Tatoo und Abendkleid

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Tatoo und Abendkleid"

    Re: Tatoo und Abendkleid

    musika - 22.05.2006, 19:07

    Tatoo und Abendkleid
    Hallo,

    habt ihr schon mal eine Sängerin gesehen, die am Oberarm tätowiert war und ein armelloses Abendkleid an hatte? Wie findet ihr das?

    Sollte man dazu stehen auf der Bühne oder sollte man es verdecken oder überpinseln beim Konzert.

    Liebe Grüsse



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Anonymous - 22.05.2006, 19:46


    Hab's zwar schon verschiedentlich gesehen, war aber nicht begeistert.

    Nur in einer modernen Inszenierung hat es gepasst; hätte auch geschminkt sein können (war aber echt!).


    Ciao - Principe



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Anonymous - 22.05.2006, 21:43


    Ich finde, man sollte sich solche Dummheiten generell ersparen, wenn man auf die Bühne will!
    Wenn man als Person Projektionsfläche für eine Rolle sein möchte - sei es auch bloß die "Rolle" des Konzertsängers, dann muß man dafür eine saubere Oberfläche mitbringen...
    Das Zurschaustellen persönlicher Schwächen mittels Bebilderung oder Piercing sind auf Bühne und Podium kontraproduktiv.
    Alle Privatheit ist auf der Bühne tabu.
    Gruß,
    Peter.



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Anonymous - 22.05.2006, 21:55


    Peter hat folgendes geschrieben:
    Das Zurschaustellen persönlicher Schwächen mittels Bebilderung oder Piercing sind auf Bühne und Podium kontraproduktiv.


    Das erscheint mir doch ein wenig übertrieben - wieso soll es eine Schwäche sein, gepierct oder tätowiert zu sein? Es gibt auch Leute, denen das einfach gefällt.

    Und genauso, wie man ein Tatoo für eine Rolle künstlich herstellen kann, kann man es auch überschminken, wenn man es nicht sehen darf. Oder eben abdecken.

    Ich finde das extrem intolerant. Bin ich dann auch keine gute Projektionsfläche mehr, weil ich zu dick oder zu dünn bin, vielleicht auch aus persönlicher Schwäche? Weil ich zu viel oder zu wenig esse? Finde ich befremdlich.

    Keine Privatheit auf der Bühne - okay.
    Trotzdem ist jeder Sänger auch ein Mensch, und warum soll ich mich dafür schämen oder ausgegrenzt werden, weil mein Schönheitsideal kein gängiges ist? Für eine Rolle kann ich es ja unsichtbar machen. Tattoos kann man überschminken, Piercings entfernen.

    Wenn man bei solchen problemlos zu lösenden Dingen schon so denkt, wie ist es dann mit ganz anderen Dingen, die "persönliche Schwäche" zeigen?

    Kann ich nicht verstehen, das ist geradezu diskriminierend. Leider aber weit verbreitetet ...



    Re: Tatoo und Abendkleid

    leonora - 22.05.2006, 22:11


    Hallo ihr Lieben,

    also ich finde Tätowierungen und Piercings generell nicht besonders attraktiv, das mag intollerant sein, aber ich stehe dazu (vielleicht liegt's am Jahrgang!?).
    Bei klassischen Sänger(innen) ganz besonders halte ich solche Attribute für verfehlt. Wenn man auf diese Weise versucht, neues, modernes Publikum zu gewinnen, scheint mir auch dies nicht erfolgversprechend.

    Ich trauere insgeheim immer noch der Zeit nach, in der man gut gekleidet (ach, das erste lange Abendkleid, was war das für ein Gefühl :roll: ) in die Oper ging.

    Eure altmodische leonora



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Steven Grlscz - 22.05.2006, 22:34


    Meine Schulter (bzw. meinen Oberarm) ziert - man halte es für Schwäche oder unterstelle persönliche Neigung - ein stilisierter Drache. Als ich ihn tätowieren ließ, galt mein Interesse allerdings gewiss nicht der Erschließung neuer, "moderner" Publikumsschichten. Mein Tatoo ist tatsächlich privater Schmuck und insofern aus orthodoxer Perspektive kritisierbar.
    Es wird kaum überraschen, dass ich Epos Haltung in dieser Frage teile, auch wenn ich mich im Gegensatz zu ihr über die geäusserte Kritik nicht zu echauffieren vermag: Peter hat in diesem wie im anderen Forum so viel Kluges geschrieben, dass ich ihm die Dummheit mit der Dummheit nicht nachtragen kann!

