Filmkritiken

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    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:34

    Filmkritiken
    Ju-On 1 & 2

    Okay, Quoddl wird sich dann auch mal dazu hinablassen, ne kleine Kritik zu schreiben, die sicherlich nicht so ausführlich wird wie die von Jasi, dem ich irgendwann nochmal PERSÖNLICH beibringen werde, wie man ne Inhaltsangabe schreibt und nicht einen ganzen Film in unzähligen DinA4 Seiten *zusammenfasst* *g*

    Also ich hab mir ja zur Abwechslung mal zwei DVDs zugelgt, die da wären Ju-On 1 und 2. Die meisten von euch kennen das sicherlich eher unter dem Titel The Grudge "Der Fluch".
    Hierbei sei aber gesagt, dass ich von der veramerikanischten Version nicht so viel halte, weil ich es ziemlich sehr unlogisch finde, dass da zwei Amerikaner in einem japanischen *Märchen* geradezu die Hauptrollen übernehmen, oder eher gesagt eine der beiden.
    Zumal im Original die weibliche Hauptrolle nicht so einen heroischen Touch verliehen bekommen hat, und das ist auch gut so! Nunja, genug davon.

    Im ersten Teil geht es da also um dieses (total geniale) verfluchte Haus, in welchem einst ein Mann seine Frau umgebracht hatte, weil sie ihn betrogen hat. Der gemeinsame Sohn - Tochio - gilt als verschwunden. Das tolle am Original ist dabei, dass mehrere Geschichten von involvierten Personen erzählt werden, wobei das Eine und Andere auch nicht so ganz hineinpassen, aber egal... ich schweife ab.
    Jedenfalls ist da eine Altenpflegerin, die sich um eine ältere Frau kümmern soll, die mit ihrem Sohn und deren Frau in eben diesem besagten Haus wohnt. Und wie das ja nunmal so kommen muss, liegt ein Fluch auf diesem Haus, der, dank dem Aberglauben und Weisheiten der alten Chinesen und Japaner, nicht so leicht dort wegzubekommen ist. *g*
    Wie es denn nunmal so sein muss ist der Geist der *netten* Toten noch im Haus und gibt ganz tolle Geräusche von sich. (jeder der von euch schonmal erwürgt wurde, kann sich das vorstellen *grübel* wobei Moment ... wurde die nicht ertränkt???) Auf alle Fälle kraucht die Gute mit besagten Geräuschen dann durch die Gegend - nicht nur durch das Haus! - und versucht so jeden zu killen, der mal in dem Häuschen drinne war.
    Der kleine Tochio - der auch gerne da ist *g* und eigentlich einfach nur da rumhockt und guckt (ich hasse Kinder) macht einen total irre, wenn der immer durch die Gegend rennt oder von der Treppe schaut *grusel* Hab ja auch noch nicht so ganz mitbekommen, ob der sich wirklich in die Katze verwandeln kann oder nicht... (der Dada hatte die süße schwarze Katze ja auch gekillt) Nunja... Katze oder nicht (ich glaub er kann das wirklich *grübel*) Mutter und Kind sind beide kalkweiß und ganz arg sauer, weil die tot sind. *g*

    Im zweiten Teil geht es dann - wer hätte es gedacht??? - wieder um Mutter und Kind und besagtes Haus. Braucht man ja nur noch einen Blöden, den man da wieder hineingeben kann, denn wenn einfach nur wieder eine Familie eingezogen wäre, wäre das ja vollkommen unstylish.
    Also nehmen wir eine nette Schauspielerin, die angeheuert wird, um mit einem Fernsehteam in das Haus zu gehen und dort den Paranormalen Aktivitäten auf die Spur zu kommen und dort einen kleinen Dokumentationsfilm dreht. *g* Im Großen und Ganzen läuft das alles auch recht reibungslos, der ganze Horror beginnt erst, wenn alle das verfluchte Haus wieder verlassen haben.
    Zuerst war ich hier ja etwas verwirrt, weil mitten im Film ein Zeithüpfer stattfindet. Besagte Schauspielerin hat am Anfang des Filmes einen Unfall, dann kommt ein Feedback und dann wieder der Sprung ins Hier und Jetzt zurück.
    Wie auch im ersten Teil werden hier die Geschichten oder besser Schicksale der einzelnen Protagonisten erzählt, die sich mit den beiden Geistern herumzuschlagen haben.

    Im Endeffekt sind die beiden Filme echt geil, nur bezweifle ich, dass ich denen ne FSK 16 verpassen würde, dafür sind die ja nun doch relativ gruselig. (und wenn ich das sag mag das schon was heißen *g*)
    Allerdings hab ich beim 2. Teil das Ende noch nicht so ganz verstanden... ... aber das werde ich noch herausfinden *g*



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:35


    Harry Potter und der Feuerkelch

    So, jetzt kommt hier auch wieder mal ein kleines Statement von meiner Einer.

    Gestern waren Deci und ich ja mal ganz spintaniouse in Harry Potter und der Feuerkelch. Wir mussten uns ja unter anderem auch unsere neu eröffnetes altes Kino ansehen - zumindest mal meine Wenigkeit - und ich muss sagen, noch kann es sich ja wirklich sehen lassen.

    Nun ... der Film begann ja total unerwartet mal nicht bei Harry sondern bei Ron zu Hause. Die gesamte Familie (jup, die Hermine auch) machten sich auf zur Quiddich WM (oder auch: WACKEN *g*). Tja... dafür, dass das im Buch ja relativ vielSEITIG beschrieben werden soll, ist das im Film relativ kurz gehalten und nach Diskussionen, die heute während des Naturwissenschaftsunterricht gestartet wurden, hätte die Szene eigentlich auch wegbleiben können, aber naja...
    Nunja, nachdem Wacken dann von den ganzen bösen Death Metallern beendet wurde, ging es nach einem kleinen TW wieder zurück nach Hogwarts wo neben der kleinen Weihnachtsfeier auch das Trimagische Turnier anstand.
    Wie ja jeder, der da den Vorspann und einen kleinen Einblick in den Film bereits erhalten hatte, der weiß, dass die Namen derer, die an besagtem Turnier teilnehmen wollen, aus dem besagten Feuerkelch gespruckt werden, wo jeder über 17 seinen Namen einwerfen kann.
    Nachdem noch Schüler von anderen Schulen (wobei ich sag daas ich die zum Teil echt lächerlich fand) eingetroffen waren und die Auslosung so auch auf 3 Schüler fiel wurde zuletzt - wer hätte es gedacht - auch Harrys Name aus dem Feuerkelch gespuckt.
    Wie man sich vorstellen kann herrschte da großer aufruhr, weil klein Harry ja erst 14 ist und die meisten der Meinung waren, dass er jemanden gebeten hat, seinen Namen eijnzuwerfen oder sonst anderweitig betrogen hat, um an dem Turnier teilzunehmen. Und da die Teilnahme nach eben besagter *Auslosung* verpflichtend ist, gab es auch für klein Harry kein zurück mehr.
    Wie der Name bereits besagt besteht das Trimagische Turnier aus drei verschiedenen Disziplinen, aus welchen dann der wahre Champion raus hervorgehen soll.
    Zunächst ist es die Aufgabe, einem vorher durch Zufall gewählten Drachen, ein goldenes Ei zu stehlen, auf welches dieser zum Aufpassen angesetzt ist.
    Die zweite Aufgabe besteht darin in den Schwarzen See hinunter zu tauchen und binnen einer Stunde etwas wieder hinaufzu holen, was einem *gestohlen* wurde.
    Die dritte Aufgabe ist dann das Finden dieses tollen Kelches, der irgendwo in dem *kleinen* Labyrinth versteckt ist.
    Der *Showdown* des 4. Teil findet dann auf dem Friedhof statt, wo ein *alter Bekannter* wieder heraufbeschworen wird und einige nette Mitglieder der Todesser (schrieb man die so? *grübel*) *vorgestellt* werden. *diabolisch grinst* (Todesser = Death Metaller mit SIDO-Masken)

    Tja und an eben dieser Stelle wird klein Quorthon mal ein Break eisnchlagen, denn ich will euch da mal nicht zu viel vorweg nehmen. Eben deshalb ist mir auch nicht auf die kleineren Einzelheiten eingegangen, sondern hat lediglich den Roten Faden dargestellt, der sich durch den Film zieht. Will euch ja nicht den ganzen Spaß nehmen, falls ihr euch den Film selbst noch ansehen wollt, denn wenn man alles schon weiß, ist das ja immer nicht mehr so spannend. *Jasi vielsagend anguckt*

    Kann ihn euch jedenfalls sehr empfehlen! Wer die ersten drei Teile gesehen hat, der wird hier teilweise ein klein wenig überrascht sein, denn die *Thematik*, auch wenn sie denn die selbe ist, erscheint irgendwie düsterer und auch irgendwie anders, beinahe so, als würde dieser Teil gar nicht wirklich dazugehören, denn während sich die ersten drei Teile ja mehr um das bestehende Schuljahr in Hogwarts drehten, geht es hier ja nunmehr um besagtes Turnier und nicht in erster Linie bis gar nicht um das Schuljahr an sich.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:35


    Wes Craven's Dracula II - Ascension

    Ich muss ja zugeben, dass ich so einen schlechten Vampirfilm noch nie gesehen habe. Fand es ja positiv, dass er an den 1. Teil anschließen sollte, aber das wäre rein physikalisch total unmöglich.
    Dracula ist am Ende des 1. Teils verbrant und da bleibt bekanntlich von unsereins nicht so viel über ... nein, der Dracula wurde dann d runtergeholt und in die Leichenhalle verschafft und nachdem ein paar Stundenten auch verdammt fix herausgefunden haben, dass es sich um den Verbrannten Kerl um nen Vampir handelt, da waren die ja ganz fix weg mit ihm und haben den in nem Blutbad wieder regeneriert...
    Nebenbei rennt da so ein netter Van Helsing Verschnitt rum - oder solls der sogar sein? - naja, jedenfalls ist der irgendwie auch so halb Vampir bzw. mit dem *bösen Gen* infiziert und er stellt sich dann immer selbst in die Sonne um den *Fluch* von sich zu brutzeln ... Naja, wems gefällt.
    Tja, dann kam ja aber auch noch der Erik. Und der Erik der wollte den Dracula j unbedingt auch haben und ach ja... Studie des ewigen Lebens und hui, extrahieren wir dem mal sein Blut und spritzen uns das, dann leben wir auch ewig und drei Tage... Es reicht ja noch nicht, dass man schon zum Vampir wird, wenn man lediglich von dem gekratzt wird ... nein Vampirismus ist jetzt eine hochansteckende Viruskrankheit und kann scheinbar durch alles übertragen werden wo gibt ... ...
    Naja, neues Laster für Vampire ist auch dazu gekommen. Wir haben jetzt ja auch den Hang, alles was wir sehen zu zählen, weswegen um den armen Dracula ja erstmal Abertausende von Körnern gestreut wurden, damit der, wenn der sich mal irgendwie von der komischen Trage, auf die der mitlerweile geschnallt wurde, befreien kann, erstmal die Körner zählen kann... und zu guter Letzt bekam er noch n nettes Seilchen um wo unzählige Knoten drinne waren, weil Vampire ja auch den Drang haben, jeden Knoten aufzumachen... Also, ehe ihr alle das nächste Mal wen beißen geht, ersst die Schuhe aufbinden oder wen suchen der Klett- oder Reißverschluss dran hat.
    Tja, leider konnt der Dracula das doch relativ fix und irgendwie hat er sich dann auch wieder losgemacht und der Van Helsing Verschnitt kam dann ja auch noch zu der tollen Party und ... ja .... muss gestehen, dass ich das Ende gar nicht gesehen hab, wobei das sicherlich die besten 10 Minuten des Filmes gewesen ware, werd das bei Zeiten mal nachholen, aber ich muss sagen der Film ist echt ne Lachnummer gewesen...
    Zudem war ich ja auch der Ansicht, dass der Dracula im 1. Teil dunkle lange Haare hatte... naja, hier stand dann Mister Wasserstoffblond selbst vor einem und bloß kurze Haare haben ... Gott sah der Kerl scheiße aus ...
    Naja... wahrscheiblich war der Film gestern auch der Grund, aus dem Zara und ich uns derbe betrunken haben *sigh* *nie wieder Alkohol anrühren wird*



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:35


    The Rocky Horror Picture Show

    So, in wenigen Minuten werden wir - wieder mal - Die Rocky Horror Picture show gucken. Jaja, die letzten Tage vor den Ferien sind einfach genial! *gerade im EDV-Raum hockt*

    Tja, die Rocky Horror Show kennt ihr ja sicherlich eine. Das lustige Musical, wo eigentlich so ziemlich jeder der männlichen Charas ne total putzige Transe ist.

    Tja... Brad und Janet beschließen jedenfalls zu heiraten (dumme Mitläufer, nur weil 2 Freunde von denen geheiratet haben)... tja, die fahren dann jedenfalls beide in einer dunklen, stürmischen, regnerischen Nacht mit dem auto - eigentlich - zum gemeinsamen Freund Doktor Scott... kommen aber leider nicht dort an, sondern haben eine Panne und landen direkt bei klein Franky seinem Häuschen wo Riff Raff *den knuddelt* die auch gleich mal einläd und dann geht das ganze Desaster eigentlich auch schon los...
    Das die ganze Partygesellschaft nur aus Transen besteht, das muss sicherlich nicht weiter erwähnt werden, oder? Nunja, jedenfalls feiert unser allseits gelibter Frank'n'Further die *Geburtsstunde* seiner Kreation Rocky. Einem ... er soll glaub ich erotisch wirken, naja, mir gefällt er ja nicht sonderlich, *Spielgefährten* für klein Franky. Der Blondie scheint ja auch relativ perfekt... aber dann läuft ja alles durcheinander.
    Jeder betrügt jeden mit jedem (Janet und Frank; Brad und Frank; Rocky und Janet *konfusion*)
    Tja ... derweilen ist auch Doktor Everet "Uh" Scott im Schlösschen eingetroffen (im Rollstuhl *den mal knuddelt*) und der sucht ja eigentlich den Franky... tja, und findet den dann auch und leider findet Franky auch Janet und Rocky... und er findet das man gar nicht so tolle... tja...
    Es endet dann eigentlich in einer kleinen privaten Travestie-Show, in welcher klein Franky seine "Leidensgeschichte" mal sängerisch zum Besten gibt... ... *sigh* Leider Gottes nimmt die Geschichte wegen Magenta und Riff Raff ein tragisches Ende... (und die Kostüme der beiden sind am Ende echt abartig *g*)
    So viel wird dann jedenfalls mal nicht verraten, aber ich denk, im Großen und Ganzen kennt ihr die Story eh alle, oder???

    †It's just a Jump to the Left†
    ~And then a Step to the Right~
    †Put your Hands on your Hips†
    ~And then your Knees inside~

    Let's do the Time Warp again :D



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:35


    Jakob der Lügner

    Guddie, da ich gerade die Buchrezension vom Jakob geschrieben hab, kommt da auch hier nochmal ein kleines Statement zum Film dazu.

    Nun, wir haben ja leider nicht den ganz alten Film gesehen, sondern die neuere Verfilmung... Ich hasse es, wenn Amerikaner sowas nachäffen müssen. *knurr*
    Die gesamte Story war irgendwie total über den Haufen geworfen und wenn ich das Buch nicht zuvor gelesen hätte, wär ich hier und da gar nicht mehr klar gekommen, da man in einige Szenen regelrecht hineingeschmissen wird.
    Tja.. der Robin Williams hat als Jakob kläglich versagt... er ist nicht überlegt und zurückhaltend sondern regelrecht vorlaut sogar den Deutschen gegenüber, wo der Jakob aus dem Roman immer überlegt hat, was er am besten sagt und wie er es tut...
    Tja.. die STory mit Lina ist da eine vollkommen andere, Mischas Freundin Rosa ist vom Charakter eine 180 Grad-Drehung, der einzige, der richtig geil ist, ist Kowalski. *den im Buch ja schon so abgöttisch genial fand* Der ist auch der einzige der ganzen Charas, der wirklich so geblieben ist, wie er beschrieben war.

    Die Story ist im Prinzip ja die selbe, doch die Umsetzung ist ganz arg miserabel schlecht... Das Ende ist unter aller Sau und einfach nur lächerlich und der blöde Jakob wird hier mal von den Deutschen erschossen, weil er denen gebeichtet hat, dass er das Radio besitzt, weil die wohl irgendwie rausbekommen haben, dass die eines haben im Getto... Tja ,die Amerikaner haben jedenfalls den Film meiner Meinung nach total verlächerlicht und somit eigentlich das ganze Drama von damals total verarscht und in den Dreck gezogen, weswegen die ja in meiner Achtung wieder einmal ein ganzes Stück tiefer gesunken sind. *den alten Film sehen willÜ*



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:36


    May - Die Schneiderin des Todes

    Okay, meine freien Tage waren wieder mal durchzogen von Filmegucken, was also dazu führt, dass ich wieder mal ein paar Kritiken online stellen kann.
    Da hätten wir also zum Beispiel den böse bösen Psycho/Horror/Spladder-Film „May“.
    Tja… May ist ein Mädchen, dass ein kaputtes Auge hat und deswegen als sie klein war so gut wie keine Freunde gefunden hat. Deswegen hat ihre Mum ihr eines Tages zum Geburtstag eine total *tolle* Puppe Geschenkt, die sie irgendwann mal gemacht hat (war ihre erste Puppe). Tja und eben diese Puppe im kleinen Glaskasten soll ihr die Freunde ersetzen.
    Auch Jahre später, klein May ist derweilen schon etwas größer, ist Püppie ihre einzige Freundin und mal ganz ehrlich: ICH kann das verstehen, denn das Mädel ist total durchgedreht.
    Die arbeitet als Tierarztgehilfin und findet es total toll, wenn Tiere und Co. aufgeschnitten und operiert werden… Zudem hat sie den Hang immer nur bestimmte Körperteile an Menschen toll zu finden. So zum Beispiel den Hals von der Tuse, die da vorne beim Tierarzt als Anmelde fungiert. Dann verknallt sie sich in einen Typen, oder eher gesagt in seine tollen Hände *der Typ total scheiße aussieht* und will dann ja auch mit dem zusammen sein. Da geht dann aber auch allerhand schief, weil sie ja nun so gar keine Erfahrung hat und dann gibt’s da immer ein kleines Hin und her…
    Tja… letzten Endes landen die beiden dann aber doch in der Kiste, nachdem sie sich seinen selbst gedrehten Film angeguckt haben, den er mal gemacht hat, wo ein Typ und ne Tuse sich dann irgendwann gegenseitig auffressen. (ja, er hat genauso nen abartigen Humor wie sie) Jedoch bleibt es bei ihm beim Humor, im Gegensatz zu ihr, denn während die da so lustig am Rummachen sind, beißt sie ihm da erstmal ganz dolle in die Lippe und da kriegt er dann – verständlicherweise – total den abturner, weil er munter alles voll blutet und das im Gegensatz zu ihr gar nicht mal so toll findet..
    Sie heult sich dann bei der Anmeldetussi aus und die beiden haben dann auch lustig was miteinander. Aber das *Glück* währt auch nicht lang, denn die andere denkt ja nicht dran *treu* zu sein und nimmt auch jede andere Tussi mit die sie kriegen kann.
    So flüchtet sich klein May zu den blinden Kindern in der Tagesstätte, wo sie angefangen hat auszuhelfen und nimmt da ihre Puppe im Glaskasten mit hin. Den Kindern stellt sie das Teil als „Ihr beste Freundin“ vor und da die Kids nicht gucken können und nur den Kasten als solchen erfühlen können (Püppie darf ja nicht rausgeholt werden), wollen sie, dass die Freundin raus gelassen wird und wie das dann nun mal so passiert, geht der Kasten kaputt, alles zersplittert und Puppe liegt auf dem Boden. Die blinden Kiddies finden das, im Gegensatz zu May, ja total toll und versuchen die *Freundin* krabbelnderweise zu erwischen… Mit den ganzen Glasscherben auf dem Boden kann man sich vorstellen, was das für ein Blutbad gibt, oder? (wobei ich ja immer noch denke, dass die Kinder nur blind sind und nicht blöd und da sie ja den Kasten schon identifiziert und das Glasscheppern gehört haben, hätten die eigentlich wissen müssen, dass da überall Glas aufm Boden liegt – spätestens, wenns in den Händen weh tut, weil die sich die munter fröhlich aufschneiden.) Anyway, May mit Puppe, die ja derweilen auch mit Blut beschmiert wird, hockt da heulend auf dem Boden und zu Hause fällt Puppe dann ganz auseinander.
    Das ist dann auch der Zeitpunkt, zu welchem die sowieso total labile May vollkommen durchdreht.
    Jetzt brauch sie eine neue beste Freundin…. Und *glücklicherweise* weiß sie auch genau wo und wie sie die *zusammen*bekommt.

