EHE zwischen einer CHRISTIN und einem MUSLIM

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    Re: EHE zwischen einer CHRISTIN und einem MUSLIM

    M.M.Hanel - 21.08.2007, 15:13

    EHE zwischen einer CHRISTIN und einem MUSLIM
    Zitat: Sehr geehrter Herr Hanel

    Ich beziehe mich auf D.V., der mir Ihre Adresse angegeben hat bezüglich eines Anliegens von mir, in dem ich etwas Unterstützung brauche. Ich erlaube mir deshalb, Ihnen meine Situation kurz zu schildern.

    Ich bin seit 1991 verheiratet und wir haben 2 Kinder 4 und 6 Jahre alt. Mein Mann ist Doppelbürger (Schweiz – Marokko) und unsere Kinder ebenfalls.

    Seit Schulanfang – August 2007 - ist der Religionsunterricht ein Thema bei uns, das leider zu Unstimmigkeiten - und vor allem bei mir zu einer Unsicherheit - geführt hat. Unseren Kindern haben wir die Religion offen gelassen (mein Mann ist da zwar anderer Meinung, denn für ihn ist klar, dass beide Muslime sind und wir die Religion nie offen gelassen haben).

    Dass die Kinder automatisch die Religion des Vaters, der Muslime ist, annehmen, habe ich nun unterdessen auch im Internet gelesen. Doch was heisst das konkret? Welche Rechte gelten hier in der Schweiz bezüglich der Religion für meine Kinder? Gibt es wichtige Informationen aber auch Empfehlungen, die Sie mir mitteilen können, auf welche ich besonders achten muss, nicht nur in Bezug auf die Religion sondern auch generell? Erfahrungen mit Leuten, die das gleiche erlebt haben? Auch hätte ich sehr gerne gewusst, dass wenn es zu einer Trennung kommt, wie die Situation für unsere Kinder aussieht. Gelten dann auch islamische Rechte?

    Ist Ihnen die Adresse (www.ig-binational.ch) bekannt? Lohnt es sich mich mal dort noch zu erkundigen?

    Es würde mich sehr freuen, wenn Sie mir ein paar Informationen oder auch ein paar nützliche Adressen oder Links geben könnten.

    Freundliche Grüsse und besten Dank im vor aus.

    Sehr geehrte Frau Y.

    Sie finden mich etwas erstaunt.

    Ihren Zeilen entnehme ich, dass Sie bereits mit ihrem moslemischen Mann seit ca. 16 Jahren verheiratet sind und offenbar das Thema "Religion" bislang keine besondere Rolle gespielt hat.

    Weder für Sie die ihre, noch für ihren Mann die seine, resp. weder die Ihre für Ihren Mann, doch die seine für Sie.

    Aus diesem Grund kann es entweder sehr leicht werden, das anstehende Problem zu lösen - oder eben ziemlich schwierig.

    Zu Ihrer Unsicherheit:

    Für Muslime ist es klar, dass ihre Kinder Muslime sind und hoffentlich auch bleiben werden. Ihren Worten entnehme ich, dass Ihr Mann bislang keinerlei Anstrengungen unternommen hat, die (natürliche) Identität ihrer Kinder als Muslime zu bestärken. Auch scheint er und auch Sie es verabsäumt zu haben, sich über die genuinen Inhalte der Religion des jeweils anderen ausreichend zu informieren. Das ist schade und wird sich hoffentlich NICHT zum Nachteil ihrer Kinder auswirken!

    Sie fragen, was es konkret hieße, dass die Kinder eines Muslims Muslime sind?

    Nun, das hieße, dass man sich eben von Anbeginn darum zu kümmern hat, diese muslimische Identität durch gelebtes Beispiel, durch vorbildliches Verhalten und erzieherisches Reden zu bestärken und dies selbstverständlich MIT der Unterstützung der nichtmuslimischen Mutter. Mir ist bislang noch kein Fall bekannt geworden, dass einer, mit einem Muslim verheiratete, nichtmuslimischen Frau und Mutter NICHT bewusst gewesen wäre, dass die gemeinsamen Kinder in der Tradition des Islams aufwachsen sollten.

    Sie sagen, sie wären nun verunsichert.

    Ich frage WARUM?

    Hat sich Ihr Mann (als Muslim) nicht als verlässlicher Mensch und Partner erwiesen?

    Hat Ihr Mann den Islam wie er ihn versteht (wie tief und intensiv dies auch sein mag) Ihnen nicht in einer Art und Weise gezeigt, dass Sie zufrieden sind?

