Suses Verrat (Datum unbekannt)

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    Re: Suses Verrat (Datum unbekannt)

    cOnFi!scaTe - 27.04.2006, 02:05

    Suses Verrat (Datum unbekannt)
    Suses Verrat

    ----------------Teil I-----------------------------------
    ... Initializing ... Data Request sent... Initializing ... Operator Code accepted ...

    „Was sagt der Wasserstand?“
    „definitiv Hochwasser..., das Boot fährt über Sand...“
    „roten Sand?“
    „nein, schlecht“
    „vielleicht...“
    „salzen oder räuchern oder keins von beidem?“
    „gerne“

    --- Access Alert --- unusual Permission requests --- Connection terminated ---

    „Interessant..., sehr interessant..., wer will denn da in meine Leitung?“ Chade blickte auf das Commpad. Die Guard Tools arbeiteten ohne erkennbare Disfunktion. Wesentlich interessanter als der Angriff war der Zeitpunkt des Angriffs auf die Leitung. Das logische Ausschlußverfahren umfasste einen kleinen Kreis an Leuten, der sich dieser Technik überhaupt bedienen konnte, beziehungsweise von deren Existenz wusste. Aber es gab nur einen kleinen Kreis an Leuten, die sich grade zu diesem Zeitpunkt auf seine Leitung stürzen würden. Das Risiko musste als entscheidender Faktor bedacht werden. Wer würde es wagen das Wissen um diese Leitung und die Technik um der Information willen preizugeben? Fragen über Fragen...

    Gut wenn es auf diesem Wege nicht mehr geht, müssen die guten alten Treffen herhalten. Chade wand sich dem Radiowellenverzerrer zu und schaltete das Gerät ab. Dieses dauernde Surren nervte ihn zusehends immer mehr. Die Frage nach dem Wer beschäftigte ihn immer mehr. Sein Verdacht spielte zwar in eine gewisse Richtung, aber er wollte diese Sache vorher mit „Mister U“ besprechen. Er verstaute die Geräte in einen dafür vorgesehenen bleiernen Waffenkoffer, der eine aufgespielte Magnetresonanz in Form eines Plasmagewehrs hatte und wand sich wieder dem Ort zu, dessen äusserlicher Schein in krasssem Gegensatz zu der unterirdischen Konstruktion stand. Ein kalter Schauer lief ihn bei seiner Ahnung über den Rücken. Chade entschloß sich Kazili über eine Expedition zu unterrichten.

    „Herr?“
    „Ist alles bereit?“
    „Der Jäger ist startklar“
    „Gut dann starte mit ihm in sagen wir 15 Minuten, die übrigen Stealthkontingente sollen sich je mit einer Personenkapsel beladen und die angebenen Zielkoordinaten anlaufen.“
    „Wie ihr wünscht..., ach, Herr?“„Ja?“
    „Wird es zu Komplikationen kommen?“
    „Ich gehe davon aus...“
    „Ich bereite die Piloten darauf vor...“
    „Danke“

    Chade betrat das Herzstück des abgeschotteten Rotators und gab den Rotationscode ein. Die Kapseln öffneten sich und Chade betrat die Kapsel, die das angebene Ziel anlief. Die Kapseln wurden dein einzelnen Negatoren zugewiesen und klinkten sich in die Haltevorrichtung ein. Chade hörte das vertraute Klacken und vollzog im Kopf den Weg, den sein Negator nehmen würde. Die spinnenartige Netzstruktur der unterirdischen Gänge führte zu verschiedenen Ausgängen, ähnlich eines Ameisenbaus. An einem der Orte würde der Negator die Oberfläche erreichen und seine Chamäolinrezeptoren würden nach nur wenigen Sekunden die Untergrundfarbe annehmen. Alles andere lag in der Hand der Piloten, die speziell für diese Art von Einsätzen ausgebildet worden war. Sie würden das angegebene Ziel nur unter der Annahme, dass sie absolut ohne Vorfall bis dort gekommen wären, erreichen. Dann würde die Kapsel ausgeklinkt und der Negator würde sich wieder entfernen. Wenn der Negator etwa zwei Kilometer vom Abladepunkt entfernt ist, öffnet sich der Entlademechanismus und Chade könnte die Kapsel unbemerkt verlassen.

    „Willkommen in meiner bescheidenen Feste, alter Recke...“
    „Sei gegrüsst, was macht die Kunst?“
    „Es gedeiht, es gedeiht“
    „Du hast es ja gemerkt, wer?“
    „Ich hab einen Verdacht...“
    „Ich auch...“
    „Ungrimm?“
    „Genau, und warum jetzt, von wem weiß er, dass das ganze jetzt relavant würde?“
    "Was denkst Du?"
    „Es gibt nur zwei Menschen außer Ungrimm die wüssten, dass es relevant wäre genau diesen Kanal anzusteuern, aber nur einer von beiden wüsste, dass es jetzt relevant wäre...“
    „Seh ich auch so, was hast du vor?“
    „Ich geh diesen Menschen besuchen“
    „Ich werde mitkommen, warte, offizieller Besuch oder durch die Hintertür?“
    „Ich würde sagen, offiziell...“
    „Dann bleib ich lieber hier, das is mir zu unsicher...“