    Also der Stumpfheit halber muss man den Film doch tatsächlich mal gesehen haben. Wer hier nun – so wie ich – anfangs dachte, dass diese Puppe (wie ja auch angekündigt wurde) schlimmer wäre als Chucky, der wird da enttäuscht sein, denn Puppe ist weder mit nem Fluch belastet noch kann sich wie bei Puppet Master selber irgendwie bewegen. Und wenn man es ganz realistisch sieht, dann ist die Puppe das einzig normale Wesen in dem ganzen Film. *g*
    Naja, und der tolle Gothic-Punk mit der Crüxshadows Frisur, der ist auch total niedlich und putzig! (*zitier* Hast du Eiswürfel? Ich brauch Eis um meine Nippel zu kühlen“ *lol*)



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:36


    Das Tier

    Okay... überlegen wir doch mal, ob wir den anderen Film tatsächlich auch noch reinschreiben und entscheiden uns dann, tatsächlich zu versuchen, den noch gänzlich zusammen zu bekommen ...


    Gleich mal vorweg, es ist ein Werwolffilmchen von 1980 oder wars 1970? EGAL *g*

    Da ist jedenfalls eine Fernsehnachrichtensprecherin, die einen Mörder fassen will. Das natürlich live vor der Kamera. Bin mir nicht sicher, ob der Kerl sie vorher immer schon angerufen hat. aber muss theoretisch, sonst funktioniert die Story nicht. Jedenfalls hat der sie in ner Telezelle wieder angerufen, wo sie ja aber auch mit ihren Leuten *verkabelt* war.
    Jedenfalls hat "Mörder" sie dann in einen Sexladen gelockt und sie in so ne tolle Filmkabine gehen lassen, wo im Hintergrund dann munter fröhlich gezeigt wurde, wie ne Frau von zwei Typen vergewaltigt wurde.
    Anyway... der Typ taucht hinter ihr auf und labert erstmal eine Runde und meint dann, sie soll sich mal umdrehen... Es kommt, wie es kommen muss, der Kerl ist ein Werwolf sie sieht den und bekommt den totalen Schreianfall inklusive Zusammenbruch und kann sich dann an die Einzelheiten kein Stück mehr erinnern.
    Daraufhin wird sie zu so nem komischen Camp verfrachtet (inklusive ihres Kerls), die mich alle irgendwie an Hippies vs. Nudisten-Snops erinnert haben... (freie Liebe mit jedem rulz....)
    Dort hocken jedenfalls viele komische Leute, es werden viele lustige Therapien gemacht und eine Tuse ist hinter ihrem Kerl her und und und... Leider Gottes bekommt sie den totalen Verfolgungswahn und hört überall das böse böse Tier - an welches sie sich noch immer nicht ganz erinnern kann...
    Es kommt wie es kommen muss, ihr Typ wird von einem der (Wer)Wölfe gebissen, wobei ich da g laub ich kurz mal weggepennt bin (oder geschrieben hab) weil ich mich da gar nicht mehr dran erinner *g*, jedenfalls hat der dann mal munter mit der anderen Tuse gepoppt, die, wen wundert es noch?, auch ein Werwolf ist!
    Der böse böse Killer, der am Anfang im Übrigen erschossen wurde, aber auch Werwolf ist und deswegen nicht erschossen werden kann, weil sogar abgehackte Hände nachwachsen, ist im Übrigen auch da und sowieso sind alle in diesem beschissenen Camp Werwölfe...
    Dann kommen aber doch noch n paar normale Menschen von denen ich glaube, dass das n paar Kollegen von ihrem Sender sind und setzen dem Ganzen irgendwie auf echt unbeeindruckende Weise mit Silberkugeln ein Ende...
    Unsere liebgewonnene Freundin will dann der Welt während ihrer Nachrichten Fernsehshow zeigen, dass es diese Werwölfe unter den Menschen gbt und macht das auf ganz beeindruckende Weise...
    Und da ich den Film echt niemanden von euch empfehlen würde, weil der einfach nur arg schlecht ist... (während ihr Kerl und die Tuse gepoppt haben, hatten die sich in Werwölfe verwandelt und die Szene wurde zum Schluss GEZEICHNET und dann einfach nur eingefügt!) ... werd ich euch das Ende mal nicht vorenthalten...
    Wie auch immer sie dazu gemacht worden ist ... (hab ich da gepennt?), sie verwandelt sich lustig auch in einen Werwolf und zeigt den Menschen die zuschauen, so, dass es die Viehcher wirklich gibt und wird dann - zum Wohle aller - vor laufender Kamera mit Silberkugeln erschossen...

    Tja, das Ende der Geschichte beruht sich darauf, dass ihr das eh keiner glaubt, weil das alle nur für nen Fernsehgack halten und die Hälfte der anderen Werwölfe eh noch lebt, weil die gar nicht erschossen wurden...
    Alles in Allem irgendwie ein bisschen sehr dolle Stumpf, aber egal....



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:36


    Amityville Horror

    Nun gut, meine Wenigkeit hat sich einmal vor den DVD Player gestürzt und ein wenig nachgeholt.

    Als erstes war die Neuverfilmung von Amityville Horror dran.
    Wer da die Erstverfilmung bereits gesehen hat, der muss sich die neue Version unbedingt auch ansehen, denn die isst um einiges genialer gemacht, auch wenn die ich ursprüngliche noch gruseliger finde. (*die irgendwo auf Video rumliegen hat*)

    Nun denn: Bei dem (angeblich wahren Film) geht es um ein Haus, dass um 1600 irgendwann erbaut worden war. (Der Film selbst spielt in den 1970ern) Jedenfalls ist in diesem total geilen Häuschen ein furchterbarer Mord geschehen. Nachdem der Sohn einer Großfamilie (ich glaube in den Collegeferien) zu denen gezogen ist, hat er seine Eltern sowie Geschwister nach 28 Tagen umgebracht. (netterweise im Schlaf mit der Schrotflinte erschossen)
    Nun, nur wenige Zeit später, zieht eine neue Familie in dieses total tolle Häuschen:
    George mit seiner Frau Kathy und seinen drei Stiefkindern William, Chelsea und …. (wie hieß denn der dritte jetzt noch mal? *grübel* okay, den hab ich vergessen, war nicht so wichtig *g*)

    Anfänglich ist ja auch alles gut aber nach und nach beginnt auch der gute George die Stimmen zu hören. „Catch’em & Kill’em“ (*teuflisch lacht*) Wer den Film „Darkness“ mal gesehen hat, der kann sich da nun auch etwas dran orientieren, denn der ist ja ähnlich aufgebaut wie Amityville. Nunja, nachdem der gute George jedenfalls beginnt Stimmen zu hören und allmählich durchdreht geschehen ja auch noch andere Dinge.

    Des Nachts hört man leise Bretter knacken, weil scheinbar jemand durch das Haus geistert, die kleine Chelsea hat eine ominöse Freundin mit dem Namen „Jodie“, die außer ihr niemand sehen kann. (wobei … doch ab und zu hat George sie auch gesehen *g*)

    Die gute Kathy macht sich letzten Endes totale Sorgen weil George für alle Dinge die so passieren, den guten Billy (William) verantwortlich macht und sich nun zur Aufgabe gemacht hat, ihren Kindern Disziplin beizubringen und das macht er auf ne nicht ganz so nette Art.
    Madame hoppelt jedenfalls mal zum Pastor, der darauf versucht, dem ganzen Haus einen Exorzismus zu unterziehen. Leider bringt das nicht so ganz viel, denn das Haus schmeißt ihn gehörig wieder heraus.

    Kathy begibt sich, da die familiären Umstände immer schlimmer werden, in die Bibliothek um dort alles über die Familie heraus zu finden, die einst in dem Haus gestorben ist.
    Dabei entdeckt sie allerdings nicht nur, dass die gesamte Familie nach 28 Tagen, nachdem der Junge wieder ins Haus gekommen war, umgebracht wurde – nein – dabei fällt ihr natürlich auch ein, dass sie mit ihrer Familie bereits seit 28 Tagen da wohnt.
    Des Weiteren wurde das Haus auf einer Art Indianerfriedhof erbaut. Ganz viele Indianer wurden dort damals auf brutalste Weise umgebracht (sehr zu empfehlen die dazu passenden Sequenzen) und derjenige, der dafür verantwortlich war, hat sich dann selbst umgebracht, so dass sein Geist auf ewig weiter spuken kann…

    Da heißt es dann natürlich (Ich bin ein Star, holt’ mich hier raus! *räusper*) „RAUS AUS DEM HAUS!“ Doch leider reißt der gute George das Telefon aus der Wand, nachdem Kathy angerufen und ihm das in den Hörer gebrüllt hat… Denn der George hat derweilen etwas total tolles unten im Keller entdeckt: Den netten Folterraum, wo die Indianer damals ihren schrecklichen Tod fanden…



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:36


    The Core - Der innere Kern


    Har vielleicht schon der ein oder andere von euch gesehen.
    Wenn man da denkt, dass es sich wieder um ein Filmchen handelt, in dem Amerika zerstört wird, der hat nur bedingt recht, denn hier steigern wir uns mal auf die ganze Welt, auch wenn es hauptsächlich erstmal Amerika *trifft* und natürlich auch Amerika die Nation ist, die die Welt wieder mal rettet.

    Alles beginnt damit, dass da ein kleiner Defekt im Elektromagnetischen Feld der Erde entsteht, der dazu führt, dass erstmal einige Leute sterben, die mit einem Herzschrittmacher ausgerüstet sind. Anschließend können sich die armen Londoner Tauben nocht mehr orientieren und knallen wahllos durch Scheiben oder fallen einfach so tot vom Himmel.

    Natürlich tut sich dann die NASA und alles an amerikanischen Geheimdiensten (*da mal etwas übertreibt*) sofort einmischen und sucht die besten Forscher (sind eigentlich nur 3) zusammen, die sich mit dem Thema *Erde* auseinander setzen, damit die rausfinden, wieso da alles zu verrückt spielt. Tja, der Grund ist schnell gefunden: Der Erdkern steht still.

    Tja, also hat Amerika nichts besseres zu tun, als den wieder in Gang setzen zu wollen. Also werden schnell ein paar nukleare Sprengsätze - 5 an der Zahl - gesammelt, ein Gefährt wird gebaut, mit welchem man durch die verschiedenen Erdkernschichten fahren kann achja und natürlich werden da auch 6 qualifizierte Leute zusammen getrommelt, die sich mit Waffen, dem Erdkern und natürlich dem konstruierten Schiff auskennen und dieses auch fliegen können.

    Tja, relativ bald brechen wir dann auch zum Mittelpunkt der Erde auf. Das ganze Unterfangen ist aber leichter gesagt als getan, denn auf dem Weg nach dort unten treten - wie sollte es anders sein - unerwartete Probleme auf, die auch einiges an Opfern verlangen.

    Die ganze Mission wird im Übrigen streng geheim gehalten, wofür einer der besten Hacker Amerikas sorgt. *Rat kurz knuddelt* Der Typ ist irgendwie der Paragon in Person *träller*

    Leider gibt es dann ein Problem... Einige Berechnungen, was die Festigkeit der Kernschale betrifft, stimmen nicht ganz, weswegen sich die Menge des benötigten Sprengstoffes ändert... ...

    Ob und wie die Sprengladung recht, wer da nun alles aus welchen Gründen stirbt und ob die Welt von den glorreichen Helden erfährt, solltet ihr euch selbst ansehen. Der Film lohnt sich nämlich wirklich, zumal das einer der wenigen ist, wo mal keine Schnulzenszenen vorhanden sind! *freu*



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:36


    Godsend

    *gähn* Und wieder mal hat sich klein Quoddl vor den DVD Player gepackt und diesmal war sogar die Mum mehr oder weniger freiwillig mit von der Partie *g*
    Auf dem Plan stand dieses Mal Godsend.

    Der Film handelt von einer netten kleinen Familie: Daddy Paul (*Jasi angrins*), Mommy Jessie und Junior Adam, der seinen 8. Geburtstag feiert.
    Allerdings ereilt die kleine glückliche Familie bereits am folgenden Tag ein tragisches Schicksal, denn während Jessie und Adam in der Stadt einkaufen sind und Frau lediglich noch die Rechnung im Schuhgeschäft (nein die Schuhe waren für Adam nicht für sie!!!) bezahlt hat, ist klein Adam schon nach draußen gelaufen und dann – aufgrund eines echt dämlichen Fahrradfahrers – in einen Unfall verwickelt worden (ein kleines Autolein hat die Kontrolle verloren und ist direkt auf Adam zugeschossen), welcher für klein Adam leider tödlich ausgegangen ist.

    Nach der Beerdigung taucht dann ein ehemaliger Professor von Jessie auf – Richard! (*Robert de Niro kurz knuddelt*) Besagter Wissenschaftler erläutert den beiden, dass er ein Verfahren entwickelt hat, bei welchem er die Zellen des verstorbenen Körpers in eine unbefruchtete Eizelle einsetzen kann und dann ein exakt genaues Ebenbild *kreieren* kann – ergo: ein Klon! Eben besagte Möglichkeit bietet er Paul und Jessie an, die zuerst etwas skeptisch sind (Paul mehr als Jessie), dann aber letzten Endes doch zustimmen.

    Dies bedeutet jedoch, dass sie sich von Familie, Freunden und allen, die den kleinen Adam gekannt hatten, abwenden müssen und knapp 300 Meilen weiter weg ein neues Leben anfangen müssen, wobei Richard für Job, Haus und Mobiliar Sorge trägt.
    Also wird der Jessie im Godsend Institut besagte Zelle eingesetzt, sie wird wieder schwanger und siehe da, 9 Monate später kommt der kleine neue Adam mit genau den selben Problemen zur Welt, wie auch schon bei der ersten Geburt. (er hatte erst nach ca. 41 Sekunden angefangen zu atmen)

    Klein Adam wächst wohl behütet auf und dann steht auch schwupps sein 8. Geburtstag wieder an. Und ab da gehen die eigentlichen Probleme auch schon los. Er fängt an sich seltsam zu verhalten, hat Schlafstörungen, die Richard jedoch als relativ normal abtut. In seinen Träumen begegnet Adam einem Jungen, der ihn ab dato auch in seiner Einbildung weiter verfolgt. Schließlich bekommt besagter Junge auch einen Namen. Hingegen aller Erwartungen heißt er nicht AUCH Adam, sondern Zachary. Und unser guter Richard scheint besagten Zachary zu kennen.

    So macht sich Paul, der dem Richard derweilen aufs Ärgste misstraut, auf, um heraus zu finden, was es mit besagtem Zachary auf sich hat, wieso Adam Bilder von brennenden Gebäuden zeichnet und was nun Richard genau mit alledem zu tun hat.

    Und je mehr er herausfindet, desto unheimlicher wird das ganze, denn auch Adam verändert sich relativ schnell.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:37


    Bram Stokers Dracula

    Am Samstag habe ich mich mal mit einem echten Klassiker zurückgezogen. Dieses Mal war Bram Stokers Dracula in der Urbesetzung mit Bela Lugosi dran – also wie ihr euch denken könnt noch einer der wirklich guten alten Schwarz/Weiß Filme.

    Die Story an und für sich sollte euch ja schon bekannt sein. Der junge Herr Renfield reist nach Transylvanien, um dem Grafen Dracula die Papiere für das in London erworbene Grundstück zu überbringen. Eigentlich sträuben sich die Dorfbewohner, den jungen Herren nach Einbruch der Dunkelheit noch auf den Borgo-Pass fahren zu lassen, können ihn aber letzten Endes doch nicht aufhalten.

    Punkt Mitternacht wird er dort von der Kutsche des Grafen erwartet, die ihn zu dessen Schlösschen bringt. (jeder der den Film gesehen hat, weiß, wie das Schlösschen von klein Imago aussieht *Quoddl stolz auf seine Behausung ist*) Der Graf empfängt unseren guten Herrn Renfield dann auch in traditioneller Manier mit dem Kerzenleuchter in der Hand von der großen Eingangstreppe kommend und führt den etwas verschüchterten Menschen dann in sein Zimmerchen und bietet ihm dort Speis und Trank. Bereits am kommenden Abend soll die Reise zurück nach London angetreten werden.

    Leider war der Wein, den der gute Renfield getrunken hat mit einem kleinen Zusatz versetzt, der den Guten leider das Bewusstsein kostete, auf das klein Draci ihn munter fröhlich hat aussaugen und ihn so zu seinem ergebenen Diener machen können.

    Die Überfahrt verläuft jedoch alles andere als gut, denn auf dem Meer tobt ein ganz furchterbarer Sturm, der das Schiff dann – unter anderem – zum Stranden bringt. Ein Bergungstrupp findet den Renfield und lässt ihn gleich ins Sanatorium in London einweisen, weil der Gute komplett irre erscheint und einen Drang nach kleinen lebenden Tieren zu haben scheint, denen er das Blut aussaugen möchte.

    Klein Draci erkundet dann jedenfals fröhlich die Gegend und so verschlägt es ihn auch ZUFÄLLIGERWEISE ins Theater, wo Doktor Seward, dem das Sanatorium gehört, gerade mitsamt Tochter Mina, deren Verlobten John und Freundin Lucy ein Stückchen ansieht.
    Tja, klein Lucy hat sich dann mal prompt in den verehrten Grafen (der im Übrigen hammer genial irre gucken kann – MALKA) verguckt und er lässt’s sich ja nicht nehmen, sie dann mal am späteren Abend zu besuchen um von der ein bisl zu trinken.

    Und schon ist der gute Doktor Seward überfragt obgleich der kleinen roten Löcher mit den weißen Rändern am Hals von Lucy, also tut er das nächst liegende…. Er rennt zu klein Doktor Van Helsing um sich von dem erstmal ein paar Tipps zu holen. Für den ist die Sache fix klar, da sind Vampire am Werk und die müssen ausgemacht und vernichtet werden.

    Dann kommt es, wie es kommen muss: auch die gute Mina wird gebissen – wieso schlafen die auch alle mit geöffnetem Fenster?

    Am Folgeabend ist dann große Flokati-Party bei Doktor Seward zu Hause. Mina erzählt John von ihrem Alptraum, Seward und Van Helsing kommen dazu und entdecken die Bissspuren und auch Dracula leistet den Herrschaften gesellschaft. Van Helsing macht die bemerkenswerte Entdeckung, dass klein Draci kein Spiegelbild hat, entlarvt ihn quasi, hält ihn aber nicht auf und lässt ihn entkommen, damit er erstmal den anderen erzählen kann, dass es sich beim Grafen um den gesuchten Vampir handelt.

    Abdere lustige Dinge geschehen zur selben Zeit. Die „weiße Frau“ geht in den Straßen umher und beißt munter fröhlich Leute. Nur zu bald stellt sich heraus, dass es sich dabei um die verstorbene Lucy handelt (wobei erwähnt sein will, dass das erst jetzt raus kam, dass die verstorben ist…) Nunja, jetzt gilt es ja, wieder mal, das Mina zu retten, also wird jeder Raumwinkel mit Wolfskraut ausgelegt, damit der pöse pöse Graf auch ja nicht in ihr Zimmerchen hereinkommt.

