Selbstverfasstes

Der Magische Wald
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    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 18.05.2006, 21:17

    Selbstverfasstes
    Kaltes Herz in Stein gemeiselt ist dein Schmerz,
    kannst nicht lieben kannst nicht fühlen,
    siehst die grosse Last einfach nicht,
    Du erfrierst an deiner eignen Starre,
    gross ist die Angst vor noch mehr Kälte,
    doch warum baust Du Mauern auf,
    ist doch die Liebe der Beste Weg um zu schützen,
    Liebe ist ALLES, alles was Du brachst mein Herz.
    Schenke nicht beachtung der Gleichgültigkeit.
    Siehe es ist so schön zu Leben, mach Dich nicht grösser
    als Du bist, deine Grösse ist einfach und herrlich anzusehn.
    Sei nicht zornig weder Dir, lebe, sei demütig, voll Freude
    und Du wirst sehn Liebe blüht in Dir, wie eine Knospe,
    geht sie auf, oh mein Herzchen Du bist geliebt,
    verzeih mir mein reden, verzeih mir mein Tun,
    der Verstand ist die Hürde des Menschen,
    er schrenkt Uns ein, lässt Uns die Dinge logisch sehn,
    doch mein Herz was gibt es zu denken,
    willst Du die Liebe etwa verstehn?
    Ists denn nicht genug einfach zu Sein,
    Du bist doch Alles, bild Dir nix ein.
    Ich liebe Dich Seele, jedes Menschen so fein,
    geliebt von Gott, dem Herrn allein.

    Liebe

    Wenn Du liebst so sei bedacht,
    das Du Dir nicht nur Freunde machst,
    sei der Liebe Dir bewusst,
    denn wer in der Liebe steht,
    der kennt kein ärmer noch als Du,
    der weiss das alles Eines ist,
    der spührt das Liebe
    nicht nur Freude verspricht.
    Nimm an was Du nicht halten kannst,
    gebe wieder was Du selbst verdienst,
    zeige Dich in Allem so,
    wie Du bist in ganzer Form,
    ohne Trennung ohne Norm.
    Lege Dich nicht fest im Tun,
    verzage nicht und baue auf,
    ein Haus das grösser ist als meins,
    das gibt es nicht, denn wir sind EINS.

    Du sahst in den Himmel und dachtest deswegen fliegen zu können.
    Doch soviel mehr vermag mein Herz Dir zu sagen, das deine Antwort befriedigend ausfallen mag.
    Die Augen im Offen, das Herz nach innen, abgelegt das Tun Wollen.
    Sei einfach und frei, lege ab die Bedingung die Andre so fordern,
    kehre heim in Dich, sei Alles im Nichts der Unendlichkeit.
    Siehe die Lehrer die sich Lehrer schimpfen, sie sind nicht besser als ihre
    Schüler, denn sie lernen von ihnen aufdass sie bessere Meister sein können.
    Unschuld und Angst sind Dinge die Du ablegen solltest, Unschuldig macht sich der, der Andren die Schuld zuspricht und Angst ist nur ein Wort das sich Ausdrückt durch deine Scham die Du nicht haben brauchst, nicht vor mir noch vor der Welt. Ich bin Du, mehr noch als dein Schatten, mehr noch als dein licht, im Einklang mit deiner Kraft erreichst Du mich in tiefster Absicht, denn darauf hinaus wird dein Weg Dich leiten, der Du Selbst bist.

    von Abdarel

    Shalom



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 20.05.2006, 14:35


    Der Weg

    Der Weg ist steinig,
    kark und manchmal öd,
    kann sein Du wirst auch
    manchmal blöd.
    Die Finsternis steht manchmal
    nah,
    doch wanke nicht denn Gott ist
    da!
    Auch wenn Du glaubst, Du siehst
    nichts mehr,
    bist aussen kalt und innen leer.
    So denke doch stehts daran,
    das ist nicht von Dauer,
    das es bleiben kann.
    Der Weg ist schaubar,
    immer da.
    Die Steine sinds,
    lern sie erkennen,
    und Du kannst sie beiseite schieben,
    lösen trennen.
    Und wenn Du keinen Weitblick hast,
    mach Dir keine Sorgen,
    da wo Hoffnung ist,
    gibts immer einen neuen morgen.
    Lern zu vertrauen, nicht immer alles zu
    verstehn,
    und Du kommst weiter auf deinem Weg,
    Du wirst SEHN.

    Der Himmel

    Gross und Grösser ist der Himmel,
    macht sich weit und endlich schwer,
    ein rauschen hast DU es vernommen,
    trügerisch dem Winde gleich,
    kam und gang auf seichten Pfaden,
    Selbstlos dienent doch vorran
    und doch wer Dir Selbst einst diente,
    machte Abstriche irgendwann.
    Selbst wenn die Erde sich machte gross,
    der Himmel wirds nie sein,
    so weit und grenzenlos.
    Freiheit, Liebe, Zuversicht,
    sind wie ein Himmel, zum Greifen nah,
    und doch versteckt in deinem Innren.


