Kruegers Tales

Crushed Dreams
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    Re: Kruegers Tales

    Palakinn - 10.08.2007, 13:52

    Kruegers Tales
    1.0. Vorstellung
    PALAKINN


    Aufgewachsen ist Palakinn, wie so viele andere Blutelfen, in Silbermond. Aufgezogen von einer fremden Familie, den Eltern von einer gefürchteten 49er Schurkin. Dennoch liebte er es stets zurückgezogen zu leben und seine Probleme alleine zu lösen oder im Nichts verpuffen zu lassen. Als heranreifender Mann war er sehr beliebt bei den Blutelfinnen für die er öfters den Hof machte. Frauen waren und sind immernoch seine große Schwäche, sofern sie nicht pvp geflagged sind. Stets darum bemüht einen durchtrainierten Körper zu besitzen, eignete er sich die Kunst des Bergbaus und des Rüstungsschmieds an. Hauptsächlich um damit weiter seinen schönen Nachbarinnen zu imponieren. Als er jedoch volljährig wurde, veränderte es sich schlagartig. Er wurde eingezogen und in eine Rüstung gesteckt. Bei diversen Probeläufen als welche Klasse er das Schlachtfeld betreten solle, gab es diverse Komplikationen. Er liebte es ein Hybrid zu sein. Wenn jemand gegen ihn kämpfte, wollte er sich verteidigen und gut einstecken können. Allerdings mag er es auch zwischen durch Verbündete zu heilen und ihnen zu helfen. Er liebt den Mittelpunkt und die Magie, dazu ist er ein Manasüchtiger Bastard. Als die Blutelfen die Kunst der Blutritter erfahren haben und dieser als Klasse ausbildbar war, schrieb er sich sofort ein. Seine Romanzen und Familie hat er dabei völlig vergessen und hinter sich gelassen. Er bekam nebenbei mit, dass sein jüngerer Bruder weggelaufen war um die Kunst des Todesritters zu erlernen. Palakinn's Eltern sind leider im Dritten Krieg im Kampf von der Brennenden Legion überrannt worden und sind gestorben. In der Ausbildung lernte er Tivona kennen und freundete sich mit ihr an. Man munkelt, dass zwischen den beiden etwas mehr läuft als nur Freundschaft, doch Palakinn verneint dies regelmäßig. Und so ziehen die beiden über die Lande, mit verschiedenen Zielen aber der gleichen Richtung - Ruhm.



    2.1. Der Fall eines Grünschnabels
    Standort: Schlingendorntal
    Level: 36

    Es war einmal ein dunkler Wochenendmorgen im Schlingendorntal, westlich der Küste der Östlichen Königreiche welche auch besser als Azeroth bekannt ist. Sanft wehte ein frischer Wind von der Küste aus durch das Grom'Gol Lager in dem sich bereits mehrere tapfere Krieger und Kriegerinnen versammelt hatten um zu rasten und Wache zu schieben. Fröhlich verkündete der Versorgungsbeauftragte des Lagers Nargatt die Frische seiner Lebensmittel. Interessierten Kämpfer der Horde erzählte der Weltenwanderer Nemeth Falkenauge die Geschichte über den Götzen der Blutskalptrolle Naia, welche sich weit nordwestlich des Lagers in einem Altar schlummern würde. Um das große Lagerfeuer herum sitzen 3 Hordlische Paladine zusammen und verarbeiten ihr zusammengesammeltes Handwerksgut. Aus dem tiefen Dschungel sind hin und wieder Schreie zu hören, welche nicht ganz zuzuordnen sind. Genauso weiblich wie männlich, durch den Schall auch nicht erkennbar ob es sich um einen Mensch oder eine andere Kreatur handelt. Weit am Horizont des Sees ist ein kleiner dunkler Punkt zu sehen, welcher immer näher zu kommen scheint und somit stets an Größe gewinnt. Nach kurzer Zeit ist zu erkennen, dass es sich hierbei um das Luftschiff der Goblins handelt, welche sich mit der Horde verbündet hatte um nicht nur ihre experimentellen Mittel zu testen, sondern auch um stets treue Kunden zu beschäftigen. Das Schiff war angekommen und dockte an. Ein untoter 38er Feuermagier springt aufgrund seiner leichten Feder gleich ins Geschehen und gleitet sanft zum Waffenschmied. Ein weiterer Mann verließ mit entspanntem Gang das Schiff. Graue schwere Stiefel traben über den Holzboden in Richtung des Kreisels. Die Kamera fährt langsam hinauf wodurch man eine graue Netzhose erkennen kann worüber mehrere dunkelrote Stofffetzen befestigt waren. Jeder Schritt den diese Schuhe taten hinterließ ein stumpfes Geräusch von Metall sowie ein kurzes darauffolgendes rascheln von Ketten. Nun ist auch die Taille sowie die Arme im Bild, welche ebenfalls mit roten Platten überzogen waren. Ein roter Wappenrock mit bauschigen Rahmen zierten den Oberkörper der Person. Nicht zu vergessen von dieser einzelnen Schulterplatte aus welcher spitze Zähne ragen. Ein zartes, graziles Gesicht kommt zum Vorschein welchen seinen gegenüber die wahre Bedeutung von Perfektion erkennen ließ. Unter dem leuchtend weißen Diadem leuchten giftgrüne Augen hervor die vor Manadurst nur so flehten.

