Ifrularka (gekürzte Version)

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    Re: Ifrularka (gekürzte Version)

    Auruliyuth - 21.08.2007, 23:26

    Ifrularka (gekürzte Version)
    Hiermit erteile ich der Administration dieses Forums die Genehmigung meine Werke hier zu zeigen.

    Falls jemand meine Werke (Bilder, Geschichten, etc.) für gut befindet und diese für private Zwecke nutzen möchte, so möge sich derjenige bitte vorher an mich wenden, danke. :)

    Ifrularka – die jugendfreie Version
    dennoch nichts für schwache Drachennerven, also sei gewarnt... undsoweiterundsofort


    Völlig erschöpft und müde ließ sich Ifrularka auf einem windgeschützten Felsplateau inmitten eines Gebirges nieder. Sie hatte sich den ganzen Tag keine Pause gegönnt und war nur geflogen. Mal hatte sie sich vom Wind tragen lassen, mal stieg sie hoch über die Wolken um sich vor neugierigen Blicken zu verstecken. Diesen Ruheplatz hatte sie in der aufkommenden Abenddämmerung mehr zufällig entdeckt. Ein idealer Platz zum Ausruhen, mit Felsen drum herum, fast geformt wie ein riesiges Nest.
    Ifrularka war eine junge Wyverin, die gerade ihr erstes Gelege gehabt hatte. Sie war etwa 14 Meter lang und dabei eher schlank und zierlich. Ihr Schuppenkleid auf ihrem Rücken schillerte im Licht in den schönsten Farben, wobei ein dunkler Grünton überwog. Ihre grüngelben Bauchplatten dagegen waren samtigweich und zogen sich sowohl bis zum Hals als auch bis zum Unterleib hin. Wenn sie ihre Vordergliedmaßen ausbreitete, kamen gelblichgrüne Schwingen zum Vorschein. Ihre Schnauze war schlank und ihr Maul mit extrem scharfen Zähnen ausgestattet, da sie vieles mit ihren Zähnen greifen musste, weil ihre Schwingen sie darin oft behinderten. Oberhalb der Augenwülste ragten zwei spiralförmige beige Hörner heraus, die leicht nach hinten gebogen waren. Über ihr Rückgrat zog sich ein stacheliger Kamm in der gleichen Farbe wie ihre Hörner.
    Die Drachin hatte großen Durst, aber ihre Müdigkeit obsiegte. Trinken konnte sie auch morgen früh noch. Irgendwo unter ihr im Tal hatte sie einen Fluss wie ein Band glitzern sehen. Aber dort hinunter zu fliegen, zu trinken, und dann wieder hier rauf in Sicherheit zu kommen, dafür hielt sie sich nicht mehr stark genug. Morgen früh war auch noch ein Tag. Für einen Moment überlegte sie sogar, warum sie überhaupt noch flüchtete. Manche sagten, sterben sei so einfach.
    Kaum hatten ihre Hinterläufe den festen Boden des Plateaus berührt, fiel die ganze Anspannung der letzten zwei Tage von ihr ab und sofort überkam Ifrularka eine bleierne Müdigkeit. Nicht einmal zum Trinken hatte sie eine Pause machen wollen, nur weg, weg vom Schauplatz des Grauens. Alles was sie je geliebt hatte, lag mit einem Male hinter ihr. Ihren Lebensgefährten hatte sie zuletzt gesehen als er gegen ein halbes Menschendorf gekämpft hatte.
    Bevor sie den Gedanken jedoch weiter verfolgen konnte, war sie erschöpft eingeschlafen, lang ausgestreckt, den Kopf auf ihre Vorderpranken gebettet, den Schweif um ihre Hinterläufe gelegt. Hier oben im Gebirge fühlte sie sich sicher... vorerst...

