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Re: hmm...
Archivar - 09.12.2005, 02:29hmm...
12.07.2004
NI-xe79
Mitglied
Zwei Tote nach Familiendrama in Varel
ERMITTLUNG Staatsanwaltschaft schließt Beteiligung Dritter aus – Mann tötet Frau und sich selbst
Die Herausgeberin des „Friesländer Boten“ und ihr Mann sind gestern tot aufgefunden worden. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Ehedrama aus.
VAREL - Streifenwagen, Notarzt und Rettungswagen bildeten gestern in der Elisabethstraße in Varel nach einem Familiendrama die Kulisse für eine Ermittlung der Mordkommission: In ihrem Haus, in dem auch das Redaktionsgebäude untergebracht ist, wurden gestern Vormittag Brigitte Meyer-Radicke (49), die Herausgeberin des „Friesländer Boten“, und ihr Mann Axel Radicke (63) tot aufgefunden. Beide wiesen Schussverletzungen auf.
Nach den bisherigen Ermittlungen steht für Polizei und Staatsanwaltschaft fest, dass keine weiteren Personen beteiligt sind. Brigitte Meyer-Radicke wurde von einer Mitarbeiterin des Anzeigenblattes gegen 11 Uhr im Erdgeschoss gefunden. Bei einer Durchsuchung des Hauses wurde dann im Obergeschoss Axel Radicke tot aufgefunden. Die alarmierte Notärztin konnte nur noch den Tod der beiden feststellen.
Wie der stellvertretende Pressesprecher der Polizei-Inspektion Friesland/Wilhelmshaven/Wittmund, Enno Folkers, der NWZ weiter sagte, ist die Schusswaffe ein Revolver. Die Schüsse seien höchstwahrscheinlich gestern Morgen gegen 8 Uhr gefallen. Die Ermittlungen führt inzwischen die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Oldenburg. Wie Oberstaatsanwalt Gerhard Kayser mitteilte, hat aller Wahrscheinlichkeit nach der Mann zunächst seine Frau und dann sich selbst erschossen. Eine Trennungssituation des Ehepaares bilde offenbar den Hintergrund des „schrecklichen Geschehens“. Es sehe „alles nach einem solchen Ehe-Drama aus“. Die Obduktion wurde gestern Nachmittag in Oldenburg vorgenommen. Sie ergab nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft eindeutig, dass beide durch Schüsse aus der Waffe des Mannes starben. Es seien mehrere Schüsse gefallen.
Zutiefst betroffen zeigte sich gestern nicht zuletzt die Belegschaft des Unternehmens. Im Namen aller Mitarbeiter erklärte die Redakteurin Jutta Fink der NWZ, der Verlust sei in diesem ersten Moment der tiefen Erschütterung noch gar nicht ganz zu ermessen. „Wir sind tieftraurig und ratlos angesichts dieses tragischen, für uns ganz unfassbaren Geschehens“, so Fink.
Das Klima im Hause habe sich stets, über Jahre hingweg, durch ein sehr freundschaftliches, teils sogar durchaus „inniges und geradezu familäres“ Verhältnis zu den Mitarbeitern ausgezeichnet. Es sei ein besonderer betrieblicher Zusammenhalt gewesen, über das Übliche hinaus. Das Unternehmen, 1981 gegründet, hat derzeit 13 fest angestellte sowie eine ganze Reihe weiterer freier Mitarbeiter.
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NI-xe79
Mitglied
auch sowas passiert leider in varel. hab heut mit zuhause telefoniert und war total geschockt.
mir tut es sehr leid... für die restliche familie (die kinder) und die mittarbeiter.
wieso machen männer sowas?
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Matthias R
Administrator
Wieso machen Menschen soetwas müsste die Frage heißen. Relativ unreifes Statement.
Zu allem weiteren schweige ich aus persönlichen Gründen.
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NI-xe79
Mitglied
Relativ unreifes Statement. finde ich persönlich nicht. wenn man sich das mal anschaut machen es zu 90 % die männer.
es soll nun nicht heissen das die männer dran schuld sind beim besten willen nicht.
aber ich denke sowas ist in dem momment nen kurzschluss.
aber denken die auch an die anderen leute nach die noch da bleiben?
ich denke persönlich nicht.
finde es nur traurig das es dann immer so enden muss.
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Tine
Trippel-As
Männer erschießen ihre Frauen, Frauen töten ihre Neugeborenen, Frauen verfüttern ihre Männer an ihre Hunde....
Ich glaube man muss wirklich von Menschen reden und nicht nur von Männern.
Will dazu gar nicht mehr sagen, es ist schlimm genug was passiert ist.
Grüße,
Tine
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