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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: SL Forum: DUNGEONS & DRAGONS Forenbeschreibung: DIE ZERRISSENEN REICHE aus dem Unterforum: Der Barde Antworten: 1 Forum gestartet am: Donnerstag 07.06.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Flussaufwärts mit der Fähre - Der 27. Spielabend Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 19 Tagen, 22 Stunden, 25 Minuten
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Re: Flussaufwärts mit der Fähre - Der 27. Spielabend
SL - 18.10.2008, 14:59Flussaufwärts mit der Fähre - Der 27. Spielabend
Hört hört…
… wir schreiben den Amaunatag des 1 Zehntages im Monat Mirtul des Jahres der Verteilten Sterne.
Wenige Momente später war das Wesen spurlos verschwunden und nur unsere Helden blieben zurück auf dieser nebeligen Lichtung. Obwohl ihre Sicht immer noch nur auf wenige Meter begrenzt ist, umhüllt unsere Helden ein Gefühl der Sicherheit. Sie sind alle am Leben und haben wieder einmal eine Herausforderung gemeistert.
Obwohl der Nebel auch nach dem verschwinden dieser Kreatur noch immer anhielt, spürten unsere Helden das die ungeheure Angst, welche sie gerade noch überwältigt hatte spurlos verschwunden war. Der gnomische Druide der eben noch keine zehn Meter von ihnen entfernt lag, war ebenfalls wie vom Erdboden verschwunden.
Unsere Gefährten schauten sich noch kurz auf der Lichtung um und entschieden sich dann dafür, den Rückweg zu dem Soldatenzeltlager anzutreten um dort nach dem rechten zu schauen und um die Soldaten über die Vorkommnisse zu Informieren.
Nach zwei Tagen des Reisens und einer weiteren Nacht im Soldatenlager brachen unsere Helden in Richtung Westen auf um dort nach dem komisch gewachsenen Baum zu suchen der ihnen als Orientierungspunkt dienen sollte um den richtigen Weg zur Kräuterhexe zu zeigen.
Die letzte Nacht vor ihrem Aufbruch war jedoch nicht ohne Vorkommnisse, denn der Waldrand in der Nähe vom Zeltlager war von einem Untier verwüstet worden, obwohl die Bezeichnung Verwüstet das nicht wirklich beschreibt was unsere Helden am nächsten Morgen dort vor fanden, dass Wort zerstört war um einiges passender. Dort lagen Bäume, dick wie Oger, einfach so auf dem Boden und in der Mitte zerborsten.
Thalion Fähigkeiten im Spuren lesen verrieten ihm, das es sich um ein sehr großes Exemplar eines Bären handeln musste.
Da die Spuren sich jedoch schon lange von dem Lager entfernt hatten, schenkten sie dem Bären keine Aufmerksamkeit mehr und brachen dann wie geplant weiter nach Westen auf.
Nach vier weiteren Tagen mit dem Frühlingswind im Rücken erreichten unsere Kameraden die westliche Waldgrenze. Sie erspähten schnell den ihnen beschriebenen Baum und schlugen im Schatten dieses seltsamen Gewächses, der mit viel Fantasie wie die gebärfreudigen Schenkel einer nackten Frau aussahen, ihr Lager auf.
Am nächsten Morgen schritten sie langsam und Sicher in den Wald hinein. Ein Schritt nach dem anderen. Der Nebel war zwar auch hier auf dem Rückzug jedoch immer noch genug präsent, so dass die Sicht unserer Helden sehr beschränkt war.
Da nicht nur die Sicht unserer Helden sehr mies war sondern auch die anherrschenden Platzverhältnisse waren unsere Freunde gezwungen im Gänsemarsch vorzugehen.
Auf einmal hörten sie aus der Richtung, in der sie auf den Weg waren, Bäume brechen und noch bevor unsere Freunde in effektive Kampfposition gingen konnten, stürmte ein gewaltiges Untier von einem Bären aus dem Unterholz und eröffnete das Gefecht.
Obwohl unsere Helden zuerst in die Defensive gedrängt waren konnten sie diesen Nachteil schnell zu Ihren Gunsten umbiegen und wenige Augenblicke später, ging der Bär reglos zu Boden.
