Nothing else matters

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Nothing else matters

    Anonymous - 17.05.2006, 19:06

    Nothing else matters
    Nothing else matters

    "So close no matter how far
    Couldn’t be much more from the heart
    Forever trusting who we are
    And nothing else matters "

    Ich sitze am Fenster und starre in den Regen,in den Himmel,hoch zu den grauen Wolken die ihn bedecken.Sag,bist du jetzt dort oben und wenn ja geht es dir gut?
    Ich bin allein in meinem dunklen Zimmer, allein im Haus,ich bin ganz allein.Es gibt nur noch mich und die Dunkelheit und mich.Wieder muss ich daran denken,wie es passiert ist.Wieder erschlagen mich die schmerzhaften Errinerungen an deinen Tod.Meine größte Stütze im Leben,mein Halt ist weg. Die Stütze ohne die ich falle.Du warst sie.Mir bleinen nur noch deine Fotos,Errinerungen und Briefe.Ich würde alle gegen dich eintauschen.Tränen rinnen meine weißen Wangen hinunter und schluchzend versuche ich mich daran zu errinern wie es war mit dir.Das Gefühl geborgen zu sein,immer jemanden zu haben auf den man sich verlassen konnte,jemanden zu haben der einen liebte.Doch das Gefühl verschwand mit dir.Zürück bleibt die Kälte,die Dunkelheit,die Verzweiflung.Das du nicht mehr zurückkommen wirst wird mir erst jetzt richtig bewusst.Du hast keine Vorstellung davon wie ich dich vermisse.Warum hast du auch so gehandelt?Warum hast du mich nicht einfach sterben lassen?Warum wolltest du mich beschützen?Ich wäre lieber Tod als jetzt hier ohne dich leben zu müssen,das wird mir alles einfach zu viel.

    Rückblick eine Woche vorher

    Hand in Hand gehen wir nachhause,wir wohnen einander gegenüber.Es ist dunkel und die einsame Landstarße wird nur von ein paar schon ziemlich ledierten Straßenlaternen beleuchtet.Ungefähr ein Jahr sind wir jetzt schon zusammen denke ich und betrachte dich von der Seite.Leise ertönt aus meinem Mp3Player den wir beide hören Nothing else matters von Metallica.Unsre absolutesLieblingslied.Wir bleiben voreinander stehen und sehen uns an.Wir immer stehen wir genau auf der Straße die um diese Uhrzeit nie befahren wird."War ein schöner Abend nicht ?" sagst du und schaust mich fragend an."Ja,sehr schön," Es fängt an mit regnen. Ich mag regen."Ich liebe dich..."flüsterst du."Ich dich auch" entgegne ich.Langsam kommen wir uns näher bis wir beide aufschrecken beim Geräusch quitschender Reifen
    Ein Motorad rast um die Ecke und jetzt genau auf uns zu. Deine Augen weiten sich vor angst."Miri,los komm!"rufst du und zerrst an mir.Doch ich bin wie versteinert und kann mich nicht bewegen.Panik überkommt mich aber nur innerlich.ich schreie doch mein Körper ist und bleibt unbeweglich so sehr ich es auch will. Die Scheinwerfer schlagen mir in die Augen,es fährt immer schneller und jetzt genau auf mich zu."MIRI!!!" schreist du gegen die immer lauter dröhnenden Motorengeräusche an und versuchst mich irgendwie von der Straße zu bringen Mir scheint als ob der Fahrer des Motorrades noch mehr gas geben würde.Ich kann nicht mehr klar denken. Ich weiß nur das es gleich vorbei ist."NEIIN!!!!!!" Etwas trifft mich sehr hart in die Seite und mein Körper prallt auf dem asphaltierten Bürgersteig auf.

