ein gedicht von sanna (vllt. auch zwei^^)

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    Re: ein gedicht von sanna (vllt. auch zwei^^)

    Stella - 10.05.2006, 16:15

    ein gedicht von sanna (vllt. auch zwei^^)
    Bin ich verzweifelt,
    habe ich mein Licht verloren,
    wenn ich mich allein fühle,
    bist du da.

    Bin ich traurig,
    hören meine Tränen nicht auf, zu fließen,
    wenn viele Schnitte mein Herz säumen,
    bist du da.

    Ich kann nicht in Worten sagen,
    wie glücklich ich bin,
    dich zu haben,
    du bist wie ein Stern.

    Nie zuvor habe ich,
    diesen herrlichen Frieden besessen
    so eine tiefe Verbundenheit gespürt,
    wie bei dir.

    Für dich würde ich alles tun,
    wirklich alles,
    weil ich weiß,
    dass du es auch tun würdest.

    Obwohl deine Flügel gebrochen sind,
    bist du stets da,
    um mich aufzufangen,
    wenn ich falle.

    Du stellst deinen Schmerz zurück,
    wenn du siehst,
    dass ich leide,
    um mir zu helfen.

    Durch dich bin ich der Mensch,
    der heute hier steht.
    Du hast meine Seele in mir geweckt,
    das hätte ich nicht gekonnt.

    Ich finde kein Wort,
    dass deiner würdig ist,
    kein Lächeln, keinen Blick,
    dass meine Dankbarkeit ausdrückt.

    Ich kann nur sagen,
    wie dankbar ich bin,
    dass es dich gibt,
    mein leuchtender Stern.

    das finde ich so wunderwunderschön :P immer wenn ich das lese bin ich unendlich glücklich :)






    Lange war meine Welt,
    die schmerzend tiefe
    finstere Dunkelheit,
    aus der ich nicht entkam.
    Nur langsam begriff ich,
    was geschehen war.
    Und mit jedem Mal,
    wurde es schlimmer.

    Du bist nun fort,
    und wirst nicht zurückkommen,
    auch wenn ich warte,
    wirst du nicht kommen.

    Ein anderer Weg,
    war für dich bestimmt,
    ein Weg, den ich nicht teilen kann,
    auch wenn es weh tut.

    Ich habe dir einmal versprochen,
    dass ich dich nie,
    niemals alleine lasse,
    was auch geschieht.

    Ich wollte immer bei dir sein,
    deine Nähe genießen,
    dich deine dunkle Vergangenheit,
    endlich vergessen lassen.

    Aber leider war es,
    mir nicht gegönnt,
    lange bei dir zu sein,
    denn schon früh musstest du gehen.

    Mein Herz hat lange geweint,
    konnte nicht aufhören,
    ich konnte es nicht begreifen,
    aber auch nicht ändern.

    Meine Freunde standen mir bei,
    sie trösteten mich,
    versuchten wirklich alles,
    damit es mir besser ging.

    Doch ihre Worte,
    erreichten mich nicht,
    gingen ohne Wirkung,
    an mir vorüber.

    Eine Zeit lang
    dachte ich sogar daran,
    dir einfach zu folgen,
    und diese Welt hinter mir zu lassen.

    Diese Welt, die mir so wehtat,
    die mich verletzte,
    mich nicht verstand,
    diese Welt voller Finsternis.

    Doch ich konnte nicht gehen,
    zu viel hätte ich aufgeben müssen,
    zu viel, was mir etwas bedeutet,
    und was ich liebe.

    Ich versteckte mich hinter Schatten,
    hoffte, die Schmerzen würden vergehen,
    aber sie wurden nur schlimmer,
    weil sie nicht verheilten.

    Lange Zeit irrte ich umher,
    suchte nach einem Ausweg,
    einer Antwort auf das Warum,
    doch ich fand nichts.

    Denn ich suchte
    an den falschen Orten,
    ich suchte überall,
    doch nicht in mir selbst.

    Nun begreife ich,
    dass die Welt nicht finster ist,
    zwar durch Schatten geprägt,
    doch nicht dunkel.

    Ich habe lange gewartet,
    habe gehofft, du kehrst wieder,
    doch das einzige was kam,
    waren Schmerz und Trauer.

    Ich muss wohl lernen,
    der Wahrheit ins Gesicht zu sehen:
    Du wirst nicht wieder kommen,
    ganz gleich wie sehr ich leide.

    Denn tief in mir drin,
    kannte ich die Antwort,
    die ich so lange suchte,
    und nicht fand.

    Ich muss loslassen,
    muss endlich wieder lachen,
    denn meine Tränen um dich,
    bringen dich nicht zurück.

    Es tut weh, sehr weh,
    Abschied zu nehmen.
    Du warst das Beste,
    was mir passieren konnte.

    Es tut mir Leid,
    dass ich mein Versprechen
    nicht halten kann,
    noch nicht.

    Noch kann ich dir nicht folgen,
    ich muss zuerst leben,
    um wieder zu erlernen,
    lachen zu können.

    Damit unser Wiedersehen,
    nicht durch Trauer,
    durch Tränen,
    sondern durch Licht geprägt ist.

    Ich muss dich erst verlieren,
    muss erst weinen
    um dich wieder zu finden,
    und wieder lachen zu können.


    Das ist für Nora ... ich denk ma ich muss nichts mehr sagen sannas gedichte sagen genug^^



    Re: ein gedicht von sanna (vllt. auch zwei^^)

    sunshine - 10.05.2006, 17:20


    die sind voll schön und irgendwie auch traurig...



    Re: ein gedicht von sanna (vllt. auch zwei^^)

    ziege - 18.05.2006, 13:08


    das erste könnte von mir sein :lol: das macht rischdisch lücklisch^^ und das zweite... naja... kann man da noch viel zu sagen?



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