    Gentleman wie Draci aber nun mal ist, kommt er aber dennoch zu Besuch und liefert sich ein kleines Wortgefecht mit Van Helsing, welchem er fröhlich erzählt, dass sein Blut bereits in Minas Adern fliest. Die weigert sich auch, in dem Zimmer zu schlafen, wo das ganze Wolfskraut gehängt wurde und mit einem Male geht es ihr ja auch wieder so was von viel besser *grins*

    Klein John Harker macht sich dann mit dem großen pösen Van Helsing auf nach Carfax Abby zum Wohnsitz von Dracula um diesem ein Pflöckchen durch’s Herz zu jagen und das Mina auf dem Weg von ihrem schackarecklichen Fluch zu erlösen … … Tjaaahaaaa…. Aber gelingt ihnen das denn wirklich? *ggg*

    Jedenfalls sollte den Film jeder mal gesehen haben. (okay, eigentlich sollte man diese ganzen schrecklichen Kultfilme mal gesehen haben *g*) Besonders geil ist es, wenn die niedlichen Spielzeug Fledermäuse von der Decke hängen, aber obwohl der Film älter als das Tier ist, ist der doch irgendwie um einiges hochwertiger *ggg* Irgendwie beängstigend…



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:37


    S.W.A.T. - die Spezialeinheit.

    Denke ja mal, ein paar haben den schon gesehen, wenn nicht, sollte man's vielleicht noch machen, denn das ist mal nen ganz arg feiner Actionfilm.

    Joah, gehen tut es, wie schon der Titel vermuten lässt, um das S.W.A.T. Team aus L.A. Das Ganze fängt schon relativ actionreich an, als das S.W.A.T.-Team zu einer Bank (isses glaub ich) gerufen wird, weil dort ne kleine Geiselnahme stattgefunden hat. Jim und sein Partner (*Name vergesst* EGAL *g*) dringen da unbemerkt in das Gebäude ein und Jim sein Partner-Tierchen tut da mal auf eigene Faust losschießen und die Geiselnehmer killen, schießt dabei jedoch eine Geisel an der Schulter an.
    Fakt ist, Partner wird rausgeschmissen, Jim zu nem Büro-Job degradiert.
    Einige Monate später kommt der Kommandant Hondo wieder dazu (von Samuel L. Jackson gespielt) und der hat dann die nette Aufgabe, ein neues S.W.A.T.-Team zusammen zu stellen... Joah, 5 Freunde sollens sein, ergo holt er sich da mal die Michelle Rodriguez, nen total putzigen Latino, einen waschechten AMi-Cop mit Bärtchen und noch so nen anderen Meisterschützen und - wie sollte es anders sein - das Jimmy.
    So, zu sechst also tun die 5 neuen Rekruten lustig trainieren, damit die auch als Team zugelassen werden und ÜBERRASCHUNG es gelingt ihnen auch...
    Derweilen ist so ein gaaaanz putziger Franzmann aufgetaucht, der ganz böse Mafiosimäßig ist, da seinen *Onkel* im Amiland killt und dann eigentlich nur wieder zurück nach Frankreich fliegen will, leider fährt er aber mit dem Auto vom toten Onkel zum Flughaven und das ist nun leider Gottes n gestohlenes Fahrzeug und so wird der Schnuffel blöderweise festgenommen und eingesperrt und erst dann stellt sich auch raus, dass er einer der meistgesuchtesten Kerle überhaupt ist und da der genauso meistgesucht wie auch reich ist, setzt der gleich mal ne Belohnung für denjenigen aus, der ihn da ausm Knast holt.
    Tja, was sich dann da abspielt muss man sicher nicht großartig erwähnen... Der Franzmann muss jedenfalls WEG in ein Gefängnis, wo so geheim, dass keiner kennt *g* Ist nur leider gar nicht mal so leicht und so gelingt es unserem S.W.A.T.-Team nur mit List und Tücke da nen Weg aus der Stadt zu finden ... Leider gibt es dann aber ein klitzekleines Problem .... Immerhin ist diese Geldsumme, die dann auf 100 Millionen Dollar erhöht wurde relativ verlockend und so beginnt letzten endlich nochmal eine gaaanz spannende Jagd auf den Franzmann und seinen Fluchtgehilfen...

    Was an dem Film echt toll ist, ist die Tatsache, dass kein bisschen Liebesschnulze mit drinne ist!!!!!!!! *strahl* Also mal ein Filmchen, wo da richtig Stimmung mit drinne is!



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:37


    Poltergeist

    Okay... wir hat sich also tatsächlich mal wieder vor die Flimmerkiste gesetzt und sich doch glatt mal den kleinen netten Poltergeist angesehen...
    *heul* Es war ja so grausam!!! Irgendwie ist anfänglich ja gar nichts passiert und so im Nachhinein hab ich glaub ich 5 Minütchen vollkommen *verpennt* wachschlaf eben...

    Nunja, die Story handelt von ner typischen amerikanischen Kleinfamilie, Mommy, Daddy und drei *zauberhafte* Kinder... Von denen beginnt das Kleinste in diesen netten schwarz/weiß Flackerbildschirmen (auch *freie Sender* genannt) Stimmen zu hören. Kurz darauf bewegen sich in der Küche Dinge doch das schien ja anfänglich nicht mal wen zu beunruhigen. (die Mum hat wohl zu viel gekifft, als das sie das wo drücken würd...)
    Nunja, nach ner Zeit wirds dann aber doch etwas böser, nämlich als das liebe kleine Töchterchen (das sich mit dem Brüderchen ein Zimmer teilt) von deren Nebenschränkchen *verspeist* wird, während der Sohnemann von dem Baum im Garten aus dem Zimmer gezogen wurde...
    Tja, Töchterchen ist weg, was nun? Sucht man sich eben Menschen, die sich mit solchen Dingen auskennen, holt die sich ins Haus und stellt dann mal fest, dass es sich nicht um einen Spuk sondern um einen Poltergeist handelt, der da sein Unwesen treibt. Nebenbei stellt sich auch noch heraus, dass das Haus auf einem *ehemaligen* Friedhof gebaut wurde...

    Tjaaa, guter alter Gruselspaß für die ganze Familie. *g* (einer der wenigen Horrorfilme in denen nicht eine wenigstens erotisch angehauchte Szene vorkommt, man höre und staune) Nunja, das mit dem Friedhof fand ich persönlich ja etwas zu sehr Stephen King (Friedhof der Kuscheltiere ist hammergeil *g*) Oder aber auch Amityville Horror, da gab's ja auch ne Grabstätte, aber hey, egal *g*
    Das Ende erinnert mich n bisl an das Musikvideo "Thriller" von Michael Jackson, aber ist dann doch auf Dauer ganz lustig.
    Die einzige Szene, die mir da mal so ganz und gar nicht gefallen hat, war die, wo der Clown zum Leben erwacht ist und ich mich dann ehrlich gesagt gefragt habe, was das noch mit einem Poltergeist zu tun hat... Und das wo ich Clowns ja sowieso so *abgöttisch liebe*....

    Dann hat meine Wenigkeit noch eine Entdeckung gemacht! Es kommen da ein paar gewisse Sätze vor in dem Filmchen. "Du darfst auf gar keinen Fall ins Licht gehen, hörst? Geh nicht dorthin!" Da hat's bei mir im Köpfchen mal mit Rattern angefangen, da ich fest der Meinung war, dass ich genau diese Worte in genau dieser Stimme kennen müsste und dann tickerte es ja noch weiter.*ggg* "Komm und folge meinem Traum" *Träller*
    Sieh an, Saltatio Mortis klauen vom Poltergeist, jeder der isher "Der Ruf" noch nicht angehört hat, sollte das dann spätestens jetzt mal nachholen *g*



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:37


    Das wandelnde Schloss

    Sooo, am Freitag hatte ich mich ja auch mal wieder - dieses Mal sogar mit der Mum *die knuddelt* vor den TV gehockt. Da sie ja, aus welcher Laune heraus auch immer, mal ganz spontan ne DVD gekauft hat, weil sie die so putzig fand, hab ich mir gedacht, klaro, schaun wa das doch mal an *ggg*

    Auf unserem Plan stand also "Das wandelnde Schloss" ein gaaaanz putziger Anime-Film, der - soweit ich das weiß - auf nem japanischen Märchen - wie sollte es auch anders sein - beruht.

    Die kleine (okay, so klein is sie gar nicht) Sophie arbeitet im Geschäft ihrer Mum als Hutmacherin. Zur Zeit, in welcher die Geschichte spielt (auch eine fiktive Welt, möchte man hier anmerken) herrscht in einigen Königreichen Krieg. Als sie also nach der Arbeit ihre Schwester besuche nwill, wird sie von zwei Soldaten blöde angemacht und ein ganz schmucker junger Kerl geht ihr da mal zur Hand. Leider werden die beiden - oder eher er - von so komischen Wabbel-Viehchern verfolgt ...
    Letzten Endes führt das dazu, dass die kleine Sophie von der Hexe aus dem Norden (nein nich die vom Zauberer von Oz) einen Fluch auferlegt bekommt. Sophie steckt plötzlich im Körper einer 90-jährigen Frau.
    Leider kommt es im Filmchen nicht so dolle rüber, ob sie dies nun nur tagsüber ist und nachts wieder in ihrem normalen Körper steckt, oder ob der Fluch mit der Zeit irgendwann mal nachlässt.

    Anyway, jedenfalls beschließt sie die Stadt zu verlassen, weil das ja so nicht gehen kann und trifft dann - nachdem sie eine verzauberte Vogelscheuche, die sie liebevoll "Rübe" tauft, befreit hat - auf das wandelnde SChloss, dass da munter fröhlich durch die Gegend läuft. Sie beschließt dann kurzerhand da reinzuklettern und findet sich dann auch bald im Inneren wieder, wo sie sich recht bald mit den Bewohnern anfreundet und das alte hausputzende Mütterchen mimt.
    Der Besitzer des Häuschens, das ja sowas von total magisch ist, ist übrigens der hübsche Kerl, den sie am Anfang getroffen hat und in den sie sich auch gleich mal verschossen hat, leider stellt sich da heraus, dass er nicht so böse ist, wie alle immer behaupten - er isst ein ganz ein berühmter Zauberer - sondern n totaler Feigling ....

    Tja, ob der kleine putzige Kerl seine Feigheit überwindet und die beiden zusammen kommen, sie die böse Hexe ins euer werden und klein Sophie ihren alten Körper wieder bekommt müsst ihr dann selber rausfinden, ebenso was da noch alles für aufregende Sachen passieren.

    Im Großen und Ganzen ist der Film ja total putzig, bloß fehlt da doch tatsächlich ein wenig die Klärung der Frage "WARUM is das und das so und so?". Ebenso geht da ein bisschen die Frage nach dem Sinn und der Aussage des Filmchens an sich verloren, aber naja, ist ja auch für Jüngere geeignet, denen is das ja dann eh egal *g*



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:38


    Freddy Vs. Jason

    Wobei ich mal gestehen muss, dass ich selten was derart stumpfes gesehen hab und verstehen kann, wieso Romano hier und da mal weggenickt ist. *fies grinst* Jaja, hab das wohl mitgekriegt. Meine Wenigkeit musste sich da ja auch zusammen reißen und klein Miran gings da auch nicht besser...

    Joah, Freddy Krueger kennt ja wohl so ziemlich jeder und den Jason aus Freitag der 13. - der ja ab dem 2. Teil schon lächerlich und unlogisch wurde - denk ich mal auch...

    Es geht also da drum, dass Freddy gern wieder in die Elm Street möchte, da aber zu schwach für ist, weil keiner mehr an ihn glaubt und er deswegen keinen in seinen Träumen Heim suchen kann und das findet er man ja ganz scheiße und tut deswegen mal dem Jason in Gestalt von dessen Mum - der einzigen Person auf die er hört - befehlen, da in die Elm Street zu latschen und Leute zu metzeln, so dass alle denken, dass klein Freddy wieder da ist.

    Als es dann aber soweit is denkt ja klein Jason auch nimmer dran aufzuhören weil metzeln ja sowas von total toll ist und wieso auf ein häßliches Pizzagesicht hören??? Es kommt ja wie's kommen muss und ne Handvoll Leute wollen dem Ganzen ein Ende setzen, meiner Meinung nach ne schlechte Teenager Nebenstory, die alle fertig mit der Welt sind - typisch amerikanisch eben.

    Nach einigem Hin und Her kommt es dann ja zum Showdown von - na, wer erräts?? RICHTIG Freddy Vs. JAson - wer hät's gedacht?
    Wenn man auf Verarsche steht, ist das ja ganz witzig - ich sag ja nur Flipper-Geräusch. Und ähm ja... Also ich wusst ja erst nicht ob ich da lachen oder heulen soll und weiß es auch jetzt noch nicht. Mir weiß mal nur, dass der zweite Teil - und der wird kommen - gar nicht mehr *besser* werden kann, wobei schlechter als der nicht mehr geht, aber mit dem Ende kann es nicht mehr besser werden....

    Das Ende werd ich hier mal offen lassen, ob nun Freddy oder Jason gewonnen hat - hat überhaupt wer gewonnen???

    Allerdings ist das ganze etwas mies aufgezogen. Zumal wird ja überall erzählt, dass da zwischen den beiden ein Wettkampf herrscht, wer da nun die meisten Menschen killt... Den erkennt man auch nur, wenn man das vorher weiß, da wird nirgendwo gesagt "Metzel King is, wer die meisten Jungfrauen schlachtet" oder so.... Jason darf anfangen, Freddy findet's irgendwann scheiße, weil er nix abkriegt und joah.... Aber wenns nach Anzahl der Leichen geht, hat Jason mal gewonnen *gggg*

    Gesehen haben sollte man ihn als Freddy oder Jason (oder beides) Fan schon und wenn wir da tatsächlich ne Nightmare on Elm Street Nacht machen, dann will ich den Film als letztes auch noch mal haben! *g*



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:38


    Blueprint

    Okay...
    Heute haben wir ja in Deutsch den schrecklichen Film zu dem schrecklichen Buch gesehen, was wir gelesen haben.

    Gleich vorweg will ich sagen, dass Blueprint einfach GROTTENSCHLECHT ist, diejenigen, die da meine Buch-Rezi schon gelesen haben wissen ja wie schlecht ein Buch sein kann...

    Nunja, erster großer Minuspunkt:

    - der Film ist nicht nur mit Franka Potente, die ich ja so gar nicht leiden kann, nein er ist
    - auch noch ne deutsche Produktion, da kann also nix bei rauskommen....
    - angefangen hat das ganze IRGENDWO in der weiten Wildnis von Kanada wo Siri Sellin fotographiert!!! Da kriegt sie dann n päckchen mit ihrem Kuschelplüsch von früher und joah.... toller Anfang
    - ihre Mum lebt zu diesem Zeitpunkt noch!!!!!

    Das war ja dann erstmal echt ätzend, total anders als wie im Buch. Nach und nach wurd dann die Story erzählt, wie die Iris sich hat klonen lassen, wie Siri aufgewachsen ist, wie ise mit ihrer Mum wetteifert... alles verdammt kurz, die Szenerie mit dem Kerl ihrer Mum, den sie ihr ausspannen wollte, was nicht geklappt hat, die Sache mit "Oma" Sellin wurde dann mal rausgelassen... ...
    Auch die Sache, wo Siri ihrer Mum das Messer an die Kehle hält, dafür hat sie dann mit ihrem "Bruder" Janneck rumgemacht und mit dem gepoppt, wo dann aber auch nimmer erwähnt wurde, ob und wieso die nicht zusammen sind... sie ist dann irgendwann nach Kanada, weil sie ihre Ruhe will und ja... Zwischendrin wird halt immer die Kanada Story erzählt, wo sie da auch n Type trifft und das einzige wo sie da ausrastet is, wie er ihr ne Freude machen will und den Flügel aufbauen will, den sie da noch wo stehn hat...

    Siri fliegt dann auch nach Deutschland (ihre Mum hat 2 Mal angerufen und sie gebeten zurückzukommen), ihre Mum liegt ja im Sterben, dann is die Mum irgendwann tot, sie fliegt zurück nach Kanada und da is sie ja nu mit dem anderen Kerl zusammen....

    Was ja nun aber wirklich positiv war, war die Tatsache, dass die Siri nicht den ganzen scheiß Film lang rumgenölt hat, wie scheiße es ihr doch geht und wie arm sie dran ist und so psycho wie im Buch war sie nicht.... das hätte mich wohl zum endgültigen Ausrasten gebracht da ja sowieso alle verrückt spielen und alle meinen einem ans Bein pissen zu können und wenns so weiter geht, dann flieg ich vor nächster Woche von der Schule weil ich irgendwen umbringen werde oder einfach Amok laufe......

    Ähm, ja, soviel zum Film, das Buch war genauso scheiße, der Film war erträglicher, würds aber echt keinem empfehlen.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:38


    Ice Age 2

    So, da kommen dann doch noch mal n paar kleine Film Kritiks...

    Erstmal haben wir uns ja - in Englisch wohlgemerkt - letzte Woche Freitag Ice Age 2 angesehen...

    Ja, wenn man nu noch wüsste wie die ganzen Viecher heißen wärs klar von Vorteil... egal...
    Jedenfalls fängt das Eis an zu schmelzen - oh nein!!! Klein Sid hat nun nen *Freizeitpart* für kleine Kinder die ihm alle auf der Nase herumtanzen und Mannie und Diego (*Namen doch noch kennt*) kommen dann mal in diese Eisschlucht um zu gucken und joah... Eis schmilzt also alles schnell weg...
    Im Eis eingefroren sind dann 2 böse Wassertierchen, die alle auffressen wollen...
    Die einzige Hoffnung soll ein Schiff am Ende der Schlucht darstellen (ARCHE!!!), wohin dann alle Tierchen unterwegs sind. Unterwegs trifft unser Heldentrio dann auf 2 Opossums (die wirklich hammer genial geil sind!! MALKA) und Opossum-Schwester (ja auch die hieß irgendwie). Nunja, eigentlich ist sie ja ein Mammut, hält sich aber fürn Opossum....
    Zusammen wollen die dann abhauen, da gibts dann natürlich auch Streit und Missverständnisse und die beiden Fischis sind ja auch noch da....

    Joah... wenn irgendwer wirklich wissen will, ob das Eis nu schmilzt, wie viele Tiere auf die Arche dürfen und ob das Opossum doch noch zum Mammut wird - und natürlich ob das andere lustige Vieh, dessen Namen ich nun echt vergessen hab, seine Haselnuss bekommen wird, müsst ihr euch selber angucken *g*

    An und für sich ist ja der Film ganz witzig... aber ich glaub ich bin zwischendrinne eingeschlafen...



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:38


    28 Days later

    Der nächste Film kam dann ja am Montag - ausnahmsweise Mal auf Pro7.
    Da mir eh nicht müde war und noch etwas Ablenkung vor der ersten ätzenden Prüfung brauchte, hab ich mir doch mal glatt 28 Days later angeguckt.

    Anfänglich bricht eine kleine Tierschützergruppe in ein Labor ein, um die dort gefangenen Affen zu befreien. Zwar werden sie gewarnt, dass den Affen ein Virus verabreicht wurde, der sie aggressiv macht und dieser Virus auch übertragbar ist, aber die sind zu doof um das zu verstehen, lassen die Affen frei und werden dann auch prompt gebissen und so verbreitet sich der tolle Virus, der die Menschen zu hirnlosen, aggressiven Zombies macht.

    28 Tage später wacht der Fahrrardkurier... (ok, SEINEN Namen hab ich vergessen) im Krankenhaus mutterseelenallein auf. Kein Schwein da, nicht im KH, nicht in der Stadt... Anhand von Zeitungsfetzen und Co erfährt er, dass das totale Chaos ausgebrochen ist... und in ner Kirche lernt er dann die Zombies auch kennen, wird aber von der Selina und nem anderen Typen gerettet, die ihm mal erzählen, was denn so abgeht.