    Das Ergebnis bestärkte Chade in seiner Vermutung ungemein, er würde die Hallen der Schattenhand anlaufen, mit einer statusgerechten Eskorte und er würde den Empfang protokollgemäß ankündigen. Chade erinnerte sich an das Bild des Menschen, dessen Bildnis er gleich auf dem Compad sehen wird. Ein wehender Mantel, eine feste, entschlossene Miene, er musste zugeben, dass die Rolle, die dieser Mensch spielte, gut ausgefüllt wurde. Aber irgendwann rächt sich jeder Fehler in der Vergangenheit. Die Gewissheit wurde immer größer... Er stellte die Verbindung her...

    „Suse?“
    „Grüss dich Chade, was gibs?“
    „Ich werde Dich besuchen kommen und ein wenig über vergangenes und zukünftiges plaudern, ich bin etwas im Zeitdruck, ich würde jetzt aufbrechen, wenn es Dich nicht allzusehr grämt...“
    „Ich erwarte Dich...“
    „So sei es denn...“

    „Es würde mich nicht wundern, wenn sie den Wolf riecht, der da im Schafspelz kommt...“


    ----------------Teil II-----------------------------------


    "Was machen Sie da .. Cheffin ?"
    besorgt sah ihr erster Unteroffizier Ihr dabei zu .. wie Sie ihre Sachen eilig packte und gen Hangar steuerte ...
    "Och nichts.. zumindest nichts besonderes .. ich werde gehen .. du weisst warum .. aber du wirst nichts sagen .. Chade ist auf dem Weg hier her .. ich denke .. er wird mich ausfragen ... ich denke er hat den Verdacht .. und ich weiss das Chade .. wenn er etwas wissen will zu allen Mittel greift um es herauszufinden .. ich würde ihm nicht wiederstehen können .. du schon .. also ist es besser ich gehe "
    gerade als Sie in Ihren Dragoon steigen wollte .. zog Snipy sie am langen schwarzen Mantel ..
    "Cheffin? Sie glauben ernsthaft Chade hat das geschafft was bisher keiner rausfand .. obwohl Sie manchmal eindeutige Beweise haben hätten können ? "
    leicht entnervt schaute Suse ihren einzigen wahren Verbündeten an ..
    "Ja Kleiner .. ich bin der Meinung ..das Chade weiss ..das ich der Spion für Ungrimm bin .. das ich diejenige bin .. die Ungrimm die wichtigsten Infos zuspielt..das ich der Untergang der Schattenhand bin .. wenn mich keiner dort rausbekommt .. Ich habe es lang genug geschafft Xopherus um den Finger zu wickeln .. mit einigen Opfern meinerseits ..allerdings auch Opfer die ich gern auf mich nahm ..wenn du weisst was ich meine.. ich habe die Schattenhand durch Xopherus` Vertrauen unten halten können .. bisher haben Sie noch keinen wirklichen Sieg davongetragen .. doch die Zeit ist vorbei .. Chade weiss es .. ich bin mir sicher .. und bevor er mich dann foltert .. werde ich fluechten .. keine Angst .. irgendwann werde ich wiederkommen.. ziemlich bald sogar .. solang hälst du die Stellung .. du machst das schon .. ich vertraue dir "
    Sie stieg in Ihren Dragoon .. und steuerte dem Sonnenuntergang entgegen ..

    ----------------Teil III-----------------------------------

    Als die Nachricht vom Verrat der Schattendomina den Kommandanten der Basis Harrogath erreichte, versuchte er gerade die Sachschäden beheben zu lassen, die die Ragnarök'schen Raketeneinschläge hinterlassen hatten.

    "Was soll das heißen, die Turmschäden werden von der Versicherung nicht mehr getragen ? Wie soll ich hier einen Krieg führen, wenn ich mich dauernd mit Bürokraten rumschlagen muß ? Egal, bezahlen sie die Arbeiter eben aus meiner Privatkasse."

    Erbost legte er das Kom aus der Hand und wandte sich wieder der Mitteilung zu, die gerade durch sämtliche Nachrichtenkanäle rauschte.

    "Es kommt nicht wirklich überraschend, einige ihrer Aktionen waren mir schon seit längerem suspekt ... doch so viel kriminelle Energie hätte ich nichtmal ihr zugetraut." dachte er, "Ich bin gespannt wie sich die Sache weiterentwickelt."

    Über die Auswirkungen auf seine privaten Beziehungen mit Suse nachgrübelnd griff er wieder zum Kom:

    "Sergeant Sommerset, machen sie das Weihnachtsgeschenk fertig ... und vergessen sie die Schleife nicht ... Auch wenn sie nun auf verschiedenen Seiten stehen, werde ich weder die Domina noch Xopherus im Stich lassen. Also rufen sie die Leute zusammen, heute nacht werden wir einen Raid gegen Ragnarök fahren ... mal sehen ob wir die Imperialen etwas wachrütteln können ! Hirntot, Ende ..."



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