    Gott alle Liebe

    Dir Gott gebe Ich mein Sein,
    Dir Gott gebe ich mein Leben,
    alleine Dich brauche Ich,
    Du bist mein Weg und mein Ziel.
    Du allein, Gott alle Ehre,
    hab dank für Jedes Tier,
    für alle Menschen hier.
    Gott ich danke Dir für alles Leben hier.
    Ich liebe Dich mein Selbst,
    aus dir bin ich entsprungen
    und Dir werde ich mich hingeben,
    Dir allein Gott, Dir allein.
    Amen

    Regen fällt auf mich herab,
    ins grosse Meer der Anklage.
    Verschwimmt mit Habsucht,
    mit Gier und Zorn, alles wird frei
    jede Träne die ich weine, fällt hinein.
    In das Meer.
    Tief ist es und das Wasser ist wie ein
    Zauber.
    Es durchflutet mich mit Kraft, des
    Himmels Wolkenmeer, der Trauer
    entgegen und der Pein.
    Liebe ist es die das Meer spaltet,
    die es reinigt und klarheit bringt,
    der Regen fällt und er reinigt,
    jeden Tag aufs Neue.

    Grosses Herz

    die Schöpferkraft entspringt aus Dir,
    die Gnade weder gebens noch nehmens.
    Kraft nicht nur ein Wort,
    wird widergegeben aus Liebe.
    Ich öffne mein Herz,
    mache mich frei für GottesHerz,
    das ALLES ist für mich.
    In jeder Pflanze spiegelt sich seine
    Schönheit wider, in jedem Baum
    sehe ich die Kraft Gottes,
    mächtig und Liebevoll,
    dein Sein ist Grossartig.
    Deine Liebe ist fassbar und nah,
    deine Engel wunderbar,
    Selbst die Wolken am Himmel,
    wunderschön und erzählen eine Geschichte.
    Eine Geschichte die das Leben schreibt, jeden Tag.
    Unendlich bist Du, in mir ein Meer aus Liebe,
    unendlich und befreiend, dank sei Dir oh Herr,
    Du bist es, ALLEINS in mir.
    Und nach aussen hin strahlend in die Welt,
    so will ich Licht sein, wenn DU in mir wohnst.
    Dein Tun und Wirken ist mein Leben.
    Du machst mich zu dem was ich bin,
    ein Kind der Erde.


    Licht

    Licht erhelle mache Frei,
    grosses Feuer brenne hell,
    Wasser fliesse all um Uns,
    Erde mache Stark und schütze,
    Wind der Höhe erfrische Uns.
    Grosse Kraft die im Innen wohnt,
    Herr der Luft und des ganzen,
    Gross die Kraft des Allgegenwärtigen.
    Tiefer Grund hat dein Sein,
    lass die Liebe kommen,
    lass sie ein.
    Liebe komm lass All erblühen,
    lass den Hass, verzweiflung nicht verweilen,
    an einem Ort der Wahrheit und des Friedens.
    Wasser der Meere tragend deine Kraft,
    Einhorn, Du Stürmer eile herran
    schaffe ein Meer von Friede herbei,
    Adler der Lüfte befreie geschwind,
    Wolf des Waldes treu ergeben,
    Du Drache der Krieger sei nun stark.
    Siehe die Kraft sie wohnt in Dir,
    mach sie Dir zu nutzen werde Eins mit Ihr.
    Ich lasse es zu, ich lasse es ein,
    ALLES mein Herz alles das SEIN.

    Abdarel



    Re: Selbstverfasstes

    Hubert - 21.05.2006, 20:09


    wow sind die von dir selbst?



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 21.05.2006, 21:28


    :) jo alle aus der Intuition herraus geschriebn.



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 21.05.2006, 21:33

    Gottes Wille
    Ich sehe hinauf zum Kreuze des vermeintbar Heiligen
    ich habe Dich gekreuzigt,
    auf Art und Weise die ich fassen wollte.
    Ich halte in der Hand ein Schwert,
    das mich führt, nicht in die spaltende Handlung,
    nicht um Dich zu töten, nein.
    Ich fälle das Kreuz indem ich Dich festnagelnd hängen lies.
    Es ist gefallen, auf die Erde, der Welt.
    Ich lasse es fallen, das Schwert das mich Schnitt,
    ich breche die Nägel die Dich durchbohrten,
    wie an Händen und Füssen,
    befreie ich Dich von deinem Tod,
    der Andren widerrum nur Leben gab,
    ich sehe Dir ins Angesichte,
    keine Träne will ich nun vergiessen,
    ich lege Hand um Dich, dein herz an das meine gehalten,
    gebe ich Dir erneut leben,
    ohne die schwere last des kreuzes,
    hauche ich Dir Willen ein,
    Bist Auferstanden nicht im Aussen,
    beginnst im Innen Dich zu heben,
    vereinst Dich nun auf jeder Weise,
    Du teiltest Hoffnung mit deinem Sein,
    doch nun wird es Ganz was Andre glaubten,
    ich sehe einen Mann mit Kutte,
    geheiligt nennt er sich und fromm,
    doch eines hat er nicht bedacht,
    ein jeder wird Er sein im Himmel,
    denn vereinen, willens wird ein Schimmel,
    ein pferd, ein Symbol für all die liebe,
    sie ist und wird bestehend sein,
    ich liebe Dich, denn Du bist Ich.