    Rückblick Ende

    Das Etwas was mich zu Seite schubste warst du,ich hatte nur ein paar Platzwunden.Du hingegen hast dein Leben für meines geopfert.Warum?warum hast du das getan?Jetzt lebe ich mit der unglaublich Großen Schuld an deinem Tod zu sein.Ich will alles rückgängig machen aber es geht nicht.Was mir von dir bleibt ist die Errinerung an dich,deine Worte,deine Gefühle.Zitternd stehe ich vom Fensterbrett auf und hohle meinen Mp3Player,setzte mich wieder zurück auf das Fensterbrett und höre wie die Anfangstöne von Nothing else matters ind meine Ohren dringen.Diese Melodie,du hattest sie mir so oft auf deiner Gitarre vorgespielt,ich hatte dazu gesungen.Eine Welle aus Trauer schlägt mir entgegen,ich bekomm Gänsehaut. Du bist weg und ich bin hier. Schutzlos und Verlassen.Meine Tränen fließen während ich den Text leise mitsinge.Doch ich kann einen Teil meines Lebens nicht einfach gehen lassen,denke ich und fasse den Entschluss zu deinem Grab zu gehen.Langsam laufe ich in die Küche,nehme mir aus dem Schrank ein Teelicht ,aus der Blumenvase eine rote Rose und packe beides in meine Tasche.Langsam gehe ich zur Tür ziehe meine Jacke an und mache dann den ertsen Schritt vor die Haustür in den Regen.Den ersten Schritt zu dir.Durch den Regen laufend denke ich nach. Warum habe ich mich noch nicht von dir verabschiedet? Weil ich Angst hatte und habe das ich der Realität nicht ins Auge schauen kann.Als ich aufblicke merke ich das ich vor dem Friedhof stehe. Meine Hand tastet sich zitternd nach der Klinke.Kurze Zeit später drücke ich langsam die Klinge hinunter und beim aufscheiben des großen,eisernen Tores quitscht es unheimlich. Wie viele geeliebte menschen wohl hier liegen ? frage ich mich während ich suchend durch die Grabreihen laufe.Wobei ich doch dein Grab eigentlich nicht finden will.Doch gerade als ich den Gedanken zu ende gedacht habe fällt mein Blick auf einen Grabstein.Deinen Grabstein.
    Fabian Bodemann
    1.3.1988-5.2.2006
    Es hört auf zu regnen doch die getrockneten Tränen kommen beim Anblick deines Namens wieder in meine Augen zurück. Dein Lieblingsspruch : " Ich weiß das alles zu Ende ist,weil nichts für immer ist. Doch es ist Zeit die nicht verschwendt ist weil du sie nie vergisst." wurde in den Grabstein eingemeißelt,darunter steht "Die Zeit mi ihm,dieser wunderbaren Person wird keiner je vergessen der mal mit ihr zusammen war." Meine Beine geben nach,ich hocke mich vor dein Grab und starre es an als wäre es ein schreckliches Detail in einem nie endenden Alptraum. Ich ziehe die Rose,das Teelicht und ein Feuerzeug aus meiner Tasche und lege alles auf den Boden.Dein Mund,deine Augen,ich stelle mir dein lachendes Gesicht vor,und doch, ich kann die Tränen nicht verhindern die auf den Boden fallen.Vorsichtig lege ich die Rose auf dein Grad zu den anderen Blumen,hebe dann das Teelicht auf und mache es mit hilfe des Feuerzeuges anDas Teelicht flackert auf und kurz halte ich es in meiner Hand und spüre die wärme. Einen Augenblick später stelle ich es neben die Rose.Durch einen Tränenschleier sehe ich dein Grab.Die Zeit des Abschiedes.
    Schluchzend wird mir klar das die Zeit kommen wird in der ich lerne dich loszulassen aber vergessen werde ich dich nie.

    "So close no matter how far
    Couldn’t be much more from the heart
    Forever trusting who we are
    And nothing else matters "



    Re: Nothing else matters

    Anonymous - 17.05.2006, 23:52


    Oh Mann... :shock: :cry:

    Gerade hab' ich noch "Nothing else matters" gehört... Und tu's jetzt, während ich diesen Kommentar schreibe, wieder...

    Wahnsinn, wie detailliert und gefühlvoll du schreibst!
    In mir bildet sich gerade ein ziemlich großer Kloß, den ich versuche, 'runter zu schlucken... *Kampf gegen Tränen*

    Wow... Gefällt mir sehr gut, und gleichzeitig sooo traurig...

    Aber Respekt! Ich glaub', ich könnte nie so schreiben!



    Re: Nothing else matters

    Babsü-Mausü - 18.05.2006, 17:04


    +tränen-weg-wisch+
    auch wenn ich den ersten teil schon kannte ... das is wunderschön! :cry:
    ich liebe einfach das gefühl mit dem du schreibst, ...

    un der letzte satz, der kommt mit irgendwie bekannt for *lol*

    total super geil!!
    man fühlt mit ... man weint sogar mit!!

    ~tOtAl GeNiAl!~


    liep disch ma BigSis!!!



    Re: Nothing else matters

    Anonymous - 19.05.2006, 18:36


    ahaaaa!!
    erwischt!!!!
    :-D
    könnt immer noch anfangen zu heulen beim lesen :cry:



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