Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

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    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 28.10.2010, 19:30

    Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?


    http://www.palmers.at/index_palmers.aspx

    Zitat: Sexismus (in) der Werbung: Geschlecht, Reklame und Konsum


    Christiane Schmerl hat zahlreiche Studien zur medialen
    Repräsentation von Frauen in der Werbung
    im deutschsprachigen Raum vorgelegt: Die typischen
    „Rezepte“ der Werbung im Umgang mit Frauen
    hat sie in 7 Punkten zusammengefasst:

    1. Frau = Sex: Die Reduktion von Frauen auf Sexualität
    macht Frauenkörper in der Werbung universal einsetzbar.

    2. Frau = Produkt / Produkt = Frau: Frauen werden wie
    Konsumartikel behandelt und die Artikel sind wie Frauen:
    jung, schön und unverbraucht.

    3. Haushalt = Frau: Haushalt, Kinder und das Verwöhnen
    des Mannes sind die einzigen und liebstenBeschäftigungen
    der Frau.

    4. Typisch Frau!: Weibliche ‚Schwächen‘ und ‚Laster‘
    werden überspitzt: Sie sind fleißig oder raffiniert,
    tratschsüchtig oder unbeholfen (meist im Umgang
    mit Technik).

    5. Kosmetische Zwangsjacken: Nicht die normale
    Schönheitspflege ist gemeint, sondern die permanente
    Aufforderung, sich für Männer schön zu machen.

    6. ‚Emanzipation: Die Werbung zeigt, dass ‚Emanzipation
    – vom Auto bis zur bequemen Kleidung – gekauft werden
    kann.

    7. Männlicher Zynismus: Ein Blick auf die Frau aus
    der Perspektive von Männerwitzen.

    Die Werbung hat sich in den vergangenen 20 Jahren
    zwar geringfügig verändert, doch grundsätzlich lassen
    sich diese Faktoren auch heute noch in zahlreichen
    Werbungen auffinden.

    Quelle und die gesamte Studie als PDF download

    http://www.mediamanual.at/mediamanual/themen/suche.php?cx=017637825067049537757%3Alijsb5lnjqq&cof=FORID%3A11&ie=UTF-8&q=palmers+&sa=Suche&siteurl=www.mediamanual.at%2Fmediamanual%2Fthemen%2Findex.php#175


    Zitat: Spärlich bekleidete Models

    Sexismus in der Werbung

    Immer wieder stößt der Deutsche Werberat auf Werbung, die Frauen herabwürdigt, religiöse Gefühle verletzt oder Gewalt verharmlost. Vergangenes Jahr wurden ingesamt 70 Werbekampagnen eingestellt.
    Berlin (ddp) - "So bekommst du jede Frau ins Bett" - mit diesem Motto warb im vergangenen Jahr die Firma ISAS Gebrüder Schmidtlein aus Büttelborn für ein Ratgeberportal für zwischenmenschliche Kontakte. Spärlich bekleidete Models sollten dann das Interesse potenzieller Kunden noch erhöhen. Dieser offensichtliche Sexismus gefiel nicht jedem. Es kam zu einer Beschwerde vor dem Deutschen Werberat, auf die eine Beanstandung des Gremiums folgte. Nachdem das Unternehmen die Internetbanner nicht abänderte und stoppte, kam es dann zu einer öffentliche Rüge des Werberates, wie das Gremium diesen besonders krassen Fall in Berlin bei seiner Jahresbilanz darstellte.
    Bei 269 Protesten hätten sie 82 Beanstandungen aussprechen müssen, sagte der Vorsitzende des Werberates, Hans-Henning Wiegmann. Davon sei in drei Fällen die Kritik des Gremiums nicht beachtet worden, worauf eine Rüge des Werberates ausgesprochen worden sei. Sie betrafen alle die Diskriminierung von Frauen.
    70 Werbekampagnen wurden vergangenes Jahr eingestellt
    Der Möbelhändler Heuberg-Wagner GbR in Bremen-Neustadt warb in einer Printanzeige mit einem weiblichen Model, deren Rock im Genitalbereich ausgeschnitten war und ihren Schambereich zeigte. Die Worte dazu waren: "Wenn etwas fehlt". Die dritte Rüge betraf die Münchener Erotic World Handels GmbH. Das Unternehmen machte auf seine DVDs mit Schaufensterplakaten aufmerksam, die ein Frauengesäß zeigten. Dieses zierte ein Brandmal, und quer über das Plakat war ein rauchendes Brenneisen gedruckt. Darüber prankte die Bezeichnung "Heiße DVDs".
    "Diese Werbungen würdigten Frauen herab und waren sexistisch", gab der Sprecher des Werberates, Volker Nickel, den Protesten Recht. Bei 187 Beschwerden sprach der Werberat die Unternehmen jedoch frei. So hatte die Kritik an der Werbung des Wäschefabrikanten Mey mit dem Titel "Deutschland braucht neue Babys. Unser Beitrag dazu" keine Folgen. In dem Werbespot waren erst viele Babys zu sehen, später räkelte sich eine Frau in Dessous. Sie gingen nicht davon aus, dass Frauen in dem Spot auf ihre Gebärfähigkeit reduziert würden, sagte Nickel. Eher ironisiere die Kampagne die erotisierende Wirkung schöner Unterwäsche.
    Werbemaßnahmen, die Frauen herabwürdigen, wurden 2007 am häufigsten kritisiert. Zudem protestierten Privatpersonen oder Institutionen gegen die Verletzung religiöser Gefühle, die Verharmlosung von Gewalt und die Gefährdung von Kindern und Jugendlichen. Aufgrund von Beanstandungen des Werberates, der ein Organ des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) ist, wurden im vergangenen Jahr 70 Werbekampagnen eingestellt. Dazu gehörte auch eine Printwerbung des Luxuslabels Dolce&Gabbana, auf der eine Frau am Boden lag und von einem Mann an den Händen festgehalten wurde. Das Lifestyle-Magazin "Deutsch" stellte seine Eigenwerbung nach Protesten ein, auf denen sich eine Frau offensichtlich von einem Schäferhund befriedigen ließ. Zudem wurden neun Werbungen geändert.
    "Mädchen auf Seite 1" seien häufig schlimmer als die Anzeige
    Nach Angaben des Werberates, der als Konfliktregler zwischen Beschwerdeführern aus der Bevölkerung und werbenden Firmen agiert, wurden 2006 nur 229 Proteste eingereicht. Trotz der zugenommenen Meldungen in 2007 auf 269 Beschwerden könne nicht von einem signifikanten Anstieg gesprochen werden, erklärte Nickel. Beschwerden gegen Werbung seien immer noch ein "Randphänomen". Wiegmann zufolge gebe es auch die Tendenz, dass freizügige Werbung in einem Medium von Privatpersonen kritisiert wird, die "Mädchen auf Seite 1" jedoch "häufig schlimmer" seien als die Anzeige selbst.
    Wiegmann warnte auch vor möglichen Manipulationen mit ökologischen Produkten. Es sollten nur legitime Argumente verwendet werden, die wirklich die Ware ausmachten. Beispielsweise seien viele Ökosymbole selbstgeschaffen und damit kein Siegel. "Es gibt allerdings noch keine Vorfälle", betonte Wiegmann.
    1972 wurde der Werberat vom ZAW gegründet. Zu dem Arbeitsgremium gehören 13 Mitglieder. Der Werberat arbeitet nach dem System eines Schiedsrichters. Berechtigte Kritik an Werbeaktivitäten vermittelt das Gremium an die Entscheider in den Unternehmen mit dem Ziel, dass die Werbemaßnahme eingestellt oder geändert wird.

    Link zum Quelltext:

    http://www.fr-online.de/kultur/medien/sexismus-in-der-werbung/-/1473342/3217628/-/index.html



    http://www.freie-sicht.ch/



    http://de.indymedia.org/2006/06/148856.shtml



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 28.10.2010, 19:33

    Beispiel: Sexistische Werbung der CMA
    Zitat: Sexistische Werbung der CMA. Machen Sie sich selbst ein Bild von der CMA-Kampagne:

    Hier finden Sie ein paar Beispiele von Werbung, welche die CMA im Namen der Landwirte in Magazinen wie Focus, Spiegel, Stern etc. veröffentlichte. Fraglich bleibt der Bezug zu landwirtschaftlichen Produkten. Sexistische Werbung wird in manchen Branchen sicherlich als witzig empfunden, allerdings fühlen sich viele deutsche Bauern durch dieses aufgezwungene Werbeimage schlecht repräsentiert - und müssen dennoch teuer dafür bezahlen.









    CMA Centrale Marketing-Gesellschaft
    der deutschen Agrarwirtschaft

    http://www.cma.de/index-2.html

    Link zur Text und Bildquelle:

    http://www.absatzfonds-abschaffen.de/sexistisch.html



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 28.10.2010, 19:36

    Sexismus in der Werbung: Eine Self-Fulfilling Prophecy ?


    Zitat: "Wer nach Sexismus sucht, wird ihn finden"

    Agentur bezieht Stellung zu Vorwürfen von LoRa.

    Aus Anlass des 25 Jahre-Jubiläums von Radio LoRa haben 25 Werbeagenturen für den Sender verschiedene Plakate gestaltet. Dasjenige der Zürcher Agentur Rod Kommunikation gibt nun speziell zu reden. Inzwischen hat sich das alternative Radio nämlich von diesem Werbesujet distanziert, weil es sexistisch sei (“persoenlich.com“ berichtete). Bei der Agentur findet man, es wäre schön gewesen, die Kritik nicht im Internet nachlesen zu müssen.
    Regula Fecker von Rod erläutert: "Gewisse Bedenken haben wir mit LoRa bereits in der Layoutphase am Tisch diskutiert. Denn die Urversion des Plakates war noch etwas expliziter." Vor dem Shooting sei das Plakat jedoch von Lora abgesegnet worden. "Das wäre der richtige Zeitpunkt gewesen, um das Plakat zu stoppen."
    Dass Rod Kommunikation nun in einem eher negativen Zusammenhang in den Medien auftaucht, scheint Fecker nicht gross zu beunruhigen. "Wir stellen fest, dass unser Plakat in der medialen Berichterstattung zur Lora-Kampagne als Schlüsselbild verwendet wird. Für mich ist es Werbung, die weiter als die Plakatwand trägt. Und das war schliesslich die Aufgabe."
    Doch wie steht die Agenturmitinhaberin selber zu besagtem Plakat. Ist es sexistisch? "Das Plakat ist die direkte Umsetzung des Lora-Versprechens: Jeder kann ran ans Mikrophon. Bei der fotografierten 'Lora' ebenso. Ob die Frau nun eine 'Sexworkerin' ist, wie der Vorwurf lautet, oder eine x-beliebige Frau, die selbst bestimmt, wen sie ranlässt, sei dahingestellt." Die Sexismus-in-der-Werbung-Diskussion in den Augen von Fecker eine Self-Fulfilling Prophecy. "Wer nach Sexismus in der Werbung sucht, der wird Sexismus in der Werbung finden."

    Link zum Quelltext:

    http://www.persoenlich.com/news/show_news.cfm?newsid=78785



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 28.10.2010, 20:11

    Werbung mit Sex genial genital ?


