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Re: Projektbericht
salina - 17.02.2009, 18:50Projektbericht
Einleitung:
Helden, verehrt, verkannt, vergessen – Ein Thema, zu dem man in Pinneberg und Umgebung eher nicht viel herausfinden kann. So dachten wir zumindest erst, deshalb haben wir in unserem familiären Umfeld weitergeforscht. Ein Beitrag der Klasse 9a des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums, der von Komplikationen bis hin zu überraschenden Ergebnissen führt.
Projektbericht:
Nach einem erfolgreichem Beitrag 2007 freuten wir uns auf den nächsten Geschichtswettbewerb. „Helden - verehrt, verkannt, vergessen“ - ein Thema, das uns gleich zusagte, sodass wir uns sofort an die Themensuche machten. Die möglichen Themen waren: „Denkmäler in der Umgebung“, „Schneekatastrophe“ und „DDR-Flüchtlinge“. Nach zahlreichen Diskussionen, welches der Themen das richtige wäre, sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass „DDR-Flüchtlinge“ das richtige Thema ist. Wir waren sehr interessiert und hatten mehr Informationen als bei den anderen Themen. Danach definierten wir „unsere Helden“ (siehe „Heldendefinition der Klasse 9a“), um die Flüchtlinge später mit „unserer Vorstellung unserer Helden“ zu vergleichen.
Da wir das Thema DDR noch nicht in der Schule durchgenommen hatten, wussten wir so gut wie nichts darüber. Also lernten wir die wichtigsten Dinge der DDR von Ende November bis Ende Dezember und haben einen Text darüber geschrieben, damit man beim Lesen ins Thema reinkommt. In der Zwischenzeit machten wir uns an die Zeitzeugensuche, welche recht einfach war, da einige Verwandte von unseren Klassenkameraden Flüchtlinge waren oder in der DDR lebten. Um einen Fragenkatalog für die Zeitzeugeninterviews zu haben, haben wir mehrere Fragen formuliert und dann wieder einige aussortiert. Die Zeitzeugeninterviews wurden von Dezember bis Februar geführt und protokolliert.
Wir haben uns in verschiedene Gruppen eingeteilt, je eine Gruppe für ein Unterkapitel. Die verschiedenen Interviews wurden nun in die Kapitel einsortiert und zu einem kompakten Text geschrieben. Wir machten mehrere Karten, um zu zeigen, wie und wohin die Flüchtlinge geflohen sind. Nachdem wir uns für einen passenden Titel entschieden haben, gab es in einer der letzten Stunde eine Diskussion, ob Flüchtlinge denn nun vergessene Helden seien oder nicht.
Durch viele Krankheitsfälle kam es zu schwierigen Komplikationen, genauso wie, dass wir in der Woche nur einen Tag am Projekt arbeiten konnten, da wir nur dann unseren Lehrer und Tutor, Herrn Hanauske, im Unterricht hatten. Diese Probleme überwunden wir aber und vollendeten das Projekt noch rechtzeitig.
geschrieben von salina und <Alina> am 17.02.09
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