Bio-SA

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    Re: Bio-SA

    NiCe - 04.05.2006, 11:22

    Bio-SA
    Ned vergessen leute --> am 18.05 !!!

    Werd laufend zusammenfassung und so reinhaun ;)

    lg seas



    Re: Bio-SA

    KrYz3 - 04.05.2006, 14:29


    ich pass zwar net so ganz in diese kategorie hinein
    aber trotzdem :)
    gott sei dank hab ich kein bio :twisted:



    Re: Bio-SA

    NiCe - 09.05.2006, 14:02

    Stoffwechsel
    also wie gesagt poste ich mal als erster die Zusammensetzung der Nahrung...
    hoff es is hilfreich :P

    viel spaß beim lernen...




    Zusammensetzung der Nahrung


    Grundsätzlich unterscheidet man
    • Nährstoffe (Energieträger): Kohlenhydrate, Proteine und Fette
    • Wirkstoffe (Funktionsträger): Vitamine, Mineralstoffe und Wasser


    Nährstoffe (Energieträger)

    Kohlenhydrate
    • Bestehen aus C, H, O
    • Meist ringförmige Struktur
    • Namensendung „-ose“ z.B.: Glukose
    • Einteilung nach Zahl der C-Atome (Pentose 5C, Hexose 6C)
    • Einteilung nach Zahl der Moleküle
    o Monosaccharide (Glukose, Fruktose)
    o Disaccharide (Maltose, Laktose)
    o Polysaccharide (Stärke, Zellulose, Chitin, Glykogen)
    • Aufgaben
    o Betriebsstoff (Glukose liefert Energie)
    o Gerüststoff (Chitin bei Gliederfüßer, Zellulose bei Pflanzen)
    o Ballaststoff (Zellulose fördert Darmperistaltik)

    Proteine
    • Bestehen aus C, H, O, N
    • Sind Makromoleküle und bestehen aus 20 Proteinogenen (Aminosäuren)
    • 8 AS müssen aufgenommen werden, 12 AS können synthetisiert werden
    • 2 AS verbinden sich über die Carboxyl bzw. Aminogruppe unter Wasserabspaltung zu einem Dipeptid, mehrere AS bilden ein Polypeptid
    • Tierisches Eiweiß besitzt eine günstigere AS-Zusammensetzung als pflanzliches Eiweiß
    • Jedes Protein besitzt eine charakteristische AS-Sequenz
    • Räumliche Aufbau (gefaltet, gedreht, kugelförmig) ist entscheidend für seine Funktion
    • Aufgaben
    o Aufbau von Muskel und Bindegewebe
    o Aufbau von Ribosomen von für Eiweißsynthese
    o Durchführung und Beschleunigung von biochemischen Vorgängen (enzymatische Katalyse)
    o Transport von Sauerstoff (Hämoglobin)
    o Erkennung und Abwehr von Fremdsubstanzen (Antikörper)
    o Übertragung von Nervenimpulsen (Rezeptorprotein)
    o Blutgerinnung

    Fette
    • Bestehen aus C, H, O
    • Sind Ester (=Verbindungen) des dreiwertigen Alkohols Glycerin mit Fettsäuren
    • Träger fettlöslicher Vitamine (A, D, E, K)
    • Besitzen einen hohen Energiegehalt (38.000 kJ/kg)
    • Zum Fettabbau durch Liposen wird viel O2 benötigt und viel Wasser freigesetzt
    • Ungesättigte Fettsäuren besitzen eine Doppelbindung, sind essentiell und leichter verdaulich
    • Reich an ungesättigten Fettsäuren (Lindsäure, Linotensäure)
    o Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, …
    • Bei übermäßigem Kohlenhydratgenuss werden diese in Fette umgewandelt und gespeichert
    • Aufgaben
    o Dienen als Depotfett
    o Wärmeisolation
    o Schutz für innere Organe


    Wirkstoffe (Funktionsträger)

    Vitamine
    • Sind organische Stoffe, die der Körper nicht selbst aufbauen kann
    • Zufuhr erfolgt als Vitamin oder Provitamin
    • Fettlösliche Vitamine (A, D, E, K) findet man in fetthaltigen Speisen
    • Wasserlösliche Vitamine (B1, B2, C, H) findet man in KH-reichen Lebensmitteln
    • Mangelkrankheiten werden als Avitaminosen oder Hypovitaminosen bezeichnet
    • Ursachen für Vitaminmangel
    o Einseitige bzw. unzureichende Ernährung (Diäten, Fertiggereichte)
    o Erhöhter Vitaminbedarf (Schwangerschaft, Stillzeit, Rauchen, Wachstum)
    o Krankheiten (Magen-Darm-Erkrankungen, Krebs, schwere Infektionen)
    o Medikamente (Antibiotika stören die Vitaminaufnahme)