    Nebenbei bemerkt habe ich bislang bereits mehrfach die Erfahrung machen dürfen, dass Regisseure das Tatoo problemlos "schlucken" oder es gar nutzen (bzw. zumindest kostümtechnisch bewusst freilegen). Das mag in meinem Fall typabhängig sein, zeigt aber, wie Privates in eine Rolle diffundieren kann...



    Re: Tatoo und Abendkleid

    chero - 22.05.2006, 22:52


    Hallo,

    ich selbst würde mir niemals ein Tatoo oder Piercing zulegen. Liegt aber an meiner Person selbst und meiner persönlichen Einstellung.

    Andere hingegen können soviel Tatoo`s und Piercings haben wie sie wollen, es verändert für mich nicht ihr Charakter und ich gehe auch nicht mit Vorurteilen auf diese Menschen zu.´Es ist ihr Geschmack oder gemachter Blödsinn in der Jugend.

    Was jedoch Tatoos oder Piercings auf der Bühne betrifft, da bin ich recht altmodisch. Auf der Opernbühne habe ich so etwas auch noch nicht gesehen, jedoch bei Konzerten und da hat es mich schon gestört. Man kann es doch schön wegschminken oder wenn das nciht geht bedecken, wenn es nicht zur kompletten Darstellung passt.


    Liebe Grüße
    Chero



    Re: Tatoo und Abendkleid

    dola - 22.05.2006, 23:06


    Ja, mei....
    Wer es hat, hat es halt.
    :roll:
    Und wohin sonst damit, als auf der Haut lassen? Auch wenn man sich in einem dafür ungewöhnlichen Umfeld wie die Opernbühne befindet.
    Jemanden deswegen pauschal persönliche Schwäche zu unterstellen, finde ich vorurteilsbeladen und als Aussage keineswegs korrekt, denn als entscheidendes Wesen der Demokratie betrachte ich auch die uneingeschränkte Möglichkeit, im Rahmen der Gesetze seinen Selbstausdruck auch selbst zu bestimmen. Und wenn jemand tätowiert ist und gleichzeitig Opern singt, so mag das im ersten Moment sehr ambivalent erscheinen, aber ist durchaus interessant und zeigt, dass dieser aüßere Ausdruck nicht unbedingt gleichbedeutend ist mit prolligem Geschmack (obwohl viele Motive wirklich grottengrätzig sind, bäääh!).
    Liebe Grüße,
    dola



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Anonymous - 22.05.2006, 23:21


    Entschuldigt bitte meine vielleicht etwas harschen Worte - aber die Tatsache bleibt trotzdem bestehen, daß persönlicher Körperschmuck eine Art von Privatheit herstellt; die auf der Bühne unpassend oder hinderlich ist.
    Ich finde auch die zuweilen beobachtete Diskussion um private Bärte bei Kollegen schwierig - wenn eine bestimmte Maske für eine Figur notwendig IST, ist ein privater Bart eben zu entfernen, wenn es sein muß.
    Vorhandene Tattoos können eigentlich immer problemlos überschminkt werden; ich kenne einige Kolleginnen mit Piercings im Gesicht; die jedoch alle abzunehmen gehen. Kein Problem also!
    Ich habe doch überhaupt nix gegen solche Art von Körperschmuck - meine Kritik bezog sich lediglich auf die berufliche Situation "Bühne".
    Beim "Darsteller" sollte m.E. die Selbstdarstellung hinter die Rolle zurücktreten.
    Wenn die Selbstdarstellung über die Rolle triumphiert (und da gibt es durchaus mehr Möglichkeiten als Tattoo, Bart und Schmuck - Upstaging z. Bsp.!!!), dann ist das für mich in der Tat eine Schwäche. So habe ich das gemeint...
    Wenn man ein nichtüberschminkbares Tattoo im Schulterbereich hat; kann man eben kein schulterfreies Abendkleid im Konzert tragen.
    Nix für ungut,
    schönen Abend noch!
    Peter.



    Re: Tatoo und Abendkleid

    chero - 22.05.2006, 23:37


    Hallo Peter,

    ich kann dir in nur aus Erfahrungserzählungen meines G.lehrers der selbst lange und immer noch gelegentlich auf der Bühne steht zustimmen.

    Er trägt selbst einen Bart und er sagte selbst schon zu mir, na wenn es notwendig war, dann mußte der halt ab. Ich kam mir halt dann etwas nackt vor aber das gehört zu meinem Beruf. Zu meinem Glück wuchs er aber immer schnell nach und für viele Rollen war ich um ihn dankbar, denn ich konnte da meinen Bart als "Original" tragen.