    Zitat: WERBEN MIT SEX - Genial genital ?
    Sexuelle Signale erzielen IMMER Aufmerksamkeit. Werbung soll auffallen.
    Schlussfolgerung: Werbung mit Sex wird beachtet. So einfach ist das.

    Manchmal sorgt ein Motiv für richtigen Wirbel. PALMERS brachte 1953 mit einem Plakat sogar zwei Ministerien auf Trab. Mittels Bescheid wurde das Plakat im gesamten Bundesgebiet verboten.......

    Werben mit Sex

    http://www.netschool.at/Werbetechnik/Sex/Sex+Werben.htm



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 28.10.2010, 20:35


    Ich stelle hiermit zur Diskussion ob der Sexismus in der Werbung
    eine Self Fulfilling Prophecy ist ? Wie denkt Ihr darüber und was
    haltet Ihr von Sexismus in der Werbung ? Sind einige Plakate die
    schnell als sexistisch abqualifiziert werden nicht als ästheische und
    erotische Plakatkunst zu sehen, wobei es nicht unbedingt auf das
    beworbene Produkt ankommt, welches meist mit den abgebildeten
    Modellen keinen Zusammenhang hat. Es geht um Aufmerksamkeit
    durch einen Eye-Catcher. Durch die Vielfalt visueller Eindrücke in
    der heutigen Welt ist es schon schwer wenn sich ein Bild aus dieser
    Masse der visuellen Informationen hervorheben soll. Gibt es in der
    Werbung überhaupt einen Sexismus im Sinne einer klassischen
    Definition dieses Begriffes aus den früheren Jahrzehnten oder ist
    alles nur Einbildung ? Wen es stört, dem fällt das unangenehm auf.
    Wen es nicht stört, dem fällt es angenehm auf. Die Aufmerksamkeit
    ist aber in jeden Fall gegeben.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    Senator74 - 29.10.2010, 23:26

    einschlägiges Forum
    Da du ja in einem Forum diese Thematik gründlich durchleuchtest,könntest du unschwer Analysen und Meinungen hier ausbreiten...
    Allgemeinplätze zur Thematik bringen uns nicht weiter!!Gruß!



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    umananda - 30.10.2010, 00:11


    Ich weiß nicht ... ob die gezeigten Beispiele irgendetwas mit Sexismus zu tun haben, aber eine Sache ist glasklar ... es sind allesamt miserable Photographien von miserablen Werbemachern in Szene gesetzt ... absolut fad ... in jeder Hinsicht.

    Servus umananda



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 30.10.2010, 07:25


    umananda hat folgendes geschrieben: Ich weiß nicht ... ob die gezeigten Beispiele irgendetwas mit Sexismus zu tun haben, aber eine Sache ist glasklar ... es sind allesamt miserable Photographien von miserablen Werbemachern in Szene gesetzt ... absolut fad ... in jeder Hinsicht.

    Servus umananda

    Ja ! Da ist so. Top Werbeagenturen, die hohe Werbeetats von
    renomierten Kunden betreuen, gehen gezielt sensibel vor und
    vermeiden schon aus Imagegründen sexistische Werbung.
    Diese Agenturen gehen unterschwellig vor, wenn es um das
    Thema Sex als Aufmacher bzw. Transformationsmedium bei
    Werbung geht.

    Mit Ausnahme der Palmers Werbung sind die Beispiele, die ich
    hier angeführt habe von drittklassigen Werbern. Es ändert aber
    nichts an der Tatsache, das es in Bezug auf Werbung dieser
    Art immer wieder zu Beschwerden beim Deutschen Werberat
    kommt, da drittklassige Werbung nun mal die Masse ausmacht.

    Nicht jedes Unternehmen kann sich Top-Agenturen für die
    Werbung leisten. Viele Unternehmen basteln sich wegen
    ihres geringen Werbeetats dann selbst die Werbung zurecht
    und lassen sich nicht beraten.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 30.10.2010, 07:30

    Re: einschlägiges Forum
    Senator74 hat folgendes geschrieben: Da du ja in einem Forum diese Thematik gründlich durchleuchtest,könntest du unschwer Analysen und Meinungen hier ausbreiten...
    Allgemeinplätze zur Thematik bringen uns nicht weiter!!Gruß!


    Aus Allgemeinplätzen können sich spezielle Sichtweisen ergeben,
    weil auch grundsätzliche Themen immer Konfliktpotential oder
    Widersprüche in sich tragen. Wie sich ein Thema entwickelt und
    ob daraus eine Diskussion entsteht, kann keiner vorher sagen.

    Ich versuche über das Erstellen von Themen hier Diskussionen
    anzuschieben. Völlig klar das es dabei wegen einiger Themen
    zu Kritik kommt, die durchaus berechtigt sein mag. Aber ich
    unternehme lieber, als zu unterlassen. Nur wer unterlässt und
    nichts macht, ist frei von Fehlern. Die einzige Kritik die dann
    noch kommen könnte, wäre die Kritik nichts zu machen.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    Senator74 - 30.10.2010, 10:12

    ZIELGRUPPE
    Nun,meine medienkundlichen Grundkenntnisse sagen mir,dass sexistische Werbung nicht anders funktioniert,als Werbung allgemein,nur über die Zielgruppe kann man hier Differenzierungen vornehmen,wobei die Frau als "Objekt" für die Zielgruppe Mann vorrangig ist...vice versa ist der Effekt nicht so evident...Schlußfolgerungen sindt durchaus erlaubt!!
    Schönes WE allen hierzuforum!!



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    umananda - 30.10.2010, 11:39

    Re: ZIELGRUPPE
    Senator74 hat folgendes geschrieben: Nun,meine medienkundlichen Grundkenntnisse sagen mir,dass sexistische Werbung nicht anders funktioniert,als Werbung allgemein,nur über die Zielgruppe kann man hier Differenzierungen vornehmen,wobei die Frau als "Objekt" für die Zielgruppe Mann vorrangig ist...vice versa ist der Effekt nicht so evident...Schlußfolgerungen sindt durchaus erlaubt!!
    Schönes WE allen hierzuforum!!
    Meiner Überzeugung nach ist der "Sexismus" nicht das eigentliche Problem, sondern das Fehlen von ästhetischen Formen, die hier in den Beispielen von ABAS offensichtlich nicht vorhanden sind. Bauernverband ...so wirkt das Ganze auf mich.

    Die visuelle Werbung erfordert ein gewisses Fingerspitzengefühl und das Spielen mit Begriffen und Bildern. Die Beispiele wirken hölzern ... es sind schlicht und einfach völlige Rohrkrepierer ... leblose Darstellung mit einfältigen Texten.

    Da findet man keinen Ansatz ... um von einer einprägenden subtilen Tiefenwirkung sprechen zu können.

    Servus umananda



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 30.10.2010, 14:17










    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 30.10.2010, 14:22




    Zu viel Sex: Diesel Plakate werden verboten

    Zitat: Zu viel Sex: Diesel Plakate werden verboten

    Im ach so züchtigen Großbritanien wurde dem Modelabel Diesel nun verboten zwei Bilder ihrer Werbekampagne „Be Stupid“ öffentlich zur Schau zu stellen. Die Advertising Standards Authority (ASA), die britische Werbeaufsicht, begründete dies mit der „offen dargestellten“ Sexualisierung.

    Heißdiskutierte Werbekampagne: Be Stupid von Diesel
    33 Beschwerden von Personen, die die Fotos nicht als schön, sondern wohl als zu anrüchig empfanden, gingen bei der ASA ein. Die Behörde untersagte dem italienischen Modelabel mit sofortiger Wirkung die Veröffentlichung der Bilder in der breiten Öffentlichkeit. In den Werbeanzeigen wird zum Beispiel ein Mädchen in Unterwäsche gezeigt, das ihre Geschlechtsteile fotografiert. Zu sehen bekommt man diese aber nicht. Lediglich die Handlung lieferte der Werbeaufsicht die nötigen Anhaltspunkte, die Veröffentlichung der Bilder ab sofort zu unterbinden. Eine Frau, die ihre Brüste vor der Kamera entblößt , ist außerdem zu sehen. Getreu dem Slogan „Be stupid“ und Diesel like: Provokant, rebellisch und aussagekräftig, scheint diese Kampagne den Briten deutlich aufzustoßen.

    Am Rosenthaler Platz in Berlin hängen zurzeit Poster der “Be Stupid“ Kampagne. Es bleibt abzuwarten, ob die Deutschen auf die „schreckliche Sex-Kampagne“ genauso reagieren wie die Briten.

    Ein Sprecher der ASA betonte: “Die Bilder zeigen junge Frauen, die ihre Geschlechtsorgane präsentieren. Die Kampagne ist völlig unverantwortlich und könnte Jugendliche zu demselben unangebrachten Verhalten bewegen.“Diesel hingegen beharrt darauf, dass die Fotos kein asoziales Verhalten darstellen, sondern ein Ausdruck von „starker und unerwarteter Aufnahme von Femininität” seien. Zudem würden andere Kampagnen in Bikinis und Dessous den gleichen Effekt erzielen wie die Aufnahmen der „Be Stupid“- Reihe.

    Printwerbungen des Modelabels wurden jedoch nicht verboten. Die Adverstising Standards Authority schrieb hierzu, dass es unwahrscheinlich sei, dass kleinere Kinder diese Bilder zu Gesicht bekämen.Die von der New Yorker Agentur Anomaly entwickelte Diesel-Werbekampagne, hatte bisher trotzdem großen Erfolg. So erhielt sie beim Cannes Lion Wettbewerb gleich drei Mal den Grand Prix Sonderpreis.

    http://www.fabeau.de/news/zu-viel-sex-diesel-plakate-werden-verboten/

    http://www.diesel.com/



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 30.10.2010, 14:29


    PETA Tierschutzkampagnen:



    PETA Global / USA

    http://www.peta.org/





    PETA Deutschland

    http://www.peta.de/web/sashagrey.2971.html



    Peta France

    http://www.petafrance.com/





    PETA England
    http://www.peta.org.uk



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    umananda - 30.10.2010, 14:52


    Die Werbephotos werden immer schlechter ... das Thema "Sexismus" ist völlig verfehlt. Man sollte diesen miserablen Photographen durch eine vage Sexismus-Debatte kein zusätzliches Gewicht verleihen ... die sie aufgrund ihrer fehlenden Kreativität einfach nicht verdient haben. Die meisten Photos wirken wie hausgemacht .. als hätten Laien sich darin versucht.

    Mit Sexismus hat das nichts zu tun ... sie sind nur für ein Künstlerauge eine Beleidigung.

    Servus umananda



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 30.10.2010, 15:10


    Das ist völlig klar. Gerade die letzten Fotos aus den PETA
    Tierschutzkampagnen sollen eindeutig provozieren. Über
    die erniedrigende Darstellungen von Frauen auf den Fotos
    und durch die Text die mit den Frauen in Verbindung gebracht
    werden, obwohl es um Tierschutz geht. Es wird Sexismus
    benutzt um Aufmerksamkeit zu erregen. Ich finde diese
    Fotokampagnen auch völlig misslungen und Grenzen sind
    klar überschritten.