    Einen möglichen Einwand - "ja aber, was man so alles hört" möchte ich in diesem Fall nicht gelten lassen - denn umgekehrt mach(t)en die "Christen" ein noch schlimmeres Bild im Weltengefüge, wenn man es objektiv betrachtet.
    Mit anderen Worten, ist nicht relevant, was sogenannte oder angebliche "Christen" oder sogenannte oder angebliche "Muslime" tun.

    Was in Ihrem Fall zählt, ist einzig und allein DER ISLAM, der INNERHALB Ihrer FAMILIE gepflegt wird.

    Wenn Sie verunsichert wegen der Religion ansich sind, dann muss schon untersucht werden, warum Sie einen Muslim geheiratet haben und nach einer Zeit der Prüfung von doch 9 Jahren, sich für gemeinsame Kinder entschieden haben, ohne sich über die weiteren Konsequenzen im Klaren zu sein?
    Resp., die für sie augenscheinlich wichtige Frage vorab zu klären, in welcher religiöser Ausrichtung die gemeinsamen Kinder erzogen werden sollen.

    Also, ich kann Ihre Verunsicherung aus den wenig Informationen, die Sie mir zukommen lassen, nicht wirklich begreifen. Nun, wie auch immer ... vielleicht wäre ein Gespräch in diesem Sinne hilfreicher?

    Welches Recht gilt, fragen Sie?

    In der Schweiz gilt natürlich das Schweizer Recht und vollständige Religionsfreiheit, was aber bei schulpflichtigen Kindern insofern eingeschränkt ist, als deren Eltern offiziell die Religion für diese bestimmen.

    Wenn Sie und Ihr Mann sich darin nicht einig sind und erst kurz vor der Einschulung dies thematisieren, halte ich dies, verzeihen Sie - für eine grobe Vernachlässigung von Ihnen beiden!

    Sie fragen nach Empfehlungen?

    Was soll ich Ihnen in diesem Fall raten?

    Mir bleibt nur der Rat, sich wirklich über die Essenz des Islams und seiner Lehre zu informieren und Ihre Kinder in diesem Geiste zu erziehen, wenn Sie nicht ganz bewusst das Risiko der Trennung von Ihrem Mann eingehen wollen.

    Es ist meine aufrichtige Überzeugung, dass ein guter Muslim sich von einem guten Christen hauptsächlich nur in zwei Dingen unterscheidet (abgesehen davon, dass er den Prophet Muhammad (a.s.s.) als wahren Gesandten Gottes anerkennt).

    1. Er beharrt darauf, dass Gott alleine der Anbetung würdig ist (und nichts und niemanden sonst; dass Gott - keinerlei Partner oder Kinder oder Teilhaber in Seiner Göttlichkeit neben sich hat) und

    2. dass er nicht in JEDEM Fall die zweite Wange hinzuhalten hat, wenn ihm Gewalt angetan wird - er allerdings doch das Schlechte mit Besserem zu vergelten hat.


    Alle anderen Fragen sind (besonders HIER in der Schweiz und HEUTE im 21. Jhdt.) diesen beiden Prinzipien völlig untergeordnet.

    Natürlich sollte er (der Mensch) ab der Pubertät - wie auch ein Christ dies sollte, die täglichen Gebete verrichten, im Monat Ramadan das Fasten einhalten, und die Armen nicht vergessen zu bedenken und irgendwann im Leben mal, Gott zuliebe, nach Mekka pilgern.

    Zitat: Wenn es zur Trennung von Ihrem Mann kommen sollte ...

    Ja ich weiss nicht, wem das Erziehungsrecht für die gemeinsamen Kinder oder eines der beiden zugesprochen bekommt. Das ist eine zivilrechtliche Entscheidung hier in der Schweiz, in welcher die Religion eigentlich keine Rolle spielen dürfte.

    Es gibt Fälle, wo nach der Trennung das eine Kind beim Vater als Muslim und das andere Kind bei der Mutter, als Christ erzogen wurde/wird. Aber wie gesagt ... das hängt von Ihrer beider Situation und Haltung ab.

    Nochmals: In der Schweiz gilt das Schweizer Recht und innerhalb der Familie jene Rechte, die man einander in Fairness (oder auch nicht) zugesteht. So einfach ist es eigentlich.

    Den von Ihnen angegebenen Verein kenne ich nur vom Namen und ansonsten empfehle ich Ihnen GEMEINSAME persönliche Beratungsgespräche mit Ihrem Pfarrer und einem Imam.

    Natürlich können Sie und Ihr Mann mich auch aufsuchen.