    Weshalb die Dorfbewohner so ausgerastet waren, war Ifrularka und Gelinor ein Rätsel. Jahrelang hatten sie friedlich nebeneinander gelebt. Bis gestern Vormittag als die Dorfbewohner urplötzlich vor ihrem Hort aufgetaucht waren und sie scheinbar grundlos angegriffen hatten. Ihr Lebensgefährte, Gelinor, konnte ihr gerade noch einen Kuss auf die Schnauze drücken und ihren Bauch zärtlich streicheln. Sie erwiderte seinen Kuss liebevoll. „Larka, du musst sofort fliehen. Ich weiß nicht, was mit diesen Menschen plötzlich los ist. Bis sie sich wieder beruhigt haben, möchte ich dich und unseren Nachwuchs in Sicherheit wissen. Du kennst unseren versteckten Hort für Notfälle. Fliege dort hin und passe gut auf dich auf. Ich komme so schnell nach, wie ich kann.“ Ifrularka wusste, dass er Recht hatte, dennoch... „Gelinor, ich möchte dich nicht verlassen. Ich bitte dich nur, sei auch du vorsichtig und passe auf dich auf. Ich werde dich vermissen.“ Gelinor umflügelte seine Liebste noch einmal und beteuerte: Ich wäre heute bei der Niederkunft gerne dabei gewesen. Dies scheint mir jedoch nicht vergönnt zu sein. Flieh, meine Liebste. Mein Herz fliegt mit dir.“
    Die werdende Mutter stieß sich behäbig von dem Felssims ab und schwang sich dann, trotz ihres fülligen Gewichtes hoch in die Lüfte. Immer wieder blickte sie zu ihrem Liebsten zurück. Sie kam sich vor als würde sie ihn verraten, indem sie ihn dort unten alleine kämpfend zurückließ. Und doch wusste sie, dass es so richtig war. In ihrem Zustand wäre sie nicht nur keine Hilfe gewesen, sondern Gelinor hätte sie besonders gut beschützt. So musste er nur für sich selber sorgen und damit konnte er fertig werden. So gut kannte sie ihn denn doch. Hoffte sie..
    Obwohl der versteckte Hort nicht sehr weit entfernt lag, kam sie mit ihrem zusätzlichen Gewicht doch nicht so schnell voran, wie sie gerne gewollt hätte. Ihr Versteck lag an einem abgelegenen See in den Bergen, für Menschen kaum zugänglich. Zudem befand sich der Hort hinter einem Wasserfall am anderen Ende des Sees und war nur schwimmend oder fliegend erreichbar. Die Felsen waren zu steil und zu glitschig zum Klettern und es gab auch keinen Pfad entlang der Felsen. Man konnte also ungebetene Gäste schon von weitem sehen und entsprechend handeln.
    Völlig erschöpft kam Ifrularka am See an. Durch ihren dicken Bauch etwas behindert, fiel ihre Landung eher tollpatschig aus, was ihr allerdings völlig egal war. Zärtlich über den Bauch streichend dachte sie ‚Heute werde ich unseren gemeinsamen Nachwuchs zum ersten Mal – wenn auch in Form von Eiern – sehen und berühren können.’ Sie war auch etwas traurig, dass Gelinor diesen Moment nun nicht erleben konnte. Schwerfällig lief die werdende Mutter zum See um zu Trinken. Sie hatte riesigen Durst nach dieser kurzen Flugstrecke. Auch forderte das zusätzliche Gewicht seinen Tribut.
