keine Mühe seinen Wahnsinn und seine Bosheit dem Nekromanten gegenüber noch länger zu verbergen. Er würde ohnehin keine Chance haben jemandem davon zu berichten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 30.08.2009, 17:38


    Er machte nicht viel dagegen als Kologan ihn am Kragen packte. Das einzige was er tat war ein kurzes Lachen von sich zu geben. "Ihr seid so witzig.. wenn man daran bedenkt das ihr doch genau da steht wo ihr hin wolltet.. seht euch doch um" gestikulierend streckte er seine beiden Arme aus um das um ihn herum zu zeigen. "Ihr steht hier in Naxxramas.. und nicht nur das.. denn sollte niemand von den Nekromanten oder Skeletten entkommen hält man euch für tot. Die Arroganz in euch ist so groß das ihr lieber hier steht.. mich am Kragen packt und vielleicht eure einzigste Möglichkeit verspielt in voller stärke zu dem Frostwyrm und seinen frostigem Herren zu kommen... ich möchte vielleicht nicht Klugscheißen aber.. vielleicht solltet ihr euch nochmal überlegen wen ich wirklich verraten habe... aber gut... versucht euer bestes.. wenn ihr es schafft mich schnell genug umzubringen, bevor die anderen auch bemerken das ich vielleicht nicht sie verraten habe.. könntet ihr es ja als Unfall abtun"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 30.08.2009, 20:01


    Kologans Augen verfärbten sich von dem vorherigen Smaradgrün in ein dunkles Obsidian. Seine Gesichtszüge verloren zugleich sämtliche Menschlichkeit und wurden echsenhaft. Bei jedem seiner Worte kam nun die gespaltene Zunge zum vorschein und ließ ein Zischen vernehmen. Gleichzeitig wurde seine Stimme jedoch so leise, dass nichteinmal Niadra sie hätte hören können.
    "Glaubt ihr wirklich, ich bräuchte nur einen einzigen dieser erbärmlichen Wichte? Glaubt ihr wirklich die Diener Kel' thuzads stellen eine Bedrohung für mich da? Hierbei geht es um weitaus größere Dinge als die Geißel. Hier gehen Dinge vor, die ihr nichteinmal im Ansatz verstehen könnt, alter Mann." Der Ausdruck des freundlichen jungen Adligen kehrte in das Gesicht des Drachen zurück und er löste seinen Griff um Xils Gewandt. "Vieleicht könnt ihr mir ja noch nützlich sein. Aber ich werde vor erst in eurer Nähe bleiben. Wir wollen ja nicht, dass jemand mein Geheimnis vor seiner Zeit erfährt." Dann wandte er sich wieder um und begann die Untoten von seiner erhöten Position aus mit Feuerbällen zu bewerfen.
    Als schließlich auch der letzte der Geißeldiener durch das Feuer des Drachen verbrannt oder bei einer Explosion zerrissen worden war, zerrte Kologan Xil an den Rand des Podestes und stieß ihn hinunter auf den harten Boden, den anderen vor die Füße. "Nun, hiermit hat unsere kleine Gruppe eindrucksvoll bewiesen, dass sie es jederzeit mit der Geißel aufnehmen kann, alter Mann. Doch bevor wir weitergehen, um Saphiron endlich gegenüber zutreten, soll über euer Schicksal entschieden werden.", Kologan wandte sich an Niadra, "Ich glaube ihr solltete diese Entscheidung treffen, meine Liebe. Tod oder Leben für den Verräter?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 06.09.2009, 12:08


    ooc: ich habe meinen letzten Beitrag ein wenig geändert.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 06.09.2009, 17:48


    Ein weiterer Skelettkrieger fiel unter Khel´zhais schnellen Schwerthieben, und ein rasches Umsehen bestätigte ihm, daß kein weiterer Gegner in seiner Nähe war. Um die übrigen Geißeldiener kümmerten sich seine Kameraden, und es bestand kein Zweifel an ihrem Sieg. Plötzlich tauchte Zeldos neben ihm auf, der erst seine Schwerter und dann ihn verwundert betrachtete.
    "Wie war das möglich? Das Antimagie-Feld war noch aktiv, das habe ich deutlich gespürt! Wie konntet Ihr Eure Waffen herbei rufen?"
    Ein Schulterzucken, das den Nephytim auf sympathische Weise menschlich wirken ließ, begleitete die Antwort. "Wie ich schon sagte: niemand trennt einen Schwertmeister der Nephytim von seinen Waffen!" sagte er lächelnd. "Ich weiß allerdings nicht, warum das so ist. Möglicherweise ist diese Art von Magie mächtiger als die der Geißel und kann daher nicht von ihr unterdrückt werden."
    Zeldos setzte gerade zu einer Antwort an, als der Kampf auch schon vorbei war und Kologan den alten Nekromanten packte und zu Boden warf.
    Niadra sah lange mit ausdruckslosem Blick auf Xil herab, und Zeldos rechnete schon fast damit, daß sie den Tod des alten befehlen würde. Er war ein wenig überrascht, als sie sachte den Kopf schüttelte.
    "Es stimmt, er ist ein Verräter. Aber er hat nicht uns verraten, sondern die Geißel."
    Wieder fiel ihr ein, was Xil in Wintergarde zu ihr gesagt hatte, kurz bevor sie nach Naxxramas aufgebrochen waren. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie es für sein übliches bedeutungsloses Gebrabbel gehalten, doch nun mußte sie zu geben, daß es das durchaus nicht gewesen war. Einen Noment lang fragte sie sich, wieviel von alledem, was er bisher gesagt hatte, wohl noch einen tieferen Sinn gehabt hatte. Doch mit dieser Frage konnte sie sich auch später noch beschäftigen.
    "Laßt ihn los. Ich denke, daß ihm zu trauen ist." Zumindest nicht weniger als einem dahergelaufenen Magier aus Dalaran, fügte sie in Gedanken hinzu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 06.09.2009, 17:58


    Der alte Mann rappelte sich auf. "Zu freundlich.. dankeschön dankeschön.. ich würde euch ja umarmen aaaaber.. ihr seid etwas dreckig.. vielleicht solltet ihr euch Waschen wenn sie die möglichkeit bietet.." Er entfernte sich mit ein par Schritten rückwärts von den anderen, wohl anscheinend nur um sicher zu gehen.
    "Wir sind nun innerhalb von Naxxramas und ihr seid tot.. nun man denkt das zumindenstens und das ist genau der Vorteil der nun ausgenutzt werden... kann" Sein blick schweifte ab als sich eine Ratte aus einem Loch an der Wand herausdrückte und über den Boden krabbelte und er sie mit seinen Blicken verfolgt und wohl den Faden verloren hatte



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 06.09.2009, 19:05


    Kologan sprang leichtfüßig von dem Podest und stellte sich zu Mygosa und Estroz. "Dann schlage ich vor...nein...ich bitte euch darum, dass ihr uns einen letzten Dienst erweißt, Xil. Bringt uns in die Kammer Saphirons, auf dem schnellsten Weg.
    Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass wir - Krieger der Allianz, Sohne der Horde, Magier von Dalaran und die Drachen des Wyrmruhpakts - gemeinsam gegen den alten Wyrm bestehen können. Unsere Tat wird anderen ein Beispiel sein. Nur gemeinsam können wir den Krieg gegen die Geißel gewinnen, doch zuerst muss der Nexus-Krieg gewonnen werden."
    Sein letzter Satz richtete sich insbesonder an Mygosa: "Wisst ihr von irgendwelchen Schwachstellen, die der blaue Großdrache vieleicht noch im Tode besitzen könnte, Verehrteste?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 06.09.2009, 19:11


    Koltira blickte sich in dem Raum um."Wir sollten den Vorteil nutzen.Aber wir sollten unsere taktik überdenken,damit die lichtkrieger unter uns nicht ausversehen auch die Todesritter unter uns nicht gleich mit vernichten,denn wir mögen die lichtmagie ebenso wenig wie es die Geissel tut.Wir sind momentan verbündete im kampf gegen den lichkönig und wir müssen unsere fähigkeiten nutzen.Was haltet ihr davon,wenn die Paladine vorgehen und alle untoten an sich binden,während wir ihnen den rücken decken und alles übernehmen,was von hinten kommt?"Koltira blickte alle fragend an.Keal nickte leicht.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 07.09.2009, 13:44


    Niadra lauschte Koltiras Ausführungen und sah dann bezeichnend in Khel´zhais und Zeldos´ Richtung, ehe sie sich wieder zu dem Todesritter um wandte.
    "Nun, bisher sind wir gut zurecht gekommen, würde ich sagen. Ich sehe keinen Grund, unser Kampfverhalten großartig zu ändern. Auf jeden Fall sollten wir machen, daß wir weiter kommen. Die Geißel mag uns im Augenblick für tot halten, aber früher oder später wird man Ergebnisse dieser kleinen... Hinrichtung sehen wollen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 07.09.2009, 15:18


    "Und doch solltet ihr euch vorbereiten. Sapphiron ist ein Riesenwyrm und somit einer der mächtigsten Frostwyrm. Ich mag auch ein Drache sein, doch in einem Kampf 1 gegen 1 hätte ich vermutlich keine chance gegen ihn." Estroz stimme war sehr ernst und er blickte alle anwesenden einzeln in die Augen. Keiner der anwesenden schien furcht im Auge zu haben. Das war gut, er hoffte nur, dass die Furcht nicht plötzlich noch welche mitten im Kampf gegen Sapphiron ergreifen würde. "Außerdem wird die Geißel wohl kaum zusehen wie wir gegen Sapphiron kämpfen."
    Ryane hatte sich dank des schlüssels aus den Ketten befreit. Sie war zuerst sehr still gewesen. Als Estroz jedoch die restliche geißel ansprach meldete sie sich zu wort "Ich kann eine weile verhindern, dass die Armeen der Geißel uns bei dem Kampf stören." sie holte eine einfache eichel und einen Beutel mit Erde aus ihrer Tasche.
    "Manche von euch haben mit Sicherheit bemerkt, dass ich während unserer Reise hierher kurz verschwunden war. Ich war beim Smaragdgrünen Drachenschrein und habe Ysera um hilfe gebeten das verdorbene Land zu heilen. Sie gab mir diesen Samen und ein wenig Erde. Wenn ich den Samen vor dem eingang zu Sapphirons kammer pflanze kann ich mit meiner Magie dafür sagen, dass wir ungestört gegen ihn kämpfen können."
    Estroz nickte Ryane zu und wandte dann den Blick an Kologan und flüsterte leise zu ihm "Und wie sollen wir verhindern, dass Kel'thuzad uns im Kampf stört oder uns danach einfach umbringt? Soweit wir wissen soll der Thronsaal direkt neben Sapphirons kammer sein."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 07.09.2009, 17:23


    "Macht euch darum keine Sorgen. Ich habe Kel' thuzad vor einigen Jahren in Dalaran persönlich getroffen. Er ist arrogant und genießt es seine Feinde zu quälen, mit ihnen zu experimentieren. Es wäre viel zu einfach für ihn, in den Kampf einzugreifen. Wahrscheinlich wird er - sollte er unsere Anwesenheit überhaupt bemerken - versuchen uns alleine und bei voller Stärke zu vernichten, um dem Lich König zu beweisen, dass seine Wiedererweckung kein Fehler war.", gab Kologan als Antwort leise zurück, bevor er seine Worte wieder an alle richtete, "Ich nehme allerdings an, dass niemand den Weg kennt. Also - so wenig mir das auch gefallen mag - hängt unser Vorrankommen allein von euch ab, Xil. Ihr müsst uns nun den schnellsten Weg weisen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 07.09.2009, 21:31


    Mygosa überlegte kurz "Ich hätte sonst eine Idee, allerdings hat sie einen haken, wenn ich den weg zum Thronsaal versperre und Ryane den eingang unpasierbar macht währen wir mit Saphiron eingeschlossen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.09.2009, 15:29


    "Wenn ihr über diese Möglichkeit verfügt sollten wir sie nutzen. Ich glaube nicht, dass wir während des Kampfes auf Unterstützung von Außen hoffen können.", Kologan sah sich um und Blickte ein letztes mal in jedes der anwesenden Gesichter. Dann ging er auf Xil zu und seine Stimme war viel freundlicher als zuvor: "Könnt ihr mit dem Schlüsselstein ein Portal in die Kammer des Frostwyrms öffnen oder kennt ihr einen anderen Weg, auf dem uns nur wenig Wiederstand erwartet?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 14.09.2009, 14:15


    "Eingeschlossen... Ach was..."
    Die Untote streckte sich und sah in die Runde.
    "Solange uns da unten nicht wieder die Magie abgeschnitten wird sind wir nicht eingeschlossen. Ansonsten wäre ich als Magierin ziemlich mies."
    Sie grinste, während sie ihrem Flugtier den Kopf krauelte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 14.09.2009, 18:47


    "Schlüsselwas?" Xil blickte von der Ratte zu Kologan. "OH.." schien ihm die erkenntnis zu kommen aber sah er wieder zu der Ratte. "Oh..oh..oh.. der Schlüsselstein.. also.. da muss ich euch etwas witziges erzählen.. es ist nämlich so.. ich habe gegen einen Akolyten hier Karten gespielt, und als ich schon alles verspielt hatte.. naja da habe ich halt alles oder Nichts den Schlüsselstein gesetzt und habe.. nunja.. ich habe verloren" Er zuckte mit den Schultern. "Natürlich wäre das der leichteste Weg gewesen aber es gibt immernoch einen anderen, ein wenig unangenehmer aber durchaus vertretbar. Durch diese Nekropole verlaufen geheimgänge.. ich habe sie in weise einsicht einbauen lassen, ohne das es jemand gemerkt halt im falle des falles sollte ich irgendwie etwas dummes tun und wollte vorbereitet sein" Er räusperte sich etwas. "Naja ich habe dummerweise vergessen WO die geheimgänge waren.. das alter.. versteht ihr?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 14.09.2009, 23:00


    Zeldos verdrehte genervt die Augen, als er das hörte, doch er wurde sogleich von Niadra überrascht, die laut auf lachte.
    "Ich hätte so etwas ähnliches erwarten müssen," sagte sie, hörbar amüsiert. "Nun, ich denke, wir sollten unserem senilen alten Freund hier dankbar sein, daß wir es überhaupt bis hierher geschafft haben. Wenn wir Glück haben, wird er sich vielleicht an die Geheimgänge erinnern. Wenn nicht... kämpfen wir uns den Weg eben frei."

    Niadra konnte nicht wissen, daß die Geißel von Naxxramas bereits im Alarmzustand war. An zahlreichen Stellen in der Zitadelle waren Leichen von Nekromanten und niederen Geißeldienern aufgefunden worden, allesamt übel zugerichtet. Und es wurden ständig mehr. Niemand wußte, wer dahinter steckte, denn jedes mal, wenn man glaubte, die Spur des Schuldigen gefunden zu haben, ging sie sogleich wieder verloren.
    Gerade in diesem Moment hatte Yarulon erneut zu geschlagen. Sich aufmerksam umsehend, stand er inmitten eines Haufens blutiger Leichenteile, die vor wenigen Augenblicken noch eine Gruppe von Ghulen gewesen war.
    "Wo versteckst du dich nun schon wieder, Bruder?" rief er höhnisch, offenbar keinerlei Wert darauf legend, nicht bemerkt zu werden. "Du kannst nicht ewig davon laufen, weißt du? Aber... versuch ruhig weiter zu fliehen. Ich finde diese kleine Jagd durchaus... amüsant."
    Er schritt auf eine nahe Tür zu, hinter der er die Spur des gesuchten gefunden zu haben glaubte, und verließ den Raum gemächlichen Schrittes.
    Als gleich darauf ein Suchtrupp der Geißel durch dieselbe Tür hastete, war von Yarulon nichts mehr zu sehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 15.09.2009, 16:05


    "Ihr habt wohl leider recht, Niadra. Dann bleibt uns nichts anderes, als uns den Weg freizukämpfen, wodurch wir unseren Vorteil verlieren. Aber auch das wird uns jetzt nicht mehr abhalten. Die Paladine sollten vorran gehen und die Todesritter uns den Rücken frei halten. Mygosa kümmert sich - sobald wir in Saphirons Kammer sind - um den Zugang zum Thronsaal und Ryane um den Eingang. Sollten wir es nicht schaffen, sterben wir wenigstens in der Gewissheit unseren Teil zu diesem krieg beigetragen zu haben. Wir werden heute beweisen, dass Naxxramas nicht uneinnehmbar und die Geißel nicht unbesiegbar ist."
    Kologans Ziel war nun in weite Ferne gerückt. Doch der Meister hatte ihren Sieg prophezeit, also würden sie auch siegen.
    "Und euch", der Drache wandte sich an Xil, "kommt die Ehr zu unser Führer zu sein."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 20.09.2009, 18:12


    ooc: hätte eigentlich irgendwer irgendwelche Einwände, wenn wir direkt zu Saphirons Kammer springen würden?
    Ich glaube fast, wir kommen sonst aus dem momentanen Tief nicht mehr raus.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.09.2009, 18:48


    /ooc: wenns dann endlich mal weiter geht, hab ich keinerlei Einwände



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 21.09.2009, 00:14


    (huch.. ich habe wohl vergessen das ich hiermit verkünden wollte das ich meinen Leitfaden zuende habe.. also ich damit fertig bin die Story zu leiten >.<)



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 21.09.2009, 08:56


    /ooc: Loki hat dich in seinem letzten Story-Post angesprochen... hat nix damit zu tun, daß du weiter führen sollst.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 23.09.2009, 15:06


    Naxxramas war ohne jeden Zweifel ein Meisterwerk nerubischer Baukunst.
    Viele kleine Gänge und Räume bildeten ein komplexes und undurchsichtiges Netz.
    Jedoch gelang es den Gefährten schließlich - nicht zuletzt durch die Kenntnisse des alten Nekromanten - die Zentralkammer zu erreichen. Von hier aus führten Teleportationsplatformen in die unterschiedlichen Bereiche der Nekropole, deren größte in die Kammer des Lichs Kel' thuzad.

    Nun erstreckte sich vor Kologan ein riesiger Raum, dessen Wände eine perfekte Kuppel bildeten und über und über mit Eis bedeckt waren. In seiner Mitte lagen die zerfallenen Knochen des Frostwyrms Saphiron. Dies war also der "Vorhof" des Thronsaal und das Letzte was die Augen seiner närrischen Gefährten jemals erblicken würden.
    "Wahrlich ihr seit weit gekommen.", die Stimme hallte durch den Raum und brachte das Eis zum klirren, "Vieleicht mag der Verrat an uns durch den Nekromanten Xil, euch einen Vorteil verschafft haben, aber hier endet eure Reise. Niemand dringt in die Hallen des Todes ein und kommt mit dem Leben davon. Spürt nun die Macht der Geißel."
    Plötzlich begannen die Gebeine des alten Wyrms zu zittern, dann stiegen sie in die Luft, um sich dort zu der furchteinflößenden Gestalt eines Drachen zu formen.
    Zur selben Zeit leuchtete die teleportationasplatform erneut auf und die Umrisse von Ghulen und Skelettkriegern wurden sichtbar.
    "Verschließt den Eingang. Wir müssen uns auf Saphiron konzentrieren.", schrie Kologan.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 23.09.2009, 15:36


    Ryane nickte, und legte die Eichel hin und wob ihren zauber. Binnen sekunden wuchsen mächtige rangen aus der Eichel und verschlossen den Eingang vollkommen.

    Estroz blickte zu seiner gefährtin und lächelte leicht. Dann erhob er die worte an die anderen "Bleibt weg von seinem Kopf! Sein Atem würde euer Leben schneller auslöschen als alles andere!"
    Estroz verwandelte sich nun auch. Irgendjemand musste die Aufmerksamkeit von Sapphiron auf sich lenken sodass er nicht in die Luft fliegen konnte und seinen Atem auf den Boden regnen lassen.
    Als er verwandelt vor ihm stand wurde einem erst wirklich bewusst wieviel größer ein Großdrache gegenüber einem normalen war. Sapphiron war mindestens 2-3 mal so groß wie Estroz und die gruppe würde nur mit guter zusammenarbeit es schaffen ihn zu bezwingen.



    Aria und Exos waren mittlerweile in der Drachenöde angekommen. Vor ihnen lag der Wyrmruhtempel. Sie beugte sich ein wenig nach vorne und sprach zu Exos "Meinst du wir würden dort etwas über den Plan der titanen erfahren?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 23.09.2009, 16:37


    Keal´thoran und Koltira gingen auf jeweils eine seite des Wyrms und gingen in angriffs stellung.Der paladin sprach einen Segen der macht auf sich und die gruppe und weihte den boden um sich herum mit etwas weihwasser und eine mächtige aura umhüllte ihn.Koltira hingegen umgab eine unheilige aura und er rief einige Ghule herbei,die ihn unterstützen sollten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 23.09.2009, 18:23


    "Also dann, auf gehts", meinte Opheliana ernst, bevor sie laut zu überlegen begann: "Hmm.. Frostwyrm... Also sollte ich meine Frostzauber dies Mal lassen.. Gut, auch kein Problem, die arkane Magie beherrsche ich eh besser."
    Sie nickte Rah A'hok zu, der ihr entgegenlief, während sie selber den ersten Zauber auf den Skelettdrachen zu wirken begann.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 24.09.2009, 17:47


    Bei dem Anblick des riesigen Skelettdrachens begann sich Niadra erstmals zu fragen, ob sie sich nicht doch zu viel vor genommen hatten. Dieses gigantische Monstrum sollten sie bezwingen? Sie sah sich in der riesigen Halle um - zweifellos würde sie nicht viel erreichen, wenn sie mit ihrem Schwert auf das Monstrum ein hieb - und entdeckte die niederen Geißeldiener, die von der Teleportationsplattform aus heran stürmten. Sie ließ einige Ghule explodieren und tötete die Überlebenden der ersten Welle mit gezielten Todesmänteln. Dann begann sie damit, die Leichen, die nicht vollständig zerstört worden waren, als ihre Diener wieder zu erwecken.
    Zeldos und Khel´zhai war es ebenso klar wie der Todesritterin, daß ihre Waffen kaum etwas aus richten würden, also versuchten sie es durch den Einsatz ihrer Lichtmagie, was dem Frostdrachen immerhin ein klein wenig zu schaden schien.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 25.09.2009, 16:35


    Der mächtige Schweif des Drachen schlug auf den Boden und ein Eiszapfenregen stürtzte von der Decke auf die Kämpfer herab. Die mit immernoch messerscharfen Zähnen versehenen Kiefer schnappten unablässig nach dem kleineren Rotdrachen, während die Flügel, deren Haut in Fetzen herab hing, versuchten ihn nieder zu schmettern.

    Die explodierenden Ghule und Angriffe der Todesritter und Paladine fügten den alten Knochen schweren Schaden zu. Saphiron war gezwungen sein Gewicht zu verlangern und das rechte Vorderbein zu entlassten. Als Kologan, an dessen Flammenschild - verstärkt durch die Hitze seines Körpers - die Eiszapfen zerschmolzen, dies sah, blinzelte er sich zu den Paladinen hinüber. "Wir müssen unsere Angriff auf das rechte Vorderbein konzentrieren. Der Knochen scheint bereits einmal gebrochen gewesen zu sein." Dann began der junge Adlige selbst Feuerbälle auf sein Ziel zu werfen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 26.09.2009, 16:29


    Kentri schloss sich ebenfalls den anderen todesrittern an, schien aber nicht besonders drauf zu achten in ihrer ecke zu bleiben, sondern suchte sich eine gute Position um ihre Zauber und Seuchen optimal einsetzen zu können. das sie ab und zu den heiligen Auren der Paladinen gefährlich nahe kam, schien sie nicht zu stören.

    Mygosas Blick wurde traurig, als sie Saphiron zusah, wie er sich zusammensetzte. Natürlich war der anblick einer ihrer Brüder, der auf Magische weise so enstellt, versklavt und vergewaltigt wurde, erschreckend für sie. Erst als Estroz mit Saphiron kämpfte, konnte sie ihre gefühle abschütteln und sich auf ihre Aufgabe konzentrieren. Um den gang, der zu Kel'thuzas Trohnraum führte, Bildete sich plötzlich Massive Eiskristalle. Sie wuchsen rasch an, spalteten sich auf und verschlossen so nach wenigen Sekunden den durchgang. Erst als das erledigt war begann Mygosa in den Kampf einzugreifen, allerdings war der Raum nicht gross genug um noch einen weiteren Drachen zu beherbergen. Also blieb sie in ihrer Elfengestallt und wob statdessen Zauber die vorallem Estroz, aber auch den rest der Gruppe, vor den Eiszaubern Saphirons abschirmten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 26.09.2009, 16:32


    Koltira schickte seine Ghule auf den Eiswyrm und liess sie dessen vorderbein angreifen.Seine runenwaffe traf hin und wieder eine seiner mächtigen rippen und auch andere knochen.

    Kael´thoran versuchte ebenfalls das angebrochene bein anzugreifen,aber er musste aufpassen,viel zu schnell könnte er passieren das er unter den drachen geriet und getötet würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 26.09.2009, 19:19


    Die Magierin vollendete den auf den Kopf gezielten Arkanschlag, bevor sie auf den Rücken ihres Windreiters sprang. Gleich darauf schwang sich das Tier in die Luft und wich gekonnt den Eiszapfen aus, schraubte sich in sicherer Entfernung zu allem, was ihm gefährlich werden konnte nach oben und flog in Richtung des Kopfes von Saphiron.
    Während dessen nutzte die Magierin ihre ganze Konzentration und bereitete sich auf einen weiteren Zauber vor.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 27.09.2009, 00:08


    Saphiron riss den schweren Schädel zur Seite und eines seiner glanzlosen Augen fixierte die herannahende untote Magierin auf ihrem Windreiter.
    Diese lächerliche Kreatur hatte nur wenig von dem Fluggeschick eines Drachen und war für den Blauen so leichte Beute wie eine Taube für einen Adler. Doch als das Ungetüm seinen Kopf in eine Postion bringen wollte, die es ihm ermöglicht hätte den Angreifer samt Reiter zu verschlingen, explodierte etwas direkt neben seinem Auge.

    Kologan hatte sich unter dem Leib des Drachen hindurch auf die andere Seite des Raumes teleportiert, als er gesehen hatte, dass Saphirons Kopf dort für einen Moment zum Stillstand gekommen war. Dies war die perfekte Gelegenheit dem Drachen einen geringen, aber vorteilhaften Schaden zu zufügen. Der Feuerball, den Kologan geworfen hatte traf nicht weit entfernt von einem der verhältnismäßg kleinen Augen und die daraus folgende Explosion blendete den Frostwyrm. Nun war es die Aufgabe der Magierin und Estrozs dies zu ihrem Vorteil zu nutzen.
    Sein Ziel war weiterhin das bereits angeschlagene Bein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 28.09.2009, 17:49


    Zeldos eilte umgehend auf das angewiesene Ziel zu, drehte sich dann aber zu Khel´zhai herum, der ein anderes Ziel ins Auge gefaßt zu haben schien.
    "Was habt Ihr vor?" fragte er verwundert.
    Khel´zhai warf ihm einen raschen Seitenblick zu. "Greift Ihr das Bein an. Ich werde etwas anderes versuchen." Der Nephytim erinnerte sich wieder an den Kampf gegen den schwarzen Drachen auf der Lichtung, welcher, wenn auch lebend, im Grunde der selben Gattung angehörte wie dieses Monstrum hier. Damals hatte er durchaus den Eindruck gehabt, seinem Gegner geschadet zu haben. Vielleicht würde das hier ebenso funktionieren. Vielleicht...
    Er nahm Anlauf, wich ein, zwei herabfallenden Eiszapfen aus, und sprang dann aus vollem Lauf auf eines der Hinterbeine des Knochendrachens, und von dort aus mit zwei Sätzen auf seinen Rücken. Es schauderte Khel´zhai, denn die unglaubliche Kälte der Knochen drang sogar durch seine Rüstung. Doch immerhin beeinträchtigte es ihn nicht entscheidend, so daß er langsam aber sicher auf sein Ziel zu steuerte: den Hals der Geißelbestie, wo er mehr Schaden an zu richten hoffte als an einem Bein.
    Zeldos und Niadra waren über seinen Vorstoß nicht erfreut, denn beide sorgten sich, ob er sich damit nicht zu viel vor genommen hatte. Doch sie konnten ihn ohnehin nicht daran hindern, also konzentrierten sie sich darauf, jeder auf seine eigene Weise, der Bestie genug Schmerzen zu bereiten, um sie von dem Kämpfer auf ihrem Rücken ab zu lenken.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 28.09.2009, 19:09


    Estroz nutzte die gelegenheit und schoss Sapphiron seinen Flammenatem entgegen. Wie groß der effekt war wusste er nicht doch er nahm ihm zumindest die sicht und lenkte die aufmerksamkeit auf sich sodass die Magierin oder Khel'zhai nicht von ihm entdeckt wurden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 28.09.2009, 20:17


    Kaume hatte Saphiron sich von dem kleine Feuergeschoss des winzigen Menschen-Magiers erholt, da raubte ihm ein regelrechter Flammenstrahl erneut die Sicht. Irritiert und orientierungslos Schüttelte das Monstrum sein Haupt hin und her, um sich der nagenden Glut, die das untote Leben - ebenso wie das heilige Licht eines Paladins - verbrannte, zu entlediegen.
    Plötzlich durchzuckte Saphiron ein viel schrecklicherer Schmerz.

    Das Schienbein des Leviathans war in viele Teile zerborsten, als das Ungetüm in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit seinen Körper verlagerter. Nun neigte sich die Kreatur nach rechts und alles schien darauf hinzudeuten, dass der Drache zu Boden gehen würde. Doch alls bereits die Freude des Sieges in Kologan aufstieg, gelang es dem Wyrm seinen Flügel als Stütze zunutzen und den Sturtz abzufangen.
    Sein Plan war fehlgeschlagen. Verzweifelt suchte der Schwarze nach einer neuen Strategie, als im der Nephytim wieder einfiel. Hoffentlich hatte er sich auf dem Rücken halten können. Dann bestand immernoch die Möglichkeit, dass es Khel´Zhai oder auch der Magierin gelingen konnte die Knochen zu zertrümmern und an das Rückenmark zu gelangen, von dem die Quelle des Untodes ausging - wie Kologan einst erfahren hatte.

    Saphirons ungeteilte Aufmerksamkeit gehörte nun Estros. Ohne jede Gnade versuchte er den Roten mit seinem eiskaltem Atem aus der Luft zu holen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 29.09.2009, 14:45


    Einen Moment hatte die Magierin befürchtet, der Skelettdrache würde sie und ihr Reittier verschlingen, als Kologan ihn mit einem Feuerzauber ablenkte. Dankbar nickte sie ihm zu, ohne zu glauben, das er es sehen würde, bevor sie einen Zauber wob, der die Kraft ihrer magischen Angriffe erhöhen würde - wenn auch nur kurzzeitig, also musste sie rasch handeln.
    Rah A'hok flog über den Skeletthals hinweg, wobei die Magierin absprang und noch im Fall einen arkanen Schlag auf die Halsknochen richtete, bevor sie darauf landete. Gleich darauf schickte sie einige arkane Geschosse hinterher, gefolgt von einem Feuerschlag. Dann hoffte sie, das es etwas bringen würde und ihr Windreiter rechtzeitig wieder bei ihr sein würde, bevor es dem Drachen gelang, sie irgendwie zu zerquetschen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 30.09.2009, 14:52


    Saphiron heulte vor Schmerz auf und taumelte erneut. Die Angriffe der Untoten hatten die Halswirbel schwer beschädigt. Ein bläulicher Dunst stieg nun aus den feinen Rissen in ihrer Oberfläche empor. Der nächste Treffer würde, so glaubte Kologan, dieser abscheulichen Kreatur ein für alle mal ein Ende setzen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 30.09.2009, 15:01


    Durch die heftigen Bewegungen der Kreatur hätte Khel´zhai beinahe das Gleichgewicht verloren, aber er hatte sich gerade so halten können. Er verfluchte die furchtbare Kälte, die seine Muskeln lähmte und seine Bewegungen unpräzise werden ließ, hielt aber trotzdem durch, bis er den Nacken des Drachens erreicht hatte.
    Einen Moment lang blieb er ruhig stehen, um sein Gleichgewicht zu festigen, dann hob er seine Schwerter zum zuschlagen. Abermals zögerte er. Er bezweifelte, daß die Waffen allein dem Monster großartig schaden würden, also lud er ihre Klingen mit heiligem Licht auf. Dann stieß er sie mit aller Kraft in die ohnehin bereits angeschlagenen Halswirbel hinein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 30.09.2009, 20:08


    Abermals Schrie der Frostwyrm, doch dieses Mal war es anders. Es war nicht das Brüllen, welches für Drachen typisch war.
    Nein.
    Es war ein Kreischen schriller als jede Musik. Ein Kreisch das nicht dem weit aufgerissenen Maul entwich, sondern den Knochen selbst. Das Eis der Wände sprang und an einigen Stellen brachen Stücke heraus, die als sie den Boden trafen in hunderte kleiner Scherben zersplitterten.
    Saphiron stellte sich auf die Hinterbeine und die weit ausgebreiteten Flügel reichten von der einen Seite der Kammer zur anderen. Die Stimme verklang plötzlich und das kalte Feuer seiner Augen erlosch. Für einen Moment standt die Kreatur in ihrer ganzen Majestät und zugleich Abschäulichkeit regungslos da. Dann löste sich der Schädel aus der Verankerung des Halses und stürtzte zu Boden. Noch im selben Moment zerfiel auch der Rest Saphirons.

    Er hatte gewonnen. Der Schlüssel war zum Greifen nah. Es wurde nun Zeit diese Maskerade zu beenden. Wiedereinmal würde der Schwarze Drachenschwarm beweisen, wie weit er den anderen doch überlegen war.
    Vor ihm lag nun der Schädel des einstiegen Großdrachen. Kologan beugte sich herab und als er sich wieder erhob hielt er einen Gegenstand in Händen, der dem Auge Saphirons glich. Ein Artefakt, welches vor lauter Magie pulsierte.
    "Endlich!", verkündete er mit triumphierender Stimme, "Endlich ist der Schlüssel zum Auge der Ewigkeit mein. Nun kann dem Magiewirker, Malygos, ein Ende gesetzt werden. Niemand wird mich aufhalten und nichts wird den Meister aufhalten. Ihr habt somit das Schicksal dieser bedauerlichen Welt entschieden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 30.09.2009, 20:26


    Estroz verwandelte sich zurück und ging in die Knie. Seine körper war mit Eiskristallen übersäht und er schien ziemlich erschöpft. Er hatte die Aufmerksamkeit des Wyrms auf sich gezogen da er vermutlich der einzige war den der Wyrm nicht mit einem einzigen Angriff getötet hätte doch auch er ging aus dem Kampf augenscheinlich nicht ohne Verletzungen. Ohne den Zauber seiner gefährtin hätte ihn vermutlich der Eisige Atem Sapphirons gleich getötet.
    Er ging erleichtert zu Mygosa und lächelte sie an und gab ihr einen Kuss. "Ohne dich hätte ich es nie überlebt." er wollte sich gerade zu den sterblichen umdrehen und sich bedanken als er Kologan vernahm. Als er sich zu ihm umdrehte sah er das Kologan etwas in der Hand hielt das wie das Auge Sapphirons aussah.
    Der Schlüssel! schoss es Estroz durch den Kopf. Er hatte während der kurzen erleichterung über den sieg völlig vergessen, dass die Königin gesagt hatte sie sollten vorsichtig sein mit Kologan. "Der Schlüssel gehört noch immer dem blauen Drachenschwarm Kologan und somit ist Mygosa jene die ihn erhalten sollte." versuchte er auf den schwarzen einzureden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 30.09.2009, 21:02


    Doch Mygosa schien nicht nach Reden zumute. Sie ging nicht davon aus das Kologan das Auge herausrücken würde, zumindest nicht freiwillig. "Glaubst du wirklich einer vom Schwarm der Verräter kann ein solch mächtiges Artefakt meines Schwarms einfach so ansich nehmen? Ihr halltet euch für was besseres und unterschätzt alle anderen Wesen. Diese sichtweise brachte Nefarian, Onyxia und sogar für Sinestra den tod." Mygosas Augen leuchteten in einem Hellen Blau und im selben Augenblick begann sich das Magische Juwel zu bewegen, als wollte es der Hand von Kologan entkommen. Als sich der Griff des Drachen jedoch als zu stark erwies löste es sich plötzlich auf und war verschwunden.

    Als der Frostwyrm insich zusammengestürtz war, hatte sich Kentri mit einem beherztem Sprung in sicherheit gebracht. Die herabstürzenden Knochen und Eissplitter tauchten den hinteren teil des Raums in einen Nebligen Dunst. Kentri wurde plötzlich umgerissen, landete auf dem Boden und etwas auf ihr. Als sich der Dunst gelegt hatte blickte sie verwirrt nach oben und entdeckte Khel´zhai. anscheinend hatte er sich ebenfalls mit einem Sprung von dem Einstürzenden Drachen gerettet und war dummerweise genau auf Kentri gelandet.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 30.09.2009, 21:15


    Kurz bevor der Skelettdrache zusammen brach, sprang Opheliana auf den Windreiters, der über sie hinwegflog. In sicherer Entfernung zum Drachenskelett setzte er zu einer schlitternden Landung an, bevor er sich umdrehte und seine Herrin von seinem Rücken ließ.
    Die Magierin sah über die Szene und runzelte die Stirn. Irgendwie hatte sie kein gutes Gefühl.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 30.09.2009, 21:29


    Kologan wandte seinen Blick nicht von der kleinen glänzenden Kugel in seinen Händen ab. Auf ihrer Oberfläche spiegelte sich sein Gesicht, doch war es sein wahres Gesicht. Jenes welches verzerrt von dem Wahnsinn war, der tief in seinem Inneren wurzelte.
    "Die Blauen haben bewiesen, dass sie nicht länger fähig sind, Entscheidungen über das Schicksal dieser Welt zu treffen. Eure Gefährtin bildet da keine Ausnahme. Ihr selbst, Estroz, seit vor Liebe blindt.
    Ebenso wie Alexstrasza durch ihre Liebe zum Leben geblendet wurde. Sie wird sicherlich die Gefahr erkennen, die von Malygos und seinem Schwarm ausgeht, nachdem sie von Mygosas schrecklichem Verrat, dem ich nur knapp entging, erfahren hat. Trauriger Weise..."
    Plötzlich bewegte sich das Artefakt. Versuchte sich seinem Griff zu entwinden. Mit alle Macht umschloss der junge Adlige den Schlüssel, als er sich in Luft auflöste.
    "NEIN." Das Bild das kurz zuvor auf der Oberfläche der Kugel zu sehen war, hatte nun die ruhigen menschlichen Züge in Kologans Gesicht abgelöst. Es gab kein Halten mehr. Keinen Grund weiterhin, in diesem kleinen engen Körper zu bleiben.
    Die Magierrobe riss auf, als zwei pechschwarze Schwingen aus seinem Rücken hervor stießen. Sein ganzer Körper wurde auf unnatürliche Weise in die Länge gezogen. Plötzlich stand an der Stelle des Magiers ein schwarzer Drache, dessen Körperwärme die Luft zum Flimmern brachte.
    "Euch sollte klar sein, dass ich nicht bin wie mein Bruder, meine Schwester oder gar meine Mutter. Denn wo sie versagten, werde ich siegen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 30.09.2009, 21:44


    Keal´thoran und Koltira waren ebenfalls den knochen Saphirons entgangen als sie Kologan sahen,wie er sich in einen Drachen verwandelte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 02.10.2009, 12:02


    /ooc: eigentlich gefällt mir Sternenvogels Version ja etwas besser, aber Red war nun mal schneller... ;)


    Als die Bestie zu zerfallen begann, verlor Khel´zhai endgültig das Gleichgewicht, so daß er sich an den Griffen seiner Schwerter fest halten mußte, die immer noch in dem Knochenstück steckten, das ihm Halt geboten hatte. Als auch dieses zerbrach, wurden die Klingen befreit und der Nephytim durch die heftigen Zuckungen des sterbenden Skelettdrachens davon geschleudert.
    Seine volle Beweglichkeit war noch immer nicht hergestellt, und da ihm der Nebel, der durch Sspphirons Tod entstanden war, völlig die Sicht raubte, konnte er nicht verhindern, bei der Landung einen seiner Gefährten zu treffen. Als er sich rasch herab rollte und etwas benommen auf richtete, stellte er fest, daß es sich um die Todesritterin Kentri handelte. Er wollte gerade etwas sagen, als er die Meinungsverschiedenheit zwischen dem Magier und den Drachen bemerkte, die seine Aufmerksamkeit in Anspruch nahm. Dann erfolgte die Verwandlung des Menschen in einen schwarzen Drachen, und obwohl er damit nur einer unter vielen sein mochte, erkannte Khel´zhai ihn irgendwie sofort.
    "Der Drache von der Lichtung?!" entfuhr es ihm.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 02.10.2009, 17:14


    Kologan drehte seinen Hals, sodass er Khel' zhai sehen konnte.
    "Seid ihr so überrascht, Fremdling?", höhnte der Drache, "Eure beiden Freunde vom Wyrmruhpakt hier wussten es die ganze Zeit über, doch haben sie es euch nicht verraten. Meine Anwesenheit auf der Lichtung vor ein paar Tagen war lediglich ein Versuch Kalthus, meinen leichtgläubigen Freund, in diese Gruppe zu schleusen. Als ich jedoch beschloss mich der Sache selbst anzunehmen, verlor er seinen Wert für mich. Also tötete ich ihn, denn seine Art gehört nicht in diese Welt, ebenso wie ihr, Nephytim."
    Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten, drehte Kologan seinen Kopf wieder zurück: "Nun gebt mir den Schlüsse wieder, Mygosa. Und wir können das hier vieleicht ohne eine Demonstration meiner wahren Überlegenheit hinter uns bringen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 03.10.2009, 22:07


    Mygosa konnte ein auflachen nicht unterdrücken. "Das du den den Schlüssel nicht hast ist der einzige Grund warum du uns nicht schon längst Angegriffen hast, den du möchtest ihn natürlich auf keinen Fall, so ausversehen, mit uns einäschern." Das sie den Schlüssel schon längst zu Alestrasza teleportiert hatte, verreit sie natürlich nicht. Ihr Blick ging an Kologan vor bei zu Khel´zhai. "Ja es stimmt wir haben euch nicht gesagt, wir wussten das es so kommen könnte, doch unsere Königin wollte ihm und dem schwarzen Schwarm noch eine chance geben... doch leider," sie blickte wieder zu Kologan, "hast du sie einfach weggeworfen, ihr habt euch kein bischen geändert in den Jahrhunderten." Während der ganzen zeit während sie redeten, war Mygosa dabei einen Zauber zu weben und hoffte das Kologan es wegen des Gesprächs noch nicht bemerkt hatte.

    Kentri fand es ziemlich unhöflich von Khel´zhai, das er ihr nicht aufhalf, auch wenn er nicht absichtlich auf ihr gelandet war.
    sie rappelte sich also selbst auf und als sie Kologan sah, konnte sie natürlich verstehen was los war. Sie wollte gerade etwas sagen als ein das geräusch eines abgedämpften Schlages durch den Raum ging, so als hätte jemand mit einem Rammbock gegen eine Wand geschlagen. Sie blickte sich um und bemerkte das die Eiswand, die Mygosa errichtet hatte um den durchgang zumThronsaal zu blockieren, mehere kleine risse hatte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 03.10.2009, 22:49


    "Oh, meine Liebe, es hat sich mehr geändert als ihr glaubt. Seht ihr denn nicht, dass etwas viel Größeres im Gange ist? Alexstrasza und ihr lächerlicher Wyrmruhpakt sind die Letzten, die noch an den alten Aufgaben und Traditionen festhalten.", Kologan ging auf die Drachendame in Menschengestalt zu, "Wenn ihr mir nicht freiwillig gebt, was ich begehre, werde ich es mir mit Gewalt nehmen."
    Plötzlich hielt der Schwarze inne. Etwas stimmte nicht. Die magische Aura des Schlüssels war verschwunden. Er befand sich nicht mehr in Mygosas Besitz.
    "Was habt ihr mit ihm gemacht? Wo habt ihr ihn hingeschickt?!", stieß er wütend hervor, wobei Lava aus seine Maul spritzte und sich in den Boden brannte.
    Dann ertönte - wie als Ablenkung gedacht - ein dumpfes Geräusch hinter ihm aus der Richtung des Thronsaals.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 03.10.2009, 23:53


    Das Geräusch lenkte Kologan zwar ab, war allerdings keinesfalls von Mygosa verursacht worden. Sie blickte selbst überrascht zu der Eiswand. Wieder klang es so als hätte jemand mit einem Rammbock gegen eine wand geschlagen, diesemal jedoch nicht so dumpf wie beim ersten mal. Das Eis knirschte und tiefe Risse bildeten sich in der gesammten Struktur. Kentri wich instinktiv einige Schritte zur seite und zog Khel´zhai mit. Sie schien zu ahnen, oder zu fürchten was gleich passieren würde. Mit einem weiteren Knall barst die Eiswand, durchstossen von einem Geschoss ebenfalls aus Eis. Eisplitter flogen durch den Raum und grössere Eisbrocken stürzten zu boden, der Durchgang war nicht länger Blockiert. Die gestallt eines alzu bekannten Lichs war durch den feinen Eisnebel zu Erkennen, die blau-glühenden augen stachen besonders heraus und schienen den Raum regelrecht zu durchleuchten.

    "Wer wagt es, mich in meinem eigenen Trohnsaal einzusperren!!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 04.10.2009, 10:15


    Kologans Augen weiteten sich vor Schrecken. So früh hatte er nicht mit dem Lich gerechnet. Statt dem schwarzen Drachen stand nun wieder der junge Lord Prestor vor Mygosa und Estroz.
    "Vieleicht konntet ihr mich austricksen, aber das bezahlt ihr nun mit eurem Leben.", der Magier wieß mit dem Finger auf die Dornenranken, die den Zugang zum Teleporter versperrten, und sie fingen augenblicklich Feuer. Im selben Moment öffnete sich neben ihm ein magisches Portal, durch das man das Arkansanktum der Hochelfen von Burg Wintergard sehen konnte.
    "Zeit zu gehen." Er durchschritt die Öffnung im Raum, die sich sofort danach wieder schloss.
    Kologan war verschwunden, doch an seine Stelle war mit Kel' Thuzad eine weitaus größere Bedrohung getreten.

    Yntrige landete hinter einem Felsen in der Nähe des nordlichen Eingangs zur Burg Wintergard und trat in ihrer menschlichen Form auf den Weg, der zum Tor hinaufführte. Gerade als sie die Hälfte des Weges zurück gelegt hatte, kam ihr eine nur allzu vertraute Gestalt entgegen.
    Kologan stieß gegen einen unsichtbaren Schild und viel rückwerts zu Boden. "Yntrige ?", keuchte er, nachdem sich seine Lungen wieder mit Luft gefüllt hatten.
    "Kologan, du hast es endgültig zu weit getrieben. Die blaue Drachin Mygosa hat unsere Königin von deinem Verhalten in Kenntnis gesetzt. Man hat mich geschickt, um dich zu holen."
    "Ihr wollt mich doch nicht etwa ausliefern? Ich bin euer Gefährte.", der junge Adlige hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet.
    "Nein, das bist du nicht mehr. Es tut mir so leid, aber ich kann nicht zulassen, dass du unsere einzige Chance den Fehler unseres Vaters wettzumachen verspielst.", die Stimme der schwarzen Drachendame zitterte.
    "Es gibt nur einen Weg den Fehler unseres Vaters wieder gutzumachen.", sein Mund war nun so nah an ihrem Ohr, dass sie beinah zusammen gezuckt wäre, "Wir müssen uns IHM unterwerfen."
    "Nein. Hör auf damit.", sie stieß ihren ehemaligen Geliebten von sich, "Ich werde dich zu Alexstasza bringen und du wirst dich mir nicht wiedersetzen."
    "Dann soll es so sein. Doch du wirst die Wahrheit noch früh genug erkennen."
    Wenig später trafen die beiden auf der Spitze des Wyrmruhtempels ein. Yntrige ließ sofort nach der Königin des Lebens rufen. Kologan musste seine gerechte Strafe erhalten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 06.10.2009, 10:43


    "Da haben wir den Salat," zischte Niadra, die blitzschnell zu dem neuen Gegner herum gefahren war und ihr Schwert fester gepackt hatte. "Wenn ich diesen verfluchten Drachen jemals wieder sehen sollte, werde ich eigenhändig seinen schuppigen Hals umdrehen!"
    Zeldos und Khel´zhai waren mit erhobenen Klingen an ihre Seite geeilt. "WENN wir ihn jemals wieder sehen sollten, werdet Ihr schnell damit sein müssen, oder ich werde Euch zuvor kommen!" fügte Zeldos grimmig hinzu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 09.10.2009, 09:58


    Mit gemischten Gefühlen starrte Opheliana den Lich an.
    "Und ich dachte, mit meinen Freunden hätte ich schon wahnsinnige Aktionen erlebt", murmelte sie. "Ach, was solls, das Vieh ist auch nicht unverwundbar. Von mir aus, lasst ihn uns vernichten."
    Sie grinste übermütig, während sie sich innerlich schon die nächsten Zauber zurrecht legte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.10.2009, 15:40


    Alextrasza kam schweigend zu den beiden und ihre miene verriet nicht was sie dachte. "Ich sehe ihr seid wieder da Kologan... ich muss mit euch reden. Alleine!" die sonst ruhige Alextrasza hatte einen scharfen ton der keine widerrede zuließ. Alle anwesenden verließen den Raum. Einzig Yntrige überließ sie die wahl zu bleiben oder nicht. Für Gefährten gab es unter Drachen eigentlich keine Geheimnisse. "Habt ihr etwas zu sagen Kologan?" sie holte den schlüssel aus ihrem umhang hervor "Ich sehe das es geklappt hat und ihr, meine Kinder und die sterblichen Sapphiron besiegt habt." ihr blick wurde nun finsterer "doch hätte ich zwei fragen, wieso wart ihr bei dem unterfangen dabei? Und warum sehe ich weder die sterblichen noch meine Kinder in eurer gesellschaft?" als der Schlüssel bei ihr ankam schickte sie sofort den anführer der Tempelwache mit ein paar ihrer kinder zu Naxxramas um sie zu unterstützen. Es würde jedoch noch ein wenig dauern bis zu ankamen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.10.2009, 18:37


    Die Dornenranken brannten Stück für Stück herunter, bis schließlich die ersten Ghoule durch die Flammen stürmten, gefolgt von Monstositäten.
    Kel' Thuzad selbst schien jedoch vorerst nicht einzugreifen, bis sich dann plötzlich im Raum verteilt weitere Portale öffneten, aus denen Untote hervor ströhmten. "Unsere Anzahl ist unbegrenzt. An die Stelle eines jeden der fällt treten zwei Neue.", verkündete der Lich triumphierend. Er würde diesen Kampf ohne große Anstrengung überstehen, da war er sich sicher.

    "Hier ist der Schlüssel also geblieben, dass ist in der Tat merkwürdig", murmelte der Schwarze vor sich hin, bevor er auf Alexstraszas Fragen einging: "Mylady, ich war in Naxxramas um den Schlüssel zu holen. Mir war klar, dass man einen Schwarzen niemals mit so einer Aufgabe betreuen würde, also wollte ich unseren Wert für den Pakt auf eigene Faust beweisen. Ich konnte doch nicht ahnen, dass Estroz und die Verräterin bereits auf dem Weg waren. Ebenso wenig konnte ich ahnen, dass sie auch uns verraten würde. Als ich das Artefakt Saphirons Klauen entrissen hatte, wandte Mygosa sich überraschend gegen uns. Sie riss den Schlüssel aus meinen Händen und ließ ihn verschwinden - wie ich nun weiß hat sie ihn hier her geschickt. Kurz darauf erschienen Kel' Thuzad und seine verdammten Diener. Ich fürchte, ich bin der einzige Überlebende.", Kologans falsche Trauer war perfekt gespielt, "Doch nun, da wir den Schlüssel haben, können wir die unschuldigen Tode - verursacht durch Mygosas Verrat - rächen, indem wir Malygos töten."
    Yntrige konnte nicht fassen was sie da hörte. Er log immer noch, obwohl alles gegen ihn stand. "Kologan, ich habe der Königin bereits von deinem...Wahnsinn erzählt.", die letzten Worte fielen ihr sichtlich schwer, "Es hat keinen Sinn mehr zu lügen."
    "Du Närrin!"
    Ein Flammenball traf Yntrige unvorbereitet und sie wurde gegen eine der Säulen geschleudert, die die Decke hielten. "Ich versuche eine gloreiche Zukunft für unseren Schwarm aufzubauen und du....", Kologans Stimme versagte und sein Körper verkrampfte sich.
    Als er sich wieder Alexstrasza zuwandte, waren seine Augen weiß und leer, die Gesichtsmuskulatur zu einer schrecklichen Karikatur seines schönen menschlichen Lächelns verzogen.
    Er sprach mit einer Stimme, die klang als käme sie von tausend Mündern zugleich: "Alexstarsza, ihr versucht noch immer das Leben all dieser schwächlichen Kreaturen zu schützen? Warum erkennt ihr denn nicht die Wahrheit? Das Werk der Titanen ist dem Untergang geweiht. Diese Welt wird schon bald in totaler Finsternis wiedergeboren werden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.10.2009, 19:45


    Alextrasza ging sofort zu Yntrige und begann einen Heilzauber zu wirken. Sie wollte gerade nach Wachen rufen die Kologan gefangen nehmen sollten als sie seine Veränderung mitbekam. Ihre befürchtung hatte sich also bestätigt... "Ich dachte die Titanen hätten euch auf ewig eingesperrt und euren einfluss auf die Welt gebannt Yogg-Saron..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.10.2009, 20:56


    "Die Titanen waren Narren, die nicht erkannten wie groß meine Macht und wie Schwach der Wille ihrer Schöpfungen ist. Gerade ihr müsstet das wissen oder habt ihr den schrecklichen Verrat eures Bruders, Neltharion, schon vergessen?", Kologans Körper zeigte nicht die geringste Gefühlsregung. Er war nun nicht mehr als das Sprachrohr des Alten Gottes. "Nachdem Malygos vernichtet wurde - und ihr wisst, dass er vernichtet werden muss - werde ich in diese Welt zurückkehren. Wie ihr seht, ist dies alles Teil meines Plans. Es gibt keine Rettung. Es gibt keine Zukunft. Es gibt kein Entrinnen vor dem Gott des Todes."
    Plötzlich schoß ein Strahl aus gleißendem weißen Licht aus der Titanenkugel, die in der Mitte des Raumes schwebte. Der junge Mann, der mit der Stimme des Gottes gesprochen hatte, wurde von den Füßen gerissen und an den Rand der Platform geschleudert, wo er sich verzweifelt festzukrallen versuchte. Dann stürtzte Kologan in die Tiefe.
    Yntrige mühte sich mit Hilfe der neugewonnen Kraft auf die Beine und eilte dorthin, wo eben noch ihr Gefährte gewesen war. Sie konnte auf dem verschneiten Boden, der den Tempel umgab, nirgendwo den leblosen Körper finden, den sie erwartet hatte. Als sie jedoch den Blick geradeaus richtete, sah sie - bereits in einiger Entfernung - die Umrisse eines Drachen, der geradewegs auf die von dunklen Sturmwolken verhangenen Berge im Norden zuflog. Die schwarze Drachendame sank auf die Knie: "Es hätte niemals so weit kommen dürfen. Doch was sollen wir jetzt nur tun, meine Königin?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.10.2009, 21:35


    Alextrasza blickte nachdenklich zu Yntrige " Ich habe gehört, dass die Zwerge aus Ironforge allen vorrann ein gewisser Brann Bronzebeard Ulduar erforschen... wir müssen um ihre Hilfe bitten, denn Yogg-Saron hat in einem punkt leider recht, Malygos muss aufgehalten werden und vielleicht führt kein weg um seinen Tod herum. Wir müssen auf die hilfe der sterblichen hoffen denn nach dem kampf wird keiner der Schwärme in der lage sein es mit Yogg-Saron aufzunehmen." durch den Krach kamen auch andere Drachen herein die Alextrasza jedoch schnell beruhigte. "Ich muss mit meinen Kindern den Angriff auf Malygos planen und mich mit dem blauen Widerstand treffen. Kann ich euch heute abend sprechen?"

    Ryane trat zurück in die mitte der anderen und ging zu Estroz und begann einen Heilzauber. Es würde jedoch ein paar sekunden dauern bis er wieder auf den beinen war.

    In genau diesem moment kamen auch Aria und Exos am Tempel an. Aria konnte gerade noch den schwarzen Drachen davon fliegen sehen. Sie wurden nach einem kurzen gespräch doch eingelassen und Aria sah sich beeindruckt in dem Tempel um. "Der Tempel hier, ist sogar noch beeindruckender als der im Becken. Was war es eigentlich für eine Machine die deinen Körper genommen hat? Meinst du wir finden hier auch so eine?"

    ooc: Ape? Kanns sein, dass du keine lust mehr hast?^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 09.10.2009, 22:07


    Keal´thoran blickte zu Kel´thuzad und grinste leicht."So sehen wir uns wieder,Nekromant.Lange ist es her,als ich euch einen Freund nennen durfte.Hintergangen habt ihr die menschen und auch die Hochelfen.Heute werdet ihr fallen,und nach euch euer König."Entschlossen blickte er den Lich an.

    Koltira rückte gegen die untoten an und wandte seine unheilige aura gegen seine gegner an.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.10.2009, 23:31


    "Natürlich, Alexstrasza, ich werde mich bereit halten.", sagte Yntrige, wobei sie sich tief verbeugte, "doch jetzt brauche ich einen Moment für mich." Die schwarze Drachendame zog sich in ihre Gemächer innerhalb des Tempels zurück.

    Bran Bronzebarts Zwerge und die Irdenen hatten ihr Lager bereits vor einigen Tagen vor den Toren Ulduars aufgeschlagen. Die Schlacht um die Terasse der Schöpfer hatte den Streitkräften schwere Verluste zugefügt - ganz im Gegensatz zu den Eisenzwergen, deren Anzahl unendlich schien - und nun wartete man auf die Verstärkungstruppen und Belagerungsmaschienen aus Eisenschmiede, während der Himmel sich mit jedem verstrichenen Tag mehr verfinsterte.
    Bran Bronzebart starrte zu den hohen Türmen der Titanenstadt oder viel mehr des Gefängnisses - wie er nun wusste - hinauf, wohlwissend welch Schrecken darin wartete auf die Welt losgelassen zu werden und dass er selbst und seine Verbündeten nur wenige Chancen hatten IHN aufzuhalten.

    Loken stand vor der in den Boden eingelassen Glaskuppel, deren Inneres von einem undurchsichtigem schwarzen Nebel erfüllt war in dem hier und da einige kleine Blitze aufleuchteten und sogleich wieder verloschen.
    Thorim, Freya, Hodir und Mimiron standen in einem gleichmäßigen Abstand um das Gefängnis herum.
    Egal, ob Malygos fallen wirde oder nicht, dachte Loken, Der Meister wird befreit werden und die Welt vom Fluch des Fleisches und allen anderen Unreinheiten befreien.
    Wie hätte er in seiner Verblendung denn auch erkennen sollen, dass die Alten Götter selbst diesen sogenannten "Fluch" geschaffen hatten?
    Der Asir ging hinaus, um ihre zwergischen Gäste willkommen zu heißen.

    Kalthus kämpfte wie ein Wahnsinniger, so als würde es erneut um sein Leben gehen. Mit Schrecken hatte der alte Ork feststellen müssen, dass sein Geist noch immer frei war, aber er keine Kontrolle mehr über seinen nun untoten Körper hatte.
    Die Geißeldiener brandeten Welle für Welle - unter der Führung des Vampirprinzen Taldaram - gegen die Reihen der Elementardiener, die an vorderster Front für die Kultisten des Schattenhammers kämpften.
    Es war ein erbitterter Kampf, doch schließlich verloren die Kultisten an Boden und wurden von den Untoten auf die tieferen Ebenen des alten Königreiches gedrängt. Dann plötzlich erblickte Kalthus sie. Jedoga Schattensucher. Jene Ork-Schamanin, die ihn einst vor dem Rest des Clans gedemütigt und nach Dunkelküste abkomandiert hatte. Ihr Körper war von einem seltsamen leuchten erfüllt und ein Unoter nach dem anderen fiel unter ihrer Klinge. Im nächsten Moment stand sie vor ihm und schien ihn tatsächlich wiederzuerkennen.
    "Kalthus, wie ich sehe scheint euch eure kleine Reise hier her nicht bekommen zu sein."
    Sie wollte gerade zum finalen Schlag ausholen, als eine fledermausgleiche Gestalt auf sie stürzte. Taldaram versuchte der Orkfrau seine spitzen Reißzähne ihn den grünen Hals zu schlagen. Der Kampf der beiden dauerte einige Minuten, bis die Untoten aufeinmal zurückwichen.
    Aus den Wänden und dem Boden stiegen albtraumhafte Kreaturen ohne Gesichter und mit Tentakeln übersät. Die Geißeldiener wurden von ihnen in Stücke gerissen und Taldaram befahl den Rückzug auf die oberen Ebenen. Doch der alte Ork konnte sich nicht bewegen. Er stand einfach da und sah die größte der kreaturen auf ihn zukommen. Einer der Tentakel umschloss ihn und bevor Kalthus ohnmächtig wurde, spürte er, dass er die Kontrolle über seinen Körper zurück erlangte.

    Die letzten Züge sind getan.
    "Ja, Meissster. Allesss verläuft nach eurem Plan."
    Die Figuren befinden sich in Postion. Es wird nun Zeit für den Auftakt zum letzten Akt. Und dann wird die Melodie des Lebens auf immer verstummen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 10.10.2009, 17:27


    Beunruhigt blickten sie den Horden von Untoten entgegen, die in gewaltiger Überzahl von allen Seiten auf sie zu stürmten, und dann waren sie auch schon heran. Ein unbeschreibliches Gemetzel nahm seinen Lauf, und obwohl die Gefährten mit jedem Streich gleich mehrere Feinde auslöschten, strömten immer noch mehr von ihnen heran. Sicher würde sich die Gruppe noch eine Weile gegen diesen Ansturm behaupten können, doch irgendwann würden ihre Kräfte erlahmen, und eine Niederlage würde dann nicht mehr fern sein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 10.10.2009, 23:56


    Unter den herannahenden Untoten befanden sich auch einige Banshees, die mit ihren Schreien das Blut zum gefrieren bringen konnten. Die Schlinge zog sich Stück für Stück immer enger zusammen. Die Mitglieder der kleinen Gruppe würden schon bald gezwungen sein sich in der Mitte der Kammer zwischen den Knochen des zerfallenen Saphirons zu versammeln.
    "So schnell eure Reise begonnen hat, so schnell wird sie Enden.", sagte Kel' Thuzad, "Mein König, nun wirst du erkennen, dass du mich nicht umsonst ein 2. Mal von den Toten hast zurückkehren lassen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.10.2009, 08:43


    An einem Fenster hoch oben in einem Gang, der um die Halle herum verlief, stand ein einsamer Nekromant und beobachtete das Geschehen dort unten. Ihm war klar, daß die Gruppe das nicht sonderlich lange durch halten würde, und daß er schleunigst was unternehmen mußte.
    Er wandte sich um und kehrte in den Nebenraum zurück, von dem er wußte, daß dieser ein Tor enthielt, das ebenfalls in die Halle führte.
    Der Nekromant hatte den Raum gerade erst betreten, als er sich Auge in Auge dem schwarzgewandeten von vorhin gegenüber sah.
    "So habe ich dich also endlich gefunden, nicht wahr, Bruder? Unsere kurze, wenn auch amüsante, Jagd ist nun zu Ende."
    Er sagte nicht mehr, und auch sein Gegenüber nicht, denn beide wußten, daß diese Auseinandersetzung nicht mit Worten geführt werden würde.

