Nikolas' Zimmer

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    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 12.07.2007, 17:20

    Nikolas' Zimmer
    [...]

    Immer herein, aber klopfen wäre trotzdem schön xD



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 12.07.2007, 18:15


    Nun nahm Nick sich erstmal die Zeit, seine Sachen auszupacken. Samt Tasche verschwand er in dem ausgewählten Zimmer und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Wo anfangen? Erstmal sah er es sich genauer an, ging herum und warf schließlich einen Blick aus dem Fenster, beobachtete die Regentropfen.
    Letztendlich machte Nick sich dann aber doch ans auspacken, räumte seine Klamotten in den Schrank, stellte einige Bücher ins Regal und kramte noch einiges aus seiner Tasche, was nach und nach in den Schubladen verschwand. Hier saß ihm ja niemand im Nacken, dass er seine Sachen ordentlich wegräumen sollte, endlich sein Leben. Es war so neu, schien noch so unwirklich.
    Es warteten nur noch wenige Dinge darauf, ausgepackt zu werden. Unter anderem sein Wecker und der Bilderrahmen. Nick ließ sich aufs Bett sinken, saß auf der Kante und blickte auf das Bild. Es zeigte seine Stiefschwester, fröhlich lachend, ein Foto von dem letzten Urlaub, auf Mallorca. Ja, vielleicht auch ein Grund, weshalb er hier her gekommen war. Er vermisste sie, doch darüber reden wollte er auch nicht, verstehen würde es wohl niemand.
    So fand das Bild einen Platz auf dem Nachttisch, direkt neben dem Wecker. Ganz vergessen konnte er sie einfach nicht. Schließlich stellte er noch zwei weitere Bilder auf ein Sideboard. Einmal seine Mutter, sein Stiefvater und Arm in Arm mit Samantha, daneben noch das Bild seines Vaters... wie es ihm wohl ging? Nick verdrängte die aufkommenden Gedanken und kramte statt dessen noch seine CDs hervor, auch sie fanden ihren Platz. So schlecht sah es doch gar nicht aus. Vielleicht noch ein bisschen leer, viel war ja nicht drin gewesen in der einen Tasche, doch mehr hatte er nicht. Nachdenklich suchten seine Finger das Kreuz an seinem Hals, umfassten es, drückten immer fester zu, den Blick an die Wand gerichtet... warum sie? Er verstand es bis heute nicht. Der LKW Fahrer hatte 2 kleine Kratzer und Samantha musste neben ihm sterben, während er nichts machen konnte. Diese Bilder hatte er heute noch oft vor Augen, doch daran durfte er jetzt nicht denken, also raffte er sich wieder auf, schob die fast leere Reisetasche unter sein Bett und verließ sein Zimmer, vielleicht fand er ja bei den Mädels ein bisschen Gesellschaft...



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 15.07.2007, 05:02


    <- Flur

    Er hatte sie sanft mit in sein Zimmer gezogen, schloss die Tür hinter sich und sah Natalie wieder an: ,,Ich versuchs gerne!" Kurz schob Nikolas seine Arme um ihre Taille, nur um ihre Nähe nochmal zu spüren, würde sie doch aber gleich ganz bei sich haben. ,,Brauchst du noch irgendwas oder reicht dir das, was du hast? Ich könnte dir höchstens ein T-Shirt geben, vielleicht ein bisschen lang, aber zum schlafen...?!" Ja, er verfing sich schon in den eigenen Worten, die Müdigkeit war ihm anzumerken. Nick selber schlief eigentlich immer in Boxershorts, hatte gar keinen richtigen Schlafanzug, nur zwei Jogginghosen und eine ältere Shirts, die er in kälteren Nächten mal drüber zog. Natalie würde im Shirt schon schon halb versinken, doch wusste er ja nicht, wie sie dazu stand, Klamottenmäßig gesehen...



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 15.07.2007, 05:07


    Nein, dass war ihr nun wirklich ein wenig unangenehm, die Straßenkleidung anzubehalten un damit auch noch sein Bett schmutzig zu machen. Daher blickte sie sich kurz zur Tür um und zog eine Augenbraue hoch. Sollte sie sich wirklich noch die Arbeit machen...? Nein, wahrlich, Natalie hatte keine Lust mehr, in ihrem Koffer nach nem Shirt zu suchen. Eigentlich hatte sie ja sogar Schlafanzüge & Nachthemden, jedoch, nein... warum sollte sie jetzt ausgerechnet noch, mitten in der Nacht, bzw. am frühen Morgen dannach suchen? "Ich nehme eins von dir..." hauchte sie daher nur leise, blieb jedoch dort stehen wo sie war und wartete. Sie wollte nirgends rumschnüffeln, oder anderes, sonst hätte sie schon alleine seinen Schrank geöffnet.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 15.07.2007, 05:14


