Mein Leben ohne Dich

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Mein Leben ohne Dich

    th-twins-fan - 15.05.2006, 09:41

    Mein Leben ohne Dich
    hi^^
    so hier mal eine kurz-ff von mir, die cih schon vor einiger zeit geschrieben hatte^^ hab mir die gérade durchgelesen und hab so gedacht, ich stell die ma on! ist nicht sooooo toll...^^'

    und an leute, die vielleicht ne ff von mir kennen:
    das ist keine shonen-ai o.O ich weiß, eigentlich unfassbar, aber was solls geht trotzdem so gut wie nur um bill und tom^^

    autor: ich(th-twins-fan)
    altersempfehlung: PG16
    Genre: depri/death
    Disclaimer: Bill und Tom gehören nicht mir und die Story ist meiner Fantasie entsprungen. Ich verdiene hiermit (leider) kein Geld.
    Warnungen: Ist n bisschen her dass ich die geschrieben hab und deswegen ist der Schreibstill so ein bisschen müllig...^^' sry


    ~~~Tom~~~


    Nachdenklich setzte ich die Klinge an meinem Handgelenk an. Sollte ich es wirklich tun? Doch was sollte mein Leben bringen... Jetzt wo er nur noch sie sah...
    Wir hatten uns gestritten und das nur wegen einem Mädchen. Derweil war sie es gar nicht wert, wenn ich so darüber nachdachte. Sie hatte uns zwar beiden den Kopf verdreht, aber sie war es nicht wert, dass ich für sie meinen Bruder aufgeben würde. Das hatte ich eingesehen.
    Aber Bill war zu verliebt. Er hatte alles übersehen. All meine verzweifelten Hilferufe; und alles Kaltherzige an diesem ach so tollen Mädchen.
    Als ich die Gefahr erkannt hab, ihn verlieren zu können, begann ich viele Fehler an diesem Mädchen zu sehen. Zu viele. Denn so begann ich abfällige Kommentare fallen zu lassen. Allein dafür hasste Bill mich.
    Ich bedeutete ihm nichts mehr; war für ihn wie ein fremder. Genau wie er für mich. Sie hatte ihn verändert, sehr verändert. Mir viel eins auf, was mein Bruder und seine Freundin gemeinsam hatten: sie überschminkten ihr wahres Ich. Sie hatten beide eine Maskerade. Doch dann unterschieden sie sich in dieser Maskerade. Bill überschminkte seine Unsicherheit, Ängste, Zweifel; versuchte jemand zu sein, der stark ist und niemanden braucht. Und doch war er so warmherzig und sanftmütig... Ja, er war durchaus ein lieber Mensch; auch wenn er sich nicht immer so gab.
    Doch sie überschminkte ihre kalte Seite. Ich musste zugeben, dass sie wunderschön war. Man hatte das Gefühl, das Herz würde stehen bleiben, wenn man ihr in die Augen sah. Alles schien perfekt zu sein. Anfangs war sie auch sehr nett. Doch als sie gemerkt hatte, wie wir für sie fühlten, wurde sie ganz anders. Sie nutzte uns aus, besonders Bill.
    Mein kleiner Bruder war ihr voll und ganz verfallen. Und ich konnte nichts dagegen machen. Ich hätte es schaffen müssen. Schließlich musste ich für ihn da sein; auf ihn aufpassen. Doch ich war nicht da, konnte ihn nicht beschützen; nichts machen. Und dafür hasste ich mich. Ich war schuld daran, dass ich ihn verloren hatte.
    Tränen stiegen mir in die Augen. Warum konnte nicht alles wieder sein wie früher? Wir hatten eine so schöne Zeit gehabt. Doch Zeit ist anscheinend begrenzt. Sie war viel zu kurz gewesen. Jetzt war sie um. Und ich hatte es erst im Nachhinein erkannt.
    Zielbewusst aber vorsichtig und zaghaft drückte ich die Klinge tiefer in meinen Arm- und zog sie herunter. Als ich die Klinge aus meinem Arm zog, rann das Blut diesen in Strömen hinunter. Ich ging auf die Knie.