    Man muß halt Opfer bringen und ich denke mir den Bart abzunehmen ist ein größeres Opfer wie Piercings abzunehmen oder Tatoos zu überschminken.


    Liebe Grüße
    Chero



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Robin - 23.05.2006, 00:12


    Gruesse Euch

    ich kann mich bei diesem Thema nur Peters Meinung anschliessen.
    Es ist sogar das notwendige Nasenfahrrad manchmal in seiner Art deplaziert: ein uebertriebenes Model, das die Aufmerksamkeit auf sich lenkt und zuviel von der Mimik des Saengers nimmt. Da man nicht immer mit Kontaktlinsen auf die Buehne kann, habe ich mir zu dem Zweck eine randlose aber vor allem dezente Brille zugelegt.
    Auf der Opernbuehne ist das kein Problem, da man ja eh auswendig singt.
    Und die Tattoos? Jedem Tierchen sein Plaisierchen, aber der Respekt vor der Musik und vor dem eigenen Publikum sollte gewahrt bleiben. Das ist man dem Publikum, der Musik und sich selbst schuldig.

    Sincerely

    Robin



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Anonymous - 23.05.2006, 07:56


    Die Freiheit des Künstlers, sich zu präsentieren

    trifft auf die

    Freiheit des Publikums, zu akzeptieren

    und auf die

    Freiheit des Regisseurs, Intendanten, Produzenten, Veranstalters, zu engagieren.


    Wer da wohl Sieger bleibt?


    Ciao :n125: Principe



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Anonymous - 23.05.2006, 08:14


    Übrigens,

    angesichts des jüngsten "Grand Prix de la Chancon Eurovision" und der dortigen "Sieger" muß man sich vielleicht auch die Frage stellen, ob ein paar Tattoos und Piercings überhaupt ausreichen, um künftig in weiten Teilen Europas künstlerisch bestehen zu können.


    Ciao :n21: Principe


    (Vorsicht: SATIRE)



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Steven Grlscz - 23.05.2006, 08:45


    Robin hat folgendes geschrieben: Jedem Tierchen sein Plaisirchen, aber der Respekt vor der Musik und vor dem eigenen Publikum sollte gewahrt bleiben. Das ist man dem Publikum, der Musik und sich selbst schuldig.


    Und der Respekt vor Werk wie Publikum wird gemindert, wenn der Sänger / die Sängerin ein Tatoo trägt? Ich verbiete mir jeden Kommentar, versichere aber, dass immerhin mein Respekt vor mir selbst nicht gelitten hat, seit ich mich habe tätowieren lassen.

    Jenseits dessen hat Principe Recht: der Markt und dessen "Freiheiten" lösen das "Problem" - ungeachtet aller hier diskutierten Geschmacksfragen.

    PS: Mich hat der jüngste "Song Contest" durchaus amüsiert, und das Entsetzen, mit dem Lordis Sieg aus mancher Ecke quittiert wurde, hat in meinen Augen eigenen Unterhaltungswert. Man kann diese Musik mögen oder nicht, aber (und hier bediene ich mich fremder Worte) "mit Hardrock hat Lordi in etwa so viel zu tun wie Emmerich Kalman mit Richard Wagner". Jenseits dessen wusste ich schon immer, dass singende Klingonen kaum im Stile der Hellwigs musizieren würden... Mag sogar sein, dass Lordi nicht zuletzt optisch bewusst Geschmacksgrenzen überschreitet, aber das unterscheidet die Gruppe doch wohltuend von jenen Teilnehmern, die mit ihren Outfits völlig versehentlich jeden goutierbaren Geschmack vernachlässigt haben.

    Weitere Anmerkungen zum Thema: http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,417360,00.html



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Uralt - 23.05.2006, 09:33


    Steven Grlscz hat folgendes geschrieben:
    Jenseits dessen wusste ich schon immer, dass singende Klingonen kaum im Stile der Hellwigs musizieren würden...

    Da ich ( oder vielleicht eine ganz archaische Schublade in mir ) schon immer eine Vorliebe für Klingonen hatte ( die Gesänge sind einfach wunderbar ) fand ich den Sieg der Finnen das einzig Richtige.

    Aber zum Thema :
    Ich habe selbst keine Tatoos. Aber wenn man welche hat muß man sie ja nicht in jeder Situation zeigen :
    wenn der Regisseur sie im Theater nicht einbauen kann oder will - wegschminken.
    Wenn ich der Meinung bin, bei einem Konzert passen sie nicht - überdecken ( wer hat schon Tatoos im Gesicht ? )
    Und wenn ich der Meinung bin, dass sie zu einem Konzert passen - stolz zeigen.
    Ich entscheide ( bei einem Konzert ) doch auch, was ich an Kleidung und Schmuck trage und wieviel Haut ( ohne Tatoos ) ich zeige.
    Im Theater hat man ( im Chor ) sowieso keinen Einfluss auf diese Dinge und da wirds eben weggeschminkt - oder aufgemalt, wenns gewünscht ist.