    Ein einzelner Ghul in einer ganzen Woge von heran wankenden untoten Gestalten explodierte und riß mindestens ein Dutzend seiner Kameraden mit sich, doch schon schob sich eine weitere Welle heran. So ging das bereits seit Minuten, oder waren es Stunden? Niadra kam es jedenfalls so vor. Seit einer gefühlten Ewigkeit verteidigten sie sich nun schon gegen den sich nähernden Tod, scheinbar ohne irgend etwas damit zu erreichen. Es bereitete ihr bereits Mühe, sich auf ihre Magie zu konzentrieren, und ihren Kameraden schien es nicht besser zu gehen. Und als wäre das noch nicht schlimm genug gewesen, mußten sie zudem auch noch ständig Kel´Thuzads gehässige Bemerkungen ertragen.
    "Wenn wir doch nur an diese verfluchten Portale heran kämen...!" murmelte sie, während sie eine weitere Explosion aus löste. Neben ihr kämpfte Zeldos, der sein Schwert in tödlichen Halbkreisen schwang, die immer gleich mehrere Feinde aus löschten, doch auch seine Bewegungen schienen langsamer geworden zu sein. Von Khel´zhai konnte sie nichts sehen, er kämpfte wohl irgendwo hinter ihr. Zumindest hoffte sie, daß er noch kämpfen konnte; würde einer ihrer Mitstreiter in diesem Chaos fallen, würde sie es wohl nicht einmal mit bekommen. Und bis der erste fiel, war es wohl nur noch eine Frage der Zeit... diese Erkenntnis, die Erkenntnis, daß hier alles zu Ende sein sollte, rief neue Wut in ihr hervor, und daraus entstand neue Kraft, welche sie ihren Feind spüren ließ. Doch wie lange noch?
    Da plötzlich erscholl von irgendwoher ein urtümliches Brüllen, welches selbst über den Schlachtenlärm und trotz der Tatsache, daß es von nichts her rührte, was sich in diesem Raum befand, gut zu hören war. Einen Moment lang verlor Niadra ihre Konzentration, und wäre Zeldos nicht an ihrer Seite gewesen, hätte sie das vielleicht das Leben gekostet. Dann jedoch kämpfte sie weiter, obwohl das Gebrüll ein schauriges Gefühl in ihr hinterlassen hatte.
    Nur wenige Augenblicke erscholl es erneut, diesmal noch intensiver. Und dann explodierte die Wand über Kel´Thuzad in einem Hagel aus Staub und Felsbrocken, und etwas... kam hindurch. Ein monströses schwarzes Etwas raste durch die neu entstandene Öffnung, über die Gruppe hinweg, und schlug schwer in der gegenüberliegenden Wand ein, wobei es einen Balkon mit dem darauf befindlichen Portal sowie eine ansehnliche Menge an Geißeldienern schlichtweg zermalmte. Sofort fing sich die Kreatur wieder und schwang sich hoch in die Luft, wo sie nun einwandfrei zu erkennen war. Es war ein Drache, doch keiner, wie er jemals vorher zu sehen gewesen war. Die Farbe des Wesens war nicht zu erkennen, denn es war komplett von einer feinen Aureole aus rauchigem Schwarz umgeben, das jegliches darauf fallendes Licht zu verschlingen schien. Lediglich am Kopf waren zwei violette Punkte zu sehen, die düster aus der Finsternis hervor leuchteten.
    Der Drache riß sein gewaltiges Maul auf und brüllte ein weiteres mal, und zwar in Kel´Thuzads Richtung. Doch schien dies nicht dem Nekromanten zu gelten, sondern dem Loch hoch über seinem Kopf, durch das in diesem Moment ein zweiter schwarz leuchtender Drache die Halle betrat. Dieser zweite war noch größer als der erste, und seine Statur wäre wohl sogar der mächtigen Alexstrasza erschreckend nahe gekommen.
    An allem, was sich unter ihm ab spielte, hatte der Großdrache kein Interesse - ihn interessierte lediglich der andere Drache, den er kurz zuvor durch die Mauer in diesen Raum geschleudert hatte.

    In Sekundenschnelle hatte Tamokryl die Lage in der Halle verinnerlicht. Die Geißeldiener entströmten acht magischen Portalen an den Seiten des Raumes, von denen er bereits eines, wenn auch unfreiwillig, zerstört hatte. Mit einigen wenigen Flügelschlägen schwang er sich hoch in die Luft, fixierte Yarulon, welcher nicht an griff, sondern seinen Vorstoß zu erwarten schien, und dann das nächste Portal links von ihm.
    Ehe sein Bruder irgendwie reagieren konnte, raste er darauf zu, ließ seine Klauen in den Geißelsoldaten wüten und vernichtete das Portal und den Rest der darum befindlichen Truppen mit einem mächtigen Stoß schwarzen Feuers.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 11.10.2009, 09:24


    Hier und da ließ die Magierin Eisbrocken vom Himmel fallen, um die Geißeldiener möglichst weit fern zu halten, dennoch spürte sie, das ihre Kraft nach und nach nachließ. Murrend hielt sie inne und konzentrierte sich darauf, ihre Reserven zu aktivieren. Dann fühlte sie sich wieder gestärkt. Mit langsam aufsteigender Wut begann sie die Geißeldiener wieder mit Eisbrocken zu zerquetschen.
    Als die beiden Drachen auftauchten, seufzte Opheliana. Ein Kampf in der Luft über ihnen hatte gerade noch gefehlt. Auch, wenn der eine ihnen zu helfen schien, von dem Größeren erwartete sie es nicht wirklich.
    "Ach, verflucht noch eins, ich habe keine Lust mehr..." murrte sie schließlich, wirkte einen Zauber und stand kurz darauf mitten zwischen heranstürmenden Untoten, die sie mit einer kurzen arkanen Explosion wegschleuderte. Dann wob sie einen weiteren Zauber, woraufhin das nahste Portal und der Boden drumherum in Flammen aufging. Sie hoffte, das dies das Portal zerstören würde oder zumindest aber nachrückende Geißeldiener schädigen würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 11.10.2009, 16:52


    Kentri kämpfte ebenfalls wie eine besessene, auch wenn sie langsam die hoffnung verlohr, das sie hier überleben würden. Trotzdem hieb sie mit ihrem Schwert nach den untoten und durchtrennte verfaultes Fleisch, knochen und Metall. Sie nutzte jede fähigkeit die sie beherrschte um sich zu verteidigen.

    Anscheinend ging Kel' Thuzad es wohl zulange, bis seine diener mit den Eindringlingen Fertig waren. Ohne es zu verbergen wob er einen angriffszauber und Schoss mehere kraftvolle Frostblitze auf die Gruppe ab. Allerdings nicht auf die Kämpfer in vorderster front, sondern auf diejenigen die die Gruppe mit Heilung und Zaubern unterstützen.

    Mygosa war seit dem auftreten von Kel' Thuzad wie in Trance gefallen. Selbst als der Kampf mitten im gange war schien sie einfach nur dazustehen. Plötzlich krallte sie sich jedoch an Estroz fest und flüsterte ihm leise etwas zu. "Liebster, sobald ich meinen Zauber gesprochen habe wird euch nur eine kurze zeitspanne bleiben um zu entkommen. Stellt keine frage, den wenn ich etwas anderes tue als mich auf den Zauber zu konzentrieren wird er sofort seine kraft verlieren, also nutzt eure chance." Dann leuchteten ihre Augen in einem Hellen blau, während sich um sie herum Magische Symbole auf dem Boden erschienen, sich ausbreiteten und schlieslich zu einem muster wurden. Danach ging eine druckwelle von ihrem Körper aus. für Ihre Gruppe war es so als würden sie in Warmes wasser springen, sonst jedoch passierte ihnen nichts.

    Dafür war aber etwas ganz entscheidendes mit der gesammten umgebung pasiert. Kentri staunte nicht schlecht, als der Arm, den sie gerade einem Guhl abgeschlagen hatte, wie in Zeitlupe durch die Luft flog und auf dem Boden landete. Sie wich einen Schritt zurück und blickte sich um, alles, selbst die Frostblitze von Kel' Thuzad, bewegte sich in Zeitlupe und wurde sogar noch langsamer, bis zum beinahe völligem stillstand. Verwirrt blickte Kentri sich um, sie selbst und alle in der Gruppe konnten sich völlig normal bewegen. "Was zum Teufel geht den jetzt ab?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 13.10.2009, 16:55


    "Nun, das kam jetzt... unerwartet," meinte Niadra sichtlich und hörbar überrascht, als sie ihren Blick durch den Raum schweifen ließ; über Kel´Thuzad und die Geißel, die sich mit jedem Moment noch langsamer bewegten, und über die beiden Drachen, die einander hoch über ihren Köpfen umkreisten. Die beiden schienen von diesem Verlangsamungseffekt nicht betroffen zu sein, denn sie bewegten sich ebenso normal wie Niadra und der Rest der Gruppe.

    "Magie von Malygos´ Schwarm," kommentierte Yarulon auf Tamokryls erstaunten Blick hin. "Für den Augenblick mögen sie vor der Macht dieses erbärmlichen Geißelsklaven sicher sein..." Der gewaltige Großdrache hob den Blick und fixierte sein kleineres Gegenüber, "...doch wenn du sie wirklich retten willst, wirst du zuerst mich bezwingen müssen!"
    "Dann laß es mich versuchen und kämpfe endlich!" erwiderte Tamokryl, der in der Stimme seines Artgenossen Häme zu erkennen glaubte, kalt.
    Yarulon antwortete nicht, sondern kam der Aufforderung nach und stürzte sich auf seinen jüngeren Bruder.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.10.2009, 12:27


    Ryane war schließlich fertig mit ihrer Heilung von Estroz und begann nun sich den anderen gruppen mitgliedern zuzuwenden. Sie könnte jedoch nur ihre wunden heilen, nicht ihre magische Energie oder ihre Ausdauer.


    Estroz hatte kurz überlegt mit den sterblichen durch das Loch zu fliehen, doch viele waren schwer gerüstet und auch ansonsten hätte er niemals alle mitnehmen können und rechtzeitig bei seiner gefährtin sein können.
    Viel eher hatte er zugesehen was der andere Drache getan hatte. Anscheinend waren die Portale zu zerstören. Das erste hatte er begraben und das zweite wohl irgendwie überladen und damit zum einsturz gebracht. Er stand auf und verwandelte sich. Jedoch in einen Drachkin, sein Speer erschien in seiner Hand und er fixierte das Portal das ihm am nächsten stand.
    Er hob kurz den Speer dessen Spitze aufzuflammen zu schien und rammte ihn in den Boden. Sofort schossen flammen nach vorne heraus und auf das Portal zu. Untote die von ihnen erfasst wurden wurden einfach zu Asche und Estroz stürmte in die Schneise die er dadurch gebildet hatte auf das Portal zu und zauberte einen Feuerschlag auf das Portal.

    Afrasastrasz und die anderen schwangen sich in die Lüfte und flogen in Richtung Naxxrammas um auf Befehl von Alextrasza die dortigen Abenteurer zu retten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 16.10.2009, 11:24


    Ein weiteres Portal versagte. Wie konnte das sein? Was ging hier vor? Das war nicht Teil des Plans des Dunklen Lords.
    Aber würde er versagen?
    Niemals. Er war Kel' Thuzad oberster Leutnant der Geißel, Herrscher von Naxxramas, Schöpfer des Kultes der Verdammten und der mächtigste Lich aller Zeiten. Was hatten sie für eine Chance ihn zu bezwingen? Sie unterschätzten ihn, wie auch die Kirin' Thor ihn unterschätzt hatten. Er würde dieser Welt und seinem Meister, dem Lichkönig, beweisen wozu er fähig war.

    Jedes der Portale fiel augenblicklich zusammen, als Kel' Thuzad den Verlangsamungszauber durchbrach. Der Strom der Geißeldiener versiegte, nur um einer neuen Bedrohung platzzumachen. Aus zwei weiteren und viel größeren Portalen, die eine eisige Einöde zeigten, entstiegen zwei Gruftlords, deren Größe es mit jedem normalen Drachen aufnehmen konnte.
    Das diabolische Lachen des Lichs erfüllte die Kammer, dann wandte er sich den beiden kämpfenden Drachen zu, um dem größeren der beiden einen Frostblitz entgegenzuschleudern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 16.10.2009, 11:48


    Der von Kel´Thuzad abgefeuerte Frostblitz traf Yarulon, welcher keine Anstalten machte, aus zu weichen, in eine der Schwingen; jedoch schien der Großdrache ihn nicht einmal zu bemerken. Seine einzige Reaktion bestand in einem kurzen Seitenblick zu dem Nekromanten.
    "Misch dich nicht ein, Geißelsklave!" rief er ihm zu, wobei seine Stimme keine Rückschlüsse auf seine Stimmung zu ließ. "Sei lieber froh, daß ich an dir kein Interesse habe, und kümmere dich um deine anderen Gäste dort unten!"
    Als er seine Aufmerksamkeit wieder seinem unmittelbaren Gegner zu wandte, sah er gerade noch einen Feuerball auf sich zu rasen, der jedoch ebenso wirkungslos verpuffte wie Kel´Thuzads Frostblitz.
    "Gut reagiert, kleiner Bruder - aber zu langsam!" höhnte der Großdrache.
    Yarulon stürzte sich auf den kleineren Drachen, doch dieser wich dem Angriff geschickt aus, seine geringere Größe zu seinem Vorteil aus nutzend.
    Tamokryl fluchte innerlich. Der Frostblitz des Nekromanten hatte ihn überrascht, obwohl er eigentlich damit hätte rechnen müssen. Er nahm sich vor, seine nächsten Angriffe besser mit denen Kel´Thuzads ab zu stimmen. Seine einzige Alternative bestand darin, Yarulon so lange zu beschäftigen, bis seine Gefährten am Boden Kel´Thuzad besiegt hatten und ihm selbst zur Hilfe kommen konnten.

    "Ein Problem weg, ein neues dazu gekommen!" kommentierte Niadra das Auftauchen der Gruftlords. Nun würden sie ihre Taktik zwangsläufig ändern müssen; mit der Hilfe des Drachen hoch über ihnen würden sie wohl kaum rechnen können.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 16.10.2009, 14:55


    Für Kel' Thuzad schien die Gruppe mit den Gruftlords ausreichend beschäftigt, also griff er den Drachen weiterhin an. Niemand verspottete ihn. Dieses Mal schoss der Lich eine ganze Salve von Frostblitzen, unter denen sich auch einige sehr mächtiges Geschosse befanden. Der Drache würde doch unmöglich alle abwehren können.

    Die Gruftlords bahnten sich ihren Weg durch die Geißelsoldaten auf die kleine verbittert kämpfende Gruppe zu. Ihr Körper waren von tausend summenden Käfern umgeben.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 18.10.2009, 20:44


    Kentri nickte nur zu Nidara's Kommentar. "Diese Portale sind anders, ich glaube nicht das man sie einfach so zum einsturz bringen kann, das müssen wir unseren Magiebegabten begleitern überlassen, kümmern wir uns um die Gruftlords." Kentri erweckte erneut einige Sturm-Guhle und hetzte sie auf die Gruftlords, wo sie explodierten. Die gepanzerten giganten trugen davon nicht wirklich Schaden davon, doch die Explosion und die darauffolgende elektrische entladung töteten einen grossteil des insektenschwarms. Kentri wusste das diese Bestien Stark waren, doch sie waren auch Langsam und ohne den Insektenschwarm der diese Schwäche ausglich waren sie verwundbar. Die Todesritterin verstärkte den Griff um ihr Schwert und griff nun ihrerseits an.

    Mygosa sank erschöpft auf die Knie. Kel' Thuzad hatte ihren Zauber zwar frühzeitig beendet, doch trotzdem hatte er sehr viel kraft gekostet. Ausserdem hatte sie plötzlich Bauchschmerzen. sie wusste nicht wieso, den verletzt war sie nicht und ein Zauber schien auch nicht gerade auf sie gewirkt zu werden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 21.10.2009, 18:05


    Nicht alle Frostblitze trafen den Großdrachen, aber einige doch. Die schwereren unter ihnen bereiteten ihm sogar tatsächlich Unbehagen; seine Resistenz gegen die Frostangriffe des Nekromanten war stark, aber nicht so sehr, als daß er sie komplett absorbieren konnte. Dennoch spürte er auch von dieser Angriffsserie kaum etwas. Das mochte allerdings auch daran liegen, daß er in diesem Moment damit beschäftigt war, Tamokryls Feuerball, der ihn zeitgleich mit einem der Frostblitze getroffen hatte, zu spüren.
    Ein schmerzerfülltes zorniges Knurren entrang sich Yarulons Kehle, und Tamokryl ließ ein leises Lachen hören. "War das nun schnell genug, Bruder?" fragte er mit sachtem Spott. Dennoch beging er nicht den Fehler, übermütig zu werden. Dieser eine Feuerball war kaum mehr als ein Kratzer für seinen riesigen Gegner, und er würde sehr viele erfolgreiche Angriffe dieser Art brauchen, um ihn zu besiegen, während ihn Yarulon auf der anderen Seite bereits mit wenigen gezielten Angriffen in ernsthafte Gefahr bringen konnte.
    "Ganz hübsch," knurrte der Großdrache zur Antwort. "Aber du wirst mehr brauchen, um einen meines Kalibers zu besiegen!"
    Er schnellte vor und schnappte nach Tamokryl, doch dieser wich rasch aus und schickte seinem sehr viel älteren Bruder einen weiteren Feuerball entgegen, der sein Ziel abermals zeitgleich mit einem von Kel´Thuzads Frostblitzen traf. Anschließend ging er zum Gegenangriff über, war plötzlich an Yarulons Seite und bestrich diese mit einem wütenden Stoß schwarzen Feuers.

    Mit gezückten Klingen schnellte Khel´zhai an Kentri vorbei, um sich dem Gruftlord entgegen zu stellen. Den Angriffen ausweichend, studierte der Nephytim das Angriffsmuster seines Gegners, um es mit einem gezielten Vorstoß durchbrechen zu können, wenn die Zeit gekommen war.
    Niadra und Zeldos unterdessen stürzten sich auf den anderen Gruftlord. Die Todesritterin hüllte ihren Feind in einen breit gestreuten Todesmantel, der zwar insgesamt schwächer war als üblich, dafür aber zahlreiche der Insekten in den Tod riß. Zeldos stürzte sich direkt auf seinen riesigen Gegner und versuchte ihn mit wuchtigen Schwertschwüngen und gezielten Lichtstößen in Schach zu halten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 23.10.2009, 23:16


    Die Gruftlords zählten einst zu den stärksten Kämpfern ihres Volkes und nun im Tode war ihre Macht um ein Vielfaches gewachsen. Gnadenlos stießen die messerscharfen Scheren und Beine nach den Angreifern, wobei sich jedes unabhängig von den anderen zu bewegen schien.

    Kel' Thuzad wirrbelte zu seinen anderen Kontrahenten herum und kehrte den kämpfenden Drachen den Rücken zu. Es wurde nun Zeit dieser Farce ein Ende zu bereiten.
    Schon ein mal war es Sterblichen gelungen ihn zu besiegen, doch dank ihre Naivität und dem Durst nach Macht des verräterischen Inigo Montoy, der nun ebenfalls als Lich diente, war es ihm ein zweites Mal vergönnt in den Dienst seines Meisters zurück zukehren.
    Die Gruftlords brachen kreischend zusammen, als Kel' Thuzad ihre Lebensernegie dazu nutze seine eigene Stärke zu steigern und einen Frostschild um sich zu schaffen.
    "Was glaubt ihr welche Chance ihr habt? Ich wurde in der Essenz des Sonnenbrunnens wiedergeboren. Meine Macht kennt keine Grenzen."
    Der Lich riss seine Hände in die Höhe. Schneidender Wind heulte durch die Kammer und Schnee und Eis vermischten sich zu tödlichen Geschossen. Ein Blizzard kam auf. Einzig Kel' Thuzads blau leuchtende Präsenz war noch deutlich in dem Gestöber zu erkennen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 24.10.2009, 11:17


    Die beiden blutelfen rückten enger zusammen und blickten entschlossen zu dem Lich der ihnen einen blizzard entgegenschickte.
    "Der Lichkönig ist ein Verräter,Kel´thuzad.Seinen Besten todesritter Hochlord Mograine wollte er in den tod schicken wegen eines einzelnen paladins.Und alle hat er verraten wegen diesem paladin.Wusstet ihr das?"brüllte koltira zornig.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 24.10.2009, 22:18


    Kentri wich vor den Gruftlords zurück um nicht von ihnen begraben zu werden, als sie leblos zusammenknickten. Nur wenige momente später fegte auch schon der Blizzard von Kel' Thuzad durch den Raum so das sie fast nichts mehr sehen konnte. Da sich der Zauber gerade aufbaute waren die eissplitter noch klein, krachten jedoch schon geräuschvoll gegen die Saronitrüstung.
    Kentri wusste das ihr nur noch sekunden bleiben würden, ehe der Blizzard tödlich wurde. Sie sammelte alle Kraft die sich während des Kampfes aufgebaut hatte und leitet sie in ihre Klinge. Mit einem Schrei rammte sie die klinge in den Boden und im selben moment umgab sie eine anti-magische kupel. Die sicht war mitlerweilen so schlecht das sie nur noch undeutliche umrisse erkennen konnte. "Khel´zhai, schnell hier her, unter die Kupel!"

    Mygosa schaffte es gerade noch rechtzeitig ihren Magischen Schild aufzubauen, ehe die ersten eissplitter sie trafen. Es war nicht einfach den Schild bei einem solchen Heftigen angriff aufrechtzuerhalten und ihre Bauchschmerzen machten es nicht gerade einfacher.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 24.10.2009, 23:10


    Khel´zhai beeilte sich, Kentris Einladung zu folgen, denn gegen diesen furchtbaren Schneesturm vermochte ihn selbst seine Rüstung nicht zu schützen.
    Ein Stück entfernt errichtete Niadra eine weitere Antimagische Hülle, unter der Zeldos augenblicklich Schutz suchte, um nach einer Möglichkeit zu suchen, gegen den größenwahnsinnigen Nekromanten vor zu gehen.

    Als der Schneesturm begann, waren beide Drachen den eisigen Energien ausgesetzt, und Tamokryl beeilte sich, seinen Körper gegen diese Angriffe zu schützen - einem Angriff von zwei derart mächtigen Gegnern gleichzeitig würde er nicht lange stand halten können, weshalb er es vor zog, zumindest einem davon nahezu komplett zu entgehen.
    Yarulon, den der Angriff des kleineren Drachen allenfalls noch weiter angestachelt hatte, ging nun gnadenlos in die Offensive und schleuderte immer wieder ganze Salven von Feuerbällen und setzte auch seinen Flammenatem ausgiebig ein, was immer wieder zu Fontänen kochenden Dampfes führte, wenn sich Eis und Feuer begegneten. Zwar vermochte Tamokryl allen Angriffen mehr oder weniger leicht aus weichen, doch dadurch wurde er vollkommen in die Defensive gezwungen und hatte kaum noch eine Chance auf einen Gegenangriff.


    /ooc: nur zur Info: nachdem einer meiner Chars bereits den Kampf gegen Sapphiron entschieden hat, halt ich mich diesmal eher zurück - auch andere sollen die Chance haben, ihre Imbaness unter Beweis zu stellen.^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 24.10.2009, 23:56


    Auch Keal´thoran und Koltira suchten schutz unter einer magiehülle und grübelten über eine möglichkeit Kel´tuzad zu besiegen.

    (ich glaub aber nicht das einer alleine den Kel umklatschen kann.Aber mal schauen,wenn mein palaschnucki alt genug ist um Kel noch als netten kirin tor zu kennen,vielleicht hat der da was in petto :)



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 25.10.2009, 09:18


    /ooc: ich meinte ja nicht, daß es einer alleine tun soll. Khel´zhai hat Sapphiron auch nicht alleine besiegt, sondern nur mit Hilfe der anderen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 25.10.2009, 14:49


    "Was sagt ihr da, kleiner Todesritter?", höhnte Kel' Thuzad - seine Stimme verschmolz mit dem Rauschen des Windes, "Morgrain war nur ein Bauer im Plan des Meisters. Er wurde geopfert, weil dies vom ersten Augenblick an seine Bestimmung war. Doch eure Anwesenheit, Koltira, zeigt mir, dass Tirion Fordring weitaus großzügiger mit eures Gleichen war, als ich gedacht hätte. Macht euch jedoch keine Sorgen schon sehr bald werdet ihr, ebenso wie eure Freunde, wieder der Geißel dienen."
    Kel' Thuzad erschien nun unmittelbar vor der Magiekuppel, in der der Todesritter und Keal´thoran standen. "Und dann werdet ihr abermals miterleben, wie die Armen des Lich Königs eure geliebte Heimat Silbermond in Schutt und Asche legen! Es war alles umsonst!"
    Blaue Blitze zuckten über die Oberfläche der Antimagierhülle, als der Lich seine Knochenhände auf sie legte und sie zu vernichten versuchte. Das wahnsinnige Lachen des Nekromanten hallte von den Wänden wieder.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 25.10.2009, 17:12


    "Alle todesritter haben überlebt,die Arthas losgeschickt hat und wir werden uns an ihm rächen,Lich,"konterte Koltira.

    Keal´thoran zog etwas aus seiner tasche und hielt es Kel´thuzad entgegen."Erinnert ihr euch daran,Lich?Ihr habt mir dieses amulett gegeben,damals in Dalaran."

    Koltira schaute zu den anderen und rief :"Wir ziehen seinen Zorn auf uns,versucht etwas gegen ihn zu unternehmen! Hey,Kel´thuzad,wenn dein herr so toll ist,warum liess er denn zu das du zweimal besiegt wurdest?"wandte er sich wieder an den lich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 25.10.2009, 19:01


    Wie konnte diese Kreatur den Dunklen Lord in frage stellen? Er würde seinen treusten Diener niemals so leichtfertig opfern, oder?
    Nein. Nein, er durfte nicht zweifeln. Nur durch den Meister hatte er die Macht und Stärke erlangt, all die, die einst an ihm gezweifelt hatten, ins Verderben zu stürtzen. Die brennenden Türme Dalarans und die verwesenden Leichen der Magier erschienen vor seinem inneren Auge. Er hatte Antonidas sterben sehn, jenen alten Mann der ihn solange an seinen Studien gehindert hatte. Was hatte ihm seine arkane Magie letzen Endes genützt? Garnichts.
    Kel' Thuzads Blick fiel auf das Amulett des Blutelfen. Er kannte es. Aber er konnte sich nicht mehr erinnern woher. Hatte er denn alles aus seinem alten Leben vergessen?
    Es war nur der Hass geblieben. Doch dieser Hass verlieh ihm Kraft. Er leitete seine ganze Kraft in den Angriff auf den Schild.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 25.10.2009, 20:45


    "Arthas wird dich fallen lassen wie eine kartoffel,sobald du nutzlos für ihn bist.Er hat dich hier abgestellt um die sterblichen vom Frostthron abzulenken.Er hat die nase voll von dir.Dein Toller König braucht dich nicht mehr als ratgeber."Koltira sprach weiter auf den lich ein um ihn abzulenken.

    Keal´thoran schaute zu dem untoten wesen und hielt das amulett weiter hoch."Ich bin Keal´thoran und war einige zeit in Dalaran als du dort studiert hast.Wir wurden freunde doch als ich zu Uther in die Silberhand ging und du nekromant wurdest entfernten wir uns voneinander.Bei unserem letzten treffen in dalaran hast du mir das amulett gegeben,als erinnerung für die freundschaft zwischen mensch und elf."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 25.10.2009, 23:05


    "Das ist lange vorbei, Elf. Es gibt keine Freundschaft, keine Liebe. Wir leben nur um seiner Majestät zu dienen. Dies ist die Erfüllung. Kein Fleisch, kein Herz, keine Schwäche."
    Kel' Thuzads rechte Hand stieß durch die Antimagiekuppel, wie durch eine Wand aus Wasser. Die kalten, weißen Finger ergriffen das Amulett und Keal´thorans Hand. "Nun, alter Freund, ich werde euch große Ehre zuteil werden lassen. Ihr werdet mein neuer Herold der Verdammnis, mein ganz eigener Todesritter." Die finstere Magie der Nekromantie tastete durch die Hände des Lichs nach frischem Fleisch, das sie in die wiedernatürliche Form des Untodes verwandeln konnte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 26.10.2009, 02:23


    "Man fragt sich doch tatsächlich ob ihr euch selber reden hören könnt.. ihr redet fast so als wärt ihr das äußerst magere Bückstück von dem kleinen Prinzen der wohl nur dann glücklich sein kann wenn ihm der Hintern auf Eis gelegt wird" Xil der vorhin einfach verschwunden war, gottweiß wohin tauchte wieder auf, aber sah nun vollkommen anders aus als Vorhin.
    Die dunkelrote Robe flatterte in dem Wind. Vollkommen eingehült war das einzigste was man von ihm sah die graue Haut und seine Augen, die unnatürlich Grün leuchteten.
    "Euer Hirn scheint eingefroren zu sein.. obwohl eure Macht gewachsen ist scheint es mir doch irgendwie als wärt ihr verblödet in der ganzen Zeit, ansonsten würdet ihr nicht soetwas wie Freundschaft in frage stellen."
    Auf seinen Stab gestützt dessen spitze in diesem unheiligen Grün zu leuchten schien bewegte er sich langsam auf Kel' Thuzads zu.
    "Selbst meine Hand könnte interessantes von sich geben als eure lieblos gestalteten Reden.." er hob seine linke Hand und äffte ihn mit einer hohen stimmlage nach. ´´Oh oh Freundschaft ist ein gerücht und Liebe brauche ich nicht solange ich meinem wunderschönen Prinzen dienen kann..´´ "Dann leg dir doch ein Ponny zu du überdimensionale Frostbeule"



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 26.10.2009, 13:33


    Keal´thoran fing an einige Worte zu sprechen,jene worte die er schon so oft benutzt hatte an der seite von Uther dem lichtbringer."Freundschaft hält bis ans ende der zeit,Spüre die macht des Lichtwandlers,Lich!"
    Mit seiner anderen hand umfasste er Kel´thuzads handgelenk und liess das Licht fliessen.Es schien ein kräftemessen zwischen dem Untoten nekromanten und dem Paladin zu werden.Keal´thoran bot all seine kraft auf um nicht zum Todesritter zu werden,um den Lich vor ihm zu vernichten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 26.10.2009, 20:24


    "Wie könnt ihr es wagen, Verrräter? Ihr solltet dafür sorgen, dass diese Kreaturen exikutiert werden. Stattdessen habt ihr mich, den Kult und euren König verraten.", Kel' Thuzad war für einen winzigen Augenblick durch Xils Worte abgelenkt, bis er einen brennenden Schmerz am rechten Handgelenk spürte. Der Totenschädel mit den leuchtend blauen Augen drehte sich zurück zu dem Paldin in der Kuppel, der seine heilige Magie gegen ihn anwandte.
    Erschrocken zog der Lich seinen Arm zurück.
    Der Blizzard ließ nach, bis nur noch einige Schneeflocken sanft zuboden vielen.
    Der Frostschild, der ihn umgab, zersprang.
    Die Hand des Nekromanten fehlte komplett. Ebenso wie Teile seines Arms und dieser schien noch weiter zu Staub zu zerfallen. Erst jetzt wurde Kel' Thuzad klar wie viel Kraft er durch die Kuppel wirklich verloren hatte. Nur das hatte dem Paladin erlaubt, ihn zu verwunden. Er war ihnen schutzlos ausgeliefert. "Nein, es wird nicht so enden. Ihr könnt mich nicht besiegen. Niemals. Dieser Triumph ist belanglos."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 01.11.2009, 11:28


    /ooc: Will den echt keiner umhauen?



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 01.11.2009, 13:44


    00c: Kentri ist noch zu geschwächt um ein wesen wie Kel' Thuzad zu töten und Mygosa hat ebenfalls ihre probleme wegen ihres Zaubers...



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 01.11.2009, 14:40


    Estroz schenkte den beiden Drachen mehr beachtung als Kel'thuzad

    ooc: Ich denke das erklärt einiges. Ryane hat auch keine starken zauber mit denen sie Kel'thuzad töten könnte. all yours^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 01.11.2009, 15:02


    Keal´thoran zog sein schwert und sprang auf Kel´thuzad zu."Möge das Licht Gnädig sein,Ich bin es nicht!"Zornig stiess er sein schwert in den leib des Lichs und liess das Licht hindurch fliessen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 01.11.2009, 19:01


    ooc: Talok, die gruftlords sind bereits tot^^
    Ich hätte da allerdings eine Frage an alle: Soll Kel' thuzad Phylakterium zurückbleiben oder wollen wir es wie in Wotlk so handhaben, dass er noch eine Chance bekommt wieder zukehren?



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 01.11.2009, 19:04


    ooc: shit happens. Ich habe seit ein paar tagen zivi und bin deswegen net so recht auf den beinen von daher verzeiht mir... was sind das eigentlich für drachen in der luft? schwarze oder zeitlose?



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 01.11.2009, 19:45


    /ooc:
    Talok hat folgendes geschrieben: was sind das eigentlich für drachen in der luft? schwarze oder zeitlose?
    Weder noch. Ist ne Eigenkreation meinerseits, die ich noch genauer vorstellen werde.

    Was Kel´Thuzad an geht: mir egal... ich brauch den nicht mehr, also wenn ihr ihn sterben lassen wollt, hab ich damit kein Problem.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 02.11.2009, 14:09


    Das leuchtende Schwert brannte sich durch die Knochen des Lichs, der sich vor Schmerz krümmte. Die Ketten, die seinen Körper umschlossen hatten fielen polternd zuboden. "Euer Triumph... eurer Triumph bedeutet... gar nichts." Dann wich der Untote zurück und die Waffe des Paladins glitt aus seinem vom Licht versengten Brustkorb. Seine Roben flatterten in einem nicht spürbaren Wind.
    Das all zeit lächelnde Gesicht des Totenschädels war auf groteske Weise verzerrt, als der Körper des obersten Leutnants der Geißel sich in wirbelnde Energie zu verwandeln begann. "Ich werde abermals wiederboren mit Kräften weit hinter eurer Vorstellungskraft."
    Die Arme empor gerissen, ließ Kel' Thuzad einen letzten kreischenden Schrei erklingen, ehe er verschwand. Es blieb einzig ein kleines schmuckloses Gefäß, ähnlich einer Urne, umgeben von Asche.
    Für einen kurzen Augenblick herrschte vollkommene Stille und es schien als würden die gequälten Seelen all jener, die bei den Experimenten im Inneren der Nekropole und bei dem Versuch Kel' Thuzad aufzuhalten ihr Leben ließen, endlich Ruhe finden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 02.11.2009, 18:42


    Niadra starrte ungläubig auf die Überreste Kel´Thuzads; sie konnte kaum glauben, daß es Kael´Thoran gelungen war, diesen mächtigen Feind zu bezwingen. Doch es war geschehen, und es schien, als wären sie nun in Sicherheit - zumindest einen Moment lang, bis ihr Blick zu Khel´zhai hinüber wanderte, und dann über ihn.
    Die Todesritterin reagierte instinktiv und blitzschnell, und packte den Nephytim mit ihrem Todesgriff, um ihn zu sich heran zu ziehen. Khel´zhai, der gebannt Kel´Thuzads Ableben verfolgt hatte, wurde durch diesen vermeintlichen Angriff vollkommen überrumpelt, und er begriff erst, was geschehen war, als nur einen winzigen Augenblick später an der Stelle, an der er gerade noch gestanden hatte, ein tonnenschweres Bruchstück eines riesigen Wasserspeiers auf den Boden krachte.
    Erst jetzt begriff Niadra richtig, daß sie sich getäuscht hatte: sie waren keineswegs in Sicherheit. Nun, im Angesicht der Gefahr, kehrten die Geräusche des Kampfes, der hoch über ihren Köpfen tobte, die bis eben noch wie durch Magie verstummt schienen, zurück.

    Yarulon und Tamokryl waren so sehr in ihren Kampf vertieft, daß sie gar nicht bemerkt hatten, daß Kel´Thuzad mittlerweile besiegt worden war. Erbittert bekämpften sich die beiden schattenhaften Drachen, und obwohl Tamokryl noch keine größeren Verletzungen davon getragen hatte, war er doch eindeutig in der schlechteren Position. Yarulon hatte ihn vollkommen in die Defensive gedrängt, so daß jeglicher Versuch, seine Angriffe zu erwidern, ein lebensgefährliches Risiko mit sich gebracht hätte.
    Im Eifer des Gefechts litt immer mehr auch ihre Umgebung, denn ständig schlugen Feuerbälle in den Wänden oder dem Boden des Raumes ein, und wurden Säulen und Steinmauern durch Schwanz- und Flügelschläge zertrümmert.
    Mittlerweile hatte der Kampf lange genug gedauert, um Yarulons Zorn zu wecken. Er war dieses Spiels längst überdrüssig, und entschlossen, zur Not auch seine mächstigsten Waffen ein zu setzen, um es endlich zu beenden.
    Verwundert bemerkte Tamokryl, daß sein älterer Bruder zum Stillstand gekommen war, und erst als dieser sein Maul auf riß, erkannte er, was ihm bevor stand. In einem verzweifelten Versuch, der Apokalypse zu entkommen, legte er die Flügel an den Körper und ließ sich einfach fallen, in der Absicht, seinen Sturz in Bodennähe ab zu fangen. Aus den Augenwinkeln sah er den in zahlreichen Farben blitzenden und leuchtenden Strahl purer Chaos-Energie, der aus Yarulons Rachen hervor brach, über den kleineren Drachen hinweg zuckte und nahezu im selben Augenblick in der Wand hinter ihm ein schlug.
    Die Wirkung war so, als wäre dort ein ganzes Sprengstofflager explodiert, denn die Steinmauer löste sich in einem gewaltigen Feuerball auf, die sich rasch aus breitete, und Tamokryl mußte nicht zurück sehen, um zu wissen, daß weite Teile von ihr nicht mehr existierten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 02.11.2009, 18:52


    Keal´thoran sackte leicht zusammen vor erschöpfung und Koltira half ihm auf."Ich hatte geglaubt das licht hätte mich verlassen,"murmelte der paladin verblüfft. "Wie du siehst ist es zu dir zurückgekehrt,als du seine kraft brauchtest."entgegnete Koltira."Wir müssen hier raus!Und zwar schnell" Auch Keal´thoran hatte gemerkt das Naxxramas zusammenfiel.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 02.11.2009, 21:34


    Über das Zusammenbrechen der Nekropole konnte man noch etwas anderes hören. Es war das Brüllen von Drachen. Vielen Drachen!
    Afrastrasz und die Tempeldrachen waren nun nah genug heran um zu sehen was mit der Nekropole vor sich ging und sie beeilten sich nochmals. Afrastrasz der der größte der Großdrachen war, war der erste der den großen unbekannten Drachen sah und wieder brüllte er laut so dass es der unbekannte mit sicherheit mithören musste.

    Estroz hörte das Brüllen seiner Geschwister mit Erleichterung und ging in die Mitte der Tempelhalle. Der Kampf der anderen beiden Drachen hätte wohl auch ihr Leben gekostet, doch wie stark der unbekannte Großdrache auch war, gegen Afrastrasz und die anderen Großdrachen würde er keinen leichten Kampf haben wenn es dazu kommen sollte. "Einige meiner Brüder werden Landen um euch aufsitzen zu lassen. Ihr müsst ohne zögern auf ihren Rücken klettern denn wir wissen nicht wie lange die Nekropole sich noch in der Luft halten kann." sagte er mit ernster stimmte. Er ging zu seiner gefährtin und lächelte sie an "Wenn du nicht selbst fliegen kannst sag es ruhig." er sah wie erschöpft sie war. Er selbst war zwar auch nichtmehr fit doch ihr ging es eindeutig schlechter als ihm. Er hatte keine so starke verbindung zur Magie wie sie und konnte ihr nicht so gut helfen wie er es gerne würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 02.11.2009, 22:55


    Troz der langsam einstürzenden Nekropole, ob nun der Grund einzig allein die Kämpfenden Drachen waren, oder auch das Ableben der Lichs war er recht gelassen zu dem Haufen Asche gegangen und hatte die Urne auf gehoben, klopfte den Staub von ihr herunter und hielt sie hoch, als würde er versuchen etwas auf ihr zu erkennen.
    "Damit wäre dann wohl das zweite Stück in unserem besitz.." murmelte er vor sich hin bevor er es unter seinen Umhang verschwinden lies und zu der eingestürzten Wand schaute.

    "Habt ihr nicht auch ein Untotes Model irgendwie dabei? vielleicht in eurem Rucksack" rief er Estroz zu und schien sich über seine eigene aussage zu amüsieren. "Wer weiß.. mit etwas pech wird eure Freundin ja noch eine werden.. man weiß nie was am ende so eines Tages noch alles passiert"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 02.11.2009, 23:16


    Kentri hatte leider niemanden der sie von der einstürzenden Decke wegzog und musste selbst zur seite hechten. Sie schaffte es leider nicht vollständig und ihr linker Fuss wurde unter einem Bruchstück der Decke eingeklemmt. Kentri stiess einen lauten Schmerzensschrei von sich hören als ihr Fuss mit einem ekligen knackendem geräusch brach.

    Mygosa nahm die Hand von Estroz und schaffte es mit seiner Hilfe aufzustehen. Sie gab ihrem Gefährten einen Kuss auf die Wange, nahm seine Hand und drückte sie sanft auf ihren Bauch. Danach blickte sie zu Xil. "Du irrst dich, ich bin zwar geschwächt, aber trotzdem weit davon entfernt mein Leben zu verlieren und untot zu werden... eher das gegenteil ist der Fall."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 03.11.2009, 19:54


    ooc: ernsthaft, wenn es nicht von selbst einstürzt werden es die großdrachen machen...
    Red kriegst noch deinen post bin nur noch am überlegen^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 03.11.2009, 22:57


    Koltira eilte zu Kentri und versuchte den brocken von ihrem fuss zu schieben,und auch Keal´thoran eilte herbei um zu helfen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 04.11.2009, 18:55


    Estroz war sich nicht sicher was er antworten sollte. Er sah Mygosa lächeln und konzentrierte während er sich in seine menschliche gestalt verwandelte sich auf sie. Es waren zwei Leben die er in ihr spürte! Drachen wird häufig nachgesagt sie seien nicht in der Lage offen ihre gefühle zu zeigen. Wer auch immer das gesagt hatte musste jetzt wohl seine aussage ändern als Estroz auf seine gefährtin zuging und sie sanft umarmte "So schenkst du mir also noch mehr das ich in meinem Leben lieben kann." in diesem moment schien für ihn die gesamte umgebung nichtmehr zu existieren. Für ihn gab es im moment nur Mygosa und ihr beider Kind.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 05.11.2009, 13:10


    Gerade als Yarulon zu einem weiteren Energiestoß an setzte, hörte er das Brüllen von weiteren Drachen, die sich näherten. Sein letzter Angriff hatte ein großes Loch in die Außenhülle Naxxramas´ gesprengt, das ein ausgezeichnetes Tor für die Neuankömmlinge ab gab.
    Als er die roten Drachen, allen voran Afrastrasz, bemerkte, war er unschlüssig, was er tun sollte. Yarulon war ein sehr starker Vertreter seiner Gattung und einer der mächtigsten Krieger der Armee seines Schwarms. Seine strategischen Fähigkeiten machten zudem einen brauchbaren Heerführer aus ihm. Seine große Schwäche war jedoch seine Unfähigkeit, sich schnell auf unerwartete Wendungen ein zu stellen. Nun sah er sich mit einer solchen konfrontiert, und er tat instinktiv das, was er in so einer Situation immer machte: er zog sich zurück.
    Der Großdrache machte einen Satz, auf seine nahenden Wiedersacher zu, und jagte ihnen einen Schockimpuls entgegen, der jedoch nicht mehr an richtete, als sie zu den Seiten weg zu stoßen, damit er freie Bahn hatte. Mit einer erstaunlich hohen Geschwindigkeit jagte er hinaus ins Freie und war rasch außer Sicht.

    Tamokryl, der Yarulons Flucht vom Boden aus ungläubig verfolgt hatte, seufzte erleichtert. Er hätte keine Kraft mehr übrig gehabt, rechtzeitig vom Boden ab zu heben, um dem Energiestoß zu entgehen, der ihn dann unweigerlich ausgelöscht hätte.
    Nun, da die unmittelbarste Gefahr vorüber war, sah er nach den anderen und stellte Kentris Notlage fest. Mit wenigen Schritten war er über ihr. Vorsichtig, um den Todesritter nicht zu verletzen, packte er den Steinbrocken mit seinem Maul, hob ihn hoch und schleuderte das Bruchstück mit einer fast beiläufigen Bewegung mehrere Dutzend Meter zur Seite.
    Khel´zhai und Zeldos standen neben Kentri und sahen der riesigen Kreatur mißtrauisch entgegen. Sie spürten deutlich die Aura der Verderbnis, die von dem Drachen umgab; von der gut sichtbaren Wolke aus Schattenenergie, in die er sich hüllte, ganz zu schweigen. Daneben spürte Khel´zhai jedoch auch noch etwas seltsam vertrautes, so als hätte er diesem Wesen erst vor kurzem noch gegenüber gestanden.
    Tamokryl richtete den Blick seiner unheimlich violett leuchtenden Augen auf die kleine Gruppe. "Ich erkläre es später," sagte er knapp. "Zuerst einmal sollten wir sehen, daß wir hier heraus kommen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 05.11.2009, 23:02


    Kentri atmete erleichtert auf als das Deckenstück von ihrem Bein gehoben wurde und schnappte nach luft. Für einen kurzen moment lang schien der schmerz verschwunden zu sein, jedoch nur um kurz darauf wieder zurückzukehren. Nur mit vereinten Kräften schafften es Koltira, Keal´thoran, Khel´zhai und Zeldos die Todesritterin hochzuheben. Kentris Fuss war gebrochen und die Wucht des aufschlages hatten den Huf regelrecht gespallten, so das nun recht viel Blut aus der Bruchstelle quwoll. Kentri schien sich nur darauf zu konzentrieren ruhig zu bleiben und sich von den Schmerzen nicht übermanen zu lassen.

    Mygosa lächelte und erwiderte die Umarmung von Estroz. Für einen kurzen moment konnte sie die Sorgen einfach mal beiseite schieben. Doch das grollende geräusch von Naxxramas holte sie in die wirklichkeit zurück. "Liebster, wir sollten von hier verschwinden bevor die Nekropole insich zusammenfällt und uns lebendig begräbt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 07.11.2009, 17:25


    Gerade als Mygosa fertig gesprochen hatte kamen die ersten roten Drachen durch das Loch geflogen. Den anderen Drachen beäugten sie misstrauisch, jedoch war es im moment wichtiger hier zu verschwinden. Sie landeten und auf dem Boden und blickten zu den sterblichen "Steigt auf wenn ihr leben wollt, wir haben nicht viel Zeit!". Afrastrasz hatte in richtung des Großdrachen gesehen der verschwunden war und dann zu dem kleineren der in der Nekropole war. Seine Königin hatte ihm nichts von ihnen erzählt, also mussten sie erst vor kurzem aufgetaucht sein. Wenn er ihnen folgen würde, würde er eine menge Fragen beantworten müssen.

    Estroz nickte und verwandelte sich ebenfalls. "Steig auf." sagte auch er und achtete dabei darauf das seine Gefährtin leicht aufsteigen konnte.

    Ryane wollte auch gerade aufsteigen als sie sah das Kentris Huf gebrochen war. Sie sprang vom rücken des Drachen und rannte zu ihr "Ich reise mit ihr auf einem Drachen und sie heilen. Jemand von euch muss mir helfen, dass sie nicht beim fliegen herunter fällt!" sie sprach es nicht als bitte aus sondern als eindeutig unmissverständlichen befehl. Sie hatten keine Zeit noch viel zu reden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 07.11.2009, 17:33


    "Ich reise mit euch,"wandte sich Koltira an Ryane und trug Kentri zum drachen und half ihr hinauf.Dann half er Ryane und kletterte zum schluss selber hinauf.
    Keal´thoran setzte sich auf einen der anderen Drachen und hielt sich fest.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 07.11.2009, 17:55


    Tamokryls Blick begegnete dem Afrastrasz´. "Nicht hier," bestätigte er die unausgesprochenen Gedanken des Rotdrachen. "Ich werde euch zum Wyrmruhtempel folgen. Ich habe wichtige Informationen für den Wyrmruhpakt... auch wenn sie ihm nicht gefallen werden."
    Khel´zhai überlegte noch, ob er sich dem schwarzen Drachen nähern sollte, doch da nahm ihm dieser die Entscheidung auch schon ab, indem er sich hoch in die Luft schwang. Halb bedauernd, halb erleichtert, wandte er sich an einen der anderen Drachen, die aufgetaucht waren. Zeldos und Niadra folgten ihm.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 07.11.2009, 18:18


    ooc: Alle da? ich bin mir gerade nicht sicher xD



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 08.11.2009, 00:37


    ooc: ich glaube, nur nalim und sternenvogel fehlen noch.
    -----------------------------------------------

    Die eisernen Armeen der Ordner zogen unaufhaltsam über die unwirklich Oberfläche Azeroths.
    Lavaströme brachen aus dem vernarbten, felsigen Boden hervor und bahnten sich kilometerweit ihren Weg durch die brennenden Steppen, bis sie sich schließlich ins tosenden und schäumenden Meer ergossen. Die Erde spaltete sich, bebte. Gebirge entstanden und zerfielen im Sekundentakt. Blitz und Donner zerrissen die Luft, während zerstörerische Stürme über das Land fegten.
    Al' Akir und seine Diener waren die ersten gewesen, die geschlagen wurden. Neptulon war in seinem eigenen Reich in die Enge gedrängt worden. Therazane und Ragnaros befanden sich auf dem Rückzug. Doch noch war IHRE Macht nicht geborchen. SIE würden jeden erbarmungslos zerschmettern, der es wagen würde ihnen die Herrschaft streitig zu machen.

    Aus ehemals 5 waren 3 geworden. Einer vernichtet. Einer in der Wüste im Kampf gefallen. Die Elementarlords wurden auf eine Ebene im Inneren des Planeten verbannt. Doch auch viele der Ordner hatten ihr Leben lassen müssen, als ihre Anführer feststellten, dass IHRE Vernichtung das Ende der Welt bedeutete.
    Man schloss SIE in ein Gefängnis, jenseits von Zeit und Raum und doch so nah, dass ihre Macht nie ganz versiegte. Somit began die Zeit des Planens.

    Die mechanischen Schöpfungen der Titanen verwandelten sich unter IHREM Einfluss in schwache Geschöpfe aus Fleisch und Blut. Gierig nach Macht, leicht zu beeinflussen.

    So vergingen Jahrhunderte. Rassen entstanden und verschwanden. Imperien stiegen auf und zerbrachen auf dem Höhepunkt ihrer Macht und alles weil SIE es so wollten. Schließlich kamen die Quel' Dorei und das Unheil nahm seinen Lauf.

    Kalthus Flammenhands Traum verlor sich in Dunkelheit.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 08.11.2009, 01:27


    "Ich hatte noch nie ein Händchen für die lebenden.." Obwohl seine Kleidung nun auf jedenfall eindrucksvoller wirkte, steckte darunter wohl immernoch der gleiche Mann denn ziemlich unbeholfen lag er mit dem Bauch über den Rücken eines des Drachens und versuchte wohl mühsam eine richtige position zu finden bis er dann endlich richtig auf ihm saß.
    "Wärt ihr tot würde ich mir wenigstens ersparen darüber nachzudenken was passiert wenn ihr hunger bekommt.. untote essen nicht und wenn doch dann wirkt es ein wenig lächerlich.. schon einmal einen Frostwyrm etwas verschlingen gesehen? fällt einfach wieder durch.. da fragt man sich wieso sie überhaupt noch einen Kopf haben.." er legte den Stab vor sich und blickte einen augenblick gedanken verloren in die Luft.
    "Drachen ohne Kopf.. keine Schwachstelle.. ich sollte mir das aufschreiben"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 10.11.2009, 20:29


    Kentri hatte sichtlich mühe sich auf dem Rücken des Drachens zu halten. Ihr gebrochener huf schmerzte immernoch Höllisch, aber wenigstens hatte die blutung nachgelassen. Der Drache, auf dessen rücken sie platzgenommen hatten schien nicht gerade begeistert davon zu sein Todesritter transportieren zu müssen, jedoch machte er bei Kentri keinen wank, erst als Koltira aufstieg.

    Mygosa kletterte mit leichtigkeit auf den Rücken von Estroz. Sofort klemmte sie ihre Knie unter den Schuppen ihres gefährten ein und hatte so die Hände frei um noch jemandem hochzuhelfen fals nötig.
    Ein tiefes grollen ging durch die Nekropole und im boden begannen sich feine Risse zu bilden. "wir müssen uns beeilen." Doch noch bevor sie losflogen viel Mygosas blick auf die knochen von saphiron und es versetzte ihrem Herz eine stich als sie die Knochen ihres ehemaligen Bruders so daliegen sah. Sie streckte die Hand aus, die sogleich von einem Bläulichen licht umhüllt wurde. Sie konnte einfach nicht zulassen das diese unheiligen Ruinen das Grab von Saphiron werden sollte. Die Knochen begannen langsam zu schweben, wurden plötzlich kleiner, so das sie bequem in einer Tasche platz hatten, wo Mygosa sie auch hindirigierte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 14.11.2009, 15:14


    ooc: ich denke, wir können langsam losfliegen.
    ---------------------------------------------------------

    Loken stand auf einem Balkon hoch über dem Vorhof Ulduars, als der schwer angeschlagene Kologan eintraf.
    "Ah, der Schwarze Versager. Ihr müsst verstehen, dass ich nicht überrascht bin abermals zu sehen, wie einer eurer Art unseren Meister enttäuscht."
    Der Drache verwandelte sich in seine Menschengestalt und ging in die Knie. "Großer Loken, seid versichert, dass ich nicht versagt habe. Malygos wird sterben, dafür werde ich sorgen. Ich werde nicht zulassen, dass ein einfacher Drache des roten Schwarms und seine verräterische blaue Gefährtin die Pläne des Meisters durchkreuzen."
    Der Asir wandte seinen Blick von den Zwergen, die ihr Lager im Hof aufgeschlagen hatten ab und sah den jungen Adeligen an. "Dann geht und versagt nicht noch einmal."

    Die Hochgeborenen gierten vor allen anderen nach Macht. Schamlos nutzten sie die Mächte des Brunnens der Ewigkeit - des größten Geschenkes der Titanen und einem Quell reinster Magie - für ihre abscheulichen Experimente. Sie schlossen sich zusammen mit ihrer Königin in derren Palast ein, wo sie dem verderbten Einfluss der Magie und jener, die tief unter dem Brunnen in ihrem finsteren Gefängnis ihr Dasein fristeten, ausgesetzt waren. Solchermaßen geblendet und fehlgeleitet stießen die Hochgeborenen eine Tür auf, die besser verschlossen geblieben wäre.

    Doch es gab einen, der sie an Größe und Wahnsinn bei weitem übertraf...

    "Es ist vollbracht", verkündete der Erdwächter, "Alle haben gegeben, was zu geben war. Ich werde jetzt die Drachenseele versiegeln, damit ihr Inneres niemals verloren geht."
    Die anderen Drachen sahen überrascht auf. Einen kurzen Moment lang leuchtete die Drachenseele im tiefschwarzem Licht ihres Erschaffers.
    "Soll dies so sein?", fragte Ysera leise.
    "Ja, damit sie so ist, wie sie sein soll", antwortete Neltharion.
    "Es ist eine Waffe wie keine andere. Sie muss sein wie keine andere", fügte der weise Malygos hinzu.
    Der Erdwächter stimmte dem blauen Drachen nickend zu.
    "Die Scheibe wird an einen Ort der Stille und der Zurückgezogenheit gebracht, wo der schwierige letzte Zauber gewoben werden kann.", sagte der Schwarze.
    "Wann?", fragte Alexstrasza,"Es darf nicht zu lange dauern."
    "Sie wird fertig sein, wenn sie fertig sein muss."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 14.11.2009, 15:26


    Sein Weg hatte ihn zunächst zu dem gewaltsam geschaffenen Durchgang geführt, durch den er nun hinaus sah, argwöhnisch den Himmel ab suchend. Er konnte sich nicht recht vorstellen, daß Yarulon so einfach aufgeben würde - dafür stand zu viel für ihn auf dem Spiel.
    Er wandte sich ab und flog hinunter zu Afrastrasz. "Hier ist etwas, das Teleport-Zauber verhindert... das war mit Sicherheit er. Ich bin überzeugt, daß er uns dort draußen auflauern wird, zusammen mit anderen. Greift sie dann mit Licht an, oder mit gleichzeitig ausgeführten gegensätzlichen Elementar-Angriffen. Wir können uns nur gegen eines gleichzeitig schützen, werden dabei aber gegen das andere verwundbarer. Nutzt diese Schwäche aus, wenn es zum Kampf kommt!"
    Zeldos hatte aufmerksam verfolgt, was der Schattendrache gerufen hatte. Nun wandte er sich an Khel´zhai und Kael´thoran, die einzigen anderen Paladine in ihrer Gruppe. "Habt ihr zu gehört? Scheint, als wären wir noch nicht fertig hier!" meinte er grimmig.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 14.11.2009, 16:25


    Koltira musste sich gut festhalten als der Drache versuchte ihn abzuwerfen.

    Keal´thoran nickte."Dann sollten wir uns bereit halten."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 24.11.2009, 22:06


    So etwas hatten die Menschen von Burg Wintergard noch nie zuvor gesehen. Erst vor wenigen Minuten war eine Gruppe roter Drachen - angeführt von einem Großdrachen - über ihre Köpfe hinweg in Richtung Naxxramas geflogen. Dann zerriss eine Explosion die Luft und die ersten, die ihre Köpfe hoben erblickten ein klaffendes Loch in der Kuppel der Zitadelle und einen Drachen wie sie ihn noch nie zuvor gesehen hatten, der sich seinen Weg an den anderen vorbei ins Freie bahnte.
    Jetzt war erneut das Bersten von Stein zuhören. Ein zweites, größeres Loch befand sich nun in einer der Seitenwände, wo sich - wie einige Kriegsveteranen wussten - das Konstruktviertel befand. Es gab keinen Zweifel: Die Nekropole brach aus irgendwelchen Gründen auseinander. Die schräge Lage, in der sie sich nun befand, schien das zu bestätigen.

    Kalthus war aus seinem Traum gerissen worden. Oder träumte er doch noch?
    Er wusste es nicht.
    Die letzten Stunden kamen ihm wie eine Ewigkeit vor. Oder waren es Tage, wenn nicht sogar Wochen gewesen?
    Er wusste es nicht.
    Nun stand er am Rande eines Waldes an einem reißenden Fluß. Die Überreste der Stadt am anderen Ufer kannte er nur zu gut. Es waren jene Ruinen, in denen er den Tod hätte finden sollen. So hatte Kologan es zumindest für ihn geplant. Doch jetzt war alles ganz anders gekommen.
    Der alte Orc sah zu der Albtraumgestalt neben ihm: "Sagt mir, warum habt ihr mich hier her gebracht?"
    Damit ihr seht, dass alles was der Meister vorrausgesehen hat, genauso eingetroffen ist., antwortete die Stimme des Wesens in seinem Kopf.
    Der Blick des Schamanen fiel auf die Zerstörte Nekropole am Himmel.
    "Dann hatte Kologan also Erfolg und die Rückkehr des Meisters steht kurz bevor?"
    Nein. Der Drache hat versagt. Aber selbst das war Teil des Plans. Teil der Ablenkung. Euer schuppiger Freund spielt keine Rolle. Er ist nur ein Bauer und kann jeder Zeit geopfert werden. Doch ihr seid wahrhaftig bedeutend.
    "Welch merkwürdiger Zufall, dass ihn nun das ereilt, was er für mich geplant hatte."
    Es gibt keine Zufälle. Es geschiet nach SEINEM Willen. Kehrt nun zurück in euren Traum. Es gibt so vieles, das ihr noch nicht gesehen habt.

    ----------------------------------------------------------
    ooc: Ich habe mir vorgenommen mich in nächster Zeit erstmal zurück zuhalten und den Vortlauf der Geschichte nicht mehr so stark zu beeinflussen, wie es in meinen letzten Posts leider der Fall war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 02.12.2009, 14:42


    Während die anderen auf die Drachen stiegen, wandte sich Opheliana ihrem Windreiter zu. Der rote Drachenschwarm stand für das Leben, das hatte sie gelernt und wie es schien waren manche der Rotdrachen nicht sonderlich bereit, die Todesritter mitzunehmen. So beschloss die Magierin, sie nicht noch mit ihrer Anwesenheit zu behelligen. Auch, wenn Rah'Ahok nicht annähernd so schnell werden konnte wie ein Drache, zum Wyrmruhtempel würde sie auch so finden und notfalls eben nachkommen.
    Als ein großer Steinbrocken aus der Decke brach und neben der Untoten zu Boden ging, schwang sich ihr Reittier erschrocken in die Luft, drehte eine Runde und verließ Naxxramas durch das Lock in der Wand. Auf Befehl der Magierin hin nahm das Tier Kurs auf den Tempel.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 07.12.2009, 22:22


    ooc: Jemand etwas gegen nen sprung zum tempel?