    Mineralstoffe und Spurenelemente
    • Werden in versch. Dosen für Stoffwechselfunktionen und als Baustoff benötigt
    • Knochen enthalten bis zu 60% und Zahnschmelz bis zu 90% anorganisches Material
    • Unterversorgung führt zu Mangelerscheinungen
    • Einzelne Aufgaben
    o Na, K: Erregnungsleitung im Nervensystem
    o Ca: Knochen- und Zahnaufbau , Muskelkontraktion, Blutgerinnung
    o F: Zahnschmelz
    o Fe: Hämoglobin, Muskelprotein
    o P: Nukleinsäuren, ATP, Zellmembran (Phospholipide)
    o I: Schilddrüsenhormon (Thyroxin)
    o Cl: Magensaft (Salzsäure)

    Wasser
    • Transport- und Lösungsmittel
    • Der Körper enthält ca. 60-65%, Kleinkind 75%, Wasserverlust von 15% sind tödlich
    • Wasserabgabe erfolgt als
    o Wasserabgabe über Atmung
    o Flüssiger Form über Urin
    o Kot
    o Schweiß
    • Wassernachschub über Getränke und Oxidation der Nährstoffe



    Re: Bio-SA

    sebo69 - 09.05.2006, 15:27


    Oh mein Gott. Awesome.
    Danke Danke Danke!



    Re: Bio-SA

    Manu - 09.05.2006, 18:30


    halli hallo, bin ich nicht furchtbar nett??

    so....

    Allgemein

    - Namen aufgrund erstmaliger Beschreibung durch James Ewing, 1921. - Ewing Familie (25%) neben Osteosarkomen (60%)  zweithäufigste Knochentumore bei Kindern und Jugendlichen - entstehen aus entarteten unreifen Zellen, primitive, bösartige, solide Tumore - hauptsächlich betroffen: Schaftmitte der langen Röhrenknochen, Becken - Tumorentstehung erfolgt im Alter von fünf bis 27 Jahren, Häufung bei 10- bis 15-jährigen, bei Jungen 56% geringer als bei Mädchen - bei 95% zeigen Tumorzellen eine Veränderung auf dem Chromosom Nr. 22. - häufigeres Auftreten bei: familiär bedingten Skelettanomalie, Retinoblastom (=maligner Netzhauttumor) - Bei Diagnosestellung: 25% Metastasen, vor allem in der Lunge

    Lokalisation

    - entstehen primär im Knochen und in Weichteilen, aber es gibt auch extraskelettale (außerhalb des Skelett liegende) Ewing Sarkome ausgehend vom Knochen

    Symptome

    - lokalisierte Schmerzen, Schwellung und Funktionsverlust der betroffenen Region Besonders Beckentumoren bleiben wegen geringer Beschwerden oft lange inapparent
    - systemischen Symptomen wie Fieber, Anämie, Leukozytose und erhöhter Blutsenkungsgeschwindigkeit - Tumoren --- primär als Osteomyelitis verkannt
    - radiologische Veränderungen sind vielfältig - können eine chronische Osteomyelitis, ein Lymphom, Metastasen, eine Langerhans Zellhistiozytose oder ein Osteosarkom imitieren

    Diagnostik

    1. Röntgenuntersuchung im Bereich der Tumorlokalisation (mindestens 2 Ebenen)

    2. Sonographie des Tumors

    Labordiagnostik - im Rahmen dieser Labordiagnostik werden folgende Werte ermittelt:

    • Blutbild
    - Eisen (weil bei Tumoren erniedrigt)
    • BSG (Blutsenkungsgeschwindigkeit)
    • CRP (C-reaktives Protein)
    • Elektrolyte (um Hyperkalzämie auszuschließen)
    • alkalische Phosphatase (aP)
    • knochenspezifische Phosphatase (kP)
    • Saure Phosphatase (sP)
    • Eiweißelektrophorese
    • Prostataspezifisches Antigen (PSA)
    • Harnsäure (HRS): erhöht bei hohem Zellumsatz, z.B. bei Hämoblastosen
    • Gesamteiweiß: bei konsumierenden Prozessen erniedrigt
    • Urinstatus: Paraproteine - Hinweis auf Myelom
    • Tumormarker (NSE = Neuron-spezifische Enolase) beim Ewing-Sarkom

    Therapie (auf mehreren Ebenen)

    - chemotherapeutische Behandlung (= neoadjuvante Chemotherapie) - nach operativen Entfernung -- Behandlung durch Stahlen- od. Chemotherapie


    Ich werd das in den nächsten tagen noch weiter zusammenfassen und reinstellen, viel spaß damit



    Re: Bio-SA

    sebo69 - 09.05.2006, 18:46


    Oh mein Gott, warum samma net früher auf die Idee mim Forum kommen :P
    Danke.



    Re: Bio-SA

    sebo69 - 11.05.2006, 13:25


    Was ist Stoff bei Gentechnik und den komischen Zeug da?
    Also am besten mal den ganzen Stoff rein schreiben pls...



    Re: Bio-SA

    Nico - 11.05.2006, 15:26


    Also mal ein großes danke!!!

    und wegen den SA stoff : Je 1 Frage zu Ernährung, Ewing Sarcom(nichts spezielles aber man sollte es halbwegs kapiert haben // heilmöglichkeiten), und Reptilien.
    Bin mir aber nicht 100% sicher ob des alles is wir haben ja auch vögel gemacht aber kann mich nicht erinnern das er davon was gesagt hätte.



