Tönungen bei Öko-Test

klaraputzich
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    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Rumpelnöff - 19.02.2009, 11:27

    Tönungen bei Öko-Test
    ALLE TÖNUNGEN SIND DURCHGEFALLEN

    das finde ich beängstigend

    (gut, dass ich die letzten Jahre nur Henna und so benutzt hab!!! :roll: )

    "Das Testergebnis

    ...hat sich im Vergleich zum vorigen Test Tönungen nicht verbessert. Alle Produkte sind "ungenügend", alle enthalten Stoffe, die wir als hochproblematisch ansehen.

    In allen Tönungen im Test stecken Farbstoffe oder Farbstoffbausteine, die zur Gruppe der aromatischen Amine gehören. Einige Vertreter dieser Stoffgruppe gelten als krebsauslösend. Weil Studien einen Zusammenhang zwischen der Anwendung von Haarfarben und Blasenkrebs zeigten, werden zurzeit auf EU-Ebene Daten von Herstellern eingefordert und überprüft, um eine Positivliste mit "sicheren" Farbstoffen zu erstellen. Für etliche Stoffe fehlen noch Daten. Solange der Krebsverdacht nicht ausgeräumt ist, werten wir die Färbemittel um vier Stufen ab."



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    jbb - 19.02.2009, 16:00


    Na ein Glück, dass ich meine Haare weder töne noch färbe. Hab mir das letzte mal vor fast zehn Jahren die Haare getönt. :)
    Das die überhaupt noch verkauft werden dürfen und nicht gleich vom Markt genommen werden. Manches versteh ich einfach nicht.

    Gruß
    jbb :wave:



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Anonymous - 19.02.2009, 17:32


    :shock: :shock: :shock:
    meine Haare töne ich seit ca. 10 Jahren, als die ersten grauen immer mehr wurden. Ich wollte mit 40 noch nicht grau sein. Von Natur habe ich sehr dunkles Haar. Jetzt hilft kein tönen mehr. Ich muß sie färben. Sonst hätte ich jetzt nur graue Haare. Dafür fühle ich mich noch nicht bereit.



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Anonymous - 19.02.2009, 19:07


    Warum färben sich eigentlich manche Frauen die Haare oder färben Strähnen rein? Hab ich noch nie verstehen können... *grübel*



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Rumpelnöff - 19.02.2009, 20:44


    doch, ich kann das verstehen!

    ich habe eine undefinierbare Haarfarbe,
    eben straßenköter-blond
    (oder dunkles Unbunt)

    ich beklag mich nicht, auch nicht über die ersten grauen Strähnchen,
    ich hab nur manchmal Lust auf etwas mehr:
    also eben mal eine Tönung.
    Als Teen hatte ich Henna und wollte auch rot sein :shock:
    und inzwischen ist es eher Mittelbraun (was es auch als Naturhaarfarbe gibt).

    So viele schminken sich täglich oder pinseln sich die Fingernägel,
    das kann ich dann nicht verstehen,
    oder doch?
    es ist wohl unser Körperkult,
    den es in irgendeiner Form seit Menschengedenken gibt,
    der eine präferiert dies, der andere das

    ich finde es auch toll, wenn Leute wunderschöne graue oder gesträhnte Haare haben,
    meine Ma und meine Schwester sind da so...
    ...aber weiß nicht, wie das später bei mir aussieht, ich habe ab und zu Lust auf etwas Farbe!



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Anonymous - 20.02.2009, 21:41


    Klar variiert das "Schönheitsideal" nicht nur zwischen Kulturen, sondern auch zwischen Menschen...

    Was ich eher meinte ist, warum man das tut, das Wechseln der Haarfarbe... Verändern kann man sich ja auch mit verschiedenen Frisuren.

    Fühlt man sich dann selbstbewußter? Kann man sich nicht mit der eigenen Haarfarbe anfreunden?
    Oder macht man es, weil es andere machen?

    Ich erinnere mich noch gut an die Schulzeit, in einem Jahr hatten sich fast alle Mädchen das Haar rot gefärbt :lol:
    Rote Haare finde ich auch toll - aber nur wenn es die natürliche Haarfarbe ist ;)



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Rumpelnöff - 20.02.2009, 23:20


    ich glaube,
    meine damaligen Henna-rot-Anwandlungen waren eine Unterstreichung meiner aufkeimenden Individualität und passte auch sonst eher zu meinem Öko-Gehabe (Batikklamotten und Birkenstock...)
    so war ich damals drauf und ich glaube, es hat das noch hervorgehoben, irgendwie alternativ zu sein!