    Liebe Grüße
    Uralt



    Re: Tatoo und Abendkleid

    dola - 23.05.2006, 09:53


    Uralt hat folgendes geschrieben: Da ich ( oder vielleicht eine ganz archaische Schublade in mir ) schon immer eine Vorliebe für Klingonen hatte ( die Gesänge sind einfach wunderbar ) fand ich den Sieg der Finnen das einzig Richtige.

    :dafür: :bravo: :n151:
    Hallo, Uralt,
    willkommen im Klub, ich bin bekennender Star - Trek - Fan. Irgend so ein Plaisierchen braucht der Mensch einfach. Aber: Die Lordis sehen schon noch etwas morbider aus als die Klingonen.....
    Grüße,
    dola



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Uralt - 23.05.2006, 10:03


    dola hat folgendes geschrieben:
    :dafür: :bravo: :n151:
    Hallo, Uralt,
    willkommen im Klub, ich bin bekennender Star - Trek - Fan. Irgend so ein Plaisierchen braucht der Mensch einfach. Aber: Die Lordis sehen schon noch etwas morbider aus als die Klingonen.....
    Grüße,
    dola

    Kapla'a



    Re: Tatoo und Abendkleid

    dola - 23.05.2006, 10:11


    :n109: :totlach :lach



    Re: Tatoo und Abendkleid

    EmmyNoether - 23.05.2006, 10:31


    Hallo,

    ich finde Tatoos und Piercings häßlich.

    chero hat folgendes geschrieben:
    Andere hingegen können soviel Tatoo`s und Piercings haben wie sie wollen, es verändert für mich nicht ihr Charakter und ich gehe auch nicht mit Vorurteilen auf diese Menschen zu.

    Nee??? ICH habe sofort Vorurteile, wenn ich jemanden mit einem Tatoo auf dem Arm oder gepiercten Lippen sehe.

    Uralt hat folgendes geschrieben:
    Ich entscheide ( bei einem Konzert ) doch auch, was ich an Kleidung und Schmuck trage und wieviel Haut ( ohne Tatoos ) ich zeige.


    Genau.
    Das Gespür für die richtige Kleidung und das richtige Ausmaß an Schmuck benötigt jeder, der auf der Bühne steht, ob mit Tatoo oder ohne.

    Die Sängerin, die im Kirchenkonzert mit kiloweise Gold und Glitzer behängt dasteht, macht sicher mehr falsch als diejenige, deren kleines florales Motiv auf dem Arm man im Operettenkonzert sieht, weil sie ein ärmelloses Kleid trägt.
    Und wenn sie statt des Blümchens riesige Klingonen auf dem Arm hat, wird sie vermutlich so schlau sein, diese zu für dasselbe Konzert zu bedecken, genau wie sie sich nicht mit den zerfransten Jeans und dem bekleckerten T-Shirt aufstellen wird.
    (Wenn ich dem Kirchenkonzert damals gefragt worden wäre, ob ich die Sopranistin lieber in dieser fürchterlichen Bluse sehen möchte oder mit einem kleinen Tatoo und ansonsten schön, hätte ich nicht lange überlegen müssen...)

    Gruß v. Emmy



    Re: Tatoo und Abendkleid

    musika - 23.05.2006, 12:11


    Hallo,

    ja, da haben die Herren der Schöpfung es ja viel besser, welcher Sänger steht schon in der Kirche mit nackten Armen. Ich glaube einfach, viele der Sängerinnen, die ein Tattoo haben, dachten zu der Zeit des tätowierens nicht daran, dass sie mal auf der Konzertbühne stehen würden. Es ist jedem seine Privatsphäre, ob er ein Pircing oder ein Tatoo hat, wo er es zeigt, ist seine Problem.
    Ich bin aber der Ansicht, dass auf dem Konzertpodium eine Sängerin, wenn sie keine U-Musik macht, ihr Tatoo überdecken sollte. Ein oder mehrere Piercing im Gesicht machen mir die Sängerin unglaubwürdig.
    Ein Mozartlied gesungen von einer Sängerin mit Nasenring ist für mich nicht akzeptabel.
    Im privaten Bereich kann ein Tattoo sehr schön sein, doch man sollte wissen wo man sich damit zeigt oder nicht.