    Die Sucht nach Energie, der Verfall in die Sünden des Lebens verfluchte diese Person für alle Ewigkeiten. Verflucht sei er, aufgrund seines Volkes Bestrebnis nach mehr und mehr Macht sowie größtmögliche magischen Kräfte. Zweifelsfrei handelt es sich hier um einen männlichen Blutelf, auch wenn die langen blassblonden Haaren vorerst nicht darauf schließen ließen. Hier stand niemand geringeres als Palakinn, Paladin der Horde. Ein Held, welcher sich weniger durch die Anzahl seiner Opfer auszeichnete sondern mehr in der Beeinflussung des Kampfgeschehens. Er wusste, dass er einen Gegner niemals so verletzen könnte wie es ein Magiermeister oder Hexenmeister machte. Er sorgte lieber dafür, dass seine Seite möglichst geringe Verluste zu erleiden hatte und opfere sich dabei des öfteren selbst um seinen Kameraden kostbare 4 Sekunden Ablenkung, wenn nicht sogar länger, zu bieten. Man konnte sagen was man will, doch durch diese Körperplatten ließ er sich nicht so einfach töten. Im eleganten Schritttempo bei dem die Körperhaltung wahrlich wie aus dem Bilderbuch stammte, trat er vor die Türe des Gasthauses des Grom'Gol Lagers. Während er Prawn ein begrüßendes Lächeln zu warf, hebte er seine Hand leicht zum Gesicht um sich eine kleine blonde Strähne aus dem Blickfeld zu streichen. Sein erster Weg führte ihn zur Schmiede wo er Schleifsteine für seine Waffen schliff. Er wusste noch nicht was er an diesem Tage machen sollte, so begann er den Tag damit seine Taschen leer zu machen und nutzloses Zeug so nützlich wie möglich zu machen. Während Palakinn sich problematisch daran versuchte, seinen Schmiedehammer aus der Hosentasche zu holen stellte sich ein 70er orckrieger neben ihn. Mit einem arroganten Grinsen öffnete dieser seinen Brustpanzer und präsentierte seine Magieerfüllten Netherstoff und Mondstofftaschen aus welchen er ohne Komplikationen seinen Hammer UND Erz entnehmen konnte. Lässig begann der schadensfrohe Orc seine Teufelsbarren zu schmieden während Palakinn etwas gekränkt seine Rauen Steine auspackte und nichtssagend mit seiner Arbeit begann. Minuten der Stille vergingen, abgesehen von den Schreien aus dem Dschungel. Immer wieder hört man von irgendwelchen Seiten verzweifelte Schreie nach Hilfe oder Informationsrufe über den Standort eines Allierten. Plötzlich knallte eine rote Fahne hinter Palakinn auf den Boden. Der Krieger hatte ihn tatsächlich zu einem Duell herausgefordert. Mit einem charmanten Lächeln strich er sich durch die Haare und meinte

    "Reicht es dir nicht, mich mit deinem Level und deinem Besitz zu demütigen?"

    Grimmig schaute der Orc drein und schlug seine mit Kreuzfahrer bestückten epischen Äxten auf den Boden. Ein dumpfer Laut ist zu vernehmen was Palakinn kurz aufschrecken lässt. Während der Orc begann zu sprechen, rieb sich Palakinn konzentriert die Oberlippe um seinen gegenüber zu verstehen

    "Du mit mir kämpfen. Ich sehn wie stark du sein. Du zeigen! Ich loggen um. Du warten hier. Ich mir merken deinen Namen. Leicht zu merken..."