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Anonymous - 21.02.2009, 00:12


    ich persönlich färbe mir die haare, weil ich ab und an eine veränderung brauche. ein schneiden meiner haare kommt für mich nicht in frage und verschiedene frisuren kann ich bei meiner haarlänge alleine nicht bewältigen. da hab ich überhaupt kein händchen für. schon gar nicht die geduld mich lange vor dem spiegel zu verrenken.

    auch ist es für mich eine möglichkeit aus der grauen masse hervorzustechen. alleine schon von berufswegen her, möchte ich nicht mit anderen frauen in einen topf geworfen werden (so hart das jetzt klingen mag) und die haarfarbe unterstreicht meine persönlichkeit, wie ich finde.

    diese farbe, die ich im moment habe, werde ich auch weiter beibehalten, bis sie meiner persönlichkeit und meinem alter nicht mehr entspricht.



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Anonymous - 21.02.2009, 13:15


    Also, ich färbe meine Haare, weil sie mir dann besser gefallen. Ich habe auch so ein Straßenköterblond. Und wenn ich schon Haare habe, dann möchte ich auch, das sie mir gefallen. Und im Moment sind sie rot-blond. Und je nach Laune werden sie mehr rot oder mehr blond gefärbt.

    Liebe Grüße

    Nele



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Anonymous - 21.02.2009, 20:35


    Danke für die Antworten :)

    Es war für mich seltsam, dass z.B. viele Asiatinnen unbedingt blond gefärbte Haare haben wollen, während viele Deutsche sich die Haare schwarz färben.
    Nun sehe ich, dass es eigentlich eher nicht mit der Unzufriedenheit am eigenen Körper liegt, sondern wohl oft auch einfach an Modetrends (siehe Rumpelnöff - Batikklamotten finde ich übrigens auch toll!) oder den mit einer bestimmten Haarfarbe verbundenen Erwartungen - man möchte Signale setzen.

    Ich freue mich schon auf meine ersten grauen Haare, das sieht dann bei längerem Haar richtig würdevoll aus - vielleicht habe ich sie schon? Auch ich habe diese dunkelblonde typisch deutsche Einheitsfarbe, bin damit aber sehr zufrieden. Wenn Sonne darauf scheint, erscheint es etwas golden. Aufwendige Frisuren meinte ich nicht mal - längere Haare kann man ja schnell verändern - Pferdeschwanz, hochklammern etc.
    Zugegeben, ich war seit sicher 20 Jahren nicht mehr bei einem Friseur, schneide mir die Haare selber - dank Doppelspiegeln kein Problem. Früher auf Kinnlänge, nun will ich sie ganz lang haben - irgendwann merkt man, mit was man sich am wohlsten fühlt ;)



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Anonymous - 23.02.2009, 17:00


    Ich habe mir die Haare früher auch oft getönt und gefärbt. Leider hat meine Kopfhaut das Färben irgendwann nicht mehr vertragen, seitdem trage ich wieder meine Naturfarbe, übrigens ebenfalls straßenköterblond oder auch "mittelaschblond", wie der Friseur sagt.

    @ Jinx
    Achtung, lange Haare können süchtig machen! ;)



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Anonymous - 24.02.2009, 12:57


    Zitat: Achtung, lange Haare können süchtig machen!

    Oh ja... wenn man erstmal so richtig angefixt ist, gibt es nur noch eine Länge: zu kurz!!! -zumindest auf die eigenen Haare bezogen. Und außerdem sind sie auch immer zu dünn, zu lockig/zu glatt... und wenn man die ganz harte Züchterschiene fährt, muss man ins Bad um sich ein Salatdressing zu machen oder einen Kuchen zu backen (Essig, Öl, Natron) und der Kühlschrank sieht aus wie einen Ökodrogerie: "nein Schatz, das ist kein Brotaufstrich, das ist mein Spitzenbalsam! Ist aber auch ganz toll für die Lippenpflege und bei rissigen, trockenen Händen!" 8)

    Ich färbe mir die Haare auch... ich fand schwarze Haare schon immer toll (so lange meine Erinnerung zurückreicht). Also sind sie immer mehr oder weniger schwarz.



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Anonymous - 24.02.2009, 19:50


    [quote="Huschig"] Zitat: Achtung, lange Haare können süchtig machen!