    Abdarel



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 23.05.2006, 19:13


    Sei Dir bedacht, was ich Dir sage,
    siehe dein Innres es schreit nach mir,
    siehe dein Aussen es greift nach Dir.
    Fragende Haltung des Glaubens getragen,
    Willens zu steigen in die Reinheit der Ganzen,
    enthalte Dich, sei Dir bewusst
    des Körperlichen Triebes,
    lebe im Sinne des Sein, entfalte Dich ganz,
    werde Eins mit Dir, siehe den Mönch,
    der in Dir wohnt, verborgen ist er nicht,
    mehr denn jeh ist er nun da,
    er reicht Dir die Hand,
    Freude überkommt Dein Handeln,
    Engel des herzens stehen am Rande,
    sie umarmen Dich lieblich,
    der Grösse bewusst,
    die Dich umgibt,
    denn Du bist das Universum :wink:

    Aum :D



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 26.05.2006, 08:57


    Ich bin der Teufel den deine Religion dir verspricht,
    ich bin die Hure die am Strassenrand steht und die du verachtest,
    ich bin die Schlange die sich um deinen Hals legt und dich würgt,
    ich bin der Todesengel der Dir das Leben schenkte,
    ich bin das Kind das Du zum Weinen brachtest,
    ich bin die Güte wenn Du keine Gnade findest
    und ich bin der Gott den Du nicht haben willst.
    __________________


    Im Glauben deiner Liebe,
    da hast Du mich gesucht,
    in Ehrfurcht hast Du mich betrachtet,
    da ich Dir weit weg erschien,
    nun wo ich Dir nahe bin siehst Du nicht hin.
    Denn ich könnte Dich damit verletzen,
    da ich nicht mehr Wert habe als Du Selbst.


    Ach kleine Maus, ich bitte Dich sei achtsam, wenn Du Nachts auf Streife gehst,
    viele Gefahren lauern, alles was lebt kann Dich erschlagen!
    Vogel fliegend am Himmel, ich bitte Dich pass auf, denn die Gefahr lauert jedesmal wenn Du den Boden berührst!
    Katze ich bitte Dich, sei bedacht bei Allem was Du tust, auch wenn Du nur Spielerisch sein willst, dann vergiss dabei die Gefahren nicht, die hinter jeder Ecke lauern!
    listiger Fuchs, ich bitte Dich sei auf der Hut wenn Du in fremdes Revier Dich schleichst, es könnte dein letzter Gang gewesen sein, wenn Du entdeckt wirst!
    Und auch Du kleines Lamm, bleib bitte Dicht bei der Herde damit Du beschützt bist wenn ein Feind Dich töten will, weil Du noch so klein und schwach bist.

    Ich sehe euch zu, Tag für Tag und entdecke mich Selbst in Euch

    Ach Mensch sei voll Bedacht auf die Natur, die Tiere und auf Alles was ist, fühle Dich hinein und sehe die Seele die auch Dich erschaffen hat.
    __________________


    Sie erzählen von Märchen,
    sehen dein Bestreben,
    bestreben nach Wahrheit,
    doch was geben sie dir zurück,
    dafür das Du ihre Taschen füllst?
    Niemand kann Dir die Wahrheit beweisen,
    solange DU in der Lüge leben willst!
    Dein Innres kennt die Wahrheit,
    GLAUBE DIR und Du wirst sehend,
    mehr noch als Du dachtest,
    ein Schaf unter vielen und doch
    bist Du des Hirten gleich!



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 29.05.2006, 07:08


    Die Hürde der Menschheit ist das Bestreben nach Wissen,
    die lebende Hülle die sich nur ihnen zeigt,
    der Geist scheint verschlossen vor ihnen zu treiben,
    ein Kampf der Masse um Macht und um Geld.
    Doch weder noch mein Herz will ich erzwingen,
    in die Stille kehre ich zurück aus der ich entsprang,
    dem Meeresrauschen ergeben,
    zu lauschen des Windes und Vollkommen,
    ohne ein zutun an Mas.
    Wie schwer ist es für das Menschenherz,
    das zu sehen, das zu lieben was unverändert immer wahr.
    :wink:



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 02.06.2006, 07:10

    Weihe der Liebe
    Weder Leben noch Tod,
    nehme ich war dort wo Ich bin.
    Zu sein mit der Unendlichkeit,
    treibend aus dem Nichts entstanden.
    Frohlocket mein Herz,
    dem Zustand besonnen,
    bewusster als ein Träumen über den Himmel,
    vertiefend in mir, eins mit dem All.
    Gedanken ohne Form kreisend in das Leere.
    Umhüllt vom Reichtum des Formlosen,
    gib Dich Frei dem Losen Stand,
    erwache aus Dir,
    werde Eins mit mir.


    Neutral sehend in das stille Gebet,
    Gott ohne Wort und Gestalt,
    ohne Norm festhaltend,
    nahe, in mir klar,
    fest umschlungen lässt es Mich los,
    der Fall in das tiefe Nichts,
    vom Meer gereinigt,
    gestiegen auf den Pfad des hohen Berges,
    weisser denje wurde mein Herz rein.
    Quellrein, des Erwachten.
    In meinem Herzen brennt das Feuer,
    entzündet aus mir herraus um (Un)Endlich zu SEIN,
    ohne Vorgabe und ohne messen zu wollen. :wink:

    AUM



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 07.06.2006, 12:21


    In des Glaubens Klischee getränkt deine Wunden,
    lassen sich abwaschen dein makelos Kleid,
    hast nur im Tau verbracht deine Stunden,
    hast den Schmerz sachte im Winde ertrunken.
    Vorrübergezogen ist er seines Gleichen,
    verneint in der Unart des Andren Wirkend.
    Geht er einher mit jeher Klang,
    zu schlagen die Glocken, zu brüllen ins Nichts,
    und kommt deswegen niemals an.
    Sieh deine Herz, es bietet dir die Stirn,
    nimm sie fragend an und doch in der Liebe,
    dann wirst Du es sehn,
    Verstand und Herz
    können gemeinsam in Einheit bestehn.