    Unser Kurier will dann unbedingt zu seinen Eltern, also wird der Weg dahin angetreten, die sind aber leider Gottes auch tot und der andere Typ stirbt dann auch, ergo: nur er und Selina noch da. Bald treffen die auf 2 weitere Überlebende, die einen Funkspruch gehört haben, demzufolge das Militär da wo n Stütztpunkt hat, also nichts wie hin da.

    Unterwegs stirbt der Dada von dem Mädel dann noch, so kommen sie nur zu dritt an ihrem Zielort an. Die Soldaten sind dann aber auch nicht so nett und wollen da mit den beiden Mädels quasi ne Züchterei aufmachen... tja, aber unser Held rettet dann alles und jeden naja, eher gesagt nur die beiden, alle anderen sterben....

    .... Okay, ich hab mich auf den Film derbe gefreut, weil Dawn of the Dead schon so total toll ist und von der Beschreibung her, hat sich 28 Days later ja auch total toll angehört ... aber der Film ist komplett für'n Arsch.
    Wenn man Dawn of the Dead hat und den dann danach guckt, dann ist's genauso, wie wenn man Resident Evil 1 - 3 spielen würde und dann den 4. - der meiner Meinung nach auch komplette Verarsche ist.
    Man kann ihn echt angucken so ist es ja nicht, aber für Zombieliebhaber - wie mich - ist das echt nichts.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:38


    Scary Movie 4 geschaut...

    Ich dachte schlechter geht es nach dem 3. Teil nicht mehr, nunja, da hab ich mich getäuscht.
    Verarscht wurden: Ju-On (The Grudge) war ja auch irgendwie klar... nur das haben sie nicht mal gut gemacht wie ich finde, konnte an den Szenen da nichts witziges finden...
    The Village ... wo ich ja der Meinung war, dass da der Original Film schon ne Verarsche war
    und Krieg der Welten, den ich nicht gesehen habe aber egal.
    Noch was? *grübel* Weiß ich gerade nicht, DOCH KLAR! SAW!!!!..... Ja... also wenn das ne Satire sein soll, die andere Filmchen verarscht, dann kann ich drauf verzichten. Es war weder lustig, noch spannend noch sonstwas es war einfach nur lächerlich. Es gibt keine vernünftige Story und es ist einfach nur grottenschlecht...



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:39


    Silent Hill

    Meine Wenigkeit und das Lalla haben gestern Abend unseren kulturellen Horizont erweitert. Wobei... erweitert kann man ja eigentlich nicht sagen, also nochmal von Vorne.
    Meine Wenigkeit und das Lalla verbrachten gestern einen (späten) Abend vollgestopft mit Nostalgie und ja ... ich muss gestehen ein paar vereinzelte Tränchen gab's da in unseren Augen auch, aber das ist ja auch nicht verwunderlich, wenn man - in gewisser Weise - mitansieht, wie sein *Baby* erwachsen wird...

    Wer das "Atlantis" hier bei uns kennt, der weiß, dass das so ziemlich das letzte Loch ist ... und das man da immer noch n Platz bekommt und so saßen wir letzten Endes auch gerade mal mit 10 anderen Menschen in dem doch sehr spärlichen Kinosaal.

    Gegen 22.30 startete dann auch unser *Baby* Silent Hill
    Das erste nostalgische Ereignis erfolgte dann sogleich zu Anfang, als die Titelmelodie gespielt wurde und ich möchte mal behaupten, dass es da ein wenig Stolz (*Superbia anguckt* *g*) gewesen ist, der da um uns herumwaberte. Denn jeder der mal den Soundtrack von Silent Hill gehört - oder das Spiel gespielt hat - weiß, dass die musikalischen Beiträge des - ich wage zu behaupten - legendären Konami-Games - zur psychodellischen Atmosphäre beitragen...


    Der Film selbst ist eine Aufwartung vom ersten Spieleteil, der vor knapp 7 Jahren glaub ich auf den Markt gekommen ist. (könnte auch etwas länger her sein, bin mir da gerade nicht so sicher)
    Wir haben also eine kleine Familie, Rose und ihr Mann (dessen Name ich vergessen hab, der aber auch nicht so wichtig ist) und ihrer kleinen adoptierten Tochter Sharon (hier mal eine kleine Abweichung vom Spiel, das Kind heißt nicht Cheryll *g*) Die kleine Sharon hat da ein kleines Problem, sie schlafwandelt und das nicht zu knapp. Währenddessen verlangt sie immer wieder, dass sie nach Hause will - zurück nach Silent Hill.
    Die Tatsache, dass Rose mit Sharon dorthinfahren will, stimmt ihren Mann nicht gerade froh, weswegen Mutter und Tochter ohne Daddy dort hin fahren. (im Spiel war's ja nun auch der Dad und die Mum war tot, aber egal, das soll mal ein anderes Review werden *g*) Leider ist Silent Hill vor knapp 30 Jahren wegen eines Kohlebrandes unterhalb der Stadt evakuiert worden und deswegen auch gesperrt und eigentlich komplett unzugänglich ... was Mutter Rose nicht davon abhält, die Absperrungen mit dem Jeep zu durchbrechen und weiter in Richtung Silent Hill zu fahren.

    Wer das Spiel mal gezockt hat, der wir hier nun die altbekannte Anfangsszene finden... Hier etwas umgeändert in eine kleine Verfolgungsjagd in den Rollen Mummy Rose mit Sharon in der Rolle der Gejagten und Sybell Bennett, eine Polizistin der Nachbarstadt Brahams als Verfolgerin. Wer diese Szene kennt, der weiß, dass diese Jagd ein jähes Ende nimmt, denn Rose sieht vor sich auf der Straße ein kleines Mädchen, dem sie ausweicht, einen Unfall baut und dann erstmal eine ganze Zeit lang bewusstlos ist. (Auch Bennett hat mit dem Motorrad einen Unfall - komisch komisch *g*)
    Also Rose wieder zu sich kommt, ist ihr kleines Mädchen weg und sie rennt los in Richtung Stadt, wo es erstmal lustig zu schneien anfängt. (wobei es hier so rüberkam, dass das kein Schnee sondern ein kleiner Ascheregen ist, was es nun letzten Endes ist, spielt ja aber auch keine große Rolle *g*) Jedenfalls erblickt Rose nun einige Meterchen vor sich, was bei dem Nebel ja gar nicht mal so leicht ist, die Silhouette eines Mädchens und rennt diesem natürlich hinterher, was relativ fatal ist, denn schließlich ist sie LOST in the middle of Nowhere in irgendeinem Hinterhof und da kam dann das erste *Grauen*... Das Mädchen war weg und vor ihr, an einer Gitterwand, ragte eine sehr nett zerfetzte Leiche empor, die noch lebte aber ab dem Bauch nur noch in Fetzen hing. (das Teil ist aus dem Spiel genial umgesetzt) und na, was kommt dann??? BINGO!!!! Diese abartigen kleinen Kinder-Monster die erstmal dafür sorgen, dass Rose bewusstlos wird...

    Als sie dann wieder zu sich kommt, scheint alles wieder normal und erstmal wird die Flucht zurück zum Auto gestartet wo dann, ganz nostalgisch, die kleinen Hinweise mittels klein Sharons Malbuch vorliegen... und auch klein Officer Bennett taucht wieder auf. Mehr oder weniger gemeinsam streifen die beiden durch die Stadt und stellen erstmal fest, dass diese gänzlich von der Außenwelt abgeschlossen ist. (Da ist einfach die Straße zu Ende und ein groooooooßes tieeefes Schlüchtchen klafft dann da) Beim nächsten Monster Angriff flitzt Rose schließlich los und landet in der Midwich Elementary School! Selbstverständlich darf auch die Spieltypische Toiletten-Szene nicht fehlen wo man dann das erste Mal (ein Signalhorn ertönt wenns passiert) sichtbar ist, wie sich die Dimensionen verschieben und diese nette *rostige* Welt zustande kommt.
    Hier in der Schule ist dann auch SEIN Auftritt, wo ich gestehen muss, dass mir die Tränen da doch recht nahe waren... Das Pyramidenköpfchen aus Teil 2 mit seinem megagroßen Schlachtermesser (a la Cloude Strife aus Final Fantasy 7) tauchte auf und versuchte da Cybill und Rose zu meetzeln, was jedoch nicht gelang, da die Welten sich wieder ein Mal verschoben *g*. *Pyramidenköpfchen knuddelt*

    Selbstverständlich durfte auch der Abstecher ins hiesige Hotel nicht fehlen.
    Wie klein Rose feststellen muss, ist sie nicht der einzige Mensch in der Stadt. Einige Bürger von Silent Hill scheinen in diesen Zwischenwelten gefangen zu sein und die stoßen auch immer die Sirene aus, die von dem Weltenwechsel ankündigt und sich dann in die Kirche zurückziehen, dem einzigen sicheren Ort. Leider sind die da alle nicht wirklich ganz dicht und haben gar mittelalterliche Sichten der Dinge... Auch Dahlia - die *Hexe* im Spiel - darf nicht fehlen und ist total klasse gelungen!
    Standartgemäß geht es dann natürlich auch ins Silent Hill Krankenhaus. (Jeder der Teil 2 und 3 gespielt hat, wird es zu hassen gelernt haben *G*) Und jeder, der das Spiel kennt, wird sich über die Krankenschwestern freuen, einer Szene wo selbst mir kurzfristig mal zusammen gezuckt ist und dass will schon was heißen!
    Im Krankenhaus klärt sich dann nach und nach die Geschichte Silent Hills. Wieso die Stadt verflucht ist, was es mit der kleinen Alessa - Dahlias Tochter - auf sich hat und ob es wirklich dämonische Mächte sind, die da am werkeln sind.

    Im Fazit: Meiner Meinung nach ist Silent Hill so ziemlich die geilste Spieleverfilmung, die bisher zu Stande gekommen ist. Resident Evil hingegen war ja regelrecht enttäuschend. Eigentlich MUSS man den Film gesehen haben, denn der Nostalgie-Wert ist hier extrem hoch angesetzt. Hier und da ist es zwar nicht ganz so psycho wie im Spiel, aber dennoch ist das ganze ziemlich krank, ziemlich Spladder und brutal und auch krank und abartig.
    Die missgestalteten Viehcher die da so rumrennen sind beinahe komplett aus dem Spiel übernommen, ergo: die sehen genauso hammergeil eklig widerwärtig aus wie da *schmacht* Die Stadt selbst ist so dargestellt, wie man's im Spiel nicht hätte besser machen können und wenn man erstmal verstanden hat, wieso dass da alles so verkorkst ist, klären sich auch die letzten kleinen Verständigungsprobleme, die man eventuell beim Spiel noch nicht hat durchschauen können.
    Die Figuren sind klasse umgesetzt - wie auf die Tatsache, dass ich Harry Mason doch ein klein wenig vermisst hab als Hauptakteur, aber egal. Die Szene, wie sich die Welten verschoben haben ist hammer genial und diese ganzen obskuren Viehcher die sich da in Drahtseilen und Maschendraht gewickelt und verstümmelt durch die Gegend schieben grenzt ja schon an Perversität. (also hammer geil *lol*) *total verknallt in den Film ist* Das Ende ist zwar ein klein wenig lasch und etwas ... joah unerwartet, aber es lässt (ja auch auf Grund der folgenden Spieleteil - JA BALD KOMMT TEIL 5!!!) auf einen weiteren Teil hoffen *diabolisch grinst* Und der Endgegner ... *breit grinst* ist im Übrigen derbe heftig geil!

    Also, angucken, angucken, angucken!!!!! (und dann spielen *g*)



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:39


    Das Omen 666

    So, gestern am *verheißungsvollsten* Tag ever (weil ja böse 06-06-06 gewesen is uiuiui) waren Roxy and myself im Kino und haben uns da (noch viel böser) Das Omen666 angeguckt *muahahaha*
    Ich denk mal die meisten kennen bereits den sehr tollen alten Omen Film?
    Also es geht da eben um die Auferstehung des Antichristen. Denn wer sich die Offenbarung des Johannis mal durchgelesen hat, der weiß, dass da immer, wenn einer der Engel seine Posaune geblasen hat (... klingt das gerade nur für mich pervers?) irgendwas passiert ist, was vom Himmel gefallen ist oder sonst was... Joah und besagte Engel haben alle ihre Posaune geblasen (es IST pervers, oder?), was man beispielsweise nett am zerstörten World Traid Centre oder dem Megatsunami erklärt. Und da eben alle Zeichen der Apokalypse aufgetreten sind, soll ebender Antichrist geboren werden. ... Passiert ja auch, so ist es ja nicht.
    Tja... Mami und Papi Thorn haben eine schwere Geburt hinter sich und dem Papi wird mal gesteckt, dass das Baby nicht überlebt hat... da wäre aber noch ein Kindchen, dessen Mum nicht überlebt hat und das keinen Dad hat und so wurde da das Tote einfach mal gegen das Lebendige Kind ausgetauscht und ... nanana? RICHTIG - Damien getauft.
    Eigentlich war ja auch alles okay doch an Damiens 5. Geburtstag passiert plötzlich was gaaanz schlimmes... Das Kindermädchen (Papi ist zum Botschafter in England bevördert worden .... glaub ich *g*, jedenfalls n hohes Tier deswegen Geld und große Feier und Kindermädchen) erhängt sich vor allen Zuschauern an der Hauswand und tut vorher mal kund, dass sies nur für klein Damien gemacht hat.
    Ab da versucht ein lustiger Priester Mr. Thorn zu *bekehren*, er müsse sein Kind töten, weil's der Satan selbst ist und joah... der stirbt leider auf sehr spektakuläre Weise *g*.
    Dann hätten wir da den Photographen, der auf seinen geknippsten Bildern feststellt, dass da, immer dann wenn er den Priester irgendwie zufällig mit auf nem Bild hatte, ein weißer Lichtstrahl immer näher an diesem dran war... und leider hat er auch ein Bild von sich wo das auch vorkommt und nun hat er Angst auch zu sterben und joah... Da noch ein paar sehr unschöne Dinge passieren - in Bezug auf Mrs- Thorn und dem Baby, dass sie in sich trägt - fängt Dad endlich mal an seinen Arsch zu bewegen und den ganzen Hinweisen nachzugehen, um schließlich die schreckliche Wahrheit heraus zu finden.

    Jeder der den ersten Teil von Das Omen schon mal gesehen hat, wird begeistert sein. Denn bis auf die Tatsache, dass der Film ins hier und jetzt projiziert wurde, gibt's da keine großen Veränderungen. Jedenfalls war er hammer hammer geil!



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:39


    Hostel

    So, da hab ich mich heute Abend doch noch mal mit einem … joah… etwas abartigen Filmchen nieder gesetzt.
    Nachdem ja das Lalla schon meinte, dass Hostel ganz nett sein sollte, musste ich mich ja gerade vom Gegenteil überzeugen.

    Anfänglich hab ich ja noch gedacht, dass es sich dabei um nen reinen Soft-Porno handeln würde, weil’s die ersten 10-15 eigentlich nur darum ging, dass drei Typen Mädels flach legen wollen und joah…
    Besagte 3 Leute (darunter 2 Amis) sind auf der Rucksackreise quer durch Europa um – wie bereits erwähnt – eigentlich nen reinen Fick-Tripp zu veranstalten. Da kriegen die drei dann den Tipp in so ein abgeschiedenen Kaff in der Slovakei zu fahren weils da angeblich in nem Hostel willige Weiber geben würde.
    Leider entpuppt sich dann der Kurztrip als reinster Alptraum und das ist noch nett ausgedrückt. 2 der 3 Freunde verschwinden nämlich und müssen Höllenqualen erleiden, ehe sie endlich sterben. Der dritte im Bunde darf das Ganz auch am Leibe erfahren und geht der komischen *Gruppe* von Perversen in die Falle … Ob’s da ein Happy End gibt bleibt nun mal dahingestellt.

    Also für schwache Nerven ist das hier nun wirklich nichts. Es ist regelrecht abartig, widerlich und ja, pervers eben. (ich kann verstehen, wieso die so was nicht im Kino zeigen) Während SAW ja nun noch auf das Psychische angesetzt war geht HOSTEL eigentlich lediglich auf die Ekelschiene. Wer von euch also was gegen abgetrennte Körperteile und Unmassen von zerfledderten, zerstümmelten Leichen hat, der sollte sich den gar nicht erst angucken. Wobei hier noch gesagt werden muss, dass besagte Körperteile auch quasi direkt *vor laufender Kamera* zerstümmelt und auseinander genommen werden.

    Ich persönlich fand den ja nun … echt abartig und jeder, der ein wenig Geschmack hat, der sieht sich den auch höchstens ein Mal an. Und vielleicht tagsüber, da erscheint das vielleicht nicht mehr ganz so widerlich. Aber tut euch lieber nen Gefallen und schiebt ihn gar nicht erst in den DVD Player. Ich bestreit ja nicht, dass es kranke und abartige Filme gibt, die auch gut sind (High tension beispielsweise oder auch SAW) aber nicht der hier…

    *Jasi anguck* Wenn du drauf bestehst den auch noch zu gucken … … dann mach das ohne mich, den schau ich auf die Schnelle nicht noch n zweites Mal.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:39


    SAW

    Beginnen tut das Filmchen in einem dunklen dunklen Raum, in welchem Adam in einer Badewanne zu sich kommt und erstmal panisch - weil mit Wasser gefüllt - sich aus eben dieser schält. Mit ihm im Raum ist noch Doktor Gorden. Das einzige Problem an diesem übergroßen *Badezimmer*: beide sind an den Füßen angekettet und kommen gerade mal 2 Meter weit und in der Mitte des Raumes liegt eine Leiche...

    Nachdem der erste Schreck überwunden ist, geht die *Schnitzeljagd* los.
    Der Tote hat einen Revolver und ein Abspielgerät für kleine Kassetten und jeder der beiden Gefangenen hat eben eine Kassette, die es dann abzuhören gilt. Die Botschaften auf den Kassetten weisen auf ein relativ sehr (naja ein bisschen *g*) krankes Spielchen hin, in denen sie beweisen sollen, wie sehr sie an ihrem Leben hängen und ob sie es auch weiter führen wollen.

    Hinweise darauf, wie man sich wieder befreit, sind überall im Raum versteckt und werden auch gefunden, wenn man die besagten Hinweise beachtet.
    Nach und nach wird auch geklärt, wer der Irre denn eigentlich ist und wir so als Puzzlemörder überliefert. Der hat eigentlich keine weiteren Hobbys, als Menschen auf die Probe zu stellen. Meist tut er sich da die raussuchen, die ihr geschenktes Leben in irgendeiner Art und Weise (versuchter Selbstmord, Drogensucht etc.) wegwerfen und joah... macht da seine lustigen Spielchen wie das, in welchem Doktor Gordon und Adam jetzt hocken und versuchen herauszu kommen.

    Dass bei diesen Spielchen auch Menschen ums Leben kommen muss glaub ich nicht weiter erwähnt werden, vielleicht nur die Tatsache, dass besagter Puzzlemörder nie selbst Hand anlegt, sondern seine Opfer sich meist selbst umbringen.
    Bisweilen hatte auch nur ein Opfer dieses Spielchen überlebt und ob es beim Doc und Adam genauso ist stellt sich dann heraus, wenn man den Film ansieht. *g*


    So, meine Wenigkeit findet den ja sehr sehr lustig. *g* Vor allem das Ende fand ich ja hammergeil, zumal da klein Louchis Verständniswelt zusammengebrochen ist. *das so gemein fand* Aber man sollte sich den auf jeden Fall mal ansehen!