    Liebe Grüsse



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Engelchen - 23.05.2006, 12:23


    Musika, jetzt muss ich einfach grinsen :mrgreen

    Allgemein zum Thema, ich finde es ist wirklich jedermans Sache ob und wo man Bodyart anbringt. Ich selber finde Tatoos an manchen Stellen total schön oder auch Piercings (hatte selber einen Nasenstecker).
    Jedoch ist meine Meinung auf der Opernbühne bzw. im Genre der E-Musik eher konservativ. Ich denke öffentich zur Schau getragen werden sollte sowas nicht, weil ich persönlich finde, es gehört nicht auf die Bühne (U-Musik ist was anderes, ebenso, wenn es in die Inszinierung passt - dann total ok!).
    Ok, eigentlich hab ich jetzt hier nix neues eingebracht, aber egal. :n153:

    Engelchen



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Anonymous - 23.05.2006, 12:30


    Ich habe zwei Tatoos und sehe sowas logischerweise nicht als Schwäche. Ich war auch nicht betrunken sondern bei vollem Bewusstsein, als ich mich dafür entschieden hab :grin: Und ich habe damals auch noch Konzerte gemacht. Und was bitte haben Tatoos mit dem Respekt vor der Musik zu tun?????
    Bislang habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, ob das Publikum ein Problem damit hat oder nicht. Dann müsste ich mir auch Gedanken machen, ob das Publikum mit meiner Frisur, meinem Gewicht oder meiner PErson an sich ein Problem hat.

    Tatoos sind doch mittlerweile mehr als gesellschaftsfähig und ich denke, dass klassiche Sänger/innen, die sich für Tatoos entscheiden, auch geschmackvolle Motive dafür auswählen.
    Was Peter zur "verwendbarkeit" von Tatoos auf der Bühne schreibt, kann ich schon nachvollziehen. Aber da gibt es ja sicher Mittel und Wege, ein Tatoo zu überdecken.....

    @dola, uralt: Hier ist noch ein Fan.....

    LG
    mezzo



    Re: Tatoo und Abendkleid

    musika - 23.05.2006, 13:48


    Hallo

    respektlos ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, ob Achtung oder Respekt vor der Musik und vor denen, die es komponiert haben, ist heute schon lange verloren gegangen. Wenn man die modernen Bühnenbilder sieht, die dazu gehörigen Kostüme, dann ist das sicherlich nicht im Sinne des Erfinders. Das ist meine ganz persönlich Meinung und Meinungen und Geschmack sind nun mal verschieden. Man möge mich deswegen nicht verurteilen, ich glaube es liegt auch nicht an meiner Generation. Viele junge SängerInnen sehen das genau so.

    Eigentlich bin ich ein moderner, in meinen Ansichten junggebliebener Mensch, das mögen die wissen, die mich persönlich kennen. Manchmal aber wird mir das alles zu "das ist in", dann finde ich manches und besonders was die klassische Musik angeht, wirklich zu respektlos.

    Liebe Grüsse



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Anonymous - 23.05.2006, 14:23


    Zum Thema Tatoos/Piercing habe ich mit meiner Tochter vehemente auseinandersetzungen gehabt. sie war damals ein sehr wilder Teenager in der Punk-Phase, die mit grünen Stacheln auf dem Kopf zur Schule ging, und das am Gymnasium, wo ihr eigener Vater Lehrer war.....
    Ihr Outfit und ihre Frisur habe ich noch gegen alle Widerstände der Rest-Familie toleriet, aber als sie dann ankam und meine Schriftliche Erlaubnis für Akte der Körperverletzung, sprich Piercings, und Tatoos wollte, habe ich abgelehnT. Ich war auch de Meinung, dass das in ihrem Alter noch keineswegs absehbar ist, ob sie das wirklich lange Zeit schön finden würde. :d_neinnein:
    Ein Erwachsener, der sich sowas antut und schön findet, meinetwegen,ich habe ja auch meine Ohrläppchen zerstechen lassen, aber ein Jugendlicher, den ich ich dabei noch unterstützen soll, nein Danke!
    Tut mir leid, ich bin in ästhetischen Fragen sehr eigenwillig und finde das einfach nur scheusslich.
    Aber jedem das seine. Inzwischen hat meine Tochter ein nettes keltisches Tatoo zwischen den Schulterblättern und das sieht im Sommer mit entsprechender Kleidung gar nicht schlecht aus ;-
    Auf der Bühne entscheidet letztlich der Regisseur, denke ich und was eine Sängerin im Konzert am und auf dem Körper trägt, ist ihr Problem. Was ich schön und hâsslich finde, ist dann eben mein Problem!
    Mit altmodisch hat das meiner Ansicht nach gar nichts zu tun, denn ich finde viele Dinge scheusslich, die aus ganz anderen Jahrzehnten stammen als dem Unsrigen. Es ist einfach eine Frage des Geschmacks.
    Lieben Grüsse Cantilene :hearts:



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Fliu - 23.05.2006, 14:36


    Zitat: Nee??? ICH habe sofort Vorurteile, wenn ich jemanden mit einem Tatoo auf dem Arm oder gepiercten Lippen sehe.
    Was für Vorurteile sind das dann genau?