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 09.06.2006, 20:35


    Weisst Du es ist mir so klar,
    die Macht zu haben war wunderbar,
    über Denken fühlen, handeln, lassen,
    verbreitet sich das Sterben in Massen,
    wenn manche hier die Meister loben,
    und denken sie können sich austoben,
    keine Rücksicht und keine Liebe,
    versetzen Andren nur noch Hiebe,
    geplagt von ihren eignen Geistern,
    verweilt ihr Seelenschmerz im Hass,
    sie drücken, schieben, kämpfen, beissen,
    wollen einem nur das herz aus dem Leibe reissen,
    doch eines sage ich bestimmt,
    mein herz ist meins, mir niemand nimmt,
    zerreissen kann nur ich es mir,
    indem ich teile ihre Gier,
    nach Macht und Stellung in den Himmeln,
    und Gott mich geiselt in der Not,
    denn er erkennt und ist nicht Tod,
    er wachet über mein Gebein,
    ob Fleisch ob Hülle,
    alles mein, denn Gott der Alles ist für mich,
    liebt auch den Hasser, liebt auch Dich.
    Und deshalb tut er Dir nicht weh,
    er lässt Dich hassen,
    lässt Dich schlagen,
    auffdas andre ihre Trauer tragen,
    um zu lernen um zu wachsen,
    sich zu Üben in der Liebe,
    egal was kommt, versetzt man Dir auch Hiebe,
    dein herz ist stark und bleibt bestehn,
    steh drüber sei dein Meister,
    Du wirst sehn,
    trägst Du verantwortung für dein leben,
    kanns weitergehn und Du bleibst bestehn,
    lächle einmal und sie Dir an,
    Dir wurde niemals ungewollt etwas getan,
    das Leben ist so wunderbar,
    ein Wunder ists, das ist mir klar,
    die Hilfe kommt, die Engelsschaar,
    ich drücke euch mein geistig Blut,
    ihr seit mein Stern, nah und fern,
    ich hab euch lieb, unendlich gern,


    Heuchler, Diebe, listger Fuchs,
    keine Art ist Dir zuwider,
    keine Heuchelei zu knapp,
    benutzt das Wort wie Messerklingen,
    tief und scharf solls Dir gelingen,
    zu ziehen Schäfchen in deine Krallen,
    damit sie so wie Du nur lallen,
    vergraben willst Du ihre Seelen,
    willst Dämon sie bis in die Höhle quälen,
    indem du ihre Hölle schaffst,
    auf Erden auf Unterdrückung lachst,
    dein kleiner Mund redet ohne Unterlass,
    doch hast Du diesen Engel gesehn,
    knietest Du
    und wurdest blass,
    geschähmt hast Du Dich für dein leben,
    wolltest Gnade so vergeben,
    waschen rein hätt man Dich sollen,
    doch keiner wollts,
    denn Du musst wollen,
    Du willst Gnade, nur die eine?
    Solange zappelst Du nur an der leine,
    weil Du Dir selber nicht vergibst,
    wie soll es einer den Du liebst,
    den Gott Du nennst und ach verehrst,
    sei Du in der Gnade wie Du scheinst,
    denn ich bin fehlbar, lieber klein,
    als den Gott für mich allein,
    gepachtet zu haben und lebend im Schein.
    Denn ich bin Alles oder Nichts,
    weder im Dunklen noch in des Lichts.



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 22.07.2006, 17:57

    Ich Bin
    Sei nicht traurig,
    Du bist wundervoll,
    sei nicht einfach,
    wenn Du schwierig sein willst,
    sei nicht ängstlich
    wenn Du mutig sein willst,
    sei nicht schreckhaft
    wenn Du nicht erschrecken willst,
    sei nicht krank wenn
    Du gesund sein willst,
    sei nicht schwachen Geistes,
    wenn Du starken Geistes sein willst,
    sei Alles was Du bist,
    nur hör auf Dich zu bestrafen dafür,

    denn Du bist, Ich Bin!

    Ich liebe Dich, wenn Du es willst!



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 29.07.2006, 19:23


    In meinem Herzen blüht eine Blume,
    sie möchte Dich schauen,
    In meinem Herzen singen die Chöre
    der Engel um Dich zu preisen,
    in meinem Herzen ist alldas,
    alldas was ich Bin und sein will.
    In meinem Herzen ist noch vielmehr,
    Du der Du bist Durch mich ausgegangen,
    um in mir Frucht zu tragen,
    der Schatten der auf mich fällt,
    wurde im Licht geboren,
    der Stern oh Pan,
    was zahlt ich doch,
    um ihn zu sehn,
    den Stern der Vergessenen,
    Vergangen ist der Tag des Einen,
    kommen werden die Tage des Andren,
    doch auch Du wirst Dich Mensch nennen,
    da Du in meinem Bilde, des Glanzes wertvoll bist.