    Auch wenn du jetzt, wo ich dich brauche, nicht für mich da bist, lieb ich dich so wie du bist. Mit alles Schwächen und Stärken. Auch wenn wir uns jetzt verloren haben, wirst du immer mein kleiner über alles geliebter Bruder bleiben. Ich war nicht für dich da und es tut mir leid. Aber bitte vergess mich. Fang dein neues Leben ohne mich an und pass auf dich auf. Denn über eines freu ich mich. Auch wenn ich weiß, dass sie dir einmal das Herz brechen wird, freue ich mich, dass du dich verliebt hast, mein Bruder.


    ~~~Bill~~~


    Entsetzt schlug ich die Augen auf. Irgendetwas stimmte nicht. Etwas fehlte. Ich bekam Panik... Was war nur los? Mir stiegen Tränen in die Augen. Ich wollte schreien. Zitternd setzte ich mich auf und kauerte mich in die Ecke des Bettes. Es war nachts und ich war einfach so aufgewacht. Sarah drehte sich um. Sie hatte nicht gemerkt, dass ich aufgewacht war. Ohne dass ich etwas dagegen machen konnte, liefen mir Tränen die Wange hinunter. Ich spürte eine unheimliche Leere, die sich durch mein Herz fraß. Es tat regelrecht weh; versetzte mir Stiche. Was war auf einmal los mit mir?
    Tom. Gedanken an ihn brannten in meinem Kopf. Erinnerungen; Bilder. Warum dachte ich so an ihn? Plötzlich verspürte ich das Verlangen zu ihm zu gehen. Ich konnte es einfach nicht unterdrücken. Und so sprang ich aus dem Bett und riss die Tür auf. Sarah war davon aufgewacht, doch es interessierte mich nicht. Ich wollte nur zu meinem Bruder.
    Schwer atmend rannte ich durch den Flur und auf Toms Zimmer zu. Angekommen, riss ich die Tür auf und sah etwas, dass für mich als natürlich schien. Der Anblick schockte mich nicht. Ich hatte es gewusst, obwohl es mir nicht ganz klar gewesen war. So etwas hattest du nicht verdient.
    Ich kniete mich neben deinen längst leblosen Körper. Überall war Blut. Ich fuhr dir mit der Hand durch die Haare. Du warst ganz blass und kalt. Ich nahm deine Hand. In dieser war ein Zettel. Doch ich wunderte mich nicht darüber. Ich hatte es gewusst. Den Zettel fest umschlossen, sah ich dich an. Doch zum ersten Mal in meinem Leben sahst du mich nicht. Ich entfaltete deine letzten Worte an mich.

    Auch wenn du jetzt, wo ich dich brauche, nicht für mich da bist, lieb ich dich so wie du bist. Mit alles Schwächen und Stärken. Auch wenn wir uns jetzt verloren haben, wirst du immer mein kleiner über alles geliebter Bruder bleiben. Ich war nicht für dich da und es tut mir leid. Aber bitte vergess mich. Fang dein neues Leben ohne mich an und pass auf dich auf. Denn über eines freu ich mich. Auch wenn ich weiß, dass sie dir einmal das Herz brechen wird, freue ich mich, dass du dich verliebt hast, mein Bruder.

    Weitere Tränen rannen stumm mein Gesicht hinunter. Ja, ich würde weiterleben. Als Strafe für das, was ich dir angetan hatte; den, den ich über alles liebte. Auch wenn ich es vergessen hatte. Ich würde deinen letzten Wunsch erfüllen und weiterleben. Aber eines werde ich niemals tun.
    Ich werde dich nie vergessen...


    ...



    Re: Mein Leben ohne Dich

    lene_loves_tom^^ - 07.08.2006, 11:21


    hey maus!

    ja was seh ich denn da, ne kurzff?!
    musste ich natürlich gleich lesen und...

    :cry: :cry:

    einfach....einfach...mir fehlen die worte...

    also bei dem bill-part musste ich derbe anfangen zu heulen, mag es wegen der momentanen situation oder wegen >right here waiting< von richard marx sein, das ich grad hör...
    dein schreibstil dazu und alles war aus...


    einfach klasse, gefühlvoll, nachvollziehbar und mitreißend geschrieben!!!

    ld
    lene



    Re: Mein Leben ohne Dich

    000iria000 - 08.08.2006, 18:11


    ich hab diese kurz ff schon ma gelesen! weiss aber nich mehr wann und wo! xD

    ich liebe sowieso deine ganzen storys!

    also mal wieder total geil!

    und übelst traurig



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