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:40


    SAW 2

    Eigentlich hat sich nicht sonderlich viel getan. Der Puzzlemörder wurde nicht gefasst, weswegen er sein Spielchen weiter treibt und dieses Mal noch einen drauf setzt, indem er eine kleine Gruppe von jungen Leutchen in ein Häuschen einsperrt.
    Blöderweise ist einer der Gefangenen der Sohn eines Polizisten, welcher über das Verschwinden seines Sohnes weniger erfreut ist.
    Tatsächlich gelingt es ihm und seiner Partnerin auch, den Puzzlemörder aufzuspüren, doch es erscheint schon sehr bald, als würde dieser eben dieses Treffen bereits mit eingeplant haben.
    Und so beginnt der zweite Teil des großen Spieles ums Überleben, in welchem jeder Mal seinen Tribut zahlen muss und hier und da ein paar Gemeinsamkeiten und gegenseitige Abneigungen zu Tage kommen und letzten Endes nimmt das Geschehen eine ganz unerwartete Wendung.


    Langsam fühl ich mich verarscht, denn mich hat ja das Ende doch auch ein klein wenig schockiert... und wenn der dritte Teil raus is, werd ich mir den nur ansehen und mir währenddessen keine Gedanken machen, ist ja sowieso immer anders. *g*
    Joah... gab zwar hier und da ein paar Stellen, die mir nicht so zugesagt haben. *Romano anguckt* Darüber haben wir uns ja gestern schon unterhalten, ich sag nur Amanda. Aber im Großen und Ganzen find ich's als Fortsetzungsteil gar nicht schlecht ... wobei das ende zuerst etwas verwirrend war, wie die da im Bad vom 1. Teil hockten und dann plötzlich weg und häää? *g* Aber ich dnek mal, dass man sich den echt gut angucken kann.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:40


    God’s Army

    Der Erzengel Gabriel (gespielt von Christopher Walken *den umknuddelt*) ist verdammt sauer, weil Gott den Menschen mehr Zuneigung entgegenbringt als seinen Engeln. Und eben weil das so ungerecht ist, will er sich gegen Gott auflehnen, was also so viel heißt, dass der gute Gabriel mächtige Seelen sammeln will, damit ihm das gelingt. Das Problem der Sache ist, dass der gute Simon, der Gabriels Feldzug nicht so wirklich unterstützt, die Seele in einem kleinen Mädchen versteckt hat. Gabriel will diese Seele aber nun so unbedingt haben, weswegen er mit allen Mitteln versucht, an das Mädchen – Mary – heranzukommen. Das Problem dabei ist, dass er als Engel eigentlich so ziemlich Ahnung von nichts hat, was die Menschen erfunden haben, so kann er beispielsweise nicht mal Auto fahren, und braucht für diese Dinge halt einen „Affen“ (=Menschen), der da brav alles macht, was er ihm sagt.
    Er entdeckt das Mädchen dann auch in einem abgelegenen Indianer Reserwart, wo versucht wird, die Seele aus dem Kind herauszuholen.
    Leider Gottes (*lol*) ist Gabriel nicht der Einzige, der hinter dieser Seele her ist, denn auch Lucifer (Viggo Mortensen) hat ein Auge darauf geworfen…

    Meiner Meinung nach sollte man das Filmchen mindestens ein Mal gesehen haben, weil er irgendwie schon ein gewisses Maß an Kultstatus erreicht an. Und auch wenn man ihm ansieht, dass er nicht mehr der Jüngste Film ever ist, ist er doch relativ sehr gut, auch wenn das kleine Mädel echt nicht wirklich besonders ist. Allein der Auftritt von Lucifer macht das ganze wieder wett. („Meine Türen sind immer geöffnet, auch an Weihnachten.“)



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:40


    God’s Army II

    In God’s Army II wird klein Gabriel am Anfang erst einmal ganz gewaltig gedisst, denn nicht nur Gott hat keinen Bock mehr auf den Erzengel, sogar Lucifer schmeißt ihn aus seiner Hölle wieder heraus – und das mag ja auch schon was heißen.
    Aber es wäre ja nicht Gabriel, wenn der nicht schon wieder als gewaltiger Oberchecker wüsste was er da zu tun hat. Da flitzt doch tatsächlich so ein Engel auf der Erde herum – der Danyael. Und besagter Danyael – wie sollte es anders sein – sucht sich ein menschliches Weibchen, dass er dann mal vor seinem Ableben schwängert, was – das wissen wir alle – bedeutet, dass er da noch netterweise einen kleinen Nephilim gezeugt hat, ehe er das zeitliche gesegnet hat.
    Das wiederum findet Gabriel auch nicht so sonderliche toll, weswegen er dieses Mal alles daran setzt, den noch ungeborenen Nephilim und dessen Mutter zu töten, welche letztlich Schutz beim Erzengel Michael sucht.

    Ich mag ja den zweiten Teil nicht so sonderlich gerne, aber nunja… es ist ja nicht so, dass er schlecht wäre, er ist nur etwas sehr gewöhnungsbedürftig, aber an den ersten Teil kommt er trotzdem nicht wirklich heran.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:40


    God’s Army III

    Der Nephilim – Danyael – ist geboren und predigt nun von Gott und der Welt und wird nur … dummerweise bei einer seiner Predigten von einem Fanatiker erschossen. Aber mighty Danyael ist ja Nephilim, der so einfach nicht tot zu kriegen ist. Nach dem Leben trachtet ihm aber dieses Mal nicht Gabriel, sondern der Engel Sophael. Also, warum ersetzt der den Gabriel? Ganz einfach, der gute Erzengel ist nämlich nun so was von gedisst worden, dass er jetzt als Mensch sein Dasein auf Erden fristen muss.
    Sophael für seinen Teil fand ja Gabriels Plan gar nicht schlecht und sieht es als seine glorreiche Aufgabe an, Pyriel zu erwecken, der dann glorreich aufsteigt und alles metzelt was zu metzeln gibt und dann alles wieder gut ist. Gabriel scheint seinen damaligen Plan aber mittlerweile selbst nicht mehr so toll zu finden und versucht dann den Sophael aufzuhalten.
    Letzten Endes kommt es dann aber doch zum *Showdown* zwischen Danyael und Pyriel…

    Ja… der Showdown auf den ich mich ja den ganzen Film über gefreut hab beziehungsweise generell auf das Auftreten Pyriels wurde mir dann durch die letztendliche Machart irgendwie total versaut. Man freut sich den ganzen Film auf den ultra-bösen der ultra-bösen Engel und dann … joah… dann ist der ultra-böse Engel eigentlich nur ne ultra-böse Memme…



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:40


    God’s Army IV

    In God’s Army IV geht es dann im wahrsten Sinne des Wortes um die „Offenbarung“. Für jeden, der sich hier eine Rückkehr Gabriels gewünscht hat, sei vorweg gesagt, dass ihr da enttäuscht werdet. Der kommt nämlich man so was von gar nicht vor. *g*
    Wie gesagt, es geht um die Offenbarung. Ein lustiges Bibel-Kapitel, welches im Übrigen auch das letzte Kapitel der Heiligen Schrift ist und … wer hätte es gedacht? – noch nicht vollständig ist.
    Da hat also so ein witziger Priester dieses witzige Buch im Keller, dass sich immer noch weiter schreibt und quasi das Schicksal der Menschen bestimmt – je nachdem welche Seite das Teil denn zuerst in die Hände bekommt und es zu nutzen weiß.
    Da denkt sich doch klein Belial, dass es ganz toll sein könnte, dieses Buch zu haben und will das doch glatt mal haben, doch der geisterhafte Simon, der will das ja so gar nicht und beauftrag gleich mal das „Äffchen“ Allison, das Buch zu schnappen und darauf aufzupassen. Dabei gerät die Gute dann komplett zwischen die Fronten, denn nicht nur Belial will das Büchlein haben, auch Satan hat da noch ein Wörtchen mitzureden.

    So, noch bin ich etwas verwirrt… In den ersten beiden Teilen wurde er als Lucifer bezeichnet… Wurde hier also nun Lucifers Sohnemann Satan losgeschickt oder bezeichnen die nun Luci wirklich als Satan? Eigentlich kann es nicht angehen, aber irgendwie bin ich mir da selbst noch nicht so sicher… ich würde jetzt aber mal behaupten, dass es sich da um einen anderen Charakter handelt… (es sei denn er will plötzlich zu Gott zurück und bezeichnet den da am Ende als seinen *Herrn* zu dem er, wie man von Belial erfährt, zurück will…) Ist jedenfalls ein klein wenig sehr konfus, aber … ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sag… er kommt an den zweiten und dritten Teil heran und ist sogar fast besser.
    Zwar wird hier nicht ganz so viel Bibel- und Engelszeugs geredet wie in den anderen Teilen, was ich ja anfänglich etwas vermisst habe, doch nach der abgeschlossenen „Gabriel-Saga“, kommt die hier doch wirklich relativ gut rüber.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:41


    God’s Army V

    So und weiter geht es dann in God’s Army V mit dem netten Untertitel – die Apokalypse. (wo mir auf dem DVD Cover gerade auffällt, dass die Allison haargenau das gleiche Oberteil anhat wie auf der 4. … wie kann denn das sein?)

    Nunja … jedenfalls hat Allison das lustige Büchlein immer noch, dass sich immer noch weiter schreibt und wohl bald den Namen des Antichristen ausspucken wird. (wobei wir ja alle schon wissen, dass das Damien Thorn ist *g*) Hier hätten wir dann das Problem, dass, wenn die Böse Seite das Lexikon in die Hand bekommt und den Namen des Antichristen erfährt, geht – na wer weiß es? – die ganze Welt wieder einmal unter.
    Blöderweise sind Dämonen und Engel wie der gute Stark hinter dem Buch her. Wer jetzt denkt, dass es gut wäre, wenn Engel das Buch bekommen, der irrt sich. Stark ist so eifersüchtig auf die Menschen, dass er mit dem Büchlein ebenfalls – wie die Dämonen auch – die Welt vernichten würde, um die Menschheit auszulöschen. Also hat Allison im wahrsten Sinne des Wortes wieder einmal die Arschkarte gezogen und muss zusehen, wie sie sich der Gefahren erwehrt und ob sie den Auftragskiller Dylan wirklich auf ihrer Seite hat, oder ob der Engel Stark ihn doch gänzlich in der Hand hat.

    Hier überschlagen sich hier und dort mal die Ereignisse im Punkto der Abstammung der Charaktere, was ich dann teilweise wieder etwas unlogisch und verwirrend finde, aber was soll man machen, ändern kann man es schließlich nicht und ich würde ja dennoch mal sagen, dass der Teil ein würdiger Nachfolger vom 4. Teil ist. … Und ich denke, dass wir alle auf den 6. Teil gespannt sein dürfen, der auf jeden Fall kommen wird, denn immerhin ist der Name des Antichristen am Ende gelüstet und … man hat ihn sogar schon gesehen *g*



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:41


    Dracula 3000

    Wir haben ja bereits erwartet, dass der Film nicht so der Bringer ist… was erwartet man auch bei einem Vampirfilm, der zum Einen im Weltraum spielt und zum Anderen im Jahre 3000???
    Also: Da schwirrt also dieses eine Raumschiff – die Demeter (jeder der Dracula kennt wird damit was anfangen können) – im All herum und der kleine Capt’n Van Helsing denkt sich, dass er da mit seiner Truppe bestehend aus Aurora, 187, Mina, dem Professor und Humvee mal vorbeischaut und das Schiffchen zur Erde fliegt.
    Es stellt sich dann heraus, dass das Schiff eine Ladung Särge vom Planeten Transilvanien aus dem System Karpaten an Bord hat und eigentlichen Kurs auf die Erde hatte. Die Mannschaft, die die seltsame Fracht überliefern sollte, ist auf seltsame Weise irre geworden und jetzt wo unsere waghalsigen Freunde an Bord gehen geht quasi alles von vorne los.
    Der gute Graf Orlock wird geweckt, als der kleine 187 in den Staub vom Grafen-Sarg blutet …

    Ja… ich fing ja an den Film ganz ok zu finden… Die Mina ist super ätzend, der Professor im Rollstuhl ging mir am Ende derb auf den Keks und der Rest… ich will mal nicht behaupten, dass der Van Helsing sich gerade wie’n vernünftiger Anführer aufgeführt hat, aber nunja… was solls.
    Wie gesagt, bis zu einem gewissen Grad fing ich ja an den Film zu mögen, doch das Ende kam mir dann etwas zu überraschend und vor allem plötzlich, wo ich mich eben gerade ehrlich gesagt ziemlich verarscht gefühlt hab als der Abspann dann kam … Er wäre ja nicht schlecht, wenn das anders gelaufen wäre und nicht so geradezu abrupt abgebrochen wäre.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:41


    Omen II – Damien

    So, nachdem ich die Neuverfilmung von Das Omen ja schon reviewt hab, brauch ich’s bei der Original Version ja nicht mehr machen, denn die ist ja nicht wirklich viel anders.

    Also beziehen wir uns mal hier auf den Omen II – Damien Teil, den wir uns angeschaut haben.
    Wie’s vom Titel schon herrührt geht es hier ausschließlich um Damien.
    Während im ersten Omen Teil ja noch geklärt wurde, was Damien ist, wird hier beschrieben, wer er ist. Man bekommt also einen Einblick in das alltägliche Leben des Antichristen und verfolgt quasi mit, wie er sich seiner Bestimmung immer näher geführt fühlt und diese dann letztendlich auch antritt.
    Nachdem ja seine (Zieh)Eltern im ersten Teil gestorben sind, wächst klein Damien nun bei seinem Onkel und dessen zweiter Frau auf. Einen eigentlichen treuen Gefährten findet Damien da in seinem Cousin, der mit ihm gemeinsam auf die Militärakademie geht.
    Wer sich unserem kleinen Antichristen nun während des Filmes noch anschließt und wer nicht, solltet ihr euch dann aber doch mal selbst anschauen. Es sei nur so viel gesagt, dass klein Damien sich nicht mehr an die Geschehnisse aus dem ersten Teil erinnern kann und deswegen – logischerweise – etwas sehr bestürzt ist, als er dann schließlich herausfindet, was er will.

    Wer den ersten Omen Teil richtig gut gefunden hat, wird hier wohl dann doch etwas enttäuscht werden, weil so gesehen geschieht nicht so sonderlich viel, zumindest nichts, was nicht im ersten Teil letzten Endes auch schon passiert wäre, so ist der Damien Teil mehr eine Weiterführung als ein Nachfolger.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:41


    Omen 3 – Barbara’s Baby

    In das Omen 3 – Barbara’s Baby ist unser kleiner Damien Thorn bereits erwachsen (Anfang 30 und wird von Sam Neill gespielt *g*) und leitet schon das Thorn-Imperium, dass seine *Familie* ihm vermacht hat.
    Im dritten Teil wird dann endlich klar, was klein Damien erreichen will. Ebenso hat er hier bereits einige Anhänger um sich gescharrt, wie also zum Beispiel seine rechte Hand, dessen Frau – Barbara – demnächst ein Kind erwartet.
    Wie es der Zufall so will, soll auch der Gottessohn wiedergeboren werden und das findet Damien natürlich gar nicht so toll, weswegen er anordnet, alle Kinder, die an einem bestimmten Datum geboren worden sind, zu töten. Auch wenn immer wieder beteuert wird, dass das Baby von Barbara einen Tag zuvor geboren wird, scheint es doch so, dass es sich bei diesem um das gesuchte Baby handelt.
    Doch mittlerweile haben sich auch wieder Leute gefunden, die Damien an die Wäsche wollen… (das soll in diesem Falle nicht nur zweideutig klingen es ist auch auf beide Arten gemeint) Und am Ende sieht es für Damien schlussendlich auch relativ sehr böse aus, wenn er sich dem *neuen Heiland* gegenüber sieht…

    Das Ende ist auf jeden Fall vollkommen unspektakulär und wie ich finde eines Antichristen auch relativ unwürdig… aber nunja… daran lässt sich auch nichts mehr ändern. *seufz* Aber ein wenig spektakulärer hätte es schon sein können…



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:41


    Omen 4 – Das Erwachen

    Im 4. Teil geht es dann noch mal richtig zur Sache und es lässt theoretisch auf einen baldigen 5. Teil schließen.

    Ein kleines Mädchen kommt aus dem Waisenhaus in eine neue glückliche(?) Familie. Was die neuen Eltern nicht wissen ist, dass dieses kleine Mädchen die Tochter von Damien ist. (ich sagte ja, die Zweideutigkeit ist hier beidseitig gemeint *g*)
    Das mit der Kleinen was nicht stimmt, kommt selbstverständlich bald heraus und die Mum, die ja sowieso dem Kind schon skeptisch gegenüberstand – weil’s nicht so lief wie sie wollte – beginnt dann auch nachzuforschen… und erfährt dann wer die Kleine ist. Sie selbst wird dann – auch wenn es zuvor mit ihrem Mann nie geklappt hat – schwanger und ist davon nicht so begeistert, weil sie stetig der Meinung ist, dass die Kleine sie und ihr ungeborenes Baby umbringen will.
    Da denkt man dann aber falsch, denn DER Kleine kommt auf die Welt…

    Jaaaa, hier war ich ja persönlich relativ sehr positiv überrascht und muss sagen, dass – auch wenn das Kind echt abartig ist – der 4. Teil fast schon besser ist wie der 2. und der 3. Teil. Nunja, wie dem auch sei… ich denke mal, dass wir auf einen weiteren Teil gespannt sein dürfen.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:42


    Ab durch die Hecke

    In dem nett animierten Kinderfilmchen geht es um den Waschbären Richie, der – weil er so großen Hunger hat – dem Bären, der noch seinen Winterschlaf hält, das Futter klauen will. Blöderweise wird der Bär wach und will dann noch mal Gnade walten lassen, doch leider geht das ganze Futter dann verloren. Nun hat Richie noch genau eine Woche Zeit, um alles Verlorengegangene wieder zu beschaffen.
    Welch ein Glück, dass gerade eine andere Clique von Winterschläfern wieder wach wird, die der Waschbär dann gleich mal für seine Zwecke einspannen will und sie so mit seinen Versprechungen, er würde ihnen bei der Nahrungssuche für ihren eigenen Wintervorrat helfen, komplett ausnutzt.
    Das Essen zu beschaffen erweist sich auch als nicht so leicht wie anfänglich angenommen, da die Menschen die kleinen Waldbewohner als alles andere als angenehme Zeitgenossen betrachten, was also letztlich dazu führt, dass sich die kleine Tiergruppe dem Kammerjäger und dessen Fallen entgegen stellen muss. Noch dazu lässt sich auch Richies eigentliches Vorhaben nicht auf ewig hinter netten Reden verstecken.

    Joah … man kann sich den ja wirklich angucken. So gesehen passiert nicht so viel aufregendes, aber was erwartet man auch großes von nem Kinderfilmchen? *lol* Ist aber so an und für sich ganz niedlich gemacht und den Satz des Jahres haben wir ja nun auch schon herausgefiltert.
    In diesem Sinne… schaut ihn euch selbst an und überzeugt euch.

    PS: „Aber ich mag den Keks“



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:42


    Wes Cravens Dracula: III

    Da ich ja den zweiten bereits nicht so gut fand, hab ich mir von dem hier ja auch nicht so sonderlich viel versprochen.
    Jason Scott Lee spielt hier wieder den Priester, der vampirisches Blut in sich hat und sich deswegen jeden Morgen brav geißelt. (wo ich hier an dieser Stelle einmal den Herrn F. zitieren möchte: „ich geißle mein Fleisch um zu büßen“ *träller*) Ja… ihn und seinen Kumpanen (wie immer der Typ noch mal hieß *träller*) hat es dann schlussendlich nach Osteuropa verschlagen, wo sich ja Dracula nun zurückgezogen haben soll… in so ein tolles total unauffälliges Schlösschen.
    Natürlich wird das Schlösschen dann gestürmt und gegen den bösen böööösen Vampir vorgegangen … wie sollte es also auch anders sein???