    Anschließend ließ sie sich ins Wasser gleiten und durchquerte gezielt den See. War es ihre Erschöpfung oder die Vorfreude auf die Niederkunft, Ifrularka hatte jedenfalls nicht bemerkt, dass ihre Ankunft neugierig beobachtet worden war. Auf der anderen Seite des Sees durchquerte die Drachin den Wasserfall und befand sich augenblicklich in einer heimeligen Höhle wieder. Hier hatten sie viele gemeinsame Stunden verbracht, wenn sie völlig ungestört sein wollten. Keiner hatte bisher ihr Versteck auch nur erahnen können.
    Ifrularka suchte sich eine geeignete Stelle in der Höhle, wo sie ihre Eier bis zum Schlüpftag hüten konnte. Schnell hatte sie eine Kuhle gefunden, die geradezu ideal dafür erschien. Dann bereitete sie sich auf ihre Schwerstarbeit vor. Wirklich gezeigt hatte ihr niemand, wie das gehen sollte, allerdings machte sie sich darum auch keine allzu großen Sorgen. Sie war nur immer noch traurig, dass sie dieses außergewöhnliche Ereignis allein, in aller Stille und Einsamkeit erleben musste.
    Wie es dann soweit war, presste die werdende Mutter das erste Ei aus ihrer Gebärmutter in den Geburtskanal. Sie hatte sich die aufkommenden Schmerzen dabei nicht so schlimm vorgestellt, als das große Ei durch den engen Kanal gezwängt wurde. ‚Eigentlich sollte gerade jetzt Gelinor hier sein,’ dachte sie gequält. ‚Er wüsste, was zu tun wäre und könnte mir meine Schmerzen lindern.’ Es half ihr wenig, dass sie dabei an ihren Geliebten dachte. Durch ihre trübsinnigen Gedanken merkte sie zunächst auch nicht, dass das Ei sich nicht mehr bewegte.
    Panisch überlegte die junge Drachin, was sie falsch gemacht hatte. Es waren noch mehr Eier, die sie auf dieselbe Art und Weise aus sich herauspressen musste. Aufgeregt lief sie im Kreis und versuchte sich zu erinnern, was ihre Mutter ihr einmal beigebracht hatte. Erst im letzten Moment bemerkte sie, dass es genau das gewesen war, was sie hätte tun sollen. Schnell stellte sie sich über die Kuhle und ließ ihr aller erstes Ei vorsichtig in das provisorische Nest rollen. Stolz betrachtete sie es. Doch von da an ging alles zügig voran und schon bald hatte Ifrularka auch ihr letztes Ei aus ihrer Scheide gepresst. Sieben Eier zierten das kleine Nest der jungen erschöpften, aber glücklichen, Drachenmutter.
    Erfreut, alles überstanden zu haben, leckte sie zärtlich über die Schalen der Eier. Sie konnte bereits das junge Leben in den Eihüllen spüren und erkennen. Sanft hauchte sie ihren Feueratem darüber um sie gleichbleibend warm zu halten. Gelinor und sie waren sich vorher schon einig, wie viel Männchen und wie viel Weibchen aus den Eiern schlüpfen sollten. Sie schickte noch einen zärtlichen Gedanken an ihren tapferen Lebensgefährten und hoffte inbrünstig, dass er noch lebte, bevor sie erschöpft einschlief.