    Aby



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 13.08.2006, 13:12

    Der Hirte und sein geliebtes Lamm

    Es war an einem lauen Frühlingsmorgen, als ich auf der Wiese des oberen Berges die Schafe hinaustrieb. Alle Mütter der Herde schienen zufrieden über ihre Lämmchen, die sie zu Ostern bekommen hatten doch viel mir eines auf, das einsam in einer Ecke des Unterschlupfes lag, das der Offenstall hergab. Seine Mutter ringte mit dem Leben, gequält von der Geburt schien sie immer noch nicht kräftig genug zu sein um zu laufen. Ich war sehr um Sorge, rief den diensthabenden Tierarzt sofort an, der kam daraufhin etwas verspätet aber dennoch voll Zuversicht in den Augen an, als ich ihm von dem Mutterschaf erzählte. Als er sich dann das leidenserfüllte Tier ansah gab er mir keinerlei Hoffnung, eher ein endloses Leiden und lies es auf mein Einverständnis hin friedvoll einschlafen. Das Lämmchen war sehr schwach und konnte kaum sich regen. Ich nahm es behutsam und streichelte es über seinen kleinen Kopf. Meine Gedanken drehten sich darum was ich nun tun sollte, wenn ich mich nicht darum kümmerte wer dann, höchstens der Schlachter der sich freuen würde über so frisches Fleisch. Nein dachte ich, ich werde Dich aufziehn, werde mich um Dich kümmern und Dich hüten, wie deine Mutter es getan hätte, damit Du ein starkes Lamm und Schaf wirst, das keine Angst hat vor Uns Menschen, blind vertraut und doch einen Bezug hat zu seinen Artgenossen. ich sah es in Gedanken schon wie es über die Felder rannte mit einer Power das sich einfach Leben nannte.

    Aby nannte ich sie, sie war und ist ein wunderbares Geschöpf, wir sahen uns oft tief in die Augen und ich hatte das Gefühl das sie mich als Ihresgleichen ansah, da sie nichtmehr wusste wo Ihr Ursprung einst war. Mein Hund war ein Spielgefährte für sie und der Kater schmuste gerne mit dem Lämmchen. Meine Kinder waren wie Spielkameraden und so tollten sie stundenlang über die Wiesen, es war ein immerwährender Wettlauf und ein Spiel das ihnen die freude anmerken lies, man sah es in ihren Gesichtern, dieses Funkeln in den Augen. Aby war auch ein begeisterter Beifahrer im Auto, sie sas im Kofferraum und bewunderte die Landschaft, lies sich ein Halsband umlegen und ging ohne Murren überall hin mit wohin ich auch ging. Sobald sie ihren Namen hörte war sie sofort da und ich wusste das würde sich nie ändern solange sie meine Stimme nicht vergisst.
    Eines Tages im Sommer war es dann soweit, ich wusste nicht ob ich mich freuen sollte oder traurig sein, weil ich nicht wusste wie sehr sie leiden würde. Es war der Tag der Begegnungen mit ihrer richtigen Familie, der Tag an dem sie endlich ihre Art kennenlernen sollte.

    Ich setzte mich mit Ihr erst an den Zaun und beobachtete sie wie sie im Gras mit den Insekten spielte, ganz unbekümmert, daraufhin ging ich mit Ihr in mitten der Schafe, diese vergnüglich grasten wie immer, am untersten Rand des Berges. Aby näherte sich nur zögerlich, erst als ich den Schafen näher kam traute sie sich an sie heran, sie schien nicht gerade beindruckt darüber zu sein. Nach ein paar Tagen solcher Annäherungsversuche beschloss ich mich nun rauszugehn aus der Herde und sie allein unter ihr zu lassen. Ich setzte mich etwas Abseits um zu beobachten was geschah. Aby schrie ganz laut wie vom wilden Affen gebissen, sie suchte mich und lief auf der Wiese auf und ab. Die Herde reagierte daraufhin mit dem das die Anführerin ein mähen von sich gab fortwährend auf das Aby erst garnicht reagierte da sie es nicht gewohnt war daurauf zu reagiern. Die Anführerin kam nah an sie heran, Aby schnupperte an ihren Hörnern und die Anführerin gab durch ein Boxen zu verstehn das sie das lassen solle, dann ging die Anführerin zurück zur Herde und Aby schrie weiter, alle andren Muttertiere schienen um Sorge zu sein was das kleine schreinende Lamm wohl hatte und taten es der Anführerin nach in gleicher Weise. Jedesmal das Selbe...nach einiger Zeit jedoch ging Aby immer näher heran, blieb zwar auf Abstand fühlte sich dennoch zugehörig als alleine da herumzuschreien, das ihr nicht gut tat auf Dauer.