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 07.12.2009, 23:00


    /ooc: wenn du meinen letzten Post gelesen hättest, würdest du diese Frage nicht stellen... ;P



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 08.12.2009, 16:20


    ooc. stimmt, wie hab ich den übersehen? Oo

    Afrastrasz war sich nicht sicher ob er dem neuen Drachen trauen konnte. Sein Schwarm war ihm nicht bekannt und das letzte mal als die seinen einem anderen Schwarm blind vertraut hatten wäre beinahe ihr ganzer schwarm versklavt worden.
    Er blickte kurz zu Estroz und Mygosa. Estroz gab ihm mit einem nicken zu wissen das man ihm vertrauen konnte. Dennoch würde Afrastrasz ihn nicht aus den augen lassen.
    "Meine Brüder und Schwestern, ihr habt ihn gehört. Verteilt euch und kämpft gemeinsam!" mit diesen worten stoben die Drachen ein wenig auseinander so, dass sie nicht alle getroffen werden konnten wenn es wirklich eine Falle war.


    ooc2: ne kurze frage, ist heiliges Feuer vom Priester feuer oder heiligschaden? Ich weiß ja das der rote Drachenschwarm ja nicht nur flammen wirken, sondern auch das leben schützen nur bin ich mir nicht sicher inwiefern ein roter drache heilen kann oder sowas. Wäre nett wenn da jemand mehr wüsste.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 08.12.2009, 17:56


    /ooc: im Spiel ist es Heiligschaden, und auch sonst würd ich´s so werten.
    Und allgemein denk ich, daß ein Drachenschwarm, der sogar mit seinem Feuer neues Leben hervor rufen kann, auch heilen können sollte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 12.12.2009, 00:12


    Ein letztes ohrenbetäubendes Ächzen erklang, als die Kuppel der Nekropole vollkommen in sich zusammen stürzte.
    Die Untoten, die das einstiege Wintergard bevölkert hatten rannten ohne Ziel und Ordnung durch die verfallenen Straßen, als die herabstürzenden Trümmer sie begruben. Die Kräfte, welche die Zitadelle des Schreckens einst in der Luft gehalten hatten, waren nicht länger. Kel' Thuzad, Verräter seines eigenen Ordens, seiner Rasse, des Lebens selbst, war nicht länger.
    Naxxramas würde in den Wassern des Drak' Mar Sees versinken und mit ihm die letzte Erinnerung an den ehrgeizigen jungen Magier, der sich den dunklen Künsten der Nekromantie so bereitwillig hingegeben hatte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 12.12.2009, 16:56


    /ooc: erst mal sorry für die Wartezeit - der Grund ist, daß ich noch am überlegen bin, ob ich die Feldragon-Storyline weiterverfolgen oder abbrechen soll. Ein die ganze Welt zerstörender Bösewicht (Malygos) reicht ja eigentlich, da braucht´s keinen zweiten... *g*



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 12.12.2009, 18:19


    (meinst du im spiel oder hier in der story?Spiel technisch musst du sie nicht machen,aber das video ist geil)



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 12.12.2009, 22:54


    /ooc:
    Mali hat folgendes geschrieben: (meinst du im spiel oder hier in der story?Spiel technisch musst du sie nicht machen,aber das video ist geil)
    Keine Ahnung, was für ein Video du meinst - ich bezieh mich auf die Teufelsdrachen, die ich für diese MSG hier erfunden habe.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 12.12.2009, 22:56


    ooc: nunja keiner von uns kann dir die entscheidung abnehmen^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 12.12.2009, 23:05


    ooc: also ich würde dir raten, die Story fortzuführen. Ein Schurke mehr oder weniger stöhrt doch niemanden.^^
    Ob nun Malygos, der Lickönig, Yogg-Saron oder deine Figur sie sind doch alle im Prinzip auf das selbe Ziel aus. Außerdem sind die bösen Charaktere sowieso immer die spannenderen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 12.12.2009, 23:19


    (ooc:achso,dachte du meinst Bolvar^^ ach bin ich doof der heisst ja Fordragon nicht feldragon^^)



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 13.12.2009, 11:24


    00c: na ja ich denke mal das Malygos das nächste ziel der truppe sein wird und da wir ja alles imba chars sind kann ein weiterer bösewicht sicherlich net schaden, ausserdem so wie ich dich kenne, haste bereits sicher ne menge arbeit in die story deiner Drachen investiert, währe doch schade drum



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 14.12.2009, 19:56


    /ooc: naja ich mach mal weiter, schon weil es mir zu mühsam wäre, sie jetzt glaubhaft aus der Story zu entfernen.
    Wieviele Rotdrachen hat Afrastrasz übrigens dabei?


    Eine Spur aus schwarz leuchtenden Energieteilchen hinter sich her ziehend, schwang sich der Drache hoch und durch das Loch, das aus der sterbenden Nekropole führte. Natürlich war ihm bewußt, daß er damit das erste Ziel sein würde, daß seine Häscher angreifen würden, doch er konnte nicht von den anderen Drachen erwarten, die Wut seiner Gegner auf sich zu ziehen, wo sie doch ihm selbst galt.
    Tatsächlich mußte er nicht lange auf ein Zeichen seiner Brüder und Schwestern warten, denn kaum, daß er unter freiem Himmel war, konnte er sie schon mit bloßem Auge erkennen: eine Schar von Drachen gleich ihm, und in ihrer Mitte schwebte bedrohlich ein besonders großer. Yarulon verschwendete diesmal keine Zeit mit langen Reden, sondern befahl seinen Untergebenen augenblicklich den Angriff. Die kleineren Drachen schwärmten in alle Richtungen aus, um nach weiten Schleifen den Bereich vor der Nekropole ins Kreuzfeuer nehmen zu können. Nur Yarulon flog geradewegs auf sein Ziel zu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 14.12.2009, 20:15


    ooc: So c.a. 2 dutzend er hatte schließlich damit gerechnet gegen Naxxramas kämpfen zu müssen (natürlich nciht vernichten aber wenigstens kämpfen um die anderen rauszuhauen.)

    Afrastrasz erkannte, dass die sterblichen unten in der Festung den anderen Drachen egal waren. Doch sie konnten nicht zulassen, dass sie in gefahr gerieten. "Schwärmt aus und lockt sie von der Festung weg!" rief er zu seinen Geschwistern woraufhin diese von der geraden position auf den gegner zu eine kurve nach süden machten um über der alten Anlegestelle von Arthas zu kämpfen.

    Estroz flog mitten im schwarm seiner Brüder. Er war ein wenig unsicher wie viel er seiner gefährtin zutrauen konnte und er würde sich zurückhalten solange er sich nicht sicher war.

    Ryane wäre bei dem plötzlichen wendemanöver fast vom Drachen gefallen hätte sie sich nicht aus reflex an Koltira festgehalten. "Verzeiht." meinte sie schüchtern entschuldigend und wandte sich wieder Kentris huf zu. Ihr Drache hielt sich ebenfalls hinten um nicht die verletzte Kentri zu gefährden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 15.12.2009, 02:58


    "Vielleicht.. wenn du etwas besser fliegen köntest.. wäre ich vielleicht sogar in der lage zu zielen.. du Fleisch mit Flügeln" Wärend Xil recht zapelnd versuchte auf seinem Drachen richtig halt zu finden. Etwas hektisch sah er sich um bis er die anderen Drachen sah denen die wohl in dem moment den "Feind" dastellten.
    "Nur aus neugier.. wie sieht es mit.. soetwas wie Projektilen aus.. haben diese Fliegenden Angriffshühner auch etwas um sich dagegen zu schützen?" rief er und versuchte gegen den Lärm dabei anzukommen. Wind, eine schöne Nekropole kaputt und er saß aus einem Drachen von dem er nicht sicher war, wie lange dieser ihn ertragen könnte.
    Wärendessen versuchte er den ausfindig zu machen der vielleicht so war wie die anderen, aber wohl nicht gegen sie kämpfte wobei er fast riskierte von seinem gefährt zu fallen.
    "Ich hasse luftkämpfe.. da renke ich mir immer die Wirbelsäule aus.."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 15.12.2009, 18:41


    Tamokryl verschaffte sich rasch einen Überblick über die Stärke des Feindes und zählte etwas mehr als ein Dutzend der schwarz leuchtenden Ungetüme - Yarulon nicht mit gerechnet. Die zahlenmäßige Überlegenheit seiner Verbündeten trug jedoch nicht ansatzweise dazu bei, ihn zu beruhigen - waren doch gleich zwei Rotdrachen nötig, um einen Teufelsdrachen effektiv bekämpfen zu können. Zudem rechnete er damit, daß zumindest einige von Yarulons Begleitern die Chaos-Energie zu nutzen wußten, und auch wenn keiner von ihnen damit so mächtig sein konnte wie ihr Meister, so waren sie damit doch gefährlich.
    Er verscheuchte seine düsteren Gedanken, denn nun war sein Häscher heran, und Tamokryl war vollauf damit beschäftigt, um sein Leben zu kämpfen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 26.12.2009, 16:31


    Kentri fluchte leise als der Luftkampf sich abzeichnete. Selbst wenn sie nahe genug an einen Drachen herankommen würden, könnte Kentri ihnen nicht schaden, mit ihrer verletzung konnte sie nicht Kämpfen. Ihre Kräfte als todesritterin wollte sie ebenfalls nicht einsetzen, womöglich würde sie ihrem eigenen Drachen dadurch mehr Schaden als einem Feind, doch dann kam ihr eine idee. "Frosty! wo steckst du?" der kleine Frostwyrm steckte seinen Kopf aus einer von Kentris Taschen und fiepte fröhlich. Neugierig musterte er Koltira und Ryane.

    Mygosa hilet sich einfach nur an Estroz fest und klemmte ihre Knie unter seinen Schuppen ein, so das auch waghalsige Manöver sie nicht abwerfen würden. Obwohl sie in Naxxramas viel durchgemacht hatte schien sie sich besser zu fühlen, nun da sie wieder an der Frischen luft war, weit weg von den anti-Magiefeldern der Nekropole.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 27.12.2009, 02:05


    Yntrige war zum Obsidiansanktum geflogen. Die Wärme der unterirdischen Lavaseen spendete ihr Trost. Alexstrasza würde sie rufen lassen sobald die Gruppe von Helden, die in Naxxramas eingedrungen waren, zurückkehrten. Schon allein der Gedanke an Kologan und das, was aus ihm geworden war, ließ sie erschaudern. All ihre Versuche das Vertrauen der andere Schwärme zu gewinnen waren vom einen auf den anderen Moment zerstört worden. Und das nur, weil sie nicht fähig war Kologans Wahnsinn zu erkennen. Sie hatte ihn geliebt.
    Yntrige brach über den Knochen ihrer Ahnen, die hier ruhten, zusammen und begann bittere, kochend heiße Tränen zu weinen.
    "Wo ist deine Würde, deine Stärke, Yntrige? So sollte sich keine große Anführerin benehmen. Dieser Posten stand ohnehin schon immer mir zu.", die Stimme troff nur so vor Hohn und Spott, doch die schwarze Drachendame meinte auch unterdrücktes Bedauern und Zuneigung in ihr zu hören. Aber sie erkannte sie sofort. "Warum bist du zurückgekehrt? Was willst du von mir, Monster?", ihre Stimme war nicht einmal halb so stark, wie sie es beabsichtigt hatte.
    "Aber, aber solche Worte verletzen mich tief. Immerhin bin ich doch deinetwegen zurückgekehrt. Man hat mir nach meinem Versagen eine zweite Chance gewährt und nun bin ich gekommen, um auch dir eine zweite Chance zu gewähren, dich mir anzuschließen.", antwortete Kologan.
    "Mich dir anschließen? Pah! Komm raus aus deinem Versteck, damit ich dich für das, was du mir angetan hast, in Stücke reißen kann.", kein Wimmern war mehr in ihrer Stimme nur noch Zorn, als sie sich erhob.
    "Wie du wünscht."
    Etwas trat aus dem Schatten in das Licht des Höhleneingangs. Die Beine der Kreatur standen in einem seltsamen Winkel vom Körper ab und waren wie die einer riesigen Gottesanbeterin geknickt. Anstelle von Zehen besaß sie an jedem Fuß drei Krallen. Die Arme waren zu unnatürlicher Länge gestreckt und endeten in messerähnlichen Klauen. Der Rücken war krumm und eine magierrobe war in Fetzen um den Körper gewickelt, der von schwarzen Schuppen bedeckt wurde. Das Gesicht jedoch war das schrecklichste an alldem. Es war von einem Kragen aus Dornen, die aus den Schultern hervorwuchsen, umgeben und die Gesichtszüge glichen der Maske eines furchterregenden Clowns, aber sie wiesen auch Merkmale eines Reptiels auf.
    "Was...was hast du getan?", keuchte Yntrige.
    "Ich dachte mir, diese Form würde mein Inneres mehr zum Ausdruck bringen.", das Ding lachte schallend, "Sieh dich doch selbst an. So weich und zerbrechlich und schwach."
    "Ich reiße dir deine verräterische Zunge heraus und brenne dir das Fleisch von den Knochen! Dann werden wir ja sehen wer hier schwach ist.", noch während sie sprach schleuderte Yntrige einen Feuerball auf Kologan.
    Dieser jedoch wischte das Geschoss mit einem Wink seiner Hand beiseite. "Wütend gefällst du mir schon viel besser, meine Liebe, meine Schöne, mein Augenlicht.", wieder lachte der schwarze Drache - der scheinbar irgendwo in der Verwandlung vom Drachen zum Menschen stecken geblieben war. Ein Lachen, das Yntrige einst geliebt hatte, nun aber nurnoch hasste. "Bedauerlich ist nur, dass du es mir so schwer machst, dich für meine Sache zu gewinnen."
    Kologan hob mit einer seiner Klauen ein kleines Stück pulsierenden Metalls in die Höhe. Augeblicklich schossen drei finstere sich windende Tentakel aus dem Boden und schlossen sich um die Gliedmaßen der Drachendame.
    Kologan kam näher. Yntrige war hilflos, ihr fehlte die Kraft.
    "Da es mir nicht gelungen ist, Alexstarsza von der Dringlichkeit zu überzeugen, die Malygos Ableben hat, wirst du das für mich übernehmen, meine Hübsche.", er strich ihr mit einem der langen Finger durchs schwarze Haar.
    "Niemals werde ich dir helfen.", sie spuckte ihm ins Gesicht.
    "Oh, das wirst du...das wirst du."
    Gelächter.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 29.12.2009, 18:24


    /ooc: ich erlaub mir mal eben, den Kampf etwas ab zu kürzen, damit es mal etwas weiter geht. Wenn jemand damit oder mit der Art des Kampfablaufes nicht einverstanden ist, kann ich den Post immer noch löschen oder ändern.


    Während Naxxramas einem tödlich verletzten Vogel gleich der Oberfläche des Sees entgegen sank und täuschend langsam in diesen ein tauchte, entbrannte am Himmel über den Aasfeldern eine erbitterte Schlacht zwischen den Drachenschwärmen.
    Beide Seiten mußten schwere Verluste hin nehmen, und obwohl die schwarz leuchtenden Drachen in der Unterzahl waren, rangen sie ihren Feinden einen schweren Blutzoll ab. Langsam aber sicher zeichnete sich jedoch die Überlegenheit der roten Drachen ab, und am Ende waren nur noch zwei von Yarulons Begleitern am Leben. Auf der anderen Seite hatte außer Afrastrasz und Tamokryl noch ein halbes Dutzend weiterer Rotdrachen, zu denen auch Estroz zählte, die Schlacht überlebt. Dazu kam der Frostwyrm der Todesritterin.
    Trotz seiner zunehmend hoffnungslosen Lage war Yarulon nicht bereit, von seinem Ziel zu lassen, das sich seinem Zugriff die ganze Zeit mit viel Glück und der Hilfe seiner Verbündeten entzogen hatte. Auch Yarulons überlebende Begleiter waren noch voller Kampfeswillen, und selbst das Wissen um die sichere Niederlage hielt sie nicht davon ab, ihren Meister weiter zu unterstützen - bis zum Tod, wenn es sein sollte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 02.01.2010, 02:16


    "So toll sie auch fliegen können.. tot landen sie alle gleich" Xil hatte es geschafft sich im verlauf des Kampfes es geschafft sich mit den Füßen auf den Drachen zu stellen. Als sein Reittier, Begleiter, oder wie man es nennen konnte einmal nahe am Boden gewesen war hatte er überreste von den Skeletten dort sich zur Hilfe gerufen so das er und sein Flugbegleiter von Knochen umkreist wurden. Das mochte einem roten nicht gefallen, doch waren sie schutz und gleichzeitig gefährliche Geschosse mit denen er nach den Feinden schoss, vorallem immer dann wenn grade jemand anderes eine Attacke startete.
    Mit dem näher rückenden ende des Kampfes waren es nicht mehr viele Knochen die sie umkreisten, obwohl er immer sperrlicher mit seinen Resourcen umgegangen ist um so weniger es wurden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 02.01.2010, 11:34


    Keal´thoran wehrte sich mit hilfe einer armbrust die er dabei hatte und mit einigen gebeten.Koltira hatte einen Gargoyle zu seinem schutz herbei gerufen und nickte ryane kurz zu die etwas abgerutscht war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 03.01.2010, 02:21


    Afrastrasz rief seine noch verbliebenen Artgenossen zu sich. Der Verlusst seiner anderen Brüder und Schwestern hatte ihn schwer getroffen, so war er doch nur von dem Tod einiger weniger ausgegangen.
    "Ich weiß nicht wer oder was ihr seid, noch was ihr von uns wollt. Doch euch muss klar sein, dass wir diese Schlacht gewonnen haben. Ich bitte euch, im Namen meiner Königin, haltet ein mit diesem Wahnsinn. Es ist nicht richtig, dass wir gegeneinander kämpfen. Weder gegen euch, noch gegen die Blauen. Aber wenn ihr uns keine andere Wahl lassen solltet, dann bedauere ich dies zutiefst.", sagte der rote Großdrache zu jenem, der offensichtlich der Anführer ihrer Wiedersacher war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 03.01.2010, 02:39


    "Oh kommt schon..." Rief Xil mit einem genervten unterton gegen den Wind an. "Hört auf hier herum zu jammern.. helfen wird es nichts denn diese.. Drachen da.." er zeigte in richtung des Anführers. "Sehen nicht so aus als würde es sie interessieren.. ihr könntet sie auch darum bitten euch einen Minztee mit Honig zu machen.. da hättet ihr ja vielleicht mehr glück.." Er räusperte sich kurz weil seine Stimme kurz zu versagen schien. "Sie kämpfen für etwas.. das sie wollen.. und was sie wollen das beschützt ihr grade.. also solltet ihr ja euch vielleicht überlegen ob das nicht alles hätte verhindert werden können hättet ihr den da.." und er zeigte auf den Drachen der sie schon aus Naxxramas heraus begleitet hatte. "einfach geopfert hättet.." er lies sich wieder nach unten gleiten um sich auf den Rücken des Drachens zu setzen und schien damit wohl sein Kommentar beendet zu haben.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 03.01.2010, 16:27


    "Kein lebendes Wesen verdient es für die Sache eines anderen geopfert zu werden, kleine Kreatur, und sei es noch so sonderbar oder abscheulich. Es ist ohne Frage offensichtlich, dass es seinen Tod bedeuten würde.", nun musterte Afrastrazs Tamokryl zum ersten mal ausführlich. Der leuchtende Leviathan erinnerte ihn in gewisser Weise an die Gesichten über jene schwarzen Drachen, die wärend der Zerstörung Dreanors von der wirbelden Magie des Nethers erfüllt wurden. Doch da war noch etwas anderes. Eine Art von Aura, die ganz besonders stark bei dem Anführer ihrer Wiedersacher zu spühren war, umgab diesen Unbekannten. Eine Aura vielleicht garnicht so unähnlich der Verderbtheit der Brennenden Legion. Dann richtete Afrastrazs seinen Blick wieder auf Yarulon und ihm wurde plötzlich bewusst, dass er keinerlei Ahnung davon hatte, wie stark sein Gegenüber war. Einen Moment lang zweifelte Afrastrazs daran, dass er das richtige tat. Doch war es nicht seine Aufgabe gewesen, jedes Mitglied der Gruppe unbeschadet zu seiner Königin zu bringen? Und war dieser Drache nicht teil der Gruppe? Ja so war es und er würde seine Aufgabe erfüllen, wie er es immer getan hatte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 06.01.2010, 22:59


    Auch wenn er es sich nicht an merken ließ, hatten ihm Afrastrasz´ Worte einen Stich versetzt; Tamokryl bedauerte die vielen Rotdrachen, die soeben gestorben waren, und die Tatsache, daß er die Verantwortung dafür trug, lastete schwer auf ihm. Doch er war auch pragmatisch eingestellt und wußte, daß noch sehr viel mehr unschuldige sterben würden, wenn der Wyrmruhpakt nicht bald vor den Machenschaften seines Schwarms gewarnt würde - und wer außer ihm sollte dies tun?
    Für eine kurze Weile hatte er sich von diesen Gedanken ablenken lassen, und das reichte Yarulon bereits aus - während dessen Begleiter sich auf die verbliebenen Rotdrachen und damit in den sicheren Tod stürzten, startete der Großdrache, ohne sich um die verbliebenen Gegner zu kümmern, einen blitzartigen Angriff auf Tamokryl, dem dieser kaum noch ausweichen konnte.
    "Dort hinüber!" rief Khel´zhai dem Rotdrachen, auf dem er ritt, zu. "Wir müssen ihm helfen, oder all die Toten waren umsonst!" Der Drache überlegte nicht lange, sondern stürzte sich sogleich auf den riesigen Teufelsdrachen, während Khel´zhai seine Magie sammelte, um sie so stark wie möglich hervor brechen lassen zu können, wenn der Feind in Reichweite war. Der Drache mit Zeldos und Niadra folgte ihnen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 07.01.2010, 22:05


    In den vielen Jahren seines Lebens hatte Afrastrazs gelernt, niemals den Mut und die Stärke der Sterblichen zu unterschätzen - so klein sie auch sein mochten.
    Geschickt wich der Rote einem der beiden kleineren Teufelsdrachen aus und wandte sich dann zu Yuralon. Ein Strahl roter Flammen schoss aus dem weit geöffneten Rachen in die Richtung des dunklen Großdrachen.
    Vielleicht, so dachte Afrastrazs, würde dies ihren Feind ablenken und seinen Schild soweit schwächen, dass die Sterblichen das volle Potenzial ihrer Angriffe ausschöpfen könnten.
    Dann zeriss ein schmerzerfülltes Brüllen die Luft. Die Menschen von Wintergard warfen sich zu Boden und drückten die Hände auf ihre Ohren. Während die letzten Untoten unter ihnen in ihre knochigen Einzelteile zerbarsten oder in heillosem Chaos durcheinander rannten. Es dauerte einen Moment bis Afrastrazs bemerkte, dass das Gräusch seinem eigenen Munde entsprang, hervorgerufen durch die Klauen, die sich tief in seinen Rücken bohrten. Einer der beiden Teufelsdrachen hatte sich im Angesicht des Todes auf ihn gestürzt und es schien fast, als würden sie beide dies mit eben jenem bezahlen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 10.01.2010, 18:17


    Als er Afrastrasz´ Schrei hörte, wandte sich der Drache, auf dem Zeldos und Niadra ritten, knurrend dessen Angreifer zu, und auch Zeldos konzentrierte sich auf den kleineren Gegner.
    Im Bestreben, seinen Meister bei der Erfüllung seiner Mission zu unterstützen, hatte sich der Teufelsdrache auf den roten Großdrachen gestürzt, um ihn zumindest ab zu lenken. Er schrie gepeinigt auf, als ihn der erste Lichtblitz aus Zeldos´ Hand erfaßte, und auch wenn dieser Angriff noch nicht stark genug war, ihn ernsthaft zu verletzen, so bewirkte er doch immerhin, daß die Bestie für einen Moment desorientiert war und von ihrem Ziel ab ließ - genug Zeit, um den anderen Rotdrachen Gelegenheit zu geben, ihn an zu greifen.
    Unterdessen war der Rotdrache, auf dem Khel´zhai ritt, der einzige, der nahe genug bei Tamokryl war, um ihm zu helfen. Der Nephytim war unschlüssig, was er tun sollte; der Einsatz seiner Lichtmagie mochte den Großdrachen aufhalten, doch vermutlich würde auch ihr Verbündeter darunter leiden. Mangels Alternativen entschied er sich dennoch zum Angriff und versuchte, seine Kraft so zu konzentrieren, daß sie sich ausschließlich auf die größere der beiden ineinander verschlungenen Bestien beschränkte.
    "Näher ran!" bat Khel´zhai. "Ich kann so nicht gut genug zielen!"
    Der Rotdrache näherte sich Yarulon noch weiter an, obwohl ihm nicht geheuer dabei war, den Großdrachen alleine an zu greifen. Doch dieser war nun ohnehin mit seinem direkten Gegner beschäftigt, so daß sie gefahrlos heran kommen konnten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 10.01.2010, 23:21


    Aria kam gerade im obersten bereich des Tempels an. Exos wartete unten. Der Drache konnte unmöglich ihn transportieren. Dazu wäre ein größerer seiner art nötig gewesen und sie hätte ihm erst erklären müssen warum ihr "Reittier" so wichtig war. Als sie oben angekommen war blickte sie sich um. Der Ausblick war atemberaubend wie der gesamte Tempel. Sie sah Alextrasza vor sich auf einem Thron. Man hätte wohl meinen können sie wäre am verhandeln und planen für den Angriff auf Malygos doch anscheinend war sie vor kurzem in tiefes schweigen verfallen und Aria wollte sie nicht stören.

    Alextrasza wusste wohl als einzige was genau in ihr vorging. Sie spürte das ihre Kinder kämpften und starben. Der Tod eines lebenden wesen war schlimm. Doch der Tod eines ihrer Kinder verband sie mit noch viel mehr trauer.

    Ryane sah von ihrem Drachen aus die tiefen wunden im Rücken Afrastrasz. Aber auch Kentri war noch verwundet. Sie war hin und her gerissen und die anderen auf ihrem Drachen konnten sehen das sie sich unklar darüber war, was sie tun sollte.

    Estroz griff zusammen mit seinen Brüdern den Drachen an der Afrastrasz angegriffen hatte. Doch der Drache ließ nciht locker. "Halt dich fest!" rief er zu seiner geliebten und flog auf den Drachen zu und riss ihn mit sich weg. Wodurch sie in einen zweikampf verfielen. Doch es zeigte sich der der andere Drache im Kampf stärker war als Estroz doch er war ja nicht alleine.

    ooc: I'm back! Und ich habe nun nochmal ein wenig schreiblust gefunden :)



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 17.01.2010, 13:12


    Kentri war erst so damit beschäftigt Frosty zu dirigieren das sie ihre verletzung für einen kurzen moment vergessen hatte und auch nicht auf ihre begleiter achtete. Doch dann bemerkte sie den blick von Ryane und rief Frosty zurück. Inzwischen wandte sie sich an Ryane. "los, steig schon auf Frosty und hilf dem Rotdrachen, Frosty wird dich zu ihm bringen."

    Mygosa konnte nicht direkt eingreifen, in ihrer Elfengestalt war sie zu schwach. Wenn sie ihrem geliebtem helfen wollte musste sie dies als Drache tun. Sie löste sich vorsichtig von Estroz und gab ihm noch einen Kuss auf die Schuppenhaut. "Vertraue mir liebster und halt noch ein bischen durch." Ihr körper hatte bereits begonnen sich zu verwandeln, doch sie konnte das nicht auf Estroz rücken tun. Als ihr Körper begann rasch an grösse zu gewinnen sprang sie. während Mygosa richtung boden stürzte verwandelte sie sich wieder in ihre Drachengestallt, doch sie war dem boden schon gefährlich nahe als die verwandlung endlich abgeschlossen war. Im letzten moment breitete sie ihre Flügel aus und fing ihren sturz ab, wobei sie mit ihrem Schwanz eine tiefe furche in den Schnee zog. Sie nutzte den Schwung ihres sturzes um sich damit wieder in die höhe zu katapultieren, wo sie unter den vielen Rotdrachen herausstach. Hektisch suchte sie nach ihrem Geliebten um ihm zu helfen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 17.01.2010, 13:42


    "Ich werde auf Kentri aufpassen,"meldete sich Koltira zu wort und nickte Ryane zu,sich auf den frostdrachen zu setzen.

    Keal´thoran schickte nun ebenfalls lichtzauber auf die drachen und hoffte das sie heil aus der sache herauskamen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 17.01.2010, 14:00


    Ryane nickte dankbar und stieg auf den Frostwyrm. Er war ihr ein wenig unangenehm doch sie hatte andere sorgen.

    Estroz brüllte auf als der andere Drache ihm mit seiner Klaue einen teil seiner Flügel haut zeriss. Er stieß den Drachen von sich bevor er zufiel schaden anrichtete und Estroz nichtmehr fliegen konnte und nachdem er ein wenig abstand hatte schleuderte er seinen Flammenatem auf sein gegenüber der es jedoch noch rechtzeitig schaffte sein Schild aufzubauen und nur auf Estroz zuflog.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 17.01.2010, 19:39


    Er hatte versagt. Er hatte seine Königin entäuscht. Nach all den vielen Jahren. Afrastrasz konnte spüren wie das Leben aus seinem Körper wich. Der große Rote trudelte orientierungslos und der Ohnmacht nah in der Luft. Ein Sturzbach aus Blut lief seinen Rücken zur Spitze des mächtigen Schweifes hinab und fiel richtung Erde. Wo auch immer der Lebenssaft des Drachen den toten Boden berührte, schmolz der Schnee und grünes Gras schoß wie im Zeitraffer aus der Erde.
    Abermals wankte Afrastrasz und sein verschwommener Blick fiel auf den blauen Drachen, der Estroz entgegeneilte. Nun ergab alles einen Sinn. Diese seltsamen Feinde waren lediglich eine neue Teufellei Malygos' und er war direkt in seine Falle gelaufen.
    Oh, welche Schmach! Welch Wunder konnte ihn jetzt noch retten?



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 17.01.2010, 21:16


    Ein knochiges Wunder war es das Afrastrasz rettete. Knochige klauen schlossen sich um den massieven roten körper und trugen ihn langsam und sicher zu boden. Frosty setzte Afrastrasz vorsichtig auf dem boden ab. er hätte ihn zwar auch in der luft halten könne, doch dem Frostwyrm war klar das die berührung mit ihm, einem so starkem untoten wesen, auf dauer schädlich gewesen währe. nachdem er Afrastrasz abgesetzt hatte landete er neben ihm und lies Ryane absteigen.

    Mygosa hatte Estroz und seinen angreiffer ausgemacht. Sie versuchte gar nicht erst mit ihren Eisatem anzugreifen, sondern stürzte sich von oben herab auf ihn. Sie griff mit einer wucht an, die man der jungen Drachen-dame nicht zugetraut hätte, doch sie wollte ihren Geliebten nicht verlieren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 17.01.2010, 21:51


    Der Frostwyrm flog Ryane nach unten zu dem großdrachen. Sie sprang von Frostis rücken und landete auf dem graß das soeben gewachsen war. Sie sah die wunde des Großdrachen die fast bis auf den knochen zu reichen schien. Bei dem Anblick musste sie ruhe bewahren um nicht in Panik zu verfallen. Sie legte ihre Hand auf die SChuppen des Großdrachen und begann damit ihn mit der berührung zu heilen und sein Fleisch nachwachsen zu lassen.

    Estroz sah wie seine gefährtin den gegnerischen Drachen mit sich riss und flog sofort hinterher um ihr zu helfen.

    ooc: Willst du ihn töten red?^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 17.01.2010, 22:32


    Afrastrasz spürte wie neue Kraft durch seinen Körper floss. Natürlich waren seine Wunden groß, doch sein Will war ungebrochen und die Magie der Druidin - er konnte das Wesen der Natur in ihr spühren - ungewöhnlich stark. Der rote Leviathan sandte seinen Geist aus und berührte den ihren. Er erlaubte ihr in das tiefste Innere seines Wesens einzudringen. Erlaubte ihr für einen Moment die Welt mit den Augen eines Wächters des Lebens zu sehen, ehe seine Wunden sich schlossen.
    Afrastrasz erhob sich und wandte den massigen Kopf so, dass sie in das bernsteinfarbene Auge sehen konnte. Ich bin euch ewigen Dank schuldig, Druidin., erklang seine Stimme in ihrem Gedanken, Wären doch alle eures Volkes so rein und gutmütig wie ihr gewesen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 17.01.2010, 23:41


    Ryane hatte viele jahre gelebt und eine menge eindrücke gewonnen. Doch das war nichts gegen die des Großdrachen. Sie blickte kurz in ihre Tasche. Eine der Eicheln war zu staub zerfallen. Die Heilung die sie vollführen musste war einfach zu mächtig gewesen.
    Sie stand auf und blickte dem Großdrachen in die Augen. "Ich kann nicht ungeschehen machen was meine Vorfahren getan haben. Ich kann nur jetzt versuchen zu helfen wo ich kann." sie lächelte freundlich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 19.01.2010, 21:48


    00c: nö, so stark ist sie nun auch noch net^^

    Mygosas angriff begann an stärker zu verlieren. Der überraschungsmoment war verbraucht und Mygosa hatte es in der zeit nicht geschaft ihren Gegner entscheidend zu verletzen und dieser ging nun ernsthaft zum gegenangriff über. Er begann sich im sturzflug zu drehen um Mygosa abzuschütteln.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 19.01.2010, 23:21


    Er hatte die restlichen seiner Knochensplitter zusammen gekratzt und zu einem großen Speer geformt. Groß genug um auf ihm zu stehen und auch groß genug um den ganzen Körper des Drachens zu durchdringen mit dem Mygosa rang.
    Jedoch traf er den Drachen nicht tödlich, auch wenn es ein höllischer schmerz sein musste. Als es durch den Körper des Drachen rammte, sprang Xil elegant nach hinten, jedoch die tatsache das er dort ins Nichts fiel war wohl nicht so elegant wie er es gehofft hatte.
    Es war wohl anzunehmen das um das Projektil überhaupt lenken zu können er auf ihm Stehen müsste weshalb er sich nun im freien Fall befand.
    "Es wäre nett.. wenn ihr mich rettet könntet" rief er der blauen zu, sah kurz zum Boden und dann wieder zu ihr und winkte. "Wenn nicht.. ist auch nicht schlimm.."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.01.2010, 23:57


    Der Rotdrache war nun nah genug an Yarulon dran, damit Khel´zhai halbwegs sicher zielen konnte. Er visierte die riesige Kreatur an und gab einen konzentrierten Lichtstoß auf sie ab, der sie genau in den Rücken traf.
    Yarulon, der vollkommen mit seinem Gegner beschäftigt gewesen war, fauchte schmerzerfüllt auf, als er den Angriff spürte. Er war lange nicht stark genug, um ihn ernsthaft verletzen zu können, doch bereitete er ihm immerhin Schmerzen, und er erinnerte ihn daran, daß hier noch andere Feinde waren. Rasch verschaffte sich Yarulon einen Überblick und kam zu dem Schluß, daß seine Arbeit hier getan war. Er versetzte Tamokryl einen letzten heftigen Prankenhieb und machte sich dann an den Rückzug. Außer einem Rotdrachen und einem Paladin auf dessen Rücken war keiner nahe genug, um ihn daran zu hindern, und seine enorm hohe Geschwindigkeit brachte ihn rasch außer Reichweite. Es gefiel Yarulon nicht sonderlich, sich aus einer Schlacht zurück ziehen zu müssen, dennoch triumphierte er, denn er hatte seinen Auftrag erfüllt. Pherynas würde zufrieden mit ihm sein.
    Khel´zhai sah dem Großdrachen noch einen Moment hinterher, sah aber sofort, daß niemand ihn noch einholen konnte, und wandte sich infolgedessen Tamokryl zu. Der Nephytim erschrak heftig, als er den kleineren Teufelsdrachen erblickte.

    Jeder Atemzug bereitete ihm Mühe, und sein Sichtfeld verschwamm zunehmend. An den Stellen seines Körpers, wo ihn Yarulons Krallen getroffen hatten, verspürte er heftige Schmerzen, und das Schlagen seiner Schwingen war höchst unregelmäßig geworden. Verzweifelt versuchte er sich in der Luft zu halten, doch er war einfach zu schwach. Seine Schwingen versagten, und er stürzte in die Tiefe. Mit einer letzten verzweifelten Anstrengung vermochte er seinem Sturz die größte Wucht zu nehmen, doch trotzdem schlug er hart auf dem Boden auf, wo er schwer atmend liegen blieb. Um sich herum spürte er die letzten Überreste des untoten Heeres von Naxxramas, das sich schwankend auf ihn zu bewegte. Vergeblich versuchte Tamokryl, den Blick nach oben zu richten, wo er die anderen zu sehen hoffte. Er spürte, daß ihm nicht mehr viel Zeit blieb, also nutzte er das letzte bißchen Kraft, das ihn von einer Bewußtlosigkeit trennte, in die Verwandlung in eine Gestalt, die es seinen Verbündeten einfacher machen sollte, ihn zu retten. Dann wurde es schwarz um ihn.

    Der Großdrache war geflohen, seine beiden verbliebenen Begleiter so gut wie tot, und Zeldos und Niadra hatten ihre Aufmerksamkeit auf ihren Verbündeten gerichtet, der in diesem Moment gerade seine Verwandlung vollzog. Zeldos sog scharf die Luft ein, und Niadra sah finster auf das Wesen herab.
    "Das ist doch... der kleine Junge!?" entfuhr es dem Paladin.
    "Ich hätte es mir eigentlich denken können," murmelte die Todesritterin. "Fliegt dort hinab," bat sie den Drachen, auf dem sie ritten. Khel´zhais Drache war bereits unten und zog enge Kreise über dem Boden, Tod und Verderben über die nahenden Untotenhorden bringend. Der andere Drache näherte sich dem Boden gerade weit genug, damit Niadra die zerbrechlich wirkende im Schnee liegende Gestalt mit einem Todesgriff zu sich herauf ziehen konnte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 22.01.2010, 15:33


    Afrastrasz stürzte sich auf den zweiten verbliebenen Teufelsdrachen. Es war Jahre her, dass er eine solche Wut in sich gespürt hatte. Damals hatte er hilflos mitansehen müssen, wie Todesschwinge hunderte seiner Art mit einem einzigen Streich vernichtete und er hatte sich geschworen, dass er alle, die seinem Schwarm oder denen für die sie kämpften schaden wollen, vernichten würde.
    Sein Feind hatte nie eine Chance gegen den Großdrachen. Der schwarz schimmernde Leviathan wurde von einem Flammenmeer eingehüllt. Gewaltige Klauen zerrissen seine Flügelschwingen noch ehe er reagieren konnte. Zwei Reihen messerscharfer Reißzähne schlossen sich um seinen Hals und bohrten sich durch die Schuppenhaut, ehe sie ihm mit einem einzigen Ruck das Genick brachen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.01.2010, 18:55


    Estroz eilte zu seiner Gefährtin. Er rächte sich für seine Risse in dem Leder seiner Flügel indem er dem Feind in den Flügelansatz biss und so kräftig die Kiefer zusammen stieß das er es schaffte ihm den Flügel abzureißen. Der Drache ließ darauf von Mygosa ab da er sie nichtmehr halten konnte und stürzte auf den Boden zu.

    ooc: Ok so red?^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 25.01.2010, 21:09


    Keiner der seltsamen Drachen war mehr in der Luft und ihr Anführer war geflüchtet. Sie hatten gewonnen.
    Afrastasz sah noch ein letztes mal nach unten, wo die Leichen seiner gefallenen Brüder lagen, dann gab er den anderen Drachen den Befehl ihm zu folgen. Der rote Leviathan beabsichtigte die Gruppe auf einen der flachen Berggipfel oberhalb Wintergards zu führen, um dort die Situation zu besprechen, ehe sie zum Wyrmruhtempel zurück fliegen würden.

    Stheno Dunkelläufer hatte den Fall Naxxramas und den anschließenden Kampf beobachtet. Sie hatte die magischen Energien gespürt, die von einigen der Kämpfer ausgingen. Ihre unstillbare Gier hatte sie überweltigt und führte sie - über einen schmalen Pfad - auf die Spitze des Berges, den Afrastrasz ansteuerte. Dort verbarg sie sich hinter einem der größeren Felsblöcke.

    ooc: vielleicht sollten wir einmal besprechen wie wir jetzt weitermachen. Es sei denn es stöhrt keinen, weiterhin die Malygos-story zu verfolgen.^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 25.01.2010, 21:15


    Mygosa fing ihren sturz mit meheren kräftigen flügelschlägen auf und als sie sich gerade wieder gefangen hatte sah sie noch wie der Teufelsdrache und Xil richtung erdboden stürzte. Sie überlegte einen moment und einen moment später sah es so aus als ob sie mit ihrem Eisatem angreifen wollte, doch aus ihrem Mund kam nur etwas das aussah wie eine gigantische Seifenblase. diese "feuerte" sie auf Xil ab. Kaum war er in der blase eingeschlossen bremste sein sturz rapide bis er einfach in der luft hängen blieb und Mygosa ihn einfach einsammeln konnte. Nachdem sie Xil eingesammelt hatte flog sie zurück zu Estroz. Besorgt betrachtete sie seinen eingerissenen Flügel. "Bist du in ordnung liebster?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 25.01.2010, 21:43


    ooc: Ich habe nichts gegen den Verlauf.

    Estroz versuchte angestrengt zu lächeln doch es fiel ihm schwer. "Es geht, auch wenn ich nichts dagegen hätte ein wenig zu landen."

    Ryane wunk den anderen beiden auf dem Roten drachen zu. Zurück laufen wollte sie nicht.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 25.01.2010, 21:49


    ooc: ich meine mich nur zu erinnern, dass irgendjemand meinte, ihm wäre es etwas zu drachenlastig.^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 25.01.2010, 22:02


    "Da ich zu befürchten habe das eure Flugfähigkeiten mich genauso durchschütteln wie bei meiner vorherigen Flug mitgelegenheit.. unterstütze ich denn vorschlag eures... Sehr männlichen spiel gefährten, zu landen. Ich bin es nicht ganz so sehr gewohnt auf etwas lebenden zu sitzen.. die befürchtung ihr dreht euren Kopf und reißt mir die linke hälfte meines Körpers ab besteht immer im hinteren Teil meines Kopfes.. was, wie ich vermute, von einem frühen kindheits Trauma aus meiner Jugend stammen könnte..."
    Nachdem er doch recht unellegant auf Mygosa gelandet war, hatte er sich schnell wieder auf eine aufrechte Position gebracht und hielt sich recht nah vorne an ihr fest.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 25.01.2010, 22:26


    Mygosa nickte und stupste Estroz zärtlich mit ihrer schnauze an. "dann las uns landen." sie deutete auf Afrastasz's landeplatz und steuerte ihn an. Während des fluges blickte sie zu Xil. "es überascht mich das du überhaupt noch den unterschied zwischen männlich und weiblich feststellen kannst."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 25.01.2010, 22:45


    "Oh ihr missverkennt meine qualitäten.. niemals würde mir der Fehler unterlaufen eine hübsche Drachen Dame mit einem Männlichen vertreter verwechseln.. Ob ihr es glaubt oder nicht.. ich selbst war auch einmal verliebt.." er sah kurz zur Seite nach unten als wollte er sehen wie hoch sie noch waren. "Sie war eine Wunderschöne Frau.. Ysindrial.. eine Drachin wie sie in dem Buche stand, Schuppen auf denen sich das Licht der Sonne gespiegelt hat, wie auf dem grünen Meer vom Stranglethorn.. sie lebte in einer Höhle nahe einer Stadt wo ich sie des öfteren besucht hatte" er nickte andächtig. "Bis zu dem Tag wo die Dorf und Stadtbewohner entschlossen das sie daran Schuld war das ihre Felder verdorrt sind.. trieben sie in die Höhle, spießten sie auf und hängten den Kopf vorne an das Stadttor.." er sprach es alles etwas eigenartig aus eine mischung aus emotionslosigkeit und einem versteckten traurigen Ton.
    "Und seit dem weiß ich.. fange niemals etwas mit deinem Nachbar an.." mit einem abgedrehten Lachen hielt er sich dann wieder an Mygosas schuppen fest.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 26.01.2010, 01:03


    Keal´thoran war erleichtert das er bald festen boden unter den füssen bekam und auch Koltira wollte lieber von dem Drachen runter.Soviel lebendigkeit war ihm nicht geheuer.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 30.01.2010, 00:26


    Afrastrasz ließ es sich nicht nehmen die Nachtelfin, die ihm das Leben gerettet hatte, selbst vom Boden aufzusammeln. Dann nahm er wieder Kurs auf den Gipfel, wo er zu landen beabsichtigte.
    Kurze Zeit später waren auch alle anderen Drachen mit ihren Reitern eingetroffen und der rote Leviathan richtete das Wort an sie: "Wir sind hier um euch zum Wyrmruhtempel zu begleiten.", er sprach nun Mygosa an, "Nachdem die Königin erfahren hatte, dass ihr und euer Gefährte mit einigen Abenteurern aufgebrochen seit, um ohne Verstärkung in Naxxramas einzudringen, war sie in großer Sorge. Doch wie es scheint ist euch das Unmögliche gelungen.", der Drache sprach wieder zu allen, "Ihr habt heute einen großen Sieg davon getragen und einem unserer mächtigsten Feinde einen schweren Schlag versetzt, junge Helden. Die rechte Hand des Lich Königs Kel'thuzad ist nicht mehr. Dafür möchte ich euch danken. Denn obwohl der Nexuskrieg uns vieles abverlangt, haben wir die Bedrohung durch die Geißel nicht vergessen.
    Mygosa. Estroz. Die Königin wartet auf uns und ich glaube wir sollten sie nicht länger warten lassen. Euch anderen steht es frei uns zu begleiten. Es ist nicht unsere Absicht euch in einen Krieg zu zwingen, der nicht der eure ist.", er machte eine Pause und sein Blick viel auf den kleinen Jungen, "Ich fürchte jedoch, wir werden diese bedauernswerte Kreatur mit uns nehmen müsen. Zweifellos wird sie einige Fragen beantworten müssen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 30.01.2010, 00:44


    "Oh, Ihr wollt das also doch tun?" fragte Niadra mit leicht sarkastischem Unterton. "Nun, dann sollten wir uns vielleicht beeilen - möglichst, bevor er an seinen Verletzungen, die ihm der andere Drache zugefügt hat, gestorben ist! Ich bezweifle, daß ihre Magie..." sie deutete mit dem Kopf auf Ryane, "...sehr viel bei einer Kreatur der Schatten bewirkt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 30.01.2010, 11:40


    "Selbst wenn sie es nicht kann, unsere Königin wird es können." Estroz hatte sich zurück verwandelt da er mit seinem angerissenen Flügelleder sowieso nicht fliegen konnte und hob den jungen auf. Sie waren ihm etwas schuldig. Das würde er auch bei seiner Königin vortragen falls es von irgendeiner seite einwände geben würde. Er ging zu Niadra "Man könnte meinen er sei euer Sohn so wie ihr euch benehmt. Passt auf das er nicht beim Flug herunter fällt." Estroz meinte das keineswegs spöttissch.
    Er drehte sich um und lächelte seiner gefährtin zu.

    Nachdem man Aria mitgeteilt hatte was geschehen war, beschloss sie weiter zu ziehen. Dalaran war nur über einen Teleporter erreichbar, doch ihr Ziel war auch nicht Dalaran. Sie hatte von einer Stadt der Titanen erfahren gehabt die sich auf den höchsten bergen in Northrend befinden solle.
    Vielleicht würde sie dort ja etwas neues herausfinden über Exos.

    ooc: Wenn du wilslt Loki, kann Aria dort auch auf ein paar deiner freunde treffen, aber erst wenn ich auf ein paar Val'kyr getroffen bin^^ ich habe nochwas vor :twisted:



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 30.01.2010, 11:57


    "Ich glaube nicht, daß die Lebensbinderin ihre Magie auf ihn wirken kann, ohne ihn dabei um zu bringen," erwiderte Niadra, ohne dabei arrogant zu klingen - wenn sie auch keine herausragende Sympathie für die Drachen empfand, dann doch zumindest Respekt für das, was sie waren, und das, was sie taten. "Hier sind eher die Dienste eines Schattenpriesters gefragt. Bedauerlicherweise ist meine eigene Magie viel zu schwach, um ihn zu heilen, aber zumindest sollte ich ihn am Leben erhalten können, bis wir einen gefunden haben."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 30.01.2010, 13:43


    Mygosa senkte ihren Kopf, so das Estroz aufsteigen konnte. Insgesamt, je länger sie nun wieder im freien war, umso kräftiger fühlte sie sich.

    Kentri beobachtete den kleinen Jungen, der eben noch ein Drache gewesen war. "nun, es ist vieleicht eine blöde idee, doch wenn ich mich nicht völlig verhört habe, dann sollte doch auch ein Schwarzdrache im Tempel sein... seine Schattenkräfte währen doch auch eine möglichkeit, den Schattenpriester geben meistens nur unfreiwillig zu das sie welche sind, es könnte unter umständen also lange dauern bis wir einen finden."

    Mygosa blickte zu Kentri. Irgendwie bezweifelte sie das Yintrige auch nur einen finger rühren würde um einem wesen, das kein Schwarzdrache war, zu helfen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 30.01.2010, 17:54


    "Es scheint unwahrscheinlich, dass einer der Schwarzen uns helfen wird, denn wir haben es erneut mit Verrat aus ihren Reihen zutun. Ihr habt jedoch recht, die Zeit drängt. Wir brechen sofort auf."
    Afrastrasz stieß sich vom Boden ab und wirbelte dabei den Schnee auf, der am Boden lag. Die anderen Drachen taten es ihm gleich.
    Wenig später kam der Umriss des Wyrmruhtempels in sicht. Die Roten setzten ihre Reiter auf der Spitze des Turms ab und flogen dann zu den unteren Ebenen. Afrastrasz selbst verabschiedete sich und richtete noch einige letzte Worte an Estroz: "Ich bitte euch unsere Königin von dem Vorfall mit dem Fremden.", er deutete auf den Jungen, "zu unterrichten. Ich muss mich nun um die Ehrung der Verstorbenen kümmern. Ihre Majestät erwartet euch."

    Stheno hatte das kurze Gespräch der Drachen und Sterblichen belauscht. Sie hatten vom Nexuskrieg gesprochen und zwar in einer Weise als stünde die letzte Schlacht kurz bevor. Bei dem bloßen Gedanken an die Massen reinster Magie, die sich im Nexus und im Blut der Blauen befinden mussten, lief der Blutelfe das Wasser im Mund zusammen.
    Es gab nun ein neues Ziel. Der Wyrmruhtempel.

    Als Afrastrasz mit den Helden zurückgekehrt war, hatte er einen Boten zum Obsidianschrein geschickt, um Yntrige rufen zu lassen. Doch was dieser dort vorfand war alles andere als beruhigend. Die schwarze Drachendame befand sich im hintersten Teil der Höhle. Sie war in Ketten gelegt und durch einen Bannspruch gebunden. "Lauf, du Narr. Berichte der Königin von meiner Not."
    Eiligen Schrittes verließ der Bote den Schrein und machte sich auf den Rückweg zum Tempel.

    Kologan trat aus den Schatten hinter seiner Gefährtin. Seine albtraumhafte Gestalt ragte weit über ihr auf und eine seiner Klauenhände strich ihr über das weiche Menschengesicht. "Gut gemacht, meine Liebe. Hoffen wir nun, dass du wichtig genug für sie bist."

    ooc: Würde mich freuen, wenn sich mal jemand nach Ulduar verirrt. Ich dachte mir, die Zwerge könnten vielleicht bald mit ihrem Angriff beginnen.^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 30.01.2010, 20:11


    ooc: Es dauert aber vermutlich noch so ein paar posts bis sie dort ankommt.^^

    ooc2:Loki spielst du den boten?^^

    Aria hatte sich einer gruppe von Bronzedrachen angeschlossen die ihr mitgeteilt hatten, dass sie nach Ulduar wollten da dort Brann Bronzebeard eine Expedition hinein starten wollte und die Bronzenen ihnen unterstützung hin bringen wollten. Der Tempel war anscheinend nur erreichbar, wenn man fliegen konnte und da sich so hoch im Norden bei den Winden kein Greif halten konnten hatten sie ihre hilfe angeboten.
    Es hatte jedoch eine weile gedauert bis sie einen der Drachen überzeugen konnte, dass sie Exos mitnehmen sollten. Vermutlich dachten sie nun, dass er wohl seit sie klein war ihr Spielgefährte war oder sowas. Doch das war ihr auch recht.


    Die Drachen brachten die Gruppe sofort an die Spitze des Turms wo Alextrasza bereits stand und lächelnd die gruppe herbei winkte.
    "Meine Kinder, ich bin froh, dass ihr gesund zurück gekommen seid." er lächelte den beiden kurz zu und wandte sich dann den Sterblichen zu "Und ihr seid wohl die gruppe aus Helden die uns von der Monströsität befreit habt die sich Kel'thuzad nannte." sie verbeugte sich vor der Gruppe und noch bevor jemand etwas einwänden konnte angesichts dieser Geste sprach sie weiter.
    "Ihr habt etwas erreicht was auch wir Drachen als unmöglich angesehen hatten und viele meiner Kinder gerettet. Ich bin froh zu sehen, dass ihr, auch wenn ihr unterschiedlicher Fraktionen angehört zusammen arbeiten könnt wenn es darauf ankommt. Wir können nur hoffen das noch mehr der beiden Fraktionen so denken.".
    Sie hatte die ganze zeit über eine beruhigende Stimme an sich wie eine Mutter die sich um ihre Kinder kümmerte jedoch mit tiefem respekt vor deren taten. "Und auch wenn noch keiner unserer größten Feinde besiegt wurden, so haben wir doch den schlüssel bekommen mit dem wir den Nexuskrieg beenden können." sie blickte beiläufig bei diesen worten zu Mygosa. Es schien ein Lob und ein Dank an sie zu sein.
    Sie blickte nun wieder die gesamte gruppe an "Wenn ihr eine bitte habt, so sprecht sie nur aus denn der Wyrmruhpakt steht in eurer Schuld. Doch versteht bitte auch, dass wir noch nicht dem Kampf gegen Arthas beitreten können falls dies eure bitte sei, denn wenn das vorhaben von Malygos gelingt wird sich keiner mehr um Arthas kümmern können."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 30.01.2010, 20:36


    ooc: ja ich denke das werde ich machen.^^
    allerdings wollte ich noch etwas warten immerhin gibt es ja einige dinge, die mit alexstrasza geklärt werden müssen, unteranderem vielleicht auch eine wahrnung von ihr was mit kologan passiert ist.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 30.01.2010, 20:38


    ooc: Joa aber wirklich falls einer eurer chars ne bitte hat (was es auch sein mag) dann wird Alextrasza sie anhören.^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 31.01.2010, 00:14


    "Oh.. wie unerwartet.. der kleine Junge mit den unglaublichen magischen fähigkeiten ist ein Drache.. ha.. ha.. ha.." mit einem sarkstichen Unterton war er etwas näher an den Jungen heran getreten um ihn zu beäugen und lies dann seine blicke Schweifen. "Anscheinend ist ja niemand hier der ihn retten könnte.." seine blicke blieben bei Alextrasza hängen. "Natürlich nichts gegen euch.. doch euer, wenn ich es anmerken darf, jugendlicher und machterfüllter Körper ist nicht geschaffen solche fähigkeiten aufzubringen um so ein Wesen zu heilen.." er verbeugte sich recht tief, was er wenn man zurück blickte, sonst eher selten tat.
    "Aber natürlich hätte der alte Xil möglicherweise eine Lösung Parat.. nicht das ich selber in der Lage wäre so tiefe wunden zu heilen, aber ich kenne jemanden der dazu vielleicht in der Lage ist und der dazu noch immer recht nahe ist.." er legte den Kopf schief um den Jungen wieder anzusehen. "Uhuu.. wenn er stirbt.. kann ich ein par experimente mit ihm machen.. das ist so aufregend"

    (ich hoffe ich hab das jetzt nicht falsch verstanden, alle mitsamt dem sterbenden Jungen sind da beim Tempel?)



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 31.01.2010, 00:19


    ooc: Ja. Desseiden irgendjemand sagt er würde gerne auf dem zwischenweg ausgestiegen sein oder wo anders hin gegangen sein ^^



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 31.01.2010, 15:39


    "Auf gar keinen Fall!" sagte Khel´zhai so energisch, daß ihm das zumindest von Zeldos und Niadra erstaunte Blicke ein brachte. "Wer weiß, wie der Kampf gegen den Nekromanten ohne sein Eingreifen ausgegangen wäre."
    "Eher würde ich Euch den Kopf vom Körper trennen," fügte Niadra, an Xil gewandt, gelassen hinzu. "Gibt es keine Schattenpriester hier im Tempel, die sich seiner annehmen können? Diese ganze Schlacht vor Naxxramas hat nur statt gefunden, weil diese anderen ihn unbedingt kriegen wollten. Ich gehe jede Wette ein, daß er irgendwelche heißen Informationen für uns hat, von denen die nicht wollten, daß wir sie bekommen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 31.01.2010, 15:49


    "Es ist eure Entscheidung.. ihr solltet aber vielleicht euch etwas beeilen eine lösung zu finden.. Wunden dieser art haben die unangenehme eigenschafft schnell zum ableben zu führen und dann.." er grinste für einen moment. "klebt sein schwarzes Blut an euren toten Händen.. eine tolle Metapher nicht wahr?" danach drehte er sich langsam um und entfernte sich etwas von den anderen um an den Rand des turmes zu gehen da er dort anscheinend etwas interesannteres gefunden hatte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 31.01.2010, 18:08


    Alextrasza blick fiel auf den verwundeten Jungen. Sie schien nachdenklich. Khel'zhai war ihr vorher auch nicht richtig aufgefallen bis zu seinem Aufschrei. Sie kannte sogut wie jede art von Leben in dieser Welt. Doch diese beiden waren ihr nicht bekannt.
    Sie blickte zu den anderen auf "Es scheint als hättet ihr recht. Normale Heilung weigert sich ihn zu erreichen. Doch macht euch keine sorgen, wir haben zwar keine Schattenpriester, jedoch war ein bote auf den weg zum schwarzen Drachenschrein. Yntrige sollte bereits auf dem Weg zurück hierher sein. Wenn ihr jedoch nicht untätig warten wollt, dann werden wir euch bei eurer suche unterstützen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 31.01.2010, 20:25


    Die Turmwachen stellten sich dem noch jungen Drachen in den Weg, doch der Bote ließ sich nicht aufhalten. Er duckte sich unter den Drachkin weg und stürmt zu Alexstrasza und ihren Gästen. "Meine Königin.", keuchte er vollkommen außer Atem, wobei er eine tiefe Verbeugung macht, "Die Abgesandte Yntrige wurde Gefangen genommen. Ich fand sie in ihrem Schrein, durch einen mächtigen Zauber gefesselt, vor."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 31.01.2010, 22:23


    Alextrasza wurde unruhig "Im Schwarzdrachenschrein durch Magie angekettet?" sie blickte zu der Gruppe "Wenn ihr diesen jungen wirklich retten wollt, dann folgt mir zu dem Schrein. Yntrige wurde gefangen genommen von irgendetwas und sie ist die einzige schwarzdrachin die sich in der nähe befindet.". eine der wachen blickte zu Alextrasza "Ihr wollt selbst gehen herrin?"
    Alextrasza nickte "Wir haben eine Schuld gegenüber diesen Helden, zudem, wenn wir zeigen wollen, dass wir mit den schwarzen verbündet sind, wie könnte ich da nicht selbst gehen?" ihre stimme war sanft doch lies sie keinen widerspruch zu wodurch die Wache zurück trat. "Es ist nicht eure aufgabe mitzukommen Estorz, Mygosa. Ich könnte verstehen wenn ihr lieber heir bleiben würdet wegen eurer Familie."

    Estroz blickt erstaunt zu Alextrasza und dann zu mygosa. Er würde ihr folgen wohin sie auch ginge.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 31.01.2010, 23:19


    Mygosa blickte kurz zu Alexstraza und die Drachenkönigin schien zu verstehen. Beide begaben sich ein bischen an der rand der Platform und schienen etwas zu besprechen. nach ein paar minuten kehrten sie zurück. Mygosa schien das gespräch ein bischen peinlich gewesen zu sein, während Alexstraza amüsiert lächelte. Mygosa ging zu Estroz und stupste ihn zärtlich an. "ich habe mit unserer Königin gesprochen und sie meinte aufgrund meiner... situation sollten wir hierbleiben und auf den verletzten achten... und Kentri sollte auch hierbleiben bis ihre verletzung geheilt ist." Sie schien vor den anderen nicht genauer darauf eingehen zu wollen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 01.02.2010, 12:28


    Als die beiden blutelfen hörten das die abgesandte der schwarzdrachen gefangen gehalten wird wandten sie sich zu Alexstraza."Wir kommen mit und helfen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 02.02.2010, 17:47


    Alextrasza nickte und blickte dann zu Zeldos, Niadra , Ryane und Khel'zhai "Wie steht es mit euch? Die höhlen sind für mich nicht in Drachengestalt begänglich und in dieser bin ich nicht so mächtig. Ich wäre über eure hilfe sehr erfraut."

    Ryane verbeugte sich kurz "Wie könnte ich diese bitte abschlagen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 03.02.2010, 21:53


    "Natürlich werde ich mit..." begann Niadra, doch Khel´zhai schnitt ihr mit einer schnellen Handbewegung das Wort ab.
    "Nein, das wirst du nicht!" sagte er so bestimmt, daß sie ihn abermals erstaunt an blickte. Er deutete auf Tamokryl, der immer noch leblos in ihren Armen hing. "Ich weiß nicht, wie genau du das machst, aber du erhältst ihn am Leben. Das mußt du auch weiter tun, und mit nehmen können wir ihn nicht - was, wenn seine Artgenossen zurück kehren, um ihr begonnenes Werk zu vollenden? Es ist sicherer, wenn du mit ihm hier bleibst."
    Niadra wollte protestieren, doch sie mußte zugeben, daß er recht hatte. "Na schön," grummelte sie, "so lange du nicht glaubst, mich von nun an herum kommandieren zu können!"
    "Ich werde mit Euch kommen," sagte Khel´zhai, an Alexstrasza gewandt, ohne auf Niadras Bemerkung zu antworten.
    "Ich ebenfalls," fügte Zeldos hinzu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 03.02.2010, 22:22


    Estroz nickte seiner Königin zu und wandte sich dann an Mygosa und gab ihr sanft einen kuss "Ich werde euch beide nie verlassen." sagte er mit leichtem lächeln.

    "Und was ist mit euch Mensch? Wollt ihr lieber hier warten?" fragte Alextrasza nun auch Xil.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 03.02.2010, 22:25


    "Ich bleibe.." Xil war eindeutig davon gelangweilt was auch immer dort unten passiert war und hatte es vorgezogen wieder zu der Gruppe zu stoßen. "Immerhin sollte sich hier jemand befinden den meine Herrin anbetteln kann.. sollte dieser kleine Junge doch langsam aus ihrem Griff rutschen.. wobei es eine interessante frage ist.." er verschrenkte die Arme. "Wenn er sich in einen Jungen verwandelt, ist er dann auchnoch als Drache eigendlich ein Jungtier?.." er wirkte eher ein wenig gelangweilt als wirklich daran interessiert zu sein. "Sollte sich das als eine böse gemeine kleine Falle herausstellen.. in der ihr alle eines unnatürlich, unangenehmen todes sterben werdet.. dann.." blickte kurz nach rechts oben. "Mhm.. schade.. mir fällt nichts ein.. denkt euch einfach irgendetwas aus" er zuckte mit den Schultern



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 03.02.2010, 22:39


    "Ihr seid ein Gast in diesen Hallen. Doch Gastfreundschaft reicht nicht ewig weit. Tut etwas falsches und man wird euch zur Rechenschaft ziehen." es klang nicht wie eine drohung nur wie eine nette Erinnerung.
    Sie trat auf die terasse und verwandelte sich in ihre normale gestalt. Großdrachen waren beeindruckend, Alextrasza jedoch war eine komplett andere art von Drache. Ihre Präsenz allein schien leben zu schaffen und zu schützen "Meine Kinder sind stark geschwächt und die blauen greifen weiterhin diesen Tempel an. Steigt auf, wir sollten uns beeilen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 06.02.2010, 02:42


    Kologan wartete im hintersten Teil des Obsidianschreins auf die baldige Ankunft seiner Besucher.
    "Sie werden dir deinen Wahnsinn austreiben, Kologan. Dann werden sie dich vor unsere Königin zerren und du wirst die Strafe erhalten, die du verdienst. Die selbe Strafe die auch unser Vater verdient hätte.", kreischte Yntrige.
    Er beachtete sie nicht, sondern starrte auf das kleine Stück pulsierenden Metalls, das er zwischen den langen dolchartigen Fingern drehte.
    Du wirst deine Rache haben, flüsterte die Stimme in seinem Kopf, Wenn die Blaue und ihr Gefährte hier auftauchen, wirst du sie zerquetschen und den Schlüssel an dich nehmen.
    Er wusste, dass sie kommen würden. Der Meister selbst hatte es ihm prophezeit.
    Doch wie hätte er wissen können, dass dieser ihn bereits hintergangen hatte?