    Stammelte der Krieger welcher daraufhin sich sofort in Luft auflöst. In diesem Moment begannen Palakinns Augen in sämtliche Richtungen zu blicken, man könnte deuten was er denken konnte. Soll er jetzt einfach gehen, denn wirklich Lust hatte er nicht. Was solls, dachte er sich und gesellte sich zu einem kleinen Trolljäger welcher scheinbar Probleme hatte seinen Gorilla zu füttern. Neugierig beobachtete Palakinn die Versuche der kommenden Zukunft der Horde. Warum zur Hölle hält er dem Affen einen verfaulten Fisch aus Under City vor die Nase, dachte er sich. Zufällig hatte Palakinn noch ein paar nutzlose Bananen von Tel'Abim in der Tasche welche er wortlos dem Affen vor die Füße warf. Begeistert stürzte sich dieser auf die Bananen und mampfte sie hungrif nacheinander auf. Etwas verblüfft schaute der Jäger ihn an

    "Ey Alter, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Ich dachte die Viecher fressen alles. Woher bekommt man Bananen?"

    Wirklich überrascht war Palakinn nicht als er sich den Trolljäger so anschaute. Er nahm ihn etwas genauer unter die Lupe und konnte über dessen Ausstattung nur grinsen. Sowieso über die Tatsache, dass Nergatt sich genau hinter diesem Troll befand. Doch diese Möglichkeit konnte er nicht einfach aufklären und erzählte stattdessen

    "Das kriegst du von den Trollen im Norden. Folge einfach der westlichen Küste. Am ersten Lager der Trolle vorbei, an den Krokolisken vorbei, durch das zweite Lager der Trolle in die Stadt. Nur dort bekommt man sie. Shorel'aran"

    Lächelte der Paladin mit hocherfreuten glänzenden Augen. Wie hoch war dieser Jäger? Vielleicht Level 30? Wie kam er eigentlich an den Gorilla? Doch nichts desto trotz verbeugte sich der Jäger würdevoll und setzte sich durch seinen Aspekt des Wildtiers in Gang. Kurz bevor er hinter den Palisaden des Lagers verschwand, buffte Palakinn seinem Pet noch zusätzliche Angriffskraft. Das Pet konnte nichts für seinen Besitzer... Gelangweilt stocherte Palakinn mit seinem Schwert auf dem Sand herum als er plötzlich ein zartes Antippen auf seiner freien Schulter spürte. Er drehte den Kopf und erblickte eine wahre Schönheitsgöttin. Schwarze leicht gewellte Haare waren auf dem zierlichen Kopf einer Blutelfe, unschuldige grünblitzende Augen. Ihre Gesichtszüge waren einfach traumhaft und ihr leicht verspieltes aber doch dominantes Benehmen zauberten ein rotes Gesicht auf das des Paladins. Es war eine zarte level 38er Ice/Arcan Blutelf Magierin. Scharfe rote Hotpants zierten das Gesäß dieser Leinwandgöttin, ihre Tunika wirkte zerfetzt aber doch an ihre Figur angepasst. Palakinn wurde zum ersten Mal richtig warm ums Herz. Ja, es schien wirklich als hätte er sich verliebt. Liebend gerne hätte er sich ihr unterworfen, ihr seine Liebe gestanden, ihr Schutz vor allem Böse versprochen und ihr geschworen, dass sie nie wieder einen HP verlieren wird, denn er würde sich todesmutig auf sie werfen um sie zu schützen. Davon schien sie jedoch nichts zu merken und lächelte ihm zu

    "Anu belore dela'na. Ich bin der Krieger von eben. Es tut mir Leid, dass du warten musstest... ich musste kurz in die Küche... Wie sieht es aus, wollen wir uns duellieren?"