    Mit freundlichem Gruß



    Re: EHE zwischen einer CHRISTIN und einem MUSLIM

    Anonymous - 30.11.2007, 14:10


    Liebe Frau Y

    Darf ich Ihnen aus der Sicht einer Frau meine Darstellung zu Ihrem Thema schreiben.

    Mehr als einmal machte ich die Erfahrung, dass viele Muslime auch in der Schweiz die Religion nicht sehr wichtig nehmen. Damit möchte ich diese Leute nicht kritisieren, denn das Leben nach einer Religion gehört für mich in die Selbstverantwortung jedes erwachsenen Menschen.

    Es ist tatsächlich so, dass sich verschiedene Probleme und Diskussionen oft erst ergeben, wenn die gemeinsamen Kinder einer binationalen Ehe mit gemischtem Religionshintergrund etwas grösser erden.

    Vor einigen Wochen lernte ich eine junge Frau kennen mit einem türkischen Vater und einer christlichen Mutter. In ihrem Fall hat sich die Familie entschieden, dass Mädchen christlich taufen zu lassen - nur ein Junge wäre islamisch erzogen worden. Das entspricht zwar nicht den Vorgaben des Islam - aber auch damit gehen die Menschen verschieden um. Das Mädchen hatte auf seine Religion keinen Einfluss, die Mutter war glücklich, das Mädchen in DER Religion zu unterrichten, die sie selber kannte und schätzte.

    Ich habe grösstes Verständnis dafür, dass es für Sie schwierig ist, sich mit der Religion zu befassen, eine für Sie noch unbekannte Religion - dazu noch mit einem Ehemann, der sich offenbar kaum um die Religionserziehung der Kinder gekümmert hat. Würde er beispielsweise die Religion täglich anwenden mit seinem Gebet, so würden die Kinder ja auch selber auf die Idee kommen, den Vater nach dieser Religion zu befragen. Das wäre eine ideale Basis, den Kindern eine Religion näherzubringen, mit dem eigenen Vorbild.

    Ihre Verunsicherung ist für mich absolut nachvollziehbar. Mit der IG-Binational finden Sie sicher eine gute Adresse für Informationen allgemein in einer binationalen Ehe. Was die Religion anbelangt, so empfehle ich Ihnen, sich ihr Wissen auch selber anzueignen - es gibt ganz geeignete Gartiskurse und Vorlesungen zum Beispiel an der UNI Zürich - nachdem Ihr Mann das offenbar nicht tut - denn eigenes Wissen schützt Sie und Ihre Kinder am Besten davor, sich etwas überstülpen zu lassen, was möglicherweise nicht zur Religion gehört.

    Ich wünsche Ihnen viel Glück und alles Gute!
    Fareeda



    Re: EHE zwischen einer CHRISTIN und einem MUSLIM

    Anonymous - 16.03.2010, 11:50


    Leider gab es keine Antwort mehr ... schade ...



    Re: EHE zwischen einer CHRISTIN und einem MUSLIM

    Anonymous - 16.03.2010, 11:52



    Brief einer Christin an die muslimische Frau
    von
    Joanna Francis* - USA

    „Glaubtet ihr denn, Wir hätten euch in Sinnlosigkeit erschaffen, und ihr würdet nicht zu Uns zurückgebracht?" (Der edle Koran 23:115)


    Mit dem israelischen Angriff auf den Libanon und dem zionistischen “Krieg gegen den Terror”, ist die muslimische Welt zum Mittelpunkt in jedem amerikanischen Haus avanciert. Ich sehe das Blutbad, den Tod und die Zerstörung, welche den Libanon befallen haben, aber ich sehe zudem noch etwas anderes: Ich sehe dich. Ich komme nicht umhin zu bemerken, dass fast jede Frau einen Säugling trägt oder Kinder um sich hat. Ich sehe die Schönheit, die durchscheint, trotz ihrer sittsamen Kleidung.

    Aber es ist nicht nur äußere Schönheit, die ich bemerke. Ich bemerke außerdem, dass ich etwas Seltsames in mir spüre: Ich empfinde Neid. Ich fühle mich schrecklich wegen den grausamen Erlebnissen und Kriegsverbrechen, welche das libanesische Volk erleiden musste, anvisiert von unserem gemeinsamen Feind. Ich kann nur eure Stärke bewundern, eure Anmut, eure Bescheidenheit und vor allem eure Lebensfreude.

    Ja, es ist sonderbar, aber es erscheint mir, dass ihr, sogar unter ständigem Bombardement, fröhlicher seid als wir, weil ihr weiterhin das natürliche Leben einer Frau lebt. Auf eine Art, auf die Frauen seit Anbeginn der Zeit gelebt haben. So war es auch im Westen bis in die 1960er Jahre, bis wir von demselben Feind bombardiert worden sind. Nur sind wir nicht mit tatsächlicher Munition bombardiert worden, sondern mit subtilen Tricks und moralischer Verdorbenheit.