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 06.02.2010, 10:04


    Koltira stieg nur zögerlich auf Alexstrazas Rücken und Keal´thoran schmunzelte etwas."Angst vor einem Drachen,Koltira?"fragte er schmunzelnd und stieg ebenfalls auf."Ich bin ein Todesritter,ich kenne keine angst.Aber sie ist der aspekt des lebens und ich bin ein toter."murrte Koltira zurück.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 06.02.2010, 17:31


    Mygosa lächelte und stupste Estroz immer wieder zärtlich an. Es währe sicher einfacher gewesen zuneigung zu zeigen, wenn sie sich wieder in eine Elfe verwandeln würde, doch aus irgendeinem grund tat sie das nicht.
    Nachdem sie gesehen hatten das sich einige Drachenwachen um die verletzten kümmerten und ein wachsames Auge auf Xil hatten flüsterte sie Estroz etwas ins Ohr und lächelte dabei.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.02.2010, 01:13


    Estroz wurde leicht nervös nickte jedoch und gab seiner gefährtin einen Kuss. "Natürlich, ich werde tun was ich kann."

    Nachdem alle aufgesessen waren erhob sich Alextrasza und flog von dem Turm aus zum Drachenschrein. Die anderen Drachen waren schnell doch unter Alextrasza rauschte der Boden nur so hinweg und innerhalb von ein paar stunden hatten sie den Tempel erreicht. Nachdem sie alle abgesessen hatten verwandelte sie sich zurück. er eingang war vollkommen von asche und verbrannten bäumen umgeben.
    "Junge Helden, ich muss euch warnen. Von allem was wir wissen, könnte uns eine Abscheulichkeit erwarten wie sie sich nichtmals Arthas ausdenken könnte. Wenn ich euch also bitten sollte zu fliehen möchte ich, dass ihr dieser bitte sofort nachkommt." sie blickte starr zum eingang und nachdem sie fertig gesprochen hatte ging sie auf den eingang zu.

    Aria konnte nur froh sein, dass sie bereits tot war, denn die Berge trugen ihren Namen zurecht. Ansonsten wäre sie vermutlich nun bereits erfroren. Wer auch immer diese Stürme hier oben erzeugte war wirklich kein Freund des Lebens.
    Die Bronzenen waren nun mittlerweile in den Sturmgipfeln angekommen und nachdem Aria kurz ein paar pfeile in einem Goblin dorf eingekauft hatte flogen sie weiter nach Norden dorthin wo die Expedition ein lager haben sollte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 09.02.2010, 14:12


    Mygosa lächelte und lies Estroz aufsteigen. Sie spürte wie es in ihrem Bauch rumorte. Sie flog hinunter in die unterste etage des tempels, wo die Heiligtümer der einzelnen Schwärme lagen. Vorsichtig und ehrfürchtig ging sie auf das Portal zu, welches dem Roten Schwarm gehörte und von zwei Drakonoiden-wächterinnen bewacht wurden. die Wächeterinen musterten Mygosa und Estroz.. wobei mustern wohl der falsche ausdruck war, Mygosa schien es als würde sie regelrecht durchleuchtet werden. Doch schlieslich gaben die Wächterinnen das Portal frei und gewährten Mygosa zutritt zum Heiligtum des Roten Schwarm: Alexstrazas Nest.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.02.2010, 18:47


    Neltharions Schlund, wie die Schwarzen ihren Schrein auch nannten, war ein System aus verwinkelten Höhlen und brodelnden Lavabecken. Der Eingang ragte - gleich dem Schädel eines riesigen Leviathans - vor den Neuankömmlingen auf.

    Yntrige hatte es inzwischen aufgegeben gegen ihre Fesseln anzukämpfen. Hoffnungsvoll hob sie nun den Kopf, um die zu sehen, die zu ihrer Rettung gekommen waren und war erstaunt und gleichzeitig enttäuscht. Alexstrasza selbst war gekommen, doch in der Begleitung einfacher Sterblicher. Was konnten diese schon ausrichten? Unterschätzte die Anführerin des Roten Schwarms etwa die Situation? Was wäre, wenn es Kologan mit der Hilfe jenes seltsamen Artefakts, das er besaß, gelingen würde sie ebenfalls einzusperren oder gar schlimmeres?

    Kologan stand im Schatten eines Felsens, nicht weit von seiner Gefährtin entfernt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 11.02.2010, 13:28


    Während des Kampfes der beiden Drachenschwärme, hatten Die Untote und ihr Reittier die Roten mit allen Möglichkeiten unterstützt und warten oftmals nur knapp den Angriffen der Gegner entkommen, hatten jedoch nur wenig ausgerichtet. Die Drachen waren zwar nicht so wendig wie der Windreiter, dafür aber Größer und vor Allem stärker.

    Im Flug wurde der Größen- und Kraftunterschied zwischen den Drachen und einem einfachen Windreiter besonders deutlich. Erst nachdem Alexstrasza davon geflogen war, erreichten auch Opheliana und Rah A'hok den Wyrmruhtempel. Als er endlich in Sicht kam schien der Windreiter zu entspannen, der sichtbar am Ende seiner Kraft war.
    Mit Mühe erreichte er die Landeplattform in der Spitze des Tempels bei den Gemächern der Drachenkönigin. Die Hände der Magierin umklammerten kurz vor der Landung fest die Zügel, dann setzte das Reittier unerwartet sanft auf, lief noch ein paar Schritte und blieb dann stehen. Verwundert sah sich Opheliana um.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 13.02.2010, 22:30


    Niadra sah auf, als der Windreiter der Magierin landete. "Nun habt Ihr es also auch hierher geschafft, wie? Nun, Ihr seid etwas spät... die anderen sind bereits in Richtung des Schwarzdrachenschreins aufgebrochen, es ist noch nicht lange her."
    Sie hatte sich nahe einer großen Säule auf den Boden gehockt, neben ihr lag Tamokryl, der, obgleich er keine sichtbare Wunde auf wies, schwer verletzt war. Ihre Hand ruhte auf seinem Arm, durch den sie ihre Magie in den kleinen zerbrechlich wirkenden Körper fließen ließ.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 13.02.2010, 23:11


    ooc: da Talok jetzt für eine Woche weg ist, stellt sich die Frage, ob jemand Alexstrasza übernehmen möchte oder wir einfach warten bis er wieder da ist.
    Ich für meinen Teil würde sie nur sehr ungerne selbst übernehmen, dass würde es einfach zu leicht machen alles so zu biegen wie es mir gerade passt und gefällt.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 14.02.2010, 01:32


    "Ich hätte eine Frage an euch.. Herrin.." Xil wanderte schon die ganzezeit auf der Plattform herum und als er wieder bei Niadra ankam blieb er für einen moment stehen. Er wirkte nicht sonderlich fröhlich, eher eine mischung aus Langeweile und aufregung. "Es interessiert mich brennend.. ob ihr mir wirklich so wenig vertraut das ihr mich nicht einmal dem Jungen helfen lassen würdet.. selbst wenn er kurz davor stehen würde nun zu sterben?" Er legte den Kopf zur Seite und beobachtete sie halb aus den Augenwinkeln mit dem Kopf in der schräglage.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 15.02.2010, 18:41


    /ooc:
    Loki hat folgendes geschrieben: ooc: da Talok jetzt für eine Woche weg ist, stellt sich die Frage, ob jemand Alexstrasza übernehmen möchte oder wir einfach warten bis er wieder da ist.
    Ich für meinen Teil würde sie nur sehr ungerne selbst übernehmen, dass würde es einfach zu leicht machen alles so zu biegen wie es mir gerade passt und gefällt.
    Warten wir einfach auf ihn. So lange ist er ja nicht weg.


    "Fragt mich das noch einmal, wenn es so weit ist," erwiderte Niadra in gelangweilt klingendem Ton. "Im Moment möchte ich darüber nicht einmal nach denken."
    Sie sah auf, als sie eines sich nähernden Blutelfen gewahr wurde, der in die Gewänder eines Magiers gekleidet war. Er näherte sich ihr bis auf 10 Schritte Entfernung und verbeugte sich dann leicht.
    "Lady Niadra Lightbringer? Mein Name ist Xenostrasz." Er wandte sich kurz von ihr ab und warf erst Opheliana und dann Xil einen undeutbaren Blick zu. Dann fixierte er wieder Niadra und deutete mit einem Finger auf den am Boden liegenden Tamokryl. "Ich glaube, daß ich in der Lage bin, ihm zu helfen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 17.02.2010, 01:55


    "Mhm.. mhm.." Er nickte nach ihrer Antwort und sah kurz zu dem Blutelfen. "Ich bin förmlich enttäuscht von eurem wenigen vertrauen zu mir.. und das wobei ich doch soviel für euch getan habe.." er hielt inne und sah kurz an ihr Vorbei anscheinend ins Nichts. "Da meine fähigkeiten hier sowieso nicht gebraucht werden.." er ging langsam hinter ihr vorbei. "werde ich einen alten Freund wiedersehen... ruft mich wenn ihr es bereut mich dermaßen beleidigt zu haben" sagte er mir einem offensichtlich gespielten beleidigten Ton und nahm nun anlauf. Bevor man wirklich realisiert hatte war er dort tat, sprang er die letzten par meter, drehte sich in der Luft und beiden Daumen in der Luft verschwand er aus dem Sichtfeld von Niadra und würde sich wohl nun im freien Fall befinden.
    Niemand hatte darauf geachtet und nun wenn man nachsehen wollen würde, wo er hin ist würde man einfach nichts sehen. Er fiel nicht, noch war er am Boden oder flog mit irgendetwas weg. Er war einfach verschwunden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 17.02.2010, 11:03


    "Was zum...?!" Sie sprang auf und sah tatsächlich nach, wo er abgeblieben war, ohne ihn jedoch finden zu können. Kopfschüttelnd kehrte sie zu ihrem Platz zurück, wo sie sich erneut hin hockte und nach Tamokryls Arm griff. Einen Moment lang bereute sie tatsächlich, ihn nicht zumindest nach seiner Vorstellung von Hilfe gefragt zu haben - war ihm vielleicht doch noch eine Möglichkeit eingefallen? Wenn sie ehrlich war, hatte sie erwartet, daß er trotz ihrer Absage doch noch damit heraus rücken würde; ein solches Verhalten war sie von ihm einfach gewohnt.
    "Was soll´s, jetzt ist es zu spät..." murmelte sie, ehe sie wieder den Blutelfen fixierte. "Xenostrasz, ja? Wie, glaubt Ihr, könnt Ihr ihm helfen? Eure Lebensmagie funktioniert bei diesem Geschöpf nicht!"
    "Ich sprach auch nicht von Lebensmagie," erwiderte Xenostrasz, der den ganzen Vorfall mit sichtlichem Desinteresse verfolgt hatte. "Ich beherrsche nebenbei auch die Schattenmagie!"
    Niadras Mißtrauen wuchs. "Ein roter und Schattenmagie? Ich glaube kaum!"
    "Ohne arrogant wirken zu wollen, Lady Niadra: Ihr habt gar keine Ahnung von unserer Rasse!" sagte Xenostrasz amüsiert. "Wieso nehmt Ihr es nicht einfach hin, daß einige von uns auch eher... untypische Magiearten beherrschen?"
    "Weil Eure Königin Alexstasza dann mit Sicherheit davon gewußt hätte!" gab Niadra kühl zurück. "Tatsächlich ist sie aber erst vor kurzem mit dem Rest unserer Gruppe zum Schwarzdrachenschrein aufgebrochen, um dort Hilfe zu suchen."
    Plötzlich fiel ihr etwas ein. "Woher wißt Ihr überhaupt von ihm?" Sie deutete mit dem Kopf auf Tamokryl, ohne jedoch den Blick von ihrem Gegenüber zu nehmen. "Ich kann mich nicht entsinnen, daß die Drachenkönigin diese Nachricht verbreitet hätte - und das hätte sie tun müssen, wenn einer ihrer Diener, der ohne ihr Wissen die Schattenmagie praktiziert, davon Wind bekommen hätte!" Plötzlich bemerkte Niadra, daß sich außer ihr und Tamokryl nur noch Xenostrasz und Opheliana auf der Plattform aufhielten. Ein beunruhigendes Gefühl bemächtigte sich ihrer.
    "Nun gut, ich komme hier so wohl nicht weiter," sagte Xenostrasz seufzend. Plötzlich wurde er von einer Wolke schwarzer Schatten eingehüllt, die sich weiter und weiter ausdehnte. Niadra kam auf die Beine und wich rasch zurück, wobei sie Tamokryl mit sich zog. Schließlich zog sich die Wolke wieder etwas zusammen, wobei sie auf die Umrisse eines Teufelsdrachens zusammen schmolz.
    "Dann muß es eben anders gehen!" fauchte das Ungetüm, Niadra - und insbesondere Tamokryl - aus seinen glühenden violetten Augen fixierend.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 19.02.2010, 12:31


    "Drachen sind nun mal schneller, als Windreiter... Und bevor ich jetzt beim Schrein bin, ist die Drachenkönigin sicher wieder auf dem Rückweg", antwortete Opheliana, warf kurz einen besorgten Blick zu Tamokryl und musterte dann den Blutelfen, da er sich nicht für sie zu interessieren schien, schenkte sie ihm auch nicht sonderlich viel Beachtung, auch wenn sie dem Gespräch von Niadra und dem Elfen lauschte.
    Als der Elf dann begann, sich zu verwandeln, war sie jedoch vollständig konzentriert.
    "Och Mensch... Ich dachte, nach dem letzten Kampf könnte ich wenigstens jetzt mal ausruhen", murrte sie, sichtlich verärgert, das sie nicht ausruhen konnte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 19.02.2010, 14:55


    Keal´thoran griff nach seinem schwert das mit ornamenten der silbernen hand verziert war und sah sich um.Auch Koltira blickte sich vorsichtig um.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 19.02.2010, 21:19


    "Hört auf, Euch zu beschweren... tut lieber irgendwas!" sagte Niadra halblaut, unfähig, den Blick von der Bestie wenden zu können. Sie hatte das sichere Gefühl, daß sie alleine herzlich wenig gegen sie aus richten konnte. Ihre Magie war gegen die Teufelsdrachen nutzlos und ihre Klinge alleine würde ihr kaum weiter helfen können. Plötzlich bereute sie es, Xil unbewußt verjagt zu haben, doch für derlei Gedanken war nun kein Platz.
    Der Drache hatte sie bisher ausdruckslos betrachtet (wobei es überhaupt schwer war, aus diesen Augen irgendwelche Emotionen ab zu lesen), doch nun wandte er sich der Magierin zu, sich vielleicht fragend, was diese gegen ihn aus richten konnte. Vermutlich überlegte er gerade, ob er zuerst Opheliana töten oder lieber das tun sollte, weswegen er gekommen war.

    Khel´zhai sprang von Alexstraszas Rücken und kam federnd auf dem Boden auf. Er sah sich rasch um, doch es schienen keine Feinde in der Nähe zu sein. Gleich neben ihm kletterte Zeldos herunter, weniger elegant als sein Kamerad.
    "Schön, laßt uns tun, weshalb wir gekommen sind," brummte er. "Ich will den klei... den Drachen nicht sterben lassen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.02.2010, 22:29


    Alextrasza nickte nur. Sie schien sehr auf ihre umgebung konzentriert als sie voran schritt "Bleibt in meiner nähe, niemand aus dem Wyrmruhpakt war jemals hier außer den schwarzen." sie kamen in die höhle und sofort konnte Alextrasza Yntrige erkennen. Sie machte kurz einen hastigen schritt als sie sie angekettet sah, behielt jedoch die ruhe und schritt vorsichtig voran. Als sie näher an Yntrige heran war sprach sie sie nun an "Was ist geschehen Yntrige? Wer hat euch in eurem eigenen Heiligtum angegriffen?". Der Drachenkönigin war klar, dass sie sich sehr stark auf die sterblichen verließ, doch in ihren Augen hatten sie bewiesen, dass sie es mit großen gefahren aufnehmen konnten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 20.02.2010, 00:03


    "Sie kann euch nicht antworten. Nicht wenn ich es nicht will.", Kologan kam aus dem Schatten, zweifellos hatte die Königin seine Gegenwart - sei sie auch noch so verdorben - bereits gespürt. Er breitete die Arme zu einer freundlichen Empfangsgeste aus, die durch seine Gestalt alles andere als freundlich wirkte "Nun ich bin beeindruckt. Die große und erhabene Alexstrasza hat sich selbst von ihrem Thron bemüht."
    Die verzerrten Mundwinkel hoben sich zu einem höhnischen Lächeln.
    "Zweifellos habe ich mich seit dem letzten Mal etwas verändert und eure Gefährten werden mich vielleicht im Gegensatz zu euch- da bin ich mir sicher - nicht mehr erkennen, auch wenn ich ihre Gesichter niemals vergessen werde." , sein Blick schweifte kurz über Khel' zhai, Zeldos, Keal' Thoran und Koltira und sein kranker Geist bemerkte nichteinmal, dass weder Mygosa noch Estroz bei ihnen waren. Aber wozu brauchte er die beiden auch noch? Er hatte nun Alexstrasza selbst. "Ich glaube ich habe euch noch garnicht meine Anerkennung ausgesprochen. Immerhin habt ihr Saphiron für mich vernichtet und anschließend sogar diesen Wiederling Kel' Thuzad, der euch eigentlich hätte töten sollen. Aber leider, leider habe ich euch unterschätzt - ein Fehler, der nicht wieder vorkommen wird."
    Auf seinen langen eingeknickten Beinen schritt der Drache zu Yntrige, trat hinter sie und stützte mit einer seiner Hände ihr Kinn. "Sagt mir nurnoch eins: Seid ihr überheblich genug zu glauben, dass ihr jeder Gefahr trotzden könnt oder legt ihr euer Leben in die Hände dieser erbärmlichen Sterblichen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 20.02.2010, 00:53


    "Waren es nicht jene sterblichen die das geschafft hatten, was du als unmöglich angesehen hast Kologan?" sie empfand mitleid für den gefallenen schwarzen und teilte mit einer kurzen geste den sterblichen mit sie sollten sich auf alles was komme Vorbereiten um ihr sofort beizustehen. "Ich weiß was dich verdorben hat wie auch deinen Vater. Mit lügen und falschen Versprechungen hat er dich gelockt wie auch viele vor dir." trauer war in ihren worten zu hören wie man es vielleicht nicht vermutet hätte.
    Wie in einer kurzen gedenkminute schloss sie die Augen. Als sie die Augen öffnete trat sie nun mit ernstem blick auf Kologan zu "Doch ich werde keinesfalls zulassen, dass du wie dein Vater Unheil über die Schwärme und die Sterblichen bringst!" ihre stimme hallte durch den schrein und schien die Höhle in schwingung zu versetzen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 20.02.2010, 02:10


    "Ihr wagt es mir hier zu drohen? Im Schrein des Verräters? Selbst die Geißel meidet diesen Ort. Ich bin ein Prophet des Todesgottes. Meine Macht kennt hier keine Grenzen.", Kologan ließ von Yntrige ab und wandte den anderen den Rücken zu, während er ein Stück tiefer in die Höhle hinein ging, "Doch ihr könnt unbesorgt sein. Ich versichere euch, dass ich nicht wie mein Vater bin. Denn wo er versagt hat, werde ich triumphieren. Sagt mir, Alexstrasza, was ist noch geblieben von der einstigen Macht der Schwärme? Wer soll mich und die Diener meines Meisters aufhalten?
    Nozdormu? Er ist ertrunken im Strudel der Zeit, die er so vergebens Versucht zusammenzuhalten. Wie muss es wohl für ihn sein, genau zu wissen, wie alles Enden wird und dem nicht entkommen zu können?
    Ysera? Sie ist versunken in ihrem eigenen Traum. Hilflos muss sie mit ansehen, wie ihre eigenen Kinder zu Alptraumgestalten werden.
    Malygos? Nun ja, ihr wisst was ihm wiederfahren ist und was ihm bevorsteht.", er blieb stehen und drehte sich wieder Alexstrasza zu, "Dies war und ist alles Teil eines großen Plans. Nun wird es mir eine besondere Freude sein, den letzten Aspekt, den Aspekt des Lebens, zu vernichten."
    Der schwarze Drache hob jenes seltsame Stück pulsierenden Metalls in die Höhe und Yntrige erkannte das Artefakt aus purem Saronit - dem Blut des Alten Gottes selbst - welches sie an diesen Ort fesselte.
    Augenblicklich schossen dunkle sich windende Tentakel aus dem Boden und versuchten sich um die Gelenke der Drachenkönigin zu legen. Aus den Wänden traten große Gestalten mit Fangarmen und ohne Gesichter - Gesichtslose. Die schrecklichen Soldaten umstellten Khel' zhai, Zeldos, Keal' Thoran, Koltira und Ryane und ihre bloße Anwesenheit schien alles Licht in der Höhle zu verschlingen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 21.02.2010, 21:46


    Opheliana murmelte etwas unverständliches, sah aber ein, das Niadra Recht hatte und Kämpfen sinnvoller war, als zu murren. Sie gab ihrem Windreiter ein kurzes Zeichen, welcher sich daraufhin in die Luft erhob und auf den fremden Drachen zuflog, kurz davor jedoch eine Kurve machte und um ihn herum flog.
    Während die Magierin hoffte, das Rah A'hoks Ablenkungsmanöver ihr genug Zeit hab, machte sie sich eifrig daran, eine Taktik zu überlegen. Sie war sich sicher, das einfach nur draufhauen nicht viel bringen würde. Sie wusste nicht einmal, ob ihre Arkanzauber viel bringen würden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 21.02.2010, 22:22


    Alextrasza ergriff einen der Tentakel der sofort von flammen erfasst wurde und zu staub zerfiel. Ihre größte befürchtung hatte sich bewahrheitet. ER hatte also tatsächlich neuen Einfluss gewonnen.
    "Seid vorsichtig, dies sind Gesichtslose. Diener Yogg-Sarons! Sie werden versuchen euch mit schatten, angst und wahnsinn anzugreifen. Zeigt keine schwäche!" rief Alextrasza ihren gefährten zu als die Gesichtslosen näher kamen. Sie kamen aus dem Stein in Kologans hand, doch Alextrasza selbst war genügend damit beschäftigt sich gegen die zu wehren die sie angriffen.


    "Ha, da seid ihr ja noch gerade rechtzeitig gekommen!" sprach einer der Zwerge aus der Forscherliga. "Wir machen uns gerade bereit in die Stadt einzudringen. Ihr solltet mit Brann dort drüben sprechen." der Zwerg zeigte auf eine anderen Zwerg mit Bronzenem Bart und einem lässigen Hut.
    Aria verbeugte sich kurz und ging dann zu dem gezeigten Zwerg hin.
    "Brann Bronzebeard?" fragte Aria höflich und da sich der Zwerg umdrehte schien sie wohl die richtig person angesprochen zu haben. "Ich würde mich gerne eurer Expedition anschließen. Ich habe bereits ein paar der Titanen Städte gesehen und würde gerne mehr über diese bauten erfahren. Und ich bin durchaus in der Lage der Kampfkraft eurer Struppe noch zu helfen" sie sprach die wahrheit, verschwieg die sache mit Exos jedoch lieber.

    ooc: Willst du Brann spielen Loki?



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 21.02.2010, 23:29


    Der Zwerg mit dem bronzefarbenen Bart betrachtete die Elfe mistrausch. Die Tatsache, dass sie mehr oder weniger untot war, machte das Langohr für ihn nur noch unsympathischer. Ebenso schien ihm die Bemerkung über die Kampfkraft seiner Männer eine verborgene Beleidigung zu sein. Aber er wäre nicht Brann Bronzebard gewesen, wenn er nicht alle Zweifel sofort beiseite gefegt hätte.
    "Aye", sagte er in dem pollternden Tonfall, der sogar bei Zwergen königlicher Abstammung üblich war, "Ich freue mich jedesmal, wenn ich eine Gleichgesinnte treffe, die ebensoviel Lust und Freude am Forschen hat wie ich. Natürlich könnt ihr euch uns anschließen, aber steht uns nicht im Weg, Schätzchen."
    Mit einem bitteren Beigeschmack im Mund verschwieg er ihr, was er auch dem Groß seiner Streitkräfte verschwiegen hatte. Sie glaubten, dass unermessliche Reichtümer und die Antwort auf die Frage nach dem Grund ihrer Existenz hinter diesen Mauern auf sie warteten. Dem war aber nicht so. Doch wusste er auch, dass sie alle die Flucht ergreifen würden, wüssten sie was sie erwartete. Und wer sollte dann dem Wahnsinn Einhalt gebieten?
    "Ihr solltet euch schoneinmal bereit halten. Hier bricht gleich die Hölle los, Kindchen.", mit diesen Worten schwang sich der Zwerg - mit einem Geschick, das man ihm nicht zugetraut hätte - auf einen der nahen Zerstörer. "Belagerungsmaschinen in Position bringen! Gewehre bereithalten! Es wird Zeit, dass wir diesen Kerlen in ihre metallischen Hintern treten!"

    "Sie greifen also das Haupttor an, ja?"
    "Ja, Herr."
    "Nun dann zeigen wir ihnen wie sinnlos ihr Unterfangen ist und wie überlegen die Armeen des Eisens sind. General Bjarngrim, sammelt eure Soldaten und last Klingenschuppe vorbereiten. Ich werde den Gegenschlag selbst anführen."
    "Wie ihr wünscht, mächtiger Loken. Ruhm für Yogg-Saron!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 21.02.2010, 23:58


    Aria betrachtete mit verwunderung die vielen Belagerungsmachinen und Dampfpanzer. Und als wäre dies nicht schon beeindrucken genug gewesen, waren da noch Steinzwerge sowie Kampfmagier aus Dalaran.
    Wozu soviele leute? Die Eisenzwerge sind vermutlich viele aber das? flüsterte sie leise zu Exos.
    Ich weiß nicht was genau der Zwerg hier erwartet. Du solltest besser aufsitzen und dich bereit machen. Er scheint kein dummkopf zu sein. Es muss einen grund geben weswegen er soviele hier versammelt hat. Aria nickte zustimmend, saß auf und blickte zu dem großen Platz in erwartung wie viele anderen auch.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 22.02.2010, 15:23


    Tausende von Eisenzwergen ströhmten aus dem großen Tor am anderen Ende des Vorhofes. In den hinteren Reihen maschierten die Elitekämpfer, deren Aussehen dem der Vyrkul glich. Als wären diese nicht bereits schlimm genug, waren auch einige der gewaltigen Sturmriesen, deren Körper ebenfalls aus Eisen geformt waren, unter ihnen. Sie ragten weit über den gwöhnlichen Fußsoldaten auf und es wäre wohl ein leichts für sie gewesen, die Belagerungsmaschinen in zwei Hälften zu zerreißen.
    Bergfels, der Anführer der Irdenen, hatte Brann versichert, dass seine Leute wüssten wie man mit diesen Giganten fertig werde. Nun hoffte der alte Abenteurer, dass der steinerne Zwerg rechtbehalten würde.
    Die Legionen des Feindes befanden sich in Position, regungslos wie Statuen standen sie da. Sie schienen auf einen Befehl zu warten, doch es geschah lange Zeit - so kam es Brann jedenfalls vor - garnichts. Dann erhob sich ein grässliches, mechanisches Kreischen und der Schatten eines riesigen Ungeheuers löste sich von den Zinnen eines der großen Türme im Norden. Es war ein Protodrache von einer Größe wie keiner der Zwerge ihn - seid der Ankunft in Nordend - zuvor gesehen hatte. Sein Körper war mit Eisenplatten beschlagen und es schien als hätte man ein lebendes Wesen durch irgendeinen teuflischen Prozess in eine kaltblütige Maschine, ähnlich den Eisenzwergen, verwandelt.
    Brann erkannt den Reiter auf dem Rücken des Leviathans sofort, auch wenn er ihn bis jetzt nur aus Geschichten und von alten Malereien in den Ruinen der Titanen der östlichen Königreiche kannte. Es war der Verräter Loken. Einst oberster Aufseher der Titanen über ganz Azeroth und nun Diener der Kreatur, die er bewachen sollte.
    Der goldene Aesir hob eine Hand und aus den dunklen Wolken, die den Himmel bedeckten, schoss ein einzelner Blitz in die Mitte des Hofes. Dies war das Signal. Die Eisernen setzten sich in Bewegung.

    Brann Bronzebards Stimme erklang über eine Art Funkgerät und befahl den versammelten Soldaten sich nicht vom Fleck zu bewegen. Dann feuerten die Zerstörer eine Sprengladung nach der anderen unter die heranrückenden Eisenzwerge. Einer der Sturmriesen viel unter dem Beschuss, doch er wurde sofort durch einen anderen ersetzt, der weiter hinten durch das Tor kam. Es fielen viele, doch die Zahl ihrer Gegner schien nicht abzunehmen und dann waren sie auch schon heran. Abermals erklang Bronzebards Stimme und befahl den Angriff. Zwerge, Irdene und alle die sich ihrem Kampf für die Freiheit angeschlossen hatten stürmten dem Feind entgegen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.02.2010, 18:07


    Die Anzahl der Eisernen war beeindruckend und zugleich beängstigend. Über viele zuckten Blitze und die ein einzelner der Sturmriesen würde reichen um Dörfer niederzureißen.
    Nur eins war noch beeindruckender als die Sturmriesen. Der Eiserne Protodrache der am Himmel umherkreiste mit einem Riesen auf dem Rücken.
    Aria verstand nun warum Brann soviele hier versammelt hatte. Er muss mit sowas gerechnet haben. Doch nun war keine Zeit für solche überlegungen denn die Eisernen Armeen kamen näher.

    Sie hatte große probleme mit diesen Wesen, denn sie waren immun gegen ihre Bezauberung, konnten nicht als tote wiederbelebt werden und sie verstand noch nicht wie sie ihnen die Energie entziehen konnte die sie am "leben" hielt.
    Eine Ewigkeit. So kam es Aria vor, hatte sie mit ihren Pfeilen gegen die Eisernen gekämpft von Exos rücken aus.
    Schließlich jedoch hatte einer der Zwerge mit Runen auf seinem Körper, ihr einen Blitzschlag entgegengeschleudert. Sie hatte nicht genügend kraft ein Antimagiefeld aufzubauen. Somit wurde sie von dem Blitz von Exos herunter geschleudert. Sie wand sich am Boden und ihre Haut wieß schlimme Brandspuren auf.
    Ein Vrykul der ihr mit seiner Axt den Rest geben wollte wurde noch gerade so von Exos umgerissen jedoch schaffte Exos es nicht ihm schnell genug den Rest zu geben mit seinen klauen, sodass dieser Exos von sich warf. Aria jedoch hatte sich wieder halbwegs aufgerappelt und stand nun neben dem Vrykul und legte ihre Hände an den Körper des Eisenvrykul. Sie versuchte eine Kraft in ihm zu finden, und als sie sie fand griff sie nach ihr ohne die art der Kraft weiter zu beachten.
    Der Eisenvrykul zerfiel langsa in Eisenstaub, während Arias wunden schlossen.
    Als sie jedoch fertig war erkannte sie erst, nach was für einer Macht sie gegriffen hatte. Verzerrte Bilder von Tod, Leid und Wahnsinn, wie nichtmals der Lichkönig sie hätte hervor rufen können schossen ihr in den Kopf und sie musste sich fürchterlich übergeben.
    "Aria? Was ist los?" hörte sie nur im hintergrund Exos stimme zu ihr durchdringen. Sie musste mit all ihrer Kraft sich sammeln um nicht das bewusstsein zu verlieren.
    "Wir müssen zu Brann!" rief sie ihrem gefährten zu als sie mühsam aufstieg.

    Exos zeigte in diesem Moment seine eigentliche stärke, seine geschwindigkeit. Er sprintete über das Schlachtfeld zu dem Dampfpanzer des Forschers in einer unglaulichen Zeit. Ein Eisenzwerg wurde einfach überrannt. Jetzt, da sie nichtmehr mit dem Bogen schoss konnte er auch sprinten.
    Die Dampfpanzer dröhnten über das Schlachtfeld mit seiner Kanone und wo die Kugel auftraf zerschmetterte er c.a. 1 dutzend Eisenzwerge.
    Exos fand Brann schließlich. Aria stieg von ihm und ging noch waklig auf den Zwerg zu.
    "Brann Bronzebeard!" rief sie durch den Kampflärm. Der Zwerg drehte sich um. Er hatte ein paar schnitte, jedoch nichts allzu ernstes. Aria überlegte ob sie ihm erzählen sollte, was sie gesehen hatte, jedoch konnte er anscheinend an ihrem gesicht erkennen was sie ihm sagen wollte und nickte mit ernstem blick.
    Sie blickte den zwerg eine weile fassungslos an. Erst der Atem des Eisernen Protodrachen, der neben ihnen einen Verwüster vernichtete brachte sie in die wirklichkeit zurück. "Wir müssen irgndwie ihren anführer besiegen!" sie zeigte zu dem Reiter des Drachen. "Sie schienen erst auf seinen Befehl hin anzugreifen. Habt ihr eine Idee?" denn sie selbst war mit der Situation einfach überfordert.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 22.02.2010, 19:28


    Eine der Kreaturen schlug mit ihren Fangarmen nach Khel´zhai, der gedankenschnell aus wich und erst einen und dann zwei Arme mit blitzschnellen Schwerthieben ab trennte. Mit schnellen, planlos scheinenden, Bewegungen tänzelte Khel´zhai um das Monster herum, wich dessen Angriffen aus und versetzte ihm wiederholt überraschende Schläge, wenn es seine Deckung vernachlässigte.
    Zeldos bevorzugte die direkte Art und drang mit erhobenem Schwert auf einen der Gesichtslosen ein. Dieser jedoch erwies sich als starker Gegner, welcher die Attacken des Paladins ebenso geschickt parierte wie dieser die seinen.

    Der Drache schlug nach der deutlich kleineren Kreatur, ohne sie jedoch zu treffen. Ihm schien ohnehin klar zu sein, daß die Magierin insgesamt der gefährlichere Gegner war. Niadra, die wenig mehr als ihr Schwert hatte, um ihm zu schaden, blendete er fast völlig aus, während er die Magierin beobachtete, zu erraten versuchend, welche Magie sie wohl als erstes gegen ihn einsetzen würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 22.02.2010, 19:39


    Das Ablenkungsmanöver schien nicht zu funktionieren, also beschloss die Magierin, in die direkte Offensive zu gehen. Spontan war sie eine Lanze aus Eis nach dem Drachen, nur um gleich darauf eine Salve arkaner Geschosse auf den Gegner loszulassen, währen Rah A'hok Anstalten machte, auf den Drachenhals mit seinen Klauen loszugehen.
    Opheliana betete, das sie den Drachen lange genug hinhalten konnte, bis Verstärkung kam, denn sie bezweifelte, das sie das Wesen alleine besiegen können würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 22.02.2010, 20:02


    "Aye, das habt ihr gut beobachtet, Kindchen. Es scheint als habe Loken, der Herrscher über diese Stadt, sich selbst in den Kampf geworfen. Aber keine Panik wir sind mehr oder weniger auf diese Situation vorbereitet."
    Ein ölverschmierter Gnom kam auf die beiden zugerannt. In seiner Hand hielt er etwas, das einem übergroßem Taschenmesser glich.
    "Die Dampfpanzer sind bereit. Es dürfte alles funktionieren. Jedenfalls hoffe ich das.", quäckte er mit der üblichen schrillen Stimme.
    "Wunderbar. Aber wie bekommen wir den Drachen..."
    In diesem Moment leuchtete ein greller Blitz über ihnen auf, gefolgt von einem metallischem Klirren. Der Reiter des eisernen Ungetüms schien für einige Minuten zu schwanken, dann fand er seinen Halt wieder. Etwas hatte ihn getroffen.
    "Loken! Kommt herunter! Ich werde euch für das zahlen lassen, was ihr eurem Bruder und meinem Volk angetan habt!", Brann erkannte die Stimme sofort, die sich unnatürlich laut über den Lärm der Schlacht erhob. Nicht weit von ihnen entfernt stand der Anführer der Irdenen, Bergfels, auf einem der Zerstörer-Katapulte und schwenkte seinen Hammer im Kreis.
    "Dummer kleiner Stein. Klingenschuppe, vernichte diese Made!", riefe Loken als Antwort und seine Stimme war um ein vielfaches Lauter, wie der Donner selbst.
    Der Leviathan stürzte sich richtung Boden, öffnete die Schwingen wieder und segelte dann mit enormer Geschwindigkeit über Aria, Exos und Brann hinweg. Wenige Momente bevor er den Zerstörer erreichte, öffnete er das Maul und ein Strahl aus blauem Feuer ergoß sich auf Freund und Feind auf seinem Weg.
    Bergfels warf sich in letzter Sekunde von dem Katapult, ehe der Protodrache es mit seinen Klauen zerriss. Er drehte seinen Kopf und brüllte dem Irdenen entgegen. Die Soldaten beider Seiten wichen zurück und bildeten so einen Ring um sie.
    "Jetzt sterbt ihr!", schrie Loken triumphierend.
    "Feuer!", brüllte Brann Bronzebard mit aller Kraft und einer der nahen Dampfpanzer feuerte eine Kette aus dem Lauf seiner Kanone.
    Sie wikelte sich um das Hinterbein des Drachen und als der Zwerg das Kommando "Einholen" gab, wurde es ihm unter dem massigen Körper weggezogen und er stürzte. Es dauerte jedoch keine Minute bis der eiserne Leviathan wieder auf den Beinen war und sich nun in die Lüfte erhob. Diesesmal wurde die Belagerunsmaschine in die Richtung des Drachen gezogen. Doch dann gab Brann erneut einen Befehlt und eine mit einem Enterhaken versehene Kette flog nur knapp am Kopf des Drachen vorbei. Als sie zurückgezogen wurde, verfing sie sich in den Stacheln auf seinem Rücken und riss seinen Kopf nach vorne. Eine dritte Kette bohrt sich dann endlich durch die immernoch ledrigen Schwingen des Monsters und zwang es endgültig zu Boden. Loken wurde durch den starken Ruck aus dem Sattel gerissen und stürzte ebenfalls, war jedoch sofort wieder auf den Beinen. Zwischen seinen Händen knisterten Blitze und seine Augen sprühten Funken vor Wut.
    Brann wandte sich wieder zu Aria und sagte: "Ich hoffe euer Begleiter kann uns beide tragen. Wir müssen Bergfels schleunigst helfen."

    Kologan beobachtete den Kampf mit großer Freude. Immer und immer wieder schleuderte er selbst einen Feuerball unter die Kämpfenden, der den Boden unter ihren Füßen zum Kochen bringen sollte.
    "Sie trinken eure Angst. Es ist die Essenz ihres Wesens. Sie leben nicht; Sie sterben nicht. Sie sind außerhalb des Kreises. Es gibt kein Entrinnen.", schrie der Drache, gefolgt von einem irren Gackern.
    Gerade als einer der Geschichtslosen von Alexstraszas Flammen verschlungen wurde, stieß einer weiterer Tentakel aus dem Boden und dann noch einer und noch einer. Sie alle griffen wie hungrige Bettler nach der Königin des Lebens.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 22.02.2010, 20:42


    Die beiden blutelfen griffen zusammen die Gesichtlosen an und während der Paladin mit Lichtzaubern um sich warf und mit seinem schwert angriffe parierte,sandte der Todesritter unheilige magie auf seine gegner und schlug ihnen die tentakeln ab.Keal´thoran merkte das Alexstraza von tentakeln umkreist war und lief in ihren richtung.Mit seinem schwert versuchte er die Tentakeln zu durchtrennen und die Königin der Drachen zu befreien.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.02.2010, 21:27


    Doch diese einfachen tentakel hatten nicht die kraft Alextrasza zu binden wodurch sie nach und nach verbrannten. "Mehr gab er euch nicht Kologan? So hat er euch also ebenso wie die anderen verlassen."

    Ryane hatte wurzeln aus dem boden kommen lassen die einen gesichtslosen versuchten daran zu hindern zu ihr zu gelangen. Sie umschlungen den gesamten Körper des Gesichtslosen und liesen ihm keinen Raum sich zu bewegen.


    Aria nickte. Exos hatte mitbekommen was die beiden sagten und stand bereits bereit. Kaum saßen die beiden auf Exos rannte dieser so schnell los wie er nur konnte um rechtzeitig bei Bergfels zu sein. Während dem reiten schoss Aria Pfeile auf Loken. Sie glaubte nicht ihn zu treffen bei Exos geschwindigkeit doch vielleicht könnte sie ihn ein wenig ablenken.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 22.02.2010, 22:30


    ooc: Talok, ich glaube du hast Post bekommen, solltest du sie nicht schon gelesen haben.^^

    "Ihr werdet gleich sehen, wer hier verlassen wurde."
    Das Artefakt schien plötzlich stärker zu pulsieren als jemals zuvor und schwarze Schatten waberten von ihm ausgehend durch die Luft und verbreiteten sich in der Höhle. Alle Farben, selbst das leuchtende Rot der Lavabecken, schienen zu schwinden und die Schatten wurden größer. Ebenso wie die Gesichtslosen und die Tentakel an Stärke gewannen.
    Es war nicht die Absicht des Drachen die Sterblichen zu töten oder kampfunfähig zu machen. Nein. Mit ihnen hatte er etwas viel besseres vor, aber Alexstrasza musste er zuerst in die Knie zwingen. Erneut griffen seine "Helfenden Hände" nach der Königin des Lebens.

    Loken bewegte sich auf den viel kleineren Irdenen zu. Verzweifelt schleuderte dieser seinen Hammer erneut, doch der goldene Aesir fegte ihn mit einer lässigen Geste aus der Luft. Die Welt um Bergfels herum schien zu explodieren, als einer der Blitze aus Lokens geöffneter Handfläche in direkt traf und in die Luft schleuderte.
    Er schlug wenige Meter entfernt auf und der steinerne Körper hinterließ ein tiefes Loch. Loken war sofort über ihm, den Fuß erhoben, um seinen Gegner wie einen porösen Erdklumpen zu zerstampfen. Dann traf ihn einer von Arias Pfeile an der Schulter. Und auch wenn er nicht ausreichte, um die metallische Haut zu verletzen, so lenkte er doch wenigstens Lokens Aufmerksamkeit auf die heraneilende Verstärkung.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.02.2010, 23:38


    ooc: Ja, aber ich durfte jawohl schon ein wenig mehr erwarten als das oder? Ist ja net irgendein wesen das da vor dir steht xD. Aber kay^^

    Einige der Tentakel konnte Alextrasza abwehren jedoch waren es zu viele um zu verhindern, dass sie sie ergriffen. Im gegensatz zu den anderen konnte sie diese nicht so leicht verbrennen wodurch immer mehr sie ergriffen, bis sie schließlich zu viele waren.

    Aria war erleichtert zu sehen, dass sie es geschafft hatte ihn abzulenken. "Helft Bergfels! Wir werden Loken ablenken!" rief sie gegen der Lärm des Kampfes. Neben ihnen versuchten Magier sowie Zwerge den Protodrachen festzuhalten wobei sich schnell zeigte, dass kein einzelner Magier gegen den Atem des Drachen ankämpfen konnte.
    Brann sprang von Exos der noch in vollem lauf war während dieser und Aria weiter auf Loken zustürmten. Aria schoss Pfeil um Pfeil auf den Riesen ab. Ein einzelner war mit Magie versehen der sich unter den anderen befand. Er würde es vielleicht schaffen den Panzer zu durchdringen. Vermutlich würde es ihn nicht ernsthaft verletzen, doch sie musste ihn wenigstens erzürnen, sodass er von Bergfels abließ.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 23.02.2010, 07:54


    ooc: du hast natürlich recht. ich bin nur so schrecklich ideenlos.^^ und einen Vergesen zu beschwören erschien mir für Kologan und sein Steinchen etwas zuviel verlangt.

    Jeder einzelne der Pfeile prallte an Lokens Körper ab. Zwar spürte er, dass einer von ihnen mit Magie versehen war - zweifellos ein netter Trick unter Sterblichen - aber auch dieser war für ihn keine ernsthafte Gefahr.
    Es war schließlich seine grenzenlose Überheblichkeit, die ihn dazu bewegte von Bergfels abzulassen und sich Aria und Exos zu zuwenden.
    "Ich kann euer verkholtes Fleisch bereits riechen. Glaubt ihr wirklich, dass euer weicher, gebrechlicher Körper gegen Eisen bestehen kann?", sagte Loken und schleuderte den Heraneilenden sogleich einige Blitze in den Weg.

    Die Tentakel wanden sich um Alexstraszas Beine und Arme, um ihren Hals; schlangen sich um ihre Hüften. Bis sie die Königin schließlich in die Knie zwangen. "Pah, wo ist eure Stärke nun? Wo sind eure Titanischen Herren, Alexstrasza?", schrie Kologan ihr entgegen, "Jahrhunderte lang habe ich auf diesen Moment gewartet."
    Die entstellte Kreatur, die einstmals der Drache Kologan - oder auch der Magier Lord Prestor - war, kam langsam auf die Königin zu. Ihn schien die Anwesenheit der Gesichtslosen nichteinmal im Geringsten mit Unbehagen zu erfüllen.
    Früher hatte er sich vor ihnen in der Tat gefürchtet, doch nun gab er ihnen die Befehle.
    Kologan kniete neben der Königin nieder und flüsterte ihr zu: "Nun werde ich euch demonstrieren wie schwach und verdorben das Wesen der Sterblichen ist, in die ihr so viel Hoffung setzt. Dann werdet ihr erkennen, dass ihr ganz alleine seid." Der Drache blickte über ihre Schulter zu den immernoch kämpfenden Helden und fixierte dabei Zeldos mit seinen tief schwarzen Augen. Ein leichtes Lächeln legte sich über seine Gesichtszüge, ehe er sich wieder erhob und den Gesichtslosen befahl, den Kampf einzustellen.
    "Fürchtet euch nicht. Ich wünsche mir nicht euren Tod. Nein, ganz im Gegenteil: Ich bin hier um euch zu helfen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 23.02.2010, 15:02


    Als sie erkannten, wie es um Alexstrasza stand, versuchten Khel´zhai und Zeldos ihr möglichstes, schnell zu ihr zu gelangen. Doch für jeden Gesichtslosen,den sie erschlugen, schienen zwei neue auf zu tauchen. Die Lage schien vollkommen aussichtslos zu sein, und allmählich befiel sie das ungute Gefühl, daß die Drachenkönigin die Lage am Schwarzdrachenschrein möglicherweise nicht ausreichend beurteilt hatte.
    Plötzlich ließen die Monster von ihnen ab, und der Kampf endete. Kologan ergriff das Wort, und die Paladine lauschten seinen Worten, während sie ihre Kräfte zurück gewannen.
    "Fein," sagte Zeldos schließlich hart. "Wir sind auch hier, um Euch zu helfen. Vielleicht nur nicht ganz so, wie Ihr Euch das vor gestellt habt!"
    Khel´zhai sagte nichts; er wußte nicht, was Kologan vor hatte, und das bereitete ihm Sorge.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 23.02.2010, 15:04


    Exos sprang noch geradeso rechtzeitig zur seite, wobei Aria dabei beinahe von seinem rücken gefallen wäre.
    Es war genauso wie im Becken. Damals war Exos wesen auch viel zu stark und Loken hatte vermutlich die selbe stärke. Und doch war Loken nicht so gefährlich, denn er hatte noch gefühle und die zeigten sich darin , dass er sich von ihr ablenken ließ obwohl sie keine gefahr für ihn war.
    "Ihr seid wie diese Wesen nur eine puppe die an fäden gelenkt wird." rief Aria ihm provozierend entgegen.

    Ryane hielt den gesichtslosen noch immer fest, lockerte jedoch den griff um das wesen damit sie kraft sparte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 23.02.2010, 16:14


    Koltira und Keal´thoran blickten Kologan aufmerksam an."Wollt ihr uns auf den Arm nehmen?Wenn ihr uns helfen wollt,dann lasst Alexstrasa erstmal frei.Dann können wir weiter reden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 23.02.2010, 20:22


    "Ich habe den Aufstieg und Untergang von Imperien gesehen. Ich sahe, wie ganze Rassen entstanden und wieder verschwanden. Über Jahrhunderte hinweg, war die Dummheit der Sterblichen die einzige Konstante. Eure Anwesenheit hier bestätigt das. Mein Meister hat mir die Zukunft prophezeit. Azeroth wird in Dunkelheit wiedergeboren. Das Pantheon wird..."
    Bergfels war wieder auf den Beinen und stürmte an Brann Bronzebard vorbei über das Schlachtfeld, der vergebens versucht ihn zurückzuhalten. Dabei stieß er ein wütenden Kriegsschrei aus. Doch Loken war mit einigen wenigen Schritten bei ihm und noch ehe der Irdene irgendwie reagieren konnte, traf in die Faust des Aesir, die so groß war wie der Zwerg selbst, an der Schulter.
    Es war deutlich zu hören, als der Stein unter der Wucht des Schlages zersplitterte. Bergfels wurde erneut durch die Luft gewirbelt. Die linke Hälfte seines Körpers war zertrümmert und wie ein Kometenschweif folgtem ihm die Gesteinsbrocken, die einst sein Arm gewesen waren.
    "Eure Ignoranz ist bemerkenswert. Konntet ihr nicht sehen, wohin dieser Weg führen würde?", Loken ließ ein gräsliches Lachen ertönen, dass sich plötzlich in ein atemloses Röcheln verwandelte.
    Der Hammer des irdenen Anführers hatte eine große Delle in seine metallische Brust geschlagen und ihn in die Knie gezwungen. Nun lag dieser zu seinen Füßen. Irritiert und nach Atem ringend blickte Loken auf und sah Brann Bronzebard ihm gegenüberstehen.
    Die letzte Tat Bergfels war es gewesen, dem Anführer der Zwerge seinen Hammer zu zuwerfen, den er - noch ehe Loken seinen Körper zerschmetterte - vom Boden aufgehoben hatte.
    Als hätte man sie gerufen, lösten sich zwei Eisenvyrkul aus der kämpfenden Masse, ergriffen Brann und zerrten ihn mit sich. "Es leigt nun an euch, Kindchen. Macht den Elfen alle Ehre!", rief der rotbärtige Zwerg ehe er im getümmel verschwand.
    Loken erhob sich wieder, wobei er sich die linke Hand vor die Brust hielt. Zwischen seinen Fingern schien Staub hindurchzurieseln.
    "Kommt näher. Ich werde es schnell beenden.", rief er Aria entgegen.

    Kologan machte mit den Händen eine beschwichtigende Geste, als er durch die Gesichtslosen hindurch auf die Helden zutrat. Am nächsten von allen war ihm nun Zeldos. "Zweifllos der Makel sitzt bei einigen von euch tief. Einige von euch sind leider für immer verloren.", sein Blick wanderte zu Koltira, "Doch bei anderen sehe ich großes Potenzial."
    Der Drache machte einen weiteren Schritt auf Zeldos zu. "Zeldos Aran, ihr habt in eurem kurzen Leben bereits viel Leid gesehen, dessen bin ich mir sicher. Manches von der Geißel verursacht, manches von den Kreaturen, die sich hinter der Horde verkriechen, aber auch durch euch selbst - durch den Scharlachroten Kreuzzug verursacht.", er sprach mit einer Stimme, mit der ein liebevoller Vater zu seinem Sohn gesprochen hätte, "Wollt ihr, dass dies alles umsonst war? Wollt ihr, dass alles hier endet? Wollt ihr, dass der Lichkönig triumphiert?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 23.02.2010, 23:38


    ooc: So generell mal ist die Magie die Aria beherrscht auf,
    Pestilenz/Verwesung|Beherrschung/Illusion|Schatten/Nekromantie
    beschränkt

    Aria und Exos verstanden was sie tun mussten. Aria saß von Exos rücken herab und schnappte sich ein Schwert, dass sie nahe der Leiche eines Kampfmagiers fand.
    Exos sollte dafür sorgen, dass Loken seine wunde stelle entblöste damit Aria sie traf. Sie hatte ihr Schwert mit Magie erfüllt. Falls sie traf und tief genug traf, würde mit etwas glück sich die zugefügte wunde ausbreiten.
    Loken war angeschlagen, doch vermutlich würde ein einzelner Blitzschlag sie immernoch töten. Sie atmete tief aus und beruhigte sich so gut sie angesichts ihrer lage konnte. Sie durfte diese gelegenheit nicht entgehen lassen.
    Sie nickte Exos zu. Gleichzeitig sprinteten die beiden auf Loken zu wobei Exos natürlich um einiges schneller war als sie und somit hoffentlich der für Loken gefährlichere feind war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 24.02.2010, 20:43


    "Ob ich nun überlebe, um den Kampf fort zu setzen oder hier sterbe, wird nicht über den Ausgang dieses Krieges entscheiden," sagte Zeldos kalt, ohne seine Waffe zu senken. "Und ganz sicher werde ich mich nicht mit einem derartig nach Verderbnis stinkenden Wesen wie Euch verbünden, falls Ihr darauf hinaus wollt!" Er spuckte vor Kologan auf den Boden, um seine Worte zu unterstreichen.

    Der Drache hatte seine Verteidigung instinktiv auf Eis eingestellt, als er die Eislanze registriert hatte und konnte sie nun nicht mehr rechtzeitig wechseln, um die arkanen Geschosse vollständig ab zu wehren. Ein Großteil der magischen Projektile schlug in die Haut der Kreatur ein und hinterließ dort relativ leichte Wunden, die jedoch durchaus schmerzten. Der Drache brüllte vor Schmerz und Wut auf und spie eine Wolke von Schattenfeuer in die Richtung der Magierin.
    Niadra bezweifelte ebenfalls, daß Opheliana den Drachen alleine aufhalten konnte, also packte sie ihr Schwert und stürmte auf ihren Feind zu. Ihre unheilige Magie nützte ihr hier nichts, also legte sie ihre ganze Kraft in ihren Schlag und fügte ihm tatsächlich eine leichte Wunde am Kopf zu, die ihn freilich nicht ernsthaft gefährdete.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 24.02.2010, 22:29


    "Ich verlange nicht, dass ihr euch mir anschließt. Ich möchte euch nur die Augen für die Wahrheit öffnen.", während Kologan sprach wandelte sich seine Stimme mehr und mehr. Schließlich schien der Drache mit tausend Zungen gleichzeit zu sprechen. Doch sein Mund blieb geschlossen. Keiner der anderen konnte die Stimme hören, die zu Zeldos sprach. "Der Scharlachrote Kreuzzug wurde lange Zeit von fremden Mächten gelenkt. Abendis war nur ein Werkzeug und das ist sie immernoch, ihr wisst das. Sie wird euch ins Verderben führen. Sie wird euch direkt zu ihm führen. Denn so hat der König der Toten es geplant. Er will euch alle mit einem Streich vernichten." Das Flüstern - den es war kaum mehr - hatte seinen Ursprung nicht bei Kologan, es schien viel mehr von den Gesichtslosen zu stammen.
    "Zu diesem Zweck hat er auch seine Todesritter unter euch geschickt.", als wolle er diesen Satz unterstreichen, hob der Schwarze eine Hand und deutete auf Koltira, "Von den Drachen und den Magiern Dalarans könnt ihr keine Hilfe erwarten, mein Freund. Sie schlagen ihre eigene Schlacht und sind blind für eure Nöte und Ängste.
    Doch es gibt noch Hoffnung. Auch ich hasse den Lichkönig, den er verspottet mich. Er glaubt, er könne sich nehmen was mein ist.
    Kämpft für mich und ich gebe euch die Macht, die Kontrolle über den scharlachroten Kreuzzug an euch zu reißen. Ich gebe euch die Macht, euer Volk in ein neues, besseres zeitalter zu führen. Ich gebe euch die Macht, Arthas zu stürzen. Doch ihr müsst den ersten Schritt tun: vernichtet den Todesritter!", den letzten Satz sprach wieder Kologan mit seiner Stimme.

    Loken wich einige Schritte zurück. Er würde sich niemals von Sterblichen in die Knie zwingen lassen. Eher würde er fliehen. Denn er war doch immernoch der selbe Feigling, der die Frau seines Bruder hinterhältig ermordete und so einen Krieg zwischen diesem und dem Wächter Hodir erzwang.
    Er hätte die Form es Gewittersturms annehmen können, doch seine Kräfte verließen ihn bereits. Dann viel sein Blick auf den Protodrachen. Klingenschuppe kämpfte immernoch gegen seine Fesseln an, als der Aesir sie mit einem Blitz sprengte. Doch es war bereits zu spät, die Elfe und ihr Gefährte waren ihm zu nah. Loken nahm seine Hand von der Brust und hielt beide im größtmöglich Abstand vom Körper gestreckt. Blitze zuckten um ihn herum. Er würde es hier und jetzt beenden. Er würde alles in seiner Umgebung hinwegfegen, wenn es sein musste.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 24.02.2010, 23:19


    Unter dem fast schon hypnotischen Einfluß des Drachen geriet Zeldos´ Entschlossenheit ins Wanken, und er begann an allem zu zweifeln und Kologans Worte als wahr in Erwägung zu ziehen. Das blieb auch Khel´zhai nicht verborgen, der neben ihm stand. Zwar vermochte er nicht zu hören, was Kologan zu Zeldos sagte, doch der innere Kampf, der in dem Paladin tobte, war auf seinem Gesicht deutlich ab zu lesen.
    Khel´zhai trat zu ihm und legte seine Hand auf seinen Arm. "Achtet nicht auf seine Versuche, Euch zu täuschen," sagte der Nephytim zu ihm. Ob es nun die Berührung war oder die wenigen Worte, von der hohen melodischen Stimme Khel´zhais hervor gebracht - Zeldos´ Kopf wurde wieder klar.
    "Wie konnte ich auch nur in Erwägung ziehen, Euren verfluchten Versprechungen zu vertrauen!" zischte der Paladin angewidert, Kologan mit flammendem Blick messend. Er sah aus, als wolle er sich am liebsten sofort auf den Drachen stürzen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 24.02.2010, 23:29


    Koltira bemerkte das Kologan auf ihn deutete und seine blauen augen glühten finster auf."Ich bin hier um den Lichkönig zu bekämpfen und um die Geissel zu zerschlagen."Zorn klang in seiner stimme mit,doch er beherrschte sich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 26.02.2010, 21:42


    Der Erfolg munterte Opheliana auf und animierte sie zu einem weiteren Angriff. Wieder versuchte sie die gleiche Taktik, schickte der Eislanze dieses Mal jedoch einen Feuerschlag hinterher, bevor sie die arkanen Geschosse nutzte. Der Windreiter unterdessen schluf seine Klauen von hinten in den Drachenhals, auch wenn er nicht sonderlich tief eindrang.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 26.02.2010, 23:44


    10 Meter war Aria noch entfernt, als Loken seine macht entfesselte. Sie hatte genügend kraft um zwei von den Blitzen abzufangen. 5 meter. Sie duckte sich und rannte so schnell sie konnte. 3 Meter. Sie machte sich bereit zuzustechen als ein Blitz auf sie zuschoss. Sie dachte schon, der Blitz würde sie treffen und töten als Exos sich in einen der Arme verbiss und herum schwank, sodass der Blitz sie knapp verfehlte.
    1 meter... sie zielte genau auf die stellte an der die Delle war und stach mit voller wucht in die Richtung ihres gegenübers, in der Hoffnung dies würde das ganze beenden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 27.02.2010, 21:54


    Als Khel' zhai sprach und Zeldos die Kontrolle über seinen Verstand wiedererlangte, verspürte Kologan einen furchtbaren Schmerz in seinem. Es war wie ein Schnitt gefolgt von einem kurzen Gefühl der Leere. Einen schrecklichen Moment lang sah Kologan die Finsternis, die die Höhle erfüllte und die Furcht vor den Gesichtslosen kehrte zurück. Die alptraumhaften Kreaturen bewegten sich einen Schritt auf ihn und die gruppe zu.
    Dann schloss der Drache seine Klauen fester um das Artefakt. Sofort blieben die Diener des Alten Gottes reglos stehen.
    "Nun gut, ihr schlagt mein Angebot aus.", Kologan entfernte sich von Zeldos und den anderen, "Das ist zu traurig. Doch der Sieg ist ohnehin mein. Alexstrasza liegt mir zu Füßen. Ihr Tod wird vom Beginn eines neuen Zeitalters künden", er beugte sich zu der Königin hinab und küsste sie kurz auf die Stirn, "Bedauerlicher Weise wird keiner von euch die triumphale Rückkehr Yogg-Sarons miterleben können."
    Kologan erhob sich und stieß seinen Arm in die Höhe. Das Artefakt pulsierte bedrohlich. Die Gesichtslosen gingen erneut zum Angriff über.

    Das Schwert drang nach wenigen Sekunden, in denen Loken ein spöttisches Lachen hören ließ, in den Brustkorp das Aesir ein. Das Lachen verstummte und wich einem verzehrten Schmerzensausdruck. Ein letzter Funken glom in seinen Augen auf und erlosch, ehe er leblos zu Boden stürzte.
    So fiel der oberste Aufseher Azeroths und die Luft erbebte im Donner.