Doch der Bär offenbarte mit seinem Tod ein Geheimnis. Denn dieser Bär war in Wirklichkeit der vermisste elfische Druide, der nun leblos vor ihnen lag.
Unsere Helden untersuchten den nackten, leblosen Körper des Druiden und entdeckten Schwarze Hautflecken am Körper und im Mundraum des Elfen.
Sie entschieden den Leichnam erst einmal liegen zulassen um weiter ungehindert die Lichtung zu suchen. Sie würden ihn auf dem Rückweg mitnehmen, entschieden sie einheitlich.
Sie marschierten schon insgesamt fast 6 Stunden seid ihrem Aufbruch am morgen und kurz bevor sie die Suche schon abbrechen wollten, hatte Ihre Suche ein erfolgreiches Ende, in dem sie eine kleine Lichtung erreichten auf der eine kleine hölzerne Hütte stand. Doch das Ende ihrer Suche war nicht nur erfolgreich sondern auch im gleichen Maßen sehr erschreckend. Denn diese Lichtung roch nach Tod. An einem selbstgebauten Kreuz hing die von Ihnen gesuchte Kräuterhexe Blut überströmt und von den Aasgeiern angenagt war kein Funken Hoffnung für diese alte Frau mehr in Sicht.
Sie untersuchten alles, nahmen einige schwarze Raupen mit, welche den Kräutergarten befallen hatten und fanden zwei kleine Fässer welche mit Kräutern gefüllt waren.
Sie erbrachten der alten Frau die letzte Ehre und ließen dann die Lichtung hinter sich liegen.
Nach einer weiteren Stunde des wandern, brachen sie Ihr Lager auf und am nächsten Tag erreichten Sie erfolgreich, zusammen mit dem Leblosen Körper des Elfen, die Waldgrenze im Osten.
Ohne weitere Zeit zu verlieren reisten unsere Kameraden an der nördlichen Waldgrenze entlang bis sie wieder das Zeltlager der Soldaten erreichten und von dort machten sie sich weiter in Richtung der nahe gelegenen Stadt Birgau auf den Weg welche sie nach weitren zwei Tagen erreichten.
Unsere Helden überreichten dem Ilmatertempel den Kadaver des Elfen. Da Kael`thas wissen wollte was den Ursprung dieser schwarzen Hautverfärbung zu verschulden hatte schloss er sich den Untersuchungen an. Der Rest der Gefährten mietete sich eine Passage in einer Kutsche nach Birgau in Nardil um dort die Kräuter rechtzeitig Siliodin „dem Stecher“ zu überreichen.
Zehn Tage später kehrten sie mit einer weiteren Kutsche wieder zurück und brachen gemeinsam mit Kael`thas nach Osten auf um dort nach einem kleinen Abstecher bei Burg Usnadamm nach einem Zentauren zu suchen.
Von Birgau aus reisten Sie einen Tag nach Norden um dort sich von einer Fähre Fluss aufwärts mitnehmen zu lassen. Das Boot macht zwar hier und dort Zwischenhalt, jedoch sparten unsere Freunde dank dieser Möglichkeit zu Reisen die Hälfte an Zeit, die sie normalerweise gebraucht hätten.
Nach fünf Tagen zu Boot erreichten unsere Kameraden die Fährstation zu Burg Usnadamm.
Ohne zu Zögern gingen Sie von Bord und machten sich auf den Weg in Richtung Moor, in dem Sie vor einigen Monaten schon einmal waren um einem Rätsel auf den Grund zu gehen.
Damals haben sie es nicht gewagt diesem Rätsel auf den Grund zu gehen, was sich noch in dieser Nacht als kluge Entscheidung heraus stellen sollten. Seid je ist jedoch eine Menge Zeit vergangen und unsere Helden waren bereit sich diesem gefährlichen Rätsel zu stellen.
Wie damals zählten Sie die Schritte ab und gelangten so, nach einer kleiner Auseinander Setzung mit Blutkäfern, an den Ort der das Rätsel beheimatete. In diesem Fall war es ein ungefähr 2,50 m x 1,60m Großer Findling der hier einfach bis fast zur Hälfte begraben im Moor lag. Dieser Stein passte einfach nicht in diese Gegend. Sie ließen sich noch einmal die Warnung die auf dem Stein stand durch den Kopf gehen und machten sich dann daran das Rätsel zu knacken.