    ,,Gut!", meinte Nick, lächelte, hatte sie dafür doch ne ganze Weile gebraucht. Ne Ordnung hatte er nicht wirklich, da er alles so, wie es in der Tasche gewesen war, auch weggelegt hatte. So viel Mühe gab er sich da nicht. Also löste er sich wieder von ihr und ging zum Kleiderschrank. Schon als er die erste Schranktür öffnete, drohte ein Stapel zu kippen, den er jedoch noch hielt und zurück schob. Schnell hatte er dann das Gesuchte gefunden und reichte es Natalie. Er selber hatte sich innerhalb von 2 Minuten Pulli und Shirt ausgezogen und die Hose ebenfalls. Im Bett hatte er die Decke zurückgeschlagen und wartete auf natalie, während der Regen weiter gegen die Scheiben prasselte, beruhigend, wie er fand.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 15.07.2007, 05:19


    Sie überlegte nur kurz, als sie das Hemd bereits in der Hand hielt und ihm beim Ausziehen beobachtete. Eigentlich durfte er das nunja auch. Und dies war ihr großes Problem. Konnte sie vertrauen..? War es ihr unangenehm, dass er gucken konnte, bis sie sich umgezogen hatte? Nein, eigentlich nicht, auch wenn er wohl der erste Mann war, dieser sie im nüchternden Zustand so sah. total normal, schüchtern, lieb halt. Hastig zog auch sie sich nun Schuhe, Socken, Hose und Oberteil aus, ehe sie mit einem raschen Blick zu ihm das Shirt überzog und an sich heruntergleiten lies. "Wow..." das hing ihr ja bis in die Kniekehlen.. hielt aber äusserst warm. So krabbelte sie doch zu ihm, unter die Decke.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 15.07.2007, 05:29


    Nick hatte das Gefühl, es fiel ihm leichter als ihr, doch da konnte er nichts machen, wartete nur geduldig und drängte sie nicht. Natalie würde schon merken, dass sie ihm vertrauen konnte, dachte er doch nicht nur an das eine. Als das T-Shirt immer weiter hinunter glitt, grinste Nikolas, stützte den Kopf auf eine Hand und verfolgte ihren Weg zum Bett, zu ihm. ,,Steht dir", murmelte er, etwas müde. Ja, ein ungewohntes Gefühl, sie in seinen Sachen zu sehen, aber es gefiel ihm auch. Die Decke schlug er danach auch über Natalie, rutschte ein kleines Stück zu ihr und als er nun über ihren Arm strich war es wieder die warme Haut. Ein letztes Mal strich er ihr über die Wange, küsste sie zärtlich. ,,Schlaf gut und wenn was ist, kannst du mich wecken, egal wann!" Seine Augenlider wurden schwer und so schlief Nick schneller ein als geplant, spürte aber immer die Anwesenheit von Natalie, die Wärme und hielt sie leicht im Arm.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 15.07.2007, 10:05


    Irgendwie hatte es nichts schlimmes gehabt, sich vor ihm umzuziehen, schließlich war sie ja sowieso noch in Unterwäsche gewesen. Trotzdem, vor anderen Männern wäre ihr das in dem Moment nicht so leicht gefallen. Lag es an der Ausstrahlung? Natalie wusste ihren Gedanken nicht zu helfen, doch fühlten sich seine Blicke eher die eines guten Freundes, dieser ihr nicht zu nah rücken wollte, an, als begierige, diese nur endlich darauf warteten, ihren Körper anfassen zu dürfen. Im Grunde wollte sie genau die Mitte, und dem Himmel sei Dank schien sie diese auch zu bekommen. Lächelnd küsste sie ihn daher zurück. "Ich habe keine Angst, bei dir..." waren die letzten gesprochenen Worte, ehe auch sie den Schlaf fand, den Kopf tief in seiner Halsbeuge vergraben, die Arme um ihn herum geschlungen.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 15.07.2007, 14:23


    Nick hatte gut geschlafen und der Platz, den Natalie noch brauchte, fehlte nicht. Das Gewitter war über Nacht abgeklungen und nun, als er blinzelnd die Augen öffnete, schien die Sonne ins Zimmer und warf leichte Muster auf den Boden. Vorsichtig richtete er sich ein Stück auf, beugte sich leicht über Natalie. War das gestern wirklich passiert? Nachdenklich betrachtete er sie, schlafend sah sie richtig süß aus, so unschuldig und friedlich.
    Auf den einen Ellbogen gestützt, schob sich Nicks zweite Hand unter der dekce hervor und strich ihr leicht über die Wange. ,,Aufwachen!", flüsterte er dann leise. Es war spät geworden am letzten Abend doch deshalb brauchte man ja nicht den ganzen Tag verschlafen...



