Unglaubliche Vielfalt

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    Re: Unglaubliche Vielfalt

    Circle of Seth - 12.05.2006, 13:47

    Unglaubliche Vielfalt
    Ich kann nur sagen, dass es meiner Meinung nach so viele Szenen gibt, dass man sie gar nicht alle aufzählen kann.
    (Ausser man hat evtl. zuviel Zeit)
    Auch Aufgrund dieser Tatsache, kann ich für mich keine 100%ige Zugehörigkeit zu irgendeiner Szene finden.
    Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon...quasi ein grandioser Mix :flower:

    Aber genau diese riesige Vielfalt an Lebensweisen, Ansichten und daraus resultierenden einzigartigen Individuen,
    finde ich unglaublich spannend und aufregend.

    Soviel von mir dazu.



    Re: Unglaubliche Vielfalt

    Master of Destruction - 12.05.2006, 19:45


    kann mich dir da nur anschliessen! :roll:



    Re: Unglaubliche Vielfalt

    Dragibus - 30.05.2006, 15:02


    Zum musikalischen und dem politischen hairsplitting kommt dann wohl noch das scenesplitting. Eher Anarchometaller oder doch Heavypunk?
    Alles bullshit.
    Ich zitiere an dieser Stelle aus einem Liedlein von "Inner Conflict". Es heißt threadfreundlicherweise "scene": "I don't need your fucking scene to tell me what to like and what to believe in!"
    So. Wenn ich z.B. beim Shadow lese: "dresscode:Szene", dann will ich da eher nicht hin. Pfuibäh. Einmal war ich da, im Nadelstreifenanzug. Die hatten aber weniger Probleme damit als die Rockgärtner in der LMH. Obwohl da kein dresscode herrscht.
    Komisch. Und auch mancher Punk beschwert sich über Markenklamotten. Sehr Antianarchisch.
    Einer Szene kann ich mich nur zugehörig fühlen, wenn sie echt und echt meine ist. Wenn ich dann als Szenesünder im falschen outfit in die falsche Kneipe gehe, ist die Szene schlecht, da sie mir sonst nicht verböte, ich zu sein. Und die meisten "Szenen" sind auch nur parallele Konsumuniversen, mit politischem und philosophischem Flachge...schrubbe und dem Versuch, die letzte Randgestalt zu ködern.
    Punk ist eine Marketingidee, die Sex Pistols waren gecastet. Und so weiter, und so fort.
    All diese pseudoindividuellen Uniformen gehen mir auf die Eier.
    Da bin ich doch lieber stillos und szenefrei.
    Und hoffe, niemandem hier auf den wahrscheinlich nicht vorhandenen Schlips getreten zu sein.



    Re: Unglaubliche Vielfalt

    Schwarzpunk - 30.05.2006, 15:40


    Man kann heute nicht mehr wirklich "Szenefrei" sein, da es für jeden Sch*§$ mitlerweile eine dazugehörige Szene gibt.

    Ich sag mal so, die wirklich beste "SZENE" findet man jedes jahr im Sommer zwischen Bergheim und Paffendorf.



    Re: Unglaubliche Vielfalt

    Engel der Nacht - 30.05.2006, 16:27


    Dragibus hat folgendes geschrieben:
    Punk ist eine Marketingidee, die Sex Pistols waren gecastet. .

    Das ist FALSCH! Der Punk entstand in den späten 60ern. Die ersten Punks waren Kinder der Untersten Arbeiterschicht in England. Sie konnten sich keine neuen Klamotten oder die neuste Musik leisten. Sie hatten keine andere Möglichkeit als in kaputten Klamotten rumzulaufen. Auch mit dem Punk als Musikrichtung. Da sie sich nicht leisten konnten auf Konzerte zu gehen machten sie ihre eingene Musik. Wer drei Akkorde spielen konnte war quasi schon in einer Band. Zu den Sex Pistols kann ich nur sagen das diese erst nach der Entstehung des Punk gecastet wurden (hab zwar keine Ahnung was es damit auf sich hat, das sie gecastet waren aber... egal...)

    Aber näheres könnt ihr gerne hier nachgucken:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Punks



    Re: Unglaubliche Vielfalt

    Dragibus - 30.05.2006, 19:30


    Jut, da bin ich fehlinformiert gewesen. Schulljung! Davon abgesehen, daß eine derartige Herkunft meiner Meinung nach nicht ehrenrührig wäre. Jeder verkauft sich. Oder etwas. Außer den Betrügern, die behaupten, sich zu verkaufen, während sie nur ein retuschiertes Bild von sich verkaufen. Aber das ist szeneuntypisch beim Punk.
    Danke für die Aufklärung!
    (Der oben hingetippte Kram enthält meine unsarkastische, ernst gemeinte Meinung)



    Re: Unglaubliche Vielfalt

    Billardkugel - 30.05.2006, 21:19


    Engel der Nacht hat folgendes geschrieben: Dragibus hat folgendes geschrieben:
    Punk ist eine Marketingidee, die Sex Pistols waren gecastet. .

    Das ist FALSCH! Der Punk entstand in den späten 60ern. Die ersten Punks waren Kinder der Untersten Arbeiterschicht in England. Sie konnten sich keine neuen Klamotten oder die neuste Musik leisten. Sie hatten keine andere Möglichkeit als in kaputten Klamotten rumzulaufen. Auch mit dem Punk als Musikrichtung. Da sie sich nicht leisten konnten auf Konzerte zu gehen machten sie ihre eingene Musik. Wer drei Akkorde spielen konnte war quasi schon in einer Band. Zu den Sex Pistols kann ich nur sagen das diese erst nach der Entstehung des Punk gecastet wurden (hab zwar keine Ahnung was es damit auf sich hat, das sie gecastet waren aber... egal...)

    Aber näheres könnt ihr gerne hier nachgucken:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Punks

    Wikipedia hat auch nicht immer recht, aber ich möchte hier noch ergänzen das die Castinggeschichte sich wohl so zugetragen hatt, das die boutiquenbesitzer Malcom Mc Laren und Vivienne Westwood einen guten Aufhänger für ihre Modekollektion brauchten, deren Stil sich "Punk" nannte.
    Kann natürlich sein das die Idee dazu ursprünglich von der Strasse und besagten Kids kam.

    Die Sex Pistols wurden daraufhin gecastet um den Absatz anzukurbeln, indem man den passenden musikalischen Soundtrack dazu lieferte.

    Ich meine so hätte ichs mal gelesen.

    Ansonsten schliesse ich mich Dragibus mal wieder zu 100% an.

    Kugel



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