    Zur Definition von Sexismus in der Werbung bzw. sexistischer
    Werbung:

    Zitat: Auszug aus dem Kriterienkatalog

    Die sexualisierte Darstellungen von Frauen

    * Sexuelle Anzüglichkeiten auf Kosten der Frauen, die Benutzung von
    weiblichem Sex zur Anpreisung von Waren

    * Die Gleichsetzung von Frauen mit Produkten und Konsumartikeln,
    auch in Kombination mit der Verwendung des weiblichen Sex und
    die „Ästhetisierung“ sexueller Gewalt gegen Frauen.

    Link zum Quelltext:

    http://www.watchgroup-sexismus.at/cms/?page_id=2

    Den vollständigen vom DOKU – Frauendokumentations- und Projektzentrum – erarbeiteten Kriterienkatalog für sexistische Werbung gibt es auf
    der Website auch als PDF download.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    umananda - 30.10.2010, 15:21


    ABAS hat folgendes geschrieben: Das ist völlig klar. Gerade die letzten Fotos aus den PETA
    Tierschutzkampagnen sollen eindeutig provozieren. Über
    die erniedrigende Darstellungen von Frauen auf den Fotos
    und durch die Text die mit den Frauen in Verbindung gebracht
    werden, obwohl es um Tierschutz geht. Es wird Sexismus
    benutzt um Aufmerksamkeit zu erregen. Ich finde diese
    Fotokampagnen auch völlig misslungen und Grenzen sind
    klar überschritten.

    Zur Definition von Sexismus in der Werbung bzw. sexistischer
    Werbung hier ein Link:

    http://www.watchgroup-sexismus.at/cms/?page_id=2

    Sie provozieren nicht einmal ... jedenfalls mich nicht. Ich schaue nur auf die künstlerische Qualität von Photographien .. und wenn sie so offensichtlich ohne Können in Szene gesetzt werden, dann ist mir schon jeglicher Inhalt, den sie transportieren oder transportieren wollen völlig einerlei. Die meisten Photos wirken laienhaft ... und selbst die Raumeinteilung dieser Photos beleidigen jeden Betrachter ... es gibt nichts SCHLIMMERES als mangelndes Handwerk.

    Servus umananda



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 30.10.2010, 15:29


    umananda hat folgendes geschrieben: ABAS hat folgendes geschrieben: Das ist völlig klar. Gerade die letzten Fotos aus den PETA
    Tierschutzkampagnen sollen eindeutig provozieren. Über
    die erniedrigende Darstellungen von Frauen auf den Fotos
    und durch die Text die mit den Frauen in Verbindung gebracht
    werden, obwohl es um Tierschutz geht. Es wird Sexismus
    benutzt um Aufmerksamkeit zu erregen. Ich finde diese
    Fotokampagnen auch völlig misslungen und Grenzen sind
    klar überschritten.

    Zur Definition von Sexismus in der Werbung bzw. sexistischer
    Werbung hier ein Link:

    http://www.watchgroup-sexismus.at/cms/?page_id=2

    Sie provozieren nicht einmal ... jedenfalls mich nicht. Ich schaue nur auf die künstlerische Qualität von Photographien .. und wenn sie so offensichtlich ohne Können in Szene gesetzt werden, dann ist mir schon jeglicher Inhalt, den sie transportieren oder transportieren wollen völlig einerlei. Die meisten Photos wirken laienhaft ... und selbst die Raumeinteilung dieser Photos beleidigen jeden Betrachter ... es gibt nichts SCHLIMMERES als mangelndes Handwerk.

    Servus umananda

    Servus umananda


    Das stimmt. Für derartige miese Fotos finden sich auch keine
    Profi-Photographen. Top-Werbeagenturen übernehmen auch
    keine Etats von den Unternehmen oder NGO`s wie z.B. dem
    PETA Tierschutzverein. Die basteln sich diese Fotos eben selbst
    mit eigenen Fotografen und Grafikern zurecht. Das ist ohne
    jeden Zweifel die dunkele Seite der Fotografie und Werbung.
    Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass derartige Fotos in
    hoher Auflage und Reichweite publiziert werden, solange sich
    keiner beschwert.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    umananda - 30.10.2010, 15:31


    ABAS hat folgendes geschrieben: umananda hat folgendes geschrieben: ABAS hat folgendes geschrieben: Das ist völlig klar. Gerade die letzten Fotos aus den PETA
    Tierschutzkampagnen sollen eindeutig provozieren. Über
    die erniedrigende Darstellungen von Frauen auf den Fotos
    und durch die Text die mit den Frauen in Verbindung gebracht
    werden, obwohl es um Tierschutz geht. Es wird Sexismus
    benutzt um Aufmerksamkeit zu erregen. Ich finde diese
    Fotokampagnen auch völlig misslungen und Grenzen sind
    klar überschritten.

    Zur Definition von Sexismus in der Werbung bzw. sexistischer
    Werbung hier ein Link:

    http://www.watchgroup-sexismus.at/cms/?page_id=2

    Sie provozieren nicht einmal ... jedenfalls mich nicht. Ich schaue nur auf die künstlerische Qualität von Photographien .. und wenn sie so offensichtlich ohne Können in Szene gesetzt werden, dann ist mir schon jeglicher Inhalt, den sie transportieren oder transportieren wollen völlig einerlei. Die meisten Photos wirken laienhaft ... und selbst die Raumeinteilung dieser Photos beleidigen jeden Betrachter ... es gibt nichts SCHLIMMERES als mangelndes Handwerk.

    Servus umananda

    Servus umananda


    Das stimmt. Für derartige miese Fotos finden sich auch keine
    Profi-Photographen. Top-Werbeagenturen übernehmen auch
    keine Etats von den Unternehmen oder NGO`s wie z.B. dem
    PETA Tierschutzverein. Die basteln sich diese Fotos eben selbst
    mit eigenen Fotografen und Grafikern zurecht. Das ist ohne
    jeden Zweifel die dunkele Seite der Fotografie und Plakatwerbung.
    Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass derartige Fotos in
    hoher Auflage und Reichweite publiziert werden, solange sich
    keiner beschwert.

    Richtig ... aber um das zeigen zu wollen reichen zwei Beispiele vollkommen aus ... man muss sich solche Photos nicht gleich als Dutzend antun. Aber mit Sexismus hat das wenig zu tun ... sondern mit schlechter Photographie.

    Servus umananda



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 30.10.2010, 15:46


    umananda hat folgendes geschrieben: ABAS hat folgendes geschrieben: umananda hat folgendes geschrieben: ABAS hat folgendes geschrieben: Das ist völlig klar. Gerade die letzten Fotos aus den PETA
    Tierschutzkampagnen sollen eindeutig provozieren. Über
    die erniedrigende Darstellungen von Frauen auf den Fotos
    und durch die Text die mit den Frauen in Verbindung gebracht
    werden, obwohl es um Tierschutz geht. Es wird Sexismus
    benutzt um Aufmerksamkeit zu erregen. Ich finde diese
    Fotokampagnen auch völlig misslungen und Grenzen sind
    klar überschritten.

    Zur Definition von Sexismus in der Werbung bzw. sexistischer
    Werbung hier ein Link:

    http://www.watchgroup-sexismus.at/cms/?page_id=2

    Sie provozieren nicht einmal ... jedenfalls mich nicht. Ich schaue nur auf die künstlerische Qualität von Photographien .. und wenn sie so offensichtlich ohne Können in Szene gesetzt werden, dann ist mir schon jeglicher Inhalt, den sie transportieren oder transportieren wollen völlig einerlei. Die meisten Photos wirken laienhaft ... und selbst die Raumeinteilung dieser Photos beleidigen jeden Betrachter ... es gibt nichts SCHLIMMERES als mangelndes Handwerk.

    Servus umananda

    Servus umananda


    Das stimmt. Für derartige miese Fotos finden sich auch keine
    Profi-Photographen. Top-Werbeagenturen übernehmen auch
    keine Etats von den Unternehmen oder NGO`s wie z.B. dem
    PETA Tierschutzverein. Die basteln sich diese Fotos eben selbst
    mit eigenen Fotografen und Grafikern zurecht. Das ist ohne
    jeden Zweifel die dunkele Seite der Fotografie und Plakatwerbung.
    Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass derartige Fotos in
    hoher Auflage und Reichweite publiziert werden, solange sich
    keiner beschwert.

    Richtig ... aber um das zeigen zu wollen reichen zwei Beispiele vollkommen aus ... man muss sich solche Photos nicht gleich als Dutzend antun. Aber mit Sexismus hat das wenig zu tun ... sondern mit schlechter Photographie.

    Servus umananda


    Wenn Du der Auffassung bist das nicht mehr als 2 dieser
    Negativ-Darstellungen den Usern zumutbar sind, dann habe
    nichts dagegen, wenn Du die Auswahl auf zwei reduzierst.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    umananda - 30.10.2010, 15:50


    Ich bin nur keine Liebhaberin von einer Massendarbietung zweifelhafter Photographien ... als Beispiel und mit adäquatem Text ist es völlig in Ordnung ... aber man muss hier nicht unbedingt ein Eros-Center installieren ....

    Servus umananda



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    Krautfleckerl - 30.10.2010, 15:55


    umananda hat folgendes geschrieben:
    Sie provozieren nicht einmal ... jedenfalls mich nicht. Ich schaue nur auf die künstlerische Qualität von Photographien .. und wenn sie so offensichtlich ohne Können in Szene gesetzt werden, dann ist mir schon jeglicher Inhalt, den sie transportieren oder transportieren wollen völlig einerlei. Die meisten Photos wirken laienhaft ... und selbst die Raumeinteilung dieser Photos beleidigen jeden Betrachter ... es gibt nichts SCHLIMMERES als mangelndes Handwerk.

    Servus umananda

    Als Amateur würde mich interessieren, was genau Du an den Photographien handwerklich für verpfuscht hältst. Mich haben die Beispile am Anfang des Stranges nicht sonderlich angesprochen, habe sie mehr oder weniger "übersehen", weil man derlei in Wiens Straßen ja an jeder Ecke vorgesetzt bekommt.

    Ich will ja dazulernen...



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    umananda - 30.10.2010, 16:15


    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: (...)

    Als Amateur würde mich interessieren, was genau Du an den Photographien handwerklich für verpfuscht hältst. Mich haben die Beispile am Anfang des Stranges nicht sonderlich angesprochen, habe sie mehr oder weniger "übersehen", weil man derlei in Wiens Straßen ja an jeder Ecke vorgesetzt bekommt.

    Ich will ja dazulernen...

    Damit meinte ich hauptsächlich die Photos zur Kampagne des CMA ... betrachte sie etwas genauer und du wirst eine völlig wirkungslose Raumeinteilung finden. Besonders gut zu sehen bei dem Photo "Ich steh auf Milchbubis" ... oder das Photo am Grill ... aber auch die Perspektive des Kamins steht im Widerspruch zum Rest des Bildes. Da hat jemand einen völlig verzerrten Winkel eingenommen ... oder aber eine irrwitzige Unkenntnis von Digitalaufbereitung offenbart ... dilettantisch und vor allem unprofessionell. Ich bin auch keine Profi-Photographin ... aber ich fotografiere lange genug und bin durch meine Arbeit auch mit vielen Kunstausstellungen konfrontiert ... welche die Photographie als Kunstwerk verstehen ... sehr viel gesehen und auch von so manchem renommierten Photokünstler belehrt worden.