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 15.07.2007, 14:34


    Sie schlief noch wie ein Murmeltier, als er sie schließlich so sanft weckte. Auch sie hatte gut geschlafen gehabt, schließlich war sie nicht allein gewesen, und die Müdigkeit neben einer vertrauten Person, unter einer wärmenden, schützenden Decke, hatte Natalie schnell, sehr schnell schläfrig gemacht. Durch sein Streicheln wurde sie zuerst nicht wach, es dauerte sowieso immer n wenig, doch dann begannen sanft ihre Augenlider zu zucken, ehe sie die Augen, leise, vorsichtig, für die Sonne, öffnete. Doch sofort schloss sie sie wieder, gab ein leises Murren von sich und drückte ihren Kopf an seine Brust. "Zu hell..." war das einzig gemurmelte von ihren Lippen, was ihn erreichte.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 15.07.2007, 14:40


    Lächelnd nickte er und strich ihr über die Schultern. Es war wieder eine Weile still und er blickte sie während dieser Zeit lange an, ehe er den Kopf senkte und ihr leicht ins Ohr flüsterte: ,,Soviel Schönheitsschlaf hast du doch gar nicht nötig!" Ja, ein leichtes Grinsen lag bei diesem Kompliment auf seinen Lippen und seine Finger fuhren sanft über ihren Hals.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 15.07.2007, 14:45


    Sie wollte überhaupt nicht wissen, wie sie momentan aussah. Wahrscheinlich hatte sie Ringe unter den Augen, der Rest Schminke in ihrem Gesicht war verlaufen, und vieles andere, was sie erschrecken wird, wenn sie im Spiegel gucken würde. Doch er machte Natalie ein solch liebes Kompliment, dass sie auch sofort aufschauen musste und ihn anblickte. Das meinte er doch nicht ernst? Nun gut, hatte sich nicht nach Ironie angehört, irgendwie. So streichelte sie mit ihrer Nase doch schließlich seine und küsste ihn dann dankend, sowie innig. Seine Lippen fühlten sich auch jetzt noch so unbeschreiblich gut an... "Wenn du das sagst..."



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 15.07.2007, 14:51


    ,,Hm...!" murmelte Nick nur lächelnd. Da duldete er auch keinen Wiederspruch. Den Kuss erwiederte er schließlich, fuhr ihr kurz durch die Haare und beugte sich immer weiter, Stück für Stück, über sie. Ja, so könnte er ruhig öfter aufwachen, dass gefiel ihm mehr als gut.
    Es war still und auch aus dem Rest der Wohnung war nichts zu hören, ob die anderen vielleicht gar nicht da waren? Auch egal, Nikolas strich diese Gedanken aus seinem Kopf und blickte Natalie statt dessen nun von oben her an, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht...



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 15.07.2007, 14:57


    Auch ihr fiel die Stille auf, diese in der WG herrschte. War Vanessa vielleicht noch garnicht zurück? Nun gut, dass machte ihr letzendlich nur wenig aus, aber trotzdem, Natalie fand es durchaus lieb, dass sich die Mitbewohnerin und Leiterin der WG wohl, soviel Zeit für ihre Freunde nahm. Anscheinend konnte man sich auf sie verlassen, und warum auch immer, dies war der jungen Frau doch sehr wichtig. Ja, vielleicht hatte sie irgendwann mal Probleme, vielleicht wenn sich das mit Nikolas anders entwickeln würde, als wie momentan erhofft, wenn sie sich richtig verknallte, und ihn liebte, es aber nicht erwiedert wurde, was wusste sie schon von der Liebe. So strichen ihre Hände doch sanft an den Seiten seines Körpers entlang und fanden sich letzendlich, ihn umarmend, auf seinem Rücken wieder. "Also... meinetwegen müssen wir noch nicht aufstehen..." murmelte sie nur leise, spürte seine warme, nackte Haut.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 15.07.2007, 15:02


    Er rührte sich nicht, als ihre Hände an seiner Seite entlang strichen. Ein schönes Gefühl, welches ein Kribbeln auf seiner Hauit hinterließ. Angenehm und warm. Ihre Worte klange schön, irgendwie sicher und beruhigend. ,,Gut, dass hatte ich auch nicht vor!" Nun senkte er seinen Kopf wieder ein Stück, versiegelte ihre Lippen mit seinen und stützte sich mit den Ellbogen ab, um sie nicht zu zerquetschen, zog seinen Kopf dann aber ein Stück tiefer und seine Lippen fanden sich an ihrem Hals wieder, wo sie sanfte Küsse plazierten.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 15.07.2007, 17:46