    Oh ja... wenn man erstmal so richtig angefixt ist, gibt es nur noch eine Länge: zu kurz!!! -zumindest auf die eigenen Haare bezogen. Und außerdem sind sie auch immer zu dünn, zu lockig/zu glatt... und wenn man die ganz harte Züchterschiene fährt, muss man ins Bad um sich ein Salatdressing zu machen oder einen Kuchen zu backen (Essig, Öl, Natron) und der Kühlschrank sieht aus wie einen Ökodrogerie: "nein Schatz, das ist kein Brotaufstrich, das ist mein Spitzenbalsam! Ist aber auch ganz toll für die Lippenpflege und bei rissigen, trockenen Händen!" 8)

    2 Fliegen mit einer Klappe: einmal in die Rubrik Rezepte :lol: :lol:
    und eimal hier. :lol: :lol:
    Ich bin momentan auch unter die Züchterinnen gegangen. Nach der Scheidung kamen die langen Haare runter.. jetzt nach der Trennung von meinem Lebens(abschnitts)gefährten möchte ich wieder lange Haare haben. Aber es dauert!!!Ich kann sie nicht wild wachsen lassen, spätestens alle 8-10 Wochen bekomme ich einen Koller und lasse nachschneiden. Bei dieser Gelegenheit lass ich sie auch gleich wieder färben. Nicht nur Ansatz färben, sondern komplett.Die Friseuse meint immer sie seien so ausgebleicht und es sei besser so.
    Dabei verwende ich ein Shampo mit Farbschutz, mache reglemäßig Packungen. Wie oft darf man denn Haare färben. Weiß das jemand.?



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Rumpelnöff - 24.02.2009, 20:22


    cjsonne hat folgendes geschrieben:
    Oh ja... wenn man erstmal so richtig angefixt ist, gibt es nur noch eine Länge: zu kurz!!!
    Ich bin momentan auch unter die Züchterinnen gegangen.


    ich auch,
    aber sie sind wahrlich immer zu dünn und zu kurz!!!
    ich leide immer, wenn ich dann zum Friseur gehe und die Spitzen schneiden lasse, weil es immer viel mehr wird!!! :shock:

    benutze nur silifreies Shampoo, spüle mit Essigwasser (mein Freund hat schon ein paar mal gefragt, was die Mineralwasserflasche in der Dusche macht) und schmier mir Öl in die Spitzen, das reicht!!!
    ich töne mit Naturhaarfarben (mit Henna drin, das soll gut für die Haar sein!)



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Anonymous - 24.02.2009, 22:51


    @cjsonne

    Haarefärben ist generell schädlich (selbst meinen tollen Reformhaus-Farben) - je seltener, desto besser ist also die Devise.
    Nur Henna soll ganz gut sein... vor allem soll es die Haare insgesamt etwas kräftiger machen.

    Ob Colorshampoo und so etwas bringen... weiß ich nicht. Ich nehme es in Kauf, das mit den silikonfreien Ökoshampoosfarbe ausblutet (von Haarseife mal ganz schweigen)... so gleicht sich der gefärbte Ton dann immer wieder meiner Naturhaarfarbe, der Ansatz fällt nicht so auf und das kommt mir sehr entgegen. Das Färben an sich mag ich nämlich gar nicht und habe dann wieder ein paar Monate Ruhe, bis mich wieder der Wunsch nach rabenschwarzer Mähne packt.

    @Rumpelnöff
    besorg Dir einen gute Haarschneideschere und durchforste einfach Deine Haarspitzen nach gesplissten Enden. Schneide nur das kaputte Haar 1cm über der sichtbaren Schadstelle ab... und dann mögen die Spitzen irgendwann etwas fisseliger aussehen, aber kein Friseur der Welt kann Dir erzählen, dass die "kaputt" sind und abmüssen.
    Und dann bedenke, dass die Haare ca. 1 cm im Monat wachsen... und lass den Friseur immer nur so viel "begradigen", dass Dir Zuwachs bleibt.
    Wenn der nicht auf Dich hört und mehr abschnippelt, als Du mit ihm abgesprochen hast, geh woanders hin. (und sag das auch!)



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Anonymous - 25.02.2009, 22:59


    @ Sonne
    Wie oft Dir Deine Haare die Färbeprozedur verzeihen, werden sie Dir im Zweifelsfall irgendwann selbst zeigen. Es hängt auf jeden Fall davon ab, wie gesund sie allgemein sind, wie schnell sie wachsen und wie stark das Färbemittel dosiert ist. Bei 6%-igem Wasserstoffperoxid leiden die Haare natürlich weniger als bei 12 %. Frag einfach mal beim Friseur, wieviel Prozent sie nehmen. Vielleicht würden für Dich ja auch 6 % genügen.
    Falls Deine Haare nur getönt werden, schadet ihnen das kaum.
    Wenn Deine Haare von der Sonne gebleicht werden, dann hilft wohl nur eine Kopfbedeckung. ;)



    Re: Tönungen bei Öko-Test

    Anonymous - 25.02.2009, 23:37


    Ich gehöre zu den Glücklichen, die jetzt langsam mit über 46 Jahren ein paar kaum sichtbare graue Härchen an der Schläfe bekommen.

    Getönt habe ich glaube ich vor 15 Jahren das letzte Mal. Ich wollte mein Naturrot intensivieren.

    Aber in der Zwischenzeit tue ich mir sogar kaum noch Shampoo an.



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