    Die Photos von Calvin Klein sind handwerklich okay ... da stimmt der Raum und die Objekte ... nur die angedeutete Massenvergewaltigung scheint auf Provokation angelegt zu sein ... ähnlich wie damals bei der Benetton-Werbekampagne ... mit dem Flüchtlingsschiff oder dem sterbenden AIDS-Kranken.



    http://www.demokratiezentrum.org/themen/europa/europaeisches-bildgedaechtnis/festung-europa/abb7-fluechtlingsschiff-vlora.html

    Es gibt diese aggressive Werbung ... die selbst ein Verbot einer Werbung für "Werbung" hält - was es ja letztendlich auch ist. Das Produkt muss nur oft genug genannt werden ... auch negative Schlagzeilen sorgen für Publicity.

    Servus umananda



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    Senator74 - 30.10.2010, 19:55

    ja..
    Ich sehe es auch so...photographisch nicht mal mittelmäßig...nicht gerade optimal als Diskussionsgrundlage...



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 30.10.2010, 21:55

    Re: ja..
    Senator74 hat folgendes geschrieben: Ich sehe es auch so...photographisch nicht mal mittelmäßig...nicht gerade optimal als Diskussionsgrundlage...


    Da es um Stereotype geht ist es schwer bis nahezu unmöglich
    eine komprimierte Auswahl von Fotos zu dem Thema Sexismus
    in der Werbung zusammzustellen.

    Bei der Foto-Auswahl handelt es sich um Negativbeispiele, die
    provokant Aufmerksamkeit erregen. Teilweise in schockierender
    vugären Weise bis hin zur Abscheu. (LORA / Hostal Hotel)

    Anspruchsvolle und schöne Fotos im Motiv, Bildaufbau und der
    Bildgestaltung erwecken dagegen auf angenehme Art und Weise
    beim Betrachter Aufmerksamkeit.

    Das sind aber keine Negativbeispiele. Gut gemachte, ästhetisch
    wirkende Fotos des Körpers und der Schönheit von Frauen
    sind keine sexistischen Werbevisuale sondern Fotokunst bis
    hin zur Werbe- und Plakatkunst.

    Die Palmers Dessou Plakatwerbung z.B. ist an der Grenze weil
    das Produkt Dessou schon von der Produkteigenschaft das Ziel
    hat schöne Frauen in aufreizenden Art und Weise zu präsentiert.

    Bei den anderen Beispielen, besonders bei der Foto-Kampagne
    der PETA Tierschutzorganisation sind die Grenzen eindeutig
    überschritten. PETA Werbung läuft seit Jahrzehnten gezielt auf der
    Sexismus Schiene um Aufmerksamkeit zu erzielen. Was hat die
    sexualisierte Darstellung von Frauen mit Tierschutz zu tun ?



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 30.10.2010, 21:57


    Auszug aus dem PDF Kriterienkatalog für Sexismus in der Werbung (DOKU GRAZ)

    Zitat: Die sexualisierte Darstellungen von Frauen

    • Sexuelle Anzüglichkeiten auf Kosten der Frauen, die Benutzung von weiblichem Sex zur
    Anpreisung von Waren

    • Die Gleichsetzung von Frauen mit Produkten und Konsumartikeln, auch in Kombination mit
    der Verwendung des weiblichen Sex

    • Die Gleichsetzung von Frauen mit der Natur: Die Verbindung von sexualisiert dargestellten
    Frauen mit Tieren (die Inszenierung der Frau als Tier oder das sexualisierte Arrangement
    von Frauen mit Tieren)

    Die Darstellung „typisch weiblicher Unarten“

    • Die Inszenierung des Vorurteils der Gier der Frau nach Luxus (Schmuck, Kleidung)

    • Die Inszenierung von reisenden Frauen mit irrational viel Gepäck, welches ihnen viele
    Männer nachtragen

    • Die Darstellung von Frauen als Diebinnen, welche Männern die beworbenen Produkte
    klauen

    • Die Inszenierung einer angenommenen Ungeschicktheit der Frau (sie schützen sich z. B. im
    Regen statt mit einem Schirm, mit einem Einkaufssack)

    • Die Inszenierung der körperlichen Unzulänglichkeiten der Frau (geht es in der Werbung um
    Produkte gegen Kopfschmerzen, Völlegefühl, Sodbrennen, Inkontinenz, Figur- und
    Hautprobleme wird fast ausschliesslich mit Frauen geworben)

    • Die Inszenierung des übermössigen Telefonierens von Frauen

    Kriterien für die Wahrnehmung sexistischer Darstellungen

    Die folgenden Ausführungen stellen keinen Anspruch auf Vollständigkeit dar und sind stets
    erweiterbar.

    Das Hauptkriterium für die Fragestellung, ob eine Werbung sexistisch ist oder nicht, ist – vor
    allem im Bereich der Körpersprache – die Umkehrregel: Könnte ein Sujet, welches eine Frau
    darstellt, mit dem identischen Arrangement auch einen Mann darstellen, ohne irritierend zu
    wirken?

    Umgekehrt: Könnte ein Sujet, welches einen Mann darstellt, mit dem identischen
    Arrangement auch eine Frau darstellen, ohne irritierend zu wirken?

    Ist dies nicht der Fall, so ist diese Werbung als sexistisch einzustufen.

    Argumente gegen sexistische Darstellungen in der Werbung

    KritikerInnen von sexistischen Darstellungen in den Medien werden immer wieder mit
    verschiedenen (teils irrationalen) Vorwürfen konfrontiert. Dabei gibt es eine Reihe von
    feministischen und sogar ökonomischen Argumenten gegen sexistische Werbung. Auch
    hier wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.

    Gegenargumente aus feministischer Sicht

    • Bei der Kritik an sexistischen Darstellungen geht es nicht um die Kritisierung von Sexualität
    und Nacktheit per se, sondern um die Kritik an der Benutzung der weiblichen Sexualität für
    Werbezwecke und der damit verbundenen Herabwürdigung der Frau

    • Sexistische Darstellungen sind keine Geschmacksfrage: Niemand käme auf die Idee,
    Juden / Jüdinnen, AfrikanerInnen oder Behinderte in einer vergleichbaren Weise in
    Werbegags einzubauen und mit den in der Gesellschaft durchaus vorhandenen Vorurteilen
    gegenüber diesen Gruppen witzige oder sexuelle Werbung zu entwerfen

    • Das Argument der Kunstfreiheit lässt sich dadurch entkräften, dass die ewig gleichen Bilder
    von Frauen in der Werbung wohl kaum ein Indiz für neue Ideen, Originalität, Innovation oder
    Kreativität seien

    • Feministinnen sind nicht für eine radikale Angleichung von MŠnnern und Frauen. Sie sind
    vielmehr für die Freigabe des gesamten Verhaltensrepertoires für alle Menschen und für die
    Loslösung von der Verknüpfung von Männlichkeitscodes mit Zeichen der Macht und
    Weiblichkeitscodes mit Zeichen der Unterwerfung

    • Frauendiskriminierende Werbung wird nicht von Frauen gemacht. Es gibt zwar durchaus
    viele Frauen, die in der Werbung arbeiten, teils sogar in „verantwortlicher“ aber kaum in
    entscheidungsbefugter Position (etwa als Geschäftsführerinnen)


    Gegenargumente aus ökonomischer Sicht

    • Frauen verdienen seit Jahrzehnten ihr eigenes Geld und machen daher auch einen immer
    grösseren Teil der Konsumierenden aus. Frauenfeindliche Werbung könnte potentielle
    Konsumentinnen abschrecken

    • Werbung, die Produktinformationen durch die Bilder schöner Frauen ersetzt, ist nicht in der
    Umsatzsteigerung des beworbenen Produktes erfolgreich, sondern vielmehr in der
    Steigerung des Marktwertes der abgebildeten Fotomodelle

    • Erotisierte Werbung lenkt die Aufmerksamkeit vom beworbenen Produkt auf das Model ab

    • Es gibt durchaus interessante und anspruchsvolle Werbebeispiele, die auf weibliche
    Sexualität, auf die Sexualisierung der Waren völlig verzichten und beispielsweise auf reine
    Produktästhetik oder auf die Originalität des Arrangements setzen und durchaus
    Aufmerksamkeit erreichen


    Kriterien zur Einschätzung des Niveaus der Werbung





    Hier noch einmal der Linkhinweis zur Studie als PDF-Katalog
    mit dem Titel:

    Kriterienkatalog für Sexismus in der Werbung

    (Der Download Link befindet sich unten am Ende der Website)

    http://www.watchgroup-sexismus.at/cms/?page_id=2



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    umananda - 31.10.2010, 00:21


    Der Begriff "Sexismus" wird meiner Ansicht nach genauso überstrapaziert wie jeder andere Begriff ... für mich ist erst bei Kindern und sexuellen Gewaltszenen eine imaginäre Grenze überschritten.

    Die von dir hineingestellte Dokumentation greift Dinge auf ... die mit Sexismus nichts zu tun haben. Es ist insofern genauso bedenklich ... den Begriff "Rassismus" überzustrapazieren wie den Begriff "Sexismus".

    Je mehr man gewisse "Vorurteile" unter Tabu stellt, umso mehr wird das EIGENTLICHE verwässert.

    Servus umananda



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 31.10.2010, 00:59


    umananda hat folgendes geschrieben: Lieber ABAS ... genau das wollte ich dir mitteilen ... siehe einfach nach oben.

    Servus umananda


    Es ist immer schwierig einen Mittelweg zwischen Todschweigen
    und Überstrapazierung eines Themas zu finden. Viele sexistische
    Darstellungen in der Werbung werden z.B. in Ländern wie den
    USA verboten, und in anderen Länder hängen die Plakate weiter
    oder die Fotos werden ohne Rüge in den Medien publiziert.

    Das Sittlichkeitsempfinden der Menschen ist nicht genormt und
    es kommt zu extrem Unterschieden in der Auslegung was noch
    im Grenzbereich des Konventionellen als zumutbare betrachtet
    wird und was die Grenzbereiche überschreitet.

    Sexuelle Gewaltszenen bis hin zu fingierten Snuff Videos lassen sich
    auch hervorragend zur Steigerung der Aufmerksamkeit und Neugier
    bei Menschen einsetzen.

    Meine Absicht ist wahrhaftig nicht dieses Thema hier über Gebühr
    in Szene zu setzen. Ich bin einfach der Auffassung das Phänome
    die in der Gesellschaft vorhanden sind und kontroverse Reaktionen
    haben, aufgezeigt und kritisch erörtert werden müssen. Sonst ist
    keine Veränderung möglich.