    Durch die Versuchung

    Sie bombardierten uns Amerikaner von Hollywood aus, anstatt von Kampfflugzeugen oder von unseren eigenen in den USA produzierten Panzern. Sie würden euch gerne auf dieselbe Art bombardieren, nachdem sie eure Infrastruktur und eure Felder zunichte gemacht haben. Ich möchte aber nicht, dass dies euch widerfährt. Ihr werdet euch herabgewürdigt fühlen, genauso wie wir es tun.

    Ihr könnt diese Art von Bombardement verhindern, wenn ihr nur denjenigen von uns zuhört, die bereits ernsthaft unter ihrem bösen Einfluss gelitten haben. Denn alles was ihr aus Hollywood kommen seht, sind Unwahrheiten, eine Verdrehung der Realität, nichts als Schall und Rauch.

    Sie präsentieren Gelegenheitssex als harmlose Freizeitaktivität, denn sie zielen auf die Zerstörung der Moral einer Gesellschaft ab, in welche sie ihr Gift einflößen. Ich bitte euch, nicht ihr Gift zu trinken. Es gibt kein Gegenmittel dafür, wenn ihr einmal gekostet habt. Du kannst dich vielleicht teilweise erholen, aber du wirst nie wieder derselbe sein. Besser ist es, das Gift im Gesamten abzulehnen, als sich zu heilen suchen, nachdem es einen Schaden verursacht hat.

    Sie werden versuchen euch mit ihren anzüglichen Filmen zu ködern und mit ihren Musikvideos. Sie werden uns amerikanische Frauen fälschlich als glückliche und zufriedene Menschen darstellen, die stolz sind, sich wie Prostituierte zu kleiden, die ohne eine Familiezufrieden sind. Die meisten von uns sind unglücklich, glaubt mir. Millionen von uns nehmen Antidepressiva ein, hassen ihre Jobs und weinen nachts den Männern nach, die vorgaben uns zu lieben, dann über uns herfielen und anschließend verschwanden.

    Sie würden euch gerne davon überzeugen, eure Familienbande zu zerstören und weniger Kinder zu haben. Sie tun dies, indem sie die Ehe als eine Form der Sklaverei darstellen, das Mutterdasein als einen Fluch und Demut und Reinheit als altmodisch hinstellen. Sie wollen, dass ihr euch selbst geringschätzt und euren Glauben ablegt. Sie sind wie die Schlange, die Eva mit dem Apfel in Versuchung geführt hat. KOSTET IHN NICHT!

    Selbstwertgefühl

    Ich sehe euch als kostbare Juwelen, als pures Gold, oder als die „kostbare Perle“, wie es in der Bibel heißt (Matthäus 13:45). Alle Frauen sind Perlen von unschätzbarem Wert, aber einige von uns wurden betrogen und zweifelten an dem Wert der Reinheit. Jesus sagte: „Gebt das Heilige nicht den Hunden preis und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, damit diese sie nicht mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.“ (Matthäus 7:6). Unsere Perlen sind von unschätzbarem Wert, aber sie wollen uns davon überzeugen, dass sie billig sind. Aber glaubt mir, es gibt nichts Schöneres, als vor dem Spiegel zu stehen und die Reinheit zu sehen, die Unschuld und die Selbstschätzung.

    Die Mode, die aus dem Westen stammt, ist entworfen worden, um euch glauben zu machen, dass euer wertvollster Besitz eure Sexualität ist. Aber eure schöne Kleidung und eure Schleier sind wahrhaft reizvoller als die westliche Mode, denn sie machen euch geheimnisvoll und zeigen eure Selbstschätzung und euer Selbstbewusstsein. Die Sexualität einer Frau sollte vor unwürdigen Blicken geschützt werden. Vielmehr sollte sie euer Geschenk an denjenigen sein, der euch liebt und euch genug wertschätzt, um euch zu heiraten.

    Und solange eure Männer weiterhin wahre Kämpfer bleiben, verdienen sie nicht weniger als das Beste von euch. Unsere Männer wollen nicht einmal die Keuschheit. Sie bemerken nicht die kostbare Perle und bevorzugen stattdessen glitzernden Strass. Nur um sie danach auch zu verlassen!