    Jaaa…. Also naja… ich halte ja in der Hinsicht von Fortsetzungen ohnehin nicht so wirklich viel… vor allem wenn in allen drei Filmteilen der Dracula-Darsteller wechselt ist das verdammt abartig, aber nunja, life sucks, was soll man dran ändern. Als *abschließender* Teil auf welchen sicherlich auch ein 4. folgt ist er aber dann doch nicht so übel … wenn man die ersten nicht gesehen haben sollte zumindest. *g*



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:42


    Dark Water

    Wieder mal ein netter japanischer Film, der von den Machern des (originalen) Ring-Filmchens stammt.
    Jetzt mag die Vermutung vielleicht nahe liegen, dass es sich bei Dark Water sicherlich auch wieder - wie der Namen ja sagt - um Wasser handelt und es demzufolge sicherlich wieder so ist, dass ein Kind irgendwie mit/durch/wegen Wasser umgekommen ist, eine Familie terrorisiert und letzten Endes eigentlich nur jemanden haben will, der ihr im Leben gefehlt hat ... Wer das denkt, der hat vollkommen Recht!

    Die Mum von klein Ikuku zieht mit ihrer Tochter - 5 Jahre - in eine neue Wohnung, weil sie gerade mitten im Scheidungsprozess bzw. im Sorgerechtsstreit steht. Leider ziehen die unter die Wohnung von dem kleinen Mädchen, dass vor 2 Jahren verschwunden ist. Da ist dann im Schlafzimmer an der Decke immer so ein dezenter Wasserfleck, der stetig tropft und größer wird.
    Bis die Mum dann erstmal herausgefunden hat, dass besagtes Mädchen über denen gewohnt hat und irgendwann auch mal mitbekommt, wie die umgekommen ist und wieso die da noch rumgeistert, sind auch schon knapp 90 Minuten um und das Mittel zur Lösung wird gefunden ... Und ich muss sagen, dass das ersoffene Mädel hier viel hässlicher geworden ist, als die Samra aus The Ring ... *grusel*

    Alles in Allem ist der Film dann aber doch nicht so gruselig wie er hätte sein können, finde ja, dass da The Ring ein wenig mehr Stil hat, aber so gesehen kann man sich den eigentlich ganz gut angucken. Leider sind da sehr viele Parallelen zu The Ring - schon allein wegen der Wassergeschichte und diejenigen, die Ring (auch) gesehen haben, werden den dann wohl nicht mehr ganz so spannend finden. (schlechter ist er auf jeden Fall und da ich Ring ja sehr gut fand würde ich behaupten, dass das keine große Kunst ist.) Wahrscheinlich ist er den meisten dann auch deswegen einfach zu Vorhersehbar und zu uninteressant, da ja irgendwie alles schon da gewesen ist *g*.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:42


    Das Parfum – die Geschichte eines Mörders

    Die Story spielt Mitte des 17. Jahrhunderts und beginnt in Frankreich. Ich denke jeder von uns kann mit den damaligen Verhältnissen etwas anfangen, weswegen ich die dreckigen und stinkenden Kulissen nicht wirklich beschreiben muss.
    Nunja, hier kommt jedenfalls der junge Jean-Baptiste zur Welt. (man möge mir verzeihen, wenn ich nicht jeden mit Namen betiteln kann, da ich’s mit den Franzen-Namen ja eh nicht so hab) Jedenfalls wird der Hauptdarsteller mitten auf dem Markt quasi so *nebenbei* geboren und da seine Mum nicht registriert, dass er noch lebt, lässt sie ihn einfach irgendwo hinter ihrem Fischstand liegen. (sie hatte bereits 5 Totgeburten) Da die restlichen Bürger das jedoch nicht so toll fanden, wurde die Mum kurzzeitig mal erhängt und der Kleine Jean-Baptiste kam ins Waisenhaus wo er knapp 5 Jahre seines Lebens verbrachte, ehe er an einen Gerber weiterverkauft wurde und dort einige Jahre lang arbeitete.
    Der kleine Jean-Baptiste jedoch hatte eine Gabe, die kein anderer Mensch besaß. Er konnte Gerüche in sich speichern und fast so gut riechen wie es Hund vermag. Nunja, dank dieser Gabe und einer Begegnung mit einem Mädchen auf den Straßen der Stadt, von deren Duft er vollkommen begeistert war, wollte er lernen, wie man Düfte konserviert.
    Durch eine glückliche Fügung ging ein Tierfell an einen Parfum-Hersteller – gespielt von keinem anderen als Dustin Hoffman – der Jean-Baptiste dann auch einstellt, nachdem er sich von seinem unglaublichen Können überzeugt. (binnen kürzester Zeit mischte dieser das Parfum des Erzrivalen zusammen *g*) So lernte klein JB zwar, wie man Parfum herstellt, doch nicht, wie man jeglichen Duft extrahieren kann, weswegen er nach Grass loszieht.
    Dort beginnt dann die eigentliche Story. Er sieht die Tochter vom verehrten … Alan Rickman (was weiß ich wie man den Franzen Namen schreibt, den man ihm gegeben hat *grummel* *Alan knuddelt*). Jedenfalls ist er von ihrem Duft so begeistert, dass er diesen unbedingt haben will. Mit seiner neuen Arbeit (er stellt die tollen Duftöle her) scheint er ein Mittel gefunden zu haben, wie er den Duft der Menschen extrahieren kann und so beginnt eine gewaltige Mordserie. 12 Mädchen bringt der Gute um ohne gefasst zu werden und natürlich hat klein Alan auch Angst um seine Tochter, weswegen die einfach mal die Stadt verlassen. Doch da JB Laura als *spezielle Essenz* auserlesen hat, folgt er ihr …
    Ob er seine letzte Essens nun bekommt oder nicht verrate ich mal nicht, allerdings sage ich noch so viel, dass er am Ende gefasst wird und seine gerechte Strafe bekommen soll, die darin besteht, an ein Kreuz genagelt zu werden und mittels 12 Schlägen mit einem Eisenrohr seine Gliedmaßen zerschlagen bekommen soll, und anschließend ausbluten darf … Nun … ob dem nun so ist oder ob Jean-Baptiste seine Meisterkreation noch fertig stellen kann und alles herumreißen kann müsst ihr selber heraus finden.

    Meiner Meinung nach ein Film, der schon lange hätte verfilmt werden sollen, das Buch ist ja nun auch schon 20 Jahre alt. Ganz klasse gemacht, die Bilder sprechen für sich und generell hat keiner der Charaktere großartig viel Text, was aber auch gar nicht nötig ist. Lediglich das Ende finde ich persönlich etwas sehr stumpf und naja … das hat für mich den Film dann doch etwas herunter gezogen, obwohl es ein sehr trauriges Ende ist und jeden zum Nachdenken anregen sollte. Wenn es etwas realistischer gestaltet worden wäre, würde ich es als kompletten erstklassigen Film bezeichnen, da mir das ende nun aber etwas suspekt ist würd ich mal behaupten, dass der Rest sich dennoch zum Ansehen lohnt.
    Dustin Hoffman ist in seiner Rolle jedenfalls richtig klasse und Alan Rickman ist ja sowieso Gott, da er durch seine hier und da sarkastisch eingeworfenen Kommentare wieder den Rahmen bangt und eigentlich nur noch geil ist. *den mal nieder knuddelt*. Also, die 5,50 waren wirklich sehr gut angelegt!



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:42


    7 Zwerge - Männer allein im Wald / 7 Zwerge 2 - Der Wald ist nicht genug

    Der Vollständigkeit halber werd ich fix nochmal den ersten Teil hier zusammen fassen, sonst ist's ja blöde.
    Also ... im ersten 7 Zwerge teilt geht es also um die klassische "Schneewittchen-Story". Die böse Königin jagt Schneewittchen und die flüchtet sich zu den 7 Zwergen in den dunklen Unterwald. Doch die Königin lässt nichts unversucht, um Schneewittchen kalt zu machen um (na, wer weiß es?) wieder die Schönste im ganzen Land zu sein. Letzten Endes heißt es dann für die Zwerge, klein Schneewittchen zu retten.

    Ich denk mal, jeder von euch weiß, von WAS der Film gemacht wurde und das es sich hierbei also um eine reine Verarschung von allen möglichen Dingen handelt ... mit (mehr oder weniger) brillianter deutschen Commedean-Besetzung, wobei ich persönlich immer noch finde, dass Otto Waalkers so rein gar nicht in den Film passt ... der ist mir persönlich immer noch etwas zu albern und wirkt teilweise zu aufgesetzt. Da sind doch die kleinen Nebenrollen schon netter besetzt. (Helge Schneider als Weißer Helge is einfach zu genial *g*)

    Gut ... nachdem der erste Teil dann ja gut ausgegangen ist und die böse Königin vertrieben wurde beginnt der zweite Teil (*grübel*) 7 (oder warens 8 oder 9?) Jahre später. Schneewittchen hat nun ein Kind (das leider genauso aussieht wie Papa Atze Schröder) besagter Papa ist aber leider abgehaun. (Zigaretten holen *g*) Jedenfalls kommt dann da das RUMPELSTIELZCHEN (*den knuddelt*) und möchte der Königin ihr Kind ... was ihm durch den guten Spliss ja auch versprochen wurden war. (was tut man nicht alles für mehr Haare?) Joah, die Rumpelstielzchen Story kennt man aj auch, also musste Schneewittchen nun seinen Namen herausbekommen und das bevor ihr Blag in 2 Tagen Geburtstag hatte. Natürlich is sie dann gleich zu den 7 Zwergen gerannt, damit die ihr helfen, da war dann aber nur noch einer da, weil das fieeese Rumpelstielzchen (das sich in alle möglichen Leute verwandeln kann) die anderen *weggelockt* hat. Also gehts los die anderen 6 Zwerge suchen und dann den Namen des Rumpelstielzchens herausfinden.

    Joah... das von *gewissen Personen* *niemanden angucken will* angekündigte Auftreten von Dani Filth ist im Übrigen nicht erfolgt. Meine theorie ist nach wie vor, dass er die Synchro vom Rumpelstielzchen übernimmt, aber egal. Naja ... sehen muss man den Film im Kino nicht unbedingt, nach wie vor bin ich der Meinung, dass Otto Fehl am Platz ist und auch im Allgemeinen ist der Witz irgendwie aus der Sache raus ... Hoffen wir also mal, dass uns ein dritter Teil hier erspart bleibt...



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:43


    The Grudge - Der Fluch / The Grudge 2

    So und nochmals der Vollständigkeit halber gleich 2 Reviews in einer.

    Bitte nicht wundern wenns wem bekannt vorkommen sollte. Für diejenigen die's nicht wissen ... The Grudge ist lediglich die amerikanisierte Fassung des Japanischen Ju-Ons.

    Im ersten Teil muss ja leider Gottes auch gleich Sarah Michelle Gellar *kotz* die Hauptrolle übernehmen. Von der Story her deckt es sich hier auch mit der japanischen Version.
    Das Mädel arbeitet in nem Pflegedienst in Tokyo und soll eine amerikanische Familie betreuen, welche in das Haus gezogen ist, um welches es sich in der Story dreht. Dort hat vor einigen Jahren ein Dad mal seine Frau, sein Kind und die Hauskatze gekillt, ehe er sich selbst umgebracht hat und Mum und Sohn sind dann noch als Geister an dem Ort manifestiert und jeder, der das Haus betritt wird mit dem Fluch belegt und wird dann von den beiden Heimgesucht.
    So sterben also witzig einige Leute und Miss Gellar ist dann ja der Meinung, dass sie die Einzige ist, die dem Spuk ein Ende setzen kann. (ist ja auch logisch, immerhin ist sie ja auch Buffy!)

    Joah ... ich find die japanische Version besser. Diese typischen amerikanischen Schockeffekte find ich persönlich echt lächerlich und viel zu sehr aufgemotzt... find die Effekte im japanischen - auch wenn sie nicht up to date sind - um ein vielfaches besser ... und irgendwie wirkt es gruseliger. Einziger Vorteil ist, dass man dann die Charaktere etwas leichter auseinander halten kann, weil Japaner ja im Großen und Ganzen sich eh alle ähneln. *g*


    Jah... der zweite Teil.... (nur zur Info... Deci und Moi haben 7 Zwetge 2 wie auch den zweiten Teil hier tatsächlich gestern beide im Kino gesehen *räusper*)
    Leider hat der mit der japanischen Fassung kaum was zu tun ...
    Eine der erzählten Storys dreht sich um die drei Schulmädchen aus Tokyo (von der eine aber auch wieder ne Ami-Ische is). In der japanischen Fassung wurde die Story ja nur nebenbei mal erzählt, hier ist sie jedoch ausgeprägter. Die drei gehen in das *Spukhaus* und werden dann von dem Fluch befallen, wie das ganze ausgeht kann man sich ja denken (ja ne, denkste *g*).
    Die Hauptstory des japanischen Teils haben sie dann mal gleich GANZ weggelassen und stattdessen ne gute Amerikanische Familie mit reingetan oder besser gesagt die Mum und die Schwester von Miss Gellar. Besagte Schwester darf dann nach Tokyo um zu gucken, was mit Miss Gellar los ist und die forscht dann auch irgendwann witzig in der Geschichte des Fluchs nach.
    Die dritte Story ist dann die einer richtigen Ami-Familie. Dad, Tochter, kleiner Sohn und neue Mutti... und komischen Nachbarn ...

    Ja... im endeffekt haben sich die Amis das ganz toll zurecht gelegt. Das es nen dritten Teil gibt - in der ami-Fassung - wird sich leider Gottes nicht mehr vermeiden lassen. Der Fluch wird letzten Endes nach Amerika geschleppt, somit haben sich die Amis dann von der japanischen Fassung komplett gelöst, damit die dummen Arschgeigen ihren eigenen Profit draus drehen können, was mich gestern Abend ganz besonders aufgeregt hat. Vor allem, weil dadurch bereits vorgegebene Tatsachen des Filems vollkommen widerlegt und widersprüchlich dargestellt werden, so ist die Erklärung, wie der Fluch sich wirklich zusammen setzt ein totaler Witz und sowas von lächerlich, lächerlicher geht es gar nicht mehr ... Wer also dann doch etwas Würde hat, der sollte die japanischen Fassungen bevorzugen, weil die Amerikanische wieder nach belieben zurecht gefreht wurde und der dritte Teil schon im Voraus ein Fiasko werden wird.
    Und wieder ein Mal musste ich feststellen, dass ich entweder schon zu abgehärtet bin oder die Amis es einfach nicht drauf haben Schockeffekte richtig zu setzen ... *seufz*



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:43


    28 Weeks later

    So, gestern waren Sara, Sammy und ich dann mal in der *verheißungsvollen* Fortsetzung von eben reviewtem *Zombie*Filmchen ...

    Der Anfang war echt klasse ... ein verbarrikadiertes Haus mit ner Handvoll überlebender ... dann eine Infizierten-Attacke ... ein Überlebender (DER Papa, der Mama einfach hat sterben lassen *tztz*).
    28 Wochen später (tada) haben die Amis dann Großbritannien - wo der ganze Schinken spielt - besetzt und scheinbar auch irgendwie von den Infizierten befreien können... (weil nach knapp 5 Wochen die Menschheit Englands ausgerottet war und nochmal n paar Tage später dann die Infizierten einfach verhungert waren ... ... stumpf aber naja) Jedenfalls haben die Amis da Sicherheitszonen eingerichtet.
    Besagter Papa wurde wieder mit seinen beiden Kiddies Andy und Tammy vereint, die sich leider fix gegen die Regel stellen in bestimmte Stadtgebiete nicht reinzugehen ... aber die beiden wollten ja unbedingt irgendwas aus ihrem alten Haus herausholen... Nunja, überraschenderweise wird da die totgeglaubte Mama gefunden ... und da fängt das Theater an.
    Während die in Sicherheitsverwahrung kommt und untersucht wird, findet Scarlett, General der medizinischen Einrichtung heraus, dass die Mama zwar infiziert ist, aber irgendwie nur als Wirt dient, weil ihr Körper mittels Gendefekt immun gegen den Virus ist ... weswegen ihr Sohn (der hat wie Mama 2 verschiedenfarbige Augen) ja plötzlich ganz wichtig wird. Leider hat Papa, der nun sowas wien Mega-Hausmeister-Job hat und überallhin Zugang hat, sich derweilen zu dem Trakt vorgekämpft, wo Mama ist und leider leider ... überträgt sich das Virus via Blut und Speichelabgabe ... und das wars dann mit Papa und ein weiteres Mal wird alles von Zombies überrannt.

    Joah, ehrlich gesagt war ich echt überrascht, wie viel besser der als der erste Teil war. Wollte das ja anfänglich nicht glauben. Schade ist nur, dass die Bilderqualität oftmals echt schlecht ist und einige Szenen, aus denen man echt was hätte machen können, einfach zu schnell über die Leinwand laufen, so dass man da innerhalb von einer Sekunde etliche Bilder zu Gesicht bekommt und das Metzeln gar nicht genießen kann. *ggg*
    Ich für meinen Teil warte nun gespannt auf die Fortsetzung der Fortsetzung *g*



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:43


    Kein Bund fürs Leben

    Gut, der Basti Lämmle muss irgendwann witzig zur Musterung und trifft dort auf einen Typen namens Schleifer, der sich dank gefälschter Urinproben ewiglich vorm Bund drückt. Basti und er teilen sich dann die Probe von Schleifer seiner Freundin... nur leider kommt dann raus dass die beiden Jungs (bzw. die Freundin) schwanger sind... also dürfen die beiden antreten.
    Die Wege der beiden trennen sich dann für einige Zeit, aber recht schnell begegnen sie sich wieder.. auf Stube 54, der absoluten Freak-Show der Kaserne *g* Da wäre der Zonk, der unbedingt zum BND will und alles auf seinem Diktiergerät aufnimmt... ("Um es später gegen dich zu verweden..."), der Justus, ein kleiner Adeliger, der nur beim Bund is, weil Papa sonst enterben tut, der waffengeile Deutschtürke Nefzat, der aber nicht in der Lage ist ein Ziel zu treffen... und Ufo, der Basti (Lämmle *g*) gleich mit einem liebevollen "Määäähh" begrüßt *gg*
    Als wäre das Chaos noch nicht perket nicht genug, muss Stube 54 zu einer Übung gegen die Testosteron-Monster der US-Nachbarkompanie von Major Ridgeley im traditionellen Manöver antreten. Doch beim Test der hochmodernen Simulations-Ausrüstung schaffen es Basti und seine chaotischen Kollegen nur, sich unter dem Gelächter der GIs nach fünf Minuten selbst zu "eliminieren". Und dann fackeln sie auch noch versehentlich die US-Flagge ab... was die Amis nicht unbedingt witzig finden und den Jungs den totalen Krieg ansagen... Die freien Wochenenden sind also erstmal bis auf Weiteres gestrichen, ergo 24-Stunden-Drill und Manövertraining ohne Ende.... und klein Basti will das ja man voll gar nicht...
    Nach einem von Basti verursachten Eklat bei einer binationalen Kinovorstellung, auf der statt "Der Soldat James Ryan" ein netter Schwulen-Porno gezeigt wurde, beweist jedoch die Stube 54, was echte Kameradschaft bedeutet und bekennt sich ebenfalls schuldig. So merkt Klein-Basti langsam, dass seine Mini-Truppe vielleicht doch gar nicht so übel ist. Selbst auf dem Kasernenplatz zeigt Stube 54 Fortschritte und, nachdem der Trainingsparcours iiiirgendwann mal in halbwegs zufriedenstellender Zeit bewältigt wurde, werden die Jungs zur Belohnung ins erste freie Wochenende entlassen. Nur leider bekommt Basti dann mit, dass seine Freundin ihn mit seinem Mitbewohner betrügen tut und fährt geknickt wieder zurück in die Kaserne.....
    Seine Stubengenossen in der Kaserne organisieren für den niedergeschlagenen Basti als Aufmunterung eine große Panzer-Party... nur leider gerät diese irgendwann ziemlich außer Kontrolle...als der Lieblingspanzer des Chefs für eine Spritztour verwendet wird und Basti versehentlich eine Granate damit abfeuert...diese schlägt dummerweise direkt in die Sanitäranlagen der US-Kaserne ein, was die Amis als Anschlag interpretieren. Sie verhaften prompt die Stube 54, die am besten laut der Amis gleich Urlaub in Guantanamo machen sollten...
    Der Ami-Major macht dann jedoch den Vorschlag, dass wenn Stube 54 das Manöver gewinnt alle frei kommen... verlieren sie es aber muss der Privatpanzer vom Chef an den amerikanischen Major abgetreten werden....
    So macht sich die chaotische Stube 54 dann daran, die Amis nach und nach im Manöver plattzumachen (mehr mit Glück als Verstand *g*) und am Ende singen alle zusammen dann (nach der Vereidigung der Jungs) noch schön ein Liedchen zum Abscheid... Zitat Nefzat (zum x-ten Mal): "Das war grade schwuler Moment *heul* *rotz*...."