    Ifrularka wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte, aber der Wärme der Eier zufolge konnte es nicht lange gewesen sein. Dennoch dunkelte es draußen bereits. Einen prüfenden Blick über die Eier werfend und sie etwas anhauchend stand sie auf und ging unruhig auf den Vorhang aus Wasser zu. Inzwischen machte sie sich doch große Sorgen um ihren Liebsten. Was, wenn ihm etwas passiert war? Wie sollte sie ohne ihn leben? Mutlosigkeit überfiel sie, und sie weinte leise vor sich hin. Dann jedoch besann sie sich ihrer neuen Aufgabe und drehte sich zu ihrem Nest um. Sie schwor sich, ihrem Nachwuchs eine gute Mutter zu sein. Wenn Gelinor noch irgendwo dort draußen war, würde er es sie wissen lassen. Müde legte sie sich hin, ihr Nest mit ihrem Körper schützend und wärmend, und betrachtete im Einschlafen noch liebevoll die künftigen Nachkommen von Gelinor und ihr.

    Ein neuer Tag brach an, und weckte Ifrularka mit einem Sonnenstrahl auf ihrer Schnauzenspitze. Zuerst dachte sie, Gelinor sei zurückgekehrt und würde sie wach küssen. Doch sogleich erkannte sie traurig, dass er immer noch nicht zurück gekehrt war. Entweder war ihm tatsächlich etwas passiert, und sie hatte es aus Kummer nicht gespürt, oder er schützte sie und den Nachwuchs, indem er von dem versteckten Hort ablenkte.
    Lächelnd und zugleich nachdenklich betrachtete sie die winzigen Punkte in den Eihüllen, aus denen in ein paar Wochen kleine Nestlinge schlüpfen sollten. Wie sollte sie das Versteck auf Dauer geheim halten können, wenn sie dann viele quirlige Drachlinge um sich hatte, welche die Welt erkunden und erforschen wollten. Aber das war ein Problem, mit dem sie sich erst beschäftigen wollte, wenn es soweit war. Jetzt musste sie zuerst einmal sehen, dass sie selber wieder zu Kräften kam. Gestern hätte ihr Gelinor noch ein Stück Vieh gejagt. Aber dann kam alles anders. Nun musste sie zunächst einmal für sich selbst sorgen. ‚Geht es dir gut, geht es auch deinen Liebsten gut’, hatte ihr Liebster sie immer geneckt. Mit einem letzen prüfenden Blick auf die Eier und einem gezielten Flammenstoß ließ sie ihr Nest allein, um vor der Höhle im See zu jagen. Zum Glück hatten sie immer darauf geachtet, dass der See unbekannt geblieben war und nicht leergefischt wurde. So hatten sie eine ihrer Nahrungsquellen immer direkt vor der Höhle.
    Nach einer kurzen erfrischenden Dusche ließ sich Ifrularka gekonnt ins Wasser gleiten. Obwohl sie kein Wasserdrache war, fand sie sich in dem kühlen Nass erstaunlich schnell zurecht und jagte kleinen Fischen nach. Sie wunderte sich noch, warum keine großen Fische zu finden waren, konnte sich jedoch keine Erklärung dafür geben.
    Was die junge Drachin nicht bemerkt hatte, der Schatten, der sie gestern schon verfolgt hatte, war ihrer Höhle näher als er dürfte. Unbemerkt stieg die Gestalt aus dem Wasser, durch den Wasserfall ins Innere der Höhle. Dort machte sich der Unbekannte gezielt zu schaffen und kam kurz danach triumphierend lächelnd wieder aus der Höhle und verschwand so unerkannt und unbemerkt wie er gekommen war.
    Nachdem Ifrularka ihren größten Hunger mit vielen kleinen Fischen gestillt hatte – es waren einfach keine großen Fische mehr in diesem See zu finden – schwamm sie zur Höhle zurück um sich bei ihrem Nachwuchs zu verweilen und zu warten, ob Gelinor vielleicht doch noch kommen würde. Hinter dem Wasserfall schüttelte sie ihre nassen Schuppen, um die Eier nicht unnötig abzukühlen. Dann eilte sie zu ihrem Nest um die Temperatur der Eier zu prüfen.
    Ein entsetzter Blick auf ihr Nest, und sie blieb wie angewurzelt stehen. Die junge Drachin konnte nicht fassen, was sie sah. Langsam und mit bleiernen Schritten kam sie näher. Fassungslos und mit Tränen in den Augen starrte sie auf die zertrümmerten Schalen und die kleinen zerfetzten Kadaver dazwischen. Mit einem Male war sie um Jahre gealtert. Wer konnte ihr das angetan haben, und wie? Sie hatte das Nest doch praktisch nicht aus den Augen gelassen. Dann stach ihr noch etwas in die Augen. Mitten im Nest zwischen ihren toten Jungen lag etwas glitzerndes Wohlbekanntes. Sie bückte sich und hob es auf. Es gab keinen Zweifel. Ein Ring, den Gelinor ständig getragen hatte und... von dem er sich niemals trennen würde.
    Eine ohnmächtige blinde Wut erfasste sie, und sie schrie ihre Trauer laut trompetend hinaus, sodass der ganze Berg erzitterte. Dann stürmte sie blindlings ins Freie und flog mit Schwung durch den Wasserfall hindurch hoch in die Lüfte. Aber selbst von hier oben konnte sie keine Gestalt erkennen, die so dreist gewesen sein könnte, ihre Lieben vor ihrer Schnauze zu erschlagen.
    In dem Moment wo sich die Drachin jedoch in die Luft erhoben hatte, wurde sie auch gleich mit Wurfgeschossen erwartet. Eine Falle. Zum Umkehren war es zu spät, außerdem bot die Höhle keine Deckung mehr. Es gab auch nichts mehr, was sie dazu bewegen konnte in die Höhle zurück zukehren. Sie hatte nun alles verloren, was ihr wertvoll und lebenswert erschienen war. Sie wollte nur noch weg von diesem Schauplatz des Grauens. Orientierungslos flog sie immer höher zwischen die Wolken, wo sie das menschliche Auge nicht mehr erblicken konnte. In welche Richtung sie flog, war ihr egal, nur weg. Weit weg...