    Der eiserne Protodrache stieß einen seiner metallischen Schreie aus und erhob sich ohne seinen Reiter in die Höhe. Kurz bevor er hinter den Türmen des Komplexes verschwinden konnte, traf ihn eines der Belagerungskatapulte und die explosive Ladung schleuderte ihn aus dem Himmel, die Klippen, an deren Rand Ulduar errichtet worden war, hinab.
    Das Schlachtfeld lichtete sich allmählich und es sah so aus, als würden die Zwerge siegreich sein. Doch Brann Bronzebard merkte von alldem nichts. Er kniete - nicht weit von Aria und Exos entfernt - neben dem zerschmetterten Körper des Irdenen Bergfels.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 28.02.2010, 23:20


    "Bei allem was euch heilig ist.. Kologan.. wie zum Nether konntet ihr so VERFLUCHT hässlich werden?" Wie aus dem Nichts war er aufgetaucht, nur jemand der schnell reagierte, hätte die Fledermäuse erspähen können die grade um einen Hügel herum verschwanden. Mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht schritt er recht gelassen in seine richtung, war jedoch noch so weit entfernt das er leicht rufen musste, damit man ihn verstand.
    "Lasst mich raten, ihr seid das Opfer einer Misslungenen Geschlechts umwandlung geworden.. ein wenig eindruck auf euren alten Herren machen.. soviele weibliche gibt es ja nicht mehr von eurer art und ihr habt euch sicher gedacht SOO hättet ihr ja vielleicht eine Chance ein wenig mit Deathwing intim zu werden.. so wie er aussieht kann sein geschmack ja nicht unbedingt der beste sein aber euch.." er hob etwas die rechte Hand und schüttelte sie leicht zum ausdruck seines schwankenden eindrucks. "Tut mir leid euch das sagen zu müssen Kologan.. aber ihr seid einfach zu hässlich"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 01.03.2010, 11:41


    Khel´zhai hatte es endlich geschafft, sich zu Alexstrasza durch zu kämpfen. Während er die Gesichtslosen mit einem Schwert und der Hilfe von Zeldos auf Distanz hielt, rammte er seine andere Klinge neben der Drachenkönigin in den Boden und leitete pure Lichtenergie hinein, die den Boden im Umkreis weihte. Die Gesichtslosen zogen sich schmerzerfüllt von der Fläche zurück, und die Tentakel, die Alexstrasza banden, starben nach und nach ab und zerfielen zu Asche.

    "So ist es gut!" rief Niadra der Magierin zu, die mit ihren schnell wechselnden Angriffen tatsächlich Erfolg zu haben schien. Der Drache konnte seine Resistenzen nicht schnell genug wechseln, um gegen ihre magischen Attacken in vollem Umfang gefeit zu sein. Auch ihr Reittier und Niadras Schwert ließen die Bestie nicht unversehrt, doch konzentrierte sich der Drache nun ausschließlich auf die Magierin, die er eindeutig als den gefärlichsten Gegner an sah. Mit einem gewaltigen Satz sprang er auf die Verlassene zu und hieb mit seinen mächtigen Klauen nach ihr.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 01.03.2010, 17:20


    "Ihr?", Kologan war überrascht den Irren hier zu sehen und ebenso überrascht war er, dass dieser sich vor den Gesichtslosen nicht fürchtete, "Seid ihr gekommen, um euren Freunden zu helfen oder um eurem bedauernswerten Leben ein Ende zu setzen?"
    Er hatte nicht vor sich von den Worten des alten Mannes reizen zu lassen, doch hätte er über diese beinah nicht den Versuch Khel' zhais Alexstrasza zu befreien bemerkt.
    Sein Rücken krümmte sich und er ging zuboden als müsse er sich erbrechen. Innerhalb weniger Sekunden hatte ein schwarzer Drache die Stelle der entstellten Kreatur eingenommen. Die rechte Klaue an die Brust gedrückt - in ihr musste sich das Artefakt befinden.
    "Ein netter Versuch, doch leider vergebens!", spottete der Leviathan.
    Kologan warf den Kopf in den Nacken, um ihn dann wider vorschnellen zu lassen. Dabei schleuderte er dem Nephytim einen glühenden Lavaball entgegen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 01.03.2010, 17:35


    Er faltete die Hände zusammen und sah kurz zu der Gruppe die sich dort abmühten. "Ich persönlich würde sie nicht als.. ´´freunde´´ definieren.. ihr kennt das doch sicher.. man will etwas erreichen aber ist einfach zu schwach dafür.. ah" er schlug sich vor die Stirn. "Aber wem erzähle ich denn das.. ihr kennt das ja und nun sieht es so aus als hättet ihr jemand neuen gefunden der euch dabei hilft euren Vaterkomplex zu bewältigen.. aber um auf eure frage zurück zu kommen.. ich persönlich habe weder vor jemanden ´´direkt´´ zu retten noch meinem leben ein ende zu setzen, das wenn ich es einmal erwähnen darf, garnicht so bedauernswert ist. Jedoch wäre es unfair nun darauf näher einzugehen weil ihr so ausseht als wäre nicht alles bei euch so gut gelaufen.. übrigens.. eure neue weibliche Form sieht eurer alten verblüffend ähnlich.. aber vielleicht bin ich auch nicht in der Lage eure weiblichkeit dort heraus zu lesen" er war immernoch weit entfernt, zumindenstens nicht so nahe das einer der Gesichtslosen einfach auf ihn zustürmen könnte. "oder.. eure männlichkeit" fügte er noch schnell hinzu bevor er anfing weiter zu reden. "Aber um erlich zu sein ist mein einzigstes anliegen hier.. so simpel das selbst ihr es begreifen könnt, wenn euer verstand momentan dazu in der Lage ist über mehr nachzudenken als Schminktipps und die neuste Frühlings kollektion" Er hob kurz den Finger in die luft, anscheinend als Geste sein gegenüber kurz warten zu lassen, rammte den Stab neben sich in den Boden und zog sich die Robe herunter die er dann über den Stab warf.
    Darunter trug er tatsächlich ein weißes Hemd und eine schwarze Lederweste und die dazu passende Hose, es wirkte ein wenig verkehrt an ihm. Das weiße Haar zu einem Pferdeschwanz nach hinten gebunden grinste er in einem sehr irrwitzigen Gesichts ausdruck und streckte die Arme von sich.
    "Ich bin hier.. um euren Tag zu ruinieren.. Kologan.. alte Freundin!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 01.03.2010, 21:37


    "Natürlich sind sie nicht eure Freunde. Ihr und ich, ob ihr es wollt oder nicht, wir sind uns sehr ähnlich.", der Drache lachte grollend, "Doch was auch immer eure Absichten hier und in der Zukunft sind, ich kann nicht zulassen, dass sich jemand dem Meister in den Weg stellt. Ich habe euch bereits einmal gewarnt, mir nicht mehr in die Quere zu kommen."
    Kologan ließ die mit Dornen besetzte Spitze seines Schweifes auf den Boden knallen und Staub und kleine Gesteinsbrocken regneten von der Decke.
    "Nun werde ich tun, was ich schon in Naxxramas hätte tun sollen. Kommt näher und geht eurem Ende entgegen, alter Mann."

    Kalthus Flammenhand - Ork-Schamane, Mitglied des Schattenhammerkults und eines der vielen Opfer, die Kologan auf seinem Weg zum Ziel bereit war zu bringen - sah dies alles wie im Traum und doch stand er dort unter ihnen. Er sah durch die nicht vorhandenen Augen der Gesichtslosen, fühlte die Verzweiflung, Sorgen und Ängste der Anwesenden. Fühlte die uralte verdorbene Präsenz, die diesem Ort innewohnte. Und er fühlte plötzlich eine nie dagewesen Stärke. Er gab sich den vielen Eindrücken hin und badete in dieser verdorbenen Kraft.
    Im Winkel seines Wahrnehmungsfeldes sah er, wie der Nephytim versuchte die Königin des Lebens zu brefreien.
    Kalthus erkannte, dass er ihn aufhalten musste oder alle Anstrengungen des schwarzen Drachens würden zunichte werden. Auch wenn dieser ihn verraten hatte, so musste der Ork ihm jetzt beistehen.
    Einer der Gesichtslosen begann erst schwankend und langsam, dann aber schnell und zielstrebig auf Khel' zhai zu zugehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 01.03.2010, 23:15


    "Ja, witzig nicht wahr?" entgegnete er auf die Aussage das sie doch recht ähnlich sind. "Jedoch gibt es vieles was uns verdammt unterscheidet. Als erstes unschätzt ihr mich maßlos, den fehler mache ich nicht was mich aber auch nicht daran hindert dumm genug sein weiter auf euch zuzugehen.. Blickwinkel verändern einen, da kommt es nicht drauf an ob man das Gleiche sieht.. werte Dame" Er ging nun recht zielstrebig auf Kologan zu, wisch ein wenig tänzelnd den herabfallenden Brocken aus die von der Decke regnen, ein wenig übertrieben tänzelnd.
    "Zweiter Punkt auf den ich näher eingehen darf.." er blieb stehen worauf ein doch großer Brocken direkt vor ihm nieder schlug und umging ihn. ".. wenn ihr das zulasst.. wir beide sind Wahnsinnig.. wärend bei euch jedoch eine Stimme in eurem Kopf befiehlt das zu tun was sie will.. habe ich mit meinen 11 ein Kollektiv geschlossen.. wobei man es nicht unbedingt so nennen kann denn einer von ihnen summt grade unaufhörlich in meinem Kopf ein Hochzeitslied"

    Nun war er doch sehr nahe bei Kologan und blieb stehen so das Kologan ein par meter zurück legen musste um ihn Körperlich anzugreifen, wenn er das wollte.
    "So erschrekend auch unsere ähnlichkeit ist, mylady, denke ich reiben unsere Ziele zusehr aneinander.. ihr wollt nämlich erfolgreich sein, glücklich werden, eure Rache bekommen und ich.. ich mag euren Gesichtsausdruck wenn ihr versagt.. es hat so etwas.. befriedigendes.. also kommt her und Kämpft wie ein Drache.. oder.. Drachin?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 01.03.2010, 23:40


    Dieses Mal hatte Khel´zhai mit dem Angriff gerechnet; als die Lavakugel neben Alexstrasza auf prallte, ging sie daher ins Leere. Khel´zhai hatte seine Stellung neben der Drachenkönigin dafür aufgeben müssen, doch rasch hatte er eine andere Position neben ihr eingenommen, und zusammen mit Zeldos verteidigte er sie gegen die Gesichtslosen, die heran wankten.
    Der Kreuzfahrer spürte die geistigen Angriffe der Monster in seinem Kopf und in seinem ganzen Körper, und wie sie seine eigenen Attacken langsam und ungenau werden ließen. Umso mehr erstaunte es ihn, daß Khel´zhais Bewegungen ebenso schnell, präzise und kraftvoll wie immer waren. Die geistige Beeinflussung schien keinerlei Wirkung auf den Nephytim zu haben.
    Tatsächlich war Khel´zhais Geist von einer anderen, ungleich stärkeren Präsenz beseelt. Es war dieselbe Stimme, die bereits in der Kathedrale von New Hearthglen zu ihm gesprochen hatte, und die ihm nun auch jetzt die Kraft gab, den Gesichtslosen zu begegnen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 02.03.2010, 17:30


    "Leider werdet ihr diese Befriedigung niemals erfahren. Doch vielleicht kann ich eure Todessehnsucht befriedigen."
    Kologan stürmte auf den Nekromanten zu und war bereits mit zwei Schritten in seiner unmittelbaren Nähe. Er holte mit der linken Klaue aus und schlug dann in einem Bogen zu, als wolle er den alten Mann gegen die gegenüberliegende Höhlenwand schleudern. Dabei musste er sein ganzes Gewicht auf die Hinterbeine verlagern und sich somit in eine beinah aufrechte Position begeben - soweit das für einen Drachen seiner Größe in dieser Höhle eben möglich war.

    Einer der Gesichtslosen wurde von Zeldos und Khel' zhai in die Knie gezwungen und Kalthus spürte den Schmerz als wäre er sein eigener. Doch war es keines Falls ein schwerwiegender, sondern kam eher dem Stich eines kleinen Insektes gleich. Der Ork spürte eine Verbindung zu jeder der abscheulichen Kreaturen. Er konnte sie mit seinem bloßen Willen vorrantreiben.
    Kologan glaubte zwar, dass sie auf seinen Befehl gehorchen würden, doch dem war nicht so. Der Drache diente einzig und allein dem Zweck das Artefakt, welches die Gesichtslosen an diesen Ort rief, zu beschützen.
    Er wusste nicht wo er war und was mit ihm geschah. Ob er in den Tiefen Ahn' kahets doch das Leben verloren hatte und dies nur die letzte hoffnungslose Vision seines sterbenden Geistes war. Er wusste jedoch, dass ihm diese Macht gefiel und so schickte er Welle für Welle an Gesichtslosen gegen die Helden, die ihm damals nicht geholfen hatten, als Kologan ihn unter dem Mausoleum in den Ruinen Wintergards begrub.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 02.03.2010, 17:46


    Mit einer Handbewegung nach oben kamen ein par große Drachenknochen aus dem Boden, sie blockten vielleicht nicht Kologans angriff ab, jedoch als sie zersplitterten verlangsamten sie seinen Schlag. Trozdem steckte er einen Treffer ein und flog gegen die Wand wo er sich langsam aufrappelte. "Für eine Dame haben sie einen heftigen Schlag Lady.." er grinste etwas und konnte wohl mehr einstecken als man ihm angesehen hatte.
    Durch weitere bewegungen seiner Hände brachen weitere Knochen aus dem Boden und schwebten wie eine Barriere zwischen ihnen, jedoch machten sie nicht den Eindruck wirklich stabil genug zu sein einem angreifenden Drachen stand zu halten.
    "Gut für mich das ich hier soetwas.. wie ein Heimvorteil gefunden habe.. Wenn ihr mir sagt wo die Knochen von ein par Verwandten liegen kann ich sie euch ja um die Ohren pfeffern.."
    Als würde er mit seinen Händen die Knochen drehen nahmen sie eine neue offensivere Position ein und flogen Kologan als Speere entgegen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 02.03.2010, 21:23


    Keal´thoran trieb sein schwert in einen der gesichtslosen,doch es kamen immer mehr auf ihn zu.Und auch Koltira fühlte sich umzingelt von den vielen Gegnern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 03.03.2010, 14:40


    Kologan hechtete zur Seite und entging einem Teil der Speere. Der andere jedoch bohrte sich in die weiche Haut an seinem Bauch oder zerschellte an den Schuppen des Drachen. Er stieß gegen eine der steinerne Wände und erneut erbebte die Höhle.
    Der Leviathan wandte den Kopf, um seine Verletzungen zu begutachten. Statt Blut tropfte eine dickflüssige kochende Masse aus den kleinen Wunden. Wo sie den Boden berührte schmolz dieser. Dann drehte er sich wieder Xil zu und warf ihm einen gleichgültigen Blick zu, um seine Überraschung zu verbergen.
    "Vorfahren? Ich habe nichts mit diesen schwächlichen Kreaturen gemein, die hier begraben liegen."
    Kologan bewegte sich langsam auf den alten Mann zu und schleuderte ihm mehrere seiner Flammenstöße entgegen. Jedoch zielte er dabei nicht direkt auf ihn, sondern versuchte ihm den Weg abzuschneiden und ihn so auf eines der Lavabecken zu zutreiben.

    Kologan schien offenbar viel zu abgelenkt zu sein, um zu bemerken, dass sein Angriff auf Khel' zhai fehlgeschlagen war und es diesem gelugen war Alexstrasza zu befreien. Doch immernoch strömten die Gesichtslosen in Massen aus den Wänden und immer neue Tentakel griffen nach der Königin und ihren Beschützern.
    Ein Tentakel - dessen Durchmesser dem einer Eiche glich - schoss unmittelbar hinter dem Nephytim aus dem Boden. Seine Spitze öffnete sich zu einem schwarzen Loch und entblößte dabei eine Reihe scharfer Zähne.
    Kalthus konnte durch diesen Tentakel eine seltsame Präsenz an dem ebenso seltsamen Wesen spüren. Und einen Moment zögerte er, dem Tentakel durch seinen Willen zu befehlen.
    Dann fuhr dieser auf Khel' zhai herab und versuchte ihn zu verschlingen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 05.03.2010, 17:45


    ooc: Ok^^

    Doch bevor der tentakel Khel'zhai erreichte hatte Alextrasza ihn berührt und in einer gleißend hellen Flamme zerfiel er binnen sekunden zu Asche. Sie blickte zu den Gesichtslosen und sprach ein paar worte auf Drachisch. Dann habe sie einen Arm aus dem daraufhin ein Feuerball wie eine kleine sonne auftauchte, sich aufteilte in mehrere kleine und jeden einzelnen gesichtslosen in dem Raum traf und sie zu Asche werden ließ.
    Sie ging leicht erschöpft in die Knie. Sie war zu unvorbereitet gewesen und Kologan hatte es geschafft sie zu binden. "Ich bin euch viel schuldig fremdes wesen." sagte Alextrasza lächelnd zu Khel'zhai.

    Estroz trat mit Mygosa durch das Portal. Der Hort der Rotdrachen war ein heiliger ort und das nicht ohne grund. Hier konnte man die macht des Roten schwarms am deutlichsten Spüren. Noch mehr als im roten Drachenschrein. Das Leben pulsierte geradezu. Und zwischen den einzelnen blumen und Bäumen lagen ein paar zerbrochene Eierschalen geschlüpfter Drachen.
    Estroz lächelte Mygosa zu und verwandelte sich in seine normale gestalt "Ich werde dir helfen so gut ich kann liebste."

    Loken war besiegt. Sie konnte es immernoch nicht fassen doch Loken war besiegt! Sie sah sich um und man konnte sehen, dass die Eisernen bestien ohne ihren Feldherr nichtmals mehr die instinkte eines tieres besaßen und somit leichte opfer waren für die hier versammelten.
    Es dauerte jedoch noch eine ganze weile bis auch der letzte Eiserne gefallen war und Aria erschöpft zu Brann trat der sich um Bergfels gekümmert hatte.
    Sie ließ sich vor ihm einfach auf den hintern fallen und blickte zu dem zwerg "Wir haben es tatsächlich geschafft." sie konnte es immernoch nciht fassen. Sie schaute sie um um zu sehen ob noch ein anderer hier war und ihr gespräch hätte hören können "Brann? Wir sollten über das reden, dass hier gefangen liegt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 05.03.2010, 18:25


    Jedesmal wenn ein Flammenstoß auf ihn zukam, wurden sie von verschiedenen Knochen abgeblockt die sich vor ihm aufbauten und sich in den Pausen zwischen den Angriffen selbst als Waffe erwiesen und auf den Schwarzen Koloss zurauschten. Jedoch war seine Sicht zusehr abgeblockt als das er gut zielen konnte.
    "Wie ist das eigendlich bei Drachen.. verbrennt ihr euch nicht zu Zungen wenn ihr zuviel Feuer spuckt?" rief er hinter der Knochenblokade wärend mit einer Handbewegung mehre Knochen erst leichte risse bekamen bevor sie auseinander splitterten. Sie waren nicht so stark, aber die Chance den Drachen zu treffen war durchaus größer. Jedoch wurde er Stück für Stück dahin getrieben wo Kologan ihn wohl haben wollte und schien selber viel zu abgelenkt zu sein, um den hinterhalt zu wittern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 06.03.2010, 00:36


    Kologan hatte den alten Mann nun da wo er ihn haben wollte. Noch während er einen erneuten Flammenstoß ausspie, legte er die Strecke zwischen ihm und Xil zurück. Der Kopf des schwarzen Leviathans bäumte sich weit über den lodernden Flammen auf - erneut stand er auf den Hinerläufen. Gerade als er den mächtigen Kiefer nach unten schnellen lassen wollte, um seinen Gegner einfach zu verschlingen, erstrahlte ein gleißendes Licht in der Höhle. Das Artefakt entwand sich Kologans Griff. Der Drache schlug die Flügel vor die Augen, und fiel zurück auf alle viere.

    Ein schreckliches gurgelndes Lachen hallte durch den obsidian Schrein.
    Kologan hätte gewusste welcher Kreatur diese Stimme gehörte und sie hätte ihm das Blut in den Adern gefrieren lassen, doch war er zu beschäftigt mit seinem Schmerz, um all dies wahrzunehmen.
    Erneut trat Reihe um Reihe der gesichtslosen Soldaten aus den Wänden.

    Brann wandte sich von den zerschmetterten Überresten des Irdenen ab. Den ausgefranzten Hut hatte er an die Brust gedrückt. Sein Gesicht schien in dem Moment da er sich Aria zuwandte jedliche Fröhlichkeit verloren zu haben.
    "Natürlich ihr habt ein Recht es zu erfahren - aber ihr müsst wissen, dass es ebenso unsere Pflicht ist die Welt vor diesem Übel zu beschützen: Vor vielen abertausenden von Jahren herrschten die ungezügelten Elemente über diese Welt. Sie beteten ein Volk von uralten und abgrundtief bösen Kreaturen an. Sie nannten sie die Alten Götter.
    Auf ihrem Weg durch das Universum fanden unsere Schöpfer, die Titanen, unseren Planeten und nahmen den Kampf mit den Elementaren und ihren Meistern auf. Hundert Titanen waren nötig, um die Alten Götter zu bezwingen. Einer von ihnen fiel in der Wüste von Silithus. Vor nicht allzu langer Zeit führte dieses Wesen die Armeen der Qiraji gegen die vereinten Streitkräfte der Allianz und der Horde und wurde entgültig zerschmettert. C' Thun war zu diesem Zeitpunkt nurnoch ein schwaches Abbild seiner einstigen Macht.
    Doch die anderen Drei wurden in ein ewiges Gefängnis gesperrt, da ihr Tod die unweigerliche Zerstörung Azeroths nach sich ziehen würde. Seitdem trachten sie danach, den Schlüssel zur Freiheit zu finden und die Welt erneut in ein Zeitalter des Chaos zu stürzen.
    Nun ist es einem von ihnen gelungen einen Weg zu finden. Yogg-Saron steht kurz davor, die Tore seines Gefängnises aufzustoßen. Dann wird der Alte Gott des Todes seine schreckliche Rache nehmen und selbst Arthas wird sich im Staub vor ihm winden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 07.03.2010, 00:44


    "Wundert ihr euch Kologan.." rief er ihm zu wärend er mit einem Arm sein Gesicht vor dem Licht schützte "Seid ihr wirklich überrascht darüber?.. das was ihr in euren Pranken gehabt hat, war nicht euer Werkzeug, viel mehr wart ihr es der das Werkzeug war.." Er bewegte sich langsam in seine Richtung und verlies sich dabei viel weniger auf seine Augen als auf irgendetwas anderes.
    "Wahnsinn ist eine Waffe.. stark genug alles und jeden zu brechen der ihm nur lange genug ausgesetzt ist und nun erkennt ihr das Wahnsinn auch nichts ist, dem man Treu sein kann, oder das einem Treu sein wird" Intuitiv blieb er vor dem kleinen Stück Metal das nun am Boden lag stehen, als würde er wissen wo es ist, auch ohne es zu sehen.
    "Hört ihr es wie es euch verspottet, Kologan? Das Lachen, das Höhnen? Die Rufe und das Schreien?"
    Langsam beugte er sich nach unten, er zögerte einen Moment das Stück Metal zu greifen jedoch nahm es dann zwischen seine Finger und richtete sich dann wieder auf um die Augen zu öffnen und das kleine Objekt zu Mustern.
    "Es ruft und schreit nach jemand neuen.. scheint wohl tatsächlich eure inkompetenz erkannt zu haben" Die ernsthaftigkeit war wieder von ihm gewischen und mit einem Lachen hoben sich die Knochen die vorher ruhig auf dem Boden verweilt haben langsam nach oben um zu bedrohlichen Waffen zu werden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 07.03.2010, 11:40


    "Nicht schon wieder!" entfuhr es Zeldos, als sich eine erneute Welle der Gesichtslosen heran schob. Der psychische Einfluß der Monster, dem der Paladin gerade noch entronnen zu sein glaubte, kehrte nun zurück, und das blieb auch Khel´zhai nicht verborgen.
    "Gib ihm deine Waffe, mein Kind," hörte er da wieder die Stimme in seinem Kopf. Khel´zhai überlegte nicht lange, sondern kam der Aufforderung nach. Noch während er seinem Freund eines der kristallenen Schwerter, den Griff voran, entgegen hielt, erkannte er den Sinn davon.
    "Kämpfe hiermit," riet er Zeldos, der die Waffe nur irritiert betrachtete. Dann packte er sein eigenes Schwert weg und griff zögernd nach dem von Khel´zhai. Das erste, was ihm auf fiel, war das geringe Gewicht der Klinge. Das erstaunte ihn, hatte er doch gesehen, welche verheerende Wirkung die Schwerter in Khel´zhais Händen hatten. Dann hörte er die Stimme.
    "Verzweifle nicht. Ich werde dir helfen."
    Vor Schreck hätte Zeldos die Waffe beinahe wieder fallen gelassen, und während er sie an starrte, fühlte er die Veränderung. Die unheimliche Wirkung, welche die Gesichtslosen auf ihn gehabt hatten - war weg. Er konnte wieder frei und klar denken, und seine Kampfkraft kehrte in vollem Maße zurück. Fragend blickte er zu seinem Freund, doch der winkte ab.
    "Später. Wir sind hier noch nicht fertig."
    Zeldos nickte, ergriff die Kristallklinge mit beiden Händen und sah sich nach Gegnern um, die er bekämpfen konnte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 07.03.2010, 21:39


    "Was redet ihr da, alter Mann?", Kologan kroch über den Boden auf den Nekromanten zu, "Er spricht nicht zu euch....Nein...nicht zu euch. Gebt es mir zurück, es gehört mir. Ich bin auserwäh..."
    Etwas packte den Fuß des Drachen. Entsetzt wandte er seinen Kopf, um seinen Angreifer ins Auge zu fassen. Doch was er sah erfüllte ihn mit Verwirrung und kurz darauf mit blanker Furcht. Einer der Tentakel hielt seinen Knöchel fest umschlossen.
    Dann sah er die Gesichtslosen und die Schwärze, die von ihnen ausging. Sie verschlang alles Licht, alle Farben, alle Hoffnung. Er sah Yntrige, wie sie in Fesseln gelegt auf dem Boden der Höhle saß. Ihr Blick hatte für ihn nur Abscheu und Hass übrig.
    Kologan wollte sich entschuldigen, hoffte, dass es noch nicht zu spät war. Plötzlich schoss ein zweiter Tentakel unmittelbar vor ihm aus dem Boden und stieß dem Drachen direkt in das geöffnete Maul. Er bohrte sich durch seine Eingeweide. Die Augen des Leviathans verdrehten sich und das Weiße trat zum Vorschein. Er gab gequälte, würgende Laute von sich, als sich eine unvorstellbare Kälte um sein immer schneller schlagendes Herz legte.

    Kologan stand wieder in der Halle mit den gläsernen Bildern - tief im Komplex von Ulduar. Jener Ort an den Loken ihn bei seinem ersten Besuch geführt hatte.
    Der Abstieg in den Wahnsinn.
    Doch der Aesir war tot. Das konnte er spüren. Etwas anderes hatte die Kontrolle über die Streitmächte übernommen.
    Dann erschrak Kologan. Der Ork-Schamane Kalthus Flammenhand stand vor ihm.
    "Das kann nicht sein. Du bist tot. Ich habe dich umgebracht.", stotterte der Drache.
    "Yogg-Saron hat mir das Leben geschenkt, denn er ist der wahre Herr über den Tod."
    "Was? Warum? Du bist nur ein unwichtiger Bauer. Du warst entbehrlich."
    "Vielleicht bist du es auch, der entbehrlich ist. Du hast deinen Zweck hiermit nämlich erfüllt.", antwortete der Ork kalt.
    "Meinen Zweckt?"
    "Du solltest unsere Feinde - die Helden, die mit dir nach Naxxramas gingen - ein letztes mal auf die Probe stellen. Und wie erwartet hast du versagt und sie triumphiert." Dann wurde alles um ihn herum dunkel. Diese Vision war das Letzte, das Kologan in seinem Leben sah.

    Das Herz kam zum Stillstand. Der Körper des Drachen verharrte im Todeskampf und fiel dann zu Boden. Ein leichtes Beben ging durch den Obsidianschrein. Der Tentakel zog sich windent aus dem Maul hinaus und verschwandt wieder im Boden. Die rechte Klaue des Leviathans war noch immer nach Xil und dem Artefakt ausgestreckt.

    Doch die Gesichtslosen blieben. Sie drängten weiter auf die tapferen Kämpfer ein und versuchten nun Koltira vom Rest der Gruppe zu trennen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 07.03.2010, 22:02


    Ryane hatte mittlerweile 3 gesichtslosen in ihren ranken gefangen. Mit mühe versuchte sie sie zu halten als sie von dem schrei kologans abgelenkt wurde. Ihr wurde übel als sie erkennte was mit dem Drachen geschah.
    Als dieser tot war, die wesen jedoch noch nicht verschwunden waren blickte sie zu Xil der den Kristall in der hand hatte. "Vernichtet den Kristall! Wenn Kologan nicht wichtig war, ist er der schlüssel!"

    "Ein alter Gott?" die namen waren ihr nicht gänzlich unbekannt. Ihre schwester Sprach manchmal von ihnen und auch sie hatte an der Dunkelküste den gigantischen leichnam gesehen. Der Anblick des leichnams allein war genug um ihr einen Schauer über den rücken laufen zu lasse. "Was habt ihr nun vor? Glaubt ihr wir können ihn mit dieser Armee bekämpfen?" sie hoffte Brann könnte ihre Zweifel nehmen, doch daran glaubte sie nicht.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 07.03.2010, 22:58


    Mygosa rieb ihren Kopf zärtlich am Hals von Estroz. "Danke liebster, es ist schon eine grosse hilfe das du bei mir bist." selbst Mygosa konnte hier die Kraft des Lebens deutlich spüren wenn auch sicher nicht so intensiv und angenhem wie Estroz. Ihre Kinder jedoch offensichtlich schon. Die eier in Mygosas leib schienen sich zu bewegen als wollten sie sagen das dieser ort ein gutes Nest abgeben würde. Mygosa nutze das aus und suchte sich den besten Platz aus, immer auf ihr "Bauchgefühl" hörend.

    Ein weilchen später erklangen mehere Laute Brüller durch das Heiligtum des roten Drachenschreins. Mygosa lag sichtlich erschöpft auf der seite, doch sie schien auch glücklich zu sein. sanft lächelnd blickte sie zu ihrem geliebten und danach auf die 6 Eier die direkt neben ihr lagen. Sie waren etwas kleiner als die anderen eier des roten schwarms, aber im vergleich zu denen des Blauen schwarms um einiges grösser. Alle 6 schienen in einem kräfigen Violet zu Schimern und zu Pulsieren. fasziniert beobachtete Mygosa die eier die in ihr herangereift waren und blickte dann zu Estroz. Sie hatte eigentlich erwartet das einige eier blau und Rot gewesen währen, doch mit Violet hatte sie nun nicht gerechnet.
    Fellknäuel hat folgendes geschrieben: "So ist es gut!" rief Niadra der Magierin zu, die mit ihren schnell wechselnden Angriffen tatsächlich Erfolg zu haben schien. Der Drache konnte seine Resistenzen nicht schnell genug wechseln, um gegen ihre magischen Attacken in vollem Umfang gefeit zu sein. Auch ihr Reittier und Niadras Schwert ließen die Bestie nicht unversehrt, doch konzentrierte sich der Drache nun ausschließlich auf die Magierin, die er eindeutig als den gefärlichsten Gegner an sah. Mit einem gewaltigen Satz sprang er auf die Verlassene zu und hieb mit seinen mächtigen Klauen nach ihr.
    Jedoch bevor die Klauen die Magierin erreichten und aufschlitzen konnte, wurde diese am Kragen gepackt und ruckartig zurückgezogen, so das der Angriff des Drachen ins Leere ging, wenn auch nur Knapp. Dafür verantwortlich war Kentri. "was ist den hier los, kann man euch nicht für 5 Minuten aus den augen lassen." sie zwinkerte der Magierin zu und zog ihre waffe. "Ist sonst noch jemand hier oder sind wir auf uns gestellt?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 07.03.2010, 23:01


    Er wand den Blick zu der Gruppe als er die Augen von dem stück Metal abwenden konnte das er in den Händen hielt. Es war nicht viel aus seinem Blick heraus zu lesen, vielleicht sogar garnichts doch es war als würde etwas nicht mit ihm stimmen, als würde etwas an ihm fehlen das ihn sonst ausmachte.
    Sein Blick ging wieder zu dem Artefakt das er in den Fingern hielt wärend sich schwarze Strimen langsam über seine Hand hinweg zogen. Noch wärend sie langsam über seine Handgelenke glitten drehte er seinen Kopf wieder zu ihnen und Schloss die Faust um das Artefakt. "Das.. habt ihr nicht verdient" Sagte er
    Er konnte sein Herz schlagen hören, wie es pochte vor aufregung. Oder war es Angst die grade für den Moment alles andere um ihn herum verschwinden lies.
    Langsam schloss er seine Augen und hielt die faust mit dem Artefakt, das genau wie sein Herz zu pochen schien, vor sich.
    Was er tat, oder vielleicht auch das was er nicht tat löste eine Welle aus, wie die Druckwelle einer Explosion, nur das es weder Explosion, noch Druch gab, eine Welle jedoch schon. Die Schatten gingen durch Mark und Bein, wie Messerstiche die sich ins Fleisch bohrten, Feuer das auf der Haut brannte. Jedoch umsomehr diese Welle den Helden schmerzte, umso tödlicher war sie für die Gesichtslosen, die Tentakeln zogen sich zuckend in den Boden zurück und die großen Kreaturen konnten sich nicht mehr auf den Beinen halten und fielen um.
    Jedoch waren sie nicht die einzigsten die Umfielen, Xil, der entfernt von der Gruppe gestanden hatte, hatte das stärkste der Welle abbekommen und noch wärend er zu Boden ging hatte sein Herz für den Moment schon aufgehört zu schlagen, jedoch nicht mit einem entsetzten Gesichtsausdruck, sondern mit einem, fast zufrieden wirkenden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 07.03.2010, 23:14


    Estroz schien die Farbe der Eier völlig egal zu sein. Der Bloße gedanke, dass er und Mygosa eigene Kinder hatten war ihm ein großes Glück. "Jetzt habe ich wohl noch mehr in meinem Leben was mir wichtig ist." Er lächelte seine Gefährtin an und liebkoste kurz mit ihr.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 08.03.2010, 18:29


    Würde Opheliana noch atmen, wäre ihr wahrscheinlich bei dem Angriff des Drachen die Luft weggeblieben, da sie wusste, sie würde nicht rechtzeitig wegkommen. Als Kentri sie wegzog war sie sichtlich erleichtert und nickte ihr zum Danke nur knapp zu.
    "So wie es aussieht, sind wir auf uns allein gestellt."
    Grimmig sah sie zu dem feindlichen Drachen und begann sogleich einen Arkanschlag zu wirken, nur um ihm eine Eislanze hinterher zu schicken.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.03.2010, 12:40


    Die Bestie brüllte, außer sich vor Wut, als die Attacken der Magierin und der plötzlich aufgetauchten zweiten Todesritterin auf sie ein prasselten, und sie spürte, wie ihre Kräfte schwanden. Die Mission des Drachens war gefährdet, denn diese Gegner waren stärker als er erwartet hatte. Besiegen würde er sie nicht mehr, da war er sich sicher; somit blieb ihm nur noch ein Ausweg. Er sprang von seinen Gegnern weg und blies ihnen eine gewaltige Schattenfeuerwolke entgegen. Dieser Angriff würde ihm zumindest ein wenig Zeit verschaffen für das, was er vor hatte, um seine Mission doch noch zu erfüllen. Das Drachenwesen kauerte sich auf dem Boden zusammen und faltete seine Schwingen wie einen Schutzschild um sich zusammen. Dann schloß er die Augen und konzentrierte sich.

    Niadra zeigte sich durch die unerwartete Reaktion des Teufelsdrachen irritiert, doch sie war schon dabei, zu einem neuen Angriff an zu setzen, als sie spürte, wie die Kreatur ein hohes Maß an Energie in sich auf baute, ähnlich, als würde sie tief Luft holen für einen besonders kräftigen Atemangriff. Sie fühlte sich unwillkürlich an den Großdrachen in Naxxramas erinnert, als dieser seinen vernichtenden Angriff vorbereitet hatte, welcher das Loch in die Außenhülle gesprengt hatte, durch das sie letztendlich entkommen waren.
    "Vorsicht!" rief sie den anderen beiden zu. "Ich glaube..."
    Sie unterbrach sich, als sie plötzlich Tamokryl neben sich sah. Er stand da in seiner menschlichen Form und sah zu ihr auf.
    "Ihr müßt hier weg," sagte der Junge sonderbar emotionslos. "Flieht, oder ihr werdet sterben."
    Einen Herzschlag starrte sie ihn an, dann blinzelte sie, und er war weg. Sie sah über ihre Schulter zurück und sah ihn immer noch regungslos dort liegen, wo sie ihn abgelegt hatte - und wo er auch die ganze Zeit gelegen hatte. Sie versuchte, ihre Verwirrung ab zu schütteln, und dann wandte sie sich erneut an Kentri und Opheliana, die beinahe am anderen Ende der Plattform standen.
    "Weg von hier!" schrie sie so laut sie konnte. "Schnell!"
    Niadra selbst wich eilig zurück und griff nach Tamokryls Arm, zog ihn mit sich, bis sie fast am Rand der Plattform stand.
    Die Chaos-Energie in dem Drachen war immer weiter angewachsen, und nun schien sie ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Einen Moment lang passierte gar nichts - dann wurde die Kreatur zum Zentrum einer gewaltigen Explosion, die die gesamte Turmspitze mit sich riß.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 09.03.2010, 23:19


    Auch Yntriges Fesseln lösten sich, als die Welle, die Xil ausgelöst hatte, sich durch die Höhle wälzte.
    Schwankend kam die Drachendame auf die Beine. Sie ging an dem leblosen Körper ihres einstiegen Gefährten vorbei und als sie zu dem reglosen Nekromanten, der sich so bereitwillig für sie alle geopfert hatte, kam, blieb sie einen Augenblick stehen. Sie musste daran denken wie schwer es ihr gefallen war den Stimmen die aus dem seltsamen Stein gekommen waren zu wiederstehen. Dieser Mann hatte direkten Kontakt mit ihnen gehabt und hatte es trotzdem geschafft ihren Einflüssterungen zu wiederstehen.
    Eben so großen Respekt hatte sie vor den Helden, die so tapfer gegen die Gesichtslosen gekämpft hatten. Doch das würde sie natürlich niemals zugeben.
    Yntrige fiel schließlich vor Alexstrasza auf die Knie: "Meine Königin, es tut mir so leid, dass es mir nicht gelungen ist ihn selbst zu vernichten. Wärt ihr nicht gekommen, hätte er mich sicherlich auch zu einem der willenlosen Sklaven dieses Monsters, das sich selbst Gott nennt, gemacht."

    "Yogg-Sarons Macht ist für Wesen wie uns unvorstellbar.", der Zwerg sprach immernoch in diesem unvertrauten ernsten Tonfall, "Nichts und niemand in dieser Welt und vielleicht darüber hinaus - nichteinmal die brennende Legion - kann es mit ihm und aufnehmen."
    Brann Bronzebard setzte sich seinen Hut wieder auf den fast kahlen Schädel und begann wieder zu lächeln. "Doch es gibt noch Hoffnung, Kindchen. Auch wenn die Armeen der Eisenzwerge nur ein kleiner Teil unter denen sind, die ihm dienen, so haben wir heute doch mit dem Sieg über Loken einen bedeuteten Schritt getan. Noch wurde Yogg-Saron nicht befreit. Noch können wir die Vorgänge hinter diesen Mauern aufhalten."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 10.03.2010, 01:39


    Kentri war zusammen mit Opheliana ebenfalls am Rande der Platform angekommen und blickte hektisch zu dem zusammengekauerten Teufelsdrachen und dann den turm hinunter. Kentri wusste das ihnen nicht genug zeit blieb um einen Anti-magieschild oder irgendetwaqs anderes vorzubereiten, doch trotzdem zögerte sie einen moment lang. die höhe zum nächsten stockwerk war zwar nicht gefährlich, doch der offene balkon war recht schmal und die gefahr nicht auf ihm zu laden war recht gross. "wir haben keine andere wahl, los springt." Wobei springen übertrieben war, Kentri machte einfach einen Schritt über die Platform um blos nicht am unteren Balkon vorbeizurauschen.

    Mygosa lächelte und erwiderte die zärtlichkeiten ihres geliebten. Im moment war Mygosa einfach nur glücklich und zufrieden, den sie wusste, egal was auch passierte, ihre Kinder waren hier in sicherheit und würden ein zuhause haben. "Ich bin mir sicher das die kleinen genau so stark und mutig wie ihr Vater sein werden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 10.03.2010, 10:38


    Etwas entnervt rief Opheliana nach ihrem Reittier, sprang auf dessen Rücken und segelte den anderen hinterher. Noch im Flug zog sie zwei Federn aus einem Reagenzienbeutel und wirkte zwei Zauber, wodurch sowohl Niadra als auch Kentri langsamer fielen und - selbst wenn sie den Balkon nicht erwischen würden - sicher landen würden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 10.03.2010, 14:56


    Durch die Druckwelle der Explosion waren Niadra und Tamokryl im letzten Moment von der Plattform geschleudert worden und befanden sich nun im freien Fall. Da sie zu weit von den anderen entfernt gewesen waren, hatte Ophelianas Zauber seine Wirkung auf Niadra verfehlt; ungebremst rasten sie dem eisigen Boden der Drachenöde entgegen. Dennoch war die Todesritterin noch weit davon entfernt, in Panik zu geraten. Weit unter sich konnte sie den massigen Schatten eines Drachen erkennen, der im Begriff war, ihren Weg zu kreuzen. Sie drehte sich im Fall herum und konzentrierte sich auf die Kreatur, die gerade in diesem Moment über ihnen war. Niadras Todesgriff erfaßte den Drachen, und einen Moment später wurde ihr Fall auch schon ruckartig ausgebremst. Die dunkle Magie schleuderte sie und den noch immer reglosen Tamokryl auf die um ein vielfaches größere und schwerere Kreatur zu und katapultierte sie in hohem Bogen auf den Rücken des Drachen. Schon begegnete sie dem verblüfften Blick des Drachenwesens, und als sie die azurblaue Farbe seiner Schuppen erkannte, verflog ihr Glaube, sie seien nun in Sicherheit, so schnell, wie er gekommen war. Sie ließ ihren Blick schweifen, und was sie sah, bestätigte ihren ersten Verdacht.
    Der Wyrmruhtempel stand unter Belagerung durch den blauen Drachenschwarm.

    Zeldos sah sich um, doch er konnte keinen weiteren Feind aus machen. Er sah eilig zu Khel´zhai, der inzwischen zu Xil getreten war und diesem helfend die Hand entgegen streckte.
    "Seid Ihr in Ordnung," erkundigte er sich besorgt. "Könnt Ihr aufstehen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 10.03.2010, 15:25


    Antworten tat er nicht, es war fraglich ob er das überhaupt jemals wieder konnte. Die Welle aus Schatten an dessen Quelle er so nah gestanden hatte bei der zerstörung des Artefaktes hatte wohl mehr gekostet als die bloße anstrengung. Zu diesem Augenblick war er tot und es war fraglich ob ein Heilzauber oder soetwas ähnliches ihm jetzt noch retten könnte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 10.03.2010, 17:36


    /ooc: ups falsch gelesen... habs so interpretiert, als hätte sein Herz nur einen Moment lang ausgesetzt...


    Khel´zhai kniete neben dem leblos da liegenden alten Mann nieder und suchte nach Lebenszeichen - vergeblich. Doch so schnell war er nicht gewillt, den Kampf um sein Leben auf zu geben. Er hoffte, daß die Göttin immer noch bei ihm war, und begann damit, seine heilende Magie auf Xil zu wirken, hoffend, ihn irgendwie ins Leben zurück holen zu können.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 10.03.2010, 17:55


    Keal´thoran trat neben Khel´zai und schaute auf den alten mann,der getroffen am boden lag.Er wusste nicht so recht was er sagen sollte also hielt er sich zurück.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 11.03.2010, 16:50


    Für einen kurzen Moment konnte man das Gefühl haben die Heilung zeigte wirkung, doch es war als wäre dort etwas das alles einfach verschlucken würden. Es schien nicht zu helfen, der tot hatte sich schon so fest um den alten Mann geschlungen das die hoffnung ihn wieder zum leben zu erwecken, nicht sehr groß zu sein schien.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.03.2010, 20:54


    "Wenn ihr wollt kann ich in die Eiskrone reisen um dort nach hilfe zu fragen. Ich gehöre zwar zu den Nachtelfen, doch sind auch die Horde da ich ja auch zum teil zu den Verlassenen gehöre mir gegenüber zwar misstrauisch, jedoch duldet man mich." sie würde gerne sagen, dass die Kreuzzügler und Todesritter ihnen womöglich auch helfen würden und sie würde es probieren, jedoch waren sie beide voller Hass auf Arthas und haben ihr ziel völlig auf ihn fokussiert.

    Alextrasza trat neben Xil und blickte an ihm herab. "Wir sollten ihn in den Tempel bringen. Vielleicht kann eure Freundin ihm helfen."


    Einer der Drachen kam durch das Portal in das Rote Sanktuarium und sprach aufgeregt mit der Brutpflegerin. Estroz gab seiner gefährtin einen kurzen Kuss und ging zu den beiden hin. Nach kurzer Zeit kam er leicht abgehetzt zurück "Der Tempel wird angegriffen! Ich muss raus und ihnen helfen. Es wäre mir am liebsten du würdest hier bleiben. Hier bist du am sichersten." sie hatte zwar auch angst um sie, doch sie war stark. Das hatte sie bisher immer wieder unter beweiß gestellt, doch dass da draußen waren ihre Geschwister und sie wollte ihr sowas nicht zumuten.


    ooc: Nalim? Ist der Stein noch neben Xil?



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 17.03.2010, 15:43


    Brann starrte die Elfe einen Moment lang verwundert an. Glaubte sie wirklich er hätte nicht auch schon daran gedacht, hätte nicht auch schon bei ihnen um Hilfe gebeten? "Mein Fräulin, verzeit, aber natürlich habe ich bereits um Verstärkung aus ihren Reihen gebeten. Wir Zwerge sind nicht ganz so blöde wie ihr vielleicht glaubt. Doch man hat mich zurückgewiesen. Ich würde Hirngespinnsten nachjagen, hieß es. Jetzt ist es zu spät um sie noch einmal um Hilfe zu ersuchen. Die Truppen wären niemals rechtzeitig hier."
    Der Zwerg wandte sich einem Artgenossen zu, der in einer lockeren Haltung vor ihm salutierte. "Captain, stellt einen Erkundungstrupp für mich zusammen. Und denkt daran: Die Zeit drängt.", dann sprach er wieder mit Aria, "Ich würde mich freuen, wenn ihr mich begleiten würdet. Doch seit gewahnt. Dies war erst der Anfang."

    "Meine Königin, ich will nicht unhöflich erscheinen, aber ich möchte keinen Augenblick länger an diesem Ort bleiben. Dieser Schrein ist vom Bösen durchzogen und nichts liegt mir ferner, als das Schicksal meines Gefährten zu teilen.", sagte Yntrige.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 18.03.2010, 01:33


    Kentri war überrascht als ihr flug sich plötzlich verlangsammte und sie sicher und sanft auf dem Balkon ein stockwerk tiefer landete. Etwas verwirrt blickte sie sich um und konnte gerade noch erkennen wie Niadra sich und den verletzten Drachen sich auf den rücken eines Blaudrachen retteten. "Oh je das macht die sache alles andere als leicht."

    Mygosa schüttelte den Kopf. "Ich hätte nie gedacht das Malygos es wagen würde unseren Tempel anzugreifen..." man konnte ihr ansehen das sie das traurig stimmte. "Ich will an deiner seite sein, unsere Kinder sind hier in sicherheit und gut aufgehoben falls uns etwas passiert. Jetzt geht es darum die Welt in der sie eines tages aufwachsen werden zum besseren zu wenden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.03.2010, 15:01


    Alextrasza eilte zu yntrige und löste die fesseln. "Ja, wir sollten alle wieder zurück kehren. Wenn ihr wollt könnt ihr euren gefährten mitnehmen."

    Estroz nickte ihr lächelnd zu und schritt dann gemeinsam mit ihr auf das Portal zu.


    Aria sagte nichts weiter sondern nickte nur. Auch sie wollte wissen was sich weiter drinnen in Ulduar befand abgesehen von dem alten Gott. Und... die kraft die sie gespürt hatte war abstoßend und ekelerregend und doch fand sich in diesem wahnsinn etwas anziehendes das sie nicht so leicht abschütteln konnte wie der Ekel.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 18.03.2010, 19:34


    Mit einem resignierten Seufzen erhob sich Khel´zhai und sah voller Trauer auf Xil herab, der sein Leben gegeben hatte, um den gemeinsamen Feind zu bezwingen. Zeldos trat neben ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
    "Bitte macht Euch keine Vorwürfe. Ihr hättet ihn nicht mehr retten können."
    "Vielleicht nicht, vielleicht doch," gab Khel´zhai niedergeschlagen zurück. "Ja, laßt uns diesen Ort verlassen. Ich ertrage ihn nicht länger." Das sagte er, doch die Wirklichkeit ging tiefer. Es war diese ganze Welt, die er nicht ertragen konnte. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als aus diesem Alptraum zu erwachen und in seiner friedvollen Heimat sein zu können.
    Zeldos wußte nichts weiter zu sagen und bückte sich, um Xils Leichnam hoch zu heben. Er würde ihn keinesfalls hier zurück lassen, nach dem, was er für die Gruppe getan hatte.
    "Zeit, zum Wyrmruhtempel zurück zu kehren," sagte er, und in einem hilflosen Versuch, einen Scherz zu machen, fügte er noch etwas hinzu. "Ich wette, Niadra langweilt sich bereits ohne uns!"

    Tatsächlich war Niadra in diesem Moment alles andere als langweilig. Sie saß mit Tamokryl auf dem Rücken eines Blaudrachen, der nur Teil einer Armee war, die mit den Rotdrachen, die den Wyrmruhtempel verteidigten, eine Schlacht führte.
    Okay, dachte sie sich. Erst einmal runter hier. Ein roter wäre jetzt nicht schlecht!
    Der Blaudrachen knurrte wütend und versuchte sie ab zu schütteln, doch nach Zeldos und einigen anderen mußte nun auch diese Kreatur hier fest stellen, daß Niadra bemerkenswert stur sein konnte. Hartnäckig hielt sie sich nicht nur fest, sondern kämpfte sich auch noch Zoll für Zoll auf dem schuppigen Drachenkörper vorwärts.
    "Jetzt reicht´s aber!" fauchte sie schließlich. "Versuch es doch mal hiermit!" Mit ihren Beinen fand sie etwas Halt auf dem Drachenleib, so daß sie eine Hand frei bekam, um einen Todesmantel zu wirken. Das schwächte den Drachen so weit, daß er seine Kraft darauf verwenden mußte, in der Luft zu bleiben. Und es gab Niadra genug Zeit, daß sie aufspringen, die letzten Meter zum Kopf des Drachen zurück legen und ihn schließlich mit einem mächtigen Schwertstoß in seine Schädeldecke töten konnte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 19.03.2010, 18:26


    "Na prima... Geht das jetzt weiter so, von einem Kampf in den Nächsten zu hetzen?"
    Opheliana brummte, gab ihrem Reittier jedoch sogleich den Befehl, auf den nächsten Blaudrachen, der sie glücklicherweise noch nicht bemerkt hatte, zuzuhalten und wollte einen Zauber weben - als ihr einfiel, das die Blauen die Magie verkörerten. Grimmig wob sie einen Zauber, der Rah A'hoks Krallen stärken und schärfen sollte und befahl dem Windreiter, auf den Blauen damit loszugehen. Noch bevor der Drache den Angreifer bemerkte, hatte dieser bereits seine Klauen in Hals des Gegners getrieben und fügte ihm nun lange und tiefe Wunden zu, denen der Drache nicht sofort erlegen, doch unmöglich länger als ein paar Minuten überleben würde.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.03.2010, 19:18


    Alextrasza nickte und ging mit der gruppe aus der höhle. "Steigt auf, auch ihr Yntrige, ihr seid zu schwach um selbst zu fliegen." sagte sie der gruppe als sie sich verwandelt hatte.
    Als alle aufgestiegen waren erhob sie sich in die lüfte und flog zurück zum Schrein.

    Als Estroz und Mygosa durch das portal traten konnten sie gerade sehen, wie eine gruppe von Wächtern von Blaudrachen getötet wurden. Estroz stand zuerst da wie perplex, verwandelte sich dann jedoch zornig in einen Drachkin. Der Raum wäre zu unpraktisch um als Drache zu kämpfen.
    Durch das Brüllen wurden 2 der Blaudrachen auf ihn und Mygosa aufmerksam und Estroz stellte sich vor sie und ließ seinen Speer erscheinen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 19.03.2010, 20:29


    Yntrige hatte sich dafür entschieden, den Körper ihres verräterischen Gefährtens bei den Knochen seiner Vorfahren zu lassen. Von ihr aus konnte er von der Geißel oder sonst wem geschändet werden. Sie würde nie wieder an den Ort zurückkehren, der sie so sehr an die schreckliche Schwäche ihres Schwarms erinnerte; Sie würde niemals dem Wahnsinn verfalllen. Und doch war da diese flüsternde Stimme, die zu ihr sprach.

    Stheno erreichte den Wyrmruhtempel wenige Minuten nach dem Angriff der Blauen. Für ihre Augen waren diese Kreaturen wie Leuchtfeuer aus purer Magie. Doch waren sie so hoch in der Luft auch unerreichbar.
    Dann wurde neben ihr eine Schneewehe aufgewirbelt und etwas traf sie und schleuderte die Blutelfe von ihrem Falkenschreiter. Einer der größeren azurfabenden Drachen war nicht weit von ihr entfernt zu boden gefallen und hatte sie im Todeskampf mit seinem Flügel gestreift.
    Die Hexenmeisterin ging, nachdem sie wieder auf den Beinen war, langsam zu dem Kopf des großen Tieres hinüber und starrte ihm tief in das weit aufgerissene Auge, zückte einen kleinen gebogenen Dolch und ramte ihn in das weiche Fleisch an der unterseite des Halses. Sie riss ihn wieder heraus und warf ihn achtlos in den Schnee, ehe sie ihre roten Lippen auf die Wunde drückte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 26.03.2010, 20:37


    Schon von weitem konnten sie erkennen, daß am Wyrmruhtempel gekämpft wurde - und daß dessen Spitze nur noch ein rauchender Trümmerhaufen war.
    Eine eisige Hand schien sich um Khel´zhais Herz zu legen, als er daran dachte, daß sie Niadra und Tamokryl dort zurück gelassen hatten. Er wollte etwas sagen, brachte aber kein Wort hervor. Zeldos hatte dieses Problem nicht.
    "Der Tempel!" schrie er entsetzt, wobei seine Worte von dem heulenden Wind, der um sie herum tobte, fast vollständig verschluckt wurden. "Was ist da passiert?!"

    Niadra hatte den abstürzenden Drachen verlassen, indem sie mit ihrem Todesgriff auf einen der Rotdrachen gesprungen war. Dieser hatte ihre Tat aufmerksam verfolgt.
    "Gut gemacht, Sterbliche!" rief er ihr zu. "Werdet Ihr weiter mit uns kämpfen?"
    "Das würde ich gerne," schrie sie zurück, "doch mein Kamerad wird hier oben nicht lange überleben! Er muß schnellstens in den Tempel zurück, oder er wird sterben. Bringt Ihr uns zurück?"
    Der Rote knurrte eine Zustimmung und steuerte das Stockwerk an, das unmittelbar unterhalb der Spitze lag, jenes, auf das sich Kentri und Opheliana retten konnten. Nach einem wahren Höllenritt mitten durch zwei Armeen sich bekämpfender Drachen gelang es ihnen, sicher dort an zu kommen.
    Niadra sprang von dem Drachen herunter, froh, endlich wieder halbwegs festen Boden unter die Füße zu bekommen. "Alles in Ordnung mit euch?" fragte sie die anderen beiden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 02.04.2010, 15:59


    Nachdem Rah A'hok dem Blauen entflohen und bei Kentri gelandet war, sah die Verlassene dabei zu, wie Niadra und der Rotdrache ebenfalls zu ihnen flogen. Auf ihre Frage antwortete Opheliana mit einem knappen Nicken, während sie sich bereits eine Möglichkeit einfallen ließ, die Drachen effektiv zu bekämpfen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 02.04.2010, 18:37


    Kentri nickte. "Ja kein problem, wennschon dann sollten wir uns sorgen um dich machen und nicht umgekehrt. Habt ihr euren Flug einigemasen überstanden?" die Draenei blickte besorgt zu Tamokryl.

    Mygosa tat es ihrem gefärten gleich und verwandelte sich ebenfalls. von den nun vier anwesenden Drachkin war sie eindeutig die kleinste, doch sollten ihre geschwister den fehler machen und sie unterschätzen würden sie ihr blaues wunder erleben. Als die Drachkins aufeinandertrafen waren die beiden Blauen sichtlich überrascht eine der ihren hierunten anzutreffen und Mygosa nutzte diesen moment sofort aus um anzugreifen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 02.04.2010, 20:05


    Niadra folgte Kentris Blick und runzelte besorgt die Stirn. "Nun, ich schon, und... ich hoffe, daß er auch keinen weiteren Schaden genommen hat."
    Sie meinte es exakt so, wie sie es sagte, denn so wie es aus sah, verdankte sie ihm ihr Leben. Hätte er sie nicht vor dem Selbstmord des anderen Drachen gewarnt, hätte die Explosion sie sehr wahrscheinlich mit gerissen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 03.04.2010, 19:17


    Estroz ging auf einen Zweikampf mit einem der blauen Drachkin und drängte ihn ein wenig zurück. Der Blaue war nicht so kräftig wie Estroz jedoch in einem leichten anflug von übermut bemerkte er nicht, dass der Boden unter seinen Füßen gefror und er ausrutschte. Der blaue sah seine gelegenheit und wollte mit seinem Speer auf den liegenden Estroz einstechen.

    Aria blickte nervös über den riesigen Platz "Habt ihr einen Eingang in das innere von Ulduar gesehen?" kam die frage an Brann der anscheinend genau wusste wo er hin ging.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 06.04.2010, 21:45


    Yntrige rief mit unnatürlich lauter - möglicherweise mit Magie verstärkter - Stimme: "Er wird angegriffen. Der Tempel wird angegriffen. Ich hab doch gesagt, dass es früher oder später dazu kommen muss. Malygos erklkärt uns den Krieg."

    Stheno spürte wie die magische Essenz des Drachen in sie ströhmte und ihren Durst vorerst verringerte, jedoch nicht stillte. Dafür verfügte dieser noch sehr junge Drache nicht über genug der überaus köstlichen "Delikatesse" - wie die Blutelfe Magie zu nennen flegte.
    Die Hexenmeisterin richtete sich wieder auf und wischte mit ihren behandschuhten Finger einige Tropfen Blut aus ihrem Mundwinkel, betrachtete die rote Flüssigkeit kurz, ehe sie sich auch diesen letzten Rest einverleibte.

    Brann führte Aria und auch Exos zu einem großen Turm der sich in die äußerste Mauer Ulduars einreihte.
    "Meine Männer berichten, dass sie Eisenzwerge aus diesem Gebäude haben ströhmen sehen. Wir haben also allen Grund zu der Annahme, dass er einen Eingang beherbergt. Und vielleicht auch den einzigen, wenn man vom Haupteingang absieht, durch den wir Ulduar sicherlich nicht betreten wollen."
    In der Nähe des Torbogens, der im Sockel des Turms eingelassen war, stand ein Trupp bestehend aus 8 Zwergen und 2 Magiern.
    Der Bruder des Zwergenkönigs deutete auf die beiden in Purpur gewandeten Gestalten: "Dies sind Sayre und seine Frau Tassa von den Kirin' Thor.", dann zeigte er auf einen - für zwergische Verhältnisse - sehr großen und dünnen Zwerg, "Und das ist mein Forschungsleiter Bealgun. Er und die anderen 7 wackersten meiner Streiter werden uns begleiten. Seid ihr also bereit dem Tod ins Auge zu blicken?"
    Brann schlug Aria auf den Rücken und lachte schallend.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 07.04.2010, 17:55


    "Ich wäre vermutlich schon nach der letzten schlacht wortlos gegangen wenn ich nicht bereit wäre." Brann erstaunte Aria doch, er war zum einen sehr ernst, zum anderen sehr locker. "Von mir aus können wir."

    Alextrasza legte noch einen Zahn zu, sodass manch einer aufpassen musste nicht von ihrem rücken gefegt zu werden und es dauerte nur ein paar minuten dann sahen sie den Wyrmruhtempel. Und auch dutzende Blauer Drachen!
    "Auf meinem Rücken wird es zu gefährlich für euch sterbliche, bittet ein paar meiner Kinder euch zu helfen sobald wir da sind." und es dauerte auch schon nicht lange bis 4 Großdrachen Alextrasza erspäht hatten und sie mit ihrem Arkanen Odem angriffen. Doch die Drachenkönigin entging diesen Angriffen mit leichtigkeit und landte dann kurz darauf am Tempel, lies die sterblichen sowie Yntrige absteigen und hob sich dann wieder in die lüfte wohin ihr die 4 Großdrachen folgten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 10.04.2010, 13:59


    Yntrige sah sich nun zum erstenmal diejenigen an, die mit Alexstrasza zu ihrer Rettung geeilt waren und war sich sofort sicher, dass sie jene waren, die mit Kologan in Naxxramas eingedrungen waren. Dann fiel es ihr plötzlich wie Schuppen von den Augen: Wo war Mygosa? Eine dunkle Ahnung beschlich die schwarze Drachendame.
    Sie packte Koltira an den Schultern, denn er war ihr zufällig am nächsten gewesen, und schrie ihn an: "Wo ist die blaue Drachin, der ihr bei der suche nach dem Schlüssel zum Auge der Ewigkeit geholfen habt und wo ist ihr Gefährte? Sagt es mir, vielleicht können wir diesen Angriff ohne großes Blutvergießen beenden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 10.04.2010, 16:42


    Koltira blickte Yntrige an und schmunzelte leicht."Die Blaudrachin ist mit ihrem gefährten in den Hort der Königin gegangen um dort ihre eier zu legen.Jedenfalls hat Alextraza das erlaubt.Vielleicht sind sie ja noch dort."