    Wenn alles ertragen wird oder wenn beschämt weggeschaut wird,
    macht die Werbewirtschaft was sie will und testet immer weiter
    " neue " Grenzen aus. Die Grenzen verschieben sich gerade durch
    das Web und Multimedia ohnehin immer weiter. Triebe des Menschen
    in der Kommunikation anzusprechen gehört zum Rüstzeug der
    Werbung.

    Es ist nichts als ein gezielte Form der Manipulation mit dem Zweck
    Produkte zu verkaufen. Wenn die sexistische Werbung keine Erfolge
    hätte, gäbe es keine sexistische Werbung mehr und es würde nicht
    versucht ständig neu Kampagnen zu platzieren. Sex sales !



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    umananda - 31.10.2010, 01:19


    ABAS hat folgendes geschrieben: (...) Die Grenzen verschieben sich gerade durch
    das Web und Multimedia ohnehin immer weiter. (...)

    Die Grenzen werden immer enger ... Begriffe werden ausgedehnt und es wird nicht mehr lange dauern, bis diese Grenzen auch das World Wide Web erfasst haben.

    Ich habe auch meine Grenzen ... ob als Frau oder Jüdin ... oder einfach nur als Mensch. Man zieht Grenzen ... um sich nicht vollkommen aufzugeben. Es existieren in der Tat viele Dinge, die letztendlich eine Belästigung darstellen ... nur muss man sie nicht wie eine Kuh wiederkäuen ... und zum Gruß in die Nacht ein Lied aus Österreich .. es passt - aber du wirst es wieder einmal nicht verstehen.



    Attwenger - Schaun
    http://www.youtube.com/watch?v=FPwMPXqOfnk&feature=related

    Servus umananda



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 31.10.2010, 02:04


    umananda hat folgendes geschrieben: ABAS hat folgendes geschrieben: (...) Die Grenzen verschieben sich gerade durch
    das Web und Multimedia ohnehin immer weiter. (...)

    Die Grenzen werden immer enger ... Begriffe werden ausgedehnt und es wird nicht mehr lange dauern, bis diese Grenzen auch das World Wide Web erfasst haben.

    Ich habe auch meine Grenzen ... ob als Frau oder Jüdin ... oder einfach nur als Mensch. Man zieht Grenzen ... um sich nicht vollkommen aufzugeben. Es existieren in der Tat viele Dinge, die letztendlich eine Belästigung darstellen ... nur muss man sie nicht wie eine Kuh wiederkäuen ... und zum Gruß in die Nacht ein Lied aus Österreich .. es passt - aber du wirst es wieder einmal nicht verstehen.



    Attwenger - Schaun
    http://www.youtube.com/watch?v=FPwMPXqOfnk&feature=related

    Servus umananda


    Den Text des Liedes verstehe ich natürlich nicht. Aber ich
    vestehe das dieses Thema Grenzen hat und Du daher aus
    Deiner persönlichen Sichtweise das Thema als Tabu siehst
    ablenkst und einschränkst, weil Deine Grenze erreicht ist.

    Im übrigen bin ich ein Verfechter der Zensur. Einige Dinge
    in der visuellen Kommunikation brauchen weder das Web
    noch die Werbung. Dann entstehen keine Kontroversen.
    Bestimmte Fotos und Videos sollten erst garnicht im Web
    oder in den Medien auftauchen und wenn doch, dann sofort
    zum Schutz des Volkes und der Gesellschaft wieder gelöscht
    werden.

    Die Chinesen sind da der westlichen Welt weit voraus. Sie
    setzen klare Grenzen, was dem Volk durch die Medien an
    Eindrücken zugemutet werde kann und was nicht. Ich nenne
    das Verantwortung des Staates für die Gesellschaft und die
    Prävention vor sonst zunehmender Degeneration durch den
    Verfall von Ethik, Moral und Sitten.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 31.10.2010, 10:00

    Sexismus Fotos, Plakate und Titelblätter
    Eine historischen Überblick in die Entwicklung des Phänomens
    sittenwidriger Werbung durch Sexismus in Fotos, Plakaten und
    Titelblätter gibt das folgende Archiv:

    Zensur Archiv

    http://www.zensur-archiv.de/index.php/Sexismus


    Dr. Josef Spiegel, Schöppingen
    Geschäftsführer der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen

    http://www.stiftung-kuenstlerdorf.de/index.html



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 31.10.2010, 10:14

    Fakten zu sexistischer Werbung
    Fakten zu sexistischer Werbung (Auszug)

    Zitat: Fakten zu sexistischer Werbung

    Die Medien und Medienträger (z.B. Plakate) sind wichtige Instrumente, die das Rollenverständnis von Mann und Frau entscheidend mitprägen. Es darf nicht vergessen werden, dass in der Werbung komplexe Lebensumstände des Alltags zum einfacheren Verständnis der Werbebotschaft ausgeblendet werden; solche Vereinfachungen können leicht zu reduzierten, stereotypen und sexistischen Darstellungen der Geschlechter führen. Indem sexistische Anspielungen und stereotype Darstellungen veraltete Rollenbilder zementieren, untergraben sie die Bemühungen zur Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frau und Mann. So gesehen hat die Auseinandersetzung mit sexistischer und stereotyper Werbung ganz stark auch mit der Frage zu tun, welchen Stellenwert der Gleichwertigkeit der Geschlechtern in unserer Gesellschaft beigemessen wird.

    Wie erkennen wir sexistische Werbung?

    Frauen oder Männer werden in Bild oder Text auf bestimmte Rollen oder Eigenschaften reduziert oder in überholten Geschlechterrollen fixiert (auch durch doppeldeutige Werbebotschaften)

    Bild(er) oder Text stellen das weibliche Geschlecht abwertend dar;

    Frauen werden als Sexobjekte dargestellt, d.h. für Männer sind sie (oder sollten sein) jederzeit sexuell verfügbar und, wie jedes andere Produkt auch, «kaufbar»

    die – meist sexualisierte – Darstellung von Weiblichkeit steht in keinem Zusammenhang mit dem Produkt und dient nur als Blickfang; auch der Mann kann als Objekt dienen.

    es werden unnatürliche Schönheitsideale propagiert, denen Frauen (z.B. schlank, lange Beine, lange Haare) und Männer (z.B. durchtrainiert, grossgewachsen) zu genügen haben;

    das Frau-Mann-Verhältnis ist nicht gleichberechtigt, sondern Bild oder Text vermitteln Botschaften der Abhängigkeit und Unterwürfigkeit der Frau gegenüber dem Mann;

    Bilder oder Texte lassen gedankliche Assoziationen zu Gewalt gegen Frauen aufkommen;

    Frauen und Männer werden so dargestellt, dass wenn man das Ganze umkehrt und die Handlungen vom jeweils anderen Geschlecht durchgeführt würden, dies unweigerlich zu Reaktionen wie Belustigung, Befremden, Widerwillen oder gar Abscheu führt.

    Wie wirkt sich sexistische Werbung aus?

    In der Übertragung überholter Weiblichkeits- und Männlichkeitsideale wird ein unrealistisches Bild vom Verhältnis der Geschlechter vermittelt, das nicht mehr der gesellschaftlich gelebten Vielfalt der Geschlechterrollen entspricht. Die Verwirklichung von Gleichheit und Gleichwertigkeit von Frau und Mann wird dadurch erschwert.

    Ferner werden bei Jugendlichen Schlankheitsideale und Verhaltensnormen suggeriert, die bei jungen Frauen verzerrte Vorstellungen von Körper und Schönheit wachrufen und bei Männern zu gesundheitsschädigendem Verhalten führen können.

    Gewalt gegen Frauen wird zunehmend auch in der Werbung verherrlicht. Oftmals wird sie auch mit sexuellen oder pornografischen Inhalten vermischt. Diese Enttabuisierung von Gewalt gegen Frauen führt unweigerlich zu frauenfeindlichen Denkmustern und unnatürlichen Vorstellungen von der weiblichen Sexualität.

    Auch Männer sind von geschlechterdiskriminierender Werbung betroffen; ihnen werden oft stereotype Ideale vorgelebt (z.B. Ernährerrolle). Solche Bilder bestärken wirklichkeitsfremde Rollenbilder und verkleinern damit auch den Handlungsspielraum der Frau.

    Welche Regeln sind im EU-Raum verbindlich?

    Im September 2008 hat das Europa-Parlament ethisch und rechtlich verbindliche Regeln für TV-Spots aufgestellt. Diskriminierende oder entwürdigende Werbebotschaften, die auf Geschlechterklischees basieren oder Gewalt verherrlichen, sollen also künftig verboten werden. Mit Aufklärungsaktionen und Bildungsprogrammen sollen die EU-Mitgliedstaaten gegen sexistische Beleidigungen und entwürdigende Bilder von Frauen und Männern in der Werbung und im Marketing vorgehen. Stereotype Bilder oder Botschaften, welche die menschliche Würde verletzen, sollen demzufolge auch aus Lehrbüchern, Videos, Computerspielen und dem Internet verbannt werden.
    Über «lautere» und «unlautere» Werbung!

    Um ethischen Standards zu genügen, setzen viele Länder auf die Selbstregulierungsgremien der Werbewirtschaftsbranche. In der Schweiz übernimmt die Lauterkeitskommission die Regulierung. Die Kommission beurteilt Beschwerden gegen «unlautere Werbung» gemäss in Eigenregie formulierten Grundsätzen (PDF). Beschwerden können von jeder und jedem Schweizer BürgerIn eingereicht werden. Vor der Beurteilung gibt die Lauterkeitskommission der betreffenden Firma die Möglichkeit zu einer Stellungnahme. Entscheidet die Kommission, dass eine Werbung unlauter ist, fordert sie die Firma auf, die Werbung unverzüglich einzustellen. Wird dieser Aufforderung nicht nachgekommen, kann sie Sanktionen beschliessen: Diese beschränken sich allerdings auf harmlose Sanktionen, da die Lauterkeitskommission ein Organ der Privatwirtschaft ist.

    http://www.terre-des-femmes.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=107%3Afakten-zu-sexistischer-werbung&catid=81&Itemid=125&lang=de



    http://www.lameute.fr/index/



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 31.10.2010, 10:24


    Zitat: Frauenministerin für Gesetz gegen Werbe-Sexismus

    18.10.2010 | 12:33 | (DiePresse.com)
    Sexismus in der Werbung ist in Österreich nicht verboten. SPÖ-Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek plädiert für einen Sexismus-Beirat im Werberat und eine Regelung im Gleichstellungsgesetz.....

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/602882/index.do

    http://www.werberat.at



    Statistik



    http://www.werberat.at/statistik.aspx



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 31.10.2010, 10:26


    http://www.europarl.europa.eu/oeil/file.jsp?id=5597832&noticeType=null&language=en



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 31.10.2010, 10:53

    Deutscher Werberat
    Werberat vor allem mit Sexismus beschäftigt

    Zitat: Werberat vor allem mit Sexismus beschäftigt


    04. September 2010, 08:00

    Ein Ausverkauf sexistischer Werbung ist nicht abzusehen. Auch der deutsche Werberat muss sich in den Beschwerden vorwiegend mit sexistischer Werbung befassen. Internet-Werbung zieht zunehmend Kritik auf sich - Beschwerden sind sprunghaft angestiegen Berlin - Die Menge an Beschwerden in Bezug auf Werbemaßnahmen im Internet ist sprunghaft angestiegen. In der ersten Hälfte des laufenden Jahres gerieten 30 Kampagnen in den Fokus von Protesten. Der Web-Anteil machte ein Drittel der kritisierten Kampagnen aus - lediglich noch leicht übertroffen von Außenwerbung mit 34 und TV-Spots mit 31 kritisierten Kampagnen.