    Lächelte sie wie es nur Engel tun könnten. Völlig weich fühlte sich Palakinn in den Knien. Tausende Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Das mit dem Duell schien er für einen Moment zu vergessen und bewunderte sie stattdessen. Doch viel Zeit blieb nicht denn bereits kam die Flagge aus dem Himmel in die Erde geschossen und symbolisierte den gleich folgenden Kampf zwischen den Beiden. Ungerne wollte Palakinn sie platt machen, pwnen und ihr weh tun. Doch was blieb ihm anderes üblich? Wie gut, dass er in letzter Zeit öfters mit seiner Freundin Tivona trainiert hatte. So war er bereits eingeweiht in die Techniken eines Magiers. Er akzeptierte und setzte sofort den Siegel der Rechtschaffenheit ein. Mehrere Windböhen gleiten aus der Hand der zarten Magierin, plötzlich Feuer hier, da ein Hammer aus der Luft, dann Eifalle, ufff crit hit mit dem Frostblitz, Lichtblitz, Heilung, wieder in den Angriff... Nach fast 15 Sekunden ist das Match vorbei und die Magierin gewann mit großem Unterschied. Gedemütigt und völlig emotional am Boden zerstört warf sich Palakinn auf den Boden. Tränen füllten seine Augen als er seine Waffen fallen ließ und sich auf den Boden kniete. Tief schaute er ihr in die Augen. Neckisch grinste sie ihn an

    "Was war denn das?"

    "Ich... ich war noch nicht drin... in der Klasse... ver... verdammt..."

    Untermalte er noch mit einem festen Schlag auf den Boden. Die Magierin seiner Träume schaute zu ihm herab und entgegnete nur ein desinteressiertes "Ahja... ich logg dann mal wieder um. Selama ashal'anore.". Autsch! Das war nicht nur ein Kick zwischen die Beine sondern auch ein Schlag ins Gesicht. Er kam nichtmal dazu sich zu rechtfertigen, da verschwand sie schon plötzlich und wurde durch diesn hässlichen Orc mit Sprachfehler ersetzt. Völlig am Boden zerstört trabte er zum Lagerfeuer und kippte sich mehrere Gläser Alkohol rein... Es kam ihm so vor als ob er niemals wieder so empfinden könnte...



    2.2. Ein anderes mal in nem anderen Lager...
    Standort: Hinterland
    Level: 49

    Dichter Nebel legte sich über das saftig grüne Hinterland. Die Vögel zwitscherten, die Eulenbestien liefen fröhlich in der Gegend herum und mehrere Wolfsrudel streiften das Land. Eine kleine Gruppe von jungen Wölfen schleicht herbei, stets mit geducktem Kopf auf der Hut vor Gefahren. An der Front war die Wolfsmutter die ihre Jungen vorsichtig über die Straße geleitet hatte, gefolgt und beschützt von dem Alpha Männchen und seinen Rekruten. Die Bleichborkentrolle ketteten neue Halsschmuckstücke, geschmückt mit fabelhaften Schädel von diversen Nagetier'. Im Lager der Bruchhauer geht es heiß her. Junge Hordler des vierten Bataillons wappneten sich für das alltägliche Überlebenstraining im Wilden Gehege. Es stehen diverse Aufgaben auf dem Plan, das meisste davon war lediglich das Töten diverser Tiere und Humanoiden. In der Ferne sind vier unscharfe Punkte zu sehen, welche mit der Zeit immer größer wurden. Nach einiger Zeit ist zu erkennen, dass es sich um vier Fledermäuse handelt mit Gästen an Bord. Aufgeregt klatschte Ura Stumpfhauer in die Hände als sie die nachkommenden Helden landen sah. Zu allererst landete eine junge Blutelfe. Sie verband ein weißes Kleid und äußerst hässliche Handschuhe dazu. Ihr Haar war kaum zu erkennen in dem Nebel, da sie gefroren blond waren.

    Es handelte sich hierbei um die junge Nachwuchsmagierin Tivona, einer LvL 49 Blutelfin mit der lieblichen Hingabe zu allem was Minus Temperaturen erreichte. Sowie die Platten des nächsten Helden, ebenfalls LvL 49. Es ist ein grimmig dreinschauender Blutritter der sich später einen großen Namen im 49er und 60er Bereich machen sollte, Mister Drei Leben. Kreuzfahrer Palakinn! Der eigentliche Held von jedem und der Retter von eigentlich allem. Doch das war noch nicht alles. Es folgten zwei weitere Blutelfen. Eine davon war eine schutz/heal geskillte Paladine (Blechdose, 49) und ebenfalls eine junge, attraktive Eismagierin (Eilyn, 49). Kaum war das doppelte Doppelpack von ihren (fleder)Mäusen gestiegen, da eilte bereits Ura Stumpfhauer panisch herbei. Völlig aufgelöst fasste sie sich fest an ihre Brust, da dies unheimlich pochte und zu explodieren drohte.