    Keal´thoran stand ebenfalls bei der gruppe und schaute zu den angreifenden blauen.Dann zog er sein schwert und griff einen drachen an ,der ihm zu nahe kam.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 10.04.2010, 21:27


    Khel´zhai war bereits abgesprungen, noch bevor die Drachenkönigin den Boden vollends erreicht hatte, denn seine scharfen Augen hatten in der unmittelbaren Nähe ihres Landepunkts Niadra erspäht. Neidvoll betrachtete Zeldos, wie der Nephytim elegant und mühelos auf dem Boden auf kam und sogleich los lief.
    "Niadra! Valerys sei Dank, dir geht es gut!" rief er. Auch sie hatte ihn gesehen und lief ihm entgegen.
    "Ich bin froh, dich wieder zu sehen, Khel´zhai," sagte sie sichtlich erleichtert, als sie sich gegenüber standen. "Es hätte nicht viel gefehlt, und wir hätten auf ein Wiedersehen verzichten müssen."
    "Ich ahne es," erwiderte Khel´zhai grimmig mit einem raschen Seitenblick auf die kämpfenden Drachen. "Auch wir kamen nur knapp mit dem Leben davon."
    "Niadra, was ist hier passiert?" fragte Zeldos, der inzwischen zu ihnen getreten war, auf die zerstörte Spitze des Tempels deutend.
    "Eine kleine Aufmerksamkeit seiner Freunde, wer auch immer sie sein mögen," antwortete Niadra, wobei sie auf den hinter ihr am Boden liegenden Tamokryl deutete. "Anscheinend sind sie in der Lage, ihresgleichen sogar hier im Wyrmruhtempel ein zu schleusen - beunruhigend, wenn ihr mich fragt."
    "Das ist es fürwahr, doch für den Moment sollten wir diesen Gedanken ab legen und uns um unseren Freund kümmern," warf Khel´zhai ein. Er deutete auf Yntrige, die ein Stück entfernt mit Koltira redete. "Sie ist diejenige, die ihm hoffentlich helfen kann."
    "Ja, hoffentlich," sagte Niadra zustimmend, während sie Tamokryl vom Boden hoch hob und zu der Schwarzdrachin hinüber trug.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 10.04.2010, 22:34


    "Eier einer Blauen im Sanktum des Lebens? Ist diesen Drachen denn garnichts mehr heilich?", sie erwartete keine Antwort von dem Todesritter, "Bedauerlicher Weise ist es mir nicht erlaubt das Heiligtum des Roten Schwarms zu betreten. Wie überaus klug von ihr sich dort mit ihrem verräterischen Gefährten zu verstecken, während ihre Brüder und Schwestern über usn herfallen. Sie hat zweifelsohne Alexstraszas Abwesenheit genutzt und Malygos zum Angriff geraten. Ich wusste, dass man ihr nicht trauen kann." Yntrige stieß Koltira unsamft von sich.
    "Doch die Königin wird mir niemals gestatten...", dann viel ihr Blick auf Niadra und den kleinen Jugen, den sie im Arm trug. Ein ungutes Gefühl beschlich sie bei diesem Anblick. Es war ungewöhnlich so viele Sterbliche hier anzutreffen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 11.04.2010, 08:14


    "ihr irrt euch,Mylady.Sie hat Die drachenkönigin um erlaubnis gefragt,das habe ich selber gehört."Koltira brummte leicht als Yntrige ihn weg schubste.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 11.04.2010, 13:57


    Kentri hatte Yntrige laut und deutlich gehört und musste sich zurückhalten um ihr keine ohrfeige zu geben. "wieso wundert es mich nicht das dass jetzt kam. nur eine frage, würdet ihr jemandem, egal wem, raten den ort anzugreifen wo sich euer gelege befindet, eure eigenen Kinder?"

    Mygosa sah gerade noch in welcher lage sich Estroz befand und wirbelte ihren Speer herum und griff den Drachkin von Estroz ebenfalls an. Natürlich gelang es diesem den angriff von Mygosa abzuwehren, doch solange konnte er wenigstens niht auf Estroz einstechen. Doch nun hatte sie zwei Gegner die sie bedrängten und lange würde sie sich ihrer schuppen so nicht erwehren können. Sie griff nach einem Trick um aus dieser situation herauszukommen und begann das Eis unter ihr zu Manipulieren. Das eis umschlang die Füsse der beiden Drachkins, fast so wie fesseln und hinderten sie daran sich zu bewegen, zumindest einen moment lang.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.04.2010, 14:47


    "Kein gewöhnliches Menschenkind, falls Ihr das annehmen solltet," sagte Niadra, bevor Yntrige etwas sagen konnte. "Das ist ein Drache in Menschengestalt, doch er scheint keinem eurer Schwärme an zu gehören. Er ist verletzt, doch Lebensmagie wird ihm nur noch weiter schaden. Was er braucht, ist die Kraft der Schatten, und mir wurde gesagt, daß Ihr diese Kraft beherrscht."
    "Meine Gefährtin konnte ihn bisher am Leben erhalten, doch sie kann ihn nicht wirklich heilen," ergänzte Khel´zhai, der neben Niadra getreten war. "Wenn Ihr ihm nicht helft, stirbt er. Und die Informationen, die er uns über seinen Schwarm geben könnte, werden verloren sein."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 11.04.2010, 15:40


    Als Mygosa die Füße der zweien einfror und sie für einen Moment abgelenkt waren mischte sich noch jemand in den Kampf ein. Im gegensatz zu den zwei anderen konnten Estroz und Mygosa ihn sehen wie der Elf im freien Fall direkt über ihnen herunter fiel, die arme von sich gestreckt. Kurz über dem Boden, noch etwas über den zweien machte er einen Salto und hatte schon ein Seil in der Hand mit einer Schlinge mit der er es schaffte sie um das Horn eines der Drakoniden zu befördern und fest zu ziehen. Mit dem schwung schaffte er es sich wieder in die Luft zu schwingen bevor er aufschlug, riss dabei den Kopf von dem Drakoniden etwas zur seite und landete Kunstvoll auf dessen Schultern.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 12.04.2010, 11:23


    "Warum sollte ich euch oder der Kreatur, die ihr in Händen haltet trauen? Wir haben bereits einmal den Fehler begangen einem mutmaßlichen Desateur aus den Reihen des Feindes Einlass in unsere zu gewähren. Und nun seht euch um. Wir werden Angegriffen, die Turmspitze und - bei den Aspekten - vielleicht auch das Titanenartefakt, das sich dort befand, sind zerstört, während die Verräterin, die uns verraten hat, ihre Eier wie ein Kukuk in ein fremdes Nest legt und sich in Sicherheit wiegt.", damit antwortete Yntrige auch auf die Erwiederung Kentris, während sie das augenscheinliche Menschenkind mit einem angewiederten Blick betrachtete. Sie konnte spüren, dass er mehr war, dass er ein Drache war. Doch gab es nicht bereits genug Abarten ihrer einst gloreichen Spezies? In diesem Punkt hatte Neltharion stehts recht behalten. Alle waren sie unzureichend, das hatten die Blauen ja nun zur genüge bewiesen.
    "Diese Kreatur ist sicherlich nur ein weiterer Teil von Malygos undurchsichtigem Plan uns zu vernichten. Ihr seit zweifelsohne dem Blendwerk des Zauberwirkers erlegen. Wenn ich diesem Monster zu neuem Leben verhelfe, wer versichert mir dann, dass er meine Schwäche nicht ausnutzt, uns alle vernichtet und den Tempel von Innen heraus zerstört?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 12.04.2010, 12:06


    "Es war einer seiner Artgenossen, der die Turmspitze zerstört hat!" fuhr Niadra angesichts der Sturheit der Drachendame auf. "Sie besitzen offenbar bereits die Möglichkeit, hier ein zu dringen - wer weiß, wieviele von ihnen noch hier sind?! Ihr wißt nicht einmal, wer sie sind und woher sie kommen, und wenn er hier stirbt, werdet ihr das vielleicht erst erfahren, wenn sie bereits nach euren Kehlen schnappen! Wollt Ihr dieses Risiko wirklich eingehen?"
    "Er hat bereits bewiesen, daß er auf unserer Seite steht, als er uns vor Naxxramas half, seine Artgenossen zu töten," fügte Khel´zhai hinzu. "Sie haben ihm aufgelauert, um zu verhindern, daß er sein Wissen an euch weiter gibt. Und hier," er deutete auf die zerstörte Spitze des Tempels, "haben sie es wohl erneut versucht. Das kann nur heißen, daß seine Informationen wichtig sind."
    "Wichtig genug, daß sie nicht einmal davor zurück schrecken, sich selbst zu opfern, um ihn zu erwischen," ergänzte Niadra. "Denn genau das hat der Drache, der die Turmspitze vernichtet hat, getan."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 12.04.2010, 19:25


    Yntrige schien Niadra nicht einen Moment lang zu zuhören, sie beachtete die Todesrittern nichteinmal. Sie sah immer wieder von dem kleinen Jungen zu dem merkwürdigen Wesen, dass die anderen Khel' zhai nannten. Die schwarze Drachendame hatte so eine Kreatur noch nie zuvor gesehen, aber sie hatte gesehen, wie er mit Lichtmagie gegen die Gesichtslosen gekämpft hatte und der Junge war offenbar ein Schattenwesen. Garnicht so unähnlich einem Soldaten der Brennenden Legion - wie sie fand. Normalerweise kamen sich diese beiden Eigenschaften niemals sonderlich nah, ohne dabei einen Kampf zu beginnen. Außerdem schien die Königin ihnen zu vertrauen, aber hatte sie nicht auch Mygosa vertraut?
    "Nun dann", sagte Yntrige, "Ich habe jetzt keine Zeit mich um so belanglose Dinge zu kümmen. Soll dieser Kreatur von mir aus das Leben geschenkt werden. Auch wenn ich nicht glaube, dass er unter den Umständen, die ihr mir geschildert habt, lange weiterleben wird. Legt ihn auf den Boden und macht schnell. Ich muss die Verräterin sobald wie möglich finden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 12.04.2010, 20:19


    Weder Niadra noch Khel´zhai sagten etwas, denn sie beide hatten das Gefühl, daß der arroganten Drachin ihre Meinung ohnehin egal war. Die Todesritterin legte Tamokryl vor ihr ab und sah sie dann erwartungsvoll an.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 13.04.2010, 18:37


    Die Schwarze trat einige Schritte von der Gruppe zurück, dann begann ihr Körper sich zu verformen. Nur einen winzigen Augenblick später stand Yntrige in der Gestalt es riesigen pechschwarzen Drachen vor ihnen. Sie brachte ihr Haubt über dem regungslosen Leib des Jungen in Postion und öffnete langsam ihr Maul. Es schien beinahe so, als wolle sie das hilflose Geschöpf im Ganzen verspeisen. Dann quoll dichter, dunkler Rauch aus den Nüstern und dem Rachen und deckte Tamokryl komplett ein.
    Als die "Heilung" ihrer Meinung nach genug Zeit in anspruch genommen hatte, zog sie den Kopf zurück und ehe sie sich vom Boden abstieß richtete sie noch einige letzte Worte an die Sterblichen, die sie hoffte nie wiedersehen zu müssen: "Nun könnt ihr nur noch beten, dass es eurem Freund wieder besser gehen wird. Was mich betrifft, ich habe mehr als genug Zeit hier verschwendet."
    Mit diesen Worten machte sie sich auf zum Sockel des Tempels, wo sich die Kammer der Aspekt und hoffentlich auch die Verräterin befanden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.04.2010, 19:28


    Der eine Drachkin der noch über die eingefrorenen füße staunte wurde im nächsten moment von Estroz Speer erstochen.
    Estroz zog den Speer heraus und zielte auf den Drachkin auf dessen Schulter der Elf stand. Der Speer fing an zu brennen und Estroz rief dem fremden noch schnell zu "Springt!".
    Dann warf er den brennenden Speer in Richtung des anderen Drachkins.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 13.04.2010, 20:25


    Sie würdigten die Schwarzdrachin keines weiteren Blickes mehr, sondern konzentrierten sich ganz auf Tamokryl. Niadra kniete neben ihm nieder und legte ihre Hand auf ihn.
    "Ja, ich kann fühlen, daß es ihm bereits bedeutend besser geht," meinte sie. Tatsächlich regte sich der Drache in Menschengestalt nach einer kleinen Weile wieder, und schließlich schlug er die Augen auf.
    Wenn sie Verwirrung oder etwas ähnliches in seinem Blick erwartet hatten, so wurden sie enttäuscht - Tamokryl schien über seine Lage kein bißchen überrascht zu sein.
    "Wie fühlt Ihr Euch?" fragte Niadra ihn. "Es hätte nicht viel gefehlt, und Ihr hättet den Tod gefunden."
    "Vielleicht wäre das auch besser so gewesen," sagte Tamokryl finster, während er auf stand. "Nein, dafür... ist es noch zu früh. Ich habe noch etwas zu erledigen. Wo ist die Drachenkönigin?"
    Zeldos sah sich suchend um und deutete schließlich etwas hilflos in die erstbeste Richtung gen Himmel.
    "Sie hat den Kampf gegen die Invasoren aufgenommen," ergänzte Khel´zhai.
    Auch Tamokryl sah nun nach oben, und sein Gesichtsausdruck verriet, daß er vielleicht doch nicht von allem gewußt hatte, das passiert war.
    "Malygos greift den Tempel an? Nein... genau das ist es, was Khy´ree gewollt hat!"
    Er sah seine drei Gegenüber durchdringend an. "Wenn Alexstrasza fällt, ist alles vorbei, denn sie ist es, die die Schwärme zusammen hält. Und wenn sie auseinander brechen, ist niemand mehr da, der ihn auf halten kann!"
    "Wenn das heißt, daß Ihr eingreifen wollt - worauf wartet Ihr dann noch?" fragte Niadra, eine Augenbraue hebend.
    "Darauf, daß ihr zur Seite tretet," erwiderte Tamokryl mit einem humorlosen Grinsen. "Meine wahre Gestalt ist etwas umfangreicher, schon vergessen?"
    Die drei entfernten sich rasch ein Stück, und Tamokryl begann mit seiner Verwandlung in einen Teufelsdrachen. Einige Wachen, die den Auftrag hatten, die Zugänge zum Tempel zu sichern, eilten aufgeregt herbei, als sie der schwarz leuchtenden Kreatur gewahr wurden, und Khel´zhai und Zeldos taten ihr bestes, sie zu überzeugen, daß von ihr keine Gefahr drohte.
    "Wären sie oben auf der Turmspitze auch so schnell gewesen..." murrte Niadra, während sie auf den verdutzten Tamokryl zu eilte.
    "Was wollt Ihr noch?"
    "Na aufsteigen!" schnappte sie. "Ich hab Euch nicht die ganze Zeit im Auge behalten und versorgt, nur um jetzt zu zu sehen, wie Ihr vom blauen Drachenschwarm getötet werdet!"
    Schweigend senkte er eine Schwinge, um sie aufsteigen zu lassen, und schwang sich dann entschlossen in den Himmel hinauf, um den Tempel gegen die Invasion mit zu verteidigen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 19.04.2010, 01:36


    Der Drachkin bemerkte erst zu spät was passierte, als der Elf wieder von seinen Schultern sprang und der Speer ihn durchbohrte und sein leben mit einem wahrlich feurigen tot beendete. Der Elf, grade eben noch auf den Schultern des fallenden Wyrms stand schneller wieder auf den Füßen als der Körper des Wächters auf dem Boden aufschlug und zumindenstens für einen kurzen Augenblick in der Halle stille herrschte.
    Nicht lange jedoch
    "Es ist ein offener Kampf zwischen Malygos streitkräften, und den Verteidigern des Turms ausgebrochen. Solltet ihr in der Lage sein zu Kämpfen.. wäre eure Hilfe sicherlich mehr als nur erwünscht" er sah kurz zu Mygosa verbeugte sich leicht.
    "Jedoch wirkt ihr erschöpft.. die Kammern sind sicherlich nicht das Primäre Ziel von Malygos als wärt ihr hier vergleichsweise Sicher, wobei sicher in diesem Fall wohl ein sehr dehnbarer begriff ist" Er hatte einen recht einfühlsamen Ton angeschlagen, wirkte nicht wirklich überheblich sondern eher vertrauens erweckend.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 27.04.2010, 13:40


    Mygosa schüttelte den Kopf. "Nein, ich werde kämpfen ich kann doch nicht tatenlos zusehen wie Malygos in seinem Wahnsinn die heiligste stätte der Drachen zerstört... Ich wünschte zwar das es einen anderen weg gäbe aber leider lässt er uns keine wahl." Sie beugte sich hinunter zu den beiden Drakiden und schloss die leeren leblosen Augen. "verzeiht mir Brüder.... ich hoffe wenigstens eure Seelen werden jetzt frieden finden." Es schien ihr sichtlich schwer gegen ihren eigenen Schwarm kämpfen zu müssen. Doch trotzdem verlohr sie kein weiteres wort darüber sondern blickte zu ihrem Geliebten. "bist du verletzt Liebster?"

    Kentri blickte zu Zeldos und Khel´zhai. "wir sollten ihrem beispiel folgen und uns ebenfalls einen Drachen suchen der mit uns in die Schlacht zieht. Vieleicht ist unsere hilfe das zünglein an der Waage die die Schlacht zu unseren gunsten entscheiden könnte."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 27.04.2010, 18:31


    "Damit mögt Ihr recht haben," sagte Khel´zhai, den Himmel und die sich dort oben bekämpfenden Drachen beobachtend. Er fixierte einen Blaudrachen, der scheinbar einen Angriff auf ihre Ebene plante, denn er kam tief herunter. Ohne den Blick ab zu wenden, kombinierte Khel´zhai seine Schwerter zu einem Zweiklingenschwert und nahm die Waffe in die rechte Hand. Mit der linken zielte er auf den Blaudrachen und schoß einen Lichtstrahl auf ihn ab, als er gerade an ihnen vorbei segelte, sein Ziel vor Augen. Ähnlich wie Niadra mit ihrem Todesgriff wurde Khel´zhai vom Boden gerissen und auf den Drachen zugezogen. Die Kreatur staunte nicht schlecht, als sie des vergleichsweise winzigen Wesens gewahr wurde, das auf ihrem Rücken entlang rannte, die Gesetze der Schwerkraft scheinbar vollkommend ignorierend.
    "Es tut mir leid, doch ihr laßt mir keine Wahl!" rief Khel´zhai, ehe eine seiner Klingen von oben in den Kopf der Bestie rammte und diese mit einem einzigen Stoß tötete. Noch während der Drache von seinem eigenen Schwung weiter durch die Luft getragen wurde, hielt der Nephytim Ausschau nach einem weiteren Feind oder einem Rotdrachen, mit dessen Hilfe er sich aus seiner momentanen Lage befreien konnte. Er brauchte nicht lange zu suchen.

    "Ich schätze, ich warte dann besser, bis ein freundlicher Rotdrache hier neben mir landet," brummte Zeldos, der den kurzen ungleichen Kampf verfolgt hatte, kopfschüttelnd. "Mit seinen akrobatischen Fähigkeiten kann ich einfach nicht mit halten."

    Tamokryl und Niadra suchten indessen nach Alexstrasza, wobei sie den einen oder anderen Blaudrachen töteten. Dabei schwächte und verlangsamte Niadra die Feinde mit ihrem Todesmantel, worauf Tamokryl sie mit seinen scharfen Klauen zerriß oder mit seinen Schattenflammen verbrannte.
    "Wieso verwendet Ihr nicht Euren Chaos-Angriff?" schrie ihm Niadra zu, während sie gerade weiter nach ihrem Ziel suchten. "Diesen Strahl, den der andere Drache gegen Euch eingesetzt hat?"
    "Chaos-Energie ist eine abscheuliche Kraft, geschaffen, um zu verstümmeln und zu vernichten, und auch nur dazu geeignet!" grollte Tamokryl finster. "Ich denke nicht daran, mich auf das Niveau meiner Geschwister herab zu lassen."
    "Sie mag abscheulich sein, doch sie ist eine effektive Waffe. Ich finde, Ihr solltet sie nutzen, wenn Ihr sie schon mal habt."
    Tamokryl drehte den Kopf nach rechts und fixierte Niadra kurz mit einem seiner schaurigen leuchtenden Augen. "In den letzten Stunden habe ich eine hohe Meinung von Euch gewonnen, Niadra Lichtbringer. Bitte zerstört sie jetzt nicht mit Euren Worten."
    Niadra schwieg dazu, aber nur wenige Augenblicke lang. Dann deutete sie schlagartig nach rechts hinüber, nicht beachtend, daß Tamokryl die Bewegung gar nicht sehen konnte. "Da! Dort drüben, ich glaube, das ist die Drachenkönigin!"
    Ihr Begleiter sah sich kurz um, erspähte Alexstrasza ebenfalls und hielt direkt auf sie zu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 30.04.2010, 18:47


    In diesem Moment erreichte Yntrige den Eingang zur Kammer der Aspekte. Sie sah noch gerade wie Mygosa die Augen ihrer toten Brüder schloss. Ein weiterer schneller Blick durch den gigantischen Raum zeigte ihr, dass sämtliche Sanktumswächter tot waren.
    "Ha, ich wusste, dass ich euch hier finden würde, Verräter. Aber wie es scheint, bin ich noch gerade zur rechten Zeit gekommen. Ich werde nicht zulassen, dass ihr die Heiligtümer der anderen Schwärme schändet."

    Der Ulduarkomplex war noch weitaus größer als die Befestigungsanlagen von außen bereits vermuten ließen. Die Gänge und Hallen zogen sich weit ins Innere der Erde. Einst musste er ein Bauwerk von unvergleichlichem Glanz gewesen sein. Statuen aus glänzendem Sternenstaub säumten die breiten Wege, die eindeutig nicht für Wesen von Zwergen- oder Menschengröße gebaut worden waren. Gläserne Bilder hingen an den Wänden und erzählten uralte Gesichten. Einst mochten die Hallen von Ulduar - neben dieser einen von äußerster Wichtigkeit - nocht viele andere unterschiedliche Aufgaben erfüllt haben.
    Doch nun irrten die leblosen und doch lebendigen Hüllen der Eisenzwerge durch die Korridore und das ungleichmäßige Pochen sterbender Maschinen, die nach so vielen Jahen ihren Dienst fast aufgegeben hatten, war irgendwo in der Ferne zu hören. In den unteren Ebenen - die selbst Loken gemieden hatte, wenn er konnte - krochen nun die finsteren Schatten, die seit dem Anbeginn der Zeit ihr Dasein auf dieser Welt fristen und Eins mit Ulduars Gefangenem sind.

    Brann Bronzebart führte seine kleine Expiditionsgruppe durch einige verschlungene Wege schließlich zu einer großen zweigeteilten Treppe, in deren Mitte eine Figur stand, die - der alte Entdecker glaubte seinen Augen nicht - einen Zwerg und eine Elfe zeigte, welche gemeinsam gegen eine gwaltige Schlange kämpften.
    "Nun, wenn unsere Informationen von den Irdenen stimmen, muss dies die Vorkammer des oberen Gefängnisses sein.", sagte er.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 01.05.2010, 23:39


    "Nein, ich..." als er gerade antworten wollte kam Yntrige herein und verschrie wie alt bekannt seine behauptungen.
    "Hütet eure Zunge Yntrige!" die leicht dilpomatische behauptung die er ihr gegenüber hatte wenn auch nur sehr leicht, hatte er bereits längst abgelegt."Die Königin selbst hat ihr erlaubt in das Sanktuarium ihres Schwarmes einzutreten. Sie kämpft wie auch wir anderen gegen die blauen obwohl sie ihre Geschwister sind. Nur weil ihr keine empfindungen für andere wesen habt muss sie nicht auch sein wie ihr." die Schwarzdrachin war Estroz ein völliges rätsel. Hatte Mygosa nicht schon oft genug gezeigt was sie wert war?

    Alextrasza stieß gerade durch eine Druckwelle eine gruppe von Drachen weg. Manche wurden gegen den Tempel geschleudert und fielen zu Boden. Die anderen waren nur stark benommen verloren jedoch die Sterblichen Magier die auf ihren Rücken saßen. doch flogen nun tiefer um weitere Großdrachen zur Unterstützung zu rufen. Die beiden ersten die der Königin gefolgt waren waren nichtmehr zu sehen.
    Sie flog noch immer Mächtig über dem Tempel, doch man konnte ihr ansehen, dass sie nach dem Artefakt von yogg-saron immernoch geschwächt war.




    Aria blickte sich in den imposanten Hallen um. Bis Brann sie wieder in die wirklichkeit holte. Seitdem sie in die tieferen gewölbe eingetreten waren hatten alle mitglieder der expedition damit zu kämpfen nicht in gedanken abzuschweifen. Ob die nun Magie war oder einfach nur an dem Beeindruckenden Gebäude lag in dem sie sich befanden war jedoch nicht klar. "All dies?" fragte Aria erstaunt und blickte sich um. Die Vorkammer war bereits sehr groß. Wie groß war dann erst das richtige Gefängniss?
    "Ihr sagtet ihr wäret bereits einmal hier gewesen oder? Gibt es noch weitere gefahren wenn man von den Eisenzwergen einmal absieht?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 02.05.2010, 19:43


    "Ihr habt da wohl etwas falsch verstanden, meine Liebe.", entgegnete Brann, "Ich habe diese Hallen niemals zuvor betreten. Zwar war ich bereits zusammen mit einigen Irdenen in den Hallen des Steins vor dem Tribunal der Zeitalter - denn ich wollte nicht glauben, dass dieser Ort wirklich das sein sollte, was er ist - doch jene Räumlichkeiten liegen hoch oben in den Türmen des Komplexes. Dort spürt man nur wenig von dem wahren Schrecken, den diese uralten Wände beherbergen."
    Der alte Zwerg trat nun einige Schritte näher an Aria heran und flüsterte mit ernster Mine: "Jedoch habe ich gehört, wie sich unsere steinernen Verwandten über Dinge unterhielten, die sie kurz vor Lokens Verrat in den unteren Ebenen gesehen haben wollen. Schreckliche Wesen, weder tot noch lebendig, ohne Mund und Augen. Wo sie gehen soll alles Leben schwinden, sagt man.", nun hob Brann die Lautstärke seiner Stimme wieder, "Aber darum mache ich mir weniger Sorgen. Alles nur Hirngespinnste, wenn ihr mich fragt. Weitaus mehr Kummer bereitet mir die Tatsache, dass Loken nur einer von ursprünglich 6 Wächtern war. Einer von ihnen ist bereits viele Jahre vor dem Krieg zwischen den Irdenen und Lokens Eisenzwergen verschwunden. Jedoch haben wir allen Grund zu der Annahme, dass die übrigen 4 ebenfalls..."
    Ein markerschütterndes Kreischen unterbrach ihn. Die Kirin' Thor Tassa war neben ihrem Mann zusammengesunken und wimmerte vor sich hin.
    "Was hast du? Sprich mit mir, ich bitte dich!", rief der andere Magier, während er seine Geliebte schüttelte.
    "St...Stimmen...Stimmen in meinem Kopf. Sie klangen...wie...wie das Schlurfen von auferstandenen Toten. Sie sagten...sie sagten, du würdest mich töten. Mich töten!", die junge Frau stieß ihren Mann mit irrem Blick von sich. Dann ging alles sehr schnell.
    Sie hielt plötzlich einen Flammenball in der Hand. Doch noch ehe sie das tödliche Geschoss entlassen konnte, trennte eine Axt ihren von goldenem Haar umrahmten Kopf vom Rumpf. Er rollte einige Meter über den Boden und kam dann vor Sayres Füßen zur Ruhe. Dieser begann sofort wie ein kleines Mädchen zu kreischen.
    Brann packte den Zwerg, der unmittelbar hinter Tassas nun leblosem Körper mit blutiger Axt stand. "Warum habt ihr das getan?", brüllte er den Soldaten an. "Warum, verdammt noch mal?"
    "Weil ER es mir befohlen hat." Ein irres Lachen entwich der Kehle des Zwerges.
    Brann schlug ihn mit einem einzigen Hieb bewusstlos.

    "Ihr könnt mich nicht belügen. Ich habe euch durchschaut." rief Yntrige. Seit den Geschenissen im Obsidianschrein sah sie nun alles sehr deutlich vor sich. Sie durchschaute alles. Sie fühlte sich seltsam befreit.
    Was hätte sie wohl gesagt, hätte sie gewusst, dass auch Kologan dieses Gefühl einst gehabt hatte, als er das erste mal nach Nordend kam und viele Jahre unter der Erde im Königreich von Azjol' Nerub verbracht hatte?
    "Ich werde euch für euren Verrat vernichten, Estroz. Und eure Freundin dazu verwenden diesen Krieg zu beenden. Malygos wäre sicher sehr erschrocken, wenn er hört, dass seinem Spion etwas zugestoßen ist."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 02.05.2010, 19:55


    "Ich warne euch ein letztes mal Yntrige! Wagt es nicht meiner Gefährtin zu drohen!" Estroz brüllte laut um seinen worten nachdruck zu verleihen.


    Aria war erschrocken angesichts des wahnsinns der hier statt fand. "Was ist hier los Brann?" sie und alle übrigen beäugten sich plötzlich misstrauisch und nicht nur eine Hand war an einer Waffe.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 02.05.2010, 20:12


    Kentri blickte beeindruckt und ein bischen neidisch auf Khel´zhai, wie er auf dem Rücken des Drachen herumturnte als gäbe es keine schwerkraft und als hätte er noch nie etwas anderes getan. "ähm... wo habt ihr den Wunderknaben nocheinmal her?"

    Mygosa konnte nicht glauben was Yntrige da gerade von sich gab. Es war völlig absurd und ergab nun wirklich keinen sinn. "hier stimmt doch etwas nicht... das sie mir nicht getraut hat ist kein geheimniss doch das ist einfach nur noch krankhaft Paranoid..."
    Mygosa glaubte nicht das sie hier mit worten etwas erreichen konnten, wohl oder übel mussten sie Yntrige ruhigstellen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 02.05.2010, 20:53


    "Ich hatte und habe allen Grund euch nicht zu trauen. Doch ich werde es beenden hier und..."
    Ein schweres Zittern ging durch den riesigen Leib der Drachendame. Ihr Kopf wandte sich auf dem langen Hals wie wild hin und her.
    "Vergebt mir. Verschwindet von hier. Ihr müsst Alexstrasza und den Sterblichen helfen. Ich halte IHN auf."
    Yntriges gesamte Gestalt began sich zu verzerren und zu verschwimmen.
    "MICH AUFHALTEN? IHR KÖNNT MICH NICHT AUFHALTEN! IHR WERDET MIR DIENEN UND MEINEM WILLEN FOLGEN! EURE KLEINLICHEN KONFLIKTE MACHEN MICH NUR STÄRKER!", tönte eine Stimme, die aus Yntriges Mund kam, aber nicht die ihre war. Sie klang wie die ihres toten Gefährten, wie die des obersten Aufsehers Loken, wie die Stimme Todesschwinges, doch gleichzeitig auch wie tausend andere.
    "Ich werde nicht an dieser Prüfung zerbrechen. Ich besitze nicht die Schwäche Kologans oder meines Vaters. Du hast keine Macht über mich und wirst auch nie wieder welche über meinen Schwarm erlangen, Alter Gott.", die letzten Worte sprach die wahre Yntrige mit größter unverwechselbarer Verachtung. Der schwarze Leviathan brach zusammen und sank an einer der gewaltigen Säulen, die den Tempel stützten, zuboden. "Ich wünsche euch beiden alles Gute, vergebt mir meine Ignoranz."

    Brans Blick zeigte nun zum ersten Mal seid Jahren - um genau zu sein seid dem Tod seines Bruders Muradin - blankes Entsetzen. "Ich hätte nicht gedacht, dass er bereits so viel Macht hat. Das kann einfach nicht sein."
    Doch wie um ihm das Gegenteil zu beweisen erklangen nun auch in seinem Kopf die Stimmen: "Ywaq ma, phgwa'cul hnakf."
    Und er verstand jedes Wort: Es gibt keine Rettung...nicht in diesem Leben...nicht im nächsten.
    "Das alles kann nur eins bedeuten: Der Augenblick seiner Freiheit ist nah und sein Gefängnis wird mit jeder Minute schwächer. Wir müssen unseren Geist verschließen. Egal was ihr hört, glaubt es nicht. Glaubt keinen einzigen Augenblick daran, dass es wahr sein könnte."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 02.05.2010, 22:14


    "Ihr wirkt nicht, als wäret Ihr im Vollbesitz Eurer Kräfte, Drachenkönigin!" rief Tamokryl, der plötzlich neben ihr aufgetaucht war, Alexstrasza zu. "In einem solchen Zustand solltet Ihr Euch nicht an einer Schlacht wie dieser beteiligen. Eure Untertanen würden das sicher ebenso sehen!"
    Für einen Moment war es in ihrer Nähe zu einer Kampfpause gekommen. Möglicherweise lag es daran, daß keiner der Blaudrachen jemals ein Geschöpf wie Tamokryl gesehen hatte, und daß sie sich nicht sicher waren, was sie von ihm zu halten hatten.

    Zeldos sah Kentri an, nachdem Khel´zhai, auf einem der Rotdrachen gelandet, außer Sichtweite geraten war. "Hochgeneral Abbendis hat ihn in einer Höhle außerhalb Neu Avalons gefunden. Er scheint irgendwie von seiner eigenen Welt in unsere geraten zu sein. Arkane Magie... nehme ich an."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 02.05.2010, 22:23


    "Was wäre ich für eine Mutter wenn ich meine Kinder alleine in den Kampf schicken würde?" Alextrasza erkannte die kurze kampfpause und wandte sich nun direkt dem Chaosdrachen zu "Sprecht schnell solange sie uns eine kurze pause gönnen."


    Estroz blickte noch immer verwundert und leicht geschockt zur daliegenden Yntrige dann wandte er sich jedoch seiner gefährtin zu. "Was hat sie gemeint? Hast du eine Idee was mit ihr los war?"


    Wie zum unterstreichen von Branns worten hörte sie eine einladende Stimme in ihrem Kopf. "Dieser Alte narr sieht nur nicht die Zukunft. Wie alle zwerge hält er sich an altem glauben fest und hat angst vor Veränderungen.".
    Aria ertappte sich dabei wie sie fast zu ihrem schwert griff und zuckte schlagartig mit dem Arm weg von der klinge. "Was sollen wir tun Brann?" fragte sie nun mit leichter panik.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 03.05.2010, 11:46


    Koltira blickte hinauf wo die vielen blauen und roten drachen herumflogen und kämpften.Dann zog er sein runenschwert und warf sich auf einen Blaudrachen,der ihm zu nah gekommen war ohne es zu merken.

    Keal´thoran lag verwundet auf der treppe vor dem wyrmruh tempel.
    "Das darf nicht mein ende sein,"murmelte er,dann wurde er ohnmächtig.
    Einige drachen die noch unten waren fanden ihn und brachten ihn rein und verarzten ihn.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 03.05.2010, 20:08


    "Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht...", Bran starrte auf seine Füße, "Doch wir können nicht mehr zurück und wir dürfen keinen Moment länger hier verweilen."
    Der rotbärtige Zwerg packte sein Bündel mit archologischen Vermessungs- und Untersuchungsgerätschaften. Im Geiste dachte er an die schneebedeckten Gipfel seiner Heimat, an die alten Geschichten, die sein Vater ihm und seinen Brüdern einst im Licht der großen Schmiede erzählt hatte. Wie viel hatte sich seitdem verändert?
    Die Welt war mit jedem Tag ein Stück näher an den Abgrund gerückt. Die Orks hatten ihre Welt überfallen und Dun Morogh beinah zerstört. Prinz Arthas von Lordaeron war der Geißel verfallen und hatte seinen Bruder für das Schwert Frostgram ermordet. Die brennende Legion war nach Azeroth zurückgekehrt. Das dunkle Portal hatte sich erneut geöffnet und der neue Lickkönig hatte eine Invasion gestartet, die sie letzten Endes hier her geführt hatte.
    Für einige Augenblicke war sein Kopf wieder frei und nun bemerkte er auch, dass der Zwerg Bealgun auf der großen Treppe neben ihm stand. "Bran, ich fürchte, dass der Magier uns nicht mehr folgen wird."
    Bran sah über die Schulter. Der Kirin' Thor Sayre saß auf dem Mamorboden und wippte mit dem Kopf seiner toten Frau in den Händen hin und her. Zwei andere waren indess damit beschäftigt ihren bewusstlosen Artgenossen die Treppenstufen hinaufzuhiefen.
    Scheinbar waren diese Leute wirklich bereit, ihm bis in den Tod zu folgen. So wie einst auch Muradins Männer, dachte der Bronzebart-Zwerg.
    "Hoffentlich erwartet uns am Ende dieses Aufstieges nicht das gleiche Ende.", murmelte er vor sich hin.

    Nun hatte auch Stheno die untere Ebene des Wyrmruhtempels erreicht. Doch auch hier tobte eine Schlacht. Eine große Gruppe von übergelaufenen Magiern, die offensichtlich vom Azurdrachenschrein gekommen waren, belagerte die südwestliche Seite des Turms. Doch dort stellte sich ihnen ein Zusammenschluss aus Drachkin und Magiern der Kirin' Thor entgegen.
    In den Augen der Blutelfe war diese ganze Schlacht ein einziges Festmahl.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 03.05.2010, 22:08


    "Was ich Euch zu sagen habe, erfordert mehr als eine kurze Pause," antwortete Tamokryl. "Und vor allem erfordert es, wenn schon nicht Eure volle Gesundheit, so doch zumindest Euer Leben."
    "Wenn wir den Anführer aus schalten können, ziehen sie sich vielleicht erst mal zurück," schlug Niadra vor.
    "Dann laßt uns nach ihm suchen, und zwar schnell!" knurrte Tamokryl zustimmend.

    Blut spritzte aus der soeben geschlagenen Wunde, und das Leben schwand aus den beiden großen Augen. Die Schwingen des Drachen wurden langsamer und standen schließlich still, und sein schneller Vorwärtsflug verwandelte sich in einen Sturz, dem eisigen Boden der Drachenöde entgegen.
    Khel´zhai sprang und stürzte ebenfalls, wobei er hektisch den Himmel um sich herum ab suchte. Da erhaschte er einen monströsen Leib ein Stück weit vor und unter sich. Er zielte rasch, und kurz darauf stand er auf dem Körper des roten Drachen, den er sich als Ziel ausgesucht hatte.
    Was tue ich hier eigentlich? fragte er sich benommen, Ich muß den Verstand verloren haben, so mit meinem Leben zu spielen!
    Er wußte nicht so recht, was eigentlich mit ihm geschehen war. Unter normalen Umständen hätte ihm die bloße Vorstellung, hoch über dem Boden von einem Drachen zum nächsten zu springen, weiche Knie beschert. Und nun tat er genau das, ohne groß darüber nach zu denken, so als wäre es eine Selbstverständlichkeit.
    Als er nun doch darüber nach dachte, spürte er wieder die Anwesenheit jenes höheren Wesens, das ihm bereits in New Hearthglen und am Schwarzdrachenschrein beigestanden hatte.
    Bitte verlaß mich jetzt nicht! dachte er, ehe er sich für den nächsten Sprung bereit machte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 05.05.2010, 18:47


    Kentri grinste. "also klartext gesagt, ihr habt im prinzip keine ahnung... na ja scheint bei eurem verein ja nichts neues zu sein." Das klang zwar hart, doch der tonfall lies schlusfolgern das Kentri es nicht zu 100% ernst gemeint hatte.
    Allerdings lies sie Zeldos keine zeit zum antworten sondern ging zu einem der Drachen, die sich gerade aus dem Tempel begeben hatten um in den Kampf einzugreifen.

    Doch Mygosa hatte keine anhung und schüttelte den Kopf. Währen die beiden bei den ereignissen im schwarzdrachenschrein dabeigewesen hätten sie vieleicht verstanden was mit Yntrige los war. "wir sollten tun was sie sagt, wir müssen den Angriff von Malygos zurückschlagen und je schneller wir das Schaffen umso eher können wir ihr Helfen... oder jemandem bescheid sagen der weis was mit ihr los ist."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 06.05.2010, 15:52


    "Ich könnte versuchen mich solange um sie zu kümmern.. bis ihr jemand findet der ihr helfen kann" der Elf hatte Yntrige von anfang ihres ersten Satzes bis zum zusammenbruch, wortlos, beobachtet.
    "Da ich dort draußen nicht so eine große Hilfe wäre wie ihr zwei.. bitte ich euch darum das ihr euch beeilt.. um so mehr Zeit ihr verliert.. um so mehr schaden kann Malygos anrichten..!" Er klang aufrichtig und ernsthaft dabei und versuchte die beiden zu überzeugen sofort gehen zu müssen.
    "Beeilt euch" fügte er hinzu um seinen Worten noch etwas nachdruck zu verleihen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 10.05.2010, 20:45


    Yntrige stöhnte erneut auf und versuchte sich aufzurichten, indem sie ihren Körper an der Säule nach oben schob. Doch dann brach sie wieder zusammen.

    Als erster des kleinen Expeditionstrupps erreichte Expedtionsleiter Bealgun die oberste Stufe der großen Treppe, wo er regungslos stehen blieb.
    Nun hatte es auch Bran geschafft und gesellte sich zu seinem alten Freund.
    Beide starrten sie in den gigantischen Raum, der sich nun vor ihnen erstrekte. Die große Schmiede ihrer Heimat wirkte gegen das hier geradezu winzig - Bran glaubte sogar, dass ganz Eisenschmiede in diesem einen Saal platzgefunden hätte.
    Die Decke war eine Kuppel, die perfekt ohne weitere Wände an den Boden anschloss und ohne jede Art von Träger auszukommen schien. Sechs Torbögen - mit dem, in dem sie standen, sieben - waren am Rande dieser Halle eingelassen. Einer von ihnen - nämlich der, der zu ihrer Linken lag - war mit offensichtlicher Gewalt von seiner ohnehin schon imposanten Größe auf gereadezu gewaltige Ausmaße erweitert worden. Der Rahmen war vollständig weggerissen und auf dem ansonsten markellosen Stein waren Schleifspuren zu sehen, als hätte irgendein Riese seine Axt daran geschliffen.
    Doch im ersten Moment wurde Brans ganze Aufmerksamkeit auf das Gemälde an der Decke gelenkt.
    Er wusste nicht genau was es zeigte, doch unter den vielen Figuren vermochte er eine der Darstellungsweisen des Titanen Aman' Thul zu erkennen - die er bereits aus den Ruinen von Uldaman kannte. Und eine weitere erkannte er überdeutlich: Ragnaros der Feuerlord. Ein Sturm aus purem Feuer in dessen Innerem ein Paar tiefschwarzer Augen lauerte. Dann mussten die anderen drei in seiner Nähe zweifelsohne die übrigen Elementarlords sein.
    Im Gegensatz zu dem alten Entdecker hatte Bealgun nur Augen für das, was sich unmittelbar in der Mitte des kreisrunden Saals befand: Eine weitere Kuppel. Sie war zwar kleiner, doch bestand sie dafür aus leuchtend blauem Glas und schien in den Boden eingelassen zu sein. Auch wenn niemand jemals vermocht hätte in ihr Inneres zu sehen - da eine dichte schwarze Wolke, in der unablässig Blitze zuckten, jede Sicht nahm - ging von ihr eine unheimliche Faszination aus.
    Nun fiel auch Bran Bronzebards Blick auf die kleinere Kuppel und er wusste sofort, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. Dies war das Gefängnis von Yogg-Saron.



    Re: Sternenhimmel 3

    Sternenvogel - 11.05.2010, 00:13


    Als die beiden Anderen sich um den fremden, verletzten Drachen in Kindergestalt kümmerten, schwang Opheliana sich wieder auf ihr Reittier, um sich wieder den Drachen zu stellen. Beachtete man die Größenverhältnisse, schien es reiner Wahnsinn, sich den Drachen auf einem Windreiter zu stellen, da diese den Drachen sowohl in Kraft, als auch Schnelligkeit unterlegen waren, dafür besaßen die kleineren Flugwesen eine bessere Wendigkeit und ein besseres Reaktionsvermögen.
    Mit diesen beiden Fähigkeiten gelang es dem Duo Ein ums Andere Mal, einen Drachen auszuschalten, ohne selber in "Gefahr" zu geraten.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 11.05.2010, 19:51


    Kentri hatte sich auf den rücken eines rotdrachen geschwungen und bestritt mit ihm zusammen die Luftschlacht im Himmel um den Tempel.
    Da sie jedoch nicht so akrobatisch von Drache zu Drache springen konnte musste sie sich auf ihre Schattenkräfte verlassen, die sie jedoch auch nur begrenzt einsetzen konnte, weil sie ansonsten dem Rotdrachen auf dem sie sass geschadet hätte. Dieser konnte sich jedoch Dank Kentri besser auf den Angriff konzentrieren und musste keine angst haben aus einem toten Winkel angegriffen zu werden.

    Mygosa war sich unschlüssig was sie tun sollte und blickte fragend zu Estroz. Ihr war nicht ganz wohl dabei ynrige mit dem Wesen alleine zu lassen und auf der anderen seite konnte sie selbst jedoch nichts für die Drachendame tun und würde wohl mehr erreichen wenn sie draussen mitkämpfen würde. Sie seufzte. "also gut, aber pass gut auf sie auf." dann nickte sie ihrem Gefährten zu und rannte nach draussen um bei der verteidigung des Tempels zu helfen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 11.05.2010, 20:02


    Estroz nickte seiner gefährtin zu und folgte ihr, jedoch nicht ohne Yntrige und den Fremden im Auge zu behalten bis sie außer sichtweite waren. "Wir sollten uns mit den anderen oder der Drachenkönigin treffen. Wir müssen den Anführer finden."

    Aria blickte erstaunt über die gigantische Halle. Ein unglaublicher Anblick. Als Brann jedoch das Gefängnis erwähnte blickte sie ebenfalls zur blauen Glaskuppel. Doch je näher sie dem gefängnis kamen desto mehr verlor sie die Hoffnung gegen das was da unten war bestehen zu können als ihr wieder etwas einfiel. "Ihr spracht von weiteren Wächtern. Wo genau sind diese wächter? Vielleicht können sie uns Helfen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 12.05.2010, 13:00


    Tamokryl und Niadra fanden den Anführer der Blaudrachen schließlich hoch oben am Himmel, weit über dem Boden der Drachenöde, von wo aus er einen ausgezeichneten Überblick über das Schlachtgeschehen hatte. Der Teufelsdrache jagte direkt auf ihn zu.
    Weder er noch Niadra bemerkten den Rotdrachen, der sich dem Feind von einer anderen Seite her näherte. Auf dem Rücken des roten klammerte sich Khel´zhai fest, der ebenfalls das Ziel hatte, die Belagerung schnell zu beenden. Der Rotdrache zog die Aufmerksamkeit des Feindes auf sich, und dieser stürzte sich auf ihn. Dabei gelang es Khel´zhai, auf den Rücken des blauen zu springen. Er merkte, daß dieser Feind hier nicht so leicht zu bezwingen war wie seine Untergebenen, und suchte sich zunächst einmal einen Halt, bevor er versuchte, seine verwundbaren Stellen zu erreichen.

    Auf dem Boden hatte Zeldos es inzwischen aufgegeben, nach einer Möglichkeit zu suchen, der Schlacht bei zu treten. Stattdessen kümmerte er sich so gut er konnte um die Verletzten. Gerade in diesem Moment behandelte er Kael´Thorans Wunden.
    "Sieht nicht allzu gut aus," kommentierte er, "aber einen wie Euch wirft das nicht um."



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 12.05.2010, 13:13


    Khel´thoran blickte zu Zeldos und brummte."Dieses mistvieh hat mich voll erwischt.So werd ich wohl nicht zu Tirion kommen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 12.05.2010, 13:47


    Zeldos zog eine Grimasse, als Kael´Thoran seine persönliche Nemesis erwähnte, doch da der Elf sein Gesicht nicht sehen konnte, bekam er nichts davon mit.
    "Nun ja, Ihr solltet vielleicht Eure Rüstung reparieren lassen, wenn Ihr einen guten Eindruck hinterlassen wollt... um den Rest kümmere ich mich."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 12.05.2010, 20:01


    Stheno kam gerade vom Schlachtfeld im Südwesten des Tempels. Sie hatte ihren Hunger vorerst an den verbliebenen magieschen Vorräten sterbender Zauberer beider Seiten gestillt. Doch schon bald würde es sie wieder nach einer größeren Quelle an Magie verlangen.
    Sie hörte noch die letzten Worte, die Zeldos zu Kael´Thoran sprach und presste sich blitzartig an die Wand. Dann spähte sie vorsichtig um die Ecke die Treppe, auf der der Blutelf lag, hinauf. Sie tastete mit einer der behandschuhten Hände nach ihrem Dolch, doch erkannte schnell, dass sie ihn irgendwo draußen im Schnee vergessen hatte. Sie würde wohl oder übel einen Zauber anwenden müssen.
    Die Hexenmeisterin sprang aus ihrer Deckung.
    "Ich wahrne euch, Mensch. Last ab von ihm oder ich töte euch.", in der ausgestreckten Handfläche formte sich ein Schattenblitz, um ihre Drohung zu unterstreichen.

    Yntrige sah zu dem Elfen auf, der bei ihr geblieben war. "Wer seid i...", noch bevor sie die Frage ausformulieren konnte brach ihre Stimme und wurde durch eine ersetzt, die in einer vollkommen fremden Sprache wilde scheinbar unzusammenhängende Worte von sich gab.

    Bran Bronzebard riss sich von dem Anblick vor ihm los. "Ja, ich hoffe sogar, dass sie das können. Doch welchen dieser Wege sollen wir nehmen?"
    Der alte Zwerg strich sich gedankenverloren durch den roten Bart, als plötzlich die Schreie einer Frauenstimme aus dem Gang zu ihrer linken hallten.
    Wenige Augenblicke später stolperte eine Vyrkulfrau aus dem gewaltigen "Loch" und fiel auf den harten Mamorboden. Aus dem Korridor hinter ihr erklang das metallische Pochen der Schritte von Eisenzwergen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 12.05.2010, 20:27


    "Was zum...?" Zeldos war blitzartig herumgefahren und hatte noch in der Drehung sein Schwert vom Rücken gezogen. Nun stand er der unbekannten kampfbereit gegenüber.
    "Niemand wird diesen Paladin an rühren, so lange ich über ihn wache!" sagte er scharf. Er ließ ein bedrohliches Knurren hören. "Schon gar keine Schattensklavin!" Das letzte Wort spie er geradezu aus.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 12.05.2010, 21:47


    Keal´thoran versuchte sich zu entspannen.Er hatte sich eine kopfwunde zugezogen,sein rechter arm,sein schienbein und drei rippen waren gebrochen und mehrere schnittwunden prankten auf seiner brust.Momentan trug er nichts weiter ausser einer hose und vielen verbänden.Und eine decke war über ihn gelegt worden.Als er merkte das jemand Zeldos ansprach versuchte er zu sehen wer das war,doch er konnte nicht soviel erkennen.

    Koltira flog inzwischen auch bei einem Roten drachen mit und bekämpfte die blau drachen von dessen rücken aus.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 13.05.2010, 22:14


    "Pah! Wachen? Ihr? Was versteht euresgleichen schon von meinem Volk?"
    Stheno erkannte, dass keine Gefahr für ihren Artgenossen bestand und sie viel mehr einem Irrtum erlegen war. Jedoch war die Blutelfe viel zu stolz, um das zugeben zu können. Der Schattenblitz verschwand und sie machte einige Schritte die Treppe hinauf, wobei sie ihr Kleid so anhob, dass ihre Füße, die in spitzen Schuhen mit außergewöhnlich hohen Absätzen steckten, zu sehen waren. "Vielleicht sollte ich euch behilflich sein, Mensch."

    Die Vyrkul blickte mit furchterfülltem, flehenden Blick zu der Expeditionsgruppe hinüber. Dann kamen die Eisenzwerge und ein von ihnen geschleuderter Blitz ließ den Köper der Frau erzittern.
    "Wir müssen ihr helfen. Schnell zu den Waffen!", befahl Bran.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.05.2010, 22:35


    Exos war der erste der bei der Frau ankam und sie mit seinem körper vor weiteren angriffen schützte.
    Aria war als nächstes bei der Vrykul Frau und schoss ein paar pfeile ab die die Eisernen körper rosten und zu staub zerfallen ließ aufgrund ihrer Schatten energie. Da sie sowieso keine möglichkeit hatte sie wiederzubeleben gab sie mir Verderbnis energie als nekromantische in die Pfeile.

    Alextrasza hatte soeben mit ihrer Flamme die Flügel eines großdrachen verbrannt der kurze Zeit später in einer Schneewolke die sich am Boden befand verschwand, musste nun jedoch landen. Sie hatte zuviel Kraft verloren gehabt und würde den restlichen kampf ihren Kindern und den sterblichen überlassen müssen.

    ooc: Estroz will, dass Mygosa ein wenig mehr führung übernimmt^^ ist ja schließlich der blaue Drachenschwarm.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 14.05.2010, 22:49


    Bealgun - ein Wildhammerzwerg - lud seinen Hammer mit Elementarengergie auf und zertrümmerte die Schädel zweier eisener Soldaten. Der Kampf dauerte zwar nur einige wenige Minuten, jedoch war nicht zu übersehen, welchen Verlust sie bereits erlitten hatten.
    Als der Kampf vorbei war ging Bran Bronzebard einige Schritte auf die Vyrkul zu. Ohne ihr dabei jedoch zu nah zu kommen, denn auf der einen Seite wusste er um die Brutalität dieses Volkes und auf der anderen Seite musste er sich fragen, was sie hier tat.
    "Wer seid ihr und wie kommt ihr an diesen Ort, wenn wir eine ganze Armee brauchten?", fragte er misstrauisch.
    Die Frau richtete sich vom Boden auf und war nun beinah dreimal so groß, wie jeder der anwesenden Zwerge. Nur Aria reichte ihr bis zur Brust. Sie war für eine Vertreterin ihres Volkes außergewöhnlich schön, auch wenn ihre Gesichtszüge eine gewisse Grobheit aufwiesen. "Ich stehe zutiefst in eurer Schuld, fleischgewordener Irdener. Mein Name ist Sara vom Stamm der Valkyrion. Ich kam vor vielen Monaten hier her, um nach Hilfe zu suchen."
    "Hilfe? Was für eine Art von Hilfe habt ihr euch hier erhofft? Sprecht schnell.", sagte einer der anderen Zwerge, der auf die Frau aufmerksam geworden war.
    "Seit Jahrhunderten kam mein Volk Jahr für Jahr in der Zeit vor den großen Stürmen hier her in den Norden, um ein großes Opferfest zu Ehren unseres Gottes zu feiern."
    "Was soll das für eine Geschichte werden? Kommt zum Punkt, Vyrkul.", platzte Bran hervor.
    "Ich bitte euch, bewahrt Ruhe und hört euch meine Geschichte an."
    Plötzlich spührte Bran Bronzebard wie sich ein seltsames Gefühl der Ruhe und Gelassenheit über ihn legte. Zuerst kämpfte er dagegen an, doch dann ließ er es über sich kommen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 15.05.2010, 11:49


    Einen Moment lang verharrte Zeldos noch in Kampfhaltung, dann entspannte er sich und ließ das Schwert sinken.
    "Wie wollt IHR diesem Paladin denn helfen?" fragte er mißtrauisch. "Er ist ein Wesen des Lichts, was wollt Ihr da schon tun können?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 16.05.2010, 22:01


    "Ich werde euch helfen ihn zu jemandem zu bringen, der etwas von seinem Handwerk versteht." Bereits auf diese Entfernung konnte Stheno die enorme magische Energie spüren, die sowohl von dem Menschen als auch von dem Elf ausging. Hinzu kam noch, dass sie ein gewisses Interesse daran hatte das Gesicht ihres verwundeten Artgenossen zu sehen.
    Die Blutelfe machte einige Schritte weiter die Treppe hinauf. "Ich schlage vor, dass wir ihn zu einem der Drachen, von denen es hier ja mehr als genug gibt, bringen."

    "Jahr für Jahr huldigten wir unserem Gott, seit wir uns erinnern können. Man sagt, er habe uns die Fähigkeit zu fühlen gegeben. Uns unseren Willen geschenkt. Aber dafür mussten wir fortan auch die Nöte des Fleisches ertragen. So dankten wir ihm Jahr für Jahr und baten ihn unser Leben in diesem Land so einfach wie nur möglich zu gestalten.
    Doch dann änderte sich alles. Die Leichen der Verstorbenen erhoben sich plötzlich aus ihren Gräbern und fielen über ihre Familien her. Unsere weisesten Seher zogen in den Norden - an diesen Ort - um unseren Todesgott um Rat zu fragen, was die Verstorbenen erbost haben könnte. Doch sie erhielten keine Antwort. Jedenfalls nicht von unserem Gott.
    Ein anderer kam. Er kam von weit her aus den eisigen öden Bergen im Osten, die ihr Eiskrone nennt. Seine Augen strahlten im kalten Blau des Meeres und sein Haar war so weiß wie der Schnee.
    Die Toten folgten seinem Befehl und unsere Seher warfen sich ihm ebenso zu Füßen. Sie glaubten er wäre die Incarnation unseres Gottes. Doch ich wusste es besser.
    Ich glaubte, dass wir einen großen Fehler begingen indem wir diesem falschen Gott trauten und unseren alten verließen. Also kam ich alleine wieder hier her, um um Verzeihung zu bitten. Doch es lief alles ganz anders. Die Irdenen aus Eisen kamen und brachten mich tief in die unteren Ebenen dieses uralten Tempels. Und dort traf ich ihn und erkannte die Wahrheit.
    Jahrelang hatten wir einem schrecklichen Monster unsere Opfer dagebracht, das noch viel schlimmer war als der, dem mein Volk nun dient. Und durch uns hatte es an Macht gewonnen. Es ist ihm gelungen seine Wächter zu verführen. Sein Zorn auf den falschen Todesgott in Menschengestalt ist gigantisch. Doch sein Zorn auf alles Leben in dieser Welt ist unvorstellbar."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 16.05.2010, 22:17


    "Stellt Euch vor, diese Idee hatte ich auch schon," fuhr Zeldos die Elfe an, schroffer, als er beabsichtigt hatte. Es war wohl die unverhohlene Kritik an seinen Heilkünsten - zwar waren diese wirklich nicht so ausgeprägt wie seine Fertigkeiten im Kampf, aber das konnte diese Frau ja nicht wissen - die zu seinem Verhalten bei trug. "Die sind alle mit den wirklich schwerverletzten beschäftigt, also habe ich das übernommen. Es geht ihm auch schon deutlich besser als zuvor!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 16.05.2010, 22:22


    Aria hatte ebenso wie die anderen genau zugehört. Denn auch sie schien nicht anders zu können, doch nun störte sie etwas. Sie sprach davon, sie hätte Ihn direkt gesehen?
    "Sara war euer Name oder? Ich habe nur eine Frage..." ihre Stimme klang gelassen jedoch mit deutlichem misstrauen "Wir haben zwei Leute ein paar Meter vorher am Wahnsinn verloren. Leute die vorbereitet waren auf das was sie erwarten würde so gut es eben ging. Sie sprachen von Seinem Befehl. Wer sagt uns bitte, dass ihr nicht auch nur Seinem Befehl folgt? Ihr wart direkt an ihm heran. Ihr habt ihn gesehen und wart sogar wesentlich länger hier unten als wir anderen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 16.05.2010, 22:27


    Blaue augen blickten Steno entgegen aus einem feingeschnittenen von roten haaren umrahmten gesicht.Die haare lagen über die eine schulter hinweg bis auf seine brust."Zeldos,ich bin kein reiner paladin mehr.Trotz der reinigung des Sonnenbrunnens habe ich noch netherenergie in mir.Und ich habe mich dem Argentumkreuzzug angeschlossen um für meine taten zu büssen die ich als Blutritter begangen habe.Das Fordring mich gleich zu seinem Stellvertreter ernennt habe ich nicht geahnt und auch nicht wirklich gewollt.Aber es ist mein schicksal gegen Arthas zu ziehen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 10.06.2010, 20:44


    "Ich traue euch nicht über den Weg, Mensch.", zischte Stheno. "Ich werde der Vorsicht halber in eurer und seiner Nähe bleiben."
    Sie sah mit ihren giftgrünen leuchtenden Augen in seine blauen. Er war anders als andere Blutelfen, das spürte sie. Er würde nicht den Hunger leiden, der sie so oft zerfraß. Vielleicht konnte er ihr noch hilfreich sein.

    "Ich kann euch keine Garantie geben, ihr werdet mir entweder glauben oder mich töten.", sagte die Vyrkul ohne die geringste Gefühlsregung erkennen zu lassen. "Ich bitte euch auch nicht auf mein Wort zu hören. Ich bitte euch nur, mir zu helfen diesen Ort zu verlassen. Eure Anwesenheit bestätigt mir, dass es noch Hoffnung gibt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 15.06.2010, 17:50


    "Dann haben wir ja etwas gemeinsam, denn ich traue Euch ebenfalls nicht über den Weg!" entgegnete Zeldos gehässig, steckte aber nun immerhin sein Schwert weg. "Und wenn Ihr diesem Elfen" er deutete auf Kael´Thoran, "wirklich helfen wollt, dann verhaltet Euch verdammt noch mal ruhig und stört mich nicht weiter, wenn ich ihn zu heilen versuche!"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 20.06.2010, 20:57


    "Brann sprach jedoch bereits davon, dass wir nirgends sicher sind wenn Yogg_Saron entkommt. Wozu dann fliehen?" Aira hatte immernoch tiefes misstrauen in der stimme und am liebsten würde sie die Frau einfach umbringen.
    Beruhig dich Aria, was wenn sie eine Idee hat und du sie trotzdem tötest? flüsterte Exos ihr zu und sie entspannte den Bogen.



    Estroz blickte zu Mygosa "Sollen wir?" fragte er relativ gelassen, doch man konnte spüren, dass sein unwohlsein und seine nervosität anstiegen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 12.07.2010, 17:23


    Der Anführer der Blaudrachen bemerkte den Kämpfer auf seinem Rücken kaum, da der Kampf mit dem Schattendrachen seine volle Aufmerksamkeit beanspruchte. Dafür hatten Tamokryl und Niadra bemerkt, was los war, und hielten sich entsprechend zurück. Als der Blaudrache mißtrauisch wurde, war es bereits zu spät für ihn. Khel´zhai brachte ihm eine schwere Wunde bei, die ihn schwer behinderte, und sprang dann ab, um von dem Rotdrachen, der ihn her gebracht hatte, aufgefangen zu werden.
    Nun hatte Tamokryl keinen Grund mehr, sich zurück zu halten; er stürzte sich auf den unterlegenen Feind und riß ihn buchstäblich in Stücke.
    Als die Angreifer merkten, daß ihr Anführer gefallen war, begannen sie sich rasch zurück zu ziehen, wie es ihnen für diesen Fall befohlen worden war. Einige blieben zurück, um ihren Kameraden die Flucht zu ermöglichen, und dann war es vorbei.
    Tamokryl kehrte zurück zu Alexstrasza. "Sie werden sicher zurück kommen, aber bis dahin haben wir die Chance, unsere Kräfte zu sammeln. Laßt uns nun zum Tempel zurück kehren, Drachenkönigin, denn ich habe wichtige Neuigkeiten für Euch."


    /ooc: damit´s hier endlich mal weiter geht



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 13.07.2010, 12:37


    "Was wollt ihr den Besseres tun, Untote?", Saras Stimme klang nun etwas ungehalten, aber durchaus noch freundlich, "In den Tiefen dieses Ortes gibt es Dinge, die sich euer Verstand nichteinmal im Ansatz ausmalen kann. Dinge, die weitaus schrecklicher sind als die Geißel und der Lichk..." Aus dem Gang hinter ihnen war abermals das Echo metallischer Schritte zu hören, die mit schnellem Tempo näher kamen.

    Bran war ebenso wie Aria von Misstrauen gegenüber der Vyrkul erfüllt. Ihr plötzliches Erscheinen hier an diesem Ort, erschien ihm mehr als merkwürdig. Jedoch sagte ihm irgendetwas, dass er ihr vertrauen sollte.
    Der Zwerg wandte sich an die untote Elfe: "Was glaubt ihr, was wir tun sollten, Aira?"