    Re: Bio-SA

    Manu - 11.05.2006, 21:37


    genauerer Sa-stoff: 1. überblick über ewing sarkom
    2. stoffwechsel beim menschen/ernährung
    3. Vitamine
    4. Amphibien
    5. Reptilien
    6. Fische
    7. Vögel
    8. Säugetiere

    (4. - 8. besonders die unterschiede im bezug auf die weiterentwicklung dh. herz von fisch bis zum säuger, lunge ect.)



    Re: Bio-SA

    sebo69 - 11.05.2006, 21:42


    Danke vielmals.
    Dann kann ja das lernen morgen losgehen.
    Bin mal weg für heute.
    :playin:



    Re: Bio-SA

    Manu - 11.05.2006, 21:55


    noch was:

    beim ews NICHT: spezielle Tumordiagnostik, Translokationsformen, zytogenetische Nomenklatatur
    eventuell nicht: genfusion beim ews (bin nicht sicher)

    WICHTIG: Nachweis chromosomaler Alterationen:
    1 der vier verschiedenen aussuchen (egal welche, aber nur 1)



    Re: Bio-SA

    Iris - 11.05.2006, 22:39


    ich werd in den nächsten tagen auch was zusammenfassen, was wollts den haben lol?



    Re: Bio-SA

    sebo69 - 13.05.2006, 12:03


    Kann das sein das du bei den Symptomen was vergessen hast, manu?
    zB:Das die betroffen Knochen sehr porös werden und leicht brechen können, und die anderen Symptome die bei jedem Tumor auftreten wie Müdikkeit unwohlsein und fieber?

    Und müssen wir die radiologischen Veränderungen können ? das sind ja nur Fremdwörter :D



    Re: Bio-SA

    Iris - 13.05.2006, 12:13


    das, meiner meinung nach wichtigste von SKY...


    Spektrale Karyotypisierung (SKY)

    Durch Kombination 24 verschiedener Fluoreszenzfarben lassen sich mit dieser Methode alle menschlichen Chromosomen gleichzeitig in verschiedenen Farben darstellen.

    Problem: Diese Methode erfordert allerdings recht aufwendige Sonden, Filter und Auswertungssysteme und ist abhängig von einer sehr guten Hybridisierung und gleichmäßiger Fluoreszenzintensität.

    Dabei wird jedem spezifisch markiertem Chromosom unter kombinatorischer Verwendung von fünf Fluoreszenzfarben ein charakteristisches Emissionsspektrum zugeordnet.

    Durch Umsetzung dieser spezifischen Spektren in Pseudofarben wird jedes Chromosom leicht erkennbar. (chromosomale Umbauten gut erkennbar)

    Durch Verwendung von markierten DNA-Sonden für einzelne Chromosomenabschnitte kann mit diesem System auch eine mehrfarbige Chromosomenbänderung erzeugt werden. Damit wird eine sehr detaillierte Analyse einzelner Chromosomen möglich.



    Re: Bio-SA

    Manu - 13.05.2006, 16:59


    ich glaub nicht, dass wir das mit dem ews schaffen, das is nämlich scheiss viel zum lernen und man kann das fast nicht zamfassen. und schließlich haben wir ja noch haufenweise anderer zettel zum lernen. ich würd vorschlagen wir betteln den tuifel am di an, dass er was vom ews wegstreicht, weil sonst ziemlich alle nen fetzen schreiben werden (nicht mal ich bin sehr optimistisch, obwohl es BIO ist!!!)



    Re: Bio-SA

    Iris - 13.05.2006, 19:13


    ja. alles was ich nicht check kürz ich weg... da bleibt eh nimma viel über... lol



    Re: Bio-SA

    Nico - 14.05.2006, 16:34


    ^^Manu und ein fetzen in bio... dazu sag ich mal nichts

    aber er wird nicht alles vom Ews fragen und er hat es auch schon gesagt das wir uns zwar damit auskennen sollen aber das wir nichat alles genau können müssen. Was heist schaut euch algemein an worum es geht wie man es heilen kann und was für folgen es gibt. Wir haben nur 2 stunden bei der schularbeit und keine woche um nen roman zu schreiben.

    mfg Nico



    Re: Bio-SA

    sebo69 - 14.05.2006, 18:58


    Nico hat folgendes geschrieben: ^^Manu und ein fetzen in bio... dazu sag ich mal nichts

    aber er wird nicht alles vom Ews fragen und er hat es auch schon gesagt das wir uns zwar damit auskennen sollen aber das wir nichat alles genau können müssen. Was heist schaut euch algemein an worum es geht wie man es heilen kann und was für folgen es gibt. Wir haben nur 2 stunden bei der schularbeit und keine woche um nen roman zu schreiben.

    mfg Nico
    lal?
    Wir haben bei der letzen schon 100% der Stunde gschrieben.
    Einstündige -> 4 oder 5 Seiten bei mir.



    Re: Bio-SA

    Nico - 14.05.2006, 19:46


    wenn du meinst ich glaubs trotzdem nicht aber wenn wir es schaffen weniger stoff zu verhandeln find ich das nur gut. :twisted:



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