Feindlicher Vormarsch - Der 37. Spielabend

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    Re: Feindlicher Vormarsch - Der 37. Spielabend

    SL - 19.03.2009, 04:48

    Feindlicher Vormarsch - Der 37. Spielabend
    Freunde guter Geschichten, ihr seid hier genau richtig. Setzt euch, nimmt euch einen Becher Wein und lauscht meinen Worten…

    … wir schreiben den Talostag des 2. Zehntages im Monat Uktar des Jahres der Verteilten Sterne.

    Die Ereignisse haben sich gedreht. Unsere Helden haben sich entschieden nach Süden aufzubrechen um dort nach Oskar Hilfsbringer zu schauen. Eventuell benötigt er die Hilfe unserer Helden.

    Ihre Reise nach Süden dauerte fast acht Stunden als die kleine Ortschaft in der sie schon öfters in einer Taverne eingekehrt waren in Sicht kam. Sie freuten sich bereits auf ein warmes Mal und ein gemütliches Bett doch Ihre Freude wurde schnell gebremst als sie Feuer und Rauch am Horizont erblickten. Das Dorf stand in Flammen und wie sie schnell entdeckten waren Orks und Oger daran schuld.
    Kael`thas wollte gerade seine mächtige Magie zur Hilfe nehmen um in die Gestalt eines nachaktiven Vogels zuschlüpfen als auf einmal alles um ihn herum grau wurde. Die Zeit schien zu stehen und mit ihr auch seine Gefährten um ihn herum.
    Auch seine Bewegung war eingeschränkt. Er wollte gerade sich umschauen und sich einige Gedanken machen was dieses Ereignis zu bedeuten hatte, als auf einmal ein brennender Schmerz ihm fast das Bewusstsein nahm. Er brauchte einige Momente um trotz der Schmerzen die Umgebung im Auge zuhalten und erblickte so, wie sich am Himmelszelt ein gewaltiger, blau-violetter Feuerball in seine Richtung steuerte. Er wollte noch ausweichen, konnte seiner Glieder jedoch nicht Großartig bewegen.
    Das einzige was er noch machen konnte, war sich auf den Aufprall vorzubereiten. Er holte also noch einmal tief Luft, hob seine Hände schützend vor sein Gesicht und kniff so stark wir er in diesem Moment in der Lage war, die Arschbacken zusammen.
    Der Aufprall erfolgte und zusammen mit diesem, kam wieder Leben in unsere Gefährten. Sie hatten von alldem nichts mitbekommen und waren mehr als Überrascht das ihr elfischer Freund Kael`thas nach hinten geschleudert wurde und an der Stelle wo dieser gerade noch stand, in schimmernder, seltsam aussehender Vollrüstung, ein Mann Kniete, der scheinbar genau so wie Kael`thas von den Ereignissen überfragt war.
    Schnell stellte jedoch raus, das dieser Mann der sich als Tahir Bin Leraneal Corondhal, Wächter des Anhurs vorstellte, kein Feind war sondern ehr ein Freund der sich auf der Suche nach Elsias „verlaufen“ hatte.
    Unsere Gefährten klärten diesen Fremden über die Ereignisse der letzten Tage, Zehntage, Monate und Jahre dieser Welt auf. Da von keiner Seite eine Bedrohung ausging und aus irgend einem Grund vom ersten Moment eine Art Band zwischen dem Fremden und unseren Helden bestand, entschieden sich unsere Gefährten diesen „Reisenden“ so lange unter ihre Fittiche zu nehmen bis Sie zurück in der Burg der letzten Hoffnung waren.