    Ich war sehr beruhigt, als ich am Abend widerkam war sie zwar noch etwas Abseits jedoch spührte ich das es ihr ganz recht war nichtmehr allein zu sein und Ihresgleichen um sich zu haben. Ich rief nach Ihr und wie Ausgewechselt trottete sie erst langsam dann ganz schnell, dem Ruf meiner Stimme folgend, zu mir ans Gatter heran.Ich streichelte wie immer über ihren zarten Wuschelkopf und redete liebevoll, mit ruhier Stimme zu ihr. Ich nahm sie dann Abends noch aus der Herde um sie in ihren gewohnten Stall noch zu stellen, da ich befürchtete das der Fuchs sie sonst Nachts holen könnte weil von der Herde noch nicht der nötige Schutz gegeben war. Nach einigen Tagen jedoch fühlte ich das es ihr gut ging wenn sie um ihre Herde wusste und auch das ich nicht dauerhaft weg sei sondern immer noch nach Ihr sah und mich kümmerte.
    Ich bin sehr dankbar für diese Erlebinisse die ich nun schon das 5. Mal mit einem Lamm machen durfte, ich begann es nach einer Weile immer aus einer andren Sicht zu sehn, einem neuen Winkel, ich versetzte mich in ein ahnungloses Tier das lansgsam vertrauen fasste und mit der Zeit lernte wo seine Familie ist, wie unbekümmert ein leben sein kann, sei es auch noch so unbedeutend für manchen.
    Ich weiss sie wird bald die Herdenfüherin sein,da sie unerschrocken und doch viel bewusster ist als die andren Tiere in der Herde, meine Aby, ich danke Dir das ich Dich geliebtes Wesen erleben durfte und immer noch darf, nur aus einer andren Perspektive und doch schaubar und Nah,

    deine

    schützende Hand

    Abdarel



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 17.09.2006, 13:22

    Niemand
    Kaum einer vermag mir zu zeigen den Sinn,
    kaum einer vermag mir zu bringen das Glück,
    kaum einer vermag mir zu halten die Hand
    und doch bist Du da, in meines Vaters Land.
    Rühmend betrachte ich dein liebend Angesicht,
    verwaschen die Zeichen des grossen verstehns.
    Kränkelnde Kinder voll Schwachheit geliebt.
    Drückende Stille, erstarrt und doch treibend.
    Erfüllendes Leben in deinem Verweis,
    wie kanns das noch geben,
    die Kinder treibend auf nur einem Gleis.
    Zu fühlen den Gott der in Ihnen ist,
    zu brechen die Schranken,
    die sie sich auferlegt,
    Zu verstehn das nichts Dich abhalten wird und kann,
    einen jeden zu lieben, egal was auch immer wurde angetan.
    Du bist in Uns und doch bist Du weit,
    damit Wir es finden, das unendliche Mas der Unendlichkeit. :wink:



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 06.03.2007, 15:16

    die "Ich" Botschaft...
    Alles... was ich tue ergibt sich aus mir...

    Das Ich ist in der Welt so vielfältig wie der Augenblick, mit jedem Blick ins Leere öffnet sich der Blick für die Weite, frage ich nach, erhalte ich stilles Frösteln das sich unter meine Haut legt.
    Sanft von einem seltsamen Klang verfolgt reckte mein Körper sich und sehnte sich nach dieser Stille, mehr und mehr durchdrang es mein Hirn das meine Informationen lediglich eine reihe an Dumpfheit sind die ich versuche loszuwerden aufdass sie sich nicht festhängen. Was versuche ich wenn ich es für einen Moment lang aus mir selber heraus betrachte? Ist es eine Mischung aus Selbstgerechtigkeit und fanatischem Denken...,stilles schweigen und dann dieses Lachen...
    Fragend blick ich mich im Spiegel an, wo bleibt die Hoffnung auf das Ganze...das ganz gemächlich zu versiegen droht, in einem kleinen Kästchen am Rande des Bettes...still und leer betrachte ich eine dunkle Seite meiner inneren Unachtsamkeit, zermürbt vom Augenblick kehre ich in diesen zurück, erhebe mich und köpfe mich wie immer selbst, nur um zu spühren das ich Lebe.



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 06.03.2007, 15:17

    langsamer Tod, Erneuerung...
    Wer nur bin ich das ich mich selbst nicht sehen will, verborgen in deinem Glanz erstrahle ich hell und doch stirbt ein Teil von mir, nein er droht zu zerfallen wenn ich seiner nicht Gedenke. Warum fragst du im Aussen nach Tod oder Leben? Beginnst du des Todes Willen zu Leben, dann bist du bereits gestorben. Kümmere dich nicht um die Vielzahl des Nutzens, bediene dich seiner, sieh wie die Welt über uns lacht, aber siehe auch das du es bist der lacht. Nichts kann dich trennen von dieser Wahrheit, da du sie als solche annimmst, lediglich den Schmerz um das Dogma kannst du brechen, das dir auferlegt wurde im Laufe deiner Jahre...vergib dir selbst und lasse zu, lerne den Hass kennen, aufdass du weisst was er ist wenn er zu dir kommt und dich beäugt. Liebe ihn nicht für sein Flüstern aber lerne ihn anzunehmen damit auch er eine Chance hat in deinem Gegenüber zu sterben.



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 06.03.2007, 15:18


    Gelähmt durch die Worte ins Fleisch nun geritzt,
    gehst tiefer und tiefer noch in dich hinein,
    brichst Kruste für Kruste den Reiz in Dir ab,
    würgst Klänge noch Taten doch stehts in dir lang,
    lässt fliessen des Angesichts Schein in der Masse,
    doch reibt sich dein Wort mit des Fühlens zugleich,
    dein Poltern erschrickt und will doch nur eins,
    in Liebe verdauen was einmal war/wird SEIN Eins.