    Ich bin der Meinung, das ist die Sache jedes Einzelnen, solange mans nicht übertreibt. Ich selber habe keine Tattoos oder Piercings, aber solang es sich in Grenzen hält (also ein kleines Tattoo statt vielen großflächigen, oder ein einziges kleines Piercing), würde mich sowas auch nicht bei klassischen Sängern stören. Und wie gesagt, man könnte es ja auch immer noch überschminken oder rausnehmen. Ich verstehe nicht, wieso das mangelnder Respekt dem Komponisten oder dem Werk gegenüber sein sollte. Ist wohl alles Geschmackssache. Man könnte sonst ja auch sagen, klassische Sängerinnen dürfen beim Vortrag niemals Hosenanzüge o.ä. tragen, denn das ist mangelnder Respekt dem Komponisten gegenüber, da damals Frauen keine Hosen trugen. Nur so als überspitztes Beispiel ;)



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Anonymous - 23.05.2006, 14:50


    Hallo musika,

    da gebe ich Dir völlig recht - viele der heutigen Inszenierungen gefallen mir auch nicht mehr, was aber nichts damit zu tun hat, ob die Carmen nun aussieht wie eine Flamencotänzerin vor traditionellem Bühnenbild oder wie die billigste Nutte vor weißen Neonröhren. Das Gesamtbild muss halt stimmen.

    Das geht meiner Meinung nach aber am Thema vorbei, denn Piercings (eigentlich sind Ohrringe auch welche, da hat aber komischerweise keiner was gegen ...) und Tattoos gehören ZUR PERSON, zum Individuum, und haben erst mal überhaupt nichts mit Inszenierungsfragen zu tun. Dass man sie als Profi ggf. abdecken muss, steht auf einem anderen Blatt.

    Ich verstehe auch den Gedanken nicht, das sei alles zu modern oder man wolle sich damit bei jüngeren Zuschauerschichten anbiedern oder was auch immer.
    Habt Ihr Euch Eure Ohrlöcher deswegen stechen lassen? Oder Eure Haare deswegen gefärbt? Das müsste man sich dann nämlich genauso fragen.
    Gerade, wenn ich nur Konzerte singe und nicht auf der Opernbühne in eine Rolle schlüpfe, bin ich immer auch ich selbst (selbst auf der Opernbühne bin ich das, aber zugegebenerweise schon in anderen Maßstäben).
    Und warum bitte sollte da ein Tattoo fehl am Platz sein, wenn es geschmackvoll ist? Wie hier schon gesagt wurde: Das ist nicht störender, als wenn sich jemand übermäßig mit Geschmeide behängt oder in merkwürdige Roben schmeißt - ganz im Gegenteil. Manche haben bei der Auswahl Ihrer Klamotten einen Geschmack wie ein Pferd - viele (natürlich nicht ALLE) Tattoos beweisen m.E. aber einen großen Sinn für Ästhetik.

    Und anzunehmen, jemand, der tatowiert ist, habe vielleicht weniger Respekt vor der Musik oder seinem Publikum, ist geradzu grotesk. Eher sehe ich es so, dass ein Publikum, welches auf solche Nebensächlichkeiten achtet und Leute danach wertet, keinen Respekt hat. "Boh, die ist tatowiert - ist bestimmt ein Flittchen, oder 'ne Lesbe, oder hat mal gesoffen oder Drogen genommen!" Der tatowierte Mann ist dann eben auch Betäubungsmitteln zugeneigt, ein Schläger oder ein Sadist oder sonstwie asozial, gell Steven? ;-) Im günstigsten Fall waren es eben alles dumme kleine Jungs und Mädels, als sie das haben machen lassen.
    Wer einfach nur sagt: "Mir beleidigt es die Augen!": DANN MACHT SIE DOCH ZU!
    Aber wehe, jemand sagt: "Mann, die hat aber 20 Kilo zuviel!" Da ist das Geschrei dann direkt groß. Ist aber irgendwie das Gleiche, wenn man mal ganz ehrlich ist - diskriminierend ...