    Ura: "Die Blutfratzen", keuchte sie. "Sie haben meinen Gefährten verschleppt und halten... *keuch* ... halten ihn in Jintha'Alor gefangen! Meine Spione haben ihn gefunden! Er lebt, doch sie können ihn nicht befreien. Bitte, junge Nachkömmlinge und Zeichen unseres Banners. Helft mir... Helft uns! Ihr würdet auch fürstlich belohnt werden"

    Überrascht reagierte das Viererpack auf diesen aufdringlichen NPC. Während Blechdöschen (schutz/heal pala) ihrer Freundin Eilyn von der Fledermaus half und Palakinn seine Rüstung zurechtrückte, klatschte Tivona in die Hände und nickt verständnisvoll. Doch ehe sie was sagen kinn lenkt Palakann ein

    Palakinn: "WoW... Sieben tausend Erfahrungspunkte fürs Raster. Welch aussergewöhnliche Belohnung... Kann mir einer von euch sagen, warum wir eigentlich hier sind?"

    Tivona: "ERZE!!! ... ... Und questen natürlich"

    Blechdöschen: "Ich mach das was Eilyn macht. Wenn sie questet, mach ichs auch. Erze kann ich noch nicht abbauen... zuviel gekauft und damit meine Schmiedekünste aufgebessert. Ich kann jetzt einen kupfernen Dolch! ... Scherz... "

    Ein Raunen geht durch die Viererkette. Doch diese Bemerkungen blieben gänzlich auf der Strecke als Ura anfing zu weinen. Und glaubt mir, es gibt nichts schlimmeres als einen Troll flennen zu sehen... Also stimmten die vier zu, Ura zu helfen. Tivona und Eilyn begannen damit Brot und Wasser herbei zu zaubern. Palakinn regte sich insgeheim über den mangelnden Platz in seinen Taschen auf und sämtlichen Bullshit den er ständig mit sich mit schleppt aber sowieso nie benutzt. Die Dose hingegegen mountete bereits auf und lief um das Lagerfeuer. Nach einiger Zeit waren alle vi... drei bereit für weitere Abenteuer. Sie sattelten die Hufe und spurteten los. Nach ca. 20m steigte die Hälfte wieder von ihren Mounts, denn hell scheinte ein unverzichtbares Mithrilvorkommen im Meer. Tivona und Palakinn also ins Wasser und schwommen... und schwommen... und tauchten... und hakten... und bauten ab. Nach zwei Schlägen war das Vorkommen aufgebraucht zur Freude der verzauberin und dem Schmied dem der Skill fehlte. Sie mounteten auf und ritten weiter. Vorbei an den Schildkröten die sie ein anderes mal gelegt hatten, den Berg hinauf und vorbei an dem Wolfpirscher wessen Quest sie alle bereits abgeschlossen hatten. Plötzlich funkelte es erneut. Es war ganz nahe. Tivona hatte es zuerst entdeckt und ritt laut danach kreischend hin. Es war ein Echtsilbervorkommen an welchem natürlich auch der Palakinn kratzen durfte. Doch plötzlich passierte etwas unglaubliches! Ein auf Waffen geskillter Zwerg Krieger Level 70 stürmte Tivona an (level und skill auf recherche nachgetragen).

    Ehe alle reagierten aktivierte Tivona den Eisblock. Während der Krieger weiter auf Tivona einschlug, healte die Dose TivTiv, Palakinn haute den Kreuzfahrersegen drauf und Eilyn begann auf Entfernung zu gehen und Frostblitze zu spammen. Nach kurzer Zeit wechselte der Krieger das Ziel und begann auf Eilyn loszugehen, was dank der Frostblitze etwas dauerte. Ehe er sie erreichen konnte war die Dose zu stelle und stunnte ihn mit der Gerechtigkeit. Beide Palas schlugen auf den Krieger ein, kombinierten ihre Auren, Buffs und Segen. Auch Tivona hatte sich bereits befreit und spammte ebenfalls Frostblitze, sowie Kältekegel. Nach dem Stun folgte eine Frostnova. Der Krieger wechselte das Target auf den Schutzpala. Palakinn begann damit die Dose zu heilen, während diese langsam auf Abstand ging. Focuswechsel seitens des Kriegers auf den Vergelter Palakinn. Hammer der Gerechtigkeit folgte und erneut schlugen sie alle auf den selbstlosen Krieger ein. 50% HP noch, doch das Mana wird knapp. Die Magier begannen bereits während des zweiten Stunns ihr Mana via Hervorrufung aufzufüllen. Plötzlich wandt sich der Krieger aus dem Stunlock und wurde wütend. Wie ein wilder schlug er auf Palakinn ein und machte erheblichen Schaden. So großen Schaden, dass der Palakinn ohne Angstblase gestorben wäre. Schnell begann er sich hochzuheilen während der Krieger langsam die Blubb realisiert und das Target wechselte.