    Stheno trat einige Schritte zurück. Sie war sich nun zwar im Klaren darüber, dass von dem Menschen keine Gefahr ausging, trotzdem empfand sie Abscheu ihm gegenüber. Sie sah an seiner Uniform was er war und sie wusste wofür der Scharlachrote Kreuzzug stand. Eine wilde Horde von fanatischen Menschen, die Dämonen anbeteten. Nicht besser als der ach so gloreiche Prinz Keal' thas Sonnenwanderer.

    Auch Yntrige flog an Alexstrasza heran, als die Schlacht vorüber war.
    "Es gibt durchaus noch andere wichtige Dinge, die geklärt werden müssen, meine Königin. Der Tod Malygos ist nun unausweichlich geworden."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.07.2010, 13:36


    Alextrasza schwieg kurz "Ihr stellt mich vor eine schwere entscheidung Yntrige. Der Tod Malygos würde die Astralen Energien ins Chaos stürzen. Sein schwarm war dafür zuständig,dass die Leylinien unter kontrolle blieben und nicht aus dem Boden heraus brechen und das Land darüber verwüsten. Doch scheint es so als hättet ihr recht. Doch zuerst..." sie blickt nun zu Tamokryl "Würde ich gerne diese Neuigkeiten hören von denen ihr gesprochen habt."


    Aria blickte immernoch misstrauisch zu der Vrykul. Alles in ihr sprach davon ihr nicht zu vertrauen waren sie nicht diejenigen aus denen die Val'kyr geboren wurden? Es gab keinen Grund ihr zu vertrauen. Doch was sollten sie tun? Sie könnten tiefer in den Abgrund steigen doch was sollten sie tun wenn sie vor ihm standen falls sie soweit kamen?
    "In Ordnung. Wenn ich jedoch nur eine falsche Bewegung sehe werde ich dafür sorgen, dass du diesen Ort nicht verlässt." sie nickte Brann widerwillig zu um ihm zu erkennen zu geben, dass sie einverstanden war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 17.07.2010, 16:57


    Der Teufelsdrache schüttelte den Kopf. "Nicht hier!" knurrte er. Ohne ein weiteres Wort wandte er sich um und jagte auf den Wyrmruhtempel zu. Der Rotdrache, der Khel´zhai trug, folgte ihm, wobei er leichte Schwierigkeiten hatte, mit zu halten.

    Ohne die Blutelfe weiter zu beachten, ließ sich Zeldos erneut neben Kael´Thoran nieder sinken, um mit dessen Heilungsprozeß fort zu fahren. Nach einer Weile hielt er inne und sah zum Himmel empor. "Seht Ihr?" Es war nicht ganz klar, wen er damit genau an sprach, doch es war wohl an zu nehmen, daß er den Paladin meinte. "Die blauen Drachen scheinen sich zurück zu ziehen. Die Belagerung ist fürs erste vorbei."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 17.07.2010, 17:08


    Alextrasza folgte dem Teufelsdrachen zum Wyrmruhtempel während sie zum Boden blickte. Seit den Drachenkriegen sind nichtmehr soviele Rotdrachen in so kurzer Zeit gestorben. Alextrasza trauerte jedem ihrer Kinder nach, doch sie wussten alle, dass sie für das richtige gekämpft hatten.
    Als sie nun im Wyrmruhtempel im obersten stockwerk ankamen verwandelte sich Alextrasza zurück. "Nun, wovon habt ihr gesprochen Tamokryl?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 17.07.2010, 17:16


    "Dann hoffe ich mal das das auch so bleibt.Wo steckt eigentlich Koltira?"
    Keal´ thoran blickte sich suchend um.


    Besagter Koltira landete soeben wieder auf dem dach des tempels und nickte der Drachenkönigin zu."Die blau drachen haben wohl genug fürs erste.Kann ich sonst noch etwas tun?"fragte er höflich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 18.07.2010, 19:47


    Die Drachenkönigin schüttelte freundlich den Kopf "Nein, im moment ist zum glück alles ruhig. Da aber das was Tamorkyl ansprechen will unter umständen auch eure gruppe betrifft dürft ihr gerne zuhören." sie blickte kurz zu Tamokryl "Ich hoffe doch, dass dies in Ordnung ist."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 18.07.2010, 20:57


    Sand. Klathus Flammenhand sah nichts als Sand vor sich.
    Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, seit er gestorben, als Untoter zurückgekehrt und in diesen endlosen Schlaf gefallen war. Er hatte Dinge gesehen, die so weit in der Vergangenheit lagen, dass er sie nicht einzuordnen vermochte und solche, die unmittelbar Teil der Gegenwart waren. Jedoch hatte Zeit eine völlig andere Bedeutung für ihn bekommen. Es war, als würde alles, was er sah, immer und immer wieder ablaufen. Als würden alle Zeiten zugleich ablaufen und sein Verstand - oder der Verstand desjenigen, der ihm diese Visionen zeigte - sich über all diese erstrecken. Sie irgendwie zu beeinflussen.
    Der Orc-Schamane wandte sich um. Über den flimmernden, trockenen Ebene Silithus tobte ein erbarmungsloser Kampf.
    Nein. Es war ein Abschlachten. Männer aus strahlendem Metall mit Waffen in ihren Händen, die keinen irdischen Ursprung haben konnten, rannten gegen Horden von wilden Elementarkriegern an. Die wilden und zerstörerischen Ureinwohner Azeroths fielen einer nach dem anderen vor den Invasoren in den Staub. Dann schossen gewaltige Tentakel aus dem Boden. Sie warfen die Metallmänner nieder, zerquetschten ihre Glieder mit spielender Leichtigkeit und - als wäre das nicht schlimm genug - vielen die tapferen Krieger überinander Herr und schlugen sich mit den fremdartigen Waffen gegenseitig die Schädel ein. Wie um dem Ganzen ein Ende zu bereiten, tat sich der Boden auf und der Sand begann in Form eines Gewaltigen Strudels in die Tiefe zu stürzen.
    Die Männer aus Stahl verloren den Halt und wurden mit ihm hinuntergezogen. Im Sand wurden tausende messerscharfer Zähne sichtbar, kurz bevor der von schwarzen Wolken verhangene Himmel dieser Welt für immer für sie verschwand und sich der Schlund des riesigen Ungetüms wieder schloss.
    Der Körper der Kreatur war von tausenden Augen überzogen, die alle eine abgrundtiefe Bosheit ausstrahlten und ihre Blicke einzig auf den kleinen unbedeutenden Orc zu fixieren schienen. Dann brach der Himmel auf und ihm entstieg ein Wesen dessen Körper von Innen heraus zu leuchten schien. In seinen Händen hielt er einen Hammer von der Größe Naxxramas. Die Augen richteten sich dem neuen Feind entgegen. Aus jedem schoss ein Strahl dunkelster Energie dem Titanen entgegen. Doch noch ehe dieser von dem Angriff in Stücke gerissen wurde, schwang er seine Waffe und zerschmetterte das gewaltige lidlose Auge, das auf der Spitze des Ungetüms aus den Tiefen der Erde thronte.
    Die Welt um Kalthus herum erstrahlte in gleißendem Licht, ehe er zurück in seinen Schlaf fiel.
    Auch wenn er gefallen ist, sind wir doch Eins. Seine Freiheit ist der erste Schritt zum Ende der Welt., flüsterte eine Stimme im Dunkeln.

    "Mylady, wir dürfen nicht die Ereignisse im Obsidianschrein vergessen. Kologans Verrat hat uns gezeigt, dass wir immernoch schwach und angreifbar sind. Wir müssen darauf achten, wem wir Vertrauen schenken in diesen Zeiten.", mahnte Yntrige, die ebenfalls zur zerstörten Spitze des Wyrmruhtempels geflogen war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.07.2010, 00:46


    Alextrasza blickte sie nachdenklich an konnte jedoch nichts sagen. Denn Estorz trat nun ebenfalls unter die zerstörte Kuppel zusammen mit Mygosa.
    "Und gerade ihr sagt etwas Yntrige?" Estroz verbeugte sich leicht vor der nun doch leicht überrumpelten Könign.
    "Wovon sprichst du mein Kind?" sie schien nicht ganz zu verstehen, was Estorz meinte und ihr blick mahnte ihn einfach anschuldigungen zu machen.
    "Als Mygosa und ich aus dem Rubinsanktum kamen wartete Yntrige auf uns und kam mit den üblichen Anschuldigungen hervor, dass Mygosa eine verräterin sei." er blickte kurz misstrauisch zu Yntrige doch bevor sie etwas sagen konnte sprach er weiter "Es schien so, als sei sie von einem finsteren Wesen kontrolliert worden. Es schien so, als sei sie es los geworden, doch möchte ich euch nur bitten vorsichtig zu sein was ihre Worte angehen meine Königin." es war nicht Estroz art die Königin mit seinen Worten auf dinge hinzuweisen, war sie doch mehr als selbst in der Lage so einiges aus der Mimik und Gestik der anderen herauszulesen, doch viel zu oft hatte Estroz nun einem schwarzen vertraut.

    Alextrasza blickte Estroz fragend an konnte jedoch sehen, dass es ihm ernst war. Sie nickte verständnisvoll und warf einen ernsten jedoch nicht misstrauisch blick zu Yntrige "Stimmt es was Estroz sagt Yntrige? Wart ihr wirklich unter der kontrolle jenes Wesens?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 19.07.2010, 10:37


    "Ich fürchte, dass es meinem Gefährten während der Konfrontation im Schrein gelungen ist meinem Geist die Saat des Wahnsinns einzupflanzen." Yntrige hatte inzwischen wieder ihre menschliche Form angenommen und die Besorgnis, die sich auf ihren Gesichtszügen abzeichnete, war unverkennbar. "Es drängte mich dazu alles zutun, was nötig ist, um den Nexuskrieg zu verlängern. Er will uns zerschlagen und am Boden sehen, wenn die Stunde seiner Freiheit naht. Um so wichtiger ist es nun, dass wir den Krieg beenden. Und unsere Kräfte sammeln. Wir können uns nicht länger in die Belange anderer und der Sterblichen einmischen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 19.07.2010, 16:41


    "Ich fürchte, daß Euch diesbezüglich keine Alternativen mehr bleiben," sagte Tamokryl, der ebenfalls wieder seine humanoide Form als Menschenkind angenommen hatte. "Denn der Feind, der im Verborgenen lauert, wird keine Rücksicht auf euch nehmen, so viel steht fest. Und es steht auch fest, daß diese Welt dem Untergang geweiht ist, wenn die Drachenschwärme ihn nicht auf zu halten vermögen."
    Er wandte sich Alexstrasza zu und blickte sie fest an. "Habt Ihr schon einmal von Khy´Ree dem Zerstörer gehört?" Er wirkte nicht so, als würde er mit einer positiven Antwort auf seine Frage rechnen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.07.2010, 23:24


    Alextrasza nickte kurz Yntrige zu. Sie war trotz Estroz worten der selben meinung wie die schwarz Drachin. Als dann Tamorkryl sprach musste sie jedoch fragen den Kopf schütteln "Daher, dass ich noch nie von ihm gehört habe muss er wohl einer der euren sein oder?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 20.07.2010, 22:23


    Stheno stand sofort neben Zeldos und Keal´ thoran und reichte Letzterem die Hand. "Willkommen zurück unter den Lebenden." Die vollen roten Lippen verzogen sich zu einem leichten, freundlichen Lächeln. Das grüne Flackern ihrer Augen ließ nach.
    Sie kannte diesen Koltira nicht, von dem der Keal´ thoran sprach. Wie hätte sie auch von ihm wissen können? So war die Hexerin doch nicht im Dienst der Horde hier, sondern wurde von eigenen Motiven angetrieben.
    "Ihr seit ein Blutritter oder wart zumindest einmal einer, oder?"

    "Ich glaube nicht, dass von euch eine große Gefahr ausgeht, Vyrkul. Was könnt ihr schon mehr tun, als uns ein Messer in den Rücken zu bohren? Wem wäre damit gedient? Trotzdem denke ich, dass es das Beste ist, wenn Aria euch im Auge..." Eine schwere Erschütterung ging durch den ganzen Komplex. Brann und seine Gefolgsleute richtete ihre Blicke voller Furcht zu der gewaltigen Glaskuppel, die nach wie vor unversehrt war. Einzig Sara tat dies nicht. Sie betrachtete mit nachdenklichem Blick die tote Elfenkriegerin.
    Dann war aus dem Gang, aus dem vormals der Wiederhall von Eisenzwergenschritten zu hören war, ein schabendes und schleifendes Geräusch zu hören, welches einem durch Mark und Bein ging. Inmitten der Schatten des Korridors schwebten zwei gelbe, leuchtende Punkte unmittelbar unterhalb der Deckenwölbung, die stätig größer wurden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 20.07.2010, 22:56


    Keal´thoran blickte zu Stheno und lächelte leicht."Ich war einst ein Blutritter.Nachdem Uther von Prinz Arthas erschlagen wurde schloss ich mich den blutrittern an.Und Koltira ist ein Todesritter.Oder wohl eher ein ritter der schwarzen klinge wie sie sich jetzt nennen.Darion hat ihn mir zur seite gestellt um sicher zur Argentumvorhut zu gelangen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 21.07.2010, 00:15


    Aria hatte den Blick der Vrykul die ganze Zeit erwidert. Erst als Aria hinter Der Vrykul in der ferne etwas auftauchen sehen konnte reagierte sie. Sie blickte zu den anderen "In Ordnung! Nehmen wir sie mit raus! Beeilt euch!" rief sie nun in etwas mehr befehlerischem ton.
    Bevor sie jedoch selbst ging blickte sie zu der Vrykul "Ihr geht vorraus! Wenn ihr denkt ich lasse euch unbeobachtet dann habt ihr falsch gedacht." Aria blickte noch einmal zu dem Korridor in der Hoffnung aus machen zu können was auf sie zu kam. Doch, wollte sie das überhaupt wissen? Schlagartig gingen ihr wieder die Worte Branns durch den Kopf
    Jedoch habe ich gehört, wie sich unsere steinernen Verwandten über Dinge unterhielten, die sie kurz vor Lokens Verrat in den unteren Ebenen gesehen haben wollen. Schreckliche Wesen, weder tot noch lebendig, ohne Mund und Augen. Wo sie gehen soll alles Leben schwinden, sagt man.
    Wesentlich angespannter blickte sie wieder zurück "Bewegt euch!" rief sie nun noch einmal der Vrykul zu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 21.07.2010, 23:44


    "Ihr seit Teil des Argentumkreuzzuges? Dann seit ihr hier, um dem Lichkönig ein Ende zu bereiten?", Stheno schritt um Keal´thoran herum und blieb hinter seinem Rücken stehen. Dann trat sie näher an ihn heran, schlang ihre Arme um seinen Brustkorp und drückte ihren schlanken Körper an seinen. Sie spürte das Pulsieren magischer Energie im Körper des Blutelfen.
    "Wenn ihr unter Uther gekämpft habt, habt ihr sicher viel erlebt. Ich würde mich freuen, ein wenig mehr über euch zu erfahren, aber...", sie warf Zeldos einen spöttischen Blick zu, den Keal´thoran nicht sehen konnte, "...ich glaube, euer Freund möchte sich vorerst eurer annehmen."
    Stheno löste ihre Umklammerung und trat wieder vor den Paladin, wobei sie mit der rechten Hand über seine Schulter strich. "Ich warte im unteren Teil des Turms auf euch." Dann ging sie mit langsamen, graziösen Schritten den Korridor entlang und verschwandt hinter der nächsten Abzweigung.

    Sara setzte sich in Bewegung, wobei sie in der Nähe der Untoten zu bleiben versuchte. Ein Blick über die Schulter zeigte ihr, dass die Kreatur im Korridor deutlich näher gekommen war. In der Dunkelheit des Ganges waberte nun noch tiefere Finsternis, die alles Licht und selbst den Schatten zu verschlingen schien. Die gelben Punkte, waren zu großen glühenden Augen geworden, deren Blicke sich tief in den Schädel der Vyrkul bohrten.
    Plötzlich riss eine gewaltige Scherenhand aus dem schwarzen Nichts des Korridors einen weiteren Teil des ohnehin schon stark beschädigten Torbogens hinweg. Gesteinsbrocken flogen durch die Luft.
    "Wir sind zu langsam.", schrie Sara voller Entsetzen. Dann fiel ihr Blick auf Exos. "Glaubt ihr, dass euer Reittier euch und den Rotbart", wobei sie auf Bran deutete, "tragen kann?"
    "Was geschieht dann mit meinen Leuten?", Bran war offensichtlich nicht bereit jemanden zurückzulassen.
    "Wir werden hier bleiben. Wir halten sie auf solange wir können. Das ist unser Schicksal.", antwortete Bealgun. Niemand hörte die Stimme, die ihm und jedem anderen zwergischen Soldaten diese Worte einflüssterte. Und niemand hörte die Stimme, die Bran drängte dies zu akzeptieren.
    "Nun gut.", sagte er, "Glaubt ihr, dass euer Säbler dazu in der Lage ist?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 22.07.2010, 12:29


    Aria wollte die anderen mitglieder der expedition nicht zurück lassen. Doch nachdem sie wieder einen blick nach hinten warf und sah, dass dieses Wesen tatsächlich schneller war als ihre gruppe und sie vermutlich längst vor dem Ausgang eingeholt hätte. nickte sie Brann zu. Aria wusste nicht wie sie reagieren sollte. Sie hatte das gefühl gerade eine gruppe einfach so ihrem tod zu überlassen.
    Was wenn jemand auf sie wartete? Wenn jemand darauf hoffte, dass diese Expedition zuende war und der oder die geliebte wieder zurück kam?
    Einzig der blick der anderen der ihr irgendwie versichern wollte, dass es das richtige war hinderte sie daran nicht aufzusteigen.
    Exos der das Gespräch mitbekommen hatte wurde kurz langsamer sodass Aria aufspringen konnte. Als Exos los sprintete und Aria an Brann vorbei kam zog sie ihn an dessen Arm herauf. Dann rannte Exos so schnell er konnte auf den Ausgang zu sodass die gruppe schon schnell hinter ihnen lag.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 22.07.2010, 21:36


    Sara nahm die Gestalt eines großen weißen Geisterwolfes an. Sie setzte sich mit schnellen Schritten an die Spitze vor Exos und übernahm die Führung aus dem Labyrinth, das der Ulduarkomplex bildete.
    Hinter ihnen verstummten schnell die Schreie der Zurückgebliebenen. Die Gänge und Korridore lagen nun nicht mehr still und leise vor ihnen. Von den Wänden und Decken hallte das ohrenbetäubende Geräusch riesiger Schmiedemaschinen und das metallische Kreischen tausender Eisenzwerge, obwohl ebensoviele bereits in der Schlacht gefallen sein mussten.
    Als Exos dicht hinter der Vyrkul den Vorhof von Ulduar betrat, stockte Bran der Atem. Erneut ströhmten Unmengen von eisernen Soldaten aus dem riesigen Tor im Norden. Die Streitkräfte der Zwerge waren weit zurückgeschlagen worden und hielten sich mit letzter Kraft im südlichsten Teil des Hofes.
    Als sie die kleine Gruppe näher kommen sahen, befahl einer der Offiziere sofort die Neuankömmlinge durchzulassen. "Bran, wir dachten schon...", setzte er an, doch der Bronzebart unterbrach ihn: "Ja ja, interessant. Was ist hier passiert?"
    "Wir wurden zurückgeschlagen."
    "Das sehe ich selbst. Aber woher kommen...", nun war es an Sara den Zwerg zu unterbrechen: "Die Schmieden Ulduars standen keinen Tag still seit Lokens Verrat. Die Irdenen konnten unmöglich ahnen, wie groß die Anzahl der Eisernen wirklich ist."
    "Dann bleibt uns keine andere Wahl als uns zurückzuziehen. Hier kämpfen wir auf verlorenem Posten und ich werde nicht noch ein weiteres Leben opfern. Zu viele sind in den letzten Tagen gestorben."
    "Eine weise Entscheidung, Bran Bronzebart. Doch frage ich mich, wofür der Alte Gott eine solche Armee braucht."

    Eiskrone. Knochenbleiche Berggipfel stießen bis in den Himmel empor und durchbrachen die dunkle Wolkendecke. Über diesem Teil Nordends tobten oft heftige Schneestürme, die einem Sterblichen jede Sicht und jede Hoffnung nahmen. Inmitten dieser lebensfeindlichen Umgebung stand - errichtet auf den Leichen tausender tapferer Menschen, Zwerge, Naga, Blutelfen und weitaus älterer Kreaturen - die Eiskronenzitadelle. Der Sitz des Lichkönigs, Herrscher der Geißel. Mancheiner, der dieses furchteinflößende Bauwerk aus der Nähe sah und dies überlebt hat, würde behaupten, dass sie ein lebendiges, atmendes Wesen wäre.
    Am Fuß der Zitadelle befand sich eine Halle, in deren Mitte ein Loch viele Meter in die Tiefe hinab führte. Über diesem Abgrund war ein schmaler Balkon und auf diesem stand kein Geringerer als der Lichkönig selbst.
    Es wird Zeit, dass ihr euren Teil der Abmachung erfüllt, Untoter.
    "Abmachung? Warum sollte ich mich an diese Abmachung halten? Wie solltet ihr mir schon gefährlich werden?", entgegnete der Fürst der Geißel jener Stimme, die aus dem Abgrund nach oben drang.
    Wir haben euch vor den Augen der Legion verborgen. Wir haben euch zur Stärke verholfen. Und nun hintergeht ihr UNS, kleiner Wicht? Wisset, dass niemand den Tod selbst hintergeht, ohne seinen Preis dafür zu zahlen! Ein halbes Dutzend sich windender Tentakel kroch den Abgrund empor.
    Arthas richtete sein Schwert, Frostgram, nach vorn. Eine Salve von Todesblitze schoss heraus und verbrannte die Tentakel restlos.
    "Ein Gott? Pah! Ihr seit ein Relikt vergangener Tage. Ein Überbleibsel aus einer Zeit, an die sich niemand mehr erinnert. Ihr habt hier keine Macht. Welch köstliche Ironie, dass es euer eigenes Blut ist, das die Präsenz des Frostthrones verstärkt und euch eures Einflusses auf mich beraubt."
    Kleiner Menschenprinz, schon sehr bald werdet ihr erfahren, dass unsere Macht keine Grenzen kennt und unsere Soldaten so zahlreich wie die Sterne am Himmel sind. Lasst euch gesagt sein: Kein König herrscht für immer. Einzig der Tod währt ewig.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 23.07.2010, 12:33


    Keal´thoran starrte der blutelfe hinterher dann versuchte er sich zu entspannen."Ich befürchte,diese frau will etwas anderes als reden.Wie lange braucht ihr noch um mich zu heilen?Ich bin erschöpft und möchte mich ausruhen."

    Koltira blickte zu den Drachen und brummte vor sich hin."Malygos ist ein schwieriger gegner und ich weiss nicht was passieren wird wenn er tot ist.Was ich aber weiss ist das wir den Lichkönig töten müssen.Ansonsten findet die schwarze klinge keine ruhe.Wir haben uns nicht ausgesucht,todesritter zu sein.Dies schicksal wurde uns aufgezwungen.Als wir in den dunklen schlaf eintraten wurden wir von Arthas zurückgerissen.So sieht es aus.Und das wird er auch mit den anderen Völkern tun,solange er lebt."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 23.07.2010, 22:47


    "Ich weiß wovon ihr sprecht Todesritter. Doch solltet ihr wissen, dass ihr nicht blind vor seine Tore stürmen könnt. Ihr wisst vermutlich mehr über die Geißel als ich es tue, doch auch der Lichkönig weiß das. Ihr solltet nichts überstürzen oder ihr könntet ihm in die Falle tappen." Koltira war nicht der erste Todesritter den sie in Northrend gesehen hat. Doch sie alle waren regelrecht vernarrt in den Lichkönig und das könnte ihr untergang sein.


    Aria hatte nicht gefunden nach dem sie gesucht hatte. Nach einer Lösung für Exos problem hatte sie gesucht, eine weitere dunkle entität, vermutlich ebenso gefährlich und womöglich sogar nicht mächtiger als der Lichkönig hatte sie gefunden.
    Die Zwerge und Kampfmagier hatten es erst vor kurzem geschafft sich geordnet von dem Hof zurück zu ziehen. Kaum hatten sie die Schwelle Ulduars übertreten und waren nichtmehr auf dem Gebiet der Eisenzwerge hörten diese auf die gruppe zu verfolgen.
    Sie ging zu Brann Bronzebart und sah Sarah in der nähe stehen. Sie fragte sich was die Vrykul nun vor habe doch eigentlich konnte es ihr egal sein.
    "Was habt ihr nun vor Brann?" sie hatte einen tiefen respekt für den zwergischen Forscher entwickelt und sein Rat war weise und es wert darauf zu hören.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 24.07.2010, 19:21


    "Elende Schattensklavin," bemerkte Zeldos finster, verlor aber kein weiteres Wort über die Elfe. Er erhob sich. "Wie lange noch? Nun, ich bin fertig. Wenn Ihr Euch jedoch aus ruhen wollt, schlage ich vor, Ihr tut das innerhalb des Tempels."
    Er wandte sich ab und ging ohne ein weiteres Wort davon, um nach anderen zu suchen, die seiner Hilfe bedurften.

    Tamokryl nickte seufzend und bestätigte Alexstraszas Vermutung sowohl durch Gestik als auch durch seine nächsten Worte.
    "Khy´Ree ist mein..." er brachte es nicht über sich, dieses Wort aus zu sprechen, denn nachdem er eine ganze Weile unter den sterblichen Völkern verbracht hatte, verband er es mit angenehmen Dingen. "...der Herr meines Schwarms.
    Ich sollte wohl besser von vorne beginnen. Vor etwa 10.000 Jahren * fand auf dieser Welt eine Invasion durch Heerscharen grausamer Kreaturen - ihr nennt sie die brennende Legion - statt, die nur mit Mühe zurück geschlagen werden konnte. Mit Sicherheit einer der schlimmsten Invasoren war ein Wesen, das Khy´Ree der Zerstörer genannt wurde. Er war damals schon der letzte Überlebende einer uralten Rasse mit einzigartigen Fähigkeiten. Fähigkeiten, die ihn sehr wertvoll für die Legion machten, weshalb ihr Anführer ihm eine hohe Position in seiner Armee gewährte. Khy´Ree war von Anfang an fasziniert von den Drachen; von ihrer natürlichen Eleganz und natürlich auch der Macht, über die sie verfügten. Daher trachtete er danach, sich diese Aspekte der Drachen zu Eigen zu machen.
    Im Gegensatz zu den meisten anderen Legionskriegern hielt sich Khy´Ree im Hintergrund. Er lockte mächtige Drachen aller Schwärme an und tötete sie, um sie danach zu assimilieren. Er verschlag ihre Essenz und eignete sich so ihre Fähigkeiten an. Sogar seine Gestalt veränderte sich, bis sie der euren glich. Ihr habt mich in meiner wahren Gestalt gesehen - ich bin sein Ebenbild, wie jeder Dra... wie jeder aus unserem Schwarm.
    Als sich das Ende des Krieges ab zu zeichnen begann, entführte Khy´Ree mehrere Drachinnen der verschiedenen Schwärme. Er machte sie sich gefügig und zog sich mit ihnen an einen geheimen Ort zurück, der keinem anderen Wesen bekannt war. Dort begann er mit Hilfe der Drachinnen mit der Erschaffung eines eigenen Schwarms von Drachen. Fernab von allen Kämpfen hat dieser Schwarm in den letzten 10.000 Jahren eine beeindruckende Größe erreicht. Er ist mindestens so zahlreich, um es problemlos mit jedem eurer Schwärme aufnehmen zu können - jedoch nicht mit allen zugleich."
    "Er hofft also, daß sich die Schwärme gegenseitig auslöschen, um dann den geschwächten Sieger vernichten zu können?" schlußfolgerte Niadra finster, was Tamokryl nickend bestätigte.
    "Malygos´ Entwicklung kam ihm dabei zweifellos sehr gelegen. Es würde mich nicht einmal überraschen, wenn er selbst dafür verantwortlich wäre, aber dazu kann ich nichts sagen."
    Er zögerte kurz, schien eine Entscheidung zu treffen. "Ich bin aber nicht sicher, ob das genau so sein Plan ist," sagte er dann. "Kurz vor meiner Flucht aus dem Schwarm konnte ich eine Unterredung zwischen Khy´Ree und Pherynas, seinem wichtigsten Offizier, belauschen. Ich konnte nicht alles verstehen, doch ein Ort namens Ulduar, hoch oben im Norden dieses Kontinents, scheint eine wichtige Rolle in seinem Plan zu spielen. Und Yogg´Saron... wer oder was auch immer das sein möge."



    * Sicher rechnen die Drachen in anderen Zeiträumen, aber da ich ihre Zeitrechnung nicht kenne... ;)



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 25.07.2010, 14:29


    Alextrasza schwieg eine Minute. Was sie soeben erfahren hatte war schlimmer als sie erwartet hatte. Nicht nur, dass sie außer Malygos, Arthas und Yogg-Saron noch einen weiteren mächtigen Feind haben, nein, er hatte sogar während der Zeit der ersten Invasion unbemerkt seine Pläne durchgeführt.
    Alextrasza nickte und blickte zu Estroz "Mein Kind, ich muss dich bitten den rest der hier versammelten Schwärme zusammen zu trommeln. Wenn Tamokryl recht hat, dann dürfen wir diesen Kampf nicht noch länger hinaus zögern. So ungerne ich auch einfach so den Tod über Malygos bringe, wenn wir warten werden mehr sterben als wenn wir nun handeln.
    Wir werden uns alle hier versammeln und dann so schnell wie möglich los ziehen."

    Estroz nickte schnell, verwandelte sich in einen Drachen und flog in einen tieferen bereich des Tempels um alle Drachen zu versammeln.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 25.07.2010, 14:39


    Keal´thoran bewegte vorsichtig seine glieder.Alle knochen waren wieder an ihrem platz und schmerzen kamen auch keine.Dann legte er sich wieder auf die liege,deckte sich zu und schloss die augen.


    Koltira blickte zu den Drachen."Wann wollt ihr aufbrechen?"fragte er höflich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 25.07.2010, 14:42


    "Sobald wir alle bereit sind." Alextrasza wirkte erschöpft. Zuviel war an diesem tag geschehen. "Wenn ihr noch etwas besprechen wollt kommt in meine Gemächer. Ich muss mich ein wenig ausruhen." dann stand sie auf und flog eine etage tiefer in ihre gemächer.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 25.07.2010, 18:23


    "Großartig!" murmelte Niadra seufzend. "Schlimm genug, daß uns der Lichkönig zu setzt und die Drachen sich gegenseitig bekriegen - nun taucht auch noch ein zehntausend Jahre alter Drachendämon auf, der diese Welt auch noch mal eben aus löschen will!"
    Sie seufzte erneut.
    "Ob es möglich sein könnte, unsere Feinde irgendwie gegeneinander aus zu spielen, was meint Ihr?" schlug Khel´zhai, der der Diskussion bisher schweigend gefolgt war, vor.
    Tamokryl schüttelte den Kopf. "Rechnet nicht damit. Khy´Ree sieht den Lichkönig nicht als Bedrohung an, sondern nur als nützliches Werkzeug. Selbst wenn der Lichkönig von ihm erfahren und sich gegen ihn stellen würde - die Geißel besitzt einfach viel zu wenig, was sie seinem Schwarm ernsthaft entgegen setzen könnte, denn gegen ihre dunkle Magie ist meine... Rasse... nahezu immun."
    "Das wäre ja schön zu hören, wenn er nicht gegen uns wäre!" bemerkte Niadra zynisch. "Nun gut, sehen wir erst einmal nach Zeldos, ich habe ihn nicht mehr gesehen, seit wir uns an der Schlacht gegen die blauen Drachen angeschlossen haben. Wir sollten uns wohl beeilen, denn wahrscheinlich geht ihm der alte Mann in diesem Moment furchtbar auf die Nerven!" Sie lachte leise bei dem Gedanken, verstummte jedoch sofort wieder, als sie Khel´zhais bedrücktes Gesicht sah.
    "Was ist denn los?"
    Der Nephytim sah traurig zu Boden, während er es ihr sagte. "Der alte Mann... Xil... er ist tot, Niadra. Er gab am Schwarzdrachenschrein sein Leben, um die Drachenkönigin, uns und Yntrige zu retten."
    Einen Moment lang starrte ihn Niadra fassungslos an, dann senkte sie den Kopf und sah betroffen zu Boden. "Das... das kann ich nicht glauben," sagte sie leise. "Niemals hätte ich gedacht, daß er..."
    Sie mußte daran denken, wie sehr sie sich ständig über sein Gerede aufgeregt hatte, und wie seine Art sie genervt hatte. Aber sie mußte auch daran denken, daß er sich mehrfach als treuer und loyaler Verbündeter erwiesen hatte. Und wie sie es ihm vergolten hatte. Nun, da das eingetreten war, was sie nicht für möglich gehalten hätte; nun, da er tot war, schämte sie sich für ihr Verhalten ihm gegenüber. Und sie realisierte, daß er ihr fehlen würde. Nicht so sehr, wie ihr Khel´zhai oder Zeldos gefehlt hätten, aber genug, um ein kleines Stück schmerzlicher Leere in ihr zu hinterlassen.
    "Was ist mit seinem... dem, der ihn auf dem Gewissen hat?" fragte sie, ohne auf zu sehen. "Ist er auch...?"
    Khel´zhai nickte. "Ja. Xil hat ihn mit sich in den Tod gerissen."
    "Nun, das ist... schade. Ich hätte den alten Mann gerne persönlich gerächt." Nun hob sie den Blick doch wieder.
    "Na gut, dann... laßt uns einfach nach Zeldos sehen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 26.07.2010, 11:49


    "Ich weiß es nicht.", Bran Bronzebart sah alt und hoffnungslos aus, als er sich zu Aria umdrehte. Der alte zerfetzte Hut baumelte in der Hand seines rechten Armes, der schlaff an seiner Seite herunter hing. In dem roten Bart fanden sich bei genauerem Hinsehen zahlreiche graue Haare und das Haar auf seinem Kopf war wirr und zerrupft. "Sara glaubt, dass die Eisenzwerge Dalaran angreifen werden. Sie glaubt, dass das Ziel des Alten Gottes in Eiskrone liegt und auf dem Weg dorthin wird er die Stadt der Magier aus dem Himmel reißen. Darum werde ich wahrscheinlich dorthin gehen, um um Hilfe zu bitten.", in das Gesicht des Zwerges kehrte nun die alte Heiterkeit zurück. Auch wenn sie nur oberflächlich war, so war sie doch Brans Art mit Problemen umzugehen und die Zuversicht seiner Soldaten zu stärken. "Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren, Kindchen. Ihr habt Loken bezwungen und uns gezeigt, dass wir nicht vergebens kämpfen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich begleiten würdet."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 26.07.2010, 13:51


    "Ich werde euch in Dalaran treffen, doch ich suche noch immer nach der Lösung für das Problem eines freundes. Ich glaube nicht, dass ihm jemand oder etwas helfen kann außer vielleicht eine Machine der Titanen." Aria lächelte dem Zwerg gezwungen aufmunternd zu, sie vergaß nicht, dass es ohne Bergfels opfer nie möglich gewesen wäre. "Wir haben im Nordwesten von Northrend eine weitere Halle der Titanen gefunden, seitdem wir dort waren ist er nichtmehr der selbe. Man könnte sagen er ist krank und deshalb bin ich überhaupt hierher gekommen."
    Krank? Also Krank bin ich nun wirklich nicht. gab Exos den kommentar leise dazu so dass nur Aria ihn hören konnte
    Aria lächelte leicht "Jedenfalls werde ich noch kurz in den Sturmgipfeln nach anderen Titanenstädten suchen. Wisst ihr vielleicht noch von anderen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 26.07.2010, 21:51


    "Hier in Nordend? Lasst mich überlegen.", der alte Zwerg wirkte für einen Moment seltsam abwesend.
    Sara sah zu ihnen herüber und kam dann näher.
    "Ich weiß von keiner anderen titanischen Siedlung hier auf Nordend. Außer denen entlang des Pfads der Schöpfer. Jedoch gibt es hier in den Sturmgipfel - südlich unserer Postion - eine Art Maschine. Die Irdenen nennen sie die Maschine der Schöpfer. Sie sagen, sie wäre Teil von etwas, das sie die Seelenschmiede nennen. Vielleicht findet ihr dort, was ihr sucht."
    "Bran.", sagte Sara, die nun hinter ihm stand, "Wir sollten nicht länger hier verweilen. Es wird Zeit, dass wir Aufbrechen. Die Irdenen sagen, dass sie die Stellung so lange halten wie nur möglich." Dann ging sie wieder zu einigen Magiern, um sich offensichtlich mit ihnen zu unterhalten.
    "Ich hoffe, dass ihr bald wieder zu uns stoßt, Aria. Ich traue dieser Hexe nicht besonders, aber sie scheint etwas zu wissen und warum sollte sie ihr Wissen teilen, wenn sie unserem Feind dient."
    Bran setzte seinen Hut wieder auf und lächelte: "Wir treffen uns in Dalaran und passt mir ja auf, dass ihr nicht irgendwas erweckt. Wir haben schon genug Probleme."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 26.07.2010, 23:07


    Aria lächelte freundlich verbeugte sich vor Brann "Sichere Wege Brann Bronzebeard. Wir sehen uns in Dalaran." als sie sich umdrehte fiel ihr Blick auf Sara. Die Vrykul war ihr immernoch nicht geheuer und sie war ihr mehr als misstrauisch sie überlegte ihr noch etwas zu sagen und gerade als sie dazu ansetzte ließ sie es bleiben und schüttelte nur den Kopf.
    Dann wandte sie sich endgültig um und ging mit Exos in Richtung der Seelenschmiede.
    "Hoffen wir mal das wir dort etwas finden." meinte Aria tief seufzend.
    Wenn nicht trage ich die eben weiter über die eisigen gebiete Northrends. da musste sie nun doch angesichts von Exos kommentar lachen.
    "Dann zeig mal was du kannst." meinte sie nun heiterer.
    Okay, halt dich gut fest! dann sprintete Exos los und lies nur aufgewirbelten schnee hinter sich.




    Alextrasza war in ihren gemächern und dachte über den heutigen tag nach. Es war dunkel und alle anwesenden waren erschöpft. Morgen zum ersten Sonnenstrahl würden sie angreifen. Um endlich dem Nexuskrieg ein ende zu bereiten.
    Der gedanke, ihren Aspekt Bruder Malygos zu töten lies ihr eine einzelne träne die Wange herunter laufen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 27.07.2010, 19:37


    Sie brauchten nicht lange nach Zeldos zu suchen, denn er lief ihnen am Ausgang des Tempels über den Weg.
    "Schön zu sehen, daß es euch allen gut geht," grüßte er sie erleichtert. "Doch warum macht ihr so lange Gesichter? Ist etwas passiert?"
    "Noch nicht," sagte Niadra seufzend, "aber das kann sich schnell ändern."
    In knappen Worten wiederholte Tamokryl das, was er zuvor Alexstrasza berichtet hatte. Zeldos´Miene wurde zunehmend finsterer, und nun schien der Grund dafür ein anderer zu sein, als Niadra und Khel´zhai geglaubt hatten.
    "Ihr seid also eine Kreatur der Legion?" fragte Zeldos lauernd. Seine Hand glitt zu dem Griff seines Schwerts. "Jener Legion, die den Kreuzzug so lange getäuscht und benutzt hatte?" Er zog die Klinge und richtete sie auf Tamokryl, der sie ungerührt betrachtete. Niadra stieß die Waffe mit einer unwilligen Bewegung zur Seite.
    "Hört auf damit! Als ob wir nicht schon genug Schwierigkeiten hätten...! Und überhaupt: habt Ihr ihm nicht zu gehört? Sein Schwarm hat mit der Legion nichts mehr zu schaffen, und er selbst erst recht nicht."
    Ihre Worte ließen Zeldos´ Zorn so schnell verrauchen, wie er gekommen war, und er steckte die Klinge wieder weg.
    "Bitte verzeiht. Ich... nun, ich war immer felsenfest davon überzeugt, daß der Schatten nur schlechtes hervor bringen könnte. All das... kommt etwas überraschend. Ich muß mich noch daran gewöhnen, daß mein Weltbild nahezu von einem Moment zum anderen komplett zusammen gebrochen ist."
    "Ihr habt Euch nicht getäuscht," erwiderte der Teufelsdrache finster. "Der Schatten bringt tatsächlich nur Schlechtes hervor." Er deutete auf Niadra. "Sie sollte eigentlich ein lebender Mensch sein. Und mich... sollte es gar nicht erst geben. Ebenso wie meine vielen Brüder und Schwestern, und vor allem meinen Vater!"
    Die anderen sahen bei diesen Worten betreten zu Boden, und keiner von ihnen wußte ihm Trost zu spenden. In seinem verzweifelten Bestreben, das Thema zu wechseln, fiel Zeldos´ Blick auf Khel´zhais Schwerter, und er erinnerte sich an das, was am Schwarzdrachenschrein vorgefallen war.
    "Eure Waffe," sagte er, und Khel´zhai sah zu ihm hoch. "Als Ihr sie mir am Schwarzdrachenschrein gegeben habt, hörte ich eine seltsame Stimme... und die geistigen Angriffe der Monster konnten mich nicht mehr erreichen. Was passierte da mit mir?"
    Niadra und Tamokryl sahen erst Zeldos und dann interessiert Khel´zhai an. Zeldos´ Ablenkungsmanöver schien geglückt zu sein.
    "Das ist etwas schwierig zu erklären," begann Khel´zhai umständlich. "Aber ich werde es versuchen. Die Stimme, die zu Euch gesprochen hat, gehörte meiner Göttin Valerys. Von ihr erhalten wir unsere Kräfte, sie hat uns erschaffen und sie erhält uns am Leben. Ein jeder kann ihre Stimme hören, doch uur ein Nephytim kann sie auch bewußt wahr nehmen."
    "Aber warum konnte ich sie dann auch verstehen?" hakte Zeldos verwirrt nach.
    Khel´zhai zog eines seiner Schwerter, und auch wenn keiner der anderen die beiden völlig gleich aussehenden Waffen unterscheiden konnte, war es doch genau jene, mit der Zeldos für kurze Zeit gekämpft hatte.
    "Ihr hieltet meine Waffe in den Händen. Daher wart Ihr in der Lage, die Stimme der Göttin zu verstehen. Das Schwert wirkte wie ein..." er suchte nach dem richtigen Wort, "...ein Kanal zwischen Euch und der Göttin. Eine Verbindung, die es Euch ermöglicht hatte, ihre Stimme wahr zu nehmen."
    "Was hat es damit auf sich?" fragte Zeldos, das Schwert nun interessiert betrachtend. "Wie kann diese Waffe das bewirken?"
    "Meine Waffen und meine Rüstung... sind ein Teil von mir," erklärte der Nephytim seinen erstaunten Zuhörern. "Sie wurden nicht hergestellt wie die Gegenstände, die ihr bei euch tragt. Es sind Manifestationen meiner Seele. Jeder Nephytim lernt bereits früh, einen Teil seiner Seele zu nutzen, um magische Waffen und Rüstungen zu beschwören, die er nutzen kann. Da sie ein Teil meines Selbsts sind, kann sie mir auch niemand weg nehmen, und ich kann sie zu jedem Zeitpunkt fort schicken und neu herbei rufen."
    Niadra erinnerte sich an den Kampf in Wintergarde, als der Nathrezim Khel´zhai entwaffnete und dieser seine Waffen auf magische Weise zu sich zurück rief. Sie erinnerte sich auch an die Gefangenschaft in Naxxramas, als der Nehphytim seine Panzerhandschuhe zu Beginn des Kampfes hatte verschwinden lassen, um die Fesseln ab streifen zu können.
    "Erstaunlich," flüsterte sie fasziniert. "Von so etwas habe ich noch nie gehört!"
    "Nun, für mein Volk ist es normal," sagte Khel´zhai achselzuckend. "Wie gesagt, wir lernen es sehr früh, es ist ein Teil unserer Kultur. Ich habe nie darüber nach gedacht, warum wir das können. Vermutlich ist es ein Geschenk der Göttin."
    "Ich würde gerne mehr über Eure Göttin erfahren, Khel´zhai," sagte Tamokryl leise. "Wenn Ihr gewillt seid, mir das zu erzählen, heißt das."
    "Natürlich. Ich werde Euch gerne von ihr erzählen."
    "Eine gute Idee," meinte Niadra, ebenfalls interessiert. "Aber nicht hier, in Ordnung? Laßt uns ein gemütliches Plätzchen suchen, ja?"
    Niemand hatte Einwände.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 28.07.2010, 15:47


    Die Nacht im Wyrmruhtempel verlief ruhig und ereignislos. Und vermutlich war auch keiner der Drachen oder sterblichen dort in irgendeiner weise dadurch gestört.
    In den letzten tagen war mehr geschehen als in den monaten davor.
    Und an diesem tag würde etwas geschehen, dass die ganze Welt im nachhinein vollkommen verändern würde.
    An diesem morgen hatten sich alle Drachen die es in der Zeit schafften von wo auch immer sie waren nach Nordend zu gelangen. Hauptsächlich rote, doch auch gelbe, grüne und sogar ein paar schwarze und blaue waren aufgetaucht.
    Der widerstand hatte sich bei Alextrasza gemeldet und mitgeteilt sie wären bereit dem Wyrmruhtempel zu helfen.
    Die meisten standen in ihrer Humanoidenform vor dem Tempel da es ansonsten zuviele gewesen wären.
    Alextrasza hatte ihnen noch einmal allen gesagt für was sie heute kämpfen würden, weshalb sie gegen malygos kämpfen würden und auch, dass es nicht anders ginge. Denn noch andere Feinde waren erwacht.
    Alextrasza drehte sich nach ihrer rede (wo mir keine gute einfällt) zu den sterblichen um.
    "Ihr solltet nun besser nach Dalaran aufbrechen. Der Tempel wird sogut wie verlassen sein und somit auch nicht sicher." sie hatte natürlich gesehen, dass die sterblichen der Kampfkraft eines drachen in nichts nachstanden, doch war es nicht ihr kampf und sie konnte sie deshalb auch nicht darum bitten ihn für sie auszutragen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 29.07.2010, 00:46


    Yntrige, die ihr gewöhnliches Kleid gegen eine schwere Kriegsrüstung getauscht hatte, stand vor einer kleinen Gruppe von Schwarzdrachen. Den letzten ihrer Art, die nicht Todesschwinge in den Wahnsinn oder sogar in den Tod gefolgt waren. Kologans Verrat hatte ihre Gruppe nun noch kleiner werden lassen. Zwar war jeder von ihnen ein mächtiger und alter Vertreter seines Schwarms, doch änderte dies nichts daran, dass ihre Zahl auf elf Drachen geschrumpft war.

    Kalthus Flammenhand stand dieses Mal, als er aus seinem traumlosen Schlaf in einer neuen Vision erwachte, auf einem kleinen grünen Hügel. Unter ihm stürmten Dämonenhorden gegen eine Armee aus verzweifelt blickenden Nachtelfen an. Der Himmel selbst schien inbrand zu stehen und scheußliche Höllenbestien stürzten daraus hervor, um die Reihen ihrer Eredarmeister zu verstärken.
    Dann wurde der Blick des Orcs zum Horizont gelenkt, wo nun ein schwacher Lichtschein erstrahlte. In der Ferne konnte er am Himmel kleine schwarze Punkte erkennen. Die Nachtelfen begannen vor Freude zu jubeln und immer und immer wieder ein einziges Wort zu rufen, als auch sie ihre Köpfe wanden.
    Die Drachen kamen und ihre Zahl war so gewaltig, dass ihre Schatten alles verdunkelten und doch strahlten sie selbst ein Licht aus, dass den Elfen scheinbar zu neuer Stärke verhalf. Rot, Grün, Gelb, Blau und Schwarz sie waren alle gekommen und die Aspekte mit ihnen. Einzig Nozdormu konnte Kalthus nicht ausmachen.
    Sein Blick fiel jetzt gezwungener Maßen auf Neltharion und in den Klauen des Aspektes der Erde erkannte er jene Waffe, die er schon zuvor in einer Vision gesehen hatte und die das Schicksal dieser Welt für alle Zeit verändern würde.
    Plötzlich riss der Boden unter den in Erfurcht verharten Soldaten auf und verschlang Dämonen und Elfen gleichermaßen. Der gesamte Landstrich begann sich zu verzerren. Der Boden platzte auf und flüssiges Gestein aus dem Erdinneren quoll daraus hervor. Die Schreie der Sterbenden zeugten von gewaltigen Qualen, doch das Herz des Orcs blieb nun gänzlich unberührt. Ebenso wie das des schwarzen Drachenaspektes, der sogar zu lachn begann.
    "Was tut ihr da, Bruder?", schrie Alexstrasza entsetzt.
    "Ich reinige diese Welt von den Schwachen und Verdorbenen.", antwortete er kalt.
    "Halte ein mit dem Wahnsinn, Neltharion.", mischte sich Malygos, Lord des blauen Schwarms ein.
    "Wer sollte mich daran hindern? Ihr etwa?"
    Der Körper des Erdwächters wuchs beinah auf das Doppelte seiner ursprünglichen Größe an - glutrote Adern traten zwischen den schwarzen Schuppen hervor - während die anderen Aspekte vor Schmerz verkrampften.
    "Es wird Zeit eure Lektion zu lernen, Malygos. Ihr herrscht nicht über alle Magie.", verkündete Neltharion triumphierend, ehe ein einzelner Energiestrahl aus der unscheinbaren Scheibe in seiner Hand den blauen Drachschwarm beinah restlos vernichtete und seinen Meister weit über den Horizont hinaus schleuderte. Das irre Lachen Todesschwinges hallte noch lange nach, selbst als die Vision in sich zusammen zu brechen began.
    Eine Waffe wie keine vor ihr und keine nach ihr auf dieser Welt. Eine Waffe allein geschmiedet um unser Gefängnis zu zerschlagen. , flüssterte die vertraute Stimme Kalthus zu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 02.08.2010, 08:30


    Keal´thoran war wieder in seine plattenrüstung gehüllt,die einer der drachen für ihn an der schmiede repariert hatte.Auch sein schwert war wieder ganz.Freundlich nickte er den anderen zu und auch die Drachen begrüsste er.Koltira stand auch bei der gruppe und wartete."Lasst uns aufbrechen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 04.08.2010, 00:31


    Mygosa sass auf der kannte der Balkonplatform im zweitem Stock des Tempels und blickte betrübt auf die versammelte streitmacht aus sterblichen und Drachen die sich versammelt hatten um den Nexus, den sitz von Malygos, zu erstürmen. Sie seufzte.

    Kentri tat dasgleiche wie Mygosa, jedoch eine ebene tiefer, was die versammelten nur noch zahlreicher erscheinen lies. die Todesritterin kraullte dem Frostwyrmwelpling, der auf ihrem Kopf sass, an der schnauze. "Tja Frosty, scheint so als währe das die letzte Schlacht zwischen Malygos und seinem Schwarm gegen die verbundene macht der anderen Schwärmen..." Sie blickte sich um und suchte ihre Reisegefährten. Was würden sie tun, würden sie den Tempel verlassen und wie aufgefordert nach Dalaran ziehen? oder irgendwo anders hin? oder würden sie vieleicht sogar die Drachen unterstützen?



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 04.08.2010, 14:14


    Niadra und ihre Gefährten hatten in dieser Nacht nur wenig Schlaf gefunden, doch davon merkte man ihnen nichts an, als sie nun Tamokryl, welcher seine Drachenform angenommen hatte, gegenüber standen.
    "Tja, dann heißt es wohl, Abschied zu nehmen... nicht wahr?" stellte Niadra seufzend fest.
    "Warum begleiten wir die Drachen nicht auf ihrem Feldzug?" fragte Khel´zhai, der hin und her gerissen war zwischen dem Auftrag, den ihm Abbendis erteilt hatte, und der Möglichkeit, den Drachenschwarm zu begleiten.
    "Wie wollt Ihr ihnen wirksam helfen?" hakte Zeldos nach. "Ich habe gesehen, wie Ihr gestern unter den blauen Drachen gewütet habt, aber ich fürchte, in der bevorstehenden Schlacht wärt Ihr nur ein Hindernis für die roten Drachen."
    Niadra nickte nur dazu, sagte aber nichts. Khel´zhai ließ enttäuscht den Kopf hängen.
    "Keine Sorge, Freund," ließ sich da Tamokryl vernehmen, und der Nephytim sah zu ihm auf. "Ihr habt uns allen schon mehr als genug geholfen, ihr und die anderen Sterblichen. Ihr habt es mir ermöglicht, hierher zum Tempel zu gelangen und die Drachenschwärme zu warnen. Nun haben wir eine Chance, Khy´Ree auf zu halten, bevor er seine finsteren Pläne, diese Welt betreffend, in die Tat um setzen kann. Dafür... danke ich euch. Möge euch das Glück immer hold sein auf euren Reisen, und möget ihr die Ziele erreichen, die ihr euch gesetzt habt."
    Nach diesen Worten fühlte sich Khel´zhai etwas besser, wenn auch nicht viel.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 06.08.2010, 13:12


    Alextrasza trat an Mygosa heran als sie sah, dass sie sich wohl sorgen machte um das bevorstehende.
    "Ich hoffe ich störe dich nicht mein Kind." fragte Alextrasza freundlich und blieb neben ihr stehen.

    Ryane hatte nach dem Kampf mit den Blaudrachen noch ein wenig beim Heilen der verletzten hatte sich jedoch bereits vor dem rest der gruppe verabschiedet gehabt. Sie hatte mit dem Ambassador der Grünen gesprochen und erfahren, dass es ein Basislager in Eiskrone gab und momentan an einem Turnierplatz gefertigt wurde. Der Kampf im Astralen raum wäre kein Kampf für sie die dort keinen kontakt zur Natur haben würde.
    Einer der Bronzedrachen hatte ihr angeboten sie mitzunehmen, da er den Argentumkreuzzug unterstützen wollte und da er gleich los wollte flog sie mit ihm.


    Es kam Aria fast wie eine ewigkeit vor bis sie die Machine gefunden hatten von der Brann ihr erzählt hatte. Dutzende male, konnten die beiden die gigantische Machine die sich anscheinend im Zentrum der Sturmgipfeln befand sehen, doch waren sie bisher immer wieder gezwungen gewesen einen anderen weg zu suchen.
    Wer konnte in diesen Bergen schon leben der nicht fliegen konnte? fragte sich Aria immer wieder.
    Die nacht in den Sturmgipfeln war nicht stark zu unterscheiden von dem Tage. Die wenigen stunden in denen die Sonne ausnahmsweise einmal über die Gipfel der umliegenden Verge reichte waren es zumeist wolken die jeglichen rest an angenehmem Sonnenlicht aufsaugten und nichts übrig ließen.
    Doch so unangenhem es war, so hatten sie bisher wenig Probleme mit umliegenden Eisernen, Elementaren oder Jormungar gehabt.
    Nachdem sie nun viele Stunden in den Sturmgipfeln verbracht hatten, die vermutlich keiner von den Beiden überlebt hätten, wenn ihre körperlichen bedingungen nicht sehr eigen wären standen sie nun beide vor dem riesigen Ring und dem Loch das es zeigte.
    Was nun? Vielleicht hätten wir Brann fragen sollen ob er mit uns kommt? Oder kannst du plötzlich Titanisch? Exos hatte im laufe der reise leicht die geduld verloren und Aria ging es nicht anders.
    "Wie wäre es wenn du mir einfach sagst ich soll hier warten und du rennst rein und die Machinen aktivieren sich von selbst und du versuchst mich wieder umzubringen?" reagierte Aria bissig.
    Du weißt ganz genau, dass ich mich nicht unter kontrolle hatte!
    "Und du weißt, dass wir hier sind wegen dir und nicht wegen mir!" darauf antwortete Exos nichts mehr. Was sollte er ihr auch entgegen bringen? Es war ja die wahrheit. Sie hätte nicht mit ihm reisen müssen sondern mit ihrer Schwester und hatte es trotzdem getan.
    "Lass uns schauen ob wir nicht irgendetwas finden mit dem wir etwas herausfinden." sagte Aria immernoch bissig als Exos nichts erwiderte.


    "Wie lange bist du schon hier Valnara?" Valnara hörte eine Stimme hinter sich und drehte sich langsam um. Es war Talia ihre Schwester die sie leicht verständnislos anschaute. "Es ist unsere Aufgabe neue Diener in den reihen unseres Königs zu erwecken."
    Valnara lächelte ihre schwester an "Schau dort herunter." meinte sie nur und zeigte auf Aria und Exos.
    Ihre schwester tat wie geheißen und blickte zu den Beiden "Eine Untote Nachtelfe mit ihrem Säbler. Verräter des Königs." ihre Stimme hatte leichte verachtung wurde jedoch gleich wieder gleichgültig "Und weiter?"
    Valnara lächelte nun heftiger, hatte ihre schwester doch noch nicht erkannt was sie erkannt hatte. "Schau dir den Säbler genauer an." wies sie mit erkennbarem überlegenheitsgefühl ihre schwester an.
    Nun erkannte Talia was Valnara meinte und das gesicht der Val'kyr zeigte ernsthafte Verwunderung.
    Valnara grinste heftig "Ja, genau das habe ich gesehen doch wie du siehst, es ist nahezu unmöglich es zu erkennen selbst nicht für Leute die soviel mit dem wiederbeleben von toten zu tun haben wie wir." sie blickte auf Exos und Aria "Ich denke wir sollten den Beiden einen besuch abstatten mit ein paar schwestern oder?"
    Nun grinste auch Talia und die beiden flogen zu ihrem Dorf zurück.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 08.08.2010, 15:01


    Mygosa zuckte leicht zusammen als Alexstraza sie ansprach. Sie war anscheinend so tief in gedanken versunken gewesen das sie die Drachenkönigin gar nicht bemerkt hatte.
    Hastig Schüttelte Mygosa den Kopf. "Nein natürlich stöhrt ihr nicht meine Königin." Es schien Mygosa ein bischen peinlich zu sein das Alexstraza sie so kalt erwischt hatte.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 09.08.2010, 16:40


    Alextrasza lächelte und setzte sich neben Mygosa "Die bevorstehende Schlacht wird die erde selbst erzittern lassen." sie lächelte Mygosa aufmunternd zu. "Du weißt, was ihr tun müssen. Doch du und Estroz haben zusammen hier eure Zukunft aufgebaut. Der Kampf wird schrecklich werden und viele werden sterben. Ich möchte nicht dafür verantwortlich sein wenn eure gerade gefunden Liebe so zerstört werden würde. Keiner von euch beiden muss mit in die Schlacht ziehen, doch Estroz würde vermutlich nicht auf meine Worte hören. Wenn ihr unbedingt mit kämpfen wollt so sei es euch beiden gewährt, doch wenn nicht wird euch das niemand nachtragen."


    Also man musste den Titanen ja eines lassen, gigantisch. Mit diesem einfachen wort konnte man all ihre werke beschreiben. Sie hatten das gebilde nun fast einmal umrundet gehabt und bisher nichts gefunden, dass irgendwie wie eine art von Schalter oder sonstiges aussehen würde.
    "Wie genau hast du die Machine damals aktiviert?" fragte Aria nun nach dem minutenlangen ergebnislosen suchen.
    Ich weiß es nicht, etwas sagte mir was ich tun sollte von daher müssen wir wohl weiter suchen.
    Aria nickte nur und sie beide begannen erneut ihre suche. Vielleicht wäre innen etwas gewesen das ihnen geholfen hätte? Doch als sie über den Rand in den Abgrund blickten wurde ihnen klar, kein Seil hätte gereicht und man musste schon ein sehr starkes fliegendes Reittier haben um dort hinab und wieder hinauf zu fliegen.
    Zuerst ist es Aria nicht aufgefallen, doch desto länger sie suchten, desto ruhiger wurde es.
    "Exos? Sieht du irgendwelche Tiere hier in der nähe?" fragte Aria ihren gefährten der sie verwundert ansah.
    Exos blickte sich um und auch er bemerkte, dass kein einziges Tier in ihrer nähe war. Weder Wolf noch Vogel, weder Mammuth noch Jormungar. Meinst du ein Blizzard kommt auf? Tiere haben ja wesentlich bessere Gefahreninstinkte.
    "Dann sollten wir besser schutz suchen." wollte Aria sagen doch gerade als sie den Satz angefangen hatte ertönte vielfaches Brüllen das so laut war, dass man hätte meinen können der Berg schreit.
    Es war nicht der Berg, doch seine Bewohner waren es. Am Rande von Arias sichtfeld konnte sie nun in der Ferne 4 Eisblaue Protodrachen auftauchen sehen. Doch was sie mehr beunruhigte als die Protodrachen selbst war, dass auf ihren rücken jeweils 1 Vrykulkrieger saß und eindeutig die Drachen auf Exos und Aria zuhielt.
    Spring auf! hörte Aria Exos rufen der die Situation schneller erfasst hatte als sie.
    Ohne zu zögern sprang sie auf seinen rücken und Exos rannte los. Sie hatten beim Untersuchen des Gebildes am rande des Talkessels einen schluchtendurchgang gesehen, dort würden die Drachen ihnen nicht hinein folgen können.
    Die frage war nur ob sie es so schnell dorthin schaffen würden denn schon schnell zeigte sich, dass Exos zwar schnell war, jedoch nicht mit einem Protodrachen mithalten konnte.
    Immer schneller wurde klar, dass sie es nciht bis zu dem Engpass schaffen würden. 100 Meter mehr war es nicht doch bis dahin hätten die Protodrachen die beiden bereits eingeholt gehabt.
    Oder doch nicht? Die Protodrachen kamen zwar weiterhin näher, doch nicht so schnell wie zu begin. Wollten die Vrykul nur eine Hetzjagd mit ihnen veranstalten? Aria hatte davon gehört, dass die männlichen Vrykul nicht viel für taktik geben, dafür aber umso mehr spaß daran haben, ihre Opfer zu jagen. Nun gut, das würde ihr fehler sein denn Exos und Aria brauchten beide nahezu nichts zum Essen und auch Schlaf und Kälte würden sie nicht so schnell nieder ringen wie die Vrykul, so kräftig und gut trainiert sie auch sein mögen.
    Aria hatte recht behalten. Die Protodrachen waren eindeutig langsamer geworden und Exos schaffte es die beiden sicher in den Schluchtenpass zu bringen. Hierher konnten ihnen die Drachen nicht folgen und die Vrykul würden an Arias Pfeilen sterben bevor sie sie erreichen würden. Nun hieß es ausharren bis keiner der Vrykul mehr da war...