    Ich sag's mal so: Der einzige Grund, warum ich mir noch kein Tattoo habe stechen lassen, ist, dass ich Schiss habe. Ich lasse mir aber nahezu jeden Sommer ein Hennatattoo setzen, was dann auch eine ganze Zeit sichtbar ist, oder klebe eins auf (es gibt welche, die halten 1-2 Wochen und sehen wirklich sehr echt aus). Die Gründe, das zu tun, können sehr unterschiedlich sein, meine werde ich Euch bestimmt nicht en detail offenlegen ;-)

    Solange Ihr nicht demnächst damit anfangt, dass Frauen aus Papua-Neuguinea NIE Opern singen dürfen, weil sie ja alle viel zu tatöwiert sind, bin ich aber noch beruhigt ;-)

    P.S.: Das Argument "U ja, E nein" zieht m.E. hier auch nicht. Erstens klingt es nach Herabwertung des einen Genres, zweitens gibt es Tattoos und Piercings schon wesentlich länger als klassische Musik. Wie immer: Das ist eine rein kulturelle Frage und hat mit alt- oder neumodisch nichts zu tun.



    Re: Tatoo und Abendkleid

    musika - 23.05.2006, 15:17


    Hallo,

    ich habe grundsätzlich nichts gegen Tattoos, kommt immer auf die Person an, es kann sehr hübsch, es kann aber auch sehr primitiv aussehen.

    Ich habe noch nie eine klassische Sängerin im Konzert gesehen, die ein Tattoo hat, es sei denn, sie hat es überschminkt.

    Ich werte auch die U-Musik nicht ab, meine halt, dass ein Tattoo besser dort hinpasst, da auch die Kleidung vollkommen anders ist als bei einem klassischen Konzert.

    Wie gesagt, soll jeder machen wie er meint, ist seine persönlich Note, ich finde auf jeden Fall nicht schön eine Sängerin mit Tätowierungen im schulterfreien Abendkleid im Konzert zu sehen. Außerdem kommt es auf die Größe an, ein kleines Tattoo wird wohl kaum im Publikum zu sehen sein.

    Vielleicht bin ich doch altmodisch...... :?:

    Liebe Grüsse



    Re: Tatoo und Abendkleid

    EmmyNoether - 23.05.2006, 15:28


    Fliu hat folgendes geschrieben:
    Zitat:
    Nee??? ICH habe sofort Vorurteile, wenn ich jemanden mit einem Tatoo auf dem Arm oder gepiercten Lippen sehe.

    Was für Vorurteile sind das dann genau?


    Etwas schlicht mit ...
    dola hat folgendes geschrieben:
    mit prolligem Geschmack


    Dieses Vor-Urteil kommt ja auch irgendwo her. Wenn ich mich z.B. nachmittags im Kaufland umschaue...
    Viele der gepiercten und mit Tatoos versehenen Leute, die ich gesehen habe, passen in dieses "Schächtelchen", einige nicht, klar.

    Bevor man sich jetzt anfängt aufzuregen:
    Ich erwähnte bereits, daß ich mit einem moderaten Tatoo im Konzert nicht mehr Probleme habe als mit anderen Dingen, die mir nicht gefallen... Ich erkenne auch keine Respektlosigkeit gegen die Musik darin.
    (Es gibt auch genug Leute, die meinen Aufzug entweder entsetzlich finden, oder völlig falsche Schlüsse ziehen. Und ein paar Kilo weniger könnte ich gut gebrauchen...)

    Etwas ganz anderes zum Thema "Respektlosigkeit gegenüber der Musik":
    etwas ähnliches empfinde ich, wenn bei Leuten den ganzen Tag lang als Hintergrundmusik der CD-Player läuft mit dem großartigsten Werken, dageboten von hervorragenden Künstlern.

    Gruß v. Emmy

    P.S.: nach jahrelangem Hin und Her habe ich vor ein paar Wochen meiner Tochter (fast 13) ein Ohrenpiercing, sprich: je einen Ohrring pro Ohr..., erlaubt.



    Re: Tatoo und Abendkleid

    dola - 23.05.2006, 16:13


    Hallo, Emmy,
    bitte zitiere mich nicht ohne zusammenhängendem Satz., das verfälscht die Aussage und das habe ich nicht so gerne.
    Im übrigen finde ich es gut, dass deine Tochter das machen darf. Und dass die Respektlosigkeit vor der Musik sich eher im Kaufhausgedudel als durch eine/n gepircte/n oder tätowierte/n SängerIn widerspiegelt, sehe ich auch so. Oder meint jemand, dass etwa Nigel Kennedy nicht respektvoll mit der Musik umgeht?