    Mitten in der Nachte schreckte Ifrularka hoch. Orientierungslos, weil sie für einen Moment vergessen hatte, wo sie war und was passiert war, erkannte sie zu spät die Gefahr, die sie geweckt hatte. Aber selbst wenn sie es vorher gewusst hätte, sie war viel zu müde um noch einmal zu flüchten.
    Hätte sie jedoch gewusst was sie erwarten würde, sie hätte versucht zu fliehen oder hätte ihrem Leben vorher ein Ende gesetzt.
    Im Dunkel der Nacht kamen aus zwei verschiedenen Richtungen ein großer und ein etwas kleinerer Schatten angeflogen. Bevor die Drachin sich überhaupt aufrichten konnte, waren die beiden auch schon heran und hatten sie überwältigt. Selbst wenn sie gewollt hätte, es gab kein Entkommen.
    Drachen. Männliche Drachen. Und, wie sie am Duft angewidert feststellen musste, paarungsbereite Männchen.
    Sie fielen gemeinsam über die Drachin her, die keine andere Wahl mehr hatte als sich willenlos zu fügen.

    *ab hier zensiert*

    Ifrularka wollte nur noch allein sein und sterben.
    Sie hörte ihr in Wallung geratenes Blut bis in ihren Kopf rauschen und es benebelte ihre Sinne. Sie sah sich plötzlich aus zwei Perspektiven, einerseits lag sie noch immer geschunden und gedemütigt zwischen den beiden lüsternen Drachen am Boden, andererseits schwebte sie hoch über sich und sah teilnahmslos zu, was da mit ihr geschah.

    Die beiden Übeltäter blickten sich einen Moment irritiert und betreten an und sahen dann zu der Drachin, die nun wie tot am Boden lag. Sie hatten doch nur ihren Spaß gewollt. Dass dabei jemand, nämlich Ifrularka, zu Schaden kommen würde, daran hatten sie nicht gedacht. Es war für sie so einfach gewesen. Schnell entfernten sie sich ein paar Schritte und sahen sich noch einmal schuldbewusst nach ihrem Lustobjekt um. Ifrularka lag seltsam verkrümmt da und blutete aus diversen Wunden. Da sich jedoch keiner der beiden dem anderen gegenüber eine Schwäche eingestehen wollte, zuckten sie nur nacheinander mit den Flügeln, drehten sich um und flogen davon. Und schon bald hatten sie Ifrularka vergessen, wohl aber nicht ihr erregendes Abenteuer zu dritt mit einer unbekannten Drachin.

    Die Ifrularka, die noch immer über der ganzen Szene schwebte, hatte alles gesehen und wollte gerade in ihren zerschundenen und malträtierten Körper zum Sterben zurück...

    ...als die junge Frau aus ihrem Alptraum hoch schreckte und automatisch nach dem Lichtschalter griff. Orientierungslos, nach Luft schnappend und schweißgebadet blickte sie sich in ihrem Schlafzimmer um. Wie zur Bestätigung stand sie auf und sah an ihrem Körper hinunter. Es war alles in Ordnung. Es war Gott sei Dank NUR ein Traum. Sie ging in die Küche und trank nachdenklich einen Schluck Wasser. Danach ging es ihr wieder etwas besser. Sie machte das Licht aus und legte sich wieder hin. Sie versuchte sich zu entspannen und zu vergessen. Und schon bald war sie wieder tief und fest eingeschlafen...



    Re: Ifrularka (gekürzte Version)

    Jilocasin - 22.08.2007, 14:02


    Du kennst ja meine Meinung.. wenn ich auch zugeben muss, dass das noch nicht arg viel Äußerung dazu war...... :?



    Re: Ifrularka (gekürzte Version)

    Auruliyuth - 22.08.2007, 16:10


    du warst der erste, der sie lesen durfte 8)

    Ich weiß, sie ist etwas... anders als die, die ich seither geschrieben hatte.

    Nennen wir es mal "Vergangenheitsbewältigung" (in der extreme, wenn man die ungekürzte Version kennt).



    Re: Ifrularka (gekürzte Version)

    Desertyrain Minrok - 22.08.2007, 19:30


    Auruliyuth hat folgendes geschrieben:
    (in der extreme, wenn man die ungekürzte Version kennt).

    Ich kenn' die "Fullversion" und ich muss sagen das es mir von Stil her gefällt...

    Auru, man merkt, das du gerne und viel schreibst ^^



    Re: Ifrularka (gekürzte Version)

    Auruliyuth - 23.08.2007, 12:17


    danke *kopf neig* das ehrt mich

    wenn ich mal drin bin in einer Handlung, dann kommen die Worte und Gedanken fast von selbst.... manchmal auch etwas unheimlich.
    Ich tippe/schreibe dann schneller als ich denke... fast :shock:



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