    "Der Werberat hält den Trend gegenwärtig nicht für besorgniserregend", so Volker Nickel vom Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft. Das Gremium des Werberats hat im Jahr 2009 das System der Beschwerde per Internet vereinfacht. Es sind meist kleine Unternehmen, die Kritik von Internet-NutzerInnen auf sich ziehen und damit als Randphänomene einzustufen sind.
    Ebenso verteilen sich einzelne Proteste auf verschiedene Formen der Internet-Marktkommunikation der Wirtschaft wie eigene Seiten von Firmen, Werbeschaltungen in fremden Online-Diensten, Suchmaschinen oder Netzwerken. "Wir befinden uns bei dieser Mediengattung in Sachen Werbung noch in der unteren Problemzone, beobachten die Entwicklung aber sehr genau", erklärt Nickel.

    Öffentliche Rüge für werbende Firmen
    Insgesamt hatte der Werberat in den ersten sechs Monaten über 157 aus der Bevölkerung kritisierte Werbemaßnahmen zu entscheiden, eine Steigerung um sieben Prozent gegenüber des Vorjahres. Wie erfolgreich KonsumentInnen mit Beschwerden an den Werberat sind, demonstrieren die Ergebnisse der Entscheidungen des Gremiums, das sich in 49 Fällen der Bürgerkritik anschloss.

    "32 Kampagnen wurden nach Beanstandungen durch den Werberat eingestellt und zwölf entsprechend der Kritik abgeändert", sagt Nickel. Nur in fünf Fällen musste der Werberat die Medien mit Hilfe einer "Öffentlichen Rüge" auf mangelnde Einsicht werbender Firmen aufmerksam machen und löste damit entsprechende öffentlich geführte Debatten aus.
    Sexismus, Alkohol und Gewaltverherrlichung

    Im ersten Halbjahr 2010 warf der Werberat vier Unternehmen öffentlich Frauen diskriminierende Werbesujets vor und einer Firma Gewaltverherrlichung. Die Herabwürdigung von Frauen ist mit 41 Prozent an erster Stelle der Kritik an kommerzieller Werbung. Erstmals an zweiter Stelle rangiert mit neun Prozent erstmals die Unterstellung, die Werbung verstoße gegen die Alkohol-Regeln des Werberats. (pte)

    http://www.werberat.de/



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 31.10.2010, 11:07


    Zitat: Self-regulation in the advertising sector is the recognition that the advertising industry (advertisers, agencies and the media) create advertising that complies to a set of ethical rules, namely that it should be

    * legal

    * decent

    * honest

    * truthful

    * prepared with a sense of social responsibility to the consumer
    as well as society as a whole

    * created with due respect to the rules of fair competition.

    These ethical rules are usually drawn up in the form of a code and the ICC code very often forms the basis of the national codes.

    http://www.easa-alliance.org/



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    umananda - 31.10.2010, 12:20


    ABAS hat folgendes geschrieben: (...)
    Im übrigen bin ich ein Verfechter der Zensur. Einige Dinge
    in der visuellen Kommunikation brauchen weder das Web
    noch die Werbung. Dann entstehen keine Kontroversen.
    Bestimmte Fotos und Videos sollten erst garnicht im Web
    oder in den Medien auftauchen und wenn doch, dann sofort
    zum Schutz des Volkes und der Gesellschaft wieder gelöscht
    werden. Die Chinesen sind da der westlichen Welt weit voraus. Sie
    setzen klare Grenzen, was dem Volk durch die Medien an
    Eindrücken zugemutet werde kann und was nicht. Ich nenne
    das Verantwortung des Staates für die Gesellschaft und die
    Prävention vor sonst zunehmender Degeneration durch den
    Verfall von Ethik, Moral und Sitten.
    Wenn ein Staatssystem einen Menschen zu elf Jahren Haft verurteilt, nur weil er in einem Manifest gemeinsam mit anderen chinesischen Intellektuellen und Bürgerrechtlern die Redefreiheit und freie Wahlen fordert, dann ist dieses System nicht viel wert ... ich halte China für ein rückständiges, korruptes Land ... das zwar wirtschaftlich im Konzert der Großen mitspielt ... aber hauptsächlich durch ein menschenverachtendes Regime glänzt. Kein freier Mensch benötigt einen Überwachungsstaat, um einen "gesunden Volkskörper" zu garantieren.

    Ich bin eine strikte Gegnerin von Zensur, Gulag und Todesstrafe und eine Verfechterin von Redefreiheit, die Freiheit des Wortes ... und des Individuums und seiner Würde  ... es hat nichts damit zu tun, wenn ich schreckliche Geschmacksverirrungen einfach inflationär nicht sehen mag, weil sie meine Augen beleidigen. 

    Geschmacksverirrungen können mir zwar zusetzen, aber verwechsele nicht chinesische kommunistische Zensoren mit einer allgemeinen Forderung nach erträglicher Ästhetik ...

    Servus umananda



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 31.10.2010, 12:58


    umananda hat folgendes geschrieben: ABAS hat folgendes geschrieben: (...)
    Im übrigen bin ich ein Verfechter der Zensur. Einige Dinge
    in der visuellen Kommunikation brauchen weder das Web
    noch die Werbung. Dann entstehen keine Kontroversen.
    Bestimmte Fotos und Videos sollten erst garnicht im Web
    oder in den Medien auftauchen und wenn doch, dann sofort
    zum Schutz des Volkes und der Gesellschaft wieder gelöscht
    werden. Die Chinesen sind da der westlichen Welt weit voraus. Sie
    setzen klare Grenzen, was dem Volk durch die Medien an
    Eindrücken zugemutet werde kann und was nicht. Ich nenne
    das Verantwortung des Staates für die Gesellschaft und die
    Prävention vor sonst zunehmender Degeneration durch den
    Verfall von Ethik, Moral und Sitten.
    Wenn ein Staatssystem einen Menschen zu elf Jahren Haft verurteilt, nur weil er in einem Manifest gemeinsam mit anderen chinesischen Intellektuellen und Bürgerrechtlern die Redefreiheit und freie Wahlen fordert, dann ist dieses System nicht viel wert ... ich halte China für ein rückständiges, korruptes Land ... das zwar wirtschaftlich im Konzert der Großen mitspielt ... aber hauptsächlich durch ein menschenverachtendes Regime glänzt. Kein freier Mensch benötigt einen Überwachungsstaat, um einen "gesunden Volkskörper" zu garantieren.

    Ich bin eine strikte Gegnerin von Zensur, Gulag und Todesstrafe und eine Verfechterin von Redefreiheit, die Freiheit des Wortes ... und des Individuums und seiner Würde  ... es hat nichts damit zu tun, wenn ich schreckliche Geschmacksverirrungen einfach inflationär nicht sehen mag, weil sie meine Augen beleidigen. 

    Geschmacksverirrungen können mir zwar zusetzen, aber verwechsele nicht chinesische kommunistische Zensoren mit einer allgemeinen Forderung nach erträglicher Ästhetik ...

    Servus umananda


    Du findest die von mir eingestellten Fotos zu dem Thema
    unästhetisch und auch anzüglich oder belästigend. Was
    mich in gewisser Weise verunstimmt ist, dass ich den Eindruck
    habe, Du denkst ich wäre eine verklemmter Typ, der hier
    im Forum Fotos einlanciert, um Dich oder andere Frauen zu
    belästigen.

    Gehe einfach davon aus, dass ich nicht verklemmt sondern
    sehr offen bin. Unterschwellige sexuelle Absichten hat jeder,
    aber ich bin in der Lage und mutig konkret auszudrücken was
    ich will. Wenn ich sexuelle Absichten bei einer Frau habe, sage
    ich das direkt und dabei ist mir völlig egal welchen Glaubens
    oder Familienstandes diese Frau ist. Du scheinst zuviel negative
    Erfahrungen mit irgendwelchen verklemmten Usern oder anderen
    Männern gemacht zu haben. Ist völlig klar, dass Du deshalb aus
    Unsicherheit umsichtiger und vorsichtig bist.

    Aber ich sehe nicht ein, das ich hier von Dir ohne Grund aus
    einer Unsicherheit Deinerseits heraus, in ein schlechtes und
    falsches Licht gerückt werde. Ich habe hier keine Fotos mit
    pornografischen Inhalten verbreitet, sondern sexistische Fotos
    sittenwidriger Werbung als Negativbeispiele eingestellt.

    Nun wieder zum Thema konkret. Ich will erklären, weshalb ich
    mich dem Thema sexistische Werbung seit Jahren angenommen
    haben. Ich kenne viele chinesische Frauen die in Deutschland seit
    langer Zeit leben und die sexistische Werbung in Print und den
    elektronischen Medien wie Web und TV widerlich und unerträglich
    finden. Das höre ich mir seit Jahren schon an. Ich habe immer an
    den Werberat verwiesen oder sogar selbst Eingaben angeregt.

    Faktisch ist nicht von der Hand zu weisen, dass der sogenannte
    "Selbstregulierungsmechanismus" in Bezug auf sittenwidrige und
    sexistische Werbung nicht wirksam greift. Seitens der Länder in
    Europa und auch von Seite der EU sind kaum Spezialgesetze in
    Bezug auf dieses Phänomen der Werbung durchgesetzt worden.

    Es besteht also durchaus Bedarf in dieser Sache weiter die Augen
    offen zu halten und etwas zu machen, damit sich die Normen in
    der EU irgendwann in positive Richtung ändern. Die Werbewirtschaft
    lebt sehr gut mit sexistischer Werbung und hat daher kein grosses
    eigenes Interesse bestehende Regelungslücken zu schliessen. Für
    die Werbewirtschaft ist das genauso wichtig wie z.B. Werbung für
    Alkohol oder Zigaretten. Wenn und sobald in dieser Richtung neue
    gesetzliche Massregelungen vorgeschlagen werden, laufen die
    Lobbyisten der Industrie und Werbewirtschaft zur Höchstforum auf
    und verhindern diese neunen Rechtsnormen.

    Zum Thema Zensur: Es gibt sehrwohl eine Zensur in Europa,
    wenn es strafrechtliche oder wettbewerbsrechtliche Verletzung
    von Rechtsnormen erfolgt. In China ist das nicht anders. Mit
    einer der grössten Zensoren im Web ist Google selbst.