    Amadeus jedenfalls hätte das wahrscheinlich gefallen. E - Musik bedeutet für mich nicht, dass sich nur die sog. "Hochkultur - Society" (wieviel die davon wirklich verstehen, bleibt ab und an auch mehr als fraglich) davon angezogen fühlen soll. Nur, gut muss die Performance eben sein.
    Liebe grüße,
    dola



    Re: Tatoo und Abendkleid

    EmmyNoether - 23.05.2006, 18:33


    dola hat folgendes geschrieben: Hallo, Emmy,
    bitte zitiere mich nicht ohne zusammenhängendem Satz., das verfälscht die Aussage und das habe ich nicht so gerne.


    Entschuldige, dola.
    Keinesfalls wollte ich Dir meine Meinung "unterschieben".
    Dein Ausdruck - nur der! - paßte so schön zu meinem Vorurteil, und ich wollte mich nicht mit fremden Federn schmücken. "Prollig" - das kannte ich gar nicht!
    Gruß v. Emmy



    Re: Tatoo und Abendkleid

    dola - 23.05.2006, 23:01


    Hallo, Emmy,
    ist in Ordnung.
    Was mich anbetrifft, sprechen einige praktische Gründe gegen Tattoos, z. B. wohin damit, wenn es einem nicht mehr gefällt oder wenn die Haut (man wird ja immer jünger!!!) lapperig wird, und die schmerzhafte Prozedur, nee, is nix für Mutters Tochter!!!

    Überhaupt nicht prollig ist der kulturelle Ursprung. Polynesische Völker (soviel ich weiß, hauptsächlich die Männer) drücken mit m. E. sehr schönen Mustern Zugehörigkeiten und Entwicklungsstufen aus. Das ist durchaus ästhetisch.

    Aber, wie es oft ist, wenn irgendetwas adaptiert wird, ohne sich mit dem kulturellen Hintergrund zu befassen: Es kommt meist nur zweit- oder drittklassiges heraus, zum Beispiel diese bekloppten Totenköpfe, sexistische Frauendarstellungen und manchmal sogar faschistoider Müll. da sage ich auch: nein, danke, denn hier drückt sich schon irgendwie Gesinnung aus (die sich vielleicht zwar im laufe der Zeit schneller geändert hat, als man sich aufraffen kann, die Tortur des Wieder - Los - werdens auf sich zu nehmen), mit der ich nichts zu tun haben will.
    Aber: Sind das meistens OpernsängerInnen ?
    grüße,
    dola



    Re: Tatoo und Abendkleid

    cosima - 05.06.2006, 11:20


    Hallo, ein interessantes Thema hast du da angeschnitten, liebe Musika. Ich bin stolze Tatooträgerin, habe einen wie ich finde, sehr schönen Skorpion (mein Sternzeichen) auf der Schulter, und das erst seit ca. 4 Jahren. Aber genau wie ich meine Kleidung dem Anlass entsprechend auswähle, würde ich es bei einem Kirchen- oder Opernkonzert kaum zur Schau stellen. Für mich gilt immer, dass der Anlass die Kleidung (und die Accessoires) bestimmt. Ich trage z. B. gern dekolletierte Oberteile, aber natürlich nicht im Büro oder beim Kirchenkonzert.
    Liebe Grüße
    cosima



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Phoebe - 07.06.2006, 13:41

    Mein Tattoo
    Also ihr lieben,
    alle die mit auf der Konzertreise Mallorca 2006 waren, haben schon mal eine Sängerin mit Tattoo auf der Schulter und trotzdem schulterfreiem Kleid gesehen...MICH!
    Wenn ich auf der Bühne eine Rolle verkörpere, kann ich das Tattoo nicht sehen lassen - da stimme ich völlig mit Peter und allen anderen, die sich dagegen aussprachen, überein, denn in einer Rolle darf ich nunmal nur das tragen was die Rolle trägt!
    Trete ich aber im Konzert unter meinem Namen auf ( mein Name steht im Programm ), dann darf ich auch mich selbst, also die Frau mit dem Tattoo, auf der Bühne zeigen...so einfach ist das für mich.

    Grüßli,
    Phoebe



    Re: Tatoo und Abendkleid

    Phoebe - 07.06.2006, 13:43


    ...ansonsten müßte ich ja auch vom Konzertveranstalter ein Kleid geliehen kriegen...denn sonst ist es ja auch "mein Geschmack" der da auf die Bühne wackelt...tut er das, klebe ich mir gerne als Gegenleistung ein hautfarbenes Pflaster auf das Tattoo. :kuss:



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