    Kael`thas führte seinen Erkundungsplan in der Gestalt einer Eule nun um und nach dem er eine Menge Erkenntnisse gesammelt hatte kehrte er zu seinen Freunden zurück und informierte Sie über die Spuren von mehren Orks und Ogern.
    Unsere Helden schlugen für diese Nacht ihr Lager auf, sie waren müde und eine Erkundung des Dorfes wies zu viele Risiken auf.
    Die Nacht verging ohne weitere Vorkommnisse und am nächsten Morgen machten sich Nilo und Thalion im Schleier der Morgendämmerung auf in Richtung Dorf.
    Dieses war mittlerweile leer, die Gebäude alle zerstört und nieder gebrannt. Sie konnten jedoch einige Späher in der Ferne ausmachen, welche auf Lauer lagen.
    Langsam und Vorsichtig und mit einem kleinen Umweg machten sich die beiden Schleicher wieder zurück in ihr Lager. Dort packten Sie genau wie ihre Gefährten ihr Gepäck zusammen, frühstückten zusammen mit der mittlerweile „ausgeschlafenen“ Carmen und Berichteten von Ihrem morgendlichen Sparziergang.
    Auf einmal brach ein Ork aus dem Unterholz und obwohl er nackt und nur mit den Schrumpfköpfen einige seiner Opfer „bewaffnet“ war schüchterte er unsere Gefährten auf irgendeine Weise ein.
    Er war auf keinen Kampf aus und die Bedrohung die von ihm ausging war auch nicht besonders stark. Dieser Ork stand einfach nur da in der Mitte unserer Gefährten und bot die Chance etwas über die Ereignisse der letzten Nacht zu erfahren. Jetzt war es an der Zeit, diesen Ork zu packen zu Boden zu werfen und mit festen Griff zu halten. Es war der Moment wo unser Ringkampfsüchtige Reddas endlich seine jahrelange erworbenen Ringkampfkünste voll und ganz zum Einsatz bringen konnte.
    Diesen Gedanken hatten fast alle unserer Gefährten, alle bis auf einer, Reddas.
    Dieser reagierte zwar als einer der ersten aber an stelle den Hals zu packen und dem Ork mit seinem mächtigen Griff und durch würgen den Atem zu nehmen um ihn bewusstlos zu machen, nahm er seinen Zweihänder holte einmal aus und schlug dem Ork den Kopf ab und nahm ihm so dem Atem.
    Ein raunen ging durch die Gruppe, und obwohl jeder Reddas Reaktion für nicht ganz so günstig empfand, wollte niemand es dem Barbaren mitteilen um ihn so im Jubel seines Triumphes zu nehmen.
    Es war auch nicht die Zeit für große Gespräche, denn in ca. 80 Metern Entfernung konnte Thalion eine weitere Bewegung ausmachen. Sofort gingen unseren Helden in Kampfformation und warteten geduldig auf das was dort wohl kommen mochte.
    Es vergingen mehre Minuten, die unseren Helden wie Stunden vorkamen und als dann noch immer nichts kam, entscheid sich Kael`thas nach dem rechten zuschauen.
    Wieder wählte er eine Gestalt die ihm Schwingen verlieh und er erhob sich mit einem kräftigen Schlag in die Höhe.
    Er konnte schnell zwei Orkspäher ausmachen, die im Jagtgalopp versuchten soviel abstand zwischen sich und unseren Helden zubekommen.
    Kael`thas lies seine Magie nicht lange auf sich warten. Ein Feuerball hier und ein Feuerball da und obwohl diese Orks sich noch versuchten mit ihren Bögen zur wehr zusetzen, dauerte es keine Minute bis beide Orks dampfend auf dem Boden lagen.
    Kael`thas nahm die Pferde an sich und erzählte dann seinen Gefährten von seinem Sieg über die Bösen Mächte der Orks.

    Da die plündernden Orks vom Vortag Richtung Süd-Osten gereist sind, wählten auch unsere Helden diese Richtung um eventuell noch Überlebende aus der Gefangenschaft der Orks zu entreißen. Sie waren fast zwei weitere Tage unterwegs und wurden dann am ende doch enttäuscht. Sie kamen an einem großen Hölzernen Fort an, welches von Orks bewohnt und bewacht wurde. Aber nicht nur Orks lebten in diesem Fort. Kael`thas erspähte bei einem Rundflug einige Dämonen und unter diesen auch einen alten Bekannten, den Tara´glyn den sie bereits in dem alten Zwergen Grabhügel und an anderen Orten von ihm hörten.
    Von Oscar und seinen Truppen war jedoch auch hier nichts zu sehen.