    Zu Deiner Ablenkung in Bezug auf den " Friedensnobelpreisträger "
    bin ich auf Seiten des chinesischen Staates. Dieser Straftäter ist
    kein unschuldiger Dissitent, sondern zu Recht mit 11 Jahren
    Haft belegt worden, da er mehrfach gegen Strafrecht verstossen hat
    und zudem Angehöriger der terroristischen Sekte " Falun Gong " war.
    Die Medien in Europa und das Nobelpreiseskomitee verschweigen
    das gezielt bzw. sind zu naiv es zu begreifen. Der Typ ist ein sehr
    gerissener, hinterhältiger Mensch mit einem psychopthischen Trieb
    der VR China zu schaden. Es gibt von den 1.3 Millarden Chinesen
    keinen, der für diesen Widerling Verständnis hätte und deshalb fühlt
    sich das Volk der Volksrepublik China von den Entscheidern
    des Nobelpreiskomitees schwer und unverzeihlich beleidigt. Darüber
    wird unter den Chinesen mehr diskutiert als in der Führung von
    China, da die Führung weiss welche Deppen zur Zeit in Europa die
    Entscheidungen treffen. Das Volk der Chinesen weiss das nicht.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    umananda - 31.10.2010, 13:11


    Ich "denke" prinzipiell nicht daran, ob ein Mensch "verklemmt" oder "neutrotisch" ist, wenn ich über mein ästhetisches Befinden spreche beziehungsweise schreibe ... auch nicht von Frauen allgemein, sondern ausschließlich nur von meiner Person.

    Und über China habe ich meine eigenen Ansichten ... wie ich über totalitäre Regime denke ... und schreibe, das ist bekannt und daran wird auch keine Propaganda aus China oder Iran etwas ändern können.

    Man muss nicht immer einer "Meinung" sein ...

    Servus umananda



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 31.10.2010, 13:25


    umananda hat folgendes geschrieben: Ich "denke" prinzipiell nicht daran, ob ein Mensch "verklemmt" oder "neutrotisch" ist, wenn ich über mein ästhetishes Befinden spreche ... auch nicht von Frauen allgemein, sondern ausschließlich nur von meiner Person.

    Und über China habe ich meine eigenen Ansichten ... wie ich über totalitäre Regime denke ... und schreibe, das ist bekannt und daran wird auch keine Propaganda aus China oder Iran etwas ändern können.

    Man muss nicht immer einer "Meinung" sein ...

    Servus umananda


    In Bezug auf die Verleihung des Friedennobelpreises können
    viele die Einstellung der Chinesen nicht begreifen. Das Land
    wird aus westlcher Sicht heute zu Unrecht als totalitär gesehen.
    Nur als Vergleich: Stell Dir vor in Israel wirkte ein Feind von
    Israel gezielt subversiv und versuchte die Regierung latent,
    hartnäckig zu zersetzen, weil er z.B. mit dem Iran oder den
    Palästinensern packtierte. Es reichte aber nicht um den Typen
    vom Mossad liquidieren zu lassen sondern nur zur Verhaftung
    und für ein Gerichtsurteil. Dann nach einigen Jahren bekommt
    dieser Verbrecher den Friedensnobelpreis verliehen obwohl er
    zu Recht in einem Gefängnis sitzt. In dem Falle fühlten sich alle
    Isrealis auch schwer beleidigt.

    Aber wieder zum Thread hier und dem Verlauf des Threads.
    Es gab von meiner Seite Fehler. Ich hätte wissen müssen, dass
    Du auf einige Themen sensibel reagierst und vorher meine
    Motive und Absicht zu diesem Thema klarer fassen und auch
    besser und umfassender ausdrücken. Das habe ich nicht gemacht
    sondern zu diesem Thema spontan getextet, Links kopiert und
    Fotos eingestellt.

    Du bist ein Verstandesmensch der Wert darauf legt, das alle
    Texte und Fotos einen Sachverhalt und Kontext umfassend,
    nahezu perfekt erklären, weil Du es selbst so machst. Ich bin
    eben manchmal zu hitzköpfig, unüberlegt und auch fanatisch.
    Das ist mir jetzt wieder einmal zu spät bewusst geworden.

    Deine Eloquenz ist in dieser Hinsicht sehr beeindruckend und
    auch wie schonungslos und direkt Du mir meine gemachten
    Fehler aufzeigst. Ich musste mich richtig anstrengen um mein
    Vorgehen zu rechtfertigen. Ich hätte besser vorher überlegen
    sollen wie ich mich zu dem Thema exakt ausdrücke und auch
    einige der übelen Fotos weglassen können.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    Krautfleckerl - 31.10.2010, 14:07


    umananda hat folgendes geschrieben:
    Damit meinte ich hauptsächlich die Photos zur Kampagne des CMA ... betrachte sie etwas genauer und du wirst eine völlig wirkungslose Raumeinteilung finden. Besonders gut zu sehen bei dem Photo "Ich steh auf Milchbubis" ... oder das Photo am Grill ... aber auch die Perspektive des Kamins steht im Widerspruch zum Rest des Bildes. Da hat jemand einen völlig verzerrten Winkel eingenommen ... oder aber eine irrwitzige Unkenntnis von Digitalaufbereitung offenbart ... dilettantisch und vor allem unprofessionell. Ich bin auch keine Profi-Photographin ... aber ich fotografiere lange genug und bin durch meine Arbeit auch mit vielen Kunstausstellungen konfrontiert ... welche die Photographie als Kunstwerk verstehen ... sehr viel gesehen und auch von so manchem renommierten Photokünstler belehrt worden.

    Die Photos von Calvin Klein sind handwerklich okay ... da stimmt der Raum und die Objekte ... nur die angedeutete Massenvergewaltigung scheint auf Provokation angelegt zu sein ... ähnlich wie damals bei der Benetton-Werbekampagne ... mit dem Flüchtlingsschiff oder dem sterbenden AIDS-Kranken.



    http://www.demokratiezentrum.org/themen/europa/europaeisches-bildgedaechtnis/festung-europa/abb7-fluechtlingsschiff-vlora.html

    Es gibt diese aggressive Werbung ... die selbst ein Verbot einer Werbung für "Werbung" hält - was es ja letztendlich auch ist. Das Produkt muss nur oft genug genannt werden ... auch negative Schlagzeilen sorgen für Publicity.

    Servus umananda

    Mir kommen die CMA-Photos so vor als ob ein künstlicher Hintergrund vorhanden wäre und die Personen einfach frontal drübergeklatscht wurden. Wie diese Pappendeckelmotive im Prater, wo man seinen Kopf durch ein Loch steckt, um sich in historischem Kostüm ablichten lassen kann.

    Wie gesagt, ich bin bloß ein Amateur, hab die Photographie erst vor ungefähr einem Jahr für mich entdeckt aus einem mir unerklärlichen Grund und seitdem beschäftige ich damit. Ist ein faszinierendes Thema.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 31.10.2010, 14:55


    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: umananda hat folgendes geschrieben:
    Damit meinte ich hauptsächlich die Photos zur Kampagne des CMA ... betrachte sie etwas genauer und du wirst eine völlig wirkungslose Raumeinteilung finden. Besonders gut zu sehen bei dem Photo "Ich steh auf Milchbubis" ... oder das Photo am Grill ... aber auch die Perspektive des Kamins steht im Widerspruch zum Rest des Bildes. Da hat jemand einen völlig verzerrten Winkel eingenommen ... oder aber eine irrwitzige Unkenntnis von Digitalaufbereitung offenbart ... dilettantisch und vor allem unprofessionell. Ich bin auch keine Profi-Photographin ... aber ich fotografiere lange genug und bin durch meine Arbeit auch mit vielen Kunstausstellungen konfrontiert ... welche die Photographie als Kunstwerk verstehen ... sehr viel gesehen und auch von so manchem renommierten Photokünstler belehrt worden.

    Die Photos von Calvin Klein sind handwerklich okay ... da stimmt der Raum und die Objekte ... nur die angedeutete Massenvergewaltigung scheint auf Provokation angelegt zu sein ... ähnlich wie damals bei der Benetton-Werbekampagne ... mit dem Flüchtlingsschiff oder dem sterbenden AIDS-Kranken.



    http://www.demokratiezentrum.org/themen/europa/europaeisches-bildgedaechtnis/festung-europa/abb7-fluechtlingsschiff-vlora.html

    Es gibt diese aggressive Werbung ... die selbst ein Verbot einer Werbung für "Werbung" hält - was es ja letztendlich auch ist. Das Produkt muss nur oft genug genannt werden ... auch negative Schlagzeilen sorgen für Publicity.

    Servus umananda

    Mir kommen die CMA-Photos so vor als ob ein künstlicher Hintergrund vorhanden wäre und die Personen einfach frontal drübergeklatscht wurden. Wie diese Pappendeckelmotive im Prater, wo man seinen Kopf durch ein Loch steckt, um sich in historischem Kostüm ablichten lassen kann.

    Wie gesagt, ich bin bloß ein Amateur, hab die Photographie erst vor ungefähr einem Jahr für mich entdeckt aus einem mir unerklärlichen Grund und seitdem beschäftige ich damit. Ist ein faszinierendes Thema.

    Die CMA Photos sind natürlich unprofessionell und von der
    Bildaussage stereotyp als Nachweis für sexistische Werbung.
    Zudem sind es aus einem Heft abfotografierte Fotos, die an
    mehreren Stellen im Web noch als Kopie in ebenfalls mieser
    Auflösung herumgeistern. Das verstärkt noch den schlechten
    Eindruck der Bildqualität. Der Fotograf der die Fotos gemacht
    hat wird auch nicht gerade stolz auf seine Produkte sein. Die
    Ideen und Vorgaben kommen aber meistens vom Auftraggeber.
    Die Übeltäter war damit ein CMA Entscheider und nicht der
    ausführenden Fotograf.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    Krautfleckerl - 31.10.2010, 15:48


    @ABAS

    Ich erachte diese "Anklagen" bezüglich "Sexismus" für entbehrlich. Viele Werbungen sind "übersext" und entziehen sich der allgemeinen Wahrnehmung, da Plakate dieser Machart überall zu sehen sind. Man hat sich daran gewöhnt und ist dessen überdrüssig. Das Photo Calvin Klein provoziert mich überhaupt nicht, läßt mich gleichgültig.

    Wiewohl: wenn man sich über gewisse Werbungen aufregt, erzielt man das Ergebnis, das die Werbung selbst nicht erreicht, nämlich Aufmerksamkeit.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 31.10.2010, 23:21


    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: @ABAS

    Ich erachte diese "Anklagen" bezüglich "Sexismus" für entbehrlich. Viele Werbungen sind "übersext" und entziehen sich der allgemeinen Wahrnehmung, da Plakate dieser Machart überall zu sehen sind. Man hat sich daran gewöhnt und ist dessen überdrüssig. Das Photo Calvin Klein provoziert mich überhaupt nicht, läßt mich gleichgültig.

    Wiewohl: wenn man sich über gewisse Werbungen aufregt, erzielt man das Ergebnis, das die Werbung selbst nicht erreicht, nämlich Aufmerksamkeit.


    Du bestätigst damit den Trend in der Werbung immer " härtere
    Signale " im Bereich der sexistisch geprägten Kampagnen in
    den Markt zu lancieren bis hin zur Andeutung oder fingierten
    Gewaltszenen mit Schockwirkung. Deshalb steigt auch die Zahl
    der Beschwerden und Anzeigen besonders in den westlichen
    Kulturkreisen.