Es dauerte einige Zeit doch es geling Ihnen und der riesige Stein öffnete ein Spalt in seiner Mitte. Zuerst nur ein kleiner doch dieser wurde schnell größer. So groß das selbst Reddas und sogar Carmen hindurch passen würden.
Sie stiegen die zehn Meter in die Tiefe hinab und kamen an einen kleinen Raum, auf dessen Boden überall Knochen verteilt lagen. Vorsichtig und mit bedacht Untersuchten sie diesen Raum doch trotz aller Vorsicht konnten unsere Gefährten nicht verhindern das diese Knochen sich zu vier Trollskelleten formierten.
Wäre Ollowain jetzt dabei gewesen, hätte er sich wohl zum wiederholten Male darüber geärgert das er seinen Streitkolben verkauft hatte. Dazu kommt noch, das wenn Ollowain dabei gewesen wären, der wie wir alle Wissen ein Meister im Untoten zerstören ist, dieser Kampf um einiges Schneller zu Gunsten unserer Helden ausgegangen wäre.
Doch auch ohne ihren Freund Ollowain an Ihrer Seite, gingen unsere Helden als Gewinner aus diesem Kampf. Jedoch hielt sich die Freude bei unseren Gefährten noch in Grenzen denn hinter einer geschlossenen Tür lag ein weiter Raum mit einer weiteren Herausforderung.
In einem Grünen Stasisfeld gefangen, stand ein besonders großes Exemplar eines Trolles in Rüstung und eine Zweihändige Axt bereit in der Hand.
Unsere Helden stimmten sich in ihrem Vorgehen ab und nach dem die ersten Kommunikationsprobleme überwunden waren stürmte Carmen an den Troll heran um zu prüfen ob das Stasisfeld Ihre Schläge aushalten würde.
Jedoch kam es nicht so weit, denn einige Schritte bevor Carmen an diesem grünen Schutzschild heran war, verschwand dieses und der Troll kam der Zwergen mit einem Angriff zuvor.
Und wieder einmal entfachte ein gewaltiger Kampf in dem niemand Zurück stecken wollte. Die Helden und auch der Troll mussten vom Gegenüber mächtige Schläge hin nehmen, jedoch der Unterschiede zwischen dem Troll und unserer Gefährten war, das dem Troll diese Wunden nichts auszumachen schien, denn diese verschlossen sich fast genau so schnell wie sie entstanden. Doch Irgendwann half dem Troll nicht einmal mehr diese angeborene Fähigkeit der Wundheilung. Der letzte hieb folgte und der Kopf des Trolles rollte über den Boden.
Zur Sicherheit entzündeten sie etwas Lampenöl auf dem Troll bevor sie sich in diesem Raum nach möglichen Schätzen umsahen. Ihre Suche wurde von Erfolg gekrönt, denn auf einem
kleinen Podests lag in Samt eingeschlagen ein kurzschwertgroßer Gegenstand der sich als Schaft eines Langschwertes heraus stellte. Sie nahem diesen an sich und erlangten noch weitere Informationen darüber wo sie den Knauf finden konnten um diese prächtige Waffe zu vervollständigen.
Sie ließen diesen stinkenden, feuchten Ort hinter sich und machten sich nach einem kleinen Abstecher in Burg Usnadamm weiter nach Süden um nach dem Zentauren im Feuerwald zu suchen.
Sie reisten weitere zwei Tage. Es waren wundervolle Tage an denen die Sonne schien und sie konnten seid langem das Ende des Winter mal richtig genießen.
Nach einigen kleinen Gehöften besuchten sie einen Tempel der Waukeen, da sie in Erfahrung bringen konnten das der dort lebende Kleriker einst ein guter Freund des voller Hass erfüllten Zentauers war. Dort konnten sie viele Interessante Dinge in Erfahrung bringen.
… wir schreiben den Oghmastag des 2. Zehntages im Monat Kytorn des Jahres der Verteilten Sterne und nun stehen sie hier am Tempel der Waukeen. Wie geht’s wohl weiter?
Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Männer. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgehen und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
Mögen Kael`thas, Thalion, Reddas, Carmen, Nilo und Tan`Sharrid noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.
Prost!!!
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