    Nach einem kurzen Gespräch, entschied Kael´thas die Gegend abzufliegen um nach Oscar zu suchen. Der Rest der Gruppe versteckte sich während dessen in einem kleinem Wald mit Blick auf das Fort. Nach zwei weiteren Tagen kehrte Kael´thas zu seinen Gefährten zurück und informierte seine Freunde darüber das seine Suche nach Oskar erfolgreich war und dieser auf den Weg zurück in seine Feste war. Die anderen erzählten ihrerseits über die Ereignisse der letzten Tage, denn zwei Nächte zuvor war eine kleine Abordnung von fast zwei Duzend Orks in dem Fort angekommen, das außergewöhnliche, fast schon erschreckende war die Tatsache das einige der schwer berittenen Orks, von ihres Disziplin und ihrem verhalten erfahrenen Rittern der Menschen ähnelten. Sie ritten so diszipliniert synkron das selbst ein ungeschultes Auge genau erkannt hätte, das diese Orks einen Lehrmeister hatten der kein Ork und kein Dämon war.

    Mit diesem Erkenntnissen erreichten unseren Helden zwei Tage später die Burg der letzten Hoffnung wo kurz darauf auch Oskar ankam. Wie angenommen bliebt dort Elsias Pforte sowohl für Kael`thas auch als für Tahir verschlossen. Also hieß es erst einmal, nach einem gemütlichen Abend mit einem Zwergischen Kämpfer, gemeinsam weiter reisen mit Tahir und ohne Zwerg.

    Der nächste Punkt auf der Liste unserer Helden war Uspiauen, der Heimat von Nilo. Er beschrieb Kael`thas einem Ort östlich der Stadt damit dieser seinen Teleportationszauber nutzten konnten. Sie wollte dort der Seuche auf den Grund gehen, welche bereits neben Festenburg mindestes zwei weitere größere Städte heimgesucht hatte.
    Angekommen bei Uspiauen wurden unsere Kameraden erst einmal geschockt, besonders Nilo denn diese einst Prachtvolle Stadt, in der er Groß geworden ist, also Groß für die Verhältnisse eines Halblings, war zum Teil von Dämonen besiedelt.
    Ein umstand der die Suche nach diesem Rikag Nigling um einiges erschweren sollte.
    So machten sich also Kael`thas, Nilo und ihr Träger Tahir etwas optisch verändert in das Nest des Teufels auf um dort nach dem Olidamaratempel zu suchen um dem Risiko welches sie sich aussetzen einem Sinn zu geben. Die anderen drei, Carmen, Reddas und Thalion vertrieben sich solange die Zeit im nahe gelegenem Wald.
    Der Tempel des Olidamara war schnell gefunden und nach dem sie dem dämonischen Tempelwächter ein Pfand überließen durften sie sich in der fast komplett zerfallenen Ruine umschauen. Schluss endlich wurden sie fündig, unter einer schweren Steinplatte untern Altar fanden sie Stufen welche nach unten in einen Raum führten in dem sich 4 Halblinge verborgen hielten und einer von ihnen war Rikag Nigling. Dieser erzählte was er wusste und führte so die Helden auf die nächste Fährte.

    … wir schreiben den Oghmastag des 3. Zehntages im Monat Uktar des Jahres der Verteilten Sterne.

    Unsere Helden sind wieder vereint in dem kleinem Wäldchen östlich von Uspiauen. Mit dem Wissen im Nacken das die Dämonen ihre Herrschaft immer schneller ausweiten richtet sich ihr Blick nach Süden zur Sonne, die dort so herrlich am Mittagshimmel scheint. Der letzte Monat des Jahres steht vor der Tür und die letzten wärmenden Sonnenstrahlen sind zu den kalt, feuchten Tagen der letzten Zehntagen eine angenehme Abwechselung.

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Männer. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgehen und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
    Mögen Kael`thas, Thalion, Reddas, Carmen, Tahir und Nilo noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    Prost!!!



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