    Euer höchstes Gut ist eure innere Schönheit, eure Unschuld und alles, was eure Identität ausmacht. Aber ich stelle auch fest, dass einige Musliminnen über die Stränge schlagen und so westlich wie möglich zu sein versuchen, sogar beim Tragen des Kopftuchs (indem sie einen Teil ihrer Haare entblößen). Warum Frauen imitieren, die bereits selbst den Verlust ihrer Keuschheit bereuen, oder bald bereuen werden? Es gibt keinen Ersatz für diesen Verlust. Ihr seid reine Diamanten. Lasst euch nicht von ihnen zu Straßsteinen degradieren. Denn alles, was ihr in Modezeitschriften und in westlichen Fernsehsendern seht, ist eine Lüge. Es ist die Falle Satans. Es ist nichts als „Katzengold“.

    Das Herz einer Frau

    Ich möchte euch ein kleines Geheimnis anvertrauen, für den Fall, dass ihr neugierig seid: Vorehelicher Geschlechtsverkehr ist nicht gerade toll. Wir geben unsere Körper den Männern hin, in die wir verliebt sind. Wir tun es im Glauben, dass dies der Weg sei, dass sie uns lieben und uns heiraten. Genauso, wie wir es von klein auf im Fernsehen beobachten konnten. Aber ohne die Sicherheit einer ehelichen Bindung und ohne das sichere Wissen, dass er für immer bei einem bleiben wird, kann man es noch nicht einmal genießen! Das ist die Ironie dabei! Es war völlig umsonst, es lässt dich weinend zurück.

    Von einer Frau zu einer anderen: Ich glaube, dass ihr das bereits verstanden habt. Denn nur eine Frau kann wahrhaft das verstehen, was sich im Herzen einer anderen Frau abspielt. Wir gleichen einander. Unsere Herkunft, Religion oder Nationalität haben keine Bedeutung. Das Herz einer Frau ist überall dasselbe. Wir lieben. Das ist es, was wir am besten können.

    Wir erziehen unsere Familie und geben den Männern, die wir lieben, Trost und Stärke. Aber wir Amerikanerinnen verfielen dem Glauben, dass wir am glücklichsten sind, wenn wir uns unseren Karrieren widmen, ein eigenes Haus haben, indem wir allein leben und die Freiheit haben, unsere Liebe demjenigen unserer Wahl zu geben. Das ist keine Freiheit. Und das ist auch keine Liebe. Nur im sicheren Hafen der Ehe können der Körper einer Frau und ihr Herz sicher sein, um zu lieben. Gebt euch mit nichts Geringerem zufrieden. Es lohnt sich nicht. Ihr werdet es nicht mögen und ihr werdet euch selbst danach weniger mögen. Dann wird er dich verlassen.

    Selbstverleugnung

    Sünde zahlt sich niemals aus. Sie wird euch immer betrügen. Obwohl ich meine Ehre zurückgewonnen habe, gibt es keinen Ersatz für die bereits zu Beginn stattgefundene Entehrung. Uns westlichen Frauen ist indoktriniert worden, dass ihr muslimischen Frauen unterdrückt werdet. Aber die Wahrheit ist, dass wir unterdrückt werden. Wir sind Sklaven eines modischen Denkens, das uns herabwürdigt. Wir sind besessen auf unser Gewicht. Wir betteln um die Liebe von Männern, die nicht erwachsen werden wollen.

    Tief in unserem Herzen wissen wir, dass wir betrogen worden sind. Im Geheimen bewundern und beneiden wir euch, obwohl einige von uns das nicht zugeben wollen. Bitte schaut nicht auf uns herab und denkt nicht, dass wir die Dinge so gutheißen wie sie sind. Es ist nicht unser Fehler. Die meisten von uns hatten keine Väter, die uns beschützen konnten als wir jung waren, denn unsere Familien sind zerstört worden. Ihr wisst, wer dahintersteckt.

    Lasst euch nicht hinters Licht führen, meine Schwestern. Lasst sie nicht zu euch gelangen. Bleibt unschuldig und rein. Wir Christinnen müssen vor Augen haben, wie das wahre Leben einer Frau zu sein hat. Wir brauchen euch als unser Vorbild, denn wir selbst sind verloren. Haltet an eurer Reinheit fest. Bedenkt, dass ihr Geschehenes nicht ungeschehen machen könnt. Bewahrt daher eure Reinheit!

    Ich hoffe, ihr nehmt diesen Rat in dem Sinne auf, wie er gemeint ist: Nämlich im Sinne der Freundschaft, des Respekts und der Bewunderung.

    „In Liebe“
    eure christliche Schwester

    * Dieser Artikel ist mit der freundlichen Erlaubnis der Autorin neu veröffentlicht worden. Joanna Francis ist Schriftstellerin, Journalistin und Autorin und unterhält ihren eigenen Blog.


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