    Der schien aber zu wissen, wie man mit Frauen umging. Demnach schien er schon so einige im Bett gehabt zu haben, doch dies störte Natalie nicht weiter. Jetzt war sie schließlich bei ihm, und sollte es nur, in diesem Moment, eine andere auch nur wagen, stören zu wollen, dann würde diese eine ganz andere WG-Bewohnerin erleben. So entspannte sie sich jedoch, drückte den Kopf sacht ins Kissen und strich ihm über den Kopf, durch die wenigen, kurzen Haare, was ihr doch ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern lies. Sie genoss seine Küsse, am Hals, und reckte diesen etwas zur anderen Seite, nur damit er auch ja mehr Angriffsfläche hatte.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 15.07.2007, 20:12


    Lächelnd nahm Nikolas den erweiterten Spielraum wahr, den Natalie ihm gewährte, als sie den Kopf zur anderen Seite legte. Immer wieder bedeutete es zu testen, was dem Gegenüber gefiel und was nicht. Mal traf man auf desinteresse und dann wieder auf den Genuss, obwohl ihm letzteres dann doch immer eher zusagte.
    Nicks Lippen hinterließen kaum sichtbare Spuren, was durchaus seine volle Absicht war. Knutschflecke waren nicht seine Absicht und würden es wohl auch niemals sein. Einen kurzen Moment danach kamen ihm plötzlich Gedanken, die er sonst eigentlich nicht hatte, war sie schon mal mit nem Typen im Bett gewesen? Hatte sie es schon getan und wenn, mit wem? Nein, das fragte er sich, wollte es aber wohl lieber nicht wissen, aus dem einfachen Grund, dass er sie unmöglich fragen konnte, obwohl es nur gut sein konnte, zu wissen, ob er nun der erste war, der gewisse Dinge tat oder sagte...



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 15.07.2007, 20:23


    Solch Gefühle hatte sie in ihrem Leben vorher wohl noch nie gespürt. Eine Mischung aus Geborgenheit, Liebe, und irgendwo auch aufbauende Lust, ja, Lust auch ihn anzufassen und zu verwöhnen. Warum tat sie dies nicht schon lange? Weil sie einfach noch zu unerfahren war, wohl wahr. Und dennoch folgte sie nun ihrem Herzen, streifte mit ihren Händen seinen Rücken hoch, jeden einzelnen Muskel ertastend, dieser sich dort befand. Nikolas hatte einen Traumkörper, genau so stellte man sich jenen von einem Mann doch vor. Er war nicht zu muskolös, gewiss, kein Bodybuilder, und doch sah man ihm an, dass er wohl des öfteren Sport machte, oder gemacht hatte. Seine Gedanken konnte sie nicht erlesen, doch momentan hätte sie ihm wohl wirklich noch nicht so einfach gesagt, ob sie noch Jungfrau war oder nicht aus dem Grund heraus schon, weil sie sich schämte, mit 17 noch keine solche Erfahrung zu haben.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 15.07.2007, 20:43


    Deutlich spürte er nun jeden einzelnen ihrer Finger auf seiner Haut, wie sie sich vorwärts tasteten und sich immer weiter wagten. Es war ein gutes Gefühl, diese Aufmerksamkeit zu bekommen, mit der Gewissheit, dass sie hin nicht am nächsten Tag schon wieder vergessen hätte. Langsam wanderten seine Lippen wieder aufwärts, bis hin zu ihren, auf die sie sich beinahe schon begierig stürzten. Es war einfach zu schön, als dass er vollkommen ruhig bleiben konnte...



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 15.07.2007, 20:51


    Konnte es sein, dass sie dies nur träumte? Das sie gleich, in ihrem Zimmer, in der Elternwohnung aufwachen würde, seufzen, und ihrem Alltag nachging? Nein, nein, dass hier war Realität, auch wenn sies nicht genau wusste, so hoffte sie jenes doch wenigstens von Herzen. Konnte sie nicht jemand mal zwicken? Aber wenn, dann würde diese Athmosphäre kaputt gehen, und dies wollte sie beileibe nicht. Küsste sie ihn nun doch leidenschaftlich zurück und fuhr mit der Zunge über seine weichen Lippen. "Kann... es sein, dass der Tiger Hunger hat?" Zeitgleich konnte man ein, recht lautes Knurren in ihrer Magengegend wahrnehmen. Warum nur, musste immer alles so peinlich sein?!



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 15.07.2007, 21:14


    Nick hielt kurz inne, als Natalies Zunge über seine Lippen fuhr. Verdammt, wollte sie ihn umbringen? Dieses Kribbeln war ja kaum auszuhalten. Dies war dann auch der Grund, weshalb er auf ihre Worte nicht gleich reagierte, bei dem Magenknurren nur grinste, ehe seine Augen sich öffneten und er sie ansah. ,,Hm... ganz viel, aber nicht den gleichen wie du, was?!" Nick sah sie liebevoll an und seine Hand glitt ein Stück unter die Decke, legte sich auf ihren Bauch.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 16.07.2007, 19:31


    Eine wohlige Gänsehaut durchzog ihren Körper, als er seine Hand auf ihren Bauch legte. Was hätte sie in diesem Moment nur dafür gegeben, diesen Stoff der zwischen der Wärme seiner Haut, und ihrer, einfach wegzuzaubern? Doch so einfach lies sich dies nicht machen, nein, leider. So fuhr sie doch zu seiner Hand, streichelte jene und legte sie einfach unter das Hemd, mit einem eindeutigen Blick zu ihm, wohl, dass sie ihm vertraute, dass er nicht mehr, als das, was sie ihm anbot, machen sollte. Und doch zog sie ihn in einen innigen Kuss. "Die Brötchen können eigentlich warten..." ein leises Lachen, es stimmte doch!