    Sinnlos die Leere die dich schon verhüllt,
    will Gerechtigkeit schaffen für alles und jetzt.
    Warum brichst du mit Dir und deinen Taten,
    hängst nur im Raum und starrst in das Fest,
    das Menschen sich feiern die wieder nur kommen,
    zu werden wie Ratten als zu der Pest.
    Verstehn tuts keiner mit all deinem Ziel,
    setzt Zeichen und Frasen, doch es ändert nicht viel.
    Sei Stille mein Kind und bild dir nichts ein,
    die Masse ist ein Bildhauer und verdunkelt den Schein.

    Niemand kann brechen das Brot im Gebein,
    und weder dein Geist noch das Ich engen ein.
    Es ist nur die Schwelle, die Tür und der Weg,
    der Dich treiben lässt in unserem Meer,
    das Unterhalb deines Grabes errichtet fest steht,
    um die Rufe der Liebe neu zu verketten,
    die Rassen auf Erden, im Meer neu erlangt,
    zu schaffen was ihrer ist in des heiligen Land.
    Anders sind sie und doch alle gleich,
    sie teilen mit Uns All das blut verwaschene Himmelreich.



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 06.03.2007, 15:18

    Geschwister der Zeit
    Der Selbstzweifel ist der grösste Feind der heutigen Zeit. Vergessene Liebesmüh ersetzt durch Tatendrang und Selbstzerstörung, Eitelkeit, erhabene Lehre gehoben von einem Schuss an Menschlichkeit. Wie wichtig bist du mir Gott ?
    Was kann der Einzelne tun um dich zu erreichen, wohnst du doch in einem jeden der dich angenommen hat als den Lehrer ohne Zeit, verborgen in meinem Innern bist du gepriesen und erweist mir deine Stärke. Ja geliebte Seele und gleichzeitig Ergebener, dir mein Bruder folgt meine Stimme, egal wie weit dein Rufen vorraus erklingen mag, im Geiste sind wir eines und gehörtes wurde nicht vergeblich verraten, danke das ich Dir wichtig bin.

    Wenn ich mir selbst verzeihe, so kann das auch das oder der Teil in Uns was ich und du Gott nennen, denn es ist Liebe und sie nimmt an und vergibt alles, was du daraus machst, wie dein Leben ausgerichtet ist bestimmt dein Denken und Handeln.

    Liebe, Gott in uns, ist für mich neutral und immer da, es ist ein aufgefangen werden, Emotionen sind wunderschön um diese Liebe zu umschreiben, doch im Herzen fühlt sich Alles was ich Liebe an wie ein Tor das sich jeden Tag aufs neue öffnet um mir selbst zu begegnen, liebe ist, ich bin.

    Geschwister der Zeit sind sich einig in der Liebe, die der Kern ist, immer da, sie ist unser Fundament, liebst du dich selbst und nimmst deine wahre Natur an, in allem was dein Wesen ausmacht kannst du deinen Nächsten lieben, diese Liebe entfacht ein Feuer, es wird ewig brennen, von Herz zu Herz werden sich Tore öffnen, meine Liebe wird auch die deine sein, denn wir sind eins, das Universum macht dich aus, treibend aus mir wird deine Kraft emporgehoben, deine Reife ist meine Frucht, die ich ernten werde, jeden Tag deines Lebens.

    In Liebe
    Ich



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 17.03.2007, 13:43


    Und könnten die Wellen mich tragen,
    bis ans Ende der Zeit,
    würde ich doch nichts zeitlos nennen,
    bis zum Glanze der Ewigkeit.


    Die Strafe die du dir schaffst, ist die Vergeblichkeit des Augenblicks. Umso mehr dein Verstand dir deine Sinne raubt umso mehr ist es dessen bloßer Anschein der sich ständig kundig versucht zu erdreissten, ein kleiner Strohhalm in einem Bach der zu versiegen droht.

    Reisst er dich doch fort so wirst auch du dir den Anschein nehmen nicht mehr gewesen zu sein als das Wasser in dem Du sinnlos untergegangen bist nur um dich treibend zu erkennen im Schein der "meine Wirklichkeit" wird genannt.

    Abdarel



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 19.05.2007, 14:25




    Weisst Du, im Ich zu sitzen und mich anzustarren ist etwas seltsam....es kommt dem einen so vor als wären da ganz viele andere die sich nur etwas herausnehmen, doch Spiegel sind sie einem alle und ein jeder kann seine Gestalt verändern, dennoch tragen wir die Individualität in uns, die lässt uns zeigen das wir was können, was knöchernes wollen, wissen, ungehindert schleicht sich das Gang und das Gebe ein, bitteschön mit viel Gefühl...

    Ich gehe davon aus das ich Bescheid weiss, nicht über dich, doch ich will, wollen, das hält mich ab vom wirklich haben...mein kleinkarierter Geist bildet sich ein die Kontrolle behalten zu müssen, weil ja kein andrer dieser Kontrolle trotzen kann, da ich ja in mir ruhe und wer will schon einen Störenfried zuhause haben...jeher geht man einher um sich alledem zu entleeren, seltsame Frasen und ein gaaanz böses Schluchzen gehn mit alledem unter, das sich "meine Angst" nennt. Du willst zerstören, begreifen, erfassen, anfassen, ertasten, wissen, streben, hassen, lieben, und und und....