    Alles in allem ist das Filmchen ganz nett, totaler Chaoten-Haufen (Doris? *löl*) der irgendwie versucht das Drill-Ausbildungs-System des Majors zu überleben *g* und das auch sehr erfolgreich schaffen tut.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:43


    Zimmer 1408

    Ich war doch mal so frei und hab mir die nette Kurzgeschichte vom Herrn King im Filmformat zu Gemüte geführt.
    Die Story selbst handelt von einem Horror-Buchautoren, der durch die Gegend fährt und in verschiedenen Hotels übernachtet, von denen behauptet wird, dass es dort spukt, weil sich da ganz viele (Selbst)Morde zugetragen haben sollen.
    Dann eines - mehr oder weniger schönen - Tages kriegt er eine nette Postkarte vom Dolphin Hotel aus New York auf welcher geschrrieben steht, dass er nicht in Zimmer 1408 gehen soll... Tja, die Neugierde siegt und er Gute will dann unbedingt in dieses Zimmer rein, auch wenn der Hotelmanager - gespielt von Samuel L. Jackson - ihn versucht davon abzuhalten. Da das alles nichts gebracht hat, findet sich unser ungläubiger Gruselschreiber schließlich in diesem Zimmer wieder, in welchem Sage und Schreibe 56 Menschen gestorben sind. Als dann sein Radiowecker netterweise durchdreht und der Countdown von 60 Minuten (keiner hat länger als eine Stunde in diesem Zimmer überlebt) runter lief, ging auch der ganze nette Horror los.

    Fazit ist hier mal, dass der Film an und für sich gar nicht übel ist. Dass er aus ner Kurzgeschichte gemacht wurde merkt man schon gleich am Anfang, weil die Charaktere nicht richtig vorgestellt werden und die ganze Sache auch einfach mittendrin anfängt, was keineswegs negativ sein soll.
    Hier und da ist er auch an den Ecken mal ein Stück weit gruselig - zumindest, wenn man den Herrn King und seine kleinen kranken Horrorideen nicht so ganz einschätzen kann. Aber das Ansehen lohnt sich auf jeden Fall!



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:44


    Shriek - Schrei wenn du weißt, was ich letzten Freitag den 13. getan habe

    Standard-Prozedere: Highschool, böser Serienmörder mit Scream-Kostüm, TV vor Ort.. doofer Sicherheitstyp...
    Im Prinzip ist das ein verdammt geiler Abklatsch von Scary Movie... nur das Ding an der Sache ist, dass im Gegesatz zu Scary Movie echt total geil gemacht und vor allem.. wirklich witzig ist... Gut, standard ist, dass Filme wie "Scream" und "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" ordentlich auf die Schippe genommen werden..... das Geile hier ist dann aber noch, dass dann auch noch so Kleinigkeiten aus "Chucky die Mörderpuppe" oder "freitag der 13." auftauchen... bei denen man dann in Kombination mit dieser total chaotischen Highschool einfach nur aufm Boden liegt *rofl* Und als dann auch noch die Reporterin von dem Mega-Ich-Bin-Live-Bei-Jedem-Coolen-Massenmord-Dabei-Sender "EmpTV" (die dass aber alle mtv aussprechen *lol*) auftaucht... ist eigentlich alles zuende, nuuuur geil...
    Schade dass das Ding hier nich son Erfolg hatte, das hier hätte es auf jeden Fall verdient, weil einfach nur genial... und um einiges witziger als der Scary-Movie-Kram...



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:44


    The Tuxedo - Gefahr im Anzug

    Joah, klein Jackie-Chan spielt da anfangs einen total unglücklichen Chauffeur, den Jimmy... der irgendwie nichts wirklich auf die Reihe bekommt... bis er dann von dem Mega-Superagenten-Chef Devlin (aka Jason Isaacs *sabber* *g*) eingestellt wird...jaaaaaahhh... nur unglücklicherweise werden die beiden dann von einem Bomben-Skateboard angegriffen und Devlin (*nochmal sabber*) wird schwer verletzt und is erstmal voll außer Gefecht... klein-Jimmy nimmt dann Devlins Position ein und bekommt dessen Super-Mr. Gadget-Hyper-Hightec-Anzug... der für jeden scheiß ne Einstellung anner Armbanduhr hat...Jimmy bleibt leider doch noch so ein bisschen schusslig und versucht so halbwegs als Super-Agent klarzukommen... und wird dabei tatkräftig von der tollen Jennifer Love-Hewitt (ich hab grad keine ahnung mehr wie die bratze da im film hieß *lol*)....unterstützt... zusammen gehts dann gegen die bööööööösen bööööööööösen Bösewichte... mti einigen Lächerlichkeiten nebenbei....und nochmehr Agenten-Depp-Aktionen... aber am Ende geht dann doch alles gut aus... und die beien machen die böööööööööösen bööööööööösen Menschen voll platt........ und gaaaaanz am Ende ist dann auch der Devlin (*im Sabber ausrutsch*) wieder da und hilft dem Jimmy dann ein bisschen dabei, seinen Schwarm nach einem Date zu fragen.... geht zwar voll daneben aber hey egaaaal (und so lange Klein-Jason so toll aussieht, wie er da aufm Dach rumhüpft is alles andere eh gleich *schleck* :D )



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:44


    Resident Evil 3 – Extinction

    So, das Sara, Lalla und ich haben uns dann ja mal am Samstag auf ins Kino gemacht, um uns Resi 3 anzuschauen ... Nachdem ich ja von den ersten beiden Teilen nicht besonders begeistert war, hatte ich mir vorgenommen, ohne große Erwartungen in den dritten Teil herein zu gehen, um nicht wie beim zweiten damals maßlos enttäuscht zu werden.

    Ich persönlich hätte ja gedacht, dass der dritte Teil dann doch ein wenig Anschluss an das Ende des zweiten Teils haben würde, dem war aber nicht so.
    Im Großen und Ganzen wurde am Anfang sachlich festgestellt, dass der T-Virus, trotz der Zerstörung Raccoon Citys, nicht aufgehalten werden konnte und binnen kürzester Zeit die kompletten Vereinigten Staaten und nach und nach auch der Rest der Welt von Zombies überrannt wurde, die Überlebenden immer mehr abnehmen und der ganze Planet sich mehr und mehr in eine Wüstenlandschaft verwandelt.
    Nun gibt es so gesehen zwei Grüppchen, die dann nach ner Weile zu einer verschmelzen.
    Zum Einen haben wir da leider noch immer die Hauptfigur des Filmes – Alice, die ich persönlich ja überhaupt nicht leiden kann, weil mir die mir ihren Megakräften zu unrealistisch ist. (gut, die Zombies sind nicht viel realistischer, aber hey ... wieso macht der Schlampe der Virus nichts aus, das is Bullshit!)
    Zum Anderen ist da dann der Konvoi von Claire Redfield, die mit ein paar umgebauten/gesicherten Fahrzeugen nach Überlebenden suchen. Ich persönlich war ja doch überrascht, als der Name gefallen ist, hab da nicht so wirklich mit gerechnet ... Klein Carlos Oliviera war auch wieder mit von der Partie, wo Jill Valentine abgeblieben ist, weiß auch keiner.
    Dann gibt’s da einen netten Wissenschaftler, der weiterhin Versuche mit dem Virus macht und versucht die Alice zu klonen, der darf aber leider nicht so dolle Gott spielen wie er gerne will, klein Albert Wesker verbietet ihm das mal ganz dolle ... joah und dann kommt ja was kommen muss und fix haben wir einen neuen Endgegner, den es dann zu verhaun gibt.

    ... ... Okay, ehrliche Meinung meinerseits: ich hab nicht gedacht, dass es noch schlimmer werden kann ... Ich war ja vom Nemesis im 2. Teil schon so enttäuscht gewesen, obschon ich mich so dermaßen auf das Vieh gefreut hab, aber nunja... Claire Redfield, ein Chara, den ich im Spiel ja recht gern mal is so saumäßig untypisch dargestellt worden, dass sie mit der eigentlichen Claire meiner Meinung nach schon gar nichts mehr zu tun hat, was echt schade ist. Wo zum Geier hat Carlos Jill Valentine gelassen? Das frag ich mich dann doch immer noch und nunja, Carlos war ja auch alles andere als gut aus dem Spiel importiert, aber immerhin noch annehmbar ... Der Endgegner bezog sich auf das Vieh aus dem zweiten Spieleteil – jaja wir wissen ja alles, dass es eigentlich William Birkin hätte sein müssen – das Vieh war ganz nett gemacht, der *Endkampf* war dann aber so dermaßen unspektakulär, dass ich mich echt gefragt hab, ob die uns verarschen wollten.
    Einzig geiles: die Rolle des Albert Wesker. Bin ja vom Glauben abgefallen, als ich den butterblonden, Sonnenbrillentragenden Kerl da hab sitzen sehen *freu*. Klein Albert so arschig und hinterfotzig wie wir ihn alle lieb haben!

    Nunja, aber das Wesker nicht so oft vorkommt, lohnt es sich auch nicht, den Film im Kino anzusehen. Einen 4. Teil wird es auch geben, jetzt wo wir alle wissen, dass Albert da is, muss es quasi auch einen Code: Veronika-Verschnitt geben (dessen bin ich mir sehr sehr sicher. *g* Wer sich an die Red Queen erinnert sollte wissen, dass da die Ashfords ihre Finger mit ihm Spiel haben) Allerdings bin ich doch recht enttäuscht, man hätte da wesentlich mehr draus machen können. Denn, wenn man das Ganze mal mit Silent Hill vergleicht, dann sieht man ja doch, dass man aus nem Spielchen n klasse Film machen kann.



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:45


    30 Days of Night

    Auch wenn ich es nicht mehr wirklich gedacht hätte, so haben Sara und ich es doch irgendwie noch geschafft uns mit 30 Days of Night eine weitere Comicverfilmung anzusehen. Wobei man allerdings hat sagen müssen, dass wir dafür - wieder ein Mal - nach Bremen juckeln mussten, da der Streifen bei uns ja gar nicht erst lief, wobei ich mich frage, wieso wir eigentlich so'n neues Megakino haben, wenn da nie was vernünftiges läuft und sogar Halloween schon abgesetzt ist ... Aber egal.

    Jedenfalls saßen wir - dieses Mal sogar nicht ganz allein, sondern mit 2 anderen mutigen Menschen - gestern um kirz vor 23 Uhr im Kino und waren mal gespannt auf die Umsetzung.

    Der Film selbst spielt in ... ja, wo spielte der denn, ich tipp mal wegen der 30 Nachttage unwillkürlich auf Richtung Alaska (*Sara anguck* Wie war das mit Neuseeland? *g*).
    Jedenfalls bereiten sich die Einwohner einer kleinen Siedlung auf den Monat vor, in welchem kein Lichtlein zu sehen ist, sondern die 30 Nachttage heranbrechen. (in der Zeit gibt's auch aus welchen Gründen auch immer keinen Alk zu trinken *g*)
    Sheriff Eben (ja er heißt wirklich Eben) düddelt mit seinem Kollegen Billy durch die Gegend und schaut nach, ob auch wirklich alles in Ordnung ist, damit da nichts passiert während der 4 Wochen Dunkelheit, während seine Ex Stella, die zur Feuerwehr gehört, versucht, das letzte Flugzeug zu erwischen, um diese besagte Zeit nicht ohne Sonnenschein verbringen zu müssen. Leider Gottes hat das Mädel einen kleinen Unfall, so dass sie den Flieger verpasst...
    In der zwischenzeit passieren jedoch alelrhand andere Dinge in der Stadt. Jemand schlachtete die armen Hündchen eines Bewohners ab und der Schuldige scheint in dem Fremden schnell gefunden zu sein, der dann auch auf die Wache mitgenommen und eingesperrt wird ... Dieser beginnt dann irgendwann davon zu brabbeln, dass *sie* kommen werden und alle töten werden...
    *Sie* kommen dann auch wirklich denn alsbald die Nacht angebrochen war, besuchte eine (unüberschaubaar) kleine Gruppe von Vampiren die Stadt, die sich diese Zeit zu Nutzen machen wollten, um die Einwohner komplett auszurotten - weil ja keiner überleben darf, da die sich ja seid Jahrhunderten vor den Menschen verstecken und das niemand wissen soll.
    Jedenfalls beginnt dann, nachdem der Strom auch ausgefallen war, ein riesengroßes Gemtzel und es heißt für eine kleine Gruppe von Überlebenden, dass sie sich zusammen rotten und irgendwo verstedcken müssen, bis diese besagten 30 Tage um sind.

    Jaaa... also hier wird mal einiges an Kunstblut vergossen sag ich euch. Alsbald die Vampire in die Stadt einfallen ist ja nur noch Gemetzel angesagt. *g*
    Mich würd nochmal interessieren, ob die witzige Sprache der kleinen Vamps ne richtige Sprache is oder ob das irgendein Kauderwelsch is, wo die nur nen Untertitel drunter gesetzt haben. *lol* Würde mich bei den Fressleisten der Viehcher nicht wundern, die sind echt der Hammer. Aber die Vamps sind auch ganz gut gemacht *nick* Haben so ein wenig Maskerade-Attitüde und sind mal nicht so langweilig wie man andere Blutsauger aus anderen Filmen.
    Meiner Meinung nach war's ne echt klasse COmicverfilmung, das einzige, was mich gestört hat, war die Tatsache, dass die während dieser 30 Tage so böse Zeitsprünge gemacht haben. Erst war das große Gemetzel, dann war plötzlich Tag 7 und nach ein wenig weiterer Aufregung Tag 28, wo ich mich frage, ob die Tage dazwischen echt nichts passiert ist ... (und auch wenns eklig ist ... aber unrealistisch war ja auch das Aussehen der Leute... die nichtmal ne Klospühlung betätigen durften und dann mit 5-8 Mann in nem Versteck gehaust hatten... wo die sich nich schminken, Zähneputzen oder sonst was konnten, dafür sahen die am Ende noch zu gepflegt aus *g*) Das wäre dann aber auch schon der einzige Punkt, den ich bemängeln würde. Im Großen und Ganzen lohnt es sich wirklich sich den anzusehen und ich bin ja noch gespannt auf den 2. Teil (den's zumindest als Comic gibt *nick*)



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:45


    Hitman - Jeder stirbt allein

    Gestern hat es meine Wenigkeit und die Sara dann auch endlich ins Kino verschlagen und Hitman stand auf dem Programm. Glücklicherweise haben wir den Film dann noch sehen können, bevor der bei uns aus die Kinos genommen wurde, soweit ich weiß, war’s hier bei uns gestern jedenfalls der letzte Tag und ich hätte mich tierisch geärgert, wenn ich das nun verpasst hätte.





    Vorweg will ich noch mal sagen, dass ich die Hitman-Spiele noch nicht gespielt hab. Jeder der mich kennt weiß ja, dass derartige Baller- beziehungsweise *Agenten*-Spielchen mit Anschleichen und allem nicht so mein Fall sind. *ja lieber durch die feindlichen Reihen rennt und alles niedermäht*


    Geschichte:


    Wie auch im Spiel dreht sich alles um die Geschichte von Agent 47.
    Für die, die das Spiel nicht kennen ...
    Kinder werden im recht zarten Alter entführt und von der Organisation zu professionellen Killern ausgebildet, die mit jeglichen Waffen umgehen können und wohl noch 1000 Mal cooler als MyGyver selbst sind. Zwar haben sie statt einer richtigen Identität nur Nummern, aber die sollen ja auch kein normales Leben führen, sondern als Profi-Assassinen fungieren.
    Jedenfalls hat Agent 47 einen Auftrag. Er soll den russischen Präsidenten töten und ganz der Profi erledigt er das auch ... dummerweise gerät er dadurch in ein intrigantes politisches Machtspiel in dessen Kreuzfeuer er sich leider wieder finden muss.
    Letzten Endes ist ihm nicht nur Interpol auf den Fersen, sondern auch das russische Militär und es gilt nicht nur, denen möglichst nicht in die Hände zu fallen, ganz nebenbei müssen auch noch die Verantwortlichen hingerichtet werden ...





    Darsteller:


    Timothy Olyphant – Agent 47
    Dougray Scott – Mike
    Ulrich Thomson – Mikhail Belicoff
    Robert KNepper – Yuri
    Olga Kurylenk – Nika
    Henry Ian Cusick – Udre





    Fazit:


    Wie schon gesagt ... die Spiele selbst kenn ich ja nur gespielt hab ich sie nicht und ich denke, dass man zumindest ein klein wenig Hintergrundwissen braucht, um einen etwas klareren Durchblick durch das Filmgeschehen zu haben. Beispielsweise der Aufbau der Organisation wird kurz am Anfang erklärt und für Leute wie mich, die dann die Story der Spiele kennen, für die reicht das dann auch um sich wieder in die Materie einzufinden, für alle anderen könnte das vielleicht ein wenig verwirrend sein. Find ich aber keineswegs schlimm, denn wieso denn unbedingt die ersten 30 Filmminuten damit verschwenden, den Aufbau der Firma zu erklären und wieso weshalb warum was gemacht wird, die Leute, die die Spiele nicht kennen und reingehen können sich ja vorweg auch ein klein wenig schlauer machen. *g*





    Also die Umsetzung fand ich doch sehr nett – vor allem der Schauspieler selbst, der mich irgendwie an den Holly von Letzte Instanz erinnert hat *kicher*. Jedenfalls war der sehr hübsch anzusehen und joah ... James Bond und McGyver sind n Witz gegen den, der is man viel toller und verwegener. Was mir sehr gut gefallen hat war die Tatsache, dass man versucht hat den Guten auch so unnahbar herüber zu bringen, zwar hat er an einigen Ecken und Kanten etwas geschwächelt, seine kühle Fassade dann aber am Ende doch irgendwie aufrecht erhalten (kein Geknutsche und schon gar nichts, was darüber hinaus geht!). Mit so was kann man ja als Vertreter der Spielereihe nicht unbedingt rechnen, wenn wir bedenken, dass in Hol(l)ywood (*g*) scheinbar jeder Wert auf so ne Scheiße nimmt, aber hier haben sie den ganzen Gefühlsduseligen Kram raus gelassen, was den Film noch mal mehr positiver werden lässt. (Is eben n echter Jungens Film so mit Schießen und töten! *g*)





    Also, mir hat der doch recht gut gefallen. Fand jedenfalls mal nicht, dass der zu unrealistisch dargestellt wurde, auch wenn man meiner Meinung nach die weibliche Hauptrolle hätte heraus lassen können, aber nunja, so was lässt sich dann jawohl doch nicht ganz vermeiden. Von den Effekten war er jedenfalls sehr nett. *mag’s ja, wenn alles putt geht* Auch die Musik die immer mal untermalenderweise da war, war recht schön und passend ausgewählt.
    Alles in Allem sollte man sich den dann – vor allem als Fan – schon angeguckt haben. Vielleicht äußert sich ja demnächst hier noch mal jemand dazu, der die Spiele – im Gegensatz zu mir – auch gespielt hat und teilt seine Meinung mit uns, mir persönlich aber als Laie hat er echt gut gefallen *nick*.




    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:45


    Saw 4


    *sich mal leise räuspert* Hui ... Das ist ja dann doch schon wieder ne kleine Weile her, dass Traz, Lalla und moi uns den angesehen haben ... (jaja ... ich wieß ich weiß...)