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 16.07.2007, 21:14


    Das Lächeln auf Nicks Lippen verstärkte sich, als sie seine Hand darunter führte, bis sie auf der weichen Haut lag. Er wollte das alles nicht zerstören, weil er zu viel von ihr verlangte, vielleicht etwas, wozu sie noch nicht bereit war, obwohl sie es ihm dann wohl auch sagen würde. Den Kuss erwiederte er genüsslich, lachte ebenfalls leise bei ihren Worten und langsam fuhren seine Finger dabei über ihren Bauch. ,,Das... klingt gut", hauchte er dann leise, nur wenige Zentimeter von ihren Lippen entfernt, küsste sie sogleich wieder.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 16.07.2007, 21:24


    Konnte es noch schöner werden als jetzt? Wohl kaum, und doch wusste Natalie, dass es noch viele, andere, unberührte Stellen an ihrem Leib gab, die, wenn er jene berühren würde, ihr Leben versüßen würden. Ein innerliches Grinsen legte sich auf ihre Lippen, kam nach Aussen hin jedoch nur ein Lächeln, ehe Natalie eine Hand hob und diese zärtlich in seinen Nacken legte. "Hör... ja nicht auf, ja?" es war so einmalig, ihn zu spüren, selbst wenn sie noch angezogen war, und dies alles, es war doch einfach nur Traumhaft, soviel Geborgenheit, soviel Vertrauen, er war so langsam, so genügsam, jedenfalls im Moment, sie kam aus dem Schwärmen ja überhaupt nicht mehr heraus. So löste doch schon die kleinste Berühung Stromwelten in ihr aus, als sie ihren Oberkörper leicht seiner Hand entgegenhob. Den Kuss verinnigte sie rasch, gewiss nicht aus körperlicher Lust, nein, aus Dank, und zum anderen wohl, aus tiefster Zuneigung, und so stubste ihre Zunge sachte, beinahe schmetterlingsvorsichtig an seine Lippe, bat, mit der seinen zu spielen.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 16.07.2007, 21:54


    Auf ihre Worte hin lag auf seinen Lippen nur der Ansatz eines Lächeln, kam der restliche Ausdruck durch ein kurzes aber stoßartiges Ausatmen. ,,Keine Angst", hauchte er leise. Nicks Oberkörper bebte leicht unter den tiefen Atemzügen, hob und senkte sich regelmäßig. Ihre hand in seinem Nacken löste ein erneutes, starkes Kribbeln aus, welches über seinen ganzen Rücken wanderte.
    Die Bestätigung auf seine Berührungen kam auch, denn hob sich Natalies Oberkörper leicht an, kam ihm näher und als Nick schließlich auch noch ihre Zunge verspürte, ganz sanft an seinen Lippen, öffnete er diese ein kleines Stück weiter und schob seine Zunge leicht vor, ehe sie Natalies erreichte und leicht umrundete. Noch nie hatten ihm diese Dinge soviel bedeutet, dass wollte er sie auch spüren lassen. Es war nicht egal, wie das ein oder andere Mal.
    So wanderten seine Finger weiter, tippten leicht auf die Haut, ehe sie über die selbige Stelle wieder sanft strichen, sich höher schoben, eine gerade Linie nach oben verfolgten, hielten sich jedoch stets in der Mitte ihres Oberkörpers auf, ehe sie ihr Dekollete (*omg* wie schreibt man das?) erreichten, dort leichte Kreise zogen und er den eigenen Körper ein Stück tiefer sinken ließ, die Wärme ihrer Beine spürte.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 17.07.2007, 20:46


    So verführte sie ihn doch zu einem Zungenkuss. Nun gut, es war ihr erster, richtig schöner, den sie je erlebt hatte, doch nun war sie glücklich, bei den vorigen immer betrunken gewesen zu sein. Er wusste, wie er sie küssen musste, wie es für sie angenehm und kein bisschen schleimig war. Bei dem Gedanken an die anderen Bekanntschaften, die nicht weitergekommen sind, bis dahin, wurde ihr im Nachhinein richtig schlecht, doch so konnte sie wenigstens leichte Erfahrung aufweisen. Völlig in jenem, nun leicht leidenschaftlich herangewachsenden Kuss versunken, bemerkte sie eine Zeit später erst, dass er bereits an ihrem Delkotee streichelte (keine Ahnung xD). Durfte er das?... er durfte, wenn er nicht zu weit ging. Seufzend gab sie sich seinen Berührungen abermals hin, schloss, als sie den Kuss gelöst hatten, wiederum die Augen, diese sowieso schon zu waren, nur zu einem Spalt geöffnet, und lies ihm ihr Vertrauen, völliges Vertrauen. Er sollte nicht gleich über ihre Brüste streicheln, doch dort drunter, in der Nähe dieser war es doch sehr angenehm.Irgendwann jedoch knurrte nochmals ihr Bauch. "Ich glaube... wir sollten jetzt wirklich frühstücken..."