    "Hahahahaha" Valnara musste herzhaft lachen während sie mit dem Rest des 'Jagdtrupps' und ihrer 'Beute' auf dem rückweg war, so war die Elfe und ihr Säbler ihr vollkommen in die Falle getappt. Allein der bloße gedanke der Elfe, dass sie das gebiet gut genug kennen würde um jene auszulootsen die hier seit Jahrhunderten lebten war unglaublicher Hochmut.
    Natürlich hatten die beiden sich noch verbissen gewehrt, und auch noch nicht schlecht unter den Vrykul gewütet als sie in die Spalte vordrangen, doch am Ende hatte es ihnen nicht viel gebracht.
    Aria und Exos lagen bewusstlos in käfigen die von jeweils zwei Vrykul getragen wurden und es würde vermutlich noch eine ganze weile dauern bis sie aufwachen würden, genügend Zeit für Valnara sie in ihr Dorf hier in den Sturmgipfeln zu bringen und dann konnte der spaß erst wirklich beginnen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.08.2010, 20:00


    Khel´zhai und Zeldos hatten bereits aufgesattelt und sahen nun abwartend Niadra an, die etwas unschlüssig aussehend neben ihrem Streitroß stand.
    "Wartet noch kurz. Ich muß noch etwas erledigen," sagte sie da und deutete dabei in den Wyrmruhtempel hinein. Die beiden nickten verstehend, und Niadra ging rasch, jedoch ohne Hast, ins Innere des gewaltigen Bauwerks. Ihr Ziel waren die Steinsockel, auf denen man die Opfer der gestrigen Schlacht aufgebahrt hatte. Ohne sich wirklich um diese zu kümmern, schritt sie zwischen den Leichen hindurch, einen etwas abgelegeneren Sockel an steuernd. Aufgrund der besonderen Umstände, unter denen dieser hier gestorben war, hatte man diesem einen Ehrenplatz eingeräumt, sozusagen als besondere Respektsbezeugung. Passend, wie Niadra fand, hatte er doch das Leben der Drachenkönigin gerettet.
    Auf den letzten Metern wurde sie zunehmend langsamer, und dann stand sie neben ihm, sah auf den bleichen, in ein schwarzes Gewand gehüllten Körper herab. Niadra war nie jemand gewesen, der sich auf Abschiedsreden verstanden hätte, und ihr Tod und die Verwandlung in einen Todesritter hatten das nicht zum Besseren geändert. Also sagte sie eine ganze Weile lang gar nichts, stand einfach nur da und erwies dem Mann, dem sie die letzten Wochen oft genug den Tod an den Hals gewünscht hatte, stumm Ehre.
    "Mach´s gut, Xil," sagte sie schließlich leise. "Ich werde an dich denken, wenn ich dem Lichkönig meine Klinge in die Eingeweide ramme. Ich werde diesen Sieg dir widmen, in Ordnung?"
    Sie nickte ihm noch einmal respektvoll zu und wandte sich dann zum Gehen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 09.08.2010, 20:31


    "Ist es nicht seltsam, wie sehr man glaubt, etwas zu wissen und am ende dann.. vollkommen irrt?" Als sie sich wieder zum gehen umgedreht hatte stand der Elf, den sie schon vorher bei ihrer Gruppe dabei gehabt hatten, etwa 10 Meter vor ihr, wo er die Arme verschrenkt sie zu mustern schien. "Zum beispiel.. wer hätte gedacht das der Junge liebe Prinz, zu einem Schrecken wird, der mehr Leben gekostet hatte, als er wohl regiert hätte, wäre er denn König geworden. Ich denke am wenigsten hatte damit sein Vater gerechnet.. zweifellos" Er sprach langsam, eher als würde er einen Monolog führen, anstatt mit Niadra zu reden, doch war es deutlich das er wegen ihr hier war.
    "Früher waren die Drachen auch nur als.. bösartige Brut gesehen. Wer hätte erwartet das soviel mehr hinter ihnen steckt als man am anfang erwartet hatte. Tragisch das sie förmlich vor der Ausrottung stehen" Nun bewegte er sich auf sie zu und legte ein unheilvolles Lächeln auf.
    "Oder ihr.." begann er den Satz, langsam. "Hättet ihr jemals erwartet das ER.. soetwas tun würde? Sicher nicht. Niemand hätte das ahnen können.. und nun. Tot" er machte eine Geste die nicht sonderlich von seiner Trauer zeugten, sondern mehr spöttisch war.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.08.2010, 20:55


    "Tja das Leben ist voller Überraschungen!" kommentierte Niadra zynisch. "Manche gut, andere nicht."
    Sie musterte ihn mit sachtem Mißtrauen. "Wo kommt Ihr nun plötzlich her? Ich habe Euch zuletzt in Wintergarde gesehen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 09.08.2010, 21:16


    "Tatsächlich hatte ich etwas anderes zu tun. Dies und das ich von der Falle wusste machten mir die Entscheidung etwas leichter." Mit einer schwungvollen bewegung legte er den Kopf in den Nacken und blickte anscheinend kurz, rechts an die Wand bevor er wieder zur ihr drehte und sie ansah. "Da wir schon von überraschungen reden, bin ich sicher das ich noch die eine oder andere für euch habe. Xil hatte mehr verstand als..- besser gesagt hatte er mehr Fähigkeiten als wirklich verstand und so hat er dafür gesorgt das sein tot.. nicht entgültig sein muss. Sparrt euch die Frage woher ich das weiß oder woher ICH ihn kenne, wichtig ist das er genug leute kannte nur eben niemanden der.." Mit einem fiesen Grinsen lachte er kurz auf. "Nicht das verlangen hatte sich zu rächen, dem er etwas schuldete oder sonst irgendwie verärgter hatte. Bei seinem Charakter ist das ja nicht sonderlich überraschend aber..- wem erzähl ich das?" Er ging nun direkt auf sie zu.

    "Er hat vorbereitungen getroffen, Zauber, Experimente oder Maschinen, ich weiß nicht welchen Irrsinn er fabriziert hatte um seinen eigenen tot nur vorübergehend zu machen und das ist mir genau genommen auch egal. Jedoch finde ich es nur fair euch darauf aufmerksam zu machen." Mit einer Hand griff er nach hinten und zog einen kleinen Lederbeutel von seinem Rücken der schon ziemlich alt wirkte. Irgendetwas stabiles war dort drinnen wie Niadra gleich merken würde denn er warf ihr den Beutel zu. "Viel spaß.."

    Mit den Worten drehte er sich einfach um und maschierte richtung ausgang.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 09.08.2010, 21:43


    Mit einer Mischung aus Ärger und Verwirrung schaute sie dem sich entfernenden Elfen hinterher, bis er den Weg zum Ausgang schon halb hinter sich gebracht hatte. Dann fiel ihr Blick auf den Beutel, den sie geschickt aufgefangen hatte, und nach kurzem Zögern sah sie hinein.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 09.08.2010, 21:43


    Mygosa lehnte sich ein wenig an Alexstraza, als diese sich gesetzt hatte. "Danke, ich weis euer Angebot zu schätzen... denoch, ich kann jetzt nicht einfach aufgeben... Ich habe mich für diesen Weg entschieden und muss ihn jetzt zuende gehen. Ich will damit niemandem etwas beweisen... und ich will auch nicht sterben oder jemanden verlieren... jetzt wo ich Estroz und unsere Kinder habe... Doch ich muss diese angelegenheit bis zu schluss durchstehen, damit ich entgültig damit abschliessen kann. und ausserdem habe ich immernoch nicht die hoffnung aufgegeben das Vater doch noch zur besinnung kommt... Ja ich weis, es klingt wie eine Träumerei, doch ich bin einfach noch nicht bereit ihn aufzugeben. Versteht mich bitte nicht falsch, ich weis wie die situation ist, Malygos muss aufgehalten werden. Ich weis das es Euch, als Aspekt des Lebens, sicher am schwersten gefallen ist den tod von Malygos anzuordnen und deshalb vertraue ich eurem urteil." Mygosa seufzte leise. "Und falls mir etwas passieren sollte weis ich das meine Kinder beu euch gut aufgehoben sein werden..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 11.08.2010, 02:18


    Alextrasza nickte nur und blieb noch eine weile neben Mygosa sitzen bis Afrastrasz sich räusperte.
    "Meine Königin, wir sind alle bereit zum ausrücken." sprach er formell.
    Alextrasza nickte und stand auf. Sie lächelte Mygosa nochmal zu "Ich werde alles dafür geben, dass du dich selbst um deine Kinder kümmern kannst."
    Dann blickte sie ernst zu Afrastrasz "Wir werden so bald wie möglich los ziehen. Dieser Krieg hat bereits viel zu lange gedauert. Es wird Zeit, dass wieder frieden unter den Schwärmen herrscht." dann trat Alextrasza nach draußen und verwandelte sich und die gigantische Menge an Drachen die sich versammelten hatten taten es ihr gleich und flogen in richtung des Nexus.




    Wo war sie?
    Das letzte an das sich Aria erinnerte war eine große menge an Vrykul die sie in dem pass bedrängt hatten. Sie wurden überwältigt und niedergeschlagen. Ihre sicht war vollkommen verschwommen und kam erst nach und nach wieder in den normalzustand.
    Mehr und mehr sah sie etwas, dass sie nicht sehen wollte. Sie war eingesperrt und ihr Käfig stand inmitten eines Dorfplatzes, eines Vrykul dorfes.
    Schlagartig wurde ihr geist wacher und sie wollte aufschrecken doch die Käfigdecke beendete diese Aktion vorzeitig.
    "Ah, ich sehe ein teil unserer Beute ist aufgewacht..." konnte Aria eine stimme hören und der klang gefiel ihr ganz und garnicht. Es war die stimme einer Val'kyr und als Aria den Kopf in richtung der Stimme drehte wurde ihre befürchtung bestätigt.
    Valnara hatte ein tiefes grinsen im gesicht als sie den furchtsamen blick von Aria sah. Ja, die verräter sollten sie auch fürchten.
    Und dieses grinsen war es, dass Aria die furcht vertrieb und platz für Wut machte
    "Was wollt ihr, Lich sklavin?".
    Valnaras blick verfinsterte sich und im nächsten Augenblick überkam Aria unsagbare schmerzen, so kräftig das Aria sich schreiend zusammen rollte
    "Wir dienen dem wahren König. Ihr seid es, die nicht erkannt haben, dass der Herr über die toten ein ewiges reich unter seinem Banner vereinen wird und nur jene die sich als nützlich erweisen ist es erlaubt ihm zu Dienen."
    Arias schmerzen versiegten kurz bevor sie die wohlige ohnmacht umfangen hatte. Die Val'kyr wusste anscheinend wie weit man gehen konnte
    "Ihr wart die sklaven, denn ihr wart es nicht wert ihm durch euren eigenen willen zu dienen. Doch das ist es nicht worüber ich mit euch sprechen möchte Aria Laubsturm."
    Aria war immernoch zusammen gekauert doch ihr blick zeigte hass und erstaunen gleichermaßen.
    "Ihr erkennt mich nicht oder? Ha, wie auch, für euch sehen wir Val'kyr alle gleich aus. Ihr erkennt einfach nicht unsere unterschiede. Wieder einmal ein zeichen für den hochmut der sterblichen Völker. Ich kenne einen jeden der Verräter die Acherus dem rechtmäßigen besitzer stahlen. Niadra, Kentri, Exos, Nekrum, Aria, Koltira, Mograine, Thassarian sind nur ein paar der Namen. Ich war eine der Val'kyr der es erlaubt war in Acherus an der Seite unseres Königs zu stehen. Ihr hattet alle wunderbare werkzeuge dargestellt doch wolltet ihr narren mehr und werdet somit alles verlieren." Valnara hatte eine tiefe freude darin die unwissenheit der Elfe auszuweiden.
    "Was wollt ihr?" fauchte Aria der Val'kyr entgegen.
    Fast sah es so aus als würde die Val'kyr Aria nochmal schmerzen zufügen weil ihr ihr ton nicht gefallen hatte, doch entschied sie sich anders.
    "Von euch? Ein paar informationen."
    "Ihr denkt ich könnte euch etwas über die Schwarze Klinge erzählen? Ha, es scheint euer hochmut zu sein soetwas zu denken, denn ich habe nicht viel mit ihnen zu..." weiter brachte sie den satz nicht denn schon wieder fuhren schmerzen durch ihren Körper.
    "Die Schwarze Klinge ist ein lästiges Insekt, mehr nicht. Maßt euch nicht an zu verstehen, was ich will Elfe." wieder brachen die schmerzen so plötzlich ab wie sie auftauchten.
    "Ich will mehr über euren Säbler erfahren. Er erscheint vollkommen lebendig, weder besitzt er irgendeine finstere Aura noch sonstige anzeichen des untodes und doch ist er genau das." Valnara beugte ihr gesicht zu Aria und griff mit ihrer Hand nach Arias haaren und zog ihren Kopf hoch, sodass Aria die Val'kyr direkt vor sich sah.
    "Wie genau habt ihr das geschafft? Abgesehen von den Val'kyr oder höheren mächten ist niemand in der Lage jemanden mit seinem eigenen willen widerzubeleben. Doch wie habt ihr es geschafft, ohne dass acuh nur spuren des untodes an ihm haften?"
    Aria grinste nun selbst, war sie es doch nun deren wissen der Val'kyr überlegen war ein weiterer fehler. Die Val'kyr wurde dieses mal selbst handgreiflich und schlug Arias kopf grob gegen den Käfigboden
    "Ihr werdet mir erzählen was ich wissen will, früher oder später." dann entfernte sich die Val'kyr und endlich versagten Aria wieder die sinne.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 11.08.2010, 11:43


    Koltira und Keal´thoran hatten auch ihre reittiere bereit gemacht und näherten sich nun den anderen."Werdet ihr nach Dalaran ziehen?Wenn ja werden wir mit euch ziehen.Und danach werden wir zum Argentumkreuzzug ziehen.Mograine und Lord Fordring erwarten uns sicher schon."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 11.08.2010, 19:34


    Stheno tauchte plötzlich hinter Keal' thoran auf. Sie hatte sich beinah lautlos angeschlichen. "Wie ich sehe, geht es euch wieder besser." Sie umarmte den Elf kurz und wich dann einige Schritte zurück. "Ihr wollt nach Dalaran, nehmt also nicht am Nexuskrieg teil? Ich denke, das trifft sich gut. Wisst ihr, ich war auch auf dem Weg nach Dalaran, als ich hier vorbeikam. Ich würde mich über etwas Gesellschaft auf meinem Weg freuen und überhaupt ist das doch eine sehr raue Gegend für eine kleine Elfe wie mich."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 11.08.2010, 19:45


    Khel´zhai nickte den beiden Blutelfen bestätigend zu. "Ja, Dalaran ist auch unser Ziel, ebenso wie der Argentumkreuzzug. Wir werden gerne an eurer Seite reisen."
    Zeldos murmelte leise etwas vor sich hin, wonach er ihre Erfolgschancen beim Argentumkreuzzug nicht sehr hoch ein schätzte, doch Khel´zhai ließ sich davon nicht beirren.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 11.08.2010, 22:19


    Mygosa zögerte einen moment, verwandelte sich dann jedoch ebenfalls und schloss zu den anderen Drachen auf. Die wenigen Blauen, ihre freunde vom wiederstand, schlossen zu ihr auf und besprachen sich um die anderen schwärme so effektiv wie möglich zu unterstützen. Mygosa wusste wie wichtig das war und trotzdem konnte sie nicht aufhören immer aufs neue mit ihrem Blick nach Estroz zu suchen.

    Nachdem die Drachen abgeflogen waren und sich der dadurch entstandenen Schneesturm gelegt hatte, war es geradezu gespengstisch still im Tempel. Kentri schüttelte sich. "Der Tempel wirkt ohne die Drachen richtig unheimlich... wir sollten uns wohl auch auf den Weg machen... hat wer ne Karte?" Kentri wusste genau das der Tempel nicht völlig verlassen war, die Portalwächter in der untersten kammer waren sehr wohl noch da, doch trotzdem war es ihr unheimlich.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 11.08.2010, 22:24


    Keal´thoran blickte zu Stheno und nickte leicht."Nun,meinetwegen könnt ihr mit kommen,aber hört auf mich zu umarmen.Ich bin nicht euer kuscheltier.Und freundschaft haben wir noch nicht geschlossen."Das pferd auf dem er sass sah etwas unglücklich aus,denn es schien doch recht kalt zu sein in der Drachenöde.Der Paladin griff nach seinem umhang und zog ihn enger an sich."verfluchte Kälte."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 12.08.2010, 21:26


    Neben Stheno erschien urplötzlich ein schwarzes Ross dessen Kopf mit Hörnern bestückt war und dessen Mähne in Flammen stand. Sie stieg im Damensitz auf das Pferd und tätschelte ihm leicht die Flanke. Die dünne Schneeschichte, die nach dem Abflug der Drachen auf den Mamorsteinen des Tempels lag, schmolz unter den Hufen des Dämons. "Nun an mir soll es nicht liegen. Wir können sofort aufbrechen. Allerdings habe ich keine Karte bei mir. Vielleicht aber einer der Magier der Kirin' Thor, die hier stationiert sind."

    Yntrige schloss während des Fluges zu Alexstrasza auf. "Meine Königin, uns allen ist klar, dies wird kein leichter Kampf. Dennoch sollt ihr wissen, dass der schwarze Drachenschwarm Schwinge an Schwinge mit euch fliegt. Wenn nötig werden wir unser Leben geben, um den Schatten, den Kologans böses Spiel erneut auf uns geworfen hat, wieder wettzumachen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 13.08.2010, 01:49


    Wo die Drachenarmee über das Land flogen blickten sowohl die Allianz Soldaten, die Horde Soldaten und jedes tier sowie die geißel nach oben. Seit Jahren wart eine solch gigantische gruppe an Drachen nichtmehr gesehen worden.
    Estroz hatte während des fluges seine gefährtin gefunden und ist zu ihr aufgeschlossen, erst schwieg er kurz sprach dann jedoch an was er auf dem herzen hatte "Willst du wirklich mit Malygos reden, er scheint nicht davon abzubringen zu sein, dass die sterblichen die Magie nur missbrauchen.". Sorge um sie war es, der ihn diese frage stellin lies denn vor einem Aspekt wie malygos konnte er sie kaum schützen obwohl er es natürlich versuchen würde.


    Die taten Kologans und vor allem, wieso er diese taten durchgeführt hatten riefen Alextrasza nochmals in den Kopf, dass auch nach dem Nexuskrieg Azeroth noch lange keine ruhe gefunden haben würde.
    Doch nun stand erstmals ein anderer Kampf bevor. "Ich danke euch Yntrige, viele der unseren misstrauen euch noch immer, doch bin ich mir sicher, dass ihr eine große hilfe im bevorstehenden Kampf sein werdet."
    "Vorraus!" konnte Alextrasza die stimme Afrastrasz hören und als sie einen blick nach vorne warf konnte sie auch sehen was er meinte. Vor dem nexusturm war eine gigantische Armee an Blaudrachen. Vermutlich der gemeinsamen kraft des Wyrmruhtempels ebenbürtig.
    Alextrasza wurde nun ernster "Bereitet euch vor! Heute werden wir den nexuskrieg beenden, zum wohle aller!"




    Das wievielte mal kam die Val'kyr bereits zu ihr? Sie selbst wusste es nichtmehr. Jedesmal fragte die Val'kyr sie die selben fragen.
    Was habt ihr getan um ihn wiederzubeleben?
    Wieso hat er keine verderbnis?
    Immer und immer wieder wurden Aria diese fragen gestellt. Und immer wieder gab Aria entweder keine Antwort oder gab spöttische kommentare ab.
    Und jedesmal wenn sie dies tat wurde sie bestraft entweder durch Magie, oder durch gewalt, bis sie immer kurz vor der ohnmacht stand, ihr körper war über und über von blessuren, ihre schulter war ausgekugelt worden durch schläge, ihr Haar war blutverklebt, ihr rechter Arm war sauber gebrochen sodass er keine wunden riss und sie sterben würde. Sie erinnerte sich immer wieder an die zugerichtete Elfe in der kapelle damals die sie erlöst hatte manchmal wünschte sie auch sie würde jemand erlösen.
    Sie hätte vermutlich bereits alles gestanden gehabt, hätte sie nicht gewusst, dass wenn sie ihnen erzählte was sie wusste, würde Exos wesentlich schlimmeres zu ertragen haben.

    Valnara verlor langsam die Geduld. Weshalb jemand solche schmerzen ertrug nur wegen eines tieres war ihr unbegreiflich. Wollte sie nur einfach nichts verraten, dass dem Lichkönig helfen würde?
    Talia hatte bereits wieder das interesse an der Elfe verloren, sie war bereits der Meinung, dass die Elfe ihr geheimnis mit ins grab nehmen würde und untote konnte man nicht nochmal mit ihrem willen und ihrer erinnerung beleben.
    Doch Valnara wollte es nicht darauf beruhen lassen. Ihre position war angekratzt wenn sie nichts herausbekommen sollte und das konnte sie nicht zulassen. Erst wenn die Elfe alles gesagt hatte was sie wusste, oder an der folter letztendlich gestorben war würde sie aufgeben.
    Sie blickte zu dem Käfig von Exos. Dieser sah immer wieder zu Aria hin, konnte sich jedoch noch kontrollieren ihnen nicht alles zu erzählen, damit sie Aria in ruhe ließen.
    Valnara trat wieder an Aria heran. Sie hatte eine einhändige Axt mit gewundener klinge bei sich. "Ich sehe ihr seid wieder wach Aria Laubsturm. Habt ihr es euch überlegt? Wenn ja, dann sagt mir wieso er keine Verderbnis an sich hat!" fauchte Valnara Aria an die noch gerade so bei bewusstsein war.
    Aria blickte die Val'kyr an und lächelte nur, was Valnara zur weißglut brachte. Auf ihren befehl hin wurde der Käfig geöffnet und Aria heraus gezogen.
    Beim ersten mal hatte Aria sich noch verbissen gewehrt, doch damals war es genauso hoffnungslos gewesen wie wenn sie jetzt einfach nur geschleppt wurde. Denn die beiden Vrykul waren ihr körperlich weit überlegen.
    "Wusstet ihr, dass bei solchen temperaturen wie diesen die Blutzirkulation in den Fingern fast vollkommen aussetzt? Der Körper hebt sich das ganze auf für wichtigere körperteile, bei euch könnte man glatt eine ganze Hand abschlagen und ihr würdet nicht verbluten." die Val'kyr grinste bösartig und sogleich wurde Arias linke Hand auf eine Holzbank gelegt.
    Die Val'kyr holte aus und machte sich bereit Arias Hand abzutrennen was sie zweifelsohne in ihrem momentanen zustand das leben gekostet hätte als jemand dazwischen rief "STOPP!".
    Die Val'kyr blickte sich verwundert um, sollte es ein Vrykul gewagt haben sie zu unterbrechen? Wenn ja würde er seine Hand zuerst verlieren. Doch die gesichter der Vrykul waren ebenso erstaunt wie das von Valnara.
    "Ich erzähle es euch, doch lasst sie in ruhe!" nun erkannte auch Aria wer das war, der da sprach und ihre Augen weiteten sich wie in einem stillen aufschrei er solle doch ruhig sein.
    Exos hatte nun doch das wort erhoben gehabt. Und Valnara schaute den Säbler verblüfft an. "Warst du das?"
    Exos verkniff sich angesichts der lage einen bissigen kommentar und nickte "Ja, dass war ich." wodurch Valnara das Beil in den schnee fallen ließ.
    "Ein intelligenter frostsäbler? So ist also der untot nicht das einzige verblüffende?" Valnara grinste leicht, würde sie doch noch alles erfahren was sie wissen wollte. Nun brauchte sie die Elfe ja nichtmehr. Sie wollte gerade das Beil aufheben als Exos energisch dazwischen sprach
    "Wenn ihr ihr noch mehr antut, hole ich mein wissen mit ins grab so wie sie es getan hätte!" sodass Valnara das beil liegen ließ.
    "Ach wirklich?" Valnara mochte es nicht bedroht zu werden, auf welche Art auch immer, doch die Informationen waren unter umständen zu wichtig. "Was willst du dann von mir für dein Wissen? Willst du, dass ich sie in ruhe lasse? In Ordnung, sag mir was du weißt und ich lasse sie in ruhe."
    Exos blickte die Val'kyr eindringlich an, warf einen kurzen blick auf Aria die immernoch bittete nichts zu sagen "In Ordnung, ich erzähle euch alles wenn ihr sie in ruhe lasst."
    "Dann sprecht, sonst überlege ich es mir noch anders..."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 14.08.2010, 00:54


    Kentri begutachtete das ungewöhnliche Reittier von Stheno. "Sag mal... ist das normal das dein Pony brennt?"

    Mygosa lächelte, schüttelte aber den Kopf. "Wenn reden etwas bringen würde hätte ich Vater bereits überzeugen können. Taten haben leider auch nichts gebracht... jetzt bleibt uns leider nur der Kampf übrig."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 14.08.2010, 23:28


    Stheno funkelte die Todesritterin böse an, wobei ihre grünen Augen zu leuchten begannen. Dann bekam sie ein leicht triumphierendes Lächeln, das ihrem Gesicht etwas Katzenhaftes verlie. "Ich sehe es so, dass unsere Pferde unsere Persönlichkeiten wiederspiegeln. Während meines feurig und heiß ist, ist eures modrig und steht kurz vor dem Zerfall." Die Blutelfe kicherte amüsiert, legte ihren Kopf leicht in den Nacken und wandte sich in eine andere Richtung, als wäre dieses Gespräch für sie beendent.



    Re: Sternenhimmel 3

    Nalim - 19.08.2010, 22:21


    Die Kasette war für ihre größe etwas unterfüllt. Zwei sachen Stachen einem beim öffnen direkt ins Auge. Ein feinsäuberlich gefalteter Brief, mit Lederbänder zusammen gehalten, mit einem Wachsiegel verschlossen und einem kleinen schmutzigen Beutel in dem, wenn man ihn leerte nur eine Kette aus Holzkügelchen mit einem Kreuz war die schon recht abgenutzt wirkte.
    Unter dem Beutel und den Brief befand sich noch etwas, ein Leinenfetzen der bei näherem Betracht eine art Karte sein könnte die jedoch deutlich mehr Fragen aufwarf als sie beantwortete. Dort waren viele Kreise verzeichnet, die mit linien in unterschiedlichen Farben verbunden und beschriftet waren.

    Der Brief war schlicht und einfach nur das wonach er aussah. Ein Brief.

    "Ich war nie gut darin einen Brief zu schreiben und auch die Tatsache das ich es überhaupt kann macht mir das nicht leichter. Sollte man das hier lesen hat es mich höchstwahrscheinlich getötet. Ich hoffe natürlich das ich durch einen Herzinfakt gestorben bin als ich endlich diesen verfluchten Teich mit den badenen Nachtelfen gefunden habe. Sollte das nicht der fall sein, war es höchstwahrscheinlich ich selbst. In Weiser vorraussicht, weil ich noch viele dieser Sagenumwobenen Teiche finden wollte, habe ich einen Plan entwickelt meinen tot zu verzögern. Halt, denkst du dir sicherlich jetzt, ich bin doch schon tot. Das ist vielleicht im Kern richtig, jedoch klebe ich noch am Leben wie dieser dämliche idiot MCroy an der Decke der Kammer die mich dazu verleitet hat etwas weiter über mich, das Leben und den Tot nachzudenken. Würde ich jedoch meinen genialen Plan näher erläutern und die erungenschafft die ich damit erreicht habe, würdest du nicht danach suchen, mich nicht wiederbeleben sondern einfach dir ein schönes Leben in der Unsterblichkeit machen, du Trottel!
    Sollte der Brief wirklich von jemanden gelesen werden der mich mag, was doch sehr unwahrscheinlich ist, ist mir das Egal, trozdem Trottel! Das ist vielleicht der Grund wieso mich so wenige leute mögen..-

    Damit niemand meine Idee missbraucht und damit wohl meinen tot entgültig einleitet habe ich es in einer art Schnitzeljagdt versteckt. Sie wird dich, wenn du es richtig machst, zu leuten führen die mich hassen, aber deshalb am leben haben wollen, weil ich ihn noch etwas schulde. Es wäre natürlich durchaus möglich das sie mich lieber tot haben wollen, deshalb solltest du darauf vorbereitet sein das ich auch versuchen werden DICH zu töten. "

    Es sah so aus als wäre der Text schon vor einiger Zeit geschrieben worden sein, vielleicht sogar schon vor ein par Jahren. Unter dem Text war ein weiterer der wohl der anfang der "Schnitzeljagdt" war


    ´´Aus Eis und Erde ist es geboren, hat es sich doch im Sand verloren. Dort wird man es finden, das was man kann nicht binden. Nur Rückwärts wandernd ist es richtig, andersrum ist es nicht wichtig. Das Kreuz zeigt dir was du musst wissen, ohne es kannst du dich gleich wieder verpissen´´


    Darunter war noch etwas geschrieben das deutlich neuer aussah, verdammt neu Sogar und etwas krakelig geschrieben war, als wäre der schreiber in eile gewesen.



    "Es gibt keinen zweifel, das Alter macht einen zum idioten. Ich werde bald etwas sehr, sehr dummes tun und das obwohl ich so nahe dran bin fertig zu werden. Egal wer das hier liest, rette mich. Rette mich, damit ich zuende bringen kann wofür ich mein Leben vergeudet habe. Bitte"



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 20.08.2010, 13:13


    Niadra las den Brief und nickte dann leicht. Es gab keinen Zweifel, das es Xil war, der ihn geschrieben hatte. Nachdenklich ließ sie den Brief zurück in den Beutel gleiten. Was sollte sie jetzt tun? Die Sache auf schieben, bis sie mit dem Lichkönig fertig waren? Doch was, wenn Xil diese Zeit nicht blieb? Sie beschloß, ihre Gefährten zu fragen, denn aus irgend einem Grund wollte sie sie in diese Entscheidung mit ein beziehen.
    "Xil wieder zum Leben erwecken?" wiederholte Khel´zhai erstaunt. "Nun, wenn es eine Möglichkeit dazu gibt, sollten wir sie auch ergreifen!"
    Zeldos verzog das Gesicht. "Ich schätze ihn für das, was er am Schrein für uns alle getan hat - auch wenn er es sicher nicht für uns getan hat! - aber er war ein Nekromant, und die einzige Möglichkeit, ihn zurück zu holen, schließt vermutlich auch diese verfluchte nekromantische Energie mit ein! Fragt sich also, was das dann für ein Leben wäre, das wir ihm geben könnten! Vielleicht wäre es besser, seine Seele in Frieden ruhen zu lassen."
    "Denkt an Tamokryl!" warf Khel´zhai ein. "Auch er ist ein Wesen der Finsternis, das dennoch auf unserer Seite steht. Für ihn haben wir uns in den Schrein der Schwarzdrachen vor gewagt, und auch für seine Rettung benötigten wir schwarze Magie. Das, was wir für Xil tun sollen - ist es im Grunde nicht das selbe?"
    Zeldos senkte den Blick. "Ihr habt natürlich recht, mein Freund," sagte er beschämt. Er sah auf, erst zu Khel´zhai und dann zu Niadra. "Wenn Ihr es wirklich tun wollt - meine Unterstützung wird Euch gewiß sein!"
    Niadra sah die anderen in der Gruppe an - Kael´Thoran, Koltira und auch Kentri. Stheno war ihr bisher noch kaum aufgefallen.
    "Auch mit euch ist der alte Mann gereist. Was denkt ihr darüber? Wollt ihr ihm helfen oder ihn in Frieden ruhen lassen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 20.08.2010, 13:55


    Kael´thoran blickte Niadra ernst an."Er hat um hilfe gebeten und auch wenn ich gegen Nekromantie bin sollten wir ihm helfen.Wer weiss was das schicksal noch für uns bereithält.Vielleicht brauchen wir ihn noch."

    Koltira nickte stumm."Ich bin derselben meinung wie der paladin.Helfen wir dem alten mann."



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 23.08.2010, 23:45


    Kentri überlegte einen moment lang ob sie etwas auf die antwort von Stheno erwiedern sollte. Ihr kam auch eine passende antwort, von verdorbenen Feuer aus der Hölle, wo die Seele von Stheno früher oder später landen würde, in den sinn, doch sie beschloss trotzdem es sein zu lassen, sie hatte keine Lust die nächsten zwei oder drei Tage mit der Elfe zu streiten. Auf jedenfall war sie ziemlich selbstsicher... oder Arrogant... oder vieleicht beides. Auf jedenfall schüttelte Kentri den Kopf und winkte ab. "wenn ihr das glauben wollt..."
    Sie wandte sich danach wieder an Niadra und ihre Truppe. Allzuviel hatte sie mit Xil nun ja wirklich nicht zu tun gehabt. "Nun um ehrlich zu sein... Wir stehen alle in der Schuld des kleinen alten Mannes.... aber die entscheidung liegt bei dir Niadra, schlieslich ist er dir die ganze zeit auf den Keks gegangen... und vermutlich wird er das wieder tun wenn wir ihn tatsächlich wiederbeleben können... aber egal wie ihr euch alle entscheidet, es würde mich freuen wenn ich weiterhin ein teil dieser Gruppe sein kann."



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 24.08.2010, 11:18


    Niadra nickte knapp. Sie hatte ihre Entscheidung längst getroffen. "Dann steht es also fest, wir holen ihn zurück!" Sie holte den Beutel hervor und fischte mit spitzen Fingern den Brief heraus, um ihn den anderen zu zeigen.
    "Ich bin noch nicht sicher, was diese Hinweise zu bedeuten haben. Wir werden seine Schnitzeljagd wohl oder übel mit machen müssen, wenn wir ihm helfen wollen."



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 28.09.2010, 19:00


    Yntrige enthauptete zwei der Magier, die an der Seite des blauen Schwarms kämpften, mit einem einzigen Hieb ihres Schwertes, ehe sie wieder zu einem Drachen wurde und in die Lüfte empor schoss.
    Das einst so idillische Kaltara war zu einem grässlichen Kriegsschauplatz geworden. Der Boden war nicht länger mit Schnee sondern den Körpern toter Drachen und den Trümmern schwebender Plattformen bedeckt. Ohrenbetäubendes Gebrüll brachte die Luft zum Vibrieren und wurde einzig von einem Geräusch noch übertroffen. Das Knistern magischer Energie schnitt messerscharf in die Schädel eines jeden und machte Denken beinah unmöglich.
    Im Augenwinkel nahm Yntrige in letzter Sekunde ein Flimmern wahr und wich zurück, bevor ein Dimensionspirscher ihr die Lederhaut ihrer Schwingen zerreißen konnte. Jene schlangenhaften Wesen waren das Resultat von Malygos Wahnsinn und bekämpften die Blauen ebenso wie den Wyrmruhpakt, sie schienen scheinbar endlos aus dem unteren Bereich des Nexus hervorzuströmen. Yntrige vernichtete die feindliche Kreatur mit einem einzigen Flammenstoß.
    "Wir müssen dem jetzt ein Ende setzen, Alexstrasza", sagte die schwarze Drachendame, als sie sich zu ihrer Königin vorgekämpft hatte, "Andernfalls ist diese Welt verloren. Es droht alles auseinanderzubrechen."

    "Nun und wo wollt ihr anfangen zu suchen, wenn ihr nicht wisst, was es mit diesen Hinweisen aufsich hat?", antworte Stheno schnippisch und griff nach dem Brief.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 03.10.2010, 00:07


    Aria konnte es nicht fassen, genausowenig wie Valnara. Exos hatte ihr genaustens erzählt was mit ihm geschehen war. Die Maschine der Titanen, das schwarze Herz und das einpflanzen in ein anderes wesen.
    Valnara unterbrach ihn kein einziges mal, zu sehr hatte sie die Geschichte von Exos in den Bann gezogen. Wenn es wahr ist von dem er sprach würde man sie befördern, vielleicht würde sie sogar in der Eiskronenzitadelle selbst einen Platz erhalten?
    "Sattelt die Drachen! Wir haben ein Geschenk für den König!" rief sie und hatte wohl das erste mal in ihrem Leben ein grinsen auf dem gesicht das vielleicht sogar etwas wie Freude nach sich sann.
    Aria blickte Exos fassungslos an. "Warum? Warum hast du es ihnen erzählt! Du weißt nicht was nun mit dir geschehen wird! Du warst noch nicht lange genug bei der Geißel um zu wissen was sie mit dir tun!"
    "Was auch immer es ist, ich werde es schon überstehen." meinte Exos aufmunternd und versuchte zuversicht zu versprühen was Aria nur mit einem Kopf schütteln quittierte.
    "Du hast keine Ahnung... lieber wäre ich gestorben! Ich hätte es lieber mit ins grab genommen dein Geheimnis! Dann wärst du vielleicht..."
    Weiter kam sie nicht, denn im nächsten moment brüllte Exos auf und ließ sie verstummen. Einige der Vrykul schauten herüber als jedoch nichts war gingen sie wieder dazu über die Drachen zu beladen.
    "Und ich? Denkst du ich könnte damit leben zu wissen, dass du sicher gestorben bist und von mir gegangen bist? So habe ich wenigstens die geringe chance dich irgendwann wieder zu sehen! Wir reisen nun schon seit wochen zusammen und ich hätte es dir wohl schon vorher sagen sollen... Ich liebe dich."
    Aira wusste nicht was sie so plötzlich auf die liebeserklärung Exos sagen sollte. Zu sehr war sie nun dazwischen hin und her gerissen auf ihn wütend zu sein und eine ehrliche antwort zu rüber zu bringen.
    Doch dazu kam sie nicht, denn im nächsten moment kam Valnara wieder "Gut, wir fliegen los!" Exos blickte die Val'kyr verwundert an als auch Aria zu den Drachen geführt wurde.
    "Ihr habt doch verspr..."
    "Das wir sie frei lassen und das werden wir auf dem weg auch tun." die Val'kyr lächelte Exos beruhigend an. Sie hatte es versprochen und sie würde sie auch frei lassen, ohne ihr weiteres anzutun.


    Alextrasza nickte Yntrige zu und blickte an die Spitze des Oculus. "Wir werden mit einer kleinen truppe der einzelnen schwärme direkt in das Reich von Malygos eindringen.". Alextrasza blickte zu Mygosa die den Nexusschlüssel hatte "Meint ihr ihr könntet 20 Drachen mit mir dort hin führen?"



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 03.10.2010, 14:31


    Mygosa nickte zu der Drachenkönign. "Ich denke das sollte gehen, doch wenn wir alle gleichzeitig versetzt werden sollen dann werde ich einen kurzen moment brauchen um die Pforte in entsprechender grösse zu öffnen." Mygosa blickte sich kurz um, welche Drachen würde Alexstraza wohl mitnehmen wollen. Ganz sicher Yntrige und Estroz und vermutlich auch noch aus grünen und Bronzenen Schwarm zwei oder drei vertreter.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 03.10.2010, 17:41


    Alextrasza gab einem Drachen ein paar Namen mit woraufhin sich dieser sofort auf den weg machte.
    Die Schlacht tobte über Kaltara, nur einzelne Orte gab es in denen keine Arkane Magie oder Drachen auf einander prallten.
    Dort wo ein Drache fiel stob der Schnee auf und die breiten schwingen der vielen Drachen verdunkelten den Boden.
    In der gesamten umgebung waren keine anderen Tiere mehr zu finden denn ihr Instinkt sagte ihnen sie durften nicht in die nähe von Kaltara treten denn von Zeit zu Zeit flogen so manche Arkane Bolzen oder Drachenfeuer über den Himmel und verwüsteten die Umgebung.

    Estroz hatte gerade einen Blauen Drachen mit einem Sturzflug gegen den Schneeboden gerammt und ihn getötet und als er gerade wieder an höhe gewann wurde er von dem von Alextrasza geschickten Drachen gerufen. Estroz nickte und flog zu Alextrasza die mit vielen anderen Drachen eine kleine Insel der Sicherheit für verletzt Drachen darstellte.

    Nach kurzer Zeit waren die entsprechenden Drachen zusammen gekommen und sprachen erregt über das bevorstehende.
    In das Reich Malygos waren bisher außer den Blauen kein einziger anderer Drache bisher gewesen.
    Chroni und 2 andere Bronze Drachen die Estroz nicht kannte würden mitkommen sowie Diera, Endrakus und Merithra von den grünen. Es waren zwei schwarze Drachen dabei sowie 3 Blaue, der rest der Drachen bestanden aus Estroz, Mygosa, Alextrasza, Yntrige und anderen Roten Drachen.



    Estroz und Aria waren auf getrennten Drachen damit sie nicht unter umständen gemeinsam versuchen konnten zu fliehen.
    Der Flug ging schon eine ganze weile und Exos bekam immer mehr das gefühl die Val'kyr würde ihr versprechen brechen.
    Er verlor die umgebung aus den Augen und überlegte wie er Aria helfen konnte als er plötzlich hörte wie Valnara die drachenreiter anwies zu landen. Ein Stein fiel ihm vom Herzen bis er erkannte WO sie landeten.
    Sie waren in der Schneise in der die Armeen des Lichkönigs die einzelnen Tore verteidigten.
    Die Drachen landeten zwischen Mordre'thar und Aldru'thar und als Aria angewiesen wurde von dem Drachen zu steigen funkelte Exos die Val'kyr an "Ihr habt versprochen dass,...".
    "...dass ich ihr nichts wieteres antun werde und sie ziehen lassen werde und genau dies tue ich gerade." ihr lächeln war diabolisch und Exos wäre ihr am liebsten direkt an die Kehle gesprungen und wenn er vorher dem Vrykul der ihn bewachte den Schädel mit seinem Kiefer zermalmen musste doch Aria sprach nun. Sie hatte in den letzten stunden sich ein wenig aufgerappelt wodurch sie nun zumindest alleine stehen konnte.
    "Ihr werdet bereuen euer versprechen gehalten zu haben, wenn ihr denkt das hier wäre genug um mich zu töten dann denkt ihr Falsch. Und wenn ich Exos gefunden habe werde ich mit ihm gemeinsam euch Jagen, mein ganzes Leben würde ich dafür geben solange ich mit ihm gemeinsam nach eurer Fährte suche." Valnara verfiel in spöttisches Lachen, doch während Aria dies sagte blickte sie nicht zu Valnara sondern zu Exos der verstanden hatte. Sie hatte seine worte erwidert.
    "Dann bis bald, Aria Laubsturm..." rief Valnara ihr entgegen und die Drachen erhoben sich wieder in die Lüfte.
    Exos blickte Aria nach die ihm nun aufmunternd zulächelte bis sie aus ihrer Sicht verschwunden war.
    Aria blickte sich um und konnte sehen, dass die Untoten die von der Val'kyr zurück geschickt wurden sich auf sie zu bewegten. Zu gerne hätte sie für ihr Leben gekämpft, wäre bis zum letzten Atemzug wie ein Schnitter durch die untoten gegangen, doch ihr Körper wollte ihr anscheinend ein schmerzloses ende geben denn ihre Beine knickten ein und ihre Gedanken wurden vernebelt. Kurz bevor sie das bewusstsein verlor hatte sie das gefühl gehabt einen Schrei zu hören, dann versagten ihr alle Sinne.



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 03.10.2010, 21:22


    Der Sturm hatte seit dem Abzug der Zwerge und Magier noch an Intensität zugenommen. Kein Licht drang durch die pechschwarze Wolkendecke. Einzige das grelle Aufleuchten der Blitze warf ein schauriges Licht auf die hohen Zinnen Ulduars.

    Die Stunde ist gekommen, meine Kinder. Kommt und folgt dem Ruf eures Meisters.
    Die vier Wächter traten aus den großen Torbögen in die gigantische Haupthalle Ulduars. Sie nahmen ihre Plätze rund um die Glaskuppel in der Mitte ein.
    "Die Welt versinkt in Dunkelheit.", sprach Thorim.
    "Nun ist es an uns die Welt neu zu ordnen.", sagte Hodir.
    "Das Werk der Titanen war fehlerhaft.", sagte Mimiron.
    "Wir schenken IHM die Freiheit und der Meister wird eine neue Welt für uns erschaffen.", sagte Freya.
    Sie hoben ihre Hände, sodass ihre Handflächen zur Kuppel deuteten.
    Äonen in Gefangenschaft. Jarhtausende des Wartens und Planens. Nun ist der Augenblick unserer Freiheit gekommen. Das Universum wird in Chaos und Zerstörung vergehen.

    Yntrige wandte sich ein letztes Mal vor dem Kampf an Mygosa: "Ich weiß nicht, was nun passieren wird, aber ich möchte, dass ihr wisst, wie leid es mir tut, was vorgefallen ist. Der Tod eures Vaters wird ein großer Verlust für uns sein und ganz besonders für euch. Ich weiß, was es heißt einen Geliebten an den Wahnsinn zu verlieren."



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 03.10.2010, 22:56


    Aria öffnete langsam die Augen. Zu ihrer eigenen Verwunderung öffnete sie nach dem was sie zuletzt gesehen hatte tatsächlich nochmal die Augen.
    Ihr gesicht war trüb, vermutlich genau so gut wie die eines Zwerges nach ihrem beliebten Herbstfestes.
    Sie erkannte, dass sie nicht unter freiem Himmel war, da war eine graue Decke über ihr.
    Mühsam drehte sie den Kopf nach links von wo das Licht herein fiel. Schnee und Eis bedeckten den Boden. Das konnte sie sehen, als sie durch den Eingang sah.
    Eine gestalt trat durch das Zelt und lief dann wieder heraus "Es hat also seine Augen geöffnet? Wann kommt denn endlich dieser Typ zum identifizieren?" eine große gestalt trat herein und blickte zu ihr herab. Ebenso wie die Worte war der Blick argwöhnisch.
    "Bist du wach oder ist dein Kopf einfach nur zur Seite gefallen?" Aria konzentrierte sich und fixierte nun den anwesenden. Es war eine Menschenfrau und sie trug eindeutig den Wappenrock des Argentumkreuzzugs.
    "Ah, es ist also bei bewusstsein. Nun ist die frage, ob es noch einen Geist hat oder nicht." sie ging auf die Knie und war nun direkt vor Arias gesicht, die frau hatte ein kantiges gesicht und zeigte einige Narben am Hals. "Kannst du reden?" fragte die Frau und sprach spöttisch langsam.
    Aria hatte mühe auch nur einen ton heraus zu bringen doch bei genauerem hin hören konnte man ein "Ja" erkennen.
    "Möchtest du mir nun wie alle Geißeldiener die wir heute getötet haben ein paar Beleidigungen und verwünschungen an den Kopf werfen?" sie hatte ein leichtes grinsen auf dem gesicht.
    Aria war verwundert über die Worte der Menschenfrau. Langsam schüttelte sie den Kopf und nun bemerkte sie auch, dass sie auf ihrem Bett fest gekettet war und sie blickte mit leichtem schrecken in den Augen auf die Frau zurück sie bekam kurz Panik nach allem was sie desletzt in gefangenschaft erlebt hatte.
    Und anscheinend hatte die Menschenfrau dies ebenfalls mitbekommen "Hm? Nur eine kleine vorsichtsmaßnahme, schließlich wissen wir ja nicht ob du nicht doch zur geißel gehörst, doch wir werden es demnächst wissen, und wenn doch... nunja, sagen wir dazu kämen wir dann."
    "Er ist angekommen Hochkreuzzüglerin Diana!" kam von draußen eine Stimme herein geschallert.
    "Ah, nun dann wissen wir ja gleich mehr." die Frau stand auf, ließ Aria alleine und schritt hinaus wo ihr Gast gerade ankam.
    Es handelte sich um eine gestalt in einer schwarzen Kutte sie war hoch gewachsen, um nicht zu sagen groß, größer sogar als ein Nachtelf.
    Als der Fremde die Menschenfrau auf sich zukommen sah zog er die Kapuze herab woraufhin man darunter das Gesicht eines Trolles sehen konnte.
    "Ihr seid also der gesandte?" fragte die Menschenfrau und gebot dem troll stehen zu bleiben.
    Der Fremde tat wie geheißen und nickte "Joa, das bin ich wohl." die Sprache des Trolles war gebrochen aber locker. Vermutlich sogar zu locker wenn man bedachte, dass einige Kreuzzügler um ihn herum einen Kreis bilden. "Wad' wollt ihr nu' hörn? Ich entsende grüße von da Mograine? Ich bin nua da weil ihr da mich braucht um zu identifia... idenfisi.... um zu prüfen ob da Untota Geißel is' oda?"
    Selbst für einen Troll war das eine gräßliche verstümmelung der sprache und die Hochkreuzzüglerin schien den Troll nicht ganz ernst zu nehmen zu können zeigte jedoch auf das Zelt in dem Aria lag die mühe hatte mitzuhören was draußen geschah.
    Der Troll nickte und ging ohne zu zögern mit der Menschenfrau in das Zelt wo er zu Aria blickte "Ja, da' hab' ich ja nu' ned erwarded, Aria? Ha, un' da andern dachde du wärschd schon lang' von uns gegangen! Schon wieda!" der troll lachte herzhaft.
    Aria blickte den Troll eine Weile lang unschlüssig an und erkannte erst nach ein paar Sekunden wen sie vor sich hatte und sprach unter großer anstrengung. "N--Nekrum?"




    Der Realm der Magie hatte einige probleme mit sich gebracht gehabt. Viel der natürlichen Magie der Drachenschwärme außer der der blauen war nahezu nutzlos oder wurde in etwas unbekanntes abgewandelt. Doch in diesem Reich lebten zum glück nur Malygos und seine engsten vertrauten weswegen sich die Zahl ihrer Gegner in grenzen gehalten hatte.
    Alextrasza war jedoch erschüttert gewesen, wenn sie hier traf. Keristrasza ihre tochter wurde durch den Einfluss von Malygos Magie dazu gebracht worden gegen ihren eigenen Schwarm zu kämpfen und zuerst brachte Alextrasza es nicht übers herz ihre tochter zu töten. Erst als diese ihren willen über die Magie setzen konnte und Alextrasza bat ihrem schicksal ein ende zu bereiten endete Alextrasza ihr leiden.
    Indrugos, die rechte Hand von Malygos hatte versucht sie aufzuhalten, er hat von Malygos einen teil der von Azeroth abgezapften Magie selbst errungen und den Raum um sie herum krümmen können. 8 Drachen starben durch den plötzlichen Riss im Raum. Darunter 1 Blauer, 2 Gelbe, 2 Grüne, 1 schwarzer und 2 rote Drachen bis es Mygosa (ich hoffe es geht in Ordnung red) schaffte einen weg durch die Raumrisse zu finden.
    So standen die letzten von ihnen nun im Zentrum der Realm der Magie.
    "Malygos! Ich bin gekommen um mit dir zu reden!" rief Alextrasza in das Zentrum hinein.
    Eine kurze weile war nichts zu hören bis eine stimmte empor schallerte die Eis hätte bersten lassen können "Reden? Reden?!". Wie aus dem nichts erschien malygos aus der Dunkelheit vor dem Rest der Drachen die sofort anstalten machten los zu schlagen jedoch von Alextrasza zurück gehalten wurden.



    Re: Sternenhimmel 3

    Redeyes - 16.10.2010, 22:55


    "Ihr wollt plötzlich Reden? Ich nhabe keine Zeit um zu Reden, ich muss dafür sorgen das die sterblichen nie wieder die Magie misbrauchen. Zweimal haben sie bereits die Legion in diese Welt beschworen und fast währe es ein drittes mal geschehen. Wir haben den Auftrag diese Welt zu schützen und genau das tue ich, auch vor ihren bewohnern selbst. Ihr solltet mir eigentlich Helfen, doch statdessen bekämpft ihr mich und meine Kinder und behindert uns bei unserer aufgabe." "Unsere Aufgabe beschränkt sich nicht nur auf diese Welt sondern auch auf das Leben das sich auf ihr entwickelt hat, wir dürfen die Sterblichen nicht einfach auslöschen." "Meine Tochter... dein Verrat schmerzt mich sehr..." "Und es schmerzt mich das ich und alle die die so denken wie ich soweit gehen mussten damit du unseren stimmen überhaupt erst gehör schenkst." "Ich habe sie gehört, doch schau dir an was die Sterblichen tun. Erst waren es die Nachtelfen die in ihrem Hochmut und ihrer Arroganz die Legion in diese Welt brachten, dann waren es die Menschen die dem Lichkönig, einem von der Legion geschafenem Wesen, verfielen, die Geissel schufen und so der Legion erneut ermöglichte in diese Welt einzufallen... und schlieslich noch Kael'tas und seine Blutelfen denen es ebenso erging und es beinahe zu einer dritten Invasion kam... wie kann ich da zulassen das die Sterblichen weiterhin mit den kräften der Magie spielen, wo es doch offensichtlich ist das sie mit dieser macht nicht umgehen können." "Das will ich nicht abstreiten... doch jedesmal gab es auch sterbliche die gegen die Legion kämpften die die Magie einsetzten um den fehler den andere ihrer art begannen hatten wieder gutzumachen..." "Deine tochter hat recht Malygos, die sterblichen waren jedesmal zur stelle um die Legion zu bekämpfen. am Sonnenbrunnen kämpften deine Kinder gemeinsam mit ihnen um eine weitere Invasion zu verhindern, gemeinsam wart ihr erfolgreich und nun möchtest du sie trotzdem von aller Magie fernhalten. Wie kannst du alle sterblichen in ein und den selben Topf werfen?" "Nichteinmal Nozdormu kann sagen ob das auch in zukunft so ein wird. Ich kann mich nicht darauf verlassen das die sterblichen jedesmal zuhilfe eilen wenn eine gruppe der ihren erneut ein unheil beschwört. die einzige möglichkeit dies zu verhindern ist sie auf alle ewigkeit von der Magie zu trennen." "Aber Vater..." "Wenn ihr das nicht verstehen könnt dann kann ich das nicht ändern und wenn ihr weiterhin meine Kreise stört werde ich euch vernichten, mehr habe ich euch nicht zu sagen..."
    Mygosas Herz wurde schwer. Ihre letzte hoffnung Malygos vieleicht doch noch überzeugen zu können war zerstört und ihr war klar was sie jetzt tun musste. Sie begann bereits ihre Kräfte zu Bündeln, die in dieser Spähre grösser waren als sonst und Malygos schien dasselbe zu tun, der entscheidende Kampf würde gleich beginnen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Talok - 19.10.2010, 20:53


    "So is' dat also gewesn..." gab Nekrum als knappen kommentar zurück nachdem Aria ihm erzählt hatte was sie erlebt hatte wobei er ihr erstmal erklären musste warum seit ihrem letzten treffen seine Sprache NOCh schlechter wurde. Als sie im Fjord ankamen und Mograine befahl durch zu marschieren in richtung Eiskrone stellten sich ihnen Vrykule in den weg und einer hatte Nekrum fest den Schädel zerschmettert.
    "Wia habn uns schon gewundat warum ihr andern ned aufgedauchd seid. Du weßd' ned' zufällich wat mit Niadra und Kendri is'?" Nekrum schien die sache um Ulduar nicht sonderlich zu kümmern denn weder fragte er nach was Brann nun tun wollte, noch schien er auch nur in erwägung zu ziehen dies Mograine mitzuteilen.
    "Nein weiß ich nicht..." Aria war dies natürlich nicht entfallen. "aber kannst du mir erklären warum dich das so kalt lässt? Wenn Yogg'Saron frei kommt wird diese Welt untergehen!" Hochkreuzzüglerin Diana die ebenfalls im Zelt stand nickte zustimmend.
    "Diesa Weld häld uns eh nichd meah..." Nekrum schüttelte untermalend den Kopf. "Du weisd selbsd, dat da Horde un' da Allianzch uns nur duldn aba ned respektiarn."
    "Das stimmt nicht, meine Schwester hat..." Aria biss sich auf die Zunge als ihr einfiel was für ein Thema sie da gerade angeschnitten hatte "ich... ich meine, die Verlassenen sind auch Untote die gegen den Lichkönig kämpfen!"
    Nekrum spie verachtungsvoll aus "Da Verlassn, sinn' zum deil net bessa als da Lichkönich. Hastde jesehn wat die anrichtn? Die arbeidn doch selbschd an einer egenen Seuche um alle Leben zu tötän! Bevoa ich zu dene geh, geh I' ja vorhea zu da Gnome und vielä denge genauso wie i'. Un wenn au' manche von da Horde zu de verlassene geh'n, wat is mit da Mensche und da Zwerge von da Allianz? Oda mit dia? Willschde gegen dei eigene Volk im Krieg kämpfen? Gegen dei' Schweschda?" wieder schüttelte der Troll nur den Kopf.
    "Da Schwarze Kling' existierd nua um da Lichkönich de' ga' 'us su' mache' da tod hätt' uns scho vorhea hole solle so wie jede Untoten." die Kreuzzüglerin konnte nicht anders als Instinktiv mit dem Kopf zu schütteln, was Aria nicht entfallen war und sie biss sich auf die Unterlippe um nicht etwas zu sagen.
    "Ich muss auf jedenfall nach Dalaran, ich kann nicht einfach gegen den Lichkönig ziehen wenn ich weiß, dass es noch ein anders Übel gibt, dass unseren ganzen Sieg zu nichte machen kann!" schrie Aria ihm fast entgegen.
    Nun meldete sich Hochkreuzzüglerin Diana zu Wort "Ihr seid euch wohl noch immer nicht im klaren, wo in Eiskrone wir uns befinden, wir sind nahe der Todesschneise und der einzige Weg in ein Lager mit Greifenmeister verlangt von euch ab, dass ihr durch Mord'rethar geht dem ersten Tor."
    Entweder wollte Aria diese Information nicht ernst nehmen, oder sie war sich sicher, dass dies kein Problem werden sollte denn ihr Blick warf ein definitives "und?" in den Raum was wiederum die Hochkreuzzüglerin ärgerte.
    "Ich gehe mid dia..." meldete sich nun wieder Nekrum zu Wort. "Ich hadde eh nichd voa hia zu bleib'n, auserdem kann i dich ja nu ned einfach wieda so davon ziehn lassn nachdem dich scho der Argentumkreuzzug voa da Geißel had redde müsse." er hatte wieder seinen gewohnt lockeren ton aufgelegt.
    "Wo is dei Katze eigendlich? Du haschd doch wie mir sagde enen Säbla?"
    Aria zuckte merklich zusammen als Nekrum sie an Exos erinnerte. Sie hatte ihn nicht vergessen, wie könnte sie? Doch sie wusste, dass sein opfer vergebens gewesen wäre, wenn sie ihm sofort in die Eiskrone hinterher gestürmt wäre. Sie war eine von 4 Leuten die überhaupt wussten wie weit Yogg'Saron bereits gekommen war und sie konnte nicht einfach nur wegen sich selbst ganz Azeroth in gefahr bringen...
    "Er ist gestorben... in Ulduar" sagte sie vorsichtig und Nekrum erkannte, dass sie nicht weiter darüber reden wollte.
    "Ich versdehe..." sprach Nekrum langsam woraufhin Aria nur flüsterte "Nein.... tust du nicht."
    Wenig später gingen die beiden aus dem Lager der nun sichtlich erleichterten kreuzzügler in Richtung süden...



    Als Alextrasza bemerkte, dass Malygos seine Kräfte bündelte reagierte sie so schnell sie konnte einen Flammenschild mit ihrem Kräften aufzubauen. Keine sekunde zu früh denn kurz nachdem eine Sphäre die gruppe umhüllt hatte schoss eine Salve aus unmengen Arkaner Bolzen auf sie zu.
    Als das Sperrfeuer zuende war, stoben die Drachen auseinander, alle in verschiedene Richtungen und versuchten den Aspekt der Magie zu umkreisen, damit dieser sie nicht alle im Blick haben konnte.




    ooc: leicht unproportional, doch ich war nicht sicher ob ich den Kampf einfach komplett schreiben sollte oder nicht



    Re: Sternenhimmel 3

    Anonymous - 19.10.2010, 21:36


    Stheno sah Niadra abschätzig an. "Natürlich könnt ihr diese Rätsel nicht lösen. Ihr seit immerhin nur ein Mensch. Na ja, viel mehr seit ihr mal ein Mensch gewesen. Hier bedarf es schon eines höheren Intellekts. Warum fragen wir also nicht einen der Drachen, was das bedeuten könnte?"

    Der Boden unter den Füßen der Wächter begann erst schwach und dann immer stärker zu beben. Feine Risse zogen sich vom Boden aus über die Wände und trafen sich in dem Punkt des riesigen Deckengemäldes - das die Gefängniskammer von Ulduar schmückte - wo das Gesicht Aman' Thuls erstrahlte. Als die gewaltige Kammer erneut von einer schweren Erschütterung getroffen wurde, stürzten große Stücke der Decke hinunter und gingen dort in dunklen Flammen auf, wo sie die, von pechschwarzen Gasen erfüllte, magische Kuppel trafen.
    Dann plötzlich war das Bersten gewaltiger Ketten zu hören und etwas schlug - ohne jede Vorwarnung - von Innen gegen sein Gefängnis.

    "Brann, seht nur: Der Himmel.", Sara deutete in Richtung Norden. Die vereinten Streitmächte der Vorscherliga und der Irdenen hatten die Sturmsäule beinah zur Hälfte umrundet und bewegten sich nun auf dem gefrorenen Fluss der Bors Atem genannt wurde. Ulduar war bereits hinter den hohen Gipfeln der Berge verschwunden, doch der Sturm der sich über dem Komplex zusammenbraute sah so verhängnisvoll aus wie nie zuvor. In seiner Mitte hatte sich ein Auge gebildet, von dem nun seltsame grüne Blitze richtung Boden zuckten.
    "Es hat also begonnen.", brummte Brann Bronzebart und Sara nickte zustimmend.

    Yntrige brachte sich hinter dem Hüter der Magie in Position. Als sie ein schmerzender Stich durchfuhr. Die Welt vor ihren Augen verschamm für einen kurzen Moment. Sie wusste was geschehen würde, wenn Malygos starb, Kologan hatte es ihr erzählt. Aber was gab es noch für einen anderen Weg?
    Der Herr des blauen Schwarms würde nicht mehr mit sich reden lassen. Sie war sich nun vollkommen sicher, so wie ihr Vater war auch Malygos dem trügerischen Bösen, das in den Tiefen der Erde lauerte, anheim gefallen.



    Re: Sternenhimmel 3

    Fellknäuel - 25.10.2010, 17:35


    "Vielleicht weil dieses Rätsel von einem Menschen erdacht wurde?" erwiderte Niadra in leicht genervtem Tonfall, ohne die Elfe auch nur an zu sehen. "Sehen wir es uns doch noch einmal an."
    Sie sah auf die Schriftrolle und las laut Xils Hinweis vor, der dort geschrieben stand.

    Zitat: ´´Aus Eis und Erde ist es geboren, hat es sich doch im Sand verloren. Dort wird man es finden, das was man kann nicht binden. Nur Rückwärts wandernd ist es richtig, andersrum ist es nicht wichtig. Das Kreuz zeigt dir was du musst wissen, ohne es kannst du dich gleich wieder verpissen´´

    "Ganz eindeutig, das ist von ihm!" sagte sie, als sie geendet hatte, eine Grimasse ziehend. "Doch was könnte es bedeuten?" fügte sie nachdenklich hinzu.



    Re: Sternenhimmel 3

    Mali - 02.12.2010, 18:07


    Kael´thoran rieb sich leicht über sein kinn und überlegte."Vielleicht weisst er uns auf etwas vergangenes hin."


    Koltira blickte zu dem paladin."Der Schrein der Bronzenen Drachen.Wir können dort in die vergangenheit schauen und sehen was er getan hat."


    (00c.:Push)



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