    Ja also ... wir haben den jedenfalls mal angesehen und joah:
    Jigsaw ist ja im dritten Teil bekannterweise gestorben und nun, ja, jetzt liegt der auf dem Obduktionstisch und wird aufgeschnibbelt ... (die ganzen Emo-Kinder haben schon hier den Ekelfaktor erreicht während wir drei uns genüsslich mit den Erdnuss-Flips vergnügt haben) und jaaaa der Mann von der Pozilei fand dann eine kleine Kassette im Magen - legga.
    Dann gings los, besagter Polizist schickt den Quotenschwarzen des Filmes erstmal in den *Urlaub* weil der die zwanghafte Neigung hat, jedem helfen zu müssen, unglücklicherweise verrecken aber alle in seinem Umfeld (besagter Quotenschwarze ist auch bei Saw 2 dabei - zumindest bin ich der Meinung, dass das der eine Polizist ist). Der Pozilist (der die Kassette angehört hat) ist dann nur leider irgendwann away von der Bildfläche und witzig irgendwo mit noch nem anderen gefangen und der Quotenschwarze muss nun binnen einer bestimmten Zeit durch die Gegend eier, und viele Menschen joah *richten* nennen wir es mal.
    Nebenbei wird noch die Geschichte von den beiden FBI Agenten (Mulder und Scully *lol* Naja so heißen sie nich wirklich aber passt irgendwie) erzählt, die dem Quotenschwarzen auf der Spur sind. Wieder nebenbei wird noch die Backgroundstory von Jigsaw erzählt - die bekommen die beiden FBIler nämlich erzählt *nick*

    Ähm ja, an der Stelle will ich mal nicht mehr erzählen weil sonst verrat ich den Film - für die, die den noch nich gesehen haben bzw den noch sehen wollen.
    Wir waren ja etwas skeptisch weil die Kritiken ja echt unter aller Sau gewesen waren. Ich persönlich denk, dass der Film - wenn man in der Materie drinne ist - wirklich sehr schlüssig rüber kommt. Ich persönlich hab ne kleine Weile gebraucht um das zu kaieren am Ende, weil man nochmal gewaltig umdenken muss, aber wenn man noch die Verknüpfungen zu den anderen Teilen hat, dann ist das nicht so schwer. Blöd ist es nur wenn man die anderen Filme nicht kennt, aber dass das alles zusammen hängt, das ist ja nun doch schon bekannt.
    Joah... Lacher des Abends war dann am Abspann. Ich frag mich immer noch wie die zu der Musik kommen *ggg*. Jedenfalls bin ich mal stolz auf mich, dass ich unterbewusst X-Japan immer noch erkennen kann *lol*
    Also... kompletthalber muss man ihn sich shcon ansehen, wobei ich mir den dritten nochmal genauer anschauen muss, um mich da nochmal zu vergewissern, dass der Jigsaw die Kassette wirklich geschluckt hat oder ob das die war, die da noch abgespielt wurde am Ende.
    Was ein wenig negativ ist, ist die Tatsache, dass viele Sachen ineinander laufen und man wirklich ne kleine Weile braucht, bis man das alles geordnet hat, wenn man das aber geschnallt hat ist es irgendwie logisch und man hat wieder - wie ich im ersten Teil am Ende - diesen "Oh maaaann" Effekt, wenn man dachte das alles durchschaut zu haben und einem dann binnen weniger Sekunden gezeigt wird, dass mans eigentlich nich verstanden hatte *g*



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:45


    Halloween

    So, ich denke, dass es nun allmählich Zeit wird, John Carpenter's Klassiker-Reihe etwas genauer zu beleuchten ... vor allem, da ich sie binnen der letzten 7 Tage so schön komplett durch geschaut hab *chihi*

    Anfangen tut also alle mit Halloween - Die Nacht des Grauens. Wir befinden uns in Haddonfield, einer netten Kleinstadt im wunderschönen Illinois, pünktlich zum 31. Oktober 1978 (oder 79). Der Film spielt nämlich lustigerweise genau zu den Zeitpunkten, in denen er auch erschienen ist *g* Es ist also Halloween und unsere Hauptprotagonistin Laurie - gespielt von Jamie Lee Curtis - soll Babysitten. Leider sucht sich der gute Michael Myers, dessen Hintergrundstory wir am Anfang des Filmes quasi als Vorspann erfahren durften (nur zur Info: er hat seine gesamte Familie an Halloween mit 6 Jahren gekillt und saß dann in nem Sanatorium) jedenfalls sucht der inzwischen 31-jährige sich genau diese Nacht aus, um aus dem Sanatorium abzuhauen und Jagd auf seine Schwester zu machen - das ist zufälligerweise die Laurie. Wie man sich denken kann gibt es da dann vieeeel Gemetzel innerhalb der Stadt. Gegenspieler von Michael ist sein ehemaliger Psychiater Dr. Samuel Loomis (gespielt von Donald Pleasence, dem wir eine fixe Gedenkminute entgegen bringen) der den jungen Michael aber recht schnell aufgegeben ist und der Meinung ist, dass das pure Böse in ihm steckt.

    Kleines Fazit: Der Film ist einfach Kult und jeder der den nicht gesehen hat, sollte sich schämen, das Einzige, was doch dann und wann etwas flach ist, sind die seltsamen Dialoge, aber was erwartet man vom Ende der 70er?


    Der zweite Teil von Halloween - Das Grauen kehrt zurück knüpft direkt an die Geschehnisse des ersten Teils an und spielt quasi am selben Abend weiter. Michael macht weiterhin Jagd auf seine Schwester und dezimiert die Kleinstadt drastisch. Nach einem sehr netten Showdown scheint dann aber auch wieder alles in Ordnung zu sein *g*

    Überraschend find ich hier, dass es nicht so eine stumpfe Fortsetzung ist, wie bei manch anderen Filmen, sondern dass es eigentlich nur ne Überleitung ist und man - so gesehen - auch die beiden Filme als einen vermarkten könnte, passen würde es jedenfalls allemal.


    Halloween 3 - Season of the Witch läuft dann aber unter nem ganz anderen Ruder. Da wurde versucht, an einem Erfolgfilm anzuknüpfen und es ist kläglich gescheitert. Es dreht sich weder um Haddonfield noch um Michael sondern um eine Firma, die Halloween-Masken herstellt. 3 verschiedene an der Zahl, die so konzipiert sind, dass, wenn die Kinder einer bestimmten Strahlung ausgesetzt sind, wenn sie die damit infizierte aufgezogene Werbesendung der Firma gucken - die Kids einfach... ja, tot gehen, zumindest denk ich das. Auf undefinierbare Weise kommt ein Männlein und ein Weiblein dahinter und die versuchen dem Treiben dann natürlich ein Ende zu setzen.

    Ich find ihn einfach grottenschlecht, den Film. Ich persönlich würd dem keinen weiter empfehlen, das Einzige, was man da positiv sehen könnte, wäre die Tatsache, dass unbewusst etwas v on den Hintergründen erzählt wird, nach denen Myers Leute umbringt, das wiederum ist nämlich alles auf einen... keltischen Kult (war's ein keltischer?) zurückzuführen. Jedenfalls so'n Kram mit Opfer darbringen etc etc etc... etwas verzwickt, also wer nen Halloween Abend machen will, dann den dritten Teil weg lassen.


    Im 4. Teil - die Rückkehr des Michael Myers - geht es dann aber auch wieder um das eigentliche Thema. Der Myers ist dann eben doch nicht gestorben sondern ist noch ziemlich sehr lebendig. Das Ganze spielt ca. 10 Jahre nach den Geschehnissen des ersten Teils. Hier geht es um die kleine Jamie, die nämlich wiederum die Tochter von Laurie ist, welche jedoch in einem *Autounfall* ums Leben gekommen war und die nun bei Stiefeltern aufwächst. Woher der Myers das nun wusste ist mir entfallen, jedenfalls bricht der mal da aus, wo der gehockt ist und düst wieder Richtung Haddonfield. Dr. Loomis ist natürlich auch wieder mit von der Partie und da geht quasi das selbe Spielchen wieder los, er versucht seine Nichte zu killen und nach einem tollen Showdown glaubt sich alles wieder in Sicherheit...

    Wieder eine nette Sache weil der Film im Jahre 88 spielt und der auch zu diesem Zeitpunkt heraus gekommen ist *g* Man könnte fast meinen, dass die Jungs und Mädels vom Film nur darauf warten, dass die Zeit endlich verstreicht. Und noch immer muss ich sagen, dass es immer noch alles recht logisch zugeht *nickt* Auch wenn ich die Jamie nicht leiden kann.


    Der 5. Teil - Die Rache des Michael Myers spielt ein Jahr nach den Ereignissen des 4. Teils. Nachdem der Myers dann ja doch überlebt hat - man sieht's am Anfang - wacht er n Jahr später auf und hoppelt auch gleich wieder zurück nach Haddonfield. Jamie hat so nen Schock erlitten, dass die nicht mehr sprechen kann und nachdem die ja am Ende des 4. Teils versucht hat ihre Ellies zu killen (das böse Myers-Gen ist schuld) sind die auch erstmal davon gedüdelt und nur ihre Stiefschwester Rachel ist noch da. Das Gemetzelt geht dann jedenfalls pünktlich zu Halloween wieder los und dann gibt's - natürlich weiterhin mit Loomis - einen Showdown in der Grundschule...

    Was ich hier ein wenig stumpf fand, war die Tatsache, dass die nachhaltig die Endszene des 4. Teil umgeändert haben. Normal haben ja sämtliche Polizisten auf Michael eingeschossen und dann ist er in ein Löchlein gefallen und aus war, am Anfang jedoch haben sie noch einen drauf gesetzt und ne kleine Dynamit-Stange nachgeworfen ... also ein wenig überspitzt das Ganze doch sonst immer noch stimmig und passend...


    Doch die Reihe ist ja noch immer nicht zu Ende *g* Im 6. Teil - Der Fluch des Michael Myers wird es ein wenig verwirrend. Michael und so’n seltsamer Kerl, der ihm ab dem 5. Teil geholfen hat und ihm da auch am Ende aus dem Knast geholt hat, haben also die Jamie Ende des 5. Teils entführt. Der Film setzt jetzt 6 Jahre später ein, die Jamie ist 15... und entbindet am Anfang ein Kind ... welches sie im Übrigen mit dem Michael gezeugt haben muss, wobei ich da die Tatsache, dass sie seine Nichte ist, etwas eklig finde. Egal, jedenfalls flieht sie aus diesem Trakt, wo die sich verschanzt haben mit dem Baby und versucht sich da zu retten. Klappt leider auch nicht so wirklich und den einzigen Rettungsruf, den sie in einer Radiostation ausrufen lässt, wird von Tommy gehört, welcher das Kind war, auf welches Laurie im 1. Teil aufgepasst hat *ggg* und natürlich von dem guten Dr. Loomis, der dann sofort wieder Richtung Haddonfield davon düddelt. Fakt ist, der Tommy hat irgendwann das Kind und in dem alten Myers Haus wohnt nun ne neue Familie ... alles böse, findet auch der Michael und so geht es metzelnderweise auf der Suche nach dem Kind wieder quer durch die Stadt...


    Dann kam 1998 Halloween H20 - 20 Jahre danach auf die Scheibe. Dort dreht sich alles um Jamie aus dem ersten Teil, die ihren Autounfall nur vorgetäuscht hat und in nem anderen Staat Leiterin einer Privatschule ist, auf die auch ihr Sohn geht (den sie nur 1-2 Jahre nach der Jamie bekommen haben muss). Der hatte grad seinen 17 Geburtstag und es ist - natürlich - Halloween ... Michael Myers wird zwar tot geglaubt aber das ist er natürlich nicht und so steht er auch schon recht bald da auf der Schule, die fast gänzlich verlassen ist, weil die meisten Schüler in so n Wochenendlager fahren... Laurie - die natürlich wieder von Jamie Lee Curtis gespielt wird - trifft also erneut auf ihren Bruder und jah ... am Ende - nach zahlreichen Toten - sieht es dann doch so aus, als ob die Reihe endlich ein Ende hätte...


    Doch mit Halloween 8 - Resurrection wird wieder einer drauf gesetzt. Es war nicht Michael Myers Kopf, der da am Ende des 7. Teils gerollt ist, sondern der eines anderen. Die Laurie ist daraufhin jedenfalls in der Klapse gelandet wo der richtige Michael natürlich auch auftaucht ... und nachdem da nun endgültig Sense mit der Kleinen war, zog es ihn dann wieder in sein damaliges zu Hause... Das Haus steht zwar leer wird aber für ne Realityshow benutzt. N paar Jugendliche wurden ausgesucht und dann Big Brother - Like in das Haus eingesetzt und müssen da Hinweisen etc nachgehen (klingt n wenig nach Saw *g*). Jedenfalls findet der Michael das mal voll nicht gut und joah ... metzelt weiter...

    In dem Sinne warten wir nun alle auf den *eigentlichen* 9. Teil. Und ich bin sicher, dass der noch kommt. *g*


    Natürlich möchte ich aber Halloween Unrated nicht totschweigen *flöt* Der wurd von Rob Zombie gemacht und ist quasi eine Vorgeschichte von Michael + Remake vom ersten Teil. Man sieht ein wenig was von Michaels Kindheit und seiner Schwester die da ja noch ein Baby war (und auch nicht Laurie hieß sondern irgendwie anders) und wie er zu dem geworden ist, was er nun letzten Endes war und dann eben noch mal die Halloween Nacht 1978 in Haddonfield.


    So, ENDFAZIT:
    Halloween ist - zumindest eine meiner persönlichen - Lieblingsreihen, bin ja quasi mit den Dingern aufgewachsen also von daher *ggg*. Was mir besonders gut gefällt ist die Tatsache, dass es bei den Filmen nicht einfach um eine stumpfe Fortsetzung geht, sondern die Geschichte einfach immer weiter erzählt wird. Wobei man auch sagen muss, dass es noch nicht vielen gelungen ist, dass auch auf einem wirklich guten Niveau zu fabrizieren, doch hier ist einfach alles stimmig, die Zeiten passen, wobei ich anfangs immer meinte, dass da Fehler sind, so muss ich jetzt sagen, dass ich mich da geirrt hab, es ist wirklich alles stimmig. Gut, man könnte es etwas übertrieben finden, dass Michael Myers einfach nicht tot zu kriegen ist und immer und immer wieder aufsteht, egal was passiert, doch wenn man da den Hintergedanken kennt, ist selbst das logisch *g*. Klasse find ich, dass der immer nur mit seinem Messerchen durch die Gegend wuselt - gemächlich wohlgemerkt - und trotzdem immer schneller ist als seine panischen Opfer, das hat irgendwie voll Stil. Über die erstklassige Musik muss ich ja denk ich mal kein Wort verlieren.
    Negativpunkte gibt es aber. Wie schon angesprochen ist der 3. Teil einfach nur Schrott und um es makaber zu sagen Scheiße! Auch gefällt mir das Teil von Rob Zombie nicht so gut... In seiner *Erzählung* ist Michael, als er seine Familie killt nämlich nicht 6 sondern 10 Jahre alt, was für mich n gravierender Unterschied ist. Auch hat er da den Freund von seiner Schwester gekillt, was er im 1. Filmteil (man hat es ja gesehen) nicht getan hat, ebenso wenig wie er, als die Eltern von ihm nach Hause gekommen sind, seine Schwester auf dem Arm hatte ... Nach dem Mord/den Morden hieß es im 1. Teil von Loomis, dass er nicht mehr gesprochen hatte, in Rob Zombies Film tat er das... und hat dazu noch Masken gebastelt... Das nachfolgende Remake ist auch der größte Schritt wo gibt. Die Rolle der Laurie ist quasi generalüberholt und passt zum damaligen Zeitpunkt auch gar nicht mehr so richtig. Anfänglich hat man sich da noch an die Originalrollen gehalten doch dann wurd es immer unlogischer als Michael Laurie aus dem Haus entführt hat und sie eingesperrt hat um ihr zu zeigen, dass er ihr Bruder ist und ihr irgendwie ja auch nichts tun wollte ... aus dem einfachen Kratzer am linken Oberarm im ersten Teil ist jedenfalls am Ende ein halb totes Mädchen geworden. der Loomis ist in der Version auch gestorben und dem Myers wurd am Ende mit ner Magnum der Kopf weg geschossen ...
    Nunja, für Leute, die es gern etwas derber hätten, auch von Ausdrucksweisen her, ist der Film sicherlich gut ... der Film ist auch in dem Sinne echt gut, dass - wenn man ihn nicht mit den anderen vorherigen Filmen vergleicht und ihn als einzigen Film nehmen würde - er die normalen Horror(Splatter-Kriterien erfüllt, doch wenn man wie ich ein Liebhaber der anderen Teile ist, fühlt man sich von Rob Zombie ziemlich verarscht und ich hab mich, als ich den Film nun gesehen hab, das ein oder andere Mal gefragt "What the Fuck?!" Als einzelner Film Top in Anbetracht der Umstände jedoch Flop.
    Am Ende sollte ich noch sagen, dass sich die Uncut Versionen nicht zu sehr von den normalen unterscheiden. Was hier uncut ist, ist zumindest bei den älteren Sachen die Tatsache, dass man nun sieht, wie der Myers anderen n Messer in die Brust rammt oder die Kehle aufschneidet, was – meines Wissens nach – bei den normalen Versionen nicht der Fall war, ist ja aber auch egal *g*

    Also, Halloween lohnt sich und macht auch einfach immer wieder Spaß *g* *mal beendet jetzt*



    Re: Filmkritiken

    trazory - 01.03.2009, 16:46


    Helden der Nacht (We own the night)
    <img>

    Geniales Mafia-Drama!
    Zwei Brüder, Joseph, gerade frisch befördert zum Captain der NYPD und Bobby, der sich von seiner Familie abgewendet hat, inzwischen einen Club führt und eigentlich nur von Partys und Drogen lebt, geraten in den Krieg der NYPD und der russischen Mafia.
    Problem bei der Sache ist, dass Klein-Bobbys gesamte Familie irgendwie aus Polizisten besteht und die dann auch noch so schlau sind und in seinem Club eine Razzia durchführen.
    Danke seinem Bruder, der besagte Razzia anleiert, wird die russische Mafia dann erst auf die Familie aufmerksam... und so kommt es dass Joseph fast getötet wird, weswegen Bobby sich dann von der Polizei als Spitzel in die Reihen der russischen Mafia einschleusen lässt....
    Funktioniert zunächst auch alles ganz gut, Bobby macht nur leider ein paar kleine Fehler bei einem Deal, weswegen er dann auch auffliegt... und ab dem Zeitpunkt dann von seinem Vater (hohes Tier bei der NYPD) und seinem Bruder beschützt werden muss...
    Auch dies funktioniert anfänglich und Bobby und seine Freundin (die im Film keine sooooo große Rolle spielt, deswegen kaum erwähnt *g*) können eine Weile untertauchen, doch dann verrät einer von Bobbys besten Leuten den Aufenthaltsort der beiden und so komt es zu einer Verfolgungsjagd, wobei Bobbys und Josephs Vater bei dem Versuch seinen Sohn zu schützen erschossen wird....
    Bobby beschließt aufgrund all dieser Sachen sich weiter am Polizeieinsatz zu beteiligen und am Ende erwischt er dann in einem Großeinsatz (in einer komischen Schlacht, mit scheiß Kameraführung *lol*) den Mörder seines vaters und tötet diesen... in den folgenden Monaten besucht Bobby dann die Polizeiakademie und tritt dann zusammen mit seinem Bruder (der nun nur noch eingeschränkt im Polizeidienst arbeiten möchte) das Erbe seines Vaters an um weiter gegen die russische Mafia vorzugehen....
    Fazit: Ab und an etwas gewöhnungsbedürftige Kameraführung, was aber zum Glück nicht durchgehend so ist und daher auch nicht weiter stört. Geile Story, perfekt nach dem Motto von früher "We own the night"... Story bezieht sich auf wahre Hintergründe, größtenteils auf den Krieg zwischen Polizei und Mafia in den 80ern... top umgesetzt... und teilweise treibt der Film einem wirklich die Tränen in die Augen....



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