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 17.07.2007, 21:08


    Es war es nicht gewohnt, sich zurückhalten zu müssen, die Grenzen zu akzeptieren, doch Nick tat es. Wäre Natalie ihm egal, würde er dies nicht tun, doch was sie nicht wollte, würde er niemals tun, bzw. es sogleich unterlassen. Der leidenschaftliche Kuss schien weiter anzuwachsen, bis sich ihre Lippen wieder voneinander entfernten. Trotz allem war es still und Nick setzte das leichte Streicheln noch eine ganze Weile fort, während diese liebevollen Blicke immer wieder in ihr Gesicht glitten, sie ansahen und das Glück aussprachen, welches er empfand.
    ,,Okay", sagte er auf ihre Worte, während das grinsen, welches bei dem erneuten Magenknurren auf seinen Lippen erschienen war, langsam wieder abnahm. Nick raffte sich auf, drückte sich hoch, womit auch die Decke langsam seinen Rücken hinunter rutschte. Im ersten Moment schien es kalt, dann wieder unerträglich warm.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 24.07.2007, 13:07


    -> Kino


    Angekommen, blickte sie sich erst ein wenig um und zuckte mit den Schultern. "Scheint wiedermal keiner da zu sein." Wo Vanessa die ganze Zeit war, war ihr wirklich schleierhaft, jedoch, was sollte es, solange sie Nick hatte... alleine wollte sie hier nämlich nicht so gerne wohnen, es war zu groß, lag mitten in der Stadt... sie würde bei dem kleinsten Geräusch Angst bekommen.

    So zog sie ihn doch prombt in sein eignes Zimmer und lachte leise, zum Bett dirigierend und sich samt ihm drauffallen lassend. "Ich finds sicherer, ausserdem will ich kuscheln, nach diesen anstrengenden, heftigen Film..." wiederum zwinkerte sie, zuckte dann jedoch zusammen, als ein Handy bimmelte, einziges Problem war, sie hatte den gleichen Klingelton, und doch. "Meins kanns nicht sein." denn ihres lag noch irgendwo im Koffer...



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 24.07.2007, 13:25


    Die schienen wirklich alle verschollen zu sein, doch was solls, er hatte ja Natalie. Er grinste bei ihren Worten, wollte gerade etwas sagen als das Handy klingelte. Seufzend sank sein Kopf auf die Matratze und er blieb einen Moment reglos liegen, ehe er sich dann aber doch hochkämpfte und das vibrierende Handy gerade noch vor einem Absturz vom Tisch rettete, wo es sich immer weiter auf die Kante zubewegt hatte. Auf dem Display stand die Nummer seiner Mutter und er wollte schon gar nicht abnehmen, nahm das Gespräch dann aber doch entgegen. ,,Mum", war seine Begrüßung, nicht gerade begeistert und sein Blick glitt entschuldigend zu Natalie. Nikolas, wo warst du? Wir haben dich schon mal angerufen. Ja, das klang doch wirklich mal vorwurfsvoll. Seufzend lehnte er sich an die Wand, starrte eine Pflanze an, während er sich erstmal ihren Vortrag anhören musste, ehe ihn ein paar Worte aufhorchen ließen. Iris kommt morgen früh, sie weiß noch nichts von Samanthas Tod. Du solltest herkommen und mit ihr reden.
    Ja, das hätte er sich doch denken können, warum sollte sie einfach so anrufen. Doch war es nur ein Vorwand um ihn wieder nach Hause zu holen? ,,Warum macht er das nicht? Schließlich war er ihr Vater!", kam Nicks Antwort, gereizter als er es gewollt hatte. so setzte sich das Gespräch noch lange fort, irgendwann zwischendurch war sein Blick wieder zu Natalie gewandert, wurde mit jedem Wort, das seine Mutter sprach trauriger, doch wandte sich nicht mehr von ihr. Nick? Hörst du mir überhaupt noch zu? Er schwieg, schluckte. Schon heute abend ging sein Flieger nach Barcelona, hatte sein Sitefvater ihm doch extra die Privatmaschine kommen lassen, obwohl er von diesem Luxus Abschied genommen hatte. Sein Kopf arbeitete auf hochtouren, doch er schien dem Besuch zu Hause nicht ausweichen zu können und hinzu kam, dass er der besten Freundin seiner Stiefschwester auch noch beibringen konnte, dass sie gestorben war. Nikolas Nelson! Nun wurde seine Mutter wütend und sprach so laut, dass man es wohl im ganzen Zimmer hörte und Nick hielt das Handy erstmal kurz vom Ohr weg, war ja nicht zu übersehen von wem er seine impulsive Art hatte. ,,Ich habs gehört", murmelte er und seufzte wieder. ,,Bleibt mir ja nichts anderes über... ja, mach ich... tschüss!", dann legte er auf. wortlos ließ Nick das Handy auf den Tisch sinken, lehnte noch immer an der Wand und sah wieder zu Natalie... soviel zu ihrer ungestörten Zeit... Wochen waren eine verdammt lange Zeit, wie sollte er das schaffen?