    Im übrigen ist mir egal was ein ausgemachter Pessimist wie
    Du für entbehrlich hält. Typen wie Du akzeptieren alles was
    ihnen vorgesetzt wird mit hinnehmenden, selbstmitleidigen
    Bedauern und Jammerei. Das ist aus vielen Deiner Texte
    erkennbar oder zwischen den Zeilen zu lesen.

    Als Optimist versuche ich zumindest Dinge anzugehen und
    zu verändern, die mir nicht zusagen und nicht mit meinen
    Wertevorstellung übereinstimmen. Wenn zum Mainstream
    gehört sich von der Werbewirtschaft oder den Medien ohne
    Vorbehalte und Bedenken manipulieren zu lassen und alles
    zu ertragen, muss ich das noch lange nicht mitmachen.

    Ausserdem ist mir völlig klar das ein Thread mit diesem
    Thema und Titel Aufmerksamkeit erregt. Das ist doch die
    Absicht, gibt User-Traffic und führt dazu das sich die User
    mit diesem Phänomen beschäftigen.

    Bei Deinen weinerlichen Texten ist der Traffic dagegen im
    Vergleich sehr bescheiden. Bei Usern, die wie Du, auch
    eine pessimistische Grundeinstellung haben, wird aber
    der Verbrauch an Taschentüchern zum herumheulen steigen.
    So gesehen auch eine Werbemassnahme von Dir, bei der
    die Hersteller von Papiertaschentüchern profitieren. :lol:



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    Krautfleckerl - 01.11.2010, 00:45


    @ABAS

    No, zu meinen Texten mag man stehen wie man möchte, Du brauchst sie nicht zu lesen. Dieses Thema hat nichts mit meinen Texten zu tun, die ich in einen Bereich gestellt habe, der von der Forumsleitung für "eigene" Texte freigegeben wurde.

    Wenn Du gegen "Sexismus" kämpfen willst, tu das, niemand hält Dich auf! Nur sei Dir dessen bewußt, daß es in der Westlichen Welt wichtigere Themen gibt. Es mag ja sein, daß Du alle Menschen gleich in blauer Baumwolle gekleidet sehen möchtest. No bittschön!

    Beschäftige Dich halt ein bisserl mit Sprache, bevor Du persönlich wirst. Man kann auch anders formulieren, ohne persönlich zu werden. Nur so ein kleiner Tip am Rande.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 01.11.2010, 01:06


    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: @ABAS

    No, zu meinen Texten mag man stehen wie man möchte, Du brauchst sie nicht zu lesen. Dieses Thema hat nichts mit meinen Texten zu tun, die ich in einen Bereich gestellt habe, der von der Forumsleitung für "eigene" Texte freigegeben wurde.

    Wenn Du gegen "Sexismus" kämpfen willst, tu das, niemand hält Dich auf! Nur sei Dir dessen bewußt, daß es in der Westlichen Welt wichtigere Themen gibt. Es mag ja sein, daß Du alle Menschen gleich in blauer Baumwolle gekleidet sehen möchtest. No bittschön!

    Beschäftige Dich halt ein bisserl mit Sprache, bevor Du persönlich wirst. Man kann auch anders formulieren, ohne persönlich zu werden. Nur so ein kleiner Tip am Rande.

    Wer hat den angefangen mit " Belehrungen" und meinen
    Thread als " Anklage " versucht zu diskreditieren ? Du bist
    wahrhaftig nicht der Typ der das Zeug hätte mich belehren
    zu können. Man muss Erfahrungen haben Personen richtig
    einzuschätzen. Die hast Du nicht und deshalb fliegst Du bei
    mir voll auf die Nase. Mir haben einige Deiner Beiträge gereicht,
    um Dich richtig einzuschäzten. Du bist ein Jammerlappen,
    Opportunist und Klugschwätzer. Geübte Sprachfertigkeit hilft
    Dir da nicht und die hast Du auch nicht. Kleiner Tipp: Lies
    besser erst mal Deine eigenen Text durch, bevor Du hier den
    geübten " Kritiker " in Bezug auf anspruchsvolle Themen
    geben willst. Wie einige andere auch, erscheinst Du zu dem
    Thema uninformiert und ohne eigene Recherchegrundlage.
    Keine Ahnung, sich nicht informieren wollen, aber mitreden
    des redens wegen. Fast wie in einem Parlament ! Ich schlage
    Dich als Abgeordneter für das österreichische oder deutsche
    Parlament vor. :lol:



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    Krautfleckerl - 01.11.2010, 14:55


    @ABAS

    No, wer ist da ein Jammerlappen. Du schreibst wie ein aufstampfendes Rumpelstilzchen, ein Radikalschnitterl, das gleich mit dem Knüppel angerannt käme. Ich habe nicht mit Belehrungen angefangen, sondern nur dargebracht, daß die Aufregung wegen Sexismus ein Sturm im Wasserglas sei. Man kann in einer freien Gesellschaft so eine Art von Werbung nicht verbieten. Sie verstößt gegen keine Gesetze. Es sei denn man möchte Zensur einführen. Dies wäre eine sehr gefährliche Gratwanderung.

    Der Posten eines Österreichischen Parlamentsabgeordneten wäre in der Tat eine gute Sache. Ich müßte einige Jahre dort tätig sein und könnte dananach mit einer nicht unstattlichen Pension mich zur Ruhe setzen.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    ABAS - 01.11.2010, 18:52


    Krautfleckerl hat folgendes geschrieben: @ABAS

    No, wer ist da ein Jammerlappen. Du schreibst wie ein aufstampfendes Rumpelstilzchen, ein Radikalschnitterl, das gleich mit dem Knüppel angerannt käme. Ich habe nicht mit Belehrungen angefangen, sondern nur dargebracht, daß die Aufregung wegen Sexismus ein Sturm im Wasserglas sei. Man kann in einer freien Gesellschaft so eine Art von Werbung nicht verbieten. Sie verstößt gegen keine Gesetze. Es sei denn man möchte Zensur einführen. Dies wäre eine sehr gefährliche Gratwanderung.

    Der Posten eines Österreichischen Parlamentsabgeordneten wäre in der Tat eine gute Sache. Ich müßte einige Jahre dort tätig sein und könnte dananach mit einer nicht unstattlichen Pension mich zur Ruhe setzen.


    Deine Worthülsen und Rhetorik helfen Dir auch nicht aus der Sache.
    Du bist zu wenig informiert und hast keine Ahnung. Es gibt durchaus
    Rechtsnormen mit der sexistische Werbung verboten wird, aber die
    Normen sind von Land zu Land unterschiedlich. Was in Österreich
    oder in Deutschland noch "durchgeht", wurde und wird in anderen
    Ländern z.B. der EU oder den USA verboten. Du willst doch wohl
    nicht die USA oder England als "unfreie Gesellschaft" darstellen.

    Was fehlt, sind Spezialnormen die der Werbewirtschaft nicht einen
    Zick-Zack Ausweichkurs zwischen Strafrecht, Wettbewerbsrecht wg.
    Sittenwidriger Werbung und z. B. dem Polizei- oder dem
    Verkehrsrecht ermöglicht. Die Industrie und Werbewirtschaft sieht
    die Werbung für Produkte über das Signal Sex als "Zugpferd" und
    nicht ohne Grund:

    Sex sells !

    In Deutschland wurden in den Großstädten Hamburg und München
    in einigen Fällen Palmers Dessou Plakate wegen Verkehrsgefährung
    verboten, wei sich an Stellen wo bestimmte Plakate hingen, durch
    die Ablenkung der Verkehrsteilnehmer Unfallbrennpunkte bildeten.
    Das Verbot der Plakate war rechtlich einwandfrei. Zensur erfolgte in
    jedem Land der Welt aufgrund von legitimen Rechtsnormen und ist
    daher nicht willkürlich. Selbst in angeblichen totalitären Staaten wie
    China findet keine willkürliche Zensur statt. Das Volk dort schützt sich
    selbst durch gesetzte Rechtsnormen vor einem Verfall wichtiger Werte
    in Moral und Sitte der Gesellschaft. Sexistische Werbung oder eine
    Werbung die auf Gewaltszenen als Signale abzielen ist dort
    genausowenig zu finden wie der Schmutz im Internet der in der
    westliche Welt üblich ist und immer mehr zunimmt.

    Au Backe: Die Invasion der Riesenfrauen
    Sexy oder sexistisch? Eine in Hamburg wegen
    «Verkehrsgefährdung» von der Polizei verbotene
    Reizwäsche-Werbung erregt jetzt auch im Zürcher
    Hauptbahnhof die Gemüter.

    http://www.20min.ch/news/zuerich/story/27644941

    ADAC warnt: Unfallgefahr bei Silvana!

    http://www.abendblatt.de/kultur-live/article1030923/ADAC-warnt-Unfallgefahr-bei-Silvana.html



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    Maxvorstadt - 03.11.2010, 17:05


    Das Bild von Dolce Cabana, das eine Vergewaltigungsszene zeigt, ist ja widerwärtig. :s_046



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    Senator74 - 04.11.2010, 00:06

    Benetton
    Das ist die widerwärtigste Webung,die mir je untergekommen ist...IGITT!!!



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    Maxvorstadt - 05.11.2010, 17:22

    Re: Benetton
    Senator74 hat folgendes geschrieben: Das ist die widerwärtigste Webung,die mir je untergekommen ist...IGITT!!!

    Für mich ganz klar ein Zeichen, daß ich ein Produkt, das eine derart abstoßende Werbung einsetzt, absolut tabu wäre. 8)



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    Krautfleckerl - 06.11.2010, 19:49


    "Mehlspeis und Wetterfleck" (dolce = Süßes, Nachspeis, Süßigkeit, Mehlspeis; gabbana = Übermantel mit Kapuze, Wetterfleck) ist nicht so ganz meins, aber wegen einer Werbung würde ich nicht mit Kaufentzug reagieren.

    Ich wäre ja ausgesprochen anfällig für Luxus, wenn ich ihn mir leisten könnte. Ich würde am Kohlmarkt einkaufen und diese Edelroben erwerben, allerdings nicht "Mehlspeis und Wetterfleck", sondern eher klassich Zeitloses aus Italien und England, sowie aus Österreich in Richtung Tracht, da gibt es auch Gustostückerln, da habe ich allerdings einen Steireranzug (halbmaß) im Kasten hängen, mein "best of" im Kasten. Oder, wenn ich ohnehin dermaßen viel Flins hätte, daß es vollkommen wuascht wäre, nach Mailand fleigen und nicht nur Auslagen dort anschauen.

    Allen Unkenrufen des linken Mainstreams zum Trotz, die meisten sind anfällig für diese Luxuserzeugnisse. Wenn es sie nicht gäbe, es würde uns etwas fehlen, entweder zum Dagegenwettern oder als glitzernde, unerreichbare Wunschobjekte.



    Re: Sex (ismus) in der Werbung = Self Fulfilling Prophecy ?

    Senator74 - 09.11.2010, 12:09

    pro+contra
    Das gibt es in der virtuellen Welt im Übermaß!
    Aber dafür sein,dass man dagegen ist,hat so was österreichisch-resistentes an sich...
    Gemma mainstream-Schau`n ,oba mir san ned dafia...



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