Weg von Mutant's Resort zu Tony Starks "Zuhause"

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    Re: Weg von Mutant's Resort zu Tony Starks "Zuhause"

    NSC-Jean Grey - 09.05.2009, 20:22

    Weg von Mutant's Resort zu Tony Starks "Zuhause"
    pp: Mutant's Resort

    Charmant.
    Wirklich ganz reizend.
    Sie hatte plötzlich Gesellschaft bekommen. Gesellschaft, die es witzig fand, sie auf Knöpfen herumdrücken zu lassen.
    Spitze.
    Egal.

    "Schnallen Sie sich an." sagte Jean kühl und trat das Gaspedal durch. Der Professor hatte drängend geklungen. Was mochte da vorgefallen sein? X-Men, die einen Verbündeten angriffen? Und um wen mochte es sich dabei handeln? Der Professor hatte viele Freunde, aber jene wurden selten Ziele von Anschlägen. Das war alles höchst merkwürdig.

    Jean sah nicht im geringsten ein, die Geschwindigkeit auf dem nahezu unbefahrenen Highway zu reduzieren und jegliche Polizeibeamte in der Nähe hatten plötzlich das Bedürfnis sich intensiv mit Donuts zu beschäftigen. Natürlich war das nur eine schwache Illusion, Stimulanz ihrer Gedanken, aber für Jeans Zwecke reichte es.

    Sie fuhren eine ganze Weile, da das Resort ferab von der Stadt und ihren Zubringern lag. Schließlich aber kniff Jean die braunen Augen zusammen und glaubte etwas auf der Straße ausmachen zu können.
    Sie waren also da.
    Hoffentlich waren die vermeintlichen X-men es nicht mehr...



    Re: Weg von Mutant's Resort zu Tony Starks "Zuhause"

    Magneto - 10.05.2009, 01:08


    Erik hob nur eine Augenbraue und schnallte sich dann tatsächlich an.
    Miss Grey war nicht über seine Begleitung erfreut, aber das wunderte ihn nur wenig. Wahrscheinlich hätte sie es vorgezogen, alleine zu fahren. Aber das war töricht. Erik hatte ja überlegt, ihr Adam zur Begleitung mitzuschicken, aber er wollte den Jungen nicht unnötig in Gefahr bringen. Wenn es tatsächlich zu einer Auseinandersetzung kommen sollte, war es besser, wenn er sich dessen selbst annahm.

    Grey beschleunigte ziemlich schnell, aber im Gegensatz zu normalen älteren Herren machte Erik so etwas nichts aus. Er war eben nicht normal. War es nie gewesen. Hatte er nie sein wollen. Erik war zufrieden mit seinem Leben und mit all dem, was er erreicht hatte, doch die Zeit sich zurückzulehnen und die Füße hoch zu legen. Wahrscheinlich würde er diesen Punkt niemals erreichen. Wahrscheinlich würde er sich nie einfach zur Ruhe setzen können, bis er diese Welt nach seinen Vorstellungen geformt hatte.

    tbc: Entfernungen Ministerium Stadt und so... ( & Jean)



    Re: Weg von Mutant's Resort zu Tony Starks "Zuhause"

    NSC-Jean Grey - 10.05.2009, 07:38


    pp: Ministeriumsweg

    Jean ärgerte sich darüber nicht daran gedacht zu haben, ein passenderes Fahrzeug gewählt zu haben. Vorsichtig versuchte sie den Körper des Mannes so zu positionieren, dass nicht noch mehr kaputt ging- wenn das denn überhaupt möglich war.
    Sie versuchte irgendetwas in dem Gesicht auszumachen, das ihr einen Aufschluss auf die Identität des Mannes gab, aber es war übersäht von Blut, Blutergüssen und Schwellungen.

    "Wie war Ihr Name gleich?" fragte Jean die junge Frau, während sie darauf zu achten versuchte, dass der Mann nicht erstickte oder sonst etwas dem Leben abträgliches tat. Seltsamerweise war sein Puls konstant und stabil, obwohl er in diesem Zustand weit mehr als nur Kammerflimmern haben müsste. Vielleicht einer von der ganz harten Sorte?

    "Pepper Potts." sagte die Frau und Jean zog eine Augenbraue hoch. Klang ja jast nach ihrem Freund Matt Murdock- was der wohl gerade trieb?
    "Mein Vater mochte Comic-Helden." merkte die Frau an.
    "Dann habe ich bereits Tonnen Ihrer Emails beantwortet. Ich bin Doktor Jean Grey."
    "Sie sind...?"
    Jean kannte diese Reaktion bereits. Sie wusste nicht weshalb aber oft stellten sich die Menschen jemand anderen unter ihrem Namen vor- warum auch immer!
    "Ich nehme an, das hier ist dann Mr. Anthony Stark?" fragte sie ein wenig milder.
    Potts nickte nur.
    Das war nicht so gut.
    In einer Welt, in der Mutanten Menschen häufig in vielen Bereichen überlegen waren, hatte dieser Mann es geschafft, sich Respekt von allen Seiten zu verschaffen. Selbst McCoy und der Professor wandten sich mit speziellen Fragen an den genialen Menschlichen Wissenschaftler Stark. Er war einfach noch immer ungeschlagen, was sein Feld anging. Darüber hinaus zeichnete er sich durch eine extrem hohe Auffassungsgabe aus und konnte selbst mit den beschränktesten Mitteln Wunder zaubern. Seine Fähigkeit gedankliche Übertragung von einem Problem auf das andere zu leisten, war enorm, so dass Stark nicht nur als Wissenschaftler, sondern auch als Mediziner, Mathematiker, sogar als Sprachwissenschaftler arbeiten konnte, wenn er es musste.
    Bei all dem blieb er deenoch ein Mensch- aber ein Mensch, der einige Mutanten durchaus in den Schatten stellen konnte (Toad zum Beispiel -.- sorry...).

    Endlich hatten sie das Resort erreicht und Jean drehte den Kopf des Mannes ein wenig zur Seite, als mehr Blut zwischen den Lippen hervor- und auf dasPapiertuch quoll, das sie vorsorglich zur Hand genommen hatte. Sie hoffte, dass Hank noch genügend Energie haben wüde, sich gemeinsam mit ihr um diesen Fall zu kümmern...

    tbc: Mutants' Resort



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