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 24.07.2007, 13:33


    Sie hatte sich derweil im Bett aufgesetzt, schaute ihn verwurfsvoll an und verstand wohl in den ersten Minuten noch weniger von dem, was seine Mutter sprach, als er selber. Aber im Grunde ging es sie doch überhaupt nichts an. Doch mit den Wortfetzen, diese er immer wiedermal verlauten lies, mit den Blicken, traurig, immer trauriger werdend, die er ihr gab, merkte Natalie doch, dass irgendwas nicht stimmen konnte. Aber was war es? War es vielleicht, dass was nun in ihrem Kopf schwirrte? Musste er etwa weg, nach Hause? Nein, daran wollte sie überhaupt nicht denken, denn wie sollte sie das bitte aushalten? Jetzt hatte sie endlich mal einen Mann gefunden, diesem sie ihre Liebe schenkte, und dann musste dieser gleich wieder gehen? War das Schicksal, wie so vieles in ihrem Leben? Sie musste schlucken, rutschte auf die Bettkante und wäre beinahe vorne über geflogen, als sie die laute Stelle von Nick's Mutter doch schreien hörte. So waren sie zuhause nie umgegangen, miteinander, nie wurde sie angeschrien, nun gut, sie war auch bei Telefonaten mit den Gedanken nie woanders, sondern immer brav an der Hörmuschel. Als er aufgelegt hatte, stand sie langsam auf, kam zu ihm getapst, so vorsichtig wie eine Katze. Ihre Lippen formten ein schwaches "Wann?" noch viel mehr ihre Stimme nun, die dieses Wort nur heiser aussprach. Er wirkte so niedergeschlagen, eigentlich wollte sie die Antwort überhaupt nicht wissen..



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 24.07.2007, 13:43


    Es viel ihm schwer, sie anzusehen und dabei nicht anzufangen auszurasten. Er war wütend auf seine Mutter, wirklich wütend, weil die beiden einfach zu feige waren, es nun auf ihn schoben, weil sie sich selber soweit distanziert hatten, dass sie genau deswegen keine Gefühlsregung zeigten oder zeigen konnten. Natalies frage traf ihn doch mitten ins Herz und so sah Nick sie an, strich leicht über ihre Wange. ,,Heute Abend, in... einigen Stunden!", sagte er dann leise und senkte den Blick. ,,Für etwa 2 Wochen", fügte er noch hinzu, seine Stimme klang belegt. Er wollte sie nicht alleine lassen, hatte sich so sehr an ihre Gegenwart gewöhnt... nein, so hatte er sich das wirklich nicht gedacht.
    Ihm lag noch das ein oder andere auf der Zunge, doch brachte er es nicht über die Lippen, es war, als würde er unter Schock stehen, musste das im Kopf erstmal verdauen und konnte sich doch nicht mit dem Gedanken anfreunden.



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 24.07.2007, 13:49


    2 Wochen? Ihr fiel die Kinnlade prombt herunter. 14 ganze Tage ohne ihn? Nun, es war kein Weltuntergang, sicher, es gab Personen, insbesondere auch Paare, diese sich ständig nur immer im Zeitraum von zwei Wochen sahen. Aber wie sollte sie dies bitte durchstehen? Das war doch Wahnsinn, dass war doch wie ein Schlag ins bloße Gesicht. Die Erkenntnis kam, schneller als gedacht, sie würde wieder alleine sein. Zudem noch ganz alleine, und wenn Vanessa, oder wenigstens Zac, geschweige denn eine andere Mitbewohnerin oder Bewohner auftauchen würde, müsste sie zu ihren Eltern zurück, wollte sie sogar. Denn sie konnte nicht alleine leben, sie brauchte jemanden um sich, sei es auch nur ein Tier, ein Hund, oder eine Katze, doch dazu fehlte das nötige Kleingeld. Seufzend fuhr sie sich durchs Haar, ehe sie ihm in die Augen schaute und den Kopf schüttelte. Nun jedoch doch, kam sie einen Schritt auf ihn zu und drückte sich fest an ihn heran, sodass er schon beinahe mit dem Rücken an der Wand kleben musste. Es war nur heiser gesprochen, doch es verließ ihre Lippen, wie automatisch. "Dann sollten wir die paar Stunden noch... ausnutzen."