    Tivona war das Ziel, welche sich aber rechtzeitig durch den Krieger durchblitzeln konnte. Völlig perplex stand der Krieger da und wusste nicht wohin. Die Magier waren weit von ihm entfernt und die Blutritter standen je nach Wut immer weiter von ihm entfernt und überließen den Magiern den Damage, während die Blutritter lediglich versuchten die Aggro aufrecht zu halten und nicht getroffen zu werden. Allerdings bekam die Dose die Kniesehne ab und landete in den Fitischen des Wannabe Profi Kriegers. In letzter Sekunde gelang es Palakinn die Handauflegung auf die Dose zu fixieren und gleich einen PvP Pot einzuschmeissen. Auch die Magier haben bereits ihre Steine aufgebraucht und beginnen langsam mit Zauberstäben auf ihn zu schießen. Allerdings stürmte der Krieger noch einmal Eilyn an und tötete sie mit zwei kritischen Treffern. Das Ende rückte immer näher. Die HP der Paladine sank stetig, doch auch die des Kriegers begann unter die heiligen 20% zu kommen. Und ab da war Ende Gelände. Die Blutritter gingen auf Abstand und hofften auf kritische Treffer mit ihrem rechtschaffenden Hammer, dem DOOMSDAY, dem Finishing Move welchen den Krieger letztendlich auch erledigten. Nach einem grauenhaften Schmerzensschrei sank der Krieger zu Boden und starb während seine erschöpften Gegner begannen zu realisieren, was eigentlich geschehen war. Alle fühlten sich, als hätten sie einen Tempomaten eingeschaltet. Die wenigen Sekunden nach dem Tod oder sogar während des Tods des Kriegers kamen wie Stunden vor. Stille kehrte ein und alle blickten sich völlig verwundert an. Plötzlich begannen alle vier laut zu lachen und rollten sich auf dem Boden während sie ihr Mana und ihre Lebensenergie auffüllten. Sie konnten nicht glauben, dass sie es überlebt hatten. Das hatten sie wohl ihrer enormen Teamfähigkeit zu verdanken die sie sich 3 Monate lang in sämtlichen Insten und heroic insten angeeignet hatten. Jeder kannte den anderen und wusste ungefähr, was die Partner machen würden. So konnten die Blutritter in den richtigen Momenten auch Buße einsetzen, was hier zwar nicht erzählt wurde, aber man muss ja nicht jeden Hit einbauen... iss ja kein roman *hust*

    Palakinn: "Wollen wir warten bis er wieder kommt oder wollen wir weiter?"

    Blechdöschen: "Nee, lass mal weiterziehen, lol"

    Schmunzelnd packten sie ihre Sachen zusammen und reisten 5m weiter um Jintha'Alor zu stürmen. Dies natürlich erfolgreich, allerdings ohne Komplikationen, ohne Whipes und ohne Probleme.

    Screenshot des Kills



    Re: Kruegers Tales

    Anonymous - 14.08.2007, 13:42


    Dann bin ich einfach mal so frei und schreib meine Meinung dazu ^^

    Wirklich sehr schön, man kann richtig mitfühlen, wie sich Pala da gefühlt hat ^^ Hoffentlich kann man bald noch mehr von ihm lesen, ich würde mich auf jeden Fall freuen =)



    Re: Kruegers Tales

    Anonymous - 19.08.2007, 11:27

    hmmmm
    NAJA

    am besten du schreibst ein BUCH denn am PC ist es etwas schwer zu lesen AUA mir tun die augen weh ^^

    aber sehr nett WÜRDE mich freuen mehr zu lesen *grins* is SOGAR besser als meins ^^



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