    Wie lammfromme Trichter dienen wir unsrem Schatten der gleichzeitig das Licht nährt mit all seinem Trügen...du betrügst dich nur selbst, da du der Betrug bist! Stell dich nur an, an einer Endloswarteschlange deines zukünftigen Vergangenem, du siehst doch! Warum betreibst du Schuntluder mit deinem Auge wenn du doch um des Nachbars Augen weisst.

    Ich wünschte das Wünschen wäre mehr als nur ein Wunsch dann würde ich dir den einen Frieden wünschen den auch deine Hölle sich erschafft aus einem Gedicht der Freude.

    Jeder sehnt sich nach Nähe und der Heimat, doch nur wenige kommen da an wo keiner mehr fragen stellt, denn sonst wären sie nicht hier, doch selbst wenn es anders ist, wie soll man leben ohne dieses Wort...

    "Liebe"! Wer wird sich erinnern wenn du fort bist mein Lieber ?

    Ich will mich erinnern, doch was bringt einem das erinnern ein und warum will man nicht vergessen werden ? .

    Weil man sich Schranken ins Hirn jagt nur um "Ich" zu sein.

    Abdarel



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 19.05.2007, 14:27


    Ich weinte um dich als ich dich sterben sah,
    Ich wollte zornig sein und voller Hass als dein Leiden mich einnahm,
    Ich nannte mich Zerstörung und Neubeginn zur gleichen Stunde,
    Ich war kaum hier als Du mich dort hast hingeführt...
    Ich wollte Du sein als Ich mich aufgegeben habe,
    Jetzt bin Ich Du und ich sage dir,
    das Ich in Dir kein Andrer bin.
    Abdarel

    Selbst wenn die Blütenblätter fallen, dieses Meer ist kostbar, alles was es verkörpert wird auf Ewig im Kreis der Schatten stehn, da es einhergeht wie die Achtsamkeit und jeher ohne Schuld sein Bekenntnis wahrnimmt, das Es Dir hat auferlegt...
    Falle meine Liebe damit ich Dich aufrichten kann, jeden Tag den Du mir schenkst, sollst Du wissen das Ich deiner Gedenke, es nennt sich Himmel, der auf die Erde gefallen ist, nur um mich deiner zu enthalten. Kein Wort kann des Freundes Stadt neu bebauen, wenn des Feindes Haus nichtmehr unter seinen Füssen wandelt.



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 19.05.2007, 14:28


    Niemand kann dich deiner Welt berauben, da aus Dir herraus die deine Welt entsteht, niemand kann dich deines Grundes trügen ausser er weiss um deiner Seele klang, niemand kann das Deine festhalten ohne Ich zu Sein.

    Selbst wenn Niemand geboren wird aus Dir, so hast Du ihn doch entbunden.
    .



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 03.06.2008, 07:45

    Vakuum
    Ich habe gelernt wie man geht, wie man isst und wie man still sitzen kann,
    doch niemand hat mir gezeigt wie man lügt und doch weiss ich wie das geht.
    Niemand hat mir gezeigt wie man verletzt und doch weiss ich wie das geht.
    Jeder kann mir zeigen wie man lacht, doch ich lache nicht mit,
    jeder kann mir zeigen wie ich mich verhalten soll, doch ich kann nicht
    und viele wollen mir sagen was ich bin, doch keiner weiss es,
    manche wollen mir sagen das sie mich hassen, doch ich spüre davon nichts,
    2 von alle denen wollen mir Gutes, doch ich bringe ihnen nichts dafür,...
    einer von vielen zog mich aus der Menge und fragte mich nach dem Sinn,
    doch keiner wusste wohin ich gegangen bin.

    Abdarel



    Re: Selbstverfasstes

    Abdarel - 13.06.2008, 19:27


    Und so trage ich die ganze Welt, denn sie ist Ich.
    Sterbe ich, so nur meine Vorstellungen,
    Tränen und Freude, ach wie seit ihr Dauergäste in meinem Haus, denn ich nenne mich Mensch...
    Wahrzunehmende Liebe erwacht in der Finsternis und wächst dem Licht entgegen.
    Stirbt die Dunkelheit, so hat sie sich des Lichts verworfen,
    stirbt das Licht, werfe ich keine Schatten mehr, umso tiefer ists mir
    ein Verlangen, dich ganz zu betrachten, denn Ich bin Du,
    seltener geworden als die Fackel des Lebens die brennend in der Brust einer Göttin ruht, die Lebendig sich beim Namen nennt, zu spenden um den Tod als Vater anzunehmen, der alles niederreisst und sich Zerstörer nennt. Ich bin das Unkraut meiner Ahnen und die Wurzel des ungeniessbaren Geistes, so wie die schönste Blume am Rande der Wege, einer Rose gleich, die ihren Glanz in sich verbirgt um nach Aussen hin zu erblühen. Seltener als der Ausdruck in deinen Augen, so verheisse ich dir stilles Mitgefühl, was nicht schon in deiner Mitte einen Platz gefunden hat.
    Vergib dir selbst, denn dann kann auch ich dir Vergebung schenken, durch das fröstelnde Gefäss deiner Sprache, die den Ton vorgibt aus Angst zu zerfallen.

    In Liebe

    ©Abdarel



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