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 24.07.2007, 13:57


    Sogleich hatte er seine Arme um sie gelegt, hielt Natalie und versuchte einmal nicht weiter darüber nachzudenken, sich nicht auszumalen, wie die zeit ohne sie werden würde. Er wollte es gar nicht wissen, müsste es noch früh genug erfahren. Doch alleine die Tatsache, dass sie keine gemeinsame Nacht mehr hätten machte ihm schwer zu schaffen. Auf ihre Worte hin glitt Nicks Blick auf Natalie hinunter. Ja, das mussten sie wohl, doch er musste nachher auch noch duschen, seine Sachen packen... all diese Dinge die deutlich zeigten, dass es losging und er seufzte schwer. ,,Das sollten wir wohl!", murmelte er leise und doch noch immer etwas trübsinnig. ,,Ich muss dann nur noch duschen, Sachen packen...", fügte er leise hinzu, ja, zum Flughafen müsste er auch noch, obowhl das Flugzeug ja nicht ohne ihn losfliegen würde...



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 24.07.2007, 14:02


    Konnte da man ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen erkennen? Nun, selbst bei den schlimmsten Mitteilungen verließ sie nicht ganz ihre gute Laune, obwohl diese schon rapide abgesunken war. Warum nur ausgerechnet er? Soviele hätten doch irgendwo anders hinfliegen, hinfahren können, ihretwegen der ganze Rest von Mallorca, aber doch nicht ausgerechnet Nick. Ausserdem würde es für ihn auch nicht gerade gesund werden, wieder erinnert zu werden. Daher strich sie zärtlich seine Wangen, ehe sie einen leichten Kuss auf seine Lippen setzte. "Okay... dann geh duschen, packen können wir gemeinsam, da helf ich dir..." sie lächelte knapp, schaute unter das Bett und nickte schließlich wie zur Bestätigung, als sie sich löste, rübertapste und einen Koffer hervor holte. Die Zeit mit ihm noch genießen ja.. warum eigentlich nicht? Warum sollte sie noch länger warten, auf das, was sie schon seit 2 Jahren anstrebte, kennenlernen wollte? War doch der richtige Mann dazu in Reichweite...



    Re: Nikolas' Zimmer

    Nikolas - 24.07.2007, 14:14


    Er folgte ihr mit seinem Blick. Vor einigen minuten war noch alles so einfach und sorglos gewesen, und jetzt? Sowas konnte ja auch nur ihm passieren... eigentlich hätte er es sich doch denken können, dass es wieder irgendwas geben musste, was alles bremste. Doch schließlich nickte er, wartete noch kurz und trat dann nochmal zu Natalie, drehte sie sanft vom Koffer weg, zu sich, und sah ihr tief in die Augen: ,,Danke!"
    Es wäre schwer, Mallorca hinter sich zu lassen, für so viele Tage, die doch jedesmal eine neue Herausforderung sein würden, doch da musste er durch und sie hatte ja recht, gemeinsam jetzt schon traurig über die Zeit sein, die kommen würde, brachte ja auch nichts. ,,Dann geh ich mal", meinte er schließlich, küsste sie noch einmal zärtlich und verließ dann mit Handtuch das Zimmer in Richtung Bad.

    -> Badezimmer



    Re: Nikolas' Zimmer

    Natalie - 24.07.2007, 14:19


    Sie blieb und nickte schließlich sacht, ihm hinterherschauend. Dann jedoch ging sie an seinen Schrank und sammelte einige Sachen heraus, diese sie am schönsten fand und aufs Bett legte. Warum eigentlich nicht? Sollte er doch die letzten Stunden hier genießen und nicht noch mit Packen verbringen. Dennoch wusste sie nicht genau, was er denn wirklich dabei haben wollte, und so packte sie einfach alles in den Koffer, was sie für richtig hielt, wohl auch seine Boxershorts. Ein ankennender Blick, wohl sogar ein Grinsen, als sie sie, zusammengenommen in der Hand begutachtete und schließlich den Kopf schüttelte. In Gedanken ermahnte sie sich, war ja wohl nicht mehr wahr, es reichte jedoch, wenn sie wenigstens ein Teil von ihm hier behalten könnte. Würde ihn wohl später mal fragen, aber jetzt spielte sie mit einigen Gedanken herum. Sie entschied sich, lies alles liegen und stehen und tapste hinüber zum Badezimmer, die Klinke in der Hand und leise herunterdrückend. Wasserrauschen hörte sie ja schon bereits...



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